checkAd

    DSL (QSC) against Powerline - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.01 08:45:53 von
    neuester Beitrag 12.04.01 17:13:29 von
    Beiträge: 32
    ID: 367.338
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.078
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0005137004 · WKN: 513700 · Symbol: QBY
    0,7880
     
    EUR
    -5,06 %
    -0,0420 EUR
    Letzter Kurs 17:36:21 Xetra

    Werte aus der Branche Informationstechnologie

    WertpapierKursPerf. %
    12,800-18,47
    12.000,00-24,83
    1,2990-33,38
    3,0700-34,12
    2,0000-37,69

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 08:45:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...also QSC und RWE ist wohl eher Quatsch!

      Viel interessanter ist doch wohl, daß ein Konkurrenzmodell zu DSL, nämlich Powerline auf DSL-Leitungen angewiesen ist, oder???
      Da kommt nämlich wohl vorerst nix aus der Steckdose, sondern ganz normal über Telekommuniokations-Hardware!!!

      Bis Powerline wirklich Konkurrenz ist, hat QSC und damit DSL hoffentlich schon (>60) % Marktanteil!!!

      Das Duell lautet nicht Powerline und DSL, sondern wenn überhaupt DSL und Kabel, aber selbst das ist kein faires !!!
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 09:00:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Internet aus der Steckdose startet" !

      Der Energiekonzern RWE bietet ab Mitte des Jahres das Internet aus der Steckdose an. Vom 1. Juni an werden zunächst im Ruhrgebiet die so genannte Powerline Technol. eingeführt, sagte der Vorstandschef der RWE Plus AG, M. Remmel, am Freitag bei der Vostellung des Projekts auf der Cebit in Hannover.Die Haushalte könnten mit Hilfe eines Adapters, der in der Steckdose gesteckt wird, mit Hochgeschwindigkeit im Internet surfen. In der günstigsten Variante für Privatnutzer kostet der Service 49DM Grundgebühr im Monat.

      ....und was macht T-Online und Mitbewerber?
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 10:25:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Internet aus der Steckdose wird aus Kostengründen keine Konkurrenz zu t-online sein. Powerline rechnet nämlich den Datentransfer ab. In den 49 DM sind lediglich 250 MB Traffic enthalten. Wenn ihr mit 2Mbit saugt, habt ihr innert 20 min die Freigrenze von 250 MB schon ausgeschöpft.

      49 DM - Transfervolumen von 250 Megabyte (MB)
      69 DM - ein Gigabyte (GB)
      99 DM - zwei GB.
      249 DM - 10 GB
      Hinzu kommen einmalig 99 DM für die Bereitstellung und bis zu 349 DM für das Modem, das die Schweizer Firma Ascom für RWE Powerline herstellt.

      Quelle Financial Times, Deutschland

      noch Fragen bitte?
      Gruß HiByte
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 10:49:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Powerline-Technologie ist vielleicht ein Anfang mit Wachstumsfantasie, jedoch in der Startphase, Verbesserungen nicht ausgeschlossen. Kann evtl. auch für Wettbewerb(Kosten f. Internetnutzung) sehr gut sein?
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 10:56:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die preisliche Seite ist das eine, aber viel wesentlicher ist doch, ob das ganze Modell überhaupt funktioniert!!!

      Das scheint ja im Moment noch nicht so zu sein, sonst bräuchte man ja die QSC-Lines nicht! Die Daten kommen doch gar nicht ausschließlich über Stromleitungen, sondern eben auch über Telefonleitungen, also die guten alten Kupferdoppeladern...

      Meines Wissens hat man nämlich das Problem des ständigen Transformierens bis zur Steckdose, wo dann der PC steht, noch nicht gelöst!

      Für die Details brauchen wir hier wohl mal einen E-Techniker... die Infrastruktur rein über Stromkabel steht angeblich bei Powerline noch nicht.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1805EUR +2,85 %
      InnoCan Pharma: Wichtiges FDA-Update angekündigt!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 11:17:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Unter
      http://www.rwe-powerline.de/
      wird Powerline beschrieben.

