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    eröffnet am 22.12.00 16:02:03 von
    neuester Beitrag 29.12.00 12:07:08 von
    Beiträge: 12
    ID: 319.820
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      schrieb am 22.12.00 16:02:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      @alle,
      wie kann es sein das auf Xetra in Realtime der Kurs (von Senator) bei 4,48 angegeben ist Bid bei4,45 und Ask bei4,48 stehen und zeitgleich aber nur für mehrmals 4,22 und 4,25 ver-und gekauft wird? Wird hier bewusst manipuliert?
      Ich kann mir es sonst nicht erklären!
      Gruss puzel
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 16:26:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      "vielen Dank für die zahlreichen Tips"
      das Board ist auch nicht mehr, was es schon eimal war.
      puzel
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 16:38:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist ja Weihnachten:

      na klar wird manipuliert. Ist bei vielen Aktien so.

      Schöne Weihnachten + good trades
      Avatar
      schrieb am 24.12.00 02:26:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      hallo,
      ich würde mich sehr freuen wenn jemand sachliche auskunfte geben kann. seit 12.12.00 haben 9 Analistien Kaufen oder Market perfomer gestuft, ausser einer. Hat nur eine Analist recht und die anderen schwindler oder wie. Ich bin seit 30 Euro dabei und hoffe immer wieder einen aufwertstrend. Was meint Ihr da zu ist das Aktie wie EM.TV oder hat wirklich gute aussichten?. MFG
      Avatar
      schrieb am 24.12.00 02:43:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      @puzel,

      die Erklärung ist einfach: Für Sekundenbruchteile tauchen Bids von 4,22 bzw. 4,25 auf, die sofort bedient werden von Verkäufern, die auf jeden Fall schnellstmöglich, egal zu welchem Kurs, verkaufen wollen.

      Grüße,
      b.

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 20:04:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      @blacky4,
      klingt ganz logisch, hätte ich auch selbst drauf kommen können.
      Danke
      Gruss puzel
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 20:17:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Ernemi,
      ich halte grundsätzlich von Analysten nichts. Sie sind doch alle nur Vasallen ihrer Bank.
      Zur Aktie: ich denke Senator hat es nicht verdient bei diesem Kurs zu stehen - es sei den es gibt bald Neuigkeiten von denen ich bzw. wir alle nichts wissen. Nur allein die Cinemax- Geschicht rechtfertigt diesen Kurs jedenfalls nicht.Senator steht im Moment, meiner Meinung nach, am Scheideweg, ist sonst (außer bei der Cinemaxbeteiligung) alles in Ordnung, Org.Wachstum im grünen Bereich, Gewinn vor Steuern o.k., dann sollte es am Jahreanfang wieder nach oben gehen. Ist irgendetwas faul könnte es auch ein 1€-Wert werden.Ich denke aber die Fonds haben im Moment nur rausgeschmissen, um die stark gefallene Aktie am Jahresende nicht im Portfolio zu haben. Anfang 2001 gehen sie wieder rein.
      Mal sehen...
      Gruss puzel
      Zur Transparenz - ich bin investiert.
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 20:44:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      alles in Ordnung ?
      Wer denn ist bereit Schr. Production von
      S. anschauen. Jungs können Zeug nur an
      Kinowelt verkaufen , Kinowelt verkauft an em.tv.
      em.tv verkauft schr. an Kirch.

      Da können Jungs Umsätze generieren und Analysten
      begeistern. Aktie kann dabei steigen.
      Ok, alles in Ordnung!
      Börse braucht S., Kinobesucher aber kaum.
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 02:00:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vielleicht bringt das ja ein wenig Licht ins Dunkel ? Der Artikel ist zwar schon vom 10.09.00 (aus der Financial Times)- hat aber wohl leider nichts an Aktualität eingebüßt.

      DEUTSCHE BÖRSE AG: Betreuer für marktenge Aktien haben Anleger und Mandanten getäuscht
      Wenn die Xetra-Kurse lügen !

