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    Aktuelles zu Rösch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.01 18:43:29 von
    neuester Beitrag 08.03.03 03:37:10 von
    Beiträge: 647
    ID: 325.159
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      Avatar
      schrieb am 07.01.01 18:43:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier künftig das Neuste zu Rösch.

      Euer ML750.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 19:11:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Röschies,

      ich hab da noch was für Euch. Ich hab jetzt schon was von zwei Seiten wegen dem Auftrag im Zusammenhang mit der HV von Equidyne gehört. Und zwar, dass der Auftrag nicht vor der HV von Eyuidyne kommt. Ein Bekannter von mir hat zu diesem Thema mal ne Mail an Rösch geschickt. Die Antwort:

      "Leider können wir an dieser Stelle mögliche Zusammenhänge eines Vertragsabschlusses mit einem Pharmakonzern mit der HV der Equidyne in keiner Weise kommentieren. Wir bitten im Ihr Verständnis."

      Was könnt ihr denn so zwischen den Zeilen lesen?

      Hier is was im Busch. Fragt sich nur was. Laut meinen Infos soll wohl Herr Rösch zu der HV über ein nicht unerhebliches Stimmrechtsvolumen verfügen. Es gibt da so ein paar Gerüchte wegen einer Übernahme im Markt. Herr Rösch hatte das Thema ja mal vor einer Weile in der Euro am Sonntag angesprochen. Damals war ihm die Marktkapitalsierung zu hoch, aber eine Möglichkeit. Das Interessante an Equidyne ist sicherlich das US-Patent und vorallem die volle Kasse (aus dem Verkauf des Rösch-Anteiles). Die Marktkapitalisierung muss wohl deutlich unter der verfügbaren Liquidität liegen. Desweiteren sind seit Mitte Dezember sehr hohe Umsätze bei Equidyne an der Nasdaq zu beobachten. Der Kurs hat auch deutlich angezogen. Sollte Rösch wirklich Equidyne übernehmen wollen, wär es sicherlich unklug vorher einen Grossauftrag zu melden. Die Frage ist, "Was will Andy Rösch mit einem Paket Stimmrechte auf der HV von Equidyne?".
      Wenn Ihr hierzu noch ein paar Infos habt, meldet Euch.

      Weiterhin hab ich gehört, dass Rösch mit einer Mitteilung ab 15.01. an die Öffentlichkeit gehen wird. Das wäre dann der Montag nach der HV. Ich denke mir mal, dass Andy Rösch weiss, dass er den Auftrag jetzt langsam bringen muss. Sonst muss er sich unangenehme Fragen gefallen lassen. Schliesslich hat er sich im Aktionärsbrief vom Dezember deutlich auf Anfang Januar festgelegt.

      Also, warten wir mal die HV von Equidyne und die kommenden Tage danach ab. Mal schauen was mit dem Kurs von Equidyne die Woche noch so passiert.

      Am Freitag kam eine Reportage bei 3sat (21.30 Uhr) über den Börsengang von Rösch. Hab ihn leider selbst nicht gesehen. Nach Aussage eines Bekannten war der Beitrag sehr gut gemacht. Herr Rösch muss wohl einen guten Eindruck hinterlassen haben. Hat jemand von Euch die Reportage gesehen, und wenn ja, was sagt ihr dazu?

      Das wars fürs erste. Bis Montag.
      Euer ML750.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 20:23:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hab ich auf der Page von Rösch gefunden. Aktienresearch schreibt auch was wegen einer Übernahme. Diesmal umgekehrt. Jetzt ist die Verwirrung komplett!

      Januar, 2001, Titelstory Aktienresearch Nr. 2 – 4

      Die Goldfische im Nemax – Trotz Crash - diese Werte haben Zukunft, Seite 20
      Goldfische ins Depot -
      Der Crash am Neuen Markt hat auch die soliden Aktien mit nach unten gerissen. Doch 2001 geht es wieder aufwärts. Wirkliche Chancen haben aber nur wenige.
      Herbststürme statt Herbstralley. In den letzten Wochen des vergangenen Jahres traf es den Neuen Markt noch einmal mit voller Wucht. „Endlich ist 2000 vorbei“, mag sich mancher Börsianer daher Silvester gesagt haben. Doch was bringt das neue Jahr?
      Der Schlusssatz des Artikels lautet:
      Es bleibt daher schwierig, sich die „Goldfische“ aus dem Schwarm der Neuer-Markt-Aktien zu angeln. Die auf diesen Seiten vorgestellten Favoriten der Profis haben jedoch das Zeug, 2001 zu einer fetten Beute für das Depot zu werden. Frank Stocker
      Neben den Unternehmen Lambda, Linos, AT&S, Parsytec, PC-Spezialist, SZ Testsysteme, Technotrans, Systematics u.a. ist auch Rösch mit folgendem Text zu finden:
      Spritzen-Haus
      Extrem aussichtsreich ist die Rösch-Aktie (WKN 529140) – allerdings auch ebenso riskant. Die Berliner Medizintechniker haben eine Spritze ohne Nadel entwickelt – der Traum eines jeden Patienten. Damit könnte das Unternehmen den Markt revolutionieren. Hinzu kommen Übernahmegerüchte. Ein US-amerikanisches Unternehmen soll an Rösch stark interessiert sein.
      Wenn sich die neue Injektionsmethode durchsetzt oder sich die Übernahmegerüchte bewahrheiten, kann die Aktie weiter steigen. Das Risiko: Die Krankenkassen haben noch nicht entschieden, ob sie die Kosten für die neue Spritze erstatten. Damit steht und fällt der Erfolg von Rösch. fhs
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 22:01:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo liebe Trauergemeinde,

      bin im Verteiler bei Rösch (da kann sich jeder Interessierte so einfach draufsetzen lassen) und hab heute am späten Nachmittag folgendes Schreiben bekommen. Klingt für mich irgendwie nach einer Verzögerung des Auftrages. Was sagt ihr denn dazu? Hat noch jemand Infos warum für Rösch die HV von Equidyne am Donnerstag so wichtig ist? Is was an den Übernahmegerüchten drann?



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      wir wünschen Ihnen ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2001. Die Rösch AG möchte dazu gern mit einem gesunden Unternehmenswachstum und positiven Meldungen beitragen.

      Wie im Dezember angekündigt, stehen wir kurz vor der Vertragsunterzeichnung mit einem großen Pharmakonzern zum Vertrieb des nadelfreien Injektionssystems INJEX™. Dieser Vertrag ist von großer Bedeutung für unser Unternehmen - er bedeutet den Durchbruch für die nadelfreie Injektionstechnik der Systeme INJEX™ und ROJEX™. Dieses „Gütesiegel" der Pharmaindustrie wird der Anfang sein für Kooperationen mit weiteren Pharmaunternehmen und hat wesentlichen Einfluss auf die Unternehmensstrategie unseres Hauses.

      Um Ihre aktuellen Fragen umfassend aus erster Hand beantworten zu können, sehen wir den Zeitpunkt als günstig an, Ihnen im Rahmen eines Live-Chats unsere Perspektiven, unsere aktuelle Strategie und unseren sehr guten Liquiditätsstatus darzustellen. Der Stand der Krankenkassenzulassungen, neue Entwicklungsprojekte, Wettbewerbssituation, Designated Sponsor, Bericht zur Jahreshauptversammlung der Equidyne Corp, USA, weltweite Vertriebspotenziale u.a. Themen können zum Inhalt gehören – wenn Sie es wünschen.

      Der Termin ist für Mitte Februar 2001 geplant, und wir werden Ihnen alle notwendigen Eckdaten noch rechtzeitig mitteilen.

      Gleichzeitig wird der Vorstand im Rahmen einer Roadshow institutionellen Anlegern aktuelle und wichtige Unternehmensinhalte vermitteln.

      Abschließend möchten wir Sie darüber informieren, dass der Free Float der Rösch Aktien inzwischen bei ca. 73 % liegt. Im Dezember sind die 5 % Anteile der 1. Synergy 1 Life Science Beteiligungen AG & Co. KG den Privatanlegern zugeteilt worden.

      Mit freundlichen Grüßen

      Rösch AG Medizintechnik


      Der Vorstand


      ML750
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 22:06:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Deutsche Krankenkassen werden die InJex-Kosten nicht erstatten und der große Pharmadeal wird seit dem Börsengang angekündigt.
      Kann von Roesch nur abraten. Unseriöser Laden.

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      Avatar
      schrieb am 08.01.01 22:22:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier noch das neuste aus der Euro am Sonntag.


      07. Januar 2001, Euro am Sonntag

      RÖSCH IM MUSTERDEPOT Aus dem Depot Duo der vergangenen Woche wurde ein Solo

      Trotz nicht eben euphorischer Stimmung am Neuen Markt hat sich der Depotwert der RÖSCH Aktie seit September 1999 um 64,30% gesteigert. Rösch hatte zwar während der turbulenten ersten Börsenwoche im Jahr 2001auch mit dem Stoppkurs zu kämpfen, erholte sich aber wieder gut von den Tiefständen. Die Aktie scheint sich auf ihrem Einstiegsniveau einzupendeln...


      ML750
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 09:20:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      @joschka schröder

      joschka, was hat dir denn die firm roesch angetan?!

      buj
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 09:39:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      hallo zusammen,

      auch ich glaube, dass hr. rösch der Equidyne ein übernahmeangebot unterbreiten wird.
      da nicht nur hr. rösch, sondern der ganze rösch-vorstand sich in den staaten befindet.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 10:06:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      @buj
      Kann Dich beruhigen, Rösch hat mir nichts angetan. Ist einfach nur unseriös.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 10:11:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Guten Morgen,

      hab nochmal ne Mail an Rösch geschrieben und denen mal ein paar klare Worte geschrieben, da das Schreiben von gestern an die Aktionäre für mich nach einer weiteren Verschiebung des Auftrages spricht.

      In der Antwort verweist Rösch darauf, das hier lediglich über die antstehende Roadshow und den Live-Chat unterrichtet wird.

      Rösch verweisst darauf, dass es neue ausführliche Informationen bzw. Neuerungen am 15.Januar 2001 geben wird, wenn Herr Rösch aus den USA wieder da ist. Laut der Mail ist Herr Rösch schon in den USA.

      Ich warte jetzt mal bis zum 15. Entweder er packt dann den Vertrag auf den Tisch oder nicht. Wenn die HV bei Equidyne vorbei ist und der Vertrag wirklich da ist, kann er ihn ja auch präsentierenn.

      Warten wir mal einfach den Donnerstag und Montag ab. Gott sei Dank ist der Fonds noch im Markt und hält die Geldseite hoch.

      Bis dann.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 15:06:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Lieber Joschka Schröder,

      auf der einen Seite wirfst Du Rösch Unseriösität vor und auf der anderen Seite hast Du in den Boards auch leider nichts anderes zu bieten als zu sagen, wie schlecht Rösch sei. Außerdem bist Du im anderen Board "Mandrella" immer noch die konkrete Antwort schuldig. Stattdessen verbreitest Du nichts weiter als heiße Luft hier. Wir haben es hier offensichlich mit einem Boardteilnehmer zu tun, der wegen seiner Kompetenz und seinen Postings sehr gefragt ist.
      An Deiner Stelle würde ich aufhören, solche jämmerlichen Kommentare abzugeben.

      Gruß Justus
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 16:19:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ joschka schröder
      du schreibst , dass die deutschen krankenkassen die injex-kosten nicht erstatten werden.
      das ist ja so ein blödsinn.
      rösch könnte die spritzen auch verschenken, da die hauptumsätz aus dem verkauf der ampullen erwirtschaftet werden.
      glaubst du wirklich, dass wenn rösch die spritzen für z.b. 5 dm verkaufen würde, die injex-kosten nicht erstattet werden?
      welcher " laden " ist den für dich seriös?

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 21:17:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo miteinander,

      hier die letzte Wasserstandsmeldung. Hatte heute Gelegenheit mit der IR von Rösch telefonisch zu sprechen. Hab mich nochmal wegen dem gestrigen Vorstandsschreiben an die Aktionäre erkundigt. Ich wurde nochmal darauf verwiesen bis Montag (15.01.) zu warten. Am Montag würde es eine Meldung zum Thema Grossauftrag und Equidyne geben. Glaube auch immer mehr, dass hier was im "Busch" ist. Ist nur die Frage, wieviel Stimmrechte Herr Rösch zusammen bekommt. Gehe aber davon aus, dass Rösch allein Equidyne nicht bekommt. Das steckt sicherlich ein Partner mit im Hintergrund. Vielleicht der Auftraggeber zu dem Auftrag. Ausserdem bracuht er ja auch ein "Leckerlie" für die Equidyne-Aktionäre.

      Heute wieder hohe Umsätze bei Equidyne an der AMEX. Bereits jetzt deutlich das Vortagsvolumen überschritten. Bei Rösch gab es heute um 16.17 Uhr auf dem Parkett wieder mal einen Tausch. Da sind bei 50,50 Euro ca. 14.500 Stück !!! über "den Tisch gegangen". War wohl wieder der Fonds. Auf der Verkäuferseite ist wohl immer noch Synery 1 unterwegs. So eine Order ist kein Zufall. Bis dahin waren gerade mal ca. 3.500 Stück gehandelt wurden. Beim nächsten Umsatz waren es wieder nur ca. 150 Stück.

      Also, bis Montag warten. Vielleicht nochmal bis Donnerstag noch was nachkaufen und hoffen das bis Montag uns noch die Geldseite erhalten bleibt.

      Zu Joschka Schröder.
      Bei Deinem Familiennamen ist eh alles klar. Wie bei Deinem Namensvetter gibt es nichts als leere Luft und hohle Versprechen. Wir warten immer noch alle ganz gespannt auf Deine Argumentation wegen der negativen Meinung zu Rösch. Aber bis auf zwei sinnlose und vorallem inhaltslose Sätze kommt ja nicht viel von Dir. Wart mal bis Montag, da bekommst Du "Dein Fett schon weg" und dann lass uns endlich in Ruhe!

      Nun denn, warten wir mal bis Montag.

      Viele Grüsse an 12man.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 22:39:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo ml 750,

      betr. ijx

      ich kann mir gut vorstellen, dass die concord effekten AG,
      rösch bei einer Übernahme von ijx, finanziell unterstützen werden.

      auch für concord effekten wäre es von vorteil, wenn rösch das weltweite-patent
      für injex hätte, da die pharmaindustrie lieber ein globalesales statt
      “nur” ein kontinentales vertriebsrecht möchte.

      sind die concord effekten nicht auch an equidyne beteiligt?

      ja dann warten wir mal ab.


      p.s. nichts ist spannender als wirtschaft.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 23:56:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Concord hält fast 19 % der gesamten Rösch- Aktien. Ist deren größte Beteiligung und Saller von CE ist auch im Vorstand von Rösch.

      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 06:44:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Guten Morgen!

      zu Freund Schröder: was soll man sagen, wenn man es nicht besser weiß, du trägst lediglich zur Quote derer bei, die nur mit geistigen Aussetzern glänzen. Schade, aber daran ändert sich einfach nichts und ich beobachte das schon länger.

      Wäre es möglich, dass man den Auftrag nicht lose von der Eyuidyne Geschichte verstehen kann, im Sinne, dass das weltweite Vertriebsrecht Vorraussetztung für den Auftrag ist?(nur Spekulation)


      Auch viele Grüße an ML750!

      12man
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 17:49:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,

      hab heut nichts weiter neues gehört. Die Geldseite ist immmer noch da, aber leider immer bis ca. 17.00 Uhr. Sieht ja sehr nach Bank aus. Denke mir mal auch, dass der Vertrag im Zusammenhang mit Equidyne steht. Hat jemand was davon gehört, ob ConcordEffekten die Look-up Frist verlängert? Die läuft wohl am 31.01. aus. Vielleicht will ja auch ConcordEffekten bei der Roadshow im Februar einige Stücke ausserbörslich umplazieren. Nach einem Vertrag und einer eventuellen Übernahme von Equidyne bekommen die sicherlich eine tollen Preis. Mal sehen ob sich morgen nachmittag im Kurs und in den Stückzahlen schon was tut.

      Also dann, weiter warten. Wobei warten so ziemlich das Schlimmste an dieser Sache ist.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 20:13:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es bleibt spanned!

      Hohes Volumen bei Equidyne. Bereits jetzt das Tagesvolumen bei Vortagesniveau. Kann mir nicht vorstellen, das wir die einzigen sind die den "Braten" hier riechen. Am besten morgen früh fliegt jemand von uns in die USA und besucht die HV von Equidyne. Die neusten Infos könnte der oder die jenige dann brandheiss bei Wallstrett-Online einstellen.

      Bis morgen.
      ML750
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 20:37:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      tach zusammen,

      hi ML750, du scheinst ja mächtig nervös zu sein.
      nur die ruhe, mann. lass dich nicht von dem geschwafel anderer anstecken.

      ich vermute mal, dass in dieser woche nix aufregendes passiert, equidyne-hv hin oder her. bei nem preis von 4 dollar wird der rösch an ne übernahme nicht denken können, zu teuer.
      wichtiger ist, dass er für seinen bereich (deutschland, europa) bald vernünftigen umsatz generieren kann. wenn der stimmt, kann es ihm eigentlich egal sein, was equidyne macht. und nur mit nem koop-vertrag allein kann er auch nix reissen. rösch muss über kurz oder lang ordentliche zahlen bringen, dann wird die spekulation vieler "seher" wahr werden, dass die medizintechnik und insbesondere rösch einer der favoriten für 2001 wird.

      gruss von hier aus an onkel, flager und zorro2, der, wie ich heute erfuhr u.U. mal bei rösch nach dem rechten sehen will (?) ;)
      bist bestimmt genauso gespannt wie ich, wie das mit squid weitergeht, gell?

      bis denne
      der haiflaier
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 19:21:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      hallo zusammen,

      ich glaube, da war wohl nichts mit übernahme.

      auszug aus dem raging bull-board
      betr. equidyne

      von samjack:
      annual meeting was very positive with all initiatives passing.Analysts in attendance.This should be a very good year.

      von gazump:

      Samjack.
      Can you give us some details about what was discussed at the meeting and who the analysts were. Thanks very much.


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 22:03:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tag zusammen,

      ich muss gestehen, das finde ich alles ziemlich spannend!

      Ich habe große Sympathie für die Version von ML. Meine Analyse der Situation hätte das gleiche Ergebnis gehabt.

      Vielleicht noch ein Punkt, der hier noch nicht diskutiert wurde: Vorstände und Direktoren von Equidyne haben in 2000 mehrere 100.000 eigene Aktien verkauft. Gerüchteweise gingen die direkt an Rösch, denn über den Markt hätten sie ja den Kurs ziemlich in den Keller gedrückt.

      Trotzdem: Fundamental bin ich völlig bei Freund Schröder. Rösch hat bislang immer heiße Luft geblubbert und seine Prognosen nie eingehalten. Bestes Beispiel: Rösch meldet eine Vertriebskooperation mit Curasan über 10 Mio.. Curasan widerspricht und betont, dass es sich erst mal um eine 3 monatige Testphase handelt. Nur wenn alles klappt, wird man den Vertrag längerfristig eingehen. Das wären dann die 10 Mio.. Das mit den Krankenkassen stimmt auch: Sie werden die - bereits im Preis halbierte - Spritze nicht bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 23:57:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      tach

      @fatzke
      was schon mehrmals gesagt wurde: rösch kann nur weiterlaufen, wenn neben der ankündigung von koops auch tatsächliche umsätze geliefert werden, is ja klar.
      aber zwei sachen hätt ich denn gern gewusst: dass der vertrag mit curasan nur eine 3-monatige testphase beinhaltet ist klar, wo aber spricht rösch die 10 mio an? hab ich nirgends gelesen. und woher weisst du, dass die zulassung durch die krankenkassen nicht kommt? arbeitest du bei einer oder wie kommst du darauf? denn in anderen ländern haben sie ja bereits die zulassung bzw. werden bald mitteilen, dass sie diese erhalten werden. warum sollte das in deutschland nicht funktionieren? nur weils hier mehr bürohengste gibt oder gibts ne verlässliche quelle?

      gruss
      haiflaier
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 13:50:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      tach,

      @fatzke
      hab die meldung mit den 10 mio gefunden *hurra*
      die frage mit den krankenkassen bleibt

      haiflaier
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 14:50:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kostenuebernahme erfolgt bereits durch einige
      Krankenkassen in Deutschland, meines Wissens z.B in
      Norwegen komplett.
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 14:52:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      staerkere Umsaetze und steigende Kurse
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 18:58:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Guten Abend,

      alle miteinander. Da waren wir doch heute schonmal ganz gut. Allerdings gings nur bis ca. 15.45 Uhr nach oben. Übrigends lagen im Xetra da noch bis 55 Euro ca. 1.000 Stück. Nach 55 Euro kammen im Orderbuch bei 59 Euro 40 Stück und bi 62 Euro 100 Stück. Ansonsten war das Orderbuch leer. Aber nachdems mit dem NEMAX nach unten ging (sind halt alles Angsthasen ind Frankfurt) konnte es jemand nicht lassen noch schnell etliche Stücke abzugeben. Leider gings danach nicht wieder richtig nach oben. Die Verkäuferseite sscheint sein heute vormittag aus dem Markt zu sein. Is ja auch was. Im Xetra liegt bei 51 Euro ne Order mit 7.800 Stück (Geld).
      Scheint aber nicht so, als wüsste hier jemand schon irgendwas wegen Montag oder so. Hat jemand von Euch nochmal was zu Equidyne gehört? Zu der HV is irgendwie nichts rauszubekommen. Mich würden mal die Tagesordnungspunkte und die Zustimmunsquoten interessieren.
      Anonsten bleibt uns wohl nichts weiter, wie auf Montag zu warten und mal schaun ob was kommt und wenn was kommt, wie gross es ist.

      Wünsch Euch ein schönes und ruhiges WE. Wenn noch jemand was hat, dann immer her damir.

      Anonsten, bis Montag.

      Tschau,
      ML750.
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 19:44:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Aber Hallo!

      Da kauft ja doch nochmal jemand. Und nicht zu knapp. Letzter bei 54,50 Euro!

      Ml750
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 19:45:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,

      Da sollten bald Nachrichten kommen.
      Übrigens finde ich die Verkaufsempfehlung der HSBC als einen totalen Flopp, denn dort werden größere Stückzahlen gesucht.
      Da ich leider ein paar Rösch für neue Beteiligungen über HSBC verkauft habe, haben die daraus einen Eigenhandel gemacht. Ein Schelm wer da nicht böses denkt... ;-)))

      Grüße

      Zorro 2

      @ haiflaier bei SQUID macht mich etwas stutzig....mail mir mal unter Zorro@bizcity.de
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 20:37:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich nochmal,

      Schlusskurs Xetra 54,99 Euro (Auktion)
      Letzter Geld 54,20 Euro (157 Stück)
      Letzter Brief 55,00 Euro (430 Stück)

      Letzter Parkett 54,00 Euro bB

      Wie gesagt, im Orderbuch stand nach 55 Euro nichts mehr. Die Käufe haben nochmal gegen 19.00 Uhr eingesetzt. Mindestens auch 2 Kurse mit über 500 Stück. Da könnt Ihr mir sagen was Ihr wollt, aber freitags gegen 20.00 Uhr hat, wer auch immer da kauft, bestimmt bessers zu tun. Mal sehen.

      Hier der Link für nachbörsliche bzw. vorbörsliche Kurse von Lang&Schwarz.


      http://quotecenter.ls-d.de/lang/detail_aktie.cfm?swkn=529140…


      ML750
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 23:20:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Alle

      Eigentlich blödsinn, aber vieleicht ineressant!

      Bei N-TV haben sie wieder Rösch aufgenommen unter die Papiere die bei Nemax verfolgt wird.

      Es war früher auch so, aber nach den tief im Sommer haben sie sie rausgenommen. Wieso auf einmal jetzt?


      Schönes wochenende

      Klyhmann
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 23:23:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Mal sehen, wann sie die "Dausend" erreichen.... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 23:28:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ alle

      Und alles bestens für Montag. wenn da keine meldung kommt, sehen wir sicher ganz schlechte kurse. jetzt haben rösch selbst öffentlich einen auftrag angekünigt. und diese sollte jetzt anfang januar kommen. dienstag ist schon der zweite januarhälfte!!!!!!!

      Klyhmann
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 00:22:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      Auch wenn ich mir den Unmut der Rösch-Fans zuziehe und mich wiederhole: Vor einigen Monaten hiess es z.B. bei der AOK definitiv, dass die Kosten für den InJex incl. Ampullen im Regelfall NICHT übernommen werden. Glaube kaum, dass sich an dieser Einschätzung etwas geändert hat. Wäre vor dem Hintergrund der Kostensituation im Gesundheitssystem und der Fragwürdigkeit des InJex (wer von Euch hat das System denn schon einmal ausprobiert?) auch sehr überraschend.

      Aber zur Beruhigung der Rösch-Anhänger: Bis zum 31.1.2001 wird noch fleissig heisse Luft produziert. Der Kurs dürfte bis dahin zumindest stabil bleiben. Grund: Ab dem 31.1.2001 dürfen die Altaktionäre Concord Effekten und TFG Kasse machen.
      Danach werden wir weiter sehen.

      Gruß, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 11:11:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      hi joschka schröder,

      dass die kosten MOMENTAN von den meisten krankenkassen nicht übernommen werden, ist ja nichts neues.
      aber das wird sich sicherlich noch ändern.
      allein die tatsache, dass in deutschland täglich hunderte sich an eine spritze infizieren, sagt doch schon alles.
      und die herkömmlichen spritzen sind ja auch nicht gratis.

      p.s.
      joschka, wenn du dich schon bei einer krankenkasse informierst, dann bitte nicht bei einem sachbearbeiter.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 19:06:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      @zerro
      Dass sich irgendjemand in der Vergangenheit an einem Insulinpen infiziert haben soll, ist mir neu - und in der gesamten Medizinliteratur noch nicht beschrieben worden. Typische Rösch-Phantasie, die - wie vieles andere auch - von Laien-Aktionären unkritisch übernommen wird!
      Dass Du Personen aus der Führungsebene der größten deutschen Krankenkasse als Sachbearbeiter bezeichnest, muss ich wohl nicht weiter kommentieren.
      Gruß, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 19:20:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ Joschka Schröder

      erkundige Dich mal, wieviele Kosten jährlich der Berufsgenossenschaft entstehen, weil sich medizinisches Personal nach Subkutaninjektionen an der kontaminierten Kanüle verletzen! Soviel zum Laien Herr Oberlaie!

      Grus Justus
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 19:40:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      @JustusH

      Na, Du scheinst ja über ganz bedeutende Erkenntnisse zu verfügen. Infektionen bei Ärzten und medizinischem Personal nach SUBCUTANEN Injektionen ... BITTE UM SERIÖSE LITERATURANGABE!!!!


      Davon völlig abgesehen: InJex soll vom Diabetiker zur SELBSTapplikation eingesetzt werden.

      Gruß, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 23:20:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      hallo joschka schröder,

      1. habe ich behauptet, dass irgend jemand sich mit einem insulinpen infiziert
      haben soll?

      2. wieso hör ich immer nur insulin ?
      hab ja überhaupt nicht gewusst, das man mit injex
      NUR insulin spritzen kann!
      was ist den mit den punkten: lokalanästhesie oder impfungen?
      oder was haltest du von z.b. nimos?

      sicherlich bin ich medizinliterarisch nicht so bewandert und muss bei den prahlerisch
      dargestellten fachausdrücke passen.
      was mir eigentlich so gleichgültig ist, wie in london ein fahrrad rostet.
      aber im gegensatz zu dir, ist mir die logische denkensweisse geblieben.

      was die person, die in der „führungsebene“ ( führungsebene ist relativ )von aok zu injex sagt, ist so gleichgültig
      wie „siehe punkt london“.

      weil:
      sowie die erste grosse krankenkasse injex zulassen wird, werden die restlichen
      grossen krankenkassen ( auch aok ? ) folgen.
      warum?

      hast du kinder?
      bei deiner schreibweisse wohl nicht.

      so, jetzt fragst du dich, was hat das alles mit kinder zu tun?

      das ist doch ganz einfach.
      stell dir „einfach“ mal vor, du hast kinder und was du alles dafür tun wirst,
      damit deine kinder bei einer impfung nicht weinen.

      z.b krankenkasse wechseln?

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 23:36:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      @joschka

      betr.:
      injex soll vom diabetiker zur selbstapplikation eingesetzt werden.

      wie ist es aktuell bei den herkömmlichen spritzen?
      keine selbstapplikation?

      und eines ist sicher.
      lieber versuche ich die injektion mit eine nadellosen spritze als mit einer herkömmlichen.

      noch ein gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 13:31:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ Joschka Schröder

      wenn Du Dich für die genaue, nationalweite Zahl interessierst, erkundige Dich bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. In der Klinik, in der ich arbeite, gibt es ca. 2000 Ärzte und ca. 3000 Pflegekräfte, dabei kam es im Jahr 1999 zu 164 sogenannten "Spritzenunfällen". Die kliniksinterne Regelung schreibt eine sofortige Diagnostik bezüglich der medizinischen Person und des Patienten auf HIV/Hepatitis Serologie vor. Desweiteren sind Kontrollen nach 4 Wochen und 6 Monaten vorgeschrieben. Diagnostik kostet Geld, falls Dir das ein Begriff ist.
      Hör doch endlich auf, immer nur von Insulin zu schwafeln. Das ist bei weitem nicht das gesamte Potenzial.
      Diese Tatsache läßt bei mir immer mehr den Verdacht aufkommen, daß Du medizinsche kaum Kenntnisse besitzt. Wäre ja auch nicht weiter schlimm, aber dabei die Klappe aufreißen, finde ich .....na ja!

      Abgesehen davon, besitzt Rösch noch weitere Produkte. Wenn Du jetzt auch noch behauptest Nimos (nichtinvasive Blutzuckerbestimmung) sei auch ein Flop und Du glaubst, daß Rösch das serienreife Produkt Nimos ohne Injex vermarktet, dann empfehle ich Dir Beate Uhse Aktien. Ich denke, daß dieses Potenzial auch Herr Schröder einschätzen kann.

      Gruß Justus
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 14:26:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo alle miteinander,

      verfolge gerade Euren "Streit" wegen INJEX. Ist ja sehr interessant. Unser Joschka kann`s halt nicht lassen. Ich halt mich da raus. Ich geb gleich zu, von diesen medizinischen Dingen hab ich eh keine Ahnung. Nur so viel. Ich lag mal mehrere Wochen im Krankenhaus wegen 2 komplizierten Knieoperationen. Da gab`s ne Menge Spritzen. Wenn ich´s mir hätte aussuchen können, hätte ich lieber ne Methode gewählt, die nicht so schmerzhaft ist. Das sich INJEX oder ROJEX nicht durchsetzen glaube ich nicht. So ist das immer mit neuen Entwicklungen.

      "Was der Bauer nicht kennt, dass frisst er nicht."
      (Um`s mal so auszudrücken)

      Jetzt nochmal zum Auftrag. Wenn das stimmt, was ich "gehört" habe, ist das Entscheidende bei dieser Sache, wo das Anwendungsgebiet für ROJEX bzw. INJEX liegen soll. Meinen Informationen nach, bezieht sich der Auftrag auf ROJEX und nicht auf INEX. Wenn ich im Bilde bin, ist dies die Einmalverwendbare Variante. ROJEX soll in den USA bei Kinder und Jugendlichen eingesetzt werden, die mit Hormonen (z.B. Wachstumshormonen) behandelt werden. Ich glaube schon, dass dies eine Zielgruppe ist, die den Schmerz der Spritze vermeiden möchten, wenn Sie können. Schon rein aus psychologischen Gründen. Meines Wissens nach, hat Equidyne die Weltrechte für INJEX und Rösch die Europarechte für INJEX. Die alleinigen Rechte für ROJEX liegen wohl bei Rösch. Ansonsten könnte Rösch ja auch keinen Vertrag mit einem amerikanischen Pharma-Konzern machen.

      Das die deutschen Krankenkassen nicht die schnellsten sind wissen wir ja. Der Erfolg von INJEX oder ROJEX hängt auch sicherlich nicht davon ab, ob die AOK die Kosten erstattet oder nicht. Sobald Rösch die ersten grösseren Verträge hat, wird sich auch die Sache mit den Krankenkassen von selbst erledigen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Thema Krankenkassenerstattung nicht das vorrangigste Thema bei Rösch ist. Hier wird man sicherlich versuchen, erstmal ein paar grössere Aufträge an Land zu ziehen. Die Randprobleme klären sich dann auch von selbst.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 15:22:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ ML750

      (wie bist Du eigentlich auf diesen mysteriösen Namen gekommen???)

      Nun, was ich gelesen habe, müßte der Auftrag bzw. die Bekanntgabe des ersten Auftrages unmittelbar bevorstehen...vielleicht ja doch schon am Montagmorgen, was meint Ihr denn?

      wenn sich der erste Auftrag bei den Analysten positiv bemerkbar macht, wird auch von dieser Seite eine massive Heraufstufung die Folge sein.
      Einige Banken kommen in absehbarer Zeit mit interessanten Studien zur Aktie Rösch AG Medizintechnik.
      Ich denke, dann haben wir hier auch von institutioneller Hinsicht ein weiteres Kurspotenzial zu erwarten.
      Auch die Folge von weiteren Aufträgen im Bereich INjex/Rojex sollten zuügig voranschreiten. Nach dem ersten Auftrag wird hier etwas mehr Tempo bei den lfd. Verhandlungen zu erwarten sein.

      Ich bin frohen Mutes, dass sich die Aktie in diesem Aktienmarktumfeld zu gut halten konnte. Besser kann es kaum sein!

      Also dieses ist meines Erachtens durch die stark gefüllte ProduktPipeline und Nachrichtenfluss eine der interessanteren Aktien am Neuen Markt für 2001.

      Viel Erfolg beim Traden

      Gruß
      Jennifer
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 17:20:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      @JustusH
      Ruhig Blut, JustusH, beantworte lieber meine Frage.

      Dass Spritzenunfälle mit iv.- oder im.-Spritzen schwerwiegende Folgen haben können und die von Dir beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen erfordern, hat niemand bezweifelt.

      ABER: Wo, bitte schön, ist weltweit auch nur ein einziger HIV/HPV-Infektionsfall durch Nadelstichverletzung mit einer subcutan eingesetzten Spritze beschrieben worden? Gab es etwa in Eurer Klinik einen Fall? Wäre eine aufsehenerregende Publikation wert!

      Außerdem: Auch wenn Du jetzt auf weitere Rösch-Produkte (die noch lange nicht marktfähig sind) und den InJex-Einsatz bei anderen Erkrankungen hinweist, so basiert die gesamte Rösch-Planung weiterhin auf dem Masseneinsatz des InJex bei Diabetikern. Und Diabetiker spritzen sich nun mal im Regelfall selbst, so dass das Infektionsargument eh wegfällt.

      Gruß, Joschka Schröder

      PS: Marktpotential von Beate Uhse kann ich leider nicht einschätzen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 17:47:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      @zerro
      Schmerzfreiheit durch nadellose Injektion klingt sehr gut, geb ich zu. Das Problem ist nur, dass die InJex-Injektion laut Probandenangaben keineswegs weniger schmerzhaft sein soll als eine herkömmliche Injektion mittels Pen oder feiner s.c.-Nadel. Ob Du eine feine Nadel oder aber mit großem Druck eine Flüssigkeit durch die Haut jagst, gibt sich nicht viel.
      Probiers doch selber mal aus!
      Gruß an die Familie,
      Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 18:48:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Obwohl nicht investiert freue ich mich über das neuerwachte Interesse an Rösch und Eckart & Ziegler, da dies den gesamten Markt für Medizintechnik beflügeln wird.

      Dies nützt auch mir als Anleger bei KRETZTECHNIK.

      In neun Tagen gibt es die Zahlen vom letzten Geschäftsjahr sowie eine Analystenkonferenz. Laut Focus Money ist ein Einstieg bis 20 Euro lukrativ.

      Grüße Germanist
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 21:16:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      hi joschka schröder,
      da liegt also der knochen vergraben!
      du glaubst nicht, dass injex schmerzloser ist, als eine herkommliche spritze.
      da gibt es nur eins und zwar, selber ausprobieren.

      aber der erste satz geht an rösch.
      weil der psychosomatische-schmerzeffekt, bei einer nadellosen spritze gleich null ist.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 01:23:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich habe Eure Diskussion einige Zeit verfolgt. Zum Thema Schmerzfreiheit kann ich allen Boardteilnehmern aus eigenem Erleben berichten. Injex ist tatsächlich schmerzfrei. Ich selbst und mehrere Probanden empfanden keinen Schmerz. Das Geräusch ähnelt dem eines Tackers. Eine winzige Rötung der Haut an der "Einstichstelle" erinnert an die Injektion.
      Auf dem Equidyne-Board behaupten sie steif und stur, daß die Rojex Rechte auf Europa beschränkt sind. Denn Equidyne hat auch eine Einmalvariante entwickelt. Für Spekulationen bleibt also noch viel Raum.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 10:45:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      der kurs steigt und steigt, hat jemand news?
      buj
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 18:03:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hi alle miteinander,

      heut ist zwar nicht das gekommen auf was wir warten, aber ruhig Blut. Meinen Infos nach, mal bis Freitag warten. Nehme auch mal an, dass sich Rösch in den nächsten Tagen mit einem Aktionärsbrief bei uns meldet und uns mal erklärt was jetzt so Sache ist. Der Aktionärsbrief für Januar fehlt ja noch. Aber in Anbetracht dessen, dass die Geschäftsführung erst seit heute wieder auf Arbeit ist, nach der Equidyne-Sache, wollen wir ihnen aber auch 2-3 Tage Zeit noch zugestehen.
      Der Kurs steigt eigentlich nur, da der Verkäufer aus dem Markt ist und die Briefseite sehr dünn ist. Da reichen auf der Geldseite schon ein paar Stück aus. Wär ja auch nicht schlecht, wenn wir vor irgendwelchen Meldungen noch 2-3 Euro im Kurs machen würden.
      Davon mal abgesehen, haben wir auch charttechnische Unterstützung. Der kurzfristige Abwärtstrendkanal bei 54 Euro wurde heute nach oben verlassen. Der MACD hat vor ein paar Tagen ein Kaufsignal generiert, welches sich in den nächsten Tagen verstärken sollte. Der RSI ist weiterhin auch sehr positiv. Ohne Meldung wäre der nächste Widerstand die 60 Euro.

      Also ruhig bleiben. Hab ich zwar in den letzten Tagen schon mehrmals gesagt, aber "Gut Ding braucht gut Weil".

      Übrigends hab ich mich nochmal vergewissert, die alleinigen weltweiten Patente für ROJEX (einmal verwendbare Variante)liegen bei Rösch, da dies eine Eigenentwicklung ist. Davon mal abgesehen, könnten die sonst ja auch nicht wegen ROJEX mit einem amerikanischen Pharma-Konzern verhandeln.


      ML750
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 20:04:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hi ML750,
      ich stimme dir zu, weil ich heute wiederum mit Frau Morissey von Rösch gesprochen habe und gute Auskünfte erhalten habe.
      Der Vertrag soll diese Woche gemeldet werden. Man stehe zu den Inhalten der Meldung vom 20.12.2000, der Vertrag ist inhaltlich nicht mehr diskutiert wurden. Die Formalitäten bei dem großen Pharmakonzern hätten die leichte Verzögerung verursacht, die Rösch AG wäre sich der Stimmung am Neuen Markt bewußt und steht zu der Aussage von Herrn Rösch, dass Verträge gemeldet werden, wenn die Tinte trocken ist.

      Ich konnte es mir nicht verkneifen zu fragen, ob ihr die Beiträge von Joschka Schröder im WS - Board bekannt seien.
      Sie sagte, dass der Vertrag mit einem Pharmakonzern wohl jede in Fragestellung des Injex/Rojex erledigen würde und damit auch die Kommentare von J.S.. - Ich muss sagen: Ein guter Punkt !!

      Sie sagte ferner, dass Herr Rösch im Februar wieder einen Live Chat hier am Board plant und auch gerne die Fragen eines J.S. beantworten wird. Auf dem letzten Chat hätte er sich ja zurückgehalten.

      Mein Kommentar: J.S. hat Kenntnisse, die darauf schliessen lassen, dass er im Aussendienst eines Pharmakonzerns arbeitet und ich schätze, dass es Aventis ist.

      Übrigens, der Kurs steigt und steigt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 20:23:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hey, genial, klasse, fantastisch, toll, der Kurs steigt und steigt... heute in Xetra genau um 1,8 Prozent!

      Super! Aber bitte warten wir ab, was da diese Woche noch kommt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 21:41:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi Fatzke66,

      wegen Deiner fundamentalen Kritik. Bei der Rösch-Aktie setzen wir ja nicht auf irgendwelchen alten Jahresabschlüsse. Die interessieren nicht. Hier geht es um eine grundlegende wissenschaftliche und technolgische Neuerung. Wie das halt bei solchen Sachen so ist, kommt es hier und da halt auch mal zu Verzögerungen oder ungeplanten Hindernissen.
      "Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut!"
      Diese Zukunft der vielfältigen Rösch-Produkte werden mit der Aktie gekauft und nicht der letzte 3-Monats-Bericht. Das Risiko bei einer solchen Aktie ist sicherlich erheblich, da vielleicht nicht so alles passiert wie gedacht. Setzen sich allerdings solche Neuerungen am Markt durch, wird der Aktionär auch entsprechend belohnt. Jeder muss für sich selbst dieses Risiko abschätzen. Mit Rösch setzen wir auf Zukunft, Fortschritt, Wachstum, Ideenreichtum, Patente, gutes Managment usw.

      Sicherlich steht der Vorjahresumsatz von ca. 8 Mio. DM nicht im Verhältnis zu Marktkapitalisierung von ca. 450 Mio. DM.

      Aber wie heisst es, es gibt keine fairere Bewertung für eine AG wie der Aktienkurs selbst!

      Und der spricht ja nun Bände oder nicht?

      ML750
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 09:46:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      Endlich mal jemand, der ohne Polemik argumentiert. Sehr angenehm!

      Wenn ein Aktienkurs Deiner Meinung nach Bände spricht, hat der von EM.TV es auch mal getan. Ich jedenfalls habe gelernt, wie wichtig der Eindruck des Managements ist und Andy Rösch traue ich keine drei Sekunden.

      Wenn ich außerdem sehe wie die ihre Ad Hoc-Meldungen künstlich aufblasen, schwindet das Verrauen noch deutlich mehr.

      Aber bitte - warten wir`s einfach ab. Mal sehen was mittelfristig draus wird.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 10:36:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo,
      ich habe auch das Vertrauen in die Aktie verloren.
      Seit der Hauptversammlung werden immer wieder neue Termine
      für die Bekanntgabe des Pharma-Auftrags genannt.
      Selbst letzten Freitag war von seiten Rösch noch eindeutig gesagt worden, dass es Montag ( gestern!! ) eine Nachricht geben soll.
      Wo ist diese ????

      Gruss
      newbeta

      @ ML750
      Ich weiss nicht warum du die Aktie so pusht.
      Sieh einfach die realen Fakten.
      Hier wirst du von Rösch verar.....!
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 10:47:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      ich muss newbeta recht gegen, ich WAR auch ein fan von roesch, ich finde die produkte auch immer noch okay, (nadel -> horror) aber was sollen die ankündigungen immer?
      ende dezember: .... anfang jänner
      anfang jänner: .... am 15.1
      am 15.1: .... nix ???

      ???

      buj
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 11:36:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Leute,
      bin auch in Roesch investiert,
      und verfolge eure Threads.
      Ich empfinde jedoch auch immer mehr Entäuschung
      darüber, daß immer wieder Termine genannt werden,
      die nicht eingehalten werden.
      Was soll das ML750??
      Haltet doch lieber die Finger still und wartet in
      Ruhe ab.
      Entweder man glaubt an Roesch oder nicht.
      Ist halt eine Neue Markt Wette wie viele andere auch.
      Durch dieses Gepushe werden nur immer mehr Leute
      unruhig und ziehen sich irgendwann entäuscht zurück.

      Gruß´

      frasage
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 12:00:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wer an wirklich seriösen und fundierten Infos zu Rösch interessiert ist, der möge sich die älteren, jedoch weiterhin fundamental zutreffenden und durch die harte Wirklichkeit bestätigten Threads zu Rösch von Joschka Schröder und mir durchlesen.

      Natürlich wird die Phantasie der naiven Marktteilnehmer und der Trader angeregt und der Kurs durch TFG gepflegt , wenn man sich seitens der Altaktionäre in Bälde von größeren Paketen trennen möchte... :D

      Das war bei Plasmaselect genauso.... :D

      Gruß
      (insbesondere an Joschka Schröder, dessen fundierte Infos Ihr ernster nehmen solltet - im Gegensatz zu Euch weiß er, wovon er schreibt! )

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 12:08:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zitat von ML750:

      "Ich wurde nochmal darauf verwiesen bis Montag (15.01.) zu warten. Am Montag würde es eine Meldung zum Thema Grossauftrag und Equidyne geben"



      Na, wo isse denn nun?????

      Da, wo alle Lügen von Rösch sind:

      Nur in den Träumen der geleimten Kleinaktionäre!

      Ich persönlich halte ML750 für höchstgradig verdächtig, im Dienste der Altaktionäre den Boden für die bevorstehenden Verkaufsaktionen zu bestellen....
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 14:20:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      liebe mitleidenden,

      ich hab mir zu dieser situation, natürlich auch gedanken gemacht, wieso der auftrag noch nicht gekommen ist.
      vermutlich, konnte rösch die zeitdauer der formalitäten nicht genau abschätzen, da dies der erste große pharmakonzern
      ( hoher verwaltungsapparat ) ist!?
      bisher hatte rösch ja "nur" kleinere deals zu vermelden.

      wie auch immer,
      fakt ist--> was angekündigt wurde, ist nicht eingehalten worden. ( ich hoffe, rösch hat daraus gelernt)
      fakt ist auch--> das dies, dem kurs glücklicher weise nicht geschadet hat, sonder eher das gegenteil.
      (stabiler kurs, da alle den anstehenden hyp nicht verpassen wollten/wollen )
      ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass nichts kommen wird, da dies auch rechtliche folgen für rösch haben wird.

      wenn diese Woche nichts veröffentlicht wird, wird der kurs sicherlich massive probleme bekommen.
      ich glaube , dass dann auch euro am sonntag den wert aus dem musterdepot nehmen wird, was kurzfristig folgen haben wird.

      fazit:
      jeder muss selber wissen, ob er/sie investiert bleibt oder nicht.
      aber zocken möchte ich mit rösch nicht, da ich darauf wetten könnte, das bei einem ausstieg eine meldung kommt.

      zerro
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 14:34:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich stelle fest, dass jetzt doch einige immer
      mehr die realen Fakten sehen.
      Ich glaube bald auch, so wie deep tought, dass ML750
      für die Altaktionäre den Boden bereiten.
      Andererseits sollte bedacht werden, wenn nichts an der ganzen Sache dran ist, hat Rösch ein Problem.
      Dann könnte sich wohl die Börsenaufsicht mit der Firma beschäftigen.

      gruss
      newbeta

      Ich bin doch froh, dass hier nicht nur Blauäugige
      rumlaufen.
      In diesem Sinne.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 15:48:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      hallo leute,
      nun bleibt doch mal auf den boden.
      das ml 750 was mit den altaktionären zu tun hat, ist doch lächerlich.
      wieso soll auf einmal ml 750 schuld daran sein?


      ml 750 ist gegenüber rösch, nur ein positiv eingestellt mensch. (langfristig gesehen)
      und das bin ich auch.

      zerro
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 16:51:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo,

      warten wir wer Recht behält!

      ich bin guter Dinge, versucht mal das Anliegen von ML750 zu verstehen und analysiert mal, wie er schreibt!

      Grüße

      12man
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 18:28:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ein herzliches Hallo,
      (gilt natürlich nur für Rösch-Aktionäre)

      irgendwie is ja heut hier ganz schön was los. Na da will ich mal anfangen.

      a)
      Ich weiss was ich geschrieben habe. Sicherlich sind die Verzögerungen nicht gut. Da muss ich euch ja auch recht geben. Seitens Rösch hätte man sich sicherlich nicht soweit aus dem Fenster lehnen soll. Aber solche Vetragsverhandlungen dauern nun mal etwas länger. Das is nicht so, wie schnell mal ne Pizza bestellen. Und Rösch wird auch aus dieser Sache lernen.

      b)
      Endlich habt`s ihr raus. Ich bin Altaktiönar! Mein einziges bestreben ist es, den Kurs bis zum 31.01.01 auf 150 Euro zu pushen und dann zu verkaufen. Jeden Abend lesen hier tausende von Kleinaktionären meine Beiträge und hauen sich am nächsten Tag die Taschen voller Rösch-Akien. Mein Gott, was es doch für naive Menschen gibt! Schaut euch doch mal, wieviele das Board zum Thema Rösch besuchen. Die hier schreiben sind eh die gleichen. Wer also glaubt, damit könnte man den Kurs bewegen. Das können nur EM.TV Aktionäre sein.

      c)
      Wie gestern schon erwähnt, wer fundamentale Fakten will, sollte halt ne Siemens, Bayer, Deutsche Bank oder sowas kaufen. Rösch kauft man nicht aus fundamentalen Gründen. Wer das tut oder will, hat das Prinzip des Neuen Marktes nicht verstanden. Das das Risiko in einer solchen Aktie hoch ist, hab ich ja gestern auch geschrieben.

      d)
      Mich würde mal interessieren, was es euch bringt ständig auf Rösch oder meinen Beiträgen rumzuhacken? Es gibt hier ja eh nur 3-5 positive Wortmeldungen. Aber wahrscheinlich ärgert ich euch, weil ihr bei 33 Euro ausgestiegen seit und jetzt in einem fundamentalen Wert investiert seit, der wie der NEMAX gelaufen ist. Da würde ich aber auch kotzen! Geschieht euch recht!

      e)
      Offensichtlich wird eure Meinug nicht geteilt. Letzter Kurs 57,50 Euro. Hier scheint niemand in Panik zu geraten. Die an Rösch nicht glauben, sind eh nicht mehr investiert.

      f)
      Look-up. Das sich ein Altaktionär von einem grösseren Paktet trennt ist ja mit Equidyne passiert. Und was Rösch gemacht? Ne Roadshow. Dort wurden an Fonds und Institutionelle die 20% von Equidyne erfolgreich umplaziert. Während und nach der Roadshow ist der Kurs kräftig gestiegen. Der einzige den das betrifft ist Concord Effekten. Die wissen auch, dass sie 6 Monate brauchen um ihre Stücke abzugeben, bei dem derzeitigen Handelsvolumen. Sollte TFG ein paar Stücke abgeben wollen. Bitte. Die 5% von Synergy1 haben wir doch auch verkraftet oder nicht. Die sind von Anfang Dez bis 1. Januar Woche raus.

      g)
      Meine Meinung von Rösch hängt vom Verlauf dieser Woche ab. Passiert nichts, dann habt ihr Recht, dass bei Rösch so einiges hochgradig verdächtig ist. Noch ist die Woche nicht um und der Kurs steigt...


      ML750
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 18:34:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zitat von ML750:

      "Ich wurde nochmal darauf verwiesen bis Montag (15.01.) zu warten. Am Montag würde es eine Meldung zum Thema Grossauftrag und Equidyne geben"


      Allein diese einzelne Äusserung (falls sie kein Hirngespinst eines Users ist - wäre nicht die erste solche Falschmeldung) stellt einen strafrechtlichen Verstoß gegen die einschlägigen Gesetze dar und ist kriminell!

      Variante 1:
      ML750 ist ein unglaublich naiver User, der auch in Alaska kühlschränke kaufen würde, dann wäre dies ein Straftatbestand seitens Rösch !

      Variante 2:
      ML750 will seine Rösch-Aktien mit erfundenen Rösch-Stellungnahmen nach oben bringen (wäre durchsichtig, aber theoretisch möglich), dann hat er vorsätzlich eine Falschmeldung verbreitet - ebenfalls ein Straftatbestand !

      Variante 3:
      ML750 wird von bestimmten Leuten bezahlt - nicht so schnell beweisbar, aber unter intimeren Kennern des NM sind solche Aktionen ein offenes Geheimnis, auch wenn keiner sich zitieren lassen will - dann wäre das ebenfalls ein Straftatbestand mit nicht unerheblicher krimineller Energie.

      zwingende Schlussfolgerung:

      Egaal, welche Spekulation der obigen 3 Varianten zutrifft: Injedem Fall haben wir es mit einer Straftat zu tun!

      Angesichts der TATsachen, die bei Metabox, Infomatec, Gigabell, EM-TV (siehe heutige Meldung des Verkaufes von großen Aktienpaketen durch F.Haffa innerhalb der Lock-up-Periode ! ) und vielen anderen NM-Firmen nachweislich geschehen sind, würde Euch sowas doch wohl nicht wundern, oder??? :D

      Wie gesagt - das ist Spekulation - aber wie lange noch?

      denkt einmal nach... ;)

      und denkt auch einmal an Plasmaselect......


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 18:53:40
      Beitrag Nr. 65 ()
      ...ach ihr kleinen Goldfische...
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 19:24:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      Deep Thought

      Du musst schon richtig lesen. Ich habe nicht geschrieben, dass am 15.01. ein Grossauftrag oder die Übernahme von Equidyne bekannt gegeben wird. Du hast ja recht, sowas kann und darf ich vorher nicht wissen.
      Ich habe geschrieben, es kommt eine Meldung (wie Schreiben, Fax, Information, Mail, Pressemitteilung) zum Thema Grossauftrag und Equidyne. Diese Meldung bzw. Information ist bis heute nicht da. Korrekt. Ich habe auch gesagt, dass dies nicht korrekt ist und nicht gerade einen seriösen Anschein hat.

      Aber ich bleibe dabei. Geben wir der Firma Rösch die Woche Zeit. Vielleicht Du ja auch. Ist bis Freitag nichts da, geb ich Dir recht, dass die Firma Rösch eine Blase voller Lügen ist. Also, warten wir ab.

      Übrigends, ich bin für Variante 1.

      Ml750
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 19:28:34
      Beitrag Nr. 67 ()
      o.k. , warten wir wieder einmal .... :D

      Übrigens, falls Du in Grönland leben solltest: Ich hätte da einen prima Kühlschrank zu verkaufen.... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 19:43:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      aktuell ... aktuell ... aktuell ... aktuell ... aktuell


      ENDLICH, DIE SEIT MONATEN ANGEKÜNDIGTE MELDUNG IST DA!!!

      ÜBERRASCHEND KEINE KOOPERATION MIT PHARMAUNTERNEHMEN - STATTDESSEN STEIGT RÖSCH EXKLUSIV IN DEN EUROPÄISCHEN ENERGIE-MARKT EIN!!!

      Die Rösch AG hat heute mit mehreren führenden europäischen Energie-Versorgern, u.a. RWE und E.ON, einen Kontrakt mit - zunächst - 2 Jahren Laufzeit abgeschlossen, welcher der Rösch AG das exclusive Recht einräumt, alle europäischen Diabetiker und Nicht-Diabetiker mit heisser Luft zu versorgen. Der Rösch-Vorstand ist zuversichtlich, dass sich das neue Modell (sog. InJex-Heizung) in einigen Jahren weltweit durchsetzen wird.

      Aufgrund der herausragenden Perspektiven wird in Kürze eine neue Gewinnschätzung für die kommenden Jahrzehnte veröffentlich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 19:43:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ich hab News aus zuverlässiger Quelle: Bis Ende der Woche wird es keine Mitteilung zu geplanten Kooperation geben. Dafür (voraussichtlich) bis Ende des Monats.

      Jetzt dürft Ihr Euch wieder streiten, ob das nun gut oder schlecht ist.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 19:44:35
      Beitrag Nr. 70 ()
      Deep Thought,

      finde ich fair von Dir. Warten wir gemeinsam bis Freitag. Hier übrigends der genaue Wortlaut von Rösch.


      "Ausführliche Informationen / Neuerungen erfahren Sie am 15. Januar 2001, wenn Herr Rösch wieder aus den USA zurück ist."

      Insofern hat Rösch bis jetzt nicht Wort gehalten. Wie gesagt, ist mir bewusst.


      ML750
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 19:45:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      Joschka,

      ich habe bislang immer Deine Sachlichkeit geschätzt - also bleib dabei und folge nicht dem Negativ-Beispiel zahlloser User!
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 19:51:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      @ J.S.

      *lol*

      Stimmen meine Infos, daß Rösch zunächst die Diabetiker in Mittelaustralien und der nördlichen sahara versorgen will?
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 21:38:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      Depp Thought alias Joschka Schröder,

      deine Unsachlichkeit kennt keine Grenzen.

      Rösch hat einen Free Float von ca. 70 % !!!! Es ist doch wohl sicher, dass hier sehr viele Fonds investiert sind und nur wenige Kleinaktionäre. Trotz Terminüberschreitung scheinen die Fonds von Rösch sehr überzeugt zu sein, sonst
      wäre der Kurs wohl nicht wieder gestiegen.

      Die Investor Relation von Rösch hat mir gestern dargelegt, dass das Unternehmen inhaltlich voll zur Meldung vom 20.12. steht. Leider würden die Formalitäten etwas länger dauern wie erwartet und laut Vertrag müßte auch eine Pressemitteilung oder Ad Hoc mit dem Pharmakonzern erst abgestimmt werden.

      " Die Roadshow im Februar wäre verständlicherweise auf Basis eines bedeutenden Vertrages mit der Pharmaindustrie geplant " und für Februar sei auch wieder ein Live Chat hier am WS Board mit Herrn Rösch geplant.

      Eine gewisse verständliche Logik haben diese Auskünfte und ich bleibe mal ein beruhigter Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 22:59:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      Mal wieder was zur Sache(Roesch-IJX)!!


      Equidyne Corporation Announces Extension of Stock Buy Back Plan

      Board of Directors Approve Plan to Purchase up to an Additional Half Million Shares on the Open Market

      WESTFORD, Mass.--(BW HealthWire)--Jan. 16, 2001--EQUIDYNE CORPORATION (AMEX:IJX - news) announced that its Board of Directors approved an extension of its plan that allows the Company to purchase shares of its common stock on the open market from time to time at management`s discretion, based upon market conditions. The extension is effective through July 31, 2001 and increases the number of shares to 1,500,000 from the original 1,000,000-share limit.

      J. Randall Nelson, President and Chief Executive Officer, stated, ``We continue to believe our stock is significantly undervalued given the progress we have made since one year ago and especially since our July 2000 launch of the INJEX(TM) System into the Diabetes market. We have established a strong presence in the 50 biggest diabetes markets in the U.S., we have a high-speed manufacturing system for our ampules, we have distribution agreements with the Rite Aid Pharmacy chain and local independent pharmacies, we have reimbursement approval from two of the top five Pharmacy Benefit Managers (PBM`s) covering over 35 million lives, our common stock is now traded on the American Stock Exchange and we enjoy a very strong financial position as a result of the recent sale of our Rosch AG Medizintechnik shares for $50 million. We believe our stock continues to be an excellent investment and intend to accumulate additional shares immediately.``

      Equidyne Corporation (www.equidyne.com), through Equidyne Systems, Inc., a wholly owned subsidiary based in San Diego, California, is focused on becoming the worldwide leader in needle-free drug delivery systems for subcutaneous and intramuscular injections. The INJEX(TM) needle-free injector is a compact, uncomplicated device that delivers a virtually painless injection through the skin in a fraction of a second, and eliminates needle stick and disposal problems. For medications requiring injection, we believe the INJEX(TM) System is by far the most comfortable and economical product on the market.

      The statements contained in this news release that are not purely historical are forward-looking statements that may involve risks and uncertainties. The Company`s actual results may differ significantly from the results contained in the forward-looking statements. Factors that might cause such differences include, but are not limited to, the effect of losses and other factors on the Company`s credit facilities, business and results of operations; the Company`s limited capital resources and its ability to fulfill its existing obligations and ongoing capital needs; risks associated with excess or obsolete inventory; the potential impairment of assets; the Company`s dependence on key customers and their financial viability; the impact of competition; and the Company`s abilities to effectively manage growth. These and other risk factors are discussed in the Company`s filings on Forms 8-K, 10-QSB and 10-KSB.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Contact:

      Michael T. Pieniazek
      Equidyne Corporation
      (978) 692-6680
      or
      Jeffery Lamberson or Jason Chautin
      Monde Financial
      (415) 479-7997


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      More Quotes and News: Equidyne Corp (AMEX:IJX - news)
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      Gruß BJ!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 23:00:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Eines ist Fakt : Die Gerüchte um angebliche Großaufträge, ob nun mit INJEX oder ROJEX geistern ja nun schon seit April/Mai vorigen Jahres durch die fiebrigen Anlegerhirne. Bis jetzt hat RÖSCH nicht bedeutendes zustande gebracht und was ich besonders bemerkenswert finde - keinen Vertriebserfolg in Deutschland vorzuweisen ! Irgendwie erinnert mich das alles an Met@box...

      Dennoch sollte man Rösch unterstellen können, das er nach all den Querelen am Neuen Markt sich nicht auch noch in die Reihe der Betrüger einordnen will. Vielleicht hat er ja wirklich was in der Tasche.

      Vielleicht ist das Management auch zu unerfahren und hat vor lauter Euphorie über bevorstehende Vertragsasbschlüsse zu zeitig die Gier der Analysten und Anleger geschürt, indem Informationen nach außen gedrungen (oder vielleicht auch bewußt lanciert worden), die eigentlich noch garnicht nach außen hätten dringen dürfen !? Mich wundert aber auch immer wieder, dass die IR Abteilung Termine nennt, die dann doch nicht eingehalten werden (siehe T. 15.01. zu den Erkenntnissen des US-Trips des Managments)und das man soviel Zeit dafür verwendet, ein paar "keine Anleger" so umfangreich zu "informieren". Methode oder Unerfahrenheit ?

      Auch wenn das im ersten Moment vielleicht vorbildlich erscheint, so grenzt es doch manchmal auch an Verstösse zur ad-hoc Pflicht-oder ? Bis jetzt ist auch noch nichts zum bevorstehenden Ende der Lock-up Frist verlautbart worden. Methode oder Versäumnis ?

      Aber anders herum gesehen ist der Kurs der Aktie ja auch immer noch stabil und wenn die Unsicherheit zu groß wäre, würde man das sicherlich im Kurs sehen.Und da mittlerweile auch Fonds sich offiziell zu einem Engagement bei Rösch bekannt haben, sollte man von einem langfristigen Anlagehorizont ausgehen können und das verspricht zumindest etwas Sicherheit.

      Viel Spass und weiterhin gute Nerven beim Warten......
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 23:11:46
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich hab mit den thread gar nicht erst durchgelesen, aber vielleicht interessiert es euch, dass ihr Aktionäre einer baldigen Pleitefirma seid.
      Denkt mal drüber nach!
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 23:12:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ach,ja und noch was:

      Deep Thought/Joschka Schröder(von den toten auferstanden)

      HALT´S MAUL!!!

      Gruß BJ!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 23:37:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      @Broker Jens
      Deine Argumente überzeugen - eine Bereicherung für jedes Board. Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 23:40:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      ich wette um 1 kiste champagner, daß am 17.01.01 ( mittwoch ) die adhoc kommt.
      wer hält dagegen ?
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 00:12:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      Gut möglich, dass heute eine adhoc-Meldung kommt. Warum auch nicht? Fragt sich nur, worüber berichtet wird!

      Windige Kooperations- oder Lieferverträge (erinnere an DIAMED) oder ``nadellose Glukosemessgeräte´´, bei denen allerdings ein ``Dorn´´ verwendet wird (siehe NIMOS), oder ...
      Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

      Lassen wir uns überraschen.

      Gruß, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 09:38:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      @goldsaftmann

      Bitte den Champagner ausliefern....

      Prof. Bobby kann vermutlich mit der IR-Abteilung von Rösch kommunizieren, ohne daß ihm Telefonkosten entstehen... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 11:17:08
      Beitrag Nr. 82 ()
      http://de.biz.yahoo.com/010117/71/1a4bs.htmlR


      Rösch kurz vor Kooperation für nadellose Spritze
      Frankfurt, 17. Jan (Reuters) -

      Die am Frankfurter Neuen Markt gelistete Rösch Medizintechnik AG steht einem Bericht der "Telebörse" zufolge kurz vor der Kooperation mit einem großen Pharmaunternehmen für die nadellose Spritze "Injex". Bis Ende Januar solle eine entsprechende Vereinbarung abgeschlossen werden, berichtet das Anlegermagazin am Mittwoch vorab unter Berufung auf Rösch-Chef Andy Rösch. Den Angaben zufolge sei der schwedisch-amerikanische Pharma-Konzern Pharmacia der wahrscheinlichste Partner. Eine Sprecherin bestätigte auf Anfrage die Kooperationsverhandlungen, wollte sich aber nicht zum Namen des Gesprächsparnters äußern.
      Andy Rösch habe zudem die Spekulationen um die Übernahme seiner früheren Mutter-Gesellschaft Equidyne dementiert, berichtete das Anlegermagazin weiter. Er habe zwar an der jüngsten Hauptversammlung von Equidyne teilgenommen, dennoch sei die Akquisition von Equidyne derzeit kein Thema, sagte die Rösch-Sprecherin.

      ers/ban
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 14:05:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      1) Wieso A.Roesch auf einmal jetzt glauben?
      2) Selbst, wenn ein Unternehmen eine Kooperationsvereinbarung schließt: in ein bis zwei Jahren ist die nadellose Spritze tot -> bloße Verzögerung des Konkurses.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 15:08:11
      Beitrag Nr. 84 ()
      hallo zusammen.
      news von heute!

      Rösch AG vor Abschluss von Vertriebskooperation für Injex
      Berlin (vwd) - Die Rösch Medizintechnik AG, Berlin, wird bis spätestens Ende Januar eine Kooperation für die nadellose Spritze Injex mit einem großen Pharmaunternehmen abschließen. Das bestätigte Vorstandsvorsitzender Andy Rösch am Mittwoch in einem Gespräch mit vwd. Die Verträge seien geschrieben, lägen im Original vor und sähen für die Kooperation eine Laufzeit von sechs Jahren vor. Es müssten jetzt allerdings noch Formalitäten geklärt werden. Der Vertrag werde aber "garantiert nicht erst im Februar" unterschrieben, sagte Rösch.



      Über den Kooperationspartner wollte Rösch zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Vertragsverhandlungen keine genauen Angaben machen. "Es ist auf jeden Fall ein Top-ranking Pharmakonzern", sagte Rösch. Mit diesem sei vertraglich geregelt, die Zusammenarbeit nach Unterzeichnung der Verträge in einer ad-hoc-Mitteilung bekannt zu geben. Das Anlegermagazin "Die Telebörse" hatte das schwedisch-amerikanische Unternehmen Pharmacia als "wahrscheinlichsten Partner" genannt. Rösch bezeichnete dies im Gespräch mit vwd als bislang "reine Spekulation", dementierte aber auch nicht.

      (mehr/vwd/bp/mr)

      17. Januar 2001, 10:40

      Rösch AG vor Abschluss von Vertriebskooperation ... (zwei)
      Zu den Spekulationen, die Rösch AG habe Interesse an der Übernahme ihrer früheren Mutter, der amerikanischen Equidyne, sagte Rösch, die Möglichkeit sei zwar geprüft worden. Dies sei vor allem auch vor dem Hintergrund geschehen, dass die Rösch AG für das Injexsystem nur europaweit die Rechte habe und es schon "schön wäre, wenn wir dies auch weltweit anbieten könnten". Aufgrund der Prüfungen sei man aber zu dem Schluss gekommen, "dass Equidyne keine sinnvolle Investition ist". Das Unternehmen habe ein "echtes nachweisliches Patent nur für die USA", der asiatische Raum sei patentrechtlich nicht geschützt.



      Eine Akquisition von Equidyne sei deshalb für den Vertrieb in dieser Region unnötig. "Seit letzter Woche wissen wir zudem, dass wir umgehend Verkäufe des Injexsystems in Asien starten können", sagte Rösch. Es gebe bereits erste Abschlüsse beispielsweise mit Indien. Der dortige Abschluss liege "im siebenstelligen Bereich". Lieferungen der Injexspritze gingen in der nächsten Zeit auch an zehn Universitätskliniken in China. Rösch sagte, zwei US-Unternehmen, die neben Equidyne als mögliche Partner noch in Betracht gekommen wären, seien jedoch derart hoch verschuldet und hätten eine so hohe "burn rate", dass ihre Akquisition ein schlechter Schachzug wäre.



      Er setze deshalb auf seine Forschung- und Entwicklungsabteilung. Wenn diese schnell genug ein "Nachfolgegerät für Injex" entwickeln könnte, dann könnte dafür weltweit ein Patent angemeldet werden, sagte Rösch. Er kündigte an, dass die Rösch AG Ende 2002/Anfang 2003 mit einem nadelfreien Blutzuckermessgerät auf den Markt kommen werde. Dieses neue Produkt wolle die Rösch AG jedoch nicht selber vermarkten, sondern in Kooperation mit einem Partner aus der Pharmabranche. +++ Beate Preuschoff


      vwd/17.1.2001/bp/zwi

      17. Januar 2001, 13:16
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 15:13:20
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wieviel Personen arbeiten denn in der ``Forschungs- und Entwicklungsabteilung´´? Mittlerweile mehr als 2 bis 3 Leute?

      Bin auf Antwort gespannt.

      Gruss, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 15:37:41
      Beitrag Nr. 86 ()
      @joschka schröder

      wie viel personen bei rösch in der entwicklung beschäftigt sind, ist relativ unwichtig.
      wichtiger ist, wie viel Ideen diese personen zum umsetzen bekommenen.
      und viele ideen kommen aus dem patent-center.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 15:47:42
      Beitrag Nr. 87 ()
      @joschka schröder

      wie viel personen bei rösch in der entwicklung arbeiten,
      ist relativ unwichtig.
      wichtiger ist,wie viel ideen diese personen zum umsetzen haben.
      und das sind viele ( patent-center)

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:11:46
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hi,

      hier nochmal die verfügbaren Infos von heute:


      VWD TEIL 1:
      Berlin (vwd) - Die Rösch Medizintechnik AG, Berlin, wird bis spätestens Ende Januar eine Kooperation für die nadellose Spritze Injex mit einem großen Pharmaunternehmen abschließen. Das bestätigte Vorstandsvorsitzender Andy Rösch am Mittwoch in einem Gespräch mit vwd. Die Verträge seien geschrieben, lägen im Original vor und sähen für die Kooperation eine Laufzeit von sechs Jahren vor. Es müssten jetzt allerdings noch Formalitäten geklärt werden. Der Vertrag werde aber "garantiert nicht erst im Februar" unterschrieben, sagte Rösch.

      Über den Kooperationspartner wollte Rösch zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Vertragsverhandlungen keine genauen Angaben machen. "Es ist auf jeden Fall ein Top-ranking Pharmakonzern", sagte Rösch. Mit diesem sei vertraglich geregelt, die Zusammenarbeit nach Unterzeichnung der Verträge in einer ad-hoc-Mitteilung bekannt zu geben. Das Anlegermagazin "Die Telebörse" hatte das schwedisch-amerikanische Unternehmen Pharmacia als "wahrscheinlichsten Partner" genannt. Rösch bezeichnete dies im Gespräch mit vwd als bislang "reine Spekulation", dementierte aber auch nicht.


      VWD TEIL 2:

      Zu den Spekulationen, die Rösch AG habe Interesse an der Übernahme ihrer früheren Mutter, der amerikanischen Equidyne, sagte Rösch, die Möglichkeit sei zwar geprüft worden. Dies sei vor allem auch vor dem Hintergrund geschehen, dass die Rösch AG für das Injexsystem nur europaweit die Rechte habe und es schon "schön wäre, wenn wir dies auch weltweit anbieten könnten". Aufgrund der Prüfungen sei man aber zu dem Schluss gekommen, "dass Equidyne keine sinnvolle Investition ist". Das Unternehmen habe ein "echtes nachweisliches Patent nur für die USA", der asiatische Raum sei patentrechtlich nicht geschützt.

      Eine Akquisition von Equidyne sei deshalb für den Vertrieb in dieser Region unnötig. "Seit letzter Woche wissen wir zudem, dass wir umgehend Verkäufe des Injexsystems in Asien starten können", sagte Rösch. Es gebe bereits erste Abschlüsse beispielsweise mit Indien. Der dortige Abschluss liege "im siebenstelligen Bereich". Lieferungen der Injexspritze gingen in der nächsten Zeit auch an zehn Universitätskliniken in China. Rösch sagte, zwei US-Unternehmen, die neben Equidyne als mögliche Partner noch in Betracht gekommen wären, seien jedoch derart hoch verschuldet und hätten eine so hohe "burn rate", dass ihre Akquisition ein schlechter Schachzug wäre.

      Er setze deshalb auf seine Forschung- und Entwicklungsabteilung. Wenn diese schnell genug ein "Nachfolgegerät für Injex" entwickeln könnte, dann könnte dafür weltweit ein Patent angemeldet werden, sagte Rösch. Er kündigte an, dass die Rösch AG Ende 2002/Anfang 2003 mit einem nadelfreien Blutzuckermessgerät auf den Markt kommen werde. Dieses neue Produkt wolle die Rösch AG jedoch nicht selber vermarkten, sondern in Kooperation mit einem Partner aus der Pharmabranche. +++ Beate Preuschoff


      vwd/17.1.2001/bp/zwi
      ML750
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:20:45
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hi,

      die letzten Empfehlungen im Überblick:

      15.11.00 Bankgesellschaft Berlin - Rösch kaufen
      04.12.00 EURO am Sonntag - Rösch kaufen
      06.12.00 Neuer Markt Inside - Rösch halten
      12.12.00 HSBC Trinkaus&Burkhardt - Rösch verkaufen
      12.12.00 LB Baden-Württemberg - Rösch akkumulieren
      14.12.00 Kant VM - Rösch interessant
      18.12.00 EURO am Sonntag - Rösch kaufen
      20.12.00 NemTec-Investor - Rösch kaufen
      21.12.00 Bankgesellschaft Berlin - Rösch kaufen
      22.12.00 Kant VM - Rösch neutral gewichten
      17.01.01 Bankgesellschaft Berlin - Rösch kaufen
      17.01.01 Nordinvest Fonds - Rösch kaufen

      ML750
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:27:55
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hi,

      man freut sich ja über jeden neuen User, der sich zu Rösch äussert. Dabei meine ich im positiven wie im negativen Sinne. Aber das was hier "Kaiser Nero" rauslässt .....
      (Allein schon der Name....)

      Wenn Du einen sinnvollen Beitrag leisten möchtest, dann lege doch bitte dar, worauf Deine Meinung beruht. Ein paar sachdienliche Informationen wären da von Vorteil. Übrigends, Aktien sind keine Wetten, sondern eine Kapitalanlage mit erhöhten Risiken. Rösch gehört zweifelsohne zu den Aktien mit höherem Risiko, aber eine Wette ist dies noch lange nicht. Wenn Du wetten willst, geh zur Pferderennbahn oder setz auf Schwarz.

      Wo ist heute denn Deep Thought geblieben? Was hältst Du von einem vorläufigen Unentschieden?

      ML750
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:34:41
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hi,

      heut war wohl IR angesagt. Jetzt haben wir es ja amtlich. Ein Vertrag bzw. Kooperation bis 31.01.01. Herr Rösch hat sich eindeutig und unwiderruflich festgelegt. Warten wirs einfach mal ab.
      Was ich mich nun noch frage, kommt was zu INJEX oder ROJEX. Ich habe "gehört" es käme was zu ROJEX. Gegenüber VWD haben sich heute auch die Bankgesellschaft Berlin und ein Fondsmanager von NordInvest geäussert. Beide bekräftigten erneut ihre Kaufempfehlungen. Wobei eine von beiden Institionen von einem Auftrag zu ROJEX sprach. Hat jemand Infos zu was nun? Oder zu beidem? Herr Rösch hat sich ja zu INJEX festgelegt.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:41:28
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hi,

      hier noch die aktuelle Aktionärsstruktur:


      Aktionäre der Rösch AG Januar 2001

      TFG Venture Cap. 3,68
      Management Rösch 4,9
      Concord Effekten AG 18,75
      Equidyne Corp. 0
      Henderson Investors Ltd. 6,88
      Streubesitz 72,67

      ML750
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:56:08
      Beitrag Nr. 93 ()
      hallo röschis,
      mein e-mail vom 14.01.01 an rösch
      betr. ijx- hauptversammlung und krankenkassenzulassung für die nadellosen spritzen.
      meine fragen lauteten :
      - welche stelle entscheidet über eine generelle kassenzulassung in deutschland?
      (sind es die krankenkassen selber, oder ist es ein amt?)
      - wie ist diese regelung in den übrigen europäischen ländern geregelt?
      p.s. könnten Sie z.b. im nächsten aktionärsbrief auch etwas über die equidyne-hv
      schreiben?


      die antwort:

      Sehr geehrter Herr _ _ _ _ _ _

      die sog. Krankenkassenzulassung für Hilfsmittel (wie z.B. INJEX, ROJEX) wird
      durch das Sozialgesetzbuch V (SGBV) geregelt. Diese Regelung sieht vor, daß
      der Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen Richtlinien über die
      Verordnung von Heil- und Hilfsmitteln in der vertragsärztlichen Versorgung
      erarbeitet (Liste der erstattungsfähigen Hilfsmittel). Hilfsmittel können zu
      Lasten der Krankenkassen nur dann ohne Einzelfallprüfung verordnet werden,
      wenn sie in diesem Verzeichnis aufgeführt sind. Leider ist diese Liste
      bislang nicht vollständig erarbeitet, d.h. daß sämtliche Injektionshilfen
      einschließlich aller Insulin-Pens nicht im Verzeichnis enthalten sind und
      damit (bis zur Fertigstellung der Liste) nicht unter die Leistungspflicht
      der Krankenkassen fallen.

      Für die Mitgliedstaaten der EU gibt es (noch) keine einheitliche Regelung
      der Kostenerstattung für Hilfsmittel.

      Ihre Anregung, ggf. im nächsten Aktionärsbrief auch etwas zur Situation
      bzgl. Equidyne zu schreiben, haben wir zur Kenntnis genommen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Rösch AG Medizintechnik
      Brigita Morrissey


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 22:54:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      @ML750
      Dass Kant! Rösch interessant findet, dürfte der ultimative Kontraindikator sein. Analyst Frey ist die größte Pfeife hierzulande (gleichauf in einem toten Rennen mit Mühlhaus), seine fundierten Geldvernichtungsratschläge sind in einem anderen WO-Thread übersichtlich aufgelistet.


      @die gesamte Röschgemeinde
      Und nun noch einige Anmerkungen zur Rösch AG, die aus meinem Thread ``Gärtner Roesch im Sturzflug´´ stammen:

      1)
      Bedenklich ist, dass in der Vergangenheit hohe Auftragsvolumina bekannt gegeben worden sind (z.B. DIAMED über 43 Mio. DM – Metabox lässt grüßen!), die jedoch offensichtlich – wie im vergangenen Jahr auch vom Magazin Telebörse kritisch berichtet worden ist – mehr oder weniger nur (widerrufbare) Absichtserklärungen waren.

      2)
      Noch im vergangenen Frühjahr wurden die bereits damals nach unten korrigierten Gewinnzahlen für 2000 und 2001 (DVFA je Aktie) mit 0,15 DM bzw. 2,55 DM beziffert (Originalton: „vorsichtige Schätzungen“!!!)!

      3)
      Das InJex-System selbst weist einige Probleme auf: So kann es zu versehentlichen Gefäßinjektionen kommen (kann man z.B. bei der konventionellen subcutanen Injektion durch einen Aspirationsversuch ausschließen). Bei sehr schlanken Patienten besteht zudem die Gefahr, dass der InJex-Strahl in das muskuläre Gewebe eindringt.

      4)
      Entwickelt wurde das InJex-System vom mittlerweile über 80 Jahre alten Großaktionär der Equidyne Systems Inc., J.S. Pearsons, der mit dem InJex-Projekt in den USA bis zum Rösch-Börsengang überaus erfolglos war. Equidyne konnte große finanzielle Schwierigkeiten in vergangenen Jahr nur durch den Verkauf von Rösch-Anteilen an die Concord Effekten AG kompensieren. Bis zur Bekanntgabe des Börsengangs der Rösch AG lag die Börsenkapitalisierung der Equidyne bei weniger als 10 Mio. US $, danach ist sie –begleitet durch Insiderkäufe (sind in den USA publikationspflichtig) – schnell auf fast 100 Mio. US $ gestiegen.

      5)
      Dass sich die Rösch AG zum IPO als „Entwicklungsspezialist ... für ... Medizintechnik“ bezeichnet hat, war zumindest reichlich irreführend, da Rösch damals quasi ausschließlich im Vertrieb von Fremdprodukten tätig war. In der „Forschungs- und Entwicklungsabteilung“ arbeiteten im vergangenen Frühjahr dem Vernehmen nach eine FH-Ingenieurin und eine Biochemikerin, deren „Forschungsarbeit“ darin bestand, letzte Modifikationsarbeiten am InJex-System in Auftrag zu geben.

      5)
      Auf die anderen zum Zeitpunkt des IPO von Rösch vertriebenen Produkte, wie das Kamerasystem Viola, muss man nicht weiter eingehen. Viola bringt keinerlei medizinischen Nutzen, sondern kann ausschließlich als Marketingprodukt eingesetzt werden (dem Patienten werden via Kamera Befunde demonstriert). Die bescheidene Umsatz- und Ergebnisentwicklung der vergangenen Jahre spricht für sich (auch die meisten Zahnärzte müssen mittlerweile sparen).

      6)
      Durch den Börsengang hat Rösch reichlich Cash eingenommen und versucht jetzt, neue med. Verfahren zu kaufen – was für sich genommen natürlich o.k. ist. Nur die Art, wie mit diesen Verfahren, z.B. Nimos, geworben wird, empfinde ich als hochgradig unseriös (z.B. ist von einem „nadelfreien System“ die Rede, obwohl beim Nimos-System mit Hilfe eines „Dorns“ die Cutis durchstoßen wird, um interstitielle Flüssigkeit zu sammeln).

      Auf dem Sektor der voll- und halbautomatischen Blutzuckermessung werden im übrigen seit über 10 Jahren zahlreiche – teilweise sehr innovative – Verfahren entwickelt. Ich glaube, Deep Thought hat in einem seiner Threads auch etwas dazu geschrieben. Ob sich Nimos auch nur ansatzweise durchsetzen wird, muss man abwarten, habe da aus verschiedenen Gründen meine Zweifel.

      7)
      Die Informationspolitik der Rösch AG muss man wohl nicht weiter kommentieren. Eine Ankündigung jagt die andere, ohne dass bislang Konkretes gefolgt ist (z.B. Aktionärsbrief Juli 2000: „mindestens 2-3 Vertragsabschlüsse mit der Pharmaindustrie im Kalenderjahr 2000“). Auch die reißerischen Inhalte der Aktionärsbriefe sprechen für sich („80 Millionen Bundesbürger ... fungieren damit als indirekter Werbeträger für die nadelfreien Injektionssysteme der Rösch AG“, „Wachstumshormone ... weltweiter Markt beläuft sich auf ca. 1 Mrd. US $ Umsatz, den hauptsächlich die Unternehmen Pharmacia, Novo Nordisk ... bedienen “ (verschwiegen wird jedoch, dass nur sehr wenige Patienten Wachstumshormone verabreicht bekommen und die Umsätze durch die enormen Kosten für das Medikament zustande kommen – hat also nichts mit dem Marktpotential einer Spritze zu tun), „ ... Pharmakonzerne wie Hoffmann LaRoche, Abbot Bayer und Johnson & Johnson. Diese Unternehmen können ihre Millardenumsätze halten, wenn sie mit Rösch im Rahmen von Kooperationen den neuen Rösch-Einmalartikel Blutzuckerpflaster mit integriertem Glucosechip in Zukunft liefern können“ (Größenwahn pur), „neue Marktpotentiale: Krebsheilmittel, Apothekenmarkt Deutschland in 1998 1,4 Mdr. DM“, usw. usw.).

      8)
      Was die Kostenübernahme durch die Krankenkassen betrifft, sollte man weiter skeptisch bleiben (habe aber in jüngster Zeit diesbezüglich nicht mehr recherchiert). Einem Diabetespatienten dürften (vom InJex-Anschaffungspreis abgesehen) monatliche Kosten in Höhe von ca. 105 DM (vorwiegend für die Ampullen) entstehen. Halte es für nahezu ausgeschlossen, dass auch nur eine größere gesetzliche KK diesen Betrag ohne zwingende medizinische Indikation finanzieren wird.


      Wie es mit Rösch weitergeht, steht in den Sternen. Vielleicht gelingt ja tatsächlich irgendwann einmal mit irgendeinem Verfahren ein großer Durchbruch. Ich persönlich investiere jedoch lieber in Unternehmen, die auch Konkretes vorweisen können und etwas realistischer berichten.

      Gruß, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 19:38:36
      Beitrag Nr. 95 ()
      @ Alle

      Sorry das ich mir hier einmische (mit mein sehr schlechten deutsch ich weiss)

      Aber ich habe eine frage zur rechtslage.

      Wenn eine Firma eine Meldung macht,dass auf jedenfall hoffnung für investoren machen sollte, das eine ganz neue dimension der geschäfte entstehen werden, aber dann letztendlich keine deal bringt und damit die anleger eigentlich betrügt. So kann man sich doch eine gefängnis strafe holen. Oder?

      Ich meine so wie Metabox Zb. Die werden doch eine art rechtliche Konsekvensen haben. Weil wenn das nicht der fall ist, da werde ich doch Morgen eine firma von irgen einen scheiss gründen können, an die Börse gehen, eine menge leute dass geld aus die Tasche stehlen, vor der Börseaufsichtrat treten mich erlich entschuldigen und nach die Zahlung eine kleine Strafe mit 20 Mill. nach Hause gehen.

      Ist dass tatsätslich so einfach oder muss Rösch jetzt einen deal bringen ohne angst for die Polizei zu haben.

      Klyhmann
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 23:16:19
      Beitrag Nr. 96 ()
      Tja, in Amerika müsste er das wohl.

      Aber an Beispielen wie EM.TV werden wir mal wieder sehen, wie besch... unsere Gesetze sind. Drei Wochen vor dem großen Zusammenbruch können sich die Vorstände noch hinstellen und von tollen Gewinnen schwärmen - Sie werden in Deutschland dafür nicht zur Rechenschaft gezogen.

      Deshalb muss auch Andy Rösch nichts befürchten!
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 14:19:10
      Beitrag Nr. 97 ()
      @all

      Wo seht Ihr den Kurs, sollte der Großauftrag zustande kommen
      und wo, wenn nicht?
      Vielen Dank für Eure Meinung

      MfG Artnoc
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 15:43:46
      Beitrag Nr. 98 ()
      @klyhmann

      was Metabox angeht, wäre ich etwas vorsichtig. Wer sagt Dir, dass die gelogen haben? Bewiesen ist gar nichts, aber eigentlich ist es vertane Liebesmüh jemanden aufklären zu wollen, der es bis jetzt nicht beriffen hat (Tschuldigung).

      Andererseits hoffe ich grundsätzlich auch, dass falls jemand etwas ankündigt, nicht einhält (sich rausstellt er hat gelogen) auch zur Verantwortung gezogen wird. Aber da wird sicher noch viel Wasser den Rhein runterfliessen. Ich glaube das erleben wir nicht mehr.

      thüringer
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 08:23:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      hallo röschfans

      habe euch ein platz in der röschrakete reserviert.
      ( fensterplatz )
      von dort aus können wir joschka und konsorten zuwinken.
      da die auf die nächste rakete warten müssen.

      Rösch AG Medizintechnik schließt weltweiten Exklusivvertrag mit Pharmacia AB, Stockholm, Schweden

      Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, gibt bekannt, dass mit der Pharmacia Corporation ein Vertrag unterzeichnet wurde, der dem Pharmakonzern die weltweit exklusiven Rechte gewährt, das Pharmacia Wachstumshormon GENOTROPIN (somatropin [rDNA origin] zur Injektion) mit dem nadelfreien Injektionssystem INJEX(tm) zu verkaufen.

      GENOTROPIN ist das weltweit führende Produkt im Segment der Wachstumshormone. Es wurde 1987 erstmals eingeführt und wird heute in mehr als 60 Ländern der Welt erfolgreich verkauft.

      Im Rahmen des Vertrages erhält Pharmacia diese exklusive Rechte für INJEX(tm) bis ins Jahr 2006. Eine Option zur Vertragsverlängerung um 2 Jahre ist vereinbart. Finanzielle Informationen zum Vertragsvolumen werden nicht veröffentlicht.

      Der Vorstand

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 08:56:19
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ein Wachstumshormon? Das soll ein Witz sein, oder? Gibt es hier irgend jemanden, der nicht einen Vertrag mit einem Insulinproduzent erwartet hat? Oder der verstanden hat, was mit "exclusiv" gemeint ist?

      Und nicht ein einziges Wort über die Umsatzerwartung aus diesem Vertrag. Oweh oweh. Diese Meldung ist so schwach, dass sie ganz knapp vor Ablauf des Lockup platziert werden musste, um überhaupt zum gewünschten Termin die gewünschte Wirkung zu entfalten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 10:56:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      hallo zusammen

      zahlen zu genotropin:

      Genotropin, the world’s leading growth hormone, recorded sales of $104 million during the third quarter and $345 million for the first nine months. Sales in the third quarter decreased 4% as a result of an inventory adjustment at the wholesale level for sales recorded during the first half of the year. As a result, third quarter sales do not reflect true market trends. Demand continues to be strong for Genotropin worldwide though results in the third quarter were negatively impacted by foreign exchange.

      http://www.pharmacia.com/investor/3q_00.asp

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 11:22:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      pharmacia macht mit genotropin ca. 1 milliarden dm umsatz pro jahr.
      mal schauen was rösch daran verdient.


      zerro
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 12:08:42
      Beitrag Nr. 103 ()
      verweise auf den Kurzkommentar in meinen Thread "Gärtner Roesch im Sturzflug".