      Nett gemacht, aber funktioniert das System fehlerfrei???
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 12:05:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Datenübertragung erfolgt natürlich schon durch die Steckdose. Es geht bei der Kooperation ja wohl darum, daß RWE die Leitungen dazu benötigt, eine Verbindung zwischen den Ortsnetzstationen und dem Backbone herzustellen. Es gibt also insofern 3 Teile der Übertragung:
      Die Last-Mile, vom Haushalt zu den Ortsnetzstationen, der Weg von den Ortsnetzstationen ins Backbone und die Übermittlung im Backbone selbst. Es handelt sich daher meiner Meinung nach um eine Bündelung der Haushalte bzw. der Anschlüsse innerhalb eines Haushaltes über das Stromnetz. Eigentlich eine gute Sache, QSC verkauft dadurch natürlich weniger Leitungen als wenn die Haushalte/Unternehmen direkt über SDSL ins Backbone gehen würden. Allerdings wird wohl kaum ein Privatmensch ne 2,3 MBit-Leitung mieten. Die Alternative wäre also ein Privatkundenprodukt zu einem Dumpingpreis, an dem nicht viel zu verdienen sein wird. Bemerkenswert finde ich bei dem Bericht von Börse-Online (http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic%2bFT… folgendes: Schlobohm sagt, die Konkurrenz zu stärken ist ihm egal, wenn QSC dabei verdient. Also verdienen die wenigstens dabei !! Und der Hinweis von Börse-Online, daß die Konkurrenz damit unterstützt wird, ist wohl nur die halbe Wahrheit. Wenn QSC es nicht machen würde, dann wäre es jemand anderes. Und warum dann nicht selbst den Ertrag mitnehmen ?

      mfkne
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 16:00:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      QSC braucht einen Partner für die letzte Meile, ob das jetzt das Stromkabel,das Telefonkabel oder das Breitbandkabel ist, ist dabei egal irgendeiner verdient beim Privatkunden immer mit.

      Bye Hansi :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 10:15:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      QSC braucht einen Partner für die letzte Meile???

      Was ist denn bei Dir die letzte Meile??? Hallo, Mc Fly, jemand zu Hause???

      QSC ist doch gerade DERJENIGE, der den Kunden auf der vielzitierten letzten Meile über Telefonleitungen anschließt!!!
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 11:22:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also soviel ich weiß, hängt beispielsweise eine Straße an
      einer 2M-Bit Verbindung. Wenn man dann davon ausgeht, daß
      mehrere Nutzer gleichzeitig die Datenverbindung nutzen
      relativiert sich die Geschwindigkeit schon erheblich.
      Außerdem ist der Investitionsaufwand für die EVU`s
      (RWE etc.) nicht unerheblich, da zu den eigenen Starkstrom-
      stationen eigene Nachrichtenkabelverbindungen bestehen
      müssen zur Einspeisung der 2M-Bit. Ansonsten müssen
      diese Leitungen von der Telekom gemietet werden.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 13:44:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Powerline ist keine Konkurrenz für DSL!!!, sondern der gleiche Schwachsinn wie Lycos Home Kabelverbindung in den USA.

      Ein Ortsteil wird dort an einem Kabel verbunden und die verschiedenen Haushalte werden per Hub angeschlossen. Jeder Haushalt hat dort eine max. Geschwindigkeit von 2 MBit/s.

      Surfen mehrere Haushalte, dann teilen die sich die Bandbreite.

      Klasse dabei ist das Thema Sicherheit: Da es sich um Hubverbindungen handelt, kann man mittels Windows Netzumgebung sehen, ob der Nachbar gerade online ist :D
      Und mit einen Netzwerksniffer kann man sehen, welche Kennwörter der Nachbar auf einer kostenpflichtigen Pornoseite eingibt. :D:D:D:D

      RWE kauft bei QSC 9000 Leitungen und verbindet jeden Verteiler mit ein oder mehreren QSC Leitung. Ist das gleiche Prinzip wie bei Lycos.

