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    Nasdaq wird die 3000 P. erst in 4 Jahren wieder sehen - Nemax Jahrestief 750 Punkte. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.02.01 11:57:04 von
    neuester Beitrag 27.10.01 12:59:11 von
    Beiträge: 146
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 11:57:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      ************** In diesem Thread wird nur vom Nasdaq100 gesprochen !!!************

      In den letzten Wochen hat sich die neue Unsitte eingebürgert, den Nasdaq auf 3.000 (manchen reen sogar von 3.500) hochzusprechen.
      Dazu sollte es nicht mehr kommen & dazu ist auch überhaupt kein Anlass da! Die Erholung im Januar war Rallye genug.
      Nach ein paar schönen Tagen (die wieder mal keiner erwartet) wird es gepflegt zu neuen Tiefs gehen.



      Die Nasdaq bildet in den letzten Wochen eine neue erneute obere Umkehr mit zwei Henkeln aus. Aktuell ist der rechte Henkel dran, danach wäre Platz für einen weiteren Rutsch nach unten.
      Ich rechne mit einem neuen Hoch von 2.550 P. in den nächsten Tagen und anschliessend ein massiver Rutsch auf 1500-1700 P. Anschliessend sollte die Nasdaq den ganzen Sommer über in einer Range von 1600-2200 P. verharren (schöne Tradingchancen) und im Herbst auf ein neues Tief von 950 Punkten fallen. Die Dezemberrallye wird den Indenx dann auf 1320 P. zurückführen.

      Warum?
      Aktuell braucht der Markt, bis auf eine kleine Gegenreaktion, ein erneutes sell-out um überhaupt mal wieder ein wenig Phantasie entwickeln zu können. Diese wird den ganzen Sommer über zu mehr und minder großen Schwankungen führen & begleitet von den ersten größeren Nasdaq-Pleiten, mehr und mehr ins Negative drehen.
      Nach den Sommerferien wird sich wohl die Tatsache einstellen, das die Zinssenkungen für die Katz waren und die USA in einen großen Abwärtsstrudel geraten ist!
      Der Kursverlauf wird dementsprechend ausfallen. :laugh:



      Der DOW sieht kein bisschen besser aus und sollte ein Jahrestief von 5.500 P. erleben.
      Allerdings ist aktuell nicht abzusprechen, das die Hochs bei rund 11.000 P. zwar nie übersprungen werden, aber die Tiefs immer höher angesiedelt werden. Das heisst theoretisch ein Kursziel von 13.000 P. bis Juni. Megamässiges bullisches Fehlsignal das sich da entickelt? :eek:




      Der Nemax wird getreu dem Motto: "Lug, Betrug und Manipulation" einen weiteren Abwärtstrend einleiten und erst bei 750 Punkte eine echte Chance auf eine Bodenbildung haben.


      Traurig aber wahr!
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 12:08:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      immer das gleiche, wenn es rauf geht kann es für einige nicht hoch genug gehen und wenn es runter geht kommen die crashprediger.
      du begreifst nicht worüber du da redest!
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 12:09:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dr. DOOM...bist du es??

      Selten so´n Quatsch gelesen !

      Morgen geht die Sonne unter und der Himmel fällt
      uns auf den Kopf !
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 12:20:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi germanisti, was hast Du geraucht? :laugh:
      Scheint verdammt starker Tobak zu sein.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 12:20:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer ist eigentlich Dr. Doom? :eek:

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      Avatar
      schrieb am 10.02.01 12:20:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ok Germanasti

      dann meine These

      Die Fonds verursachen einen Doppelboden beim Nasdaq
      und steigen nachdem ein paar Kleinanleger raus sind fett ein.

      Es geht langsam aber stetig aufwärts da Alan die
      Geldhähne weit aufgedreht hat.

      Favoriten für den Aufschwung sind profitabele Qualitätstitel
      wie Ce, IEM, D.Log usw..
      Auch Onlinebroker haben wieder Potential da im Moment
      total out.
      Nasdaq Call sind auch zu empfehlen.

      Top-Performer wird aber Ce sein.

      Wir sehen in einem Monat wer recht hatte.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 12:38:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      ja, ist klar und ich bin der weihnachtsmann!!!

      immer muss hier schlechte stimmung verbreitet werden. wenn ihr nicht an die börse glaubt, wieso seit ihr dann überhaupt noch investiert???
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 12:52:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Prinzeugen
      Ich kann dieses blöde Gelaber, daß die Fonds irgendetwas verursachen sollen echt nicht mehr hören.Nehm es nicht persönlich.Meine Lieblingssätze:
      da decken sich Fonds ein, Fonds wollen den Preis drücken, usw..

      Nelson
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 13:26:39
      Beitrag Nr. 9 ()

      germanisti glaubt doch selbst nicht an den Schmarrn den er hier schreibt- gestern spekuliert er verzweifelt auf Nasdaq-Reversal, kauft Calls in Mengen hatte jede Menge Abstauberlimits im NM- natürlich Verluste in jeder Position.:laugh:

      Und heute?
      Genau derselbe Mist wie an jedem einzelnen Tag der letzten Woche- der Untergangsthread.
      Wenn es wirklich so kommen sollte kannst du die Börse auf Jahrzehnte vergessen und die USA der Pensionsystem komplett auf private Vorsorge am Kapitalmarkt ausgelegt ist, würde komplett zusammenbrechen.
      Wer denkt die Weltmacht Nr. 1 würde es wirklich soweit kommen lassen, hat sich getäuscht...
      Ich habe vor kurzem mit einem Fondsmanager einer der großen Gesellschaften gesprochen, er berichtete über Mittelzuflüße von über 40 Mio am TAG (!)- zwar waren in der Boomphase letzten Jahres noch 100-120 Mio zu verbuch, doch sind in 2001 die Zuflüße wieder rasant gestiegen.
      Nur zur Info- die Manager sind verpflichtet dieses Geld in Aktien anzulegen...
      Was denkst machen die Fonds zur Zeit- Verkaufen??? :laugh:

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 13:38:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      @bulle
      Hast alles gesagt, was zu sagen ist! Ich habe mich schon tausendmal über Germanasti aufgeregt...der schreibt nur Müll!:cry:
      Deshalb werde ich den nur noch ignorieren!:laugh:
      Sein Konzept ist, daß er keines hat!
      Gruß Dr. Pelle
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 13:41:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich beginne erst aktien zukaufen wenn die meisten auf germanastis thread antworten mit: wird wohl noch tiefer als du denkst , das wäre ja noch annehmlich wenn es nur auf 750 gehen würde, so bullish wie du bin ich nicht , ich denke
      es könnte rein aus funsdamentalen gesichtspunkten theoretisch auch zweistellig werden......etc. hier versuchen alle aus blinder gier nur eine rally herbeizuflehen;)(seit märz scheinen alle die fundamentaldaten völlig zu ignorieren und verbeissen sich in irgendetwas)
      merke: 1. kommt es immer anders als alle denken und im moment sind alle ( wie seiht märz) bullish und denken naja ein kleiner rücksetzter und demnächst startet die rally;)
      2. die faire bewertung (bzw. ein einstiegsniveau) haben wir beim nemax erst bei ca 280-350 punkten!(ja das ist niedrig,aber untersucht doch einfach mal von a-z jede einzelne nm-aktie auf werthaltigkeit)
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 13:59:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      @germanisti

      Du magst ja in einem Abwärtstrend schöne Charts einstellen
      können und diese auch teilweise gut kommentieren, doch
      von wirtschaftlichen Zusammenhängen gerade in den USA
      hast Du anscheinend wenig Ahnung.
      Sollte es so kommen wie Du es schreibst wird es auch in 3
      Jahren keine Nasdaq bei 3000 mehr geben sondern das
      komplette Wirtschaftssystem inkl. der dürftigen sozialen
      amerikanischen Einrichtungen hätte sich komplett zerstört.
      Dann könntest Du 20 Jahre darauf warten um eine 3000 bei der
      Nasdaq zu sehen.
      Es käme in diesem Falle zu einem ungeahnten sozialen
      Einbruch selbst bei den Menschen in den USA die wir
      hierzulande als gehobene Mittelschicht bezeichnen.
      Und bürgerkriegsähnliche Zustände wird in den USA weder
      die Notenbank noch Regierung, bzw. das Bankwesen zulassen.
      Es mag durchaus sein das wir noch ein Stück weiter
      abrutschen und dann eine längere Zeit rel. volatil im
      Bereich 1900 - 2400 agieren werden doch solche Horror-
      szenarien wie von Dir beschrieben darf und wird es nicht
      geben.
      Die einzigen Profiteure eines solchen Szenarios wären
      die CIA u. ähnliche Vereine denn dann müßten ich die
      Amis auf das besinnen was sie am besten können und das
      ist Kriege führen mit dem darauffolgenden Aufbau der
      ruinierten Staaten.
      Und meinst Du das dies jemand will?
      Ich denke nein.

      Dein Problem ist ganz einfach das Du egoistisch in Puts
      denkst, doch sollte auch Dir im Hinterkopf ein kleines
      Männchen sagen das bei einer solch schweren Weltwirtschafts-
      krise die Du ja mit Deinen Szenarien voraus sagst Dein
      bis dahin gewonnenes Geld einen feuchten Dreck wert sein
      wird.

      Unbestritten sind wir seit ca. 1 Jahr in einer sehr
      schwierigen Börsen(Wirtschafts-)phase die auch noch
      eine Weile dauern dürfte, doch sollte man sich nicht
      den kompletten verderb aus Gier wünschen da man selbst
      dort auch die Zeche mittragen wird.

      In diesem Sinne ein schönes Wochenende!!

      by lister
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 14:06:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich denke lister du beschreibst es richtig: zitat:
      es darf!! nicht tiefer gehen - - genau das ist es was sich alle immer wieder einstampfen..naja,es darf ja garnicht tiefer gehen. - ich denke die börse wird im ärgsten fall nicht fragen was sie darf und was nicht!
      in asien haben sie die zinsen bis zum geht nicht mehr gesenkt und trotzdem hat sich die börse erlaubt trotzdem das zu machen wozu sie lust hatte.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 14:28:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich bin mir ja mit germanasti einig, dass es nächste Woche rauf geht. Und übernächste Woche senkt Greenspan die Zinsen und es geht noch weiter hoch. Also was soll das Geschrei?
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 14:31:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Weder die Chart-Technik, noch die Fundamental-Analyse, noch irgendwelche anderen analytischen Instrumente erlauben Dir solche extremen Voraussagen.
      Lediglich Deine Glaskugel oder Dein Mann im Ohr können Dich zu solchen Prophezeiungen bewegt haben !

      Warum gibst Du Dir eigentlich soviel Mühe die Boards mit Deinen Prophezeiungen vollzuschreiben ?

      Leidest Du unter Minderwertigkeits-Komplexen ?

      Was versprichst Du Dir davon ?
      Anerkennung ? Heilung ? Befriedigung ?

      Glaube mir, Du wirst Kursverläufe nie mit einer derartigen Zuverlässigkeit vorausbestimmen können, wie Du es offensichtlich glaubst.

      Langsam habe ich wirklich das Gefühl, Du bist nicht ganz dicht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 14:39:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Kaily,
      ich habe mir auch gerade meine Gedanken darüber gemacht, wie germanasti aus einem Chart, indem die Nasdaq zwischen gut 2000 und knapp 4700 Punkten verläuft ein Kursziel von 950 Punkten ablesen kann. Aber wahrscheinlich liegen meine Probleme nur darin, dass ich keine Ahnung von Charttechnik habe. ;) Nasdaq 100 bei 950 bedeutet ungefähr ein KGV von 15, um auch mal ein paar fundamentale Aspekte reinzubringen.
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 14:50:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Blaumaler
      um deinen gedanken klarheit zu verschaffen siehe mal in meinen thread
      dausend beim nasendachs möglich?
      gruss
      thebull 2
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 15:00:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      fsch??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 15:00:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Kaily

      Du hast es klar erkannt, germanasti bräuchte dringend therapeutische Hilfe!

      er kann halt nichts anderes als Tag für Tag den gleichen Müll posten - wahrscheinlich glaubt er das sein Käse hier im Board irgendwelche Kursbeeinflussungen auslösen könnte:laugh: - der könnte sich mit Seuchenvogel ein Jahresabo beim Psychiater teilen:laugh:

      Gruß
      Glemei
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 15:33:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich kann und will dieses Schreckensszenario, das hier oft aufgezeigt wird, nicht nachvollziehen.
      Betrachten wir´s doch mal von dieser Seite:

      - Der amerikanische Fiskus schwimmt im Geld.
      - Der Budgetüberschuss wird in den kommenden 10 Jahren 5,6 Billionen (!!!!) Dollar betragen.
      - Einen Teil dieser Mittel wollen Bush und die Gesetzgeber jetzt wieder in die Taschen der
      Steuerzahler zurück fließen lassen.
      - Bush wollte ursprünglich seine Lohn- und Einkommenssteuersenkungen erst vom Fiskaljahr 2002 an
      graduell beginnen lassen, doch plädiert er jetzt für eine rückwirkende Einführung von Anfang dieses
      Jahres an.

      Bis zur Durchsetzung des endgültigen Steuerprogramms werden sich Demokraten und Republikaner aber noch erbitterte Kämpfe im Parlament liefern.

      Wie soll Greenspan reagieren?

      Soll er
      - einen weiteren Zinsschritt einleiten, um die Wirtschaft kurzfristig anzukurbeln,
      - die Parlamentsentscheidung abwarten und dann entsprechend reagieren?

      Eine weitere Zinssenkung und die geplante massive Steuererleichterung vertragen sich allerdings nur schlecht - ja, ein weiterer Zinsschritt dürfte das versprochene Steuersenkungspaket halt nicht so toll ausfallen lassen.
      Bush bräuchte aber diesen Kick für sich!!

      Wird am Ende doch ALLES gesteuert?

      Für mich steht fest:
      - wir müssen noch eine Weile mit Schaukelbörsen leben (Abwärtspotenzial noch bis zu 10%),
      - in den USA wird ein gewaltiges Steuersenkungspaket geschnürt,
      - eine Zinssenkung ist auch denkbar, aber eher unwahrscheinlich,
      - die Aktionäre werden wieder jubeln!

      Noch ein Wort zu Germanasti:

      Eigentlich dachte ich, dass er sich noch einen Herzkasper holt - hatte ihm auch schon entsprechende Medikamente empfohlen - jetzt har er aber BSE (eine Besonders Schwere Erkältung).

      MK
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 15:34:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Milchdreamlover trifft den Sargnagel genau auf den Punkt.

      Solange hier ausnahmslos nur kritik auf meine Weltuntergangthreads kommt, solange ist der Tiefpukt der Baisse noch nicht erreicht. :laugh:

      Anfang Januar hatte ich berechtigte hoffnung, als fast niemand mehr mit aktien zu tun haben wollte, aber heute?
      Solange ein Intraydayreversalthread von mir 4000 Abrufe am Tag hat, ein LBC-Thread 3500 Abrufe in 2 Stunden und das NoggerT-Thread mittlerweile fast 20.000 Abrufe am Tag hat, solange haben die Märkte noch nichtmal angefangen nach unten zu übertreiben!
      Beim ersten Pups sind alle wieder drin und keiner kann mehr nachkaufen! Sagt nicht es wäre nicht wahr! Seit Mitte Januar herrscht an der Nasdaq genau dieses Szenario!!!
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 15:35:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      bitte germanasti sperren.
      ich ertrags nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 15:53:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich will mal hoffen, dass weiter oben von COOLTOBS und germanisti mit Dr Doom Marc Faber gemeint war und nicht ich!!!

      Ich habe nichts mit germanisti und seinen thesen zu tun und kann mich diesen auch nicht anschließen, da ich mit charttechnik nur wenig am hut habe und die märkte eher fundamental beurteile! Aber auch da ist sicher nicht grund für jubeltriaden geboten!

      By the way den nick Dr Doom habe ich gewählt noch bevor ich wußte, dass jener marc faber auch so genannt wird! Der nick kommt aus einer ganz anderen ecke und hat nichts mit börse zu tun (nein auch nicht mit computerspielen!! ;) )!

      MfG

      Dr Doom
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 16:04:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Kursziele hole ich übrigens nicht aus meiner Glaskugel heraus. Die sind knallhart berechnet !!!



      Das ist ein Chart vom Nasdaq composite, da ich den 100er gerade nicht finde.

      Man erkennt sehr gut, wie bei 1500 eine massive langanhaltende Unterstützung ist, die wohl halten sollte. Während eines finalen Sell-outs wird die Linie jedoch kurzfristig durchbrochen werden und der Index bei rund 1300 P. zum stehen kommen. Warum 1300? Nach jedem Durchbruch einer Untersützung findet der nächste Halt genau 12-15% tiefer statt. Das ist bei Aktien genauso wie bei Indizies. Wer das nicht glaubt guckt sich den Nemax und einzelne Aktien an & rechnet. Es sind so gut wie immer 12-15% (intraday gilt dies für Abstauberlimits genauso *gg*. Da sind in Extremphasen allerdings manchmal auch 18-22% drin).

      Dies galt für den Nasdaq composite, meine obigen Kursziele stehen aber für den Nemax100.
      So, der steht momentan rund 200 P. tiefer da als der Comp., Tendenz weiter steigend. Bei 1500/1300 P. werden es rund 300-350 P. sein.
      Bei einer größeren Korrektur sind immer die Schwergewichte die besonders Leittragenden. Das erklärt auch, warum der Index trotz steigender A/D-Line weiter fällt. Wir befinden uns in einer Baisse und nicht in einer Minikorrektur!


      Und wenn jetzt noch ein einziger schreibt das Amerika im Bürgerkrieg bei einem DOW von 5500 P. steht, fahre ich zu demjenigen persönlich und jage ihn solange ums Haus, bis dieses Denken aus der Birne draussen ist !!!

      Japan fiel von 40.000 auf (bald) 9.200 ohne das mit Reis geworfen wurde, die Nasdaq fiel von über 5.000 auf mittlerweile 2.000 Punkten, ohne das es eine Roboterschlacht gab und 1987 halbierten sich die Kurse in wenigen Stunden und auch da fiel kein Mensch vom Mond.

      Pensionssysteme fallen zusammen bei einer Halbierung des DOW?
      Liebe Leute, ich schreibe doch nicht davon das sich die Kurse nie mehr erholen werden !!! Genauso wie der DOW dieses Jahr ein Jahrestief von 5500 P., und in 6-8 Jahren ein Extremtief von 3500 P. erleben wird, steht der Index im Jahr 2025 wieder auf ATH und 2030 womöglich bei 20.000 Punkten.
      Nun malt nicht dauernd den Teufel an die Wand sondern bleibt realistisch !!!

      Ihr wollt wissen wann eine Baisse zuende geht und ein nächster langanhaltender Aufschwung ansteht? Ich sage es euch!
      Wenn, so wie momentan in Japan, nach einer Viertelung des Indexes und 10jähriger Dauer vom Untergang der Wirtschaft und dem Totalbankrott Japans gesprochen wird. Genau dann, wenn kein Mensch mehr Vertrauen in ein solch ein Land hat (Japan ist nicht Russland), genau dann!
      Ich warte noch den heissen Herbst an der Wallstreet ab, der Japan sicherlich nochmals final treffen wird. Dann gehe ich mit Mann und Maus in den japanischen Markt für die nächsten 5 Jahre.
      Was glaubt ihr wieso momentan die Gerüchte aufkommen, japanische Investoren würden ihr Kapital massenweise aus USA abziehen wollen? Die brauchen es für ihr eigenes Land wieder !!! :)

      Und genauso wie sich Japan erholen wird, wird sich Euroland in 2-3 Jahren von den USA abkoppeln und völlig eigenständige Aktienmärkte kreiern.
      Der Nemax wird zu Anfang davon wohl nicht so sehr profitieren, dafür der DAX umsomehr.
      Wenn die Europäische Union ein bisschen was im Kopf hat, gründen die Väter einen neuen Index für Wachstumstitel a´la Eurostoxx. Dann haben auch die spekulativeren Anleger eine Anlagemöglichkeit.

      Wehe es schreit nun noch ein einziger Bürgerkrieg bei DOW 5500 P. !!!
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 16:06:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      germanasti hat nicht schlecht analysiert.
      leider unterliegt er, wie viele an der Börse in ihren ersten jahren wo es für sie gut läuft, der Selbstüberschätzung. Oder er könnte es provokativ meinen, indem er sich so festlegt. Ich gebe seinem Szenario trotzdem eine Chance von etwa 5%.
      Seh viel wahrscheinlicher ist. dass es nicht so hart kommt wie es momentan scheinen mag. Es gibt Heutzutage viel mehr Faktoren, die einen solchen Einbruch verhindern MÜSSEN. germanasti, Du hättest(!) recht, wenn wirklich eine grosse Rezession bevorstünde. Dafür bestehen aber KEINE Anzeichen, es wird mithin nur an die Wand gemalt. Das ist NICHT MAL ENTFERNT die Situation wie 1929. Der Dow mag zwar einbrechen, genauso gut sind aber auch neue Höchststände möglich. Dass die CSCO-Zahlen mit 18c statt 19c so "Enttäuschen" OBWOHL die Aussichten für die nächsten Jahre relativ gut sind, zeigt nur einmal mehr die negative Marktstimmung. Hätten sie plötzlich Verlust geschrieben, oder würden sie es in diesem Jahr, ja dann ...
      Du redest oft von Dow-Manipulation. Jetzt sage ich:
      Die fallenden Nasdaq-Kurse werden von interessierter Seite herbeigeführt um sich billig einzudecken. Dieselbe interessierte Seite wird die Indizes wieder hochjagen.
      Alle wollen das. Die Wirtschaft, die Banken, die Regierung.
      Noch(!!!) habe die genug Resourcen um das auch zu bewerkstelligen. Die guten Jahre sind noch zu gut in Erinnerung, um nicht nochmal Kapital daraus schlagen zu können - und - die Wirtschaft steht noch auf zu stabilen Beinen.
      LANGFRISTIG gebe ich germanasti`s Szenario aber alle Chancen, wobei ich eher noch tiefere Kursziele sehe, wenn das wirklich eintrifft, was ich befürchte. Das Wirtschaftsmodell, wie es momentan besteht KÖNNTE IGRENDWANN übel kollabieren. Wie gesagt, 5%ig evtl. schon jetzt, aber ich denke wir haben noch ein paar Jährchen Zeit.
      Ich setzte auf die wahrscheinlichste Entwicklung:
      Steigende Kurse bis 3800 im Nasdaq - zunächst mal, dann hängt alles von der wirtschaftlichen Entwicklung ab.
      Der Dow get seitwärts oder tatsächlich bis 13000 Punkte.
      Nach unten sehe ich maximal 7500 Punkte (als Konsolidierung(!), wobei der Nasdaq tendenziell profitieren könnte (so, wie es vorher umgekehrt war).
      Wohlgemerkt, ich setze eher auf ein durchwachsenes Szenario. Das ist nur meine Meinung ;)
      calm
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 16:20:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      @germanisti

      Dann gibt es Bürgerkrieg in den Staaten:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 16:23:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Noch was zum Kapital im Überfluss:

      Sicherlich haben die Fonds weiter hohe Mittelzuflüsse. Nur ist das kein unbedingter Garant für eine steigende Börse.
      Bedingt durch den Börsenboom in Amerika sind auch immer mehr Unternehmen an die Börse gegangen und haben dem Markt immer mehr Kapital entzogen (Extrem ist das in Deutschland in den letzten beiden Jahren. Die sogenannte Erbengesellschaft ist mittlerweile von der Inflation an Börsengängen fast vollständig armotisiert worden. Mit t-Mobile und weiteren Trancen großer Unternehmen stehen noch einige Kapitalstaubsauger in den Startlöchern).
      Spätestens ein DOW unter 10.000 wird dann auch den Fonds massive Mittelabflüsse bescheren, die zu einer weiteren Steigerung der Baisse führen.

      Das ist ein ganz normaler Prozess wie er alle 20-30 Jahre in größerem Umfang an der Börse stattfindet. Der Grad der Härte hängt immer von der vorherigen Steigerung und Übertreibung ab. Diesmal wurde sehr sehr stark übertrieben!

      Wir werden auch kein 1929 erleben.
      Zum einen sind die Marktinstrumente heute vollkommen anders (man hat daraus gelernt), zum anderen steht nicht die Weltwirtschaft auf der Kippe sondern es wird lediglich eine sinnlose Übertreibung ausgebügelt.

      Ihr wollt eine schnelle Marktbereinigung?
      Dann müsste nun irgendwo auf der Welt ein größerer Krieg ausbrechen, der den Börsen einen externen Anlass zum crashen gibt. Dann wäre die Überbewertung auf einen Schlag ausgebügelt und es würde, sobald der krieg überschaubar ist, neue Phantasie aufkommen und die Börsen würden einen neuen Boom erleben.
      Klingt hart, aber das ist so!

