BAADER von A-Z - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.05.99 22:03:00 von
neuester Beitrag 06.06.99 01:39:41 von
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BAADER WERTPAPIERHANDELSBANK AG
Auf den folgenden Seiten finden Sie ein umfassendes Informationsangebot über die Gesellschaft und ihre Tätigkeiten.
Firmensitz: Baader Wertpapierhandelsbank AG
Eichelhäherstraße 3a
81249 München
Tel.: 089/8641011
Fax: 089/8644246
Büro Frankfurt: Baader Wertpapierhandelsbank AG
Bleidenstr. 6
60311 Frankfurt
Tel.: 069/13881-0
Fax: 069/13881-881
Tochtergesellschaft im Ausland: Baader Securities, a.s.
28. rijna 3
110 00 Prag 1
Tel.: 00420/2/20108200
Fax: 00420/2/267751
Historie
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG entstand 1998 durch den Zusammenschluß der Ballmaier & Schultz Wertpapier AG, Frankfurt, und dem ausgegliederten operativen Geschäft der Baader Wertpapier GmbH, München. Das Unternehmen hat ein Eigenkapital von rund 150 Mill. DM und zählt zu den führenden Wertpapierhandelshäusern in Deutschland.
Die Baader Wertpapier GmbH geht in ihren Ursprüngen zurück bis in das Jahr 1983. Sie wurde damals in Form einer Einzelgesellschaft vom derzeitigen Vorstand Uto Baader gegründet. 1996 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH. Im selben Jahr wurde eine Beteiligung in Höhe von 78% an der Ballmaier & Schultz Wertpapier AG erworben, die 1989 als GmbH gegründet wurde und nach der Umwandlung in eine AG 1993 das erste, und bis 1997 das einzige börsennotierte Maklerhaus in Deutschland war.
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG besitzt ein Tochterunternehmen in Prag, das durch den Handel und eine intensive Analysetätigkeit die Kompetenz als Osteuropa-Spezialist stärkt.
Tätigkeiten
Der Haupttätigkeitsbereich war von Beginn an die Skontroführung ausländischer Aktien im Freiverkehr. Mit drei Werten begann man auf dem Münchener Börsenparkett. Nach einem stetigen Wachstum durch die kontinuierliche Einführung von Auslandsaktien in München, wurde am 1.1.1988 erstmals der Handel von Auslandsaktien an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse zu Stuttgart aufgenommen. Durch die Beteiligung an der Ballmaier & Schultz Wertpapier AG kamen weitere Auslandsaktien an den Börsenplätzen in Frankfurt und Berlin hinzu.
Derzeit werden für ca. 1.650 vorwiegend ausländische Aktien und über 1.400 Optionsscheine an den Börsen Berlin, Frankfurt, München und Stuttgart Kurse festgestellt. Durch die Einführung ausländischer Aktien an deutschen Börsen wird dem interessierten Anleger der spesengünstige Kauf und Verkauf in Euro ermöglicht. Die Baader Wertpapierhandelsbank AG ist ständig bemüht, für innovative Gesellschaften aus Industrienationen und Unternehmen aus den Emerging Markets eine Handelsplattform in Deutschland zu schaffen.
Die Baader Wertpapierhandelbank AG ist auch erfolgreich als Betreuer im Neuen Markt/Xetra tätig. Es werden ständig Preise für folgende Unternehmen gestellt: LHS Group, Pfeiffer Vacuum, Qiagen, SCM Microsystems, Singulus und Senator Film.
Als weiteres Standbein wird der seit 1993 erfolgreich betriebene Bereich Neuemissionen weiter ausgebaut. Baader fokussiert sich dabei auf die Beratung von kleineren und mittelständischen Unternehmen, die bei ihrem Börsengang umfassend betreut werden. In den letzten Jahren wurden folgende Gesellschaften auf ihrem Weg an die Börse begleitet:
Gesellschaft WPKN Börse Segment Erstnotiz
S.A.G. Solarstrom AG 702100 M Freiverkehr 06.04.99
Merkur Bank 814821 M Geregelter Markt 23.03.99
U.C.A. Unternehmer Consult 701200 M Prädikatsmarkt 08.12.98
Real Garant Versicherung AG 843422 S Geregelter Markt 01.12.98
PA Power Automation AG 692440 S Geregelter Markt 29.09.98
Lagerland AG 765630 M Freiverkehr 22.09.98
STRATEC Biomedical Systems 728900 S Geregelter Markt 25.08.98
Allgäuer Alpenwasser AG 503830 M Prädikatsmarkt 14.07.98
GUB Unternehmensbeteiligungen 593650 B/F/M/S Freiverkehr 18.05.98
Effekten-Spiegel AG ST. 564760 B/M/S Freiverkehr 01.04.98
Effekten-Spiegel AG VZ. 564763 B/M/S Freiverkehr 01.04.98
SPAG St.Petersburg Immobilien
u. Beteiligungs AG 724440 B/F/M/S Freiverkehr 23.12.97
Wohnbau Schwarzwald AG 779090 S Freiverkehr 17.12.97
Deinböck-Immobilien ST. 554010 S Freiverkehr 23.10.97
Deinböck-Immobilien VZ. 554013 S Freiverkehr 23.10.97
BGI zu Höhne, Klußmann,
Altpeter AG 520300 S Freiverkehr 14.08.97
Valora Effekten Handel AG 760010 S Freiverkehr 04.08.97
Praha Portfolio Beteiligungen AG 694570 M/S Freiverkehr 26.05.97
Integrata Training AG 621310 S Freiverkehr 22.04.97
Deutsche-Balaton Broker Holding 550820 B/F/M/S Freiverkehr 21.04.97
AG f. Historische Wertpapiere 502010 M Freiverkehr 11.11.96
East Capital Beteiligungs AG 744990 S Freiverkehr 29.01.96
Stratega-Ost Beteiligungen AG 733130 S Freiverkehr 29.01.96
Gesellschaft WPKN Börse Segment Erstnotiz
Deutsche Beamtenvorsorge
Immobilienholding AG 522294 M Freiverkehr 15.12.94
DB-Soft AG 549990 M Freiverkehr 31.03.93
In 1999 werden noch acht weitere Neuemissionen von der Baader Wertpapierhandelsbank AG an die Börse gebracht. Die bis jetzt bekannten vier Neuemissionen sind:
Gesellschaft WPKN Börse Segment Erstnotiz
Jost AG 621640 M Prädikatsmarkt 1. Hj. 99
VCL Film + Medien AG 509850 F SMAX 27.05.99
Werbas AG 779200 M Prädikatsmarkt 1999
WSC Windsurfing Chiemsee
Holding AG M Prädikatsmarkt 1999
AD-HOC Meldungen in 1999:
08.03.99 Baader Zwischenbericht
Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief für die Baader Wertpapierhandelsbank AG sehr erfolgreich: Das Unternehmen hat heute die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 1998 bekanntgegeben. Dabei betrug der vorläufig konsolidierte Gewinn vor Steuern 122,7 Mio. DM, der entsprechende Gewinn nach Steuern 60,9 Mio. DM.
Uto Baader, Vorstandsvorsitzender der Baader Wertpapierhandelsbank, zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden:"Mit den vorliegenden Zahlen haben wir unsere schon erhöhte Gewinnprognose nochmals um 10,7 Prozent übertroffen", führte er an.
Der Vorstand der Baader Wertpapierhandelsbank hatte bereits in Aussicht gestellt, eine Dividende in Höhe von einem Drittel des Gewinns auszuschütten. Dementsprechend wird der kommenden Hauptversammlung im Juni der Vorschlag einer Dividendenzahlung in Höhe von DM 3,90 je Aktie (WKN: 508810) zuzüglich einer Körperschaftssteuergutschrift in Höhe von DM 1,67 unterbreitet. Der Dividendenvorschlag für die jungen Aktien (WKN: 508811) wird entsprechend DM 1,95 je Aktie plus DM 0,84 Körperschaftssteuergutschrift betragen. Ein Vergleich mit Vorjahreszahlen ist nicht möglich. Die jetzt vorliegenden vorläufigen Ergebnisse sind nach den neuen Bilanzierungsrichtlinien für Wertpapierhandelsbanken ermittelt worden, die sich deutlich von denen unterscheiden, die für die Bilanzierung der Vorgängerunternehmen Baader Wertpapier GmbH und Ballmaier & Schultz Wertpapier AG angewandt wurden.
Abstract:
Die Baader Wertpapierhandelsbank ist Skontroführer für mehr als 1650 in- und ausländische Aktien, sowie ca. 1400 Optionsscheine und ist erfolgreich im Makler- und Emissionsgeschäft tätig. In 1998 begleitete Baader acht neue Werte beim Börsengang, darunter U.C.A. und Stratec Biomedical. Für 1999 sind ca. zehn Neuemissionen geplant. Mit einem haftenden Eigenkapital von mehr als DM 150 Mio. zählt Baader zu Deutschlands führenden Wertpapierhandelsbanken.
30.03.99 Baader Wertpapierhandelsbank Beteiligung
Die Baader Wertpapierhandelsbank gab heute bekannt, zu mehr als 25 Prozent an der Stuttgarter KST Wertpapierhandels AG beteiligt zu sein.
Uto Baader, Vorstandsvorsitzender der Baader Wertpapierhandelsbank AG, sieht die Beteiligung an der KST als strategische Investition:"Die Geschäftstätigkeiten von Baader und KST ergänzen sich gut am Börsenplatz Stuttgart", führte er an."Wir können hier insbesondere unsere große Erfahrung im Bereich Emissionsberatung einbringen".
Vor drei Wochen hatte Baader eine Kooperation mit der Münchener Merkur Bank KgaA im Bereich Corporate Finance angekündigt, um die Begleitung von Börsenaspiranten im süddeutschen Raum weiter zu fördern.
Abstract:
Die Baader Wertpapierhandelsbank ist Skontroführer für mehr als 1650 in- und ausländische Aktien, sowie ca. 1400 Optionsscheine und ist erfolgreich im Makler- und Emissionsgeschäft tätig. In 1998 begleitete Baader acht neue Werte beim Börsengang. Für 1999 sind ca. zehn Neuemissionen geplant, darunter aktuell der Börsengang der VCL Film + Medien AG an den Neuen Markt. Mit einem haftenden Eigenkapital von mehr als DM 150 Mio. zählt Baader zu Deutschlands führenden Wertpapierhandelsbanken. Nach den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 1998 betrug der vorläufig konsolidierte Gewinn der Baader Wertpapierhandelsbank AG vor Steuern DM 122,7 Mio., der entsprechende Gewinn nach Steuern DM 60,9 Mio.
