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    Die Britische Lebensversicherung - eine Renditeperle - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.01 13:21:35 von
    neuester Beitrag 12.07.12 07:08:19 von
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      schrieb am 27.06.01 13:21:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo 50er

      vorerst vielen dank an alle, die mich per email immer wieder aufgefordert haben, einen thread über britische lv zu erstellen. eure geduld habe ich nun genug strapaziert.

      nun habe ich einiges zusammengetragen, was britische lebensversicherungen (lv) angeht. zu den altpolicen bitte ich noch um etwas geduld.

      seit der deregulierung im juli 1994 können britische lv ihre produkte auch in deutschland anbieten. seither finden die policen von clerical medical (cm) equitable life, sali, sun life und standard life zunehmendes interesse.

      abgesehen von diversen tabellen über die wertentwicklungen und ratings werde ich mich in erster linie auf cm konzentrieren, da ich hier über die meisten informationen verfüge.

      allgemein:

      historisch gesehen haben britische versicherer einen vorsprung von über einem jahrhundert. die erste britische lv wurde 1706 gegründet, die erste deutsche lv 1826. schon 1850 gab es in großbritannien die ersten produkte für die altersversorgung. aufgrund von tradition, steuerlicher und aufsichtsrechtlicher vorgaben und kundenmentalität entwickelten sich bis heute starke unterschiede in der anlagenpolitik.

      wichtigstes unterscheidungsmerkmal für die kunden sind die dramatischen unterschiede in der performance der produkte. die meisten britischen lv investieren zu 70% bis 90 % in aktien (meist stockkonservativ). die briten haben viel erfahrung darin gesammelt, wie die ertragsstärke von aktien mit sicherheiten für die kunden zu verbinden sind. die deutschen lv unterliegen einer begrenzung auf 30% aktienanteil im deckungsstock, der tasächlich aber bei lediglich 10% bis 15% liegt.

      britische lv bieten ähnlich wie die deutschen garantien in form von garantierten jahresdividenden. da diese immer auf kosten der perfomance gehen werden die garantien in gb soweit wie möglich heruntergefahren, um ein möglichst großes ertragspotential zu erreichen. dennoch bietet clerical medical z.b. für 2001 eine vorab-garantien in dm von 4%, was über dem dt. rechnungszins liegt.

      die beimischung festverzinslicher wertpapiere und das sogenannte reservespiel (in guten zeiten werden reserven gebildet, die in schlechten zeiten aufgelöst werden) führen zu einer glättung der entwicklung der anlage.

      die fehlende volatilität der anlage ist, speziell für deutsche kunden, der entscheidende vorteil gegenüber fondsgebundenen versicherungen und investmentfonds. gute britische lv erreichten über die letzten 10 jahre für 25-jährige policen renditen von 12-14% p.a. und das mit steuervorteilen, die auch für deutsche lv gelten. gerade im bereich der altersversorgung spielt jeder prozentpunkt mehr performance eine grosse rolle. nur 2 % mehr performance bedeuten auf 30 jahre fast 50% mehr auszahlung.

      die britischen lv können in dm bzw. euro nach deutschem vertragsrecht und mit gerichtsstand in deutschland angeboten werden.

      die kontrolle der britischen lv-gesellschaften und ihrer produkte ist geprägt von einer starken vielschichtigen aufsicht, die vor allem auf die erfüllbarkeit von finanziellen zusagen (solvabilität) gerichtet ist. eine eu-richtlinie besagt, dass 4% der verbindlichkeiten mit eigenmitteln bedeckt sein müssen. in deutschland wird dies mit 190% erfüllt, in england mit 400%, was sogleich die finanzielle stärke der britischen lv-gesellschaften unterstreicht.

      interessant ist, dass schon 1992 von der eu-kommission das britische aufsichtssystem als vorbild für eine zukünftige europäische versicherungsaufsicht vorgeschlagen wurde.

      welchen grund gibt es noch, dass britische lv wesentlich besser sind als deutsche?

      das bilanzierungsrecht erlaubt den deutschen gesellschaften traditionell wertzuwächse unter dem schleier der "vorsicht" in form stiller reserven zu speichern. das sogennante niederstwertprinzip legt fest, dass die immobilien mit dem abgeschriebenen wert in der bilanz stehen, was auch mit den beteilgungen und aktien so geschieht. nunja, daran ist der deutsche versicherte immerhin zu über 90% beteiligt :laugh: :laugh: (in meinen augen gesetzliche erlaubte abzockerei der versicherungen). die britischen versicherer verwenden dieselben wertzuwächse dazu, sie den kunden zeitnah als teil der gewinnbeteiligung zukommen zu lassen. abgeschriebene immos und vermögenswerte, die nur mit ihrem geringsten, jemals vorhandenen wert in der bilanz geführt sind, gibt es also in gb nicht.

      nun zu clerical medical:

      clerical medical wurde 1824 gegründet und zählt zu den führenden britischen gesellschaften

      policy holders protection Act 1975 für englische versicherungsgesellschaften mit mindestens 90 %iger absicherung der kunden bei insolvenzen

      cmwurde von standard & poor´s mit aa bewertet

      cm gehört zur halifax-gruppe (100% tochter). halifax ist die größte bausparkasse der welt, das größte hypothekenkreditinstitut der welt und die 14.tgrößte bank der welt.

      seit 1824 schüttet cm jedes Jahr ohne unterbrechung eine gewinnbeteiligung aus, sowohl während beider weltkriege, als auch während der welt-wirtschaftskrise. für ihre kunden wurden in den letzten 25 jahren eine durchschnitts-rendite von 13,35 % p.a. (auf pfund-sterling basis) erwirtschaftet.

      cm ist durch das bundesaufsichtsamt für das versicherungswesen für den vertrieb in deutschland zugelassen.

      es handelt sich bei den wealthmaster produkten um policen nach deutschem vertragsrecht mit deutschem gerichtsstand und die policen sind in dm, also ohne währungsrisiko erhältlich.

      cm garantiert, daß der wert der anteile niemals fällt, und daß der anteilspreis am ende des anlagezeitraumes der höchste bis zu diesem zeitpunkt ist.

      cm garantiert die jahresdividende für das laufende jahr im voraus. für 2001 ist eine jahresdividende in höhe von 5 % für sparverträge garantiert, zzgl. anteiliger schlußbonus. für einmalanlagen werden 4 % für 2001 garantiert, jeweils zuzüglich fälligkeitsbonus.

      die durchschnittsrendite seit 1995 liegt derzeit bei ca. 13,1 % p.a..

      cm verwaltet mehr als 1 mio. kunden mit mehr als 2 mio. verträgen, verwaltet über 250 mrd.dm.

      cm kann auch für die betriebliche altersversorgung genutzt werden.

      cm garantiert, dass der preis der anteiel niemals fallen kann. in der tat wird garantiert, dass der anteilspreis am ende der betreffenden laufzeit der höchste bis zu diesem zeitpunkt ist. (zur erklärung: cm hat interne fonds und je nach poolwährung - dm, euro, gbp, usd - werden anteile für den jeweiligen kunden gekauft). welch ein vorteil gegenüber fonds.

      folgende möglichkeiten bestehen, in cm zu investieren:

      - sparplan ab dm 200 mtl. oder dm 2.000 p.a.
      gesundheitsfragen nur 2 bis zu einer todesfallsumme von dm 150.000 (=mind. 60% der eingezahlten beiträge wegen der steuerfreiheit bei auszahlung)

      - einmalanlage mit/ohne auszahlungsplan ab dem 1. jahr
      keine gesundheistfragen, 101% versicherungsschutz der einmaleinlage

      - der sogenannte feeder: einmalanlage in eine art depot, woraus ein zweiter sparplan mit 5 jahresraten aus dem ersten vertrag gespeist wird, um dann nach mindestens 7 jahren wartezeit diese auszahlung (en) steuerfrei zu erhalten, hier höchstes eintrittsalter 55 jahre

      kosten:
      beim sparplan laut der musterberechnung genauso übel wie bei deutschen lv /fondsgeb. lv, trotzdem geradezu traumhafte renditen nach kosten bei längeren laufzeiten, siehe tabelle weiter unten

      bei der einmaleinlage:
      choice account = ab dm 18.000, kosten sofort einmalig 7%
      noble = ab dm 50.000, 0,125 % kosten pro monat, über 5 jahre = 7,5 %, aber die volle summe geht in das investment und erwirtschaftet rendite

      gleich geht es weiter, muss nur kurz weg.

      (bitte entschuldigt die rechtschreibfehler, habe aber gerade keine zeit nochmals korrektur zu lesen)
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 13:57:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      soweit ich weiss hat die standard life bereits
      aaa als auszeichnung. Noch eine weitere gesellschaft ? seit neuestem auch.
      leoweb
      trotzdem guter beitrag.
      wer vermittelt sowas. wer lässt da noch provisionen rausspringen ??
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 14:11:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      nun zur presse:

      folgende presseartikel kann ich, derzeit leider nur per fax oder per post zur verfügung stellen:

      faz, 19. okt. 1999 - statt stille reserven gewinnbeteilgung - was unterscheidet britische und deutsche lebensversicherungen, von norbert ras

      berner oberland zeitung, 2.sep. 2000 <<renditeperlen>> aus dem königreich

      versicherungstip 13.04.00 - clerical medical: ein erfolgsprinzip bestätigt sich (absolut lesenswerter artikel, der versicherungstip ist pflichtlektüre für z.b. banker, versicherungsgnusties, etc.)

      dm, august 1999, buy BRITISH - höhere renditen, pfiffige finanzierungen: lebensversicherungen britischer gesellschaften sind für geldanlager eine interessante alternative

      zm- zahnärztliche mitteilungen heft 7 (1999) britische lebensversicherungen - hohe renditen plus steuerspareffekt

      folgende artikel habe ich noch nicht, sind aber auch erschienen (kann ich liefern, sobald ich sie organisiert habe):

      geld idee, april 2000 - lebensversicherung - bis zu 100% mehr rendite, top-policen. britische versicherer bieten mehr als die deutsche konkurrenz: höhere renditen, mehr vielfalt und eine größere flexibilität. die policen von der insel entwickeln sich in deutschland zum geheimtipp.

      wirtschaftskurier sep. 2000, kapitallebensversicherun: auf der suche nach performance

      wirtschaftskurier april 2000, tradition, transparenz und performance machen britische versicherer interessant - neugierig auf britischen geldregen


      performance für eine im januar 1995 abgeschlossenen einmalanlage: (wichtig: bitte denkt daran, dass diese zahlen der vergangenheit die besonders hohe rendite reflektieren, die zwischen 1995 und 1999 erzielt wurde, und dass die zukunft anders aussehen kann. perfomance in der vergangenheit ist nicht notwendigerweise ein hinweis auf zukünftige performance)

      januar 1995 bis januar 2000: 41,11% garantierter bonus plus 78,00% fälligkeitsbonus(wird nur bei korrekt beantragter auszahlung, ablauf oder im todesfall gezahlt) das bedeutet: nehmen wir an, man hat im januar 95 in deutschland dm 100.000 in den wealthmaster choice account verbunden mit dem ursprünglichen dm-pool mit garantiertem wertzuwachs investiert, so hätte man im februar 2001 im leistungsfall oder bei ablauf dm 232.974,00 erhalten = ein wertzuwachs von 15,02% p.a. (siehe absatz oben wichtig!)
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 14:23:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      hier eine tabelle für die wertentwicklung der sparverträge:

      Langzeitperformance von Clerical Medical (with-profits Policen)

      Laufzeit je 25J__Mtl. Sparrate GBP__ges. Einzahlung_Auszahlung__Auszahlung als vielf. d. Einz. __in %

      1963-1988__30___9.000___48.466__5,38-fach__11,36
      1964-1989__30___9.000___53.692__5,69-fach__11,99
      1965-1990__30___9.000___60.260__6,69-fach__12,70
      1966-1991__30___9.000___61.789__6,86-fach__12,85
      1967-1992__50__15.000__102.435__6,83-fach__12,82
      1968-1993__50__15.000__102.664__6,84-fach__12,83
      1969-1994__50__15.000__101.664__6,77-fach__12,77
      1970-1995__50__15.000__103.028__6,87-fach__12,86
      1971-1996__50__15.000__104.801__6,99-fach__12,96
      1972-1997__50__15.000__105.676__7,04-fach__13,01
      1973-1998__50__15.000__110.846__7,39-fach__13,30
      1974-1999__50__15.000__107.529__7,16-fach__13,12
      1975-2000__50__15.000__104.289__6,95-fach__12,93
      Quelle: Money Management

      Ergebnisse aus der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Wertentwicklungen
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 14:31:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      bevor ich es vergesse:

      shaky (bist zwar nicht da, kannst es ja nach dem urlaub lesen:

      die rendite für das jahr 2000 liegt nach ersten aussagen bei 9,45%.

      Die seit 1956 erzielten tatsächlichen Renditen

      Langzeitperformance von Clerical Medical (Einmalanlage)

      Die dargestellten Ablaufleistungen sind kostenbereinigt und stellen 10-Jahres Perioden dar, jeweils zum 01. Februar. Der ursprüngliche Einmalanlagebetrag war DM 100.000.

      Anlagezeitraum__Ablaufwert__Rendite p.a.im Schnitt

      1956 - 1966____300.745 DM___11,64%
      1957 - 1967____303.993 DM___11,76%
      1958 - 1968____309.201 DM___11,95%
      1959 - 1969____314.770 DM___12,15%
      1960 - 1970____322.143 DM___12,41%
      1961 - 1971____329.672 DM___12,67%
      1962 - 1972____335.869 DM___12,88%
      1963 - 1973____342.473 DM___13,10%
      1964 - 1974____348.885 DM___13,31%
      1965 - 1975____354.780 DM___13.50%
      1966 - 1976____360.129 DM___13.67%
      1967 - 1977____364.910 DM___13.82%
      1968 - 1978____369.423 DM___13,96%
      1969 - 1979____373.332 DM___14,08%
      1970 - 1980____372.025 DM___14,04%
      1971 - 1981____371.373 DM___14,02%
      1972 - 1982____365.873 DM___13,85%
      1973 - 1983____362.353 DM___13,74%
      1974 - 1984____355.405 DM___13,52%
      1975 - 1985____348.270 DM___13,29%
      1976 - 1986____340.058 DM___13,02%
      1977 - 1987____331.727 DM___12,74%
      1978 - 1988____324.732 DM___12,50%
      1979 - 1989____320.999 DM___12,37%
      1980 - 1990____321.284 DM___12,38%
      1981 - 1991____317.022 DM___12.23%
      1982 - 1992____326.468 DM___12,56%
      1983 - 1993____332.021 DM___12,75%
      1984 - 1994____339.757 DM___13.01%
      1985 - 1995____347.655 DM___13,27%
      1986 - 1996____358.548 DM___13,62%
      1987 - 1997____370.397 DM___13,99%
      1988 - 1998____382.597 DM___14,36%
      1989 - 1999____388.323 DM___14,53%
      Quelle: CMI SA388/TC/0296 WS 11/2000
      Ergebnisse aus der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Entwicklungen.

      am meisten beeindruckt mich die regelmäßigkeit, mit der cm über 10-jahreszeiträume immer über 10% p.a. erwirtschaftet hat (früher allerdings in pfund!!!)

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      Avatar
      schrieb am 27.06.01 14:44:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jahresdividenden und Fälligkeitsboni

      Während die Kapitalmärkte auf breiter Front seit März letzten Jahres schwach tendieren, alle wesentliche Indices im gleichen Zeitraum Federn lassen mussten, 80 % der freien Fonds noch nicht einmal die schwache Entwicklung der betreffenden Indices erreichen konnten und die Konkurrenz Renditen sponsert, hat die Clerical Medical wieder Zahlenwerte erreicht, die absolut Top sind!

      Das von uns so gelobte Glättungsverfahren hat sich auch in dieser Phase durchgesetzt und zu dem hervorragenden Ergebnis mit beigetragen. Die Clerical Medical kann Ihnen und Ihren Kunden folgende Zahlenwerte an die Hand geben:

      Jahresdividenden

      Alle Jahresdividenden der Pools mit garantiertem Wertzuwachs bleiben unverändert. Die Jahresdividenden des neuen Pools mit garantiertem Wertzuwachs 2000EINS beträgt 4 %. Damit haben Sie eine hervorragende Startposition für das neue einfachere Einmalprämienprodukt.

      Fälligkeitsbonifikation

      Die Fälligkeitsboni in US-Dollar sind durchgehend leicht bis mittel gefallen, in britischen Pfund für alte Verträge leicht gestiegen und für neue Verträge leicht gesunken. Für die Policen und DM/EURO bleiben sie hingegen unverändert oder konnten für ältere Verträge sogar deutlich erhöht werden. Die Bonifikation für das I, Quartal in DM/EURO:

      Pools mit garantiertem Wertzuwachs (Classic Serie 2)

      1995 1. Quartal von 70% auf 78% = Erhöhung um 11,43%
      1996 1. Quartal von 60% auf 73% = Erhöhung um 21,67%
      1997 1. Quartal von 42% auf 49% = Erhöhung um 16,67%
      1998 1. Quartal von 23% auf 27% = Erhöhung um 17,39%
      1990 1. Quartal von 13% auf 14% = Erhöhung um 7,69%
      2000 1. Quartal von 2% auf 4% = Erhöhung um 100,00%

      Damit erweist sich der Classic Plan wiederum als ein äußerst renditestarkes Produkt. Bei einer Einmaleinlage erreichen wir damit eine durchschnittliche Wertentwicklung von bis zu 16%.

      Mit diesen Zahlen hat Clerical Medical wieder einmal bewiesen, dass sie zu den Top-Adressen zählt. Mit diesen Performancezahlen haben sie ein überzeugendes Argument für Ihre Kunden und die für das Jahr 2001 gesteckten Ziele.

      Clerical Medical Info: Höhere Entnahmen bei Einmalanlagen

      Es können im Pools 2000EINS bis 7,5% Entnahmen vereinbart werden. Hinweis: Die möglichen Entnahmen sind nicht auf 7,5% beschränkt. Sollte der Kunde höhere Entnahmen wünschen, so muss nur für den 7,5% überschreitenden Anteil die Rückgabeanpassung in Kauf genommen werden. Dies ist für den Kunden erfahrungsgemäß günstiger, als in schlechten Zeiten ein freies Investment zu kündigen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 14:53:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      hier noch weitere informationen, die ich im vorfeld zusammengetragen habe und sich teilweise durch vorher genannten informationen wiederholen:

      o Clerical Medical ist auf dem deutschen Markt als "Original-Brite" ohne Niederlassung tätig
      o Clerical Medical bietet dem deutschen Kunden die Teilnahme an den volatilen Aktienmärkten ohne das Risiko dieser Märkte zu tragen
      o 1824 in Großbritannien gegründet
      o Verwaltet zur Zeit mehr als 5 Millionen Verträge
      o Übernahm im Februar 2001 mit Equitable Life die älteste Verssicherungsgesellschaft der Welt
      o Verwaltet nach Übernahme der Equitable Life über 200 Mrd. DM
      o Juni 2000 wurde die Clerical Medical Europa in Luxemburg gegründet. Der Internationale Anteil am Gesamtgeschäft der Clerical Medical beträgt zur Zeit ca. 27% mit steigender Tendenz
      o Gehört seit 1997 zur Halifax-Gruppe (gegründet 1853), die derzeit über 518 Mrd. DM verwaltet.
      o Halifax ist zur Zeit die 14. größte Bank der Welt
      o Erhielt 1999 & 2000 für Ihre Finanzstärke die AA (ausgezeichnet) Bewertung der Rating-Agentur Standard & Poor´s
      o Ununterbrochene Bonusausschüttungen seit 1824 während ihrer 177-jährigen Geschichte
      o Bietet über eine flexible Produktpalette hervorragende Investmentleistung
      o Verfügt über hervorragende Publikationen in "versicherungstip", Finanztest und ZM
      o Die Clerical Medical Europa bietet ihre Garantiepools in Europa nicht über Niederlassungen an


      Pools mit garantiertem Wertzuwachs

      Ø Die Performancechancen internationaler Aktienmärkte sind hoch
      Ø Aktien sind langfristig die renditestärkste Geldanlage
      Ø Die Schwankungen (Volatilität) der Aktienmärkte gefährden potentiell den Erfolg der Anlage
      Ø Die richtige Auswahl der Aktien ist schwierig
      Ø Ein kalkulierbares Chancen/Risikopotential ist wichtig

      Ø Ziel der CM-Pools ist: Die Teilnahme an den volatilen Aktienmärkten ohne das Risiko der Märkte zu tragen

      Ø Die Teilnahme an den Märkten geschieht durch das System der englischen "With-Profits" (mit Gewinn) Produkte, d.h. Aktienanlage inklusive wertvoller Garantien
      Ø ein traditionell britisches Produkt

      Ø Ziel ist: Eine Glättung, d.h. gleichmäßige Wertentwicklung durch ein "Reservespiel"



      Unterschiedliche Pools
      für Verträge mit regelmäßiger und einmaliger Beitragszahlung



      Ø Geführt in Euro/DM, Dollar und britischem Pfund
      Ø Die Anlage wird in nominelle Anteile umgewandelt
      Ø Auf diese nominellen Anteile wirken Garantien
      Ø CM garantiert: Das der Wert der Anteile niemals fällt
      Das der Anteilspreis am Ende des Versicherungszeitraumes der höchste bis zu diesem Zeitpunkt ist

      Die Jahresdividende:

      Ø Wird jedes Jahr im voraus für das kommende Jahr deklariert
      Ø Kann nicht mehr zurückgenommen werden
      Ø Lässt den Anteilspreis auf Tagesbasis anteilig dem Satz der Jahresdividende steigen
      Ø ist ungefähr vergleichbar mit dem rechnungsmäßigen Zins der deutschen Lebensversicherung (aber variabel und marktabhängig)
      Ø wird netto der Managementgebühr von 1% deklariert, d.h. wenn 5 % Jahresdividende deklariert wird, sind es eigentlich 6% minus 1% Managementgebühr

      Fälligkeitsbonus:
      Ø Reflektiert die tatsächliche Wertentwicklung der Anteile
      Ø Wird in der Regel nicht häufiger als zweimal im Jahr geändert
      Ø Ist vergleichbar mit dem außerrechnungsmäßigen Zins der deutschen Lebensversicherungen (nur potentiell höher)
      Ø Wird zugeführt im Todesfall, bei Ablauf oder korrekt beantragten Auszahlungen (d.h. bei Antragstellung oder mind. 5 Jahre vor Auszahlung)
      Ø Wird dem gesamten Vertragswert (inkl. Jahresdividende) hinzugerechnet


      Was passiert bei Kündigung?
      - Rückgabeanpassung -

      Ø Kann positiv (Rückgabebonus) und negativ (Marktpreisanpassung) sein
      Ø Der jeweilige Wert kann jederzeit abgefragt werden
      Ø Dem Kunden gehört das "Reservekonto"
      Ø Bei Kündigung erhält der Kunde den Vertragswert (Guthaben nach Kosten + Jahresdividende). Der Fälligkeitsbonus wird zugerechnet. Dieser Endwert wird entweder mit dem Bonusfaktor oder mit dem Marktpreisanpassungsfaktor multipliziert
      Ø Dieses System bedeutet mehr Flexibilität als das freie Investment
      Ø Die Rückgabeanpassung schützt den Einzelanleger ebenso bei Kündigung wie die verbleibenden Versicherungsnehmer


      Alternative zur Investmentfondsanlage:

      Ø Garantien
      Ø Günstige Kostenstruktur
      Ø Hohe Performance auch im Vergleich mit freien Fonds
      Ø Vergleichbar mit gemischten oder Standartfonds
      Ø Jederzeit Verfügbarkeit des Kapitals in Form von regel- oder unregelmäßigen Auszahlungen
      Ø Es kann ein zusätzlicher Todesfallschutz vereinbart werden
      Ø Vorteile bei Erbschafts- und Schenkungssteuer
      Ø Behandlung als Kapitalertrag § 20 EstG. Erträge aus ratierlichen Sparverträgen können steuerfrei gestellt werden
      Ø Hohe Flexibilität und Minimierung der Verlustrisikos auch bei vorzeitiger Kündigung
      Welche Pools mit garantiertem Wertzuwachs stehen zur Verfügung?

      Serie 2: Für regelmäßige Beträge- Wealthmaster Classic Plan

      Serie 2000EINS: Für Einmalbeiträge- Wealthmaster Choice Account
      Wealthmaster Noble
      Festgeldkonto in Für Einmalbeiträge
      Verbindung mit zur Umwandlung in eine
      Serie 2: steuerfreie Anlage - Feeder-Plan


      Wealthmaster Classic Plan - Serie 2

      Ø Altrenditen: Der Pool Serie 2 wurde am 1. Jan. 1995 aufgelegt. Nach Abzug aller Kosten (aus dem Poolwert) hätte der Kunde am 1. Feb. 2001 die folgenden Gutschriften erhalten:
      eine aufgelaufene Jahresdividende von 41,11 % und
      ein aufgelaufener Fälligkeitsbonus von 78,00 %.

      Die jährlichen Renditen können abgefragt werden. Je nach Laufzeit des Vertrages ergibt sich eine unterschiedliche Kostenstruktur.

      Ø Jahresdividenden in DM über die letzten Jahre:
      1995: 6,75 %
      1996: 6,00 %
      1997: 6,00 %
      1998: 6,00 %
      1999: 5,25 %
      2000: 5,00 %
      2001: 5,00 %

      Ø Mindestbeitrag: mtl. 200,-- DM - jährl. 2.000,-- DM
      Ø Max.: Laufzeit: Endalter 95
      Ø Voraussetzungen für die Steuerbefreiung der Erträge sind
      Mindestlaufzeit vor Kapitalentnahmen: 12 Jahre
      Beitragszahlungsdauer: 5 Jahre
      Todesfallschutz: 60 % der Beitragszahlungssumme



      Ø Highlights

      1. Teilauszahlungen für:

      o Steuerfreie Kindergeldanlage
      Beispiel: Für Kinder ab dem ersten Lebensjahr kann das Kindergeld angelegt werden. Beitragszahlungen bis zum Beginn des Studiums. Laufzeit des Vertrages bis zum Ende der Versorgungszeit. Laufzeit 28 Jahre - Beitragszahlungsdauer bis zum 18. Lebensjahr = steuerfreie Auszahlungen zwischen dem 18. und 28. Lebensjahr während des Studiums.

      o Steuerfreie private Altersvorsorge
      Beispiel: Ein 45jähriger Mann möchte bis zum 63. Lebensjahr Beiträge zahlen und anschließend bis zum 75. Lebensjahr steuerfreie Auszahlungen als private Zusatzversorgung erhalten. Laufzeit des Vertrages 30 Jahre - Beitragszahlungsdauer 18 Jahre. Über die Option "Letztversterbensbasis" lässt sich besonders bei längeren Auszahlungszeiten eine Generationenrente darstellen.

      o Vorgezogene private Altersrente
      Beispiel: Ein 45jähriger Arzt möchte schon mit dem 60. Lebensjahr in Rente. Seine bestehende Altersversorgung setzt sich zusammen aus Verpachtung/Verkauf der Praxis und der Kammerversorgung ab 65. Über den Classic Plan kann er folgende Option vereinbaren: Beitragszahlungsdauer 15 Jahre - Laufzeit 20 Jahre. Zwischen dem 60. und 65. Lebensjahr erhält er steuerfreie Teilauszahlungen. Zusammen mit Verpachtung/Verkauf reichen diese Entnahmen bis zum 65. Lebensjahr, dann greift die Kammerversorgung.

      2. Vorteile gegenüber anderen privaten Rentenversorgungskonzepten:

      Ø Hohe Flexibilität: Beitragszahlungsdauer und Laufzeit des Vertrages können sehr unterschiedlich vereinbart sein
      Ø Teilauszahlungen können mit und ohne Kapitalverzehr vereinbart werden. Auch lassen sich unterschiedliche Höhen in den Teilauszahlungen vereinbaren.
      Ø Steuerbefreiung der Erträge, da es sich um Teilauszahlungen aus einer Kapitallebensversicherung während der Laufzeit handelt
      Ø Der Kunde verliert nicht das Kapitalwahlrecht während der Auszahlungsphase
      Ø Im Todesfall erhält auf jeden Fall der "Begünstigte" den gesamten Poolwert unabhängig von
      irgendwelchen Garantiezeiten wie in der Leibrente
      Ø Garantierte Altersversorgung. - Die Rente ist sicher und nicht spekulativ -
      Ø Überdurchschnittliche Performance
      Ø Jahresdividende fast 40% höher als Garantieverzinsung einer Rentenversicherung

      3. Vereinbarung einer Ablaufleistung - ohne Teilauszahlungen

      Ø Zur Tilgungsaussetzung einer Hypothek
      Durch die überdurchschnittliche Performance ist zur Erreichung der Zielsumme entweder ein niedrigerer Beitrag möglich, oder die Zielsumme ist früher erreicht
      Ø Zur Abtretung eines Hebelmodells
      Ø Als Instrument zur Vermögensübertragung:
      Vorteilhafte Behandlung als Versicherungsprodukt bei Erbschaft und Schenkung (2/3 Regelung)
      Ø Generell zur sicheren Erreichung eines individuellen Sparziels mit hoher Performance und Steuerbefreiung der Erträge

      4. Beiträge aus dem Noble

      Ø Der Kunde kann Teilauszahlungen aus dem Noble zur Beitragszahlung verwenden
      Ø Die Erträge sind dann steuerfrei
      Ø Besonders lohnenswert, wenn Laufzeiten über 15 Jahre vereinbart werden


      Wealthmaster Noble Plan - Serie 2000EINS

      Ø Altrendite: der Pool 2000EINS ist eine Weiterentwicklung des im Jahre 1995 aufgelegten Pools der Serie 2. Zum damaligen Zeitpunkt stand dieser Pool sowohl für Einmalanlagen als auch für ratierliche Sparverträge zur Verfügung. Die Altperformance des Pool 2 kann für Berechnungen der möglichen Wertentwicklungen herangezogen werden.
      Ø Nach Abzug aller Kosten (auf den Poolwert) hätte der Kunde am 1. Febr. 01 die folgenden Gutschriften erhalten:
      1. Eine aufgelaufene Jahresdividende von 41,11 % und
      2. Ein aufgelaufener Fälligkeitsbonus von 78 %.



      Ø Die Jahresdividende bis zum 31. Jan. 2002 beträgt 4 %
      Ø Mindestanlagesumme 50.000,-- DM
      Ø Mindesteintrittsalter 18 Jahre
      Ø Höchsteintrittsalter 69 Jahre
      Ø Mindestlaufzeit 10 Jahre
      Ø Max. Laufzeit: Endalter 95
      Ø Einrichtungsgebühr: Es werden 100 % bei Anlage gutgeschrieben. Anschließend wird eine monatliche Einrichtungsgebühr in Höhe von 0,125 % des ursprünglichen Anlagebetrages über einen Zeitraum von 5 Jahren abgezogen
      Ø Auszahlungen inklusive Fälligkeitsbonus: Bis 7,5 % der Anlagesumme wird keine Rückgabeanpassung vorgenommen
      Ø Versteuerung: Kapitalertrag im Sinne der § 20 EstG.


      Highlights

      1. Vorteile gegenüber einer Investmentfondsanlage

      Ø Garantien bei günstiger Kostenstruktur
      Ø Hohe Performance auch im Vergleich mit freien Fonds
      Ø Jederzeitige Verfügbarkeit des Kapitals durch regelmäßige/unregelmäßige Auszahlungen
      Ø Bei vorzeitiger Kündigung ist durch das "Glättungsverfahren" und durch die Rückgabeanpassung ein starkes Sicherungspolster gegeben
      Ø Einzahlungen jederzeit möglich
      Ø Versicherungsschutz bei Tod: 101 % des Poolwertes
      Ø Vorteile Erbschaftssteuer/Schenkungssteuer (2/3 Regelung).
      Beispiel: Bei Übertragung der Vermögenswerte an Kinder zu Lebzeiten durch Abtretung des VN werden bei Einhaltung einer mehrjährigen Frist nur 2/3 der Vermögenswerte für die Berechnung der Erbschaftssteuer in Ansatz gebracht
      Ø Eignet sich durch die Garantien hervorragend zur Absicherung von Hebelkombinationen und zur Hypothekensicherung.


      2. Vorteile gegenüber einer sofortbeginnenden Leibrente

      Ø Keine Wette auf den Versichertenbestand - Im Todesfall erbt die "Begünstige Person" das Restkapital ohne Rücksicht auf Garantiezeiten
      Ø Garantierte Altersversorgung - Die Rente ist sicher und nicht spekulativ
      Ø Jederzeitiges Kapitalwahlrecht
      Beispiel: Der Kunde erhält mit 63 Jahren die Ablaufleistung einer deutschen Lebensversicherung über 100.000,-- DM. Bei einer Mindestlaufzeit von 10 Jahren kann dieser Betrag im Noble angelegt werden. Der Kunde bestimmt dann mit der Höhe der Teilauszahlungen ob er Kapitalerhalt oder -verzehr wünscht. Auch bei der Option "Kapitalerhalt" verliert der Kunde aber nicht das Recht auf jederzeitige Auszahlung des gesamten vorhandenen Poolwertes


      Wealthmaster Choice Account - Serie 2000EINS

      o Wie Noble aber mit folgenden Abweichungen
      o Mindestanlagesumme 18.000,-- DM
      o Einrichtungsgebühr: 7 % - dem Pool werden 93 % des Anlagebetrages gutgeschrieben


      Feeder-Plan

      Ø Mindestanlagesumme 50.000,-- DM
      Ø Mindestalter 18 Jahre
      Ø Höchsteintrittsalter 55 Jahre
      Ø Maximales Ablaufalter ist das 95. Lebensjahr
      Ø Alternative zum deutschen 5 + 7 Modell
      Ø Der Feeder (Depot) wird festverzinslich für 5 Jahre angelegt. Zinsänderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
      Ø der ratierliche Sparvertrag entspricht dem Pool 2 - aber ohne Teilauszahlungen - . Es kann nur eine Ablaufleistung zu einem bestimmten Zeitpunkt vereinbart werden.
      Ø Umwandlung einer steuerpflichtigen Einmalanlage in eine steuerfreie Anlage
      Ø Hohe Ablaufsicherheit zu einem bestimmbaren Zeitpunkt
      Ø Keine Gesundheitsprüfung - kostengünstig
      Ø Beispiel: Ein 50jähriger Diabetiker könnte problemlos den Feeder nutzen um Ertragssteuerbefreiung zu erreichen
      Ø Geringe Kosten = hohes Renditepotential
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 15:24:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Renditevergleich britischer Lebensversicherer

      Wichtige Anhaltspunkte liefert ein Vergleich erzielter Renditen britischer Lebensversicherer der Jahre 1989 – 2000.

      Jährliche Renditen für „With-Profit“ - Policen mit 25 Jahren Laufzeit



      Renditen in %_1989_1990_1991_1992_1993__1994__1995_1996__1997_1998_1999_2000
      Axa Sun Life__12,3__13,1__13,4__13,3__13,1__13,3__13,2__13,3__13,1__----___13,0__12,9
      Cler. Med.____12,3__13,0__13,2__13,2__13,2__13,1__13,2__13,3__13,4__13,7__13,5__13,3
      Co-operative__10,6__11,4__12,3__12,5__12,6__12,7__12,8__12,6__12,7__12,7__12,8__13,0
      Friends Prov.__9,2___9,8__10,0__13,4__13,2__13,3__13,0__13,2__13,2__13,4__13,4__13,2
      CGU________11,6__12,6__13,3__13,6__13,6__13,6__13,5__13,7__13,9__14,2__14,0__14,1
      Legal & Gen.__11,8__12,3__13,1__13,1__13,2__12,9__13,1__13,2__13,2__13,0__13,0__12,6
      Norwich U.___12,4__13,0__13,3__13,1__12,9__12,9__12,5__12,5__12,6__13,0__12,9__12,3
      Pearl_______11,0__12,0__12,7__12,6__12,4__12,2__12,3__12,2__12,5__12,3__11,2__12,4
      Prudential____11,3__12,0__13,2__13,2__12,8__12,6__12,8__12,7__13,0__13,1__13,4__13,0
      Scott. Wid.____------__-----__13,0__13,2__12,9__13,2__13,1__13,1__13,4__13,5__13,3__12,7
      Royal London_11,5__12,8__13,4__13,4__13,2__13,2__13,0__13,2__13,6__13,9__14,4__14,2
      Scott. Am.____12,4__13,1__13,3__13,4__13,2__13,1__13,1__12,9__12,5__13,0__13,0__12,8
      Scott. Life____12,0__12,7__13,0__13,5__13,2__13,3__13,0__13,1__13,0__13,2__13,2__13,1
      Stand. Life___12,8__13,4__13,6__13,6__13,4__13,4__13,2__13,3__13,2__13,5__13,4__13,6
      Sun Life Can._10,0__10,2__11,0__11,1__12,2__12,2__12,6__12,7__13,5__13,6__13,5__12,4



      Im Vergleich dazu erzielten die 10 stärksten deutschen Lebensversicherungsgesellschaften in der Vergangenheit eine durchschnittliche Beitragsrendite in Höhe von 6,38 %. (Quelle map-report, 1-2/95, 32-33/95, 42-43/95. Grundlage der Berechnungen sind überschussbeteiligte Kapitallebensversicherungen mit 100% Todesfallschutz, die zwischen 1993 und 1995 zur Auszahlung kamen)

      Sowohl britische, als auch deutsche Versicherer unterliegen einer strengen nationalen Aufsicht.


      Jahresdividenden und Fälligkeitsboni

      Während die Kapitalmärkte auf breiter Front seit März letzten Jahres schwach tendieren, alle wesentliche Indices im gleichen Zeitraum Federn lassen mussten, 80 % der freien Fonds noch nicht einmal die schwache Entwicklung der betreffenden Indices erreichen konnten und die Konkurrenz Renditen sponsert, hat die Clerical Medical wieder Zahlenwerte erreicht, die absolut Top sind!


      Fälligkeitsbonifikation

      Die Fälligkeitsboni in US-Dollar sind durchgehend leicht bis mittel gefallen, in britischen Pfund für alte Verträge leicht gestiegen und für neue Verträge leicht gesunken. Für die Policen und DM/EURO bleiben sie hingegen unverändert oder konnten für ältere Verträge sogar deutlich erhöht werden. Die Bonifikation für das I, Quartal in DM/EURO:

      Pools mit garantiertem Wertzuwachs (Classic Serie 2)

      1995 1. Quartal von 70% auf 78% = Erhöhung um 11,43%
      1996 1. Quartal von 60% auf 73% = Erhöhung um 21,67%
      1997 1. Quartal von 42% auf 49% = Erhöhung um 16,67%
      1998 1. Quartal von 23% auf 27% = Erhöhung um 17,39%
      1990 1. Quartal von 13% auf 14% = Erhöhung um 7,69%
      2000 1. Quartal von 2% auf 4% = Erhöhung um 100,00%

      Clerical Medical Info: Höhere Entnahmen bei Einmalanlagen

      Es können im Pools 2000EINS bis 7,5% Entnahmen vereinbart werden. Hinweis: Die möglichen Entnahmen sind nicht auf 7,5% beschränkt. Sollte der Kunde höhere Entnahmen wünschen, so muss nur für den 7,5% überschreitenden Anteil die Rückgabeanpassung in Kauf genommen werden. Dies ist für den Kunden erfahrungsgemäß günstiger, als in schlechten Zeiten ein freies Investment zu kündigen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 15:35:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      hier noch die ratings der britischen lv-gesellschaften:



      Abbey National Life PLC__ AA
      CGU Life Assurance Ltd.__ AA
      CMI Life Ass. Society__ AA
      Com. Union Life Assurance Co. Ltd.__ AA
      Friends` Provident Life Office__ A+
      Legal & General Assurance Society Ltd.__ AAA
      Norwich Union Life & Pensions Ltd.__ AA
      NPI Ltd.__ AA
      Pearl Assurance PLC (Long-term Fund)__ AA
      Prudential Annuities Ltd.__ AAA
      Prudential Assurance Co. Ltd.__ AAA
      Royal London Mutual Ins. Society Ltd.__ AA
      Scottish Amicable Life PLC__ AAA
      Scottish Equitable PLC__ AA+
      Scottish Life Assurance Co.__ A+
      Scottish Mutual Assurance PLC__ AA
      Scottish Widows` Fund & Life Ass.__ AA
      Standard Life Assurance Co. (The)__ AAA

      so, nun bin ich schlapp vom tippen.

      grüsse schi
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 16:19:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      was hat es mit den sogenannten hebelmodellen auf sich?

      der größte teil der banken nimmt inzwischen eine cm-police als tilgungsaussetzung für ein hypothekendarlehenmit handkuss. es gibt aber auch zahlreiche banken, die bei entsprechender bonität des kunden folgende modell anbieten:

      eigenkapital des investors z.b.: dm 100.000
      fremdkapital von der bank: dm 300.000
      gesamtinvestment in cm-police: dm 400.000

      die kredite werden in dm, euro, chf, usd und yen angeboten, wobei ich den chf als interessant betrachte, da er relativ hoch bewertet und mit 4,75% zins p.a. billiger als ein dm-kredit ist. yen ist ansichtssache, er müsste eigentlich aufgrund der wirtschaftsdaten aus japan fallen, schwankt aber auch stark, so dass man eine eventuelle nachschusspflicht gegenüber der bank nie ausser acht lassen darf. zurück zum investment:

      auf die dm 400.000 in cm rechne ich mal bei einer laufzeit von 10 jahren mit vorsichtigen 8% rendite p.a. = dm 32.000 abzüglich 4,5% auf dm 300.000 (gleichbleibender wechselkurs dm/chf der einfachheit halber für den kredit in chf) = dm 13.500 zins, zahlbar an die bank = dm 18.500 rendite, was bei einer grundverzinsung von 8% der anlage eine eigenkapitalrendite von 18,5% auf das eingesetzte eigenkapital entspricht.

      die police ist selbstverständlich an die bank zur sicherheit für den kredit abgetreten. es gibt banken, die eine maximale kreditlaufzeit von 10 jahren akzeptieren, d.h. ich muss den kredit nach 10 jahren zurückbezahlen, also laufzeit von cm auch 10 jahre wählen. einige banken wollen eine jährliche zinszahlung, andere lassen die kreditzinsen auf den kredit auflaufen, eine weitere bank möchte, dass p.a. 2 % der kreditsumme in hauseigene fonds angelegt wird.

      so nun könnt ihr excel starten und mögliche hebel berechnen, vergeßt nicht die steuern, denn es handelt sich um eine einmalanlage!!

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 18:40:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo eschi,
      vielen Dank für Deine Mühe!

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 19:11:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      hallo germangoody,

      keine ursache, hat sich gelohnt, ist ja auch der vorteil so eines threads, da mußt du mur einmal posten.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 09:11:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Eschi,

      hab gerade mal meine Schulungsunterlagen von CM von vor 3 Jahren herausgekramt und
      muß sagen Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
      Es sind sogar Zahlen dabei die unserer Firma nicht bekannt waren. Hut ab.
      Es liegt die Vermutung nahe das Du Mitarbeiter von VSP der Koordinationstelle von CM in Deutschland oder
      Mitarbeiter vom versicherungstip (als größter Führsprecher von CM) bist.
      Meine grundlegende Auffassung zur Anlage in brit.LV ist folgende.

      Jeder der längerfristig investieren will (z.B. Altersvorsorge) und den Nervenkitzel von Aktien und Fonds scheut,
      für den ist CM die beste Alternative.
      Alle die zur Zeit Ihr Geld als Anlage in Deutsche LV`s oder zukünftig in diese schwachsinninge Riesterrente
      investiert sind eigentlich mit dem Nudelholz gepudert.(fast doppelte Rendite der Briten)
      Der Absicherung der Einlagen von 90 % im Insolvenzfall rechnen wir einen sehr hohen Stellenwert bei.
      In Deutschland gibt es nichts gleichwertiges.
      Anmerkung: Wir hätten uns vor 4 Jahren gewünscht das die LV Gesellschaft Oeko Capital zum Konkursrichter gehen muß.
      Dies hätte bestimmt für Aufsehen gesorgt. Leider fand sich die Concordia Versicherung als Retter in letzter Minute.
      Wir können die Blauäugigkeit der Politiker in Bezug auf die Absicherung der Einlagen bei deutschen Versicherern gerade auch im Vorfeld auf die Riesterrente nicht verstehen.
      Einige Versicherer erfüllen Ihre ohnehin schon mageren Überschüsse z.Z. durch Auflösung Ihrer stillen Reserven.
      Hab die Zahl von 24 Mrd DM Mittelabfluß aus den gesamten stillen Reserven der LV`s für 1999 mal irgendwo gelesen( nicht verbürgt).
      Die Riesterrente könnte manche Versicherer zusätzlich in Bedrängnis bringen.
      Der Kostenaufwand in den ersten Jahren ist enorm bei gleichzeitig geringen Beiträgen pro Vertrag ( z.T. unter den festgelegten Mindestbeiträgen der Gesellschaften.)
      Uns liegen die ersten Courtagevorschläge von Gesellschaften zu Riesterrente vor. Was bei uns zu allgemeinem Kopfschütteln führte.
      Die Kosten für den Kunden müssen auf 10 Jahre gestreckt werden, unsere Vorlagen gehen auch von einem derartigen Stornozeitraum aus, aber die Courtagen werden nicht etwa ratierlich ausgezahlt
      sondern im Stück im ersten Jahr. Hier schlägt die Gier der Gesellschaften nach Neugeschäft durch.
      Die Kostenseite der Versicherer wird aber neben höherer Marketing- und Verwaltungsausgaben nochmehr belastet.
      Wir sind zur Zeit am grübeln wie sich dies auf bestehende Verträge auswirken könnte.

      Auch im Bereich der FondLV stehen die Deutschen erst am Anfang ihrer Tätigkeiten und werden bestimmt noch viel Lehrgeld zahlen müssen.
      Wie z.B 2. Hj.2000.

      Ich finde den Thread ganz nett, zeigt er doch das wir nicht die einzigen Einzelkämpfer für die Briten sind.

      Grüsse Papa
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 09:28:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      guten morgen eschi,

      ich finde den thread ausgezeichnet !

      ein wenig bin ich überrascht von den konstanten, durchschnittlichen hohen renditen die britische lv über mehrere jahrzehnte erzielt haben...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 10:28:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      hallo learner6 und papabearchen,

      danke für die lorbeeren :), cm kommt zwar nicht (ganz) an die renditen wie z.b. der dws vermögensb. i ran, dafür sind aber die renditen wesentlich konstanter und ich habe keine schwankungen nach unten, also eine etwas pflegeleichtere anlage, ideal für leute, die keine oder wenig zeit haben, sich um ihre investments zu kümmern.

      die relativ konstanten renditen, gerade über die doch kurzen 10-jahreszeiträume (müsste man mal mit verschiedenen aktienindices über den gleichen zeitraum vergleichen)sind neben der sicherheit genau die punkte, weshalb ich so ein grosser fan von clerical medical bin.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 11:22:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      @eschi:
      auch von mir erst mal ein dickes kompliment für diesen hervorragend recherchierten thread. die performance ist in der tat beeindruckend.
      in der ansparphase werde ich dennoch die direktanlage in fonds bevorzugen mit allen chancen und risiken.
      ich bin aber nach wie vor auf der suche nach einer anlage, die mir, wenn ich als fu-ler ausschließlich von meinen kapitalerträgen leben muß, eine hohe, garantierte rendite sichert, und das möglichst risikolos.
      klingt nach der quadratur des kreises, ich weiß. um es zu konkretisieren: 8 - 10 % p.a. wären absolut o.k., sollte aber so weit wie möglich steuerfrei sein.
      könnten da britische lv eine alternative sein, evtl. die gebrauchten?

      noch etwas: die performancedaten, die du genannt hast, basieren doch auf pfund, oder? da darf man das das wechselkursrisiko natürlich nicht unberücksichtigt lassen. kann mich an zeiten erinnern, da war das pfund mal 12 dm wert. lang ist`s her...

      gruss

      duessel
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:30:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      @donaueschinger

      auch von mir ein dickes kompliment für deine ausführlichen und sehr interessanten mitteilungen. bin schon einige zeit auf der suche nach einem stabilen investment(außer immobilien) und hatte eigentlich einen amerikanischen hedgefond im auge...
      deutsche direktversicherung habe ich als altersvorsorge kürzlich stillgelegt(nachdem der vermittler bereits fette provisonen eingefahren hatte)

      mit meiner frage ist mir duessel schon zuvorgekomm: währungsproblematik.

      liebe grüße aus sachsen wünscht CC
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:38:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Folgende Informationen habe ich von Clerical Medical zum Thema Ertragsanteil bei Fälligkeit, Rückgabe und Teilauszahlungen erhalten.

      Stand 14. März 2000(vielleicht kann ich noch einen neueren stand organisieren)


      Mustervertrag unter Einbeziehung tatsächlicher Anteilspreise und Bonuszahlen

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      hiermit möchten wir Ihnen einige Erläuterungen zum besseren Verständnis über das Verhältnis von Auszahlungen und Erträge geben.
      Ein steuerpflichtiger Anteil wird bei Einmalanlagen bei jedem teilweisen oder ganzen Rückkauf (hierzu zählen auch Auszahlungen aus dem Vertrag), sowie bei Tod und bei vertragsgemäßen Ablauf fällig.
      Bei einem Vertrag mit regelmäßiger Beitragszahlung, der alle Kriterien (12 Jahre Laufzeit, 5 Jahre Beitragszahlung, 60 % Todesfalleistung) erfüllt, entsteht ein steuerpflichtiger Ertrag unter anderem bei teilweisem oder ganzem Rückkauf vor Ablauf von 12 Jahren.
      Der Ertrag berechnet sich auf die Differenz zwischen dem Rücknahmepreis zum Tag der Anlage und dem Rücknahmepreis zum Tag der relevanten Transaktion. Der zahlbare Fälligkeitsbonus wird hierbei bei jeder Transaktion in die entnommenen Anteile einberechnet.
      Anbei übersenden wir Ihnen eine Beispielrechnung einer Einmalanlage, die anhand historischer Zahlen den Anteil der Erträge bei regelmäßigen Auszahlungen und insbesondere die Auswirkungen des Fälligkeitsbonusses auf deren Höhe ausweist.
      Bei diesem Beispiel sind wir von einer Einmalanlage von 100.000,00 DM in den DM Pool mit garantiertem Wertzuwachs am 15.01.1995 ausgegangen. Über eine Laufzeit von 5 Jahren werden regelmäßige monatliche Auszahlungen in Höhe von 1.000,00 DM entnommen, die sich für einen Fälligkeitsbonus qualifiziert haben. (RNP steht im folgenden für Rücknahmepreis, FB für Fälligkeitsbonus, Anz. Ant. für Anzahl Anteile)

      ____________Datum_____Betrag____RNP____FB____Anz. Ant.____Ertrag
      Anlage_____15/01/95_100,000.00 DM_0.99900________93,023.25

      Auszahlung_15/02/95___-1,000.00 DM_1.00400_2.00%_-976.48621_24.49 DM
      Auszahlung_15/03/95___-1,000.00 DM_1.01000_2.00%_-970.68530_30.29 DM
      Auszahlung_15/04/95___-1,000.00 DM_1.01500_2.00%_-965.90360_35.06 DM
      Auszahlung_15/05/95___-1,000.00 DM_1.02000_2.00%_-961.16878_39.79 DM
      Auszahlung_15/06/95___-1,000.00 DM_1.02700_2.00%_-954.61748_46.34 DM
      Auszahlung_15/07/95___-1,000.00 DM_1.03200_2.00%_-949.99240_50.96 DM
      Auszahlung_15/08/95___-1,000.00 DM_1.03800_2.00%_-944.50111_56.44 DM
      Auszahlung_15/09/95___-1,000.00 DM_1.04400_2.00%_-939.07295_61.87 DM
      Auszahlung_15/10/95___-1,000.00 DM_1.04900_2.00%_-934.59691_66.34 DM
      Auszahlung_15/11/95___-1,000.00 DM_1.05500_2.00%_-929.28167_71.65 DM
      Auszahlung_15/12/95___-1,000.00 DM_1.06100_2.00%_-924.02654_76.90 DM

      ______________________________________Ertrag 1995:______560.12 DM

      Auszahlung_15/01/96___-1,000.00 DM_1.06600_2.00%_-919.69245_81.23 DM
      Auszahlung_15/02/96___-1,000.00 DM_1.07200_2.00%_-914.54492_86.37 DM
      Auszahlung_15/03/96___-1,000.00 DM_1.07700_2.00%_-910.29912_90.61 DM
      Auszahlung_15/04/96___-1,000.00 DM_1.08200_2.25%_-903.87718_97.03 DM
      Auszahlung_15/05/96___-1,000.00 DM_1.08700_2.25%_-899.71951_101.18 DM
      Auszahlung_15/06/96___-1,000.00 DM_1.09200_2.25%_-895.59992_105.30 DM
      Auszahlung_15/07/96___-1,000.00 DM_1.09700_2.50%_-889.34344_111.55 DM
      Auszahlung_15/08/96___-1,000.00 DM_1.10300_2.50%_-884.50567_116.38 DM
      Auszahlung_15/09/96___-1,000.00 DM_1.10800_2.50%_-880.51422_120.37 DM
      Auszahlung_15/10/96___-1,000.00 DM_1.11400_2.75%_-873.64094_127.23 DM
      Auszahlung_15/11/96___-1,000.00 DM_1.11900_2.75%_-869.73727_131.13 DM
      Auszahlung_15/12/96___-1,000.00 DM_1.12500_2.75%_-865.09868_135.77 DM

      ______________________________________Ertrag 1996:_____1304.13 DM

      Auszahlung_15/01/97___-1,000.00 DM_1.13000_7.00%_-827.06145_173.77 DM
      Auszahlung_15/02/97___-1,000.00 DM_1.13600_7.00%_-822.69317_178.13 DM
      Auszahlung_15/03/97___-1,000.00 DM_1.14100_7.00%_-819.08803_181.73 DM
      Auszahlung_15/04/97___-1,000.00 DM_1.14700_7.50%_-811.01356_189.80 DM
      Auszahlung_15/05/97___-1,000.00 DM_1.15200_7.50%_-807.49354_193.31 DM
      Auszahlung_15/06/97___-1,000.00 DM_1.15800_7.50%_-803.30964_197.49 DM
      Auszahlung_15/07/97___-1,000.00 DM_1.16300_13.00%_-760.92498_239.84 DM
      Auszahlung_15/08/97___-1,000.00 DM_1.16900_13.00%_-757.01946_243.74 DM
      Auszahlung_15/09/97___-1,000.00 DM_1.17500_13.00%_-753.15383_247.60 DM
      Auszahlung_15/10/97___-1,000.00 DM_1.18100_14.00%_-742.75443_257.99 DM
      Auszahlung_15/11/97___-1,000.00 DM_1.18700_14.00%_-738.99999_261.74 DM
      Auszahlung_15/12/97___-1,000.00 DM_1.19200_14.00%_-735.90015_264.84 DM

      ______________________________________Ertrag 1997:______2629.97 DM

      Auszahlung_15/01/98___-1,000.00 DM_1.19800_23.00%_-678.63784_322.04 DM
      Auszahlung_15/02/98___-1,000.00 DM_1.20400_23.00%_-675.25592_325.42 DM
      Auszahlung_15/03/98___-1,000.00 DM_1.20900_23.00%_-672.46330_328.21 DM
      Auszahlung_15/04/98___-1,000.00 DM_1.21600_24.50%_-660.53688_340.12 DM
      Auszahlung_15/05/98___-1,000.00 DM_1.22100_24.50%_-657.83198_342.83 DM
      Auszahlung_15/06/98___-1,000.00 DM_1.22700_24.50%_-654.61520_346.04 DM
      Auszahlung_15/07/98___-1,000.00 DM_1.23300_33.50%_-607.51311_393.09 DM
      Auszahlung_15/08/98___-1,000.00 DM_1.23900_33.50%_-604.57116_396.03 DM
      Auszahlung_15/09/98___-1,000.00 DM_1.24600_33.50%_-601.17470_399.43 DM
      Auszahlung_15/10/98___-1,000.00 DM_1.25200_35.75%_-588.37720_412.21 DM
      Auszahlung_15/11/98___-1,000.00 DM_1.25800_35.75%_-585.57095_415.01 DM
      Auszahlung_15/12/98___-1,000.00 DM_1.26400_35.75%_-582.79134_417.79 DM

      ______________________________________Ertrag 1998:______4438.23 DM

      Auszahlung_15/01/99___-1,000.00 DM_1.27000_38.50%_-568.52099_432.05 DM
      Auszahlung_15/02/99___-1,000.00 DM_1.27500_38.50%_-566.29150_434.27 DM
      Auszahlung_15/03/99___-1,000.00 DM_1.28000_38.50%_-564.07942_436.48 DM
      Auszahlung_15/04/99___-1,000.00 DM_1.28600_38.50%_-561.44764_439.11 DM
      Auszahlung_15/05/99___-1,000.00 DM_1.29100_38.50%_-559.27317_441.29 DM
      Auszahlung_15/06/99___-1,000.00 DM_1.29700_38.50%_-556.68594_443.87 DM
      Auszahlung_15/07/99___-1,000.00 DM_1.30200_45.00%_-529.68907_470.84 DM
      Auszahlung_15/08/99___-1,000.00 DM_1.30800_45.00%_-527.25931_473.27 DM
      Auszahlung_15/09/99___-1,000.00 DM_1.31400_45.00%_-524.85173_475.67 DM
      Auszahlung_15/10/99___-1,000.00 DM_1.31900_45.00%_-522.86215_477.66 DM
      Auszahlung_15/11/99___-1,000.00 DM_1.32500_45.00%_-520.49447_480.03 DM
      Auszahlung_15/12/99___-1,000.00 DM_1.33100_45.00%_-518.14814_482.37 DM

      ______________________________________Ertrag 1999:______5486.92 DM

      Abl.leisuntg_15/01/00_93,826.77 DM_1.33700_45.00%_48,397.99418_45477.18 DM


      Nach vertragsgemäßem Ablauf bei 5 Jahren Laufzeit beträgt die Ablaufleistung 93.826,77 DM.

      wenn ich diese tabelle richtig verstehe, musste der investor jeweils nur den ertrag der jeweiligen jahre versteuern und hatte trotz einer entnahme von dm 60.000 in 5 jahren noch ein kapital von dm 93.826,77 in der police. zu berücksichtigen sind die wirklich guten aktienjahre, die in der dargestellten zeit vorherrschten, weshalb man diese darstellung vermutlich nicht für die zukunft zugrunde legen kann.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:52:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo duessel, hallo chartclimber

      stimmt, die dargestellten werte(tabellen) sind pfundwerte, bis auf die eben gepostete.

      hier ein auszug aus kapital markt intern, clerical medical: ein erfogsprinzip bestätigt sich

      (anmerkung von mir: renditen in dm ;))

      klartext: aus einem im januar 1995 gebildeten anteil in höhe von dm 1,00 wurden durch die rendite-vorabgarantien dm 1,3340. in der tat ist das zunächst nicht revolutionär. auf diesen betrag wird der kumulierte bonus aufgeschlagen - und dadurch kommt freude auf:
      1,344 dm + 55% = 2,0832dm. 108,32% in 5 Jahren, macht 21,66% durchschnittliche jahresrendite. wichtig zu wissen: die kumulierte jahresrendite ist unverfallbar. die boni stehen - streng gesehen - nur dem vertragstreuen kunden zu - oder im todesfall seinen erben.

      aber nochmals eine anmerkung von mir: so gut sich das alles anhört bzw. so gut es auch ist, geht doch mal nur von einer rendite von 8-9% aus, selbst dann ist es eine sichere und gute anlage. wenns mehr wird, ist´s ja gut.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 14:30:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo eschi,

      leider hat Dir die Begeisterung Flügel verliehen: Die durchschnittliche
      Jahresrendite in Deinem Beispiel beträgt nicht 21,66 % sondern nur 15,81 %,
      aber das ist schließlich auch nicht schlecht.

      Gruß Pecnolet
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 14:42:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      hallo pecnolet,

      habe es von kapital markt intern übernommen, ohne nachzurechnen. die haben den zinseszinseffekt nicht beachtet, sondern nur die 108,32 % durch 5 geteilt.

      aber du hast recht, clerical medical verleiht schon flügel - wenn auch nur auf dem weg zur fu :laugh:

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 22:21:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      hallo fans der britischen lv,

      hier ein pressetext der geldidee:


      Lebensversicherung bis zu 100% mehr Rendite

      Top-Policen. Britische Versicherer bieten mehr als die deutsche Konkurrenz: höhere Renditen, mehr Vielfalt und eine größere Flexibilität. Die Policen von der Insel entwickeln sich in Deutschland zum Geheimtipp. GELDidee stellt die besten vor.


      Andrew Gowers traf eine für einen Briten ungewöhnliche Entscheidung: Er siedelte von der Insel auf den Kontinent über - und das, obwohl die Bürger des Vereinigten Königreichs an den Eigenheiten ihres Landes hängen wie kaum eine andere Nation.

      Doch manchmal bekommt der Chefredakteur der deutschen Ausgabe der Financial Times Heimweh - zum Beispiel, wenn er über seine Altersvorsorge nachdenkt. Da bieten die deutschen Versicherer wesentlich weniger, als der Gastarbeiter aus seiner Heimat gewohnt ist: bescheidenere Auswahl, niedrigere Ablaufleistungen und weniger Flexibilität.

      Allmählich wandelt sich das Bild. Eine Handvoll britischer Versicherer den Sprung über den Kanal geschafft. Sie bieten die erfolgreichen Produkte ihrer Heimat auch in Deutschland an - zum Teil angepasst an das hiesige Steuerrecht und die deutschen Gepflogenheiten.

      Gemeinsam ist den britischen Angeboten die stärkere Ausrichtung auf Aktien. Die Unternehmensbeteiligungen bieten langfristig die höchsten Renditen und sind deshalb für eine vorausschauende Altersvorsorge die beste Wahl. Entsprechend erzielten die Policen von der Insel in einzelnen Jahren 100% mehr Rendite als viele deutsche Pendants.

      Deutsche Versicherer dürfen nach geltendem Recht nur bis zu 30% der Kundengelder in Aktien anlegen. Diese Regelung gilt zwar auf Basis der Buchwerte - die tatsächlichen Werte können höher sein - doch das nutzen die wenigsten Gesellschaften aus. Kaum eine kommt wie die Allianz in der Praxis an einen Aktienanteil von 30% heran. Der Rest ist vor allem in Zins-Papieren und ein paar Immobilien investiert.

      Vielen heimischen Unternehmen macht deshalb das aktuelle Zinstief zu schaffen. Unabhängige Branchenexperten wie Michael Franke befürchten deshalb Leistungskürzungen für die Kunden: "Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit einige Gesellschaften geben, die künftig einen großen Teil ihrer prognostizierten Überschüsse nicht mehr zahlen können."

      Umso schlimmer ist es, dass die deutschen Versicherer für Vertragsabschlüsse nach dem 1. Juli 2000 nur noch 3,25% statt wie bisher 4,0% Zins auf den Sparanteil garantieren dürfen.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel ordnete die Senkung an, weil das Zinstief nach Ansicht der deutschen Versicherungsaufseher keine höheren Garantien mehr erlaubt.

      Da von den gezahlten Beiträgen auch noch die Kosten abgehen, können die Beitragsrenditen (s. Lexikon) teurer Versicherer im Extremfall auf ungefähr 1% absinken - da kann sogar ein Sparbuch die bessere Vorsorge sein.

      Diese bieten nicht nur eine aktienreichere Anlagepolitik und gute Aussichten auf höhere Renditen, sondern häufig auch noch eine breitere Produktpalette, sicherere Renten für den Ruhestand und mehr Flexibilität bei der Anpassung des Vertrags an die individuelle Situation der Kunden. Die in Deutschland noch recht neuen Produkte avancieren deshalb inzwischen zum Geheimtipp für die Altersvorsorge.

      Zwei Auswahlkriterien gelten dabei für den Produkt-Check: 1. müssen die britischen Angebote dem deutschen Steuerrecht entsprechen. 2.müssen sie einen echten Zusatznutzen bieten. Fondsgebundene Lebensversicherungen, bei denen die Versicherten ihren Sparanteil (s. Lexikon) in Fonds investieren können, scheiden deshalb aus. Solche Produkte gibt es auch in Deutschland.

      Die Fonds-Policen erfreuen sich zwar wachsender Beliebtheit, haben aber einen großen Nachteil: Sie belassen das Anlagerisiko beim Versicherten. Dieser könnte also auch eine sehr günstige Risiko-Lebensversicherung abschließen, um im Todesfall seine Hinterbliebenen versorgt zu wissen, und den großen Rest des Geldes direkt in Fonds investieren. Das ist sogar oft wegen der hohen Kosten für Abschluss und Verwaltung einer Police der günstigere und zudem flexiblere Weg, Aktien für die Vorsorge zu nutzen.

      Die meisten britischen Lebensversicherer bieten aber eine bessere Leistung: Sie nehmen den Kunden einen großen Teil des Anlagerisikos ab. "Wir haben sehr viel Erfahrung darin, die Ertragsstärke von Aktien mit Sicherheiten für unsere Kunden zu verbinden", erklärt Roland Ward, der Finanzdirektor von Clerical Medical. Die Gesellschaft besteht seit 1824. Ähnlich alt ist Standard Life. Auf eine noch größere Erfahrung kann Equitable Life zurückblicken. Die Erfinder der modernen Lebensversicherung sind seit 268 Jahren in diesem Metier tätig. Alle 3 Gesellschaften bieten in ihren Produkten mit Überschussbeteiligung ein cleveres Risikomanagement an: Sie glätten die jährlichen Ergebnisse so, dass die Kunden bei Fälligkeit ihrer Verträge in der Regel eine Verzinsung ihres Sparanteils entsprechend der langfristigen Durchschnittsrendite der Aktien und Anleihen erhalten. Das größte Risiko bei diesen Policen besteht also darin, dass Aktien sich über Jahrzehnte schlecht entwickeln könnten. Standard Life hat den Renditeunterschied zwischen ihren britischen Verträgen über 30 Jahre und vergleichbaren Verträgen eines durchschnittlichen deutschen Versicherers berechnet und kommt auf einen Vorsprung von 2,1 Prozentpunkte nach Abzug der unterschiedlichen Inflationsraten.

      Seit dem Start in Deutschland sind die Ergebnisse sogar noch wesentlich besser, weil sich die Aktienmärkte sehr gut entwickelten. "Vom 1. März 1996 bis 1. März 2000 erzielten wir eine durchschnittliche Rendite von 35,7% im Jahr", freut sich Niederlassungsleiter Bertram Valentin. Das ist besonders beachtlich, weil die Briten damit sogar den Deutschen Aktienindex Dax deutlich übertrafen, der auf 30,1% kam - und das, obwohl nur ungefähr 80% der Kundengelder in Aktien steckten und der Rest in wesentlich ertragsschwächeren Anleihen. Die den Kunden zugewiesenen Werte sind durch das Glättungsverfahren allerdings deutlich niedriger.

      Auch die beiden anderen britischen Gesellschaften können gute Zahlen vorlegen. Olaf Neuenfeldt, Deutschland-Chef von Clerical Medical nennt eine Gesamtverzinsung der Sparanteile von 15,3% pro Jahr für die Zeit von Anfang 1995 bis Anfang 1999. Dieses Ergebnis wäre einem Kunden bei einer Vertragskündigung Anfang 1999 zugewiesen worden.

      Norbert Ras, Hauptbevollmächtigter von Equitable Life in Deutschland, gibt die Gesamtzuweisung an die Kunden für die Jahre ab dem 1. Juli 1994 mit durchschnittlich 10,5% an. Sie schwankte zwischen 8,5% und 13% und liegt etwas niedriger, weil Equitable Life nur zu ungefähr 2 Drittel des Deckungsstocks (s. Lexikon) in Aktien investiert statt etwa 4 Fünftel wie bei den beiden anderen britischen Gesellschaften.

      Die wesentlich höheren Aktienquoten als bei deutschen Unternehmen führen zu höheren Renditen. Einziger Nachteil: Sie schränken die Möglichkeiten ein, den Kunden bei Vertragsabschluss einen Garantiezins zuzusichern.

      Bei den Anspar-Verträgen sind die Garantieleistungen der Briten deshalb niedriger als die der deutschen Gesellschaften. Allerdings schrumpft der Abstand durch die Absenkung des deutschen Garantiezinses. Außerdem liegt diese Mindestrendite so niedrig, dass kaum ein Kunde einen Vertrag abschließen würde, wenn er ernsthaft mit einem Absinken der Leistung auf das Garantieniveau rechnen würde.

      Bei den Sofortrenten gegen einen einmaligen Beitrag haben die Briten dagegen auch Produkte im Programm mit teilweise wesentlich höheren Garantien als ihre deutsche Konkurrenz. Gerade für die Lebensphase, in der vielen Menschen Sicherheit besonders wichtig ist, zahlt sich so die breitere Produktpalette der Briten aus.

      Über die Solidität der britischen Gesellschaft in Deutschland wacht nicht das deutsche Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen (BAV), sondern eine britische Behörde. Diese lässt den Unternehmen traditionell mehr Freiheiten, greift aber auch schärfer durch, wenn sie Missstände entdeckt.

      Zu den regelmäßigen Checks gehört die Überprüfung der Fähigkeiten des Versicherers zur Erfüllung seiner dauerhaften Verpflichtungen. Eine Kennzahl dafür ist die so genannte Solvabilität. Sie soll möglichst weit vom Minimum (100%) entfernt sein. Die deutschen Gesellschaften kommen im Schnitt auf 188%, die britischen Unternehmen auf einen wesentlich höheren Wert: durchschnittlich 425%. Ein weiteres Element des britischen Verständnisses von Sicherheit: Die Unternehmen auf der Insel haben einen Sicherungsfonds (s. Lexikon) gegründet, um die Kundengelder beim Zusammenbruch eines Lebensversicherers zu schützen. Der Policy Protection Fund springt für 90% der zu dem Zeitpunkt der Pleite garantierten Leistungen ein.

      In Deutschland stieß der oberste Versicherungsaufseher Helmut Müller mit seinem Vorschlag nach einer ähnlichen Sicherungseinrichtung auf wenig Gegenliebe in der Branche. Dabei sieht der BAV-Chef durchaus auch hier zu Lande die Gefahr einer Versicherungspleite: "Die Gefahr von Konkursen ist auch in Deutschland größer geworden. In einem stark umkämpften Markt kann es auch Verlierer
      geben."

      Autor: Ulrich Buchholtz

      aus der gleichen zeitschrift:

      Das Erfolgsgeheimnis der Briten:
      Ihr Glättungsverfahren


      Die britischen Versicherungsgesellschaften haben mit dem Glättungsverfahren ein cleveres Risikomanagement entwickelt.

      Britische Versicherungen investieren traditionell stark in Aktien, um ihren Kunden hohe Leistungen bieten zu können. Doch auch auf der Insel gibt es schlechte Zeiten, in den die Kurse fallen - und die Börse nimmt keine Rücksicht darauf, ob ein Versicherungskunde gerade seine Auszahlung erhält.

      Die britischen Gesellschaften haben deshalb ein Verfahren entwickelt, wie sie ihren Kunden zuverlässig die langfristige Durchschnittsperformance eines aktienlastigen Deckungsstocks sichern können: das so genannte Smoothing (Glättung).