      ==)))) Mir ist die Alternative dazu lieber:
      Kein Krieg, keine Leichen & dafür 10-15 Jahre keine neue Hausse.

      Achja, alternativ könnte der DOW auch bei 10.000 P. verharren. Dies allerdings 25 Jahre lang bei absolut keiner Volalität.
      Das schlimmste Szenario das eintreten könnte!
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 16:24:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      mal butter bei die fische jungs!

      geklaut von fuxx (os-board)

      von fuxx1.0 10.02.01 15:54:35 2883006
      "Eine Rezession ist nicht in Sicht"


      Die US-Wirtschaft befindet sich nicht in einer Rezession und das langsamere Wachstum
      beschränkt sich wahrscheinlich auf das produzierende Gewerbe. Das jedenfalls meint
      William Poole, Chef der Notenbank von St. Louis und stimmberechtigtes Mitglied des
      Offenmarktausschusses der US-Notenbank.

      Laut Poole sind eine ganze Reihe der traditionellen Anzeichen einer Rezession einfach nicht
      gegeben. Alle Rezessionen nach dem Zweiten Weltkrieg wären durch einen Rückgang im
      Wohnungswesen und der Kapitalverfügbarkeit gekennzeichnet und gerade diese
      Indikatoren wiesen aktuell auf weiteres Wachstums hin, so der Notenbanker.

      Die Wirtschaft sei fundamental gesund und das Rekordwachstum der USA, dass im März in
      sein elftes Jahr geht, werde sich auch weiterhin fortsetzen. Obwohl sich das Wachstum
      abgekühlt hat, sowohl Notenbank-Chef Alan Greenspan als auch US-Finanzminister O’Neill
      beschreiben es als „nahe Null“, betreffe die Verlangsamung doch hauptsächlich das
      produzierende Gewerbe und es habe nicht den Anschein, als würden sich dessen
      Probleme auf die Gesamtwirtschaft ausweiten.

      Aber die Fed werde die Konjunkturdaten weiterhin genauestens im Auge behalten und,
      sollte sich doch ein negatives Bild abzeichnen, habe man nun so viel Spielraum, wie selten
      zuvor. „Und die Fed wird mit Sicherheit weitere Maßnahmen ergreifen, wenn es nötig ist“,
      so Poole. Denn es bestände zurzeit so gut wie kein Inflationsrisiko. „Das heißt die Märkte
      und die Fed können auf die Bedürfnisse der Realwirtschaft reagieren, ohne Komplikationen
      in dieser Hinsicht auszulösen“, so Poole weiter.

      Außerdem zeigt sich Poole überzeugt, dass der Produktivitätszuwachs bestand haben
      werde. Seit 1996 ist die Produktivität in den USA um 2,8% im Jahr gewachsen und diese
      Verbesserung haben Mitglieder der Notenbank mehrmals als wichtigsten Grund dafür
      genannt, dass die US-Wirtschaft in der Lage war ihre Expansion beizubehalten und
      gleichzeitig die Inflation im Schach zu halten.

      Tatsächlich sähe er schon Anzeichen dafür, dass die Wirtschaft sich wieder gefangen
      habe, behauptet Poole. Und würden sich diese Hinweise mehren, sei es für die Fed an der
      Zeit über den kurzfristigen Inflations-Horizont hinauszublicken. Je mehr sich die Lage
      bessere, desto eher könnten Anleger wieder mit einer Zinserhöhung rechnen.
      Autor: Björn Junker, 19:55 09.02.01

      gruss fuxx


      und denne noch den hier:




      wir sind alle keine hellseher,aber der germanasti ist wohl ein schwarzseher.
      treffend hat jemand oben im thread den geldhahn erwähnt,habt ihr über die
      dimension der steuerkürzungen mal nachgedacht? unabhängig von der greene-nummer
      ist das also so viel geld, was direkt in der wirtschaft bleibt, also wenn das
      nicht die investbereitschaft der unternehmen, mit den daraus gesetzmäßig folgenden
      szenarien in der gesamten wirtschaft auf trab bringt, leute, dann glaub ich an garnixx
      mehr.
      wer diese tatsachen nicht erkennt,der hat entweder null ahnung von wirtschaft, oder
      will sich hier tatsächlich auf teufel komm raus profilieren.

      also,runter bis zur 2250, und denne haben wir eine formation, von der jeder charttechniker
      wohl träumt. dazu die sich definitiv auswirkenden geldpolitischen maßnahmen, denne geht`s
      ab wie schmidts katze.

      grüße
      bbe
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 16:28:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und um meine angebliche Spinnerei ein für allemal zu klären:

      Mir ist es vollkommen egal, ob der DOW in 6 monaten bei 20.000 oder 5.000 Punkten steht!
      Ich legen am Abend meine Aktien für den nächsten Tag fest, versuche kauflimite zu errechnen und lege diese am nächsten morgen in den Markt. Diejenigen die greifen, werden sofort wieder mit einem Verkaufslimit versehen und fliegen zum Großteil spätestens um 19.30 Uhr wieder raus.

      Ich besitze einen Hammer-DOW-Put für den Fall der Fälle. Der Rest wird zu fast 100% ausschliesslich intraday gehandelt.
      Dabei gibt es gute Würfe (LBC am Freitag) und schlechte Würfe (Nasdaq-Call am Freitag).

      Es ist gemein mir Selbstüberschätzung und falsche Ausrichtung vorzuwerfen !!!
      Nennt es ein momentanes ganz besonderes Mitteilungsbedürfnis und die Freude am Analysieren der Vergangenheit und Prognostizieren der Zukunft. Aber unterstellt mir niemals ich würde mein Depot so ausrichten !!!
      Ich bin daytrader, bzw. versuche es einigermassen zu sein. :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 16:29:53
      Beitrag Nr. 30 ()

      Wie RECHT doch Kaily hat:

      `Warum gibst Du Dir eigentlich soviel Mühe die Boards mit Deinen Prophezeiungen vollzuschreiben ?

      Leidest Du unter Minderwertigkeits-Komplexen ?

      Was versprichst Du Dir davon ?
      Anerkennung ? Heilung ? Befriedigung ?

      Langsam habe ich wirklich das Gefühl, Du bist nicht ganz dicht.`


      NASTY, ich gehe jede Wette ein, der DOW hält die 10700 auf SK;)

      GRUß

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 16:34:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Was interessiert mich ob der DOW jetzt die 10.700 auf SK hält? :laugh:

      Ich rede von einem Stand der bei 5.500 P. in 6-8 Monaten und einem großen Rutsch nach den Sommerferien, wenn klar wird das die Zinssenkungen nichts bringen.
      Je höher der DOW vorher steht, desto größer der Rutsch. :D

      Mir ist es wurscht, Hauptsache die Märkte bleiben volatil.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 16:54:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ ´germanasti
      Zinssenkungen plus Steuersenkungen!!!!!!!!Der Us-Staat schwimmt im Geld!!!!
      An deinem Hirn sollte mal ein Arzt rumschnibeln, sowie bei einer flog übers Kuckkucksnest!!!!
      Dein Szenario wird vielleicht in 5 Jahren eintreten, aber nicht in diesem.Ich habe dir schon mal gesagt,daß man auf einem Auge blind sein kann.........;););)
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 16:57:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dr.Pelle:

      In 5 Jahren rechnet jeder mit meinem Szenario. :laugh:
      Selbiges war erst vor ein paar Tagen in N-TV zu hören (high in 2008)

      Alleine schon deswegen wird es runtergehen.

      Japan ist 1990 auch in Geld geschwommen und 1929 waren die Leute auch nicht arm.
      Nur weil das Geld da ist, heisst es noch lange nicht das es in aktien angelegt wird...
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 17:07:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      @germanasti

      Du böser Bursche versteuerst aber doch Deine Gewinne?
      Hat Eichel keine Kohle von Dir holt er diese von mir
      und dann bin ich aber sauer.:D

      by lister
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 17:19:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Germanasti
      Nochmals : 1.die Wirtschaft Japans kann man nicht mit der der USA vergleichen !
      2.Wir geraten in keine Rezession !Das zeigen mehrere Indikatoren (Verweis auf bbe)
      Also Calm down!
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 17:23:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      germanasti, mit diesem Thread hast du dich - sicher bewusst - sehr weit aus dem Fenster gelehnt.
      Die massive und teilweise sehr fundierte Kritik scheint dich zu überraschen und tatsächlich auch ein
      wenig zu treffen, was ich ganz sympathisch finde. Wie ich dir bereits des öfteren mitzuteilen versucht
      habe, ist es nicht das von dir beschriebene Szenario, welches ich kritikwürdig finde. Es ist viel mehr
      die Art und Weise, mit der du deine Ansichten vertrittst. Eine wirklich sachliche Auseinandersetzung mit
      deinen Thesen machst du durch deine Wortwahl schlichtweg unmöglich! Das legt den Verdacht nahe, dass du
      diese Auseinandersetzung tatsächlich nicht willst und deine Motive ausschließlich in einer erheblichen
      Profilierungssucht liegen. Mich würde wirklich mal interessieren, was dir wichtiger ist: Erfolg an der Börse
      zu haben oder die höchsten "Einschaltquoten" in diesem Board?!

      Gruß von Grautvornix
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 17:29:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      dr doom, meine x-men und meine freunde von den fantastic four werden dir schon noch das handwerk legen.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 17:45:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      der Thread ist zum schreien.............
      Germanasti und milchdreamlover haben mehr als gut Argumente auf Ihrer Seite.
      Aber die Mehrzahl der N-TV schauenden, Börse-online lesenden, Zitate nachplappernden User will es nicht verstehen, die Lage ist beschissen und sie wird nicht besser, nur weil man es euch einredet.

      Was heist hier "Japan kann man nicht mit USA vergleichen", wer kennt schon den Zustand der faulen Kredite in den USA.
      Sollten die Ami`s in Geld schwimmen, vielleicht nehmen sie es, um ihre privaten Kredite abzuzahlen, statt in den Aktienmarkt zu investieren.

      Was nützen mir Steuersenkungen, wenn ich keine Arbeit habe
      (und Entlassungen gibt es en masse in den USA).....
      usw. usw. es gibt haufenweise kritische Internetseiten, aber ihr lasst Euch von Mainstreambankern und-journalisten berieseln...

      Nur den genauen Zeitpunkt kennt keiner, aber etwas weniger Sorglosigkeit solltet ihr an den Tag legen.
      LVA
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 17:53:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Grautvornix:

      Hääte mein Depot täglich eine deutliche Mehrsteigerung hätte, wenn ich hier nicht mehr posten würde, tät ich auf der Stelle meinen Namen abmelden! :laugh:
      Eher das Gegenteil: Solange ich hier schreibe halte ich die Gier unter Kontrolle und halte mich an die Limits, die ich am vorabend ausgerechnet habe. Ehrlich!
      Profilierungssucht? Wenn ich noch 4 Wochen so weitermache, mag mich hier eh kein Mensch mehr. & wenn im Herbst das Szenario eintritt, dann mag mich auch kein Mensch, weil ich dann schuld an der Rezession bin. :cry:


      Dr.Pelle:

      Die US-Wirtschaft wird durch keine fundamentals in eine Rezession geraten, die jetzt schon abzusehen sind.
      Die Aktienmärkte werden die Verursacher sein! Erst die Überbewertung und dann der Nasdaq-Crash. Die Leute haben entweder kein Geld mehr, oder lassen es momentan als Cash auf dem Depot liegen. Nur konsumieren will keiner mehr. "Es könnte ja doch noch eine Rezession kommen, da halten wir lieber das Geld beisammen."

      Es ist richtig das die Börse immer das Gegenteil von dem macht, was die Mehrheit denkt.
      Doch wenn an jeder Strassenecke nur noch von Rezession gesprochen wird, dann ist das nicht hilfreich zur Ankurbelung des Konsums. :)

      Übrigens habe ich bislang mit noch keinem Wort von Rezession gesprochen !!!
      Die 5.500 P. basieren auf einem Wirtschaftsabschwung und Durchschnitts-KGV beim DOW von 12-13 (dann leichte Unterbwertung).
      Kommt eine Rezession, sind auch die 5.500 P. zu hoch. :cry:

      Fakt:
      DOW 1990 = 2.500 P.
      DOW 2000 = 11.000 P.
      ===))) über 500% in 10 Jahren ist ungesund & bedarf einer Korrektur, die genausolange dauert und die Hälfte des Anstiegs wieder abbaut.
      Das ist nicht meine These, das ist die Historie der Börse.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 18:17:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Germanasti,
      deine Ausführungen kann ich voll unterstreichen (falls es
      dich interessiert,s. meinen Artikel:Die wahrscheinlichste
      Entwicklung der Märkte).
      Dein Vorhersage für den DJ decken sich auch mit Elliott,
      letzter grosser Haussemove für viele Jahre.
      In einem Punkt bin ich aber komplett anderer Meinung:
      Auch NM und Nasdaq werden mindestens 3300-3500 sehen,
      da von einzelnen Unternehmen abgesehen der DJ heute eine
      höhere Überbewertung aufweist.Ohne Technologie läuft
      auch in Zukunft nichts mehr,warum soll hier die Phantasie
      nicht greifen. Das Platzen dieser Phantasieblase wird
      alle Märkte zu Ständen ca.1995 ziehen.
      Warum lässt du die Nasdaq beim letzten Haussemove aussen
      vor?
      Charttechnische Gründe reichen nicht aus.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 18:40:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der Tages-Anzeiger am Samstag, 10.2.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      Bush verschenkt Tafelsilber
      Mit seiner massiven Steuersenkung wolle er die Wirtschaft neu anschieben, sagt US-Präsident George W. Bush. Blödsinn, antworten Ökonomen.

      Von Victor Breu, New York

      Genau zwanzig Jahre nachdem Ronald Reagan seine Präsidentschaft mit einer beispiellosen Steuersenkung begonnen hat, imitiert George W. Bush sein grosses Vorbild. Am Donnerstag schickte der frischgebackene Präsident seine Vorlage an den Kongress. Sie sieht vor, innerhalb der nächsten zehn Jahre 1,6 Billionen Dollar weniger Obolus einzufordern. Laut Experten wäre diese Reduktion nur ein bisschen kleiner als jene damals von Reagan.

      Im Rosengarten vor dem Weissen Haus nannte George W. Bush seine Steuersenkung eine "Wohltat für die arbeitenden Armen". Er sprach davon, dass der Wirtschaftsmotor gefährlich stottere und einen neuen Zündfunken brauche. "Ein Warnlicht blinkt auf dem Armaturenbrett, und wir können nicht einfach weiter fahren und auf das Beste hoffen", erklärte er.

      Weg mit der Erbschaftssteuer
      Bush will die Steuerraten für alle Einkommensklassen verringern. Der Abzug für Kinder soll verdoppelt, die Benachteiligung für verheiratete Doppelverdiener gegenüber Konkubinatspaaren beseitigt werden. Ausserdem schlägt Bush die Abschaffung der Erbschaftssteuer vor, die heute auf hohe Vermögen erhoben wird. Konkret würde ein Paar mit einem Einkommen von 60 000 Dollar statt 5880 noch 4980 Dollar abliefern müssen - 15 Prozent weniger. Hat das Paar zwei Kinder, sänke die Belastung von 4945 auf 3545 Dollar - um 28 Prozent.

      Nur: Die meisten Reduktionen würden erst nach fünf Jahren zu greifen beginnen, die volle Ersparnis wäre erst nach zehn Jahren erreicht. Zwar drängt Bush darauf, sein Programm rückwirkend auf diesen 1. Januar in Kraft zu setzen. Doch im Jahr 2001 würde das kinderlose Paar bloss 180, das Paar mit Kindern 280 Dollar sparen. Ökonomen sind daher übereinstimmend der Meinung, als Konjunkturspritze könne die Steuersenkung nicht dienen. Dafür bleibe den Konsumenten zu wenig Zusätzliches in der Tasche. Ausserdem sind für Unternehmen keine Erleichterungen vorgesehen, obwohl gerade sie wieder mehr investieren müssten. Für Volkswirtschaftler ist klar: Fiskalpolitik taugt zur unmittelbaren Konjunkturbelebung viel weniger als Monetärpolitik. Viel wichtiger sei also, dass US-Notenbankpräsident Alan Greenspan die Zinsen weiter senke.

      Wie erwartet ist der politische Kampf bereits voll entbrannt. Für rechtsstehende Republikaner geht Parteikollege Bush viel zu wenig weit. Da die Staatskasse in den nächsten zehn Jahren einen Überschuss von 5,6 Billionen Dollar erwarte, könne das Steuergeschenk fast verdoppelt werden, auf 2,6 Billionen. Die Wirtschaft hat ein Heer von Lobbyisten ausgesandt, damit auch für sie etwas abfalle. So hat der Chef des Chipbauers Intel angeregt, Kleinbetriebe sollten Rabatte für Internet-Anschlüsse erhalten. Die Demokraten ihrerseits wollen höchstens eine Steuerreduktion von 900 Millionen akzeptieren. Sie kritisieren, Bushs Variante komme vor allem den Reichen zugute. Bushs Autometapher aufnehmend höhnten sie: Ein Millionär spare 46 000 Dollar im Jahr, womit er ein Luxusauto kaufen könne, für den typischen Arbeiter aber blieben gerade 227 Dollar, was der Auspuff koste.

      Ganz generell wird noch immer wie in einem Glaubenskrieg gestritten, ob eine Steuersenkung überhaupt gut sei. Die Republikaner beharren darauf, Reagans Geschenk damals habe zwanzig Jahre Wirtschaftsboom ausgelöst. Die Demokraten hingegen beteuern, es habe zum unverantwortlichen Budgetdefizit geführt, das erst der fiskalpolitisch vernünftige Clinton beseitigt habe.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 18:42:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      An viele Kritiker von G.
      Lister: du beschreibst die kommenden Ereignisse vortreffend.
      Aber du bist naiv:Wer soll was nicht zulassen
      Faktisch ist die USA und deren Bürger pleite.
      Alle Maßnahmen, die ergriffen werden erhöhen die
      Verschuldung. In D sieht es nicht besser aus:3MIo
      verschuldete Privathaushalte, der Staat ist heute schon
      handlungsunfähig.
      Rund 65% gehen für Soziales und Zahlung von Zinsen der
      Verschuldung vom Bundeshaushalt drauf.Dabei ist die
      Verschuldung auch in 2000 gewachsen=Sparhaushalt=durch
      höhere Steuern nahm der Staat nur ca.20MRD weniger auf,
      aber immer noch zwischen 20-30MRD.
      In Europa wird es uns noch viel härter treffen(Globali-
      sierung), da das Sozialwesen viel stärker als in
      den USA ausgeprägt ist.Die eigentliche Schande sind die
      Politiker, die die Leute nicht entsprechend darauf vorbe-
      reiten und nur bis zum nächsten Wahltag denken.
      Beispiel:Riester-Rentenreform:Funktioniert nur ,wenn wir
      bis 2030 15 MIO zahlende Ausländer ins Land holen.
      Ein Vorteil der Rezession:Vielleicht entstehen auch wieder
      andere Werte,die nicht in DM ausgedrückt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 19:03:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ Germanasti: Gute Arbeit super Thread ich bin ganz deiner Meinung,
      lass dich nicht verrückt machen LVA hat genau das richtige gesagt.
      Die ganzen Board Prolls labbern doch nur Zitate von N-TV oder
      Börse Online nach. Selber gedanken macht , bzw können doch die
      wenigsten hier im Board.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 19:18:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      @germanasti, LVA, Milchboy und andere Propheten:

      Nutzt die Zeit denn in eine paar Monaten lache nicht nur ich über diesen thread- im Moment hört euch noch jemand zu, ernst nimmt Euch aber jetzt schon niemand mehr:
      Ein Daytrader der ein langfristige Prognose abgibt- dann kommt so ein geistiger Sondermüll... :laugh:

      germanisti glaubt doch selbst nicht an den Schmarrn den er hier schreibt- gestern spekuliert er verzweifelt auf Nasdaq-Reversal, kauft Calls in Mengen hatte jede Menge Abstauberlimits im NM- natürlich Verluste in jeder Position.

      Und heute?
      Genau derselbe Mist wie an jedem einzelnen Tag der letzten Woche- der Untergangsthread.
      Wenn es wirklich so kommen sollte kannst du die Börse auf Jahrzehnte vergessen und die USA der Pensionsystem komplett auf private Vorsorge am Kapitalmarkt ausgelegt ist, würde komplett zusammenbrechen.
      Wer denkt die Weltmacht Nr. 1 würde es wirklich soweit kommen lassen, hat sich getäuscht...
      Ich habe vor kurzem mit einem Fondsmanager einer der großen Gesellschaften gesprochen, er berichtete über Mittelzuflüße von über 40 Mio am TAG (!)- zwar waren in der Boomphase letzten Jahres noch 100-120 Mio zu verbuch, doch sind in 2001 die Zuflüße wieder rasant gestiegen.
      Nur zur Info- die Manager sind verpflichtet dieses Geld in Aktien anzulegen...
      Was denkst machen die Fonds zur Zeit- Verkaufen???

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 19:24:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ja, sonst würden die Kurse nicht fallen-
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 19:31:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      An Mario:Jeder kann seine Meinung sagen.Du beschimpfst
      andere, bringst selbst aber nicht einen einzigen Fakt.
      Fakt ist,dass wirtschafl. Abschwünge schon immer da waren.
      Da der letzte Aufschwung sehr stark war und wesentlich
      länger als sonst dauerte,wird der Abschwung halt auch
      massiver als sonst.Sonst nichts,
      Vielleicht bist du noch zu jung, dass du nur bergauf
      kennst.Mir wäre es für meine Aktien sehr recht,wenn
      es anders käme.Objektiv stehen die Chancen schlecht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 19:54:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bulle Mario:

      Ein Abstauberlimit hat die Eigenschaft abgestaubt zu werden.
      Da war keine einzige Verlustposition dabei. :D
      Um die 10% Verlust des Nasdaq-Calls habe ich keinen Hehl gemacht.

      Warum schreibst Du alles in Fettbuchstaben?
      Deswegen wirst Du auch nicht mehr erhört werden !!! :laugh:

      Oder sollen wir über Deine Reversalankündigungen von Mittwoch und Donnerstag sprechen?


      Optimalist:

      Welcher finale Move nach oben?
      Der DOW würde zum Selbstläufer werden, wenn er die 11.050 nach oben druchbricht, doch ich hoffe das dem nicht so ist.
      Noch einmal nach oben würde die Baisse von 10 auf minimum 20 Jahre verlängern. :(
      Trotzdem habe ich meine kleinen DOW-Puts (der große bleibt bis zum schluss drin) gestern verkauft. Man weiss ja nie...
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 20:04:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Der finale Move des DJ auf 13000 Punkte, der möglich ist.
      Nochmal die Frage:Warum schliesst du NM, Nasdaq davon aus?
      Ansonsten gebe ich dir wieder recht.Ob der finale Move
      kommt oder ob es gleich nach unten durchbricht,weiss keiner.
      Onischka (Elliott) geht seit über 1 Jahr vom letzten
      Haussemove aus. In der Rückblende lag er bisher ganz gut,was
      natürlich nicht auf kurzfristige Prognosen bezogen werden
      kann.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 20:13:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Optimalist:

      Weil die Nasdaq100 maximal bis 2800 Punkte laufen sollte. Das wären 3000 beim Comp. Eine schier undurchdringliche Schallmauer.
      Es besteht auch gar kein Grund dazu. In rund 2 Wochen dürfte die Ertragswarnungssaison wieder von neuem beginnen. :D

      Und wenn ich es 100%ig wüsste, wäre ich heute schon zehntausendfacher Millionär. :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 20:32:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Schade,...

      GERMANASTI, du musst dir Kritik gefallen lassen.
      Ich hab´s schon geschrieben:
      So kann man nicht durch ein Board hampeln!!!!
      Was für dich vielleicht selbstverständlich scheint, ist irreführend, verwirrend, nervt..

      Bitte nicht sagen, es muss ja niemand lesen!
      Du schreibst ja, dass es gelesen wird.
      Gestern Abend hatte ich dir von meinen beiden Puts (60% Gewinn) berichtet - nach Handelsschluss 109%. Und das alles ohne Gejaule, Gemache, Getue .... einfach so.

      DIE ANDEREN werden von mir gefragt, ob sie GERMANASTI als Reizfigur nur hochhalten wollen?

      Ich erlaube mir folgende (ich weiß) provozierende Fragen:

      Wer von euch war vor Ort und hat sich an der WALL mal Infos geholt?
      Wer hat sich überhaupt mal mit amerikanischen Anlegern unterhalten?

