Babcock Borsig- BDAG / Potential durch NORDEX - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.01.01 09:02:06 von
neuester Beitrag 06.02.01 17:53:19 von
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Heute bekommen aus dem Christian Ernst Frenko
Aktien Newsletter:
BDAG / Babcock Borsig
Das Traditionsunternehmen BDAG wurde bereits vor 110 Jahren gegründet und gehört mit 67 % mehrheitlich der Babcock Borsig AG. Heute betreibt die BDAG die Gesellschaftsfelder Energiesysteme (Borsig Energy, u. a. Nordex), Gebäudetechnik und Industrieservice ( Borsig GmbH ). die BDAG ist in den Babcock Borsig-Verbund integriert und profitiert von dessen internationaler Präsenz.
Investmentchancen ergeben sich derzeit gleich in mehrfacher Hinsicht: So ebnet das abgelaufene Geschäftsjahr mit bemerkenswert erfreulichem Resultat nach krisengeschwängerten Jahren dem Babcock-Konzern den Weg in eine bessere Zukunft. Geprägt war insbesondere das letzte Geschäftsjahr von umfangreichen Desinverstitionen, wobei man sich von margenschwachen Aktivitäten trennte und die Anzahl der Beschäftigten deutlich reduzierte.
Mit einem Umsatz von 11,85 Mrd DM ( Vorjahr 12,93 Mrd DM; Vergleichswert Vorjahr nach Desinvestitionen 9,4 Mrd DM ) und einem Auftragsbestand von 21,17 Mrd DM ( Vorjahr 18,7 Mrd DM ) erzielte Babcock -Konzern ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 200 Mio DM ( Vorjahr 196 Mio DM ). Das Ergebnis nach DVFA/SG betrug 5,10 DM pro Aktie ( Vorjahr 4,80 DM ). Nach Verarbeitung ausserordentlicher Effekte, im wesentlichen aus Desinverstitionen, betrug der Konzernjahresüberschuss nach Steuern 41,08 Mio DM ( Vorjahr 147,39 Mio DM ). Die Zahl der Mitarbeiter reduzierte sich von 43352 auf 30618.
Die Aktionäre der Babcock Borsig AG werden über die Verschmelzung auf der HV am 28. Mai 2001 abstimmen. Bei einem Umsatz von 1,1 Mrd Euro und einem Auftragseingang in Höhe von 1,25 Mrd Euro ist die Tochtergesellschaft BDAG mit einer Marktkapitalisierung (413 Mio Euro ) von rund 30 % vom Umsatz derzeit spotbillig zu erwerben; da 01e-KGV beträgt ohne a. o. Effekte 20. Darüber hinaus gaben Babcock Borsig und BDAG letzte Woche bekannt, den Hersteller für Winkdraftanlagen Nordex, an dem die BDAG 75 % der Anteile hält, zum März an die Börse zu bringen. Zielsegment ist der Neue Markt. Nordex, die als Tochter der BDAG zum Konzernbereich Borsig Energy gehärt, erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr mit derProjektierung und dem Bauf von Windkraftanlagen einen Umsatz von 545 Mio DM und wäre damit am Neuen Markt der grösste Hersteller im Bereich regenerativer Energien.
Allein die 75 %-Beteiligung an Nordex würde beim Börsengang voraussichtlich mehr wert sein, als die heutige BDAG mit einer Marktkapitalisierung von rund 300 Mio Euro. Insgesamt wird die Energiesparte der in Zukunft verschmolzenen BDAG und Babcock Borsig eine der weltweit grössten Hersteller von Energieerzeugungsanlagen und Umwelttechnik sein.
Nordex wird den Wert von Balcke-Dürr wesentlich mitbestimmen. Im Rahmen der geplanten Verschmelzung von BDAG und Babcock Borsig werden die Unternehmen nach dem Ertragswertverfahren bewertet. Wir empfehlen derzeit ein Engagement in BDAG. Unser Kurzrating lautet weiterhin auf " stark übergewichten".
Mfg
Use
Aktien Newsletter:
BDAG / Babcock Borsig
Das Traditionsunternehmen BDAG wurde bereits vor 110 Jahren gegründet und gehört mit 67 % mehrheitlich der Babcock Borsig AG. Heute betreibt die BDAG die Gesellschaftsfelder Energiesysteme (Borsig Energy, u. a. Nordex), Gebäudetechnik und Industrieservice ( Borsig GmbH ). die BDAG ist in den Babcock Borsig-Verbund integriert und profitiert von dessen internationaler Präsenz.
Investmentchancen ergeben sich derzeit gleich in mehrfacher Hinsicht: So ebnet das abgelaufene Geschäftsjahr mit bemerkenswert erfreulichem Resultat nach krisengeschwängerten Jahren dem Babcock-Konzern den Weg in eine bessere Zukunft. Geprägt war insbesondere das letzte Geschäftsjahr von umfangreichen Desinverstitionen, wobei man sich von margenschwachen Aktivitäten trennte und die Anzahl der Beschäftigten deutlich reduzierte.
