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    Die TELES ist im Steigflug - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.01 13:03:22 von
    neuester Beitrag 20.07.01 15:08:24 von
    Beiträge: 4
    ID: 441.692
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      schrieb am 20.07.01 13:03:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Zur Nervosität gibt es keinen Anlaß. Wir fühlen uns prächtig!!!"

      Das ist kein dümmlicher Pushversuch, sondern samt Thema ein Zitat aus dem neusten Anlegerrundschreiben der Teles AG vom 20.06.01.

      Nachzulesen in:
      http://192.166.197.69/forum/Forum1/HTML/000026.html

      Sehr geehrter Herr Schindler!
      Ich persönlich kann Ihr prächtiges Gefühl nicht teilen. Auf Grund der katastrophalen Teles-Geschäftsentwicklung, was eines Managers des Jahres nicht würdig ist, verlor ich soviel Geld wie nie bei einer anderen Aktie. Ich hatte mich stets auf Ihre News und Ad-hocs velassen.
      Ich vemisse in sämtlichen Rundschreiben auch nur den Hauch einer Selbstkritik. Wie sollen die Anleger da jemals wieder Vertrauen aufbauen können?
      Abschließend möchte ich Ihnen noch für das gute Timing bezüglich More! und CeLogic SA gratulieren. Ohne diese Maßnahmen genau zu dieser Zeit fiele die Teles heute dem Penny-Stock-Gesetz zum Opfer! Machen Sie etwas draus!

      Hochachtungsvoll,
      Jogiheli
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:36:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da es jetzt auch für unsere liebe alte Teles eng wird, ein paar Einzelheiten zur NM-Regelung.
      Praktisch hat der Konzern bis Anfang 2002 Zeit, sich von den Tiefstständen zu erholen.


