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    Ärmel hochkrempeln: Es wird ausgeräumt am NM - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.01 08:31:59 von
    neuester Beitrag 09.07.01 08:27:48 von
    Beiträge: 13
    ID: 429.276
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      schrieb am 29.06.01 08:31:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      KNW, raus aus den Regalen...
      Das Haltbarkeitsdatum ist abgelaufen

      S13
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 10:10:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 29.06.2001, 09:54
      Neuer Markt Eröffnung: Freundlich - Absturz von Kabel New Media und Sunburst
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Neuen Markt hat vor dem Wochenende freundlich eröffnet, testete aber dann kurz die Verlustzone. Der NEMAX 50 stand zuletzt bei 1.419,80 - ein Plus von 0,21 Prozent. Der All Share stieg indessen um 0,18 Prozent auf 1.484,51 Zähler.

      Zwei Titel stürzten allerdings ab: Kabel New Media brachen um 49,07 Prozent auf 0,55 Euro ein. Sunburst Merchandising büßten 20,75 Prozent ein und kosteten noch 0,42 Euro.

      Die Geschäftsleitung des Hamburger Multimedia-Dienstleister Kabel New Media verfügte einen sofortigen Zahlungsstopp, nachdem Gespräche mit potenziellen Interessenten an einer Beteiligung gescheitert waren. Nun drohe die Zahlungsunfähigkeit.

      Lizenzrechtehändler Sunburst Merchandising AG ist wohl nach wie vor zahlungsunfähig. Das Amtsgericht Osnabrück werde über den Antrag des Unternehmens auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens entscheiden, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mit. Sunburst habe bei der Deutschen Börse beantragt, die Zulassung zum Neuen Markt mit Ablauf vom nächsten Freitag (6. Juli) zu beenden.

      Kabel New Media sei wohl nun "ein ähnlicher Fall wie die anderen Pleite-Kandidaten am Neuen Markt, zum Beispiel Gigabell, sagte ein Händler. Hier gehen vermutlich nun auch die Lichter aus. Die Aktie schloss am Donnerstag bereits mit minus 22,86 Prozent auf 1,08 Euro. Ob hier ein Verdacht auf Insidergeschäfte bestehe, könne er nicht sagen.

      Bei Sunburst sei möglicherweise noch nicht alles vorbei, sagte ein anderer Händler. Vielleicht steige doch noch ein Investor ein, schließlich habe das Unternehmen ja auch ein gewisses Know How zu bieten.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 10:40:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      finance online-Nachricht




      Freitag, 29.06.2001, 10:30
      Sunburst: Strafanzeige drückt Kurs
      Die Aktien der Sunburst Merchandising AG, einem Merchandising-Dienstleister für Lizenzierung, Produktentwicklung, Produktion, Vertrieb und Abrechnung, verlieren heute an der Frankfurter Börse über 40 Prozent an Wert.


      Das Medienunternehmen meldete gestern Abend, dass das Amtsgericht Osnabrück am 01. Juli 2001 über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens entscheiden wird. Gleichzeitig wurde beantragt, das Listing am Neuen Markt zu beenden und in eine Aufnahme am Geregelten Markt zu tauschen.


      Außerdem gab man bekannt, dass der Aufsichtsrat der Sunburst AG im Zusammenhang mit gewonnenen Erkenntnissen im Rahmen der Prüfungsarbeiten zum Jahresabschluss 2000 bei der Staatsanwaltschaft in Osnabrück Strafanzeige gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden Hero Alting sowie den ehemaligen Finanzvorstand Oliver Butke wegen Verdachts auf Untreue und Bilanzfälschung erstattet hat.


      Die Aktie gibt nach diesen wenig erfreulichen Nachrichten um derzeit 46,67 Prozent auf 0,32 Euro nach. Das 52-Wochen-Hoch lag einst bei 50,90 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 10:44:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und tschüß..
      Raus damit...

      Ich komm mit dem kopieren gar nicht hinterher...

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      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 29.06.2001, 10:41
      Libro wird vom Kurszettel der Wiener Börse gestrichen
      WIEN (dpa-AFX) - Die um ihre Existenz kämpfende österreichische Buch- und Medienkette Libro wird am 23. Juli vom Kurszettel der Wiener Börse gestrichen. Das teilte die Börse am Freitag in der österreichischen Hauptstadt mit. Bis dahin könne der Wert jedoch ohne Einschränkungen gehandelt werden. Die Aktie hat nach den Verlusten vom Vortag von mehr als 27 Prozent am Freitag im frühen Handel 16,6 Prozent zugelegt und stand bei 3,51 Euro. Die Gläubigerbanken hatten das hoch verschuldete Unternehmen in der Vergleich geschickt. Er soll noch am Freitag angemeldet werden. Libro soll saniert und später verkauft werden.

