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    Märkte (3. Teil) - und die Zukunft der Weltwirtschaft - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 15.09.01 18:04:46 von
    neuester Beitrag 15.09.02 15:48:04 von
    Beiträge: 4.135
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      Avatar
      schrieb am 24.12.01 00:42:08
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      so, und die #2000 gehört dem weihnachtsbaum





      ALLEN EIN FROHES FEST!

      und vielen dank für alle beiträge


      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 02:18:19
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      @Clean: Ich bin froh, dass ich nur auf der Datenautobahn "fahre" und hier ist zum Glück zur Zeit kein Stau. Ich hab das kurz in den Nachrichten aufgeschnappt, muss ja ein ziemliches Chaos gewesen sein - Verkehrslogistik wird für die Zukunft immer wichtiger.

      Zu Novell: Mein kleines "Hobby" ;) -> von wegen Aktienstückzahlen schrittweise erhöhen :D - ich hänge noch seit 6,44$ drin.
      Ich würde sie z. Zt. nicht kaufen/nachkaufen.

      1. muss sie nochmal auf 4,00$ runter um ein Up-Gap zu schließen und
      2. waren die letzten Q-Zahlen schon `ne kleine Enttäuschung : -26 cent und auch das "Shareholders` equity" wird immer weniger. Es lag Ende 10/2001 nur noch bei 66,7%. Im letzten Jahr (Oktober 2000) noch bei 72,7%. Die "Weighted average shares" sind sprunghaft gestiegen von 328,683 Tsd. (Q3-2001) auf 361,587 Tsd. (Q4-2001) So wird man als Aktionär schleichend enteignet.

      Auf die Zukunftsprognosen und technischen Nachrichten würde ich nicht so sehr achten -> ich will erst wieder ein dickes operatives +Quartal sehen, bevor ich eventuell verbillige. Ob Novell sich nun nach der Entlassung der 1400 Mitarbeiter endlich gesundgeschrumpft hat oder ob sie sich in den nächsten Jahren so nach und nach wegschrumpfen, werden wir sehen.

      Zum Technischen: @Gulliver, danke für die News, ich hab davon nur soviel verstanden, dass Novell evt. von einem neuen Microsoft-Standard profitieren könnte. Wäre schön. Entscheidend wird sein, ob eine breite Nutzerschar diesen "Web-based services that will allow people to download their applications from the Web and use them from within a single application" haben will bzw. bezahlen kann.

      Technische News von Novell gibt `s jede Menge. Ich lese die schon lange nicht mehr. Ich habe damals nur mitbekommen (ich hatte mal oberflächigen Kontakt zu einigen Systemadministratoren), dass Novell Netware 5.0 "super toll und gut" wäre, aber eigentlich nicht wirklich benötigt würde, da Netware 4.0 schon "super toll und gut" war. Dass Billy mit NT 4.0 so einen RiesenCoup landet, hat mich persönlich dann doch etwas überrascht. Na ja - gegen Mega-Marketing ist eben kein Kraut gewachsen.
      Nun denn - Umstrukturierung hieß die Devise. Als gutgläubiger Kleinaktionär hat man ja Geduld: "Die werden das schon irgendwie deichseln." und kauft sich einfach ein paar Stücke - wird schon gutgehen. Die NOVL-Finanzen waren noch nicht allzusehr zerrüttet, Netzwerksoftware wird in der Zukunft das Ding überhaupt ;), man träumt von dicken regelmässigen Lizenzeinnahmen usw.. Aus diesem Grund bin ich Novell-Aktionär geworden und auch wenn wir wirklich in eine globale Rezession schlittern, die 3-5 Jahre dauert, kann ich mir z. Zt. noch vorstellen, dass Novell diesen Sturm übersteht und eventuell gestärkt aus der Krise hervorgeht.


      Kurz zum S&P 500:
      Der Abwärtstrend seit August ist noch intakt. - Im logarithmischen 2-oder 3-Jahreschart kann man es besser erkennen, aber ich will hier nicht alles mit Charts "vollpropfen".
      Ich sehe z. Zt. nur 2 Möglichkeiten:
      1. Die Vola fällt bei weiter seitwärts/leicht steigenden Kursen um weitere 10%, danach fällt der Index (könnte Mitte Januar soweit sein).
      2. Die Vola dreht von dem aktuellen Niveau nach oben und die Kurse rauschen sofort in den Keller. ----- Waxie: "......,but we also will get some relief from tax loss selling........."

      Na, mal sehen. Solange Woernie noch bärisch ist, hab ich mit meinen Puts ein gutes Gefühl.


      @Gjauch,@Cabinda: Danke für die Argentinien-Infos: Ich hab `s nur mal kurz überflogen. Hoffen wir, dass "uns die Chose nicht mal mit einem großem Knall um die Ohren fliegt, sondern dass nur "der Salami-Crash an den Weltbörsen weitergeht"

      Ich finde es sehr traurig, dass es immer erst Tote, politische Unruhen u. ä. geben muss, bevor bei den Mächtigen echter Handlungsdruck aufkommt. Hoffentlich passiert uns hier in Deutschland nicht mal irgendwann ähnliches.


      Euch allen frohe Weihnachtstage.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:05:27
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      wünsche allen ein frohes fest.

      gruß
      artmann
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:07:47
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Allen frohe Weihnachten
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 15:51:38
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      hallao

      wünsche Euch ein stressfreies, tolles weihnachtsfest,
      mit all euren lieben, den urlaubern alles was sie brauchen
      (sonne-schnee)
      machts gut
      bis später

      gruß dosto

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      Avatar
      schrieb am 24.12.01 16:55:30
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      @ all

      Hoho,

      schließe mich den Glückwünschen an,
      genießt die Tage,sie kommen nicht mehr wieder.

      Grüsse
      massoud :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:05:16
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      hallo,

      euch allen ein gesegnetes, frohes und friedliches weihnachtsfest; genießt die freien tage und bis bald

      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 21:43:59
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      ein text von eva strittmatter als weihnachtsgedicht an alle freunde der virtuellen kommunikation:


      Daß es so viele Sprachen gibt,
      erscheint mir manchmal als Fluch.
      (die Menschheit wurde in Babel verflucht,
      Heißt es im biblischen Buch.)
      Wieviel Mißverständnis ergibt sich schon
      aus einem falsch verstandenen Wort.
      Oder sogar aus dem falschen Ton,
      Mit dem einer spricht. Es verdorrt
      Das Vertrauen, die Freundschaft stirbt
      An einem Nebenklang.

      Wir können nur mit dem Leben beweisen,
      Wer wir wirklich sind. Also kennen uns nur
      Die nächsten Gefährten unserer Reisen,
      Die neben uns gehn in der Nachbarspur.

      Was drüber hinausreicht, ist nur ein Bildnis,
      An dem wir mit unseren Worten bauen
      Und das wir entwerfen in einer Wildnis
      Von Zweifel und Angst. Doch mit dem Vertrauen,
      Daß Wahrheit im Wort ist und immer zu finden
      Und daß sie ein Keim ist, der sich befreit
      Aus dem Erdreich der Sprache. Nichts kann sie binden:

      Sie wächst aus dem Tag und wächst in die Zeit.



      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 22:44:34
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      etwas spät, aber auch vom mir frohe weihnacht.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 23:20:22
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Auch nicht schlecht,
      von derselben Eva

      Gebot


      Lösch aus die Worte, die du fandest.
      Sie sind gelebt, geliebt und satt.
      Und was du im Gedicht verbandest,
      Verlier es, wie der Baum sein Blatt
      Verliert, sein abgelebtes Leben.
      Wenn sich in ihm Zeit und Gezell
      Zum Knospenkeim anheben.

      (The counterpart)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:19:18
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      hallo leutchen, still alive and well?

      die amis pushen die indizes bei minimalen umsaetzen noch ein stueckchen nach norden.:D

      wir haben uns hier mal ueber ASW unterhalten. kam von fry der vorschlag. die sind jetzt boese unter die raeder gekommen. ich weiss nicht so recht was ich davon halten soll. die zahlen sehen auf dem JETZIGEN kurs-niveau MEHR als einladend aus. was hinter dem kurs-crash steckt durchschaue ich nicht ganz. anschuldigungen, dementis...
      der augenblickliche kurs ist nahezu vollstaendig durch cash gedeckt (angeblich). bei 10!!!! beschaeftigten sollten die kosten kein problem darstellen. steht vielleicht ein kraeftiger rebound ins haus?

      was meint ihr???

      gruss woernie

      posting von fry vom 1.10.

      Ich möchte mal einen kleinen Wert zur Diskkusion stellen, der meiner Meinung nach geeignet ist, der Konjunktur paroli zu bieten. Das Unternehmen heißt A.C.L.N. Limited mit Hauptsitz in Belgien. Ticker ASW (NYSE). Das Unternehmen hat von der Nasdaq an die NYSE gewechselt. Der alte Nasdaq Ticker war ACLNF.

      Während ASW früher war ausschließlich ein Seetransport Logistiker. Seit 1999 ist ASW in den Gebrauchtwagenhandel eingestiegen. Sie verkaufen seitdem Gebrauchtwagen aus Europa nach Nord- und Westafrika, und dies äußerst erfolgreich. Aufgrund der speziellen Märkte des Unternehmens sollte es von einem Konjunktureinbruch völlig unbeschadet bleiben.

      Um 18:00 Eastern US Zeit findet eine Analystenkonferenz statt. Deshalb erwarte ich noch in der laufenden Woche Zukäufe von Institutionellen.

      Die Nachteile des Wertes bestehen in seiner geringen Marktkapitalisierung 600 Mio USD.

      Dafür sieht aber alles andere umso solider aus. Der Wert ist trotz seines starken Wachstums derzeit bewertet wie ein Value Stock, also das umgekehrte zu Cisco, was mir auch gleich viel sympatischer ist.

      Hier die Fundamnetaldaten auf einen Blick.

      Umsatz (TTM) 202 Mio USD.
      Umsatzanstieg zum Quartal des Vorjahres 98%.
      KGV (auf TTM Basis) 12,36.

      meine antwort damals:

      das zahlenwerk sieht phantastisch aus. ich bin auch schon mal bei einem stockscreening auf ASW (a.l.n.c.) gestossen.
      was mich damals gestoert hat:
      10 angestellte!!!
      marktcap: 500 mio (jetzt 360 mio)
      also 24 mio umsatz pro mitarbeiter mit gebrauchten autos. wow!
      bei denen waere ich auch gern angestellt, von mir aus als pfoertner!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:07:12
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      hi woernie,

      weihnachten genossen oder besser gut überstanden?

      kurzes feedback zu asw: `der jetzige kurs ist durch den cashbestand gedeckt` sagst du, aber eben über den cashbestand scheint es ja unklarheiten zu geben? die geschichte ist in der tat schwer durchschaubar.

      das unternehmen sagt, es gäbe keine ungereimtheiten in den geschäftsberichten, allein die short-seller seien schuld an den gerüchten darüber. aber: einige (vier) grössere shareholder sind als firmen nicht zu verifizieren - sie scheinen einfach nicht zu existieren. auch die rolle des mr. merhi und seine beziehungen zu asw bleiben ein afrikanisches rätsel. herausfinden, was stimmt, können wir wohl kaum, insofern: reine, aber interessante!, spekulation, da unklarheit über den cashbestand herrscht.

      der titel hat 80% vom 52-wochen-hoch seit september 01 verloren (damals $50). kurstief heute: 7,65$, hoch: 9,95$, macht ein plus von 26,4 %.

      soweit mein eindruck aus den letzten news.

      schöne grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:41:40
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Enron: Das wahre Gesicht der "New Economy"

      Von Nick Beams
      20. Dezember 2001
      aus dem Englischen (6. Dezember 2001)Karl Marx schrieb, dass die Entwicklung des Finanzparasitentums nichts anderes sei als die Wiedergeburt des Lumpenproletariats (halbkrimineller Elemente) an der Spitze der bürgerlichen Gesellschaft. Eine Charakterisierung, an die man unweigerlich denken muss, wenn man den Zusammenbruch des amerikanischen Energiehandelskonzerns Enron untersucht, gegen den Anfang Dezember nach Kapitel 11 des US-Konkursgesetzes Klage erhoben wurde. Mit einem veranschlagten Gesamtvermögen von 49,8 Milliarden Dollar und Schulden in der Höhe von 31,2 Milliarden Dollar ist Enron die größte Insolvenz in der amerikanischen Unternehmensgeschichte.
      Das amerikanische Justizministerium hat eine Untersuchung gegen Enron eingeleitet, um zu klären, welche Rolle Unternehmensvorstand und Firmen-Manager beim Zusammenbruch und den vorangehenden Verschleierungsversuchen gespielt haben.
      Unabhängig von den genauen Ergebnissen einer solchen Untersuchung steht ein weiter reichendes Urteil bereits fest. Enron, das auf Platz 7 der Liste der 500 amerikanischen Spitzenunternehmen Fortune 500 stand und in der Finanzpresse, in Regierungs- und Akademikerkreisen hochgelobt wurde, war ein Pfeiler der sogenannten "New Economy", die sich auf das schrankelose Walten des "freien Marktes" stützt. Der Kollaps des Unternehmens hat den Fäulnisprozess und die Korruption offengelegt, die ihr zugrunde liegen.
      Gegründet wurde Enron Ende der 80er Jahre durch eine Fusion von zwei Gas-Pipeline-Unternehmen. Es verdankte seinen Aufstieg der Deregulierung der Energiemärkte in den 90er Jahren. 1986 konnte das Unternehmen einen Ertrag von 7,6 Milliarden Dollar vorweisen. Im Jahr 2000 war der Ertrag auf 101 Milliarden Dollar angewachsen und die Marktkapitalisierung des Unternehmens betrug 63 Milliarden Dollar.
      Enron hat aber nicht nur die neuen Bedingungen genutzt, die durch die Deregulierung geschaffen wurden. Es hat mittels seiner politischen Beziehungen selbst zu ihrer Entstehung beigetragen. Der Konzernvorsitzende Kenneth Lay soll George W. Bush fast 2 Millionen Dollar gespendet haben und für die Wahlen 2000 gab der Konzern 1 Million Dollar aus. Lay war zwischendurch sogar als Energieminister im Gespräch und galt als wichtigster Berater für Energiepolitik.
      Anfang der 90er Jahre gewann Lay als eine der bekanntesten Figuren Wendy L. Gramm, die Frau des Republikanischen Senators von Texas Phil Gramm, für das Unternehmen. Wendy Gramm war in der Regierung von Bush senior für die Warenregulierung zuständig. 1993, nur fünf Wochen nachdem die von ihr geleitete Commodities Futures Trading Commission Energieverträge von der Regulierung befreit hatte, trat sie dem Vorstand von Enron bei.
      Die Deregulierung der Energiemärkte erschloss neue Bereiche für die Akkumulierung von Gewinnen, jedoch nicht durch den Bau neuer Einrichtungen und die Versorgung mit Energie, sondern durch Käufe und Verkäufe auf dem Energiemarkt. Enron betätigte sich nicht nur als Zwischenhändler, der zwischen einem Käufer und einem Verkäufer vermittelt und dafür eine Provision erhält. Enron war vielmehr das Äquivalent eines Finanzspekulanten auf dem Energiemarkt: Es handelte mit Energiekontrakten, deren Fälligkeitstermin erst in Monaten oder sogar Jahren liegt.
      Innerhalb eines Jahrzehnts war das Untenehmen zu einem der zehn größten US-Unternehmen angewachsen und 20 Prozent des Energiehandels in Europa und der USA lagen in seinen Händen. Der Konzern operierte in etwa 40 Ländern und seine Aktivitäten beschränkten sich nicht nur auf den Energiesektor. Das gleiche Geschäftsmodell übernahm Enron auch für andere Bereiche und ging vom Handel mit Gas und Strom auch zum Handel mit Pulpe, Papier, Wasser und Kommunikation über.
      Für ein Unternehmen wie Enron, das seine Gewinne mit derartigen finanziellen Operationen erwirtschaftet, besteht der Schlüssel zum Erfolg in dem ständigen Zufluss von Geldern von Banken und anderen Finanzinstitutionen, um die Hebelwirkung seiner Operationen und damit auch den Unternehmensprofit zu erhöhen. Die Fähigkeit, Schulden im Umfang von zig Milliarden Dollar anzuhäufen, hängt wiederum vom Vertrauen ab - von Publicity, die an den Finanzmärkten den Eindruck erweckt, dass sich eine Investition in das Kredit suchende Unternehmen lohnt, weil es bestimmte Innovationen eingeführt hat.
      Publicitykampagne
      Enron hätte selbst keine bessere Publicitykampagne organisieren können. Sechs Jahre hintereinander benannte das Magazin Fortune Enron als innovativstes Unternehmen überhaupt und noch im vergangenen August hat es Enron als eine von zehn Wachstumsaktien aufgelistet, die über das ganze Jahrzehnt weitere Wertsteigerung verzeichnen würden. Erst im vergangenen Jahr hat die britische Zeitschrift Economist Enron dafür gelobt, das womöglich "weltweit erfolgreichste Internet-Business aller Unternehmen jeglicher Branche aufgebaut zu haben".
      Die Publicitykampagne ging aber noch weiter. Die Financial Times berichtete am 4. Dezember: "In den Büchern verschiedener Gurus wird das Unternehmen als vorbildliches Beispiel für gutes Management hervorgehoben, es wird als ‚Führer der Revolution` (Gary Hamel, 2000) bezeichnet, das ‚kreative Zerstörung` betreibe (Richard Foster und Sarah Kaplan, 2001), eine ‚Strategie mithilfe einfacher Regeln` entwickle (Kathy Eisenhardt und Donald Sull, 2001), das den ‚Krieg um Talente` (Ed Michaels, 1998) gewinne und ‚auf der Straße navigiert, die zur nächsten Economy führt` (James Critin; das Buch sollte im Februar 2002 veröffentlicht werden und wird nun wahrscheinlich überarbeitet werden)."
      Hamel bringt den großen Rummel, der um das Unternehmen gemacht wurde, auf den Punkt: "Mehr als jedes andere Unternehmen auf der Welt hat Enron die Fähigkeit zur permanenten Innovation institutionalisiert... (Enron ist) eine Organisation, in der sich Tausende von Beschäftigten als potentielle Revolutionäre betrachten."
      Neben guter Publicity sind auch gute politische Verbindungen, die ein günstiges Gesetzesklima schaffen, unbezahlbar. In dieser Hinsicht mangelte es Enron keineswegs. Der Vorsitzende Kenneth Lay hatte enge Kontakte zur Familie Bush und war einer der wichtigsten Leute, um Gelder für George Bush senior in den 80er Jahren aufzutreiben. Als George W. Bush 1994 Gouverneur von Texas wurde, wurde Lay Vorsitzender des Business Council des Gouverneurs.
      Diese Verbindungen gewannen als Stellenwert, als Bush in diesem Jahr US-Präsident wurde. In einem Bericht der New York Times vom 3. Juni heißt es: "Mindestens drei Topberater des Weißen Hauses, die die Energiepolitik von Präsident Bush mit ausgearbeitet haben, waren Aktionäre des Unternehmens Enron oder erhielten Geldzuwendungen von dem großen Energiehandelskonzern mit Sitz in Texas, der eine aggressive Lobby führte, um die Politik der Bush-Regierung in Energiefragen zu beeinflussen."
      Karl Rove, wichtigster politischer Berater von Bush, Lawrence Lindsey, Wirtschaftsberater von Bush und I. Lewis Libby, Leiter des Mitarbeiterstabs von Vizepräsident Cheney, waren alle Aktionäre von Enron. Lindsey erhielt im vergangenen Jahr von Enron 50.000 Dollar für Beraterdienste, während für die Aktien von Rove ein Wert von zwischen 100.000 und 250.000 Dollar veranschlagt wird.
      Wie andere Verfechter des "freien Marktes" war Lay glühender Anhänger der sogenannten "Transparenz". In der obskuren Finanzwelt, in der sich die Bedeutung von Worten so häufig in ihr Gegenteil kehrt, bedeutet Transparenz im Allgemeinen, dass es keine Kontrolle und Regulierungsmaßnahmen von Seiten der Regierung gibt, und dass die wichtigsten Teilnehmer und ihre Machenschaften während ihrer Jagd nach Profit nicht überwacht werden.
      Bei der Bilanzierung von Enron und den veröffentlichen Unternehmenszahlen kann man ganz sicherlich nicht von Transparenz sprechen. In Buchhalterkreisen gibt es ein Sprichwort, dass der Zweck der Bilanzierung häufiger darin besteht, zu verschleiern als aufzudecken. Enron entwickelte sich zu einem wahren Experten in der Kunst des Verschleierns. Wie Lay schließlich selbst zugeben musste, waren die Bilanzen des Unternehmens "undurchsichtig und schwer verständlich."
      Solange ein Gewinnzuwachs berichtet wurde, kamen wenige Fragen über die Methoden von Enron auf, am wenigsten von Seiten des Rechnungsprüfers des Unternehmens Arthur Andersen. Auch die amerikanische Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) verhielt sich ruhig.
      Telekommunikation-Aktien sacken in den Keller
      Das Rad der Enron-Operationen begann sich erst Anfang dieses Jahres langsamer zu drehen, als die Investitionen sich als Fehlschlag erwiesen. Mit dem Zusammenbruch des Telekommunikationssektors erwiesen sich die Investitionen von Enron in der Faseroptik und anderen Telekommunikationsbereichen als sehr teuer.
      Dann kam es, kaum sechs Monate, nachdem man ihn zum Nachfolger von Lay befördert hatte, zum plötzlichen Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Jeff Skilling. Skilling war am engsten mit der Umwandlung des Unternehmens vom Pipelinebesitzer zum riskanten Teilnehmer an der New Economy verbunden.
      Die finanziellen Probleme erreichten Mitte Oktober einen kritischen Punkt, als das Unternehmen einen Verlust von 638 Millionen Dollar meldete. Aber noch entscheidender war die Offenlegung, dass das Eigenkapital des Unternehmens im dritten Quartal aufgrund von Partnerschaftsabkommen, für die der Finanzchef des Unternehmens Andrew Fastow verantwortlich war, um 1,2 Milliarden Dollar zurückgegangen war.
      Die Alarmglocken wurden durch die Tatsache in Bewegung gesetzt, dass die Abschreibungen aus der Quartals-Ertragsbilanz nicht ersichtlich waren. Der Grund hierfür waren außerbilanzielle Partnerschaften, die man eingegangen war, um die Schulden des Unternehmens zu verschleiern und gleichzeitig sicherzustellen, dass Bonitätsbewertung und Kreditaufnahmefähigkeit nicht beeinträchtigt wurden. Diese Partnerschaften dienten zum einen dazu, den Endgewinn des Unternehmens aufzublähen. Sie waren aber auch für Fastow persönlich, der an die 30 Millionen Dollar an Gebühren- und Provisionszahlungen erhielt, durchaus gewinnbringend.
      Am 8. November reichte Enron eine Berichtigung der Unternehmensbilanzen der vergangenen fünf Jahre bei der SEC-Börsenaufsichtsbehörde ein und meldete einen Verlust von 586 Millionen Dollar.
      Während die Unternehmensstruktur sich nun rapide auflöste, wurde ein letzter Rettungsversuch unternommen, als der Rivale auf dem Energiesektor Dynegy anbot, das Unternehmen für 10 Milliarden Dollar zu kaufen und außerdem 13 Milliarden Dollar der Schulden zu übernehmen. Aber nach genauerer Prüfung beschloss Dynegy, diesen Vorstoß nicht weiter zu verfolgen, und Enron war gezwungen einen Insolvenzantrag einzureichen.
      Zu den unmittelbaren Opfern des Firmenzusammenbruchs zählen in erster Linie die 21.000 Beschäftigten des Unternehmens. Die meisten von ihnen hatten ihre Rente nach dem Rentenplan 401 (k) abgesichert, der an die nun wertlosen Aktienbestände von Enron gekoppelt ist. Diese Beschäftigten verloren praktisch über Nacht einen entscheidenden Anteil ihrer bisherigen Ersparnisse und mussten zusehen, wie ihre Zukunftspläne zunichte gemacht wurden. Neben ihnen gibt es noch viele Tausend andere Kleinanleger, die dem Rat der Finanzmedien und Investment-Analysten gefolgt sind und für ihre zukünftige Absicherung auf Enron-Aktien setzten. Ihr Schicksal wirft die Frage nach den weitreichenderen sozialen Folgen des Zusammenbruchs von Enron auf.
      In den 70er Jahren, als eine Reihe von Zusammenbrüchen und Skandalen die Finanzmärkte in Britannien erschütterten, hat der ehemalige Parteichef der Tories Edward Heath den Begriff "des unakzeptablen Gesichts des Kapitalismus" geprägt. Er wollte die damaligen Ereignisse damit als abnormale Entwicklung und Anomalie abtun und die Aufmerksamkeit von den grundlegenden Prozessen, von denen sie herrührten, ablenken.
      Im Falle von Enron wird es zweifellos Bemühungen in gleicher Richtung geben. Es wird Untersuchungen geben. Möglicherweise wird man auch verlangen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, und es wird Forderungen nach strengeren Bilanzierungsvorschriften geben.
      Aber Enron kann nicht als Anomalie abgetan werden. Als Heath seine Äußerung machte, standen die Prozesse, auf die er Bezug nahm, gerade erst am Anfang und die Behauptung, dass es sich bei diesen Prozessen um eine Anomalie handele, hatte eine gewisse Plausibilität. Heute ist das jedoch nicht mehr der Fall.
      Die Finanzoperationen der Art, wie sie von Enron praktiziert wurden, sind keine Randerscheinung des kapitalistischen Weltwirtschaftssystems, sondern bilden seinen Kern. Täglich zirkulieren Billionen von Dollar auf den Aktien-, Devisen- und Finanzmärkten der Welt auf der Suche nach Profit. Seit Anfang der 80er Jahre wurden rund 75 Prozent aller Anlagenrenditen aus einer Aufwertung von Marktwerten und nicht aus Profiten und Zinsen erzielt.
      Im Interesse des Shareholder Value muss jedes Unternehmen, das nicht untergehen will, Maßnahmen ergreifen, die Anlagekapital anziehen, indem es den Preis der Wertpapiere über das Niveau anhebt, das nach objektiver Bewertung des zugrundeliegenden Vermögenswerte gerechtfertig wäre. Anders ausgedrückt ist Enron nur das deutlichste Beispiel eines "Geschäftsmodells", das heute schon beinahe universellen Charakter hat.
      Auch dominiert diese zunehmend auf Spekulationen beruhende Vermögensbildung mit den ihr eigenen halbkriminellen Machenschaften inzwischen die Gesellschaft als ganze. Keine Schicht der Arbeiterklasse, ob Fabrikarbeiter oder Büroangestellte, ist heute noch in der Lage, die eigene Zukunft, die Ausbildung der Kinder und die Gesundheitsversorgung der eigenen Familie abzusichern, ohne die begrenzten Ersparnisse in Investmentfonds anzulegen, die eine der Hauptkomponenten des Finanzsystems bilden.
      Aber wie die Erfahrung mit Enron zeigt, gleicht das ganze System heute einem Kartenhaus, das jederzeit in sich zusammenfallen und dabei die über ein ganzes Leben angesammelten Ersparnisse über Nacht völlig ausradieren kann. Auch unzählige Kontroll- und Regulierungsmechanismen könnten diese Situation nicht verbessern, denn die Prozesse, die Unternehmen wie Enron hervorbringen, sind nicht mehr die Ausnahme sondern die Regel für die heutige Funktionsweise der kapitalistischen Wirtschaft.
      Die aktuelle politische Aufgabe besteht nicht darin, den sinnlosen Versuch zu unternehmen, die heutige Gesellschaftsordnung zu reformieren, sondern es geht darum, die Gesellschaft von Grund auf zu verändern. Heute ist die gesellschaftliche Existenz der arbeitenden Bevölkerung - der Erzeugerin sämtlicher Vermögenswerte - dem Prozess der Gewinnakkumulierung zu Gunsten einer Minderheit untergeordnet, der zunehmend Charakterzüge des Wahnsinns trägt. Diese Situation muss völlig umgekehrt werden. Die Gesellschaft muss neu organisiert werden. Die Vermögensbildung muss den Wünschen und Bedürfnissen der Produzenten untergeordnet sein und von ihnen kontrolliert und gesteuert werden. Das ist die Lehre aus dem Zusammenbruch von Enron.

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      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:48:37
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      hurra wir leben noch,
      wünsche allen ein frohes fest!
      actm trading halts, ach ist das spannend!
      grad gesehen, s&p 500 p/e ratio 40,30!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:54:13
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      hi cabinda,
      kleiner x-mas nm zock mit articon und mwg biotech gefällig?!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 23:14:45
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      hi 007,
      schiebst du grad fürs mitternachtsmenü die gans in den ofen ? das fest ist gelaufen! ;) - und was hast du gemacht? :laugh:

      articon ist m.e. o.k.!

      was meinst du zu zapf, plus 10% nach aufnahme in den m-dax - nun gewinnmitnahmen oder nicht? weihnachtsphantasie ade? meine kids hatten fast nur `zapf creations` auf dem wunschzettel (dank der gigantischen werbekampagne, aber auch, weil die echte fans sind, die mit kaum was anderem spielen) - das gab mir schon zu denken, das geschäft dürfte jedenfalls weiter brummen, und wie ich lese, liegen sport & spiel überhaupt voll im trend.


      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 23:28:29
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      hi cabinda,
      die geschenke waren dieses jahr gut gewählt, gab als belohnung ne menge weib, noch mehr wein und ein bissel gesang!
      zapf sollte weiter laufen!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 07:52:31
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      hi mr007
      kann articon unter 8 sünde sein?.ich denke nein.

      gruß
      artmann
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 18:45:58
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      hat einer noch ein Auge auf Covd.ob?

      Gestern, heute weiter rauf...
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 21:48:26
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      hoffe ihr habt die weihnachtstage alles gut überstanden!

      cabinda, threads und links kannst du dir auch über den explorer exportieren..

      novells initiative zielt eher in die gleiche richtung wie msft´s dot.net entwicklung:

      du bekommst ein universelles system, das auf jedem netzwerkfähigen gerät läuft (handheld, mp3 player, drucker, desktop, lap, handy)

      dein persönliches profil ist zentral abgespeichert (data mining der anbietenden firma erwünscht?) und du hast i-net, mail funktionen, du kannst beliebige geräte sofort über ein vpn verbinden und hast kalender, terminplaner, adressen, zahlungsfunktionen, präferierte einstellungen (oberfläche, programme, links; sozusagen ein digitaler haushaltshelfer weltweit einsetzbar

      habt sie trotzdem wieder vertickt, will erst den ausbruch über 5 dollar sehen!

      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 22:30:27
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Gute Seite zur Performance von Banken und Analysten
      ( mich erstaunt dabei allerdings, dass einige in einigen
      Fällen tatsächlich positive Resultate abgeliefert haben -
      muss wohl noch ein System-Fehler sein ;) )

      http://www.investars.com/


      grüsse

      Ken
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 00:05:03
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Weltbank und OECD contra Welt der Arbeit




      Angesichts neu aufgenommener Verhandlungen über das Multilaterale Abkommen über Investitionsschutz (MAI) ist es nützlich, sich die Entwürfe vor Augen zu führen, die die Weltbank (WB) und die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in den vergangenen Jahren in Bezug auf die Arbeitswelt entwickelt haben. Ein regelrechter "Leitfaden zur Durchsetzung von Sparpolitik" ist hier entstanden.
      Eric Toussaint

      Die Weltbank empfiehlt, die Regulierung der Arbeitswelt aufzuweichen. Unter dem Titel Die Arbeitswelt in einer Wirtschaft ohne Grenzen(1) widmete sie diesem Thema im Jahr 1995 die gesamte Ausgabe ihres Weltentwicklungsberichts. Und dieser Bericht spricht Klartext: "Anstrengungen, die größtmögliche Mobilität der Beschäftigten zu erreichen, führen oft zur Umsetzung von Maßnahmen, die den Prozess der Vernichtung von Arbeitsplätzen - auch durch Entlassungen im öffentlichen Sektor - weiter vorantreiben." (sic!)
      Für die Weltbank geht es jedoch nicht darum, Sozialleistungen zur Abfederung der Arbeitslosigkeit längerfristig auszubauen oder aufrechtzuerhalten. Nach ihrer Ansicht seien diese vielmehr Ursache der Arbeitslosigkeit. Sie definiert eine "aktive Arbeitsmarktpolitik" wie folgt: "Ein Politik, die darauf zielt, Arbeitslose wieder in Arbeit zu bringen und die Zukunfsaussichten der Arbeitenden zu verbessern; dies umschließt Hilfe bei der Arbeitssuche, Ausbildung und Initiativen zur Schaffung von Arbeitsplätzen." Dagegen steht für sie "eine passive Politik, die darauf abzielt, den Lebensstandard derjenigen, die nicht arbeiten, aufrechtzuerhalten mit finanziellen und anderen Mitteln."

      DIE GEWERKSCHAFTEN

      Was die Einkommen betrifft, so setzt die WB sich unmissverständlich dafür ein, jedweden Mindestlohn in den Ländern der Dritten Welt abzuschaffen. Denn dort, wo ein Mindestlohn existiere, so die WB, "sei er viel zu hoch im Vergleich zu den Staatseinnahmen und den Gehältern, so dass schon eine geringe Anhebung dieses Mindestlohns Arbeitsplätze vernichtet." Hieraus ergibt sich für die WB die Schussfolgerung: "Ein Mindestlohn mag in den Industriestaaten seinen Sinn haben, aber er ist in Ländern mit schwachen oder mittleren Einkünften kaum zu rechtfertigen."
      Nach Ansicht der WB verteidigen die Gewerkschaften die "Privilegien" der Beschäftigten, was dazu führe, dass sie "am Spiel der Umverteilung von Einkommen teilnehmen zuungunsten der Mehrheit derjenigen, die die aktive Bevölkerung im informellen Sektor oder im Sektor der Landwirtschaft stellen."

