B2B + VerticalNET - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.11.99 12:28:02 von
neuester Beitrag 14.11.99 15:04:04 von
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Hallo,
Börse Online hebt VerticalNET in den Himmel - ist die Firma wirklich so gut? Wie seht ihr die Zukunft dieser Firma? Eure Einschätzung würde mich interessieren! Wer sind die anderen Top B2B Werte!
Freue mich auf eine kontroverse Diskussion!
Grüße
Para
Börse Online hebt VerticalNET in den Himmel - ist die Firma wirklich so gut? Wie seht ihr die Zukunft dieser Firma? Eure Einschätzung würde mich interessieren! Wer sind die anderen Top B2B Werte!
Freue mich auf eine kontroverse Diskussion!
Grüße
Para
Hi Para!
B2B hört sich gut an, so wie es in BO beschrieben ist. Nach dem Artikel ist Verticalnet Marktführer in dem Bereich, und, ganz wichtig, hat einige Gönner in der Grossindustrie. Ich werde auch mal recherchieren und alles Gefundene hier posten.
B2B hört sich gut an, so wie es in BO beschrieben ist. Nach dem Artikel ist Verticalnet Marktführer in dem Bereich, und, ganz wichtig, hat einige Gönner in der Grossindustrie. Ich werde auch mal recherchieren und alles Gefundene hier posten.
warum steigt diese aktie nur um 40 prozent, wenn die anderen b2b in diesem zeitraum bis zu 700 prozent hinlegen?
ist bei dieser marktkapitalisierung eine explosion nur eine frage der zeit
wenn das haupgeschäftsfeld dieser firma das ist die seiten von ibm zu promoten, wie kann dies dann mit der eigenständigen aol verglichen werden
und wenn diese aktie die goldgrube ist, warum findet diese die BO vor den amis?
Laßt uns antworten finden
die lösung stellt vielleicht die ganz große Chance der nächsten wochen dar
wer interessiert sich denn schon für die B2B cmgi, als diese vor zwie monaten noch siebenmal billiger als heute war
langsam habe ich richtig angst, daß ich mit meiner amzn yhoo cmgi.. die trends von morgen verpasse
oder werden wegen dem weihnachtsgeschäft diese aktien die trends machen und b2b ist erst einmal ....
ist bei dieser marktkapitalisierung eine explosion nur eine frage der zeit
wenn das haupgeschäftsfeld dieser firma das ist die seiten von ibm zu promoten, wie kann dies dann mit der eigenständigen aol verglichen werden
und wenn diese aktie die goldgrube ist, warum findet diese die BO vor den amis?
Laßt uns antworten finden
die lösung stellt vielleicht die ganz große Chance der nächsten wochen dar
wer interessiert sich denn schon für die B2B cmgi, als diese vor zwie monaten noch siebenmal billiger als heute war
langsam habe ich richtig angst, daß ich mit meiner amzn yhoo cmgi.. die trends von morgen verpasse
oder werden wegen dem weihnachtsgeschäft diese aktien die trends machen und b2b ist erst einmal ....
f
test
B2B macht das Geschäft
Immer mehr Firmen machen online glänzende Geschäfte miteinander. Experten sind überzeugt, dass der Bereich
Business to Business den privaten Einkauf per Internet in seiner Bedeutung weit in den Schatten stellen wird.
Wenn John T. Chambers eine neue Prognose über die Internet-Umsätze in einigen Jahren hört, kann er nur lachen. Der Chef
des Internetgiganten Cisco, Spezialist für Router und Netzwerktechnik, ist überzeugt: in Wahrheit wird viel, viel mehr Geld im
Internet verdient werden, als selbst die grössten Optimisten sich vorzustellen wagen. Goldene Zeiten für Online-Entrepreneure
also. Denn während alle Welt gebannt auf den Erfolg von populären Online-Shops wie Amazon.com oder CD-Now starrt,
vollzieht sich nach Chambers Ansicht in aller Stille die eigentliche Internet-Revolution ganz woanders: in den Unternehmen der
freien Wirtschaft. Dort in den Chefetagen, Marketingbüros, Vertriebsniederlassungen und Logistikzentren ist das Internet
dabei, die Spielregeln im Geschäftsleben umzuschreiben.
B2B lautet denn, getreu dem amerikanischen Hang zur griffigen Abkürzung, der neue Trend in der Internet-Wirtschaft. Den
Anfang machten vor allem Firmen aus der PC-Industrie - denn diese Unternehmen zählten zu den ersten, die selbst
konsequent die eigene Technik zur Verbesserung ihrer internen Abläufe nutzten. Dank Internet lässt sich nun die vorhandene
Infrastruktur mit den Systemen von Lieferanten, Handelspartnern und Dienstleistern verbinden, um die bisherigen
Geschäftsprozesse schneller, effizienter und damit letztlich billiger zu machen.
Hersteller wie Compaq, Apple oder IBM lassen Fachhändler in aller Ruhe und zum Teil vollautomatisch Ware bestellen und
bezahlen.
Distributoren wie Computer 2000 informieren ihre Handelskunden per Internet über Sonderangebote und
Abnahmekonditionen.
PC-Direktverkäufer wie Dell räumen Firmenkunden auf ihrer Website eigene Bereiche ein, in denen Mitarbeiter neue
Rechner selbst nach Vorgaben der Firmenleitung zusammenstellen.
Online-Business wird in den nächsten fünf Jahren in so gut wie allen Bereichen der wirtschaft Eingang finden, glaubt Stuart D.
Woodring vom Marktforscher Forrester Research. Mitte 1997 hatte Forrester noch geglaubt der Gesamtumsatz im Business
to Business Bereich werde in den USA bis zum Jahr 2002 höchstens 327 Milliarden Dollar betragen. Inzwischen nimmt
Woodring an, dass es mindestens 1,3 Billionen sein werden. Wir gehen jetzt bei B2B von einem wahren Hyper-Wachstum
aus, sagt er.
Die neuen Dynamik rührt vor al1em daher, dass immer mehr grosse Konzerne entdeckt haben, wie viel einfacher und
reibungsloser Geschäfte mit Firmenkunden über das Internet abgewickelt werden können. Siemens hat uns gar keine Wahl
gelassen, verriet vor kurzem ein Lieferant des Münchner Konzerngiganten, der ungenannt bleiben will. Entweder wir sind im
Internet, oder wir sind ganz aus dem Geschäft.
