Vodafone Kursziele/Analysen/Meinungen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.05.00 10:10:07 von
neuester Beitrag 10.06.01 12:17:47 von
neuester Beitrag 10.06.01 12:17:47 von
Beiträge: 53
ID: 130.354
ID: 130.354
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 4.530
Gesamt: 4.530
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 43 Minuten | 1911 | |
28.05.24, 23:11 | 1287 | |
vor 31 Minuten | 1121 | |
vor 51 Minuten | 882 | |
vor 1 Stunde | 838 | |
vor 1 Stunde | 681 | |
gestern 17:22 | 663 | |
vor 59 Minuten | 629 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.444,47 | -0,53 | 135 | |||
2. | 3. | 28,30 | +8,28 | 49 | |||
3. | 2. | 0,1401 | -0,50 | 33 | |||
4. | 5. | 164,80 | +0,30 | 31 | |||
5. | 4. | 7,0400 | +0,66 | 29 | |||
6. | 7. | 2.295,46 | +0,07 | 26 | |||
7. | 6. | 10,020 | -2,72 | 16 | |||
8. | 10. | 16,996 | +1,08 | 13 |
05.05.2000
Vodafone AirTouch Kursziel 7 Euro
Capital
Zum Einstieg in die Aktien von Vodafone AirTouch (WKN 875999) rät derzeit das Anlegermagazin Capital.
Dank der Übernahme von Mannesmann kontrolliere Vodafone jetzt knapp 50 Millionen Kunden weltweit mehr als jeder Konkurrent. Die UMTS-Lizenz in Großbritannien sei sicher. Das Internet-Bündnis mit Vivendi sorge zudem für attraktive Inhalte im mobilen Internet. Risiko: Der bisher nur locker organisierte Konzern Vodafone müsse beweisen, dass er seine Beteiligungen einheitlich und unter einer Marke führen könne.
Der Kurs habe seine Talfahrt genau an der 200-Tageslinie gestoppt. Ein Zeichen zum Einsteigen. Das Kursziel betrage 7 Euro.
Vodafone AirTouch Kursziel 7 Euro
Capital
Zum Einstieg in die Aktien von Vodafone AirTouch (WKN 875999) rät derzeit das Anlegermagazin Capital.
Dank der Übernahme von Mannesmann kontrolliere Vodafone jetzt knapp 50 Millionen Kunden weltweit mehr als jeder Konkurrent. Die UMTS-Lizenz in Großbritannien sei sicher. Das Internet-Bündnis mit Vivendi sorge zudem für attraktive Inhalte im mobilen Internet. Risiko: Der bisher nur locker organisierte Konzern Vodafone müsse beweisen, dass er seine Beteiligungen einheitlich und unter einer Marke führen könne.
Der Kurs habe seine Talfahrt genau an der 200-Tageslinie gestoppt. Ein Zeichen zum Einsteigen. Das Kursziel betrage 7 Euro.
Gestern wurde in N-TV berichtet, dass vodafone einen Riesen-Kredit aufgenommen hat um die UTMS-Lizens zu finanzieren!!! Ebenfalls per Kredit wurde die Übernahme von Mannesmann bezahlt. Irgendwie scheint diese Firma Luftschlösser zu bauen.....
Vodafone bekommt doch jetzt nach und nach wieder Kohle, wenn die die ganzen Mannesmann Teile verkaufen (z.B.: ATECS und ORANGE)! Für ATECS gibt es ca. 9,5 Mrd. Euro und Orange hat einen Wert von ca. 100 Mrd. (wenn ihn jemand bezahlt). Also wohl alles kein Problem!
Hai
Nun ich hab mir die auch ins Depot gelegt, aber seither geht es kontinuirlich bergab. Bin nun doch etwas beunruhigt. Was denkt Ihr so, wird das noch was in der nächsten Zeit
Doc
Nun ich hab mir die auch ins Depot gelegt, aber seither geht es kontinuirlich bergab. Bin nun doch etwas beunruhigt. Was denkt Ihr so, wird das noch was in der nächsten Zeit
Doc
Hallo BUYER,
für Orange gibt es 100 Milliarden E? Wer sagt das? Mannesmann hatte die doch für nur 30-40 Milliarden E übernommen, oder?
Klar, jetzt hat Orange eine UMTS-Lizenz, die ungefähr 7 Milliarden E wert ist. Aber die muss ja auch erst mal bezahlt werden. Was den Wert hochtreiben könnte, wäre, dass verschiedene grosse Firmen nun Orange übernehmen wollen (z.Bsp. MCI oder France Telecom), weil sie keine Lizenz in England bekommen haben. Aber die wissen auch, dass Vodafone verkaufen muss, wegen Kartellrecht.
Ich würde den Wert von Orange bei vielleicht 50-60 Milliarden E einschätzen. Ich bin aber trotzdem Vodafone-aktionär
Bis dann,
der chiefrocker
für Orange gibt es 100 Milliarden E? Wer sagt das? Mannesmann hatte die doch für nur 30-40 Milliarden E übernommen, oder?
Klar, jetzt hat Orange eine UMTS-Lizenz, die ungefähr 7 Milliarden E wert ist. Aber die muss ja auch erst mal bezahlt werden. Was den Wert hochtreiben könnte, wäre, dass verschiedene grosse Firmen nun Orange übernehmen wollen (z.Bsp. MCI oder France Telecom), weil sie keine Lizenz in England bekommen haben. Aber die wissen auch, dass Vodafone verkaufen muss, wegen Kartellrecht.
Ich würde den Wert von Orange bei vielleicht 50-60 Milliarden E einschätzen. Ich bin aber trotzdem Vodafone-aktionär
Bis dann,
der chiefrocker
An uka!
Auf Kredit zu kaufen ist die gängige Praxis nicht nur im Telekombereich sondern überall.
Sei es nun ein Tischler oder ein Bäcker oder Vodafone.
Mann kann am ende des Steuerjahres einen Teil des Gewonnenen dem Finazmin. in den rachen Stopfen oder einfach wenniger in der Kasse haben durch gziehlte käufe die ich tätige mit geld das ich nicht habe aber zum Teil schon retour bekomme nur weil es in der Bilanz auf der Falschen seite auftaucht nicht als gewinn.
Mann kann auch alles aus eigener tasche zahlen, nicht wachsen bzw langsam wachsen dem staat ordentlich was abgeben und irgendwann geschluckt werden, oder mann macht es wie jeder Kleinunternehmer oder Großunternehmer und macht Schulden. (Die mann sich leisten muß)
Das ist bestimmt kein Puschversuch.
Glaube nicht das in london wer auf ein Wallstreetboard schaut.
Darum hat bei solchen werten onehin auch solche wenig Quali. statements keinen sinn ausser der Schreiberling (uka und irgend so einen Roar oder ähnlich gibt es auch noch)kriegt ev einen hoch.
Auf Kredit zu kaufen ist die gängige Praxis nicht nur im Telekombereich sondern überall.
Sei es nun ein Tischler oder ein Bäcker oder Vodafone.
Mann kann am ende des Steuerjahres einen Teil des Gewonnenen dem Finazmin. in den rachen Stopfen oder einfach wenniger in der Kasse haben durch gziehlte käufe die ich tätige mit geld das ich nicht habe aber zum Teil schon retour bekomme nur weil es in der Bilanz auf der Falschen seite auftaucht nicht als gewinn.
Mann kann auch alles aus eigener tasche zahlen, nicht wachsen bzw langsam wachsen dem staat ordentlich was abgeben und irgendwann geschluckt werden, oder mann macht es wie jeder Kleinunternehmer oder Großunternehmer und macht Schulden. (Die mann sich leisten muß)
Das ist bestimmt kein Puschversuch.
Glaube nicht das in london wer auf ein Wallstreetboard schaut.
Darum hat bei solchen werten onehin auch solche wenig Quali. statements keinen sinn ausser der Schreiberling (uka und irgend so einen Roar oder ähnlich gibt es auch noch)kriegt ev einen hoch.
Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 24.05.2000, 13:57
Aktie im Fokus: Vodafone nach Deutsche-Bank-Empfehlung fester
LONDON (dpa-AFX) - Die Aktie der Vodafone AirTouch PLC hat am Mittwochmittag im Londoner Aktienhandel bis um 13.10 Uhr um 1,84% auf 263-1/4 Pence zugelegt. Zuvor hatte die Deutsche Bank am ihre "strong Buy"-Empfehlung für die Aktie bekräftigt, aber ihre Cash Flow-Bewertung von 526 Pence auf 444 Pence gesenkt. Die Senkung sei vor allem eine Folge der Gebühren für neuen UMTS-Lizenzen und schließe auch die allgemeine Bewertung der Sektorschwäche ein.
Die weltweiten Verbindlichkeiten für den Kauf von UMTS-Lizenzen werden von der Deutschen Bank auf 51 Mrd. Euro geschätzt. Von dieser Gesamtsumme dürften rund 15 bis 20 Mrd. Euro auf die deutsche Lizenz entfallen, deren Versteigerung im Juli und August anstehe. Nach Einschätzung der Aktienstrategen könne Vodafone aber leicht die UMTS-Lizenzen finanzieren, falls der Mobilfunkbetreiber Orange verkauft werde. Das Bankhaus bewertet Orange mit rund 40 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr rechnen die Analysten bei Vodafone mit einem Vorsteuerergebnis vor Goodwill-Abschreibungen von 2,389 Mrd. GBP./fs/kh
Aktie im Fokus: Vodafone nach Deutsche-Bank-Empfehlung fester
LONDON (dpa-AFX) - Die Aktie der Vodafone AirTouch PLC hat am Mittwochmittag im Londoner Aktienhandel bis um 13.10 Uhr um 1,84% auf 263-1/4 Pence zugelegt. Zuvor hatte die Deutsche Bank am ihre "strong Buy"-Empfehlung für die Aktie bekräftigt, aber ihre Cash Flow-Bewertung von 526 Pence auf 444 Pence gesenkt. Die Senkung sei vor allem eine Folge der Gebühren für neuen UMTS-Lizenzen und schließe auch die allgemeine Bewertung der Sektorschwäche ein.
Die weltweiten Verbindlichkeiten für den Kauf von UMTS-Lizenzen werden von der Deutschen Bank auf 51 Mrd. Euro geschätzt. Von dieser Gesamtsumme dürften rund 15 bis 20 Mrd. Euro auf die deutsche Lizenz entfallen, deren Versteigerung im Juli und August anstehe. Nach Einschätzung der Aktienstrategen könne Vodafone aber leicht die UMTS-Lizenzen finanzieren, falls der Mobilfunkbetreiber Orange verkauft werde. Das Bankhaus bewertet Orange mit rund 40 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr rechnen die Analysten bei Vodafone mit einem Vorsteuerergebnis vor Goodwill-Abschreibungen von 2,389 Mrd. GBP./fs/kh
Mittwoch, 24.05.2000, 15:04
Presse: Mannesmann-Tochter Orange will mit France Telecom reden
LONDON (dpa-AFX) - Die britische Mannesmann-Tochter Orange , die nach der Übernahme durch Vodafone zum Verkauf steht, soll jetzt doch an Verhandlungen mit France Telecom interessiert sein. Der "Daily Telegraph" berichtete am Mittwoch, die Zustimmung des Orange-Vorstandsvorsitzenden Hans Snook hänge davon ab, wie viel Entscheidungsfreiheit er von France Telecom bekommen würde.
Die Franzosen sind demnach bereit, 27 bis 30 Milliarden Pfund (86 bis 96 Mrd DM) für das britische Mobilfunkunternehmen zu zahlen. Dieses Geld wäre für Vodafone eine höchst willkommene Finanzspritze, um bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen in Europa mithalten zu können./DP/xs
Presse: Mannesmann-Tochter Orange will mit France Telecom reden
LONDON (dpa-AFX) - Die britische Mannesmann-Tochter Orange , die nach der Übernahme durch Vodafone zum Verkauf steht, soll jetzt doch an Verhandlungen mit France Telecom interessiert sein. Der "Daily Telegraph" berichtete am Mittwoch, die Zustimmung des Orange-Vorstandsvorsitzenden Hans Snook hänge davon ab, wie viel Entscheidungsfreiheit er von France Telecom bekommen würde.
