Softbank Investment International (viel Text) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.06.00 12:37:57 von
neuester Beitrag 07.11.00 19:16:25 von
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Softbank Investment International (Strategic) Ltd. : viel Fantasie aber wenig Freude
von: Jörg Wüllner
Als die Softbank Corp Anfang des Jahres die Mehrheit an dem Textilproduzenten Cheung Wah übernahm, sorgte das für viel Fantasie. Man konnte sich ausrechnen, dass das japanische Investmenthaus mit diesem Schritt einen Fuß in dem Markt in Hong Kong und dem sich öffnenden in China (Mainland) hatte. Das Internetpotential dieser Region betrachtet man als gewaltig und an Start-Ups sollte man sich noch billig beteiligen können. Zudem lag es eigentlich auf der Hand eine B2B Plattform für den Textilbereich anzubieten. Obwohl diese Vorstellungen Zukunftsmusik waren, sprang die Investoren auf und die Aktie schoss in die Höhe.
Eine Rekapitulation der Ereignisse: Cheung Wah ist über Jahre ein Mauerblümchen um das sich kein Investor reißt. Das Unternehmen ist seit 1990 an der Börse gelistet erwirtschaftete aber seit 1995 keinen Profit und zahlt keine Dividende. Im September 1999 kauft More Profite Securities, ein Unternehmen ganz in der Hand der Familie Chuang, 117 Millionen Cheung Wah Aktien für je 0,12 HK-Dollar. Der Anteil von 16 Prozent wird 15 Prozent unter Marktwert weitergegeben. In den ersten Januartagen geht dann der Börsenkrimi los. Der Schlusskurs des letzten Jahres betrug noch 0,305 HK-Dollar. More Profite verringert auf Grund von Auflagen seinen Anteil auf unter zehn Prozent. Gerüchte kursieren, werden aber dementiert. Am 6. Januar wird die Aktie dann vom Handel ausgesetzt. Es wird bekannt gegeben: die Softbank Corp. übernimmt 61,1 Prozent an der damaligen Cheung Wah. Die Kurse springen in die Höhe, von 0,61 HK-Dollar auf 1,33 HK-Dollar - an einem Morgen. Die japanische Investment Holding kauft 1.152,5 Millionen neue Cheung Wah Aktien für eine Preis von 0,18 HK-Dollar je Aktie. Das entspricht einem Übernahmepreis von 207,5 Mio. HK-Dollar (umgerechnet sind das weniger als 30 Mio. Euro). Der größte Anteilseigner, die Yu Familie, die das Unternehmen 1930 gegründet hat, verringert die Höhe der Beteiligung von 39,7 Prozent auf 15,5 Prozent. Sie hält noch immer 291 Millionen Aktien, die die Familie jederzeit verkaufen kann.Das Unternehmen wird im Februar umbenannte und erhält den Namen Softbank Investment International (Strategic) Ltd.
Anfang April ist man ein Joint Venture mit China.com eingegangen um den IT-Business in Asien weiterzuentwickeln. Im Rahmen dieses Projekts hat man einen Aktientausch in der Größe von 20 Mio. US-Dollar durchgeführt: 21,538 Millionen neuer Software Inv. Aktien im Werte von je 7,23 HK-Dollar hat man gegen 200.722 neue China.com Aktien im Wert von je 99,64 US-Dollar getauscht.
Erst kürzlich ging durch die Presse, dass nach den Regelungen des Hong Kong Stock Exchange, eine "Capitalinjection" durch die Mutter erst ein Jahr nach der Übernahme der Mehrheit möglich ist. Größere Investments könnte das beträchtlich herauszögern, ein Handicap in einem so schnelllebigen Geschäft wie es das Internet ist.
Der Kurs der Aktie ist abhängig von den wirtschaftlichen Möglichkeiten, die China in den nächsten Jahren bieten wird. Der Beitritt in den Kreis der Länder der WTO wird immer konkreter. Letzte Woche hat das House of Representatives das Handelsabkommen zwischen den USA und China gebilligt. Die Verträge mit Europa stehen auch vor einem Abschluss.
Die Aktie zeigt sich auch abhängig von der allgemeinen Stimmung der Investoren Internetwerten gegenüber. Da es in der Bewertung des Unternehmens auch um eine Valorisation der Geschäftsidee von der Mutter - Softbank Corp - geht, zeigt sich der Kurs abhängig von deren Performance. Neben der negativen Einstellung Internetwerten gegenüber, drückten auch die Gewinnwarnung und die schlechten Jahresergebnisse der Investmentmutter auf die Performance von Softbank Inv..Die Aktie von Softbank Inv. hat seit ihrem Hoch Ende Februar über 90 Prozent verloren, die der japanischen Mutter über 60 Prozent.
Die Aktie von Sotbank Investment International Strategic (0648.hk) ist im letzten Jahr in Hong Kong zwischen einem Tief von 0,092 HK-Dollar und einem Hoch bei 17,70 HK-Dollar gehandelt worden. Seit Mitte Februar befindet sich die Aktie im Abwärtstrend. Die Aktie fiel am Freitag auf 1,87 HK-Dollar und heute steht sie in Hong Kong bereits bei 1,75 HK-Dollar. In Deutschland wird sie bei 0,26 Euro gehandelt. Das ist weit unter ihrem hoch von über 2,25 Euro im Februar diesen Jahres. Da die Tagesumsätze der Aktie in der steilen Aufwärtsbewegung von Mitte Februar in Deutschland am größten waren und so hohe Stückzahlen erst wieder Mitte März bei wesentlich niedrigeren Kursen erreicht wurden muss man davon ausgehen, dass viele Anleger bisher keine große Freude an der Aktie gehabt haben. Auch eine leichte Erholungsphase von Mitte April dauerte nicht an, sondern endete Ende April.
Quelle : Yahoo Finacen
Bin seit kurzen in diesen Wert investiert und erhoffe mir so wie ihr auch recht viel davon.
Auf gute Kurse PCCWLER
von: Jörg Wüllner
Als die Softbank Corp Anfang des Jahres die Mehrheit an dem Textilproduzenten Cheung Wah übernahm, sorgte das für viel Fantasie. Man konnte sich ausrechnen, dass das japanische Investmenthaus mit diesem Schritt einen Fuß in dem Markt in Hong Kong und dem sich öffnenden in China (Mainland) hatte. Das Internetpotential dieser Region betrachtet man als gewaltig und an Start-Ups sollte man sich noch billig beteiligen können. Zudem lag es eigentlich auf der Hand eine B2B Plattform für den Textilbereich anzubieten. Obwohl diese Vorstellungen Zukunftsmusik waren, sprang die Investoren auf und die Aktie schoss in die Höhe.
Eine Rekapitulation der Ereignisse: Cheung Wah ist über Jahre ein Mauerblümchen um das sich kein Investor reißt. Das Unternehmen ist seit 1990 an der Börse gelistet erwirtschaftete aber seit 1995 keinen Profit und zahlt keine Dividende. Im September 1999 kauft More Profite Securities, ein Unternehmen ganz in der Hand der Familie Chuang, 117 Millionen Cheung Wah Aktien für je 0,12 HK-Dollar. Der Anteil von 16 Prozent wird 15 Prozent unter Marktwert weitergegeben. In den ersten Januartagen geht dann der Börsenkrimi los. Der Schlusskurs des letzten Jahres betrug noch 0,305 HK-Dollar. More Profite verringert auf Grund von Auflagen seinen Anteil auf unter zehn Prozent. Gerüchte kursieren, werden aber dementiert. Am 6. Januar wird die Aktie dann vom Handel ausgesetzt. Es wird bekannt gegeben: die Softbank Corp. übernimmt 61,1 Prozent an der damaligen Cheung Wah. Die Kurse springen in die Höhe, von 0,61 HK-Dollar auf 1,33 HK-Dollar - an einem Morgen. Die japanische Investment Holding kauft 1.152,5 Millionen neue Cheung Wah Aktien für eine Preis von 0,18 HK-Dollar je Aktie. Das entspricht einem Übernahmepreis von 207,5 Mio. HK-Dollar (umgerechnet sind das weniger als 30 Mio. Euro). Der größte Anteilseigner, die Yu Familie, die das Unternehmen 1930 gegründet hat, verringert die Höhe der Beteiligung von 39,7 Prozent auf 15,5 Prozent. Sie hält noch immer 291 Millionen Aktien, die die Familie jederzeit verkaufen kann.Das Unternehmen wird im Februar umbenannte und erhält den Namen Softbank Investment International (Strategic) Ltd.
Anfang April ist man ein Joint Venture mit China.com eingegangen um den IT-Business in Asien weiterzuentwickeln. Im Rahmen dieses Projekts hat man einen Aktientausch in der Größe von 20 Mio. US-Dollar durchgeführt: 21,538 Millionen neuer Software Inv. Aktien im Werte von je 7,23 HK-Dollar hat man gegen 200.722 neue China.com Aktien im Wert von je 99,64 US-Dollar getauscht.
Erst kürzlich ging durch die Presse, dass nach den Regelungen des Hong Kong Stock Exchange, eine "Capitalinjection" durch die Mutter erst ein Jahr nach der Übernahme der Mehrheit möglich ist. Größere Investments könnte das beträchtlich herauszögern, ein Handicap in einem so schnelllebigen Geschäft wie es das Internet ist.
Der Kurs der Aktie ist abhängig von den wirtschaftlichen Möglichkeiten, die China in den nächsten Jahren bieten wird. Der Beitritt in den Kreis der Länder der WTO wird immer konkreter. Letzte Woche hat das House of Representatives das Handelsabkommen zwischen den USA und China gebilligt. Die Verträge mit Europa stehen auch vor einem Abschluss.
Die Aktie zeigt sich auch abhängig von der allgemeinen Stimmung der Investoren Internetwerten gegenüber. Da es in der Bewertung des Unternehmens auch um eine Valorisation der Geschäftsidee von der Mutter - Softbank Corp - geht, zeigt sich der Kurs abhängig von deren Performance. Neben der negativen Einstellung Internetwerten gegenüber, drückten auch die Gewinnwarnung und die schlechten Jahresergebnisse der Investmentmutter auf die Performance von Softbank Inv..Die Aktie von Softbank Inv. hat seit ihrem Hoch Ende Februar über 90 Prozent verloren, die der japanischen Mutter über 60 Prozent.
Die Aktie von Sotbank Investment International Strategic (0648.hk) ist im letzten Jahr in Hong Kong zwischen einem Tief von 0,092 HK-Dollar und einem Hoch bei 17,70 HK-Dollar gehandelt worden. Seit Mitte Februar befindet sich die Aktie im Abwärtstrend. Die Aktie fiel am Freitag auf 1,87 HK-Dollar und heute steht sie in Hong Kong bereits bei 1,75 HK-Dollar. In Deutschland wird sie bei 0,26 Euro gehandelt. Das ist weit unter ihrem hoch von über 2,25 Euro im Februar diesen Jahres. Da die Tagesumsätze der Aktie in der steilen Aufwärtsbewegung von Mitte Februar in Deutschland am größten waren und so hohe Stückzahlen erst wieder Mitte März bei wesentlich niedrigeren Kursen erreicht wurden muss man davon ausgehen, dass viele Anleger bisher keine große Freude an der Aktie gehabt haben. Auch eine leichte Erholungsphase von Mitte April dauerte nicht an, sondern endete Ende April.
Quelle : Yahoo Finacen
Bin seit kurzen in diesen Wert investiert und erhoffe mir so wie ihr auch recht viel davon.
Auf gute Kurse PCCWLER
@pccwler
...nett von dir für die info (ernsthaft); auch wir sind über jede info über SBII glücklich, allerdings hat yahoo diesen artikel von WO und WO hat den selben weiter unten schon veröffentlicht...
p.s. nichstdestotrotz - dein investment wird dich langfristig glücklich machen...willkommen im club
...nett von dir für die info (ernsthaft); auch wir sind über jede info über SBII glücklich, allerdings hat yahoo diesen artikel von WO und WO hat den selben weiter unten schon veröffentlicht...
p.s. nichstdestotrotz - dein investment wird dich langfristig glücklich machen...willkommen im club
Hallo Hassmich
Sorry wusste nicht das der Artikel schon hier veröffentlicht wurde.
Leider habe ich auch keine neuen Infos über SB II.
Beobachte den Wert aber schon sehr lange und bin glücklicherweise nicht gleich am Anfang eingestiegen;schwitz glück gehabt.
Habe bei 0,48; 0,36;und 0,27 gekauft
Durchschnitt somit bei 0,37;
Werde versuchen sämtliche Infos die ich über SB II zusammentragen kann hier zu posten. Hoffentlich gibts bald wieder News.
Meine persönliche Einschätzung bleibt sehr positiv.
Steigt die Mutter wird dies auch dem Töchterlein gut tun.
Noch eine Frage zu Hikari Tshuin EX Golden Power
wie ist deine einschätzung zu diesen Wert.
Bin dort ebenso investiert. Einstiegspreis 0,10
Auf guten Informationsaustausch Der PCCWLER
Sorry wusste nicht das der Artikel schon hier veröffentlicht wurde.
Leider habe ich auch keine neuen Infos über SB II.
Beobachte den Wert aber schon sehr lange und bin glücklicherweise nicht gleich am Anfang eingestiegen;schwitz glück gehabt.
Habe bei 0,48; 0,36;und 0,27 gekauft
Durchschnitt somit bei 0,37;
Werde versuchen sämtliche Infos die ich über SB II zusammentragen kann hier zu posten. Hoffentlich gibts bald wieder News.
Meine persönliche Einschätzung bleibt sehr positiv.
Steigt die Mutter wird dies auch dem Töchterlein gut tun.
Noch eine Frage zu Hikari Tshuin EX Golden Power
wie ist deine einschätzung zu diesen Wert.
Bin dort ebenso investiert. Einstiegspreis 0,10
Auf guten Informationsaustausch Der PCCWLER
@pccwler
...fänd ich gut, wenn du noch etwas findest und hier zusammen tragen könntest..!
zu Hikari Tshuin EX Golden Power
kann ich dir nichts sagen. habe keine ahnung von diesem wert - sorry !
vielleicht wissen die anderen asien-experten hier in dem board etwas...!
was machen die denn ?
...fänd ich gut, wenn du noch etwas findest und hier zusammen tragen könntest..!
zu Hikari Tshuin EX Golden Power
kann ich dir nichts sagen. habe keine ahnung von diesem wert - sorry !
vielleicht wissen die anderen asien-experten hier in dem board etwas...!
was machen die denn ?
eigentlich nur fallen
Hikari steht kurz vor dem bankrott, handel ausgesetzt
Sieht gut aus heute Morgen:
Last 2.300
Change 0.200
% Chg +9.52 %
Open 2.400
High 2.400
Low 2.275
Volume 13,560 K
Fast 10 % im Plus wie die Mutter; so kanns weitergehen.
An Haasmich leider noch keine Neuen News gefunden;Die werden aber sicherlich auch noch kommen.