      GOOD GOVERNANCE

      Nachdem die Umsetzung von Strukturanpassungsmaßnahmen in einer Vielzahl von Ländern der Dritten Welt Revolten der Bevölkerung ausgelöst hatten, besitzt das Prinzip der good governance [gute Staatsführung] in der Themenliste der WB seit Anfang der 90er Jahre einen hohen Stellenwert. Tatsächlich verloren die Behörden in Ländern, die die Strukturanpassungsprogramme umsetzten, in dem Maße an Legitimität in der Bevölkerung, in dem sie augenscheinlich die staatliche Autonomie an internationale Finanzinstitutionen abgaben. Die WB reagierte darauf erstens damit, dass sie ihre Unschuld erklärte, zweitens dadurch, dass sie die Verantwortung für Unruhen im Land den jeweiligen Regierungen in ihrer Fehlerzählung anrechnete. Das Thema good governance wurde so zu einem ergänzenden Instrument bei der Unterwerfung verschuldeter Länder.
      In Wirklichkeit bedeutet nämlich die Umsetzung von good governance nicht Demokratie, sondern nur eine Politik, die die Zustimmung der Unterdrückten gewinnen kann. In den meisten Fällen führte sie zu einer kaum verhüllten Stärkung der exekutiven Kräfte und einer Schwächung sozialer Bewegungen.
      Dies wird durch einen Leitfaden der OECD bestätigt, in dem sie den Regierungen Ratschläge gibt, wie sie antisoziale Maßnahmen durchsetzen sollten.

      DER OECD-LEITFADEN

      In einem an die Regierungen adressierten Dokument breitet Christian Morrisson, Beamter bei der OECD, seine Vorschläge aus, die einen das Gruseln lehren. Hier einige Auszüge. Zunächst zu den Zielen dieses Berichts, der den Titel Politische Schwächen der Anpassungspolitik(2) trägt:
      "Das Zentrum für Entwicklung hat sich damit beschäftigt, Probleme, die sich früher oder später in Ländern der OECD oder außerhalb stellen können, zu identifizieren und zu analysieren, um rechtzeitig Leitlinien für die Erarbeitung einer adäquaten Politik aufzuzeigen. Diese Ausgabe der Wirtschaftspolitischen Hefte präsentiert die Ergebnisse dieser Untersuchungen des Zentrums und richtet sich mit seinen Ratschlägen insbesondere an politisch Verantwortliche und betroffene Entscheidungsträger. Die Politik der wirtschaftlichen Stabilisierung und Anpassung kann soziale Unruhen hervorrufen und damit vor allem die politische Stabilität der Ländern gefährden. Im vorliegenden Wirtschaftspolitischen Heft werden die politischen Konsequenzen solcher Programme analysiert. Fünf profunde Fallstudien und zwei Musterbeispiele wichtiger Länder in Lateinamerika und Afrika zeigen, dass die politischen Kosten in Form von Streiks, Demonstrationen oder Aufruhr sehr unterschiedlich sein können, je nachdem, welchen Maßstab für Stabilität man anlegt. Diese Untersuchungen zeigen, wie die Charakteristik eines optimalen politischen Stabilitätsprogramms zu definieren und präzisieren ist, in dem Sinne, dass die politischen Gefahren minimiert werden."
      Und etwas später die kühle kaufmännische Kalkulation: "Im Falle eines Anpassungsprogrammes kann die Regierung ihre aufgrund von Ausgabenkürzungen gesunkene Popularität nötigenfalls durch Repression ausgleichen, doch dies hat andere Ausgabenerhöhungen (Armee, negative Reaktionen im Ausland) zur Folge."

      AM LEICHTESTEN DURCHZUSETZEN

      Wie setzt man nun Sparmaßnahmen am raffiniertesten durch: "Kürzungen der Investitionsausgaben im Haushalt führen gewöhnlich zu keinerlei Reaktionen, selbst wenn sie einschneidend sind: minus 40% in Marokko in drei Jahren, minus 40% im Staat Elfenbeinküste in zwei Jahren, minus 66% in Venezuela zwischen 1982 und 1985 und minus 60% auf den Philippinen in zwei Jahren. [ ] Ein Programm, das alle gesellschaftlichen Gruppen gleichermaßen betrifft, wird viel schwieriger durchzusetzen sein als ein diskriminierendes Programm, das die Kosten der Anpassung gewissen Gruppen auflastet, während es andere, nämlich die Regierung stützende, Gruppen davon profitieren lässt."
      "Im Fall der Fälle stellt das außerordentliche politische Gewicht des Staatschefs ein entscheidendes Kapital für den Erfolg der Anpassungspolitik dar. Sicher gibt es in den Regierungen immer auch ein gewisses Widerstandspotential gegenüber den Ordnungskräften. Doch wenn ein Aufstand ein Regime ins Wanken bringt, ist die Autorität des Staatschefs ein sehr wichtiger Trumpf. Dies war so im Falle Marokkos, der Elfenbeinküste und Venezuelas: der Präsident hatte 1990 diese Autorität, weil dieselbe Partei den Präsidenten, das Parlament und die wichtigsten Gewerkschaften kontrollierte."

      DIE GEWERKSCHAFTEN SCHWÄCHEN

      "Wenn die Beschäftigten halböffentlicher Unternehmen gut organisiert sind, können sie sich Entscheidungen der Regierung [für Privatisierung oder massive Entlassungen, d. Autor] recht wirksam widersetzen. Darum ist jede Politik, die auf die Schwächung dieses Korporativismus [beachtenswert, dass Morrisson den Begriff `Korporativismus` verwendet, wo er eindeutig die Gewerkschaftsbewegung meint, E.T.] abzielt, zu begrüßen: Aus wirtschaftlicher Sicht wird damit ein Hindernis für Wirtschaftswachstum aus dem Weg geräumt und politisch gewinnt die Regierung dadurch eine Handlungsfreiheit, die für sie bei der Durchsetzung von Anpassungsprogrammen wertvoll sein kann. Man könnte einwenden, dass durch eine solche Politik der Widerstand gestärkt wird, doch es ist besser, die Regierung führt die Auseinandersetzung in einer Phase befriedigender wirtschaftlicher Konjunktur als im Fall einer Krise, wenn sie angeschlagen ist."

      ZU VERMEIDENDE MASSNAHMEN

      "Viele Bewohner der Elends- und Armutsviertel fühlen sich frustriert und ausgeschlossen vom Rest der städtischen Bevölkerung. Die Plünderung und Zerstörung von Geschäften in betuchteren Vierteln erlaubt ihnen, dieses Gefühl zum Ausdruck zu bringen. Wenn eine Stabilisierungsmaßnahme - zum Beispiel die Kürzung von Investitionen - die Preise für notwendige Lebensmittel weiter nach oben treibt, werden die Menschen ihre Verzweiflung mit Gewalt abreagieren. Denn eine solche Maßnahme reduziert den sowieso schon niedrigen Lebensstandard noch weiter, und die Armen haben nichts mehr zu verlieren."
      "Ein Streik der Studenten ist, als solcher, für die Regierung keine Bedrohung, aber er ist indirekt gefährlich, weil er der Jugend das Demonstrieren beibringt."

      TEILE UND HERRSCHE

      "Die Verweigerung von Gehaltszulagen lässt sich in bestimmten Verwaltungen durchdrücken, wenn man nur eine diskriminierende Politik anwendet, um einen gemeinsamen Widerstand der Beamten zu verhindern. Dagegen ist es in schwierigeren Situationen offensichtlich nicht ratsam, mit den Ordnungskräften, die man ja gegebenenfalls noch braucht, dasselbe zu tun."
      "Nichts ist politisch gefährlicher, als generelle Maßnahmen anzuwenden, um ein makroökonomisches Problem zu lösen. Wenn man beispielsweise die Einkommen der Beamten senken will, so sollte man sie in einem Sektor drücken, in einem anderen das Nominaleinkommen blockieren, in einem politisch entscheidenden Sektor die Einkommen nötigenfalls aber auch erhöhen."

      EINFACH DURCHSETZBARE MASSNAHMEN

      Dann listet der OECD-Autor einige besonders unauffällige Sparmöglichkeiten auf: "Es lässt sich eine Vielzahl von Maßnahmen empfehlen, deren Durchsetzung keinerlei politische Schwierigkeiten bereitet. Will man das Haushaltsdefizit verringern, so stellen eine Reduktion der öffentlichen Investitionen oder die Herabsetzung der Funktionsfähigkeit [staatlicher Einrichtungen, d. Üb.] keinerlei politische Risiken dar. Senkt man die Ausgaben für öffentliche Leistungen, so sollte man bei der Qualität der Leistungen ansetzen, nicht bei der Quantität. Beispielsweise könnte man Zuwendungen oder Kredite an Schulen einschränken, aber es wäre gefährlich, die Zahl der Schüler oder Studenten einzuschränken. Die Familien der Betroffenen würden hierauf heftig reagieren, nicht aber auf ein schrittweises Sinken der Qualität im Bildungsbereich. Hier und da würde die Schule Unterstützung von den Eltern erhalten oder gewisse Angebote einschränken. Das alles müsste Schritt für Schritt durchgesetzt werden; wenn das mal da und dort in einer Schule passiert, aber nicht gerade in der Nachbareinrichtung, dann wird sich daraus keine allgemeine Unzufriedenheit in der Bevölkerung einstellen."

      FÜR EINE STARKE REGIERUNG

      "Eine Regierung sollte von ein oder zwei großen Parteien gestellt werden, nicht von einer Koalition vieler kleiner Parteien, denn nur so hat sie den Handlungsspielraum, die notwendigen Anpassungsmaßnahmen durchzusetzen. Deshalb sollte das Persönlichkeitswahlrecht gegenüber dem Verhältniswahlrecht für Parlamentswahlen favorisiert werden (oder wenigstens eine Mischung beider Wahlsysteme). Darüber hinaus gibt es Maßnahmen, die Exekutive zu stärken, zum Beispiel durch befristete Sonderrechte oder eine Kontrolle über die Judikative von oben. Damit kann verhindert werden, dass Richter die Umsetzung eines Programms im Voraus unterbinden. Schließlich stellt auch das Referendum eine wirkungsvolle Waffe dar, wenn die gesamte Initiative bei der Regierung ist."
      Man sieht, dass Weltbank und OECD Institutionen im Dienste des Kapitals sind. Seit Jahren schon richten sie ihre Waffen gegen die Beschäftigten, die Gewerkschaftsbewegung und, ganz allgemein, die Unterdrückten.
      Aus: Inprecor Nr. 433 (März 1999)
      Übers.: Georg Rodenhausen
      1. Im Internet zu finden unter www.worldbank.org.
      2. Im Internet zu finden unter www.oecd.org
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 12:18:10
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Weltbank gibt zu: 85 Prozent der Weltbevölkerung ohne Rentenabsicherung

      Von Jean Shaoul
      20. Juli 2001
      aus dem Englischen (18. Juli 2001)Aus einem kürzlich von der Weltbank veröffentlichten Buch mit dem Titel New Ideas about Old Age Security (Neue Ideen zur Alterssicherung) geht hervor, dass weniger als 15 Prozent der über 65-jährigen Weltbevölkerung heute über ein Renteneinkommen verfügen.
      Der weltweite Angriff auf die Sozialversicherungen und öffentlich finanzierten Rentensysteme hat dazu geführt, dass Millionen Arbeiter und Angestellte keine Aussicht auf Unterstützung haben, wenn sie aus dem Arbeitsleben ausscheiden.
      Am meisten betroffen sind die Länder Lateinamerikas und der ehemaligen Sowjetunion. Aber die Auswirkungen sind auch schon in den entwickelten Ländern zu spüren. Dies führt zu einer sozialen Katastrophe für alte Menschen, die in den letzten Jahren ihres Lebens in Armut und Isolation gestürzt werden.
      Das Buch untersucht die Entwicklung seit 1994, als die Weltbank ihre Vorschläge zur Rentenreform in einem Bericht mit dem irreführenden Titel Averting the Old Age Crisis (Die Alterskrise abwenden) darlegte, und Regierungen aller politischen Schattierungen ihre Politik auf Privatrenten und privat finanzierte Rentenpläne umzuorientieren begannen.
      Die Autoren des Buchs, der österreichische Professor und Rentenspezialist der Weltbank Robert Holzmann und Joseph Stiglitz, ihr früherer Chefökonom, können die Tatsache nicht verschleiern, dass in einer relativ kurzen Periode die Rentenabsicherung deutlich zurückgegangen ist. Noch vor wenigen Jahren behauptete Professor Holzmann, dass im Jahr 2000 knapp zwanzig Prozent der Bevölkerung über 65 und knapp 30 Prozent der 15 bis 64-Jährigen in der einen oder anderen Form eine offizielle Rente beziehen würden oder erwarten könnten.
      Die Autoren geben auch zu, dass die sogenannte Rentenrevolution nicht einmal die eigenen wirtschaftlichen und finanziellen Ziele der Weltbank, nämlich eine Erhöhung des privaten Sparens, erfüllt hat. Die viel gepriesene Effizienz des Marktes hat sich als Trugbild erwiesen. Die Verwaltungskosten privater Rentenpläne reichen von sechs Prozent der gesamten Beiträge im Fall von Bolivien bis zu 23 Prozent im Fall von Argentinien und stechen damit scharf von den laufenden Kosten öffentlicher Rentenkassen ab, die viel niedriger sind. In Großbritannien hat auch der Verkauf von völlig unzureichenden privaten Rentenpolicen und die Unfähigkeit der Aufsichtsgremien, üble Tricks und Betrügereien zu verhindern, die Anbieter von privaten Rentenversicherungen in Verruf gebracht. Es wird weithin anerkannt, dass die Regierungen einige Elemente privater Renten obligatorisch machen müssten, wenn sie staatliche Renten ersetzen sollten. Aber die Autoren wollen glauben machen, dass dies ein kurzfristiges Phänomen sei, das niemanden beirren sollte.
      Seit 1985 machen der Internationale Währungsfond (IWF) und seit 1988 die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Vergabe von Krediten von der Einleitung von Rentenreformen abhängig. Damit meinte die Weltbank Reformen der Art, wie sie 1981 in Chile unter Pinochet eingeführt wurden. Das internationale Finanzkapital war entschlossen, seine Hände auf die Sozialversicherungsfonds zu legen, die in den industrialisierten und einigen ostasiatischen Ländern die Grundlage des Renteneinkommens bilden, und sie in die Kapitalmärkte zu lenken.
      Die Weltbank meint auch, dass die Menschen ermutigt werden müssen, ihr Arbeitsleben zu verlängern. Um die Kosten für die Renten und die Gesundheitsversorgung der Alten aufzubringen, die weltweit auf 64 Billionen Dollar geschätzt werden, "müssen die Industriestaaten einen institutionellen Rahmen schaffen, der die Gefahr unzureichender Rücklagen minimiert, indem sie sicherstellen, dass die Sozialsysteme in vollem Umfang verzinslich angelegt (fully funded) sind und indem sie Frühverrentung nicht ermutigen." (In der offiziellen Terminologie werden Rentensysteme, die nach dem Umlageverfahren, d.h. aus den Beiträgen der aktuell Arbeitenden finanziert werden, als "unfunded schemes" (unfinanzierte Systeme) und diejenigen, die auf an den Börsen investierten Beiträgen beruhen, ob staatlich oder privat organisiert, als "funded schemes" (finanzierte Systeme) bezeichnet).
      Die Weltbank verlangte also eine Abkehr von öffentlich finanzierten Renten, sei es aus dem Steueraufkommen oder aus Sozialversicherungsbeiträgen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, zugunsten einer privaten Altersversorgung, die an den Börsen investiert wird. Wo die Renten öffentlich blieben, sollten sie in Systeme mit "festgelegten Beiträgen" umgewandelt werden, bei denen der Anspruch auf die Rentenhöhe von der Höhe der individuellen Beiträge abhängig ist. Das Ziel war ein zweigleisiges Pflichtsystem, das mit abnehmender Tendenz vom Staat und zunehmend von direkten Beiträgen des Einzelnen finanziert und entweder privat oder staatlich verwaltet wird. Im Endeffekt sollte jeder sein eigenes individuelles "Rentenkonto" haben, das dann kollektiv an der Börse investiert werden kann.
      Viele Länder wie die USA, Deutschland oder Großbritannien haben bestimmte Aspekte der Weltbankvorschläge übernommen. Die Renten sind oft der größte Einzelposten bei den Staatsausgaben. Dem neuesten World Bank Indicators Bericht zu Folge machen die durch die Beiträge der Beschäftigten und der Arbeitgeber finanzierten öffentlichen Renten in Österreich, Polen und Italien 15 Prozent des BIP aus, obwohl der Durchschnitt im Westen bei etwa zehn Prozent liegt. In den Ländern der früheren Sowjetunion machen sie nur fünf Prozent des BIP aus, und in vielen ärmeren Ländern gibt es überhaupt keine Rentenversicherung außer für die wohlhabende Elite und einige hohe Regierungsbeamte.
      In Lateinamerika und der früheren Sowjetunion hat die Weltbank die Gewährung von Krediten unter ihrem Public Sector Adjustment Loan Programm ausdrücklich von der Privatisierung staatlicher Unternehmen und von Rentenreformen abhängig gemacht.
      Das Fehlen auskömmlicher Renten bedeutet, dass Arbeiter nach dem Renteneintritt ihre mageren Renten durch alle möglichen Jobs aufbessern müssen. So schaffen die "Rentenreformen" zusätzlich einen Vorrat an billigen und erfahrenen Arbeitskräften. In dem Buch der OECD Maintaining Prosperity in an Aging Society (Wohlstandserhalt in einer alternden Gesellschaft) heißt es offen: "Ein wichtiger Teil der Strategie zum Erhalt des Wohlstands wird darin bestehen, dass Menschen ermutigt werden, länger zu arbeiten, und dass es finanziell attraktiver wird, dies zu tun."
      Private Renten eröffnen der Wirtschaft und den Finanzinstituten eine riesige neue Profitquelle, wie die OECD zugibt: "Folglich wird die Infrastruktur der Finanzmärkte gestärkt werden müssen, um die riesigen zusätzlichen Vermögenswerte in den privaten Rentenfonds managen zu können." Das riesige Ausmaß der Summen, die den Börsen zugeführt werden, tragen zu ihrer Instabilität bei und verstärken die Spekulation. Mehr als 50 Prozent der Industrieaktien werden in Großbritannien von Pensionsfonds und Versicherungsgesellschaften gehalten. Noch Mitte der sechziger Jahre hielten die Pensionsfonds diese Aktien durchschnittlich 23 Jahre, jetzt sind es gerade noch 18 Monate, immer auf der Suche nach höheren Zinserträgen.
      So macht die Hinwendung zu privaten Renten nicht nur das Einkommen der Rentner abhängig von den Wechselfällen der Börsen, wie die chilenischen und malaysischen Rentner zu ihrem Schaden feststellen mussten, als die Volkswirtschaften ihrer Länder 1997 Schiffbruch erlitten; sie führt auch zu einer enormen Verschärfung der Ausbeutungsrate der Beschäftigten.
      Siehe auch:
      Bundestag segnet Rentenkürzungen ab
      (20. Februar 2001)DGB stimmt Ausstieg aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu
      ( 16. September 2000)
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 19:07:12
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Guten Abend,

      Nicht viel los heute.
      @Gjauch: Deine Postings sind eine echte Bereicherung. Nicht nur für "Bären".

      @Cabinda, Clean: Schöne Gedichte.

      zu #2001: "Der Abwärtstrend seit August ist noch intakt." war nicht korrekt: ich meine den Abwärtstrend seit September 2001. Zur Zeit sieht `s nach Variante 1 aus : "Die Vola fällt bei weiter seitwärts/leicht steigenden Kursen um weitere 10%, danach fällt der Index (könnte Mitte Januar soweit sein).".
      Ich hab mal `ne kleine SPX-Analyse ans Chart-Brett gepinnt - dort wird deutlicher, was ich meine.
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      Grüße.
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 19:16:25
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Nun schlägt `s aber 13: "Abwärtstrend seit September 2000" ist natürlich gemeint.
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 21:54:00
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      @Händler

      ...danke !!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 21:57:05
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      Internationaler Währungsfonds (IWF) und Weltbank - zwei Instrumente zur Zerstörung von Nationen
      Interview mit Michel Chossudovsky
      Jared Israel, Emperors-Clothes.com
      Michel Chossudovsky: Wenn eine IWF-Delegation in ein Land kommt und den Abbau sozialer und wirtschaftlicher Einrichtungen als Voraussetzung für die Gewährung von Krediten verlangt, unterscheidet sich das nicht besonders von der physischen Zerstörung durch NATO-Bombenangriffe. Der IWF verlangt die Schließung von Krankenhäusern, Schulen und Fabriken. Von den Kosten her ist das natürlich viel effizienter als die Bombardierung dieser Krankenhäuser, Schulen und Fabriken, wie sie es in Jugoslawien betrieben haben, aber das Ergebnis ist ziemlich gleich: die Zerstörung des Landes.
      Der IWF verfügt über das MAI - das Multilaterale Abkommen über Investitionen. Das ist das endgültige Abkommen betreffend Investitionen. Die Unterschrift unter dieses hat die wirtschaftliche Zerstörung des angepeilten Landes zur Folge. Und - Krieg ist einfach die letzte Konsequenz aus dem MAI.
      Aber es gibt noch viel Verwirrung. Einige glauben, dass IWF und Weltbank gegensätzliche Rollen spielen, was nicht der Fall ist. Es gibt auch Tendenzen, diese Institutionen isoliert zu betrachten. In der Tat sind sie einfach zwei Werkzeuge, die von den westlichen Eliten benutzt werden, um Nationen zu zerstören, um sie in Territorien umzuwandeln.
      Jared Israel: Sie denken, dass da einige Menschen von der Weltbank getäuscht werden?
      Michel Chossudovsky: Diese Leute glauben, die Weltbank hätte einen menschlichen Zugang, der auf Beseitigung von Armut ausgerichtet sei, während der IWF Armut schaffe. Oder sie glauben sogar, zwischen den beiden herrsche ein Gegensatz. Das ist Unsinn. Die Weltbank betreibt im wesentlichen dasselbe wie der IWF; sie hat nur andere Zuständigkeitsbereiche in der Dritten Welt. So gesehen ist sie viel gefährlicher, da ihr vorgeschobener Auftrag, Armut zu bekämpfen, Kritikern den Wind aus den Segeln nimmt. Die einfache Wahrheit ist: Wall Street steckt hinter beiden Institutionen. Sie werden von Bankern geführt, nicht von Soziologen.
      Freier Handel, Bruder des Kriegs
      Michel Chossudovsky: Noch wichtiger: viele Menschen sehen nicht die Verbindung zur NATO. Nur sehr wenige der Organisationen, die die Bretton Woods-Institutionen kritisieren, waren gegen den Angriff auf Jugoslawien. Sie redeten darüber nicht in Seattle und sagen auch jetzt in Washington nichts darüber. Sie demonstrieren gegen freien Handel, gegen den IWF, für die Streichung der Schulden der Dritten Welt, aber nicht gegen den Krieg. Aber freier Handel und Krieg gehen Hand in Hand. Damals im 19. Jahrhundert, als die Briten den Chinesen den "freien Handel" mit Opium aufgezwungen haben, wie auch heute.
      Vieles wird zwischen IWF und NATO koordiniert. Man hat das in Kosovo gesehen. IWF und Weltbank hatten einen Nachkriegs-Wirtschaftsplan erstellt, einschließlich Einführung des freien Marktes - schon vor dem Einsetzen der Bombenangriffe. Sie arbeiten zusammen. Wenn ein Land sich der IWF-Intervention widersetzt, kommt die NATO oder die NATO gemeinsam mit verschiedenen Geheimdiensten, die die geeigneten Zustände für die Einführung der IWF-Programme schaffen.
      Jared Israel: Sehr starker Tobak.
      Michel Chossudovsky: Die Länder, die den IWF akzeptieren, wie Bulgarien und Rumänien, werden wohl nicht bombardiert, aber mit dem Rechenstift zerstört. In Bulgarien hat der IWF äußerst drastische Reformen durchgesetzt, IWF-Medizin, die zur Dezimierung der sozialen Verhältnisse geführt hat - Pensionsabbau, Fabrikschließungen, Überschwemmung mit billigen Massenprodukten, Abschaffung der freien medizinischen Versorgung, billigen öffentlichen Verkehrsmittel usw.
      Es ist nicht nur die NATO. Wir sehen das in Zentralasien und am Kaukasus. Hand in Hand mit der Durchsetzung der IWF- und Weltbankreformen und Privatisierungsprogramme finden wir nicht nur die NATO, sondern auch geheime CIA-Operationen - die Einrichtungen des Krieges und des Wirtschaftsmanagements arbeiten auf globaler Ebene zusammen.
      Zur Zeit werden verschiedene Länder zermürbt mit regionalen Konflikten, die offen oder geheim von den westlichen Eliten finanziert werden. Die UCK ist nur ein Beispiel für eine von außen finanzierte aufständische Bewegung. Man findet diese künstlich erzeugten Konflikte besonders im Umfeld strategisch wichtiger Pipelines, und sie stehen in Zusammenhang mit Drogenhandel und CIA, zuerst geheim, dann offen in Verbindung mit NATO und der offiziellen Außenpolitik der USA, zuletzt dann mit IWF, Weltbank, regionalen Banken und privaten Investoren. Glieder in einer Kette.
      Hier ein kleiner Überblick: wir haben die Vereinten Nationen und deren Friedenserhaltungsmethoden - sie spielen eine gewisse Rolle und arbeiten mit der NATO zusammen. Dann haben wir IWF und Weltbank, sowie die regionalen Entwicklungsbanken wie die ADB (Asiatische Entwicklungsbank) usw. In Europa ist es die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Das sind die wesentlichen Bereiche.
      Manchmal schafft Krieg die Voraussetzungen, und die wirtschaftlichen Institutionen kommen und reißen sich die Trümmer unter den Nagel. Oder der IWF betreibt die Destabilisierung selbst, wie etwa in Indonesien. Dort bestand er darauf, die Transferzahlungen an die verschiedenen Bundesstaaten zu kürzen. Das treibt natürlich Keile in ein Land wie Indonesien, das aus 2000 Inseln mit regionalen Regierungen besteht. Das ist die Geografie des Schlachtplatzes. So überlassen sie diese Inseln einfach sich selbst.
      Sehen Sie, was dadurch erreicht wird?
      Jared Israel: In anderen Worten - sie bestanden darauf, das Geld für die regionalen Regierungen zu kürzen?
      Michel Chossudovsky: Ja, zum Beispiel für Schulen usw. Dadurch - sie machten das gleiche auch in Brasilien - destabilisieren sie das Land, das ja für sein Bestehen ein funktionierendes Geldsystem und ein System braucht, das den Einsatz der Steuermittel regelt. Im Fall Indonesiens wird praktisch jede dieser Inseln zu einem kleinen Staat. Jetzt wird die Idee, selbständig zu werden, natürlich um sich greifen und für die verschiedenen ethnischen Gruppen immer attraktiver werden. Selbstverständlich ist ihnen (den Planern) dieses völlig klar - sie haben es ja immer wieder betrieben. So ist es gelaufen in Jugoslawien; so ist es gelaufen in Brasilien; so ist es gelaufen in der ehemaligen Sowjetunion, wo die Regionen sich selbst überlassen sind, weil ihnen Moskau kein Geld schickt. Potentiell könnte es in den USA genauso laufen. Auf diese Weise wird jedenfalls mit Sicherheit eine Konfliktsituation hervorgerufen, werden innere Spannungen erzeugt.
      Jared Israel: Unproduktive Konflikte.
      Michel Chossudovsky: Ja, weil die Menschen in einem Ausmaß in die Armut getrieben werden, dass sie zu kämpfen beginnen.
      Jared Israel: Auf jeder Grundlage, besonders ethnischer.
      Michel Chossudovsky: In Somalia etwa gab es keine ethnischen Gruppen, aber es funktionierte auch dort. Man braucht keine multiethnische Gesellschaft, um Aufsplitterungen zu erreichen, um eine Balkanisierung zu erzielen.
      Jared Israel: Und Sie sagen, dass das Bestandteil eines Plans für die Errichtung eines Weltreiches ist?
      Michel Chossudovsky: Ich sage, dass das Rekolonisierung ist. Länder werden in Territorien umgewandelt, praktisch Kolonien.
      Jared Israel: Was ist der Unterschied zwischen den beiden?
      Länder oder Territorien?
      Michel Chossudovsky: Ein Land hat eine Regierung. Es hat Einrichtungen. Es hat ein Budget. Es hat Grenzen. Es hat Zollbehörden. Ein Territorium hat nur auf dem Papier eine Regierung, die vom IWF kontrolliert wird. Keine Schulen und Krankenhäuser, die ja auf Anweisung der Weltbank geschlossen worden sind. Keine Grenzen, da die WTO den freien Handel angeordnet hat. Keine Industrie oder Landwirtschaft, da diese als Ergebnis der Kreditzinsen von 60% / Jahr eingegangen sind, was ebenfalls zum IWF-Programm gehört.
      Jared Israel: 60% pro Jahr?
      Michel Chossudovsky: In Brasilien sind es viel mehr. Ich habe jetzt Botswana im Auge. Die Zinsen sind unerträglich hoch.
      Jared Israel: Und da steht der IWF dahinter?
      Michel Chossudovsky: Sie haben die Kredite limitiert. Sehen Sie? Die Leute können daher keine Bankkredite bekommen; das treibt die Zinsen in die Höhe und bringt die Wirtschaft um. Dann öffnen sie das Land dem freien Handel. So müssen die örtlich ansässigen kapitalistischen Unternehmen mit Krediten der örtlichen Banken mit 60% Zinsen arbeiten und mit Firmen aus den USA oder Europa konkurrieren, die 6 oder 7% Zinsen zahlen. Diese Reformen sind im wesentlichen darauf gerichtet, die regionale kapitalistische Wirtschaftsstruktur zu zerstören.

      Eng verbunden mit diesem Wirtschaftssystem sind die verborgenen Grundelemente der kapitalistischen Ordnung: der militärisch-industrielle Komplex, der Geheimdienstapparat und die Verbindungen zum organisierten Verbrechen einschließlich des Gebrauchs von Drogen zur Finanzierung von Konflikten, die die Öffnung von Nationen für die Kontrolle des Westens zum Ziel haben.
      Von der Kanonenbootdiplomatie sind wir zur Raketendiplomatie gekommen. In der Tat ist es keine Raketendiplomatie. Es ist reiner Bombenterror.

      Ein wichtiger Aspekt ist, dass der IWF auf diese Weise die Grundlagen für das Anwachsen von illegalem Handel und Geldwäsche auf der ganzen Welt schafft. Das ist völlig logisch, denn was soll übrig bleiben, wenn die legalen Wirtschaftsstrukturen unter dem Druck der IWF-Reformen zusammenbrechen? Es sind Schattenwirtschaft und kriminelle Wirtschaft.
      Jared Israel: Und das fördert die Entwicklung von Kräften, die die möglicherweise verantwortungsbewussten legalen Kräfte ersetzen können.
      Michel Chossudovsky: Ja, der Zusammenbruch der legalen wirtschaftlichen Systeme schafft die Grundlagen für die Entwicklung von Aufständen, die Destabilisierung gewählter Regierungen, den Zusammenbruch von Institutionen und die Umwandlung von Ländern in Territorien, die dann als Kolonien geführt werden.
      Michel Chossudovsky, Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Universität Ottawa, spezialisiert sich auf das Studium der Auswirkungen der Wirtschaftspolitik des Westens auf die Welt.
      ***
      Weitere Artikel finden Sie (teilweise auch in deutscher Sprache) bei The Emperor´s New Clothes, indem Sie zu: http://www.emperors-clothes.com gehen.
      Sie sind eingeladen, diesen Artikel weiter zu verbreiten. Wir bitten Sie allerdings, die Quellenangabe www.emperors-clothes.com nicht zu vergessen! Danke!
      www.tenc.net [Des Kaisers Neue Kleider]
      ***
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 00:11:35
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      1000% in 2 Wochen !!
      (Ich bin mit germanasti weder verwandt noch verschwägert)
      Depot auflösen und davon Euro Starter-Kit`s kaufen, vorwiegend
      kleine Länder Oestreich, Luxemburg.
      Ein hier Ansässiger hat im Internet einen Lux-Kit über Internet
      versteigert. (Obwohl die Päckchen noch zu haben sind) 600000
      wurden zur Verfügung gestellt zu 12,40 E (25 DM).
      Ein deutscher Münzsammler ersteigerte das Päckchen für 250 DM.
      Sollte der Wert in Zukunft nicht entsprechend ansteigen, kann
      man sie immer noch zum Einkaufen benutzen (Kapital 100% abgesichert)
      Aber Vorsicht !
      Um z.Bsp. einen Mittelklassewagen zu kaufen, muss man immerhin so
      220-280 Kg davon auf die Theke legen. Allein durch die Androhung
      dieser Tatsache, könnte bereits ein solider Rabatt rausspringen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 01:59:26
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      @clean
      #2007 von eva ist - meine sicht - ein plädoyer für toleranz.;)
      #2008 von eva, the counterpart von dir...:

      - du bist ja immer für eine überraschung gut, wie hast du das so schnell gefunden? ;) - für mich besagt es: `was interessiert mich mein geschwätz von gestern`. - man kann es aber auch rein börsenmässig so interpretieren: wenn alle glauben, dass eine aktie nur noch fallen kann, dann beginnt sie zu steigen (der keim).

      das bringt mich auf die traderweisheit: erkenne die zeichen der zeit, d.h. vor allem die eigene psyche - und schwenke rechtzeitig um.

      beide gedichte haben für mich hier ihre berechtigung und passen, find ich, ganz gut zum jahresende, insbesondere für diesen kunterbunten thread.

      das schöne an lyrik ist übrigens, dass sie so vielfältig zu interpretieren ist - genauso wie charts. da ich beruflich von literaten umgeben bin, habe ich mir ein sachliches hobby ausgesucht. ab und zu wird es witzig - nämlich dann, wenn man beides mal mischt, also die impulse aus ganz konträren bereichen verarbeitet. dann stellt man fest, so fern sind sich die welten gar nicht, und manchmal schliesst sich sogar der kreis :eek:. ein grund, warum ich hier so gerne mit euch diskutiere...

