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    Jeder Dritte fährt wegen Spritpreis seltener Auto - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.01 13:00:24 von
    neuester Beitrag 26.04.01 20:13:44 von
    Beiträge: 42
    ID: 385.786
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      schrieb am 20.04.01 13:00:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Leipzig/Hamburg (dpa) - Etwa jeder Dritte fährt wegen der Rekordpreise für Benzin seltener Auto. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, die am Freitag auf der Leipziger Automesse Auto Mobil International vorgestellt wurde.

      Bei der Umfrage gaben 29 Prozent der Männer und 31 Prozent der Frauen an, auf Grund gestiegener Preise weniger Auto zu fahren. In den letzten Tagen hatten die Mineralölkonzerne in Deutschland erneut an der Preisschraube gedreht. Die Benzinpreis liegen derzeit deutlich über zwei DM, so hoch wie noch nie. Der ADAC sprach von einem «Abzocken der Autofahrer».

      Politiker sind sich unterdessen uneins über die Beurteilung der Preispolitik der Mineralölkonzerne. Während Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) in den Tagesthemen den Vorwurf der «Abzockerei» als «Unsinn» zurückwies, sieht SPD-Generalsekretär Franz Müntefering zumindest eine Willkür und sprach indirekt von Abzockerei. Die Unternehmen nutzten die Entwicklung auf dem Weltmarkt, «um gut und feste zuzupacken».

      Es sei auffällig, dass im vergangenen Jahr, als der Preis für ein Barrel Öl bei 35 Dollar gelegen habe, die Notierungen niedriger gewesen seien als jetzt, wo der Preis bei etwa 26 bis 27 Dollar liege, sagte Müntefering. Bundeswirtschaftsminister Müller (parteilos) sieht aber keine Preisabprache der Konzerne. Das Bundeskartellamt beobachte das Marktverhalten der Mineralölkonzerne. Nach der Preiserhöhung zu Ostern habe das Bundeskartellamt keine Preisabsprachen feststellen können.www.sat1.de/nachrichten

      Ich fahre weiterhin genausoviel mit dem Auto wie bisher.
      Soll der Sprit von mir aus 3,-Mark Kosten. Egal. Alles wird teurer, bloß beim Benzin regt sich jeder auf. Warum?

      Grüße von Lodda
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 13:02:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...ist ja auch kein wunder, siehe auch Autosteuer.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 13:04:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      @lodda

      Meine Frau muß berufsbedingt täglich rund 150km durch die Gegend fahren. Da tut jede Erhöhung der Preise richtig weh. Kannste glauben!

      Matze
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 13:09:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      @greatmr
      Beruflich gefahrene Kilometer kosten nun wirklich am wenigsten. Kannste von der Steuer absetzen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 13:12:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      tja ich wundere mich auch, daß das keiner anprangert.

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      Avatar
      schrieb am 20.04.01 13:22:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Loddamaddus:

      Das ist ja nun wirklich ziemlich blöd. Wenn Du so mit Deiner Kohle umgehst, was machst Du dann an der Börse.

      Kleine Rechnung: Vorher habe ich pro Monat rund 270 DM vertankt, jetzt sind es rund 400. Das muß erst einmal bezahlt werden. Und von der Steuerbekommen ich nur unwesentlich mehr zurück. Fazit: Unter´m Strich zahle ich pro Monat mindestens 100 Mark mehr, im Jahr 1200 DM. Ist das kein Geld??
      EIn bißchen rechnen und nachdenken und nicht einfach was in die Welt posaunen, wenn man keine Ahnung hat.

      Ein schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 13:23:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mir kommen gleich die Tränen. Was habe ich denn vom "Absetzen" Denkst Du, ich kriege das Geld dann wieder 1:1 raus ?! Klar bekommt man ein paar Pfennige dadurch wieder, aber unter dem Strich ist die Belastung eben doch höher.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 13:30:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jeder regt sich übers teure Benzin auf.
      Ich hab aber noch nie gehört/gelesen, daß sich jemand stört wenn Brot, Kartoffeln, Bier usw.usw. teurer wird.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 14:01:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sag mal Lodda, bist Du blöd? Kannst Du nicht lesen oder begreifst Du es nicht?