      Wie kann man den Schreibern hier vorwerfen, sie hätten ihre Infos von NT-V, .... und zitiert gleichzeitig einen Schreiber, der in Amiland unten durch ist....

      So bleibt als Fazit für den bedachten Anleger:

      - Germanasti und die anderen sollen auch weiterhin ihr "Crash-Szenario" hier reinstellen.
      - Wer klug ist, lässt sich nicht beeindrucken und investiert ganz gezielt (und es gibt noch jede Menge Werte, die momentan gewinnbringend sind)

      Das Anlegermotto sollte lauten (aber jetzt im umgekehrten Sinne):

      WAS JUCKT´S DEN MOND, WENN EIN HUND IHN ANBELLT!

      (also: Wenn mich Einzelwerte reich machen, jucken mich DAX, DOW und NASDAQ absolut nicht!!)

      In diesem Sinne

      MK
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 20:33:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      An LVA brauche kleine Hilfe.

      eig-ag.com/investor_frame.htm

      US Wirtschaft

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 21:09:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      Jetzt sagt mir mal bittewomit genau ihr ein Problem mit dem Nasdaqchart habt.

      Avatar
      schrieb am 10.02.01 21:14:06
      Beitrag Nr. 53 ()
      @markCook

      Dann leg mal los Sportsfreund - welche Aktien machen uns reich ? Die bellenden Hunde nerven.

      Besten Dank im Voraus
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 21:16:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das man das Ding immer irgendwie so zeichnen kann, wie man´s braucht.

      Erstaunlich.

      Manchmal ist der langfristige Aufwärtstrend eindeutig gebrochen, dann wieder intakt. Herrlich.

      Im Herbst war er durchbrochen und da standen wir höher und jetzt ist er intakt und wir stehen tiefer.

      Kasi

      P.S.: An den Captain; Polycom war stark die letzten Tage. Donnerwetter.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 21:22:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      @germanisti,

      lt. H. S. Dent (Märkte suchen einen Boden v. 26.01!)

      http://www.stock-world.de/exp/510410.html

      "Zusammenfassung: Möglicherweise ergibt sich schon in Kürze, besonders auf dem Technologiesektor, die ultimative Kaufgelegenheit – unabhängig davon, ob sich kurz vor oder kurz nach dem nächsten Treffen der Fed ein starker oder schwächerer Pullback abzeichnet.
      ...
      Sollte der Nasdaq unter 2.100 Punkte fallen, raten wir zu Defensivität. Bei einem Einbruch bis auf eine Spanne von 1.350 bis 1.650 Punkten würden wir aggressiv in den Technologiesektor einsteigen. Dann ist ein derart eindeutiges Kaufsignal erreicht, dass viele Anleger bereits einsteigen werden, bevor der Index bis auf 1.350 Punkte gefallen ist. Daher könnte es ratsam sein, wenn Sie bereits bei 1.600 bis 1.650 Zählern anfangen zu kaufen. Die Alternative dazu ist eine sich über Wochen und Monate hinziehende holperige Seitwärtsbewegung des Marktes, die von einem größeren Aufschwung gefolgt wird. Aber auch dann werden sich kurzfristig gute Kaufgelegenheiten ergeben."

      Könnte also hinkommen, deine Vorhersagen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 21:23:48
      Beitrag Nr. 56 ()
      @germanasti

      hallo sportsfreund,

      deine Beiträge verleiten ja nicht gerade zum Kauf.

      Logische Konsequenz wäre also in meinen Augen, dass du keine Aktien besitzt. Oder glaubst du selber nicht so recht an deine Theorien ?
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 21:33:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      Cap.Cash:Chart unterstreicht meine Aussage:Abbau bis 1995.
      Hier wurde auch der langfristige Aufwärtstrend nach oben
      verlassen. Dies wird nun korrigiert.ALso:max sehr kurzfr.
      Anstieg, dann Baisse.Umgedreht sind Angaben mit NM 1000 P.
      genauso blödsinnig.Bei diesen Aussagen des Infernos wird
      die wirtschaftl. Entwicklung ignoriert.Wer an eine Hausse
      glaubt,ignoriert aber die gegenwärtige Wirtschaftslage.-----
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 21:36:30
      Beitrag Nr. 58 ()
      Sorry, NM 1000 möglich,eine 0 zu viel
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 21:38:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      Absolute Weltuntergangsstimmung! Gott sei Dank , es wird bald richtig bergauf gehen!
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 21:57:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Daniel33

      Kein Problem!

      Doch,... nicht hier und öffentlich.

      Werde vielleicht morgen einen Thread reinstellen:
      "MAILING-RUNDE" (o.ä.) - achte mal drauf!

      Konzentriere dich ab Montag mal auf einen OS von SGL CARBON.

      MK
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 23:48:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      de niro, da haste aber Pech mit der Theorie. N u r in den Chrashthreads geht bearisch zu, lies doch mal den anderen Kram in der Übersicht, nur Bullen und zwar ganz aufgeregte, d a s ist der Kontraindikator!!!Wette drauf im Herbst ist auch ein Bulle Mario schon längst geschlachtet und verbraten.
      J2
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 00:37:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      @germanasti:

      Du nennst 1500 eine lang anhaltende Unterstützung.
      Dies ist weder fundamental noch technisch begründet.
      Fundamental wäre dies so, wenn die (Einschätzung der) witschaftliche(n) Situation der den Index bildenden Unternehmen wie 1998 wäre. Dies würde aber wohl die Entwicklung der letzten Jahre ignorieren (gilt erst recht für das Szenario 950 !).
      Technisch ist es wohl völlig abwegig für Zeiträume von drei Jahren lineare (!) Unterstützungslinien zu ziehen. Wenn Charttechnik (manchmal) erfolgreich ist, dann deshalb, weil das Marktverhalten in der Vergangenheit Schlüsse auf das zukünftige Verhalten der Marktteilnehmer erlaubt. Die Käufe und Verkäufe die 1998 zur Bildung dieser Linie geführt haben, dürften bei der regen Handelstätigkeit an den Technologiebörsen aber keine Bedeutung mehr in den Köpfen der Handelnden haben (es sei denn, man redet es ihnen ein).
      Sinnvoller ist eine Unterstützungslinie, die ausgehend von den Tiefstständen in 1998 (und 1999) unter Berücksichtigung der getätigten Umsätze extrapoliert wird, und diese würde wohl deutlich näher bei 2000 als bei 1500 liegen !
      Natürlich ist deswegen ein Erreichen der genannten Kursziele nicht ausgeschlossen, bedarf dann aber wohl noch irrationalerem Verhalten der Anleger als in der letzen Übertreibungsphase.

      Gruß hgf
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 01:08:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      mal was zum nachdenken

      gruss
      thebull 2
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 02:06:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich denke "schwarzsehen" sollte man erst bei unterschreiten von 2.250 Punkten im Nasdaq Comp.





      siko
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 02:28:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      Alle Megaoptimisten sollten sich über folgende Punkte Gedanken machen:

      1. Das Investitionsvolumen in die New Economy war in den
      letzten 5 Jahren sehr hoch. Es wurden Unsummen in neue
      Geschäftsfelder und Firmen investiert, was der gesamten
      US-Wirtschaft zugute kam. Ohne diese Ausgaben wären die
      hohen Wachstumsraten nicht denkbar gewesen. Die Ausgaben
      werden aber nun stark zurückgefahren. Daraus alleine
      folgt schon zwangsläufig eine Rezession. Ganz zu
      schweigen von den Massenentlassungen mit den Folgen für
      Kaufkraft und Verbrauchervertrauen.

      2. 1929 hatten wir dieselbe Konstellation. Hightechfirmen
      (damals Automobilbau, Radio und Telefon)deren
      Bewertungen normalen Masstäben davongelaufen
      waren. Der größte damalige Radioproduzent hatte starke
      Wachstumsraten aber nie einen Dollar Dividente gezahlt.
      Kommt das bekannt vor?

      3. Die Börsenprofis, Bänker , Anleger und Politiker waren
      kurz vor dem Crash positiv gestimmt.Die hohen
      Bewertungen seien wegen der nachhaltigen
      Wachstumsaussichten und des technischem Fortschritts
      gerechtfertigt. Kommt das bekannt vor ?

      4. Die Zinsen lagen bei 6 % und wurden nach dem ersten
      Einbruch gesenkt um das Vertrauen der Anleger in den
      Markt zu stärken. Kommt das bekannt vor?

      5. Nach 10 Jahren steilem Wirtschaftswachstums befand sich
      die Wirtschaft 1929 in einer leichten Rezession. Wo sind
      wir heute?

      6. Das Handelsvolumen an den Börsen war in Laufe der Jahre
      stark angestiegen. Anleger kauften Aktien nicht mehr als
      Kapitalanlage sonder primär als Spekulationsobjekte.

      7. Der Aktienkauf auf Pump war auf historisch hohen Niveau.
      Was geht in den Köpfen der Anleger bei stagnierenden
      Kursen vor, wenn Sie Aktien auf Pump gekauft haben ?
      Sie werden nach eine Weile mit dem Verkauf beginnen, was
      eine Abwärtsspirale in Gang setzt.

      8. Der Verschuldungsgrad der amerikanischen Verbraucher hat
      historische Ausmaße erreicht.

      Ich möchte klarstellen, daß ich mir keineswegs einen Crash wünsche. Die Ausgangslage ist aber leider sehr bedrohlich.
      Sollte eine Panik am Aktienmarkt ausbrechen, ist dieser durch keinen Notenbänker der Welt zu stoppen. Alle Versuche den Markt nach 1929 zu stabilisieren sind fehlgeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 02:38:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      hallo..

      normalerweise melde ich mich auf blödsinn in wo nicht mehr zu wort, aber das würde ja nahezu totale schweigsamkeit bedeuten. der schreiber mag ja durchaus recht haben, dass es an der nasdaq noch weiter nach unten geht. ok, akzeptiert. aber erst in 4 jahren wieder 3000? das ist prophetie, die man in die schublade kaffeesatz legen sollte. eine einleuchtende begründung fehlt selbstverständlich!

      wir haben unbetstritten derzeit einen sell-off. er begann im segment internet. glaubt ernsthaft jemand, dass der siegeszug des internets gestoppt ist? dasss cisco in 3 jahren immer noch absatzprobleme hat? die alternative: andere firmen schneiden vom umsatzkuchen ab. in jedem falle werden umsatz und gewinne in diesem seeegment kräftig steigen. bei fallender nasdaq?

      der siegeszug der biotchnologie ist erst gerade ganz langsam ins rollen gekommen. auch hier werden in 4 jahren präparate mit einem zusatz-umsatzpotential vo ca 150 mrd us-$ auf den markt kommen. keine auswirkung auf die nasdaq?

      awlbarverständlich sind computer- und telekommunikationswerte ins stocken geraten. glaubt irgendjemand ernsthaft, dass beide segmente abschwächende tendeznen haben? wer dies behauptet, erkennt die chancen des weltmarktes nicht. ganze regionen sind noch unterversorgt.

      weitere zinssenkunegn und ein 1,5 billionen $ - steuerpaket werden mittelfristig ebenfalls greifen. wer ernsthaft rezessionsgefahren sieht, hat von der ökonomie wenig ahnung. wiir hatten 10 jahre in den usas ein superwachstum, das im vorjahr sogar fulminante formen annahm. jenseits der 5% kann eine industriegesellschaft kaum performen! hier ist ganz einfach zuviel vorweggenommen, was erfahrungsgemäß zu korrekturen führt. die haben wir gerade.

      schwarzmaler sollten schon erheblich besser ihren pessimismus begründen. sicher kennen viele roland leuschel, der schon bei 1.900 dow-punkten den weltuntergang der aktien sah. diese typen kommen immer dann ans tageslicht, wenns mal ein wenig -oder auch mehr- brennt. oft sind es dieselben typen, die in der hausse halleljah rufen und im bärenmarkt düsterste anzeichen sehen. beides werden sie nie richtig begründen können. ich bin 25 jahre an der börse investiert und sehe ganz nüchtern: es korrigieren jetzt genau die werte, die in der supereuphorischen hype 1999/2000 zu weit hochgeprescht waren. wer eine cisco, sunw, nokia oder emc seit 3 jahren im depot hat, muss immer noch stauenen über die superperformance und letztlich zu dem schluss kommen, reicht das nicht eigentlich? auf dem jetztigen kursniveau steckt viel potenzial in den hightechs. hier entsteht ja fast der eindruck, die nasdaq-unternehmen produzieren negative ergebnisse! sie wachsen statt 65% nur noch 60%, statt 46% nur noch 42%. richtig, aber das kann ja wohl nicht der grund für kurshalbierungen sein? lasst euch also nicht verrückt machen!
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 02:58:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zur Chart-Analyse:

      Zeichne ich nur genügend Linien ein,

      wird schon eine richtig sein.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 03:32:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ aktienfilter

      kann deinen Argumenten gut folgen und auch größtenteils zustimmen. Nur sollte der massenpsychologische Aspekt genauer betrachtet werden, der dem Markt die Phantasie verleiht, welche letztendlich die Kurse dirigieren kann, unabhängig jeglicher nüchterner Unternehmenseinschätzung.
      Wir hatten einen "Megahype", eine Übertreibung nach oben.
      Nun haben wir die verdiente Korrektur. Doch auch wenn die nüchterne Betrachtung uns sagt, das aktuelle Kursniveau ist tragbar, könnte es durchaus noch zu einer Übertreibung nach unten kommen.


      Hier ein aktuelles Statement, das deine Ansicht stützen dürfte:

      „Eine Rezession ist nicht in Sicht“

      Die US-Wirtschaft befindet sich nicht in einer Rezession und das langsamere Wachstum beschränkt sich wahrscheinlich auf das produzierende Gewerbe. Das jedenfalls meint William Poole, Chef der Notenbank von St. Louis und stimmberechtigtes Mitglied des Offenmarktausschusses der US-Notenbank.Laut Poole sind eine ganze Reihe der traditionellen Anzeichen einer Rezession einfach nicht gegeben. Alle Rezessionen nach dem Zweiten Weltkrieg wären durch einen Rückgang im Wohnungswesen und der Kapitalverfügbarkeit gekennzeichnet und gerade diese Indikatoren wiesen aktuell auf weiteres Wachstums hin, so der Notenbanker. Die Wirtschaft sei fundamental gesund und das Rekordwachstum der USA, dass im März in sein elftes Jahr geht, werde sich auch weiterhin fortsetzen. Obwohl sich das Wachstum abgekühlt hat, sowohl Notenbank-Chef Alan Greenspan als auch US-Finanzminister O’Neill beschreiben es als „nahe Null“, betreffe die Verlangsamung doch hauptsächlich das produzierende Gewerbe und es habe nicht den Anschein, als würden sich dessen Probleme auf die Gesamtwirtschaft ausweiten.Aber die Fed werde die Konjunkturdaten weiterhin genauestens im Auge behalten und, sollte sich doch ein negatives Bild abzeichnen, habe man nun so viel Spielraum, wie selten zuvor. „Und die Fed wird mit Sicherheit weitere Maßnahmen ergreifen, wenn es nötig ist“, so Poole. Denn es bestände zurzeit so gut wie kein Inflationsrisiko. „Das heißt die Märkte und die Fed können auf die Bedürfnisse der Realwirtschaft reagieren, ohne Komplikationen in dieser Hinsicht auszulösen“, so Poole weiter.Außerdem zeigt sich Poole überzeugt, dass der Produktivitätszuwachs bestand haben werde. Seit 1996 ist die Produktivität in den USA um 2,8% im Jahr gewachsen und diese Verbesserung haben Mitglieder der Notenbank mehrmals als wichtigsten Grund dafür genannt, dass die US-Wirtschaft in der Lage war ihre Expansion beizubehalten und gleichzeitig die Inflation im Schach zu halten.Tatsächlich sähe er schon Anzeichen dafür, dass die Wirtschaft sich wieder gefangen habe, behauptet Poole. Und würden sich diese Hinweise mehren, sei es für die Fed an der Zeit über den kurzfristigen Inflations-Horizont hinauszublicken. Je mehr sich die Lage bessere, desto eher könnten Anleger wieder mit einer Zinserhöhung rechnen.


      9.2.01, 19:55 Uhr
      © wallstreet:online AG



      ...was mich jedoch beunruhigt, ist im Moment die "nüchterne" Chartbetrachtung, Augenmerk auf die Indikatorenimpulse :(




      wir werden es erleben... und auch dein 26 Börsenjahr wird ein sehr spannendes, glaube ich :)

      schöne Grüße,

      ;)rainrain
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 03:36:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ thefarmer

      stimmt genau, nur die richtige Linie im voraus zu erkennen ist die Kunst an der Sache :)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 03:57:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo

      das interessanteste an der Diskussion ist, daß man sie sich mit
      gleichem Inhalt vor 2 oder 3 Monaten vorstellen kann.
      Die Zeitreise der Einschätzungen kann ich mir, so gesehen,
      durchaus in der Zukunft unter ähnlichen Vorzeichen vorstellen.

      Die meisten Unternehmen der sogenannten neuen Ökonomie sind
      Hoffnungsträger, können also lediglich in einem boomenden Umfeld
      profitieren. In einem stagnierenden werden sie sehr schnell
      zu Verlierern (mit Totalverlustpotential), denn ihre defizitäre
      finanzielle Ausstattung ist dann kaum mehr zu kompensieren.

      Daß es auch vorgeblichen Marktführern sehr schnell schlecht
      gehen kann, hat Intershop gerade sehr deutlich vorexerziert.
      Wie soll man eine Firma, die eine kurze Geschichte, eine
      wegbrechende Kundenbasis, eine gefährdete Markposition
      und ansonsten nur Verluste anbieten kann, eigentlich gerecht
      bewerten? Von KGV kann ohnehin nicht mehr die Rede sein...

      Auf einen großen Teil der eCommerce-Lösungen kann man gut
      und gerne verzichten und ein großer Teil des Profits,
      den das Internet-Geschäft verspricht, wird durch den
      erforderlichen gigantischen Aufwand auskompensiert.
      Keine Firma kann sich - zumindest im Endkundengeschäft -
      heute noch einen Wettbewerbsvorteil ausrechnen. Allenfalls
      entsteht ein Sog, der die Konkurrenz aufwands- und kostenmäßig
      zu Reaktionen zwingt. Eine Zeitlang wurde dies als
      wachstumsfördernder Faktor angesehen, aber die gegenteilige
      Einschäftzung, nämlich daß es sich um eine Gewinnbremse
      handelt, ist ebenso angemessen...

      Biotechs können _vielleicht_ einmal ein Geschäft machen,
      genausogut besteht angesichts der angespannten Finanzsituation
      bei der Gesundheitsverorgung überhaupt kein Zwang zur baldigen
      Einführung. Ohnehin dauert es von der Erfindung einer
      Medizin oder eines medizinischen Verfahrens m.W. gut 15
      Jahre, bis ein Geschäft realisierbar ist. Kommt hinzu,
      daß die Gentechniker zwar inzwischen wunderbar mit Daten
      ausgestattet sind, aber nach wie vor keine Ahnung haben,
      wie sie diese interpretieren sollen. In Science Fiction-Romanen
      ist alles schon realisiert.

      Der neue Markt ist im Grunde nichts anderes als ein
      öffentlich verfügbarer Risikokapitalmarkt. Nur leider
      hat das kaum jemand der Masse der Anleger gesagt...


      Verbleibt die Beobachtung der Folgewirkung geplatzter
      ökonomischer Blasen, bestes Beispiel: Japan. Der große Gau
      der japanischen Finanzwirtschaft wird sich vielleicht erst
      in der nächsten Zeit, also > 10 Jahre nach dem 90er Crash,
      manifestieren.
      Und ja, die die Japaner verfügten selbstverständlich
      über die damals leistungsfähigste, kapitalstärkste und florierendste
      Wirtschaft der Welt. Konnte eigentlich überhaupt nicht passieren,
      was da (immer noch, scheibenweise) passiert?


      Einschätzung:

      [x] technische Analyse halte ich für Publikumsverarsche
      (übrigens hier in den Boards, wo sie am meisten
      praktiziert wird, recht gut sichtbar).

      [x] die gegenwärtige Situation sieht außerordentlich
      gefährlich aus und Aktienengagements sind mit einer
      gewissen Wahrscheinlichkeit derzeit ein Vabanque-Spiel.
      Kann mir kaum vorstellen, daß sich jemand momentan allen
      Ernstes seine Alterssicherung darauf aufbaut, bzw. sich
      mit Erspartem engagiert, es sei denn, er/sie ist auch
      konsequent bereit, weitere mittelfristig anhaltende
      Verluste zu riskieren.

      [x] mich macht das seit Monaten immer noch nicht aufhörende
      Schönfärberei der Analysten, speziell zum neuen Markt,
      krank. Besonders wenn es von vorgeblich seriösen
      Häusern, wie den Großbanken kommen. Von den hirnverbrannten
      Beratern der amerikanischen Anleger (die sie wohl verdienen)
      gar nicht erst zu reden. Usw.

      [x] die zweite Volksaktien-Emission der Telekom
      in einem fallenden Markt bei dem damals wohl schon
      bekannten Risiko der UMTS-Technik scheint mir
      mindestens eine unglaubliche Zumutung. Ein großer
      Teil der europäischen Telekoms, nicht zuletzt auch die
      deutsche könnte in absehbarer Zeit zu Pleitekandidaten
      aufsteigen.

      [x] ja, das ist ein Rezessionsszenario. Überhaupt nicht
      sicher, aber ganz sicher nicht mehr ganz unwahrscheinlich.


      na denn...
      daytrader sind wohl die einzigen, die hier kein Problem haben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 04:16:54
      Beitrag Nr. 71 ()
      rainrain,

      Du hast mich auf eine Idee gebracht. Schau bitte mal
      in Dein WO-Posftach.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 04:36:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      @landing zone,


      also ich hätte keine Probleme damit, mir jetzt eine
      Altersversorgung mit Aktien aufzubauen.

      Aktien wie RWE, EON; WMF, Krones, Bayer, BASF, Merck KGaA,
      Wella, Henkel, auch eine Kamps, MPS, SGL, Linde, u.a.
      würde ich jetzt ohne weiteres kaufen.

      Du wolltet vielleicht sagen, daß man sich keine Alters-
      vorsorge auf nemwax, wichtig ist das "w" im Wort aufbauen
      sollte.

      Wenn Du mit "nemwax" nichts anfangen kannst:

      gibt "nemwax" als Stichwort ein, oder "amok"

      Auch nur mit Werten wie Cisco oder Sun möchte ich
      keine Altervorsorge; Technik ändert sich einfach zu
      schnell. Aber einen Teil kann man bei günstigen Kursen
      doch in solche Werte anlegen. Wenn man jünger ist
      und sich noch größere Risiken/Experimente leisten kann,
      spricht auch nichts gegen Werte wie SCM, Qiagen (wenn
      man sie unter 30 besser noch bei 20 bekommt, Teleplan
      u.a.

      Jedenfalls mit 2 % auf dem Sparbuch oder der 0,01 Prozent
      künftigen Rendite in der gesetzlichen Rentenversicherung,
      das bringts auch nicht.

      Im übrigen rate ich immer davor ab, USA mit Japan zu
      vergleichen. Amerika ist eine funktionierende Marktwirtschaft. Japan
      bis heute nicht.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 05:35:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      laßt euch nicht verarschen, die sagen doch immer das gegenteil von dem was eintreten wird.

      im herbst 1999 waren die kommentare der analysten, fallende kurse wegen 2000 problem, die börse stieg.

      im fruhjahr 2000 waren die kommentare der analysten, steigende kurse, die börse fiel.

      im sommer 2000 hieß es, fallende kurse wegen hohem dollar und hohem öl-preis (=inflation), börse ging seitwärts.
      dollar und öl-preis stiegen auch das ganze jahr 1999 und es juckte niemanden, nasdaq stieg 1999.

      september, oktober, november 2000 hagelte es kaufempfehlungen von allen seiten, börse fiel.

      seit ende november korrigiert der dollar und der öl-preis (im sommer 2000 noch für die inflation verantwortlich gemacht). eine woche später hatten wir dann plötzlich rezessionsgefahr.

      ende dezember wurde aufgrund der rezessionsgefahr von analystenseite alles schlecht geredet. anfang januar dann plötzlich an einer wichtigen charttechnischen unterstützung eine zinssenkung, es folgte eine plötzliche ralley.

      die rezessionsgefahr wird jetzt dementiert, klar oder?
      wir werden die rezession erst MITGETEILT BEKOMMEN, wenn die großen größtenteils draußen sind, wenn die nasdaq einen starken ausverkauf hat, wenn jeder nicht mit diesen tiefpunkten rechnet.
      wenn es sich nicht mehr lohnt zu verkaufen weil die langfristig orientierten anleger zwischen 2200 und 3500 p eingestiegen sind, weil sie glaubten das der 10 jahres kanal halten würde.
      dann kann man die panik mit der rezession auslösen.
      noch wäre es zu früh, da man an der unterstützung des 10 jahreskanal sehr gut seine papiere verkaufen kann.

      nasdaq brach aus EINEM abwärtskanal nach oben aus und plötzlich soll alles vorbei sein mit fallenden kursen?
      das wäre doch sehr einfach!
      keiner wollte glauben, das die nasdaq die 2750 p im ndx NICHT nach oben brechen wird. nur weil der abwärtskanal gebrochen wurde.

      jetzt schon wieder fallende kurse und die großen einzelwerte fallen jetzt erst stark.
      noch 2 intakte abwärtstrendkanäle.
      die mehrheit glaubt das es nach oben gehen wird.
      überall sind kaufempfehlungen zu lesen
      die strong buys von oracle und cisco sind an diesem tag ganz toll gewesen. oracle -13%!!!!