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Fast 10 % im Plus wie die Mutter; so kanns weitergehen.
An Haasmich leider noch keine Neuen News gefunden;Die werden aber sicherlich auch noch kommen.
Was haltet ihr von dem Kommentar:
Softbank möchte die Zahl seiner Aktien deutlich erhöhen
Softbank Corp. möchte in einer außerordentlichen Hauptversammlung um die Zustimmung der Aktionäre bitten, seine Aktienzahl deutlich anheben zu dürfen. Nach der Vollendung des Aktiensplits am 23. Juni kursieren rd. 330 Mio Papiere der Firma.
Diese Zahl will man noch auf bis zu 1,2 Mrd. erhöhen.
Für Neuausgabe von Wertpapieren hat Softbank momentan wenig Spielraum.
Quelle Asiainternet
Wie wird sich das auf die Tochter auswirken?
Die JASDAQ startet doch auch im Juni diese Jahres ODER???
Habe ihrgendwo gelesen das #Softbank II dort auch gelistet werden soll?
Weis nur nicht mehr wo====>>Wer hat Infos
Der PCCWLER
Softbank möchte die Zahl seiner Aktien deutlich erhöhen
Softbank Corp. möchte in einer außerordentlichen Hauptversammlung um die Zustimmung der Aktionäre bitten, seine Aktienzahl deutlich anheben zu dürfen. Nach der Vollendung des Aktiensplits am 23. Juni kursieren rd. 330 Mio Papiere der Firma.
Diese Zahl will man noch auf bis zu 1,2 Mrd. erhöhen.
Für Neuausgabe von Wertpapieren hat Softbank momentan wenig Spielraum.
Quelle Asiainternet
Wie wird sich das auf die Tochter auswirken?
Die JASDAQ startet doch auch im Juni diese Jahres ODER???
Habe ihrgendwo gelesen das #Softbank II dort auch gelistet werden soll?
Weis nur nicht mehr wo====>>Wer hat Infos
Der PCCWLER
Habe das auch un Erinnerung, SBII wird auf jeden Fall zur Jasdaq kommen, aber was viel Verlockenderer ist: Durch das Listing kann SBII seine Unternehmen viel schneller an die Börse bringen.
Genau Baschill
Auf das wollte ich hinaus; Langfristig wird diese Aktie ihren Weg machen und wenn erst einmal der Chinesische Markt ins Rollen kommt und mehr Kapital investiert wird dann............aber.
War übrigens heute ein recht interessanter Bericht über China in n-tv; China der Markt mit großer Perspektive, enormes Wachstum im TMT-Bereich
Mach für heute Schluß
Ach ja: Mein Thread Zukunft von Hikari(Golden Power)ist immer noch fast leer=====>Wer ist den hier Investiert? Schreibt doch mal was ihr von der Aktie haltet!!!!!
DER PCCWLER
Auf das wollte ich hinaus; Langfristig wird diese Aktie ihren Weg machen und wenn erst einmal der Chinesische Markt ins Rollen kommt und mehr Kapital investiert wird dann............aber.
War übrigens heute ein recht interessanter Bericht über China in n-tv; China der Markt mit großer Perspektive, enormes Wachstum im TMT-Bereich
Mach für heute Schluß
Ach ja: Mein Thread Zukunft von Hikari(Golden Power)ist immer noch fast leer=====>Wer ist den hier Investiert? Schreibt doch mal was ihr von der Aktie haltet!!!!!
DER PCCWLER
Nasdaq Japan startet am 19. Juni
Der Nasdaq Japan wird seinen Handelsbeginn am 19.Juni aufnehmen. Die neue Börse wird ein Arm der Osaka Stock Exchange sein. Monatlich werden dann ca. 10 neue Firmen an diesem Markt erwartet. Damit wäre dies der dritte Markt für Klein- bzw. Wachstumsunternehmen in Japan nach dem Mothers und dem OTC.
Die Nasdaq Japan ist ein Joint Venture der NASD, der Muttergesellschaft der Nasdaq, und der Softbank Corp.
Eventuell ist sogar der Handel rund um die Uhr geplant.
Quelle. Asiainternet
Vielleicht beflügelt dies unsere Aktie.
Langfristig bestimmt
Der PCCWLER
Der Nasdaq Japan wird seinen Handelsbeginn am 19.Juni aufnehmen. Die neue Börse wird ein Arm der Osaka Stock Exchange sein. Monatlich werden dann ca. 10 neue Firmen an diesem Markt erwartet. Damit wäre dies der dritte Markt für Klein- bzw. Wachstumsunternehmen in Japan nach dem Mothers und dem OTC.
Die Nasdaq Japan ist ein Joint Venture der NASD, der Muttergesellschaft der Nasdaq, und der Softbank Corp.
Eventuell ist sogar der Handel rund um die Uhr geplant.
Quelle. Asiainternet
Vielleicht beflügelt dies unsere Aktie.
Langfristig bestimmt
Der PCCWLER
Internet in Asien wächst rapide
Nach einer Analyse von Lehman Brothers wird das Internet und der e-Commerce in Asien in den kommenden Jahren rapide zunehmen.
Nach dieser Analyse soll die Zahl der asiatischen Internetnutzer von 38 Mill 1999 bis auf 68 Mill 2001 anwachsen. Auch der Umsatz im regionalen e-Commerce soll in diesem Zeitraum von 6 Mrd $ auf 22 Mrd $ anwachsen. Das Geld, das für Werbung im Netz ausgegeben wird, soll von 166 Mill $ auf 2 Mrd $ regelrecht explodieren. Die Umsätze im B2C-Sektor sollen in diesen zwei Jahren von 6,2 Mrd $ auf 22,6 Mrd $ steigen.
Hört sich doch sehr gut an!!! Der PCCWLER
Nach einer Analyse von Lehman Brothers wird das Internet und der e-Commerce in Asien in den kommenden Jahren rapide zunehmen.
Nach dieser Analyse soll die Zahl der asiatischen Internetnutzer von 38 Mill 1999 bis auf 68 Mill 2001 anwachsen. Auch der Umsatz im regionalen e-Commerce soll in diesem Zeitraum von 6 Mrd $ auf 22 Mrd $ anwachsen. Das Geld, das für Werbung im Netz ausgegeben wird, soll von 166 Mill $ auf 2 Mrd $ regelrecht explodieren. Die Umsätze im B2C-Sektor sollen in diesen zwei Jahren von 6,2 Mrd $ auf 22,6 Mrd $ steigen.
Hört sich doch sehr gut an!!! Der PCCWLER
@pccwler
du bist der letzte Veteran der guten Information, toll.
du bist der letzte Veteran der guten Information, toll.
Guten Morgen :-))
2.500 2.525
Last 2.500
Change 0.200
Daily Chart % Chg +8.70 %
Weekly Chart Open 2.300
Monthly Chart High 2.550
Company News Low 2.300
Fast 9% im Plus
Ein sehr fröhlicher PCCWLER :-))
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Ein sehr fröhlicher PCCWLER :-))
Hallo SBII - Fans
SBII in HK um 15:40 Uhr Ortszeit auf 2,750 oder 16,30% im Plus.
Na,wenn das kein schöner Wochenanfang ist.
Lu33
SBII in HK um 15:40 Uhr Ortszeit auf 2,750 oder 16,30% im Plus.
Na,wenn das kein schöner Wochenanfang ist.
Lu33
Einfach schön anzuschauen!!!!!!!!
2.725 2.750
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Daily Chart % Chg +20.65 %
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Monthly Chart High 2.775
Company News Low 2.300
PLUS 20.65% SO KANNS WEITERGEHEN
PCCWLER
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PLUS 20.65% SO KANNS WEITERGEHEN
PCCWLER
Guten Morgen Deutschland
Heute sind wir leider im Minus:
2.525 2.550
Last 2.550
Change 0.225
% Chg -8.11 %
Open 2.600
High 2.725
Low 2.500
Volume 15,499 K
Aber wenn die NASDAQ auch nicht mitspielt dann ist es halt schwer für Hongkong.
Gruß Der PCCWLER
Heute sind wir leider im Minus:
2.525 2.550
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Aber wenn die NASDAQ auch nicht mitspielt dann ist es halt schwer für Hongkong.
Gruß Der PCCWLER
schätze der junge weiß was er tut:
Lawrence Yu $5M increases stakes in Softbank Inv (0648) by 2.4M shares
2000-06-15 10:04
(Infocast News) According to the information of the SEHK, Lawrence Yu, Vice Chairman of Softbank Investment International (Strategic) Limited (0648), acquired 2.4 million shares of the company at an average price of $2.083 each, involving $5 million, on 2 June. His stakes in the company increase to 165 million shares.
Lawrence Yu $5M increases stakes in Softbank Inv (0648) by 2.4M shares
2000-06-15 10:04
(Infocast News) According to the information of the SEHK, Lawrence Yu, Vice Chairman of Softbank Investment International (Strategic) Limited (0648), acquired 2.4 million shares of the company at an average price of $2.083 each, involving $5 million, on 2 June. His stakes in the company increase to 165 million shares.
@andrax
...wo hast du die info gefunden ?
...wo hast du die info gefunden ?
bei infocast hongkong www.infocastn.com/index77.html
Kennt jemand die Internetadresse von CHEUNG WAH bzw. SOFTBANK INT.?
Klick mal alltheweb.com an + Suchbegriff eingeben.
Da findet man jede Menge Pages; einzelne merke ich mir nicht.
Auf CNN heute abend: HP-Shares stiegen, wegen Ankündigung der Zusammenarbeit mit Softbank ( ich hoffe natürlich Softbank II ??? ) : in Japan die größte E-Commerce Internet-Seite aufzubauen.
Da findet man jede Menge Pages; einzelne merke ich mir nicht.
Auf CNN heute abend: HP-Shares stiegen, wegen Ankündigung der Zusammenarbeit mit Softbank ( ich hoffe natürlich Softbank II ??? ) : in Japan die größte E-Commerce Internet-Seite aufzubauen.
Oh, Schade !!! Ist doch eine Softb. E-Commerce - Tochter !!
Die drehen doch Ihre Geschäfte gerade so, wie sie wollen.
Sollte nicht unsere S.II für die Warenwirtschafts-Bestellungen über das Internet im asiatischen Raum auf- u. ausgebaut werden ?
Die drehen doch Ihre Geschäfte gerade so, wie sie wollen.
Sollte nicht unsere S.II für die Warenwirtschafts-Bestellungen über das Internet im asiatischen Raum auf- u. ausgebaut werden ?
Nasdaq Japan startet Handel
Die Nasdaq Japan, die vorallem für Internet Start-Ups und ähnliche High-Tech-Firmen als Marktsegment dienen soll, nahm heute ihren Handel mit den ersten acht Firmen auf. Gewinner des ersten Handelstages war Sugi Pharmacy Co. mit einem Plus von 29%.
Der Handelsplatz entstand aus einem Joint Venture zwischen der "National Association of Securities Dealers" und Softbank, eine der grössten Internetbeteiligungsfirmen weltweit.
Nach "Mothers" ist die Nasdaq Japan die zweite Technologiebörse in Japan. (sp)
© Emerging Markets Research, 19.06.2000
http://www.em-research.de
Die Nasdaq Japan, die vorallem für Internet Start-Ups und ähnliche High-Tech-Firmen als Marktsegment dienen soll, nahm heute ihren Handel mit den ersten acht Firmen auf. Gewinner des ersten Handelstages war Sugi Pharmacy Co. mit einem Plus von 29%.
Der Handelsplatz entstand aus einem Joint Venture zwischen der "National Association of Securities Dealers" und Softbank, eine der grössten Internetbeteiligungsfirmen weltweit.
Nach "Mothers" ist die Nasdaq Japan die zweite Technologiebörse in Japan. (sp)
© Emerging Markets Research, 19.06.2000
http://www.em-research.de
Hier eine sehr interessante News von Softbank:
Softbank bleibt weiter auf der Suche
Wie Masayoshi Son auf der heutigen Jahreshauptversammlung erzählte, wird man die Planzahl von 780 Firmen unter dem Dach der Softbank Corp. schneller erreichen als geplant. Dieses Jahr will man sich schon an 500 Firmen beteiligt haben. Son betonte noch einmal, dass für ihn der chinesische Internetmarkt extrem wichtig sei, deswegen setzt er auch auf die Beteiligung UTStarcom, die Sprach- und Datenübertragungen für chinesische Dienste anbietet. Doch Softbank musste gerade bei diesem Investment ein Rückschlag hinnehmen, nachdem China das Einsetzten der UTStarcom-Technik verzögerte und die Aktie daraufhin um rund 44% einsackte. (sb)
© Emerging Markets Research, 22.06.00
http://www.em-research.de
Son sagt das der chinesische Internetmarkt für Ihn sehr wichtig ssei.
Das kann für 885538 nur gut sein!!
PCCWLER
Softbank bleibt weiter auf der Suche
Wie Masayoshi Son auf der heutigen Jahreshauptversammlung erzählte, wird man die Planzahl von 780 Firmen unter dem Dach der Softbank Corp. schneller erreichen als geplant. Dieses Jahr will man sich schon an 500 Firmen beteiligt haben. Son betonte noch einmal, dass für ihn der chinesische Internetmarkt extrem wichtig sei, deswegen setzt er auch auf die Beteiligung UTStarcom, die Sprach- und Datenübertragungen für chinesische Dienste anbietet. Doch Softbank musste gerade bei diesem Investment ein Rückschlag hinnehmen, nachdem China das Einsetzten der UTStarcom-Technik verzögerte und die Aktie daraufhin um rund 44% einsackte. (sb)
© Emerging Markets Research, 22.06.00
http://www.em-research.de
Son sagt das der chinesische Internetmarkt für Ihn sehr wichtig ssei.
Das kann für 885538 nur gut sein!!
PCCWLER
Hallo zusammen!!!
Hier ein recht interessanter Bericht über Softbank:
Softbank Corporation
Auf dem Weg zum Internetimperium?
Die Entwicklung des Internets hat an den Weltbörsen eine Welle ausgelöst, die mit keiner zu vergleichen ist. In der Zeit, als die amerikanischen Internetaktien förmlich explodierten, wurde aber ein Land von den ausländischen Investoren völlig links liegen gelassen: Japan, das die digitale Revolution der neunziger Jahre so gut wie verschlief. Man machte einen Bogen um japanische Aktien, da das Land sich erst einmal von der Asienkrise erholen müsse, bevor man beginnt eine Internetinfrastruktur aufzubauen.
Einer hatte Japan aber nicht vergessen: Masayoshi Son. Er machte sich das Versäumnis vom Rest der Welt zum Vorteil und zog aus der USA zurück in seine Heimat. Als die Anleger erkannten, was für einen Anteil er sich an der Software und Internetbranche Japans gesichert hatten, begann eine unvergessliche Rally der Aktien seines Unternehmens. Der Kurs der Firma die 70% der Software in Japan vertrieb und außerdem ähnliche Anteile der Online-Dienstleistungen des Landes beherrschte, nahm 1999 mehr wie 1000% zu.
