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    + Einschätzung von - P & I - Meinungen + - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.99 13:22:55 von
    neuester Beitrag 04.07.99 21:26:12 von
    Beiträge: 4
    ID: 26.068
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      Avatar
      schrieb am 03.07.99 13:22:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,
      wie sind denn Eure Meinugen zu P&I ?
      Über diese Emission wird ja kaum gesprochen!
      Lohnt sich dort eine Zeichnug?
      Wie seht Ihr langfristig das Potential dieses Wertes?

      Ich selber meine dieser Wert könnte sich ganz gut entwickeln und sein wahres Potential ist auch noch nicht richtig entdeckt worden- vielleich weil dieser Wert einwenig im Schatten der vielen anderen Emissioen, welche zur Zeit gerade laufen, steht!


      Hier noch einige Auszüge:

      02.07.99
      P&I Interview
      AC Research

      Anläßlich des Börsengangs führte AC Research ein Interview mit Herrn
      Becker, dem Vorstandsvorsitzenden der P&I Personal & Informatik AG
      (WKN 691340).

      AC Research: Herr Becker, welche Wachstumsraten können Sie den
      zukünftigen Aktionären von P&I in Aussicht stellen?

      Becker: Im Geschäftsjahr 1998/1999 konnte P&I seinen Umsatz um 71,5 %
      von 19,0 Millionen DM auf 32,6 Millionen DM steigern. Für die Zukunft
      erwarten wir eine Fortsetzung des hohen Wachstums der vergangenen
      Jahre. Aufgrund degressiver Effekte insbesondere bei F&E sowie
      Vertriebskosten rechnet die Gesellschaft damit, schon das laufende Jahr
      wieder mit einem deutlich positiven Ergebnis, bzw. mit einer Null nach
      Abzug der IPO-Kosten, abzuschließen.

      AC Research: Wie sieht es mit den geplanten Gewinnen pro Aktie aus?
      Können Sie hier schon konkrete Zahlen nennen?

      Becker: Wir erwarten einen Gewinn je Aktie von 0,48 Euro für das
      Geschäftsjahr 2000/2001.

      AC Research: Wofür werden Sie die aus dem Börsengang zufließenden
      Mittel einsetzen?

      Becker: Der Börsengang soll die Expansionspläne von P&I ermöglichen.
      Das Kapital soll vorwiegend für Akquisitionen und Beteiligungen im In- und
      Ausland und für den Ausbau unseres europäischen Vertriebsnetzes
      verwendet werden. Darüber hinaus werden wir in die Weiterentwicklung
      unserer Produkte investieren, um die technologische Führungsposition
      von P&I weiter auszubauen.

      AC Research: Inklusive des Greenshoe stammt knapp die Hälfte der
      Emission aus der Abgabe von Altaktionären, ein in letzter Zeit ja von den
      Anlegern nicht gerade gern gesehener Umstand. Könnte dies -angesichts
      immer kritischer werdender Investoren- nicht zum Problem werden?

      Becker: Nein. Die Altaktionäre haben vor dem Börsengang das Kapital um
      5,5 Millionen Euro erhöht. Dies wird mit der Abgabe von Aktien aus dem
      Altbesitz finanziert. Außerdem ist es wünschenswert, dass ein
      ausreichender free float auf den Markt kommt.

      AC Research: P&I bezeichnet sich als technologischer Marktführer für
      standardisierte Personalsoftware mit echter mehrstufiger
      Client/Server-Technologie. Was genau ist darunter zu verstehen bzw. was
      unterscheidet sie damit von der Technologie der Konkurrenz?

      Becker: LOGA (R) on the web ist das erste komplette Personalsystem,
      das vollständig via Internet/Intranet verfügbar ist. Die speziellen Technik
      von LOGA (R) on the web ermöglicht dem Anwender sein Personalsystem
      online zu bedienen. Das System reduziert deutlich die Systemkosten,
      steigert die Effizienz der Personalarbeit und schafft Entlastung hinsichtlich
      des administrativen Aufwands. Der Nutzer kann standortunabhängig und
      mit höchster Aktualität auf seinen vollständigen Datenbestand zugreifen.
      Diese Technik ist in der personalwirtschaftlichen Software bislang einmalig
      und ist besonders für international ausgerichtete Unternehmen
      interessant.

      AC Research: Ihr Unternehmen bezeichnet sich als erster
      Komplettanbieter für Personalsoftware via Internet/Intranet. Welche
      Bedeutung wird das Internet zukünftig für P&I spielen?

      Becker: Die Zukunft in der Personalsoftware liegt in internationalen und
      internet/intranetfähigen Lösungen Mit unserem internet/intranetfähigen
      Produkt LOGA (R) on the Web können wir diesem Trend gerecht werden.
      Für den Anwender werden die Infrastrukturkosten um mindestens 25
      Prozent gesenkt. Von diesem Produkt versprechen wir uns das höchste
      Wachstum.

      AC Research: Bleiben wir beim Thema Konkurrenten. Wie groß ist der
      aktuelle Marktanteil von P&I und welche Unternehmen sehen Sie als ihre
      Konkurrenz?

      Becker: Im oberen Marktsegment, also bei Unternehmen über 5000
      Mitarbeitern, könnten wir SAP nennen, im unteren Marktsegment also bei
      Unternehmen unter 250 Mitarbeiter haben wir verschiedene kleinere
      Unternehmen, die ähnliche Produkte anbieten. In unserem Marktsegment
      haben wir eine sehr starke Position. P&I ist technologischer Marktführer
      für Personalsoftware mit echter Client/Server-Anwendung und der erste
      Komplettanbieter für Personalwirtschaft via Internet/Intranet.