      Stellt euch mal die Probleme in einem Mehrfamilienhaus vor.

      Klar die Technik ist billig, aber darüber Filme usw. anzubieten ist der Hohn schlechthin. Dazu fehlt z. Z. die Bandbreite bei der Weiterleitung.

      Mal ne Frage zum Nachdenken: Warum hat Lycos Home nur ca. 500.000 Kunden und AOL ein vielfaches in den USA.

      Firmen nehmen dort DSL Verbindungen, nur wegen der Sicherheit und es ist auch schneller. Eine Flat T1 (1,5 MBit) Leitung kostet dort ca. 300 Dollar.

      Ich halte die Aussage von RWE überzogen in kurzer Zeit 20.000 Kunden zu erreichen. Wenn die es aber schaffen, dann bekommt QSC den nächsten Großauftrag. RWE kauft lieber ein, als ein eigenes Netz zu basteln. Ist auch wirtschaftlicher.

      QSC liegt in jedem Fall gut im Rennen, erstens bedienen die nicht den Privatkunden und 2. verdienen die direkt mit wenn RWE Erfolg hat.

      Auch die ganze DSL Schiene wird nicht von QSC vermarktet, cleverer Schachzug. Lass doch die anderen sich mit dem Volk rumschlagen.

      Nebenbei noch ne Frage: Hat RWE eigentlich genügend IP Adressen um die Leute zu versorgen. Z. Z. hat nur die Telekom 1-2 Class A Netze.

      Ich warte eigentlich nach der Einführung nur auf eine dieser Zeitungsmeldung:

      1. Surfer war elektrisiert vom Internet
      2. Microsoft versetzt unerlaubte Kopien einen Stromstoss.
      3. Computer brannte lichterloh beim Besuch der Beate Use Seiten.
      4. Mein Stromzähler dreht am Rad.
      5. Tunning: Mit 380 Volt durchs Internet

      Dann ist das Projekt gestorben!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 13:55:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      @alle,

      war gestern auf der Cebit und habe mir unteranderem den Stand von Powerline "angeschaut". Habe natürlich die Frage gestellt, wie das denn mit dem "Netzausbau" sei, anfang nächsten Jahres soll ganz Deutschland abgedeckt sein. T-Offline schafft ds mit T-DSL nicht in so kurzer Zeit, Powerline soll nach der Cebit im Ruhrgebiet eingesetzt werden. Es seinen doch sehr ehrgeizige Ziele, fraglich sei nur, ob diese auch eingehalten werden können, die gute Dame antwortet trocken, wenn ich Powerline bis zur nächsten Cebit nicht nutzen, weil wegen noch nicht verfügbar, könne zu dem Stand kommen und mich beschweren.
      Eine ganz schön mutige Planung, wenn das man gut geht.

      Zimbo:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 14:23:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...tja, Konsenz scheint ja dann wohl zu sein, daß Powerline auch keine Überraschung ist und wird. Für die Netzabedeckung braucht man im Vergleich zu DSL (Hauptverteiler der DTAG) auch ein mehrfaches an Transformatorhäuschen... wenn die soweit sind, können wir ja noch mal drüberschnacken!!!

      Wo liegt denn Euerer Minung nach die Schmerzgrenze für das mittlerweile angekündigte "Anti-T-DSL-Produkt"???