      "Wir halten einen Teil der Rendite aus den Jahren mit guter Performance zurück, um damit die Ergebnisse in Jahren mit schlechter Performance zu subventionieren", erklärt Robin Gillespie, Aktuar bei Clerical Medical. So ergibt sich im Vergleich zur Börsenentwicklung eine geglättete Wertentwicklung mit weitaus weniger Schwankungen (s. Grafik ).

      Was so einfach klingt, ist eine Kunst, denn auch die britischen Versicherungsmathematiker sind keine Hellseher. Sie können zwar Börsen-Prognosen ihrer Management-Kollegen für die nächsten 2 oder 3 Jahre einholen, doch sie wissen auch nicht mit Sicherheit, wie sich die Aktienmärkte entwickeln werden.

      "Kursgewinne von Aktien können auch wieder verloren gehen", nennt Gillespie das größte Problem seines Berufsstandes. Deshalb profitieren die Kunden bei den meisten britischen Versicherern über ein 2-stufiges Verfahren von der Wertentwicklung.

      Sie erhalten zunächst am Ende eines jeden Jahres eine garantierte Beteiligung an dem Anlageergebnis. So kann die ihnen nicht mehr verloren gehen und beträgt - je nach Gesellschaft und Vertragstyp - meist zwischen 3,00 und 5,25%.

      Zusätzlich zahlt ihnen die Gesellschaft bei Fälligkeit des Vertrags einen Schlussbonus, der die Höhe der sofortigen Beteiligung weit übertreffen kann. Manche Gesellschaften wie Equitable Life teilen ihren Kunden jedes Jahr die voraussichtliche Gesamtverzinsung mit. Andere tun dies nicht, weil der Schlussbonus verloren gehen könnte, wenn es zu einem schweren Crash am Aktienmarkt käme und die Kurse sich über viele Jahre nicht erholen würden.

      Löst ein Kunde seinen Vertrag vorzeitig auf, berechnet der Aktuar, ob die Gesellschaft dem Kunden einen Teil des Schlussbonus zahlen kann. Theoretisch könnte sie auch einen Abzug vornehmen, wenn sich die Börse wesentlich schlechter entwickelt hat als geplant. Stets entsprechen jedoch Bonus oder Abschlag nicht den Extrempunkten der Aktienkurse, sondern sind stark abgemildert. Robin Gillespie nennt ein Beispiel: "Im Herbst 1998 büßte der Deutsche Aktienindex Dax in etwa 3 Monaten knapp 40% ein. Wir hätten für diese Zeit nur einen Abschlag von 8% vorgenommen."

      In der Praxis erhielten jedoch Kunden, die zu dieser Zeit kündigten, hohe Boni, weil sie von den überdurchschnittlichen Aktiengewinnen in den Monaten und Jahren davor profitierten

      und dann noch das interview mit michael franke, vom anerkannten institut franke & bornberg

      "Einige deutsche Versicherer werden ihre Überschüsse senken müssen"
      Michael Franke ist Mitinhaber des unabhängigen Instituts für Versicherungsanalyse Franke & Bornberg in Hannover.

      Die deutschen Lebensversicherer senken den Garantiezins für neue Verträge ab dem 1. Juli von 4,0 auf 3,25%. Hat dies eine praktische Auswirkung für die Kunden?
      Franke: Die garantierten Werte sinken zwar, aber dafür erhöht sich die Überschussbeteiligung, sodass die Gesamtleistung gleich bleiben sollte. Praktische Auswirkungen für die Kunden hätte die Senkung nur, falls die Überschussbeteiligung sehr stark sinken oder ganz wegfallen würde.

      Halten Sie eine solche Entwicklung für möglich?
      Franke: Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit einige Gesellschaften geben, die künftig einen großen Teil ihrer prognostizierten Überschüsse nicht mehr zahlen können.

      Weswegen?
      Franke: Zum einen wird die Lebenserwartung weiter steigen, sodass die Unternehmen die Renten länger zahlen müssen als kalkuliert. Zum anderen gibt es eine Reihe von Unternehmen, die für ihr Neugeschäft mit einer Überschussbeteiligung werben, die sie am Kapitalmarkt derzeit nicht erzielen. Sie subventionieren ihr Neugeschäft mit Erträgen aus der Vergangenheit. So etwas kann nur eine Zeit lang gut gehen.

      Wie sieht eine solche Subventionierung konkret aus?
      Franke: Etwa die Hälfte aller Neuabschlüsse sind Verträge gegen Einmalbeitrag. Dieses Geld müssen die Unternehmen sofort anlegen. Doch sie verdienen derzeit selbst mit lang laufenden Staatsanleihen nur um die 5% Zinsen. Einige Gesellschaften prognostizieren aber Leistungen, die auf Erträgen von 7,5% und mehr beruhen. Um diese Lücke zu decken, lösen sie Reserven auf.

      Wie lange werden die Reserven noch reichen?
      Franke: Das lässt sich nicht generell sagen. Die Höhe der Reserven schwankt stark von Gesellschaft zu Gesellschaft. Außerdem spielt die künftige Zinsentwicklung eine Rolle. Mit der Hannoverschen Leben hat ja das erste Unternehmen schon seine Prognosen deutlich gesenkt. Einige andere dürften in den nächsten Jahren folgen.

      Die Versicherer könnten diese Ertragslücken doch auch durch eine hohe Aktienquote decken.
      Franke: Wir haben uns die Geschäftsberichte einiger Gesellschaften mit hohen Prognosen angesehen und häufig nur geringe Aktienquoten um die 10%festgestellt. Das dürfte nicht ausreichen.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 23:29:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Servus Donaueschinger,

      bitte schau mal in dein w:o-Postfach

      Gruß

      Bilsenkraut
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 10:20:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      dank dir eschi

      wenn ich wieder daheim bin, werde ich es mir ausdrucken. zusätzlich zu deinen bereits gemailten unterlagen sollte das ausreichend sein.

      werde spätestens in 2005 darauf zurück kommen und grosse teile meines geldes (sofern ich dann noch was habe :laugh:) so anlegen.

      denke, ein währungsrisiko ist nicht gegeben, im gegenteil, und wenn doch, versauf ich die rendite eben in england, auch kein problem....

      schöne tage noch, muss jetzt aber endlich wieder los.


      auf bald, beim 2. offiziellen entenessentreffen!


      gruss
      shaky shakesbier
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 10:33:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      shaky,

      nichts zu danken!

      habe viele positive mails zu dem thread erhalten, vielen dank an alle.

      die neupolicen kannst du in dm erhalten in usd oder gbp oder dir sogar eine prozentualen mix aus den 3 währungen bauen, wirklich flexibel, gell ;)

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 11:03:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      super Beirtag!!!
      Hab mir die Webseiten der Britischen LV angesehen und muß sagen: überzeugend´!!
      Hat mir keine Ruhe gelassen, so das ich heut nacht folgende Rechnung aufgemacht habe:

      Eigenkapital 100.000 DM in BLV Laufzeit 15 Jahre = ca. 417.724 DM Auszahlung bei 10 % Rendite, welche hier ziemlich sicher zu sein scheinen.

      Wenn ich eine Hypokredit von 100.000 DM zu
      Nominalzins p.a. : 5,65 % (anfänglicher effektiver Jahreszins nach PAngV.: 5,80 % ) aufnehme, bezahle ich für diesen mtl. 823,13 DM bei einer Laufzeit von 15 Jahren. Die anfängliche Tilgung p.a. (gerundet auf 3 Nachkommastellen) beträgt: 4,228 %. Die Restschuld am Ende der Zinsfestschreibung beträgt: 42.937,75 DM.

      Jetzt zahl ich meine 100.000 DM (EK)+ 100.000 DM (Kredit)= 200.000 DM einmalig in BLV ein. Ich habe wieder eine durchschnittliche Rendite von 10%/Jahr angenommen und komme auf eine Ablaufleistung von 835449,63 DM. Hiervon ziehe ich die monatlichen Raten für den Kredit (823,13 * 180 Monate) von 148.163,40 und die Restschuld von 42.937,75 ab. Übrig bleiben: 835.499,63 - 148.163,40 - 42.937,75 = 644.348,48 DM nach 15 Jahren. Im Vergleich zur Einlage meines Eigenkapitals alleine ein Vorteil von 226.623,66 DM!!!

      Jetzt meine Frage an euch: Habe ich irgendwas übersehen, oder stimmt meine Rechnung? Sicher, das Risiko das die LV geringer Rendite erwirtschaftet ist immer da, die Britischen LV scheinen mir hier aber durch das Glättungsverfahren relativ sicher zu sein. Der Zinssatz des Kredites muß natürlich für 15 Jahre festgeschrieben sein.
      Für mein Beispiel habe ich einen Hypokredit bei CosmosDirekt gewählt.
      Nochmal anders würde dir Rechnung ausshen, wenn ich ein endfälliges Darlehen wähle, um die monatlichen Raten geringer zu halten. Dieses Rechnungs/Finanzierungsmodell bieten schon seit längerm viele Versicherungsanstalten an. Nur können diese nicht mit den Renditeerwartungern der BLV mithalten. Als zusätzliche Absicherung kann ich auch folgendes Modell wählen: Von den 200.000 DM zahle ic ein Drittel in einen "Sicheren" Rentenfond ein und 2 Drittel in die LV.

      Diese Möglichkeit hab ich bei einem Vermögensberater gefunden:

      "Die LEX-Konzept-Rente® mit Kapitalerhalt als Zinsdifferenzgeschäft besteht aus drei zeitlich aufeinanderfolgenden Phasen: der Investitions-, der Fremdfinanzierungs- und der Auszahlungsphase.

      In der Investitionsphase stocken Sie Ihr Eigenkapital in einer Einmalzahlung mit niedrig verzinstem Fremdkapital auf und investieren diesen Finanzstock zu einem Drittel in ein hochrentables internationales Fondsdepot, zu zwei Dritteln in eine gut verzinste Kapitallebensversicherung.

      Die Fremdfinanzierungsphase dauert maximal 15 Jahre – das belegen die Erfahrungswerte der letzten 25 Jahre. Denn durch Wertsteigerung der Fonds plus dem Zinseszinseffekt ist das Fondsdepot auf die Summe gewachsen, die erforderlich ist, um das Fremdkapital zu tilgen. Das bedeutet für Sie: Ihre Investition in das internationale Fondsdepot dient einzig und allein dem Zweck, Ihr aufgenommenes Fremdkapital abzudecken.

      Nach spätestens 15 Jahren beginnt die Auszahlungsphase - unabhängig von Ihrem Alter. Das bedeutet, diese Form der Rente ist nicht an ein Renteneintrittsalter wie beispielsweise in der gesetzlichen Rente gebunden. Die LEX-Konzept-rente gibt Ihnen in dieser Phase alle Gestaltungsfreiheiten, von der vollständigen Auszahlung des gesamten Kapitalblocks bis hin zur Erhöhung der Auszahlungsbeträge durch eine Verkürzung der Laufzeit.

      Als kompetentes und verantwortungsvolles Unternehmen garantieren wir Ihnen in jeder Phase mögliche Risiken zu analysieren, sie deutlich und transparent zu machen und sie auf ein Minimum zu reduzieren."

      Diese Lex Vermögensverwaltung bedient sich übrigens dem kompletten Produktportfolio der Clerical Medical.

      das "kostjagarnix" der sogar einen Standard Life Aussendienstler ganz in der Nähe hat und ihn demnächst einen Besuch abstatten wird...
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 12:16:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      hallo kostjagarnix,

      du hast in deiner rechnung nichts übersehen. diese modelle werden von vielen banken angeboten.

      bei lex wäre ich persönlich vorsichtig, die konnten, wie ich erfahren habe, letztes jahr ihr geschäft nicht abwickeln, weil die banken, die ihnen die kredite finanzieren wollten, nicht mehr mitgespielt haben. für mich ein alarmzeichen.

      lass dir, wenn du schon auf die bankfinanzierte rente ein auge wirfst, eine berechnung der schnee-gruppe zukommen. da bist du sehr gut aufgehoben.

      standard life ist auch o.k., die haben aber anscheinend ein etwas anderes system, wo ich nicht weiss, ob die ausgewiesenen renditen dem vertrag auch gutgeschrieben werden. kannst dich ja vor ort erkundigen.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 12:31:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Lieber Eschi,

      danke auch von mir für die ausführlichen Infos. Ich werde sie ausdrucken und jetzt mit in den Urlaub nehmen. Auf Ibiza in der Sonne studiert es sich doch viel besser als im eher durchwachsenen Norden Deutschlands!
      Vorab aber schon mal eine für mich wichtige Frage. Bei welchem Modell kann ich die Einzahlungen als Vorsorgeaufwendungen geltend machen? Gibt es so was wie ein verzinstes Beitragsdepot, aus dem laufend die Beträge entnommen werden?

      Sicherlich noch mehr Fragen kommen, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin.
      Also danke nochmal und schöne Ferien für alle
      Jane
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 13:59:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      liebe jane13

      die einzahlungen kannst du in deiner steuererklärung genauso als vorsorgeaufwendungen geltend machen, wie bei einer deutschen kapital-lv. hiefür ist der classic-plan gedacht ab mtl. dm 200 oder jährlich dm 2.000.

      das verzinste beitragsdepot ist vbei clerical medical der feeder, aus dem järhlich für mindestens 5 jahre ein calssic-plan bedient wird, der dann nach frühestens 12 jahren die auszahlung steuerfrei ermöglicht.

      ferien, jetzt schon??? wenn ja, wünsche ich dir einen angenehmen, erholsamen urlaub!

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 14:53:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      liebe jane13,

      hier ein bericht aus der euro am sonntag zum beitragsdepot: (vom 24.10.99)

      Produkt der Woche

      Britische Versicherung mit Beitragsdepot

      Der britische Lebensversicherer Clerical Medical hat mit dem „Wealthmaster Feeder-Plan“ eine transparente Lebensversicherung mit Beitragsdepot auf den Markt gebracht: Der Anleger zahlt einen Betrag in ein Depot (Feeder), aus dem fünf Jahre lang Beiträge für eine Lebensversicherung bezahlt werden. Dieses Depot wird verzinst. Das bieten zwar auch deutsche Lebensversicherer an, neu für den deutschen Markt ist aber: Die Gebühren fallen lediglich in den ersten beiden Jahren an und werden ausgewiesen. Risikokosten werden nicht berechnet, im Fall des Todes werden die eingezahlte Summe oder der Wert der Police ausgezahlt, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Da keine Risikokosten anfallen, sind die Konditionen für jedes Eintrittsalter gleich. Obwohl dieses Produkt praktisch einer reinen Kapitalanlage entspricht, ist es als Versicherung anerkannt. Das bedeutet: Am Ende der Laufzeit gibt es die Leistung (noch) steuerfrei. Ein wesentlicher Unterschied zwischen der deutschen und der britischen Variante liegt in der Verzinsung des eingesetzten Kapitals: Clerical Medical gewährt auf das Depot einen marktüblichen Zins, derzeit vier Prozent. Deutsche Versicherer bieten fünf bis sieben Prozent. Nach den fünf Jahren wird das Kapital in einem so genannten „Pool mit garantiertem Wertzuwachs“ (ohne Verlustrisiko) angelegt. Der Aktienanteil darin kann bis zu 80 Prozent betragen. Für deutsche Versicherer gilt hierbei eine 30-Prozent-Grenze. Trotz der geringeren Anfangsverzinsung kann sich Clerical Medical mit deutschen Top- Anbietern messen. Schaffen die Briten eine Rendite von mehr als 8,5 Prozent, sind sie sogar besser - Vergangenheitswert: 13,5 Prozent

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 10:57:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Eschi,
      danke für Deine schnelle Antwort. Wenn CMI auch bei nur 12 jähriger Laufzeit eine derartig gute Rendite erwirtschaften kann und man gleichzeitig noch die Steuerersparnis berücksichtigt, ergibt das schon eine erstklassige Verzinsung!
      Denkst Du, daß die ca. 12 % - 13 % wirklich auch für die kurzen Laufzeiten angesetzt werden können, oder betrifft das nur die 25-jährigen Laufzeiten? Aber selbst wenn es weniger ist, ist die Rendite immer noch sehr gut. Auf jeden Fall werde ich in diesem Jahr eine solche Versicherung abschließen, um unser Gebrauchtportfolio zu ergänzen. Übrigens unsere erste LV überhaupt. Den deutschen konnte ich noch nie was abgewinnen. Allein das Bunkern der stillen Reserven, die weder den Versicherten noch den Aktionären zu Gute kommt, finde ich eine Frechheit.
      Weißt Du, wer CMI vermittelt und berät?

      Heute gibt es Ferien und Zeugnisse (die Ansprüche der Eltern sinken, versetzt reicht aus, wenn man 16 ist und alles mögliche im Kopf hat) in NRW. Da ich mit der Urlaubsplanung mal wieder auf den letzten Drücker war, haben wir nur noch frühe Flüge bekommen, denn die meisten Bundesländer haben noch keine Ferien.

      Gruß Jane
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 11:55:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      liebe jane13,

      ich habe eine adresse für dich, sende sie dir ins postfach. falls wir uns nicht mehr "lesen" oder hören, wünsch ich euch nochmals einen schönen urlaub.

      grüsse schi
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 12:31:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      hi eschi
      würde mich auch interressieren, da auf der deutschen Homepage nur Finanzdienstleister aufgeführt sind....
      Habe mir die Schneegruppe mal angeschaut...haben dieselben Gedanken wie ich. Ich check mal Möglichkeiten ab, eine solche Finanzierung selbst auf die Beine zu stellen.
      Benötigt wird eigentlich die BLV und einen günstigen Kredit...

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 16:46:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi Leute (Eschi),

      verfolge diesen Thread mit grossem Interesse. Habe mir schon Unterlagen von Standard Life u. CMI geordert.

      Kannst Du mir die Adresse auch ins Postfach legen.

      Danke

      Gruss

      Mexx
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 08:30:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Eschi,
      auch ich bin auf der Suche nach einer sicheren Anlage die eine Rendite um die 10% bringt.
      Nachdem ich mit Aktien ziemlich auf die Schn... gefallen bin, heißt es jetzt: Zuerst Sicherheit!
      Könntest Du mir auch die Kontaktadresse ins Fach legen?
      Vorab schon mal vielen Dank und einen sonnigen Sommertag und wohl durchwachsenen Börsentag.

      Gruß
      Knuddel
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 10:58:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      knuddel 1 und mexx,

      habe euch geantwortet.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:15:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Eschi, Du hast Post !

      Mexx
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 08:52:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Eschi,

      EMail Adresse in Deinem Postfach !

      Mexx
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:13:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      neben einigen presseberichten, die ich in kürze noch posten werde, hier noch einige fakten zu CM:

      * Über 100 Mrd DM unter Verwaltung
      * Ca. 1 Mio. Verträge im Bestand
      * Teil der Halifax Gruppe (neuntgrößter Finanzdienstleister Europas mit über 540 Mrd DM unter Verwaltung)
      * Im April 1824 von fünf Ärzten in einem Pub gegründet cm ist somit älter als jede deutsche Lebensversicherungsgesellschaft
      * Anfangs hauptsächlich Versicherungschutz für Ärzte und den Klerus - den führenden Berufsgruppen der damaligen Zeit
      Aufgrund von Seuchen war es schwierig für diese Berufsgruppen Versicherungsschutz zu erhalten
      * Damaliger Name war “Medical, Clerical and General Life Assurance Office”
      * Clerical Medical war eine von vielen neuen Gesellschaften
      Alleine 47 neue Versicherer wurden zwischen 1833 und 1840 in Großbritannien gegründet
      * Nur Versicherer mit einem Mehrwert oder einer Zielgruppe hatten eine Chance
      Clerical Medical hatte beides !
      * Erster Vertrag vom 29.9.1824 (Gründer Dr. Pinckard)
      Satzung wurde 1827 fertiggestellt
      * Umbenennung in “Clerical, Medical and General Life Assurance Society”
      * Seit 1880 Vermarktung des Gedankens, Versicherung für die Rentenvorsorge zu nutzen
      * Clerical Medical versicherte viele bekannte Persönlichkeiten, darunter Königin Viktoria, Ein Beweis für den guten Ruf, den Clerical Medical schon damals genoß !

      Die Geschichte von Clerical Medical
      *Produkte
      1857: Verträge mit viertel-/halbjährl. Zahlungsweise
      1899: Kinderversicherungen
      1908: “Pension Policy”, das erste Rentenprodukt
      1911: Ausbildungsversicherung
      1913: Das erste Tarifwerk für Frauen
      1927: Monatliche Zahlungsweise
      1962: Erwerbsunfähigkeitsversicherung
      1984: Fondsgebundene Produkte
      1989: Das erste Produkt aus Luxemburg

      * CMBeitrag und Reserven
      1831: Jahresbeitrag 20.468 Pfund
      1936: Jahresbeitrag 1 Mio Pfund Vermögen 11,5 Mio Pfund
      1983: Jahresbeitrag 175 Mio Pfund
      1997: Jahresbeitrag 1,6 Mrd Pfund Vermögen 18 Mrd Pfund
      2000: Jahresbeitrag 3 Mrd Pfund
      Vermögen 27 Mrd Pfund

      *Bonuszahlungen
      Eine Kombination aus Vorsicht und kluger Investmentpolitik
      Rekord von über 175 Jahren Bonuszahlungen
      Selbst während der Weltkriege, der Ölkrise (1973) und der Börsencrashs (1929 und 1987)
      Erste Bonuszahlung erfolgte 1831 für die Jahre von 1824 bis 1831 und betrug 7.500 Pfund bei 81.642 Pfund Gesamtvermögen

      hier noch einige daten zu halifax. cm ist eine 100%-tochter von halifax

      Halifax wurde 1853 gegründet
      Schon 1913 war Halifax größte Bausparkasse in GB
      Bis 1996 war Halifax größte Bausparkasse der Welt !
      Größter Darlehensgeber der Welt mit 19% Marktanteil in GB
      15 Millionen Sparverträge (Marktanteil von 14% der Sparer in GB (250 Mrd DM))

      Halifax hat...
      über 800 Niederlassungen
      850 Agenturen
      36.000 Mitarbeiter
      über 20 Millionen Kunden
      15 Millionen Sparkonten
      über 2,5 Millionen Hypotheken
      2,2 Mio Girokonten
      1,5 Mio Kreditkarten

      Bilanzsumme 1999 £ 162 Mrd (ca. 486 Mrd DM)
      Bilanzsumme 2000 £ 162 Mrd (ca. 486 Mrd DM)
      Gewinn vor Steuern 1999 £ 1,6 Mrd (ca. 4,8 Mrd DM)
      Gewinn vor Steuern 2000 £ 1,6 Mrd (ca. 4,8 Mrd DM)
      Aa1 Rating von Moody`s Investor Service
      AA (ausgezeichnet) Rating von Standard & Poor`s


      Clerical Medical heute in DeutschlandFinanzdienstleistungen für die Welt von heute und morgen
      Neugeschäft im Jahre 2000
      Einmalbeitrag 560 Mio DM
      Regelmäßiger Beitrag 40 Mio DM
      Marktanteil Neugeschäft 1,62 %
      Rang 22 im Neugeschäft gesamt
      Marktanteil Einmalbeitrag 3,6%
      Rang 7 im Neugeschäft Einmalbeitrag

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:47:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      du wirst dich trotzdem noch ein paar jahre gedulden müssen, eschi....

      ich komm schon darauf zurück, garantiert. aber wohl kaum vor 2006....dann aber umso heftiger ;)


      wo ist eigentlich franky abgeblieben? was macht unsere sommerente? fragen über fragen.....


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:03:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      shaky,

      cm gibt es schon seit 177 jahren, ich gehe davon aus, dass es sie auch 2006 noch gibt :laugh: , dann nehmen die dich mit sicherheit auch noch.

      wo franky ist - ich vermute tags beim arbeiten, nachts beim angeln, da hat er keine zeit zum posten :laugh: ;)

      hallo franky, wo bist du, wann kommst du wieder, ente wartet

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 02:32:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      Vier Fragen:

      1. Ist über den Wealthmaster-Plan eine Absicherung des Risikos der Langlebigkeit möglich - oder muss ich mich auf eine feste Rentenbezugsdauer festlegen ( beispielsweise bis zum 100.sten Lebensjahr mit dem Risiko, dass ich 120 Jahre alt werde und die letzten 20 Jahre eben keine Rente bekomme)?

      2. Gibt es Möglichkeiten, die Abschlußprovisionen zu reduzieren (z. B. Abschluß über Consors und ähnliche)?

      3. Ist es für den Kunden ein Unterschied, ob er seinen Vertrag in England, Deutschland oder Luxemburg abschließt?

      4. Ist ein Erwerb einer Gebrauchtversicherung günstiger als ein Neuabschluß (Kosten, Steuern)?
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 07:17:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      hallo @all

      bin gerade am abschließen einer lv mit ez 200.000 auf 19j fest

      hab mich eigentlich schon für d.herold entschieden
      garantierente mit überschüssen
      garantie 1780.-pm/mÜ 5700.-pM

      aber das liest sich ja auch sehr gut, hat jemand einen tip ??
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 09:48:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ die stimme und @ 36510

      da kommt ja leben in die bude, habe gedacht, der thread schleicht sich lamgsam nach hinten.

      werde euch bald antworten.

      @akifpower

      das mit der inflation :confused:, seit 1989 gibts die policen in dm, ergebnisse sind auch nicht sonderlich schlecht (er)

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 10:39:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      hallo zusammen,

      wie eigentlich jeder vermuten kann, habe ich sehr viel mit britischen lebensversicherungen und britischen altpolicen zu tun, das möchte und muss ich hier jetzt hier mal deutlich sagen, woher sollte ich auch sonst die reichlichen informationen haben.

      gerne beantworte ich die ganzen mails, die ich seither bekommen habe, aber es fällt mir schwer, wie z.b. an dich, "Die Stimme" einen tip zu geben, ohne dir vorher zu sagen, dass ich ja eigentlich voreingenommen bin.

      entscheiden musst du selbst, ich kann nur sagen, was ich persönlich tun würde.

      meine frage: die dm 200.000 und 19 jahre fest sollen mit überschüssen pro monat dm 5.700 ergeben. ist das kapital dann vollkommen aufgebraucht? wie lange ist die rentengarantiezeit? kannst du dir vortsllen, dass der herold pro jahr aus deinen dm 200.000 immerhin dm 68.400 ausschüttet, und das 19 jahre lang?? kennst du die vergangenheitsergebnisse vom herold?


      nun zu deinen fragen 36510:

      der wealthmaster plan geht bis zum 96. lebensjahr, du kannst aber z.b. eine jüngere person als versicherte person einsetzten(bei cm bis zu 6 personen), so dass du deine auszahlungen bis zum 120. lebensjahr oder länger erhalten kannst, vorausgesetzt, die anderen 5 personen sterben nicht vor dir.

      du musst dich also nicht auf eine feste rentenbezugsdauer festlegen. entscheidend ist in erster linie die höhe, die du aus deiner einzahlung entnimmst. wenn du 8,5% p.a. entnimmst, oder vielleicht noch ein wenig mehr, hattest du bisher (seit 1955 lt. tabelle) immer den kapitalerhalt bzw. noch sehr grosszügigen kapitalwachstum, trotz der entnahmen.

      du kannst unregelmässige entnahmen tätigen, wenn du sie 5 jahre vorher ankündigst, dann sind sie ohne die sogenannten martpreisanpassungen. marktpreisanpassungen (mpa) werden in schlechten börsenphasen bei unangekündigten entnahmen oder kündigungen vorgenommen, können aber jederzeit bei clerical medical angefagt werden, auch die höhe.

      so kann man, wenn man unvorhergesehen geld benötigt bei cm anrufen, ob gerade eine auszahlung ohne mpa erfolgen kann, wenn nicht, einfach im nächsten und übernächsten monat wieder anfragen. ist zwar nichts, wenn mann dirngend sofort einen größeren betrag benötigt, aber vielleicht kann man sich das geld ja kurzfristig anerweitig leihen.

      zu 2. :laugh: :laugh: die abschlussprovisionen, ein schönes thema. verglichen mit fondspolicen oder kapitallv´s ist der sparplan von cm, was die kosten anbelangt, kein deut besser. ist auch aus der musterberechnung ersichtlich. aber was zählt, ist doch das ergebsnis und vor allem, dass ich weiss, das am ende der vereinbarten laufzeit der wert der anteile der höchste bis zu diesem zeitpunkt ist!!!
      aber zurück zu den provisionen: warum soll ein vertreter von irgendwelchen absoluten top-produkten dir an der provisione eigentlich noch etwas nachlassen, sei doch einfach froh, dass er dir ein top-produkt vorgestellt hat. denke mal an die millionen von personen, die fonds haben. es sind doch über 50 % davon, die schlechte, unterdurchscnittliche fonds haben, die das geld des investores nur zweitklassig (wenn überhaupt) mehren. das gleiche gilt für fondspolicen etc.

      provisionen würde ich eigentlich nur bezahlen, wenn mir jemand eine andere person vermittelt. über ein werbegeschenk lasse ich aber immer mit mir reden ;)

      zu 3.
      wo er abschließt, spielt, soweit ich weiss, keine rolle. die frage ist, nach welchem recht (englischen, deutschem oder luxemburgischen) und mit welchem gerichtsstand du abschliesst. es gibt dann auch spezielle produkte für die länder, z.b. wegen unterschiedlicher stuerlichen gesetzgebungen.

      zu 4.

      zu den gebrauchtpolicen: da gibt es ankaufkosten von 3,5% bis zu 13% (!), das mittel liegt bei 5,25 bis 6,25%. bei den gebrauchten hast du den vorteil, dass du kürzere laufzeiten kaufen kannst, teilweise ab 1,5 jahren und dass du substanzwert (durch garantierte versicherungswerte und boni) kaufst, also die guten aktienjahre der vergangenheit. allerdings sind die langfristigen altpolicen auch die besseren, denn je länger die noch läuft, desto höher sind wieder die renditen (ist ja logisch, denn eine police mit kurzer restlaufzeit steht ja kurz vor dem immensen schlussbonus und wird vom ursprünglich versicherten auch nicht billig verkauft).

      steuerlich ist das noch so eine sache. in der schweiz sind die altpolicen steuerfrei (weiss ich, weil ein kollege von mir inder schweiz marktfüher mit altpolicen ist) in deutschland ist das laut kapital-markt intern (kmi)noch so eine art zwitter. einerseits übernehme ich eine prämienpflichteige police mit einer gesamtlaufzeit von mindestens 12 jahren, andererseits kaufe ich sie mit einem einmalbeitrag an. habe sowieso vor, mal eine verbindliche, schriftliche anfrage bei einer ofd zu starten, vielleicht bringt das etwas mehr klarheit. aber laut kmi ist vom ertrag, den die altpolice abwirft, ca. 15% dem zu versteuernden einkommen zuzurechnen, worauf dann der persönliche steuersatz anwendung findet.

      bei einem neuabschluss über eine einmalzahlung kannst du immer noch das depotmodell wählen (bei cm der feeder-plan), wo dann aus dem depot 5 gleiche prämien in eine (britische) lv fließt, die dann mindestens weitere 7 jahre stehen bleibt, um bei der auszhalung steuerfrei zu sein.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 10:59:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Eschi,

      bitte, wie verzinst CM das Depot?

      Gruß P
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:03:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      hallo pecnolet,

      mit dem marktzins, derzeit 3,75%. d.h. es wird nicht zinsmäßig gesponsort.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:25:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo Eschi,

      es wird schon gesponsort, nur umgekehrt. Sie arbeiten mit dem Geld des Depots.
      Wie sieht die Rendite nach 12 Jahren aus?

      P
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 13:12:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      hallo pecnolet,

      100.000 legst du an, 5 mal 21.499 gehen aus dem depot in den wealthmaster classic plan.

      nach 12 jahren insgesamt:

      bei 4,5% wertentwicklung: 151.771
      bei 6.0% wertentwicklung: 174.952
      bei 8,5% wertentwicklung: 220.901
      bei 9,5% wertentwicklung: 242.195

      wobei die software mit max. 9,5% p.a. hochrechnet.

      nach 25 jahren insgesamt:

      bei 4,5% wertentwicklung: 293.885
      bei 6.0% wertentwicklung: 408.450
      bei 8,5% wertentwicklung: 699.755
      bei 9,5% wertentwicklung: 864.935


      sollten die ergebnisse der vergangenheit - die keine garantie für die zukunft sind - annähernd erreicht werden, wirds halt mehr ;)

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 15:18:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Eschi,

      heute hab ich auch mal ne Frage an Dich.
      Wie ist das mit der Erbschaftssteuer bei Policen auf Letztversterbebasis?
      Versicherte Personen sind ein Ehepaar mtl. Auszahlung aus WM Noble.
      Muß der Überlebende auf die weiteren Auszahlungen bzw den vorhandenen Kapitalwert
      Erbschaftssteuer zahlen.

      Danke Papa
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 15:25:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo Eschi,

      diese Anlageform läßt die effektiven Wertentwicklungen drastisch zusammenschmelzen

      von 4,5 % p.a. auf 3,5 % p.a.
      von 6,0 % p.a. auf 4,8 % p.a.
      von 8,5 % p.a. auf 6,8 % p.a.
      von 9,5 % p.a. auf 7,6 % p.a.

      P
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 15:31:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      @papabearchen

      muss ich nachfragen, könntest du aber selbst bei deinem steuerberater tun.

      @pecnolet

      das ist der preis der steuerfreiheit ;)

      vielleicht kennst du eine bessere alternative?

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 21:01:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      @eschinger
      da war was falsch verstanden
      200.000 einmalanlage
      auf 19j ahre fest
      ab dem 01.08.2020 garantierente lebenslang, fünf jahre bei tod, keine kapitalverzehr, da keine kapitalrückzahlung

      habe etwa 20 verschieden angebote dutschland, alle schlechter, deut.herold die letzten 20jahre immer die überschußrente bezahlt, eher übertroffen, ca.0,1-1,6% mehr

      ähm, ja das wars, ich interessiere mich nicht für fonds oder ähnl. auch keine anleihen, hab ich alles schon, auch ein zockerdepot mit pfui sagt man nicht, aber zur zeit/heute 32000 verlust
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 14:18:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      hallo die stimme,

      wenn du 200.000 auf 19 jahre anlegst,
      hast du bei einer wertentwicklung p.a. von

      4,5%__ 430.441
      6,0%__ 565.653
      8,5%__ 884.080
      9,5%__1.053.868

      und aus diesen werten bei 9% entnahme p.a.

      430.441____3.228
      565.653____4.242
      884.080____6.631
      1.053.868__7.904

      jetzt musst du selbst über die möglichen wertsteigerungen grübeln, du kennst ja die tabellen aus dem thread.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:39:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo, zusammen,
      drüber steht britische LVs und drin ist viel CM-Publicity?
      Bei mir gehen überwiegend Standard Life Policen über den Tisch (bin Makler) und dafür gibt es gute Gründe.

      Was inhaltliches:
      Traditionelle Renditen von 12,x% als Basis für Produktvergleiche, vielleicht sogar in einem Atemzug mit einem Fonds wie dem DWS Verm.I liegen ziemlich schief.

      Diese Referenzen gelten natürlich für britische Portfolios, deutsche gab es ja noch nicht.

      Heute sollten wir die deutschen (Euro)-Portfolios betrachten, weil ich durchaus nicht den Ertrag auf der Insel in Fisch und Chips verfuttern will.

      Und auf den Euro bzw. die DM gemanagte Portfolios hätten bei vergleichbaren Bedingungen nicht diese Rendite geschafft! Das läßt sich aus der Portfoliomathematik ableiten und hängt i.w. mit den höheren Nominalzinsen in GB zusammen.

      Seriös kann man wohl für deutsche Policen eine Langfristrendite um 10/10,5% unterstellen, wenn alles so läuft wie in den letzten 3 Jahrzehnten.

      Immerhin ist das noch um Welten besser als die deutschen LV-"Klassiker".

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 23:30:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Fritmüller, ich stehe kurz davor in CM zu investieren,
      einmal 12 und einmal für 24 Jahre. Wenn ich bei CM in DM einzahle, stecken die mein Geld dann in Deutschland rein? Sind die 12% dann nicht mehr realistisch?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 00:16:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo, akifpower,

      nein, ich habe noch keinen Portfoliomanager gesehen, der den Mut hat bei einem Wertpapierdepot mit 80% Aktien und 20% Anleihen nach Kosten eine Rendite von 12% zu prognostizieren und dann noch Wertentwicklungsgarantien zu geben. Das geht ja nicht mal, wenn man nur die Indizes zugrundelegt, die bekanntlich keine Kosten und ggf. keinen Versicherungsschutz beinhalten.

      Da es aber um Prognosen geht, bleibt eine Theoretische Wahrscheinlichkeit, daß diese Rendite erzielt werden kann. Genauso, wie sie niedriger sein kann.

      Nach den historischen Kennzahlen, ist die Wahrscheinlichkeit für eine 12%-Rendite klar unter 50%.

      Tschüs für heute, bin erst nächste Woche wieder da.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:34:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      @fritzmuller

      genau dehalb rechnet cm in der software zwischen 4 und max. 9,5% in die zukunft, weil cm und alle anderen briten sehr vorsichtig in die zukunft prognosen stellen.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 17:45:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      hallo,

      mit großem interesse habe ich den thread gelesen und vieles hat meine aufmerksamkeit geweckt. ich glaube auch nicht,
      dass man von renditen höher als 10% ausgehen sollte, aber das ist doch auch was! was mir einleuchtet und gut gefällt:
      die minderung der vola durch das glättungsverfahren ergibt
      eine relativ konstante wertentwicklung!
      ich habe mich seither vorwiegend mit fonds und sparplänen
      in fonds beschäftigt und muß aber ehrlich zugeben, dass
      ich hier durchaus eine interessante alternative sehe, sowohl
      in form einer einmalanlage, 5/12-modell als auch sparplan.
      ich würde mich sehr gerne einmal persönlich beraten lassen,
      wo kann ich mich hinwenden, wenn ich in baden-württemberg
      lebe (bayern ist auch nicht weit)? leider check ich das mit
      dem briefkasten bei W:O nicht, wenn jemand eine adresse weiß: bitte mail an wksaul@aol.com oder hier reinstellen,
      an wen man sich wenden kann. ach ja, nochwas: gibt es irgendwo in einer deutschen fachzeitschrift einen vergleich
      zu den verschiedenen gesellschaften (wahrscheinlich ja nicht!), ich meine so nach manier von stiftung finanztest
      oder ähnliches. ich wüßte gerne noch mehr über die einzelnen
      gesellschaften, vor allem erscheint mir auch das argument von fritzmüller sehr plausibel, dass die rendite eben
      auf jeden fall auf basis britischer pfund zu sehen ist und
      eben auch zumindest teilweise durch die wesentlich höheren
      zinsen auf der insel und eben auch durch währungsgewinne
      in euro-verhältnis entstanden sind. ich gratuliere aber auch
      dem eschi, der das system m.e. hervorragend erklärt hat,
      wenn auch anhand einer gesellschaft, aber das macht zum
      verständnis gar nichts aus! man kann sich ja in aller
      ruhe eine gesellschaft raussuchen. also: ich würde gerne mit
      jemandem persönlich in kontakt treten. bitte mail an:
      wksaul@aol.com oder hier reinstellen. danke und euch allen
      ein schönes wochenende.
      tina
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 12:06:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      hallo tina,

      hab dir eben erst geantwortet, ins postfach.

      baden-württemberg ist okay, keine frage, musst mir nur sagen, wann du mal ein wenig zeit hast. vielleicht lässt es sich mit einem inoffiziellen entenessen verbinden.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:23:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Donaueschinger

      Noch drei Fragen:
      1. Wie sähe es denn steuerlich beim Kauf einer "Gebrauchtversicherung" aus, deren Gesamtlaufzeit zwar über 12 Jahren liegt, deren Restlaufzeit aber darunter liegt und bei der für die Dauer der Restlaufzeit (sagen wir mehr als 5 Jahre) regelmäßig Beiträge zu zahlen sind (deren Gesamthöhe aber niedriger ist als der "Einmalbeitrag" (=Kaupreis)? Vielleicht könntest Du das bei Deiner Anfrage an die OFD gleich mit abklären.

      2. Wie sehen denn die prognostizierten Renditen und die zumindest für ein Jahr garantierte bei Anlage in EURO aus?

      3. Gibt es Möglichkeitem, sich (z.B. durch Devisentermingeschäfte) auch über einen Zeitraum von mehreren Jahren gegen das Währungsrisiko bei Abschluß in Brit. Pfund abzusichern?

      MfG
      36510
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:48:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo,

      ich glaube, es nicht noch nicht alles klar geworden:

      Was ich meine ist:
      Die historischen Renditen aus den 70er 80er usw. Jahren betreffen britische Policen für Engländer, auf das Pfund optimiert, in Pfund gerechnet.
      Sie wären, hätte es DM-Policen schon gegeben, hier in dieser Höher nicht erreichbar gewesen, siehe Portfoliomathematik.
      Leider schleicht sich diese zweifellos gute Referenzrendite aber leicht als eine heute annehmbare Werbeaussage bei uns ein, wie ich auch hier zu bemerken glaube.

      Heute werden in Deutschland aber (normalerweise) Neuabschlüsse in DM-Policen gemacht. Diese sind NICHT in britischen Pfund, oft auch gar nicht einmal in britischen Aktiengesellschaften investiert, sondern werden vom Vermögensverwalter und vom Aktuar auf DM-Investoren optimiert. Es erübrigt sich also jeglicher Absicherungsbedarf mit Währungsderivaten!!!
      Für deutsche Kunden gibt es heute DM-orientierte Policen und die von mir geschätzten Renditen könnten langfristig für solche Portfolios wahrscheinlich sein.

      Natürlich rechnen die offiziellen Angebotsprogramme mit noch niedrigeren Renditen, wie es Donaueschinger sagt, um rechtlichen Problemen vorzubeugen und keine überzogenen Renditeerwartungen zu festigen.

      Alles klar?
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 16:41:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      hallo britische lebensversicherungs-freaks,

      @eschi
      ich finde es klasse, das du dein know-how hier so detailiert und verständlich weitergibst ;)

      für mich persönlich wäre (ähnlich wie bei duessel) die b-lv eine mögliche alternative, wenn die fu erreicht ist.

      wie wäre dann (nach derzeitigem kenntnisstand) die folgende anlageüberlegung zu bewerten (dient nur als beispiel):

      Abschluss einer b-lv mit auszahlungsplan ab dem 1. jahr (siehe dein 1 posting).
      Einmalige Anlage: 1 Mio DM
      Monatlicher auszahlungssumme gemäß vereinbartem auszahlungsplan ab einen monat nach einzahlung der 1 mio.


      geht das ?
      macht das sinn ?
      wie hoch sind aus der vergangenheit die renditen, bezogen auf einmalzahlung mit sofortigem monatlichen auszahlungsplan ?
      (habe aus dem 28 seitigen interessanten ausführungen keine derartige darstellung gesehen.;))

      liebe grüsse in den (hoffentlich) sonnigen süden.

      rolf
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 12:32:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      hallo zusammen,

      habe ein parr minuten zeit, die aufgelaufenen fragen zu beantworten:

      @36510

      1. laut kapital markt intern ist die steuerliche situation wie folgt:

      von den erträgen, den die altpolice erwirtschaftet, muss man 15% nehmen und diese dann dem zu versteuerndem einkommen hinzurechnen, d.h. diese 15% werden mit dem persönlichen einkommenssteuersatz versteuert, selbst bei 48% steuersatz keine schlechte anlage. du bist allerdings in britischen pfund investiert.

      2. meinst du die für clerical medical:

      für die einmalanlage in dm/euro für 2001 - 4%
      für den ratenplan in dm/euro für 2001 - 5%

      im februar werden die garantien in den jeweiligen währungen für das laufende jahr jeweils bekanntgegeben.

      3. das gibt es mit sicherheit, würde ich aber bei der hausbank abklären. denen musst du sagen, um welchen betrag es geht und für wie lange du absichern möchtest. ob es sich allerdings rentiert, weiss ich nicht.

      die wenigsten, die ich kenne sichern ab, weil die britische altpolice lediglich eine beimischung eines ausgewogenen portfolios sein soll und ein bisschen pfund dann gar nicht so schlecht ist, bei dem starken euro ;)

      @learner6:

      klar geht das, auszahlungsplan ist gleich nach der einzahlung möglich. bis zu 7,5% p.a. kannst du entnahemn tätigen, ohne dass eine marktpreisanpassung erfolgt, maximal 10% p.a. von der ursprünglich getätigten anlage sind die ersten 10 Jahre möglich. marktpreisanpaasung bedeutet, in schlechten börsenzeiten werden dann mehr anteile pro auszahlung verkauft. es ist auch sinnvoll bei unangekündigten auszahlungen bei cm anzufragen, ob gerade eine marktpresianpassung erfolgt, ist jeden monat zu erfahren und wenn man das geld nicht so dringend benötigt oder den betrag kurzfrisitg überbrücken kann, ist es allemal sinnvoll das geld evtl. erst zwei oder vier monate später anzufordern. in baissephasen wie derzeit, gibt es vermutlich fast jeden moant eine marktpreisanpassung, aber es gibt ja auch andere börsenphasen.

      grundsätzlich kannst du ohne marktpreisanpassung wie folgt entnehmen:

      1.-9. jahr 7,5%
      10.19. jahr 10%
      ab dem 20. jahr unbegrenzt.

      entschuldigt bitte nochmals die verspätete beantwortung eurer fragen.

      grüsse eschi
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 12:53:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      hallo eschi,

      vielen dank für die ausführliche info ;)

      es ist gut zu wissen (ohne die ganzen details zu kennen. wir haben ja noch reichlich zeit...), das die b-lv eine alternative ist, um später mittels auszahlungsplan seine FU zu finanzieren.

      klasse finde ich übrigens das instrument der "markpreisanpassung"...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 12:01:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      aus focus, ausgabe 31 vom 30.7.01

      "die britische versicherung equitable life köderte mit überdurchschnittlichen renditen kunden für private rentenpolicen. jetzt reduziert das traditionsunternehmen die auszahlung an zahlreiche versicherte um satte 16% - die rendite der anlage blieb hinter den versprechungen zurück. das debakel hätten die anleger kaum absehen können - so manfred poweleit, chef des branchendienstés map-report. er prangert besonders bei britischen assekuranzen eine schlechte infromationspolitik an. oft seien nicht einmal geschäftsberichte verfügbar. er hält daher böse überraschungen auch bei anderen anbietern wie scottish equitable oder clerical medical für möglich"

      Zitat Ende Ruprik: Geld Irrtum vorbehalten

      schade, es gibt eben doch keine geldmaschinen und die
      derzeitige börsenlage am aktienmarkt bekommen halt mehr
      oder weniger schnell alle zu spüren.
      für mich hat sich das thema erledigt, lieber einen fonds,
      da weiß ich wenigstens was drin ist. schade, schade!
      tina
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 22:52:38
      Beitrag Nr. 67 ()
      @tina,

      nein Geldmaschinen gibt es wirklich nicht, realistische Renditeerwartungen sind schwer, aber notwendig und werden leider manchmal nicht qualifiziert gemacht.
      Es ist sinnlos, aufgrund eines individuellen Debakels eine gesamte Kategorie zu verurteilen, die wie hier im Thread zu sehen, wirklich interessant ist.
      Zu einer guten Recherche gehört auch, die Gründe für ein Debakel zu untersuchen UND zu veröffentlichen. Das ist aber wieder kompliziert und für eine Schlagzeilenzeitung wie Focus nicht verkaufsfähig.
      Equitable ist über Garantiezusagen für ganz bestimmte Policen gestolpert, die zur Finanzierung von Krediten in GB benutzt werden.
      (Solche Policen gibt es schon lange nicht mehr, wurden von Equitable im Vergleich zu anderen exzessiv verkauft und für deutsche Produkte gibt es diese überhaupt nicht.)

      Das hilft den Anlegern am Ende natürlich nicht, den Verlust zu decken,aber es wirft einen Blick auf die Frage der Geschäftsgebaren und auf die auch hier schon diskutierte Frage der Bonität.
      Und da gibt es Gesellschaften, die von unabhängigen internationalen Agenturen ein Triple A, das begehrte AAA, erhalten, weil Ihre Bilanzen sauber sind. Weil sie auch keine fraglichen Versprechen enthalten, die nicht durch den Kapitalstock gedeckt sind.

      Was ist mit Fonds? Man muß sich auch den Emittenten ansehen, die Anlagepolitik hinterfragen.
      Wie viele Menschen sind mit NeuerMarktFondsxyz reingefallen? Sollen die jetzt sagen: "Nie wieder Fonds, Aktien und diese Sachen?"

      Ich finde, die hier vorgestellten Vorteile der brit. LV treffen durchaus zu und es ist keine Alternativfrage, sondern eine Ergänzung zum Fondsinvestment. Immerhin haben die Policen ja auch definitive Vorteile ggü. einem Fonds. (Nachteile sowieso auch).

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 11:19:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      lieber "fritzmüller",

      danke für deinen sachlichen kommentar und du hast sicher
      recht: deshalb die ganze branche runterzumachen, wäre sicher
      nicht gerecht. aber immerhin wird durch diesen vorfall das
      erste mal am bisher sauberen image von britischen lebensversicherungen gekratzt und ich persönlich neige von
      natur aus eher zur skepsis und pessimissmus. aber das ist
      nur meine individuelle angelegenheit. eigentlich habe ich
      den artikel als beitrag zur aufklärung reingelegt, weil es
      hier sicher gut reinpasst. das sollte keinesfalls als
      angriff auf britische lebensversicherungen generell gewertet
      werden, so was würde ich mir nie anmaßen.
      danke auch noch für deine stets sachliche und objektive
      beurteilung, so arbeitet für mich ein seriöser finanzvertrieb.

      tina
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 12:49:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      hallo zusammen,

      ich möchte hier weder die deutschen versicherungsgesellschaften schlecht reden, aber euch auch nicht die stellungnahme eines distributors von cm aus dem september 2000 vorenthalten. hervorhebungen sind durch mich erfolgt! ;)


      Equitable Life

      Ein Beispiel der effektiven britischen Aufsicht

      Wir nehmen Bezug auf ein bei uns eingegangenes Rundschreiben des Deutschen Herold an alle Vertriebspartner, das die Ereignisse beim britischen Lebensversicherer „Equitable Life“ als “Kollaps” bezeichnet. Der Verfasser dieses Schreibens gibt einen total falschen Eindruck der Situation, und wir möchten daher die Sachlage richtig stellen. Wir waren gerade dabei, unseren Partnern ein Rundschreiben zu schicken, um die Geschehnisse hinsichtlich Equitable Life als gutes Beispiel der effektiven britischen Aufsicht hinzustellen, als das bewusst verwirrende Schreiben des Deutschen Herold auf unserem Schreibtisch landete.

      Die Fakten:
      Equitable Life ist fast die älteste Rentenversicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit in Großbritannien. Sie wurde vor über 200 Jahren gegründet und hatte bisher den besten Ruf hinsichtlich Sicherheit und Leistung, arbeitete jedoch nicht mit Finanzdienstleistern zusammen, sondern bot ihre Policen den Kunden direkt an.

      Sie war eine der wenigen Gesellschaften, die aufgeschobene Rentenversicherungen mit garantierten Rentensätzen mehrere Jahren im voraus angeboten hatte. In den 70er und 80er Jahren verkaufte sie typische britische aufgeschobene Rentenversicherungen auf Gewinnbeteiligungsbasis (with profits) mit ratierlichen Beiträgen (Sparpläne). Diese Sparpläne beruhten wie üblich auf einem garantiertenWertzuwachs und Schlussgewinnbeteiligung. Nichts besonderes, höre ich Sie sagen. Das Eigenartige war, dass Equitable Life schon bei Abschluss des Sparplans einen Rentensatz zum Rentenalter festlegte, manchmal mehr als 30 Jahre im voraus. Zur Leistung des Sparplans wurde darüberhinaus eine Garantierente lebenslang garantiert. Nach englischer Praxis wird die Ablaufleistung einer aufgeschobenen Rentenversicherung in festverzinsliche Staatsanleihen (Gilts) investiert und durch diese Sicherheit in voller Höhe lebenslang garantiert. Wie viele unserer Partner und deren Kunden aus den frühen 90er Jahren wissen, lagen die Garantierenten damals um die 12% bis 15% des Kaufpreises. Bis Ende der 90er Jahre halbierten sich die Zinssätze in Großbritannien, und dieser Trend wird höchstwahrscheinlich von Dauer sein.

      Equitable fand sich in den späten 90er Jahren in der Situation, in der sie verpflichtet wurde, die vor mehreren Jahren versprochenen hohen Rentensätze zu halten. Sie konnte jedoch diese nur zur Hälfte mit staatlichen Anleihen sicherstellen.

      Was sollte sie tun? Ganz einfach. Die Schlussgewinnbeteiligungen reduzieren, damit die Garantierenten auf einen viel geringeren Betrag berechnet würden.


      Aufstand der Versicherungsnehmer:
      Die Versicherungsnehmer sind aber nicht doof. Sie haben sofort begriffen, was los war und haben einen gemeinsamen Prozess gegen Equitable Life geführt. Das erste Gericht entschied für die Versicherungsnehmer, d.h die Gesellschaft war nicht berechtigt, ihre Schlussboni nur deswegen zu reduzieren, weil sie sonst die versprochenen Renten nicht leisten konnte. Die Versicherungsgesellschaft hat sofort Einspruch vor dem Berufungsgericht erhoben und gewonnen.
      Die Versicherungsnehmer gaben nicht auf und haben Einspruch vor unserem höchsten Berufungsgericht, dem House of Lords, erhoben. Die adligen Lords entschieden endgültig für die Versicherungsnehmer.


      Was bedeutete das für Equitable Kunden?
      Equitable Life musste sofort 1,2 Milliarden Pfund (rund DM 4,5 Milliarden) aufbringen, um den Versicherungsnehmern ihre fehlenden Schlussboni zu zahlen.
      Dies führte dazu, dass ihre Solvabilitätsmarge unter die vom britischen Finanzministerium vorgeschriebenen Sicherheitsmarge von 7% fiel. Sie musste daher einen Käufer finden, der ihre Geschäfte weiterführen würde, oder Konkurs anmelden. Im Konkursfall wären die Versicherungsnehmer sowieso zu 90% der Zeitwerte ihrer Policen durch den „Policyholders Protection Act 1975“ (Versicherungsnehmerschutzgesetz 1975) geschützt gewesen.Dieses Gesetz wurde jedoch seit 1975 nie in Anspruch genommen, weil alle Gesellschaften, die sich in dieser Situation befanden, starke Partner gefunden haben, die ihren Bestand übernehmen wollten. (UKPI durch Friends Provident; Provident Mutual durch General Accident). In allen Fällen wurden die Versicherungsnehmer von besseren und stärkeren Investmentmanagern betreut. Dies wird auch der Fall bei Equitable Life Kunden sein. Sie werden von Prudential, Großbritanniens größtem Rentenversicherer, übernommen.


      Es wird im Rundschreiben vom Deutschen Herold berichtet, die “britische Lebensversicherungbranche wird mit etwa DM 30 Mrd. Schaden beziffert”; große und renommierte Unternehmen seien betroffen – aber welche und warum ist nicht klar, und es wurden keine Quellen angegeben. Der Artikel weist auch auf die sicheren Gesellschaften hin, die durch Standard & Poors bewertet werden. Alle Gesellschaften, die wir empfehlen, haben S&P Ratings von AA „Excellent“ oder besser. Auf Anfrage bei Standard & Poors haben wir die Mitteilung bekommen, dass Deutscher Herold "überhaupt nicht" berücksichtigt wird! Viele deutsche Gesellschaften würden den Solvenztest des britischen Finanzministeriums auch nicht bestehen können.



      Versicherungsnehmer bei britischen Gesellschaften sind auch durch den “Insurance Companies Act 1982” geschützt. Alle Gesellschaften müssen mindestens einmal im Jahr beim Finanzministerium nachweisen, dass alle Verpflichtungen durch ihre Aktiven mit einer Marge von mindestens 7% und höher gedeckt werden. Die Gesellschaften mit den größeren Margen können auch aggressiver für ihre Versicherungsnehmer investieren, weil sie höhere Kapitalreserven haben, ihre Garantien sicherzustellen. Wir empfehlen Gesellschaften nach dem Motto “Leistung mit Sicherheit”. Ohne Sicherheit und eine starke Solvenzmarge können Gesellschaften die von uns erwartete Performance langfristig nicht leisten.

      Wir freuen uns immer, wenn konstruktive Kritik geübt wird, aber unbegründete und falsche Darstellungen, die nur negativ wirken sollen, können wir nicht akzeptieren, daher diese Stellungnahme zu dem „Deutscher-Herold-Rundschreiben“.

      mir gehs hier überhaupt nicht um den deutschen herold und deren miesmachereien (die gibts es in der branche zuhauf, ist ja typisch "deutsch"), sondern darum, dass die britische versicherungsaufsicht effektiv arbeitet! möchte mal wissen, was geschehen würde, wenn eine deutsche versicherung notleidend würde, ob dann die deutschen versicherungsnehmer schadlos gehalten würden. auch die ratings von standard & poor´s der deutschen versicherungsgesellschaften sind teilweise alles andere als berauschend (mit ausnahmen, versteht sich)

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 13:53:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      das schreibt der verischerungstip zum thema equitable life:

      Die Top-Meldung der vorigen Woche, sehr verehrte Damen und Herren, kam für die drucktechnischen Gegebenheiten des `v - t` einige Stunden zu spät. Der `- vt` war schon auf dem Wege zu Ihnen, als wir per E-Mail der VSPRheine, erfuhren, das Equitable Life. der älteste und renommierteste britische Lebensversicherer, von dem ebenso traditionsreichen, aber wohl kapitalkräftigsten britischen Konkurrenten, Clerical Medical. gerettet worden sei.

      Über die Schieflage der Equitable Life hatten wir berichtet (siehe u.a.: `vt` 30/00); sie war ausgelöst worden durch Managementfehler, die nach britischem Recht nicht zu Lasten der Kunden gehen dürfen. Nur ein Verkauf konnte die fehlenden 4,5 Milliarden DM erbringen, die zur Deckung der in den 80er Jahren gegebenen Garantien - die Kunden jetzt einfordern -, gebraucht werden.

      Die Presseberichterstattung erweckte in den vergangenen Wochen den Eindruck, niemand wolle die `gefallene Braut`. Die deutsche Assekuranz nutzte ihre vermeintliche Chance zur Equitable Life: Polemik - generell gegen britische Anbieter Was wir an Stellungnahmen und Außendienstinfos einiger Gesellschaften auf den Redaktionstisch bekamen, war schlichte Fehlinformation. Bewusste Fehlinformation? Denn insbesondere die Allianz die sehr früh Kaufinteresse bekundet hatte, aber ebenso früh einen `Korb` bekam, hätte die Fakten eigentlich kennen müssen; warum wurden der Außendienst als auch die Kunden mit , Ammenmärchen` verunsichert??


      Equitable-Vorstand Chris Headon hatte stets die `britische Lösung` im Auge: Ein `Verscherbeln` ins Ausland kam nicht in Frage! So blitzte denn auch die GE Capital Group. die Kapitalmarkttochter des US-Elektronikkonzerns General Electric mit einem an sich kaum abzulehnenden Übernahmeangebot von 1,2 Milliarden Pfund ab. Clerical Medical kam mit `nur` einer Milliarde zum Zuge. Chris Headon: "Wir haben das Angebot angenommen. Wir verhandeln nicht weiter"


      Nun, 200 Millionen Pfund lehnt man nicht ab! Der Hintergrund aber. Clerical Medical verfügt durch seine Konzernmutter Halifax über die Möglichkeit einer äußerst generösen `Brautgabe`. Es geht bei Equitable Life weniger um den Kaufpreis, als um das Stopfen der von der britischen Versicherungsaufsicht aufgerissenen Liquiditätslöcher - siehe oben: umgerechnete 4,5 Milliarden DM! Hier hatte GE Capital Group zwar Sicherheiten für weitere Kredite geboten - Clerical aber Bares

      Clerical Medical erfährt damit in Großbritannien eine immense Aufwertung - möglicherweise er reicht man damit sogar den Status des Marktführers. Die Equitable -Kunden (auch die in Deutsch land!) hatten zwar zu keiner Zeit um ihr Geld zu fürchten - dafür sorgt schliesslich die britische Aufsicht; aber da die Finanzkrise jetzt ganz schnell beendet werden kann, wird Equitable sicherlich auch die Bonussperre schneller als angekündigt aufheben (vielleicht sogar rückgängig machen) können.

      Clerical Medical `Deutschland`. Beschleunigung auf hohem Niveau!

      Für das Deutschland-Geschäft der Clerical Medical ist die Übernahme der Equitable Life mehr als ein Image-Schub! Sicherlich sollten die vorliegenden - unbestreitbaren! - Fakten jetzt den Miesmachern in Deutschlands Vorstandsetagen eine Korrektur der bisherigen Negativ-Verlautbarungen nahelegen -aberwas interessiert es die Eiche ...

      Clerical Medical hat in Deutschland im Vorjahr - ganz gegen den Trend: - weiter expandiert. Gegen über dem Ausnahmejahr 1999 (Stichtag 31.12.!) legte man 10% zu. Clerical Medical ist jetzt seit 6 Jahren auf dem deutschen Markt - erreichter Marktanteil: 3,8%. Für 2001 rechnete man schon mit einem sicheren Wachstum von 40% bevor die Equitable-Übernahme bekannt wurde.


      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 14:43:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      Um die letzten Zweifler auszuräumen hier ein Artikel aus dem Versicherungstip vom
      19.07.2001 (brandaktuell)
      Ich hoffe Herr Schwiteck als Redakteur nimmt mir das nicht übel.
      Es geht hier um Zinsdifferenzmodelle nicht Wechselkursmodelle.

      CM-Zinsgarantie: Von BkmU ,getoppt!
      Wir haben größtes Vertrauen in die Clerical Medical! Wir erwarten seriöses Geschäft in großem Umfang!
      Die Reputation unserer Bank steht hinter diesem Konzept!" Es war schon eindrucksvoll, wie Prof. Dr. Marlene Kück Vorstandsmitglied der Bank Für Kleine Und Mittlere Unternehmen AG und der Berliner Bürgschaftsbank AG am Messestand der CM-Distributoren in Kassel ,in die Vollen` ging. Man merkte ihr die Begeisterung für das Kooperationsprojekt mit einem der renommiertesten britischen Versicherer an.

      Trotzdem wäre das Credo für Clerical Medical nur ein Wort eines auf Geschäft hoffenden Bankers - wenn nicht Taten gefolgt wären. Zur Abrundung des Wealth-Plans dem im vorigen Artikel beschriebenen Rentenmodell der CM und der BkrnU stockt die BkmU die jährlich neu deklarierten Gewinnbestandteile der CM für zunächst drei Jahre auf 7%, auf!

      Der Kunde erhält eine ,,WertztswachsGarantie" der BkmU Bank AG für die Police der Clerical Medical - ein bislang nicht erlebtes Engagement unter Geschäftspartnern.

      Für Kunden ist das enorm vertrauenweckend! Allerdings nicht nur für die Kunden des ,WeaIth-Plans`, sondern ganz konkret auch für alle Kunden aller Anlageprodukte der Clerical Medical in Deutschland. Denn:

      Man sollte davon ausgehen, daß eine Bank nichts zu verschenken hat`. Wenn eine Bank eine Garantie gibt, dann ist das zugrundeliegende Geschäft so ,sicher wie eine Bank` Klartext: Die BkmU geht offensichtlich davon aus, aus ihrer ,,Wertzuwachsgarantie" nicht in Anspruch genommen zu werden, weil die Clerical Medical die 7% Rendite selbst bringt.

      Die Rechenbeispiele im Prospekt der BkmU (Sie wissen: Eine deutsche Bank unterliegt im Gegensatz zu einem deutschen Versicherer der Prospekthaftung`.) zeigen, welches Vertrauen die BkmU in die Leistungsfähigkeit ihres britischen Partners setzt: Das Beispiel eines 35-jährigen Investors mit einer Anlage von 50.000 DM läuft nach 30 Jahren mit einem Kapitalbetrag von 715.000 M aus. Das sind satte 9,5%Wertentwicklung. Die Bank ergänzt: ,, Die tatsächliche Wertentwicklung der Policen betrug in den vergangenen Jahren über 10% p.a."

      Zum Modell selbst kann ich noch nicht viel sagen, da ich mich CM- üblich erst Ende August schulen lassen muß.
      Deshalb später Genaueres.

      Gruß Papa

      @ eschi
      Teilauszahlungen aus Verbundener Lv (Letztversterbebasis) unterliegen im Todesfall eines Versicherten nicht der Erbschaftssteuer.
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 15:10:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      hallo papabearchen,

      danke, muss mir den vesicherungstip organisieren. das mit der erbschaftssteuer, kannst du mir den dazugehörigen gesetztes text nennen? letzte woche kam dazu in ntv - speziell zu dieser zwei-drittel-regelung von einem herrn ekkehard gross ein beitrag, habe leider das mesite verpasst und muss auch dort erst recherchieren.

      grüsse eschi
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 15:27:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ Eschi

      mir war das bisher mit der zweidrittelregelung auch bekannt. Habe dazu aber bei CM nachgefragt.
      Bei Sofortauszahlungen im Todesfall (Verbundne Leben nach deutschem Modell) gilt diese Regelung.
      Da aber die Versicherungsleistung bei Letztversterbebasis erst am Ende der LZ oder bei Tod des Letztversicherten fällig
      wird entfällt für diesen während der Laufzeit die Steuer. Anders bei vorzeitiger Auflösung, dann wird Steuer fällig.
      Muß dies aber auch noch über einen Steuerberater prüfen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 17:16:47
      Beitrag Nr. 74 ()
      Lt. FOCUS von dieser Woche hat Equitable Life "die Auszahlungen an zahlreiche Versicherte um satte 16 %" reduziert. Manfred Powerleit, Chef des Branchendienstes Map Report, "prangert besonders bei britischen Assekuranzen eine schlechte Informationspolitik an. Oft seien nicht einmal Geschäftsberichte verfügbar. Er hält daher böse Überraschungen bei anderen Anbietern wie Scottish Equitable oder Clerical Medical für möglich."

      Kommentare ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 08:01:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      @moskito44

      bitte ließ die Beiträge ab Nr.66 zu eben diesem Artikel

      Gruß Papa
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 08:54:05
      Beitrag Nr. 76 ()
      Und nochmal VT vom 02.08.01
      Sehr geehrte Damen und Herren: Was man so alles bei Abonnenten ,findet! Wir berichteten wiederholt über die unsachgemäße Kritik der Allianz an den Versicherern, die bislang aus Großbritannien nach Deutschland hineinarbeiten. Unsere Replik - zahllosen Abonnenten gegenüber, die eine ,gewisse Diskrepanz` zwischen den `vt `-Aussagen und dieser Konzern-Infopolitik bemängeln -, läßt sich bonmothaft verkürzen: So spricht der verschmähte Galan, der ursprünglich in Großbritannien reich einheiraten wollte! Was man gelegentlich bei Abonnenten findet, ist subtiler. In einer mehrseitigen Stellungnahme gingen gleich mehrere Versicherer aufgrund der Anfrage eines Maklers auf die Briten los. Diesrnal verschlug`s uns zunächst die Sprache! Denn das, was da geschrieben stand, war nicht nur im Grundsatz! - sauber recherchiert und korrekt formuliert: Britische LV-Policen sind unsicher!
      Und: Einen weiteren Unsicherheitsfaktor bieten britische Versicherer, die hier in Deutschland eine rechtlich selbständige Tochtergesellschaft unterhalten! Unser Abonnent, bei dem wir zu einem Grundsatzgespräch über die Briten` eingeladen waren, wollte gegenüber Steuerberatern einen britischen Versicherer auf den Schild beben. Er schaute deshalb, traurig drein, als wir die Richtigkeit dieser kritischen Aussagen unumwunden bestätigen mußten. Er merkte jedoch sehr schnell, daß dies nur ein Teil der Wahrheit war...
      Britische LV-Policen sind - aus deutscher Sicht - für die Altersversorgung ungeeignet. Dazu steht auch ,vt`! Denn britische LV-Policen sind zum überwiegenden Teil Fondpolicen! Deren Wert ist volatil, also: Schwankungen der Aktienmärkte unterworfen. Aufmerksame vt-Leser grinsen an dieser Stelle wissend: Jetzt zeigt`s vt denen aber richtig.
      Des Rätsels Lösung: Kein britischer Versicherer bietet in Deutschland eine (reine) Fondspolice an! Wozu auch? Das überläßt man den deutschen Anbietern! Wozu den über tausend Fonds in Deutschland einen oder zwei weitere hinzufügen?!
      Fondspolicen sind aber das, was ,der Brite` zur Altersversorgung bevorzugt denn sie bieten hohe Performance-Chancen. Die britischen Verbraucher haben ihre Kostolanys eben gründlicher gelesen. Weil einige wenige britische Versicherer die deutsche - konservative! - Versorgungsmentalität verstanden haben, bieten sie in Deutschland Produkte an, die auf der Insel in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelt wurden, um die Risiken der Fondspolicen abzumildern: Gemanagte Fonds oder Garantiefonds. Diese Produkte will in Großbritannien niemand! Weil sie zwar sichere, aber niedrige Renditen bieten - in Relation zur reinen Fondspolice!

      Was wir somit bei unserem Abonnenten vorfanden, war eine - korrekte! - Kritik an der Fondspolice, so wie sie genau dieselben deutschen Versicherer in Deutschland anbieten, die diese Kritik formulierten.
      Nur die Briten eben nicht! Ein klassisches Eigentor für die deutschen Kritiker!! Und für uns willkommene Gelegenheit die Vorzüge der ,Briten` erneut herauszuheben:

      Mit dem was sie in Deutschland anbieten, schlagen britische Versicherer - alle, ohne Ausnahme! - die deutsche Konkurrenz in Punkto Sicherheit und Rendite haushoch. Deutschen Versicherern fehlt das know-how für ,gemanagte Fonds` oder Garantiefonds völlig; u.E. wären diese Produkte auch gar nicht mit den deutschen Bilanzierungsrichtlinien kompatibel, denn sowohl ein gemanagter Fonds als auch ein Garantiefonds kann nur funktionieren, wenn man den Versicherer aufsichtsrechtlich einerseits dazu zwingen kann, bestimmte Ertragsteile (in Großbritannien: 90%) an den Kunden auszuschütten und wenn man ihn andererseits daran hindern kann, bestimmte. Kostenquoten zu überschreiten. Wenn es also nicht möglich ist, stille Reserven zu bilden!

      Und wie ist das mit der selbständigen Tochtergesellschaft? Warum ist die risikobehaftet?? Nun, wenn ein ,Profitcenter` keinen Profit macht, kann man es ohne große Probleme wieder schließen.
      Ausgeschlossen ist es also nicht, daß die britischen Versicherer, die hier bei uns eine Niederlassung unterhalten , ihre Zelte wieder abbrechen. Vorbilder dafür gibt es schließlich auch! Der Nachteil für die Kunden? Eigentlich gar keiner! Denn die Verträge werden grundsätzlich mit der britischen ,Muttergesellschaft geschlossen. Der Nachteil läge somit allenfalls im Verlust des deutschen Ansprechpartners.
      Am Rande erwähnt: Die britische Gesellschaft, die man bei unserem Abonnenten ,rauskegeln` wollte, unterhält erst gar keine Niederlassung...
      ,yt`-Fazit: Wir freuen uns, daß es also doch deutsche Versicherer gibt die die Arbeitsweise britischer Versicherer und die Funktionsweise britischer Policen verstanden haben. Was bleibt ist der schale Geschmack an der Erkenntnis, daß man Konkurrenz auch mit der Wahrheit desavouieren kann, wenn diese nur eingeschränkt genug repräsentiert wird!