Die Franzosen sind demnach bereit, 27 bis 30 Milliarden Pfund (86 bis 96 Mrd DM) für das britische Mobilfunkunternehmen zu zahlen. Dieses Geld wäre für Vodafone eine höchst willkommene Finanzspritze, um bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen in Europa mithalten zu können./DP/xs
Hi Chiefrocker,
bei meinem Posting meinte ich damals 100 Mrd. DM (habe die Währung vergessen). Das entspricht doch Deiner Einschätzung von 50 Mrd. Euro und meinem letzten Posting von 30 Mrd. Pfund.
Gruß Buyer
bei meinem Posting meinte ich damals 100 Mrd. DM (habe die Währung vergessen). Das entspricht doch Deiner Einschätzung von 50 Mrd. Euro und meinem letzten Posting von 30 Mrd. Pfund.
Gruß Buyer
Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 25.05.2000, 07:51
Kampf um Orange spitzt sich zu - Kaufinteressenten stehen Schlange
-- Von Peter Lessmann, dpa --
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Vodafone-Chef Chris Gent darf sich genüsslich zurücklehnen und die Hände reiben: Wie kein Mobilfunkunternehmen der Welt ist die britische Mannesmann-Tochter Orange Plc derzeit von potenziellen Käufern umworben. Nach der Übernahme von Mannesmann muss sich Vodafone aus Wettbewerbsgründen von dem Konkurrenten trennen. Und an möglichen Erwerbern besteht kein Mangel: France Telecom , die niederländische KPN und spanische Telefonica sowie der US-Telefonriese MCI Worldcom haben bereits die Hand gehoben.
Im vergangenen Herbst hatte Mannesmann für 34 Milliarden Euro (66 Mrd DM) Orange erworben. Viel zu teuer, meinten Kritiker damals. Doch für den drittgrößten britschen Mobilfunkbetreiber werden ein halbes Jahr später bereits ganz andere Summen genannt - UMTS macht`s möglich. Orange hatte vor wenigen Wochen eine Lizenz der dritten Mobilfunkgeneration in Großbritannien ersteigert. Und so kursieren in der Branche für Orange bereits Kaufpreise von 50 Milliarden Euro und mehr.
Frank Wellendorf, Telekom-Analyst bei der WestLB Panmure in Düsseldorf, nennt einen Betrag von 34 bis 40 Milliarden Euro. Seiner Ansicht nach ist das Rennen um Orange völlig offen: "Wer am meisten zahlt, wird den Zuschlag erhalten". Gute Chancen für eine Übernahme werden derzeit vor allem France Telecom eingeräumt. Das Unternehmen hatte sich vor wenigen Tagen einen Kredit von 20 Milliarden Euro gesichert, um den Kauf finanzieren zu können.
In Großbritannien hatten die Franzosen bei der UMTS-Auktion vorzeitig das Handtuch geworfen, könnten jetzt aber über den Kauf von Orange doch noch einen Fuß in den britischen Markt bekommen. Aber auch KPN, Mehrheitseigentümer der deutschen E-Plus Mobilfunk GmbH, sollte mit ihrem neuen japanischen Partner NTT DoCoMo nicht unterschätzt werden. Außerdem haben die Niederländer mit Bell South einen starken US-Partner in der Hinterhand. Ein möglicher Käufer könnte auch Telefonica sein, die bei der UMTS-Versteigerung in Großbritannien ebenfalls vorzeitig ausgeschieden war.
Branchenexperten halten eine Preisspanne von 7.000 bis maximal 10.000 Euro pro Mobilfunkkunden für möglich. Am Ende des ersten Quartals 2000 war die Teilnehmerzahl von Orange auf knapp sechs Millionen Kunden angestiegen. "Die Zukunft ist strahlend, die Zukunft ist Orange" - hatte Mannesmann-Chef Klaus Esser seinerzeit bei der Übernahme des britischen Unternehmens geschwärmt. Und so könnte auch Gent angesichts der Milliarden-Verkaufserlöse zu einem Fan von Orange werden.
Experten gehen davon aus, dass ein Börsengang angesichts der gedrückten Stimmung bei Technologiewerten derzeit nicht zu Stande kommt. Schließlich locken bei den erwarteten Angeboten Milliarden-Einnahmen, mit denen Vodafone teure UMTS-Lizenzen bezahlten könnten.Dagegen favorisiert Orange-Chef Hans Snook weiterhin den Gang an den Kapitalmarkt.
Nach dem Motto, was stört mich mein Geschwätz von gestern, hatte Gent schon einmal bei der Zerlegung des Mannesmann-Konzerns ein zuvor gemachtes Versprechen gebrochen: So wurde der geplante Börsengang der Industriesparte Atecs kurzerhand gestrichen und der Bereich komplett an Siemens und Bosch verkauft.
Da Vodafone von vorn herein nur an der Mannesmann-Mobilfunksparte interessiert war, wird seit Wochen auch über einen möglichen Verkauf des Festnetzgeschäfts von Mannesmann (Arcor, Infostrada) spekuliert. Zuletzt wurde die British Telecom als Käufer ins Spiel gebracht. Solche Berichte hat Vodafone allerdings hartnäckig dementiert./mk/DP
Kampf um Orange spitzt sich zu - Kaufinteressenten stehen Schlange
-- Von Peter Lessmann, dpa --
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Vodafone-Chef Chris Gent darf sich genüsslich zurücklehnen und die Hände reiben: Wie kein Mobilfunkunternehmen der Welt ist die britische Mannesmann-Tochter Orange Plc derzeit von potenziellen Käufern umworben. Nach der Übernahme von Mannesmann muss sich Vodafone aus Wettbewerbsgründen von dem Konkurrenten trennen. Und an möglichen Erwerbern besteht kein Mangel: France Telecom , die niederländische KPN und spanische Telefonica sowie der US-Telefonriese MCI Worldcom haben bereits die Hand gehoben.
Im vergangenen Herbst hatte Mannesmann für 34 Milliarden Euro (66 Mrd DM) Orange erworben. Viel zu teuer, meinten Kritiker damals. Doch für den drittgrößten britschen Mobilfunkbetreiber werden ein halbes Jahr später bereits ganz andere Summen genannt - UMTS macht`s möglich. Orange hatte vor wenigen Wochen eine Lizenz der dritten Mobilfunkgeneration in Großbritannien ersteigert. Und so kursieren in der Branche für Orange bereits Kaufpreise von 50 Milliarden Euro und mehr.
Frank Wellendorf, Telekom-Analyst bei der WestLB Panmure in Düsseldorf, nennt einen Betrag von 34 bis 40 Milliarden Euro. Seiner Ansicht nach ist das Rennen um Orange völlig offen: "Wer am meisten zahlt, wird den Zuschlag erhalten". Gute Chancen für eine Übernahme werden derzeit vor allem France Telecom eingeräumt. Das Unternehmen hatte sich vor wenigen Tagen einen Kredit von 20 Milliarden Euro gesichert, um den Kauf finanzieren zu können.
In Großbritannien hatten die Franzosen bei der UMTS-Auktion vorzeitig das Handtuch geworfen, könnten jetzt aber über den Kauf von Orange doch noch einen Fuß in den britischen Markt bekommen. Aber auch KPN, Mehrheitseigentümer der deutschen E-Plus Mobilfunk GmbH, sollte mit ihrem neuen japanischen Partner NTT DoCoMo nicht unterschätzt werden. Außerdem haben die Niederländer mit Bell South einen starken US-Partner in der Hinterhand. Ein möglicher Käufer könnte auch Telefonica sein, die bei der UMTS-Versteigerung in Großbritannien ebenfalls vorzeitig ausgeschieden war.
Branchenexperten halten eine Preisspanne von 7.000 bis maximal 10.000 Euro pro Mobilfunkkunden für möglich. Am Ende des ersten Quartals 2000 war die Teilnehmerzahl von Orange auf knapp sechs Millionen Kunden angestiegen. "Die Zukunft ist strahlend, die Zukunft ist Orange" - hatte Mannesmann-Chef Klaus Esser seinerzeit bei der Übernahme des britischen Unternehmens geschwärmt. Und so könnte auch Gent angesichts der Milliarden-Verkaufserlöse zu einem Fan von Orange werden.
Experten gehen davon aus, dass ein Börsengang angesichts der gedrückten Stimmung bei Technologiewerten derzeit nicht zu Stande kommt. Schließlich locken bei den erwarteten Angeboten Milliarden-Einnahmen, mit denen Vodafone teure UMTS-Lizenzen bezahlten könnten.Dagegen favorisiert Orange-Chef Hans Snook weiterhin den Gang an den Kapitalmarkt.
Nach dem Motto, was stört mich mein Geschwätz von gestern, hatte Gent schon einmal bei der Zerlegung des Mannesmann-Konzerns ein zuvor gemachtes Versprechen gebrochen: So wurde der geplante Börsengang der Industriesparte Atecs kurzerhand gestrichen und der Bereich komplett an Siemens und Bosch verkauft.
Da Vodafone von vorn herein nur an der Mannesmann-Mobilfunksparte interessiert war, wird seit Wochen auch über einen möglichen Verkauf des Festnetzgeschäfts von Mannesmann (Arcor, Infostrada) spekuliert. Zuletzt wurde die British Telecom als Käufer ins Spiel gebracht. Solche Berichte hat Vodafone allerdings hartnäckig dementiert./mk/DP
Montag, 29.05.2000, 15:14
Presse: Vodafone wird Börsengang von Infostrada bekannt geben
MAILAND (dpa-AFX) - Der britisch-amerikanische Telefon-Konzern Vodafone AirTouch wird nach Presseinformationen am Dienstag den Börsengang der italienischen Mannesmann-Tochter Infostrada bekannt geben. Die Börseneinführung des Festnetzanbieters solle bis Ende des Jahres abgeschlossen werden, berichtete die italienische Tageszeitung "La Repubblica" am Montag. Infostrada-Chef Riccardo Ruggiero hatte vor Kurzem einen Verkauf des Vodafone-Anteils ausgeschlossen, sich aber positiv zu einem möglichen Börsengang gezeigt. Infostrada war am Montag für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Neben Infostrada war Vodafone AirTouch durch die Fusion mit Mannesmann auch der italienische Mobil-Anbieter Omnitel zugefallen. Vodafone-Chef Chris Gent hatte bei der Fusion dem Vernehmen nach die Festnetzgesellschaften von Mannesmann in Italien und Deutschland (Arcor und o.tel.o) nur widerwillig einbezogen./mt/pin/FP
Presse: Vodafone wird Börsengang von Infostrada bekannt geben
MAILAND (dpa-AFX) - Der britisch-amerikanische Telefon-Konzern Vodafone AirTouch wird nach Presseinformationen am Dienstag den Börsengang der italienischen Mannesmann-Tochter Infostrada bekannt geben. Die Börseneinführung des Festnetzanbieters solle bis Ende des Jahres abgeschlossen werden, berichtete die italienische Tageszeitung "La Repubblica" am Montag. Infostrada-Chef Riccardo Ruggiero hatte vor Kurzem einen Verkauf des Vodafone-Anteils ausgeschlossen, sich aber positiv zu einem möglichen Börsengang gezeigt. Infostrada war am Montag für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Neben Infostrada war Vodafone AirTouch durch die Fusion mit Mannesmann auch der italienische Mobil-Anbieter Omnitel zugefallen. Vodafone-Chef Chris Gent hatte bei der Fusion dem Vernehmen nach die Festnetzgesellschaften von Mannesmann in Italien und Deutschland (Arcor und o.tel.o) nur widerwillig einbezogen./mt/pin/FP
W I R T S C H A F T
Orange-Kauf perfekt
D ie Übernahme der Vodafone-Tochter durch France Télécom ist beschlossene Sache. 43,2 Milliarden Euro (84,5 Milliarden Mark) berappen die Franzosen für den britischen Mobilfunkanbieter, der erst vor einem Jahr von Mannesmann gekauft worden war. Der Düsseldorfer Konzern wurde anschließend von Vodafone AirTouch übernommen.
Wie France Télécom am Dienstag in Paris weiter bekannt gab, soll Orange gemeinsam mit der französischen Tochter Itineris sowie den anderen Mobilfunkaktivitäten zur „New Orange“ zusammengelegt werden. Die neue Einheit solle Ende dieses, Anfang kommenden Jahres an den Börsen in London, Paris und New York notiert werden. Vodafone AirTouch werde eine „weit unter zehn Prozent“ liegende Beteiligung halten.