      (@ken - was bewegt die welt im innersten? ;))

      @händler
      ich bin meist nur stiller leser deiner beiträge, wünsche mir aber, du hättest mehr zeit. du wärst besser geeignet als ich, unser kleines schiffchen zu steuern. ein besonderer dank an dich dafür, dass du in deiner knappen zeit immer auf das wesentliche eingehst und, wenn es angesagt ist, sachlich zu vermitteln suchst. klasse, ehrlich! :)

      und schön, übrigens, dass es im w.o-board mal einen anständigen thread zum s+p gibt.

      im moment hab ich zur börse nichts zu sagen, die `daily charts` bedeuten mir nichts, und es tut gut, wenn einmal ruhe herrscht und man nicht meint, immer irgendetwas schreiben zu müssen. man (ich) kann die zeit zum auftanken gut gebrauchen.

      @gjauch
      auch von mir ein herzliches danke dafür, dass du den derzeit lahmen laden hier mit interessanten artikeln in schwung hältst. eine bitte trotzdem: könntest du etwas genauere quellenangaben machen? mir fällt es auf den ersten blick schwer, einzuschätzen, `aus welcher ecke` die berichte kommen. das datum der veröffentlichung wäre auch manchmal interessant. oder du gibst vielleicht einen kleinen kommentar dazu ab? das wäre super! manch längeren text könnte man vielleicht auch verlinken? dies ist aber bitte nur als hoffentlich konstruktive kritik zu verstehen - ich/wir *altschreiber* freuen uns ja über jeden frischen wind! :)

      zu den inhalten vielleicht ein anderes mal. (im moment ist bei mir urlaub angesagt.)

      @gulliver
      ich werde es mal die tage über den explorer versuchen, thanx, auch für die einschätzung zu novell.

      @artmann/mr007
      articon läuft aber fein. ;)

      @all
      aus privaten gründen kommt von mir auch die nächste zeit nicht viel - will nicht mal jemand den thread übernehmen? bitte!!

      - wenn sich niemand findet, mach ich nach pause im februar den vierten teil auf, für alle kritiker der villa kunterbunt dann mit noch allgemeinerem titel ;).

      ich wünsch euch allen ein frohes, erfolgreiches und friedliches jahr 2002, und uns allen, die noch mögen, eine weiterhin gute zusammenarbeit.

      guten rutsch!

      viele grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 10:13:09
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      Es ist noch nicht zu Ende

      Das Börsenjahr 2001 wird die Anleger auch über den Jahreswechsel hinaus in Atem halten, denn die Ergebnisse für das vierte Quartal stehen noch aus. Und die könnten Analysten zufolge für viel Wirbel im Handel sorgen.

      Nach Berechnungen von First Call/ Thomson Financial rechnen die Experten damit, dass die Unternehmensgewinne der im Aktienindex Standard & Poor`s 500, dem aussagekräftigsten Stimmungsbarometer an Wall Street, im vierten Quartal um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen sind. Im dritten Quartal hatte der Rückgang 21,6 Prozent betragen.

      "Das vierte Quartal wird ein Desaster - und das, obwohl der Vergleichszeitraum Ende 2000 bereits sehr schwach war", so Chuck Hill, Direktor bei First Call, zum Handelsblatt. Die Ergebnisse der Firmen wären damit im fünften Quartal in Folge gesunken. Einen ähnlich langen Abwärtstrend hatte es zuletzt Ende der sechziger Jahre gegeben.

      Experten rechnen auch für Q1 mit rückläufigen Gewinnen

      Für das erste Quartal 2002 rechnen die Experten mit einem Minus von um die fünf Prozent, allerdings könnte sich dieser Wert im Geschäftsverlauf auf minus 15 oder 16 Prozent erhöhen.

      Den Aufzeichnungen des Finanzdienstes Briefing.com zufolge haben für das vierte Quartal bislang 518 Unternehmen eine Gewinnwarnung ausgesprochen, gegenüber 627 im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Allerdings hat die Periode für Gewinnwarnungen erst in der Woche vor Weihnachten begonnen. Weitere unangenehme Überraschungen vor Beginn der Ergebnissaison (etwa Mitte Januar) sind wahrscheinlich.

      Einziger Lichtblick: Der Rekordwert von 883 Warnungen für das erste Quartal 2001 wird nach Einschätzung der Experten im kommenden Jahr nicht mehr erreicht werden.

      © 28.12.2001 www.stock-world.de [1]



      ....sorry, mit dem verlinken hab ich keine Ahnung....
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 11:18:54
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      @gjauch

      zu den von dir angesprochenen themen iwf, weltbank, argentinien finden sich einige interessante gedanken zur zyklik der gross-spekulation und zum american way of life auf folgender seite von wolfgang bogen:

      http://www.bogen-gmbh.de/unser_know-how_.html#american way o…


      da der text sehr lang ist und sich vieles auf den börsenbrief bezieht, daraus zwei auszüge:


      >Okt. 01: Einige Gedanken zur Zyklik des “american way of life”.

      Die Jahre des mit Eigenkapital finanzierten Wirtschaftswunders in Deutschland in den 50er und 60er Jahren und die Übertreibungsphase der Aktienmärkte bis zum Jahr 2000 zeigen einen grundlegenden Unterschied: In den von der “Sozialen Marktwirtschaft” Erhards geprägten Wirtschaftswunderjahren entwickelten sich mittelständische Unternehmen steil nach oben, weil die Freude an der Leistung im Vordergrund stand und nicht der Wettbewerb an der Börse. Ein typischer Vertreter dieser “deutschen Wertarbeit” war Wernher von Braun, den sich die Amerikaner holen mussten, um ihr Vorhaben der Mondlandung verwirklichen zu können.

      Bis in die heutige Zeit verfolgt mit Hilfe dieses Grundsatzes die Automobilfirma Porsche das Ziel, Sportwagen für besonders anspruchsvolle Kunden zu bauen. Von der Börse gewünschte Vierteljahresberichte lehnt sie mit der Begründung ab, dadurch würden kurzfristiges Denken und geschönte Gewinnausweise gefördert.


      Im Gegensatz hierzu steht das die Unerfahrenheit anderer rücksichtslos ausnutzende Profitstreben des “american way of life”, bei dem nicht die Freude an der Leistung im Vordergrund steht, sondern der billige Einkauf und der teure Verkauf - alles aktien- bzw. kreditfinanziert - gekoppelt mit einflussreicher Marktmacht, einer ständigen Geldentwertung und einer exponentiell steigenden Staatsverschuldung.

      Dieses Wirtschaftssystem wurde im Wege einer vorgezogenen Globalisierung bei uns etwa ab 1968 nach und nach unter anziehenden Steuern und Abgaben eingeführt. Dabei stieg unsere Arbeitslosigkeit von 134.000 auf mittlerweile 4 Millionen an. Das unseriöse Profitstreben löste einen Jahrhundert-Börsenkursanstieg aus. Hierzu wurden mit einer gesteuerten Medienkampagne und einem riesigen Werbeaufwand den Kleinanlegern so genannte Volksaktien der Deutschen Telekom aufgeschwatzt.

      Anschließend trieb man den Aktienkurs mit Hilfe einer umfangreichen “Kurspflege” und des Shareholder-Value bis Anfang des Jahres 2000 weiter in die Höhe. Bei den Mitarbeitern führte dies zu einem gestörten Leistungsklima. Sie identifizierten sich nicht mehr mit ihrem Betrieb, was eine Erosion der inneren Leistungsbereitschaft bewirkte. Obwohl die Deutsche Telekom die höchsten Telefongebühren berechnet, wurden den Aktienkäufern während des daraufhin folgenden Abschwungs der Aktienkurse Verluste von mehreren 100 Milliarden Euro beschert.

      Dieses System des rücksichtslosen unseriösen Profitstrebens schaukelt sich auf und führt von Zeit zu Zeit, wie ab den Aktienkurseuphorien der Jahre 1929 und 2000, zu einem kontrollierten Zusammenbruch. Falls jedoch der bevorstehende Niedergang unkontrollierbar werden sollte, wofür einiges spricht, geht der Verfall mit einer Pleitenwelle unvorstellbaren Ausmaßes bis zum Verschwinden des “american way of life” weiter. Zumindest bei uns dürften dann neue Wirtschaftswunderjahre beginnen, die zu einer Wiederholung des rein leistungsorientierten steilen Wirtschaftsaufschwungs der 50er und 60er Jahre führen.

      Um nicht missverstanden zu werden, auch im Mutterland des “american way of life” findet das rücksichtslose Profitstreben auf Kosten anderer wenig Zustimmung: In Unternehmen, die ihre Mitarbeiter marktgerecht nach Leistung entlohnen, identifizieren sich die Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen und lehnen jeglichen Gewerkschaftseinfluss ab. Deshalb sind solche Unternehmen außergewöhnlich erfolgreich, insbesondere wenn sie auch von ihren Kunden als seriös eingeschätzt werden.<

      zur börsenzyklik der gross-spekulation ein weiterer auszug:


      <In einem Internetforum wurde ein Superzyklus beschrieben, dessen Grundlage die Zinseszinsentwicklung ist, die einer Exponentialkurve folgt. Solange anfangs das Wirtschaftswachstum schneller steigt, gibt es damit keine Probleme. Sie entstehen erst, wenn die Gewinne aufgrund des wachsenden Wettbewerbsdrucks geringer werden. Um zu überleben, schließen sich die Unternehmen zusammen. Der Mittelstand bleibt auf der Strecke. Da das Kapital dahin fließt, wo noch ein größeres Wachstum möglich ist, fördert dies weitere Zusammenschlüsse und die Globalisierung. Infolge des Zinseszinseffektes steigen die Schulden des Staates und damit die Belastung der Bürger und der Unternehmen, was die Zuwachsraten des Bruttosozialproduktes drosselt. Dadurch gehen die Steuereinnahmen zurück, und der Staat muss exzessiv sparen. Das Sozialsystem bricht zusammen. Mit der gewollten gemäßigten Dauerinflation lässt sich diese Systematik verzögern.

      Ein solcher Ansatz widerspricht nicht dem ca. 70 Jahre langen Zyklus der Großspekulation, obwohl sie offensichtlich viele Staaten ohne Spekulationsabsicht finanziert. Das Kapital ist so mit einem über dem Diskontsatz liegenden Zinssatz angelegt. Es ist dort relativ sicher, weil allgemein der IWF (Internationaler Währungsfonds) und die Weltbank in Not geratenen Staaten helfen. Es dürfte aber der Tag kommen, an dem diese Institutionen zahlungsunwillig werden. Zur Zeit vereine gemäß eines Berichtes der FAZ vom 20.7.01, S. 14, die Weltbank zusammen mit dem IWF 40 Prozent der Schulden der Entwicklungsländer auf sich und diktiere mit ihren Krediten ihre Bedingungen. Auf der gleichen Seite der FAZ steht unter der Überschrift “Der Globalisierungsgegner” der Satz: “ein Schuldenerlass werde nicht ersthaft betrieben” und “vielmehr wollten die Industrieländer die armen Länder in der Schuldknechtschaft halten.” Die NZZ vom 21.7.01 schreibt dazu auf Seite 3: “Das Ziel ist eine vermehrte staatliche und überstaatliche Kontrolle und Regulierung, möglichst auf globaler Ebene.” Der zu Wohlstand führende freie Wettbewerb wird somit immer mehr eingeschränkt, und der Mittelstand verschwindet weltweit.

      Mit anderen Worten: Preiswertes erstklassiges Rindfleisch aus Argentinien darf nicht den subventionierten Fleischmarkt in Deutschland stören. Als Folge davon kann Argentinien unsere Produkte nicht bezahlen, gerät in eine Krise und der IWF muss helfen. Für diese Hilfe sind aber Zinsen und Zinseszinsen zu zahlen, was dort den Lebensstandard weiter hinunter drückt.

      Der hier beschriebene Superzyklus der exponentiellen Zinseszinsentwicklung ist mit dem ca. 70 Jahre langen Zyklus der Großspekulation eng verknüpft.

      Wenn Kritiker einwenden, hier handele es sich um eine neue Variante der alten Verelendungstheorie, ist zu entgegnen: Während der Niedergangsphase findet ein schmerzhafter marktwirtschaftlicher Bereinigungsprozess statt, dem anschließend ein neuer steiler mit Eigenkapital finanzierter Aufschwung folgt.<



      p.s. verlinken kannst du, indem beim lesen eines artikels mit der rechten maustaste auf das adressfeld gehst, auf `kopieren` klicken, dann beim schreiben im antwortfenster wieder mit der rechten maustaste auf `einfügen`. die adresse dann einrahmen mit [ url ]xxx[ /url ] (dabei die leertasten weglassen!). in der vorschau müsste die adresse dann blau erscheinen, und du kannst sie dort anklicken, um zu prüfen, ob die verlinkung klappt.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 11:23:31
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      @gjauch

      Links gehen so; lass die Unterstriche weg und beachte den Schrägstrich( =Anweisungsende) vor dem zweiten URL; in der Vorschau
      muss es dann grün leuchten und der Link natürlich erfolgreich aufrufbar sein.


      [_URL_]hier der link[_/URL_]
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 12:43:06
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Herrschaften, wir sind am Jahresende und ich vermisse eure Prognosen! :)

      Meine allgemeine(für USA) kann wohl als bekannt vorausgesetzt werden:
      es lebe der Blues ... oder wat muss, dat muss. Und - wenn
      in den Staaten das kindliche Vertrauen in die eigene
      Ignoranz "leichten" Enttäuschungen ausgesetzt sein wird, dürften @dosto und ich über die EURUSD-Kurse frohlocken(
      Schröder, Jospin und all den Eurokraten zum Trotz).
      Ein gewisser Norbert aus Frankfurt könnte endlich mal
      richtig liegen ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 12:52:00
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      #2030 sind wir schon wieder bei Karl Marx angekommen...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 13:58:01
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      @ken
      `herrschaften, ich vermisse eure prognosen`:
      ja, die raterei ;). ich warte noch auf den alles niederschmetternden geistesblitz...
      aber im ernst, ein paar gedanken wollte ich mir noch dazu machen, wenn mal wieder zeit ist, und vielleicht kommen ja von allen ein paar ideen zusammen.

      @sittin
      w. bogen ist zyklusanalyst, und seine texte und analysen sind abrufbar unter der chartseite der geschätzten beaa bei www.parus.de, von daher für mich eine seriöse quelle.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 20:29:14
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Hi Cabinda ! Schon wieder zurück aus dem Urlaub ?

      Möchte hier mit Verlaub etwas Werbung für meinen Quality Thread Startup Spekulieren statt SpielenThread: Spekulieren statt Spielen machen. "Spekulieren statt Spielen" oder anders ausgedrückt begründet handeln war die Grundphilosophie vom altehrwürdigen Börsengroßmeister Kostolany.

      Mal sehen, ob sich genügend Leute für einen High-Quality Thread finden.

      @ woernie
      ASW: Bilanz ist vermutlich gefälscht. Bis alle Unklarheiten ausgeräumt sind, Finger weg.

      FRY.
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 22:52:29
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Sozialistische Zeitung

      [] SoZ - Sozialistische Zeitung Nr.13 vom 22.06.2000, Seite 11



      Von Lissabon nach Nizza

      EU bläst zum Angriff auf den Sozialstaat

      Das einzige, was in der Öffentlichkeit vom EU-Gipfel in Lissabon hängen geblieben ist, war die Ankündigung, man wolle sich künftig voll für die Entfaltung der "neuen Ökonomie" engagieren. Es klang wie eine Propagandarede, in Wirklichkeit stellt es den bislang schärfsten Angriff auf den europäischen Sozialstaat dar. Bis zum EU-Gipfel in Nizza, der einen neuen Regierungsvertrag ausarbeiten soll, werden die Weichen gestellt.
      []Eine "Revolution" und "historische Wende" in der Wirtschaftspolitik nannten der britische und spanische Regierungschef, Tony Blair und José María Aznar, das Ergebnis des EU- Gipfels in Lissabon. Was war auf dem Gipfel, der eigentlich als "Nichtereignis" konzipiert war, passiert? Rodríguez Rato, Spaniens Wirtschaftsminister und Chefarchitekt des Deregulierungsprogramms, umschrieb es vor einem Forum über "Neue Ökonomie" in Madrid mit folgenden Worten: "Wir haben den Menschen vermittelt, was Fortschritt ist, und sie gelehrt, dies zu unterscheiden vom falschen Fortschrittsbegriff, den andere anbieten."
      []Der neue, "richtige" Fortschritt heißt Handy plus PC plus CD plus Internet. Das sind nicht nur neue Konsumgüter, die einen neuen Massenmarkt eröffnet haben; sie stehen nicht nur für einen neuen Wirtschaftszweig, der der Wirtschaftsentwicklung der 90er Jahre positive Anstöße gegeben hat und von der Industrie als Basis für ein neues Wirtschaftswunder gepriesen wird. Sie stehen im Diskurs der Regierenden und der Wirtschaft für ein "neues Kulturmodell", das sich in der Jugend eine eigene soziale Basis und somit einen neuen gesellschaftlichen Konsens verschafft.
      []Auf diesen "Fortschritt" werden alle Erwartungen in die Senkung der Erwerbslosigkeit gerichtet.

      Die Wende von Lissabon

      Zwischen der Orientierung auf die "neue Ökonomie" und dem Generalangriff auf den europäischen Sozialstaat besteht ein enger Zusammenhang. Das Tandem Blair- Aznar, das im Oktober 1999 vor dem Gipfel von Helsinki zur Irritation der anderen EU-Partner erstmals ein eigenes Dokument auf den Tisch gelegt hatte und nach dem Gipfel von Lissabon eine gemeinsame Stellungnahme dazu abgab, hat sich vor dem EU-Gipfel in Santa Maria da Feira erneut mit einer Art gemeinsamem "Offenen Brief" zu Wort gemeldet.
      []Einer der Kernsätze darin lautet: "Um eine lange [wirtschaftliche] Expansion durchzuhalten und die notwendigen Arbeitsplätze zu schaffen, muss Europa sich das Vertrauen der Märkte erhalten. Deshalb ist es so wichtig, die koordinierte Strukturreform voranzutreiben, die in Lissabon begonnen wurde, und die bereits im Gang befindliche Strukturreform auf nationaler Ebene zu beschleunigen. Deshalb ist es so wichtig die Sorte von Steuerharmonisierung und schwerfälliger Regulierung zu vermeiden, die Investitionen und Arbeitsplätze aus Europa vertreiben könnten."
      []Was war in Lissabon geschehen? Neben der Entscheidung, die Finanzmärkte der EU weiter zusammenzuführen und die "Neue Ökonomie" kurzfristig mit allen notwendigen Maßnehmen zu unterstützen, war eigentlich nur ein Zeitplan für die weitere Behandlung der "Reform" der Sozialversicherungen festgelegt worden. Die beschleunigte Zusammenführung der Märkte und "die Intensivierung der Konkurrenz erfordern, dass man sich der starren europäischen Strukturen (vor allem der sozialen) entledigt. Die in Lissabon beschlossenen Reformen stellen nur einen Anfang dar", resümierte die Financial Times am 25.März das Ergebnis des Gipfels.
      []Tony Blair zeigte sich über dessen Ausgang ganz glücklich: "Der Gipfel hat die Sozialpolitik der 80er Jahre hinter sich gelassen; er bezeichnet damit den Übergang von einer Politik der Wahrung der Recht der Beschäftigten zu einer aktiven Beschäftigungspolitik. Die Rolle der Regierungen wird sich ändern: sie werden sich weniger um den Schutz und mehr um Investitionen in Bildung und Ausbildung für die Neue Ökonomie kümmern. Das Ziel, in den nächsten zehn Jahren 20 Millionen Arbeitsplätze zu schaffen, ist realistisch, weil es freie Stellen gibt, das Problem ist, dass die Menschen nicht dazu ausgebildet sind, sie auszufüllen." EU-Kommissionspräsident Romano Prodi hob lobend hervor, die Kommission habe ein Mandat erhalten, die "Nachhaltigkeit der Rentensysteme zu prüfen".
      []Zu europäisieren und koordinieren ist der Abbau des Sozialstaats in den EU-Ländern. Dies soll kurzfristig geschehen. Die in Lissabon dazu beschlossenen Maßnahmen haben es in sich:
      []* Eine "Gruppe hochrangiger Experten" wurde damit beauftragt, "eine Studie über die künftige langfristige Entwicklung des Sozialstaats [zu erstellen], mit besonderem Augenmerk auf der Tragfähigkeit der Rentensysteme".
      []* Analog zum Prozess der Umsetzung der Großen Wirtschaftspolitischen Leitlinien wird ein solcher Prozess für die Sozialpolitik festgelegt: "Der Europäische Rat (die Staats- und Regierungschefs der EU) trifft sich in jedem Frühjahr, um über wirtschaftliche und soziale Fragen zu beraten." Interessanterweise werden nicht die Sozialminister, die es eigentlich angeht, über diesen Prozess wachen, sondern die Wirtschafts- und Finanzminister (Ecofin), die dies schon für die Wirtschaftspolitischen Leitlinien tun. Andere Ministerien können daran beteiligt werden, heißt es in der EU-Erklärung nach dem Gipfel, "aber es gibt keinen Bedarf nach neuen Prozeduren".
      []Jeder Anlauf, die Maastricht-Kriterien oder den Stabilitätspakt in Frage zu stellen, soll im Keim erstickt werden. Die EU-Kommission wird den genannten Gremien einen bilanzierenden Bericht vorlegen. Außerdem sollen, wie vor Jahren für den Beitritt zur Währungsunion und den Euro, Kriterien für die Sozialstandards definiert werden, nach denen die Güte eines Mitgliedstaats künftig bemessen wird. In der Erklärung heißt es: Es werden:
      []* "besondere Zeiträume zur Realisierung der kurz-, mittel- und langfristigen Ziele festgelegt";
      []* "quantitative und qualitative Indikatoren und Bewertungskriterien definiert, die sich an den Weltbestleistungen (best practices) orientieren;
      []* "diese europäischen Richtlinien in nationale und regionale Politiken mit jeweils spezifischen Zielsetzungen" (übersetzt) und
      []* "die erreichten Ergebnisse begutachtet und bewertet".
      []So wird auf jeden EU-Staat ein starker Druck ausgeübt, diesen Kriterien zu entsprechen.
      []Die Beschlüsse von Lissabon, die die Gewerkschaften und die Arbeiterbewegung in Alarm versetzen müssten, reihen sich nahtlos in die Grundsätze und die Logik der EU von Maastricht und Amsterdam ein.
      []Das Beschäftigungskapitel im Vertrag von Amsterdam enthielt das Ziel eines hohen Beschäftigungsniveaus, aber in Einklang mit den Großen Wirtschaftspolitischen Leitlinien. Diese aber sind festgelegt auf das Ziel, "die Lohnskala nach unten zu spreizen mit einer Senkung der Lohnkosten für wenig qualifizierte Tätigkeiten um 20-30%". Schon damals wurde festgestellt, dies erfordere "eine entprechende Kürzung der Lohnersatz- und der Sozialleistungen".

      Der aktive Sozialstaat

      Bei der Vorbereitung des Lissabonner Gipfels hatte die Runde der Sozialminister im Februar die neue Zielsetzung der Sozialpolitik formuliert: "prekäre Beschäftigung und soziale Ausgrenzung bekämpfen"; "die soziale Fürsorge modernisieren"; "vom Wohlfahrtsstaat zum aktiven Sozialstaat übergehen". Im Einzelnen bedeutet das:
      []Die Sozialleistungen stehen den Betroffenen nicht mehr automatisch und auch nicht allen zu; es gibt darauf kein Recht mehr, sondern es ist eine Gegenleistung dafür zu erbringen; die Gegenleistung kann vom Staat erzwungen werden, indem angedroht wird, dass die Leistung ganz oder teilweise ausgesetzt wird. Die Leistungen gelten nicht universell, sondern sind personengebunden.
      []Indem die "einzelne Person aktiviert" wird, wird sie für ihre Situation verantwortlich gemacht, vor der Gesellschaft und der Arbeitswelt an den Pranger gestellt. Blair hat es zu trauriger Berühmtheit gebracht, als er nach seiner Wahl forderte, alleinerziehende Mütter müssten für ihre Sozialhilfe arbeiten gehen. Die Sozialausgaben sollen auf diese Weise drastisch reduziert, ein Teil des Sozialsystems privatisiert werden.
      []Dabei stehen alle Sozialkassen unter Beschuss: die Leistungen an die Erwerbslosen, die Familienförderung, die Renten, die Gesundheitssysteme. Insbesondere auf die Renten hat es das Finanzkapital abgesehen.
      []Alle EU-Regierungen haben seit langem Schritte in diese Richtung eingeleitet, Die OECD berichtet regelmäßig darüber und sie sind ständiger Gegenstand der Beratungen der EcoFin.
      []Die Hürden auf diesem Weg sind allerdings hoch, weil der Sozialstaat Ergebnis von hundert Jahren Errungenschaften der Arbeiterbewegung und nach 1945 einen globalen, universellen und normativen Charakter angenommen hat. Er ist das Ergebnis massiver Kämpfe, tief in den Organisationen der Arbeiterbewegung verankert und materielle Grundlage eines diffusen Verständnisses von sozialer Gerechtigkeit. Natürlich ist er in den jeweiligen Ländern unterschiedlich ausgeprägt - was es schwer macht, eine zugleich europäische und konkrete Alternative zu entwickeln.
      []Den neuen gemeinsamen Vorstoß von Blair und Aznar, den Prozess zu beschleunigen, wird man vor diesem Hintergrund als Vorpreschen von zwei Musterschülern im Rahmen eines zwischen den EU- Regierungen bestehenden Konsenses zu interpretieren haben, der allerdings noch Interpretationsspielraum lässt. Es ist kein Zufall, dass er gleichzeitig mit dem Gipfeltreffen der EU-Unternehmer erfolgt, die darauf dringen, diesen nationalen Interpretationsspielraum weiter einzuengen.
      []Aber auch die möglichen Adressaten des Vorstoßes, Jospin und Schröder, befinden sich auf dem besten Weg: die Bundesregierung mit ihrer Rentenreform und den Plänen, die Arbeitslosenhilfe abzuschaffen; die französische Regierung mit ihrer Einschränkung der Arbeitslosenversicherung.

      François Vercammen/d.Red.
      []http://www.vsp-vernetzt.de/soz/0013111.htm []

      ..sorry....das mitdem verlinken muß ich noch üben....
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 22:56:37
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Italien

      Berlusconi sucht Kraftprobe mit Gewerkschaften

      Mitte November hat die italienische Regierung eine "Reform" des Art.18 Arbeitsgesetzbuch angekündigt, die in der Öffentlichkeit als eine "Revolution" in den Beziehungen zwischen Kapital und Arbeit gewertet wird. Die Gewerkschaften sehen darin einen Frontalangriff auf ihr Recht, alle Beschäftigten zu vertreten. Die Tragweite des Konflikts reicht an den Margaret Thatchers mit den britischen Bergarbeitern und Ronald Reagans mit den Fluglotsen in den 80er Jahren heran. Die Macht der italienischen Gewerschaften und die Kampfkraft ihres kämpferischsten Flügels, der Metallarbeiter, sollen gebrochen werden.
      []Der Minister für Sozialabbau, Roberto Maroni, trägt den Titel "Wohlfahrtsminister". Die Wohltaten, die er zu verteilen gedenkt, trifft unmittelbar die am wenigsten geschützten Sektoren der abhängig Beschäftigten. Für drei Kategorien wird der Kündigungsschutz vier Jahre lang — auf Probe gewissermaßen — außer Kraft gesetzt: für Beschäftigte, die vorher schwarz gearbeitet haben und nun eine legale Anstellung suchen; für Beschäftigte mit einem befristeten Vertrag, die in einen unbefristeten Vertrag wechseln; für neu Angestellte in Kleinunternehmen, die damit die Schwelle von 15 Beschäftigten überschreiten. Das Gesetz über den Kündigungsschutz greift erst oberhalb dieser Schwelle. Mit der vorgesehenen "Reform" wird sie weiter heraufgesetzt.
      []Das Kündigungsschutzgesetz sieht vor, dass niemand ohne gerechtfertigten Grund entlassen werden darf. Seine Neufassung ermöglicht nun willkürliche Kündigungen. Die Betroffenen haben dann kein Recht mehr auf Wiedereinstellung, nur noch auf eine Abfindung. Während die Kündigung aber sofort wirksam wird, können die Betroffenen ihrer Abfindung in langwierigen Gerichtsverfahren jahrelang hinterherlaufen. Das Kündigungsschutzgesetz stammt aus dem Jahr 1970 und ist eine der Errungenschaften des "heißen Herbstes" von 1969.
      []Maroni hat aber noch mehr im Gepäck:
      •[]Im Fall des Streits über einen Kündigungsfall entscheidet ein "unabhängiger Schiedsrichter", ob der/die Beschäftigte wieder eingestellt oder abgefunden wird.
      •[]Neue ungeschützte Beschäftigungsformen werden gesetzlich zugelassen: die Gelegenheitsarbeit, die Arbeit auf Abruf, Springerarbeit, Leiharbeit. Personendienstleistungen wie Babysitting u.a. sollen Käuferinnen bei Agenturen auf Gutscheinen erwerben können, gegen die die Agentur dann den Lohn auszahlt. Befristete Verträge können unbegrenzt erneuert werden; in anderen Fälllen wird die Vertragsdauer an die Dauer eines bestimmten Projekts gebunden. Leiharbeitsfirmen bekommen das Recht auf unbefristete Beschäftigung.
      •[]Private Arbeitsvermittler erhalten uneingeschränkte Möglichkeiten der Vermittlung, auch in unbefristete Beschäftigung. Die staatlichen Arbeitsämter sind gehalten, ihre Arbeit zu rationalisieren und ihre Kooperation mit den privaten Vermittlern zu verstärken.
      •[]Das Recht auf Kurzarbeit Null (cassa integrazione) bzw. auf Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe wird von der Bereitschaft zur Qualifikation in andere Beschäftigungen und zur Aufnahme auch schlechter Jobs abhängig gemacht.
      []Der Minister rechnet damit, dass von dem neuen Gesetz etwa zwei Millionen Beschäftigte betroffen sein würden. Tatsächlich werden es weitaus mehr sein. Die schon länger in Arbeit sind, reden vom "Ende einer Epoche", die Jungen sind "extrem sauer, weil das Gesetz sich gegen uns richtet, die neu Eingestellten".
      Die Reaktion der Gewerkschaften

      Die Gewerkschaften haben alle drei — CGIL, CISL, UIL — ablehnend auf den Gesetzesentwurf reagiert, der das Kabinett bereits passiert hat. Allerdings nicht aus denselben Gründen: Während die CGIL gegen die "Balkanisierung der Arbeitswelt" wettert, war die Reaktion von CISL und UIL anfänglich eher positiv. Der Wohlfahrtsminister hat der CISL sogar Heuchelei vorgeworfen, weil der Gesetzesentwurf im Kern Vorschläge der Gewerkschaft aufgegriffen habe...
      []Wie dem auch sei: Für CISL und UIL besteht das Hauptproblem darin, dass die Regierung für das Gesetz ein Verfahren im Parlament beantragt hat, das nachträgliche Änderungen in Verhandlungen mit den Sozialpartnern und Parteien der Opposition ausschließt. Die Gewerkschaftsfürsten fühlen sich in ihrer institutionellen Rolle übergangen: "Das ist die sichtbare Verweigerung der konzertierten Aktion", und das wollen sie sich nicht gefallen lassen.
      []Die Regierung hat damit wieder einmal geschafft, was niemand für möglich gehalten hätte: die Wiederherstellung der Gewerkschaftseinheit — gegen sie. Sie hat damit aber auch unter Beweis gestellt, dass sie nicht daran denkt, in dieser Frage, die Kernforderungen der Unternehmer betrifft, den Kompromiss mit den Gewerkschaften zu suchen. Im Gegenteil: der Unterstaatssekretär im Ministerium Maroni hat den Gewerkschaften sogar offen gedroht, es gebe "ein Wiederaufblühen des Terrorismus, der sich erneut die Arbeitswelt und die in ihr Exponierten zur Zielscheibe nimmt". Er wünsche sich, dass niemand in die Rolle des Zauberlehrlings schlüpfen möge.
      []An anderer Stelle wurde er noch deutlicher. Vor einigen Wochen haben FIM (CISL) und UIM (UIL) in der Metallwirtschaft einen Tarifvertrag gegen den Willen der FIOM (CGIL) abgeschlossen. Der Zorn unter den Kolleginnen und Kollegen ist darüber so groß, dass die FIOM in den Betrieben eine Unterschriftenaktion initiiert hat, die ein Referendum unter den Betroffenen über das Ergebnis des Vertrags fordert. Das Verfahren ist in der Metallbranche nicht unüblich. Die FIOM hat 351545 Unterschriften unter das Begehren gesammelt und damit dokumentiert, dass sie die Beschäftigten in der Metallindustrie eher repräsentiert als die beiden anderen Gewerkschaften.
      []Der Unterstaatssekretär will davon nichts wissen: Der Tarifvertrag sei rechtens, weil von CISL und UIL unterzeichnet; dies seien "repräsentative Organisationen" und für die Feststellung ihrer Repräsentativität sei die Zahl der Beschäftigten, die sie verträten, oder der bei ihnen eingeschriebenen Mitglieder unerheblich.
      []Der Verhandlungstermin der Gewerkschaftsführer mit dem Wohlfahrtsminister am 26.November ist geplatzt. Einen Tag lang hing die Hoffnung auf einen Generalstreik in der Luft — Hoffnung nicht nur für die Metallarbeiter, sondern auch für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, die ebenfalls für neue Tarifverträge kämpfen, für das Lehrepersonal an den Schulen, die gegen die vorgesehenen Einsparungen protestieren, und für die Schüler und Studierenden, die gegen Privatisierungen an Gymnasien und Hochschulen demonstrieren.
      []Die Hoffnung wurde enttäuscht. Auf dem Spitzentreffen der Gewerkschaftsbosse am 27.November traten die Differenzen wieder voll zutage: die CGIL war für einen Generalstreik eingetreten, die beiden anderen dagegen. Der kleinste gemeinsame Nenner lautet nun: Vom 5. bis 7.Dezember finden im ganzen Land zweistündige Streiks mit Belegschaftsversammlungen statt, auf denen den Kollegen die Position der Gewerkschaften erläutert werden soll. Der öffentliche Dienst streikt am 14.Dezember für acht Stunden; den gleichen Tag hatte sich die unabhängige Gewerkschaft Cobas an den Schulen für Protestaktionen gegen den neuen Haushalt ausgesucht.
      []In den Metallbetrieben ist die Verärgerung und das Unverständnis groß; am Tag nach Bekanntwerden der Entscheidung der Gewerkschaftsspitzen traten in zahlreichen Betallbetrieben Norditaliens die Belegschaften in einen spontanen Streik. Die politische Linke ist gespalten; mit Rifondazione lehnen nur noch die Grünen dieses "Streikchen" ab und drängen auf einen Generalstreik.
      []Einige machen sich jetzt Hoffnung, der 14.Dezember könnte zum Auftakt einer breiteren Streikbewegung werden. Der Sprecher der "Cobas Schule" hat aufgerufen, an diesem Tag in einen faktischen Generalstreik zu treten, zusammen mit den Studierenden und der Bewegung gegen die neoliberale Globalisierung.