Kaum eine Branche kann es sich heute noch leisten, die Vorteile des elektronischen Geschäftsverkehrs zu ignorieren. Um die
Lieferzeit von Schnittblumen von den Feldern südamerikanischer Bauern zu verkürzen, installierte der US-Grosshändler
Florapex (www.florapex.com) ein Onlinebestellsystem, mit dem ein Blumenhändler in Chicago per Web und E-Mail direkt
vom Züchter in Chile erfährt, welche Blumen wann geerntet werden. Durchschnittlich gelangen die Blumen auf diese Weise
vier Tage früher in die heimischen Vasen - und bleiben deshalb mindestens vier Tage länger frisch. Die Kostenersparnis ist
enorm, aber das ist nur ein Teil der Geschichte, sagt Florapex-Sprecher Martin Pepper, viel wichtiger ist der zufriedene
Kunde.
Der Trend zum B2B-Geschäft hat inzwischen auch eine ganze Reihe von Anbietern auf den Plan gerufen, die Firmen nach
Möglichkeit mit Rundum-Sorglos-Paketen für erfolgreiches E-Business ausstatten möchten. Neben Branchenführer IBM, der
sich sogar den Ausdruck zusammen mit einem dem @-Zeichen entlehnten E-Logo patentieren 1iess, hat sich vor allem der in
Dallas beheimatete Software-Konzern Sterling Commerce auf das Geschäft mit den Online-Geschäften konzentriert. Laut
dem deutschen Sterling Geschäftsführer, Bernhard Werres, sind fünf Komponenten für erfolgreiches B2B nötig:
Infrastruktur, um grosse Informationsmengen über Firmengrenzen und zwischen Applikationen schnell und sicher hin und her
zu bewegen.
Extranets, die Geschäftspartnern den gemeinsamen Zugriff auf firmeninterne Intranets mit unternehmenskritischen Daten
ermöglichen.
Prozessintegration: Um Informationen innerhalb verschiedener Unternehmen verteilen und verarbeiten zu können, müssen
bestehende Prozesse unter Umständen so verändert werden, dass sie mit Hilfe von Internet-Standards wie WAI (Web
Applikation Integration) sowie per EDI (Electronic Data Interchange) vernetzt werden können.
Beziehungsnetze: Um offene Geschäftsprozesse sinnvoll nutzen zu können, müssen sie einem erweiterten Kreis von
Geschäftspartnern, Dienstleistern und Lieferanten gegenüber erschlossen werden.
Outsourcing: Die Fachkompetenz für Aufbau, Betrieb und Pflege solcher Systeme holen sich viele Firmen bei externen
Dienstleistern, die ihrerseits das Internet für Wartungsarbeiten von aussen nutzen.
Wie das Internet den Geschäftsalltag verändert, zeigt BOC in Murray Hill (New Jersey), einer der weltweit führenden
Anbieter von Spezialgasen für den industriellen Einsatz. Von einem japanischen Zulieferer bezieht BOC seit Jahren kleinere
Mengen eines sehr seltenen Edelgases, die an das Vertriebszentrum des Konzerns in San Diego geliefert werden. Es war alles
sehr mühsam - erläutert Fulton Wilcox, Technikdirektor bei BOC, denn erstens sprechen unsere Partner in Japan kaum
Englisch und zweitens schlafen sie meistens, wenn wir arbeiten und umgekehrt. Bestellungen mussten per Fax übermittelt
werden, beim Eintippen der Bestelldaten kamen immer wieder Fehler vor und die Kollegen im Vertrieb wussten nie ganz
genau, wann wieder eine Lieferung zu erwarten war. Seitdem BOC ein Internet-basiertes Bestellsystem installiert hat, läuft die
Kommunikation wie geschmiert: Rechnungen werden online verschickt und bezahlt, und der Vertrieb in San Diego verfolgt
über ein Online-Tracking-System des Spediteurs jederzeit, wo sich die Sendung gerade befindet. Wir sparen durch dieses
System gut und gerne zehn Prozent unseres bisherigen Verwaltungsaufwands - sagt Fulton Wilcox. Unterm Strich seien das
zwischen 200.000 und 250.OO0 Dollar im Jahr. Doch viel wichtiger als das Geld ist für uns die Vertiefung der
Geschäftsbeziehung zu unseren Partnern, die durch die bessere Kommunikation und den reibungsloseren Prozessablauf
entstanden ist.
Die Auswirkungen von B2B auf die Firmenkulturen sind noch nicht absehbar. Manche Beobachter, wie das
Marktforschungsunternehmen Ovum, gehen davon aus, dass sich im internen Geschäftsverkehr verstärkt geschlossene
Handelszentren bilden werden, in die nur ausgewählte Partnern mit Passwort und Benutzerkennung Eingang finden werden.
Andere glauben an eine Zukunft offner Marktplätze, auf denen Firmen Angebot und Nachfrage wie auf einem Bazar
aushandeln. Schon betreibt der Elektrokonzern General Electric eine Website für ausgelaufene Lieferantenverträge. Wer am
wenigsten bietet, bekommt den Zuschlag.
Aus Käufersicht sind die Vorteile offener Märkte klar: Mehrere kleine Kunden könnten zueinander finden und durch
Grossabnahme beim Lieferanten bessere Preise durchsetzen. In Business-Chatrooms hätten Abnehmer die Möglichkeit,
Erfahrungen mit Anbieterfirmen auszutauschen und sich unter Umständen vor unangenehmen Zeitgenossen warnen zu lassen.
Auch in Deutschland beginnt die Nachfrage nach B2B-Systenen sprunghaft zu steigen. Das Frankfurter
Marktforschungsinstitut Forit befragte kürzlich 162 Einkäufer deutscher Unternehmen über die Bedeutung von E-Commerce
im Firmengeschäft. Ergebnis: Während heute nur elf Prozent der Befragten das Internet für Einkauf und Beschaffung nutzen,
werden es nächstes Jahr voraussichtlich 63 Prozent sein. Doch schon bahnt sich Streit an um die Verteilung der geldwerten
Vorteile. Lieferanten wie Einkäufer versprechen sich Vorteile vom Interneteinsatz. Doch während die Mehrheit der
Online-Einkäufer Preisnachlässe von ihren Lieferanten erwarten, wenn sie online Waren oder Dienstleistungen bestellen, sind
nur 19 Prozent der Anbieter zu Rabatten bereit.