Orange-Kauf perfekt
D ie Übernahme der Vodafone-Tochter durch France Télécom ist beschlossene Sache. 43,2 Milliarden Euro (84,5 Milliarden Mark) berappen die Franzosen für den britischen Mobilfunkanbieter, der erst vor einem Jahr von Mannesmann gekauft worden war. Der Düsseldorfer Konzern wurde anschließend von Vodafone AirTouch übernommen.
Wie France Télécom am Dienstag in Paris weiter bekannt gab, soll Orange gemeinsam mit der französischen Tochter Itineris sowie den anderen Mobilfunkaktivitäten zur „New Orange“ zusammengelegt werden. Die neue Einheit solle Ende dieses, Anfang kommenden Jahres an den Börsen in London, Paris und New York notiert werden. Vodafone AirTouch werde eine „weit unter zehn Prozent“ liegende Beteiligung halten.
Dienstag, 30.05.2000, 10:25
Vodafone: Geschäftszahlen um 30 Prozent verbessert
Nach eigenen Angaben hat der britisch-amerikanische Mobilfunkbetreiber Vodafone AirTouch Plc (WKN: 875999) sein proportionales Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr um 30 Prozent gesteigert.
So sei das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen auf 3,95 Mrd. Pfund gestiegen. Das Vorsteuerergebnis sei um 37 Prozent gewachsen und belaufe sich auf 3,47 Mrd. Pfund. Die Berechnungen schließen die Ergebnisse des US-Anbieters Airtouch, nicht jedoch den Kauf von Mannesmann oder das Joint-Venture mit Bell Atlantic Corp. ein.
Vodafone: Geschäftszahlen um 30 Prozent verbessert
Nach eigenen Angaben hat der britisch-amerikanische Mobilfunkbetreiber Vodafone AirTouch Plc (WKN: 875999) sein proportionales Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr um 30 Prozent gesteigert.
So sei das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen auf 3,95 Mrd. Pfund gestiegen. Das Vorsteuerergebnis sei um 37 Prozent gewachsen und belaufe sich auf 3,47 Mrd. Pfund. Die Berechnungen schließen die Ergebnisse des US-Anbieters Airtouch, nicht jedoch den Kauf von Mannesmann oder das Joint-Venture mit Bell Atlantic Corp. ein.
Dienstag, 30.05.2000, 11:03
Vodafone: Börsennotierung der Töchter im Herbst
Nach eigenen Angaben will der britisch-amerikanische Mobilfunkbetreiber Vodafone Airtoch (WKN:875999) seine Töchter Infostrada und Mannesmann-Accor im September beziehungsweise im November des Jahres an die Börse bringen.
Vodafone: Börsennotierung der Töchter im Herbst
Nach eigenen Angaben will der britisch-amerikanische Mobilfunkbetreiber Vodafone Airtoch (WKN:875999) seine Töchter Infostrada und Mannesmann-Accor im September beziehungsweise im November des Jahres an die Börse bringen.
dpa-AFX-Nachricht
Dienstag, 30.05.2000, 15:02
ROUNDUP: France Télécom kauft Mannesmann-Tochter Orange für über 50 Mrd Euro
LONDON/PARIS (dpa-AFX) - France Télécom kauft für insgesamt 52,6 Milliarden Euro die britische Mannesmann-Tochter Orange und wird dadurch der zweitgrößte europäische Mobilfunkanbieter. Orange war zusammen mit Mannesmann von der britischen Vodafone übernommen worden, musste aber aus Wettbewerbsgründen wieder verkauft werden.
Der Kaufpreis für Orange selbst beträgt 43,2 Milliarden Euro (rund 85 Mrd DM). Dazu kommen 2,9 Milliarden Euro Schulden und der Preis für die kürzlich von Orange ersteigerte britische UMTS-Lizenz der dritten Mobilfunkgeneration in Höhe von 6,55 Milliarden Euro. "Ich würde nicht gerade behaupten, das ist billig, aber es ist ein vernünftiger Preis", sagte ein France Télécom-Sprecher in London. Mannesmann hatte im Herbst vergangenen Jahres 34 Milliarden Euro (66 Mrd DM) für Orange gezahlt. Damals hatten viele Kritiker dies für zu teuer gehalten.
Orange Plc (London) wird gemeinsam mit der France Télécom-Tochter Itineris und anderen Mobilfunkaktivitäten zur New Orange zusammengelegt. Dadurch entsteht ein Mobilfunkkonzern mit 30 Millionen Abonnenten in 16 Ländern. Darunter sind die großen EU-Staaten Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Italien. Nach Vodafone AirTouch (39,1 Millionen Abonnenten) ist New Orange das größte Mobilfunkunternehmen Europas. Die neue Einheit soll zum Jahreswechsel 2000/2001 an den Börsen in London, Paris und wahrscheinlich New York notiert werden. Die Leitung des Unternehmens übernimmt der bisherige Orange-Chef Hans Snook.
France Télécom SA (Paris) bezahlt den Orange-Kauf mit 22,2 Milliarden Euro in bar und mit eigenen Aktien. Vodafone erhält eine Beteiligung an France Télécom in Höhe von knapp zehn Prozent. Der Staatsanteil an France Télécom sinkt dadurch von 61 auf 54 Prozent. France Télécom will die Vodafone-Anteile aber in den nächsten zwei Jahren zurückkaufen. Um dies zu finanzieren, sollen Ende des Jahres zehn bis 15 Prozent von "New Orange" an die Börse gebracht werden. Außerdem will France Télécom in den nächsten zwei Jahren Unternehmensteile im Wert von 20 Milliarden Euro verkaufen.
Der Kurs der Aktie von France Télécom sank unmittelbar nach Bekanntgabe des Orange-Kaufs in Paris um drei Prozent auf 140,50 Euro. Analysten hielten den gezahlten Preis für zu hoch. In London sprach France Télécom-Chef Michel Bon dagegen von einem "entscheidenden Schritt in France Télécoms internationaler Strategie, ein `global player` zu werden". Orange sei der am schnellsten wachsende Mobilfunkanbieter in Großbritannien und werde künftig eines der größten europäischen Unternehmen sein. Außerdem habe France Télécom über Orange jetzt doch noch eine UMTS-Lizenz bekommen. Bei der Versteigerung der begehrten Lizenzen hatten die Franzosen vorzeitig das Handtuch geworfen.
Orange-Chef Snook sagte in Anspielung auf die vorhergehende Übernahme durch Mannesmann: "Es kommt mir so vor, als ich ob ich das schon mal mitgemacht hätte." Die jetzige Regelung sei aber denkbar günstig für Orange. Das Unternehmen verdoppele dadurch seine Größe, Reichweite und Innovationsfähigkeit. "Die Zukunft ist strahlend, die Zukunft ist orange." Wörtlich dasselbe hatte Mannesmann-Chef Klaus Esser beim Orange-Kauf auch gesagt. Vodafone-Chef Chris Gent sagte in London, er habe den Verkauf von Orange schnell hinter sich bringen wollen, und France Télécom sei der "mit Abstand entschlossenste Interessent" gewesen. Andere Interessenten waren die niederländische KPN , die spanische Telefónica und der US-Telefonriese MCI WorldCom .
Vodafone braucht das Geld aus dem Orange-Verkauf dringend, um bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen in Deutschland und anderen EU-Ländern mithalten zu können. Der am Dienstag vorgestellte Bilanzbericht für 1999/2000 (bis 31. März) weist Schulden in Höhe von 23,6 Milliarden Pfund aus. Der Gewinn vor Steuern und Sonderposten stieg auf 2,47 Milliarden Pfund (7,9 Mrd DM), verglichen mit 1,8 Milliarden Pfund im Vorjahreszeitraum. Gent bezeichnete dies als "hervorragend"./cd/rk/uw/fs
Dienstag, 30.05.2000, 15:02
ROUNDUP: France Télécom kauft Mannesmann-Tochter Orange für über 50 Mrd Euro
LONDON/PARIS (dpa-AFX) - France Télécom kauft für insgesamt 52,6 Milliarden Euro die britische Mannesmann-Tochter Orange und wird dadurch der zweitgrößte europäische Mobilfunkanbieter. Orange war zusammen mit Mannesmann von der britischen Vodafone übernommen worden, musste aber aus Wettbewerbsgründen wieder verkauft werden.
Der Kaufpreis für Orange selbst beträgt 43,2 Milliarden Euro (rund 85 Mrd DM). Dazu kommen 2,9 Milliarden Euro Schulden und der Preis für die kürzlich von Orange ersteigerte britische UMTS-Lizenz der dritten Mobilfunkgeneration in Höhe von 6,55 Milliarden Euro. "Ich würde nicht gerade behaupten, das ist billig, aber es ist ein vernünftiger Preis", sagte ein France Télécom-Sprecher in London. Mannesmann hatte im Herbst vergangenen Jahres 34 Milliarden Euro (66 Mrd DM) für Orange gezahlt. Damals hatten viele Kritiker dies für zu teuer gehalten.
Orange Plc (London) wird gemeinsam mit der France Télécom-Tochter Itineris und anderen Mobilfunkaktivitäten zur New Orange zusammengelegt. Dadurch entsteht ein Mobilfunkkonzern mit 30 Millionen Abonnenten in 16 Ländern. Darunter sind die großen EU-Staaten Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Italien. Nach Vodafone AirTouch (39,1 Millionen Abonnenten) ist New Orange das größte Mobilfunkunternehmen Europas. Die neue Einheit soll zum Jahreswechsel 2000/2001 an den Börsen in London, Paris und wahrscheinlich New York notiert werden. Die Leitung des Unternehmens übernimmt der bisherige Orange-Chef Hans Snook.
France Télécom SA (Paris) bezahlt den Orange-Kauf mit 22,2 Milliarden Euro in bar und mit eigenen Aktien. Vodafone erhält eine Beteiligung an France Télécom in Höhe von knapp zehn Prozent. Der Staatsanteil an France Télécom sinkt dadurch von 61 auf 54 Prozent. France Télécom will die Vodafone-Anteile aber in den nächsten zwei Jahren zurückkaufen. Um dies zu finanzieren, sollen Ende des Jahres zehn bis 15 Prozent von "New Orange" an die Börse gebracht werden. Außerdem will France Télécom in den nächsten zwei Jahren Unternehmensteile im Wert von 20 Milliarden Euro verkaufen.
Der Kurs der Aktie von France Télécom sank unmittelbar nach Bekanntgabe des Orange-Kaufs in Paris um drei Prozent auf 140,50 Euro. Analysten hielten den gezahlten Preis für zu hoch. In London sprach France Télécom-Chef Michel Bon dagegen von einem "entscheidenden Schritt in France Télécoms internationaler Strategie, ein `global player` zu werden". Orange sei der am schnellsten wachsende Mobilfunkanbieter in Großbritannien und werde künftig eines der größten europäischen Unternehmen sein. Außerdem habe France Télécom über Orange jetzt doch noch eine UMTS-Lizenz bekommen. Bei der Versteigerung der begehrten Lizenzen hatten die Franzosen vorzeitig das Handtuch geworfen.
Orange-Chef Snook sagte in Anspielung auf die vorhergehende Übernahme durch Mannesmann: "Es kommt mir so vor, als ich ob ich das schon mal mitgemacht hätte." Die jetzige Regelung sei aber denkbar günstig für Orange. Das Unternehmen verdoppele dadurch seine Größe, Reichweite und Innovationsfähigkeit. "Die Zukunft ist strahlend, die Zukunft ist orange." Wörtlich dasselbe hatte Mannesmann-Chef Klaus Esser beim Orange-Kauf auch gesagt. Vodafone-Chef Chris Gent sagte in London, er habe den Verkauf von Orange schnell hinter sich bringen wollen, und France Télécom sei der "mit Abstand entschlossenste Interessent" gewesen. Andere Interessenten waren die niederländische KPN , die spanische Telefónica und der US-Telefonriese MCI WorldCom .
Vodafone braucht das Geld aus dem Orange-Verkauf dringend, um bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen in Deutschland und anderen EU-Ländern mithalten zu können. Der am Dienstag vorgestellte Bilanzbericht für 1999/2000 (bis 31. März) weist Schulden in Höhe von 23,6 Milliarden Pfund aus. Der Gewinn vor Steuern und Sonderposten stieg auf 2,47 Milliarden Pfund (7,9 Mrd DM), verglichen mit 1,8 Milliarden Pfund im Vorjahreszeitraum. Gent bezeichnete dies als "hervorragend"./cd/rk/uw/fs
dpa-AFX-Nachricht
Donnerstag, 01.06.2000, 16:16
ANALYSE: Für JP Morgan ist Vodafone auch nach Jahresergebnis ein Kauf
LONDON (dpa-AFX) - Die Investmentbank JP Morgan hat ihre Kaufempfehlung für Vodafone Airtouch nach der Vorlage der jüngsten Ergebnisse bekräftigt. Diese sind für die Analysten "Juicy Results", also in etwa "recht knackig" ausgefallen, erklärte JP Morgan am Donnerstag in London.