      Angela Klein

      []http://members.aol.com/sozrst/0125051.htm LeserInnenbrief@soz-plus.de
      []
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 23:08:45
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Sozialistische Zeitung

      [] SoZ - Sozialistische Zeitung Nr.06 vom 15.03.2001, Seite 11



      Neue Vollbeschäftigung — oder neuer Absturz?

      Der EU-Gipfel in Stockholm

      Am 23.März treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU in Stockholm zu ihrem turnusmäßigen Gipfel. Sie werden es nicht leicht haben — der Wind bläst ihnen stärker ins Gesicht als je zuvor.
      []Vor einem Jahr in Lissabon sah die Welt noch rosig aus: Das Wirtschaftswachstum in den USA wie in der Europäischen Union schien ungebrochen, der "Wachstumsmarkt" Computer-, Informations- und Biotechnologie erreichte in Frankfurt mit einem Index von 9000 Punkten einen Höchststand (am 10.März). Die Regierungschefs hatten scheinbar nicht mehr zu tun, als den Trend zu verlängern und mit weiteren Deregulierungsmaßnahmen zu unterstützen — und schon schlossen sie daraus auf ein neues Wirtschaftswunder, das die Senkung wenn nicht gar Überwindung der Massenerwerbslosigkeit möglich machen würde.
      []Das Zauberwort in Lissabon hieß: neue Vollbeschäftigung. Wohl wahr, die Ratsherren waren sich darüber im klaren, dass wirtschaftliches Wachstum allein die Erwerbslosenzahlen nicht senken würde. Die Regierungen mussten nachhelfen. Sie taten dies, indem sie zweierlei verkündeten:
      1. Die Europäische Union müsse die gute Konjunktur nutzen, um im globalen Konkurrenzkampf der EU mit den USA und Japan Punkte zu machen. Das wirtschaftspolitische Ziel der EU wird seither mit den Worten umschrieben: "Europa muss zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt werden — der fähig ist, ein dauerhaftes Wirtschaftswachstum mit mehr und besseren Arbeitsplätzen und einem größeren sozialen Zusammenhalt zu erzielen."
      2. "Die Erreichung dieses Ziels wird die Union in die Lage versetzen, wieder Voraussetzungen für Vollbeschäftigung zu schaffen."
      []Zum ersten Mal seit dem Ende der 80er Jahre traute man sich wieder, den Begriff Vollbeschäftigung in den Mund zu nehmen. Allerdings ist recht mager, was die EU heute darunter versteht: Bis zum Jahr 2010 soll die Beschäftigungsquote auf 70% steigen (derzeit 63%), die der Frauen auf 60%.
      []Die Ratsherren würden auch missverstanden, wollte man daraus ableiten, sie hätten sich verpflichtet, neue Arbeitsplätze zu schaffen, um wenigstens dieses niedrig gesteckte Ziel zu erreichen. Das erlauben weder die Beschäftigungspolitischen Leitlinien noch die Sozialpolitische Agenda, die in Stockholm auf der Tagesordnung stehen, Denn beide formulieren zwar das Ziel der Vollbeschäftigung, aber ausschließlich im Rahmen des engen Korsetts, das ihnen die Maastricht-Kriterien und der Stabilitätspakt angelegt haben: oberste Priorität für die Preisstabilität, die Entschuldung der öffentlichen Haushalte, die Gesundschrumpfung der sozialen Sicherungssysteme. Danach kommt lange nichts. Und erst dann und als Nebeneffekt kommen vielleicht soziale Belange.
      []Wie kommen Arbeitsplätze zustande, wenn die Wirtschaft Arbeitskräfte trotz guter Konjunktur entlässt und der Staat kein Geld in den zweiten Arbeitsmarkt stecken will? Die Beschäftigungspolitischen Leitlinien enthalten dazu folgende Vorschläge:
      1. Ausbildung und Weiterbildung in den Informations- und Kommunikations-Technologien, weil hier der Wirtschaft qualifizierte Arbeitskräfte fehlen (die Leitlinien sagen allerdings nichts darüber aus, wer dies leisten soll, wenn die Unternehmer sich nach wie vor verweigern, die Kommunen ausbluten und die Länder auf Haushaltsdisziplin achten).
      2. Entfernung von Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen aus der Erwerbslosenstatistik. Das liest sich in den Leitlinien so: "Die Mitgliedstaaten verpflichten sich, bis Ende 2002 allen arbeitslosen Jugendlichen innerhalb von sechs Monaten, und allen arbeitslosen Erwachsenen innerhalb von zwölf Monaten nach Eintritt der Arbeitslosigkeit einen Neuanfang zu ermöglichen."
      []Wie immer der aussehen mag; das muss keineswegs ein neuer dauerhafter Arbeitsplatz sein, es kann auch eine Qualifizierungs-, eine Trainings- oder eine sonstige Maßnahme sein, mit dem die Betroffenen erst mal wieder aus dem Leistungsbezug draußen sind (s. auch Seite 5).
      []Und der Wiedereintritt soll ihnen erschwert werden: Sozialleistungs-, Steuer- und Ausbildungssysteme sollen dahingehend überprüft werden, dass sie die "Beschäftigungsfähigkeit" fördern. Dahinter verbirgt sich schon seit geraumer Zeit das Vorhaben, Erwerbslosen wie Sozialhilfebeziehenden nur noch gegen Arbeitsleistung Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe zu zahlen, worauf sie nach geltendem Recht aber Anspruch haben.
      3. Förderung der Selbständigkeit — u.a. durch regionale und örtliche Beschäftigungsinitiativen, in die mehr und mehr private Jobvermittler eingebunden werden sollen.
      4. Aktives Altern: Die Unsitte der Frühverrentung, um jüngeren Arbeitnehmern die Chance auf einen Arbeitsplatz zu bieten, muss ein Ende haben. Zwar wollen die Unternehmer ältere Arbeitnehmer gar nicht behalten, schon gar nicht neu einstellen, aber wenn man das Rentenalter heraufsetzt könnte man vermeiden, dass sie zu früh in den Bezug kommen.
      []Das erfordert allerdings, dass die EU die sozialen Bereiche, in denen sie koordinierend tätig ist, ausweitet, obwohl sie für die Sozialpolitik formal keine Verantwortung übernimmt. In der Sozialagenda ist erstmals ein umfassender Anspruch formuliert: In die Mangel der EU-Verfahren (Nationale Aktionspläne nach dem Vorbild der Beschäftigungspolitik) sollen künftig auch die sozialen Schutzsysteme, die Alterssicherung und die Gesundheitsversorgung genommen werden. Nicht einmal die Löhne sind vor einer EU-Regulierung sicher: Die EU- Kommission strebt auch hier auf europäischer Ebene eine Koordination mit den "Sozialpartnern" an.
      []In Stockholm werden die Mitgliedstaaten erstmals Nationale Aktionspläne zu den sozialen Schutzsystemen vorlegen; und erstmals wird hier über ein geeignetes Verfahren gesprochen, die Rentenpolitik EU-weit zu koordinieren.
      []Wie gesagt, dies ganze Instrumentarium wurde entwickelt vor dem Hintergrund des Vertrauens in eine weiter boomende Wirtschaft. Was aber, wenn der Absturz der New Economy "aus dem Parkett des schnellen Geldes eine große Kapitalvernichtungsmaschine" macht, wie die Süddeutsche Zeitung (10.3.2001) unkt? Man kann gespannt sein, ob die Ratsherren sich in Stockholm diese Frage stellen und wie sie sie beantworten.

      Angela Klein

      []http://members.aol.com/sozabc/0106111.htm []
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 01:07:44
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      Sozialistische Zeitung

      [] SoZ - Sozialistische Zeitung Nr.25 vom 06.12.2001, Seite 2



      Europäische Union

      ‘Freiheit des Unternehmertums‘

      von GERHARD KLASDie meisten Europäer kennen die EU aus Hochglanzbroschüren, die von der Europäischen Kommission in millionenfacher Auflage in allen Mitgliedstaaten verbreitet werden. Sie sind die primäre Informationsquelle für zahlreiche Multiplikatoren: Politiker, Lehrer, Journalisten. Von einem Europa der "Freiheit, der Sicherheit und des Rechts" ist dort die Rede. Doch einige EU-Bürger genießen besondere Freiheiten und Rechte. In den Werbeprospekten steht nicht geschrieben, dass an der Ausgestaltung der Europäischen Union bisher vor allem die großen Unternehmerverbände und multinationalen Konzerne auf Kosten der abhängig Beschäftigten und Erwerbslosen beteiligt waren.
      []Anstatt auf die intensive Lobbyarbeit von etlichen tausend Unternehmensvertretern in Brüssel und ihre engen Kontakten zur EU-Kommission hinzuweisen, präsentiert die EU lieber freundlich lächelnde Mitarbeiter, die anscheinend um nichts anderes als das Wohl ihrer Bürger bemüht sind. Vorläufiger Höhepunkt einer vorbildlichen Zusammenarbeit der maßgeblichen EU-Gremien mit den Wirtschaftsvertretern wird im Januar die Einführung der vielen bunten Euroscheine sein. Sie sollen nicht nur der besseren Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen auf dem Weltmarkt dienen. Auch der durchschnittliche EU- Bürger darf sich laut Werbebroschüren zu diesem historischen Ereignis eines Vorteils erfreuen: künftig fällt das lästige Umrechnen von Währungen bei Urlaubsreisen weg. Ob allerdings mit der Einheitswährung auch die teuren Gebühren für Banküberweisungen ins EU-Ausland auf Inlandsniveau angeglichen werden, steht noch in den Sternen.
      []Insgesamt ist die EU von Maastricht, Amsterdam und Nizza sowohl in demokratischer als auch in sozialer Hinsicht ein Rückschritt gegenüber den nationalen Standards ihrer Mitglieder. Das wird sich auch in Brüssel und mit der geplanten europäischen Verfassung nicht ändern, deren Grundlage die im Dezember 2000 verabschiedete Grundrechtecharta sein soll.
      []Dort ist z.B. die Rede von der "Freiheit des Unternehmertums". Ein Passus, der großzügige Interpretationsspielräume für die Rechtsabteilungen der Konzerne offen lässt. Eine "Sozialpflicht des Eigentums", wie sie etwa das Grundgesetz der BRD vorsieht, ist dort mit keinem Wort erwähnt. Im Gegenteil: gegenüber den Unternehmerfreiheiten gibt es keine Garantie sozialer Rechte. Die offizielle Begründung lautete damals, man könne keine "Versprechungen machen, die in der Zukunft nicht eingehalten werden können".
      []Ein Recht auf existenzsicherndes Mindesteinkommen, wie es die Europäischen Märsche gegen Erwerbslosigkeit, ungeschützte Beschäftigung und Ausgrenzung auch in diesem Jahr wieder auf der Versammlung der Erwerbslosen und auf den Straßen in Brüssel fordern werden, findet sich ebenfalls nicht in den Grundrechten. Stattdessen ist die Rede von "sozialer Unterstützung", die nach "Maßgabe der einzelstaatlichen Rechtsvorschriften und Gepflogenheiten" erfolgen soll. Ein Hinweis, dem eine gehörige Portion Zynismus zu eigen ist. Denn gerade die Reste einzelstaatlicher Sozialnetze werden im Rahmen der "wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Leitlinien" der EU in allen Mitgliedstaaten zurechtgestutzt. Dazu gehören die Angriffe auf die Altersversorgung und den Kündigungsschutz ebenso wie die sukzessive Abschaffung der Arbeitslosenunterstützung.
      []Demgegenüber ist die in Nizza "gebilligte" Europäische Sozialagenda nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben steht. Unter belgischem Vorsitz verabschiedete die informelle Ratstagung zur "Beschäftigung und Sozialpolitik" bereits im Juli, das die "Definition" von Armut zu verändern sei. Menschen, die unterhalb von 60% eines durchschnittlichen Einkommens in einem EU-Mitgliedsland leben müssen, sollen nicht länger als "arm" bezeichnet werden, denn dies seien "irreführende Signale". Diese Menschen seien allenfalls "von der Armut bedroht". Ohnehin, so die Ratstagung weiter, sei der "Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung zunächst und vor allem Sache der Mitgliedstaaten".
      []Die Europäische Sozialagenda war ein Zugeständnis an die Proteste gegen den EU-Regierungsgipfel in Nizza, an denen sich dank einer starken Mobilisierung der französischen Gewerkschaften mehr als 100000 Menschen beteiligten. Auch nach der ersten Großdemonstration gegen die EU 1997, an der zahlreiche Erwerbslosenverbände teilnahmen, war in den Verträgen von Amsterdam die Rede vom "Ziel eines hohen Beschäftigungsniveaus" — allerdings bindend im Einklang mit den wirtschaftspolitischen Leitlinien. Dort stand damals geschrieben, dass die "Lohnkosten für wenig qualifizierte Tätigkeiten um 20—30%" gesenkt werden und mit einer "entsprechenden Kürzung der Lohnersatz- und Sozialleistungen" einhergehen sollten.
      []In Brüssel werden in der zweiten Dezemberwoche wieder mehr als 100000 Menschen demonstrieren. Diesmal unter dem Vorzeichen einer neuen und weltweiten Militarisierung. Für die Aufrüstung Europas werden erstmals die Stabilitätskriterien zur Währungsunion angekratzt. Mit einer Erhöhung der indirekten Steuern soll die Bevölkerung der EU für Rüstungsprogramme aufkommen, die nebenbei die Wirtschaft ankurbeln sollen. Aber auch nach innen wird den Gegnern und Kritikern der EU-Politik ein schärferer Wind entgegen wehen.
      []Der Kampf um ein anderes Europa, eine andere Welt, wird morgen und übermorgen noch nicht entschieden sein. Deshalb organisieren Aktivisten der verschiedenen sozialen Bewegungen wieder sogenannte Märsche. Auf ihren Etappen zwischen Brüssel und Sevilla, wo im Juni der Abschlussgipfel der spanischen Ratspräsidentschaft stattfindet, werden sie die Stimmen derjenigen repräsentieren, die mit ihren Kämpfen für verbindliche soziale Rechte ein menschenwürdiges Leben für alle anstreben.

      []http://members.aol.com/sozrst/0125021.htm LeserInnenbrief@soz-plus.de
      []
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 01:26:35
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      @gjauch
      huhu! :)
      es kann aber nicht der sinn einer diskussion sein, die halbe sozialistische zeitung hier reinzustellen! ;). also, wie siehst du persönlich die gefahren und chancen der neoliberalen globalisierung, wie die rentenpolitik und ihre auswirkungen auf die märkte? warum interessieren dich die probleme der italienischen gewerkschaften in bezug auf deine anlageentscheidungen?

      wenn es mit dem verlinken nicht klappt, dann stell nur den auszug mit kleinem kommentar rein, der deine meinung am besten widerspiegelt.
      danke!

      grüsse
      cabinda

      p.s. an @fry
      küche unter wasser, von oben, daher fällt der urlaub am wasser ins wasser (renovierung...)
      melde mich bei dir, vielleicht kommt beim pinseln eine idee, welche antwort man, zitat, auf die börse geben kann, wie lange den trend spielen, wann antizyklisch handeln? gruss
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 02:30:19
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      zur entwicklung am deutschen aktienmarkt in 2002 ein paar überlegungen.

      die meisten deutschen analysten sind speziell für den hiesigen aktienmarkt sehr positiv gestimmt. sie glauben nach wie vor, dass sich die u.s.-wirtschaft im nächsten jahr erholen und der dow neue höchststände erreichen wird. der deutsche markt werde in diesem fahrwasser mitziehen. in ihren prognosen gehen die institute einhellig davon aus, dass der boden gefunden sei.

      das mag sein, dass sie das meinen, und wenn es alle tun, dann spielt die börse das auch durch. allerdings kann ich nicht daran glauben, dass es das nun war.

      jetzt wird noch erholung gespielt, aber die nächsten grossen wogen platschen schon lautstark heran in form von firmenpleiten und zunehmender arbeitslosigkeit.

      auch wenn in u.s.a. die zahlen zum verbrauchervertrauen am letzten freitag positiv überrascht haben: was kann man darauf geben? in letzter zeit korrelierten sie mit steigenden aktienkursen. sobald die zugpferde aber die letzten widerstände getestet haben und mitte januar wieder zahlen auf den tisch kommen, wird es sodbrennen oder wenigstens schluckauf geben. dann fällt wahrscheinlich auch das verbrauchervertrauen, und das spielchen beginnt von vorn, fallende kurse und grosses wehgeschrei über die verlorene hoffnung.

      einige fragen stellen sich aber für den deutschen markt dennoch:

      1. kann sich der deutsche markt vom u.s.-markt abkoppeln? der euro könnte sich erholen, wie wird sich das auswirken?

      2. die restrukturierung der deutschland ag könnte neue impulse schaffen

      3. die neue betriebliche altersvorsorge könnte für zusätzliche und kontinuierliche zuflüsse am aktienmarkt sorgen -> mit dem effekt einer grösseren stabilität?

      4. warum machen die banken auf optimismus? weil ihnen das wasser bis zum halse steht, vermutlich. 2002 - das jahr der bankenpleiten? breuer sagt in bezug auf den bankensektor: `es ist versäumt worden, überkapazitäten rechtzeitig abzubauen. nun geschieht der abbau aus der not heraus.` breuer sieht das jahr 2002 als das der banken- und sparkassenpleiten.

      5. für den deutschen mittelstand sieht es auch nicht gut aus. die pleitewelle dürfte sich 2002 noch fortsetzen mangels dicker eigenkapitaldecke (s.a. bogen), mit entsprechenden folgen für die konjunktur.

      fazit: im moment besteht noch die neigung, wirtschaftsdaten zu ignorieren. solange diese marktpsychologie bestand hat, besteht keine grosse gefahr. im laufe des jahres dürften, riester-rente und euro hin oder her, die fakten/zahlen wieder eine rolle spielen, und bei dem geringen wirtschaftswachstum, das wir haben, können sie eigentlich nur enttäuschen. diese enttäuschung könnte abgefedert werden durch den grundoptimismus einer wirtschaftserholung und lediglich zu grösseren schwankungen führen, so dass sich der dax meiner meinung nach übers jahr zwischen 4000 und 5500 p. bewegen dürfte, um am ende nächsten jahres etwa dort zu stehen, wo er heute ist - irgendwo zwischen 5000 und 5500 p. höchstens. lasst einen krieg oder einen heftigen terroranschlag kommen, dann machen sich hier zuallererst die aktionäre in die hosen und es können auch locker noch einmal 3500 p. werden.

      vom jahresverlauf her sehe ich es ähnlich wie händler: ab mitte januar etwa allmählich einsetzender kursverfall, an neue tiefs glaube ich zwar nicht, aber schon an einen ordentlichen rutsch. bis mai erholung, dann seitwärts, im herbst erneute kursverfälle mit einem anschliessenden `aber nun!!`-effekt, mit dem die jahresverluste wieder aufgeholt werden. mehr aber auch nicht.

      zum u.s.-markt sind mir noch zwei dinge aufgefallen.

      1. wer verkauft sein neugebautes haus? zeigt sich hier nicht das eigentliche verbrauchervertrauen? bis ich mein stein-auf-stein-selbstgebautes häuschen verkaufe, muss schon einiges geschehen. in den u.s.a. ist der verkauf von neuen häusern zuletzt gestiegen auf die zahl 934.000 ggü. 885.000 geschätzt. bei den gebrauchten häusern nimmt sich die zunahme der verkäufe weniger dramatisch aus (5.210.000 ggü. 5.170.000 geschätzt).

      2. treasury yields:
      die kurzfristigen fallen, die langjährigen halten sich. legt man die zehnjährigen über den s+p-chart, sieht es aus, als müsse sich eine schere schliessen. der s+p liegt demnach in den letzten zuckungen, wohingegen die 10-yr.treasury-yields theoretisch einen doppelboden bilden könnten. das letzte mal, dass sich die schere schloss, war 1992 - und da begann der eigentliche high-tech-aktienboom.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 10:42:02
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      hallo zusammen,
      was haltet ihr von einem gepflegten börsenspiel im neuen jahr.
      würde mich freuen von den profis was lernen zu können.kein day-traiding.
      laufzeit 1 jahr,startkap.50 000 euro.treffpunkt:finanztreff

      gruß
      artmann
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 11:55:31
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Verbraucher Larry Ellison scheint ein bischen aus der Rolle zu fallen...

      http://news.cnet.com/news/0-1003-200-8307402.html?tag=mn_hd
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 18:41:50
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      hallo zusammen,

      bin angefressen...
      zuerst laesst mich wo stundenlang garnicht posten, jetzt mein posting im nirwana verschwunden.jetzt habe ich keine lust mehr, deshalb nur ganz kurz: technisch sieht alles viel besser aus durch den anstieg die letzten tage. z.b. der s&p auf wochenbasis (ganz knapp) den primaeren!!! downtrend geknackt, die obv divergenzen in den indizes haben sich in luft aufgeloest, breadth indikatoren stark verbessert usw. schlecht fuer die puts die ich noch immer halte...
      abzuwarten bleibt wie aussagekraeftig das ganze in anbetracht der bescheidenen gehandelten volumina wirklich ist. der spread zwischen anleihen bester bonitaet und junk bonds hat sich wieder vergroessert (barrons confidence), consumer confidence sieht auf den ersten blick vielversprechend aus, kurzum, man findet indikatoren fuer jeden geschmack und standpunkt. mittelfristig bleibe ich baerisch.

      fuer die , die jetzt long gehen wollen habe ich einige `preisguenstige` value-stocks mit astralem trend (aufwaerts),niederem p/e und kuv gescannt, vielleicht ist was fuer euch dabei?

      http://quote.yahoo.com/q?s=racn+oar+maxf+nfi+afam+axl+algi+f…

      @artman

      stellst du die 50 000 € zur verfuegung?spaesschen, ich mache natuerlich mit (wenn nicht zu zeitaufwendig), sag mal genaueres...

      @gulliver, post angekommen?

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 19:50:06
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Hi cabinda...
      erst mal Gruesse an ALLE aus dem Urlaub...Hotel hat InternetZugang UND ich hab mal Ausnahmsweise etwas Zeit...
      zu deinen *neuen* Haeuserverkaeufen in den Staaten...hier wird nicht...*stein auf Stein* ..sein Haeuschen gebaut...erstens sind sie aus Holz...sieht im Rohbau wie ein Streichholzschachtelgebilde aus...und 2.tens...bauen hier *meistens* die Realtors...Firmen also...und die verkaufen die fertig gebauten *neuen* Haeuser...
      es gibt Ausnahmen...aber die Masse kauft so..und baut nicht selber...dazu kommt...die Amis sind und waren schon immer flexibel...sie ziehen oefters um als wir...halt dahin wo die Arbeit ist...und haengen nicht so an Haeusern wie wir...

      sorry fuer Fehler..die amerikanische Tastatur bringt mich zur Verzweiflung...*suchsuchsuch*

      ansonsten hab ich fast keine Ahnung wies an der Boerse so richtig aussieht..schau zwar CNN...aber hab heute zum ersten mal wieder einen Chart gesehen...
      melde mich wieder...bin ab 6 Januar wieder zu Hause...

      Hoffe fuer uns ALLE auf ein besseres Boersenjahr ...und wuensche euch/uns einen guten Rutsch ins neue Jahr...und ein erfolgreiches Haendchen...was Aktien und konsorten angeht.

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 20:04:04
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      hi woernie,

      letzte woche meinte ich noch, kurzfristig bullish, aber jetzt wäre ich es nicht mehr, zumindest was dow und s+p betrifft und somit wohl auch den dax, wo ich vermute, dass die 5200 p. zunächst wieder der deckel sind. der 5-tage-rsi im s+p und dow zeigt eine überkaufte situation, beim compx. ist er neutral. aber das sentiment: 48,4% bullish advisors zu 27,3% bearish advisors lt. investors intelligence, sieht nicht so gut aus. vom 13.9.01 bis 11.10.01 (`hauptrally`)lag der anteil der `bullen` immer unter 40%. um die abwärtstrends zu brechen, müsste das verhältnis m.e. ausgeglichener sein.

      zum vergleich habe ich auch noch einmal die sentiment-daten des ersten quartals 2001 durchgesehen. in der zeit vom 4.1.01 bis 5.4.01 fiel der nasdaq comp. von 2.566,83 p. auf 1.785,00p, ein sturz von fast 700 p. der anteil der bullish advisors lag während dieser zeit zwischen 52,9% am 04.01.01, lief bis 61,8% am 8.2. und fiel dann auf 48,9% am 5.4., wo sich die kurse zu erholen begannen. das klingt jetzt widersprüchlich, weil wir ungefähr diesen wert jetzt auch wieder haben und ich nicht unbedingt von einer kurserholung ausgehe, aber ich denke, man muss berücksichtigen, von wo wir kommen, siehe auch die graphische darstellung auf www.vtoreport.com (von dort ist übrigens auch der gestern von mir erwähnte chart 10-yr.treasury yields vs. s+p).

      @artmann
      wenn ich das richtig erinnere, können bei finanztreff drei teilnehmer max. mitmachen. ich habe schon eine verabredung dafür mit fry, von daher müsste man dann noch eine weitere registrierung machen. mehr heute abend in der post. aber wir haben ja sowieso immer dieselben werte, wie langweilig!;) - und profi bin ich schon mal gar nicht...

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 20:07:48
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      hallo dallas!

      dann will ich dir auch noch schnell einen guten rutsch wünschen, und alles gute für dich und deine familie im neuen jahr!

      interessant, was du über die hausbauten schreibst, ich war leider noch nie drüben.

      schönen urlaub noch,
      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 20:10:49
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      falls es einen zufällig interessieren sollte; #45 in
      der Wahnsinn von Amerika reflektiert so ungefähr den
      volkswirtschaftlichen Rahmen, in dem sich die USA m.E.
      bewegt ( Kunststück, ich hab die volkswirtschaftlichen Analysen(österreichische Schule) von Richebächer und Noland auch für Schweinegeld abonniert - man gönnt sich ja sonst nix ;) )

      Darum können die Amis noch soviel Indizes erfinden und
      "Recoveries" erleben. Es wird ihnen vor diesem Hintergrund reichlich schwerfallen, ihrem endgültigen Schicksal zu
      entgehen.

      Ist aber nur einer der wesentlichen Gründe, warum die
      Party erst mal vorbei ist.

      Einen weiteren hatte ich kürzlich gepostet: die zweihundertjährige Markthistorie für die USA. Es müsste diesmal "alles ganz anders sein" ( hatten wir das nicht schon reichlich oft?! ), wenn wir uns nicht für lange Zeit in einem nachhaltigen Bärenmarkt bewegen würden.

      Ich habe noch minimum 3 Makro-Gründe mehr, um den Daumen
      unten zu halten. Aber lassen wir das, wollen eh die wenigsten hören.


      @woernie

      nochmals die Empfehlung CfD ( Saxobank z.B., bin mit denen
      sehr zufrieden), warum sich unnötig mit OS quälen?!!


      grüsse

      ken
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 20:54:39
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      hi woernie,

      antwort abgeschickt,

      euch allen einen guten rutsch

      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 21:27:40
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      @Ken_meyer

      Richebächer und Du und die anderen Bären mögt ja recht haben und richtig
      nachgedacht haben und die richtigen Schlüsse gezogen haben. Aber so funktioniert
      es heute nicht mehr. Früher war These + Antithese = Synthese. Heute pickt man
      sich die Zahlen heraus, die einem gefallen, die anderen läßt man unter den Tisch
      fallen. Meinst Du vielleicht, Schröder und Eichel machen es anders ? LOFLOL

      Es wird sogar noch um eine Spur toller: Die neuen Bilanzvorschriften ermöglichen
      noch höhere (Schein)gewinne. Und nur darauf schielt der Markt. Der Markt investiert
      sein Geld aufgrund der lausigen Zahlen (er muß ja auch sein Geld an den Mann bringen,
      kein Dollar sollte unverzinst herumliegen). Die FED wird den Teufel tun und die
      aufgeblasene Geldmenge so schnell wieder abschöpfen. Wir werden folglich in eine
      Liquiditätshausse laufen, wie wir sie lange nicht mehr gesehen haben.

      Schau mal auf die nächsten Whisperzahlen: http://www.whispernumber.com/

      C=Consensus W=Whisper
      Yahoo C=0.01 W=0.02 (+100%)
      MSFT C=0.50 W=0.49 (-2%) - die einzige Ausnahme
      CSCO C=0.05 W=0.08 (+60%)
      TYC C=0.72 W=0.87 (+21%)
      DCLK C=-0.05 W=-0.01 (wird als "+400%" interpretiert, LOL)

      Wenn die Zahlen so kommen, schlagen sie ein wie eine Bombe. Viele Firmen haben
      alle Verlustbringer noch in Q4 reingestopft und werden verbesserte Aussichten
      für 2002 melden, das haut auch wieder rein.

      Kurz und gut: Eure Ehrlichkeit ist rührend, aber die Welt will betrogen werden.
      Auch diesmal wird es wieder gelingen, den schönen Schein der heilen Welt zu
      wahren und alles ins rosigste Licht zu tauchen. Die Schuldenprobleme werden in
      dieser Generation nicht mehr gelöst! Sie werden weiterhin unter den Teppich
      gekehrt, auch wenn der Teppich schon auf 50cm Höhe liegt.

      Just my 2 cents.
      Kostolany4 (bullisch, und schön im Gewinn, und das ist gut so und soll so bleiben)
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 21:38:12
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      hi cabinda,

      also rein technisch sehen die indizes in meinen augen wesentlich besser aus als noch vor wochenfrist. einschraenkend ist sicher der hinweis auf das duenne volumen zu nennen.der 5er RSI war z.b. im november bald 20 tage ueberkauft und gibt die gleichen signale wie der williams%r in einer 14er einstellung. der 14 er rsi = neutral. macd, nahe der nullinie mit frischem ks, aber charttechnik ist ja keine wissenschaft.;)

      @ken

      habe bei meiner hausbank nachgefragt: mein (persoenlicher) berater meinte zunaechst er wolle sich kundig machen. dann kam er rueber, sie wuerden es (normalerweise) nicht mit privatkunden machen, aber man koennte (bei mir) eine ausnahme machen. nach meiner (professionell vorgetragenen)
      frage, wusste ich nun nicht so recht weiter. so , nach dem motto: okay, dann mach ich`s , wie geht`s???
      vielleicht kannst du mir auf die spruenge helfen. was wird gekauft/verkauft ? ein future kontrakt (z.b.) dax? oder wie oder was? was konkret wird gehandelt ,wenn zum beispiel eine spekulation auf einen fallenden index getaetigt wird.
      1 x cfd dax?

      macht es gut, bis naechstes jahr, dass mir keiner ertrinkt...