Dabei wäre eine gewisse Grosszügigkeit durchaus angebracht. Allein durch den Einsatz von Internet-Technologie habe seine
Firma seinen Verwaltungsaufwand um ein Fünftel gesenkt, sagt Cisco Chef John T. Chambers. Macht 500 Millionen Dollar
im Jahr. Gleichzeitig erwirtschaftet Cisco bereits drei Viertel seines Umsatzes, mehr als acht Milliarden Dollar, bereits aber
elektronische Geschäftsbeziehungen. Chambers: Irgendwann wird es auch der Letzte kapieren: Das Business braucht das
Internet, und zwar dringend!
Revolutionärer Prozess
Bernd Werres von Sterling Commerce antwortet.
Frage: Wie werden Internet und E-Commerce den Geschäftsalltag verändern? Bernd Werres: Die Firmen haben
Anfang der achtziger Jahre nur versucht, Papier mit Elektronik zu ersetzen. So ganz nebenbei stellten sie aber fest, dass
vernetzte Computersysteme ganze Geschäftsprozesse revolutionieren. Viele Routinearbeiten im Bestellwesen, Buchhaltung,
Rechnungsprüfung und Logistik entfalten. Die Unternehmen werden von den Abläufen her viel schlanker.
Frage: Klingt verdächtig nach Jobvernichtung? BW: Wenn Sie traditionell denken, ja. Auf der anderen Seile macht
Electronic Business die Firmen wettbewerbsfähiger und flexibler. Sie entwickeln Produkte schneller, die der Kunde wirklich
haben will. Das Internet vernichtet vielleicht einige Routinejobs, schafft aber auf der anderen Seite erstens mehr Jobsicherheit
und zweitens neue, interessantere Arbeitsplätze.
Frage: Weiche Branchen trifft der Wandel besonders? BW: Nach Handel und Automobilbranche hat er mittlerweile die
gesamte Wirtschaft erfasst, und zwar nicht nur die Verbindung zu Lieferanten, sondern auch zu Vertriebs- und
Logistikpartnern, Agenturen, Banken, Versicherungen. Selbst der Zoll ist inzwischen online.
Frage: Kann sich ein Unternehmen überhaupt noch leisten, auf das Internet zur Pflege von Geschäftsbeziehungen
mit Partnern und Zulieferern zu verzichten? BW: Das Internet ist nur ein Transportvehikel. Die Unternehmen, die das
nicht verstanden haben, werden immer mehr von der Bildfläche verschwinden. Nicht die Grossen werden die Kleinen
schlucken; die Schnellen schlucken die Langsamen.
Quelle: com!online Ausgabe 10/99 / Tim Cole
Immer mehr Firmen machen online glänzende Geschäfte miteinander. Experten sind überzeugt, dass der Bereich
Business to Business den privaten Einkauf per Internet in seiner Bedeutung weit in den Schatten stellen wird.
Wenn John T. Chambers eine neue Prognose über die Internet-Umsätze in einigen Jahren hört, kann er nur lachen. Der Chef
des Internetgiganten Cisco, Spezialist für Router und Netzwerktechnik, ist überzeugt: in Wahrheit wird viel, viel mehr Geld im
Internet verdient werden, als selbst die grössten Optimisten sich vorzustellen wagen. Goldene Zeiten für Online-Entrepreneure
also. Denn während alle Welt gebannt auf den Erfolg von populären Online-Shops wie Amazon.com oder CD-Now starrt,
vollzieht sich nach Chambers Ansicht in aller Stille die eigentliche Internet-Revolution ganz woanders: in den Unternehmen der
freien Wirtschaft. Dort in den Chefetagen, Marketingbüros, Vertriebsniederlassungen und Logistikzentren ist das Internet
dabei, die Spielregeln im Geschäftsleben umzuschreiben.
B2B lautet denn, getreu dem amerikanischen Hang zur griffigen Abkürzung, der neue Trend in der Internet-Wirtschaft. Den
Anfang machten vor allem Firmen aus der PC-Industrie - denn diese Unternehmen zählten zu den ersten, die selbst
konsequent die eigene Technik zur Verbesserung ihrer internen Abläufe nutzten. Dank Internet lässt sich nun die vorhandene
Infrastruktur mit den Systemen von Lieferanten, Handelspartnern und Dienstleistern verbinden, um die bisherigen
Geschäftsprozesse schneller, effizienter und damit letztlich billiger zu machen.
Hersteller wie Compaq, Apple oder IBM lassen Fachhändler in aller Ruhe und zum Teil vollautomatisch Ware bestellen und
bezahlen.
Distributoren wie Computer 2000 informieren ihre Handelskunden per Internet über Sonderangebote und
Abnahmekonditionen.
PC-Direktverkäufer wie Dell räumen Firmenkunden auf ihrer Website eigene Bereiche ein, in denen Mitarbeiter neue
Rechner selbst nach Vorgaben der Firmenleitung zusammenstellen.
Online-Business wird in den nächsten fünf Jahren in so gut wie allen Bereichen der wirtschaft Eingang finden, glaubt Stuart D.
Woodring vom Marktforscher Forrester Research. Mitte 1997 hatte Forrester noch geglaubt der Gesamtumsatz im Business
to Business Bereich werde in den USA bis zum Jahr 2002 höchstens 327 Milliarden Dollar betragen. Inzwischen nimmt
Woodring an, dass es mindestens 1,3 Billionen sein werden. Wir gehen jetzt bei B2B von einem wahren Hyper-Wachstum
aus, sagt er.
Die neuen Dynamik rührt vor al1em daher, dass immer mehr grosse Konzerne entdeckt haben, wie viel einfacher und
reibungsloser Geschäfte mit Firmenkunden über das Internet abgewickelt werden können. Siemens hat uns gar keine Wahl
gelassen, verriet vor kurzem ein Lieferant des Münchner Konzerngiganten, der ungenannt bleiben will. Entweder wir sind im
Internet, oder wir sind ganz aus dem Geschäft.
