Was ist bloß mit Karl-Eugen Reis von der DG-Bank los ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.12.00 10:01:58 von
neuester Beitrag 20.02.01 18:02:36 von
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Er sieht den Nemax im Sommer 2001 bei 8000 Punkten. Da fehlen
mir echt die Worte.
mir echt die Worte.
...hat er auch erzählt wass er geraucht hat...???
MUUUUUHHHHH
Etwas überzogen, aber 6000 könnten es schon werden.
Weiß jemand ob Karl-Eugen Reis Intershop empfohlen hat. Wenn
ja würde es mich bei seinen Prognosen nicht wundern.
ja würde es mich bei seinen Prognosen nicht wundern.
Er hat aber im Februar den Absturz des NM auf 3000 Punkte vorausgesagt, und wurde deshalb fast gesteinigt.
Ober er auch diesmal wieder Recht hat?
Ober er auch diesmal wieder Recht hat?
Die 8.000 Prognose von der DG-Bank ist vom 07.11.2000 und wurde in mehreren Schritten auf mittlerweile ca.
5.700 Punkte (Mitte Dezember)gesenkt!
Die Redakteure des Handelsblatt sollten besser ihre Hausaufgaben machen....
07.11.2000
DG Bank: Neuer Markt klettert bis
zum Frühjahr auf 8000 Punkte (Bericht vom 07.11.2000)
Geldinstitut empfiehlt konservative Titel - Hausinternes Emissionsregelwerk
nach Pleiten bei Gigabell und Teamwork verschärft
Frankfurt/Main - Nach der Talfahrt der vergangenen Monate sieht die DG Bank deutliches
Aufwärtspotenzial für den Neuen Markt. Beim Nemax-All-Share-Index erwarten die Experten
bis zum Frühjahr des kommenden Jahres einen Anstieg um über 80 Prozent auf 8000 Punkte;
bis zum Jahresende 2001 seien sogar 9000 Zähler denkbar. "Der Markt will nach oben", sagte
Karl Eugen Reis, Leiter des Research der DG Bank. Die Mehrzahl der Einflussfaktoren für
den Markt seien mittlerweile positiv. So habe sich das Zinsumfeld stabilisiert. Allenfalls sei mit
leicht steigenden Sätzen zu rechnen. Darüber hinaus warte wieder immense Liquidität sowohl
bei institutionellen als auch privaten Investoren auf Anlage.
Auch von der Bewertungsseite sehen die Experten der DG Bank wieder Spielraum nach
oben. Zwar notiere der gesamte Neue Markt noch immer mit einem durchschnittlichen
Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 91, angesichts der für die kommenden vier Jahre
prognostizierten Gewinnzuwächse von jährlich 58,5 Prozent sei dies jedoch zu rechtfertigen.
Mit einer PEG-Ratio (KGV geteilt durch Gewinnwachstum) von 1,55 habe der Neue Markt
gegenüber der US-Computerbörse Nasdaq mittlerweile einen Bewertungsabschlag von über
fünf Prozent.
"Die Psychologie der Anleger kann schnell umschlagen", so Reis. Wie die vorangegangenen
Zyklen zeigten, könne sich vom gedrückten Niveau schnell ein dynamischer Aufwärtstrend
etablieren. In der noch wackeligen Marktsituation setzen die Experten aber vor allem auf
konservative Titel wie Aixtron, Computerlinks, LPKF Laser, Rhein Biotech und Medion.
Vorsichtiger sind die Genossenschaftsbanker auch bei den Neuemissionen geworden. Nicht
nur die Pleiten bei Gigabell und Teamwork, die die DG Bank einstmals im Konsortium mit an
den Neuen Markt begleitete, sondern auch die schlechte Entwicklung der Newcomer in
diesem Jahr führten zu einer deutlichen Verschärfung des hausinternen
Emissionsregelwerkes. Vorstandsmitglied Uwe Flach will künftig nur noch jene Unternehmen
an die Börse bringen, die innerhalb von zwei bis drei Jahren in die Gewinnzone vorstoßen
können. Außerdem soll die Managementqualität der Unternehmensführungen genauer auf
den Prüfstand. Zugleich sollen sich die Altaktionäre verpflichten, ihre Aktien zwölf bis 18
Monate - statt der gesetzlichen Lock-up-Frist von sechs Monaten - zu halten.
Doch auch dies werde nicht verhindern, dass es zu weiteren Pleiten kommen werde, so Flach.