      11.02. 00:59 Commerce One - Buy Rating
      09.02. 19:07 Wireless Facilities - Strong Buy
      09.02. 18:59 Oracle - Strong Buy
      09.02. 14:46 Neue Kaufempfehlung für Siebel
      09.02. 13:50 Applied Materials - Buy
      08.02. 23:00 Ciena - Neue Kaufempfehlung
      08.02. 18:18 Neue Kaufempfehlung für Nortel Networks
      08.02. 17:46 Infospace - Strong Buy
      08.02. 16:59 BEA Systems - Strong Buy
      08.02. 15:22 Prudential vergibt Strong Buy
      08.02. 14:06 EDS - Strong Buy von CSFB
      08.02. 09:51 Netegrity - Strong Buy nach..
      08.02. 09:49 Netcentives - ein Gewinner?
      08.02. 09:46 Aether Systems - Strong Buy, aber
      08.02. 09:43 Corvis - Strong Buy
      07.02. 17:59 Qualcomm - Strong Buy
      07.02. 15:24 CNET - weiterhin Strong Buy
      07.02. 14:54 Neue Kaufempfehlung für Oracle
      07.02. 14:44 Goldman Sachs hält zu Cisco !
      07.02. 14:38 JDS Uniphase - Buy Rating
      07.02. 14:36 Prudential vergibt Strong Buy ...

      abey joseph cohen (richtig geschrieben?) meldet sich immer (bullish) zu wort wenn es runter geht. im herbst 2000, Dezember? und jetzt als die nasdaq bei 2700 den höchststand hatte. immer wieder sagte sie: nasdaq sei günstig bewertet, lemminge kauft.

      wer von euch hatte im sommer/herbst bei 3500-4000 p eine nasdaq bei 2000 erwartet? viele sind hier für diese prognosen ganz schön zusammengefaltet worden.
      jetzt sind wir bei 2300 und einige erwarten eine nasdaq bei 1600-1850 p, warum nicht?
      kann ja ein ganz kurzfristiger ausverkauf werden mit einem folgenden starken anstieg und anschließend ein langer seitwärtsverlauf ??!! zwischen 1500 und 2500 ?? bis er wieder an die untere trendkanallinie von 1974 anstößt.
      das könnte allerdings einige jahre dauern.
      bitte keine morddrohungen, ist BISLANG nur theorie.

      schaut euch die großen einzelwerte nokia, oracle, cisco, sun, emc, adobe, nortel, ciena ..... an, da geht es jetzt erst richtig mit der UNTERTREIBUNG los!

      schaut euch die korrekturformation des nasdaq nur an, so eine formation gab es noch nie in der vergangenheit.
      87 war es ein crash, die anderen jahre war es eine korrektur, 2000 sieht nach einer starken korrektur mit langer seitwärtsphase aus.

      versteht mich nicht falsch, mir wären jetzt steigende kurse auch lieber, aber ich halte es für wahrscheinlicher das es noch etwas weiter runter geht und anschließend sehr lange seitwärts geht. wie in japan.

      in den nächste 2-3 tagen rechne ich allerdings mit einer erholung der nasdaq, da die großen einzelwerte in den letzten tagen sehr starke verluste hinnehmen mußten und charttechnisch klasse dastehen.

      nach dieser erholung kommt die stunde der wahrheit!!!

      viel glück.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 07:53:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      Vorsicht vor Abey Cohen,sie ist wie das Fähnchen im Wind!
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 10:12:58
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo acb,

      "schaut euch die korrekturformation des nasdaq nur an, so eine formation gab es noch nie in der vergangenheit. "

      Schau Dir mal folgendes an:



      und dann das:



      Ciao, Stups
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 10:26:05
      Beitrag Nr. 76 ()
      gebe Germanasti vollkommen recht!!
      Düster,düster,sehr schlimm!
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 10:30:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ihr könnt ja richtig konstruktiv miteinander diskutieren. :laugh:

      Da braucht es nur einen kleinen Anstoss & Medienquellen wie Börse online, N-TV oder Telebörse sind nutzlos im Vergleich zu solchen Diskussionsrunden. :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 10:54:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      Passenderweise zum Thema kam heute morgen um 08.30 Uhr im WDR ein Bericht über die USA im letzten Jahrundert.

      Der Crash 1929 lief im Vorfeld genauso ab wie die Situation in Amerika in den letzten beiden Jahren.
      allerdings wird es mit großer Wahrscheinlichkeit eine 1:1 Wiederholung mit 1929 geben, da zum einen die Handelsintrumente heute ganz andere sind und zum anderen Der Nasdaq schon gecrasht ist, somit bereits die Hälfte von 1929 erledigt ist.
      Viel interessanter sind die Auswirkungen ab 1930 im Vergleich zu heute, diese werden die gleichen sein!
      Die schlimmste Form einer Baisse ist die, wenn die Aktienmärkte selbst der Grund sind. Erst die fallende Nasdaq hat den Wirtschaftsboom beendet und der fallende DOW wird einen massiven Abschwung einleiten. Genauso war es 1930: Es gab Massenentlassungen, Zinssenkungen ohne Ende, ständig weizter fallende Unternehmensgewinne und eine massive Pleitewelle (diese sollte der Nasdaq ab Frühjahr entgegenwehen - denkt an die Todeslisten und deren prognostiziertem Zeitpunkt).
      Bedingt durch die Massenentlassungen ging der Konsum immer weiter zurück & die Zinssenkungen verpufften wirkungslos. Die Arbeitslosen hatten kein Geld mehr (das Sozialsystem heutzutage ist in Amerika gar nicht viel besser!!!) und diejenigen mit Beschäftigung und noch ein wenig Kapital hatten die Hosen so gestrichen voll, daß das Geld lieber unterm Kopfkissen liegen blieb (ein irreführende Theorie, momentan anzunehmen es kämeein neuer aufschwung, nur weil viel Kapital vorhanden ist!!!). Folglich sanken die Unternehmensgewinne immer weiter und die allgemeine Lage wurde immer prikärer.
      Und wisst ihr wer Amerika schlussendlich gerettet hat? DEUTSCHLAND!
      Deutchland begann einen Weltkrieg und brachte der amerikanischen Wirtschaft einen gigantischen neuen Wirtschaftsboom. Fast die komplette Schwerindustrie wurde auf Kriesindustrie umgestellt und die USA wurden zum größten Waffenlieferanten des 2. Weltkriegs. Die Arbeitslosigkeit ging rapide zurück, die Unternehmensgewinne schnellten in die Höhe und die amerikaner erlebten einen neuen Wohlstand. Von Monat zu Monat wurden die Amisausgabefreudiger und es entstand ein neuer Markt für Luxusartikel. Diese Boomphase hielt bis fast 1970 an, ehe eine neue Phase der Sättigung eintrat. Diesmal jedoch nicht aus einem überbewerteten Markt heraus, sondern bedingt durch externe Faktoren. Deshalb folgte in dieser Zeit nur eine relativ lange Seitwärtsphase und kein neuer Crash.
      Schnakelt es jetzt? :D
      Wirtschaft & Börse werden sich immer wieder fast 1:! wiederholen. Nur die Rahmenbedingungen (Heftigkeit, Dauer, Umfeld) sind verändert, der Kern war vor 300 Jahren gleich und wird es auch in 300 Jahren noch so sein.

      Jetzt das Hoffen auf die Analysten & Fondmanager, die eine baldige neue Hausse herbeibeschwören?
      Würdet ihr ein Produkt, das ihr an eurem Arbeitsplatz verkauft, schlechtreden, wenn es nicht mehr in und empfehlenswert ist? Eben, den im Endefekt würde damit euer Arbeitsplatz von euch selbst aufs Spiel gesetzt werden. :)

      Die Baisse wird unausweichlich weiter fortgesetzt werden.
      Ein kurzzeitiger neuer großer Aufschwung ist zwar möglich, würde jedoch im Anschluss die Szenarien von 1929 bei weitem toppen und die ganze Welt in eine sehr schwere Krise stürzen.
      Alternativ könnten die Märkte auch die nächsten 30-40 Jahre fast waagrecht seitwärts laufen, dann wäre wieder ein neuer Ausgangspunkt gegeben. Da der Markt aber von Menschen gemacht wird, fällt dieses Szenario defintiv weg.

      Und nicht vergessen:
      Eine neue langanhaltende Hausse wird nicht aus der fairen Bewertung heraus geboren, sondern aus einer starken Unterbewertung!
      Wenn das DOW Durchschnitts-KGV in ein paar Jahren nur noch bei 8-10 liegt, dann wird es Zeit wieder längerfristig zu investieren, vorher nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 11:15:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      Durschnitts-KGV des DOW für das Jahr 2001 lt. Euro am Sonntag:

      07.01.:
      DOW-Stand = 10.800
      KGV = 19,72


      04.02.:
      DOW-Stand = 10.860
      KGV = 21,23

      11.02.:
      DOW-Stand = 10781
      KGV = 21,50


      ===)))
      Ohne das sich zu den Stichtagen großartig etwas am Indexstand verändert hat, setzt bereits jetzt ein riesiger KGV-Sprung ein. :laugh:
      Am Ende der Zahlenwelle Q1 Anfang Mai steht das Durschnitts-KGV des DOW bei rund 24-25, falls der DOW nicht bald anfängt zu sinken.
      Stellt euch vor es kommt eine kleine Zwischenhausse und der DOW springt auf 13.000 P. an. Das KGV wäre ruckzuck bei durchschnittlich 28-29. So schlimm war es nichtmal 1929. :laugh:


      Noch ein kleiner Vergleich:

      1. Zahl = KGV am 07.01.
      2. Zahl = KGV am 11.02.
      Hintendran der Name des DOW-Wertes

      26,47 / 30,32 AT & T
      13,62 / 16,50 Alcoa
      21,29 / 20,37 American Express
      15,53 / 15,53 Boing
      13,17 / 15,32 Caterpillar
      16,92 / 17,63 Citigroup
      32,36 / 34,93 Coca-Cola
      15,61 / 17,80 DuPont
      08,92 / 9,91 Eastman Kodak
      18,83 / 19,39 Exxon Mobil
      30,81 / 31,00 General Electric
      09,49 / 11,59 General Motors
      07,06 / 19,69 Hewlett-Packard
      34,73 / 35,43 Home Depot
      14,89 / 15,50 Honeywell International
      18,24 / 22,57 IBM
      19,55 / 11,04 Internat.Paper
      20,47 / 32,06 Intel
      11,81 / 13,63 JP Morgan Chase
      24,86 / 24,85 Johnson & Johnson
      19,49 / 18,57 McDonalds
      25,26 / 25,89 Merck
      23,37 / 29,27 Microsoft
      21,14 / 21,93 Minnesota Mining
      09,47 / 11,76 Phillip Moris
      20,90 / 21,72 Procter & Gamble
      19,18 / 18,57 SBC Communications
      16,96 / 18,49 United Technologies
      31,92 / 31,26 Wal-Markt
      29,39 / 32,43 Walt Disney

      In den letzten 6 Wochen ist so gut wie jede Unterbewertung ausgebügelt worden und sehr viele KGVs sprangen in die Höhe. Lediglich Internat. Paper ist plötzlich krass unterbewertet (warum eigentlich???).
      Die high-Tech-Schwergewichte Intel & Microsoft erlebten wahre KGV-Explosionen, ohne das sich am Kurs viel tat. :laugh:
      Am besten gefallen mir immer noch Coca-Cola und Wal-Markt. KGV bei beiden von weit über 30 !!! Konsum weiter rückläufig, Euro weiter schwach. Die beiden Werte stehen bald beie einem KGV von über 40. DAS ist die old economy die einen massiven DOW-Rutsch auslösen wird.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 11:25:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Und Nokia-KGV steht noch bei über 40.

      Wird bis auf die 20 Dollar Unterstützung abrutschen!

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 11:49:48
      Beitrag Nr. 81 ()


      Avatar
      schrieb am 11.02.01 11:52:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      Bei dem Artikel mit rechter Maustaste ins Bild klicken und verkleinern klicken. Lässt sich besser lesen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 12:04:37
      Beitrag Nr. 83 ()
      noch ein Artikel zum Thema "Märkte mit Geld fluten.."
      Steuersenkungen vermehren das Kapital nicht, sondern verschieben es nur von der öffentl. Hand in die private.
      Ob diese Hand das Geld ausgibt, steht auf einem anderen Blatt. Der Staat könnte durch öffentl. Aufträge ebenso die Konjunktur ankurbeln, oder seine Gläubiger bedienen etc.

      Geschrieben von dottore am 28. Januar 2001 15:20:11:

      aus Elliot-Wellen-Forum

      aber...

      Zwei Dinge möchte ich aus meiner Sicht klar stellen:

      1. Die Wirkung von Steuersenkungen und 2. Die Wirkung der "Flutung der Märkte".

      Grundsätzlich: Wir müssen immer unterscheiden zwischen bereits vorhandenen bzw. erwarteten (weil vereinbarten) Einkommen und dem bereits vorhandenen Kapitalstock soweit es Financial Assest sind - und den bisher noch nicht am Markt erschienenen (unerwarteten, bzw. nicht vereinbarten) Einkommen und neuen Financial Assests, die nur in die Welt kommen können, wenn gleichhohe Passivsalden erscheinen, Klartext: Schulden gemacht werden.

      Fall A (das Vorhandene).

      I. Steuersenkungen bedeuten, dass ein Teil der Einkünfte jetzt vom Einkommensbezieher selbst ausgegeben wird und nicht auf dem Weg über die staatlichen Budgets von dorther ausgegeben werden. Das "Geld" ist ja so oder so bereits vorhanden. Senkt der Staat die Steuern, bedeutet dies sehr wenig, denn das einzige, was gewonnen wird, ist a) Zeit (Bürger gibt Geld selbst aus und das Geld muss nicht den Umweg über den Fiskus nehmen) und b) Produktivität (Geld, das der Bürger ausgibt, kommt in jene Bereiche, die der Bürger wünscht und setzt dort Prozesse in Gang, an deren Ende eine Wirtschaft steht, die genau das produziert, was der Konsument auch haben will). Beispiel: Ein privat genutzter Van ist besser als ein militärgenutzter Jeep. Dieser Effekt reicht aber auf keinen Fall aus, einer Wirtschaft einen gewaltigen zusätzlichen Push zu geben, sondern er optimiert den normalen Prozess nur marginal.

      II. Märkteflutung durch die Notenbank. Dies geht nur, indem die Notenbank ihren Satz für die Hereinnahme von bereits platzierten (!) Titeln senkt bzw. diese Titel zusätzlich ankauft. Also z.B. Langläufer hereinnimmt, woraufhin deren Kurs steigt, die Rendite sinkt, damit der Zinssatz für (eventuell neu aufzunehmende) Kredite ebenfalls sinkt. Ob aber deshalb neue Kredit aufgenommen werden, steht in den Sternen. Die Fed wird mit ihrer "Flutung" zunächst nichts anderes tun als die Zinsen am kurzen Ende senken. Dabei war der Hinweis auf die sich abzeichnende inverse Zinskurve sehr wichtig! Das mag das Los der bereits existenten Schuldner erleichtern, das ist aber auch schon alles. Schulden tilgen kann sie nicht! Keine Notenbank kann Schulden tilgen! Es ist niemals Netto-Geld, was sie schafft, sondern sie behandelt nur die bereits existenten Gelder (zweimal verbucht, daher auch bereits passiv besetzt) in ihren aktuellen Konditionen.

      Die Wirtschaft kann einen Push aber nur bekommen, wenn sich in der Wirtschaft selbst (Produzenten, Konsumenten) n e u e Schuldner zeigen. Diese müssen sich zeigen (siehe Debitismus), wenn die a l t e n Schuldner nicht untergehen sollen, da in keiner Wirtschaft das "Geld" zur Bezahlung von Zinsen bzw. Gewinn sub summa vorhanden ist. Alles Geld, das vorhanden ist, ist bereits ausgegeben bzw. es wird benötigt, um - als Gegenbuchung zu den vorhandenen alten Schulden - diese aus der Welt zu schafffen, aber wie gesagt ohne Zinsen und Gewinne.

      Nun braucht die US-Wirtschaft fraglos einen Push. Der kann mit den Maßnahmen wie besprochen allein n i c h t und n i e m a l s erreicht werden. Deshalb kommt alles darauf an, ob die Steuersenkungen und die "Flutungen" ein psychologisches Klima schaffen, um zusätzliche Verschuldungen einzugehen (Kredite zu nehmen), die ihrerseits ex nihilo entstehen können (ich gehe in den Laden und kaufe den Ferrari auf Pump).

      Fall B (das Kommende).

      I. Steuersenkungen können dazu dienen, die bereits vorhandenen Schulden abzutragen. Damit aber ist dem Nettoneuverschuldungszwang, dem das System permanent und gandenlos unterliegt, in keiner Weise geholfen. Steuersenkungen können aber auch dazu dienen, n e u e Kredite zu kontrahieren, wobei als Sicherheit dann das höhere Nettoeinkommen (jetzt privat frei verfügbar, bisher in Höhe der Steuersenkungen an den Staat gegangen) gelten kann. Ich kriege mit 100.000 $ privat disponibles Einkommen einen höheren Kredit als wenn ich nur ein Einkommen von 90.000 $ habe. O b ich aber mich zusätzlich verschulde (weil mein Verschuldungspotential sich erweitert hat und sicher auch meine Bonität), kann eine Steuersenkung allein nicht bewirken. Jemand, der zu seinen 10 unbelasteten Grundstücken noch ein elftes dazu bekommt, muss deshalb nicht anfangen, das elfte oder ein anderes oder gar alle Grundstücke zu beleihen.

      Ob Steuersenkungen also "pushen" ist keine Frage der Vergangenheit, sondern eine des Verhaltens von verschuldungsbereiten und jetzt verschuldungsfähigeren Marktteilnehmern in der Zukunft. Niemand ist gezwungen, einen Kredit aufzunehmen und es gibt kein System der Welt, das seine Bürger dazu zwingen kann.

      Steuersenkungen sind daher nicht mehr und nicht weniger als ein A n g e b o t , sich stärker zu verschulden (summenmäßig, die Verschuldungsquote kann ja gleich bleiben). Ob es aber geschieht, liegt in der Entscheidung der Wirtschaftsteilnehmer allein. Kommen keine neuen Kredite zustande, passiert überhaupt nichts (oder nur sehr wenig, siehe oben), und alles mündet in die Frage: Wie gut sind die Amis drauf, denn nur sie selbst (!) können sich aus der heraufziehenden Rezession befreien und niemals der Staat! (Es sei denn, der Staat bucht die privaten Schulden auf sich um und die Bürger, jetzt "entschuldet", fangen wieder an, neue Kredit zu nehmen).

      In Japan hat das wie wir wissen nicht funktioniert - trotz Hereinnahme von faulen Krediten in die Staatsrechnung, trotz Super-Konjunkturprogrammen trotz Steuersenkungen im April 1999. Aber vielleicht auch nur, weil die Japaner psychologisch anders drauf sind als die Amerikaner.

      II. Flutung. Der Anreiz, sich zu niedrigeren Zinsen netto neu und zusätzlich zu verschulden, ist zweifellos gegeben. Aber das hat nichts mit einer "Flutung" zu tun, sondern wenn man schon Bild bleiben will: Fluten, d.h. zusätzliche Kredite zu kontrahieren - das kann keine Notenbank, sondern ebenfalls nur die private Wirtschaft, die es für attraktiv ansehen kann, sich zu kommoderen Sätzen neu und zusätzlich (!) zu verschulden.

      Auch hier gehts ausschließlich um Psychologie. Riskiere ich neue Kredite oder nicht? Auch zu Mini-Sätzen kann keiner gezwungen werden, neue Schulden zu machen (siehe auch dazu Japan). Ob er es tut, entscheidet er selbst (Markteinschätzung, Konjunktureinschätzung usw.).

      WICHTIG: Wenn ich drüben Unternehmer oder Privatmann wäre, was würde ich tun? Selbst wenn ich nur an eine kurzfristige Konjunkturdelle glaubte, würde ich doch zumindest warten, bis die Zinsen viel tiefer stehen als sie heute stehen. Schon Bethmann hat immer wieder betont, dass Zinssenkungen genau das Gegenteil von dem bewirken, was sie beabsichtigen: Sie veranlassen nicht etwa die Wirtschaft, gleich zu Beginn der Zinssenkungen zu investieren (oder Privtakonsumkredite usw. aufzunehmen), sondern zu w a r t e n ! Denn es hat ja wenig Sinn, zu 10 % aufzunehmen, wenn ich weiß, dass ich in einem Jahr vielleicht bloß 5 % bezahlen muss.

      Da das US-Zinsniveau (Prime Rate knapp um die 10 %!) noch immer als extrem hoch angesehen werden muss, wird das "Fluten" (Klartext: Zinssenkungen via Hereinnahme von bereits existenten Titeln) möglicherweise genau das Gegenteil von dem bewirken, was "common sense" ist: Es kommt zum Attentismus, d.h. zur Wartehaltung. Das aber beschleunigt den Niedergang via Rezession in eine mögliche Depression. Kommen noch sinkende Preise dazu, wird noch länger gewartet, weil sich Warten auszahlt und wenn gewartet wird, tritt genau das ein, was erwartet wurde: Noch tiefere Preise (oder wie oben noch niedrigere Zinsen).

      Daher liegt das Dilemma der USA auf der Hand:

      Die Steuersenkungen könnten als Push völlig verpuffen, da sie in erster Linie dazu dienen werden, die eigenen privaten Bilanzen zu bereinigen (Kredittilgung statt neuer Kreditaufnahme).

      Die Flutungen werden erst dann wirksam, wenn das Becken voll ist, sprich die Zinsen so weit gesenkt sind, dass mit einer weiteren Senkung nicht mehr gerechnet wird. Bis dahin geschieht nichts, denn jeder, der seine Kapitalkosten mutwillig höher treibt als er müsste (ich verschiebe eben lieber die Investition bzw. Anschaffung), wäre ein Idiot und außerdem könnte er es Dritten gegenüber nie erklären (Frage auf der HV: "Warum haben sie zu 10 % finanziert, wo doch abzusehen war, dass sie wenig später günstiger finanzieren konnten?" Frage der Ehefrau: "Warum hast Du den Ferrari zu diesen Finanzierungskonditionen gekauft, denn heute stünden wir doch viel besser da und so lange hätte der alte Wagen auch noch gehalten?").

      Beides - Steuersenkung und Flutung - holt also unter keinen Umständen automatisch (!) die Wirtschaft aus der Rezession. Es kann nur beobachtet werden (was hier nun sehr genau geschieht) und es hängt alles von der Stimmung (Optimismus, Pessimismus) ab.

      Es ist wie mit Aktien. Warum soll ich eine zu 100 $ und einem Margin zu 15 % kaufen, wenn ich das "Gefühl" habe, ich kriege sie in einem Jahr zu 10 $ und einem Margin zu 1,5 %? Das Gefühl kennen wir nicht a priori, aber die EWA gibt immerhin hervorragende Hinweise daruf, ob wir uns mehr in Richtung eines Downs oder eines Ups bewegen und wo wir uns in den Downs oder Ups befinden.

      Die Fed hat auf ganzer Linie versagt, denn sie hätte (nach ihrem Modell) die Zinsen schon vor Jahr und Tag senken müssen, um die Wirtschaft abzukühlen (warten bringt Gewinn). Jetzt m u s s sie es tun, aber jeder dreht Alan Greenspan eine Nase und sagt ihm: Ja, Alan, wir werden schon wieder neue Kredite nehmen, aber erst nachdem Du Deine Zinsen auf 1,0 % gesenkt hast. Und bis dahin ist noch ein langer Weg und während die Fed sich über diesen Weg quält, wird sich jeder bestätigt sehen, der gewartet hat, denn die Früchte seines Wartens reifen sichtbarlich. Und derweil schmiert die Chose immer kräftiger ab.