      Im Xetra-Handel soll der Anleger auch bei wenig gehandelten
      Titeln immer auf Nachfrage oder Angebot treffen. Deshalb ernennt die Deutsche Börse Betreuer, die ständig Kurse stellen. Einige von ihnen haben dabei geschummelt.

      von Thomas Schmidtutz

      Wenn es um Eigen-PR geht, kennt die Deutsche Börse keine Selbstzweifel:
      „Die Investoren“, werben die Frankfurter in einer Broschüre für die Computerplattform Xetra „können darauf vertrauen, betreute Aktien jederzeit zu angemessenen Preisen“ handeln zu können.
      Doch spätestens seit die Börse unlängst zwei Banken wegen unrealistischer Kurse und mangelnder Liquidität der von ihnen betreuten Aktien abgemahnt hat, ist klar: Von „jederzeitigem“ Handel auf Xetra kann bei kleineren Titeln nicht die Rede sein. Dabei wäre eben das die Hauptaufgabe der so genannten Designated Sponsors. Mit diesem im Oktober 1998 eingeführten Instrument wollte die Börse Xetra auch Privatanlegern schmackhaft machen.
      Nach den Vorgaben aus Frankfurt sollen die Betreuer, also Banken, Makler-Unternehmen und Wertpapierhandelshäuser, für wenig gehandelte Werte möglichst ständig Kurse auf Xetra-Basis stellen. Das soll die Liquidität, also den flüssigen Handel der Nebenwerte auf Xetra erhöhen. Nutznießer des
      Betreuer-Systems sollen die Anleger sein: Sollte es beispielsweise gerade keinen Abnehmer oder Anbieter für ein bestimmtes Papier geben, springt bis zu einem individuell zwischen Designated Sponsor und Unternehmen vereinbarten Volumen eben der Sponsor ein – zumindest theoretisch.

      Was haben die Banken davon? 50000 bis 100000 Mark pro Jahr zahlen die betreuten Unternehmen für diese Dienstleistung. Für die insgesamt 67 Designated Sponsors ist das System auch aus Image-Gründen interessant. Sie können bei der Bewerbung um ein Mandat für Neuemissionen mit erfolgreichen Pflegediensten werben. Die Deutsche Börse hat eigens ein
      Bewertungsverfahren entwickelt. Darin beurteilt sie seit Jahresanfang die Dauer der Kursstellung, die Spanne der gestellten Kurse (im Fachjargon: Spread) und die Beteiligung an den Xetra-Auktionen. Je enger beispielsweise der Spread ist, desto höher ist die Bewertung. Bei der
      jüngsten Notenvergabe, dem so genanten Rating, erhielten 31 Designated Sponsors Bestnoten. Zehn Betreuer mit insgesamt 23 betreuten Titeln wurden aus der Wertung genommen, da sie Mindestanforderungen der Deutschen Börse – zum Beispiel bei der Kursstellung – nicht einhielten. Namen wie UBS
      Warburg, J.P. Morgan, MWB oder die Stadtsparkasse Köln tauchen in dieser Liste auf.

      Wie man mit Maschinen die Limits austrickst

      Zwei Banken haben gar systematisch Abschlüsse verhindert. Sie haben die so genannten Quote Machines entsprechend eingestellt. Diese „Kursmaschinen“ sind Software-Programme, die automatisch An- und Verkaufskurse stellen. Zwar wurde weiterhin ständig ein Kurs präsentiert und auf diese Weise die Voraussetzung für ein hohes Rating der Deutschen
      Börse geschaffen. Aktienbesitzer wurden aber dennoch über den Wert ihrer Papiere getäuscht. Denn bei bestimmten Papieren wurde durch die Programmierung ein Abschluss zum gestellten Kurs im Ernstfall unmöglich gemacht.

      Ein Beispiel: Ein Anleger will die Aktie der Mustermann AG auf Xetra verkaufen. Aktuell ist sie zu einem Kurs von 90 (Angebot bzw. Geld) zu 92 Euro (Nachfrage bzw. Brief) gestellt. Der Anleger gibt daher ein Limit von 91
      Euro ein. Weil aber keine Nachfrage da ist, müsste nun der Designated Sponsor kaufen. Doch das verhindert die Quote Machine. Die ist nämlich so programmiert, dass sie automatisch die Geld/Brief-Kurse auf 89 zu 91 Euro
      stellt, und damit unter das Limit des Anbieters. Selbst wenn der Anleger sein Limit um einen Euro senkt, kommt kein Abschluss zu Stande. Grund: Die Quote-Machine setzt den Kurs erneut herab. Die Bank vermeidet es so,
      illiquide Werte ins eigene Depot zu nehmen, die sie zum gestellten Kurs auf absehbare Zeit nicht wieder loszuwerden glaubt. Ein klarer Verstoß der Bank gegen den Betreuervertrag.