      Ausserdem grundsätzlich:
      Umsatz Wachstumshormon-Markt vergleichsweise gross, weil Medikament extrem teuer. Aber äußerst wenige Patienten - entsprechend geringer Bedarf an Spritzen!
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 14:01:53
      Beitrag Nr. 104 ()
      Lieber Joschka,

      wann begreifst Du endlich, dass bei Rösch das Geld mit Ampullen und nicht mit dem Injex verdient wird???
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 15:34:44
      Beitrag Nr. 105 ()
      @gerhard fischer, bei wallstreet online registriert seit dem 26.1.2001:

      Wenn wenig gespritzt werden muß, heißt dies, daß auch wenige Ampullen verbraucht werden.

      Sollte eigentlich auch Gerhard Fischer einleuchten.

      Gruß,
      Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 16:06:02
      Beitrag Nr. 106 ()
      @Joschka

      was wird Deiner Meinung nach eine Kassenzulassung in Frankreich für Auswirkungen auf den Kurs haben und wird dadurch vielleicht eine K-Zulassung in Deutschland forciert?
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 16:54:48
      Beitrag Nr. 107 ()
      Zu Fragen einer Kassenzulassung in Frankreich kann ich mir kein Urteil erlauben.

      Auf die Haltung der deutschen Krankenversicherungen wird sich eine Auslandszulassung oder -Nichtzulassung nicht auswirken.

      Gruss,
      J.S.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 18:27:36
      Beitrag Nr. 108 ()
      betr. altaktionäre

      Keine Belastung von Rösch durch Altaktionäre
      Keine Belastung der Rösch-Aktie wird durch das Auslaufen der Haltefrist am 31. Januar erwartet. Ein Marktteilnehmer sagte unter Berufung auf das Unternehmen, dass weder Concord noch TFG sich von ihren Anteilen trennen dürften. Entsprechende Befürchtungen waren am Mittwoch durch einen Bericht der "Prior Börse" aufgekommen. Der Börsenbrief hatte die Vermutung geäußert, dass die Aktie durch Verkäufe der Altaktionäre unter Druck kommen könnte und ein Kursziel von 13 EUR genannt. +++ Michael Fuchs


      vwd/26.1.2001/fm/tr

      26. Januar 2001, 16:15

      spezialgruss an ml750, justus und schnurtzel

      zerro
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 19:01:14
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo miteinander,

      muss ja zugeben, mein Glauben an Rösch war bei Kursen um die 48 Euro ganz schön erschüttert. Sei`s drum. Herr Rösch hat Wort gehalten und das ist das Wichtigste. Der Kurs war heut sicherlich nicht der Reisser, aber mal abwarten. Heute und am Montag verkaufen erstmal die, die auf ne schnelle Nummer gesetzt haben und sich jetzt wieder schnell verabschieden. Lassen wir die doch erstmal wieder raus. Dann geht`s auch wieder mit dem Kurs nach oben. Dass bei dem Vertrag, dass Volumen nicht genannt wird, beunruhigt mich nicht weiter. Fakt ist, dass nach Marktanalysen das Marktvolumen bei Wachstumshormonen bei ca. 1 Mrd. USD liegt. In diesem Markt hat Pharmacia einen Marktanteil von ca. 50%. Da werden also auch sicherlich einige Mark für Rösch abfallen. Bin nicht überrascht, dass der Vertrag zu Wachstumshormonen kommt. Hab ja dies schon Anfang Januar geschrieben. Hauptsache Umsätze. Was zum Schluss in der Ampulle ist, is ja völlig egal.
      Nun ist der erste Schritt gemacht und Pharmacia ist ja nicht irgendeine Bude vom neuen Markt. Wir haben es hier mit einem weltweit operierenden Pharmariesen zu tun. Also mal schön ruhig bleiben. Ab 14.02. beginnt die innereuropäische Roadshow. Wegen TFG und Conncord mache ich mir keine Sorgen. Wie schon geschreiben, weiss Conrord auch, dass sie ihre 18,75% nicht über die Börse los bekommen. Wenn überhaupt, machen die das über ne Roadshow, wie bei Equidyne. Laut Händlerinformationen gehen die Stücke von TFG über einen Block-Trade an einen englischen Fonds. Dieser engliche Fonds soll auch in den letzten Tagen bei Rösch eingestiegen sein.
      Es soll ja auch noch Veränderungen bei den Xetra-Betreuern geben. Ferner soll wohl am Montag noch der Aktionärsbrief kommen. Denke mal, da wird es noch einige Informationen geben. Ferner werden sich jetzt sicherlich ein paar weitere Bankhäuser und Analysten der Rösch-Aktien annehmen. Desweiteren wird es bestimmt noch Informationen aus dem Hause Rösch wegen der Look-up geben.

      Na denn, wünsch euch allen ein schönes WE.

      Viele Grüsse an Marco M. und Steffen M.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 01:34:16
      Beitrag Nr. 110 ()
      @ML750:

      > die letzten Empfehlungen im Überblick:

      > 15.11.00 Bankgesellschaft Berlin - Rösch kaufen
      > 04.12.00 EURO am Sonntag - Rösch kaufen
      > 06.12.00 Neuer Markt Inside - Rösch halten
      > 12.12.00 HSBC Trinkaus&Burkhardt - Rösch verkaufen
      > 12.12.00 LB Baden-Württemberg - Rösch akkumulieren
      > 14.12.00 Kant VM - Rösch interessant
      > 18.12.00 EURO am Sonntag - Rösch kaufen
      > 20.12.00 NemTec-Investor - Rösch kaufen
      > 21.12.00 Bankgesellschaft Berlin - Rösch kaufen
      > 22.12.00 Kant VM - Rösch neutral gewichten
      > 17.01.01 Bankgesellschaft Berlin - Rösch kaufen
      > 17.01.01 Nordinvest Fonds - Rösch kaufen

      Das erinnert mich doch glatt an ...

      27.03.2000 Value Reserach - Kaufen
      27.03.2000 Delbrück Asset Management - Overweight
      31.03.2000 Deutsche Bank Research - Buy
      25.04.2000 Merrill Lynch - Long Term Buy
      Mai 2000 J.P. Morgan - Upside but Watch Out for Share Overhang
      Mai 2000 Deutsche Bank - Buy
      09.05.2000 WestLB Panmure - Kaufen
      09.05.2000 Bayerische Landesbank - Anhebung der Gewinnprognosen
      Juni 2000 M. M. Warburg & Co. - Buy
      19.06.2000 Commerzbank AG - Accumulate
      29.06.2000 Bank Julius Bär - Hold
      27.07.2000 Credit Suisse First Boston - Buy
      28.07.2000 Merryll Lynch - Long Term Buy
      28.07.2000 HSBC Trinkhaus & Burkhardt - Add
      07.09.2000 JP Morgan - Buy
      26.09.2000 UBS Warburg- Strong Buy
      02.10.2000 Salomon Oppenheim - Kaufen
      09.10.2000 M.M. Warburg - Kaufen
      02.11.2000 Commerzbank - Akkumulieren
      09.11.2000 DG Bank - Kaufen
      16.11.2000 BHF-Bank - Kaufen
      05.12.2000 UBS Warburg - Hold
      07.12.2000 Merrill Lynch - The Story is Over! Recommendation: Neutral

      ... EM-TV.

      (Quelle: http://www.em-tv.de/sat_investor_d_8_text.phtml)
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 14:32:31
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hi Mandrella,

      na, haben die Dich nun auch noch "umgepolt"?


      Es gibt da noch einen Unterschied zwischen EM.TV und Rösch, die Aktienkursentwicklung........


      ML750
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 02:50:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      @ML750:
      Rösch betreibt eine geniale IR und PR. Es werden hohe Ziele gesteckt, die regelmäßig weit verfehlt werden, aber Rösch überzieht die Investoren mit einem so geschickten, taktischen Bombardement von Pressemeldungen, Aktionärsbriefen etc., dass es bis jetzt (fast) niemandem aufgefallen ist. Es gibt kaum ein anderes Unternehmen am Neuen Markt, das die Baisse trotz massiver Planverfehlungen so gut überstanden hat wie Rösch.

      Ich habe mich selbst lange Zeit täuschen lassen, aber nachdem ich mir kürzlich nochmal den Emissionsprospekt durchgelesen und die Vision von damals mit der Realität von heute verglichen habe, fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

      Hier erkennt man auch die Genialität von Concord Effekten, deren Handschrift man in der Rösch-IR wiederfindet. Niemand außer Concord hätte es geschafft, den Kurs von Rösch so lange auf diesem Niveau zu halten. Ich hoffe nur, dass man bei Concord begriffen hat, dass Rösch bald implodieren wird, und schnellstmöglich aussteigt. Das wird sicher nicht über die Börse geschehen, sondern kursschonend durch außerbörsliche Block Trades mit Fonds.
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 11:57:35
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo,
      nachdem ich schon vor ein paar Wochen die "Seriösität und Aufrichtigkeit" der Meldungen aus dem Hause Rösch angezweifelt habe, fühle ich mich heute bestätigt.
      Nach monatelanger Ankündigung und Vertröstung wurde endlich der "große" Pharmavertrag abgeschlossen.
      Aber seien wir doch ehrlich, auch ml750, was ist dieser Vertrag wert ? und haben wir nicht alle
      etwas anderes erwartet ?
      Volumen wird bewusst nicht angegeben, exclusiv Rösch ist er auch nicht und ich nehme an, dass der erheblich grössere Umsatz von Equidyne gemacht wird.
      Ich halte es für unseriös diese Fakten zu verschweigen.
      ML750, was sagst du dazu ??
      Da der Kurs bis jetzt nicht bedeutend gestiegen ist, nehme ich an, dass viele wie ich denken.
      Ausserdem, welche angegebenen Zahlen (Umsatz, Gewinn ) wurden bis heute erreicht ? Keine !!!!
      In diesem Sinne
      Gruss
      newbeta
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 14:07:10
      Beitrag Nr. 114 ()
      @newbeta:
      > exclusiv Rösch ist er auch nicht

      Ihr habt die adhoc-Meldung alle nicht richtig gelesen! Dort steht nichts von Exclusivität für Rösch, sondern nur von Exclusivität für Pharmacia. Was überhaupt keinen Sinn ergibt, da eh niemand außer Pharmacia Genotropin hersellt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 19:03:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hi,

      schaut mal was ich hier noch gefunden habe. Da haben wir doch einen deutschen Aktienfonds, der Rösch unter den Top 5 führt.

      Weitere Infos unter: http://www.nordinvest.de/line_gro.htm

      Fondsname: EuropGrowth

      Fondsinhalte: Aktien kleinerer und mittlerer Unternehmen (neue Märkte).

      Stand: 31.12.00

      Länder-Schwerpunkte
      Deutschland 72,8 %
      Schweiz 12,5 %
      Frankreich 5,3 %
      Niederlande 3,2 %
      Luxemburg 1,5 %

      Branchen-Schwerpunkte
      Technologie 37,8 %
      Software 9,9 %
      Biotechnologie 7,9 %
      Medien 5,8 %
      Holdings 1,6 %

      Die 5 größten Einzelwerte
      Schneider 8,1 %
      Schweiter 7,0 %
      Roesch 3,2 %
      Comroad 2,8 %
      Pfeiffer 2,4 %


      Wertentwicklung:
      Index Fonds-Auflage am 22.2.99
      1999 18,1 % 83,3 %
      2000 - 41,9 % 2,9 %

      Gar nich mal so schlecht, oder?

      WPK: 979 204

      Konnte leider nur das Fondsvermögen per 30.09.00 ausmachen. Das betrug damals 121,6 Mio Euro. Der Rösch-Anteil wären dann ca. 7,61 Mio DM, dies würde wieder einen Anteil an Rösch von 1,70% oder 81.600 Aktien entsprechen.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 19:43:12
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hallo,

      Hat sich schon mal einer damit beschäftigt wann die Patente von Pharmacia für Genotrpin auslaufen? Wie sieht es denn mit einer Verlängerung der Patente mit einer neuen Verabreichungsmöglichkeit (Injex) aus?
      Wer hat Ahnung? ;-)

      Grüße

      Zorro 2
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 16:41:46
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hi,

      MeiseA und HiLcom haben ja schon die meisten offenen Fragen beantwortet und die entsprechenden Antworten eingestellt. Habe ebenfalls die gleichen Anworten erhalten. Für mich hat damit alles seine Ordnung und die entsprechende Seriösität. Folgendes habe ich per Mail arhalten:


      Sehr geehrter Herr ,

      Bezug nehmend auf Ihre Fragen möchten wir zusammenfassend wie folgt antworten:

      Der Vertrag wurde von den Unternehmen Pharmacia und Rösch AG unterzeichnet. Mit der Equidyne Corp. hatte die Rösch AG zu einem früheren Zeitpunkt eine schriftliche Vereinbarung getroffen, die die Patentrechte der Equidyne berücksichtigt. Auf dieser Basis war eine Vertragsunterzeichnung durch Equidyne nicht erforderlich. Lieferungen und Berechnungen an Pharmacia erfolgen im Rahmen dieses Vertrages ausschließlich durch die Rösch AG.

      Einen festen Bestandteil des Vertragswerkes bildet die Verfahrensweise zur Kommunikation der Vertragsinhalte. Diese sieht vor, dass jegliche Veröffentlichungen seitens der Rösch AG im Vorfeld mit der Pharmacia-Pressestelle abgestimmt werden. Es entspricht den Gepflogenheiten der Pharmabranche, finanzielle Rahmenvereinbarungen nicht zu publizieren. Einer der Gründe dafür ist, dass Verhandlungsrahmen gegenüber dem Wettbewerb nicht transparent gemacht werden.

      Für Fragen stehen wir Ihnen nach wie vor sehr gern zur Verfügung und verbleiben

      mit freundlichen Grüßen

      Rösch AG Medizintechnik


      Also, wieder mal viel heisse Luft unserer Kritiker um nichts. Da dachte wohl Equidyne, schneiden wir uns doch was vom grossen Kuchen ab. Aber es wird wohl bei dem kleinen Stück mit 7% vom Umsatz bleiben. Equidyne ist im Moment sowieso nicht in der Lage, die INJEX-Ampullen in ausreichender Stückzahl für solch einen Vertrag zu liefern. Sonst hätten die wohl auch vorher nicht den Vertrag mit Rösch gemacht, sondern selbst versucht einen Deal an Land zu ziehen. Und wenn das Managment von Equidyne angeblich so gut ist, hätten die den Vertrag ja schon früher abschliessen können. Aber wie heisst es so schön, "Wer zuerst kommt - malt zuerst".


      ML750
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 17:39:42
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo Rösch-Gemeinde,

      Na, wenn das so weiter geht......

      Der Kurs war is heut wieder nicht der Reisser. Wahrscheinlich ist im Kurs doch wohl schon mehr Phantasie, wie ich und wahrscheinlich viele andere auch, gedacht haben. Zumindest hält Rösch Wort und es kommen jetzt endlich Verträge und schliesslich Umsätze. Warten mir mal weiter ab. Das Interesse Institutioneller Anleger wird bestimmt erst nach der Roadshow (ab 14.02.01) kommen. Vorher werden die wohl nicht gross investieren. Der Kurs rennt denen ja auch im Moment nun wirklich nicht weg.

      Ergänzend zur heutigen Ad-hoc gab es von Rösch heute noch folgende Presse-Mitteilung, die etwas ausführlicher ist.


      Pressemitteilung

      Berlin, 30. Januar 2001

      Der nächste Vertriebserfolg für die Spritze ohne Nadel:
      Rösch AG liefert INJEX™ für rd. DM 20 Millionen in die Golfregion

      Wie heute Morgen bereits ad hoc gemeldet, kann die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, einen Vertragsabschluss
      zur Lieferung des nadelfreien Injektionssystems INJEX™ mit Burjuman Pharmaceutical Consultants melden. Der Vertrag umfasst
      die Anwendung im Diabetesbereich und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Das vertragliche Liefervolumen beträgt DM 20
      Millionen.

      Der Lieferstart erfolgte im Januar 2001, wobei die Erstlieferung einen Wert von rd. DM 1 Million hat. Die Lieferungen sind
      durch Akkreditive abgesichert.

      Gerade im Mittleren Osten ist der Diabetes sehr weit verbreitet und mit diesem Vertragsabschluss erschließt die Rösch AG
      einen der interessantesten Märkte für das nadelfreie Injektionssystem INJEX™ zur Verabreichung von Insulin.

      In Zusammenhang mit den vorgenannten Lieferverträgen wird die Rösch AG im April 2001 im Rahmen einer Roadshow mit dem
      Veranstalter ConPAIR AG das eigene Unternehmen institutionellen Investoren aus dem arabischen Raum in Dubai und
      Abu Dhabi präsentieren. Aufgrund des hohen Interesses an moderner, innovativer Technik, das gerade die arabischen Länder
      zeigen, ist eine positive Resonanz zu erwarten.

      Nachdem die Rösch AG vor wenigen Tagen eine Vertragsunterzeichnung zu einer weltweiten Exklusivität mit dem Pharmakonzern
      Pharmacia für deren Wachstumshormon Genotropin publizieren konnte, stellt der jüngste Vertragsabschluss einen weiteren
      Vertriebserfolg für die Spritze ohne Nadel des Berliner Herstellers dar.

      Weitere Informationen:
      Rösch AG Medizintechnik
      Buckower Damm 114
      12349 Berlin
      Tel. +49 (30) 66791537
      Fax +49 (30) 66791566
      Email vorstand@roesch-ag.de
      Internet www.roesch-ag.de


      ML750
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 11:15:18
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hat sich überhaupt schon mal jemand von Euch Gedanken gemacht,wie hoch die Umsatzsatzsumme für das Jahr 2000/2001
      nach den im letzten Jahr bekanntgegebenen Aufträgen (aufgeteilt auf die Jahre) ist?

      Bin bei ca. 18 Mio DM, aber ohne den laufenden allgemeinen Geschäften, ohne dem Deal mit Pharmacia oder noch kommenden Kooperationen und Aufträgen.

      Wann genau wird Rösch in die Gewinnzone eintreten ?
      Denke mal das ist von niemanden bestimmbar , da wir über
      die Auftragssummen nichts Genaues wissen.

      Denke nicht ,daß der Kurs morgen nach Beendigung der Haltefrist nachgeben wird.

      Denke auch ,daß Rösch noch irgendwas in der Hinterhand hat, was vor der Roadshow bekanntgegeben wird.

      Lassen wir uns überraschen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:48:58
      Beitrag Nr. 120 ()
      hi schnurtzel,

      betr. gedanken zu den planzahlen:

      für die nächsten 3 jahre werden „hohe“ wachstumsraten erwartet
      umsatz im jahr 2000/2001 --> ca. 97 mio.
      umsatz im jahr 2001/2002 --> ca. 174 mio.
      umsatz im jahr 2002/2003 --> ca. 237 mio.

      diese umsätze sind konservativ angegeben, was auf den ersten blick
      sehr hoch scheint.

      wie wir alle wissen, hat injex sich auf dem markt durchgesetzt
      ( siehe vertrag mit pharmacia )

      dass pharmacia sich für injex entschieden hat, wird viele andere pharmakonzerne
      die entscheidung für injex wesentlich erleichtern.
      daher rechne ich in den nächsten monaten mit weitere abschlüsse,
      wodurch rösch die planzahlen 2001 einhalten wird.

      was mich auch noch beruhigt ist, dass in der rösch-vorstandschaft
      einer von concord effekten sitzt.
      die sind ja bekanntlich stark in rösch investiert.
      ( und die, kennen die zahlen vom pharmacia-deal )
      solange concord effekten keine aktien verkauft, wird auch nichts
      negative eintreten.


      betr. umsatz:
      im ersten jahr ( 2001 ) werden die hauptumsätze aus dem verkauf
      der nadellosen spritzen erwirtschaftet.
      ( daher der deutliche umsatzsprung im vergleich zum vorjahr )
      und mittel- und langfristig aus dem verkauf der ampullen und nimos.

      da in diese umsatzprognosen rojex und nimos überhaubt nicht berücksichtigt
      worden sind, wird rösch diese umsatzprognosen für 2002 und 2003 deutlich toppen.

      interessant ist, wie viel personen weltweit den wachstumshormon von pharmacia
      genotropin spritzen. ( mal 400 dm/sprize plus ? ampullen/jahr =?dm )

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 15:47:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      Danke Zerro,

      Woher hast Du die Zahlen? Da hat sich Rösch ja ganz schön viel vorgenommen. Also werden Sie auch in dieser Größenordnung mit Aufträgen rechnen.

      Stand die letzten Wochen regelmäßig mit Frau Morrisey ( Rösch AG)in Verbindung und bin immmer noch optimistisch eingestellt.

      Denke mal das kommt jetzt alles nach und nach.
      Eine Kooperation / Autrag nach dem anderen.
      Alleine die Roadshow in Dubai ,da wird noch viel passieren. Die sind noch wesentlich aufgeschlossener für neue Innovationen als Hierzulande und denen Ihre Bürokratie ist wesentlich einfacher. Bis jetzt dachten Sie ja bei Rösch , daß Sie dort nichts verkaufen könnten, nun können Sie " loslegen". Habe mich bei Concord Eff.erkundigt, dort sagte man mir , wird niemand in nächsten Zeit irgendwelche Anteile von Rösch verkaufen, im Gegenteil.Denke, daß wird einigen " Druck " aus der Aktie rausnehmen.

      Es besteht weiterhin großes Interesse von englischen Fonds. Diese sollen zur nächsten Roadshow bedient werden. Und diesesmal über das " Parkett" und nicht über Aktientausch hintenherum.Dies wird dem Kurs sicherlich gut tun.

      Auch der Vertrag mit dem amerikanischen Pharma-UN und die Krankenkassenzulassung in Frankreich steht noch aus.

      Viele Grüße Euer Schnurtzel
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 16:07:56
      Beitrag Nr. 122 ()
      @zerro

      Deine ``konservativen´´ Umsatzzahlen stammen allesamt aus den Emissionsunterlagen:
      ``umsatz im jahr 2000/2001 --> ca. 97 mio.
      umsatz im jahr 2001/2002 --> ca. 174 mio.
      umsatz im jahr 2002/2003 --> ca. 237 mio.´´

      Vielleicht solltest Du vollständigheitshalber auch angeben, wie dort der Umsatz für das Jahr 1999/2000 ``konservativ´´ angegeben worden ist: mit 19,7 Mio. DM.

      Tatsächlich betrug der Umsatz 99/00 letztlich 3,996 Mio. Euro.

      Das nur zu den konservativen Rösch-Schätzungen.

      Dass sich InJex auf dem Markt durchgesetzt hätte, ist mir übrigens neu. Wieviel InJex-Spritzen und -ampullen sind denn bislang überhaupt (für welchen Preis) verkauft worden?

      Seid mir nicht böse, aber Eure Naivität ist kaum zu überbieten.

      Trotzdem alles Gute mit Eurem Investment,
      Gruß, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 17:14:30
      Beitrag Nr. 123 ()
      hallo joschka,

      dass rösch im Geschäftsjahr 1999/2000 statt ca 20 mio. dm nur ca. 8 mio. dm umgesetzt hat
      ist ja nichts neues.

      grund laut rösch: spätere in- betriebnahme der ampullen-produktion.

      aber wieso naiv?

      wieviel von den spritzen oder ampullen verkauft worden sind, wissen wir alle nicht.
      aber ich weiss, dass der im rösch-vorstand sitzende concord effekten-mann es weiss!

      du musst doch zugeben, dass der punkt mit concord effekten stimmt!
      du glaubst doch nicht, dass concord effekten weiter an den aktien-paket von rösch hält, wenn die planzahlen nicht erzielt werden.

      p.s. betr. Konservativ:
      als die planzahlen veröffentlicht worden sind, ist man auch nur von einem europaweiten vertriebsrecht ( bei injex ) ausgegangen.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 17:43:07
      Beitrag Nr. 124 ()
      @zerro
      Auf die Schnelle:
      Im Vorstand von Rösch sitzt kein Concord-Mann. Du verwechselst dies mit dem Aufsichtsrat.
      Grundsätzlich: Glaubst Du tatsächlich, dass ein Großaktionär es vorher groß ankündigt, wenn er sein Aktienpaket abbaut?
      Lass Dir mal handfeste Daten geben, wieviele InJex-Utensilien bislang zu welchem Preis (ohne kostenlose Abgaben) unters Volk gebracht worden sind. Würde mich brennend interessieren. Die Apotheken jedenfalls haben von InJex-Umsätzen bislang noch nichts mitbekommen.
      Gruß, Joscha Schröder
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 18:47:12
      Beitrag Nr. 125 ()
      Planzahlen

      Muss leider Joschka wegen den Planzahlen recht geben. Obwohl ich das sehr ungern tu.e Aber wat muss, dass muss. Rösch hatte im August die Planzahlen wegen der verspäteten Eröffnung der Produktionslinie nach unter korrigiert. Der ca. Planumsatz für 2000/2001 liegt bei ca. 50 Mio. DM. Die genauen Planzahlen für die nächsten Jahre stell ich euch morgen nochmal ein, da ich die heute leider nicht mehr verfügbar habe. Soweit ich informiert bin und wie den letzten Meldungen zu entnehmen, sollten die Planzahlen beim nächsten grossen Auftrag angehoben werden. Eine Überschreitung der jetzigen Planzahlen wird im 1.Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 (ab. 01.08.01) eintreten. Bis zur Bekanntgabe der Erhöhung der Planzahlen müssen wir uns bestimmt mindestens bis zum nächsten grösseren Auftrag gedulden. Dabei meine ich ein Vertrags-Volumen von mind. 20-25 Mio. DM p.a.


      Der letzte Quartalsumsatz und Verlust von ca. 3 Mio. DM hat sich nicht negativ ausgewirkt, da er in den Planungen lag. Über diese Planungen verfügen auch die Institutionellen. Siehe Analyse Bankgesellschaft Berlin usw. Spannend werden die nächsten Quartalszahlen. Denn da sollte es gegenüber den letzten Quartal eine deutliche Erhöhung geben, um das Planziel für 00/01 zu erreichen. Das halte ich ohne Frage auch für möglich. Allein 1. Mio. DM aus dem Dubai-Auftrag wird ja noch im Januar 01 wirksam. Die Zahlen für das Quartal Nov.00 bis Jan.01 sollen lt. Rösch im März01 bekanntgegeben werden.

      Noch was zum nächsten Auftrag. Dieser wird erst sicherlich nach der Roadshow kommen. Das wird das "Leckerlie" für die Institutionellen bei der Roadshow sein. Diese werden dann über die Börse kaufen müssen, da keiner ausserbörslich was abgeben wird oder kann. Auf einen nachhaltigen Kursanstieg setze ich daher erst nach der Roadshow. Erfahrungsgemäss sollte man erste Auswirkungen der Roadshow so 1 Woche nach Beendigung dieser bemerken.

      Zum Kurs. Sind ja heute ab 16.30 Uhr wieder etwas unter Druck gekommen. Das Problem ist, dass aufgrund des inliquiden Handels der Kurs sehr von Gross-Anlegern und Institutionellen abhängig ist. Seit Tagen ist im Xetra zu beobachten, dass eine Adresse auf der Geldseite und eine Adresse auf der Briefseite steht. Die Geldseite zieht sich halt meistens so gegen 16.30 Uhr zurück. Danach bröckelt im Verhältnis gesehen der Kurs recht stark, bei allerdings sehr dünnen Umsätzen. Sieht man im Tageschart sehr schön. Dies erinnert mich an November und Dezember. Da war über Wochen das gleiche Spiel zu beobachten. Wir brauchen halt mehr Umsatz in diesem Wert. Der kommt halt erst mit weiterern Meldungen.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 18:59:16
      Beitrag Nr. 126 ()
      Teil 2 zu den Planzahlen

      Hier nun die Planzahlen für die nächsten Jahre:

      Umsätze Geschäftsjahr 2000/2001: 22.048 T EURO
      Umsätze Geschäftsjahr 2001/2002: 76.820 T EURO
      Umsätze Geschäftsjahr 2002/2003: 115.981 T EURO

      DVFA/SG-Ergebnis 2000/2001: -2.367 T EURO
      DVFA/SG-Ergebnis 2001/2002: 7.126 T EURO
      DVFA/SG-Ergebnis 2002/2003: 12.050 T EURO


      Hier noch ein paar Zeilen aus der dazugehörigen Ad-hoc vom 10.08.00:

      Das geänderte Preis-Mengen-Gerüst (schnellere Marktdurchdringung mit INJEX™-Injektoren aufgrund der Preissenkung) hat zur Folge, dass höhere Mengen von Einmalampullen mit besseren Margen umgesetzt werden können. Aufgrund des Zeitvorlaufs für eine substantielle Marktdurch- dringung wird diese Strategie erst im Geschäftsjahr 2001/2002 ergebniswirksam. Gemäß der neuen Planung wird die RÖSCH AG Medizintechnik im 2. Quartal 2001 wieder schwarze Zahlen schreiben. Das Geschäftsjahr 2000/2001, welches am 31. Juli 2001 endet, wird jedoch aufgrund der Preis- Mengen-Politik noch im Verlustbereich liegen. Wie ersichtlich, werden die Planzahlen für das Geschäftsjahr 2001/02 im Ergebnis nur geringfügig abweichen bzw. für 2002/03 sogar übertroffen.
      Die Planzahlen berücksichtigen keine Verträge mit der Pharmaindustrie. Aufgrund der zu erwartenden sehr unterschiedlichen Vertragsvolumen werden diese nachträglich im Falle von entsprechenden Abschlüssen auf die Planung aufgesetzt.


      Ml750
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 19:08:04
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hi Joschka,

      Rösch hat eindeutig die Vertriebsschiene über Pharmakonzerne gewählt. Das ist sicherlich der schnellste Weg für eine stetige Marktdurchdringung und entsprechende Umsätze. Sicherlich stellt sich die Frage nach der Ertragsspanne bei solchen Verträgen. Wie sich das auswirkt werden wir sicherlich bei den nächsten Quartalszahlen (Nov.00 - Jan.01) sehen. Laut Rösch sollen in diesem Quartal erstmals schwarze Zahlen geschrieben werden.
      Wenn daher die Apotheken INJEX noch nicht kennen, ist das meiner Auffassung nach, im Moment nicht das Problem. Ich denke, der jetzte Weg ist der richtige. Wenn grosse namenhafte Pharma-Konzerne INJEX und ROJEX einsetzen, wird sich dann INJEX und ROJEX in ein paar Jahren auch in jeder Dorf-Apotheke wiederfinden. Da nun Pharmacia ja unterschrieben wird, wird es für Rösch bestimmt einfacher. Da erste Deal mit Pharmacia war meines Erachtens der wichtigste.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 19:29:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      hallo joschka schröder,

      die concord effekten haben in den letzten tagen, vor ablauf der haltefrist
      mehrmals geäußert, keine aktien abzugeben. ( weil sie wissen, was rösch an dem pharmacia-auftrag verdient ).
      ich glaube, dass ansonsten die concord effekten überhaupt kein Kommentar
      dazu gegeben hätte.

      p.s.
      betr. concord-mann:
      danke für die berichtigung

      gruss
      ein gutgläubiger zerro
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 22:15:18
      Beitrag Nr. 129 ()
      Hallo Jungs,
      wollte nur sagen, dass ich mich darüber freue, dass wir uns mittlerweile ruhig und freundlich über Rösch austauschen können. Den Stil der letzten Kommentare habe ich als sehr positiv empfunden.
      Gruss,
      Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 23:20:48
      Beitrag Nr. 130 ()
      @ML750:
      Mit dem "2. Quartal 2001" kann nicht das 2. Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 gemeint sein, sondern es muss sich dabei wohl um das 2. Kalenderquartal 2001 handeln. Denn überleg Dir mal folgendes:

      Q1 00/01: -1,5 Mio. Euro
      Q2 00/01: > 0
      Gesamtjahr: -2,4 Mio. Euro

      Das würde ja bedeuten, dass nach dem Break Even im 2. Quartal für das 2. Halbjahr ein Verlust erwartet würde! Das ergibt keinen Sinn. Andererseits ergibt das Kalenderquartal auch keinen Sinn, da die Rösch-Quartale um einen Monat verschoben sind und somit für Kalenderquartale keine Zahlen vorliegen.

      Ich denke mal, dass das Quartal von Februar bis April gemeint ist; dann ergeben die Zahlen einen Sinn.


      @zerro:
      Concord hat aber nicht gesagt, für wie lange diese Zusage gilt. Concord will langfristig bei Rösch investiert bleiben, aber das hindert sie ja nicht daran, z.B. nach der Road Show ein paar hundert tausend von ihren Aktien an Fonds abzugeben..
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 01:05:21
      Beitrag Nr. 131 ()
      @ all,

      die einen glauben an Rösch und sind investiert, die anderen glauben nicht dran und investieren woanders. So ist es nun mal.

      Wollte eigentlich nur Joschka Schröder loben, der endlich sein downgepushe aufgegeben hat. Du kannst ja richtig nett sein....wenn Du auch zugeben mußt, daß die jüngsten Röschmeldungen nicht den Weg genommen haben, den Du prognostiziert hast.

      Wünsche uns allen im Board noch interessante Postings und nicht zuletzt eine freundliche Entwicklung unserer Firma Rösch.

      Grüße auch an die NichtRöschies!

      Justus
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 07:25:03
      Beitrag Nr. 132 ()
      Danke Euch allen für die ausführlichen Meldungen.
      Weiß jemand genau wann die nächste Roadshow stattfinden soll?
      Es ist schön u.manchmal auch sehr aufmunternd von EUCH zu hören. Mittlerweile sind wir ja so 5-7 Leute die regelmäßig gute Beiträge liefern.

      Bin diese Woche mal auf die Kurse gespannt.

      an Joschka Schröder,

      Ist ja Wahnsinn, daß man mit Dir auch richtig vernünftig kommunizieren kann, manchmal warst Du ja ganz schön "krass". Ich hoffe Du bleibst auf diesem Niveau und Deine man kann schon sagen" Bessenheit gegen Rösch" läßt auch mal Gegenargumente zu.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 08:19:20
      Beitrag Nr. 133 ()
      @ schnurtzel,

      wie gelesen, habe ich wohl was mit den planzahlen verschlafen.
      ( gut, dass wir ml 750 haben )

      ich glaube, dass rösch diese reduzierte planzahlen deutlich toppen wird.
      weiss zwar nicht, wieviel personen sich genotropin spritzen
      aber fakt ist, dass jeder patient, der sich genotropin spritzt, erst mal eine injex-spritze anschaffen wird.
      gleichgültig, ob er sich 5 ampullen pro tag oder 2 ampullen pro woche spritzt.
      und diese umsätze werden sehr kurzfristig in die rösch-kasse einfliessen.

      bei z.b. 1.000 personen die sich genotropin spritzen x 400 dm/spritze= 400.000 dm
      bei z.b. 10.000 personen die sich genotropin spritzen x 400 dm/spritze= 4.000.000 dm
      bei z.b. 100.000 personen die sich genotropin spritzen x 400 dm/spritze= 40.000.000 dm

      die version mit 25% rabat
      bei z.b. 1.000 personen die sich genotropin spritzen x 300 dm/spritze= 300.000 dm
      bei z.b. 10.000 personen die sich genotropin spritzen x 300 dm/spritze= 3.000.000 dm
      bei z.b. 100.000 personen die sich genotropin spritzen x 300 dm/spritze= 30.000.000 dm

      wie gesagt, sind das nur beispiele. ( für joschka. p.s. war ein netter zug von dir )

      @mandrella betr. concord.
      das ist korrekt, dies müssen wir wohl abwarten.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 13:42:04
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hallo Röschies,

      habe interessantes Statement von Andy Rösch auf Gatrixx gelesen.
      Zitat: "Dabei wird dann ein schon markteingeführtes Medikament, zum Beispiel Heparin, in der Zukunft nadelfrei verpackt angeboten. Das ist unser Rojex-Konzept. Besonders beim Heparin sind wir hier in einem ziemlich fortgeschrittenen Stadium. Auch hier werde ich keinen Zeitrahmen nennen. Man wird sich daran gewöhnen müssen, dass wir nach der Vertragsunterzeichnung mit Pharmacia solche Abschlüsse erst melden werden, wenn sie unterschrieben sind." Zitat Ende.

      Diese Zeilen sollen uns froh stimmen. Die Vertragsverhandlungen mit Heparin/Rojex ist ein Segment, daß ein großes Potenzial verspricht. Rösch kann bei der berühmten "Bauchspritze" die Qualitätssicherung in der Klinik bei der subcutanen Applikation deutlich erhöhen. Qualitätssicherung ist im Gesundheitsbereicht gerade seit der Budgetierung zu einem Schlüsselbegriff geworden. Denn wie schon öfters von mir erwähnt, kommt es gelegentlich beim medizinischen Personal zu genannten "Spritzenunfällen".
      Das bedeutet, daß sich das Personal nach der Applikation an der kontaminierten Nadel verletzt. Danach wird ein engmaschiges diagnostisches Programm angefahren, daß gesetzlich vorgeschrieben ist.
      Genau hier setzt Rösch den Hebel an und bietet mit Rojex ein System an, daß "Spritzenunfälle" von vornherein gar nicht zuläßt. Diese Tatsache sollte es Rösch ermöglichen ihr Produkt schneller und breiter auf dem Markt einzuführen.
      Hier bietet sich ein Einparpotenzial für die Kassen, die für die Folgekosten aufkommen müssen. Ich bin mal auf den Preis gespannt für "Heparin/Rojex", der natürlich eine wichtige Rolle für die Kassen spielen dürfte. Das derzeitige gängige Produkt in der Fertigspritze kostet ca. 2,50 DM plus Folgekosten. Wenn demnach das Heparin/Rojex System nicht diese Gesamtkosten übersteigt, sollte es kein Problem darstellen, das Sytsem einzuführen.

      Sehr froh stimmt mich außerdem die Äußerung von Andy Rösch, daß er sich nicht darauf einläßt, einen Termin für die Vertragsverhandlungen zu nennen, sondern weiterhin nach der Devise handelt, "der Vertrag wird erst bekanntgegeben, wenn die Tinte trocken ist". Genau hier unterscheidet sich Rösch von Metabox oder anderen zwielichtigen Nemax Mitgliedern.

      Grüße Justus
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 18:39:36
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hallo alle miteinander,

      hab ja in der Vergangenheit geschrieben, dass ich eigentlich auf einen Vertrag mit ROJEX warte (in dem es um Heparin geht). Is ja schön, dass Andy Rösch uns da was in Aussicht stellt. Allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn er nichts gesagt hätte. Da werden schon wieder zu viele Erwartungen geweckt. Für den Kurs und die jetzigen Aktionäre wär es besser, wenn da ein überraschender "Knaller" kommt. Meinen Infos nach, soll der ROJEX-Vertrag den Pharmacia-Deal überschreiten. Ich denke mal, der Pharmacia-Deal beläuft sich so auf 20-30 Mio. DM pro Jahr. Aber wie gesagt, davon hören wir garantiert erst wieder was nach der Roadshow, damit sich die Institutionellen vorher auch schön eindecken können.

      Mit dem Kurs heute können wir ja ganz zufrieden sein, vorallem bei diesem Umfeld. Was auffällig war, dass keine grossen Adressen auf der Geld- und Briefseite mehr da sind. Der Kurs wird sich sicherlich bis nach Ende der Roadshow so in der Range von 50-55 Euro bewegen. Hab mir heute mal den Xetra-Verlauf näher betrachtet. Auf der Briefseite steht regelmässig der Betreuer mit 400 Aktien. Es wurden 2 oder 3 mal die kompletten 400 Stück angenommen. Das war sicherlich kein Privater. Der Kurs steht garantiert unter "Beobachtung". Kann mir nicht vorstellen, das "man" den Kurs unter 50 Euro schliessen lassen will.


      @Zerro
      Danke für Dein Lob. Ich geb mir ja auch redlich Mühe.

      @Mandrella
      Hab mir noch mal die genaue Formolierung der betreffenden Ad-hoc durchgelesen. Es kann durchaus das 2. Quartal des Kalenderjahres 2001 gemeint sein. Wie auch immer, der Unterschied zwischen dem 2.Quartal im Kalenderjahr 2001 und dem 2. Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 ist ja nicht so gross. Auf alle Fälle sollte bei den nächsten Quartalszahlen sich die Zahl unterm Strich so langsam aber sicher der Null annähern.

      @Schurtzel
      Die Roadshow beginnt am 14.02.01 und soll in ganz Westeuropa stattfinden. Sie soll ca. 1 Woche gehen. Vorallem GB und Schweiz sollen wohl betroffen sein.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 18:47:23
      Beitrag Nr. 136 ()
      Ergänzung wegen Concord-Effekten

      Was sehr "erschreckend" ist, ist der extrem dünne Handel in diesem Wert. Hier gibt`s ja kaum Kurse. Die Marktkapitalisierung von Concord liegt bei 366 Mio. DM, bei 1,6 Mio. Aktien und einem Kurs von 117 Euro. Der Concord Anteil bei Rösch sind 18,75%, dies entspricht 900.000 Aktien bzw. einer Marktkapitalisierung von 91 Mio. DM (bei einem Rösch-Kurs von 52 Euro). Dies entspricht einem Verhältnis von 4 zu 1. Immerhin! Meinen Infos nach, ist das wohl die grösste Beteiligung von Concord. Zwischen Rösch und Concord soll ein ausgezeichnetes Verhältnis bestehen. Also, so lange Concord im Boot ist, mach ich mir auch keine Sorgen.

      Ml750
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 18:52:59
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hier das komplette Interview von Andy Rösch aus Gatrixx:


      Die Rösch AG verdient seit der Gründung im Jahr 1990 ihr Geld hauptsächlich mit dem Vertrieb von zahnmedizinischen Produkten. Im Januar 2000 hat Rösch sein europaweit patentiertes Flaggschiff, ein Injektionsgerät ohne Nadel, auf den Markt gebracht. Die Hochdruck-Apparatur namens Injex katapultiert die Injektionsflüssigkeit völlig schmerz- und verletzungsfrei unter die Haut des Anwenders. Die Einmalvariante vertreibt das Berliner Unternehmen unter dem Markennamen Rojex.
      Instock sprach mit Firmenchef Andy Rösch über die neuesten Entwicklungen seines Unternehmens.

      Instock:
      Börsenbeobachter befürchten, dass Sie mit Ablauf der Sperrfrist für Ihre Aktien, diese auf den Markt bringen werden und der Kurs der Rösch-Aktie unter Druck gerät. Besteht diese Gefahr?
      Rösch:
      Dazu zwei Aussagen: Erstens verkaufen wir nicht und haben auch nicht, wie es in letzter Zeit bei anderen vorgekommen ist, vor Ablauf der Sperrfrist verkauft. Zweitens waren wir gerade auf einer dreitägigen Roadshow, schwerpunktmäßig in London. Dabei hätten wir 1,8 Millionen Aktien plazieren können, so groß war die Nachfrage.

      Instock:
      Sie haben gerade die lange erwartete Vertriebspartnerschaft mit der schwedischen Pharmacia gemeldet. Wieso gab es Ihrer Meinung nach einen so verhältnismäßig großen Medien-Rummel im Vorfeld der Meldung?
      Rösch:
      Bisher haben wir immer die Kooperation mit Vertriebspartnern gemeldet. Bei Pharmacia handelt es sich um einen Pharmakonzern, der sein Medikament zusammen mit unserem nadelfreien Injex anbieten wird, das ist der offizielle Stempel für uns. Nach Bekanntgabe der Zusammenarbeit mit Pharmacia kann wirklich keiner mehr den Sinn und die Funktion des nadellosen Injektionssystems in Frage stellen. Wer dies jedoch macht, würde dieses und weitere Pharmaunternehmen in Frage stellen.

      Instock:
      Ihre Kritiker werfen Ihnen vor, noch immer keine Vertriebspartner in Deutschland gefunden zu haben. Wieso ist das so?
      Rösch:
      Wir fahren in Deutschland eine andere Strategie als im Ausland. Im Inland haben wir den Vertrieb selber übernommen. Im Ausland geht man als Rösch AG aber nicht hin und behauptet, man kenne den dortigen Markt. Dort suchen wir uns Partner. Doch wenn sich im Inland ein Segment, wie im Dentalbereich, sehr schnell entwickelt, dann wählen wir die Zusammenarbeit mit einem Partner, wie beispielsweise Curasan.

      Instock:
      Dennoch ist es so, dass Sie de facto melden können, was Sie wollen, der Kurs der Rösch-Aktie klettert nicht in den Börsenhimmel. Worauf führen Sie die Zurückhaltung der Anleger zurück?
      Rösch:
      Wenn man unseren heutigen Kurs mit dem Emissionspreis vergleicht, dann liegt die Rösch AG weit vor fast allen anderen Unternehmen. Das ist, so glaube ich, die Performance, die wir im letzten Jahr gemacht haben. Damit sind wir, vor allem bei der jetzigen Situation an der Börse, sehr zufrieden. Sehr zufrieden sind wir auch mit unseren Aktionären, die sehr langfristig orientiert sind. Das dokumentiert sich vor allem in den geringen Kursschwankungen. Tages-Kursausbrüche in beide Richtungen gibt es bei uns nicht.

      Instock:
      Rösch wird immer mit seinen nadellosen Injektionsgeräten in Verbindung gebracht. Welcher Teil Ihres Umsatzes und Ihres Verlustes resultiert aus diesem Geschäft?
      Rösch:
      Nach unseren ersten Quartalszahlen ist dieses Geschäft noch nicht profitabel. Allerdings sind wir im laufenden Quartal nach aktuellen Schätzungen ein ganzes Stück besser positioniert. Damit sind wir gar nicht mehr so weit weg von unserer Aussage, dass wir die Möglichkeit sehen, im letzten Quartal profitabel zu werden. Doch nicht nur im angesprochenen Bereich zeichnet sich eine positive Entwicklung ab. Auch im Segment digitales Röntgen können wir eine solche erfreuliche Entwicklung zu verzeichnen.

      Instock:
      Gibt es bei Rösch profitable Bereiche?
      Rösch:
      Beispielsweise der angesprochene Bereich digitales Röntgen ist profitabel. Das trifft auch durchgängig auf die Bereiche Service und Wartung zu.

      Instock:
      Sie wollen im laufenden Geschäftsjahr Ihren Umsatz von 4 Millionen Euro auf 22 Millionen steigern. Wo und wie wollen Sie diese Steigerung vor allem erreichen?
      Rösch:
      7 Millionen Euro kommen aus dem traditionellen Geschäftsbereich. Dazu zählen digitales Röntgen und dentale Kamerasysteme. Der Rest kommt schwerpunktmäßig aus dem Bereich nadellose Injektionssysteme. Hier sehen wir ja auch, wie Monat für Monat die Stückzahlen kräftig steigen. Es war ja so, dass im Geschäftsjahr 1999/2000 dieses Segment nur unbedeutend zum Umsatz beigetragen hatte.

      Instock:
      Für die nächsten Geschäftsjahre rechnen Sie mit 76,8 beziehungsweise 116 Millionen Euro Umsatz. Sind solche Steigerungen mit Ihren bisherigen Entwicklungen überhaupt zu realisieren oder haben Sie schon revolutionäre Neuentwicklungen im Safe?
      Rösch:
      Bei den Neuentwicklungen haben wir selbstverständlich etwas zu bieten. Außerdem kommen in diesen Jahren die Pharmakooperationen zum Tragen. Es ist ja so, dass nicht direkt nach der Unterzeichnung eines Vertrages mit einem Pharmakonzern sieben Rösch-LKW irgendwo losfahren und nadellose Systeme abladen. Unsere Partner sind alles seriöse Unternehmen, die ein Produkt nicht sofort plazieren. So etwas bedarf seiner Vorbereitung. Die Effekte daraus werden wir in den nächsten Jahren sowohl im Umsatz als auch beim Gewinn deutlich spüren.

      Instock:
      Sie sprachen von Pharmaunternehmen. Mit welchen verhandeln Sie derzeit?
      Rösch:
      Mit verschiedenen.

      Instock:
      Nochmals zu Ihrem Star, dem nadellosen Injektionsgerät: Sie hatten in einem Interview mit Instock erklärt, bereits mit mehreren Krankenkassen, darunter mit der AOK, über die Kostenübernahme ohne Einzelfallprüfung zu sprechen. Wie sind die Verhandlungen bisher verlaufen?
      Rösch:
      Mit der AOK reden wir immer noch. Es gibt viele AOKs, die entsprechende Rezepte anerkennen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch AOKs, wo Patienten schon vor Gericht gegangen sind, um die Kosten erstattet zu bekommen.

      Instock:
      Wie stellen sich die anderen großen Krankenkassen zu Ihrem Angebot?
      Rösch:
      Es ist eigentlich bei allen Kassen eine solche durchwachsene Situation. Jede regelt das für sich vor Ort anders. Es gibt hier keine zentralen Regelungen. Der Hintergrund für dieses Durcheinander ist, dass die entsprechende Hilfsmittelliste noch immer unvollständig ist. In dieser Hilfsmittelliste ist aufgeführt, welche Dinge die Kassen wie zu bezahlen haben. An der Vervollständigung wird gearbeitet. Doch wann die Kassen damit fertig sind, wage ich nicht zu beurteilen.

      Instock:
      Sie haben in dem bereits erwähnten Interview auch davon gesprochen, dass im zweiten Quartal 2001 die vollautomatische Produktion des Einmal-Injektionsgerätes im Rahmen eines Joint-ventures mit Olpe Jena starten soll. Ist der Probebetrieb schon angelaufen?
      Rösch:
      Bei dem ersten Auftrag handelt es sich um einen leicht modifizierten Rojex. Da die Modifikation noch nicht ganz fest steht, haben wir die Vollautomatisation noch nicht gestartet. Beim Rojex ist es ja so, dass wir nie vor hatten, den Vertrieb selber in die Hand zu nehmen. Es macht einfach keinen Sinn, hier gegen Pharmariesen wie der französischen Sanofi oder Pharmacia anzutreten. Es macht doch viel mehr Sinn, gemeinsam mit einem dieser Unternehmen zu arbeiten. Dabei wird dann ein schon markteingeführtes Medikament, zum Beispiel Heparin, in der Zukunft nadelfrei verpackt angeboten. Das ist unser Rojex-Konzept. Besonders beim Heparin sind wir hier in einem ziemlich fortgeschrittenen Stadium. Auch hier werde ich keinen Zeitrahmen nennen. Man wird sich daran gewöhnen müssen, dass wir nach der Vertragsunterzeichnung mit Pharmacia solche Abschlüsse erst melden werden, wenn sie unterschrieben sind.

      Instock:
      In den vergangenen Wochen tauchte der Schriftzug Rösch immer wieder im Fernsehen auf ? auf der Mütze der Eisschnelläuferin Anni Friesinger. Wie kam es, dass Sie sich für Ihr Sport-Sponsoring gerade für diese junge Frau entschieden haben?
      Rösch:
      Wir haben uns für Sie entschieden, weil Sie weltweit präsent ist. Anni Friesinger hat ja schon als Nachwuchssportlerin große Erfolge errungen. Wie gut unsere Wahl war, wird auch deutlich, wenn man weiß, dass Sie nur zwei Tage nach der Unterschrift unter den Sponsorenvertrag Deutsche Meisterin geworden ist. Wir gehen selbstverständlich auch davon aus, dass sie an den nächsten Olympischen Winterspielen in Salt Lake City teilnehmen und dort eine Goldmedaille gewinnen wird.

      Instock:
      Rechnet sich für Rösch ein solches Engagement?
      Rösch:
      Wenn man die ständige nationale und internationale Medienpräsenz in Zeitungen und vor allem im Fernsehen gegen den Sponsorbetrag setzt, so ist der Effekt gar nicht hoch genug anzusiedeln.

      Instock:
      Was ist der Hintergrund für die Partnerschaft Eisschnellauf/Anni Friesinger und der Rösch Medizintechnik?
      Rösch:
      Anni Friesinger ist ein sehr angenehmer und lockerer Typ, der auch von den Medien angenommen wird. Darüber hinaus wird in den nächsten Monaten noch ein interessanter Marketing-Gag erscheinen. Ein weiterer Grund ist, dass Komponenten wie Dynamik und Schnelligkeit, die man ja mit dem Eisschnellauf verbindet, auch für Rösch stehen sollen. Die Vereinbarung bezieht sich im übrigen nicht nur auf Geld gegen Werbung. In den Sommermonaten will sich Anni Friesinger auch in das Unternehmen einbinden.

      Instock:
      Herr Rösch, vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 19:23:53
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hier noch das Neuste aus "Neuer Markt - Inside Online"


      01.02.2001
      Rösch halten


      Die Wertpapierspezialisten von NMI Online rät Anlegern Rösch (WKN 529140) weiterhin zu beobachten.

      Das Unternehmen habe am vergangenen Freitag einen Vertrag mit der schwedischen Pharmacia AB unterzeichnet, der dem Pharmakonzern die weltweit exklusiven Rechte gewähren würde, das Pharmacia Wachstumshormon Genotropin mit dem nadelfreien Injektionssystem Injex zu verkaufen. Genotropin werde in mehr als 60 Ländern verkauft. Im Rahmen des Vertrags habe Pharmacia die exklusive Rechte für Injex bis ins Jahr 2006 erhalten.


      ML750
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 02:06:44
      Beitrag Nr. 139 ()
      Ich spritz mir jetzt noch nen nadellosen Warsteiner-RoJex und geh dann schlafen.

      @schnurtzel:
      Bin immer nur gerade so böse zur Röschgemeinde, wie Ihrs verdient. Momentan seid Ihr vergleichsweise vernünftig, auf der nach oben offenen Push- und Eurphoriephase noch im Mittelbereich, bisweilen sogar ein wenig skeptisch abwartend, nicht mehr ganz so geblendet. Da fällt es dem militanten Joschka natürlich auch einfacher, auf Steinwürfe und Mollys zu verzichten.

      An meiner skeptischen Haltung zu Roesch hat sich selbstverständlich nichts geändert.

      Gute Nacht, Jungs
      Börsenkanzler Schröder
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 10:12:22
      Beitrag Nr. 140 ()
      Joschka,

      gibt es noch andere Aktien, die Du so siehst wie die Rösch???Ich werde den Eindruck nicht los, dass mit Deinen Tips noch viel Geld zu machen ist....

      Herzlichen Dank

      Gerhard
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 20:00:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      hallo zusammen,

      habe hier einige preise zu injex und injex-zubehör aus einer apotheke.



      Injex-System Injektor, Reset-Box, Dosierhilfe, sterile 0,3 ml Ampullen, steriler Adapter 398,00 DM
      Ampullen U 100 / 50 Stück / 43,50 DM
      Ampullen U 40 / 50 Stück / 43,50 DM
      Dosierhilfe-Adapter / 20 Stück / 55,68 DM
      Dosierhilfe1 Stück / 23,03 DM
      Flaschen Adapter / 10 Stück / 20,80 DM
      Alle Preise incl. MwSt

      http://www.riedborn-apotheke.de/index1.htm

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 21:40:59
      Beitrag Nr. 142 ()
      Wer kann denn abschätzen, inwieweit powderject (www.powerject.com, stellen auch nadelfreie Injektionssysteme her) ein Konkurrent für Rösch ist"
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:22:20
      Beitrag Nr. 143 ()
      hallo 36510,
      toller name.
      erinnert mich irgendwie an krieg der sterne oder so.
      (nichts für ungut)

      Rösch - Wettbewerbsvorsprung pur

      Im Wettbewerb mit Rösch stehen insbesondere die englischen börsennotierten Unternehmen Weston Medical Group und Powderject. Rösch bietet nadelfreie Injektionssysteme heute an, der Wettbewerb liegt 3 Jahre zurück.
      Der hohe Beteiligungsanteil britischer institutioneller Investoren an der Rösch AG Medizintechnik von ca. 30% bestätigt diese Stellung.

      p.s.
      Powderject, ist für rösch keine konrurrenz,
      da Powderject mit gas-kartuschen arbeitet.
      ( zu teuer )

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:40:44
      Beitrag Nr. 144 ()
      hallo ml 750,
      geh doch mal bitte in die rösch-homepage rein.
      ( http://www.roeschnet.com/injexbes.htm )

      ich dachte, dass rösch die vertriebsrechte von
      europa, asien und afrika hat??

      wieso hat equidyne die vertriebsrechte von
      amerika und asien??

      der letzte rösch-deal ( 20 mio. ) kommt doch auch aus asien.

      gruss zerro.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 14:25:32
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hallo Zerro,

      bei INJEX hat Equdyne die USA-Rechte, Rösch die Europa und Afrika-Rechte. Meinen Infos nach, sind die Patentrechte für den asiatischen Raum nicht geschützt. Die Rechtesituation mit Asien wat lt. Rösch AG denen bisher selbst nicht bekannt. Man ist immer davon ausgegangen, dass Equidyne diese Recht hat. Bei den Übernahmeverhandlungen wegen Equidyne hat dann wohl die Anwalts/Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Sache "entdeckt". Diesbezüglich gibt es wohl auch ein früheres Interview von Herrn Rösch in der Euro am Sonntag. Das soll wohl mit einer der wesentlichen Gründe gewesen sein, warum man von einer Übernahme der Equidyne Abstand genommen hat. Der zweite Grund soll der Preis gewesen sein. Wenn ich das Interview noch mal finde, stell ich Dir`s hier ein.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 10:23:56
      Beitrag Nr. 146 ()
      hi ml 750

      herzlichen dank für deine antwort.

      habe dies bezüglich die rösch ag kontaktiert, da ich im glauben war ( bin ),
      dass rösch die injex-vertriebsrechte in
      - europa
      - afrika u.
      - asien hat. und equidyne die vertriebsrechte von
      - amerika u.
      - australien

      ich kann mich noch an das interview von herrn rösch erinnern.
      da stand, dass die equidyne „nur“ ein echtes patent für die usa habe.
      und auf grund dessen, habe man schon mit verhandlungen im
      asiatischen raum begonnnen.

      p.s. werde die antwort von fa. rösch hier rein stellen.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 11:09:48
      Beitrag Nr. 147 ()
      hallo zusammen,

      heute im euro am sonntag

      gute nachrichten auch von rösch:
      die berliner vermelden kurz nach dem abschluss mit
      pharmacia einen weiteren vertrag für ihre nadelfreien
      injex-spritzen.innerhalb der nächsten 3 jahre wird
      rösch für rund 10 mio. euro seine systeme in die
      golfstaaten
      - kuweit
      - saudi arabien
      - oman
      - katar und bahrein liefern.
      vertragspartner von rösch ist burjuman pharmaceutical.
      um kritikern von vorneherein den wind aus den segeln
      zu nehmen, hat sich vorstandschef andy rösch die leiferungen
      per akkreditiv absichern lassen.
      das bedeutet, dass die zahlungen von banken garantiert
      werden.
      der kurs war zuletzt unter druck geraten, weil ein börsenbrief zweifel an den von rösch angekündigten
      deals geäussert hatte.
      nun hat rösch den gegenbeweis geliefert.
      bleibtzu hoffen, dass auch der markt die abschlüsse honoriert.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 20:27:38
      Beitrag Nr. 148 ()
      hi zusammen,

      der aktionärs-brief februar 2001 ist da!

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 22:35:00
      Beitrag Nr. 149 ()
      Hallo alle miteinander,

      hat zwar diesmal etwas gedauert, aber er kam doch noch. Der Aktionärsbrief. Weitere Infos unter

      http://www.roeschnet.com/brief.htm


      Vielleicht noch ein paar Anmerkungen dazu.

      Was ich gut finde, ist, dass Equidyne keine Zahlungen auf den Umsatz sondern auf den Ertrag erhält. Desweiteren ist die Übernahme von Equidyne wohl vom Tisch. Sonst würde man wohl bei Rösch auch nicht so offen über dieses Thema sprechen. Rösch sagt zwar auch, dass der US-Markt gross ist, aber sie bestätigen nochmal das Equidyne ein Patent "nur" für die USA haben. Wahrscheinlich ist es auch kostengünstiger einen patentfreien INJEX-Nachfolger zu entwickeln. ROJEX hat ja Rösch auch entwickelt.

      Ich hoffe dochmal, das wir von der Roadshow auch was im Kurs merken und vorallem endlich mal ein paar Umsätze in den Wert kommen.

      Für die Aktie braucht man einfach etwas Zeit. Das ist hier nicht zum zocken oder so. Ruhig bleiben und mal schön warten. Denke mal, nach der Roadshow hören wir wieder was von ROJEX und Heparin.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 11:41:46
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hallo Liebe Röschies,

      in Kürze beginnt die Roadshow und jetzt kommt eine wirklich günstige Situation hinzu.
      Johnson&Johnson hat einen Vertrag mit Weston Medical gekündigt, bei dem es um die Lieferung einer nadelfreien Injektion geht.
      Grund: Weston hat es nicht optimal liefern können....
      könnte eine Möglichkeit für Rösch sein

      Liebe Grüße

      Gerhard
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 23:55:16
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wieviele Patienten spritzen sich denn so in der Bundesrepublik Wachstumshormone?

      Bestimmt ein RIESEN-Markt.... :D :D :D

      Zum Punkt "Heparin-Markt"

      Bereits vor geraumer Zeit habe ich darauf hingewiesen, daß Heparin nicht mehr dreimal tgl. (wurde von Andy Rösch als Argument angegeben und natürlich auch den Analysten so vorgerechnet) sondern in niedermolekularer Form nur noch einmal tgl. gegeben werden muss.

      Erstaunlicherweise wird jetzt - wo immer noch keiner der Insulin-Produzenten einen Vertrag mit Rösch eingeht (Wieso auch?? inhalierbares Insulin steht vor der Tür, nasale Applikation scheint ebenfalls interessant) wieder mehr die Heparin-Klaviatur seitens Rösch gespielt.

      Leider stehen auch hier die Zeichen ungünstig... es wird bereits heftig an oral resorbierbarem Heparin gearbeitet - die Markteinführung wird zwar noch Jahre dauern - aber es existiert bereits eine Arbeit, in der der Weg aufgezeigt wird, daß in ein paar Jahren Heparin einfach geschluckt wird.
      Möglicherweise lässt sich Heparin auch inhalieren - im Moment gibt es eine gewisse Renaissance in der Beschäftigung mit diesem Applikations- ( = Verabreichungs- ) weg.

      Wenn es also eine Firma gibt, die von der Technologie her interessant ist, dann die Firma Inhale (INHL). Allerdings kann ich zu den wirtschaftlichen Daten von Inhale nichts konkretes sagen.

      Rösch jedenfalls wird ein Flop.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 00:58:01
      Beitrag Nr. 152 ()
      Fragen wir doch einfach einmal die NASDAQ selber, wie es um das Vertrauen des Managements von Equidyne zur eigenen Firma steht:
      In den letzten 12 Monaten 12 Aktienhandels-Aktivitäten der Insider....
      Davon 11 VERKÄUFE !!!
      insgesamt wurden schlappe 824.900 Aktien VERKAUFT !!!!

      ----------------------------------------------------
      Insider (Form 4)

      Last
      3 Mo. Last
      12 Mo. Last
      3 Mo. Last
      12 Mo.
      Total Number of Insider Trades 12
      Total Shares Traded 852,100
      Number of Buys 1
      Number of Shares Bought 13,600
      Number of Sells 11
      Number of Shares Sold 838,500
      Net Activity (824,900)

      Form 144 Filer Last
      3 Mo. Last
      12 Mo. Last
      3 Mo. Last
      12 Mo.
      Total Number of Filings 1 19
      Total Proposed Sales (Shares) 56,800 1,773,285





      Insider Trades Reported on Form 4 Description


      Insider EQUIDYNE
      Relation Last
      Date Trans
      Type Shares
      Traded Last
      Price Shares
      Held
      DAVENPORT BLAKE C D 10/13/2000 Sell
      16,500 $3.880 36,700
      HNS INTL INC DO 10/12/2000 Sell
      48,000 $3.820 -
      PIENIAZEK MICHAEL T CF 10/6/2000 Sell
      110,000 $4.630 276,750
      PIENIAZEK MICHAEL T CF 10/6/2000 Sell
      110,000 $4.630 276,750
      SLAMECKA THOMAS A D 10/5/2000 Sell
      150,000 $3.700 171,000
      SLAMECKA THOMAS A D 10/5/2000 Sell
      150,000 $3.700 171,000
      HNS INTL INC DO 8/14/2000 Sell
      18,300 $3.150 57,723
      HNS INTL INC DO 7/21/2000 Sell
      37,000 $3.720 368,300
      HNS INTL INC DO 6/30/2000 Sell
      69,700 $4.230 405,300
      PIENIAZEK MICHAEL T CF 6/22/2000 Sell
      50,000 $4.610 -
      PIENIAZEK MICHAEL T CF 6/22/2000 Sell
      50,000 $4.610 -
      HNS INTL INC DO 5/24/2000 Sell [/b ]
      25,000 $3.950 475,000
      PIENIAZEK MICHAEL T CF 4/20/2000 Sell
      50,000 $4.030 -
      PIENIAZEK MICHAEL T CF 4/20/2000 Sell
      50,000 $4.030 -
      NELSON J RANDALL CE 2/24/2000 Buy
      13,600 $6.030 13,600
      NELSON J RANDALL CE 2/24/2000 Buy
      13,600 $6.030 13,600
      SLAMECKA THOMAS A D 2/18/2000 Sell
      264,000 $4.760 -
      SLAMECKA THOMAS A D 2/18/2000 Sell
      264,000 $4.760 -
      FUKUSHIMA JIM OD 11/15/1999 Buy
      800,000 $0.500 800,000
      LIVIAKIS JOHN M B 9/30/1999 Sell
      213,000 $1.160 860,271




      Relation Codes
      D - Director
      DO - Director and Beneficial Owner
      CF - Chief Financial Officer
      CE - Chief Executive Officer
      OD - Officer and Director
      B - Beneficial Owner of more than 10% of a class of a company`s equity security
      -------------------------------------------------------


      Ach ja.....

      Zum Vertrauen der Institutionellen in Equidyne kann die NASDAQ übrigens auch etwas mitteilen:


      >>Security is not held by any Institution.<<
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 01:12:07
      Beitrag Nr. 153 ()
      Und hier eine Auflistung von weiteren über 1.7 Mio verkauften Equidyne-Aktien.... besonders lesenswert die letzte Zeile... :D


      -----------------------------------------------


      Notices of Proposed Sale Reported on Form 144 Description
      Relation File Date Shares Broker
      CARPENTER RICHARD N 1/22/2001 56,800 CHARLES SCHWAB & CO ...
      ROWAN MARCUS R D 10/20/2000 45,000 SALOMON SMITH BARNEY...
      HNS INTERNATIONAL IN... D 10/16/2000 100,000 NEWPORT SECURITIES
      SLAWECKA THOMAS A D 10/13/2000 150,000 SALOMON SMITH BARNEY...
      PIENIAZEK MICHAEL T OD 10/11/2000 161,000 BEAR STEARNS & CO IN...
      DAVENPORT BLAKNEY C SH 10/10/2000 50,000 PAINEWEBBER INC
      HNS INTL INV D 8/21/2000 20,000 NEWPORT SECURITIES
      ROWAN MARCUS R D 7/28/2000 800 SALOMON SMITH BARNEY...
      ROWAN MARCUS R UK 6/23/2000 125,000 SALOMON SMITH BARNEY...
      NEUMAN TAMAR E N 6/22/2000 15,000 MERRILL LYNCH & CO I...
      HNS INTL D 6/20/2000 125,000 NEWPORT SECURITIES
      PIENIAZEK MICHAEL T OD 6/19/2000 120,000 BEAR STEARNS & CO IN...
      HNS INTL D 5/23/2000 25,000 NEWPORT SECURITIES
      PIENIAZEK MICHAEL T OD 3/6/2000 125,000 TUCKER ANTHONY INC
      PIENIAZEK MICHAEL T OD 3/1/2000 125,000 BEAR STEARNS & CO IN...
      PIENIAZEK MICHAEL T OD 3/1/2000 125,000 TUCKER ANTHONY INC
      SOVEREIGN PARTNERS L... N 2/9/2000 147,620 THOMSON KERNAGHAN
      DOMINION CAPITAL FUN... N 2/9/2000 147,620 THOMSON KERNAGHAN
      CANADIAN ADVANTAGE L... N 2/9/2000 109,445 THOMSON KERNAGHAN
      ROSCH ANDY D 1/3/2000 70,000 DAIN RAUSCHER CORP


      -----------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 03:51:07
      Beitrag Nr. 154 ()
      Deep Thought-Du Schlaukopf!!

      Weißt Du denn eigentlich,wieviele Equidyneaktien unser "liebenswerter Herr Rösch" aus seiner Tätigkeit im Board of Directors bei IJX bis 01/03/2000 noch sein Eigen nennt??

      Ich weiß es und Du kannst mir glauben, es beruhigt mich sehr als IJX-Aktionär!!

      Gruß BJ !!
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 04:13:29
      Beitrag Nr. 155 ()
      kleine Berichtigung am Rande:

      Die Anführungszeichen gehörten natürlich an den "Schlaukopf"
      und nicht an unseren liebenswerten Herrn Rösch,der dieses Board mit Interesse verfolgt!!

      Gruß BJ !!
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 10:36:15
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hallo deep thought,

      bis zu dem zeitpunkt, als dir rösch ag den vertrag mit pharmacia gemeldet hat, habe ich deine kritik mir durch den kopf gehen lassen
      und mir meine meinung dazu gebildet.

      aber, dass du jetzt, nach dem ersten grossen Auftrag mit einem Pharmariesen immer noch zweifelst, mach dich unglaubwürdig.

      kann es sein. Dass du selber mal ab und zu was inhalierst?


      @ alle
      habe betr. Injex-vertriebsrechte leider noch keine antwort von rösch bekommen.
      naja, was nicht ist kann noch werden.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 13:17:03
      Beitrag Nr. 157 ()
      Sehr geehrte (r) xxx
      anbei erhalten Sie unsere aktuelle Unternehmensmitteilung.
       
      Mit freundlichen Grüßen
       
      Rösch AG Medizintechnik
      Investor Relations
       
      ***********************************************************************************************
       
      Unternehmensmitteilung
      ___________________
       
      Kostenübernahme für INJEX™, die Spritze ohne Nadel, nun für ca. 70 Millionen US-Bürger
       
      Die Rösch AG Medizintechnik, Berlin und die Equidyne Corp., San Diego, USA, vermarkten weltweit das INJEX™-System,
      die Spritze ohne Nadel, die unter anderem auch für die Insulingabe bei Diabetikern geeignet ist. Nachdem die Rösch AG
      eine Kassenzulassung in den Niederlanden und Norwegen realisieren konnte, gibt es eine neue Erfolgsmeldung der
      Equidyne Corp, die den amerikanischen Markt bedient.
       
      Equidyne Corp. meldet am 06.02.2001, dass vier der größten sechs "Pharmacy Benefit Manager" die Genehmigung zur
      Kostenerstattung des INJEX™-Systems erteilt haben. Damit sollen ca. 70 Millionen US-Bürger die Möglichkeit erhalten,
      den INJEX™ erstattet zu bekommen.
       
      Nachdem die Rösch AG vor kurzem einen weltweiten Exklusivvertrag mit dem Pharmakonzern PHARMACIA AB, Stockholm,
      zur Vermarktung des INJEX™ für Wachstumshormone bekannt geben konnte, ist die Kassengenehmigung für
      Equidyne Corp. ein weiterer Beleg für das Marktpotenzial der Spritzen ohne Nadel.
       
      Der Vorstand
       
      Weitere Informationen:
       
      Rösch AG Medizintechnik
      Buckower Damm 114
      12349 Berlin
      Tel. +49 (30) 667915-37
      Fax +49 (39) 667915-66
      Email vorstand@roesch-ag.de
      Internet www.roesch-ag.de

      Das Produkt wird bekannter hilft auch Rösch!
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 00:55:34
      Beitrag Nr. 158 ()
      Lieber Deep Thought,

      es ist schon beeindruckend, wie lange Du bereits gegen Windmühlen kämpfst. Die Augen stets geschlossen, von der medizinischen Realität erblindet, immer auf der Suche nach noch neuere Studien in der Medizin, deren Ergebnisse in immer noch entfernteren Jahren zum tragen kommen. Ein muß man Dir lassen, Deine Bemühungen darin scheinen so stark wie eh und je!

      An Deinem medizinischen Wissen habe ich jedoch erhebliche Zweifel, denn Du stellst hier schon wieder Behauptungen auf, die sich nicht mit der deutschen Alltagsmedizin keineswegs decken. Beispielsweise bekommt Deiner Meinung nach der Bettlägrige Patient täglich nur 1 "niedermolekulare " Heparinspritze. Wenn Du pharmakokinetische Grundlagen kombinieren könntest, dann wüßtest Du, daß es besser ist, dem Patienten 2 Injektionen a´2500 IE zukommen zu lassen, so wie es eigentlich in den deutschen Kliniken Standard ist.
      Somit entspricht Deine Behauptung, "sondern in niedermolekularer Form nur noch einmal tgl. gegeben werden muss", einfach nicht den alltäglichen, klinischen Tatsachen.

      Ich will die bis dahin sehr gute Diskussionsgemeinschaft hier im Board nicht zu medizinlastig werden lassen.
      Ich habe schon in sehr vielen Artikeln von D.T. solche vermeintlich kleinen Fehler ausmachen können und dies führte dazu, daß ich seine Postings gar nicht mehr ernst nehmen kann, sondern immer wieder lachen muß, wenn Deep Thought auszieht, um die Wüste Gobi bewässern zu wollen.

      Weiter so, ich amüsiere mich prächtig dabei. Ich finde sowieso, daß jedes Board so einen schreibenden Clown haben sollte, gerade in Zeiten von schlechten Börsenstimmungen. Aber sorry D.T. als kompetenten Teilnehmer kann ich Dich leider nicht akzeptieren.

      Grüße an alle!

      Justus
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 18:56:39
      Beitrag Nr. 159 ()
      @ JustusH.

      Danke für das "Kompliment" aus der damaligen bundesrepublikanischen "Kliniks-Realität"
      Wann hast Du zuletzt eine kleine Weiterbildung gemacht ?
      In den siebziger Jahren ?

      :D

      Vielleicht ein kleiner Hinweis auf etwas weniger angestaubte Fakten, damit Deine Qualifikation für andere User des Boards etwas deutlicher gemacht wird:

      -------------------------------------------------------
      Thromb Haemost 1999 Jan;81(1):22-5

      Prevention of deep vein thrombosis after hip replacement--comparison between two low-molecular heparins, tinzaparin and enoxaparin.

      Planes A, Samama MM, Lensing AW, Buller HR, Barre J, Vochelle N, Beau B

      Clinique Radio-Chirurgicale du Mail, La Rochelle, France.

      Consecutive patients undergoing total hip replacement in 43 centres were randomly assigned to receive blindly either enoxaparin (40 mg) or tinzaparin (4,500 anti-Factor IU Xa), as once daily subcutaneous injections. The first injection was administered 12 h preoperatively. Efficacy was assessed by bilateral venography performed 12-14 days postoperatively. Efficacy and safety were blindly and centrally adjudicated. Among the 499 patients included, 440 had a venogram. The total incidence of DVTs was 44 (20.1%) of the 219 patients of the enoxaparin group and 48 (21.7%) of the 221 patients of the tinzaparin group. The upper limit of the 80% confidence interval of the difference between the two treatment groups was less than 5.0%. Therefore according to the protocol`s specifications equivalence was shown. Proximal DVTs occurred in 10.5% of the enoxaparin group (23 patients) and in 9.5% (21 patients) of the tinzaparin group. No overt major bleeding was observed. One patient in the enoxaparin group developed severe thrombocytopenia and died. The LMWH tinzaparin appears clinically to be as effective and safe as enoxaparin in the prophylaxis of deep vein thrombosis after total hip replacement, at the doses used and under the conditions of this study.

      Publication Types:
      Clinical trial
      Randomized controlled trial

      Comment in:
      Thromb Haemost. 2000 Jan;83(1):171

      PMID: 10348714
      ------------------------------------------------------------
      Z Orthop Ihre Grenzgeb 1997 Jan-Feb;135(1):52-7


      [Comparison between low-molecular and unfractionated heparin in the prevention of thrombosis in patients with total endoprosthetic replacement of hip and knee joint].

      [Article in German]

      Rader CP, Kramer C, Konig A, Gohlke F, Eulert J

      Orthopadische Universitatsklinik Wurzburg.

      PURPOSE: Thrombosis-prophylaxies with heparins after total hip arthroplasty (THP) and total knee arthroplasty (TKA) is well accepted. The aim of this study was to compare the low molecular weight heparin (Enoxaparin) with PTT adjusted unfractionated heparin (Na-heparin).

      METHODS: In a prospective study of 226 patients after THA and TKA, we performed physical examination and ultrasound in compression and duplex technique one day before surgery and at the 7th and 14th day after surgery. 120 patients received Enoxaparin 1 x 40 mg per day in fixed dosage. 106 patients received Na-heparin 3 x 5000 IE. Since PTT did not reach 40 seconds, Na-heparin dosage was increased to 3 x 7500 IE. RESULTS: The overall thrombosis rate was 4% (n = 9), in the Enoxaparin group 2.9% for the 70 THA and 10% for the 50 TKA. Thrombosis occurred in the group of unfractionated heparin (PTT adjusted) in 1.8% after THA and in 2% after TKA. In TKA, there is statistical difference between the two heparin groups. CONCLUSION: In the thrombosis prophylaxis of TKA, PTT adjusted unfractionated heparin is superior to low molecular weight heparin in fixed dosage.

      Publication Types:
      Clinical trial
      Randomized controlled trial

      PMID: 9199074
      ----------------------------------------------------------



      Wer von uns Beiden hier der Clown ist, dürfte jetzt etwas deutlicher werden.....

      :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 19:14:44
      Beitrag Nr. 160 ()
      Semin Thromb Hemost 2000;26 Suppl 1:47-52

      Prophylaxis and treatment of deep-vein thrombosis

      Breddin HK

      International Institute for Thrombosis and Vascular Diseases, Frankfurt Main, Germany.

      [Record supplied by publisher]

      In 1980, unfractionated heparin (UFH) was the established agent for the prophylaxis of venous thromboembolic (VTE) disease in patients undergoing general surgery. VTE prophylaxis was the first indication in which low-molecular-weight heparins (LMWHs) were tested. Approximately 40 trials have demonstrated that LMWHs are at least as effective and safe as UFH. LMWHs exhibit a number of advantages over UFH, including ease of administration, convenient once-daily dosing, and facilitation of outpatient management. The ideal time of administration and the dose of the initial one or two injections of LMWH remain unresolved issues. LMWHs are used with increasing frequency in the treatment of acute deep vein thrombosis (DVT), having been studied in comparison to UFH in 16 major clinical trials. LMWHs are at least as effective as UFH in the prevention of VTE, but higher doses than those used for prophylaxis are required. There is still an ongoing debate about whether the daily dose should be administered in one or two subcutaneous injections. In some recent studies, symptomatic new DVTs or pulmonary emboli (PE) were the primary end points, which had to be verified by objective methods, but such end points may be not be sensitive enough to detect major differences in the efficacy of different LMWHs.

      PMID: 11011806
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 19:31:41
      Beitrag Nr. 161 ()
      Haematologica 2000 Sep;85(9):935-42

      Do the low molecular weight heparins improve efficacy and safety of the treatment of deep venous thrombosis? A meta-analysis

      Rocha E, Martinez-Gonzalez MA, Montes R, Panizo C

      Hematology Service, University Clinic of Navarra, Avenida Pio XII s/n, P.O. 4209, Pamplona, Spain. erocha@unav.es.

      [Record supplied by publisher]

      BACKGROUD AND OBJECTIVES. We compared the efficacy and safety of low molecular weight heparins (LMWH) and unfractionated heparin (UFH) in the treatement of deep venous thrombosis (DVT). A comparison between two daily subcutaneous injections of LMWH against a single injection was also performed. DESIGN AND METHODS. The study was performed by a meta-analysis. Clot improvement in venography, recurrency, total mortality and major hemorrhages were assessed in 4,472 patients with DVT from 21 studies treated with subcutaneous LMWH or UFH. RESULTS. An improvement in clot reduction (odds ratio 0.73, 95% confidence interval 0.59 to 0.90, p = 0.004), a decrease in total mortality (0. 68, 0.50 to 0.91, p = 0.012) and a lower incidence of hemorrhage (0. 65, 0.43 to 0.98, p = 0.047) were observed in LMWH treated patients. There were no differences in recurrences (0.78, 0.59 to 1.04, p = 0. 10). A single dose of LMWH was better than two in reducing major bleeding (c2 = 4.99, p = 0.025); however, the two dose regimen was more effective in clot reduction (c2 = 8.56, p = 0.004).
      INTERPRETATION AND CONCLUSIONS. LMWH is superior to UFH in terms of safety and efficacy. A single daily dose of LMWH dose is a suitable therapeutic regimen and could facilitate the outpatient treatment of venous thromboembolism.

      PMID: 10980632
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 19:41:59
      Beitrag Nr. 162 ()
      Drugs 2000 Jul;60(1):203-37 Related Articles, Books, LinkOut


      Dalteparin: an update of its pharmacological properties and clinical efficacy in the prophylaxis and treatment of thromboembolic disease

      Dunn CJ, Jarvis B

      Adis International Limited, Auckland, New Zealand. demail@adis.co.nz

      [Medline record in process]

      Dalteparin is a low molecular weight heparin (LMWH) with a mean molecular weight of 5000. Compared with unfractionated heparin (UFH), the drug has markedly improved bioavailability and increased plasma elimination half-life, and exerts a greater inhibitory effect on plasma activity of coagulation factor Xa relative to its effects on other coagulation parameters. Dalteparin also has less lipolytic activity than UFH. Dalteparin 2500U once daily subcutaneously is of similar antithrombotic efficacy to UFH 5000IU twice daily, and 2 studies have shown superiority over UFH 2 or 3 times daily of dalteparin 5000U once daily in patients requiring surgical thromboprophylaxis. After total hip arthroplasty, dalteparin was superior to adjusted-dosage warfarin and was of greater thromboprophylactic efficacy when given for 35 than for 7 days. Intravenous or subcutaneous dalteparin is as effective as intravenous UFH when given once or twice daily in the initial management of established deep vein thrombosis (DVT). The drug is also effective in long term home treatment. Dalteparin has been shown to be effective in combination with aspirin in the management of unstable coronary artery disease (CAD), with composite end-point data from 1 study suggesting benefit for up to 3 months. Current data indicate potential of the drug in the management of acute myocardial infarction (MI). Dalteparin is also of similar efficacy to UFH, with a single bolus dose being sufficient in some patients, in the prevention of clotting in haemodialysis and haemofiltration circuits. Pharmacoeconomic data indicate that overall costs relative to UFH from a hospital perspective can be reduced through the use of dalteparin in patients receiving treatment for venous thromboembolism. Dalteparin has also been shown to be cost effective when used for surgical thromboprophylaxis. Overall, rates of haemorrhagic complications in patients receiving dalteparin are low and are similar to those seen with UFH.

      CONCLUSIONS: Dalteparin is effective and well tolerated when given subcutaneously once daily in the prophylaxis and treatment of thromboembolic disease. The simplicity of the administration regimens used and the lack of necessity for laboratory monitoring facilitate home or outpatient treatment and appear to translate into cost advantages from a hospital perspective over UFH or warfarin. Dalteparin also maintains the patency of haemodialysis and haemofiltration circuits, with beneficial effects on blood lipid profiles and the potential for prophylaxis with a single bolus injection in some patients. Data are also accumulating to show dalteparin to be an effective and easily administered alternative to UFH in patients with CAD.

      PMID: 10929935
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 20:46:13
      Beitrag Nr. 163 ()
      @ Deep Thought

      leider bleibst du für mich immer noch der Clown, auch wenn Du hier noch 100 Studien reingestellt hättest. Jeder der sich in der Medizin etwas auskennt, weiß wie Studienergebnisse zu handhaben sind. Wenn ich jetzt jemandem 50.000 DM gebe, dann wird er mir beweisen, daß die zweimalige Gabe von niedermolekularen Heparin der einmaligen überlegen ist usw.

      Zum zweiten, haben denn die Studienergebnisse eine therapeutische Konsequenz? Wenn ein Chef oder Oberarzt von seiner Therapie überzeugt ist, verändert er sie nicht auch nicht, wenn 100 Studien dagegensprechen frei nach dem Motto:"Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht!"

      Ich habe in meinem Posting auch deutlich vom deutschen Kliniksalltag gesprochen und der sieht einfach zwei Applikationen vor, ob du das nun wahrhaben willst oder nicht! Wenn Du im glauben bist, den deutschen Kliniksalltag mit der Anzahl von durchgeführten Studien darstellen zu wollen, dann tust Du mir sowieso Leid.
      Der Chef wird bei seiner Therapie bleiben, findet er eine gegenteilige Studie, wirft er sie in den Mülleimer und sucht solange, bis er eine hat, die seine Therapie belegt, so einfach ist das im deutschen Gesundheitssystem. Aus diesem Grund wird heute ja immer noch 2 mal zur Thromoseprophylaxe appliziert und nicht einmal!
      By the way, meine letzte Weiterbildung endete im April 2000 an einer der größten deutschen Universitätskliniken.
      Gib Dir keine Mühe D.T. ich hab mir mein Bild über Dich gemacht und das wird sich nicht ändern, im Gegenteil, nach diesem Posting hat es sich erneut gefestigt!

      Justus
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 11:45:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      Danke für die "geschliffene Argumentation" ... *lol*

      Wer im Zeitalter der evidence-based-medicine einzig und allein mit der Schwerfälligkeit alternder Chefärzte "argumentiert" , der kann keinen Einblick in die Zukunft der Medizin haben oder ist einfach dämlich.

      Denn um was geht es an der Börse? Um die Zukunft.

      Und da werden die Technologien zählen, von denen ich schrieb. Deine Argumente gehören in das Institut für neuere Geschichte der Medizin. Geld wird mit alternativen Technologien gemacht, nicht mit dem Spielzeug Injex.

      Eine Milliarden-Investition im Rahmen eines Joint-venture zwischen Aventis, Pfizer und Inhale zur Produktion von inhalierbarem Insulin als skurril zu bezeichnen, dazu gehört schon eine Menge Ignoranz.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 12:03:29
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hallo,

      Fragen an den Vorstand?????

      Kommt einfach zum Chat am 20.02.01 um 18:00 Uhr mit dem Vorstand der Roesch AG.

      http://chat.wallstreet-online.de


      Gruß JM
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 14:27:14
      Beitrag Nr. 166 ()
      @ Justus H.

      Du hast Dich in Deiner Argumentation ziemlich verloren:

      Erst groß von Pharmakokinetik reden, sich dann auf den "Deutschen Kliniksalltag" zurückziehen.... :D

      Wenn Deine Argumentation mit den unbeweglichen und neuen Dingen nicht aufgeschlossenen Chefs tatsächlich stimmen sollte.... dann werden die sich mit Sicherheit nicht selbst links überholen und plötzlich den Injex benutzen lassen.

      Wer selbst Meta-Studien mit gesicherten Erkenntnissen ignoriert, wird erst recht keine Technologie einsetzen, deren einzige (übrigens von Rösch bezahlte ! :D ) Studie lediglich darauf hinweist, daß mit dem Injex kein allzu großer Schaden angerichtet wird.....

      Gruß
      D.T.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 22:06:52
      Beitrag Nr. 167 ()
      @ Deep Thought

      zu meiner Argumentation kann ich sagen, daß der Kliniksstandard genau aus diesen pharmakokinetischen Grundlage resultiert und deshalb auch beibehalten wird.

      Wenn Du nun ein Produkt zu vermarkten hättest, würdest Du auch nicht Studien, die vielleicht fundamental nicht schlecht sind, für Deine Kalkulation zugrunde legen, sondern die momentanen Standards berücksichtigen und die sehen eben 2 Applikationen vor.
      Und wenn Du hier schon nur mit Studien argumentierst, und behauptest, es gäbe nur eine Studie über Injex, die auch noch von Rösch bezahlt ist, so hast Du wieder nicht recht, denn die Klinik für Diabetologie der Ruhr Universität zu Bochum hat auf der Medica 2000 eine unabhängige Studie vorgelegt, die beweist, daß Injex funktioniert. Diese Studie wurde ohne das Wissen und Finanzierung der Rösch AG durchgeführt. Also laß einfach mal die Kirche im Dorf. Abgesehen davon zeigen die jüngsten Abschlüsse den Weg, den die meißten im Board prognostizieren, ob Du das wahrhaben möchtest oder nicht.

      Justus
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 22:09:46
      Beitrag Nr. 168 ()
      Test
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 09:55:12
      Beitrag Nr. 169 ()
      Fakt ist, dass die freiwillige Lock-Up-Frist der Altaktionäre abgelaufen ist und KEIN Verkaufsdruck stattgefunden hat.

      Fakt ist, dass Roesch vertriebliche Efolgsmeldungen bringt.

      Fakt ist aber auch, dass wir noch nicht die daraus resultierenden zu erwartenden Zahlen kennen.

      Fakt ist, dass Rösch bald auf Roadshow geht. Normalerweise wird auf diesen Veranstaltungen etwas mehr erzählt. Sollte der Rösch-Kurs den Index klar outperformen, dürfte man davon ausgehen, dass die letzten Meldungen sich signifikant auf den Umsatz / Ergebnis auswirken.

      Fazit: ich kaufe jetzt. Mit Stop-Loss bei Mitte-Ende 40. Upside erscheint mir größer als Downside.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 10:07:22
      Beitrag Nr. 170 ()
      @ Justus H.

      >>die Klinik für Diabetologie der Ruhr Universität zu Bochum hat auf der Medica 2000 eine unabhängige Studie vorgelegt<<
      die von mir vermutete Quelle lautet wohl "am Rösch-Stand" und nicht "Journal ...."

      Dieser Satz zeigt m.E., daß Du Rösch nahestehst:

      Ich kenne keinen Mediziner, der unabhängige Studien nicht in einer Zeitschrift publiziert, sondern stattdessen zwischen Messeständen von Medizintechnik-Firmen... :D

      der Injex wird ein Flop.

      Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 13:59:50
      Beitrag Nr. 171 ()
      @ Deep Thought

      das Ergebnis dieser Studie wurde definitiv nicht am Rösch Stand publiziert. Wenn Du diese Ergebnisse anzweifelst, dann zweifelst Du auch an dem Chef der Klinik für Diabetologie der Ruhr Universität, der zu den anerkanntesten in Deutschland zählt.
      Meiner Einschätzung nach wird bei den Diabetikern der Pen Federn lassen müssen, es behauptet auch niemand, daß Rösch morgen Marktführer ist. Aber Rösch wird einen gehörigen Anteil am Diabetikerkuchen erhalten, desweiteren kann sich Rösch auch noch mit Rojex in einem ganz anderen Medikamentensegment orientieren. Und dies repräsentiert nur die nadellose Injektion, ganz zu schweigen von den anderen Innovativen Produkte (Digitales Roentgen, Nimos, Telemedizin..), die zweifellos noch ihre Zeit brauchen. Man erkennt, daß Rösch kein kurzfristiger Zock ist sondern vielmehr ein Unternehmen für langfristig orientierte Anleger.