Kaum eine Branche kann es sich heute noch leisten, die Vorteile des elektronischen Geschäftsverkehrs zu ignorieren. Um die
Lieferzeit von Schnittblumen von den Feldern südamerikanischer Bauern zu verkürzen, installierte der US-Grosshändler
Florapex (www.florapex.com) ein Onlinebestellsystem, mit dem ein Blumenhändler in Chicago per Web und E-Mail direkt
vom Züchter in Chile erfährt, welche Blumen wann geerntet werden. Durchschnittlich gelangen die Blumen auf diese Weise
vier Tage früher in die heimischen Vasen - und bleiben deshalb mindestens vier Tage länger frisch. Die Kostenersparnis ist
enorm, aber das ist nur ein Teil der Geschichte, sagt Florapex-Sprecher Martin Pepper, viel wichtiger ist der zufriedene
Kunde.
Der Trend zum B2B-Geschäft hat inzwischen auch eine ganze Reihe von Anbietern auf den Plan gerufen, die Firmen nach
Möglichkeit mit Rundum-Sorglos-Paketen für erfolgreiches E-Business ausstatten möchten. Neben Branchenführer IBM, der
sich sogar den Ausdruck zusammen mit einem dem @-Zeichen entlehnten E-Logo patentieren 1iess, hat sich vor allem der in
Dallas beheimatete Software-Konzern Sterling Commerce auf das Geschäft mit den Online-Geschäften konzentriert. Laut
dem deutschen Sterling Geschäftsführer, Bernhard Werres, sind fünf Komponenten für erfolgreiches B2B nötig:
Infrastruktur, um grosse Informationsmengen über Firmengrenzen und zwischen Applikationen schnell und sicher hin und her
zu bewegen.
Extranets, die Geschäftspartnern den gemeinsamen Zugriff auf firmeninterne Intranets mit unternehmenskritischen Daten
ermöglichen.
Prozessintegration: Um Informationen innerhalb verschiedener Unternehmen verteilen und verarbeiten zu können, müssen
bestehende Prozesse unter Umständen so verändert werden, dass sie mit Hilfe von Internet-Standards wie WAI (Web
Applikation Integration) sowie per EDI (Electronic Data Interchange) vernetzt werden können.
Beziehungsnetze: Um offene Geschäftsprozesse sinnvoll nutzen zu können, müssen sie einem erweiterten Kreis von
Geschäftspartnern, Dienstleistern und Lieferanten gegenüber erschlossen werden.
Outsourcing: Die Fachkompetenz für Aufbau, Betrieb und Pflege solcher Systeme holen sich viele Firmen bei externen
Dienstleistern, die ihrerseits das Internet für Wartungsarbeiten von aussen nutzen.
Wie das Internet den Geschäftsalltag verändert, zeigt BOC in Murray Hill (New Jersey), einer der weltweit führenden
Anbieter von Spezialgasen für den industriellen Einsatz. Von einem japanischen Zulieferer bezieht BOC seit Jahren kleinere
Mengen eines sehr seltenen Edelgases, die an das Vertriebszentrum des Konzerns in San Diego geliefert werden. Es war alles
sehr mühsam - erläutert Fulton Wilcox, Technikdirektor bei BOC, denn erstens sprechen unsere Partner in Japan kaum
Englisch und zweitens schlafen sie meistens, wenn wir arbeiten und umgekehrt. Bestellungen mussten per Fax übermittelt
werden, beim Eintippen der Bestelldaten kamen immer wieder Fehler vor und die Kollegen im Vertrieb wussten nie ganz
genau, wann wieder eine Lieferung zu erwarten war. Seitdem BOC ein Internet-basiertes Bestellsystem installiert hat, läuft die
Kommunikation wie geschmiert: Rechnungen werden online verschickt und bezahlt, und der Vertrieb in San Diego verfolgt
über ein Online-Tracking-System des Spediteurs jederzeit, wo sich die Sendung gerade befindet. Wir sparen durch dieses
System gut und gerne zehn Prozent unseres bisherigen Verwaltungsaufwands - sagt Fulton Wilcox. Unterm Strich seien das
zwischen 200.000 und 250.OO0 Dollar im Jahr. Doch viel wichtiger als das Geld ist für uns die Vertiefung der
Geschäftsbeziehung zu unseren Partnern, die durch die bessere Kommunikation und den reibungsloseren Prozessablauf
entstanden ist.
Die Auswirkungen von B2B auf die Firmenkulturen sind noch nicht absehbar. Manche Beobachter, wie das
Marktforschungsunternehmen Ovum, gehen davon aus, dass sich im internen Geschäftsverkehr verstärkt geschlossene
Handelszentren bilden werden, in die nur ausgewählte Partnern mit Passwort und Benutzerkennung Eingang finden werden.
Andere glauben an eine Zukunft offner Marktplätze, auf denen Firmen Angebot und Nachfrage wie auf einem Bazar
aushandeln. Schon betreibt der Elektrokonzern General Electric eine Website für ausgelaufene Lieferantenverträge. Wer am
wenigsten bietet, bekommt den Zuschlag.
Aus Käufersicht sind die Vorteile offener Märkte klar: Mehrere kleine Kunden könnten zueinander finden und durch
Grossabnahme beim Lieferanten bessere Preise durchsetzen. In Business-Chatrooms hätten Abnehmer die Möglichkeit,
Erfahrungen mit Anbieterfirmen auszutauschen und sich unter Umständen vor unangenehmen Zeitgenossen warnen zu lassen.
Auch in Deutschland beginnt die Nachfrage nach B2B-Systenen sprunghaft zu steigen. Das Frankfurter
Marktforschungsinstitut Forit befragte kürzlich 162 Einkäufer deutscher Unternehmen über die Bedeutung von E-Commerce
im Firmengeschäft. Ergebnis: Während heute nur elf Prozent der Befragten das Internet für Einkauf und Beschaffung nutzen,
werden es nächstes Jahr voraussichtlich 63 Prozent sein. Doch schon bahnt sich Streit an um die Verteilung der geldwerten
Vorteile. Lieferanten wie Einkäufer versprechen sich Vorteile vom Interneteinsatz. Doch während die Mehrheit der
Online-Einkäufer Preisnachlässe von ihren Lieferanten erwarten, wenn sie online Waren oder Dienstleistungen bestellen, sind
nur 19 Prozent der Anbieter zu Rabatten bereit.