      Und dass US Government seine Steuersenkungen mit einem Griff in die Rentenkasse finanziert, spricht für sich selbst.

      Das - leider etwas länger - zur Klärung der Geister.

      Schönen Sonntag weiterhin!
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 12:18:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Nachfolgend eine Aufstellung des 2002er KGV des Nasdaq100 lt. Angaben von Börse online.
      Ein Wert fehlt, daher sind es nur 99. :(((

      Die Null vorne dran bedeutet, macht Verluste oder noch keine Schätzung da!

      32,4 AAPL APPLE COMP INC Feb 9 $19,12 -1,62 -7,83% 10.537.200 Chart
      29,5 ADBE ADOBE SYS Feb 9 $35,38 -0,56 -1,57% 8.123.700 Chart
      19,5 ADCT ADC TELECOMM Feb 9 $13,25 -0,69 -4,93% 6.089.100 Chart
      0 ADLAC ADELPHIA COMMS Feb 9 $44,94 +0,44 +0,98% 2.430.600 Chart
      0 ADPT ADAPTEC INC Feb 9 $12,31 0,00 0,00% 854.500 Chart
      23,5 ALTR ALTERA CORP Feb 9 $26,88 -0,06 -0,23% 4.521.400 Chart
      19,7 AMAT APPLIED MATL Feb 9 $42,62 +0,25 +0,59% 16.252.100 Chart
      0 AMCC APPLD MICRO Feb 9 $44,44 -2,31 -4,95% 14.816.500 Chart
      45,3 AMGN AMGEN Feb 9 $72,56 +2,75 +3,94% 10.396.800 Chart
      0 AMZN AMAZON COM Feb 9 $13,38 -1,00 -6,96% 7.454.200 Chart
      0 APCC AMER POWR CONV Feb 9 $13,25 -0,38 -2,75% 3.338.600 Chart
      38,8 APOL APOLLO GROUP Feb 9 $37,88 -1,06 -2,73% 645.500 Chart
      90,9 ATHM AT HOME CP A Feb 9 $5,38 -0,12 -2,27% 3.139.300 Chart
      14,9 ATML ATMEL CORP Feb 9 $14,56 -0,19 -1,27% 5.843.200 Chart
      0 BBBY BED BATH BEYOND Feb 9 $25,31 -1,00 -3,80% 1.788.900 Chart
      30,4 BGEN BIOGEN INC Feb 9 $71,12 +3,12 +4,60% 5.960.100 Chart
      0 BMCS BMC SOFTWARE Feb 9 $30,62 -0,94 -2,97% 5.808.500 Chart
      23,3 BMET BIOMET INC Feb 9 $36,56 -0,38 -1,02% 854.800 Chart
      0 BVSN BROADVISION Feb 9 $11,19 -1,12 -9,14% 6.789.000 Chart
      28,7 CEFT CONCORD EFS INC Feb 9 $41,00 -0,75 -1,80% 1.766.200 Chart
      39,3 CHIR CHIRON CORP Feb 9 $45,06 +1,56 +3,59% 1.972.300 Chart
      73,6 CIEN CIENA CORP Feb 9 $79,88 -3,06 -3,69% 9.422.700 Chart
      0 CMCSK COMCAST A SPCL Feb 9 $43,88 -0,38 -0,85% 4.713.000 Chart
      0 CMGI CMGI INC Feb 9 $5,28 -0,38 -6,63% 3.238.200 Chart
      51,9 CMVT COMVERSE TECH Feb 9 $104,19 +1,75 +1,71% 3.128.800 Chart
      20,5 CNET CNET NETWORKS Feb 9 $14,94 +0,25 +1,70% 1.125.800 Chart
      103 CNXT CONEXANT SYS Feb 9 $15,62 -1,12 -6,72% 3.731.600 Chart
      0 COMS 3COM CP Feb 9 $9,94 -0,31 -3,05% 4.291.900 Chart
      26,2 COST COSTCO WHOLESAL Feb 9 $41,31 -1,56 -3,64% 4.396.200 Chart
      0 CPWR COMPUWARE CORP Feb 9 $11,56 -0,88 -7,04% 2.823.500 Chart
      34,8 CSCO CISCO SYSTEMS Feb 9 $28,19 -1,81 -6,04% 134.387.008 Chart
      24,3 CTAS CINTAS CORP Feb 9 $47,88 +1,00 +2,13% 936.900 Chart
      35,5 CTXS CITRIX SYSTEMS Feb 9 $32,81 +0,19 +0,57% 3.500.600 Chart
      20,9 DELL DELL COMPUTER Feb 9 $23,50 -2,56 -9,83% 34.718.900 Chart
      34,4 DISH ECHOSTAR COMM A Feb 9 $29,00 -1,06 -3,53% 2.951.800 Chart
      18,2 DLTR DOLLAR TREE STR Feb 9 $27,00 -1,88 -6,49% 980.200 Chart
      74,2 EBAY EBAY INC Feb 9 $44,56 -2,56 -5,44% 3.256.900 Chart
      21,6 ERICY LM ERICS TEL Feb 9 $9,69 -0,81 -7,74% 39.390.800 Chart
      26,4 ERTS ELECTRONIC ART Feb 9 $47,50 +0,38 +0,80% 3.564.000 Chart
      27,6 FISV FISERV INC Feb 9 $53,50 +0,25 +0,47% 617.500 Chart
      0 GBLX N/A 0,00 0,00 0,00% 0 Chart
      28 GENZ GENZYME GEN Feb 9 $88,56 +0,50 +0,57% 724.600 Chart
      0 GMST GEMSTAR-TVGUIDE Feb 9 $50,56 -1,12 -2,18% 2.185.400 Chart
      96,1 IMNX IMMUNEX CORP Feb 9 $30,25 0,00 0,00% 3.171.200 Chart
      25,9 INTC INTEL CORP Feb 9 $33,50 -1,12 -3,25% 40.914.600 Chart
      38,7 INTU INTUIT INC Feb 9 $34,06 -2,88 -7,78% 5.895.200 Chart
      95,2 ITWO I2 TECHNOLOGIES Feb 9 $41,75 -4,06 -8,87% 9.502.800 Chart
      0 JDSU JDS UNIPHASE CP Feb 9 $42,62 -2,31 -5,15% 33.525.500 Chart
      79,6 JNPR JUNIPER NETWRKS Feb 9 $83,88 -9,19 -9,87% 21.898.100 Chart
      0 KLAC KLA TENCOR Feb 9 $35,88 -0,62 -1,71% 6.094.400 Chart
      0 LCOS N/A 0,00 0,00 0,00% 0 Chart
      83,6 LGTO LEGATO SYSTEMS Feb 9 $16,50 -0,88 -5,04% 1.649.900 Chart
      32,5 LLTC LINEAR TECH Feb 9 $56,50 -0,19 -0,33% 3.652.800 Chart
      0 LVLT LEVEL 3 COMMS Feb 9 $34,06 -2,50 -6,84% 3.463.000 Chart
      14 MCHP MICROCHIP TECH Feb 9 $26,81 -0,69 -2,50% 912.300 Chart
      0 MCLD MCLEODUSA INC Feb 9 $15,88 -0,06 -0,39% 6.258.000 Chart
      37 MEDI MEDIMMUNE INC Feb 9 $38,31 +0,62 +1,66% 2.266.300 Chart
      0 MFNX METROMEDIA FIB Feb 9 $11,25 -0,81 -6,74% 5.463.500 Chart
      10,4 MLHR HERMAN MILLER Feb 9 $26,00 -0,25 -0,95% 169.400 Chart
      0 MOLX MOLEX INC Feb 9 $39,44 -1,69 -4,10% 708.400 Chart
      26,7 MSFT MICROSOFT CP Feb 9 $59,12 -3,12 -5,02% 50.289.800 Chart
      0 MXIM MAXIM INTEGRTD Feb 9 $59,06 +1,00 +1,72% 5.217.400 Chart
      0 NETA NETWORK ASSOC Feb 9 $5,94 -0,09 -1,55% 1.875.300 Chart
      0 NOVL NOVELL INC Feb 9 $7,75 -0,28 -3,50% 2.379.900 Chart
      0 NTAP NETWK APPLIANCE Feb 9 $38,00 +2,81 +7,99% 37.769.900 Chart
      6,2 NWAC NORTHWEST AIR Feb 9 $22,69 -0,31 -1,36% 525.000 Chart
      73,2 NXTL NEXTEL COMMS A Feb 9 $30,00 -2,25 -6,98% 7.330.000 Chart
      39,3 ORCL ORACLE CORP Feb 9 $23,56 -3,56 -13,13% 91.625.000 Chart
      0 PAYX PAYCHEX INC Feb 9 $42,25 +0,62 +1,50% 2.350.100 Chart
      9,8 PCAR PACCAR INC Feb 9 $50,56 -1,88 -3,58% 299.500 Chart
      13,3 PHSY PACIFICARE HLTH Feb 9 $34,94 -0,69 -1,93% 2.163.000 Chart
      42 PMCS PMC-SIERRA INC Feb 9 $57,56 -1,31 -2,23% 6.200.500 Chart
      24,3 PMTC PARAMETRIC Feb 9 $15,44 -0,69 -4,26% 4.147.800 Chart
      45,2 PSFT PEOPLESOFT INC Feb 9 $35,19 -2,81 -7,40% 5.440.300 Chart
      52,2 QCOM QUALCOMM INC Feb 9 $79,12 -5,62 -6,64% 12.657.900 Chart
      0 QLGC QLOGIC CORP Feb 9 $70,38 +0,31 +0,45% 4.987.500 Chart
      30,6 QTRN QUINTILES TRANS Feb 9 $22,50 +0,06 +0,28% 1.456.300 Chart
      0 RFMD RF MICRO DEV Feb 9 $16,88 -1,50 -8,16% 4.106.400 Chart
      39,8 RNWK REALNETWORKS Feb 9 $8,25 -0,41 -4,69% 1.397.000 Chart
      23 SANM SANMINA CORP Feb 9 $37,62 -0,19 -0,50% 5.275.900 Chart
      41,5 SBUX STARBUCKS CORP Feb 9 $48,31 -0,31 -0,64% 1.440.000 Chart
      59,8 SDLI SDL INC Feb 9 $160,88 -9,50 -5,58% 8.367.800 Chart
      68,8 SEBL SIEBEL SYSTEMS Feb 9 $58,69 -3,56 -5,72% 10.656.300 Chart
      18,7 SIAL SIGMA ALDRICH Feb 9 $41,31 +0,31 +0,76% 303.200 Chart
      23 SNPS SYNOPSYS INC Feb 9 $49,50 -1,19 -2,34% 732.900 Chart
      0 SPLS STAPLES INC Feb 9 $15,62 -0,75 -4,58% 4.414.800 Chart
      120 SPOT PANAMSAT Feb 9 $39,12 +0,06 +0,16% 581.300 Chart
      6,8 SSCC SMURFIT-STONE Feb 9 $14,44 +0,06 +0,43% 1.298.900 Chart
      0 SUNW SUN MICROSYS Feb 9 $24,56 -1,31 -5,07% 51.522.500 Chart
      24,9 TLAB TELLABS INC Feb 9 $59,94 -2,56 -4,10% 5.326.800 Chart
      0 USAI USA NETWORKS Feb 9 $22,00 0,00 0,00% 1.744.400 Chart
      73,6 VRSN VERISIGN INC Feb 9 $59,94 -1,69 -2,74% 6.699.200 Chart
      73,3 VRTS VERITAS SOFTW Feb 9 $78,12 -2,12 -2,65% 8.674.800 Chart
      0 VSTR VOICESTREAM Feb 9 $111,94 -6,00 -5,09% 4.291.600 Chart
      38,1 VTSS VITESSE SEMICON Feb 9 $62,12 -0,94 -1,49% 5.411.500 Chart
      0 WCOM WORLDCOM INC Feb 9 $19,00 -1,31 -6,46% 36.445.900 Chart
      20,9 XLNX XILINX INC Feb 9 $47,44 +0,06 +0,13% 8.072.200 Chart
      0 XOXO XO COMMS CL A Feb 9 $17,38 -2,94 -14,46% 7.435.500 Chart
      67,4 YHOO YAHOO INC Feb 9 $27,94 -2,25 -7,45% 11.513.600 Chart

      Ergibt einen Durchschnitt von 26,6.
      Allerdings ist es momentan ein bisschen sehr früh jetzt schon Gewinnprognosen für das Jahr 2002 anzugeben!



      Anmerkung:
      Microsoft-Prognose 2002 war noch nicht da. Hab ich die von 2001 -2 P. genommen.
      GBLX und LCOS steht auf 0, da keine Prognose da.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 12:26:35
      Beitrag Nr. 85 ()
      Fehler !!!
      Ich habe ausversehen die Nuller dazugerechnet. :(

      Das korrekte KHV 2002 für die Nasdaq100 lautet 40,5.
      DAS IST VERDAMMT HOCH !!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 12:35:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      HAHAHAHAHAHAHAHA ich lach mich schlapp. Hab mir gerade
      mal Eure Charts angeschaut. 35 Charts, 35 verschiedene
      Varianten. Das ist wie ab März, wo kontinuirlich alle zwei
      Tage wieder eine "wichtige" Unterstützungslinie gebrochen
      wurde.
      Das ist doch gequirlte Kinderkacke. Wie kann man sich auf
      so ein Scheiß verlassen. Und wenn denn doch mal ein Aufschwung
      kommt(egal wie lange), wird die Charttechnik wieder heilig
      gesprochen. Weil der Chart "genau da" gedreht hat.
      Dabei gibt es kaum einen Punkt wo keine Linie lang läuft.
      Aber lasst es nicht nach. Ich amüsiere mich köstlich.

      kA
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 13:06:57
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo germanasti,

      der Wert, der Dir beim NASDAQ 100 fehlt ist Millennium Pharma (MLNM).

      Sun ist mit 0 drin!

      Streng genommen müßtest Du mit der Börsenkapitalisierung gewichten.

      Noch besser wäre es, wenn Du jeweils gewichtete Verluste und Gewinne aufaddieren würdest.

      Ciao, Stups
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 13:20:02
      Beitrag Nr. 88 ()
      Gibt es hier eigentlich nur noch Crash-Gurus an Board?

      Im März letzten Jahres war the sky das Limit.Da kannte
      man das Wort Crash-Guru gar nicht.

      Jetzt nach dem heftigen Techno-Crash ist der
      Cash-Anteil der Board-Teilnehmer wohl nahezu 100 %.
      Ich habe mal gelesen (klang ziemlich glaubwürdig),
      daß an den Trendwenden die Masse i.d.R. falsch liegt.

      Dann man viel Spaß mit Euren Puts - ich springe auf
      diesen Zug nicht mehr auf. Das wäre so, als hätte ich
      im Februar 2000 endlich den Mut gefaßt, auch in Techno-
      Werte zu investieren. So ungefähr ist es doch George Soros
      ergangen!

      Dann schauen wir mal, ob wir bald eine Weltwirtschafts-
      krise mit Tendenzen zur Armut und zur Rückkehr in die
      Steinzeit bekommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 14:59:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      @Atze2

      Irgendwo hast Du auch recht. Vorletztes Jahr fing ich ganz unbewußt
      auch schon an, den Scheiß von den Wunder-Volkswirtschaften zu glauben,
      die sich in innovationsgesteuerte Wachstums-Perpetuum mobiles
      verwandeln. Irgendetwas hat mich zu der Zeit aber doch davon abgehalten,
      mich zu engagieren.

      Wenn ich gelegentich einige Threads lese, kriegen aber nach wie vor
      die Leute massiven Beifall, die steigende Kurse empfehlen. Eine
      angebliche Übergewichtung der Pessimisten schließt eigentlich schon
      der jetzt fast einmonatige Anstieg der NAS (und anderer Indizes) aus,
      denke ich mal?

      Weltwirtschaftskrise: muß nicht wie die von 1929 aussehen.
      Genauso möglich ist ein 70er-Jahre-Szenario mit mehrjähriger
      Stagnation, oder aber eine (relativ) kurze, aber äußerst heftige
      Kontraktion - mit entsprechend herben Folgen für die hier v.a.
      interessierenden Kursentwicklungen. Beides ist aber nicht
      unbedingt eine Katastrophe. Für mich ehrlich gesagt, umso
      erstaunlicher, daß eine solche Möglichkeit von eher
      optimistich eingestellten Teilnehmern so eingestuft und damit
      als praktisch nicht denkbar angenommen wird.



      @thefarmer

      danke für den Hinweis. www.nemwax.de kenne ich und habe mich
      dort auch schon gut amüsiert ("SAU / Schlechtestes
      anzunehmendes Unternehmen der Woche" :). Die Site ist
      wirklich ok. Navigation und Layout könnte allerdings auf CGI
      oder Server Side Java umgestellt werden, damit das
      browserneutral funktioniert.

      Allerdings sind gerade die Schwächezeichen der "alten"
      Ökonomie momentan nicht zu übersehen - und nicht nur in den
      USA: es wäre vermutlich ein Riesenfehler zu glauben, es
      handele sich insgesamt nur um eine kleine Nachfrageschwäche
      der US-Wirtschaft. Fraglich ist allenfalls, wo man Epcos,
      Infineon - oder die ganzen Telcos, sowie Microsoft, Cisco,
      Motorola, Ericsson, Nokia einsortieren würde. An sich wohl
      eher in die alte Ökononmie, weil es sich um den langjährig
      etablierten und werthaltigen Teil der neuen handelt. Die
      "neue" ist letztlich sowohl ein abhängiger Tendenzvorläufer,
      als auch ein Schrittmacher, im guten wie im schlechten.

      Ich habe letztens über die Stimmung der Anleger gelesen.
      Danach soll ein großer Teil immer noch eine optimistische
      Einstellung haben. Das sind die, die in der Mitte oder am
      Anfang des 20-jährigen Anstiegs der Börsenkurse seit Ende `70
      gekauft haben, von wo aus der letztjährige Verfall der
      europäischen Werte nur einen kleinen Zacken darstellt.

      Der Kommentator ging vom Schema aus, das Stimmungen
      als Kontraindikatoren ansieht und zog daraus entsprechend
      kritische Schlußfolgerungen. Kann nichts genaues dazu sagen,
      außer, daß mir diese Methode vielleicht ein bisschen zu
      orakelhaft vorkommt.


      > Im übrigen rate ich immer davor ab, USA mit Japan zu
      > vergleichen. Amerika ist eine funktionierende
      Marktwirtschaft. Japan
      > bis heute nicht.

      Sicherlich nicht produktiv, unvergleichliches miteinander zu
      vergleichen. Für eine sichere Einschätzung fehlen mir
      Detaildaten, insofern mangels besseren Wissens Zustimmung.

      Immerhin, abgesehen von der optimistischen Ausgangslage und
      den hervorragenden wirtschaftlichen Daten vor der Krise
      fällt eine mögliche Gemeinsamkeit IMHO aber doch auf: Ein
      gigantischer, über Spekulation und Kredite finanzierter
      Boom. Das Platzen der Spekulationsblase droht, die Initiatoren
      des Booms über die Ausfälle ihrer nunmehr unbesicherten
      Forderungen (Kreditinstitute) und Kredite (Eigentümer)
      zu beschädigen.
      Hauptunterschied: Die Amerikaner haben kein Miti und betreiben
      per monetaristischem common sense auch keine
      Industriesteuerungspolitik. Ob sie sich ganz konsequent über
      die Heilsamkeit eines korrigierenden Schocks freuen werden,
      sei dennoch dahingestellt.

      Mfg landing_zone
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 15:46:06
      Beitrag Nr. 90 ()
      @LVA

      Hochinteressanter Artikel! Danke!
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 16:06:41
      Beitrag Nr. 91 ()
      @landing_zone, die Amis lieben es eben gewaltig. Gewaltiger Boom, gewaltiger Absturz. Alles zerstören hieße alles wieder aufbauen. Was wird man dann für Filme drehen von den wilden 90ern. Was da so alles möglich war. Leider wird uns vielleicht eine ganze Generation verfluchen. Allerdings fällt mir gerade ein, wenn AG das Ruder aus der Hand rutscht, wie wärs mit Kim Schmitz, dem verschmitzten.
      Neuer deutscher Exportartikel.
      MfG
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 22:20:06
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Zusammen

      Das Beste was uns allen in der jetzigen Lage passieren kann, ist eine lange 10 jährige Seitwärtsbewegung. Hatten wir schon mal am Anfang des letzten Jahrhundertes. Hohe Bewertungen bei lahmer Wirtschaft.

      Es wird leider anders kommen, weil die Amis in grenzenlose Panik verfallen werden. Die haben 10 Jahre fett gelebt, nur konsumiert und nichts gespart. Das Sparen hat der Aktienmarkt mit ständig steigenden Kursen erledigt. Und nun kommt ein leichte Rezession daher, mit ebenso sanft fallenden Kursen im Dow und S&P. In normalen Zeiten kein Problem für den Markt, in der heutigen Ausgangssituation aber eine Bombe.

      Der Konsument neigt dazu seinen Lebensstandart eine Weile aufrechtzuerhalten, auch wenn sich seine finanzielle Situation wegen der leichten Rezession verschlechtert (Grundkurs Volkwirtschaftslehre).

      Da die Amis nichts auf der hohen Kante haben, werden Sie zur Beibehaltung des Konsumniveaus Aktien verkaufen.

      Hinzu kommen Verkäufe kreditfinanzierten Aktiendepots, die sich bei stagnierenden Börsen nicht mehr rechnen.

      Auch wenn die Amis den Glauben an den Aktienmarkt nicht verlieren, wird es somit zu fallenden Kursen kommen. Plötzlich wollen immer mehr Anleger ihre noch vorhandenen Gewinne sichern und eine Abwärtsspirale beginnt.

      Was gegen diese Gedanken einzuwenden ?

      @ Germanisti

      Du schreibst immer mal wieder von einem Megaput auf den DOW.
      Stell doch bitte nochmal die WKN rein. Die DOW-Puts werden nach meiner Beobachtung nur wenig gehandelt. Wäre da nicht ein Put auf den S&P besser?
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 23:02:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      Top Market Timer Says, NASDAQ 5000 This Year
      An InvestorLinks Exclusive Report

      From the InvestorLinks.com News Desk
      By: Peter Santini, January 11, 2001

      Like a hot knife through butter, the NASDAQ should go through 5000 this year. That`s what Don Wolanchuk says and he`s one of Market Timer Digest`s Top Market Timers, having won 17 annual timing awards since 1989. Some of his greatest timing calls were widely ignored by the investment community. Wolanchuk forecast the bull market rally following the 1987 crash and called for a DJIA above 10,000. When NASDAQ traded at 1800, he forecast a NASDAQ 5000. In 1999, at the bottom of the oil market, Wolanchuk called for $30/barrel oil. He was Market Timer of the Year in 1995, 1996, 1997 and 1999.


      In the interview below, Wolanchuk calls for a "fast and furious" return to NASDAQ 5000. But, that`s only the first level. He`s calling for a NASDAQ 10,000 on its way "towards 20,000." He forecasts Intel (INTC, Chart, Boards) reaching as high as $75/share, Microsoft (MSFT, Chart, Boards) returning to $112/share, AT&T (T, Chart, Boards) reaching $60/share, and Procter and Gamble (PG, Chart, Boards) at $118/share.

      Wolanchuk uses numerous historical comparisons in describing the current market conditions and helping explain why sentiment is as it is. In explaining why we should anticipate a major rally in the financial markets, he offers various technical measures, such as the VIX Index, the ARMS Index and the Advance/Decline lines. This may be the most important interview you will read this year.

      Investors and curiosity seekers may wish to visit Don Wolanchuk`s website for additional information about his market timing techniques at www.wolanchuk.com

      INVESTORLINKS: How do you currently feel about the condition of the markets?

      WOLANCHUK: When it becomes hopeless to everybody, which it appears to be now… In fact a few weeks ago, with the American Association of Individual Investors, you saw 51 percent bears and about 30 percent bulls. That`s a flight. And rather amazing because the DOW is basically where it was a year, year and a half ago. NASDAQ the same way. The market`s taken a time out with the DOW about 10,000. The same thing happened in 1991 - went side ways, drove everybody crazy. It`s taken a great breather. Interestingly, we get all the bluebirds out and you`ve heard the words "crash" and "bubble" and every other thing from these bears.

      INVESTORLINKS: The word "recession" has been mentioned more than a few times recently.