Im Februar 2000 hatte die Softbank dann eine solche Überbewertung erreicht, dass eine lange Talfahrt folgte. Das Unternehmen verlor in den letzten Monaten zwei Drittel seines Wertes. Aktuell ist die Gesellschaft endlich auf einem Kursniveau, bei dem man das Unternehmen wieder guten Gewissens betrachten kann.
Zuerst muss man den Gründer Masayoshi Son genauer kennen, denn ohne seine Charakterzüge, wäre der Erfolg der Softbank unmöglich gewesen.
1. Masayoshi Son:
Kaum ein Mann auf der Welt hat eine so interessante Vergangenheit wie der Gründer, Präsident und erste Vorstand von der Softbank Corp. Er hat sich von ganz unten bis in die Spitze der japanischen Wirtschaft gearbeitet und wird von vielen als Bill Gates Japans angesehen. Nicht zu unrecht, denn mit seiner Innovationsfreudigkeit und seinem unternehmerischen Trieb ähnelt er in vielen Punkten dem amerikanischen Repräsentanten für Erfolg und Unternehmergeist. Seine Biographie liest sich wie ein Märchen. Son, der eigentlich Koreaner ist, wuchs in einer ärmlichen Region Japans auf. Seine Freunde kannten ihn unter dem Namen Yasumoto. Er gab sich diesen japanischen Namen, da er der Ächtung von Japanern gegenüber Koreanern entgehen wollte. Mit 16 Jahren verließ er dann das in der damaligen Zeit sehr koreafeindliche Land und zog in die USA, um dort an der Eliteuniversität Berkeley Wirtschafts-wissenschaften zu studieren. Schon während dem Studium machte er seine erste Million. Er entwickelte den Organizer Sharp Wizzard, dessen Patent er für ungefähr eine Million US-$ verkaufen konnte. Des weiteren gründete er in Amerika eine Computerfirma mit dem Namen Unison. Heute gehört die in Oakley ansässige Firma zu dem Unternehmen Kyocera.
Im Jahre 1981 zog es ihn wieder zurück nach Japan, wo er noch im selben Jahr das Unternehmen Softbank Corp. gründete. Bei dem Aufbau dieses am Anfang noch als Softwarevertrieb erschaffenen Unternehmens kamen ihm seine guten Verbindungen nach Amerika zugute. Er sicherte sich die Alleinvertriebsrechte bei allen wichtigen ausländischen Anbietern, inklusive Microsoft und Novell. Dieser Vorteil gegenüber der Konkurrenz brachte seinem Unternehmen die ersten Millionen ein, welche er dann in den nächsten Unternehmensschritten sehr gut einsetzen konnte. Er hielt weiterhin Kontakt nach Amerika und gründete im Jahre 1988 die Tochtergesellschaft Softbank America. 1996 beteiligte er sich dann mit der Softbank Corp., die schon 1994 eine Holding geworden war, an dem sich damals noch im Aufbau befindlichem Internetunternehmen Yahoo! Inc. Das typische an dieser Beteiligung ist das Zustandekommen: Jerry Yang und David Filo baten ihn beim Pizza essen um Unterstützung für ihre Garagenfirma. Son gab ihnen das gewünschte Startkapital und beteiligte sich mit 30% an dem wohl bekanntesten Internetunternehmen der Welt. Es folgten Beteiligung, die nach ähnlichem Muster abliefen. Zum Beispiel an den amerikanischen Unternehmen E-Trade oder an Ziff Davis, dem zweitgrößten Technologie-Verlag der Welt.
Masayoshi Son, der immer tadellos in schwarzen Anzug mit weißem Hemd gekleidet ist, hat mittlerweile das Alter von 41 Jahren erreicht und ein Internetimperium aufgebaut, dem kein anderes ähnelt. Damit hat er sein schon als Kind gestecktes Ziel erreicht, denn er wünschte sich nichts sehnlicheres als es den arroganten Japanern, die ihn wegen seiner koreanischen Abstammung sogar mit Steinen beworfen hatten, zu zeigen und “in Japan die Nummer eins zu werden”. Kaum ein anderer innerhalb der Softbank Hierarchie hat nur annähernd soviel zu sagen wie Masayoshi Son. Auch wenn seine Firma mittlerweile fast unüberschaubar groß ist, geht fast keine Entscheidung des Softbank Managements an ihm vorbei.
Mit 41 Jahren steht Son noch lange nicht am Ende seiner Karriere. Er will noch höher Hinaus. Er sagte einmal “Wir wollen die Nummer eins der digitalen Zukunft in Japan werden”. Jetzt gründet er mit der “Nasdaq Japan” eine eigene Technologiebörse und will über eine Übernahme der insolventen Nippon Credit Bank eine Bankenlizenz erwerben. Damit dürfte wohl das gesetzte Ziel erreicht werden. Man sollte aber nicht glauben, dass er sich damit zufrieden gibt: Über das, was ihm in den restlichen Jahren seiner Karriere noch alles in den Sinn kommt, kann man nur fantasieren...
2. Beteiligungen und Tochterfirmen:
In den letzten Jahren hat Son mit seiner Firma Softbank Corp. ein unvergleichbares Beteligungsportfolio aufgebaut. Unter den aktuell schon über 300 Firmen, an denen die Softbank beteiligt ist, findet man vor allem Internetunternehmen, die erst vor kurzem gegründet wurden; sogenannte Internet-Start-Ups. Diesen hat die Softbank über Tochterfirmen Startkapital zur Verfügung gestellt und erhält als Gegenleistung einen Anteil an dem jeweiligen Unternehmen. Auch wenn eine Menge dieser Firmen keinen Erfolg mit ihrer Strategie haben werden: ein paar Große werden mit Sicherheit entstehen. Helfen dabei wird auch die Softbank selber, die genug Partner und Verbindungen hat um ein eine gute Geschäftsidee zu etablieren.
Softbank Venture Capital
Softbank Venture Capital (SVC) hält die meisten, kleineren Internetbeteiligungen Softbanks. Das Unternehmen investierte 2,5 Mrd. US-$ in ein Portfolio, in dem mittlerweile über 150 Internetbeteiligungen zu verbuchen sind. Unter diesen Beteiligungen sind unter anderem Art Technology Group, BlueLight.com , BUY.COM, Ignition Corporation, Interliant, iPrint.com, Net2Phone und TeraBeam Networks zu finden. Auch in den letzten Monaten ging SVC mehrere Beteiligungen an Internet-Start-Ups ein. Zum Beispiel im April, als man sich mit 15 Mio. US-$ an dem B2C Projekt The Body Shop Digital beteiligte. Die Internetplattform übernimmt die Online Aktivitäten der Firma The Body Shop und ist für die Seite www.the-body-shop.com zuständig. Die Kosmetikkette vertreibt ihre Produkte in 49 Ländern über 1700 Läden und behält einen Anteil von 59 Prozent an dem Online-Projekt.
Softbank Capital Partners
Softbank Capital Partners (SCP) ist jünger als die Softbanktochter Softbank Venture Capitals und wurde mit ähnlichen Aufgaben gegründet. 1,5 Milliarden US-$ hat die Softbank Corp. investiert, um Beteiligungen an Internet-Start-Ups zu erwerben, denen besondere Wachstumsaussichten zugetraut werden. SCP ist schon jetzt an 21 Unternehmen beteiligt.
Als besonders aussichtsreiche Investments gelten die Werte Buy.com, AllAdvantege.com und vor allem Toysrus.com. Erst im Februar hatte die Softbank 57 Mio. US-$ in die Beteiligung an dem Online-Arm des Spielzeugherstellers Toys”R”Us gesteckt. Nach einer aktuellen Studie von Media Metrix zählen die Online-Seiten von Toysrus.com zu den fünf meistgesuchten E-Commerce Seiten weltweit. Im Bereich Spielzeug belegt der Online-Dienst sogar den ersten Rang. Toysrus.com nutzt das von Softbank erhaltene Kapital für weitere Marketingaktivitäten.
Auch bei AllAdvantage.com scheint es schon jetzt klar zu sein, dass sich das Investment lohnen wird. Denn der Werbevermarkter hat das von der Softbank zur Verfügung gestellte Geld sehr gut eingesetzt und wird schon bald an der amerikanische Nasdaq gelistet werden. Dann wird sich das von der Softbank eingesetzte Kapital aller Voraussicht nach vervielfachen.
Des weiteren findet man im SCP-Portfolio die Firmen 1-800-Flowers.com, BlueLight.com, DoveBid, Electron Economy, Global Sports Interactive, Kozmo.com, Law.com, LRN, MYSmart.com, Naviant, Odimo.com, OptiMark Technologies, PeoplePC, Rivals.com , SmartAge, Syntra, WebHire und WebVan.
Ziff Davis
1994 hat die Softbank Corp. das Medienunternehmen Ziff Davis übernommen. Das Unternehmen kostete als Verlag für Computerzeitschriften 3,1 Mio. US-$ und ist mittlerweile in zwei Unternehmensteile aufgeteilt. Die Ziff Davis Group beinhaltet alle Geschäftsbereiche, unter denen unter anderem ein Druckverlag, Handelsmessen, Bildungs- und TV-Geschäfte gehören. Die zweite Firma ZDNet ist für die Internetprojekte des Unternehmens zuständig. Außerdem hat die Softbank zusammen mit ZDNet die 100 prozentige Softbanktochter ZDNet Japan gegründet. Ziff Davis Inc. gehört zu 69% der Softbank Corp. und ZDNet zu 85%. Sowohl die Ziff Davis Inc., als auch ZDNet haben heute eine Marktkapitalisierung von ca. einer Milliarden US-$.
Softbank Finance
Softbank Finance wurde im März 1999 Tochterfirma der Softbank Corp. gegründet. Die Firma entwickelt einen Online-Finanzmarktplatz, der unter anderem die Softbankbeteiligungen E-Trade Japan, Morningstar, Cybercash, E-Loan, E-Adviser, E-Netcard und E-Finance einbindet. Präsident des Unternehmens ist der Vizepräsident der Softbank Corp., Yoshitaka Kitao.
Softbank Investment International (Strategic) Ltd.
Einen ungewöhnlichen Coup landete die Softbank Corp. am Anfang dieses Jahres. Im Februar übernahm die Softbank den chinesischen Textilproduzenten Cheung Wah zu 61.1% oder umgerechnet nicht einmal 30 Mio. US-$.
Das Unternehmen, das in Softbank Investment International (Strategic) Ltd. umbenannt wurde, soll als Beteiligungsfirma an Internet-Start-Ups in der Region China/Hongkong dienen. Man will außerdem eine B2B Plattform für den Textilbereich entwickeln. Auch wenn Softbank Investment nach den Regelungen des Hong Kong Stock Exchange erst ein Jahr nach der Übernahme von der Muttergesellschaft Softbank Corp. Kapital zur Verfügung gestellt bekommen darf, tritt die Firma schon jetzt in Aktion. Erst kürzlich ist man ein Joint Venture mit China.com eingegangen. Dabei erhielt die Softbank Investment Int. Ltd. auch Aktien im Wert von etwa 20 Mio. US-$ an dem Unternehmen. Als der Deal bekannt wurde, konnte die Aktie des ehemaligen Textilproduzenten, auf bis zu 17,7 HK-$ ansteigen; hat aber mittlerweile wieder fast 90% vom Hoch abgegeben. Sie steht aktuell bei 2,25 HK-$, was bei einem Kaufpreis von 0,18 HK-$ je Aktie trotz allem einen guten Gewinn für die Softbank Corp. darstellt.
Weitere Softbanktöchter
Softbank hat noch eine Reihe weiterer Tochterfirmen. Die Tochterfirmen Softbank e-Commerce Corp. und Softbank Technologie Corp. sind im e-Commerce Bereich tätig. Sie sorgen für die Entwicklung, das Einsetzen und die Instandhaltung der e-Commerce Handelssysteme.
Softbank Broadmedia Corporation und Softbank Network Inc. sind Unternehmen die Satelliten- und Breitbandinfrastruktur betreiben. Auch in diesem Bereich will Son mit seinem Unternehmen hoch hinaus. So will Softbank zusammen mit Global Crossing die Kontinente Amerika und Asien mit einem 17000 km langen Glasfaserkabel verbinden. Die sogenannte "letzte Meile" wird durch ein im Aufbau befindliches Hochgeschwindigkeits-Datennetz auf dem Festland überbrückt. Dieses Netz wird in Kooperation mit dem größten japanischen Energiekonzern, Tokyo Electric Power Comp., aufgebaut.
Des weiteren ist die Softbank Corp. mit ihren Tochtergesellschaften Softbank China Venture Capital und Softbank Latin America Ventures in den Wachstumsmärkten China und Lateinamerika vertreten. In diesen Märkten will die Softbank Corp. die Internetentwicklung unterstützen und sich einen guten Anteil an der Internetentwicklung sichern. In Korea hat die Softbank schon lange Fuß gefasst. Man gründete dort 1991 die Softbank Korea.
Yahoo! Inc.
Schon sehr früh konnte sich Masayoshi Son mit 30% an dem Internetriesen Yahoo! Inc. beteiligen. Der Wert der Anteile an diesem Unternehmen hat sich seit dem Kauf für 105 Mio. US-$ im Jahre 1996 fast verzweihundertfacht. Heute hält Softbank noch 22,58 % der Anteile an Yahoo. Diese Anteile sind fast 18 Milliarden US-$ wert. Zusammen mit Yahoo wurden mehrere Projekte gestartet. Unter anderem die Joint Ventures Yahoo! Japan und Yahoo! Korea. An der größten Suchmaschine Japans, Yahoo! Japan, hält die Softbank 51%. Im Moment ist Yahoo Japan noch an der OTC gelistet, soll aber in den nächsten Wochen an dem zu der Softbank gehörende Börsensegment Nasdaq Japan gelistet werden.
Softbank reduziert ihre Anteile an Yahoo immer mehr, um Kapital für weitere Investments zu erhalten. Erst Ende Mai 2000 hat Softbank wieder Anteile verkauft. Man veräußerte 3,16 Mio. Aktien oder 0,6 % des Unternehmens für 336 Mio. US-$. Dieses Geld soll unter anderem bei der Übernahme der Nippon Credit Bank eingesetzt werden.
E-Trade
Auch an dem amerikanischen Discountbroker E-Trade hat sich die Softbank schon früh beteiligt. Aktuell hält man 27% mit einem Wert von über einer Milliarde US-$. Hinzukommen die gemeinsamen Joint Ventures E-Trade Japan und E-Trade South Korea.