      Am Morgen hatte das Unternehmen angekündigt, weitere 140 Mitarbeiter entlassen zu wollen./DP/cb/
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 11:05:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      was halt libro denn mit dem NM zu tun???

      Am NM gibt`s zwar Lipro, aber die haben nix mit Libro zu tun...

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      Avatar
      schrieb am 29.06.01 12:10:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ist doch egol, ob bei den Germanen oder bei den Öschies.

      Frei nach dem Motto:
      Wer früher stirbt ist länger tot.

      S13
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 18:39:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Montag, 02.07.2001, 17:57
      Kinowelt-Tochter Brameier Fanworld stellt Insolvenzantrag
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Kinowelt-Tochter Brameier Fanworld AG hat heute beim zuständigen Amtsgericht einen Insolvenzantrag gestellt. Wie die Kinowelt Medien AG am Montag in München mitteilte, hält sie 65% an Brameier. Im Rahmen der Fokussierung auf das Kerngeschäft habe die Muttergesellschaft beschlossen, keine weiteren finanziellen Mittel zu investieren.

      Nachdem Gespräche mit verschiedenen potenziellen Investoren bislang nicht zu dem gewünschten Ziel geführt hätten, sei die heutige Entscheidung getroffen worden. Damit sei der erste Schritt des angekündigten Konsolidierungsprozesses in der Kinowelt Medien Gruppe vollzogen worden./as/ts/sk
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 18:41:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 02.07.2001, 18:37
      `Börse Online` verleiht Titel `Schrott-Ad-Hoc` des Monats an PC-Ware
      München (dpa-AFX) - `Börse Online` hat die beste und die schlechteste Pflichtmitteilung von Juni 2001 prämiert. Den Titel "Schrott-Ad-Hoc" des Monats vergab das Börsenmagazin dem Softwarelizensierer PC-Ware . Das Unternehmen habe den schlechten Geschäftsverlauf in einer Pflichtmitteilung vom 25. Juni 2001 verschleiert, so die Redaktion von `Börse Online`. Mit Formulierungen wie "starkes Umsatzwachstum" und "erfolgreiches Geschäftsjahr" habe der PC-Ware-Vorstand versucht, die Anleger über einen Quartals-Verlust von 2,85 Millionen Euro hinwegzutäuschen. Den Titel "Top-Ad-Hoc" erhielt Parsytec für ein laut `Börse Online` vorbildliches Informationsverhalten. Nachdem ein Grossauftrag weggebrochen war, habe der Softwarehersteller am 25.Juni eine drastische Gewinnwarnung ausgesprochen und die Aktionäre somit offen informiert./sd/sk
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 18:43:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      finance online-Nachricht




      Montag, 02.07.2001, 17:26
      Kabel New Media beantragt Insolvenzverfahren
      Nachdem Kabel New Media am Freitag einen generellen Zahlungsstopp verkündet hat, war die Aktie bereits um über 50% eingebrochen. Heute hat das Unternehmen um 14:00 Uhr Insolvenzantrag beim Amtsgericht Hamburg gestellt.


      Nach derzeitigem Stand sollen die Mitarbeitergehälter mit ca. einem Monat Verspätung ausbezahlt werden. Eine Stellungnahme zu weiterem Vorgehen wird augenblicklich noch nicht abgegeben.


      Gerüchten zufolge soll das Bundesaufsichtsamt für das Wertpapierwesen (BAWe) eine Untersuchung auf möglichen Insiderhandel angekündigt haben, auch hierzu wollte man nicht Stellung nehmen. –KMR-
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 11:42:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kinowelt: Raus aus dem Regal, das Verfallsdatum ist auch hier schon abgelaufen. Auch hier kreist schon der Pleitegeier.

      Diese Aktie gibts bald zu € 1 im Ramschkorb.


      dpa-AFX-Nachricht
      Dienstag, 03.07.2001, 11:02
      AKTIE IM FOKUS: Kinowelt-Aktien verlieren weiter an Boden
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Kinowelt Medien AG haben nach dem am Vortag gemeldeten Insolvenzverfahren der Brameier Fanworld AG weiteren Boden verloren. Am Dienstag fielen die Aktien bis 10.50 Uhr um 1,17 Prozent auf 2,53 Euro. Der Handel vom Montag brachte den Anlegern einen Verlust von 4,48 Prozent. Zeitgleich fiel der NEMAX 50 am Dienstag um 1,34 Prozent auf 1.415,90 Zähler.

      "Trotz des Ausstiegs bei der verlustreichen Brameier AG bleibt die finanzielle Lage sehr angespannt", sagte ein Analyst in Frankfurt. Kinowelt hatte am Vortag ein Insolvenzverfahren für Brameier beantragt, das Kinowelt nach eigenen Angaben über 10 Mio. DM Verlust einbringen wird.