      Bei Spritpreiserhöhungen geht es im Monat gleich um 50- und 100-Mark- Scheine und nicht um ein paar Pfennig. Kapierst Du das?
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 14:09:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn jemand 50 km vom Arbeitsplatz entfernt wohnt, das Auto vorwiegend beruflich genutzt wird und 6 Liter pro 100 km verbraucht, dann geht es bei einer Benzinpreiserhöhung von 10 Pfennig je Liter um 60 Pfennig pro Tag oder ca. 18 DM pro Monat Mehrausgaben. Das kann man durchaus mit höheren Preisen für Dienstleistungen, Gebühren oder Fleisch vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 14:10:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      5,- DM (ca.2,56 €) schon vor 2008?
      Hat jemand die Grünen gewählt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 14:23:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      3,36 DM
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 14:54:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Benzinpreis geht schon in die richtige Richtung. Spazierfahrten zum Briefkasten und Autorüppel ("was kümmert mich die Umwelt, mein Auto fährt auch ohne Wald") bekommen jetzt die Quittung. Der Druck auf die Industrie soll zunehmen, endlich mal verbrauchsarme Kfz zu entwickeln oder alternative Antriebe. Das wäre leicht möglich, nur bestand daran jahrelang keine Nachfrage. Ingeneure und Erfinder, die ander Möglichkeiten aufzeigten, wurden verlacht oder mundtot gemacht, denn die Autolobby ist mächtig, das weiß sogar der Kanzler. Aber gegen die Ölkonzerne kommt keiner an, die schwimmen im Geld. Jeder weiß, dass Öl knapper wird und in 20 Jahren versiegt.

      Der lautstarke Protest sollte sich also lieber gegen VW, Opel, Ford usw. richten. Nicht aber an Porsche, BMW, Daimler, denn wer die dicken Schlitten fährt, dem machen doch 25 DM Sprit/100km nun wirklich nichts aus.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 15:43:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Santander
      Eine gewisse BILD-Zeitungs u. Stammtischmentalität
      kann man Dir wirklich nicht absprechen.

      Lodda
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 18:06:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Extra für Lodda!!

      Wenn ein Brot 10% teurer wird (sagen wir von 3 DM auf 3,30 DM)sind das im Monat vielleicht 30 Pfennig pro Brot.
      Bei 4 Broten 1,20 DM im Monat!!!!

      Also 10% von 12 Mark = 1,20 DM pro Monat !!!
      Bis hierher noch alles klar, Lodda???

      Wenn ich früher im Monat für 300 DM getankt habe und jetzt 10% mehr an Ökosteuer zahle, komme ich auf 330 DM !! ok??
      Dazu kommt noch eine höhere KFZ-Steuer!
      Zu diesen 10% Steuern (= 3* 7Pfennig=21 Pfennig Ökosteuer inkl. Mehrwertsteuer bei einem Spritpreis von ca 2 DM) kommen nun noch die
      durch den Benzinmarkt bedingten Preiserhöhungen.
      Sagen wir nochmal 5-10% d.h. ungefähr 15-20% mehr als vor 3 Jahren!!!

      Bei ca 300 DM/Monat Benzinkosten also 45-60DM + die KFZ-Steuererhöhung!! mehr
      Bei ca 600 DM/Monat Benzinkosten also 90-120 DM + KFZ-Steuererhöhung!! mehr
      Bei ca 900 DM/Monat Benzinkosten also 135-180 DM + KFZ-Steuererhöhung !!! mehr

      Ist das jetzt ein Unterschied zu deiner 1,20 DM fürs Brot pro Monat!