Mit einem Umsatz von 11,85 Mrd DM ( Vorjahr 12,93 Mrd DM; Vergleichswert Vorjahr nach Desinvestitionen 9,4 Mrd DM ) und einem Auftragsbestand von 21,17 Mrd DM ( Vorjahr 18,7 Mrd DM ) erzielte Babcock -Konzern ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 200 Mio DM ( Vorjahr 196 Mio DM ). Das Ergebnis nach DVFA/SG betrug 5,10 DM pro Aktie ( Vorjahr 4,80 DM ). Nach Verarbeitung ausserordentlicher Effekte, im wesentlichen aus Desinverstitionen, betrug der Konzernjahresüberschuss nach Steuern 41,08 Mio DM ( Vorjahr 147,39 Mio DM ). Die Zahl der Mitarbeiter reduzierte sich von 43352 auf 30618.
Die Aktionäre der Babcock Borsig AG werden über die Verschmelzung auf der HV am 28. Mai 2001 abstimmen. Bei einem Umsatz von 1,1 Mrd Euro und einem Auftragseingang in Höhe von 1,25 Mrd Euro ist die Tochtergesellschaft BDAG mit einer Marktkapitalisierung (413 Mio Euro ) von rund 30 % vom Umsatz derzeit spotbillig zu erwerben; da 01e-KGV beträgt ohne a. o. Effekte 20. Darüber hinaus gaben Babcock Borsig und BDAG letzte Woche bekannt, den Hersteller für Winkdraftanlagen Nordex, an dem die BDAG 75 % der Anteile hält, zum März an die Börse zu bringen. Zielsegment ist der Neue Markt. Nordex, die als Tochter der BDAG zum Konzernbereich Borsig Energy gehärt, erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr mit derProjektierung und dem Bauf von Windkraftanlagen einen Umsatz von 545 Mio DM und wäre damit am Neuen Markt der grösste Hersteller im Bereich regenerativer Energien.
Allein die 75 %-Beteiligung an Nordex würde beim Börsengang voraussichtlich mehr wert sein, als die heutige BDAG mit einer Marktkapitalisierung von rund 300 Mio Euro. Insgesamt wird die Energiesparte der in Zukunft verschmolzenen BDAG und Babcock Borsig eine der weltweit grössten Hersteller von Energieerzeugungsanlagen und Umwelttechnik sein.
Nordex wird den Wert von Balcke-Dürr wesentlich mitbestimmen. Im Rahmen der geplanten Verschmelzung von BDAG und Babcock Borsig werden die Unternehmen nach dem Ertragswertverfahren bewertet. Wir empfehlen derzeit ein Engagement in BDAG. Unser Kurzrating lautet weiterhin auf " stark übergewichten".
Mfg
Use
Soeben auf more-ipo.de erschienen :
WKA-Hersteller gehen gemeinsam offshore
5-MW-Prototyp soll 2002 stehen /
Nordex, Jacobs und pro + pro bündeln Entwicklungskompetenz
„Die Zukunft der Windenergie in Deutschland liegt vor der Küste“, so
Fritz Vahrenholt, Beirat der neu gegründeten Initiative NOK, dem
Norddeutschen Offshore Konsortium. Hinter dem NOK stehen die
Windkraftanlagen-Hersteller Nordex (Borsig Energy) sowie Jacobs
Energie und das Entwicklungsbüro pro + pro Energiesysteme.
Gemeinsames Ziel der Gesellschaften ist die Entwicklung einer 5
Megawatt-Offshore-Anlage. Vahrenholt: „Für eine wirtschaftliche
Erschließung des enormen Windpotenzials über dem Meer müssen wir
eine neue Anlagengeneration schaffen.“
Neben 5 Megawatt Nennleistung soll die Maschine über einen
Rotordurchmesser von etwa 110 Meter verfügen. Die Nabenhöhe ist auf
über 85 Meter geplant. Vor allem in der Flügeltechnik sieht das NOK
eine technische Herausforderung. Für die Entwicklungsaufgabe ist das
Konsortium allerdings gut gerüstet. Nordex baut bereits ein 40 Meter
langes Rotorblatt. Außerdem kommt die größte Serien-Windkraftanlage
der Welt aus der Gruppe. Auch Jacobs hat Erfahrungen im
Megawattbereich. Eine der erfolgreichsten MW-Maschinen fertigt der
Hersteller in Lizenz von pro + pro.
Durch ihre Produktionsstätten mit direktem Meerzugang verfügen die
Firmen darüber hinaus über ideale Voraussetzungen für den
Offshore-Markt. Jacobs fertigt in den Hallen einer ehemaligen
Schiffswerft in Husum. Die ebenfalls in Schleswig-Holstein ansässige
Nordex ist mit ihrer Produktion vor einem Jahr auf das Gelände einer
Schiffsmotoren-Fabrik nach Rostock gezogen. Ein erheblicher
Standortvorteil für alle Offshore-Projekte in der Nord- und Ostsee. Aber
auch die Küstenregion profitiert vom Konsortium: In der
Endausbaustufe mit einer Produktionskapazität von 150 Megawatt pro
Jahr könnten bis zu 3.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Die erfahrenen Entwicklungsteams haben bereits Ende letzten Jahres
mit ihrer Arbeit begonnen. Schließlich ist der Zeitplan ehrgeizig: Der
erste Prototyp soll im Jahr 2002 an Land errichtet werden. Nach der
Erprobungsphase sind für Anfang 2004 Tests unter
Offshore-Bedingungen geplant. Die ausgereifte Anlage soll dann im
Frühjahr 2005 in hoher Stückzahl errichtet werden. Auch einen ersten
Rahmenvertrag für einen 500 MW-Offshorepark hat das Konsortium
schon geschlossen.