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 22:54:54
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      @woernie
      stellst du die 50 000 € zur verfuegung?klar,hab gehört man wird krank von den dingern.
      was möchtest du denn wissen?.zeitaufwendig dürfte das ganze nicht sein.
      @cabinda
      teilnehmerzahl bei finanztreff ist egal.
      aber wir haben ja sowieso immer dieselben werte, wie langweilig.
      kein problem.ich kann auch in kartoffel investieren.laufen zur zeit
      auch gut(grins).

      gruß
      artmann
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 23:23:18
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      hallo zusammen,
      könnte nicht mal jemand was konstruktives zu meinem halbfertigen jahresausblick schreiben, war doch wenigstens gut recherchiert...;)

      als ergänzung stelle ich noch ein posting an kosto8 zur diskussion rein, als auszug:

      >an sich bin ich deiner meinung, ich glaube nur nicht, dass der ganz grosse rutsch, das platzen der kreditblase, so schnell kommt. die können noch jahrelang pumpen und zahlen fälschen etc. (@kostolany4, da sind wir uns einig!) ich glaube auch nicht mehr, dass diese ewig lange seitwärtsbewegung so bald kommt, die nach alter börsenregel grundvoraussetzung für einen dauerhaften aufschwung sein soll.

      im online-zeitalter gelten neue gesetze: dynamik im informationsaustausch und im handeln stellen alte regeln auf den kopf. da liegen die jungbullen, die mit dem netz grossgeworden sind, oft richtiger mit dem feeling als die alten bären mit ihrem buffet und kostolany. von daher denke ich, für den zusammenbruch ist es noch viel zu früh, es wird noch ein paar volatile jahre geben, mit schleichendem verfall der indizes und immer wieder neuer hoffnung: `das war die wende!`

      mein tipp für den dax zum jahresende 02, ebenso spielerisch gesehen: nach einigem auf und ab etwa gleicher stand wie dieses jahr. grund: im alles bestimmenden u.s.-markt sind zuviele bullen unterwegs, aber es ist eben auch viel liquidität da. das hebt sich schlussendlich wieder auf, und die eigentliche wirtschaftliche erholung in u.s.a., wenn sie denn kommt, steht frühestens 2003 an. bis dahin wird nur gespielt, dass die zinssenkungen greifen, aber ob sie das tun und ob die hightech-unternehmen lernen, wirklich zu investieren (oder weiterhin nur hinzukaufen, the american way of life) - das steht noch in den sternen. firmenübernahmen und -pleiten wären die kehrseite der medaille, und der finanzsektor ist auch ganz schön am zappeln. <

      @kostolany4,

      als ergänzung dazu folgendes: du hast in vielem recht, z.b. die zahlen könnten überraschen. aber: die branchenführer stossen bewertungstechnisch schon jetzt an ihre grenzen. fallen die, könnte das auch die turnaroundkandidaten schwächen!

      ausserdem: viele sind bereits investiert. wer soll noch kaufen? der letzte lemming zur freude der krankenden banken?

      es drohen weitere firmenpleiten. mit dem kapital,das aus den zinssenkungen zur verfügung steht, wird vielerorts nicht investiert (viele high-tech-firmen wissen gar nicht, was das ist), entsprechend nervös sind die banken. man sieht es an den charts.

      und wie sollen sich die gewinne den bewertungen anpassen? das ist mir auch ein rätsel.

      ausserdem sind mir zuviele bullen unterwegs, schau dich um, die schätzungen im board hier für 2002: dax 7000 und dow 12000 ist schon fast konsens.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 23:25:59
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      @Kostolany4
      Ich stimme dir voll zu. Du liegst total richtig. Dass der Teppich
      immer dicker wird siehst du auch. Die Hype wird kommen, OK, meine
      ich auch. Dass wir danach (1-2 Jahre) gewaltig auf die Schnauze fallen
      glaube ich auch. Die Weltwirtschaft sucht wieder den schnellen Orgasmus
      und steuert schnurstrackt`s auf den nächsten Interuptus zu.
      Wir haben heutzutage keine Zeit mehr. Nicht mehr beim Essen, beim Fahren
      und auch nicht mehr beim Gesund-Erholen der Wirtschaft.
      Sage mal heute einem Argentinier dass er keinen neuen Digital-Dolby DVD
      kaufen soll, weil das Land eigentlich unterentwickelt ist und nur von
      einem übermächtigen Nachbarn zum Konsum angefeuert wurde, um der eigenen
      Industrie zur Weltvorherrschaft zu verhelfen, er wird dir was husten.
      Nach uns die Sintflut.
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 01:15:57
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      einen jahresausblick für den dax,dow usw.halte ich für verlorene zeit.

      gruß
      artmann
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 01:46:06
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      @cabinda

      Aber du glaubst jetzt nicht im Ernst, dass die Finanzmärkte
      heute anders funktionieren als vor 50 Jahren!? Der einzige
      Unterschied ist, dass man seine Dummheiten schneller begehen
      kann;selbst für Qauntencomputer gilt die unumstössliche
      Regel: garbage in, garbage out.


      @kostolany4

      klar, diesmal ist alles ganz anders, hab ich ja schon gesagt, schliesslich sind wir alle viel intelligenter und schlauer als vor 20,30 oder 100 Jahren, nicht wahr!? Allerdings würde ich mich nicht wundern, wenn all die wundersame Liquidität schneller vernichtet würde, als sie erzeugt werden kann. Letzlich ist sie die Wurzel des
      Übels und mir persönlich ist es ein Rätsel, wie man eine
      Krankheit mit ihrer eigenen Ursache bekämpfen will.

      Klar, die Zahlenspielereien werden immer dreister, kürzlich
      hab ich für Intel eine Zeitreihe gesehen. Dort hat sich die Spanne zwischen Pro-forma und diluted earnings von Q1 99 zu Q32001 von
      11% kontinuierlich auf satte 80% erweitert, wobei natürlich
      die Gewinne drastisch gefallen sind.
      Nur,(sorry für meinen Vergleich): die Nordkoreaner können
      Jahr für Jahr neue Rekordernten melden, das kann aber nichts
      an der Tatsache ändern,dass die Bevölkerung in Massen den Hungertod stirbt.

      Und ich schätze, der Unterschied zwischen uns ist, dass
      für mich die Bevölkerung sozusagen schon bis auf die Knochen
      abgemagert ist. Wie gesagt, die ungeheuerliche Liquidität
      war auch die letzten Jahre schon da, daher sorgen die 11
      Zinssenkungen bestenfalls für ne neue Halbblase, u.a. weil
      die Amis rausgefunden haben, dass Day-Trading in Immobilien
      lukrativer ist, als die Aktienmärkte.

      @woernie

      ist ganz simpel:ist ein Derivat, macht aber "optisch" keinen Unterschied zu Aktien, das Verhältnis von CfD zur Aktie ist 1:1, du kannst nach Belieben long oder short gehen und, das ist der grösste Unterschied: du benötigst lediglich einen Margin
      ( z.B. 1:5 , d.h. du hast einen fünfachen Hebel).
      Du kannst die Dinger wie Aktien beliebig lange halten( kein
      Zeitwert).
      Ami-Indizes z.B.: QQQ, SPY, DIA

      Der Händler lebt vom Spread und ( bei kleinem Volumen von
      zusätzlicher TX-Gebühr)
      Die Original-Platform von Saxo gibts als Demo zum Runterladen gegen Registration( www.saxobank.com), da kannst
      du zwei Wochen mit spielen.

      Gib bei google einfach mal "CFD" und "Contract for Difference" ein. In Deutschland bietet das glaube ich bloss
      Vantage an.

      Als Wermutstropfen für dich: Werte mit relativ geringer
      Kapitalisierung werden aufgrund der Marktenge nicht angeboten( als Ausgleich hat man allerdings den Hebel)
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 20:24:10
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Netter kleiner Beleg, dass wir uns in der ( imateriellen)
      "New Economy" befinden. Der kommende Aufschwung geht faktisch an den Rohstoffen vorbei.

      Beispiel: der Kupferpreis siecht vor sich hin, kann nur heissen, wir erledigen bald alles online und virtuell ... ;)

      http://futures.tradingcharts.com/hist_CP.html

      grüsse

      ken
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 03:56:33
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      @Cabinda: Danke für das Lob. Ob der Thread zum S&P ein guter wird, hängt hauptsächlich von den Mit-Postern ab. Ich bin auch gespannt, ob eventuell noch andere Leute Lust haben, SPX-Analysen zu veröffentlichen.
      Mach Dir bloß keine Gedanken um den Fortbestand dieser interessanten Diskussionsplattform (=Cabinda-Thread). Ich denke, dieses "kleines schiffchen" ist mit der Zeit so gewachsen, dass es auch mal `ne Weile ohne Steuermann auskommt.

      zu #2041: "jetzt wird noch erholung gespielt, aber die nächsten grossen wogen platschen schon lautstark heran in form von firmenpleiten und zunehmender arbeitslosigkeit.": Die Börsen werden irgendwie auf die realwirtschaftlichen Daten reagieren müssen und ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir erst am Anfang eines globalen Abschwungs stehen, der die westlichen Industrieländer ziemlich durchrütteln wird. Die Bogen-Seite war mir neu. Danke für den Link. Schönes Bärenfutter ;).

      @Ken Meyer: Meine Prognose für 2002/2003: Neue Tiefststände. Für den Euro bin ich bullisch wie noch nie; (siehe auch #1990). Noch bullischer wäre ich, wenn endlich der Streit um den Chefsessel der EZB aufhören würde und Düse weiter Chef bliebe. Ich hab Richebächers Redeauszüge gelesen; mich muss keiner mehr überzeugen, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Kartenhaus zusammenfällt. Deine "minimum 3 Makro-Gründe" würde ich gerne hören. Einen hast Du ja in #2057 bereits genannt: Die konstant niedrigen Rohstoffpreise?

      Ich bin sehr gespannt wie sich der Ölpreis nach der OPEC-Drosselung entwickelt. Wenn eine Konjunkturerholung am Horizont aufzieht, müsste er doch eigentlich leicht steigen und sich demnächst so zwischen 23-25$ einpendeln. Falls der Ölpreis jetzt weiter nachgibt oder auch nur konstant unter 20$ verharrt, ist das für mich ein eindeutiges Zeichen für ein Fortbestehen der Rezession.

      @Kostolany4 : Schön, mal wieder einen "echten Bullen" zu hören ;). Gut möglich, dass die neuen Bilanzvorschriften nochmal einen kurzen Schub bringen. Ich sehe z. Zt. nicht, wo der nächste Wachstumschub für einen neuen Bullenmarkt herkommen könnte: Von der FED etwa?

      @Gjauch: Sehr interessant das alles. Du könntest doch einen eigenen Thread aufmachen und da die, Dir wichtigen Artikel reinstellen?

      Ich hab mir gerade die Silvester-Intraday-Charts von N.Y. angesehen. In der letzten Handelsstunde ging `s ziemlich stramm nach unten.

      Grüße und allen ein frohes und gesundes neues Jahr.
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 14:05:08
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      hallo ladies und gentlemen,

      wünsche auch im neuen jahr süffisantes, angenehmes, kontroverses, erbittertes und vor allen dingen veristisches
      philosophieren über den aktienmarkt.

      first action
      an: mad. artman

      meine zeit läßt es nicht zu ein fiktives konto zu führen.
      trotzdem meine beteiligung kannst du gleich ad notice nehmen
      50.000 $ habe ich richtig gelesen.
      das ist für mich so oder so ne mongame position also zur kenttnissnahmen nehme
      mit stücker 22.000
      tickersymbol: QGLY

      teil, damit sind the weg die piepen. also schau mer mal ende
      2002, liqudieren, darf ich aber schon vorher wenn ich will-oder-

      gruß dosto
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 16:18:05
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      @händler
      <Ich bin sehr gespannt wie sich der Ölpreis nach der OPEC-Drosselung entwickelt. Wenn eine Konjunkturerholung am Horizont aufzieht, müsste er doch eigentlich leicht steigen und sich demnächst so zwischen 23-25$ einpendeln. Falls der Ölpreis jetzt weiter nachgibt oder auch nur konstant unter 20$ verharrt, ist das für mich ein eindeutiges Zeichen für ein Fortbestehen der Rezession.<

      die frage hat mich heute auch umgetan. dazu ein paar recherchen, zunächst ein auszug aus einem text von andre gunder frank:

      >Der Preis des Öls ist noch eine andere Mücke in der politisch-ökonomischen Salbe, deren Ausmaße und Bedeutung im umgekehrten Verhältnis dazu steht, wie heilsam oder schädlich die Salbe selber ist. Und die ist heute wenig heilsam und bereits am Verderben. Der Weltölpreis ist immer ein zweischneidiges Schwert gewesen, dessen beide Seiten mit Hilfe erfolgreicher alternativer Maßnahmen der Wirtschafts- und Preispolitik stumpfer gemacht werden konnten. Auf der einen Seite benötigen Ölförderländer und ihre Unternehmensinteressen einen Mindestpreis für Produktion und Distribution ihres Öls, statt es unter der Erde zu lassen und weitere produktive Investitionen in die Ölförderung auf bessere Zeiten zu verschieben. Daher ist ein hoher Ölpreis wirtschaftlich und politisch existenzwichtig für Staaten wie Rußland, den Iran und besonders Saudi-Arabien, aber auch für die Ölinteressen in den USA.

      Auf der anderen Seite ist ein niedriger Ölpreis gut für Öl importierende Länder und deren Verbraucher, deren Verbrauch auch die Produkte anderer Öl importierender Länder einschließt, womit zum Beispiel in den USA die makroökonomische Politik gestützt wird. Dieser Tage scheint der Ausgleich von hoch und niedrig bei ungefähr US$ 20 für ein Faß zu liegen - zum gegenwärtigen Dollarkurs! Niemand scheint jedoch zur Zeit in der Lage zu sein, den Ölpreis auf diesem Niveau festzuschreiben. Der gegenwärtig ausgetragene Konflikt um den Ölpreis, seit langem nicht mehr allein eine Sache innerhalb der OPEC, ist entstanden zwischen den OPEC-Staaten, die nur noch etwa 40 Prozent der Weltversorgung verkaufen und anderen Erzeugern, darunter Rußland, die heute 60 Prozent der Weltversorgung bestreiten. Dieser Marktanteil umfaßt aber auch die USA, die sowohl ein bedeutender Erzeuger als auch ein großer Aufnahmemarkt für Öl sind, wenngleich dieser sich immer mehr nach Ostasien verlagert. Eine Rezession in beiden Märkten und ein daraus resultierender Verfall der Nachfrage nach Öl zieht dessen Preis nach unten.

      Aber sowohl reflationierende als auch inflationäre Maßnahmen in den USA mittels keynesianischer Ausgabenmaßnahmen vermögen dem Ölpreis nicht länger, nicht heute und nicht morgen, einen Boden einzuziehen. Nur eine Nachfrage, die von einer echten Erholung gebildet würde, was die Wirtschaftspolitik derzeit nicht leisten kann, ein künftiger Aufschwung der Weltwirtschaft sowie eine Drosselung der Ölförderung könnten den Ölpreis wieder anheben oder wenigstens ein weiteres Fallen des Ölpreises verhindern - und seine deflationäre Sogwirkung auf das Fallen anderer Preise. Eine weitere Deflation hingegen wird die Belastung der ohnehin immens überschuldeten Ökonomien in den USA, Rußland und Ostasien, die einiger europäischer Länder und der Dritten Welt nicht zu erwähnen, vergrößern.

      So geht von der politischen Ökonomie des Öls noch eine zusätzliche deflationäre Wirkung aus. Dies wird - es beginnt bereits - das auf Ölexporte angewiesene Rußland beträchtlich schwächen. Doch dieses Mal werden diese Wirkungen auch die Ölinteressen in den USA und ihre Partner in Übersee erfassen, besonders Saudi-Arabien und den Persischen Golf. Tatsächlich hat auch der niedrige Ölpreis in der saudischen Ökonomie in den 90ern einen Übergang von Boom zu Flaute bewirkt. In der Mittelklasse hat dies bereits zu Arbeitslosigkeit und erheblich fallenden Einkommen geführt, die zur Ausbreitung von Unzufriedenheit geführt hat und sich gerade zu einer Zeit verstärkt, in der die saudische Monarchie mit stabilitätsgefährenden Problemen eines Generationenübergangs konfrontiert ist. Obendrein würde ein niedriger Ölpreis neue Investitionen unattraktiv machen und zur Verschiebung sowohl von Investitionen als auch neuer Ölproduktion führen. Die möglichen Gewinne von Neuerschließungen und neuen Pipelines in Zentralasien würden entfallen.

      All diese gegenwärtigen Schwierigkeiten und Entwicklungen drohen nun, der US-amerikanischen politischen Ökonomie und Finanz im heimischen Bereich wie auf internationaler Ebene den Boden zu entziehen (oder werden es tun?). Schutz bieten den Vereinigten Staaten allein noch die zwei Säulen, die vor langer Zeit mit der »Neuen Weltordnung« von Bush Senior nach seinem »Golfkrieg« gegen den Irak und nach Auflösung der Sowjetunion 1991 errichtet worden sind. Bush Junior versucht sich nun an der Konsolidierung der neuen Weltordnung seines Vaters (ohne Zweifel auch mit dem Letzteren als einer Macht hinter dem Thron). Ein Anfang dazu ist der Krieg gegen Afghanistan (und vielleicht einmal noch gegen den Irak) und die Bemühung von Bush-Putin, nun auch eine Entente USA/Rußland zu bauen - oder eine Achse? <

      der komplette link dazu (der gesamte text ist lesenswert):
      http://www.studien-von-zeitfragen.de/Weltfinanz/Blowback/blo…
      Andre Gunder Frank:
      Überdehnung der US-Ökonomie & Militärisch-Politischer Rückstoß?

      inzwischen hat der kampf um die pipelines der zukunft am kaspischen meer ja längst begonnen, die zentralasiatischen autokraten werden gehätschelt, hauptsache, sie sind gegen radikale islamisten, big business is coming.

      wie lange sich das saudische königshaus angesichts von verschuldung, arbeitslosigkeit und generationenproblem noch halten kann, ist eine weitere frage. wie ken schon mal sagte, gibt es hier natürlich genügend länder, denen ein sturz der saudischen monarchie mehr als gelegen käme, und der würde die welt mit einem schlag verändern.

      gegen einen steigenden ölpreis bei anziehender konjunktur spricht die klare ansage, die opec wolle den ölpreis aus eigenem interesse niedrig halten, s.a. folgendes interview:

      `öl ist keine waffe mehr` -

      http://www.stern.de/wirtschaft/spezial/artikel_35225.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stern.de/wirtschaft/spezial/artikel_35225.html

      aus: stern nr. 39A/2001

      (zuckersüss, nicht wahr?!)


      euch allen ein gesundes, friedliches und erfolgreiches jahr 2002!

      grüsse
      cabinda

      p.s. an @dosto:
      falls mit mad. artmann `madame` gemeint sein sollte: monsieur wäre richtiger ;).
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 16:40:08
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      zur wirtschaftsentwicklung in deutschland bezweifle ich weiterhin, dass der von allen prognostizierte aufschwung von dauer ist. es genügt eigentlich schon fast, die heutigen schlagzeilen im handelsblatt zu lesen, zusammengefasst:

      der dt. grosshandel hat im nov. 2001 real 10,7% weniger umgesetzt als im entspr. vorjahresmonat.
      die dt. exportwirtschaft hingegen konnte der konjunkturflaute trotzen und erneut zulegen.
      aber selbst die exportstarken industriesparten schätzen die perspektiven für 2002 inzwischen eher ungünstig ein.
      und jagoda meint, dass die arbeitslosenzahl in d. evtl. schon ende januar die zahl von 4 mio. erreichen werde.

      das alles vor dem hintergrund, dass das durchschnittliche kgv der technologietitel an der nasdaq 225 beträgt...


      >Gewinnschätzungen werden nach unten korrigiert
      Als belastend werten viele Investmenthäuser, dass die Ertragsschätzungen zu hoch sind. Konsens ist, dass die Unternehmen im Deutschen Aktienindex (Dax) und im marktbreiten amerikanischen S&P-500-Index im nächsten Jahr um 35 bis 40 Prozent zulegen werden. Für 2003 wird eine ähnliche Steigerung prognostiziert. „Die Gewinnschätzungen sind noch zu positiv und werden im ersten Halbjahr nach unten korrigiert“, meint Bernd Witt von der BHF-Bank. Er spricht von einem „fundamentalen Loch“: Der Markt sei der Konjunktur weit voraus gelaufen. Wenn sich die Unternehmensdaten in den nächsten sechs Monaten nicht besserten, sei es unwahrscheinlich, dass die Kurse ihr jetziges Niveau halten. „So viel Geduld werden die Anleger vermutlich nicht haben“, meint Witt. Er rechnet beim Dax mit einem Rückgang auf 4 700 Punkte, wahrscheinlich aber sogar auf 4 300/4 200 Punkte. Auch die Hamburgische Landesbank erwartet „deutlich nachgebende Kurse im ersten Quartal“.
      Für die SEB-Bank sind Technologie-Aktien am anfälligsten für eine Konsolidierung. Zu Neuengagements im deutschen Markt raten die Schweden nur in „fundamental abgesicherten Werten“. Dazu zählt SEB Deutsche Telekom, BMW und aus der zweiten Reihe Buderus, Hannover Rück, Jenoptik und Porsche.<
      (auszug aus einem handelsblatt-artikel von heute, titel `börsenstrategen erwarten...`)

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 20:39:45
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      die japanischen Märkte sind bis nächste Woche
      geschlossen (sinnigerweise Bank Holiday genannt) ... man darf spekulieren, dass hinter den Kulissen fieberhafte Geschäftigkeit herrscht ... und dass den Herren O`Neill und AG und noch einigen anderen der A... mit Grundeis geht ...
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 00:35:57
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      @dosto
      liqudieren, darf ich aber schon vorher wenn ich will-oder-
      vorschlag:zu jedem anfangs und schlußkurs.

      gruß
      monsieur artmann
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 10:44:41
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      WITHHOLDING PLUNGES 9.8%, DOWN 3.4% PAST 4-WEEKS. LACK OF BONUSES HURTS. SUPER-SIZED DROP IN TAXABLE INCOME SAYS US ECONOMY WEAKER THAN EXPECTED.

      Income and employment taxes withheld from all US salaried employees plunged 9.8% over the five days ended Thursday, December 20 vs. the same five days a year ago. That is the largest one-week drop that did not result from a calendar quirk or September 11 since we have been tracking.

      Two reasons for the decline.
      1. December historically is the biggest month for withheld income tax payments, as opposed to April for income taxes not withheld. In December most year-end bonus payments are made. This year, bonus income is way down.
      2. In November there were huge numbers of layoffs that boosted withholding due to taxable severance packages. Those people are now not earning taxable income.

      No one has been predicting a drop this big in current income. Conventional wisdom says that the consumer will bail out the US economy -- not with declines in income of 3.4% over a four week period. Not only does a decline in taxable income of this size presage weakness in the US economy going forward, but the budget surplus is definitely now just a memory since spending is also surging.

      WITHHOLDING WILL DROP 3.2% IN 2002 DUE TO TAX CUT. AFTER TAX INCOME WILL RISE BY 1%.

      The start of January brings a tax cut that will further depress US income tax collections, but which will help the economy. However, a 3% cut in taxes - which equates to a 1% boost in after tax income -- by itself is unlikely to reverse the weakness in the US economy.

      All taxpayers will be getting an aggregated 3% tax cut starting in January. A new 10% bracket has been added and the first $6,000 of taxable income will charged 10% instead of 15%, or $300 less per taxpayer per month. Since there are some 115-120 million US wage earners, the cost will be about $3.5 billion per month, or $42 billion per year, which is 3.2% of the $1.2 trillion in withholding collected over the past 12 months.

      LEADING INDICATORS MISLEADING. NO RECOVERY IN SIGHT.

      The bullish argument is that the rise in leading indicators in November indicated that the US economy is bottoming. In the past, being long when the US economy bottomed was a very profitable place to be.

      We disagree that the US economy is close to bottoming. Maybe later this year, but certainly not now. The so-called leading indicators are flawed in that five of the six indicators were up in November because of unusual circumstances, and the 6th due to warm weather affecting seasonal housing data. None of the six in reality are up due to reasons that have occurred in the past when these leading indicators did in fact lead.

      1. Interest Rate Spread Between 10 year Treasury Bonds and Fed Funds. The spread has widened between short and long term rates. Usually that would indicate concern that an upturn in economic activity could boost inflation down the road. This time, the reason bond prices plunged was pension funds dumping billions in bonds to buy stocks in October and November due to an asset allocation theory known as re-balancing. As we reported above, High Yield bonds have dropped in price recently. The spread between High Yield and short term treasuries is rising. That`s more important, in our opinion, than the spread between 10 year Treasury Bonds and Fed Funds. A rising junk bond-Treasury spread says that the credit worthiness of junk bonds is coming into question.

      2. M-2 Money Supply is growing. The only reason M2 is growing so rapidly is less money is going into equity funds. Equity funds are not included in M2. Including equity and bond funds, there is slightly less money going into all savings this year than last. In other words, savings are growing slower not faster.

      3. Stock prices have been rising. Yes, mainly due to the over $50 billion in pension fund re-balancing. Without the re-balancing we doubt the market would be up anywhere near how much it is, if it would be up at all.

      4. Average weekly initial claims for unemployment insurance is down from the 500,000 weekly rate during October. Dropping to 400,000 from 500,000 per week is an improvement. But that still doesn`t mean there is any new hiring happening. Most of the first wave of layoffs post 9/11 were announced in October. The absence of those layoffs in November does not mean the economy is improving.

      5. Building Permits, seasonally adjusted, did rise in November. However, the seasonality of the building permit number means that a mild November in terms of weather created only a seasonal gain in permits. Actual permits were down.

      6. Index of Consumer Expectations has been improving. Consumer confidence rising from the ashes of 9/11 does not mean an economic recovery. Second, the postcard survey used by the Conference Board is highly influenced by the stock markets rise and the bullish commentary of the financial world`s talking heads. Without the surge in the stock market due to pension fund re-balancing, and without all the nonsense about how the US economy is bottoming here, we doubt that consumers would be as confident as they are.

      The other leading indicators: average weekly manufacturing hours, manufacturers new orders and vendor performance are down. Does any of the above 1-6 mean that the US economy is rising? Of course not. What it does mean is many investors got fully invested much too soon. That has created huge opportunities for both those who short and for those who are long, to sell.

      BOTTOM LINE: WE REMAIN BEARISH. MARKET ACTION NEXT TWO WEEKS COULD BE VOLATILE DUE TO LIGHT VOLUME.

      We remain medium term bearish. However, we have no idea what the stock market will do over the next two weeks since daily volume is usually at the low point for the year. Individual investors have become wildly bullish and could send prices higher on emotion alone. The put-call ratio has dropped to below 0.55 and most investor sentiment indicators are bullish. That could mean a stock price rally over year-end as Americans make believe the worst is over.

      Corporate investors did turn bullish last week. If that buying does continue over the next few weeks, then we will admit we might be wrong in being bearish. However, given the likely record new offering calendar for January - $22 billion sold during January 2000 being the prior peak - that says to us that corporate investors certainly aren`t seeing any economic turnaround.

      Insider selling normally slows at year-end to avoid paying taxes. We have heard, but have not been able to substantiate, that many tech outfits have repriced options this year end. Regardless, we expect that insider selling will be surging starting right after New Years.

      HAPPY HOLIDAYS TO ALL. 2002 WILL LIKELY END MUCH BETTER THAN 2001.


      TrimTabs Liquidity News Weekly Update is posted on Wednesday after the close.
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 17:59:29
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      was tun
      qgly
      bei 2.30 gekauft
      jetzt hab ich schon 3$ gesehen sind bei 22.000 stücker
      15.400 $ gewinn

      scheiß spiel
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 18:11:49
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      für die penny -zocker

      die china - werte kommen -scheinbar- wieder ans laufen

      cyd
      csh
      ekc

      bißchen stochastik beobachten kann nicht schaden, aber wills
      nur mal so sagen, aus reinem eigenutz-natürlich-

      wenn amerika liquidiert wird, müßt ihr euch so oder so nen
      neuen markt suchen.

      die ami-werte sind 60% an anzahl und auch an bewertung glasklar horrrrrend überbewertet.
      glaubts oder auch nicht, auf gehts bullen, ich will trotzdem
      ein paar dollar haben, nur 1 jahr legen herr artmann, kommt
      überhaupt nicht in frage nicht in amerika, brechts -mahagony-
      läßt grüßen.
      lets show me for next litte $, bevor they die,
      after i drink some scotish whiskey, with the little girls.
      traden heißt die zunft nicht legen. außer du willst dich ins grab legen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 22:15:09
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Hi dosto..deine EKC hatte ich schon mal...hatte sie aber weniger wegen des Kurses...als wegen der irre guten Dividende die die zahlen gekauft...die war dann auch ganz lecker...danach fing sie aber an zu fallen..wie alles...und dann hab ich erst mal die Finger davon gelassen...wenn man?frau sie bis Anfang Mai kauft...kann man im Juli?August die Dividene einstreichen...

      gruss Dallas...immer noch im Urlaub...:)
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 22:17:34
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      dosto,

      na wenn bei qgly heute nicht gepusht wurde, weiss ich auch nicht!

      mein neujahrsschlitten 02 heisst objx.ob! Kaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaufen!!!!!!!!!!!!

      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 22:19:45
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      >02.01. 16:16
      Intel - Risiko für die Chipausrüster? (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Banc of America äußert sich vorsichtig zu Intel, da sich die Kapitalausgaben auf einem 15 Jahreshoch befinden, während der Rückfluss aus den Investitionen auf einem 15 Jahrestief liegt.

      Diese Divergenz sei nicht haltbar und werde die Erholung beeinflussen. Banc of America sieht dabei ein hohes Risiko einer Korrektur im Halbleiterausrüstungssektor, da Intel für 20% der Ausgaben des Sektor verantwortlich sei. Von Intel wird erwartet, dass es die Kapitalausgaben von $7,5 Mrd. in 2001 auf $6,5 Mrd. in 2002 senken werde. Dadurch könnten u.a. Ausrüster wie Applied Materials, KLA Tencor oder Novellus betroffen werden. <

      dazu der zehn-jahres-chart von intel, geklaut von toertelsuup - langjähriger aufwärtstrend längst gebrochen:




      wenn ich da an den emc-chart denke, als der vor knapp einem jahr seinen 10-jährigen aufwärtstrend brach, dann kann das noch spannend werden.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 22:32:10
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      kauf heute,

      objx 36764 stück - haltedauer schaum mer mal

      leute, eure favorites please

      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 22:42:35
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      About Interactive Objects, Inc.

      Interactive Objects is a leading designer of embedded software and hardware solutions for digital media appliances. iObjects is the creator of the Dadio(TM) digital media operating system and the Dharma(TM) digital media reference design. iObjects provides software engineering, hardware design, and manufacturing services, and offers licenses of its proprietary Dadio operating system and Dharma reference design to leading consumer electronics, PC manufacturers, and computer software companies


      hey - wo hast du das her,
      du software spezialist, hat das produkt chancen?
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 22:49:01
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      @Gulliver

      OBJX ???
      Erinnert mich irgendwie an Visual-Basic !?!?!?
      Also gefunden habe ich die Firma nicht. Bist du
      sicher dass das kein schwarzes Loch ist ?
      Ciao
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 22:50:41
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      hallo dallas-danke, das kannte ich noch nicht, die dividendenstory,

      gulliver ich wars nicht, abgesehen von dem spielchen hatte
      ich vor tagen schon ne position drinnen, heute noch eine gelegt am anfang, gott sei dank, aber warum das abgeht, ich weiß das nicht, ich hab das durch zufall rausgegraben,
      bein chart blättern in meinen little pharma-werten, aber wenn die noch auf 5 gehen, würde mich das nicht wundern.
      100 % why not, lohnt sich auch in dollar -euro umrubbeln.

      cabinda:

      intel ist auch ziemlich spannend was jetzt kurzfristig passiert, die dürfen überhaupt nicht mehr weich werden,
      sonst sieht die technik auch da rabenschwarz aus, abgesehen
      daß sie für mich zusammen mit -mu-txn-mot- zu den leadern
      der entwicklung, der semi-werte gehört, also, wie sagt man,
      da liegt der hase im pfeffer, auch der sox ist dann sofort bereit für ein turning blue, sehr interessante sache, das mit intel, die ich keine stunde aus den augen lasse.
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 22:53:45
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      clean

      laß das mit den schwarzen löö...

      wir suchen hier einen time-tunnel durch den wir 1 jahr gehen können.
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 23:13:36
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Hi dosto...EKC zahlt 0,5 Dollar pro Aktie Dividende im moment....waren schon mal 0,6...die hab ich eingesackt...ging reibungslos ueber die Buehne...nur wie gesagt...ich weiss nicht genau wo der Stichtag liegt...irgendwo zwischen Anfang mai und ende Juli..hab auch auf deren uralt Homepage nicht gefunden...ist sowas wie die Harley der Chinesen...
      lohnt sich also allemale...

      gruss Dallas...

      hab mal Ausnahmsweise Zeit...Mann ist mit Tochter in der Luft...Sohn war in selbiger...und ist leicht bis mittelschwer gruen angehaucht wiedergekommen...und hat sich erst mal fuer heute verabschiedet...niemand will was von mir...wie schloen...:)
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 23:21:27
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 23:23:17
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      also folgendes,

      schätz mal es gibt einige hier im board die denken nicht viel, und dann heisst es dosto der experte, und dann wird halt blind gekauft! unterschätz nicht manches lemminggehabe

      objx.ob ist zwar otc-bb aber der erste wert den ich dort solide nenne (kein schwarzes loch):

      seit jahren konstante aktienanzahl, microsoftveteranen im vorstand, die jetzt seit 2 jahren ne solide company aufbauen, niemals was versprochen was nicht gehalten wurde,
      tracke die seit 3 jahren, schaut mal auf die partner, msft, cirrus (deine alte untertasse dostolino), srs lab;
      haben mehrere verträge, die bald umsatzwirkend werden und stellen nächste woche auf ces ein neues produkt vor;

      umsätze wachsen noch nicht in den himmel, aber das wird was...

      hier eine zusammenfassung (nähere infos gibts in den threads mit stichwort objx)

      Interactive Objects, Inc.
      Introduction
      The fact that one can mention “Napster” or “mp3” to your average 55-year-old and get a
      nod of recognition speaks volumes about the revolution that is underway in the music
      industry. Familiarity with these terms underscores the fact that sharing music that has
      been digitized and compressed has become a mainstream phenomenon. Of course, if it’s
      a businessperson you’re talking to, the next question might be “so how is anybody going
      to make money by giving stuff away for free?” Good question…
      We’ve got a little secret and we’d like to share it with you. Companies who sell the
      products and services that support the revolution are the ones who will be making the
      money. It’s the old story of selling bullets in the war or supplies to miners. Interactive
      Objects, Inc. (iObjects) is in the business of selling bullets and mining supplies,
      metaphorically speaking, to the key players in the digital audio revolution. From where
      we sit, we see a big new war brewing on the horizon and a lot of gold in the hills. But
      first, let’s lay out why the revolution is occurring and what this means as a business
      opportunity.

