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    CE CONSUMER ÜBERNAHMEKANDIDAT ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.01 09:04:46 von
    neuester Beitrag 10.01.01 10:49:30 von
    Beiträge: 8
    ID: 326.395
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      schrieb am 10.01.01 09:04:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ist es möglich, das CE übernommen wird ? Der Free Float
      betrug Ende 1999 52 Prozent. Wie im Interview mit E.L.
      in der Münchener TZ zu erfahren war, hat der Vorstand
      im Jahr 2000 wohl Aktien verkauft. D.h. der Free Float
      kann sich nur erhöht haben. Soviel ich weiß, reichen
      50 Prozent + 1 Aktie aus, um übernommen zu werden.
      Ebenfalls spricht ein KUV von 0,5 in diesem Jahr für
      solch eine Spekulation. Da Fam. Lejeune sich aus dem
      operativen Geschäft zurückziehen will, und sicher auch
      die Früchte ihrer Arbeit ernten will, spricht doch etwas
      für einen Gesamtverkauf. Die Altaktionäre werden in bar
      ausgezahlt, und uns wird ein Aktientausch angeboten.
      Deshalb könnte es auch sein, das der Kurs niedrig gehalten
      werden muß. Damit wäre auch zu erklären, warum CE keine
      positiven Nachrichten meldet. Es wäre doch ein leichtes
      für sie, ungetestete Zahlen herauszugeben um den Kurs zu
      stützen. Andere Firmen tuen das ja auch (D Logistics,
      SAP, Singulus usw.). Dieses würde auch erklären, warum
      nicht mit dem angekündigten Aktienrückkauf begonnen wird.
      Lassen wir uns überraschen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:10:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      @HJVK

      Woher weißt Du, daß nicht mit dem Aktienrückkauf begonnen wird?
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:15:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      gegen den Trend geht CEW auch heute weiter in die Knie. Die Vermutung der Übernahme liegt mir seit der Ankündigung des Rückzuges der Gründer schwer im Magen. Vor allem wird von Seiten der AG alles getan um den Kurs nicht nach oben zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:21:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Übernahme, ihr träumt immer noch von CE
      nur weil ihr aufs Noggerle reingefallen seid:D


      Der hat damit getradet
      und ihr habt ihm die Dinger teurer
      abgekauft, wie beim Schwarzen Peter Spiel.


      Könnt ihr nochmal 1000 tolle threads aaufmachen.



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:22:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich weiß es natürlich nicht, aber ich gehe mal davon aus.
      Denn aus meiner Erfahrung heraus, werden Aktienrückkauf-
      programme wenn sie beginnen, öffentlich bekannt gegeben,
      da so eine Aktion kursrelevante Veränderungen nach sich
      ziehen kann. Oder sie kaufen in 83iger oder 27iger
      Schritten. Ich habe kaum grosse Orders in der letzten
      Zeit gesehen. Aber wenn Du es genau wissen willst, dann
      ruf doch mal bei CE an.

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:33:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      : Interview
      ===================

      Selbst übererfüllte Prognosen helfen Lejeune nicht gegen Ochner & Co.
      =====================================================================

      „Wir haben unsere Planungen zum zehnten Mal in Folge erreicht und übertroffen,“ wirbt Erich Lejeune für die Aktie seiner CE Consumer Electronics. Der Wechsel in den Aufsichtsrat soll aber kein Rücktritt aus dem operativen Geschäft sein. Auf dem Weg zum Weltmarktführer will der Unternehmer weiterhin kräftig mitmischen.

      Im Gespräch mit wallstreet:online wirbt Erich Lejeune für seine Aktie, die in den letzten Wochen durch den Ausstieg von institutionellen Anlegern fast genau so geprügelt wurde, wie die Werte von EM.TV, Intershop oder Gigabell.
      „Wir kommen mit guten und realistischen Zahlen, auf die sich die Anleger verlassen können“ sagt Lejeune, der für sich verbuchen kann, dass er seit der Erstnotiz am Neuen Markt zehn Mal die Zahlen erfüllt hat. „CE Consumer hat eine Unternehmensgeschichte mit 24 Jahren Gewinn geschrieben und so sind wir an die Börse gegangen. Der Börsengang war nicht unser Geschäftsmodell,“ sagt der Vorstandsvorsitzende.

      Kurs stürzt auch wegen Verkäufen von Ochner & Co.

