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    Der grosse Frage- Antwort-Thread der Charttechnik I - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.06.00 22:32:44 von
    neuester Beitrag 19.07.00 10:57:06 von
    Beiträge: 86
    ID: 161.522
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.06.00 22:32:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi charttech.-board!

      Ich bin von diesem forum echt begeistert, weil-im gegensatz zu allen anderen- hier nicht gepusht wird, sondern jede meinung sachlich mit einem chart belegt ist!
      Denn man kann nicht behaupten, ne aktie macht xtausend %, wenn sie in einem abwärtkanal ist!!!

      Ich finde diese eigenschaft sollten wir(alle charttechniker sind gemeint) uns bebehalten!!


      Da die chrttechnik noch nicht so populär ist, können wir uns gegenseitig helfen, sie besser zu verstehen!
      Also schlage ich vor, diesen thread herzunehmen, um konkrete fragen zur technik zu klären!!
      jeder, der eine frage hat, postet sie hier rein und alle anderen user+ wo-ler beantworten sie!
      Somit schaffen wir vielleicht ein kleines „lexikon für die charttechnik"!



      der frage-antwort-thread kann beginnen:

      Und hier meine 1. frage:
      Wenn ein chart ein gab hervorbringt, wie wirkt sich das auf den kurs auf und was bedeutet: sie muss sich schließen?????
      bitte um eine erklärung.





      Ich hoffe, dieser thread wird ein erfolg und hilft uns allen weiter!!


      Mit freundlichen Grüßen
      Gigo
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 16:30:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Gigo,

      eine Spitzenidee mit diesem Thread!!!!!

      Hier mein Wissen über Gaps:

      Zunächst einmal gibt es zwei verschieden Arten von Gap`s:
      Das eine ist das sogenannte Break-Away-Gap. dabei geht man davon aus, dass die Lücke start einer langen und intensiven Aufwärtsbewegung ist. es wird nicht mehr geschlossen und wird eine massive unterstützung.
      nach meiner erfahrung sind diese aber sehr selten, dafür jedoch sehr markant und prognosesicher. sie stellen einen trendwendepunkt dar oder den ausbruch aus einer konsolidierungsformation.
      die andere häufigere art von gaps (weiß im moment keine bezeichung, gibt es eine?)wird wieder geschlossen. meist in einer schnellen bewgung sobald der gapbereich tangiert wird. in den usa in letzter zeit sehr häufig anzutreffen. nach der gapschließung geht es aber oft wieder in die entgegengesetzte richtung.
      noch generell zu gaps: joe ross handelt ausbrüche durch gaps ja angeblich nicht. vielleicht gar keine schlechte idee. interessanter ist seine aussage über die tendenz nach einem gap. meist gibt es 10 tage lang eine seitwärtsbewegung (Leiste). ein ausbruch aus dieser formation soll dann sehr signifikant sein. diese situation erreichen wir bald bei der nasdaq und bei einzelaktien (s. commerce one)http://www.wallstreetonline.de/community/board2/ws/thread/15….

      freue mich über ergänzungen.

      Grüße
      Stefan Ochsenkühn
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 18:11:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      danke für die antwort!
      vielleicht kommt jetzt ein bisschen schwung in den thread!!!
      frage:
      gap = lücke ???

      dann hätte ich nämlich ne menge zu berichten...

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 19:27:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      für alle ohne Englisch-Lexikon: ja, gap=Lücke ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 19:50:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,

      Gino gute Idee mit dem Thread:

      Folgendes zu Gap´s ist geklaut von http://www.charttec.de:


      Lücken mit besonderer Bedeutung


      Ups, da fehlt doch was?
      Tja, da wurden wohl einige Kurse übersprungen. Bei der Darstellung eines Kursverlaufs mit Balken- oder Kerzencharts kommt es immer wieder vor, daß gewisse Kurse des Objektes nicht zustande kamen. Lag der Höchstkurs der Vortages bei z.B. 51,- EUR und liegt der Tiefstkurs des aktuellen Tages bei 55,- EUR, so spricht man von einem GAP bzw. einer Kurslücke.

      GAPs sind je nach Erscheinugsart für die Analyse von unterschiedlicher Bedeutung, dienen aber im allgemeinem nur zur Bestätigung einer Tendenz und nicht als Frühindikator. Trotzdem haben sie eine hohe Aussagekraft! Unter anderem Dienen Gaps immer als Widerstandslinien und sollten auch als solche eingezeichnet werden!

      Im Chart sind die wichtigsten GAPs eingezeichnet, die Erklärung folgen danach:



      Common Gaps (normale Kurslücken)
      Common GAPs (blaue Kreise) haben eigentlich keinerlei Bedeutung. Es handelt sich schlicht um rasche Bewegungen am Markt. Die Kurslücke wird im allgemeinen im Laufe der nächsten Zeiteinheit (Stunden, Tage, Wochen) geschlossen. Man sieht an dieser Aussage schon, daß einige Zeit vergehen muß, bevor man ein GAP identifizieren kann! Im Tages-Chart sollte z.B. ein Common-Gap innerhalb von ca. 5 Tagen geschlossen sein.



      Break Away Gaps (Ausbruchs-Lücke)
      Ein Break Away Gap kennzeichnet eine sehr schnelle Bewegung nach einem Trendwechsel und tritt sehr häufig beim Verlassen einer Dreiecks-Formation auf. Im Schaubild gibt es Break Away Gaps sowohl als Zeichen für einen bevorstehenden Kursverlust (rote Gaps) oder einen Kursgewinn (grüne Gaps). Break Away Gaps deuten immer auf eine durchgeführte Trendumkehr hin. Im Schaubild kann man erkennen, daß nach jedem dieser Gaps ein deutlicher Kursverlust / Kursgewinn eintrat.



      Measuring Gaps (Ausreißer-Lücken)
      Ein Measuring Gap (auch Runaway-Gap) dient als Trendbestätigung. Mittlerweile hat fast jeder die vollzogene Trendumkehr erkannt und steigt auf den fahrenden Hausse-Zug auf, bzw. verkauft in die Baisse hinein. Dieses Gap gibt im allgemeinen einen Hinweis auf ein zu erwartendes Kursziel. Das Gap tritt meist etwa auf der Hälfte der Gesamtbewegung (Zeitlich und Betragsmäßig) auf.



      Exhausting Gaps (Erschöpfungs-Lücke)
      Ein Exhausting-Gap tritt meist kurz vor Schluß der Hausse/Baisse in Erscheinung. Jetzt laufen auch die letzten "Lemminge" dem Kurs hinterher. Die "Milchmädchen" kaufen unlimitiert die Aktie von den Profis, die ihren Profit einstreichen oder diejenigen, die von Anfang an aussitzen liquidieren ihr Depot "bestens" und werden von den ersten "Sammlern" aufgefangen. Der Sell-Out steht in der Baisse kurz bevor!



      Island-Gaps (Insel-Umkehr)
      Ein etwas selteneres Exemplar der Gaps ist ein Island-Gap oder Insel-Umkehr. Es handelt sich hierbei um ein Top/Low eines Kursverlaufes, das nach beiden Seiten von Gaps umgeben ist. Es schwebt also wie eine Insel über den umgebenden Kursen (im Baisse-Fall fällt mir jetzt kein passender Vergleich ein.) Ein Insel-Gap kann einen Umfang von einem Tag haben (One-Day-Reversal), häufiger sind zwei bis fünf Tage, die obige längerfristige Formation mußte sich relativ lange suchen...