      Market Overview
      In the last few years, new technologies have coalesced to provide a superior way to find
      and listen to your favorite music. New compression formats such as mp3 1 , and new PC
      software programs for encoding 2 (or ripping in the digital audio vernacular) and
      decoding 3 for playback, have made it possible to create electronic, portable versions of
      your favorite songs that can be played on your PC and shared across the Internet.
      Increased bandwidth and access to the Internet, particularly in college dormitories, has
      spawned new peer-to-peer networking schemes such as Napster, Gnutella and Scour that
      allow people to easily locate and download their favorite songs. Napster alone has
      reached over 70 million users. In short order, PCs have replaced stereo systems as the
      primary music source in most college dorm rooms.
      But with music being perhaps the most universal application in the world, the digital
      audio revolution doesn’t stop with the PC – it’s just the beginning. People want music
      wherever they are – on the go, in the car or in the home. Plus, despite the fact that better
      speaker systems are becoming available for the PC, the PC will never be an ideal
      playback system. Already we see new product categories taking off that address this. The
      market for portable digital audio players such as SonicBlue’s Rio, for example, will reach
      6 million in 2001 and is forecasted to double in volume each year for the next five years.4
      These new digital audio players are poised to replace Walkmans as the primary portable
      music player technology available.5 Internet Radios are also on the rise as are Digital
      Home Jukeboxes 6 , Digital Audio Receivers 7 and Digital Car Stereos 8 . This is why we
      believe that in the next 12 to 18 months, digital music playback and recording systems
      will revolutionize the market for consumer audio appliances. We also believe that big
      brand name consumer electronics such as Sony, Philips, and Panasonic, who are
      interestingly not among the leaders in any of these new product categories, are poised to
      take a big leap in this new market.
      ______
      1 In addition to mp3, new formats such as Windows Media WMA, Dolby AAC, and Sony Atrac have been introduced which offer superior compression (more music in less space) and better fidelity than mp3
      2 MusicMatch Jukebox, Real Networks’ Real Jukebox, and the Microsoft Media Player are the most popular encoders
      3 Nullsoft’s Winamp (AOL), Real Networks’ Real Player, and the Microsoft Media Player are the most popular players
      4 Cahners-In-Stat Group, Portable Digital Music Players Ride the MP3 Wave, September 2000
      _________

      Market Entry Into Digital Audio
      iObjects entered the market in 1999 when the first mp3 players were coming to market.
      Originally, our efforts were more akin to a science experiment than a business project.
      We took apart the first players and noted that they were very simple, single state devices
      that were run by a micro-controller and DSP. They were closed systems so no software
      could be added to improve functionality. This, we thought, was a major limitation as it
      meant that more interesting functionality such as having a decent user interface, adding a
      play list manager to manage content, getting faster connectivity to a PC, and gaining
      support for removable media would be a long time coming. We also foresaw that new
      compression schemes that would vie with mp3 and necessitate a multi-format approach
      would be coming out, and that new copyright schemes would be required if the record
      labels were to be persuaded to join the digital revolution bandwagon. And while there
      were some software development tools for embedded systems available on the market,
      there was no single, well-integrated solution for digital audio device development.
      To explore this opportunity, we began looking at handheld devices that offered a
      programmability layer. Specifically, we looked at both the Palm OS and Microsoft’s
      WinCE platform. After an evaluation period, we selected WinCE as our platform of

      Making Digital Audio Our Primary Business
      After successfully developing a media player and selling it to Microsoft, iObjects
      refocused its business model on digital audio. Until that time, the company had been a
      consulting house that did contract development and which had a small suite of
      commercial object software that we licensed and used in our projects. Our success with
      Microsoft, however, pointed to a new and more promising direction. What was a skunk
      works effort became the focal point of the company.
      We immediately began outlining a new product strategy. Just as we had done with the
      early mp3 players, we began deconstructing the new WinCE product with our own media
      player. If we started from scratch, what would we do? We concluded that, while the
      WinCE was an improvement over the existing mp3-only players, it wasn’t really
      designed for digital audio. We wanted to create something that combined the cost and
      simple characteristics of consumer devices with the programmability of a handheld
      computer. We decided, therefore, to create our own platform complete with an
      underlying embedded OS, a software application stack for playback and digital rights
      management, and a reference design that could be used by OEMs to quickly bring a
      product to market.
      We focused on creating something that would be low cost, easy to manufacture, and
      which provided a re-usable code base for other development projects. To achieve this,
      we partnered with companies such as Cirrus Logic for the main processor (Maverick
      SOC family), Microsoft for the playback and recording software (WMA), and ARM for
      the RISC based processor core.
      After nine months of very focused development, we produced a full working model of
      our new platform. Armed with a prototype, we announced and demonstrated our new
      platform at Cirrus Logic’s booth at the January 2000 CES show in Las Vegas. In
      February 2000 we closed our first licensing agreement with I-Jam Multimedia. In June
      2000, after additional work to expand the capabilities of the product, we branded the
      platform under the name Dadio™ digital audio OS and announced our second licensee in
      a deal with Iomega Corp. Iomega’s HipZip™ digital audio player with the Dadio OS
      shipped in September 2000.
      In November 2000, we announced Dadio’s hardware counterpart – the Dharma™ digital
      audio development platform. Dharma is a multi-purpose development platform that
      enables the creation of a family of compatible products. Dharma standardizes the key
      hardware and software interfaces of a digital audio reference design so that core modules
      can be swapped in and out interchangeably.
      In January of 2001, Cirrus Logic selected the Dharma platform as the main development
      platform for digital audio applications for its new generation of Internet Maverick™
      digital audio chips.
      Thus, in a little more than a year’s time, iObjects has successfully transformed itself into
      one of the key pioneers in the emerging marketplace for digital audio playback systems.

      Where We Go from Here
      One of the smartest things iObjects did when creating Dadio and Dharma was to
      develop the system as a multi-purpose platform for embedded systems. This
      means that our platform can be used for any embedded system application
      including digital video players, game consoles, PDAs, and other information
      appliances.
      In the near term, though, we believe the biggest business opportunity (and the
      least tapped) is in the consumer digital audio marketplace. iObjects` digital audio
      platform, which in its first incarnation has been focused on the portable digital
      audio player market, is just as well suited for digital jukebox, digital car stereo,
      digital audio receiver, Internet radio applications, and even retail kiosks for music
      store content sampling or distribution. This offers the company a great
      opportunity to expand its business.
      This development has led to a number of new business opportunities. In Q1 2001,
      iObjects successfully signed major contracts with the following companies based on its
      versatile platform technology. These contracts include:
      •Trans World Entertainment (NASDAQ: TWMC) selected iObjects to develop a
      multimedia entertainment system with listening and viewing stations for its nearly
      1,000 retail locations as part of its new eWorks initiative
      •The Japanese conglomerate Nikko Electronics announced a licensing agreement
      to produce an entire line of digital audio products and serve as iObjects’ primary
      contract manufacturing partner
      •Taiwanese based SSI Computer announced an agreement to license our
      technology for their new digital audio product line including portables, car stereos

      iObjects is the first company to offer a single interoperable hardware and software
      solution for the entire range of digital audio products. We believe this will be our
      key competitive advantage in attracting the major consumer electronics
      companies into this space and becoming a mainstream platform in the industry.
      Building On Our Success
      Building on the success of our Dadio and Dharma based digital audio reference
      designs, in March of 2001 the Company announced its intention to introduce and
      distribute a new line of products under the iObjects brand name. These products
      will complement the Company’s custom OEM development work and will open
      up a whole new set of business opportunities.
      Darwin™ is the first product of its kind to combine a multi-codec CD player with
      an Internet radio, while providing access to content stored on a desktop PC
      jukebox or local network. Access your PC`s digital music library, receive
      streaming Internet radio, or encode a new CD into your collection from any room
      in your home using Darwin.
      Darwin was developed in collaboration with Microsoft and was introduced by
      Microsoft’s Digital Media Division VP, Will Poole, during his keynote at Microsoft’s
      WinHEC 2001 Developer’s Conference. Darwin has been met with great enthusiasm

      Competition
      The industry for digital audio products is very fragmented. On one side are the upstarts
      in the portable market who are currently beating out the more established consumer
      electronics companies who are now entering the market. On the other side are lots of
      technology companies, big and small, involved in the value chain of creating these
      devices. In the vast middle, the big CE and PC manufacturers are searching for solutions
      to compete effectively against the upstarts. This is where the iObjects solution comes in.
      We are uniquely positioned to provide the tools, both hardware and software, that can
      enable these companies to come to market quickly with a highly competitive product.
      Our approach allows the unused parts of a computer to be stripped out. Consumers
      therefore get exactly what they need for the device to operate properly, nothing more,
      nothing less. For high volume consumer applications where cost is a key factor for
      success, a fixed-purpose embedded system offers OEMs a distinct and sustainable
      competitive advantage.
      iObjects also faces competition in the form of in-house development efforts within the
      CE and PC companies. The problem, or the opportunity from our perspective, is that
      most hardware oriented OEMs don’t have sufficient software development experience,
      much less embedded systems development experience, to quickly produce affordable,
      feature rich, and extensible products. Each new product effort, therefore, becomes a
      one-off engineering exercise. This is why you don’t see major consumer electronics
      companies achieving success in this business yet in a significant way. These companies
      have not yet mastered the technology to create mainstream, low cost, digital audio
      consumer devices.
      In our view, in an emerging business like consumer digital audio, big companies are
      better off relying on brand, manufacturing and distribution prowess while using partners
      such as iObjects to facilitate being nimble, feature rich and fast to market.
      Market Opportunity
      The requirement of companies to move quickly and offer superior features is just
      beginning to play out in iObjects’ favor. Because the early mp3 players did not utilize or
      need software (just a micro-controller and DSP chip as mentioned earlier), OEMs could
      easily get into the business without software expertise. The result was that there were
      over 75 mp3 players in the market as of 1999. Clearly though, the market couldn’t
      support so many players and only a few companies achieved much volume. Things
      began to change, therefore, in 2000 with the advent of multi-codec and digital rights
      management capabilities. And this is where iObjects’ software expertise has come into
      the picture as a key technology asset.
      iObjects offers OEMs a compelling value proposition – a better product, for less money,
      and in less time. Our core product development is largely done, speeding time to market.
      Our product design cost is amortized over a number of deals, lowering costs. The code
      base of our product is fully debugged, having been previously ported to a variety of
      devices and development environments - it is high quality right out of the gate. Finally,
      our product platform is software driven so it can be quickly and easily enhanced. In a
      fast moving market such as digital audio, this is a key advantage. Hardware dependent
      platforms are far harder and slower to upgrade. Software is comparatively fast and
      flexible. Once a company chooses a platform such as iObjects’ Dadio, new features can
      be layered on in rapid succession.
      This basic logic is quite compelling and it’s the reason why you see many companies
      now looking to outsource design and development. Hardware companies are facing the
      reality that they don’t have the software expertise in house to do the kind of work that
      iObjects is capable of doing and it would take some time to build internally. We therefore
      expect the outsourcing trend to accelerate. We also believe that the current market is just
      the tip of the iceberg. Now that that the basic formats issues have been resolved and
      more effective copyright schemes have been introduced, the entire market for digital
      audio products is ripe for rapid growth. iObjects is poised to take full advantage of this
      market opportunity. We are the only company that offers a single, integrated platform for
      a complete line of consumer digital audio products. We are also the only 3 rd party
      licensor that has successfully brought its own product design to market through an OEM.
      iObjects has the credibility of delivering real products to real customers, a technical lead
      due to our pioneering development efforts, and key partnerships with primary companies
      in the value chain such as Cirrus Logic, Microsoft, Iomega and Red Hat.
      Management Team
      iObjects is led by Dennis Tevlin, President & CEO, and Mark Phillips, CTO. Dennis
      oversees the operations of the company, with special attention to charting out and
      executing on iObjects’ strategy, vision, and key business development initiatives. Dennis
      is a former Microsoft executive and a veteran of the music industry. While at Microsoft
      from 1992 until 1999, Dennis held several senior positions including General Manager of
      MSN and Director of Marketing for Microsoft Office. Prior to Microsoft, Dennis held
      various marketing and business development positions with ITT Information Systems and
      Alcatel NV. In addition to his experience as a technology executive, Dennis has owned
      and operated his own record label, produced concerts and events, and performed.
      Dennis holds an MBA from Cornell University and a BA from the University of Oregon.
      Mark sets the technical vision for the company, including our product, service, and
      partnership roadmaps. In addition to responsibility for all product development, Mark’s
      special area of emphasis is on firmware integration and the overall architecture of the
      Dadio digital audio platform. Mark is an experienced software architect with a keen
      vision regarding future technologies. Prior to iObjects, Mark held senior engineering
      positions with Saltmine and Metabridge, and was a researcher in the University of
      Washington’s Human Interface Technology Lab. Mark earned a BS in Computer
      Science, Architecture and Philosophy from the University of Washington.
      Other key management and advisory personnel include:
      Rich Barber, CFO – Rich joined iObjects after spending nine years with KPMG leading
      engagements with high tech and bio tech companies throughout the Seattle area. Rich
      has a BS in Business Administration and Accounting from Gonzaga University and is a
      Certified Public Accountant.
      Tim Davis, VP of Program Management - Tim is the former Chief Technology Officer of
      Scalable Software Corporation and the former Vice President of Product Development
      for Intergram Corporation. Earlier in his career Tim worked as a development manager
      for Microsoft Corp. on Windows NT and at Computer Associates. Tim has a BS in
      Mathematical Physics from UCLA.
      Kelly Wood, VP of Business Development – Kelly came to iObjects after nine years with
      Microsoft where he managed executive relationships with IBM, Digital Equipment
      Corporation and Gateway, and led Microsoft’s SE Asia OEM team out of Singapore.
      Kelly holds a BA in Business Management from Brigham Young University and started
      his career in sales with IBM.
      Brent Nelson, Director – Brent is the Managing Director of Northwest Capital Partners.
      Brent has over 15 years of financial and business planning experience helping small
      companies grow. Brent’s company was an early stage investor in iObjects.
      Peter Miller, Director - Peter worked 10+ years in the Microsoft legal department where
      he led the worldwide OEM and Internet Customer Unit legal teams. He was the lead
      negotiator and contract draftsman for Microsoft’s largest OEM customers and network
      operator customers. Prior to Microsoft, Miller worked for 4 years at the Seattle law firm
      Bogle and Gates. Miller currently serves on several boards, including the Seattle
      Biomedical Research Institute and Innovative Research Labs. He holds a BA in
      Economics and a JD from the University of Washington.
      iObjects currently has 28 full time employees. Collectively our engineering team has
      strong skills in the areas of embedded systems, advanced mathematics, mechanical
      engineering and human interface design.
      Summary
      iObjects is strongly positioned in the emerging market for digital audio. As an early
      pioneer in this market, iObjects has developed a significant lead and is poised to
      capitalize on its position as the market for consumer digital audio products grows.
      iObjects was the first company to develop and ship a multi-codec media player. iObjects
      was the first company to create a turnkey solution for portable digital audio players and
      to successfully license and ship its design to a major manufacturing partner. iObjects is
      now primed to become the first company to offer a complete line of consumer digital
      audio devices that is built on a common, interoperable platform. We believe this is a
      powerful strategic advantage that will be difficult for competitors to overcome.
      The iObjects team has the experience, the vision and the talent to achieve its potential.
      We believe the future is ours to create.


      bitte macht das pflänzchen nicht zum zock, sonst bring ich sowas kein zweites mal

      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:05:05
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      gefahr erkannt
      die trommler versammeln sich`Buy` Intel ahead of Q4 report: JPM (INTC) by Tomi Kilgore
      Analyst Eric Chen at J.P. Morgan H&Q recommended investors buy Intel (INTC) ahead of its quarterly report, which is slated for release in mid-January. Chen believes that December PC sell-through at several original equipment manufacturers have been "healthy," alleviating concerns about a PC inventory build up. Chen also thinks Intel`s server business will grow sequentially in the first quarter of 2002, suggesting a potential recovery in business information technology spending. Intel is rallying 75 cents, or 2.3 percent, to $33.75, adding to Wednesday`s 4.9-percent jaunt higher


      gulliver:

      glaube nicht daß ich sehr viel lemminge habe, mein system ist ganz schlecht kopierbar, und hier sind nur teile an bord,
      das ganze ist sehr viel breiter angelegt.
      über den experten muß ich ja selbst lachen, kein mensch ist
      wall-street experte, jeder muß sich sein investment nach
      seinen gegebenheiten, möglichkeiten und erfahrungen selbst
      zusammenbasteln.
      als experte zähle ich mich nur, da ich mich nicht blind und
      emotional in den markt begebe und auch weiß was am endeffekt
      auf mich zukommen kann, außerdem besitze ich wahrscheinlich
      noch die natürliche gabe mich im spektrum, kauf, verkauf, optionen, stillhalter geschäfte, shorts, etc, mich je nach
      gegebenheit zu bewegen und sonst gar nix. es ist immer eine
      frage des einsatzes der mittel und seiner eigenen beweglichkeit,( wenn mal einer unbeweglich war, weiß er was
      ich meine, keine handlungsfähigkeit, aus irgendwelchen gründen,) die den experten ausmachen. selbstverständlich mache ich in ungefähr dieselben verluste, wie alle anderen hier auch.
      gulliver, wir haben es leider nicht in der hand, ob eine
      aktie zum zock wird, trotzdem jede hier gemeldete aktie
      wird mit dem entsprechenden respekt behandelt, und ansichten
      über die bewertung können durchaus auseinander gehen.
      den zock bestimmt nun mal auch der markt, da ist nix zu ändern, außer daß sich jeder zock auch mal wieder normalisiert, nun ist halt mal objx in meinem monitor,
      also keine angst ich bin nie der frontrunner und der preisemacher (ich zahle auch nicht jeden preis, sollte mittlerweile bekannt sein) meine positionen werden immer
      marktschonend gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 17:59:06
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      wünsche allen ein gesundes neues jahr,
      lets zock! erste pos. bei peregrine (prgn) & kmart (km), ansonsten alles beim alten sl nachziehen und staunen!
      bis später mr007
      ps. wie läufts bei euch mit der währungsunion und wo gibs das begrüßungsgeld, fragen über fragen, hab schon überlegt in ruhrpott zu fahren und mein altes ostgeld zu tauschen ha ha!
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 19:36:26
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      SEOUL (CBS.MW) -- Seoul stocks ended at a 16-month high Thursday as increases in memory chip prices encouraged investors to buy chip stocks.

      Seoul`s key Kospi rose for a sixth straight day, adding another 0.4 percent to close at 727.66 points -- the highest close since August 2000.

      Tokyo`s financial markets were closed Thursday and are scheduled to reopen for a half day on Friday.

      In South Korea, gains were led by Hynix Semiconductor (HXSDY: news, chart, profile), which climbed 2.5 percent to 2,850 won a day after the company raised chip prices by about 30 percent. The shares were also supported by growing optimism that the ailing chipmaker would soon announce a strategic partnership with Micron Technology (MU: news, chart, profile).

      Hynix`s main creditor, Korea Exchange Bank (50063210: news, chart, profile) gained 0.2 percent, to 4,215 won.

      Other chipmakers gained ground amid better-than-expected global sales of semiconductors in November. In New York on Wednesday, the Nasdaq gained 1.5 percent while the Dow advanced half a percent.

      Among other gainers in Seoul, Anam Semiconductor rallied 5.4 percent to 6,870 yen, following a 4.5 percent surge in the Philadelphia Stock Exchange`s semiconductor index. LG Electronics (LECLP: news, chart, profile) picked up 0.2 percent to 25,950 won.

      Limiting gains, Samsung Electronics, the biggest computer-memory-chip maker, fell 2 percent to 302,000. The stock has more than doubled since late September last year.

      Hong Kong higher led by PCCW

      In Hong Kong, the Hang Seng Index rose 72.67 points, or 0.6 percent, to close at 11,423.52. Market focus was on Pacific Century CyberWorks, which announced its latest restructuring steps.

      Richard Li`s Internet and telecoms firm has reportedly signed a series of contracts to bring Asia-focused sports programming and games to its Network of the World (NOW) television and broadband channel. The move is understood to help PCCW save costs as it would allow PCCW abandon costly 10-year content development contract in the U.K.

      Separately, the Ming Pao Daily News said that PCCW and business partner Trans World International are trying to acquire Internet broadcasting rights for the World Cup final this year.

      PCCW`s shares (PCW: news, chart, profile) (HK:0008: news, chart, profile) jumped 4.6 percent to HK$2.275.

      China Mobile (CHL: news, chart, profile) (HK:0941: news, chart, profile), the biggest mobile phone operator in China, advanced 0.6 percent to HK$27.2, bouncing back from the previous day`s 1.5 percent fall. Smaller rival China Unicom (CHU: news, chart, profile) (HK:0762: news, chart, profile) closed unchanged at HK$8.7.

      Taiwan stocks ended lower despite a rising optimism over a recovery in semiconductor market. The Weighted Index lost 1.3 percent to 5,526.32 points, erasing earlier gains.

      Memory chip shares extended their gains. Shares of Powerchip Semiconductor (PWSMF: news, chart, profile) gained 2.9 percent to NT$25.30, adding to the previous day`s 7-percent surge. Winbond Electronics (WBEMF: news, chart, profile) rose 2 percent to NT$25.90.

      News Corp. tumbles in Sydney

      Australia`s All Ordinaries Index closed down 0.7 percent at 3,358.50 points, dragged lower by a 2.4 percent fall in News Corp. (NWS: news, chart, profile) to A$15.21.

      The market focus was on the mining sector after U.S.-based Newmont Mining sweetened its takeover bid for Normandy Mining as it steps up the battle with AngloGold (AU: news, chart, profile) for control of Australia`s biggest gold producer. See full story.

      Trading shares in Normandy Mining (NMDMF: news, chart, profile) was suspended pending an announcement. The stock earlier fell 1.5 percent to A$1.83.

      New Zealand`s NZ Top 40 Index rose 0.4 percent to end this year`s fist trading day at 2,061.89 points. New Zealand`s market was closed Tuesday and Wednesday for the New Year holidays.

      Gains were led by market heavyweight Telecom NZ (NZT: news, chart, profile) which rose 1 percent to NZ$5.05. Most active Frucor Beverages shares (FCBVF: news, chart, profile) ended flat at NZ$2.30.

      Singapore`s key Straits Times Index jumped 1.7 percent to 1,653.71 points, thanks to gains in leading blue chips. The key index, which closed up 2.1 percent the previous day, lost 15.7 percent in 2001.

      Shares of Chartered Semiconductor Manufacturing (CHRT: news, chart, profile) gained 1 percent to S$5.10, boosted by a rising optimism over an earlier-than-expected recovery in semiconductor market.

      Elsewhere in the region, Malaysia`s KLSE Composite added 0.1 percent to 683.48 points. The PSE Composite of the Philippines advanced 0.4 percent to close at 1,174.29 points.


      ok hat nix mit dow etc. zu tun ist aber auch ein markt und ein trend.

      csh + 22% seit 3 Tagen 80%+

      so und jetzt ne frage zum börsenspiel

      leiht mir einer 50,000 piepen oder kann ich die margin nehmen.
      möchte gern ne auto-part-aktie kaufen

      35.000 stücker preis 1.41 tickersymbol: EX

      ps. sollte das jetzt 2 mal erscheinen, sorry, eine post
      landete vielleicht im virtuellen waste land.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 21:14:52
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      @dosto

      a propos leihen; machen wir einen Auto-Deal. Ich setze
      auf einen Bankrott von Ford und leih dir einstweilen die
      50k aus meinem Verkauf für deine Autobatterien ...
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 22:17:07
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      ken
      einverstanden

      wenn ford eingeht, dann werden aber die alten kutschen kult,
      und deshalb die auto-parts.
      die haben auch noch mitsipuschi-teile, die gehen auch pleite,
      das werden alles wertvolle oldtimer,
      überlege mir nun EK ein übernahme-angebot zu unterbreiten.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:15:00
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      hi leute,
      bin wieder back und zuerst das wichtigste ... fernab vom reichtum;)

      allen, die schreiben und lesen hier, wo kein niewo
      ... vor allem gesundheit für zwo zwo!

      muß jetzt erstmal nachlesen
      gruß boursin
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 10:14:22
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      @dosto
      ues rub(b)elt sich von ath zu ath ... die feiern dort ne party und ich hoffe, du bist mittlerweile auch dabei;)
      gruß boursin
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 10:24:20
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Goldman Sachs: Gute Chancen im Aktienmarkt!


      Die Analystin Laura Conigliaro von Goldman Sachs verkündete heute, daß sie eine stufenweise Verbesserung der Wirtschaft erwarte während makroökonomische Indikatoren bereits einen Aufschwung vorwegnehmen würden.

      Obwohl bereits einige Vorschußlorbeeren in den Märkten investiert seien, könne man dennoch von einem "günstigen" Chance-Risiko-Verhältnis über die kommenden 12 bis 15 Monate hingweg gesehen ausgehen.

      Dann bezog sie zu einzelnen Unternehmen Stellung: Die Umsätze und Aufträge des Serverschwergewichts Sun Microsystems würden im letzten Quartal wohl über ihren Erwartungen liegen, dafür rechne sie mit einer Enttäuschung beim Ertrag. Bei EMC erwarte sie ein Übertreffen ihrer Gewinnprognosen und ein Erreichen ihrer Umsatzschätzungen. IBM biete ein gemischtes Bild, insgesamt sei sie zuversichtlich, daß das Unternehmen nicht enttäuschen werde.



      © Godmode-Trader.de




      Merrill sieht keine Inflationsgefahren in 2002


      Die Analysten von Merrill Lynch erklärten heute, daß sie in diesem Jahr nicht von der Gefahr steigender Energie- und Ölpreise für die Wirtschaft ausgehen. Sie senkten ihr Preisziel für das Barrel Öl gar von 23$ auf 19$ bis Jahresende, was auf die "miserabelste Weltwirtschaft seit über 20 Jahren" zurückzuführen sei. Auch Saudi-Arabien erwartet einen Ölpreis von 19$/Barrell bis Jahresende.

      Im Jahr 2003 solle es nach Ansicht von Merrill einen Anstieg auf 24$/Barrell, da man die Wirtschaft dann wieder stärker sehe. Im Ölsektor tätige Unternehmen sehe man aber trotz schwache Ölpreise positiv.

      In den letzten Tagen hatten mehrere Analysten vor einem Anstieg der Öl- und Energiepreise in diesem Jahr und vor einer dann angeheizten Inflation gewarnt (BörseGo berichtete).


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      Analysten: Jahr des Turnarounds in 2002?


      Der Marktstratege Brian Belski von der USB Piper Jaffray taufte das Jahr 2002 heute "das Jahr des Turnarounds" und erklärte, daß sein Haus einen Kursanstieg zwischen 7 und 9% in den wichtigen Aktienindizes im Jahr 2002 erwarte. Die Unternehmen würden infolge eines Wirtschaftsaufschwunges schon bald ihre Gewinnsituation verbessern können, meinte Belski.



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      Chefmarktanalyst sieht neuen Bullenmarkt kommen


      Der Chefmarktanalyst Richard McCabe merkte heute an, daß die Geschichte auf der Seite des Marktes im Jahr 2002 stehe. Die größten Aktienindizes hätten im Jahr 2001 zum ersten Mal seit dreißig Jahren zum zweiten Jahr in Folge negativ abgeschlossen. Im letzten Jahrhundert war es allerdings nur acht Mal so gewesen, daß der Dow zwei oder mehr Jahre in Folge an Wert verloren habe. Dabei war es nur dreimal so gewesen, daß der Markt mehr als zwei Jahre in Folge Verluste einstecken mußte.

      Diese Tatsache in Verbindung mit der überverkauften Lage der Indizes sowie der guten Wirtschaftsaussichten legten den Schluß nahe, daß ein neuer Bullenmarkt in den Jahren 2002 und 2003 heraufbrechen könnte und das endültige Tief am 21.09.2001 erreicht wurde.

      Dennoch könne es kurzfristig zu Kursrückschlägen kommen, meinte der Experte. Er favorisiere im Hightechbereich das Computersegment.



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      Cheftechniker Ralph Bloch zum Markt


      Der Cheftechniker von Raymond James, Ralph Bloch, äußert sich ebenfalls zum aktuellen Marktgeschehen. Der Markt habe außergewöhnliche Nehmerqualitäten bewiesen. Weder die sich zuspitzende Argentinienkrise noch der neue Zwischenfall mit einem potentiellen Attentäter auf einen Flug von Frankreich in die USA hätten wirklich nennenswerte Kurseinbrüche verursachen können. Der DOW Jones bewege sich nunmehr seit 6 Wochen in einer Trading Range zwischen 9.700 und 10.150 Punkten. Der technische Analyst erwartet einen Ausbruch aus dieser Trading Range nach oben. Beeindruckt äußert sich Bloch auch über die stetige Stärke von dem US Halbleiterindex.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 10:28:16
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      gerade gelesen:
      04.01.02 08:18 Artikel versenden Artikel drucken


      Activest favorisiert Russland und Mexiko



      Russland überzeugt zur Zeit die Finanz-Experten der Fondsgesellschaft Activest. Mit einem Wirtschaftswachstum von 4,9 Prozent im dritten Quartal 2001 geht es in dem Land weiter bergauf. Das sehen auch einige Ratingagenturen so, die Russland nun auf „B+“ für langfristige Verbindlichkeiten hochgestuft haben. Durch den niedrigen Ölkurs könnte es bei den Energie-Werten zu Rückschlägen kommen. Trotzdem sehen die Analysten auf dem größten osteuropäischen Markt Potenzial.

      In Argentinien bleibt dagegen die Situation angespannt. Der neue Staatspräsident Duhalde muss unbedingt ein probates Wirtschaftsprogramm vorstellen, um das Land von den 132 Mrd. US-Dollar Schulden zu befreien. Ein Engagement drängt sich nach Meinung der Activest-Spezialisten in diesem Land weder auf dem Renten- noch auf dem Aktienmarkt auf. Sie favorisieren als lateinamerikanischen Staat momentan Mexiko und erwarten in den nächsten Monaten zweistellige Kursgewinne von ihren Anlagen dort.

      gruß @all, die weg sind
      bin jetzt auch weg
      boursin
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 10:53:54
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Investors yank $9.5 bln from stock funds by Craig Tolliver
      Investors withdrew $9.5 bln from stock mutual funds in the shortened holiday week following outflows of $2.9 bln the week before, Trim Tabs reported Thursday. Over the five-day period ended Wednesday, equity funds investing primarily in U.S. stocks had outflows of $7.9 bln vs. outflows of $1.5 bln the prior week. International equity funds had outflows of $1.6 bln following outflows of $1.4 bln the previous week. The Santa Rosa, Calif.-based flow analyst tracks the daily flows of ninety fund families, representing about 15% of all equity fund assets, to arrive at its weekly estimates.



      am boursin

      ja , ne alibi-position hab ich.
      suche jeden platz outside der usa.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:19:51
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      hui, hui, hui

      da ist aber einer wohl ganz schön pessimistisch, was die entwicklung angeht!
      charttechnisch ist der weg nach oben jetzt so frei wie seit monaten nicht mehr

      aber deine liquipostings und auch meine fundamentale meinung geht eher in eine andere richtung

      spiegel.de:


      Aktionäre wollen Schatzkammer plündern

      Kein Unternehmen der Welt sitzt auf so gigantischen Bargeld-Reserven wie Microsoft. Aktionäre und Analysten schreien immer lauter nach Dividenden. Das aber wäre für den Software-Konzern eine Kulturrevolution.


      EPA/DPA

      Sitzt auf 36 Milliarden Dollar Cash: Bill Gates


      Seattle - Was wollen die Konzernchefs Bill Gates und Steve Ballmer nur mit den Unmengen Dollars anstellen? Diese Frage treibt die Börse seit geraumer Zeit, doch sie wird immer dringlicher. Nach den letzten verfügbaren Zahlen besitzt der Software-Konzern 36 Milliarden Dollar Bargeld oder kurzfristig fällige Geldmarkt-Papiere.
      Eine erstaunliche Summe, die durch den Vergleich mit den Konten der Konkurrenz nur noch atemberaubender wirkt. General Electric, der nach Bargeld-Besitz zweitreichste Konzern der Welt, hortet gerade einmal 8,8 Milliarden Dollar Cash und kurzfristige Wertpapiere. Bei IBM sind es vier Milliarden.

      "Sintflut biblischen Ausmaßes"

      Die Reserven bei Microsoft seien weit mehr als eine "Notreserve für regnerische Tage", spottete Patrick McGurn, Vizepräsident der Beratungsgesellschaft Institutional Shareholder Services, jüngst im Interview mit dem "Wall Street Journal". Es sei denn, Microsoft wolle sich für eine "Sintflut biblischen Ausmaßes" wappnen.