      Gruß Justus
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 14:20:29
      Beitrag Nr. 172 ()
      In welcher Zeitschrift wurde die Studie publiziert?

      Bitte um eindeutigen Quellenangabe!

      Ich habe noch nie gehört,daß die Medica - eine Medizin(technik)-Messe - ein Publikationsorgan für ambitionierte Wisssenschaftler ist.

      Also: Quelle angeben!

      Wo kann ich das nachlesen?

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 19:02:36
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hi,

      meld mich mal wieder. Im Moment passiert ja nicht all so viel. Ich halt mich mal aus eurer medizinischen Diskussion raus (Deep Thought und Justus H.), da ich nicht aus dieser Branche komme und mir daher kein Urteil zu euren Aussagen erlauben möchte und kann.

      Am Donnerstag beginnt nun endlich die Roadshow. War etwas verwundet, das die Roadshow so lange gehen soll (3 Wochen). Habe "gehört", es soll wohl auch bei der Roadshow die Sache mit Equidyne nochmal abgeklopft werden, hinsichtlich eventueller Übernahme, Finanzierung, Unterstützung Fonds und sonstiger Institutioneller. Da soll die Stimmung zu diesem Thema mal geprüft werden. Wegen der Krankenkassenerstattung in Frankreich sollte in den nächsten 2 Wochen auch was kommen. Der Kurs sollte nach der Roadshow bei Interesse durch Institutionelle profitieren. Die Heparin-"Sache" soll wohl noch ca. 3-4 Wochen dauern.

      Fazit:
      Zur Zeit dünner Handel. Kein grosser Käufer oder Verkäufer am Markt. Chart mittelprächtig. Umfeld zum kotzen, war immer gut für Rösch. Dünne Nachrichtenlage. Ruhig bleiben. Warten. Tee trinken.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 19:39:37
      Beitrag Nr. 174 ()
      @ Justus H.

      Irgendwie finde ich die Publikation nicht.... :D

      An der Ruhr-uni gibt´s m.E. nur das Herz- und Diabeteszentrum; der Leiter der Diabetes-Klinik, Herr Prof. Petzoldt ist damit jedenfalls nicht namentlich verbunden (was aber sein müsste, wenn es aus seiner klinik käme) .

      Der Suchbegriff Injex ergibt nur eine Impfstudie, bei der sich bedauerlicherweise :D und interessanterweise KEIN intraindividueller signifikanter Unterschied in der Schmerzempfindung zwischen Injex und Nadel nachweisen lässt.... liegt aber vielleicht auch an der irrsinnig hohen Menge der Probanden: es handelte sich um die schwindelerregende Zahl von 40 Probanden..... :D

      Aber zurück zu der geheimnisvollen "Klinik für Diabetologie der Ruhr-Universität, deren Chef zu den anerkanntesten in Deutschland zählt"... wie heißt der doch gleich??????

      Irgendwie scheint Dir der Name nicht so ganz geläufig zu sein, oder????

      Hast einfach nur ein bißchen geblufft, nicht wahr?

      Schade, wenn man dann hinterfragt wird....... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 20:09:37
      Beitrag Nr. 175 ()
      Ich habe beim Schmökern noch etwas interessantes gefunden.... :D

      Erstens gibt es eine schwindelerregende menge von Jet-Injektoren in klinischer Erprobung - also ist der Injex nur einer unter vielen.

      Zweitens sind diese Konkurrenzprodukte teilweise bereits seit 1996 und länger in klinischer Erprobung (Übrigens meist im Gegensatz zu Injex durchaus mit einer gewissen Anzahl von tatsächlich publizierten Studien) , ohne daß sich der Markt dafür interessiert hat (auch keine Patienten! )

      Fazit: der Injex braucht einen Markt.
      Aber der Markt braucht keinen Injex.

      So einfach ist die Realität





      z.B. ist bei einer Studie mit einem Jet-Injector zwar die Durchführung der Lokalanästhesie etwas schmerzärmer - aber: ÜBERRASCHUNG!! die nachfolgende Behandlung schmerzhafter als nach konventioneller Lokalanästhesie... dumm gelaufen....


      ----------------------------------

      Anaesthesia 2000 Mar;55(3):247-50

      Evaluation of a needle-free injection system for local anaesthesia prior to venous cannulation.

      Cooper JA, Bromley LM, Baranowski AP, Barker SG

      Royal Free and University College Medical School, Room 103, 1st Floor Crosspiece, Middlesex Hospital, Mortimer Street, London W1N 8AA, UK.

      We evaluated a single-use, disposable, carbon-dioxide-powered, needleless injector (J-Tip, National Medical Products Inc., CA, USA), which is claimed to deliver a virtually painless, subcutaneous injection. Seventy-two patients undergoing various types of surgery had a large-bore intravenous cannula inserted prior to induction of general anaesthesia. Three minutes beforehand, a subcutaneous injection of 0.3 ml of 1% plain lidocaine was administered. Subjects were randomly allocated to receive the lidocaine either by the needleless injector or from a conventional syringe and a 25 G needle. Pain scores were recorded on injection of the lidocaine and on insertion of the cannula. There was significantly less pain on injection with the needleless injector than with the 25 G needle (p < 0.001) but, surprisingly, there was more pain on cannulation (p < 0. 001). We conclude that the device certainly delivers a less painful subcutaneous injection than a 25 G needle, but perhaps provides less effective skin anaesthesia for venous cannulation at sites where the subcutaneous space is small; its use might be better suited to areas where the subcutaneous space is deeper.

      Publication Types:
      Clinical trial
      Randomized controlled trial
      ----------------------------------------------------

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 23:25:25
      Beitrag Nr. 176 ()
      hi ho deep thought,

      da du auf inhalierbaren insulin schwörst und du dich sicher gut damit auskennst
      möchte ich dir eine fragen stellen.

      - werden die kosten für insulin zehnmal teuerer, weil nur 1/10 des eingeatmeten insulins in den körper aufgenommen wird und wirken kann?

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 23:32:32
      Beitrag Nr. 177 ()
      hi ho deep thought,

      habe noch zwei fragen:
      - wie ist die aufnahme des insulins bei lungenkranken oder bei einer erkältung der atemwege?

      - hat rauchen einen einfluß auf die wirkung?

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:17:51
      Beitrag Nr. 178 ()
      hi deep thought,

      ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass dieses system
      ( inhalieren von insulin ) bei bei einer verzehnfachung der kosten jemals eine kassenzulassung bekommt.


      @ joschka schröder
      frage doch mal dein bekannten bei der aok.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:57:45
      Beitrag Nr. 179 ()
      Equidyne/Rösch

      Gestern Abend fand in den USA ein Conference Call zwischen Analysten und dem Equidyne Vorstand statt, an dem auch interessierte Aktionäre mithören konnten.

      Nachstehend eine Zusammenfassung aus dem Raging Bull Broker Board (Verfasser: gazump), welche auch von anderen Teilnehmern als objektiv und umfassend bezeichnet wurde:

      "Good conf call.

      For those who were unable to listen.

      India cotract has been signed with IGM. IGM plans to open 20 diabetes centres in India.

      Out of the 350.000 doctors in the USA who write orders for Insulin products INJX is concentrating on contacting 31% of these.

      In addition to the riteaid contract they also have signed a distribution contract with Cardinal/cus who have 4400 stores in the US and injx is also talking to Saveon and Wallmart.

      The injx 50 and the disposable injector have both been submitted to the fda for approval.

      INJX should have full automated production up and running by the end of the year which will be sufficiant to supply all of their market area globally.

      INJX is looking for areas to use the product outside the Insulin market and is activly seeking other products to market that have a steady cash revenue. 3 other areas the system could be used are Lovinox/Measles and Anesthesia.

      They stated that they have a strong cash position so no need to get financing in the near future.

      Cash burn rate is approx $800-850K. I think he said per month but please correct me if I am wrong.

      Equidyne has not recieved any offers from Rosche for the company.

      They are activly looking for a CFO.

      INJX is planning on doing an e-mail marketing campaign directed at the end user of the product and has had discussions with an e-mail marketing company who have 50 million e-mail addresses.

      Injx has had talks with a large investment bank in NY who have shown interest in coverage.

      And lastly although the Rojex system that Rosche has is not covered by any patent that Equidyne has this system uses the same ampule that the INJX disposable system uses and this ampule is patented by Equidyne and INJX will protect those patent rights."

      Ich bin mal gespannt, wie`s hier zwischen Rösch und Equidyne weitergeht.

      +++++

      In diesem Zusammenhang ist unbedingt auch die nachfolgende Press Release von Equidyne zu beachten, die ca. 30 Min. vor dem Conference Call veröffentlicht wurde:

      Tuesday February 13, 3:34 pm Eastern Time
      Press Release
      Equidyne Corporation Adopts Stockholder Rights Plan
      SAN DIEGO--(BUSINESS WIRE)--Feb. 13, 2001--Equidyne Corporation (AMEX: IJX - news) announced today that its Board of Directors has adopted a Stockholder Rights Plan (``Rights Plan``) to deter unfair takeover tactics.

      The Rights Plan is designed to deter and to prevent an acquirer from gaining control of the Company by accumulating shares in the open market or through private transactions without offering a fair price to all stockholders. The distribution of the rights is not intended to prevent a takeover of the Company and should not deter any prospective bidder willing to negotiate with the Board of Directors and pay a full and fair price for the Company`s shares. Management has not received any third party offers regarding a takeover of the Company.

      The rights will be distributed to stockholders as a dividend at the rate of one right for each share of Common Stock at the close of business of February 14, 2001. No separate certificates will be issued. The rights will be evidenced by the existing stock ownership and will expire on January 21, 2011, subject to redemption or earlier termination. The distribution is not taxable to stockholders.

      Initially, the rights cannot be exercised and will automatically trade with the Common Stock. Upon any person commencing a tender offer for or otherwise acquiring 15% or more of the Company`s outstanding Common Stock, the rights would trade separately and become exercisable, entitling the holder of each right (other than the person commencing the tender offer or making the acquisition) to purchase one one-hundredth of a share of the Company`s to be created Series C Preferred Stock at an exercise price of $40.00 per right, subject to adjustment.

      Upon any acquisition transaction to which the Rights Plan applies, each unexercised right would entitle the holder to purchase a number of shares of the Company`s Common Stock having a market value equal to two times the $40.00 per right exercise price. If Equidyne Corporation is not the surviving entity in the transaction, each unexercised right would entitle its holder to purchase a number of the acquiring entity`s common shares having a market value of two times the exercise price.

      The Company may redeem the rights at $0.001 per right at any time until ten business days after any person or its affiliate has acquired 15% or more of the outstanding shares of Common Stock.

      The Company is filing a Form 8-K with the Securities and Exchange Commission with respect to the Rights Plan. The filing contains a copy of the Rights Plan and the exhibits thereto.

      Equidyne Corporation (www.equidyne.com), through Equidyne Systems, Inc., a wholly owned subsidiary based in San Diego, California, is focused on becoming the worldwide leader in needle-free drug delivery systems for subcutaneous and intramuscular injections. The INJEX(TM) needle-free injector is a compact, uncomplicated device that delivers a virtually painless injection through the skin in a fraction of a second, and eliminates needle stick and disposal problems. For medications requiring injection, we believe the INJEX(TM) System is by far the most comfortable and economical product on the market.

      The statements contained in this news release that are not purely historical are forward-looking statements that may involve risks and uncertainties. The Company`s actual results may differ significantly from the results contained in the forward-looking statements. Factors that might cause such differences include, but are not limited to, the effect of losses and other factors on the Company`s business and results of operations; the Company`s capital resources and its ability to fulfill its existing obligations and ongoing capital needs; risks associated with excess or obsolete inventory; the potential impairment of assets; delays in product introductions; changes in healthcare regulations and the ability to obtain favorable insurance reimbursement coverage for the Company`s products; product acceptance or changes in government regulation of the Company`s products; the Company`s ability to manufacture its products in sufficient quantities to meet the demands of the marketplace; the Company`s dependence on key customers and suppliers and their financial viability; the impact of competition; and the Company`s ability to effectively manage growth. These and other risk factors are discussed in the Company`s filings on Forms 8-K, 10-QSB and 10-KSB.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Contact:

      Equidyne Corporation
      J. Randall Nelson, Chairman & CEO
      (858) 451-7001
      or
      Monde Consulting
      Jeffery Lamberson or Jason Chautin
      (415) 479-7997

      +++

      Ich glaube, daß wir in naher Zukunft eine interessante Übernahmediskussion zwischen Rösch und Equidyne sehen werden. Auf der Road Show dürfte sich Rösch das notwendige "Kleingeld" zur Übernahme besorgen.

      Für die beiden Companies heißt das:

      Equidyne: Long, long, long
      Rösch: short

      Wie sehen das die anderen Boardteilnehmer?

      Bewi
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 09:56:13
      Beitrag Nr. 180 ()
      @ zerro

      Schön, Daß Du Zweifel an einer Insulin-Darreichungsform hast, die Kosten verursacht... :D

      Genau DAS ist nämlich ein wesentliches, weiteres Problem des Injex !

      Das Problem besteht darin, daß bei dem Injex die Kosten des Darreichungs-Apparates den Haupteil ausmachen!

      Bei der Inhalation sieht dies deutlich besser aus - die Gründe aufzuführen, würde hier den Rahmen sprengen. Auch dürfte die Dosierung weit weniger Probleme machen als Du glaubst.

      Wie gesagt... es gibt bereits eine Vielzahl konkurrierender Produkte - allesamt bereits seit Jahren in klinischer Forschung, mithin in einem deutlichen Vorteil gegenüber dem Injex. Trotzdem hat kein Produkt auch nur annähernd die utopischen, träumerischen und unerreichbaren Marktanteile erreicht, die Andy Rösch Euch vorgaukelt - zumal er darüber nachweislich falsche Angaben macht.

      Es spricht einfach alles gegen Injex.

      Findet Euch damit einfach ab.

      so long

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 11:52:53
      Beitrag Nr. 181 ()
      hallo zusammen,

      nicht vergessen, heute um 18.15 uhr auf n 24
      interview mit hr. rösch im gesundheitsmagazin

      @ deep thought

      1. wie kommt es, dass das injex-system bereits in 3 länder eine kassenzulassung hat
      wenn injex zu teuer ist?

      2. diese darreichungs-kosten, kann rösch beliebig senken.
      Aber wieso sollte rösch dies tun? ( die nächste kassenzulassung folgt ja schon bald in frankreich )

      3. wenn es eine vielzahl von konkurrierenden produkten gibt, die eine kassenzulassung
      haben, kannst du mir sicher einige aufzählen?

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 14:13:18
      Beitrag Nr. 182 ()
      @ Deep Thought

      Tja, wo ist sie denn die Studie, der Diabetologie der Ruhr Uni, D.T. sucht angestrengt, womöglich über mehrere Stunden, an seinem Schreibtisch und findet sie nicht. Was glaubst Du eigentlich, wer Du bist? Big Brother? Manchmal muß man eben mal seinen Schreibtisch verlassen, wenn man Infos haben möchte. Ich habe selbst auf der Medica die Veröffentlichung der Studie verfolgt. Wo sich noch weiter publiziert wurde, weiß ich nicht, ist mir auch egal, ich bvekam sie präsentiert und habe meine Meinung zu Rösch gebildet und zwangsmissionieren möchte ich niemand im Board im Gegensatz zu Dir, der wie oft und immer wieder sich wiederholt und behauptet, Injex werde ein Flop.
      Mich kannst Du nicht überzeugen, vor allem nicht mit Deiner neusten "geschliffenen Argumentation": "Bei der Inhalation sieht dies deutlich besser aus - die Gründe aufzuführen, würde hier den Rahmen sprengen. Auch dürfte die Dosierung weit weniger Probleme machen als Du glaubst. " - und sonst nichts weiter..Warum sollte die Kassenzulassung von Rösch nicht genehmigt werden und von Inhale schon? Ich denke deutsche Kassen werden überhaupt keine Hilsmittel erstatten. Rösch wird sich mehr auf Verträge mit Pharmaunternehmen konzentrieren müssen.
      Oder Deine Lieblingsbehauptung... "Es spricht einfach alles gegen Injex.","Findet Euch damit einfach ab."
      Ich für mich glaube da eher an Firmen, die nicht nur ein Produkt vermarkten, sondern mehrere Innovationen in der Tasche haben.
      Humanistisch gesehen kann ich Dir nur den Tip geben, daß Du einfach mal andere Meinungen akzeptieren sollst dann wird Dir auch nicht mehr soviel Wind ins Gesicht geblasen werden. Nun ja, Du beschwerst Dich ja auch nicht über den Wind, trotzdem sollte es ein gewisses Maß an Toleranz geben, das ich bei Dir stets vermißt habe. Diese Tatsache macht Dich eben noch unglaubwürdiger als Du eh schon bist. Meiner Meinung nach gibst Du hier ein ganz ärmliches Schauspiel ab, aber schreib ruhig weiter im Board, ich finde es immer wieder belustigend, mit welchen Scheuklappen und einer schier grenzenlosen Borniertheit Du durchs Leben gehst. Der Clown bleibst Du halt doch, nach diesen Tagen sogar nie demaskierbar!

      Gruß Justus
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 07:29:18
      Beitrag Nr. 183 ()
      @ Justus H.

      leider kannst Du ausser Beschimpfungen nicht viel bieten.
      Eine publizierte wissenschaftliche Arbeit hat eine Zitatquelle - so ist das nun einmal.

      Du kennst noch nicht einmal die Autoren und meinst, Dein Unwissen durch unsachliche Argumente kompensieren zu können...

      Also: Ich fordere Dich auf: Nenn`mir die Quelle oder gib´zu, daß Du geblufft hast!

      Im übrigen habe ich nicht auf meinem Schreibtisch gesucht, sondern per Internet in der größten medizinischen Datenbank der Welt, MEDline, falls Dir das etwas sagt (was ich allerdings mittlerweile sehr bezweifle)

      Im übrigen habe ich bereits vor dem IPO viele sachliche Argumente gegen Rösch gebracht, von Dir kamen nur unüberprüfbare und unsachliche Behauptungen und persönliche Angriffe statt antworten auf konkrete Fragen.

      >>Ich habe selbst auf der Medica die Veröffentlichung der Studie verfolgt<<

      WO auf der Medica hast Du denn diese sensationelle, aber der Weltöffentlichkeit vorenthaltene Phantom-Studie, zu der es offensichtlich nicht einmal Autoren gibt, "verfolgt" Ich vermute, am Rösch-Stand... *lol*

      Rösch hat nachweislich falsche Behauptungen über den angeblichen Mrd.-Markt gemacht und unverbindliche Letters of Intent als als feste Verträge präsentiert, - das Kartenhaus wird bald zusammenbrechen - so wie das bei Plasmaselect auch war.
      Da hat man übrigens ebenfalls lange durch primitive persönliche Angriffe versucht, mich zu nerven. Das hatte keinen Erfolg.

      Der objektive Leser sollte sich Deinen letzten Beitrag noch einmal in Ruhe durchlesen und auf den Gehalt an FAKTEN überprüfen: Fehlanzeige! Statt dessen nur Beschimpfungen, wie sie halt Jemand ausspricht, der sich anders nicht mehr helfen kann.

      Du ähnelst sehr der Homepage von Rösch:

      Die ist seit über einem Jahr nur als Adresse existent und enthält nur den einzigen, jedoch für Rösch sehr typischen Satz:

      "Es sind noch keine Inhalte hinterlegt worden"

      Wer es möchte, möge sich von dem Armutszeugnis selber überzeugen und den link anklicken:

      http://www.roeschnet.de/

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 09:37:14
      Beitrag Nr. 184 ()
      @ Deep Thought

      Aua, Du schreibst hier regelmäßig zu Rösch und kennst noch nicht einmal deren Website?!!!

      Versuch`s doch mal mit www.roesch-ag.de !
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 09:41:04
      Beitrag Nr. 185 ()
      @D.T.

      versuchs mal unter roeschnet.com, du knaller.


      gruss
      haiflaier
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 10:29:48
      Beitrag Nr. 186 ()
      @ deep thought

      peinlich peinlich.

      also doch ein clown!

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 10:48:02
      Beitrag Nr. 187 ()
      O.K., ich muss zugeben, daß ich den wechsel der I-Net-Adresse wieder vergessen hatte. In der Tat ein Fehlgriff.

      Jedoch bestätigt die website die Datenlage hinsichtlich der Literatur:

      Nur mäßig geschickt gemacht, schmückt sich Rösch unter der Überschrift

      >> ALLGEMEINE Literatur zur Nadelfreien Injektion<<

      mit Fremden Federn: Die allermeisten Arbeiten betreffen völlig andere Produkte.
      Darüber hinaus können nicht einmal die Abstracts gelesen werden. Wäre ja für den Leser auch peinlich, wenn Rösch Arbeiten zitiert, die Konkurrenz-Produkte betreffen.

      Das ist ungefähr das gleiche, als wenn Fiat mit einem Testsieg von Porsche auf der Website werben würde.... :D

      Im Übrigen warte ich noch auf den Quellen-Nachweis der berühmten Publikation durch Justus H. und zerro...
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 12:29:04
      Beitrag Nr. 188 ()
      hi ho deep thought,

      worüber möchtest du einen quellen-nachweis?

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 13:48:07
      Beitrag Nr. 189 ()
      @ deep thought
      vielleicht diese quelle?


      in dieser quelle steht auch noch folgendes:

      „Die Angst vor dem Spritzen ist bereits heute unbegründet! Mit den modernen Spritzhilfen (Pens) ist ein unauffälliges Spritzen möglich. Die sehr dünnen, speziell geschliffenen, kurzen Nadeln sind kaum spürbar, machen sicher keine Schmerzen. Die Ängste sind also nur durch mangelnde Information und Aufklärung erklärbar“.

      das ist genau das was joschka schröder sagt.

      in dem punkt hat joschka auch sicherlich recht, dass viele diabetiker,
      die sich schon seit jahren spritzen, aus preisgründen bei den pens bleiben.

      ABER:
      Bei den „neuen“ diabetiker ist es anders.
      allein die vorstellung, tag täglich sich ein fremdkörper ( ein spitzes )
      in die haut zu stechen. löst bei vielen menschen ein
      psychosomatischen-schmerzeffekt aus.

      auch ich, wurde als kind jedes mal vom arzt aufgeklärt, dass das spritzen nicht schmerzt.
      und --> es immer noch „unangenehm“.

      es ist eigentlich schon seltsamm.

      die hauptargumente, wesshalb ich in rösch investiert bin waren:
      - lokalanästhesie ( auch dental )
      - impfungen

      aber nun bin ich auch davon überzeugt, dass im diabetes-bereich
      ein großer markt sich für rösch öffnet.

      http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten/pm010106.htm
      letzte Änderung 08 / Januar / 2001

      vielen dank deep thought
      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 15:35:26
      Beitrag Nr. 190 ()
      @ Deep Thought,

      die Studie kannst Du noch nicht finden, weil sie sich gerade im Begriff findet publiziert zu werden. Auf der Medica wurde die Studie schon vorab in einem neutralen Konferenzraum publiziert.
      Ich frage mich auch, wer hier immer die Unwahrheiten aufstellt:"WO auf der Medica hast Du denn diese sensationelle, aber der Weltöffentlichkeit vorenthaltene Phantom-Studie, zu der es offensichtlich nicht einmal Autoren gibt, "verfolgt" Ich vermute, am Rösch-Stand... *lol* . Diese Aussagen disqualifizieren Dich immer mehr, spätestens dann, wenn Du diese Studie bestätigen mußt.
      Die Studie wurde vorgestellt von Priv.Doz. Dr. Pfohl von der Ruhr-Universitätsklinik in Bochum. Sie ist Rösch unabhängig und bescheinigt dem Injex System, daß es einwandfrei funktioniert.(Für den fundamentalen D.T., gibt es bei der Verwendung von Injex pharmakologisch gesehen, nicht so hohe BZ peaks, also auch noch Vorteile des Injex gegenüber konventionellen Pens).

      Für alle Nichtmediziner beweist diese Studie, die nicht von Rösch finanziert wurde, zum ersten Mal, daß Injex einwandfrei funktioniert!

      Gruß Justus
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 18:38:49
      Beitrag Nr. 191 ()
      @ Alle

      Hier wird ja mittlereweile viel attakiert!

      Ich war "lange" Rösch Aktonär! (Von Mai 2000 bis Mitte Januar2001) Habe mit ein kleine verlust kurz vor der veröffentlichung des "Grossauftrages". Hatte es einfach mit der Angst bekommen und bin ausgestiegen. Immer noch zu ein besseren Preis als die Heute.

      An das Produkt in sich (wenn es wirklich Scmerzfrei ist?) glaube ich schon! Aber ich war der meinung, und das hat sich ja wohl bestätigt, dass der grosse Auftrag schon eingeprist war. Rösch ist immerhin sehr stabil durch den Herbst gekommen. Sicher mit viel hilfe von der publich relations von Rösch.

      Einer der Hauptgrunde am ende auszusteigen war jedoch dass es von der vermeindlichen vielen Kunden, die Diabetiker, von Rösch niemals was zu hören gab. Am ende sind es ja die die entscheiden müssen ob sie nadellos oder nicht spritzen. Und ich bin sicher es gibt auch Diabetes kranke aktonäre.

      Ich wäre froh wenn mein zahnartzt mich nadellos spritzen würde, er hat aber leider niemals was von INJEX gehört. Und er ist ziemlich "up to date".

      Vieleicht liest ja dies ein Diabetiker und kann sich dazu eusern? Weil viele Studien hilfen wenig wenn die Menschen es für unwichtig halten!

      Hoffe trotzdem für alle Aktonäre auf steigende Kurse, ich habe leider zu viel Angst um weiter bei Rösch zu bleiben. Es ist kein Spielgeld.

      Klyhmann
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 19:41:28
      Beitrag Nr. 192 ()
      @ Justus H.

      Damit wird also lange Zeit nach dem Börsengang bestätigt, daß auch Injex im Prinzip funktioniert.
      Sollte man das nicht schon beim Börsengang bereits längst hinter sich gebracht haben?

      Meine Kritik (und auch die von Joschka Fischer) war stets auch die, daß hier ahnungslose Aktionäre zu venture-Kapitalisten gemacht wurden - zu Emissionspreisen, die bereits die Phantasie eines real existierenden Marktes eingepreist hatte.

      Rösch selbst hat fremde Arbeiten zur jet-Injektion unter der erwähnten "Allgemeinen Literatur" aufgeführt, die bis in das Jahr 1971 zurückgehen.

      Glaubt Ihr allen ernstes, die vielen seitdem geschaffenen Jet-Injektionsgeräte, über die sogar seit ca. 2 jahrzehnten berichtet wird, seien nicht auch damals mit totaler Euphorie der jeweiligen Geldgeber und Vertreiber vermarktet worden?
      Der Markt zeigte, daß er diese Geräte nicht in nenneswerter Anzahl braucht.

      Der Injex ist da keine Ausnahme - weder in der überschiessenden Euphorie der Anhänger, noch in der zukünftigen Ernüchterung.

      Bisher hat Rösch die hohen Erwartungen nicht erfüllt, sondern nur enttäuscht. Ich bin mir sicher, daß es dabei bleiben wird.

      Der einzige große Gewinner wird der damalige venture-kapitalgeber sein, der Rösch mit viel Aufwand und Geschick noch in der Gunst der Anleger hoch hält, wo eigentlich bereits Realismus eingetreten sein sollte.

      So massive Unterstützung hätte eines derjenigen Unternehmen verdient, welches WIRKLICH eine gute und richtungsweisende Technologie auf dem Markt zu platzieren versucht. das wäre sehr wünschenswert.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 22:15:37
      Beitrag Nr. 193 ()
      Hi,

      hier geht es ja wieder mal heiss her. Ich hab die Befürchtung, wenn hier Messer "ausgeteilt" werden würden, würdet ihr euch wahrscheinlich gegenseitig "abschlachten". Seid doch mal alle nicht so "verbissen"! Es geht doch "nur" um eine Aktie. Bleibt doch bitte etwas cooler.

      Zur Zeit beträgt der Streubesitz 72,67%. Weiterhin ist bei den 18,75% von Concord und den 3,68% der TFG die Look-up Frist abgelaufen. Trotz aller Befürchtungen ist der Kurs nach Ablauf der Look-up Frist nicht eingebrochen. Der Kurs hat gerade in den letzten Monaten den Markt klar outperformt. Und das bei diesem Streubesitz. Der Streubesitz wird im wesentlichen durch Fonds (vorallem aus England ca. 30%) und andere Institutionelle gehalten. Ich glaube nicht, das diese Fonds und Institutionelle sich blenden lassen würden. Gerade durch die Erfahrungen der letzten Monate im neuen Markt. Wenn also INJEX der totale Flop wäre, würde der Kurs bei 3,20 Euro stehen und die Marktkapitalisierung dem Kassenbestand von 30 Mio. DM entsprechen. Institutionelle kaufen oder halten nicht eine Aktein aufgrund von irgendwelchen Ad-hoc`s oder sonstigen Mitteilungen. Die treffen ihre Anlageentscheidungen nach dem sie die betreffende AG durch den "Fleischwolf" gedreht haben.

      Aber nein der Kurs steht bei 52 Euro und damit ist Rösch im Kalenderjahr 2000 eine der 10 erfolgreichsten Börsengänge.

      Trotz der letzten Meldungen ist der Kurs nicht gestiegen. Dies zeigt sicherlich, dass im Kurs schon bereits einiges eingepreist ist. Dies bestreitet keiner. Aktiönäre der Rösch AG stellen Venture-Kapital zur Verfügung! Dies ist die Bestimmung des neuen Marktes und kein Kritik-Punkt oder etwas negatives! Wer dies nicht möchte, muss in DAX oder MDAX-Werte investieren. Ich glaube schon, das dies auch die Privatanlager mittlerweile gemerkt haben. Es sind nicht mehr die Lemminge aus Anfang 2000.

      Bei sämtlichen Empfehlungen zu Rösch wird immer wieder auf die hohe Bewertung hingewiesen. Dies ist sicherlich so und bestreitet auch keiner. Aber offensichtlich sind die Aktiönäre, die den Streubesitz halten, sowie TFG und Concord von Rösch, deren Produkte, vom Managment usw. überzeugt.

      Letzlich gibt es nur ein Beurteilungspunkt für eine Aktie. Dies ist der Aktienkurs! Und der spricht Bände! Legt mal den NEMAX50 drüber, sorry, ich meine drunter. Das nenne ich Performance! Mich hat Rösch ohne Verluste in den letzten Monaten durch den Neuen Markt gebracht. Und das in einer Zeit, in der gerade überbewertete Aktien sensationelle Kursverlsute hinnehmen mussten.

      Dies weiss ich zu würdigen. Ich glaube nicht, dass Rösch "übermorgen" bei 90 Euro steht. Aber diese Aktie wird ihren Weg gehen. Auch wenn er etwas länger wie gedacht ist.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 09:27:01
      Beitrag Nr. 194 ()
      @ ML750

      Du schreibst, der NM wäre eine Institution der venture-Kapital-anlage.

      Das ist natürlich Unfug, denn die venture-Kapitalgeber waren u.a. TFG und Concord. Deren Rendite ist mit sicherheit vier-, eher fast fünfstellig.

      Für den Börsengang muss ein Unternehmen börsenfähig sein -
      dazu gehört auch, daß eine gewisse Marktposition und Produktausssicht bereits existieren und man sich nur über den Börsengang und die damit verbundene Finanzspritze die Aussichten der Marktdurchdringung verbessert.

      Im Falle von Plasmaselect, Rösch, .....

      ist dies anders, da man ein eher wirres Konzept hat und ein Prdodukt, welches die Welt nicht braucht.

      Nun zum Argument der outperformence :

      Wie man an dem Langfrist-Chart sieht, ist Rösch in der Endphase des Hype an den NM gekommen.

      Und man sieht, daß Rösch den Hype NICHT mitgemacht hat- und das heißt, daß Rösch zunächst underperformance gezeigt hat - trotz nichtendenwollender Euphorie am Markt!

      Es ist natürlich keine Kunst, einen in historisch einmaliger Weise explodierenden Markt beim Zusammenbruch besser zu überleben als die Werte, die man zuvor underperformed hat.

      Also ist auch dieses zuvor gebrachte Argument von ML 750 falsch.

      Was man trotz allem sieht, ist ein Trend, den ein Optimist als Seitwärts, ein Pesimist wohl eher als mild abwärts gerichtet und wieder ein Anderer als einfach nur langweilig bezeichnen würde. Wer nach dem IPO eingestiegen ist, der hat Verluste hinnehmen müssen.

      Im Übrigen ist es kein Argument, daß ein Wert irgendwann einmal schwächer gefallen ist als der Index - Ihr wollt doch Euer Geld vermehren - oder liege ich da falsch?
      Seit dem IPO hättet Ihr mit Festgeld mehr Performance gehabt - Es sei denn, Ihr seid Daytrader oder habt bei der Zuteilung Glück gehabt. Wenn Ihr im Plus seid, nehmt das Geld und freut Euch - es gibt reichlich bessere Investments.

      Andy Rösch hat in der Zeit nach dem IPO derart viele Räuberpistolen über angebliche Einsatzmöglichkeiten erzählt, daß sich ein sachkundiger Mediziner wirklich biegen könnte vor Lachen.

      Ein Argument, daß ein Produkt genauso"gut" funktioniert wie eine bereits existierende und etablierte Methode und nicht
      noch zusätzlicher Schaden erzeugt wird, wird nicht dazu führen, daß sich Kunden dazu entschliessen, mehr Geld für eine unbekannte Methode auszugeben und umzulernen.
      Im Zeitalter extrem eingeschränkter finanzieller Ressourcen und evidence-based Medicine im Gesundheitswesen wird keiner in etwas Geld stecken, was kaum Nutzen hat und erheblich mehr Geld kostet, denn es wird bereits an WIRKLICH sinnvollen Investitionen gespart.

      Wenn man sich auf dem brutalst umkämpften Markt des Gesundheitswesens durchsetzen will, so muss man schon ein Knaller-Produkt haben. DEr Injex ist keines.
      Immerhin habt Ihr geholfen, daß sich Eqidyne saniert hat.

      Die venture-KApitalgeber und Eqidyne sowie die anderen Nutznießer der verrückten Injex-Idee werden sich mit Schulterklopfen bei Euch für das Ihnen geschenkte Geld bedanken und es dann in WIRKLICH sinnvolle Investments anlegen. Aber es wird dann nicht mehr EUER Geld sein.

      Es ist schmerzhaft, die Wahrheit zu akzeptieren - aber je früher, desto mehr von Eurem Geld werdet Ihr behalten.
      Dies sage ich übrigens aus eigener Erfahrung - wer ehrlich ist, der kann sich an ähnliche Situationen bei anderen Aktien aus dem ehemaligen eigenen Depot noch erinnern...
      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 09:28:32
      Beitrag Nr. 195 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 10:47:41
      Beitrag Nr. 196 ()
      @ deep thought

      vergleich doch mal den rösch-chart (jahres-chart)
      mit "deinen" werten wie z.b.
      - edel music
      - vectron
      - ser

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 12:59:39
      Beitrag Nr. 197 ()
      es geht jetzt hier um nichts anderes als um Rösch - ich denke, darauf wird man sich einigen können.
      der Titel dieses Threads von ML750 heißt:

      Aktuelles zu Rösch


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 13:21:56
      Beitrag Nr. 198 ()
      Nur so nebenbei:

      In den ersten Kretztechnik-Threads kann man auch meine Warnungen vor einem Investment lesen; ich gab denen gegen Toshiba, GE, HP keine Chance. Aber die Euphorie ließ alle über mich lachen.

      Diese Warnung hat sich mittlerweile ebenfalls bestätigt...
      aber, wie gesagt, reden wir über Rösch.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 16:19:14
      Beitrag Nr. 199 ()
      Hi D.T.,

      in Deinem Chart vergleichst die Äpfel mit Birnen. Relevant ist der NEMAX erst ab 24.02.1999. Vorher war Rösch nicht notiert. Von daher kannst Du den NEMAX nicht mit den davorherigen Daten einbeziehen. Rösch hat den Hype nicht mitgemacht. Richtig. Rösch kam ja auch erst am 24.02.1999 an die Börse. Unter den 10 besten Neuemissionen des Jahres 1999 zu sein, ist ja auch was.
      Im neuen Markt wird, meiner Auffassung nach, meistens Venture Capital zur Verfügung gestellt. Es gibt dort fast keine Unternehmen die über Produkte verfügen, die seit 10 oder 15 Jahren exsistieren. Die Unternehmen sind ja teilweise nicht mal 5 Jahre alt. Von der Seite her, kann man bei diesen Gesellschaften nicht sagen, dass sich deren Produkte und damit die Gesellschaft in den nächsten 10 Jahren voll durchsetzen werden. Hier muss man abwarten was passiert.
      Es gab ja in den letzten Monaten genug Beispiele, wo sich Ideen und Produkte nicht durchsetzt haben bzw. die Zeit von der Markteinführung bis zum Break-even nicht zu schaffen ist. Rösch ist für mich immer noch Venture Capital. Das sieht sicherlich erst in 3 bis 5 Jahren anders aus. Noch hat sich INJEX nicht so durchgesetzt wie es in ein paar Jahren sein wird. Bis dahin ist die Aktie mit einem erhöhten Risiko versehen.
      Aber Deine so negativen Befürchtungen teilt die Mehrheit offenbar nicht, sonst hätte der Kurs die letzten Monate nicht "überlebt". Und die Mehrheit der Aktionäre sind nicht Privatanleger.

      Wir haben Deine Warnungen wegen Rösch vernommen. Mittlerweile mehrmals täglich. Es ist ja schön von Dir, dass Du so besorgt bist um unsere Depotbestände. Ich weiss dies zu würdigen. Aber deswegen musst Du doch nicht täglich die Aktie nieder machen. Was ist den Dein Antrieb, auf Rösch so rumzuhacken? Doch sicherlich nicht der Punkt, ein paar anonyme User vor Kursverlusten zu bewahren oder doch?
      Wenn ja, wäre das ja sehr edel von Dir.

      Tschau und ein schönes WE
      ML750
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 18:42:15
      Beitrag Nr. 200 ()
      @Deep Thought:
      > Damit wird also lange Zeit nach dem Börsengang bestätigt, daß auch Injex im Prinzip funktioniert.
      > Sollte man das nicht schon beim Börsengang bereits längst hinter sich gebracht haben?

      Selbstverständlich war schon vor dem Börsengang sichergestellt, dass Injex funktioniert. Was soll das? Was soll der Zusatz "im Prinzip"? Denkst Du, Pharmacia vertreibt sein Medikament mit einem System, das nur "im Prinzip" funktioniert?

      > Das ist natürlich Unfug, denn die venture-Kapitalgeber waren u.a. TFG und Concord. Deren Rendite ist mit sicherheit vier-, eher fast fünfstellig.

      Informiere Dich lieber erst, bevor Du solchen Unfug schreibst. Die Rendite von TFG und Concord ist genau wie die der Erstzeichner dreistellig.

      > Für den Börsengang muss ein Unternehmen börsenfähig sein -
      > dazu gehört auch, daß eine gewisse Marktposition und Produktausssicht bereits existieren

      Der Neue Markt hatte einmal den Beinamen "Wagniskapital-Markt", bevor er fälschlicherweise in "Markt für Wachstumswerte" umbenannt wurde. Der Neue Markt ist in weiten Teilen ein VC-Markt! Eine Produktaussicht muss existieren, was bei Rösch auch der Fall ist: Das Produkt existiert, funktioniert, ist zugelassen, wird inzwischen von einem großen Pharmakonzern unterstützt und ist bei diversen Krankenkassen und -versicherern erstattungsfähig.

      Eine Marktposition muss bei einem Börsenneuling noch nicht existieren - in vielen Fällen wird erst durch das Kapital aus dem Börsengang die Erschliessung des Marktes ermöglicht.

      > Und man sieht, daß Rösch den Hype NICHT mitgemacht hat- und das heißt, daß Rösch zunächst underperformance gezeigt hat - trotz
      > nichtendenwollender Euphorie am Markt!

      Du solltest bei der Emittlung der Performance fairerweise vom Emissionspreis ausgehen. Performance Rösch seit dem Börsengang vor einem Jahr: +50%. Performance des Neuen Marktes: ca. -60%. Wenn DAS keine Outperformance ist...


      Deep Thought, ich bin und war nicht in Rösch investiert und betrachte die Firma selbst sehr kritisch, zumal die zum Börsengang gemachten Prognosen bisher heftigst verfehlt wurden. Was Du hier vom Stapel lässt, ist allerdings in weiten Teilen unsachlich oder schlichtweg falsch. Solange Du auf einem solchen Niveau argumentierst, kann man Dich nicht ernst nehmen.

      Ich sehe bei Rösch mehr ein quantitatives als ein qualitatives Problem. Rösch war bei seinem Prognosen viel zu optimistisch, aber dass der Injex funktioniert und auch über einen (möglicherweise nicht sehr großen) Markt verfügt, daran dürften mittlerweile keine Zweifel mehr bestehen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 20:56:15
      Beitrag Nr. 201 ()
      hallo mandrella,

      wenn du in concord effekten investiert bist ( das zweifellos ein guter wert ist),
      bist du indirekt auch in rösch invertiert.

      gedanken zu deep thought
      weshalb schreibt deep thought schon seit einem jahr, dass die rösch-ag eine unseriöse
      firma sei?

      naja, wenn ich mich über eine firma beim börsengang informiere
      und im glaube bin, dass diese firma keine homepage hat,
      würde auch ich diese firma als unseriös bezeichnen.

      o.k.
      wie man sieht, können auch solch grosse fehler bei eine recherche vorkommen.
      aber man sollte zu den fehler stehen die man begangen hat
      und nicht versuchen dies missgeschick zu vertuschen.
      das ist erbärmlich.

      von deep thought 15.02.2001 / 7.29 uhr
      ( an justus )

      Du ähnelst sehr der Homepage von Rösch:

      Die ist seit über einem Jahr nur als Adresse existent und enthält nur den einzigen, jedoch für Rösch sehr typischen Satz:

      "Es sind noch keine Inhalte hinterlegt worden"

      Wer es möchte, möge sich von dem Armutszeugnis selber überzeugen und den link anklicken:

      "http://www.roeschnet.de/"

      Gruß

      D.T.




      von deep thought 15.02.2001 / 10.48 uhr

      O.K., ich muss zugeben, daß ich den wechsel der I-Net-Adresse WIDER VERGESSEN hatte. In der Tat ein Fehlgriff.


      das ist

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 09:52:34
      Beitrag Nr. 202 ()
      Gontard & MetallBank neuer Designated Sponsor der Rösch AG Medizintechnik
      Berlin (ots) - Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529 140), Berlin, teilt mit, dass die Gontard & MetallBank AG zum 2. März 2001, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Deutsche Börse AG, die Funktion eines Betreuers ("Designated Sponsor") des Unternehmens übernehmen wird.
      Die Gontard & MetallBank AG ist eine moderne Privat- und Investmentbank, die zu Beginn des Jahres 1999 durch die Verschmelzung der beiden Frankfurter Bankhäuser Heinrich Gontard & Co. AG und MetallBank GmbH entstanden ist. Im vollelektronischen Handelssystem Xetra betreut die Gontard & MetallBank AG die von ihr an die Börse begleiteten Gesellschaften und andere Unternehmen als Designated Sponsor. Für die Qualität ihrer Betreuerfunktion wurde ihr seit Einführung des Ratings jeweils die Bestnote "AA" von der Deutschen Börse AG verliehen. Aktuell betreut die Gontard & MetallBank AG 40 Werte, davon 28 im Frankfurter Neuen Markt, 9 im SMAX, 2 im MDAX und ein Wert im Amtlichen Handel.

      Die Rösch AG ist seit dem 24. Februar 2000 an der Frankfurter Wertpapierbörse, Segment Neuer Markt, notiert. Durch die Vertragsunterzeichnung mit der Gontard & MetallBank erwartet die Rösch AG eine weitere positive Performance des Aktienkurses.

      Die Kernkompetenz der Rösch AG liegt in der frühzeitigen Erkennung und Realisierung neuer Marktpotenziale in der Medizintechnik. Wichtigstes und gleichzeitig bekanntestes Produkt des Unternehmens ist das INJEX(TM)-System, die Spritze ohne Nadel. Eine schnelle Umsetzung neuer Technologien realisiert das Unternehmen durch kurze Reaktionszeiten auf veränderte Marktgegebenheiten, die konsequente Ausnutzung von Outsourcing-Potenzialen, die enge Bindung von Markt und Produktentwicklung, die eigene Stärke in Entwicklung, Vertrieb und Marketing sowie durch langfristige Kooperationen mit strategischen Vertriebspartnern. Wichtigster Meilenstein ist hier der am 26. Januar 2001 ad hoc gemeldete Vertrag mit der Pharmacia Corporation.

      ots Originaltext: Rösch AG Medizintechnik Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 10:41:12
      Beitrag Nr. 203 ()
      Heute extrem hohe Umsätze (bereits in der ersten Stunde wurde der durchschnittliche Tagesumsatz erreicht) mit Verlusten bereits in der ersten Stunde von bis zu 15% bis auf 41,70 € während der Road-Show

      Tja, bei Road-Shows gibt´s immer zwei Möglichkeiten...
      die eine besteht darin, Vertrauen aufzubauen, die andere darin, Vertrauen zu verlieren....

      Das gestrige Interview enthält fast nur dämliches, unverbindliches Geblubber ohne Substanz und eine gute unbeabsichtigte Gags, zum Beispiel der:

      Knuti2000: Halten Sie ihre ambitionierten Umsatz/Ertragsplanungen aufrecht?
      (Moderator RoeschAG) Ja, ansonsten müssten wir ja wie andere Unternehmen eine entsprechende Ad hoc Mitteilung veröffentlicht haben.


      MAn kann auch diesen Chat nur so zusammenfassen:

      Im Vorspann ein schriftlicher Werbe-trailer, in dem dick aufgetragen wird, es folgt ein Ansturm mit kritrischen Fragen; die meisten werden für die Chatter erts garnicht sichtbar, da sie nur der Fragensteller sieht und NICHT die anderen Chatter (ausgesprochen merkwürdig für einen Chat, eher aber dreist von WO )
      Anschließend werden die wenigen kritischen Fragen, welche für die Anderen sichtbar werden, entweder einfach garnicht beantwortet, mit einem flachen Gag verwässert oder man lügt vielleicht, daß sich die Balken biegen.
      Jeder möge selber im hier weiter unten eingefügten Mitschnitt nach substanzhaltigen Antworten suchen. Viel Glück.

      Besonders peinliche Antworten, ungewollte Rösch-Komik und vor allem einige unbeantwortete Fragen habe ich markiert.

      Übrigens endet am 26.2. die Haltefrist.



      weitere ungewollte Komik in der letzten Meldung von Rösch.

      >>Die Kernkompetenz der Rösch AG liegt in der frühzeitigen Erkennung und Realisierung neuer Marktpotenziale in der Medizintechnik. Wichtigstes und gleichzeitig bekanntestes Produkt des Unternehmens ist das INJEX(TM)-System, die Spritze ohne Nadel. Eine schnelle Umsetzung neuer Technologien realisiert das Unternehmen durch kurze Reaktionszeiten auf veränderte Marktgegebenheiten, die konsequente Ausnutzung von Outsourcing-Potenzialen, die enge Bindung von Markt und Produktentwicklung, die eigene Stärke in Entwicklung, Vertrieb und Marketing sowie durch langfristige Kooperationen mit strategischen Vertriebspartnern<<






      (Moderator RoeschAG) Der gerade abgeschlossene Vertrag mit Pharmacia belegt eindeutig das Gegenteil und die Rösch AG ist im Vergleich mit dem nadelfreien Wettbewerb das einzige Unternehmen, das erfolgreich Produkte in Arzt- und Zahnarztpraxen als auch in der Diabetes verkauft.
      Frankenstein: Was kostet die nadellose Spritze?
      (Moderator RoeschAG) INJEX-Starterkit DM 398 inkl. Mehrwertsteuer
      Diabetiker: Wie genau funktionierte Injex?
      (Moderator RoeschAG) INJEX funktioniert wie folgt: Ein flüssiges Medikament wird unter hohem Druck mit hoher Geschwindigkeit durch die Haut in das Unterhautfettgewebe eingebracht. Ohne Nadel.
      Trader2000: Sind Sie schon auf der internationalen Roadshow gewesen ? Können Sie schon etwas zu dem Verlauf und den Ergebnissen der Roadshow sagen (insbesondere zur möglichen Übernahme von Equidyne) ?
      (Moderator RoeschAG) Wir befinden uns noch bis Mitte nächster Woche auf verschiedenen Terminen im Rahmen dieser Roadshow und die bisherige Resonanz der institutionellen Anleger war sehr positiv. Insbesondere die Performance der Aktie wurde als gut bzw. sehr gut eingestuft. Länger investierte Banken haben sich sehr zufrieden geäußert.
      Zorro2: Haben TFG oder Concord auf der Roadschow Aktien abgegeben?
      (Moderator RoeschAG) Nach unserer Kenntnis ist eine Abgabe von Aktien durch diese Unternehmen bisher nicht erfolgt.

      needelandpins: Vertragen alle Hauttypen dieses System ?
      (Moderator RoeschAG) Ja. Der Vorteil besteht gerade darin, dass die Haut nicht wie bei einer Nadel eine Verletzung erfährt.
      Tango: Welche Aktivitäten betreffen, und welche Produkte entwickeln Sie im Dentalbereich. Kann man als Patient beim Zahnarzt zukünftig auf sanftere Methoden dank Rösch hoffen, besonders was Spitzen angeht?
      Meldung an den Moderator:Wieviele Ampullen werden momentan monatlich an Equidyne geliefert und wann läuft die vollautomatische Ampullenproduktion bei Equidyne an??
      (Moderator RoeschAG) Für den Einsatz im Dentalbereich wurden bereits ca. 6.000 Systeme verkauft. Das entspricht ca. 10% Marktanteil in einem sehr kurzen Zeitraum. Wir erwarten hier weiter sehr erfolgreiche Umsätze, besonders durch den Vertragsabschluss mit der Curasan AG.
      BrokerJens: Wieviele Ampullen werden momentan monatlich an Equidyne geliefert und wann läuft die vollautomatische Ampullenproduktion bei Equidyne an??
      (Moderator RoeschAG) Derzeit werden keine Ampullen an Equidyne geliefert, weil die Rösch AG ihre Ampullenproduktion bisher komplett in den Markt verkauft hat. Nach unserer Kenntnis und Erfahrung wird Equidyne die automatische Ampullenproduktion nicht vor Ende 2001 in Betrieb nehmen können.
      Jiver: Könnten sie mich auch aufklären, wie ihre Produkte bei der Behandlung von Thrombose angewendet wird? Welche Möglichkeiten gibt es,und ist dieser Bereich für Sie ein wichtiger Geschäftszweig?
      (Moderator RoeschAG) INJEX und ROJEX können zur Thromboseprophylaxe mit Heparin problemlos angewendet werden.
      Frankenstein: Planen Sie neue Produktionsstätten?
      (Moderator RoeschAG) Ja, ständig.

      Zorro2: Zu dem ersten Pharmavertrag erst einmal Gratulation, werden dieses Jahr weitere folgen?
      (Moderator RoeschAG) Wie Sie wissen, ist es ein Problem, Zeitangaben für solche Pharmaverträge zu machen. Wir sind aber auf dem Wege und natürlich bemüht, zeitnah solche Verträge zu realisieren. Wir führen umfangreiche Verhandlungen für verschiedene Medikamente.
      JustusH: Wann kann man Rojex vorgefüllt mit Heparin erwarten?
      (Moderator RoeschAG) Heparin soll im Rahmen einer Pharmakooperation mit ROJEX vermarktet werden und wir führen hier entsprechende Verhandlungen. Zeitliche Versprechungen möchte ich hier nicht machen. Dieses Mal werden wir mehr auf den überraschenden Moment setzen.
      Jiver: Können Bluter ihr System auch anwenden?
      (Moderator RoeschAG) Unter den gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie bei einer Nadel können unsere Systeme auch von Blutern angewendet werden.
      Zorro2: Wieviele Ampullen werden zur Zeit im Monat hergestellt?
      (Moderator RoeschAG) ca. 2,4 Millionen
      Knuti2000: Leider notiert der Aktienkurs wieder unterhalb von 50 Euro...und das gerade zu einem so wichtigen Zeitpunkt wie der roadshow! Wer verkauft denn hier noch?
      (Moderator RoeschAG) Aktienkurste sollten in der Zeit nach einer Roadshow betrachtet werden und nicht während der Roadshow. Der Kurs um die 50 Euro bedeutet, dass die Rösch AG die sechstbeste Aktie des Neuen Marktes, basierend auf dem Emissionspreis, ist.
      carlo: Was kostet bei Ihnen eine Ampulle?
      (Moderator RoeschAG) DM 0,75 zzgl. MwSt. in der Apotheke
      Moralkontrolle: Nadellose Spritzen hindern die Angst vor Injektionen- macht sich die Roesch AG mitschuldig, falls der Heroinkonsum zukünftig ansteigt?
      (Moderator RoeschAG) Heroin wird intravenös gespritzt, was mit INJEX / ROJEX grundsätzlich nicht möglich ist.
      Knuti2000: Wird die Abteilung IR ausgebaut werden? oder ist Frau Morrissey die Einzige auf weiter Flur?
      (Moderator RoeschAG) Erstens: Die IR-Tätigkeit ist auch auf der Roadshow gelobt worden. Zweitens: IR-Tätigkeit ist sehr wichtig und wir bauen diese Abteilung weiter aus.
      cyberjack188: Mich würde interresieren, wie oft, und über welchen Zeitraum Genotropin von den betroffenen verabreicht werden muß.
      (Moderator RoeschAG) Einmal täglich in einem Zeitraum von 10 bis 20 Jahren
      Zorro2: Kann eine Anlage kann bis zu 6 Mio Ampullen herstellen ? Und wann ist eine weitere Anlage zur Produktion der Ampullen nötig?
      (Moderator RoeschAG) Ende März 2001 erhalten wir zwei weitere Spritzgusswerkzeuge, die die Kapazität der Produktion auf ca. 6 Millionen Stück monatlich erhöhen.
      Bewi1: Ist es richtig, daß Rösch 7% Lizenzgebühr an Equidyne zahlen muß?
      (Moderator RoeschAG) Nein.
      carlo: Wie sehen Sie die Konkurrenz durch Inhalieren des Insulins?
      (Moderator RoeschAG) Inhalieren wird in einigen Jahren ggf. für kurzwirkendes Insulin möglich sein, allerdings für das langwirkende Insulin wird diese Methode unseres Wissens nach nicht geeignet sein. Wir bezweifeln diese Methodik, da besonders in der Diabetes eine sehr genaue Dosierung notwendig ist, die bei der Inhalation bislang nicht möglich ist.
      Knuti2000: Profitieren Sie von der Vertragskündigung Western Medical mit Johnsen&Johnsen, die jüngst bekannt wurde?
      (Moderator RoeschAG) Dies könnte bedeuten, dass ein Pharmakonzern eine Alternative benötigt.
      JustusH: Stimmt es, daß sie bereits an einem Injex Nachfolger entwickeln?
      (Moderator RoeschAG) Jedes Unternehmen hat zu jeder Zeit die Aufgabe, an neuen Entwicklungen zu arbeiten.
      Tango: Arbeiten Sie auch mit den Universitäten zusammen?
      (Moderator RoeschAG) Ja, selbstverständlich. Z. Bsp. Göttingen, Düsseldorf, Ruhr-Universität, Charite etc.
      Meldung an den Moderator:Wieviel hoch (in Prozent) ist denn nun die Lizenzgebühr,die die Rösch AG an die Equidyne Corp. abführen muß??
      vanduppe: For which regions does Roesch have the patents of injex/rojex?
      (Moderator RoeschAG) We have the INJEX-rights for europe and we have the worldwide patent application for ROJEX.
      Knuti2000: Sehen Sie in Dtschl. gute Chancen den Injex kassenmäßig erstatten zu lassen? Ich habe Sie am Wochenende im TV gesehen und dort die Leichtigkeit des Injex...funktioniert das wirklich so schnell, wie in der Sendung verabreicht worden ist? das wäre ja ein absoluter Hammer!!!
      (Moderator RoeschAG) Das war eine typische Live-INJEX-Injektion. Wir sehen gute Chancen für eine Erstattung, können aber keine Angaben zu einem Zeitrahmen geben.
      Baltimora: Gibt es bereits Nachahmer,die versucht haben, vergleichbare Produkte zu entwickeln und zu vertreiben.? Wie weit schützt Sie das Patent?
      (Moderator RoeschAG) Es gibt zum INJEX bisher keine Nachahmer. Man darf sich aber grundsätzlich bei einem Patent nicht in 100%iger Sicherheit wiegen.
      Knuti2000: Bei vielen Unternehmen existiert eine sehr hohe GeldverbrennungsRate, wie stehts bei Ihnen?
      Meldung an den Moderator:Herzlichen Glückwunsch übrigens noch einmal zu Ihrer neuen Werbeträgerin und Weltmeisterin Anni Friesinger!!
      (Moderator RoeschAG) Wir haben angekündigt, erstmals in unserem vierten Quartal profitabel zu sein und haben im ersten Quartal einen gegenüber dem Plan um 700 TEuro geringeren Verlust gehabt. Sie sehen, wir sind auf gutem Wege.
      BrokerJens: Herzlichen Glückwunsch übrigens noch einmal zu Ihrer neuen Werbeträgerin und Weltmeisterin Anni Friesinger!!
      (Moderator RoeschAG) Danke, sehen wir auch so. Sowohl die Dynamik als auch die Schnelligkeit stimmen bei ihr und bei uns. Sie ist Weltmeisterin ...
      JustusH: Eine Fertigspritze mit Heparin kostet zwischen 2-3 Mark. Können sie da mit Rojex einen konkurrierenden Preis machen?
      (Moderator RoeschAG) Ja.
      needelandpins: Der Exklusivvertrag mit dem Pharmakonzern PHARMACIA AB, Stockholm zielt auf den Markt der Wachstumshormone. Wie groß ist dieser Markt zur Zeit ?
      (Moderator RoeschAG) Der Weltmarkt für Wachstumshormone beträgt über eine Milliarde US Dollar pro Jahr und Pharmacia hat einen Marktanteil von über 50%.
      Alex29: Ist das nur eine Spezialanwendung oder könnte es Standard werden?
      (Moderator RoeschAG) Am 26. und 27.02.2001 findet in London die Needle Free Conference statt und es wird über Standardisierungen nach ISO in Fachkreisen diskuttiert.
      needelandpins: Können Zahnärzte in GB Ihren Patienten jetzt Betäubungen ohne Nadeln geben ?
      (Moderator RoeschAG) Im Prinzip ja. Wir haben gerade in diesen Tagen erste Lieferungen an britische Dentalhändler getätigt.
      Diabetiker: Planen Sie einen Nasdaqgang?
      Meldung an den Moderator:Wie hoch ist die mit Equidyne vertraglich geregelte Lizenzgebühr zur weltweiten Vermarktung der INJEX-Systeme??
      (Moderator RoeschAG) Nein, danke.
      ZockerOnline1: Ich meine, wenn ich mir Ihre Aktie unter charttechnischen Aspekten anschaue, sieht diese aktuell sehr riskant aus, oder? Die 50 muß halten!!!!
      (Moderator RoeschAG) Es gabe schon tausend Meinungen über charttechnische Risiken und sehr häufig sah dann alles doch ganz anders aus. Die Performance unseres Kurs ist bisher verhältnismäßig fest.
      ZockerOnline1: Streben Sie die Notiz am NM 50 an?
      Meldung an den Moderator:Wie hoch ist die mit Equidyne vertraglich geregelte Lizenzgebühr zur weltweiten Vermarktung der INJEX-Systeme??
      (Moderator RoeschAG) Im Moment lieber nicht, weil der Index noch schlechter performt als der NEMAX-All share.
      seppi: test
      (Moderator RoeschAG) Bitte weitertesten.
      Meldung an den Moderator:Wie hoch ist die mit Equidyne vertraglich geregelte Lizenzgebühr zur weltweiten Vermarktung der INJEX-Systeme??
      Bewi1: Warum werden in diesem Chat die wirklich wichtigen Fragen wegzensiert???
      (Moderator wallstreetonline) Es werden hier keine Fragen wegzensiert aber innerhalb einer Stunde ist es nicht möglich alle Fragen zu beantworten. Das hat noch keiner geschafft und wird wohl auch in Zukunfz keiner schaffen.
      Knuti2000: Führen Sie derzeit weiter Gespräche mit Equidyne?
      (Moderator RoeschAG) Wir führen Gespräche.
      Meldung an den Moderator:Wie hoch ist die mit Equidyne vertraglich geregelte Lizenzgebühr zur weltweiten Vermarktung der INJEX-Systeme??
      (Moderator wallstreetonline) Bitte die letzten Fragen.
      ZockerOnline1: Man liest von Seitens der Unternehmensstudien nur WENIG über ihr Unternehmen, planen Sie eine deutliche Ausweitung der Zusammenarbeit mit Analysten und InvestmentBanken?
      Meldung an den Moderator:Wie hoch ist die mit Equidyne vertraglich geregelte Lizenzgebühr zur weltweiten Vermarktung der INJEX-Systeme??
      (Moderator RoeschAG) Die Investoren haben ein Interesse oder haben kein Interesse. Im Moment ist das Interesse eindeutig vorhanden und wir erwarten von verschiedenen Banken ein Coverage.
      carlo: Wir haben bestimmt 10 Fragen gestellt, aber nur eine einzige beantwortet bekommen!!!!
      Meldung an den Moderator:Wie hoch ist die mit Equidyne vertraglich geregelte Lizenzgebühr zur weltweiten Vermarktung der INJEX-Systeme??
      (Moderator RoeschAG) Der Bildschirm ist überfüllt, wir bemühen uns allen nachzukommen!
      seppi: Wie ist die mehr als unglückliche Informationspolitik seit IPO zu erklären ? (Verschiebungen, Nichteinhaltung der Ziele usw) und was macht man in Zukunft besser ?
      Meldung an den Moderator:Wie hoch ist die mit Equidyne vertraglich geregelte Lizenzgebühr zur weltweiten Vermarktung der INJEX-Systeme??
      (Moderator RoeschAG) Wir empfehlen die Eintragung in unseren Verteiler, damit Sie von unserer umfangreichen Informationspolitik profitieren können.
      Zorro2: Seit einer Stunde keinen Handel bei der Rösch AG...
      Meldung an den Moderator:Wie hoch ist die mit Equidyne vertraglich geregelte Lizenzgebühr zur weltweiten Vermarktung der INJEX-Systeme??
      (Moderator RoeschAG) Zorro, bitte nicht chatten, es ist eine sehr günstige Einkaufszeit.
      BrokerJens: Wie hoch ist die mit Equidyne vertraglich geregelte Lizenzgebühr zur weltweiten Vermarktung der INJEX-Systeme??
      (Moderator RoeschAG) Es gibt keine generelle Lizenzgebühr, die Rösch an Equidyne abzuführen hat.
      Zorro2: bin dabei
      (Moderator RoeschAG) Danke.

      Knuti2000: wann geben Sie denn die Quartalszahlen bekannt?
      (Moderator RoeschAG) Ende März 2001, wie geplant.
      Knuti2000: Ist die Bank SalomonBarny wieder mit Ihnen auf der Road? Und wann bringen diese denn eine Unternehmensstudie heraus?
      (Moderator RoeschAG) Ja, über die Veröffentlichung einer Studie sind wir derzeit in Gesprächen mit Schroder Salomon Smith Barney.
      ZockerOnline1: Diese NachfragenFlut ist mit Sicherheit ein gutes Indiz dafür, das hier von Kleinanlegers Seite starkes Interesse besteht. Hoffentlich werden Sie sich öfter einmal in Verbindung setzen!! Ich wünsche es mir!! Danke für die Fragenbeantwortung.
      (Moderator RoeschAG) Wir möchten an dieser Stelle erwähnen, dass sich selbstverständlich jeder in unserem Verteiler registrieren lassen kann, um regelmäßig ausführlich informiert zu werden.
      bach23: Wie wird sich die US-Zulassung für Injex auf die Rösch AG auswirken ?
      (Moderator RoeschAG) Diese Zulassung ist ein weiterer Beleg für den Nutzen des INJEX für das Gesundheitswesen und erweitert die Möglichkeit neuer Zulassungen in anderen Ländern. Direkt umsatztechnisch ist diese Zulassung nicht relevant für die Rösch AG.
      JustusH: Wann hört man wieder was von Nimos?
      (Moderator RoeschAG) NIMOS bedeutet zusammen mit INJEX in 2003 die komplett nadelfreie Lösung für Diabetiker und ist sicherlich eines der ganz großen Lighlights in unserem Produktportfolio. Die Entwicklung macht geeignete Fortschritte.
      ZockerOnline1: Eine Frage noch: Werden Sie morgen wieder weitere Investoren sprechen? Wieviele sind es denn insgesamt? Danke.
      (Moderator RoeschAG) Wir nehmen morgen fünf weitere Termine wahr.
      Knuti2000: Gibt es bei dieser Roadshow wieder Aktienverkauf der Altaktionäre? oder warum wird nichts über die Börse gekauft?
      Meldung an den Moderator:Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht,die INJEX-und ROJEX-Systeme in Supermärkten zu verkaufen oder ist das hierzulande nicht möglich??
      (Moderator RoeschAG) Bei einer Roadshow wird nicht generell spontan und unkontrolliert am Markt gekauft, sondern von den Interessenten geprüft, ob Blocktrades möglich sind. Dabei ist es selbstverständlich eine Möglichkeit, dass Concord oder TFG angesprochen werden oder auch englische Fonds, die inzwischen teilweise größere Aktienpakete halten, als z.B. TFG.
      Meldung an den Moderator:Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht,die INJEX-und ROJEX-Systeme in Supermärkten zu verkaufen oder ist das hierzulande nicht möglich??
      BrokerJens: Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht,die INJEX-und ROJEX-Systeme in Supermärkten zu verkaufen oder ist das hierzulande nicht möglich??
      (Moderator RoeschAG) Wir planen diesen Vertriebsweg derzeit nicht. Wir wissen aber auch, dass z.B. Ohrfieberthermometer auf diesem Wege angeboten werden. Deshalb ist es nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
      zerro: gibt es ein unterschied zwischen den rojex- und den injex-ampullen?
      (Moderator RoeschAG) Nein. Das hat natürlich enorme logistische und produktionstechnische Vorteile.
      Zorro2: Ist Mimos das Pflaster zur Blutzuckerbestimmung auch für Rettungssanitäter interessant?
      (Moderator RoeschAG) Nein - wo soll der Nutzen liegen?
      cyberjack188: Zu den Spritzgießwerkzeugen: Wieviele Kavitäten, und wie lange ist die Lebensdauer eines solchen?
      (Moderator RoeschAG) Es handelt sich um vier Spritzgusswerkzeuge mit je 16 Kavitäten und wir haben eine vertraglich garantierte Lebensdauer von sieben Jahren.
      zerro: zerro:kann rösch bezüglich rojex - usa vertrieb, patent-rechtliche probleme bekommen
      (Moderator RoeschAG) You never know, but ... Wir haben alles unternommen, um diese Gefahr so gering wie möglich zu halten.
      ZockerOnline1: und die letzte: Haben diese Inveoren denn bereits Kaufabsichten geäußert?
      (Moderator RoeschAG) Ja.
      seppi: Was ist an Übernahmegerüchten durch ein US-Pharmaunternehmen dran ?
      (Moderator RoeschAG) Gerüchte sind Gerüchte und auch uns ist dieses Gerücht nur als solches bekannt geworden.
      zerro: hat man inzwischen von der weltgesundheitsorganisation in bezug auf injex, schon eine antwort ?
      (Moderator RoeschAG) Die WHO hat das INJEX inzwischen zur Erprobung zugestellt bekommen.
      carlo: Können Sie Umsatzprognosen für das lfd Geschäftsjahr geben.Bei einem Ampullenpreis von 0,75 DM und 2,4 Mio pro Monat wären das schon ca. 21 Mio DM.?
      Meldung an den Moderator:Wie groß ist Ihr Verkaufsteam bei der Rösch AG oder fungieren Sie nur als Alleinunterhalter??
      Meldung an den Moderator:Wie groß ist Ihr Verkaufsteam bei der Rösch AG oder fungieren Sie nur als Alleinunterhalter??
      (Moderator RoeschAG) Die Rösch AG ist keine Einproduktfirma und unsere Umsatzziele werden durch Umsätze in verschiedenen Bereichen generiert. Wir möchten dabei insbesondere auf die sehr erfreuliche Umsatzentwicklung im Bereich Digitales Röntgen hinweisen. Desweiteren können Sie Ihre Preiskalkulation bzgl. der Ampullen nicht ansetzen, weil die Endabnehmerpreise nicht die Abgabepreise der Rösch AG sind.
      BrokerJens: Wie groß ist Ihr Verkaufsteam bei der Rösch AG oder fungieren Sie nur als Alleinunterhalter??
      (Moderator RoeschAG) Einfach gesagt bin ich der Sprecher für ein Team, das tagtäglich eine hervorragende Leistung erbringt. Auch der Job muss getan werden.
      Motlei: Hallo allesamt
      (Moderator RoeschAG) Auch Hallo von hier! Wir bitten um Verständnis, dass bitte keine weiteren Fragen eingebracht werden. Wir wollen morgen fit in die Roadshow starten.
      seppi: Wie würden Sie die fundamental recht hohe Aktienbewertung rechtfertigen ? - Danke
      (Moderator RoeschAG) Der Markt hat bewertet und wir haben diese Bewertung zu akzeptieren.
      seppi: Sieht man mit Einzug von nasalen verabreichbarenn z.Bsp. Diab. Medikamenten das Ende des klassischen INJEX Produktlebenzyklus ?
      Meldung an den Moderator:Wann steht die nächste Reise in die USA an??
      (Moderator RoeschAG) Die nasale Verabreichung funktioniert bereits bei einem einfachen Schnupfen nicht mehr.
      BrokerJens: Wann steht die nächste Reise in die USA an??
      (Moderator RoeschAG) Wenn ich das wüsste ...
      Meldung an den Moderator:megagrins !!
      seppi: Danke, viel Erfolg bei der Roadshow ... guten Abend
      (Moderator RoeschAG) Danke, seppi, für den nochmaligen Hinweis auf das Ende des Chats.
      Meldung an den Moderator:War meine Equidynevollmacht noch rechtzeitig bei Ihnen angekommen vor der HV von IJX??
      BrokerJens: War meine Equidynevollmacht noch rechtzeitig bei Ihnen angekommen vor der HV von IJX??
      (Moderator RoeschAG) Ja, dieses war die letzte Antwort für BrokerJens am heutigen Abend. See you on the next chat.
      Zorro2: Viele Grüße an Herrn von Zur Gathen
      Meldung an den Moderator:megagrins und danke!!
      (Moderator RoeschAG) Danke, schöne Grüße zurück!
      Meldung an den Moderator:megagrins und danke!!
      Trader2000: Wie würden Sie das Verhältnis zwischen der Rösch AG und Equidyne aktuell und für die Zukunft charakterisieren ?
      (Moderator RoeschAG) Ich treffe Randy Nelson nächste Woche in London und dann weiß ich vielleicht mehr zu dem Thema.
      Meldung an den Moderator:Vielen Dank für die informativen Antworten!!
      Meldung an den Moderator:Vielen Dank für die informativen Antworten!!
      (Moderator wallstreetonline) Wir bedanken uns bei Andy Rösch, CEO der RÖSCH AG das er sich den Fragen der Aktionäre und interessierten Anleger gestellt hat und wünschen weiterhin gute Geschäfte und noch einen schönen Abend.
      BrokerJens: Vielen Dank für die informativen Antworten!!
      Trader2000: Danke für die Antworten und viel Erfolg auf der Roadshow.
      BrokerJens: megagrins und danke!!
      (Moderator wallstreetonline) Der Chat ist beendet. Tschüss.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 10:58:26
      Beitrag Nr. 204 ()
      Übrigens....

      SO sieht der Chart eines Unternehmens mit über 70 Mio potentiellen Kunden aus, die alle eine Kostenzusage haben.... aber leider das Produkt nicht sonderlich häufig zu kaufen scheinen....


      Avatar
      schrieb am 21.02.01 11:42:31
      Beitrag Nr. 205 ()
      @Deep Thought:
      Ich hebe auch mal ein paar Sätze aus dem Chat hervor, die Du wegen Deiner vorgefertigt negativen Einschätzung ignoriert hast.

      Für den Einsatz im Dentalbereich wurden bereits ca. 6.000 Systeme verkauft. Das entspricht ca. 10% Marktanteil in einem sehr kurzen Zeitraum.

      Derzeit werden keine Ampullen an Equidyne geliefert, weil die Rösch AG ihre Ampullenproduktion bisher komplett in den Markt verkauft hat. ... Wieviele Ampullen werden zur Zeit im Monat hergestellt? ... ca. 2,4 Millionen ... Ende März 2001 erhalten wir zwei weitere Spritzgusswerkzeuge, die die Kapazität der Produktion auf ca. 6 Millionen Stück monatlich erhöhen.

      Inhalieren wird in einigen Jahren ggf. für kurzwirkendes Insulin möglich sein, allerdings für das langwirkende Insulin wird diese Methode unseres Wissens nach nicht geeignet sein. Wir bezweifeln diese Methodik, da besonders in der Diabetes eine sehr genaue Dosierung notwendig ist, die bei der Inhalation bislang nicht möglich ist.

      Falls Du zu diesen Punkten eine vernünftige und sachliche Kritik anbringen kannst, würde ich mich sehr darüber freuen.

      Dass die Fragen im Chat vorselektiert werden, ist bei solchen Veranstaltungen leider üblich. Anders kann es auch nicht funktionieren, wenn eine Person pro Minute 10 Fragen gestellt bekommt...


      Der Kursrückgang heute dürfte etwas mit der Meldung über den zusätzlichen Designated Sponsor zu tun haben. Änderungen bei den Sponsors sind oft ein schlechtes Zeichen, und es war nicht sehr geschickt, die bisherigen Sponsors für den vermeintlich "schlechten" Kursverlauf verantwortlich zu machen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 13:04:34
      Beitrag Nr. 206 ()
      @ mandrella

      Meine Kritik an Andy Rösch ist nach wie vor, daß er nach Jahren immer noch nicht über die medizin. Indikationen und den Markt Bescheid weiß - nicht einmal in groben Zügen.

      seine Aussagen zu den Anwendungsgebieten des Injex sind teilweise inhaltlich niveaulos und grenzen an Volksverdummung.

      Zudem hat er eigene Prognosen nicht eingehalten und die "schnelle Reaktion auf Marktänderungen" ist nur ein Eingeständnis einer völlig falschen Markteinschätzung, die hektische Beschwörung weiterer angeblicher Märkte und Geschäftsfelder zur Folge hatte.

      z.B. wurde behauptet, Pat. müssten nach Herzklappenersatz lebenslang Heparin spritzen, das sei ein Riesen-Markt.
      Die Wahrheit:

      Diese Patienten werden
      a) während des Stationären Aufenthaltes intravenös heparinisiert und dann entweder
      b) auf orale Medikamente wie Marcumar eingestellt oder
      c) benötigen kein heparin oder Marcumar, weil sie eine Bio-Klappe erhielten

      Der MArkt für Rösch: Null und Nichtig

      weiter wurde behauptet, der Dentalmarkt würde ein Riesen-Markt darstellen.

      Die Wahrheit: Der ganz überwiegende Teil der Betäubungen gehört zu den sog. Leitungsanästhesien, das heißt, daß das medikament sehr gezielt und millimetergenau in Nervenkanäle oder unmittelbar um einen Nerv gespritzt wird, welche ausserhalb der Reichweite des Injex liegen; darüber hinaus bedeutet der Gebrauch des Injex aufgrund der hohen Injektionsdrücke, daß ein Nerv bei direkter Nähe unter Umständen dauerhaft verletzt wird. Der einzige theoretische Nutzen liegt in der Betäubung vor der Betäubung; ein sehr kleiner Markt.

      weiterhin behauptet Rösch in dem Interview:

      >>Inhalieren wird in einigen Jahren ggf. für kurzwirkendes Insulin möglich sein, allerdings für das langwirkende Insulin wird diese Methode unseres Wissens nach nicht geeignet sein. Wir bezweifeln diese Methodik, da besonders in der Diabetes eine sehr genaue Dosierung notwendig ist, die bei der Inhalation bislang nicht möglich ist<<


      Insulin wird in der modernen Diabetes-Therapie zunehmend als Kurzwirksames Insulin benutzt.
      gerade Typ-I Diabetiker benutzen in der Eigentherapie nach Mahlzeiten das kurzwirksame Insulin. Auch gut geschulte Typ II-diabetiker nutzen zunehmend kurzwirksames Insulin.

      Weiterhin kann Andy Rösch nicht Punkte machen, indem er als Landschaftsgärtner Zweifel an medizinischen Tatsachen pauschal anmeldet, wenn er nachweislich nicht einmal über das gröbste medizinische Wissen über die Anwendung von Heparin bei Herzklappenpatienten verfügt.

      Er sollte sich vielleicht darauf konzentrieren, endlich eigene Studien auf die Beine zu stellen. Die bleibt er jedoch weiterhin schuldig.

      Übrigens wird ja auch bereits die orale Applikation von Heparin tierexperimentell erprobt.(ich hatte die Arbeit bereits gepostet)

      Desweiteren scheint Andy nicht so schrecklich gut über Diabetes informiert zu sein... Insulin wird immer nach Wirkung dosiert. Dabei spielt es nach dem Therapiebeginn und nach erfolgter Einstellung keine große Rolle, ob ein Insulin zu 30, 50 oder 100% an die Rezeptoren gelangt, sondern für den Diabetiker ist es wichtig, daß die intraindividuelle Schwankung möglichst gering ist.

      Ein Beispiel: selbst bei intravenöser Gabe über Motorspritzenpumpen bleibt ein großer Teil des Insulins an den zunächst ungesättigten Leitungen "kleben" - die Dosierung erfolgt auch auf Intensivstationen stets nach Wirkung und niemals starr. Dosierungsschemata dienen hier stets nur zur groben Orientierung.

      Aventis, Inhale und Pfizer scheinen mehr Vertrauen in die Inhalation zu haben. und ich glaube, die verstehen von Applikationstechnik und Galenik etwas mehr als der bedauernswerte Andy ;) - sonst würden sie nicht fast eine Milliarde DM in die neueste und größte Prduktionsstätte der Welt stecken......

      weitere (medizinisch einwandfreie) Infos zu Rösch sind in den alten Rösch-Threads von mir zu bekommen.
      Wer sich bemühen will, fundierte Infos zu bekommen, möge diese über die Suchfunktion des Boards aufsuchen und sich durchlesen. Institutionelle Investoren bezahlen für solche infos viel geld. Diese Threads sind daher eine Seltenheit.

      Gruß
      D.T.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 13:56:27
      Beitrag Nr. 207 ()
      Ich habe die ganze Rösch-Diskussion während der vergangenen Wochen nicht mehr verfolgt. Habe nur eben den letzten Beitrag von D.T. (@mandrella) gelesen. Dazu ein kurzer Kommentar: D.T. hat in allen Punkten Recht.
      Gruß
      Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 15:10:04
      Beitrag Nr. 208 ()
      @ D.T.

      wenn ich Chef von Aventis oder Pfizer wäre, würde ich einen Mitarbeiter, der vielleicht in der Praxis unfähig ist, abstellen und in Boards die Konkurrenzfirmen downpushen zu lassen.

      Ansonsten finde ich eigenartig, daß bei einer engagierten D.T. Diskussion immer der Joschka Schröder fehlt und andersrum. Diesmal scheint sich D.T. mit Joschka selbst bestätigen zu wollen. Na ja, nur eine Vermutung. Der Clown zappelt halt gerne rum.

      Immerzu wirfst Du anderen Schwachsinn vor und merkst bei deiner Argumentation nicht, welchen Schwachsinn du von Dir gibts. "Er sollte sich vielleicht darauf konzentrieren, endlich eigene Studien auf die Beine zu stellen. Die bleibt er jedoch weiterhin schuldig. "
      Warum sollte er dies tun, wenn er weiß, daß in kürze eine unabhängige Studie veröffentlicht wird, die generell immer glaubhafter sind als "eigene Produktionen", zumal DUUU sie ja sowieso anzweifeln würdest, weswegen ich auch nicht glaube, daß Du ernsthaft auf die Rösch Studie wartest.
      Zu deiner Blutzucker Theorie kann ich nur sagen, daß du hier auch wieder total ungeschickt formulierst.
      "Insulin wird in der modernen Diabetes-Therapie zunehmend als Kurzwirksames Insulin benutzt", damit suggerierst du dem Leser, daß man evtl. bald kein Depot Insulin mehr braucht. Standard jeder Diabetes Schulung ist das Basis Bolus Prinzip und das sieht immer noch die Depotgabe mindestens 1 mal täglich vor und diese Gabe kann man nicht inhalieren Punkt. Deswegen kann der Diabetiker definitiv nicht ausschließlich mit Inhale beliefert werden. Dies grenzt das Potenzial von Inhale schon deutlich ein.

      Gruß Justus
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 15:11:23
      Beitrag Nr. 209 ()
      Kleine NACHHILFESTUNDE FÜR DEN ÜBERFORDERTEN Landschaftsgärtner Andy Rösch:


      Inhalatives Insulin hat sogar VORTEILE gegenüber dem Injex durch rascheren Wirkeintritt als bei subcutaner Injektion!!!



      --------------------------------------

      Diabetes Care 2000 Sep;23(9):1343-7


      Intra-individual variability of the metabolic effect of inhaled insulin together with an absorption enhancer

      Heinemann L, Klappoth W, Rave K, Hompesch B, Linkeschowa R, Heise T

      Department of Metabolic Diseases and Nutrition, World Health Organization Collaborating Centre for Diabetes, Heinrich-Heine-University Dusseldorf, Germany. lutz.heinemann@profil-research.de


      OBJECTIVE: To study the metabolic effect and the variability of the effect elicited by inhalation of 87.2 U insulin powder combined with an absorption enhancer. The metabolic effect was compared with that of 10.2 U regular insulin injected subcutaneously and of 5.5 U regular insulin given intravenously RESEARCH DESIGN AND METHODS: In this single-center open euglycemic glucose clamp study 13 healthy male volunteers received 5 insulin administrations on separate study days: once as an intravenous dose, once as a subcutaneous injection, and 3 times by inhalation, in randomized order. Glucose infusion rates (GIRs) necessary to keep blood glucose concentrations constant at 5.0 mmol/l were determined over an 8-h period after administration.

      RESULTS: After inhalation of the insulin powder aerosol, the onset of action was substantially more rapid than after subcutaneous insulin injection, and maximal action was reached earlier (86+/-47 vs. 182+/-53 min, P<0.0001). The maximal glucose infusion rate after inhalation of insulin was comparable to that after subcutaneous insulin injection (9.2+/-2.6 vs. 8.8+/-2.8 mg x kg(-1) x min(-1), NS).

      The metabolic effect in the first 2 h after inhalation was significantly greater than that after subcutaneous insulin injection (amount of glucose infused: 0.88+/-0.25 vs. 0.59+/-0.20 g x kg(-1) x 120 min(-1), P<0.0001).

      However, the total metabolic effect after inhalation and subcutaneous injection was comparable (2.50+/-0.76 vs. 2.56+/-0.69 g x kg(-1) x 480 min(-1), NS).

      The relative bioefficacy of inhaled insulin calculated in relation to the data from the subcutaneous insulin application was 12.0+/-3.5% (absolute bioefficacy 10.1+/-3.1%) but was highest in the first 2 h after application (18.5+/-3.7%; absolute bioefficacy 8.2+/-4.1%).

      The intraindividual variability of the metabolic response induced by insulin inhalation was 14+/-9% for the maximal glucose infusion rate, 15+/-10% for the time-to-maximal effect, and 16+/-12% for the total amount of glucose infused.

      CONCLUSIONS: This feasibility study shows that inhaled insulin with an absorption enhancer has a pronounced metabolic effect compared with the results of a previous study of inhaled insulin without an enhancer. The intraindividual variability of the metabolic effect was comparable with that of inhaled and subcutaneously injected insulin.

      PMID: 10977030

      ---------------------------------------------

      Der Injex ist toter als tot.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 16:19:25
      Beitrag Nr. 210 ()
      @ Justus H:

      >>Fakten, Fakten, Fakten...<<

      Die Zukunft der Therapie des Diabetes Mellitus sieht ganz eindeutig so aus:

      Basal-Insulin wird oral appliziert,
      postprandial wird inhaliert.


      ...und gemessen wird mit implantierbaren sensoren (dann sinnvollerweise in Kombination mit implamtierbaren Insulinpumpen, insbesondere bei weiteren Fortschritten in der Nanotechnologie) oder berührungslos.


      Rösch kann einpacken.



      Die Adresse der im vorherigen posting geposteten Arbeit gehört zum Feinsten in Deutschland, was Diabetes-Forschung UND was die Praxis anbelangt:

      Department of Metabolic Diseases and Nutrition, World Health Organization Collaborating Centre for Diabetes, Heinrich-Heine-University Dusseldorf, Germany.

      Die Düsseldorfer gehörten zu den ersten, die die moderne Schulung der Diabetiker flächendeckend propagierten und durchführten.

      Die nadel-freie Injektion ist in der Diskussion der Zukunft der Diabetes-Therapie ungefähr das gleiche, als wenn Andy Rösch den Auto-Markt der Zukunft, bei dem es um das 3-Liter-Auto und Wasserstoff-Technologie, möglicherweise auch um die Wiederauferstehung der Stirling-Motoren geht, mit einem 9-Liter-Auto den Markt aufrollen wollte..... :D



      --------------------------------------------------

      Adv Drug Deliv Rev 1999 Feb 1;35(2-3):235-247


      Inhaled insulin.

      Patton JS, Bukar J, Nagarajan S

      Inhale Therapeutic Systems, 150 Industrial Road, San Carlos, CA 94070, USA



      Inhalation of regular insulin for meal time glucose control has been found to be safe, efficacious and reliable in Type I and Type II diabetics. The administration of regular insulin through the human lungs by inhalation has been conducted in at least 14 short studies in both normal and diabetic subjects beginning as early as 1925. In all studies, significant insulin absorption and lowering of blood glucose was observed in the absence of penetration enhancers.

      Although a concern of variable dosing was raised in early studies, the development of new reproducible delivery systems has ensured that the variability of aerosol insulin can be as good, if not better, than subcutaneous (SC) injection.

      In the longest controlled studies in humans to date, both Type I and Type II insulin-dependent diabetics used a novel inhaled dry powder insulin delivery system for 3 months for meal time glucose control. The study results indicate that inhaled insulin provides equivalent glucose control, measured by hemoglobin A1c, when directly compared to SC injection.

      Interim results from an additional study with Type II diabetics who were failing oral hypoglycemic agents suggest that adjunctive therapy with inhaled insulin markedly improved glycemic control with a low risk of hypoglycemia. In all the 3 month studies the system was efficacious, well tolerated, well liked, and resulted in reproducible results.

      A potential advantage of aerosol insulin is that it is more rapidly absorbed (serum peak at 5-60 min) and cleared than SC injection (peak at 60-150 min), which provides a more relevant and convenient therapy for meal time glucose control.

      The relative efficiency of insulin delivery by aerosol, compared to SC injection, has been estimated from the dose measured at the exit point of the aerosol device, and found to range between 8 and 25% of SC, depending on the study.

      --------------------------------------------------------

      Der nächste Author ibt einen Überblick über die nächste Entwicklung der Diabetes-Therapie:


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      Exp Clin Endocrinol Diabetes 1999;107 Suppl 3:S108-13


      New developments in the treatment of type 1 diabetes mellitus.

      Haak T

      Medical Department I, Center of Internal Medicine, Johann Wolfgang Goethe-University, Frankfurt/Main, Germany. DSZ-Haak@em.uni-frankfurt.de

      Treatment of type 1 diabetes mellitus has made tremendous advances within the last decades. With concern to insulin delivery there are two promising new approaches. One is the intrapulmonary insulin delivery which has become feasible by the development of new inhalation devices which provide a sufficient degree of intrapulmonary drug retention. Also oral insulin delivery seems feasible when surface active substances are used to cross the mucosal membrane in the gut.
      Clinical research has also focussed on coatings for the insulin molecules to solve the problem raised by the proteolytic activity of the digestive system. A very new agent produced by a fungus called Pseudomassaria has been demonstrated to reverse the clinical signs of diabetes mellitus in mice. The compound diffuses through the cell membrane, binds to the inner part of the insulin receptor and activates the insulin typical biological effects.

      Nowadays a variety of insulin analogs are designed and tested for their clinical use. By shifting the isoelectric point towards to a slightly acidic pH, HOE 901 precipitates at physiologic pH resulting in a constant and peakless insulin delivery. NN 304 is a 14-carbon aliphatic fatty acid acylated analog that binds to serum albumin resulting in a flatter time-action profile than NPH insulin. Also rapid acting insulin analogs are or will be launched in the near future aiming to ensure an improved postprandial glucose regulation. Glucagon-like peptide-1 (GLP-1) improves metabolic control by a variety of effects, e.g. the enhancement of insulin secretion and inhibition of glucagon secretion. Moreover, GLP-1 reduces food and water intake controlled by the brain, and inhibits gastric emptying. A disadvantage of GLP-1 is its very short half-life. Novel derivatives with the beneficial effects of GLP-1 but a better resistance against degradation have been designed. In addition substances have been developed inhibiting GLP-1 degradation or augmenting GLP-1 release from its abundant endogenous pool.

      Finally, there is a variety of interesting approaches aiming to improve or ease blood glucose self-monitoring. One is the development of subcutaneous catheters for continuous blood glucose control.