26.04.99 Baader Wertpapierhandelsbank 1. Quartal 99
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG verzeichnete im ersten Quartal 1999 ein starkes Umsatz- und Ergebniswachstum. Wie das Unternehmen heute bekanntgab, wurde in den ersten drei Monaten 1999 ein vorläufiger Gewinn nach Steuern in Höhe von EUR 16,7 Mio. (DM 32,67 Mio.) erzielt.
Uto Baader, Vorstandsvorsitzender der Baader Wertpapierhandelsbank, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis:"Seit Anfang des Jahres profitierten wir von den volatilen Märkten. Dazu verzeichnen wir im Bereich der Auftragsabwicklung für institutionelle Kunden einen deutlichen Zuwachs. Zum positiven Ergebnis hat auch unser Erfolg im Emissionsgeschäft beigetragen." Zwei Emissionen wurden dieses Jahr bereits erfolgreich plaziert, acht weitere sind für dieses Jahr noch vorgesehen, so Baader.
Er teilte weiterhin mit, daß die Baader Wertpapierhandelsbank bereits von Anfang an, d.h. ab dem 26. April 1999, am neuen Qualitätssegment SMAX (Small Cap Exchange) der Deutschen Börse AG als einer der größten Werte teilnehmen wird.
Baader wird auf der kommenden Bilanzpressekonferenz am 12. Mai 1999 in Frankfurt/Main die Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 1998 präsentieren.
Anmerkung:
Ein Vergleich mit Vorjahreszahlen ist nicht möglich. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse sind nach den neuen Bilanzierungsrichtlinen für Wertpapierhandelsbanken ermittelt worden, die sich deutlich von denen unterscheiden, die für die Bilanzierung der Vorgängerunternehmen Baader Wertpapier GmbH und Ballmaier & Schultz Wertpapier AG angewandt wurden.
29.04.99 Baader Wertpapierhandelsbank Kapitalerhöhung
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Baader Wertpapierhandelsbank AG haben beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln von ca. EUR 15,3 Mio. (DM 30 Mio.) auf EUR 18 Mio. (ca. DM 35,2 Mio.) zu erhöhen. Zusätzlich sollen Gratisaktien im Verhältnis 1:2 ausgegeben werden. Durch die größere Anzahl der frei handelbaren Aktien wird eine höhere Liquidität erreicht. Das Aktienvolumen der Baader Wertpapierhandelsbank wird nach Kapitalerhöhung und Ausgabe der Gratisaktien 18 Mio. Aktien im Nennwert zu je 1 Euro betragen.
Baader erwartet durch die Aufnahme in das neue Qualitätssegment SMAX ein zunehmendes Interesse der institutionellen Anleger an der Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank. Das Unternehmen war bereits von Anfang an als einer der größten Werte dabei. Auf der kommenden Bilanzpressekonferenz am 12. Mai 1999 wird Vorstandsvorsitzender Uto Baader in Frankfurt/Main die Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 1998 präsentieren.
Zum Unternehmen:
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG ist eine der führenden deutschen Wertpapierhandels-banken. Das Unternehmen ist Skontroführer für derzeit mehr als 1.650 in- und ausländische Aktien sowie ca. 1400 Optionsscheine. Als Emissionshaus begleitet die Baader Wertpapierhandelsbank kontinuierlich neue Werte beim Börsengang, wie z.B. in diesem Jahr die Merkur Bank KgaA und die S.A.G. Solarstrom AG. Für 1999 sind weitere acht Neuemissionen geplant, darunter die IT-Dienstleister Jost AG und Werbas AG sowie das Medienunternehmen VCL Film + Medien AG.
Aktiendaten:
Alte Aktien WKN: 508810
Junge Aktien WKN: 508811
Alte Aktien Anzahl: 1.048.000
Junge Aktien Anzahl: 4.952.000 (dividendenberechtigt ab 1.7.98)
Alte Aktien Streubesitz: 262.000 (ca.22%)
Junge Aktien Streubesitz: 1.048.000 (ca.22%)
Amtlicher Handel an den Börsen: Berlin, Frankfurt, München, Stuttgart, Hamburg und
Düsseldorf
Die jungen Aktien werden am 18.06.1999 (Hauptversammlung) mit den Alten verschmolzen, dann wird es 6.000.000 Stück der WKN 508810 geben. Durch den angekündigten Aktiensplit im Verhältnis 1:2, der terminlich noch nicht feststeht, wird es zukünftig 18.000.000 Aktien (Nennwert 1 Euro) geben.
BAADER Ergebnisse je Aktie in Euro
Gewinn Dividende KGV
bei 75 Euro
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1997 2,40 /
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1998 5,20 1,99
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1999 1.Quartal 2,78
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1999 2,3,4 Quartal 8,34 S
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1999 Gesamt erwartet
ohne prozentualen Anstieg zum 1.Quartal 11,12 S 3,73S 6,74S
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2000 Gesamt erwartet
bei 30% Gewinnwachstum 14,46 S 4,82S 5,18S
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2001 Gesamt erwartet
bei 30% Gewinnwachstum 18,80 S 6,27S 3,99S
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
S = Schätzung
Alle Berechnungen in vorheriger Tabelle für die Jahre 1999 bis 2001 sind eher konservativ durchgeführt worden, sollte sich der DAX wie viele erwarten seinen alten Höchstständen nähern müßten die Gewinnaussichten nach oben korrigiert werden. Auch ein unterstelltes Gewinnwachstum für die nächsten Jahre von 30% sollte nicht zu hoch sein, wenn man bedenkt das in den letzten 3 Jahren ca. 100% erzielt wurden. Bei diesen konservativ ermittelten Zahlen hat die Baader Wertpapierhandelsbank zur Zeit ein Kurs- Gewinnverhältnis von 5,18 bei einem momentanen Gewinnwachstum von ca. 100%. Diese Zahlen belegen die deutliche Unterbewertung der Baader Aktien. Würde man der Baader Wertpapierhandelsbank ein Kurs- Gewinnverhältnis von 25 zusprechen, was bei dem Wachstum bestimmt nicht übertrieben ist, müßte der Kurs momentan bei 361,5 Euro stehen.
Diese Zahlen verdeutlichen die momentan krasse Unterbewertung der Aktie, selbst bei einem Kurs- Gewinnverhältnis von 20 wären es immer noch 289,2 Euro, dieses würde einem Kurspotential von augenblicklich 285% entsprechen. Der Markt hat dieses Potential noch nicht erkannt, es ist aber davon auszugehen, das diese krasse Unterbewertung in den nächsten Monaten erkannt wird, zumal die Aufnahme im SMAX ( 3,18% Gewichtung ), der Aktiensplit 1:2, Dividendenzahlung, Übernahmephantasien ( z.B. 25% KST - Beteiligung,
evtl. Aufstockung schon angekündigt) etc. überhaupt noch nicht im Kurs enthalten sind. Nach eigenen Angaben strebt Uto Baader (siehe Handelsblatt Nr. 172 v. 8.9.98) die Aufnahme in den MDAX an. Die bei der Kapitalerhöhung eingenommenen 122 Mio. DM werden auch noch Früchte tragen, die aber erst in die Gewinnzahlen von 1999 einfließen werden.
Allein die Dividendenrendite einschließlich Körperschaftssteuergutschrift beträgt zur Zeit ca.3,9%, damit ist der Kurs nach unten einigermaßen abgesichert.
Meldungen
10.09.98
Baader vor Übernahmen-Platow Brief
Die Baader Wertpapierhandelsbank plant in den nächsten Jahren die Übernahme einiger Konkurrenten, dies geht aus einem Bericht des Platow Briefes hervor. Nach Angaben von Vorstandschef Baader werde es in den nächsten zwei bis drei Jahren zu einer entscheidenden Marktbereinigung bei den in der Bundesrepublik tätigen Freimaklergesellschaften kommen. Danach würden nur rund 15 Makler den Konzentrationsprozeß überstehen. Als einer der Platzhirsche werde die Baader Wertpapierhandelsbank einige Konkurrenten schlucken, so Uto Baader.
Das Geschäft entwickle sich gegewärtig besser als erwartet. Die Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr habe die Unternehmensführung zuletzt von 50 auf 55 Mio. DM erhöht, was einem Anstieg von 72% gegenüber dem Vorjahr entspreche. Zusätzliche Ertragsphantasie gehe von dem Neuemissionsgeschäft aus. Allein in diesem Jahr seien noch mindestens fünf weitere Neuemissionen geplant. Dabei werde man sich künftig im Vorfeld des Börsenganges an den Unternehmen beteiligen.
29.12.98
Baader Wertpapierhandelsbank AG beteiligt sich an MOX Telekom AG
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG hat sich zusammen mit der UNITA Unternehmens-beratung an der MOX Telekom AG mit 20% beteiligt. Die restlichen 80% werden vom Vorstand und Gründer Dr.Günter Schamel gehalten. Die MOX Telekom AG ist derzeit günstigster Anbieter mit 15,9 Pfennig/Minute (lt.SZ vom 30.12.98).
Januar 1999
Deutsche Börse beauftragt Baader Wertpapierhandelsbank als Skontroführer für neue Senator - Film Aktie im Neuen Markt
Bisher beauftragte die Deutsche Börse AG für Neuemissionen im Neuen Markt aus organi-satorischen Gründen regelmäßig einen einzigen Freimakler als Skontroführer.
Ende Januar ist die Deutsche Börse AG von der bisherigen Praxis abgewichen. Weil bereits mehr als 50 Unternehmen am Neuen Markt gelistet sind, wurde die Beschränkung auf einen Skontroführer fallweise aufgehoben. Davon profitierte die Baader Wertpapierhandelsbank. Sie wurde von der Deutschen Börse mit der Skontroführung für einen neuen Wert des Neuen Marktes, die Senator Film AG, beauftragt.
Uto Baader, Vorstandsvorsitzender der Baader Wertpapierhandelsbank, begrüßte den Wettbe-werb:"Natürlich sind wir stolz darauf, daß die Deutsche Börse und das Bankenkonsortium
Ihr Vertrauen in uns setzen und uns beauftragt haben", sagte er. "Jetzt haben Emittenten und emissionsbegleitende Institute die Wahl, wen sie als Skontroführer für Werte im Neuen Markt nehmen. Sie sind nicht mehr an ein einziges Unternehmen gebunden."
03.02.99
Baader Ziel 160 Euro - Sal. Oppenheim
Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim erwarten derzeit eine überdurchschnittliche Kursentwicklung für die Aktien der Baader Wertpapierhandelsbank AG (WKN 508810). Nach Einschätzung der Anlageexperten werde der Vorstand gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 1998 vorlegen. Der Gewinn der Aktie werde voraussichtlich sechs Euro erreichen. Vor diesem Hintergrund seien Kurse von 150 bis 160 Euro erreichbar.
06.05.99
Baader lädt zur Vorstellung von NETIA
Die Baader Wertpapierhandelsbank lädt am 10. Mai 1999 in München zur Vorstellung der französischen NETIA.