      Ein Insel-Gap muß aber nicht so schön ausgeprägt sein wie dargestellt, ich würde jede Formation die "links" von einem Exhausting-Gap und "rechts" von einem Break-Away-Gap begrenzt ist als "Insel-Umkehr" bezeichnen, auch wenn man nicht ganz exakt die "Wasserlinie" einzeichnen kann.


      mfg Captain Picard

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      Avatar
      schrieb am 19.06.00 19:52:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      peinlich, peinlich,

      sollte natürlich heißen:

      gigo1 gute Idee dieser Thread

      sorry

      mfg Captain Picard
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 19:56:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      cool, danke für die antworten!
      das wird ja ein richtiges lexikon!!

      damit hat das charttech.-forum seine 1. prüfung bestanden!

      auf zur nächsten frage...

      mfg
      gigo


      WEITER SO!!!
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 20:12:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      @captain picard! Danke für die Mühe (ernstgemeint!) Ich habe tatsächlich die ganze Zeit versucht, meine Infos hier ´reinzustellen, leider war komischerweise meine Registrierung verbummelt!
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 20:16:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ergänzung (ohne überheblich wirken zu wollen!)
      Unter www.charttec.de gibt es zu sehr vielen Antworten auf Fragen in Sachen Charttechnik (Indikatoren, Formationen, Strategien etc.)
      Wer will, kann natürlich zunächst dort nachlesen!
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 00:00:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      chrttec.de hab ich fast vollständig ausgedruckt!!:):)
      eine supergeile seite für alle chartfreaks!!!

      hier nochmal der link:

      http://www.charttec.de/

      wenn irgend jenmand von charttec das liest:

      WEITER SO UND EINEN DICKEN SCHMATZ VOM GIGO;)

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 00:09:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      in einem anderen thread hab ich gelesen, dass jemand etwas über die stochastic wissen will!

      ich bedienen mich bei chattec;)

      stochastic
      Dem Zufall auf der Spur
      DIE Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Typisches und einfaches Beispiel ist das rechnerische Verfahren zur Ermittlung eines Lotto-Sechsers.

      DER Stochastik-Indikator versucht jetzt die Tatsache(?) abzubilden, daß in stabilen Aufwärtstrends die Schlußkurse nahe bei den Tageshöchstkursen liegen, während in Abwärtsbewegungen die Schlußkurse nahe den Tagestiefstkursen liegen. Der Stochastik-Indikator wird hauptsächlich in Seitwärtsbewegungen eingesetzt, um die Umkehrpunkte herauszufinden. In Zeiten mit stabilen Trends liefert der Stochastik-Indikator keine überzeugenden Ergebnisse.

      Die Einstellungen des Stochastik-Indikators sind in der Literatur im allgemeinen fünf Perioden (genannt %K) mit einer Glättung von drei Indikator-Werten (genannt %D). Der Indikator selbst bewegt sich zwischen 0 und 100, wobei die Bereiche unter 20 und über 80 als Extremzonen wirken.

      Ich verwende eigentlich immer eine Einstellung von 21 Tagen für %K und einen gleitenden Durchschnitt %D von 1/3 %K, also 7 Tagen.

      Die Arbeit mit dem Stochastik-Indikator setzt viel Erfahrung voraus, da es keine so einfachen Regeln wie bei den anderen Indikatoren gibt.



      Die Signale

      Der Stochastik-Indikator funktioniert nur in Seitwärtsbewegungen
      Ein Kaufsignal wird erzeugt, wenn der Stochastik-Indikator (%K oder %D) aus dem unteren Grenzbereich heraus über 20 steigt.
      Ein Verkaufsignal wird erzeugt, wenn der Stochastik-Indikator (%K oder %D) aus dem oberen Grenzbereich heraus unter 80 fällt.
      Überkreuzungen zwischen %K und %D können ebenfalls verwendet werden: Kaufen, wenn der Indikator %K über den gleitenden Durchschnitt %D steigt, verkaufen wenn %K unter %D fällt.
      Divergenzen zwischen Indikator und untersuchtem Wert deuten auf Trendwechsel hin.




      Das Verlassen der Extrempositionen
      Bei der VEBA-Aktie, die ja sichtbar noch in einer Seitwärtsbewegung gefangen ist, liefert der Stochastik-Indikator bei der Betrachtung der Extremwert-Regel gute Ergebnisse. Wie so oft bei der Indikatortechnik erwischen wir zwar nie die besten Einstiegs- und Ausstiegskurs, aber wir sind in diesem Falle immer auf der richtigen Seite gewesen.




      Überkreuzungen
      Die Überkreuzungsregel löst erheblich mehr Trades aus, als das erste Beispiel. Aber auch hier liegen wir nur in zwei Fällen falsch (Anfang Oktober), während wir sonst (ohne Berücksichtigung der Bankgebühren) Gewinne eingefahren hätten.


      Ich muß zugeben, daß ich selbst nicht besonders gerne mit dem Stochastik-Indikator arbeite. Das liegt schlicht und ergreifend daran, daß ich in Seitwärtsbewegungen nach Möglichkeit nicht am Markt bin. Da aber nur hier der Stochastik-Indikator gute Arbeit leistet, hat er für mich fast keine Bedeutung.



      ©1999 by ChartTec



      kurz gesagt:
      die stochastic zeigt, wo den bullen und den bären die kraft ausgeht

      ich denke sie funktioniert in der trading range besonder gut, ist aber auch sonst hilfreich!!!

      mfg
      gigo

      DER CHART HAT IMMER RECHT;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 13:33:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nichts gegen Quotes, aber bitte stellt nicht alle meine Seiten hier rein! :)
      Sonst kommt ja keiner mehr auf meine Homepage!
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 13:37:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      das war das letzte mal, ich wollte die leute doch nur heiss machen...
      deshalb auch x-mal der link zu dir!!

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 16:19:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Charttec,
      hallo Gigo,

      ein echt klasse Thread bisher. Die Zusammenstellung der verschiedenen Gaps hat mir sehr gut gefallen!!!!

      Auch ich möchte den Thread durch weitere Fragen fortführen!
      Hat hier jemand Ahnung oder nähere Informationen zur Diskussion zwischen der Nutzung von semi-log Charts und linearer Charts. Diese Frage wurde hier in einem anderen Thread schon angerissen. Wie handhabt man die Prognose bei SKS-Formationen oder Fibonacci-Analysen? Bisher musste ich immer auf lineare Charts umstellen, sobald ich eine Fibonacci-Analyse einsetzte. Bei Fibonacci könnte ich mir vorstellen, dass die Fehler teilweise in der Programmeriung der Software liegen (Retracements). Sobald bei Analysen aber die Zeitebene einbezogen wird ist mir die Lösung des semi-log-Problems unklar.

      Vielen Dank für Eure Antworten.

