VIVA kein Chartstürmer!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.07.00 16:01:02 von
neuester Beitrag 21.07.00 10:28:12 von
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Viva beim Börsenstart kein Chartbreaker
Frankfurt/Main (dpa) - Der Kölner Musiksender VIVA hat sich bei seinem Börsen-Debüt am Mittwoch nicht als Hitparaden-Stürmer erwiesen. Bei einem eher schwachen Start am Neuen Markt rutschte die Aktie am Morgen gleich leicht unter ihren Ausgabepreis von 17 Euro.
Nachdem der Eröffnungskurs noch bei 17,14 Euro notierte, setzte eine erste Verkaufswelle ein. Mittags näherte sich der Wert dem Ausgabepreis wieder an. Angesichts der allgemeinen Börsenflaute zeigte sich die VIVA Media AG, die als Kerngeschäft die werbefinanzierten Musik-Programme VIVA und VIVA ZWEI betreibt, dennoch zufrieden und wollte am Abend feiern.
Die Aktie sei vor allem bei institutionellen Anlegern gefragt, meinte VIVA-Finanzvorstand Christian Gisy in Frankfurt. Insgesamt waren 5,35 Millionen Aktien zur Zeichnung angeboten worden. VIVA flossen damit etwa 83 Millionen Euro (rund 162 Mio DM) in die Kassen. Die Mediengruppe will mit dem Geld international «aggressiv» expandieren. «Mit neuen Projekten wie einer im August startenden Internet-Plattform und einer Radio-Frequenz wollen wir die Erwartungen der Anleger erfüllen», erklärten Gisy und Vorstandschef Dieter Gorny unisono.
Mit dem Geld aus dem Börsengang soll vor allem eine Internet- Plattform, Web-TV, ein bundesweiter Radiosender und ein multimediales Netzwerk zur Kommunikation mit Jugendlichen in Deutschland und Europa aufgebaut werden. «VIVA ist die Kommunikationsverbindung zwischen Herstellern von Markenartikeln und deren Konsumenten», so das Credo von VIVA-Chef Gorny. Zielgruppe seien 14- bis 29-Jährige sowie Ältere, die «ebenfalls jugend- und popkulturell orientiert sind». VIVA sieht sich als «die führende deutsche Jugendmarke».
Die VIVA-Media-Gruppe verfolgt ihren Internationalisierungskurs seit September 1999. Auf die Gründung einer polnischen Tochtergesellschaft (VIVA Polska) im April - erstmals mit einem VIVA- Teilprogramm in der Landessprache - folgte der Einstieg in der Schweiz, wo im September ein entsprechendes Programm unter dem Namen VIVA SWIZZ firmieren werde. Als nächstes werde VIVA in Italien und Spanien expandieren, dem dritt- beziehungsweise fünftgrößten TV- Werbemarkt in Europa. Auf der Liste stehen auch die Niederlande und Ungarn. Das neue Online-Angebot soll fast fertig sein und im August auf der Popkomm in Köln präsentiert werden. Neben dem Internet ist für Gorny das Radio «ein hochattraktiver Markt».
VIVA hat binnen zwei Jahren nach seiner Gründung schwarze Zahlen geschrieben. 1999 erzielte VIVA einen Umsatz von 95,4 Millionen DM nach 89,2 Millionen DM im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 8,6 Millionen DM nach 6,3 Millionen DM 1998. Für die Jahre 2000 bis 2005 rechnet VIVA mit einem Umsatz-Plus von je 20 Prozent - sowohl bei Umsätzen und dem Ergebnis vor Steuern (EBIT).
Hauptaktionäre der 1993 gegründeten VIVA - mit 170 Festangestellten und rund 100 freien Beschäftigten - sind die Warner Music Germany Entertainmenet GmbH, die Universal Holding GmbH und die EMI-Gruppe mit Aktienanteilen von je 18,2 Prozent (bislang je 24,7 Prozent). Die Hamburger edel music AG wird nach dem Börsenstart noch 11,7 Prozent halten.
Quelle
© Copyright dpa - Deutsche Presse Agentur
© Copyright Frankfurter Rundschau online
infos zusammengestellt von http://www.limburgeraktienclub.de
Viva beim Börsenstart kein Chartbreaker
Frankfurt/Main (dpa) - Der Kölner Musiksender VIVA hat sich bei seinem Börsen-Debüt am Mittwoch nicht als Hitparaden-Stürmer erwiesen. Bei einem eher schwachen Start am Neuen Markt rutschte die Aktie am Morgen gleich leicht unter ihren Ausgabepreis von 17 Euro.
Nachdem der Eröffnungskurs noch bei 17,14 Euro notierte, setzte eine erste Verkaufswelle ein. Mittags näherte sich der Wert dem Ausgabepreis wieder an. Angesichts der allgemeinen Börsenflaute zeigte sich die VIVA Media AG, die als Kerngeschäft die werbefinanzierten Musik-Programme VIVA und VIVA ZWEI betreibt, dennoch zufrieden und wollte am Abend feiern.