"An der Nasdaq steht täglich eine Firma vor dem Aus." Mit der zunehmenden Reife werde
auch am Neuen Markt die Konkursquote steigen.
5.700 Punkte (Mitte Dezember)gesenkt!
Die Redakteure des Handelsblatt sollten besser ihre Hausaufgaben machen....
07.11.2000
DG Bank: Neuer Markt klettert bis
zum Frühjahr auf 8000 Punkte (Bericht vom 07.11.2000)
Geldinstitut empfiehlt konservative Titel - Hausinternes Emissionsregelwerk
nach Pleiten bei Gigabell und Teamwork verschärft
Frankfurt/Main - Nach der Talfahrt der vergangenen Monate sieht die DG Bank deutliches
Aufwärtspotenzial für den Neuen Markt. Beim Nemax-All-Share-Index erwarten die Experten
bis zum Frühjahr des kommenden Jahres einen Anstieg um über 80 Prozent auf 8000 Punkte;
bis zum Jahresende 2001 seien sogar 9000 Zähler denkbar. "Der Markt will nach oben", sagte
Karl Eugen Reis, Leiter des Research der DG Bank. Die Mehrzahl der Einflussfaktoren für
den Markt seien mittlerweile positiv. So habe sich das Zinsumfeld stabilisiert. Allenfalls sei mit
leicht steigenden Sätzen zu rechnen. Darüber hinaus warte wieder immense Liquidität sowohl
bei institutionellen als auch privaten Investoren auf Anlage.
Auch von der Bewertungsseite sehen die Experten der DG Bank wieder Spielraum nach
oben. Zwar notiere der gesamte Neue Markt noch immer mit einem durchschnittlichen
Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 91, angesichts der für die kommenden vier Jahre
prognostizierten Gewinnzuwächse von jährlich 58,5 Prozent sei dies jedoch zu rechtfertigen.
Mit einer PEG-Ratio (KGV geteilt durch Gewinnwachstum) von 1,55 habe der Neue Markt
gegenüber der US-Computerbörse Nasdaq mittlerweile einen Bewertungsabschlag von über
fünf Prozent.
"Die Psychologie der Anleger kann schnell umschlagen", so Reis. Wie die vorangegangenen
Zyklen zeigten, könne sich vom gedrückten Niveau schnell ein dynamischer Aufwärtstrend
etablieren. In der noch wackeligen Marktsituation setzen die Experten aber vor allem auf
konservative Titel wie Aixtron, Computerlinks, LPKF Laser, Rhein Biotech und Medion.
Vorsichtiger sind die Genossenschaftsbanker auch bei den Neuemissionen geworden. Nicht
nur die Pleiten bei Gigabell und Teamwork, die die DG Bank einstmals im Konsortium mit an
den Neuen Markt begleitete, sondern auch die schlechte Entwicklung der Newcomer in
diesem Jahr führten zu einer deutlichen Verschärfung des hausinternen
Emissionsregelwerkes. Vorstandsmitglied Uwe Flach will künftig nur noch jene Unternehmen
an die Börse bringen, die innerhalb von zwei bis drei Jahren in die Gewinnzone vorstoßen
können. Außerdem soll die Managementqualität der Unternehmensführungen genauer auf
den Prüfstand. Zugleich sollen sich die Altaktionäre verpflichten, ihre Aktien zwölf bis 18
Monate - statt der gesetzlichen Lock-up-Frist von sechs Monaten - zu halten.
Doch auch dies werde nicht verhindern, dass es zu weiteren Pleiten kommen werde, so Flach.
"An der Nasdaq steht täglich eine Firma vor dem Aus." Mit der zunehmenden Reife werde
auch am Neuen Markt die Konkursquote steigen.
In 4 Wochen ist Frühlingsanfang, dann soll der Nemax50 also
laut DG-Bank bei 8000 Punkten stehen. Dann müsste er jetzt wöchentlich
2000 Punkte machen. Ich denke das beste wäre wenn die DG-Bank ihre
Analystenabteilung auflöst und sich mit anderen Dingen beschäftigt.
Besser nicht mit Börsenprognosen.
laut DG-Bank bei 8000 Punkten stehen. Dann müsste er jetzt wöchentlich
2000 Punkte machen. Ich denke das beste wäre wenn die DG-Bank ihre
Analystenabteilung auflöst und sich mit anderen Dingen beschäftigt.
Besser nicht mit Börsenprognosen.
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