      Grüße
      Stefan Ochsenkühn
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 20:41:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      leider fussball--keine zeit.
      bis später!!
      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 22:10:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zum Thema log.Chart vs. abs.Chart:
      Also für mich stellt sich diese Frage eigentlich überhaupt nicht und ich verstehe da auch die Amerikaner nicht! Ich mache Gewinne auf der Basis von Prozenten! Also interessieren mich auch nur prozentuale Abstände zwischen den Bewegungen! Und wenn man mal über einen Monats-Chart hinausgeht, wird die Bewegung durch abs.-Charts bei volatilen Werten unglaublich verzerrt! Außerdem lege ich Kursziele z.B. aus Formationen doch ausschließlich prozentual fest!

      Bei Fibonacci-Retracements ist ein log.-Chart ebenfalls kein Problem! Schwierig wird es bei Fib.-Angles, Fib.-Fanlines und Gann-Studien! Da ich diese letzten drei Ansätze nicht benutze, kann ich hier aber auch nicht mitreden!

      Lange Rede kurzer Sinn: ICH(!) verwende logarithmische Charts für fast alle Belange, wobei dies nicht für jeden anderen auch die einzig seeligmachende Möglichkeit darstellen sollte! Ausprobieren und mit eigenen empirischen Studien den richtigen Weg für sich selbst finden!
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 01:39:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      wunderbar, der thread läuft!!

      das habe ich zu Fibonacci unter www.trend-broking.de gefunden.
      das ist die seite von Lordextra(hi michael, meld dich mal, wenn du das liest!!):

      Die Börse steigt und fällt, warum, das wollen viele Analytiker herausfinden. Es gibt so viele Faktoren, die die Börse beeinflussen, so dass alle Modelle fast nicht mehr erfasst werden können. Die Börse ist ebenfalls ein Herdentrieb. Steigen die Kurse sehr rasant, so wollen alle auf diesen fahrenden Zug aufspringen und die Gewinne mitnehmen. Meistens reicht dann eine kleine negative Nachricht aus, um eine Börsenblase damit zum platzen zu bringen.

      Börse und die Fibonacci-Zahlenreihen

      Leonardo Fibonacci wurde 1170 in Pisa geboren.
      Eine Zahlenfolge, die mit 1 beginnt und sich unendlich fortsetzen läßt, wobei sich jede Zahl aus der Summe der beiden vorangegangenen Zahlen zusammensetzt. Damit lautet der Anfang der Zahlenreihe 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89 etc. Der Quotient von zwei aufeinanderfolgenden Zahlen (z.B. 55 und 89) läuft immer mehr gegen 0,618, je höher die Zahlen werden. Der Quotient aus einer Zahl und der jeweils übernächsten (z.B. 21 und 55) nähert sich dabei immer mehr 0,382 an. Diese beiden Quotienten 0,618 und 0,382 werden häufig benutzt, um das Korrekturpotential nach vorangegangenen Kursbewegungen zu bestimmen.
      Bereits 1202 entstand auch die Fibonacci-Zahlenfolge für die er noch heute bekannt ist. 0,1,1,2,3,5,8,13,21,34, oder allgemein xn+2 = xn+1 + xn
      Ein kompletter Zyklus besteht also aus insgesamt 8 untergeordneten Wellen. Die Zahlen 1 (ein Zyklus), 2 (Impuls- und Korrekturwelle), 3 (Grundstruktur der Korrekturwelle), 5 (Grundstruktur der Impulswelle) und 8 (Summe der Unterwellen der Impuls und Korrekturwelle) stellen Bestandteile der Fibonacci-Zahlenreihe dar, die resultiert, wenn man ausgehend von 0 und 1 das nächste Reihenglied durch Addition der beiden vorhergehenden bildet: 0,1,1,2,3,5,8,13,21,34, 55 usw. .Bildet man jeweils den Quotienten einer Fibonacci-Zahl mit ihrem nachfolgenden Glied, so konvergiert dieser Quotient gegen den Wert 0,618, bildet man den Kehrwert, so resultiert die ebenfalls wichtige Fibonacci-Relation 1,618. Dividiert man eine Fibonacci-Zahl durch ihren übernächsten Nachfolger so konvergiert dieser Quotient gegen 0,382 (Kehrwert 2,618); eine Division durch den drittnächsten Nachfolger führt zum Quotienten 0,236. Diese Fibonacci-Relationen stellen häufig hervorragende Hinweise für das Größenverhältnis einzelner Wellen zueinander zur Verfügung und erlauben so im sich fortschreitenden Entwickeln einer Welle Aussagen über voraussichtliche markante Wendepunkte im Kapitalmarkt, z.B. das Kursziel von Aufwärtsbewegungen und maximales Korrekturpotential bei Abwärtsbewegungen sowie das zu erwartende Niveau von unteren Wendepunkten in der Kursentwicklung.


      Börse und Elliott-Waves

      In den Jahren 1932 bis 1934 beschäftigte sich der amerikanische Buchhalter Ralph Nelson Elliott (1871 – 1948) speziell mit dem Dow-Jones Industrial Average, und machte dabei eine Entdeckung, die ihn über seinen Tod hinaus berühmt gemacht hat: Elliott entschlüsselte die Struktur von Kursbewegungen an Aktienmärkten, die sich in einer rhythmischen Abfolge von Wellen (den „Elliott-Wellen“) in der Zeit entwickeln.
      R. N. Elliott ist der Entdecker eines Musters, dass immer wieder in Aktienmärkten auftritt. Dieses Muster besteht aus fünf Aufwärtswellen und drei Abwärtswellen. Es ist im kurz- sowie im langfristigen Zeitabläufen zu finden. Die Wellen 1, 3, und 5 werden als Antriebswellen oder Impulswellen und die Wellen 2 und 4 als Korrekturwellen bezeichnet. Ein kompletter Zyklus enthält 8 Wellen und besteht aus einer fünfer Welle (Impulswelle) und aus einer dreier Welle (Korrekturwelle). Dieses Muster gibt es in Aufwärts- und in Abwärtsphasen


      2. die kopf-schulter-formation

      gibt`s infos unter www.charttec.de ??




      bin müde und enttäuscht(0:3)-- schreibe morgen was über k-s!!

      gute nacht
      mfg
      gigo


      go on!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 10:19:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Natürlich gibt es auch etwas zur SKS-Formation! :)
      http://www.charttec.de/form_um.htm

      Gerade bei der Kurszielbestimmung aus der SKS ist man, meiner Erfahrung nach, auf log.Charts angewiesen! Ich kenne einige Fälle, wo das Kursziel aus der SKS, bei absoluter Betrachtung der Charts, einen negativen Wert angenommen hätte! (War bei einigen INet-Werten vor der Konsolidierung der Fall!)
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 10:47:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      hi charttec, ein kleiner tipp:

      schreibe deine links zwischen:


      dann kann man gleich hinklicken!!

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 14:35:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Leute!

      Auch von mir ein dickes Lob!!!

      Es macht richtig Spass mit euch im Forum zu posten.
      Also wenn Ihr so weiter macht, wird die Ecke echt gut.