      WOLANCHUK: Yes. After the crash of 1987, we had a recession and the market went straight up. Recession, fear of the stock market, everybody moving into money market funds and talk of bear markets is what bottoms are made out of. Proof of that is in the technical picture. While this has been going on, the base 52-week new highs have been steadily climbing for a year now - the stocks making new 52-week highs. Last week, there were over six hundred. The weekly Advance/Decline line just keeps climbing and climbing and climbing. Technically, we`ve got a fabulous situation in the moving averages of put/call ratios. We`ve got numbers that we haven`t seen in years. We`ve got an ARMS index in the moving average - the last time that I saw 130. I can`t remember seeing a ten day ARMS at 130. Even while the DOW has been going up here, recently, the five-day trend has been staying above eight hundred. That`s incredible! The DOW, where is it? It`s over 1000 out of the October low. In the mean time, we`ve got everybody being chased out of the stock market. It`s absolutely a fabulous situation.

      INVESTORLINKS: Is it fabulous enough that it`s time for investors to rush back in?

      WOLANCHUK: They`re not going to do it no matter what I say. If I tell them to jump in here with both feet, they`re not going to listen to me - just like they didn`t listen to me after the crash of 1987.

      INVESTORLINKS: For those that do listen to you, what should they expect?

      WOLANCHUK: Every time that we have this situation, the stocks are served up on silver platter. The interesting thing is the wipeout in a lot of NASDAQ stocks is typical of an industry that attracted a lot of people - the Internet business. A horde of people went in there for fast and easy money. A lot of these companies, of course, are not going to make it and you had the initial shake out. You had all these troubles with financings that turned into death spirals.

      INVESTORLINKS: Where do you see the NASDAQ heading?

      WOLANCHUK: When the NASDAQ was at 1800, I said it was going to 5000. It`s a perfect correction. I haven`t seen anything in the wave structure to negate my idea that it`s going to head - the potential is that the NASDAQ is going to start flying up past 10,000 towards 20,000.

      INVESTORLINKS: The NASDAQ?

      WOLANCHUK: Yes, the NASDAQ. "Is anybody, who was on margin and who got wiped out, going to go near the margin department for probably months or years? Of course not."



      INVESTORLINKS: From where to where?

      WOLANCHUK: Past 5000 and a clean shot through 10,000 on it`s way to 20,000.

      INVESTORLINKS: You`re going on record that the NASDAQ is going to 20,000.

      WOLANCHUK: It`s going to go beyond that eventually. There`s going to be a lot of washouts in between. This is the best washout.

      INVESTORLINKS: Do you think we`re ever going to see an opportunity like this again?

      WOLANCHUK: Just like we never saw an opportunity when it made it`s low in 1998. Here we have a situation where everybody got notoriously bullish in the NASDAQ. The problem there was they were right being bullish, but they were wrong in the way that they executed it. That was by buying stock with borrowed funds on margin accounts. It wasn`t anything else, but people were forced out of the market because of margin selling. Now look how clean this market is. Is anybody, who was on margin and who got wiped out, going to go near the margin department for probably months or years? Of course not. This market is very clean in that regard. So we don`t have to worry about forced margin selling anymore. We don`t have to worry too much about poor sentiment. After the crash of 1987 everybody thought, all through the next two years, that it was bear market rally. There`s nobody going to be calling this a bull market for long time even though the weekly Advance/Decline line bottomed out a year ago.

      INVESTORLINKS: Do you think we`re still in a bull market?


      WOLANCHUK: Absolutely. If there`s nobody left to sell and everybody`s bearish…I got the same thing in 1987. I feel a lot better about it now, because I`m in the minority. What`s so funny is that the media said that the NASDAQ had its worst year in history. What they don`t say is that, a year ago, the NASDAQ is where it is now. For the first six months it was the grandest six months in the history of the NASDAQ. Then, you had the worst six months and you ended up back where you started. That`s exactly what the DOW did in 1987. All it did was go back to where it was in 1986 and the whole process started all over again. It is a hump in a chart that is continuing it`s up climb. In the meantime, these stop clock bears who yet have to get religion… Can you imagine some of these stop clock bears who have been calling for the end of Western Civilization for the last fourteen years?

      INVESTORLINKS: What about the bears?

      WOLANCHUK: This market`s not going to let them off the hook. Here we are above 10,000 pressing 11,000. If I`d told you 15 years ago, after the crash of the DOW, when everybody hated it, that they would hate it just as much above 10,000 you would have thought I was a nut. Here we are above 10,000 and everybody hates it. We are at a high level consolidation that`s been stretching out for a year and a half or so in the DOW and the NASDAQ - a flawless ABC. What we call an ABC irregular flat correction in terms of Elliot where the B-Wave made the high at five thousand. Until proven other wise, anybody who says we`re in a bear market - and at the end and we`ll never see these highs again for years, which we`ve heard a lot of… You`ve got to remember where all this talk came from. It came from the people who missed the entire advance to begin with. They have really no credentials to be making those kinds of statements. In the meantime I never thought that I would be in the minority bullish camp once again with the DOW pressing eleven thousand. It`s a rather fabulous situation. All these companies that have taken whacks like Intel (INTC, Chart, Boards), General Motors (GM, Chart, Boards). There`s some of these DOW stocks actually are screaming new highs like the banking stocks. What we`ve had is a rotational exercise, which is typical of a high level consolidation in the primary market. While the secondary and most speculative market, as you know the NASDAQ, has gotten it`s comeuppance because of the margin buying.

      INVESTORLINKS: Where does that leave us?

      WOLANCHUK: Now we`ve got a cleaned up market where nobody is going to go near the margin desk. We`re set up for a resumption of the bull market. In certain sectors the bull markets been intact for quite awhile.

      INVESTORLINKS: What about the market`s short-term prospects?

      WOLANCHUK: Actually, the markets have been rallying while the NASDAQ is re-testing its prior lows. The Wilshire Small Cap on a weekly basis has a great-looking chart pattern as far as I`m concerned. It`s declined and held its 150-week moving average. It`s a mile out of its hole made in 1998. It`s a classic little consolidation. But, if you look at the NASDAQ it`s only declined in three waves off the top. If you`re an Elliot Wave Analyst and you`re bearish, you`ve got to say to yourself, "If that`s only three waves, and that`s the second wave pull back, a third wave blast of historic proportion can absolutely be born out of that." Because of that potential, I`m certainly not going to miss it, if that`s going to happen. The wave structure of the NASDAQ certainly allows for that. Here we are with a VIX Index (CBOE Market Volatility Index) still above 30 percent. It`s been hovering above 30 percent since September. It`s taken a stab to 37 percent during that time frame. This is a long period of high VIX readings without any solid detraction in a primary market. This is bullish. A market that looks ugly and doesn`t go down is a market that you want to own.

      INVESTORLINKS: What are your thoughts on the recovering telecom sector?


      WOLANCHUK: There`s no doubt about it, but the telecom sector has gotten awfully oversold, even more oversold than the NASDAQ. A lot of these wire houses couldn`t stand it so I think they put out a big buy on AT&T (T, Chart, Boards). Here`s a stock that technically appears like it`s going to go all the way back to $60/share because of the gap situation. When a futures contract, or a stock, declines or advances leaving lots of gaps in the chart, all of those gaps eventually get filled. Intel (INTC, Chart, Boards) in my view is a prime candidate for that. INTC left all these huge gaps all the way down and Intel has got $75/share written all over it because of these gaps. The same thing with Microsoft (MSFT, Chart, Boards). I`m seeing Microsoft going back to$112, $115 or higher. It`s the gap rule. The only reason that the NASDAQ declined in the first place was to fill all the gaps it left, when it initially thrust out of the hole over a year ago. There were three large gaps. They went down and filled them all. We had the S&P 500 futures bottom over a week ago at 1288. The next day it opened on a huge gap.

      INVESTORLINKS: How soon should we expect these strong moves?

      WOLANCHUK: We`ve been through some speedy moves here. We`ve had a bull market and a bear market - people going from extraordinarily bullish to extraordinarily bearish, all within a number of months. These things are moving really fast. Look at the volatility we`ve seen in the last number of weeks. We went through this 1991. While this is going on, sentiment is improving. It`s just like 1991 all over again. It went up and down, drove everybody crazy for over a year. Not much has changed.

      INVESTORLINKS: Are you pretty much saying that we should expect more volatility.

      WOLANCHUK: I think we`ve had the bulk of it. My only concern is the cycles. We`ve got a four-year cycle due in 2002.

      INVESTORLINKS: What does that mean?

      "What everybody is anticipating, in my view, could prove to be something similar to what we saw in 1987: The market going crazy."

      WOLANCHUK: That means it`s going to be marked by something. Let me give you an example. We had a four-year cycle low due in 1986. Everybody prepared themselves for it in early 1986 as measured by the daily Advance/Decline line. It topped out and started declining, declining, declining as everybody bailed out in anticipation of a four year cycle that was due in 1986. In September 1986, we got some sort of hammering job, but in December of 1986, the daily A/D line was making twelve-month lows while the DOW was virtually at historic highs. That got everybody really bearish. Then, the market exploded to the August 1987 peak. There were all kinds of technical problems there. The 1986 four-year cycle low basically was met in 1987. The next four year cycle low if you count forward four years was 1990. Remember how ugly that was? Then, four years later was 1994. Remember how ugly that was? Four years later was 1998. So here we are, four years later from 1998, we have 2002. Somewhere between here and there, it appears that everybody is preparing for this four-year cycle, by bailing out of the stock market in anticipation of it. What everybody is anticipating, in my view, could prove to be something similar to what we saw in 1987: The market going crazy.

      INVESTORLINKS: Can you clarify how the NASDAQ fits into this?

      WOLANCHUK: Basically from the 1998 low, the NASDAQ has retraced exactly 75 percent of that entire advance in a clean three-wave fashion, which is exactly what the DOW did in 1987. It went back to the area of the prior consolidation. It was a consolidation in 1999. All through that year was choppy. It went up very slowly. I`m saying that the NASDAQ is set up, until the wave structure says other wise, to go through 5000 like a hot knife through butter - to go through 10,000 and a move towards 20,000.

      INVESTORLINKS: Over what period of time? Five years?

      WOLANCHUK: No, the percentage. Remember it is based on percentages. If I`m right, the third wave is going to be a lot faster than the move that NASDAQ made from the 1998 low to this past high (March 2000). It should probably take half the time that it took on that last big move. If I`m right, we`ll go through 5000 inside this year sometime.

      INVESTORLINKS: Inside this year? Are you serious?

      WOLANCHUK: It did it before. It went from 1200 to 5000 in a space of a year (and some). We`ve had a three-wave decline. If indeed that`s a second wave pull back. It still counts that way. A third wave is going to be kind of fast and furious. Because of that potential, I`m certainly not going to say it`s not going to happen. I`m going to be prepared for it if it does.

      INVESTORLINKS: Could you explain how this works?

      WOLANCHUK: At the end of a second wave pull back, a second wave pull back is … they`ve got a lot of things going for them. People have got to be convinced that they will never see the highs again. People have to be convinced that they don`t want any part of it. We`re seeing a lot of this. After the markets crashed in 1987, one of the prominent bears said that the chance of the DOW getting above 2700 was 10 percent. Here we are above 10,000. By the way, that bear is still bearish. It is very tough being bullish because the market makes it easy to be bearish.

      INVESTORLINKS: So which sectors are going to be hot?

      WOLANCHUK: The sectors that everybody hates.

      INVESTORLINKS: Such as tech stocks?


      WOLANCHUK: Take the technology sector - completely sold out as far as I`m concerned. Retail? Everybody loves to hate retail. In the meantime, we see Home Depot (HD, Chart, Boards) has already gone from $35/share to $52/share over the last number of weeks. Intel has got the kind of formations that I`m just drooling over because of all the gaps left open above the market. I`m rather excited about what I see.

      INVESTORLINKS: Do you think the markets will struggle this year?

      WOLANCHUK: It`s going to be a mental struggle. I don`t know about the price struggle. I don`t think there is going to be a price struggle. I think there is going to be a mental struggle. People are going to struggle with price.

      INVESTORLINKS: Do you mean that investors are going to be looking at an up market and won`t believe that it could go higher?

      WOLANCHUK: They did that in 1987 after the crash. If you got caught and got wiped out, you`re not going to go near the stock market. Investors will listen to high profile bearish gurus who will be telling them it`s a bear market rally. We had a prime example of that happening after 1987. Now I`m even more bullish because of the recent correction.

      INVESTORLINKS: Is there anything that would change your mind?

      WOLANCHUK: Yes, if the American Association of Individual Investors got up to 75 percent bulls and we got euphoric all over again. That`s going to come.

      INVESTORLINKS: How soon?

      "There`s going to be a lot of people that will start chasing - if I`m right and we`ve finished up a second wave correction in NASDAQ and it starts to melt up."

      WOLANCHUK: At the top of the next third wave blast. There`s going to be a lot of people that will start chasing - if I`m right and we`ve finished up a second wave correction in NASDAQ and it starts to melt up. There are no sellers left because everybody`s bailed out of the stock market. People are going to be chasing stocks. Not everybody is just going to stand around and call it a bear market rally forever. When you chase stocks in a sold out market, you see the net results. It goes absolutely hairy. Look at what the NASDAQ did coming out of the 1998 hole. It was so doom and gloom in the 1998 low. It went from 1200 and it doubled in price vertically in a matter of weeks.

      INVESTORLINKS: Which stocks should investors consider at this point?

      WOLANCHUK: You just spread it around. Qualcomm (QCOM, Chart, Boards), in my view, is a great situation, Some of the blue chips, like SBC Communications (SBC, Chart, Boards). It wouldn`t surprise me to see General Motors (GM, Chart, Boards) take off. Disney (DIS, Chart, Boards) is another. Procter and Gamble (PG, Chart, Boards) is another great looking situation. It got whacked and it came back nicely. It`s consolidating. There`s huge gaps just above the market all the way up to $85/share. It should take out $118/share or $120/share. It`s been there before.

      INVESTORLINKS: Should we expect optimism over the coming year?

      WOLANCHUK: No. I don`t want optimism. I want rising prices against the background of pessimism. Something like we saw through 1988 and 1989.

      INVESTORLINKS: Is that the bull market climbing the wall of worry?

      WOLANCHUK: Of course that`s what we want and that`s what we`re going to get. You know how we`re going to get the wall of worry? It goes up slow. It could be fast. There`s two ways of leaving the world behind. The market goes up super fast, catches everybody. Or the markets go up slow with lots of correction. Everybody hates it all the way up because of that. It takes nothing to move this DOW two hundred, three, four, five hundred points anymore. When we see the epicenter of Primary Wave Three, there is going to be a thousand-point up day in the DOW. It`s coming.

      INVESTORLINKS: Could the NASDAQ make a thousand-point gain in one day?

      WOLANCHUK: Absolutely. You can`t have the epicenter Primary Wave Three of Three to the upside unless it is broad-based. All sectors going up in unison. That is a broad move. The last time we saw a broad move like that was coming out of the 1982 low.

      INVESTORLINKS: Any advice to investors who sold short this market or selling it short?

      WOLANCHUK: I hope they stay short.

      INVESTORLINKS: Thank you very much!




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      This report is an exclusive product of InvestorLinks.com, a financial resource website offering online investors a wide variety of "current" daily commentaries and stock analysis from some of Wall Street`s best known analysts and traders.
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      Quelle:
      http://www.investorlinks.com/commentaries/interviews/01-01/1…
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 08:42:51
      Beitrag Nr. 94 ()
      Stahlbaer:

      WKN des DOW-Puts ist 751555.
      LZ bis Juni und Basis von 7000 rechnen sich erst wenn der DOW unter 10.000 fällt.
      Aktuell steht er 0,01/0,02. Soviel kann man damit nicht mehr verlieren. :D

      Für heute ist ab 16.00 Uhr jedoch eher ein Nasdaq-Call angesagt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 09:29:26
      Beitrag Nr. 95 ()
      Alle Indizes brechen ein - Crash!!!
      :laugh: :laugh:
      Warum passiert denn nichts?

      Der Dow-Put kann nicht weiter fallen, hahaha !
      Wer soviel Ahnung von Optionstrading sollte lieber die Finger davon lassen...

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 09:34:05
      Beitrag Nr. 96 ()
      Guten Morgen Bulle Mario.

      Na, hast Du Deine Brille wieder irgendwo liegen lassen? :D

      Für heute und die halbe Woche sieht es positiv aus. Steht doch ein Beitrag tiefer.
      & ich schrieb doch, das der DOW-Put nicht mehr viel verlieren kann. Wo stand das er gare nix mehr verliert? :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 08:40:16
      Beitrag Nr. 97 ()
      guten morgen,

      auch wenn ich mir den totalen bären-unsinn nicht mehr komplett durchgelesen habe, weil bilder für mich in bezug auf aktien nichtsagend sind, der spruch, amerikaner haben nichts auf der hohen kante geht von der falschen prämisse aus, dass aktien nicht dazuzählen. hier wurde geld sinnvoller investiert als in sparbücher. zwar ist ein teil der aktien fremdfinanziert, aber in verantwortlichem rahmen. immerhin gehört zur finanzierung eine bank, und diese beleiht nur ab bestimmtem einkommen.

      ganz offensichtlich fehlt den crash-strategen hier jegliche erfahrung. seitwärtsbewegungen sind folge zu hoher bewertungen. wer jetzt davon redet, daß zb eine nokia, cisco & co zu hoch bewertet sind, verkennt die realität. nokia hat ein rekordergebnis vorgelegt, nur der ausblich auf das erste halbjahr ist eingetrübt. dasselbe gilt für cisco, 1 cent die erwartungen verfehlt, das internet stagniert, ebenso die computerindustrie, unzweideutig temporäre erscheinungen. zumindestens gibt es keinen ernsthaften wirtschaftswissenschafler oder wirtschaftspolitiker, der die negativen erwartungen langfristig ausdehnt. nie zuvor wurden an der börse derartige meldungen in dieser weise abgestraft. mittlerweile halten 94% der amerikanischen analysten die reaktionen für überzogen. hintergrund: die wirtschaft hat nahezu 10 jahre geboomt, davon im letzten jahr mit über 5% überproportional. diese entwicklung schreit nach einer korrektur, und die ist eingetreten. grundlage der künftigen indexentwicklungen ist der status quo, in dem negative entwicklungen hinreichend escompiert sind. von diesem level aus sind die aussichten für die börsen durchwachsen gut, d.h. es wird wichtiger als je zuvor sein, penibles stockpicking zu betreiben. in meinem eigene thread habe ich ein depot vorgestellt, das seit 8/2000 über 50% performt, weitere aktioen, die auch in den ersten 6 wochen dieses jahres 30-50% zulegen konnten. wer nicht merkt, daß die kursverluste stark sequentiell sind, muss noch sehr viel lernen an der börse. es ist mit sicherheit davon auszugehen, daß die momentan lauthalsigen bären überhaupt nicht in aktien investiert sind, ihr glück höchstens in os probieren. dazu jedoch gehört derart viel erfahrung, dass anfänger frustriert werden und aus diesen erfahrungen heraus lautstark entschuldigungen in der allgemeinen verfassung der börsen suchen. ein phänomen, das wir schon 1987 und 1998 hatten. gerade in schwächeperioden ist die börse leistungsstark. in den usa wurde mit leerverkäufen reichlich geld verdient. beim kleinsten anstieg geht diesen tradern die puste aus.

      heute ist einer der wichtigen tage für die börse. alan greenspan redet vor dem kongress. dabei ist nicht die darstellung des status quo zu beachten, vielmehr die vision für das gesamtjahr. ein prognostistiziertes wirtschaftswachstum von 2% reicht aus, die börsen zu beruhigen. die kusre sind auf den stand beginn 2000 zurückgefallen. von diesem level aus wäre dann das wirtschaftswachstum ca 3,7% p.a. für 2000 + 2001, also immer noch ausreichend für kurspotenzial. die hier vorgebrachten meinungen reflektieren ja offensichtlich höhere kurse. meine einschätzung soll keineswegs die sofortige umkehr des trends beinhalten, weitere kursverluste können möglich sein, aber der trend muss umkehren, wenn greenspan generell ein vermindertes wirtschaftswachstum voraussagt. die kurse sind ja nicht gefallen, weil die aussichten weiterhin rosarot sind, sie haben nachgeben müssen, weil die unternehmen kaum noch das wachstum der letzten jahre prognostizieren können. wir müssen uns also noch ein paar stunden in geduld üben. das hier dargestellte szenario würde greifen, wenn das ganzjährige wachstum um den nullpunkt gesehen wird. hierfür ist bisher in diesem thread keine ernsthafte begründung geliefert worden.

      übersehen wird ebenfalls, dass die euro-wirtschaft offensichtlich in keiner weise rezessionsgefährdet ist, dass in asien ein hohes wachstum erwartet wird, an dem auch us-firmen -speziell im higtech- maßgeblich beteiligt sein werden. ich bin zwar selbst kritiker des nm, aber einen kursverfall auf 750 kann ich im schlimmsten falle nicht erwarten. diese zahl wird schon alleine von ca. 25 besseren werten im nemax gerechtfertigt. hier gabs -neben eklatanten enttäuschungen- totale wachstumsüberraschungen! nicht gemerkt? also: erst mal abwarten!
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 08:53:09
      Beitrag Nr. 98 ()
      Aktienfilter- Danke für das treffende Statement!

      Ich halte dich für einen der kompetentesten Poster im Board und fühle mich mit deiner Meinung bestätigt.

      Es ist im Moment einfach trendy mit semiintelligenten, provokanten Thesen den Untergangspropheten zu mimen.
      Genau wie es noch vor kurzem trendy war, der Hausse Guru zu sein.
      Zu selten liest man fundierte durchdachte Meinungen aus denen Erfahrung spricht- und wenn dann verschwinden diese Meinung schnell hinter "BLUUUUT"-Postings- trotzdem Danke...

      MfG BULLE
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 16:59:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Moin,

      @Aktienfilter

      > hier wurde geld sinnvoller investiert als in sparbücher. zwar ist ein teil der
      > aktien fremdfinanziert, aber in verantwortlichem rahmen. immerhin gehört zur
      > finanzierung eine bank, und diese beleiht nur ab bestimmtem einkommen.

      ... und veranlaßt bei entsprechendem Verfall margin calls und Verkäufe, notfalls
      geht es auch mal ans Eingemachte. Dann auch nicht unbedingt mehr sinnvoll.


      > seitwärtsbewegungen sind folge zu hoher bewertungen. wer jetzt davon redet, daß
      > zb eine nokia, cisco & co zu hoch bewertet sind, verkennt die realität. nokia
      > hat ein rekordergebnis vorgelegt, nur der ausblich auf das erste halbjahr ist
      > eingetrübt.

      Hm, ja, aber ein Cisco, das es nicht geschafft hat, die Gewinnverluste in den
      letzten Quartalen unterzubringen und bereits vor den nächsten warnt, hat eiu
      Liebhaber von "Wachstumsaktien" nicht so gern. Schließlich ist Hoffnung das
      Hauptprinzip und die momentane labile Stabilität basiert vor allem auf
      Zinshoffnungen.


      > cisco, 1 cent die erwartungen verfehlt, das internet stagniert, ebenso die > >
      > computerindustrie, unzweideutig temporäre erscheinungen.

      und die Telekommunikationsindustrie, besonders die europäische. Xerox ist am
      Rande der Pleite. Die Computerindustrie ist inzwischen einer der größten Industriezweige
      überhaupt. Das kann man also getrost ignorieren.


      > ernsthaften wirtschaftswissenschafler oder wirtschaftspolitiker, der die
      > negativen erwartungen langfristig ausdehnt.

      Wohl wahr, wenn jeder andere Zeitungen liest.


      > nie zuvor wurden an der börse derartige meldungen in dieser weise abgestraft.

      Hmm? Europa/USA 70er-Jahre, Japan in den gesamten 90ern mit ungewissem Ausgang?
      Nicht abgestraft? Wirklich nie nichts davon gehört?


      > mittlerweile halten 94% der amerikanischen analysten die reaktionen für
      > überzogen. hintergrund: die wirtschaft hat nahezu 10 jahre geboomt, davon im
      > letzten jahr mit über 5% überproportional. diese entwicklung schreit nach einer
      > korrektur, und die ist eingetreten. grundlage der künftigen indexentwicklungen
      > ist der status quo, in dem negative entwicklungen hinreichend escompiert sind.

      Nein, sie hat genau genommen, 20 Jahre geboomt.
      Und die Vorwegnahme (Escomptierung): Ich denke, das kann nicht die Antwort,
      sondern nur die Frage sein.


      > von diesem level aus sind die aussichten für die börsen durchwachsen gut, d.h.
      > es wird wichtiger als je zuvor sein, penibles stockpicking zu betreiben.

      Also eine Wachstumsprophetie ist das aber nicht gerade. Professionelle
      Stockpicker sind zB Fonds. Die wurden letztes Jahr "abgestraft".


