PRIAG - Windturbinen für Offshore Einsatz - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.11.00 14:22:00 von
neuester Beitrag 30.05.01 10:04:55 von
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ID: 301.311
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PRIAG plant als erstes Unternehmen die Entwicklung und Errichtung der größten Windturbine für Offshore Einsatz mit 5 MW Leistung in Magdeburg. Es liegen bereits konkrete Pläne für Projekte in Nord- und Ostsee vor.
Die PRIAG ist ein High-Tech Aktienwert, mit eigenen Projekten, aber auch mit Venture Capital Investments in vergleichbare kleinere Unternehmen. Das Investvolumen beträgt aktuell 70 Mio. Euro. Die PRIAG strebt die Marktführerschaft bei Groß-Windparks, insbesondere bei offshore Parks an. Zur Zeit beschäftigt das Unternehmen 170 Mitarbeiter.
WKN 575821
Emissionspreis Euro 5,00 (abzgl. 5% Discount)
Mindestzeichnung 50 Stück
Zeichnungsfrist 01.10.00 - 31.12.01 (frühzeitige Schliessung möglich)
Nähere Informationen und Prospekt-Download unter www.modeco-consult.de
Die PRIAG ist ein High-Tech Aktienwert, mit eigenen Projekten, aber auch mit Venture Capital Investments in vergleichbare kleinere Unternehmen. Das Investvolumen beträgt aktuell 70 Mio. Euro. Die PRIAG strebt die Marktführerschaft bei Groß-Windparks, insbesondere bei offshore Parks an. Zur Zeit beschäftigt das Unternehmen 170 Mitarbeiter.
WKN 575821
Emissionspreis Euro 5,00 (abzgl. 5% Discount)
Mindestzeichnung 50 Stück
Zeichnungsfrist 01.10.00 - 31.12.01 (frühzeitige Schliessung möglich)
Nähere Informationen und Prospekt-Download unter www.modeco-consult.de
Hey Leute,
ich glaube bei den Fonds seit Ihr besser. Lasst doch endlich die Finger von den Neuemissionen. Auch mit Eurem Discount von 5% holt Ihr keinen Hund vor.
Gerade bei den VC-Fonds habt Ihr so gute Angebote. Waurm müßt Ihr also so erfolglose Aktien anbieten ?
"Schuster bleib bei deinen Leisten"
Gruß
Super-Tiffy
ich glaube bei den Fonds seit Ihr besser. Lasst doch endlich die Finger von den Neuemissionen. Auch mit Eurem Discount von 5% holt Ihr keinen Hund vor.
Gerade bei den VC-Fonds habt Ihr so gute Angebote. Waurm müßt Ihr also so erfolglose Aktien anbieten ?
"Schuster bleib bei deinen Leisten"
Gruß
Super-Tiffy
@MODECO:
Hallo, Herr Ewert:
Haben Sie sich schon einmal erkundigt, wer hinter dem PRIAG-Aktionär (37,5%) InterGlobe AG und dem Projektpartner InterEnergy AG steckt?
In der nächsten ÖKO-INVEST-Ausgabe (oeko-invest@teleweb.at) folgt ein Bericht über die Emission ...
Hallo, Herr Ewert:
Haben Sie sich schon einmal erkundigt, wer hinter dem PRIAG-Aktionär (37,5%) InterGlobe AG und dem Projektpartner InterEnergy AG steckt?
In der nächsten ÖKO-INVEST-Ausgabe (oeko-invest@teleweb.at) folgt ein Bericht über die Emission ...
Inter Globe und InterEnergy hört sich sehr verdächtig nach Hanseatische AG bzw. Wagner an - richtig?