      MfG Mr. Stone
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 16:54:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Charttec,
      vielen dank für deine antwort. allerdings bin ich noch nicht ganz zufriedengestellt. die allgemeingültige nutzung der log.charts soll hier nicht angezweifelt werden.

      das problem liegt generell darin, dass bei einer beziehung zur zeitebene probleme auftauchen. was machen wir wenn eine nackenlinie schief liegt? die prognose wird verzerrt!!! und dann das fibonacci-problem!
      bei den retracements macht mein chartprogramm die fehler. das müsste man dem hersteller mal mitteilen. aber die anderen analysen?

      grüße
      stefan ochsenkühn
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 18:46:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das Problem mit Studien, die die Zeitebene mit einbeziehen, wird im Buch `Neue Trading Dimensionen` von Erich Florek sehr gut behandelt (leider kann ich jetzt nicht das ganze Kapitel hier zusammenfassen!)
      Ich verwende übrigens ein selbstgeschreibenes Visual-Basic-Programm zur Errechnung der Retracements und der Fibonacci-Streß-Tage (Ist leider nicht zur Weitergabe gedacht!)
      Insgesamt müssen die Programmhersteller insgesamt noch viel, viel verbessern an der erhältlichen Software!

      Hier eine Frage die mich interessiert:

      wer arbeitet denn mit Gann-Studien oder Fibonacci-Angles?

      Wenn jemand hierzu seine Erfahrungen mitteilen könnte, kämen wir vielleicht auch mit der Frage log.- oder abs.-Charts weiter!
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 19:32:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zu Gaps:
      1. Ich benutze sie einfach nicht.
      Und fühle mich bei Joe Ross in guter Gesellschaft.
      2. Das Hauptproblem ist, daß man meißt erst NACHHER weiß, um welche Art von Gap es sich handelt. (Außer evt. bei Break-away Gap)
      Das ist nicht die Art von Tradingsignal die VORHER indiziert.
      3. Wir ein Gap später geschlossen, dann war das Gap ein Fehlsignal (=das kann man dann Erschöpfungsgap nennen.)
      Falls man wg. des Gap ein Position eingegangen ist bietet es sich an sie zu schließen und evtl umzukehren.

      Ich bin weit davon ewntfernt das Board zuzuhäufen, daher stelle ich hier was rein, daß ich schon mal (u.a. hier und im anderen Chartthread geschrieben habe).
      (Die Thread heißen sinngemäß "Ende der Technischen Analyse durch neue Öffnungszeiten". Da sind auch schon Stellungnahmen zu sehen.

      1. Mir scheint es ist so wichtig, daß es hier rein gehört
      2. Die bisherigen Stellungnahmen deuten eher (mit Ausnahmen) darauf hin, daß das Probl. nicht erkannt/ernstgenommen wird.


      Seit der Verlängerung der Börsenöffnungszeiten treibt mich folgendes Problem um:

      Werden Aussagen der Technischen Analyse durch die Verlängerung der Börsenöffnungszeiten wertlos?
      Daß dies von außerordentlicher Bedeutung wäre braucht nicht eigens erwähnt zu werden. Ich tu`s trotzdem.

      Was ist also von folgendem Gedankengang zu halten:

      1. Die neuen Öffnungszeiten führen zu weniger frequentem Handel.
      2. Schlußkurse kommen in unregelmäßigem Abstand vor 20:00 zu Stande.
      3. Ihre Umsätze sind niedrig.
      4. Die Schlußkurse bilden daher nicht mehr den Wertkonsens der Markteilnehmer, wie dies noch für die "Schlußauktionen" nach
      17:00 galt. (Ich meine nicht nur XETRA.)
      5. Die bedeutsamsten Indikatoren beruhen ausschließlich (MACD; RS; RoC; Momentum) oder unter anderem (ADX; DMI;
      Stochastik) auf Schlußkursen.
      Es folgt:
      6. Mit der schwindende Bedeutung der Schlußkurse verlieren auch die Indikatoren an Bedeutung. Dies gilt gerade dann, wenn man
      auf sehr genaue Signale achten will. (Logik á la "Schlußkurs ist Schlußkurs" geht folglich am Thema vorbei.)

      Unter der mangelden Genauigkeit leiden daher auch Trendkanäle, die in (u.a.) Liniencharts eingezeichnet werden.

      Ich bitte um Stellungnahme.
      Auch dazu, wie man künfitg verfahren könnte.
      Statistisches Material zum Handel gegen 20:00 und den Umsätzen der Schlußkurse wäre auch sehr hilfreich.

      Ansonsten: Klasse Idee.

      The Trend ist your friend, ......... only til his end!
      Avatar
      schrieb am 23.06.00 11:15:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Eine kleine Anmerkung samt Frage zu abs. und log. Charts:

      Trendlinien und -kanäle unterscheiden sich in abs. und log. Charts (Bsp.: obige SDLI-Analyse von S.O.).
      Welche sind besser?
      Das führt auch zu Frage, warum (falls überhaupt, und das denke ich schon) Trendlinien funktionieren.
      Wenn sie funktionieren, weil Trader sich daran orientieren müßten abs. Trendlinien besser gehen, weil sie häufiger benutzt werden.
      Wenn nicht, dann halt nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.06.00 13:01:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      @gogo1: Danke für die ausführliche Erklärung des Fibonacci-Phänomens. Ist eigentlich auch sehr einleuchtend und relativ leicht zu verstehen. Jedoch: Wie wende ich dies auf einen Kursverlauf an, und muß - und wenn ja, dann: wie muß dann eine Zeitebene berücksichtigt werden?

      @Spartacus: ich denke, du liegst mit deiner Vermutung einer Entkräftung des Aussagewertes von Chartanalysen/Schlußkursen bedingt durch die verlängerten Öffnungszeiten ganz richtig. Allerdings glaube ich, daß es dadurch lediglich zu einer gewissen Verschiebung kommt, die nur einen höheren Toleranzwert (bei Trendkanälen z.B.) erfordert. Unterm Strich müßte sich jedoch nach Ablauf eines Berechnungszeitraumes nach Beginn der verlängerten Öffnungszeiten bei bestimmten Indikatoren (GD´s z.B.) diese Toleranz wieder auf einem alten Niveau in Bezug auf die Aussagekraft einpendeln. Bedenkt man außerdem, daß sich das Handelsaufkommen nach Eingewöhnung an die neuen Handelszeiten a) entweder verlagert, oder b) sogar erhöht, so wirkt sich das letztendlich auf die Aussagekraft von Chartanalysen in Bezug auf a) gar nicht mehr, oder in Bezug auf b) nur positiv aus.
      Denke ich.

      Andere Meinung ...