      In another system reverse iontophoresis is used for sampling interstitial fluid which reflects capillary blood glucose levels. Instead of using an electric current, a brandnew system creates micropores in the skin by a laser ablation system. Through these micropores a specific device performs a mild suction to obtain intersitial fluid. Further systems which measure blood glucose by near infrared spectroscopy are still investigated in order to improve their technical function and to reduce their weight.

      This article intends to give an overview over the new developments in the treatment and management of type-1-diabetes mellitus.


      Publication Types:
      Review
      Review, tutorial



      : Cleve Clin J Med 1999 May;66(5):293-302

      New insulin replacement technologies: overcoming barriers to tight glycemic control.

      Leslie CA

      Department of Endocrinology, Cleveland Clinic Florida, USA.

      New insulin analogues act more quickly, allowing better postprandial glycemic control and making intensive control easier. New methods of delivering insulin, notably inhaled insulin, will soon provide alternatives to painful injections. Improved glucose sensors may eventually make an artificial pancreas possible.

      Publication Types:
      · Review
      · Review, tutorial :


      -------------------------------------------------------


      Drug Dev Ind Pharm 1998 Jul;24(7):589-97


      Recent approaches in insulin delivery.

      Trehan A, Ali A

      Faculty of Pharmacy, Hamdard University, New Delhi, India.

      Insulin remains indispensable in the management of diabetes mellitus since its discovery in 1921. The foreignness of early available porcine and bovine insulin led to the development of human insulin by transpeptidation and biosynthesis in microorganisms. Needle phobia and stress of multiple daily injections led to the investigation and exploitation of all promising routes, ranging from nasal to rectal, by a wide variety of devices and delivery systems.
      This article describes the development of human insulin, various routes for delivery of insulin (including oral, nasal, buccal, rectal, and pulmonary), and various devices for regulated, safe, and convenient insulin delivery. The article reviews some recent advances in insulin delivery such as the bioresponsive and self-regulated insulin delivery system.

      Publication Types:
      Review
      Review, tutorial



      ----------------------------------------------------


      Gruß :D :D :D

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 17:40:50
      Beitrag Nr. 211 ()
      hi ho deep thought

      „und gemessen wird mit implantierbaren sensoren (dann sinnvollerweise in Kombination mit implamtierbaren Insulinpumpen, insbesondere bei weiteren Fortschritten in der Nanotechnologie) oder berührungslos.“

      kann dein cyborg auch staubsaugen ?
      wer soll das bezahlen, etwa einer von den zwei?


      nein, die ware zukunft bei diabetes heisst „gentechnologie“

      wo injex eine zukunft haben wird, ist die Lokalanästhesie
      ( auch dental )

      aber das dauert noch eine weile und bis dahin heisst die lösung injex.


      ich warte noch auf deine antwort zu:

      - werden die kosten für insulin zehnmal teuerer, weil nur 1/10 des
      eingeatmeten insulins in den körper aufgenommen wird und wirken kann?

      - wie ist die aufnahme des insulins bei lungenkranken oder bei einer
      erkältung der atemwege?

      - hat rauchen einen einfluß auf die wirkung?


      solange du mir, besonderst die erste frage nicht beantworten kannst,
      wird für mich das inhalieren von insulin zum flopp des jahres und niemals eine konkurrenz für injex .

      p.s. frag doch mal bei aventis nach!

      alles wird gut
      zerro
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 18:26:42
      Beitrag Nr. 212 ()
      @ zerro

      Besonders beeindruckt hat mich an Dir, daß Du mit so vielen Literaturzitaten argumentierst. :D



      Ich frage mich,warum Du mich zu statistisch seltenen Randproblemen befragst, anstatt auf die komplette Bedrohung des Kerngeschäftes von Rösch einzugehen.

      Bei einem Infekt der oberen Atemwege halte ich persönlich den inhalativen Gebrauch für unpräziser als die subcutane Injektion, allerdings keineswegs für unmöglich. Das könnte einmal eine interessante Studie werden. Patienten, die Insulin bereits inhalieren, wird es ja bald geben. :D

      Möglicherweise wird man auch für die Dauer des Infektes auf die schon in wenigen Jahren seltene Prozedur der subcutanen Injektion zurückgreifen. :D

      Die Art Deiner Argumentation erinnert mich an das Lied von Franz-Josef Degenhardt: "Die Befragung eines Kriegsdienstverweigerers"

      Ich frage Dich ja auch nicht, was passiert, wenn der Patient den Injex an einer Eiterbeule ansetzt....

      Fakt ist, daß der Markt den Injex in nennenswerter (und damit betriebswirtschaftlich interessanter) Menge weder braucht noch will. Und damit ist Rösch als börsennotiertes Unternehmen uninteressant und das Risiko eines Investments viel höher als der potentielle Gewinn.

      Falls Du sachlich diskutieren willst, ich würde mich freuen... (ansonsten finde ich Dein posting witzig, aber darauf kommt es bei Rösch-Aktien ja nicht an) :)

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 18:29:20
      Beitrag Nr. 213 ()
      @ zerro

      Nachtrag


      Die gentechnologie wird erst in weiterer Ferne die Lösung von Erkrankungen wie Diabetes sein (10-20 Jahre mindestens) .
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 18:35:25
      Beitrag Nr. 214 ()
      Nur so zum Spaß einen Einblick in die Threads von WO :




      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 19:28:01
      Beitrag Nr. 215 ()
      @ zerro:Die Realität ist bereits viel weiter als Deine Phantasie:


      J Control Release 1998 Apr 30;53(1-3):269-74

      b]Inhalation delivery systems with compliance and disease management capabilities./b]

      Gonda I, Schuster JA, Rubsamen RM, Lloyd P, Cipolla D, Farr SJ

      Aradigm Corporation, Hayward, CA 94545, USA. IgorGonda@aol.com

      Non-compliance with prescribed medication is a major reason for poor therapeutic outcomes, leading to unnecessary contributions to healthcare costs. Poor technique in self-administration of inhalation therapy is a special type of non-compliance associated with this route of administration. However, pulmonary drug delivery has fundamental advantages for therapy of diseases of the respiratory tract because it is site-directed. The lung is also a promising portal for drug delivery into the systemic circulation. b]Incorporation of microprocessors into pulmonary drug delivery systems facilitates sophisticated compliance management of chronic diseases such as asthma and diabetes. Microprocessor-assisted systems afford control of patients` administration technique during the therapeutic inhalation event, thus leading to efficient and reproducible regional deposition of the inhaled drug or diagnostic agent.[/b] SmartMist is a hand-held asthma disease management device that aids patients to use optimally metered dose inhalers. It also measures pulmonary lung function and provides a long term downloadable electronic record of the therapeutic and diagnostic events. The AERx pulmonary delivery system utilizes similar microprocessor capabilities; however, it employs a novel means of generating aqueous aerosols from unit dose packages, thus providing a broad inhalation technology base for delivery of a wide variety of therapeutic and diagnostic agents into the respiratory tract, and via the lung into the systemic circulation./b]

      -------------------------------------------------

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 19:44:49
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hätte sich Andy doch bloß beraten lassen, bevor er die Injex-Rechte kaufte:


      Diabet Med 1997 Jan;14(1):63-72

      Time-action profile of inhaled insulin.

      Heinemann L, Traut T, Heise T

      Department of Metabolic Diseases and Nutrition, WHO Collaborating Centre for Diabetes, Heinrich-Heine-University Dusseldorf, Germany.

      We compared the pharmacodynamics of insulin after inhalation of 99 U microcrystalline solid insulin and subcutaneous injection of 10 U regular insulin and intravenous injection of 5 U regular insulin. The time-action profiles of the three insulin administrations were studied in 11 healthy volunteers using the euglycaemic glucose clamp technique.
      The insulins were administered to each volunteer on three separate occasions in random order. Onset of action, assessed as glucose infusion rate, after insulin inhalation was substantially more rapid than after subcutaneous injection and half-maximal action was reached earlier (31 +/- 17 vs 54 +/- 12 min; p < 0.001). Maximal metabolic response was reached earlier after insulin inhalation in comparison to subcutaneous injection (108 +/- 49 vs 147 +/- 53 min; p < 0.001). The maximal glucose infusion rate after inhalation of insulin was lower than after subcutaneous insulin injection (6.2 +/2- 2.4 vs 9.1 +/- 2.5 mg kg-1 min-1; p < 0.001). The glucose infusion rates in the first 60 min after inhalation were significantly greater than after insulin injection (area under the glucose infusion rate curve: 0.23 +/- 0.12 vs 0.13 +/- 0.08 g kg-1 60 min-1; p < 0.001). However, the total metabolic effect after inhalation was significantly lower than after insulin injection (1.44 +/- 0.68 vs 1.90 +/- 0.47 g kg-1 360 min-1; p < 0.001). Relative effectiveness of inhaled insulin calculated with regard to the data from the intravenous insulin application was 9.5 +/- 4.1% and of the subcutaneous insulin application was 7.6 +/- 2.9%.

      With its rapid onset of action, inhaled insulin might have potential for clinical use.

      Publication Types:
      Clinical trial
      Randomized controlled trial

      -------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 20:20:47
      Beitrag Nr. 217 ()
      Andy Rösch glaubt nicht an nasale Insulin-gaben?

      Wurde schon vor Jahren erfolgreich getestet....

      ----------------------------------------------
      J Pharm Pharmacol 1994 Aug;46(8):657-60

      The distribution of an intranasal insulin formulation in healthy volunteers: effect of different administration techniques.

      Newman SP, Steed KP, Hardy JG, Wilding IR, Hooper G, Sparrow RA

      Pharmaceutical Profiles Ltd., Nottingham, UK.

      The initial deposition pattern in the nasal passages and subsequent clearance of an insulin formulation labelled with 99mTc-human serum albumin have been determined in 12 healthy male volunteers. Four different administration modes from a novel aqueous spray device were compared, involving delivered volumes of 80-160 microL, and with either gentle or vigorous inhalation while firing the device. The entire dose was deposited in the nasal cavity, and no significant radioactivity was deposited in the lungs. A mean 25-33% of the radiolabel remained in the nose after 4 h. A significantly smaller area of the nasal mucosa was covered by the smallest (80 microL) bolus, but subsequent clearance rates did not vary significantly with mode of administration. Blood glucose levels fell after administration of the insulin formulation, but no serious episodes of hypoglycaemia occurred.

      Publication Types:
      Clinical trial
      Randomized controlled trial
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 21:26:35
      Beitrag Nr. 218 ()
      Wechsel Designated Sponsor

      Rösch wird sich natürlich den Luxus von 3 Designated Sponsor nicht leisten. Sondern es fällt da natürlich einer raus. Es ist HSBC Trinkhaus&Burkhardt. Zwischen Rösch und HSBC T&B gibt es wohl schon länger ein paar "Schwierigkeiten". HSBC T&B war ja auch im Konsortium und kam gleich danach mit der ersten Halten-Empfehlung und dann mit einer Verkaufsempfehlung (Kurzziel 20 Euro) die dann in regelmäßigen Abständen wiederholt wurde. Besonders gern an Tagen bei einem sehr schlechten Börsenumfeld. Interessant ist, das eine Bank aus dem Konsortium und als Designated Sponsor ständig Verkaufsempfehlungen gibt.
      HSBC T&B soll wohl gestern wieder eine erneute Verkaufsempfehlung zu Rösch vorab an befreundete Banken geschickt haben. Die soll wohl in den nächsten Tagen noch veröffentlicht werden. Und zum Abschied würde HSBC T&B seinen restlichen Rösch-Bestand auf den Markt werfen, so zum Abschied so zusagen. Die Abberufung von HSBC T&B erfolgt sicher gleich ab 02.03.

      Im Xetra und Parkett sind heute 44.729 Aktien gehandelt wurden. Da waren natürlich auch Käufer im Markt. Dieser Umsatz war teilweise schon der Wochenumsatz. Wären keine Käufer im Markt gewesen, hätte die Aktie bei 25 Euro geschlossen. Wenn aber Aktien so "unsensibel" (siehe 4. Kurs im Xetra) bei solch tollem Umfeld wie heute abgegeben werden, kommt es natürlich zu grösseren Kursschwankungen nach untern. Nachteilig ist halt, das die 46 Euro zum Tagesschluss nicht gehalten hat. Warten wir mal die nächsten Tage ab, wie schnell sich der Kurs erholt. Da die Roadshow ja noch läuft und HSBC T&B auch nur ein kleineres Paket haben soll, mach ich mir mal diesbezüglich keine Gedanken weiter.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 21:38:36
      Beitrag Nr. 219 ()
      hi ho deep thought

      „Ich frage mich,warum Du mich zu statistisch seltenen Randproblemen befragst“

      SELTENE RANDPROBLEME

      d.t. bringe fakten, fakten und nochmal fakten.
      und nicht --> Möglicherweise wird man auch für die Dauer des Infektes auf die
      schon in wenigen Jahren .........

      wenn du glaubst, dass eine verteuerung der insulin-kosten
      ( um das zehnfache )
      ein randproblem ist, dann bist du sicherlich kein schlechter mensch,
      aber ein dummer .

      „Die gentechnologie wird erst in weiterer Ferne die Lösung von Erkrankungen wie Diabetes sein (10-20 Jahre mindestens) .“

      umso besser, für injex

      zu meiner phantasie:

      Insulin zum einatmen?

      Insulinbehandlung ohne Spritze - Forscher sind diesem Wunsch ein ganzes Stück näher gekommen.

      Insulin kann als Tablette nicht wirken. Es wird durch die Verdauung zerstört. Das Spritzen von Insulin ist aber vor allem für viele neu entdeckte Zuckerkranke mit Ängsten verbunden. Ein neuer Weg für die Insulingabe ist das Einatmen über den Mund (Inhalieren). Der Wirkstoff wird in Pulverform verabreicht. Bei der Behandlung von Asthmakranken werden schon lange Medikamente über diesen Weg gegeben.

      Die ersten Untersuchungen von Zuckerkranken mit Insulin zum Einatmen zeigen überraschend gute Ergebnisse:

      Die Wirkung tritt schnell ein, vergleichbar mit den neuen
      die Wirkdauer ist mit Normalinsulin vergleichbar. Das Medikament läßt sich genau dosieren. Die Wirkung ist gleichbleibend. Es wirkt ebenso gut wie gespritztes Insulin und die Kranken sind mit der Behandlung sehr zufrieden.

      Die Vorteile liegen auf der Hand: Kein Angst vor dem Spritzen, kein Schmerz, Inhalieren ist unauffällig.

      Die bisherigen Erfahrungen erlauben aber noch nicht die Anwendung im Alltag. Denn die Zahl der bisher kontrolliert behandelten Zuckerkranken ist gering. Wichtige Fragen sind noch ungeklärt:
      · Wie ist die Aufnahme des Insulins bei Lungenkranken oder bei einer Erkältung der Atemwege?
      · Hat Rauchen einen Einfluß auf die Wirkung?
      · Werden die Kosten für Insulin zehnmal teuerer, weil nur 1/10 des eingeatmeten Insulins in den Körper aufgenommen wird und wirken kann?
      Die Angst vor dem Spritzen ist bereits heute unbegründet! Mit den modernen Spritzhilfen (Pens) ist ein unauffälliges Spritzen möglich. Die sehr dünnen, speziell geschliffenen, kurzen Nadeln sind kaum spürbar, machen sicher keine Schmerzen. Die Ängste sind also nur durch mangelnde Information und Aufklärung erklärbar.

      Schmerzen verursachen heute nur noch die Stechhilfen zur Blutzuckerbestimmung, aber auch da ist in Kürze eine Verbesserung durch zu erwarten. Und: Blutzucker messen müssen auch Diabetiker, die ihr Insulin einatmen!

      Redaktion, Sebastian Zink
      letzte Änderung 08 / Januar / 2001


      „Andy Rösch glaubt nicht an nasale Insulin-gaben? „

      „Wurde schon vor Jahren erfolgreich getestet.... „

      so erfolgreich,dass se sich auf dem markt durchgesetzt hat.
      naja, geben wir der sache noch etwas zeit.
      diese tests sind ja relativ neu ( erst seit aug. 1994 )


      p.s. sorry deep thought, aber sachlich diskutieren kann ich mit dir nicht mehr,
      da du für mich dein gesicht verloren hast.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 23:18:44
      Beitrag Nr. 220 ()
      @ zerro


      Auch wenn Du nicht klar argumentierst, sondern nur unfundiert etwas von gesichtsverlust blubberst....

      1.Ich gehe davon aus, daß Diabetiker nicht dauerhafte Erkrankungen der oberen Atemwege haben. *gg*

      2. Infekte bringen hinsichtlich der BZ-Spiegel IMMER Probleme für Diabetiker.

      3. Spekulieren tust DU allerdings mit Deinen Ruchern, die angeblich Probleme bei der inhalativen Resorption haben.
      Kannst Du das einmal kurz erklären ??? :D
      Inhalative Therapie funktioniert bei Rauchern mit vielen eingeführten Medikamenten.

      4. Die Insulinkosten werden natürlich NICHT zehnfach verteuert beim inhalieren - das sind wilde Spekulationen von Dir, die jeder Grundlage entbehren; bitte beweise Deine Behauptungen.

      5. Du behauptest, Insulin würde im Verdauungstrakt abgebaut und daher nicht wirken...

      Mein lieber zerro, jetzt werde ich aber sauer!

      Jetzt hatte ich Dir schon die Arbeit ins Board kopiert, und Du bist so ignorant, sie nicht einmal zu lesen .. (oder kannst Du kein Englisch? )
      An Deiner fachlichen Kompetenz habe ich starke Zweifel... aber schöne Bildchen kannste ins Board kopieren....


      Hier ist sie nochmal:


      --------------------------------------------
      Exp Clin Endocrinol Diabetes 1999;107 Suppl 3:S108-13


      New developments in the treatment of type 1 diabetes mellitus.

      Haak T

      Medical Department I, Center of Internal Medicine, Johann Wolfgang Goethe-University, Frankfurt/Main, Germany. DSZ-Haak@em.uni-frankfurt.de

      Treatment of type 1 diabetes mellitus has made tremendous advances within the last decades. With concern to insulin delivery there are two promising new approaches. One is the intrapulmonary insulin delivery which has become feasible by the development of new inhalation devices which provide a sufficient degree of intrapulmonary drug retention. Also oral insulin delivery seems feasible when surface active substances are used to cross the mucosal membrane in the gut.
      Clinical research has also focussed on coatings for the insulin molecules to solve the problem raised by the proteolytic activity of the digestive system. A very new agent produced by a fungus called Pseudomassaria has been demonstrated to reverse the clinical signs of diabetes mellitus in mice. The compound diffuses through the cell membrane, binds to the inner part of the insulin receptor and activates the insulin typical biological effects.

      Nowadays a variety of insulin analogs are designed and tested for their clinical use. By shifting the isoelectric point towards to a slightly acidic pH, HOE 901 precipitates at physiologic pH resulting in a constant and peakless insulin delivery. NN 304 is a 14-carbon aliphatic fatty acid acylated analog that binds to serum albumin resulting in a flatter time-action profile than NPH insulin. Also rapid acting insulin analogs are or will be launched in the near future aiming to ensure an improved postprandial glucose regulation. Glucagon-like peptide-1 (GLP-1) improves metabolic control by a variety of effects, e.g. the enhancement of insulin secretion and inhibition of glucagon secretion. Moreover, GLP-1 reduces food and water intake controlled by the brain, and inhibits gastric emptying. A disadvantage of GLP-1 is its very short half-life. Novel derivatives with the beneficial effects of GLP-1 but a better resistance against degradation have been designed. In addition substances have been developed inhibiting GLP-1 degradation or augmenting GLP-1 release from its abundant endogenous pool.

      Finally, there is a variety of interesting approaches aiming to improve or ease blood glucose self-monitoring. One is the development of subcutaneous catheters for continuous blood glucose control.

      In another system reverse iontophoresis is used for sampling interstitial fluid which reflects capillary blood glucose levels. Instead of using an electric current, a brandnew system creates micropores in the skin by a laser ablation system. Through these micropores a specific device performs a mild suction to obtain intersitial fluid. Further systems which measure blood glucose by near infrared spectroscopy are still investigated in order to
      improve their technical function and to reduce their weight.

      This article intends to give an overview over the new developments in the treatment and management of type-1-diabetes mellitus.


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      --------------------------------------------------------

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 23:34:48
      Beitrag Nr. 221 ()
      J Pharm Sci 1999 Feb;88(2):248-52

      Application of surface-coated liposomes for oral delivery of peptide: effects of coating the liposome`s surface on the GI transit of insulin.

      Iwanaga K, Ono S, Narioka K, Kakemi M, Morimoto K, Yamashita S, Namba Y, Oku N

      Department of Pharmaceutics, Osaka University of Pharmaceutical Sciences, 4-20-1 Nasahara, Takatsuki, Osaka 569-1094, Japan. iwanaga@oysun01.oups.ac.jp

      We prepared two kinds of surface-coated liposomes and investigated their potencies as oral dosage forms for peptide drugs by focusing on their effects on the gastrointestinal (GI) transit of drugs. The surface of the liposomes was coated with poly(ethylene glycol) 2000 (PEG-Lip) or the sugar chain of mucin (Mucin-Lip). As a model peptide drug, insulin was encapsulated in these liposomes. Coating the surface with poly(ethylene glycol) was found to reduce the transit rate of liposomes in the small intestine after oral administration to rats in vivo. Mucin-Lip was retained in the stomach longer than PEG-Lip or uncoated liposomes. The effect of surface coating on the intestinal transit of liposomes was determined by means of in situ single pass perfusion in the rat small intestine. Statistical moment analysis was applied to the outflow pattern of both liposomes and encapsulated insulin. The mean transit time (MTT) and deviation of transit time (DTT) in the intestinal tract were calculated. The MTT of PEG-Lip was much longer than those of uncoated liposomes and Mucin-Lip and was significantly shortened after removal of the intestinal mucous layer. These results indicated that PEG-Lip interacts strongly with the intestinal mucous layer, leading to its slow transit in the intestine. In contrast, coating the liposome`s surface with mucin did not affect either the MTT or DTT of liposomes in the intestine. This result is in accordance with the in vivo observation that Mucin-Lip was highly retained in the stomach, but not in any region of the small intestine in vivo. Both the MTT and DTT values of insulin encapsulated in PEG-Lip and Mucin-Lip were almost the same as those of liposomes themselves, suggesting that surface-coated liposomes retained insulin in the intestinal tract. However, MTT and DTT of insulin were significantly shorter than those of uncoated liposomes because these liposomes degraded and released significant amounts of insulin during single pass perfusion. The ability of surface-coated liposomes, especially of PEG-Lip, to interact with the mucus layer and slow the transit rate in the GI tract is considered desirable for oral delivery of peptide drugs. Modification of the liposomal surface with appropriate materials, therefore, should be an effective method by which to achieve the oral delivery of peptide drugs.

      -------------------------------------------------------

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 23:40:34
      Beitrag Nr. 222 ()
      Kurze Nachhilfestunde für zerro: :D


      ---------------------------------------------

      Endocrinol Metab Clin North Am 1997 Sep;26(3):599-610

      Novel forms of insulin delivery.

      Saudek CD

      Department of Medicine, Johns Hopkins University School of Medicine, Baltimore, Maryland, USA.

      Despite its widespread use, much is wrong with conventional subcutaneous insulin injection. It is more-or-less painful and inconvenient; it delivers insulin slowly with highly inconsistent pharmacokinetics into the peripheral venous system rather than directly to the liver via the portal vein; and, once delivered into the skin, it cannot be "turned off". This review has focused on novel alternative approaches to insulin delivery. The clinically available insulin delivery devices, such as pen injectors and external insulin pumps, are probably underutilized. Pen injectors offer convenience, whereas external pumps offer a basal/bolus approach to insulin delivery unlike that achieved by injections. Of the approaches currently under development, IPPs are closet to general availability. They have been extremely popular in more than 600 patients worldwide, however, an insulin problem has delayed application for their PMA in the United States. Feasibility studies of inhaled insulin, nasal insulin, and oral insulin have produced interesting preliminary findings, with pulmonary delivery for meal coverage with short-acting insulin having perhaps the brightest prospects. Encapsulated islets and biohybrid systems that place live islets into an implanted device are in earlier stages of development. Closing the loop with a continuous glucose sensor will be the only way to achieve truly normal blood glucose homeostasis by directing insulin delivery automatically on demand. Glucose sensors would have many other clinical applications in diabetes management in addition to driving a mechanical delivery system. However, the development of glucose sensing devices has been a formidable technical challenge. Based on an evaluation of current technologic development, glucose oxidase-based, needle-type sensors may become available within the next few years. Clinicians, the research community, and persons with diabetes can join in rejecting the notion that standard regimens of insulin injection do not need to be improved. If there is adequate incentive to continue a broad-based research effort into novel approaches to insulin delivery, the quality of life of persons with diabetes can be improved in the not too distant future.

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      Avatar
      schrieb am 21.02.01 23:53:49
      Beitrag Nr. 223 ()
      Diabetologia 1994 Feb;37(2):119-26

      Biochemical and morpho-cytochemical evidence for the intestinal absorption of insulin in control and diabetic rats. Comparison between the effectiveness of duodenal and colon mucosa.

      Bendayan M, Ziv E, Gingras D, Ben-Sasson R, Bar-On H, Kidron M

      Department of Anatomy, Universite de Montreal, Quebec, Canada.

      A combined biochemical and morpho-cytochemical investigation was carried out in order to assess insulin absorption by the duodenal and colon epithelium. Insulin was introduced in the lumen of the rat duodenum or colon in combination with sodium cholate and aprotinin. Blood analysis made at several time points has demonstrated a rapid increase in circulating levels of insulin followed by significant and consistent decreases in blood glucose. This indicates that biologically active insulin is absorbed by the intestinal mucosa and transferred to the circulation. Because of the initial high blood glucose levels, the lowering of the glycaemic values was more significant in diabetic animals. Also, levels of circulating insulin remained higher for longer time when the administration was performed in the colon. The integrity of the intestinal wall after insulin administration, evaluated morphologically, was retained. Application of protein A-gold immunocytochemistry has established the pathway for insulin absorption. In both duodenal and colon epithelial cells the labelling for insulin was detected in the endosomal compartment, in the Golgi apparatus and in association with the baso-lateral plasma membrane interdigitations. Some labelling was also present in the interstitial space and in capillary endothelial plasmalemmal vesicles. Insulin introduced in the lumen of the rat duodenum and colon appears thus to be rapidly internalized by the epithelial cells and transferred through a transcytotic pathway to the interstitial space from which it reaches the blood circulation. This exogenous insulin then induces significant decreases in plasma glucose levels which lasts for several hours. The results obtained support the possibility for the clinical development of an oral preparation of insulin.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 09:01:50
      Beitrag Nr. 224 ()
      @ deep thought,

      das sind keine spekulationen von MIR.

      und mein name ist nicht Sebastian Zink.

      ich hab dir die quelle schon mal reingestellt.

      http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten/pm010106.htm
      http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten/pm010106.htm
      http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten/pm010106.htm
      http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten/pm010106.htm


      wir werden ja sehen wer recht behält

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 10:36:47
      Beitrag Nr. 225 ()
      Wir wollen doch einmal den Erfolg der Roadshow im Speziellen und des Unternehmens Rösch im Allgemeinen kurz bildlich und graphisch zusammenfassen:

      Rösch hat sich etwas übernommen und sprüche stellen das Gleichgewicht zwischen Traum und Realität nicht wieder her.








      Emissionskurs war 26 €... also haben jetzt viele Erstzeichner die Chance, noch Gewinne mitzunehmen, falls sie zu den wenigen gehörten, die Glück hatten.

      Wer in der Verlustzone ist (das werden nicht wenige sein) , sollte aus fundamentalen Gründen schleunigst die Verluste realisieren, er kann im Jahr 2001 letztmals noch Verluste zu 100% in der Spekufrist steuerlich geltend machen.....




      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 10:42:16
      Beitrag Nr. 226 ()
      .. und hier der Intraday-Chart (Der Thread heißt ja schließlich: AKTUELLES zu Rösch)


      Avatar
      schrieb am 22.02.01 15:10:05
      Beitrag Nr. 227 ()
      @D.T.: Du scheinst ein mutiger Mensch zu sein, indem Du Rösch permanent abqualifizierst und versuchst Anleger vom Verkauf zu überzeugen.
      Wenn Deine Identität zB öffentlich bekannt gemacht würde....
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 15:22:52
      Beitrag Nr. 228 ()
      Rösch ist aus dem Musterdepot von Euro am Sonntag geflogen.
      Jetzt ist der Weg bis 12 Euro frei.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 21:11:04
      Beitrag Nr. 229 ()
      @Parigot
      Was wäre, wenn D.T.´s Identität öffentlich gemacht würde?

      Im Übrigen:
      D.T. argumentiert zwar gelegentlich etwas provokant, wissenschaftlich aber exakt. Wenn es Leute wie D.T. nicht gäbe, wäre das WO-Board eine hirnlose Pusher-Veranstaltung.

      Gruß
      Joschka Schröder
      (mit Deep Thougth weder verwandt noch verschwägert)
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 21:12:45
      Beitrag Nr. 230 ()
      Hi,

      hier erstmal was erfreuliches:
      (Hab ich grad per Mail bekommen)




      Sehr geehrte(r),

      nachfolgend erhalten Sie informativ unsere aktuelle Pressemitteilung:

      Pressemitteilung

      Berlin, 23. Februar 2001

      Rösch AG Medizintechnik erhält Importlizenz für Indien zur Aktivierung eines DM 2,8 Millionen Vertrages zur nadelfreien Spritze

      Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, teilt mit, dass ihr eine uneingeschränkte Importlizenz für Indien erteilt wurde, die Gültigkeit bis einschließlich Dezember 2001 hat.

      Die Importlizenz bildet die Grundlage für die Wirksamkeit eines mit der Samtech Swadeshi Analytical and Medical Technologies, Medical Electronics and Processing, in New Delhi geschlossenen Liefervertrages. Das Gesamtvolumen dieses Vertrages beläuft sich auf DM 2,8 Millionen innerhalb einer Laufzeit von einem Jahr.

      Ein erstes Akkreditiv (durch Banken abgesicherte Zahlungen) wurde eröffnet.

      Der Vertrag beinhaltet Lieferungen sowohl von INJEX™- als auch von ROJEX™-Systemen nach Indien, Nepal und Bhutan und erstreckt sich auf verschiedene Anwendungsbereiche. Schwerpunktmäßig betreut Samtech staatliche und private Krankenhäuser, Pflegestationen sowie pharmazeutische Einrichtungen und ärztliche Praxen.

      Weitere Informationen:

      Rösch AG Medizintechnik
      Buckower Damm 114, 12349 Berlin
      Telefon +49 (30) 66 79 15 - 37
      Telefax +49 (30) 66 79 15 - 66
      Email: vorstand@roesch-ag.de
      Internet: www.roesch-ag.de
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 21:18:54
      Beitrag Nr. 231 ()
      Hi,

      zum Thema HSBC Trinkhaus&Burkhardt. HSBC ist ja nicht nur Designated Sponsor, Emissionsbank sondern auch für das Coverage, Roadshows, Öffentlichkeitsarbeit u.s.w. zuständig. Gerade von den letzten Punkten hat sich bis heute nichts bemerkbar gemacht. Die Verkaufsempfehlung von HSBC (die vorab Kunden und diverse Banken bekommen haben) soll morgen über`n Ticker kommen. Das erklärt dann auch die entsprechend hohen Umsätze. Ferner soll am 02.03. ne Mitteilung kommen, dass HSBC als Designated Sponsor wegfällt. Auf den letzten und jetzigen Roadshows war HSBC nicht dabei. Meines Wissens gibt es schon länger Unstimmigkeiten zwischen HSBC und Rösch.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 21:41:51
      Beitrag Nr. 232 ()
      Für Depp Thought,

      Anmerkungen zum Ablauf einer Roadshow.

      Hier macht sich wieder mal bemerkbar, dass Du von Sachen schreibst von denen Du nichts verstehst. Institutionelle und Banken usw, rennen nicht sofort nach der Roadshow in die Handelsabteilung und ordern 100.000 Stück Rösch. Offensichtlich warst Du noch auf keiner Roadshow. Die durchschnittliche Dauer zwischen dem Besuch einer Roadshow und ersten Käufen liegt bei ca. 7-14 Tagen. Von dem Besuch der Roadshow mal abgesehen, fallen da noch folgende Dinge, wie, Überprüfung Bilanzen, GuV, BWA, Planziele, Vorschaurechnungen, Auswertung dieser fundamentalen Unterlagen, Vergleich Konkurrenz-Firmen, Branchenvergleich, Produktanalysen/Vergleiche, andere Analysten-Urteile, Bewertung IR und Managment/AR, Charttechnische Betrachtungen, Wissenschaftliche Studien, in der Regel zweiter und dritter seperater Termin beim Vorstand/IR, Planung Positionsaufbau und Zeitplan, Prüfung Designated Sponsor/Liquidität/Ordergrössen/aktive Adressen usw. Danach erfolgen Besprechnungen im kleinen Rahmen mit zuständigen Analysten/Fondsmanagern. Danach Abschlussrunde im grossen Kreis. Dann erfolgen erste gezielte limitierte Käufe! Davon mal abgesehen gehen Institutionelle auch nach der Gross-Wetterlage. Ein Institutioneller kauft niemals grosse Stückzahlen in den fallenden Markt hinein. Und der Markt ist zur Zeit wohl ausser Frage fallend.
      Bei Rösch kaufen/kauften heute und gestern Institutionelle. Wirf mal einen Blick auf die Ordergrössen, wenn Du Dir schon die Mühe mit den Daily-Chart gibst. Gestern wurden über 45T und heute über 30T gehandelt. Dieses Volumen haben nicht die Privaten aufgefangen. Im Gegenteil, die rennen immer wieder gleich wie aufgescheuchte Hünner durch die Gegend und verursachen SL-Lawinen. Die Zusammenhänge zwischen den Meldungen gestern, den Stückzahlen, der abgebenden Adresse, der zu erwartenden "Empfehlung" und den Pressemitteilungen nächste Woche wird den meisten wahrscheinlich erst nächste Woche klar. Da stehen wir wieder bei 48/49 Euro und den SL haben die Angsthasen bei 45,90 Euro gesetzt um bei 43,10 abgewickelt zu werden. Wieder gekauft wird dann bei 51,90 Euro.

      Bei solchen Abläufen verdient immer einer, die abwicklende Bank.....

      Na denn,

      ML750
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 22:59:09
      Beitrag Nr. 233 ()
      @D.T. : Sehr schönes Bild. Habe herzlich gelacht. Vielen Dank.
      Gruß
      Brubaker2000
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 23:55:55
      Beitrag Nr. 234 ()
      @D.T.: Hier ist die Revanche von einem unbekannten Autoren.
      Hol Dir vorher Taschentücher. Die Augen werden tränen!

      Why oh why doesn`t this stock go up? NEXL was up,OPTV was way up.Wink was
      up.Even Lbrt squeezed out a gain. But we just went down. We always go down. This is
      just so unfair. My broker says don`t worry this is just profit taking.I didn`t take any profits.
      Did you take profits? I never get profits. All I ever get is screwed. What a bunch of
      crap!This stock sucks!Conner 75 says its a dog.Partga made reference to "this puppy".
      Oh great I own another dog!Dogs suck! My wife had a dog. He hated me . We had to
      take him to a vet to have him put out of his suffering.The vet offered my wife a 2 for 1
      deal on me and the dog. What was that all about? Damn dog died of natural causes by
      the time I talked my wife out of it.I hate dogs. Vets suck! My broker says don`t worry this
      stock is not a dog. Just shorts and MM`s screwing with the stock.This stock has leading
      technology he says. Nothing can go wrong. It`s smooth sailing from here. Oh man isn`t
      that what they said about the Titanic? Oh my God I`m on a fricken dogship to ####!My
      broker says don`t worry short squeeze coming. Too many shorts. Oh man why does
      there have to be so many shorts? Why do they all have to be so mean? Why do they
      always drive my stocks down? What did I ever do to them?My broker says they will get
      theirs. They got theirs alright. They got their profits. Short squeeze coming! What a
      bunch of crap! The only shorts squeeze I ever get is when my wife makes me wear
      those darn bikkini briefs.Bikkini briefs suck. I hate shorts! I bet my wife is a short.I think
      my wife shorts this stock everyday just so she can whoop my ass when I get home. !
      And who are these MM`s people screwing with my stock? Who do these people think
      they are? What are they? Has anyone ever seen them? What does M&M stand for?I
      close my eyes at night and all I can see are these these people dressed in colorful
      candy coated outfits chuckling while they are screwing with my money and my mind. I
      hate M and M`S. Melts in your mouth not in your hand! What kind of scam was that?
      MM`s, shorts, my broker and this stock suck. I`m $12 dollars from a margin call and
      Monday is comming. Margin sucks. Why did I ever buy on margin anyways? Margin
      what a scam! Where are we going from here? I`ll tell you where we are going. Straight
      down! My stocks always go down. I hate investing! Investing Sucks! Why does this always happen to me?
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 00:35:06
      Beitrag Nr. 235 ()
      Spiegel 19.02.2001

      Aufpumpen und abstoßen

      Der Kursrutsch an den Börsen offenbart die Schwächen der deutschen Aktienkultur. Während die Banken Rekordgewinne einfahren, sind Privatanleger gegen Kursmanipulationen und Täuschung kaum geschützt. Der Staat überläßt die Börsenaufsicht weit gehend den Börsianern.

      Börsencrash, Aktiendepression, Kurspanik? Ach was. Wenn die Herren des Geldes in diesen Tagen auf das vergangene Geschäftsjahr zurückblicken, dann geben sie ihre vornehme Zurückhaltung auf und beginnen zu strahlen.

      Wieder einmal habe die Deutsche Bank ihre Ertragskraft als "führendes inter nationales Aktienhaus" unter Beweis gestellt, sagt deren Vorstandssprecher Rolf Breuer, die Zahlen aus dem Handelsgeschäft an der Börse seien einfach "hervorragend".

      "Wir haben noch nie ein Ergebnis gehabt, wie wir es demnächst vorstellen werden", jubelt Martin Kohlhaussen, Vorstandssprecher der Commerzbank: "Die Entwicklung in 2000 war großartig." Inder Tat: Die Geldinstitute haben im vergangenen Jahr mehr Gewinn nach Steuern gemacht als je zuvor. So legte die Deutsche Bank 102 Prozent zu, die Commerzbank verbesserte sich um 37 Prozent. Die HypoVereinsbank, in den letzten Jahren durch verlustreiche Immobilienspekulationen arg gebeutelt, steigerte ihren Gewinn in den ersten neun Monaten 2000 um fabelhafte 498 Prozent.

      Vor allem das Geschäft mit Aktien und anderen Wertpapieren läuft aus Sicht der Finanzhäuser wie geschmiert. Keine andere Sparte spülte in den letzten Jahren so viel Geld in ihre Kassen. Allein durch Provisionen verdiente die Dresdner Bank in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres 6,4 Milliarden Mark. Den Brokern der Deutschen Bank gelang es, ihr Handelsergebnis im ganzen Jahr auf über 13 Milliarden Mark zu steigern. "Den höchsten Gewinnbeitrag erbrachte wiederum das Aktiengeschäft", hieß es bereits im Herbst anerkennend im Zwischenbericht des Vorstandssprechers. War da nicht noch was?

      Noch nie zuvor in der bundesdeutschen Börsengeschichte haben die Anleger binnen eines Jahres so viel Vermögen verloren, noch nie haben sie sich erst so reich und dann so arm gefühlt.

      Seit März 2000, dem Monat seines Höchststandes, hat der Deutsche Aktien-Index Dax rund 20 Prozent seines Werts eingebüßt. Der Nemax, also das Kursbarometer des gerade bei Kleinanlegern beliebten Neuen Markts, sackte im gleichen Zeitraum gar von 8559 auf 2523 Punkte ab - ein Kurssturz, den kaum ein Depot unbeschadet überstanden hat.

      Von den 169 Firmen, die von den Banken im vergangenen Jahr an die Börse gebracht wurden, notieren mittlerweile 124 unter dem Emissionspreis, also dem Kurs, den die Finanzhäuser den Anlegern bei Erstausgabe der Aktie als fairen Wert empfohlen hatten. Die Zahl der so genannten Wachstumswerte, die über 80 oder sogar 90 Prozent verloren, ist mittlerweile so groß, daß sie unter einen eigenen Gattungsbegriff fallen: "Penny Stocks" heißen solche Kursruinen, die nur noch die ganz verwegenen Zocker anziehen.


      Selbst eine Volksaktie wie die Deutsche Telekom verlor seit ihrem Höchststand, allen Prognosen der Banken zum Trotz, über zwei Drittel ihres Werts. Trotzdem haben die Geldhäuser prächtig verdient, als sie im Juni nochmals über 230 Millionen Telekom Aktien in den Markt drückten. Sie kassierten für dieses Manöver eine Provision von rund 400 Millionen Mark - ungeachtet der Tatsache, daß allein dieses Aktienpaket anschließend etwa 17 Milliarden Mark an Wert verlor. Inzwischen gilt die Telekom als Krisenunternehmen (siehe Seite 110).

      Ohne Zweifel, für die Mehrzahl der Aktionäre war das goldene Bankenjahr ein Desaster. Alles in allem vernichtete der Crash an den deutschen Aktienmärkten, zumindest auf dem Papier, die gigantische Summe von rund 500 Milliarden Mark. Von einem "Annus horribilis" spricht die "Börsenzeitung", einem Schreckensjahr.

      Daß von den Verwerfungen am Aktienmarkt in den Berichten der Banken allenfalls am Rande die Rede ist, daß der Kursschock die Strategen in den Frankfurter Glastürmen seltsam unberührt läßt, während die Kleinanleger fassungslos dem Wertverfall ihrer Depots zusehen, hat einen einfachen Grund: Ganz gleich, in welche Richtung sich Dax und Nemax bewegen - die Banken verdienen immer.

      Treibmittel der Dauer-Hausse waren die knapp 200 Milliarden Mark, die die Finanzinstitute seit 1997 bei den Privatanlegern eingesammelt haben, um sie gegen allfällige Aufschläge in den Wertpapiermarkt zu pumpen. Keine Frage, daß viele Anleger den Versprechungen auf schnellen Reichtum allzu schnell Glauben schenkten, daß die Hoffnung, mal eben ein zweites Jahresgehalt einstreichen zu können, selbst biedere Familienväter alle Vorsicht über Bord werfen ließ. Doch es waren eben auch immer die Banken an ihrer Seite, die der allgemeinen Börseneuphorie allzu gern nachhalfen, getreu dem Motto "Wir machen den Weg frei".

      Der Kursrutsch der vergangenen Monate offenbart schlagartig alle Schwächen der deutschen Börsenkultur. Deutlicher denn je zeigt sich jetzt, daß die deutschen Finanzinstitute nur ungenügend ihrer Aufgabe nachkommen, bei allen Aktiengeschäften stets das "Interesse der Kunden"1 zu wahren, wie es das Wertpapierhandelsgesetz ausdrücklich vorschreibt. Immer klarer wird auch, daß gerade die Kleinaktionäre vor Tricks und Täuschung kaum geschützt sind. Die Liste der Aktiendesaster, bei der die Banken als Konsortialführer Pate standen, ist lang - und sie wird mit jedem Monat länger:

      Beispiel Allgeier. Im Juli brachte das ehrwürdige Bankhaus Merck Finck & Co den Computerzulieferer an die Börse, drei Monate später waren alle Umsatzprognosen, mit denen die Anleger gelockt wurden, überholt. Der Kurs stürzte um 70 Prozent. Verlust für die Aktionäre bis heute: 100 Millionen Mark.

      Beispiel Ad Pepper. Im Herbst bot die HypoVereinsbank die Papiere der Nürnberger Internet-Werbefirma zur Zeichnung an, rund 900000 Aktien gingen an Privatanleger. Die erste Gewinnwarnung erfolgte bereits sieben Wochen nach Börsengang. Verlust für die Aktionäre: 320 Millionen Mark.

      Beispiel Letsbuyit.com. Bei Börsenstart im Sommer hatte das E-Commerce Unternehmen nach Einschätzung der begleitenden Banken einen Wert von rund 600 Millionen Mark. Zum Jahreswechsel war die Firma beinahe zahlungsunfähig. Kein Papier ist im Augenblick am Neuen Markt billiger zu haben.

      Während bei jedem Autokauf detailliert geregelt ist, welche Garantieleistungen und Haftungsansprüche dem Verbraucher zustehen, deren Durchsetzung er notfalls vor Gericht erstreiten kann, ist ausgerechnet der deutsche Kapitalmarkt weit gehend der Selbstkontrolle überlassen. Weder gibt es in Deutschland bislang ein einheitliches Gesetz, das die Rechte und Ansprüche der Anleger eindeutig regelt, noch eine schlagkräftige Börsenaufsicht, die diesen Namen verdient. Tatsächlich dürfen sich allein für die Frankfurter Wertpapierbörse drei Aufsichtsorgane irgendwie zuständig fühlen. Keines verfügt über das ausreichende Personal, keines besitzt klar abgegrenzte Kompetenzen oder Zugriffsrechte, wie sie etwa in den USA seit Jahrzehnten Standard sind. Natürlich sind auch hier zu Lande Kursmanipulation und Irreführung der Aktionäre verboten.

      Auch in Deutschland sind die Banken gehalten, das Aktiengeschäft mit der "erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit" zu betreiben, so steht es jedenfalls in den Gesetzestexten. In der Praxis allerdings erweisen sich die vielen Verordnungen und Vorschriften, mit denen der Gesetzgeber einen geordneten Handel an den Aktienmärkten sicherstellen will, für den Anleger als weit gehend wertlos.

      Was nützt beispielsweise die so genannte Prospekthaftung, die die Banken zu vollständigen und zutreffenden Angaben im Börsenprospekt verpflichtet, wenn Geldhäuser ohne jede rechtliche Folgen Unternehmen an den Markt bringen können, die schon wenige Monate nach Börsengang einen Insolvenzantrag stellen?

      Wie verträgt es sich mit dem gesetzlichen Auftrag der Bank, den Anleger vor dem Kauf von Aktien über sämtliche Risiken aufzuklären, wenn dasselbe Finanzhaus in seinen begleitenden Studien selbst bei fallenden Kursen noch von "überdurchschnittlichen Wachstumschancen" spricht?

      Welchen Wert hat die Verpflichtung der Geldinstitute, sauber zwischen den Interessen der Kunden und denen des eigenen Hauses zu trennen, wenn die großen Fonds oder Händler der Banken auch dazu eingesetzt werden, bestimmte Aktien zwecks "Kurspflege" nach oben zu treiben?


      Wie schlecht es um den Anlegerschutz in Deutschland bestellt ist, zeigt schon die so genannte Risikoaufklärung, die am Beginn des ersten Aktiengeschäfts steht. Seit einigen Jahren muß jede Bank ihren Kunden vor Depoteröffnung ein spezielles Formblatt vorlegen, in dem diese dann anzugeben haben, wie es um ihre Vermögensverhältnisse und Börsenkenntnisse bestellt ist und welche Anlageziele sie verfolgen.

      Doch was die Risikobelehrung im Streitfall wert ist, erleben in diesen Tagen all jene, die bei Aktionärsschützern und Anwälten vergeblich um Beistand nachsuchen. Nach Erfahrung von Juristen genügt die Unterschrift unter das Standardformular nämlich in aller Regel als Nachweis, daß die Bank ihrer Aufklärungspflicht ausreichend nachgekommen ist. Wie gründlich der Kundenbetreuer die Börseneinsteiger beraten hat, spielt dabei meist keine Rolle und auch nicht die Frage, ob der Kunde eigentlich begriffen hat, welche Folgen die Wahl einer der vorgegebenen Risikoklassen haben kann.

      Wohl kaum einem Neuaktionär ist etwa bewußt, daß selbst derjenige, der sich als eher konservativer Anleger einstuft, im Extremfall mit seinen Aktien 70 oder gar 80 Prozent des eingesetzten Kapitals verlieren kann. Und wer seinem Bankberater die Freude gemacht hat, sich Kenntnisse über Optionsscheine oder Futures attestieren zu lassen, geht beinah jedes Haftungsanspruchs verlustig. "Solche Anleger sind praktisch Freiwild", sagt Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.

      Ebenso fragwürdig wie das Risikoklassensystem sind auch die Regeln, mit denen die Banken für ihre Wertpapierkredite werben, also den Aktienkauf auf Pump. So räumen vor allem Direktbanken gern all jenen, die sich schon ein kleines Depot aufgebaut haben, problemlos ein Darlehen ein, um weitere Papiere zu ordern. Die so genannte Beleihungsgrenze beträgt dabei in der Regel 50 Prozent, das heißt: Wer bereits über ein Depot von 10000 Mark verfügt, bekommt bis zu 5000 Mark Kredit für Zukäufe.

      Das Tückische an dem System: Mit steigenden Kursen steigt auch die Kreditlinie, da der Wert des Aktiendepots als Sicherheit gilt. Ein Depot, das dank günstiger Marktentwicklung plötzlich 30000 Mark wert ist, kann also mit weiteren 10000 Mark beliehen werden. Dramatisch wird es für den Anleger, wenn die Kurse in den Keller rauschen, seine Kreditlinie damit automatisch wieder sinkt und die Bank das Darlehen zurückfordert. Vielen bleibt dann nichts anderes übrig, als ihre Aktien mit Verlust zu verkaufen, um die Bankschuld zu tilgen. "Zwangsexekution" heißt dies im Bankendeutsch.

      Nicht einmal bei offenkundigen Beratungsfehlern können Kunden auf Rechtssicherheit vertrauen. "Die Gesetze sind so vage, daß die Banken fast immer am längeren Hebel sitzen", sagt der Rechtsanwalt Bernd Jochem von der Münchner Kanzlei Rotter. Der Mann weiß, wovon er spricht, schließlich zählt das Anwaltsbüro zu den wenigen Sozietäten in Deutschland, die sich auf Börsenrecht spezialisiert haben.

      Derzeit liegen bei Jochem gleich zwei Dutzend Regressansprüche von Anlegern auf dem Tisch, die dem Rat ihrer Kundenbetreuer folgend Aktien des Software-Unternehmens Baan erwarben. Selbst als die Wirtschaftsblätter bereits ausführlich über Absatzprobleme und mögliche Bilanzmanipulationen berichteten, sei das Papier, so Jochem, den unbedarften Kleinanlegern noch als bombensicheres Investment empfohlen worden. Wenig später stürzte die Baan-Aktie, wie von den Finanzzeitungen erwartet, ab - heute liegt sie bei einem Zwanzigstel ihres ursprünglichen Werts.

      Allzu große Hoffnungen kann Jochem seinen Klienten nicht machen. Bislang sind alle Versuche, vor deutschen Gerichten Schadensersatz einzuklagen, gescheitert. Nun will er es wenigstens mit einer Klage in den Niederlanden versuchen, dem Heimatland von Baan.

      Daß die großen Finanzinstitute bei einer derart komfortablen Rechtslage nur wenig Veranlassung sehen, sich ihrerseits kulant zu zeigen, ist nicht weiter verwunderlich. Selbst Anleger, die ihrer Bank über Jahrzehnte die Treue gehalten haben, dürfen bestenfalls auf ein paar freundliche Worte hoffen. Das liest sich dann so:

      "Ich kann Ihnen versichern, daß wir Anliegen und Beschwerden unserer Kunden stets ernst nehmen", schreibt das Büro von Commerzbank-Chef Kohlhaussen an Kundin Barbara Kloepfer, die gerade einen Teil ihrer Altersvorsorge in Aktien der Immobilenfirma US Realty versenkt hat. Man bitte aber um Verständnis, teilt ihr die Abteilung "Kundenzufriedenheit" ergänzend mit, "daß wir bedauerlicherweise die Ihnen entstandenen Buchverluste nicht ersetzen können".

      Kein Wort darüber, daß der zuständige Mann in der Berliner Commerzbank-Filiale der Frührentnerin ausdrücklich zu den verhängnisvollen Aktienengagement geraten hatte. Kein Wort auch über das Wer beschreiben der Bank, in dem von "attraktiven Perspektiven" die Rede war, und davon, daß die Commerzbank beim Kauf des US-Papiers "von nachhaltig erzielbaren, attraktiven Wertzuwächsen" ausgehe.

      Barbara Kloepfer hat wenigstens noch nette Briefe bekommen. Mit welcher Kaltschnäuzigkeit die Finanzinstitute mitunter auf Beschwerden reagieren, zeigt der Fall von Eckard Koch aus Reinbek. Der Mann hatte brasilianische Schuldverschreibungen gekauft, die zu einem bestimmten Termin vorzeitig gekündigt werden konnten. "Zu pari" wohlgemerkt, also zum Nennwert von 10000 Mark.

      Doch im Kleingedruckten fand sich noch ein anderer Kündigungsmodus, Koch erhielt deswegen nur rund 4300 Mark zurück. Alle Versuche, den Schaden von seinem Geldinstitut ersetzt zu bekommen, liefen ins Leere. Die Emissionsbank der Anleihe, die deutsche Tochter des amerikanischer Geldhauses Morgan Stanley, empfahl dem Mann aus Reinbek in einem Schreiben schließlich, "sich hinsichtlich weiterer Fragen an den Trustee der Schuldverschreibung zu wenden", und gab Koch eine Telefonnummer in London in die Hand. Pech für Koch, daß er kaum Englisch spricht.

      Daß sich im Verhältnis der Bank zu ihren Kunden etwas verschoben hat, das spüren die Verbraucher nur allzu genau. 45 Prozent geben einer aktuellen Forsa-Umfrage zufolge an, daß ihr Vertrauen in die Banken gesunken sei. Nach den Analysten und deren Urteilen befragt, sprechen sogar 60 Prozent von einem Vertrauensverlust.

      Mit dem zunehmenden Wertpapierverkauf über den Bankschalter ist eine Geschäftsbeziehung ins Wanken geraten, auf die gerade die Geldbranche immer stolz war und die sie in ihrer Werbung (,‚Die Bank an Ihrer Seite") gern herausstellt. Nicht von ungefähr sprechen Verbraucherschützer wie der Berliner Finanzexperte Volker Pietsch von einem "Vertrauensvorschuß, den sonst nur Arzte und Apotheker genießen".

      Tatsächlich steht hinter dem gezielten Ausbau des Aktiengeschäfts ein grundlegender Wandel des deutschen Bankensystems. Das "Band der Sympathie" ist ja auch deshalb gerissen, weil sich die großen Finanzdienstleister nicht mehr als bloße Verwalter von Spareinlagen verstehen, als Kreditinstitute eben, die das Geld ihrer Kunden eifrig horten, um es dann unter Abwägung aller Sicherheiten und Risiken weiterzuverleihen.

      Investmentbanking heißt die neue Hoffnungssparte, und so schön glitzernd wie dieser Begriff, so zukunftsträchtig scheint auch das damit verbundene Geschäftsmodell. Anstatt die Unternehmen vorzugsweise selber mit Darlehen zu versorgen, die in der Regel eng begrenzt sind, sammeln die Geldhäuser nun das Kapital an der Börse ein - mit weit reichenden Folgen für den Kunden.

      Denn in dem Maß, in dem die Banken sich zunehmend als Finanzmakler zwischen Unternehmen und Kapitalmarkt betätigen, tritt der Anleger an die Stelle der traditionellen Kreditgeber und übernimmt damit auch deren Risiko. Während bei der klassischen Darlehensvergabe die Bank selbst für Verluste geradestehen mußte, sind es nun die Anteilseigner, die bei schlechtem Geschäftsverlauf oder gar Konkurs ihr Vermögen verlieren. Der Strategiewechsel war für die Banken sehr erfolgreich: Allein in den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der Wertpapierdepots, die die deutschen Finanzhäuser im Namen ihrer Kunden verwalten, auf 24‚6 Millionen mehr als verdoppelt. Die Zahl der Orderaufträge hat sich im gleichen Zeitraum vervielfacht, und daß sich dies für die Geldhäuser auch rentiert, dafür sorgt ein tief gestaffeltes System von Gebühren, Aufschlägen und Provisionen.

      Wie einträglich dieses Geschäft ist, zeigt geradezu mustergültig die Fusion des Stuttgarter Daimler-Benz-Konzerns mit dem amerikanischen Autohersteller Chrysler. Bei diesem Firmenzusammenschluß, einem Aktientausch, der nur zu Stande kommen konnte, weil mindestens 90 Prozent der Anleger ihm zustimmten, profitierten die Banken von einem ausgeklügelten Provisionssystem, das der Würzburger Bankenrechtler Ekkehard Wenger schlicht für "sittenwidrig" hält. Deshalb hat er sich vor wenigen Tagen an das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen gewandt.

      Tatsächlich nämlich kassierten die Banken von ihrem Auftraggeber Daimler um so mehr Geld, je eher sie ihre Depotkunden vom Sinn des Deals überzeugt hatten:

      "Konkret wurde eine Provisionsstruktur verabschiedet, die vorsah, bei einem Tausch innerhalb der ersten 20 Tage des Angebots eine Provision von zwei Prozent des Kurswerts zu bezahlen", schrieb der damalige Leiter der Direktion Investor Relations, Ralf Bammer, jüngst in einem Buch mit dem Titel "Praxis der Investor Relations", "nach Ablauf von 20 Tagen reduzierte sich die Provision auf ein Prozent."

      Nach ähnlichem Muster, klagt Wenger, arbeiten auch Drückerkolonnen. Schön für Daimler, daß viele Bankkunden dem Drängen ihrer Bank nachgaben und zügig der Fusion zustimmten. Ärgerlich nur für die Anleger, daß die Daimler-Aktie seither rund ein Viertel ihres Werts verloren hat.

      Das wichtigste Schmiermittel für die große Börsenmaschine liefern die jungen Firmen mit den flotten Namen und den großen Versprechen, diese Entrepreneure aus der Büroetage nebenan, die zwar außer dem festen Willen zum Börsengang und einer schönen Geschäftsidee wenig zu bieten haben, dafür aber das mitbringen, was Börsianer "Phantasie" nennen. Erst sie haben die Anleger in Massen an die Kundenschalter getrieben, erst sie machen aus einem guten Bankgeschäft ein lukratives.

      Kaum etwas illustriert die Erfolgsgeschichte des Investmentbanking anschaulicher als die Zahl des so genannten IPO, des "Initial Public Offering", wie der erste Börsengang unter Kundigen heißt. Waren es bis Mitte der Neunziger pro Jahr lediglich etwa 20 Firmen, die von den Banken an die Börse gebracht wurden, lag die Zahl 1997 deutlich über 30. 1998 konnten die deutschen Börsen bereits 79 Neuzugänge vermelden. Im vorvergangenen Jahr wurde mit 194 Emissionen der bisherige Höchststand erreicht.

      Für die Banken sind die Börsenneulinge auch deshalb so interessant, weil sie ihnen ganz neue Einnahmequellen verschaffen. Auf vier bis sechs Prozent des eingesammelten Kapitals beläuft sich in der Regel die Provision, die das begleitende Emissionshaus bei einem erfolgreichen Börsengang in Rechnung stellen kann. Das heißt: Je höher der Emissionspreis, den die Bank bei den Anlegern durchsetzen kann, desto höher die Prämie.

      Hinzu kommen oft vorbörsliche Beteiligungen, also der Zugriff auf Aktienpakete zu einem Preis, der deutlich unter dem liegt, den später die Anleger zu zahlen haben. Gut bedacht werden muß hierbei nur der Zeitpunkt des Wiederverkaufs, wie das Beispiel Gigabell zeigt.

      So kassierte HSBC Trinkaus & Burkhardt von ihrem Schützling im Vorfeld des IPO 165000 Aktien zum Schnäppchenpreis von einem Euro - und reichte die Papiere noch während der Zeichnungsfrist an die Anleger weiter. Da die Bank den Emissionspreis auf 38 Euro taxiert hatte, brachte ihr dieses kleine Manöver zu der eh üppig bemessenen Provision in Höhe von rund 5 Millionen noch einmal 12 Millionen Mark ein. Zur Erinnerung: Gigabell war eine der ersten Aktien am Neuen Markt, die gleich am ersten Handelstag unter Ausgabekurs fiel. Im Herbst meldete Gigabell die Zahlungsunfähigkeit.

      Die dritte und mit Abstand risikoloseste Möglichkeit, beim Emissionsgeschäft zu verdienen, ist der "Greenshoe", ohne den heute fast kein Börsengang mehr auskommt. Genau besehen, ist der Greenshoe eine Art Aktienoption, bei der die Bank das Recht erhält. bis zu 15 Prozent der Wertpapiere des von ihr betreuten Unternehmens zusätzlich am Markt zu plazieren. Die Alteigentümer verpflichten sich im Gegenzug, diese Aktien rund vier Wochen nach Börsengang aus dem eigenen Bestand herauszureichen - und zwar zum Emissionskurs. Die Bank kann also schon am ersten Handelstag die zusätzlichen Aktien den Depots ihrer Kunden gutschreiben, auch wenn sie die Papiere de facto noch gar nicht besitzt.

      Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Fällt der Kurs der Aktie unter den Ausgabepreis, dann verzichten die Banken selbstverständlich auf Ausübung ihrer Kaufoption. Statt dessen erwerben sie die Papiere, die sie an die Anleger gegeben haben, billiger über den Markt zurück. Die Differenz zwischen Ausgabepreis und Rückkaufkurs verbuchen die Banken als Gewinn.

      Schießt der Aktienkurs hingegen nach oben, greifen die Banken auf ihre Option zurück und übernehmen die nun vergleichsweise günstigen Aktien von den Altaktionären der Firma, um sie diesmal auf eigene Rechnung zu verkaufen. Welche Gewinne dabei theoretisch möglich sind, zeigt das Consors-Geschäft: Die Aktie des Direktbrokers zog mit der Erstnotiz von 33 auf 76 Euro an, was den Konsortialbanken dank Greenshoe eine zusätzliche Einnahme von 47,3 Millionen Euro bescherte, sollten sie an diesem Tag die Aktien tatsächlich verkauft haben.

      Kein Wunder, daß um die Börsenkandidaten ein regelrechter Wettkampf entbrannt ist. Die großen Bankhäuser haben mittlerweile ganze Stabsabteilungen im Einsatz, um den Markt nach Unternehmen zu durchforsten, die man als Zukunftswerte verkaufen kann. Und weil die IPO-Fachkräfte gar nicht so schnell nachwachsen konnten, wie sie eingestellt wurden, lieferten sich die Finanzinstitute auch um diejenigen wahre Bietergefechte, die nur so aussahen, als könnten sie "Going Public" fehlerfrei buchstabieren.
      "Personell gesehen, ist die ganze Branche auf dem letzten Riemen gelaufen", sagt Lutz Weiler, Vorstand der Frankfurter IPO Beratung Equinet. "Manche haben in ihrer Not komplette Teams abgeworben, dabei wurde zum Teil mit abenteuerlichen Gehältern gelockt." Weiler weiß, wovon er spricht: Erst vor kurzem hat er sich mit einer Reihe von Kollegen bei der Dresdner Bank abgesetzt, um die eigene Firma zu gründen, und selbst ordentlich im Revier gewildert.

      Welche Folgen diese Konkurrenz um Aufträge und Marktanteile hat, wird spätestens beim so genannten Beauty-Contest deutlich, dem Schönheitswettbewerb, der am Anfang jedes IPO steht und bei dem sich die Banken um das Wohlwollen der Börsenaspiranten bemühen. Über 60 Finanzinstitute rangeln in Deutschland um dieses Geschäft mit den Erstnotierungen. Selbst die Sparkassen und die Ärzte- und Apothekerbank sind mittlerweile im IPO-Geschäft tätig.

      Glaubt man der Schilderung von Experten wie Weiler, dann hält der Beauty Contest, was der Name verspricht: Bis zu acht Bankenteams treten da gegeneinander an. Gut eine Stunde haben die IPO-Jungs Zeit, um die Vorzüge ihres Hauses zu nennen und vielleicht auch einmal die eine oder andere kritische Frage nach dem vorgelegten Business-Plan zu stellen. Am Ende erhält derjenige meist den Zuschlag, der den Unternehmenswert möglichst hoch taxiert - auch dies erklärt die zum Teil horrenden Emissionspreise der vergangenen Monate.

      Gern betonen die Spezialisten in den Emissionsabteilungen, daß ihre erste Werteinschätzung kein verbindliches Angebot sei. Daß man notfalls auch den Börsengang aussetzen könne, wenn eine genauere Prüfung Zweifel am Geschäftserfolg nähre und sich das Unternehmen trotz guten Zuredens, mit dem Preis herunterzugehen, uneinsichtig zeige. Doch bei diesen Nachverhandlungen sind den Banken, wie die Erfahrung lehrt, enge Grenzen gesetzt. Zum einen sind viele Unternehmen dazu übergegangen, das Erstgebot im Vertrag zu fixieren. Zudem
      sind die Banken sehr auf ihren guten Leumund als durchsetzungsfähige Börsenhelfer bedacht. Und nichts schädigt die Reputation schneller als der Ruf, ein kleinlicher Preisdrücker zu sein. Vor allem aber: Jeder abgesagte Börsengang bedeutet den Verzicht auf alle Provisionen.

      "Es wäre Unsinn zu behaupten, daß auf Leuten wie mir keine ökonomische Verantwortung lastet", sagt Friedrich Kühne, einer der Chefs der IPO-Abteilung der Dresdner Bank. "Wenn ich ein Going Public nicht verantworten kann, dann breche ich es ab. Aber wenn ich das öfter hintereinander mache, könnte mich die Bank irgendwann fragen, wie ich eigentlich meine Leute zu bezahlen gedenke."

      Kühne gehört zu den Veteranen der Branche. Seit 18 Jahren ist er schon damit beschäftigt, Börsenkandidaten zu bewerten, und seine eigene Bilanz ist nicht einmal schlecht: Im Branchenvergleich steht die Dresdner Bank derzeit auf einem der ersten Plätze, selbst wenn mittlerweile auch bei ihr über die Hälfte der Neuemissionen unter Ausgabekurs gerutscht sind.

      Sein wichtigstes Handwerkszeug, sagt Kühne, sei sein Gespür für die Qualität des Managements. Doch wie soll der Controller auch anders eine Firma einschätzen, deren Firmengeschichte gerade mal ein halbes Jahr alt ist? Die noch nie Gewinne verbucht hat und deren schöne Umsatzkurven auf Schätzungen beruhen?
      Also behilft er sich mit einer möglichst genauen Marktanalyse, stellt Vergleichsstudien zu den Wettbewerbern an, holt Voraussagen der Forschungsagenturen ein - und hofft, daß die Branche sich so entwickeln wird, wie es die Prognosen verheißen. Allzu viel Zeit bleibt ihm für die Prüfung eh nicht: In drei Monaten müssen alle Formalitäten erledigt sein, das ist die gängige Frist, schließlich drängt jeder Debütant auf schnellen Börsengang.

      Vielleicht hätte man mehr Zutrauen zu den IPO-Spezialisten der Finanzinstitute, in die Unbestechlichkeit ihres Urteils, wenn sie nicht Tür an Tür säßen mit Aktienvertrieb und Marketing und den eigenen Handelsabteilungen. So wie die Ölmultis die gesamte Wertschöpfungskette im Ölgeschäft kontrollieren, von der ersten Probebohrung über die Veredelung in der Raffinerie bis hin zum Verkauf an der Tankstelle, so haben auch die Banken inzwischen alle Stufen des Geschäfts mit der Aktie im Griff. Bei jedem Wertpapier, das an der Börse umläuft, sind sie gleich mehrfach dabei -und eben das ist das Problem.

      Denn die Geldhäuser feilen ja nicht nur mit den Börsenkandidaten an den Geschäftsplänen, bestimmen deren Emissionspreis und sorgen danach mit entsprechenden Analystenstudien für ein "positives Börsenumfeld".


      So brachte die West LB im Oktober 1997 das Medienunternehmen EM.TV an die Börse und hielt ihm seither die Treue. Noch im März vorigen Jahres, als der Kurs von EM.TV bei rund 90 Euro lag, empfahl die Bank den Wert zum Kauf. Damals war die Firma des Unternehmers ähnlich viel wert wie die Lufthansa, heute ist es nicht einmal ein Zehntel.

      Auch der Handel liegt fest in der Hand der Geldhäuser. Zusammen mit den Fondsgesellschaften steuern sie gut ein Viertel des deutschen Aktienkapitals. Sie stellen die Mehrzahl der Broker, die für den Umschlag von Wertpapieren sorgen, und natürlich gehört auch die Börse selbst mehrheitlich den Finanzinstituten. Aufsichtsratschef der Deutsche Börse AG, die den Frankfurter Finanzplatz kontrolliert, ist der Vorstandssprecher des mächtigsten Kreditinstituts der Republik, Deutsche-Bank-Chef Breuer.

      Bei einer solchen Aufgabenfülle bleiben Interessenkonflikte nicht aus. Zwar verweist die Geldindustrie immer wieder auf die Feuerwände, die sie zwischen den einzelnen Finanzabteilungen ihrer Häuser eingezogen habe, auf die "Chinese Walls", die eine unzulässige Einflußnahme beim Aktienhandel angeblich komplett ausschließen. Doch wie löchrig diese Trennwände in Wirklichkeit sind, wissen die Insider nur zu genau. "Selbstverständlich redet Sales mit Research", sagt ein Börsenwächter, der mit Rücksicht auf seine Vorgesetzten lieber ungenannt bleiben möchte. "Chinese Walls? Forget it." Vergiß es.

      Häufig braucht es noch nicht einmal den direkten Kontakt, um den Profit zu mehren. Natürlich kennt jeder Fondsmanager einer Bank die exakten Beteiligungsverhältnisse seines Hauses. Und ebenso gut weiß er, welche Folgen der Kauf oder Verkauf eines größeren Aktienpostens aus seinem Fonds am Markt auslösen kann.

      Natürlich muß man als Analyst kein Genie sein, um zu begreifen, daß die negative Beurteilung einer Neuemission für den Börsenkurs nicht gerade förderlich ist. Und wie verträgt es sich mit der viel beschworenen Unabhängigkeit aller am Aktiengeschäft unmittelbar Beteiligten, wenn ausgerechnet die Überwachung des elektronischen Handels einer Stelle obliegt, deren Mitarbeiter von der Deutsche Börse AG mit eingesetzt und bezahlt werden?

      Möglichkeiten der Manipulation gibt es zuhauf. Und es mangelt auch nicht an Hinweisen, wie diese Möglichkeiten genutzt werden. Das beginnt schon mit den versteckten Gebühren und Beutelschneidereien, die sich die Banken erlauben können, weil der ganze Handelsablauf mit Bedacht so angelegt ist, daß ihn der normale Anleger nicht durchschaut. Tatsächlich fehlt dem deutschen Kapitalmarkt genau das, was für Ökonomen einen funktionierenden Markt ausmacht: Transparenz.

      Kein Instrument ist dabei so wirkungsvoll, Kauf und Verkauf und damit auch den
      Preis eines Wertpapiers zu beeinflussen, wie der Computer des Traders. Mit seiner Hilfe, und großen Fondsvermögen im Rücken, bewahren die Finanzhäuser manche Werte gezielt vor dem Absturz oder treiben, was noch einträglicher ist, die Kurse mit systematischen Aufkäufen nach oben.

      Auch hier bewährt sich, daß allein die Banken über die Zuteilung der Aktien befinden. Wenn bei Börsengängen die Nachfrage das Angebot übersteigt, die Aktie also deutlich überzeichnet ist, müssen sich Großinvestoren öfters verpflichten, zu höheren Kursen nachzukaufen. Nur wer entsprechend ordert, kann sich für eine größere Zuteilung beim Börsengang qualifizieren. "Einer pumpt Sauerstoff hinein, ein anderer wirft Stroh ins Feuer, ein Dritter legt Holzscheite nach", beschreibt ein Investmentbanker das Prinzip.

      So lassen sich Börsenstars produzieren. Die Software-Schmiede Biodata kam zu einem Emissionspreis von 45 Euro an den Markt, der erste Börsenkurs lag bei 240 Euro. Großanleger wie der Fondsmanager Kurt Ochner bestätigen, daß sie bei dem Deal massiv nachgeordert haben. Der Haken dabei: Wenn die Holzscheite abgebrannt sind, bleibt in vielen Fällen nur Asche übrig. Das Nachsehen haben all jene Kleinanleger, die nicht rechtzeitig ausgestiegen sind, weil sie den Kursanstieg fälschlicherweise für einen echten Wertzuwachs hielten.

      Das simpelste und deshalb von Brokern auch besonders häufig gewählte Verfahren, einen hübschen Zusatzgewinn herauszuschlagen, ist das gezielte Streuen von angeblichen Exklusivinformationen, die geeignet sind, den Markt in Schwingungen zu versetzen. Der Händler wartet einfach ab, bis das Gerücht seine Wirkung tut, und verkauft dann schnell wieder die Aktien, mit denen er sich zuvor reichlich eingedeckt hat. "Pumping and dumping" heißt dieses Manöver in der Fachsprache - aufpumpen und abstoßen.

      Etwas anspruchsvoller ist da schon der so genannte Pre-Arranged-Trade, der zuvor ausgemachte Handel. Hierbei beschließen zwei Broker, den Mechanismus der freien Kursbildung am Markt durch eine Geheimabsprache auszuhebeln. Der eine bietet zu einem fest vereinbarten Zeitpunkt einen Schwung Aktien zu einem deutlich überhöhten Preis an, der andere stellt zeitgleich eine entsprechende Kauforder ins Computersystem der Börse und zieht damit das Papier zumindest kurzfristig in die Höhe. Später folgt nach der gleichen Methode dann das "Rückwärtsgeschäft", und der Deal läuft einfach wieder in die andere Richtung.

      Dieses Vorgehen empfiehlt sich für die Banken vor allem immer dann, wenn beispielsweise der Wert eines Fondsanteils festgelegt wird, den Tausende Kunden im Rahmen eines Investmentsparplans regelmäßig zu einem bestimmten Termin, etwa dem Monatsersten, erwerben. Der Kaufpreis dieses Fondsanteils richtet sich nämlich nach dem Kurs der darin enthaltenen Aktien an diesem Tag und wird den Anlegern entsprechend in Rechnung gestellt.

      Solche krummen Geschäfte sind geradezu narrensicher, wenn sich die Trader, wie mittlerweile üblich, mehrerer Zwischenhändler bedienen. Voraussetzung ist allerdings, daß sie bei ihren Absprachen nur private Telefone benutzen und keinesfalls die Apparate in den Handeisräumen, bei denen alle Gespräche routinemäßig mitgeschnitten werden.

      Wie gefährlich es sein kann, diese einfache Vorsichtsmaßnahme zu mißachten, weiß die Börsengemeinde spätestens, seitdem kurz nacheinander gleich drei Banken bei dem Versuch erwischt wurden, die Anleger zu betuppen
      .

      Schon die Vorgeschichte ist typisch deutsch: So offerierte die Frankfurter Tochter der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihren Kunden 1997 ein Wertpapier, das in den Staaten aus guten Grund verboten ist, und zwar einen Optionsschein mit einem so genannten Knockout-Kicker.

      Dieses Papier stellte neben der üblichen Gewinnchance, die jede Option bietet und sich in diesem Fall auf Bayer-Aktien bezog, eine zusätzliche Prämie in Aussicht. Für den Fall, daß sich der Kurs von Bayer während der Laufzeit der Option konstant über 65 Mark halten würde, versprach Lehman den Käufern des Optionsscheins einen Sonderbonus in Höhe von 10 Mark. Sollte der Kurs hingegen nur ein einziges Mal unter diese Marke fallen, würde der Knockout-Kicker greifen und der Anspruch wäre erloschen.

      Aus einem der erhalten gebliebenen Tonbandprotokolle geht hervor, was geschah, als die Bayer-Aktie sich erstmals der 65-Mark-Grenze zu nähern begann. Ganz ungeniert rief ein Lehman-Händler Bekannte unter den Frankfurter Freimaklern an, um größere Pakete der Bayer-Aktie aus eigenem Bestand abzustoßen. Er wolle Bayer, teilte er offen mit, unbedingt unter 65 Mark sehen. Und tatsächlich: Das Papier notierte an diesem Tag bei 64,95 Mark Kursrutsch genug, um eine Auszahlung aller Born an die Anleger zu vereiteln.

      Nach dem gleichen Prinzip verfuhr auch die Investmentbank Goldman Sachs. Das Finanzinstitut nutzte ebenfalls den Zugang zur Börse, um durch massive Aktienverkäufe bei ihren eigenen Optionsscheinen auf die Preussag-Aktie den Knockout-Kicker in Gang zu setzen.

      Und auch die BHF-Bank trickste: Sie verkaufte Allianz-Aktien, um den Kurs des Versicherungspapiers nach unten zu treiben. Ein einträgliches Manöver, denn dadurch gewannen Verkaufsoptionen für Allianz-Aktien an Wert, die das Geldinstitut auf eigene Rechnung erworben hatte.

      Daß es sich in allen drei Fällen um eindeutige Kursmanipulationen handelt, steht außer Frage. Doch nur Lehman Brothers wurde vom Sanktionsausschuß der Frankfurter Wertpapierbörse ein scharfer Verweis erteilt. Goldman Sachs kam schon mit einer deutlich milderen Abmahnung durch die Geschäftsführung der Börse davon, und der BHF blieb eine Rüge erspart.
      Wo die Selbstkontrolle ganz offenkundig versagt, wären eigentlich die Gerichte oder die staatliche Börsenaufsicht gefordert. Aber auch von dort haben Kursbetrüger wenig zu befürchten. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel erklärt sich bei Kursmanipulationen bislang für nicht zuständig, und die Staatsanwaltschaften lehnen die Eröffnung von solchen Verfahren bislang stets mit Hinweis auf die wenig Erfolg versprechende Gesetzeslage ab.

      In der Tat ist das Delikt Kursbetrug nur sehr vage definiert. So macht sich nach § 88 des Börsengesetzes zwar jeder strafbar, der Kurse durch "unrichtige Angaben" oder "sonstige auf Täuschung berechnete Mittel" zu beeinflussen sucht.

      Doch was genau unter "unrichtigen Angaben" zu verstehen ist, hat der Gesetzgeber ebenso offen gelassen wie die Frage, ab wann man denn von "Täuschung" sprechen kann. Beginnt sie schon mit den gezielten Stützungskäufen, wie Börsenrechtler meinen, die mit der Praxis vertraut sind - oder erst, wenn sich auch verdeckte Absprachen zu Lasten Dritter nachweisen lassen?

      Wie kommod sich die Banken in dieser juristischen Grauzone eingerichtet haben, zeigt schon der schöne Begriff "Kurspflege", mit dem hier zu Lande umschrieben wird, was an Finanzplätzen wie New York oder London schnell die Aufmerksamkeit der Kontrollorgane weckt. Als "Kurspflege" gilt beispielsweise der massive Eingriff der Deutschen Bank zu Gunsten der Fußballaktie Borussia Dortmund. Und natürlich ist es "Kurspflege", wenn die Banken dem Dax-Schwergewicht Telekom kurz nach dem dritten Börsengang mit schätzungsweise 1,5 Milliarden Euro unter die Arme greifen, um dem Unternehmen in dieser kritischen Phase das Wohlwollen der Anleger zu erhalten.

      "Ach ja, die Kontrolle", seufzt Georg Wittich und blickt betrübt auf seine Schuhe. "Bei Kursmanipulation läuft die weit gehend ins Leere." Und natürlich sei es auch wahr, daß die Finanzinstitute eine Reihe von Unternehmen an den Markt gebracht hätten, "die offenbar nicht börsenreif waren". Aber andererseits, sagt Deutschlands oberster Börsenaufseher und strafft sich wieder: "Die Banken haben auch gelernt" Vor sechs Jahren wurde das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel in Frankfurt gegründet, um über die Einhaltung des Wertpapierhandelsgesetzes zu wachen, exakt 60 Jahre nach der amerikanischen Börsenbehörde SEC. Seit dem ersten Tag ist der ehemalige Referatsleiter aus dem Bundesfinanzministerium, Abteilung Geld und Kredit, nun dort Präsident. Keiner kann so schön wie er über "Integrität" und "Transparenz" des Kapitalmarkts sprechen, über "Sauberkeit" und "Fairness".

      Doch wenn man Wittich fragt, wo er Mißstände sieht und wie er gegebenenfalls Abhilfe schaffen will, gerät er erkennbar ins Stocken. Prüft er beispielsweise, wie seriös die Unternehmen sind, die an den Markt gehen, ob der vorgelegte Prospekt auch den Tatsachen entspricht? Nein, sagt Wittich, dafür sei die Börse zu ständig. Wie steht es um Beratungsfehler der Banken, leistet er den Anlegern Amtshilfe? Da verweist Wittich auf den "zivilrechtlichen Weg". Überwacht er wenigstens das Geschäftsgebaren der mächtigen Aktienfonds? Nein, sagt Wittich, das erledige nun wiederum das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen.

      Anderseits: Auch der Präsident kann Erfolge vorweisen. Stolz rechnet er vor, daß sich die Zahl der Ad-hoc-Mitteilungen, mit denen börsennotierte Firmen wichtige Veränderungen bekannt geben, im Jahr 2000 "fast verdoppelt" habe. Und auch bei der Verfolgung des Insiderhandels sei seine Behörde "ganz gut vorangekommen". Die Zahl der im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossenen Verfahren? Sieben.

      Die ganze Machtlosigkeit der obersten Kontrollinstitution des Landes offenbart sich zwei Stockwerke tiefer im "Analystenraum", dem Herzstück des Aufsichtsamts. Fünf Mitarbeiter sollen von hier aus den gesamten deutschen Aktienhandel kontrollieren: in Frankfurt ebenso wie in Berlin, München oder Düsseldorf, zwei Millionen Börsentransaktionen täglich, mehrere tausend Firmen aus zwei Dutzend Branchen. "Mit der Analystenabteilung einer Bank", gesteht Referatsleiter Jürgen Oberfrank, "können wir natürlich nicht mithalten." Immerhin: Seit kurzem verfügt die Abteilung jetzt wenigstens über einen Internet-Anschluß.

      Einer, der weiß, was Not tut, und auch die nötigen Ermittlerinstinkte mitbringt, sitzt nur wenige Kilometer weiter, in einem Nebenraum des Neuen Markts gleich neben der Kurstafel. Klaus-Dieter Benner hat als Staatsanwalt für Wirtschaftskriminalität schon zahllose Anlageganoven zur Strecke gebracht. Er hat den European Kings Club auffliegen lassen, den wohl größten Fall von Kapitalbetrug, der jemals vor ein deutsches Gericht kam. Aus seiner Feder stammen die einschlägigen Kommentare im "Handbuch des Wirtschafts- und Steuerstrafrechts", dem juristischen Standardwerk zu diesem Thema.

      Schade nur, daß Benner in seiner jetzigen Funktion nicht allzu viel zu sagen hat. Formal gesehen obliegt dem Juristen heute die staatliche Aufsicht der Frankfurter Börse und damit die Kontrolle über alle dort eingeschriebenen Händler und Kursmakler. Die direkte Börsenaufsicht ist Ländersache und fällt damit in die Zuständigkeit von Benners Dienstherrn, dem Hessischen Wirtschaftsministerium.

      Doch höheren Orts scheint man den Aufklärungswillen des Ermittlers nicht sonderlich zu schätzen. Erst haben ihm seine Vorgesetzten im Wirtschaftsministerium drei von zehn Mitarbeitern abgezogen, dann wurde ihm die Kompetenz für die elektronischen Handelssysteme Xetra und Eurex genommen. Und selbst die Bezeichnung "Staatskommissariat", die immerhin eine gewisse Autorität signalisiert, hat das Ministerium dem Kontrollreferat mittlerweile aberkannt.

      Fachleute wie Benner können genau sagen, wie der Anlegerschutz wirksam zu verbessern wäre, wie sich die Macht der Banken sinnvoll austarieren ließe. Zunächst braucht es auch in Deutschland eine zentrale Börsenbehörde, wie sie in den USA oder Großbritannien aus gutem Grund schon seit Jahrzehnten existiert, eine Kontrollinstanz, die jeden Börsenprospekt ebenso auf seine Richtigkeit überprüft wie die Zahlen in den Quartals- und Zwischenberichten der Firmen - und die auch genug Leute einsetzen kann. "Es ist wie mit den Falschparkern", sagt Benner: "Wenn man keine Politessen auf die Straße schickt, findet man auch keine."

      Zum Vergleich: Die amerikanische Secunties and Exchange Commission (SEC) verfügt über rund tausend exzellent geschulte Ermittler. Sie kann bei Verdacht Bankbüros durchsuchen, Akten beschlagnahmen, Bußgelder verhangen und selbst Zivilverfahren anstrengen, wenn Börsenregeln verletzt werden. Über 400 waren es allein im vergangenen Jahr (siehe Seite 103).

      Nötig ist, darüber sind sich die Börsenwächter einig, außerdem eine Schwerpunktstaatsanwaltschaft, die sich speziell für die Verfolgung von Börsendelikten verantwortlich fühlt. Bislang winken die Ermittler vor Ort auch deshalb müde ab, wenn eine Akte auf den Tisch kommt, weil ihnen entweder das nötige Fachwissen fehlt oder einfach die Zeit, sich mit der komplizierten Materie zu beschäftigen.

      Vor allem aber: Eindeutige und klare Gesetze müßten her, das gilt für die Prospekthaftung ebenso wie für den Regreß wegen fehlerhafter Beratung oder den Kursbetrug. Natürlich kann man es einer Bank kaum verwehren, Aktien zu kaufen und zu verkaufen - dies ist schließlich das Prinzip der Börse. In jedem Fall aber sollten die Geldhäuser gezwungen werden, die Details über Stützungskäufe umgehend publik zu machen. Ähnlich wie in den USA müßte der Gesetzgeber zudem in einem Kriterienkatalog definieren, welche Eingriffe in den Markt erlaubt sind und welche nicht - was also Kurspflege ist und was verbotene Kursmanipulation.

      Allmählich dämmert auch den Verantwortlichen in Berlin, daß ein unbedarftes "Weiter so" den Finanzplatz und die Aktienkultur in Deutschland nachhaltig beschädigt. Denn was ist eine Börse wert, der die Anleger mißtrauen? Was nützen die schönsten Anlageformen, wenn die Aktionäre, durch Schulden und Verluste verunsichert, ihr Geld lieber wieder in Sparbriefen anlegen?

      "Wir müssen überlegen, was man tun kann, um verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen", sagt Margareta Wolf von den Grünen, die Anfang Januar zur neuen Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium berufen wurde. Sie will nun zumindest für die Arbeit der Analysten neue Regeln durchsetzen, um Interessenkonflikte auszuschließen: So sollen die Aktienspezialisten künftig nur noch die Papiere bewerten dürfen, die weder sie noch ihre Bank besitzen.

      Im Bundesjustizministerium wird derzeit geprüft, wie man Anlegern helfen kann, Schadensersatzansprüche leichter vor Gericht durchzusetzen, etwa durch Sammelklagen, die schlagartig die Position der Kunden verbessern würden. Der Ministeriumssprecher dämpft aber die Erwartungen: "Wir stehen noch ganz am Anfang."

      Die eigentliche Verantwortung für eine Börsenreform liegt freilich bei Bundesfinanzminister Hans Eichel. Vergangenen Monat stellte der immerhin einen Plan zur Neuordnung der Finanzaufsicht vor. Danach sollen die drei Bundesaufsichtsämter für das Kreditwesen, das Versicherungswesen und den Wertpapierhandel zu einer Behörde zusammengefaßt werden.

      Doch an eine deutliche Personalaufstockung bei den Börsenkontrolleuren ist bisher nicht gedacht, auch erweiterte Kompetenzen und Zugriffsrechte stehen nicht zur Debatte. Tatsächlich handelt es sich bei dem Vorhaben zur Gründung einer "Allfinanzaufsicht" eher um eine behördeninterne Umwidmung von Stellen und Referaten. Das eigentliche Problem, die Zersplitterung der Börsenkontrolle in Bundes-, Landes- und Privatzuständigkeit, bleibt unverändert bestehen.

      Kaum viel versprechender sehen derzeit die Vorarbeiten für das im Sommer anstehende "Vierte Finanzmarktförderungsgesetz" aus, das eine Vielzahl bislang bestehender Regelungen ersetzen soll. Nicht nur der Name des Fördergesetzes erscheint verdächtig, von Anlegerschutz jedenfalls ist in dem Titel keine Rede. Auch der Wille, die Kursmanipulationen zu erschweren oder aber die Prospekthaftung zu verbessern, ist bei Eichels Fachbeamten bislang eher unterentwickelt.
      Durchgriffsrechte, wie sie die amerikanische SEC genießt, seien "mit dem deutschen Rechtsstaat nicht vereinbar", heißt es in der zuständigen Abteilung. "Eine Grauzone wird es immer geben."

      Bislang haben sich die Banken noch gegen jeden Versuch, ihre Marktmacht einzuschränken, erfolgreich gewehrt. Wenn die Politik sich in der Vergangenheit daran machte, die veralteten Börsenregeln der sich schnell verändernden Wirklichkeit anzupassen, gab es am Ende häufig nicht mehr, sondern weniger Rechte für die Anleger.

      Bestes Beispiel: Als die Regierung unter Helmut Kohl 1998 das "Dritte Finanzmarktförderungsgesetz" vorlegte, war auf einmal die Frist, innerhalb derer die Geldhäuser für fehlerhafte Börsenprospekte haften, von fünf auf drei Jahre verkürzt. Schließlich, so das Argument der Reformer, müsse die "Attraktivität des Finanzplatzes Deutschland" sichergestellt sein.

      Wer einen Eindruck bekommen will, wie sich die Banken die Zukunft des Wertpapierhandels vorstellen, muß nur einen Blick in die neuesten Werbebroschüren werfen. Neben die Aktie, das Angebot für den eher konservativen Anleger, treten jetzt die "Hochzinsanleihen". Früher, als sie noch nicht als Produkt der Zukunft galten, hießen diese Scheine "Junk Bonds", zu Deutsch: Ramschpapiere.

      Die Hochzinsanleihe ist die nächste konsequente Stufe beim Umbau der Banken zu reinen Dienstleistern. Sie ist der Triumph des lnvestmentbankings über das klassische Kreditgeschäft. Nach wie vor stillen ja vor allem Großunternehmen ihren Kapitalhunger nicht nur über die Ausgabe von Aktien, sondern eben auch über Darlehen. Was liegt da näher, als diese Finanzierungsart ebenfalls nach den Kriterien der Risikominimierung zu organisieren? In Zukunft werden die Banken einen Großteil ihrer Kredite bündeln, mit einem ordentlichen Zins versehen und sie als spekulative Anleihen über ihre Schalter verkaufen.