      Seid Ihr auch bereit so rund 100-120 DM für ne QSC-Flatrate auf den Tisch zu legen???
      Wir könnten ja als treue QSCler mal einen Thread aufmachen mit Anmeldungen für das Privatkundenprodukt und kha bekommt dann den Link...
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 14:32:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      @zimbo:

      Ich hoffe, Du hast Dir den Namen der Lady aufgeschrieben, um dann nächstes Jahr mal ein bißchen auf die Kacke hauen zu können bei RWE??? Davon abgesehen erwarte ich von Dir einen QSC-Zugang und nicht einen Powerline-Anschluß!!!
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 14:44:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      @chefjester,

      habe ich leider nicht.
      Habe natürlich auch mit QSC gesprochen, aber näherer Zukunft ist es sehr unwahrscheinlich, das QSC mir eine DSL-Leitung vor die Haustür liegt, unser Ort ist zu klein.

      Zimbo:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 15:09:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      @chefjester,

      wie den anderen Threads entnehmen kann, warst Du noch nicht auf der Cebit. Ich war gestern dort, natürlich war ich auch bei QSC.
      Der Stand war eigentlich ziemlich leer, ist aber auch speziell für Geschäftskunden eingerichtet worden. Zuerst haben die mich nicht ernst genommen, bin halt noch ziemlich jung, habe dann aber das Vorhaben unserer Firma erläutert, schon bekam ich einen Gesprächspartner, die Jacke wurde mir sogar abgenommen und alle 5 Minuten kam eine Dame vorbei und fragte, ob man noch was zu trinken wolle. Man kommt sich richtig wichtig vor.
      Kurze Zusammenfassung des Gespräches:

      - Netzausbau soweit abgeschlossen
      - Schwerpunkt wird Kundengewinnung gelegt
      - weiterer Ausbau möglich, aber sehr wahrscheinlich nicht in jede Gegend (z.B. mein Arbeitgeber ist einer Kleinstadt, Umfeld aber ziemlich dünn besiedelt, Ausbau hier hin sehr unwahrscheinlich)
      - möglicher Ausbau wäre die Gegend um Berlin (Potsdam und der Gürtel um Berlin)
      - Privatkunden-Tarif wird mit Mediaways getestet (nichts neues)
      - soll auch schon Marktreif sein
      - Einführung wird aber noch verzögert
      - Grund ist der Support (es muß damit gerechnet werden, das jeder anruft und fragt was muß ich jetzt machen, etc.)
      - QSC will ein qualitativ hochwertiges Produkt anbieten, würde man jetzt das Produkt veröffentlichen, besteht die Gefahr, das QSC in der Öffentlichkeit "zerrissen" wird (schlechter Support, etc.)
      - Vorstand habe gesagt das es sie nichts dagegen hätten, wenn die Börse noch 6-9 Monate so weiter macht, keine Panik hat einen logischen und cleveren Hintergrund, dei Konkurrenz (Riodata, Highwayone, etc.) kann kein Kapital an der Börse einsammeln.
      - Karl-Heinz Angsten soll auch auf der Cebit gewesen sein, habe ihn aber leider nicht gesehen.
      - ein lustiges Beispiel hat mit der Mitarbeiter von QSC noch auf den Weg gegeben, T-DSL wird erst jetzt in Gelsenkirchen eingeführt, aber nur für 250 Kunden (die werden dann gelost) :laugh: , QSC ist dort flächendeckend vertreten, Partner habe schon angefragt, ob QSC nicht ins Privatgeschäft einsteigen will, sie hätten Berge von Anträgen von Privatkunden.
      - zur Zusammenarbeit mit AOL durfte er mir aus Insidergründen nichts sagen.

      Die Mitarbeiter von QSC auf der Cebit sind sehr professionell, man muß aber als Besucher auch seriös auftreten, Anzug ist also Pflicht, sonst hätte ich auch kein Gespräch bekommen.
      Der Stand hat mich im positiven Sinne überrascht, man wurde behandelt wie ein König (freie Getränke, Jacke abnehmen,etc.).

      Zimbo:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 18:04:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      mhh, das hört sich ja gut an! Mit wem hast Du denn da konkret gesprochen??? Vertriebler oder Marketing???