      Wenn ich nun aus irgendwelchen Gründen mehr fahren muß, vielleicht, weil die Bahn ihre Verbindungen einschränkt,
      bei mir nur dreimal am Tag ein Bus fährt, ich krank bin und öfter zum Arzt muß, ich Rentner oder Student bin, der
      keine Steuererleichterungen genießt, summiert sich das!!!
      Wenn ich Fuhrunternehmer bin kostet das!
      Wenn ich einen mobilen Pflegedienst habe, summiert sich das!!
      Das kann nicht alles sofort auf den Kunden umgelegt werden!!

      Überall wo ich ein Auto brauche entstehen Mehrkosten!!


      Hastes jetzt gecheckt, Lodda???

      Ist übrigens Klasse, dass die Leute jetzt weniger fahren!!!
      Ich frag mich nur wovon wir jetzt die Senkung der Lonhnebenkosten bezahlen :cry:
      wenn die Einnahmen durch die Ökosteuer zurückgehen!!!
      Dass durch die teuren Energiekosten, Arbeitsplätze in Gefahr geraten und Existenzen bedroht sind,
      soweit gucken unsere rot-grünen Haushaltsexperten nicht.
      Und dass dadurch wiederum Kosten für die sozialen Systeme entstehen, durchschaut ja von Ihnen da sowieso keiner.

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 18:29:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Perkins, die Inflationsrate bezieht sich nicht nur auf Brot, falls du dies nicht vergegenwärtigen solltest.

      Geh´ einmal in die nächste Stadtbücherei oder Buchhandlung...

      WBB
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 18:30:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ach so...

      *Hastes jetzt gecheckt, perkins???*

      WBB
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 19:04:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nee, du hast es anscheinend nicht gecheckt, WonderbraBernd!!!
      :laugh:

      Beieinflußt teures Brot die Wirtschaft oder den Arbeitsmarkt???
      Muss einer seinen Laden zumachen, weil`s Brot zu teuer ist!!!
      Verliert einer seinen Arbeitsplatz deshalb???
      Bist du auf´s Brot für 3,30 DM angewiesen oder kannst du auch das für
      2,50 DM kaufen.
      Das läuft beim Benzin nicht!!!
      Du kanst auch auf Obst und Gemüse umsteigen, geht beim Auto auch nicht!!
      Du kannst im billigeren Laden oder ein Sonderangebot kaufen
      Geht beim Benzin auch nicht!!!
      du kannst dein Brot auch selber backen.
      Bohr mal nach Öl im Garten!!! :laugh:

      Biste jetzt mitgekommen, WonderbraBernd???

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 19:04:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Also Micky Mäuschen.Das mit den 20 Jahren ist eine Mähre,das sollte jeder wissen.Das hat man schon vor 30 Jahren aus taktischen Gründen erfunden.Es geht hier auch nicht um Umwelt,sondern um´s Abzocken.Was habe ich von einem 3L Auto,wenn der Sprit dann das dreifache kostet.


      Avatar
      schrieb am 20.04.01 19:05:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es ist ein Irrglaube, dass "die Leute" weniger fahren. Die Schmerzgrenze ist noch lange nicht erreicht. Nur gejammert wird immer. Wären die Steuern nicht im Benzin, sondern anderswo, dann wäre der Sprit jetzt auch von 40 auf 70 Pfennig gestiegen und die Autofahrer keineswegs glücklich. Berücksichtigt man alle Kosten, die durchs Autofahren entstehen, dann wäre der Preis schon lange bei 5 DM. Wer bezahlt schon die Umweltschäden, Polizei- & Rettungseinsätze oder gar die Gesundheitsschäden?? Wer es sich leisten kann, fernab der Ballungszentren auf der grünen Wiese zu wohnen, der soll ruhig ein bisschen mehr blechen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 19:15:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tja Wonderbra.Ich muss aber nicht in die Bücherei und kann einiges einschränken.Dann wird weniger in Klamotten investiert.Nicht mehr was gefällt,sondern was man braucht.Aber Autofahren"müssen"viele.ES GEHT NUR UM`S ABZOCKEN.DIE WOLLEN UNSER GELD.DIE GRÜN/ROTE BAGAGE GEHÖRT SCHNELLSTENS WEG!