      Glaubt man den Strategen der Investmenthäuser, sind die Tage des klassischen Kreditgeschäfts gezählt. "Normale Bankkredite werden austrocknen", prophezeite der Brite Mike Weston von der Investmentbank Morgan Stanley bei einer Branchentagung im Londoner Grosvenor House. Die europäischen Kreditinstitute könnten es sich schlicht nicht länger leisten, die margenschwache und risikobehaftete Darlehensvergabe selbst zu betreiben, führte Weston in schöner Offenheit aus: "Der Kapitalmarkt steht bereit, die Unternehmen über Anleihen mit dem erforderlichen Geld zu versorgen."

      Das Geschäftsprinzip hat sich schon bei der Aktie bewährt: hohe Gewinnspannen über Provisionen, Aufschläge und Handelsgebühren; keinerlei Risiko bei Ausfall des Kreditnehmers.
      Das trägt ja jetzt der Anleger.







      N E U E R M A R K T


      "Die Kleinanleger sind nichts als Kanonenfutter"

      Fiduka-Chef Gottfried Heller zum Neuen Markt, zum Stand der Aktienkultur in Deutschland und zur Unvermeidbarkeit weiterer Pleiten an der Börse.

      (© Teuto press)

      Gottfried Heller, langjähriger Weggefährte Andre Kostolanys und gefragter Aktien-Experte

      München/Hamburg - Der anstehende Rauswurf von Gigabell aus dem Neuen Markt und die drohende Auslistung von EM.TV wegen der geplanten Zerschlagung des Medienkonzerns markiert einen neuen Tiefpunkt an der deutschen Börse. Für Gottfried Heller, langjähriger Partner von Andre Kostolany und Chef der Münchner Fiduka Vermögensverwaltung, kam das Desaster am Neuen Markt nicht überraschend. Er hatte bereits am 13. März 2000, exakt zum Rekordhoch des Nemax-50, vor einem Platzen der Blase gewarnt und einen Trendwechsel vorausgesagt. Die Bilanz nach einem Jahr gibt dem Börsen-Experten recht. Der Neue Markt, anfangs noch euphorisch gefeiert, hat sich als gigantische Kapitalvernichtungsmaschine erwiesen, die - einmal in Gang gesetzt - offenbar kaum zu stoppen ist. "Es wurden unglaublich viele Fehler gemacht" Die Ursachen dafür sind nach Ansicht von Gottfried Heller vor allem hausgemacht. Seine Analyse: "Es sind auf institutioneller und behördlicher Seite unglaublich viele Fehler gemacht worden, die nun vor allem von den Kleinanlegern ausgebadet werden." Ein Beispiel: Das Emissionswesen in Deutschland. Hier besteht nach Ansicht Hellers dringender Änderungsbedarf.

      "Was hier zum Teil abgelaufen ist", so Heller, "hatte zum Teil schon kriminellen Charakter. Es wurden - eigens für den Börsengang - dubiose Firmen gegründet, die dann durch einen Werbe-Overkill promoted wurden. Anschließend verhökerte man einen Teil des Unternehmens an die unbedarften Kleinanleger, und alle haben gut verdient: Die Gründer, die Emissionsbanken, die beteiligten Analysten und sogenannte Börsenjournalisten, die vorab großzügig beteiligt worden waren. Die Kleinanleger waren dabei nichts als Kanonenfutter." "Viele Regeln müssen ganz neu überdacht werden" Eine Änderung der Verhältnisse ist nach Ansicht Hellers nur zu erreichen, wenn grundlegende Dinge neu überdacht werden. Seine Forderung: Emissionen müssen im Vorfeld schärfer geprüft werden, die Lock-up-Frist sollte mindestens zwei Jahre betragen, und Meldepflichten bei Verkäufen und Sanktionen bei Verstössen müssen deutlich härter werden. Dabei hat er auch die Finanzinstitute im Visier. "Ein Unding", so Heller, "dass Banken nicht stärker in die Haftung genommen werden. Sie tragen Mitverantwortung für viele Nemax-Pleiten, weil sie auf eine kritische Prüfung ihrer IPO-Klienten viel zu oft verzichtet haben." "Richter und Staatsanwälte oft überfordert" Dringenden Handlungsbedarf sieht Heller zudem im Justizwesen. Sein Rat: "Der deutsche Gesetzgeber sollte einmal nach Amerika schauen. Dort wird bei Mauscheleien deutlich härter zugelangt. Wenn man diese Maßstäbe im Neuen Markt anlegen würde, sässe ein großer Teil der Jungs längst hinter Gittern." Eine Besserung ist nach Einschätzung Hellers hier nur dann zu erreichen, wenn eine eigene Ausbildung für Staatsanwälte und Richter geschaffen wird. Bisher nämlich, so seine Beobachtung, sind die deutschen Justizbehörden mit der komplizierten Materie meist total überfordert. Ähnliches gilt nach Hellers Meinung für die Börsenaufsicht. Über die kann der Experte sich nur wundern: "Viele Manipulationen am Neuen Markt waren so offensichtlich, dass jeder Laie sie gesehen hätte. Die Mitarbeiter der Handelsüberwachung sollten etwas engagierter sein. Was machen die eigentlich den ganzen Tag?" Das Gespräch führte Redakteur Clemens von Frentz
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 00:43:45
      Beitrag Nr. 236 ()
      @ Brubaker2000:
      Sie HABEN getränt..... :)

      @ Parigot:

      Ich bin nicht MUTIG...
      Ich nutze nur Artikel 5, Absatz 1 des Grundgesetzes...

      Dort steht etwas von freier Meinungsäusserung... ;)

      @ ML750:
      Die Titulierung als "Depp" ist nicht neu...
      Als Plasmaselect von 170 auf 65 gafallen war, da nannten mich auch einige "Depp" ... es gab auch einen Thread mit "Warnung vor Deep Thought" .. als Plasmaselect auf 12 angekommen war, haben sich jedoch zunehmend User gemeldet, die sich dafür bedankten, daß ich Ihnen Infos lieferte, die sie bereits bei 50 oder 90 € die Reißleine ziehen ließen.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 00:48:57
      Beitrag Nr. 237 ()
      @ ML750:

      Nachtrag:

      "Institutionelle Anleger kaufen nicht in fallende Kurse hinein"

      Stimmt, die warten meist eine Bodenbildung ab.
      Also müssen sie noch eine Weile warten.....
      falls sie nicht inzwischen mehr wissen über Rösch....

      vergiß nicht: Institutionelle wollen vor allem eins: teurer verkaufen als kaufen.
      Also brauchen sie käufer wie Dich (falls Du nicht gekauft bist)

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 11:05:34
      Beitrag Nr. 238 ()
      @ D.T.: bitte fokussiere Dich auf Deine wissenschaftlichen Monologe, aber schreibe bitte nicht mehr über Börse, Finanzmärkte. Wie ML weiter unten schön aufzeigt, hast Du wie bereits dargestellt rudimentäre Kenntnisse.
      Ist ja nicht so schlimm, dass Du ein Wissenschaftler bist. Aber jeder bitte nur qualifiziert in seinem Fachgebiet. Danke.

      Die Probleme zwischen HSBC und Rösch sind seit längerem bekannt. Eine sehr junge Analystin hat wegen ihrer Sell-Studien ganz schön Ärger bekommen...War doch klar, dass eine Trennung erfolgen muß.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 16:43:07
      Beitrag Nr. 239 ()
      @Parigot
      Wenn man Deine Beiträge liest (u.a. ``Welche sind die ausländischen Unternehmen am NM?´´) drängt sich der Eindruck auf, dass Du weder von wissenschaftlichen Dingen noch von Finanzmärkten Ahnung hast. Einfach dümmlich.

      Gruß
      Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 18:02:07
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hi Parigot,

      Danke. Endlich mal jemand der meinen Aufwand zu würdigen weiss. Danke.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 18:10:24
      Beitrag Nr. 241 ()
      Haltefristen

      An die, die hier über Haltefristen schreiben. Erst informieren und denken, dann schreiben!

      Also. Die Haltefristen für die Altaktionäre TFG (3,68%) und Concord (18,75%) sind bereits am 31.01.2001 abgelaufen. Der ehemalige Altaktionär Equidyne hat sich im letzten Jahr bei Roadshows von seinen Anteilen getrennt. Die Haltefrist für Herrn Rösch und das Management endet am 28.02.2001. Am 24.02.2001 endet die Spekulationsfrist (für private Veräusserungsgeschäfte) für Zeichner dieser Emission.
      Am Montag wird sich also zeigen, wieviel Zeichner die Aktien über 12 Monate gehalten haben und sofort verkaufen wollen. Der Emissionspreis war 26,00 Euro.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch sehr viele Anleger (Privatanleger) gibt, die nach den hohen Kurssteigerungen an den ersten Börsentagen und Turbulenzen im August, noch Rösch-Aktien besitzen. Wer schon so lange dabei ist, wird`s wahrscheinlich auch bleiben.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 18:25:21
      Beitrag Nr. 242 ()
      Für D.T. und Joschka Schröder,

      ich gehe mal davon aus, dass wir nicht Kurse unter 35 Euro sehen werden. Meinen Infos nach, ist die institutionelle Adresse (angeblich HSBC) mit ihren Stücken am Freitag fertig geworden. Käufer sind natürlich da, sonst wären die 45T (Mittwoch), 30T (Donnerstag) und 30T vom Freitag wohl nicht bei diesen Kursen abgenommen worden. Und das dieses Volumen Privatanlger aufgefangen haben, ist nicht möglich.

      Das Umfeld ist sicherlich im Moment nicht das beste. Aber das gröbste sollten wir hinter uns haben. Bis Freitag sind Kurs um die 45-48 Euro sicherlich realistisch.

      Rösch ist nicht Plasmaselect. Im letzten 3-Monats-Bericht (August-Oktober 2000) werden liquide Mittel über gesamt 50 Mio. DM ausgewiesen. Laut meines Wissens sind dem Unternehmen beim Börsengang ca. 60 Mio. DM zugeflossen (keine Garantie für diese Angabe). Es wurden keine teuren Unternehmen gekauft um Hauptsache Umsatz zu machen, weiterhin sind nicht an jeden unbedeutenden Ort Filialen eröffnet worden oder unsinnige Gebäude oder Produktionsstätten errichtet worden. Ende März kommen die Zahlen für letzte Quartal. Soviel dazu jetzt schon, es wird eine positive Überraschung geben. Ich gehe von einem +-0 Ergebnis und einem Umsatz im zweistelligen Millionenbereich aus. Übrigends der Buchwert liegt aktuell bei 5 Euro. Das is doch was, für ein Neue-Markt-AG.

      Zum Schluss: Ich bin nicht gekauft! Du doch auch nicht, oder?

      Ich habe gekauft (am Freitag). Achtung: Auf den Satzbau achten!

      ML750
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 20:55:39
      Beitrag Nr. 243 ()
      hallo röschis
      hier ein auszug aus dem wo-chat:

      „BrokerJens: Wieviele Ampullen werden momentan monatlich an Equidyne geliefert und wann läuft die vollautomatische Ampullenproduktion bei Equidyne an??
      (Moderator RoeschAG) Derzeit werden keine Ampullen an Equidyne geliefert, weil die Rösch AG ihre Ampullenproduktion bisher komplett in den Markt verkauft hat. Nach unserer Kenntnis und Erfahrung wird Equidyne die automatische Ampullenproduktion nicht vor Ende 2001 in Betrieb nehmen können.“


      --> kann mir jemand sagen, mit was equidyne in diesem jahr umsätze generieren möchte?
      --> was für auswirkungen dies auf den equidyne-kurs haben wird?
      --> wird equidyne dann von rösch event. übernommen? da equidyne inzwischen
      keineswegs uninteressant ist.

      ( keineswegs uninteressant weil: equidyne nicht nur ein echtes injex-patent
      für die usa hält, sondern auch für canada und japan.
      ich kann mir auch nicht vorstellen, dass rösch ihre rojex-spritze in einen
      der drei ländern vertreiben kann, da die rojex- und injex ampullen
      identisch sind und die injex-ampullen von equidyne patentiert sind.

      grüsse zerro
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 21:36:29
      Beitrag Nr. 244 ()
      @ Alle, die noch logisch denken können:

      Equidyne hat doch 70 Millionen Abnehmer allein in den USA (laut ML750) - Ihr erinnert Euch an die angebliche Kostenzusagen für SIEBZIG mio. US-Amerikaner ???

      Und diese brilliante Firma verkauft die Rösch-Anteile, um sich dann von Rösch gekauft zu werden????

      Also, bei 70 Mio potentielen Kunden fließt doch soviel Kohle, daß die nicht mehr wissen, wie sie die Einnahmen mündelsicher anlegen sollen, oder?

      Wenn Rösch derart zunkunftssicher und vielversprechend ist -warum sollte dann Equdyne mit Kursabschlag den Rösch-Anteil an private Investoren verkaufen?

      Das wäre doch ziemlich DUMM.....

      Aber das haben sie doch trotzdem gemacht...

      Also, wer ist jetzt Dumm... die Insider von Equidyne oder ML750, der sich entweder die rosarote Brille aufgesetzt hat (was ich zunehmend weniger glaube) oder....
      hier am Board dafür sorgt, daß stets positive Stimmungen verbreitet werden - unabhängig von den FAKTEN.

      Ich frage Dich, lieber zerro und ML750,
      1. wie kommt Ihr am Vorabend der Veröffentlichung von Unternehmensnachrichten an diese Meldungen und
      2. Wieso weißt Du, lieber ML750, jetzt schon:

      >>... daß Ende März kommen die Zahlen für letzte Quartal. Soviel dazu jetzt schon, es wird eine positive Überraschung geben. <<

      Bist Du Hellseher oder Unternehmensnah oder einfach nur ein Aufschneider?

      Ich tippe darauf, daß Du gekauft ist, denn der Partner im WO-Chat hat teilweise wortwörtlich die gleichen Formulierungen benutzt....


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 21:54:51
      Beitrag Nr. 245 ()
      Hi D.T.

      Der Satz "Equidyne hat doch 70 Millionen Abnehmer allein in den USA" ist nicht von mir. Bitte korrekt bleiben.

      Zu: ">>... daß Ende März kommen die Zahlen für letzte Quartal. Soviel dazu jetzt schon, es wird eine positive Überraschung geben. << ".
      Ist meine persönliche Auffassung. Nicht Wissen. Rechne mal die Aufträge seit August zusammen und achte mal darauf, ab wann die Aufträge umsatzwirksam werden. Da komme ich auf 8-12 Mio. Umsatz. Ich glaube ans Planziel (Umsatz und Ertrag) für 2000/2001. Nach dem letzten Quartal mit nur 3 Mio. Umsatz muss ja jetzt zwangsläufig ein sehr gutes Quartal kommen, damit das Planziel noch geschafft wird.

      Warum darf ich micht nicht positiv zu Rösch äussern? Du äusserst Dich doch auch, wenn auch negativ!

      Übrigends. Du hast doch recht. Ich oute mich jetzt!Öffentlich! Ich bin Gross-Aktionär Herr Michael Gernegross und bin gekauft. Für meine Zeilen aller 2-3 Tage in WO bekomme ich im 20.000 DM. Pro Monat natürlich! Steuerfrei! Ich muss doch verzweifelt den Kurs hochhalten. Halte nähmlich 723.597 Rösch-Aktien und will die am Montag so langsam verkaufen. Die Steuerfrist ist doch rum!

      ML750
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 22:35:21
      Beitrag Nr. 246 ()
      hi deep thought

      zu deiner frage:
      „ warum sollte dann Equdyne mit Kursabschlag den Rösch-Anteil an private Investoren verkaufen?

      Das wäre doch ziemlich DUMM..... „

      oder, equidyne benötigte sehr kurzfristig kapital? ( auch, um sich eine eigene
      produktionsstätte anzuschaffen )

      zum punkt ende märz kommenden quartalzahlen:
      auch ich glaube, dass es eine positive überraschung geben wird, denn:
      05.09.2000
      Roesch AG Medizintechnik CE-Zulassung fuer die nadellose Fertigspritze ROJEX

      14.09.2000
      Roesch AG Medizintechnik Vertriebsvertrag INJEX(tm) im Diabetesmarkt Tuerkei mit einem Gesamtvolumen von 11,5 Mill. DM

      11.10.2000
      Rösch veröffentlicht Konzernabschluss
      Die Rösch AG Medizintechnik veröffentlichte ihren Konzernabschluss 1999/2000 zum 31. Juli 2000. Demnach ist der Konzernumsatz auf 3,99 Millionen Euro

      Wie Rösch weiter mitteilte, schließen die Zahlen zum 31. Juli 2000 ein Geschäftsjahr ab, das im wesentlichen von der bereits mehrfach kommunizierten Verschiebung der Produktionsaufnahme zur Herstellung der INJEX(TM)-Ampullen von April über das Geschäftsjahresende hinaus bis in den August 2000 geprägt war.

      12.10.2000
      Roesch AG Medizintechnik Kostenuebernahme fuer das INJEX(tm)-System durch die Krankenkassen in Norwegen

      06.11.2000
      Nimos ( Blutzuckermesssystem )erfolgreich getestet.

      14.11.2000
      Roesch AG Medizintechnik Auftrag fuer Digitales Roentgen in Hoehe von rd. 1,15
      Millionen DM

      05.12.00
      Roesch AG Medizintechnik Erfolgreicher MEDICA-Auftritt der Roesch AG Medizintechnik mit Auftragsvolumen von rd. 2,8 Mio. DM

      11.12.2000
      Ein weiterer Exporterfolg der Roesch AG Medizintechnik / Vertriebsvertrag ueber Lieferung von nadelfreien Injektionssystemen nach Kroatien in Hoehe von 2,75 Millionen DM

      14.12.2000
      ots Ad hoc-Service: Roesch AG Medizintechnik Kooperation der curasan AG und Roesch AG Medizintechnik ( curasan verkauft jetzt für rösch )

      26.01.2001
      Rösch schließt Exklusivvertrag (Korr.)
      Die Rösch Medizintechnik AG konnte einen Exklusivvertrag mit der schwedischen Pharmacia Corporation abschließen. Diese wird demnach berechtigt sein, als einiges Unternehmen das Wachstumshormon GENOTROPIN zusammen mit der nadellosen Spritze von Rösch zu verkaufen. Der Vertrag gilt bis einschließlich 2006, wobei sich die Schweden eine Option auf weitere zwei Jahre gesichert haben.

      ((( Pharmacia corp. setzt im Jahr mit Genotropin ca. 1 MILLIARDEN DM um )))

      30.01.2001
      ots Ad hoc-Service: Roesch AG Medizintechnik Roesch AG schliesst Vertriebsvertrag ueber DM 20 Millionen mit Burjuman Pharmaceutical Consultants (BPC),
      Dubai, UAE, unterzeichnet. Vertragsinhalt ist die Vermarktung des
      INJEX(tm)-Systems im Anwendungsbereich Diabetes in den Golfländern
      (UAE, Saudi Arabien, Oman, Qatar, Bahrain und Kuweit) sowie in Jemen,
      Jordanien und Libanon durch BPC. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf
      DM 20 Millionen innerhalb eines zeitlichen Rahmens von drei Jahren ab.

      09.02.2001
      Rösch: INJEX-Zulassung in den USA
      Die Rösch AG gab heute bekannt, mit der amerikanischen Equidyne Corp. weltweit das INJEX™-System zu vermarkten. INJEX st die Spritze ohne Nadel, die unter anderem auch für die Insulingabe bei Diabetikern geeignet ist. Nachdem Rösch eine Kassenzulassung in den Niederlanden und Norwegen realisieren konnte, gibt es eine neue Erfolgsmeldung der Equidyne Corp, die den amerikanischen Markt bedient.

      23.02.2001
      Rösch: Weg nach Indien ist frei
      Der Hersteller von nadelfreien Injektionssystemen hat für Indien eine Importlizenz erhalten, die bis Dezember 2001 Gültigkeit hat. Damit kann den mit einem indischen Unternehmen geschlossenen Liefervertrag mit einem Volumen von 2,8 Mio.DM umsetzen. Injex ™ und Rojex ™ werden damit nach Indien, Nepal und Bhutan geliefert. Samtech Swadeshi Analytical and Medical Technologies, Medical Electronics and Processing, das Partnerunternehmen, beliefert staatliche und private Krankenhäuser, Pflegestationen sowie pharmazeutische Einrichtungen und ärztliche Praxen.

      aus dem wo-chat:


      Tango: Welche Aktivitäten betreffen, und welche Produkte entwickeln Sie im Dentalbereich. Kann man als Patient beim Zahnarzt zukünftig auf sanftere Methoden dank Rösch hoffen, besonders was Spitzen angeht?

      (Moderator RoeschAG) Für den Einsatz im Dentalbereich wurden bereits ca. 6.000 Systeme verkauft. Das entspricht ca. 10% Marktanteil in einem sehr kurzen Zeitraum. Wir erwarten hier weiter sehr erfolgreiche Umsätze, besonders durch den Vertragsabschluss mit der Curasan AG.

      ( wie man zwischen den zeilen lesen kann, entwickelt sich der
      vertragsabschluss mit der curasan, recht gut )

      und daher glaube ich, dass rösch nicht nur im märz positiv überraschen wird,
      sondern am 31.07.2001 einen jahresabschluss von ca. 40 millionen euro vorweisen wird, dass eine Umsatzwachstum gegenüber dem vorjahr von ca.1000% ist!( DAUSEND )

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 20:50:38
      Beitrag Nr. 247 ()
      Für D.T.
      von Fairniss hälst Du ja nicht viel. Hatte aber gehofft, Du reagierst auf meinen Eintrag vom 25.02.2001. Scheinbar sind die Anleger nicht Deiner Meinung.....

      Für zerro
      Du hast Dir ja richtig Mühe gemacht. Ein Dankeschön an Dich. Bin auch Deiner Auffassung. Allerdings halte ich Deine Erwartung bezüglich des Umsatzes 2000/2001 doch etwas hoch. Ich rechne mal so mit 55-60 Mio. DM. Planziel war wohl 45 Mio. DM oder (bin mir da nicht sicher)?

      ML750
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 22:21:12
      Beitrag Nr. 248 ()
      hallo ml750,
      planziel für das geschäftsjahr 2000/2001 sind 22,048 millionen euro.

      ( das ja gegenüber dem vorjahres-umsatz auch stolze 500% sind )

      aber wenn man bedenkt, dass die planzahlen ( 22,048 millionen euro. ),
      umsätze von pharmacia und curasan nicht beinhalten, ist es meiner
      meinung nach schon möglich, einem konzernumsatz von 40 millionen
      euro vorzuweisen.

      bin natürlich auch mit weniger zufrieden .

      p.s. danke für dein kompliment.

      jetzt geh ich erst mal eine woche in urlaub.
      ( muss mich von d.t. erholen )

      grüssend zerro
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 23:02:28
      Beitrag Nr. 249 ()
      Bei aller Ehrfurcht und gerade bei mir und anderen abgelaufenen Spekufrist.
      Ich habe trotz vieler Hoffnungen noch niemanden kennengelernt, der den Injex kaufte. Rojex schon gar nicht, aber das Ding wird laufen...
      Bin selbst im Medizinbereich tätig - und eigentlich nur gespannt. Denn Fakten sind das hier zusammen Getragene nicht, es ähnelt eher einem Indizienprozess.
      Warum ich Rösch dann gehalten habe?
      Mache ich grundsätzlich. Was nicht unter SL fällt, das bleibt > 1Jahr.
      Alles Gute, auch wenn ich DT respektiere.
      Wäre Rösch fundemental geordnet bewertet, würde ihm der Kurs recht geben.
      Prost, auf die Phantasie und wider der Rechtschreibreform.
      Nilsson
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 21:27:27
      Beitrag Nr. 250 ()
      @ zerro
      @ ML750

      Lieber zerro,

      Du hast ja viele "Warme-Luft"-Mitteilungen der Rösch-AG hier reingestellt - dafür DANKE ich Dir !!!


      :)

      Denn jetzt kann jeder einigermaßen kritische Kleinanleger ohne große Probleme selber sehen, daß Rösch z.B. in der Vergangenheit dubiose Meldungen herausgegeben hat, in denen man bekanntlich Letters of Intent (welche bekanntlich NICHT bindend für die Vertragspartner sind) verfälschend als "Verträge" bezeichnete (wie z.B. mit Polen).
      Vertriebsverträge werden von Rösch - milde gesagt - unscharf kommuniziert... Infos über Gesamtlaufzeiten werden teilweise weggelassen, es werden keine Garantie-Abnahmen und Stückzahlen genannt. Möglicherweise wird hier mit unrealistischen Stückpreisen hohes potentielles Volumen vorgerechnet, welches nicht erreichbar ist. Zudem werden möglicherweise extrem hohe Preisnachlässe gewährt, was das Erreichen der Profitabilität NOCH unwahrscheinlicher werden läßt. Wer sagt denn, daß man nicht möglicherweise verzweifelt Umsatz macht, indem man zum Herstellungspreis oder sogar darunter verkauft?

      Ein weiteres Beispiel:

      26.01.2001
      Rösch schließt Exklusivvertrag (Korr.)
      Die Rösch Medizintechnik AG konnte einen Exklusivvertrag mit der schwedischen Pharmacia Corporation abschließen. Diese wird demnach berechtigt sein, als einiges Unternehmen das Wachstumshormon GENOTROPIN zusammen mit der nadellosen Spritze von Rösch zu verkaufen

      Pharmacia hat das RECHT, keine Pflicht!!!!!!

      Das heißt, die können damit gut ohne eine Mark Umsatz leben.... :D im Gegensatz zu Rösch.

      Die besagt Milliarde Umsatz (ein typisches Rösch-Ablenkungsmaneuver, wie in so vielen Pressemitteilungen) bezieht sich natürlich auch nur auf Pharmacia`s Jahres-Umsatz mit Genotropin, davon bekommt Rösch nicht eine Mark!

      Auch hier fehlt jede Information über bindende Vertragszahlen oder Ampullenzahlen oder.... es gibt sie meiner Meinung nach auch garnicht!

      Rösch - ein plumper Geselle des "Kleingedruckten" ???


      Die Angaben von Rösch sind durch diese zwielichtige Informationspolitik in höchstem Maße verdächtig.
      Bekanntermaßen wurde bei EM-TV u.a. durch das volle Verbuchen von langlaufenden Lieferverträgen gleich im ersten Laufjahr und im Gegenzug Abschreibungen über grotesk lange Zeiten (bis zu 30 Jahren) die Bilanz geschönt; Plasmaselect z.B. ist im schweren Verdacht, das Umsatzwachstum in einem Markt, der ihr Produkt nicht braucht, selber zu erzeugen (durch Bezahlen aus der eigenen KAsse im RAhmen von Studien) und haben dies erst nach und nach einräumt, nachdem ich diesen Verdacht öffentlich äusserte.

      Irgendwie beschleichen mich böse Albträume: Sind da Parallelen zu Metabox, Infomatec, EM-TV ?

      Es ist äusserst merkwürdig, daß Rösch in Ländern mit (teilweise extrem) niedrigem Durchschnitts-Lebensstandard (Afrika, ehem. Ostblock-Länder wie Polen sowie Jordanien,Libanon, Türkei, Indien, ) angeblich hohe Umsätze macht... ach nein, ich vergaß ja: "Vertriebsvereinbarungen" u.ä. schließt... :D
      Merkwürdig, oder ???? :D

      Andererseits: Die reichen Länder können sich das nicht leisten (z.B. Deutschland) andere KÖNNTEN es sich leisten, tun dies jedoch nicht :D (USA) .....und und Länder, in denen teilweise die Leute auf der Strasse verhungern, teilweise erst ein Anfang für etwas, was sich in 10 Jahren Gesundheitswesen nennen könnte (wie z.B. Polen) können es sich leisten?
      Das sollte doch sehr ernsthaft zu denken geben....


      Es ist schon merkwürdig...
      Equidyne hat angeblich die Kostenzusage für 70 Mio US-Bürger und muss sich das Geld für die weitere eigene Existenz durch den Verkauf von Rösch-Aktien besorgen. Naja, vielleicht haben die das Pech, daß sie im Gegensatz zu Rösch in einem Land mit einer FUNKTIONIERENDEN BÖrsenaufsicht gelistet sind... übrigens NICHT an der NASDAQ, wie von diversen Pushern hier im Board lange behauptet wurde, das hat Equidyne offensichtlcih nicht geschafft.

      Also - wenn das Equidyne-MAnagement klar denken könnte und Rösch wäre der Renner der Zukunft, dann könnte sich Equidyne den Verkauf sparen und sich am kapitalmarkt eindecken, das Rösch-Paket beleihen, oder......

      Aber, seid unbesorgt, denn das Equidyne-Management kann klar denken - deswegen haben sie ja m.E. den Rösch-Anteil verkauft - denn die Rendite des Rösch-Paketes wird wohl weniger hoch sein als die der weiteren Verwendung des erlösten Geldes. :D

      Aber bleiben wir bei den von Zerro zusammengetragenen "Meldungen" :
      selbst eine so selbstverständliche Sache wie die CE-Zulassung wird als wichtige Mitteilung von Rösch kommuniziert.

      Das gleiche hat übrigens auch Plasmaselect gemacht.
      Wahrscheinlich hofften beide Unternehmen, daß der unbedarfte Leser FÄLSCHLICHERWEISE annimmt, dies sei die KAssenzulassung... mitnichten!
      Es ist lediglich eine europaweite technische Zulassung, in der eine gewisse technische Sicherheit bestätigt wird, eine der vielen bürokratischen EU-Hürden.
      DAs hat jedoch keine positive Verkaufswirkung, denn natürlich bestätigt diese Meldung, daß INJEX vor dieser Zulassung garnicht zertifiziert war und 2. würde auch kein Mensch auf die Idee kommen, beispielsweise einen PKW ohne Zulassung zu fahren.... oder? Das ist das gleiche, als wenn VW stolz eine Pressekonferenz gäbe, in der man mitteilt, der TÜV hätte keine allzugroßen Bedenken, wenn jemand den neuen Polo fahren möchte... :D

      Rösch: Viel Rauch um Nichts...

      Ich denke, wir begeben uns jetzt allmählich in den 2. Akt des Tragödie ... Autor: Andy Rösch.

      Gruß

      D.T.

      P.S.: Versucht doch einmal, anhand der von zerro aufgelisteten Meldungen auch nur ANNÄHERND einen Umsatz und einen Ertrag auch nur zu ERAHNEN und die Verteilung auf die nächsten Jahre durchzuführen.... viel Spaß :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 23:45:32
      Beitrag Nr. 251 ()
      Guter Beitrag von Deep Thought!

      Gruß, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 00:25:53
      Beitrag Nr. 252 ()
      Wann werden wir solche dpa-Meldungen von Rösch lesen?


      :D :D :D :D :D :D :D



      Aktionäre kritisieren PlasmaSelect-Vorstand und Banken

      ROSTOCK (dpa-AFX) - Das Biotechnologieunternehmen PlasmaSelect AG (Teterow) und seine Konsortialbanken haben auf der ersten Hauptversammlung am Dienstag heftige Kritik der Aktionäre instecken müssen. Die Firma sei zum Börsengang im März 2000 noch nicht börsenreif gewesen
      kritisierten mehrere Aktionärsvertreter vor rund 550 Teilhabern in Rostock-Warnemünde. Der Kurs der Papiere der Firma mit rund 160 Beschäftigten war von 45 Euro auf rund 175 Euro gestiegen und dann auf etwa zehn Euro abgestürzt.

      PlasmaSelect hatte sich beim Börsengang vor allem auf das Blutreinigungssystem Rheo Sorb gestützt, mit dem Amputationen beim diabetischen Fuß vermieden werden können. Die dafür notwendige geregelte Kostenerstattung der Krankenkassen bleib aber zunächst aus. Sie soll erst 2003 erteilt werden, wenn neue Studien vorliegen. Dies dürfte dem Management aber schon beim Börsengang bekannt gewesen sein, kritisierte Malte Diesselhorst von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.

      Der Umsatz von PlasmaSelect hatte im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. November) statt geplanter 35 Mio DM nur 20 Mio DM erreicht bei einem Jahresfehlbetrag von 11,1 Mio DM. Finanzchefin Sabine Kalisch machte für den Kursverlust unter anderem eine mangelhafte Kommunikation im Unternehmen, das Ausbleiben der Kostenerstattung für Rheo Sorb und einen "überhitzten neuen Markt" verantwortlich./ww/DP/hn/

      ----------------------------------------

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 09:25:20
      Beitrag Nr. 253 ()
      D.T. = Joschka Schröder,

      wieder mal schönen Dank für Deine Warnungen. Wir werden Dich dann beim Konkursantrag lobend erwähnen. Bestimmt.

      Verstehe leider immer noch nicht, warum Du Rösch mit Plasmaselect vergleichst. Hast wohl selber bei Plasmaselect auf Sand gebaut und jetzt ist Dein Ego gekränkt?

      Alle Veröffentlichungen im Zusammenhang mit Pharmacia, hat Pharmacia garantiert grösstenteils selber geschrieben und zumindest vorher gesehen und das OK dazu gegeben. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich Pharmacia, als einer grossen Pharmaunternehmen, den Makel der Unseriösität anheften möchte? Wenn ja, ist das äusserst naiv.

      Übrigends, zerro hat bereits sämtliche Vereinbarungen und Verträge mal aufgelistet. Warte auf die nächsten Zahlen im März und Juni und es wird sich zeigen was die Meldungen wert waren.

      Ml750
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 10:03:37
      Beitrag Nr. 254 ()
      Lieber ML750,

      wenn Du Dich wenigstens in Bezug auf meine Plasmaselect-WArnungen (bereits VOR dem IPO) belesen hättest.... :D

      Es gibt viele Parallelen zwischen Plasmaselect und Rösch; daher haben beide VIEL miteinander zu tun.
      Um das zu verstehen, braucht man nur das von mir hervorgehobene zu lesen.
      Ich spreche Rösch nach wie vor die Börsenfähigkeit ab.
      DAs gleiche habe ich bereits damals bei Plasmaselect gemacht - nach hinhaltendem Widerstand (daher kann mich Dein Widerspruch nicht stören) sind jetzt sogar die verbitterten Kleinaktionäre meiner Meinung...

      Aber natürlich ist es Deine MAsche, jemanden, der substanziell vor Plasmaselect und Rösch gewarnt hat, jetzt als enttäuschten Aktionär darzustellen...

      Ich denke, daß Pharmacia allenfalls nicht einer Veröffentlichung widersprochen hat; die Presseabteilung von Pharmacia schreibt wohl kaum Veröffentlichungen für Rösch - diese Behauptung ist dersrt grotesk, daß ich mich stundenlang schütteln könnte vor LAchen....

      Interessant ist, daß Du mit keiner Silbe auf meine Argumente eingehst -

      Du musst Dir auch den Vorwurf des übelsten Pushens und der Nutzung von Insiderwissen machen lassen.

      In Dir steckt ein bißchen kriminelle Energie:

      Ich fragte Dich bereits in diesem Thread:

      >>Ich frage Dich, lieber zerro und ML750,
      1. wie kommt Ihr am Vorabend der Veröffentlichung von Unternehmensnachrichten an diese Meldungen und
      2. Wieso weißt Du, lieber ML750, jetzt schon:

      >>... daß Ende März kommen die Zahlen für letzte Quartal. Soviel dazu jetzt schon, es wird eine positive Überraschung geben. <<


      Zu diesem zitierten Satz von Dir hast Du nachher behauptet, Du hättest nur Deine Meinung gesagt... jeder Leser hat jedoch daraus keine Meinung, sondern eine TAtsachenbehauptung gelesen (TAT-Sache im wahrsten Sinne des Wortes).

      Jeder Staatsanwalt hat mit Sicherheit eine andere Meinung.
      Lies Dir einmal die Board-Richtlinien durch und lasse Dich über die herrschende Rechtsmeinung aufklären.

      DArüber hinaus gehören ja bekanntlich mindestens zwei dazu, vorab wichtige Unternehmensmeldungen zu verbreiten und zu nutzen.

      Das wirft ein bezeichnendes Licht auf Dich und Rösch; ein Unternehmen, welches bereits am Vortag wichtige Unternehmensmeldungen "vorab schon einmal zur Information" vorbei an anderen Aktionären verbreitet, kann man nur als extrem unseriös bezeichnen!!!
      Dies stellt überdies einen Straftatbestand dar und verstößt gegen die Regeln des Neuen Marktes.

      In den USA wären die Büros von Rösch sicherlich bereits mehrfach von der SEC durchkämmt worden und es wäre an der NASDAQ bereits eine saftige Geldstrafe fällig gewesen, die ihren NAmen verdient.

      Du wirst von Rösch mächtig mißbraucht, mein lieber ML750.
      Man könnte bildlich formulieren: Du gehst gewissermaßen börsenmäßig für Rösch auf den Strich.

      Es werden mit Sicherheit immer mehr Kleinaktionäre unruhig werden bei Rösch - zu Recht! Wer nach den Betrügerischen Aktionen so mancher Firma am NM immer noch so naiv ist, daß bei ihm nicht die Alarmglocken schrillen, dem ist nicht zu helfen.

      Ich wette, daß Rösch weiterhin NICHT profitabel ist.
      Aber es werden sich viele Gründe finden - notfalls die kalte JAhreszeit oder.....

      "Wenn der Bauer nicht schwimen kann, dann ist die Badehose schuld." (altes Sprichwort) :D

      Gier frist Hirn.

      Gruß

      D.T.

      P.S.: Ich bin NICHT identisch mit Joschka Schröder.
      Unterlasse solche unwahren Behauptungen - Du kannst Dir jederzeit von WO bestätigen lassen, daß diese Behauptung FALSCH ist.
      Allerdings muss ich gestehen, daß ich Joschka Schröder sehr kompetent finde und ich seine Postings sehr schätze.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 11:04:53
      Beitrag Nr. 255 ()
      Mit anderen Worten:

      Ich persönlich sehe partiell gewisse Parallelen zwischen:

      Lösch, Sero, EM-TV, Plasmaselect, Metabox, Gigabell, Infomatec, Rösch, iXOS, Holzmann, ....
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:53:13
      Beitrag Nr. 256 ()
      @Deep Thought

      Welche Parallelen siehst Du zu MBX?
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 18:18:32
      Beitrag Nr. 257 ()
      Hi,
      ich möchte doch einmal Deep Thought + Joschka Schröder für Ihre sehr aufschlussreichen Ausführungen danken.
      Hier setzen sich 2 Peronen sehr kritisch mit einem Unternehmen auseinander, was aber aber von einigen (ML750 + +) in keinster Weise als positiv angesehen wird.
      Wenn ich die ganze Diskussion verfolge, deckt sich die Meinung von DT + JS vollkommen mit meiner.
      Ich war selbst hoch in die Aktie investiert, habe aber aufgrund der für mich `unseriösen` Berichterstattungen der Firma Rösch heute keine Aktien mehr.
      Ich verfolge mit grossem Interesse alle weiteren Meldungen.
      Ich halte ML750 auch für einen Insider.
      Er will nicht die Fakten sehen.
      Ausserdem sollte er mal einige Fragen beantwoten, die JS + DT gestellt haben.
      Es kommt aber leider nur heisse Luft anstatt fundermentale
      Fakten.
      Bei der PR von Rösch wird aus einer Maus versucht einen
      Elefanten zu verkaufen.
      DT + JS macht weiter so.
      Gruss
      newbeta
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 08:01:11
      Beitrag Nr. 258 ()
      An D.T. und so weiter ...

      Die TATSACHEN:

      05.09.2000
      Roesch AG Medizintechnik CE-Zulassung fuer die nadellose Fertigspritze ROJEX

      14.09.2000
      Roesch AG Medizintechnik Vertriebsvertrag INJEX(tm) im Diabetesmarkt Tuerkei mit einem Gesamtvolumen von 11,5 Mill. DM

      11.10.2000
      Rösch veröffentlicht Konzernabschluss
      Die Rösch AG Medizintechnik veröffentlichte ihren Konzernabschluss 1999/2000 zum 31. Juli 2000. Demnach ist der Konzernumsatz auf 3,99 Millionen Euro

      Wie Rösch weiter mitteilte, schließen die Zahlen zum 31. Juli 2000 ein Geschäftsjahr ab, das im wesentlichen von der bereits mehrfach kommunizierten Verschiebung der Produktionsaufnahme zur Herstellung der INJEX(TM)-Ampullen von April über das Geschäftsjahresende hinaus bis in den August 2000 geprägt war.

      12.10.2000
      Roesch AG Medizintechnik Kostenuebernahme fuer das INJEX(tm)-System durch die Krankenkassen in Norwegen

      06.11.2000
      Nimos ( Blutzuckermesssystem )erfolgreich getestet.

      14.11.2000
      Roesch AG Medizintechnik Auftrag fuer Digitales Roentgen in Hoehe von rd. 1,15
      Millionen DM

      05.12.00
      Roesch AG Medizintechnik Erfolgreicher MEDICA-Auftritt der Roesch AG Medizintechnik mit Auftragsvolumen von rd. 2,8 Mio. DM

      11.12.2000
      Ein weiterer Exporterfolg der Roesch AG Medizintechnik / Vertriebsvertrag ueber Lieferung von nadelfreien Injektionssystemen nach Kroatien in Hoehe von 2,75 Millionen DM

      14.12.2000
      ots Ad hoc-Service: Roesch AG Medizintechnik Kooperation der curasan AG und Roesch AG Medizintechnik ( curasan verkauft jetzt für rösch )

      26.01.2001
      Rösch schließt Exklusivvertrag (Korr.)
      Die Rösch Medizintechnik AG konnte einen Exklusivvertrag mit der schwedischen Pharmacia Corporation abschließen. Diese wird demnach berechtigt sein, als einiges Unternehmen das Wachstumshormon GENOTROPIN zusammen mit der nadellosen Spritze von Rösch zu verkaufen. Der Vertrag gilt bis einschließlich 2006, wobei sich die Schweden eine Option auf weitere zwei Jahre gesichert haben.


      30.01.2001
      ots Ad hoc-Service: Roesch AG Medizintechnik Roesch AG schliesst Vertriebsvertrag ueber DM 20 Millionen mit Burjuman Pharmaceutical Consultants (BPC),
      Dubai, UAE, unterzeichnet. Vertragsinhalt ist die Vermarktung des
      INJEX(tm)-Systems im Anwendungsbereich Diabetes in den Golfländern
      (UAE, Saudi Arabien, Oman, Qatar, Bahrain und Kuweit) sowie in Jemen,
      Jordanien und Libanon durch BPC. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf
      DM 20 Millionen innerhalb eines zeitlichen Rahmens von drei Jahren ab.

      09.02.2001
      Rösch: INJEX-Zulassung in den USA
      Die Rösch AG gab heute bekannt, mit der amerikanischen Equidyne Corp. weltweit das INJEX™-System zu vermarkten. INJEX st die Spritze ohne Nadel, die unter anderem auch für die Insulingabe bei Diabetikern geeignet ist. Nachdem Rösch eine Kassenzulassung in den Niederlanden und Norwegen realisieren konnte, gibt es eine neue Erfolgsmeldung der Equidyne Corp, die den amerikanischen Markt bedient.

      23.02.2001
      Rösch: Weg nach Indien ist frei
      Der Hersteller von nadelfreien Injektionssystemen hat für Indien eine Importlizenz erhalten, die bis Dezember 2001 Gültigkeit hat. Damit kann den mit einem indischen Unternehmen geschlossenen Liefervertrag mit einem Volumen von 2,8 Mio.DM umsetzen. Injex ™ und Rojex ™ werden damit nach Indien, Nepal und Bhutan geliefert. Samtech Swadeshi Analytical and Medical Technologies, Medical Electronics and Processing, das Partnerunternehmen, beliefert staatliche und private Krankenhäuser, Pflegestationen sowie pharmazeutische Einrichtungen und ärztliche Praxen.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 08:03:17
      Beitrag Nr. 259 ()
      Für D.T. und so weiter

      Die REALITÄT

      Letzter Kurs gestern 37,00 Euro. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung von 347.355.408,00 DM. Die Mehrheit der Rösch-Aktionäre schein nicht eurer Meinung zu sein.


      ML750
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 08:06:53
      Beitrag Nr. 260 ()
      An D.T. und so weiter,

      Die VERMUTUNGEN

      Zu: ">>... daß Ende März kommen die Zahlen für letzte Quartal. Soviel dazu jetzt schon, es wird eine positive Überraschung geben. << ".
      Ist meine persönliche Auffassung. Nicht Wissen. Rechne mal die Aufträge seit August zusammen und achte mal darauf, ab wann die Aufträge umsatzwirksam werden. Da komme ich auf 8-12 Mio. Umsatz. Ich glaube ans Planziel (Umsatz und Ertrag) für 2000/2001. Nach dem letzten Quartal mit nur 3 Mio. Umsatz muss ja jetzt zwangsläufig ein sehr gutes Quartal kommen, damit das Planziel noch geschafft wird.


      Die Arbeit habt ich euch natürlich nicht gemacht.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 08:17:18
      Beitrag Nr. 261 ()
      D.T.

      Ich als Rösch-Aktionär bin natürlich von Rösch überzeugt. Sonst wär ich nicht Aktionär. Ich habe in vergangenen Meinungen aber auch gesagt, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Zum Beispiel die Präsentation der letzten Quartalszahlen war schon so nach dem Motto, Hauptsache es bekommt sie keiner mit.

      Das Rösch-Engagement ist in meinen Augen auch kein kurzfrisriges. Habe ich immer wieder gesagt. Die Zeit wird mir recht geben.

      Warum ist es hier nicht gestattet, Deiner Meinung nach, meine positive Meinung zu Rösch zu äussern?

      Die Fakten hab ich euch aufgelistet. Die Realität seht ihr am Kurs.

      Dein Aberglaube, dass meine Zeilen den Kurs nach oben bringen ist wohl mehr als absurd. Die Anzahl derer, die sich momentan in diesem Board regelmässig zu Rösch äussern, beschränkt sich auf 3-5 User.

      Dein Problem ist, dass Dir im Moment die Argumete ausgehen und Dir jetzt nur noch persönliche Beleidigungen und Beschimpfungen einfallen.

      Es ist halt sehr niveaulos, wenn Du User dieses Boards als Stricher und Kriminelle bezeichnest. Die sagt sehr viel über Dein Viveau und Deine geistige Reife aus. Bisher war die Diskussion hart aber sehr fair.

      Ich werde mich auf dieses Niveau nicht herablassen. Für die Bezeichnung "Depp" möchte ich mich bei Dir hiermit in aller Form entschuldigen.

      Ich hoffe, dass Du nochmal über Deine Wortwahl nachdenkst und in diesem Board eine faire und sachliche Runde zulässt.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 09:40:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.03.01 10:37:15
      Beitrag Nr. 263 ()
      Noch können die Aktionäre mit einem blauen Auge, einige sogar mit steuerfreien Speku-Gewinnen raus aus Rösch.
      Wer noch Gewinn macht: Gratuliere ! Glück gehabt!

      Jede Erholung sollte m.E. zum Ausstieg benutzt werden.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 12:28:51
      Beitrag Nr. 264 ()
      Irgendwie amüsant finde ich auch die wundersame Waandlung des geschäftskonzeptes von Rösch:

      Erst will man an den Injex mächtig Geld verdienen - und fällt auf die Schnauze.
      Dann - April, April! - sagt man, daß man sich jetzt anders entschlossen hat: Man senkt den Preis und verdient mächtig an den Ampullen....

      Das läßt auf abenteuerliche Vorstellungen von Andy Rösch über den Markt schließen.

      Man sollte sich einmal den Lebenslauf von Rösch durchlesen... und zwischen den Zeilen lesen.
      Er gehörte zu den Goldgräbern, die in den Neuen Bundesländern Geld gemacht haben, irgendwann wurde seine Firma zu 100% verkauft, dann an die Börse gebracht... hat er da gleich 2 mal Gold gegraben?

      Der CFO kam von einer Firma, die Bankrott ging.....
      kann jedem passieren, aber dann darf man beim neuen Arbeitgeber möglicherweise nicht so wählerisch sein....

      Gruß

      D.T.


      BTW:

      Es heißt DER Diabetes, Herr Rösch!
      Nicht alles, was süß ist, ist weiblich.....
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 10:45:24
      Beitrag Nr. 265 ()
      Ich bin auf die Rösch-Zahlen gespannt.... ich gehe von sehr kreativem Umgang mit den ZAhlen aus... wie ja bereits zuvor in diversen "Unternehmensmeldungen"...
      :D

      @ ML750:

      Na, suchst Du noch verzweifelt nach den Buchungen der Ominösen 65 Mio..?

      Wenn 1999 angeblich bereits 65 Mio DM Auftragsvolumen vorlagen, dan müßte die Aktei ganz woanders stehen.... steht suie aber nicht.

      @ thüringer

      Vielleicht verstehst Du jetzt, wo ich Parallelen zu MBX befürchte... in meinen Albträumen ... :D
      Am NM lernt man immer wieder aufs neue.... alte Strickmuster.... :D


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 13:05:11
      Beitrag Nr. 266 ()
      Wir sollten in dem Zusammenhang mit den laut Andy "Metabox" Rösch angeblichen 65 Mio-Aufträgen, welche ja abenteuerlicherweise angeblich bereits 1999 abgeschlossen wurden ( Karl Valentin würde nur fragen: "JA, wo laufen sie denn....?????!??? ) auch dem wichtigen Hinweis von fatzke66 mehr Beachtung schenken.....

      Desweiteren bringt das folgende posting von Joschka Schröder in wunderbarer Treffsicherheit die FAkten auf den Punkt.

      Gruß
      D.T.

      ----------------------------------------------

      von fatzke66 11.01.01 22:03:51
      ....
      Trotzdem: Fundamental bin ich völlig bei Freund Schröder. Rösch hat bislang immer heiße Luft geblubbert und seine Prognosen nie eingehalten. Bestes Beispiel: Rösch meldet eine Vertriebskooperation mit Curasan über 10 Mio.. Curasan widerspricht und betont, dass es sich erst mal um eine 3 monatige Testphase handelt. Nur wenn alles klappt, wird man den Vertrag längerfristig eingehen. Das wären dann die 10 Mio.. Das mit den Krankenkassen stimmt auch: Sie werden die - bereits im Preis halbierte - Spritze nicht bezahlen.

      -----------------------------------------------------

      von Joschka Schröder 17.01.01 22:54:56 2720104 ROESCH O.N.

      @ML750
      Dass Kant! Rösch interessant findet, dürfte der ultimative Kontraindikator sein. Analyst Frey ist die größte Pfeife hierzulande (gleichauf in einem toten Rennen mit Mühlhaus), seine fundierten Geldvernichtungsratschläge sind in einem anderen WO-Thread übersichtlich aufgelistet.


      @die gesamte Röschgemeinde
      Und nun noch einige Anmerkungen zur Rösch AG, die aus meinem Thread ``Gärtner Roesch im Sturzflug´´ stammen:

      1)
      Bedenklich ist, dass in der Vergangenheit hohe Auftragsvolumina bekannt gegeben worden sind (z.B. DIAMED über 43 Mio. DM – Metabox lässt grüßen!), die jedoch offensichtlich – wie im vergangenen Jahr auch vom Magazin Telebörse kritisch berichtet worden ist – mehr oder weniger nur (widerrufbare) Absichtserklärungen waren.

      2)
      Noch im vergangenen Frühjahr wurden die bereits damals nach unten korrigierten Gewinnzahlen für 2000 und 2001 (DVFA je Aktie) mit 0,15 DM bzw. 2,55 DM beziffert (Originalton: „vorsichtige Schätzungen“!!!)!

      3)
      Das InJex-System selbst weist einige Probleme auf: So kann es zu versehentlichen Gefäßinjektionen kommen (kann man z.B. bei der konventionellen subcutanen Injektion durch einen Aspirationsversuch ausschließen). Bei sehr schlanken Patienten besteht zudem die Gefahr, dass der InJex-Strahl in das muskuläre Gewebe eindringt.

      4)
      Entwickelt wurde das InJex-System vom mittlerweile über 80 Jahre alten Großaktionär der Equidyne Systems Inc., J.S. Pearsons, der mit dem InJex-Projekt in den USA bis zum Rösch-Börsengang überaus erfolglos war. Equidyne konnte große finanzielle Schwierigkeiten in vergangenen Jahr nur durch den Verkauf von Rösch-Anteilen an die Concord Effekten AG kompensieren. Bis zur Bekanntgabe des Börsengangs der Rösch AG lag die Börsenkapitalisierung der Equidyne bei weniger als 10 Mio. US $, danach ist sie –begleitet durch Insiderkäufe (sind in den USA publikationspflichtig) – schnell auf fast 100 Mio. US $ gestiegen.

      5)
      Dass sich die Rösch AG zum IPO als „Entwicklungsspezialist ... für ... Medizintechnik“ bezeichnet hat, war zumindest reichlich irreführend, da Rösch damals quasi ausschließlich im Vertrieb von Fremdprodukten tätig war. In der „Forschungs- und Entwicklungsabteilung“ arbeiteten im vergangenen Frühjahr dem Vernehmen nach eine FH-Ingenieurin und eine Biochemikerin, deren „Forschungsarbeit“ darin bestand, letzte Modifikationsarbeiten am InJex-System in Auftrag zu geben.

      5)
      Auf die anderen zum Zeitpunkt des IPO von Rösch vertriebenen Produkte, wie das Kamerasystem Viola, muss man nicht weiter eingehen. Viola bringt keinerlei medizinischen Nutzen, sondern kann ausschließlich als Marketingprodukt eingesetzt werden (dem Patienten werden via Kamera Befunde demonstriert). Die bescheidene Umsatz- und Ergebnisentwicklung der vergangenen Jahre spricht für sich (auch die meisten Zahnärzte müssen mittlerweile sparen).

      6)
      Durch den Börsengang hat Rösch reichlich Cash eingenommen und versucht jetzt, neue med. Verfahren zu kaufen – was für sich genommen natürlich o.k. ist. Nur die Art, wie mit diesen Verfahren, z.B. Nimos, geworben wird, empfinde ich als hochgradig unseriös (z.B. ist von einem „nadelfreien System“ die Rede, obwohl beim Nimos-System mit Hilfe eines „Dorns“ die Cutis durchstoßen wird, um interstitielle Flüssigkeit zu sammeln).

      Auf dem Sektor der voll- und halbautomatischen Blutzuckermessung werden im übrigen seit über 10 Jahren zahlreiche – teilweise sehr innovative – Verfahren entwickelt. Ich glaube, Deep Thought hat in einem seiner Threads auch etwas dazu geschrieben. Ob sich Nimos auch nur ansatzweise durchsetzen wird, muss man abwarten, habe da aus verschiedenen Gründen meine Zweifel.

      7)
      Die Informationspolitik der Rösch AG muss man wohl nicht weiter kommentieren. Eine Ankündigung jagt die andere, ohne dass bislang Konkretes gefolgt ist (z.B. Aktionärsbrief Juli 2000: „mindestens 2-3 Vertragsabschlüsse mit der Pharmaindustrie im Kalenderjahr 2000“). Auch die reißerischen Inhalte der Aktionärsbriefe sprechen für sich („80 Millionen Bundesbürger ... fungieren damit als indirekter Werbeträger für die nadelfreien Injektionssysteme der Rösch AG“, „Wachstumshormone ... weltweiter Markt beläuft sich auf ca. 1 Mrd. US $ Umsatz, den hauptsächlich die Unternehmen Pharmacia, Novo Nordisk ... bedienen “ (verschwiegen wird jedoch, dass nur sehr wenige Patienten Wachstumshormone verabreicht bekommen und die Umsätze durch die enormen Kosten für das Medikament zustande kommen – hat also nichts mit dem Marktpotential einer Spritze zu tun), „ ... Pharmakonzerne wie Hoffmann LaRoche, Abbot Bayer und Johnson & Johnson. Diese Unternehmen können ihre Millardenumsätze halten, wenn sie mit Rösch im Rahmen von Kooperationen den neuen Rösch-Einmalartikel Blutzuckerpflaster mit integriertem Glucosechip in Zukunft liefern können“ (Größenwahn pur), „neue Marktpotentiale: Krebsheilmittel, Apothekenmarkt Deutschland in 1998 1,4 Mdr. DM“, usw. usw.).

      8)
      Was die Kostenübernahme durch die Krankenkassen betrifft, sollte man weiter skeptisch bleiben (habe aber in jüngster Zeit diesbezüglich nicht mehr recherchiert). Einem Diabetespatienten dürften (vom InJex-Anschaffungspreis abgesehen) monatliche Kosten in Höhe von ca. 105 DM (vorwiegend für die Ampullen) entstehen. Halte es für nahezu ausgeschlossen, dass auch nur eine größere gesetzliche KK diesen Betrag ohne zwingende medizinische Indikation finanzieren wird.


      Wie es mit Rösch weitergeht, steht in den Sternen. Vielleicht gelingt ja tatsächlich irgendwann einmal mit irgendeinem Verfahren ein großer Durchbruch. Ich persönlich investiere jedoch lieber in Unternehmen, die auch Konkretes vorweisen können und etwas realistischer berichten.

      Gruß, Joschka Schröder

      ------------------------------------------------

      DAmals konnte man noch für rund 50 € verkaufen.... das wird jetzt zunehmend schwer werden...

      Aber solange Concord (zumindest an TAgen mit kleineren Umsätzen) versucht, den Kurs vor dem brutalen Absturz zu schützen, könnt Ihr mit viel Glück noch fast 40 € bekommen...

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 15:33:02
      Beitrag Nr. 267 ()
      D.T.: Glückwunsch, die letzten 5 Beiträge sind von Dir. Schöne Monologe. Lebst gerne in der online-Welt, oder?
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 17:33:01
      Beitrag Nr. 268 ()
      @ Parigot:

      ML750 rechnet sicherlich noch an dem rätselhaften Verschwinden der 65 Mio DM Auftragseingang allein bis 1999 bei Rösch....herum... :D

      Daher wundert es mich keineswegs, daß er einfach keine Argumente mehr hat.

      WAs Dich anbelangt, so warte ich und sicherlich viele andere auf das ERSTE posting von Dir, welches auch nur annähernd Substanz aufweist... bisher kamen von Dir nur persönliche Beleidigungen und Unterstellungen.

      Aber vielleicht hast Du ja wirklich Durchblick und klärst uns über den Verbleib der sagenumwobenen 65 Mio DM auf ????

      Ich warte!!!

      Und mit mir sicherlich viele Kleinanleger, die von Dir ebenfalls einmal etwas sachdienliches hören würden anstatt von Sprüchen.... bei denen geht sicherlich allmählich die Investment-Warnlampe an:








      :D

      Also: Zeige uns, daß Du von Rösch Ahnung hast und bringe Deine Argumente, weshalb Rösch ein gutes Investment ist!

      Parigot, wir warten auf Deine erlösenden Weisheiten!!

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 17:39:34
      Beitrag Nr. 269 ()
      aus dem Spiegel:

      (irgendwie passt das hier gut rein..... )


      >>Die Met@box AG ist am Frankfurter Neuen Markt gelistet; das Unternehmen kam in den letzten Monaten ins Gerede wegen verschiedener Großaufträge, deren Auftraggeber bislang nicht bekannt sind. Zweifel an der Seriosität dieser Aufträge und tiefrote Zahlen in der Bilanz ließen den Kurs der Aktie einbrechen. Seit kurzem ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Met@box wegen Verdachts auf Kapitalanlage- und Kursbetrug.<<
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 18:30:39
      Beitrag Nr. 270 ()
      Zitat von der Rösch-website, zur Info der Aktionäre, die der Meinung sind, Rösch habe selber Produktionsanlagen in Betrieb genommen. Auch hier ist Aufklärungsbedarf:
      Die Ampulle wird nicht durch Rösch selber, sondern durch die Firma NYPRO produziert - im einem Reinraum der NYPRO.
      Die NYPRO stellt in Lohnarbeit für alle möglichen Branchen Teile her und bietet einen Rund-um das Produkt-Service.

      Es ist also nichts mit

      "Forschung und Entwicklung"

      und nicht mit

      eigenen "Produktionsanlagen"

      Rösch ist in jeder Hinsicht ein virtuelles Unternehmen - mit nicht unbeträchtlichem Cash-burning und reichlich outsourcing - das schlimmste ist jedoch, daß auch der "Milliarden-Markt" rein virtueller NAtur ist...

      Die Vertriebs-kooperation mit Diamed - letztes Jahr noch als großer Durchbruch (natürlich mit angeblichen hohen "Vertrags"-Umsätzen garniert) ist ruck-zuck von Diamed beendet worden. Mal schauen, wie lange sich NYPRO die Mickey-Mouse-Umsätze von Rösch in den eigenen Produktionsanlagen noch anschaut. DAs werden die nur bei hohen Abnahmegarantien machen.Und das wird Rösch einiges kosten.

      Bisher hat Rösch nur mit Produktionskapazitäten von 2,7 Mio Ampullen geprahlt - leider weiß kein Mensch, wohin die Ampullen gehen sollen.... :D

      Also wird auf Halde produziert werden müssen - oder es wird noch garnicht nennenswert produziert.





      >>Die wichtigste Produktkomponente des INJEX™ und ROJEX™ – die nadelfreie Ampulle – wird bei der NYPRO, Kunststofftechnik GmbH in Oldenburg gefertigt. Im August 2000 ging hier die erste vollautomatische Produktionslinie unter Reinraumbedingungen in Betrieb.
      Diese Anlage, die dazu mit Laminar-Air-Flow Einheiten ausgestattet ist, erfüllt die höchsten Ansprüche nach EU-Richtlinien zur Herstellung von Medizinprodukten und kann monatlich bis zu 6 Millionen Ampullen ausstossen.
      NYPRO verfügt weltweit über Produktionsstätten, so dass bei entsprechender internationaler Nachfrage weitere Anlagen kurzfristig in Betrieb genommen werden können.<<


      Vielleicht können ML750 und parigot einmal erzählen, wohin die Abermillionen Injex-Ampullen hingehen... :D :D :D :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 18:23:06
      Beitrag Nr. 271 ()
      Digitales Roentgen - Die Innovation in der Zahnarztpraxis

      Berlin (ots) - Rösch AG Medizintechnik schließt Exklusivvertrag im
      Bereich Digitales Röntgen mit der Schick Technologies, Inc., New York

      Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, hat sich die
      exklusiven Rechte an der Digitalen Röntgentechnologie der Schick
      Technologies, Inc., New York, für den Deutschen Markt gesichert.

      Mit ihrer Mehrheitsbeteiligung an der mdc - medical digital
      concepts GmbH & Co. KG, Neu-Ulm, im August 2000 hat die Rösch AG
      Medizintechnik ihr Produktportfolio und Leistungsspektrum bereits um
      die Technologie des Digitalen Röntgens erweitert. Mit der jetzt
      unterzeichneten Exklusivitätsvereinbarung mit einem der führenden
      Anbieter in diesem Segment wird sie ihr Engagement in diesem Bereich
      weiter erfolgreich ausbauen.

      Die innovative und zukunftsweisende Technik des digitalen Röntgens
      führt zu einer Reduktion der Röntgenstrahlenbelastung in der
      Zahnarztpraxis um bis zu 80 %. Der Verbrauch von Röntgenfilmen sowie
      Entwicklungschemikalien entfällt vollständig, was nicht nur
      umweltschonend ist, sondern auch zu einer erheblichen Kostensenkung
      beiträgt.

      Die Digitalisierung der deutschen Zahnarztpraxen verzeichnet große
      Wachstumsraten, wobei das Digitale Röntgen im Mittelpunkt des
      Interesses steht. Das Marktpotenzial für diese Technik umfasst ca.
      55.000 Zahnärzte. Die Rösch AG wird das Digitale Röntgensystem von
      Schick über das bewährte Dental-Fachhandelsnetz vertreiben und kann
      dadurch ein Optimum an Marktpenetration erreichen.

      Die Rösch AG Medizintechnik wird das erweiterte Produktportfolio
      erstmalig zur weltgrößten Dentalmesse, der IDS, die vom 27. - 31.
      März 2001 in Köln stattfindet, dem Fachpublikum vorstellen.

      ots Originaltext: Rösch AG Medizintechnik
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Weitere Informationen:

      Rösch AG Medizintechnik
      Buckower Damm 114, 12349 Berlin
      Tel. +49 (30) 66 79 15 - 37
      Fax +49 (30) 66 79 15 - 66
      Email: vorstand@roesch-ag.de
      Internet: www.roesch-ag.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 19:54:55
      Beitrag Nr. 272 ()
      Digitales Röntgen ist mit den Produkten folgender Röntgensensor- und Röntgenscanner-Herstellern möglich:

      - Planmeca
      - Sirona
      - Gendex
      - Trophy
      - Schick
      - Soredex
      - Digident
      - Regam


      sowie Instrumentarium und Dürr Dental

      Im Bereich digitales Röntgen arbeiten natürlich auch Giganten wie Siemens und General Electric und Phillips.

      Rösch ist nichts anderes als ein Medizintechnik-Vertriebsweg von vielen in einem hart umkämpften MArkt, dessen Margen schrumpfen.

      Wer auf die Idee kommt, eine Aktie eines winzigen medizintechnik-Vertriebes am Neuen Markt zu kaufen ist völlig auf dem Holzweg.
      Rösch ist ein Staubkorn.

      Die unsägliche Inflation des Wortes "Exklusiv" in den Verlautbarungen der Rösch AG ist kaum noch erträglich.

      Und natürlich verzichtet man hier erst gänzlich auf Umsatz- und Rendite-Prognosen.

      Nicht zu unrecht... :D


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 23:42:06
      Beitrag Nr. 273 ()
      Marktpotential digitales Röntgen laut Andy Rösch: 55.000 Zahnärzte

      Marktpotential InJex laut Andy Rösch: 80 Mio. Bundesbürger

      Marktpotential bunte Luftballons laut Joschka Schröder: ca. 3 Mrd. Menschen

      Marktpotential blau-weiss-grün geblümte Liegestühle laut Joschka Schröder: ca. 5 Mrd. Menschen

      Potential über Potential, wohin man sieht.

      Leute, geht an die Börse und realisiert das Potential (Concord Effekten hilft Euch) - viel Erfolg wünschen Euch

      Andy Rösch und Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 12:08:05
      Beitrag Nr. 274 ()
      Andy Rösch kauft eigene Aktien (5. März 2001)

      RÖSCH AG Medizintechnik Andy Rösch Vorstand
      Vorsitzender Aktie 529140
      KAUF 300
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 14:06:12
      Beitrag Nr. 275 ()
      Andy Rösch ist kein noch so billiger Taschenspielertrick zu schade, so scheint es....

      Vor nicht allzulanger Zeit schmeißt er beträchtliche Mengen an Equidyne (soll doch jetzt mindestens 80 Mio Patienten versorgen.... lol .... ) auf den MArkt und kauft für einen symbolischen Betrag von nicht mal 15.000 € Rösch-Aktien....

      Wieviele mag er zuvor OHNE Publikationspflicht VERKAUFT haben?

      Wenn das aus dem Drehbuch von Concord Effekten sein sollte, so können die sicherlich Sketche für die "Wochen-Show" schreiben.... der Hang zur Komik ist unübersehbar.... :D

      Rösch hat nur noch Unterhaltungswert....


      Ich warte immer noch auf die Einbuchungsdaten der angeblichen 65 Mio DM Aufträge, die bereits seit 1999 existieren..... warum muss ich dabei nur ständig an Metabox denken?????!!!!! :D

      Wieso schweigt jetzt ML750????

      Wird Rösch jetzt sein eigener Kunde?

      Bei Plasmaselect hat man das ja versucht.... ist nur leider aufgedeckt worden.... :D

      Wo lagern denn die Abermillionen Rösch-Ampullen, die von NYPRO angeblich in so großer Stückzahl hergestellt werden, daß man sich schon Sorgen um die Versorgung des explodierenden Weltmarktes machen muss?

      Erst praktisch unverkäufliche Ampullen herstellen, dann auch noch für teures Geld lagern müssen.... :D

      Womöglich verfallen die schon bald????? :D

      Fragen über Fragen.....


      Gruß

      D.T.






      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 18:52:12
      Beitrag Nr. 276 ()
      Herstellung von digitalen Zahnfilmen in der Zahnarztpraxis:

      Sensorsysteme (z.B. Schick, Trophy®, Sidexis® = Siemens!! )


      Vorteil

      + höhere Auflösung (ca. 11 Linienpaare/mm*)

      Nachteile

      - Kabel geht in den Mund des Patienten
      - umständliche Handhabung (Kabel, Sensordicke)
      - ähnlich anfällig für Über-/Unterbelichtung wie ein konventioneller Zahnfilm
      - empfindliche Sensorchips (Fallen lassen, starker Druck etc.)
      - schwieriger Einsatz bei Kindern (vor allem im Oberkiefer)
      - Randbereich des Sensors (nur der Innenbereich "nimmt auf") vergrößert Sensor unnötig und führt manchmal zu Problemen, den Apex mit aufzunehmen (Oberkiefer, flacher Mundboden)
      - beim Röntgen in mehreren Zimmern lästiges Mitnehmen und Umstecken (Verschleiß!) bzw. teure Anschaffung weiterer Sensoren

      Speicherfolien-Systeme (z.B. Digora Gendex® oder Gendex Denoptics Combo®)
      Vorteil

      + leichte Handhabung (wie ein Röntgenfilm)
      + Verwendung von Filmhaltern (Rechtwinkeltechnik) möglich
      + Helferin muß sich nicht umstellen
      + Fehlbelichtungen sind kaum möglich (Belichtungszeit zwischen 0,08 und 1,0 sec ergibt annähernd gleiche Bilder)
      + minimaler Randbereich
      + problemloses Röntgen in mehreren Zimmern
      + Speicherfolien werden hygienisch eingeschweißt
      + sehr gute Auswertungssoftware (gleicht geringere Auflösung sehr gutaus)
      + Speicherfolien im Schadensfalle preisgünstig zu ersetzen

      Nachteile

      - technisch gesehen geringere Auflösung (ca. 7 Linienpaare/mm*)


      *Auflösung eines konventionellen Röntgenfilmes: ca. 14 Linienpaare/mm
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 19:02:11
      Beitrag Nr. 277 ()
      an Joschka und deep thougt !

      Da ihr beide so (wirklich)schlaue Analysen zu Rösch abgebt, habt ihr doch bestimmt auch ein paar gute Alternativen auf Lager ? oder ???

      Wäre dankbar für einen gutgemeinten Hinweis, welche Aktien ihr für interessant haltet. Danke !
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 22:14:19
      Beitrag Nr. 278 ()
      D.T.

      Es hat ja nicht jeder den ganzen Tag Zeit, um sich so ausführlich mit Rösch zu beschäftigen wie Du. Offensichtlich hast Du im medizinischen Bereich sehr gute Kenntnisse. Deinen Ausführungen nach, bist Du nicht in Rösch investiert. Nun frage ich mich, warum "hackst" Du ständig auf Rösch rum? Was hast Du davon?

      - Du bist der "Robin Hood" der Privatanleger
      (sollte es so sein, gebührt Dir eine hohe Anerkennung)
      - Du arbeitest für einen direkten Rösch-Konkurrenten

      Leider gehen Deine Ausführungen immer weiter unter die Gürtellinie. Bis hin zu persönlichen Angriffen und Beleidigungen. Eine sachliche Diskussion ist mir Dir leider im Moment nicht möglich. Das war vor einiger Zeit anders.

      Du vergleichst ständig Rösch mit Metabox. Wo und was für konkrete Verbindungen siehst Du?

      ML750
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 00:49:08
      Beitrag Nr. 279 ()
      @ D.T.

      wahrscheinlich gibt es eine Studie, in der die Suggestibilität von Boardusern untersucht wurde. Das Ergenbis besagt, daß man mit Hartnäckigkeit die Teilnehmer zu einem Verkauf ihrer Aktien animieren kann. Dazu sind im Schnitt 276 Posting nötig....dies versucht du wohl zu erreichen mit deiner Omnipräsenz. Mir wäre die Zeit ehrlich gesagt zu schade und umstimmen kannst Du mich nicht, auch nicht wenn Du Analyst von Merryl Lynch wärst, denn meine Meinung habe ich mir schon lange gebildet - Du bist und bleibst ein Clown. Warte einfach mal ein paar Monate ab, dann weißt Du warum.

      Gruß Justus
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 01:03:07
      Beitrag Nr. 280 ()
      @ ML750

      Es nervt mich kolossal, wenn Kleinanlegern das Geld aus der Tasche gezogen wird; und zwar von Unternehmen mit illusionistischen VV´s mit absolut zum Scheitern verurteilten Geschäftsmodellen.
      Im Falle von Rösch könnte man ja sagen, daß Andy halt keine Ahnung von dem hat, was er den Anlegern als "tolles" Geschäftsmodell verkauft hat.

      Die Abzocke in dieser Art gehört an den Pranger!

      Wenn Rösch und Concord nur naiv wären, dann könnte man sagen: "Trial and error: leider error!"

      Aber die verarschen die Kleinanleger m.E. mit den tollsten Geschichten und das erinnert mich an Hütchenspieler.

      Insofern habe ich Deine Frage (wie zuvor auch im Plasmaslect-Thread von vielen anderen gestellt und beantwortet) wohl beantwortet.

      Die Idee des ""Nemwax - die schlechtesten Unternehmen am NM" ist auch von mir damals wesentlich mitgetragen und entwickelt worden. Es sollten Kleinanleger, die über bestimmte Fachkenntnisse verfügen, diese gelegentlich in den Dienst anderer stellen (war wohl auch der "Ur-Gedanke der I-Net-Gründer - damals) . Dies ist dann ein gewisses Gegen-Gewicht der Kleinanleger im Kampf um die Meinungshoheit.

      Im medizin. Bereich kenne ich mich aus (ebenso wie Joschka schröder) - daher konnte ich m.E. früh das zwangsläufige SCHEITERN einiger Unternehmen, bei denen ich mir ein Urteil aus fachlicher Sicht erlauben kann, voraussehen und andere warnen.

      Andersherum habe ich von anderen Usern profitiert, die Fachkentnisse in Bereichen hatten, von denen ich nichts oder nur wenig verstehe. "It´s a game of give and take"

      Wenn ich mich besonders ärgere, dann kann ich schon einmal sehr straight sein - frei nach dem Motto: In der Sache hart bleiben.


      Die Frage bzgl. Metabox habe ich bereits einem anderen User beantwortet.

      Ich habe viele Fragen gestellt, die von Rösch und der Pro-Fraktion nicht einmal ansatzweise bantwortet werden können - ebenso wie Joschka Schröder.

      Solange Rösch nicht mit der Wahrheit über die Geschäftslage herausrückt, sind kritische Fragen dringend notwendig.






      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 10:26:32
      Beitrag Nr. 281 ()
      D.T. hat recht. Diese ständigen leeren Versprechungen und "tollen" Storys erinnern stark an Durchhalteparolen.
      Ich bin jedenfalls dankbar für konstruktive Kritik und reellen Fakten, wie sie von einigen Mitgliedern gepostet werden. (Habe dadurch auch einiges gelernt)
      Die "Informationspolitik" von Roesch ist jedenfalls alles andere als seriös und nimmt wirklich "Hütchenspieler-Charakter" an.
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 11:04:48
      Beitrag Nr. 282 ()
      Hallo Röschianer,

      ich bin über die aktuelle Lage/Produkte eigentlich nicht informiert.
      Ich hatte mal ein größeres Investment in Rösch jetzt halte ich keine Aktie mehr. Das Rösch die prognostizierten Zahlen nicht bringt, daß habe ich mir schon gedacht.
      Damals erhielt ich eine Nachricht von einem Mitarbeiter einer Vertriebsfirma die das INjex System vertieben, der sagte mir das sie eine Rücklaufquote von ca 90% der verkauften Systeme hatten. (wegen funktionsstörungen)
      Also macht was ihr wollt, ich weiß auch nicht welche neuen innovativen Prod. Rösch momentan hat...

      Gruß

      OnlineOli
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 12:18:13
      Beitrag Nr. 283 ()
      @ Justus H.

      Leider wird Dich niemand mehr ernstnehmen, da Du von der Sache zuwenig verstehst.

      Fachlich korrekte Recherche in Online-datenbanken sind nicht Dein Ding, Deine Argumente ändern sich ständig.

      Sobald man Dir mit harten Fakten beweist, daß du mit Deinen Pseudo-Argumenten auf dem Holzweg bist, kommst Du mit persönlichen Angriffen wie dem "Clown".

      Das, was Du schreibst, ist substanzlos und an den Haaren herbeigezogen.

      Die Art, wie Du hier versuchst, am Board Stimmung für Rösch zu machen, ist durchsichtig - teilweise haarsträubend wie die "Veröffentlichung" von angeblich hochwissenschaftlichen "Studien" zwischen Messeständen statt in Zeitschriften...

      Wo sind die angeblichen 65 Mio DM, welche mit Injex bereits 1999 vorlagen, verbucht?????

      Und dann noch der Rettungsanker aller aussichtslosen Pusher:

      >>Warte einfach mal ein paar Monate ab, dann weißt Du warum.<<

      Ich darf daran erinnern, daß bereits im April 2000 angeblich verträge mit gleich 3 oder vier Pharmaunternehmen durch das Board geisterten. Alles Schall und Rauch.
      Wer das nachprüfen möchte, braucht sich nur die alten Threads anzuschauen.

      Und jetzt komm´mir bloß nicht mit dem Pharmacia-"Deal".
      Allein die Tatsache, daß hier der Pharmacia-Umsatz mit dem WIRKSTOFF, dem Wachstumshormon (m.E. bewußt) in völlig irreführender Art und Weise mit dem Injex in Verbindung gebracht wurde, ist extrem unseriös.
      Darüber hinaus hat Pharmacia lediglich das RECHT, den Injex zu benutzen. Das als durchbruch zu bezeichnen, ist grotesk.

      Ein rundes Dutzend merkwürdiger ID´s haben bereits seit einem Jahr massive Pusher-Threads - gepaart mit übelsten Angrifen auf meine Person - ins Board gestellt.
      DA die solcherart verbreiteten gerüchte durch die harte Realität allesamt als unwahr entlarvt wurden, verschwanden diese rätselhaften ID´s oft genauso schnell, wie sie auftauchten - sie waren sozusagen verbrannt.

      Also: FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN !!! :D

      Mit solchen sprüchen wie oben kannst Du wirklich keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken.

      Solche Sprüche gab´s (und gibt es) reihenweise bei EM-TV, LBC, Metabox, Intershop, Plasmaselect, Gigabell, Infomatec, ......

      Mit Deinen fachlichen Irrungen und Wirrungen und den dumpfen geheimnisvollen Andeutungen kommst Du nicht weiter.
      Das wird bei Rösch ebensowenig klappen wie das andere bei Plasmaselect versuchten. :D

      Der Gehalt deiner postings ist gleich Null.



      Zum Unterschied zwischen Injex und subcutan-Nadel sei dem medizinischen Laien noch ganz nebenbei erklärt, daß die Öffnung des Injex-Druckkanals 0,17 mm im Durchmesser beträgt und der Nadel-Durchmesser 0,25 mm. Durchstoßen werden muss die Haut mit beiden Systemen.

      Der Injektionsschmerz bei subcutanen Injektionen besteht hauptsächlich aus dem DEHNUNGSSCHMERZ durch das Einbringen von Flüssigkeit in das Unterhaut-Fettgewebe, weniger durch das Durchstoßen der Haut. MAn kann durch die richtige Injektionstechnik den Schmerz extrem niedrig halten. Jeder Patient kennt das von selbst erlebten Blutabnahmen: Hier werden meist im Vergleich zu den subcutan-Nadeln sehr große Kanülen benutzt - und bei ein und demselben PAtienten schmerzt die Entnahme bei dem einen Entnehmer, während es bei anderen garnicht schmerzt. Alles eine Frage der Entnahme- bzw. Spritz-Technik.


      @OnlineOlli
      @dowbert

      Danke.


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 18:21:56
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hausdurchsuchung bei Met@box

      Am heutigen Mittwochmorgen durchsuchte die Staatsanwaltschaft Hannover die Geschäftsräume der Met@box AG in Hildesheim sowie die Wohnungen einiger Vorstandsmitglieder. Sie ermittelt wegen des Verdachts des Kapital- und Kursbetruges sowie Insiderhandels gegen den Settop-Boxen-Hersteller.

      Met@box hatte im letzten Jahr mehrfach den Eingang von Großaufträgen oder Absichtserklärungen hierzu verkündet, ohne die Auftraggeber zu nennen, was seinerzeit für Zweifel an der Seriösität der Aufträge gesorgt hatte. Trotz des wachsenden Drucks sieht sich Met@box bis heute nicht in der Lage, die Auftraggeber für die Bestellungen von Settop-Boxen in Israel und Großbritannien zu nennen.
      (Quelle: c`t)

      :D


      --------------------------------------------------------


      Herr Rösch,
      wo sind die 65 MIO aus Injex-Aufträgen bis 1999 verbucht !!!!???? :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 19:19:02
      Beitrag Nr. 285 ()
      Hi,

      verfolge diese Diskussion schon seit einiger Zeit. Ich bin Aktionär der ersten Stunde, d.h., ich könnte meine Gewinne steuerfrei realisieren. Aber ich weiss nicht, ob ich`s tun soll.
      Das Für und Wider ist ja hier ausführlichst diskutiert worden, allerdings gibt`s schon seit längerer Zeit keine neuen Argumente mehr.
      D.T. hat sicherlich tw. gute Argumente gegen ein Investment in Rösch gebracht, argumentiert aber oft sehr polemisch.
      Was sollte z.B. das Getue um die Studie aus Bochum ? Ergebnisse einer unabhängigen Studie sind im Nov. auf der Medika vorgestellt worden. Was ist daran so seltsam ? Bist Du Wissenschaftler D.T ? Hast Du schonmal publiziert ? Dann weißt Du sicherlich, dass man selbstverständlich Ergebnisse seiner Arbeit z.B auf Kongressen vorstellt, bevor diese publiziert werden.
      Die Studie ist eingereicht. Diabetes Care oder Endocrinology & Diabetes, genügt das Deinen Ansprüchen ??

      Wie gesagt, ich bin im Augenblick selber etwas ratlos. Die Idee der schmerzlosen Injektion von Insulin finde ich jedoch immer noch faszinierend.
      Es gibt hier scheinbar einige Leute, die viel Zeit mit der Beobachtung `Ihrer` Rösch-Aktie verbringen, seien es jetzt Pusher, Basher oder `normale` Aktionäre.
      Warum können wir nicht zusammen versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen und die Recherche-Arbeit aufteilen ?
      Wir könnten zusammen überlegen, was gecheckt werden müsste und uns auf gewisse Projekte einigen.
      D.T. und ML750 könnten hier durchaus zusammen arbeiten.

      Beispiele von Ideen für solche Aktionen:

      Diabetikerforen im Internet besuchen (Interessenvertretungen, etc kontaktieren) , Diabetiker nach ihrer Meinung zum Injex fragen (kennt den überhaupt jemand)

      In Apotheken nach den Verkaufszahlen fragen und diese zusammentragen

      Eine eigene AWB (Anwendungsbeobachtung) durchführen (Konzentration vor allem auf subjektive Beurteilung der Patienten zu Schmerzempfinden, Handhabung des Injex, Ampullenwechsel, etc)

      Was haltet ihr davon ?

      SE
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 12:34:15
      Beitrag Nr. 286 ()
      Hallo Leute,
      auch mal wieder andere Meinungen zu Rösch:

      Roesch spekulativ kaufen
      Datum : 05.03.2001
      Zeit :08:21


      Die Experten vom Börsenbrief Börse Inside empfehlen dem Anleger die
      Aktien
      der Roesch Medizintechnik AG (WKN 529140) spekulativ zu kaufen.

      Nach Auslaufen der Lock-up-Frist für die Großaktionäre Ende Januar sei es
      zu einem massiven Kurseinbruch gekommen, allerdings ohne die befürchteten
      Umsatzspitzen. Derzeit führe das Unternehmen 16 Kooperationsverhandlungen
      mit Pharmaunternehmen wegen Rojex (nadelfreie Injektionshilfe), dass sich
      zur Cash-Cow entwickeln soll.

      Anwendungsgebiet seien die Verabreichung von Wachstumshormonen,
      Fertilitätsförderung und Impfungen. Ein erster Vertriebsvertrag über DM 20
      Mio. mit dem in Dubai ansässigen Burjuman Pharmaceuticals Consultants
      (BPC) sei unterzeichnet und beziehe sich auf die Vermarktung des
      Injex-Systems im Anwendungsbereich Diabetes für die nächsten drei Jahre in
      den Golfstaaten sowie in Jemen, Jordanien und Libanon.

      Die Unbekannte in diesem Spiel sein die Kostenübernahme durch die
      öffentlichen Krankenkassen im EU-Bereich, die einen starken Absatzschub
      bedingen würde.

      Die Analysten empfehlen deshalb den Wert spekulativ zu kaufen.


      Gruß

      frasage
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 13:07:46
      Beitrag Nr. 287 ()
      @ frasage:

      Halte diese Pseudo-Analyse von NMI für eine Gefälligkeit Rösch bzw. Concord Eff. gegenüber.

      @ stroaessingen:

      Im Prinzip kein schlechter Vorschlag, aber ich weiß, wovon ich schreibe. Daher ist dieser Aufwand vielleicht für andere wichtig, die sich von der Richtigkeit der Argumente der Kritiker überzeugen wollen.

      Interessant finde ich den Hinweis von OnlineOlli, der von dem Ausstieg einer Vertriebsfirma berichtet, weil die Injex eine Rücklaufquote von 90% hatten.

      Leute, wacht einfach endlich auf.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 13:55:28
      Beitrag Nr. 288 ()
      Hallo Leute,
      Ich bin immer noch investiert, obwohl mich die Beiträge
      von D.T. und J. Schr. schon nachdenklicher gemacht haben.


      D.T. mich würde wirklich mal interessieren,
      warum Du so viel Zeit damit verbringst, alle Nachrichten,
      Infos und Kommentare zu Rösch kritisch zu durchdenken und
      zu entkräften, bzw. das Gegenteil zu beweisen.
      Ist es in Board nicht normaler Weise so, daß man gute, schlechte
      und neutrale Nachrichten in ein solches Board stellt und
      sich jeder daraus seine Meinung über ein Investment machen
      soll?
      Natürlich ist eine Diskussion über eine Firma sinnvoll,
      aber dein Engargement gegen Rösch scheint mir doch sehr
      übertrieben.
      Bist Du nicht in anderen Aktien investiert und benötigst
      Zeit dafür hier zu recherchieren?
      Nimm`s nicht krumm, aber das ist schon sehr auffällig.

      Gruß

      frasage
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 16:50:03
      Beitrag Nr. 289 ()
      @ frasage.

      Die Diskussion sollte über Rösch und weniger über meine Motivation gehen.
      Zu meiner Motivation habe ich bereits mehrfach Stellung genommen.

      Fragt Rösch doch nach den mysteriösen 65 Mio aus 1999...

      Die Tatsache, daß Rösch plötzlich die margenschwache Vertriebstätigkeit im Bereich digitales Röntgen schwerpunktmäßig kommuniziert, sollte zu Denken geben.... Ablenkungsmaneuver und hektische Pseudo-Betriebsamkeit sind sehr verdächtig.

      Rösch´s Problem wird sein, daß es keine soliden FAKTEN gibt, bis jetzt gibt es keinen einzigen soliden und wirklich überzeugenden Vertriebs/Verkaufserfolg.

      Die 65 Mio DM muss ich bis zum Beweis des Gegenteils erst einmal in den Bereich Schutzbehauptung/Irreführung/unternehmerische Kreativität einordnen... :D

      Wobei ich betonen möchte, daß ich mich eigentlich viel deutlicher ausdrücken möchte... wie gesagt, als Anleger am leidensvollen NM denkt man unwillkürlich an die Namen Metabox/ Infomatec/EM-TV/..... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 20:16:31
      Beitrag Nr. 290 ()
      @ onlineoli

      „Damals erhielt ich eine Nachricht von einem Mitarbeiter einer Vertriebsfirma die das INjex System vertieben, der sagte mir das sie eine Rücklaufquote von ca 90% der verkauften Systeme hatten. (wegen funktionsstörungen)“

      sind jetzt alle total gaga oder was?

      hier ein auszug aus einem interview vom 01.03.2001

      GoingPublic: Herr von zur Gathen, können Sie Details zu Ihrem ersten Pharma-Deal nennen?

      von zur Gathen: Nachdem Pharmacia erstmals im März 2000 auf uns zukam, dauerte es bis zum 26. Januar 2001 bis der Vertrag perfekt war. Die Schweden werden INJEX bis mindestens 2006 zur Verabreichung von Wachstumshormonen verwenden. Diese Medikamente zählen mit Kosten von etwa 30.000 US-$ pro Patient und Jahr zu den teuersten Medikamenten: Da darf bei der Injektion nichts schiefgehen. Der Pharmacia-Deal ist der „Proof of Concept“ für INJEX, der Beweis, daß unser Produkt tragfähig ist. Längerfristig wollen wir ein breites Spektrum von Anwendungsbereichen wie zum Beispiel Diabetes, Unfruchtbarkeit, Dialyse- oder Allergiebehandlung abdecken; entsprechende Kooperationsverhandlungen laufen.


      @ d.t.
      ja ja deep thought und nun frag mich wo die 65 mil. sind.
      ich habe keine ahnung.
      ( mich interessiert nicht die vergangenheit, sonder nur die zukunft )

      p.s. frag doch mal bei rösch nach!
      so wie ich bei aventis ( betr. inhalieren von insulin ) nach gefragt habe.

      solange rösch die zahlen einhalten wird, werde ich nicht eine aktie verkaufen.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 10:06:56
      Beitrag Nr. 291 ()
      Ich habe momentan einfach nicht genug Zeit, um mich hier aktiv an der Diskussion zu beteiligen und beschränke die Teilnahme deshalb auf das gelegentliche (gründliche) Lesen.

      Also der Glaube an der Menschheit geht mir hier doch verloren, wenn ich sehe, dass D.T. und Joschka Schröder zu allen Tages- und Nachtzeiten sich mit einer Aktie beschäftigen, die sie garnicht besitzen.