NETIA ist auf dem Gebiet der Herstellung und dem Vertrieb von digitaler Audionsoftware der Marktführer in Europa. Die Aktie soll noch im Mai 1999 an den "Nouveau Marche" der Pariser Börse emittiert werden.
Parallel dazu soll die Aktie durch die Baader Wertpapierhandelsbank AG in den Freiverkehr in Deutschland eingeführt werden.
07.05.99
VCL Film + Medien kommen am 27.Mai
Die Münchener VCL Film + Medien AG plant für den 27. Mai ihre Erstnotiz am neuen Frankfurter Börsensegment SMAX. Das Unternehmen teilte am Freitag in München mit, ins- gesamt sollten 1,2 Millionen Stückaktien angeboten werden, die zur Hälfte aus einer Kapital-erhöhung stammten. Der Emissionserlös solle für den vermehrten Einkauf von Kino-, Video- und Fenseh - Verwertungsrechten verwendet werden. Darüber hinaus sollten neue Distributionswege entwickelt und eine "europaorientierte Expansion" finanziert werden. Konsortialbanken seien die HSBC Trinkhaus&Burkhardt und die Baader Wertpapierhandels-
Bank AG.
12.05.99
Baader denkt an stärkeres Osteuropa-Engagement
An ein stärkeres Engagement in Osteuropa denkt die Baader Wertpapierhandelsbank AG, Frankfurt, hinsichtlich der Stoßrichtung ihrer strategischen Allianzen. Wie Vorstandsmitglied Peter Schemuth am Mittwoch in Frankfurt erläuterte, ist die Bank bereits mit 75% an der Baader Securities a.S. Prag, beteiligt. Daneben ist die Karparten Beteiligungen AG, Wiesbaden, mit 25% an der Baader Prag beteiligt. Sie steht der Praha Portfolio Beteiligung AG, Wiesbaden, und der East Capital Beteiligung AG nahe. Obwohl die tschechische Witschaft im Jahresverlauf 1998 Schwächen zeigte, bleibe die mittel- und langfristige Einschätzung der Baader Wertpapierhandelsbank für die Tschechische Republik positiv, sagte Schemuth. Die lang erwartete Restrukturierung der tschechischen Wirtschaft habe begonnen und die wirkliche Transformation des Wirtschaftssystems laufe seines Erachtens gerade erst an. Ein weiterer Ausbau des Engagements in Osteuropa sei bereits "angedacht". Angesichts des sich stark belebenden ungarischen Marktes könnte es sich dabei um dieses Land handeln, so Schemuth.
Das Institut, das seit 1993 insgesamt 22 Unternehmen an den Kapitalmarkt geführt hat - davon allein acht im Geschäftsjahr 1998-, wird im laufenden Jahr nach der SAG Solarstrom AG und der Merkur Bank KgaA voraussichtlich noch acht weitere Unternehmen an die Börse begleiten. Sie werden nach Angaben des Vorstandes vor allem aus dem High-Tech-Bereich (Hersteller medizinisch-technischer Geräte) und der Medienindustrie kommen. Generell sei Baader darauf ausgerichtet, Emissionen in der Größenordnung bis zu 100Mio. DM zu begleiten. In diesem Zusammenhang bemühe man sich auch um Kooperationen, zum Beispiel mit der Merkur-Bank, die Kandidaten aus Industrie und High-Tech-Bereich bringen könnten. Vorstellen kann sich Schemuth aber auch, mit einer anderen Geschäftsbank gemeinsam größere Volumina an die Börse zu bringen. Gute Chancen sieht er im SMAX Segment. Anhaltspunkte für Kandidaten für den amtlichen Handel gebe es nicht. Die Erwartungen der Bank für das laufende Jahr lauten auf "qualitativ immer noch gut", wenn es auch voraussichtlich nicht so gut wie das Jahr 1998 ausfallen werde. Das erste Quartal 1999 habe erneut eine deutliche Ertragssteigerung gebracht. Der Gewinn nach Steuern erreichte nach vorläufigen Angaben 32,7 Mio. DM nach 11,0 Mio. DM im vierten Quartal 1998 und 17,9 Mio. DM im ersten Quartal 1998. Zum Jahresende 1998 beschäftigte Baader im Konzern 74 (41) Mitarbeiter.
13.05.99/Handelsblatt
Baader Wertpapierhandelsbank AG mit 1998 sehr zufrieden
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, hat im ersten Geschäftsjahr ihres Bestehens ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 128 Mill. DM erzielt. Der Jahresüberschuß nach Steuern betrug 60 Mill. DM. Dies gab ihr Vorstands-mitglied Peter Schemuth auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main bekannt. Die erträge aus den Finanzgeschäften beliefen sich nach Abzug von Aufwendungen auf 174 Mill. DM. Bei den Provisionen ergab sich ein positiver Saldo von 51 Mill. DM, wovon 43 Mill. DM auf Maklercourtagen entfielen, berichtete Schemuth.
Die Baader Wertpapierhandelsbank entstand durch den Zusammenschluß der beiden Unternehmen Baader Wertpapier GmbH und Ballmaier & Schultz Wertpapier AG.
Für 1998 soll Schemuth zufolge ein Drittel des Gewinns als Dividende ausgeschüttet werden. Dementsprechend würden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung im Juni eine Ausschüttung von 3,90 DM je alte Aktie bzw. 1,95 DM je junge Aktie vorschlagen. Die Körperschaftssteuergutschrift werde 1,67 DM (alte Aktie) bzw. 0,84 DM betragen. Für das laufende Geschäftsjahr wagte Schemuth über den möglichen Gewinn keine Prognose.
Ob noch einmal ein Rekordertrag erzielbar wäre, sei nicht vorhersagbar. Mit dem ersten Quartal 1999 zeigte er sich mehr als zufrieden. Es hatte über den Erwartungen gelegen.
Der Bestand an Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren betrage 144 Mill. DM in der AG und 146 Mill. DM im Konzern. Die ausgewiesenen Rückstellungen in Höhe von rund 77 Mill. DM würden zu rund 90% durch Steuerrückstellungen bestimmt. Das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln soll von 15,3 Mill., auf 18 Mill., erhöht werden, das Kernkapital betrage rund 150 Mill. DM. Zudem will man sich auf der HV Genußrechtskapital in Höhe von 60 Mill. DM einräumen lassen, kündigte Schemuth an.
Die Zukunft sieht der Finanzdienstleister in den drei Geschäftsfeldern Skontroführung, Maklercourtage und in der Begleitung von Börsengängen. Für 1999 erwarte man noch sieben bis acht Emissionen.
17.05.99
Werbas AG will Ende Mai an die Börse
Das Softwarehaus Werbas AG, Böblingen, nach eigenen Angaben führender Anbieter von Standardsoftware und Systemlösungen für die Automobilbranche in Deutschland, will Ende Mai/Anfang Juni an den Prädikatsmarkt der Bayerischen Börse.
Auf der Emissionskonferenz am 25.5.1999 in Frankfurt wird die Baader Wertpapierhandelsbank AG hier nähere Details veröffentlichen.
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Büro Frankfurt: Baader Wertpapierhandelsbank AG
Bleidenstr. 6
60311 Frankfurt
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Fax: 069/13881-881
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28. rijna 3
110 00 Prag 1
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Historie
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG entstand 1998 durch den Zusammenschluß der Ballmaier & Schultz Wertpapier AG, Frankfurt, und dem ausgegliederten operativen Geschäft der Baader Wertpapier GmbH, München. Das Unternehmen hat ein Eigenkapital von rund 150 Mill. DM und zählt zu den führenden Wertpapierhandelshäusern in Deutschland.
Die Baader Wertpapier GmbH geht in ihren Ursprüngen zurück bis in das Jahr 1983. Sie wurde damals in Form einer Einzelgesellschaft vom derzeitigen Vorstand Uto Baader gegründet. 1996 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH. Im selben Jahr wurde eine Beteiligung in Höhe von 78% an der Ballmaier & Schultz Wertpapier AG erworben, die 1989 als GmbH gegründet wurde und nach der Umwandlung in eine AG 1993 das erste, und bis 1997 das einzige börsennotierte Maklerhaus in Deutschland war.
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG besitzt ein Tochterunternehmen in Prag, das durch den Handel und eine intensive Analysetätigkeit die Kompetenz als Osteuropa-Spezialist stärkt.
Tätigkeiten
Der Haupttätigkeitsbereich war von Beginn an die Skontroführung ausländischer Aktien im Freiverkehr. Mit drei Werten begann man auf dem Münchener Börsenparkett. Nach einem stetigen Wachstum durch die kontinuierliche Einführung von Auslandsaktien in München, wurde am 1.1.1988 erstmals der Handel von Auslandsaktien an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse zu Stuttgart aufgenommen. Durch die Beteiligung an der Ballmaier & Schultz Wertpapier AG kamen weitere Auslandsaktien an den Börsenplätzen in Frankfurt und Berlin hinzu.
Derzeit werden für ca. 1.650 vorwiegend ausländische Aktien und über 1.400 Optionsscheine an den Börsen Berlin, Frankfurt, München und Stuttgart Kurse festgestellt. Durch die Einführung ausländischer Aktien an deutschen Börsen wird dem interessierten Anleger der spesengünstige Kauf und Verkauf in Euro ermöglicht. Die Baader Wertpapierhandelsbank AG ist ständig bemüht, für innovative Gesellschaften aus Industrienationen und Unternehmen aus den Emerging Markets eine Handelsplattform in Deutschland zu schaffen.
Die Baader Wertpapierhandelbank AG ist auch erfolgreich als Betreuer im Neuen Markt/Xetra tätig. Es werden ständig Preise für folgende Unternehmen gestellt: LHS Group, Pfeiffer Vacuum, Qiagen, SCM Microsystems, Singulus und Senator Film.