      20. Jul (Reuters) - Die Deutsche Börse will künftig extrem niedrig bewertete Firmen aus dem Neuen Markt verbannen ("Delisting") und damit die Qualität ihres Wachstumssegments stärken und das Vertrauen der Anleger zurück gewinnen. Es würden die Firmen vom Kurszettel des Neuen Marktes gestrichen, die aufgrund eines zu niedrigen Aktienkurses und Börsenwerts "nicht mehr als Wachstumsfirmen" zu bezeichnen seien, sagte Börsen-Vorstand Volker Potthoff am Freitag in Frankfurt. Den Angaben zufolge will die Börse solche Firmen streichen, deren Aktienkurs unter einem Euro und Börsenwert unter 20 Millionen Euro liegen. Die Kurse am Neuen Markt gaben nach der Bekanntgabe dieser Details deutlich nach. Ab Oktober solle die Verschärfung des Neue-Markt-Regelwerks um die Möglichkeit von Delistings der so genannten Penny-Stocks gelten. Es könnten dann die Firmen für eine Herausnahme aus dem Segment in Betracht gezogen werden, die zunächst die beiden Grenzwerte von einem Euro Aktienkurs und 20 Millionen Euro Marktkapitalisierung unterschreiten. Sollten der Aktienkurs beziehungsweise der Firmenwert in den folgenden 90 Börsentagen nicht an mindestens 15 aufeinander folgenden Tagen über einen Euro beziehungsweise über 20 Millionen Euro liegen, wird die Firma vom Neuen Markt ausgeschlossen. Der Ausschluss erfolge dann einen Monat später, so dass vom Beginn der Beobachtungszeit an bis zum tatsächlichen Delisting mehr als ein halbes Jahr vergehen kann. Zu den ersten Delistings am Neuen Markt dürfte es somit nicht vor April 2002 kommen. Nach Worten von Börsenvorstand Potthoff greift die Börse vor allem deshalb zu der drastischen Maßnahme des Delistings, um die Qualität des Wachstumssegments zu sichern und das Vertrauen der Anleger und Investoren wieder zu festigen. Die Börse wolle das Profil des Neuen Marktes schärfen und sich bei der Weiterentwicklung des Segments positionieren, hieß es. Obwohl der Neue Markt bereits die strengsten Regeln in Europa habe, sei die geplante Streichung der "Penny-Stocks" nur eine erste Maßnahme, der weitere folgen würden, sagte Potthoff, ohne jedoch Details zu nennen. "Wir werden den Neuen Markt nicht untergehen lassen", unterstrich er. Zugleich forderte er jedoch Investoren, Unternehmen und Medien dazu auf, ihren Beitrag zu Sicherung der Qualitätsstandards am Neuen Markt zu leisten. Neben Unternehmen, die aufgrund ihres Aktienkurses und der Marktkapitalisierung aus dem Neuen Markt genommen werden können, sollen künftig auch insolvente Firmen aus dem Wachstumssegment verbannt werden. Hier erfolgt das Delisting nach Angaben der Börse, wenn ein Insolvenzverfahren über das Vermögen eines Unternehmens eröffnet oder mangels Masse abgewiesen wird. Die Unternehmen hätten dies unverzüglich zu melden. Die Firmen, die aus dem Neuen Markt herausfallen, verlieren allerdings den Angaben zufolge nicht ihre Zulassung zum Börsenhandel, sondern können vielmehr ihre Papiere weiterhin im Geregelten Markt oder Freiverkehr handeln lassen. Die Börse sieht nach Worten von Börsen-Vorstand Potthoff die neuen Regularien zur Streichung von Firmen als rechtlich gesichert an. In den vergangenen Tagen war in der Presse und auch am Finanzmarkt heftig diskutiert worden, ob etwaige Delistings juristisch machbar seien. "Hier herrscht das öffentliche Recht vor" die neuen Regeln seien "juristisch sauber und tragfähig", sagte Potthoff. "Wir haben die Möglichkeit, die Regeln einseitig zu ändern. Der Vertrauensschutz insgesamt wiegt höher", fügte er hinzu. Einige Firmen des Neuen Marktes hatten angekündigt, gegen ein drohendes Delisting juristisch vorgehen zu wollen. Die Finanzmarktakteure waren zum Thema Delisting geteilter Meinung. Während einige Händler die Streichung niedrig bewerteter Unternehmen als vertrauens- und qualitätssichernde Maßnahme bezeichneten, kritisierten andere die Herausnahme-Pläne. Am Freitag notierten an dem mehr als 340 Aktien umfassenden Neuen Markt mehr als 30 Firmen mit einer Marktkapitalisierung von weniger als 20 Millionen Euro unter einem Euro. Etwa zehn Gesellschaften stecken in der Insolvenz. Die Kurse an dem Frankfurter Wachstumssegment gaben nach der Veröffentlichung der Details zu den Delistings kräftig nach. Vor allem die nahe oder unter der Ein-Euro-Grenze gehandelten Papiere gerieten kräftig unter Druck. Der alle Titel des Neuen Marktes umfassende Kursindex Nemax-All-Share sackte bis zum Mittag um mehr als drei Prozent auf 1176 Punkte und damit auf seinen tiefsten Stand in diesem Jahr ab. Der Neue Markt war vor gut einem Jahr nach einem zuvor beispiellosen Höhenflug eingebrochen und hat sich seither nicht erholt. Mitverantwortlich dafür war auch eine unprofessionelle und teils irreführende Öffentlichkeitsarbeit einiger Firmen. Zahlreiche etablierten Gesellschaften am Neuen Markt und auch Investoren hatten zusehends gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, die das Vertrauen in den Markt zurück brächten. pew/ban `
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 14:46:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Teles im ersten HJ mit positivem operativem Ergebnis
      Berlin (vwd) - Die Teles AG, Berlin, hat im ersten Halbjahr 2001 operativ schwarze Zahlen geschrieben. EBITDA, EBIT und EBT im Konzern seien zur Jahresmitte positiv, erklärte Vorstandsvorsitzender Sigram Schindler am Freitag in Berlin. Diese Kennziffern seien durch die Trennung von den verlustbringenen Geschäftsbereichen "PC-Distribution" und "Line Quality Management", die zu Buchwertabschreibungen geführt habe, wieder "in Ordnung" gebracht worden. Vor diesem Hintergrund werde die Erwartung "leicht positiver Ebitda-, EBIT und EBT-Werte" zum 31. Dezember 2001 bestätigt. Der detaillierte Bericht soll zur Hauptversammlung am 31. August vorliegen.

      +++ Stephan Kosch

      vwd/20.7.2001/sk/mr
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:08:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      vwd hat die TELES-Meldung gründlich mißverstanden.

      TELES ist nicht im 1.Halbjahr 2001 in der Gewinnzone sondern zur Jahresmitte. Im 1. Halbjahr wurden mal wieder
      fette Verluste eingefahren. Und deswegen fühlt sich Herr Prof. Schindler so prächtig.


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