      Das macht man doch nur aus ganz persönlichen Beweggründen!

      Rösch mehr oder weniger direkt als kriminell zu bezeichnen - auch das ist doch sehr persönlich.

      Ich zerbreche mir wirklich den Kopf, ob man irgendetwas auf die Meinung eines so emotionsgeladenen Menschen geben sollte. Kann man denn so eine objektive Meinung erwarten? Eher nicht.

      Ich mußte mich jetzt einfach fragen, was könnte an den Vorwürfen der kriminellen Machenschaften dran sein. Da müßte es doch reihenweise Rechtsstreitigkeiten geben. Ich finde aber nichts. Das einzige, was ich zu dem Thema bei Rösch gefunden habe, ist eine Streitigkeit mit einer Squared Circle (" die Quadratur des Kreises " wer genau ist das eigentlich?), die wohl zu Gunsten von Rösch entschieden wurde.

      Sind also alle - außer D.T. und Joschka Schröder - blind?

      Wollen wir doch mal den nächsten Quartalsbericht von Rösch abwarten, der ja noch in diesem Monat kommen sollte, und sehen, ob wieder einmal die Thesen von D.T. wiederlegt werden können.

      Außerdem: Ist Dir eigentlich klar, wer Pharmacia ist? Das ist doch keine No-name-Klitsche, die sich aus Unwissenheit oder Mangel an Erfahrung für 6 Jahre exklusiv an ein unsinniges Produkt bindet! Ich denke schon, daß die Pharmacia-Entscheidung sozusagen als Bestnote für Injex gesehen werden muß.

      Jedenfalls glaube ich eher Pharmacia als D.T. ...
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 11:42:47
      Beitrag Nr. 292 ()
      @ MeiseA

      >>Wollen wir doch mal den nächsten Quartalsbericht von Rösch abwarten, der ja noch in diesem Monat kommen sollte, und sehen, ob wieder einmal die Thesen von D.T. wiederlegt werden können<<

      ?????

      Bisher sind Joschka Schröder und ich nur bestätigt worden.

      Widerlegt wurde nur Andy Rösch, der mit immer hektischeren Pseudo-Meldungen die Anleger bei der Stange halten will.

      Erkundige Dich doch einmal nach den berühmten 65 Mio DM aus 1999 ... :D das ist bereits 2 Jahre her!

      Widerlegt wurde Rösch nur mit seinen wahrheitswidrigen und abenteuerlichen Behauptungen über die angeblichen Märkte für den Injex.

      Heparin bei Herzpatienten? Blödsinn hoch drei.

      Insulin bei Diabetikern? Den Injex will keiner - weder Patienten noch die Insulin-Hersteller.

      Leitungsanästhesien beim Zahnarzt? funktioniert nicht!

      Fachlich kompetente und seriöse Schilderung der Injex-Position am Markt? Fehlanzeige.

      Die "Gegenüberstellung" des Injex und seiner Konkurrenz-Produkte auf der Website benützt z.T. an den Haaren herbeigezogene Argumente. Angeblich müssen z.B. die Gasdruck-betriebenen Modelle stets bei exakt der gleichen Temp. gelagert und benutzt werden (u.a. wegen angeblicher extremer Druckschwankungen bei Schwankungen der Umgebungstemperatur... Vielleicht sollte sich Hr. Rösch einmal die Gesetze der Physik mit einfachen Worten erklären lassen.... oder einmal die entsprechende Sendung mit der Maus schauen.... :D

      Gerade die Tatsache, daß Joschka Schröder und ich NICHT investiert sind, zeigt unsere Freiheit vom Verdacht persönlicher Vorteile.

      Lieber MeiseA, wenn Du wirklich so genau lesen würdest, wie Du behauptest, dann hättest Du in den letzten Tagen meine Antwort bzgl. meiner Motive auch gelesen.
      Und mittlerweile melden sich ja auch - wie in den Plasmaselect-Threads damals - andere User, die ausgestiegen sind und dankbar sind , wenn sich jemand daran macht, die Märchen des Herrn Rösch zu durchleuchten.

      Die jetzt kommenden Angriffe kenne ich - wie bereits gesagt - aus den Plasmaselect-Threads. Als Plasmaselect bei 80-100 stand und ich einen einstelligen Kurs voraussagte (also bereits die Hälfte verloren hatte) kamen solche Vorwürfe von rund einem Dutzend User, die stets ähnliche Fragen stellten.

      Bis jetzt bin ich in keinem einzigen Punkt widerlegt worden, dafür haben Joschka Schröder und ich viele unangenehme Fragen zu Rösch gestellt, die NICHT beantwortet wurden oder bereits als Tatsache gelten. Von Widerlegung kann also keine Rede sein - im Gegenteil. :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 12:06:52
      Beitrag Nr. 293 ()
      @ MeiseA

      Aber das kannst Du ja nicht wissen, da Du erst seit dez.2000 registriert bist und offensichtlich nur Interesse an einer einzigen Aktie hast: 5 Threads zu Rösch, die nur irgendwelche Unternehmensmeldungenwiderkäuen.

      Nun zu Deinem Argument:

      >>Außerdem: Ist Dir eigentlich klar, wer Pharmacia ist? Das ist doch keine No-name-Klitsche, die sich aus Unwissenheit oder Mangel an Erfahrung für 6 Jahre exklusiv an ein unsinniges Produkt bindet! Ich denke schon, daß die Pharmacia-Entscheidung sozusagen als Bestnote für Injex gesehen werden muß.<<

      Rösch selber hat die Bezeichnung "Großauftrag" dementiert und sich auf die Bezeichnung "Exklusiv-vertrag" zurückgezogen.

      Es ist also - wie Rösch in einem persönlichen Schreiben an DICH (welches Du hier im Board gepostet hast) selber ausdrücklich betont -

      kein Großauftrag

      sondern ein Exklusiv-vertrag.
      und dieser Exklusiv-vertrag gibt Pharmacia lediglich die RECHTE, den Injex zu benutzen.
      Auch hier hat Rösch - in feinsinniger juristisch abgewogener Formulierung - geschrieben:


      >>Es ist nicht unüblich, dass in solchen Verträgen Mindestabnahmemengen und
      eine Exklusivitätsgebühr vereinbart werden. <<

      Das heißt schlicht und einfach GARNICHTS. Denn es wird aus juristischer Sicht lediglich darauf hingewiesen, daß es bei ANDEREN Verträgen "nicht unüblich" ist. Damit soll ganz klar bei den Lesern die FALSCHE Interpretation in Gang gesetzt werden, daß dies bei Rösch ebenso sei.
      Später kann man sich dann ja darauf zurückziehen, daß man lediglich auf "nicht unübliche" vereinbarungen bei ANDEREN Firmen hingewiesen hat.

      DAmit ist die Unseriösität von Rösch m.E. an einem weiteren Beispiel deutlich gemacht worden.

      DAfür danke ich Dir sogar, :D denn ich hatte Dein poting damals nicht gelesen.... es fiel auch nicht auf Interesse, denn es blieb bei 1 einzigen posting von Dir in diesem Thread.

      deine Aussage, Du hättest bisher nur gelesen und nicht geschrieben, ist also auch falsch: Du hats bereits 5 Thraeds aufgemacht - allerdings ziemlich unkritisch gegenüber Rösch.


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 12:35:42
      Beitrag Nr. 294 ()



      sieht irgendwie nicht gut aus......
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 12:37:49
      Beitrag Nr. 295 ()
      ... und erinnert mich an diesen Chart:



      Avatar
      schrieb am 09.03.01 12:46:34
      Beitrag Nr. 296 ()
      Vier Jahre Neuer Markt: himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt

      >>Gerade mal vier Jahre alt wird er am 10. März 2001 und hat schon alle Höhen und Tiefen erlebt: der Neue Markt. Vor einem Jahr erreichte der Nemax-All-Share-Perfomance-Index seinen Allzeithöchststand von schwindelerregenden 8559 Punkten. Ein grandioses Geburtstagsgeschenk, das die Anleger dem Neuen Markt exakt zu seinem dritten Jahrestag (10. März 2000) machten. Die Euphorie war riesengroß, ein Ende der Hausse schien überhaupt nicht in Sicht. Doch von einem Tag zum andern war es vorbei, die Kurse trudelten gnadenlos nach unten, bis auf den historischen Tiefstand von 1946 Zählern Anfang März dieses Jahres.

      Gegründet wurde der Neue Markt 1997 nach dem Vorbild der US-Technologiebörse Nasdaq als "Handelssegment mit hohem Chance-/Risikoprofil" für innovative Wachstumsunternehmen. Zwei Jahren später hatte sich der Neue Markt zur führenden Plattform für Neuemissionen in Europa entwickelt. Eine gut klingende Geschäftsidee reichte zuweilen zur Börsenzulassung aus, schon rissen sich die Anleger buchstäblich darum, eine Aktienneuemission zu erhalten. Überzeichnungen waren eher Regel denn Ausnahme, und nach dem Börsengang schossen die Kurse nur so in die Höhe. Als Spitzenreiter in Sachen Wertsteigerung firmiert der Filmrechtehändler EM.TV, der 1997 als zwölftes Unternehmen am Neuen Markt gelistet wurde. 24 Monate später konnte er phantastische rund 15.000 Prozent Wertsteigerung verzeichnen und erreichte Ende März 2000 einen Börsenwert, der über dem der Lufthansa lag.

      Die "Kurse sind jenseits von Gut und Böse" titelte der Spiegel. Zu Recht. Denn alsbald kamen Hiobsbotschaften in Form von Gewinneinbrüchen. Sie betrafen nicht nur die kleinen Werte, sondern auch Schwergewichte wie EM.TV, Mobilcom (als erste Neue-Markt-Firma 1997 gelistet) und Intershop. Dass zudem die ersten Pleiten zu verzeichnen waren, ließ Stimmung und Kurse noch tiefer sinken. Unrühmlich machten Teamwork und Gigabell auf sich aufmerksam. Bei ihnen gingen Konkursverwalter ein und aus, während bei Metabox und Infomatec die Staatsanwaltschaft wegen Kursbetrugs und verbotenem Insiderhandel ermittelt.

      Doch nicht allein die kriminelle Energie einiger Weniger hat den Neuen Markt in Verruf gebracht, viele andere Schuldige lassen sich ausmachen, allesamt verantwortlich für die ungeheure Geldvernichtung am deutschen Wachstumsmarkt: eine leichtfertige Börse, unfähige Manager, interessengebundene Bank-Analysten, und – nicht zu vergessenen – blind-gierige Anleger.

      Nun versuchen alle dem Ganzen etwas Positives abzugewinnen. Der Vorstandsprecher der Deutschen Börse AG weist darauf hin, dass sich ihr neues Börsensegment mit den zurzeit 337 notierten Unternehmen geradezu zum Motor für Wachstum und Beschäftigung entwickelt und den Grundstein für eine neuartige Aktienkultur in Deutschland gelegt habe. Andererseits räumt man bei Deutschlands größter Börse Fehler bei der Tauglichkeitsprüfung von Börsenaspiranten ein, die sich durch schärfere Zulassungsbestimmungen zukünftig vermeiden ließen. Unternehmensmanager geloben nunmehr, bei Prognosen realistischer zu werden, während Bankanalysten durch strengere Standesrichtlinien mögliche Interessenkonflikte ausschalten möchten. Last, not least dürfte auch der Anleger in die Pflicht genommen werden, so sollte er sich nicht gleich von jeder Meldung zum Kauf oder Verkauf von Aktien hinreißen lassen, sondern sich Zeit nehmen und selbst nachrecherchieren. Die Möglichkeiten dazu jedenfalls sind im Internet en masse gegeben.<<

      (Quelle: ae/c`t)
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 12:49:59
      Beitrag Nr. 297 ()
      hey, deep thought

      ich les das hier schon ne ganze Weile.
      Und bevor du dich aufregst.
      Bin erst seit kurzem angemeldet
      und du hast die zweifelhafte Ehre
      mein erstes Posting zu veranlassen.

      Komm doch mal runter und reg dich ab.
      Auch wenn du es selbst nicht glauben
      kannst: so viel Neues und so viele
      Wahrheiten stehen in deinen Postings
      auch nicht.

      Manchmal tut ein wenig Abstinenz ganz gut.
      Ruh dich doch mal ein paar Tage aus und
      nimm sozusagen mal ein paar deep breath.
      Und du brauchst dich nicht mehr aufzuregen.
      Wer nach deinen vielen Hinweisen nicht gemerkt hat
      dass du die Aktie kritisch siehst, wird es nie mehr tun.
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 13:05:07
      Beitrag Nr. 298 ()
      Performance von Unternehmen /Stand: Schlußkurse Vortag


      Unternehmen Erstnotiz Performance in %


      ROESCH AG MEDIZINTECHNIK AKTIEN O.N. 24.02.00 44%

      ANALYTIK JENA AG AKTIEN O.N. 03.07.00 -16%

      KRETZTECHNIK AG AKTIEN O.N. 27.03.00 -28%

      BIOLITEC AG AKTIEN O.N. 15.11.00 -31%

      MACROPORE INC. SHARES (REG.S) DL -,001 10.08.00 -53%

      VISIONIX LTD. SHARES IS -,01 01.02.00 -68%

      (http://ipo.onvista.de/cgi-bin/ipo_performance.mpl)




      Jetzt gehe ich erst einmal zum Frisör, der hat sicher interessanteres zu erzählen und wiederholt sich auch nicht so oft wie D.T. ...

      Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 13:24:09
      Beitrag Nr. 299 ()
      @ deep thought

      der rösch-chart sieht wirklich nicht gut aus

      aber besser als der:
      INHL-chart, edel-chart, vectron-chart
      und SER-chart.

      und sicherlich mach sich pharmacia, 10 monate lang
      die arbeit, um nur lediglich die rechte für
      injex zu haben.

      p.s. hoffe für dich, dass du in inhale investiert bist.
      und wünsch dir viel glück.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 14:29:27
      Beitrag Nr. 300 ()
      SPIEGEL -
      19. Februar 2001 W I R T S C H A F T




      M E D I Z I N T E C H N I K

      Gesund fürs Depot


      Wer die hochriskanten Biotechnologie-Aktien meiden, aber dennoch im ständig wachsenden Gesundheitsbereich investieren will, dem empfehlen Analysten derzeit Medizintechnik-Werte. Viele der Papiere seien beim Crash des vergangenen Jahres zu Unrecht mit nach unten gezogen worden. Denn einige der Firmen arbeiten sogar hochprofitabel. So hat beispielsweise Tecan, der Marktführer für automatische Laborlösungen, seinen operativen Gewinn seit 1996 jährlich um rund 43 Prozent gesteigert - und dabei fast immer die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das Lasertechnik-Unternehmen Wavelight hat ein Verfahren entwickelt, um Narben und Tätowierungen zu entfernen - und damit nun drei Quartale in Folge schwarze Zahlen geschrieben. Eckert & Ziegler steigt derzeit verstärkt in das Geschäft mit Medizinrobotern ein, beispielsweise zur Behandlung von Hirntumoren - in den kommenden Jahren soll sich der Umsatz dadurch auf 200 Millionen Mark vervierfachen. Hohe Umsatzsprünge erwarten viele Firmen wie etwa Rösch, ein Produzent von nadellosen Spritzen, oder die aap Implantate AG. Der Weltmarkt für Medizintechnik wird derzeit auf rund 150 Milliarden Dollar geschätzt - die Wachstumsraten liegen bei etwa 25 Prozent im Jahr.
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 17:38:01
      Beitrag Nr. 301 ()
      www.heise.de

      Kleinaktionäre stellen Strafanzeige gegen Met@box

      Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) hat beim Landgericht Frankfurt am Main nach eigenen Angaben Strafanzeige gegen Vorstand und Aufsichtsrat der Met@box AG erstattet. Die Hildesheimer Met@box AG stellt unter anderem Settop-Boxen her. Die SdK forderte die Staatsanwaltschaft auf, Ermittlungen gegen die Metabox-Verantwortlichen aufzunehmen wegen des Verdachts auf Kursbetrug sowie verbotene Insidergeschäfte.

      Den Kleinaktionären zufolge stützt sich die Anzeige auf "zielgerichtet irreführende Verkündung von angeblich bestehenden Großaufträgen im Wege von Ad-hoc-Meldungen". Zur Begründung führen sie die verschiedenen Ad-hoc-Mitteilungen der Met@box im Verlauf des Jahres 2000 an, in denen über Großaufträge von diversen ausländischen Unternehmen berichtet worden war. Diese Aufträge hätten insgesamt zu Umsätzen von weit über eine Milliarde Mark führen müssen. Außerdem wurden Ende Mai für das Jahr 2000 ein Umsatz von 200 Millionen Mark sowie ein Gewinn von 14 Millionen Mark gemeldet. Tatsächlich belief sich der Konzernumsatz für 2000 lediglich auf 50 Millionen bei einem gleichzeitigen Verlust von 19 Millionen Mark.

      Kursbetrug vermutet die SdK insbesondere, weil die – überaus positiven, aber offenkundig wenig substanzhaltigen – Ad-hoc-Meldungen den Kurs der Aktie jeweils erheblich beeinflussten. Dass dies beabsichtigt gewesen sein kann, ergibt sich nach Auffassung der SdK aus dem Umstand, dass zwar umsatzrelevante Verträge gemeldet, die Vertragspartner aber vom Vorstand nicht genannt wurden.

      Die Staatsanwaltschaft soll darüber hinaus prüfen, ob die Verantwortlichen auch gegen das Insiderhandelsverbot verstoßen hätten. Diesbezüglich habe die SdK bereits am 6. März das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel eingeschaltet.

      Des Weiteren besteht nach Ansicht der SdK der Verdacht der Untreue zu Lasten der Gesellschaft im Zusammenhang mit einem Immobiliengeschäft. Darin seien der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Drung sowie eine zu diesem Zweck gegründete Met@box-Tochter verwickelt.

      Aufgrund einer Anzeige des hessischen Wirschaftsministeriums hatte die Staatsanwaltschaft Hannover bereits vor einigen Tagen Wohnungen von Met@box-Vorständungen sowie Geschäftsräume durchsucht. (axv/c`t

      ---------------------------------------------------------

      ....und ich frage immer noch nach den dubiosen 65 Mio DM Injex-Aufträgen.....
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 08:55:00
      Beitrag Nr. 302 ()
      arznei-telegramm, Ausgabe 3/2001

      Blickpunkt:
      INHALATIVES INSULIN: UNSICHER, UNNÖTIG und UNBEZAHLBAR

      Der Versuch, Insulin über die Atemluft zu verabreichen, ist bereits kurz nach der Entdeckung des Hormons unternommen, wegen schlechter Absorption aber wieder aufgegeben worden. Obwohl mit der Entwicklung von nahezu schmerzfreien Injektionsmethoden das Problem der "Angst vor der Nadel" kaum noch besteht, gab es auch in den letzten Jahren Phase-1-Studien zu inhalativem Insulin mit und ohne Hilfsstoffe, die seine Aufnahme ins Blut verstärken. Nun werden erstmals zwei klinische Studien zur blutzuckersenkenden Wirksamkeit des inhalativen Insulins publiziert.
      ....
      ....
      FAZIT: Nach ersten Therapiestudien scheint inhalatives Insulin schwächer blutzuckersenkend zu wirken als subkutan gespritztes. Daten wurden offensichtlich zum Vorteil des Prüfpräparates manipuliert. Welches Sicherheitsrisiko zukünftige Anwender eingehen, lässt sich bisher nicht absehen. Sollte das schlecht bioverfügbare inhalative Insulin pro Einheit so viel kosten wie injiziertes, würde die Therapie unbezahlbar.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 17:39:36
      Beitrag Nr. 303 ()
      @ deep thought
      die antwort auf deine 65 mio. frage:


      Sehr geehrter Herr ........,

      die Historie unseres Unternehmens, auf die sich diese Fragestellung sicher
      bezieht, ist in unserem Emissionsprospekt nachzulesen. Auf Seite 56 wurden
      damals alle wesentlichen Vertriebsvereinbarungen aufgelistet und summierten
      sich auf ca. DM 63 Millionen.

      Alle wesentlichen Vertriebsvereinbarungen und –entwicklungen nach dem
      Börsengang sind im Rahmen von Presse- und Ad hoc-Mitteilungen kommuniziert
      worden.

      Durch die im Jahre 2000 rechtzeitig durch das Unternehmen bekannt gegebene
      Verschiebung der vollautomatischen Ampullenproduktion wurde auch der
      Lieferstart der einzelnen Vertragsvereinbarungen verschoben (ebenso
      rechtzeitig und klar gemeldet). Die Verträge haben in der Regel eine
      Laufzeit über mehrere Jahre, starten üblicherweise mit kleinen Liefermengen
      und steigern sich monatlich. Für den Vertrieb im Bereich Diabetes haben wir
      im letzten Jahr eine eigene Vertriebsmannschaft installiert, was Sie auch
      unseren entsprechenden Veröffentlichungen entnehmen können.

      Eine Ausnahme stellt dabei der Vertrag für die Golfländer mit Burjuman dar.
      In diesem Falle wurde direkt zu Vertragsbeginn eine größere Lieferung
      getätigt.

      Wie im Falle Pharmacia dürfen entsprechend vertraglicher Vereinbarungen
      nicht bei jedem Vertrag die finanziellen Details veröffentlicht werden;
      Pharmacia hat aus Wettbewerbsgründen ein berechtigtes Interesse, bestimmte
      Angaben zurückzuhalten.

      Für weitere Fragen stehen wir Ihnen nach wie vor gern zur Verfügung und
      verbleiben

      mit freundlichen Grüßen

      Rösch AG Medizintechnik

      Brigita Morrissey
      Vorstandsassistentin


      gruss zerro und viel glück mit INHL
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 18:39:47
      Beitrag Nr. 304 ()
      Hi D.T.,

      bist Du also doch der "Robin Hood" der Kleinanleger. Das verdient meinen Respekt. Hab mich auch mal mit der Seite www.nemwax.de beschäft. Finde ich gut diese Seite!

      Rösch hat ja nun was erklärt zu den 65 Mio. DM. Davon mal abgesehen, ist ja nie gesagt worden, dass Rösch diese 65 Mio. DM in einem bestimmten Geschäftsjahr oder Zeitraum umsetzen möchte. Diese dort aufsummierten Aufträge haben/hatten natürlich alle unterschiedliche Summen und Laufzeiten. Diese 65 Mio. DM setzten sich wahrscheinlich aus allen damals vorliegenden Aufträgen zusammen (unabhängig von der Laufzeit). Um einzuschätzen, wie sich diese 65 Mio. DM verteilen, dazu sind die Planzahlen da. Die Veränderungen bei den Planzahlen wurde Mitte 2000 (meiner Meinung nach) ausreichend erläutert, begründet und transparent nach aussen kommuniziert.

      Bitte versuche nicht ständig Rösch in eine Ecke mit Metabox zu stellen. Für Aussenstehende sieht es so aus, als seien die 65 Mio. DM ein einzelner Auftrag, der angekündigt wurde aber nie realiert wurde. Dies ist nicht korrekt.

      Heute haben wir ja endlich mal Umsätze und wieder ein paar ahnsehnliche Kurse. Das hat etwas von Bodenbildung...

      Ich freue mich auf Deinen KONSTRUKTIVEN KRITISCHEN Beitrag (bitte ohne Polemik).

      ML750
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 20:19:54
      Beitrag Nr. 305 ()
      hallo zusammen,

      die equidyne-aktie kostet aktuell nur noch 2,75 $ !!!

      kann mir gut vorstellen, dass rösch bei ca. 2$
      zuschlagen wird.

      grüssend zerro
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 20:32:13
      Beitrag Nr. 306 ()
      @ ML750
      @ zerro

      Die 65 Mio sind wohl kaum echte Umsätze, sondern den dubiosen "Vertriebsvereinbarungen" zuzurechnen.

      Wahrscheinlich gehört die Diamed-Vertriebsvereinbarung immer noch dazu, obwohl Diamed denen nicht mehr zur Verfügung steht (Umsätze waren - wie zu vernehmen war - zu gering) .

      Mich würde interessieren, wo konkret für 65 Mio ( !! ) Injex-Produkte geliefert und auch bei Rösch als Umsatz verbucht wurden

      Natürlich hat man bei Rösch jede Möglichkeit genutzt, mißverständliche Meldungen abzusetzen; das wird von mir nicht bestritten, sondern denen sogar von mir vorgeworfen.

      Zu Inhale:

      Lieber zerro, die standen bei ihrem IPO bei 3,75 US-$ , heutiger Kurs war 21,75 US-Dollar. Ich finde, diese Performance kann sich sehen lassen. Ich bin jedoch nie in INHALE investiert gewesen, werde den Wert jedoch weiter beobachten. Ich lege auch wert auf die Feststellung, daß ich derzeit nicht zu einem Investment in Inhale rate.

      @ MeiseA

      Das Arzneimittel-telegramm halte ich für seriös.
      Die Schlussfolgerung, daß Insulin per Inhalation teurer würde, weil die Bioverfügbarkeit geringer sei, ist aber natürlich falsch und wenn man genau liest, so schreiben die Autoren auch im Konjunktiv. Der Markt wird´s richten.
      Der Hinweis auf die früheren versuche, Insulin zu inhalieren, ignoriert jedoch genau den technologischen Vorteil der Inhale-Präparationen. Hier ist dem Unternehmen offensichtlich ein technologischer Meilenstein gelungen.

      DArüber hinaus sind in 2 sehr renommierten Zeitschriften sehr positive Vorergebnisse (randomisierter) Phase-III-Studien sowohl für Typ-I als auch Typ-II-Diabetiker erschienen. Im Folgenden kopiere ich sie hier rein.
      Die Einstellung der Typ-II-Diabetiker per Inhalation war der konventionellen Therapie per Injektion sogar überlegen.
      (soviel zum Thema klinische Wirksamkeit vs. Bioverfügbarkeit)

      Für medizinische Laien:
      Die zeitschriften, in denen diese soliden Unteruchungen zum ihalativen Insulin erschienen, gehören zum Allerfeinsten auf dem Gebiet medizinischer Zeitschriften.
      Diese Artikel zeigen, daß die Gabe von Insulin per Inhalation in RIESENSCHRITTEN auf uns zukommt.


      --------------------------------------------

      Ann Intern Med 2001 Feb 6;134(3):203-7

      Inhaled human insulin treatment in patients with type 2 diabetes mellitus.

      Cefalu WT, Skyler JS, Kourides IA, Landschulz WH, Balagtas CC, Cheng S, Gelfand RA,

      University of Vermont College of Medicine, UHC Campus, Arnold 3433, One South Prospect Street, Burlington, VT 05401, USA.

      BACKGROUND: Despite demonstrated benefits, intensive insulin therapy has not gained widespread clinical acceptance for several reasons: Multiple daily injections are inconvenient, adherence is a concern, and the time-activity profile may not mimic normal insulin secretion. As such, alternate means of administering insulin are being evaluated.
      OBJECTIVE: To assess the efficacy and safety of pulmonary delivery of insulin in type 2 diabetic patients who require insulin.
      DESIGN: Randomized, open-label, 3-month study consisting of a screening visit, a 4-week baseline lead-in phase, and a 12-week treatment phase.
      SETTING: General clinical research center and outpatient research clinics.
      PATIENTS: 26 patients (16 men, 10 women) with type 2 diabetes (average age, 51.1 years; average duration of diabetes, 11.2 years).
      INTERVENTION: Patients received inhaled insulin before each meal plus a bedtime injection of ultralente insulin, performed home glucose monitoring, and had weekly adjustment of insulin dose; target level for preprandial plasma glucose was 5.55 to 8.88 mmol/L (100 to 160 mg/dL). MEASUREMENTS: Glycemic control (hemoglobin A(1c) level) obtained at baseline and monthly for 3 months. Pulmonary function tests were done at baseline and at the end of the study.
      RESULTS: Inhaled insulin treatment for 3 months significantly improved glycemic control compared with baseline: Mean hemoglobin A(1c) levels decreased by 0.0071 +/- 0.0072 (0.71% +/- 0.72%). Patients experienced an average of 0.83 mild to moderate hypoglycemic event per month; no severe events were recorded. Patients showed no significant weight gain or change in pulmonary function compared with baseline.
      CONCLUSIONS: Pulmonary delivery of insulin in type 2 diabetic patients who require insulin improved glycemic control, was well tolerated, and demonstrated no adverse pulmonary effects. Larger-scale studies are ongoing to provide long-term efficacy and safety data.

      Publication Types:
      Clinical trial
      Clinical trial, phase ii
      Randomized controlled trial
      ------------------------------------------------


      Lancet 2001 Feb 3;357(9253):331-5

      Efficacy of inhaled human insulin in type 1 diabetes mellitus: a randomised proof-of-concept study.

      Skyler JS, Cefalu WT, Kourides IA, Landschulz WH, Balagtas CC, Cheng SL, Gelfand RA

      Department of Medicine, University of Miami School of Medicine, FL, USA. jskyler@miami.edu

      BACKGROUND: Effective glycaemic control in type 1 diabetes mellitus usually requires two or more insulin injections daily. Inhaled intrapulmonary delivery of insulin offers a potential new way to deliver meal-related insulin, eliminating the need for preprandial injections.
      METHODS: 73 patients with type 1 diabetes mellitus were studied in an open-label, proof-of-concept, parallel-group randomised trial. Patients in the experimental group received preprandial inhaled insulin plus a bedtime subcutaneous ultralente insulin injection. Patients in the control group received their usual insulin regimen of two to three injections per day. Participants monitored their blood glucose four times daily, and adjusted insulin doses weekly to achieve preprandial glucose targets of 5.6-8.9 mmol/L. The primary outcome measure was change in glycosylated haemoglobin (HbA1c) after 12 weeks. Secondary outcomes were fasting and postprandial glucose response to a mixed meal; hypoglycaemia frequency and severity; pulmonary function; and patients` satisfaction.
      FINDINGS: Changes in HbA1c were indistinguishable between groups (difference 0.2% [95% CI -0.2 to 0.5]). Changes in fasting and postprandial glucose concentrations, and occurrence and severity of hypoglycaemia were also similar between groups. Inhaled insulin was well tolerated and had no effect on pulmonary function (ie, spirometry, lung volumes, diffusion capacity, and oxygen saturation). INTERPRETATION: This proof-of-concept study shows that preprandial insulin can be given by inhalation in individuals with insulin-deficient type 1 diabetes as a less invasive alternative to conventional preprandial insulin injections.

      Publication Types:
      Clinical trial
      Multicenter study
      Randomized controlled trial
      ----------------------------------------------------------

      Lieber ML750,

      ich denke, damit habe ich meinen konstruktiv-kritischen Beitrag geleistet. :)

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 10:38:42
      Beitrag Nr. 307 ()
      @D.T

      Lustigerweise bezieht sich der Artikel im arnei-telegramm genau auf die von Dir zitierten Studien. Und schon erscheint die ganze Problematik wieder in einem ganz anderen Licht...
      Ok, Deiner Meinung nach sind von Rösch finanzierte Studien nicht wert, wie siehts aus mit von Pfizer gesponsorten Studien ??

      @ Alle

      Schade, dass scheinbar niemand hier Lust hat, die Rösch-Problematik etwas systematischer anzugehen (Vorschläge s.u.).
      Die Diskussion dreht sich seit längerem im Kreis.


      arznei-telegramm 3/2001
      Inhalatives Insulin:
      Unsicher, unnötig und unbezahlbar
      Der Versuch, Insulin über die Atemluft zu verabreichen, ist bereits kurz nach der Entdeckung des Hormons unternommen, wegen schlechter Absorption aber wieder aufgegeben worden. Obwohl mit der Entwicklung von nahezu schmerzfreien Injektionsmethoden das Problem der "Angst vor der Nadel“ kaum noch besteht, gab es auch in den letzten Jahren Phase-1-Studien zu inhalativem Insulin mit und ohne Hilfsstoffe, die seine Aufnahme ins Blut verstärken. Nun werden erstmals zwei klinische Studien zur blutzuckersenkenden Wirksamkeit des inhalativen Insulins publiziert.2,3
      In einer unkontrollierten dreimonatigen Studie erhalten 26 Patienten mit Typ-2-Diabetes inhalatives Insulin vor den Mahlzeiten und subkutan gespritztes Verzögerungsinsulin vor dem Schlafen. Der HbA1c-Wert sinkt von 8,7% auf 8,0%.
      Leichte Unterzuckerungen treten bei 69% der Patienten auf, im Durchschnitt 0,83 Episoden pro Monat.2 Fälschlicherweise wird die vom Hersteller Pfizer gesponserte Studie in der Zusammenfassung als „randomisiert“ bezeichnet.
      Noch unredlicher ist aber: Die Autoren verschweigen, dass die Studie ursprünglich als kontrollierter Vergleich gegen konventionelle Insulintherapie durchgeführt wurde.4 Nachdem die Kontrollgruppe mit subkutan gespritztem Insulin relativ besser abschneidet als die Studiengruppe mit inhalativem Insulin – bei deutlich niedrigerem Ausgangswert (7,8%) sinkt der HbA1c hier ebenfalls um 0,7% -, hat man sie in der Publikation kurzerhand weggelassen, was an wissenschaftlichen Betrug grenzt.
      An der zweiten ebenfalls von Pfizer gesponserten dreimonatigen Studie nehmen 72 Patienten mit Typ-1-Diabetes teil. Während das inhalative Insulin im Rahmen einer intensivierten Therapie verwendet wird, behalten die Patienten der Kontrollgruppe mit Insulin subkutan ihr bisheriges Schema bei, bei einem Teil offensichtlich ein konventionelles mit zwei bis drei Injektionen pro Tag. Trotz suboptimaler Therapie sinkt auch hier das HbA1c in der Kontrollgruppe etwa stärker (von eingangs 8,5% auf 7,7% vs. 7,9%). Die Patienten sind mit dem inhalativen Insulin angeblich zufriedener. Dies kann als Ergebnis eines nicht validierten Fragebogens im Rahmen einer offenen Hersteller-Studie kaum überraschen.5 Die Autoren verschleiern den hohen Bedarf an inhalativem Insulin, indem sie als Äquivalenzdosis in I.E. nur den Teil angeben, der (bei geringer Bioverfügbarkeit) tatsächlich im Blut ankommt: „ Die durchschnittliche Tagesdosis war 12,2 mg inhaliertes Insulin äquivalent mit 36,6 Einheiten subkutanes Insulin bei 10%iger Bioverfügbarkeit“3. Im Klartext: Es werden rund 350 I.E./Tag benötigt.
      Inhalatives Insulin scheint demnach den Blutzucker schlechter zu senken als subkutan gespritzt. Von vorrangiger Bedeutung sind aber fehlende Sicherheitsnachweise für das eingeatmete Insulin. Seine Langzeitwirkung in der Lunge ist unbekannt, ebenso wie die der inhalierten Begleitsubstanzen Mannitol, Glycin und Natriumzitrat. Klinische Daten zur Veränderung der Lungenfunktion unter inhalativem Insulin liegen bisher nur als Kongressbericht vor.6 Diese zweijährige Studie kann aber auf Grund ihres Designs selbst kurzfristige pulmotoxische Effekte
      Nicht zuverlässig ausschließen. Wie häufig Lungenfibrosen oder maligne Veränderungen bei langjähriger Anwendung zu erwarten sind, ist unklar. Angesichts offensichtlicher Datenmanipulationen sowie eines zum Vorteil des inhalativen Insulins eingerichteten Studiendesigns zur Durchführung der Sicherheitsuntersuchungen den Pharmafirmen überlassen werden darf.
      Die Markteinführung des inhalativen Insulins ist in zwei bis drei Jahren vorgesehen. Derzeit kostet eine Einheit Humaninsulin etwa 7 Pfennig. Bei einem durchschnittlichen Tagesbedarf von 18 Einheiten für einen Patienten mit Typ-2-Diabetes kostet subkutan gespritztes humanes Altinsulin monatlich etwa 38 DM. Für die vergleichbare Wirkung des inhalativen Insulins werden etwa 350 Einheiten pro Tag benötigt, dürften gespannt sein, ob (und mit welcher Begründung) Pfizer inhalatives Insulin billiger anbieten wird.
      Fazit: Nach ersten Therapiestunden scheint inhalatives Insulin schwächer blutzuckersenkend zu wirken als subkutan gespritztes. Daten wurden offensichtlich zum Vorteil des Prüfpräparates manipuliert. Welches Sicherheitsrisiko zukünftige Anwender eingehen, lässt sich bisher nicht absehen. Sollte das schlecht bioverfügbare inhalative Insulin pro Einheit so viel kosten wie injiziertes, würde die Therapie unbezahlbar.
      1.Heubner, W. et al. : Klin. Wochenschr. 1924
      2. Cefalu, W.T. et al.: Ann. Intern Med. 2001
      3. Skyler, J.S. et al. : Lancet 2001
      4. Cefalu, W.T. et al. : Diabetes 1998
      5. Skyler, J.S. et al. : Diabetes 1998
      6. Cefalu, W.T. et al. : Diabetologica 2000
      7. Gale, E.A.M. Lancet 2001
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 22:39:15
      Beitrag Nr. 308 ()
      Sowohl Deep Thought als auch der Autor des "arznei-Telegramm"-Beitrags argumentieren unsachlich und polemisch; daher sollte man beide nicht allzu ernst nehmen. Beide hinterlassen bei mir dem Eindruck von eingebildeten Querulanten, denen jedes Mittel recht ist, um ihre vorgefasste Meinung an den Mann zu bringen.

      Die Wahrheit dürfte irgendwo in der Mitte liegen. Der Injex funktioniert und wird verkauft. Das inhalative Insulin wird auch irgendwann funktionieren und verkauft werden. Es bleibt abzuwarten, wie gut Rösch den zeitlichen Vorsprung nutzen kann.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 16:07:38
      Beitrag Nr. 309 ()
      Positive Studienergebnisse zum nadelfreien Injektionssystem INJEX(tm) für die Anwendung bei Diabetes mellitus - schmerzarme und hautschonende Anw
      Berlin (ots) - Die Medizinische Universitätsklinik Bergmannsheil Bochum hat der Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, eine Studie zu dem nadelfreien Injektionssystem INJEX(tm) vorgelegt. Inhalt dieser neutralen Studie ist die Blutzucker- und Insulinkinetik bei einer Peninjektion im Vergleich zu der Injektion mit dem nadelfreien Injektionssystem INJEX(tm).
      Die Studie erfolgte unter Leitung von Herrn Direktor Prof. H. Schatz. Die Ergebnisse der Studie werden als Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Diabetologen Gesellschaft (DDG) im Mai 2001 in Aachen vorgestellt.

      Die Ergebnisse sind eine hervorragende Grundlage für die große Werbekampagne im Geschäftsbereich Diabetes der Rösch AG, die im April 2001 gestartet wird.

      Nachfolgend der offizielle Abstrakt im Originalwortlaut:

      Ehren, M., Lieder, O., Engelbert, S., Schatz, H., Pfohl, M. Medizinische Universitätsklinik Bergmannsheil Bochum

      Blutzucker- und Insulinkinetik bei nadelfreier Insulininjektion versus Peninjektion

      Fragestellung: Seit einiger Zeit sind nadelfreie Insulininjektionssysteme auf dem Markt, die neben einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität eine ebenso zuverlässige Insulinapplikation wie herkömmliche Therapiesysteme bieten sollen. Die Blutzucker- und Insulinkinetik unter diesen Injektionssystemen ist bisher unzureichend untersucht.

      Methode: Wir untersuchten bei 10 Patienten die Blutzucker- und Insulinkinetik über insgesamt 6 Stunden nach Insulinapplikation mittels eines nadelfreien Injektionssystems (INJEX(tm)) und verglichen diese mit der jeweiligen Kinetik nach herkömmlicher Insulingabe via Pen. Zudem wurde die Patientenzufriedenheit bei beiden Therapiesystemen erfasst.

      Ergebnisse: Zu allen Messzeitpunkten fanden sich keine statistisch signifikanten Unterschiede bezüglich der Blutzucker- und Insulinkinetik zwischen den beiden Insulinapplikationssystemen. Die Vorbereitung, Patronenwechsel und Dosierung des nadelfreien Injektionssystems wurde im Durchschnitt als zufriedenstellend bewertet, sehr gut schnitt das System bei Schmerzarmut und Hautreaktion ab.

      Schlussfolgerung: Mit dem nadelfreien Insulininjektionssystem INJEX(tm) lässt sich eine der Insulininjektion mittels Pen vergleichbare Blutzuckerkontrolle erreichen bei gleichzeitiger Schmerzreduktion und geringerer Hautirritation. Als Nachteil des Insulininjektionssystems wird die etwas schwierigere Handhabung angesehen.

      ots Originaltext: Rösch AG Medizintechnik Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Weitere Informationen: Rösch AG Medizintechnik Buckower Damm 114, 12349 Berlin
      +49 (30) 66 79 15 - 37 Fax +49 (30) 66 79 15 - 66 Email: vorstand@roesch-ag.de / Internet: www.roesch-ag.de

      http://de.news.yahoo.com/010315/27/1fo8v.html
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 11:18:46
      Beitrag Nr. 310 ()
      Daß dies eine "Studie" auf dünnen Beinen ist, dürfte jedem klar sein.

      Ganze 10 (!) Patienten, keinerlei statistische Auswertung, keine Randomisierung,...
      selbst dieser Abstract zeigt keinerlei gesicherte nenneswerte Vorteile gegenüber konventioneller Technik.

      Meine persönliche Meinung:

      Es ist wohl eher eine Anwendungsbeobachtung bei 10 Patienten; in der Pharmaindustrie ist es (leider) üblich, als Marketinginstrument Medizinern geld anzubieten (z.B. 500-5000,- DM pro Patient) , wenn das Produkt im MArkt nicht so recht einschlägt.... dann lassen sie sie ein Produkt "testen". Als Deckmantel für solche Zuwendungen sind dann sogenannte "Anwendungsbeobachtungen" zu erstellen.

      Im Zeitalter des Anti-Korruptionsgesetzes sind "Gegenleistungen" für solche -ähem, nennen wir es einmal - Zuwendungen wichtig, da die Kliniken (insbesondere Unikliniken) und die zuständigen Staatsanwaltschaften mittlerweile hart durchgreifen, wenn nicht eine zumindest formale "Gegenleistung" erfolgt ist.
      Dies muss man beim Lesen des Abstracts wissen.
      dies ist erforderlich, um in Zeiten schwindender Forschungsetats die "Drittmittelkonten" der Kliniken aufzufüllen. Die Kliniken sind daher oft gezwungen, dieses Angebot anzunehmen, wenn sie überhaupt noch nennenswerte Forschung betreiben wollen.

      Manchmal legen die unter Druck stehenden Pharma-Unternehmen noch etwas drauf, damit diese "Untersuchungen" , die in seriösen zeitschriften keine Chance hätten, wenigstens auf Kongressen kommuniziert werden und in einem Abstract-Band publiziert werden.

      Ganze 10 Patienten sollen also herhalten, um Rösch zum Umsatzgiganten zu machen.... das erinnert mich extrem an Plasmaselect!

      Diese "Studie" ist m.E. nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben wurde.
      Zudem wird sogar hier zugegeben, daß die Handhabung beim Injex schlechter ist.
      Vor allem wird zugegeben, daß der Injex "Unzureichend untersucht" wurde. Danke an "Bergmannsheil" , daß man sich mir anschließt. Allerdings ist dieser Abstract (Nicht zu verwechseln mit den von mir zitierten ORIGINALARBEITEN) auch keine "ausreichende Untersuchung" ...

      Mittlerweile ist man bei Rösch/Concord Eff. bemüht, wenigstens zu beweisen, daß der Injex nicht viel schlechter als die konventionellen Methode ist.

      Hinsichtlich der Behaupteten Reduzierung der Schmerzen und der Hautreaktion gibt es auch andere Studien, die Gegenteiliges bei einem Teil der Patienten zumindest nahelegen (Studien habe ich bereits hier früher eingestellt) ...

      Es gibt mithin keinerlei wesentlichen Vorteil des Injex gegenüber konventionellen Methoden.

      Die Tatsache, daß man ganze 10 PAtienten untersuchte, spricht BÄNDE über die Menge der auf dem Markt in Wirklichkeit plazierten und IN GEBRAUCH befindlichen Systeme... 2,7 Mio Ampullen pro Monat... ich lache mich schlapp!

      Die von mir mittlerweile bei gelegenheit befragten Apotheker (nicht viele, aber eine Handvoll in einer Großstadt) haben so einen Injex bisher NICHT verkauft....

      ich fasse zusammen: Rösch hat mit dem Injex ein unreifes Produkt, welches der Markt nicht will und das keinerlei nennenswerte Vorteile, wohl aber potentielle Nachteile gegenüber konventionellen Methoden besitzt, NICHT erfolgreich plaziert.

      Die behaupteten abgeschlossenen Verträge sind in ihrer tatsächlichen Erfüllung in Zweifel zu ziehen.

      Die in der vergangenheit behaupteten Einsatzmöglichkeiten (Heparin, Lokal-Anästhesien) sind zu einem erheblichen Teil schlicht objektiv FALSCH und zeugen von himmelschreiender Unkenntnis der betreffenden Gebiete; sie lassen bei aufmerksamen Aktionären den Verdacht einer "Information" der Anleger a la Metabox/ Infomatec/ .... aufkeimen.
      Ich persönlich halte das Ganze unausgegorene "Geschäft" von Rösch für reine Abzocke von Kleinanlegern.


      Es würde mich wundern, wenn Rösch nicht bald auch die 30 € nach unten durchbricht. :D





      Die wirklich wichtigen Passagen des Abtracts sind von mir hervorgehoben, in Klammern mein Kommentar:

      Ehren, M., Lieder, O., Engelbert, S., Schatz, H., Pfohl, M. Medizinische Universitätsklinik Bergmannsheil Bochum

      Blutzucker- und Insulinkinetik bei nadelfreier Insulininjektion versus Peninjektion

      Fragestellung: Seit einiger Zeit sind nadelfreie Insulininjektionssysteme auf dem Markt, die neben einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität eine ebenso zuverlässige Insulinapplikation wie herkömmliche Therapiesysteme bieten sollen (Konjunktiv !) . Die Blutzucker- und Insulinkinetik unter diesen Injektionssystemen ist bisher unzureichend untersucht.
      (Danke für die späte Bestätigung meiner gebetsmühlenartig wiederholten Argumente)

      Methode: Wir untersuchten bei 10 Patienten die Blutzucker- und Insulinkinetik über insgesamt 6 Stunden nach Insulinapplikation mittels eines nadelfreien Injektionssystems (INJEX(tm)) und verglichen diese mit der jeweiligen Kinetik nach herkömmlicher Insulingabe via Pen. Zudem wurde die Patientenzufriedenheit bei beiden Therapiesystemen erfasst.

      Ergebnisse: Zu allen Messzeitpunkten fanden sich keine statistisch signifikanten Unterschiede bezüglich der Blutzucker- und Insulinkinetik zwischen den beiden Insulinapplikationssystemen. Die Vorbereitung, Patronenwechsel und Dosierung des nadelfreien Injektionssystems wurde im Durchschnitt als zufriedenstellend bewertet, (also gab es sogar bei den 10 handverlesenen Patienten auch schlechte Noten! ) sehr gut schnitt das System bei Schmerzarmut und Hautreaktion ab.

      Schlussfolgerung: Mit dem nadelfreien Insulininjektionssystem INJEX(tm) lässt sich eine der Insulininjektion mittels Pen vergleichbare Blutzuckerkontrolle erreichen bei gleichzeitiger Schmerzreduktion und geringerer Hautirritation. Als Nachteil des Insulininjektionssystems wird die etwas schwierigere Handhabung angesehen
      (aha, das wird vor allem die Akzeptanz bei älteren TypII-Diabetikern extrem verschlechtern ! )

      ----------------------------------------

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 14:10:12
      Beitrag Nr. 311 ()
      Die zitierte Untersuchung ist mir im Detail nicht bekannt. Was bislang im Board über die Bergmannsheil-``Studie´´ veröffentlicht worden ist, wird Rösch allerdings keinen Millimeter weiterbringen.
      Gruß,
      Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 22:28:50
      Beitrag Nr. 312 ()
      Haben die Mediziner hier im Thread eigentlich auch eine Einschätzung zur Concord-Effekten-Emission Eckert & Ziegler? Gehören die Behandlung von Prostatakrebs und diverse andere medizinische Anwendungen von schwach radioaktivien Implantaten für euch in die gleiche Kategorie wie die Blutwaschmaschine und die nadellose Spritze, oder oder handelt es sich hier tatsächlich um einen interessanten Wachstumsmarkt?
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:04:28
      Beitrag Nr. 313 ()
      Ist die Abschlagszahlung jetzt in den Zahlen drin oder nicht?


      -------------------------------------------------------
      19. März 2001

      Rösch AG: Umsatzsteigerung um 190 % im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 00/01

      Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, wird in etwa einer Woche den 6-Monatsbericht, der den Zeitraum 01.08.2000 - 31.01.2001 umfasst, veröffentlichen und gibt vorläufig bekannt, dass die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 190 % auf T Euro 5.734 gesteigert werden konnten.

      Zusätzlich erhielt das Unternehmen eine Abschlagszahlung in Zusammenhang mit der Vergabe einer weltweiten Exklusivität für ein Medikamentensegment.

      Das Ist-Ergebnis fiel 32,0 % besser aus als geplant. Statt eines geplanten Fehlbetrags von T EURO 3.057 wurde lediglich ein Fehlbetrag von T EURO 2.080 erwirtschaftet.

      Der Vorstand

      Weitere Informationen:
      Rösch AG Medizintechnik
      Buckower Damm 114
      12349 Berlin
      Telefon +49 (30) 667915-37
      Telefax +49 (30) 667915-66
      Email: vorstand@roesch-ag.de
      Internet: www.roesch-ag.de



      30. Januar 2001
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:24:58
      Beitrag Nr. 314 ()
      Was könnte das Wort "zusätzlich" an dieser Stelle denn sonst heißen, Du Schlauberger?

      -

      Natürlich ist die Zahlung nicht drin, sonst würde da nämlich nicht "zusätlich" stehen!
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:52:16
      Beitrag Nr. 315 ()
      hallo maise a.
      diese "kluge" frage musste ja von deep thought kommen.



      sobald der markt sich wieder erholt, werden die werte, die bei den zahlen positiv abgeschlossen haben als erstes steigen und dazu gehört auch rösch.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:52:18
      Beitrag Nr. 316 ()
      @ MeiseA:

      Das wäre logisch, aber bei Rösch ist bisher ein nicht unbeträchtlicher teil der Pressemitteilungen alles andere als logisch formuliert, teilweise auch irreführend (z.B. Vertriebsvereinbarungen, letters of Intend,.... )

      Aufgrund dessen ist meine Frage mehr als berechtigt -jedenfalls bei Rösch.

      Woher weißt Du das denn so genau, MeiseA....?

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 19:21:36
      Beitrag Nr. 317 ()
      @D.T.

      Na, das war ja wieder ein Sammelsurium von Halbwahrheiten und bewusster ? Fehlinformation. Inzwischen frage ich mich tatsächlich, was Du mit Deinem Kreuzzug bezweckst. Das mit dem letzten Altruisten auf dieser Welt nehm` ich Dir jedenfalls nicht mehr ab.

      Beruflich haben ich seit fast 10 Jahren mit Anwendungsbeobachtungen und klinischen Studien zu tun (von der Konzeption, über statistische Auswertung bis hin zur Erstellung von Publikationsmanuskripten).
      Ich möchte die anderen nicht mit Einzelheiten nerven, deshalb nur soviel:
      Du hast keine Ahnung vom Unterschied zwischen Anwendungsbeobachtung und klinischer Studie.

      Der Wert von AWBs wird vom Gesetzgeber ausdrücklich anerkannt (§67 Abs. 6 Arzneimittelgesetz). Es ist ja gerade Sinn einer AWB, zu dokumentieren, wie sich ein neues Medikament in der PRAXIS bewährt. Hierzu wird oft mit großen Patientenzahlen gearbeitet was bei klinischen Studien aus verschieden Gründen NICHT möglich ist (u.a. viel zu teuer).
      Seltene Nebenwirkungen von neuen Medikamenten werden oft erst durch AWB`s entdeckt.

      Du schreibst, Ärzte würden 500-5000 DM pro AWB bekommen. Redest Du von Herzklappen ??
      Wir haben ca. 150 AWB`s betreut, die Honorierung lag meist zwischen 100 und 200 DM, die bestdotierte AWB brachte für die Ärzte 800 DM (Langzeit-AWB über 2 Jahre, ca. 30 Seiten Dokumentationsaufwand verteilt auf 12 Untersuchungstermine).

      AWB`s sind in Deinen Augen reine `Schmiergeldzahlungen` und damit wertlos. Natürlich gibt`s das immer noch. Aber das ist sicherlich nicht die Regel sondern die Ausnahme.
      Wir haben zum Beispiel eine AWB mit mehreren 1000 Diabetes-Patienten betreut. Neben einer aufwendigen Dokumentation des Arztes lag auch ein Patientenfragebogen bei, den die Patienten (freiwillig) beantworten konnten. Schließlich wurde ein Teil dieser Patienten angerufen und ein Telefoninterview durchgeführt.
      Die Ergebnisse waren sehr interessant und aufschlussreich.

      Würde Rösch eine solche gut gemachte AWB mit hohen Patientenzahlen durchführen, wäre sehr schnell klar, ob der INJEX ein Erfolg wird oder gnadenlos floppt.


      Deine Argumentationsweise bei der Beurteilung von Studienergebnissen (oder AWB-Ergebnissen J) ist jedenfalls sehr schwach. Je nach Bedarf wechselst Du die Seiten:

      · Studien von Rösch finanziert sind nichts wert
      · Studien von Pfizer finanziert (pro inhalatives Insulin) sind phantastische, wertvolle Originalarbeiten

      · Studien (oder AWBs) über den Injex sind `gekauft` und deshalb nichts Wert
      · neutrale oder eher negative Ergebnisse werden jedoch plakativ herausgestellt. Wie geht denn das zusammen ? Hat Rösch nicht genug bezahlt ?

      Diese Ergebnisse zeigen doch gerade, dass es sich hier mit großer Wahrscheinlichkeit NICHT um eine Gefälligkeitsstudie handelt.
      Die beiden diskutierten Studien kommen jedenfalls zum gleichen Ergebnis: deutliche Schmerzreduktion auf der einen Seite, kompliziertere Handhabung auf der anderen Seite.


      Meiner Ansicht nach entscheidend für den Erfolg des Injex:

      Was ist wichtiger für die Patienten:

      · weniger oder keine Schmerzen bei der Injektion oder
      · einfache, problemlose Handhabung

      bzw., anders formuliert, nehmen die Patienten eine etwas kompliziertere Handhabung für eine weniger schmerzhaft Injektion in Kauf.


      Schön übrigens, dass Du meine Anregung aufgegriffen hast und angefangen hast, bei Apotheken nachzufragen. Sag doch einfach, welche Stadt und welche Apotheke, dann kann man das nachprüfen.
      Wenn jeder hier ein bisschen in seiner Stadt rumfragt und die Ergebnisse hier reinstellt, könnten wir schnell ein aussagekräftiges Bild bekommen.
      Allerdings müsste man vorher noch klären, welchen Anteil der Verkauf über Apotheken überhaupt hat (werde ich gleich mal versuchen).
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 19:32:42
      Beitrag Nr. 318 ()
      altruismus hin oder her.

      möchte nur mal anmerken, daß
      - d.t. über mehr fachliche ahnung in diesem bereich verfügt
      als meiner einer und so manch anderer anleger
      - d.t. uns an seinem zweifelsohne vorhandenen fachwissen partizipieren
      läßt, indem er dieses kommuniziert
      - auch bei ixos seine über zeitablauf bestätigte meinung ständig negiert wurde.

      mfg

      ein freund kritischer meinungsboards
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 23:00:29
      Beitrag Nr. 319 ()
      @pinkertonn

      dass, das medizinische fachwissen bei d.t. vorhanden ist, bezweifelt
      auch niemand.
      aber deshalb schreibt er trotzdem ein haufen müll ( was rösch angeht ).

      deep thought´s problem ist schon über ein jahr alt.
      d.t. ist davon ausgegangen, dass rösch keine hompage hat und
      diese ( falsche ) tatsache lies rösch ( bei d.t. ) unseriös wirken.

      als d.t. von uns aufgeklärt wurde ( nach einem jahr ), das er es mal mit
      www.roeschnet.com versuchen soll, hatte ich eigentlich
      von d.t. erwartet, dass er aufhört solch ein müll
      zu schreiben.

      aber nein.
      d.t. ist ein mensch der leider nicht zu seinen fehlern steht.


      d.t. schreibt z.b.
      --> rösch findet keine abnehmer für seine nadellosen spritzen!
      ( und das nach dem pharmacia-deal )
      --> die nadellosen spritzen funktionieren nicht!
      ( obwohl eine genotropin-ampulle ca. 82 $ kostet und ich mir beim
      besten willen nicht vorstellen kann, dass pharmacia ihre teure
      produkte mit injex vertreibt, wenn injex nicht funktioniert. )
      --> inhalieren von insulin ist die zukunft!
      ( in den nächsten 3 jahren sicher nicht, da viel zu teuer )
      --> pharmacia hat nur das RECHT auf injex!
      ( aber pharmacia hat sich um eine mindest-abnahme-menge verpflichtet.
      und wer glaubt schon, dass pharmacia sich 10 monate die arbeit macht
      um lediglich nur die rechte für injex zu haben )
      --> rösch wird die planzahlen nicht einhalten!
      ( 32 % über plan )

      --> d.t. stellt studien aus 1994 ins board
      ( was ist den daraus geworden ???)

      --> d.t. hält inhl für interessant
      ( was ein jahresumsatz von ca. 50 mio $ vorweist
      das zu ca. 70% nur von pfizer finanziert wird.
      aber einen fehlbetrag von ca. 200 mio $ erwirtschaftet hat
      und mit über 1 milliarden $ bewertet ist)


      mensch d.t. zeig doch etwas rückgrat und schreib uns doch mal was schönes wie z.b.:
      „ o.k. leute, hab bei rösch wohl etwas falsch gelegen“


      @ storaessingen 2

      deine anregung betr. bei aphoteken nachfragen u.s.w ist gut
      aber kommt etwas zu spät, da die heutigen zahlen
      beweisen, dass die nadellosen spritzen sich verkaufen.

      was dich aber nicht von deinem vorhaben abbringen soll.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 23:52:56
      Beitrag Nr. 320 ()
      @ zerro

      Ich habe nie behauptet, das "Rösch seine Planzahlen nicht einhält".

      Die Argumente der verschiedenen seiten drehen sich im Kreise.

      Ich habe eine Menge harter und auch "weicher" Fakten aufgezählt, die m.E. gegen Rösch sprechen.

      Ebenso wie bei ixos, Plasmaslect, Pulsion, ... werde ich meine Meinung zu Rösch nicht ändern, solange nicht ein Grund dazu besteht.

      Allerdings ödet mich die Diskusssion ähnlich an, wie bei Plasmaselect, als sie noch bei 40-50€ standen.

      Warten wir´s ab. Ich werde bei Gelegenheit den Thread wieder hochholen - wie bei Plasmaselect.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 05:12:36
      Beitrag Nr. 321 ()
      @Deep

      ich habe mir in einem Mammutakt Deine Kommentare zu Rösch in diesem, und zu Plasmaselect in den anderen Threads durchgelesen. Als objektiver Leser, d.h. ich habe keine der genannten Aktien, fand ich die Kritikpunkte in den meisten Fällen nachvollziehbar.

      Der Grund warum Du hier Häme und Beschimpfungen ertragen mußt, liegt wohl daran, dass viele der Leute hier ihren Papieren viel, oft sehr viel zutrauen. Klar, sonst hätten sie die Dinger nicht gekauft. Wie blind jedoch die Gier macht und die Unfähigkeit zur Selbstkritik steigt, kann hier immer wieder nachlesen.

      Danke für all die sachlichen und fundierten Beiträge...
      (ich hoffe nur die Häme zermürbt Dich nicht, aber PS hast Du ja auch überlebt...*g*)

      FR
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 09:13:50
      Beitrag Nr. 322 ()
      sich heut zu tage über firmen zu unterhalten, die abgeschmiert sind
      ist wirklich nicht schwierig.

      was ist den eine unseriöse firma?
      = eine firma, die prognosen angibt und diese nicht einhält.
      oder
      = produkte vorstellen, die nicht funktionieren werden oder können.

      diese zwei punkte, treffen bei rösch sicherlich nicht zu, da rösch zu den wenigen firmen gehört
      die ihre umsatzprognosen toppen.

      @ d.t.
      pick dir doch andere firmen raus ( wenn du schon den aktien-messias spielen willst )
      es gibt doch täglich ( zahlreiche ) firmen, die gewinnwarnungen veröffentlichen.

      betr. planzahlen
      von d.t. den 27.02.01
      Vertriebsverträge werden von Rösch - milde gesagt - unscharf kommuniziert... Infos über Gesamtlaufzeiten werden teilweise weggelassen, es werden keine Garantie-Abnahmen und Stückzahlen genannt. Möglicherweise wird hier mit unrealistischen Stückpreisen hohes potentielles Volumen vorgerechnet, welches nicht erreichbar ist. Zudem werden möglicherweise extrem hohe Preisnachlässe gewährt, was das Erreichen der Profitabilität NOCH unwahrscheinlicher werden läßt. Wer sagt denn, daß man nicht möglicherweise verzweifelt Umsatz macht, indem man zum Herstellungspreis oder sogar darunter verkauft?


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 09:38:17
      Beitrag Nr. 323 ()
      @ FirstRate

      Danke.
      In den Plasmaselect-Threads sind ja am Ende viele Saulus-zu-PAulus-Metamorphosen geschehen.
      So manche haben sich in den Threads (und per Board-Mail) entschuldigt, eine ganze reihe nur lesender User haben sich bedankt, weil sie ihre Verluste begrenzen konnten (z.B. Ausstieg bei 70-90 € ) oder erst garnicht beim IPO eingestiegen waren.

      Es nervt, wenn unsachliche leute wie zerro, der sehr oberflächlich schreibt und wie andere eine rosarote Brille aufgesetzt haben, ihre postings loslassen.

      Da jedoch eigentlich alles wesentliche gesagt wurde und ich zwar immer mehr kleine, zusätzliche Hinweise gegen Rösch (oder besser die federführende Concord-Effekten) bekomme bzw. Rösch sie selber liefert, jedoch meine zeit nicht zur beantwortung von Hass-Threads wie denen von zerro vergeuden möchte, werde ich die Frequenz meiner Stellungnahmen senken. Jederzeit jedoch werde ich mir weiterhin auf besonders verdummende Pusher-Aktionen reagieren. ich bin nach wie vor NICHT der meinung, daß Aventis und Pfizer eine runde Milliarde DM mit einer Technologie in den Sand setzen, die nicht funktionieren soll.... aber zerro weiß das natürlich besser... :D

      Ich wünschte mir sehr eine ernstzunehmende Börsenaufsicht und harte Regeln am Neuen MArkt, die Verstöße durch extrem hohe Bussgelder nicht nur moralisch, sondern auch ökonomisch sanktioniert, so daß Verstöße nicht im Rahmen einer einfachen Rechnung als verwerflich, aber lohnend verbucht werden.

      Vorher werden noch viele, viele Unternehmen die Anleger an der Nase herumführen.

      Nicht so sehr die Anleger, sondern diejenigen, die die REGELN am NM machen und überwachen bzw. die Gesetze verabschieden, welche für den Wertpapierhandel gelten, müssen erwachsen werden.

      Naive Anleger wird es immer geben; aber die Grenze zwischen guter PR / IR-Arbeit und bewußter Fehlinformation der Anleger (die dann schleichend in die Kriminalität abdriften kann) muss klarer und härter definiert werden.

      Davon abgesehen:

      Falls Rösch mit den Zahlen "über Plan" (kennen wir ja von Plasmaselect ganz gut) Kurssteigerungen erzielen sollte, so wäre dies meiner persönlichen Meinung nach eine hervorragend Gelegenheit, Verluste durch Verkauf zu begrenzen.

      Gruß

      D.T.

      P.S.: Die Erwähnung des Unternehmens Rösch und grundsätzlicher Gedanken zum NM in ein und demselben Thread sind natürlich REINER ZUFALL.... :D :D :D

      .
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 09:52:27
      Beitrag Nr. 324 ()
      @ zerro

      Danke für das Zitat, aus dem eindeutig hervorgeht, daß Deine Behauptung (D.T. und Planzahlen) wahrheitswidrig ist.

      Es ist bezeichnend, daß Du auf meine Argumente bzgl. grundsätzlicher Schmälerung der Margen beim Injex nicht eingehst, obwohl Rösch selber mal so eben nebenbei die angebliche Super-Margen beim Injex als Hauptverdienst (mangels Realität) streicht und dann plötzlich groß an den Ampullen verdienen will und als Staubkorn auf dem MArkt Pharma-Riesen mit einem "Monopol" deFacto erpressen will.

      Das erinnert mich sehr an den Film "Theo gegen den Rest der Welt" , in dem Marius Müller-Westerhagen mit einem Fiat 500 einen 40-Tonner von der Straße drängen wollte, der jedoch einfach weiterfuhr.... :D

      Übrigens hat Rösch in früheren Pressemitteilungen erklärt, man hätte "jetzt Produktionsanlagen für die herstellung von bis zu 2,6Mio Ampullen bereitgestellt"

      Erneut ein Beispiel für bewußt ( ? ) irreführende Formulierungen, denn der arglose Lser denkt natürlich, daß Rösch diese Anlagen besitzt und damit eine geldwerte Investition vorliegt... erst Monate später kommt heraus, daß man in Wirklichkeit einen Betrieb fand, der seinerseits Produktionsanlagen zur Verfügung stellt und offensichtlich Rösch eben KEINE EIGENEN PRODUKTIONSANLAGEN besitzt...
      (ich habe das bereits in diesem Thread beschrieben)

      MAl schauen, ob die Geduld dieses Herstellers genauso kurz ist wie die des einstmals von Rösch hochgefeierten Diamed-Vertriebsweges....

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 07:17:43
      Beitrag Nr. 325 ()
      Olpe Jena stützt Rösch-Wachstum

      Jena (OTZ/L. P.). Ein Jahr nach der Freigabe durch die Gesundheitsbehörden hat die Berliner Rösch AG mit den nadellosen Spritzensystemen "Injex" und dem Einweg-Pendant "Rojex" beträchtliche Umsatzsteigerungen erreicht. Das berichtete gestern die Tageszeitung "Die Welt" über das am Neuen Markt notierte Unternehmen. Anteil daran hat auch die Jenaer Olpe GmbH, welche die nadellosen Spritzen, die beispielsweise bei Diabetikern und in der Notfallmedizin eingesetzt werden sollen, produziert. Das 1999 aus der Jenoptik-Gruppe herausgelöste Unternehmen führte das aus den USA stammende Produkt in Deutschland zur Serienreife und hat bisher 100 000 nadellose Spritzen für die Markteinführung montiert. Geplant ist eine automatisierte Massenproduktion in Göschwitz. Dafür wollen Olpe und Rösch ein gemeinsames Tochterunternehmen gründen.

      http://www.cityweb.de/free/3.artikel-000.html?news_id=15348…

      Finest
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 07:56:03
      Beitrag Nr. 326 ()
      In der Notfallmedizin den Injex einsetzen????
      Wenn das akute Wachstum zu niedrig ist???


      In der Notfallmedizin wird nicht subcutan gespritzt, sondern intravenös.
      Wer in der Notfallmedizin subcutan spritzt, der sollte sich dringend einer Weiterbildung unterziehen.

      Irgendwie funktioniert das Desinformations-system a la Rösch immer noch, frei nach dem Muster:
      Rösch denkt sich unsinnige Indikationen und nicht existente Märkte aus, lasse nebenbei den guten Namen einer bekannten Technologieholding fallen , füge utopische Umsatzpotentiale hinzu (eine niedrige Basis gibt immer scheinbar enorme Umsatzsteigerungen her) , gebe das dann als diffus formulierte Pressemitteilung an einen Journalisten, der von dem "Geschäft" von Rösch nichts versteht; Und natürlich "Plant" man mal wieder große Projekte....Der Journalist macht daraus eine Kurzmeldung in einer Tageszeitung...weil halt noch sechs Zeilen frei sind.

      ...und SCHWUPP !! hat man eine selbst produzierte Ultrakurzmeldung ohne Inhalt in einer seriösen Tageszeitung produziert. Anschließend reiche man das ganze stolz herum...

      In der Welt war auch einmal ein größerer Artikel über eine halbe Seite - allerdings nicht über Rösch, sondern über Amok und seinen NEMWAX-Index. Und genau hier, im Nemwax findet sich die unrühmliche Rösch-AG mit ihren Phantasie-Absatzmärkten seit etwa einem Jahr.

      Wenn es den Konjunktiv nicht bereits gäbe, müsste er für die Pressemitteilungen von Rösch extra erfunden werden.

      Wer die bittere Wahrheit wissen will, der möge die tatsächlich verkaufte Anzahl an Ampullen in Erfahrung bringen. Die Tatsache, daß Rösch jetzt plötzlich das digitale Röntgen als Umsatz-König präsentiert, läßt indirekt auf eine eher unangenehme Umsatz-Entwicklung der Absolutwerte im Injex-bereich schließen.




      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 12:53:59
      Beitrag Nr. 327 ()
      Rösch Medizintechnik: Beobachten (Finanzen Neuer Markt)
      Rösch Medizintechnik hat einem Bericht von Finanzen Neuer Markt zufolge im ersten Halbjahr des Geschäftjahres einen niedriger als erwarteten Verlust verbuchen können. Bei einem Umsatzzuwachs von 1,978 auf 5,734 Mio. Euro liege der Fahlbetrag bei 2,080 nach 0,721 Mio. Euro im Vorjahr. Ursprünglich sei mit einem Fehlbetrag von über drei Mio. Euro gerechnet worden.

      An den Plangrößen für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von 20 Mio. Euro und einem Fehlbetrag von 2,2 Mio. Euro werde weiterhin festgehalten. Der deutliche Umsatzanstieg solle aus dem Produktbereich um die nadellose Spritze "Injex" resultieren. Hohe Werbekosten und Investitionen in neue Produktionsanlagen würden das Ergebnis belasten. Die Aktien seien auf neue historische Tiefstkurse zurückgefallen.



      21.03.01 11:54 -phs-

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 18:50:55
      Beitrag Nr. 328 ()
      InJex-Einsatz in der Notfall-Medizin: der beste Kalauer seit langem! Fast so gut wie Fußreflexzonenmassage bei akutem Nierenversagen.
      Gruß, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 19:53:09
      Beitrag Nr. 329 ()
      @ Deep Thought und Joska Schröder

      I expect both of you to understand English, so I write to you in a language closer to me than German.

      Since March 2000 (What a surprice eh?) I went on the German stock market. (I live in Germany since a few years, but in my job I never had to learn to write in German) Watching as the beginner I was the chart from November 99, I was convinsed that I had found my goldmine. What happened is history!

      In May I got the tip of Rösch from a collegue that in the next two weeks they would publish a "Grossauftrag" and in this time it would be a easy 100 %, I bought, and again the rest is history.

      Since then I have spend a lot of time trying to learn more about the stockmarket, but is off course still a bloody beginner. I started to make research on Rösch, and decided in January to exit. (One day before the "Grossauftrag" was published) Maybe not a good decission of the day, but on long term deffenetly the right.


      I want to thank u two now for helping me to open my eyes for the cruel work of some firms, and for the future I hope u will continue to look critacal, and share your oppinion with us beginners.

      Klyhmann
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 14:58:52
      Beitrag Nr. 330 ()
      Bin einmal gespannt, wie lange die 20 € noch halten.

      Vielleicht eignet sich der Injex auch als Süss-Stoff-Applikator?

      Die Milliarden von Diabetikern, die den Injex ja praktisch ab morgen ausschließlich anwenden, könnten doch eine - natürlich EXCLUSIV !! - durch Rösch vertriebene Wechsel-Druckampulle mit flüssigem Süß-Stoff in den Injex legen und so den Kaffee süssen?

      Es ist praktisch nur eine Frage der zeit, bis sich diese Methode auf dem Weltmarkt durchsetzt... und es wird bestimmt von den Kassen bald die Kostenübernahme geregelt, oder? Einstweilen könnte man ja die strategisch wichtigen Märkte in Grönland, Nord-Alaska und am Südpol versorgen, um den dummen AOK´s in Old Germany mal zu zeigen, wie wichtig das Produkt Injex ist.

      Möglicherweise kann man auch Achsgelenke damit abschmieren oder klitzekleine Modelleisenbahnen damit lackieren?

      Man sieht: Es gibt weltmärkte ohne Ende für den Injex.....

      Letzte, hochaktuelle Meldung:

      Die VERSORGUNG POLYTRAUMATISIERTER Unfallopfer mit dem INjex ist bald Realität:
      Der Injex muss dafür nur noch ein wenig modifiziert werden:

      Um 1000 ml Plasmaersatzstoff in den Schock-Patienten zu bringen, benötigt man nur eine dezent auf 12 Charriere vergrößerte Düsen-Öffnung und als Treibsatz dient eine alte Ariane4. Erste Pläne für einen kleinen PKW-Anhänger zum Transport des Notfall-Injex sind bereits von Colani geschaffen.
      Rösch: "Wir befinden uns im weit fortgeschrittenen Stadium der Verhandlungen! Die EADS will dafür sogar möglicherweise das Airbus380-Projekt stoppen, um mit aller MAcht an der Weiterentwicklung des NOTFALL-INJEX zu arbeiten.Die ersten Prototypen mit eingebautem Blaulicht wurden von einem Tochterunternehmen der JENOPTIK bereits hergestellt..."




      Derweil erreicht uns die Meldung, daß in Wuppertal ein Typ-II-Diabetiker einen Banküberfall versuchte, der jedoch scheiterte:
      Der Einsatzleiter des SEK: " Wir beobachten in der letzten Zeit vermehrt Versuche, Raubüberfälle mit einem INJEX zu begehen. Vereinzelt sind auch unbeabsichtigt Menschen von einem wütend weggeworfenen INJEX verletzt worden. INjex wird daher immer mehr mit NOTFÄLLEN assoziiert...besonders an der Börse..."

      Ein weiteres Marktpotential sieht Rösch für den INJEX bei Sportveranstaltungen und bei Überfällen:
      "Wenn man den Injex wegwirft, kann man durch das geringere Gesamtgewicht einfach schneller weglaufen! Kienbaum berechnet derzeit fieberhaft das MArktpotential..."


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 19:17:33
      Beitrag Nr. 331 ()
      Heute hat Rösch den Halbjahresbericht veröffentlicht. Für den Finanzteil muss ich mal wieder ein großes Lob loswerden: Es gibt nur wenige börsennotierte Unternehmen, die in den Quartalsberichten so ausführlich und transparent berichten.

      Im Umsatz von 5,7 Mio. € ist bereits die von Pharmacia gezahlte "Exclusivitätsgebühr" enthalten. Der genaue Betrag wird nicht genannt, aber anhand der Erläuterungen kann man abschätzen, dass er weniger als 1 Mio. Euro beträgt.

      Ungefähr die Hälfte des Umsatzes im 2. Quartal findet sich in den Forderungen aus Lieferungen & Leistungen wieder. Das ist bei einem so starken Umsatzwachstum akzeptabel, aber man sollte diese Position genau beobachten. Die Zahlen liegen im Rahmen der Planungen, aber sie lassen noch keinen Schluss darauf zu, ob irgendwo getrickst wurde und ob die zukünftige Planung eingehalten werden kann. Auf Basis der aktuellen Planzahlen für 2001/2 haben wir jetzt ein KGV von 17.
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 20:34:53
      Beitrag Nr. 332 ()
      @ Mandrella

      Wo ist dieser "Bericht" zu finden??????
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 22:04:39
      Beitrag Nr. 333 ()
      @ Mandrella

      danke für den Hinweis.
      Diese Daten zeigen ja wohl, daß das interne Wachstum nicht so berauschend ist, denn die Einmalzahlung ist wohl als Sondereffekt zu bezeichnen.
      Ich persönlich würde gerne wissen, wie hoch der Umsatz-Anteil des Injex ist.
      Der hohe Anteil der Forderungen könnte doch auch mit einem "Umsatz" a la Plasmaselect zusammenhängen, oder?

      Gruß

      D.T.


      @ MeiseA:

      Dein Spott von neulich bleibt Dir jetzt wohl im Halse hängen, was? Du erinnerst Dich: :D

      ----------------------------------------------------------
      von MeiseA 19.03.01 16:24:58 3130190 ROESCH O.N.

      Was könnte das Wort "zusätzlich" an dieser Stelle denn sonst heißen, Du Schlauberger?

      -

      Natürlich ist die Zahlung nicht drin, sonst würde da nämlich nicht "zusätlich" stehen!

      von Deep Thought 19.03.01 16:04:28 3130016 ROESCH O.N.

      Ist die Abschlagszahlung jetzt in den Zahlen drin oder nicht?


      -------------------------------------------------------
      19. März 2001

      Rösch AG: Umsatzsteigerung um 190 % im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 00/01

      Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, wird in etwa einer Woche den 6-Monatsbericht, der den Zeitraum 01.08.2000 - 31.01.2001 umfasst, veröffentlichen und gibt vorläufig bekannt, dass die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 190 % auf T Euro 5.734 gesteigert werden konnten.

      Zusätzlich erhielt das Unternehmen eine Abschlagszahlung in Zusammenhang mit der Vergabe einer weltweiten Exklusivität für ein Medikamentensegment.

      Das Ist-Ergebnis fiel 32,0 % besser aus als geplant. Statt eines geplanten Fehlbetrags von T EURO 3.057 wurde lediglich ein Fehlbetrag von T EURO 2.080 erwirtschaftet.

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 23:09:26
      Beitrag Nr. 334 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 23:13:34
      Beitrag Nr. 335 ()
      Hmpf, dieser Link funktioniert so nicht.

      http://kurse.exchange.de/exchange/de/factsheet_nm_02.html

      Buchstabe R / Rösch wählen und auf "Berichte" klicken.
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 23:42:35
      Beitrag Nr. 336 ()
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 13:08:52
      Beitrag Nr. 337 ()
      hallo zusammen,

      ist
      abschlagszahlung = exclusivitätsgebühr ????

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 22:13:21
      Beitrag Nr. 338 ()
      @ mandrella

      Ich finde KEINEN aktuellen Bericht über Quartalszahlen von Rösch.
      Weder auf deren Seite noch bei offiziellen AdHoc-Meldungen... (dgap.de)

      Also, woher hast Du diese Zahlen???????

      Don Casso

      PS.: Du scheinst mir überhaupt ein ziemlicher "Zahlenfetischist" zu sein...
      Auf die Dauer wirst Du damit sicherlich danebenliegen. Nicht nur bei Rösch...
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 22:38:01
      Beitrag Nr. 339 ()
      Die Angaben von mandrella stimmen.

      Allerdings ist die Formulierung bzgl. der Pharmacia-Pauschalzahlung in der ad-Hoc vom 19.3. eben doch so mißverständlich, wie von Rösch geplant.

      Irgendwie erinnert mich das sehr an EM-TV, die haben ja auch alles, was sie sofort verbuchen konnten, im 1. jahr reingenommen; auch wenn die das über 4 jahre hätten verteilen müssten, da der vertrag über mehrere jahre läuft ....

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 08:44:56
      Beitrag Nr. 340 ()
      Köstlich, was Euro am Sonntag schreibt:

      Die Aktie sei "ohne fundamentale Gründe halbiert"
      Klar, wenn man dem Quatsch von Andy Rösch glaubt....

      Einsatz des Injex in der Zahnmedizin:
      Eignet sich selbst laut Rösch selber nur für den Frontzahnbereich (wird dort aber nach eigenen - unrepräsentativen - Informationen kaum eingesetzt)

      Eignung bei Herzklappen-Patienten:
      Die bekommen kein Heparin s.c. --> schlichte Lüge

      Einsatz beim Diabetiker:
      keine Zulassung, die Diabetiker sehen offensichtlich keine große Errungenschaft, keine einzige gesicherte, saubere Studie über nennenswerte Vorteile --> keine Zukunft

      Einsatz bei wachstumshormon-Substitution:
      Eine extrem exotische Erkrankung, deren "Milliarden-MArkt" selber nur für den hersteller der Substanz, NICHT jedoch für den Lieferanten einer völlig unklaren Menge von Injex gilt. --> --> massive Täuschung der Anleger !

      Einsatz in der Notfallmedizin:
      Das werde ich in mein Repertoire an ungewollten Spitzen-Gags von Medizinischen Zulieferern aufnehmen und in weiterbildungen zum Besten geben... --> schlichte Lüge und Anleger-Täuschung

      Kommunikation zu den Anlegern m.E. stets hart an der Grenze zur Strafbarkeit (Lügen über angebliche Einsatzfelder in der Medizin) , serienweise bewußt (?) mißverständliche Formulierungen in Unternehmensmeldungen (wirklichkeitsfremde Gleichsetzung von völlig unverbindlichen Letters of Intend mit verbindlichen Verträgen, Kommunikation von "Vertriebsvereinbarungen" als "Verträge" )

      Einsatz des Injex in den USA:
      Irgendwie will der Equidyne-Kurs trotz angeblicher 70 Mio Patienten mit Kosten-Übernahme nicht recht anspringen --> Allerhöchste Alarmstufe, denn der MARKT HAT (langfristig)IMMER RECHT !! (siehe Plasmaselect)

      Volles Verbuchen von Pauschalzahlungen (wie der Einmalzahlung von Pharmacia) für mehrjährige Verträge gleich zu Anfang der Laufzeit und vor Lieferung?
      ---> zweifelhafte, Kreativitätsverdächtige Bilanzpolitik, auf jeden Fall jedoch nicht sehr konservativ, da eindeutiger Einmaleffekt als organische Umsatzsteigerung kommuniziert wurde und der definitiv irreführende Satz mit dem Wort "zusätzlich" statt "beinhaltet" bei der ad-Hoc vom 19.3.2001 benutzt wurde. ---> Massive Anlegertäuschung

      Riesige Forderungen sind nicht bezahlt, jedoch als Umsatz ausgewiesen ohne nähere Kommentierung---> da stinkt etwas zum Himmel Sind das selbstproduzierte Umsätze z.B. für Studien?!?

      Plötzliche Kommunikation anderer Geschäftsfelder als expansiv:
      "digitales Röntgen" ist ein Strohfeuer!
      Dort sinkende Margen, aber die verstärkte Kommunikation Injex-fremder geschäftsfelder ist ein absolutes Warnzeichen, besonders am Neuen Markt! dafür gibt es genügend schlimme Beispiele!

      "Erfinder-Börse":
      Lächerlich; Wer die großkotzige Versprechung seines eigenen Produktes nicht schafft und nur ein winziger Medizintechnik-Zulieferer mit zweifelhaftem Ruf ist, der wird nicht zentrale Anlaufstelle für innovative Produkte.
      venture-Kapital liegt auf der Straße, da braucht keiner Rösch.
      Aber damit kann Rösch halt eine Weile als Trittbrettfahrer auf der VC-Schiene mitfahren.... :D

      Wo zum teufel soll ein Grund für ein Investment in solch ein merkwürdiges Unternehmen liegen????


      Gruß

      D.T.




      Zusammenfassung Euro am Sonntag(durch einen andern User im Board) :

      Rösch
      ohne fundamentale Gründe halbiert; Gerüchte (Verkauf der nadellosen Spritzen verzögert sich); Vorstandschef: „Umsatz +190%, Verlust fällt um eine Million € geringer aus“; Bodenbildung abwarten; Stopp: 20,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 20:43:22
      Beitrag Nr. 341 ()
      Noch was zur Exclusivitätsgebühr:

      Auszug von Madrella:
      Heute hat Rösch den Halbjahresbericht veröffentlicht. Für den Finanzteil muss ich mal wieder ein großes Lob loswerden: Es gibt nur wenige börsennotierte Unternehmen, die in den Quartalsberichten so ausführlich und transparent berichten.
      Im Umsatz von 5,7 Mio. € ist bereits die von Pharmacia gezahlte "Exclusivitätsgebühr" enthalten. Der genaue Betrag wird nicht genannt, aber anhand der Erläuterungen kann man abschätzen, dass er weniger als 1 Mio. Euro beträgt.

      Sehe ich genauso. Mit "zusätzlich" ist zusätzlich zum "normalen" Umsátz gemeint. Natürlich wird die Zahlung über die gesamte Laufzeit des Vertrages mit Pharmacia bis 2006 gebucht.

      Gruß an D.T. : Rösch ist eben nicht EM.TV

      ML750
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 20:48:32
      Beitrag Nr. 342 ()
      D.T.

      "Um 1000 ml Plasmaersatzstoff in den Schock-Patienten zu bringen, benötigt man nur eine dezent auf 12 Charriere vergrößerte Düsen-Öffnung und als Treibsatz dient eine alte Ariane4. Erste Pläne für einen kleinen PKW-Anhänger zum Transport des Notfall-Injex sind bereits von Colani geschaffen."

      Ich dachte, dieses Stadium hast Du verlassen. Aber irgendwie kannst Du es nicht lassen.


      ML750
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 20:56:58
      Beitrag Nr. 343 ()
      Ergänzend zum Eintrag von "Finest" am 21.03.01, hier der vollständige Artikel:20.03.2001:


      OLPE hat mit »Injex« auf das richtige Pferd gesetzt

      "Jena (OTZ/L. P.). Die am Neuen Markt der Frankfurter Börse notierte Berliner Rösch AG ist mit den Produkten um das nadellose Spritzensystem »Injex« offenbar in eine profitable Marktlücke gestoßen. Wie die Zeitung »Die Welt« gestern berichtete, ist das seit vergangenem Jahr von den Gesundheitsbehörden zugelassene Produkt erheblich an der Umsatzsteigerung des Unternehmens im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 beteiligt.

      Montiert wird »Injex«, von dem auch eine Einweg-Variante »Rojex« entwickelt wurde, bei der OLPE GmbH in JenaGöschwitz. Petra Lorenz, Mitgesellschafterin und Personalchefin, ist davon überzeugt, aufs richtige Pferd gesetzt zu haben: »Mit Rösch gibt es bereits seit unserer Gründung 1999 eine Zusammenarbeit. Das ursprünglich aus den USA stammende Produkt wurde hier in Jena in Design und Funktion dem Markt angepasst und zur Serienreife geführt.« Zur Markteinführung hat OLPE 100 000 Systeme hergestellt.

      In der Zukunft sollen die nadellosen Spritzen, die z. B. für Diabetiker und in der Notfallversorgung erhebliche Erleichterungen bringen, in Jena als Massenprodukt hergestellt werden. Dazu wollen OLPE und Rösch die OLPE-Rösch GmbH als Joint Venture gründen. In einem neuen Produktionsgebäude, das in Göschwitz entstehen wird, sollen pro Tag bis zu zwei Millionen Spritzen vollautomatisch hergestellt werden."

      Auch nachzulesen unter:
      http://www.ostthueringer-zeitung.de/free/otz.lokales-artikel…

      Die in Jena wissen schon, warum sie derzeit solche hohen Kapazitäten aufbauen. Die Stückzahl ist ja nicht von Pappe.

      Meistens sind ja auch ganz gute Ideen und Umsetzungen aus Jena gekommen (mal von Intershop abgesehen).

      ML750
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 20:56:45
      Beitrag Nr. 344 ()
      Die ad-hoc von heute habt ihr ja nun bestimmt alle schon mal gelesen, hier dann trotzdem nochmal:


      Lösung aus F & E Kooperation mit Equidyne Corporation

      Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, teilt mit, dass sie den Vertrag mit dem ehemaligen Hauptaktionär Equidyne Corporation zu Forschungs- und Entwicklungsleistungen gekündigt hat.

      Die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Rösch AG Medizintechnik bietet bereits heute die Kapazitäten, um mit diversen Modifikationen und Neuentwicklungen im Bereich der nadelfreien Applikationssysteme Potenziale für Kooperationen mit der Pharmaindustrie zu schaffen. Diese Abteilung wird weiter expandieren, um das gesteigerte Interesse bedienen zu können. Zusätzlich wird eine enge Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern, wie der OLPE Jena GmbH und der Nypro GmbH gepflegt.

      Da die Übertragung von Forschungs- und Entwicklungsleistungen in der Vergangenheit unzureichend von dem Vertragspartner durchgeführt wurde, erfolgte die von Rechtsanwälten der Rösch AG geprüfte Kündigung dieses wichtigen Vertrages. Der Wirtschaftsprüfer bestätigte, dass die bisherigen Rückstellungen in Höhe von TDM 400 ergebnisverbessernd aufgelöst werden können.

      Der Vorstand

      Weitere Informationen:
      Rösch AG Medizintechnik
      Buckower Damm 114, 12349 Berlin
      Tel. +49 (30) 66791537
      Fax +49 (30) 66791566
      Email vorstand@roesch-ag.de
      Internet www.roesch-ag.de
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 20:58:33
      Beitrag Nr. 345 ()
      Ergänzend zu dieser ad-hoc noch folgende Infos von Rösch:

      Von wann datiert der Vertrag zur F & E Kooperation mit Equidyne Corporation ?

      Der Vertrag datiert vom 08. Juli 1999 und hatte zum Inhalt, dass Equidyne Corp. der Rösch AG Medizintechnik in 3-monatigen Abständen Berichte zu den F & E Ergebnissen liefern sollte. Als Gegenleistung sollte die Rösch AG Medizintechnik an Equidyne Corp. bestimmte Beträge zur Abdeckung der F & E Kosten zahlen.

      Warum wurde der Vertrag von der Rösch AG Medizintechnik gekündigt ?

      Trotz mehrmaliger Anmahnung sind der Rösch AG Medizintechnik die regelmäßig zu liefernden Berichte zu den F & E Ergebnissen nicht zugegangen. Aufgrund einer Prüfung der zivilrechtlichen Rechtslage durch die Rechtsanwälte der Rösch AG Medizintechnik wurde der Vertrag wegen Nichterfüllung gekündigt.

      Welche Auswirkungen hat die Kündigung ?