      Hastes jetzt gecheckt,Wonderbra?
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 19:45:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Du hast genau null Ahnung, perkins.

      Hier geht es um die Preise der Verbraucher. Ja? Ja!
      Gut.
      So, der Warenkorb enthält die Preise aller rel. Güter. Ja? Ja!
      Der Faktoreinsatz für ein Produkt wird relativ bewertet. Ja? Ja!
      Die Wirtschaft wird nicht beeinflußt, solange sie Preissteigerungen eines Faktors weitergeben kann. Ja? Ja!
      Die Bewertung eines Gutes in seiner wirtschaftlichen Disposition hängt direkt vom Substitut ab. Ja? Ja!
      Die Preissteigerung rel. zum Einkommen stellt die wahre bewertbare Größe dar. Dort sehen wir bei Benzin eine relativ gesehen wirklich geringe Steigerungsrate. Ja? Ja!

      Innovation findet u.a. dann statt, wenn die bisherige Alternative zu teuer wird. Ja? Ja!

      Brot ist ein pars pro toto. Ja? Ja!

      Es ist c.p. egal, welchen Preissteigerungsfaktor, bei gleichr Wohlfahrt, die Industrie/Wirtschaft an den Verbraucher weiter gibt (!!!). Ja? Ja!
      Steuer wird allg. nicht mit dem Verwendungszweck benannt. (Branntwein-, Zigarretten-, Öko- und Mehrwertsteuer) Ja? Ja!
      Nur ich, als Perkins, Caldor, Cumshot und andere geistigen Kammeraden verlange, die Mehrwertsteuer seie für Mehrwert resp. Umsatz zu verwenden. Ja? Ja!

      Es ist pinzipiell so, daß alle staatsstifftenden Faktoren eine Bevorteilung anderer sehen, und dies aus verständlichem Eigeninteresse. Ja? Ja!
      Die Wirtschaft ist dazu geschaffen, den Menschen eine höchstmögliche Wohlfahrt zu leisten. Ja? Ja!
      Diese ist genau dann nicht gegeben, wenn sich mehr als offensichtliche Kartelle, resp. Parallelverhalten zeigen. Ja? Ja!
      Marktwirtschaft erlaubt dies i.d.R. nicht. Ja? Ja!

      Du hast die Bilanzen der Öl-Konzerne gelesen. Ja? Nein!

      Nur für´s erste

      WBB

      Nicht korrigiert...
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 19:54:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bin ja gespannt, was unsere Wirtschaftsprofessoren perkins und HR3-Matt dazu sagen....

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 20:07:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      LOL, hab´ gerade den Thread nocheinmal durchgelesen...

      Anziehen müssen auch viele, HR3-Matt,
      ...und ich hab´ gehört, *Essen* sei die Grundvoraussetzung unseres Lebens, mag bei dir allerdings anders sein...

      Mobilität auf der anderen Seite, so meine unergründliche Eingebung, würde sich zwar per Auto lohnen, ich hörte aber, mag mich sicher verhört haben, daß führende Firmen Parkplätze in der City rein aus Kapitalkostengründen verneinen...

      Es muß sich hierbei wahrlich um Kommunisten handeln; Frag mal in der frankfurter City nach...
      Dort sind die linken Umweltfaschisten so richtig in der Mehrheit...*Scheiß-Linke-Banker*...

      WBB
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 20:37:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mensch, WBB!!!

      Setzen 6!!!
      Thema verfehlt!!!