Und dann ist die Abkacknummer für die kleinen Aktionäre wieder vorprogrammiert )
Gruß
rigo
Und dann ist die Abkacknummer für die kleinen Aktionäre wieder vorprogrammiert )
Gruß
rigo
Gestern auf pp-news:
13.03.01: Börsen-Infodienst warnt vor dubiosem Beteiligungsangebot
Düsseldorf. Unkraut vergeht nicht: Nachdem Günter Wagner bis ins Jahr 1997 hinein über 20.000 Anleger der Hanseatischen AG (HAG) kräftig verschaukelt hat,
versuchen nun seine beiden Sprößlinge Frank und Karl Wagner die schnelle Mark zu machen. Wie der Börsen-Infodienst KAPITALMARKT-INTERN (KMI) in
einer seiner jüngsten Ausgaben vermeldet, versuchen die beiden Söhne des in Davos residierenden Erfinders mit polnischem Professorentitel, Kapital für die
Entwicklung eines Windkraft-Projektes mit einer Fünf-Megawatt-Windturbine aus eigener Produktion einzusammeln. Das zweifelhafte Beteiligungsangebot lautet
"PRIAG Prime Resource Invest KG a.A.". Sitz der PRIAG ist Aalen.
"Günter Wagner plant über Mittelsmänner wieder Windparks, nach der gleichen "Hohlstruktur" wie einst in den unseligen Zeiten der HAG", warnt KMI. Nach
Prospektangaben plant die Priag, auf dem Gelände der Priag-Tochter Entstaubungstechnik Magdeburg GmbH (ETM) auf der Magdeburger Steinkopf
Elbe-Flussinsel einen Prototypen zu errichten. Später sollen nach Priag-Vorstellungen riesige Seeparks in den flachen Gewässern der Ost- und Nordsee
entstehen. Absurd sind vor allem die Angaben in dem Priag-Beteiligungsprospekt zur MAWin KG: Als Lebensdauer der eigenen Windturbine werden sage und
schreibe 30 bis 50 Jahre angegeben -ein Witz, wenn man sich die aktuellen Entwicklungen anschaut. Hersteller gibt derzeit eine technische Lebensdauer von
über 25 Jahren an. "Der eigentliche Plan Wagners besteht darin, unerfahrene Anleger zu ruinieren und damit die durch Schadensersatzklagen stark strapazierte
Familienkasse aufzufüllen", vermutet denn auch KAPITALMARKT-INTERN. Erst jüngst hatte das Landgericht Essen in einem Urteil (S.1.2001,AZ.3 O 281/00)
betont, dass Wagner "von Anfang an alle wesentlichen Aktivitäten der HAG maßgeblich kontrolliert und gesteuert hat, um für sich und seine
Familienangehörigen hohe Profite zu erzielen." Nach Ansicht von KMI sollten betroffene Anleger das Essener Urteil zum Anlass nehmen, mit weiteren Klagen
gegen den Finanz-Spekulanten Günter Wagner vorzugehen. (Quelle: NEUE ENERGIE 3/2001)
Fazit: PRIAG: Nein Danke;
Hat jemand gezeichnet? Wenn ja, was nun?
Gruß Preacher
13.03.01: Börsen-Infodienst warnt vor dubiosem Beteiligungsangebot
Düsseldorf. Unkraut vergeht nicht: Nachdem Günter Wagner bis ins Jahr 1997 hinein über 20.000 Anleger der Hanseatischen AG (HAG) kräftig verschaukelt hat,
versuchen nun seine beiden Sprößlinge Frank und Karl Wagner die schnelle Mark zu machen. Wie der Börsen-Infodienst KAPITALMARKT-INTERN (KMI) in
einer seiner jüngsten Ausgaben vermeldet, versuchen die beiden Söhne des in Davos residierenden Erfinders mit polnischem Professorentitel, Kapital für die
Entwicklung eines Windkraft-Projektes mit einer Fünf-Megawatt-Windturbine aus eigener Produktion einzusammeln. Das zweifelhafte Beteiligungsangebot lautet
"PRIAG Prime Resource Invest KG a.A.". Sitz der PRIAG ist Aalen.