      Britisch ist nicht unbedingt ,britisch`!

      Bei ,britischen` LV- Policen muß man deutlichst unterscheiden:
      Zwischen den Policen für den britischen Markt und den Produkten, die speziell auf die deutsche Versorgungsmentalität zugeschnitten wurden.
      Kaum ein Brite würde einige Prozentpünktchen seiner Rendite für ,Garantien` oder gar smoothing` ausgeben. Mit Fondspolicen wollen die Briten hier bei uns in Deutschland auch gar nicht konkurrieren.
      Das muß man wissen, um die mittlerweile bei einigen deutschen Versicherern recht subtil gewordene Kritik an britischen Versicherern einordnen zu können!
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 12:08:42
      Beitrag Nr. 77 ()
      hallo papabearchen,

      bist du im urlaub? habe dir ins postfach von wo was reingestellt.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 06:43:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ donaueschinger

      Ich habe 2 Fragen:

      1.)In Welche Aktien investiert CM, wenn ich eine DM oder Euro Police abschliesse.
      2.) Ich rechne noch mit einem weiteren starken Kursrückgang an den Boersen, halte aber die Aktie für langfristig die beste Anlagemoeglichkeit. Macht es für die Performance einen großen Unterschied wenn ich nochmal 1 Jahr abwarte und die Aktien (sagen wir der DAX oder Euro-Stoxx) dann 10 % tiefer als heute stehen ?
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 19:15:07
      Beitrag Nr. 79 ()
      @se2707,

      bitte um geduld bis morgen, bin heute zu hause, familientag, rasenmähen etc.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 21:39:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      Also tut mir leid Leute, aber jetzt muß ich mal was loswerden: Die Capital intern ist oft sehr schlecht geschrieben, oberflächlich und nicht selten stehen diese Autoren kurz davor verklagt zu werden.
      So auch ein Bsp über die "Leipzig West AG" - Das Unternehemn hatte in einer Werbung geworben das man doch Bundesanleihen mit der Anleihe vergleichen sollte - Capital int. fasste das so auf das man Bundesanleihen mit der Anleihe gleichsetzt!!
      Zweiter Schwachsinn: Die Stadt Leipzig wäre an diesem Unternehmen nie beteiligt gewesen, was "Leipzig West" behauptete. Falsch: Denn wenn man in die Grundbuchauszüge der Stadt Leipzig aus dem Jahre 90-99 reinschaut sieht man klar das sie doch beteiligt waren.
      Also vorsicht, ich bin zwar auch ein Capitalleser aber alles ist bei denen nicht auch grün!
      MfG Akifpower
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 13:18:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      hallo se2707,

      zur zweiten frage zuerst:

      das kommt auf deinen anlagehorizint an, im kurzfritigeren bereich wird es einen unterschied geben, im längerfristigen vermutlich auch, aber eben nicht so gravierend. schau dir nochmals die tabellen weiter unten an, waren zwar renditen auf pfund-basis, aber die schwankungen kann man trotzdem erkennen. stellt sich nur die frage, wie oder zu welchem zinssatz legst du das geld inzwischen an? bei cm hattest du für dieses jahr immerhin bei der einmaleinlage in dm eine vorabgarantie von 4%, wo am jahresende bestimmt noch ein bonus hinzukommt.

      von britischen altpolicen weiss ich, das die von den market makern in england erstellten prognosen für altpolicen mit restlaufzeiten von nur noch 3 jahren dennoch abweichungen von plus minus 15% drin waren. spielt aber auch nicht die grosse rolle für neupolicen. wollte nur sagen, dass schlechte aktienjahre beim schlussbonus eben auch eine rolle spielen.

      die erste frage kann ich noch nicht beantworten, muss erst aktuell recherchieren.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 18:33:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      @se2707,

      folgende infos habe ich zur ersten frage von dir erhalten: (wobei sie beispiele der aktienanlagen schreiben. wollen sich wohl auch nicht zu sehr ins rezept schauen lassen.) wie aktuell die aufteilung ist, kann ich dir auch nicht sagen.

      Clerical Medical – Pools mit garantiertem Wertzuwachs

      Anlage Politik
      Serie 1 und Serie 2

      Aktien – 80%
      Festverzinsliche Anleihen – 20%

      Deutsche Aktien – 32%
      Europäische Aktien (ausgeschlossen GB) – 32%
      Weltweit – 16%

      Anleihen in der Eurozone – 17%
      Eurocash – 3%

      Beispiele der Aktienanlagen

      Deutschland

      Allianz
      Siemens
      Deutsche Bank
      SAP Pref.
      Daimler-Chrysler
      Bayer
      Deutsche Telekom
      BMW
      RWE
      Bayerische Hypo-und-VBK
      Schering
      Dresdener Bank
      Volkswagen

      Europa

      Ericsson – Schweden
      Nokia – Finnland
      Royal Dutch Petroleum – Niederlande
      Novartis – Schweiz
      Telefonica – Spanien
      Alcatel –Frankreich
      ST Microelectronics – Niederlande
      Vivendi (ehemalig Groupe Lyonnaisse des Eaux) – Frankreich
      Ing. Groep Certs. – Niederlande
      BBV Argentaria – Spanien
      VNU – Niederlande
      AXA – Frankreich
      Telecom Ital. Mobl. – Italien

      Serie 5 und Serie 6 und Pool 2000EINS

      Aktien – 70%
      Festverzinsliche Anleihen – 30%

      Europäische Aktien (ausgeschlossen GB) – 56%
      Weltweit – 14%

      Anleihen in der Eurozone – 27%
      Eurocash – 3%
      Beispiele der Aktienanlagen

      Ericsson – Schweden
      Nokia – Finnland
      Royal Dutch Petroleum – Niederlande
      Novartis – Schweiz
      Telefonica – Spanien
      Alcatel –Frankreich
      ST Microelectronics – Niederlande
      Vivendi (ehemalig Groupe Lyonnaisse des Eaux) – Frankreich
      Ing. Groep Certs. – Niederlande
      BBV Argentaria – Spanien
      VNU – Niederlande
      AXA – Frankreich
      Telecom Ital. Mobl. – Italien
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 17:47:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ Donaueschinger

      Vielen dank fuer Deine ausfuehrliche Antwort. Meine Situation ist die, daß ich derzeit in 2 dt. Rentenversicherungen (Cosmos u. Europa) einzahle und ueberlege diese beitragsfrei zu stellen, sobald es eine bessere Alternative gibt.

      Angesichts der aktuellen Boersensituation will ich allerdings noch ein paar Monate abwarten, weil ich doch noch mit einem kräftigen Kursrutsch bei den Dax und Eurostoxx Werten rechne. Das sind ja auch genau die Schwerpunkte von CM.

      Ich habe auch schon ueberlegt die Aktie von CM bzw. der Muttergesellschaft zu kaufen. Wenn die engl. Versicherungen soviel besser sind als die deutschen, muesste sich das ja laengerfristig auch in der Performance der Aktie niederschlagen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 18:01:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      ähm, se2707

      was machst du, wenn der dax im zweiten halbjahr richtung 7.000 marschiert?

      denk daran, nichts ist unmöglich :laugh:


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 12:14:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo Eschi

      war also gestern bei VSP zur BkmU Einführung. Das Ganze ist eine fremdfinanzierte Rente mit Zinshebel und Werbungskostenabzugsmöglichkeit. Zusammenfassend ist es eine scharfe Waffe, da der VN, Aktionär der Bank werden kann und damit Zinssonderkonditionen als Miteigentümer erhält und gleichzeitig Dividente Plus Wertsteigerungsgarantie auf CM Wealth Noble(4%)angehoben für 3Jahre auf 7%.Muß aber selbst erstmal alles durcharbeiten. Ich melde mich.

      Grüsse Papa
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 00:28:51
      Beitrag Nr. 86 ()
      hallo papabearchen,

      super, dass du dort warst, warte auf deine weitere einschätzung.

      sollten uns vielleicht doch mal treffen!

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 15:29:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo Eschi,

      na kommst Du klar mit den Unterlagen?
      Falls Du dich wunderst wiso im ersten Jahr bei den Entnahmen dieser höhere Betrag steht, so hängt dies mit den Aktienkäufen des Bankanteils aus dem Guthaben zusammen.


      Papa
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 16:12:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      hallo papabearchen,

      komme klar, hab die unterlagen erst überflogen, werde heute abend genauer rangehen.

      vielen dank

      eschi
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:23:21
      Beitrag Nr. 89 ()
      hallo papabearchen,

      du hast post.

      liebe grüße,
      wolfgang
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 09:04:18
      Beitrag Nr. 90 ()
      @211466

      Du hast Post.

      @ Guten Morgen Eschi

      Du wirst doch nicht heimlich schon BkmU Produkte vertreiben.

      Grüsse Papa
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 09:16:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      @ Eschi

      Hast Du Erfahrung mit der Besteuerung von Teilauszahlungen aus dem Nobel.
      Habe gestern einen Brief von M.Robinson (European Chief Executive CMI) bekommen, das einige
      OFD`s die Auszahlungen nicht nach §20 Abs.1 Nr.6 EStG sondern nach Nr.7 besteuern.
      Dies wäre natürlich der blanke Anschiß.
      Melde Dich mal.

      Papa
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 10:35:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      @Papabaerchen

      Habe deine Post erhalten. Besten Dank für den Hinweis.

      Grüße, Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 13:37:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      hallo papabearchen,

      das zweiseitige schreiben von mike robinson ist vermutlich vom 17. august und bezieht sich auf die unrichtigen äusserungen der sparenta zur wealthmasterpolice. das schreiben vom european chief executive der cm behandelt alle von cm angegebotenen produkte.

      bkmu-produkte vertreiben? ist doch nicht nötig, bisher haben es die interessierten auch so verstanden, weshalb sie in cm investieren sollten. aber das konzept ist schon in ordnung und ich würde es bestimmt auch anbieten, wenn ich an vsp angeschlossen wäre.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:57:23
      Beitrag Nr. 94 ()
      hier noch ein bericht von michael deakin - chief investment officer von cm:


      Investment-Ansichten
      August 2001

      Unsere Sicht der Weltmärkte



      Überblick

      In seinem kürzlichen Bericht gegenüber dem Kongress über die Lage der US-Wirtschaft sagte der Vorsitzende der Federal Reserve Alan Greenspan, dass er bezüglich der Aussichten auf eine Erholung optimistisch sei, obwohl die derzeitige konjunkturelle Lage unsicher sei. Außerdem sind wir zuversichtlich, dass die ergriffenen Maßnahmen, die eine erhöhte Liquidität zur Folge hatten, zu einer stärkeren wirtschaftlichen Aktivität führen dürften und in den nächsten Monaten die Voraussetzungen für einen stärkeren Aktienmarkt schaffen werden.Die langfristige Attraktivität der europäischen Aktien bleibt bestehen. Jüngste Daten deuten darauf hin, dass die Inflation in der Euro-Zone unter Kontrolle sein könnte, was Zinssenkungen im zweiten Halbjahr diesen Jahres ermöglichen sollte. In Großbritannien haben weitere Anzeichen für eine rückläufige Konjunktur die Bank of England dazu veranlasst, eine überraschende Zinssenkung anzukündigen. Dennoch wird der britische Aktienmarkt kurzfristig wahrscheinlich stark durch die Richtung der US-Wirtschaft beeinflusst sein.Die asiatischen Volkswirtschaften sind bereits vom konjunkturellen Abschwung in den USA betroffen, und der Fortschritt der Märkte hängt weiterhin stark von der Richtung der US-Wirtschaft ab. In Japan sind wirtschaftliche Reformen nach Herrn Koisumis Wahlsieg bereits einen Schritt weiter. Dennoch ist eine Zusammenarbeit zwischen der Bank von Japan und der Regierung wesentlich, um den geplanten Reformen den erforderlichen Schwung zu verleihen. Clerical Medical verfügt über ein erhebliches freies Vermögen, und obwohl die in seinen Bestimmungen festgelegten Garantien berücksichtigt werden, lautet das Ziel, die Investmentpolitik so flexibel wie möglich zu gestalten, um die Erträge zu maximieren. Aktien haben traditionell höhere langfristige Erträge erwirtschaftet, als andere Anlageformen. Zum Beispiel haben europäische Aktien nach dem FTSE World - Europe Ex UK Index im 10-Jahreszeitraum bis Ende 2000 eine durchschnittliche Jahresrendite von 18,5% erzielt und somit erheblich besser abgeschnitten, als europäische Staatsanleihen, die eine Rendite von 9,4% erbrachten.* Obwohl wir in Zukunft ein weniger überdurchschnittliches Ergebnis erwarten, gehen wir dennoch davon aus, dass Aktien die besten langfristigen Erträge bieten.Michael Deakin - Chief Investment Officer Clerical Medical Investment Management



      Europäische Aktien
      Übergewichtet

      · Inflation in der Euro-Zone scheint höchsten Stand erreicht zu haben:

      Zweifel an der europäischen Wirtschaft werden durch die Unnachgiebigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) bezüglich der Zinssätze verstärkt. Sie hat die konjunkturelle Abkühlung heruntergespielt und sich hingegen auf den kürzlichen Inflationsanstieg konzentriert. Wir gehen jedoch davon aus, dass der Inflationsanstieg in Europa wieder rückläufig sein wird, in Deutschland hat sie bereits begonnen wieder zu fallen. Der Euro scheint sich stabilisiert zu haben, aber noch wichtiger ist, dass wir den Anstieg der Lebensmittel- und Energiepreise nur für vorübergehend halten. Die Juni-Daten deuten darauf hin, dass die Inflation ihren höchsten Stand erreicht hat, und frühe Anzeichen aus Deutschland und Italien lassen einen weiteren Rückgang im Juli vermuten. Bisher sieht es weiterhin so aus, dass die EZB die Zinsen frühestens Ende August senken könnte.

      · Unterbewerteter Euro wird Exporteure unterstützen

      Politisch gesehen ist dies zwar peinlich, aber der schwache Euro hat – auf Kosten eines gewissen inflationären Drucks – eine exportbasierte Erholung in der Euro-Zone angeregt. Obwohl eine Rezession in den USA weniger anpassungsfähige Volkswirtschaften in Schwierigkeiten bringen könnte, halten wir dieses Szenario für unwahrscheinlich. Aggressive Zinssenkungen in den USA im ersten Halbjahr diesen Jahres werden die Konjunktur wahrscheinlich ankurbeln, was die US-Währung wiederum stützen dürfte. Ein stabiler aber unterbewerteter Euro dürfte die Exporteure aus der Euro-Zone weiterhin unterstützen, wenn sich die weltweite Nachfrage zu erholen beginnt.

      · Globaler Konjunkturrückgang hat weiterhin Auswirkungen auf die Euro-Zone

      Die Auswirkungen des globalen Konjunkturrückgangs beeinträchtigen die Euro-Zone weiterhin viel stärker, als ursprünglich erwartet. Da der Bereich der gehandelten Waren 15% des Bruttoinlandsprodukts der Wirtschaft in der Euro-Zone ausmacht, und der Exportanstieg sich wahrscheinlich gegenüber den 12% des vergangenen Jahres mehr als halbieren wird, sollte es nicht überraschend sein, dass die Konjunktur auch in Europa rückläufig ist. Die Zuversicht der Unternehmen ist stark zurückgegangen, und die deutsche IFO-Umfrage weist einen Stand auf, der zuletzt 1996 verzeichnet wurde, obwohl dieser dennoch wesentlich höher ist als 1993 zu Zeiten der Rezession. Der europäische Industriesektor ist – genau wie im Rest der Welt – der Wucht des Konjunkturabschwungs ausgesetzt, und der PMI-Index ist unter das entscheidende Niveau von 50 gesunken, was auf einen Rückgang der Aktivitäten hindeutet. Dies reflektiert sich auch in den jüngsten Produktionsdaten der Industrie, die einen Rückgang von 0,1% im Mai, sowie einen Rückgang um 0,1% im Vergleich zum Vorjahr – den ersten Rückgang im Vorjahresvergleich – aufweist.

      · Selbst stabilere Volkswirtschaften zeigen Anzeichen von Schwäche

      Selbst in Ländern wie Frankreich, die bis vor kurzem wirtschaftlich stabil aussahen, machen sich Anzeichen einer Verbraucherschwäche bemerkbar. Infolge des unerwarteten Verbrauchsrückgangs der französischen Haushalte im Mai ist die Zuversicht der Verbraucher erneut gesunken und – im Gegensatz zu den USA – wird erwartet, dass sich diese Lage in Zukunft noch verschlechtern wird.

      · Aussichten

      Die langfristige Attraktivität der europäischen Aktien bleibt bestehen. Jüngste Daten deuten darauf hin, dass die Inflation in der Euro-Zone unter Kontrolle sein könnte, was Zinssenkungen im zweiten Halbjahr diesen Jahres ermöglichen sollte.

      Die dargelegten Ansichten sind jene von Clerical Medical Investment Group Limited – Stand 31. Juli 2001

      Teil 2 folgt gleich
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:58:27
      Beitrag Nr. 95 ()
      Teil 2:

      US-Aktien
      Übergewichtet

      · Weitere Zinssenkung wahrscheinlich

      Aus dem aufmerksam verfolgten Juli-Bericht des Vorsitzenden der Federal Reserve, Alan Greenspan, ging der klare Hinweis auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik hervor. Obwohl er sich bezüglich einer Konjunkturerholung weiterhin zuversichtlich zeigte, warnte Greenspan davor, dass „wir nicht von dem Risiko befreit sind, dass die konjunkturelle Schwäche stärker ausfällt, als zur Zeit erwartet“. Die Zentralbank hat die Zinsen seit Beginn des Jahres von 6,5% auf 3,75% gesenkt, und es wird erwartet, dass sie die Kreditzinsen auf ihrer Sitzung im August erneut senken wird. Obwohl die fallenden Zinsen den Optimismus unter den Anlegern erhöht haben, führten Ängste bezüglich der Unternehmensgewinne in diesem Jahr zu niedrigen Börsenerträgen. Zinsänderungen haben jedoch eine verzögerte Auswirkung auf die Konjunktur, und es wird erwartet, dass sie zu einer verstärkten Wirtschaftstätigkeit führen, was ein stabileres Klima für eine Belebung der Aktienkurse schaffen würde.

      · US-Verbraucher sind widerstandsfähig

      Trotz Anzeichen einer Verlangsamung hat sich der Verbrauch in den letzten Monaten als recht widerstandsfähig erwiesen, was die Hoffnung beflügelt, dass die US-Verbraucher der lahmenden Konjunktur zur Hilfe kommen werden. Die Julidaten wiesen u. a. einen Anstieg der Verbraucherausgaben aus, der die Erwartungen übertraf. Dennoch ging der Confederation Board Index für Verbraucherzuversicht stärker als erwartet zurück. Die Zuversicht wurde in den letzen Monaten durch die Stärke des Wohnungsmarktes untermauert, und es besteht die Hoffnung auf eine weitere Erholung durch die Steuerkürzungen der Bush-Regierung in Höhe von $1,35 Billionen.

      · Unternehmensgewinne im zweiten Quartal nicht niedriger als erwartet

      Der US-Markt hat sich im Juli – ein Zeitraum, in dem die meisten Firmen in den USA ihre Gewinne für das zweite Quartal veröffentlichten - recht gut behauptet. Wie erwartet, hat sich die rückläufige Konjunktur weiterhin erheblich auf die Unternehmensgewinne ausgewirkt. Aus den Daten von Thomson Financial/First Call geht hervor, dass die ersten 400 der S&P 500 Unternehmen, die ihre Ergebnisse vorgelegt haben, einen Gewinnrückgang von ca. 17% gegenüber dem Vorjahr ausgewiesen haben. Dennoch meldeten Firmen wie Microsoft, General Electric und Wal-Mart Gewinne, die den Erwartungen entsprachen oder diese übertrafen. Firmen, die den Markt enttäuscht haben, waren u.a. Merrill Lynch und die Technologiefirma JDS Uniphase. Der Markt hofft, dass die erwartete Verbesserung der Konjunkturlage bis Ende des Jahres zu einer Wiederbelebung der Unternehmensgewinne führen wird.


      · Arbeitsplatzverluste könnte Verbraucher entmutigen

      Die für Juni gemeldeten Arbeitslosenzahlen deuteten auf einen weiteren starken Rückgang der Arbeitsplätze hin, und bestätigen, dass der Arbeitsmarkt in dem Quartal – zum ersten Mal seit der letzen Rezession – rückläufig war. Obwohl die Produktionsunternehmen davon weiterhin am meisten betroffen sind, sind die im Servicesektor geschaffenen Arbeitsplätze auf dem niedrigsten Stand seit August 2000. Eine Reihe bekannter Unternehmen – einschließlich Hewlett Packard und American Express – haben im letzten Monat hohe Entlassungszahlen berichtet. Wenn die Entlassungen fortfahren, wird sich der Markt über die Auswirkungen auf die Zuversicht der Verbraucher Sorgen machen müssen.

      · Aussichten

      Eine höhere Liquidität wird die Wirtschaftstätigkeit beleben, und die Voraussetzungen für einen stärkeren Aktienmarkt dürften später in diesem Jahr gegeben sein.

      Die dargelegten Ansichten sind jene von Clerical Medical Investment Group Limited – Stand 31. Juli 2001


      Japanische Aktien
      Neutral

      · Koisumi erringt Wahlsieg

      Die Regierungskoalition von Premierminister Junichiro Koisumi hat bei den kürzlichen Oberhauswahlen ihre Mehrheit beibehalten und 78 der 121 Sitze gesichert. Dieses Ergebnis dürfte Herrn Koisumi das erforderliche Mandat für die Fortführung seines Programms radikaler Reformen zur Umstrukturierung von Japans ins Stocken geratener Wirtschaft geben. Die liberaldemokratische Partei ist jedoch sehr konservativ, und Herr Koisumi wird die Führer der Gruppierungen in seiner eigenen Partei davon überzeugen müssen, seine radikalen Reformen zu unterstützen. Herr Koisumi hat gesagt, dass er dies nicht für ein Problem hielte, da er der Ansicht ist, er habe nur wenige Opponenten in seiner Partei, und dass sich der anfängliche Widerstand bald in Kooperation umwandeln würde.


      · Reformen werden kurzfristig schmerzhaft sein

      Trotz des bisherigen Fehlens einer klaren politischen Linie werden die Reformpläne, über die Herr Koisumi gesprochen hat, mit Sicherheit zu einer steigenden Zahl von Konkursen und steigender Arbeitslosigkeit führen und könnten eine ernste Bedrohung für die Stabilität des hochverschuldeten Bankensystems darstellen. Trotz dieser negativen Begleiterscheinungen engagiert sich Herr Koisumi weiterhin für Wirtschaftsreformen, obwohl er zugibt, dass eine sichtbare Erholung noch einige Zeit dauern könnte. Um seine Reformen erfolgreich durchsetzen zu können und die Auswirkungen einer Rezession zu minimieren, muss die japanische Zentralbank ihre Geldpolitik noch weiter lockern. Die Bank von Japan ist jedoch nicht sehr handlungswillig, solange sie keine Anzeichen für eine eingeleitete Reform sieht. Solange keine Einigung zwischen der Regierung und der japanische Zentralbank erzielt werden kann, oder eine der beiden Seiten zuerst handelt, wird nur wenig Fortschritt erzielt werden.


      · Konjunkturlage wird schlechter

      Die veröffentlichten Wirtschaftsdaten deuten weiterhin auf eine Wirtschaft hin, die sich in Richtung auf eine Rezession zubewegt. Die jüngsten Produktionsdaten der Industrie zeigen den vierten aufeinander folgenden monatlichen Rückgang von 0,7%, was wesentlich schlechter ist als die Prognose der Analysten. Die Bank von Japan hat ihre Wirtschaftsaussichten erneut heruntergeschraubt, und die Tankan-Untersuchung über die Zuversicht der Unternehmen weist den niedrigsten Stand seit über einem Jahr auf. Die Einzelhandelsumsätze sind weiterhin schwach und waren im Juni gegenüber dem Vorjahr um 2,7% gefallen – der dritte aufeinander folgende monatliche Rückgang. Es wird allgemein erwartet, dass das BIP für das zweite Quartal wieder negativ sein wird, was ein Rezessionsklima bestätigt.


      · Aussichten

      Nach Herrn Koisumis Wahlsieg sind Wirtschaftsreformen einen Schritt näher gerückt. Dennoch ist eine Zusammenarbeit zwischen der Bank von Japan und der Regierung wesentlich, um den geplanten Reformen den erforderlichen Schwung zu verleihen.

      Die dargelegten Ansichten sind jene von Clerical Medical Investment Group Limited – Stand 31. Juli 2001
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:59:56
      Beitrag Nr. 96 ()
      Teil 3 vom bericht von michael deakin - chief investment officer von cm:

      Asiatische Aktien
      Neutral

      · Wirtschaftswachstum in China weiterhin stark

      Die chinesische Regierung führt ihre Reformpläne weiterhin mit großem Tempo durch. Sowohl die Geld- als auch die Fiskalpolitik sind expansiv, und die Zunahme der ausländischen Direktinvestitionen infolge des Beitritts zur Welthandelsorganisation werden sich positiv auf das Land auswirken. Die jüngsten Wirtschaftswachstumsdaten bestätigen, dass die chinesische Wirtschaft – im Gegensatz zu anderen asiatischen und globalen Wirtschaften – weiterhin stark wächst. Im zweiten Quartal wuchs die chinesische Wirtschaft um 7,8% gegenüber dem selben Zeitraum im Vorjahr. In China bestehen enorme Wachstumsgelegenheiten, aber viele Firmen sind in einem Umfeld tätig, dass das noch recht weit davon entfernt ist, als „Marktwirtschaft“ bezeichnet zu werden, in der die Preise sich aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage ergeben.


      · Verbesserung der Liquiditätslage

      Die Liquiditätslage in den asiatischen Märkten wird von Monat zu Monat besser. Bisher hat noch kein Nettokapitalzufluss stattgefunden, aber der Kapitalabfluss ist rückläufig, die Zinsen fallen und die Märkte werden allgemein von internationalen Anlegern untergewichtet. Die Banken verfügen über eine hohe Liquidität, und ein Umschwung der Börsenstimmung könnte dazu führen, dass dieser Kapitalzufluss in die Finanzmärkte fließt, was zu einer Belebung der Aktienmärkte in der Region führen könnte.


      · Nachlassen der US-Wirtschaft beeinträchtigt Wachstum
      Die US-Wirtschaft ist weiterhin rückläufig, was zu einer Abwertung der Prognosen für das Wirtschaftswachstum in den asiatischen Regionen für 2001 geführt hat. Die führenden asiatischen Wirtschaften waren hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, von der starken US-Nachfrage nach ihren Exporten abhängig, um das Wachstum seit der Finanzkrise 1997/8 wieder anzukurbeln.


      · Aussichten

      Die Richtung der asiatischen Volkswirtschaften hängt weiterhin stark vom Verlauf der US-Wirtschaft ab. Die Inlandsnachfrage ist nach wie vor nicht ausreichend, um die Stagnation auszugleichen, wenn die US-Wirtschaft zu stark rückläufig ist. Außerdem wurden keine ausreichenden Umstrukturierungen für ein besseres Management der Firmen und der Volkswirtschaften durchgeführt. Die Geschichte lehrt uns jedoch, dass fallende Zinsen in den USA für die asiatischen Börsen tendenziell positiv sind, obwohl dies aufgrund ihrer geschlossenen oder halb geschlossenen Kapitalbilanzen weniger stark für China und Taiwan gilt. Einige asiatische Märkte bieten höhere Erträge als Wall Street.

      Die dargelegten Ansichten sind jene von Clerical Medical Investment Group Limited – Stand 31. Juli 2001


      Britische Aktien
      Übergewichtet

      · Jüngste Tiefstände könnten Tiefpunkt der Baisse bedeuten

      In absoluten Zahlen war die Performance der britischen Aktienmärkte im letzten Monat erneut enttäuschend. Die Märkte haben ihre vorherigen Handelsspannen bei den Kursen nicht erreichen können und haben ähnliche Tiefpunkte erreicht wie jene, als die Märkte Ende Mai/ Anfang April ihre Wertpapierbestände abgestoßen haben. Die im März erreichten Tiefpunkte wurden mit der Ansicht in Verbindung gebracht, dass sich die Weltwirtschaft auf eine Rezession zubewegt, aber da wir weiterhin glauben, dass dieses Szenario vermieden wird, sind wir zuversichtlich, dass hiermit die Tiefpunkte dieses Baisse-Marktes in britischen Aktien erreicht sind.


      · Weitere Zinssenkungen in naher Zukunft möglich

      In den letzten Wochen hat die anhaltende Schwäche der britischen Wirtschaft zu einem verstärkten Druck auf das Monetary Policy Committee (MPC) der Bank of England geführt, dem Beispiel Amerikas zu folgen und die Zinsen erneut zu senken. Obwohl die im Juli veröffentlichten zugrunde liegenden Inflationsdaten bei einem enttäuschenden Stand von 2,4% blieben, hielt man dies nicht für ausreichend, um die Zinssenkung um 0,25% Anfang August zu verhindern. Daher scheint es, dass das MPC sich keine übermäßigen Sorgen um die anhaltende Stärke der Verbrauchernachfrage und des Wohnungsmarktes bzw. über die Entscheidung der OPEC, die Ölproduktion um 1 Million Barrel pro Tag zu reduzieren, macht. Wenn das MPC den Schwerpunkt weiterhin auf schwache Bereiche legt, können erneute Zinssenkungen nicht ausgeschlossen werden.


      · Massenweise Gewinnwarnungen

      Der Rentabilitätsrückgang der Unternehmen wird sich im dritten Quartal fortsetzen, wobei die Firmen im Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektor wieder am meisten betroffen sein werden. Wir glauben, dass der Gewinnrückgang einer der Hauptfaktoren ist, der die Stimmung unter den Anlegern unterminiert; und die Aktien werden wahrscheinlich solange keine nachhaltige Erholung aufweisen, bis der Markt seine Zuversicht in die Fähigkeit der Unternehmen, einen Gewinnanstieg zu erzielen, wiedererlangt hat..


      · Abschwung im Produktionssektor weitet sich aus

      Bisher war von dem konjunkturellen Abschwung in Großbritannien hauptsächlich der Produktionssektor betroffen. Die Daten für das zweite Quartal zeigen jedoch, dass der Abschwung beginnt, sich verstärkt auch auf andere Bereiche auszuwirken, was darauf hindeutet, dass der Rest der Wirtschaft gegenüber der Malaise im Produktionsbereich nicht ganz so immun zu sein scheint, wie zuvor gehofft wurde. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, würden größere Sorgen über die Arbeitsplatzsicherheit unweigerlich das Vertrauen der Verbraucher und die Verbraucherausgaben beeinträchtigen, und somit den Bereich unterminieren, der bisher die Antriebskraft der britischen Wirtschaft darstellte.


      · Aussichten

      Obwohl die wirtschaftlichen Rahmendaten weiterhin akzeptabel sind, ist es unwahrscheinlich, dass der britische Aktienmarkt große Fortschritte macht, während die Zweifel am Verlauf der US-Wirtschaft fortbestehen.

      Die dargelegten Ansichten sind jene von Clerical Medical Investment Group Limited – Stand 31. Juli 2001



      Investmentansichten
      August 2001
      Euro-Erträge nach World-Indices


      Schlußstand am 31.07.2001 Gesamtertrag Ein Monat (%) Gesamtertrag Drei Monate (%) Gesamtertrag seit 2001 (%) Gesamtertrag Ein Jahr (%) ACR Fünf Jahre (%)
      World-Indices
      FTSE World - World Index 304,28 -5,10 -4,57 -5,37 -12,84 +18,50
      FTSE World - World Ex UK 301,74 -5,26 -4,45 -5,17 -13,26 +18,45

      Britische Indices
      FTSE 100 5.529,10 -3,86 -6,09 -7,61 -10,15 +19,21
      FTSE All-Share Index 2.663,90 -4,18 -5,83 -7,13 -9,98 +18,56
      FTSE World - UK 328,97 -3,71 -5,66 -7,22 -8,77 +18,77
      FTSE-A Brit Govt All Stocks 154,36 +0,19 +2,75 +3,39 +6,24 +16,59
      FTSE-A Brit Govt Ind Lk All 253,78 -0,86 +4,61 +0,81 +1,46 +16,40

      Nordamerikanische Indices
      Utd States Dj Industrial Avrge 10.522,81 -3,06 -0,68 +4,67 +5,91 +23,62
      S&P 500-Total Return (Gross) 3.672,78 -4,20 -1,46 -0,87 -9,27 +25,30
      FTSE World - North America 500,11 -4,64 -1,83 -2,21 -10,38 +25,25

      Europäische Indices
      France CAC 40 5.085,51 -2,68 -9,83 -14,19 -22,27 +20,84
      Germany Dax(Perf) 5.861,19 -3,25 -6,44 -8,90 -18,49 +18,82
      FTSE World - Europe Ex UK 301,71 -3,18 -7,97 -12,59 -16,91 +20,43

      Japanische Indices
      Japan Nikkei 225-Cap Return 11.860,77 -11,63 -14,68 -15,58 -29,92 -5,75
      Japan Topix 1.190,31 -11,59 -12,47 -8,35 -22,89 +0,41
      FTSE World - Japan 105,47 -11,56 -13,17 -9,82 -22,78 +1,46

      Indices – Pazifischer Raum
      Hong Kong Hang Seng 12.316,69 -8,63 -6,77 -12,44 -22,56 +11,65
      Australia All Ord-Cap Return 3.270,80 -7,76 +0,65 +1,56 -5,56 +8,36
      FTSE World - Asia Pacific Ex J 178,99 -8,81 -4,22 -2,21 -15,46 +2,29

      Basis: Close to Close, in Euro mit reinvestierten Bruttoerträgen. Fünfjährige ACR-Erträge errechnet in D-Mark
      Quelle: Lipper, eine REUTERS-Gesellschaft.

      Wichtige Hinweise

      Sofern dies nicht anderweitig angegeben ist, ist die Performance der Markt-Indices in Euro angegeben, auf einer Close-to-Close-Basis mit reinvestierten Bruttoerträgen.

      Sofern dies nicht anderweitig angegeben ist, sind die dargelegten Ansichten und Meinungen jene von Clerical Medical Investment Group Limited zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.

      Die bisherige Performance ist nicht unbedingt ein Hinweis auf die zukünftige Performance. Der Wert einer Investition und der daraus resultierenden Erträge kann infolge von Marktschwankungen sowohl fallen als auch steigen. Sie erhalten möglicherweise nicht den ursprünglich investierten Betrag zurück.

      Diese Publikation wird monatlich von Retail Funds herausgegeben und sollte nach einem Monat beseitigt und durch die jeweils neueste Ausgabe ersetzt werden.


      Ref: RF03

      * Datenquelle: Lipper, eine REUTERS-Gesellschaft
      Basis der Performance:
      Jährliche Rendite bei Wiederanlage der Zinszahlungen, Close-to-Close, mit reinvestierten Bruttoerträgen, in D-Mark /Euro - Equity return - FTSE World - Europe Ex UK Index
      Bond-Erträge - Salomon Government Bonds European Index


      Herausgeber: Clerical Medical Investment Group Limited. Eingetragener Sitz: 33 Old Broad Street, London EC2N 1HZ Registriert in England und Wales - Nr. 3196171.
      Reguliert durch die Personal Investment Authority und die Investment Management Regulatory Organisation.

      grüsse eschi
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 15:29:28
      Beitrag Nr. 97 ()
      @ eschi

      Wo kommst Du nur immer an diese Daten ran?

      Hab versucht von VSP Infos zur Aktienanlage und zur derzeitigen Beurteilung der Märkte zu bekommen.
      Also deine veröffentlichten Artikel. Fehlanzeige.

      Wer ist Dein Distributor?

      Grüsse Papa
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 15:52:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      hallo papa,

      ist doch schön, wenn wir uns gegenseitig ergänzen können, oder nicht ;)?

      brauchst du die daten in word-format? wenn ja, poste mir nochmals die emailadresse an donaueschinger@gmx.de

      grüsse eschi
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 10:51:31
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Donaueschinger, Papabaerchen
      Wie mir zu Ohren kam bietét CM auch die Möglichkeit, Lebensversicherungsverträge in Euro nach Luxemburgischem Recht abzuschließen. Dies hätte u. a. den Vorteil, daß die hierdurch erworbenen Ansprüche gegen Zwangsvollstreckingsmaßnahmen geschützt seien. Stimmt das, und was spräche gegen den Abschluß eines solchen Vertrages nach luxemburgischem Recht (im Vergleich zum Abschluß nach deutschem Recht)?
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 09:12:43
      Beitrag Nr. 100 ()
      hallo 36510,

      stimmt, du kannst grundsätzlich einen vertrag nach luxemburgischen oder auch anderem recht abschließen. ob die hierdurch erworbenen ansprüche allerdings gegen zwangsvollstreckungsmassnahmen geschützt sind, entzieht sich meiner kenntnis. einen nachteil könnte ich darin erkenn, dass du gegebenenfalls (aus welchem grund fällt mir allerdings nicht ein) nach luxemburgischen recht gegen cm klagen müsstest und die steuerliche seite, falls es sich um einen sparvertrag / depotmodell handelt. frage aber nochmals nach und melde mich dann.

      übrigens: hätte nie gedacht, das hier überhaupt 100 beiträge zusammenkommen, freue mich aber riesig darüber :)

      grüsse eschi
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 09:14:08
      Beitrag Nr. 101 ()
      tja, das schreit nach freibier, eschi ;)


      gruss
      shakes mit dem 101. beitrag.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 09:28:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      okay shaky,

      das nächste mal kriegst du ein freibier von mir (hast mich ja am ärgsten gedrängt mal nen thread zu britischen versicherungen aufzumachen) und ich löse noch die bockwurst für das mindelsee-rätsel ein.

      wo gibt´s denn die beste bockwurst und gleichzeitig ein gutes bier, damit wir uns beim bockwurst-essen und freibier-trinken auch noch treffen können :confused:

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 09:59:03
      Beitrag Nr. 103 ()
      hallo, ihr beiden :),

      hier kann ich euch gerne behilflich sein.

      das beste bier = KÖLSCH gibt es natürlich in köln und die beste bockwurst, auch.

      auf gehts, jungs.

      liebe grüße
      ute
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 10:01:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      eschi

      gutes bier und bockwurst finden wir überall hier im süden, schliesslich gibts hier kein kölsch in der gegend :laugh:


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 10:02:23
      Beitrag Nr. 105 ()
      oh, das hat sich überschnitten, triuls :D

      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 09:29:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      naja eschi

      bin froh, wenn der börsenstress ein ende hat. schätze mal, 60% in britsche lv., jeweils 20% in zwei europ./weltweite valuefonds...damit dürfte man zwecks kapitalerhalt nicht so verkehrt liegen.

      oder was schlägst du vor?

      ich arbeite auf jeden fall dran....aber das dauert noch a bisserl...:rolleyes:


      gruss
      shakesbier am morgen
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 09:39:41
      Beitrag Nr. 107 ()
      gute mischung shaky,

      arbeite ebenfalls dran, habe gestern einen put gezogen, schau mer mal, wohin die reise geht.

      hatte gestern übrigens das vergnügen, bilsenkraut persönlich kennenlernen zu dürfen, einige 50er kennen ihn ja bereits. schade, dass er zum kameltreffen in konstanz nicht dabei war, vielleicht beim nächsten.

      grüsse eschi, der eben überlegt, ob er ein (ganz dickes :laugh: ) stück nusszopf kaufen soll
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 09:47:50
      Beitrag Nr. 108 ()
      ja und warum meldet sich dieser hirsch nicht?

      der buisngraud war da? wo, bei dir?

      mensch eschi, ein stück zwetschgenkuchen hätte da auch für mich drin sein müssen....


      gruss
      shakes mit nusszopf am morgen
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 10:02:17
      Beitrag Nr. 109 ()
      shaky,

      erst hatte er früh morgens abgesagt, war eh unklar ob er kommen kann oder nicht, wegen des wetters und der dann evtl. nicht stattfindenden veranstaltung, morgens ging aber der anlasser kaputt, aber schlussendlich kam er dann doch.

      wenns das nächste mal einen festen termin gibt, bist du selbstverständlich auch dabei. gestern gabs auch keine ente, sondern pizza und lachsnudeln mit feiner tomatensuppe vorher.

      grüsse eschi
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 11:45:06
      Beitrag Nr. 110 ()
      hallo 36510

      nun nochmals nach eingehender erkundigung zu deinen fragen:

      ein deutscher, der in deutschland wohnhaft ist, kann bei cm keinen vertrag nach lux. recht abschliessen. cm und scottish mutual bieten auch keine verträge nach lux. recht an.

      bei cm kannst du nur dann einen vertrag nach einem anderen recht abschliesen, wenn du in diesem land eine adresse (evtl. bekannte) hast.

      nun kenne ich den hintergrund deiner fragen noch nicht, aber evtl. kommen britische altpolicen als alternative für dich in betracht. du kannst mir ja, wenn du möchstets dein problem übers postfach oder unter donaueschinger@gmx.de darlegen, wenn du es hier nicht breittreten möchtest.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 09:16:26
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hallo Eschi,

      hab Deine mail erhalten. Besten Dank.
      Melde mich demnächst wieder. Mir steht die Arbeit zur Zeit bis zum Hals.
      Unser Chef wollte uns zeigen was Vertrieb ist und hat in 2 Monaten, 18 Firmen
      unter Vertrag genommen und hört auch nicht auf damit. Haben wir wenigstens in der Rezession steigende Umsätze und Erträge.
      Vieleicht sollten wir ja Aktien ausgeben.

      Nochmals Danke
      Grüße Papa
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 11:22:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      hallo papa,

      keine ursache. bin ich froh, dass ich nicht so einen chef habe. wir konzentrieren uns auf britische lv´s und brit. altpolicen. letzteres wäre übrigens ein thema für deinen chef.

      papa, in der konzentration liegt die stärke, schau dir doch mal shaky an, er konzentriert sich auch nur auf den dax und macht dort ordentlich kohle mit calls und puts.

      war aber früher gleich, habe auch gemeint, ich müsste alles anbieten können, was einigermaßen gut ist, nur merkte ich, dass ich täglich sehr viel zeit benötigte, um imme rüberall auf dem laufenden zu sein, deshalb hab ich mich auf die briten konzentriert.

      grüsse eschi - übrigens tlü sind nicht nur an der börse, sondern auch im job gut ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 11:55:25
      Beitrag Nr. 113 ()
      vergess den zwetschgenkuchen nicht, eschi.

      denke mal in woche 42/43 könnte ich mal vobeikommen....werde ne kleine radtour in den norden unternehmen :eek:


      gruss
      shakes, der mit dem mountain-bike :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 15:13:36
      Beitrag Nr. 114 ()
      shaky

      zwetschgenkuchen oder nusszopf. in kw 42 bin ich 3 tage unterwegs in paris, aber nicht zum bummeln, sondern zum arbeiten. kw 43 wäre daher besser, wir stimmen uns aber nochmals ab.

      gruss schümmli-eschi
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 17:27:30
      Beitrag Nr. 115 ()
      hallo cm-freaks,

      immer mehr deutsche bankäuser beschäftigen sich mit cm. habe ja bereits schon einmal angedeutet, dass ich eine liste habe, wo die banken aufgeführt sind, die cm als tilgungsaussetzung z. b. für eine immobilienfinanzierung mit handkuss nehmen. (klar nehmen sie auch ne kapital-lv, aber den aktiven lesern dürfte inzwischen bekannt sein, warum sich cm besser eignen sollte ;) )

      neben der bkmu hat thomas carstensen vom bankhaus wölbern eine sehr aufschlussreiche und interessante ausarbeitung mit dem thema "britische lebensversicherung" herausgebracht. wirklich toll!!!

      das meiste steht zwar hier schon im thread, ist aber ein unterschied, ob ich kleines licht das schreibe, oder ob es ein bankhaus an die öffentlichkeit trägt. auch die charts sind eben besser dargestellt.

      grüsse
      eschi - begeistert :Cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:55:54
      Beitrag Nr. 116 ()
      hallo zusammen,

      habe eben erst die anfragen im postfach wegen der ausarbeitung vom bankhaus wölbern gesehen, damit ich nicht x-mal die broschüre bestellen und versenden muss, hier die telefon- und faxnummer von bankhaus wölbern. bitte bestellt euch die unterlagen direkt:

      bankhaus wölbern

      tel. 040 376 08 322
      fax 040 376 08 313

      vielen dank fürs verständnis :)

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 10:23:12
      Beitrag Nr. 117 ()
      Guten Tag,

      ich bin durch diesen Thread auf das Thema britisch LV aufmerksam geworden und recherchiere gerade in der Sache. Soweit wie bisher dargestellt klingt das auch prima.

      Aktuell scheint es aber gerade schlechte Nachrichten zu geben: http://www.bumberger.de/el.pdf

      Unter obigem Link ist ein Zeitungsartikel abzurufen, der über Schwierigkeiten britischer Versicherer berichtet. Mit dabei ist wieder die Equitable Life mit einer 16-prozentigen Kürzung der Versicherungsleistungen. Wobei es diesmal anscheinend um andere Verträge geht als vor einem Jahr.

      Außerdem werden erwähnt die "Norwich Union" und die "Legal and General", die ebenfalls Leistungen kürzen. Da fragt man sich doch: Wie sicher sind die Briten wirklich? Funktioniert das "Smoothing" auch dann, wenn die Aktien im Bestand mehr als die Hälfte des Wertes verlieren? Rentenkürzung durch Aktiencrash ist ja nicht genau das, was man haben will.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 12:14:21
      Beitrag Nr. 118 ()
      hallo sysnpila,

      darauf wurde bereits in diesem thread weiter unten eingegengen.

      viele grüße
      eschi
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 12:19:59
      Beitrag Nr. 119 ()
      nochmals hallo synspila,

      bist du selbst bumberger ;), oder wie kommst du gerade auf den artikel einer homepage, auf der nicht zu finden ist, ausser diesem artikel???

      naja, spass muss sein, und ich habe auch gern spass :laugh: :laugh:

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 13:06:35
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hallo Donaueschinger,

      nein, ich bin nicht Bumberger, was wahrscheinlich aber auch keine Schande wäre.

      >> darauf wurde bereits in diesem thread weiter unten eingegangen.

      da bin ich halt nicht so sicher. Dieser Artikel soll ziemlich neu sein (leider ist kein Datum auf der Seite). Eventuell handelt es sich um andere Verträge als vor einem Jahr?

      Zumal jetzt auch zwei andere Versicherer betroffen sind. Haben die sich auch mit den Zinsen verkalkuliert? Oder ein schlechtes Händchen bei Aktien gehabt?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 13:38:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      hallo synspila,

      wie kommst du darauf, das der artikel ziemlich neu sein soll, wo doch eben kein datum drauf ist ;) :laugh:

      warte einfach ab, wie sich die probleme lösen, im schlimmsten fall würde es noch den policy holders protection act geben. die britische versicherungsaufsicht wirde den kunden der versicherer schon zu ihrem recht verhelfen und glaube mir eines, selbst wenn die kunden nicht das erhalten, was ihnen versprochen worden ist, so sit es immer noch mehr, als bei vielen anderen in deutschland bekannten anlagen.

      wie ist es denn bei den rentenversicherungen gegen einmalbeitrag in deutschland? wie oft wurde hier schon nach wenigen jahren die überschüsse um bis zu 40% gesenkt?? und wem wird das geld übereignet, wenn die versicherte person stirbt???

      kann dir bei den engländern nicht passieren.

      ich sage ja auch nicht, das es gut ist, was z.b. bei el geschehen ist.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 21:34:40
      Beitrag Nr. 122 ()
      eschi,

      schick mir mal bitte ein paar medienartikel über britische lvs :eek:

      interessiere mich sehr für das von dir aufgezeigte immobilienfinanzierungsmodell. bitte um weitere infos :confused:

      wieviel prozent kann man sich bei einer festen anlage von z.b. 300 bis 500 tdm monatlich auszahlen lassen ohne daß sich das kapital reduziert :confused:

      kommst du demnächst in den k/d-raum?

      gruß penny - voll der neugier :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 23:43:57
      Beitrag Nr. 123 ()
      hallo penny,

      nett, was von dir zu hören. bin eben erst aus paris zurückgekommen, darum meine verspätete antwort. ich schicke dir gerne was zu. nach köln??? muss ich wohl doch mal einschieben, mal sehen. melde mich morgen nochmal.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 08:35:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      hallo penny,

      tut mir leid, hab dir noch nicht zugesandt, war 4 tage in paris und anschließend letzte woche im urlaub. wollte dir noch was zusenden, habs dann aber doch verschwitzt. schande über mich.

      leg mir bitte nochmals deine adresse ins postfach oder auf donaueschinger@gmx.de

      vielen dank fürs verständnis und grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 08:35:13
      Beitrag Nr. 125 ()
      hallo penny,

      tut mir leid, hab dir noch nicht zugesandt, war 4 tage in paris und anschließend letzte woche im urlaub. wollte dir noch was zusenden, habs dann aber doch verschwitzt. schande über mich.

      leg mir bitte nochmals deine adresse ins postfach oder auf donaueschinger@gmx.de

      vielen dank fürs verständnis und grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 08:35:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      hallo penny,

      tut mir leid, hab dir noch nicht zugesandt, war 4 tage in paris und anschließend letzte woche im urlaub. wollte dir noch was zusenden, habs dann aber doch verschwitzt. schande über mich.

      leg mir bitte nochmals deine adresse ins postfach oder auf donaueschinger@gmx.de

      vielen dank fürs verständnis und grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 12:31:19
      Beitrag Nr. 127 ()
      jetzt aber auf ein neues,
      müssen uns bald mal auf einen "männerabend" treffen.
      gruss
      REALBUB
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 23:06:39
      Beitrag Nr. 128 ()
      hallo penny

      hast du mein email am mittwoch noch erhalten??

      gruss
      eschi

      @realbub

      war bis eben im wallis, war super!!

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 22:40:19
      Beitrag Nr. 129 ()
      hallo eschi,

      habe keine mail bekommen.

      gruß penny - penny01_de@yahoo.de :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 12:46:06
      Beitrag Nr. 130 ()
      hallo penny,

      lag wohl daran, dass ich versucht habe auf einmal 6 eingescannte seiten mit einem mail zu senden. morgen bin ich im büro und habe mehr zeit. sende dir dann jeden artikel separat, so dass du eben 5 oder 6 emails bekommst. ist ja auch nicht schlimm.

      muss dir wohl ein beir das nächste mal ausgeben für die verzögerung :eek:

      grüsse und ein schönes wochenende
      eschi
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 14:21:29
      Beitrag Nr. 131 ()
      hallo penny,

      nach mehreren versuchen über outlook express, die alle misslungen sind, habe ich nun zwei versuche über gmx versucht. hoffe es ist was angekommen.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 23:43:45
      Beitrag Nr. 132 ()
      danke eschi,

      kann sein, daß du meinen mailspeicher überflutest :laugh:

      gruß penny - bis bald :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 10:13:23
      Beitrag Nr. 133 ()
      @donaueschinger oder alle anderen experten:

      vielleicht könntest Du die folgenden fragen beantworten, die auch von allgemeinem interesse sein dürften:

      1. allgemeine fragen:
      - was zeichnet CM gegenüber anderen britischen anbietern aus ?
      - da einige der konstruktionen eigentlich reine geldanlagen sind: wie wahrscheinlich ist es, das dafür die steuerlichen vorteile à la lv in der zukunft bestehen bleiben werden ?
      - glättung in den pools: kannst du beispiele geben, wie sich das in der letzten baisse konkret dargestellt hat ? (wie waren die garantierten renditen, der fälligkeitsbonus ?) bedeutet das nicht, dass ein einstieg jetzt besonders ungünstig ist (weil der pool jetzt gegenüber dem aktienmarkt besonders langsam wächst) ?
      - marktpreisanpassung: das prinzip habe ich verstanden. aber wie hoch können die "anpassungen" tatsächlich sein ? kannst du ein beispiel vom sommer 2001 geben ?

      2. steuerliche behandlung (da ich mich im deutschen steuerrecht nicht so auskenne):
      - offensichtlich können regelm. beiträge als sonderausgaben deklariert werden. wie hoch ist genau die obergrenze der abzugsfähigen sonderausgaben ? was zählt da sonst noch dazu ?
      - was genau sind die voraussetzungen für steuerfreiheit bei den auszahlungen ?

      3. gebühren:
      -in den cm unterlagen von der website habe ich gebühren f. verwaltung, management, switchen, auszahlung, todesfalleistung gefunden. wie hoch sind die abschlussprovisionen ?

      4. pools:
      - ist der 2000EINS der einzige pool für verträge mit einmalbetrag ?

      5. wealthmaster noble (mit internen investmentfonds):
      - was ist der vorteil gegenüber normalen investmentfonds ?
      - wenn ich nur einmalbetrag, den pool und keine gesonderte todesfalleistung will: was ist der unterschied zum wealthmaster choice ?
      - wie ist die steuerliche behandlung der leistungen aus den fonds ?

      6. feeder
      - ist es richtig, dass der einzige vorteil die umwandlung der einmaligen einzahlung in sonderausgaben ist (siehe oben) ?
      - sind hier keine verbundenen lv (z.b. letztversterbensbasis) möglich ?
      - muss der zinsertrag aus der feederperiode versteuert werden ?
      - sind nur einmalige auszahlungen möglich ?
      - wie hoch ist die todesfalleistung nach vollendeter feeder-periode ?

      vielen dank im voraus !
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 10:16:50
      Beitrag Nr. 134 ()
      hallo florentin,

      habe leider erst jetzt deine fragen entdeckt, werde sie mir nachher reinziehen.

      hier noch ein artikel zu cm aus dem aktuellen fondsprofessionell:

      Stunde der Briten
      Britische Lebensversicherungsprodukte gewinnen stetig an Terrain – sie versprechen höhere Renditen bei kontrolliertem Risiko.



      Zuerst war da die klassische Lebensversicherung – solide, aber langweilig. Sie bekam Konkurrenz durch die fondsgebundene Lebensversicherung, kurz Fondspolice. Die ist schon deutlich spritziger, konfrontiert den Versicherungssparer aber erstmals mit dem Thema Risiko. Die Stärke der Fondsbindung ist untrennbar an die größte Schwäche von Akieninvestments gekoppelt: Es gibt keine Garantien. Niemand kann heute vorhersagen, wie sich DAX-, Dow-Jones- und Nikkei-Index in den kommenden 20 Jahren entwickeln werden. Und aus diesem Grund machen Versicherungskonzepte, die die Vorteile der klassischen Lebensversicherung mit der Ertragsstärke der Aktienmärkte kombinieren, auch in Deutschland laufend Boden gut.
      Britische Versicherungen auf Basis der „With Profits“-Konstruktion zählen zu dieser Gruppe bzw. auch einige ausländische Versicherer, die nichtdeutsche Fondspolicen anbieten (etwa Hansard). Genaue Zahlen liegen zwar nicht vor, Stephan Gelhausen vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft schätzt aber den Marktanteil der britischen Gesellschaften auf rund drei Prozent. Die Vertreter der britischen Häuser selbst, wie etwa Frank Balz von Agents Alliance, sehen die Situation naturgemäß etwas besser und rechnen sich bis zu fünf Prozent Marktanteil aus. Zu unterscheiden seien hier Sparpläne und Einmalanlagen, denn bei den Eimalanlagen ist Clerical Medical heute sogar schon zweitgrößter Produktanbieter, nur übertroffen von der Allianz.

      Um die Begeisterung für britische Finanzprodukte zu verstehen, muss man sich die Funktionsweise der Produkte ansehen. Da bieten sie einmal im Grunde dasselbe wie die konventionelle deutsche Lebensversicherung. Und deren Offert hat zumindest auf dem Papier Charme: garantierte Ablaufleistungen, geglättete und dadurch hochrechenbare Wertentwick-lungen. Lediglich die zu geringe Aktienquote bei der Anlage verhindert langfristig interessante Wertentwicklungen, und genau hier punkten die Briten. Sie investieren wesentlich mehr als die hierzulande maximal zulässigen 30 Prozent des Kapitals in Aktien und erzielen damit im langjährigen Durchschnitt entsprechend höhere Erträge. Diese wiederum lassen sich im Vertrieb hervorragend einsetzen. Hinzu kommt, dass die britische Gesetzgebung nicht erlaubt, dass die Versicherer unangemessen hohe stille Reserven anhäufen, von denen der Kunde niemals einen Pfennig sieht. Letzteres Problem wird sich allerdings zunehmend relativieren, da die heimischen Gesellschaften auch im Hinblick auf tatsächliche Ablaufrenditen inzwischen in härterem Wettbewerb stehen. Als unmittelbare Konkurrenz der Briten sehen die meisten Marktkenner aber ohnedies nicht den Anleger, der eine klassische Lebensversicherung abschließt, sondern den Fondspolicenkäufer. Damit sehen sich die ausländischen Versicherer mit rund 60 inländischen Anbietern von fondsgebundenen Kapital- und/oder Rentenversicherungen konfrontiert, die in der Publikumsgunst zu schlagen sind.
      Gerade bei Anlegern, die von der Sparbuchanlage weg wollen, ohne gleich Kopf und Kragen zu riskieren, sind britische Lebensversicherungen eine gute Zwischenlösung. So bietet etwa die – allerdings nicht britische – Canada Life, sie ist seit Anfang des Jahres in Deutschland aktiv, eine Fondspolice mit jährlich festgesetztem, geglättetem Wertzuwachs. Dieser geglättete Wertzuwachs ist garantiert, solange der Vertrag bis zum ursprünglich vereinbarten Rentenbeginn aufrechterhalten wird, und beträgt zurzeit immerhin 5,5 Prozent. Darüber hinaus erhält der Kunde einen Schlussbonus, wenn der Marktwert der Fondsanteile bei Rentenbeginn über dem garantierten geglätteten Wert liegt. Bei der Auswahl der „richtigen“ ausländischen Versicherung haben es Anleger und ihre Berater nicht ganz einfach, denn die Produktkonzepte der Ausländer sind keineswegs alle gleich.

      Die Briten
      Von „britischen Lebensversicherungen“ zu sprechen ist übrigens eine sehr grobe Verallgemeinerung, denn die Konzepte der Angelsachsen sind keineswegs alle gleich. Da gibt es einmal die Fondspolice mit individueller Fondsauswahl, wie man sie von den deutschen Fondspolicen kennt, allerdings ist die Anzahl der möglichen Fonds in der Regel sehr begrenzt. Die SALI wertet dafür ihre Produktpalette mit interessanten Absicherungsmöglichkeiten auf.
      Dann steht die Fondspolice bzw. die „With Profits“-Police mit Fonds zur Auswahl, die mit garantiertem und/oder geglättetem Wertzuwachs locken (Canada Life, Clerical Medical). Diese Produkte bieten in der Regel einen relevanten Fonds (gemischter Fonds). Der Wertzuwachs für den Kunden setzt sich aus einer jährlich festgesetzten Jahresdividende und einem Schlussbonus als Differenz zwischen garantiertem Wert und Marktwert der Anteile zusam-men. Zur Erlangung des Schlussbonus sind allerdings bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Und schließlich wird noch eine Kapitalversicherung mit Gewinnbeteiligung (Standard Life) angeboten, die auch noch mit bestimmten Garantien versehen wird. Sie kann am ehesten mit einer deutschen Kapitallebensversicherung verglichen werden. Die Beiträge können – für junge Selbstständige häufig wichtig – bei den Vorsorgeaufwendungen berücksichtigt werden. Die Wertentwicklung setzt sich ebenfalls aus Jahresdividenden und einem relativ hohen Schlussbonus zusammen.
      Britische Versicherer haben eine Gewinnbeteiligung in Form von garantierter Jahresdividende und einem Fälligkeitsbonus. Einmal jährlich wird die garantierte Jahresdividende für das kommende Jahr festgelegt. Es gibt keine Zusage über die gesamte Laufzeit. Die Größenordnung lag in den letzten Jahren bei rund vier bis sechs Prozent. Dazu kommt eine Schlussdividende (oder Fälligkeitsbonus), die die darüber hinausgehende Performance der Anlage widerspiegelt. Deren Auszahlung ist immer an bestimmte Voraussetzungen (Laufzeitende, Todesfall, Einhaltung einer Mindestlaufzeit etc.) geknüpft. Das heißt, dass bei vorzeitigem Ausstieg möglicherweise ein niedrigerer Rückkaufswert erzielt wird als bei einer deutschen Versicherung.

      Die Renditen
      Vergangenheitsrenditen sind wenig aussagekräftig, weil sie entweder nur für kurze Zeiträume vorliegen oder in anderen Märkten erzielt wurden. Zwar gibt es schöne Statistiken über die langfristigen Beitragsrenditen britischer Versicherer, diese lagen bei guten Gesellschaften bei etwa 13 Prozent (Kapitallebensversicherung, Laufzeit 25 Jahre). Jedoch betrug die Inflationsrate in Großbritannien im gleichen Zeitraum durchschnittlich etwa acht Prozent. Für den deutschen Markt veröffentlichte Standard Life eine durchschnittliche „Performance“ der Kapitalanlagen von 24,4 Prozent für den Zeitraum 1. 3. 1996 bis 1. 3. 2001, dies entspricht dem Niveau sehr guter Investmentfonds. Diese Performance wird allerdings nicht direkt an die Kunden weitergegeben. Es werden Reserven gebildet, die zur Glättung der zukünftigen Policenwertentwicklung eingesetzt werden können. Für denselben Zeitraum (1996 bis 2000) veröffentlicht Clerical Medical eine durchschnittliche Wertentwicklung für die D-Mark-Pools mit garantiertem Wertzuwachs von 16 Prozent. Auch nach Abzug der Vertragskosten bleibt noch eine gute Rendite.
      Britische Versicherer verfolgen mit grundsätzlich höheren Aktienanteilen in ihren Portfolios eine andere Anlagepolitik als deutsche Anbieter, was das Risiko technisch gesehen erhöht, allerdings gibt es dafür hinsichtlich der Bonität der Häuser keine Bedenken gegenüber den britischen Unternehmen. Eine von Standard & Poor’s BBB-geratete Debeka mit Bewertungsreserven von wenigen Prozent verspricht dem Kunden sicher nicht mehr Sicherheit als eine Standard Life mit Triple-A-Rating und freien Rücklagen von über 37 Milliarden D-Mark (Ende 99). Für den langfristig orientierten Anleger relativiert sich das „höhere Risiko“ von aktienorientierten Anlagen ohnehin: Für langfristig höhere Renditen werden gern höhere Schwankungen im kurz- und mittelfristigen Bereich hingenommen. Als störend werden Schwankungen der angelegten Vermögenswerte im Regelfall erst in der Schlussphase der Anlagedauer oder bei Einmalanlagen empfunden. Dagegen hilft das Konzept des geglätteten Wertzuwachses oder „Smoothing“. In guten Zeiten werden Reserven gebildet, die eingesetzt werden, um positive Wertentwicklungen auch in Zeiten rückläufiger Märkte darzustellen. Die Anlage wird dadurch extrem „stressfrei“.

      Die Vor- und Nachteile
      Die britischen Lebensversicherungen haben tatsächlich wenig Nachteile, da sie viele Kompromisse eingehen. Das Kompromissprodukt britische Lebensversicherung bedeutet einen Kompromiss zwischen Sicherheit und Rendite. Die Sicherheiten greifen in der Regel aber nur bei planmäßiger Erfüllung des Vertrags bis zum Laufzeitende. Ein weiterer Vorteil ist die offene Kostenstruktur des britischen Systems, besonders Standard Life bietet hier eine Transparenz, von der man bei den deutschen Gesellschaften nur träumen kann. Von Nachteil ist das meist schwer verständliche und verwirrende Bedingungswerk, was auf die Vielfalt unbekannter Begriffe und die Produktflexibilität zurückzuführen ist. Eigentlich normal in einem schnell wachsenden Geschäft sind die bekannten Abwicklungs- und Verwaltungsprobleme, wenn Personalkapazitäten den Umsätzen hinterherhinken oder umständlich per Call-Center aus dem Ausland abgewickelt werden. So hat Standard Life erst zwei Jahre nach Vertragsbeginn bemerkt, dass ein Kunde noch keinen einzigen Beitrag entrichtet hatte.

      Die Tabellen: "Ausländische Anbieter von Lebensversicherungsprodukten" sowie "Ausländische Lebensversicherungsanbieter in Deutschland" finden sie anbei in einem PDF-File.


      Quelle: FONDS Professionell
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 10:21:35
      Beitrag Nr. 135 ()
      @ florentin

      habe es eben erst gesehen, dass du gerade geschrieben hast, dachte zuerst deine fragen seien vom 12.11. :laugh: :laugh: naja, so bringt man sich selbst zu stress.

      grüsse eschi
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 11:09:17
      Beitrag Nr. 136 ()
      da bin ich wieder fleorentin:

      was cm gegenüber den anderen auszeichnet, sind neben diversen auszeichnungen auch, dass sie sowohl sparpläne, als auch einmalanlagen und ein depot (feeder) anbieten, das tut aber nicht nur cm. von standard life habe ich gehört, dass sie z.b. (noch) keine einmalanlagen nehmen.

      für die steuerlichen vorteile gilt wie bisher die besitzstandswahrung, soll heissen, wenn du heute ein 5+7 modell zeichnest, gilt der heutige steuerliche rechtsstand. Was in zukunft kommen wird, weiss man ja bei unserer regierung sowieso nicht. habe aber einen interessanten vortrag in stuttgart von dipl. finanzwirt georg recker (mba) gehört: klar werden die steuern gesenkt, aber mit einer erhöhung der umstazsteuer lässt sich das locker wieder auffangen. Wenn ihr den irgendwo mal erleben könnt, gönnt euch die 2 stunden. er referiert auch über die bankfinanzierte rente.

      zur glättung der pools kann ich leider keine beispiele geben, da ich dazu keine unterlagen haben, aber der glättungseffekt bewirkt eben, dass man bei „längeren“ anlagehorizonten auf eine vernünftige rendite kommt, weshalb es meiner meinung nach auch jetzt sinnvoll ist, einzusteigen. die reserven bzw. der schlussbonus wird dir sowieso am ende der laufzeit deines vertrages gutgeschrieben. ( :laugh: erinnert mich fast an brandmeier von börse aktuell: jeder tag ist ein kauftag – bei wachstumsaktien)

      marktpweisanpassung: der fälligkeitsbonus, der für anlagen aus dem 1. quartal 1995 mit +78 % deklariert wurde, wurde für die personen, die sich nicht an die vereinbarte laufzeit hielten und im sommer aussteigen wollten auf + 58,42% reduziert. für die personen, die sich an die ursprünglich vereinbarte laufzeit gehalten haben und im sommer ihren regulären vertrag ausbezahlt bekommen haben, hat sich nichtsgeändert.

      zu 2. im deutschen steuerrecht bin ich auch kein profi, ich höre nur immer, dass man den freibetrag sowieso schon immer ausgeschöpft hat, weswegen es sich nicht lohnt, eine kapitallebensvers. Oder cm abzuschliessen. Der beweggrund sollte ein anderer sein. Voraussetzung für eine steuerfreie auszahlung ist, dass mindestens 5 jahre gleiche beiträge einbezahlt wurden und der vertrag mindestens 12 jahre insgesamt gelaufen ist. Beim sparvertrag muss die todesfallsumme mindestens 60% des gesamtbeitragsvolumens sein.

      zu 3. steht im bericht von fondsprofessionell in der pdf datei, die ich leider nicht importieren kann. Dort stehen 3,5%. Willst du etwa als vermittler tätig werden? wenn ja, melde dich, ich kenne eine schweizer vertriebsorganisation, die noch etwas mehr bezahlen soll.

      pools: es gibt ja noch den feeder. ausserdem kannst du auch in die internen fonds von cm investieren, entspricht dann aber eher einer normalen fondsanlage. Es gab mal noch andere pools (serie 3.01 bis 6.01), ob es die noch aktuell zur auswahl gibt, und deren besonderheiten, weis ich gerade nicht.

      5. der smoothing effekt und das management von cm, die bisher wirklich gut gearbeitet habe. Ausserdem musst du dich nicht um die auswahl der fonds kümmern und zu guter letzt: kennst du aktienfonds, die eine garantie abgeben, dass der wert der anteile niemals fällt, wie das von cm abgegen wird?

      unterschied noble/choice: beim noble (ab dm 50.000) wird die volle summe in die anlage geführt und mtl. für 5 jahre werden 0,125% an gebühren berechnet. beim choice werden sofort 7% abgezogen,d er rest geht in die anlage. beim einmalbeitrag ohne den feeder muss der ertrag mit deinem steuersatz versteuert werden. ich habe es ausgerechnet, da ist der feeder wesentlich sinnvoller: bei 100.000 euro einmaleinlage ist der wert nach 25 jahren dm 721.174 euro abzüglich euro 100.000 musst du euro 621.174 mit deinem persönlichen steuersatz versteuern (oder du lässt dir dden betrag über jahre als auszahlungsplan auszahlen, dann ist es steuerlich nicht so krass). Beim feeder hast du zwar „nur“ euro 689.124 dafür aber steuerfrei (nach heutigem gesetztesstand)

      feeder: sonderausgaben in diesem zusammenhang? Vielleicht habe ich die frage im letzten absatz beantwortet. Letzversterbenbasis ist auch beim feeder möglich. Ich vermute, der zinsertrag aus der feederperiode muss verteuert werden, ist aber weniger tragisch, wenn der rest dann steuerfrei zur auszhalung kommt J es sind auch auszahlungspläne möglich. Die todesfallleistung entspricht minimum der einzahlungen, die aus dem feeder ind den classic-plan übernommen wurde bzw. der summe, die du in den feeder einbezahlt hast.

      so, ich hoffe, ich hab dir wenigstens das wichtigste beantwortet. Es freut mich zu sehen, dass du dich doch internsiv mit cm auseinandergesetzt hast.

      viele grüsse
      eschi

      hier noch was zur finanziellen stärke von cm:

      Finanzielle Stärke

      ASSETSVERMÖGEN LIABILITIESVERPFLICHTUNGEN SURPLUSÜBERSCHUß SOLVABILITÄTSMARGE1999 2000
      /Mio Pfund %
      Royal London 23794 21179 2614 60 - 12
      Britannic 7989 7176 813 25 - 11
      Wesleyan 3109 2505 605 30 - 24
      Commercial Union 13540 11292 2248 35 - 20
      Standard Life 60063 49551 10512 25 - 21
      CIS 20092 17630 2463 22 - 14
      Pearl 17238 14808 2431 27 - 16
      Scottish Widows 23066 19570 3496 30 - 18
      Prudential/Scottish Amicable 82700 70754 11946 29 - 17
      Clerical Medical 20248 16526 3722 19 + 23

      Quelle: Money Marketing “Financial Strength” - Ausgabe Oktober 2001

      Insgesamt haben 41 Gesellschaften Ihre Zahlen zum Zweck dieses Testes zur Verfügung gestellt.