Dabei wäre eine gewisse Grosszügigkeit durchaus angebracht. Allein durch den Einsatz von Internet-Technologie habe seine
Firma seinen Verwaltungsaufwand um ein Fünftel gesenkt, sagt Cisco Chef John T. Chambers. Macht 500 Millionen Dollar
im Jahr. Gleichzeitig erwirtschaftet Cisco bereits drei Viertel seines Umsatzes, mehr als acht Milliarden Dollar, bereits aber
elektronische Geschäftsbeziehungen. Chambers: Irgendwann wird es auch der Letzte kapieren: Das Business braucht das
Internet, und zwar dringend!
Revolutionärer Prozess
Bernd Werres von Sterling Commerce antwortet.
Frage: Wie werden Internet und E-Commerce den Geschäftsalltag verändern? Bernd Werres: Die Firmen haben
Anfang der achtziger Jahre nur versucht, Papier mit Elektronik zu ersetzen. So ganz nebenbei stellten sie aber fest, dass
vernetzte Computersysteme ganze Geschäftsprozesse revolutionieren. Viele Routinearbeiten im Bestellwesen, Buchhaltung,
Rechnungsprüfung und Logistik entfalten. Die Unternehmen werden von den Abläufen her viel schlanker.
Frage: Klingt verdächtig nach Jobvernichtung? BW: Wenn Sie traditionell denken, ja. Auf der anderen Seile macht
Electronic Business die Firmen wettbewerbsfähiger und flexibler. Sie entwickeln Produkte schneller, die der Kunde wirklich
haben will. Das Internet vernichtet vielleicht einige Routinejobs, schafft aber auf der anderen Seite erstens mehr Jobsicherheit
und zweitens neue, interessantere Arbeitsplätze.
Frage: Weiche Branchen trifft der Wandel besonders? BW: Nach Handel und Automobilbranche hat er mittlerweile die
gesamte Wirtschaft erfasst, und zwar nicht nur die Verbindung zu Lieferanten, sondern auch zu Vertriebs- und
Logistikpartnern, Agenturen, Banken, Versicherungen. Selbst der Zoll ist inzwischen online.
Frage: Kann sich ein Unternehmen überhaupt noch leisten, auf das Internet zur Pflege von Geschäftsbeziehungen
mit Partnern und Zulieferern zu verzichten? BW: Das Internet ist nur ein Transportvehikel. Die Unternehmen, die das
nicht verstanden haben, werden immer mehr von der Bildfläche verschwinden. Nicht die Grossen werden die Kleinen
schlucken; die Schnellen schlucken die Langsamen.
Quelle: com!online Ausgabe 10/99 / Tim Cole
Hi tscherno..,
kann ich nur bestätigen - guter Beitrag! Die Frage bleibt aber - warum performt VerticalNet noch nicht so?
Grüße
Paravisiodio
kann ich nur bestätigen - guter Beitrag! Die Frage bleibt aber - warum performt VerticalNet noch nicht so?
Grüße
Paravisiodio
hallo Leute,
B2B scheint wirklich der nächste Schritt im Internet zu sein. Ich habe mir sowohl VERT als auch ICGE ins Depot gelegt und lasse die dort wenn möglich mal ein paar Jahre liegen. Bin gespannt, wieviel Aktien daraus werden (nach Splits). Wenn es zu geht wie bei AOL (2 Splits/Jahr und der Kurs steigt immer wieder über 100$) dann sind die beiden Goldgruben.
Bei ICGE ist das Risiko noch etwas mehr verteilt, weil die ja ein Haufen kleiner B2B-Firmen im Portfolio haben. Jedoch kam der Artikel in BO doch etwas spät, denn ICGE ist schon hervorragend gelaufen. Aber ich glaube, daß das Geld gut angelegt ist, besonders nach dem aufschlußreichen Beitrag von tschernobyl.
mfg moneyfuchs
B2B scheint wirklich der nächste Schritt im Internet zu sein. Ich habe mir sowohl VERT als auch ICGE ins Depot gelegt und lasse die dort wenn möglich mal ein paar Jahre liegen. Bin gespannt, wieviel Aktien daraus werden (nach Splits). Wenn es zu geht wie bei AOL (2 Splits/Jahr und der Kurs steigt immer wieder über 100$) dann sind die beiden Goldgruben.
Bei ICGE ist das Risiko noch etwas mehr verteilt, weil die ja ein Haufen kleiner B2B-Firmen im Portfolio haben. Jedoch kam der Artikel in BO doch etwas spät, denn ICGE ist schon hervorragend gelaufen. Aber ich glaube, daß das Geld gut angelegt ist, besonders nach dem aufschlußreichen Beitrag von tschernobyl.
mfg moneyfuchs
Mehr Details und Info`s zu B2B Unternehmen im neuen "Juchu weekly". Daher jetzt noch schnell zeichnen:
mail an: subscribe@juchu.de
oder auf: http://www.juchu.de
Ein Besuch lohnt sich allemal.
Ciao
Warren
mail an: subscribe@juchu.de
oder auf: http://www.juchu.de
Ein Besuch lohnt sich allemal.
Ciao
Warren
Aloa zusammen,
VerticalNet ist ja gestern in den USA um 25% gestiegen. Begründung für den Kurssprung war der Erwerb einer E-mail Datenbank mit Geschäftskunden. (B2B gets developed)
VerticalNET ist im Vergleich zu den Mitbewerbern richtig billig! (nur 2 Mrd. Marktkapitalisierung / Mitbewerber haben bis zu 20 Mrd. Marktkapitalisierung)
Grüße
Para
VerticalNet ist ja gestern in den USA um 25% gestiegen. Begründung für den Kurssprung war der Erwerb einer E-mail Datenbank mit Geschäftskunden. (B2B gets developed)
VerticalNET ist im Vergleich zu den Mitbewerbern richtig billig! (nur 2 Mrd. Marktkapitalisierung / Mitbewerber haben bis zu 20 Mrd. Marktkapitalisierung)
Grüße
Para
Super Artikel aus der com online !
Ich glaube auch, das gerade der B"B Sektor total explodieren tut, auch wenn alle denken, die Firmen sind mittlerweile haushoch überteuert.