      Also, lohnt sich ein Besuch dort?!
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 18:44:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      @chefjester,

      genauen Namen will ich nicht nennen, Wallstreet-Online kannte er, obwohl ich das Wort nie in den Mund genommen. Ich habe nämlich auf den Chat mit Metyas verwiesen. Der Mitarbeiter fragte sofort, ob der Chat im WO-Board gewesen sei.
      Der Mitarbeiter war eher von der technischen Seite.
      Ein Besuch lohnt sich, zieh Dir aber einen Anzug, am besten mit Krawatte und natürlich im Auftrag Deines Arbeitgebers.

      Zimbo:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:21:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Jut, Danke für den Tipp! Wollte vielleicht morgen mal hin...

      Vielleicht kann mal jemand ein nettes Foto von dem Messestand ins Board stellen???
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 14:36:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das sieht ja sehr solide aus mit dem Kurs heute! Wollen wir mal hoffen, daß es nicht wieder übertrieben wird und dann demnächst die 4 vorm dem Komma nicht mehr gesehen wird. Von mir aus können die ganz gemütlich oberhalb von 5 € pendeln...

      Nie wieder die 4 €-Liga !!!
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 14:54:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ChefJester,

      da mein EK bei 5,10€ liegt darf es ruhig etwas höher als bei 5€ pendeln.

      Das beruhigt die Nerven!

      Bye Hansi :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 07:31:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wie in der welt am sonntag steht soll die Regulierungsbehörde am Freitag die Gebühren für den Ortsanschluß senken!!
      Wird den der Deal QSC-AOL noch auf den Cebit bekanntgegeben??
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 08:27:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      @derAmateur:

      Soll der name was bedeuten??? AOL macht sein DSL Angebot mit der DTAG zusammen, also die paar Leitungen, die die noch woanders einkaufen, wie z.B. vielleicht bei QSC kann man vernachlässigen!!!
      QSC macht sein Privatkundenprodukt nicht umsonst alleine bzw. mit mediaways!!!

      AOL und QSC ist tot und beendet!
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 09:09:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      @chef@amateur

      Es wird wohl mit QSC so schnell kein Privatkundenprodukt in der Fläsche geben. Der Aufwand wäre im Verhältnis zum Nutzen zu hoch. Nach der Powerlinemeldung von RWE gibt es eine preiswertere Alternative. Zumal der rose` Riese mit T-DSL ganz schön Fahrt auf nimmt. Ich habe T-DSL innerhalb von 14 Tagen bekommen. Mit QSC kann ich in nächster Zeit nicht rechnen, von wegen Ausbau nicht geplant.
      Daher wird wohl auch AOL nicht ausschlieslich mit QSC kooperieren.

      Ich gehe jetzt davon aus, daß für QSC das Privatkundengeschäft gestorben ist. QSC will und muss damit ja auch Geld verdienen. Mit dem eigenen Vertrieb von Geschäftskundenprodukten haben die schon zugegeben mit dem Rücken an der Wand zu stehen.

      Wir alle haben auf die Cebit gewartet und gute News und neue Produkte erwartet. Dieses Jahr ist die Cebit schon fast vorbei. Ich komme aus dem Staunen nicht heraus. Also nichts mit Privatkundenprodukt? S-DSL für Geschäftskunden und vieleicht die Europastrategie mit Pino und QSC Benelux. Ich hoffe nur das wir darüber am Freitag was positives erfahren.