      Mitentscheidend für die Zukunft des Unternehmens seien die laufenden Bankverhandlungen. Hier strebe Kinowelt eine neue Finanzierungsstruktur an und wolle die kurzfristigen Verbindlichkeiten in langfristige Kredite umwandeln, hieß es. Wegen der angespannten Liquiditätslage rechnet der Börsianer mit weiteren Verkäufen selbst profitabler Beteiligungen wie des Bereiches Inflight Entertainment. Die Aufführung von Kinofilmen in Flugzeugen hatte im ersten Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal verdoppelt und ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 700.000 Euro eingebracht. Dennoch bleibe das Geschäftsfeld ein Nischenmarkt./ts/as/af
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 12:03:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      die Pleitewelle rollt langsam an
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 17:41:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 04.07.2001, 17:31
      HINTERGRUND: Neuer Markt im Selektionsprozess - weitere Insolvenzen erwartet
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Morgens um 10.00 war die Welt im oberbayerischen Heimstetten bei München noch in Ordnung. "Wir halten an unseren Plänen fest", sagte Rita Sander Unternehmenssprecherin beim Neuen-Markt-Aspiranten BainLab AG. Stunden später hatte sie die Realität eingeholt: Die BrainLAB AG verschob ihren Börsengang bis auf weiteres. Das Risiko einer schlechten Kursentwicklung der Aktie sei im momentanen Marktumfeld zu groß, meint der Anbieter von Medizintechnik-Software.

      Ein "desolates Marktumfeld für Neuemissionen" ließ am Dienstag auch die Lignum AG ihre Börsensegel streichen. Dabei ist der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen kein "Hoffnungswert", sondern schon gut am Markt verankert. Von knapp 20 Unternehmen, die seit Januar den Sprung an die Börse gewagt haben, notieren zur Jahresmitte nur fünf oberhalb des Ausgabepreises.

      Noch vor zwei Jahren wurden dagegen am Neuen Markt teilweise noch Emissionserlöse von über 300 Prozent eingestrichen. Das ehemalige Wachstumssegme nt steht nach einem hoffnungsvollen Anlauf vor mehr als vier Jahren mittlerweile als Synonym als eine gewaltige Kapitalvernichtsmaschinerie. Von seinem Höchststand bei über 8.559 Punkten im März 2000 ist der Nemax-All-Share bis auf 1.414,49 Punkte in den Keller gerauscht. Durch die unzähligen Hiobsbotschaften wie Insidergeschäfte, Insolvenzverfahren, Untreue, deutlich korrigierte Umsatz- und Gewinnerwartungen hat nicht nur das Vertrauen der privaten, sondern vor allem das institutioneller Investoren gelitten, urteilt Rainer Gerdau, der bei Dresdner Kleinwort Wasserstein für die Strategie europäische Neue Märkte verantwortlich zeichnet.

      Für die Analysten von SES Research findet nach wie vor ein Selektionsprozess statt. Trotzdem halte man an der Prognose von 2.800 Punkten für den NEMAX 50 bis zum Jahresende 2001 fest, sagte Robert Suckel, Geschäftsführender Gesellschafter bei SES Research. "Wir sehen auf Jahressicht nach wie vor die Wende am Neuen Markt." Am Mittwochmittag wurde der Index mit einem Minus von 2,10 Prozent bei 1.348,56 Punkten berechnet.

      EXPERTE: NUR RUND 20 BIS 30 NEUE MARKT-UNTERNEHMEN FÜR PROFIS INTERESSANT

      "Von den rund 350 Unternehmen am Neuen Markt konzentrieren sich die ausländischen Anleger mehrheitlich auf die NEMAX 50-Titel", sagte der Dresdner Bank-Stratege der dpa-AFX. Private inländische Anleger würden jedoch noch in rund 150 Titel des Segments investieren. Nur rund 20 bis 30 Unternehmen des schrumpfenden "Wachstumssegments" sind nach Thomas Effler, Aktienstratege der Commerzbank, noch für die Profis interessant. "Es muss eine gewisse Grundliquidität in den einzelnen Titeln da sein, damit Fonds in Titel investieren können oder sie ohne Probleme am Markt verkaufen können", urteilte Gerdau.

      Solange die Gewinne nach unten wegbrechen, ist es nach Ansicht von Gerdau fast unmöglich, seriöse Schätzungen für die Entwicklung der Neuen-Markt-Indizes zu geben. So ging nach Angaben des Datenbankanbieters (Ibis-Konsensus) die Gewinnschätzung der Analysten für den gesamten Neuen Markt für das Jahr 2001 von 800 Mio. Euro im Dezember 2000 auf minus 952 Mio. Euro (15. Juni 2001) zurück, sagte Stratege Gerdau. Für das Jahr 2002 wurden im Dezember 2000 noch 2.820 Mio. Euro erwartet - Mitte Juni reduzierte sich diese Summe auf 695 Mio. Euro.