"Günter Wagner plant über Mittelsmänner wieder Windparks, nach der gleichen "Hohlstruktur" wie einst in den unseligen Zeiten der HAG", warnt KMI. Nach
Prospektangaben plant die Priag, auf dem Gelände der Priag-Tochter Entstaubungstechnik Magdeburg GmbH (ETM) auf der Magdeburger Steinkopf
Elbe-Flussinsel einen Prototypen zu errichten. Später sollen nach Priag-Vorstellungen riesige Seeparks in den flachen Gewässern der Ost- und Nordsee
entstehen. Absurd sind vor allem die Angaben in dem Priag-Beteiligungsprospekt zur MAWin KG: Als Lebensdauer der eigenen Windturbine werden sage und
schreibe 30 bis 50 Jahre angegeben -ein Witz, wenn man sich die aktuellen Entwicklungen anschaut. Hersteller gibt derzeit eine technische Lebensdauer von
über 25 Jahren an. "Der eigentliche Plan Wagners besteht darin, unerfahrene Anleger zu ruinieren und damit die durch Schadensersatzklagen stark strapazierte
Familienkasse aufzufüllen", vermutet denn auch KAPITALMARKT-INTERN. Erst jüngst hatte das Landgericht Essen in einem Urteil (S.1.2001,AZ.3 O 281/00)
betont, dass Wagner "von Anfang an alle wesentlichen Aktivitäten der HAG maßgeblich kontrolliert und gesteuert hat, um für sich und seine
Familienangehörigen hohe Profite zu erzielen." Nach Ansicht von KMI sollten betroffene Anleger das Essener Urteil zum Anlass nehmen, mit weiteren Klagen
gegen den Finanz-Spekulanten Günter Wagner vorzugehen. (Quelle: NEUE ENERGIE 3/2001)
Fazit: PRIAG: Nein Danke;
Hat jemand gezeichnet? Wenn ja, was nun?
Gruß Preacher
MODECO, was bist du für eine Nummer ?
Du warnst in einem anderen Posting vor PRIAG und
bietest es gleichzeitig an ? Bist du eine gespaltene Persönlichkeit ?
Du warnst in einem anderen Posting vor PRIAG und
bietest es gleichzeitig an ? Bist du eine gespaltene Persönlichkeit ?
Stellungnahme der PRIAG zum Artikel: - Börsen-Infodienst warnt vor dubiosem Beteiligungsangebot
"Unsere Gesellschaft, deren Unternehmensgegenstand schwerpunktmäßig auf dem Gebiet der Ent- und Vergasungstechnologie und dem Recycling von Rohstoffen, speziell der Rückgewinnung von Aluminium aus Verbundstoffen angesiedelt ist und sich zur Expansionsünanzierung auf diesem Marktsegment entschlossen hat, den Weg an den Kapitalmarkt zu gehen, suchte u.a. in der Schweiz nach einem kompetenten Berater. Von einem renommierten Schweizer Unternehmen wurde uns diesbezüglich der uns bis dahin unbekannte Prof. G. Wagner empfohlen. Herr Prof. Wagner hat nach Prüfung unserer Technologie und Produktionsmöglichkeiten erklärt, als Ergänzung zu unserem bisherigen Fertigungsprogramm würde optimal ein neuer 5 MW-Windkraftanlagentyp passen, den er und seine Partner entwickelt haben.
Wenn PRIAG für eine von ihm initiierte Windkraft - Gesellschaft unter dem Namen MAWIN Anteile übernehme und in das Produktionsprogramm aufnehme, könne er in kürzester Zeit über seine persönlichen Verbindungen, insbesondere über das im nahestehende Emissionshaus E & W Wagner in Berlin das gewünschte Kapital besorgen. Im Vertrauen hierauf haben wir dem Emissionshaus E & W den Auftrag zur Erstellung des ersten Emissionsprospektes erteilt und Herrn Wagner gebeten, die von ihm avisierten Unterlagen bezüglich der Produktion der neuen 5 MW Windkraftanlage zur Prüfung vorzulegen. Bedauerlicherweise mussten wir alsbald feststellen, dass in wesentlichen Bereichen die uns gemachten Zusagen nicht eingehalten wurden und die Gruppe Wagner schlecht beleumundet ist. Wir haben uns daher entschlossen, die Geschäftsverbindung mit der Gruppe Wagner abzubrechen, was wir nach Stellung der üblichen Nachfristen realisiert haben. Kein Mitglied der Familie Wagner oder einer diesen nahestehenden Gruppe ist oder war bei uns direkt oder indirekt beteiligt. Für Veröffentlichungen der E & W - Gruppe auf deren Webseiten sind wir nicht verantwortlich. Da von der Wagner-Gruppe die angekündigten Windkraftprojekte nicht beschafft werden konnten, haben wir unsere Aktivitäten bzgl. einer Beteiligung am Bau solcher Anlagen zurtickgestellt. Dieser Schritt hat für uns weder technisch noch wirtschaftlich eine große Bedeutung, da wir uns noch nicht sehr tief in die Materie eingearbeitet hatten, zumal die wesentlichen Teile von anderen Firrnen zugeliefert worden wären. Insbesondere ist von PRIAG nichts in den Windkraftbereich investiert worden.