Auf Basis der "sum-of-the-parts"-Analyse, also der Bewertung der einzelneen Konzernteile, erstellten die Analysten ein faires Preisziel von 420 Pence. Die Aktie bewegte sich am Donnerstagnachmittag in London bei 316,25 Pence (+3,69%).
Vodafone hatte am Dienstag für das Finanzjahr zum 31. März ein Proforma-Ergebnis vor Steuern, Sonderaufwendungen und dem Firmenwert auf Abschreibungen (Goodwill) von 2,74 GBP nach 1,80 Mrd. im Vorjahr bekannt gegeben. Die Marktschätzungen hatten bei 2,15 bis 2,37 Mrd. GBP gelegen./fl/fs
Donnerstag, 01.06.2000, 16:16
ANALYSE: Für JP Morgan ist Vodafone auch nach Jahresergebnis ein Kauf
LONDON (dpa-AFX) - Die Investmentbank JP Morgan hat ihre Kaufempfehlung für Vodafone Airtouch nach der Vorlage der jüngsten Ergebnisse bekräftigt. Diese sind für die Analysten "Juicy Results", also in etwa "recht knackig" ausgefallen, erklärte JP Morgan am Donnerstag in London.
Auf Basis der "sum-of-the-parts"-Analyse, also der Bewertung der einzelneen Konzernteile, erstellten die Analysten ein faires Preisziel von 420 Pence. Die Aktie bewegte sich am Donnerstagnachmittag in London bei 316,25 Pence (+3,69%).
Vodafone hatte am Dienstag für das Finanzjahr zum 31. März ein Proforma-Ergebnis vor Steuern, Sonderaufwendungen und dem Firmenwert auf Abschreibungen (Goodwill) von 2,74 GBP nach 1,80 Mrd. im Vorjahr bekannt gegeben. Die Marktschätzungen hatten bei 2,15 bis 2,37 Mrd. GBP gelegen./fl/fs
Freitag, 02.06.2000, 10:42
Presse: Vodafone einigt sich mit BT über Kontrolle über Airtel
MADRID (dpa-AFX) - Die britischen Telefonunternehmen Vodafone Airtouch und British Telecom (BT) haben sich über die Kontrolle des Mobilfunkbetreibers Airtel geeinigt. Dies berichtete die Tageszeitung "La Gaceta de los Negocios" am Freitag unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise.
Der Vertrag beinhalte eine Klausel, der zufolge British Telecom 17,81% der Anteile an Airtel für einen "exzellenten Preis" an Vodafone abtreten werde, sofern das spanische Unternehmen nicht innerhalb eines Jahres an die Börse gebracht werde.
Beobachtern zufolge stehe auch eine Einigung mit dem anderen Großaktionär, Banco Santander Central Hispanico (BSCH) (30,45%) bevor. Über die verbleibenden Airtel-Anteile verfüge Vodafone bereits./he/ub
Presse: Vodafone einigt sich mit BT über Kontrolle über Airtel
MADRID (dpa-AFX) - Die britischen Telefonunternehmen Vodafone Airtouch und British Telecom (BT) haben sich über die Kontrolle des Mobilfunkbetreibers Airtel geeinigt. Dies berichtete die Tageszeitung "La Gaceta de los Negocios" am Freitag unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise.
Der Vertrag beinhalte eine Klausel, der zufolge British Telecom 17,81% der Anteile an Airtel für einen "exzellenten Preis" an Vodafone abtreten werde, sofern das spanische Unternehmen nicht innerhalb eines Jahres an die Börse gebracht werde.
Beobachtern zufolge stehe auch eine Einigung mit dem anderen Großaktionär, Banco Santander Central Hispanico (BSCH) (30,45%) bevor. Über die verbleibenden Airtel-Anteile verfüge Vodafone bereits./he/ub
Hallo,
mit dem Kauf von Orange durch Mannesmann für 34 Milliarden E und dem Weiterverkauf an France Telekom für 43 Milliarden E hat
Vodafone ja dann praktisch 9 Milliarden E Gewinn gemacht. Da hat Gent ja richtig Glück gehabt, dass der Esser Orange gekauft hat:
Dadurch wurde ja die Übernahme schliesslich möglich, und jetzt 9 Milliarden E "Kursgewinn".
Dadurch sollte die deutsche Lizenz zumindest teilweise finanziert sein. Wenn man allein an die Zinsen denkt, die sich dadurch einsparen
lassen.
Bis dann,
der chiefrocker
mit dem Kauf von Orange durch Mannesmann für 34 Milliarden E und dem Weiterverkauf an France Telekom für 43 Milliarden E hat
Vodafone ja dann praktisch 9 Milliarden E Gewinn gemacht. Da hat Gent ja richtig Glück gehabt, dass der Esser Orange gekauft hat:
Dadurch wurde ja die Übernahme schliesslich möglich, und jetzt 9 Milliarden E "Kursgewinn".
Dadurch sollte die deutsche Lizenz zumindest teilweise finanziert sein. Wenn man allein an die Zinsen denkt, die sich dadurch einsparen
lassen.
Bis dann,
der chiefrocker
Was mache ich falsch ?
Alle freuen sich über den Orange-Verkauf für 80 Mrd DEM, weil Klaus den Laden für "nur" 60 Mrd gekauft hat.
Klaus hat den Kauf mit MMN-Aktien zum kurs von 155€ bezahlt.
Chris hat auch die dafür ausgegebenen Aktien für 350€ gegen Vodaaktien getauscht.
Das bedeutet für den Orange -Anteil einen Kaufpreis von 135 Mrd. DEM,
abzüglich des Erlöses von 80 Mrd DEM, sehe ich ein riesiges schwarzes Loch
Wo liegt mein Denkfehler ?
Ich möchte mich auch gerne über den Superdeal freuen können
Charvaka
(ICQ me 76012560)
Alle freuen sich über den Orange-Verkauf für 80 Mrd DEM, weil Klaus den Laden für "nur" 60 Mrd gekauft hat.
Klaus hat den Kauf mit MMN-Aktien zum kurs von 155€ bezahlt.
Chris hat auch die dafür ausgegebenen Aktien für 350€ gegen Vodaaktien getauscht.
Das bedeutet für den Orange -Anteil einen Kaufpreis von 135 Mrd. DEM,
abzüglich des Erlöses von 80 Mrd DEM, sehe ich ein riesiges schwarzes Loch
Wo liegt mein Denkfehler ?
Ich möchte mich auch gerne über den Superdeal freuen können
Charvaka
(ICQ me 76012560)
Wieder einer weniger (wie bei den 10 kleinen Negerlein), da werden die Lizenzen wohl doch nicht so teuer:
Mittwoch, 14.06.2000, 15:14
Presse: Talkline-Konsortium zieht sich aus UMTS-Auktion zurück
BONN (dpa-AFX) - Die norddeutsche Telefongesellschaft Talkline hat sich zusammen mit ihren Konsortialpartnern Tele Danmark und SBC Communications aus der anstehenden Versteigerung von UMTS-Mobilfunklizenzen in Deutschland zurückgezogen. Die Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post als Organisator der Auktion bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht des Magazins "Focus-Money". Damit verbleiben noch neun Bewerber um die bis zu sechs Lizenzen, darunter die bisherigen Mobilnetzbetreiber Telekom , Mannesmann/Vodafone , e-plus und Viag Interkom .
Laut "Focus-Money" zog SBC, die über Tele Danmark auch Talkline besitzt, die "Notbremse", da sich der Investitionsplan nicht rechne. Experten rechnen mit Geboten in bis zu zweistelliger Milliardenhöhe je UMTS-Lizenz, die schnelles Internet und Multimediaanwendungen per Handy ermöglichen soll. Hinzu kommen Milliardensummen für den Aufbau der Netze. Die Versteigerung beginnt am 31. Juli in Mainz./FP/bz/
Mittwoch, 14.06.2000, 15:14
Presse: Talkline-Konsortium zieht sich aus UMTS-Auktion zurück
BONN (dpa-AFX) - Die norddeutsche Telefongesellschaft Talkline hat sich zusammen mit ihren Konsortialpartnern Tele Danmark und SBC Communications aus der anstehenden Versteigerung von UMTS-Mobilfunklizenzen in Deutschland zurückgezogen. Die Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post als Organisator der Auktion bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht des Magazins "Focus-Money". Damit verbleiben noch neun Bewerber um die bis zu sechs Lizenzen, darunter die bisherigen Mobilnetzbetreiber Telekom , Mannesmann/Vodafone , e-plus und Viag Interkom .
Laut "Focus-Money" zog SBC, die über Tele Danmark auch Talkline besitzt, die "Notbremse", da sich der Investitionsplan nicht rechne. Experten rechnen mit Geboten in bis zu zweistelliger Milliardenhöhe je UMTS-Lizenz, die schnelles Internet und Multimediaanwendungen per Handy ermöglichen soll. Hinzu kommen Milliardensummen für den Aufbau der Netze. Die Versteigerung beginnt am 31. Juli in Mainz./FP/bz/
Hi Leute,
ich halte ja eigentlich nicht besonders viel vom >Spiegel<
aber bei Voda hat dieses Blatt wohl als einziger den Durchblick
- Das Management hat keine Ahnung !
Voda bestand bisher im wesentlichen aus Minderheitsbeteiligungen,
und hatte keine Verantwortung zu tragen.
- die Töchter waren erfolgreich weil das jew. management unabhängig
d.h. schnell war.
- Das hat sich bereits geändert, D2-Chef vQ wartet seit wochen auf
vorgaben aus london (vor allem Preispolitik betreffend).
- Statt zu entscheiden muss er im Europaboard mit 24 >Landeschefs<
debatieren. Es herrscht Frust in der Führungsebene, und das nicht
nur bei D2!
- Die Manager die Mannesmann erfolgreich gemacht haben sind
kaltgestellt (Esser), weggelaufen (Gerad,Berg) und auch mit
16 Mio >Bleibeprämie< nicht zu halten (Kinzius).
Diese Firma geht vor die Hunde !
80% der Belegschaftsaktionäre haben bereits verkauft,
viele davon alles was sie hatten.
Charvaka
ICQ 76012560
ich halte ja eigentlich nicht besonders viel vom >Spiegel<
aber bei Voda hat dieses Blatt wohl als einziger den Durchblick
- Das Management hat keine Ahnung !
Voda bestand bisher im wesentlichen aus Minderheitsbeteiligungen,
und hatte keine Verantwortung zu tragen.
- die Töchter waren erfolgreich weil das jew. management unabhängig
d.h. schnell war.
- Das hat sich bereits geändert, D2-Chef vQ wartet seit wochen auf
vorgaben aus london (vor allem Preispolitik betreffend).
- Statt zu entscheiden muss er im Europaboard mit 24 >Landeschefs<
debatieren. Es herrscht Frust in der Führungsebene, und das nicht
nur bei D2!
- Die Manager die Mannesmann erfolgreich gemacht haben sind
kaltgestellt (Esser), weggelaufen (Gerad,Berg) und auch mit
16 Mio >Bleibeprämie< nicht zu halten (Kinzius).
Diese Firma geht vor die Hunde !
80% der Belegschaftsaktionäre haben bereits verkauft,
viele davon alles was sie hatten.
Charvaka
ICQ 76012560
LONDON (AFX) - Die gegenwärtige Schwäche von Telekommunikations-Aktien ist nach Meinung der Analysten von Lehman Brothers eine günstige Gelegenheit zum Einstieg. Der Verkaufsdruck auf Telekomaktien am gestrigen Donnerstag sei übertrieben gewesen, erklärte das Finanzhaus am Freitag in London.
Die Aktien von Vodafone AirTouch fielen in London um 7,7% auf 264 Zähler. Auch die finnischen Sonera Oyj Aktien verloren 11,4%. Die Titel von Ericsson gaben um 7,8% und Nokia Oyj um 10,7% nach. Im Vormittags-Handel in London lag der Vodafone-Titel gegen 11.20 Uhr bei 262,75 Pence, dies ist ein leichtes Minus von 0,47%.