      Gruß, Bow
      Avatar
      schrieb am 23.06.00 13:08:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      HEY ICH HEISSE GIGO

      den artikel habe ich nur kopiert, ich wende diese theorie (noch) nicht an!
      sorry

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 25.06.00 16:54:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      hi
      ich habe noch was zu den 2 versch. charttypen!

      log. charts sind für die analyse von langfristigen trends besser geeignet, weil mit steigendern kursen die prozentualen zuwächse kleiner werden.
      "der abstand von punkt 1 und 2 ist der gleiche, wie derjenige zwischen den punkten 5 und 10, weil es sich beide male um eine kursverdoppelung habdelt. auf einer arithm. skala würde eine kursbewegungvon 5 auf 10 die gleiche entfernung zurüchlegen, wie ein anstieg von 50 auf 55, obwohl die erste bewegung eine verdoppelung bedeutet, während die letzte nur ein kursanstieg von 10% darstellt...."


      ich hoffe, ich konnte helfen!

      mfg
      gigo

      WEITER MIT DEN FRAGEN!!
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 19:41:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,

      habe erneut einen Diskussionsgrund. Oft wird der Einsatz von Put/Call-Ratios als Stimmungsindikator verwendet. Man misst also das Verhältnis von Put-Volumen zu Call Volumen und versucht Schlüsse auf die Marktstimmung zu gewinnen. Das kann ich aber nicht ganz nachvollziehen. Muss es bei einem Optionsgeschäft nicht zwei Seiten geben? Der Stillhalter verkauft eine Call-Option, geht also von fallenden Kursen aus, der Gegenpart kauft die Call-Option, geht also von steigenden Kursen aus. Im Markt sind also zwei Seiten mit konträrer Meinung. Das gleiche gilt bei der Put-Option. Im groben müssten die Seiten also ausgeglichen sein. Es ergeben sich nur minimale Abweichungen durch verschiedene Techniken (Absicherung, Strangles, Straddles, Butterfly). Eine weitere kleine Differenz liegt in der Höhe der Verluste (Beim Call-Stillhalter theoretiosch unbegrenzt). Es besteht also nur ein geringer theoretischer Risikounterschied, den man als Marktstimmung interpretieren könnte. Für mich ist die Funktionsweise dieses Indikators einfach unklar. Zudem habe ich in der Praxis schlechte Erfahrungen mit diesem Indikator gemacht.
      Liegt bei mir etwa ein Denkfehler vor?

      Vielen Dank für Antworten.

      Grüße
      Stefan Ochsenkühn
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 20:55:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      hi ich hab auch mal eine frage :)
      bin totaler anfänger in der charttechnik

      ist eine inselformation eigentlich immer ein anzeichen dafür das ein aktientrend dreht ?

      es geht um datadesign eigentlich wollte ich gestern verkaufen , aber es gab da eine kleine panne und ich habe sie immer noch *g*

      heute nun beim betrachten des 3 monate bzw 6 monate charts gab es eine lücke zwischen den einzelnen kursen (bei abwärtstrend).

      ich weiss natürlich das eine lücke noch keine insel macht ,aber irgendwie sieht es so aus

      haben diese lücken eigentlich eine andere bedeutung falls es keine insel wird ?
      danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 21:13:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich nochmal :)
      hab gerade mal bei charttec reingeschaut
      habe da einiges zu meinen fragen gelesen
      es wäre aber nett wenn sich mal jemand den chart von datadesign ansehen könnte um mir zu sagen wie es weitergeht
      ich denke so kann ich am besten lernen :)
      danke
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 23:15:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das Insel-GAP ist ein sehr sicheres Umkehrsignal, wobei aber die Bestätigung in Form eines downward-GAP abgewartet werden sollte/kann.
      Dummerweise kann man aber sein Stop-Loss ja nicht an den oberen Rand des GAPs legen, da dieser Kurs ja als Signallinie übersprungen werden muß! Meist ist aber auch nach dem GAP noch genug Zeit zu aussteigen. Im Falle der DataDesign wäre das Stop-Loss bei €20,- zu setzen, wobei man einen Ausführungskurs um die 18,50 riskiert. Kursziel, falls das Insel-GAP bestätigt wird, wäre mind. €15,-
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 00:50:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      danke :)

      so ungefähr hatte ich es befürchtet
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 00:57:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      ich sollte wirklich lernen alles in ein posting zu schreiben *g*

      hab ich die sache mit dem inselgap dann falsch verstanden ?

      stand nicht bei dir das ,falls das gap in einer abwärtsphase erfolgt,dies als trendumkehr nach oben gesehen werden muss ?

      (dies ist übrigens das gleiche problem das ich auch mit den sks formationen habe :) )

      wenn ich aber den slow stochastic dazu nehme dann sieht es tatsächlich eher schlecht aus
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 10:36:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      unglaublich, es gibt doch noch fragen:):):)

      macht weiter so;)

      mfg
      gigo:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 20:42:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      Insel-Gap: es gibt natürlich auch ein Insel-GAP, das im Abwärtstrend als Umkehrformation dient. Hierbei müssen die GAPs aber natürlich ÜBER der `Insel` liegen! Uns dies ist bei DATADESIGN nicht der Fall!
      Ähnlich ist es bei der umgekehrten SKS, die wie am Horizont gespiegelte SKS aussieht. Hier markiert der `Kopf` also den tiefsten Punkt und die `Schultern` liegen höher!
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 21:34:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.06.00 01:12:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      ich kann den diamanten nur wörtlich beschreiben:
      er ist eine kursgipfel-umkehrformation.
      der erste teil ist ein verbreiterndes dreieck(schlusskurse immer tiefer, hochs immer höcher),der 2. teil aus einem symetrischen dreieck!
      die formation ist vollendet, wenn die steigende unterstützungslinie des sym. dreiecks gebrochen wird.
      kursziel:
      man nehme die länge vom durchbruch zu top und projiezre sie nach unten!
      ist eine mega-umkehr!!

      GUTE NACHT!!

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 02:11:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      @gigo,

      kann man das auch als eine auf einer Spitze (Ecke) stehende Raute beschreiben?

      CO
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 14:25:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich habe den Diamanten bei meiner Wochenanalyse unter http://www.charttec.de/woche/aktuell.htm eingezeichnet (29.06.2000)
      Ansonsten pflichte ich gigo bei!
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 18:23:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo,

      hat hier niemand eine Meinung zu meinem obigen Statement zum Put/Call-Ratio? charttec, gigo?

      Grüße
      Stefan Ochsenkühn
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 18:58:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      hallo chartisten!


      ich war gestern in nürnberg(wohne in münchen) und habe das consors seminar für tech. analyse besucht. supergeil! ich war zwar der jüngste, aber irgendjemang...moment ich glaub ein tooor...ne, doch nicht war nur ein gehaltender elfer-immernoch 0:0-...muss den alterdurchschnitt ja nach unten drücken!
      wer lust hat sollte dieses seminar unbedingt besuchen!!!!
      es hat dr.ulrich kaffarnik von frankeninvest gesprochen.

      er sieht eine gefahr beim s&p500!! wenn die unterstützung bricht, könnte sich eine KS formation anzeichnen---morgen kommt der diskussionsthread(wenn ich endlich das programm check!!).


      @contrary_opinion: ja, man kann es als raute bezeichnen, die um 90 grad gedreht ist---siehe einfach charttec:kiss:!


      @Ochsenkühn: ich erzähl dir mal kurz, was ich von put/call ratio halte und gestern gehört habe:
      das p/c R drückt die meinung der masse aus! und die masse ist dumm!! sie geben aufschluss über den grad des kauf- und verkaufsdruck in einem markt. mit diesem p/c R kann man die grundhaltung des marktes sehen und seine extrempunkte als contraindikatoren sehen.
      ist der markt zu bullish, droht der umschwung und umgekehrt!
      dieses p/c R ist einem phänomen ähnlich:

      es gibt nämlich 3 phasen: den fachausdruck hab ich vergessen
      Accumulation stage-der markt fällt und keiner kauft
      Trend-folling stage-starke hände machen den trend, dem alle folgen
      public(vergessen) stage-die bildzeitung berichtet über aktien und meine oma will plötzlich aktien zeichnen--der trend ist bald vorbei

      kann man sagen, man kann durch diese infos antizyklisch investieren???

      ich denke die p/c R ist ein zeichen für trends, aber kein wirklicher indikator. ich habe aber noch nie damit gearbeitet!


      das war`s . macht weiter......