Um den Anlegern jedoch maximale Sicherheit und Transparenz zu geben, überarbeiten wir die Unternehmensplanung und legen einen neuen Emissionsprospekt auf." (Quelle: PRIME Resource Invest KGaA)
"Unsere Gesellschaft, deren Unternehmensgegenstand schwerpunktmäßig auf dem Gebiet der Ent- und Vergasungstechnologie und dem Recycling von Rohstoffen, speziell der Rückgewinnung von Aluminium aus Verbundstoffen angesiedelt ist und sich zur Expansionsünanzierung auf diesem Marktsegment entschlossen hat, den Weg an den Kapitalmarkt zu gehen, suchte u.a. in der Schweiz nach einem kompetenten Berater. Von einem renommierten Schweizer Unternehmen wurde uns diesbezüglich der uns bis dahin unbekannte Prof. G. Wagner empfohlen. Herr Prof. Wagner hat nach Prüfung unserer Technologie und Produktionsmöglichkeiten erklärt, als Ergänzung zu unserem bisherigen Fertigungsprogramm würde optimal ein neuer 5 MW-Windkraftanlagentyp passen, den er und seine Partner entwickelt haben.
Wenn PRIAG für eine von ihm initiierte Windkraft - Gesellschaft unter dem Namen MAWIN Anteile übernehme und in das Produktionsprogramm aufnehme, könne er in kürzester Zeit über seine persönlichen Verbindungen, insbesondere über das im nahestehende Emissionshaus E & W Wagner in Berlin das gewünschte Kapital besorgen. Im Vertrauen hierauf haben wir dem Emissionshaus E & W den Auftrag zur Erstellung des ersten Emissionsprospektes erteilt und Herrn Wagner gebeten, die von ihm avisierten Unterlagen bezüglich der Produktion der neuen 5 MW Windkraftanlage zur Prüfung vorzulegen. Bedauerlicherweise mussten wir alsbald feststellen, dass in wesentlichen Bereichen die uns gemachten Zusagen nicht eingehalten wurden und die Gruppe Wagner schlecht beleumundet ist. Wir haben uns daher entschlossen, die Geschäftsverbindung mit der Gruppe Wagner abzubrechen, was wir nach Stellung der üblichen Nachfristen realisiert haben. Kein Mitglied der Familie Wagner oder einer diesen nahestehenden Gruppe ist oder war bei uns direkt oder indirekt beteiligt. Für Veröffentlichungen der E & W - Gruppe auf deren Webseiten sind wir nicht verantwortlich. Da von der Wagner-Gruppe die angekündigten Windkraftprojekte nicht beschafft werden konnten, haben wir unsere Aktivitäten bzgl. einer Beteiligung am Bau solcher Anlagen zurtickgestellt. Dieser Schritt hat für uns weder technisch noch wirtschaftlich eine große Bedeutung, da wir uns noch nicht sehr tief in die Materie eingearbeitet hatten, zumal die wesentlichen Teile von anderen Firrnen zugeliefert worden wären. Insbesondere ist von PRIAG nichts in den Windkraftbereich investiert worden.
Um den Anlegern jedoch maximale Sicherheit und Transparenz zu geben, überarbeiten wir die Unternehmensplanung und legen einen neuen Emissionsprospekt auf." (Quelle: PRIME Resource Invest KGaA)
@modeco
wo steht denn das? hab auf der priag-homepage nix gefunden?
danke
wo steht denn das? hab auf der priag-homepage nix gefunden?
danke
@lisbeth
siehe www.pp-news.de !
Gruß
MODECO
.
siehe www.pp-news.de !
Gruß
MODECO
.
Meine Meinung:
Die Privatplatzierung hat aufgrund mehrerer Faktoren sehr geringe Chancen auch nur zu nennenswerten Teilen erfolgreich zu sein:
1) Der Aktienpreis ist überhöht.
2) Der Wettbewerb im Umweltbereich bei Privatplatzierungen ist mit derzeit über 15 Angeboten viel zu groß.