      Den Kursverlust der Aktie in den letzten Wochen führt auch Lejeune auf den Ausstieg von Fondsmanagern zurück. „Wenn die aussteigen, haben sie keine Chance,“ ist sein Fazit. „Das ist uns passiert – und nicht nur uns.“
      Ochner, Schlotheim & Co. hielten teilweise 10% des Unternehmens; nach dem Verkauf der Fonds geriet der Wert unter Druck. Wer allerdings als Erstzeichner bei der CE-Story dabei war, hat noch kein Geld verloren. Vom Emissionspreis gerechnet bleiben fast 2% Gewinn. Bei der Emission selbst wurde die Aktie durch die Fondsmanager und Analysten, die jetzt zum Damoklesschwert werden, hoch gejubelt; fast 200% Emissionsgewinn waren drin. Vom Hoch bei über 90 Euro hat das Unternehmen aber schon fast 90% seines Wertes wieder verloren. Das Ende des intakten Abwärtstrends ist noch nicht auszumachen.

      Virtuelle Lizenzbörse mit EM.TV ist zunächst aufgeschoben

      EM.TV-Vorstands-Chef Thomas Haffa hat einen Brief bekommen, in dem Lejeune das gemeinsame Projekt der Virtuell Licence Exchange aufschiebt, bis EM.TV seine Probleme geklärt hat. „Der Kontent, den EM.TV bringen muss, kommt zurzeit nicht,“ begründet Lejeune.
      Damit ist auch die Musikbörse aufgeschoben. Diese sollte in die Lizenzbörse integriert werden. Die bisherigen Anlaufkosten addierten sich bisher auf 200.000 $, von denen CE 25% zu tragen hat.

      Das Geschäftsmodell ist relativ unabhängig vom Chipmarkt

      Für die Zukunft macht er sich keine Sorgen. Bis 2002 haben die Analysten weiterhin gute Prognosen für den Chipmarkt, auch wenn die bisherigen Steigerungsraten wahrscheinlich nicht gehalten werden.
      „Wir verdienen bei jeder Marktlage,“ beschreibt Lejeune sein Geschäftsmodell. „Wenn der Markt nachgibt, gibt es für uns trotzdem etwas zu verdienen, denn wenn das Unternehmen einen Chip sucht und ihn nicht bekommt, dann vermitteln wir - unabhängig von der allgemeinen Marktlage.“
      Für CE spricht langfristig, dass die Stückzahl der Chips immer mehr ansteigen wird, denn im täglichen Leben werden immer mehr elektronische Helfer verschiedene Aufgaben übernehmen.

      Weitere Akquisitionen geplant

      „Mit SND haben wir eine Perle zu Old Economy-Preisen gekauft und haben in Asien vier Unternehmen im Visier. Das Unternehmen muss aber zu uns passen,“ kündigt Lejeune weitere Akquisitionen an. Die Strukturen für die Integration des Unternehmens sind schon geschaffen.
      Auf jeden Fall soll im September der bisherige 51%-Anteil an SND auf 80% aufgestockt werden. SND ist nicht Börsen notiert. CE hat also nur die Goodwill-Abschreibungen zu verkraften, die in den gemeldeten vorläufigen Zahlen schon enthalten sind. Böse Überraschungen wegen eines bei SND einbrechenden Börsenkurses wird es nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 10:34:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zählen wir doch mal 1 und 1 zusammen.

      a) Aktienrückkaufprogramm

      Es wurde ein Aktienrückkaufprogramm für 10 Prozent der
      Aktien beschlossen. 10 Prozent sollen im Besitz von
      Ochner und CO gewesen sein. Da diese Fonds offenbar
      bereit sind, zwischen 10 und 11 zu verkaufen, warum
      nimmt man den Fonds dann nicht die Pakete ab?
      So könnte man doch den Verkaufsdruck vom Markt nehmen.

      b) Spekulationen über Aktienverkauf von Altaktionären

      Gerade wenn E.L.& CO Aktienpakete verkaufen wollten,
      würden sie doch gerade die positven Meldungen bringen,
      und die Anleger nicht im Dunkeln tapsen lassen.
      Denn das würde anziehende Kurse zur Folge haben, was
      einen höheren Verkaufserlös bedeuten würde.

      Deshalb ist es durchaus möglich, das etwas anderes
      dahinter steckt.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 10:49:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich kann Erich Lejeune nicht ganz folgen... wieso sollte CE bei einer Flaute am Chip-Markt genauso verdienen wie bei Hochkonjunktur?

      Ein Chipbroker verdient am Meisten am MANGEL, nicht bei Überangeboten/ -kapazitäten am Chip-Markt, oder? :D


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