      Da die Rösch AG Medizintechnik die Kapazitäten in der eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung ausgebaut hat, werden die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten zeitnah im eigenen Unternehmen durchgeführt, so dass Modifikationen und Neuentwicklungen im Bereich der nadelfreien Applikationssysteme für Kooperationen mit der Pharmaindustrie selbst durchgeführt werden. Mit den bisherigen Lieferanten (OLPE Jena GmbH und Nypro GmbH) der Systemkomponenten wird die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit weiterhin gepflegt. Insofern ist die Auswirkung der Kündigung positiv zu sehen. Im Zusammenhang mit der Kündigung wurde auch die bilanzielle Rechtslage durch das Steuerberatungsbüro der Rösch AG Medizintechnik analysiert. Dabei hat sich ergeben, dass insgesamt ein Betrag von TDM 400 ergebnisverbessernd aus Rückstellungen aufgelöst werden kann und künftig keine Rückstellungen aufgrund des Vertrages vom 08.07.1999 mehr zu bilden sind.


      ML750
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 19:20:07
      Beitrag Nr. 346 ()
      Na, wer sagts denn?

      Es geht doch auch mal wieder anders! Das nennt sich hoffentlich endlich mal ne Bodenbildung. Die Kursentwicklung in den letzten Wochen war schon etwas heftig.

      Letzter Kurs im Xetra von 18.36 Uhr = 23,75 Euro +17,57%
      Gehandelte Stück : 27.406

      ML750
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 19:29:24
      Beitrag Nr. 347 ()
      @D.T.
      Wegen Deiner Kritik an den hohen Forderungen. Im 6-Monatsbericht werden Forderungen über 4.904 TEuro ausgewiesen. Dies hängt a) mit den späten Lieferungen Ende Januar und b) der Exclucsivitätsgebühr zusammen:

      a) folgende ad-hoc vom 30.01.01
      "Rösch AG schließt Vertriebsvertrag über DM 20 Millionen ab
      Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, hat einen Vertriebsvertrag mit Burjuman Pharmaceutical Consultants (BPC), Dubai, UAE, unterzeichnet. Vertragsinhalt ist die Vermarktung des INJEX(tm)-Systems im Anwendungsbereich
      Diabetes in den Golfländern (UAE, Saudi Arabien, Oman, Qatar, Bahrain und Kuweit) sowie in Jemen, Jordanien und Libanon durch BPC. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf DM 20 Millionen innerhalb eines zeitlichen Rahmens von drei Jahren......Mit Akkreditiv untersetzte Lieferungen des INJEX(tm) haben im Januar 2001 begonnen....."

      Demnach sind diese Umsätze nich im Januar umsatzrelevant gewesen, aber noch nicht bezahlt und daher unter Forderungen aus Lieferung und Leistung ausgewiesen.

      b) Exclusivitätsgebühr
      Lt. Rösch ist die Forderung der Exclusivitätsgebühr hier verbucht (da offensichtlich von Pharamacia noch nicht bezahlt).

      Weitere Angaben dazu können dem 6-Monatsbericht Seite 10 entnommen werden.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 19:34:56
      Beitrag Nr. 348 ()
      Und hier der absolute Hammer:

      März 2001 , Schroder SalomonSmithBarney, London
      Anlageempfehlung: KAUFEN - Kursziel: € 55

      Roesch – Painless Medicine
      Analystin: Henriette Sternberg
      Tel. +44 (20) 79864215
      Email Henriette.Sternberg@ssmb.com

      Siehe dazu auch: http://www.roeschnet.com/rating.htm


      Da hat sich aber eine der besten Adressen Rösch mal näher angeschaut. Das ist schließlich nicht die Bankgesellschaft Berlin.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 23:52:32
      Beitrag Nr. 349 ()
      hallo freunde,

      andy rösch hat sich am :
      05.03.2001 --> 300 Stk.
      21.03.2001 --> 200 Stk.
      22.03.2001 --> 200 Stk.
      29.03.2001 --> 200 Stk. rösch-aktien gekauft.

      dies entspricht ein kaufwert von ca. 50000 DM


      ich glaube, dass im april 1 bis 2 sehr gute meldungen auf uns zukommen.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 08:57:38
      Beitrag Nr. 350 ()
      @ZERRO
      WENN DIESER BEITRAG ERNSTGENOMMEN WERDEN SOLLTE, GIB BITTE EINE NACHVOLLZIEHBARE INFOQUELLE AN !!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 09:52:07
      Beitrag Nr. 351 ()
      @ a-n

      die quelle, die gold wert ist.

      http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 14:19:26
      Beitrag Nr. 352 ()
      @a-n

      Unser guter zerro schreibt hier Beiträge, die ich o.k. und fundiert finde. Unseriöse Informationen werden durch ihn nicht verbreitet.

      Alle Bestandsveränderungen von Aktienbständen der Vorstände und der Aufsichtsräte von Neuen-Markt-Unternehmen sind als meldepflichtige Wertpapiergeschäfte bei der Deutschen Börse anzuzeigen. Dies gilt für Aktien und Optionen. Diese Veränderungen aller Neuer-Markt-Unternahmen können unter

      http://deutsche-boerse.com/nm/

      in der Rubrik Unternehmen/Unternehmensinformationen/Meldepflichtige Wertpapiergeschäfte

      abgerufen werden. Rösch hat im 6-Monatsbericht alle Aktien- und Optionsbestände der Vorstände und Aufsichtsräte aufgeschlüsselt. Insofern finde ich diese offene Informationspoltik sehr gut. Weitere Infos dazu im Bericht auf Seite 7.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 18:47:35
      Beitrag Nr. 353 ()
      Die neuste Empfehlung:

      Ausgabe 12/01 , sunletter
      FAZIT:
      Da der Ampullenengpass beseitigt wird und seitens der Pharmaindustrie und auch der Endkäufer sichtliches Interesse an den Hauptprodukten ROJEX und INJEX besteht, ist davon auszugehen, dass der Absatz florieren wird. Auch wenn Rösch neben den nadellosen Spritzen andere Standbeine hat, ist das Unternehmen sehr abhängig vom Erfolg der Spritzensysteme. Weitere Risiken sind die noch ausstehende deutsche Kassenzulassung und die gewisse Abhängigkeit von den Vertriebskanälen großer Pharmakonzerne.

      Da diese Risiken jedoch abschätzbar sind, raten wir zum Kauf der Aktie. Allerdings sollte eine charttechnisch positive Situation bzw. ein Trendwechsel abgewartet werden.

      Die komplette Empfehlung (3 Seiten) kann unter http://www.roeschnet.com/rating.htm nachgelesen werden (PDF.Datei).

      ML750
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 18:59:19
      Beitrag Nr. 354 ()
      Sorry,
      in der PDF.Datei ist ne ältere Empfehlung drin. Hat jemand die aktuelle Version gesehen?

      ML750
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 21:26:36
      Beitrag Nr. 355 ()
      hi ml750

      die aktuelle empfehlung:

      Der jüngste Kursverfall ist nicht auf operative Gründe zurückzuführen
      Rösch ist alles andere als ein normales Neuer Markt Unternehmen. Schon die historische Entwicklung der Firma ist konträr zu der anderer Unternehmen. Anders als das Gros der Kollegen am deutschen Wachstumsmarkt durchlebte Rösch seine Krise gleich zu Beginn seiner Börsenlaufbahn, und zwar in Form von Produktionsschwierigkeiten. Ab diesem Zeitpunkt ging es jedoch stetig bergauf.

      Selbst der jüngste Kursverfall ist nicht auf operative Gründe zurückzuführen - vielmehr ist das Ende der Lock-Up Frist schuld an der Unsicherheit im Markt. In einem persönlichen Gespräch mit dem Vorstandschef Andy Rösch wurde uns jedoch versichert, dass er nicht daran denke, aktuell Aktien abzugeben, vielmehr habe er erst kürzlich wieder selbst Aktien nachgekauft. Auch der Großaktionär Concord Effekten habe ihm kürzlich mitgeteilt, dass man zu dem aktuellen Kursen kein Stück aus den Händen gäbe.

      Dies verwundert zumindest auf den ersten Blick, ist doch die Bewertung von 118 Mio. Euro bei geplanten 5,734 Mio. Euro Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres sehr ambitioniert. Doch der Aktienkurs hat sich, dem allgemeinen Markt zum Trotz, relativ gut behauptet und ist immer noch eine der erfolgreichsten Emissionen des letzten Jahres.

      Obwohl der Hauptumsatz der AG bislang noch aus den traditionellen Geschäftsbereichen der Medizintechnik kam, ist Rösch längst ein Synonym für die nadellose Spritze geworden.
      Die Hauptprodukte der von Andy Rösch gegründeten und in Berlin ansässigen Firma sind das nadellose INJEX™-System und das artverwandte ROJEX™, welches für den Einmalgebrauch entwickelt wurde. Schon seit 1997 ist Rösch darüber hinaus im dentalen Hightechbereich tätig. Auch in der Hördiagnostik sind die Berliner aktiv.

      Mittlerweile ist durch die Entwicklung eines Silikonaufsatzes, der auf der „Spitze“ der Ampulle angebracht wird, auch eine teilweise Anwendung im dentalen Bereich möglich (Frontzahnbereich).

      Die Kassenzulassung für das INJEX™-System im Diabetesmarkt ist vorerst nur in Norwegen und in Holland erfolgt. Da das Produkt den gleichen gesundheitlichen Nutzen hat und, von ungewollten Nadelstichverletzungen abgesehen, „nur“ komfortabler ist als die traditionelle Nadelspritze, stößt eine Zulassung in Deutschland noch auf Widerstand bei den Kassen. Rösch zu Hilfe kommen könnte eine in diesen Tagen vorgelegte Studie der Medizinischen Universitätsklinik Bergmannsheil Bochum. Das Ergebnis der Fragestellung, inwieweit nadelfreie Insulininjektion der herkömmlichen Peninjektion gefährlich werden kann, ist sehr zufriedenstellend. Das Fazit der Studie unter Leitung von Prof. H. Schatz lautet wie folgt:

      „Mit dem nadelfreien Insulininjektionssystem INJEX™ lässt sich eine der Insulininjektion mittels Pen vergleichbare Blutzuckerkontrolle erreichen bei gleichzeitiger Schmerzreduktion und geringerer Hautirritation. Als Nachteil des Insulininjektionssystems wird die etwas schwierigere Handhabung angesehen.“

      So gibt es hierzulande immer noch 600.000 Diabetiker, die sich auf Kosten der Gesundheit nicht für die notwendige Insulin-Therapie entscheiden können. Hier führt Rösch die Hemmschwelle Nadel an. Auch wenn die nadellose Spritze an sich teurer ist als das Pendant mit Nadel, könnten sich jedoch Folgeschäden durch eine mangelnde Therapie aus Angst vor der Nadel verringern, was langfristig eine Kostenersparnis im Gesundheitswesen bedeuten würde. Dennoch muss davon ausgegangen werden, dass die Kassenzulassung in absehbarer Zeit nicht kommen wird.

      Das Ziel von Rösch ist klar: „die Weltmarktführerschaft im Bereich nadelfreie Jet-Injection“. Dass diese ambitionierte Vorgabe nicht ohne große Partner zu realisieren ist, hat Rösch erkannt. Angestrebt werden Partnerschaften für die Entwicklung, die Produktion und die Lizenzierung. Die Vorteile für Partner von Rösch liegen auf der Hand. Zum einen profitiert das Unternehmen von einem Marketingvorteil für das Medikament, wenn es auch nadellos verabreicht werden kann, und zum anderen gibt es laut Rösch weniger Nebenwirkungen, da es gewebeschonend verabreicht werden kann.

      Ein erster „großer Erfolg“ wurde durch die eingegangene Partnerschaft mit der schwedischen Pharmacia AB gefeiert. Der Liefervertrag für das Segment Wachstumshormone sichere der Pharmacia Corp das Recht, bis 2006 ihr Wachstumshormon Genotropin exklusiv mit INJEX™ zu vermarkten.

      Wie wir im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden erfuhren, ist dies jedoch nur der Anfang - mit einer großen Anzahl von potenziellen Partnern stehe man momentan in Verhandlungen. Es werden insgesamt mehr als 15 Gespräche mit Vertretern der Pharmaindustrie in folgenden Anwendungsbereichen geführt: Wachstumshormone, Fertilität, Dialysebehandlung, Heparin, Allergiebehandlung, Wachstumsfaktoren, Impfung, Krebsbehandlung und Insulin.

      Ein weiteres interessantes Anwendungsgebiet ist das der erektilen Dysfunktionen. Da viele Patienten mit Potenzproblemen aufgrund von Nebenwirkungen nicht auf Viagra zurückgreifen können, sind sie auf eine lokale Verabreichung eines entsprechenden Mittels angewiesen. Diese wird jedoch abgelehnt, da eine Injektion mit Nadel hier besonders unangenehm ist. Auch hier will Rösch mit seinen nadellosen Spritzen helfen. Aufgrund der Aktualität der Gesamtthematik aus dem Pfizer Viagra-Marketing hat Rösch einige Möglichkeiten, erfolgreich mit eigener PR aufzusetzen.

      Weitere Potenziale der nächsten Jahre sieht Rösch in NIMOS. NIMOS ist ein innovatives mobiles Messgerät zur Überwachung und Protokollierung des Glucosespiegels. Wie ein Pflaster aufgeklebt, kann damit der Blutzuckergehalt blut- und schmerzfrei gemessen werden. Durch ein neuartiges Verfahren – es wird eine Hautblase durch Unterdruck gebildet - muss also nicht mehr die Nadelspritze zum Einsatz kommen. Der Weltmarkt für dieses System wird mit gewaltigen 6 Milliarden Euro pro Jahr angegeben. Hält das Produkt, was es verspricht, dann sind Partnerschaften mit einem der Marketplayer, wie zum Beispiel mit Bayer und Hoffmann LaRoche, kein Wunschdenken.

      Die firmeneigene Ideenschmiede, oder besser gesagt der Ideenfilter, das Medizinisches Patent- und Innovationscenter, erhielt einige hochinteressante Projekte zur Prüfung. Wie uns Herr Rösch mitteilte, schlummert hier unter anderem eine potenziell revolutionäre Methode, welche sich mit der Früherkennung von Krebs befasst.

      Fazit

      Sicherlich hat auch Rösch in diesem Marktumfeld zu leiden, insbesondere auch deshalb, weil das Unternehmen viel von Phantasie lebt, welche aber derzeit nicht unbedingt teuer bezahlt wird. Da aber eine Aktienanlage immer eine Wette auf die Zukunft ist, und insbesondere Rösch noch sehr viel vor sich hat, stehen die Chancen auf eine explosive Entwicklung des Aktienkurses nicht schlecht. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass Rösch in vielen Fällen erst noch die Marktakzeptanz seiner Produkte beweisen muss. Die jetzigen Kurse, verursacht durch das Ende der Haltefrist und die allgemeine Marktschwäche, bieten jedoch ein interessantes Chance-Risiko-Verhältnis. Sobald sich der Chart stabilisiert hat, raten wir langfristig orientierten Anlegern zu einem Investment in die Rösch-Aktie.
      Diese Analyse wurde verfasst von F. S. (TSUNAMI) am: 27.03.2001


      p.s. danke

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 12:12:26
      Beitrag Nr. 356 ()
      @ ML750

      Ein KUV von 11,0 bei einer nicht profitablen Firma ist eine immer noch extrem hohe Bewertung, die an alte Dot.Coms erinnert.

      Die Art und Weise, wie Rösch mit viel (laienhafter oder krimineller ? )Phantasie und verzweifelt immer neue Anwendungsgebiete erfindet, die nicht existieren oder nur winzige Nischen betreffen, rührt einen fast schon mitleidig an.... wenn da nicht sehr ernste materielle Interessen seitens Concord Effekten und Rösch dahinter stünden.

      Concord Effekten wird dieses JAhr nach eigenen Prognosen einen Umsatz- und Gewinn-RÜCKGANG verbuchen, daher müssen die Pushen, was das Zeug hält, um nicht schlimmste Wertkorrekturen an der Börse zu erleben.
      Da wird bei der Seriösität z.B. hinsichtlich Rösch nicht alles auf die Goldwaage gelegt.... :D

      Natürlich wird - u a. von Dir, ML - auch die Tatsache gefeiert, daß man Gerichte bemüht, um sich von den Equidyne - "Forschungen" , die offensichtlich keine sind, zu trennen.

      Rösch hat keine nenneswerte, höchstens eine bedauernswerte "F&E"-Abteilung... sinnvolle, seriöse Studien sind bisher keine einzige publiziert worden.

      Ein deutlicher Hinweis auf die mangelnde Substanzhaltigkeit und die kurze Halbwertzeit der Strategien des Grafen Andy "Potempkin" Rösch... :D

      Aus der sogar von Rösch zwischen den zeilen zugegebenen katastrophalen Absatzschwierigkeiten werden plötzlich "Produktionsengpässe"..... ich lache mich schlapp, wer solche unverfrorene Lügen und Irreführungen glaubt, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.

      Welches Medikament will der Hr. Rösch in der Notfallmedizin denn per Injex spritzen lassen?

      Lieber ML750, für Dich ist halt die Erde eine Scheibe, um die sich das gesamte Sonnensystem dreht, das ist für Dich schon o.k.

      Ich sehe das anders.. :D


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 12:07:27
      Beitrag Nr. 357 ()
      DT: Einen größeren Blödsinn habe ich lange nicht mehr gelesen :laugh:, danke, noch so einen :laugh:, selten so gelacht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 12:11:24
      Beitrag Nr. 358 ()
      @ DT: Immer noch auf meinen Rösch rumprügeln? :mad::(

      Aber tröste Dich, auch ich habe bereits meine Gewinne sichergestellt. ;)

      Gruß
      aktienfreude
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 20:39:11
      Beitrag Nr. 359 ()
      @ d.t.

      deine und joschkas threads haben mich bis zu dem pharmacia-deal
      schon einige male nachdenklich gestimmt.
      aber seit dem pharmacia-deal
      ( der beweis, dass injex funktioniert und für die pharmaindustrie interessant ist )
      verstehe ich wirklich nicht , wieso du immer noch solch ein müll schreibst.
      überleg doch mal, wieso joschka nicht mehr schreibt ???

      fakt ist :
      - injex funktioniert! ( siehe pharmacia und die unabhängige studie von der Universitätsklinik Bergmannsheil Bochum )
      - injex verkauft sich! ( rösch steigert umsatzerlöse und reduziert fehlbetrag in h1. siehe 6 monats-bericht )
      - injex ist zugelassen
      - der erfolg von rösch, hängt ja nicht nur an insulin.

      fakt ist:
      - die klinischen studien mit dem inhalativen insulin befinden sich momentan
      weltweit in der phase III, das ist die letzte phase vor der zulassung bzw.
      markteinführung. allerdings sind mit den zulassungsbehörden noch
      verschiedene punkte zu klären, die sich auch auf die durchführung und dauer
      dieser studien beziehen, so dass zum heutigen zeitpunkt noch keine
      genaue aussage über die markteinführung gemacht werden kann. soweit voraussehbar,
      kommt das inhalative insulin jedoch nicht vor 2003.
      - es ist nicht bewiesen, dass das inhalieren von insulin die gleiche wirkung
      hat , wie das spritzen. ( siehe arznei-telegramm 3/2001 )
      - es ist bewiesen, dass nicht das gesamte insulin im inhaliergerät tatsächlich im körper zur
      wirkung kommt. ( nur 1/10 des eingeatmeten insulin kommt zur wirkung )

      das heisst natürlich nicht , dass das inhalieren von insulin 10 mal teurer wird
      aber vielleicht 4 mal, 5 mal oder 6 mal.
      und das ist ja auch nicht wenig.

      rösch kann im gegensatz ihre produktpreise duch die ausweitung der
      produktionskapazität deutlich senken und dennoch die umsatzprognosen
      einhalten.

      mach uns ein gefallen und wechsel bitte in den thread "gärtner rösch im sturzflug " oder so .
      da könnet ihr rösch-pessimisten weiter spinnen.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 10:49:01
      Beitrag Nr. 360 ()
      Curasan: Umsatz liegt leicht über den eigenen Prognosen
      02.04.2001

      Curasan konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2000 nach den endgültigen Zahlen um 38,6% von 15,4 auf 21,3 Mio. DM steigern. Damit liegen die Zahlen leicht über der Ende Dezember veröffentlichten vorläufigen Zahl von 21,0 Mio. DM. Wichtigster Wachstumsträger waren Biomaterials/Biologicals mit einem kräftigen Zuwachs von 70% auf 8,5 Mio. DM. Auch der Bereich Pharmaceuticals verzeichnete einen deutlichen Zuwachs von 23,1% auf 12,8 Mio. DM. Insgesamt kletterte der Roherlös von 10,0 auf 14,1 Mio. DM. Diese erfreuliche Verbesserung fiel mit 40,7% sogar noch stärker aus als der Anstieg der Gesamtleistung von 39,4%. Das EBIT im Konzern belief sich unverändert auf minus 4,1 Mio. DM (1999: minus 4,1 Mio. DM) und gestaltet sich damit besser als die vorläufigen Zahlen von minus 4,6 Mio. DM. Insgesamt schließt die Gewinn- und Verlustrechnung von Curasan mit einem Jahresfehlbetrag im Konzern von 3,5 Mio. DM (1999: 2,0 Mio. DM) ab. Das Ergebnis pro Aktie betrug minus 0,59 DM nach minus 1,09 DM im Vorjahr.

      Für das Geschäftsjahr 2001 rechnet der Vorstand mit einem Anstieg des Umsatzes um 80% auf 38 Mio. DM bei einem ausgeglichenen Ergebnis nach Steuern. Curasan bereitet derzeit eine Produktoffensive vor, die das Wachstumstempo deutlich beschleunigen wird. Allein für das Geschäftsjahr 2001 ist die Einführung von bis zu 10 neuen Produkten für unterschiedliche Anwendungsgebiete vorgesehen. Die bereits laufende Internationalisierung in der Europäischen Union, den osteuropäischen Ländern, Südamerika und dem Nahen Osten soll noch beschleunigt werden. Es ist geplant, den Anteil der Auslandsumsätze von aktuell 15% (2000) bis 2005 auf 45% zu steigern.
      ts


      @ d.t.
      fakt ist auch, dass der rösch-vorstand eigene aktien kauft.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 11:24:01
      Beitrag Nr. 361 ()
      @zerro
      Ich muß Dich leider enttäuschen, aber Ursache meiner jüngsten Abstinenz im Rösch-Thread ist keineswegs, dass ich nunmehr von Rösch überzeugt wäre. Tatsache ist, dass ich keinen Sinn darin sehe, immer wieder alte Argumente zu wiederholen. Ich stehe Rösch, Injex etc. weiterhin äußerst kritisch gegenüber - und halte D.T.´s Einwände weiterhin für berechtigt.
      Daß Du Dich offensichtlich auch für Curasan begeisterst, ist kein gutes Zeichen. Ich kann Dir nur raten, etwas kritischer zu sein.
      Grundsätzlich sollte man nur in Firmen investieren, deren Geschäft man versteht! Ansonsten verkommt das Börsen-Engagement zum Pokerspiel.
      Sieh mir meine - vielleicht etwas arrogant klingenden - Ratschläge nach. Ist gut gemeint.
      Gruß
      Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 14:48:56
      Beitrag Nr. 362 ()
      hallo joschka,
      es ist schön von dir mal wieder was zu lesen.

      also erstens:
      eine begeisterung für curasan habe ich nicht.
      den curasan-bericht habe ich hier nur reingestellt, da ich glaube
      was curasan gut tut, ist sicherlich auch gut für rösch. ( da curasan auch für rösch verkauft )

      zweitens:
      medizintechnisch gesehen hin, medizintechnisch gesehen her,
      die fakten sprechen eindeutig für rösch.

      drittens:
      die alten argumenten sind nicht mehr aktuell.


      p.s. danke für dein gutgemeinter ratschlag, aber du weisst wie ich darüber denke.

      grüssend zerro
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 22:29:44
      Beitrag Nr. 363 ()
      @zerro
      Wieso die alten Argumente nicht mehr gültig sein sollen, ist mir nicht ganz klar. Nur wegen des Vertrages mit Pharmacia, dessen Inhalt im Grunde genommen niemand kennt?

      Trotzdem - wenn Ihr mit Rösch Geld verdient, soll´s mir recht sein. Ich persönlich ziehe solidere Werte (bzw. in unübersichtlichen Zeiten sogar Börsenabstinenz) vor.

      Gruß, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 09:26:26
      Beitrag Nr. 364 ()
      hallo joschka,

      zu deiner frage betr. pharmacia

      doch,
      es dreht sich eigentlich schon um den pharmacia-deal.

      aber nur indirekt.

      es ist gleichgültig, ob pharmacia
      z.b. 17000 patienten hat, die sich täglich ein mal mit genotropin spritzen
      wo eine ampulle z.b. 0.90 DM kostet ( ohne genotropin ) und sich bei
      rösch für eine mindestabnahmemenge von z.b 3000 spritzen verpflichtet hat.

      es dreht sich einzig u. allein darum, dass ein pharmakonzern ihre teure Medikamente
      der injex anvertrauen.
      d.h
      --> injex funktioniert
      --> injex ist zuverlässig
      --> injex ist für den markt interessant.


      p.s. betr. unübersichtlichen zeiten
      da hast du natürlich recht, aber langfristig gesehen ist es schon o.k.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 12:59:16
      Beitrag Nr. 365 ()
      Pressemitteilung

      Berlin, 4. April 2001


      Erfolgreiche Positionierung der Rösch AG im Dentalmarkt

      Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, konnte sich in der letzten Märzwoche erfolgreich auf der weltweit größten Dentalmesse, der IDS in Köln, präsentieren.

      Es war der erste gemeinsame öffentliche Auftritt im großen Rahmen seit der Mehrheitsbeteiligung des Unternehmens an der Neu-Ulmer MDC - Medical Digital Concepts GmbH & Co. KG im August letzten Jahres. Der Erfolg ist insbesondere auf das hochwertige Produktspektrum und die gemeinsame Stärke in Kompetenz und Marktpräsenz zurückzuführen. Es ist hier gelungen, ein gemeinsames Vertriebskonzept nicht nur aufzustellen, sondern es innerhalb des Dentalmarktes überzeugend zu kommunizieren und aktiv umzusetzen.

      Im Mittelpunkt des Interesses stand neben den Injektionssystemen INJEX™ und The Wandä die das Gesamtkonzept abrundende Multimedialösung MERLIN, die alle wesentlichen Elemente bildgebender Verfahren in sich vereint. Auf verschiedene Anwenderansprüche konzipierte intraorale Kamerabausteine stellen neben dem digitalen Röntgensensor der Schick Technologies, Inc. sowie dem für höchste Kundenansprüche entwickelten LED-Monitor der baytek industriesysteme GmbH, Ebersberg, die interessantesten Elemente dar.

      Für die Schick-Sensortechnik konnte sich das Unternehmen bereits Anfang März 2001 die exklusiven Vertriebsrechte für Deutschland sichern. In der vergangenen Woche konnte sich die Rösch AG darüber hinaus die weltweiten exklusiven Vertriebsrechte im Bereich „medical“ der baytek industriesysteme GmbH sichern.

      Neben der Intensivierung der Zusammenarbeit mit den deutschen Dental-Fachhandelsgruppierungen konnten zahlreiche Geschäftsbeziehungen auf nationaler und internationaler Ebene aufgenommen werden. Daraus resultierend erwartet das Unternehmen für die Zukunft vielversprechende Kooperationen.

      Weitere Informationen:

      Rösch AG Medizintechnik
      Buckower Damm 114, 12349 Berlin
      Telefon 0 30 / 66 79 15 - 37
      Telefax 0 30 / 66 79 15 - 66
      Email: vorstand@roesch-ag.de
      Internet: www.roesch-ag.de


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 21:14:04
      Beitrag Nr. 366 ()
      hallo zusammen

      hier ein bericht aus dem aktuellen stern:

      Wie eine 16-Jährige ihr Leiden meistert

      Strenge Selbstkontrolle ist bei Zuckerkranken ein Muss. Die junge Nadine Legutko ist willensstark - und hat Spaß am ganz normalen Leben

      Um sechs Uhr 30 klingelt der Wecker. Eine halbe Stunde später sitzen Vater, Mutter und der elfjährige Marcel beim Frühstück. Als Letzte kommt Nadine. Familie Legutko ist komplett.
      Während die Eltern sich selbst eingemachte Kiwi- und Erdbeermarmelade auf die Brötchenhälften schmieren, lässt Marcel Schokostreusel zwischen den Zähnen knacken. Das Hörnchen ist für Nadine. Sie isst es trocken. "Hast du deinen Traubenzucker dabei?", fragt ihr Vater. Leicht genervt sieht ihn die 16-Jährige an: "Jaha, Papa." Nadine schnappt sich ihren Mantel und verlässt das Einfamilienhaus im westfälischen Hagen-Emst.
      Im Theodor-Heuss-Gymnasium beendet ein elektrischer Gong die zweite große Pause. 22 Mädchen und Jungen der 10c trotten zum Volleyballtraining in die Turnhalle. "Nicht gerade meine Lieblingssportart", sagt Nadine. Sie ist 1,66 Meter groß und wiegt 65 Kilogramm. Ihre frauliche Figur hat sie unter einer schlabberigen Trainingshose und einem T-Shirt versteckt, das bis weit über den Po reicht.

      Rote Flecken überziehen bereits nach den ersten Lauf- und Gymnastikübungen ihre Wangen. Den Klassenlehrer, der sie in Englisch und Sport unterrichtet, beunruhigt das nicht. Seit Nadines Mutter ihn aufgeklärt hat, weiß er: Das Mädchen kann jede Art von Sport treiben. Ihre Leistung in Leichtathletik, bei der vor allem Wille und Disziplin zählen, bewertet er sogar mit "sehr gut". Konditionell stehe sie "an der Spitze der Klasse".

      Nadine, die selbst bei schlechtem Wetter täglich eine halbe Stunde joggt, beweist die gleiche Ausdauer auch jeden Samstag beim "Indoor Cycling" im Fitnessstudio. "Tief!...", "Hoch!...", kommandiert die Übungsleiterin ins Stakkato der Techno-Beats. 45 Minuten ackert Nadine ohne Pause auf dem Trainingsfahrrad. "Aus Spaß", sagt sie. Je anstrengender es wird, desto häufiger lächelt das Mädchen. "Nadine ist eine Kämpferin", lobt die Trainerin. Wenige Clubmitglieder seien diszipliniert genug, um dieses Power-Programm durchzuhalten.

      Disziplin ist für Nadine mehr als nur ein Wort. Sie ist ihre Lebensversicherung. Nadine hat Diabetes.
      Zu Hause holt ihre Mutter einen prall gefüllten Aktenordner aus dem Regal, um den jüngsten Bericht der Hagener Kinderklinik abzuheften:
      Betrifft: Legutko, Nadine, geboren am 12. 11. 1984;
      Diagnose: Diabetes mellitus Typ 1;
      Anamnese: schwere Unterzuckerung seit letzter Untersuchung: 0; Selbstkontrolle pro Woche - Blutzucker: 30;
      Befund: Spritzstellen sind normal;
      Laborwerte: HbA1c: 8,8 % (angestrebter Wert: < 7,5 %)
      Kommentar: Der HbA1c lässt auf einen mittleren Blutzucker von 207mg/dl der letzten 60 Tage schließen.
      Die Werte seien nicht optimal, aber in Ordnung, befinden die Eltern. Das Ehepaar Legutko hat sich durch Schulungen, Fachlektüre und Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern einer Selbsthilfegruppe im Laufe der Jahre umfangreiches Wissen über Diabetes angeeignet. "Hauptsache, Nadine fühlt sich wohl", meint der Vater. "Das ist wichtiger, als den Arzt glücklich zu machen", ergänzt die Mutter und blättert im Ringordner. Sie überfliegt Briefe von Eltern diabetischer Kinder, Artikel aus der Mitgliederzeitschrift des Deutschen Diabetiker-Bundes und Fachveröffentlichungen, die sie zusammengetragen hat. Ganz hinten bleibt ihr Blick an einem Beipackzettel hängen, der den Gebrauch eines Streifens für einen "Zucker-Test" beschreibt. Darüber hat sie mit der Hand geschrieben: "So hat alles angefangen, 23. 10. 90."
      Für einen Augenblick verhärten sich die Gesichtszüge der Mutter. Bis heute quälen sie Schuldgefühle, wenn sie an die eine von vielen schlaflosen Nächten zurückdenkt, in der ihr die Nerven durchgingen. Ständig war Nadine vor Durst aufgewacht, trank, musste auf die Toilette. Nacht für Nacht rauschte im Badezimmer mehrmals die Wasserspülung. Zuletzt kippte Nadine am Tag mehrere Liter Brause, Saft und Wasser in sich hinein: "Hör endlich auf, so viel zu trinken, dann musst du auch nicht dauernd auf die Toilette", hatte Carola Legutko die Fünfjährige ausgeschimpft. Als ihre von Geburt an zierliche Tochter auch noch Gewicht verlor, holten die Eltern einen Teststreifen aus der Apotheke. "Der wurde ganz dunkelgrün", erinnert sich Carola Legutko. Sie weiß auch noch ganz genau den im Krankenhaus festgestellten Blutzuckerwert: Er lag über 500. "Wir mussten gleich dableiben. Sonst bestünde die Gefahr, dass Nadine ins Koma fällt, hat uns der Arzt gesagt."
      Die damals spindeldünne Nadine schaffte schon bald, was ihre gleichaltrige Bettnachbarin im Krankenhaus schreiend und weinend einfach nicht fertig brachte: mit den Fingern der linken Hand die Haut am Oberschenkel zu einer Falte zusammenzudrücken, mit der rechten Hand die Injektionsnadel hineinzuschieben und sich das lebenswichtige Insulin zu spritzen. Heute ist Nadine sogar "erleichtert", dass sie Diabetes "schon so früh" bekommen hat. "Er gehört zu meinem Leben einfach dazu", sagt sie. Mit einer Stimme, die weder trotzig noch resigniert klingt. Ebenso emotionslos und von Außenstehenden unbemerkt baut das Mädchen die etwa zehn Pikser am Tag routiniert in ihren Tagesablauf ein. Wie die meisten Diabeteskranken will auch sie vor allem eines: nicht auffallen.

      Einen Spritzautomaten zieht Nadine noch in ihrem Zimmer auf. Der "Pen" ist nicht größer als ein dicker Füllfederhalter und versorgt ihren Körper mit einem Langzeit-Insulin, das den ganzen Tag wirkt. Abends um zehn Uhr die Prozedur noch einmal. Dazwischen sticht sie sich mehrmals am Tag in eine Fingerkuppe, quetscht einen Blutstropfen raus, hält ihn an einen Teststreifen, liest ihren Blutzuckerwert ab und notiert alles in ihrem Diabetes-Tagebuch. Zusätzlich schätzt sie, um wie viele Einheiten die Mahlzeiten ihren Blutzucker erhöhen werden oder um wie viele der Sport ihn senken wird, rechnet die benötigte Insulinmenge aus und korrigiert durch individuelle Spritzeinheiten ihre Werte. Die liegen zwischen 70 und 160 Milligramm pro Deziliter.

      Nadines Vertrauensperson, Schulungsschwester Renate Meyer, betreut mit einem Team zurzeit rund 200 Kinder und Teenager in der Diabetesambulanz des Hagener Allgemeinen Krankenhauses. Sie betont, dass Jugendliche frühzeitig lernen müssten, nicht nur Patient, sondern auch ihr eigener Therapeut zu sein. Bis zur Pubertät spielten die Eltern durch Engagement und Fürsorge eine entscheidende Rolle, dann aber bekämen manche jugendliche Diabetiker Motivationsprobleme. Sie wollten sich der Kontrolle entziehen und hätten plötzlich ganz neue Interessen. "Sie führen keine Tagebuch mehr, testen ihren Blutzucker seltener und machen Fehler bei der Beurteilung von Lebensmitteln", sagt Renate Meyer.
      Nadine weiß das genau. Als sie anfing, sich erwachsen zu fühlen, häuften sich zu Hause die Auseinandersetzungen, vor allem mit ihrer Mutter. "Früher war ich froh, dass meine Mutter sich um alles gekümmert hat. Aber mit zwölf, dreizehn hat mich das nur noch genervt." Während Nadine in der Schule auf den Klassenlehrer "ruhig und zurückhaltend" wirkte, legte sie sich daheim quer: "Ich bin selbst verantwortlich für meinen Diabetes, und ich will nicht mehr, dass ihr darauf achtet."
      Den Eltern fiel es schwer, sich zurückzuhalten, als ihre Tochter aufhörte, ihr Diabetes-Tagebuch zu führen. Nadine protestierte. Sie wollte sich aus der "Kontrolle" befreien, die Eltern, Ärzte und Schwestern ausübten. Die gut gemeinten elterlichen Mahnungen, ja immer Traubenzucker, Spritze und Messgerät bei sich zu haben, ertrug sie nicht mehr. Nach all den Jahren, in denen Nadine sich fast rund um die Uhr mit ihrem Diabetes hatte beschäftigen müssen, wurde den Legutkos klar: "Wir müssen langsam loslassen." Die Eltern warteten nun, bis Nadine von sich aus das Gespräch suchte, zeigten, dass sie ihrer Tochter vertrauten.

      Das Verständnis der Eltern, lange Gespräche mit der Schulungsschwester und das uneingeschränkte Vertrauen der Freunde verhalfen Nadine zu mehr Verantwortung. "Jetzt ist sie wieder eine sehr motivierte Patientin mit Blutzuckerwerten, die für ihr Alter normal sind", bestätigt Schwester Renate.
      Vor Nadines Tür hängt ein Poster aus der Apotheke. Es erläutert, welche Nährstoffe bestimmte Lebensmittel enthalten und wie sie auf den Stoffwechsel wirken. Nur ein einziges Bild schmückt ihr Zimmer: ein rotes Herz, zerbrochen in zwei Teile. Sie hat es mit Tusche gemalt und direkt über ihrem Bett befestigt. Was das Sinnbild bedeutet, weiß nur Julia. Auf ihre beste Freundin kann sie sich verlassen. Julia hielt zu ihr, als die damalige Klassenlehrerin eine Mathearbeit mit einer Sechs bewertete, obwohl das unterzuckerte, zitternde Mädchen sich einfach nicht konzentrieren konnte. In der siebten Klasse, als Nadines Blutzucker einmal so absackte, dass sie kaum noch ansprechbar war, ließ sie Nadine Cola einflößen und die Mutter alarmieren.
      Und sie war an ihrer Seite, als sich vor einem Jahr der bislang schwerste Zwischenfall ereignete. Mit anderen Familien hatten die Legutkos über Weihnachten eine Skihütte in den österreichischen Alpen gemietet. "Ich wusste nicht, wie stark die Luft in den Bergen und das Skifahren wirken", erklärt Nadine entschuldigend. Sie redet nicht gern darüber, wie sehr die Erinnerung an die bedrohliche Situation sie bis heute ängstigt. "Mein Gedächtnis war total weg, als wäre ich ins Koma gefallen." Über Nacht hatte sich Nadines Blutzuckerspiegel so stark gesenkt, dass das Mädchen kurz nach dem Aufstehen einen Schock erlitt und zusammenbrach.
      Da in einem solchen Fall selbst der Traubenzucker nicht mehr ausreicht, den ihre Eltern stets bei sich tragen, injizierte Carola Legutko ihrer Tochter mit einer Notfallspritze das schnell wirkende Glukagon, ein Hormon wie das normalerweise in der Bauchspeicheldrüse produzierte Insulin. Stunden vergingen, bis Nadine sich wieder orientieren und an die ersten Tage im Schnee erinnern konnte.
      Bevor Nadine ins Fitnessstudio geht, schaut Julia vorbei. Die beiden verabreden, am nächsten Tag eine Freundin zu besuchen, die von ihren Weisheitszähnen geplagt wird. Dieses Thema beschäftigt die Mädchen viel mehr als Diabetes, über den Julia ganz cool sagt: "Es gibt schlimmere Krankheiten." Eine so ungezwungene Einstellung ist wichtig für Nadine. "Ich führe ein normales Leben wie jeder andere", sagt sie und zählt auf, was sie damit meint: Sport treiben, lesen, Musik hören, ins Kino gehen, Feten feiern. Hat sie manchmal Lust, auf wilden Partys mit den anderen mitzuhalten? "Nee." Von Leuten, die Haschisch rauchen und übermäßig trinken, hält sie sich fern wie ihre besten Freunde auch. Mit denen - "keine Diabetiker-Clique", stellt Nadine klar - trifft sie sich neuerdings auch mal in einem irischen Pub, um zu quatschen. Und um hochprozentigen Likör zu probieren. Einen. "Anschließend messe ich meinen Blutzucker und sehe dann, ob ich richtig geschätzt habe."
      Nadine will herauszufinden, wie ihr Körper reagiert. Die Risiken kennt sie. Nicht umsonst untersucht ein Arzt regelmäßig ihren Urin, um eventuelle Nierenschäden zu erkennen. "Ich will nicht blind werden oder so etwas erleben wie ein Mann aus der Nachbarschaft, dem sie beide Beine amputiert haben."
      Fast auf den Tag genau ein Jahr nach ihrem Zucker-Schock nimmt Nadine an einer "Diabetesschulung mit Skikurs" teil. Wieder in den österreichischen Alpen - diesmal ohne Eltern.




      "was ihre gleichaltrige Bettnachbarin im Krankenhaus schreiend und weinend einfach nicht fertig brachte: mit den Fingern der linken Hand die Haut am Oberschenkel zu einer Falte zusammenzudrücken, mit der rechten Hand die Injektionsnadel hineinzuschieben und sich das lebenswichtige Insulin zu spritzen."


      dies, ist eine situation, die ich bei meinen kindern nie erleben möchte.
      aber falls ich diese erfahrung machen sollte (müsste), würde ich sofort, ohne zu zögern eine
      injex-spritze bestellen.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 13:37:30
      Beitrag Nr. 367 ()
      ....und trotzdem ...kein Wort über die Existenz einer nadellosen Spritze als mögliche Alternative.

      Weiterhin finde ich es unverschämt zu suggerieren, dass die Nicht-Injex-Befürworter alle potentielle Folterknechte sind.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 00:40:28
      Beitrag Nr. 368 ()
      hallo zusammen.

      hier noch ein abschnitt aus dem aktuellen stern:

      beim typ-2 diabetes sind die körperzellen gegenüber der wirkung
      des körpereigenen insulins abgestumpft. die bauchspeicheldrüse fährt
      zwar die hormonproduktion zunächst hoch, irgendwann sind aber die dafür
      “zuständigen” betazellen überfordert, und die insulinausschüttung
      bricht zusammen.
      erste therapieschritte:
      bewegung, gewichtsreduktion und umstellung der ernährung auf obst, gemüse
      und volkornbrot. danach müssen arzte tabletten verschreiben. die sollen die
      hormonproduktion ankurbeln oder die sensibilität der zellen für insulin erhöhen.

      nützen pillen nichts mehr, hilft nur noch von aussen zugeführtes insulin. aber
      lediglich 1/4 der typ-2 diabetiker in deutschland spritzt das hormon.
      “es werden immer noch viel zu viele tebletten verschrieben und zu wenig patienten
      auf insulin umgestellt” sagt der hamburger stoffwechselexperte professor manfred
      dreyer. sobald der zuckerhaushalt nicht mehr mit tabletten zu regulieren ist, sollten
      die arzte ihren patienten eine insulintherapie empfehlen. im mittel sei das
      fünf jahre nach ausbruch der krankheit nötig, sagt dreyer. viele altersdiabetiker
      scheuen sich vor der ärztlich verordneten abhängigkeit von der nadel.
      doch die schmerzen beim piks sind nichts im vergleich zu den verwüstungen,
      die ein zu hoher zucker nach jahren im körper anrichtet.


      ich kann mir nicht vorstellen, dass ein diabetiker
      der sich schon an das spritzen ( mit nadel ) gewöhnt hat, sich
      eine injex anschaffen wird.
      weil:
      1.--> dieser patient hat keine angst vor der nadel.
      2.--> die herkömmlichen spritzen sind momentan noch günstiger.
      3.--> die handhabung mit einer herkömmlichen spritzen ist für
      den patienten routine.


      interessant ist injex allerdings für die diabetiker, die von tabletten auf insulin umstellen.
      weil:
      1.--> viele dieser patienten haben angst vor der nadel und werden daher ihre erste
      erfahrungen mit injex machen.
      2.--> der preis ist in diesem fall nicht mehr ausschlaggebend.
      3.--> die handhabung der injex-spritze, wird bei diesen patienten
      zur routine.

      na ja, wir werden sehen wie injex sich schlägt.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 13:14:48
      Beitrag Nr. 369 ()
      hallo,

      noch ein abschnitt aus dem stern:

      diabetes nimmt explosionsartig zu. laut weltgesundheitsorganisation wird sich bis zum jahr 2025 die zahl der diabetiker weltweit auf 300 millionen verdoppeln.
      in deutschland leben derzeit rund 6 millionen zuckerkranke.
      mehr als 90% leiden unter diabetes typ-2, der sich meist im mittleren und höheren lebensalter entwickelt.
      mindestens 300 000 patienten haben einen diabets typ-1,
      und die meisten waren beim ausbruch der krankheit noch blutjung:
      ein drittel der fälle ist bei krankheitsbeginn weniger als
      14 jahre alt.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 13:18:59
      Beitrag Nr. 370 ()
      aus dem suntrade-board ( von premillionaire ):

      Rösch in Dubai


      Berlin (Bluebull) - Wie uns der Vorstandsvorsitzende Herr Andy Rösch in einen heutigen Gespräch mitteilte, wird man Ende April eine große Roadshow in Dubai veranstalten. Gemeinsam mit sechs am Neuen Markt notierter Werte und entsprechender journalistischer Begleitung wird man sich und seine Produkte besonders finanzkräftigen Investoren präsentieren. Interessant sei dies vor allem vor dem Hintergrund einer überdurchschnittlich hohen Anzahl von Diabetesfällen in dieser Gegend – die nadellose Spritze und vor allem das neue Blutzuckermesssystem von Rösch dürfte hier auf Interesse stoßen. Es darf also mit weiteren positiven Impulsen in den nächsten Wochen gerechnet werden.
      Heute hat Rösch entschieden, die restlichen Anteile an den im Februar mehrheitlich übernommenen MDC GmbH und MDC GmbH + Co. KG zu übernehmen, da die in den Geschäftsbereich Dental gesetzten Erwartungen übertroffen wurden.



      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 18:29:24
      Beitrag Nr. 371 ()
      hallo freunde,

      habe soeben ein e-mail von rösch
      (bezüglich diabetes) bekommen.


      Sehr geehrter Herr _ _ _ _ ,


      Gern möchten wir nachfolgend auf Ihre Schreiben eingehen:

      Wichtigste Voraussetzung der zufriedenstellenden Anwendung eines nadelfreien
      Injektionssystems als Alternative zu herkömmlichen Nadelsystemen ist auf der
      einen Seite eine entsprechende fachliche Einweisung und auf der anderen
      Seite die Bereitschaft, in der routinierten Handhabung umzudenken.

      Im Anwendungsbereich Diabetes haben wir uns bisher auf die vergleichsweise
      kleine Zielgruppe der Diabetiker konzentriert, die aufgrund jahrelangem
      Spritzens mit einer Nadel besonders schwerwiegende Hautprobleme haben, sowie
      auf Patienten mit ausgeprägter Angst vor der Nadel.

      Wir haben in den vergangenen Monaten ein geeignetes Vertriebsnetz für den
      Markt Diabetes ausgebaut. Die derzeitige Situation hinsichtlich der
      Kostenerstattung verhält sich so, dass das Verzeichnis der
      erstattungsfähigen Hilfsmittel der Krankenkassen keine gelisteten
      Applikationshilfen (Produktgruppe 03) enthält. Nach Mitteilung des IKK
      Bundesverbandes befassen sich die Spitzenverbände der Krankenkassen zur Zeit
      damit, für die Produktgruppe 03 des Hilfsmittelverzeichnisses eine
      Einzelproduktübersicht aller Applikationshilfen (einschl. des INJEX) mit den
      entsprechenden Festbeträgen zu erstellen (§§ 128 und 36 bzw. 213 SGB V). Auf
      Veranlassung des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände haben wir eine
      komplette Dokumentation zum 15.03.2001 eingereicht und sind zuversichtlich,
      dass wir in den nächsten Monaten eine entsprechende Hilfsmittelnummer
      erhalten werden.

      Gleichzeitig werden wir in der nächsten Zeit eine bundesweite
      Marketingkampagne für das INJEX-System starten, die parallel zu unserer
      Initiative Gesunder Diabetiker laufen wird. Unterstützung erfährt unsere
      Initiative u.a. durch den Deutschen Diabetiker Bund.

      Die Zielgruppe unserer Kampagne sind schwerpunktmäßig Typ 2 Diabetiker, d.
      h. die Diabetiker, die derzeit noch mit Tabletten therapiert werden und
      dringend auf eine Insulintherapie eingestellt werden müssten (etwa 5
      Millionen Typ 2 Diabetiker zzgl. hohe Dunkelziffer in Deutschland; davon
      müssten etwa 30 % dringend auf Insulin umgestellt werden). Eine rechtzeitige
      Einstellung auf die notwendige Insulintherapie ist insbesondere auch aus
      Sicht der Kostenträger im Gesundheitswesen wichtig, die aus verständlichen
      Gründen unsere Maßnahmen unterstützen.

      Weitere Zielgruppen sind Ärzte und Krankenhäuser (Lokalanästhesie, Heparin
      etc.). Die für den Vertriebserfolg des INJEX-Systems wichtigen Faktoren
      "Handhabung" und "Krankenkassenerstattung" spielen bei diesen Zielgruppen
      keine bzw. nur eine sehr geringe Rolle. Belegt wird dieses durch die hohe
      Akzeptanz z.B. in der dentalen Anwendung, wo das INJEX-System problemlos zur
      Lokalanästhesie im Frontzahnbereich angewandt wird.

      Wir hoffen, Ihre Fragen mit vorstehender Ausführung beantwortet zu haben und
      stehen Ihnen selbstverständlich für weitere nach wie vor sehr gern zur
      Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen

      Rösch AG Medizintechnik
      B. Morrissey


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 19:32:10
      Beitrag Nr. 372 ()
      equidyne aktuell nur noch 18,7 millionen $ wert!
      kaufgelegenheit für rösch?

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 12:42:25
      Beitrag Nr. 373 ()
      Pressemitteilung

      Berlin, 11. April 2001

      Neuer CE-zugelassener Insulin-Pen-Adapter verbessert die Umsatzpotenziale der Spritze ohne Nadel in der Diabetes erheblich

      Pen-Adapter für INJEX™ speziell für Diabetiker

      Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, hat neue Adapter für das nadelfreie Injektionssystem INJEX™ entwickelt und wird diese ab 1. Mai 2001 im Markt platzieren.

      Der speziell für den Anwendungsbereich Diabetes entwickelte und CE-zertifizierte Pen-Adapter erleichtert das Befüllen der INJEX™-Ampullen mit unterschiedlichen Insulinen aus fast allen kommerziell verfügbaren Insulin-Pens. Bisherige Einschränkungen für den Einsatz von INJEX™ werden durch die Neuentwicklung aufgehoben. Jeder Diabetiker ist somit in der Lage, die Ampullen mit seinem Insulin-Pen zu befüllen und erhält die Möglichkeit der nadelfreien und schmerzarmen Injektion durch INJEX™.

      Erschließung weiterer Märkte mit Luer-Adapter möglich

      Viele Medikamente werden in Brechampullen angeboten und können ab sofort mit Hilfe der weiteren Neuentwicklung, dem Luer-Adapter, problemlos in die INJEX™-Ampulle überführt werden. Durch den Luer-Adapter wird der Einsatz des INJEX™-Systems für die Bereiche Orthopädie, Chirurgie, Anästhesie und Naturheilverfahren besonders attraktiv.

      Die Rösch AG treibt die Weiterentwicklung des bestehenden Systems kontinuierlich voran, um in weiteren Anwendungsbereichen die schmerzarme Injektion mit INJEX™ zu ermöglichen. Die Erfordernisse und Wünsche der Patienten und Ärzte stehen dabei stets im Vordergrund und finden durch enge Zusammenarbeit mit Anwendern Berücksichtigung. Einsatzgebiete des INJEX™-Systems sind Diabetes, Lokalanästhesie, Desensibilisierung, Impfungen, Thromboseprophylaxe und dentale Anwendungen.

      Im INJEX™-System wird statt der konventionellen Nadel eine Injektionsampulle mit einer Mikroöffnung (0,17 mm) verwendet, durch die das Arzneimittel rasch (200msec) durch die Dermis injiziert wird. Der dazu notwendige Druck wird durch Aktivierung einer komprimierten Feder erzeugt.

      Weitere Informationen:

      Rösch AG Medizintechnik
      Buckower Damm 114, 12349 Berlin
      Telefon +49 (30) 66 79 15 - 37
      Telefax +49 (30) 66 79 15 - 66
      Email: vorstand@roesch-ag.de
      Internet: www.roesch-ag.de


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 18:33:30
      Beitrag Nr. 374 ()
      http://www.rettungsdienst.de/2000/2008/injex.htm

      bin ich der einzige röschi der noch übriggeblieben ist????
      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 18:48:25
      Beitrag Nr. 375 ()
      http://www.diabetikertag.de/roesch.htm

      grüssend
      der letzte röschikaner
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 21:49:02
      Beitrag Nr. 376 ()
      Hi zerro,

      bist natürlich nicht der letzte "Röschianer". Lese natürlich Deine Beiträge täglich. Grosse Klasse. Hab leider im Moment etwas wenig Zeit. Nach Ostern bin ich dann wieder etwas aktiver.

      Sollten wir nichts mehr von einander hören, so wünsche ich Dir jetzt schonmal ein paar nette Feiertage.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 22:44:58
      Beitrag Nr. 377 ()
      http://www.diabetescare.de/top/infocenter/diabetes.html
      na wenn da injex nicht interessant ist!

      @ ml750,
      schön von dir zu lesen.
      wünsche natürlich auch die schöne feiertage.


      betr. diabetes-care:

      Die Ergebnisse der Studie vom Herrn PD Dr. med. Pfohl wurden letztes Jahr
      auf der DDG-Tagung in München offiziell vorgetragen und werden dieses Jahr
      zusammenfassend nochmals als Poster auf der DDG-Tagung in Aachen
      präsentiert. Weiterhin werden die Ergebnissen der Studie in kurzer Zeit in
      der renomierten Fachzeitschrift Diabetes Care veröffentlicht.
      mit freundlichen Gruessen

      Dr. Monique Jacobs
      Rösch AG Medizintechnik


      @ justus und schnurtzel
      seit ihr auch noch investiert?

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 22:53:44
      Beitrag Nr. 378 ()
      hi ml750,
      es soll natürlich heissen:
      wünsche dir schöne feiertage.

      grüssend zerro
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 09:57:30
      Beitrag Nr. 379 ()
      Ich bin natürlich auch noch da - aber im Augenblick komme auch ich nicht zu mehr, als die Beiträge zu lesen!

      Ich wünsche allen ein fröhliches Eiersuchen!
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 11:15:14
      Beitrag Nr. 380 ()
      hi meise a.

      auch dir schöne ostern.

      da sind wir also noch 3 langzeit-investierte röschianer.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 12:53:31
      Beitrag Nr. 381 ()
      @zerro und andere röschianer

      habe zwar nicht viel zum Board beigetragen, lese aber interessiert. Also macht bitte weiter so (insbesondere zerro); sind für mich als (kleiner) Röschaktionär immer wichtige Beiträge.

      Schöne Feiertage

      Gruss,
      Finest
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 13:35:06
      Beitrag Nr. 382 ()
      Hallo zusammen,

      natürlich bin ich noch in Rösch investiert. Dafür bin ich von dem System zu sehr überzeugt. Nachdem ich auch noch den Vortrag von Herrn Pfohl letztes Jahr verfolgen konnte, wurde ich in meiner Meinung nur noch mehr gefestigt.

      Die neue Meldung über den Luer Anschluß, den Rösch ab dem 1.04. verkauft, läßt mich persönlich aktiv werden, denn damit wird auch unser Team Injex einsetzen können. Rösch hat recht damit, daß nun neue Märkte erschlossen werden können und reale Umsätze generiert werden, was ich definitiv bestätigen kann.

      Ich wünsche auch allen übriggebliebenen Röschis frohe Ostern!

      Gruß Justus
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 09:10:37
      Beitrag Nr. 383 ()
      @ finest und justus

      auch euch schöne ostern.

      jetzt sind wir schon fast ein halbes dutzend.

      grüssend zerro
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 16:52:36
      Beitrag Nr. 384 ()
      ich bin auch noch dabei, war laenger im urlaub und konnte somit die letzten 7 wochen nicht richtig mitverfolgen.

      buj
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 20:30:01
      Beitrag Nr. 385 ()
      zucker
      der stoff, der den körper zerstört.

      diabetes ist eine volkskrankheit.
      6 millionen haben zu hohen blutzucker, 2 millionen
      wissen nichts von der schleichenden gefahr.

      gehirn:
      ein erhöhter blutzucker schädigt vor allem grosse hirngefässe und verursacht
      in deutschland rund 30000 schlaganfälle pro jahr.

      augen:
      das risiko zu erblinden ist um das 10-fache erhöht. in deutschland verlieren
      pro jahr rund 3000 patienten ihr augenlicht, weil der blutzucker kapillaren,
      netzhaut und glaskörper irreparabel schädigt.

      herz:
      die häufigste todesursache von diabetiker ist herzinfakt. rund 35000 gefässverschlüsse
      gehen in deutschland pro jahr auf das konto des erhöten blutzuckers.

      nieren:
      bei rund 8000 diabetiker pro jahr versagen in deutschland die nieren.
      die kranken müssen 3 mal pro woche zur zeitaufwendigen und teuren dialyse,
      der künstlichen blutwäsche.

      sexualität:
      dass diabetes impotent machen kann, wissen betroffene und ärzte entweder nicht
      oder verschweigen es schamhaft.
      20 % der männlichen typ-2 diabetiker klagen schon bei der erstdiagnose über erektionsprobleme.

      füsse und beine:
      70 % aller fuss- und beinamputationen in deutschland werden bei diabetiker
      vorgenommen, weil der zucker die blutgefässe verstopft und die nerven
      angegriffen hat.



      die dunkelziffer ist hoch. stoffwechselexperten vermuten, dass viele am
      typ-2 diabetes erkrankte, jahre lang nicht von ihrem leiden ahnen und es verschläppen.
      “von den hochgerechnet 6 millionen diabetiker in deutschland
      wissen rund 2 millionen gar nicht, dass ihre blutzuckerwerte zu hoch sind”,
      sagt rolf renner, diabetesexperte am städtischen krankenhaus münchen-bogenhausen.
      die diagnose wird oft zufällig gestellt, bei der blutabnahme für
      den taxiführerschein oder beim betriebsarzt.
      denn gersde die ersten symptome des typ-2 diabetes sind gefährlich
      undramatisch:
      - mattigheit
      - leistungsabbau
      - vergesslichkeit
      werden als nebensächlichkeit bagatellisiert.
      “ bei jedem dritten betroffenen wird die krankheit zunächst übersehen
      auch weil viele ärzte erhöhte blutzuckerwerte nicht ernst genug nehmen”
      sagt professor werner scherbaum, leiter der diabetes-forschungsinstituts
      in düsseldorf. häufig schöpfen die augenärzte als erste verdacht; sie entdecken
      die vom zucker zermürbten kapillaren im augenhintergrund. ” wenn ärzte
      die krankheit erkennen, haben 20 % der typ-2 diabetiker schon geschädigte
      augen” sagt rolf renner.
      nach seinen berechnungen zirkuliert bei diesen patienten der gefässkiller
      glukose schon 15 jahre im blut.
      katastrophale langzeitfolgen sind auch bei jungen diabetiker zu befürchten,
      deren erkrankung nicht richtig behandelt wird. beim “ jungentlichen” diabetes
      ( typ-1 ) zerstört das körpereigene abwehrsystem die insulinproduzierenden zellen
      in der bauchspeicheldrüse. ohne das hormon insulin kann nach dem essen
      zucker aus der nahrung nicht in die körperzellen geschleust werden und sie
      mit energie versorgen; stattdessen zirkuliert der kraftstoff weiter in der blutbahn
      und schädigt die gefässe.
      das leben rettet dem typ-1 diabetiker nur insulin. das hormon aus der nadel
      zwingt allerdings zu einem alltag voll schmerzlicher rituale:
      die dauernde pikserei in den finger zum messen des blutzuckers und die
      insulinspritzen unter die haut an bauch oder bein.
      dazu kommen psychische belastungen:
      neugierige blicke im restaurant beim spritzen oder die angst vor der nächsten unterzuckerung,
      deren opfer wie betrunken lallen und torkeln oder
      ohnmächtig zusammensacken.
      die übersetzung “ honigsüsser durchfluss” klingt harmlos
      aber diabetes mellitus ist ein massenkiller.
      “die lebenserwartung eines typ-2 patienten ist vom zeitpunkt der diagnose
      an um ein drittel verkürzt”, sagt professor eberhard standl von städtischen
      krankenhaus münchen-schwabing, leiter eines der grössten
      diabeten-zentren in deutschland.


      wenn man dass hier so liest
      muss man schon sagen, dass eine kassenzulassung für injex
      doch sehr wahrscheinlich ist.


      @ buj
      jetzt haben wir das halbe dutzend voll.
      mal schauen, vielleicht gibt es mal von rösch
      ein paar treueaktien.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 20:58:23
      Beitrag Nr. 386 ()
      hallo zusammen

      www.gesundheit-aktuell.de/022001/injex.htm


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 23:05:06
      Beitrag Nr. 387 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 10:15:26
      Beitrag Nr. 388 ()
      hallo zusammen,

      IgE, kann man auch mit den nadellosen spritzen von rösch injizieren!

      http://www.aerztezeitung.de/docs/1999/05/20/093a0105.asp

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 20:59:13
      Beitrag Nr. 389 ()
      hallo zusammen,
      auf rhuMAb-E25 bin ich gestern abend auf pro 7 gestossen
      ( 20.oo uhr nachrichten ).
      leider hab ich nicht den kompletten bericht gesehen.
      aber das, was ich gesehen habe war sehr interessant.
      dieses medikament soll gegen allergischer schnupfen, allergische bindehautentzündung und allergisches asthma u.s.w. helfen

      und es wird subkutan injizierten. ( wäre für rojex gut geeignet)

      http://www.dhaa-hamburg.de/aktuell/nachrichten/E25/E25_news.…

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 21:07:49
      Beitrag Nr. 390 ()
      man injizieren natürlich nicht IgE sondern E25 !

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 17:08:02
      Beitrag Nr. 391 ()
      17. April 2001, Equity Research, Landesbank Baden-Württemberg
      Kaufen

      Tätigkeit:
      Rösch Medizintechnik mit Sitz in Berlin befasst sich mit der Entwicklung, der Produktion, dem Service, dem Vertrieb und dem Handel von und mit Medizintechnik, medizinischen Bedarfsartikeln und Ersatzteilen. Neben den traditionellen Geschäftsbereichen Dental, Pädiatrie/Audiometrie und Service kommt den nadelfreien Injektionssystemen INJEX und ROJEX eine zunehmend dominierendere Rolle zu.

      Vergangenes Geschäftsjahr:
      Das vergangene Geschäftsjahr war bei Rösch im Wesentlichen durch Investitionen in die Produktion und den Vertrieb der nadelfreie Injektionssysteme INJEX und ROJEX geprägt. Der erreichte Jahresumsatz in Höhe von 4,0 Mio. € bei einem EBIT von minus 2,0 Mio. € und einem Jahresergebnis von minus 3,8 Mio. € lagen im Rahmen unserer Erwartungen.

      Laufendes Geschäftsjahr und Ausblick:
      Rösch hat das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres mit einem Umsatz von 5,7 Mio. € abgeschlossen, was gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres eine Steigerung um 189,8% bedeutet. Das EBIT lag in diesem Zeitraum mit minus 2,7 Mio. € um 288,4% schlechter. Die Vergleichszahl ist jedoch basisbedingt stark verzerrt und daher unseres Erachtens wenig aussagekräftig. Das Quartalsergebnis nach Steuern lag mit minus 2,1 Mio. € um 188,3% schlechter als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wobei allerdings auch hier eine basisbedingte Verzerrung die Aussagekraft des Vergleichs einschränkt. Aussagekräftiger ist unsere Erachtens, dass das Ergebnis um rund ein Drittel besser ausfiel als ursprünglich von Rösch geplant.
      Im laufenden Geschäftsjahr konnte Rösch bereits mehrere größere Abschlüsse tätigen. Dazu gehört z. B. die Zusammenarbeit mit Pharmacia, bei der allerdings keine finanziellen Details bekannt gegeben wurden. Die Auswirkungen auf den Umsatz dürften sich jedoch in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres zeigen. Der Vertrag läuft bis 2006, eine Verlängerungsmöglichkeit ist vorgesehen.
      Außerdem konnte ein Vertrag mit BPC in Dubai mit einem Umfang von rund 10 Mio. € über drei Jahre geschlossen werden.
      Die Fortführung der Vertriebskooperation mit curasan wird derzeit beiderseits geprüft.

      Empfehlung:
      Die langfristigen Erfolgsaussichten des Unternehmens sind unseres Erachtens sehr gut. Die bisherigen Geschäftsabschlüsse bestätigen unsere Erwartungen. Wir haben unsere Umsatz- und Ergebnisschätzungen angepasst und erwarten weiterhin, dass Rösch ab dem Geschäftsjahr 2001/02 profitabel arbeitet. Die Bewertung erscheint im Vergleich zu Wettbewerbern moderat, insbesondere nach dem deutlichen Kursrückgang. Aus diesen Gründen behalten wir unsere Kaufempfehlung bei.

      Dr. Alexander Burger

      ROESCH, MAV200D+38D

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 19:10:58
      Beitrag Nr. 392 ()
      hallo leute,

      habe rösch auf rhuMAb-E25 aufmerksam gemacht.
      das wäre ja ein ding, wenn was daraus würde.

      hier die antwort von rösch:

      Sehr geehrter Herr _ _ _ _ ,

      vielen Dank für Ihre Mail vom heutigen Tage sowie den darin enthaltenen
      Link. Ich werde beides an den entsprechenden Kollegen weiterleiten. Wir
      freuen uns sehr über so aktive und interessierte Aktionäre, welche
      Infomationen an uns weiterleiten, die das Unternehmen ggf. weiterbringen
      können.

      Wir möchten Ihnen weiter mitteilen, d. die Rösch AG bereits in diesem
      Segment (Allergie) Gespräche mit eventuellen Partnern führt.


      Mit freundlichen Grüßen

      Rösch AG Medizintechnik
      i.A. Schirin Dieck
      Projektmanagement

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:49:33
      Beitrag Nr. 393 ()
      hallo zusammen,
      rösch hat eine neue homepage!

      p.s. hilft der aktie leider auch nicht weiter.
      ( bei solch einem börsenumfeld )


      na ja, wird schon noch werden

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 21:58:28
      Beitrag Nr. 394 ()
      hallo zusammen,

      es ist schon frustrierend, wenn man sieht wie viele werte reagieren,die noch vor wochen mit gewinnwarnungen enttäuscht haben.
      ich glaube, dass wir erst wieder bei positiven news aus dem tal der tränen kommen.

      leider

      habe hier noch was:
      Highlight INJEX™-PEN

      http://www.roeschnet.com/Finnovation.htm



      aber wir haben ja noch etwas zeit
      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 20:15:17
      Beitrag Nr. 395 ()
      Der Spiegel: Neuer Markt-Firmen in der Todeszone

      N E U E R M A R K T

      Hightech-Firmen in der Todeszone

      Die Frankfurter Wachstumsbörse verkommt zum Tummelplatz für Hochstapler und unseriöse Geschäftemacher. Immer mehr Hightech-Firmen trudeln in der Todeszone. Börsenexperten prophezeien: Nur jedes fünfte Unternehmen am Neuen Markt wird überleben.

      Es war 17.35 Uhr, als am Mittwoch vergangener Woche die Sonne von "Sunburst" unterging. In einer dürren Pflichtmitteilung gestand das Unternehmen aus Osnabrück, das versucht hatte, mit den Rechten für die Berliner Love Parade Geld zu machen, die "drohende Zahlungsunfähigkeit" ein.

      In letzter Minute gerettet: Letsbuyit.com in München

      Doch die neuerliche Pleite am Neuen Markt scherte in diesem Augenblick offenbar niemanden. Aus New York nämlich vermeldeten die Nachrichtenagenturen, dass kurz zuvor eine weitaus mächtigere Börsensonne aufgegangen war: Alan Greenspan, der amerikanische Notenbankchef, hatte überraschend die Zinsen gesenkt.
      Allein dieser Schritt genügte, um auch die deutschen Kleinanleger wieder in einen wahren Rausch zu stürzen. Binnen weniger Minuten schoss der Nemax, das Kursbarometer des Neuen Markts, beinahe lotrecht nach oben. "Greenspan, wir danken Dir", schrieben verzückte Anleger im Chatroom der Comdirect-Bank.
      Heiß begehrt waren ausgerechnet jene Werte, die die Börsianer in den Wochen zuvor, nach teils desaströsen Geschäftszahlen, besonders heftig abgestraft hatten. Heyde, der krisengeschüttelte IT-Dienstleister: plus 92 Prozent. Internolix, das marode Software-Haus: plus 76 Prozent. Brokat, der verlustreiche Finanzsoftware-Anbieter: plus 52 Prozent. Börse verrückt.
      Wieder einmal wurde der Wahnsinn sichtbar, der im letzten Jahr an den Finanzmärkten regiert hatte. Wieder einmal offenbarte sich jener Mangel an Vernunft, der die Aktienkurse bis zum Frühjahr 2000 auf schier astronomische Höhen klettern ließ. Ein kleiner Funke genügte - und schon kehrte die Gier zurück.


      Niemand interessierte sich mehr für all die schlechten Nachrichten der vergangenen Tage. Die Massenentlassungen in den USA? Die Gewinnwarnungen von Intel oder Cisco? Vergessen, verdrängt. Und auch die graue Realität am Neuen Markt erschien den Spekulanten mit einem Mal wieder rosarot. Adieu, Tristesse!
      Tatsächlich vergeht kaum eine Woche, in der nicht eines der deutschen Start-ups in die Todeszone trudelt. Kaum eine Woche, in der nicht gleich mehrere Finanzvorstände einräumen, dass ihre Unternehmen - sorry, sorry - die Planzahlen nicht erreichen werden. Die Börseneuphorie der vergangenen Woche täuscht, die Fundamentaldaten der deutschen Hightech-Börse sehen katastrophal aus.
      Eine nicht repräsentative SPIEGEL-Umfrage bei rund 150 Unternehmen des Neuen Markts zeigt das ganze Ausmaß der Misere: Das beim Börsengang kassierte Geld wird von vielen Firmen regelrecht verbrannt, die Umsätze vieler selbst ernannter Marktführer sind minimal.
      Erstaunlich ist vor allem das Tempo, mit dem das eingesammelte Kapital wieder verbraucht wird. Verfügte etwa der Chiphändler CE Consumer zu Hoch-Zeiten noch über 153,9 Millionen Mark liquider Mittel, so sind es nach Abschluss des Geschäftsjahrs 2000 nur 39,3 Millionen Mark. Mit dem Geld hat Firmengründer Erich Lejeune vor allem andere Firmen gekauft, deren liquide Mittel wurden in der Bilanz konsolidiert. Immerhin: CE Consumer erwirtschaftet einen bescheidenen Gewinn.
      Viele Neue-Markt-Firmen können davon nur träumen. Das Internet-Kunstportal Artnet machte im vergangenen Jahr 7,8 Millionen Mark Umsatz - und weist einen Jahresfehlbetrag von 38,2 Millionen Mark aus. Auch die Zahlen von FortuneCity sind beeindruckend: Bei 24,2 Millionen Mark Erlösen aus Bannerwerbung und E-Commerce-Geschäften schreibt die Internet-Firma 87,8 Millionen Mark Verlust. Wie aus diesen Firmen jemals normale Profitbetriebe werden sollen, ist völlig unklar.
      Da das Internet bisher für nahezu niemanden ausreichend Erlöse abwirft - nicht für die Inhalteanbieter, auch nicht für Web-Agenturen, erst recht nicht für die Portale - ist mit einer schnellen Trendumkehr nicht zu rechnen. Ohne neues Anlegergeld können die meisten Firmen ihren Verlustbetrieb wohl nicht mehr lange finanzieren.
      Dem Neuen Markt, sagen seriöse Beobachter, droht ein beispielloser Ausleseprozess. "Viel Schrott" hat der Unternehmensberater Roland Berger ausgemacht und prophezeit angesichts der bisherigen Pleiten: "Das wird mit Sicherheit erst der Auftakt sein." Analysten der Investmentbank J. P. Morgan Fleming befürchten gar, dass auf mittlere Sicht rund 80 Prozent aller heutigen Firmen vom Kurszettel verschwunden sind - pleite, verkauft oder zwangsfusioniert mit einem Ex-Rivalen.
      Das deutsche Hightech-Wunder war ein Traum, in der Realität steht das bevor, was die Stahlindustrie hinter sich hat: Rationalisierung, Kostensenkung, Entlassungen, Übernahmen und viele, viele Konkurse.
      Auch nach dem Greenspan-Coup ist das deutsche Segment für Wachstumswerte immer noch Lichtjahre von seinen Höchstständen entfernt. Auf abenteuerliche 8500 Punkte war der Nemax im März 2000 gestiegen, über 6700 Punkte hat er seither verloren. Selbst Fondsmanager wie Kurt Ochner haben 70 Prozent des verwalteten Kapitals eingebüßt - deswegen wurde er vom Bankhaus Julius Bär inzwischen geschasst.
      Keine bedeutende Wachstumsbörse der Welt, auch nicht die Nasdaq in New York, ist in so kurzer Zeit derart heftig abgestürzt. Der Neue Markt habe sich, höhnt das "Handelsblatt", "von der Gelddruck- zur Geldschluckmaschine" entwickelt.

      © DER SPIEGEL

      Der Hype ist der Depression gewichen. So waren die rund 250 Unternehmen, die im Mai 2000 am Neuen Markt gelistet waren, zusammengenommen über 250 Milliarden Euro wert, jetzt sind es nicht einmal mehr 90 Milliarden - und dies, obwohl 91 neue Firmen auf den Kurszettel drängten.
      Schmerzhaft müssen vor allem die Kleinanleger erfahren, dass selbst jene Firmen, die ihnen als "Blue Chips" verkauft wurden, in Wahrheit oft nichts anderes sind als ganz normale Mittelständler. Pixelpark? Tief in den roten Zahlen. Mobilcom? Bis zum Es-geht-nicht-Mehr verschuldet. Intershop? Rückzug aus Amerika.
      Denn mittlerweile haben auch in der Neuen Ökonomie die Gesetze der alten Wirtschaft Einzug gehalten. Reichte noch vor wenigen Monaten eine gute "Story", um für die nötige Kursphantasie zu sorgen, rücken jetzt so altmodische Kriterien wie Ertrag und Rendite in den Vordergrund. Was nützt etwa das prächtigste Wachstum, wenn die Verluste noch schneller wachsen? Und was ist von Gründern zu halten, die allenfalls etwas von PR, nichts aber von Kostenrechnung verstehen? Gleichzeitig hat sich bei einigen Firmen ein Geschäftsgebaren eingebürgert, das im besten Fall als dubios, im schlimmsten Fall als kriminell zu bezeichnen ist.

      Seit fünf Monaten sitzen die Infomatec-Gründer Gerhard Harlos und Alexander Häfele in U-Haft, weil sich bei der Augsburger Staatsanwaltschaft der Verdacht der Kursmanipulation und des Insiderhandels erhärtet hat.
      Wie sehr die Sitten verfallen sind, wissen vor allem jene Kanzleien zu berichten, die sich auf das komplizierte Börsenrecht spezialisiert haben. "Am Neuen Markt", urteilt Rechtsanwalt Dietmar Kälberer, "werden die Anleger teilweise richtig betrogen."
      Über 2000 düpierte Aktionäre haben sich seit Jahresbeginn in Kälberers Kanzlei in Kirchentellinsfurt, einem Nest bei Tübingen, gemeldet. Gegen rund 20 Firmen prüft die Sozietät inzwischen rechtliche Schritte. "In einigen Unternehmen", lautet Kälberers ernüchternde Erkenntnis, "herrschen Wildwestmethoden."
      Da werden Bilanzen geschönt und Aufträge erfunden, da wird in manchen Adhoc-Mitteilungen viel heiße Luft verblasen - und merkwürdigerweise, so wundern sich Anlegerschützer, kommt die Wahrheit oft erst dann ans Licht, wenn die Gründer längst Kasse gemacht haben.
      Beispiel Sunburst: Noch im Februar verkündete Firmengründer Hero Alting, sein Unternehmen werde selbstverständlich die gesetzten Gewinn- und Umsatzziele einhalten. Das hielt Alting allerdings nicht davon ab, sich aus der Firma zurückzuziehen.

      © DER SPIEGEL

      Sieben Wochen später stellt sich heraus, dass die Planzahlen Makulatur sind. Eine Gruppe von Aktionären hat bei der Staatsanwaltschaft in Osnabrück Strafanzeige eingereicht. Sie werfen den Verantwortlichen Insiderhandel und Betrug vor.
      Beispiel CAA: Mitte März verkauften zwei Vorstände des Filderstädter Software-Anbieters, der sich auf Computer im Auto spezialisiert hat, insgesamt 15 000 Aktien - damaliger Kurs: 28 Euro. Im April folgte dann die Gewinnwarnung, die Aktie rauschte auf 3 Euro herunter.
      Dabei hatten die Macher des Neuen Markts, als sie das Wachstumssegment vor vier Jahren aus der Taufe hoben, eigentlich ein ehrenwertes Anliegen: Sie wollten einen Gründerboom entfachen, ganz so wie in den USA.
      Denn vor allem die Unternehmen aus Technologiebranchen klagten darüber, dass sie nur schwer an Kapital kamen, um ihre Geschäftsideen umzusetzen. Der traditionelle Bankenkredit blieb ihnen verschlossen, weil sie keine Sicherheiten vorweisen konnten: keine Maschinen, keine Immobilien, nur die Köpfe der Mitarbeiter.
      Die neue Börse erhob den Anspruch, diesen Widerspruch aufzulösen, sie sollte, ähnlich wie ihr großes Vorbild, die Nasdaq in New York, "eine Plattform für Wachstumsunternehmen schaffen", wie es Reto Francioni beschreibt.
      Francioni, damals Vorstand der Börse, gilt als der eigentliche Vater des Neuen Markts. Rund 20 Unternehmen wollte er im ersten Jahr etablieren, in den Jahren danach jeweils weitere 30. Doch inzwischen sind 341 Unternehmen notiert.
      Es waren die Signale aus Amerika, die dem Neuen Markt plötzlich solche Anziehungskraft verliehen. Dort erfasste das ganze Land eine beispiellose Aufbruchstimmung. Rund um das Internet entstanden zahllose neue Unternehmen, die an der Nasdaq Steigerungsraten hinlegten, wie sie bis dahin undenkbar erschienen. AOL legte in der Spitze um 78 000 Prozent zu. Firmen wie EBay oder Yahoo verkauften, was an den Aktienmärkten am höchsten gehandelt wird: die Hoffnung auf eine goldene Zukunft.
      Schnell sprang diese überbordende Begeisterung auf Deutschland über. Studenten brachen ihre Ausbildung ab, um bloß nicht diese historische Gelegenheit zu verpassen. Wagniskapitalfirmen investierten bereitwillig in Gründerteams, deren Geschäftsmodell im Wesentlichen darin bestand, an den Neuen Markt zu gehen.

      Denn nach dem IPO, dem "Initial Public Offering", wie der Börsengang heißt, verfügten die flotten Newcomer über ein scheinbar magisches Instrument - Aktien. Mit dieser virtuellen Währung konnten die Möchtegern-Millionarios Berater, Werbeagenturen und Rechtsanwälte bezahlen, mit Aktien ließen sich Mitarbeiter ködern, vor allem aber: Mit Aktien konnten sie im großen Stil Konkurrenten aufkaufen.
      Und so starteten etliche Firmen eine geradezu abenteuerliche Einkaufstour: Mit jeder Übernahme schraubten sie ihre Geschäftsprognosen nach oben, der Börsenwert stieg weiter, die nächste Übernahme wurde so möglich. Eine schier wundersame Kapitalvermehrung kam in Gang.
      Allein der Bad Nauheimer IT-Dienstleister Heyde raffte in zwei Jahren fast 20 Firmen zusammen, erst in Deutschland, dann in Polen, Brasilien, Uruguay und den USA - finanziert vor allem durch Aktien. Aber ausgerechnet bei der "Integration Company" (Eigenwerbung) klappte es nicht mit der Zusammenführung.
      Irgendwann verlor Vorstandschef Dieter Heyde den Überblick. Und so musste die Firma einräumen, dass statt des geplanten Gewinns - ursprünglich ging Heyde für das Jahr 2000 von 43 Millionen Mark aus - ein Verlust in gleicher Größenordnung droht. Schamvoll räumte der Firmengründer seinen Posten, aber auch 160 Mitarbeiter müssen gehen.
      Bei anderen Start-ups scheint ein ähnliches Desaster nur noch eine Frage der Zeit zu sein. 65 Prozent aller Übernahmedeals, fand die Beratungsgesellschaft Apcon Business Consulting in einer Studie heraus, wurden nämlich ohne externen Sachverstand durchgezogen: "Es wurde viel gekauft, aber offensichtlich wenig darüber nachgedacht, was und warum."
      So lieferten sich etwa die IT-Dienstleister wie Pixelpark oder Kabel New Media eine wahre Schlacht um Größe und Macht. Allein Kabel kaufte seit dem Börsengang ein Dutzend Unternehmen, die Zahl der Mitarbeiter stieg in einem Jahr von 487 auf 1066. Jeder wollte als Erster in die Liga der internationalen Beratungsriesen wie Boston Consulting oder McKinsey aufsteigen.
      Geschafft hat das keiner. Pixelpark muss das Büro in den USA schließen und konzentriert jetzt sein Geschäft, so der Gründer Paulus Neef, auf "Kerneuropa" - was wohl wörtlich zu nehmen ist: In der Schweiz erwirtschaftet das Unternehmen, das einst einen globalen Anspruch verfolgte, ein Viertel des Gruppenumsatzes.
      Nach und nach entpuppte sich die Vision von globaler Marktführerschaft als Illusion, die Firmen müssen einräumen, dass sie ein zu großes Rad drehen wollten. Vor einem Jahr zum Beispiel wurden US-Unternehmen wie CMGI bewundert, die ein Netzwerk von Internet-Beteiligungen um sich scharen. Die Firmen glaubten, so am Geschäft maximal zu profitieren, ihr Risiko aber durch die Vielzahl an Beteiligungen zu minimieren. In Deutschland verfolgte Ralph Dommermuth mit United Internet eine ähnliche Strategie. In nur drei Monaten explodierte der Börsenkurs von 7 auf 50 Euro, heute liegt die Aktie wieder bei rund 3 Euro. "Wir haben die Luken dichtgemacht", sagt Dommermuth.
      Im Sog der Internet- und Biotech-Revolution drängten zudem etliche Firmen an den Neuen Markt, die an einer Wachstumsbörse eigentlich gar nichts zu suchen haben: Klamottenhändler und Altenheimbesitzer etwa. Den Weg ebnete ein willfähriges Geflecht aus Beratern und Banken, Emissionshäusern und PR-Agenturen.
      So organisierte allein Dietrich Walther, Chef der Mettmanner Gold-Zack AG, in vier Jahren 28 Börsengänge. Nur ein Viertel dieser Firmen notiert heute über dem Ausgabekurs. Besonders trübe sieht es beim Seniorenheim-Unternehmen Refugium aus Königswinter aus: Das Unternehmen schreibt tiefrote Zahlen, die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die 1999 geschassten Alt-Vorstände wegen Bilanzfälschung, und nun droht auch der jüngste Sanierungsplan zu scheitern.

      So stoppte der für das Handelsregister in Königswinter zuständige Richter vor wenigen Tagen eine dringend benötigte Kapitalerhöhung über 180 Millionen Mark, weil zwei Aktionäre wegen "erheblicher formeller und materieller Einwände" beim Bonner Landgericht klagen. Der Registerrichter will jetzt erst das Urteil dieser Instanz abwarten - doch das kann Monate dauern. Inzwischen räumt Walther selbstkritisch ein, dass "wir ein paar Unternehmen heute wohl nicht mehr an die Börse bringen würden."
      Für die meisten Kleinanleger, die ihr Vermögen verloren haben, kommen solche Einsichten zu spät. Viele Neuaktionäre hatten nämlich nicht nur den flotten Botschaften der Gründer vertraut, sondern auch den vollmundigen Sprüchen, mit denen die Deutsche Börse einst für ihr Wachstumssegment warb. "Der Neue Markt", versicherte Börsenchef Werner Seifert immer wieder, "ist der am schärfsten regulierte Markt in Europa."
      Tatsächlich wurden etliche Regeln erst nachgeschoben, als es schon zu spät war. Bis Ende Februar durften die Vorstände und Aufsichtsräte der Neue-Markt-Firmen etwa nach Belieben eigene Aktienpakete verkaufen, ohne die Öffentlichkeit darüber zu informieren. Nun sollen die Verkäufe immerhin gemeldet werden - wenn auch erst drei Tage im Nachhinein. In den USA dagegen müssen die betroffenen Manager solche Transaktionen schon vorab publizieren.
      Recht freigiebig verfährt die Deutsche Börse offenbar auch bei einer weiteren Regel: So müssen die Firmen spätestens nach drei Monaten ihren Bericht für das letzte Quartal einreichen. Doch zum jüngsten Stichtag kamen gleich 29 Unternehmen dieser Pflicht nicht nach.
      Börsenexperten wie der Frankfurter Bankrechtler Theodor Baums halten das Regelwerk des Neuen Markts deshalb weiterhin für stark verbesserungswürdig. "Was nützen die wunderbarsten Regeln, wenn keine echten Sanktionen drohen?", fragt Baums. Er rät: Die Börse sollte die Unternehmen, die gegen das Regelwerk verstoßen, mit saftigen Vertragsstrafen belegen oder "beherzter rausschmeißen" - ähnlich, wie dies die Nasdaq macht.
      Gleichzeitig will Baums sich in der Regierungskommission zum Unternehmensrecht, die er derzeit im Auftrag des Kanzlers leitet, für eine weitere Regel stark machen, wie sie sich in ähnlicher Form bereits in den USA bewährt hat: Dort können düpierte Aktionäre mit einer Sammelklage gegen zwielichtige Unternehmen und Vorstände vorgehen; in Deutschland muss jeder einzeln klagen. "Wir müssen verhindern", fordert Baums, "dass es an der Börse drunter und drüber geht. Nur wenn die Regeln stimmen, gewinnt der Neue Markt wieder das Vertrauen der Anleger."
      Den heutigen Akteuren ist das offenbar völlig schnuppe. Sie haben sich einen lockeren Umgang mit dem Anlegergeld angewöhnt, nur zu gern gönnen sie sich einen Schuss Größenwahn. "Große Summen inspirieren mich", tönte Sunburst-Chef Benjamin Gawlik, 28. Noch wenige Wochen vor dem jetzt beantragten Insolvenzverfahren, der Aktienkurs befand sich bereits im freien Fall, hatte er für die Anleger nur Hohn und Spott übrig: "Letztendlich ist es alles nur ein großes Spiel."
      BEAT BALZLI, ALEXANDER JUNG, ULRICH SCHÄFER


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 11:53:27
      Beitrag Nr. 396 ()
      Rösch: Erfolgreicher Messeauftakt in Dubai



      Erfolgreich begann für die Rösch Medizintechnik AG die erste Teilnahme an der Arab Dental Exhibition 2001 in Dubai. Bereits am ersten Tag konnten zukunftsweisende Gespräche mit Partnern aus der Golfregion und Pakistan geführt werden und die ersten Verträge über die Lieferung von Dental High-Tech unterzeichnet werden. Dies gab Rösch im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt

      http://www.gsc-research.de/topstories/neuermarkt/artikel/200…

      Gruß,
      Finest
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 19:27:08
      Beitrag Nr. 397 ()
      neuer markt

      show in der wüste

      auf der suche nach neuen geldquellen machen sich firmen des neuen markts auf den weg in den nahen osten.
      auf presentationsveranstaltungen so genannte roadshows,
      in dubai und abu dhabi ( 27.4.01 bis 02.05.201 )
      möchten sie die finanzkräftigen scheichs vom kauf ihrer
      aktien überzeugen.
      mit von der partie sind:
      - ADS
      - PHENOMEDIA
      - RÖSCH
      - BOV
      - E.M.S.

      sollte beispielweise der grossfonds abu dhabi investment authority einsteigen,
      könnten die kurse profitieren.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 22:34:31
      Beitrag Nr. 398 ()
      ...und sie steigt doch....

      Na endlich tut sich wieder mal was im Kurs. Sehr gute Umsätze heute. Un das ohne Meldungen. Den Ordergrössen nach, können es nur Institutionelle sein.
      Unterstützung gibt es von der technischen Seite. Anfang April gab es ein Kaufsignal im MACD. Das hat sich in den letzten Tag weiter verstärkt. Der Widerstand bei 25,00 Euro wurde gebrochen (Ausbruch aus dem Seitwärtstrendkanal). Der 38 Tage Durchschnitt liegt bei ca. 28,00 Euro. Bei einem durchbrechen dieser Marke hätten wir ein weiteres Kaufsignal, was für Kurse von 35 bis 40 Euro sprechen würde. RSI, Momentum und Stochastik sind auch im positiven Bereich.
      Mal sehen wir lange die Käuferseite so stark untersetzt ist. Die Briefseite im Orderbuch ist weiterhin "leer".

      Na denn. So viel mal zur Technik. Und viel Spaß beim Kurse abfragen.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 18:55:11
      Beitrag Nr. 399 ()
      Pressemitteilung, 25. April 2001

      Neuer Markt am Golf
      Großes Interesse institutioneller und privater Anleger an deutschen Wachstumswerten

      Vom 28. April bis zum 1. Mai 2001 präsentieren sich die e-m-s new media AG, BOV AG, ADS System AG, Phenomedia AG und die Rösch AG Medizintechnik auf Initiative der Essener Unternehmensberatung ConPAIR AG der kritischen Financial Community in den beiden Emiraten Abu Dhabi und Dubai. Beteiligt ist auch die Concord Effekten AG, offizielles Partnerunternehmen des Frankfurter Neuen Marktes. Mit einem Marktanteil von sechs Prozent ist Concord heute führender Aktienhändler für die Werte des Neuen Marktes und des MDAX.