Die Aktie sei vor allem bei institutionellen Anlegern gefragt, meinte VIVA-Finanzvorstand Christian Gisy in Frankfurt. Insgesamt waren 5,35 Millionen Aktien zur Zeichnung angeboten worden. VIVA flossen damit etwa 83 Millionen Euro (rund 162 Mio DM) in die Kassen. Die Mediengruppe will mit dem Geld international «aggressiv» expandieren. «Mit neuen Projekten wie einer im August startenden Internet-Plattform und einer Radio-Frequenz wollen wir die Erwartungen der Anleger erfüllen», erklärten Gisy und Vorstandschef Dieter Gorny unisono.
Mit dem Geld aus dem Börsengang soll vor allem eine Internet- Plattform, Web-TV, ein bundesweiter Radiosender und ein multimediales Netzwerk zur Kommunikation mit Jugendlichen in Deutschland und Europa aufgebaut werden. «VIVA ist die Kommunikationsverbindung zwischen Herstellern von Markenartikeln und deren Konsumenten», so das Credo von VIVA-Chef Gorny. Zielgruppe seien 14- bis 29-Jährige sowie Ältere, die «ebenfalls jugend- und popkulturell orientiert sind». VIVA sieht sich als «die führende deutsche Jugendmarke».
Die VIVA-Media-Gruppe verfolgt ihren Internationalisierungskurs seit September 1999. Auf die Gründung einer polnischen Tochtergesellschaft (VIVA Polska) im April - erstmals mit einem VIVA- Teilprogramm in der Landessprache - folgte der Einstieg in der Schweiz, wo im September ein entsprechendes Programm unter dem Namen VIVA SWIZZ firmieren werde. Als nächstes werde VIVA in Italien und Spanien expandieren, dem dritt- beziehungsweise fünftgrößten TV- Werbemarkt in Europa. Auf der Liste stehen auch die Niederlande und Ungarn. Das neue Online-Angebot soll fast fertig sein und im August auf der Popkomm in Köln präsentiert werden. Neben dem Internet ist für Gorny das Radio «ein hochattraktiver Markt».
VIVA hat binnen zwei Jahren nach seiner Gründung schwarze Zahlen geschrieben. 1999 erzielte VIVA einen Umsatz von 95,4 Millionen DM nach 89,2 Millionen DM im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 8,6 Millionen DM nach 6,3 Millionen DM 1998. Für die Jahre 2000 bis 2005 rechnet VIVA mit einem Umsatz-Plus von je 20 Prozent - sowohl bei Umsätzen und dem Ergebnis vor Steuern (EBIT).
Hauptaktionäre der 1993 gegründeten VIVA - mit 170 Festangestellten und rund 100 freien Beschäftigten - sind die Warner Music Germany Entertainmenet GmbH, die Universal Holding GmbH und die EMI-Gruppe mit Aktienanteilen von je 18,2 Prozent (bislang je 24,7 Prozent). Die Hamburger edel music AG wird nach dem Börsenstart noch 11,7 Prozent halten.
Quelle
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ist ja alles ganz gut und schön, aber nur heisse luft.
fakt ist, das viva nur zum unteren rand der bookbuilding-spanne unterzubringen war, danach war der kurs wie festgeklebt um 17 €. das könnte doch wohl heissen das da jemand stützt? ausserdem kann man von einem medienunternehmen doch wohl erwarten, dass es gute stimmung in eigener sache machen kann.
boersenumfeld ist wurscht (vgl. brokat oder d. logistics etc.). wer gutes zu melden hat kann sich auch gegen den markt behaupten.
also meine prognose: abwärts.
fakt ist, das viva nur zum unteren rand der bookbuilding-spanne unterzubringen war, danach war der kurs wie festgeklebt um 17 €. das könnte doch wohl heissen das da jemand stützt? ausserdem kann man von einem medienunternehmen doch wohl erwarten, dass es gute stimmung in eigener sache machen kann.
boersenumfeld ist wurscht (vgl. brokat oder d. logistics etc.). wer gutes zu melden hat kann sich auch gegen den markt behaupten.
also meine prognose: abwärts.
Ich bin auch nicht zu optimistisch für VIVA eingestellt. Mittlerweile gibt es genug Medienmärkte, die hätten ganz einfach ein oder anderthalb Jahre früher an die Börse müssen. ABer jetzt, da müssen erst mal wirklich überzeugende Zahlen her!
Lohnt es sich nicht nachzukaufen. Viva hat immerhin bewiesen, dass sie in der Lage sind etwas profitables aufzubauen. Warum soll dies nicht auch im Ausland klappen?
Lohnt es sich nicht nachzukaufen. Viva hat immerhin bewiesen, dass sie in der Lage sind etwas profitables aufzubauen. Warum soll dies nicht auch im Ausland klappen?
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