      ANLEGER ERWARTEN NICHT GUTES VON KOMMENDEN QUARTALSZAHLEN

      "Am Neuen Markt herrscht die absolute Verzweiflung - sowohl seitens der Anleger als auch der Marktteilnehmer", sagte Jörg Pluta, einer der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Da hätten die "guten Unternehmen" gelitten wie Singulus und Qiagen , um nur einige zu nennen, mit dem Zutritt derjenigen Unternehmen, deren Versprechen sich "in vielen Fällen als Windei erwiesen" hätten. Von den in den kommenden Wochen anstehenden Quartalszahlen würden die Anleger jetzt nicht mehr viel erwarten. "Dann bleibt noch die Frage, ob es schon alle Konkurskandida ten aus dem Index geschüttelt hat", äußerte sich ein Marktbeobachter kritisch.


      Gerdau fordert deshalb auch, dass der Druck auf die Neue-Markt-Unternehmen weiter zunehmen soll. Durch die Verschärfung des Regelwerks der Deutschen Börse würden die Unternehmen die Bilanzierung jedoch mittlerweile ernster nehmen als vorher, räumte der Dresdner Bank-Experte ein. Über einen Ausschluss der sogenannten Pennystocks - wie in den USA - aus dem Index sollte ebenfalls nachgedacht werden, räumte Gerdau ein.

      Aufsichtsräte und Vorstände eines Neuer Markt-Unternehmens müssen seit dem 1. März 2001 alle Geschäfte mit Wertpapieren dieses Unternehmens bei der Deutsche Börse AG melden. Anzeigepflichtig ist auch der Handel mit Derivaten (z.B. Optionsscheine) und Optionen auf Aktien des Unternehmens. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), die diese Regelung begrüßt; bemängelt jedoch, dass die Veröffentlichungen der Börse für den Anleger nur beschränkten Nutzwert hätten. Die täglich veröffentlichten Daten geben nur Auskunft über das abgeschlossene Geschäft.

      Für den Experten steht zudem außer Frage, dass es in den kommenden drei bis fünf Jahren viele Unternehmen am Neuen Markt so nicht mehr geben wird. "50 bis 100 Unternehmen werden durch Übernahmen und Insolvenz nicht mehr am Markt notiert sein." Commerzbank-Analyst Effler erwartet, dass in den kommenden 12 Monaten weitere 10 Prozent der börsennotierten Gesellschaften wegen Insolvenz vom Kurszettel des Neuen Marktes verschwinden./ep/hn/sk

      ---Von Elke Pfeifer, dpa-AFX---
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 08:27:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Montag, 09.07.2001, 08:20
      Ad hoc: Libro AG
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      9. Juli 2001 LIBRO : LOGISTIK-TOCHTER MVL MELDET KONKURS AN

      Die Medienvertriebslogistik GmbH (MVL), eine 100%-Tochter der LIBRO AG, wird heute beim Landesgericht Wiener Neustadt den Konkurs anmelden. Das Unternehmen ist zahlungsunfähig.

      Die Passiva der MVL belaufen sich auf rund 23 Mio ATS/1,7 Mio EUR, wovon 5,5 Mio ATS/0,4 Mio EUR auf Lieferanten entfallen, der Rest betrifft Konzern- und sonstige Verbindlichkeiten.

      Die LIBRO-Tochter mit Sitz in Guntramsdorf (NÖ) nahm seit Anfang 2001 die Logistikleistungen für die gesamte LIBRO Gruppe in Österreich und Deutschland wahr. Im Sinne der geplanten Restrukturierung wird die LIBRO AG ihre Logistik- leistungen ab sofort wieder selbst durchführen.

      Der Großteil der insgesamt 141 Mitarbeiter der MVL wird von der LIBRO AG übernommen. Die Juni-Gehälter der Mitarbeiter werden wie bei der LIBRO AG über den Insolvenzausgleichsfonds abgewickelt.

      Die LIBRO AG hat am 29. Juni 2001 den Ausgleich angemeldet und soll in den nächsten beiden Jahren saniert werden. Vorrangiges Zukunftsziel des neuen Managements ist es, sich auf das erfolgreiche LIBRO Kerngeschäft - den Handel mit Büchern, Schreibwaren/Papier und Musik - zu konzentrieren. Die nicht zum Kerngeschäft gehörenden Beteiligungen LION.cc, CeDe.ch und LIBRO Entertainment sollen abgegeben werden.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 09.07.2001

      WKN: 099355; Index: ATX Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München und Stuttgart

      Ende der Mitteilung


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