Als weiteres Standbein wird der seit 1993 erfolgreich betriebene Bereich Neuemissionen weiter ausgebaut. Baader fokussiert sich dabei auf die Beratung von kleineren und mittelständischen Unternehmen, die bei ihrem Börsengang umfassend betreut werden. In den letzten Jahren wurden folgende Gesellschaften auf ihrem Weg an die Börse begleitet:
Gesellschaft WPKN Börse Segment Erstnotiz
S.A.G. Solarstrom AG 702100 M Freiverkehr 06.04.99
Merkur Bank 814821 M Geregelter Markt 23.03.99
U.C.A. Unternehmer Consult 701200 M Prädikatsmarkt 08.12.98
Real Garant Versicherung AG 843422 S Geregelter Markt 01.12.98
PA Power Automation AG 692440 S Geregelter Markt 29.09.98
Lagerland AG 765630 M Freiverkehr 22.09.98
STRATEC Biomedical Systems 728900 S Geregelter Markt 25.08.98
Allgäuer Alpenwasser AG 503830 M Prädikatsmarkt 14.07.98
GUB Unternehmensbeteiligungen 593650 B/F/M/S Freiverkehr 18.05.98
Effekten-Spiegel AG ST. 564760 B/M/S Freiverkehr 01.04.98
Effekten-Spiegel AG VZ. 564763 B/M/S Freiverkehr 01.04.98
SPAG St.Petersburg Immobilien
u. Beteiligungs AG 724440 B/F/M/S Freiverkehr 23.12.97
Wohnbau Schwarzwald AG 779090 S Freiverkehr 17.12.97
Deinböck-Immobilien ST. 554010 S Freiverkehr 23.10.97
Deinböck-Immobilien VZ. 554013 S Freiverkehr 23.10.97
BGI zu Höhne, Klußmann,
Altpeter AG 520300 S Freiverkehr 14.08.97
Valora Effekten Handel AG 760010 S Freiverkehr 04.08.97
Praha Portfolio Beteiligungen AG 694570 M/S Freiverkehr 26.05.97
Integrata Training AG 621310 S Freiverkehr 22.04.97
Deutsche-Balaton Broker Holding 550820 B/F/M/S Freiverkehr 21.04.97
AG f. Historische Wertpapiere 502010 M Freiverkehr 11.11.96
East Capital Beteiligungs AG 744990 S Freiverkehr 29.01.96
Stratega-Ost Beteiligungen AG 733130 S Freiverkehr 29.01.96
Gesellschaft WPKN Börse Segment Erstnotiz
Deutsche Beamtenvorsorge
Immobilienholding AG 522294 M Freiverkehr 15.12.94
DB-Soft AG 549990 M Freiverkehr 31.03.93
In 1999 werden noch acht weitere Neuemissionen von der Baader Wertpapierhandelsbank AG an die Börse gebracht. Die bis jetzt bekannten vier Neuemissionen sind:
Gesellschaft WPKN Börse Segment Erstnotiz
Jost AG 621640 M Prädikatsmarkt 1. Hj. 99
VCL Film + Medien AG 509850 F SMAX 27.05.99
Werbas AG 779200 M Prädikatsmarkt 1999
WSC Windsurfing Chiemsee
Holding AG M Prädikatsmarkt 1999
AD-HOC Meldungen in 1999:
08.03.99 Baader Zwischenbericht
Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief für die Baader Wertpapierhandelsbank AG sehr erfolgreich: Das Unternehmen hat heute die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 1998 bekanntgegeben. Dabei betrug der vorläufig konsolidierte Gewinn vor Steuern 122,7 Mio. DM, der entsprechende Gewinn nach Steuern 60,9 Mio. DM.
Uto Baader, Vorstandsvorsitzender der Baader Wertpapierhandelsbank, zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden:"Mit den vorliegenden Zahlen haben wir unsere schon erhöhte Gewinnprognose nochmals um 10,7 Prozent übertroffen", führte er an.
Der Vorstand der Baader Wertpapierhandelsbank hatte bereits in Aussicht gestellt, eine Dividende in Höhe von einem Drittel des Gewinns auszuschütten. Dementsprechend wird der kommenden Hauptversammlung im Juni der Vorschlag einer Dividendenzahlung in Höhe von DM 3,90 je Aktie (WKN: 508810) zuzüglich einer Körperschaftssteuergutschrift in Höhe von DM 1,67 unterbreitet. Der Dividendenvorschlag für die jungen Aktien (WKN: 508811) wird entsprechend DM 1,95 je Aktie plus DM 0,84 Körperschaftssteuergutschrift betragen. Ein Vergleich mit Vorjahreszahlen ist nicht möglich. Die jetzt vorliegenden vorläufigen Ergebnisse sind nach den neuen Bilanzierungsrichtlinien für Wertpapierhandelsbanken ermittelt worden, die sich deutlich von denen unterscheiden, die für die Bilanzierung der Vorgängerunternehmen Baader Wertpapier GmbH und Ballmaier & Schultz Wertpapier AG angewandt wurden.
Abstract:
Die Baader Wertpapierhandelsbank ist Skontroführer für mehr als 1650 in- und ausländische Aktien, sowie ca. 1400 Optionsscheine und ist erfolgreich im Makler- und Emissionsgeschäft tätig. In 1998 begleitete Baader acht neue Werte beim Börsengang, darunter U.C.A. und Stratec Biomedical. Für 1999 sind ca. zehn Neuemissionen geplant. Mit einem haftenden Eigenkapital von mehr als DM 150 Mio. zählt Baader zu Deutschlands führenden Wertpapierhandelsbanken.
30.03.99 Baader Wertpapierhandelsbank Beteiligung
Die Baader Wertpapierhandelsbank gab heute bekannt, zu mehr als 25 Prozent an der Stuttgarter KST Wertpapierhandels AG beteiligt zu sein.
Uto Baader, Vorstandsvorsitzender der Baader Wertpapierhandelsbank AG, sieht die Beteiligung an der KST als strategische Investition:"Die Geschäftstätigkeiten von Baader und KST ergänzen sich gut am Börsenplatz Stuttgart", führte er an."Wir können hier insbesondere unsere große Erfahrung im Bereich Emissionsberatung einbringen".
Vor drei Wochen hatte Baader eine Kooperation mit der Münchener Merkur Bank KgaA im Bereich Corporate Finance angekündigt, um die Begleitung von Börsenaspiranten im süddeutschen Raum weiter zu fördern.
Abstract:
Die Baader Wertpapierhandelsbank ist Skontroführer für mehr als 1650 in- und ausländische Aktien, sowie ca. 1400 Optionsscheine und ist erfolgreich im Makler- und Emissionsgeschäft tätig. In 1998 begleitete Baader acht neue Werte beim Börsengang. Für 1999 sind ca. zehn Neuemissionen geplant, darunter aktuell der Börsengang der VCL Film + Medien AG an den Neuen Markt. Mit einem haftenden Eigenkapital von mehr als DM 150 Mio. zählt Baader zu Deutschlands führenden Wertpapierhandelsbanken. Nach den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 1998 betrug der vorläufig konsolidierte Gewinn der Baader Wertpapierhandelsbank AG vor Steuern DM 122,7 Mio., der entsprechende Gewinn nach Steuern DM 60,9 Mio.
26.04.99 Baader Wertpapierhandelsbank 1. Quartal 99
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG verzeichnete im ersten Quartal 1999 ein starkes Umsatz- und Ergebniswachstum. Wie das Unternehmen heute bekanntgab, wurde in den ersten drei Monaten 1999 ein vorläufiger Gewinn nach Steuern in Höhe von EUR 16,7 Mio. (DM 32,67 Mio.) erzielt.
Uto Baader, Vorstandsvorsitzender der Baader Wertpapierhandelsbank, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis:"Seit Anfang des Jahres profitierten wir von den volatilen Märkten. Dazu verzeichnen wir im Bereich der Auftragsabwicklung für institutionelle Kunden einen deutlichen Zuwachs. Zum positiven Ergebnis hat auch unser Erfolg im Emissionsgeschäft beigetragen." Zwei Emissionen wurden dieses Jahr bereits erfolgreich plaziert, acht weitere sind für dieses Jahr noch vorgesehen, so Baader.
Er teilte weiterhin mit, daß die Baader Wertpapierhandelsbank bereits von Anfang an, d.h. ab dem 26. April 1999, am neuen Qualitätssegment SMAX (Small Cap Exchange) der Deutschen Börse AG als einer der größten Werte teilnehmen wird.
Baader wird auf der kommenden Bilanzpressekonferenz am 12. Mai 1999 in Frankfurt/Main die Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 1998 präsentieren.
Anmerkung:
Ein Vergleich mit Vorjahreszahlen ist nicht möglich. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse sind nach den neuen Bilanzierungsrichtlinen für Wertpapierhandelsbanken ermittelt worden, die sich deutlich von denen unterscheiden, die für die Bilanzierung der Vorgängerunternehmen Baader Wertpapier GmbH und Ballmaier & Schultz Wertpapier AG angewandt wurden.
29.04.99 Baader Wertpapierhandelsbank Kapitalerhöhung
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Baader Wertpapierhandelsbank AG haben beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln von ca. EUR 15,3 Mio. (DM 30 Mio.) auf EUR 18 Mio. (ca. DM 35,2 Mio.) zu erhöhen. Zusätzlich sollen Gratisaktien im Verhältnis 1:2 ausgegeben werden. Durch die größere Anzahl der frei handelbaren Aktien wird eine höhere Liquidität erreicht. Das Aktienvolumen der Baader Wertpapierhandelsbank wird nach Kapitalerhöhung und Ausgabe der Gratisaktien 18 Mio. Aktien im Nennwert zu je 1 Euro betragen.
Baader erwartet durch die Aufnahme in das neue Qualitätssegment SMAX ein zunehmendes Interesse der institutionellen Anleger an der Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank. Das Unternehmen war bereits von Anfang an als einer der größten Werte dabei. Auf der kommenden Bilanzpressekonferenz am 12. Mai 1999 wird Vorstandsvorsitzender Uto Baader in Frankfurt/Main die Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 1998 präsentieren.
Zum Unternehmen:
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG ist eine der führenden deutschen Wertpapierhandels-banken. Das Unternehmen ist Skontroführer für derzeit mehr als 1.650 in- und ausländische Aktien sowie ca. 1400 Optionsscheine. Als Emissionshaus begleitet die Baader Wertpapierhandelsbank kontinuierlich neue Werte beim Börsengang, wie z.B. in diesem Jahr die Merkur Bank KgaA und die S.A.G. Solarstrom AG. Für 1999 sind weitere acht Neuemissionen geplant, darunter die IT-Dienstleister Jost AG und Werbas AG sowie das Medienunternehmen VCL Film + Medien AG.
Aktiendaten:
Alte Aktien WKN: 508810
Junge Aktien WKN: 508811
Alte Aktien Anzahl: 1.048.000
Junge Aktien Anzahl: 4.952.000 (dividendenberechtigt ab 1.7.98)
Alte Aktien Streubesitz: 262.000 (ca.22%)
Junge Aktien Streubesitz: 1.048.000 (ca.22%)
Amtlicher Handel an den Börsen: Berlin, Frankfurt, München, Stuttgart, Hamburg und
Düsseldorf
Die jungen Aktien werden am 18.06.1999 (Hauptversammlung) mit den Alten verschmolzen, dann wird es 6.000.000 Stück der WKN 508810 geben. Durch den angekündigten Aktiensplit im Verhältnis 1:2, der terminlich noch nicht feststeht, wird es zukünftig 18.000.000 Aktien (Nennwert 1 Euro) geben.