Besonders bei der 58%-Beteiligung E-Trade Japan ist das Beteiligungsportfolio der Softbank Corp. von großem Nutzen. In dem Beteiligungsportfolio sind nämlich nicht nur die beiden Finanzdienstleister Forexbank oder CyberCash, sondern noch viele weitere Finanzdienstleister, zu denen auch Research-Unternehmen gehören. All diese Unternehmen können untereinander und also auch mit e-Trade Japan verknüpft werden bzw. Kooperationen eingehen. Dies macht das Angebot des Discountbrokers gegenüber der Konkurrenz attraktiver.
Weitere Ableger amerikanischer Firmen
Die Strategie Ableger der wichtigsten Internetunternehmen der USA in Japan zu gründen, wurde nicht nur bei Yahoo und E-Trade angewandt. Es sind vielmehr noch die Unternehmen Novell Japan, OnSale Japan, CyberCash Japan , Cisco - Japan, Geocities Japan , MorningStar Japan, ZDNet Japan und E-Loan Japan entstanden. An den meisten dieser Joint Ventures ist Softbank Mehrheitseigner. Außerdem ist man auch an manchen der amerikanischen Vorbilder direkt beteiligt.
3. Projekt Nasdaq Japan
Der Tag der Veröffentlichung dieser Analyse trifft sich gut, denn am Montag den 19.06. eröffnete in Japan der Handel an der Technologiebörse Nasdaq Japan. Mehrheitseigner an dem Ableger der amerikanischen Nasdaq ist, wie sollte es anders sein die Softbank Corp. mit 51% der Anteile. Der Rest des als japanisches Zentrum für vollelektronischen Aktienhandel, Aktienanalyse und Unternehmensbeteiligungen gestarteten Projektes gehört dem amerikanischen Brokerverband NASD.
8 Firmen werden schon am Montag ihr Debüt an der Nasdaq Japan feiern. Laut Tatsuyuki Saeki, Präsident der Nasdaq Japan, sollen jeden Monat ungefähr 10 weitere folgen. Ende 2000 sollen es dann insgesamt mehr als 70 gelistete Unternehmen sein. Bedenkt man, dass die Nasdaq Japan die härtesten Standarts für Japanische Start-Up-Unternehmen hat, welche an der Börse gelistet werden wollen, ist dieses Ziel jedoch etwas überheblich. Unter anderem müssen Unternehmen, die an der Nasdaq Japan notiert sind, vier Mal im Jahr ihre Ergebnisse berichten. In Japan liegt der Standard bei zwei Berichten jährlich.
Von den 8 Debütanten wurden 7 wegen ihrer guten Geschäftslage für das Listing an der Nasdaq Japan angenommen und das andere Unternehmen erfüllt das Kriterium für die besonderen Wachstumsaussichten. Die Deputanten Digicube Co. ein Verkäufer von Computerspielen, Videos und CDs und der Internet Service Provider Masternet Co. wechseln vom OTC-Markt an die Nasdaq Japan. Ein DualListing an beiden Märkten ist nicht möglich, da der japanische OTC-Markt dies im Gegensatz zu den normalen Börsen nicht zuläßt. Don Quijote Co. war bis jetzt in der zweiten Sektion von der Tokyo Stock Exchange gelistet und bewirbt sich zusätzlich an der Nasdaq Japan-Konkurrenz “Mothers” für ein Listing. Der Autoverkäufer, Honda Verno Tokai Co. ist an der Nagoya Stock Exchange gelistet und hat noch keine Angaben gemacht, ob dieses Listing gelöscht wird. Des weiteren starten die Firmen Xnet Corp., Creek & River Co., Sugi Pharmacy Co. und Digital Design Co. ihr Listing.
Softbank verdient an der Nasdaq Japan doppelt, denn sie hat die Möglichkeit, hier all ihre Unternehmensbeteiligungen zu listen. Dadurch wird extrem viel neues Kapital in die Unternehmenskasse gespült. Außerdem ist man auch an den gewöhnlichen Einnahmen, die die Geschäftstätigkeit der Börse abwirft, beteiligt.
Einer der ersten Emittenten an der Nasdaq Japan, der nicht von Anfang an dabei ist, wird wahrscheinlich die Softbankbeteilgung Morningstar Japan K.K. sein. Noch im Juni soll das Unternehmen an die Börse geführt werden. Morningstar Japan K.K. währe damit das erste Nasdaq Japan-Listing aus dem Softbank Portfolio. Schon kurz darauf soll eine weitere Softbank-Beteiligung, Yahoo Japan, folgen. Das Unternehmen, das wohl zu den Blue Chips unter den Nasdaq Japan Werten gehören wird, war bis jetzt am OTC Markt gelistet. Ein Kandidat für die Nasdaq Japan ist außerdem Softbanks Beteiligung Cisco Systems K.K. Das Unternehmen hat sich jedoch noch nicht entschieden, ob es überhaupt an die Nasdaq Japan will.
Ob sich die Nasdaq Japan auf Dauer als HighTech-Börse durchsetzt, ist bei weitem nicht klar. Als Vorteil gegenüber der im Dezember 1999 von der Tokyo Stock Exchange gegründeten Konkurrenz “Mothers”, werden die schwierigeren Kriterien für ein Listing genannt. Außerdem soll das Preisbildungssystem, das spätestens in einem halben Jahr über Money Maker von der US-Mutter übernommen wird, besser sein als das der Konkurrenz. Beides soll vor allem ausländische Aktionäre locken, an der Nasdaq Japan zu handeln. Dies ist wichtig, denn ausländische Investoren sind für gute Firmen eines der Hauptkriterien, wenn sie sich für ein Marktsegment entscheiden. Ein Index, an dem man den Erfolg der Börse messen kann wird es erst gegen Ende des Jahres geben, denn dafür sollten zumindest 50 Unternehmen an der Nasdaq Japan gelistet sein. Später wird es dann auch ein Index der wichtigsten 100 Unternehmen geben.
4. Nasdaq Europe
Als nächstes Joint Venture mit der NASD (National Association of Securities Dealers) soll eine Technologiebörse in Europa aufgebaut werden. Die Nasdaq-Europe soll ihren Sitz in London haben und notiert werden Wachstumswerte aus ganz Europa.
Auch für diese Börse haben Son und seine Partner große Pläne. Man erhofft sich mit der Nasdaq Europe eine internetbasierende, leistungsstarke und kosteneffiziente Handelsplattform mit globaler Anbindung an die Nasdaq-Märkte in den USA und in Asien zu erstellen. Mit diesen Vorzügen will man wie in der USA der Markt Nummer 1 für Erstplazierungen werden. Ob dies möglich wird ist unklar, denn die Konkurrenzsituation für die Nasdaq-Europe ist diffizieler zu beurteilen als die der Nasdaq Japan. Mit dem "Neuen Markt" in Deutschland zu konkurrieren wird schwer, denn dieser gilt als schon genug etabliert, um die marktführende Stellung zu verlieren.
Wenn die Nasdaq-Europe wie geplant im vierten Quartal dieses Jahres an den Start geht, werden mit der amerikanischen Nasdaq und der Nasdaq Japan schon die wichtigsten drei Aktienmärkte der Welt durch ein gemeinsames elektronisches Handelssystem verbunden sein. Masayoshi Son plant auch hier noch weiter: “Beim derzeitigen Stand der Technologie können wir uns heute vorstellen, wie durch das Internet ein einziger weltweiter elektronischer Aktienmarkt entsteht. Wir sind stolz darauf, bei diesem historischen Projekt dabei zu sein."
5. Nippon Credit Bank Übernahme
Masayoshi Son’s Ideen werden immer ambitionierter. Nach der Gründung der eigenen Börse in Japan will er jetzt auch noch eine eigene Bankenlizens erwerben. Dafür muss er jedoch ein besonderes und umstrittenes Wagnis eingehen, welches auch von mehreren Analysten mit einer Abstufung für die Softbank-Aktie quittiert wurde. Son bemüht sich schon seit Monaten um eine Erlaubnis, die bankrotte Nippon Credit Bank (NCB) zu übernehmen. Durch die Übernahme würde er dann die gewünschte Bankenlizens erhalten. Die Bank wurde 1998 zahlungsunfähig und daraufhin verstaatlicht, denn sie hatte in der Asienkrise einen Schuldenberg von etwa 95 Milliarden Yen aufgebaut. Zusammen mit den beiden Firmen Orix Corp. und Tokio Marine & Fire Insurance Co. ist ein Konsortium gebildet worden, das 80% der Bank für 101 Milliarden Yen übernehmen soll. Die beiden Firmen wollen jeweils 15% an der Bank erwerben und die Softbank würde zwischen 40 % und 50% der Anteile erhalten. An den restlichen 20-30% sollen sich andere ausländische Investoren und japanische Banken beteiligen. Kandidaten hierfür wurden noch nicht bekannt gegeben.
Zusätzlich zu den Vorteilen der erhaltenen Bankenlizens soll die Nippon Credit Bank der Softbank als Möglichkeit dienen, Internet-Start-Ups zu finanzieren. Die Abwicklung der Finanzierung und des Börsengangs ihrer Beteiligungen könnte über die Nippon Credit Bank viel einfacher und günstiger ablaufen als bisher, da man sich hierfür nicht an ein fremdes Bankenkonsortium wenden müsste. Außerdem könnten nach dem Deal noch mehr Finanzprodukte über das Internet verkauft werden, wofür dann Verbindungen mit anderen Softbank-Beteiligungen wie E-Trade oder CyberCash hergestellt würden.
Son selber sieht es als Vorteil, dass die Nippon Credit Bank relativ mager ist. Die Nippon Credit Bank betreibt kein Einzelhandel und hat nur wenige Zweigstellen. Dies erleichtert die Eingliederung der NCB in Softbanks Unternehmensstrategie, die es bevorzugt, ausschließlich ins Internet zu investieren. Personalaufwendige Zweigstellen wären nur weiterer Balast für das Unternehmen, das sich schon um die Schulden der Bank sorgen muss. Deshalb untersucht die Softbank, bevor sie den Vertrag zur Übernahme unterzeichnet, die Schuldensituation von der Bank noch einmal gründlich. Falls sie von den Angaben der Regierung abweicht, wird der Vertrag nicht unterzeichnet.
Für die japanische Regierung wäre das Verkaufen von der NCB einen wichtiger Schritt auf dem Weg das sehr stark unter der Asienkrise leidende Finanzsystem in Japan zu säubern. Auch die 1998 verstaatlichte Long-Term Credit Bank of Japan Ltd. wurde am Anfang dieses Jahres an ein ausländisches Konsortium, das von Ripplewood Holdings LLC angeführt wird, gekauft. Die Regierung will außerdem noch eine weitere während der Asienkrise verstaatlichte Bank in private Hände geben. Sony Corp. und auch Ito-Yokado Co. haben angeblich auch ein Vorhaben geäußert, eine Bankenlizens zu erwerben.
Ob der Deal stattfindet ist noch lange nicht klar. Man hat ihn zwar schon mit der japanischen Regierung in einer Grundsatzvereinbarung ausgemacht, die japanische Finanz- und Kartellbehörde hat jedoch noch nicht die Erlaubnis gegeben. Es wird gerade überprüft, ob die Softbank mit einer Bankenlizens zuviel Macht hätte. Einmal wurde schon gegen den Deal entschieden. Die Softbank legte Einspruch ein und die Übernahmepläne werden zur Zeit neu diskutiert. Die Entscheidung, ob die Übernahme stattfinden kann, wird in den nächsten Wochen getroffen.
6. Analystenmeinungen
Kaum etwas bereitet den Analysten so viele Schwierigkeiten, wie die Bewertung der Softbank. Auf der einen Seite steht die nach herkömmlichen Bewertungsmethoden extreme Überbewertung, auf der anderen Seite die Fantasie, die in dem Wert steckt. Insgesamt stehen die meisten der Analysten der Softbankentwicklung positiv gegenüber. So gab das renommierte Analystenhaus Lehman Brothers in den Abschwung hinein ein Kursziel auf 12 Monatssicht von 400.000 Yen (ca. 3800 Euro vor dem 3:1-Splitt) . Der Analyst, der für diese vielleicht zu optimistische Prognose verantwortlich war, musste jedoch daraufhin seinen Job abgeben. Auch die Salomon Smith Barney und der US Internet Spezialist Steve Harmon stehen der Softbankentwicklung “positiv” gegenüber. Andererseits halten die Analysten von HSBC Securities die Aktie jedoch wegen ihrem hohen Kurs-/Buchwertverhältnisses als überbewertet und raten dem Anleger zu einem Verkauf der Aktie. In den letzten Monaten haben sich die Erwartung gegenüber der Softbank allgemein ein bißchen abgeschwächt. Es gab mehrere Abstufungen und die Softbank Corp. steht bei mehreren Analysten nur noch auf neutral.
7. Risiken
Da sich die Softbank nur an den Internet-Firmen beteiligt hängt der Wert von der Softbank immer an dem aktuell bezahlten Wert der Beteiligungen ab. Würden die Technologiebörsen noch weiter einbrechen, würde der Wert des gesamten Softbankportfolios dahin schmelzen. Die Softbank würde vielleicht nach herkömmlichen Methoden bewertet werden, nach welchen sie wie viele anderen Technologieunternehmen als völlig überbewertet gilt. Mit mehr wie 300 Unternehmensbeteiligungen ist das Portfollio zwar gut gestreut, die Beteiligungen an Yahoo!, Yahoo! Japan und E-trade machen jedoch immer noch den größten Teil aus. Für den Rest des Unternehmens ist es wegen der undurchsichtigen Unternehmensstruktur nahezu unmöglich, eine richtige Bewertung zu finden.
Außerdem gibt es keine Garantie, dass der bis jetzt so erfolgreiche Firmengründer Masayoshi Son auch weiterhin erfolgreich ist. Es scheint manchmal, als ob er mit seinen ehrgeizigen Expansionsplänen zu euphorisch ist. So sind die Schulden des Unternehmens inzwischen mehr als dreimal so hoch wie sein Eigenkapital. Die Übernahme der Nippon Credit Bank könnte zum Beispiel ein ähnliches Fehlinvestment wie die Beteiligung an dem Halbleiterhersteller Kingston werden und Jahre lang das Wachstum bremsen. An Kingston beteiligte sich Softbank 1996 für über eine Milliarde US-$, verkaufte die Beteiligung jedoch, um sich auf den Internet-Bereich zu konzentrieren, im Juli 1999 für 430 Mio. US-$. Der Verkauf mit einem Verlust von ca. 600 Mio. US-$ bescherte dem Unternehmen deshalb auch einen Gewinnrückgang von 77,5 % im letzten Jahr.
Des weiteren könnten Probleme bei der Erschaffung der Nasdaq Börsen aufkommen, schließlich bewegt sich die Softbank hier in ganz neuen Gewässern.
8. Fazit
Masayoshi Son denkt für seine Internet Holding in Zeitdimensionen, die an der Börse schon lange nicht mehr als “langfristig” angesehen werden. Er sagt er habe für sein Internetimperium einen Plan im Kopf der für die nächsten 300 Jahre reicht. Wie ein Torwächter will Son die Internetanwender über das Portal Yahoo! in sein Imperium lotsen. Geht seine Strategie, die Start-Ups von Anfang bis Ende der Unternehmensgeschichte zu begleiten auf, so sieht es für sein geplantes Imperium gar nicht schlecht aus.