      Nur 3 von diesen Gesellschaften haben keine Senkung der Marge erlebt – zwei (Ecclesiastical und Tunbridge Wells Equitable) waren unverändert, Clerical Medical ist die einzige, die ihre Marge erhöht hat.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 15:59:43
      Beitrag Nr. 137 ()
      marktpreisanpassung bei cm:

      für personen, die während der vertragslaufzeit aus der ursprünglichen serie II für einmalanlagen aussteigen, hat sich die marktpreisanpassung verbessert, d.h. von den + 78% seit dem 1. quartal sind es nicht mehr + 58,42% boni sondern immerhin schon wieder + 63,76%.

      grüsse eschi
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 12:54:06
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hallo, Eschi,

      würdest Du Deine Mitteilung liebenswürdigerweise in normales Alltagsdeutsch übersetzen,
      vielleicht an Hand eines Beispiels?

      Danke

      P
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 16:24:36
      Beitrag Nr. 139 ()
      @eschi:

      Jetzt muss ich aber um Verzeihung bitten. Du hattest am 11.12. so schnell geantwortet, dass ich es gar nicht registriert hatte. Also vielen Dank für die ausführlichen Antworten.

      Das meiste habe ich verstanden. Noch ein paar Restfragen:

      1. Steuerliche Behandlung:

      Ich hatte geglaubt, dass das folgende gilt:
      - 12 jährige Bindung ==> steuerfreie Auszahlung
      - regelmässige Einzahlung ==> möglicherweise Sonderausgaben
      Deshalb hatte ich die Sonderausgaben mit dem Feeder in Zusammenhang gebracht.

      Es scheint aber die regelm. Einzahlung (mind. 5 Jahre lang) eine weitere Voraussetzung für die steuerfreie Auszahlung zu sein (was Du 5+7 Modell nennst).

      Dann aber die Frage: Warum nicht einen Feeder selbst basteln (aus einem eigenen Depot mit hoffentlich besserer Rendite 5 Jahre einzahlen) ?

      In anderen Worten: was ist eigentlich das Argument für den Feeder ?


      2. Abschlussprovision:

      Keine Angst, ich bin kein potentieller Vermittler, höchstens ein potentieller Kunde. Was ich wissen wollte: ist die Abschlussprovision noch mal extra vom Kunden zu zahlen ?


      3. Noble mit Fonds:

      Ich habe jetzt die Unterlagen nicht hier, aber ich erinnere mich nicht, dass irgendeine Glättung oder Garantie für die Fondsanteile versprochen wird. Nur für den Pool. Man kann sich den Wertverlauf der Fonds ansehen, und die sind natürlich auch ganz kräftig runtergerasselt.


      Vielen Dank,

      florentin
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 17:58:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      hallo pecnolet,

      entschuldigung, aber kann ja mal passieren ;)

      wer im ersten quartal 1995 dm 100.000 angelegt hatte, hat bis heute eine garantie von 44,59% und zusätzlich einen fälligkeitsbonus von 78,0% erarbeitet. der fälligkeitsbonus wird aber nur in voller höhe bei ablauf, korrekt beantragter auszahlung oder im todesfall bezahlt.

      würde ein solcher anleger heute sich nicht an den vertrag halten und kündigen, dann hätte er eben die 44,59% garantie und zusätzlich 63,76% fälligkeitsbonus (statt der 78%, die bisher aufgelaufen sind)die negative differenz von 14,24% ist die marktpreisanpassung (eine art vorfälligkeitsentschädigung), die sich cm in schlechten börsenphasen vorbehält. sie kann aber auch recht schnell wieder zurückgenommen werden und auch der kunde, der dann nicht fristgerecht kündigt, bekommt dann die vollen 78%.

      florentin, ich muss gleich los, antworte dir aber morgen.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 14:38:33
      Beitrag Nr. 141 ()
      hallo florentin,

      dauerte doch etwas länger:

      du könntest ja doch fast ein vermittler werden, wenn ich sehe, dass du alles verstanden ´hast ;), davor hätte ich keine angst, im gegenteil ich würde mich freuen, wenn cm in deutschland weitere verstärkung bekommen würde :)

      Es scheint aber die regelm. Einzahlung (mind. 5 Jahre lang) eine weitere Voraussetzung für die steuerfreie Auszahlung zu sein (was Du 5+7 Modell nennst). das stimmt. beim feeder kannst du aber auch 5 + x jahre nehmen, wobei x eben grösser 7 Jahre sein muss wegen der steuerfreiheit.

      das argument für den feeder ist unter anderem die bequemlichkeit, viele kunden wollen das geld einmal einzahlen und wissen, dass alles andere übernommen wird. es gibt eben viele personen, die hier grössere summen anlegen. vermutlich selbständige (ärzte, rechtsanwälte etc.) die nicht die zeit/lust haben 5 jahre lang daran zu denken, die beiträge anzulegen, oder was auch immer.

      zu 2. Was ich wissen wollte: ist die Abschlussprovision noch mal extra vom Kunden zu zahlen ? mag sein, dass es solche unverschämten vermittler gibt, die zusätzlich etwas nehmen, insbesondere beim hebelmodell für die vermittlung des hebels. meine meinung ist, dass die provisionen die cm zahlt, marktüblich und in ordnun sind. also keine zusätzlichen geühren oder provisionen!
      3. Noble mit Fonds:

      Ich habe jetzt die Unterlagen nicht hier, aber ich erinnere mich nicht, dass irgendeine Glättung oder Garantie für die Fondsanteile versprochen wird. Nur für den Pool. Man kann sich den Wertverlauf der Fonds ansehen, und die sind natürlich auch ganz kräftig runtergerasselt. ich sage ja, du bist ein profi. stimmt haargenau. darum finde ich den noble oder choice account auch gut, insbesondere für die, die ruhig schlafen wollen ist es angenehmer, in den noble statt direkt in die fonds zu investieren.

      ich hoffe, deine restfragen beantwortet zu haben und wünsche dir und den anderen stillen lesern ein frohes fest, ein parr geruhsame tage und einen guten rutsch

      eschi
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 18:55:22
      Beitrag Nr. 142 ()
      clerical medical news:

      für das depot-modell wurde heute die neue zinsrate bekannt gegeben:

      Die neue Feeder-Rate ab heute dem 23. Januar betraegt 3,5%

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 16:29:47
      Beitrag Nr. 143 ()
      hallo zusammen,

      für die serie II, d.h. die sparverträge, wurde von cm eine vorabgarantie für 2002 von 4% für den europool festgelegt, für die serie 2000eins, also die einmalanlagen wurde für das jahr 2002 für den europool eine rendite von 3,5% festgelegt.

      sobald ich die boni für letztes jahr habe, könnt ihr es hier lesen.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 14:14:48
      Beitrag Nr. 144 ()
      hallo ihr freaks,

      für den feeder-plan von cm (das depot-modell 5 jahre + mindestens 7 jahre - wegen der steuerfreiheit)wurede der zins für das depot aktuell auf 3,75% p.a. erhöht.

      nun steht es fest - clerical medical kocht auch nur mit wasser und kann nicht zaubern: für das jahr 2000 und 2001 gibt es keinen schlußbonus, d.h. dass bisher nur die garantien (in 2000: 5,0% und in 2001: 4,0%) zum tragen kommen, für den, der im januar 2000 eingesteigen ist.

      im durchschnitt wird am ende vermutlich wenige ausmachen, vor allem für die, die längerfristig investiert sind.

      grüßr
      eschi
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 22:29:48
      Beitrag Nr. 145 ()
      so, lieber cm-freunde,

      es gibt neuigkeiten:

      der feeder-plan, also das depot- oder 5+7 jahre-modell wird verbessert:

      1. wird das eintrittalter von 55 jahre auf 64 nach oben gesetzt und

      2. kann man nun am ende auch einen auszahlungsplan anschliessen. bisher konnte man die summe zwar einmalig steuerfrei entnehmen, doch wohin damit, mit welcher rendite und welchem risiko? nun kann man steuerfreie auszahlungen regelmässig entnehmen und hat für das verbleibende kapital alle sicherheiten und die gewohnte rendite.

      für den classic plan, also den sparplan gibt es nun die beitragbefreiung bei bu mit soliden bedingungen.

      grüsse
      eschi - cm-liebhaber ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 13:21:25
      Beitrag Nr. 146 ()
      STOXX/Britische Versicherer steigen in Staatstitel um

      Am Markt gebe es Anzeichen dafür, dass britische Versicherer aus Aktien
      aus- und in britische Staatstitel einsteigen, sagt der Analyst eines
      europäischen Brokerhauses. Die Kurse geben deutlich nach. Britische
      Staatspapiere entwickelten sich besser als andere europäische Schuldscheine.
      Die Furcht, dass die Versicherungen bei einer weiteren Abschwächung an der
      Börse ihre Liquiditätskennzahlen unterschreiten könnten, habe zu den
      Umsteigeoperationen veranlasst. Britische Versicherer seien deutlich stärker
      in Aktien als in Bonds engagiert.
      vwd/DJ/4.6.2002/mi/rib/gre


      14.06.2002 - 13:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 13:02:36
      Beitrag Nr. 147 ()
      Ob die britischen Lebensversicherungen ihre hohe Rendite wirklich noch lange durchhalten können ???

      Andere Meinungen erwünscht...

      Als Anregung aus einem anderen Thread:



      G R O S S B R I T A N N I E N

      Börse frisst Rente

      Von der Regierung ermuntert, legten Millionen Briten ihr Geld in Pensionsfonds auf Aktien an. Jetzt müssen sie um ihre Altersvorsorge bangen

      Von John F. Jungclaussen


      Horten und Sparen - ein Instinkt, so alt wie die Menschheit. Merkwürdig deshalb, dass kaum ein Thema so sehr langweilt wie die Altersvorsorge. Das ist in Großbritannien nicht anders als in Deutschland. Nur einmal, vor elf Jahren, kam das Thema Renten mit etwas Glamour in Verbindung. Damals, im November 1991, fiel der extravagante Großverleger Robert Maxwell vor den Kanarischen Inseln von Bord seiner Motoryacht Lady Ghislaine und ertrank in den Fluten des Atlantiks. Bei der Aufteilung der Firma an seine Söhne stellte sich heraus, dass er die Pensionskasse seiner Mitarbeiter geplündert hatte, um 450 Millionen Pfund in sein Zeitungsimperium zu pumpen, das unter einer Schuldenlast von drei Milliarden ächzte.

      Jetzt berichten die Titelseiten englischer Zeitungen erneut von Pensionskassen. Allerdings aus anderem Grund. Die Börse kracht, der Kapitalismus kriselt und mit ihm das System der kapitalgedeckten Altersvorsorge. Seit Ende der achtziger Jahre haben britische Arbeiter die Möglichkeit, auf eine staatliche Rente zu verzichten und stattdessen auf eine betriebliche Altersvorsorge zu bauen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen dann im Schnitt jeweils zehn Prozent des Jahreseinkommens in einen Fonds ein, der dem Arbeitnehmer ein festes Einkommen für seinen Lebensabend garantiert.

      Doch jetzt, im freien Fall der Aktienmärkte, funktioniert das System nicht mehr. Die Fonds, die über 800 Milliarden Pfund investiert haben, weit über die Hälfte davon in Börsenwerte, stehen vor dem Zusammenbruch. Der Pensionsfonds von British Telecom (BT) etwa, mit 25 Milliarden Pfund und über 100 000 Einzahlern der größte im Lande, hat nach Angaben der Investment Bank JP Morgan durch die Entwicklung auf den Aktienmärkten Schulden von 4,2 Milliarden Pfund angesammelt. Der Fonds des Energiekonzerns BP steht mit drei Milliarden Pfund in der Kreide, und die Rentenkasse von Rolls-Royce schiebt einen Schuldenberg von 392 Millionen Pfund vor sich her.

      Darunter leiden zum einen die Unternehmen. Solange BT, BP und Rolls-Royce nicht Pleite gehen, bleibt der Rentenanspruch ihrer Belegschaft erhalten. Für die Konzerne kann das teuer werden. Kein Wunder, dass bereits 44 Prozent aller Unternehmen ihre final salary schemes für neue Mitarbeiter geschlossen haben.

      Darunter leiden zum anderen aber auch die Angestellten. Denn als hätten die Unternehmen die Krise vorausgesehen, haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Unternehmen das System ihrer Rentenkassen auf durchaus legale Weise verändert. Nun entscheidet der Arbeitnehmer, wie viel Prozent seines Einkommens er einzahlen will - laut einer Studie der Unternehmensberatung KPMG durchschnittlich fünf Prozent des Nettolohnes. Und der Arbeitgeber verdoppelt dann den Einsatz. Der entscheidende Unterschied ist: Nun trägt der Arbeitnehmer das Risiko. Die Auszahlung im Rentenalter ist nicht garantiert. Mit wie viel Geld der Rentner im Alter lebt, hängt davon ab, wie viel er bereit ist einzuzahlen und wie sich die Rendite an den Finanzmärkten entwickelt. Wohlstand im Alter wird börsenabhängig.

      Großbritannien droht nun eine Schwemme verarmter Pensionäre. Erst hatte der Aktienmarkt ihre Ersparnisse kolossal vermehrt - um sie jetzt mit einem Mal zu verschlingen. Der Vorsitzende des Gewerkschaftsverbandes TUC, John Monks, spricht schon von "Millionen von Sozialfällen".

      Statt Rente nur ein Taschengeld

      Schon heute leben im Vereinigten Königreich überdurchschnittlich viele alte Menschen in Armut. Von den elf Millionen Rentnern müssen rund zwei Millionen mit der staatlichen Mindestrente auskommen, die gerade von 75,50 Pfund auf 98 Pfund in der Woche angehoben wurde, was knapp 600 Euro im Monat entspricht. In britischen Großstädten kann man davon kaum leben. Age Concern, die Interessenvertretung der Alten, startete zudem kürzlich eine Kampagne, um auf die "inakzeptablen sozialen Missstände" in britischen Altersheimen aufmerksam zu machen. Dort fristen über 100 000 Sozialhilfeempfänger ihren Lebensabend mit einem Taschengeld von weniger als 10 Pfund in der Woche.

      Kurz, selbst bei hohen Börsenkursen konnte das britische Rentensystem nicht vor Armut schützen. Und nun? "Die Zündschnur an der Rentenbombe wird immer kürzer", sagt ein Beamter des Ministeriums für Arbeit und Renten. Schuld daran ist aber nicht allein die Aktienkrise. "Das System der kapitalgedeckten Rentenabsicherung basierte auf einer Reihe von falschen Annahmen", erklärt Professor David Blake vom Renteninstitut an der University of London. "Zu lange ging man nicht nur von zu hohen Renditen aus, sondern auch von einer zu geringen Lebenserwartung."

      Die Realität ist anders: Erstens bringen Aktien und Anleihen im Schnitt viel weniger als die zehn Prozent Rendite, mit denen Rentner und Pensionsfonds in den vergangenen Jahren stets rechneten. Und zweitens werden die Menschen immer älter - und sind daher länger auf Rentenzahlungen angewiesen.

      Noch dazu hat die Regierung der Rentenmaschine unbewusst eine Menge Sand ins Getriebe gestreut. Seit dem Fall Maxwell erließ sie eine Reihe von Gesetzen, um Wiederholungstäter abzuschrecken und die Arbeitnehmer zu schützen. Diese zusätzlichen Auflagen aber trieben die Verwaltungskosten der Rentenkassen nach oben - und senkten somit den Ertrag, der für Auszahlungen übrig blieb. Zudem führte Schatzkanzler Gordon Brown vor fünf Jahren die Besteuerung von Dividenden ein, die in die Pensionsfonds zurückfließen. Das hat der Regierung zwar satte fünf Milliarden Pfund jährlich eingebracht, aber nach Ansicht des Vorsitzenden der Vereinigung der britischen Industrie, Digby Jones, konnte "die Größenordnung dieser Belastung für die Unternehmen nur so lange versteckt werden, wie die Börsenkurse stiegen und die Zinsen nicht fielen".

      Schließlich wollte die Regulierungsbehörde der Wirtschaftsprüfer auch noch eine Regel einführen, wonach die Unternehmen die Gewinne und Verluste ihrer Pensionsfonds mit in ihre Bilanz aufnehmen müssen. In Zeiten der Börsenbaisse und der deshalb verschuldeten Rentenfonds verschlechtert das die Bilanz der Mutterkonzerne erheblich. Was dann wiederum auf die Aktienkurse schlägt - und die Pensionsfonds in noch tiefere Schwierigkeiten stürzt. Diese so genannte Regelung FRS17 geriet so unter Beschuss, dass sie jetzt erst einmal verschoben wurde.

      Jedes fünfte Pfund fürs Alter

      Am grundsätzlichen System der Selbstvorsorge will die britische Regierung jedoch nach wie vor nichts ändern. Die Mehrheit der britischen Arbeitnehmer wird auch in Zukunft ihre Altersvorsorge an den Finanzmärkten verdienen. Ein von der Regierung in Auftrag gegebener Untersuchungsbericht schlug diese Woche vor, die Pflichtrente wieder einzuführen, um gerade junge Arbeiter dazu zu bringen, schon frühzeitig für ihren Ruhestand zu sorgen. Auch die Anhebung des Rentenalters wird zunehmend lauter diskutiert. Die sonst so reformfreudige Regierung gibt sich gegenüber derart radikalen Vorschlägen jedoch verschlossen. "Wir müssen das Bewusstsein der Bevölkerung dafür wecken, rechtzeitig Vorsorge zu treffen", sagt Arbeits- und Rentenminister Andrew Smith lediglich.

      Den britischen Bürgern und künftigen Rentnern bleibt damit nur ein Ausweg: Sie müssen mehr sparen. Viel mehr. 15 bis 20 Prozent des Nettolohnes sollte jeder Arbeiter nach Meinung des Vorsitzenden der Vereinigung der Pensionsfonds, Peter Thompson, jeden Monat auf die hohe Kante legen, "um seinen Lebensstandard im Alter auch nur annähernd beibehalten zu können". Der ehemalige Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Renten, Frank Field, bringt es auf den Punkt: "Spare mehr, oder lebe in Armut."

      Börsenkrise hin oder her, die Zukunft der britischen Renten liegt also auf dem Aktienmarkt - und in zunehmendem Maß bei jedem Einzelnen. Womit sich Premierminister Tony Blair einmal mehr als würdiger Erbe seiner konservativen Vorgängerin Margaret Thatcher erweist. Als 1912 erstmals jeder Brite über 70 ein Anrecht auf eine bescheidene Altersversorgung erhielt, bemerkte der junge Winston Churchill, Thatchers politisches Vorbild: "Wir geben nicht vor, den Ertrinkenden an Land gezogen zu haben. Wir haben ihm eine Rettungweste angelegt." Ein knappes Jahrhundert später müssen Millionen von Briten abermals kräftig strampeln, um im Alter nicht zu ersaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:17:06
      Beitrag Nr. 148 ()
      SIND BRITISCHE LEBENSVERSICHERUNGEN NOCH ATTRAKTIV?
      Auswirkungen sinkender Kapitalmärkte auf britische Lebensversicherer

      Seit mehr als 24 Monaten befinden sich die internationalen Aktienmärkte in einer Baisse. Anleger von Investmentfonds müssen die starken Verluste auf Ihren Depotauszügen zur Kenntnis nehmen und fragen sich, ob ihre Wertpapiere die Einstandskurse jemals wieder erreichen werden.

      Auch Inhaber britischer Lebensversicherungen stellen sich vor dem Hintergrund hoher Aktienquoten der Versicherungsgesellschaften die Frage, ob Ihre Vorsorge noch gesichert ist und die in Aussicht gestellten Renditen erwirtschaftet werden können. Durch die Reservenpolitik („Smoothing“) der britischen Versicherungsgesellschaften konnten Anleger bis dato auch in turbulenten Börsezeiten ruhig schlafen. Die in den vergangenen Jahren aufgebauten Reserven wurden verwendet, um die negativen Renditen der Aktienmärkte auszugleichen und dem Anleger eine geglättete Wertentwicklung bieten zu können.


      GARANTIEN BRITISCHER LEBENSVERSICHERUNGEN

      Klassische Britische Lebensversicherungen („With-Profits“ Polizzen wie bspw. von Clerical Medical und Scottish Mutual) bieten dem Anleger unterschiedliche Garantien. Bei Abschluss ist dem Anleger das eingesetzte Kapital (abzüglich der Abschluss-, Risiko- und Verwaltungskosten, Versicherungssteuer) bis zum Laufzeitende garantiert – ANTEILSWERTGARANTIE*). Am Anfang eines jeden Wirtschaftsjahres gibt die Versicherungsgesellschaft eine Jahresbonusverzinsung – DEKLARIERTER WERTZUWACHS*) - bekannt, welche den bisher garantierten Wert weiter erhöht. Darüber hinaus wird garantiert, dass der Wert der Anteile niemals fallen kann und am Laufzeitende am höchsten ist – HÖCHSTANTEILSWERTGARANTIE*) (gilt nicht für den Controlled Capital Plan von SMI). Die Höhe der erzielbaren Rendite des Investments wird wesentlich vom SCHLUSSBONUS beeinflusst, welcher der Polizze am Laufzeitende zugeteilt wird und die geglättete Wertentwicklung während der gesamten Laufzeit wider spiegelt.


      FINANZKRAFT BRITISCHER VERSICHERUNGSGESELLSCHAFTEN SINKT – SIND DIE GARANTIEN NOCH GESICHERT?

      Durch die fallenden Aktienkurse der letzten Monate sind auch britische Versicherungsgesellschaften unter Druck geraten und über die Kapital- und Ertragskraft zahlreicher Gesellschaften besteht eine wachsende Unsicherheit. Für den Anleger stellt sich die Frage, ob die versprochenen Garantien weiterhin gesichert sind.

      In Großbritannien werden die Versicherungsgesellschaften laufend von der strengen britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FSA) überprüft und jede Versicherung muss nachweisen, dass sie genügend Reserven aufgebaut hat, um sämtliche zukünftigen Verpflichtungen (bspw. die Höchstanteilswertgarantie und die Jahresgarantien) uneingeschränkt erfüllen zu können. Um die Sicherheit für den Anleger weiter zu erhöhen wird darüber hinaus von der Aufsichtsbehörde eine Mindestsolvabilität (Mindestreserve) festgelegt, die von den Versicherern erfüllt werden muss. Howard Davies, Leiter der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FSA ist trotz der starken Kursrückgänge überzeugt, „dass die Regeln der Mindestliquidität eingehalten werden können(1)“.

      Ein Maß für die finanzielle Stärke von Versicherungsunternehmen ist die Höhe der freien Reserven (=Bilanzierungswert, der sich aus der Differenz zwischen dem Wert der zur Abdeckung zugelassenen Aktiva und dem Wert der Verpflichtungen ergibt). Setzt man diese über das Mindesterfordernis hinausgehenden freien Reserven in Verhältnis zu den Vermögenswerten erhält man die sogn. Free Asset Ratio (FAR) (2), eine Kennzahl die Auskunft über die Finanzkraft der Gesellschaft gibt und Gesellschaften untereinander vergleichbar macht.

      Die durchschnittliche Free-Asset-Ratio (FAR) der Top 40 britischen Versicherungsgesellschaften ist von 15% (1999) auf 9,8% (2000) gesunken. Positiv zu vermerken ist, dass Clerical Medical seine FAR von 13,4% (1999) auf 15,9% (2000) erhöhen konnte und somit weiterhin mit zu den finanzstärksten Versicherungsgesellschaften zählt (3). Für 2001/2002 ist mit weiter sinkenden Free Asset Ratios zu rechnen, obwohl Standard & Poors davon ausgeht, dass die Finanzkraft der Versicherungsgesellschaften mit gutem Rating (A – AAA) trotz weiterer Aktienkursrückgänge stabil bleibt (4).

      Wichtig ist das Free-Asset-Ratio auch im Zusammenhang mit der Anlagepolitik der Versicherungsgesellschaft. Nur finanzstarke Unternehmen können Ihre hohen Aktienquoten auch in Baisse-Phasen aufrecht erhalten und sind nicht gezwungen, Kursverluste durch Umschichtung in Rentenwerte bei den aktuellen Tiefständen der Aktienmärkte realisieren zu müssen. Langfristig hätte eine sinkende Aktienquote Auswirkungen auf die zu erwartende Rendite des Deckungsstockes und somit die Wettbewerbsfähigkeit der Versicherungsgesellschaften. Dies gilt unter der Voraussetzung, dass die zahlreichen wissenschaftlichen Studien - aus denen hervorgeht, dass Aktien langfristig höhere Renditen abwerfen als Rentenwerte – weiterhin gültig sind.

      Um ihre Finanzkraft zu stärken, haben zahlreiche britische Versicherungsgesellschaften in den letzten Monaten unterschiedliche Maßnahmen unternommen, um die freien Reserven zu erhöhen. Bereits im September 2001 hat die FSA die Richtlinien für die Reservenbildung vorübergehend gelockert, um die Aktienmärkte nicht noch zusätzlich durch Zwangsverkäufe von Versicherungsgesellschaften zu belasten.


      VERBUCHUNG ZUKÜNFTIGER GEWINNE – FRAGWÜRDIGE BILANZIERUNGSMETHODE?

      In verschiedenen Zeitungen erschienen in den vergangenen Wochen Artikel, in denen über „fragwürdige Bilanzierungsmethoden“ britischer Versicherer – „... künftige Gewinne werden in aktuellen Bilanzen verbucht, um die finanzielle Situation besser dar zu stellen ...“ - berichtet wurde (5).

      Der Grund für diese Maßnahmen steht in Zusammenhang mit den oben beschriebenen freien Vermögenswerten britischer Versicherer und stellt eine sinnvolle und legale Methode gemäß Versicherungsaufsichtsbehörde (FSA) dar. Dadurch stehen dem Versicherer zusätzliche freie Vermögenswerte zur Verfügung, welche er für eine freie Anlagepolitik nutzen kann und die Versicherung ist nicht gezwungen, Aktienverkäufe aufgrund von aufsichtsrechtlichen Bestimmungen vorzunehmen.

      Diese Methode steht nur finanzstarken Versicherungsgesellschaften zur Verfügung und muss von der Aufsichtsbehörde genehmigt werden. Dabei können bspw. zukünftige Einnahmen (bspw. Management-Fee; Verwaltungskosten) der (maximal) nächsten 10 Jahre bis zu einem Ausmaß von 50% oder stille Reserven von Liegenschaften verbucht werden (6).

      Die Verbuchung zukünftiger Gewinne ist nicht die einzige Maßnahme, die britische Versicherungen gesetzt haben, um ihre Finanzkraft zu stärken. So kürzte bspw. der größte britische Versicherungskonzern, CGNU, die Dividende seiner Aktionäre für das letzte Geschäftsjahr um mehr als 500 Mio. £ um über zusätzliche Finanzreserven zu verfügen (7).

      Einige Muttergesellschaften wie die Credit Suisse oder Abbey National stärkten ihre Tochtergesellschaften Winterthur (1,7 Mrd. CHF) bzw. Scottish Mutual durch kräftige Finanzspritzen. Andere Gesellschaften wie bspw. Standard Life holten sich Kapital durch Anleihenemissionen ins Unternehmen (8).


      FSA LOCKERT RICHTLINIEN FÜR RESILIENCE-TEST – GEFAHR FÜR DIE ANLEGER?

      Eine weitere Maßnahme zur Überwachung der finanziellen Reserven ist der sogenannte. Resilience Test (Test zur Messung der Ausfallssicherheit) den Versicherungsgesellschaften erfüllen müssen. Der Test soll sicher stellen, dass die Versicherer auch dann in der Lage sind ihre Verbindlichkeiten zu erfüllen, wenn die Vermögenswerte durch Kursrückgänge bzw. Zinserhöhungen stark in ihrem Wert vermindert werden. Die Anforderungen an die Gesellschaften wurden von der FSA im September 2001 vorübergehend (gültig bis 31.05.2003) gelockert (9). In einer Presseaussendung nimmt John Tiner, Managing Director der FSA zu der Maßnahme Stellung: „Der Versicherungssektor erfüllt weiter hin die Mindestanforderungen, und dies trotz eines Aktienkursrückganges von 33% in den letzten 22 Monaten!“(10). Der Direktor von Standard & Poors, Paul Waterhouse beurteilt die Maßnahmen der FSA als „positiv im längerfristigen Interesse der Polizzeninhaber“ (11).


      GESAMTE SITUATION DER VERSICHERUNGSGESELLSCHAFT IST WICHTIG

      Die Free-Asset-Ratio stellt nur eine von mehreren Kennzahlen dar, um die Finanzkraft eines Unternehmens zu beurteilen. Um sich einen Gesamteindruck über eine Gesellschaft zu verschaffen, kann das von Standard & Poors jährlich aktualisierte Rating herangezogen werden.


      AUSWIRKUNGEN FÜR DEN ANLEGER – SIND BRITISCHE VERSICHERUNGEN NOCH ATTRAKTIV?

      Britische Lebensversicherungen bleiben aufgrund der Kapitalgarantien weiterhin interessant. Jedoch muss sich der Anleger aus heutiger Sicht mit niedrigeren Renditen zufrieden geben, insbesondere wenn die Baisse an den Börsen noch weiterhin anhält. Vor dem Hintergrund, dass zahlreiche Versicherungsgesellschaften die aufgebrauchten Reserven langsam wieder aufbauen müssen, werden die in den vergangenen Jahren erzielten, überdurchschnittlich hohen Renditen in den nächsten Jahren nur schwer zu erwirtschaften sein.

      *) Termini Technici der Clerical Medical Lebensversicherungspolizze
      (1) NZZ, 19.07.2002 „Die Finanzaufsicht versucht die Anleger zu beruhigen – Lob für das Buchprüfungssystem“
      (2) Je nach Definition der Vermögenswerte werden verschiedene Ratios berechnet.
      (3) Money Management – Oktober 2001 “Financial strength – What a difference a year makes.”
      (4) 28.06.2002 S&P „S&P: UK Life Insurers`Financial Strength still stable”
      (5) 04.07.2002 Rundschreiben Clerical Medical No. 45/02
      (6) 04/2002 FSA Consultation Paper 123 „Guidance on implicit items waivers and resilience reserves“
      (7) NZZ, 25.06.2002 “Britische Versicherer stärken Kapitalbasis.”
      (8) Quelle: REUTERS-Online
      (9) Money Management 01/2002 “Resolving resilience”
      (10) 07/2002 FSA Statement PN/074/2002
      (11) 28.06.2002 S&P “S&P welcomes FSA revised guidance on resilience tests.”
      (12) Standard & Poors “Top 40 UK Life Insurers” – Stand: 12/2001, Standard & Poors Online

      Research:
      Mag. Peter Hrubec
      Mag. Christoph Pittl
      Mag. Alex Weissensteiner

      (quelle: www.fondsprofeesionell.de und nova portfolio)

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:33:44
      Beitrag Nr. 149 ()
      eschi

      was heisst, niedrige rendite erwarten?

      denkst du, es bleibt bei 8%per anno?


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 10:43:29
      Beitrag Nr. 150 ()
      hallo shaky,

      würde hier gerne eine tabelle reinstellen, aber das gefummele mit den punkten, dass man es einigermassen lesen kann, dafür hab ich im augenblick keine zeit. also nur ganz kurz:

      grundsätzlich, je länger eine police von cm laüft, desto höher war bisher die rendite. daher finde ich es als instrument für die altersvorsorge hervorragend, gearde auf grund der mindestgarantien und einer längsten vertragslaufzeit bis zum 96. lebensjahr, d.h. ich kann einen auszahlungsplan generieren, der bis zu meinem 96. lj läuft, dann erhalte ich eben das verbleibende geld aus dem vertrag ausgeschüttet.

      für 10 jährige ratierliche verträge! (hohe anfangskosten) in britischen pfund (was anderes habe ich derzeit leider nocht)

      Ablauf im Jahr:

      1999: 10,34% p.a.
      2000: 10,36% p.a.
      2001: 8,93% p.a.
      2002: 6,62% p.a.


      für 15-jährige (Rest wie oben)

      2000: 10,31% p.a.
      2001: 9,75% p.a.
      2002: 8,31% p.a.


      für 20-jährige (Rest wie oben)

      2001: 11,33% p.a.
      2002: 10,01% p.a.

      Quelle: money management 4/2002

      grüsse eschi - immer noch ein fan von cm


      übrigens: es gibt britische gesellschaften die um einiges besser in diesen letzten ablaufjahren abgeschlossen haben. dies ist auch der grund, weshalb wir für deutschland ein altpolicenprodukt auf den markt bringen und zwar in form einer atypisch stillen beteiligung, so dass der beteiligte nicht nur an einer police, sondern an unzählig vielen policen der gesellschaften mit a - aaa rating beteiligt ist und im schnitt eine nivellierte rendite hat, aber dazu vielleicht später etwas mehr, bin voll beschäftigt mit emissionsprospekt etc. und weiteren vorbereitungen. :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 17:38:58
      Beitrag Nr. 151 ()
      ich seh schon, eschi. lass uns das mal beim nächsten ententreffen besprechen, wenn du mal zeit hast....

      bin im prinzip schon bereit, ne grössere summe anzulegen, spätestens in 2003. für`s erste ;)


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 21:47:48
      Beitrag Nr. 152 ()
      hallo eschi;)

      mich würde mal deine meinung zu der momentanen finanziell angespannten lage der versicherer interessieren.

      haben die britischen versicherer derzeit aufgrund der miesen börsenlage auch zu knapsen und können die tlw. hohen renditen der vergangenheit nicht halten ???

      liebe grüsse in den 50-er süden

      rolf
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:28:34
      Beitrag Nr. 153 ()
      hallo learner6,

      wie schon weiter unten beschrieben, kochen die briten auch nur mit wasser, soll heissen, für die policeninhaber, deren police in 2002 abläuft, sind die renditen eindeutig niedriger, als die ablaüfer von 1992-2000.

      aber solche phasen haben wir nicht das erste mal. die renditen für britische policen in britischen pfund für 10 jahre laufzeit liegen mit ablauf 2002 zwischen 6,5 und 9,4% p.a.,
      für die 15 jährigen mit ablauf 2002 zwischen 8,0 und 10,6% p.a. und für die 20 jährigen policen mit ablauf 2002 zwischen 9,5 und 11,92% (quelle money management)

      leider hab ich die 25 jährigen nicht, wenn ich die bekommen, poste ich sie hier.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 12:29:24
      Beitrag Nr. 154 ()
      hallo eschi;)

      danke für die infos.

      hintergrund meiner frage war ein artikel in dem stand, das gerade die britischen versicherungen wohl sehr stark mit der derzeitigen börsenlage zu kämpfen hätten...

      liebe grüsse in den 50-er süden

      rolf, der hofft, das eschi regen-katastrophenmässig nicht betroffen ist...
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:06:36
      Beitrag Nr. 155 ()
      bei mir scheint die sonne seit 2 tagen, learner6

      davor hats auch, aber nur im normalen umfang geregnet. kenne die artikel aus der presse, teilweise besch.... recherchiert, manchmal sogar völlig daneben. cm ist nun mal innerhalb kurzer zeit an die zweite stelle gerückt im einmaleinlagenberich, gleich hinter die allianz. die gelder sind also irgendwo abgezogen worden, un da rührt man sich dann. versteh ich ja auch, sollte aber fundiert sein.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:29:21
      Beitrag Nr. 156 ()
      hallo eschi;)

      klasse, das du nicht "abgesoffen" bist...

      danke für die info...
      das scheint mir ja wie bei der aktienanalyse zu sein: fundierte recherche ist unerlässlich...

      liebe grüsse in den 50-er süden

      rolf
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 17:01:45
      Beitrag Nr. 157 ()
      nachtrag:

      quelle Money management apr 02:

      cm mit ablauf 00,01,02 für 25 j. policen:

      in 2000: 13,3% p.a.
      in 2001: 13,0% p.a.
      in 2002: 11,9% p.a.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 18:29:53
      Beitrag Nr. 158 ()
      @ Donaueschinger

      In welcher Währung sind die erzielten Renditen ?

      Ich habe bisher noch nirgends eine Rechnung für eine 25 jährige englische Police gesehen, die die Rendite in Euro/DM angibt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 11:10:58
      Beitrag Nr. 159 ()
      hallo se2707,

      alle renditen, wie schon weiter unten geschrieben in britischen pfund.

      clerical medical bietet erste seit 1995 dm/euro policen an und ob es andere gesellschaften in gb gibt, die schon früher in dm/euro angeboten haben.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 13:34:39
      Beitrag Nr. 160 ()
      eschi

      wir müssen jetzt mal ne ente essen, vielleicht investiere ich doch nen teil in britsche lv`s.

      nächste woche mi oder do wäre genehm, wenn o.k., sag bitte bescheid.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 17:25:11
      Beitrag Nr. 161 ()
      beide tage grundsätzlich o.k. shaky,

      kommt darauf an, wo? sonst donnerstag für mich besser.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 17:44:45
      Beitrag Nr. 162 ()
      jau, ist erstmal notiert, titisee?

      naja, können wir auch über mailbox diskutieren, oder ich ruf dich anfang nächster woche mal an.


      gruss
      shakes am abend :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 12:43:21
      Beitrag Nr. 163 ()
      für die zahlreichen fans der clerical medical:

      Eine Betrachtung der With-Profit-Policen englischer Versicherungsgesellschaften im besonderen Hinblick auf Clerical Medical
      Quelle: Ernst & Young UK Life Insurance Companies 2001 Capital & Solvency Report

      Vorwort: Betrachtet man die aktuelle Börsensituation und die hohe Volatilität der Märkte in den Jahren 2000, 2001 und besonders im ersten Halbjahr 2002, drängt sich für Inhaber einer Lebensversicherung die Frage auf: „Sind meine Investments noch sicher?“ und „Können meine Renditeerwartungen erfüllt werden?“

      Die britische Aufsichtsbehörde FSA (Financial Services Authority) verlangt von jeder Versicherungsgesellschaft, dass diese ihre ausgegebenen Garantien auch einhalten kann. Weiterhin sind britische Versicherungsgesellschaften verpflichtet, ausreichend Reserven zu bilden, um eventuelle Kursverluste an den Aktienmärkten auszugleichen.

      Im Ernst & Young UK Life Insurance Companies 2001 Capital & Solvency Report werden jedes Jahr die britischen Versicherungsgesellschaften bezüglich Kapitalausstattung, Verbindlichkeiten und freien Vermögenswerten beleuchtet. Insbesondere zwei Kennziffern erscheinen in diesem Zusammenhang als äußerst wichtig: Das sogenannte Free Asset Ratio (FAR) und das Equity Backing Ratio (EBR); beide sollen als entscheidender Gradmesser für den Gesundheitszustand der Versicherungsgesellschaften und in Hinblick auf die Erfüllbarkeit der Renditeerwartungen von Versicherungsnehmern im Folgenden erläutert werden.

      Auszüge aus dem Ernst & Young UK Life Insurance Companies 2001 Capital & Solvency Report (deutsche Übersetzung mit zusätzlichen Erläuterungen)

      Betrachtet wurden die 82 größten britischen Versicherungsgesellschaften, die jeweils mindestens 1 Mrd. Pfund Sterling verwalten. Insgesamt verwalten diese 82 Gesellschaften ca. 900 Mrd. Pfund Sterling, wobei ca. 38% in With-Profit-Policen (Policen mit bestimmten Garantieleistungen) und ca. 39% in Unit-Linked-Policen (Fondsgebundene Versicherungen) investiert sind.

      Ähnlich wie der deutsche Versicherungsmarkt leidet und litt auch der britische Sektor der Finanzdienstleitungen unter der aktuellen Börsensituation im Versicherungs- und Investmentgeschäft. Dies betrifft insbesondere britische Versicherungsgesellschaften, die Investment- und Versicherungsprodukte in Kombination mit Garantien anbieten.

      Free Asset Ratio (FAR)

      Von entscheidender Bedeutung bei Anbietern von With-Profit-Policen ist das sogenannte Free Asset Ratio (FAR). Bemessungsgrundlage für das FAR ist die Differenz zwischen dem Vermögen und den entsprechenden Verbindlichkeiten einer Gesellschaft; es handelt sich hierbei also um freie Vermögenswerte. Mit diesen freien Vermögenswerten werden die Auswirkungen ungünstiger Bedingungen an den Märkten aufgefangen. Die Höhe der freien

      Vermögenswerte hängt von vielen Faktoren ab; zum Beispiel Geschäftsmix, Bonuspolitik, Anlagestrategie, Bewertungsbasis, Höhe der Garantieversprechen etc. und kann von Jahr zu Jahr beachtlich variieren, da die Vermögenswerte zum aktuellen Marktwert bewertet und daher erheblich vom Anlageertrag beeinflusst werden.

      Die britische Gesetzgebung schreibt zum einen vor, auf welche Weise die Vermögenswerte und die Verbindlichkeiten berechnet werden und legt zum anderen eine Mindestmarge fest. Die Einhaltung der Richtlinien und die Liquidität von Unternehmen wird von der Aufsichtsbehörde FSA (Financial Services Authority) überwacht.

      Von den 82 größten Versicherungsgesellschaften werden laut Ernst & Young UK Life Insurance Companies 2001 Capital & Solvency Report insgesamt 31 als „With-Profit Offices“ bezeichnet, da diese Gesellschaften mindestens 40% ihrer Geschäftsaktivitäten im With-Profit Bereich positioniert haben. Diese 31 Gesellschaften verwalten insgesamt ein Kapital von ca. 539 Mrd. Pfund Sterling.

      Das Free Asset Ratio (FAR) drückt das prozentuale Verhältnis zwischen den freien Vermögenswerten und den Verbindlichkeiten einer Versicherungsgesellschaft aus. Das durchschnittliche FAR betrug im Jahr 2001 7%, in den Jahren 2000 und 1999 11% bzw. 18%, wobei der Rückgang der freien Vermögenswerte auf die ungünstige Börsenlage der Jahre seit 1999 zurückzuführen ist.

      FAR Werte ausgewählter Versicherungsgesellschaften (With-Profit Offices):

      Clerical Medical ca. 10,5% (Rang 6)
      Standard Life ca. 5,5% (Rang 21)
      Scottish Mutual ca. 3,5% (Rang 25)

      Die freien Vermögenswerte Clerical Medical’s betrugen zum 31. Dezember 2001 mehr als das dreifache der von der Aufsichtsbehörde FSA vorgeschriebenen Mindestmarge. Laut HBoS’s Halbjahresbericht ist Clerical Medical damit einer der finanzstärksten britischen Lebensversicherer.

      Equity Backing Ratio (EBR)

      Neben dem FAR erscheint ein weiterer Faktor in dieser Betrachtung als unerlässlich: Das Equity Backing Ratio (EBR). Das EBR ist das prozentuale Verhältnis zwischen Aktien und festverzinslichen Wertpapieren/Immobilien im Deckungsstock der Versicherungsgesellschaften.

      Je finanzstärker eine Versicherungsgesellschaft aufgestellt ist, desto höher ist auch grundsätzlich die Möglichkeit einen höheren Aktienanteil im Deckungsstock und zu bewahren, um die langfristigen Performancechancen auch bei hoher Volatilität der Märkte zu nutzen.

      Das durchschnittliche Equity Backing Ratio (EBR) der With-Profit Offices beträgt 65%, wobei die Werte einzelner Gesellschaften von 42% bis 86% reichen. 10 von 31 With-Profit Offices haben ein EBR von weniger als 60% wobei davon nur noch 3 (MGM Assurance, Scottish Mutual, Scottish Equitable) dieser 10 Gesellschaften Neugeschäft im With-Profit Bereich annehmen.

      Zusammenhang zwischen FAR und EBR

      Betrachtet man das Free Asset Ratio und das Equity Backing Ratio im Zusammenhang, so kann festgestellt werden, dass Gesellschaften mit hohem EBR auch ein hohes FAR benötigen, da der Aktienanteil relativ höher ist und somit auch die Volatilität im Deckungsstock der Versicherung. Daher kommt es auf ein sinnvoll ausgewogenes Verhältnis zwischen FAR und EBR an.

      Clerical Medical bewegt sich hier auf einem äußerst gesunden Niveau mit einem EBR in Höhe von ca. 65% und einem FAR in Höhe von ca. 10,5%.

      Andere Gesellschaften wie beispielsweise Standard Life, Sun Life oder Winterthur Life UK mit einem sehr hohen EBR verfügen über ein relativ geringeres FAR. Das bedeutet unter anderem, dass bei Gesellschaften mit einem hohen Aktienanteil im Deckungsstock und geringen freien Vermögenswerten spätestens dann reagiert werden muss, wenn die freien Vermögenswerte unter die vorgeschriebene Mindestmarge fallen. Muss als Folge daraus das EBR zwangsweise abgesenkt werden, um das FAR der jeweiligen Gesellschaft wieder auf das aufsichtsamtlich geforderte Niveau erhöhen zu können, so müssten gegebenenfalls Verluste an den Aktienmärkten realisiert werden. Bieten sich sodann später wieder interessante Einstiegschancen in die Aktienmärkte, so könnten diese nur erschwert wahrgenommen werden.

      Hingegen bei Gesellschaften mit einem geringen Aktienanteil und größeren freien Vermögenswerten, können die Renditemöglichkeiten aufgrund des geringen Aktienanteils nicht denen einer Gesellschaft entsprechen, die langfristig einen größeren Anteil aktienbasiert investiert.

      Somit wird also deutlich, dass ein vorausschauendes und besonnenes Management des EBR und des FAR bei einer britischen Versicherungsgesellschaft elementar ist, um einerseits die finanzielle Stabilität des Unternehmens sicherzustellen und andererseits die Renditeerwartungen der Anleger zu erfüllen.

      verfasst von EMF AG im Sep. 02

      gruss eschi :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 14:07:55
      Beitrag Nr. 164 ()
      Moin, Donaueschinger!

      Im Jahre 2000 ist doch mal bei einer alteingesessenene britischen Versicherung ein Riesenproblem mit "with-profits"-Policen passiert. Wenn mich meine flüchtigen Erinnerungen nicht trügen, mußte wohl das Neukundengeschäft eingestellt werden und Altverträge bekamen deutlich weniger als erwartet. Blöderweise fällt mir der Name der Versicherung nicht mehr ein.

      Kannst du vielleicht ein paar Sätze schreiben, was damals passiert ist und inwiefern ähnliche Risiken heute bestehen oder eben nicht mehr?

      Merci!

      HHanseat
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 13:25:18
      Beitrag Nr. 165 ()
      moin HHanseat,

      das war die equitable life, soweit ich weiss, wurde hier im thread weiter unten (wo ???) schon mal behandelt, weiss nur nicht gerade wo.

      wichtig ist, auf eben solche kennzahlen zu achten, wie im posting #163 beschrieben, und entsprechend die gesellschaft auszuwählen.

      zusätzlich gilt: "geld ist wie mist, man sollte es streuen" (weiss nicht von wem der satz stammt).

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 08:03:40
      Beitrag Nr. 166 ()
      Ich würde auf die Garantien der LV nicht soviel geben.
      Das zeigt ein einfaches Rechenbeispiel:
      Angenommen eine LV hat für ihre Kunden 100 Milliarden in Aktien und 100 Milliarden in festverzinsliche WPs angelegt.
      Das Eigenkapital beträgt 10 Milliarden.
      Bei einem Kursrutsch von 30 % bei den Aktien und einem Zins auf die festverzinslichen von 5 % entsteht ein Verlust von 25 Milliarden - also mehr als doppelt soviel wie das Eigenkapital. In dem Fall ist die Garantie wertlos.

      Dann ist zwar nicht das Vermögen der Versicherten weg - aber es ist weniger geworden.

      Das haben auch Pleiten japanischer Versicherer in den 90er Jahren gezeigt. Auch bei LVs gilt, daß Diversifikation das Risiko reduziert. Probleme werden vor allem diejenigen bekommen, die LVs zur Kredittilgung abgeschlossen haben.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 11:58:09
      Beitrag Nr. 167 ()
      @ HHanseat, # 164:

      Donaueschinger hat recht: Equitable Life;

      Das Neukundengeschäft mußte auf Verordnung des "Policyholders Protection Board" ausgesetzt werden.
      Das ist im UK immer dann der Fall, wenn eine Lebensversicherungsgesellschaft dem Policenzeichner eine Garantiedividende einräumt, die die Gesellschaft aktuell nicht erzielen kann. Diese Verordnung greift zum Schutz des Anlegers.
      Der Schutz des Policenkapitals bei Altverträgen ist allerdings anders geregelt, hier verweise ich auf den Policyholders Protection Act von 1975 und die später erfolgten Modifizierungen.

      In Kenntnis der Britischen Versicherungsaufsichtsregularien habe ich eine etwas differenzierte Sicht über Britische LV-Policen:
      versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 12:49:29
      Beitrag Nr. 168 ()
      @ SFK

      Die Aufsicht kann auch nicht zaubern.
      IN der Financial Times war vor einiger Zeit ein kritischer Artikel über die Bilanzierung und Gestaltungsmöglichkeiten von britischen Versicherern.
      Eine Anlage von Geldern in britische LVs würde ich als ähnlich "riskant" einstufen wie ein gut sortiertes Blue Chip Aktiendepot oder einen entsprechenden Fonds. Wenn die Aktienwerte um 30 % fallen und das Eigenkapital nur 10 % des verwalteten Vermögens ausmachen gibts eine Differenz aufsicht hin oder her. Bis jetzt wurde diese Differenz immer von den Kunden getragen. Warum sollte das diesmal anders sein. Sieht man sich das Kleingedruckte in den Versicherungsbedingungen an (z.B. bei CM), dann geht daraus hervor, daß die Garantie nicht in jedem Fall greift.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 13:04:59
      Beitrag Nr. 169 ()
      @ se2707:

      in welchem Fall greift sie denn nicht?

      Danke

      SFK
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 07:05:27
      Beitrag Nr. 170 ()
      Im Dokument dg016.pdf auf der dt. Clerical Medical Homepage
      Wealthmaster Kapitallebensversicherung:

      Seite 4 Punkt 5.2.1.

      "Sollten Sie vorzeitig aus dem betreffenden Pool aussteigen, kann es eventuell zu einer Marktpreisanpassung ... kommen."
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 08:42:27
      Beitrag Nr. 171 ()
      @ se2707:

      Wer vorzeitig aus dem Pool ausscheidet, war auch nicht vertragstreu. Die gegebenen Garantien beziehen sich eben genau auf die Erfüllung des Vertrages.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 09:46:12
      Beitrag Nr. 172 ()
      hallo cm-interesierte

      hier noch eine aktuelle stellungnahme zur finanziellen stärke von clerical medical von roland ward, finance director von cme:

      September 2002

      2002 war für die Lebensversicherungsbranche ein schwieriges Jahr, bedingt durch den erneuten
      Sturz der Aktienmärkte in nunmehr drei aufeinanderfolgenden Jahren.

      Wie ich Ihnen bereits im September letzten Jahres mitteilte, ist Clerical Medical in einer
      ausgezeichneten Position, sich den schwierigen Marktbedingungen zu stellen.

      Die negativen Auswirkungen der internationalen Finanzmärkte machen sich vor allem bei den
      Versicherungsgesellschaften bemerkbar, die sogenannte „With-Profits“-Produkte anbieten. Seit
      1999 zählt Clerical Medical zu den grössten Lebensversicherungsanbietern in Grossbritannien.
      Unsere Reserven haben das Zweifache der von der britischen Aufsichtsbehörde FSA (Financial
      Services Authority) vorgeschriebenen Liquiditätsmarge nie unterschritten, und unsere freien
      Vermögenswerte belaufen sich heute auf das Dreifache der vorgeschriebenen Mindestmarge.
      Selbst im Laufe der vergangenen zwei Jahre hat Clerical Medical Reserven aufgestockt, während
      andere Anbieter ihre Reserven auflösen mussten.

      Clerical Medical hat stets einen hohen Aktienanteil beibehalten und dabei das Geschäftsvolumen
      gesteigert. Nur ein starker Anbieter kann beide Maßnahmen ergreifen, während schwächere
      Versicherungsunternehmen gezwungen sind, Aktien zu verkaufen und den Verkauf einzuschränken.
      Clerical Medical ist in der Lage, weitere, weitaus schwerere Verluste an den Aktienmärkten
      hinzunehmen.

      Das Neugeschäft in Kontinentaleuropa ist sehr gewinnbringend und soll bis 2007 40 % des
      gesamten Neugeschäfts ausmachen. Wir können somit unseren aggressiven Geschäftsplan, der
      eine Wachstumsrate von 300 % in Kontinentaleuropa vorsieht, beibehalten. HBOS hat in der
      Vergangenheit Clerical Medical Kapital zur Verfügung gestellt und ich habe keinerlei Zweifel daran,
      dass HBOS uns, falls nötig, auch weiterhin unterstützt. Clerical Medical hat derzeit einen Marktwert
      von mehr als 4 Milliarden Pfund und wird daher von HBOS hoch geschätzt.

      Clerical Medical hat viel in die Verbesserung der Produkte und in die Erhöhung der
      Leistungsfähgkeit investiert, und wir werden dies auch weiterhin tun, trotz der Tatsache, dass wir
      bereits derzeit in unserer Branche eine der niedrigsten Kostenquoten haben.

      Anfang dieses Jahres hat Standard & Poor’s eine Neubewertung des Lebensversicherungssektors
      norgenommen, wobei einige Unternehmen heruntergestuft und andere unter einen negativen
      Ausblick gestellt wurden. Es freut mich, Ihnen mitteilen zu können, dass das AA–Rating für Clerical
      Medical bestätigt wurde und unsere Position trotz aller negativer Geschehnisse an den
      internationalen Finanzmärkten als stabil angesehen wird.

      Roland Ward
      Finance Director
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 10:02:50
      Beitrag Nr. 173 ()
      @ Eschi:

      Hochinteressant! Ist der Artikel auch im Netz zu finden? Danke.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 10:19:56
      Beitrag Nr. 174 ()
      @sfk

      weiss ich nicht. schick ne mail an donaueschinger@gmx.de und ich sende dir die datei, ist im pdf-fomat.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 18:18:09
      Beitrag Nr. 175 ()
      @ SFK

      Ich bezweifele aber auch, daß CM die Garantie erfüllen kann, sofern die Baisse noch weiter anhält und die Kurse nicht steigen. Mich würde mal interessieren wie hoch das Verhältnis zwischen Kapital von CM und den garantierten Leistungen ist. Gibt es Rückstellungen in der Bilanz ?
      Ich kann dazu keine Quellen finden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:26:14
      Beitrag Nr. 176 ()
      eschi

      nach meinem urlaub machen wir mal - wieder - ein ententreffen, um einzelheiten zu klären.

      habe nun zwei gute angebote, eines davon von dir, also diversifikation ist angesagt :D

      notiere mal ende nov. oder irgendwann anfang dezember.

      man sieht sich :)


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:46:15
      Beitrag Nr. 177 ()
      shaky,

      du weißt, für ente und britische lv´s bin ich immer zu haben ;)

      gruss eschi, zu hause, "babysitter" :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 10:57:03
      Beitrag Nr. 178 ()
      hi freaks,

      wer weiss, ob ich hier eine tabelle die im .htm-format vorliehgt, einfügen kann? also so ähnlich wie ein bild mit (img)xx (/img) (eckige statt runde klammern)??

      vielen dank für eure tipps

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 18:53:00
      Beitrag Nr. 179 ()
      Feederzinssatz

      der zinssatz für das beitragsdepot wurde auf 3,0% gesenkt.

      gruss eschi

      ps standard life konnte ich vor kurzem bei morgen & morgen auf dem 2 platz bei einer auswertung finden, als ich dir direktversicherung für einen interessenten ausgerechnet hatte. leider ist dort cm nicht vertreten, weil sie in deutschland keine niederlassung haben, sondern lediglich in luxemburg. naja, hab ich halt standard life angeboten ;):eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 16:10:01
      Beitrag Nr. 180 ()
      Neues zum Beitragsdepotmodell:

      Der neue Wealthmaster Feeder Plan

      Ab Ende des Monats Dezember 2002 steht von Clerical Medical ein noch mal deutlich verbesserter Feederplan mit regelmäßigen bzw. einmaligen Auszahlungen in unbegrenzter Höhe ab dem 13. Jahr zur Verfügung.
      Eine weitere Verbesserung ist die Erhöhung des Eintrittsalters der Versicherten Person. Es können nunmehr Personen von 18 – 69 Jahren versichert werden.

      DER WEALTHMASTER FEEDER PLAN IN KÜRZE

      Der Feeder Plan kombiniert einen kurzfristigen Feedervertrag (Einmalanlage ab 25.000,00 €) mit einem speziellen Wealthmaster Classic Plan (Kapitallebensversicherung) zu einem Produkt ähnlich eines deutschen „Versicherungsdepot“-Modells. Die Erträge der Wealthmaster Lebensversicherung sind unter Berücksichtigung und Einhaltung der deutschen Steuerbedingungen steuerfrei. Der Vertrag bietet zusätzlich einen Todesfallschutz in Höhe von mindestens 101% der Beitragszahlung bzw. 101% des Vertragswertes, je nachdem, welcher Wert der höhere ist. Dieser Todesfallschutz wird ohne Risikoprüfung gewährt. Zudem ist auch keine Risikoprämie fällig.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 16:19:01
      Beitrag Nr. 181 ()
      sag doch gleich, dass du eine tabelle einfügen willst, ja mit

      [img] [/ img] sollte das funktionieren.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 16:44:16
      Beitrag Nr. 182 ()
      danke shaky,

      leider musste ich feststellen, dass die tabelle fehlerhaft war.

      News

      ab dem 1.1.03 wird der wealtmaster choice account geschlossen (also für einmaleinlagen ab 9.000 euro):eek: . gleichzeitig wird aber die möglichkeit geboten in den wealthmaster noble ab 9.000 euro einzusteigen.

      ist grundsätzlich ein vorteil, weil dort die kosten auf 5 jahre verteilt werden und nicht wie beim choice account auf einen schlag abgezogen werden.

      der feeder-plan wird auch verbessert. das beitragsdepot bietet nun die möglichkeit, ab dem 13. jahr entnahmen regelmässig oder einmalig in unbegrenzter höhe:eek: durchzuführen, nach heutigem steuergesetz ab dem 12. jahr steuerfrei!

      ciau
      eschi
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 16:47:33
      Beitrag Nr. 183 ()
      beitragsdepot:

      der zinssatz für das beitragsdepot wurde auf 2,75% p.a. (für die 5 jahre, in denen dort die einmaleinlage verzinst wird) gesenkt.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 17:03:39
      Beitrag Nr. 184 ()
      Eschi,

      schick mir mal deine e-mail oder so, ich hab ein paar Fragen zur LV bei CM. Ich arbeite übrigens ab März indirekt für CM weil meine Firma an HBOS verkauft wurde - wer sich auskennt weiss jetzt wo ich arbeite(te) :D

      See ya
      Christian
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 19:16:18
      Beitrag Nr. 185 ()
      hallo christian,

      boardmail hab ich dir gesandt, find ich ja lustig!

      gruss eschi, neugierig:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 16:27:36
      Beitrag Nr. 186 ()
      2,75% ist aber nicht mehr viel eschi.

      da bekomme ich ja bei festgeld noch mehr :look:

      kann man die nicht nach oben handeln, so auf 5% zum beispiel? :)


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 16:39:58
      Beitrag Nr. 187 ()
      shaky,

      ich weiss es, kann aber nicht verbessern bzw. aushandeln.

      :laugh: leider.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 00:40:38
      Beitrag Nr. 188 ()
      shakes,

      da fällt mir ein, dass du mit deinem happy hour trading bei einem gewissen einsatz vermutlich jeden monat einen eigenen feeder-plan beginnen könntest, nur ohne das geld in ein niedrig verzinstes depot zu legen und statt dessen die neue jahresprämie per trading zu erwirtschaften. :laugh:

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 12:21:52
      Beitrag Nr. 189 ()
      sowas ähnliches mache ich ja, eschi :laugh:

      baue halt meine festgeld-position aus jeden monat, was soll`s. habe im moment knapp 40% anderweitig angelegt, wird also zeit, diese 60%-position wieder zu erhöhen.

      irgendwann, so in fünf jahren, werde ich wohl nur noch festgeld haben, so wie`s aussieht. hoffe dann wenigstens noch auf 4% per anno :D

      gruss
      shakes am samstag :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 21:37:18
      Beitrag Nr. 190 ()
      shakes,

      hast du dir mal den cs euroreal angesehen, mündelsicher, ohne festschreibungsfristen, den grosssteil steuerfrei (ist ein offener Immofonds), zu absolut günsigen konditionen.

      ab februar hab ich einen staatsanleihenfonds (aaa-rating) ist auch okay, aber halt steuerlich nicht so interessant.

      gruss eschi:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 09:43:23
      Beitrag Nr. 191 ()
      hab ich nicht, eschi.

      ich blicke da ehrlich gesagt nicht durch mit der steuer. bin ja jetzt offiziell in der schweiz steuerpflichtig, wird mir dann das gleiche abgezogen wie bundesbürgern? :confused:

      ich mag keine steuern, erst recht mag ich keine zahlen :laugh:


      gruss
      shakes :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 14:18:06
      Beitrag Nr. 192 ()
      shaky,

      habe an die cs geschrieben, aber noch keine antwort, ob, und wenn ja, was beim cs euroreal für "steuerausländer" zu versteuern wäre. leider noch keine antwort, melde mich wieder.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 12:28:21
      Beitrag Nr. 193 ()
      folgende nachricht habe ich von cs erhalten, shaky

      Ist die Person in der Schweiz ansässig und damit nach Schweizer Recht steuerpflichtig, dann müßte sie sich in der Schweiz an die eidgenössiche Steuerverwaltung wenden. Die gibt einmal im Jahr eine sogenannte Steuerkursliste heraus, erscheint so gegen Ende Januar. Möglicherweise werden diese Werte dann auch auf der Internetseite der CSAM Schweiz für die CS Fonds veröffentlicht: www.csam-europe.com Bzgl. der Einkommens- und Vermögenssteuersätze müßte die Person sich ebenfalls bei der zuständigen Gemeinde oder Kanton erkundigen. Es gibt 26 verschiedene Steuersysteme in der Schweiz. Falls die Person ein größeres Wertschriftendepot bei einer Schweizer Bank hat, kann er sich von dieser Bank einen steuerbewerteten Auszug ausfertigen lassen.

      hilft´s weiter :laugh:

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 09:48:36
      Beitrag Nr. 194 ()
      eschi, ich habe alles verstanden :laugh:


      ne, im moment fühle ich mich mit meiner riesen-festgeld position ganz wohl, habe nächste woche ein gespräch mit meinem ubs-schwager in zürich, mal sehen, was er so anbietet, angeblich einen sehr seriösen 7% tip :rolleyes:, schau mer mal ;).

      wünsche einen schönen montag.


      gruss
      shakes im nebel :(
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 20:20:33
      Beitrag Nr. 195 ()
      hallo shaky,

      bin gespannt auf den 7% tip deines schagers.:eek:

      gruss und ebefalls schönes woche bzw. gute trades
      eschi
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 20:22:55
      Beitrag Nr. 196 ()
      n

      n

      ohne s

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 14:27:06
      Beitrag Nr. 197 ()
      schwager mit n :confused: :laugh:

      ich weiss schon, um was es geht, bei der anlage, aber ist nicht ohne risiken. infos schaden jedoch nicht, also werde ich mir das mal anhören am we...

      wenn es endlich mal wieder wärmer wird, sollten wir über eine ente nachdenken, vielleicht märz? ;)


      gruss
      entenshakes :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:08:59
      Beitrag Nr. 198 ()
      Eschi,

      damit ich nicht den ganzen Schread wieder lesen muss, eine kleine Frage:

      Kann ich innerhalb der Lebensversicherung jederzeit zwischen den internen Investmentfonds wechseln, d.h. z.B. aus einem Geldmarktfonds in einen Aktienfonds wenn ich glaube dass es besser ist ? Wie oft kann ich das machen ?

      Vielen Dank
      Christian
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 15:54:26
      Beitrag Nr. 199 ()
      hallo shaky,

      ente :confused: aber klar doch, immer :lick: :laugh:

      hallo christian,

      vertragstext:

      sie können die pools/fonds, mit denen ihr vertrag verbunden ist, durch sog. switching zwischen den verschiedenen pools/fonds wechseln. für die ersten 12 wechsel zwischen verschiedenen pools/fonds innerhalb eines zeitraums von 12 monaten nach vertragsbeginn oder innerhalb eines vertragsjahres wird keine grbühr für die damit verbundene verwaltungsarbeit berechnet. wechselsn sie mehrere fonds/pools zum gleichen zeitpunkt, wird dies als ein einziger pool-/fondswechsel betrachtet. anschließend wird jedoch für jeden weiteren wechsel je nach vertragswährung eine switchgebühr von euor15, uds15 oder gbp 10 berechnet.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 12:39:28
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hallo,

      die Angebote die ich von verschiedenen Maklern bezüglich
      CM und Standard Life bis jetzt hatte ,haben mich von der
      Kostenseite nicht so überzeugt.

      Sollte ein Vermittler einen günstigen Tarif haben,bin ich
      nicht abgeneigt gegen eine britische LV oder RV.

      Für mich sind nur monatliche Einzahlungen interessant.

      Denke zwar nicht an die Top Ablaufrenditen der letzten Jahre,aber so 8-10 % sind eventuell drinn.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 09:28:48
      Beitrag Nr. 201 ()
      deklarierter wertzuwachs:

      clerical medical hat bekannt gegeben, dass der deklarierte wertzuwachs für die serie II (regelmässige beiträge) und auch für die serie 2000EINS (einmalige beiträge) für 2003 auf 3,0% p.a. festgelegt wurde (entspricht der garantie für dieses jahr, abzgl. der evtl. kosten)

      gruss eschi - im schnee
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 17:31:58
      Beitrag Nr. 202 ()
      news zur feederrate für das beitragsdepot:

      nachdem die feederrate zwischenzeitlich bei 2,25% war, wurde sie nun von cm wieder auf 2,5% angehoben.

      gruss euch allen und schönes wochenende
      eschi
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 07:53:13
      Beitrag Nr. 203 ()
      Moin Eschi,

      wie läufts denn bei den Briten ? :D

      Christian
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 14:00:08
      Beitrag Nr. 204 ()
      hallo christian,:)

      freut mich, was von dir zu hören (lesen). meinst du vertriebsmässig oder wertentwicklungsmässig?

      wie läufts bei dir, alles in trockenen tüchern?

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:48:26
      Beitrag Nr. 205 ()
      Eschi,

      sehr trocken. Bin jetzt bei bei CMI mit drin, muss dir mal mailen...

      Meine Frage bezog sich aber auf die Wertentwicklung :D

      Christian
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 07:05:39
      Beitrag Nr. 206 ()
      gratuliere christian,

      freue mich auf dein mail, die wertentwicklung kennst du wohl nun besser als ich :laugh:

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 14:16:13
      Beitrag Nr. 207 ()
      :eek: Garantieverzinsung

      Früher als erwartet werden die Lebensversicherer wohl ihre garantierte Verzinsung absenken müssen. Wie das Handelsblatt berichtete, will das Bundesfinanzministerium den maximal zulässigen Garantiezins für Lebensversicherungspolicen, die ab dem Januar 2004 abgeschlossen werden, von derzeit 3,25% auf 2,75 Prozent herabsetzen. Auf eine rasche Anpassung des Rechnungszinses der Lebensversicherer an das gesunkene Kapitalmarktniveau hatte dem Handelsblatt zufolge vor allem die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gedrängt. Die neuen Regelungen sollen für solche Policen gelten, bei denen ab 2004 ein Sparvorgang mit garantierter Verzinsung einkalkuliert ist. Bestehende Verträge würden nicht berührt.

      Aus KURS, Juni 2003-06-11
      gruss eschi
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 12:30:50
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hallo Freaks, hier ein Bericht zu Clerical Medical, bzw. ein Interview mit Stefan Herbst in der Zeitschrift KURS, Juni 2003:

      Versicherungen

      Anlagestrategien

      Garantien statt Versprechungen


      Mehr als drei Jahre Börsenbaisse zehren an den Nerven der Berater und an den Reserven der Lebensversicherungen. Kaum eine Versicherung konnte sich dem Abwärtstrend entziehen. Stefan Herbst, Vorstand der EMF AG, glaubt, dass Kunden britischer Versicherer schneller von einem Börsenaufschwung profitieren. Die EMF Europäische Marketing und Finanzmanagement AG ist Premier Distributor für die britische Lebensversicherung Clerical Medical.

      KURS: Gleich ob britische oder deutsche Lebensversicherung: Die Überschussbeteiligungen sinken. Wie erkläre ich das meinem Kunden?

      Herbst: Sinkende Überschüsse allein sind kein Grund zur Beunruhigung, so lange die Versicherung die Weichen für den Aufschwung richtig gestellt hat. Natürlich fallen die Überschüsse der Versicherer nach mehreren Jahren niedriger Zinsen und sinkender Aktienkurse geringer aus als in Zeiten hoher Kapitalmarktrenditen. Berater sollten die Anlagestrategie der Produktgeber daraufhin überprüfen, ob die Versicherung in der Lage ist, bei einem Aufschwung an den Kapitalmärkten wieder überdurchschnittliche Erträge zu erzielen. Und sie sollten sich vergewissern, dass ihr Versicherungspartner die Finanzkraft hat, um eine längere Durststrecke überdauern zu können.

      KURS: Wann werden die Überschussbeteiligungen wieder steigen?

      Herbst: Wir gehen davon aus, dass die Gewinnbeteiligungen der britischen Versicherungen früher wieder steigen werden als die der deutschen. Von einem Börsenaufschwung werden die deutschen Versicherungen unmittelbar kaum profitieren, da sie durchschnittlich zurzeit nur noch deutlich unter zehn Prozent der Sparanteile in Aktien investiert haben. Mit festverzinslichen Wertpapieren sind momentan kaum noch die Renditen zu erreichen, um den garantierten Rechnungszins abzudecken.
      Und selbst wenn ihre Erträge steigen, werden sie zunächst einmal wieder Reserven aufbauen bzw. stille Lasten abbauen, anstatt die Anleger unmittelbar zu beteiligen.

      KURS: Wie sieht es bei den englischen Lebensversicherungen aus?

      Herbst: Britische Versicherungen haben einen sehr viel höheren Aktienanteil. Bei Clerical Medical liegt dieser je nach Marktlage zwischen 45 und 80 Prozent. Die strenge britische Finanzaufsicht Financial Services Authority (FSA) zwingt Versicherer außerdem, Anleger stets sehr viel direkter an ihren Gewinnen zu beteiligen. Stille Reserven bzw. stille Lasten gibt es bei den Engländern aufgrund der Bilanzierungsregeln des International Accounting Standard (IAS) in dieser Form nicht.

      KURS: Wie stehen Kunden da, die jetzt einen neuen Versicherungsvertrag abschließen?

      Herbst: Einige britische Versicherungen legen regelmäßig neue Tranchen auf. Bei unserem Partner Clerical Medical beispielsweise geschieht dies viermal jährlich. Abgeschlossene Verträge werden also quartalsweise separiert voneinander betrachtet und bewertet. Bei den deutschen Versicherungen hingegen sitzen alle Kunden in einem Boot. Das ist besonders problematisch, weil im September 2001 der Paragraph 341 b des Handelsgesetzbuchs eingeführt wurde. Seitdem dürfen deutsche Versicherungen Aktien aus ihren Beständen, die hohe Verluste erlitten haben,mit dem ursprünglichen Kaufpreis bilanzieren anstatt mit dem aktuellen, tatsächlich niedrigeren Kurswert. Das bedeutet, dass einige Unternehmen hohe stille Lasten aufgebaut haben, die von neuen Kunden mitgetragen werden.