3) Die einzuwerbende Summe ist viel zu hoch - derartige Summen sind derzeit nicht zu platzieren, wie uns auch die gescheiterten Börsengangversuche von Conergy und Enro zeigen.
4) Aufgrund der Pyrolyse-Tätigkeiten hat das Unternehmen zudem auch bei Umweltfonds keine Chance.
5) Potentielle Investoren der letzten Monate wurden durch die Verbindung des Unternehmens zur Wagner-Familie und der daraus resultierenden negativen Presse verschreckt.
Ich rate deshalb unbedingt von einer Zeichnung ab, auch wenn der ursprüngliche Hindernisgrund (Wagner-Verbindung) nicht mehr gegeben ist. Interessenten haben zu einem späteren Zeitpunkt sicherlich die Gelegenheit, die Aktie zu günstigeren Kursen erwerben zu können.
Meldung vom heute Tage:
30.05.01: Bericht zur aktuellen Unternehmensentwicklung:
"- In unserem Kernbereich der Pyrolyse, insbesondere der Produktion von entstaubungstechnischen Anlagen konnten durch Nachgründungs- und Einbringungsvertrag zwischenzeitlich sämtliche Geschäftsanteile der ETM Entstaubungstechnik Magdeburg in die PRIAG eingebracht werden. Der Einbringung liegt ein Bewertungsgutachten der Ernst & Young Deutsche Treuhand AG zugrunde, die die Geschäftsanteile der ETM von 11 Mio. DM nominal mit einem Wert von 14,6 Mio. DM neu bewertet hat. Bezüglich der Einbringung wesentlicher Anteile an den anderen Betreibergesellschaften sind die Nach- und Einbringungsvenräge schuldrechtlich bereits geschlossen.
- Im Frühjahr dieses Jahres konnten wir eine Kooperationsvereinbarung mit der Entsorgungs- und Aufbereitungs - GmbH Zobes abschließen. Damit hat PRIAG direkten Zugang zu Technologien zur Verarbeitung von Biomassen und kann wie geplant ihre Aktivitäten in diesem Bereich fortsetzen.
- Unser japanischer Lizenznehmer TOSHIBA wird Mitte August seine erste kommerzielle Anlage in Betrieb nehmen und damit einen gewaltigen Durchbruch am japanischen Markt erzielen.
- Für unser Projekt PARMA in Magdeburg liegen positive Stellungnahmen von den Genehmigungsbehörden vor. Auch über Subventionen in Höhe von ca. 40% der Investitionssumme von ca. 100 Millionen DM liegen bereits mündliche Zusagen vom zuständigen Regierungspräsidium vor.
- Lizenzvertrag mit Korea: Erst am 15.5.2001 konnte mit dem größten koreanischen Engineeringunternehmen im Umweltbereich ,,HALLA Engineering & Industrial Development Co. Ltd." ein weiterer Lizenzvertrag abgeschlossen werden. Gemeinsam mit HALLA werden wir uns an der ersten Ausschreibung in Korea (allein) für Pyrolysetechnik beteiligen. Auch im Bereich der Einbringung der bisherigen Unternehmen in die PRIAG und bei der Akquisition von neuen Gesellschaftern bzw. Aktionären konnten Fortschritte erzielt werden:
1. Das gezeichnete Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum 15.5.2001 ca. 6,5 Mio. EURO.
2. PRIAG konnte sich auf oberster Ebene bei verschiedensten renommierten Investmenthäusern und Banken präsentieren
3. Eine international tätige Finanzierungsgruppe hat im Zusammenhang mit der bereits laufenden Due Dilligence eine sehr positive Stellungnahme abgegeben.
Wir gehen daher davon aus, dass sich die PRIAG unabhängig von Turbulenzen am Aktienmarkt oder durch negative Einflüsse der früheren Kontakte zur Wagner-Gruppe auf einem sicheren und erfolgreichen Weg befindet. Gerne sind wir bereit, Sie ausführlicher über unsere Gruppe zu informieren und stehen hierfür jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
A. Schieber, W. Kempf (PRIAG)"
Die Privatplatzierung hat aufgrund mehrerer Faktoren sehr geringe Chancen auch nur zu nennenswerten Teilen erfolgreich zu sein:
1) Der Aktienpreis ist überhöht.