Die Analysten glauben nicht, dass hohe Ausgaben für die neuen UMTS-Lizenzen das Geschäft mit dieser Generation von Mobilfunkgeräten beeinträchtigt. Zum gegenwärtigen günstigen Preis seien Vodafone und Sonera wieder klare Kaufempfehlungen. Auch die Deutsche Bank wiederholte heute Morgen für Vodafone ihre "strong buy" Einschätzung./cg/sk/fl
Die Aktien von Vodafone AirTouch fielen in London um 7,7% auf 264 Zähler. Auch die finnischen Sonera Oyj Aktien verloren 11,4%. Die Titel von Ericsson gaben um 7,8% und Nokia Oyj um 10,7% nach. Im Vormittags-Handel in London lag der Vodafone-Titel gegen 11.20 Uhr bei 262,75 Pence, dies ist ein leichtes Minus von 0,47%.
Die Analysten glauben nicht, dass hohe Ausgaben für die neuen UMTS-Lizenzen das Geschäft mit dieser Generation von Mobilfunkgeräten beeinträchtigt. Zum gegenwärtigen günstigen Preis seien Vodafone und Sonera wieder klare Kaufempfehlungen. Auch die Deutsche Bank wiederholte heute Morgen für Vodafone ihre "strong buy" Einschätzung./cg/sk/fl
Hallo,
ich hab´ Ende Juni einen einen alten Kumpel (Studienfreund) in London getroffen, der dort seit zwei Jahren im Bank-Geschäft tätig
ist. Als Kenner von von TMT-Aktien hat er bedingungslos Vodafone ab sofort empfohlen (d.h. zu den jetzigen Kursen um 5 Euro).
Als zweiten "Big-Player" in diesem Zusammenhang war Ericsson sein Tipp (UMTS-Lizenzen).
Diese Empfehlungen sind natürlich nur "privat" zu bewerten!
Nasty
ich hab´ Ende Juni einen einen alten Kumpel (Studienfreund) in London getroffen, der dort seit zwei Jahren im Bank-Geschäft tätig
ist. Als Kenner von von TMT-Aktien hat er bedingungslos Vodafone ab sofort empfohlen (d.h. zu den jetzigen Kursen um 5 Euro).
Als zweiten "Big-Player" in diesem Zusammenhang war Ericsson sein Tipp (UMTS-Lizenzen).
Diese Empfehlungen sind natürlich nur "privat" zu bewerten!
Nasty
Klar, Vodafone wird ein BIG PLAYER. Im Zuge der UMTS - Lizenzen Ericsson auch. Und Nokia nicht zu vergessen.
Wait and See!
Wait and See!
Donnerstag, 13.07.2000, 09:44
Vodafone: EU genehmigt Verkauf von Orange
Wie Vodafone Airtouch (WKN: 875999) heute mitteilte, haben die europäischen Wettbewerbsbehörden dem Verkauf des britischen Mobilfunkbetreibers Orange an die France Telecom zugestimmt.
Der französische Telekommunikationskonzern hatte im Mai 37,66 Mrd. US-Dollar in bar und in Aktien als Kaufpreis akzeptiert. Durch den Zusammenschluss von France Telecom und Orange entsteht die zweitgrößte Mobilfunkgruppe in Europa, die den Kampf um Kunden noch um Einiges verschärfen dürfte. France Telecom will ihre eigene Mobilfunksparte mit Orange zusammenlegen und 10 bis 15 Prozent der unter dem Namen New Orange zusammengefassten Aktivitäten im nächsten Jahr an die Börse bringen.
Von einer Erstnotierung dieses Betriebsteils erhofft sich der französische Konzern Einnahmen von bis zu 14 Mrd. Euro in bar. Diese Mittel sollen für weitere Akquisitionen in Europa beziehungsweise in den USA verwendet werden.
Donnerstag, 13.07.2000, 09:07
Vodafone: Infrostrada-Börsengang ist beschlossen
Noch in diesem Jahr wird der britische Vodafone-Konzern (WKN: 875 999) die italienische Mannesmann-Tochter Infostrada an die Börse bringen.
Mannesmann teilte mit, dass der Aufsichtsrat genehmigt habe, dass bis zu 49,9 Prozent des Kapitals im vierten Quartal verkauft werden. Der Börsengang der deutschen Tochter Arcor bleibt dagegen offen. Eventuell sollen 20 bis 25 Prozent an die Börse, wenn dies zur Finanzierung notwendig wird. Dieser Börsengang gilt jedoch nicht als vorrangig.
Während der Mannesmann-Übernahme hatte der Mobilfunkkonzern Vodafone zunächst nur wenig Interesse an den, im Vergleich zum Mobilfunk wenig profitablen, Festnetzgesellschaften. Um den damaligen Mannesmann-Chef Klaus Esser zu bewegen, das feindliche Übernahmeangebot anzunehmen, hatte Vodafone dann zugestimmt, die beiden Gesellschaften zu behalten. Vodafone-Chef Chris Gent hatte nach der Übernahme den Teil-Börsengang der beiden Unternehmen bereits in Aussicht gestellt. Der Wert von Infostrada wird mit 10 Mrd. Pfund beziffert und der von Arcor mit rund 15 Mrd. Pfund.
Mannesmann teilte auch mit, dass Albert Weismüller im Vorstand neben dem Finanzressort künftig den Posten des Arbeitsdirektors übernimmt. Außerdem wurde bekannt, dass der bisherige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, der Deutsche-Bank-Vorstand Josef Ackermann, sein Amt überraschend ohne Angaben von Gründen niedergelegt hat.
Vodafone: EU genehmigt Verkauf von Orange
Wie Vodafone Airtouch (WKN: 875999) heute mitteilte, haben die europäischen Wettbewerbsbehörden dem Verkauf des britischen Mobilfunkbetreibers Orange an die France Telecom zugestimmt.
Der französische Telekommunikationskonzern hatte im Mai 37,66 Mrd. US-Dollar in bar und in Aktien als Kaufpreis akzeptiert. Durch den Zusammenschluss von France Telecom und Orange entsteht die zweitgrößte Mobilfunkgruppe in Europa, die den Kampf um Kunden noch um Einiges verschärfen dürfte. France Telecom will ihre eigene Mobilfunksparte mit Orange zusammenlegen und 10 bis 15 Prozent der unter dem Namen New Orange zusammengefassten Aktivitäten im nächsten Jahr an die Börse bringen.
Von einer Erstnotierung dieses Betriebsteils erhofft sich der französische Konzern Einnahmen von bis zu 14 Mrd. Euro in bar. Diese Mittel sollen für weitere Akquisitionen in Europa beziehungsweise in den USA verwendet werden.
Donnerstag, 13.07.2000, 09:07
Vodafone: Infrostrada-Börsengang ist beschlossen
Noch in diesem Jahr wird der britische Vodafone-Konzern (WKN: 875 999) die italienische Mannesmann-Tochter Infostrada an die Börse bringen.
Mannesmann teilte mit, dass der Aufsichtsrat genehmigt habe, dass bis zu 49,9 Prozent des Kapitals im vierten Quartal verkauft werden. Der Börsengang der deutschen Tochter Arcor bleibt dagegen offen. Eventuell sollen 20 bis 25 Prozent an die Börse, wenn dies zur Finanzierung notwendig wird. Dieser Börsengang gilt jedoch nicht als vorrangig.
Während der Mannesmann-Übernahme hatte der Mobilfunkkonzern Vodafone zunächst nur wenig Interesse an den, im Vergleich zum Mobilfunk wenig profitablen, Festnetzgesellschaften. Um den damaligen Mannesmann-Chef Klaus Esser zu bewegen, das feindliche Übernahmeangebot anzunehmen, hatte Vodafone dann zugestimmt, die beiden Gesellschaften zu behalten. Vodafone-Chef Chris Gent hatte nach der Übernahme den Teil-Börsengang der beiden Unternehmen bereits in Aussicht gestellt. Der Wert von Infostrada wird mit 10 Mrd. Pfund beziffert und der von Arcor mit rund 15 Mrd. Pfund.
Mannesmann teilte auch mit, dass Albert Weismüller im Vorstand neben dem Finanzressort künftig den Posten des Arbeitsdirektors übernimmt. Außerdem wurde bekannt, dass der bisherige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, der Deutsche-Bank-Vorstand Josef Ackermann, sein Amt überraschend ohne Angaben von Gründen niedergelegt hat.
Mittwoch, 19.07.2000, 13:30
`Financial Times`: Deutsche UMTS-Lizenzen werden billiger als britische
LONDON (dpa-AFX) - In Deutschland werden UMTS-Lizenzen billiger sein als im britischen Königreich, weil sich verschiedene Telekommunikationskonzerne bei der Versteigerung zu Bietergruppen zusammenschließen. Das meldet die Londonder "Financial Times" unter Berufung auf Klaus-Dieter Scheuerle, den Leiter der deutschen Aufsichtsbehörde für Post und Telekommunikation. Es gibt nun nur noch sieben statt ursprünglich zwölf Bewerber.
Dem britischen Staatshaushalt brachte die Versteigerung von UTMS-Lizenzen zusätzlichen Einnahmen in Höhe von 22,5 Mrd. GBP (rund 70 Mrd. DM). Auf Grund dieser Erfahrung hatten Analysten ursprünglich geschätzt, in den Bundeshaushalt könnten bis zu 120 Mrd. DM eingehen. Das Berliner Finanzministerium rechne in seinen Plänen allerdings nur mit 20 Mrd. DM, heißt es in der "FT".
Scheuerle wird mit den Worten zititert, es gehe bei der Versteigerung darum "neue Lizenzen zu vergeben" und nicht möglichst hohe Einnahmen zu erzielen./hd/fl
`Financial Times`: Deutsche UMTS-Lizenzen werden billiger als britische
LONDON (dpa-AFX) - In Deutschland werden UMTS-Lizenzen billiger sein als im britischen Königreich, weil sich verschiedene Telekommunikationskonzerne bei der Versteigerung zu Bietergruppen zusammenschließen. Das meldet die Londonder "Financial Times" unter Berufung auf Klaus-Dieter Scheuerle, den Leiter der deutschen Aufsichtsbehörde für Post und Telekommunikation. Es gibt nun nur noch sieben statt ursprünglich zwölf Bewerber.
Dem britischen Staatshaushalt brachte die Versteigerung von UTMS-Lizenzen zusätzlichen Einnahmen in Höhe von 22,5 Mrd. GBP (rund 70 Mrd. DM). Auf Grund dieser Erfahrung hatten Analysten ursprünglich geschätzt, in den Bundeshaushalt könnten bis zu 120 Mrd. DM eingehen. Das Berliner Finanzministerium rechne in seinen Plänen allerdings nur mit 20 Mrd. DM, heißt es in der "FT".
Scheuerle wird mit den Worten zititert, es gehe bei der Versteigerung darum "neue Lizenzen zu vergeben" und nicht möglichst hohe Einnahmen zu erzielen./hd/fl
Donnerstag, 17.08.2000, 15:53
Poker um UMTS-Lizenzen beendet - Gesamtsumme bei 98,8 Mrd DM
MAINZ (dpa-AFX) - Der Milliardenpoker um UMTS-Mobilfunklizenzen ist beendet. Sechs Unternehmen ersteigerten am Donnerstag für insgesamt 98,8 Mrd. DM eine der begehrten Konzessionen. Neben den Mobilfunkbetreibern T-Mobil , Mannesmann-Mobilfunk , E-Plus Hutchison und VIAG-Interkom gehören auch die MobilCom und die Gruppe G3 zu den Siegern.
Für die Beobachter überraschend war vor allem der Erfolg der spanisch-finnischen Bietergemeinschaft G3. Das Konsortium galt lange Zeit als der Kandidat, der sich aus der Auktion zurückziehen könnte.
Das Ende der Versteigerung in Mainz wurde dadurch ermöglicht, dass T-Mobil und Mannesmann-Mobilfunk nicht mehr für drei Frequenzblöcke steigerten./DP/fl
Poker um UMTS-Lizenzen beendet - Gesamtsumme bei 98,8 Mrd DM
MAINZ (dpa-AFX) - Der Milliardenpoker um UMTS-Mobilfunklizenzen ist beendet. Sechs Unternehmen ersteigerten am Donnerstag für insgesamt 98,8 Mrd. DM eine der begehrten Konzessionen. Neben den Mobilfunkbetreibern T-Mobil , Mannesmann-Mobilfunk , E-Plus Hutchison und VIAG-Interkom gehören auch die MobilCom und die Gruppe G3 zu den Siegern.