      KURS: Die britischen Lebensversicherungen haben immer mit ihrem hohen Aktienanteil geworben. Können Sie als Distributor britischer Policen dazu noch stehen, nachdem die weltweiten Aktienmärkte mehr als drei Jahre Talfahrt hinter sich haben?

      Herbst: Selbstverständlich ist es immer noch ein zentrales Argument für britische Policen, dass sie unbeschränkt in Aktien investieren dürfen und in diesem Bereich eine hervorragende Expertise haben. Deutsche Lebensversicherungen dürfen maximal 35 Prozent des Sparanteils in Aktien investieren, zurzeit sind es bei vielen Versicherern weniger als 5 Prozent. Mit einem so niedrigen Aktienanteil hat man rein rechnerisch keine Chance, eine höhere Rendite zu erzielen als mit festverzinslichen Wertpapieren. Doch wer sein Geld über Jahrzehnte investiert, hat in der Regel andere Renditeansprüche. Aktien sind darum nach wie vor ein wichtiges Instrument der langfristigen Anlageplanung. Voraussetzung ist aber, dass das Aktienportfolio professionell und mit kluger Besonnenheit gemanagt wird.

      KURS: Ein niedriger Aktienanteil bedeutet aber ein niedrigeres Anlagerisiko.

      Herbst: Bei der langfristigen Anlage geht es nicht darum, Risiken aus dem Weg zu gehen, sondern darum, Risiken zu managen. Die klassischen britischen Lebensversicherungen mit Überschussbeteiligung, die so genannten With-Profit-Versicherungen, haben zwar einen hohen Aktienanteil. Trotzdem werden durch das Glättungsverfahren, Smoothing genannt, Schwankungen der Anteilspreise vermieden. Unser Partner Clerical Medical beispielsweise garantiert seinen Kunden nicht nur, dass die Anteilspreise niemals sinken, sondern stellt auch sicher, dass der einmal erreichte Anteilspreis dem Anleger auf jeden Fall gehört. Dieser steigert sich zudem durch einen jährlichen Garantiezins.

      KURS: Haben Anlageprodukte mit einem hohen Aktienanteil im Vertrieb zurzeit überhaupt noch eine Chance?

      Herbst: Langfrist-Vergleiche zeigen, dass Aktien auf lange Sicht nach wie vor die höchsten Renditen bringen. Allerdings lassen sich die Anleger nach den negativen Erfahrungen der letzten drei Jahre nicht mehr allein durch Vergangenheitsberechnungen und Versprechungen überzeugen. Sie verlangen nach Garantien. Die meisten Anleger möchten zwar die Renditechancen der Aktienanlage nutzen, vermeiden aber dabei Anlageprodukte, die die Schwankungsrisiken der Börsen unabgefedert an sie weitergeben. Dies spricht gegen die klassische Aktienfonds-Police. Aufgabe der Finanzberater ist es, Produkte auszuwählen, die zwar die gewünschten Sicherheiten bieten, deren Garantien aber
      nicht zu Lasten der Renditechancen gehen. S. K.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 13:12:56
      Beitrag Nr. 209 ()
      hallo leute,

      der aktuelle feederzinssatz wurde der marktlage entsprechend auf 2,0 % gesenkt. (schon vor ein paar tagen).

      gruss eschi, in der sonne
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 17:43:41
      Beitrag Nr. 210 ()
      :look: hallo freunde,

      clerical medical rendite für 25-jahrige policen aus money management april 2003, für den abaluf in 2003 = 10,9% (bezieht sich aber auf pfund-policen, da es noch keine 25-jährigen dm/euro policen gibt - darüber berichte ich dann in 2020 :laugh: ).

      auch die restlichen briten bewegen sich zwischen 9,6 % und 12,7 % p.a. für 25-jährige britische policen :eek: :eek:

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 17:47:04
      Beitrag Nr. 211 ()
      nachtrag zum beitrag von eben über die renditen:

      der durchschnitt liegt demnach über alle gesellschaften aus gb bei 10,9% p.a.

      die durchschnittliche inflationsrate in gb lag im gleichen zeitraum bei 5,6% p.a., wonach der average real return bei 6,6% p.a. liegt
      quelle s.u.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 19:15:37
      Beitrag Nr. 212 ()
      Zu #210 muss allerdings bemerkt werden, dass ich als Inhaber mehrerer (inzwischen abgelaufener) UK "endowments""with profits" mich an die Renditezusagen bei Abschluss erinnere: Die prognostizierten Summen -und damit die Renditen- waren deutlich höher als eingetroffen.

      Auch bei den Renditeprozenten über die Gesamtlaufzeit muss man deutlich unterscheiden zwischen dem internen Zinsfuss und dem Durchschnitttszins. Nicht nur deutsche Versicherer "..habeda gerade in der Schule gefehlt.." mogeln da gerne ein kleines bisschen.

      Die Aussagen des Herrn Herbst in #208 sind stellenweise schlicht falsch! Hätte die englische Versicherungsaufsicht nicht -im Gegensatz zur dt. und schweizer Aufsicht- grosszügige Dispense beim Unterschreiten der Aktienwerte gegeben, wären die engl. Versicherer noch mehr in die Bredoullie geraten.

      Damit Ihr mich nicht falsch versteht, ich halte engl. Versicherer für besser als dt, aber bei erzielbaren Marktrenditen von 7 % eine Verzinsung von 8,5 % bieten zu wollen, dürfte auch Briten nicht gelingen. Wer das dennoch glaubt, der glaubt auch "..maihne Räänte is sischer..."!

      Gruss

      Hittfeld

      Ubi Bene, Ibi Patria!
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 16:50:02
      Beitrag Nr. 213 ()
      Rettungsversuch für Mannheimer Versicherung gescheitert

      25. Juni 2003 Der Versuch der deutschen Versicherungswirtschaft, die angeschlagene Mannheimer AG Holding mit einer gemeinsamen Kapitalspritze zu retten, ist vorerst gescheitert. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) habe mitgeteilt, daß eine Sanierung mit Hilfe frischen Kapitals voraussichtlich nicht zustande kommen werde, teilte die Versicherung überraschend am Mittwoch in Mannheim mit. Die Leben-Sparte der Mannheimer hat sich mit riskanten Aktiengeschäften verspekuliert und braucht nach einem zweistelligen Millionenverlust 2002 und zusätzlich stillen Lasten von mehr als 230 Millionen Euro dringend frisches Eigenkapital. In Medienberichten war von rund 370 Millionen Euro die Rede.

      Auf einem Treffen der Lebensversicherer am Mittwoch hatte sich die Branche offenbar nicht auf eine gemeinsame Rettung für die angeschlagene Mannheimer einigen können. Der GDV hatte auf diesem Treffen ausloten wollen, in wie weit sich die einzelnen Unternehmen auf freiwilliger Basis an einem Rettungspaket für die Mannheimer beteiligen wollten. In Branchenkreisen hieß es, GDV-Chef Bernd Michaels werde am Donnerstag die Lage zunächst mit dem Chef der Finanzdienstleistungsaufsicht BAFin, Jochen Sanio, erörtern. Eine GdV-Sprecherin wollte keine Stellung zu der Situation um die Mannheimer abgeben. Auch ein Sprecher der Mannheimer gab keine weiteren Erklärungen ab.

      Imageschaden sollte vermieden werden

      Führende Mitglieder des GdV hatten in der vergangenen Woche eine Branchenlösung ausgearbeitet, um das Eingreifen der gemeinsamen Auffanggesellschaft „Protektor“ zu verhindern und so einen Imageschaden für die Branche zu vermeiden. Bedingung dafür war die Bereitschaft aller deutschen Versicherer, sich daran zu beteiligen. Zuvor war Mannheimer-Vorstandschef Hans Schreiber abgelöst worden, den Teilnehmer der Verhandlungen als Hindernis für eine Lösung bezeichnet hatten.

      Nach dem gescheiterten Versuch scheint das im SDax gelistete Unternehmen der erste Fall für „Protektor“ zu werden. Damit müßten alle Unternehmen der Branche im Verhältnis zu ihrem Marktanteil frisches Kapital bereitstellen, maximal aber zehn Prozent des Kapitalbedarfs decken. Im Gegenzug übernehmen sie die laufenden Bestände der Mannheimer.

      Die im SDax notierte Mannheimer-Aktie wurde bis Ende des Handels am Mittwoch ausgesetzt. Zuvor hatte sie 7,7 Prozent auf 7,20 Euro verloren.


      schade um die mannheimer, die im stresstest des bafin und fitch schon sehr schlecht abgeschnitten hatte. aber gott sei dank gibt es nach dem vorbild der briten seit ca. 2 jahren den protector.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 16:51:29
      Beitrag Nr. 214 ()
      :confused: wollte die quellenangabe faz.net hinzufügen, habe aber leider gleich auf absenden gedrückt.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 14:08:52
      Beitrag Nr. 215 ()
      Hallo

      In Engeland gibt es die Möglichkeit gebrauchte LV zu kaufen. Welche möglichweiten gibt es als Deutscher eine LV zu kaufen?

      Grüsse Jo
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 19:02:15
      Beitrag Nr. 216 ()
      hallo jo,

      auch als deutscher hast du die möglichkeit, englische gebrauchte lv zu kaufen, entweder einzelne policen oder anteile an policen.

      in einigen fällen kaufst du die police und zahlst im kaufpreis sozusagen die restlichen prämien gleich mit, in anderen fällen wird für die restlichen prämien intern ein kredit in pfund aufgenommen. ein währungsrisiko zum euro hast du halt immer oder eine chance ;) .

      es gibt dort auch das modell ewige rente, da werden die policen so gestaffelt, dass du nach ca. 3 jahren jährliche auszahlungen bekommst und z.b. nach 15 jahren dein eigesetztes kapital als schlusszahlung wiederbekommst (gleichbleibende pfund/euro parität vorasugesetzt) und das modell vonneume starten kannst.

      wenn du nähere infos willst, kannst du gerne fragen oder ein mail schicken, da hierfür fast ein neuer thread fällig wäre.

      gruss eschi- vom schönen feldberg zurück

      :) :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:24:14
      Beitrag Nr. 217 ()
      Hallo, es gibt einen Fonds, der in gebrauchte LV-Policen investiert. Kennt einer die WKN oder den Namen?
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:26:21
      Beitrag Nr. 218 ()
      hallo casel,

      ich glaube, von der credit suisse soll es so einen fonds geben, vielleicht finde ich was raus, denn meld ich mich wieder.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:08:22
      Beitrag Nr. 219 ()
      Hallo

      Von der CS gibt es so etwas. Ich meine im min 5*10000€ und 12 Jahre Laufzeit. Schaue mir das aber heute Abend noch mall an. Meinem Bekanten bei der CS Hab ich aber gleich mal eine Mail geschickt ob es die Infos nicht auch als PDF gibt.

      Grüsse
      Jo
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:09:09
      Beitrag Nr. 220 ()
      hallo casel,

      unter http://www.cslife.li/print/home/cslp_produkte/cslp_prod_deut… findest du was, ist kein fonds, aber lies einfach mal.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:27:26
      Beitrag Nr. 221 ()
      @Casel
      hab das ganze jetzt als PDF Brauche nur noch Deine Mail
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 16:05:09
      Beitrag Nr. 222 ()
      aktuelle feeder rate

      die feederrate (=depotzins für das 5+7 oder mehrjahre-modell) beträgt nun 2,25% ab heute.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 18:16:38
      Beitrag Nr. 223 ()
      Hallo Donaueschinger,

      ich hätte auch gerne ein paar Informationen über die britischen Lebensversicherer.

      Bitte auch gerne via Boardmail.

      Danke im voraus.

      Gruss

      Meze
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 11:24:23
      Beitrag Nr. 224 ()
      hallo meze

      habe dir ein boardmail gesandt.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 13:04:43
      Beitrag Nr. 225 ()
      news zum feeder-plan
      dem beitragsdepot von clerical medical:

      Aufgrund der positiven Entwicklungen der Märkte beträgt die Feeder Rate seit dem
      27.08.2003
      2,5% p.a..


      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 18:36:09
      Beitrag Nr. 226 ()
      hallo 50er,

      neuer presseartikel aus cash zu dt. versicherungsbranche:eek: :eek:

      INTERVIEW: Auch große Player sind gefährdet

      Sinkende Renditen und turmhohe stille Lasten - wohin steuert die Versicherungsbranche? cash» sprach mit Dr. Marco Metzler, Analyst und Versicherungsexperte bei der Londoner Rating-Gesellschaft Fitch.

      cash«: Welche Indikatoren geben Aufschluss über die finanzielle Solidität eines Versicherers?

      Metzler: In der Vergangenheit wurden Bilanzkennzahlen wie die Eigenkapitalquote miteinander verglichen. Dies ist jedoch für die Jahresabschlüsse 2002 nicht mehr möglich. Derzeit existieren mit der Marktwert- sowie mit der Buchwertbetrachtung zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen, Die Finanzstärke-Ratings internationaler Agenturen sind auf der Basis der Marktwerte untereinander vergleichbar und haben nicht die Nachteile der Stress-Test-Ergebnisse

      cash»: Warum führt die Buchwertbetrachtung in die Irre?

      Metzler: Mit der Einführung der Bilanzregeln des Paragrafen 341b HGB im Jahr 2001 hat die Versicherungsbranche die bis dato geltende Vorsicht bei der Bilanzierung ihrer Kapitalanlagen über Bord geworfen. Seither haben die Assekuranzen die Möglichkeit, Aktienverluste erst dann abzuschreiben, wenn die Wertverluste dauerhaft sind.

      cash«: Das heißt, dass die Zahlen in den Büchern die Welt rosig malen? :eek:

      Metzler: Genau. 2002 war das erste Jahr, in dem viele Versicherer von dem neuen Paragrafen exzessiv Gebrauch gemacht haben. Derzeit stellen die Assekuranzen ihre finanzielle Situation nach Belieben dar - indem sie Abschreibungen vermeiden oder aufschieben.

      cash«: Sind denn einige Gesellschaften konkret gefährdet?

      Metzler: Es gibt eine Reihe von Gesellschaften, die unter der gesetzlich geforderten Mindesteigenkapitalausstattung liegen, darunter sind auch einige große Player.:eek: Wir werden noch in diesem Jahr unsere neue Studie zu den aktuellen Unternehmenszahlen vorlegen. Dabei wird es sicherlich einige Überraschungen geben.

      Metzler: Nach unseren Einschätzungen dürften sich die stillen Lasten und Abschreibungen auf Marktwertbasis in Höhe von 60 Milliarden Euro bewegen, wovon auf Abschreibungen 45 Milliarden und auf stille Lasten rund 15 Milliarden Euro entfallen.

      cash.: Wie konnte es zu dieser Situation kommen?

      Metzler: Zu lange haben manche Gesellschaften versucht, mit Aktienanlagen ihre Überschussrenditen zu pushen. Nun erhalten sie dafür die Quittung. Sie haben ihre Aktienpositionen teuer ein-gekauft und mussten sie zu einem ungünstigen Zeitpunkt abstoßen. Den Rating-Agenturen wird in diesem Zusammenhang oftmals vorgeworfen, sie hätten nicht vor diesem Desaster gewarnt. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Wir haben dafür noch bis vor kurzem heftig Prügel bezogen. Wie jetzt zu sehen ist, zu Unrecht.

      cash.: Wie reagiert der Vertrieb?

      Metzler: Die Überprüfung der finanziellen Leistungsfähigkeit und der Reserven der Versicherungsgesellschaften ist für die Makler zu einem wichtigen Auswahlkriterium geworden. Ich glaube, dass es bei der Höhe der erzielbaren Renditen in Zukunft kaum noch Differenzen geben wird. Unterschiede gibt es bei der Fähigkeit, die Leistungen über viele Jahre hinweg zu garantieren. Daher wird das Finanzstärke-Rating das einzige Kriterium sein, mit dem Gesellschaften unterscheiden und Wettbewerbsvorteile erzielen können.

      cash«: Anleger und Berater blicken aber angesichts einer Fülle von Ratings nicht mehr durch. Gibt es nicht schon genug davon?

      Metzler: Hier muss generell zwischen Kennzahlen aus der Jahresabschlussanalyse und Ratings unterschieden werden. Der Begriff Rating wurde und wird in Deutschland großenteils missbräuchlich verwendet. Kennzahlen stammen aus der Jahresabschlussanalyse und werden auf Basis öffentlicher Informationen erstellt. Ratings greifen auf interne Daten der Versicherer zurück und sind zukunftsorientiert.

      cash«: Inwiefern unterstützen Produktratings Kunden und Vertrieb bei der Entscheidung für oder gegen eine Police?

      Metzler: Ich halte Produktratings für sehr sinnvoll. Von der Priorität her rangieren sie aber hinter den Finanzstärke- Ratings. Denn was nützen gut bewertete Policen, wenn die Gesellschaft finanziell schwachbrüstig ist, ihre Garantien nicht erfüllen kann und die Kunden unzufrieden sind? Das haben wir im Fall der Mannheimer erlebt.

      cash«: Apropos unzufriedene Kunden: Droht der Vertrieb nicht künftig in Haftung genommen zu werden?

      Metzler: Die Klagewelle auf die Makler rollt bereits an. Das liegt daran, dass die Kunden das Ausmaß des finanziellen Desasters langsam durchschauen und sich zum Teil sogar verschaukelt fühlen. Leider ist der Vertrieb hierzu lande noch viel zu wenig mit der Haftungsproblematik vertraut.

      cash«: Sollten die Anleger also Lebensversicherungen meiden, wie es einige Verbraucherschützer fordern?

      Metzler: Nein, deren Argumentation kann ich größtenteils nicht nachvollziehen. Meines Erachtens klingt da sehr viel Polemik durch, davon distanziere ich mich strikt. Das Produkt ist generell solide. Allerdings müssen Chancen und Risiken stärker abgewogen und die Finanzstärke des Versicherers mehr in den Vordergrund gestellt werden.

      Das Gespräch führten Markus Deselaers und Jörg Droste, beide cash..

      Quelle cash 10-2003


      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 14:26:55
      Beitrag Nr. 227 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 15:01:17
      Beitrag Nr. 228 ()
      danke aktienfee,

      tolle seite, auch für nicht versicherungsvertreter:laugh:

      teilweise interessante bericht, sollte man ab und zu mal reinsehen, falls man daran interesse hat.

      Assekuranz am Rande von Insolvenzen?
      17.9.03. Deutsche Versicherer müssen nach Ansicht von Meinungs-Bildnern der Branche das Sparen noch lernen. Kontroverse Diskussion beim DVS-Symposium
      http://www.versicherungsjournal.de/mehr_fs.asp?Nummer=6329&a…


      Hochs und Tiefs in den Top Ten

      Alle vier Lebens-Versicherer spielen in der obersten Liga der Branche, und doch haben sie die Turbulenzen 2002 im schwierigsten Jahr der Lebensversicherer höchst unterschiedlich überstanden.
      http://www.versicherungsjournal.de/mehr_fs.asp?Nummer=6329&a…


      Auch Garantien sind nicht sicher
      12.9.03. Nach dem ersten Protektor-Fall stellt sich auch die Frage nach den Garantien von Lebens-Versicherungen. Wie sicher sind die garantierten Leistungen
      http://www.versicherungsjournal.de/mehr_fs.asp?Nummer=6302&…

      etwas viel, aber nicht schlecht, die seite

      grusss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 10:52:58
      Beitrag Nr. 229 ()
      aus einem anderem Thread (dank an Teufelstraube)grob zusammengefasst:

      Bei einem Neuabschluss einer Lebensversicherung:
      Vereinbare eine um ca 5 Jahre kürzere Beitragszahlungsdauer im Verhältnis zu Laufzeit:

      Beispiel: Dein Alter:30, gewünschte Laufzeit 35J.(65.LJ) dann Beitragszahlungsdauer 30Jahre.

      Die Verbesserung der Rendite liegt daran, dass die letzten 5 Jahre Beitrag ablaufmässig kaum noch was bringen (Zeit zu kurz), bei der anfänglichen Abschlusskosten, die auf Basis der Beitragssumme (Beitragsjahre x Beitragshöhe) berechnet werden, voll durchschlagen.

      Konkret bedeutet dies folgendes:

      Wenn Du folgende Varianten betrachtest (Beitrag jeweils 100€ p.M. bzw. 1200€ pro Jahr):

      1. Eintrittsalter 30J. Laufzeit35J., Beitragszahlungsdauer 30Jahre.

      und 2. Eintrittsalter 30J. Laufzeit35J., Beitragszahlungsdauer 35J.

      so liegt die Gesamtbeitragssumme bei Variante 2. um 6000 € höher, die Ablaufleistung liegt aber um weniger als 6000 € höher (ca. 3500-4500€), was genau an unten (#45) beschriebenem Grund liegt.

      Wenn Du Zweifel hast, lass Dir vom Vermittler beide Varianten rechnen und vergleiche selbst.

      Der Vermittler wird vermutlich Variante 2. bevorzugen; den Grund kannst Du Dir ja denken.

      Das muss übrigens nicht unbedingt böser Wille des Vermittlers sein, viele wissen das gar nicht (oder wollen es nicht wissen).
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 15:35:43
      Beitrag Nr. 230 ()
      hallo kosto,

      ein guter tipp, noch ein tipp, für personen, die eine dynamik (von der ich eigentlich gar kein fan bin) beim beitrag abschließen, obwohl die dynamik laut deinem tipp eigentlich gerade gegen schluss der laufzeit noch viel weniger bringt:

      bei clerical medical werden die kosten auf die ersten jahre verteilt (wie bei fast allen klv´s), die provision, welche der vermittler erhält, wird aber nur aus dem ersten jahresbeitrag berechnet, d.h. aus de dynamik werden nicht weitere kosten für den vermittler abgezogen.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 18:04:23
      Beitrag Nr. 231 ()
      hallo liebe 50er,

      kennt einer von euch vielleicht einen fähigen mann oder auch gerne eine fähige frau, die sich mit clerical medical auskennt und im norden, osten oder im westen deutschlands helfen könnte, den vertrieb auszubauen, englische sprache wäre auch von vorteil (aus einem bestimmten grund).

      wenn ja, bitte über boardmail oder donaueschinger@gmx.de melden.

      gruss und schönes wochenende
      eschi
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:10:25
      Beitrag Nr. 232 ()
      sagt mal, sucht wirklich keiner einen tollen, interessanten job?

      :confused: :confused: :confused:

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:17:59
      Beitrag Nr. 233 ()
      eschi

      du schreibst ja, man muss durchblicken mit clerical medical....das wird die schwierigkeit sein...kannst du keinen crash-kurs anbieten? ;)

      es grüsst
      entenshakes am morgen :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:24:18
      Beitrag Nr. 234 ()
      alternativ kannst du ja ne stellenanzeige den arbeitsämtern melden, aber ob sich dann jemand meldet, weiss ich auch nicht :confused:

      in der schweiz ist das auch so eine sache mit den 3.5% arbeitslosen, auf freie jobs, die auch noch gut bezahlt werden, aber "harte arbeit" voraussetzen, meldet sich einfach keiner. erzähl dir mal beim nächsten enten-date ein paar praktische beispiele...ist schon lustig...oder eher komisch....


      grüssli
      wolfi
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:27:44
      Beitrag Nr. 235 ()
      shaky,

      imm thread steht doch alles :laugh:

      nein, clerical medical hat ja relativ wenig produkte und lenern muss man doch heutzutage sowieso ein leben lang, also in erster linie geht es darum, dass man (also mann und frau) mit menschen umgehen kann, clerical medical bekommt man sicher auf die reihe.

      gruss eschi:look:
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:00:52
      Beitrag Nr. 236 ()
      hm...trotzdem, mach doch mal nen neuen thread auf, eschi.

      stellenangebote, gesucht wird.......ja, das wär was...;)


      shakes am morgen, auf der dax-lauer ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 12:09:36
      Beitrag Nr. 237 ()
      dafür hab ich momentan leider gar keine zeit

      meinst du, da käme überhaupt was zusammen:confused:

      gruss
      eschi- gleich wieder unterwegs
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 09:34:02
      Beitrag Nr. 238 ()
      in diesem forum wohl eher nicht, ich denke aber auch, wir sind keine stellenvermittlung :laugh:

      ne, eschi im ernst, wenn du ne anzeige schaltest, werden sich bestimmt ein paar folks melden, irgendweilche aussendienst fuzzi`s nehm ich mal an ;)


      sodala, bereite mich jetzt auf die schwarzwaldklinik vor....

      bis neulich


      shaky shakesbier :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 09:36:04
      Beitrag Nr. 239 ()
      schwarzwaldklinik :eek: :eek:

      zur operation oder nur für ne massage?

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 09:47:31
      Beitrag Nr. 240 ()
      nein, im zdf, eschi

      ich spreche von der serie :laugh:

      gruss
      shakes - der sich morgen wieder massieren lässt :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 09:48:44
      Beitrag Nr. 241 ()
      hallo 50er,

      habe eben erfahren, dass für eine einmaleinlage, die im januar 95 bei clerical medical getätigt wurde, im august 2003 eine theoretische ablaufrendite von 6,81% p.a. erzielt worden wären. theorethisch deshalb, weil die mindestlaufzeit eines vertrages 10 jahre ist.

      kann mir einer von euch helfen, wer hat zufälligerweise 1995 einen vertrag mit einmalbetrag bei einer deutschen klv abgeschlossen und kann mir heute dazu die theoretische rendite nennen, vielleicht gibts es ja mitteilungen der kapitallebensversicherungen.

      vielen dank

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 10:51:44
      Beitrag Nr. 242 ()
      Überzeugend und zielgruppenorientiert:
      Der neue Wealthbuilder Essential ab 50 Euro monatlich




      Basierend auf dem erfolgreichen Wealthmaster Classic haben wir den Wealthbuilder Essential entwickelt. Ein schlankes Produkt, das ohne Umweg kurz und präzise die Bedürfnisse des geradlinigen Kunden trifft:



      · Es gilt ein fester Todesfallschutz von 60 % des Beitragsumfangs.

      · Der Mindestbeitrag beträgt 50 Euro monatlich und 500 Euro jährlich.

      · Vereinfachte Antragsprüfung: Nur noch wenige Gesundheitsfragen!

      · Dadurch weniger Nachfragen und für Sie schnellere Policierung

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 11:09:11
      Beitrag Nr. 243 ()
      bring mal bitte unterlagen mit zum ententreffen am 17.11., eschi.

      danke :)

      gruss
      wolfi - stets interessiert
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 11:38:27
      Beitrag Nr. 244 ()
      o.k. shaky,

      kann ich machen

      gruss
      enteneschi-jetzt hungrig geworden:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 09:40:45
      Beitrag Nr. 245 ()
      betrifft alle kapitallv´s:

      Steuervergünstigungen mit Hilfe einer Lebensversicherung - gewusst wie!

      Wenn Ihnen ein Versicherungsvertreter demnächst eine "besonders steuergünstige" Versicherung verkaufen möchte, sollten Sie auch aus steuerlichem Interesse unbedingt aufs Kleingedruckte achten. Informieren Sie sich vor Vertragschluss über die Voraussetzungen für die Steuerfreiheit der Erträge aus einer Lebensversicherung und für den Abzug der Beiträge als Sonderausgaben! Dienen die Ansprüche aus dem Versicherungsvertrag nämlich während deren Dauer im Erlebensfall der Tilgung oder Sicherung eines Darlehens, dessen Finanzierungskosten Betriebsausgaben oder Werbungskosten sind, entfällt jegliche Steuervergünstigung. Das hat jetzt das Finanzgericht Schleswig-Holstein in einem Fall entschieden. Im diesem Streitfall hatte der Kläger ein Darlehen über Anwartschaften aus einem Lebensversicherungsvertrag abgesichert. Das Darlehen wurde zu rund 90 % betrieblich und zu 10 % privat verwendet. Leider zeigten die Richter kein Erbarmen und nahmen in vollem Umfang - und nicht nur anteilig (hier: zu 90 %) - eine schädliche Verwendung der Lebensversicherung an. Es sei unerheblich, ob die Finanzierungskosten des besicherten Darlehens insgesamt oder nur teilweise als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehbar seien. Da diese Frage bereits mehrfach beim Bundesfinanzhof anhängig ist, wird letztlich erst seine Entscheidung für die erforderliche Klarheit sorgen.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:28:48
      Beitrag Nr. 246 ()
      hallo 50er, betrifft wohl jeden von uns, da fast jeder eine kapitallebensbersicherung hat: (quelle focus)

      K A P I T A L - L E B E N S V E R S I C H E R U N G

      Der Klassiker im Vergleich

      Die beliebteste Versicherung Deutschlands schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Stirbt der Versicherungsnehmer während der Laufzeit, sind die Hinterbliebenen versorgt; erlebt er das Vertragsende, kann er mit der Auszahlungssumme seine Rente aufbessern.

      Rein statistisch zahlt jeder Deutsche vom Säugling bis zum Greis pro Jahr 800 Euro in eine Lebensversicherung ein. Die Kapital-Lebensversicherung kombiniert Risikoschutz mit Sparvertrag. Als Geldanlage birgt die Police wenig Risiko, macht wenig Arbeit, bringt aber auch nur eine mäßige Rendite – zumal die steuerfreie Auszahlung nicht auf Dauer gewährleistet ist.

      Stirbt der Versicherungsnehmer während der Laufzeit des Vertrages (im Schnitt 27 Jahre), erhalten die Hinterbliebenen – wie bei der erheblich billigeren Risiko-Lebensversicherung – die vereinbarte Versicherungssumme. Erlebt er den Vertragsablauf, kommt ihm der Geldsegen selbst zugute – in der Regel steuerfrei. Die so genannte Erlebensfall-Leistung besteht aus zwei Teilen: der vereinbarten Versicherungssumme und dem überschussanteil. Letzteres macht bei guten Gesellschaften die Hälfte der Auszahlungssumme aus, ist aber nicht garantiert.

      Wie viel die Geldanlage letztlich abwirft, weiß der Kunde daher bei keiner Gesellschaft. Die Versicherer versprechen zwar, die Beiträge mit fünf bis sieben Prozent zu verzinsen. Das sind jedoch nur unverbindliche Hochrechnungen. Verlass ist lediglich auf zwei bis drei Prozent Ertrag auf die eingezahlten Beiträge.

      Die tatsächliche Rendite hängt von vielen Faktoren ab: Wie viel in Verwaltung und Vertrieb fließt, wie rentabel die Versicherung das Geld ihrer Kunden anlegt, aber auch von individuellen Vorgaben wie Alter, Beruf oder Laufzeit

      Die Versprechen, mit denen die Gesellschaften werben, sind verlockend. Doch die Wirklichkeit sieht oft ernüchternd aus. :eek: Viele Versprechen basieren auf reinen Hochrechnungen.


      Aspekte, die die Rendite schmälern

      Je nach Gesellschaft fließen bis zu 20 Prozent der Beiträge in die Verwaltung und in Vertreterprovisionen, 10 bis 20 Prozent in den Todesfallschutz. Dieses Geld wirft keine Zinsen ab und ist zudem verloren, wenn der Kunde vorzeitig kündigt.

      Für Singles, die keine Hinterbliebenen zu versorgen haben, sind Kapitalpolicen ziemlich unrentabel: Sie verschenken bis zu 20 Prozent ihrer Beiträge für einen Todesfallschutz, den sie überhaupt nicht brauchen.

      Je älter der Kunde bei Vertragsabschluss ist, desto höher ist natürlich der Anteil des Beitrages, der in die Risikovorsorge fließt – und entsprechend geringer die Summe, die angespart wird.


      Anlagepolitik

      Die Gesellschaften dürfen laut Gesetz bis zu 35 Prozent der Beitragseinnahmen in Risikoanlagen investieren. Die überwiegende Mehrzahl der deutschen Versicherer legt jedoch erheblich weniger in Aktien und Beteiligungen an – und erwirtschaftet damit vergleichsweise magere Renditen. Englische Gesellschaften stecken zum Teil mehr als 60 Prozent in Aktien – und werben entsprechend mit Renditen von neun bis elf Prozent.:rolleyes:


      Gewinnbeteiligung

      Das Gesetz verpflichtet die Gesellschaften, mindestens 90 Prozent ihrer Gewinne an die Kunden auszuschütten. Verbraucherschützer kritisieren jedoch, dass die Unternehmen ihre tatsächlichen Gewinne verschleiern. Nach bohrenden Fragen musste der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft eingestehen, dass in den Büchern der deutschen Lebensversicherer rund 146 Milliarden Mark stille Reserven schlummern.:eek:


      Verbraucherschützer empfehlen daher, Geldanlage und Familienversorgung zu trennen. Über eine Risiko-Lebensversicherung kostet der Versicherungsschutz für den Todesfall sehr wenig, nämlich weniger als ein Zehntel des Beitrages für eine Kapital-Lebensversicherung. Und zusätzliche Altersvorsorge funktioniert nicht nur mit einer privaten Lebens- oder Rentenversicherung. Auch Grundbesitz, Aktien und Fondsanteile bringen steuerfreie Gewinne und werfen – zum Teil – höhere Renditen ab. Und der Sparer bleibt flexibel.

      Ablaufrendite: Überschussanteile eingerechnet bringt eine Kapital-Lebensversicherung heute – je nach Gesellschaft und Laufzeit – zwischen fünf und sieben Prozent. Die prognostizierten Werte können jedoch bei Vertragsablauf erheblich dürftiger ausfallen. Denn die Unternehmen dürfen die Überschussbeteiligung unter bestimmten Umständen reduzieren.


      Ungünstige Vertragsklauseln

      Ob eine Kapitallebensversicherung sinnvoll ist oder nicht, entscheiden die Vertragsbedingungen. Das eingezahlte Geld verschwindet sonst schnell in einem Dschungel von zusätzlichen Kosten.

      Beispiele für negative Vertragsklauseln sind: :eek:

      Zu Kapitalversicherungen gibt es oft unrentable und teure Zusätze. Der Unfall-Zusatz (UZ) verspricht zum Beispiel, dass nach einem Unfalltod eine höhere Summe ausgezahlt wird. Dieser zusätzliche Schutz ist viel zu teuer. Die Gesellschaften berechnen dafür über eine Mark je 1000 Mark Versicherungssumme. Bei einer günstigen Unfallversicherung kostet das nur 60 Pfennig. Warum sollten die Hinterbliebenen nach einem Unfalltod eine höhere Summe brauchen als nach einem Tod durch Krankheit?

      Manche Verträge kombinieren mehrere Policen, zum Beispiel die Kapital-Lebensversicherung mit der Berufsunfähigkeitsversicherung. Wenn Sie derartige Vereinbarungen treffen, entkommen Sie dem unrentablen Sparvertrag und dem teuren Versicherungsschutz nicht mehr, sobald Sie krank geworden sind und sich anderweitig nicht mehr versichern können. Denn kaum eine Gesellschaft führt die Zusatzversicherung als selbstständigen Vertrag weiter, wenn Sie die Sparpolice kündigen

      Monatliche Zahlung: Die Gesellschaften kalkulieren ihre Policen damit, dass der Versicherte seinen Beitrag jährlich zahlt – im Voraus. Wer seinen Beitrag monatlich, viertel- oder halbjährlich überweist, wird mit ein paar Prozent „Strafzins“ belegt.

      Dynamik: Viele Vertreter empfehlen, der Kunde solle als Inflationsausgleich eine dynamische Versicherungssumme wählen. Dann steigt der Beitrag laufend – entsprechend den Bemessungsgrundlagen zur Sozialversicherung oder nach einem feststehenden Prozentsatz (zum Beispiel jährlich um sechs Prozent). Dadurch fallen die Beiträge aber noch schneller aus dem Sonderausgaben-Abzug heraus und machen Ihre Lebensversicherung zu einer unrentablen Geldanlage. Außerdem verschlechtert die Dynamik die Rendite: Jede Erhöhung gilt als Neuabschluss – es werden Vertreterprovision und Abschlussgebühr fällig.

      Bonussystem: Zwischendurch gewährte Überschüsse und Sonderausschüttungen kann der Kunde ansammeln oder die Versicherungssumme damit erhöhen. Letzteres bringt die gleichen Nachteile wie eine dynamische Police. Versuchen Sie, Ihren Vertrag auf Überschussansammlung umzustellen, wenn es die Bedingungen erlauben.

      Vertrag auf zwei Leben: Im Vertrag stehen beide Partner. Die Versicherung zahlt, wenn einer von beiden stirbt. Der Todesfall von beiden Personen ist abgesichert, das schmälert allerdings die Rendite erheblich.
      Gefahr: Stirbt die erste Person, erlischt der Vertrag. In jedem Fall zahlt die Versicherung die Summe nur einmal aus. Der überlebende Ehegatte hat dann eventuell Probleme, wenn er einen neuen Vertrag erhalten möchte (hohes Eintrittsalter, Krankengeschichte).

      Teilauszahlungen: Üblich ist, dass die Versicherungssumme nach Vertragsablauf ausgezahlt wird. Der Kunde kann vereinbaren, dass er das Geld sukzessive erhält. Das reduziert in der Regel die Ausschüttung. Und für den Versicherten ist nicht nachvollziehbar, welche Rendite der Vertrag insgesamt abwirft.

      Wenn Sie sich für eine Kapital-Lebensversicherung interessieren: Bedenken Sie, dass Sie Ihre Krankengeschichte vorlegen müssen. Sterben Sie innerhalb der ersten drei Jahre nach Vertragsabschluss, darf die Gesellschaft bei den Ärzten nachprüfen, ob die Angaben im Antrag stimmten. Im schlimmsten Fall verweigert sie die Leistung. Die Gesellschaft kann, je nach Vertrag, maximal nach zehn Jahren vom Vertrag zurücktreten. Eine Anfechtung wegen arglistiger Täuschung ist immer möglich

      Vorzeitiger Ausstieg:

      Man kann eine Lebensversicherung zwar jederzeit kündigen und sofort alle Beitragszahlungen einstellen. Das System beinhaltet allerdings eine Schikane, die den Kunden langfristig bindet – oder bitter bestraft: Wer den Vertrag vorzeitig kündigt, erhält lediglich den Rückkaufswert – und der ist in den ersten Jahren häufig gleich Null. Die Gesellschaften kassieren bis zu zwei Jahresbeiträgen

      In Einzelfällen sieht der Versicherte nach 10 von 27 Jahren Laufzeit nicht einmal die eingezahlten Beiträge wieder :eek:, zeigt eine Studie von Stiftung Warentest. Erfahrungsgemäß wird jedoch jeder zweite Vertrag vorzeitig gekündigt – wegen Arbeitslosigkeit, Scheidung, Hausbau ...

      Wer also feststellt, dass er vor Jahren einen unrentablen Vertrag unterschrieben hat bzw. aus finanziellen Gründen seine Monatsraten nicht mehr überweisen kann, sollte daher nicht voreilig die Kündigung abschicken.

      Weitere Infos unter http://finanzen.focus.msn.de/D/DA/DAL/DALM/DALMD/dalmd.htm

      Quelle: focus

      gruss eschi:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:11:32
      Beitrag Nr. 247 ()
      hi Eschi, wo finde ich Infos zum Wealthbuilder Essential ?
      Über google nix gefunden....

      danke

      kostjagarnix
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:33:57
      Beitrag Nr. 248 ()
      hallo kostjagarnix,

      :) bei mir natürlich, wo denn sonst :laugh:

      im ernst, was möchtest du denn genau wissen, das produkt kommt im laufe des novembers auf den markt.

      ab 50 euro mtl. bzw. 500 euro jährlich, etc. steht alles einige postings weiter unten, wenn du willst, kannst du mir deine email per boardmail senden, kannst schon eine powerpoint präsentation dazu haben.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:53:00
      Beitrag Nr. 249 ()
      für alle 50er ein interessantes Thema, falls ihr es leid seid, in die gesetzliche rentenversicherung einzuzahlen:
      www.focus-money.de/vorstand

      anscheinend gibt es kritische stimmen hierzu, aber eines steht fest, privat vorgesorgt, und sei es über eine kapitalkräftige deutsche lv oder eine britische lv ist allemal besser als in der gesetzlichen rv zwnagsverwaltet zu werden!

      gruss
      eschi:eek: :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:20:35
      Beitrag Nr. 250 ()
      hi eschi:)

      ein interessantes thema.
      die gesetzliche RV ist ein auslaufmodell.
      da werden früher oder später einschneidende änderungen kommen ,das ist jedenfalls für mich sicher.
      viele können sich aber leider nicht ausklinken.


      eine kapitallebensversicherung als alternative sehe ich allerdings etwas kritisch.
      was da vor kurzem mit der "mannheimer" passiert ist, ist meiner meinung nach ein erstes bällchen, was ins rollen gekommen ist.
      die krampfhafte nummer mit der "protector" auffanggesellschaft zeigt mir jedenfalls, daß da wohl noch einiges unter der decke brodelt.

      natürlich haben in wirklichkeit die großen gar kein interesse kleine insolvente versicherer aufzufangen,
      aber das bollwerk-image der dt.lebensversicherung darf auch nicht zu sehr strapaziert werden;)
      die kunden müssen schon bei der stange gehalten werden.
      in meinen augen ist die LV auch nur eine art "schneeballsystem" . kann lange gut laufen.

      bei möglichen massiven verwerfungen an den finanzmärkten in den kommenden jahren(die man gerade bei der altersvorsorge wohl immer im hinterkopf haben sollte)steht man dann mit einer LV genau so dumm da, wie der gesetzl. versicherte.

      an der(geplanten? ) herabsetzung des garantiezins der kap.lv auf 2,75% sieht man deutlich, daß die branche keine vernünftigen netto-renditen erwirtschaften kann!
      in meinen augen investieren sie lemming-mäßig immer einen schritt zu spät.
      in der börsenblasen-zeit wurden aktien massiv aufgestockt.
      dann im frühjahr diesen jahres auf tiefstständen unter großem katzengejammer panikartig geschmissen.

      jetzt sind sie wieder in die bonds gerannt, und wiegen sich da in sicherheit.
      das drama wird sich wiederholen.


      als wochenend-lektüre empfehle ich mal die aktuelle fitch-studie.
      da sieht man mal aus neutraler sicht , wie es um die branche steht.
      http://www.fitch-makler.de/files/LebensversicherStudie_0903.…


      sorry eschi, wenn ich hier so negativ rüberkomme,
      du arbeitest ja wohl in der branche, wollte nur mal meine sicht der dinge darlegen,

      wünsche ein schönes WE

      gruß ko jum, ohne kapital-LV
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 10:54:11
      Beitrag Nr. 251 ()
      hallo kojum,

      während ich deinen text gelesen habe, habe ich nur zustimmung empfunden und wollte dir einen link zur fitch studie zukommen lassen, bis ich dann weiter unten gesehen habe, dass du ja selbst bestens informiert bist.

      grundsätzlich bin ich selbst der meinung, dass die lv nur ein baustein der altersversorgung sein kann und meine ganz persönliche meinung ist, dass man da auf die finanzstärksten britischen gesellschaften bauen könnte, aber ist nicht einfach sich über die briten zu informieren und dann zu entscheiden ob ich eine euro-, pfund-, us-dollar-police oder einen mix daraus wählen soll. etwas mehr vertrauen habe ich zu den briten schon, weil die anlagephilosophie etwas anders ist und das verhalten eben nicht so lemminghaft ist, wie bei den deutschen lv-gesellschaften, welche blind in aktienwerte eingesteigen sind, als endlich 35% des portfolios aus aktien bestehen durfte.

      etwas zu dürfen heisst eben noch lange nicht, etwas zu können.

      grundsätzlich kann man auch ganz ohne klv auskommen und eine risikolv für die familienabsicherung nehmen und den rest in gute fonds oder zertifikate investieren, kostet aber ebenso zeit wegen der informationen .

      hat mich auf jedenfall riesig gefreut, dass du deine meinung niedergeschrieben hast und dass ich für einen cm distributor tätig bin darf kein grund sein sich mit diversen meinungen von anderen personen auseinander zu setzen, im gegenteil gehört ja eigentlich zur voraussetzung wenn man in dieser branche tätig ist.

      viele grüsse und ein schönes wochenende
      eschi
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 18:57:22
      Beitrag Nr. 252 ()
      liebe 50er,
      hey eschi,

      kann mir jemand die artikel aus dem fokus magazin ausgabe 44 zukommen lassen?

      auf der homepage ist der sachverhalt schön erläutert. nur wie gründest du die ag und was hat dies für konsequenzen auf deine einlage, steuer, auflösung usw. :confused:

      gruß penny - am ausstieg sehr interessiert :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:49:41
      Beitrag Nr. 253 ()
      hallo penny,

      werde mal sehen ob ich den artikel organisieren kann und ihn dann dir zukommen lassen.

      zur gründung einer ag ist es vielleicht ratsam einen steuerberater hinzuzuziehen, habe schon gehört, dass das dann jährlich noch ca. 300 euro kosten soll, ist verträglich wenn man bedenkt, dass man dann seine altersvorsorge selbst in die hand nehmen kann.

      bin dabei, dies mit meinem steuerberater zu klären, mal sehen was der dazu meint.

      gruss und schönen sonntag
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 18:12:10
      Beitrag Nr. 254 ()
      hallo eschi,

      nachdem ich mir den Artikel #246 durchgelesen habe, fiel mir wieder etwas ein, ich hoffe du kannst mir weiter helfen:

      Also, ich habe seit ca. 1 Jahr eine britische LV, die ich bei Standard Life abgeschlossen habe.
      Zur Zeit bezahle ich dort mtl. ein, da mir der Berater gesagt hat, dass das einzahlen quasi wie bei einem Fondssparplan läuft (--> Durchschnittskosteneffekt).

      Ist das wirklich so oder ist diese Art der Einzahlung ehr besser für den Berater, da er so mehr verdienen kann?

      Wenn ich so nämlich ein paar Prozente "Strafzins" verliere gefällt mir das nicht sonderlich.

      danke

      Gruß
      UsedTo
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:01:13
      Beitrag Nr. 255 ()
      hallo usedto,

      meines wissens erhält dein berater genau gleich viel, ganz gleich ob du mtl. oder jährlich sparst.

      ruf ihn doch einfach mal an und frage ihn wie es sich verhält, wenn du halbjaährlich oder jährlichr raten sparst, und frage wie es sich genau verhält, ob es wirklich diesen durchschnittskosteneffekt gibt.

      bei clerical medical wird die jahresgarantie auf die tage umgelegt, so dass der anteilswert tagtäglich minimal steigt. allerdings werden die withprofit pools quartalsweise neu aufgelegt.

      nichts zu danken usedto, bei standard life kenne ich mich leider nicht so gut aus.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 09:42:54
      Beitrag Nr. 256 ()
      News von Fitch, allerdins schon vom 30.09. :laugh:

      Fitch: Assekuranz droht Steuernachzahlung von bis zu 20 Mrd EUR

      Köln (vwd) - Den deutschen Lebensversicherern drohen nach Berechnungen von Fitch Ratings Steuerzahlungen zwischen 10 und 20 Mrd EUR auf Verluste in Investmentanteilen. Die Branche war bei dieser bislang noch ungeklärten Steuerfrage von einer Steuerlast von fünf Mrd EUR ausgegangen. Wie der führende Versicherungsanalyst von Fitch, Marco Metzler, am Dienstag in Köln bei der Vorstellung eines Spezial-Reports sagte, droht der Branche durch die möglichen Steuerzahlungen ein weiterer externer Schock, der zu neuen Fällen für den Sicherungsfonds Protektor AG führen könnte.

      Nach Berechnungen von Fitch verfügten die Gothaer Lebensversicherung AG, die Hannoversche Lebensversicherung AG, die Victoria Lebensversicherung AG, die Bayerische Beamten Lebensversicherung AG und die Inter Lebensversicherung AG zum Bilanzstichtag 2002 auf Marktwertbasis nicht mehr über ausreichend Eigenkapital, hätten sie die drohenden Steuern gezahlt. Zu den Gefährdeten gehörte auch die Provinzial Nord Lebensversicherung AG, bei der jedoch inzwischen das Eigenkapital um 140 Mio EUR aufgestockt worden sei. Das Schlusslicht der Berechnungen, die Mannheimer Lebensversicherung AG, ist bekanntlich inzwischen zum Sanierungsfall für Protektor geworden.

      Um die Solvabilität und Stabilität der Branche zu gewährleisten, sei eine massive Eigenkapitalerhöhung um 45 bis 50 Mrd EUR nötig, sagte Metzler. Die wenigsten Unternehmen hätten für die strittige Steuerfrage Rückstellungen gebildet. Da die etwaige Nachzahlung auch die Jahre 2000 bis 2002 betreffe, überlegten viele, den Abschluss 2002 noch einmal neu aufzustellen. Nach der Unternehmenssteuerreform können Lebens- und Krankenversicherer Abschreibungen und Veräußerungsverluste auf Investmentfonds nicht mehr steuerlich geltend machen. Da Berlin eine Neuregelung in Aussicht gestellt hatte, hatte die Branche diesen Steuertatbestand zunächst nicht umgesetzt.

      Die Kapitalerträge der Branche waren der Studie zufolge 2002 mit 0,1 Prozent negativ. Die Gewinnbeteiligung von durchschnittlich 4,7 Prozent habe die Branche also komplett aus den Reserven finanziert, so Metzler. Nur wenige Lebensversicherer könnten derzeit ihre Produkte profitabel anbieten. Daher sei mit einer weiteren Senkung der Verzinsung des Sparanteils von Lebensversicherungen auf das Garantieniveau zu rechnen.

      Insgesamt habe die Branche 2002 in ihren Kapitalanlagen 51,1 Mrd EUR Abschreibungen und stille Lasten ausgewiesen. Abschreibungen über 16,3 Mrd EUR seien durch die Bilanzierungshilfe Paragraf 341 b HGB ins laufende Jahr verschoben worden und müssten nun nachgeholt werden.
      Monika Lier , vwd/30.09.2003 - 13:09 Uhr


      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 17:30:24
      Beitrag Nr. 257 ()
      Hallo

      Das Rentenversicherungs- Vermeidungs AG ist vom Tisch.
      http://dip.bundestag.de/btd/15/018/1501893.pdf Seite 4
      Grüße
      Jo
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 17:31:12
      Beitrag Nr. 258 ()
      Hallo

      Das Rentenversicherungs- Vermeidungs AG ist vom Tisch.
      http://dip.bundestag.de/btd/15/018/1501893.pdf Seite 4
      Grüße
      Jo
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 18:11:27
      Beitrag Nr. 259 ()
      hallo jo00,

      hier der textauszug aus der pdf-datei:

      Der Bundestag wolle beschließen,
      1. den Gesetzentwurf auf Drucksache 15/1830 mit folgenden Maßgaben, im Übrigen unverändert anzunehmen:
      1. Artikel 1 wird wie folgt geändert:
      a) In Nummer 1 Buchstabe b werden in der Angabe zu § 255c die Wörter
      „zum 1. April 2004“ gestrichen.
      b) Nach der Nummer 1 wird folgende Nummer 1a eingefügt:
      „1a. In § 1 wird Satz 4 wie folgt gefasst:
      „Mitglieder des Vorstandes einer Aktiengesellschaft sind in dem Unternehmen,
      dessen Vorstand sie angehören, nicht versicherungspflichtig beschäftigt, wobei
      Konzernunternehmen im Sinne des § 18 des Aktiengesetzes als ein Unternehmen
      gelten.“ “
      c) Nach der Nummer 6 wird folgende Nummer 6a eingefügt:
      „6a. In § 229 wird nach Absatz 1 folgender Absatz 1a eingefügt:
      „(1a) Mitglieder des Vorstandes einer Aktiengesellschaft, die am ... (einsetzten:
      Tag der 2./3. Lesung des Gesetzentwurfs im Deutschen Bundestag) in einer weiteren
      Beschäftigung oder selbständigen Tätigkeit nicht versicherungspflichtig waren,
      bleiben in dieser Beschäftigung oder selbständigen Tätigkeit nicht versicherungspflichtig.
      Sie können bis zum 31. Dezember 2004 die Versicherungspflicht mit
      Wirkung für die Zukunft beantragen.“ “

      hört sich für mich als laien eher so an, dass derjenige, der sich gesetzlich versichern will, dies gerne tun kann;)

      wer auch immer dies freiwillig tun würde.

      oder verstehe ich das falsch?

      gruss
      eschi:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 07:06:59
      Beitrag Nr. 260 ()
      guten morgen 50er :)

      wer kann mir helfen? ab januar soll/muss/darf ich in baden württemberg und bayern mehrere präsentationen zu clerical medical halten, gibt es im internet braubare karten dieser beiden bundesländer, die auszudrucken und gut lesbar sind, vielleicht sogar mit den größeren städten drauf?

      vielen dank und einen schönen tag

      eschi :look:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:26:26
      Beitrag Nr. 261 ()
      Clerical Medical 2002

      Vermögen unter Verwaltung: 110 Mrd. EUR
      Neugeschäft 2002 : 5,27 Mrd. EUR
      davon Europa: 1,30 Mrd. EUR
      davon D: 778 Mio. EUR
      Einmalbeiträge: 750 Mio. EUR
      Prämien ratierlich: 28 Mio EUR

      nicht schlecht, gell :eek:

      gruss
      eschi:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 08:26:37
      Beitrag Nr. 262 ()
      eschi

      was ist jetzt mit der ente, sollen wir verschieben?

      meld dich mal....


      gruss
      shaky shakesbier :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 10:28:05
      Beitrag Nr. 263 ()
      shaky,

      wusste garnicht, dass man eine ente verschieben kann :laugh:

      wie du möchtest, von mir aus am monatg 17.11. wo du möchtest, oder auch an einem anderen tag.

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 10:37:21
      Beitrag Nr. 264 ()
      clerical medical 2002:

      beitragszugang in mio. euro

      beitragzugänge gesamt:

      allianz 2.645
      clerical medical 778
      victoria 770
      deutscher herold 704
      r+v leben695

      beitragszugänge einmalbetrag:

      allinaz 1.753
      clerical medical 750
      victoria 511
      r+v leben 346
      deutscher herold 334

      alles eine frage der zeit ;) und das, obwohl clerical medical erst seit 1995 auf dem deutschen markt tätig ist. qualität setzt sich durch, ist eben so, aber vorwiegend sind es halt noch die "gehobenen" berufsgruppen, die durch ihre berufsspezifische fachpresse bestens informiert sind, was zumindest clerical medical angeht.

      werde in kürze nochmals was interessantes von fitch posten!

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 20:50:55
      Beitrag Nr. 265 ()
      wie schon viele postings weiter unten bemerkt, ist cm eine 100%-tochter der hbos - halifax bank of scottland

      marktkapitalisierung in mrd euros:

      hsbc............................................96,25
      royal bank of scotland................63,76
      ubs.............................................47,10
      barclays....................................37,77
      bnp paribas.............................35,93
      hbos.......................................34,93
      lloyds tsb group......................34,87
      banco santander central hispano..28,66
      banco bilbao viscaya argentina ..25,95
      deutsche bank........................24,52

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 20:10:16
      Beitrag Nr. 266 ()
      wealthmaster essential

      in kürze wird er auf den markt kommen, ein schlankes produkt von 50 bis 150 euros mtl. nur in euro, standard 60% todesfallsumme und ohne auszahlplan, also auch für den eisnteiger ist es nun möglich, von clerical medical zu profitieren.

      gruss und gute nacht
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 16:45:45
      Beitrag Nr. 267 ()
      Clerical Medical:

      Feederzinssatz (Zinssatz beim Beitragsdepot) wird auf 2,75% angehoben.

      Viele Grüße und schönes Wochenende

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 09:29:04
      Beitrag Nr. 268 ()
      hallo 50er :)

      eine interessante frage wurde mir von einem betuchten interessenten gestellt: wie würde es sich denn verhalten, wenn man selbst die gleiche aufteilung wie clerical medical vornehmen würde, wäre die rendite dann besser oder schlechter? :eek: werde mal über die zahlen gehen und berichten, sofern mir der vergleich gelingt.

      gruss
      eschi :look:
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 10:31:42
      Beitrag Nr. 269 ()
      hallo 50er und andere stille leser:)

      ein versuch ist es wert, zu vergleichen, wie die clerical medical pools mit garantiertem wertzuwachs gegenüber einem ungeschützten portfolio mit gleicher zusammensetzung abschneiden würde:

      dazu habe ich die werte des ungeschützen portfolios aus 65% eurostoxx50 und 35% REXP genommen. quellen sind CM, ursprünglicher pool und stoxx.com frankfurter börse, kosten für den vertrag von cm und das ungeschützte portfolio unberücksichtigt.

      im 1. quartal 1995 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 108,02%
      cm bei vorzeitiger kündigung: 85,14%
      periodengleich ungesch. portfolio: 74,95%


      im 1. quartal 1996 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 89,10%
      cm bei vorzeitiger kündigung: 64,52%
      periodengleich ungesch. portfolio: 50,35%


      im 1. quartal 1997 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 52,52%
      cm bei vorzeitiger kündigung: 34,22%
      periodengleich ungesch. portfolio: 28,09%


      im 1. quartal 1998 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 28,47%
      cm bei vorzeitiger kündigung: 4,06%
      periodengleich ungesch. portfolio: 3,26%


      im 1. quartal 1999 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 21,20%
      cm bei vorzeitiger kündigung: -3,04%
      periodengleich ungesch. portfolio: -16,37%


      im 1. quartal 2000 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 15,15%
      cm bei vorzeitiger kündigung: -15,94%
      periodengleich ungesch. portfolio: -26,43%


      im 1. quartal 2001 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 9,64%
      cm bei vorzeitiger kündigung: -17,77%
      periodengleich ungesch. portfolio: -28,46%



      bestimmte produkte mit garantien sind also nicht schlecht aber vorzeitig aus einem vertrag auszusteigen kann auch negative konsequenzen haben, allerdings sind die martpreisanpaasungen ja zum schutz derer, die sich vertragskonform verhalten :)

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 15:47:08
      Beitrag Nr. 270 ()
      eschi

      mittwoch hätte ich noch zeit auf ne ente, ab do. bin ich weg. :look:

      wenn du zeit und lust hast, kannst du ja kurz funken.

      ansonsten bis nächstes jahr, häb sorg, eschi! :)


      gruss
      wolfi
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 17:45:29
      Beitrag Nr. 271 ()
      hallo shaky,

      bin von mittwoch bis samstag in lugano, leider kein urlaub, sondern geschäftlich, sonst hätte ich auch gerne ente mit dir gegessen. in diesem falle take care und bis im januar wieder.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 18:02:51
      Beitrag Nr. 272 ()
      lugano, geschäftlich :confused: :laugh:

      solche geschäfte sind die schönsten, eschi ;)

      geniess das wetter, die berge und natürlich den see :)

      wünsch dir was, also, erste januar woche habe ich mir vorgemerkt, egal wann.....hoffe, es klappt, bring infos mit, bin immer interessiert ;)

      hier zur einstimmung :look:

      http://www.eribatouring.de/Luganersee%2020012002.htm


      gruss
      shakes am abend :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 19:36:34
      Beitrag Nr. 273 ()
      shaky,

      vor lauder plaudern ist mein schöner vergleich abgerutscht, weshalb ich ihn nochmals poste:rolleyes:

      ein versuch ist es wert, zu vergleichen, wie die clerical medical pools mit garantiertem wertzuwachs gegenüber einem ungeschützten portfolio mit gleicher zusammensetzung abschneiden würde:

      dazu habe ich die werte des ungeschützen portfolios aus 65% eurostoxx50 und 35% REXP genommen. quellen sind CM, ursprünglicher pool und stoxx.com frankfurter börse, kosten für den vertrag von cm und das ungeschützte portfolio unberücksichtigt.

      im 1. quartal 1995 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 108,02%
      cm bei vorzeitiger kündigung: 85,14%
      periodengleich ungesch. portfolio: 74,95%


      im 1. quartal 1996 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 89,10%
      cm bei vorzeitiger kündigung: 64,52%
      periodengleich ungesch. portfolio: 50,35%


      im 1. quartal 1997 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 52,52%
      cm bei vorzeitiger kündigung: 34,22%
      periodengleich ungesch. portfolio: 28,09%


      im 1. quartal 1998 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 28,47%
      cm bei vorzeitiger kündigung: 4,06%
      periodengleich ungesch. portfolio: 3,26%


      im 1. quartal 1999 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 21,20%
      cm bei vorzeitiger kündigung: -3,04%
      periodengleich ungesch. portfolio: -16,37%


      im 1. quartal 2000 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 15,15%
      cm bei vorzeitiger kündigung: -15,94%
      periodengleich ungesch. portfolio: -26,43%


      im 1. quartal 2001 investiert:

      cm bei theor. ablauf der police: 9,64%
      cm bei vorzeitiger kündigung: -17,77%
      periodengleich ungesch. portfolio: -28,46%



      bestimmte produkte mit garantien sind also nicht schlecht aber vorzeitig aus einem vertrag auszusteigen kann auch negative konsequenzen haben, allerdings sind die martpreisanpaasungen ja zum schutz derer, die sich vertragskonform verhalten

      gruss
      eschi
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 11:22:01
      Beitrag Nr. 274 ()


      liebe 50er, liebe clerical medical fans

      ich wünsche euch allen ein frohes geruhsames weihnachstfest und einen guten rutsch ins neue jahr.

      mögen alle eure wünsche in erfüllung gehen!

      weihnachtliche grüße
      eschi im schnee
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 19:58:53
      Beitrag Nr. 275 ()
      feeder rate ab 23.12.2003 2,5% p.a.
      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:12:52
      Beitrag Nr. 276 ()
      hallo liebe 50erInnen und worInnen

      News & Artikel/News/ Einzelnachricht

      Zu hohe Prognosen für Renditen von Lebensversicherungen – zunehmende Intransparenz
      15.01.2004

      Historisches Tief bei den Überschuss-Beteiligungen der Lebensversicherungen (LV) in Deutschland. Die LV-Überschüsse sinken seit drei Jahren in Folge auf nunmehr 4,48 Prozent im Marktdurchschnitt. Die gesamten LV-Renditen fallen demzufolge ebenfalls erheblich schlechter aus. Noch vor Jahren waren Überschuss-Beteiligungen zwischen 7 und 8 Prozent keine Seltenheit. Vermittler und Kunden fragen nach der Ursache des Verfalls. Die Rating-Agentur Assekurata fand heraus, dass die Prognosen und Beispielrechnungen (Wahrscheinlichkeitsberechnung der LV-Schlussauszahlung) gegenüber den Kunden in den letzten Jahren deutlich zu hoch angesetzt waren. Also Lug und Trug bei den Renditen-Aussagen für Lebensversicherungen?

      So drastisch will es die Assekurata nicht sehen. Dennoch, so teilt sie mit, sei bei rund zwei Drittel aller Lebensversicherungen in Deutschland bisher die Überschuss-Beteiligungen für die Kunden zu hoch angesetzt worden. Ablauf-Prognosen und Beispielrechnungen, die Vermittler beim LV-Vertrags-Abschluss ihren Kunden vorlegten, könnten in dieser Höhe nicht realisiert werden, erläuterte Dr. Reiner Will, einer der Assekurata Geschäftsführer, bei der Vorstellung der Studien „Überschussbeteiligung der Lebensversicherer 2004“ und „Renditewettbewerb in der Lebensversicherung 2003“ im Gespräch mit Journalisten. Die Ursachenforschung ergab, dass Intransparenz und eine Vielzahl nicht vergleichbarer Berechnungs-Methoden die Problematik verschärfen.

      Seit knapp drei Jahren sind die LV-Überschussbeteiligungen verstärkt ins Blickfeld gerückt. Makler und Vermittler mussten im Kundengespräch erkennen, dass zur Erstellung der prognostizierten Rendite-Verläufe für eine Lebensversicherung immer mehr Faktoren hinzugezogen werden müssen, die von Unternehmen zu Unternehmen sowie inzwischen auch von Tarif zu Tarif höchst unterschiedlich ausfallen. Die Intransparenz bei einigen Anbietern erschwere die Übersicht, sagen die Fachleute. Unternehmen wie beispielsweise Gerling, Gothaer oder Victoria geben je nach Art der Absicherung (Kapitalleben, private Rente oder Riester-Rente) und je nach Höhe der Garantieverzinsung verschiedene Überschüsse an. Dabei sind Unterschiede bis zu einem Prozentpunkt beim selben Anbieter möglich. Das erschwert den Durchblick.

      Das alles hat unter anderem auch mit den Turbulenzen am Kapitalmarkt zu tun. Denn die Rendite- und Überschuss-Versprechen der Versicherer basieren auf der Kenngröße „Sollrendite“. Es handelt sich dabei um die Verzinsung, die ein Unternehmen erzielen muss, um die dem Kunden in Aussicht gestellte Leistung erbringen zu können. Und das wiederum basiert unter anderem auf Kennzahlen wie Kapitalerträge, stille Reserven, stille Lasten sowie laufende Durchschnitts-Verzinsung, die naturgemäß bei jedem Unternehmen unterschiedlich ausfallen. Eine einheitliche Prognosen-Methodik scheint kaum realisierbar. Dennoch versucht die Assekurata mit wissenschaftlicher Unterstützung von Prof. Dr. Oskar Goecke von der Fachhochschule Köln durch eine neue in die Zukunft gerichtete Plausibilitätsprüfung Licht ins Dunkel zu bringen.

      Die Assekurata hat vorgerechnet, dass bereits im Herbst 2003 zwei von drei Angeboten der Lebensversicherer nicht plausibel waren. Die Senkung der Verzinsung der Versicherten-Guthaben (Überschuss-Beteiligung) lassen nun wieder plausible Angebote erwarten, urteilen die Marktforscher. Inzwischen seien auch die durchschnittlichen Sollrenditen erneut zurückgegangen; das spiegele sich in den niedrigeren LV-Ablaufleistungen wieder.

      Für ihre Studien hat die Assekurata Überschuss-Beteiligungen von unterschiedlichen Tarifen bei 67 LV-Gesellschaften simuliert. Nach Auswertung mehrerer Millionen Simulationen wurden Wahrscheinlichkeiten für das Erreichen oder Verfehlen der jeweiligen Sollrenditen ermittelt. Ergebnis: In 63 Prozent der Fälle wurden die untersuchten Beispielrechnungen als unplausibel bewertet. Die unplausiblen Beispielrechnungen, die Vermittler bis zum 31. Dezember 2003 ihren Kunden vorlegten, seien aber ein deutlicher Hinweis auf zu hohe Überschuss-Beteiligungen. (eb)



      Quelle: FONDS professionell

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 14:25:29
      Beitrag Nr. 277 ()
      hallo liebe 50erInnen:

      Aktuelle Werte zu bestehenden CM Verträgen:

      Die folgenden Beispiele historischer Performance beziehen sich auf den ursprünglichen Pool mit garantiertem Wertzuwachs, der nicht mehr für Neugeschäft zur Verfügung steht. Die Vermögenswerte der verschiedenen Pools mit garantiertem Wertzuwachs haben den gleichen Investmentmanager, werden aber unterschiedlich geführt (z. B. unterschiedlicher Asset-Mix). Aus diesen Gründen wird der ursprüngliche Pool mit garantiertem Wertzuwachs und die übrigen Pools mit garantiertem Wertzuwachs eine ähnliche Performance erzielen; die Höhe der Wertentwicklung wird in den einzelnen Pools jedoch unterschiedlich sein.

      Angenommen, im Januar 1995 wurde in Deutschland ein einmaliger Beitrag von 100.000 Euro in einen Wealthmaster Choice Account, verbunden mit dem ursprünglichen Euro-Pool mit garantiertem Wertzuwachs, angelegt:
      Der Wert dieses Vertrages würde im Februar 2004 im Fall eines Leistungsanspruchs oder bei Ablauf (in diesem Falle nur theoretisch möglich) 173.712 Euro betragen, d.h. 6,30 % Wertzuwachs pro Jahr (nach Abzug aller Kosten).

      Jährliche Wertentwicklung für einen Vertrag mit 100.000,00 € Einmalbeitrag:

      Im Januar 1995 investiert: 173.712 € = 6,30 % jährlicher Wertzuwachs
      Im Januar 1996 investiert: 159.009 € = 5.90 % jährlicher Wertzuwachs
      Im Januar 1997 investiert: 130.442 € = 3,82 % jährlicher Wertzuwachs
      Im Januar 1998 investiert: 123.059 € = 3,47 % jährlicher Wertzuwachs
      Im Januar 1999 investiert: 116.093 € = 2,98 % jährlicher Wertzuwachs
      Im Januar 2000 investiert: 110.302 € = 2,43 % jährlicher Wertzuwachs
      Im Januar 2001 investiert: 105.029 € = 1,60 % jährlicher Wertzuwachs
      Im Januar 2002 investiert: 100.027 € = 0,01 % jährlicher Wertzuwachs

      Wie immer und überall: Gewinne der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft, gelle?

      Gruss
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 14:35:14
      Beitrag Nr. 278 ()
      noch ne Presseinfomation von CM vom 9.2.4:

      Presseinformation

      Clerical Medical legt garantierten Wertzuwachs für 2004 fest

      Luxemburg, 9. Februar 2004. Der britische Lebensversicherer Clerical Medical hat den garantierten Wertzuwachs sowie den Fälligkeitsbonus für seine Anlagepools, in die die Gelder der Wealthmaster-Policen investiert werden, festgelegt. Der jährliche Zuwachs, der jeweils vorab für das laufende Jahr festgelegt wird, ist garantiert und wird den Versicherungsverträgen unwiderruflich gutgeschrieben, vorausgesetzt, der Versicherungs-nehmer hält die bei Vertragsbeginn festgelegte Laufzeit ein. Für die meisten bestehenden Pools hat Clerical Medical den Wertzuwachs um 1,5 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent gesenkt.

      Clerical Medical ist Teil der HBOS-Gruppe, einer der größten Finanzdienstleistungsgruppen in Europa, die für Ihre Kunden Vermögenswerte von etwa 559 Milliarden Euro verwaltet. Clerical Medical wurde im Jahr 1824 gegründet: Seit 180 Jahren stellt die Gesellschaft die Fähigkeit unter Beweis, stets flexibel auf die sich ändernden Bedürfnisse im Markt zu reagieren und in jeder Marktsituation attraktive Finanzlösungen bereitzuhalten. Dies gilt auch für die Anlagepools der Versicherungsprodukte. Der optimale Pool für ein Produkt zeichnet sich dadurch aus, dass er die bekannten und vom Kunden geschätzten Funktionalitäten anbietet und gleichzeitig die Anforderungen an eine kalkulierbare Stabilität und Verlässlichkeit im jeweiligen Markt erfüllt.

      Vor diesem Hintergrund hat der britische Anbieter neue Pools entwickelt, in den die Gelder aus Neuverträgen ab 1. Februar 2004 fließen. Die neuen Pools mit garantiertem Wertzuwachs 2.004 und 2000VIER basieren auf den erfolgreichen bestehenden Pools mit garantiertem Wertzuwachs und die vertraute Grundstruktur mit der Unterteilung in nominelle Anteile, der wertvollen Garantie, dem jährlich im Voraus und abzüglich der Managementgebühr deklarierten Wertzuwachs sowie dem möglichen Fälligkeitsbonus bleibt erhalten. Für den jüngsten Pool 2.004 für Verträge mit regelmäßiger Beitragszahlung wird Clerical Medical während des Zeitraums von Februar 2004 bis Januar 2006 einschließlich keine jährliche Managementgebühr erheben. Der deklarierte Wertzuwachs für diesen Pool liegt daher bei 3 Prozent.