      Genau wie hier im Board ist es mit QSC ganz schön langweilig geworden.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 15:22:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Victorvox-DSL für den Privatkunden


      Ab Mai gibt es bei dem Krefelder Mobilfunkdienstleister Victorvox einen breitbandigen, schnellen DSL Internetzugang für Privatkunden. Der Victorvox DSL-Zugang wird mit einer Leistungsfähigkeit von 1 Mbps Downstream und 256 Kbps upstream nicht nur eine Alternative zu T-DSL sein, sondern bei einer Monatspauschale für die Flatrate von ca. 100 Mark inklusive aller Kosten (Anschluss, Modem, Nutzung) dem Endkundenangebot anderer Konkurrenten überlegen sein, gab Vorstandssprecher Thilo Wiers-Keiser heute auf der CeBIT bekannt. Mit dieser Offerte stellt sich Victorvox in direkte Konkurrenz zur Deutschen Telekom, auf deren DSL Zugang man unter Umständen Monate lang warten muss. Das werde bei Victorvox ebenfalls deutlich schneller gehen. Schon wenige Tage nach der Installation einer weiteren TAE-Dose kann der Kunde mit Highspeed surfen, und das auch in Gebieten, die die Telekom erst in einigen Monaten mit DSL versorgen könnte. "Starten wollen wir im Großrau m Köln-Leverkusen-Düsseldorf", so Thilo Wiers-Keiser.

      Im April will der Anbieter seine Partnerhändler mit DSL ausstatten, so dass der Kunde sich bereits an der Ladentheke von der Schnelligkeit des Angebotes überzeugen kann. Darüber hinaus wollen die Krefelder im Zuge der Victorvox DSL Einführung auch Festnetztelefonie anbieten und dem Kunden so die Möglichkeit geben, seinen Anschluss bei seinem jetzigen Anbieter zu kündigen. Festnetztelefonate werden rund um die Uhr, egal ob Orts- oder Ferngespräch, sechs Pf/Min kosten, wenn die Gegenstelle ebenfalls bei Victorvox DSL Kunde ist, so Unternehmenssprecher German Feldmann gegenüber de.internet.com.
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 13:07:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Also wie ich gelesen habe hat RWE 42 Mrd. DM als Kriegskasse für Übernahmen, wobei man sich dabei auf das Kerngeschäft konzentrieren will. Was hat den Strom mit dem Internet zu tun?? Und wenn ja will man da auch einkaufen oder sich beteiligen?
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 13:00:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      http://chat.wallstreet-online.de


      Markus Metyas, CFO der QSC AG zu Gast im Vorstands-Chat 04.04. 18°° Uhr Thema: Zahlen 2000 Ausblick 2001


      Die QS Communications AG ist der erste börsennotierte Breitband-Zugangs-Anbieter für Internet- und Datendienste auf Basis der SDSL-Technologie (Symmetric Digital Subscriber Line) in Deutschland. Mit dem Produkt speedw@y-DSL bieten wir Ihnen "always-on" High-Speed-Zugang zum Internet, der Sie bei einer Übertragungsrate von bis zu 2,3 Mbit/s (bis zu 35 mal schneller als ISDN ohne Kanalbündelung) mit dem World Wide Web verbindet. QSC speedw@y-DSL garantiert Ihnen schnellen, effizienten und sicheren Austausch von großen Datenmengen und ist damit die Lösung für modernste Netzanwendungen und multimediale Applikationen. E-Commerce, Business TV, Telearbeit oder Virtual Private Networks erhalten völlig neue Dimensionen. Unsere Angebote wenden sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen, mittelfristig auch an Privatkunden, denen wir eine zeitgemäße und extrem leistungsfähige Infrastruktur bieten.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 16:24:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Achtung ! Neuer Termin für den Chat mit QSC !

      Am 11.4.01 ab 18.00 Uhr wird Markus Metyas, CFO der QS Communications AG im Vorstands-Chat zu Gast sein.

      Herr Metyas wird sich den Fragen der Anleger und Interessenten zum Unternehmen, zu den Zahlen 2000 und dem Ausblick 2001 stellen.

      http://chat.wallstreet-online.de

      Avatar
      schrieb am 09.04.01 15:13:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      08.04.2001, Tecchannel
      Kommt Internet aus der Steckdose zu spät?
      http://www.tecchannel.de/news/20010408/thema20010408-4132.ht…
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 10:47:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Powerline: RWE macht Fortschritte


      Mediaways wird als Backbone-Betreiber für RWE Powerline auftreten / Stromverteiler werden via DSL verdrahtet

      (IW / 11.04.01/16:31 Uhr) Der Energiekonzern RWE kooperiert mit dem Internet-Provider Mediaways, bei der Installation von RWE-Powerline-Angeboten noch in diesem Monat anbieten zu können. RWE plant im Juli das Angebot breit vermarkten zu können.