„Ab 2005 gehen wir von einer rasanten Nachfrageentwicklung für
Offshore-Anlagen aus. Allein im deutschen Küstengebiet schätzen
Experten das Potenzial auf etwa 4.000 Megawatt. Weltweit ist der Markt
noch um ein Vielfaches größer,“ erklärt Vahrenholt, Umweltsenator a.D..
Kein Wunder: Die sauberen Kraftwerke auf See gelten unter den
regenerativen Energieerzeugungsarten als besonders wirtschaftlich.
Derzeit drehen rund um den Globus Windkraftanlagen mit einer
installierten Gesamtleistung von 17.500 Megawatt.
[PE Dienstag, 06.02.2001 16:48]
WKA-Hersteller gehen gemeinsam offshore
5-MW-Prototyp soll 2002 stehen /
Nordex, Jacobs und pro + pro bündeln Entwicklungskompetenz
„Die Zukunft der Windenergie in Deutschland liegt vor der Küste“, so
Fritz Vahrenholt, Beirat der neu gegründeten Initiative NOK, dem
Norddeutschen Offshore Konsortium. Hinter dem NOK stehen die
Windkraftanlagen-Hersteller Nordex (Borsig Energy) sowie Jacobs
Energie und das Entwicklungsbüro pro + pro Energiesysteme.
Gemeinsames Ziel der Gesellschaften ist die Entwicklung einer 5
Megawatt-Offshore-Anlage. Vahrenholt: „Für eine wirtschaftliche
Erschließung des enormen Windpotenzials über dem Meer müssen wir
eine neue Anlagengeneration schaffen.“
Neben 5 Megawatt Nennleistung soll die Maschine über einen
Rotordurchmesser von etwa 110 Meter verfügen. Die Nabenhöhe ist auf
über 85 Meter geplant. Vor allem in der Flügeltechnik sieht das NOK
eine technische Herausforderung. Für die Entwicklungsaufgabe ist das
Konsortium allerdings gut gerüstet. Nordex baut bereits ein 40 Meter
langes Rotorblatt. Außerdem kommt die größte Serien-Windkraftanlage
der Welt aus der Gruppe. Auch Jacobs hat Erfahrungen im
Megawattbereich. Eine der erfolgreichsten MW-Maschinen fertigt der
Hersteller in Lizenz von pro + pro.
Durch ihre Produktionsstätten mit direktem Meerzugang verfügen die
Firmen darüber hinaus über ideale Voraussetzungen für den
Offshore-Markt. Jacobs fertigt in den Hallen einer ehemaligen
Schiffswerft in Husum. Die ebenfalls in Schleswig-Holstein ansässige
Nordex ist mit ihrer Produktion vor einem Jahr auf das Gelände einer
Schiffsmotoren-Fabrik nach Rostock gezogen. Ein erheblicher
Standortvorteil für alle Offshore-Projekte in der Nord- und Ostsee. Aber
auch die Küstenregion profitiert vom Konsortium: In der
Endausbaustufe mit einer Produktionskapazität von 150 Megawatt pro
Jahr könnten bis zu 3.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Die erfahrenen Entwicklungsteams haben bereits Ende letzten Jahres
mit ihrer Arbeit begonnen. Schließlich ist der Zeitplan ehrgeizig: Der
erste Prototyp soll im Jahr 2002 an Land errichtet werden. Nach der
Erprobungsphase sind für Anfang 2004 Tests unter
Offshore-Bedingungen geplant. Die ausgereifte Anlage soll dann im
Frühjahr 2005 in hoher Stückzahl errichtet werden. Auch einen ersten
Rahmenvertrag für einen 500 MW-Offshorepark hat das Konsortium
schon geschlossen.
„Ab 2005 gehen wir von einer rasanten Nachfrageentwicklung für
Offshore-Anlagen aus. Allein im deutschen Küstengebiet schätzen
Experten das Potenzial auf etwa 4.000 Megawatt. Weltweit ist der Markt
noch um ein Vielfaches größer,“ erklärt Vahrenholt, Umweltsenator a.D..
Kein Wunder: Die sauberen Kraftwerke auf See gelten unter den
regenerativen Energieerzeugungsarten als besonders wirtschaftlich.
Derzeit drehen rund um den Globus Windkraftanlagen mit einer
installierten Gesamtleistung von 17.500 Megawatt.
[PE Dienstag, 06.02.2001 16:48]
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