      Hilft auch nichts, wenn du mit Fremdwörtern um dich schmeißt und trampelst!!!
      Naja, vielleicht beim nächsten Mal!!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 20:40:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hab eine Idee was passieren könnten:D

      1.Zuerst erheben wir eine Ökosteuer, die wir dann für die Lohnnebenkosten verwenden:D Dann prangern wir die Kartellverbrecher an.
      Was sie nebenbei gesagt in meinen Augen auch wirklich sind- da sie ja bekanntlich mit den Tankstellen miese machen und heulen, dann aber indirekt doch über die Verflechtung einen höheren Gewinn ausweisen als je zuvor :D Wegen der Rekordgewinne waren die Engländer ja nicht gut auf ihre BP zu sprechen... :cry:

      2. Da sich die Preiserhöhungen durch Mehrwertsteuer etc. teilweise nicht nur einmalig en block, sondern merklich erhöhen beschimpft man sich gegenseitig. :mad:

      3. Angesichts der allgemeinen Mobilitätsverteuerung zieht die Bahn ebenfalls die Preise überproportional an, Argument: Ja die Energie ist so teuer geworden und is ja immer noch billiger als Autofahren, ökologisch sinnvoll, blablabla. :D

      4. Bahn stößt sich profitabel, wird börsenfähig:
      Logistik und Mobilität- ein deutschlandweiter Trend wird wiederbelebt. Banken und Analysten im Freudentaumel: Die Bahn ist die Zukunft der Mobilität, profitabel und ökologisch- ein Basisinvestment.:cry:

      5. Bahn entschließt sich international zu agieren, expandiert in einem Wachstumsmarkt. Strategische Beteilligungen im Ausland. Dazu bedarf es zusätzlicher Mittel: Daher geht die U-bahn- Sparte ala Spinnoff an die Börse. Kommentar des Konzernchefs: "Unser Filetstück". Über einen weiteren Börsengang des B-Regionalbahn wird laut nachgedacht. :cry:

      6. Durch die Liberalisierung entsteht eine Bahnfahrt um die Wette: Mobilbahn und Teldabahn entstehen, Bahn senkt die Preise. :eek:

      7. Bundesregierung versteigert die Gleislizenzen für die begehrtesten ICE- Strecken. Gültig für die nächsten 20 Jahre. Mit von der Partie ist eine englische Bahngesellschaft, sowie ein weiteres Konsortium.:mad:

      8. Bahn ächzt unter Schulden verkauft die Reste ihrer Immobilien, Teldabahn geht i.K. :eek:

      9. Bahnaktien verlierern an Attraktivität, allgemeines Geheule bei Kleinanlegern :confused:

      ZEITSPRUNG

      10. Jahr 2010:
      Security and Services rüstet sich für den Börsengang. Ein weiteres bundeseigenes Unternehmen, welches der Modernisierung bedarf. International aufgestellt, strategische Partner und Allianzen weltweit. Aus Analystenkreisen war zu hören: Es geht ein Trend zu Sicherheitsdienstleistungen. Nach E-Security, M-Security und....... :laugh:

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 20:43:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Argumente wollen wir hören, nichts anderes. BTW.: Die verwendeten Worte gehören zum allg. Sprachgebrauch, wenn auch nicht zu deinen...

      Bittscheeeee, ein Argument deinerseits...

      WBB,

      der weiß, es wird nichts Reales kommen...
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 21:01:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi Jebbedaia

      bis zum Punkt zwei hast du nicht einmal unrecht; Gerade bei 1.)...

      ad 3.) Die dt. Bahn darf aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht verselbstständigt werden.
      Somit ist die Bahn gehalten in Zeiten des allg. Umdenkens auf alternative Energien per Gesetzt umzustellen.

      ad 4.) Die Bahn wird in dt. IMHO nie wirklich börsenfähig (Unter der derzeitigen Führung durch Staatbedienstete); Ähnlich wie 75% der NM-Untzernehmen.
      Profitabilität ist nicht gefragt (fraglich unter der SPD).

      5) bis 9) reine Fiktion.