      In die Kooperation soll Mediaways sein Einwahlnetz Internet-Backbone sowie Consulting- und Managementleistungen einbringen und die neu entstehenden POPs an den Trafostationen via DSL an den eigenen Internet-Backbone anzubinden.

      Den Internet-Zugang via Stromleitung haben die Entwicklungsabteilungen von Mediaways und die RWE Powerline gemeinsam in dem Pilotprojekt „RWE PowerNet“ entwickelt. Powerline ist eine Technologie, die breitbandige Datenübertragung über die Stromleitung ermöglicht. Die Anschlüsse sollen Datenraten von bis zu zwei Megabit pro Sekunde ermöglichen. Allerdings müssen sich alle Teilnehmer hinter einem Straßenverteiler diese Bandbreite teilen. Wenn 30 Nutzer in einem Straßenzug zugleich Daten übertragen, sinkt die Performance bereits auf ISDN-Niveau.

      Ähnlich wie bei DSL sind außerdem „Always-on“- Verbindung, bei denen der Nutzer permanent mit dem Internet verbunden ist. Abgerechnet wird nach Übertragungsvolumen statt nach Online-Zeit. RWE Powerline hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2003 rund 100.000 bis 150.000 Endkunden zu erreichen. Im Juli soll das Angebot zunächst in den Städten Essen und Mühlheim eingeführt werden. Bis Ende des Jahres soll die Technik auf das Ruhrgebiet ausgedehnt werden. (dg)
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 11:46:42
      Beitrag Nr. 31 ()


      Powerline-Ankündigungen werden konkreter

      Auf der CeBIT in Hannover hat RWE Powerline für den Sommer 2001 die Versorgung erster Haushalte in Essen und Mülheim mit dem "Internet aus der Steckdose" angekündigt. "Nach und nach sollen Düsseldorf, Köln, Bonn, Berlin und Leipzig dazu kommen", sagt Manfred Remmel, RWE Plus-Vorstandsvorsitzender, und im Jahr 2002 soll das Powerline-Angebot allen Ballungszentren in Deutschland zur Verfügung stehen.

      Dabei will das Unternehmen zunächst nur den Stromkunden der Muttergesellschaft ein Basispaket anbieten, das ein Datentransfervolumen von monatlich 250 Megabyte umfasst. Der Preis soll 49 Mark pro Monat betragen. An Vielnutzer wende sich das Angebot "PowerNet 1000": Für 69 Mark dürfe der Kunde dann rund ein Gigabyte Daten im Netz bewegen. Das für den Betrieb nötige spezielle Powerline-Modem werde mit 199 bis 249 Mark zu Buche schlagen.

      Aber auch andere Unternehmen konkretisieren derzeit ihre Pläne für den Internetzugang über die Stromleitung: Rund 3.000 Kunden zweier Stadtteile in Mannheim will die MVV Energie AG demnächst mit Powerline-Communication (PLC) versorgen. Bis 2003 soll dann die ganze Stadt weitgehend erschlossen sein. Bereits vor über einem Jahr hat der Energieversorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) in Karlsruhe Feldversuche zum Internet-Zugang über die PLC-Technik gestartet: Zusammen mit Siemens in München stattete er 150 Haushalten in Herrenberg (Baden-Württemberg) mit der Technologie aus. Siemens hatte sich allerdings kürzlich auf Grund angeblicher technischer Vorbehalte aus der Zusammenarbeit zurückgezogen. Vom Sommer an sollen EnBW zufolge dennoch 7.500 weitere Stromkunden in Ellwangen auf der Schwäbischen Alb das Internet aus der Steckdose bekommen.