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 19:58:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      hi charttec!
      ich hab ne frage zu vertex!!!!
      bei vertex habe sich einige gaps gebildet:



      erstes gap das ich betrachte: ende mai(breakaway gap)
      zweites gap: mitte juni(runaway oder measuring gap)
      drittes gap: vor wenigen tagen(exhaustion gap)

      wenn die gap-theorie stimmt und die kuszielberechnung auch, dann ist vor wenigen tagen eine erschöpfungslücke eingetreten und die kz-berechnung stimmt auch: das runaway gab war die mitte!!!


      oder hab wich was übersehen??
      bei vertex gibt es erschreckend viele lücken!!


      danke mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 20:49:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      @gigo
      Ich erwarte bei Vertex leichtere Kurse und habe als möglichen Einstieg EUR 103,50 vorgeschlagen (aktueller Kurs war knapp EUR 115,00) Wir beide haben bei Vertex das gleiche Problem: wir haben nur Euro-Charts, obwohl wir eigentlich mit US$-Charts arbeiten sollten (ich hab Vertex nicht im Abo!) Wenn Du bei engen ausländischen Werten die EUR-Charts ansiehst, findest Du automatisch sehr häufig Kurslücken, weil die wichtigen Bewegungen außerhalb unserer Handelszeiten stattfinden!
      Ansonsten sagen die GAPs genau das aus, was Du beschrieben hast!

      Zu den verschiedenen Trendphasen:
      Die Accumulation-Phase sieht KEINE (deutlich) fallenden Stände mehr, sondern eine Bodenbildung in Form eines Seitwärtstrends oder einer leichten Aufwärtsbewegung!
      Die letzte Phase wird oft auch als distribution-phase bezeichnet! Die starken Hände haben den Markt verlassen, die Kursgewinne sind noch vorhanden, nehmen aber ab! Trotzdem redet jeder von kaufen, bzw. nachkaufen!


      @ochsenkühn
      Die Put/Call-Ratio sollte man wirklich nur verwenden, wenn der Indikatorwert eine Extremzone erreicht hat! Und dann gegen die vorherrschende Meinung!
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 20:56:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      ist das das symbol für vertex in den usa??

      VETX


      gigo
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 21:34:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      US-Kürzel VRTX
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 11:58:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      @alle

      Das Prol. bei der Put/Call-Ratio ist, daß sie nichtdas ausdrückt, was viele meinen. Ein PutKäufer muß nicht bearisch sein.
      Denn viel Fonds und Depotverwalter sichern sich mit Puts auf den Index oder eig. Werte ab. Ist die gleiche Idee, die (ürsprünglichen!) HedgeFonds
      zu Grunde liegt.
      Daher ist auf die P/C-Ratio kein Verlaß.

      An Diamanten glaub ich nur, wenn ich sie in der Tasche hab.
      In Charts hab ich kaum welche gesehen. Dann doch lieber simpel.

      Allg. Frage: Oft widersprechen sich die Signale der klass. Analyse und der Indikatoren.
      So ist es fast zwangsläufig, daß der MACD(H) schwächelt, wenn die Kurse die Aufwärtstrendlinie berühren. Man bekommt als konträre Signale. Die grundsätzliche Frage ist: Was tun?
      Was gebt Ihr hier den Vorzug? (Anderen Indis oder UL oder WL ist eine Version des Probl., keine Lösung.)

      @ Charttec
      Ich hab gesehen, daß Du Floreks Buch empfiehlst. Ich finds auch gut (nihct für Anfänger).
      Kennst Du auch ein Programm, das die neue/allerneusten Indikatoren, die er nennt benutzt.
      ICh kenn leider keins. DAnn helfen mir die Indis auch nix.

      Zu Vertex
      Wenn kaufen, dann bei AHT oder am unteren Ende der kl. Flagge (ca 97 US$). Ist wohl auch das, was Charttec sagte.
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 12:14:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Cpt. Picard (+ ggf. auch spartacus)

      zu „Diamantformation“:

      Schau Dir mal die Seite www.signalwatch.com/signalwatch.market_to_print.asp an. Der dortige Verfasser sieht für den Dow Jones seit einigen Wochen eine - nunmehr kurz - vor dem Abschluß stehende Formation des „Diamanten“. Fällt der Kurs nach Vervollständigung der Formation, sei nach von ihm zitierter Fachliteratur ein bevorstehender Absturz auf ich glaub ca. 7800 Punkte anzunehmen. Das Maß des „Abstiegs“ berechne sich, wenn ich mich recht erinnere,aus dem „Betrag“ der Höhe der Diamantenformation.

      Bin selbst erst dabei, mich über die Grundlagen der Charttechnik zu orientieren. Wenn man so etwas schon seit einigen Wochen verfolgt, kann Charttechnik sehr spannend sein.

      Übrigens: den thread hier find ich spitze. Weiter so, werde mich sicher auch mal mit einer Frage melden.

      Grüße und gute Geschäfte
      wotsch
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 14:13:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      o.k., ich hab mal kurz aus der boardhilfe die befehle rauskopiert, um links,...etc. ins booard zu stellen!!!

      Grafiken
      Auch die Einbindung von Grafiken ist möglich. Hierzu ist die URL der Grafik zwischen einzufügen.


      URLs
      Für die direkte Verlinkung zu einer Internet-Seite können Sie dies mit durchführen.



      e-Mail
      Wollen Sie Ihre e-Mail-Adresse mit in Ihrem Beitrag angeben, so müssen sie diese zwischen [email][/email] setzen.


      Boardverlinkung
      Wollen Sie auf einen anderen Thread verweisen, müssen Sie die Thread-ID zwischen setzen.


      -----------------------------------------------------

      so und nun macht weiter mit den fragen....wenn das so weitergeht, eröffne ich bald den teil nr.2!!


      nochmal zur p/c ratio:
      diese ist -meiner meinung nach- eine orientierungshilfe, wie z.b. die barreserven der fonds, oder der markteinschätzung aller börsenbriefe!

      meines wissen nach, gibt es mehere solche charts bei der finanzwoche von dr. gerhard.
      meine frage:

      wo kann ich sonst noch solche infos bekommen, oder mir einen schnellen, geordneten blick über mehrere märkte machen????
      links???



      danke und weiter so!!

      mfg
      gigo:kiss:

      WOCHENENDE:):):):):):)
      [/b]
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 14:21:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      ich hab mal auf wotsch`s empfehlung hin d was von signalwatch kopiert,
      obwohl bei www.charttec.de alles besser zu sehen ist!!!



      Daily Chart


      Weekly Chart


      so, eure meinungen, auf die vielen fragen(links) und formationen!!!