      WBB
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 21:12:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Du schreibst:

      "Die Wirtschaft wird nicht beeinflußt, solange sie Preissteigerungen eines Faktors weitergeben kann!!!"

      Die Preissteigerungen können z.B. manche Transportunternehmen nicht an ihre Kunden wegen des Konkurrenzdrucks aus dem Ausland
      weitergeben!!!

      Theorie hilft dir da nicht weiter!!!
      "Die Preissteigerung rel. zum Einkommen stellt die wahre bewertbare Größe dar."

      Der Benzinpreis ist in den letzten 5 Jahren um gut 30 Prozent gestiegen (wodurch auch immer)!!!
      Die Einkommen ???

      Wenn man das auf die letzten 30 Jahre bezieht mag es anders aussehen.
      Aber darum ging´s hier nicht, Wonderboy!!!

      Es ging darum, dass man zum Benzin keine Alternative hat, während man bei anderen Dingen ausweichen kann.
      Es ging hier nicht um Inflation, was aber durchaus ein Thema werden könnte.

      Leider blieb mir der Sinn dieses Satzes verborgen:
      "Nur ich, als Perkins, Caldor, Cumshot und andere geistigen Kammeraden verlange, die Mehrwertsteuer seie für Mehrwert resp. Umsatz zu verwenden. Ja?
      Ja! "

      Abgesehen davon solltest du neben deinem Satzbau auch mal deine Wortwahl im allgemeinen überdenken!!
      Andere User als Lusche zu beschimpfen, weil sie nicht sofort antworten, zeugt eigentlich nicht von großer Bildung,
      sondern eher von Niveaulosigkeit, die du hier mit ein paar Fremdwörtern leider erfolglos zu verdecken versuchst.



      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 21:19:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Micky,Micky.Ich glaube es ist einfacher einer Schildkröte sprechen beizubringen.Liege ich da eventuell falsch mit meiner Meinung,dass die Mieten in der Stadt höher sind als auf dem Land? Wo ich (und andere) wohne,ist man auf das Auto zwingend angewiesen.Und das mit dem sonstigen Bedarf hat Perkins wirklich gut erklärt.Wonderbra du kannst dir denken was ich von deinen Argumenten halte.Das nervt mich jetzt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 21:28:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      @WBB

      Ja stimmt, bis Punkt 2 war es auch ernstgemeint. Ab drei sollte es auch etwas aufheitern, eine "stark überzogene Verschwörungstheorie", die man nicht ernst nehmen sollte.

      War zwar rein fiktiv, das traurige daran ist aber, das Mehdorn die Bahn tatsächlich auf "Börse" trimmen sollte, damit der Klops für teuer Geld weggeht. Frei nach dem Motto: Man muß das Geld dort holen wo welches zu finden ist, Autofahrer und Aktionäre haben Geld-sonst hätten sie weder Auto noch Aktien...

      Ist i.e.S. off Topic aber als Gedankenspiel- spätestens seit der 3.Telekom und der Gesamtentwicklung der T -Familie erlaubt.:)

      Zu 10.: Gemeint war die Bundeswehr, ist zwar lächerlich, nur das man ernsthaft daran gedacht hat die Bahn auszugliedern, indem man sie an die Besitzer (Bürger) für teuer Geld verkauft läßt sich die Spitze schon vertretbar erscheinen....

      mfg :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 21:36:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ja, Perkins, aber scheinbar muß ich das für euch verdeutlichen, bis jemand auf die wahren Günde stößt:

      Richtig, die EU unterstützt (!) den unlauteren Wettbewerb sogar mit Subventionen...
      Wer hat die EU so MIßgestaltet??? Genau, es war die CDU, die uns veraten und vekauft hat, dieses aber einfach nicht wahrhaben will...

      zu b) Die Benzinpreissteigerung ist in den letzten rel. Jahren unterproportional gestiegen; Ich mache mich nicht lustig gegenüber denen, welche diese Kosten nicht refinanzieren können, aber akzeptiert, nicht die jetzige Regierung ist dafür verantwortlich, nein, die rein Wirtschafts-Interessen geleitete CDU hat den Status Quo in Europa zu verantworten.