      Auf die beteiligten Unternehmen wartet ein kompaktes Programm: Es sind offizielle Treffen mit allen 48 am Golf vertretenen Banken, den Zentralbanken aller sieben Emirate sowie sämtlichen an den Börsen von Abu Dhabi zugelassenen Brokern organisiert. Beteiligt sind auch die beiden größten Investmenthäuser der Golfregion, die ADIA (Abu Dhabi Investment Authority) und die Dubai Investment Company (DIC), hinter denen die regierenden Häuser von Dubai und Abu Dhabi stehen. Zudem sind individuelle Präsentationen mit finanzstarken privaten Investoren geplant. Die beiden genannten Investmenthäuser unterhalten die größten Fonds in der gesamten Golfregion. Kenner der Finanzszene am Golf schätzen allein das Investitionsvolumen von ADIA auf 150 Milliarden US-Dollar. Im Rahmen der Roadshow wird es auch zu offiziellen Treffen zwischen den Unternehmen und den jeweiligen Präsidenten der Börsen von Abu Dhabi und Dubai kommen. Außerdem wird bei der Eröffnung der Roadshow auch der Handelsattacheé der Deutschen Botschaft in Abu Dhabi anwesend sein.

      Boris Ritter, Geschäftsführer der Unternehmensberatung InterGEST, die ausländischen Unternehmen in Dubai und Abu Dhabi den Weg für Geschäfte am Golf eröffnet, betont: „Mit den Beteiligten haben wir eine gute Mischung zwischen Bankenvertretern, staatlichen Investmentgesellschaften, gelisteten Brokern sowie privaten Investoren gefunden: Ich bin mir sicher, dass es gelingen wird, die Potenziale des Neuen Marktes als Alternative zu den bislang hier zu Lande favorisierten Anlagemöglichkeiten optimal zu präsentieren. Zusätzlich erwarten wir neue bilaterale Impulse durch die Roadshow.“

      Nils Schulenburg, Senior Consultant der ConPAIR AG, ist ebenfalls optimistisch für das Gelingen der Roadshow: „Ich bin der festen Überzeugung, dass der Neue Markt jetzt einen Boden gefunden hat. Anteile der beteiligten Unternehmen können zu günstigen Kursen erworben werden. Das Wachstumspotential ist nach wie vor extrem gut.“

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 19:12:41
      Beitrag Nr. 400 ()
      hallo zusammen,

      an allen röschis ein schönes wochenende.

      http://www.zhkplus.de/berichte/T37.shtml

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 19:31:40
      Beitrag Nr. 401 ()
      noch was betr. zahnarzt

      http://www.praxis-zettler.de/injex.htm

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:24:04
      Beitrag Nr. 402 ()
      Pfeiffe Rösch gibt wichtigtuend "Wichtige Gespräche" in Dubai bekannt....

      Mein Gott, wie blöd muss man als Anleger sein, damit man sich vom Fiasko der Rösch-AG auf den zuvor wichtigtuend erwähnten "Riesen-Märkten" USA mit angeblichen 70 Mio. Patienten, der gesamten EU, dann den angeblich erfolgreich erschlossenen östlichen Märkten ablenken läßt ?

      Meine persönlichen Recherchen im Apotheken-Bereich und bei Zahnärzten sind für Rösch niederschmetternd.

      Allerdings muss ich zugeben, daß ich keinen in Südafrika und Dubai gefragt habe..... *lol*

      Wer hier, im Heimatmarkt, ebenso versagt wie in den USA und mitnichten überzeugt, wird es erst recht nicht in ausländischen Märkten tun.

      Lasst Euch ruhig an der Nase herumführen.... einige der hier noch postenden Hurra-Schreier sind meiner festen Überzeugung nach schlicht und einfach .... sagen wir einmal vorsichtig.... Rösch sehr nahestehend.

      Bald hat Landschaftsgärtner Rösch mit seinen Pressemitteilungen alle Länder dieser Erde mit rechts-unverbindlichen Pseudo-Erfolgsmeldungen durch und wird beginnen, den seiner festgefügten Meinung nach extrem erfolgversprechenden Markt auf dem Mond oder auf dem Mars mit "Exclusiv-Verträgen" "erschliessen".

      Natürlich presse-mäßig heftig unterstützt von Pseudo-Usern wie zerro und Co. für den die Erde sowieso weiterhin eine Scheibe ist und sich die Sonne selbstverständlich um Rösch dreht....

      Schade um´s geld für diejenigen, die Andy Rösch, zerro und Co. gutgläubig auf den leim gehen....

      :D


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 23:52:42
      Beitrag Nr. 403 ()
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 00:48:53
      Beitrag Nr. 404 ()
      hallo zusammen

      hier noch 2 interessante link`s:

      1. zu nimos
      http://www.kixxs.de/fo/read.php3?f=1&i=23&t=23

      2. zu injex
      http://diabsite.de/aktuelles/news/2000_03-04/000418.html

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 01:24:52
      Beitrag Nr. 405 ()
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 23:28:12
      Beitrag Nr. 406 ()
      hallo

      kann das jemand auf deutsch übersetzen ?

      es geht wohl um den luer-anschluss

      http://www.portaldailha.com.br/suryamed/representadas/injex.…

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 14:53:11
      Beitrag Nr. 407 ()
      Sehr geehrte(r) _ _ _ _ ,

      wie wir Sie bereits im Vorfeld informierten, war der Vorstandsvorsitzende Herr Rösch am vergangenen verlängerten Wochenende im Rahmen einer von der Essener ConPAIR AG veranstalteten Roadshow in Dubai und Abu Dhabi. Der Roadshow vorangegangen war eine Dentalmesse in Dubai, an der wir teilgenommen haben.

      Die Roadshow in den V.A.E. und die Teilnahme an der Dentalmesse in Dubai sind als großer Erfolg zu werten. Die Roadshow hat deutlich gezeigt, dass im arabischen Finanzmarkt der deutsche Neue Markt sehr unbekannt war und ein Schattendasein hinter der Nasdaq pflegte. Bei allen wichtigen Adressen der arabischen Bankenwelt wurde ein deutliches Interesse am Neuen Markt geweckt. Die Präsentation der Rösch AG wurde begeistert aufgenommen und im Rahmen der Nacharbeit erhalten viele Interessenten jetzt zusätzliche Detailinformationen, die ihnen eine Entscheidung zu einem Investment in die Rösch AG ermöglichen sollen.

      Zusätzlich wurde von einigen Banken der Wunsch geäußert, kurzfristig weitere Gespräche mit der Rösch AG vor Ort zu führen und das Unternehmen vor einem weiteren ausgesuchten Publikum zu präsentieren.

      Die Rösch AG fand eine gehobene Ansprache bei den Banken, weil sie bereits aktiv im arabischen Markt tätig ist und auf der Dentalmesse in Dubai im Zentrum des Interesses stand. Es konnte ein Letter of Intent unterzeichnet werden, der die Einrichtung von mehreren Kliniken mit der Dentaltechnik der mdc, Neu-Ulm, (100%ige Tochter der Rösch AG) vorsieht. Des weiteren wurden im Rahmen des Liefervertrages mit der Burjuman Pharmaceuticals Consultants bereits INJEX(tm)-Systeme in den arabischen Raum geliefert.

      Zitat des CEO Andy Rösch:

      "Wir sind sehr beeindruckt von dem regen wirtschaftlichen Handeln, dem professionellen Aktivitäten in den Finanzkreisen, den Kapitalsummen, der rasanten Entwicklung in diesem schwierigen geographischen Umfeld und den vielen Nationen, die in den V.A.E. gemeinsam das Land erfolgreich in die Zukunft führen."

      Nachdem der Kurs der Rösch-Aktie sich im Laufe der letzten Woche von 22 Euro auf rd. 27 Euro gesteigert hat, konnte er sich in diesen Tagen bei 27 Euro stabil positionieren. Mit der Roadshow sollte ein nachhaltiges Interesse generiert worden sein, das in der nächsten Zeit für einen weiteren Anstieg sorgen könnte.

      Die Roadshow wurde von verschiedenen Vertretern von TV-Sendern und Printmedien begleitet und in den kommenden Tagen erwarten wir einige entsprechende Berichterstattungen. Sobald uns Sendetermine im Vorfeld bekannt gemacht werden, informieren wir Sie selbstverständlich umgehend.

      Mit freundlichen Grüßen

      Rösch AG Medizintechnik
      Investor Relations
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      Avatar
      schrieb am 04.05.01 19:23:10
      Beitrag Nr. 408 ()
      @zerro

      Junge, Junge, immer wieder derselbe Mist. Roadshow in Hintertupfingen, alle völlig begeistert, Andy Rösch zuversichtlich.

      Bringt doch mal was Neues, z.B. Fakten.

      Gruß

      Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 20:16:48
      Beitrag Nr. 409 ()
      Lieber zerro
      wenn Du ganz ehrlich bist, musst Du doch selbst erkennen, dass das alles nichts ist.
      Möglicherweise wollen hier Grossaktionäre Ihre Papiere loswerden.
      Deshalb sucht Rösch jetzt Käufer in den `Karpaten` damit die Aktie nicht völlig abschmiert.
      Gruss
      newbeta
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 10:56:52
      Beitrag Nr. 410 ()
      >>Die Roadshow hat deutlich gezeigt, dass im arabischen Finanzmarkt der deutsche Neue Markt sehr unbekannt war und ein Schattendasein hinter der Nasdaq pflegte. Bei allen wichtigen Adressen der arabischen Bankenwelt wurde ein deutliches Interesse am Neuen Markt geweckt. Die Präsentation der Rösch AG wurde begeistert aufgenommen und im Rahmen der Nacharbeit erhalten viele Interessenten jetzt zusätzliche Detailinformationen, die ihnen eine Entscheidung zu einem Investment in die Rösch AG ermöglichen sollen. <<

      Irgendwie in seiner Dummheit faszinierend:
      Bereits die Deutsche Sprache ist für Rösch ein unüberwindliches Hindernis:
      "sehr unbekannt" ????? etwas schwanger ? sehr tot ??

      Vor allem die erst durch Andy Rösch ermöglichte Milchstrassen-erschütternde Erkenntnis der Investoren der Vereinigten Arabischen Emirate, daß der neue Markt und vermutlich insbesondere der Cash-Burner Rösch ein SUUUUPER-Investment sind: >>Bei allen wichtigen Adressen der arabischen Bankenwelt wurde ein deutliches Interesse am Neuen Markt geweckt. <<

      Klar, die haben auf einen kleinen LAndschaftsgärtner wie Andy gewartet, der den reichsten Menschen dieser Erde in den Erdöl-produzierenden Ländern der Erde erst einmal zeigen muss, wie man richtig investiert.
      Schließlich gehören diese Wilden ja nur zu den größten Grundbesitzern in Europa (und z.B. auch in Berlin) und haben sich z.B. nur zweistellige Unternehmensanteile in den größten Unternehmen Europas gesichert (z.B. ca. 20% an Thyssen-Krupp).

      Ein Psychiater würde nach dieser "Pressemeldung" von Andy ernste Besorgnis haben, daß der Autor einen bedrohlichen Schub von Größenwahn erlitten hat.

      Anleger mit eingeschaltetem Großhirn sehen diese Presse-Verlautbarungen der Firma Rösch als nichtendenwollenden Quell von ungewollten Gags mit hohem Mitleidspotential:

      >>Wir sind sehr beeindruckt von dem regen wirtschaftlichen Handeln, dem professionellen Aktivitäten in den Finanzkreisen, den Kapitalsummen, der rasanten Entwicklung in diesem schwierigen geographischen Umfeld und den vielen Nationen, die in den V.A.E. gemeinsam das Land erfolgreich in die Zukunft führen.<<

      Lieber Andy, Du redest von den reichsten Menschen dieser Erde, die brauchen keine dämlichen Sprüche im Dictus von Entwicklungshilfe-Ministern. Die Leute besitzen bereits enorme Anteile an den Schlüssel-Industrien der USA, Japans und Europas.

      Zwar treffen auch diese Menschen Entscheidungen, die sich als falsch herausstellen, aber keineswegs solche in Rösch.


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 14:12:35
      Beitrag Nr. 411 ()
      @ joschka u. newbeta

      sicherlich ist das keine weltbewegende meldung.
      aber diese meldungen ( pr-arbeiten ) werden von einer firma
      nun mal erwartet.
      alle firmen, die an der road-show teilgenommen haben, werden solche
      meldungen veröffentlichen ( oder haben schon veröffentlicht ).

      na ja, man kann es eben niemand recht machen.
      hätte rösch diesen bericht nicht gebracht, hätte es geheissen
      “ mensch, was hat rösch denn nur für eine besch... pr-abteilung”

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 11:46:15
      Beitrag Nr. 412 ()
      Musterdepot von euro am sonntag

      geplante neuaufnahmen:

      ciena / 200 stk. / kauflimit 56,00 euro /stopp bei 50,50 euro

      genzyme / 100 stk. / kauflimit 105,20 euro / stopp bei 89,90 euro

      vivendi-univ. / 200stk. / kauflimit 71,55 euro / stopp bei 64,10euro

      france telecom / 170stk. / kauflimit 69,35 euro / stopp bei 62,60 euro

      cisco / 600stk. / kauflimit 19,60 euro / stopp bei 17,65 euro

      rösch / 400stk. / kauflimit 23,85 euro / stopp bei 21,25 euro

      alle limits laufen bis 31.05.2001.



      na dann hoffen wir mal, dass euro am sonntag zu 23,85 euro keine rösch-aktien abstauben wird.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 18:38:55
      Beitrag Nr. 413 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 13:55:35
      Beitrag Nr. 414 ()
      Sehr geehrte(r) _ _ _ _ ,

      nachfolgend erhalten Sie informativ unsere heutige Pressemitteilung. Für Fragen stehen wir Ihnen wie
      immer sehr gern zur Verfügung und verbleiben

      mit freundlichen Grüßen

      Rösch AG Medizintechnik
      Investor Relations

      -----------------------------------------------------------------------------------------


      Pressemitteilung

      Berlin, 7. Mai 2001


      Henry Schein startete Vertrieb der Spritze ohne Nadel in England und Irland

      Der Vertrieb des nadelfreien Injektionssystems INJEX™ der Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140),
      Berlin, wurde jetzt auch in England und Irland aufgenommen. Die Henry Schein Inc. hat INJEX™ in
      ihren Geschäftsbereich Dental integriert und den Vertrieb im Anwendungsgebiet Lokalanästhesie in
      England und Irland gestartet.

      Die Henry Schein Inc. ist der weltweit größte Anbieter von Produkten für die Gesundheit, die sie an
      mehr als 250.000 Kunden in über 120 Länder vertreibt. In UK steht der Name Henry Schein seit Jahren
      als Synonym für Service und Vertrieb von qualitativ hochwertigen Dentalprodukten.

      Millionen Menschen meiden den notwendigen Gang zum Zahnarzt, weil sie einfach Angst vor einer
      Spritze haben - Angst vor der Nadel. Erfahrungen aus dem deutschen Markt, wo INJEX™ seit
      September 2000 in der zahnärztlichen Praxis angewendet wird, haben gezeigt, dass INJEX™ diesen
      wesentlichen Stressfaktor Angst beim Zahnarzt nahezu ausschließen kann.

      Weitere Informationen:

      Rösch AG Medizintechnik
      Buckower Damm 114
      12349 Berlin
      Tel. +49 (30) 66791537
      Fax +49 (30) 66791566
      Email vorstand@roesch-ag.de
      Internet www.roesch-ag.de
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      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 17:17:21
      Beitrag Nr. 415 ()
      Was mich bzgl. des Pharmacia-deals verwundert ist, dass
      auf der homepage (www.genotropin.com) Rösch bzw. INJX
      überhaupt nicht erwähnt wird!?
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:12:32
      Beitrag Nr. 416 ()
      Rösch AG Medizintechnik: Neutral (Independent Research)

      Das Urteil der Analysten von Independent Research bezüglich der Aktie von Rösch Medizintechnik lautet neutral.

      Die Rösch AG Medizintechnik strebe vor allem in Marktnischen eine weltweite Marktführerschaft an. Ziel sei im Moment noch die europaweite Vermarktung der nadelfreien Injektionssysteme INJEX und ROJEX. Die Ampullenproduktion hierfür sei allerdings verspätet angelaufen, so dass sich daraus erhebliche Mehrkosten ergeben hätten. Entsprechend rechne man mit einem Umsatz für das laufende Geschäftsjahr von 22 Mio. Euro. Die Analysten jedoch sehen sogar diese reduzierten Prognosen schon als sehr ambitioniert. Sie rechnen mit einem Gewinn pro Aktie für 2001 und 2002 von –0,59 Euro bzw. von –0,15 Euro.

      Die Rösch AG Medizintechnik bewegte sich zwar in einem interessanten Wachstumsmarkt, aber die Analysten von Independent Research bleiben bis zur endgültig erfolgreichen Vermarktung von INEX und ROJEX skeptisch. Sie behalten ihr Urteil Neutral bei.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:34:50
      Beitrag Nr. 417 ()
      Wieder einmal eine tolle Pressemeldung.... man muss sie nur richtig lesen... :D

      Der Injex ist damit eines von 50.000 verschiedenen, natürlich allesamt "Qualitativ hochwertigen" Dental-Produkten im Vertrieb der Henry Schein Inc.... :D

      Leider ist es unmöglich, auch nur Infos auf der Homepage der Fa. Schein zu diesem Produkt zu erhalten.... die Eingabe endet mit der Info, daß man dieses Produkt nicht kenne... also kann man es auch nicht bestellen... :D

      Irland und England sind wieder einmal kleine Länder und ganze 2 von 120 Ländern des Vertriebes.

      Rösch selber sieht ja auch nur allenfalls eine Anwendungsmöglichkeit im Frontzahnbereich.... und selbst das ist hahnebüchen...

      Aber für ein herzhaftes Lachen ist der Injex immer gut.....

      zerro muss für Concord halt den Acker fleißig bestellen, die wollen verkaufen, nehme ich an.... :D


      "Neutral" ist im Klartext immer ein eindeutiges "Sell"


      Gruß

      D.T.


      P.S.: Vielleicht wird mit der nächsten Voyager ein Injex auf den MArs entsorgt.
      Dann heißt es bei Rösch: "....Wurde erfolgreich der MArkt auf dem MArs erschlossen. Die Voyager Inc. ist der Milchsstraßenweit größte Vertrieb von Mars-spezifischen Dentalprodukten"
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 12:40:02
      Beitrag Nr. 418 ()
      Warten wir es doch erst einmal ab - Henry Schein ist keine schlechte Adresse und solange du keine Beweise lieferst, dass die Meldung von Rösch falsch ist, ist sie erst einmal glaubhaft - und das Einpflegen von Produkten in eine Website wird nicht in allen Unternehmen immer sofort vorgenommen, das heißt also erst einmal noch gar nichts!

      Im übrigen besteht sicher auch die Möglichkeit, sich auf den Mond schießen zu lassen - vielleicht probierst du es einmal aus - von da oben hast du bestimmt noch einen viel besseren Überblick und kannst uns noch viel besser informieren!
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 13:49:16
      Beitrag Nr. 419 ()
      @ MeiseA

      gratuliere Dir zu Deinem Posting, total abgelacht! Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
      Mir gefällt die Vertriebsnetzausweitung von Rösch auch und ich kann mich immer nur wiederholen, abwarten und Tee trinken.

      Rösch hat ein gutes Konzept, Rösch Produkte werden angenommen (siehe Verträge, Rösch hält als einige der wenigen Unternehmen des NM die Planzahlen ein und expandiert enorm. Das sind Fakten. Daß jede Meldung von D.T. wieder anders gelesen wird, verwundert mich garnicht, vielmehr avanchiert er wieder zum Posting Clown.

      Grüße Justus
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 22:03:29
      Beitrag Nr. 420 ()
      http://www.acanthos.de/
      -produkte
      -injex

      für monique

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 19:29:38
      Beitrag Nr. 421 ()
      @JustusH.

      Die Behauptung, Rösch halte regelmäßig Planzahlen ein, ist nachweislich falsch (s. meine früheren Kommentare).

      Trotzdem weiterhin viel Erfolg mit Eurer Power-Aktie

      Gruß,
      Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 22:20:26
      Beitrag Nr. 422 ()
      hallo joschka,
      justus hat nicht behauptet, dass rösch die planzahlen regelmässig einhält.

      was justus damit meint ist, dass die letzten quartalszahlen eingehalten wurden.
      ( ist schon eine seltenheit am neuen markt )


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 07:57:02
      Beitrag Nr. 423 ()
      Der Ablacher der Woche von JustusH. :

      >>Rösch hat ein gutes Konzept, Rösch Produkte werden angenommen (siehe Verträge, Rösch hält als einige der wenigen Unternehmen des NM die Planzahlen ein und expandiert enorm. Das sind Fakten<<

      Na klar, Justus.... und im Übrigen ist die Erde eine Scheibe, nicht wahr????

      Ich warte immer noch auf den ersten Beitrag mit etwas Substanz aus Deiner Tastatur. Aber das ist wohl ebenso wahrscheinlich wie ein Erfolg der Totgeburt Rösch.

      Erkläre mir doch einmal jemand das "gute Konzept" des Injex in der Notfallmedizin.... *lol*

      Ich habe den ungewollten Gag bereits mehrfach bei Weiterbildungsveranstaltungen als Vortrags-Auflockerung genutzt.... kam immer sehr gut an....meist wischten sich einzelne Leute die Lachtränen aus den Augen.... so absurd kann das "gute Konzept" des Unternehmens Rösch auf Medizin-Profis wirken.... :D

      Gruß

      und weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach weiteren Hinweisen auf Deine Inkompetenz

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 08:46:12
      Beitrag Nr. 424 ()
      Und der Rettungsdienst?

      Die seltenen Fälle in denen ggf. eine Tetanusauffrischung nach einer kleinen, ambulanten Wunderversorgungen oder eine Lokalanästhesie die Anwendung einer subcutanen Medikamentgabe im Rettungsdienst sinnvoll erscheinen lassen könnte, sind sicherlich zu vernachlässigen. Bedenkenswert aber vielleicht ja der Gedanke, dass bei der eingehenden und aufmerksamen Examination eines Bewußtlosen, multiple Einstichstellen durch regelmäßige subcutane Injektionen, als diagnostischer Hinweis mittelfristig Ihre Bedeutung verlieren könnten.

      quelle:http://www.rettungsdienst.de/2000/2008/injex.htm

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 10:32:25
      Beitrag Nr. 425 ()
      www.nemwax.de

      Sünderbank :
      Edel Music
      Abit
      P&I Personal
      Lobster AG
      AC Service


      Schrottplatz :
      b.i.s. Börseninfo
      T-Online
      Cybernet
      Popnet AG
      Orbis AG
      United Internet
      Basler AG
      Nemetschek
      Transtec
      Wizom
      TelDaFax
      FortuneCity
      Computec
      Steag Hamatech
      Ricardo.de

      Schuldnerturm :
      Kleindienst
      Refugium
      Mobilcom AG
      Musicmusicmusic
      Artnet AG
      Brokat AG

      Märchenwald :
      F.A.M.E.
      SCM Microsystems
      Ceotronics
      Arxes Info. Design
      Telegate AG
      Broadvision
      Visionix
      Carrier 1
      Internolix AG
      Pironet AG
      Pixelpark
      Aeco
      WWL Internet AG
      ADVA AG
      Kinowelt
      Itelligence
      Tepla
      Cycos AG
      Web.de
      Amatech
      Ision
      Mediantis
      Brainpower
      Datadesign
      Cinemedia
      Adori AG
      Endemann! AG
      pgam adv. Tech.
      Prout
      Vectron
      ad pepper media
      Pro DV
      ARBOmedia
      Softmatic AG
      SoftM AG
      Intertainment
      Intraware
      Euromed
      Infor
      Maxdata
      Varetis
      Girindus AG
      BetaSystems
      Bertrandt AG
      Softing AG
      Tiscon AG

      Zuchthaus :
      Camelot AG
      m+s Elektronik
      Poet AG
      Heiler Software
      CAA AG
      Jack White Productions
      Heyde AG
      COR AG
      Sachsenring
      Emprise
      Advanced Medien
      MIS AG
      TDS Informationst.
      Blue C
      Artstor
      Gauss Interprise
      Team Communications Group Inc.
      SER Systeme AG
      Saltus AG
      Dino Entertainment
      Kretztechnik
      Intershop
      Teles AG
      Update.com
      Gedys Inet Prct.
      Tiptel AG
      Fantastic Corps
      Bintec
      Plasmaselect
      iXOS
      CPU Softwareh.
      Prodacta
      BrainInternational
      Mosaic Software AG
      Infomatec
      NSE Software AG
      Metabox
      EM-TV
      Allgeier AG
      Gigabell
      Teamwork I.M

      --------------------------------------------------------------------------------


      Watchlist :
      Condat
      Graphisoft
      Web.de
      Mediantis
      buch.de
      B.I.S. Info.-Syst.
      Novasoft
      Plaut
      Evotec
      Telesens
      Fabasoft
      Popnet
      Realtech
      Intraware
      MWG Biotech
      travel24.com
      Lycos Europe
      LPKF
      Mensch & Maschine
      SoftM
      BKN Internat.
      Nexus
      Primacom
      Telegate
      DCI AG
      Bechtle AG
      d+s Online
      Easy Software AG
      Advanced Photonics Tech.
      Alphaform
      United Visions

      ...noch Watchlist :
      Valor Computerized Systems
      United Labels AG
      Foris AG
      Dialog Semiconductor
      Adv. Vision Tech.
      curasan AG
      Orad Hi-Tec
      Norcom AG
      Cenit AG
      Silicon Sensor
      Datasave
      Brain Force
      Digital Advertising
      Graphisoft
      Genescan
      Oti On Track
      Secunet
      Trintech
      Openshop
      Hunzinger
      Fluxx.com
      Comdirect
      ebookers
      SinnerSchrader
      MB Software
      GAP AG
      AdLINK
      Singulus

      Bank-Räuber :
      Nordex
      Caatoosee
      Genmab
      InfoGenie
      biolitec

      Kindergarten :
      Matchnet
      Wapme

      Zombie-Lounge :
      Sunburst
      Teldafax
      Micrologica
      Teamwork Inf. Man.
      Letsbuyit.com

      Friedhof :
      Gigabell
      ______________________


      rösch ist nirgends zu finden,
      aber zu meinem erstaunen sehe ich ja d.t. lieblinge
      ( SER, edel, vectron )

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 19:52:44
      Beitrag Nr. 426 ()
      Es gibt keine einzige Indikation für den Injex-Einsatz im Rettungsdienst bzw. in der Notfallmedizin.

      Aber Deine Idee (könnte aber der profunden medizinischen Kenntnisse wegen :D auch von LAndschaftsgärtner Andy Rösch kommen oder seid Ihr beide identisch??? ) mit der Blaulicht-Anreise eines Notarztes (für schlappe DM 1.200,--) zur notfallmäßigen Injex-Applikation einer Tetanus/Tetanol Prophylaxe werde ich in meine Auflockerungs-Gag-Liste aufnehmen. Am besten wird das auf Chirurgen bzw. D-Ärzte wirken.... sicherlich muss die Veranstaltung für eine Minute wegen Heiterkeit unterbrochen werden...

      Vielleicht kann man es aber auch zur schmerzfreien Süss-Stoff-Injektion in den Espresso nutzen?
      Wäre doch bestimmt ein Mrd.-Markt.... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 20:00:39
      Beitrag Nr. 427 ()
      zerro,

      was medizinische Unternehmen am NM anbelangt, ist meine TrefferQuote verdammt gut.

      Plasmaselect ist ja im schlimmsten NEMWAX-Segment (Zuchthaus)
      Kretztechnik ist wie vorausgesagt implodiert.
      Pulsion hat den Gang an den NM in letzter Minute der bookbuilding-Phase abgesagt.
      Und Rösch hat bisher auf ganzer Linie versagt - wie vorausgesagt.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 21:50:41
      Beitrag Nr. 428 ()
      hi deep thought,


      du sagst es!

      emissionspreis bei rösch --> 26,00 euro
      kurs heute --> 30,50 euro

      rösch hat wirklich wie von dir vorausgesagt, auf der ganzen linie versagt.

      p.s. natürlich bin ich andy rösch!

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 08:06:28
      Beitrag Nr. 429 ()
      @ zerro:

      In der Ruhe liegt die Kraft....

      Auch bei Plasmaselect hat es eine Weile gedauert.

      Erfolge finden erst einmal im Markt statt, dem sich die Unternehmen widmen. Daß die Kurse erst einmal der Phantasie folgen, ist bekannt. Im Medizinischen Bereich dauert die Erkenntnis, daß es sich wirklich nur um geschürte Phantasie handelt und nicht um Fakten, einfach länger, weil der Markt für die Investoren nicht so gut durchschaubar ist wie z.B. der Markt für Autos.

      Auf dem angeblichen MRD.-MArkt USA und EU hat Rösch und Equidyne auf ganzer Linie versagt.

      Es gibt keinen nennenswerten Markt für dieses "Produkt"

      DAss Rösch die Anleger mit Pressemitteilungen am Rande der Legalität täuscht und m.E. sogar gegen das Insider-gesetz verstößt (z.B. Vorabversenden von Pressemitteilungen am Vortag an WO-User, siehe diesen Thread) zeigt nur die Verzweiflung und die tiefe Unprofessionalität dieses Unternehmens. Ich sehe auf der fachlichen Ebene dieses Unternehmens (das angebliche Produkt Injex und die Rösch-eigene Phantasie über die Marktchancen) nur gähnende Leere.

      Jede Pressemitteilung von Rösch ist geeignet, in dem Leser Phantasien zu erzeugen, die nicht der Wirklichkeit entsprechen. Harte positive Fakten wird man kaum lesen.

      Aber schreibe Du weiter tapfer für Rösch.... :D

      Ich kann nur allen aufgrund meiner Argumente raten, jede Kurserholung zum konsequenten VERKAUF zu nutzen.


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 09:42:36
      Beitrag Nr. 430 ()
      hi deep thought,

      1. betr. “ in der ruhe liegt die kraft...“

      seit märz 2000 haben wir an der börse eine miese stimmung.
      eine zeit, wo sehr viele “gute werte“ mit gut über 90% abgeschmiert sind.
      also wenn rösch in dieser zeit nicht abgeschmiert ist und auch in zukunft
      die planzahlen einhält, frage ich mich:
      wann soll rösch abschmieren???


      2. wenn es wirklich keinen nennenswerten markt für dieses produkt gibt, frage ich mich:
      wie hält rösch die planzahlen ein?
      warum erhöht rösch die produktion?
      warum expandiert rösch ?

      3. rösch ist nicht nur = injex
      z.b. nimos ist bei den diabetiker ein heisses thema!


      4. betr. “Auf dem angeblichen mrd.-markt usa und eu hat rösch und equidyne auf ganzer linie versagt.“
      da muss ich dir zu 50% zustimmen.
      das beste produkt nützt nichts, wenn das management nichts taugt!
      allein schon das gerücht, das rösch ( die ehemalige tochter )
      equidyne ( die ehemalige mutter ) übernehmen möchte, sollte das
      equidyne management nachdenklich stimmen.


      5. betr. „verzweiflung und die tiefe unprofessionalität dieses unternehmens.“
      ?????
      d.t. das ist die verzweiflung und die tiefe unprofessionalität eines unternehmens:

      z.b. Vectron Systems
      (Aufnahme im Nemwax am 30.11.00)

      Mittwoch, 16.08.2000, 12:02
      Ad hoc-Service: Vectron Systems AG

      [...] Alle Akquisitionskandidaten zusammen erwirtschafteten im Jahr 1999 einen Gesamtumsatz von mehr als DM 45 Mio. Damit erwartet Vectron im Jahr 2000 einen deutlich höheren Jahresumsatz als die bisher geplanten DM 50 Mio (Vorjahr: DM 20 Mio.)

      Erwarten heißt nicht unbedingt auch bekommen:

      Donnerstag, 30.11.00
      Vectron meldet Zahlen

      Die Vectron Systems AG konnte in den ersten drei Quartalen des Jahres 2000 den Umsatz um rund 63% auf 22,116 Mio. DM (1999: 13,573 Mio. DM) steigern. Darin enthalten sind die Umsätze der kürzlich übernommenen Hartek S.A.. Noch nicht eingerechnet werden konnten die Beiträge der J.G.M. Eijsink Holding B.V. und der Electro Calcul S.A..

      Demzufolge erwartet die Gesellschaft für das Gesamtjahr 2000 einen Umsatz von 39,5 Mio. DM (1999: 19,745 Mio. DM), was einer Verdopplung gegenüber dem Vorjahr entspräche. Das EBIT für die ersten neun Monate liegt bei 0,26 Mio. DM. Im Vorjahr waren noch 2,295 Mio. DM erwirtschaftet worden. Aufgrund neuer Investitionen erwartet Vectron im laufenden Jahr ein EBIT von 1,1 Mio. DM, das sich im nächsten Jahr auf 7 Mio. DM erhöhen soll.

      Kommentar von mandrella: Eigentlich war für heute eine Anhebung der Umsatzplanung für 2001 angekündigt (wegen der Akquisitionen), stattdessen kommt das hier:

      Umsatzplanung für 2000 von 50 auf 40 Mio. DM reduziert
      Umsatzplanung für 2001 von 100 auf 80 Mio. DM reduziert
      Gewinnplanung für 2000 von 7 auf 1 Mio. DM reduziert
      Gewinnplanung für 2001 von 18 auf 7 Mio. DM reduziert
      (Die alten Planzahlen standen im 99er Geschäftsbericht auf Seite 33).

      Und nu sinse da, die vorläufigen Zahlen 2000:

      Vectron: Bescheidene Zahlen für 2000

      Bereits im Vorfeld der wie angekündigt verspäteten Veröffentlichung des vollständigen Jahresberichts 2000 gibt Vectron Systems erste Ergebnisse bekannt. Danach schrumpft das EBIT von 1,7 Mio.€ im Jahr 1999 auf 71.000€. Ursprünglich waren 3,5 Mio.€ angepeilt worden. Den Umsatz konnte der Hersteller von Kassensystemen auf 19,65 Mio.€ immerhin fast verdoppeln, wobei allerdings die Planungen noch im August 2000 von 25 Mio.€ ausgingen.

      Die Gründe für den schlechten Geschäftsverlauf liegen vor allem in der teuren Akquisition und Konsolidierung ausländischer Gesellschaften sowie Lieferschwierigkeiten bei neuen Produkten.
      Die drastische Reduzierung der Ergebniserwartungen führte Ende November vergangenen Jahres zu einem Kurseinbruch. Innerhalb kürzester Zeit stürzte die Aktie von Kursen über 13€ auf weniger als 5€. Auch die jüngsten Berichte über einen Großauftrag aus den USA konnten dem Papier nicht helfen. Zurzeit ist sie nur noch 3,40€ wert.

      Kommentar: Und das ist auch sehr berechtigt! Der Umsatz konnte (nach der grausamen Reduzierung im November!) eingehalten werden (Vorsicht Euro-DM-Falle!), aber 71.000 Euro sind trotzdem keine 1,1 Mio DM!
      Bleiben bis zur Verkündung der abschließenden Zahlen im Märchenwald. Danach sehen wir weiter!


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 14:56:53
      Beitrag Nr. 431 ()
      @deep thought
      Als sehr seltener Gast dieses Threads mal eine Frage:

      Du scheinst dich ja ziemlich gut im Medizin-Bereich auszukennen. Wenn du schon treffsicher die Looser vorhersagen kannst wer sind den deiner Meinung nach die Winner in diesem Bereich?

      Schliesslich wollen wir ja alle Geld verdienen!
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 21:26:27
      Beitrag Nr. 432 ()
      heute im euro am sonntag:

      jagd auf die wüsten-dollars

      .....ihre anlage-entscheidungen müssen die banker vor dem familienrat
      der ölmultis verantworten.
      erst wenn der ein investment abgesegnet hat, fliessen die millionen
      normalerweise in blue chips wie daimler chrysler oder nokia, deren produkte
      den geschmack der scheichs treffen.
      da kann ein image-träger wie das moorhuhn für ein weniger bekanntes
      unternehmen zum türöffner werden.
      oder die nadelfreie spritze, die das berliner medizintechnik-unternehmen
      rösch vertreibt.
      auch dessen vorstands-chef andy rösch schaudert schon beim gedanken an den
      mega-süssen kaffee. schlecht im geschmak- gut fürs geschäft:
      „die vereinigte arabische emirate sind für unsere nadellosen spritzen ein zukunftsmarkt,
      weil sie, meine herren, den kaffee immer so süss trinken“, erklärt der
      unternehmenslenker den zwar verdutzten , aber lächelnden teilnehmer des
      investorentreffens.
      tatsächlich leiden viele einwohner der arabischen länder an diabetes und
      müssen sich mehrmals am tag insulin spritzen.
      dass sich die schmerzlose alternative über kurz oder lang durchsetzen wird,
      bezweifelt niemand im saal.
      einer der zuhörer fragt an, ob es möglich sei, gleich die ganze firma zu kaufen.
      rösch muss abwincken: das könne er nicht allein entscheiden, er halte nur eine
      minderheitsbeteiligung.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 23:00:24
      Beitrag Nr. 433 ()
      Hi,

      bleib tapfer zerro. Lass Dich bloss nicht von D.T. unterkriegen. Wir werden ja sehen, wer am Ende "die Nase vorn hat".
      Hatte ja mal vor einer Weile geschrieben, dass die Aktie charttechnisch sehr gut aussieht. Hat sich ja nun bewahrheitet. Dies sollte auch die nächsten Tage erstmal so bleiben. Toller Aufwärtsrend mit mehreren Kaufsignalen, positive Indikatoren, gute Umsätze, weiterhin sehr "dünne" Briefseite. Die Auswirkungen der letzten Roadshow sollten erst noch kommen.
      Weitere grössere Verträge/Aufträge werden sicherlich auch noch kommen. Hier wird wohl aber noch etwas Geduld gefragt sein. Zur Zeit werden ja deutlich die Produktionskapazitäten für ROJEX erweiteret.
      Also, ruhig bleiben und warten.

      ML750
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 12:16:59
      Beitrag Nr. 434 ()
      "Euro am Sonntag" empfiehlt AIXTRON, RÖSCH, PHENOMEDIA, CONSORS, CEYONIC, SANOCHEMIA, QIAGEN. NET AG.

      http://de.biz.yahoo.com/010514/11/1lj2n.html

      Gruß,
      Finest
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 15:34:48
      Beitrag Nr. 435 ()
      hi ml750,
      bin ganz deiner meinung.

      http://www.roeschnet.com/Fpresse.htm

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 15:40:17
      Beitrag Nr. 436 ()
      06.05.2001, Scherrer Asset Management AG, Schweiz
      Anlageempfehlung: trading buy - Kursziel: € 55

      nachzulesen in der PDF-Datei

      Die Scherrer Asset Management AG ist eine Schweizerische
      Vermögensverwaltungsgesellschaft und gemeinsam mit aktiencheck.de AG
      Herausgeber des Finanzbriefes "neue märkte".
      Mehr Infos zum Finanzbrief erhalten Sie unter
      http://www.aktiencheck.de/anforderungen/neue_maerkte
      webpage: www.scherrer-am.ch

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 14:46:03
      Beitrag Nr. 437 ()
      Hi deep thought,
      kannst Dir mal wieder "tiefe Gedanken" machen, wie Du das
      zerreden willst:

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Kassenzulassung Frankreich für nadelfreies Injektionssystem INJEX(tm)

      Der Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, ist der Durchbruch im Hinblick auf die Akzeptanz des nadelfreien Injektionssystems INJEX(tm) durch
      Kostenträger im Gesundheitswesen gelungen. Das "e;Comite economique des produits de sante, Departement des Dispositifs Medicaux"e;, Paris /
      Frankreich, hat die Kostenübernahme sowohl für das INJEX(tm)-System an sich als auch für das Verbrauchsmaterial in Frankreich bestätigt. Die Kostenerstattung
      erfolgt im Rahmen der Verschreibung zur Gabe von Insulin.

      Die erfolgreiche Erschließung weiterer Märkte in Europa ist wesentlicher Faktor für die Realisierung der Unternehmensambition für das laufende Geschäftsjahr. Die
      Kassenzulassung aus Frankreich bildet hierfür eine hervorragende Grundlage.

      Darüber hinaus gibt die Entscheidung in Frankreich dem Prüfverfahren zur Zulassung des INJEX(tm)-Systems auch in Deutschland einen zusätzlichen positiven
      Impuls. Hier ist dem Unternehmen eine Entscheidung noch im laufenden Geschäftsjahr in Aussicht gestellt worden.

      Der Vorstand

      Weitere Informationen:

      Rösch AG Medizintechnik Buckower Damm 114, 12349 Berlin Telefon +49 (30) 66 79 15 - 37 Telefax +49 (30) 66 79 15 - 66 Email: vorstand@roesch-ag.de Internet:
      www.roesch-ag.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 15.05.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Nachdem die Kostenträger im Gesundheitswesen in den Niederlanden und in Norwegen bereits die Kosten erstatten, stellt die jüngste Erstattungsbestätigung einen
      weiteren wichtigen Meilenstein in der Marktplatzierung des INJEX(tm)-Systems dar.

      Eine Regelung der Kostenerstattung in Deutschland erwartet das Unternehmen noch im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001. Das Verzeichnis der
      erstattungsfähigen Hilfsmittel der Krankenkassen enthält bisher keine gelisteten Applikationshilfen (Produktgruppe 03). Nach Mitteilung des IKK Bundesverbandes
      befassen sich die Spitzenverbände der Krankenkassen zur Zeit damit, für die Produktgruppe 03 des Hilfsmittelverzeichnisses eine Einzelproduktübersicht aller
      Applikationshilfen (einschl. des INJEX) mit den entsprechenden Festbeträgen zu erstellen (@§ 128 und 36 bzw. 213 SGB V). Auf Veranlassung des Medizinischen
      Dienstes der Spitzenverbände hat die Rösch AG eine komplette Dokumentation zum 15.03.2001 eingereicht.

      Die Rösch AG startet kurzfristig eine umfassende Marketingkampagne für das INJEX(tm)-System, die in der ersten Phase in Deutschland und Frankreich umgesetzt
      wird. In Deutschland wird die Kampagne die Initiative "e;Gesunder Diabetiker"e; des Unternehmens ergänzen. Unterstützung erfährt die Initiative u.a.
      durch den Deutschen Diabetiker Bund. -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 529 140; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
      Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover

      151340 Mai 01

      Gruß

      frasage
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 14:52:04
      Beitrag Nr. 438 ()
      als Nchtrag:

      das heute ab 17:00 Uhr in "Brisant" im ARD ein Bericht zur Rösch AG in Zusammenhang mit der Eisschnellläufering Anni Friesinger und der Roadshow in Dubai ausgestrahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 16:26:51
      Beitrag Nr. 439 ()
      hallo zusammen,

      ein e-mail von heute morgen.

      Sehr geehrter Herr _ _ _ _ ,

      gern beantworten wir nachfolgend Ihre an unsere Frau Dr. Jacobs gerichtete
      Email von heute Morgen:

      Vertriebsseitig konzentrieren wir uns derzeit auf den Start unserer
      Werbekampagne in Deutschland, der noch für diesen Monat vorgesehen ist. Ziel
      ist natürlich die nachhaltige Steigerung des Bekanntheitsgrades des
      INJEX(tm)-Systems sowohl bei Anwendern und Apotheken als auch bei Ärzten.
      Grundlage für die Marketingmaßnahme ist die uns noch für dieses
      Geschäftsjahr in Aussicht gestellte positive Entscheidung hinsichtlich der
      Erstattungsfähigkeit durch die Kostenträger im Gesundheitswesen in
      Deutschland. Die Werbekampagne wird jedoch nicht auf Deutschland beschränkt
      sein, sondern weitere europäische Länder einschließen, u.a. in einem ersten
      Schritt auch Frankreich. In Frankreich steht die Kassenzulassung unmittelbar
      bevor und auch in Italien sind entsprechende Gespräche bereits weiter
      fortgeschritten. Eine generelle Regelung durch die Krankenkassen sowie eine
      zeitgleiche öffentliche Präsenz des INJEX(tm)-Systems sind wesentliche
      Erfolgsfaktoren für die Erschließung weiterer Märkte in Europa.

      Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat auf Anfrage an verschiedene
      Standorte bereits INJEX(tm)-Systeme geliefert bekommen; entsprechende
      Gespräche werden geführt, allerdings können wir an dieser Stelle nicht näher
      auf Inhalte eingehen.

      In Bezug auf Heparin bzw. auf Verhandlungen mit Vertretern der
      Pharmaindustrie insgesamt können wir nach wie vor nur bestätigen, dass
      geeignete Verhandlungen in verschiedenen Bereichen geführt werden, die
      teilweise - wie z.B. im Anwendungsgebiet Heparin - weiter fortgeschritten
      sind. Es ist uns jedoch absolut unmöglich, einen zeitlichen Rahmen für den
      weiteren Fortgang bis hin zu einer Vertragsunterzeichnung zu benennen.

      Wir bitten um Verständnis, dass wir unter Berücksichtigung der gesetzliche
      Vorgaben zur Publizitätspflicht nicht ausführlicher auf alle Fragen eingehen
      können.

      Natürlich stehen wir Ihnen für weitere Fragen und Gespräche nach wie vor
      sehr gern zur Verfügung und verbleiben

      mit freundlichen Grüßen

      Rösch AG Medizintechnik
      Brigita Morrissey


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 18:14:03
      Beitrag Nr. 440 ()
      15.05.2001,aktiencheck.de

      Rösch trading buy
      neue märkte

      Die Wertpapierspezialisten von neue märkte stufen Rösch (WKN 529140) mit trading buy ein.

      Die Halbjahreszahlen 2000/01 seien ausgesprochen gut ausgefallen. Rösch habe den Nettoumsatz. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 190% auf 5,73 Millionen Euro steigern können, womit die Erwartungen des Marktes übertroffen worden wären. Der Periodenfehlbetrag sei von 0,72 auf 2,08 Millionen Euro gestiegen. Die Analysten von neue märkte hätten mit einem Fehlbetrag von über 3 Millionen Euro gerechnet.

      Hervorzuheben sei der im Januar 2001 abgeschlossene Vertrag mit BPC, Dubai für die Vermarktung des INJEX-TM-Systems (nadelfreie Spritze) in den Golfländern, sowie in Jemen, Jordanien und Libanon. Das Liefervolumen umfasse über 10 Millionen Euro und habe bis 2004 Gültigkeit. Erste Lieferungen hätten bereits stattgefunden.

      Wie Vorstandschef Andy Rösch mitgeteilt hätte, sei die Halbierung des Aktienkurses von Februar bis April 2001 nur auf eine kleine Investorengruppe zurückzuführen. 40 bis 50% der Großinvestoren seien in Großbritannien, welche auch weiterhin am Unternehmen beteiligt seien. Rösch würde am 11. und 12. Juni mit Salomon Smith Barney in New York auf Roadshow gehen, um diese „regionale Anlegerlücke“ zu füllen. Auch durch die Teilnahme an der Arab Dental Exhibition 2001 in Dubai hätten mehrere Investoren großes Interesse gezeigt, wobei einige davon Rösch derzeit auf „Herz und Nieren“ prüfen würden.

      Die Analysten von neue märkte würden davon ausgehen, dass Rösch in den USA bei einigen Investoren das Interesse wecken könne. Die Aktie sei auf dem derzeitigen Kursniveau attraktiv bewertet.


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 18:28:56
      Beitrag Nr. 441 ()
      >> Auf Veranlassung des Medizinischen
      Dienstes der Spitzenverbände hat die Rösch AG eine komplette Dokumentation zum 15.03.2001 eingereicht.<<

      Was will uns Andy Rösch damit sagen?

      Der MdK hat jetzt ein bißchen Papier von Rösch irgendwo herumliegen und wird die damit verbundenen Mehr-Kosten niemals akzeptieren.

      Dafür ist der MdK nämlich da. Er prüft eingehend und wird die Wirtschaftlichkeit und Notwendigkeit dieser Methode verneinen.

      "Durchbruch" ????

      Lasst mich beim Lachen doch wenigstens zwischendurch Luft holen..... ;)

      zerro, Du glaubst wahrscheinlich auch an den Weihnachtsmann.....

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 19:59:00
      Beitrag Nr. 442 ()
      @ deep thought

      nur keine angst d.t.
      wir lassen dich beim farbtüten inhalieren genügend luft holen!

      weihnachtsmann ???

      der, der in edel music , vectron und ser investiert ist
      hat den weihnachtsmann viel, viel nötiger.


      p.s. fällt dir sonst nichts besseres ein?

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 22:43:33
      Beitrag Nr. 443 ()
      @zerro: Warum reagierst Du auf diesen nicht registrierten Dummschwätzer DT überhaupt ?

      DD
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 09:38:48
      Beitrag Nr. 444 ()
      hallo dagoboard duck,

      diese frage habe ich mir schon einige male gestellt.

      aber man mag es kaum glauben, ich habe deep thought und joschka Schröder
      viel zu verdanken.
      sie waren für mich der ansporn, mich noch intensiver mit rösch, injex , diabetes
      u.s.w. auseinander zu setzen.
      z.b.
      - kontakt zu aventis ( betr. inhalieren von insulin )
      - kontakte zu verschiedene diabetische gesellschaften und vereine
      - kontakt zu rösch
      durch diese umfangreiche recherchen, wurde meine einstellung zu rösch nur bekräftigt.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 08:34:15
      Beitrag Nr. 445 ()
      Focus Money:

      Rösch
      Der aktuelle Verlauf der Aktie ähnelt dem vom August vergangenen Jahres. Damals gewann der Kurs deutlich hinzu. Charttechniker sind optimistisch, dass die Kurse auch diesmal steigen. Kaufen bis 34 - Stopp 25 Euro

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 20:24:55
      Beitrag Nr. 446 ()
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 20:52:02
      Beitrag Nr. 447 ()
      17.Mai.2001,Focus Money Nr. 21

      Spekulation über Durchbruch


      Seit dem Börsengang von Rösch im Jahr 2000 rätseln die Beobachter, ob es der kleine Medizintechnikspeziallist am Markt packt. Sein Hauptprodukt stellt das Nadelfreie Injektionssystem INJEX, das Substanzen mit hohem Druck schmerzfrei unter die Haut bringt. Das ist unter Experten nicht unumstritten. in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2000/01 erzielten die Berliner gerade 5,7 Millionen Euro Umsatz bei 2,1 Millionen Euro Verlust. Jetzt hat Rösch die Zulassung der französischen Gesundheitsbehörde erhalten. Damit steigt die Wahrschienlichkeit, dass INJEX auch in Deutschland bald zugelassen wird. Die Nutzung würde dann von den Krankenkassen bezahlt. Zudem soll ein Kooperationsvertrag mit Glaxo bevorstehen. Vorstandschef Andy Rösch hält sich bedeckt, dementiert aber nicht. Rösch könnte so vor einem kräftigen Umsatz- und Ergebnissprung stehen.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 15:25:32
      Beitrag Nr. 448 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 15:29:06
      Beitrag Nr. 449 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 15:49:40
      Beitrag Nr. 450 ()
      hallo zusammen,

      weiss jemand
      ob glaxowellcome auch heparin herstellt?

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 23:51:43
      Beitrag Nr. 451 ()
      20.Mai.2001,Euro am Sonntag
      Wenn Bosse Kasse machen

      Seit dem 1. März wird veröffentlicht, welche Aufsichtsräte und Vorstände Aktien der eigenen Firma kaufen oder Verkaufen. Was hinter den einzelnen Transaktionen steckt.
      von Joachim Spiering

      "Die Zahlen sprechen für sich: Allein im ersten Quartal dieses Jahres hat das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel 14 Untersuchungen wegen Insiderhandels am Neuen Markt eingeleitet. Und in den meisten Fällen bestätigte sich der Verdacht. Sieben Fälle wurden bereits zur Ermittlung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Ganz klar: Der Neue Markt hat nach wie vor mit einem Vertrauensproblem zu kämpfen. ...

      Wenn Chefs in eigene Aktien investieren

      Doch Vorstände trennen sich nicht nur von ihren Aktien, viele kaufen auch nach. Hannes Androsch etwa, Aufsichtsrats-Chef des österreichischen Leiterplattenherstellers AT&S hat seit 1. April für über 3,5 Millionen Euro AT&S-Aktien gekauft. Auch die Chefs von Mensch und Maschine, Rösch Medizintechnik oder Infor Business kaufen regelmäßig Aktien des eigenen Unternehmens. Den Vorwurf, dass es sich wegen der teilweise sehr niedrigen Stückzahlen von 50 oder 100 Papieren um PR-Arbeit oder Kurspflege handele, lassen sie nicht gelten. `Das wäre teure PR`, sagt Andy Rösch. Nach eigenen Angaben hat er seit dem Börsengang Aktien im Wert von rund 500000 Euro nachgekauft, `weil ich von unserem Geschäftsmodell überzeugt bin`. Ähnlich ar-gumentiert Adi Drotleff, Chef des Software-Hauses Mensch und Maschine. Er hatte bereits im Herbst 2000 gesagt, dass Kurse unter 25 Euro aus seiner Sicht Kaufkurse seien. Seitdem haben er und seine Angehörigen rund 250000 Aktien eingesammelt. `Wir machen das immer in kleinen Stückzahlen, um den Kurs nicht zu treiben.`
      Petra Krüll warnt jedoch vor einer Überbewertung von Aktienkäufen durch Vorstände. `Eigentlich sollte jeder Chef von der eigenen Firma überzeugt sein.`..."


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 07:58:33
      Beitrag Nr. 452 ()
      *lol*

      "Das wäre teure PR"

      Nee, im Gegenteil..... das ist billigste PR....
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 14:27:14
      Beitrag Nr. 453 ()
      @zerro

      Zu Deiner Frage nach Glaxo (Artikel im Euro am Sonntag) habe ich mal in den letzten Tagen etwas recherchiert und dabei etwas interessantes gefunden: Der Website von PowderJect kann man entnehmen, dass diese einen langfristigen Vertrag für nadelfreie Spritzen mit Glaxo haben (für Schmerztherapie). Da PowderJect aber erst in etwa 3 Jahren seine Spritzen liefern kann, könnte ich mir vorstellen, dass die für den Übergang mit Rösch kooperieren (und dann vielleicht auch länger!).

      Irgendetwas offizielles dazu von Rösch habe ich aber leider auch nicht gefunden.
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 15:25:18
      Beitrag Nr. 454 ()
      @ meise a.

      vielen dank für deine recherche.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 16:15:53
      Beitrag Nr. 455 ()
      hallo zusammen,

      e-mail von rösch:

      Ankündigung „Der Rösch Report“

      Aktuelle Informationen rund um die Rösch AG für Privataktionäre und institutionelle Investoren



      Sehr geehrte Aktionäre, Mitarbeiter und Freunde der RÖSCH AG Medizintechnik,

      seit der Veröffentlichung des letzten Aktionärsbriefes haben wir erfolgreich an einem neuen zukunftsweisenden Investor-Relations-Instrument gearbeitet.

      Jetzt freuen wir uns, Ihnen den Rösch Report 01/2001 ankündigen zu können, den wir Ihnen erstmals im Juni präsentieren werden.

      Seien Sie gespannt auf die brandaktuellen News, die wir Ihnen in einer außergewöhnlichen Berichtsform präsentieren werden.

      Der Rösch Report wird Ihnen die enormen Wachstumspotenziale der innovativen RÖSCH-Produkte aufzeigen. Entdecken Sie die Produkt-Hightlights der RÖSCH AG. Lassen Sie sich in die Welt der innovativen Medizintechnik führen.

      Informieren Sie sich hochaktuell über die mittel- bis langfristige strategische Ausrichtung der RÖSCH AG Medizintechnik und lassen Sie sich von dem Kurssteigerungspotenzial der RÖSCH-Aktie begeistern. Sie werden aktuell jeden Erfolg miterleben und natürlich auch über Rückschläge informiert, Sie werden die Zusammenhänge verschiedener Meldungen besser verstehen können und Sie werden zum Aktionär der Rösch AG, der die Inhalte und Ziele des Unternehmens versteht.

      Der Rösch Report ist eine überragende Neuerung im Bereich moderner Investor Relations und beweist, dass die RÖSCH AG Medizintechnik ein FIRST MOVER ist, wenn es um transparente Berichterstattung geht. Ihnen wird als Aktionär ein besserer Einblick in das Unternehmen gegeben, als es Ad Hoc Meldungen, Presseberichte, Charttechniken oder die unterschiedlichen Bewertungen durch Analysten erlauben. Die Summe dieser Informationsquellen inklusive Rösch Report macht Sie zum mitlebenden, mitverstehenden Aktionär unseres Unternehmens.

      Neben dem regelmäßigen Rösch Report, der jedes Quartal erscheinen soll, können Sie auch regelmäßig Neues von der Rösch AG erfahren. Neben AD HOC Meldungen und Pressemitteilungen planen wir mit dem Weekly Value Report (nur per Email oder Fax erhältlich), Sie über aktuelle Entwicklungen im Unternehmen und über Themen, die für die Erfolgsstory der Rösch AG relevant sein könnten, auf dem Laufenden zuhalten.


      Mit freundlichen Grüßen


      Rösch AG Medizintechnik
      Investor Relations


      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 23:14:21
      Beitrag Nr. 456 ()
      *ROTFL*

      Der Rösch-Report.... der geneigte Leser möge sich de Text einmal auf der Zunge zergehen lassen..... einfach köstlich.... :D

      Andy Rösch - auf dem Kabarett-Markt wirklich innovativ....

      Wie Dieter Hildebrandt einmal so schön sagte: Die Wirklichkeit schlägt manchmal jeden guten Einfall eines Kabarettisten... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 08:49:35
      Beitrag Nr. 457 ()
      TV-Hinweis

      3sat, Freitag, heute, Witschaft/Geld 21:30 - 22:00 Uhr
      3satBörse
      Gesundheit mit Aktien

      Der Gesundheitsmarkt boomt. Doch während die Behandlungschancen von Bio- und Gentechnologie die Phantasie der Anleger beflügeln, führt die Medizintechnik ein Schattendasein. Dabei reichen ihre Einsatzmöglichkeiten von Spritzen ohne den schmerzhaften Piekser über Hightech-Implantate bis zur Herstellung körpereigener Gewebe. Und damit steht die Medizintechnik erst am Anfang ihrer Möglichkeiten.
      `3satBörse` untersucht chancenreiche Anbieter auf Herz und Nieren.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 11:06:10
      Beitrag Nr. 458 ()
      Danke für den Hinweis, FINEST.
      Ich mal RÖSCH, BIOTISSUE und BIOLITEC.
      Gruß
      Aktiensurfer
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 18:34:32
      Beitrag Nr. 459 ()
      hi finest

      auch von mir ein dankeschön

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 18:02:38
      Beitrag Nr. 460 ()
      hallo leute,



      laut hr. alexander burger (gestern in der 3sat-börse):

      - der boden ist bei 25 euro gefunden.
      - obwohl rösch in diesem jahr nur positives zu berichten hatte, ist
      der kurs unverständlicherweise zusammengebrochen.
      - zudem konnte rösch bereits für drei ländern ( niederlande, norwegen u. frankreich)
      die kassenzulassung für die nadellosen spritzen melden.
      - nicht zu vergessen, die verträge mit dubai über 21 mio. und jugoslawien ......






      die empfehlungsliste des medizintechnik-experten alexander burger:




      aktie / chance / risiko
      aap implantate / ** / *
      curasan / *** / *
      rösch / *** / *



      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 18:21:31
      Beitrag Nr. 461 ()
      http://www.3sat.de/3satboerse.html

      da hat mir aber der rösch-bericht gestern abend im fernseher
      besser gefallen.

      na ja, aus diesem "medizintechnik-experten" soll mal jemand schlau werden

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 18:27:58
      Beitrag Nr. 462 ()
      Offen gestanden machte Hr. Burger keinen sonderlich kompetenten Eindruck....

      aap mit dem Argument zu empfehlen, die seien Weltmarktführer auf dem Gebiet des Schultergelenkersatzes nach Polytraumatisierung..... schwach.

      Seine Argumente zu Rösch sind lediglich Nacherzählungen der phantasiereichen Presseveröffentlichungen von Rösch, wobei er allerdings die peinlichsten Fehltritte nicht zitiert hat.

      Eigenen Gehirnschmalz konnte der Herr nicht beitragen.

      Sicher wird jetzt am Dienstag ein kurzes Strohfeuer ausbrechen - eine gute Gelegenheit für Investierte, ihr Rösch-Investment glattzustellen und dabei den Lemming-Effekt dankend mitzunehmen.

      Danach wird Rösch wieder dort landen, wo es war.

      Eine echte Gelegenheit für diejenigen, die leider immer noch Rösch im Depot hatten... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 19:27:55
      Beitrag Nr. 463 ()
      ... allerdings hat die schriftliche Einlassung von Hr. Burger auch deutlich mehr Distanz zu Rösch... das liest sich eher negativ...

      Hier der vollständige Text der zitierten 3Sat-Homepage:



      Rösch (WKN: 529 140) - Urteil: Akkumulieren


      >>Das Unternehmen wurde 1990 als Rösch GmbH Medizintechnik gegründet und 1999 in eine AG umgewandelt. Rösch befasst sich mit Entwicklung, Produktion, Service, Vertrieb und Handel von und mit Medizintechnik, medizinischen Bedarfsartikeln und Ersatzteilen.

      Rösch ist in seinen traditionellen Geschäftsbereichen eher ein kleiner Anbieter von medizintechnischen Produkten und Dienstleistungen. Das Unternehmen steht dabei in intensivem Wettbewerb und auf Grund einer weitgehenden Marktsättigung ist kein überdurchschnittliches Wachstum zu erwarten. Die Lead-Produkte Injex und Rojex wecken hingegen viele Erwartungen. Durch die einfachere Darreichungsform ohne die viel gefürchtete Nadelspritze wird das Interesse von einer Vielzahl von Patienten geweckt. Allerdings hat Rösch das Problem, dass Injex in den meisten Ländern nicht kassenersatzfähig ist. Dies stellt einen Risikofaktor dar.<<

      Quelle: Alexander Burger, Landesbank Baden-Württemberg

      -------------------------------------------------------


      >>....wird das Interesse von einer Vielzahl von Patienten geweckt<<

      NA klar, deswegen kennen die meisten von mir befragten Apotheker Injex nicht einmal.... wegen des enormen Interesses der Patienten.... :D *lol*


      Aus Kretztechnik muss Burger wohl auch noch aussteigen.... wer die empfiehlt, kann nicht ganz stramm sein....

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 15:52:29
      Beitrag Nr. 464 ()
      hallo d.t.
      betreff. antibaby-spritze

      wäre doch was für injex, da die injektion
      nicht intravenös verabreicht wird.
      oder was meinst du?

      quelle: http://www.gesundheit.t-online.de/Gesu/ratg/repo/CP/ei__nd__…

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 12:47:52
      Beitrag Nr. 465 ()
      hallo Leute,
      weiss jemand was heute mit Roesch los ist??
      Wieder 7,2% im Minus

      Gruß

      frasage
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 16:41:36
      Beitrag Nr. 466 ()
      hallo frasage,
      ich nehme an, dass einige chart-techniker ausgestiegen sind.
      aber ich glaube, dass es morgen wieder rauf geht.

      fundamental, ist rösch o.k. und daher ist es egal, was der kurs momentan
      ( kurzfristig ) macht.
      wenn man von einem wert fundamental überzeugt ist, sollte man die
      aktien einfach liegen lassen und schlafen.

      auch rösch wird sein weg machen
      aber bis die lemminge das mal geschnallt haben
      sind wir schon längst an bord.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 17:04:36
      Beitrag Nr. 467 ()
      @zerro
      Rösch wird demnächst eine große Marketingkampagne starten.
      Würde mich nicht wundern, wenn vorher noch die Krankenkassenzulassung in Deutschland kommt.
      Gruß
      Aktiensurfer
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 17:24:25
      Beitrag Nr. 468 ()
      hallo aktiensurfer,

      mit der deutschen kassenzulassung rechne ich erst im dritten quartal.
      aber mit der zulassung in italien kann demnächst gerechnet werden.

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 08:12:19
      Beitrag Nr. 469 ()
      Freitag 8. Juni 2001, 07:58 Uhr
      Ad hoc: Rösch AG Medizintechnik
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Rösch AG gibt vorläufige Zahlen für das 3. Quartal 2000/2001 bekannt

      Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, gibt vorläufige Zahlen für das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 bekannt (Berichtszeitraum 01.08.2000 - 30.04.2001). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde die Konzernbetriebsleistung um rund 91 % auf 6,5 Mio. Euro gesteigert. Das vorläufige Ist-Ergebnis nach HGB beläuft sich auf rund -4,1 Mio. Euro und wird damit etwa 32 % unter Plan ausfallen. Die Gesamtbetriebsleistung für das laufende Geschäftsjahr wird auf 7 - 8 Mio. Euro und das Ergebnis des vierten Quartals auf -1,5 Mio. Euro geschätzt.

      Wesentlicher Grund für die Umsatz- und Ergebnisanpassung ist die noch fehlende Krankenkassenzulassung für das
      Hauptprodukt, das nadelfreie Injektionssystem INJEX(tm), in Deutschland, nachdem die Zulassung in Norwegen und
      Frankreich bereits erfolgt ist (vgl. Meldungen vom 12.10.00 und 15.05.01). Die Entscheidung zur Zulassung befindet sich
      nach unserer Kenntnis derzeit in letzter Instanz beim Bundesverband der IKK und wird noch in 2001 erwartet.

      Die neue Planung für die Geschäftsjahre 2001/2002 sowie 2002/2003 wird der Öffentlichkeit nach erfolgter
      Krankenkassenzulassung vorgestellt, da diese die Unternehmensplanung wesentlich beeinflussen wird.

      Zeitgleich mit der Zulassung wird das Unternehmen wie bereits angekündigt flächendeckende Werbeaktivitäten für das
      INJEX(tm)-System starten. Das Unternehmen geht davon aus, dass Zulassung und Werbemaßnahmen nach der
      Sommerpause und damit im nächsten Geschäftsjahr greifen werden. Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat der Rösch AG zur
      Intensivierung der Kooperationsgespräche mit der Pharmaindustrie eine Erweiterung des Vorstandes für den Bereich
      Vertrieb, Schwerpunkt nadelfreie Injektionssysteme / Pharmakooperationen, beschlossen.

      Für die Finanzierung des weiteren Wachstums stehen dem Unternehmen ca. 15 Mio. Euro liquide Mittel zur Verfügung.

      Rösch AG Medizintechnik - Tel. +49 (30) 66791537 - Email vorstand@roesch-ag.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 08.06.2001

      WKN: 529 140; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart, Hannover
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 08:17:40
      Beitrag Nr. 470 ()
      .. da würde mich jetzt brennend interessieren, wer diese Meldung schon kannte.
      Denn ab 30.05.2001 gingen die ersten Verkäufe, die den Kurs nach unten zogen, los.

      Gut, dass ich nicht wieder eingestiegen bin.

      Servus vom Rübezahl
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 09:45:38
      Beitrag Nr. 471 ()
      Aus Yahoo! Finanzen:

      Freitag 8. Juni 2001, 08:17 Uhr
      Rösch: Vorläufige Zahlen für das 3. Quartal

      Die Rösch AG Medizintechnik meldete heute ihre vorläufigen Zahlen für das 3. Quartal des
      Geschäftsjahres 2000/2001. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde demnach die
      Konzernbetriebsleistung um rund 91 % auf 6,5 Mio. Euro gesteigert. Das vorläufige
      Ist-Ergebnis nach HGB beläuft sich auf rund -4,1 Mio. Euro und wird damit etwa 32 %
      unter Plan ausfallen. Die Gesamtbetriebsleistung für das laufende Geschäftsjahr wird auf 7 -
      8 Mio. Euro und das Ergebnis des vierten Quartals auf -1,5 Mio. Euro geschätzt.

      Wie Rösch mitteilte, ist der wesentlicher Grund für die Umsatz- und Ergebnisanpassung die
      noch fehlende Krankenkassenzulassung für das Hauptprodukt, das nadelfreie
      Injektionssystem INJEX in Deutschland, nachdem die Zulassung in Norwegen und
      Frankreich bereits erfolgt ist. Rösch teilte weiter mit, dass sich die Entscheidung zur
      Zulassung derzeit in letzter Instanz beim Bundesverband der IKK befindet und dass man
      noch in 2001 eine Entscheidung erwartet.

      Die neue Planung für die Geschäftsjahre 2001/2002 sowie 2002/2003 wird der Öffentlichkeit nach erfolgter
      Krankenkassenzulassung vorgestellt, da diese die Unternehmensplanung wesentlich beeinflussen wird.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 09:48:52
      Beitrag Nr. 472 ()
      Wo ist denn der User Storaessingen2?
      Er könnte uns sicher was über die Kassenzulassung erzählen.
      Kommt die, oder kommt die nicht??

      @Deep Thought
      .. lass es, und verkneif` Dir Deine Kommentare <grins> ..

      Servus vom Rübezahl
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 12:16:27
      Beitrag Nr. 473 ()
      Heute bin ich wohl der `Draufhauer`. :-(

      Wieder aus Yahoo Finanzen:

      reitag 8. Juni 2001, 10:22 Uhr
      Rösch verliert gut 25%

      Die Aktien der Rösch AG Medizintechnik, einem Entwicklungs- und Vermarktungsspezialist
      für innovative, anwenderorientierte und kostensparende Medizintechnik, verlieren heute rund
      25 Prozent an Wert.

      Das Unternehmen berichtete heute Morgen über seine vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal
      des Geschäftsjahres 2000/2001. Danach konnte die Konzernbetriebsleistung zwar gegenüber
      dem Vorjahr um rund 91 Prozent auf 6,5 Mio. Euro gesteigert werden, das vorläufige
      Ist-Ergebnis nach HGB betrug jedoch rund -4,1 Mio. Euro, womit es etwa 32 Prozent unter
      Plan liegt.

      Die Gesamtbetriebsleistung für das laufende Geschäftsjahr wird auf 7-8 Mio. Euro und das
      Ergebnis des vierten Quartals auf -1,5 Mio. Euro geschätzt. Wesentlicher Grund für die
      Umsatz- und Ergebnisanpassung ist die noch fehlende Krankenkassenzulassung für das
      Hauptprodukt, das nadelfreie Injektionssystem INJEX(tm), in Deutschland.

      Die Aktie kann vor diesem Hintergrund nicht profitieren und verliert aktuell 26,13 Prozent. Sie notiert somit bei 16,65 Euro und
      nähert sich ihrem 52-Wochen-Tief von 20,20 Euro. Das entsprechende Hoch lag bei 66,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 12:19:21
      Beitrag Nr. 474 ()
      und

      Freitag 8. Juni 2001, 09:49 Uhr
      Rösch verzeichnet Neunmonatsverlust von 4,1 Mio Euro - Ergebnis 32%
      unter Plan

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Rösch AG Medizintechnik hat nach Bekanntgabe
      der vorläufigen Quartalzahlen im Neunmonatszeitraum zum 30. April einen
      Verlust nach HGB von 4,1 Mio. Euro verzeichnet. Wie das
      Medizintechnologie-Unternehmen am Freitag in Berlin mitteilte, liegt das Ergebnis
      32 Prozent unter Plan.

      Der Umsatz kletterte den Angaben zufolge im Berichtszeitraum um 91 Prozent in
      Jahresfrist auf 6,5 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Rösch mit
      einem Umsatz von 7 Mio. Euro bis 8 Mio. Euro und einem Ergebnis von minus
      5,6 Mio. Euro.

      Wesentlicher Grund für die Umsatz- und Ergebnisanpassung ist den Angaben
      zufolge die noch fehlende Krankenkassenzulassung für das Rösch-Produkt des
      nadelfreien Injektionssystems INJEX in Deutschland. Das im Neuen Markt notierte Unternehmen erwartet die
      Entscheidung zur Zulassung noch im laufenden Jahr./ac/rw/ms
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 15:04:51
      Beitrag Nr. 475 ()
      @ML750

      Mich hätte mal interessiert, wann bei Dir "ENDE" ist.

      Bis jetzt ist Deep Thought der eindeutige Sieger in eurem virtuellen Gefecht.

      Es gibt m. E. bei Rösch gewisse Parallelen zu einem anderen NEMAX-Wert (Deep Thought hatte das mal geschrieben).

      Na warten wir mal ab, wie es in beiden Fällen ausgeht. Bei Rösch fehlt mir der völlige Durchblick.

      Aber es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich diese Gefechte so entwickeln.

      Gruß thüringer
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 15:28:36
      Beitrag Nr. 476 ()
      Freitag 8. Juni 2001, 12:30 Uhr
      NEUER MARKT/Rösch-Zahlen eine "Katastrophe"

      Rösch stehen nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen erheblich unter Druck.
      Ein Händler bezeichnete die Zahlen als "Katastophe". Auch die Begründung des Unternehmens, wesentlicher Grund für die Umsatz- und Ergebnisanpassung sei die noch fehlende Krankenkassenzulassung für das Hauptprodukt, ein nadelfreies Injektionssystem, in Deutschland, wirke fade. Rösch verhandele nun schon seit Monaten und habe immer wieder bekräftigt, dass alles nach Plan laufe, heißt es weiter. Es sei nicht verwunderlich, wenn die Investoren vorsichtiger werden und das Unternehmen kritischer betrachten. Bis 12.09 Uhr verlieren Rösch 23,1 Prozent bzw 5,10 auf 17,00 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel vwd/8.6.2001/mpt/gos
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 17:20:45
      Beitrag Nr. 477 ()
      .. wieder aus Yahoo! Finanzen:

      Freitag 8. Juni 2001, 15:07 Uhr
      ANALYSE: Landesbank Baden-Württemberg stuft Rösch auf `Halten` ab

      STUTTGART (dpa-AFX) - Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben die Aktien der Rösch Medizintechnik auf "Halten" abgestuft. Aktueller Anlass seien die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal, schreiben die Experten in einer am Freitag vorgelegten Studie.

      In den vergangenen drei Monaten habe das Unternehmen die eigenen Planungen, aber auch die Analystenerwartungen nicht erfüllen können. Das habe unter anderem an der "vorsichtigen" Bilanzierungspraxis gelegen, wonach Umsätze erst dann verbucht werden, wenn der Zahlungseingang sichergestellt sei. Ein weiterer Grund seien einige Verzögerungen bei der Auslieferung von Produkten gewesen, weil Kunden nach Vertragsabschluss noch Änderungswünsche hatten. Außerdem stehe die Kostenerstattungszusage für das nadelfreie Injektionssystem INJEX in Deutschland immer noch aus, obwohl Rösch dem medizinischen Dienst die erforderliche Dokumentation eingereicht habe.

      Derzeit seien bei Rösch noch zahlreiche Verhandlungen - insbesondere mit Pharmaunternehmen - im Gange. Die
      Analysten halten die Wahrscheinlichkeit, dass entsprechende Abschlüsse noch im vierten Quartal des
      Geschäftsjahres erfolgen, für "sehr hoch". Ebenso halten die Experten eine positive Äußerung der Gesetzlichen
      Krankenkassen über eine Kostenübernahme für möglich. Daher werde die Umsatz- und Ertragsschätzung vorerst
      noch beibehalten.

      Das Rating "Halten" bei Nebenwerten - Rösch ist am Neuen Markt gelistet - bedeutet bei der Landesbank
      Baden-Württemberg: Die Aktie ist auf angemessenen Niveau./cb/ms
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 18:25:43
      Beitrag Nr. 478 ()
      Na Ihr Roesch-Bullen, ML750, zerro, wo seid Ihr???

      Monatelang große Sprüche und Durchhalteparolen - und wieder hat`s nix geholfen. Irgendwie schon enttäuschend, wenn man hier vor Letsbyit, Gigabell oder Lipro warnen kann bis zum Exzess - und Ihr alle verbrennt trotzdem Eure Kohle.

      Gratulation an Schröder und Deep Thought - recht gehabt. Und es wird weiter abwärts gehen...
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 18:27:51
      Beitrag Nr. 479 ()
      @ fatzke

      vergiss es, die Leute werden blind, wenn sie das Zeug im Depot liegen haben - und die meisten haben wohl überhaupt keine Ahnung, weder fundamental nopch von der Börse. hauptsache große Klappe.
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 17:51:23
      Beitrag Nr. 480 ()
      .. ich will`s ja nicht noch schlimmer reden als es ist, aber eine Krankenschwester aus einer Dialysestation, die ich heute nach Injex gefragt habe, hat Injex als schlechtes Produkt hingestellt, weil angeblich die Insulindosis nicht fehlerfrei einstellbar wäre.

      Wo sind die Mediziner unter uns: Kann das sein?

      Dann würde die Kassenzulassung ja NIE kommen.
      Die Zulassung gibts ja nur wenn das Produkt billiger als bisherige Lösungen wäre oder die Kosten über einen längeren Zeitraum niedriger wären.
      In diesem geschilderten Fall musste die Klinik ständig die schlecht einzustellende Dosis per Teststreifen (und einem Tropfen Blut) kontrollieren.

      ... (Fast) alle Illusionen sind beim Teufel ...

      Servus vom Rubezahl
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 17:57:33
      Beitrag Nr. 481 ()
      ... das ist völliger Quatsch! So eine Ungenauigkeit wäre laut WHO nicht tolerierbar und die Franzosen hätten das Teil nicht bereits zugelassen. Das liegt wohl mehr am Ungeschick des Benutzers - in diesem Fall die Krankenschwester.
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 18:01:13
      Beitrag Nr. 482 ()
      @rubezahl,

      hier ist der thread "aktuelles", na dann will ich auch einmal...

      mir hat letztens eine krankenschwester, übrigens schönen gruß an sabine:laugh:, erzählt, dass sie nur noch "die mit den festzuklebenden flügeln nimmt", denn die kann bei ihren knappen slip nicht verrutschen...

      tust du nur so, oder bist du so d..., man, man, man, lieber gott hilf
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 20:10:51
      Beitrag Nr. 483 ()
      hi ml750,
      bist du noch investiert?

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 23:45:17
      Beitrag Nr. 484 ()
      hallo leute,

      wenn euch meine aktuelle meinung zu rösch interessiert, dann schaut mal
      im suntrade nm-board unter
      @ amok und pre. nach.

      bin am 8.6. zu 100% ausgestiegen und werde die rösch
      nicht mehr anfassen!

      p.s.
      @joschka u. d.t.
      ich gratuliere euch

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 12:58:57
      Beitrag Nr. 485 ()
      @Ernestobroke
      Ich hätte gerne diskutiert. Und nicht mit Beleidigungen herumgeworfen, DU DEPP!
      Fahr` zur Hölle.
      (Und wer bitte ist Sabine ???)

      @mail
      Na, dann geh` mal in die Apotheke.
      Ich war vor einer Stunde da, und habe mir zeigen lassen wie Injex funktioniert.
      Es ist TATSÄCHLICH sehr kompliziert die richtige Dosis Insulin einzustellen.

      Ich bin jetzt sicher: Das Produkt ist nicht Anwenderfreundlich.

      Egal.

      Nachdem man hier (siehe Mail von Ernestobroke) blöd angemacht wird, verabschiede ich mich aus dem Thread.
      Servus.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 13:13:31
      Beitrag Nr. 486 ()
      Rubezahl, wie kannst Du Dir in der Apotheke das Teil zeigen lassen, wenn es in Deutschland noch nicht zugelassen worden ist - wäre ja toll für den Kurs, wenn es jetzt schon unter`m Ladentisch gehandelt werden würde? ... Glaubst Du wirklich im richtigen Tread zu sein?
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 13:38:39
      Beitrag Nr. 487 ()
      @ mail

      meinst du im richtigen thread zu sein, wenn du meinst,
      ohne zulassung durch die krankenkassen sei ein verkauf
      in apotheken nicht möglich?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 20:04:10
      Beitrag Nr. 488 ()
      >>Außerdem stehe die Kostenerstattungszusage für das nadelfreie Injektionssystem INJEX in Deutschland immer noch aus, obwohl Rösch dem medizinischen Dienst die erforderliche Dokumentation eingereicht habe.<<

      Diese Analysten sind ja bar jeder Ahnung!!!!

      Angefordert hat der Medizinische Dienst der Krankenkassen sicherlich eine DOKUMENTATION, die einen Vorteil der Injex-Methode gegenüber herkömmlichen NACHWEIST.

      Da es so etwas nicht gibt, kann eine Zulassung auch nicht erfolgen - ist doch logisch, oder????

      Die Entscheidung des Medizinischen Dienstes hat gesetzlich vorgeschrieben (sinngemäß nach Sozialgesetzbuch V ) u.a. folgende Kriterien zu erfüllen:


      Die neue Methode/Behandlung muss
      so wirtschaftlich wie möglich sein (Fehlanzeige)
      medizinisch angemessen sein (Fehlanzeige)

      Rösch hat keine Chance.

      Der neue Fetisch der Medizin heißt "Evidence-Based Medicine"
      oder frei nach MArkwort: " Fakten, Fakten, Fakten"

      Wenn eine durchschnittlich begabte Pflegekraft Probleme mit dem Injex hat, dann werden das erst recht viele Diabetiker auch haben. Aber villeicht werden Rösch die Dinger ja auch nur deshalb aus den Händen gerissen, um sie Andy herzhaft um die Ohren zu hauen.... eine gehirnerschütterung wäre bei dem wohl trotzdem mangels Masse kaum herbeizuführen...... *lol*

      Aber Rösch schickt sicherlich weitere naive (?) User ins rennen dieses Boards... solche tollen Typen wie mail, der nicht einmal eine ansatzweise Ahnung von kassenzulassung hat.... aber dann andere als Deppen hinstellt.

      NAja, wer auf mich gehört hat, hat sein Geld rechtzeitig in Sicherheit gebracht.... ich kann nur heftig dazu raten, sein Engagement zu überdenken und die vielen Argumente gegen Rösch einmal rational durch den Kopf gehen zu lassen..... ich halte einstellige Kurse durchaus nicht für ausgeschlossen....


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 21:24:35
      Beitrag Nr. 489 ()
      Was soll dieses dumme geschreibe nur über rösch?

      seht euch mal die ek-quote an!
      dann die meldungen : zulassung in frankreich, norwegen
      ist doch eine frage der zeit, wann sie in deutschland eingeführt wird.
      der markt ist wirklich verrückt, lasst euch nicht mit
      runterziehen und kauft nach!
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 00:08:44
      Beitrag Nr. 490 ()
      hallo tbs24.de,

      deep thought hat recht!

      allerdings stimme ich dir zu, dass rösch für deutschland eine kassenzulassung
      bekommen wird, aber das heisst noch lange nicht, dass die spritzen auch gekauft
      werden.

      und das ist der springende punkt.

      im letzten WO-chat, wurde von seitens rösch gesagt, dass monatlich 2,6 mio. ampullen
      gefertigt werden und die kapazität dieser produktionsanlage voll
      ausgeschöpft ist.
      man möchte diese kapazität in naher zukunft auf 6 mio. ampullen / monat steigern.
      der umsatz liegt pro ampulle bei ca. 0,50 DM liegen.

      rechnung:
      2,6 mio. ampullen / monat x 0.50 DM / ampulle x 3 monate für den letzten quartal
      = 3,9 mio. DM

      das sind ca. 2 mio. euro nur an ampullen

      dazu kommen noch:
      die umsätze an spritzen ( 400 DM / spritze )*
      die umsätze an spritzenzubehör*
      die umsätze der anderen produkte ( dental u.s.w. )

      * = incl. vertriebsverträge ( curasan, pharmacia,dubai, indien, türkei, jugoslavien u.s.w )
      =incl.die umsäzte von den zwei ländern ( holland und. norwegen ), wo bereits kassenzulassungen seit längerem bestehen.



      so,
      und nun geht rösch für den letzten quartal mit einem umsazt von
      NUR 0,5 mio euro aus.

      d.h. doch, dass die spritzen sich überhaupt nicht verkaufen!

      gruss zerro ( ein ehemaliger rösch-bulle )

      p.s. kursziel für rösch = pennystock
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 07:43:17
      Beitrag Nr. 491 ()
      Na wenn Du schon so negativ eingestellt bist, dann
      ist die Story wohl wirklich zuende!
      Eigentlich schade, fing doch sehr vielversprechend an. (Im wahrsten Sinne des Wortes : viel versprechend)

      Schade, war aber eine sehr interessante Zeit mit Rösch,Zerro,DT etc.

      DSCKlaus
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 09:23:25
      Beitrag Nr. 492 ()
      10,25 = ./. 18 % das sieht nach Flucht aus!

      DSCKlaus
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 09:59:02
      Beitrag Nr. 493 ()
      ÜBEL!!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 10:13:10
      Beitrag Nr. 494 ()
      Es stabilisiert sich bei 11€.
      Aber heute ist Feiertag im Süden, da gehen die Kurse auch bei kleinen Umsätzen hoch oder (wie bei Rösch) runter.

      Ich persönlich bin aber der Meinung, dass Rösch in der letzten Zeit genug verprügelt wurde und der Markt überreagiert hat. Wir werden auch wieder andere Kurse sehen. Entscheidend ist nur wann die Freigabe der IKK kommt, denn bis dahin kann es auch noch weiter bergab gehen, wenn wieter zu jedem Kurs verkauft wird.

      Mein persönlicher Schnitt liegt z.Zt. bei 17,20€ und hab nicht vor Geld bis ende 2001 zuzusetzten, werde aber weitere Kursverluste zum nachkaufen nutzen...

      Pernod:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 10:26:51
      Beitrag Nr. 495 ()
      Schon aufgrund des letzten Beitrages von Zerro würde ich die Finger davon lassen.
      Zerro war für mich der überzeugende Röschverteidiger des letzten Jahres und verteilt jetzt Komplimente an DT und andere Pessimisten.

      DSCKlaus
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 21:22:02
      Beitrag Nr. 496 ()
      Nachdem viele seit meinen ersten Warnungen (bereits VOR dem Börsengang ! ) heftig auf mich eingeprügelt haben - ist nunmehr die SPITZE DES EISBERGES endlich sichtbar geworden....

      Keiner kann sagen, er hätte nicht genügend Informationen gehabt.....

      Lasst Euch nicht länger von Andy Rösch und Concord Effekten verarschen....

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 07:09:00
      Beitrag Nr. 497 ()



      Anatomie eines Unterganges.....
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 16:01:21
      Beitrag Nr. 498 ()
      hi ml750,
      du hast von mir post bekommen.
      schau mal nach!

      gruss zerro
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 09:16:46
      Beitrag Nr. 499 ()
      Die plötzliche Stille erinnert mich enorm an die alten Plasmaselect-Threads...... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 09:29:46
      Beitrag Nr. 500 ()
      Wie zufällig ein kleiner Auszug aus dem HGB, welches übrigens auch für Landschaftsgärtner gilt:


      -----------------------------------------------
      § 315
      Konzernlagebericht



      (1) Im Konzernlagebericht sind zumindest der Geschäftsverlauf und die Lage des Konzerns so darzustellen, daß ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird; dabei ist auch auf die Risiken der künftigen Entwicklung einzugehen.

      (2) Der Konzernlagebericht soll auch eingehen auf:

      1. Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluß des Konzerngeschäftsjahrs eingetreten sind;
      2. die voraussichtliche Entwicklung des Konzerns;
      3. den Bereich Forschung und Entwicklung des Konzerns.


      (3) § 298 Abs. 3 über die Zusammenfassung von Konzernanhang und Anhang ist entsprechend anzuwenden.


      § 331
      Unrichtige Darstellung

      Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

      1. als Mitglied des vertretungsberechtigten Organs oder des Aufsichtsrats einer Kapitalgesellschaft die Verhältnisse der Kapitalgesellschaft in der Eröffnungsbilanz, im Jahresabschluß, im Lagebericht oder im Zwischenabschluß nach § 340a Abs. 3 unrichtig wiedergibt oder verschleiert,
      2. als Mitglied des vertretungsberechtigten Organs oder des Aufsichtsrats einer Kapitalgesellschaft die Verhältnisse des Konzerns im Konzernabschluß, im Konzernlagebericht oder im Konzernzwischenabschluß nach § 340i Abs. 4 unrichtig wiedergibt oder verschleiert,
      3. als Mitglied des vertretungsberechtigten Organs einer Kapitalgesellschaft zum Zwecke der Befreiung nach den §§ 291, 292a oder einer nach § 292 erlassenen Rechtsverordnung einen Konzernabschluß oder Konzernlagebericht, in dem die Verhältnisse des Konzerns unrichtig wiedergegeben oder verschleiert worden sind, vorsätzlich oder leichtfertig offenlegt oder
      4. als Mitglied des vertretungsberechtigten Organs einer Kapitalgesellschaft oder als Mitglied des vertretungsberechtigten Organs oder als vertretungsberechtigter Gesellschafter eines ihrer Tochterunternehmen (§ 290 Abs. 1, 2) in Aufklärungen oder Nachweisen, die nach § 320 einem Abschlußprüfer der Kapitalgesellschaft, eines verbundenen Unternehmens oder des Konzerns zu geben sind, unrichtige Angaben macht oder die Verhältnisse der Kapitalgesellschaft, eines Tochterunternehmens oder des Konzerns unrichtig wiedergibt oder verschleiert.

      § 332
      Verletzung der Berichtspflicht

      (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Abschlußprüfer oder Gehilfe eines Abschlußprüfers über das Ergebnis der Prüfung eines Jahresabschlusses, eines Lageberichts, eines Konzernabschlusses, eines Konzernlageberichts einer Kapitalgesellschaft oder eines Zwischenabschlusses nach § 340a Abs. 3 oder eines Konzernzwischenabschlusses gemäß § 340i Abs. 4 unrichtig berichtet, im Prüfungsbericht (§ 321) erhebliche Umstände verschweigt oder einen inhaltlich unrichtigen Bestätigungsvermerk (§ 322) erteilt.

      (2) Handelt der Täter gegen Entgelt oder in der Absicht, sich oder einen anderen zu bereichern oder einen anderen zu schädigen, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.




      ---------------------------------------------------------

      Gruß :D

      D.T.
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