      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 16:18:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      @spartacus: Die neuen Indikatoren sind ganz selten bereits in Programmen vorhanden, d.h. man benötige eine Software, die die Programmierung eigener Indikatoren zulässt. Im Anhang von Floreks Buch findest Du die Scripts für MetaStock und die TradeStation. MarketMaker ´98 sollte diese Indikatorprogrammierung auch zulassen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 17:23:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo! Ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Ich suche das Buch (die Bibel) über Candelstick-Charts, und dann wüsste ich gerne, ob es auch
      Literatur zu den Einstellungen der verschied. Indikatoren eines RT Systems gibt, ich habe da so meine Probleme mit den einzelnen
      Parametern und glaube dass ich die Möglichkeiten nicht wirklich ausnutze. Bitte nicht darüber lächeln, es ist ja bekanntlich kein Meister von
      Himmel gefallen, aber je mehr ich mich mit den Indikatoren beschäftige , desto verwirrter bin ich. Da gibt es so viele Einstellungsmöglichkeiten
      und ich habe einfach keinen der mir das mal zeigen kann. Danke für Eure Anregungen!

      Tschö
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 20:06:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      hi!
      infos über candelsticks: http://members.aon.at/nasdaq/
      mit kleinem lexikon und buchtipps und vieeelem mehr!!!

      diese seite lohnt sich!

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 23:19:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      @gigo

      Danke für die Tipps (Link-Anbindung)

      @JohnDifool

      Die Candlestick Charttechnik von Gebert/Hüsgen, börsenbuchverlag. - isbn 3-922669-12-3 - kann ich sehr empfehlen. Aber vielleicht weiß einer noch was Besseres.

      gerade jetzt, wo die Nächte wieder länger werden, sind candlesticks das Mittel der Wahl, uuuuaaaahhhh, gute Nacht.

      Wotsch.
      Avatar
      schrieb am 01.07.00 11:17:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      @John

      Buch von Steve Nison. Standardwerk.

      Man sieht auch da, was alles möglich ist, das Charttechnik heißt.
      Hat denn einer von euch schon pos. Erfahrung mit Candles gemacht.
      Ich nutze sie momentan garnicht, aber evtl. entgeht mir ja was.
      Bei Schwager ist ne Auswertung, die zu neg. Ergebnissen führt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.00 14:03:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zu den Candlestick-Büchern

      Das Buch von Gebert/Hüsgen ist zu empfehlen, wenn man auf keinen Fall ein Buch in englischer Sprache lesen will!

      Die tiefgründigsten und vollständigsten Informationen erhält man bei
      Nison: Candlestick Charting-Techniques und
      Nison: Beyond Candlesticks

      Mein Favorit ist aber Gregory L. Morris: Candlestick Charting Explained
      Man merkt zwar, daß dieses Buch vermutlich bei Nison abgeschrieben wurde, aber erstaunlicherweise ist es deutlich übersichtlicher und damit für die tägliche Praxis besser geeignet als das Original! Und vom verwendeten Englisch her auch leichter zu verstehen!

      Alle vier Bücher können bei mir im Shop bestellt werden! http://www.charttec.de/shop/literatur.htm
      Dort sind natürlich auch noch weitere Bücher zur Charttechnik beschrieben!
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 14:49:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Chartexperten,

      ich hab da mal ne Frage.
      Ist das Buch Murphy, J. John/ Technische Analyse der Finanzmärkte zu empfehlen oder eher nicht? Hab ihr andere Vorschläge?
      Vielen Dank
      SanchoPancho
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 17:26:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ SanchoPancho: ja, ich lese es gerade und es ist super!!
      seit märz gibt es ne neue auflage!!

      alternative: jack schwager

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 17:29:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      hi board!
      ich habe eine frage:



      muß bei einem doppelhoch, oder tief der zeitabstand von einem monat eingehalten werden???
      geht das auch intraday, oder im abstand von wenigen tagen??


      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 17:49:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      @gigo1

      Ich denke, Formationen funktionieren auf jeder Zeitebene. Dabei hat natürlich ein Doppel-Top über 2 Monate eine höhere Bedeutung als eine Intraday-Formation.
      Nur ein Beispiel: eine schönes Doppel-Bottom Intraday beim EURO, gefolgt von einer Bull-Flag (sieht bis jetzt so aus, in ein paar Minuten wissen wir mehr...)


      Gruß
      Kalleman
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 17:51:21
      Beitrag Nr. 60 ()
      hi gino,

      grundsätzlich gilt: je länger ein d-hoch auseinander ist, um so nachhaltiger (z. b. eventl. nokia-du weißt/grins).

      für den einzelnen allerding ist sein zeitlich deffinierter handelsansatz entscheidend. Beispiel:

      ein daytrader wird wohl ein intraday d.hoch, z.b. auf std.-basis eher als verkaufssignal oder zum schließen einer longpos. nutzen.
      widerum den langfristinvestor in aktien wird dies nicht kümmeren.

      grüße


      gimmequote!
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 17:53:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 19:28:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      @gimmequote!, Kalleman und den chartbegierigen rest!

      interpretiert ihr bei nokia ein doppeltop???
      doppeltops brauchen gleiche höhe, oder?
      also ist das wohl erher eine s´chwache trendlinie, die nach unten zeigt, zu der aber noch viel platz ist!


      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 19:36:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      Danke gigo nr.1
      ich habs bestellt:) (bei amazon natürlich, hab ja noch nen call laufen;))
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 23:09:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hi,

      dummerweise müssen DT nicht auf dem selben Niveau sein, können auch ein paar % höher oder niedriger sein.

      CO
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 23:54:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      könnt ihr mir erkären, was das für eine formation ist????



      bin bei sunburst einfach zu subjektiv, um urteilen zu können...

      DANKE:)!!

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 00:20:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo gigo1,

      wenn Du einen längeren Chart nehmen würdest, könntest Du einen intakten Abwärstrend erkennen.

      mfg Captain Picard
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 00:56:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      ja, den sehe ich leider auch.
      nachzulesen in gigo`s technischer Analyse teil ?: sunburst.

      aber hat dieser anstieg anfang juni nix zu bedeuten?
      nur der run zur begrenzungslinie? und dann wieder der rückfall...
      ich dachte an K-S.
      naja, falsch gedacht, oder was meint ihr.
      nur das letzte ende des charts.
      langfristig ist die aktie im abwärtskanal! leider!!

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 22:29:50
      Beitrag Nr. 68 ()
      find is ne jutste aktion die hier im thread abgeht.
      gigo hat wohl ahnung. ich nicht, und deshalb meine frage zu svc.

      der wert dümpelt seitlich vor sich hin. ich bin dummerweise bei 40€ (letztes high) eingestiegen. was hätte ich aus den indikatoren rsi, macd und stochastik erkennen können, wie sieht charttechnisch die zukunft aus ?

      erlärs bitte für den laien verständlich. (habe den thread natürlich gelesen und bruchstückhaft)









      so denn
      besten dank
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 22:35:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      wollt sagen: thread gelesen und bruchstückhaft verstanden
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 23:43:33
      Beitrag Nr. 70 ()
      hi dublone!