Eine Unternehmensbeteiligung könnte wie gefolgt ablaufen: Hat einer eine gute Geschäftsidee, so wendet er sich an die Softbank Corp. mit ihren Venture Capital Fonds. Gefällt ihr die Idee, so stellt die Softbank das gewünschte Kapital zur Verfügung und erhält eine Beteiligung. Weiter begleitet man das Unternehmen in den Aufbaumonaten mit den Experten aus den eigenen Riegen. Ist das Unternehmen erfolgreich so wird das Unternehmen über die Softbank als Konsortialbank - hierzu braucht man die Bankenlizens der Nippon Credit Bank - an die eigene Börse, die Nasdaq Japan geführt. Nun erhält man nicht nur ein vielfaches des am Anfang eingesetzten Kapitals durch den Börsengang, sondern verdient auch die ganzen nächsten Jahre weiter an den Umsätzen die mit den Aktien an der Börse gemacht werden - sowohl über E-Trade, als auch über die Nasdaq Japan. Die Softbank eigenen Research Agenturen und die Finanzportale werden auch mit gezogen, denn diese können die börsennotierten Unternehmen viel besser bewerten, da sie direkt an der Quelle für die Informationen über die Unternehmen sitzen. Des weiteren werden unheimliche Kosteneinsparungen durch die Verbindung der gesamten e-Commerce und Finanzangebote erreicht.
Natürlich ist das alles nur idealistisch: Auf der einen Seite wird das Kartellamt früh oder später eingreifen und auf der anderen Seite gibt es genug Konkurrenz die der Softbank im Weg steht - sowohl für das Venture Capital Geschäft als auch für die Börsensegmente. Außerdem wird der Softbank aller Voraussicht nach in den nächsten Jahren das Geld knapp, denn sich refinanzieren wird das gestartete Projekt erst in mehreren Jahren, wenn die nötige Infrastruktur aufgebaut ist. Sowohl die Börsensegmente, als auch die meisten anderen Geschäftsbereiche haben die nächste Zeit erst einmal hohe Anlaufkosten. Es ist nicht sicher ob die Softbank auch weiterhin an den riesigen Buchgewinnen, die ihr die an der Wallstreet gelisteten Beteiligungen bescheren, zehren kann. Denn auch Unternehmen wie Yahoo! und E-Trade sind nur wegen ihrer Fantasie so hoch bewertet.
Die Regierung in Tokio schätzt das der Umsatz des elektronischen Handels in Japan schon in 10 Jahren über 400 Milliarden US-$ steigen wird. Da die Softbank an den japanischen Schlüsselwerten des Internets beteiligt ist, kann man das Unternehmen eindeutig als Marktführer bezeichnen. Behält die Softbank ihren aktuellen Status und die Planungen werden umgesetzt, so steht einem Internetimperium, das dann nicht nur über Japan reicht, sondern auch weiterhin in den wichtigen Weltmärkten zu finden ist, nichts mehr im Weg.
Da man an der Börse bereit ist für die notierten Softbank-Beteiligungen schon fast soviel wie für die Softbank selber zu zahlen ist der aktuelle Kurs ein Kaufkurs. Eine Investition muss, wenn auch nicht in Sons Zeitdimensionen, sehr langfristig gedacht sein. Aktuell ist die Marktsituation bei weitem nicht so günstig, dass man auch kurz- oder mittelfristig grünes Licht für einen Kauf geben kann.
Florian Schulz, Redakteur
florian.schulz@em-research.de
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Last Update: Freitag, 23. Juni 2000 Optimiert für:
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Hier ein recht interessanter Bericht über Softbank:
Softbank Corporation
Auf dem Weg zum Internetimperium?
Die Entwicklung des Internets hat an den Weltbörsen eine Welle ausgelöst, die mit keiner zu vergleichen ist. In der Zeit, als die amerikanischen Internetaktien förmlich explodierten, wurde aber ein Land von den ausländischen Investoren völlig links liegen gelassen: Japan, das die digitale Revolution der neunziger Jahre so gut wie verschlief. Man machte einen Bogen um japanische Aktien, da das Land sich erst einmal von der Asienkrise erholen müsse, bevor man beginnt eine Internetinfrastruktur aufzubauen.
Einer hatte Japan aber nicht vergessen: Masayoshi Son. Er machte sich das Versäumnis vom Rest der Welt zum Vorteil und zog aus der USA zurück in seine Heimat. Als die Anleger erkannten, was für einen Anteil er sich an der Software und Internetbranche Japans gesichert hatten, begann eine unvergessliche Rally der Aktien seines Unternehmens. Der Kurs der Firma die 70% der Software in Japan vertrieb und außerdem ähnliche Anteile der Online-Dienstleistungen des Landes beherrschte, nahm 1999 mehr wie 1000% zu.
Im Februar 2000 hatte die Softbank dann eine solche Überbewertung erreicht, dass eine lange Talfahrt folgte. Das Unternehmen verlor in den letzten Monaten zwei Drittel seines Wertes. Aktuell ist die Gesellschaft endlich auf einem Kursniveau, bei dem man das Unternehmen wieder guten Gewissens betrachten kann.
Zuerst muss man den Gründer Masayoshi Son genauer kennen, denn ohne seine Charakterzüge, wäre der Erfolg der Softbank unmöglich gewesen.
1. Masayoshi Son:
Kaum ein Mann auf der Welt hat eine so interessante Vergangenheit wie der Gründer, Präsident und erste Vorstand von der Softbank Corp. Er hat sich von ganz unten bis in die Spitze der japanischen Wirtschaft gearbeitet und wird von vielen als Bill Gates Japans angesehen. Nicht zu unrecht, denn mit seiner Innovationsfreudigkeit und seinem unternehmerischen Trieb ähnelt er in vielen Punkten dem amerikanischen Repräsentanten für Erfolg und Unternehmergeist. Seine Biographie liest sich wie ein Märchen. Son, der eigentlich Koreaner ist, wuchs in einer ärmlichen Region Japans auf. Seine Freunde kannten ihn unter dem Namen Yasumoto. Er gab sich diesen japanischen Namen, da er der Ächtung von Japanern gegenüber Koreanern entgehen wollte. Mit 16 Jahren verließ er dann das in der damaligen Zeit sehr koreafeindliche Land und zog in die USA, um dort an der Eliteuniversität Berkeley Wirtschafts-wissenschaften zu studieren. Schon während dem Studium machte er seine erste Million. Er entwickelte den Organizer Sharp Wizzard, dessen Patent er für ungefähr eine Million US-$ verkaufen konnte. Des weiteren gründete er in Amerika eine Computerfirma mit dem Namen Unison. Heute gehört die in Oakley ansässige Firma zu dem Unternehmen Kyocera.
Im Jahre 1981 zog es ihn wieder zurück nach Japan, wo er noch im selben Jahr das Unternehmen Softbank Corp. gründete. Bei dem Aufbau dieses am Anfang noch als Softwarevertrieb erschaffenen Unternehmens kamen ihm seine guten Verbindungen nach Amerika zugute. Er sicherte sich die Alleinvertriebsrechte bei allen wichtigen ausländischen Anbietern, inklusive Microsoft und Novell. Dieser Vorteil gegenüber der Konkurrenz brachte seinem Unternehmen die ersten Millionen ein, welche er dann in den nächsten Unternehmensschritten sehr gut einsetzen konnte. Er hielt weiterhin Kontakt nach Amerika und gründete im Jahre 1988 die Tochtergesellschaft Softbank America. 1996 beteiligte er sich dann mit der Softbank Corp., die schon 1994 eine Holding geworden war, an dem sich damals noch im Aufbau befindlichem Internetunternehmen Yahoo! Inc. Das typische an dieser Beteiligung ist das Zustandekommen: Jerry Yang und David Filo baten ihn beim Pizza essen um Unterstützung für ihre Garagenfirma. Son gab ihnen das gewünschte Startkapital und beteiligte sich mit 30% an dem wohl bekanntesten Internetunternehmen der Welt. Es folgten Beteiligung, die nach ähnlichem Muster abliefen. Zum Beispiel an den amerikanischen Unternehmen E-Trade oder an Ziff Davis, dem zweitgrößten Technologie-Verlag der Welt.
Masayoshi Son, der immer tadellos in schwarzen Anzug mit weißem Hemd gekleidet ist, hat mittlerweile das Alter von 41 Jahren erreicht und ein Internetimperium aufgebaut, dem kein anderes ähnelt. Damit hat er sein schon als Kind gestecktes Ziel erreicht, denn er wünschte sich nichts sehnlicheres als es den arroganten Japanern, die ihn wegen seiner koreanischen Abstammung sogar mit Steinen beworfen hatten, zu zeigen und “in Japan die Nummer eins zu werden”. Kaum ein anderer innerhalb der Softbank Hierarchie hat nur annähernd soviel zu sagen wie Masayoshi Son. Auch wenn seine Firma mittlerweile fast unüberschaubar groß ist, geht fast keine Entscheidung des Softbank Managements an ihm vorbei.
Mit 41 Jahren steht Son noch lange nicht am Ende seiner Karriere. Er will noch höher Hinaus. Er sagte einmal “Wir wollen die Nummer eins der digitalen Zukunft in Japan werden”. Jetzt gründet er mit der “Nasdaq Japan” eine eigene Technologiebörse und will über eine Übernahme der insolventen Nippon Credit Bank eine Bankenlizenz erwerben. Damit dürfte wohl das gesetzte Ziel erreicht werden. Man sollte aber nicht glauben, dass er sich damit zufrieden gibt: Über das, was ihm in den restlichen Jahren seiner Karriere noch alles in den Sinn kommt, kann man nur fantasieren...
2. Beteiligungen und Tochterfirmen:
In den letzten Jahren hat Son mit seiner Firma Softbank Corp. ein unvergleichbares Beteligungsportfolio aufgebaut. Unter den aktuell schon über 300 Firmen, an denen die Softbank beteiligt ist, findet man vor allem Internetunternehmen, die erst vor kurzem gegründet wurden; sogenannte Internet-Start-Ups. Diesen hat die Softbank über Tochterfirmen Startkapital zur Verfügung gestellt und erhält als Gegenleistung einen Anteil an dem jeweiligen Unternehmen. Auch wenn eine Menge dieser Firmen keinen Erfolg mit ihrer Strategie haben werden: ein paar Große werden mit Sicherheit entstehen. Helfen dabei wird auch die Softbank selber, die genug Partner und Verbindungen hat um ein eine gute Geschäftsidee zu etablieren.
Softbank Venture Capital
Softbank Venture Capital (SVC) hält die meisten, kleineren Internetbeteiligungen Softbanks. Das Unternehmen investierte 2,5 Mrd. US-$ in ein Portfolio, in dem mittlerweile über 150 Internetbeteiligungen zu verbuchen sind. Unter diesen Beteiligungen sind unter anderem Art Technology Group, BlueLight.com , BUY.COM, Ignition Corporation, Interliant, iPrint.com, Net2Phone und TeraBeam Networks zu finden. Auch in den letzten Monaten ging SVC mehrere Beteiligungen an Internet-Start-Ups ein. Zum Beispiel im April, als man sich mit 15 Mio. US-$ an dem B2C Projekt The Body Shop Digital beteiligte. Die Internetplattform übernimmt die Online Aktivitäten der Firma The Body Shop und ist für die Seite www.the-body-shop.com zuständig. Die Kosmetikkette vertreibt ihre Produkte in 49 Ländern über 1700 Läden und behält einen Anteil von 59 Prozent an dem Online-Projekt.
Softbank Capital Partners
Softbank Capital Partners (SCP) ist jünger als die Softbanktochter Softbank Venture Capitals und wurde mit ähnlichen Aufgaben gegründet. 1,5 Milliarden US-$ hat die Softbank Corp. investiert, um Beteiligungen an Internet-Start-Ups zu erwerben, denen besondere Wachstumsaussichten zugetraut werden. SCP ist schon jetzt an 21 Unternehmen beteiligt.
Als besonders aussichtsreiche Investments gelten die Werte Buy.com, AllAdvantege.com und vor allem Toysrus.com. Erst im Februar hatte die Softbank 57 Mio. US-$ in die Beteiligung an dem Online-Arm des Spielzeugherstellers Toys”R”Us gesteckt. Nach einer aktuellen Studie von Media Metrix zählen die Online-Seiten von Toysrus.com zu den fünf meistgesuchten E-Commerce Seiten weltweit. Im Bereich Spielzeug belegt der Online-Dienst sogar den ersten Rang. Toysrus.com nutzt das von Softbank erhaltene Kapital für weitere Marketingaktivitäten.
Auch bei AllAdvantage.com scheint es schon jetzt klar zu sein, dass sich das Investment lohnen wird. Denn der Werbevermarkter hat das von der Softbank zur Verfügung gestellte Geld sehr gut eingesetzt und wird schon bald an der amerikanische Nasdaq gelistet werden. Dann wird sich das von der Softbank eingesetzte Kapital aller Voraussicht nach vervielfachen.
Des weiteren findet man im SCP-Portfolio die Firmen 1-800-Flowers.com, BlueLight.com, DoveBid, Electron Economy, Global Sports Interactive, Kozmo.com, Law.com, LRN, MYSmart.com, Naviant, Odimo.com, OptiMark Technologies, PeoplePC, Rivals.com , SmartAge, Syntra, WebHire und WebVan.
Ziff Davis
1994 hat die Softbank Corp. das Medienunternehmen Ziff Davis übernommen. Das Unternehmen kostete als Verlag für Computerzeitschriften 3,1 Mio. US-$ und ist mittlerweile in zwei Unternehmensteile aufgeteilt. Die Ziff Davis Group beinhaltet alle Geschäftsbereiche, unter denen unter anderem ein Druckverlag, Handelsmessen, Bildungs- und TV-Geschäfte gehören. Die zweite Firma ZDNet ist für die Internetprojekte des Unternehmens zuständig. Außerdem hat die Softbank zusammen mit ZDNet die 100 prozentige Softbanktochter ZDNet Japan gegründet. Ziff Davis Inc. gehört zu 69% der Softbank Corp. und ZDNet zu 85%. Sowohl die Ziff Davis Inc., als auch ZDNet haben heute eine Marktkapitalisierung von ca. einer Milliarden US-$.
Softbank Finance
Softbank Finance wurde im März 1999 Tochterfirma der Softbank Corp. gegründet. Die Firma entwickelt einen Online-Finanzmarktplatz, der unter anderem die Softbankbeteiligungen E-Trade Japan, Morningstar, Cybercash, E-Loan, E-Adviser, E-Netcard und E-Finance einbindet. Präsident des Unternehmens ist der Vizepräsident der Softbank Corp., Yoshitaka Kitao.