      Aktionäre und Analysten wie Rick Sherlund von Goldman Sachs klopfen daher lauter und lauter an die Mauern des Microsoft-Geldspeichers. Ihre Forderung: Lasst uns teilhaben an diesem historischen Reichtum. Zahlt Dividenden - zum ersten Mal in der Konzerngeschichte.

      Hinzu kommt, dass Gates und Ballmer ihren Reichtum in irrsinnigem Tempo mehren. Bei einem freien Cash-flow von einer Milliarde Dollar im Monat könnten in einem Jahr bereits 48 Milliarden auf Microsofts "Girokonto" stehen.

      Dividenden nur für Gruftie-Konzerne?

      Es sei deshalb an der Zeit für eine Revolution in der Software-Schmiede, fordern die Börsianer. Microsoft müsse eingestehen, dass es nicht mehr so rasant wachse wie in früheren Jahren, dass es das Geld unmöglich komplett für neue Investitionen und Unternehmenszukäufe ausgeben könne.

      Bisher haben die Chefs der "Geldmaschine" Microsoft stets auf der These beharrt: Dividenden zahlen nur saturierte, undynamische Unternehmen der Old Economy, die ihre besten Tage hinter sich haben. Microsoft, der träge Riese?

      Milliarden und andere Peanuts

      Tatsächlich könnte die Dividende sogar im großen Stil neue Aktionäre anlocken. Etwa konservative Pensionsfonds, Versicherungen und andere institutionelle Investoren mit riesigen Kundenzahlen. Und ausgeben können Ballmer und Gates ihr Bares sowieso nicht - es sei denn für Verlust bringende Internet-Firmen oder andere Flop-Kandidaten.

      Auch der Kauf von Great Plains Software im letzten Jahr hat Microsoft nur eine runde Milliarde Dollar gekostet. Eine Klecker-Summe, verglichen mit dem Kontostand. Ohnehin hat sich Microsoft bisher darauf spezialisiert, kleine Firmen schon kurz nach der Gründung zu schlucken oder Geschäftsideen zu kopieren. Gerne gibt Microsoft auch große Summen aus, um eigenen Aktien zurückzukaufen. Gut für die Kurspflege. Im letzten Fiskaljahr flossen sechs Milliarden in solche Rückkauf-Aktionen.

      Angst vor der Geldstrafe

      Eine mögliche Erklärung für die Sparsamkeit der Konzernherren aus Seattle könnte aber diese sein: Microsoft muss mit hohen Strafen rechnen, wenn die Kartellverfahren gegen den Konzern zu Ende gehen. Allein die Antitrust-Klagen, die von Privatklägern in den USA vorgebracht wurden, könnten den Konzern eine Milliarde Dollar Strafe in bar oder in Sachmitteln kosten. Auch die Kartellwächter der Europäischen Union drohen Gates & Co. mit einer drastischen Geldstrafe. Da lohnt es sich, Bargeld übrig zu haben.

      Steve Milunovich von Merrill Lynch hat deshalb eine Theorie: In Seattle werde nur darauf gewartet, dass die Kartell-Verfahren abgeschlossen sind. Dann könnte er in Seattle fallen - der Startschuss zur Kultur- und Dividendenrevolution.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 14:17:49
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      hi dosto,

      woher stammt dein trim-tabs post?
      auf der tt-site sind diese zahlen nicht zu finden. du wirst doch kein abo bei denen haben? (24.000 $/jahr):)
      es sieht so aus, dass die zu kurz gekommemnen die preise treiben, die, die neuen mut schoepfen und die , die schon wieder uebermuetig werden.;)
      wenn man trim tabs glauben darf sind es jedenfalls nicht die `big boys`.ich bin schon etwas verunsichert, da ich eine ganz andere entwicklung , wie man weiss, erwartet habe.
      mal sehen was naechste woche läuft, wenn alle wieder aus dem urlaub zurueck sind. bis auf gestern waren die umsaetze ja mehr als duenn.

      US EQUITY FUND FLOWS TURN POSITIVE FOR DECEMBER, BUT WELL BELOW NOVEMBER
      ICI SAYS US EQUITY FUNDS HAD $13.1 BILLION NOVEMBER FLOW. OUR ESTIMATE: $13.3 BILLION.

      US equity funds did get some new cash to play with last week, but nowhere near the $20 billion that poured in the last week of last year. Global funds, at least the ones we track, had outflows. Indeed, for all of December, US equity funds could have a $5+ billion inflow -- assuming that the 28th and 31st had modest inflows given the small gains in the overall market last Thursday and Friday.


      und:

      In the hard to believe category, US equity funds ended November with $12.1 billion more in cash on hand than at the end of October. That was despite a $13.3 billion inflow. In other words, US equity funds did not invest any meaningful amount of cash during the 7.4% rise in net asset values during November. Also during November, the market value of all bond funds fell by 4%.

      dazu passend stellt first-five fest, dass die europaeischen fonds-manager auf 30 % cash sitzen, eine quote, die sie in der juengeren vergangenheit immer just vor groesseren korrekturen gehalten haben.

      fazit:

      Holiday time or not, if corporate investors could buy a dollar for 25¢, they would be buyers

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 21:08:00
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Leading Indicators von letzter Woche

      http://biz.yahoo.com/rf/020104/n04242643_1.html


      Day-Trading in Immobilien macht auch keinen rechten Spass mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 21:33:57
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      woernie

      ich bin bond-händler
      und habe selbstverständlich ein trim-trab abo,
      das ich allerdings nicht privat bezahle.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 21:37:37
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      yipp-yipp gulliver

      war wohl schon lange dostos rede,
      daß msft, orcl, csco.

      dividende zu bezahlen hat - oder-

      warum geht das alles so langsam, die kommen an mir so oder so nicht vorbei, auch ein bill gates hat sich dosto zu beugen- in puncto dividende.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 22:47:19
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      qgly - heute mäßig
      enmc - neues hoch
      oste- sieht prima aus

      china läuft
      ekc- da schwirren doch ne ganze menge diese china-haleys
      um mich rum, werde meine pos ausbauen.

      ek - ken- hat mir den saft aus der batterie genommen, da funkt nix

      woernie: die meldung kam auch bei big chart (trim)

      so jetzt werd ich mir mein frühstück einpfeifen.

      früher begann der tag mit einer schußwunde
      heute- mit nutella

      woerie: keine angst laß die nur die hatz machen, die müssen
      schon mächtig gas geben, ich vetrete nun genau diesselbe
      meinung wie ich sie im august 2000 hatte, irgendwann
      turned das blue, wenn sie nicht seitwärts korrigieren,
      aber das dürfen sie halt auch nicht, zwecks der technik,
      nicht nur der anleger ist in der zwickmühle, der markt ist
      es auch, wo ist eigentlich die stumulanz der zinssenkungen,
      sie müßten doch langsam ankommen, das was bisher an mehr gemeldet wurde ist doch außerst mager, bereinigt haben dafür
      ja schon die ersten 4 zinssenkungen herhalten müssen.
      also wo bleibt der dampf im kessel, wollen mal hoffen das
      keine heiße luft ist, irgendwas brodelt, mal sehen wies
      sies hinbiegen, begründen, statistisieren, verbiegen etc wollen, oder wollen sie einfach wieder nur geld vaporisieren, denn gesundschrumpfen kann doch nur geld
      vernichten heißen -oder.
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 01:25:38
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      @sumoringer,
      sach ich doch, die analysten haben`s nötig. 2002 - das jahr der bankenpleiten? oh weh, dann aber ran, und abby immer noch jeanne d`arc? ;) (bei lauwarmem badewasser wird mir: :mad: )

      @woernie
      keep cool... wir spielen immer noch `you never know`, und wenn der dax auf 5500 oder gar 6000 steigt, ist es mir recht, aber wenn die börse wieder auf den boden der tatsachen zurückkommt, dann wohl sehr schnell. das ist die gefahr. dann bist du abgesichert.

      @all börsenspielteilnehmer
      ihr wollt ja gerne schon kommenden montag anfangen - mir wär`s recht. aber warum? weil die kurse gerade steigen? kriegt ihr alles nochmal billiger (glaube ich). mir egal, @woernie, was macht dein umbau? hast du zeit oder nicht? bitte mal antworten, wenn es geht...

      @mr007,
      bin am we in berlin, vielleicht sehen wir uns auf einen drink - bitte handy-nummer nehmen.

      @dosto, boursin
      china und russland sind sicher interessante märkte, habe aus dem augenwinkel verfolgt, dass der rtx vor ausbruch steht oder stand. mir persönlich wär`s zuviel, mich dort einzuarbeiten. viel erfolg. und @dosto, wünsch dir viel spass auf deinen reisen.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 12:14:53
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Momentumstrategie: Osteuropa nimmt den Schwung mit ins neue Jahr
      von Ralf Goerke, S-Vermögensmanagement Dortmund GmbH

      „Die Musik spielt derzeit in Osteuropa“ hieß es am 19.11.01 an dieser Stelle in einem Artikel (s. Archiv) zur Thematik „Relative Stärke“. Was ist nach ca. sechs 6 Wochen aus der damaligen Einschätzung geworden? Die Entwicklung der für diese Region maßgeblichen Indizes stellt sich per 04.01.02 differenziert dar:

      Moskau 19.11.01: 389,06 04.01.02: 501,63 = 112,57 oder 28,93%
      Istanbul 19.11.01: 12262,20 03.01.02: 14272,67 = 2010,47 oder 16,40%
      Budapest 19.11.01: 7124,08 04.01.02: 7346,24 = 222,16 oder 3,12%
      Warschau 19.11.01: 737,88 04.01.02: 775,28 = 37,40 oder 5,07%
      Prag 19.11.01: 409,10 04.01.02: 398,50 = -10,60 oder –2,59%
      Athen 19.11.01: 2796,96 04.01.02: 2646,38 = -150,58 oder –5,38%

      na man kann boursin nur gratulieren, das ist kein bortsch-suppen markt scheinbar in rußland, sieht eher nach kaviar aus.

      hallo, leute ihr seid regierungslos, diese ganzen typen sitzen hier im hotel herum, die können hier ein G 22 treffen machen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 17:49:48
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Neues von Malik( zum WoEn immer lesenswert, finde ich)

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 18:00:31
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      und ne nette Graphik hinterher


      http://www.chartoftheday.com/syndication.htm


      Übrigens, @woernie, warum ich glaube, dass es trotz aller
      "Liquidität" mit der neuen Blase nicht soweit her sein wird,
      ist dass die 401k-Eigner, sprich die zukünftigen Rentner,
      langsam Dampf machen und auch gern mal was von den
      wunderbaren Pro-Forma-Gewinnen abhaben wollen ...Das setzt
      die Regierung unter Druck. Und abgesehen davon bin ich mir sicher dass unsere Lieblingsspezies, die Juristen-Armada, die die erzürnten Anleger vertritt, ganz gewiss auch was von dem Kuchen abhaben will.
      Also ich kann auch aus dieser Perspektive nicht so recht an ein neues Wunder glauben, eher daran dass die Institutionellen sozusagen die Wege auf den Charts ein bischen freimachen, um hinterher besser abkassieren zu können, Honny soit, qui mal y pense...

      grüsse

      Ken
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 18:43:35
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      hi ken,

      schätze gerade richebächer hoch ein, auf seine argumentation baut malik ja auf, hab von ihm ende 99 erste mal was gelesen, war wirklich desillusionierend, wäre echt nett, wenn du ab und zu mal was aus kurts fundus posten könntest


      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 16:50:15
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      also herrschaften,

      wie siehts mit unserem börsenspiel aus?!

      die einsätze bitte,

      beginn morgen oder 2.1. bereits?

      meine company hat sich umbenannt, der tatbestand ist der gleiche:

      Dear Investor,
      Today we announced a name change to Fullplay Media Systems, Inc.. We will officially begin trading under the stock symbol "FPLY" beginning Monday, January 7th, 2002. Next week, we will be launching a number of new products at the Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. CES is the granddaddy, so to speak, of all major trade shows that cover our industry. For the first time in our history, our Company will have its own tradeshow exhibit booth. Our booth (#3649) will be directly across from Cirrus Logic`s exhibit booth in the main hall of the Las Vegas Convention Center (LVC 1-2). We will also be featured in Cirrus Logic`s press/customer suites on the 2nd floor of the Marriott Suites Hotel which is located just across the street from the convention center.
      Fullplay will also be showcasing new products inside of Cirrus` tradeshow booth and in the booths and press suites of numerous other companies (including Microsoft, Pogo!Products, among others).

      We are truly excited about 2002. We believe we have the opportunity to grow our business substantially and have positioned ourselves to be at the right place, at the right time, as the market for digital media products grows.

      Next week we will be making a number of new product announcements. I will be busy at the tradeshow and will therefore not have the opportunity of sending out investor emails in conjunction with each press release so please be on the lookout for all the Fullplay news!
      Also, we will be debuting our new website - www.fullplaymedia.com - on Monday in celebration of our new corporate identity. Check it out! I think you will like what you see.

      Here`s a link to the press release that went out today. Thanks for your continued support.

      http://www.iobjects.com/news/articles/pr2002_01_04.htm

      Happy 2002!

      Regards,
      Dennis Tevlin
      President & CEO, Fullplay

      let´s rock

      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 22:07:50
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      betr.: börsenspiel
      o.k., wie abgestimmt, einsatz 50.000 e, ab morgen, 7.1.

      @gulliver
      fein, dass du auch mitmachst! ich richte dir noch schnell ein depot ein. alles weitere im laufe des abends in deiner mailbox.

      bin gerade erst zurück aus berlin und werde mich beeilen, alle post noch zu beantworten. bis denne,

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 23:24:03
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      http://www.mom.ch/aktuell/aktuell_051201.shtml

      @ken, obiges aus derselben quelle (malik). soviel zum thema, ich verlasse mich bei meinen investments auf wirtschaftsdaten, ...wird schon werden.

      was bedeuten wirtschaftsdaten?
      natürlich nichts, wenn man sie schönt. soviel blick ich schon, sehe aber auch, dass die börse sie `honoriert`.

      zu deiner frage, `du glaubst doch nicht im ernst...`, dass mit dem computer-zeitalter die finanzregeln aus 50 jahren auf den kopf gestellt werden. doch. es dauert meiner meinung nach länger, bis sie wirksam werden. in der zwischenzeit, d.h. 2002, vielleicht 2002ff., lässt sich mit den volatilitäten zum ausklang des 20-jährigen bullenmarktes schön was verdienen. die dbk (als eine von vielen) hat den kleinanlegern letztes jahr die hedge-fonds schmackhaft gemacht - kann man anlegen noch schneller dynamisieren, oder wann kommt die letzte überdrehung? noch dreht und eiert sie, die grosse schraube, das mache wer doch mit?!

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 10:39:45
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      cabinda,

      hat alles astrein funktioniert,

      sei doch bitte so gut und leg für dosto nen deport mit qgly für 50.000 euro an.

      thanx

      gulliver
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 13:40:11
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      @ all...bin wieder zu Hause seit gestern...zwar noch müde..und hab noch überhaupt keinen Plan...was Börse angeht...werde mal schaun...und hoffe ich finde auch was fürs BörsenSpiel...

      hoffe ihr seit alle gut ins Jahr 2002 gerutscht...auf ein gutes *hoffentlich*...Börsenjahr für uns alle...

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 19:26:42
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      12:59PM MS`s Roach sees `double-dip` recession by Tomi Kilgore
      Stephen Roach, chief economist at Morgan Stanley, believes that based on history, the U.S. economy will "lapse back into recession just when recovery is thought to be at hand." During the 1973 to 1975 economic slump, the last time the U.S. equity markets declined for two consecutive years, Roach noted there was a "triple dip" recession. He added that a similar pattern emerged in the 1981 to 1982 period. "In studying such outcomes of the past, two conditions are uniformly present -- a seemingly climatic wave of inventory liquidation and a subsequent demand relapse," Roach said in a note to clients. He said the first condition of a "double dip" has been satisfied by the "massive" liquidation of inventory witnessed in the fourth quarter, which he estimates to have been $110 billion. The second, a demand relapse, "seems especially likely in light of the extraordinary measures that businesses deployed in order to buy demand resilience in the final months of last year." He added that "in the face of such a classic set-up, I think the case for a double dip is quite compelling."

      nennt sich dann wohl double-bubble
      dann sucht mal schon vorsichtshalber eure bubble kanditaten
      raus, falls es mal losgeht, wißt ihr was ihr zu tun habt,
      nämlich eure erwartungen zurückzuschrauben.
      dallas ist im richtigen moment retour, sie ist special agent für
      little by little, ich werde ihr folgen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 22:34:45
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      hallo boersenspieler,

      ihr geht ja ganz schoen ran (@gulliver,fry;))...
      ich habe mal `ne frage: wie wollen wir gewinne verbuchen?
      bzw. verluste ich werde meine puts ja nicht das ganze jahr halten (koennen:spaetestens im juni ist schluss).

      ich finde das beste waere jemand wuerde einen thread eroeffnen, wo jeder seine kaeufe/gewinne/verluste logt. da koennte dann auch ergaenzender meinungsaustausch zu den werten/kauf-/verkaufsgruenden stattfinden.
      macht das jemand von euch ? ich moechte aus persoenlichen gruenden keine threads mehr eroeffnen...

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 22:41:31
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      auj, au -was ist denn alles erlaubt.


      im ernst 50.000 in optionscheine a 0.01 cent,
      jeder weiß doch daß du dinger niemals complett zu 0.03
      an den mann bringst.
      also ich bin dafür, wirklich nur handelbare mengen zu akzeptieren, sonst grenzt das alles an spinnerei.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 22:48:00
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      dosto, schick dir gerade ne mail mit anleitung/passwort

      also nur handelbare mengen!!!

      meine objx.ob heißen jetzt fply.ob und haben schon 8% gemacht...

      thread besser nicht hier im board, der stört nur und wird zugemüllt von idioten

      geht das direkt bei finanztreff cabinda?!

      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 22:59:04
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      hallo leute,
      @gulliver,
      doch, ich mach das gleich hier im nasdaq-forum, mir ist es sonst auch zuviel organisationsarbeit.
      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 23:42:39
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      ne, dosto, iss quatsch.
      ich habe nur 1000 stueck eines puts der heute morgen 2.21€
      gekostet hat. ganz realistisch und handelbare menge. in meinem realen depot habe ich ein mehrfaches von dem stueck.
      aprospos handelbare mengen:@gulliver. du hast 33 000 stuecker interactve obj. gehandelt wurden in ganz deutschland heute gerade mal 800 stuecker.nur so am rande.
      mir isses egal, aber wir muessen uns halt einigen.
      das jahr hat gerade erst angefangen...
      jede menge zeit.
      was bekommt der sieger?

      ich bin dafuer, dass dosto, wenn er nicht selbst der sieger ist, `ne woche kreuzfahrt auf seiner jacht zu den roques vor venezuela springen laesst. :)
      ist dosto sieger gibt`s ne woche karibik fuer arme: adria.;)
      auf meiner gurke.

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 00:02:48
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      @ woernie..ich hab dir was dazu in den BörsenspielThread geschrieben...damit der hier nicht voll wird nur noch mit den Diskussionen darüber...ok..:)

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 11:30:41
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      woernie,

      boersenplatz von objx.ob - heißen jetzt fply.ob ist new york (amerikaorders sind ja wohl möglich! da gingen gestern 140.000 stück durch)

      Der weltgrößte Medienkonzern AOL Time Warner rechnet für das laufende Jahr nun mit einem Gewinnwachstum von acht bis zwölf Prozent, nachdem er vor vier Monaten ein zweistelliges Wachstum prognostiziert hatte.




      Mehr zum Thema: AOL Time Warner

      AOL Time Warner will Europa-Geschäft vorantreiben (10:25)




      rtr LONDON/NEW YORK. Im ersten Quartal werde das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Amortisation und Abschreibungen (Ebitda) aber wegen der anhaltend schwachen Weltkonjunktur zunächst nahezu unverändert bleiben, teilte das US-Unternehmen am Montag mit. Analysten waren zuletzt von einem Ebitda-Zuwachs für 2002 im niedrigen zweistelligen Bereich ausgegangen und hatten auch einen einstelligen Zuwachs nicht ausgeschlossen. AOL Time Warner bestätigte zudem, Bertelsmann für dessen 49,5-prozentigen Anteil an AOL Europe 6,75 Mrd. Dollar in zwei Tranchen in bar und nicht in Aktien zahlen zu wollen.

      AOL Time Warner-Vorstandschef Gerald Levin sagte bei einer Telefonkonferenz mit Analysten, das Unternehmen nehme in Reaktion auf die eingetrübte Wirtschaftslage und die schwache Verfassung des Werbemarktes eine "konservativere Haltung" ein. "Wir waren selbstverständlich nicht immun gegen den breiten Wirtschaftsabschwung", sagte Levin und räumte ein: "Unsere Gesamtjahresprognosen waren zu hoch." Das Ebitda sei im vierten Quartal 2001 voraussichtlich um rund 14 % auf mehr als 2,7 Mrd. Dollar gestiegen, der Umsatz sei dabei mit 10,5 Mrd. Dollar um rund drei Prozent höher ausgefallen. Die Schwachstelle 2001 sei der Geschäftsbereich Werbung mit einem Rückgang von drei Prozent gewesen

      .
      Für 2002 gehe das Unternehmen noch nicht von einer Konjunkturerholung aus. Beim Umsatz erwartet der US-Konzern für 2002 ein Plus von fünf bis acht Prozent. Zudem wird AOL Time Warner den Angaben nach im ersten Quartal 2002 eine Sonderbelastung in Höhe von bis zu 60 Mrd. Dollar in Folge der Umstellung auf neue Bilanzierungsregeln ausweisen. Die Aktien von AOL Time Warner legten nachbörslich auf der Instinet-Handelsplattform auf 33,3 Dollar zu nach einem Schlusskurs am Montag von 32,68 Dollar. Im Juni hatte der Titel noch ein Jahreshoch bei 58,50 Dollar markiert.

      AOL Time Warner bestätigte zugleich Informationen aus unternehmensnahen Kreisen über den geplanten Kauf des Bertelsmann-Anteils an AOL Europe. In einer ersten Tranche wird das US-Unternehmen den Angaben zufolge am 31. Januar 80 % des Anteils für 5,3 Mrd. Dollar in bar erwerben. Die restlichen 20 % werde AOL Time Warner im Juli für 1,45 Mrd. Dollar ebenfalls in bar von Bertelsmann kaufen. Nach der Vereinbarung zwischen den beiden Medienkonzernen muss AOL Time Warner seinem deutschen Konkurrenten 2,5 Mrd. Dollar bar bezahlen, könnte den Rest aber auch in Aktien begleichen. Viele Analysten hatten erwartet, dass AOL Time Warner sich für eine Mischung aus Bar- und Aktienzahlung entscheiden würde. Zuvor hatte es aber bereits in den Kreisen geheißen, die Aktien von AOL seien weiter unter Druck, und es gebe reichlich Volatilität, weshalb sich AOL Time Warner zu der Barzahlung entschieden habe.

      Bertelsmann war zu Beginn des Internet-Booms bei AOL Europe eingestiegen. Hintergrund der nun anstehenden Anteilsverkäufe ist die Fusion von AOL und Time Warner. Der Zusammenschluss war nur unter der Auflage genehmigt worden, dass der fusionierte Konzern seine Verbindungen zum Konkurrenten Bertelsmann lockert. Der Verkaufspreis wurde im Frühjahr 2000 ausgehandelt, als in der Internet-Branche noch Euphorie herrschte. AOL Time Warner ist nach der Vereinbarung verpflichtet, den gesamten Bertelsmann-Anteil von 49,5 % an AOL Europe zu übernehmen.

      Ein auf Internet spezialisierter Analyst sagte, er rechne damit, dass AOL nach dem Ausstieg von Bertelsmann seine AOL Europe-Einheit mit weiteren Fusionen und Akquisitionen ausbauen werde. "Ich denke, AOL Europe wird sich für einen Börsengang rüsten. Dieser wird nicht sofort kommen, aber vielleicht in zwei Jahren", sagte der Analyst. AOL müsse sich aber vorher ein Vermögens-Portfolio aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 16:23:53
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      US Nov. factory orders down 3.3% by Rex Nutting
      New orders for manufactured goods fell 3.3 percent in November as orders for defense goods retreated to more normal levels, the Commerce Department estimated Tuesday. Excluding the 17.3 percent drop in transportation orders, factory orders fell 0.2 percent after rising 1.8 percent in October. Inventories of factory goods dropped by 0.9 percent in November, the 10th straight month of declines. Meanwhile, shipments of goods fell 0.6 percent after rising 2.3 percent in October. The inventory-to-shipments ratio remained at 1.39. The drop in orders was in line with economists` expectations of a 2.9 percent drop. Earlier, the Commerce Department had reported that durable goods orders fell 4.8 percent. On Tuesday, the department said orders for non-durables dropped 1.6 percent. Orders for non-defense, non-aircraft capital goods, considered the best gauge of forward business investment, rose 3.2 percent after gaining 5.8 percent in October.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 17:05:51
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      ok
      noch mal gequassel,

      ich glaube wir verstehen uns,
      das ganze sollte glaubwürdig sein, wie woernie das macht ist ok, ich warne nur vor überspitzungen, die im leben keiner macht und dies auch nicht gibt, ansonsten die von mir
      aus die gesamte palette, die jeder drauf hat.
      da ich so oder so für alles aufkommen muß, werdet ihr euch
      trotzdem gefälligst anstrengen.

      leute schaut auf novell, auch wenn sie keiner von uns so richtig mag, das ding ist auch optionsfähig in den staaten.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 18:41:15
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      hi gulliver,

      in deinem portf. steht garnichts mehr drin.
      habe das aber nicht persoenlich gemeint. mir ist wurst wer wo was ,wann kauft. finde ansonsten, dass dosto recht hat. wir sollten so spielen als ob es sich um richtiges geld handelt. harakiri trading bringt nichts und wuerde wohl keiner im richtigen leben machen...oder?
      money managment und so...

      @dosto,

      du bist der (momentum)-koenig!!!
      ich habe bei medved div. selbstangelegte depots mit titeln verschiedener leutchen. unter anderem habe ich waxies JE-list damit getrackt. mit + 13 % im januar nicht schlecht.
      aber das portfolio dosto , wo ich all die brosamen die von deinem tisch gefallen sind verstaut habe ist mit + 14,6 % noch ein tickchen besser...;)
      lass mal wieder ein paar brosamen fallen.
      vielleicht ist novl einer.Danke auch...

      gruss woernie

      p.s.: ein recht interessanter `brosamen` von waxies tisch vielleicht noch fuer die versammelte schar der boersenfreunde: SIMG , als folgespiel von gnss. (gnss 60 % marktanteil, simg 30 %. gnss ist allerdings profitabler, aber auch schon maechtig gelaufen, waehrend simg noch am anfang steht)
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 20:06:10
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      ok woernie

      gebt den affen zucker (gemeint ist der stock market)

      hab noch so ne gurke nennt
      sich
      SNIC
      eine dieser tech-aktien von denen ich keine große ahnung habe, kann mich ja der riese mal aufklären in was ich mich
      da eingelassen habe.
      sieht natürlich furchtbar aus, aber bedenke 14 mille aktien,
      und ab 4$ sind bereits wieder an die 7 millionen am markt
      markt umgegangen, hier werden die shareholder, wie weiße hemden gewechselt (dieses stochstik problem, hab ich bei allen meinen dingern, das sieht alles bombastisch aus,aber
      solange umsätzte dasind, ist das ok, die gewinnmitnahmen
      finden immer bei fallenden umsäötzen statt, und solange das passiert kann ich auch mit dieser ausgeluschten stochastik leben.
      also SNIC, hätte meine statistik noch ein klein wenig verbessert, aber ich bin rundum zufrieden, der aktienmarkt
      ist für mich im moment ein goldesel, es klappt so ziemlich alles, man wird schon etwas übermutig, aber ich will mich nicht bremsen, ich fahr halt irgend wann an die wand,
      das geld für das neue auto ist schon im kasten.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 22:40:27
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      woernie
      guud stuff
      giddy up

      momentum gesteigert
      cck + 12 %
      qgly + 23%
      oste + 11%
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 00:21:19
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      was den dax betrifft, ist dies eigentlich eine gute zusammenfassung:

      Ausbruch aus jetziger Spanne unstrittig

      Experten uneinig über Dax-Entwicklung

      Keine eindeutige Meinung zur weiteren Entwicklung des Dax haben die von vwd am Dienstag befragten technischen Analysten. Die Indikatoren zeigten einfach keine eindeutige Richtung an, heißt es. Derzeit befinde sich der Index in einer Handelsspanne, aus der er in den kommenden Tagen ausbrechen dürfte. Fraglich sei nur, ob danach eine dynamische Aufwärtsbewegung oder aber deutlich tiefere Kurse zu erwarten seien, meinen die Analysten der Bayerischen Landesbank, Klaus Tafferner von Concord Effekten und Dirk von Daacke von TripleTop-Research.

      vwd FRANKFURT. "Derzeit gibt es keine eindeutigen Hinweise auf die zukünftige Entwicklung des Dax", sagt Klaus Tafferner. Allerdings ergäben sich aus der aktuellen Lage zwei Varianten: Sollte der Index das Hoch bei 5.352 Zählern überwinden, dürfte die Aufwärtsbewegung weiter gehen. Dabei sei die Chance recht groß, dass sich der Dax dann schnell in Richtung des langfristigen Abwärtstrends bei derzeit 5.930 Zählern bewege, heißt es. Schaffe es der Index dagegen nicht, die Marke von 5.352 Stellen nachhaltig zu überwinden, bestehe ein Abwärtsrisiko bis in den Bereich 4.870/80 Punkte. Ein Unterschreiten dieser Unterstützung würde dann eine kräftige Abwärtsbewegung mit einer Zielzone von unter 4.500 Punkten zur Folge haben.
      Grundsätzlich sprechen den weiteren Angaben zufolge einige Aspekte für das negative Szenario. Zum einen sei der Anstieg seit dem 21. Sezember praktisch ohne Umsätze zustande gekommen. Zum anderen deute auch die Volumenentwicklung im Dax-Future auf niedrigere Kurse hin. Das "On-Balance-Volume" sei dort vor einigen Tagen auf ein niedrigeres Niveau gefallen als am Crash-Tag im September. In der Vergangenheit sei der Dax-Future dieser Tendenz mit einer nicht konstanten Verzögerung immer gefolgt. Daher könnten dort in den kommenden Wochen deutliche Abgaben anstehen, sagt Tafferner.
      Die technischen Analysten der Bayerischen Landesbank bewerten die aktuelle Charttechnik ebenfalls als neutral. Solange die Notierungen nicht nachhaltig aus der Range zwischen 4.874 und 5.352 Punkten ausbrächen, sei der Markt in erster Linie für flexible Trader geeignet, heißt es. Allerdings stünden die Chance gar nicht mal so schlecht, dass das Dax-Tief vom 21. Dezember der Ausgangspunkt einer Bewegung gewesen sei, die den Index klar aus seiner Trading-Range nach oben herausführe.
      Grund für diese Annahme sei die Marktbreite und die Stimmungslage, so die Analysten. Denn die Advance-Decline-Linie strebe weiter klar nach oben und vom Call-Anteil bei den Aktienoptionen werde kein gefährlicher Über-Optimismus widergespiegelt. Sollte die aktuelle Konsolidierung auch weiterhin keinen eindeutigen Impuls-Charakter sondern eher die für eine harmlose Korrektur typischen Chrakteristika zeigen, blieben die "Ausbruchs-Chancen" gut, heißt es weiter.
      Kritisch wird es unterhalb von 5.000 Punkten
      Von zwei möglichen Varianten für den weiteren Verlauf des Dax geht auch Dirk von Daacke aus. Der Dax sei mit einem einfachen Kaufsignal aus dem Abwärtstrend ausgebrochen und zunächst an den starken Widerständen um 5.350 Punkten gescheitert. Um dort endgültig durchzubrechen wäre ein Anlauf nötig. Ein Rückschlag bis auf 5.100/5.050 Punkte dürfte jetzt also durchaus möglich sein. Wenn der Durchbruch durch die Zone um 5.350 Punkte gelinge, sei ein Anstieg bis mindestens 5.800 Zähler zu erwarten.
      Kritisch werde es erst unterhalb von 5.000 Punkten, insbesondere, wenn die markante Unterstützung bei 4.940 Stellen versage, sagt von Daacke. Ein kräftiges Verkaufsignal werde bei 4.920 Zählern auf Schlusskursbasis ausgelöst und eröffne ein Abwärtspotenzial bis 4.840, im weiteren Verlauf sogar bis 4.500 Punkte.
      Der Nemax-50 konsolidiere in einer Range zwischen 1.320 und 1.140 Punkten, sagt der Analyst. Das Aufwärtspotenzial sei zunächst erschöpft, ein Rückschlag bis 1.220 Zähler somit einzuplanen. Die kommende massive Unterstützung liegt den weiteren Angaben zufolge bei 1.160 Punkten. Im Dow-Jones-Index seien bei 10.200 und vor allem 10.400 bzw 10.600 Punkten massive Widerstände zu erkennen. Das Bild sehe dort auf mittelfristige Sicht noch gut aus, die genannten Marken könnten durchaus erreicht werden. Kurzfristig sei aber auch dort mit einem leichten Rückschlag zu rechnen.
      Dabei lägen die Unterstützungen im Bereich von 10.000 und 9.900 Zählern. Erst wenn sich die Notierungen der Marke von 9.800 Punkten näherten, werde es kritisch. Ein Verkaufsignal dort könne zu größeren Verlusten in Richtung 9.400 bis 9.100 Zählern führen.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 08. Januar 2002, 16:51 Uhr

      meine meinung ist, 5400 p. wären schon noch drin. auf wochenfrist. es ist so dermassen langweilig, dass eigentlich niemand mit einem grösseren anstieg rechnet, aber das hatten wir eben schon öfters. dann mal weiter schauen.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 11:08:12
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      moin moin

      @dosto
      danke für deine gurken-tips - leider haben sie für d zu wenig volumen (wie cabinda).

      nachtrag zu qmdc: hatte ich im august erwähnt, weil sie einen ähnlich steilen anstieg wie deine brli zeigte.
      zahlenmaterial hatte ich nicht berücksichtigt, nur den chartverlauf verglichen.
      also @woernie: war kein direkter tip von mir - dies nur schnell zu deiner überlegung "... verschuldeter cashburner ... wenn es nach dem gleichen muster wie bei den beiden letzten ausbruechen weiterlaeuft, waeren noch 50 % drin..."