      In der Festlegung der garantierten Wertentwicklung für 2004 spiegeln sich noch die Auswirkungen der dreijährigen Baisse von 2000 bis 2002 wider. Obwohl die Anlagepools zu einem hohen Anteil in Aktien investieren - gegenwärtig beträgt der Anteil für die wichtigsten Pools mit garantiertem Wertzuwachs durchschnittlich 50 Prozent - mussten die Anleger trotz der volatilen Börsen zu keinem Zeitpunkt mit Verlusten rechnen. Die jeweils gutgeschriebene Wertentwicklung aus den vergangenen Jahren blieb ihnen auch in dieser schwierigen Börsenphase erhalten, weil Clerical Medical bei den so genannten With-Profit-Policen mit dem Smoothing, einem Glättungsprinzip, arbeitet.

      Aufgrund der steigenden Märkte im vergangenen Jahr 2003 haben die Pools mit garantiertem Wertzuwachs zwar eine positive Entwicklung erfahren, jedoch liegen die Auszahlungen bei Fälligkeit und im Leistungsfall noch weit über der eigentlichen Wertentwicklung der vergangenen Jahre. Daher müssen die Raten für deklarierten Wertzuwachs und Fälligkeitsbonus für diese Verträge gesenkt werden, um sie an die tatsächliche Wertentwicklung anzugleichen. Dies stellt sicher, dass alle Versicherungsnehmer weiterhin ihren fairen Anteil am Pool erhalten. Sollten die Aktienmärkte keinen deutlichen Aufschwung zeigen, kann in Zukunft eine weitere Senkung der Bonusraten nötig werden.

      Trotz der Anpassung der jährlichen Gutschriften und des Fälligkeitsbonus bei Ablauf auf Grund der schwierigen Entwicklung an den Kapitalmärkten hat Clerical Medical mit seiner Anlagestrategie beachtliche Ergebnisse für seine Kunden erwirtschaftet. Ein Wealthmaster-Vertrag, der zum Beispiel im Januar 1995 abgeschlossen wurde - in diesem Jahr wurden die Anlagepools mit garantierter Wertentwicklung erstmals in Deutschland angeboten - hätte bei Fälligkeit am 1. Februar 2004 immerhin eine durchschnittliche jährliche Wertentwicklung von 6,30 Prozent gebracht.

      Allein die Garantie, die aus dem durchschnittlichen deklarierten Wertzuwachs seit 1995 innerhalb dieses Beispieles resultiert beträgt 5,22 Prozent. Zusätzlich besteht der Anspruch auf den Fälligkeitsbonus von 18 Prozent, der die geglättete Performance der zugrunde liegenden Vermögenswerte widerspiegelt und bei Ablauf oder im Leistungsfall zum Tragen kommt.

      Für das Jahr 2003 hat die Clerical Medical Gruppe ihren überschussberechtigten Verträgen insgesamt Boni in Höhe von 821 Millionen Euro hinzugerechnet.




      Über Clerical Medical
      Clerical Medical ist eine der führenden Gesellschaften im Finanzdienstleistungssektor und hat sich auf die Bereiche Lebensversicherung, Produkte für die Altersvorsorge und internationale Kapitalanlagen für private wie institutionelle Investoren spezialisiert.
      Clerical Medical, über die HBOS das Lebensversicherungsgeschäft in Kontinentaleuropa betreibt, ist bereits in Deutschland, Österreich, Belgien, Italien und Spanien vertreten.
      Standard & Poor’s bewertet Clerical Medical mit AA.

      gruss
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 11:31:10
      Beitrag Nr. 279 ()
      hallo 50er und andere mitleser,

      die feeder-rate wurde auf 2,25% p.a. für das Beitragdepot geändert.

      apropos feeder, habe gestern ein beispiel für einen familienvater gerechnet, der 50.000 euro für seine 1-jährige tochter anlegen möchte und sicherstellen will, dass sie ein zubrot zu ihrer künftigen altersvorsorge hat.

      also, feederplan (neu, bis zu 6 versicherte personen), vater ist vn, und 1. vp, tochter 2. vp. angenommene wertentwicklung langfrisitg 6,5% p.a..

      eingerechnet (auf wunsch des vaters) wurde ab dem 19. jahr eine monatliche entnahme von 600 euro über 4 jahre hinweg, als taschengeld für ein eventuelles studium. weiter sollte im alter von 55 jahren eine einmalige auszahlung von 250.000 euro für eine evtl. resttilgung einer eigentumswohnung beinhaltet sein, die monatlichen auszahlungen für die tochter (als zubrot für die altersversorgung) sollten ab dem 60. lebensjahr der tochter beginnen. aufgrund der langen vertragslaufzeit´(zinseszinseffekt etc.) kann die tochter dann monatlich 7.850 euro monatlich aus dem vertrag entnehmen, ohne dass das Kapital verzehrt würde, bis sie 95 jahre alt ist, dann würden die 1,3 mio. euro ausbezahlt.

      hoffe, es wird dem kunden einigermassen zusagen.

      grüsse
      eschi:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 09:56:56
      Beitrag Nr. 280 ()
      hallo ihr lieben leser,

      was habt ihr bisher unternommen, nachdem bekannt wurde, dass die rendite der deutschen lebensversicherungen bei 80% der gesellschaften auf unter 4% auf den sparanteil (lt. stiftung warentest ca. 70% der mtl. einzahlung) gesunken ist?

      habt ihr eure monatlichen sparbeträge erhöht oder kompensiert ihr das abschmelzen eurer altersversorgung vorwiegend über fonds, zertifikate etc. also parallel zur lebensversicherung?

      gruss eschi

      interessiert mich deshalb, weil ich merke, dass dieses jahr sehr viele kunden sehr hohe monatlich beiträge abschliessen und bestehende kunde von sich aus anfragen
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 10:52:14
      Beitrag Nr. 281 ()
      hallo zusammen,

      zu Lebensversicherungen oder Rentenversicherungen allgemein fahre ich folgende Strategie:

      Ich schliesse jedes Jahr eine solche Versicherung über 12 Jahre nach dem 5/7 Modell gegen Einmalbetrag ab. D.h. ich zahle z.B. 12.000 Euros einmalig in ein Depot ein. Das wird monatlich über 5 Jahres hinweg in eine Versicherung umgeschichtet. Der Vorteil ist, dass ich ausschl. das Depot versteuern muss. Die Versicherung erhalte ich nach 12 Jahren steuerfrei. Die Nettoverzinsung (im Vergleich zu steuerpfl. Zinseinnahmen) war in der Vergangenheit nicht schlecht. 12 Jahre sind schnell rum, so dass ich in 2 Jahren schon die erste LV ausbezahlt bekomme - und dann jedes Jahr eine weitere. Leider will man ab 2005 die LV`s besteuern, sonst könnte ich ja das Procedere ja immer wiederholen.

      Sind die ersten 12 Jahre rum, habe ich durch die jährlichen Auszahlungen eine gute Absicherung für Krankheit, Erwerbsunfähigkeit, usw.

      Aus Diversifikationsgründen schließe ich die LV/RV`s bei verschiedenen Direktanbietern ab. Hier kamen schon Cosmos, Europa, Neue Leben, Hann.Leben usw. zum Zuge.

      Diese Art der Altersversoge aus LV`s oder RV`s ist meine Basis. Dazu kommt noch eine Direktversicherung bzw. Pensionskasse aus steuerlichen Gründen. Aber da sind die Laufzeiten ja sehr langfristig.

      Neben dieser Basis aus LV`s oder RV`s läuft natürlich die Anlage mit Aktiendirektinvestitionen oder Fonds. Das ist auch der Part mit dem ich mich permanent beschäftige. Welcher Teil der Anlage die bessere ist, wird die Zukunft zeigen. Eigentlich sollten es die Aktien werden, jedoch ab 2000 konnten einem schon mal Zweifel kommen.

      Viele Grüße
      HoppundTop
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 09:13:47
      Beitrag Nr. 282 ()
      @hoppundtop

      ausgezeichnete strategie, jährlich die 5+7er modelle abzuschliessen, schade nur, dass aller voraussicht nach eben ab 2005 das ganze weniger interessant wird.

      und schade, dass dann das freiwerdende geld vermutlich kaum noch steuerfrei erträge bringen kann. habe einige kunden, die nun die 5+7er modelle zu 5+15er modelle machen mit anschliessendem auszahlplan bis zum 95. lebensjahr, nur um noch möglichst viel steuerfrei zu halten, ist ja auch verständlich.

      viele grüße
      eschi
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 17:33:13
      Beitrag Nr. 283 ()
      @Hopund Top,

      Kleiner Tip zu den Cosmos-Verträgen:

      1. bei den konservativen Verträgen: Du solltest Dir mal ausrechnen lassen, wie der Verlauf ist, wenn Du statt 5+7J. die Variante 5+12J. machst. Du kannst den Vertrag dann ab dem 12.J. steuerfrei abrufen, aber auch noch 5 weitere Jahre steuerfrei liegen lassen; die Rendite bei Abruf nach 12 Jahren dürfte kaum schlechter sein, als wenn Du Dich von vorneherein auf 12 J. beschränkst, bist aber nach hinten flexibler.
      Desweiteren (weisst Du vielleicht ja auch schon), kannst Du die Verträge auch über das funfte Jahr hinaus weiterbedienen, da-im Gegensatz zu den meisten Anbietern, die Beitragszahlungsdauer nicht von vorneherein festgelegt wird; Ausgangspunkt ist immer ein Vertrag mit laufender Beitragszahlung, der ab nach 5J. beitragsfrei gestellt wird. Dies ist bei Cosmos unkritisch, da die Abschlusskosten sehr niedrig sind.

      2. bei fondsgebundenen Verträgen (FRV)läuft das ähnlich, ist aber noch flexibler, so dass Du die Laufzeit von vorneherein auf 20 oder 30 J. wählen kannst, ohne bei vorzeitigem Ausstieg nennenswerte Renditeeinbussen gegenüber der 12 jährigen Variante hast.

      Stand der Info: Anfang 2003

      Ähnlich läuft das Ganze z.B. bei Standardlife, nur dass Du hier die Beitragszahlungsdauer von vorneherein festlegen solltest, da diese hier Einfluss auf die Beitragssumme und damit auf die Abschlusskosten, insbesondere Provision, hat. Stand ebenfalls Anfang 2003.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 21:35:24
      Beitrag Nr. 284 ()
      @Teufelstaube

      merci für deine Tips, werde ich mir mal zu Gemüte führen.

      zu Cosmos allgemein:
      Halte ich von der Vertragsgestaltung für einen der besten Anbieter, die ich kenne. Einfach extrem flexibel. Wie mal die Ablaufleistung aussieht, wird sich zeigen.

      Viele Grüße
      HoppundTop
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 19:09:48
      Beitrag Nr. 285 ()
      Endlich mal was los hier :laugh:

      Clerical Medical hat den FEEDER Mindestbeitrag von Eruo 25.000 auf

      EURO 10.000 !!!

      abgesenkt


      finde ich super

      nun kann fast jeder noch steuerfrei seine Einmalanlage tätigen.

      hat einer von Euch was gehört, dass in der Sitzung vom Anfang April eventuell geplant ist, die Steuerfreiheit der KLV´s nicht erst ab dem 1.1.2005 sondern ab Stichtag der Sitzung zu kappen?

      Gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 10:44:42
      Beitrag Nr. 286 ()
      @HoppundTop, #281,

      bzgl. Deiner Fondsanlagen würde ich auch mal Rolling Discount Zertifikate als Alternative anschauen.
      Sehr gute Unterlagen dazu gibt es bei UBS.

      WKN bspw.: 149544, 149545, 964777, 723022, 910831, 818424, 818425, je nach Geschmack.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 18:49:35
      Beitrag Nr. 287 ()
      hallo liebe leserinnen und leser,

      neben den cm-produkten für deutschland gibt es auch die internationalen produkte von cm in euro, brit. pfund und us-dollar.

      der vorteil?

      jahresdividende 2004 beträgt 2,5%, dann gibt es extra zuteilungen nach der anlagehöhe:

      100.000 bis 149.999 euro --> 1%
      150.000.bis 399.999 euro --> 1,5%
      über 400.000 euro --> 3,0%, so dass man hier dann bei 5,25% für 2004 wäre.

      bei prudential würden man bis 7,8% und bei norwich union bis 8,75% :eek: kommen.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:40:03
      Beitrag Nr. 288 ()
      :rolleyes:

      die im unten stehenden beiträge beziehen sich nur auf das erste jahr, da darin sonderzuteilungen für erhöhte anlagesummen enthalten sind...

      ausführlicher nächste woche

      grüsse und schönes wochenende

      eschi
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 17:34:00
      Beitrag Nr. 289 ()
      Clerical Medical Noble Plan (= Einmalanlage ab 9.000 Euro)

      In der Zeit vom 1. April 2004 bis 31. Januar 2005 einschließlich erhebt Clerical Medical für Wealthmaster Noble Verträge, die mit dem Pool mit garantiertem Wertzuwachs 2000VIER verbunden sind, keine jährliche Managamentgebühr !

      Dadurch wird der deklarierte Wertzuwachs für diesen Zeitraum für alle Währungen um 1% auf nun 3% erhöht.


      grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 08:26:38
      Beitrag Nr. 290 ()
      Hallo, ich interessiere mich auch fuer Noble, lese aber hier im thread, dass CM Policen nicht unter den engl. Versicherungsschutz fallen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 13:37:21
      Beitrag Nr. 291 ()
      da hast du recht thatsthewayitgoes

      wäre zwar noch ein argument, greift aber derzeit nicht, soll im gespräch sein, aber wie jeder weiss, im gespräch ist vieles.

      andererseits ist einfach die finanzielle stärke eines unternehmens zu betrachten (siehe mannheimer und protector) cmi/hbos haben ein masrktkapital von 36,9 mrd. euro und verwalten ein vermögen von ca. 94 mrd. euro

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:09:56
      Beitrag Nr. 292 ()
      Ich suche noch eine Ergaenzung zu meiner KLV und habe dabei an den Noble gedacht. Scheint ja echt flexibel zu sein, vor allem gefaellt mir die Generationenrente.... Bei einer dt. Rentenversicherung gibt es zwar die Rentengarantiezeit aber sonst ist alles weg.

      Andererseits sollte man aus steuerlicher Sicht vielleicht doch das Beitragsdepot mit EUR10.000.- nehmen????
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:36:19
      Beitrag Nr. 293 ()
      am besten beides,

      nein, scherz beiseite, beide produkte sind äusserst flexibel, kommt darauf an, was du genau willst, beim noble kannst du gleich entnehmen, beim feeder erst nach 12 jahren.

      wenn du möchtest, kannst du mir per boardmail deine emailadresse senden und ich schicke dir ein paar musterberechnungen, unvebindlich, versteht sich von selst.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 00:33:29
      Beitrag Nr. 294 ()
      Ich muss mir die Sache noch mal ueberlegen. Es gibt nur 1,5 % fuer Noble EuroPool 2001
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 12:01:17
      Beitrag Nr. 295 ()
      @ thatsthewayitgoes

      inzwischen gilt für den noble der 2000Vier mit 3% abzgl. 1,0 % managementgebühr, worauf aber clerical medical auf grund des 180 j. jubiläums verzichtet, du hast also 3% für dieses jahr als garantie.

      ausserdem wären selbst 1,5 % gut, wenn du dir andere produkte anschaust. übrigens waren die garantien schon sehr viel höher, richtet sich nach der kapitalmarktsituation.

      aber lass dir zeit und informiere dich gut

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 10:39:19
      Beitrag Nr. 296 ()
      hallo leute,

      nein, heute gehts nicht um clerical medical sondern um standard life:

      LINDSEY ROGERSON
      PERSONAL FINANCE EDITOR

      STANDARD Life signalled the end of its market leading payouts for with-profits
      policyholders, yesterday.

      In what amounted to an admission that the superior returns enjoyed by Standard
      Lifes with-profits products were a thing of the past, whether or not the
      company retains its mutual status, Sandy Crombie, chief executive for the last
      three months said: " We can not promise that the benefits of mutuality will be
      maintained going forward."

      The news could potentially leave a huge hole in the retirement plans of many of
      Standard Lifes 2.6 million with-profits policyholders as, during the annual
      general meeting, the board repeatedly pointed out that the benefits of
      mutuality translated to about a 10 per cent uplift in the value of members
      policies.

      Any of the companys policyholders contemplating voting against the
      demutulisation plans - when they are allowed a vote in 2006 - to ensure the
      maintenance of this 10 per cent mutuality uplift, saw that scenario effectively
      quashed by Crombies comments.

      For years, the Edinburgh-based mutual has trumpeted the superior returns paid
      to its with-profit policyholders, attributing them not just to investment
      performance but also to the very substance of its mutual status.

      Even after the most recent round of bonus cuts, its fifth in two years,
      maturing Standard Life policies have indeed paid out thousands of pounds more
      than those of rival companies.

      In January this year, the pay-out on a Standard Life maturing 25-year,
      50-per-month endowment, was still almost 12,000 higher than that of its fellow
      Edinburgh insurer and former mutual Scottish Widows, for an exact same policy.

      However, the prospects for those with Standard Life polices maturing in future
      looked a lot less rosy yesterday.

      Even with the with-profits fund now back in positive territory, Crombie said
      that bonuses would continue to go down, as long as inflation was going down.
      " Lower bonuses are a result of low inflation," he said.

      If Standard Life is now saying that it cannot maintain the superior returns it
      has been paying, by merit of being a mutual company, policyholders look set for
      further misery in the years ahead.

      Only those with mortgage endowments who took the company up on its " mortgage
      promise" can look on the payout of their policy as anything like guaranteed.

      But even then that guarantee is based on an underlying return of 6 per cent for
      the with-profits fund for the duration of their policy.

      And those whose policies mature between now and flotation wont even be able to
      claw back anything by way of a windfall payment as the board appeared to rule
      them out of a share of that yesterday.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 16:46:05
      Beitrag Nr. 297 ()
      und eine nachricht vom 9.4.4,

      diesmal in deutsch für alle :look:

      Standard Life: turbulente Generalversammlung

      09.04.2004 Anlässlich des Annual General Meetings (entspricht der
      Hauptversammlung einer AG) der Standard Life Versicherung sahen sich die
      Manager der Gesellschaft britischen Medienberichten zufolge mit einigem
      Unmut der Versicherten konfrontiert.

      Die Policeninhaber kritisierten die Geschäftsleitung, weil diese zu einem
      ihrer Einschätzung nach ungünstigen Zeitpunkt die Umstellung vom
      Gegenseitigkeitsstatus (mutual) auf eine Aktiengesellschaft durchführen
      will. Vor vier Jahren hatte der Spekulant Kevin Woollard zum ersten Mal
      eine Demutualisierung vorgeschlagen und war am Widerstand des Managements
      gescheitert. Damals hatten Versicherungsexperten geschätzt, dass die
      Policeninhaber aus einem Börsengang einen zusätzlichen Ertrag („windfall
      profit“) in Höhe vorn rund 15 bis 16 Milliarden Pfund lukrieren hätten
      können, aktuell liegt dieser Wert nur noch zwischen vier und fünf
      Milliarden Pfund.

      Tubulent verliefen auch Diskussionen über die Gehälter des Top-Managements,
      wobei Sandy Crombie, seit Jänner als Chief Executive aktiv, darauf verwies,
      dass er bereits entsprechende Zugeständnisse bei seinem Gehalt gemacht
      hätte.
      Die Gesellschaft kündigte weiters an, dass die Bonusraten für with profits
      Versicherungen auch in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter fallen
      würden, fügte dabei aber hinzu, dass man sich damit in einer Linie mit der
      gesamten Industrie befinde. In den zurück liegenden zwölf Monaten, so
      Standard Life, sei das Neugeschäft bei with profits Policen gemessen an der
      Vorperiode um 17 Prozent gefallen.

      Quelle: www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?sid=265476


      gruss eschi :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 15:58:08
      Beitrag Nr. 298 ()
      schade ....


      Neuerdings werden Anträge bei Standard Life nur noch mit einer Zusatzerklärung angenommen, in der der VN erklären darf, damit einverstanden zu sein, daß die "Mitgliedschaft bei Standard Life mich nicht dazu berechtigen, etwaige der Mitgliederversammlung von Standard Life (...) zur Abstimmung vorgeschlagene Beschlüsse betreffend die Änderung der Rechtsform von Standard Life (Demutualisierung) oder ihrer Geschäftsaktivitäten (insbesondere einer Übertragung der Gesamtheit oder von Teilen des Versicherungsbestandes auf ein anderes Unternehmen) abzustimmen."

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 08:52:01
      Beitrag Nr. 299 ()
      hallo liebe 50er und wo-leser

      das bAV produkt von CM ist da, es werden die direktversicherung und die direktzusage(oder auch pensionszusage) angeboten, mit alleinstellungsmerkmalen was die haftungsfreistellung des arbeitgebers anbelangt, was gleichzeitig auch dem arbeitnehmer zu gute kommt.

      grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 09:47:53
      Beitrag Nr. 300 ()
      noch was zu den bav-Produkten von clericla medical
      :)

      Unter dem Label Pensionmaster bietet Clerical Medical sowohl eine
      Direktversicherung als auch eine Rückdeckungsversicherung für
      Direktzusagen an. Bei beiden Produkten handelt es sich um britische
      Kapitallebensversicherungen, die auf die besonderen rechtlichen und
      steuerlichen Anforderungen in Deutschland zugeschnitten sind. Damit
      lanciert Clerical Medical erstmals zwei Produkte, die ausschließlich für die
      betriebliche Altersversorgung eingesetzt werden.

      Vier von vielen Highlights in Kürze:

      Bei der Pensionmaster-Direktversicherung handelt es sich um eine
      Beitragszusage mit Mindestleistung (BZML). Dies bedeutet, dass jeder
      gezahlte € abzüglich Risikokosten bei Ablauf (auch im Falle einer vorzeitigen
      Beitragsfreistellung) garantiert ist, damit absolute Haftungssicherheit
      für den Arbeitgeber.

      Zwischen dem 60. und 65. Lebensjahr jederzeitige Abrufbarkeit ohne
      Marktpreisanpassung.

      Anlage in Pool mit garantiertem Wertzuwachs 2.004 mit sämtlichen Ihnen
      bereits bekannten Garantien. Dadurch hohe Renditeerwartungen bei
      abgesichertem Risiko = Alleinstellungsmerkmal auf dem Deutschen Markt.

      Höchste Flexibilität der Produkte (z.B. Reduzierung der Todesfallsumme auf
      10% bei Direktzusage, jederzeitige Zuzahlungsmöglichkeiten bei
      Direktzusage, Einschluss der Beitragsbefreiung bei BU, usw.).


      grüsse
      eschi:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 15:23:40
      Beitrag Nr. 301 ()
      Hallo Donau,

      ich habe mir das mit der CMI auch schon mal überlegt.

      Ich habe dann klassische 5/12er gerechnet. Dabei fällt die CMI einfach durch, weil Sie saumäßig teuer ist (insbesondere auch, was die Abschluss Gebühren angeht).

      Einen Mehrwert an Performance kann ich gegenüber guten Deutschen Gesellschaften auch nicht feststellen. Ich finde es sehr seltsam, wenn Du weiter unten die Errungenschaften lobst, das aufgrund eines einmaligen Gebührenverzichts statt 1,5% jetzt 3% gezahlt werden.

      Dafür brache ich keine Lebensversicherung mit Supergebühr, da bringt jeder Bausparvertrag mehr und ist jederzeit kündbar und viel flexibler.

      Containerleasing bringt seid ca. 25 Jahren eine steuerfreie!!! Nettorendite von ca. 7,3%(P&R beispielsweise hat bisher jede!!!! Zahlung ohne Abstriche geleistet), auch ab einer Beteiligung von 10000 Eur und ich hab einen Return-on-invest bereits innerhalb von 6 !!! Jahren.

      Die britischen Versicherungen in BRD-Land haben bisher nicht überzeugt und konnten die tollen Zahlen aus UK nicht annähernd erreichen (geht wohl auch schlecht, wenn man die Differenz der Inflationsrate berücksichtig nivelieren sich auch 12% Performance).

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 17:31:16
      Beitrag Nr. 302 ()
      hallo kickaha

      CM sehe ich eher als langfristiges investment, dass die klasssische 5/12er durchfallen, kann ich verstehen, da bist du bei p&r gut aufgehoben, keine frage.

      interessant wird cm erst langfristig und der vergleich mit dem bausparer ist wohl eher ironisch gemaint, ganz speziell was die flexibilität anbelangt.:yawn:

      dass die briten in D nicht die werte von gb erreichen, hast du ja schon vollkommen richtig mit der höheren inflationsrate begründet. aber den deutschen, mit einer durchschnittlichen aktienquote von 8% und den selbst angegebenen renditen für z.b. den nächsten 14 jahren (kurs), können die briten allemal das wasser reichen.

      zu den gebühren, ich vermute, du bist vom fach und kannst auch bei p&r die gebühren zusammenaddieren, die gebühren allein sagen noch nichts über die qualität einer anlage aus (siehe p&r).

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:04:40
      Beitrag Nr. 303 ()
      Sehe ich auch so und denke dass der Noble eine Superanlage ist.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 21:24:18
      Beitrag Nr. 304 ()
      hallo leute,

      nichts wichtiges:laugh: ich bin im urlaub bis zum 6. juni und hoffe, es scheint 2 wochen lang die sonne in ligurien, und natürlich auch hier bei euch!:)

      grüsse
      eschi - erholungsbedürftig:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 16:16:10
      Beitrag Nr. 305 ()
      hi freaks da bin ich wieder,

      etwas dunkler im hautton und sehr erholt!!!!

      bei cm hat sich die fedder rate inzwischen auf 2,5% erhöht.

      grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 16:22:20
      Beitrag Nr. 306 ()
      und noch ne news zu deutschen lv:


      News & Artikel/News/ Einzelnachricht

      Finanzkraft der Lebensversicherer mangelhaft?
      04.06.2004

      „Die Eigenkapitalausstattung der deutschen Lebensversicherer lässt zu wünschen übrig!“ Damit bringt Marco Metzler, leitender Versicherungsanalyst von FitchRatings in Deutschland, die Situations-Bestimmung auf den Punkt. Die deutschen Lebensversicherer, die im vergangenen Jahr noch insgesamt mindestens 16 Milliarden Euro an stillen Lasten vor sich herschoben, haben insgesamt zwar „eine substanzielle Verbesserung bei der Profitabilität und Solvabilität“ erzielt, doch immer noch sei es bei mehreren Gesellschaften um die Finanzkraft schlecht bestellt.

      20 bis 30 Milliarden Euro Kapitalbedarf

      Die Ergebnisse der jüngsten Fitch-Studie „Deutsche Lebensversicherer – immer auf der Sonnenseite des Lebens“ beziehen sich vor allem auf Analysen aus vergangenen Jahren. Die Mehrzahl der Geschäftsberichte für das Jahr 2003 liegt bei FitchRatings noch nicht vor. Daher sei mit neuen Studien-Ergebnissen erst im herbst 2004 zu rechnen. Es sei jedoch davon auszugehen, dass aktuell ein Kapitalbedarf von 20 bis 30 Milliarden Euro in der deutschen Lebensversicherungs-Branche vorliege. Noch vor einem Jahr hatte FitchRatings vorgerechnet, dass ein Kapital-Loch von 40 bis 50 Milliarden Euro klaffe.

      Anforderungen an Eigenmittel erfüllt

      Dem steht die Aussage des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) entgegen. Der gerade erst aus dem Amt geschiedene Präsident, Dr. Bernd Michaels hatte erlauten lassen: „Nach unserer Definition haben wir die Eigenmittelanforderungen übererfüllt.“ Die deutschen Lebensversicherer weisen insgesamt ein Eigenkapital in Höhe von 6,5 Milliarden Euro aus. Weil aber die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (BaFin) bei Lebensversicherern auch andere Mittel als Sicherheitskapital anerkennt, kommt es zu Diskrepanzen in der Auslegung. Marco Metzler: „Die aufsichtsrechtliche Kennzahl ist bilanzpolitisch manipulierbar“, weil die Versicherer einen Bewertungsspielraum bei ihren Kapitalanlagen hätten.

      Nach Metzlers Informationen hatten im letzten Jahr mehrere Lebensversicherer fachlichen Rat in Sachen Insolvenz-Beratung gesucht. Das gibt auch anderen Branchenkennern zu denken. Der Verbraucher könne nicht nachvollziehen, wie es um seinen Lebensversicherer wirklich stehe. Jeder sehe sich dem Risiko ausgesetzt, bei einem Versicherer abzuschließen, der längst überschuldet sei. Die Qualität von Versicherungs-Produkten sei direkt mit der Finanzstärke des Anbieters verbunden.

      Die neue Markt-Analyse von FitchRatings gebe jedoch nur grobe Einblicke. Allerdings sei daran die Schieflage der Mannheimer-Leben, die schließlich in die Auffanggesellschaft Protektor AG überging, das beste Beispiel.

      Auf tönernen Füßen

      Wenn FitchRatings heute immer noch die Finanzkraft der deutschen Lebensversicherer auf tönernen Füßen sieht, dass vor allem weil die Versicherer den Kunden in den letzten Jahren höhere Zinsen gutgeschrieben, als sie selbst verdient hätten. Weil aber die Zinsen auf niedrigem Niveau bleiben, werde das steigende Neugeschäft längst nicht für alle Versicherer rentabel ausfallen. Nur die Wenigsten könnten davon langfristig profitieren.

      Diskrepanz zwischen Markt- und Buchwerten

      Auch wenn nun eine substanzielle Verbesserung der Profitabilität und Solvabilität der Lebensversicherer erkennbar sei, so Marco Metzler, bleibe die Diskrepanz zwischen Markt- und Buchwerten in der Lesart der Bilanzen. Insbesondere in Bezug auf die Lesart nach Marktwerten seien die Börsen-Turbulenzen noch nicht über- und ausgestanden. Das zeigen die immer noch präsenten 6 Milliarden Euro an stillen Lasten.

      FitchRatings hatte im letzten Jahr mehrfach mit eigenwilligen Aussagen und Warnungen vor Schwächen bei den Lebensversicherungs-Gesellschaften von sich Reden gemacht. Den Vorwurf einer diesbezüglich gekonnten Marketing-Strategie will das Ratinghaus nicht auf sich sitzen lassen. Fitch, die einzige der drei großen internationalen Rating-Agenturen, die von der Eigentümerstruktur her mit einem europäisch geprägten Hintergrund, hat im deutschsprachigen Raum Terrain gut gemacht. Moodys habe man inzwischen eingeholt, teilt Fitch mit. Inzwischen habe man ebenso viele zahlende Rating-Kunden unter Deutschlands Lebensversicherer wie Moodys.

      Schon 5000 Makler

      Freie Vermittler und Makler, für die mit der neuen EU-Vermittler-Richtlinie der Umgang mit Ratings unerlässlich wird, setzen inzwischen ebenfalls die FitchRatings-Beurteilungen. Inzwischen stehen rund 5.000 Makler und Vermittler in Deutschland auf der Verteiler-Liste für die „makler-news” von FitchRatings. (eb)

      Quelle: FONDS professionell


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      verrückte welt:eek:

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 06:28:10
      Beitrag Nr. 307 ()
      guten morgen freáks,

      weitere news von fitch zum deutschen lebensversicherungsmarkt:

      News & Artikel/News/ Einzelnachricht

      Fitch: Neugeschäftswachstum wiegt deutsche Lebensversicherer in Sicherheit
      08.06.2004

      Vor der Veröffentlichung der endgültigen Jahresabschlüsse auf HGB-Basis und auf Grundlage der vorläufigen bekannten Geschäftsergebnisse für das Jahr 2003 der deutschen Lebensversicherer, erwartet die Ratingagentur Fitch in den aktuellen Fitch Makler-News für den Sektor eine deutliche substanzielle Verbesserung der Profitabilität und der Solvabilität. In der neuen Fitch-Studie: Deutsche
      Lebensversicherer: „Immer auf der Sonnenseite des Lebens” wird jedoch bei einer Analyse auf Grundlage der realistischen Marktwerte deutlich, dass das Problem der geringen Profitabilität aufgrund der negativen Zinsdifferenz und des immer noch hohen Volumens stiller Lasten weiterhin existiert. Zusätzlich stehen die deutschen Lebensversicherer vor einer neuen Welle von Herausforderungen, die gemeistert werden müssen, von einer Branche, die zunehmend davon ausgeht, die Krise hinter sich gelassen zu haben.

      Mit dem deutlichen Neugeschäftswachstum von rund 19% für 2003 und dem zu erwartenden Jahresendgeschäft in diesem Jahr, welches eine weitere Steigerung zum Vorjahr sein wird, wähnen sich viele Lebensversicherer wieder auf der Sonnenseite des Lebens. Starkes Neugeschäft ist jedoch aus Sicht der Aktionäre und Träger einer Lebensversicherung nur zu begrüßen, wenn ein positiver Beitrag zum Unternehmenswert über die Laufzeit des abgeschlossenen Vertrages erwirtschaftet werden kann. Aufgrund der negativen Zinsdifferenz zwischen erzielten Erträgen und Gutschriften an die Kunden, die seit einigen Jahren in der Branche vorherrscht, ist es nach Ansicht von Fitch nur wenigen Lebensversicherern möglich von diesem starken Neugeschäftswachstum wirklich langfristig zu profitieren.

      Zusammenfassung und Ausblick:

      In den Berichten vom März und September 2003 hatte Fitch betont, dass das enorme Volumen der stillen Lasten bedrohlich für das operative Geschäft einer Reihe von Lebensversicherern werden könnte, da rund 20 Versicherer zum Jahresende 2002 nicht in der Lage waren, ohne die Anerkennung von Zukunftsgewinnen die gesetzlichen Solvabilitätsanforderungen auf Basis von Marktwerten zu erfüllen.
      Eine offizielle Veröffentlichung von verlässlichen Kennzahlen zur Solvabilität von Lebensversicherern auf Basis von Marktwerten gibt es zurzeit nicht. Ebenso werden die Stress-Test-Ergebnisse nur von wenigen Versicherern freiwillig veröffentlicht. Daher spielen Finanzstärke- und Bonitäts-Ratings der Versicherer eine wichtige Rolle, um Transparenz und Übersichtlichkeit für Investoren und Versicherungsnehmer zu garantieren.
      Um für gefährdete Unternehmen der Branche dauerhaft Sicherheit zu gewährleisten, müssten im Ernstfall mehrere Milliarden Euro nachgeschossen werden. Bereits jetzt haben sich die am Protektor beteiligten Gesellschafter dazu verpflichtet, bis zu ein Prozent ihrer Kapitalanlagen nachzuschießen. Damit stünden dem Protektor theoretisch rund 5,2 Mrd. Euro Haftungskapital zur Verfügung.
      Die von der Bundesregierung beschlossene Gesetzesvorlage sieht sogar eine unbeschränkte Haftung der Versicherer für notleidende Unternehmen vor. Da die Lebensversicherer nur über rund 6,5 Mrd. Euro ausgewiesene Eigenmittel verfügen, müssten die Versicherer das Eigenkapital deutlich erhöhen, um den Verbindlichkeiten gegenüber Protektor und dem neuen Sicherungsfonds im Ernstfall nachkommen zu können.

      Sollten mehrere Lebensversicherer vom neuen Sicherungsfonds aufgefangen werden müssen, könnte mit der uneingeschränkten Haftung der Aktionäre und Träger der Lebensversicherer eine systematische Krise entstehen. Daher ist es nach Auffassung von Fitch sehr wahrscheinlich, dass in einer solchen Situation der Staat weitere Mittel für den Sicherungsfonds zur Verfügung stellen wird. In Japan kam es zu ähnlichen Entwicklungen, nachdem mehrere Lebensversicherer nicht mehr vom Sicherungsfonds der Branche aufgefangen werden konnten. In einer solchen Situation werden jedoch auch die Versicherungsnehmer mit finanziellen Einbußen zu rechnen haben. Die aktuelle Gesetzesvorlage lässt der BaFin reichlich Spielraum für die Herabsetzung der Ansprüche der Versicherungsnehmer.

      Zusätzliche Belastungen ergeben sich aus der Einführung neuer Sterbetafeln in der Rentenversicherung. Dies wird zur Neubewertung der versicherungstechnischen Rückstellungen führen. Dieser Prozess wird sich wahrscheinlich wie bei der Einführung neuer Sterbetafeln in der Vergangenheit über mehrere Jahre hinziehen. Die Stärkung der Rückstellungen wird sich direkt negativ auf die Kapitalausstattung der Versicherer auswirken. Der Nachreservierungsbedarf aufgrund der geänderten Sterbetafel wird von Fitch auf mehrere Mrd. Euro geschätzt.

      Ende 2004 werden die deuschen Lebensversicherer das wirkungsvollste Verkaufsargument verlieren. Die Bundesregierung hat beschlossen, die Kapitalerträge aus den traditionellen Lebensversicherungspolicen zu besteuern. Nach einem zu erwartenden Ansturm auf die noch steuerfreie Kapitalanlage bei Abschluss bis Ende 2004 wird es für die Branche schwieriger, traditionelle Lebensversicherungsprodukte zu vermarkten. Ein Ausgleich nur mit der neuen Rürup-Rente und anderen Rentenversicherungsprodukten wird schwer erreichbar sein.

      Versicherer, die wenig Flexibilität bei der Produktgestaltung zeigen und sich nicht zusätzlich auch auf Allfinanz-Produkte fokussieren, werden mittelfristig Schwierigkeiten bekommen die vornehmlich im Ausschließlichkeitsvertrieb verkauften eigenen Produkte abzusetzen.

      Fazit:

      Der Ausblick von Fitch für das Rating des Sektors der deutschen Lebensversicherer ist daher negativ.
      Einzelne Versicherer können jedoch deutlich gestärkt aus der Krise und den neuen Herausforderungen hervorgehen. Eine zunehmende Anzahl Versicherer stellt sich zur Zeit dem Finanzstärke-Wettbewerb mit einem Finanzstärke-Rating, der sich auch als „Flight to Quality” beschreiben lässt. Diese Unternehmen konnten aufgrund hoher Kapitalausstattung auch in der Krise am Kapitalmarkt die Aktienquote stabil halten oder sogar noch erhöhen und profitierten somit von der Erholung der Märkte in den letzen 12 Monaten. Für diese Versicherer, die es darüber hinaus noch verstehen, innovative Produkte nach dem Wegfall des Steuerprivileges anzubieten, ist der Rating-Ausblick stabil oder eher positiv zu beurteilen.


      Studie steht unter www.fitch-makler.de zum Download bereit



      Quelle: FONDS professionell


      morgentliche grüße

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:43:17
      Beitrag Nr. 308 ()
      Jeder Zehnte fiel beim Stresstest durch
      09.06.2004

      Für die rund 700 Versicherer in Deutschland verlief das Geschäftsjahr 2003 besser „als befürchtet“, berichtete Jochen Sanio, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (BaFin) vor Journalisten. Die Lage habe sich entspannt, auch wenn die Beinahe-Pleiter der Mannheimer Lebensversicherung und die Überschuss-Problematik bei den Lebensversicherern die gesamte Branche in Atem gehalten habe.


      Keine Gefahr

      Die BaFin erkenne derzeit keine Anhaltspunkte für eine Gefährdung der finanziellen Verpflichtungen bei Assekuranz-Unternehmen. Sanio: „Den deutschen Versicherungs-Unternehmen geht es ähnlich wie den Banken – sie sind immer noch damit beschäftigt, ihre Wunden zu lecken.” FONDS professionell hat in seiner jüngsten Printausgabe Heft 2/2004 (Seiten 154 ff) einen Situationsbericht der Lebensversicherer veröffentlicht.

      Wie Sanio mitteilte, haben allerdings erneut einige Lebensversicherer den Stresstest, den die BaFin im Zuge der Börsenturbulenzen im vergangenen Jahr obligatorisch eingeführt hatte, nicht bestanden. Es sei immerhin jedes zehnte Unternehmen (Leben- und Krankenversicherer) durchgefallen.

      Solvabilitäts-Soll erfüllt
      Den kürzlich von der Ratings-Agentur FitchRatings geschätzten Kapitalfehlbedarf der Lebensversicherer von bis zu 30 Milliarden Euro wollte Sanio nicht betätigen, denn die deutschen Lebensversicherer hätten ihr Solvabilitäts-Soll im Schnitt zu 178 Prozent erfüllt.

      Die Versicherungswirtschaft müsse gleichwohl weiterhin Schwierigkeiten rechnen. An den Kapitalmärkten sei keineswegs ruhe eingekehrt, Schwankungen seien programmiert. Auch das sogenannte Langelebigkeits-Risiko mit immer älter werdenden Menschen sei ein wichtiger Faktor für die Branche. Bei den privaten Rentenversicherungen werden deshalb neue Sterbetafeln entwickelt, was sehr kostenaufwendig sei. Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) legt die neuen Sterbetafeln noch Mitte dieses Monats vor, damit sie zum 1. Januar 2005 in Kraft treten können.



      Thomas Steffen, Direktor der Versicherungs-Säule bei der BaFin, ergänzte, dass das Amt mit einem „Neubewertungsbedarf” bei den entsprechenden Rückstellungen der Lebensversicherer in einstelliger Milliardenhöhe rechne.

      Ausverkauf der Lebensversicherung
      Wegen des neuen Alters-Einkünfte-Gesetzes, das unter steuerlichen Gesichtspunkten nur noch Rentenversicherungen als Altersvorsorge kennt, gehe man von einem kräftigen Boom bei diesen Policen aus. Zuvor werde es jedoch bis Jahresende noch zu einer Art „Schlussverkauf“ bei Kapitallebensversicherungen kommen.



      Die Chef der BaFin erklärten mit Blick auf die kommen Jahre, dass man unter dem Leitmotiv: Risikoorientierung Versicherer und Banken gleichermaßen im Auge behalten. Was für die Versicherer „Solvency II” sei, falle bei den Banken unter die Thematik um „Basel II” mit internationalen Vorgaben zum Risikomanagement.

      Viel Arbeit
      Die BaFin sieht außerdem viel Arbeit im Bereich Wertpapierhandel auf sich zukommen. Aufgrund der europäischen Prospektrichtlinie, die Mitte 2005 in deutsches Recht umgesetzt sein soll, verändern sich die Regeln für Verkaufs- und Prospektprospekte. Sie müssen nahezu vollständig neu erstellt und europaweit angepasst werden.

      Dies alles um vor allem die Anleger intensiver vor unsauberen Praktiken vor allem im grauen Kapitalmarkt schützen zu können. Um jedoch eine tatsächlich durchschlagende Linie zu realisieren, forderte Sanio weltweit einheitliche Aufsichtsstandards. (eb)

      Quelle: FONDS professionell


      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 14:33:47
      Beitrag Nr. 309 ()
      hallo cm fans

      clerical medical zum anfassen: :laugh:

      cm präsentiert sich in kürze auf einer roadshow, dort können sich vermittler und auch kunden ein bild von cm machen.

      eintritt erfolgt nach anmeldung, wer interesse hat, kann sich bei mir gerne anmelden, werde morgen die orte und termine bekannt geben.

      grüsse und schönen sonntag

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 16:15:29
      Beitrag Nr. 310 ()
      Schade, die Roadshow ist leider nur für Vermittler:(

      Hier dennoch die Termine der CM Roadshow, villeicht haben wir ja auch Vers. Vermittler/Finanzdienstleister unter den 50ern:

      Clerical Medical startet durch und Sie sind herzlich eingeladen:

      Road Stops:

      Frankfurt, 19. Juli 2004
      Kempinski Hotel Gravenbruch, Graf zu Ysenburg und Bündingen Platz 1, 63263 Neu-Isenburg

      Köln, 20. Juli 2004
      Jolly Hotel, Media Park 8b, 50670 Köln

      Essen, 21. Juli 2004
      Colosseum Theater, Altendorfer Straße 1, 45127 Essen

      Münster, 22. Juli 2004
      Hotel Krautkrämer, Zum Hiltruper See, 48165 Münster

      München, 27. Juli 2004
      M.O.C. Lilienthalallee 40, 80939 München

      Stuttgart, 28. Juli 2004
      Schlosshotel Monrepos, Domäne Monrepos 22, 71634 Ludwigsburg

      Berlin, 12. August 2004
      NH Berlin/Potsdam, Zehlendorfer Damm 190, 14532 Kleinmachnow

      Hannover, 18. August 2004
      Mercure Hotel Atrium, Karl-Wiechert-Allee 68, 30625 Hannover

      Hamburg, 19. August 2004
      Hotel Intercontinental, Fontenay 10, 20354 Hamburg


      Unser Programm:

      9:30 Empfang
      10:00 Begrüßung durch Michael Hanitz, Sales Manager Deutschland, Clerical Medical
      10:15 Vorträge durch Tillinghast Towers Perrin, Clerical Medical und Insight Investment: Brancheninsider referieren über die Marktsituation der Lebensversicherer, optimale Investmentmöglichkeiten, Chancen mit Clerical Medical
      12:30 Mittags-Imbiss
      13:15/30 Workshops:“Start der neuen Clerical Medical Produktreihe“
      15:30 “Get-Together“ beim Clerical Medical Barbecue

      Grüsse eschi :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:03:27
      Beitrag Nr. 311 ()
      aus der aktuellen Ausgabe Cash, Nr. 7-8 Juli/August

      Warum die BRITEN mehr RENDITE bieten
      Kapitale Erträge mit Policen aus dem Königreich

      Cash. Heft 7-8/04




      Britische Lebensversicherungen

      Königliche Renditen

      Obwohl britische Assekuranzen zwischen 40 und 70 Prozent
      ihres Anlagevermögens in Aktien investieren, blieben sie bis heute nahezu unbehelligt von der Börsenbaisse. Ablaufrenditen von zehn oder elf Prozent sind keine Seltenheit. Cash. hat die Gründe dafür untersucht.

      Jörg Droste

      "Rule Britannia", heißt die wohl bekannteste britische Hymne. Als James Thomson 1740 dieses patriotische Hohelied auf Stärke, Unbeugsamkeit und Tradition schrieb, beherrschte England nahezu unangefochten die damalige Welt. Das Empire ist mittlerweile Geschichte. Geblieben ist die Tradition - und die nahezu unangefochtene Herrschaft über die Versicherungsmärkte.
      "Die finanzstärksten Assekuranzen Europas sitzen jenseits des Ärmelkanals", bestätigt Dr. Mark Ortmann, Experte für britische Lebensversicherungen und Partner der Financial Planners Group in Berlin. Das Markenzeichen der Briten ist ein hohes Aktieninvestment: Bis zu 100 Prozent des Anlagevermögens können die Assekuranzen in Aktien investieren. Aufs Ganze gehen die Gesellschaften aber dann doch nicht: Aktienquoten von rund 60 Prozent sind die Regel.

      Die Gesellschaften aus UK erzielen damit im Vergleich zur deutschen Kapitallebensversicherung (KLV) Traumrenditen: Während deutsche Assekuranzen nach dem Jahrtausendwechsel ihre Gesamtverzinsung von 6,5 auf durchschnittlich 4,3 Prozent herunterschraubten, zahlten die Briten ihren Anlegern im gleichen Zeitraum zwischen zehn und 14 Prozent (siehe Tabelle Seite 60). "Über eine Laufzeit von 30 Jahren erwirtschafteten angelsächsische Policen jährlich rund 11,2 Prozent Rendite. Deutsche Kapitallebensversicherungen haben durchschnittlich nur um 6,02 Prozent zulegt", unterstreicht Ortmann.

      Renditebremse für die KLV ist nach Ansicht von Branchenexperten insbesondere das deutsche Versicherungsaufsichtsrecht. "Hohe Garantien zwischen 2,75 und vier Prozent sowie eine Begrenzung der Aktienanlage auf maximal 35 Prozent bieten nur wenig Spielraum nach oben", resümiert Ortmann. Folglich sind britische Assekuranzen wesentlich attraktiver. Das belegt eine Studie des Experten: "Bei einem Monatsbeitrag von 100 Pfund hätte ein Anleger zwischen Dezember 1973 und Dezember 2003 - also nach 30 Jahren - eine durchschnittliche Ablaufleistung von 265.421 Pfund erhalten", rechnet Ortmann vor. In Deutschland hätte eine KLV im gleichen Zeitraum umgerechnet rund 33.300 Pfund erzielt.

      Der Vorsprung bleibt
      Mittlerweile backen aber auch die britischen Gesellschaften kleinere Brötchen. "Selbstredend sind auch an ihnen die Börsenentwicklungen der vergangenen Jahre nicht spurlos vorbeigegangen", relativiert Ortmann.
      Da an den weltweiten Aktienmärkten eine lang anhaltende Hausse derzeit nicht in Sicht ist, dürften nach einhelliger Ansicht von Branchenexperten die Gewinnspannen auf der Insel künftig längst nicht mehr so üppig ausfallen. "Die teilweise zweistelligen Renditen der Vergangenheit resultierten vor allem aus den guten Jahren an den Börsen während der 80er und 90er Jahre", schränkt Norbert Ras, Geschäftsführer Deutschland beim britischen Versicherer Legal & General, ein.

      Dennoch: "Da Aktien auf lange Sicht tendenziell besser rentieren als festverzinsliche Wertpapiere, werden britische Portfolios* auch künftig einen Renditevorsprung haben", sagt Ras voraus. Er rechnet mit Renditen, die in Zukunft rund zwei Prozent über denen deutscher Policen liegen. Die Performance* ist aber nicht der einzige Vorteil: Die großen britischen Lebensversicherer werden von den internationalen Rating-Agenturen wie Fitch, Standard & Poor`s oder Moody`s im Vergleich mit der deutschen Konkurrenz als deutlich solider eingestuft.

      Anlegers Lieblinge
      So erhielten die derzeit hierzulande operativ tätigen Unternehmen Standard Life, Clerical Medical, Royal London, Legal & General oder Canada Life im Schnitt mit "A" oder "AA" meist überdurchschnittlich gute Finanzkraft-Ratings. "Die Rating-Agenturen gehen davon aus, dass die Gesellschaften fähig sind, ihre Verpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern langfristig zu erfüllen", bekräftigt Dr. Andreas Seyboth, Geschäftsführer beim Ulmer Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften (ifa). "Die Kunden haben die Bedeutung der Finanzkraft-Ratings verstanden", sekundiert Ras. "Sie wissen mittlerweile, dass Gesellschaften mit einem A-Rating betriebswirtschaftlich fit für das Lebensversicherungs-Business sind." So trägt der gute Leumund unterdessen Früchte im Neugeschäft: Erfolgsmotor für die angelsächsischen Gesellschaften ist dabei neben den Ratings vor allem die Kooperation mit dem unabhängigen Vertrieb, bei dem Policen made in United Kingdom erste Wahl sind.

      So konnte etwa Canada Life Assurance Ltd., in Köln ansässige Tochter der Canada Life, bei Neuverträgen für das vergangene Jahr einen Zuwachs von satten 44,7 Prozent vermelden. "Bei einem Gesamtmarktanteil von bereits rund einem Prozent halten wir etwa 195.000 Policen im Bestand", freut sich Canada-Life-Hauptbevollmächtigter Günther Soboll
      Der britische Branchenriese Standard Life, Frankfurt, verzeichnete hierzulande in 2003 mit 16 Prozent ebenfalls überdurchschnittliche Zuwächse im Neugeschäft. Die Gesellschaft, erst seit 1995 in Deutschland aktiv, verwaltet mittlerweile 210.000 Policen (Volumen: Insgesamt rund 423 Millionen Euro) und rangiert auf Platz 24 der Hitliste der größten Versicherer in Deutschland.

      Im Vertrieb verfolgen die Briten unterschiedliche Konzepte: Derzeit arbeiten Standard Life und Canada Life, die beide über eigene Niederlassungen in Deutschland verfügen, mit handverlesenen 2.500 beziehungsweise 7.000 freien Versicherungsmaklern zusammen.
      Dagegen hat Royal London sein Headquarter noch auf den Inseln und vermittelt seine Produkte ausschließlich über Masterdistributoren, die wiederum ihre eigenen Netzwerke von unabhängigen Maklern oder Vermittlern führen, erklärt Lars Spies, Verkaufsmanager Deutschland bei Royal London. Seit Neustem hat die Gesellschaft zudem einen Vertriebsstützpunkt in Luxemburg.

      Eine Sonderstellung auf dem deutschen Markt nimmt Legal & General, Köln, ein. Die Gesellschaft - im Frühjahr 2002 als Direktversicherer auf dem Markt gestartet - setzt vorrangig auf die Vermittlung via Telefon, Post, Fax oder Internet. "Dadurch liegen die Verwaltungskosten für die Fondspolicen bei nur einem Prozent", erläutert Ras.
      Trotz niedriger Kostenquote lässt der Erfolg jedoch noch auf sich warten: Lediglich rund 300 Policen konnte die Gesellschaft in den vergangenen zwölf Monaten verkaufen. Um den Absatz zu forcieren, kooperiert Legal & General daher seit Herbst vergangenen Jahres mit dem Verbund deutscher Honorarberater (VDH), Amberg.

      Die in Deutschland angebotenen britischen Policen unterscheiden sich indes von den Angeboten der Heimat. Vorrangig aus einem Grund: "Der deutsche Kunde ist an Garantieverzinsungen gewöhnt", weiß Experte Ortmann. In Deutschland ohne Garantie-Instrumente zu starten, wäre nicht Erfolg versprechend gewesen, weil das Verständnis für die ausländischen Anbieter nach der Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes Mitte der 90er Jahre erst langsam wachsen musste.
      Aus diesem Grund boten die ersten britischen Hybridprodukte noch Garantien zwischen zwei und 2,5 Prozent. Heute werden oftmals nur noch zwischen 1,2 bis 1,5 Prozent gewährt. Im Gegensatz zur deutschen KLV mit Garantiezins und garantierten Rückkaufswerten gelten bei Unitised-with-Profit-(UWP)-Produkten alle Garantien nur zum vereinbarten Ablauftermin. Zudem ist die fortwährend gutgeschriebene Verzinsung meist geringer als bei deutschen Policen. Dafür stellen die Gesellschaften höhere Schlussüberschüsse in Aussicht (siehe Kasten Seite 58).
      Ein weiteres Pfund, mit dem die Angelsachsen wuchern können, ist ihr innovatives Produktangebot. "Dread-Disease-Policen gegen schwere Krankheiten oder die Absicherung von Grundfähigkeiten wären ohne die Angelsachsen bis heute nicht auf dem deutschen Markt", bestätigt Frank Breiting, Senior Consultant bei Tillinghast-Towers Perrin, Frankfurt.

      Innovationen überzeugen
      Die Grundfähigkeitsversicherung ist eine angelsächsische Variante der Erwerbsunfähigkeitsabsicherung. "Sie ist eine Art Risikopolice, die eine Rente im Falle schwerer körperlicher Einschränkungen wie Verlust des Sehens, Stehens, Gehens, Kniens oder Hörens zahlt", erklärt Canada-Life-Mann Soboll. Das Produkt wurde eigens für Deutschland entwickelt. Vergleichbare Konkurrenzpolicen gibt es derzeit nicht auf dem Markt.

      "Rund 7.300 Produkte wurden bislang verkauft", so Soboll. Das Gros der in Deutschland vermittelten Policen machen jedoch die UWP-Policen aus - die britische Variante der KLV. "Das Produkt ist sehr erfolgreich, weil es durch den hohen Aktienanteil die Lücke zwischen klassischer und fondsgebundener Lebensversicherung schließt", erklärt Thomas Bahr, Sales Manager bei Standard Life.

      Darüber hinaus werden noch fondsgebundene Lebensversicherungen - so genannte Unit-Linked-Policen - sowie Zusatzversicherungen etwa zur BU-Absicherung offeriert. "Sie unterscheiden sich im Wesentlichen kaum von den deutschen Pendants", sagt ifa-Analyst Seyboth. Deutsche Anbieter haben, was den Einschluss von Zusatzversicherungen wie Berufsunfähigkeitsschutz, Schutz gegen schwere Krankheiten, Beitragspausen oder Erhöhungsoptionen betrifft, gewaltig aufgeholt, so der Branchenexperte.
      Der Vorteil der Angelsachsen liege aber nach wie vor in der Kombination aus konsequenter Aktienanlage und der Sicherheit durch Glättung im Rahmen der UWP-Policen (Fachbegriff: "Smoothing"). Dennoch sind die angelsächsischen UWP-Produkte nicht für jeden Anleger geeignet. Nur wer auf Garantien verzichten kann und das Risiko der hohen Aktienquote nicht fürchtet, kann mit diesen angelsächsischen Produkten besser bedient sein.

      Finanzielle Reserven
      Überwacht werden die Assekuranzen in UK von der britischen Finanzaufsichtsbehörde Financial Service Authority (FSA): Jede Versicherungsgesellschaft muss ihr gegenüber nachweisen, dass sie über genügend finanzielle Reserven verfügt, um sämtliche künftigen Verpflichtungen gegenüber den Kunden erfüllen zu können. "Je höher die Verpflichtungen, desto mehr Vermögen ist nötig", so Ortmann.

      Damit werden die Gesellschaften von vornherein angehalten, alles zu unterlassen, um unrealistische Erwartungen in Bezug auf die Leistungsfähigkeit eines Produktes zu wecken. Darüber hinaus wird per Gesetz jeder Versicherer verpflichtet, einem Einlagensicherungsfonds beizutreten. Der stellt sicher, dass die Kunden im Konkursfall bis zu 90 Prozent des Wertes der Police erhalten. Der Feuerwehrfonds wurde bereits 1975 von den britischen Versicherungsunternehmen im Rahmen des Policy Holder Protection Act gegründet.

      Aber Vorsicht: Die Sicherheit für manche Kunden steht dennoch auf tönernen Füssen. Denn das System der britischen Einlagensicherung wurde zum 1. Dezember 2001 durch das UK Financial Services Compensation Scheme eingeschränkt. Danach beziehen die britischen Finanzaufsichtsbehörden nur noch in Großbritannien ausgestellte Policen in die Insolvenzsicherung ein. "Ein klarer Widerspruch zu geltendem Europarecht", rügt Ortmann. Soboll beruhigt: "Policen der Canada Life sind von der Regelung nicht betroffen." Sie werden wie in Deutschland als Sicherungsvermögen behandelt. Das heißt: Im Insolvenzfall werden die rechtlichen Ansprüche des Versicherungsnehmers bevorrechtig behandelt.

      Service gewinnt
      Last but not least sind die Briten noch in einer weiteren Hinsicht im Vorteil: Wenn es um Dienstleistungen für den freien Vertrieb geht, laufen die Anbieter jenseits des Kanals der deutschen Konkurrenz locker den Rang ab.
      Studien des Kölner Marktforschungsinstituts psychonomics bestätigen dies. Danach platzieren sich die Angelsachsen aus Maklersicht in puncto Image, Maklerbetreuung, Leistungs- und Courtageabwicklung sowie Policierung auf den vorderen Plätzen - noch vor etablierten deutschen Anbietern wie etwa der Allianz oder der WWK. "Die Briten sind es allesamt gewohnt, über die Qualität der Dienstleistung um die Gunst der Makler zu kämpfen", erklärt Breiting die Philosophie. Dies sei neben der traditionellen Serviceorientierung vor allem auf den relativ späten Markteintritt in Deutschland zurückzuführen. Mit ganz besonderer Anstrengung mussten die Newcomer jeden einzelnen freien Makler überzeugen. Mittlerweile haben sie das nicht mehr nötig, die Service-Philosophie gilt aber nach wie vor. "Nur mit zufriedenen Partnern lässt sich ein ordentliches Wachstum realisieren", formuliert Versicherungsexperte Ortmann das Credo.

      Rücklagen für schlechte Zeiten: So funktioniert das Smoothing
      Einzigartig ist das im angelsächsischen Raum verbreitete System der Risikoabfederung der hohen Aktieninvestments durch ein spezielles Glättungsverfahren, das so genannte Smoothing. Die Sicherheitsstrategie sorgt für ein relativ gleichmäßiges Wachstum über die gesamte Laufzeit des Vertrages. Die Assekuranzen behalten aus den Jahren mit guter Performance einen Teil der Rendite ein, um damit Ergebnisse in den Jahren mit schlechter Performance zu subventionieren. Zusätzlich zur garantierten Versicherungssumme wird dem Vertrag ein Bonus gutgeschrieben, der vom Erfolg der Assekuranz abhängt. Dieser deklarierte Wertzuwachs wird garantiert - kann also nicht mehr verloren gehen. Darüber hinaus zahlen die Versicherer noch einen Schlussbonus, den so genannten Terminal Bonus, der aber nicht garantiert wird.

      Eingeschränkte Einlagensicherung
      Englische Policen, die seit Ende 2001 in Deutschland verkauft werden, sind dann ohne Absicherung bei Insolvenz des Versicherers, wenn der Vertrag in Deutschland ausgestellt wurde. Die Einlagensicherung gilt für alle Versicherungsnehmer mit Wohnsitz in der Europäischen Union. Allerdings nur dann, wenn sie die Police bei einer Versicherung mit Sitz in Großbritannien abgeschlossen haben, die zudem von der FSA autorisiert worden ist. Anleger sollten bei angelsächsischen Anbietern mit deutscher Niederlassung darauf achten, wo der Versicherungsvertrag policiert wird. Ein Makler, der seinen Kunden darauf nicht hinweist, gerät sonst womöglich in Haftungsprobleme. Für Verträge, die vor dem 1. Dezember 2001 abgeschlossen wurden, gilt jedoch Bestandsschutz.

      grüsse

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 17:06:57
      Beitrag Nr. 312 ()
      Wie ist das denn bei CMI??

      Das European Branch Office ist in Maastricht????
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 18:18:56
      Beitrag Nr. 313 ()
      hallo thatsthewayitgoes

      stimmt, vollkommen richtig!

      schönen sonntag abend noch

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 09:52:35
      Beitrag Nr. 314 ()
      Hallo,
      damit gilt also fuer CMI Policen weder der deutsche noch der englische Einlagensicherungsschutz.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:55:11
      Beitrag Nr. 315 ()
      New von gestern

      brauchts da einen einlagensicherungsschutz?;)

      News & Artikel/
      News/
      Einzelnachricht

      Clerical Medical baut Finanzstärke aus - S&P und Moody’s bestätigen hervorragende Ratings
      29.06.2004

      Die frei verfügbaren Vermögenswerte des britischen Lebensversicherers Clerical Medical sind im vergangenen Jahr um 24 Prozent auf 1,7 Milliarden britische Pfund (2,6 Milliarden Euro) gestiegen. Sie liegen damit um mehr als 1 Milliarde Pfund (1,5 Milliarden Euro) über dem Betrag, den die britische Finanzaufsicht FSA von den Versicherungsgesellschaften fordert. Die frei verfügbaren Vermögenswerte ergeben sich aus der Differenz der gesamten Vermögenswerte und den Verpflichtungen, die aus den abgeschlossenen Verträgen mit Versicherten resultieren. Sie sind ein wirkungsvoller Puffer für Schwankungen an den Kapitalmärkten und gewähren Spielraum für künftiges Wachstum sowie flexible Anlagestrategien.

      Clerical Medical hatte zum Ende des vergangenen Jahres insgesamt Vermögenswerte von 22,4 Milliarden Pfund bzw. 33,6 Milliarden Euro (2002: 20,5 Milliarden Pfund bzw. 30,8 Milliarden Euro), während die Verpflichtungen sich auf 20,7 Milliarden Pfund bzw. 31,1 Milliarden Euro beliefen (2002: 19,1 Milliarden Pfund bzw. 28,7 Milliarden Euro). Setzt man die frei verfügbaren Vermögenswerte in Relation zu den gesamten Vermögenswerten, ergibt sich die so genannte Free Asset Ratio. Diese Kennzahl spiegelt die Finanzstärke eines Unternehmens wider. Sie betrug Ende 2003 8,2 Prozent (2002: 7,1 Prozent). Für die nötige Solvabilität schreibt die britische Finanzaufsicht aber nur eine Free Asset Ratio von 4 Prozent vor. Clerical Medical erfüllt damit die Anforderung der Finanzaufsicht mit mehr als dem Doppelten, baut ihre Finanzstärke aus und verbessert ihre Kapitalausstattung.

      Ratings bestätigt

      Diese Finanzstärke spiegelt sich auch in den Ratings der großen Agenturen wider. Erneut erhielt Clerical Medical wie bereits seit 1997 ein Aa2-Rating (exzellent) von Moody’s und bekam auch dieses Jahr ein AA-Rating (sehr stark) von Standard & Poor’s zugesprochen, das dem Unternehmen erstmals 1999 bescheinigt wurde. Die beiden Ratingagenturen sind unabhängig voneinander. Dabei wurden neben den erheblichen frei verfügbaren Vermögenswerten auch die Managementqualität des Unternehmens, die Qualität des Neugeschäfts und seine Einbindung in den Mutterkonzern HBOS berücksichtigt. Die Muttergesellschaft HBOS gehört zu den größten Finanzgruppen in Europa. HBOS betreute mit Stand April 2004 22 Millionen Kunden und verwaltete zirka 408 Milliarden Pfund (610 Milliarden Euro).

      Deutliches Wachstum in Kontinentaleuropa geplant

      Durch die starke Free Asset Ratio und die Bestätigung der Ratings von Standard & Poor’s und Moody’s zur Finanzstärke des Unternehmens können Wachstumschancen in Europa wahrgenommen werden. John Edwards, CEO von HBOS Financial Services, bemerkte hierzu: “HBOS Financial Services plant ein deutliches Wachstum seiner Aktivitäten in Großbritannien wie auch in Kontinentaleuropa. In Kontinentaleuropa verheißen unsere ausgezeichneten Geschäftsbeziehungen mit den Vertriebsmitarbeitern im Verbund mit unserem spannenden Produktentwicklungsprogramm viel Gutes für das Umsatzwachstum in 2004. Wir machen uns Wachstumschancen auf den für uns wichtigen kontinentaleuropäischen Märkten – Deutschland, Österreich, Italien und Belgien – zunutze, die durch den dringenden Bedarf an einer höheren Altersabsicherung infolge der demographischen Veränderungen und den insgesamt steigenden Wohlstand angetrieben werden.”

      „Clerical Medical ist auf seinen Kernmärkten in Kontinentaleuropa nach wie vor stark engagiert und ist stolz auf seine langjährigen Geschäftsbeziehungen“, erklärt Chris Evans, Vertriebs- und Marketingleiter für Kontinentaleuropa. Im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern könne Clerical Medical seine guten Ratings halten. Durch die Bestätigung der Ratings von S&P und Moody’s in Bezug auf Clerical Medicals Finanzstärke werde dafür gesorgt, dass das Unternehmen im Vertrieb und bei den Kunden auf lange Sicht für Qualität stehe. „Wir sind auf weiteres Wachstum in Deutschland gut vorbereitet und rechnen gegenüber dem Vorjahr mit einem starken Zuwachs im zweistelligen Bereich durch eine Mischung aus bestehenden und neuen Produkten, die speziell unter Berücksichtigung des neuen Umfelds zusammengestellt wurden”, so Evans.

      In Deutschland ist Clerical Medical seit 10 Jahren mit Erfolg tätig. Die Lebensversicherungsgesellschaft verwaltete zum Ende 2003 in Deutschland Vermögenswerte im Wert von zirka 2,3 Milliarden Euro, was einem Anstieg um 30 Prozent im Vergleich zu 2002 entspricht. (hh)



      Quelle: FONDS professionell

      gruss eschi:)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:29:10
      Beitrag Nr. 316 ()
      Hallo zusammen,

      die Feeder Rate (= Beitagsdepotzins) wurde heute auf 3,0% angehoben!

      Viele Grüsse

      Eschi:)
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 16:25:53
      Beitrag Nr. 317 ()
      Wo finde ich denn eine Aufstellung wie die Gelder bei Noble angelegt sind?
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 16:35:03
      Beitrag Nr. 318 ()
      Hi

      in der Broschüre von CM " Performance mit Sicherheit" Clerical Medical : exkursion durch das Erfolgskonzept"..

      grüsse

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 19:47:39
      Beitrag Nr. 319 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 23:59:11
      Beitrag Nr. 320 ()
      @ thatsthewayitgoes

      du hast vollkommen recht, das erkläre ich meinen kollegen laufend, dass dies das verkaufsargument nummer 1 ist, die rendite muss man nicht in den vordergrund stellen.

      diesen sogenannten generationenplan kannst du mit einem sparplan, mit einer einmalanlage und auch mit dem beitragsdepot darstellen.

      eine absolut erstklassige methode, heute noch gelder für bis zu 94 jahre steuerfrei anzulegen!!!

      habe erst heute bei einer schulung wieder daruaf hingewiesen und mich wunderts immer wieder, dass dies so wenig bekannt ist.

      grüsse und schönen abend
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 22:10:25
      Beitrag Nr. 321 ()
      Hallo,

      ich dachte das geht nur mit Sparplan oder Beitragsdepot???? und nicht mit einer Einmalanlage??
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 23:35:10
      Beitrag Nr. 322 ()
      hi thatsthewayitgoes,

      doch, geht auch mit dem noble (einmalanlage) ab 9000 euro, nur ist hier die auszahlung mit dem ertragsanteil zu versteuern, aber nicht der aus der rentenversicherung bekannte, nach dem alter der versicherten person ausgerichtete ertragsanteil, sondern nach dem wirklich erwirtschafteten ertragsanteil. dieser ist logischerweise in den ersten jahren sehr gering, weil ich da mehr vom kapital entnehme und noch nicht die rendite erwirtschaftet habe (kosten wollen auch bezahlt sein) und steigt mit den jahren, wird aber von cm für die steuererklärung ausgewiesen.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 19:33:44
      Beitrag Nr. 323 ()
      Bzgl. Kosten - In den ersten Jahren geht ja einiges weg, besonders beim Feeder. Ich habe mir mal die Software von CM runtergeladen und mit O% gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:33:11
      Beitrag Nr. 324 ()
      hi,

      der feeder selbst, also das beitragsdepot ist kostenfrei, der damit verbundenen lebensversicherungsvertrag ist mit kosten verbunden.

      wie schon öfters geschrieben, kann ich den wallstreet online lesern ein spezielles angebot machen, was die kosten anbelangt.


      wichtig ist zu wissen, dass bei der musterberechnung auch wirklich alle kosten enthalten sind, bei vielen anderen gesellschaften leider nicht, weshalb ein verglaich schwer möglich ist.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 17:20:00
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ich meinte die ca.10% Abschlussgebuehr verteilt ueber 5 Jahre

      Aus steuerlicher Sicht waere wohl auch ein Noble ok?
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:57:35
      Beitrag Nr. 326 ()
      Hi,

      ein Noble ist steuerpflichtig bei der Auszahlung mit dem Ertragsanteil.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 18:02:15
      Beitrag Nr. 327 ()
      :):):)

      und da ist sie,

      die einzigartige fondspolice mit einer einzigartigen garantie

      CMIG Guaranteed Access 80% Fund – Das Sicherheitsnetz

      Im Rahmen des Performancemaster Life Plan kann Ihr Kunde unter anderem unseren Garantiefonds CMIG Guaranteed Access 80% Fund wählen, der Ihm eine einzigartige und flexible Kombination aus Ertragschance, Liquidität und Sicherheit bietet:

      Der CMIG Guaranteed Access 80% Fund bietet ein Investment in erstklassige europäische Unternehmen: Bis zu 84% des Sparbeitrags Ihres Kunden in diesen Fonds werden in Aktien der Top 50 Unternehmen der Euro-Zone investiert – dies sichert Ihm größtmögliche Wachstumschancen. Das besondere Plus dieses Fonds ist seine werthaltige Garantie:

      Die Garantie, die immer dann da ist, wenn Ihr Kunde sie braucht
      · Wir garantieren, dass der Rücknahmepreis der Anteile im CMIG Guaranteed Access 80% Fund nie unter 80% seines jemals erreichten Höchststandes fällt.