      Aufgeflogen waren die Manipulationen bei der Handelsüberwachung in Frankfurt, weil es selbst bei unlimitierten Aufträgen keinen Abschluss gab.
      Welches Kreditinstitut von der Börse abgemahnt wurde, ist bislang nicht bekannt. Man könne die Namen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht bekannt geben, sagt Sylvia Herbrich, Sprecherin der Deutschen Börse. Auch
      Händler rätseln. „Es gibt nicht einmal Gerüchte“, erklärte ein Händler, der nicht genannt werden will. Zugleich trat er dem Eindruck entgegen, die Manipulation von Quote Machines sei an der Tagesordnung. „Die Praxis dürfte zwar bei mehr als zwei Banken üblich gewesen sein. Aber das sind
      immer noch Ausnahmefälle.“

      Dennoch häuft sich Kritik am System : „Die Designated Sponsors sind nichts anderes als ein Marketing-Instrument für Xetra“, urteilt Joachim Jelko, Vorstand des Wertpapierhandelshauses Kling und Jelko und plädiert für
      seine Abschaffung. „Wir brauchen das nicht.“ Liquidität könne man auch über das Parkett sichern. Zudem verhinderten die Händler dort allzu große Kursausschläge bei marktengen Titeln zuverlässiger als dies ein Computer-System zu leisten vermag.

      Auch bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sieht man die Designated Sponsors skeptisch. Zwar sei die Idee „nicht schlecht“,
      so DSW-Sprecher Jürgen Kurz. Um Liquidität sicherzustellen, sollte die Börse allerdings künftig lieber ihre Zulassungsregeln verschärfen und nur noch größere Emissionen zulassen. „Börsengänge mit kaum zwei Millionen
      Aktien sind eindeutig zu klein.“ Schließlich könnten dort bereits kleinere Orders für extreme Kursschwankungen sorgen. „Liquidität bekommen Sie da auch mit Designated Sponsors nicht rein“, so Kurz. Daher sollten Anleger
      genau überlegen, wo sie marktenge Titel ordern, rät der Anlegerschützer. „Auf Xetra ist der Umsatz häufig geringer als auf dem Frankfurter Parkett oder an der Heimatbörse.“ Zudem empfiehlt er Anlegern erneut nachdrücklich dazu,
      nur limitiert zu ordern. Dies gelte besonders für Xetra. „Dort gibt es Profis, die Anleger bei unlimitierten Aufträgen abfischen, und Aktien zu einem für den
      Anleger indiskutablen Kurs kaufen oder verkaufen.“

      Strafen von Abmahnnung bis Platzverweis

      Bei der Börse gibt man den Aktionärsschützern in diesem Punkt durchaus Recht. „Wir werden nicht müde, Anlegern zu limitierten Orders bei weniger liquiden Werten zu raten“, so Pressesprecherin Sylvia Herbrich. Doch zu Änderungen am System der Designated Sponsors sehe man keine Veranlassung. Herbrich: „Wir haben den nötigen Strafenkatalog von der
      Abmahnung über den Mandatsentzug bis hin zu Geldstrafen. Schlimmstenfalls können Marktteilnehmer gänzlich vom Handel ausgeschlossen werden.“ Um das Vertrauen der Investoren zu erhalten, wird der Börse auch kaum etwas anderes übrig bleiben, als schon beim leisesten Verdacht konsequent
      durchzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 13:56:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Senatoren,

      sagt mal, bin ich eigentlich der einzige Trottel, der immer wieder Stücke einsammelt?
      Wie weit soll´s denn noch runter gehen.
      Jetzt müssten doch alle Fonds schon verkauft haben!!
      Die sollten sich doch zu Beginn des nächsten Jahres wieder eindecken, oder nicht.
      Mittlerweile haben Cinemaxx und Senator den gleichen Kurs, obwohl Senator nur 25 % Beteiligung hat. Man könnte meinen, Senator ist ein absoluter Pleitekandidat.
      Der Meinung bin ich jedoch nicht.
      Seid Ihr eigentlich alle im Urlaub oder habt Ihr keine Lust, Euch zu äussern? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 21:17:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Müpfi,
      es gibt im Moment nicht sehr viel Interesse an Senator. Ich denke das ist ein Zeichen dafür das der Boden da ist.Anfang nächsten Jahres geht es wieder nach oben. Die Fonds sitzen auf Cashbergen. Damit lässt sich aber kein Geld verdienen. Und an Bio auch nicht, die sind eh zu teuer. Also wird man die Medien neu entdeken. Senator hat dabei beste Chancen, denke und hoffe ich.
      Gruss puzel
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 12:07:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      das wenige Interesse ist wohl plötzlich nicht mehr so wenig - im Moment +22% bei normalen umsätzen. Ich denke da steigt "jemand" ein oder Senator kauft seine eigenen Aktien. So billig kriegen die sie ja auch nicht wieder.
      Gruss puzel


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