Softbank Investment International (Strategic) Ltd.
Einen ungewöhnlichen Coup landete die Softbank Corp. am Anfang dieses Jahres. Im Februar übernahm die Softbank den chinesischen Textilproduzenten Cheung Wah zu 61.1% oder umgerechnet nicht einmal 30 Mio. US-$.
Das Unternehmen, das in Softbank Investment International (Strategic) Ltd. umbenannt wurde, soll als Beteiligungsfirma an Internet-Start-Ups in der Region China/Hongkong dienen. Man will außerdem eine B2B Plattform für den Textilbereich entwickeln. Auch wenn Softbank Investment nach den Regelungen des Hong Kong Stock Exchange erst ein Jahr nach der Übernahme von der Muttergesellschaft Softbank Corp. Kapital zur Verfügung gestellt bekommen darf, tritt die Firma schon jetzt in Aktion. Erst kürzlich ist man ein Joint Venture mit China.com eingegangen. Dabei erhielt die Softbank Investment Int. Ltd. auch Aktien im Wert von etwa 20 Mio. US-$ an dem Unternehmen. Als der Deal bekannt wurde, konnte die Aktie des ehemaligen Textilproduzenten, auf bis zu 17,7 HK-$ ansteigen; hat aber mittlerweile wieder fast 90% vom Hoch abgegeben. Sie steht aktuell bei 2,25 HK-$, was bei einem Kaufpreis von 0,18 HK-$ je Aktie trotz allem einen guten Gewinn für die Softbank Corp. darstellt.
Weitere Softbanktöchter
Softbank hat noch eine Reihe weiterer Tochterfirmen. Die Tochterfirmen Softbank e-Commerce Corp. und Softbank Technologie Corp. sind im e-Commerce Bereich tätig. Sie sorgen für die Entwicklung, das Einsetzen und die Instandhaltung der e-Commerce Handelssysteme.
Softbank Broadmedia Corporation und Softbank Network Inc. sind Unternehmen die Satelliten- und Breitbandinfrastruktur betreiben. Auch in diesem Bereich will Son mit seinem Unternehmen hoch hinaus. So will Softbank zusammen mit Global Crossing die Kontinente Amerika und Asien mit einem 17000 km langen Glasfaserkabel verbinden. Die sogenannte "letzte Meile" wird durch ein im Aufbau befindliches Hochgeschwindigkeits-Datennetz auf dem Festland überbrückt. Dieses Netz wird in Kooperation mit dem größten japanischen Energiekonzern, Tokyo Electric Power Comp., aufgebaut.
Des weiteren ist die Softbank Corp. mit ihren Tochtergesellschaften Softbank China Venture Capital und Softbank Latin America Ventures in den Wachstumsmärkten China und Lateinamerika vertreten. In diesen Märkten will die Softbank Corp. die Internetentwicklung unterstützen und sich einen guten Anteil an der Internetentwicklung sichern. In Korea hat die Softbank schon lange Fuß gefasst. Man gründete dort 1991 die Softbank Korea.
Yahoo! Inc.
Schon sehr früh konnte sich Masayoshi Son mit 30% an dem Internetriesen Yahoo! Inc. beteiligen. Der Wert der Anteile an diesem Unternehmen hat sich seit dem Kauf für 105 Mio. US-$ im Jahre 1996 fast verzweihundertfacht. Heute hält Softbank noch 22,58 % der Anteile an Yahoo. Diese Anteile sind fast 18 Milliarden US-$ wert. Zusammen mit Yahoo wurden mehrere Projekte gestartet. Unter anderem die Joint Ventures Yahoo! Japan und Yahoo! Korea. An der größten Suchmaschine Japans, Yahoo! Japan, hält die Softbank 51%. Im Moment ist Yahoo Japan noch an der OTC gelistet, soll aber in den nächsten Wochen an dem zu der Softbank gehörende Börsensegment Nasdaq Japan gelistet werden.
Softbank reduziert ihre Anteile an Yahoo immer mehr, um Kapital für weitere Investments zu erhalten. Erst Ende Mai 2000 hat Softbank wieder Anteile verkauft. Man veräußerte 3,16 Mio. Aktien oder 0,6 % des Unternehmens für 336 Mio. US-$. Dieses Geld soll unter anderem bei der Übernahme der Nippon Credit Bank eingesetzt werden.
E-Trade
Auch an dem amerikanischen Discountbroker E-Trade hat sich die Softbank schon früh beteiligt. Aktuell hält man 27% mit einem Wert von über einer Milliarde US-$. Hinzukommen die gemeinsamen Joint Ventures E-Trade Japan und E-Trade South Korea.
Besonders bei der 58%-Beteiligung E-Trade Japan ist das Beteiligungsportfolio der Softbank Corp. von großem Nutzen. In dem Beteiligungsportfolio sind nämlich nicht nur die beiden Finanzdienstleister Forexbank oder CyberCash, sondern noch viele weitere Finanzdienstleister, zu denen auch Research-Unternehmen gehören. All diese Unternehmen können untereinander und also auch mit e-Trade Japan verknüpft werden bzw. Kooperationen eingehen. Dies macht das Angebot des Discountbrokers gegenüber der Konkurrenz attraktiver.
Weitere Ableger amerikanischer Firmen
Die Strategie Ableger der wichtigsten Internetunternehmen der USA in Japan zu gründen, wurde nicht nur bei Yahoo und E-Trade angewandt. Es sind vielmehr noch die Unternehmen Novell Japan, OnSale Japan, CyberCash Japan , Cisco - Japan, Geocities Japan , MorningStar Japan, ZDNet Japan und E-Loan Japan entstanden. An den meisten dieser Joint Ventures ist Softbank Mehrheitseigner. Außerdem ist man auch an manchen der amerikanischen Vorbilder direkt beteiligt.
3. Projekt Nasdaq Japan
Der Tag der Veröffentlichung dieser Analyse trifft sich gut, denn am Montag den 19.06. eröffnete in Japan der Handel an der Technologiebörse Nasdaq Japan. Mehrheitseigner an dem Ableger der amerikanischen Nasdaq ist, wie sollte es anders sein die Softbank Corp. mit 51% der Anteile. Der Rest des als japanisches Zentrum für vollelektronischen Aktienhandel, Aktienanalyse und Unternehmensbeteiligungen gestarteten Projektes gehört dem amerikanischen Brokerverband NASD.
8 Firmen werden schon am Montag ihr Debüt an der Nasdaq Japan feiern. Laut Tatsuyuki Saeki, Präsident der Nasdaq Japan, sollen jeden Monat ungefähr 10 weitere folgen. Ende 2000 sollen es dann insgesamt mehr als 70 gelistete Unternehmen sein. Bedenkt man, dass die Nasdaq Japan die härtesten Standarts für Japanische Start-Up-Unternehmen hat, welche an der Börse gelistet werden wollen, ist dieses Ziel jedoch etwas überheblich. Unter anderem müssen Unternehmen, die an der Nasdaq Japan notiert sind, vier Mal im Jahr ihre Ergebnisse berichten. In Japan liegt der Standard bei zwei Berichten jährlich.
Von den 8 Debütanten wurden 7 wegen ihrer guten Geschäftslage für das Listing an der Nasdaq Japan angenommen und das andere Unternehmen erfüllt das Kriterium für die besonderen Wachstumsaussichten. Die Deputanten Digicube Co. ein Verkäufer von Computerspielen, Videos und CDs und der Internet Service Provider Masternet Co. wechseln vom OTC-Markt an die Nasdaq Japan. Ein DualListing an beiden Märkten ist nicht möglich, da der japanische OTC-Markt dies im Gegensatz zu den normalen Börsen nicht zuläßt. Don Quijote Co. war bis jetzt in der zweiten Sektion von der Tokyo Stock Exchange gelistet und bewirbt sich zusätzlich an der Nasdaq Japan-Konkurrenz “Mothers” für ein Listing. Der Autoverkäufer, Honda Verno Tokai Co. ist an der Nagoya Stock Exchange gelistet und hat noch keine Angaben gemacht, ob dieses Listing gelöscht wird. Des weiteren starten die Firmen Xnet Corp., Creek & River Co., Sugi Pharmacy Co. und Digital Design Co. ihr Listing.
Softbank verdient an der Nasdaq Japan doppelt, denn sie hat die Möglichkeit, hier all ihre Unternehmensbeteiligungen zu listen. Dadurch wird extrem viel neues Kapital in die Unternehmenskasse gespült. Außerdem ist man auch an den gewöhnlichen Einnahmen, die die Geschäftstätigkeit der Börse abwirft, beteiligt.
Einer der ersten Emittenten an der Nasdaq Japan, der nicht von Anfang an dabei ist, wird wahrscheinlich die Softbankbeteilgung Morningstar Japan K.K. sein. Noch im Juni soll das Unternehmen an die Börse geführt werden. Morningstar Japan K.K. währe damit das erste Nasdaq Japan-Listing aus dem Softbank Portfolio. Schon kurz darauf soll eine weitere Softbank-Beteiligung, Yahoo Japan, folgen. Das Unternehmen, das wohl zu den Blue Chips unter den Nasdaq Japan Werten gehören wird, war bis jetzt am OTC Markt gelistet. Ein Kandidat für die Nasdaq Japan ist außerdem Softbanks Beteiligung Cisco Systems K.K. Das Unternehmen hat sich jedoch noch nicht entschieden, ob es überhaupt an die Nasdaq Japan will.
Ob sich die Nasdaq Japan auf Dauer als HighTech-Börse durchsetzt, ist bei weitem nicht klar. Als Vorteil gegenüber der im Dezember 1999 von der Tokyo Stock Exchange gegründeten Konkurrenz “Mothers”, werden die schwierigeren Kriterien für ein Listing genannt. Außerdem soll das Preisbildungssystem, das spätestens in einem halben Jahr über Money Maker von der US-Mutter übernommen wird, besser sein als das der Konkurrenz. Beides soll vor allem ausländische Aktionäre locken, an der Nasdaq Japan zu handeln. Dies ist wichtig, denn ausländische Investoren sind für gute Firmen eines der Hauptkriterien, wenn sie sich für ein Marktsegment entscheiden. Ein Index, an dem man den Erfolg der Börse messen kann wird es erst gegen Ende des Jahres geben, denn dafür sollten zumindest 50 Unternehmen an der Nasdaq Japan gelistet sein. Später wird es dann auch ein Index der wichtigsten 100 Unternehmen geben.
4. Nasdaq Europe
Als nächstes Joint Venture mit der NASD (National Association of Securities Dealers) soll eine Technologiebörse in Europa aufgebaut werden. Die Nasdaq-Europe soll ihren Sitz in London haben und notiert werden Wachstumswerte aus ganz Europa.
Auch für diese Börse haben Son und seine Partner große Pläne. Man erhofft sich mit der Nasdaq Europe eine internetbasierende, leistungsstarke und kosteneffiziente Handelsplattform mit globaler Anbindung an die Nasdaq-Märkte in den USA und in Asien zu erstellen. Mit diesen Vorzügen will man wie in der USA der Markt Nummer 1 für Erstplazierungen werden. Ob dies möglich wird ist unklar, denn die Konkurrenzsituation für die Nasdaq-Europe ist diffizieler zu beurteilen als die der Nasdaq Japan. Mit dem "Neuen Markt" in Deutschland zu konkurrieren wird schwer, denn dieser gilt als schon genug etabliert, um die marktführende Stellung zu verlieren.
Wenn die Nasdaq-Europe wie geplant im vierten Quartal dieses Jahres an den Start geht, werden mit der amerikanischen Nasdaq und der Nasdaq Japan schon die wichtigsten drei Aktienmärkte der Welt durch ein gemeinsames elektronisches Handelssystem verbunden sein. Masayoshi Son plant auch hier noch weiter: “Beim derzeitigen Stand der Technologie können wir uns heute vorstellen, wie durch das Internet ein einziger weltweiter elektronischer Aktienmarkt entsteht. Wir sind stolz darauf, bei diesem historischen Projekt dabei zu sein."
5. Nippon Credit Bank Übernahme
Masayoshi Son’s Ideen werden immer ambitionierter. Nach der Gründung der eigenen Börse in Japan will er jetzt auch noch eine eigene Bankenlizens erwerben. Dafür muss er jedoch ein besonderes und umstrittenes Wagnis eingehen, welches auch von mehreren Analysten mit einer Abstufung für die Softbank-Aktie quittiert wurde. Son bemüht sich schon seit Monaten um eine Erlaubnis, die bankrotte Nippon Credit Bank (NCB) zu übernehmen. Durch die Übernahme würde er dann die gewünschte Bankenlizens erhalten. Die Bank wurde 1998 zahlungsunfähig und daraufhin verstaatlicht, denn sie hatte in der Asienkrise einen Schuldenberg von etwa 95 Milliarden Yen aufgebaut. Zusammen mit den beiden Firmen Orix Corp. und Tokio Marine & Fire Insurance Co. ist ein Konsortium gebildet worden, das 80% der Bank für 101 Milliarden Yen übernehmen soll. Die beiden Firmen wollen jeweils 15% an der Bank erwerben und die Softbank würde zwischen 40 % und 50% der Anteile erhalten. An den restlichen 20-30% sollen sich andere ausländische Investoren und japanische Banken beteiligen. Kandidaten hierfür wurden noch nicht bekannt gegeben.
Zusätzlich zu den Vorteilen der erhaltenen Bankenlizens soll die Nippon Credit Bank der Softbank als Möglichkeit dienen, Internet-Start-Ups zu finanzieren. Die Abwicklung der Finanzierung und des Börsengangs ihrer Beteiligungen könnte über die Nippon Credit Bank viel einfacher und günstiger ablaufen als bisher, da man sich hierfür nicht an ein fremdes Bankenkonsortium wenden müsste. Außerdem könnten nach dem Deal noch mehr Finanzprodukte über das Internet verkauft werden, wofür dann Verbindungen mit anderen Softbank-Beteiligungen wie E-Trade oder CyberCash hergestellt würden.
Son selber sieht es als Vorteil, dass die Nippon Credit Bank relativ mager ist. Die Nippon Credit Bank betreibt kein Einzelhandel und hat nur wenige Zweigstellen. Dies erleichtert die Eingliederung der NCB in Softbanks Unternehmensstrategie, die es bevorzugt, ausschließlich ins Internet zu investieren. Personalaufwendige Zweigstellen wären nur weiterer Balast für das Unternehmen, das sich schon um die Schulden der Bank sorgen muss. Deshalb untersucht die Softbank, bevor sie den Vertrag zur Übernahme unterzeichnet, die Schuldensituation von der Bank noch einmal gründlich. Falls sie von den Angaben der Regierung abweicht, wird der Vertrag nicht unterzeichnet.