Besonders froh bin ich darüber, das ich anscheinend mal nicht der letzte bin der richtig schnallt was hier abgeht und somit gutes Geld verdienen könnte, wenn das so anhält.
Das natürlich verticalnet noch Aufholpotential gegenüber anderen b2b Firmen hat, leuchtet mir auch mittlerweile ein und darum halte ich sie jetzt erst einmal ganz fest.
Mein zweiter b2b Favorit ist calico.
Schaut euch mal an, wieviele news, Partnerschaften u.s.w. clic in der kürzesten Zeit veröffentlicht hat und wie wenig sich das BISHER ! im Kurs wiedergespiegelt hat.
Daher mein Tip: STRONG BUY VERT; CLIC !!!
Ich glaube auch, das gerade der B"B Sektor total explodieren tut, auch wenn alle denken, die Firmen sind mittlerweile haushoch überteuert.
Besonders froh bin ich darüber, das ich anscheinend mal nicht der letzte bin der richtig schnallt was hier abgeht und somit gutes Geld verdienen könnte, wenn das so anhält.
Das natürlich verticalnet noch Aufholpotential gegenüber anderen b2b Firmen hat, leuchtet mir auch mittlerweile ein und darum halte ich sie jetzt erst einmal ganz fest.
Mein zweiter b2b Favorit ist calico.
Schaut euch mal an, wieviele news, Partnerschaften u.s.w. clic in der kürzesten Zeit veröffentlicht hat und wie wenig sich das BISHER ! im Kurs wiedergespiegelt hat.
Daher mein Tip: STRONG BUY VERT; CLIC !!!
hallo Leute,
habe mir gestern auch noch CLIC und heute JPTR ins Depot gelegt, damit die meine VERT und ICGE gut ergänzen. Mal sehen, was in 6 Monaten rausgekommen ist.
mfg moneyfuchs
habe mir gestern auch noch CLIC und heute JPTR ins Depot gelegt, damit die meine VERT und ICGE gut ergänzen. Mal sehen, was in 6 Monaten rausgekommen ist.
mfg moneyfuchs
In den USA werden Kursziele für VERT rumgereicht, die bei 250 $ liegen - das wäre ja genial!
Grüße
Para
Grüße
Para
Das B2B steckt zwar nicht wie behauptet in den Kindeerschuhen hat aber tatsächlich noch gigantisches Potential. B2B ist lediglich ein Kunstwort, das Glauben machen will, daß ungemein wenig Firmen auf diesem Gebiet schon etabliert seien, tatsächlich spielt sich hinter den Kulissen der Giganten schon seit einiger Zeit einiges ab, ich beobachte das aus Insidersicht bei IBM schon seit 4 Jahren.
Aber die Frage nach sonstigen Firmen aus dem B2B: Vor allem Internet2000, die erheblich größere Umsätze generieren als die meisten reinen B2B-Betriebe und vor allem rentabel. Aber da müßt Ihr Euch selber informieren, auf dem Board hier ist schon einiges gesagt worden.
Illuminat
Aber die Frage nach sonstigen Firmen aus dem B2B: Vor allem Internet2000, die erheblich größere Umsätze generieren als die meisten reinen B2B-Betriebe und vor allem rentabel. Aber da müßt Ihr Euch selber informieren, auf dem Board hier ist schon einiges gesagt worden.
Illuminat
VerticalNet - das Netzwerk der Business Communities
Wenn jemand gezielt Informationen zu einer Branche sucht, dann geht er zu VerticalNet. VerticalNet betreibt 51 verschiedene Communities, die an die Bedürfnisse spezifischer Branchen angepaßt sind. In diesen Communities findet der Nutzer Services wie News, Jobangebote, Produktvorstellungen, Berichte, Auktionen, Bücherecken und noch vieles mehr.
Angefangen hat VerticalNet 1995 ganz klein in Philadelphia mit einer Community - WaterOnline. Internet Capital erkannte zu dieser Zeit bereits das Potential im B2B-Markt und beteiligt sich an VerticalNet ( hält heute noch ca. 40 % der Anteile ). Bevor man mit dem Spurt neue Communities zu eröffnen begann, suchte man einen geeigneten CEO. Diesen fand man in Mr.Walsh. Er war vorher der B2B-Junge bei AOL und sollte dort das Geschäft mit Firmen aufbauen.
Seitdem kamen 50 neue Communities hinzu, die inzwischen 10 Sektoren abdecken - die Telekommunikationsbranche, Gesundheitsbranche, Nahrungsmittelindustrie, Energiebranche um einige zu nennen. Auch in den näachsten Monaten und Jahren wird die Einrichtung neuer Seiten für weitere Branchen fortgesetzt.
Die Communities bestehen im wesentlichen aus 3 Bestandteilen:
Content - täglich aktualisierte Inhalte mit Industrieberichten, News, Produktinfos und JobListings
Community - Austausch von Ideen in Foren und Chaträumen
Commerce - in den OnlineShops stellen Firmen ihre Produkte vor, die direkt bestellbar sind; über Auktionen können Waren und Restlagerbestände versteigert werden
Die verschiedenen Communities entwickeln sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, da der Nutzunggrad des Internets für E-commerce in den einzelnen Branchen noch sehr stark auseinanderklafft. So machen momentan Werbung und Sponsoring den größten Prozentsatz der Einnahmen bei VerticalNet aus. Der E-commerce Anteil liegt erst bei 5 %, soll aber innerhalb der nächsten 3 Jahre auf ca. 50 % ansteigen.
So findet man auf immer mehr Shops bei VerticalNet einen
buy now Schalter. Bisher wurden Besucher der Shops, die von Firmen für 15.000 US $ pro Jahr gemietet werden, auf die Firmenwebseite weitergeleitet, um dort die Bestellung durchzuführen. Immerhin 20 % der weitergeleiteten Besucher haben dann auch etwas bestellt - mit einer durchschnittlichen Bestellorder in Höhe von 25.000 US $.
Der bisherige Erfolg ist in den Vorteilen für Anbieter und Kunden zu finden:
Kunden finden an einem Platz alle Informationen die benötigt werden
es kann an einem zentralen Platz bestellt werden
da die Anbieterzahl sehr groß ist, kann man sehr einfach zwischen unterschiedlichen Angeboten vergleichen - so fanden die Hälfte der Einkäufe bei Firmen statt, von denen man vorher noch nie etwas gehört hatte.