BAADER Ergebnisse je Aktie in Euro
Gewinn Dividende KGV
bei 75 Euro
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1997 2,40 /
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1998 5,20 1,99
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1999 1.Quartal 2,78
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1999 2,3,4 Quartal 8,34 S
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1999 Gesamt erwartet
ohne prozentualen Anstieg zum 1.Quartal 11,12 S 3,73S 6,74S
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2000 Gesamt erwartet
bei 30% Gewinnwachstum 14,46 S 4,82S 5,18S
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2001 Gesamt erwartet
bei 30% Gewinnwachstum 18,80 S 6,27S 3,99S
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
S = Schätzung
Alle Berechnungen in vorheriger Tabelle für die Jahre 1999 bis 2001 sind eher konservativ durchgeführt worden, sollte sich der DAX wie viele erwarten seinen alten Höchstständen nähern müßten die Gewinnaussichten nach oben korrigiert werden. Auch ein unterstelltes Gewinnwachstum für die nächsten Jahre von 30% sollte nicht zu hoch sein, wenn man bedenkt das in den letzten 3 Jahren ca. 100% erzielt wurden. Bei diesen konservativ ermittelten Zahlen hat die Baader Wertpapierhandelsbank zur Zeit ein Kurs- Gewinnverhältnis von 5,18 bei einem momentanen Gewinnwachstum von ca. 100%. Diese Zahlen belegen die deutliche Unterbewertung der Baader Aktien. Würde man der Baader Wertpapierhandelsbank ein Kurs- Gewinnverhältnis von 25 zusprechen, was bei dem Wachstum bestimmt nicht übertrieben ist, müßte der Kurs momentan bei 361,5 Euro stehen.
Diese Zahlen verdeutlichen die momentan krasse Unterbewertung der Aktie, selbst bei einem Kurs- Gewinnverhältnis von 20 wären es immer noch 289,2 Euro, dieses würde einem Kurspotential von augenblicklich 285% entsprechen. Der Markt hat dieses Potential noch nicht erkannt, es ist aber davon auszugehen, das diese krasse Unterbewertung in den nächsten Monaten erkannt wird, zumal die Aufnahme im SMAX ( 3,18% Gewichtung ), der Aktiensplit 1:2, Dividendenzahlung, Übernahmephantasien ( z.B. 25% KST - Beteiligung,
evtl. Aufstockung schon angekündigt) etc. überhaupt noch nicht im Kurs enthalten sind. Nach eigenen Angaben strebt Uto Baader (siehe Handelsblatt Nr. 172 v. 8.9.98) die Aufnahme in den MDAX an. Die bei der Kapitalerhöhung eingenommenen 122 Mio. DM werden auch noch Früchte tragen, die aber erst in die Gewinnzahlen von 1999 einfließen werden.
Allein die Dividendenrendite einschließlich Körperschaftssteuergutschrift beträgt zur Zeit ca.3,9%, damit ist der Kurs nach unten einigermaßen abgesichert.
Meldungen
10.09.98
Baader vor Übernahmen-Platow Brief
Die Baader Wertpapierhandelsbank plant in den nächsten Jahren die Übernahme einiger Konkurrenten, dies geht aus einem Bericht des Platow Briefes hervor. Nach Angaben von Vorstandschef Baader werde es in den nächsten zwei bis drei Jahren zu einer entscheidenden Marktbereinigung bei den in der Bundesrepublik tätigen Freimaklergesellschaften kommen. Danach würden nur rund 15 Makler den Konzentrationsprozeß überstehen. Als einer der Platzhirsche werde die Baader Wertpapierhandelsbank einige Konkurrenten schlucken, so Uto Baader.
Das Geschäft entwickle sich gegewärtig besser als erwartet. Die Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr habe die Unternehmensführung zuletzt von 50 auf 55 Mio. DM erhöht, was einem Anstieg von 72% gegenüber dem Vorjahr entspreche. Zusätzliche Ertragsphantasie gehe von dem Neuemissionsgeschäft aus. Allein in diesem Jahr seien noch mindestens fünf weitere Neuemissionen geplant. Dabei werde man sich künftig im Vorfeld des Börsenganges an den Unternehmen beteiligen.
29.12.98
Baader Wertpapierhandelsbank AG beteiligt sich an MOX Telekom AG
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG hat sich zusammen mit der UNITA Unternehmens-beratung an der MOX Telekom AG mit 20% beteiligt. Die restlichen 80% werden vom Vorstand und Gründer Dr.Günter Schamel gehalten. Die MOX Telekom AG ist derzeit günstigster Anbieter mit 15,9 Pfennig/Minute (lt.SZ vom 30.12.98).
Januar 1999
Deutsche Börse beauftragt Baader Wertpapierhandelsbank als Skontroführer für neue Senator - Film Aktie im Neuen Markt
Bisher beauftragte die Deutsche Börse AG für Neuemissionen im Neuen Markt aus organi-satorischen Gründen regelmäßig einen einzigen Freimakler als Skontroführer.
Ende Januar ist die Deutsche Börse AG von der bisherigen Praxis abgewichen. Weil bereits mehr als 50 Unternehmen am Neuen Markt gelistet sind, wurde die Beschränkung auf einen Skontroführer fallweise aufgehoben. Davon profitierte die Baader Wertpapierhandelsbank. Sie wurde von der Deutschen Börse mit der Skontroführung für einen neuen Wert des Neuen Marktes, die Senator Film AG, beauftragt.
Uto Baader, Vorstandsvorsitzender der Baader Wertpapierhandelsbank, begrüßte den Wettbe-werb:"Natürlich sind wir stolz darauf, daß die Deutsche Börse und das Bankenkonsortium
Ihr Vertrauen in uns setzen und uns beauftragt haben", sagte er. "Jetzt haben Emittenten und emissionsbegleitende Institute die Wahl, wen sie als Skontroführer für Werte im Neuen Markt nehmen. Sie sind nicht mehr an ein einziges Unternehmen gebunden."
03.02.99
Baader Ziel 160 Euro - Sal. Oppenheim
Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim erwarten derzeit eine überdurchschnittliche Kursentwicklung für die Aktien der Baader Wertpapierhandelsbank AG (WKN 508810). Nach Einschätzung der Anlageexperten werde der Vorstand gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 1998 vorlegen. Der Gewinn der Aktie werde voraussichtlich sechs Euro erreichen. Vor diesem Hintergrund seien Kurse von 150 bis 160 Euro erreichbar.
06.05.99
Baader lädt zur Vorstellung von NETIA
Die Baader Wertpapierhandelsbank lädt am 10. Mai 1999 in München zur Vorstellung der französischen NETIA.
NETIA ist auf dem Gebiet der Herstellung und dem Vertrieb von digitaler Audionsoftware der Marktführer in Europa. Die Aktie soll noch im Mai 1999 an den "Nouveau Marche" der Pariser Börse emittiert werden.
Parallel dazu soll die Aktie durch die Baader Wertpapierhandelsbank AG in den Freiverkehr in Deutschland eingeführt werden.
07.05.99
VCL Film + Medien kommen am 27.Mai
Die Münchener VCL Film + Medien AG plant für den 27. Mai ihre Erstnotiz am neuen Frankfurter Börsensegment SMAX. Das Unternehmen teilte am Freitag in München mit, ins- gesamt sollten 1,2 Millionen Stückaktien angeboten werden, die zur Hälfte aus einer Kapital-erhöhung stammten. Der Emissionserlös solle für den vermehrten Einkauf von Kino-, Video- und Fenseh - Verwertungsrechten verwendet werden. Darüber hinaus sollten neue Distributionswege entwickelt und eine "europaorientierte Expansion" finanziert werden. Konsortialbanken seien die HSBC Trinkhaus&Burkhardt und die Baader Wertpapierhandels-
Bank AG.
12.05.99
Baader denkt an stärkeres Osteuropa-Engagement
An ein stärkeres Engagement in Osteuropa denkt die Baader Wertpapierhandelsbank AG, Frankfurt, hinsichtlich der Stoßrichtung ihrer strategischen Allianzen. Wie Vorstandsmitglied Peter Schemuth am Mittwoch in Frankfurt erläuterte, ist die Bank bereits mit 75% an der Baader Securities a.S. Prag, beteiligt. Daneben ist die Karparten Beteiligungen AG, Wiesbaden, mit 25% an der Baader Prag beteiligt. Sie steht der Praha Portfolio Beteiligung AG, Wiesbaden, und der East Capital Beteiligung AG nahe. Obwohl die tschechische Witschaft im Jahresverlauf 1998 Schwächen zeigte, bleibe die mittel- und langfristige Einschätzung der Baader Wertpapierhandelsbank für die Tschechische Republik positiv, sagte Schemuth. Die lang erwartete Restrukturierung der tschechischen Wirtschaft habe begonnen und die wirkliche Transformation des Wirtschaftssystems laufe seines Erachtens gerade erst an. Ein weiterer Ausbau des Engagements in Osteuropa sei bereits "angedacht". Angesichts des sich stark belebenden ungarischen Marktes könnte es sich dabei um dieses Land handeln, so Schemuth.
Das Institut, das seit 1993 insgesamt 22 Unternehmen an den Kapitalmarkt geführt hat - davon allein acht im Geschäftsjahr 1998-, wird im laufenden Jahr nach der SAG Solarstrom AG und der Merkur Bank KgaA voraussichtlich noch acht weitere Unternehmen an die Börse begleiten. Sie werden nach Angaben des Vorstandes vor allem aus dem High-Tech-Bereich (Hersteller medizinisch-technischer Geräte) und der Medienindustrie kommen. Generell sei Baader darauf ausgerichtet, Emissionen in der Größenordnung bis zu 100Mio. DM zu begleiten. In diesem Zusammenhang bemühe man sich auch um Kooperationen, zum Beispiel mit der Merkur-Bank, die Kandidaten aus Industrie und High-Tech-Bereich bringen könnten. Vorstellen kann sich Schemuth aber auch, mit einer anderen Geschäftsbank gemeinsam größere Volumina an die Börse zu bringen. Gute Chancen sieht er im SMAX Segment. Anhaltspunkte für Kandidaten für den amtlichen Handel gebe es nicht. Die Erwartungen der Bank für das laufende Jahr lauten auf "qualitativ immer noch gut", wenn es auch voraussichtlich nicht so gut wie das Jahr 1998 ausfallen werde. Das erste Quartal 1999 habe erneut eine deutliche Ertragssteigerung gebracht. Der Gewinn nach Steuern erreichte nach vorläufigen Angaben 32,7 Mio. DM nach 11,0 Mio. DM im vierten Quartal 1998 und 17,9 Mio. DM im ersten Quartal 1998. Zum Jahresende 1998 beschäftigte Baader im Konzern 74 (41) Mitarbeiter.