Für die japanische Regierung wäre das Verkaufen von der NCB einen wichtiger Schritt auf dem Weg das sehr stark unter der Asienkrise leidende Finanzsystem in Japan zu säubern. Auch die 1998 verstaatlichte Long-Term Credit Bank of Japan Ltd. wurde am Anfang dieses Jahres an ein ausländisches Konsortium, das von Ripplewood Holdings LLC angeführt wird, gekauft. Die Regierung will außerdem noch eine weitere während der Asienkrise verstaatlichte Bank in private Hände geben. Sony Corp. und auch Ito-Yokado Co. haben angeblich auch ein Vorhaben geäußert, eine Bankenlizens zu erwerben.
Ob der Deal stattfindet ist noch lange nicht klar. Man hat ihn zwar schon mit der japanischen Regierung in einer Grundsatzvereinbarung ausgemacht, die japanische Finanz- und Kartellbehörde hat jedoch noch nicht die Erlaubnis gegeben. Es wird gerade überprüft, ob die Softbank mit einer Bankenlizens zuviel Macht hätte. Einmal wurde schon gegen den Deal entschieden. Die Softbank legte Einspruch ein und die Übernahmepläne werden zur Zeit neu diskutiert. Die Entscheidung, ob die Übernahme stattfinden kann, wird in den nächsten Wochen getroffen.
6. Analystenmeinungen
Kaum etwas bereitet den Analysten so viele Schwierigkeiten, wie die Bewertung der Softbank. Auf der einen Seite steht die nach herkömmlichen Bewertungsmethoden extreme Überbewertung, auf der anderen Seite die Fantasie, die in dem Wert steckt. Insgesamt stehen die meisten der Analysten der Softbankentwicklung positiv gegenüber. So gab das renommierte Analystenhaus Lehman Brothers in den Abschwung hinein ein Kursziel auf 12 Monatssicht von 400.000 Yen (ca. 3800 Euro vor dem 3:1-Splitt) . Der Analyst, der für diese vielleicht zu optimistische Prognose verantwortlich war, musste jedoch daraufhin seinen Job abgeben. Auch die Salomon Smith Barney und der US Internet Spezialist Steve Harmon stehen der Softbankentwicklung “positiv” gegenüber. Andererseits halten die Analysten von HSBC Securities die Aktie jedoch wegen ihrem hohen Kurs-/Buchwertverhältnisses als überbewertet und raten dem Anleger zu einem Verkauf der Aktie. In den letzten Monaten haben sich die Erwartung gegenüber der Softbank allgemein ein bißchen abgeschwächt. Es gab mehrere Abstufungen und die Softbank Corp. steht bei mehreren Analysten nur noch auf neutral.
7. Risiken
Da sich die Softbank nur an den Internet-Firmen beteiligt hängt der Wert von der Softbank immer an dem aktuell bezahlten Wert der Beteiligungen ab. Würden die Technologiebörsen noch weiter einbrechen, würde der Wert des gesamten Softbankportfolios dahin schmelzen. Die Softbank würde vielleicht nach herkömmlichen Methoden bewertet werden, nach welchen sie wie viele anderen Technologieunternehmen als völlig überbewertet gilt. Mit mehr wie 300 Unternehmensbeteiligungen ist das Portfollio zwar gut gestreut, die Beteiligungen an Yahoo!, Yahoo! Japan und E-trade machen jedoch immer noch den größten Teil aus. Für den Rest des Unternehmens ist es wegen der undurchsichtigen Unternehmensstruktur nahezu unmöglich, eine richtige Bewertung zu finden.
Außerdem gibt es keine Garantie, dass der bis jetzt so erfolgreiche Firmengründer Masayoshi Son auch weiterhin erfolgreich ist. Es scheint manchmal, als ob er mit seinen ehrgeizigen Expansionsplänen zu euphorisch ist. So sind die Schulden des Unternehmens inzwischen mehr als dreimal so hoch wie sein Eigenkapital. Die Übernahme der Nippon Credit Bank könnte zum Beispiel ein ähnliches Fehlinvestment wie die Beteiligung an dem Halbleiterhersteller Kingston werden und Jahre lang das Wachstum bremsen. An Kingston beteiligte sich Softbank 1996 für über eine Milliarde US-$, verkaufte die Beteiligung jedoch, um sich auf den Internet-Bereich zu konzentrieren, im Juli 1999 für 430 Mio. US-$. Der Verkauf mit einem Verlust von ca. 600 Mio. US-$ bescherte dem Unternehmen deshalb auch einen Gewinnrückgang von 77,5 % im letzten Jahr.
Des weiteren könnten Probleme bei der Erschaffung der Nasdaq Börsen aufkommen, schließlich bewegt sich die Softbank hier in ganz neuen Gewässern.
8. Fazit
Masayoshi Son denkt für seine Internet Holding in Zeitdimensionen, die an der Börse schon lange nicht mehr als “langfristig” angesehen werden. Er sagt er habe für sein Internetimperium einen Plan im Kopf der für die nächsten 300 Jahre reicht. Wie ein Torwächter will Son die Internetanwender über das Portal Yahoo! in sein Imperium lotsen. Geht seine Strategie, die Start-Ups von Anfang bis Ende der Unternehmensgeschichte zu begleiten auf, so sieht es für sein geplantes Imperium gar nicht schlecht aus.
Eine Unternehmensbeteiligung könnte wie gefolgt ablaufen: Hat einer eine gute Geschäftsidee, so wendet er sich an die Softbank Corp. mit ihren Venture Capital Fonds. Gefällt ihr die Idee, so stellt die Softbank das gewünschte Kapital zur Verfügung und erhält eine Beteiligung. Weiter begleitet man das Unternehmen in den Aufbaumonaten mit den Experten aus den eigenen Riegen. Ist das Unternehmen erfolgreich so wird das Unternehmen über die Softbank als Konsortialbank - hierzu braucht man die Bankenlizens der Nippon Credit Bank - an die eigene Börse, die Nasdaq Japan geführt. Nun erhält man nicht nur ein vielfaches des am Anfang eingesetzten Kapitals durch den Börsengang, sondern verdient auch die ganzen nächsten Jahre weiter an den Umsätzen die mit den Aktien an der Börse gemacht werden - sowohl über E-Trade, als auch über die Nasdaq Japan. Die Softbank eigenen Research Agenturen und die Finanzportale werden auch mit gezogen, denn diese können die börsennotierten Unternehmen viel besser bewerten, da sie direkt an der Quelle für die Informationen über die Unternehmen sitzen. Des weiteren werden unheimliche Kosteneinsparungen durch die Verbindung der gesamten e-Commerce und Finanzangebote erreicht.
Natürlich ist das alles nur idealistisch: Auf der einen Seite wird das Kartellamt früh oder später eingreifen und auf der anderen Seite gibt es genug Konkurrenz die der Softbank im Weg steht - sowohl für das Venture Capital Geschäft als auch für die Börsensegmente. Außerdem wird der Softbank aller Voraussicht nach in den nächsten Jahren das Geld knapp, denn sich refinanzieren wird das gestartete Projekt erst in mehreren Jahren, wenn die nötige Infrastruktur aufgebaut ist. Sowohl die Börsensegmente, als auch die meisten anderen Geschäftsbereiche haben die nächste Zeit erst einmal hohe Anlaufkosten. Es ist nicht sicher ob die Softbank auch weiterhin an den riesigen Buchgewinnen, die ihr die an der Wallstreet gelisteten Beteiligungen bescheren, zehren kann. Denn auch Unternehmen wie Yahoo! und E-Trade sind nur wegen ihrer Fantasie so hoch bewertet.
Die Regierung in Tokio schätzt das der Umsatz des elektronischen Handels in Japan schon in 10 Jahren über 400 Milliarden US-$ steigen wird. Da die Softbank an den japanischen Schlüsselwerten des Internets beteiligt ist, kann man das Unternehmen eindeutig als Marktführer bezeichnen. Behält die Softbank ihren aktuellen Status und die Planungen werden umgesetzt, so steht einem Internetimperium, das dann nicht nur über Japan reicht, sondern auch weiterhin in den wichtigen Weltmärkten zu finden ist, nichts mehr im Weg.
Da man an der Börse bereit ist für die notierten Softbank-Beteiligungen schon fast soviel wie für die Softbank selber zu zahlen ist der aktuelle Kurs ein Kaufkurs. Eine Investition muss, wenn auch nicht in Sons Zeitdimensionen, sehr langfristig gedacht sein. Aktuell ist die Marktsituation bei weitem nicht so günstig, dass man auch kurz- oder mittelfristig grünes Licht für einen Kauf geben kann.
Florian Schulz, Redakteur
florian.schulz@em-research.de
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Hab`s gelesen. Kompliment & Vielen Dank für die Mühe.
Ein ungewöhnlicher Coup (unsere Ex-Cheung Wah) war das im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich bin inzwischen überzeugt, daß die sich von den investitionsfreudigen Deutschen / evtl. auch Europäern / ihre Cents-Aktien vergoldeten und somit durch die Händler, die diese Papiere hier angeboten haben, sicher auf einer recht ansehnlichen Cash-Position sitzen. Diese Geschäftsidee-Mentalität ist uns noch fremd.
Viel Fantasie bleibt aber natürlich weiterhin !!!
Ein ungewöhnlicher Coup (unsere Ex-Cheung Wah) war das im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich bin inzwischen überzeugt, daß die sich von den investitionsfreudigen Deutschen / evtl. auch Europäern / ihre Cents-Aktien vergoldeten und somit durch die Händler, die diese Papiere hier angeboten haben, sicher auf einer recht ansehnlichen Cash-Position sitzen. Diese Geschäftsidee-Mentalität ist uns noch fremd.
Viel Fantasie bleibt aber natürlich weiterhin !!!
Ein sehr interessanter Text.
- Masayoshi Son ist wohl größenwahnsinnig, aber vielleicht wird es gut gehen.
- Die Besitzer der anderen 39% sind anscheinend immer noch dabei ihre Aktien auf den Markt zu werfen.
- In spätestens einem Jahr wird es wieder aufwärts gehen, wenn SBII mit frischem Geld der Mutter expandiert.
Fazit für mich: frühestens verkaufe ich in einem Jahr, bei 20 kaufe ich nach.
ciao ZO
- Masayoshi Son ist wohl größenwahnsinnig, aber vielleicht wird es gut gehen.
- Die Besitzer der anderen 39% sind anscheinend immer noch dabei ihre Aktien auf den Markt zu werfen.
- In spätestens einem Jahr wird es wieder aufwärts gehen, wenn SBII mit frischem Geld der Mutter expandiert.
Fazit für mich: frühestens verkaufe ich in einem Jahr, bei 20 kaufe ich nach.
ciao ZO
Hallo ZimtOchse (welch schöner Name)
Meiner Ansicht nach wird sich die Aktie in der nächsten Zeit nicht viel bewegen. Aber dies hat den Vorteil das man bei Schwächeperioden immer wieder Nachkaufen kann. Bin inzwischen schon recht ordendlich investiert in 885538 und werde meine Positionen auch weiterhin unter 30Cent ausbauen.Bei einen Durchschnittspreis unter 30 wird man mit der Aktie in den nächsten Jahren noch viel Freude haben.
Viele Grüße an Alle
PCCWLER
Meiner Ansicht nach wird sich die Aktie in der nächsten Zeit nicht viel bewegen. Aber dies hat den Vorteil das man bei Schwächeperioden immer wieder Nachkaufen kann. Bin inzwischen schon recht ordendlich investiert in 885538 und werde meine Positionen auch weiterhin unter 30Cent ausbauen.Bei einen Durchschnittspreis unter 30 wird man mit der Aktie in den nächsten Jahren noch viel Freude haben.
Viele Grüße an Alle
PCCWLER
Hi pccwler,
hoffentlich hast Du recht. Ich werde gespannt auf den ersten Split warten.
ciao ZO
hoffentlich hast Du recht. Ich werde gespannt auf den ersten Split warten.
ciao ZO
Guten Morgen!!
@zimtOchse auf den Splitt warte ich ebenso !
aber derzeit haben wir andere Probleme:
Last 1.980
Change 0.145
% Chg -6.82 %
Open 2.100
High 2.100
Low 1.950
Fast 7% im Minus===>aber immerhin besser wie die Mutter Softbank.
Auf bald
PCCWLER
@zimtOchse auf den Splitt warte ich ebenso !
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PCCWLER
Mann, insges. gibt es fast 1,9 Milliarden (!) Aktien.
Gerade mal wieder weitere `Schwächeperiode` beobachtet.
Habe inwz. mehr Fantasie als Hoffnung. Bleibe dabei.
Merci.
Gerade mal wieder weitere `Schwächeperiode` beobachtet.
Habe inwz. mehr Fantasie als Hoffnung. Bleibe dabei.
Merci.
@principessa: bei einer Milliarde Chinesen relativiert sich das wieder.
ciao ZO
ciao ZO
Ich finde in keinem fremdsprachigem Thread etwas von unserem immer kleiner werdenden Baby ? Weiß jemand einen Link ?
Ciao, a presto!
Ciao, a presto!
guten Morgen!!
Ein kleines Plus:
Last 1.930
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% Chg +3.21 %
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High 1.970
Low 1.870
Auf dann der PCCWLER
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Hallo!!!!
Softbank Investment beteiligt sich an Reise-Webseite
Softbank International, die Hongkonger Tochter der Softbank Corp., will 10 % der Hongkonger Reisewebseite China Travel Net für 12,8 Mill US-$ kaufen. Softbank will diesen Anteil von China Travel Service abkaufen, die vor dem Verkauf 72 % an China Travel Net hielten. Nach Meinung des Softbank Präsidenten wachse das Online-Reise-Business enorm. Durch das frühe Investment in ein Unternehmen aus dieser Branche erhoffe man sich zukünftig größere Kapitalgewinne.
China Travel Net machte im letzten Jahr einen Gewinn von 23 Mill HK-$. Das Unternehmen bietet ein Online Reisebüro und Reise-Software-Services an andere Reisebüros an.
PCCWLER
Softbank Investment beteiligt sich an Reise-Webseite
Softbank International, die Hongkonger Tochter der Softbank Corp., will 10 % der Hongkonger Reisewebseite China Travel Net für 12,8 Mill US-$ kaufen. Softbank will diesen Anteil von China Travel Service abkaufen, die vor dem Verkauf 72 % an China Travel Net hielten. Nach Meinung des Softbank Präsidenten wachse das Online-Reise-Business enorm. Durch das frühe Investment in ein Unternehmen aus dieser Branche erhoffe man sich zukünftig größere Kapitalgewinne.
China Travel Net machte im letzten Jahr einen Gewinn von 23 Mill HK-$. Das Unternehmen bietet ein Online Reisebüro und Reise-Software-Services an andere Reisebüros an.
PCCWLER
ich reche bald mit einer heftigen Korrektur nach oben,, die 120 E sollte drinne sein, ist ein Gefühl aus dem Bauch, mehr nicht ... es wird spannend werden ..