      · Die Garantie des CMIG Guaranteed Access 80% Fund hat einen besonderen Vorteil: Solange die zugeteilten Beiträge im CMIG Guaranteed Access 80% Fund investiert sind, bleibt die Leistung der Garantie erhalten.

      · Dies bedeutet, sie entfaltet Ihre Leistung nicht nur unter bestimmten Bedingungen, sondern zu jedem beliebigen Zeitpunkt – wann immer Ihr Kunde sie benötigt.
      Die volle Leistungskraft der 80%-Garantie steht immer und jederzeit zur Verfügung:


      · wenn sich die Risikoneigung Ihres Kunden im Laufe der Zeit ändert und er die Fondsauswahl im Vertrag wechselt

      · wenn Ihr Kunde kurzfristig Geld benötigt und eine Teilauszahlung aus Ihrem Vertrag bezieht (erst nach dem 12. Jahrestag des Vertrages möglich)

      · im Falle einer Beitragsbefreiung, wenn wir die Zahlung der Beiträge übernehmen

      · im Falle einer vorzeitigen Kündigung des Vertrages

      · als strategisches Instrument, etwa um die Anlage bei nahendem Rentenbeginn sicherer, aber doch aktienorientiert anzulegen

      · um auch bei schwach eingeschätzten Kapitalmärkten kurzfristig Performancechancen zu steigern. So kann Ihr Kunde etwa die Anlage im Garantiefonds „parken“, um im Falle eines massiven Einbruchs der Aktienmärkte 80% der bislang erzielten Wertsteigerung zu sichern

      So funktioniert das Sicherheitsnetz

      · Bei steigenden Märkten investieren wir für Ihren Kunden bis zu 84% des Sparkapitals in Aktien eines aktiv gemanagten Top 50 Euro Portefeuilles, das als Benchmark den Euro Stoxx 50 hat, den Index der größten europäischen Unternehmen.

      · Bei fallenden Märkten sichern wir das Sparkapital Ihres Kunden durch Umschichtung in ein konservatives Euro Cash Portefeuille, das in Geldmarktpapiere investiert.

      Wie kann Ihr Kunde in verschiedenen Marksituationen von der Garantie des CMIG Guaranteed Access 80% Fund profitieren?

      Ganz gleich, wie sich die Kapitalmärkte entwickeln, die Garantie ist auf der Seite Ihres Kunden.
      Die folgenden Darstellungen zeigen illustrativ, wie Ihr Kunde in verschiedenen Marktsituationen von der Garantie profitieren könnte:
      Steigende Kurse· In einer Phase steigender Kurse profitiert Ihr Kunde durch einen hohen Aktienanteil Ihres Fonds von der Aufwärtsbewegung der Börse - gleichzeitig steigt die Garantie als Polster für schlechtere Zeiten.

      Fallende Kurse· In einer Phase fallender Kurse profitiert Ihr Kunde ohne Frage von seiner Garantie, denn ganz gleich wie tief die Aktien fallen, der Wert des Fonds sinkt nie unter den Garantiewert, da Ihr Kunde sicher in Geldmarktpapiere investiert ist.

      Volatile Kurse
      Sind die Märkte volatil, d.h. sie schwanken stark, oder erleiden sie einen Einbruch (Crash), sichern wir die Anlage Ihres Kunden auf zwei verschiedene Arten ab:· durch aktives Fondsmanagement und die Umschichtung in risikoärmere Investments · durch die Garantie, dass der Rücknahmepreis niemals unter 80% seines jemals erreichten Höchststandes fallen kann Sobald sich die Märkte erholen, nimmt Ihr Kunde automatisch wieder mit einem höheren Aktienengagement an dieser Erholung teil.

      Hinweis: Der Preis der Anteile in jedem Fonds kann steigen und fallen. Dies bedeutet, dass der Versicherungsnehmer finanziellen Risiken ausgesetzt ist, die durch die möglichen Wertschwankungen der Vermögenswerte entstehen können. Einzig im CMIG Guaranteed Access 80% Fund ist dieses Risiko eingeschränkt.

      grüsse

      eschi- echter cm fan
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:07:03
      Beitrag Nr. 328 ()
      Hast Du einen CMI Vertrag???
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 00:01:00
      Beitrag Nr. 329 ()
      was für eine frage

      würdest du mir einen anderen empfehlen? ;)

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:24:10
      Beitrag Nr. 330 ()
      und die presse zur fondspolice von cm:

      News & Artikel/News/ Einzelnachricht

      Clerical Medical: Performancemaster Life Plan - neue Garantie-Fondspolice
      20.07.2004

      Clerical Medical meldete am 19. Juli 2004 in Luxemburg, dass mit dem Performancemaster Life Plan erstmalig eine reine fondsgebundene Lebensversicherung in in Deutschland angeboten wird. Der britische Lebensversicherer hat neben den bekannten With Profit-Produkten nun auch eine Fondspolice im Angebot, die mit einer Auswahl von 13 internen Fonds verbunden ist. Im Mittelpunkt steht der CMIG Guaranteed Access 80% Fund, der eine einmalige und flexible Kombination aus Sicherheit, Liquidität und Ertrag darstellt.

      Der Guaranteed Access 80% Fund
      Den meisten der am Markt verfügbaren Garantiemodellen mangelt es entweder an der erforderlichen Liquidität, so dass die Anleger vor Ablauf des Vertrages nur unter Verlust der Garantie über das Geld verfügen können, oder sie sind so teuer, dass der Ertrag der Investition erheblich darunter leidet. Eine Anpassung der Garantie an veränderte Lebenssituationen oder an die jeweils aktuelle Einschätzung der Kapitalmärkte ist in aller Regel nicht möglich. Beim neuen Guaranteed Access 80% Fund von Clerical Medical dagegen kann die Garantiekomponente entsprechend dem jeweiligen Bedarf genutzt werden, indem der Anleger jederzeit in den oder aus dem CMIG Guaranteed Access 80% Fund switchen kann. Der CMIG Guaranteed Access 80% Fund enthält eine Höchststandsgarantie: Clerical Medical sichert den Versicherungsnehmern zu, dass der Rücknahmepreis eines Anteils am CMIG Guaranteed Access 80% Fund nie unter 80 Prozent des jemals erreichten Höchststandes fällt.

      Die Erfüllung dieser Garantie gilt im Gegensatz zu herkömmlichen Garantiemodellen ohne Einschränkungen, solange die Anlage im Guaranteed Access 80% Fund verbleibt. "Das Fondskonzept unterstellt, dass vieles im Leben nicht nach Plan verläuft und die Anlagedispositionen im Laufe der Jahre wegen geänderter Bedingungen neu ausgerichtet werden müssen", erläutert Michael Hanitz, Sales Manager Deutschland. Hanitz nennt einige Beispiele für die Inanspruchnahme der Garantie: geänderte Risikobereitschaft des Kunden, die zu einem Switch in andere Fonds führt, Teilauszahlungen, wenn kurzfristig Geld benötigt wird, oder sogar eine vorzeitige Kündigung.

      Der Preis der Anteile im Guaranteed Access 80% Fund wird von der Clerical Medical Investment Group Limited, Teil der HBOS-Gruppe, garantiert. Im Gegensatz zu bisher verfügbaren Garantiemodellen bietet Clerical Medical die Garantie innerhalb der eigenen Unternehmensgruppe. Der Vorteil: hohe Sicherheit in Kombination mit einer kostengünstigen Garantie, da keine externen Dienstleistungsanbieter involviert sind. Der Investment-Manager für das neue Produkt ist Insight Investment, der Vermögensverwalter der HBOS-Gruppe. Versicherungsnehmer können somit vom professionellen Expertenwissen eines der größten Investment-Häuser in Europa profitieren.

      Der Fonds investiert zwischen 0 und 84 Prozent der zugeteilten Beiträge in ein aktiv gemanagtes Euro Top 50 Portfolio, welches als Benchmark den Euro Stoxx 50 Index der größten notierten Unternehmen der Eurozone hat. Der Anteil, der nicht in Aktien investiert ist, fließt in ein konservatives Euro Cash Portfolio, das in den Geldmarkt investiert.

      Der Aktienanteil wird in Abhängigkeit von der Marktsituation gesteuert. Bei steigenden Märkten fährt das Fondsmanagement den Aktienanteil nach oben und schafft damit ein hohes Renditepotential, wobei gleichzeitig mit der Garantie jederzeit eine Absicherung nach unten vorhanden ist. Fallen die Kurse, schichtet Clerical Medical die Kapitalanlage je nach Marktentwicklung in das Euro Cash Portfolio um und sichert somit die Kursgewinne aus dem bisherigen Verlauf.


      Hanitz nennt einen weiteren Vorzug des neuen Produktes von Clerical Medical: "Der CMIG Guaranteed Access 80% Fund ist gegenüber einfachen Garantiemodellen flexibler. Die meisten der bislang angebotenen Garantiemodelle sind so genannte Hybrid-Produkte. Dort wird ein erheblicher Teil des Kapitals in den traditionellen Deckungsstock des Versicherers investiert, um die Garantie abzubilden. Der Deckungsstock jedoch besteht im Wesentlichen aus festverzinslichen Wertpapieren. Nur ein kleiner Teil des Anlegergeldes fließt in Aktienfonds. Dadurch wird das Renditepotential von vornherein stark begrenzt." Bei Clerical Medical hingegen sei der Anleger von Anfang an optimal investiert, im besten Fall sind bis zu 84 Prozent in Aktien angelegt.

      Neben dem CMIG Guaranteed Access 80% Fund können die Versicherten aus zwölf weiteren internen Fonds von Clerical Medical wählen, deren Spektrum von Geldmarktfonds bis zu reinen Aktienfonds reicht.

      "Flexible Produkte für Investment und Altersvorsorge sind unbedingt erforderlich. Mit dem Performancemaster Life Plan bieten wir den Anlegern ein Instrument, mit dem sie stets auf der Höhe der Zeit sind", fügt Hanitz mit Blick auf die sich verändernden Bedingungen für die Altersvorsorge in Deutschland hinzu.



      --------------------------------------------------------------------------------


      Clerical Medical ist eine der führenden Gesellschaften im Finanzdienstleistungssektor und hat sich auf die Bereiche Lebensversicherung, Produkte für die Altersvorsorge und internationale Kapitalanlagen für private wie institutionelle Investoren spezialisiert. Clerical Medical, über die HBOS das Lebensversicherungsgeschäft in Kontinentaleuropa betreibt, ist bereits in Deutschland, Österreich, Belgien, Italien und Spanien vertreten. Standard & Poor`s bewertet Clerical Medical mit AA.



      Quelle: FONDS professionell


      gruss eschi:)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:31:59
      Beitrag Nr. 331 ()
      Also alle Aktienfonds verkaufen und in einen CMI Fonds anlegen??? Ich weiss langsam auch nichts anderes mehr
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:15:39
      Beitrag Nr. 332 ()
      hallo thatsthewayitgoes,

      so würde ich es nicht unbedingt sehen wollen, die gesunde mischung machts.

      bei cm kannst du augrund der garantien ruhig schlafen, wenn du dann noch gute fonds hast bist du flexibel aufgestellt und kannst damit evt. die performnce noch ein wenig verbessern.

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 17:43:59
      Beitrag Nr. 333 ()
      Hallo Eschi,

      kannst Du bitte mal die Vergangenheitswerte von CMI (ich meine selbstverständlich die "deutschen" Policen) für die Jahre letzten 4 Jahre hier einstellen.

      Nur so,zur Ergänzung?

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 17:49:05
      Beitrag Nr. 334 ()
      @ eschi / 311

      ich finde solche Darstellungen wirklich voll daneben. Ich habe auch diese Produkte im Portfolio, aber solche AUssagen, nicht inflationsbereinigt etc. finde ich schlicht und ergreifend unseriös.

      Und Cash ist Drückers Friend (eine absolut schlechtes Printmedium).

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:01:12
      Beitrag Nr. 335 ()
      hallo kickaha,

      du hast vollkommen recht und ich finde es ebenfalls nicht in ordnung mit den renditen zu werben, die für britische policen für britische versicherungsnehmer erzielt wurden, ohne klipp und klar auf diesen umstand hinzuweisen, das ist nicht 1:1 übertragbar

      andererseits müsste man dann auch deutsche policen inflationsbereinigt betrachten:

      25 jahrespersioden 02 2003

      bruttorenditen:
      britische lven 10,4%
      deutsche lven 6,4%

      inflation:
      gb 5,3%
      d 3,3%

      nettorenditen:
      gb lven 5,1%
      d lven 3,1%

      quelle money management

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 18:17:29
      Beitrag Nr. 336 ()
      hallo frekas,

      die cm roadshow ist der absolute hit, genau so wie die neue fondspolice mit 80% garantie, die ohne wenn und aber I M M E R greift.

      falls vermittler unter den lesern sind, kann ich nur empfehlen, besucht die roadshow, die bis zum 19. august geht.

      grüsse
      eschi - begeistert
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:29:24
      Beitrag Nr. 337 ()
      Standard Life axes bonuses
      Friday 30th July 2004

      Standard Life has announced it will be axing bonuses to savers and pensioners due to collect on their policies over the coming months, with further cuts to its policyholders a strong possibility.

      Annual bonuses will not be affected by the move. However final bonuses, including the maturity of with-profits savings policies and pensions, will be cut by an average of 8 per cent. A total of 50,000 policies are likely to be feel the affects of the move.


      Quelle MoneyMarketing

      betrifft wohl vorerst nur den britischen markt

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 13:08:34
      Beitrag Nr. 338 ()
      clerical medical news:

      ab sofort können auch minderjährige als versicherte personen im einmalanlagenbereich angenommen werden.

      also sowohl im noble plan mit unregelmäßigen ode rregelmäßigen auszahlungen als auch im beitragsdepot dem sogenannten feeder plan und in beiden fällen mit bis zu 6 versicherten personen.

      geraqde im feeder plan kann man so noch einmalbeiträge anlegen und die auszahlungen bis zu 95 jahre steuerfrei halten.

      grüsse
      eschi:):)
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 19:53:50
      Beitrag Nr. 339 ()
      Wird ja immer besser.....

      Dennoch gerade beim Feeder sehr hohe Abschlusskosten
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:06:39
      Beitrag Nr. 340 ()
      und....

      da steht ja mein angebot für alle wallstreet-onliner/innen)

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 21:40:54
      Beitrag Nr. 341 ()
      Habe mir gerade den neuen Faelligkeitsbonus angeschaut, scheint ja ok zu sein. Bei 2000Eins (investiert in 4/2003) kaeme man auf 3% garantierter Wertzuwachs plus2% Bonus = 5%

      und fuer 2004 1,5% plus 3% = 4,5%
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 14:51:38
      Beitrag Nr. 342 ()
      :)erfeuliche nachrichten von cm:


      Clerical Medical auf Wachstumskurs
      12.08.2004

      Luxemburg, 12. August 2004. Der britische Versicherer Clerical Medical erreichte im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum in Deutschland eine deutliche Absatzsteigerung. Die Zahl der in den ersten sechs Monaten abgeschlossenen Verträge wurde um rund 24 Prozent gesteigert. Die kombinierten Prämieneinnahmen, die sich aus den ratierlichen Zahlungen und einem Zehntel der geleisteten Einmalbeiträge ergeben, wuchsen in der gleichen Größenordnung. 2004 betrugen sie im ersten Halbjahr 33,6 Millionen Euro gegenüber 27,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

      „Damit zahlen sich die strategischen Neuerungen, die wir in den letzten zwölf Monaten im Vertrieb und in der Produktentwicklung vorgenommen haben, bereits beim Absatz erkennbar aus“, kommentierte Michael Hanitz, Vertriebschef für Deutschland, die Halbjahreszahlen. Nach einem sehr stürmischen Wachstum in den zurückliegenden Jahren hatte Clerical Medical das Jahr 2003 vor allem genutzt, um wichtige Weichenstellungen für die strategische Entwicklung in Europa vorzunehmen. „So wurde das Produktsortiment gründlich überarbeitet, zum Beispiel durch die Einführung spezieller Angebote für die betriebliche Altersversorgung“, so Hanitz.

      „Derzeit stellen wir erfolgreich anlässlich unserer Roadshow in Deutschland mit dem „Performance Master Life Plan“ eine weitere Produktlinie vor“, fügte Hanitz hinzu. Neben den überaus erfolgreichen überschussbeteiligten Produkten (With Profits) öffnet Clerical Medical nun mit fondsgebunden Produkten einen weiteren interessanten Zugang zu seiner Investmentkompetenz.

      Das beträchtliche Wachstum im ersten Halbjahr gründe sich sowohl auf die erweiterte Produktstruktur als auch auf die weiter ausgebaute Finanzstärke des Versicherers.

      Die frei verfügbaren Vermögenswerte von Clerical Medical nahmen im vergangenen Jahr um 24 Prozent zu und betrugen Anfang 2004 rund 2,6 Milliarden Euro. Sie liegen damit um 1,5 Milliarden Euro über dem Betrag, den die strenge britische Finanzaufsicht verlangt. Bei der Entscheidung für einen bestimmten Versicherer ist es wichtig, auch dessen Kapitalausstattung und finanzielle Leistungsfähigkeit zu beachten. Diese Faktoren könnten besonders dann von großer Bedeutung sein, wenn die Schwankungen der Kapitalmärkte weiter anhalten.

      Nachfolgend die noch anstehenden Termine der Roadshow, im Rahmen derer Clerical Medical detailliert über die neue Produktlinie „Performancemaster Life Plan“ informiert.

      Hannover, 18. August 2004
      Hamburg, 19. August 2004


      Quelle: FONDS professionell


      grüsse eschi:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 18:45:53
      Beitrag Nr. 343 ()
      news zum beitragsdepot

      der depotzinssatz (feederrate) wurdwe von 3,0% auf 2,75% abgesenkt.

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:12:38
      Beitrag Nr. 344 ()
      das versicherungsjournal:

      Die Briten kommen wieder

      Nachdem im letzten Jahr das Neugeschäft um 43 Prozent eingebrochen ist, startet die britische Clerical Medical in Deutschland mit einem 24-prozentigem Wachstum ins Jahr 2004. Das erste Halbjahr zeigt eine deutliche Verbesserung.

      Nach dem eher durchwachsenen Jahr 2003 (VersicherungsJournal 2.7.2004) befinden sich die Briten in Deutschland wieder im Aufwind: Die kombinierten Prämieneinnahmen (Ratenzahlungen plus ein Zehntel der Einmalbeiträge) stiegen von 27,3 auf 33,6 Millionen Euro. Um 24 Prozent wuchs die Zahl der abgeschlossenen Verträge.

      Produktsortiment überarbeitet
      Laut Michael Hanitz, Vertriebschef Deutschland, zahlen sich die strategischen Neuerungen des letzten Jahres damit bereits aus. „So wurde das Produktsortiment gründlich überarbeitet, zum Beispiel durch die Einführung spezieller Angebote für die betriebliche Altersvorsorge.”

      Auch die verfügbaren Vermögenswerte des Unternehmens nahmen um 24 Prozent zu, sie betrugen Anfang 2004 rund 2,6 Milliarden Euro. Dies seien 1,5 Milliarden mehr als die britische Finanzaufsicht verlange.

      Clerical Medical ist Teil der HBOS-Gruppe, die 2001 aus dem Zusammenschluss der Halifax und der Bank of Scotland entstanden ist. Die Insurance and Investment-Sektion der gesamten HBOS konnte im ersten Halbjahr ihre Prämieneinnahmen von 747 Millionen Pfund (ersten Halbjahr 2003) auf 840 Millionen Pfund steigern. Die Anzahl der Policen stieg von 7,5 auf 9,5 Millionen.

      gruss eschi:)
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 03:55:57
      Beitrag Nr. 345 ()
      Gibt es cm policen eigentlich auch als "gebrauchte" LV zu kaufen?
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 18:02:00
      Beitrag Nr. 346 ()
      @ 36510

      klar doch,

      kannst dich direkt an einen der market maker in england wenden, laufzeiten zwischen 4-15 jahre sind soweit ich weiss verfügbar, allerding sind die auszahlungen nicht steuerfrei und die verträge/policen in britischen pfund.

      grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 21:23:12
      Beitrag Nr. 347 ()
      Kennst Du vielleicht eine URL zur website eines market makers?
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 10:58:54
      Beitrag Nr. 348 ()
      hi 36510

      such dir einen aus:

      Surrenda-Link Ltd http://www.surrendalink.co.uk/

      Policy Portfolio PLC http://www.policyportfolio.co.uk/

      1st Policy Company Limited http://www.1stpolicy.co.uk/

      Neville James Ltd http://www.neville-james.co.uk/

      Absolute Assigned Policies Ltd http://www.aap.co.uk/

      weitere findest du sicher bei der association of policy market makers, eine art dachorganisation für die tep´s
      http://www.aap.co.uk/

      grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 18:25:02
      Beitrag Nr. 349 ()
      @ eschi: Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 13:39:38
      Beitrag Nr. 350 ()
      sorry 36510

      der link zur apmm ist wie folgt www.apmm.org/ hatte versehentlich 2 mal die aap reinkopiert.:eek:

      grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 11:50:02
      Beitrag Nr. 351 ()
      hallo clerical medical fans

      für alle beitragsdepot, die vom 15. sept. bis 14. dezemeber 2004 policiert werden, bietet cm einen erhöhten depotzins von 4,0 % p.a., der dann für die depotlaufzeit festgeschrieben ist.

      weitere vorteile kennt ihr ja zur genüge, bis zu 6 versicherte personen möglich, auszahlungen steuerfri ab dem 12 jahr bis zu 94 jahre mögleich.

      grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 13:48:24
      Beitrag Nr. 352 ()
      nachtrag zum letzten posting:

      es steht clerical medical frei, das produkt incentive jederzeit ohne vorherige ankündigung zu einem beliebeigen zeitpunkt abzubrechen!

      es gilt also das windhundverfahren, die schnellen fressen die langsamen

      grüsse
      eschi:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:15:18
      Beitrag Nr. 353 ()
      news zu clerical medical:


      Clerical Medical startet Vertriebsoffensive
      09.09.2004

      Clerical Medical bietet allen Anlegern, die bis Jahresende eine Lebensversicherung im Wealthmaster Feeder Plan abschließen, einen Sonder-Depotzinssatz für die gesamte Laufzeit von 4 Prozent statt bislang 2,75 Prozent. Der Wealthmaster Feeder Plan ist ein Lebensversicherungsprodukt mit einer Mindestanlage von 10.000 Euro und einer Laufzeit ab 12 Jahren. Der Anlagebetrag fließt in eine Wealthmaster Lebensversicherung nach britischem Muster.

      „Vielen Bürgern sind die einschneidenden Veränderungen, die sich mit dem Alterseinkünftegesetz ab 2005 ergeben, noch nicht klar.“ Diese Erfahrung hat Michael Hanitz, Vertriebschef Deutschland von Clerical Medical, in den letzten Wochen häufig gemacht. „Der Wealthmaster Feeder Plan bietet den Kunden die einmalige Gelegenheit, mit einem Einmalbeitrag nach zwölf Jahren entweder einen Kapitalbetrag einmalig steuerfrei oder - vielleicht noch interessanter - durch einen Auszahlungsplan über viele Jahre hinweg steuerfreie Teilauszahlungen zu erhalten. Dies ist eine klare Alternative zu Rentenversicherungen, deren Rentenzahlung ja auch heute bereits mit einem Ertragsanteil versteuert werden muss.“

      Es gibt nur noch ein begrenztes Zeitfenster bis zum 31. Dezember 2004, um das bisherige Steuerprivileg zu nutzen. Für alle bis zu diesem Termin neu abgeschlossenen Lebensversicherungen gilt die bisherige Steuerfreiheit weiter, wenn die Verträge eine Mindestlaufzeit von zwölf .Jahren haben und mindestens 5 Jahre ununterbrochen regelmäßige Beiträge geleistet werden. Ab dem 1. Januar 2005 müssen die Erträge aus Lebensversicherungen versteuert werden. So muss mindestens die Hälfte der Differenz aus Ablaufleistung und eingezahlten Beiträgen mit dem individuellen Steuersatz versteuert werden. Außerdem können die Beiträge für die Lebensversicherung nicht mehr als Sonderausgaben in der Steuererklärung geltend gemacht werden.

      „Unter diesen Umständen verteuert sich die private Altersvorsorge, weil bei gleichem Prämieneinsatz am Ende netto weniger Geld zur Verfügung steht“, so der Vertriebschef. Ein Beispiel: Ein Versicherter zahlt 30 Jahre lang 140 Euro monatlich ein. Die Ablaufleistung beträgt 100.029 Euro. Bei einem Vertrag, der vor dem 1.1.2005 abgeschlossen wurde, fließt ihm der gesamte Betrag ohne Steuerabzug zu. Wird die Versicherung dagegen erst nach dem 1.1.2005 vereinbart, sieht die Rechnung ganz anders aus: In der Auszahlung sind 49.629 Euro Ertrag enthalten (Ablaufleistung von 100.029 Euro minus 50.400 Euro gezahlte Beiträge). Davon muss die Hälfte, also 24.814,50 Euro, versteuert werden. Bei einem angenommenen Steuersatz von 30 Prozent müssen also 7.444,35 Euro Steuern gezahlt werden. Dem Versicherten verbleiben somit von der Ablaufleistung nur 92.584,65 Euro.

      „Der Auswahl eines finanziell starken Versicherers kommt besondere Bedeutung zu. Da es sich um Verträge mit Laufzeiten von 20, 30 oder noch mehr Jahren handelt, sollte er über eine ausreichende Finanzstärke verfügen.“ Hanitz fügt in Hinblick auf die Finanzstärke von Clerical Medical hinzu: „Deren frei verfügbare Vermögenswerte nahmen im vergangenen Jahr um 24 Prozent zu und betrugen Anfang 2004 rund 2,6 Milliarden Euro. Dabei handelt es sich um Gelder, die noch nicht durch Verpflichtungen gegenüber den Versicherten gebunden sind. Sie liegen bei Clerical Medical um 1,5 Milliarden Euro über dem Betrag, den die strenge britische Finanzaufsicht verlangt. Je größer die Finanzstärke eines Versicherers, desto flexibler kann er seine Kapitalanlage betreiben und auch in einem angemessenen Maße in Aktien investieren, die ein größeres Renditepotential bieten.“

      „Die Monate bis zum Jahresende könnten und sollten unbedingt genutzt werden, um gemeinsam mit einem erfahrenen und finanzstarken Versicherer die Investment-Planung für Altersvorsorgestrategien zu entwickeln, mit denen die durch das Alterseinkünftegesetz geänderte Situation ausreichend berücksichtigt wird“, fasst Michael Hanitz zusammen. (hh)



      Quelle: FONDS professionell

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 17:48:44
      Beitrag Nr. 354 ()
      das hat zwar nichts mit clerical medical zu tun, ist aber was wahres dran:

      Lassen Sie uns die geplanten Steuererleichterungen einmal in Worte fassen, die jeder verstehen kann.

      Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen und die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100,00 Euro.

      Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:

      Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts.
      Der Fünfte zahlte 1 Euro.
      Der Sechste 3 Euro.
      Der Siebte 7 Euro.
      Der Achte 12 Euro.
      Der Neunte 18 Euro.
      Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.

      Das ging eine ganze Zeitlang gut.
      Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden.
      Bis - der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 20 Euro zu reduzieren. "Weil Sie alle so gute Gäste sind!" Wie nett von ihm!
      Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie wir besteuert werden.

      Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 20 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte?

      Die sechs stellten schnell fest, daß 20 Euro geteilt durch sechs Zahler 3,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der
      fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen.

      Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen.

      Heraus kam folgendes:
      Der Fünfte Gast, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis).
      Der Sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro (33% Ersparnis).
      Der Siebte zahlte 5 statt 7 Euro (28% Ersparnis).
      Der Achte zahlte 9 statt 12 Euro (25% Ersparnis).
      Der Neunte zahlte 14 statt 18 Euro (22% Ersparnis).
      Und der Zehnte (der Reichste) zahlte 49 statt 59 Euro (16% Ersparnis).
      Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos.

      Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten.
      "Ich hab` nur 1 Euro von den 20 Euro bekommen!" sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den Reichen. "Aber er kriegt 10 Euro!"
      "Stimmt!" rief der Fünfte. "Ich hab` nur 1 Euro gespart und er spart sich zehnmal so vie wie ich."
      "Wie wahr!!" rief der Siebte. "Warum kriegt er 10 Euro zurück und ich nur 2?
      Alles kriegen mal wieder die Reichen!"
      "Moment mal," riefen da die ersten vier aus einem Munde. "Wir haben überhaupt nicht bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!" Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los und verprügelten ihn.

      Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen auf. Also setzten die übrigen 9 sich zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest:

      Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.

      Und so, liebe Kinder, funktioniert unser Steuersystem
      Die Menschen, die hier die höchsten Steuern zahlen, haben die größten Vorteile einer Steuererleichterung.
      Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen.
      In der Schweiz und in der Karibik gibt es auch ganz tolle Restaurants.

      grüsse eschi :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 10:22:25
      Beitrag Nr. 355 ()
      aus der heutigen welt am sonntag :look:

      eschi, es wird zeit, bei einer herbstente darüber zu sprechen :)

      Hohe Renditen made in England

      Fonds mit gebrauchten britischen Lebensversicherungen überzeugen deutsche Anleger


      von Der Autor ist Mitglied der Geschäftsführung der deutschen Rating-Agentur Scope Group.

      Deutsche Lebensversicherungen sind momentan nicht sehr renditestark. Sie kalkulieren mit jährlich 4,5 Prozent. Lohnend ist da der Blick nach Großbritannien. Ungeachtet der Börsenkrise der vergangenen Jahre bieten britische Policen eine vergleichsweise hohe Rendite. Derzeit sind es rund sechs Prozent, mit denen die Versicherer rechnen.


      Bereits heute fließt jeder zehnte Euro, der in Lebensversicherungen angelegt wird, an britische Gesellschaften wie Clerical Medical, Standard Life und Royal London. Während in Deutschland die Kapitallebensversicherung eine der konservativeren Anlageformen ist, zählt sie in England und den USA eher zu den mobilen Investments. Rund die Hälfte aller Verträge erreicht das Laufzeitende nicht.


      Gebrauchte Policen sind daher ein lukratives Feld für geschlos- sene Sekundär-Lebensversicherungsfonds, die je nach Konzept in Deutschland, den USA oder auch Großbritannien tätig sind. England ist nach Amerika und Japan weltweit drittgrößter Markt für Lebensversicherungen und mit einem Anteil von 18 Prozent größter Markt in Europa. Auf der Insel hat der Sekundärmarkthandel lange Tradition. Bereits im Jahre 1844 versteigerte ein Londoner Finanzmakler zum ersten Mal eine bestehende Lebensversicherung.


      Das Prinzip der Sekundär-Lebensversicherungsfonds ist einfach und für alle Beteiligten interessant: Der Ankaufspreis des Initiators liegt über dem Rücknahmepreis, den die Versicherung bei Stornierung zahlt, aber unter dem tatsächlichen Wert der Police. Bis zum Laufzeitende übernimmt der Fonds die monatliche Prämienzahlung und erhält schließlich die Ablaufleistung. Ist das Portfolio gut strukturiert und breit diversifiziert, können Investoren Renditen vor Steuern im zweistelligen Bereich erwarten. Dem Versicherungskunden bringt der Verkauf oft sechs Prozent mehr als der eigentliche Rückkaufswert.


      Deutsche Anleger haben seit kurzem die Möglichkeit, sich an Fonds zu beteiligen, die in Zweitmarkt-Versicherungen aus Großbritannien investieren. Der "Britische Kapital Leben I" des Initiators "Lloyd Fonds Britische Kapital Leben I GmbH & Co. KG" wird in ein Portfolio aus über 1000 Policen investieren.


      Ein weiteres Produkt, das im angelsächsischen Raum investiert, ist der "TrustFonds UK I" von Rothmann & Cie, und auch das Hamburger Emissionshaus König & Cie präferiert mit seinem Fondsangebot "Britische Leben" Fonds von der Insel.


      Fonds, die in britische Policen investieren, können von einigen wichtigen Unterschieden profitieren, die es im Vergleich zu deutschen und US-Versicherungen gibt: Deutsche Lebensversicherer haben ihre Aktienquote zurzeit auf weniger als zehn Prozent heruntergefahren. Bis zu einem Drittel dürfen sie maximal in Aktien investieren. In Großbritannien sind es dagegen immer noch zwischen 50 und 65 Prozent. Eine Aufstockung auf 100 Prozent ist möglich und bringt Rendite-Punkte. Dafür ist die jährliche Schwankungsbreite wesentlich höher, sie beträgt oftmals 20 Prozent und mehr. Diese Option wird aber von den Unternehmen in der Regel nie voll ausgeschöpft.


      Anders als deutsche Versicherer bilden britische Unternehmen keine stillen Reserven. Steigen die Märkte wieder, partizipieren die Kunden direkt am Wachstum, während deutsche Lebensversicherer erst einmal ihre Rückstellungstöpfe füllen.


      Deutsche Lebensversicherungen kalkulieren mit einem Garantiezins, der für die Gesamtlaufzeit gilt. Die britischen "With profits" sind dagegen Kapitallebensversicherungen mit festen Versicherungssummen, deren Zuwächse jedoch jährlich neu festgelegt und gutgeschrieben werden.


      Englische Policen schütten bis zu 60 Prozent des Guthabens erst bei Vertragsende als Schlussbonus aus, das heißt, eine vorzeitige Kündigung ist mit deutlich höheren Verlusten verbunden als der Ausstieg aus einer deutschen Police. Geschlossene Fonds haben dadurch die Möglichkeit, die Policen zu wesentlich besseren Konditionen zu kaufen.


      US-Policen dagegen sind reine Todesfallversicherungen mit einer Ausschüttungsgarantie. Das heißt, die exakte Kalkulationsbasis, wie viel Geld vereinnahmt werden wird, besteht, nicht aber der genaue Zeitpunkt.


      Für den britischen Markt sprechen zudem beste Ratings von Standard & Poor`s, nachvollziehbare Vergangenheitswerte, eine strenge gesetzliche Kontrolle im Gebrauchtpolicen-Handel zum Schutze des Anlegers und die Absicherung durch einen von allen getragenen Feuerwehrfonds.


      Initiatoren kaufen die Policen in der Regel über Settlement-Companies, die als Mittler zwischen Versicherungsgeber und -nehmer auftreten und die Transaktion akquirieren und abwickeln. Nachdem sie für den Initiator wichtigster Partner beim Kauf der Policen sind, sind langjähriges Know-how, Verbindungen und Erfahrung im Einkauf wichtige Qualitätskriterien. Das Qualitätsrating von Settlement-Gesellschaften durch unabhängige Rating-Agenturen kann Initiatoren die Suche nach dem geeigneten Partner erleichtern und wird für mehr Transparenz im Markt sorgen.


      Steuerlich sind die britischen Fonds wie auch die deutschen Produkte als gewerblich und mit hohen Verlustzuweisungen konzipiert. Hier herrscht Klarheit, wohingegen für Fonds, die in US-Policen investieren, Unsicherheit besteht. Initiatoren klassifizierten sie als rein vermögensverwaltende Personengesellschaften, wodurch keine Gewerbesteuer anfällt und die Erträge für Anleger steuerfrei sind. Inzwischen gibt es jedoch Erlasse mehrerer Landes-Finanzministerien, wonach Lebensversicherungsfonds als gewerblich gelten. Damit kann die Rendite nach Steuern von ursprünglich prognostizierten 15 bis 18 Prozent auf sieben bis acht Prozent sinken. Eine definitive Entscheidung der deutschen Finanz-Behörden wird frühestens im kommenden Jahr gefällt werden.


      Während für ausschließlich in Deutschland investierende Fonds kein Währungsrisiko besteht, existiert es für Produkte, die in Großbritannien und den USA anlegen.


      Artikel erschienen am 26. September 2004
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:50:30
      Beitrag Nr. 356 ()
      morgen shaky,

      der herbst im schwarzwald hat längst begonnen :cry:, lass uns einen termin machen in kw 41 bin ich aber komplett verbucht.

      gruss
      eschi mit entenhunger:)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 12:35:14
      Beitrag Nr. 357 ()
      shaky

      eine bitte, suche verzweifelt deinen link wegen zügelen in die schweiz, finde ihn aber nicht mehr, kannst du ihn mir nochmals reinstellen?, danke:)

      gruss
      eschi;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 18:17:40
      Beitrag Nr. 358 ()
      au mann eschi

      willst zu wirklich in die schweiz zügeln? :look:

      bin zurzeit ausser haus, alles was mir im moment dazu einfällt sind folgende links

      www.hallo-schweiz.de

      http://www.auslaender.ch/

      http://www.swissemigration.ch/

      http://www.ch.ch/

      http://www.soziale-sicherheit-ch-eu.ch/


      so, dass kostet dich eine mass bier, das ist dir wohl klar :laugh:


      bis neulich


      gruss
      shakes am abend
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 18:50:22
      Beitrag Nr. 359 ()
      shaky,

      du bist wirklich günstig, so viele info´s für eine mass bier :eek:

      gruss und bis bald
      eschi
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:05:35
      Beitrag Nr. 360 ()
      guten abend 50er

      nur noch wenige tage, dann ist es vorbei mit der steuerfreiheit bei den lebensversicherungen beitragsdepots etc..

      was macht ihr, deckt ihr euch auch noch dieses jahr ein oder ist für euch diue steuerfreiheit nicht so wichtig bzw. spekuliert ihr auf wesentlich höhere renditen in fonds- bzw. direktanlagen?:look:

      grüße
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:47:01
      Beitrag Nr. 361 ()
      Hallo,

      ich habe noch mal eine Frage: Eine Bekannte bastelt gerade an ihrer Altersvorsorge. Neulich hatte sie ein Beratungsgespräch bei der Verbraucherzentrale. Dort wurde ihr empfohlen, mittels Aktienfondssparplan zu riestern. Gleichzeitig heißt es aber in irgendwelchen Broschüren, daß die Riesterei bei langen Laufzeiten nur bedingt sinnvoll sei.
      Meine Bekannte ist 33 Jahre alt, verfügt über ein "normales" Einkommen (ca. 2400 Euro brutto monatlich) und denkt gleichzeitig schon länger über den Abschluß einer britischen Lebensversicherung nach. Kann hier noch mal jemand kurz seine Meinung darüber artikulieren, ob die Riesterei oder die Lebensversicherung in ihrem Falle sinnvoller ist?


      Beste Grüße

      Bernd
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 20:10:49
      Beitrag Nr. 362 ()
      Hallo,

      DB Vita Plus wäre doch auch was....
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 13:29:26
      Beitrag Nr. 363 ()
      hallo hornwatz

      leider muss ich zu meiner schande zugeben, dass ich von der riesterei keine ahnung habe.

      dass ich ein cm-fan bin, weisst du schon lange:laugh:

      grüsse eschi:)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:15:35
      Beitrag Nr. 364 ()
      Servus Hornwatz,

      soviel ich weiß, geht Riestern nicht über normale Fondssparpläne, es muß ein speziell dafür zertifiziertes Produkt sein ( es muß u. a. eine Absicherung zum Erhalt des eingesetzten Kapitals eingebaut sein - was immer Renditepunkte kostet gegenüber einem entsprechenden Fondssparplan ohne Riester).

      Es gibt aber etwas äquivalentes zu fondsgebundenen Rentenversicherungen auch auf Riesterbasis, nämlich die Toprente von DWS und die Profirente von Union, auch Activest u. a. Anbieter haben ähnliche Produkte, aber insgesamt ist auf Fondsbasis das Angebot ziemlich dünn. Andere Sparpläne u. dergl. zum riestern gibts zuhauf, hat fast jede Bank und Versicherung im Angebot.

      Prinzipiell lohnt sich Riestern nur, wenn man mindestens 1 Kind hat, besser 2 und mehr, da aufgrund der Beschränkungen des Produkts die Rendite nicht gerade der Knaller ist und nur die Zulagen, die pro Kind kraß ansteigen, das Kraut fett machen.

      Je nach dem gelagerten Fall, gibts aber fürs Riestern nicht underhebliche Steuervorteile, diese machen evtl. mehr aus als bei Lebensversicherungen.

      Ansonsten hängt alles natürlich von der persönlichen bzw. finanziellen Situation ab. Falls man alleinstehend ist, macht z.B. eine Lebensversicherung wenig Sinn, da die Todesfallabsicherung nicht gebraucht wird, aber Rendite kostet, eine Dread-Disease oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung macht dann mehr Sinn, ist jetzt nur so ins Blaue hinein geredet, kenne ja nicht den speziellen Fall.

      Kennt eigentlich jemand den Thread über Versicherungen, weiß nicht mehr, wann und von wem hier eröffnet.

      Gruß

      Bilsenkraut
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 22:59:48
      Beitrag Nr. 365 ()
      Hallo,

      danke für eure Antworten!

      soviel ich weiß, geht Riestern nicht über normale Fondssparpläne, es muß ein speziell dafür zertifiziertes Produkt sein ( es muß u. a. eine Absicherung zum Erhalt des eingesetzten Kapitals eingebaut sein - was immer Renditepunkte kostet gegenüber einem entsprechenden Fondssparplan ohne Riester).

      Ja, Bilse, aber leider weiß man ja im Voraus nicht so genau, WELCHER nicht riesterfähige Aktienfond dem riesterfähigen von Union (der mir besonders attraktiv erscheint) langfristig an Rendite überlegen sein wird...sicherlich wird es welche geben, die deutlich besser sein werden, aber wirklich klüger wird man diesbezüglich vermutlich nur hinterher sein, oder?
      Mal ganz abgesehen davon, daß es nach wie vor nicht sooo viele Fonds schaffen, die ihnen zugrunde liegenden Indices zu schlagen (weshalb ich meiner Bekannten - einem Tipp von Shakes folgend - auch ein Rollig-Flex-Zerti auf den EuroStoxx als Langfristanlage empfohlen habe....).
      Summa summarum scheint mir das Riestern mit dem Union nicht so dumm - Kapitalgarantie, staatliche Zulagen, Steuervorteile, bei günstiger Börsenentwicklung ordentliche Renditechancen - kannst du mir noch mal näher erklären, warum das erst attraktiv ist, wenn man mindestens ein Kind hat?

      Eschi, die Vor- und Nachteile der Riesterei liegen leider für mich und die meisten Normalbürger sehr im Dunkeln verborgen. Von daher spricht vieles für deine "Renditeperle". Ich persönlich finde das eigentlich äußerst traurig. Der Staat entwickelt mit einem Mordsaufwand ein System zur privaten Altersvorsorge, und keiner weiß, ob es wirklich einen Sinn für ihn macht...

      Beste Grüße

      Bernd
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 19:34:38
      Beitrag Nr. 366 ()
      hallo Bernd,

      meine boardmail hast du ja, wobei grundsätzlich auch ein split der anlage sinn macht.

      grüße und einen schönen sonntag abend
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 23:11:53
      Beitrag Nr. 367 ()
      Zu den vor- und nachteilen der brit. LV noch einiges hier:
      http://verbraucherschutz.wtal.de/lebensversicherungen-europa…
      Ergänzend zum investment am aktienmarkt kann ein geschlossener fonds sehr sinnvoll sein. Gute produkte erreichen bei minimalem risiko durchaus renditen von über 10% p.a. und können sich zusätzlich steuermindernd auswirken. Das grosse problem ist allerdings, die guten von den weniger guten produkten zu unterscheiden und schliesslich auch ein der persönlichen situation entsprechendes zu finden.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 22:56:41
      Beitrag Nr. 368 ()
      Servus Bernd,

      zu Posting Nr. 365:

      Riester-Rente:

      lohnt sich nur, wenn man möglichst viele Kindlein hat, dann wird aber mit der Rendite richtig deftig, egal, welchen Weg man eingeschlagen hat, weil, die Zulage gibts für jedes eigene Kind extra drauf (neben der Grundzulage pro Nase), find jetzt nicht auf Anhieb die Zahlen.

      Konstruiertes Zahlenbeispiel (bitte nicht an den Zahlen festmachen):

      Ehepaar ein Kind:
      1 x Grundzulage 75 Euro
      1 x Kinderzulage 140 Euro

      Insgesamt pro Jahr anzusparen: 1000 Euro (mal angenommen)
      davon eigener Anteil: 885,- ( 1000 minus 215,-)
      Zulagen insgesamt: 215,-


      Ehepaar drei Kinder:
      1 x Grundzulage 75 Euro
      3 x Kinderzulage a 140 Euro

      Insgesamt p.A. anzusparen: 1000,-
      davon eigener Anteil: 505,- (1000,- minuw 495,-)
      Zulagen insg: 495,-

      Rendite dürfte im zweiten Fall ziemlich bombastisch sein.
      Wohlgemerkt, es geht nur um den prinzipiellen Weg, welchen Vertrag man letzten Endes macht, bleibt jedem einzelnen überlassen, allerdings sind die gesetzl. Bestimmungen ziemlich kompliziert und um das auseinanderzuklamüsern, hat ein Vermittler i.d.R. keinen Bock, da er ja fast nix dran verdient, er vermittelt halt lieber Lebensversicherungen.

      Gruß

      Bilse
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 04:08:08
      Beitrag Nr. 369 ()
      @all

      es ist zwar richtig, dass die Britischen Policen in der Vergangenheit in der Regel zwischen 10-12% Rendite aufwiesen, doch das bezieht sich lediglich auf die in England abgeschlossenen Renditen in englischen Pfund.
      Die Britischen LVs in Deutschland auf EUR kamen nicht ueber 10% hinaus, sondern lagen zwischen 7% und 9%. Das ist aber trotzdem noch besser als die deutschen LVs aber meiner Meinung nach schlechter als die deutschen fondsgebundenen Rentenversicherungen.

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 18:01:06
      Beitrag Nr. 370 ()
      hallo 50er und wo-freaks

      bin aus dem urlaub (tessin) zurück, völlig relaxt, bis nahe 20 grad.

      auf eure zahlreichen emails antworte ich montag.

      grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:18:27
      Beitrag Nr. 371 ()
      Zur Riesterrente:

      Es gibt ein sehr attraktives Produkt von Cosmos Direkt. Dabei wird rund die Hälfte der Beiträge von Cosmos angelegt, um die Beitragsgarantie zu ermöglichen. Die andere Hälfte sowie die Überschußanteile kann man selbst in die Cosmos Fondspalette investieren. Darunter ist auch der m.E. für die Altersvorsorge hervorragend geeignete Templeton Growth.

      Neben den Zulagen und Steuervorteilen gibt es noch einen wesentlichen Vorteil von Riesterrenten, der scheinbar wenig bekannt ist: Sie sind Hartz IV sicher, werden also auch bei längerer Arbeitslosigkeit nicht auf das Vermögen angerechnet.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 18:02:23
      Beitrag Nr. 372 ()
      für alle kurzentschlossenen

      das jahresendgeschäft brummt gewaltig, weshalb ich keine zeit zum posten hatte.

      für alle die noch eine cm police bzw. beitragsdepot suchen, wir nehmen alles an, was bis zum 15. 12. bei uns ist, das sollte cm noch polisiert bringen.

      grüsse eschi :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 20:40:57
      Beitrag Nr. 373 ()
      hallo freaks

      clerical medical hat nun auch von fitch das aa rating erhalten, klasse.
      nächstes jahr gibt es exclusive rentenprodukte auch der classic plan bleibt bestehen, niedrigere mtl. sparbeträge etc. lasst euch überraschen!

      grüsse eschi - im jahresendspurt:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 11:04:35
      Beitrag Nr. 374 ()
      hallo cm liebhaber,

      hier der bericht von fitch:

      Rating reflektiert starke Geschäftsposition
      Fitch vergibt IFS „AA“-Rating an Clerical Medical

      Fitch Ratings - London/Frankfurt, 30. November 2004. Die internationale Ratingagentur Fitch Ratings hat heute ein (IFS) ‚AA’ Rating und ein Long-Term ‚AA’ Rating an Clerical Medical Investment Group Ltd (Clerical Medical) vergeben. Der Ausblick für beide Ratings ist stabil.Die Ratings reflektieren Clerical Medical’s starke Geschäftsposition als führender Anbieter auf dem Pensions-, Lebens- und Investmentmarkt in Großbritannien, die
      starke Unterstützung durch die Mutter-gesellschaft HBOS Plc sowie den Mehrkanal-Vertrieb durch Vermittler (unter den Namen von Clerical Medical und Clerical Medical Managed Funds Ltd) sowie im Rahmen von Bankassurance-Geschäften (unter dem Namen von Halifax Life). Diesen Stärken stehen auf der anderen
      Seite die zunehmende Abhängigkeit vom Absatz von Pensionsprodukten durch Vermittler, die Ertragsvolatilität von Clerical Medical sowie die Kapitalausstattung auf Einzelbewertungsebene entgegen. Zu Clerical Medical gehört ebenfalls das Unternehmen Insight Investment Management Ltd, dessen Kerngeschäft in der Anlage von Geldern institutioneller
      Kunden und Retail-Kunden in Unternehmen besteht. Seit 2000 ist das Neugeschäft von Clerical Medical im Lebens- und Pensionsbereich auf Basis von nach britischem Modell (Annual Premium Equivalent - APE) berechneten Jahresprämien durchschnittlich um starke 30% pro Jahr auf GBP 965 Mio. (ca. EUR 1.370 Mio.) gestiegen. Im Jahr 2003 sind hingegen die Neugeschäftszahlen in diesen Bereichen um 25% gefallen. Dies ist hauptsächlich auf das Geschäftsmodell von Clerical Medical zurückzuführen, welches sich auf Profitabilität fokussiert sowie auf Verkäufe von beratungsintensiveren
      Pensionsprodukten durch Vermittler und einfacheren Lebens- Pensions- und Investmentprodukten über Banken. Die Neugeschäftsprofitabilität auf der anderen Seite ist von 19% der APE in 2002 auf 23% in 2003 bzw. 25% im 1. Halbjahr 2004 gestiegen. Fitch erwartet, dass diese Neugeschäftsprofitabilität beibehalten
      wird und der Absatz vor allem im Gruppenpensionsgeschäft in 2005 steigen wird.

      In 2003 sank infolge von revidierten Annahmen bezüglich der zukünftigen Zusammensetzung von Investments in den Fonds der Policeninhaber und einer Stärkung der Mortalitätsannahmen für das Rentengeschäft um ca. GBP 40 Mio., der bestehende Ergebnisbeitrag von GBP 366 Mio. auf GBP 238 Mio. Dennoch hat sich der bestehende Ergebnisbeitrag zum 30. Juni 2004 insgesamt verbessert
      und Fitch geht davon aus, dass die Jahresabschlusszahlen 2004 eine wei-
      tere Verbesserung der Ergebnisse und eine Reservenstärkung zwischen nicht mehr als GBP 25 Mio. und GBP 40 Mio. aufzeigen werden.Clerical Medical’s Free-Asset-Ratio zum 31.12.2003 belief sich auf 8,4% (inklusive implicit items) bzw 8,2% (ohne implicit
      items). Auf Basis von Marktwerten ist die Bilanz von Clerical Medical zum 30. Juni 2004 mindestens so stark einzuschätzen
      wie die aufsichtsrechtliche Bilanz. Fitch erwartet, dass zum Jahresende 2004 die Free-Asset-Ratio wenigstens so stark wie im Vorjahr sein sollte, trotz einer möglichen Reduzierung der Verwendung von implicit items in Höhe von GBP 53 Mio. und einer Reduzierung der erlaubten Finanzrückversicherung in Höhe von GBP 470 Mio. auf Basis der Solvabilitätsausweise von 2003. Auf einer Einzelbewertungsebene läge das IFS Rating von Clerical Medical nach Einschätzung von Fitch in der ‚A’-Kategorie. Jedoch sieht Fitch Clerical Medical als einen stark strategischen Teil der HBOS Gruppe an (Rating von ‚AA’), weshalb das Unternehmen auch von der Finanzstärke dieser Gruppe als Ganzes profitiert.

      Clerical Medical ist Teil der HBOS-Gruppe und wurde im Jahr 2001 nach der Fusion der Halifax Gruppe mit der Bank of Scotland gegründet. Der Versicherungs- und Investmentbereich von HBOS trug 2003 zu 24% von HBOS’s Gewinn vor Steuern bei, nach dem Bankgeschäft mit einem Anteil von 44%. Auf Clerical Medical entfallen ca. 40% des Einkommens des Versicherungs- und Investmentbereiches.

      Weitere Fitch-Ratings britischer Lebensversicherer*
      Legal & General AA+ Prudential AA+
      Aviva plc (Live companies) AA
      Axa UK (Sun Life) AA
      Friends Provident A+
      Standard Life Assurance A-

      *Hinweis: Die Ratings wurden an die jeweiligen
      operativen Tochtergesellschaften vergeben.Rating reflektiert starke Geschäftsposition


      grüsse
      eschi :):)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 23:22:39
      Beitrag Nr. 375 ()
      Für die Steuerfreiheit von Lebensversicherungen nach altem Recht war es ja erforderlich, dass eine Mindestbeitragszahlungsdauer von 5 Jahren und ein gewisser Mindesttodesfallschutz eingehalten wird.

      Wie ist dass denn jetzt nach neuem Recht ? Gelten die obigen Kriterien immer noch ? Kann man da jetzt auch Einmalbeiträge zahlen ?

      Dann wäre der Wealthmaster Noble ja plötzlich steuerlich besser gestellt als nach altem Recht wenn die Auszahlung nach 12 Jahren und nach dem 60.ten Lebensjahr erfolgt.(vorher 100% steuerpflichtig, nach neuem Recht zu 50 %)

      Dann würde CM ja mal langsam interessant. Der Noble Tarif ist der einzige Tarif bei CM der halbwegs ok ist (gut sind immer noch ca. 7 % Einrichtungskosten). Alle übrigen Tarifen (ratierlich) sind von den Kosten ne Frechheit.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 18:09:31
      Beitrag Nr. 376 ()
      hallo realdose

      einmalbeiträge in den noble sind immer noch möglich, derzeit gilt lt. alterseinkünftegesetz, dass der vertrag mind. 12 jahre laufzeit haben muss und die az nach dem 60. lebensjahr erfolgen muss, dann sind die erträge nur noch zu 50% steuerpflichtig, da hast du recht.

      die kostenstruktur wurde geändert für die neuen produkte, so gibt es zwar immer noch ankaufs- und rückkaufspreise bei den fonds, aber es wird zum rücknahmekurs ge- und verkauft.

      die mtl. verwaltungsgebühren von 4,70 euro, wie im alten classic gibt es nun auch nicht mehr, es werden auf 10 jahre 0,063 % des vertragswertes für 10 jahre in rechnung gestellt und es fällt eine managementgebühr von 1,5% p.a. an.

      die produkte sind ausserordentlich konkurrenzfähig, insbesondere die rentenoption, da es sich hier um eine withprofit rente handelt mit der option innerhalb 3 garantievarianten bei rentenbeginn wählen zu können und die haben es in sich. cm verwendet auch die neuen sterbetafeln, was andere ( bis auf wenige) versicherer erst noch vor sich haben und dadurch rechne ich mit rentenreduzierungen von 10 - 30 % bei den neuen Angeboten nach der anpasung.

      ausserdem sollte sich jeder, der eine rentenversicherung bei einem deutschen unternehmen abschliesst, die policenbedingungen sehr genau durchlesen, da wird oft auf gesetzte verwiesen, die dann wieder ausführen, dass die im angebot der gesellschaft garantierten renten in der höhe nicht zu 100% garantiert sind, sondern unter bestimmten umständen durchaus nach unten anpassbar sind (änderung der sterbetafeln, des zinsumfeldes etc.) echte garantierenten ohne irgendwelche anpassungen haben anscheinend nur noch 3 gesellschaften.

      cm hat übrigens auch die möglichkeit der anpassung bei änderung z.b. der sterbetafeln, aber eindeutig und gut lesbar in den bedingungen beschrieben.

      bis bald mal wieder;)
      eschi
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 18:53:21
      Beitrag Nr. 377 ()
      Hi...

      die neuen Produkte von CM mit laufender Beitragszahlung sind von den Kosten wirklich besser geworden. Die Abschlusskosten werden aber leider immer noch in den ersten drei Jahren verrechnet, so dass z.B. im 1. und 2. Jahr nur 10 % der Einzahlungen angelegt werden ! Hier finde ich hätte man den Mut haben sollen die Abschlusskosten im Laufe der gesamten Beitragszahlungdauer zu verrechnen (wie bei Fondssparplänen auch) und nicht komplett in den Anfangsjahren. Dies finde ich als Verbraucher besser.

      CM hat einen neuen Fonds Guaranteed Access 80% herausgebracht. Der Fonds kann bis zu 84 % in Aktien anlegen. Garantiert werden 80% des jemals erreichten Höchststandes. Im Gegensatz zu den with-profits-pools greift die Garantie jederzeit und nicht nur erst bei Ablauf. Eine interessante Sache (wobei ich mich schon Frage wie die das machen).
      Leider gibt es diesen Fonds im Wealthmaster Noble nicht. Schade eigentlich. Hier hätte man wirklich mal die Fondspalette anpassen sollen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 20:04:59
      Beitrag Nr. 378 ()
      hallo realdose

      hab ein wenig geduld, es ist geplant, den performancemaster life plan (mit dem 80% höchststandsgarantiefonds) auch als einmalanlage auf den markt zu bringen, kann nur noch nicht sagen, wann genau.

      der guaranteed access 80% legt wie du schon sagtest bis zu 84% in aktien an, und zwar im eurostoxx50 bereich. 20 % werden in cash gehalten, weil auf tagesbasis die kurse noch nie mehr als 20% gefallen sind. sollte es dennoch einmal soweit kommen, schießt hbos auf tagesbasis (!!!) den rest nach, so dass immer jederzeit die 80% garantiert sind. für die gesamte erkärung sollte man aber besser ein paar skizzen verwenden, lass dir das bei interesse mal von einem guten cm berater erklären :)

      das mit den 10% in ersten und 2. jahr stimmt, wenn du laufzeiten ab 23 jahren und jährliche beitragszahlkunhgsweise voraussetzt, bei mtl. zahlungsweise sind es die laufzeiten ab dem 21. jahr.

      bei kürzeren laufzeiten von z.b. 12 jahren bei jährlicher zahlungsweise sind es im ersten jahr 13% und ab dem 2. jahr 100% die angelegt werden. klar könnte man die kosten auf einen längeren zeitraum verteilen, käme dem verbraucher zu gute und die vermittler müssten konstanter ihrer arbeit nachegehn;)

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 20:15:27
      Beitrag Nr. 379 ()
      hallo eschi,

      weisst Du eigentlich schon, welche Bonusverzinsung Standardlife für 2005 hat? Oder hast Du´s nur mit CM am Hut?
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 18:16:10
      Beitrag Nr. 380 ()
      hallo teufelstaube

      bin eher für den bereich cm zuständig, aber marktbeobachtung ist auch ein thema, nur leider habe ich von standard life auch noch keine aussage bezüglich bonusverzinsung erfahren.

      wenn ich was höre, melde ich mich.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 21:19:19
      Beitrag Nr. 381 ()
      hallo eschi,

      <<hab ein wenig geduld, es ist geplant, den performancemaster life plan (mit dem 80% höchststandsgarantiefonds) auch als einmalanlage auf den markt zu bringen, kann nur noch nicht sagen, wann genau.
      Wäre wirklich ne feine Sache den Tarif für Einmalanlage auch für weitere Fonds (insbesondere den Guaranteed Access 80%) zu öffnen.
      Ich warte und scharre mit den Hufen ;-) Ne schmarrn. Nach dem ich im letzten Jahr den "Steuerschlussverkauf" verschlafen haben, habe ich erstmal alle Zeit der Welt.

      Will insbesondere auch noch auf neue Tarife von Canada Life warten. Deren UWP (with-profits-pool) ist durchaus auch interessant, da CL etwas internationaler anlegt als CM in seinen EUR-Pools.

      Gruß
      realdose
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 16:01:55
      Beitrag Nr. 382 ()
      mahlzeit enteneschi

      interessaner bericht über britsche lebensversicherungen im akt. finanzenheft.....schon gelesen? :look:

      wir müssen mal wieder über brit. lv`s philosophieren...und wie ich davon provitieren könnte ;)

      lass uns eine frühlingsente zu uns nehmen im märz, falls du dann im lande bist?! :lick:


      grüsse
      shakes :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 21:24:03
      Beitrag Nr. 383 ()
      hi shakes

      gerne, bin gerade zurückgekommen, war seit montag ein wenig im raum frankfurt unterwegs und gestern auf dem fondskongress.

      ente, gerne , wann immer du willst und wir einen termin finden:)

      grüsse
      eschi

      realdose

      sl soll einen deklarierten wertzwachs von 2,5% ausgesprochen haben.

      cm im sparplanbereich 3,0 % und für den noble 2,0%, aber es ist eine aktion von cm angelaufen, ab 100.000 euros eine sonderzuweiseung zu beginn, bedeutet, der kunde erhält gleich anteile für 102.000 euros.

      mehr dazu ab dem 9.2. mache ein paar tage urlaub im tessin :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:31:51
      Beitrag Nr. 384 ()
      Hallo alle zusammen,

      habe mir heute mal die die aktuellen Boni von Clerical Medical (Stand 1.2.05) angeguckt.
      Für die noch offenen Pools klingt alles noch ganz ok. Mit lfd. Beitragszahlung 3% Boni, für Einmalzahlungen (Noble) 2%.
      Die Boni der alten Pools sind aber ganz schön eingebrochen. Dort wird für EUR-Anlagen nur noch 0,5% ausgewiesen. Insbesonderen, wenn man noch die Poolkosten im Versicherungsvertrag (z.B. Noble ca. 0,5%) betrachtet, kommt man auf ne schwarze NULL! Wirklich nicht sehr erfreulich.
      Schaut man sich die einzelnen Pools mal näher an, so kommt man bei den neueren noch auf eine Aktienquote von ca. 50%, bei einigen Pools, die zur Haussezeiten aufgelegt wurden, nur noch auf ca 30% !. Das klang in so manch einem Hochglanzprospekt aber noch ganz anders, da war immer von einer Mehrheitlichen Anlagen in Aktien die Rede.

      Dass es immer mehr verschiedene with-profits-EUR-Pools bei CM gibt gefällt mir immer weniger und erscheint mir auch mittlerweile etwas undurchsichtig.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 18:53:03
      Beitrag Nr. 385 ()
      hallo realdose

      garantien kosten bekanntlich geld und wenn in älteren pools die garantien gesenkt werden, dann vermutlich um geld nicht in festverzinslichen wp´s zu parken sondern für investments in aktien frei zu machen.

      die diversen wp-pools sind notwendig, um die wertentwicklungen der einzelnen einstiegszeitpunkte abzugrenzen und die entsprechenden glättungen vorzunehmen.

      hast du dir auch die zugeteilten fälligkeitsboni angesehen und mal verglichen, wie ein anleger an der börse im vergleich zu einer anlage in cm dastehen würde?

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 22:41:30
      Beitrag Nr. 386 ()
      Hallo Eschi,

      was man CM hoch anrechnen muss, ist dass die Vertragbedingungen (Kosten), Performance der Pools und die Poolallokation recht transparent sind. Entwender man kann sich die Sachen direkt von der ClericalMedical Homepage herunterladen oder man bekommt sie von Distributoren (z.B. www.emfag.de geniale Webseite mit guten Hintergrundinfos zu CM).

      Das vermisse ich bei manch anderen Anbietern. Bei CanadaLife erhält man nur Infos über die Poolallocation (zugegebenermaßen die ist sehr gut). Zu Vertragsbedingungen und Langzeitperformance des With-Profits-Pools gibts aber gar nichts.

      Bei Standard Life bin ich komplett verzweifelt. Ich konnte im ganzen Internet keine Webseite entdecken, wo nähere Infos zu den Vertragsbedingungen, der Poolallokation bzw. der Performance aufgeführt sind. Es gibt immer nur dieselben nichts aussagenden HochglanzPDFs. Finde ich eigentlich etwas Schade.

      Da ist CM im Vergleich ehrlich gesagt am transparentesten.


      Gruß realdose
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 19:46:30
      Beitrag Nr. 387 ()
      Habt Ihr die letzte Euro Finanzen (Ausgabe 02/2005) gelesen ?

      Die Erträge sind auch bei engl. Lebensversicherungen stark zurückgegangen. Der Rückgang war bei der CM am stärksten und die Erträge sind bei dieser jetzt auch am niedrigsten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 21:29:29
      Beitrag Nr. 388 ()
      <<Habt Ihr die letzte Euro Finanzen (Ausgabe 02/2005) gelesen ?
      Ich fand den Artikel recht gut. Insbesondere wurde nicht einseitig berichtet, sondern auch die Nachteile der britischen Versicherungen mal erwähnt (i.d.R. ist vor Ablauf rein gar nix garantiert). In den bisherigen Artikeln wurden die britischen Versicherer immer so als die Wundergeldanlage schlecht hingestellt. Wurde also mal Zeit, dass dies einer mal klarstellt.


      <<Die Erträge sind auch bei engl. Lebensversicherungen stark zurückgegangen.
      In zeiten sinkender Aktienmärkte können auch britische Versicherer nicht dauerhaft eine über dem Markt liegende Verzinsung gutschreiben. Da britische Versicherer teilweise mehr als die Hälfte der Anlagegelder in Aktien angelegt hatten, waren diese natürlich auch von den schlechten Aktienmärkten getroffen.

      <<Der Rückgang war bei der CM am stärksten und die Erträge sind bei dieser jetzt auch am niedrigsten.
      Da einige Pools von CM teilweise mehr als 25% Verlust aufgrund der schlechten Aktienmärkte verbucht haben, musste CM die Boni für einige alte Pools senken (ca. 0,5 % dekl. Wertzuwachs für 2005 für einige Altpools).

      Was mich extrem verwundert ist, dass Canada Life für ihren UWP-Pool immer noch einen dekl. Wertzuwachs von 4% hat. Keine Ahnung wie die dass machen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 22:36:09
      Beitrag Nr. 389 ()
      Hallo Eschi und alle anderen,

      Canada Life hat die Tage den Bonus ihres With-profits Funds für dieses Jahr festgelegt. Satte 4% deklarierter Wertzuwachs.

      Wenn ich mir die Boni von Clerical Medical für dieses Jahr anschaue:
      geschlossene Pools (z.B. ursprünglicher Pool) nur 0,5% !!
      neue Pools (2004) 3% bzw. 2%

      Bei 0,5% Wertzuwachs für alte Pools ist es kein Wunder dass man neue Pools auflegt. Ansonsten würde man ja keine Neukunden mehr kriegen. Da wird einem ja schon Angst und Bange wenn man erstmal Kunde geworden ist.
      Wenn man von den 0,5% dekl. Wertzuwachs noch die Kosten für die Versicherungsverträge abzieht (Noble 0,5%; andere Verträge pauschal ca. 60 EUR im Jahr), kommt bei einigen Versicherten gar keine Wertzuwachs mehr heraus.

      Ich frage mich wirklich wie Canada Life dass macht ? Vielleicht sollte man statt mit nem britischen Versicherer lieber mit der irischen Tochter von Canada Life liebäugeln. Think irish ;-)

      Gruß realdose
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 13:49:28
      Beitrag Nr. 390 ()
      hallo realdose

      du hast nicht unrecht, mit der bonuspolitik von cm im hinblick auf bestehende einmalanlagen kann man nicht unbedingt zufrieden sein. andererseits kosten garantien geld, welches nicht für die anlagen am aktienmarkt zu verfügung stehen kann.

      legst du im cm noble über 100.000 euro an bekommst du eine garantie von 2% und derzeit eine sofortige sonderzuweisung von 2 % also sofort startest du mit 2 % mehr kapital, nicht anteilig über 365 tage, was einem kleinen zinsvorteil gleichkommen würde. nur wie du schon sagst, wer weiss, was du nächstest jahr als deklarierten bonus bekommst.

      bei canada life habe ich immer noch im hinterkopf, dass die evtl. wieder verkauft werden sollen, weil cl nur einen kleinen protzentsatz am gesamtgeschäft ausmacht, wie siehts dann mit der betreuung bestehender verträge aus?

      bin derzeit daran, kennzahlen auszuarbeiten/auszuwerten für einige britische gesellschaften und bin auf die ergebnisse gespannt.

      grüße
      eschi
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 12:35:45
      Beitrag Nr. 391 ()
      Hallo,

      auch mir wurde von einem Makler empfohlen eine britische Lebensversicherung über CM oder eine Fondspolice über Canada Life abzuschließen, da diese weit höhere Renditen bringen als deutsche Versicherer.

      Ich hab mir die letzten Seiten eures Threads durch gelesen und wie es scheint, sind diese hohen Renditen auch bei den Briten Geschichte (was ich während des Beratungsgespräches schon vermutet habe, was mein Makler aber nicht zugeben wollte).

      1) Wenn ich auf dem richtigen Stand bin, bietet Canada Life dieses Jahr 4% und Clerical Medical 3% deklarierten Wertzuwachs. Angenommen ich schließe dieses Jahr bei CL eine Fondspolice ab. Wenn der deklarierte Wertzuwachs in 2010 bei biespielsweise nur noch 0,5% liegt betrifft das dann nur die Verträge, die 2010 abgeschlossen werden oder auch meinen, bereits 2005 abgeschlossenen?
      Ich vermute mal letzteres und deshalb die nächste Frage:

      2) Deutsche LV bieten ja einen Garantiezins von 2,75%. Wird dieser auch jährlich neu festgelegt, oder sind diese 2,75% wirklich für die gesamte Laufzeit gesichert?

      3) Hat jemand nen Link zu ner Vergleichs-Tabelle der aktuellen Gebühren/Ablaufwerte? Mein Makler meinte die CL hätte einen viel höheren Ablaufwert (also geringere Gebühren) als deutsche, aber auch als andere britische Anbieter. Stimmt das?

      4) Was ist eigentlich der Unterschied zwischen britischer Fondspolice und einer britischen Lebensversicherung? Ich kann doch bei beiden einen monatlichen Betrag einzahlen, der mir dann im Alter von 60/65 Jahren ausgezahlt wird?

      5) Wie sieht es mit der Steuer aus? Ich habe mal irgendwo was aufgeschnappt, dass ein Fondssparplan steuerlich günstiger sein soll, als eine Fondspolice. Grund ist dass beim Sparplan nach einjähriger Laufzeit nur noch Steuern auf Zinsen und Dividenden gezahlt werden müssen, bei der Fondsplice aber auch auf die Kursgewinne. Aber weshalb ist das so, dass man auf Kursgewinne aus Aktien oder Fonds nach einem Jahr keine Steuern zahlen muss, aber auf Erträge der Fondspolice schon. Man sollte doch eigentlich meinen eine Police ist steuerlich eher bevorzugt, da sehr sehr langfristig orientiert?

      Ich hoffe ihr könnt mir zumindest einen Teil meiner Fragen beantworten. Schon mal vielen Dank dafür!
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 13:13:20
      Beitrag Nr. 392 ()
      Achja, hab was vergessen:

      Es handelt sich um die Produkte
      - Generation private von Canada Life
      - Wealthmaster Classic Life von Clerical Medical

      Weiß jemand die Performance dieser Produkte in den letzten Jahren?
      Die günstigere Gesellschaft müsste die Canada Life sein, oder?