      1 ist der flache aufwärtstrend, idem sich die aktie befindet.
      2 ist der widerstand, bzw. ein doppeltop(kannst du hier nachlesen!), hat eigentlich bearishe tendenz!
      3 dort bildet sich vielleicht ein boden bzw. unterstützung

      der chart hat keine markanten unterstützungslinien. d.h. ein fall bis 1 kann genauso möglich sein, wie ein anstieg auf 43€.
      falls das der falls sein sollte, setze ein stop, damit du, falls der kurs 2 nicht bricht, +/-0 rauskommst!

      indikatoren


      das macdhisogramm ist negativ, erst wenn es wieder gegn null geht, kann man hoffen.

      der rsi ist im neutralen bereich...geht gegen überverkauft

      bedenken macht das hohe volumen(heute) , bei fallenden kursen!



      fazit:
      vorsicht, vor dem durchbrechen nach unten, wegen dem doppeltop!!
      doppeltops sind nicht gut! charttechnisch nicht gut..:(

      lieber realisiere wenig verluste, als später aussitzen zu müssen!

      +++kann hier gemand mehr sehen???++++++

      mfg
      gigo


      sorry, dass ich nicht wirklich helfen konnte!!!
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 09:02:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ein Dreieck könnte man vielleicht noch einzeichen. Untere Begrenzung wäre die Trendlinie 1. Die obere würde durch das ATH und das letzte Hoch gehen. Die obere Begrenzung ist allerdings nur durch 2 Punkte begründet.

      mfg Captain Picard
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 09:48:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich versuche gerade mich ein wenig in die Charttechnik einzuarbeiten.
      Aber bisher habe ich keine Internetseite gefunden, die mir wirklich gefällt. Die Infos auf WWW.charttec.de sind wirklich gut, aber um die Charts zu zeichnen braucht man wohl eine gute Software.
      Wo bekomme ich eine gute Software?
      Wo finde ich eine Internetseite wie www.bigcharts.com für deutsche Aktien?
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 13:21:42
      Beitrag Nr. 73 ()
      hi!
      am anfang brauchst du keine software!
      ich zeichne meine charts im paintprogramm!!


      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 14:08:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo Leute,

      brauche Hilfe beim Chart von NEC. Ich habe dazu einen eigenen Tread aufgemacht. Vielleicht könnt
      Ihr Euch den mal Anschauen. Wäre echt nett.

      HenryIV

      P.S.: Der Thread ist in der "Masse" der Diskussionen zu NEC wohl leicht zu finden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 14:29:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      Eine der besten Seiten ist noch der JavaTrader von Consors
      http://www.consors.de/JavaTrader/main.html
      (Achtung: Groß/Kleinschreibung genau so verwenden!)
      Das Ding ist zwar aasig langsam, aber dafür sind fast alle Indikatoren vorhanden und frei einstellbar.
      Da drüber dann ein Malprogramm und Du hast schon mal ansatzweise ein gutes Tool.

      Um wirklich sinnvoll arbeiten zu können, sollte man jedoch ein gescheites PC-Programm einsetzen!
      Infos:
      http://www.charttec.de/software.htm
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 18:45:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      danke gigo & picard, habt mir prima geholfen !!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 13:00:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallihallo,

      schöner Thread, freu mich, dass charttec auch mitmischt.
      Hab Dich schon öfter bei BO "gesehen". (Und natürlich die HP runtergeladen;))

      Als Einsteigerprogramm für charts habe ich mich für WISO-Börse entschieden. Ist günstig mit 79,-DM und mit dem Kursabo für 10DM/Monat hat man 25.000 Werte.

      Zu den log charts habe ich mal ne Frage, sie sind wegen der genaueren prozentualen Betrachtung meiner Meinung nach die erste Wahl.
      Besonders bei langfristigen Betrachtungen relativieren sich die steilen Anstiege am Ende der charts doch ganz gut.
      Nur ist bei charttechnik auch wichtig was die anderen benutzen.
      Es nützt wenig wenn ich mir eine schöne Linie einzeichne, aber der einzige bin der sie so eingezeichnet hat.
      Im Fernsehen und in den Printmedien sehe ich immer nur lineare charts.
      Werden die log-Skalen von vielen verwendet?
      Gibt es da regionale Unterschiede? USA, Europa, Asien?

      Grüsse
      arkun
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 13:18:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      Mir scheint es so, als würden die US-Techniker hauptsächlich mit der absoluten Einteilung arbeiten. Ich habe mir gerade MetaStock gekauft und auch dort ist die Standard-Einstellung nicht-logarithmisch!
      Ich persönlich finde dies jedoch absolut unsinnig!
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 13:19:31
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo arkun,

      leider kann ich Deine Fragen diesbezüglich nicht beantworten mangels Wissen. Für langfristige Prognosen ist aber aus meiner Sicht sinnvoll beide Varianten zu benutzen.

      mfg Captain Picard
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 13:36:40
      Beitrag Nr. 80 ()
      Trotzdem Danke für die schnelle Antwort :)
      Vielleicht weiss ja noch einer mehr.
      Gruss
      arkun
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 16:33:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich habe mir ebenfalls WISO Börse gekauft, aber festgstellt, dass die Bollinger Bands fehlen. Welche günstige Software hat sie?
      Kann jemand eine andere Software empfehlen, ohne dass man ein Aktienpaket verkaufen muss?

      MfG
      Paeddi
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:55:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hi zusammen, besonders charttec;),
      ich hab auch noch mal eine Frage und zwar zum JavaTrader von Consors.
      Gibt es eine Möglichkeit, die Charts zu speichern und dann mit einem Malprogram zu bearbeiten?

      Charttec, du hast das doch weiter oben geschrieben:confused:

      Wenn ich den Chart "rechtsanklicke" und speichern will, wie normalerweise bei Bildern, geht das irgendwie nicht ab:(
      Muß wohl an dem Javazeug liegen, oder kann ich das umgehen?
      Ich sage schon mal Danke:)
      Florian
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:44:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      hi!
      schön, dass der thread so gut läuft!!
      werde einen neuen anfangen, ist dann übersichtlicher!


      die log. charts wurden schonmal besprochen, einfach den thread durchlesen!

      mfg
      gigo
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 22:32:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo Leute,
      klasse Thread, wirklich, kommt auch wie gerufen, denn ich habe seit heute die WISO Software und richte mich gerade ein.
      Habe natürlich noch keine Ahnung wie es läuft. Mir schwirrt schon der Kopf. Habe auch keine Lust monatelang Probeläufe zu veranstalten.

      Darum meine Frage:
      Welche Indikatoren (MACD, COPPOCK, MOM etc.) faßt ihr nach welchen Kriterien zusammen (je nach Aktie?) auf eine Seite?

      Vorab besten DAnk

      Guß Hero
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 20:16:30
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ich möchte nochmals etwas zu den Logarithimischen Charts sagen. Ich denke nicht, dass es unsinn ist lineare charts zu verwenden. die fehler , die durch log-charts entstehen (prognosen, fibonacci, noch stärkere fehlerquellen zwecks zeit/preis-ratio)kompensieren die positiven aspekte der log-charts bei weitem. die amis verwenden zudem sehr oft lineare charts. bei sehr starken kursanstiegn ist es aber oft unvermeidlich log oder semilog charts zu verwenden.

      grüsse
      stefan ochsenkühn
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 10:57:06
      Beitrag Nr. 86 ()
      hi
      es gibt schon einen 2. teil:

      Thread: Der grosse Frage- Antwort-Thread der Charttechnik II

      bitte postet dort!

      mfg
      gigo


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