Firmen können neue Kunden gewinnen und sehr einfach geographische Barrieren überbrücken
Das gleiche Interface der Seiten ist dabei auch für VerticalNet von Vorteil. Da alle Communities auf die gleiche Technologie, Software und Infrastruktur zugreifen, erzielt VerticalNet deutliche Kosteneinsparungen und kann kostengünstig weitere Seiten aufbauen. Da bereit 40 % des Besucherstromes aus dem Ausland auf die Seiten kommen, wird man in der nächsten Zeit auch international expandieren.
VerticalNet hat erkannt, daß der Aufbau des B2B Netzwerkes nicht nur mit eigenen Mitteln zu bewältigen ist. Deshalb wurden und werden Partnerschaften aufgebaut. Dies in 3 Gebieten:
mit bestehenden Plattformen: die Nutzer von VerticalNet erhalten Zugriff auf die Handelsplattformen der Partnerunternehmen. Im Gegenzug erhalten die bisherigen Nutzer der Partner Zugang zu den Vertical Net Communities. So konnte man Paperexchange.com als Partner gewinnen, der größte Online-Marktplatz für die Papierindustrie.
neue Plattformen: mit Firmen, die bereit umfassende Kenntnisse und Erfahrungen einer Branche besitzen, werden neue Online-Marktplätze aufgebaut. Beispielsweise mit dem MITC (Online-Marktplatz für die Region
Maryland ) und der Bethlehem Corporation ( Verkauf von Equipment zum Aufbau von Fabriken )
Technologien:zusammenarbeit mit Technologiefirmen, die dabei helfen die Serviceangebote auszubauen. Partner sind Asymetrix ( Online-Schulungen ), NetEffect ( Onlinehilfe beim Einkauf über zuschaltbare Chaträume ), IBM
Dank der Partnerschaften, Allianzen, der Unterstützung der Internet Capital Group und mit Cashmitteln in Höhe von 140 Millionen US $ soll das Wachstum fortgesetzt werden. Analysten geben folgende Umsatzprognose ab:
1999 - 17,5 Millionen US $ Umsatz
2000 - 40-50 Millionen US $ Umsatz
Wenn jemand gezielt Informationen zu einer Branche sucht, dann geht er zu VerticalNet. VerticalNet betreibt 51 verschiedene Communities, die an die Bedürfnisse spezifischer Branchen angepaßt sind. In diesen Communities findet der Nutzer Services wie News, Jobangebote, Produktvorstellungen, Berichte, Auktionen, Bücherecken und noch vieles mehr.
Angefangen hat VerticalNet 1995 ganz klein in Philadelphia mit einer Community - WaterOnline. Internet Capital erkannte zu dieser Zeit bereits das Potential im B2B-Markt und beteiligt sich an VerticalNet ( hält heute noch ca. 40 % der Anteile ). Bevor man mit dem Spurt neue Communities zu eröffnen begann, suchte man einen geeigneten CEO. Diesen fand man in Mr.Walsh. Er war vorher der B2B-Junge bei AOL und sollte dort das Geschäft mit Firmen aufbauen.
Seitdem kamen 50 neue Communities hinzu, die inzwischen 10 Sektoren abdecken - die Telekommunikationsbranche, Gesundheitsbranche, Nahrungsmittelindustrie, Energiebranche um einige zu nennen. Auch in den näachsten Monaten und Jahren wird die Einrichtung neuer Seiten für weitere Branchen fortgesetzt.
Die Communities bestehen im wesentlichen aus 3 Bestandteilen:
Content - täglich aktualisierte Inhalte mit Industrieberichten, News, Produktinfos und JobListings
Community - Austausch von Ideen in Foren und Chaträumen
Commerce - in den OnlineShops stellen Firmen ihre Produkte vor, die direkt bestellbar sind; über Auktionen können Waren und Restlagerbestände versteigert werden
Die verschiedenen Communities entwickeln sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, da der Nutzunggrad des Internets für E-commerce in den einzelnen Branchen noch sehr stark auseinanderklafft. So machen momentan Werbung und Sponsoring den größten Prozentsatz der Einnahmen bei VerticalNet aus. Der E-commerce Anteil liegt erst bei 5 %, soll aber innerhalb der nächsten 3 Jahre auf ca. 50 % ansteigen.
So findet man auf immer mehr Shops bei VerticalNet einen
buy now Schalter. Bisher wurden Besucher der Shops, die von Firmen für 15.000 US $ pro Jahr gemietet werden, auf die Firmenwebseite weitergeleitet, um dort die Bestellung durchzuführen. Immerhin 20 % der weitergeleiteten Besucher haben dann auch etwas bestellt - mit einer durchschnittlichen Bestellorder in Höhe von 25.000 US $.
Der bisherige Erfolg ist in den Vorteilen für Anbieter und Kunden zu finden:
Kunden finden an einem Platz alle Informationen die benötigt werden
es kann an einem zentralen Platz bestellt werden
da die Anbieterzahl sehr groß ist, kann man sehr einfach zwischen unterschiedlichen Angeboten vergleichen - so fanden die Hälfte der Einkäufe bei Firmen statt, von denen man vorher noch nie etwas gehört hatte.
Firmen können neue Kunden gewinnen und sehr einfach geographische Barrieren überbrücken
Das gleiche Interface der Seiten ist dabei auch für VerticalNet von Vorteil. Da alle Communities auf die gleiche Technologie, Software und Infrastruktur zugreifen, erzielt VerticalNet deutliche Kosteneinsparungen und kann kostengünstig weitere Seiten aufbauen. Da bereit 40 % des Besucherstromes aus dem Ausland auf die Seiten kommen, wird man in der nächsten Zeit auch international expandieren.