      AC Research: Sie planen durch den Börsengang auch die Expansion ins
      europäische Ausland. Neben Akquisitionen und der Gründung von
      Tochtergesellschaften wollen Sie auch strategische Partnerschaften
      eingehen. Welche Unternehmen kämen hierfür in Frage?

      Becker: Besonders in Frage kommen Unternehmen von 10 bis 20
      Mitarbeitern.

      AC Research: Welche ausländischen Märkte würden Sie als besonders
      wichtig für P&I ansehen?

      Becker: Unser Ziel ist es, ein europäisches Unternehmen zu werden. Dazu
      müssen wir in ganz Europa präsent sein. Wir planen, unsere bereits
      bestehenden europäischen Standorte stärken und weitere Standorte in
      anderen europäischen Länden zu gründen. Insbesondere bevorzugen wir
      solche Länder, in denen verstärkt deutsche Unternehmen vertreten sind.

      AC Research: Und wie hoch soll der Auslandsanteil am Umsatz in einigen
      Jahren sein?

      Becker: Wir gehen davon aus, dass wir im Geschäftsjahr 2001/02 10 %
      unseres Umsatzes im Ausland erwirtschaften.

      AC Research: Gerade für Softwarefirmen stellt die Personalbeschaffung ja
      ein nicht unerhebliches Problem dar. Wie wird P&I dieses Problem
      angehen ?

      Becker: Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 200 Mitarbeiter
      einschließlich der fünf Tochtergesellschaften im Ausland. Neue Mitarbeiter
      versuchen wir an den jeweiligen Standorten zu gewinnen und mit
      speziellen Trainee-Programmen aufzubauen. Auch in den ausländischen
      Märkten finden wir qualifizierte Mitarbeiter und insofern sehen wir sehr
      positiv in die Zukunft. Außerdem muß P&I kaum Mitarbeiter ersetzen, da
      wir eine sehr niedrige Fluktuation haben. P&I hat eine Fluktuationsrate
      von 2%. Das ist weit unter dem Branchendurchschnitt.



      und:

      29.06.99
      P&I zeichnen
      AC Research

      Zur Zeichnung empfehlen die Anlageexperten von AC Research die Aktien
      der P&I AG (WKN 691340).

      Interessierte Anleger könnten vom 29.6.99 bis 5.7.99 rund 3,375 Mio.
      Aktien zeichnen. 1,7 Millionen Aktien stammten aus einer
      Kapitalerhöhung, der Rest, inklusive Greenshoe, aus den Abgaben der
      Altaktionäre.

      Im Geschäftsjahr 1998/99 (31.3.) habe ein Umsatz von 16,67 Millionen
      Euro erzielt werden können, eine Steigerung von 71 Prozent gegenüber
      dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im laufenden Geschäftsjahr sei
      bereits ein Umsatz von mehr als 25 Millionen Euro vorgesehen. Das
      Ergebnis habe im angegebenen Zeitraum -750.000 Euro nach Steuern
      betragen. Auf Basis der
      Obergrenze der Bookbuildings-Spanne von 11-12,5 Euro ergebe sich ein
      auf das Geschäftsjahr 00/01 bezogenes KGV von 27.

      Bei P&I handle es sich um einen Spezialisten für die Entwicklung,
      Produktion und Vermarktung von Software für personalwirtschaftliche
      Anwendungen. P&I bezeichne sich selbst als technologischer Marktführer
      für standardisierte
      Personalsoftware mit echter mehrstufiger Client/Server-Technologie.
      Zudem sei man erster Komplettanbieter für Personalsoftware via
      Internet/Intranet. Auf der Kundenliste des 1993 gegründeten
      Unternehmens stünden so namhafte
      Unternehmen wie Minolta, Canon, Mitsubishi, Deutsche Bank und Allianz
      sowie zahlreiche öffentlichen Verwaltungen.

      Kernmarkt von P&I seien aber mittelständische Unternehmen, also mit 250
      bis 5.000 Mitarbeitern. Hier werde in den nächsten Jahren das größte
      Wachstum erwartet, schließlich sei gerade hier ein verstärkter Trend von
      Individuallösungen hin zu etablierten Standardlösungen festzustellen.

      Zukünftiges Wachstum solle auch durch die zügige Expansion ins
      europäische Ausland erreicht werden. Schwerpunkte seien dabei die
      Schweiz, Österreich, Niederlande und Tschechien. In allen genannten
      Ländern seien bereits Tochtergesellschaften gegründet worden. P&I
      beschäftige heute knapp 200 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 03.07.99 14:08:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,
      für mich machte der Vorstand (P&I) in einem ntv-interview einen sehr schlechten Eindruck.
      Aber was solls, wenn die Zahlen stimmen.
      Für mich bleibt P&I uninteressant.
      hm
      Avatar
      schrieb am 04.07.99 19:09:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Habe das n-tv Interview leider nicht gesehen.
      Wann war dieses I. eigentlich?
      War es wirklich so schlecht, daß dieser Wert für alle Zeichner plötzlich uninteressant wurde und der Wert für Euch alle "gestorben "ist?

      Das würde ja auch die rege Diskussion um diese Aktie begründen.

      Gruß,
      Aktienkoenig
      Avatar
      schrieb am 04.07.99 21:26:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vergiss es !

      Graumarktkurse liegen unter Emmissionspreis. Und mein Banker bei der Deutschen Bank (immerhin Konsartialführer) hat mir abgeraten.

      IQ200


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