      > heute ist einer der wichtigen tage für die börse. alan greenspan redet vor dem
      > kongress. dabei ist nicht die darstellung des status quo zu beachten, vielmehr
      > die vision für das gesamtjahr. ein prognostistiziertes wirtschaftswachstum von
      > 2% reicht aus, die börsen zu beruhigen. die kusre sind auf den stand beginn 2000
      > zurückgefallen.

      Er wird keine definitiven Prognosen abgeben, sondern einen Situationsbericht.

      Und wie man sieht, ist dieser Mann nüchterner als die Analysten seines Landes.
      Wie es scheint, ist er ist für Fakten zuständig und nicht für Illusionen:

      "US-Notenbankpräsident Alan Greenspan geht davon aus, dass die Abwärtsrisiken
      dominieren und die US-Wirtschaft sich im Jahresverlauf substanziell abschwächen
      wird. Dabei könnte der übergang zu einem geringeren Wirtschaftswachstum unter
      Umständen nicht unproblematisch vonstatten gehen, sagte Greenspan in seiner mit
      Spannung erwarteten Rede vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Inflationäre
      Tendenzen sieht der Währungshüter nach wie vor nicht. Die Wall Street reagiert
      zunächst verhalten."

      Er hat bei seiner letzten Rede übrigens praktisch das gleiche gesagt (gegenwärtiges
      0-Wachstum). ok, die amerikanischen Anleger haben es auch überhört.

      na gut, jetzt gibt es die nächste Zinssenkungsspekulation.


      > übersehen wird ebenfalls, dass die euro-wirtschaft offensichtlich in keiner
      > weise rezessionsgefährdet ist,

      Wenn wir die Entwicklung bei den Telcos ignorieren, die allesamt in der Klemme
      sitzen, schon halb richtig. Wenn wir davon ausgehen, daß die Exportwirtschaft
      von einer potentiellen US-Rezession nicht berührt ist, ganz richtig.



      > kurse sind ja nicht gefallen, weil die aussichten weiterhin rosarot sind, sie
      > haben nachgeben müssen, weil die unternehmen kaum noch das wachstum der letzten
      > jahre prognostizieren können.

      Für defizitäre Wachstumsunternehmen ist ein Rückgang des Wachstums bereits der
      Tod.


      Nichts für ungut.
      MfG, landing_zone
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 21:39:06
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich gehöre nicht zu den Bären,

      aber ob man für eine Cisco, ein 25 Mrd. Dollar-Umsatz
      Unternehmen wirklich 600 Mrd. jetzt nocht 230 Mrd. Dollar
      zahlen muß, während man eine Siemens, mit fast 100 Mrd.
      Umsatz für unter 100 Mrd. bekommt, sollte auch mal überlegt
      werden.

      Nokia erwirtschaftet keinen höheren Cash-flow als BASF, bei
      deutlich weniger Substanz, aber BASF gibts für 40 Mrd, während
      man für Nokia schon fast 300 Mrd. Euro bezahlthat.

      Solche beispiele gibt es viele. Die Wahrscheinlichkeit,
      daß BASF, sofern es nicht aufgekauft wird, auch in
      50 Jahren einer der ganzen großen Chemie-Konzerne ist,
      ist deutlich größer, als daß Nokia in 10 Jahren noch
      der größte Handy-Hersteller der Welt ist. Ganz einfach:
      Handy ist ein Massenprodukt, wie einst die Taschenrechner,
      Fernseher, Radios, Diskettenlaufwerke, Drucker, etc. etc.
      etc. Die Eintrittsbarierren sind zwar noch groß, werden
      aber relativ betrachtet immmer kleiner.

      Vielleicht ist der größte Handy-Hersteler in 10 Jahren
      Nokia, vielleicht aber auch ein Unternehmen aus China,
      Indien, Thailand, oder gar aus dem Iran oder aus dem Kongo.

      Chemie-Verbünde wie BASF in Ludwigshafen aufzubauen
      erfordert zig-Milliarden und mindestens eine Generation
      an Zeit um auch die Chemiker und Ingeniuere heranzubilden.

      Aber eine Handy-Fabrik wird irgendwo auf die grüne Wiese
      gestellt und mit 95 Prozent angelernten Kräften betrieben.

      Wenn ein Technik-Student ein neues Handy entwickelt, eine
      Venture Kapitalgesellschaft findet und die Vermarktungs-
      strategie paßt, dann kann er damit den Weltmarkt erobern.







      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 21:53:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ Aktienfilter

      Ja ich gebe zu ich bin auch in Puts investiert. Von meinen Aktien habe ich mich so gut wie komplett getrennt. Sollte es eine stärkere Abwärtsbewegung geben, werden alle Aktien fallen.

      Dafür das Du den "Bären-Unsinn" nicht mal komplett gelesesn hast, gibst Du dir übrigens sehr viel Mühe mit der Antwort.

      Hast Du dir übrigens mal Gedanken darüber gemacht, was Wirtschaftswachsum bedeutet. Ich empfehle Dir auch einmal über Zins, Zinseszins und Basiseffekt zu grübeln. In einer künstlich aufgeblähten Wirtschaft wird weiteres Wachstum ab einem bestimmten Zeitpunkt, und genau den haben wir erreicht, unmöglich.

      Ich hoffe allerdings inständig das Du mit Deinem Optimismus recht behälts. Ich verliere gerne ein paar Tausender, wenns dafür der Wirtschaft weiter gut geht. In dieser Hinsicht habe ich wesentlich mehr zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 01:03:18
      Beitrag Nr. 102 ()
      guten abend,

      auch wenn es kaum lohnt, ich wiederhole:

      wir haben wachstum, wenn auch verringertes. genau darauf reagiert die börse. das ist auch gut so. vom 0-wachstum wird seit heute niemand mehr reden.

      argumente, wie zb "die amrikaner haben fett gelebt" und nichts auf der hohen kante sind so nichtssagend, wie das fazit, das daraus gezogen wird. gönnt es ihnen, sie werden weiter fett leben, weil sogar der staat überschüsse produziert und diese jetzt in die kosumenten reinvestiert. ich gönne jedem amerikaner seinen wohlstand, immerhin sind sie weitaus bescheidener in urlaubsansprüchen, staatlicher absicherung. man muss ganz nüchtern konstatieren, dass die amerikanische wirtschaft nahezu ohne staatliche steuerungsmechanismen läuft, um die grössere volatilität zu verstehen. eine 20-jährige, ununterbrochene aufwärtstendenz gab es nicht, die tendenz hat einige grobe knicke gehabt.

      unterschiedliche meinungen zum verlauf der wirtschaften wird es immer geben, da läßt sich auch keine konsenz herstellen, gerade dies wird in aktienkursen transparent.

      dasselbe gilt für die bewertung von unternehmen. ich halte es auch für legitim, statt in nokia in basf zu investieren, warum nicht? nur darf man dann nicht vom zinseszinseffekt reden, denn genau der führt zu unterschiedlichen bewertungen! wenn nokia auch derzeit noch mehr als 40% wachstum p.a. ausweist, dann muss man dies höher bewerten als ein unternehmen mit viel substanz, aber geringerem wachstum. auch die cisco-wachstumsraten sind immer noch , das kgv 2002 reflektierend genau im faillet des derzeitigen kurses. nokia hat derzeit ein kgv von ca 25, basf von ca 20. nokia ist unbestrittener weltmarktführer in seinem segment, und hier wird die ganze argumentation wirklich skurril. hier wird behauptet, irgendein student könne ein handy konzipieren und nokia die vormachtstellung streitig machen!! wieso hat es dann nokia geschafft, im abgelaufenen geschäftsjahr den weltmarktanteil von 27% auf 31,6% zu steigern? wenn es konzerne wie motorola und ericsson schon nicht schaffen, die marktstellung anzukratzen, aber chinesen und studenten? die behauptung 95% der nokia-beschäftigten seien angelernte kräfte, dokumentiert zusätzlich, dass hier bewußt und wider besseres wissen panikmache betrieben wird. keine anderes hightechunternehmen investiert in derartigem maße in hochbezahlte forschungen und internationale spezialisten wie gerade nokia. 24,5% der beschäftigten sind in der forschung tätig! der bescheidene anteil von 4,5% im gehobenen, betriebwirtschaftlichen management wird doch hoffentlich nicht aus angelernten kräften bestehen? sticheleien zu cisco nehme ich gerne zur kenntnis, nur sehe ich den sinn darin nicht. auch diese firma sitzt noch auf einem hohen wachstumssockel, mitbewerber haben marktanteile streitig gemacht, zb juniper. das telekommunkations- und internetgeschäft kann derzeit nicht an die wachstumsraten der letzten jahre anknüpfen. richtig, darauf reagiert die börse derzeit. marktwirtschaftlich total ok. daraus kann man jetzt in der tat verschiedene schlüsse ziehen:

      1. dieser rückgang des wachstums wird langfristiger sein, dann allerdings sollte man tatsächlich den aktienmarkt meiden.

      2. diese wachstumsabschwächung ist temporär, d.h. man ist der meinung, telekommunikation, computerindustrie -beispielhaft für hightech- befinden sich derzeit in der phase eines nachfragestaus, dann kann man auch den aktienmarkt positiver sehen.

      es wäre nun wirklich müssig, darüber zu streiten, wer die zukunft besser und exakter prognostiziert. hier bestehen meinungsverschiedenheiten, die werden hier in diesem thread transparent. der aktienmarkt kann nur leben, wenn zwei unterschiedliche meinungen zu einem unternehmen bestehen. der verkäufer einer aktie erkennt keine zukunft mehr für seine investition, der käufer ist gerade von dieser überzeugt. im moment haben unzweideutig die verkäufer noch die oberhand, sonst gäbe es keine fallenden kurse. die derzeitigen käufer haben den optimismus, das unternehmen positiver zu sehen. ich habe ja nie die überbewertungen des vergangenen frühjahrs geleugnet. wer meinen thread kennt, weiß dass ich selbst intensiv gewarnt habe und hohe cashbestände halte. strittig ist also nur, ob das derzeitige kursniveau angemessen, zu niedrig oder immer noch überhöht ist. darüber müssen wir keinen konsens erzielen. ich will auch niemanden überzeugen, in aktien zu investieren, sei es nun in basf oder nokia. wer meine pyramiden-strategie, die ich 3x im fernsehen vorgestellt habe kennt, weiß, dass auch bei mir relativ konservative titel das fundament eines depots sind. da sollte es doch schon jedem beobachter einleuchten, daß ich selbstverständlich in vielen high-techs grössere risiken sehe. über das ausmass der risiken werden wir wohl auch ewig streiten können. insofern hat der schreiber hier recht, der konstatiert, daß es selbstverständlich auf den zeitpunkt des einstiegs, also auf einstandskurs akommt, wie nervös man wird. der durchschnitts-einstandspreis meiner nokias liegt weit unter 3 euro, bei cisco unter 2 euro. 50% dieser bestände habe ich im herbst schon glattgestellt, kann für den cash jetzt die doppelte zahl an aktien wieder kaufen, und in diesem entscheidungsprozess befinde ich mich gerade. seit 25 jhren bin ich an der börse, davon nahezu 11 jahre professionell. tatsächlich ist die derzeitige phase die nervöseste, die ich in meinem börsenleben erlebt habe. ich gehöre -nachlesbar im thread- zu den wenigen, die seit dem sommer 2000 gewarnt haben, so daß grenzenloser bullen-optimismus nicht mein geschäft ist, aber mit den indexzahlen, die ausgang dieses threads waren, kann ich absolut nichts anfangen. das war der grund, in diesem thread mal einen beitrag zu schreiben. meine markteinschätzung kann falsch sein, ich werfe ja auch nicht mit prognose-zahlen um mich, aber eine ernsthafte begründung für den überdimensionale pessimismus kann ich nicht finden, zumindesten keine, die raelitätsbezogen ist. zm nm wiederhole ich: es gibt eine anzahl erstklassiger firmen in diesem segment, die alleine einen index von 750 aufrechthalten, wobei 80% getrost in den konkurs schlittern können.

      börse ist -kostolany- in erster linie psychologie. man sollte nie seine meinung in sie hineintrágen, sondern diese aus ihr beziehen! momentan beziehen wir ganz einfach unterschiedliche meinungen. eine diskussion zwischen bullen und bären verläuft immer im sande. realismus liegt oft irgendwo in der mitte! ganz nebenbei: haben die pessimisten, die hier jetzt lautstark hororszenarien stricken, auch schon vor 1/2 jahr gleichlautend argumentiert? man darf es doch zumindesten als etwas verwunderlich empfinden, wenn bären sich immer nur bemerkbar machen, wenn sie bereits teilweise bestätigt wurden. in hype-perioden mal zu warnen, ist weitaus schwieriger, weil man dann kaum gehör findet. ich habe im euphorischen umfeld des letzten sommers bereits im wo vor rückschlaggefahr gewarnt und leiste mir jetzt den luxus, wieder etwas optimistischer in die zukunft zu blicken!
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:06:19
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hi aktienfilter,

      deine besonnenen Worte sind immer eine Wohltat in diesem Board(schleim), sag mir doch Deine Meinung zu Catalyst Semiconductor; Wär ich sehr interessiert dran. Vielleicht kannst du mir ja sagen warum die so nieder bewertet sind. Unter Catalyst Semiconductor ist ein Thread von mir. Mir ist das immer noch unklar. So wie die Börse diesen Titel bewertet, muß die Börse in der Annahme sein, sie stünden am Zenit ihrer Firmengeschichte und nun folgt der Rückwärtsgang!

      Da kommen heut nachbörslich die Zahlen! Spannung!

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 10:02:02
      Beitrag Nr. 104 ()
      hallihallo...

      wäre schön, wenn sich jeder mal vorstellen würde in den threads, dann wüßte man, mit wem man hier eigentlich diskutiert. ich bin carmen (25) aus münster bwl-erin vor dem exmanen, seit 2 jahren an der börse. 6-7 tage kellnern in der woche hat mir das anlegen eines depots ermöglicht. im sommer bin ich dann auf den thread erfahrung gefragt von aktienfilter gestossen und habe den dann ganz konkret und hemmungslos nach der bewertung meines depots gefragt. sein umschichtunsvorschlag hat mir seitdem ca 50% performance gebracht. mit meinen ehemaligen werten, die bis damals ganz gut gelaufen waren, sässe ich heute auf einem buchverlust von ca 50%! dies nur zur qualifikation dieses posters!

      kasmarski, ich kann dir nur zustimmen, einen besonneneren analysten habe ich an der börse noch nicht kennengelernt. wenn ich mir den unsinn hier im thread durchlese, überfallen mich schauer. übelstes beispiel liefert hier wohl landing zone, der die dialektik-methode des stalinimus praktiziert, zitate zu bringen und diese mit kommentaren anzureichern. wäre ja noch ok, wenn in diesen kommentaren wenisgtens etwas substanz verborgen wäre. schon die formulierung liebhaber von wachstumsaktien trifft total daneben! erstens hat man aktien nicht lieb, da kenn ich bessere alternativen und zweitens interpretiert sich aktienfilter nun ganz sicher nicht als solcher! mein depot dokumentiert das. intention seines beitrage dürfte wohl eher gewesen sein, die emotionale abneigung gegenüber diesen hier ins rechte licht zu rücken.

      zu thefarmer: hast du ne grüne wiese anzubieten? dein pseudo könnte darauf schliessen lassen! dann müsstest du nur noch den studenten suchen, der das handy konzipiert und ein boden würde vergoldet! die capital-venture-company hat aktienfilter zusammen mit 12 börsianern schon 1996 gegründet. dein weltbild ist hinreissend! noch nie was davon gehört, daß nokia höchstinnovativ auch in andere geschäftsfelder als handyproduktion investiert ist? ich beginne im mai meine dissertation, thema: die abhängigkeit der gesamtwirtschaft von wachstumsunternehmen, definition und interpretation von wachstum anhand konkreter unternehmen, deren gründung und historie. was meinst du, welches unternehmen ich da u.a. im visier habe?

      ernsthaft habe ich den eindruck, hier ergötzen sich frustrierte am derzeitigen verlauf des hightech-segments. wenn dann sogar einer schreibt, es wäre gut, die börsen würden sich 10 jahre seitwärts bewegen, setzt er dem unsinn eine krone auf! ich hoffe, er ist sich dessen bewußt, daß börsen spiegelbilder der wirtschaft sind, synonyme für erfolg oder mißerfolg. wünscht sich dieser poster ernsthaft die stagnation auch seiner persönlichen wirtschaftlichen situation? aber ganz sicher fordert er dann trotzdem gleichzeitig erhöhte aufwendungen für forschung und wissenschaft? wie das funktionieren soll, dürfte wohl schwer aufzuzeigen sein.

      die funktion der börse sollte wohl jedem klar sein? ohne risikobereite investoren, die den unternehmen das kaptal verschaffen, wäre eine innovative wirtschaft kaum denkbar. hier nenne ich beispielhaft die gen- und biotechnologie-forschung, die umwelttechnik. daß unternehmen dabei auf der strecke bleiben, beweist nicht die unrichtigkeit des gesamtkonzeptes. wir kleinanleger müssen also sorgfältig unsere investitionen planen. dazu bietet sich zb auch wo als diskussionsplattform an. statt plattform wird das hier immer mehr zur platten form!
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 10:30:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hi girly,

      (Du klingst mir eher wie aktienfilter in einer Person, aber egal)

      Prinzipiell möchte ich eins klarstellen, die Börse hat zwei Seiten -Käufer und Verkäufer-. Diese Positionen resultieren aus unterschiedlichen Vorstellungen zu den zukünftigen makro- und mikroökonom. Aussichten.
      Die bärische Position hat die gleiche Berechtigung wie eure bullische.
      Ohne uns hättet ihr niemanden, der euch Aktien verkauft und umgekehrt.
      Wir bedingen also gegenseitig.
      Warum wird aber unsere Position als "..übelst" bezeichnet oder wir hätten von "Ökonomie keine Ahnung" (aktienfilter weiter unten)?
      Die Zeit wird es zeigen (die Vergangenheit hat es gezeigt, das Leben ist zyklisch, prinzipiell wird es immer aufwärts gehen -langfristig-, doch wie lang ist die Frist dazwischen??)
      ---------------------------------------------------
      Schön das du durch aktienfilter eine gute Performance erzielt hast. Ich kenne seinen Megathread, aber ich gebe in der Regel mehr auf meine eigene Meinung.

      persönlich:
      Ich bin 35 und 8 Jahre an der Börse, zu meiner Depotperformance 2000 möchte ich nichts schreiben, da dies in diesem Rahmen nicht nachweisbar ist.
      Dieses Jahr liegt sie bei 17%, wobei ich am NM fast gar nicht mehr handle, da die Liquidität zu gering ist.

      Viel erfolg beim Studium und max. Trinkgelder
      LVA
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 10:55:19
      Beitrag Nr. 106 ()
      @ aktienfilter
      "..amerikaner haben nichts auf der hohen kante geht von der falschen prämisse aus, dass aktien nicht dazuzählen. hier wurde geld sinnvoller investiert als in sparbücher. zwar ist ein teil der aktien fremdfinanziert, aber in verantwortlichem rahmen. immerhin gehört zur finanzierung eine bank, und diese beleiht nur ab bestimmtem einkommen. "

      Aktiengewinne sind und bleiben Buchgewinne (Buch im Sinne von Buchhaltung und nicht von Sparbuch).
      Aktien sind sinnvoller als Sparbücher im Sinne der Rendite, aber nicht im Sinne der Kapitalsicherheit.
      Ich lege zwar auch 100% in Aktien an oder halte es zumindest vor, aber ich bin auch aktiv im Markt und arbeite mit Verlustbegrenzung.
      Jetzt zu den Amerikanern, dort werden die Buchgewinne in Form von Konsumkrediten verbraucht und nicht erspart (in Erwartung weiter steigender Kurse).
      Verfallen die Buchgewinne bleiben also die Schulden, im Gegensatz zu einem Sparer, der hat, sollten seine Buchgewinne verfallen, wenigstens sein eingesetztes Kapital noch übrig.
      Den verantwortlichen Rahmen einer Aktienfremdfinanzierung möchte ich bezweifeln.
      1. Neigt der Anleger in der Hausse zu höherem Risiko
      2. Die Banken/ Broker sehen in erster Linie den Kommerz.
      3. Die Beleihung an sich ist fehlerhaft, denn der vorh. Depotwert ist die Basis der Beleihung.
      Ist dieser Wert in einer Übertreibung besonders hoch, bekomme ich auch besonders viel Kredit.

      Übrigens werden Häuser in den USA wesentlich höher beliehen als in Dtl. (leider hab ich die Quote nicht bei der Hand, aber es sind Dtl. über 100%!!)
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 12:31:38
      Beitrag Nr. 107 ()
      hallihallo...

      huuuiijjj...lva (landesversicherungsanstalt?), du ehrst mich ungemein, wenn du in mir schon den af entdeckst! aber scherz beiseite, kannst du dir nicht vorstellen, daß man von jemandem inspiriert ist, dessen strategie man verfolgt, sogar davon überzeugt ist, weil man erfolge damit errungen hat? ich werde aber versuchen, dazu hast du mich jetzt angeregt, auch eigenständige gedanken in die diskussion zu bringen. allerdings nicht in diesem thread, den finde ich unattraktiv, weil er vom ansatz her nichts bringen kann.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 12:42:01
      Beitrag Nr. 108 ()
      @girly
      Btw.: Dialektik ist eine Form der Dialogführung, die Bildung einer "Syn"-these aus These und Antithese.
      Tatsächlich ist der Stalinismus niemals dialektisch gewesen, sondern sehr monologhaft.
      Bei der Antwort auf Aktienfilter, handelt es sich um einen zugegebenermaßen relativ
      kantigen Versuch, optimistische Vermutungen zu konterkarieren - was nur den Beweis liefern
      sollte, daß das grundsätzlich problemlos möglich ist. Es gibt derzeit _überhaupt keinen_ sicheren
      Anhaltspunkt für die eine oder andere Lesart der Dinge - es ist jede Deutung möglich. Mehr kann und
      soll es, auch in der zugespitzten Form, nicht gewesen sein.


      @all
      Tatsächlich, und das sollte wirklich mal eingestempelt werden, gab es im europäischen und im
      US-Raum seit sage und schreibe 20 Jahren keine gravierend negativen Börsen- und Konjunkturerfahrungen,
      allenfalls ein paar Schreckmomente, die aber auf relativ schwachen exogenen Faktoren
      (zB Rußlandkrise, Asienkrise) beruhen. Eine Börsenerfahrung, die ausschließlich die letzten zwei
      Dekaden umfaßt, hat tatsächlich keine Erfahrungsmuster dafür, welche Kontraindikatoren und
      Risikofaktoren existieren. Und das ist wohl der Punkt, wo die Scheidegrenze zwischen
      scheinbaren Pessimisten und offensichtlichen Optimisten verläuft.

      Ich gehe davon aus, daß Wirtschaft & Börse, wie jedes komplexe System, sich mehr oder
      weniger zyklisch verhalten (Expansion-Kontraktion), allerdings mit der Maßgabe, daß das
      Ausmaß dieser Zyklen schwer vorhersagbar ist. Das wären die hausgemachten, endogenene
      Faktoren: Den typischsten davon haben wir in den letzten zwei Jahren erlebt (maßlose Übertreibung).
      Genau deswegen habe ich relativ große Bauchschmerzen, wenn permanent auf Kindertantenniveau
      versprochen wird, es werde schon alles gut werden. Es ist leicht, das Geld anderer zu
      verlieren, möchte man denken, wenn man Fondsmanager und deren penetrante
      Eigenwerbung ./. reale Erfolgsdaten sieht.

      Meiner Ansicht nach ist die jetzige Marktsituation etwas für ausgebuffte Profis, die via
      Optionsscheinstrategien vorhandene Volatilität ausnutzen können. Allen anderen legt man
      vielleicht nach etwas Nachdenken Vorsicht nahe. Dummerweise kann ich bei vielen Teilnehmern
      risikofreudige Profis und hoffnungsvolle Laien nicht auseinanderhalten. Insofern könnte ich in
      jedem Thread, wenn er denn von einem Schildchen "Bitte momentan nur Spielgeld riskieren", begleitet würde,
      praktisch jedermann mehr oder weniger rechtgeben, ohne einen Satz dazu zu verlieren. Ich kenne
      genügend Anleger, die momentan auf hohen Verlusten sitzen und sich damit partiell ruiniert
      haben (die Hälfte davon war ahnungslos und wurde von Optimisten beraten, der andere Teil
      war zu hungrig). Mir geht es bei allem Gesagten ausschließlich um die Beratenen. Schließlich nehmen
      diese Boards auch eine Art Beratungsfunktion wahr.