VerticalNet hat erkannt, daß der Aufbau des B2B Netzwerkes nicht nur mit eigenen Mitteln zu bewältigen ist. Deshalb wurden und werden Partnerschaften aufgebaut. Dies in 3 Gebieten:
mit bestehenden Plattformen: die Nutzer von VerticalNet erhalten Zugriff auf die Handelsplattformen der Partnerunternehmen. Im Gegenzug erhalten die bisherigen Nutzer der Partner Zugang zu den Vertical Net Communities. So konnte man Paperexchange.com als Partner gewinnen, der größte Online-Marktplatz für die Papierindustrie.
neue Plattformen: mit Firmen, die bereit umfassende Kenntnisse und Erfahrungen einer Branche besitzen, werden neue Online-Marktplätze aufgebaut. Beispielsweise mit dem MITC (Online-Marktplatz für die Region
Maryland ) und der Bethlehem Corporation ( Verkauf von Equipment zum Aufbau von Fabriken )
Technologien:zusammenarbeit mit Technologiefirmen, die dabei helfen die Serviceangebote auszubauen. Partner sind Asymetrix ( Online-Schulungen ), NetEffect ( Onlinehilfe beim Einkauf über zuschaltbare Chaträume ), IBM
Dank der Partnerschaften, Allianzen, der Unterstützung der Internet Capital Group und mit Cashmitteln in Höhe von 140 Millionen US $ soll das Wachstum fortgesetzt werden. Analysten geben folgende Umsatzprognose ab:
1999 - 17,5 Millionen US $ Umsatz
2000 - 40-50 Millionen US $ Umsatz
Vertical ist auch einer meiner ganz klaren Favoriten!
Charttechnisch passts auch, wenn gleich es noch mal auf 60-70 runtergehen könnte!!!
Dann aber Haus und Frau verkaufen und in VERTICALNET!!!
gruß und gute geschäfte PoP
Charttechnisch passts auch, wenn gleich es noch mal auf 60-70 runtergehen könnte!!!
Dann aber Haus und Frau verkaufen und in VERTICALNET!!!
gruß und gute geschäfte PoP
Hallo zusammen!
NUR DIE RUHE BEWAHREN lautet momentan die Devise. Die meisten Fondsmanager werden in den nächsten Wochen ihre Bücher schließen, da für sie das Jahr gelaufen ist - ergo wird die Börse auch ein bißchen ins Stocken geraten und man an einige Aktien günstiger kommen können. Der Internetsektor ist momentan klar überkauft. Ich würde momentan eher konservativ bewertete Titel favorisieren: Microsoft (mögliche Zerschlagung des Unternehmens dürfte einiges an Vorteilen für den Aktionär bringen; Kursziele werden bis auf 130 EUR hochgeschraubt; KGV von Microsoft momentan bei 21 auf Basis 2001) , Intel (733 MHZ Chip bringt wieder Schwung in den Chart) und nicht zuletzt Hewlett Packard (die neue CFO Carla Carleton S. Fiorina ist momentan stark dabei den Konzern umzubauen. Das angestrebte Ziel ist die Betonung des Onlinegeschäftes "E-Publishing". Mit diesem Hintergrund war die letzte Leerverkaufsphase übertrieben. Ein Kursniveau von 90-95 $ sollte schnell wieder erreicht werden KGV: 20 auf Basis 2000).
FAZIT: Momentan lieber etwas konservativ bewertete Aktien ins Depot nehmen - das mindert das Risiko bei Korrekturen. Internetaktien erst wieder aufnehmen, wenn die Zinsängst vorbei sind.
Grüße
Para
NUR DIE RUHE BEWAHREN lautet momentan die Devise. Die meisten Fondsmanager werden in den nächsten Wochen ihre Bücher schließen, da für sie das Jahr gelaufen ist - ergo wird die Börse auch ein bißchen ins Stocken geraten und man an einige Aktien günstiger kommen können. Der Internetsektor ist momentan klar überkauft. Ich würde momentan eher konservativ bewertete Titel favorisieren: Microsoft (mögliche Zerschlagung des Unternehmens dürfte einiges an Vorteilen für den Aktionär bringen; Kursziele werden bis auf 130 EUR hochgeschraubt; KGV von Microsoft momentan bei 21 auf Basis 2001) , Intel (733 MHZ Chip bringt wieder Schwung in den Chart) und nicht zuletzt Hewlett Packard (die neue CFO Carla Carleton S. Fiorina ist momentan stark dabei den Konzern umzubauen. Das angestrebte Ziel ist die Betonung des Onlinegeschäftes "E-Publishing". Mit diesem Hintergrund war die letzte Leerverkaufsphase übertrieben. Ein Kursniveau von 90-95 $ sollte schnell wieder erreicht werden KGV: 20 auf Basis 2000).
FAZIT: Momentan lieber etwas konservativ bewertete Aktien ins Depot nehmen - das mindert das Risiko bei Korrekturen. Internetaktien erst wieder aufnehmen, wenn die Zinsängst vorbei sind.
Grüße
Para
B2B.....Basis.99..akt.Kurs...Marktkap......UmsatzKurs.....Marktkap.
.............................in Mio.$.......in.Mio.$......../Umsatz
Ariba.......(ARBA).$.179.....7,840,44......28,20............278,03
Chemdex.....(CMDX).$.63......1,160,59.......3,10............374,38
Commerce.One(CMRC).$.327.....6,948,83.......6,30...........1102,99
Getty Images(GETY).$.35......1,204,79.....107,10.............11,25
Int.Cap.Gr..(ICGE).$.178....20,829,90.......7,60...........2740,78
Pur.Pro.Com.(PPRO).$.---.....1,167,87.......1,70............686,98
VerticalNet.(VERT).$.86... ..2,433,82......10,70............227,46
Internet2000.......$.372........97,95......10,56..............9,27
So und nun könnt ihr euch alle mal ein paar nette Gedanken dazu machen ;-)
Oko
.............................in Mio.$.......in.Mio.$......../Umsatz
Ariba.......(ARBA).$.179.....7,840,44......28,20............278,03
Chemdex.....(CMDX).$.63......1,160,59.......3,10............374,38
Commerce.One(CMRC).$.327.....6,948,83.......6,30...........1102,99
Getty Images(GETY).$.35......1,204,79.....107,10.............11,25
Int.Cap.Gr..(ICGE).$.178....20,829,90.......7,60...........2740,78
Pur.Pro.Com.(PPRO).$.---.....1,167,87.......1,70............686,98
VerticalNet.(VERT).$.86... ..2,433,82......10,70............227,46
Internet2000.......$.372........97,95......10,56..............9,27
So und nun könnt ihr euch alle mal ein paar nette Gedanken dazu machen ;-)
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