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 16:32:09
      Beitrag Nr. 393 ()
      hi daytrader84

      zu #391:

      zu 1) da hast du recht
      zu 2) meines wissens ja
      zu 3) die frage ist immer, welche kosten sind in einer musterberechnung wirklich enthalten und wie genau definiert, da kann man sein blaues wunder erleben, manche kosten sind teilweise nur erwähnt, aber der höhe nach nicht definiert

      zu 4) stimmt, kannst du, brit. lv investieren in with profit pools, die fondspolicen in die fonds, wenn du eine gute fondspolice suchst, lass dir vom makler den performancemaster mit der 80% höchststandsgarantie erklären, hat alleinstellungsmerkmale, weil z.b. die garantie ohne vorbedingungen jederzeit greift

      zu 5), stimmt noch, derzeit sind die kursgewinne nach 1 jahr bei fonds steuerfrei, bei den versicherungen gilt halbeinkünfteverfahren, wenn der vertrag mindestens 12 jahre gelaufen ist und die auszahlung nach dem 60. lebensjahr erfolgt

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 17:42:56
      Beitrag Nr. 394 ()
      zu 5) Wenn diese Regelung JETZT so ist, trifft sie dann in 40 Jahren bei Vertragsende auch noch auf mich zu (obwohl die dann aktuelle vermutlich eine ganz andere ist)?
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 10:42:10
      Beitrag Nr. 395 ()
      hallo daytrader84

      was unsere regierung dazu in der zwischenzeit beschliesst kann die sicher heute keiner beantworten.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 21:33:55
      Beitrag Nr. 396 ()
      #392 daytrader84

      < Wealthmaster Classic Life von Clerical Medical
      <Weiß jemand die Performance dieser Produkte in den letzten Jahren?

      Hier die Performance von Clerical Medical (Pool mit garantiertem Wertzuwachs - Original)
      Die zweite Spalte gibt die tatsächliche Wertentwicklung des Pools wieder die dritte Spalte die geglätteten Werte

      Einstiegsdatum ungeglättete Performance dekl. Wertzuwachs
      01.02.95 94,53% 60,22% (inkl. Bonus 84,25%)
      01.02.96 61,24% 50,18% (inkl. F.Bonus 69,70%)
      01.02.97 35,70% 41,67%
      01.02.98 1,41% 33,66%
      01.02.99 -8,96% 26,16%
      01.02.00 -24,54% 19,87%
      01.02.01 -27,10% 14,16%
      01.02.02 -13,81% 8,73%
      01.02.03 16,72% 4,55%
      01.02.04 2,33% 1,5%

      In den Werten sind noch nicht die Gebühren für den Versicherungsmantel enthalten, auch nicht die Abschlusskosten.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 21:37:24
      Beitrag Nr. 397 ()
      Der Stand der Wertentwickung hat gefehlt.
      kummulierte Wertenwicklung jeweils ab Einstiegsdatum bis zum 01.02.2005
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 21:35:26
      Beitrag Nr. 398 ()
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 16:51:36
      Beitrag Nr. 399 ()
      hallo freunde

      sicher hat sich in der letzten zeit einiges getan, was die informationspolitik der bisher in deutschland vertretenen anbieter von britischen with profit produkten anbelangt. das war bitter notwendig, denn in den zeiten, als es an den börsen nur nach oben ging, hatte weder der vermittler noch der kunde großartig fragen, die zaheln schienen eine deutliche sprache zu sprechen.

      nach wie vor finde ich das with profit sytem klasse und auch die bisher am deutschen markt vertretenen gesellschaften halte ich für gut.

      es gibt aber einige studien (chartwell, ernst & young) deren inhalt besagt, dass es bessere, also finanzstärkere gesellschaften gibt, die auch keine geschlossenen pools etc. haben. da spielen einige faktoren eine rolle, aber es war interessant, diese informationen (leider in englisch) zu erhalten.

      nun ja, inzwischen verfügen wir über ein produkt, welches zwei der 3 größten britischen versicherungsgesellschaften zu einem fonds kombiniert und über einen versicherungsmantel erhältlich ist, ich hoffe, in wenigen tagen weitere infos weitergeben zu können, eine habe ich schon, das produkt wird leider erst ab einer einmalanlage von 50.000 euro zu haben sein, die bisherige entwicklung der fonds ist aber gut.

      bis bald
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:17:14
      Beitrag Nr. 400 ()
      hallo freaks;)

      hier noch ein paar inormationen in der kürze der zeit:

      die beiden angesprochenen with profit gesellschaften sind norwich union und prudential, wie bereits erwähnt, derzeit nur einmalanlage ab 50.000 euro, beide gesellschaften können kombiniert werden, es handelt sich um euro-pools, die dem fscs (also engl. feuerwehrfonds) unterstehen, kauf der policen in einem offenen fonds, dadurch wird für den kunden das smoothing der britischen with profit gesellschaften nochmals geglättet, weil der kunde nicht mehr an eine police gebunden ist (wahl des richtigen einstiegszeitpunktes!?) sondern über anteile an allen policen des fonds beteiligt ist, dadurch smoothed der fonds aber auch eventuelle marktpreisanpassungen.

      hebelung ist auch möglich, wird aber intern ohne kredithaftung für den kunden möglich, aktives policen-, zinsmanagement, zinsabsicherung auf mehrere jahre nach oben.

      gruss eschi:)
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 18:22:28
      Beitrag Nr. 401 ()
      hallo liebe leser/innen

      ein paar daten zu prudential:

      1848 gegründet, s&p aa+ rating
      zweitgrößte versicherungsgesellschaft in england
      283 mrd. euro fonds unter verwaltung
      15,6 mrd. euro marktkapitalisierung
      über 20 mio kunden
      56 mrd. euro neue prämien in 2004

      dazen zu nui folgen

      gruss
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 20:28:52
      Beitrag Nr. 402 ()
      hallo liebe leser (innen)

      inzwischen sind wir soweit, dass wir das produkt über den versicherungsmantel auch in deutschland anbieten können, informationen gebe ich am liebsten persönlich weiter, weil das produkt einerseits nicht mit einem sparbuch vergleichbar ist ;) und die präsentation dazu nicht selbsterklärend ist:laugh:

      schönen abend und viele grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 15:36:07
      Beitrag Nr. 403 ()
      eschi
      hab dir die daten per b.m. gesendet.

      materie hochinteressant, keine frage.

      was ich mich allerdings frage ist, dass das alles noch so wenig bekannt ist :look:
      da wird über rürup rente und ähnliche fiaskoanlagen gesprochen, das sparbuch dominiert immer noch den sicherheitsbewussten anleger...etc.etc.

      vielleicht solltest du mehr vorträge halten :D ;)

      man sieht sich....spätestens bei der nächsten ente!

      ciao!

      wolfi
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 21:15:09
      Beitrag Nr. 404 ()
      wolfi

      werde dir in kürze die unterlagen zusenden.

      bekannt ist das schon, wir sind ja weltweit tätig, da läuft sehr viel in asien, aber hier in deutschland starten wir seit tagen, bin in verhandlung mit diversen maklerpools und gesellschaften, die vorwiegend mit steuerberatern zusammen arbeiten, ist leider ja noch eine hohe einstiegshürde der mindestanlagesumme wegen.

      wenn ich noch mehr vorträge und termine halten soll, müsste ich ententermine streichen, das wäre doch schade, oder?

      gruss und schönen abend
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 14:51:21
      Beitrag Nr. 405 ()
      hallo wolfi

      habe heute die unterlagen erst zusammen gestellt, geht morgen früh zur post. send dir auch die wertentwicklung der unterliegenden fonds zu,:eek:

      sonnige grüsse aus dem schwarzwald
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 09:42:10
      Beitrag Nr. 406 ()
      jau eschi :)

      brauch schliesslich urlaubslektüre :)

      denke mal, dass wir uns bei der nächsten - wohl frühjahrsente - wieder austauschen können :look:

      danke vorab und ......mach mal wieder urlaub ;)


      der wolfi
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 19:15:16
      Beitrag Nr. 407 ()
      hallo lieber leser (innen)

      die renditen der hinterlegten fonds können sich auch sehen lassen und liegen je nach fonds von januar bis heute zwischen 8 und 26 %. kosten für den versicherungsmantel unberücksichtigt!

      grüsse und schönen sonntag abend
      eschi
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 09:32:46
      Beitrag Nr. 408 ()
      kleines update,

      von januar bis heute 8,5 bis 29,5, je nach fondsbaustein, kosten versicherungsmantel unberücksichtigt.

      freue mich über die zahlreichen, konstanten leser, bei interesse bitte melden:)

      grüsse und einen schönen tag

      eschi
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 16:56:41
      Beitrag Nr. 409 ()
      hallo 50er

      wie ich erst heute erfahren habe, melden sich vermehrt vertriebspartner bei uns, finde ich super, ihr könnt euch aber auch via boardmail melden, dann habt ihr garantiert eine ausgezeichnete und prompte betreuung - sagen mir zumindest diverse maklerpools;)

      gruss und schönen sonntag abend
      eschi
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 08:47:07
      Beitrag Nr. 410 ()
      hallo liebe leser (innen)

      es gibt eine aktion bis zum ende des jahres, es geht um ordentliche sonderzuweisungen, der vermittler muss allerdings auf die courtage verzichten :cry:

      gruss eschi:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 15:48:37
      Beitrag Nr. 411 ()
      war wohl zu undeutlich, danke für die hinweise:

      es gibt also extra shares im untersten 2-stelligen %- Bereich, gilt noch bis 28.12.05, der kunde startet also mit einem sofortigen Renditevorteil noch in diesem jahr

      gruss und ein schönes wochenende:)
      eschi
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 10:49:01
      Beitrag Nr. 412 ()
      eschi

      schau mal ob du januar noch zeit hast fuer eine winterente.

      hab noch ein paar fragen zu den versicherungen. ein paar euro fuer eine anlage habe ich dann auch noch :laugh:

      wenn es dir recht ist, ruf ich dich mal an, habe hier internettelefon.

      so, erstmal gesundes und glueckliches neues jahr fuer dich und alle mitlesenden :)


      der wolfi - immer noch im sonnigen sueden aaaeeeehhh westen :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 12:12:37
      Beitrag Nr. 413 ()
      hallo wolfi und alle anderen lieben 50er (innen)

      ich wünsche euch allen von herzen ein gesundes, erfolgreiches, sorgenarmes und fröhliches 2006, nur das beste für euch alle!!! :)

      wolfi,

      du kannst mich gerne heute auf der privaten telefonnummer anrufen, sende dir gleich noch eine boardmail.

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:54:52
      Beitrag Nr. 414 ()
      hi wolfi,

      danke für deinen anruf, bin eben erst zurück gekommen, nein 26 grad haben wir sicher nicht, um die null grad draussen.

      wünsche dir noch einen schönen urlaub, treffen uns danach am besten zu einer ente.

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 23:34:08
      Beitrag Nr. 415 ()
      hallo freunde,

      sind einige news in der pipeline, hoffe, bald die info (positive :cool:) posten zu können ...

      gruss

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 18:05:26
      Beitrag Nr. 416 ()
      hallo freunde

      norwich union hat für den euro pool für dieses jahr 3,75% deklariert plus 1,75% garantierten fälligkeitsbonus, für dieses jahr garantiert (der kann aber angepasst werden).

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 10:02:39
      Beitrag Nr. 417 ()
      hallo

      nun hat auch prudential für den euro pool die deklaration für 2006 bekannt gegeben:

      3,50% garantierter bonus plus 2,35% garantierter fälligkeitsbonus für dieses jahr, die deklaration gilt ab 1.3.2006

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 14:03:10
      Beitrag Nr. 418 ()
      Hallo Zusammen, bei der Suche nach Informationen ueber britische LV bin ich auf Euren Thread gestossen.
      Eigentlich ein "Feind" von Lebensversicherungen habe ich -wegen der auslaufenden Moeglichkeit der Steuerersparnis - dann doch im Dez 2004 auf einen Wealthmaster Feeder Plan bei der Clerical Medical eingelassen.
      Meine negative Einstellung ggb. Versicherungen hat sich seither noch verstaerkt. Ich finde es schon mehr als dreist, wenn eine Versicherung innerhalb 1 Jahres 2x die Aenderung von Verwaltunsgebuehren im Centbereich meldet, dabei auf das so grosse Beduerfnis, die Kostengestaltung transparent zu halten, hinweist seine Vertraege aber so ausgestaltet dass die eigentlichen Kostenfaktoren bis zur Unkenntlichkeit verschleiert werden.
      Das habe ich leider erst jetzt verstanden, nachdem ich meine 1. Jahresabrechnung bekommen habe. Rausgestellt wurden im Vertrag die Managementgeb. von 1,5% p.a. und Verwaltungsgeb. von € 6,30 im Monat.
      Ansonsten hat man mit Zuteilungphrasen und Ausgabe- bzw Ruecknahmepreisen gearbeitet und immer schoen um den Brei herum geschrieben. Klar, macht die Konkurrenz ja auch so.
      Aber meine Meinung ist, dass sich wohl keine andere Branche solche Vertraege erlauben koennte.
      Na ist jetzt Schnee von gestern, da kann ich nur noch auf eine vernuenftige Performance in den kommenden Jahren hoffen, dagegen anzugehen hat wohl keinen Sinn.
      Wie seht ihr die Vertragspraxis der L-Versicherer ?
      Gruss
      Juergen
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 18:47:49
      Beitrag Nr. 419 ()
      hallo jürgen

      es gibt zwar finanzstärkere und renditemässig bessere gesellschaftren als cm, aber zu deren verteidigung muss ich sagen, dass alles, was du hier bemängelst, in den verbraucher- und policenbedingungen steht.

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 09:26:19
      Beitrag Nr. 420 ()
      Moin Eschi, das ist ja mein Punkt. Die Art WIE es in den Bedingungen verschleiert wird. Wenn wirklich - wie ja bei den Peanutsgebuehren geschrieben - so viel Wert auf Transparenz gelegt wird, braeuchte man die Kosten ja nicht zu verstecken.
      Gruss
      Juergen
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 12:21:03
      Beitrag Nr. 421 ()
      es wird zeit für eine frühjahrsente, eschi.

      vielleicht anfang april, titisee? hab dann auch ein paar geschäftliche fragen :D ;)

      ich ruf dich dann mal an die tage!


      gruss
      der wolfi :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 17:30:26
      Beitrag Nr. 422 ()
      hallo wolfi

      morgen früh bin ich kurz im bürp oder dann wieder ab ca. 14:00, sonst mobil :)

      ente, was für eine frage (kann man die überhaupt noch essen wegen vogelgrippe und so?? :laugh: )

      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:08:14
      Beitrag Nr. 423 ()
      meld mich in ca. 2 wochen mal, dann hab ich wieder mehr luft, eschi.

      h5n1-enten haben am titisee keinen zutritt, hab mich erkundigt :laugh:

      können aber auch gerne am schluchsee pizza essen, auch nicht schlecht :)

      man sieht sich.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:14:35
      Beitrag Nr. 424 ()
      wolfi

      ist auch recht, ob pizza oder ente, überlegen wir uns noch

      gruss und schönes we

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:05:28
      Beitrag Nr. 425 ()
      hi

      die ergebnisse von pru und nui im letzten jahr in den europools waren ganz ordentlich, nui über 16% und pru über 20%, bonusdeklarationen weiter unten, dem ist zu entnehmen, dass ordentlich reserven aufgebaut werden, finde ich auch richtig.

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 09:36:43
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.000.437 von Donaueschinger am 29.03.06 22:05:28hi,

      im handelsblatt am 06.04.2006 erschienen:

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 06. April 2006, 14:02 Uhr
      Private Altersabsicherung

      Briten vereinfachen die Vorsorge

      Mit dem heutigen Beginn des neuen Steuerjahres erleichtert die britische Regierung ihren Bürgern das Sparen für das Alter. Experten loben die Reform als Vorbild für Deutschland.

      HB FRANKFURT. Statt acht verschiedener Systeme zur Besteuerung langfristiger Sparpläne greift ab Donnerstag in Großbritannien nur noch eins: Jeder kann bis zu 215 000 britische Pfund im Jahr steuerfrei für sein Alter sparen; bis zum Rentenalter dürfen dabei bis zu 1,5 Mill. britische Pfund zusammenkommen. Ein Viertel des angesparten Vermögens erhalten die Briten überdies steuerfrei. Dies veröffentlicht die Londoner Finanzaufsicht Financial Services Authority (FSA) auf ihrer Internetseite.

      Pensionsexperten wie Frank Breiting von der Beratungsfirma Towers Perrin Tillinghast gehen davon aus, dass diese Vereinheitlichung der Finanzindustrie in Großbritannien kräftige Kapitalzuflüsse bescheren wird: „Die Zuflüsse in Pensionspläne können sich mittelfristig verdoppeln, wenn es genügend qualifizierte Berater gibt.“ Ein guter Teil davon käme Jan Altmann, Vorstand der Beratungsfirma Funds@Work, der Fondsindustrie zugute, da in Großbritannien der überwiegende Teil der kapitalgedeckten Altersvorsorge in Fonds investiert werde.

      Bereits vor dieser Reform galten die britischen Rahmenbedingungen für betriebliche und private Altersvorsorge als fortschrittlicher als beispielsweise die deutschen, was auch der Vergleich des Pro-Kopf-Fondsvermögens in Fonds zeigt.

      So können die Briten frei wählen, ob sie ihr Kapital für das Alter in Immobilien, Aktien, Fonds, Versicherungen oder sogar Oldtimern anlegen. In Großbritannien wie auch in den USA gilt für die betriebliche und private Altersvorsorge bereits das System nachgelagerter Besteuerung. Das heißt: Sparleistungen bleiben steuerfrei, Auszahlungen aus dem Vorsorgekapital im Rentenalter werden ganz oder teilweise besteuert.

      In Deutschland gibt es mit der Riester- und der Rürup-Rente erste Ansätze eines Sparens für die private Altersvorsorge mit nachgelagerter Besteuerung.

      Dennoch: Rentenexperten halten das deutsche Vorsorgesystem angesichts der Finanzierungsnöte des staatlichen Rentensystems für absolut unzureichend. „Die deutsche Altersvorsorge braucht einen Paukenschlag nach britischem Vorbild“, fordert Altmann.

      Er weist darauf hin, dass eine steuerliche Vereinheitlichung dringend nötige Vorsorge-Milliarden mobilisieren könnte. Ansonsten drohe der Kollaps der Sozialkassen, wenn die heute dreißig- bis vierzigjährigen geburtenstarken Jahrgänge wie bisher zu wenig selbst ansparten und später Jahrzehnte lang versorgt werden müssten, sagt Altmann.

      Auch Towers-Pensionsexperte Breiting hält es für dringend nötig, dass die komplizierten, höchst unterschiedlich ausgestalteten betrieblichen und privaten Vorsorgewege vereinfacht werden. Ein Modell wie in Großbritannien könnte das Thema „Altersvorsorge“ wieder zum Gegenstand einer Finanzberatung werden lassen. „Derzeit kennen sich nur wenige private Finanzplaner mit den hochkomplexen, sich ständig ändernden Regelungen aus.“

      Allerdings rechnet der Berater nicht damit, dass die derzeit in Berlin regierende große Koalition ein System nach britischem Vorbild angeht, das Besserverdienende bevorteilt. Im Vordergrund dürfte zunächst stehen, die bestehenden Produkte à la Riester und Rürup zu optimieren.


      gruss

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 09:46:57
      Beitrag Nr. 427 ()
      hi an diesem schönen sonnentag :)

      inzwischen ist es möglich die dominion strategie innerhalb einer fondspolice ab 15.000 euro einmalbeitrag zu wählen, als zweiten baustein eine offene britische gebrauchtpolicenstrategie, die hat auch 2001 2002 2003 ... immer ergebnisse über 6% p.a. erbracht.

      weitere infos folgen später;)

      gruss eschi:look::look:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 10:03:14
      Beitrag Nr. 428 ()
      hi eschi

      hoffe, du hast jetzt dann mal zeit, juli bist du vermutlich in urlaub, aber wir sollten mal in ruhe über das alles reden :look:

      bis denn

      der wolfi
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 22:06:08
      Beitrag Nr. 429 ()
      hi starkbier:)

      gerne habe schon zeit aber eher nächste woche, besucher diese woche noch einige pools und dachfondsmanager, das interesse an unseren produkten steigt stetig, aber mal zwischen durch eine ente ist zur stärkung nicht zu verachten:laugh:, also schick mir eine mail wann du zeit hast, dann machen wir die ente fest:eek:

      grüsse eschi:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 17:21:53
      Beitrag Nr. 430 ()
      hallo zusammen,

      was es in deutschland seit wenigen jahren gibt, besteht in großbritannien seit über 150 jahren, der sogenannte zweitmarkt für gebrauchte lebensversicherungen. auch auf der insel würden ca. 70 prozent der lebensversicherungen nicht das ursprünglich geplante ablaufdatum erreichen, wäre da nicht der gut regulierte und organisierte zweitmarkt.

      die gründe sind so verschieden wie hier bei uns in deutschland auch, und die versicherungsgesellschaft bestraft den anleger auch, wenn er vorzeitig den vertrag kündigt, so dass er teilweise herbe verluste in kauf nehmen muss, obwohl er wertvolle garantien im vertrag hat, die aber nur dann gelten, wenn der vertrag auch wie ursprünglich geplant, das laufzeitende erreicht.

      muss nun aber der versicherungsnehmer dennoch an sein geld, dann hat er eben schon sehr lange (s.o.) den zweitmarkt zu verfügung, dort erhält der versicherungsnehmer in aller regel mehr als von der versicherungsgesellschaft beim rückkauf. inzwischen ist es auf der insel gesetzlich verankert, dass die versicherungen den kunden bei einem rückkauf der police auf den zweitmarkt hinweisen müssen, so dass sich der markt letztjährig auf ca. 800 mio. euro belief.

      nun kommen die market maker ins spiel, das sind die lizensierten händler, die unter der apmm (association of policy market makers, nicht zu verwechseln mit der association of professionell model makers:laugh::laugh: ) zusammen gefasst und reguliert sind, die dachorganisation wurde 1992 gegründet und gewährleistest höchsten, professionellen standard.

      die apmm und alle ihre mitglieder (7 an der zahl, der größte ist absoulte assigned policies – aap- )
      sind durch die financial services and markets act 2000 durch die fsa (financial services authority) der britsichen finanzaufsicht reguliert, welche als eine der strengsten gilt.

      der market maker hat die aufgabe, die zur rückgabe angefragten policen zu prüfen, ob alle daten übereinstimmen , alle prämien bezahlt sind (wegen der garantien) etc. etc., stimmen alle daten überein, dann kann die police vom market maker angekauft und weiter veräussert werden, wobei die versicherte person bestehen bleibt.

      der ursprüngliche kunde erhält mehr als bei rückgabe an die versicherung, der market maker verdient eine provision und der neue käufer macht in der regel auch ein geschäft, wenn er die police bis zum ablauf weiterführt, also die prämien bezahlt, da der vertrag schon entsprechende garantien beinhaltet und die ursprünglichen abschlusskosten bereits bezahlt sind (eine klassische win win situation für alle).

      die sich stellenden frage ist wie immer, wenn es sich um eine einmalanlage handelt, wann ist der richtige einstiegs- sprich kaufzeitpunkt. durch die gut laufenden börsen bis 2000 waren die market maker gewöhnt, die hohen boni der versicherungen auf die restlaufzeit hochzurechen, was dazu führte, dass in 1998, 1999 und 2000 gekaufte policen heute mit viel glück gerade mal den einsatz wieder erbracht haben, dies ist auf die reduzierten schlussboni und eben darauf zurückzuführen, dass man nur eine police oder ein portfolio aus policen zu einem festen zeitpunkt oder in einem engen korridor gekauft hatte.

      dieser unterschied wird deutlich, wenn man über eine laufzeit von 25 jahren einen sparbetrag von 100 euro als beispiel einmal mit 8,5% p.a. hochrechnet und ein andermal mit 12 % p.a. rechnet, das sind schon gewaltige unterschiede, die durch den zinseszins entstehen.

      ein weiterer punkt sind die auszahlpläne innerhalb solcher geschlossener portfolios, der initiator muss immer policen mit sehr kurzer restlaufzeit am markt aufkaufen, dieser markt ist sehr eng und somit sehr teuer, was die rendite in diesem bereich erheblich schmälert, kommen dann noch bonuskürzungen hinzu, sieht es düster mit der rendite aus, zudem ist in diesen konstrukten der zins für die prämien mit zu berücksichtigen, da die laufenden prämien meist von banken finanziert werden – was nicht schlimm ist, aber im negativen falle die auswirkungen kumulierend trifft. doch auch hierfür gibt es sehr erfolgreiche lösungen.

      weiter beim nächsten mal

      gruss eschi:)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:37:37
      Beitrag Nr. 431 ()
      Hallo Eschi,

      erklär doch bitte weiter. Damit hatte ich mich noch nie richtig beschäftigt.

      Abgesehen vom rein finanziellen Aspekt scheint das ja auch ethisch / moralisch ganz - sagen wir mal - interessant zu sein.

      Wenn ich also so eine "gebrauchte" (??? die Versicherungsleistung also solche ist doch wohl noch nicht gebraucht worden ???) LV kaufe, dann bin ich der Versicherungsnehmer (der die Beiträge zahlt) und der Begünstigte (bei Auslauf oder Tod), nicht wahr ?

      So weit, so gut. Aber die versicherte Person ist doch jemand anderer, nicht wahr ? Habe ich die Personalien ? Informationen über den Gesundheitszustand ? Muss denn der Preis der "Gebrauchten" nicht stark davon abhängen ?

      Seltsamer Gedanke, dass es da einen Markt gibt, der zu einem gewissen Mass auf die Lebenserwartung von Menschen spekuliert. Gut, das tun die Lebensversicherer schon immer. Aber jetzt für das allgemeine Publikum. Gibt's dann Auktionen für AIDS-Kranke, für Kettenraucher, für Übergewichtige ?

      Wenn's das in UK schon seit 150 Jahren gibt, hat sich denn da noch nie "krimineller Phantasie" eingemischt ? Ist das nie als ethisch zweifelhaft beanstandet worden ?

      Beleuchte doch bitte einmal solche Aspekte !
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:22:23
      Beitrag Nr. 432 ()
      hallo florentin,

      Wenn ich also so eine "gebrauchte" (??? die Versicherungsleistung also solche ist doch wohl noch nicht gebraucht worden ???) LV kaufe, dann bin ich der Versicherungsnehmer (der die Beiträge zahlt) und der Begünstigte (bei Auslauf oder Tod), nicht wahr ?
      das ist richtig, du wirst versicherungsnehmer und bist begünstigter bei ablauf und im todesfall, die versicherungsleistung ist auch noch nicht gebraucht worden

      Aber die versicherte Person ist doch jemand anderer, nicht wahr ? ja, die versicherte person bleibt bestehen

      Habe ich die Personalien ? Informationen über den Gesundheitszustand ? Muss denn der Preis der "Gebrauchten" nicht stark davon abhängen ? nein, die personalien bekommst du nicht und auch keien inforamtionen zum gesundheitszustand der vp, auch hängt der presi der gebrauchten nicht davon ab.

      du zielst hier eher auf die amerikanischen gebrauchten risikolebensversicherungen ab, hier ist die rendite höher, je früher der vp stirbt, darauf wird bei den britischen gebrauchtpolicen nicht spekuliert, sondern auf die garantien, die sich angesammelt haben und auf die schlussboni, gerade deshalb ist es wichtig, nicht nur eine police zu kaufen oder ein geschlossenes portfolio (ausser man hat genügende geld und kann aus vielen geschlossenen portfolios immer wieder anteile kaufen), sondern in eine offene strategie zu investieren, so dass man den costaverage effekt nutzt, obwohl man eine einmalzahlung tätigt. ein weiterer wichtiger punkt ist die finanzielle stärke auch bei den gebrauchten britischen policen, also kommen nicht alle gebrauchten policen in frage.

      Seltsamer Gedanke, dass es da einen Markt gibt, der zu einem gewissen Mass auf die Lebenserwartung von Menschen spekuliert. Gut, das tun die Lebensversicherer schon immer. Aber jetzt für das allgemeine Publikum. Gibt\'s dann Auktionen für AIDS-Kranke, für Kettenraucher, für Übergewichtige ? das hat nichts mit den tep´s zu tun sondern wie oben mit den us-amerikanischen gebrauchten risikolebensversicherungen

      Wenn\'s das in UK schon seit 150 Jahren gibt, hat sich denn da noch nie "krimineller Phantasie" eingemischt ? Ist das nie als ethisch zweifelhaft beanstandet worden ? da du in der regel den vp nicht kennst, bestehen wenig chancen für "kriminelle phantasie", sinn und zweck dieser übung ist wie beschrieben ein anderer.

      hoffe in der kürze die fragen beantwortet zu haben

      grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 21:16:40
      Beitrag Nr. 433 ()
      Hallo Eschi,

      danke für die Antworten !

      Ich beginne zu verstehen. Bei der britischen Variante (die amerikanische kenne ich übrigens genauso wenig) übernimmt man also nicht eine einzelne LV, sondern man kauft eine Art Fonds aus vielen Policen, die anonymisiert sind (aber bzgl. Ablauf sinnvoll gestaffelt) ?? Oder hat sogar eine Art Sparplan zum regelmässigen Kauf von Anteilen ?

      Aber trotzdem: wenn eine VP stirbt, wird die Versicherung doch komplett ausgezahlt - oder fliesst das Kapital dann in den Fonds irgendwie ein ?

      Erklär doch bitte weiter, welches "Produkt" man da konkret kaufen (und wieder verkaufen ???) kann, und welche Renditen glaubhaft sind.

      Und: sind die Kosten dafür als Sonderausgaben abzugsfähig wie normale Versicherungen ? Wie ist die Besteuerung im Auszahlfall ?

      VielenDank,


      Florentin
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 21:16:57
      Beitrag Nr. 434 ()
      Hallo Eschi,

      danke für die Antworten !

      Ich beginne zu verstehen. Bei der britischen Variante (die amerikanische kenne ich übrigens genauso wenig) übernimmt man also nicht eine einzelne LV, sondern man kauft eine Art Fonds aus vielen Policen, die anonymisiert sind (aber bzgl. Ablauf sinnvoll gestaffelt) ?? Oder hat sogar eine Art Sparplan zum regelmässigen Kauf von Anteilen ?

      Aber trotzdem: wenn eine VP stirbt, wird die Versicherung doch komplett ausgezahlt - oder fliesst das Kapital dann in den Fonds irgendwie ein ?

      Erklär doch bitte weiter, welches "Produkt" man da konkret kaufen (und wieder verkaufen ???) kann, und welche Renditen glaubhaft sind.

      Und: sind die Kosten dafür als Sonderausgaben abzugsfähig wie normale Versicherungen ? Wie ist die Besteuerung im Auszahlfall ?

      VielenDank,


      Florentin
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 16:25:45
      Beitrag Nr. 435 ()
      hallo florentin,

      Bei der britischen Variante (die amerikanische kenne ich übrigens genauso wenig) übernimmt man also nicht eine einzelne LV, sondern man kauft eine Art Fonds aus vielen Policen, die anonymisiert sind (aber bzgl. Ablauf sinnvoll gestaffelt) ?? Oder hat sogar eine Art Sparplan zum regelmässigen Kauf von Anteilen ?

      du kannst auch einzelne policen kaufen, nur dann bist du eben dem einstiegszeitpunkt ausgeliefert und dieser einzelnen police bzw. dieser einen gesellschaft verbunden. es gibt offene strategien, wie wir sie z.b. in unserer fondspolice anbieten, diese ist vom führenden market maker in gb gemanagt und gleichzeitig der bestperformende offen fonds, da sind ca. 16000 policen drin mit einem wert von derzeit ca. 300 mio. gbp, es werden jeden monat neue policen für ca. 10 mio gbp dazugekauft, so dass der kunde/investor somit einen cost average effekt erzielt, trotz einer einmalanlage.

      ob es die geschlossenen beteiligungen auch als sparplan gibt kann ich mir gut vorstellen, hab mir aber die einzelnen angebote am geschlossenen beteiligungsmarkt noch nicht angesehen.

      Aber trotzdem: wenn eine VP stirbt, wird die Versicherung doch komplett ausgezahlt - oder fliesst das Kapital dann in den Fonds irgendwie ein ?

      da hast du recht, bei der einzelpolice würdest du dann die versicherungssumme sofort erhalten, in einer fondslösung oder portfoliolösung fliesst sie dem fonds/portfolio zu und das geld wird zur erhöhung der rendite direkt in eine neue gebrauchtpolice investiert.

      Erklär doch bitte weiter, welches "Produkt" man da konkret kaufen (und wieder verkaufen ???) kann, und welche Renditen glaubhaft sind.

      kaufen kannst du eben geschlossenen beteiligungen oder portfolios aus mehreren policen, davon rate ich aus persönlicher überzeugung ab, weil ich ja nie weiss, ob ich im markt gerade unten, in der mitte oder oben befinde (siehe #430), und hierzu konkrete fälle kenne, die mich nicht überzeugt haben. o.g. offene strategie gibt es seit 2001 und hat jedes jahr über 6% rendite nach kosten gebracht, auch 2001 2002 und 2003 wo die aktienindizes teilweise um über 45% eingebrochen sind. dabei hat die offene lösung kaum eine schwankung verzeichnet.

      Und: sind die Kosten dafür als Sonderausgaben abzugsfähig wie normale Versicherungen ? Wie ist die Besteuerung im Auszahlfall ?

      da die laufzeit innert der police mindestens 12 jahre ist, sollte dieses investment auch langfristig betrachtet werden, im ersten jahr entstehen 8% rücknahmegebühr, die pro quartal um 0,4% sinken, und somit ab dem 6. jahr keine rücknahmegeühren mehr anfallen. für die besteuerung gilt die 60/12er Regelung sprich das halbeinkünfteverfahren, bedeutet, wenn der kunde mindestesn 60 jahre alt ist bei der auszahlung/teilentnahmen und der vertrag schon mind. 12 jahre alt ist, müssen nur die hälfte der erträge mit dem persönlichen steuersatz versteuert werden, ansonsten volle versteuerung. nach derzeitigem recht, gilt noch beim erben/schenken der 2/3 ansatz, also werden nur 2/3 der eingezahlten summe, unabhängig von der zwischenzeitlichen wertentwicklung der anlage, der erbschaftssteuer unterworfen, da hier innerhalb der familie hohe freibeträge gelten, zieht sich dieser aspekt erst bei größeren vermögen.

      und nichts zu danken florentin.

      viele grüsse und ein schönes wochenende

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:37:31
      Beitrag Nr. 436 ()
      Besten Dank, Eschi. Die Sache wird immer klarer.

      Die Fondspolice zu Eurer "offenen Strategie": ist das nun ein Fonds oder eine (fondsgebundene) LV ? Wie ist der Handel ? Kannst Du genauere historische Daten angeben ?

      Zur steuerlichen Betrachtung: Ein Aspekt ist, ob (wie bei einer einzelnen LV) die Einzahlung als Sonderausgabe absetzbar ist. Das ist mir noch nicht klar.

      Im Auszahlfall gibst Du an, dass das HEV anwendbar ist. Ganz sicher ? Aufgrund welcher gesetzlichen Regelung ? Wie bei normalen LV ? Und das hängt ab von der Vertragsdauer der einzelnen Policen. Wenn ich nun so eine Fondspolice habe, wo viele Policen unterschiedlicher Laufzeiten drinstecken, wie wird das gerechnet ?

      Weiter vielen Dank für Deine Mühe hier,

      Flo
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 15:41:48
      Beitrag Nr. 437 ()
      hallo florentin,

      das ist eine fondsgebundene lv, innerhalb dieses lvmantels kannst du derzeit in 2 strategien investieren, eine davon ist die unten angegebene. der fonds selbst kauft einmal im monat policen hinzu, derzeit für ca. 10 mio gbp. wenn du mir eine emailadresse sendest per boradmail, dann sende ich dir eine pdf mit den renditen.

      die einzahlung ist nicht absetzbar als sonderausgabe, ist generell nicht mehr möglich auch nicht bei ratierlichen einzahlungen, auch nicht bei einer lv.

      hev ist bei der auszahlung anwendbar, wenn die gesetzlichen anforderungen gegeben sind, die fondsgebundene lv also mindestens 12 jahre besatnd hatte und die auszahlung nach dem 60. lebensjahr des kunden beginnt, also wie bei der normalen lv, dies hängt nicht von laufzeiten der policen innerhalb des fonds ab.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:27:55
      Beitrag Nr. 438 ()
      britische LV-Fonds sind ja positives Betriebsvermögen, was im Erbschafts- und Schenkungsfall bedeutsam sein kann, wegen der hohen Freibeträge.
      überlege deshalb einen geschlossenen britischen LV-Fonds zu kaufen, zB den MPC britische Leben 2, oder gibt es da bessere Empfehlungen?
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 12:00:34
      Beitrag Nr. 439 ()
      hallo hasni,


      kannst du mir genauer erklären wie du das mit dem positiven betriebsvermögen und der hohen freibeträge meinst, danke


      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 14:07:43
      Beitrag Nr. 440 ()
      gibt bei Haltedauer von 5 Jahren bei Schenkungen/Erbschaften ein Freibetrag von 225 tsd E, neben dem persönlichen Freibetrag
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 09:19:25
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.282.210 von hasni am 02.08.06 14:07:43hallo hasni,

      hab da keinen plan und bevor ich dir was falsches rate in diesem zusammenhang halt ich mich da lieber raus, vielleicht kennt sich jemand anders aus damit.

      grüsse
      eschi auf dem weg nach zürich
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 10:14:37
      Beitrag Nr. 442 ()
      hi florentin,

      zu #437 es ist eine anteilsgebundene lv, keine fondsgebundene, hab eben mal die postings gelesen ist mir dabei aufgefallen dass ich das falsch gepostet habe.

      die tep-strategie ist weiterhin sehr konstant in der wertentwicklung, dies liegt in der systematik der teps und der anwendung der cost-average methode.

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 23:16:52
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.546 von Donaueschinger am 08.10.06 10:14:37hallo stille leser ;)

      der offene gebrauchtpolicenbaustein entwickelt sich sehr stabil und konstant, wer zum jahresende noch aktuelle infos haben möchte, auch zu unserem anderen baustein dominion, bitte kurz per bm melden.

      grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 17:42:14
      Beitrag Nr. 444 ()
      Hi Eschi,

      die Idee über Dominion-Fonds in Pools von Norwich Union und Prudential zu investieren finde ich echt gut. Insbesondere wenn man die Anlage noch hebeln möchte. Auch der offene Gebrauchtpolicenfonds hat was.

      Nur.. warum macht keiner für diese Fonds/Policen Werbung ? Egal wo man im Internet sucht, kein Makler bietet sowas an.
      Das finde ich etwas seltsam. Die Produktidee ist gut und der Anbieber müsste doch Interesse haben seine Produkt über möglichst viele Makler zu vertreiben.

      Gruß realdose
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:32:13
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.697.480 von realdose am 25.11.06 17:42:14hallo realdose :)

      danke für die blumen, die beiden strategien sind innerhalb eines versicherungsmantels erhältlich, so dass man beide strategien mit 15.000 euro kombinieren kann, das produkt nennt sich british life - mixed combination, da findest du schon etwas.

      wir haben auch in der cash einen artikel in einer der letzten ausgaben gehabt und im letzten experten report ein interview und einen artikel, mit asc ist eine zusammenarbeit geschlossen worden und weitere vereinbarungen mit grösseren partnern sind in der anbahnung bzw. kurz vor abschluss, das marketing läuft auch langsam an. gut ding will weile haben oder wie heisst der spruch?;)

      grüsse, heute mal aus göttingen
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 09:11:05
      Beitrag Nr. 446 ()
      Wie ist denn die Verzinsung bei britischen Versicherungen :confused: Und muß man das Geld nicht in Britanien anlegen?
      Sind diese Anlagen bei Börsencrash eigentlich sicher? Erzähl mal, wenn Du Lust hast.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 22:19:58
      Beitrag Nr. 447 ()
      hallo nrwlady,

      die verzinsung bzw. die garantien bei den britischen with profit policen werden immer für 12 monate im voraus festgelegt und sind sehr unterschiedlich, je nach gesellschaft.

      je grösser die finanzstärke einer gesellschaft und je grösser die freien reserven, desto sicherer und renditeträchtiger ist eine anlage.

      wir greifen hier auf (lt. ernst & young) die beiden größten with profit anbieter aus gb zurück und damit auch gleichzeitig auf 2 der 3 finanzstärksten gesellschaften (lt. der chartwell studie, die übrigens im jahr 2003 angefertigt wurde, nachdem die börse ja so richtig gen norden gezogen war)

      das geld legst du indirekt in gb an, aber bei obigen gesellschaften im europool, also ohne grosse währungsrisiko (ein teil wird immer international angelegt). interessant sind meiner meinung nach z. b. die ungeglätteten renditen der gesellschaftseigenen pools, hier sind im kumulierten 5-jahresbereich von 2000-2005 unterschiede zu den hier bekannten gesellschaften von über 100% vorhanden.

      die ganz guten gesellschaften haben den letzten crash recht glimpflich überstanden, gerade die offene gebrauchtpolicen-strategie hatte keinen monat, wo der nateilspreis niedriger war als im vormonat (seit 2001 !!)

      wenn du mir per bm deine emailadresse schickst, sende ich dir gerne die chartwell studie, die übersicht über die ungeglätteten renditen, etc.

      viele grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 15:21:23
      Beitrag Nr. 448 ()
      liebe 50er und alle sonstigen mitleser,

      euch allen ein frohes weihnachtfest und ein paar erholsame tage, nehmt euch zeit für die menschen die euch wichtig sind und die ihr lieb habt denn zeit kann man nicht kaufen und ist ein sehr wertvolles geschenk!

      liebe grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 14:57:49
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.234.020 von realdose am 27.03.05 22:36:09Ich frage mich wie CM wirtschaftet. Habe für den Euro-Pool Serie 2000EINS nun nach 2005 (0,5%) auch für 2006 nur 0,5% deklarierten Wertzuwachs ausgewiesen bekommen. Fälligkeitsbonus wie die Jahre zuvor "NULL". Meine laienhaften Aktienkäufte haben 2005 und 2006 30% in Summe erwirtschaftet. Kann jedem nur abraten hier zu investieren. Erst recht in Kombination mit dem Europlan. Habe das ganze mal meinem Anwalt übergeben. :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 21:25:03
      Beitrag Nr. 450 ()
      hallo expose24,

      da bist du nicht alleine auf dieser welt, das problem sind hier die geschlossenen pools, mit denen aber nicht nur cm in deutschland arbeitet, das verhält sich ähnlich einem geschlossenen krankenversicherungstarif.

      und du hast noch etwas vergessen, der pool 2000EINS hat meines wissens immer noch marktpreisanpassungen :confused: , welche deinen vertragswert mindern würden, wenn du das investment auflöst.

      das sind aber alles punkte die eben auf die frage des richtigen einstiegszeitpunktes hinauslaufen !!! das kann man nur lösen, indem man keine geschlossenen pools, geschlossenen portfolios etc. kauft sondern offene produkte, die fortlaufend zukaufen in steigenden wie in fallenden märkten, dadurch hat der anleger nicht nur eine police, sondern ist über den anteilspreis an allen policen innerhalb des portfolios beteiligt und das minimiert das risiko erheblich.

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:10:46
      Beitrag Nr. 451 ()
      guten morgen dirk

      ein gesundes und ertragreiches jahr wuensch ich dir.
      sobald mein antrag - welcher? - das verrate ich dir dann :laugh: durch ist, melde ich mich.

      schaetze mal mitte februar, dann sollten wir bei einer winterente nochmal alles durchgehen.

      bin zurzeit noch auf maui/hawaii und gehe jetzt fruehstuecken. das wetter ist hier seit wochen unveraendert, mal ab und zu wolken, nie unter 25 grad :)

      komme am 1. februar zurueck, warum auch immer :laugh:

      bis bald


      der wolfi
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:19:21
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.658.486 von starkbier am 03.01.07 17:10:46guten abend wolfi,

      mensch mit dir möcht ich mal tauschen :laugh: ich schaffe wie ein brunnenputzer und du gehst frühstücken, na ja ist eben wie immer seit ich dich kenne ;)

      sollen alle deine wünsche an 2007 in erfüllung gehen, bleibt gesund, das ist das wichtigste alles andere hast ja eh schon:look:

      ente geht sowieso klar, wo auch immer.

      grüsse und weiters einen schönen urlaub

      eschi
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 22:49:56
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.658.486 von starkbier am 03.01.07 17:10:46:look:;);)frohes neues jahr in die wärme uch von mir !
      cura
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 14:20:54
      Beitrag Nr. 454 ()
      hallo eschi,

      habe gerade erst erfahren, daß die standard-life beim börsengang allen versicherten ein kleines aktienpaket geschenkt hat.
      die info ist durch unseren umzug ins ausland nicht angekommen, muß sich wohl überschnitten haben mit dem nachsendeauftrag bei der post.
      hast du evtl. nähere infos, wieviel stück? wie hoch war der ausgabekurs?

      danke im voraus

      s.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 11:51:22
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.897.745 von schnübbel am 22.02.07 14:20:54hallo schnübbel,

      da hab ich leider keine konkreten informationen dazu, war abhängig von der laufzeit und dem beitrag, wenn du keinen ansprechpartner mehr hast dann schick mir eine boardmail mit policen nummer ect und ich verschaffe dir einen kompetenten ansprechpartner.

      grüsse nach .....

      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 12:08:26
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.920.482 von Donaueschinger am 23.02.07 11:51:22hallo eschi,

      danke fürs angebot, ist aber nicht so dringend.
      habe standard-life gestern kontaktiert und werde in ein paar wochen ausführliche unterlagen erhalten, bis dahin kann ich mich gedulden.
      hab mich aber schon gefreut, als ich gestern davon erfuhr, zumal sowohl meine frau als auch ich von sl bedacht werden & die aktie mittlerweile um ca. 50% gestiegen ist.

      schöne grüße von der insel
      s.
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 22:30:48
      Beitrag Nr. 457 ()
      hallo schnübbel von der insel :),

      das freut mich für dich! falls ich dir dennoch mal helfen kann, einfach melden....

      grüsse heute aus münchen
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 11:16:28
      Beitrag Nr. 458 ()
      die british life - teps strategy investiert übrigens ausschliesslich in das britische gebrauchtpolicenportfolio....vom größten market maker in gb aufgelegt und inzwischen über 453 mio gbp schwer, über 18.000 policen, und meines wissens das einzige mit währungsmanagement

      von den schwankungen an der börse ist in der wertentwicklung nichts erkennbar, liegt aber in der thematik der gebrauchtpolicen und insbesondere in der offenen konstruktion begründet.

      gruss und schönes wochenende
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 14:52:30
      Beitrag Nr. 459 ()
      hallo liebe freunde der britischen policen ;)

      im januar und anfang märz haben norwich union und prudential international wieder ihre boni deklariert, auch für den euro pool.... wie immer sehr interessante informationen

      in kürze hier zu lesen

      viele grüsse
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 21:01:15
      Beitrag Nr. 460 ()
      das underlying britisches offenes gebrauchtpolicenportfolio entwickelt sich wie erwartet sehr konstant, inzwischen sind über 30.000 policen im portfolio mit über 460 mio gbp, auch währungsgesichert in euro oder usd verfügbar

      einen erholsamen abend wünscht

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 23:38:24
      Beitrag Nr. 461 ()
      nunmehr knapp 494 mio gbp und fast 33.000 policen

      rendite nav in gbp für die letzten 12 monate = 8,21%
      rendite nav in usd für die letzten 12 monate = 6,66%
      rendite nav in eur für die letzten 12 monate = 6,92%
      (stand april/mai 07)

      und nahezu nullvolatilität

      gruss eschi:)
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 01:19:21
      Beitrag Nr. 462 ()
      Hallo,

      ich denke darueber nach in den Fonds "PRORENDITA Britische Leben" der Firma Ideenkapital zu investieren. Kennt jemand das Produkt ? Was haltet Ihr davon ?

      Danke,

      sbond
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 08:48:16
      Beitrag Nr. 463 ()
      das produkt kenn ich ncht tiefer,

      schau dir die kosten an, dann sind bei geschlossenen beteiligungen immer die einstiegszeitpunkte zu beachten, die höhe des hebels (sind ja meistens alle geheblt, also mit fremdkapital versehen, dann währungsrisiko/-chance da in GBP, wie entwickelt sich dies über den investitionszeitraum (?), wie ist der exit möglich und zu welchen kosten/konditionen

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 12:32:19
      Beitrag Nr. 464 ()
      sodala eschi.

      zeit, nägel mit köpfen zu machen :laugh: schau mal, ob du nochmal zeit für ne pizza schluchsee hast. am besten so Woche 11.-15.6. flieg anschliessend drei wochen nach schweden, sonnwendfeier :):)

      dann schreib mir noch, was du brauchst, ausweiskopie und was noch? ab juli solls denn überwiesen werden.

      danke und caioi.


      gruss
      starky - wie immer völlig gestresst :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 23:23:54
      Beitrag Nr. 465 ()
      hi wolfi,

      in dieser woche geht noch jeder tag ausser am mittwoch, 13.6. :)

      hmmm wußte garnicht, dass in schweden die sonnwendfeier 3 wochen dauert :eek:, ts, na sowas, naja sind ja auch die schweden :laugh:

      also schreib wann es dir am besten paßt, meinetwegen gleich am montag, haben die da auf?

      gruss
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 13:40:53
      Beitrag Nr. 466 ()
      is o.k. eschi. montag mittag? schreib mir mal noch b.m., was ich mitbringen muss.


      sicher haben die auf. die sonne scheint und ich möchte pizza essen. :)

      in lappland oben hast du bis anfang juli sonne pur, und das 24h am tag, es sei denn, es regnet bzw. schneit :laugh:

      bis denn

      wolfi
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 10:23:44
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.645.408 von starkbier am 05.06.07 13:40:53hi wolfi

      montag ist ok hab dir ne email geschrieben.

      so mal sehen ob das so mit dem link zu dem chart funktioniert:

      http://service.gmx.net/de/cgi/derefer?TYPE=2&DEST=http%3A%2F…

      das ist die wertentwicklung des originalportfolios in gbp, nur mal so zum anschauen.

      grüsse eschi :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 10:25:37
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.661.295 von Donaueschinger am 06.06.07 10:23:44sorry,

      vergeßt das mit dem link, funktioniert leider so nicht

      grüsse
      eschi:(
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 00:21:51
      Beitrag Nr. 469 ()
      hi 50er und alle anderen leser,

      im aktuellen focus-money-versicherungsprofi ausgabe 11_07 ist ein artikel zu teps (britischen gebrauchtpolicen) erschienen, da werden andere anbieter beschrieben mit einzelpolicen und policenportfolios (entspricht auch einem geschlossenen produkt, da ich einen fixen einstiegszeitpunkt habe). fälschlicherweise wurde dort unser chrt abgebildet.

      in einigen wochen werden wir dort unser produkt genauer vorstellen.

      ihr könnt euch dort unter

      http://www.focus-money-versicherungsprofi.de/

      registrieren, sind immer wieder interessante informationen enthalten

      grüsse und eine schöne woche

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 21:46:58
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.781.481 von Donaueschinger am 11.06.07 00:21:51hi,

      im aktuellen newsletter von fitch steht einiges über den unterschied deutsche-britische lv, ratings der briten, die in d ihre produkte anbieten, etc. als hintergrundinfo nicht schlecht,

      grüsse
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 19:32:11
      Beitrag Nr. 471 ()
      hallo zusammen,

      man, also ich, sollte nicht nur quaken :cool: sondern auch sagen wo ihr den bericht findet :rolleyes:

      http://www.fitch-makler.de/

      in der mitte unter dem punkt aktueller newsletter könnt ihr den bericht downloaden

      grüsse und einen schönen abend
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 20:59:11
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.898.326 von Donaueschinger am 14.06.07 19:32:11Eschi,

      Danke fuer die wirklich guten Infos. Aber was ist eigentlich die bessere Investition:

      a) direkt eine versicherung ueber AVD

      b) das portfolio von AVD

      oder c) ueber einen der vielen Fonds die in brit. LV investieren ?


      Gruss

      skb
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 01:46:51
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.958.554 von skbond am 16.06.07 20:59:11Habe mir gerade mal Koenig & Cie Britische Leben 2 angeshen, von 105 Euro (100 plus 5 Agio) gehen letzten Endes nur 87,xx in den Policenkauf. Also fast 18% gehen vorab weg + laufenden kosten (jedes jahr) + 20% Erfolgsbeteiligung wenn eine gewisse rendite erreicht wird. Also die kassieren ja recht ordentlich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 16:27:34
      Beitrag Nr. 474 ()
      hallo skbond,

      hatte einige tage nach einem gewitter kein dsl und eben hat der techniker das wohl wieder hinbekommen.:eek:

      die bessere investition aus meiner sicht ist die in ein offenes portfolio, weil hier der cost average effekt hinzukommt, sicher kannst du ein schnäppchen machen wenn du zu einem tiefpunkt einsteigst und zu einem hochpunkt der ablauf ist, doch wer besitzt so eine glaskugel???

      zum avd sag ich nichts, das würde ich dir ausschliesslich persönlich erzählen und schwarz auf weiss darlegen. was ich dir so sagen kann, ist dass der avd ein seit einigen monaten ein eigenes bewertungssytem (im gegensatz zu dem des dachverbandes der market maker in gb=apmm) entwickelt hat, welches die policen besser bewertet, was meiner meinung nach aber auch den anlegern die luft bzw. kalkulatorischen reserven aus den segeln nimmt, die portfolios sind meines wissens nicht währungsgesichert und zudem sind einzelpolicen und/oder portfolios immer vom einstiegszeitpunkt abhängig und der einstigeszeitpunkt wird sehr häufig bei einmalanlagen unterschätzt, vor allem dann, wenn ich dieses kapital zu einem bestimmten zeitpunkt benötige (z.b. tilgung eines darlehns) oder davon einen teil meines lebensunterhalts bestreiten möchte.

      informieren kannst du dich im internet zu den angeboten vom avd dort gibt es auch einiges an guten und soliden hintergrundinfo zu gebrauchten policen.

      zu deinem letzten beitrag, alle achtung, mein kompliment, endlich auch mal einer, der sich ein wenig mit den kosten beschäftigt :)

      grüsse
      eschi
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 12:05:50
      Beitrag Nr. 475 ()
      hallo liebe leser(innen),

      aktuelle protfolioaufteilung der tep-strategie:

      standard life 26%
      norwich union 24%
      other life offices 14%
      prudential 13%
      clerical medical 7%
      general accident 6%
      co-operative 4%
      royal london 3%
      sun life of canada 3%

      gruss eschi :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 10:11:30
      Beitrag Nr. 476 ()
      hallo zusammen

      halbjährlich überprüfen die meisten britischen versicherer ihre fälligkeits- bzw. schlussboni. durch die letzen guten Jahre an der börse haben sich hier teilweise größerer reserven aufgebaut, die nun an die versicherten weitergegeben werden.

      bitte denkt daran, dass fälligkeitsboni variabel und nicht garantiert sind!

      so hat nun norwich union den fälligkeitsbonus angehoben, was sich wie folgt auf die dominion-strategien innerhalb british life - mixed combination zum heutigen tag auswirkt:

      ..........Letzte Woche...Diese Woche...Veränderung %
      NX0 €.........120,47........125,56.........4,23
      NX1 €.........130,77........139,06.........6,34
      NX2 €.........160,44........173,74.........8,29

      NX0 $.........110,12........116,82.........6,08
      NX1 $.........113,83........117,09.........2,86
      NX2 $.........143,82........164,29........14,23


      auch wenn das toll ausschaut: ergebnisse der vergangenheit sind keine garantie für die zukunft, diese können auch niedriger ausfallen. dieses posting ist keine kaufempfehlung und ersetzt keinesfalls die beratung eines maklers / versicherungsvermittlers etc. lasst euch ausführlich beraten, auch über die risiken, ganz gleich, welche produkte ihr am markt auswählt!

      viele grüße

      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:11:39
      Beitrag Nr. 477 ()
      Die finanzielle Stärke zählt!

      Die vergangenen Jahre brachten den With-Profit-Gesellschaften entsprechend gute Erträge in ihren Pools. Besonders davon profitiert haben - wie immer - die finanzstarken Gesellschaften, sind sie doch aufgrund der großen freien Reserven in der Lage, eine entsprechend hohe Aktienquote zu fahren. Diese Erträge haben aller Voraussicht nach positive Auswirkungen auf die Bonusdeklarationen. Daraus ergibt sich, dass gerade die britischen Gebrauchtpolicen unterbewertet sind und die Chance auf eine sehr positive Wertentwicklung für die kommenden Jahre haben.

      Dadurch ergaben sich für 25 jährige Policen, die in 2006 abgelaufen sind, folgende Schlussboni:


      Clerical Medical..........30,0 %
      Norwich Union.............79,5 %
      Friends Provident.........30,0 %
      Scottish Widows...........36,0 %
      Standard Life.............20,6 %
      Prudential...............121,7 %
      Legal & General...........53,0 %


      Gleichzeitig waren die Gesellschaften mit geringerer Finanzstärke und mit niedrigerer Aktienquote nicht so sehr in der Lage, die Boni anzuheben. Dies ist der Beginn einer Zeit, in der sich die Spreu vom Weizen trennen wird, da die finanzschwachen Gesellschaften aufgrund der gegebenen Garantien und zu geringen Reserven nicht in der Lage sind, die Boni anzuheben. Diese Information konnte bereits der Chartwell Studie aus 2003 entnommen werden.

      „Orphan Assets“ (Vermögen aus Sterblichkeitsgewinnen und nicht eingelösten Policen)

      Hier stehen bei den großen Gesellschaften erhebliche Beträge an, bei Prudential geht man von 9 Mrd. GBP (!) aus, bei Aviva (Norwich Union, General Accident) von etwas über 4 Mrd. GBP. Einen Teil davon werden die Versicherer zwecks Einhaltung der Solvabilitätsmarge einbehalten. Man geht von einer Verteilung von 60% für die Aktionäre und 40% für die Versicherungsnehmer aus. Dies kommt selbstverständlich den Gebrauchtpolicen-Inhabern zugute, speziell auch unserem offenen Gebrauchtpolicen-Portfolio, in welchem sich zigtausende Gebrauchtpolicen befinden.

      (Quelle: diverse britische Market Maker)
      gruss
      eschi
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 10:40:13
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.095 von Donaueschinger am 09.08.07 10:11:39hallo britenfreaks :laugh:

      kleines update:

      das portfolio besteht derzeit aus über 37.000 policen, 567 mio. gbp, auch in euro erhältlich (währungsabsicherung), seit 3/2001 + 69,9 % wertzuwachs und :eek: kein einbruch wie der an der börse derzeit :look:

      grüsse und ein schönes, sonniges wochenende
      eschi
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 13:20:16
      Beitrag Nr. 479 ()
      Tag zusammen,

      bin seit ein paar Wochen stiller Leser diverser Threads zum Thema Altersvorsorge, fondsgeb. RV, Britische LV etc., auch schon bedingt schlauer geworden. Würde mich über Antwort zu meiner speziellen Situation freuen:

      Habe Familie, 2 Kinder, Immo-finanzierung laufen, bereits die üblichen Risiken (Risiko LV, BU) entsprechend versichert.

      Zur Altersvorsorge:
      - habe bereits eine betriebliche Vorsorge, meine Frau noch 2 kleinere RV/LV beitragsfrei gestellt.

      Ein Hauptstandbein unserer Altersvorsorge soll natürlich die Immobilie sein, hier versuchen wir mit Sondertilgungen entsprechend die Zinskosten gering zu halten. Zusätzlich möchte ich noch 200 € monatlich in eine langfristige Anlage stecken zur weiteren Altersvorsorge.

      Da ich wir bisher sehr konservativ ausgerichtet waren und denken, eine gewisse Grundsicherung erreicht zu haben, dachte ich an eine etwas Risiko-freudigere Anlage für die zusätzlichen 200 €. Da ich Aktien-mäßig aber keinen Plan habe, aber gerne am Aktienmarkt teilnehmen würde über die lange Laufzeit (bin 34, Laufzeit bis 60 oder 65 Jahre), fande ich die britischen LV recht interessant, die mein Berater mir angeboten hat. Auch da wir den Beitrag monatlich zuverlässig zahlen können sollten.

      Mein Berater hat mir optional auch angeboten einige Britische mit 100 € und eine fondgeb. RV mit 100 €, um die Vorteile/Nachteile bei der Anlagen ausgleichen zu können, also bspw. bei sehr guter Entwiklung bei fondgeb. RV frühzeitig das Risiko in der Fondsanlage rauszunehmen, was ja bei der britischen LV so nicht geht? Bei der Britischen fande ich den "Smoothing" Aspekt und die Mindestverzinsung plus Garantiezins attraktiv.
      Haltet ihr das für sinnvoll? Zahle ich dafür zuviel Abschlusskosten? Seht ihr andere Optionen? Habe auch gelesen, dass es bspw. bei Canada Life Möglichkeiten an günstiger Tarife zu kommen, mit weniger Abschlusskosten, wie geht das?

      Bin etwas unsicher geworden durch auch viele negative Kommentare zum Thema Versicherung generell von wegen Kosten usw.

      Danke für eine Rückmeldung,
      Strambo
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 13:05:35
      Beitrag Nr. 480 ()
      hi freaks,

      inzwischen sind über 40.000 (!) policen im portfolio und von der schwächelnden börse nichts zu merken, sind ja with profits....denen machen kruzfristige schwankungen sowieso nichts

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 14:28:23
      Beitrag Nr. 481 ()
      kleines update, zur gebrauchtpolicenstrategie innerhalb der anteilsgebundenen lv:


      622 mio gbp
      weit über 40.000 policen im portfolio
      in euro währungsgesichert verfügbar
      seit märz 2001 (83 Monaten !) keinen anteilspreis der unter dem ds vormonates war
      sehr niedrige volatilität

      gruss
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 00:40:18
      Beitrag Nr. 482 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:48:44
      Beitrag Nr. 483 ()
      habe mir jetzt bei clerical medical infomaterial über performancemaster und wealthmaster angefordert....

      naja ich glaube zwar nicht wirklich daran, dass die mir langfristig <10% p.a.bescheren aber wenn dem dennoch so sein sollte, würde ich mich nat. freuen

      sind die 12,13 prozent nach kosten wirklich realitaet!?:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 23:22:53
      Beitrag Nr. 484 ()
      ich habe zu den Renditen nur Folgendes gefunden.
      Habe seit 2004 die Standard Life.

      http://www.aspect-online.de/aspect/42/woPage/page=LvBritisch…

      Gibt es aktuellere Angaben (2004 bis 2007) ???
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 00:29:51
      Beitrag Nr. 485 ()
      hallo

      zu den renditen solltet ihr euren berater und/oder direkt bei cm anfragen, da in deutschland diverse pools mit unterschiedlichen garantien und fälligkeitsboni am markt sind.

      gruss
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 16:20:17
      Beitrag Nr. 486 ()
      neues update, zur gebrauchtpolicenstrategie innerhalb der anteilsgebundenen lv:

      dez 07:
      643 mio gbp
      bei über 42.000 policen im portfolio
      seit märz 2001 keinen anteilspreis der unter dem des vormonates war
      sehr niedrige volatilität bei bisher konstantem wachstum

      gruss
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:33:13
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.034.231 von Donaueschinger am 13.01.08 16:20:17...zittern an der volatilen börse

      (sind sicher auch einstiegs-chancen)

      und konstantes wachstum in der gebrauchtpolicenstrategie :)

      aktuelle zahlen folgen in kürze

      entspannte grüsse
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 08:47:10
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.120.162 von Donaueschinger am 21.01.08 18:33:13wow :eek: ordentlicher zuwachs im gebauchtpolicenportfolio mit über 30 mio gbp im letzten monat

      sind wohl einige vor dem desaster rechtzeitig umgestiegen

      update:

      674,5 mio gbp
      nahezu 45.000 britische gebauchtpolicen bester qualität
      größtes offenes und derzeit bestperformendes britische gebrauchtpolicenportfoli, vom führenden marketmaker in gb aufgelegt
      einigstes mir bekanntes offenes portfoli, welches auch währungsgesichert in euro erhältlich ist
      bisher sehr niedrige schwankungen
      usw. :)

      gruss eschi :) der das hektische treiben an der börse in ruhe betrachtet :look:
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 16:17:35
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.138.382 von Donaueschinger am 23.01.08 08:47:10kleines update,

      688,8 mio gbp im gesamtportfolio
      über 45.000 policen

      am 5. februar 08 hat norwich union bekannt gegeben, dass für alle bestehenden policen (die bis zum 01.01.08 ausgestellt wurden) ein sonderbonus zugewiesen wird, der insgesamt 3,4 mrd. euro betragen wird. dies sind ca. 40% der geschätzten verwaisten vermögenswerte. prudential hat zu den geschätzten 14,5 Mrd. euro verwaisten vermögenswerten noch keine pläne geäußert.

      somit wird auch das tep portfolio davon profitieren, der bonus soll über 3 jahre verteilt den policen zugeordnet werden.

      viele grüße
      eschi
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 19:24:23
      Beitrag Nr. 490 ()
      eigentlich wollte ich schon lange mal wegen einer frühlingsente nachfragen, aber heute habe ich mein freies kapital verschossen :confused: :cool: :cool: :cool:

      ich meine, eschi, sag mir wo die blumen sind bzw. die ubs aktien? :laugh:

      bei 16 euro hats mich heute gerissen, ich meine richtig gerissen, irgendwer muss den laden ja stüzen :rolleyes: :laugh:
      jetzt heisst es warten, warten, und tee aufsetzen, er kocht schon.....:laugh:

      kann also sein, dass wir weitere 2 jahre warten müssen, dann leg ich lieber anderweitig in dein zeugs an, sonst kribbelts irgendwann wieder....


      bleiben wir mal dran. hoffe dir gehts gut und du meldest dich mal wieder.


      grüssli
      der ubs-wolfi :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 19:16:50
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.664.736 von starkbier am 17.03.08 19:24:23hi wolfi,

      bin sehr viel unterwegs im augenblick, letzte woche u.a. auch in belgien und morgen köln, bonn, saarland und dann stuttgart und wieder heim aber wenn es irgendwo reinpaßt eine ente hab ich schon lange nicht mehr gehabt :cry: :laugh:

      hättest was gesagt ...seit mai verkauf ich meine bestände am markt, damit es nicht so auffällt :laugh: :eek: konnte ja nicht wissen, dass du auch 15% des streubesitzes hältst ;) aber bald hab ich meine bestände alle vberkauft :laugh::laugh:

      scherz beiseite, mir geht es gut, viel um die ohren, wir dimemr mehr, aber so ist es eben wenn man den markt erobert :)

      bis bald bei einer ente zum mittag und viele grüße
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:59:22
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.676.721 von Donaueschinger am 18.03.08 19:16:50hi,

      über 700 (!) mio gbp in offenen tep portfolio auch währungsgesichert in euro verfügbar

      die letzte bewertung der im portfolio enthaltenen policen beinhaltet NOCH NICHT die reserven die von aviva und prudential zu erwarten sind (diese werde auf über €13 milliarden geschätzt) weitere informationen zu diese reserven werden in den kommenden wochen erwartet. das portfolio akquiriert weiterhin grössere volumen von aviva, prudential und andere policen finanzstarker versicherer.

      somit ist es möglich an den zuweisungen aus den orphan assets bzw. inherited assets (verwaiste vermögenswerte) der finanzstärksten britischen versicherer teil zu haben, auch wenn man in en nächsten monaten noch investiert, weil man ja über die anteile an allen bisherigen policen und dennen die in zukunft erworben werden, beteiligt ist

      grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 12:52:05
      Beitrag Nr. 493 ()
      Hi,

      erstmal ein Hallo, bin ja neu hier im Forum
      Habe mir jetzt mal ein wenig die letzten Seiten durchgelesen und scheine hier schon an der richtigen Stelle zu sein.
      Nun mal eine kurze Frage an die Experten:
      Ich habe Ende der 90ziger bei Clearical Medical Kapitallebensversicherung (Euro Pool Serie II) abgeschlossen, zahle einmal jährlich meine Rate ein. Eine Auszahlung habe ich eigentlich erst etwa im Rentenalter vorgesehen.
      Leider erfährt man über die englischen Anbieter nur recht wenig im Netz und so stellt sich mir die Frage:

      Investiere ich da in einen Flop oder bin ich mit dem Produkt schon gut beraten?? :confused:

      Ich bin mir sicher, es gibt bestimmt bessere Möglichkeiten. Für mich ist es erstmal wichtig zu wissen, war es der totale Fehler was ich da gemacht habe oder ist es ein „gutes vernünftiges“ Produkt?

      Danke für eure Antworten
      Twonky
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 04:13:42
      Beitrag Nr. 494 ()
      hi zusammen,

      letzten monat wieder ca. 30 mio gbp ins portfolio hinzu gekommen, volumen ueber 730 mio gbp

      mehr dazu die tage

      gruesse eschi

      ps bald wohl als underlying fuer ein ratierliches produkt verfuegbar
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:56:00
      Beitrag Nr. 495 ()
      hallo freaks,

      im aktuellen versicherungsprofi 14/2008 von focus money ist auf seite 7 zum thema altersvorsorge ein artikel zur police mit inhalt teps (mit chart der wertentwicklung seit 2001)

      ist eine fondsgebundene rentenversicherung mit kapitalwahlrecht. bei verrentung ist also nie abgeltungssteuer währende der ansparphase angefallen und bei der verrentung gelten derzeit die relativ günstigen ertragsanteils-besteuerungssätze.

      liebe grüsse
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:13:48
      Beitrag Nr. 496 ()
      sry

      wenn ihr mir eure emailadresse in die bm stellt, schick ich euch gerne den artikel per mail

      gruss
      eschi :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 08:35:14
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.789 von Donaueschinger am 16.07.08 22:13:48inzwischen ist das tep portfolio auf über 770 mio gbp angewachsen, rendite recht konstant, kann nun auch mtl. mit 100 euro bespart werden über eine rentenversicherung.

      derzeit "bastelt" das bmf an der neuen lebensversicherung und hat einige änderungen vorgesehen, der gdv hat bereits stellung bezogen, bin gespannt, was da dann wieder bei rauskommt.

      lg
      eschi:)
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 17:33:55
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.737 von Donaueschinger am 20.08.08 08:35:14Pfund hat gegenüber dem Euro in den letzten 12 Monaten knapp 20% verloren, das wird sich doch ganz gewaltig auf die Rendite der UK LV auswirken ?
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 21:14:05
      Beitrag Nr. 499 ()
      Profitiert man eigentlich beim Kauf eines geschlossenen brit.-LV-Zweitmarkt-Policenfonds von der brit. Steuerfreiheitsgrenze von über 5000 GBP p.a.(und Gewinn unterliegt in Deutschland nur dem Progressionsvorbehalt)? Oder werden die angehäuften Gewinne erst am Laufzeitende versteuert, sodass dieser Freibetrag wohl weit überschritten wird und kaum zum Tragen kommt?
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 21:48:34
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.838.354 von 36510 am 24.08.08 21:14:05man profitiert in der tat von den steuerfreibeträgen; aber meistens sind die fonds so konzipiert, das anfangs negative einkünfte in UK anfallen und erst nach den ersten 3 Jahren zu versteuernde positive einkünfte anfallen. Ob man dann steuern in UK zahlen muss oder nicht hängt insbesondere von der Investitionssumme ab, d.h ob die einkünfte den freibetrag übersteigen.
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