      Dann gibt es eine andere Gruppe, die aufgrund ihres Einstiegs vor ca. 10-15 Jahren nach wie vor zu den
      Optimisten gehören. Tatsächlich dürften die meisten Profis mit langjähriger Erfahrung vollkommen
      OPTIMISTISCH sein.


      @aktienfilter
      Die Bemerkung von der außergewöhnlichen Nervosität halte ich für äußerst bemerkenswert, das ist
      immerhin ein interessantes Faktum, ist mir bisher so nicht aufgefallen. Ob das Vorzeichen einer
      Verwerfung Nervosität sein könnte? Bitte nur anekdotisch zu verstehen: Viecher werden vor Erdbeben
      auch nervös. Nur sagt man denen nicht, wenn ihr ruhig seid, gibt es keines.


      mfg landing_zone
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 20:14:39
      Beitrag Nr. 109 ()
      @germanisti

      hab dein zeug gelesen, gebe dir aber nicht recht.
      Seit 1982 sind wir in den USA in einer Dauer-Hausse,
      die nun korrigiert wird. Die Nasdaq ist um mehr als 1200% gestiegen, also ist mein Kursziel 200 Punkte in Nasdaq.
      Und jetzt braucht mir keiner mit KGVs zu kommen,
      wenn die Wirtschaft abschmiert, gehen auch die Gewinne flöten. In New York kosten nähe WallStreet gute Wohnung mehrere Millionen Dollar.....ICH SAGE NUR JAPAN. Erholt hat sich Japan nie.
      In USA ist die Übertreibung aber nopch gewaltiger als damals in Japan. Absolut katastrophale Überbewertung der Immobilien und Assets. Negative US-Spasquote. Horrendes Handelsbilanzdefizit der USA -> Die Welt produziert für die Amis, die geben uns dafür grünes Papiergeld. DAS WIRD KORRIGIERT WERDEN. KEIN ZWEIFEL.
      Was wir in den letzten Monaten gesehen haben, war erst der Anfang.
      Meine Kursziele:
      DOW 500 Punkte.
      Nasdaq 80 Punkte.
      NEMAX 30 Punkte.
      DAX 600 Punkte.
      SWX 2000.
      Wahrscheinlich werden die Indizes nicht mehr existieren in ihrer heutigen Form bzw. umbenannt.
      Die USA als Weltmacht der kapitalistischen Welt, wird verschwinden, wie die UDSSR.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 21:05:41
      Beitrag Nr. 110 ()
      :laugh:

      Anar Du bist der Hammer !!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 21:14:42
      Beitrag Nr. 111 ()
      @anar
      Ich bin davon überzeugt, grenzdebile Typen wie deinereins werden in der kapitalistischen Welt verschwinden(leider, es ist einfach zu köstlich) , wie die UDSSR.
      Selten so gelacht,selten ein solch unfundierten Blödsinn gelesen, und das bei W.O., was wohl etwas heißen will!!!,,,,,
      TOCPAS
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 21:40:13
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hi Aktiengirl,

      in welcher Kneipe in MS kann man Dich treffen?

      Blaues Haus,
      Tribunal
      Cavete
      Mocca d´or
      Nordstern

      Ich bin 43 und habe in Münster studiert.

      Jetzt bin ich Inhaber einer Werbeagentur und glaube wir haben insgesamt zu hoch gepokert!
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 21:48:16
      Beitrag Nr. 113 ()
      Anar,

      Die Überbringer schlechter Nachrichten, auch die, die Cäsar angekündigt haben, dass römische Reich werde an seiner Dekadenz verrecken, wurden umgebracht. Du lebst gefährlich!
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 21:53:54
      Beitrag Nr. 114 ()
      @germanasti

      Das Zeug von anar habe ich heute abend schon in einem anderen Thread gelesen - gepostet von einem User mit einer anderen ID (irgendwann nach 20.30 Uhr.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 21:58:30
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ihr Spinner !!!

      Warum taucht Ihr nicht auch mal für mindestens 4 Jahre ab ????
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 22:01:02
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hab´ noch mal nachgesehen:

      Thread von User oswald11:
      "Besorgniserregender THREAD von einem User aus dem Nasdaq-Thread"
      Darin war´s.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 22:11:18
      Beitrag Nr. 117 ()
      guten abend,

      zunächst mal zur auseinadersetung zwischen carmen und landing zone. tatsächlich is einer der grundgedanken hegelscher dialektik, daß jede setzung (thesis) mit zwangsläufigkeit ihr gegenteil (antithesis) generiert, und dass sich beide in einer höheren einheit (synthesis) überwinden, bewahren und auf höhere ebene emporheben. es gibt aber auch andere definitionen, sokrates + plato haben dialektik zur methode der philosophie erhoben, also ist landing zones definition grundsätzlich richtig. allerdings hat dieser begriff vielfältige wandlungen erfahren, in der scholastik wurde dialektik als die verstandesmäßige kritik der glauibenwweisheiten definiert, karl marx hat die hegelsche dialektik pragmatisch reduziert, im protestantismus gab es ab dem 1.weltkrieg eine dialektische theologie, die sich an sören kierkegaard anlehnte und dass nur in rede (thesis) und gegenrede (antithesis) vom wesen das glaubens an gott und christus geredet werden könne. historiker haben dann im stalinismus eine form der unterdrückten meinungen gefunden, die ebenfalls auf rede und gegenrede bestand, bei der aber die thesis verkümmerte und in der antithesis die absichten des stalinismus dominierend transparent wurden. dies nannte man stalinistische dialektik. man sollte aber allen ernstes diesen begriff heute nicht mehr anwenden, ich fühle mich auch nicht so behandelt.

      eine andere these von landing zone läßt sich so ganz sicher nicht aufrechthalten, daß es seit sage und schreibe 20 jahren keine derart negativen börsen- und konjunkturdaten gab. 1987 war ich 12 jahre an der börse engagiert, der crash war schon heftiger. grund: er umfasste den gesamtmarkt nahezu ausnahmslos. er war konjunkturell begründet. unser derzeitiger crash begann ja schon vor 7 monaten, als die übereinstimmende analyse der analysten, wirtschaftswissenschaftler und der politik noch von höheren wachstumsraten ausging. hier muss ich partiell aussagen dieses threads zustimmen, teilweise überhöhte bewertungen wurden korrigiert. oder -je nach einschätzung- werden weiter korrigieren. dow und dax haben also weit heftiger nachgegeben, während heute die hightechs in der tat in einer weise abfackeln, wie seit 1929 nicht mehr! wer diese differenzierung exakt diagnostiziert, dabei feststellt, daß eine nicht unbeträchtliche zahl an aktien in dow, dax und bei den nebenwerten von einem hoch zum anderen tendieren, der sollte auch die wensentlich partiellen kursverluste zum anlaß nehmen, den markt etappenweise abzuklopfen. genaus das war weder 1987 noch 1998 möglich, da gab es verluste verteilt über alle segmente. ich möchte nun nicht an 2 fronten meine pyramiden-strategie darlegen, aber sie hat in dieser baisse gegriffen.

      wir haben für europa gegenwärtig wachstumsraten, die immer noch in der oberen hälfte der letzten 20 jahre liegen, und wenn die 2-2,5%, die bis dato für die usa prognostiziert werden, kann man wirklich noch nicht von einem konjunktureinbruch reden. rezession zb ist definiert als negativ-wachstum in 2 aufeinander folgenden quartalen. die geafhr sieht wohl derzeit kaum einer, oder? also: zwischen dem berufsoptmisten und demjenigen, der bei sturm unter deck sein heil sucht, gibt es sicher auch noch den kritischen realismus, und genau zu dem wollte ich eigentlich hier aufrufen!
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 22:14:04
      Beitrag Nr. 118 ()
      @landing_zone (Warum mit "Unterstrich"?)

      Kompliment!

      Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

      Ich denke ebenso!!!
      Das schließt allerdings auch ein, dass ich seit vier Wochen
      einen Nasdaq-Put hielt und ihn heute mit 212% Gewinn aus dem
      Depot warf.
      Ohne viele Worte, einfach so...

      Der Markt lehrt mich TRADEN!

      MK
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 00:29:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      Na germanasti, hast du deinen Henkel von diesem Chart ausgeliehen? Schau mal auf die Jahre 1990 und 1991. Wofür die Japaner über ein Jahr brauchten, kann die Nasdaq in 6 Wochen auf das Parkett bringen. Nach dem dritten Downmove ist dann hoffentlich ruhe.

      @ Aktienfilter.
      Es dürfte germanasti adeln, daß sich die "graue Eminenz" von WO einschaltet. Würden mehr von dem überwiegend jungen Gemüse hier deine Beiträge lesen, hätten sie wohl etwas weniger Taschengeld verzockt. Hättest du es für möglich gehalten, daß die Nasdaq quantitativ und auch zeitlich die ersten zwei Downmoves des Nikkei-Crashs exakt nachvollziehen konnte?
      Alle Informationen waren vorhanden, Warnungen gab es doch seit September, als sich das Doppeltop abzeichnete, genug. Der dritte Downmove wird kommen und die Nasdaq auf ein normales Niveau zurückführen. Der CEO heißt dann wieder Geschäftsführer und muß seinen Status als moderner Popstar wieder an der Garderobe abliefern. Und das Junggemüse an New Economy-Analysten darf dann schön brav bei Papa Bernecker ein paar Börsenweisheiten aufschnappen.

      Avatar
      schrieb am 15.02.01 08:03:07
      Beitrag Nr. 120 ()
      Ich habe die halbe Nacht analysiert.

      Wir bauen gerade eine riesige Bullenfalle. :eek:

      Der Fall wird grausam sein! :cry:

      Heute allsamt sollte es aber noch sehr schön sein.

      Mehr dazu nachher in der Tagesanalyse.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 18:27:06
      Beitrag Nr. 121 ()
      @Aktienfilter

      great compliments zu Deinen Ausführungen zur Dialektik!

      Will mich kurz fassen:

      Habe mir die Daten der bekannten Crashes in den letzten 2 Dekaden angesehen.
      Wichtig sind wohl v.a. 10/1987, 8/1991, 10/1998.
      Ich hatte den Eindruck, daß es sich dabei um relativ scharfe, plötzliche und nicht unbedingt durch
      unsichere wirtschaftliche Gegebenheiten bedingte Einschnitte handelte. Sozusagen börsentypische
      Effekte. 1991 war es ein externer politischer Faktor (Gorbatschow-Sturz), 1998 ein Schreckmoment
      aufgrund des LCTM-Desasters.

      Ich meine, derzeit sieht das doch - im Gegensatz zu den genannten Situationen - eher wie eine belagerte
      Festung aus, die langsam sturmreif geschossene wird:
      - Absacken eines kompletten Marktsegments, das zumindest in den USA Wachstumsträger Nr. 1 sein soll (EDV/Internet/Medien/Technologie)
      - zunehmende Anzahl von Pleiten in diesem Segment, jede Menge Wackelkandidaten (z.B. Yahoo, Amazon)
      - Ein mittlerweile einjähriges Wechselbad aus sinkenden Unternehmensgewinnen auch in der Old Economy
      - unterbrochen von gelegentlichen Hoffnungsläufen der Börse

      Mir ist nicht klar, was los sein wird, wenn folgende inzwischen
      in Reichweite liegenden Szenarios eintreten würden:
      - die eine oder andere US-Institution wie Lucent, AT&T oder Xerox ginge perdu (Beispiele)
      alos nicht irgendeine defizitäre Internet-Klitsche
      - Eine der großen europäischen Telcos dankt ab.


      Deine Pyramidenstrategie würde ich mir interessehalber gerne einmal anschauen.
      Ist das irgendwo dokumentiert?

      mfg landing_zone
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 18:28:59
      Beitrag Nr. 122 ()
      @MarcCook

      hast ja recht, Volatilität nutzen ... wenn Du ein Geschäft konstant jeden Monat machst,
      kannst Du durch einfache Anwendung der Zinseszinsformel ausrechnen, wann Du
      Alleinaktionär der Nasdaq bist. Allerdings solltest Du dann mindestens über ein
      superpräzises Timing verfügen, 12 Stunden am Tag sekundenschnell reagieren können,
      über eine ca. 75%ige Prognosesicherheit verfügen und in der Lage sein, die
      Eingabeparameter der modifizierten Black-Scholes-Formel + ihre Folgen in der OS-Praxis
      auch dann runterzubeten, wenn man Dich um 24:00 nachts per Kontrollanruf aus dem Schlaf weckt.

      Also für den Normalinvestor ist das auch nicht so das wahre, v.a. wenn man ihm eigentlich
      eine Risikoreduzierung gönnen möchte - vermute ich zumindest mal ;-).

      Btw. der Underscore ist in unser aller zweiten EDV-Leben nur ein Ersatz für das Leerzeichen.


      mfg landing_zone
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 09:38:07
      Beitrag Nr. 123 ()
      guten morgen,

      also: mit der definition von dialektik habe ich keine schwierigkeiten, da ich neben bwl noch philosophie, germanistik und theologie (examiniert) studiert habe. ein ganz kleiner hauch bildung schadet eigentlich niemandem?

      @landing zone: selbstverständlich haben baissen individuelle ursachen, die letzte grosse, 1998, war auf russland-, asien- und südamerika-krise zurückzuführen. immer fast 50% der weltlandschaft in wirtschaftlichen nöten, das torpediert den export, letztlich aber sogar komplette, gesunde volkswirtschaften.

      derzeit haben wir ja wirklich nur einen partiellen crash. ohne mühe ist es -und war es in den letzten monaten- möglich, depots mit guter performance aufzubauen. ich verwalte ca 120, keines hat buchverluste! genau dieses ist in allen vorherigen crash-perioden nicht möglich gewesen! was jetzt passiert ist, habe ich bereits vor 9 monaten prognostiziert, allerdings ohne nennung des zeitrahmens. um es auch einem totalen laien deutlich zu machen, bediene ich mich der bildersprache:

      1. für die volkswirtschaft eines wirtschaftsrauemes kann man einigermassen exakte wachstumswerte für 3 jahre prognostizieren.

      2. für das wachstum von unternehmen gilt dasselbe (jeweils mit unwägbarkeiten)

      jetzt fülle ich eine farbige flüssigkeit in eine flasche und definiere dies als 100% des wachstums für die nächsten 3 jahre. verteilen sich die schlucke gleichmäßig auf 3 perioden, gibt es keine problem. was ist jedoch in den letzten jahren geschehen? die us-volkswirtschaft hat wirklich zu stark genippt, speziell im jahr 2000. die flasche für die jahre 1999-2001 war schon im spätsommer 2000 leer. 1999 wurde ein wachstum von ca 2,7% prognostiziert für den genannten zeitraum p.a. trappatoni: flasche leer!

      nicht anders sah es bei aktien aus: schon 1999 haben diese überperformt, am neuen markt die flasche teilweise in einem zug geleert. das führt logischerweise zu magenschmerzen.

      wer also den markt unter diesem aspekt durchkämmt hat, war in der lage, aktien auszufiltern, deren flasche längst nicht geleert war (altana, beiersdorf, wcm, nodd. affinerie u.a.). im biotechsegment sind die flaschen wirklich 2x im jahr 2000 mit einem zug geleert worden. aufgrund des wachstums der unternehmen hatte ich für dieses jahr die nasdaq bei ca 4.200 erwartet, war somit vom rückschlag nicht überrascht. nachzulesen in meine thread erfahrung gefragt, wo ich bereits im spätsommer angekündigt hatte, liquidität aufzubauen. vor diesem hintergrund finde ich es eigentlich langweilig, wenn jemand einen crash-thread eröffnet, wenn dieser längst gelaufen ist! der abschwung der nasdaq von 2.400 auf 1.800 -war ja wohl die durch nichts unterlegte prognose- ist doch wohl nichts vor dem hintergrund des absturzes von ca 5.200 auf 2.400? das ist zu vergleichen mit dem fußballfan, der 20 minuten vor spielschluss ins stadion kommt, feststellt, dass seine mannschaft 0:4 im rückstand liegt und dann prognostiziert, daß sie verliert!

      diesem thread kann ich wirklich nichts konstruktives abgewinnen. wir sind in einem börsen-forum, ok? m.e. sollte man sich nur an der börse engagieren, wenn man die absicht hat, gewinne einzufahren, ok? wenn jetzt jemand daherkommt und behauptet, dies sei derzeit schlechterdings nicht möglich, dann muss ich demjenigen mangelnde kenntnis der börse vorhalten. schaut bitte mal die charts der o.g. aktien an! ich füge weiter an: balcke-düür, taro-pharma, helmerich & payne, philip morris. wer sich jedoch an abstürzen ergötzt, seine zeit damit verschwendet, sich mit diesem thema auch noch auszubreiten, wird die derzeitigen marktchancen wohl nie erkennen. genau vor diesem hintergrund habe ich die behauptung aufgestellt: hier im wo sind viele überhaupt nicht in aktien investiert, geilen sich aber auf, wenn sie mal irgendwo einen vermeintlichen schwachpunkt entdecken. ein anderer teil der poster verdaut so seinen aus unsubstantiiertem anlageverhalten resultierten frust ab! wer an der börse für die nächste zeit keine perspektive sieht, befindet sich hier in einem guten umfeld. ich beurteile nun mal die börse anders, habe somit in diesem thread nichts zu suchen. das solte jedem einleuchten, oder?
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 22:22:19
      Beitrag Nr. 124 ()
      @ Aktiengirly

      Erst nachdenken, dann schreiben.

      Was ist in Deinen Augen das Beste wenn ein Markt hoffnungslos überteuert ist ?


      Es gibt nur 2 Möglichkeiten zum Abbau der Übertreibung:

      1. Crash

      2. Lange Seitwärtsbewegung bei der durch ebenfalls langsam steigende Gewinne die Überbewertung abgebaut wird.

      Noch Fragen ?
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 21:14:29
      Beitrag Nr. 125 ()
      Eröffnungsbeitrag lesen. :cool: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 21:14:39
      Beitrag Nr. 126 ()
      Eröffnungsbeitrag lesen. :cool: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 21:32:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 10:57:28
      Beitrag Nr. 128 ()
      Aus dem Eröffnungsbeitrag vom 10. Februar:

      ------------------
      "Die Nasdaq bildet in den letzten Wochen eine neue erneute obere Umkehr mit zwei Henkeln aus. Aktuell ist der rechte Henkel dran, danach wäre Platz für einen weiteren Rutsch nach unten.
      Ich rechne mit einem neuen Hoch von 2.550 P. in den nächsten Tagen und anschliessend ein massiver Rutsch auf 1500-1700 P. Anschliessend sollte die Nasdaq den ganzen Sommer über in einer Range von 1600-2200 P. verharren (schöne Tradingchancen) und im Herbst auf ein neues Tief von 950 Punkten fallen. Die Dezemberrallye wird den Indenx dann auf 1320 P. zurückführen.

      Warum?
      Aktuell braucht der Markt, bis auf eine kleine Gegenreaktion, ein erneutes sell-out um überhaupt mal wieder ein wenig Phantasie entwickeln zu können. Diese wird den ganzen Sommer über zu mehr und minder großen Schwankungen führen & begleitet von den ersten größeren Nasdaq-Pleiten, mehr und mehr ins Negative drehen.
      Nach den Sommerferien wird sich wohl die Tatsache einstellen, das die Zinssenkungen für die Katz waren und die USA in einen großen Abwärtsstrudel geraten ist!
      Der Kursverlauf wird dementsprechend ausfallen."
      ----------------------------

      Ob der ARMS der letzten zwei Wochen doch nicht gelogen hat und wir unmittelbar vor einem neuen Hausse-Schub stehn? :eek:

      Lt. den Aussagen von Februar hätte ich mir mein Crash-Geschrei im Frphjahr sparen können. Ohne den Abverkauf der Japaner wäre es wohl eh nie soweit gesunken, zumindest beim DOW nicht.



      Hej, lest euch dieses Thread bei Gelegenheit nochmal duch und schaut euch vor allem die Beiträge der beiden Oberklugscheisser MARCCOOK und BULLE MARIO an.
      Was musste ich mich in den letzten Wochen von diesen Herrschaften belehren lassen. Köööööööstlich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 07:32:05
      Beitrag Nr. 129 ()
      Eröffnungsbeitrag!
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 07:35:12
      Beitrag Nr. 130 ()
      man hätte auf ihn hören sollen

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 08:28:16
      Beitrag Nr. 131 ()
      Guten Morgen

      Meine Puts wurden zum leben erweckt . hoffentlich geht es so weiter !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 12:31:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      Heute waren es 780 :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 12:42:59
      Beitrag Nr. 133 ()
      17.09.2001 12:30:00: Lehman Brothers erhöht Aktien-Gewichtung
      Die Investmentbank Lehman Brothers erhöht seine Gewichtung internationaler Aktien von Neutral auf Übergewichten, da man die Aktienbewertung für billig halte. Die Allokation in Binds und Barbeständen wird zurückgefahren. Der Anteil an Aktien wird im Portfolio von 60% auf 70% erhöht, der Anteil an Bonds wird global um 5% auf 30% reduziert, der Cashanteil wird von 5% auf Null zurückgefahren. Europäische Aktien seien so billig, wie seit Januar 1988 nicht mehr, so Lehman`s Joe Rooney.

      © BörseGo


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 12:50:48
      Beitrag Nr. 134 ()
      die wolln noch vor Dir verkaufen
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 12:52:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 17:13:00
      Beitrag Nr. 136 ()
      Aktuell genau 750.

      Jetzt kann es wieder steigen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 17:15:25
      Beitrag Nr. 137 ()
      ja, du gott.
      ist das auch das tief??
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 11:42:42
      Beitrag Nr. 138 ()
      Es ist wieder gestiegen. :laugh:

      Nun will ich noch die 5500 P. im DOW :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 11:45:17
      Beitrag Nr. 139 ()
      und wird weiter steigen
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 11:52:03
      Beitrag Nr. 140 ()
      Respekt fürs Eingansposting,
      bis auf den Dow immer richtig gelegen,
      was sowohl Zeiträume als auch Kursziele angeht,
      die kritiker sind indes trotzdem nicht verstummt...


      Sittin...

      :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 12:02:04
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ein brauchbares Posting hab ich in dem Thread entdecken können!

      15 von Kaily 10.02.01 14:31:00 2882761
      Weder die Chart-Technik, noch die Fundamental-Analyse, noch irgendwelche anderen analytischen Instrumente erlauben Dir solche extremen Voraussagen.
      Lediglich Deine Glaskugel oder Dein Mann im Ohr können Dich zu solchen Prophezeiungen bewegt haben !

      Warum gibst Du Dir eigentlich soviel Mühe die Boards mit Deinen Prophezeiungen vollzuschreiben ?

      Leidest Du unter Minderwertigkeits-Komplexen ?

      Was versprichst Du Dir davon ?
      Anerkennung ? Heilung ? Befriedigung ?

      Glaube mir, Du wirst Kursverläufe nie mit einer derartigen Zuverlässigkeit vorausbestimmen können, wie Du es offensichtlich glaubst.

      Langsam habe ich wirklich das Gefühl, Du bist nicht ganz dicht.
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 12:10:34
      Beitrag Nr. 142 ()
      Danke sittin :)

      Naja, da die Kritiker eh immer mit den gleichen Kloparolen aufwarten & zudem jedesmal die selben sind, interessieren sie mich schlichtweg nicht. Muss man darüberlesen. :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 12:12:33
      Beitrag Nr. 143 ()
      ^Was mir bei Germa immer besser gefällt ist,
      dass er nicht mehr stur in eine Richtung läuft.

      Thomfly
      :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 12:17:42
      Beitrag Nr. 144 ()
      P.S.:
      Was mich bei vielen Nasen wundert.
      Da posten viele WKN und Kaufkurse die top sind
      und wenn man nachschaut gab es dazu keine Umsätze.
      In Wirklichkeit haben die Geld verbrannt und
      titschen völlig aus.
      :D

      Und dann ist Germa wieder schuld
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 12:46:17
      Beitrag Nr. 145 ()
      Am gestrigen Freitagabend war Markus Koch der Wallstreet Korrespondent von n-tv bei der Eröffnug des Wertpapier-Forums der Kreissparkasse Hannover zu Gast.
      Wenn er jetzt Geld eines konservativen Anlegers von etwa 50 Jahren investieren sollte, würde er die Hälfte in Anleihen stecken, 30% in amerikanische Aktienfonds und die übrigen 20% in europäische Aktienfonds. Der Boden sei erreicht worden, meint Markus Koch.
      Der derzeitigen Rallye an den Aktienmärkten traue er aber noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 12:59:11
      Beitrag Nr. 146 ()
      @Germa:

      Hast Du etwa Dein Lieblingsbildchen in Deinen
      Ausführungen vergessen???
      Tststs




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