      Die Idee, Daten über die Stromleitung zu transportieren, ist indes nicht neu: So werden etwa schon lange Befehle durch das Stromnetz geschickt, um Straßenbeleuchtungen ein- und auszuschalten. Und Millionen Eltern via Babyfon und die Stromleitung im Haus nach ihrem Nachwuchs. Auch die RWE nutzt Stromleitungen nach eigener Aussage schon seit den zwanziger Jahren zur Datenübertragung. Das analoge System habe sich aber bisher auf Grund seiner Störanfälligkeit und mangelnder Abhörsicherheit für die moderne Kommunikationswelt nicht geeignet. Die technischen Probleme, zu denen auch die unzureichende Absicherung des Stromnetzes gegen Störimpulse und die ungleichmäßige Spannung gehörten, habe man inzwischen in den Griff bekommen, gab sich ein Unternehmenssprecher aber optimistisch.

      Die Deutsche Telekom dürfte über die PLC-Technik weniger erfreut sein. Denn PLC ermöglicht es Internet-Providern, auf alternativem Wege die so genannte letzte Meile zu umgehen, also die Leitungen zu den Hausanschlüssen, die im Besitz des Ex-Monopolisten aus Bonn sind und für deren Nutzung sich die Telekom noch immer eine vergleichsweise großzügige Entlohnung wünscht. Inwieweit durch PLC aber für die "letzte Meile" letztlich statt des einen nur der andere Monopolist, nämlich der regionale Stromnetzbetreiber, abkassiert, bleibt noch zu hinterfragen.

      Das Stromnetz bietet übrigens nicht nur dem Internet einen neuen Übertragungsweg. Bei verschiedenen PLC-Anbietern scheint es nur eine Frage der Zeit, bis auch das Telefonieren über die Stromleitung möglich wird. Weil dazu Voice-over-IP (VoIP) genutzt wird müssen entweder IP-Telefone oder handelsübliche Analog-Geräte mit einem Analog/IP-Konverter verwendet werden.

      Darüber hinaus können die Stromleitungen im Haus für den Aufbau lokaler Netzwerke und für die Kopplung von elektrischen Geräten im Haushalt verwendet werden. Im Alltag könnte dies beispielsweise bedeuten, dass der Wohnungsbesitzer von unterwegs über das Handy und ein Spracherkennungsprogramm sämtliche elektrischen Geräte in seinem Heim steuern könnte. Bei einem Wetterumschwung könnte man zum Beispiel kurz vor Feierabend von der Firma aus anrufen und die Heizung einschalten (wenn dies nicht ohnehin die zu Hause gebliebene Familie selbstständig erledigt).

      Auch diese Infrastruktur will RWE seinen Kunden bieten, unter dem Namen "eHome Services". Allerdings hat so viel Komfort bei RWE seinen Preis: 1.800 Mark soll das "Starterpaket" kosten. Darin enthalten ist die Umrüstung verschiedener Geräte, beispielsweise die des Heizungsventils, damit dieses den Online-Bedienwunsch auch erkennen kann. Neue Leitungen müssen natürlich nicht verlegt werden, trotzdem werde eine monatliche Gebühr von 19,90 Mark fällig. Dafür werde der "eHome-Service", anders als das PLC-Angebot jedoch bundesweit erhältlich sein. (Sven Appel/gms, klp/c`t) / (jk/c`t)

      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-12.04.01-001/
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 17:13:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      hallo zusammen,

      habe heute von der Telekom einen Brief bekommen, dass sie mir folgendes zusenden

      PE NTBBAE ECI/DeTeW

      Ist das der Splitter das Modem oder beides??

      Danke

      mymm


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,10
      +0,99
      +1,88
      +0,22
      +15,48
      +0,59
      +1,42
      -0,40
      +0,63
      +4,33
      DSL (QSC) against Powerline