Pleitewelle am Neuen-Markt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.07.00 09:05:35 von
neuester Beitrag 03.07.00 09:44:52 von
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Studie: Online-Branche droht eine Pleitewelle
Ein Drittel der Neuen-Markt-Firmen könnte es erwischen
Der gefeierten jungen Online-Branche droht offenbar eine regelrechte Pleitewelle. Wie der Spiegel berichtete sagten Experten den Unternehmen Finanznöte voraus, die einen Großteil der neuen Firmen innerhalb der nächsten Monate „ausradieren“ könnten. In Deutscchland werde nach einer veröffentlichten Studie der Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers 20 oder 56 börsennotierten Internet-Firmen in den kommenden drei Jahren das Kapital ausgehen.
In ihrer Prognose äußerten die Wirtschaftsprüfer zudem die Erwartung, dass die Burn Rate – die Zeit, in der das Kapital „verbrannt“ sein dürfte - bei vier Unternehmen sogar nur noch sechs Monate betrage. Für die Studie seien drei Unternehmen aus dem Bereich Suchmaschienen, sieben Infrastruktur Dienstleister, acht Multimedia-Agenturen, 17 E-Commerce Anbieter (elektronischer Handel) und 20 Software-Unternehmen untersucht worden. Vor allem Software-Hersteller stehen bald auf der Kippe. Neun der 20 börsennotierten Firmen dürften dem Bericht zufolge in den kommenden drei Jahren in Liquiditätsschwirigkeiten geraten – sofern sie nicht Kapital erhielten. Ihnen machten Vertriebsaufbau und die teure Erschließung neuer Märkte schwer zu schaffen. Ähnlich könnte es den Finanzfachleuten zufolge reinen E-Commerce-Firmen gehen. Hier würden voraussichtlich bei acht von 17 Firmen binnen drei Jahren Finanzprobleme auftreten. Die Prognosen treffen nicht nur deutsche Unternehmen: Für die USA warne das Forrester-Institut, dass bis Ende 2001 die Mehrheit der Online-Firmen verschwunden sein werde – „aufgekauft, ausgeschlachtet oder schlicht abgewickelt“.
Quelle: Augsburger Allgemeine Zeitung 03.07.2000
Tja, nun stellt sich nur noch die Frage, welche Unternehmen das sein werden?
Bitte um Anregungen, Tips und Meinungen.
Ein Drittel der Neuen-Markt-Firmen könnte es erwischen
Der gefeierten jungen Online-Branche droht offenbar eine regelrechte Pleitewelle. Wie der Spiegel berichtete sagten Experten den Unternehmen Finanznöte voraus, die einen Großteil der neuen Firmen innerhalb der nächsten Monate „ausradieren“ könnten. In Deutscchland werde nach einer veröffentlichten Studie der Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers 20 oder 56 börsennotierten Internet-Firmen in den kommenden drei Jahren das Kapital ausgehen.
In ihrer Prognose äußerten die Wirtschaftsprüfer zudem die Erwartung, dass die Burn Rate – die Zeit, in der das Kapital „verbrannt“ sein dürfte - bei vier Unternehmen sogar nur noch sechs Monate betrage. Für die Studie seien drei Unternehmen aus dem Bereich Suchmaschienen, sieben Infrastruktur Dienstleister, acht Multimedia-Agenturen, 17 E-Commerce Anbieter (elektronischer Handel) und 20 Software-Unternehmen untersucht worden. Vor allem Software-Hersteller stehen bald auf der Kippe. Neun der 20 börsennotierten Firmen dürften dem Bericht zufolge in den kommenden drei Jahren in Liquiditätsschwirigkeiten geraten – sofern sie nicht Kapital erhielten. Ihnen machten Vertriebsaufbau und die teure Erschließung neuer Märkte schwer zu schaffen. Ähnlich könnte es den Finanzfachleuten zufolge reinen E-Commerce-Firmen gehen. Hier würden voraussichtlich bei acht von 17 Firmen binnen drei Jahren Finanzprobleme auftreten. Die Prognosen treffen nicht nur deutsche Unternehmen: Für die USA warne das Forrester-Institut, dass bis Ende 2001 die Mehrheit der Online-Firmen verschwunden sein werde – „aufgekauft, ausgeschlachtet oder schlicht abgewickelt“.
Quelle: Augsburger Allgemeine Zeitung 03.07.2000
Tja, nun stellt sich nur noch die Frage, welche Unternehmen das sein werden?
Bitte um Anregungen, Tips und Meinungen.
Wenn man das alles schon vorher weiss, das wäre wie die Lottozahlen vorher schon kennen. Man könnte zum. in Ameika dann leerverkaufen und sich am Ende billig wieder eindecken. Hier bei uns heisst es natürlich, sich ganz genau die Q-Zahlen u. Berichte und besonders die Nebensätze anzuschauen. Wenn Konsortionalbanken durch ihre Analysten anfangen, den Wert zu pushen, gleichzeitig aber ihre Bestände abbauen, die Altaktionäre und selbst die Vorstände anfangen, ihre Sachen auf den Markt zu schmeissen, dann steht man selbst oft mit runtergelassenen Hosen da.
Entweder Finger weg, von den Sachen, die man nicht versteht oder aber nur jeweils kleine Positionen halten, das Depot diversifizieren, um nicht mit runtergelassenen Hosen kalt erwischt zu werden.
IXIOS, CPU, Fanta, Emprise, Poet, etc. lassen grüssen. Wer da im ATH eingestiegen ist, der weiss, was das bedeutet.
Entweder Finger weg, von den Sachen, die man nicht versteht oder aber nur jeweils kleine Positionen halten, das Depot diversifizieren, um nicht mit runtergelassenen Hosen kalt erwischt zu werden.
IXIOS, CPU, Fanta, Emprise, Poet, etc. lassen grüssen. Wer da im ATH eingestiegen ist, der weiss, was das bedeutet.
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