13.05.99/Handelsblatt
Baader Wertpapierhandelsbank AG mit 1998 sehr zufrieden
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, hat im ersten Geschäftsjahr ihres Bestehens ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 128 Mill. DM erzielt. Der Jahresüberschuß nach Steuern betrug 60 Mill. DM. Dies gab ihr Vorstands-mitglied Peter Schemuth auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main bekannt. Die erträge aus den Finanzgeschäften beliefen sich nach Abzug von Aufwendungen auf 174 Mill. DM. Bei den Provisionen ergab sich ein positiver Saldo von 51 Mill. DM, wovon 43 Mill. DM auf Maklercourtagen entfielen, berichtete Schemuth.
Die Baader Wertpapierhandelsbank entstand durch den Zusammenschluß der beiden Unternehmen Baader Wertpapier GmbH und Ballmaier & Schultz Wertpapier AG.
Für 1998 soll Schemuth zufolge ein Drittel des Gewinns als Dividende ausgeschüttet werden. Dementsprechend würden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung im Juni eine Ausschüttung von 3,90 DM je alte Aktie bzw. 1,95 DM je junge Aktie vorschlagen. Die Körperschaftssteuergutschrift werde 1,67 DM (alte Aktie) bzw. 0,84 DM betragen. Für das laufende Geschäftsjahr wagte Schemuth über den möglichen Gewinn keine Prognose.
Ob noch einmal ein Rekordertrag erzielbar wäre, sei nicht vorhersagbar. Mit dem ersten Quartal 1999 zeigte er sich mehr als zufrieden. Es hatte über den Erwartungen gelegen.
Der Bestand an Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren betrage 144 Mill. DM in der AG und 146 Mill. DM im Konzern. Die ausgewiesenen Rückstellungen in Höhe von rund 77 Mill. DM würden zu rund 90% durch Steuerrückstellungen bestimmt. Das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln soll von 15,3 Mill., auf 18 Mill., erhöht werden, das Kernkapital betrage rund 150 Mill. DM. Zudem will man sich auf der HV Genußrechtskapital in Höhe von 60 Mill. DM einräumen lassen, kündigte Schemuth an.
Die Zukunft sieht der Finanzdienstleister in den drei Geschäftsfeldern Skontroführung, Maklercourtage und in der Begleitung von Börsengängen. Für 1999 erwarte man noch sieben bis acht Emissionen.
17.05.99
Werbas AG will Ende Mai an die Börse
Das Softwarehaus Werbas AG, Böblingen, nach eigenen Angaben führender Anbieter von Standardsoftware und Systemlösungen für die Automobilbranche in Deutschland, will Ende Mai/Anfang Juni an den Prädikatsmarkt der Bayerischen Börse.
Auf der Emissionskonferenz am 25.5.1999 in Frankfurt wird die Baader Wertpapierhandelsbank AG hier nähere Details veröffentlichen.
Schöne umfangreiche Analyse, Goldfinger. Wenn ich nicht schon vollgesogen wäre, würde ich jetzt zuschlagen.
Kann mich LSK nur anschliessen, grosses Lob fuer die Analyse Goldfinger!
Hast du was dagegen, wenn ich deine Analyse auch in andere Foren kopiere um noch mehr Aufklaerung zu erreichen?
Baader wird ganz gross in Mode kommen, ihr werdet sehen
Hast du was dagegen, wenn ich deine Analyse auch in andere Foren kopiere um noch mehr Aufklaerung zu erreichen?
Baader wird ganz gross in Mode kommen, ihr werdet sehen
Nein, ich habe nichts dagegen Aufklärung zu betreiben.
Danke für die Analyse Goldfinger!
Wann rechnest Du denn mit dem Ausbruch?
Kann mir jemand noch andere Boards,als das Wallstreet-board nennen?Danke.
Wann rechnest Du denn mit dem Ausbruch?
Kann mir jemand noch andere Boards,als das Wallstreet-board nennen?Danke.
Gute Zusammenfassung über Baader jedoch der Kurs befindet sich bei ca 73 EUR. Mir würden schlechte Nachrichten nichts ausmachen, wenn der Kurs bei 200 EUR wäre. Falls der Dax nicht im Jahr 1999 auf 6000 wandert, wird Baader nicht in Mode kommen.
Thika, Du sprichst mir aus der Seele.
an cliqua
unter http://www.fortunecity.de/boerse/armut/25/
und dann boards/chats klicken,
findest du alle wichtigen dt. Boersenboards!
Ist Baader wirklich so stark vom DAX abhaengig?
unter http://www.fortunecity.de/boerse/armut/25/
und dann boards/chats klicken,
findest du alle wichtigen dt. Boersenboards!
Ist Baader wirklich so stark vom DAX abhaengig?
Abhängigkeit besteht zu den Börsenumsätzen, und die gibt es immer! Oder fast immer.
Chartanalyse gefragt!!!!
Chartanalyse gefragt!!!!
Das denk ich auch, gerade bei dem volatilen Handel profitieren die Makler!
Ein KGV von 5 und einen Kurs vom Oktober 98 hat Baader nun wirklich nicht verdient!
Da kann man nur warten bis Makleraktien wieder in Mode kommen, vorher wird sich wohl nicht viel tun, obwohl die Fundamentals in Ordnung sind. Das ist bei vielen NM Werten gerade genauso. Mode ist alles, und Baader wird ganz gross in Mode kommen, die Frage ist nur wann?
Ein KGV von 5 und einen Kurs vom Oktober 98 hat Baader nun wirklich nicht verdient!
Da kann man nur warten bis Makleraktien wieder in Mode kommen, vorher wird sich wohl nicht viel tun, obwohl die Fundamentals in Ordnung sind. Das ist bei vielen NM Werten gerade genauso. Mode ist alles, und Baader wird ganz gross in Mode kommen, die Frage ist nur wann?
Schaut euch einmal den Langfristchart auf der Baader Homepage (www.baaderbank.de) an, dann seht ihr wo die Reise hingeht, natürlich nur wenn ihr etwas Geduld mitbringt!
23.05.99/Euro am Sonntag
VCL: Nummer 1 bei Videoprogrammen
Medienprofis genießen das Rampenlicht. Um so erstaunlicher, daß sich VCL Film+Medien nicht den publicityträchtigen Neuen Markt, sondern den SMAX als Bühne für ihr Börsendebüt ausgesucht hat. Firmengründer Debby Ruth hat das kürzlich gegründete Qualitätssegment jedoch bewußt gewählt:"Wir sind lieber die einzige Medienaktie im SMAX als der x-te Wert am Neuen Markt."
Insgesamt werden 1,2 Mill. Aktien plaziert. Die Papiere stammen je zur Hälfte aus einer Kapitalerhöhung sowie aus Umplazierungen. So verkaufte die Baader Wertpapierhandelsbank 525000, der VCL-Finanzvorstand Matthias Roth 75000 Aktien. Firmengründer Ruth, der nach dem Börsengang 51,61 Prozent der Anteile besitzen wird, gibt dagegen kein Stück aus der Hand.
VCL ist nach eigenen Angaben der größte unabhängige Anbieter von Videoprogrammen. Die Firma hat derzeit 1200 Filme im Rechtebestand, darunter Kinohits wie "Der bewegte Mann" und "Basic Instinct". Auf die Verwertung der Videorechte im Vermiet und Verkaufsgeschäft entfallen 80% der Umsätze. Die Emissionserlöse aus dem Börsengang sollen zum verstärkten Einkauf von Top-Spielfilmen genutzt werden. Dabei steht vor allem der Ausbau des Lizenzhandels für die Bereiche TV und Kino im Vordergrund. VCL ist mit 100 veröffentlichten Titeln Marktführer in der Rechteverwertung. Diese Position wollen die Münchner mit der DVD-Technologie weiter ausbauen. Sie erwarten hier ein erhebliches Wachstumspotential."DVD wird unseren Rechtebestand vergolden", so Datty Ruth.
Die Analysten des Konsortialführers Trinkaus & Burkhardt prognostizieren für das Geschäftsjahr 1999/2000 einen Gewinn von 0,65 Cent je Aktie. Auf Basis des Emissionskurses von 15 Euro errechnet sich ein KGV von 23. Für die kommenden Jahre erwarten die Analysten ein jährliches Wachstum von 24 Prozent sowie einen überproportionalen Gewinnanstieg. Mögliche Umsatzeffekte aus dem Börsengang sind hier noch nicht berücksichtigt. Die Aktie ist günstig bewertet.
FAZIT: Egal ob Baader 3,5 oder 7 Euro bezahlt hat, der Verkauf von 525000 Aktien zu einem Mindestkurs von 15 Euro wird wieder ordentlich Gewinn in die Kasse sprudeln!!!
VCL: Nummer 1 bei Videoprogrammen
Medienprofis genießen das Rampenlicht. Um so erstaunlicher, daß sich VCL Film+Medien nicht den publicityträchtigen Neuen Markt, sondern den SMAX als Bühne für ihr Börsendebüt ausgesucht hat. Firmengründer Debby Ruth hat das kürzlich gegründete Qualitätssegment jedoch bewußt gewählt:"Wir sind lieber die einzige Medienaktie im SMAX als der x-te Wert am Neuen Markt."
Insgesamt werden 1,2 Mill. Aktien plaziert. Die Papiere stammen je zur Hälfte aus einer Kapitalerhöhung sowie aus Umplazierungen. So verkaufte die Baader Wertpapierhandelsbank 525000, der VCL-Finanzvorstand Matthias Roth 75000 Aktien. Firmengründer Ruth, der nach dem Börsengang 51,61 Prozent der Anteile besitzen wird, gibt dagegen kein Stück aus der Hand.
VCL ist nach eigenen Angaben der größte unabhängige Anbieter von Videoprogrammen. Die Firma hat derzeit 1200 Filme im Rechtebestand, darunter Kinohits wie "Der bewegte Mann" und "Basic Instinct". Auf die Verwertung der Videorechte im Vermiet und Verkaufsgeschäft entfallen 80% der Umsätze. Die Emissionserlöse aus dem Börsengang sollen zum verstärkten Einkauf von Top-Spielfilmen genutzt werden. Dabei steht vor allem der Ausbau des Lizenzhandels für die Bereiche TV und Kino im Vordergrund. VCL ist mit 100 veröffentlichten Titeln Marktführer in der Rechteverwertung. Diese Position wollen die Münchner mit der DVD-Technologie weiter ausbauen. Sie erwarten hier ein erhebliches Wachstumspotential."DVD wird unseren Rechtebestand vergolden", so Datty Ruth.
Die Analysten des Konsortialführers Trinkaus & Burkhardt prognostizieren für das Geschäftsjahr 1999/2000 einen Gewinn von 0,65 Cent je Aktie. Auf Basis des Emissionskurses von 15 Euro errechnet sich ein KGV von 23. Für die kommenden Jahre erwarten die Analysten ein jährliches Wachstum von 24 Prozent sowie einen überproportionalen Gewinnanstieg. Mögliche Umsatzeffekte aus dem Börsengang sind hier noch nicht berücksichtigt. Die Aktie ist günstig bewertet.