Für die Beobachter überraschend war vor allem der Erfolg der spanisch-finnischen Bietergemeinschaft G3. Das Konsortium galt lange Zeit als der Kandidat, der sich aus der Auktion zurückziehen könnte.
Das Ende der Versteigerung in Mainz wurde dadurch ermöglicht, dass T-Mobil und Mannesmann-Mobilfunk nicht mehr für drei Frequenzblöcke steigerten./DP/fl
... und wie gehts weiter?
Das würde mich auch interessieren. Trotzdem werde ich meine Aktien halten.
vodafone ist der groesste europ. profiteur einer anstehenden umstellung des MSCI auf streubesitz (neben BP amoco). eininge milliarden mark muessten in vodafone von den indextrackern umgeschichten werden. die ftd deutschland schreibt gestern, dass es sich um das achtfache des durchschnittlichen tagesvolumens vodafones im FTSE handelt.
das ist eine menge holz. zudem duerften die schlechten news rund um die umts kosten nun weitgehend im kurs drin zu sein.
mit einem einstieg sollte man auf charttechnische kaufsignale warten. das tief von ca. 4.10 euro sollte nach unten nicht unterschritten werden, naechste langfristige unterstuetzung waere dann erst um 3,50-3,60 euro.
nur meine 2 cents...
das ist eine menge holz. zudem duerften die schlechten news rund um die umts kosten nun weitgehend im kurs drin zu sein.
mit einem einstieg sollte man auf charttechnische kaufsignale warten. das tief von ca. 4.10 euro sollte nach unten nicht unterschritten werden, naechste langfristige unterstuetzung waere dann erst um 3,50-3,60 euro.
nur meine 2 cents...
Sonntag, 27.08.2000, 16:14
Vodafone mit UMTS-Versteigerung zufrieden (Euro am Sonntag)
Das Mobilfunk-Unternehmen Vodafone kann mit dem Ausgang der Versteigerung der deutschen UMTS-Lizenzen zufrieden sein, so die Einschätzung von Euro am Sonntag . Zwar musste Vodafone 8,5 Milliarden Euro für die begehrten Frequenzen hinblättern, eingeplant hätte man seitens des Unternehmens jedoch etwa 16 Milliarden Euro. Die so erzielte Einsparung werde nach Einschätzung von Analysten durch den verschärften Wettbewerb nicht aufgehoben; statt der erhofften drei Konkurrenten tummeln sich fünf Anbieter auf dem deutschen UMTS-Markt.
Die Redaktion geht daher davon aus, dass Vodafone auch weiterhin hochprofitabel bleibt und empfiehlt die Aktie zum Kauf.
Vodafone mit UMTS-Versteigerung zufrieden (Euro am Sonntag)
Das Mobilfunk-Unternehmen Vodafone kann mit dem Ausgang der Versteigerung der deutschen UMTS-Lizenzen zufrieden sein, so die Einschätzung von Euro am Sonntag . Zwar musste Vodafone 8,5 Milliarden Euro für die begehrten Frequenzen hinblättern, eingeplant hätte man seitens des Unternehmens jedoch etwa 16 Milliarden Euro. Die so erzielte Einsparung werde nach Einschätzung von Analysten durch den verschärften Wettbewerb nicht aufgehoben; statt der erhofften drei Konkurrenten tummeln sich fünf Anbieter auf dem deutschen UMTS-Markt.
Die Redaktion geht daher davon aus, dass Vodafone auch weiterhin hochprofitabel bleibt und empfiehlt die Aktie zum Kauf.
Die Mannesmann-Halbjahreszahlen sind da :
http://www.mannesmann.de/content/pressrelease/iii_2000/31_08…
das wesentliche:
Ergebnis nach Steuern (Mio €) -456 Vorjahr +250 diff. -706
EBITDA (Mio €) 1.757 1.686 +4%
Investitionen in
TELECOMMUNICATIONS (Mio €) 1.399 13.005 -89 %
Charvaka
ICQ 76012560
Kann mir jemand sagen was am Oktober 99 mit v. los war.Der riesige Absturtz ,dann der Anfangskurs von10 euro und jetzt 4.8 euro ,dann die UMTS Sache Kursziel 6.8 euro.Warum soll der Allzeit kurs nicht mehr erreicht werden? Könnte mir ein Kurs von20 Euro in2004 vorstellen ist immerhin der größte Mobilfunkkonzern der Welt.Bitte um Gute Meinnungen.
also. der Absturz im Oktober 99 war gar keiner, sondern ein Aktiensplitt.
Das Allzeithoch war splittbereinigt somit auch nicht 20, sondern etwas ueber 6 Euro.
Ob dieser Kurs kurzfristig wieder erreicht wird, kann dir hier niemand sagen, fest steht dass Vodafone vor gewaltigen Herausforderungen steht:
Das ist zum einen die UMTS-Sache,
zum anderen will Vodafone aus dem bisher eher lockeren Firmenverbund eine globale Marke machen.
Gerade hier scheint es bereits jetzt zu unstimmigkeiten zwischen den >Landesfürsten< untereinander und auch mit Julian Horn-Smith zu kommen.
Wenn es der Londoner Zentrale gelingt, besser zu sein als die bisherigen Manager der Tochterfirmen wird Vodafone der Global-Player schlechthin sein, wenn nicht dann nicht.
BT
Das Allzeithoch war splittbereinigt somit auch nicht 20, sondern etwas ueber 6 Euro.
Ob dieser Kurs kurzfristig wieder erreicht wird, kann dir hier niemand sagen, fest steht dass Vodafone vor gewaltigen Herausforderungen steht:
Das ist zum einen die UMTS-Sache,
zum anderen will Vodafone aus dem bisher eher lockeren Firmenverbund eine globale Marke machen.
Gerade hier scheint es bereits jetzt zu unstimmigkeiten zwischen den >Landesfürsten< untereinander und auch mit Julian Horn-Smith zu kommen.
Wenn es der Londoner Zentrale gelingt, besser zu sein als die bisherigen Manager der Tochterfirmen wird Vodafone der Global-Player schlechthin sein, wenn nicht dann nicht.
BT
Vodafone ist jedenfalls zur Zeit der am höchsten bewerteste Tk - Titel !
Freitag, 08.09.2000, 11:12
Vodafone-Tochter Mannesmann übernimmt für 16 Mio Euro 40% an Globalsign
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Tochter der britischen Vodafone AirTouch , Mannesmann , will sich für 16 Mio. Euro mit 40% an Globalsign beteiligen. Wie beide Unternehmen am Freitag in Brüssel mitteilten, wird die Beteiligung an der belgischen Internetfirma durch die Ausgabe junger Globalsign-Aktien erfolgen. Vodafone will mit der Akquisition unter anderem seine Entwicklungen auf Basis der UMTS-Technologien vorantreiben./bl/he/sk
Vodafone-Tochter Mannesmann übernimmt für 16 Mio Euro 40% an Globalsign
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Tochter der britischen Vodafone AirTouch , Mannesmann , will sich für 16 Mio. Euro mit 40% an Globalsign beteiligen. Wie beide Unternehmen am Freitag in Brüssel mitteilten, wird die Beteiligung an der belgischen Internetfirma durch die Ausgabe junger Globalsign-Aktien erfolgen. Vodafone will mit der Akquisition unter anderem seine Entwicklungen auf Basis der UMTS-Technologien vorantreiben./bl/he/sk
Ausgabe von Vodafone-Wechselanleihen
belastet europäische Telekom-Titel
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die geplante Ausgabe von
Vodafone-Wechselanleihen belastet nach Angaben von Stefan Müller,
Händler bei Dresdner Kleinwort Benson, auch die Titel anderer
Telekom-Konzerne. Vodafone-Konkurrenten verlören indes nicht durch
einen Kapitalabfluss hin zur Vodafone-Aktie an Wert sondern wegen der
wachsender Unsicherheit im gesamten Sektors, sagte Müller im Gespräch
mit dpa-AFX. Die Finanzierung sei ein Hinweis auf den Kapitalbedarf, den
Vodafone mit anderen Inhabern von UMTS-Lizenzen gemein habe.
Anleger erwarteten, dass die Konkurrenten mit ähnlichen
Finanzierungsmodellen nachzögen. Manche Investoren hätten nicht
bedacht, dass Telekom-Anbieter die hohen UMTS-Kosten am Finanzmarkt
leihen müssen. Die schlechte Verfassung des Sektors sei also eine
natürliche Folge der Euphorie der vergangenen Monate. Die Hutchison
Whampoa Ltd. wird am 15. September an der Luxemburger Börse
Vodafone-Wechselanleihen im Wert von 2,5 Mrd. USD ausgeben. Die
Rendite betrage 2,875 Prozent, teilte die federführende Investmentbank,
Merrill Lynch, am Montag in London mit. Auf Anfrage von dpa-AFX
dementierte der Merrill Lynch-Aktienhändler Mark Lambert Gerüchte,
wonach die Investmentbank zudem Vodafone-Aktien aus dem Besitz von
Hutchison Whampoa im Wert von 125 Mio. USD für jeweils 275,50 GBP
verkauft hätte. Am Montag gaben die Papiere europäischer
Telekommunikations-Unternehmen zumeist nach. Aktien der France
Telecom gaben um 3,84 Prozent auf 132,90 Euro nach. Gleichzeitig verloren
Deutsche Telekom 2,35 Prozent auf 43,60 Euro. Die Titel von Vodafone
verbilligten sich um 4,23 Prozent auf 272 Pence./fn/av/sk
belastet europäische Telekom-Titel
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die geplante Ausgabe von
Vodafone-Wechselanleihen belastet nach Angaben von Stefan Müller,
Händler bei Dresdner Kleinwort Benson, auch die Titel anderer
Telekom-Konzerne. Vodafone-Konkurrenten verlören indes nicht durch
einen Kapitalabfluss hin zur Vodafone-Aktie an Wert sondern wegen der
wachsender Unsicherheit im gesamten Sektors, sagte Müller im Gespräch
mit dpa-AFX. Die Finanzierung sei ein Hinweis auf den Kapitalbedarf, den
Vodafone mit anderen Inhabern von UMTS-Lizenzen gemein habe.
Anleger erwarteten, dass die Konkurrenten mit ähnlichen
Finanzierungsmodellen nachzögen. Manche Investoren hätten nicht
bedacht, dass Telekom-Anbieter die hohen UMTS-Kosten am Finanzmarkt
leihen müssen. Die schlechte Verfassung des Sektors sei also eine
natürliche Folge der Euphorie der vergangenen Monate. Die Hutchison
Whampoa Ltd. wird am 15. September an der Luxemburger Börse
Vodafone-Wechselanleihen im Wert von 2,5 Mrd. USD ausgeben. Die
Rendite betrage 2,875 Prozent, teilte die federführende Investmentbank,
Merrill Lynch, am Montag in London mit. Auf Anfrage von dpa-AFX
dementierte der Merrill Lynch-Aktienhändler Mark Lambert Gerüchte,
wonach die Investmentbank zudem Vodafone-Aktien aus dem Besitz von
Hutchison Whampoa im Wert von 125 Mio. USD für jeweils 275,50 GBP
verkauft hätte. Am Montag gaben die Papiere europäischer
Telekommunikations-Unternehmen zumeist nach. Aktien der France
Telecom gaben um 3,84 Prozent auf 132,90 Euro nach. Gleichzeitig verloren
Deutsche Telekom 2,35 Prozent auf 43,60 Euro. Die Titel von Vodafone
verbilligten sich um 4,23 Prozent auf 272 Pence./fn/av/sk
Freitag, 20.10.2000, 13:48
ANALYSE: BHF-Bank sieht Vodafone `hervorragend positioniert` - `Kauf`
FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten der BHF-Bank haben langfristig orientierten Investoren zum "Kauf" von Vodafone-Aktien geraten. Die Analysten lobten die herausragende Positionierung des europäischen Mobilfunkkonzerns Vodafone in Europa und den USA. Lediglich in der Schweiz und in Dänemark hätte der Konzern keine Beteiligungen, wie es in einer am Freitag in Frankfurt veröffentlichten Studie hieß. Die BHF-Bank schätzte das Wachstum in diesen Ländern als "nicht besonders groß" ein.