Gruß Cure
Gruß Cure
Hallo
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Low 1.350
Softbank Investment International: Kauft Anteil an CTN
von: Steffen Harre
Softbank Investment International kauft einen Anteil von 10 Prozent am China Travel Net (CTN). Der Preis beträgt 100 Mio. HK-Dollar (27,7 Mio. DM) und wird durch Kredite finanziert. Das Unternehmen darf die erworbenen Anteile ein Jahr lang nicht veräußern.
CTN ist ein Softwareapplikationssystem, das Reisebüros mit umfangreichen IT-Dienstleistungen liefert. Der Profit des letzten Jahres betrug 22,9 Mio. HK-Dollar (6,1 Mio DM).
Softbank Investment International (Strategic) Limited, die früher Cheung Wah Development Company Limited hießen, ist eine in Hong Kong notierte Firma. Das Unternehmen stammt aus dem Textilsektor, engagiert sich aber zunehmend im Internetbereich. Die Umbenennung ist ein Symbol der Übernahme durch Softbank, die über 61 Prozent an Softbank Investment hält.
Softbank Investment steht in Hong Kong unverändert auf 1,30 HK-Dollar (0,18 Euro). In Stuttgart liegt der Kurs unverändert bei 0,19 Euro.
Softbank Inv. Intl.: Einkauf bei Softbanks Asia Net-Trans Fonds
von: Steffen Harre
Softbank Investment International kauft für 6 Mio. US-Dollar (13 Mio. DM) Anteile an einem Risikokapitalfonds der Softbank. Die 600.000 Aktien werden je 10 US-Dollar (21,64 DM) kosten. Damit wird das Unternehmen 17 Prozent des Fonds halten.
Bis zum 5. August müssen 4 US-Dollar (8,66 DM) pro Anteil, also 2,4 Mio. US-Dollar (5,19 Mio. DM), bezahlt sein. Die restliche Summe kann in zwei Raten von je 1,8 Mio. US-Dollar (3,9 Mio. DM) im nächsten Jahr gezahlt werden.
Softbank Investment International (Strategic) Limited, die früher Cheung Wah Development Company Limited hieß, ist eine in Hong Kong notierte Firma. Das Unternehmen stammt aus dem Textilsektor, engagiert sich aber zunehmend im Internetbereich. Die Umbenennung ist ein Symbol der Übernahme durch Softbank, die über 61 Prozent an Softbank Inv. Intl hält.
PCCWLER
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Softbank Investment International: Kauft Anteil an CTN
von: Steffen Harre
Softbank Investment International kauft einen Anteil von 10 Prozent am China Travel Net (CTN). Der Preis beträgt 100 Mio. HK-Dollar (27,7 Mio. DM) und wird durch Kredite finanziert. Das Unternehmen darf die erworbenen Anteile ein Jahr lang nicht veräußern.
CTN ist ein Softwareapplikationssystem, das Reisebüros mit umfangreichen IT-Dienstleistungen liefert. Der Profit des letzten Jahres betrug 22,9 Mio. HK-Dollar (6,1 Mio DM).
Softbank Investment International (Strategic) Limited, die früher Cheung Wah Development Company Limited hießen, ist eine in Hong Kong notierte Firma. Das Unternehmen stammt aus dem Textilsektor, engagiert sich aber zunehmend im Internetbereich. Die Umbenennung ist ein Symbol der Übernahme durch Softbank, die über 61 Prozent an Softbank Investment hält.
Softbank Investment steht in Hong Kong unverändert auf 1,30 HK-Dollar (0,18 Euro). In Stuttgart liegt der Kurs unverändert bei 0,19 Euro.
Softbank Inv. Intl.: Einkauf bei Softbanks Asia Net-Trans Fonds
von: Steffen Harre
Softbank Investment International kauft für 6 Mio. US-Dollar (13 Mio. DM) Anteile an einem Risikokapitalfonds der Softbank. Die 600.000 Aktien werden je 10 US-Dollar (21,64 DM) kosten. Damit wird das Unternehmen 17 Prozent des Fonds halten.
Bis zum 5. August müssen 4 US-Dollar (8,66 DM) pro Anteil, also 2,4 Mio. US-Dollar (5,19 Mio. DM), bezahlt sein. Die restliche Summe kann in zwei Raten von je 1,8 Mio. US-Dollar (3,9 Mio. DM) im nächsten Jahr gezahlt werden.
Softbank Investment International (Strategic) Limited, die früher Cheung Wah Development Company Limited hieß, ist eine in Hong Kong notierte Firma. Das Unternehmen stammt aus dem Textilsektor, engagiert sich aber zunehmend im Internetbereich. Die Umbenennung ist ein Symbol der Übernahme durch Softbank, die über 61 Prozent an Softbank Inv. Intl hält.
PCCWLER
Softb.Inv.Intl. (!) wurde gestern,16.08., auf CNN BIZ-ASIA erwähnt, bzgl. neuen Internet-Deals, but stocks remained unchanged.
Hallo
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Softbank: Beteiligung an PCCWs Morningstar Asia
von: Steffen Harre
Softbank kauft für 18,67 Mio. HK-Dollar (2,6 Mio. DM) 10 Prozent an der Webseite Morningstar Asia von Morningstar Inc., einem amerikanischen Finanzportal. Softbank Investment International kauft weitere 10 Prozent von Advanced Internet Visions (AIV). AIV ist eine Tochter von Pacific Century Cyberworks.
Damit besitzt die Softbank Gruppe 20 Prozent an Morningstar Asia. Der Anteil AIVs reduziert sich von 50,1 Prozent auf 40,1 Prozent. Morningstar Inc. besitzt statt 49,9 Prozent noch 39,9 Prozent.
Softbank Investment International (Strategic) Limited, die früher Cheung Wah Development Company Limited hießen, ist eine in Hong Kong notierte Firma. Das Unternehmen stammt aus dem Textilsektor, engagiert sich aber zunehmend im Internetbereich. Die Umbenennung ist ein Symbol der Übernahme durch Softbank, die über 61 Prozent an Softbank Investment hält.
Softbank ist ein japanischer Internetinvestor in Form einer Holdinggesellschaft. Er hält Anteile an über 300 verschiedenen Unternehmen im Internetbereich und expandiert aggressiv weiter.
Meinst du vielleicht dies?
PCCWLER
Softbank: Beteiligung an PCCWs Morningstar Asia
von: Steffen Harre
Softbank kauft für 18,67 Mio. HK-Dollar (2,6 Mio. DM) 10 Prozent an der Webseite Morningstar Asia von Morningstar Inc., einem amerikanischen Finanzportal. Softbank Investment International kauft weitere 10 Prozent von Advanced Internet Visions (AIV). AIV ist eine Tochter von Pacific Century Cyberworks.
Damit besitzt die Softbank Gruppe 20 Prozent an Morningstar Asia. Der Anteil AIVs reduziert sich von 50,1 Prozent auf 40,1 Prozent. Morningstar Inc. besitzt statt 49,9 Prozent noch 39,9 Prozent.
Softbank Investment International (Strategic) Limited, die früher Cheung Wah Development Company Limited hießen, ist eine in Hong Kong notierte Firma. Das Unternehmen stammt aus dem Textilsektor, engagiert sich aber zunehmend im Internetbereich. Die Umbenennung ist ein Symbol der Übernahme durch Softbank, die über 61 Prozent an Softbank Investment hält.
Softbank ist ein japanischer Internetinvestor in Form einer Holdinggesellschaft. Er hält Anteile an über 300 verschiedenen Unternehmen im Internetbereich und expandiert aggressiv weiter.
Meinst du vielleicht dies?
PCCWLER
Ja, das war der angesprochene Deal.
Der CNN-Sprecher berichtete in ca. 3 Sätzen, die mich fast umhauten, als ich den Namen Softbank Investment International hörte !
Der CNN-Sprecher berichtete in ca. 3 Sätzen, die mich fast umhauten, als ich den Namen Softbank Investment International hörte !
heute schon 10% PLUS im XETRA
Hallo liebe SBII-Fans!!!!!!!!
Folgende Meldung dürfte sehr interessant sein:
Softbank will in 200 chin. IT-Firmen investieren
Die Softbank Corp. will nach einem Bericht der "Shanghai Daily" in 200 chinesische Technologieunternehmen investieren. Die Zeitung beruft sich dabei auf Masayoshi Son, dem Präsidenten von Softbank.
Nach Meinung Sons wird der nächste "Hot Spot" des Internets in Asien sein. Deswegen wolle Softbank in Firmen aus dem asiatischen IT-Sektor investieren. Man habe dazu Milliarden von US-$ vorbereitet.
Genaue Angaben über die Höhe und den Start der Investments wurden aber nicht gemacht.
Bisher ist Softbank in 26 Internetfirmen in China investiert. Darunter ein 20 Mill US-$-Investment in die Online-Handelsplattform alibaba.com.
Da wird doch bestimmt die Mutter ihr liebes Töchterlein nicht allein im Wald stehen lassen.ODER???????
Hat sich ja heute schon auf den Kurs ausgewirkt:
Last 0.720
Change 0.110
% Chg +18.03 %
Open 0.610
High 0.740
Low 0.610
Pre-close 0.610
Was meint ihr den hierzu? Klingt doch sehr positive
Pccwler
Folgende Meldung dürfte sehr interessant sein:
Softbank will in 200 chin. IT-Firmen investieren
Die Softbank Corp. will nach einem Bericht der "Shanghai Daily" in 200 chinesische Technologieunternehmen investieren. Die Zeitung beruft sich dabei auf Masayoshi Son, dem Präsidenten von Softbank.
Nach Meinung Sons wird der nächste "Hot Spot" des Internets in Asien sein. Deswegen wolle Softbank in Firmen aus dem asiatischen IT-Sektor investieren. Man habe dazu Milliarden von US-$ vorbereitet.
Genaue Angaben über die Höhe und den Start der Investments wurden aber nicht gemacht.
Bisher ist Softbank in 26 Internetfirmen in China investiert. Darunter ein 20 Mill US-$-Investment in die Online-Handelsplattform alibaba.com.
Da wird doch bestimmt die Mutter ihr liebes Töchterlein nicht allein im Wald stehen lassen.ODER???????
Hat sich ja heute schon auf den Kurs ausgewirkt:
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Was meint ihr den hierzu? Klingt doch sehr positive
Pccwler
Guten Morgen
Das ist ja suuuuupppppppperrrrrrrr:
Last 0.860
Change 0.140
% Chg +19.44 %
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Low 0.730
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Pccwler
Das ist ja suuuuupppppppperrrrrrrr:
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Pccwler
hi pccwler!
du also auch ein Cheung Wah-ler?? LOL
da scheint sich ja wirklich was zu tun, wird auch Zeit!
allerdings müssen die noch ein paar 1000 % machen bis ich wieder eben bin
gruss mausito
du also auch ein Cheung Wah-ler?? LOL
da scheint sich ja wirklich was zu tun, wird auch Zeit!
allerdings müssen die noch ein paar 1000 % machen bis ich wieder eben bin
gruss mausito
Hy mausito
Ja bewegen tut sich Gottseidank nunmehr wirklich mal was. Wird auch langsam Zeit.
Bei mir sinds nur noch 0,02Eurocent die mich von der Gewinnschwelle trennen.
Machs gut alter Freund und auf steigende Kurse wünscht Dir
Pccwler
Ja bewegen tut sich Gottseidank nunmehr wirklich mal was. Wird auch langsam Zeit.
Bei mir sinds nur noch 0,02Eurocent die mich von der Gewinnschwelle trennen.
Machs gut alter Freund und auf steigende Kurse wünscht Dir
Pccwler
Hallo
Da kommt Freude auf:
Last 1.470
Change 0.430
% Chg +41.35 %
Open 1.060
High 1.560
Low 1.050
Pre-close 1.040
pccwler
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pccwler
Hallo PCCWLER,
Du bist nicht allein. Bin zu 0,14 eingestiegen. Bei ca. 1,9 Mrd. Aktien beträgt die Marktkapitalisierung aktuell etwa 850 Mio. DM.
Mittelfristig müßte deutlich mehr drin sein, auch wenn wir in den nächsten Tagen zunächst Gewinnmitnahmen sehen sollten.
Good Trades
Dr. D.
Du bist nicht allein. Bin zu 0,14 eingestiegen. Bei ca. 1,9 Mrd. Aktien beträgt die Marktkapitalisierung aktuell etwa 850 Mio. DM.
Mittelfristig müßte deutlich mehr drin sein, auch wenn wir in den nächsten Tagen zunächst Gewinnmitnahmen sehen sollten.
Good Trades
Dr. D.
hallo pccwler und ihr anderen geldgeilen,
was meinst du, wie tief der technische rückschlag geht.
ich denke, wir sehen nochmal die 15 cent um nochmal richtig einsacken zu können. bin gespannt.
was meinst du, wie tief der technische rückschlag geht.
ich denke, wir sehen nochmal die 15 cent um nochmal richtig einsacken zu können. bin gespannt.
Hallo,
hier noch ne adhoc von heute.
15:31:57 07.11.2000 - Softbank und Cisco Japan kooperieren bei Breitband-Software-Entwicklung
TOKIO (dpa-AFX) - Die Tochter der Softbank Corp. SFT.BER , Softbank Technology Corp., und Cisco Systems Japan CSCO.NAS CIS.FSE wollen gemeinsamBreitband-Software unter anderem für große Datenbanken und E-Commerce-Seiten entwickeln. Dies teilten die Unternehmen am Dienstag in Tokio mit. Die neue Software solle die Leistung von Internet-Seiten verbessern. Darüber hinaus solle ein ununterbrochener Zugriff auf große Datenmengen, wie zum BeispielMusik- oder Bilder-Dateien, gewährleistet sein. Nach Firmenangaben wird das Geschäft bereits diesen Monat aufgenommen. Die Unternehmen rechnen mit Umsätzen in Höhe von rund 2 Mrd. YEN im ersten Geschäftsjahr.
gruß cube23
hier noch ne adhoc von heute.
15:31:57 07.11.2000 - Softbank und Cisco Japan kooperieren bei Breitband-Software-Entwicklung
TOKIO (dpa-AFX) - Die Tochter der Softbank Corp. SFT.BER , Softbank Technology Corp., und Cisco Systems Japan CSCO.NAS CIS.FSE wollen gemeinsamBreitband-Software unter anderem für große Datenbanken und E-Commerce-Seiten entwickeln. Dies teilten die Unternehmen am Dienstag in Tokio mit. Die neue Software solle die Leistung von Internet-Seiten verbessern. Darüber hinaus solle ein ununterbrochener Zugriff auf große Datenmengen, wie zum BeispielMusik- oder Bilder-Dateien, gewährleistet sein. Nach Firmenangaben wird das Geschäft bereits diesen Monat aufgenommen. Die Unternehmen rechnen mit Umsätzen in Höhe von rund 2 Mrd. YEN im ersten Geschäftsjahr.
gruß cube23
0.23 Euro-unglaublich,dabei hatte ich sie schon als Totalverlust abgeschrieben....
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