FAZIT: Egal ob Baader 3,5 oder 7 Euro bezahlt hat, der Verkauf von 525000 Aktien zu einem Mindestkurs von 15 Euro wird wieder ordentlich Gewinn in die Kasse sprudeln!!!
wer mehr Infos zu interessanten Aktien haben möchte dem empfehle
ich:
boersenbrief-subscribe@egroups.com
VCL Emission könnte evtl. 5 Mio. DM außerordentlichen Gewinn
bringen, da 525.000 Aktien der VCL AG aus eigenem Bestand verkauft
werden.
Ein Gewinn je Aktie zwischen 9 und 10 EUR scheint aufgrund der
aktuellen Umsatzzahlen realistisch. Bei nochmals moderaten 30%
Wachstum im Jahr 2000 entspräche dies einem KGV 00 von gerade
einmal 5-6 !!!
Heute habe ich mir mal wieder die Zeit genommen die aktuellen
Börsenumsätze unter die Lupe zu nehmen. Diese sind ja insbesondere
aufgrund meines Finanzdienstleister lastigen Musterdepots sehr wichtig
für die zukünftige Entwicklung.
Da meine Depotwerte Berliner Freiverkehr und Baader beide fast nur
an den Auslandsumsätzen hängen, werde ich nur diese aufführen.
Umsätze in Mio. DM
1 Quartal 1998 22.000
2 Quartal 1998 25.000
3 Quartal 1998 28.000
4 Quartal 1998 23.000
1 Quartal 1999 36.000 + 64 % gegenüber 1998
2 Quartal 1999 ca. 40.000 + 60 % gegenüber 1998
Da mir natürlich noch keine Ende Mai und Juni Daten für 1999 bekannt
sind beruht das 2 Quartal nur zu 60% auf tatsächlichen Umsätzen, 40%
des Quartals mußte ich daher schätzen.
Da der Trend der Umsätze sich nicht von denen 1997 und 1998
unterscheidet (Wachstum bis Quartal 3 und ein schwaches 4 Quartal),
glaube ich eine vernünftige konservative Schätzung gemacht zu haben.
Die Wachstumsraten von 1999 haben sich zwar ganz leicht von denen
1998 abgeschwächt bleiben aber Eindrucksvoll.
So könnte das Umsatzwachstum in Auslandsaktien an den deutschen
Börsen 1999 vermutlich bei etwa 50 Prozent liegen, auch wenn diese
Schätzung noch mit erheblichen Risiken verbunden ist.
Da gute Maklerhäuser auch am Emissionsgeschäft profitieren und den
Markt auch outperformen können denke ich, daß insbesondere Baader
und Berliner Freiverkehr gut gerüstet sind. Der dritte im Bunde die
MWB konnte im ersten Quartal im Gegensatz zu den erstgenannten
"nur" ein Umsatzwachtum vorweisen, welches dem Marktwachstum
entspricht.
Da ein Ende de positiven Trend nicht in Sicht ist sind
Marktbewertungen unter einem KGV von 5-10 meiner Meinung nach
schlechthin ein Witz. Bei KGV 20 auf 99er Basis ergäbe sich bei
Baader ein Kursziel von 200 EUR. Man bedenke, daß das KGV auf
1998er Basis zum Jahresendkurs bei 23 lag.
ich:
boersenbrief-subscribe@egroups.com
VCL Emission könnte evtl. 5 Mio. DM außerordentlichen Gewinn
bringen, da 525.000 Aktien der VCL AG aus eigenem Bestand verkauft
werden.
Ein Gewinn je Aktie zwischen 9 und 10 EUR scheint aufgrund der
aktuellen Umsatzzahlen realistisch. Bei nochmals moderaten 30%
Wachstum im Jahr 2000 entspräche dies einem KGV 00 von gerade
einmal 5-6 !!!
Heute habe ich mir mal wieder die Zeit genommen die aktuellen
Börsenumsätze unter die Lupe zu nehmen. Diese sind ja insbesondere
aufgrund meines Finanzdienstleister lastigen Musterdepots sehr wichtig
für die zukünftige Entwicklung.
Da meine Depotwerte Berliner Freiverkehr und Baader beide fast nur
an den Auslandsumsätzen hängen, werde ich nur diese aufführen.
Umsätze in Mio. DM
1 Quartal 1998 22.000
2 Quartal 1998 25.000
3 Quartal 1998 28.000
4 Quartal 1998 23.000
1 Quartal 1999 36.000 + 64 % gegenüber 1998
2 Quartal 1999 ca. 40.000 + 60 % gegenüber 1998
Da mir natürlich noch keine Ende Mai und Juni Daten für 1999 bekannt
sind beruht das 2 Quartal nur zu 60% auf tatsächlichen Umsätzen, 40%
des Quartals mußte ich daher schätzen.
Da der Trend der Umsätze sich nicht von denen 1997 und 1998
unterscheidet (Wachstum bis Quartal 3 und ein schwaches 4 Quartal),
glaube ich eine vernünftige konservative Schätzung gemacht zu haben.
Die Wachstumsraten von 1999 haben sich zwar ganz leicht von denen
1998 abgeschwächt bleiben aber Eindrucksvoll.
So könnte das Umsatzwachstum in Auslandsaktien an den deutschen
Börsen 1999 vermutlich bei etwa 50 Prozent liegen, auch wenn diese
Schätzung noch mit erheblichen Risiken verbunden ist.
Da gute Maklerhäuser auch am Emissionsgeschäft profitieren und den
Markt auch outperformen können denke ich, daß insbesondere Baader
und Berliner Freiverkehr gut gerüstet sind. Der dritte im Bunde die
MWB konnte im ersten Quartal im Gegensatz zu den erstgenannten
"nur" ein Umsatzwachtum vorweisen, welches dem Marktwachstum
entspricht.
Da ein Ende de positiven Trend nicht in Sicht ist sind
Marktbewertungen unter einem KGV von 5-10 meiner Meinung nach
schlechthin ein Witz. Bei KGV 20 auf 99er Basis ergäbe sich bei
Baader ein Kursziel von 200 EUR. Man bedenke, daß das KGV auf
1998er Basis zum Jahresendkurs bei 23 lag.
Bei den ganzen Berechnungen und Umsätzen sollte man auch noch bedenken, das Baader nicht mehr 1400 ausländische Aktien (Stand 1998), sondern mittlerweile über 1650 Papiere handelt. Dies gibt noch ein zusätzliches Potential.
Sorry, ich bin gerade im Urlaub, welche weiteren Werte sind im Gespraech?
27.05.99/Handelsblatt
Werbas wirbt um Werkstätten
Die Aktien des Kfz-Softwarehauses Werbas AG können Kapitalanleger bis zum 28.Mai in einem Auktionsverfahren in einer Spanne von 11,50 bis 13,50 Euro zeichnen. Dies teilte das Emissionshaus Baader Wertpapierhandelsbank AG mit. Angeboten werden 250000 Inhaber-stammaktien ohne Nennwert aus einer Kapitalerhöhung sowie 200000 Stückaktien aus Altaktionärsbestand. Der Emissionspreis für die Aktien, die für 1999 voll dividenden-berechtigt sind, wird am 31. Mai festgesetzt. Die Erstnotiz am Prädikatsmarkt der Münchener Börse ist für den ersten Juni vorgesehen.
Die Werbas AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit rund 60 Mitarbeitern einen Umsatz von 15,7 Mio. DM. Noch bis Ende 1998 firmierte das Unternehmen unter Dekra data GmbH. Hauptzielgruppe der Gesellschaft, deren Marktanteil derzeit auf 35-40% beziffert wird, sind die rund 20500 nicht-herstellergebundenen Werkstätten. Während die festen Händler von ihren Dachorganisationen mit Software versorgt werden, müssen sich die freien Händler selbst um die Verwaltungssoftware kümmern. Aufgrund der geringen Durchdringung des Marktes sehen Analysten noch Potential, heißt es.
Werbas wirbt um Werkstätten
Die Aktien des Kfz-Softwarehauses Werbas AG können Kapitalanleger bis zum 28.Mai in einem Auktionsverfahren in einer Spanne von 11,50 bis 13,50 Euro zeichnen. Dies teilte das Emissionshaus Baader Wertpapierhandelsbank AG mit. Angeboten werden 250000 Inhaber-stammaktien ohne Nennwert aus einer Kapitalerhöhung sowie 200000 Stückaktien aus Altaktionärsbestand. Der Emissionspreis für die Aktien, die für 1999 voll dividenden-berechtigt sind, wird am 31. Mai festgesetzt. Die Erstnotiz am Prädikatsmarkt der Münchener Börse ist für den ersten Juni vorgesehen.
Die Werbas AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit rund 60 Mitarbeitern einen Umsatz von 15,7 Mio. DM. Noch bis Ende 1998 firmierte das Unternehmen unter Dekra data GmbH. Hauptzielgruppe der Gesellschaft, deren Marktanteil derzeit auf 35-40% beziffert wird, sind die rund 20500 nicht-herstellergebundenen Werkstätten. Während die festen Händler von ihren Dachorganisationen mit Software versorgt werden, müssen sich die freien Händler selbst um die Verwaltungssoftware kümmern. Aufgrund der geringen Durchdringung des Marktes sehen Analysten noch Potential, heißt es.
Habe heute die Einladung zur HV bekommen.Ziemlich oft will man sich"allein vom Interesse
der Aktionäre und der Gesellschaft leiten"lassen.Aktienoptionen für Mitarbeiter der oberen drei
Ebenen als Ansporn und so -wird schon wieder aufwärts gehen-die Verluste der letzten
Wochen schmerzen zwar -kommen aber bei sehr geringen Umsätzen zustande.
Die Verzweifelten verkaufen also.Uns Uto vom Consorsboard-der alte Doppel-Poster-Pusher
hat wohl verkauft und macht die Aktie jetzt schlecht-um Recht zu behalten-Allerdings
schreibt er jetzt immer nur einmal.
Doch die Story läuft weiter.Warum Uto Baader volle Kanone Steuern zahlte(letztes Jahr)
zeigt mir eher Wachstumswille als Besitzstandswahrung zu sein.Und jetzt noch Jost.
Grüsse an Nasdaq.Ich lese ziemlich alles im Consors Board-habe dort aber leider keine ID
im Alten Board und kann darum nie was antworten.Habe mir damals ne ID besorgt-fürs neue
Board-un damit darf ich nicht im Alten -Idioten-wer weiß wie vielen es so geht-wenn einer will
kann er diesen Text im Consors Board mal kopieren.
