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    Emitenten verarschen uns - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.01 09:20:39 von
    neuester Beitrag 17.09.01 13:21:42 von
    Beiträge: 6
    ID: 472.040
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      Avatar
      schrieb am 14.09.01 09:20:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich hab einen Call 694318 auf den DAX. Gestern Mittag als der DAX bei ca 4370 lag stellte die Bank den Schein bei 0,078 zu 0,088. Nach Handelsschluß lag der DAX bei 4392 und die Bank stellte den Schein bei 0,055 zu 0,065. Die Vola hat sich gestern nicht verändert. Ich hab die Bank jetzt mal angemailt und um eine Stellungnahme gebeten. Was haltet ihr davon????
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 09:24:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      War die falsche Nummer. Richtig ist 694813 von der GZ-Bank.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 09:32:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Riesen Spread!

      Würde ich mir gut überlegen ob ich mir sowas zulege...
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 09:41:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Vola, die der Emittent einrechnet, muss sich
      verändert haben. Diese Vola ist nicht gleich dem
      V-DAX. Über deren "Anpassung" verarschen die OS-
      Emittenten uns aber eigentlich schon immer.

      Ist wie beim Roulette - die Bank gewinnt immer.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 09:59:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Somat,

      Wenn 694813 (DAXC 6300, 9/2002) so "billig" war, weshalb hast Du dann nicht nachgekauft?? Wer Scheine kauft, die nicht im Geld sind, begibt sich völlig in die Willkür des Emittenten! War Dir das denn vor dem Kauf nicht klar???

      Nochwas: Wenn Du Scheine mit so langer Laufzeit kaufst, warum um Himmels willen willst Du denn damit Daytrading betreiben? Das ist völlig sinnlos, noch dazu bei diesem irren Spread.

      Grüße, Kroi

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      Avatar
      schrieb am 17.09.01 13:21:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also das kann ich natürlich so nicht unkommentiert stehen lassen !

      Leider fehlen die genauen Uhrzeiten, so daß ich nicht die exakten Kursreferenzen
      nachprüfen konnte. Eine Überschlagsrechnung ergab, daß der Schein vorher mit einer Vola
      von ca. 28.2 % gepreist war, die dann im Lauf des Tages auf 26.0 % angepasst wurde.
      Nach so einer besonderen Börsensituation wie am 11.09. ist es ja wohl offensichtlich,
      daß sich danach die Vola wieder vermindert. Das erkennt man ja schon mit bloßem Auge,
      wenn man einen Intraday-Chart des DAX anschaut ! Zur Zeit kommt übrigens die DAX-Vola
      wieder deutlich hoch, natürlich wurde auch diese Bewegung sofort wieder eingepreist.
      Die Emittenten führen die Anpassungen der Vola ja nicht aus purer Langeweile aus,
      sondern müssen die Produkte eben mit den jeweils aktuellen Marktparametern bewerten.
      Von "abzocken" usw. kann also nicht die Rede sein.
      Würde ein Emittent beim Pricing irgendeines seiner Derivate deutlich vom Markt
      abweichen, würde er sofort von anderen institutionellen Marktteilnehmern mit großer
      Size ausarbitriert.
      Soweit das vom Underlying her möglich ist, orientieren man sich natürlich in erster Linie
      an der EUREX. Die impliziten Volas, die man aus EUREX-Preisen erhält, haben eine hohe
      Aussagekraft.
      Wenn also irgendjemand überzeugt ist, ein Warrant sei "zu billig",
      dann kann er ja gerne 1 Mio. Stück kaufen und die Vola an der EUREX wieder schicken.
      Nebenbei bemerkt: Den Profis geht es ja manchmal auch nicht besser. Wenn man eben
      in einem Underlying Vega long ist und die Vola kommt runter, dann macht man nun mal
      in dieser Position einen Loss.


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