      Nicht mehr, nicht weniger...

      begreife es

      WBB
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 21:41:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Weiß ich doch @Punkt 2, Jebbedaia, gut, daß wir hier übereinstimmen...
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 01:58:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Santander
      ...Wenn Du so mit Deiner Kohle umgehst, was machst Du dann an der Börse?
      .
      .
      Gegenfrage: Wenn Dir die paar Mark für Sprit so wehtun, was machst DU dann an der Börse?
      Heb´ Dein Geld lieber für Sprit auf.

      Gruß von Lodda
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 07:08:49
      Beitrag Nr. 35 ()


      Wirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) –
      was hat er sich dabei bloß gedacht?


      Millionen deutsche Autofahrer sind sauer über die höchsten
      Spritpreise aller Zeiten (Benzin 2,15 Mark, Super 2,19
      Mark). Doch Minister Müller, der sich im Dienst-BMW
      chauffieren lässt, hat nur Spott für sie übrig: Der
      Autofahrer müsse ja nicht tanken bei den hohen Preisen, er
      solle "sparsamer fahren"
      , sagte er im ZDF.

      Gewerkschaften und ADAC reagierten empört, auch Kanzler
      Schröder (SPD) rüffelte Müller: "Wir wollen nicht, dass
      Auto fahren eine Sache wird, die sich nur Wohlhabende
      leisten können."

      Viele Autofahrer fragen sich jetzt: Hat der Minister den
      Kontakt zur Bevölkerung verloren, oder hat er einfach
      einen Knall?


      Minister Müller: "Man ist überhaupt nicht gezwungen,
      beliebig viel Benzin zu verbrauchen!"

      Das meint ausgerechnet ein Mann,
      der als ehemaliger Manager des Energieriesen VEBA 2,75
      Millionen Mark Abfindung kassierte ("Capital"-Bericht);

      der als Minister über 13 000 Mark (netto) nach Hause
      bringt;

      der sich privat einen Audi A 8 ("für den Urlaub") und
      einen Golf ("zum Einkaufen") leisten kann.

      Und der zugibt: "Ich fahre mit meinem A 8 manchmal auch 230
      Sachen. Dann schluckt er 23 Liter."







      © 2001 BILD ONLINE


      Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/apr/21/aktuell/benzin…
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 07:49:14
      Beitrag Nr. 36 ()


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 11:03:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wer BILD liest hat Ahnung. Und wer Ahnug hat kann mitreden!?
      Daß ich nicht lache.....
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 11:06:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ja, Lodda, und am ewigen Lachen erkennt man den Narren!!!:D

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 13:26:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      Man kann alles bis zum Blödwerden durchdiskutieren und schönreden und dramatisieren und und und

      Unverständlich sind mir nur die rethorischen Klimmzüge unseres Autokanzlers und wie der sich windet.
      Ich fürchte hier haben einige den Bezug zur Realität verloren.

      Und Realität ist, daß die Mehrheit der Bevölkerung heute das Auto braucht, weil alles aufs Auto ausgerichtet ist. Und wenn am Auto gespart werden muss, geht in vielen Bereichen etwas Luft raus.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 14:11:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Eben!

      Und wie wirkt sich das wohl auf die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie aus?
      Die ach so toll angepriesene Verwendung der Ökosteuer für die Rentenkassen stellt sich doch zunehmend als Flopp heraus. Viel zahlen für die Ökosteuer und dann ein paar Pfennige sparen beim Rentenbeitrag.
      Das ist noch nicht mal ein Nullsummenspiel für ein Unternehmen, sondern da ist Draufzahlen angesagt.
      Weil halt, heimlich still und leise, Supersparminister Eichel gleich mal ein paar Bundeszuschüsse zur Rentenkasse gestrichen hat. Klar,die Milliarden kommen jetzt halt aus der Ökosteuer. Nur leider haben davon die Ökosteuerzahler nichts, Herr Minister!