Also Schickes Wochenende-aus HH
Pressemitteilung: Jost AG - Börsengang
Börsengang des IT-Unternehmens Jost AG für den 29. Juni 1999 geplant
Für den 29. Juni 1999, kurz vor dem ersten Jahrestag des Prädikatsmarktes der Bayerischen Börse in München, ist die Erstnotierung der
Jost-Aktie an diesem Börsensegment geplant. Emissionshaus für die 140.000 Inhaberaktien ist die Baader Wertpapierhandelsbank AG.
Für den Prädikatsmarkt hat sich das Unternehmen ganz bewußt entschieden: "Der Prädikatsmarkt befindet sich noch im Aufbau und bietet
daher noch viel Potential. Für unser Unternehmen mehr als beispielsweise ein Segment wie der Neue Markt, wo wir zu den kleineren
Unternehmen zählen würden", begründet Klaus Jost, Vorstand der Jost AG, die Entscheidung. Denn auch die Jost AG ist in ständigem
Wachstum. So erzielte das IT-Unternehmen im ersten Quartal 1999 einen Umsatz in Höhe von DM 2,95 Mio. Im Vergleich zum ersten Quartal
des Vorjahres ist das ein Zuwachs von rund 21 %. Der Dienstleistungsanteil lag mit 32 % bereits über dem Niveau im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum und soll weiter ausgebaut werden. Diese Entwicklung soll durch eine Verstärkung der personellen Ressourcen, gezielte
Akquisition und weitere Kooperationen vorangetrieben werden.
Die Gesellschaft erzielte mit 63 Mitarbeitern im ersten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis (Vorjahr: -119 TDM). Unter dem Aspekt der Ergebnisbelastung durch den
Aufbau neuer Geschäftsfelder fand damit der Aufwärtstrend bereits im branchenbedingt schwächsten Quartal seine Fortsetzung. Zu den neuen Geschäftsfeldern, die
sich momentan im Aufbau befinden, gehören Lösungen für Rechtsanwaltskanzleien, Dokumentenmanagement-Systeme und Warenwirtschaftssysteme. Mit "Phantasy",
der Rechtsanwaltslösung, konnten bereits erste Umsätze generiert werden. Positiv wurde im Markt auch die neu eingeführte Zertifizierung als "DATEV-Systempartner
plus" aufgenommen, die der Jost AG gegenüber dem Wettbewerb zusätzliches Profil verleiht.
In den neuen Geschäftsfeldern erwartet die Jost AG deutlich zweistellige Zuwachsraten im Marktvolumen. Nach dem Börsengang sieht das Management seine
vordringlichste Aufgabe darin, die bundesweite Präsenz des Unternehmens auszubauen und so die Grundlage für weiteres Wachstum durch die Integration neuer
Standorte in die Jost Gruppe zu schaffen.
Herausgeber:
Jost AG
Nürnberger Str. 18
91207 Lauf a. d. Pegnitz
Ansprechpartnerin: Katja Vogel
Tel.: 0 91 23 / 1 79-140, Fax: 0 91 23 / 1 79-199
E-Mail: k.vogel@jost-ag.com / Internet: www.jost-ag.com
der Aktionäre und der Gesellschaft leiten"lassen.Aktienoptionen für Mitarbeiter der oberen drei
Ebenen als Ansporn und so -wird schon wieder aufwärts gehen-die Verluste der letzten
Wochen schmerzen zwar -kommen aber bei sehr geringen Umsätzen zustande.
Die Verzweifelten verkaufen also.Uns Uto vom Consorsboard-der alte Doppel-Poster-Pusher
hat wohl verkauft und macht die Aktie jetzt schlecht-um Recht zu behalten-Allerdings
schreibt er jetzt immer nur einmal.
Doch die Story läuft weiter.Warum Uto Baader volle Kanone Steuern zahlte(letztes Jahr)
zeigt mir eher Wachstumswille als Besitzstandswahrung zu sein.Und jetzt noch Jost.
Grüsse an Nasdaq.Ich lese ziemlich alles im Consors Board-habe dort aber leider keine ID
im Alten Board und kann darum nie was antworten.Habe mir damals ne ID besorgt-fürs neue
Board-un damit darf ich nicht im Alten -Idioten-wer weiß wie vielen es so geht-wenn einer will
kann er diesen Text im Consors Board mal kopieren.
Also Schickes Wochenende-aus HH
Pressemitteilung: Jost AG - Börsengang
Börsengang des IT-Unternehmens Jost AG für den 29. Juni 1999 geplant
Für den 29. Juni 1999, kurz vor dem ersten Jahrestag des Prädikatsmarktes der Bayerischen Börse in München, ist die Erstnotierung der
Jost-Aktie an diesem Börsensegment geplant. Emissionshaus für die 140.000 Inhaberaktien ist die Baader Wertpapierhandelsbank AG.
Für den Prädikatsmarkt hat sich das Unternehmen ganz bewußt entschieden: "Der Prädikatsmarkt befindet sich noch im Aufbau und bietet
daher noch viel Potential. Für unser Unternehmen mehr als beispielsweise ein Segment wie der Neue Markt, wo wir zu den kleineren
Unternehmen zählen würden", begründet Klaus Jost, Vorstand der Jost AG, die Entscheidung. Denn auch die Jost AG ist in ständigem
Wachstum. So erzielte das IT-Unternehmen im ersten Quartal 1999 einen Umsatz in Höhe von DM 2,95 Mio. Im Vergleich zum ersten Quartal
des Vorjahres ist das ein Zuwachs von rund 21 %. Der Dienstleistungsanteil lag mit 32 % bereits über dem Niveau im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum und soll weiter ausgebaut werden. Diese Entwicklung soll durch eine Verstärkung der personellen Ressourcen, gezielte
Akquisition und weitere Kooperationen vorangetrieben werden.
Die Gesellschaft erzielte mit 63 Mitarbeitern im ersten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis (Vorjahr: -119 TDM). Unter dem Aspekt der Ergebnisbelastung durch den
Aufbau neuer Geschäftsfelder fand damit der Aufwärtstrend bereits im branchenbedingt schwächsten Quartal seine Fortsetzung. Zu den neuen Geschäftsfeldern, die
sich momentan im Aufbau befinden, gehören Lösungen für Rechtsanwaltskanzleien, Dokumentenmanagement-Systeme und Warenwirtschaftssysteme. Mit "Phantasy",
der Rechtsanwaltslösung, konnten bereits erste Umsätze generiert werden. Positiv wurde im Markt auch die neu eingeführte Zertifizierung als "DATEV-Systempartner
plus" aufgenommen, die der Jost AG gegenüber dem Wettbewerb zusätzliches Profil verleiht.
In den neuen Geschäftsfeldern erwartet die Jost AG deutlich zweistellige Zuwachsraten im Marktvolumen. Nach dem Börsengang sieht das Management seine
vordringlichste Aufgabe darin, die bundesweite Präsenz des Unternehmens auszubauen und so die Grundlage für weiteres Wachstum durch die Integration neuer
Standorte in die Jost Gruppe zu schaffen.
Herausgeber:
Jost AG
Nürnberger Str. 18
91207 Lauf a. d. Pegnitz
Ansprechpartnerin: Katja Vogel
Tel.: 0 91 23 / 1 79-140, Fax: 0 91 23 / 1 79-199
E-Mail: k.vogel@jost-ag.com / Internet: www.jost-ag.com
+++ Baader wird zunehmend internationaler +++
SWAN S.A. am 17.Juni an der Easdaq, 922464
Am 17.Juni 1999 werden 1.750.000 Aktien excl. eines Greenshoe von 250.000 Aktien der
französischen SWAN S.A. parallel an der EASDAQ und im deutschen Freiverkehr
eingeführt. Die Bookbuildingspanne läuft von 9-11 Euro.
Die Aktien können bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG bis zum 11.Juni 1999
gezeichnet werden, weiterhin ist für Privatanleger die Zeichnung bei Banken und
Sparkassen möglich.
Die SWAN S.A. liefert Softwarelösungen für die Verteilung von Software, Daten und
Hardwarekonfigurationen sowie die Datensicherung verschiedener Arbeitsplätze von einem
zentralen Administrator aus, strategisch bedeutsame Abkommen bestehen mit Compaq
(Deutschland) und IBM/Tivoli.
SWAN S.A. am 17.Juni an der Easdaq, 922464
Am 17.Juni 1999 werden 1.750.000 Aktien excl. eines Greenshoe von 250.000 Aktien der
französischen SWAN S.A. parallel an der EASDAQ und im deutschen Freiverkehr
eingeführt. Die Bookbuildingspanne läuft von 9-11 Euro.
Die Aktien können bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG bis zum 11.Juni 1999
gezeichnet werden, weiterhin ist für Privatanleger die Zeichnung bei Banken und
Sparkassen möglich.
Die SWAN S.A. liefert Softwarelösungen für die Verteilung von Software, Daten und
Hardwarekonfigurationen sowie die Datensicherung verschiedener Arbeitsplätze von einem
zentralen Administrator aus, strategisch bedeutsame Abkommen bestehen mit Compaq
(Deutschland) und IBM/Tivoli.
Hallo,
der Kurs ist am Freitag schon wieder gut angezogen. Montag gehen wir bei den jungen bestimmt über 70. Schade eigentlich, ich habe noch ein wenig Pulver trocken.
Vielen Dank für Eure Analysen. Mir gefallen Eure konservativen Einschätzungen. Ich denke, daß wir allein im 1. Halbjahr 6 Euro Ertrag sehen werden. Die Umsätze sind sehr gut und VCL ist gut gelaufen.
Die Absicht nach Osteuropa zu expandieren finde ich sehr positiv. Bei einer schrittweisen Annäherung an die EWU könnten wir eine ähnliche Entwicklung wie in Athen sehen.
An Netnanny
Warum holst Du Dir nicht eine zweite ID fürs alte Board? Es müßte eigentlich noch funktionieren.
Ebenfalls schickes Wochenende aus HH.
der Kurs ist am Freitag schon wieder gut angezogen. Montag gehen wir bei den jungen bestimmt über 70. Schade eigentlich, ich habe noch ein wenig Pulver trocken.
Vielen Dank für Eure Analysen. Mir gefallen Eure konservativen Einschätzungen. Ich denke, daß wir allein im 1. Halbjahr 6 Euro Ertrag sehen werden. Die Umsätze sind sehr gut und VCL ist gut gelaufen.
Die Absicht nach Osteuropa zu expandieren finde ich sehr positiv. Bei einer schrittweisen Annäherung an die EWU könnten wir eine ähnliche Entwicklung wie in Athen sehen.
An Netnanny
Warum holst Du Dir nicht eine zweite ID fürs alte Board? Es müßte eigentlich noch funktionieren.
Ebenfalls schickes Wochenende aus HH.
Habe ich gemacht-aber nervt doch trotzdem mit diesen ganzen
Passwörtern und Identitäten.
Passwörtern und Identitäten.
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