2) Der Wettbewerb im Umweltbereich bei Privatplatzierungen ist mit derzeit über 15 Angeboten viel zu groß.
3) Die einzuwerbende Summe ist viel zu hoch - derartige Summen sind derzeit nicht zu platzieren, wie uns auch die gescheiterten Börsengangversuche von Conergy und Enro zeigen.
4) Aufgrund der Pyrolyse-Tätigkeiten hat das Unternehmen zudem auch bei Umweltfonds keine Chance.
5) Potentielle Investoren der letzten Monate wurden durch die Verbindung des Unternehmens zur Wagner-Familie und der daraus resultierenden negativen Presse verschreckt.
Ich rate deshalb unbedingt von einer Zeichnung ab, auch wenn der ursprüngliche Hindernisgrund (Wagner-Verbindung) nicht mehr gegeben ist. Interessenten haben zu einem späteren Zeitpunkt sicherlich die Gelegenheit, die Aktie zu günstigeren Kursen erwerben zu können.
Meldung vom heute Tage:
30.05.01: Bericht zur aktuellen Unternehmensentwicklung:
"- In unserem Kernbereich der Pyrolyse, insbesondere der Produktion von entstaubungstechnischen Anlagen konnten durch Nachgründungs- und Einbringungsvertrag zwischenzeitlich sämtliche Geschäftsanteile der ETM Entstaubungstechnik Magdeburg in die PRIAG eingebracht werden. Der Einbringung liegt ein Bewertungsgutachten der Ernst & Young Deutsche Treuhand AG zugrunde, die die Geschäftsanteile der ETM von 11 Mio. DM nominal mit einem Wert von 14,6 Mio. DM neu bewertet hat. Bezüglich der Einbringung wesentlicher Anteile an den anderen Betreibergesellschaften sind die Nach- und Einbringungsvenräge schuldrechtlich bereits geschlossen.
- Im Frühjahr dieses Jahres konnten wir eine Kooperationsvereinbarung mit der Entsorgungs- und Aufbereitungs - GmbH Zobes abschließen. Damit hat PRIAG direkten Zugang zu Technologien zur Verarbeitung von Biomassen und kann wie geplant ihre Aktivitäten in diesem Bereich fortsetzen.
- Unser japanischer Lizenznehmer TOSHIBA wird Mitte August seine erste kommerzielle Anlage in Betrieb nehmen und damit einen gewaltigen Durchbruch am japanischen Markt erzielen.
- Für unser Projekt PARMA in Magdeburg liegen positive Stellungnahmen von den Genehmigungsbehörden vor. Auch über Subventionen in Höhe von ca. 40% der Investitionssumme von ca. 100 Millionen DM liegen bereits mündliche Zusagen vom zuständigen Regierungspräsidium vor.
- Lizenzvertrag mit Korea: Erst am 15.5.2001 konnte mit dem größten koreanischen Engineeringunternehmen im Umweltbereich ,,HALLA Engineering & Industrial Development Co. Ltd." ein weiterer Lizenzvertrag abgeschlossen werden. Gemeinsam mit HALLA werden wir uns an der ersten Ausschreibung in Korea (allein) für Pyrolysetechnik beteiligen. Auch im Bereich der Einbringung der bisherigen Unternehmen in die PRIAG und bei der Akquisition von neuen Gesellschaftern bzw. Aktionären konnten Fortschritte erzielt werden:
1. Das gezeichnete Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum 15.5.2001 ca. 6,5 Mio. EURO.
2. PRIAG konnte sich auf oberster Ebene bei verschiedensten renommierten Investmenthäusern und Banken präsentieren
3. Eine international tätige Finanzierungsgruppe hat im Zusammenhang mit der bereits laufenden Due Dilligence eine sehr positive Stellungnahme abgegeben.
Wir gehen daher davon aus, dass sich die PRIAG unabhängig von Turbulenzen am Aktienmarkt oder durch negative Einflüsse der früheren Kontakte zur Wagner-Gruppe auf einem sicheren und erfolgreichen Weg befindet. Gerne sind wir bereit, Sie ausführlicher über unsere Gruppe zu informieren und stehen hierfür jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
A. Schieber, W. Kempf (PRIAG)"
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