      Und unser Kanzler? Na der hat jetzt die "energische Ölkartellschelte" im Programm... Na für wie blöd hält er denn die Wahlbürger?
      Einfachstes Beispiel: Ohne Steuern würde der Liter sprit immer noch unter einer Mark kosten!!!
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 19:26:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Weil es dringend nötig erscheint, ein zweites mal...

      Es ist nicht alles so einfach, wie es hier ge- und beschrieben wird.

      Einig sind wir uns wohl, daß unser Rentensystem, mittelfristig unveränderbar, eine Einzahlung x benötigt.
      Diese Einzahlungen stehen also nicht zur Disposition.

      Nun gibt es die Möglichkeit diese Gelder rein auf die (stetig abnehmende) Zahl der Arbeitnehmer umzulegen, oder eben teilweise "Quersubvention" via Ökosteuer oder anderem zu vollziehen. Diese "Quersubvention" als solche kennt unser Steuersystem eigentlich nicht, da so gut wie keine Steuer Verwendungszweck bezogen erhoben wird.

      Volkswirtschaftlich betrachtet ist also nicht der Ökosteueranteil an den Benzinpreissteigerungen, der Inflation anheizt und Konjunktur dämpft. Eigentlich trivial, da ja ohne Ökosteuer die Rentenbeiträge hätten erhöht werden müssen (o.a.). Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber bedeutete dies per Saldo das gleiche.
      Die ursachlich der Ökosteuer zuzuordnende Preissteigerung bliebe auch gleich, da es dem Konsumenten reichlich egal sein kann, ob die Wirtschaft gestiegene Löhne oder Energiepreise umlegt.
      Der Einspruch, auch nicht Rentenempfänger seien nun Zahler nivelliert sich unter der Tatsache, daß große Teile der Rentensteigerungen der letzten Jahre nicht nur der Demographie und Arbeitslosenquote zuzuordnen sind, sondern v.a. wiedervereinigungsbedingte Kosten darstellen. Dies kann nicht rein auf dem Rücken der Arbeitnehmer und der beschäftigungsintensiv produzierenden Arbeitgeber ausgetragen werden.

      Auf der anderen Seite ist nun die Entscheidung für eine Einzahlung aus Ökosteuer eine auf Lenkungswirkung basierende welche. Die hier gestellte Forderung, ökologisch sinnvolle Innovation würde nicht gefördert ist unrichtig; Wurde auch schon angemerkt. Eine Lenkungswirkung besteht z.B. darin, daß sich der Umstieg auf sparende bzw. andere Technologien nutzende Fortbewegung wesentlich früher rentiert. Förderungsseitig werden z.B. KFZ-Steuerbefreiungen eingesetzt.

      Wer die Ökosteuer nicht will, der muß akzeptieren, daß die Preise dennoch in zurechenbarem Maße gestiegen wären; Andererseits Arbeit zu geben unattraktiver und soziale Kosten (Umweltverschmutzung) zu verursachen weiterhin 14Pf/l günstiger.
      Das die Kommunikation der Ziele dieser Steuer unzureichend war, sieht man in diesem und ähnlichen Threads.

      BTW.: Das gerne verwandte stereotype Bild des armen Studenten/Rentners existiert so nicht.

      CU

      WBB

      "Lusche" letztens war doch nicht böse gemeint, Perkins.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 20:13:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Da wir Calls auf Rohbenzin gekauft haben, hoffen wir auf steigende Kurse.
      Sollten sie aber fallen, wird unsere Anlegergemeinschaft
      Herrn Minister Werner Müller wegen großkotzigen Versprechungen
      und die Grünen wegen Prospekthaftung verklagen.

      Anlegergemeinschaft UrsprungAllerSünden e.V.


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