Das größte Problem sehen die Analysten im derzeit niedrigen Kurs der Vodafone-Aktie. Eine finanzielle Belastung erwüchse Vodafone durch den Erwerb mehrerer UMTS-Lizenzen in Europa. Der Mobilfunkkonzern habe weiterhin gute Aussichten, Ende Oktober in Italien eine der fünf zu vergebenen UMTS-Lizenzen zu ersteigern. Dafür habe Vodafone wesentlich weniger zu zahlen als zuvor in Großbritannien oder in Deutschland.
Nach Beendigung der Auktionen in Europa könne man zu einer fundamentalen Bewertung der Telekom-Unternehmen zurückkehren, hieß es. Die BHF-Bank-Analysten sind sich zudem sicher, dass die Aktien von Vodafone wieder überdurchschnittlich ansteigen werden. Das jetzige, niedrige Kursniveau sollten langfristige Anleger zum Kauf nutzen./ho/mr/sk
ANALYSE: BHF-Bank sieht Vodafone `hervorragend positioniert` - `Kauf`
FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten der BHF-Bank haben langfristig orientierten Investoren zum "Kauf" von Vodafone-Aktien geraten. Die Analysten lobten die herausragende Positionierung des europäischen Mobilfunkkonzerns Vodafone in Europa und den USA. Lediglich in der Schweiz und in Dänemark hätte der Konzern keine Beteiligungen, wie es in einer am Freitag in Frankfurt veröffentlichten Studie hieß. Die BHF-Bank schätzte das Wachstum in diesen Ländern als "nicht besonders groß" ein.
Das größte Problem sehen die Analysten im derzeit niedrigen Kurs der Vodafone-Aktie. Eine finanzielle Belastung erwüchse Vodafone durch den Erwerb mehrerer UMTS-Lizenzen in Europa. Der Mobilfunkkonzern habe weiterhin gute Aussichten, Ende Oktober in Italien eine der fünf zu vergebenen UMTS-Lizenzen zu ersteigern. Dafür habe Vodafone wesentlich weniger zu zahlen als zuvor in Großbritannien oder in Deutschland.
Nach Beendigung der Auktionen in Europa könne man zu einer fundamentalen Bewertung der Telekom-Unternehmen zurückkehren, hieß es. Die BHF-Bank-Analysten sind sich zudem sicher, dass die Aktien von Vodafone wieder überdurchschnittlich ansteigen werden. Das jetzige, niedrige Kursniveau sollten langfristige Anleger zum Kauf nutzen./ho/mr/sk
Esser: Niederlage von Mannesmann gegen Vodafone war Enttäuschung
KÖLN (dpa-AFX) - Für den ehemaligen Mannesmann-Chef Klaus Esser ist die
Niederlage des Traditionskonzerns im Übernahmekampf mit Vodafone <VOD.ISE>
eine "Enttäuschung" gewesen. "Wir hatten den Aktionären aber versprochen,
die Mehrheitsmeinung zu respektieren", sagte er am Donnerstagabend im Westdeutschen
Rundfunk (WDR) knapp ein Jahr nach Vorlage der Kaufofferte durch die Briten.
Die Strategie der Unabhängigkeit und des Alleingangs in der Telekommunikation
hielt Esser weiterhin für die bessere als die von Vodafone. "Es ist eine
außerordentlich bedauerliche Entwicklung, dass ein erfolgreiches Unternehmen
jetzt nicht mehr da ist". Vodafone habe Mannesmann um jeden Preis kaufen
müssen, weil das Unternehmen in zahlreichen Ländern nur Minderheitsbeteiligungen
gehalten habe. Das Kaufangebot am 14. November 1999 wurde vom Mannesmann-Vorstand
als völlig unzureichend abgelehnt. In den folgenden drei Monaten tobte
zwischen beiden Unternehmen eine Übernahmeschlacht, wie es sie in der Wirtschaftgeschichte
noch nicht gegeben hatte. Am Ende entschied sich die Mehrheit der Mannesmann-
Aktionäre Anfang Februar für eine Annahme des Vodafone-Angebots. "Mehrheit
siegt, Minderheit fliegt", resümierte der frühere Mannesmann-Chef. Die
erfolgreiche Übernahme wurde nach seinen Worten nur ganz knapp entscheiden.
Lediglich vier oder fünf institutionelle Anleger mit einem Anteil am Aktienkapital
von acht bis zehn Prozent seien das "Zünglein an der Waage" gewesen. Der
hohe Kaufpreis von 350 Milliarden DM in Form eines Aktientausches sei ein
Erfolg für die Aktionäre, "das wollten wir erreichen, auch um den Preis,
dass die Erfolgsgeschichte Mannesmann zu Ende gegangen ist", sagte Esser./ls/kb/DP/mr
---------------
Anmerkung:
Klaus Esser trat dem Vodafone Vorstand am 5. Juni 2000 als Deputy Chairman und Non-Executive Director bei und hat das Unternehmen zum 30. September 2000 überaschend wieder verlassen.
---------------
BT
KÖLN (dpa-AFX) - Für den ehemaligen Mannesmann-Chef Klaus Esser ist die
Niederlage des Traditionskonzerns im Übernahmekampf mit Vodafone <VOD.ISE>
eine "Enttäuschung" gewesen. "Wir hatten den Aktionären aber versprochen,
die Mehrheitsmeinung zu respektieren", sagte er am Donnerstagabend im Westdeutschen
Rundfunk (WDR) knapp ein Jahr nach Vorlage der Kaufofferte durch die Briten.
Die Strategie der Unabhängigkeit und des Alleingangs in der Telekommunikation
hielt Esser weiterhin für die bessere als die von Vodafone. "Es ist eine
außerordentlich bedauerliche Entwicklung, dass ein erfolgreiches Unternehmen
jetzt nicht mehr da ist". Vodafone habe Mannesmann um jeden Preis kaufen
müssen, weil das Unternehmen in zahlreichen Ländern nur Minderheitsbeteiligungen
gehalten habe. Das Kaufangebot am 14. November 1999 wurde vom Mannesmann-Vorstand
als völlig unzureichend abgelehnt. In den folgenden drei Monaten tobte
zwischen beiden Unternehmen eine Übernahmeschlacht, wie es sie in der Wirtschaftgeschichte
noch nicht gegeben hatte. Am Ende entschied sich die Mehrheit der Mannesmann-
Aktionäre Anfang Februar für eine Annahme des Vodafone-Angebots. "Mehrheit
siegt, Minderheit fliegt", resümierte der frühere Mannesmann-Chef. Die
erfolgreiche Übernahme wurde nach seinen Worten nur ganz knapp entscheiden.
Lediglich vier oder fünf institutionelle Anleger mit einem Anteil am Aktienkapital
von acht bis zehn Prozent seien das "Zünglein an der Waage" gewesen. Der
hohe Kaufpreis von 350 Milliarden DM in Form eines Aktientausches sei ein
Erfolg für die Aktionäre, "das wollten wir erreichen, auch um den Preis,
dass die Erfolgsgeschichte Mannesmann zu Ende gegangen ist", sagte Esser./ls/kb/DP/mr
---------------
Anmerkung:
Klaus Esser trat dem Vodafone Vorstand am 5. Juni 2000 als Deputy Chairman und Non-Executive Director bei und hat das Unternehmen zum 30. September 2000 überaschend wieder verlassen.
---------------
BT
14.11.2000
Vodafone Airtouch Outperformer
WGZ-Bank
Der weltgrößte Mobilfunkanbieter Vodafone (WKN 875999) habe sein Ergebnis
vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Goodwill (E-bitda) im 1.Hj um 24% auf
3,28 Mrd. Pfund verbessert und damit am oberen Rand der Erwartungen gelegen,
so die Analysten der WGZ Bank.
Das Vorsteuerergebnis habe auf 1,82 Mrd. Pfund mehr als verdoppelt werden
können. Der Umsatz sei um 32% auf 10,17 Mrd. Pfund und der Kundenstamm
um imposante 55% auf 65,5 Millionen Teilnehmer gesteigert worden. Einziger
Wermutstropfen: auf Grund des starken Wettbewerbs sei die Gewinnmarge bei
der deutschen Tochter Mannesmann D2 auf 30% nach 45% und im Heimatmarkt
Großbritannien auf 30% nach 33% im Vorjahreszeitraum gesunken.
Die Nettoverschuldung beziffere der Mobilfunkgigant auf 13,2 Mrd. Pfund. Trotz
des stürmischen Wachstums und der Belastungen aus den UMTS-Auktionen
verfügten die Briten damit im Vergleich zu den Konkurrenten über eine solidere
Basis. Mit dem jüngst erfolgten Einstieg bei der Swisscom sei es den Briten
gelungen, eine weitere Lücke zu schließen.
Vodafone sei in 26 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten und verfüge damit über
eine einzigartige Plattform zur Fortsetzung des Wachstumskurses.
Vodafone Airtouch Outperformer
WGZ-Bank
Der weltgrößte Mobilfunkanbieter Vodafone (WKN 875999) habe sein Ergebnis
vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Goodwill (E-bitda) im 1.Hj um 24% auf
3,28 Mrd. Pfund verbessert und damit am oberen Rand der Erwartungen gelegen,
so die Analysten der WGZ Bank.
Das Vorsteuerergebnis habe auf 1,82 Mrd. Pfund mehr als verdoppelt werden
können. Der Umsatz sei um 32% auf 10,17 Mrd. Pfund und der Kundenstamm
um imposante 55% auf 65,5 Millionen Teilnehmer gesteigert worden. Einziger
Wermutstropfen: auf Grund des starken Wettbewerbs sei die Gewinnmarge bei
der deutschen Tochter Mannesmann D2 auf 30% nach 45% und im Heimatmarkt
Großbritannien auf 30% nach 33% im Vorjahreszeitraum gesunken.
Die Nettoverschuldung beziffere der Mobilfunkgigant auf 13,2 Mrd. Pfund. Trotz
des stürmischen Wachstums und der Belastungen aus den UMTS-Auktionen
verfügten die Briten damit im Vergleich zu den Konkurrenten über eine solidere
Basis. Mit dem jüngst erfolgten Einstieg bei der Swisscom sei es den Briten
gelungen, eine weitere Lücke zu schließen.
Vodafone sei in 26 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten und verfüge damit über
eine einzigartige Plattform zur Fortsetzung des Wachstumskurses.
hmm,
die Zahl der Aktien hat sich durch den Mannemanndeal und andere Aktivitäten mehr als verdoppelt, und der Gewinn erhöht sich um 24%.
(124/200 = 0,62)
ergo hat sich der Gewinn je Aktie um 38% reduziert,
nicht gerade berauschend.
Charvaka
ICQ 76012560
die Zahl der Aktien hat sich durch den Mannemanndeal und andere Aktivitäten mehr als verdoppelt, und der Gewinn erhöht sich um 24%.
(124/200 = 0,62)
ergo hat sich der Gewinn je Aktie um 38% reduziert,
nicht gerade berauschend.
Charvaka
ICQ 76012560
Titelseite - Yahoo! - Hilfe - Personalisieren
VodafoneAirtouch kaufen - Hornblower Fischer
Die Aktie des weltweit führenden Mobilfunkunternehmens Vodafone Airtouch (WKN 875999) ist in den zurückliegenden Monaten spürbar unter Druck geraten, berichten die Analysten von Hornblower Fischer.
Die Korrektur bei den Telekomaktien im allgemeinen und die Ängste über erhöhte UMTS-Lizenzkosten im besonderen habe diesen Sektor für Investoren unattraktiv werden lassen. Die Analysten würden deshalb denken, dass diese Risiken mittlerweile hinreichend in den Kursen berücksichtigt seien. Innerhalb dieses Sektors favorisieren die Analysten das Mobilfunksegment, da man hier die größeren Wachstumschancen vermuten würde. Zweifelsfrei gehöre der britische Mobilfunkkonzern Vodafone angesichts der weltweiten aussichtsreichen Präsenz, der vergleichsweise guten Bilanzstruktur sowie des ausgezeichneten Managements zu den ersten Adressen in diesem Umfeld.
Auf Pro-forma-Basis habe im Zeitraum April bis September die Kundenzahl in Europa gegenüber dem Vorjahr um 70% auf knapp 28 Mio. gesteigert werden können. Insgesamt belaufe sich die Kundenbasis auf rund 65 Mio. Auch in Asien komme Vodafone gut voran. Neben einem 2,2%igen Anteil an China Mobile peile die Gesellschaft eine Beteiligung in Höhe von 15% an dem drittgrößten japanischen Telekomanbieter, Japan Telecom, an. Dank seines Desinvestitionsportfolios verfüge Vodafone über eine starke Finanzierungsposition.
Die Zuversicht werde ferner dadurch gestärkt, dass sich die EBITDA-Margen in Deutschland im dritten Quartal nicht nur verbessert hätten, sondern vor einer allgemeinen Erholung stehen würden. Die Analysten von Hornblower Fischer seien sehr zuversichtlich, dass die Aktie des Marktführers von einer generellen Kurserholung der Telekomaktien stärker profitieren sollte als der Gesamtsektor.
Vor diesem Hintergrund raten die Analysten von Hornblower Fischer Investoren das Papier auf dem gedrücktem Niveau zu kaufen. Das Rating laute „Buy“.
Kurse und weitere Nachrichten: Vodafone Group PLC (Frankfurt: 875999.F, Nachrichten, Chart)
VodafoneAirtouch kaufen - Hornblower Fischer
Die Aktie des weltweit führenden Mobilfunkunternehmens Vodafone Airtouch (WKN 875999) ist in den zurückliegenden Monaten spürbar unter Druck geraten, berichten die Analysten von Hornblower Fischer.
Die Korrektur bei den Telekomaktien im allgemeinen und die Ängste über erhöhte UMTS-Lizenzkosten im besonderen habe diesen Sektor für Investoren unattraktiv werden lassen. Die Analysten würden deshalb denken, dass diese Risiken mittlerweile hinreichend in den Kursen berücksichtigt seien. Innerhalb dieses Sektors favorisieren die Analysten das Mobilfunksegment, da man hier die größeren Wachstumschancen vermuten würde. Zweifelsfrei gehöre der britische Mobilfunkkonzern Vodafone angesichts der weltweiten aussichtsreichen Präsenz, der vergleichsweise guten Bilanzstruktur sowie des ausgezeichneten Managements zu den ersten Adressen in diesem Umfeld.
Auf Pro-forma-Basis habe im Zeitraum April bis September die Kundenzahl in Europa gegenüber dem Vorjahr um 70% auf knapp 28 Mio. gesteigert werden können. Insgesamt belaufe sich die Kundenbasis auf rund 65 Mio. Auch in Asien komme Vodafone gut voran. Neben einem 2,2%igen Anteil an China Mobile peile die Gesellschaft eine Beteiligung in Höhe von 15% an dem drittgrößten japanischen Telekomanbieter, Japan Telecom, an. Dank seines Desinvestitionsportfolios verfüge Vodafone über eine starke Finanzierungsposition.
Die Zuversicht werde ferner dadurch gestärkt, dass sich die EBITDA-Margen in Deutschland im dritten Quartal nicht nur verbessert hätten, sondern vor einer allgemeinen Erholung stehen würden. Die Analysten von Hornblower Fischer seien sehr zuversichtlich, dass die Aktie des Marktführers von einer generellen Kurserholung der Telekomaktien stärker profitieren sollte als der Gesamtsektor.
Vor diesem Hintergrund raten die Analysten von Hornblower Fischer Investoren das Papier auf dem gedrücktem Niveau zu kaufen. Das Rating laute „Buy“.
Kurse und weitere Nachrichten: Vodafone Group PLC (Frankfurt: 875999.F, Nachrichten, Chart)
Hier eine aktuelle Reuters-Meldung auf yahoo.de/finanzen:
"
Zeitung - Milliarden-Klage gegen Vodafone in den USA
London, 28. Dez (Reuters) - Der britische Mobilfunk-Konzern Vodafone sieht sich einem Zeitungsbericht zufolge mit Klagen in Milliardenhöhe von Gehirntumorpatienten in den USA konfrontiert. Bis zu zehn Fälle, in die das Unternehmen verwickelt sei, würden von dem Rechtsanwalt Peter Angelos eingereicht, der kürzlich bei einer erfolgreichen Klage gegen die Tabakindustrie mitgewirkt habe, berichtete die "Times" in ihrer Donnerstagausgabe. Zu den beklagten Handy-Herstellern und Telefon-Gesellschaften gehöre unter anderem Verizon Wireless, ein Gemeinschaftsunternehmen von Vodafone und dem US-Telekom-Konzern Verizon Communications.
Die Zeitung zitierte einen Vodafone-Sprecher mit den Worten, ein offizielle britische Studie habe "Mobiltelefonen und Basisstationen eine tadellose Gesundheitsbescheinigung" ausgestellt. "Aber der Zusammenhang (zwischen Handys und Gehirntumoren) ist etwas, was wir niemals widerlegen können. Wir brauchen mehr Forschung", sagte der Sprecher dem Blatt zufolge weiter.
mer/rbo "
"
Zeitung - Milliarden-Klage gegen Vodafone in den USA
London, 28. Dez (Reuters) - Der britische Mobilfunk-Konzern Vodafone sieht sich einem Zeitungsbericht zufolge mit Klagen in Milliardenhöhe von Gehirntumorpatienten in den USA konfrontiert. Bis zu zehn Fälle, in die das Unternehmen verwickelt sei, würden von dem Rechtsanwalt Peter Angelos eingereicht, der kürzlich bei einer erfolgreichen Klage gegen die Tabakindustrie mitgewirkt habe, berichtete die "Times" in ihrer Donnerstagausgabe. Zu den beklagten Handy-Herstellern und Telefon-Gesellschaften gehöre unter anderem Verizon Wireless, ein Gemeinschaftsunternehmen von Vodafone und dem US-Telekom-Konzern Verizon Communications.
Die Zeitung zitierte einen Vodafone-Sprecher mit den Worten, ein offizielle britische Studie habe "Mobiltelefonen und Basisstationen eine tadellose Gesundheitsbescheinigung" ausgestellt. "Aber der Zusammenhang (zwischen Handys und Gehirntumoren) ist etwas, was wir niemals widerlegen können. Wir brauchen mehr Forschung", sagte der Sprecher dem Blatt zufolge weiter.
mer/rbo "
Kam grade auf NT-V im Handelsblattticker:
Vodafone hat den Zeitungsberichten widersprochen und erklärt sich von den Klagen nicht betroffen.
So long King Kong
Vodafone hat den Zeitungsberichten widersprochen und erklärt sich von den Klagen nicht betroffen.
So long King Kong
Vodafone hat auch erklärt:
1-Düsseldorf wird Europazentrale
2-Infostrada bleibt im Konzern
3-Arcor bleibt im Konzern
4-Atecs wird an die Börse gebracht
5-Wir sind nicht das British Empire
6-Wir sind von keinen Klagen betroffen
Fakt ist
1-Vodafone hat gelogen
2-Vodafone hat gelogen
3-Vodafone hat gelogen
4-Vodafone hat gelogen
5-Tolle Info
6-zumindest Unglaubwürdig
Charvaka
1-Düsseldorf wird Europazentrale
2-Infostrada bleibt im Konzern
3-Arcor bleibt im Konzern
4-Atecs wird an die Börse gebracht
5-Wir sind nicht das British Empire
6-Wir sind von keinen Klagen betroffen
Fakt ist
1-Vodafone hat gelogen
2-Vodafone hat gelogen
3-Vodafone hat gelogen
4-Vodafone hat gelogen
5-Tolle Info
6-zumindest Unglaubwürdig
Charvaka
Vodafone ist mit seiner hochkomplexen Beteiligungsstruktur nicht leicht zu durchschauen. Hinzu kommt die etwas undurchsichtige, sprunghafte Informationspolitik. Irgendwie vermißt man die klare Linie. Trotzdem erfüllt Voda doch meistens die Erwartungen und lag in letzter Zeit immer leicht über diesen. Beim derzeit immer noch ungebremsten Abwärtstrend gehe ich rein gefühlsmäßig davon aus, daß vielleicht bald doch eher unangenehme als angenehme Überraschungen kommen könnten. Der ganze Sektor ist momentan schwer unter Druck. Natürlich juckt es da gewaltig, jetzt "antizyklisch" einzusteigen. Ich werde es mir trotzdem verkneifen, da ich mich immer unwohl fühle, wenn eine Aktie "grundlos" sinkt oder auch grundlos steigt. Es gibt andere Werte - auch Marktführer in ihrem Sektor - bei denen man wenigstens einigermaßen nachvollziehen kann, was läuft.
So long King Kong
So long King Kong
@KingKong2
grundlos ?
Was ist den bitte grundlos, wenn die Aktie eines Unternehmens das in 6 Monaten 15 Mrd. DM verliert , fällt ?
Ist eine Firma wirklich 400 Mrd Mark wert, wenn einem
6 Monatsumsatz ca 20 Mrd DM ein
6 Monatzverlust ca 15 Mrd DM gegenübersteht ?
BT
grundlos ?
Was ist den bitte grundlos, wenn die Aktie eines Unternehmens das in 6 Monaten 15 Mrd. DM verliert , fällt ?
Ist eine Firma wirklich 400 Mrd Mark wert, wenn einem
6 Monatsumsatz ca 20 Mrd DM ein
6 Monatzverlust ca 15 Mrd DM gegenübersteht ?
BT
wer hat neue Informationen von Vodafone. Nach langem Abwärtstrend unterbewertet? Kann interessant werden.
@actio
sie kann nicht interessant werden, sie ist es!!!!!!!!
mfg
capitals
sie kann nicht interessant werden, sie ist es!!!!!!!!
mfg
capitals
Ahhh... Jungs! ( und Mädels!) Vodafone ist so stark bewertet! Halt kein kurz Zock! Aber wir werden sehen und freude haben!
Hallo zusammen, habe mich gerade mit Vodafone Aktien eingedeckt, werde die Aktien allerdings länger halten (2-3 Jahre). Vodafone ist ein substanzstarkes Unternehmen und wird die hohen UMTS-Kosten besser kompensieren können als andere Telefongesellschaften. Außerdem kann Vodafone auf einen starken Kundenstamm zurückgreifen (ca. 190 Mio. Kunden weltweit). Außerdem sieht der Chart danach aus, als ob sich eine Bodenbildung abzeichnet. Kurzfristig kann es sicherlich noch zu Rückschlägen kommen, doch die werden sich meines Erachtens im Rahmen halten. Außerdem ist es für einen Anleger sinnvoll antizyklisch zu handeln, daß heißt, wenn die Aktie wenig Phantasie hat zu kaufen. Habe mich ebenfalls mit Aktien von Nortel Networks eingedeckt, die momentan sicherlich nicht in der Gunst der Analysten liegen.
Ich kann mich noch erinnern, wo vor ca. 1 Jahr Aktien wie Philip Morris (20 Dollar), Gehe (30 Euro), Beiersdorf (60 Euro), Unilever (51 Euro) oder Anfang des Jahres ebay (30 Dollar) von der allgemeinen Stimmung und den Analysten negativ dargestellt wurden; und wo stehen sie heute.
Wobei bei ebay meines Erachtens heute sicherlich zu viel Phantasie im Kurs erhalten ist, aber man kann hieran sehen, wie schnell sich das Blatt wenden kann.
Also laßt euch nicht von der allgemeinen Stimmung leiten, sondern bildet euch selber ein Bild und habt Gedult.
Ich kann mich noch erinnern, wo vor ca. 1 Jahr Aktien wie Philip Morris (20 Dollar), Gehe (30 Euro), Beiersdorf (60 Euro), Unilever (51 Euro) oder Anfang des Jahres ebay (30 Dollar) von der allgemeinen Stimmung und den Analysten negativ dargestellt wurden; und wo stehen sie heute.
Wobei bei ebay meines Erachtens heute sicherlich zu viel Phantasie im Kurs erhalten ist, aber man kann hieran sehen, wie schnell sich das Blatt wenden kann.
Also laßt euch nicht von der allgemeinen Stimmung leiten, sondern bildet euch selber ein Bild und habt Gedult.
http://www.mannesmann.de/content/pressrelease/iii_2000/31_08…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.mannesmann.de/content/pressrelease/iii_2000/31_08…
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
135 | ||
49 | ||
33 | ||
31 | ||
29 | ||
26 | ||
16 | ||
13 | ||
11 | ||
10 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
10 | ||
10 | ||
9 | ||
8 | ||
8 | ||
7 | ||
7 | ||
6 | ||
6 | ||
6 |