      @gjauch
      bei WO kannst du unter FAQs antworten auf fragen wie bilder einfügen, verlinken, beiträge löschen u.a. finden.

      @cabinda
      danke für deine wünsche.

      @dallas
      welcome back! der hund war wahrscheinlich ganz aus`m häuschen:)
      deine ekc gefällt mir ... der chart sieht aus wie eine enduro-fahrt:D war das rein/raus damals problemlos - volumenmäßig oder wo hast du geordert?

      gruß an alle
      boursin
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 11:57:45
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Hi boursin...Hundi...hielt sich in Grenzen mit der Begrüssung...war wohl etwas beleidigt...:)...die Katze defenetiv...hat mich die ersten Stunden mit Missachtung gestraft...dafür hängt sie mir jetzt dauernd auf der tastatur...wenn ich am PC sitze...und folgt mir auf den Fersen...meistens hockt sie mir eh auf der Schulter...sehe aus damit...wie die leibhaftige Hexe...:laugh:

      zu EKC...>Ich hab die mir in FRA ge und verkauft...ohne Probleme...FRA stellt dir Brief und Geldkurs...musst du halt so nehmen...auch wenn dein Kauf und Verkauf der einzige ist...kein Problem...so war das bei mir auch...der Wert ist sogar in USA relativ Markteng...allerdings hatte ich auch *nur* 1000 Stücker...keine Ahnung...wie das ist...wenn jemand 10000 und mehr kaufen würde...ich schätze mal...bis 5000 Stücker müssten gehen...ohne Probleme.
      ansonsten in FRA nachfragen..oder über USA verkaufen...

      wie gesagt...spätestens Anfang Mai kaufen...um den 1. bis 5...wenn du auf die Dividende scharf bist...ich hab dann gewartet...bis ich die Dividende hatte..das war so Ende Juli Anfang August...danach hab ich sie dann irgenwann wieder verscherbelt...

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 13:30:47
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      MOODY`S INVESTORS SERVICE: Worst year for credit quality since 1991
      From Tribune news services
      Published January 8, 2002

      NEW YORK -- Moody`s Investors Service on Monday said corporate credit quality suffered its worst year in a decade in 2001, hurt by debt growth, dropping profits, overly optimistic earnings forecasts and the Sept. 11 terrorist attacks.

      The rating agency said it cut 2.9 credit ratings for every one it upgraded in 2001. That marked the steepest decline in corporate creditworthiness since 1991, when downgrades also exceeded upgrades by a ratio of 2.9 to 1.

      Downgrades totaled 645, affecting $936 billion of debt. Moody`s upgraded ratings of 219 corporations, affecting $420 billion of debt.

      The industrial and utility sectors were hardest hit, with the creditworthiness of industrial companies undergoing 548 downgrades, compared with 136 upgrades. Utilities accounted for 54 downgrades and 27 upgrades.

      On a positive note, Moody`s said that creditworthiness among financial institutions was moderately healthy in 2001, with 56 upgrades compared with 43 downgrades.


      Copyright © 2002, Chicago Tribune
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 16:18:28
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Goodman (Putnam): Kommender Aufschwung wird "sehr lange" dauern
      Frankfurt (vwd) - Bereits im Frühjahr diesen Jahres werden sich nach Einschätzung von Robert Goodman, Managing Director und Senior Economic Advisor bei Putnam Investments, die Zeichen für eine wirtschaftliche Erholung in den USA verdichten. Die Phase des Aufschwungs werde dann "sehr lange" andauern, erklärte Goodman in einem Marktkommentar vom Mittwoch. Er rechne damit, dass die wirtschaftliche Erholung vergleichbar sein wird mit den beiden Aufschwungphasen in den vergangenen 20 Jahren. Die eine habe in den 80-er Jahren rund acht Jahre angehalten, die zweite rund zehn Jahre in den 90-ern.



      Einer der Gründe für die erwartete Wachstumsperiode sei der Stand der Techologien, die den Unternehmen erlaubten, ihr Inventar besser als je zuvor zu verwalten. Zudem sei die Flexibilität des Personals unter dem Druck der Arbeitgeber stark gestiegen. Die Fähigkeit von Unternehmen, auch mit weniger finanziellem Backround über die Runden zu kommen, werde außerdem zu einem langen zyklischen Aufschwung führen. "Ich glaube, dass das Gewinnpotenzial in der kommenden Aufwärtsperiode auf Grund effizienterer Systeme viel größer sein wird, als die meisten erwarten", so Goodman.




      Auf der Verbraucherseite erhöhten die reduzierten Energiekosten und die niedrigen Steuern die Kaufkraft der Privathaushalte. Die US-Notenbank habe zudem für ausreichend Liquidität gesorgt. +++ Simone Apel

      vwd/9.1.2002/sap/maa
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 16:42:45
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Sonic Solutions, MSFT in licensing pact (SNIC, MSFT) by Michael Baron
      Sonic Solutions (SNIC) is soaring 96 cents, or 17.2 percent, to $6.52, after the Novato, Calif., firm licensed its DVD-Video-authoring technology to Microsoft (MSFT). Financial terms of the deal weren`t disclosed. The multi-year agreement calls for Sonic to provide core technology and development expertise to Microsoft. The companies will cooperate on marketing, customer education, and standards-development of their DVD-related products. Microsoft shares are up 47 cents, or 0.7 percent, to $69.45


      woernie

      im moment hab ich ich narrenfreiheit
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 17:16:14
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      SNIC Sonic Solutions 1/9/2002 10:59 AM
      hide quote detailed quote options chain chart help


      Last:
      7.40 Change:
      +1.81 Open:
      6.32 High:
      7.80 Low:
      6.10 Volume:
      1,612,800
      Percent Change:
      +32.38% Yield:
      n/a P/E Ratio:
      n/a 52 Week Range:
      1.01 to 6.09


      mein gott-langsam verlang nun geld von euch für meine tips.
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 17:31:33
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      hey woernie

      reflektschens about -ene-

      spiele mit dem gedanken beim jetzigen push auszusteigen,
      nach der meldung des verkaufes der gasplattform etc.,
      sind wohl die besten neuigkeiten draußen, und ich weiß nicht
      was dann außer den forderungen der gläubiger noch kommen
      kann,
      ich sehe dann nur daß ene durch den chapter 11 gehen muß, und
      das wäre dann erst in einem jahr, wenn die dort herauskommen,
      meine tradingrange in der zwischenzeit liegt aber in der zwischenzeit eher bei 0.25 - o,50 $ oder euro.
      also ich laß die gurke jetzt nicht mehr aus den augen,
      und werde dann irgenwann mal den place oder click- machen.
      möchte aber keinen beeinflussen, den was echtes weiß ich auch nicht, aber vielleicht ist ene auch nicht das papier wert, auf dem es gedruckt ist?
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 20:23:05
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      was ist hier eigentlich los:
      2 jahre warten wir hier auf die bouncer und turn a round werte, und nun ist die zeit da und dieses bord ist wie ausgestorben, es ist zeit endlich die zurückgelegte kohle
      in abgedroschenen werte zurückzulegen, und zwar in diese
      die der markt anrückt, oder wartet ihr alle auf eure favoriten, wir sind im ersten step, erst wird gebounct,
      dann wird abkassiert und dann werden die bouncer fundamental
      geprüft ob sie turn a round tauglich sind. also ich verlange hier mitarbeit. es ist keine zeit zu zögern die gurken sind innerhalb von 2 tagen bei 50% und dann wird enger.
      also vielleicht legt ihr mal ne scheibe zur untermalung auf
      vorschlag
      der olle bob marley mit seinen wailers
      LIVELY UP YOURSELF

      bmw und clean können natürlich gleich zu
      no woman, no cry switchen.

      so und jetzt ne babysitter companie

      market cap 12 millionen , umsatz in neuen monaten 44 millionen, noch schwarze zahlen, engern markt natürlich
      kurs unter $ 2
      ticker-symbol -KARE-

      so woird das gemacht
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 20:35:10
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      @woernie

      hast du nicht mal mit PVN rumgezockt? Die scheinen nun
      zu marschieren, wenn ich das so sehe ...so Stücker
      6 bis 9$, meine Peilung.

      grüsse

      ken
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 21:27:32
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      @dosto,
      ja, sorry, wenig zeit im januar, wie angekündigt... und gourmet scheint auch ein bisschen urlaub zu machen.

      @all
      davon abgesehen, habe ich aber auch nicht das gefühl, eilig nach möglichen rally-titeln suchen zu müssen. die grenze im ndx heute lag bei 1720 p., es lief nur bis 1710p. auch wenn man dem ndx nicht mehr soo viel bedeutung beimessen sollte nach der letzten umschichtung, der compx sieht nicht besser aus. der dax wurde heute fast nur von sap hochgezogen. bei sap würde ich morgen mal auf gewinnmitnahmen tippen, das sähe dann für den dax auch nicht so gut aus, wenn das schwergewicht schlapp macht, und die dte scheint immer wieder an der 20e-marke zu scheitern. gleichzeitig ziehen goldminenwerte fast unmerklich an (normandy heute einer der umsatzstärksten werte), drooy +3,55% arbeitet sich langsam nach oben.

      was ist denn bei pvsw los?? ich habe keine news gefunden, schaut euch mal die fahnenstange an, in wenigen tagen von ca. 2,80$ auf 4,75$ aktuell (glückwunsch an @haispeed.)

      novell ist tatsächlich angesprungen, plus 8% heute.
      fbce hat nun ein p/e von 23,08 und steht bei 2,77$, heute auch schwach, sieht aber insgesamt gar nicht so übel aus im chart.
      soviel mal fürs erste,
      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 23:31:44
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      wie schätzt ihr eigentlich die wirkung der beteiligungsverkäufe ein, die durch die neue steuerregelung in diesem jahr anstehen?:

      ANALYSE/Halver (Vontobel): Wandelanleihen bereiten Verkäufe vor

      "Die neuen Wandelanleihen könnten die erwarteten Beteiligungsverkäufe
      einleiten." Das sagte Robert Halver, zuständig für die Aktienanalyse bei
      Vontobel Group in Frankfurt, im Gespräch mit vwd. Die Beteiligungsverkäufe,
      wegen der Steuerfreiheit für dieses Jahr erwartet, seien in der Baisse der
      Aktien aufgeschoben worden. Sollten die Kurse an den Aktienmärkten aber
      steigen, und davon geht Halver für das zweite Halbjahr aus, werde der Trend
      zu Beteiligungsverkäufen beginnen. Zunächst sicherten sich Unternehmen die
      Möglichkeit dazu eben über Wandelanleihen, so Siemens zu Infineon oder
      Allianz zu RWE.

      Positiv gestimmt für den Aktienmarkt ist Halver vor allem vor dem
      Hintergrund seines Konjunktur-Szenarios. Der Tiefpunkt der Konjunktur sollte
      im laufenden Quartal durchschritten werden. In den USA werde die Konjunktur
      im zweiten Halbjahr anziehen. In Deutschland werde die Bodenbildungsphase
      allerdings lange dauern. Denn hier sei wegen der strukturellen Probleme eine
      Erholung zunächst nur über den Export vorstellbar. Die Rezession verlaufe
      aber voraussichtlich kurz und glimpflich, sie sei vor allem in den Branchen
      zu spüren, in denen zuvor starke Überkapazitäten aufgebaut wurden, so im
      Technologie-Bereich.

      Börsen-Szenarien für dieses Jahr seien schwer aufzustellen, denn wegen
      der ungewissen Konjunktur sei 2002 ein "Intermezzo-Jahr", so Halver. "Der
      Markt geht 2002 von der Hölle in den Himmel, aber das dauert", sagte er.
      Trotzdem billigt er dem DAX ein Potenzial bis 6.000 zu, je nach
      Geschwindigkeit der Konjunkturerholung auch ein höheres.

      Im Einzelnen empfiehlt er Deutsche Bank und Allianz, unter anderem eben
      wegen der Fantasie auf Beteiligungsverkäufe.

      absatz 2 + 3 ist typisches analysten-blabla, ich poste das nur zur diskussion, andere meinen, technologie-titel hätten die blase bewirkt und sollten darum die nächsten jahre eher untergewichtet werden. darüber kann man streiten. aber ich meine, man sollte mal infos sammeln, wer woran beteiligt ist und welche titel bei positivem/negativem szenario (konjunkturerholung ja oder nein) profitieren oder eben... leiden könnten.

      p.s. brennstoffzellen-sektor auf wl, was ist da im bus(c)h? könnte kurzfristig interessant sein - nach gewinnmitnahmen -, langfristig bin ich skeptisch und glaube, dass dieser sektor noch ein paar jährchen braucht... trotzdem findet sich vielleicht der eine oder andere turnaround-kandidat, der für eine weile interessant ist (mcel, ballard, fcel).

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 10:03:07
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      hi ken,

      ja, ich hatte PVN von 2 irgendwas bis 3,8. habe dann verpasst bei 2.8 zurueckzukaufen. habe sie immer noch auf der watchlist . man entlaesst und restrukturiert kraeftig. wie kommst du auf deine optimistische prognose?

      @dosto

      ich befuerchte langsam kommen die breakout-spielchen zum erliegen. nein, ich muss ehrlich bleiben: ich hoffe es. ich habe zwar den einen oder anderen kleinen zock mitgemacht und habe noch ein paar SIMG/STOR/CPST, aber mein bias bleibt abwaerts gerichtet. wobei ich nicht so richtig weiss, was ich von so einem markt zu halten habe. da bestaetigt eine SAP, dass man die erst im oktober kraeftig nach unten revidierten zahlen halten kann (okay, leicht uebertreffen) und der markt flipt regelrecht aus! was ist das? unbaendiger hunger nach good news, weil man ja unbedingt sein geld anlegen will? oder werden die letzten schafe auf die weide getrieben? double bubble, soviel ist klar. ueberall posaunen die finanzhaue mit sonorer stimme: kids, it`s safe to get into the water again...und die sonnenhungrigen finanztouristen stuerzen sich kopfueber in die fluten: shark-bait, i guess!
      ENE, danke fuer den hinweis, ich bin mit einem kleinen gewinn draussen.

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 10:43:19
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      moin moin

      @dallas
      danke für die infos.
      beleidigte haustierseelen kenn ich und find es auch ok ... irgendwie müssen sie dir ja die meinung sagen (dauert aber nie lange) ... und trauern können sie, daß einem beim hinsehen das herz blutet ;)

      gruß
      boursin
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 15:14:39
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      hi ken,

      ziemlich heftige warnung ohne dass der markt mit der wimper zuckt. interesting...
      oder kam die nach dem gestrigen close und in deutschland interessiert`s keinen?

      Sunoco Drops Estimates (View Press Release)
      Sunoco (SUN) warned it would miss fourth quarter EPS estimates. Consensus is .46 per share. The company warned it would not meet that, instead posting approximately a break-even quarter. "During 2001 we completed several important strategic actions that better position us for continued financial success. Through the acquisition of Aristech Chem ical Corporation, we have significantly expanded our Chemicals business" said Sunoco Chairman and Chief Executive Officer, John G. Drosdick.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 16:04:40
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      KARE Koala Corp 1/10/2002 9:43 AM
      hide quote detailed quote options chain chart help


      Last:
      2.46 Change:
      +0.71 Open:
      2.51 High:
      2.51 Low:
      2.20 Volume:
      73,400
      Percent Change:
      +40.57% Yield:
      n/a P/E Ratio:
      n/a 52 Week Range:
      0.60 to 12.00


      yes woernie
      aber vielleicht verwechselst du den anfang mit dem ende
      its so easy to make money on wall street, mir will gerade einer nen 2 stellingen millione $ betrag zum spekulieren
      übereignen, kein araber - ein chinese, erinnert mich an
      karl krauss: alle kinesen sind janpaner, und japaner sind spieler.

      southbound: zurück zu lowell george- i like it- easy money,
      bis zu c-ant stop the rain.


      ok ich hör jetzt auf die dinger hier reinzuposten, mach das ding alleine, ich sehs ein das nervt nur.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 16:15:34
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      ne, ne post ruhig weiter!

      suche immer solche gurken, hab aber momentan zu wenig zeit selber zu researchen, bin also auf mithilfe angewiesen

      mein favorite fply war ehrlich nen schuss in den ofen - zumindest kurzfristig
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 16:28:50
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      da landete die post wohl im aether

      als gulliver weil dus bist, als alter chartkumplel

      VVUS

      befindet sich schon in meiner second stage
      der biotechniker würde sagen
      clinical phase II

      ist schon anghüpft, the question is taugt die gurke
      zum tournie, dann bitte 10$ und 15$ , da stehen dann
      noch 40$ aus der zeit als die nutellabande noch mitdealte,
      die überseh ich aber mal lieber.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 17:05:10
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Meines Erachtens hat es schon genug gebounced.
      Fundamental war das alles sowieso nicht nachvollziehbar,
      charttechnisch schon eher. Den ganzen Visionen einer nanchhaltigen Erholung traue ich nur wenn entsprechende Indices über den 200 Tage-linien sind.

      Bevor der VIX.X nicht mindestens bei 27 ist, kann man nicht mehr viel erwarten. Ich rechne in den nächsten Wochen mit einem seitwärtslaufenden Markt und handle nach meiner bisherigen Strategie: buy high, sell higher bei ATH Papieren und ab und zu mal ein Reversalkandiaten anschauen.

      @dosto
      Übrigens ist IMCL genau von der 30$ Marke abeprallt.
      VVUS, am Montag einziges ATH im Bereich Biotech.
      Ich habe im Herbst mal mit einem thread angefangen: ATH im Bereich US Biotech, habe aber mangels Interesse aufgegeben.
      Daß auf diese Weise was zu holen ist, ist wohl glaube ich unstrittig.
      Wir könnten das ja noch um tradingranges erweitern.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 17:20:52
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Reversals im Bereich Bio/Pharma

      USA: BREL (ATH mitte Dezember)
      D: ALT
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 18:25:19
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      KARE Koala Corp 1/10/2002 12:05 PM
      hide quote detailed quote options chain chart help


      Last:
      3.41 Change:
      +1.66 Open:
      2.51 High:
      3.50 Low:
      2.20 Volume:
      529,400
      Percent Change:
      +94.86% Yield:
      n/a P/E Ratio:
      n/a 52 Week Range:
      0.60 to 12.00

      southbound,,


      genau und absolut richtig, die dinger haben über der 200 tage linie zu sein, uneingeschränkte zustimmung
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 18:31:40
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      southbound

      brel-hab ich schon im account

      bei imcl bin ich aus dem short raus, warte aber trotzdem noch etwas, bin mir absolut nicht sicher, ob die 25 $ noch
      ziehen, will auch nicht unbedingt recht haben, aber das anziehen sollen die anderen machen:
      die idee: wenn alle user am biobord wieder drin sind, gehts erst mal wieder ein stück abwärts und dann, ja dann sollte
      es wohl klappen, also hoch, bissel runter, watch and catch,
      oder dostos 25. das ist alles was ich dazu sagen kann.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 18:43:23
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      southbound oder at all:

      ergänzung zur problematik 200 tage-linie,

      die kurse aus dem april/Mai 2001 , der entschrechenden aktie
      sollte niedriger als die heutigen kurse sein, sodaß die
      200 tage linie steigen kann.

      es ist zwecklos über der 200 tage linie zu sein, und vor
      9 monaten starke kurse dagegen zu haben, und die jetzigen tiefer, die 200 tage linie wird weiter sinken, trotzdem die aktie momentan darüber notiert, beispiel nokia.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 19:21:59
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      BIORELIANCE (BREL) A JP Morgan analyst said Wednesday`s selloff has created a good buying opportunity. Price: $24.60 Net Change: $2.52 % Change: 11.41% Gain Volume: 867,300 Shares

      aktuell: 24.99$ high@25.26


      zur 200 Tage Linie:

      Ich meine, wenn die Indices und ihre Tiefs über der Linie sind, glaube ich an eine Erholung der Märkte. Ich glaube einfach nicht daran, daß sich die PEs die Wahsinnskurse im Techbereich und anderen Bereichen des rechtfertigen.

      So, gleich kommt die zeit der big boys, malsehenwas die heute noch machen!
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 20:16:18
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      also die
      babysitteraktie habe ich bei 3.75$ verkloppt.
      100% in 24 stunden, die wollt ich auch mal haben.
      das säckel klingelt
      also suchen wir doc mal den nächsten 100% er.
      wie heißt 3 wünsche hat man frei
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 20:23:11
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      southbound

      der mainstream klamottenmarkt interesiert mich im moment
      überhaupt nicht, und mein spx- index man- nimmt im moment keine kohle, als glaubt er an nix fürchterliches,
      ansonsten gehen wir konform, das gro der großen ist zu teuer,
      sollens sies alleine hochschauckeln, für mich gibts gar keine veranlasssung da panik zu bekommen daß mir was engeht,
      bei der performence die ich in 2 monaten hingelegt habe, und es wird noch einiges an specials kommen, dessen bin ich mir sicher, irgendwann wird ja dann auch mal 007 mit seinem
      earning-trip hier auftauchen, er braucht halt seinen kumpel gourmet der verschwunden ist.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:21:27
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      wow, dosto,
      KARE war ja wirklich der mega-hammer-call,
      wowsaaa, kachingo oder so aehnlich.
      congratulations.

      was haelst du von SATH. chart sieht wie dein typisches `gurkenmuster` aus...:laugh:

      more cole-slaw und gurkensalat, pleaaaase...

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 00:37:13
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      hi dosto,
      ich bin immer up to date, ansonsten nix neues im osten! bin seit wochen bis unters dach drin und ziehe gelangweilt meine sl nach, manchmal greifen ein paar abstauberlimits (heute imcl, new gtw $5) und ich schau wer täglich verprügelt wird um ein bissel zu traden (last km), am nm bin ich long in sunways und speku. in evotec/sz test.!
      bis später mr007
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:07:03
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      ja woernie retailer, aber ex klamotten.

      weiß nicht, vielleicht -dimstars- gebiet, die shops haben
      gestern ja ganz schön geboomt. ob senf- oder delikatesgurke,
      weiß ich nicht, bei good feeling einfach legen bis 5 $ können sie alleweil kommen, also noch ca 20%, für mich ein bißl zu mager, werde mal mr. dausend (stück) spielen, just for fun.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:57:42
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      posting im nirvana

      hab mir gestern vivus reingelegt, seh heute, daß die am dritt meisten postings im ragingbull haben, macht einen schon stutzig, schaun mer mal

      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:59:46
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Bei BPRX hat sich einer mit 300 Stück vertippt: 14.85$ statt 18.45$!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:20:54
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      dosto, bei SNIC hat sich vielleicht jemand vertan...
      war SNCI gemeint?
      heute upgrade und haben das gleiche product und die besseren zahlen als SNIC.heute + 18 %.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:31:02
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      hype or real?
      DVD stocks jump:
      CRUS (jumped @18$)
      ESST
      ZRAN
      SNIC
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:39:40
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      @dosto
      könnte 918333 ein verdoppler sein?.

      gruß
      artmann
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:18:00
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Wenn man die Elliot-Wave-Analyse auf den DowJones-Index von 1896 bis heute anwendet, ergibt sich ein Kursziel von etwa 800 Punkten (in Worten: achthundert!!!).

      Momentan steht der Dow bei etwa 10000 Indexpunkten.

      Kann das möglich sein???
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:28:41
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      artmann

      habs schon mal gepostet: kein kommentar zu dot.coms
      sein-schein- kann dort alles sein, wenn ich die mir ins
      account haue, sind die auch schnell wieder draußen, da bin
      ich hurtig wie ein frettchen, wichtig ist dort eher die
      handlungsfähigkeit im markt, wenns eng zugeht, verzichte auf
      derartige positionen, ansonsten why not, aber taktieren wird
      da nix nützen, die gurken kommen und sie gehen, man muß evt.
      auch verluste realisieren können.

      woernie

      snci, gehört doch zu meinem lieblings-medizi-gebiet, die sind im dec. ganz tief gefallen und dann anghüpft umd sich
      seitwärts auszutändeln, jetzt hüpfen sie wieder und ich habe sie.
      snic hab ich auch noch.
      also wie schon mal gesagt, die genaue analyse dieser gurken
      nehme ich mir noch vor, oder tue es gerade, d. h. gurken
      sortieren, senf-dill-salz-delikatess-cornichons etc.
      sollten diese momemtem-player, dann das momentum verlieren,
      wird nach obiger kategorie rausgeschmissen, was allerdings
      genau schief gehen kann, den bestimmen tut der markt,
      die medicine-aktien gehen alle mal ein bißl seitwärts, sieh
      brli, enmc, und wie sie alle heißen, da muß man auch mal 10 tage geduld aufbringen, bei techs bin ich da schneller.

      dow 800- interessiert mich eigentlich überhaupt nicht, wenn das nicht innerhalb einer woche passiert, da aber waves
      waves sind, das heißt rauf und runter gehen, werde ich als
      ausgebildeter west cost wellenreiter damit schon zurechtkommen, ich hab keine chart-heros, genausowenig wie
      anlagegurus, also elliot sagt mir gar nichts, weil jeder die wellen von nem anderen ausgangpunkt zählt. no more heros
      anymore.

      soutbound: da sind ja semis drin, da bin ich aber vorsichtig, gerade bei crus, da macht nur die masse (stückzahl an verkäufen der artikelchen schmackes und das muß erst gespielt werden, competischen ist auch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:46:41
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      crus bin ich heute zum zweiten mal drin, schätze da wird noch bis zum 23.01. bewegung drin bleiben.
      Wenn die Umsätze über 9 mios kommen und der das papier über 19$ bleibt bin ich positiv gestimmt.
      Das teil ist den an den letzten Tagen bei lausiger NASDAQ/SOX
      gestiegen.
      Die big boys bestimmen heute abend die Richtung.
      Den alten Trottel darf man auch nicht vergessen!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:00:48
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      woernie

      nochwas
      snic
      snci


      snic-alle linien bis zur 200 tage sind nach oben durchstoßen und alle linien drhen nach oben.


      snci- ist noch etwas kritisch 1 buck müßte noch her, aber
      die werden sich noch hoffentlich in die obige beschriebene
      position hineindrehen, also schau dir visuel noch mal die charts an
      snic ist ok- ob man kaufen muß bei dieser fahnenstange-
      ok- wag ich nicht zu sagen.

      die ausgangposition bei snci könnte besser sein, da sie noch ausflippen können, aber wer weiß.
      wenn ich neu kaufen müßte würde ich mich wahrscheinlich für
      snci entscheiden, aber wie immer das soll wertfrei aufgenommen werden, beide gurken haben meinen respekt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:05:46
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      southbound

      ok- sehe bei crus gerade das gap bei 24

      we play the game

      aber warum gehst raus und rein,
      lassen wir mal die fundamentals außen vor und spielen die technik und da hast du recht es sieht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:33:01
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      @dosto
      Wenn ich `ne Chance zum verbilligen habe, nehme ich sie auch war. Ich sitze doch nicht umsonst vor der Glotze!

      ja,ja, die gaps. Du bist doch der gap tiger.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:11:35
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      der `alte trottel` bemerkenswert offen:
      erneute rückschlagsgefahr für us-wirtschaft
      weiter steigende arbeitslosenzahlen (das wusste man ja schon).
      so, so...
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:13:14
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      mit etwas toleranz könnte man bei dow und nasdaq sagen, eine punktlandung. nichts deutet auf panik, und ich finde es im moment wahrscheinlich, dass wir in einer seitwärts-trading-range bleiben.

      in diesem zusammenhang (dow schliesst zwar unter 10.000 p., aber das muss nicht von bedeutung sein) finde ich dieses posting von madler77 interessant, eine beobachtung, die mir auch schon länger durch den kopf geht:
      >Die Aussage des Abzockens der Kleinen, ist nicht allgemein gemeint. Unter Betrachtung der klassichen Charttechnik, sprich, "Kauf bei Bruch einer bestimmten Widerstandszone usw." ist es fast immer zu beobachten, dass der Markt plötzlich anders reagiert. Dies ist auch sehr oft im Intraday-Bereich zu sehen. Kristalisiert sich eine einigermassen gute Unterstützungs heraus, ist häufig zu beobachten, dass der Markt nach plötzlichem Unterschreiten(od. überschreiten) doch wieder abdreht. Das meine ich mit provozierten Fehlsignale. Die Grossen legen es darauf an!

      Ich spreche dies drauf hin an, dass man als Laie [...] nicht den Eindruck bekommt, das Fehlsignale selten auftreten. <

      so läuft es nämlich seit einiger zeit!

      @dosto
      kare und qgly laufen wirklich beeindruckend, klasse, bitte stell doch weiter auch deine small und micro caps vor und lass dich nicht verdriessen, wenn hier mal ein bisschen geschnarcht wird.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:38:48
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      dosto, bei SNIC hat sich vielleicht jemand vertan...


      woernie
      das laßt mich noch nicht in ruhe

      also fakt
      14 mille shares outständig
      verkauft in den letzten 3 tagen 6 millionen,

      ok, warten mir noch anfang nächster woche ab, aber ob das zufall ist?, da muß schon einer fett ins fettnäpfchen getreten sein, wenn das so ist, dann gehöre ich dazu, in der suppe,
      in der das schnitzel gebraten wird.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:47:55
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      hey gulliver

      vivus kommt von dosto und nicht rag rag bull, das is ein
      #unterschied, die könn doch diskutieren was sie wollen,
      du hast lediglich die gewinne mitzunehmen und gwewinne hast du schon, also auch da nicht zu gierig werden, wahrscheinlich werde ich euch mit soviel material versorgen,
      soviel könnt ihr gar nicht investieren, also gewinne ziehen
      ist erlaubt und von mir verlangt.

      ich war als super-bär verschrien und irgend einer hat mal geschrieben, ich kann nix, da ich nicht aufwärts kann, jetzt kriegt der kerl sein fett ab.
      tzhats all
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:08:06
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      sectoren mit ATHs
      financials: 19
      services: 11
      healthcare:9
      technologie:9
      rest unter 10

      kaum ATLs
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 15:37:50
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      jo dostolino,

      sichere mit stop ab (handel ist ja liqiude) und harre der dinge, die da kommen.

      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 18:00:03
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      hallo freunde,

      ich weiss garnicht ob das folgende noch hierher gehoert, vom thread-titel her schon. in letzter zeit haben wir hier ja mehr `trading-news` ausgetauscht. und ich bin der letzte der was dagegen einzuwenden hat. trotzdem ist vielleicht noch platz fuer `market-watch`. ich sage ja schon seit 6-8 wochen wir sind oben, und tatsaechlich sind die indizes seither auch nicht mehr so richtig vom fleck gekommen. sicher gab es sehr schoene rallies , especially bei den small und mid-caps. das kann auch noch eine weile so bleiben, wenngleich sich (wieder einmal) die zeichen mehren, dass das downside potenzial ueberwiegt. uebertreibungen sind aber schwer einzuschaetzen und nie auszuschliessen. zum thema zwei interessante artikel, die es m. e. auf den punkt bringen, der erste nicht verlinkt, da aus der decision-point subscriber-area, dp-alert von carl swenlin:

      FUNDAMENTAL OBSESSIONS: The cover of the 1/11/2002 issue of U.S.News & World Report features a beautiful blond, I`d call her a shopper, and the headline "Business Bounces Back". Sub heads are "Growing signs of a recovery" and "How
      to cash in". Magazine covers often give signs that a trend has ended, and it is possible that the spotty signs of a bottoming economy could merely be the result of a snapback from the post 9/11 extremes.

      We are in earnings season again, and I am wondering what we are to make of the numbers that will be reported. Friday on CNBC`s Squawk Box they were discussing how one of the world`s foremost forensic accountants had been unable to figure out Cisco`s book value because the company`s accounting practices are so convoluted. Another question we must ask is, if earnings for a company have improved, was it accomplished through cost cutting or improved revenues? Considering the continuous reports of major layoffs, most earnings improvements will be due to cost (job) cutting. Companies must cut payroll to survive, but they lose valuable human resources in the process. Most important, layoffs further undermine the power of the consumer to keep supporting the economy.

      The deteriorating job picture is still not cutting any ice with the bulls because everybody knows that the economy will begin to improve before employment does; however, I continue to assert that, once employment deteriorates beyond a certain point, it will trigger the debt avalanche, and that will be THE END. Perhaps the bulls will be right about the economic recovery, and we will dodge that particular bullet this time around, but the potential for disaster is not going to go away. In my opinion, a debt collapse is inevitable and the only question is when.

      Question: If we should be gearing up for a giant bull market, why are brokerages undergoing massive layoffs? Merrill Lynch announced planned layoffs of 16,000 by early next year, over 20% of their work force, and they are not
      alone.


      und bei streetsmart/sy harding: Double DIP!!!

      http://www.streetsmartreport.com/comm3.html

      gruss und nice weakend

      woernie
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:40:11
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      @woernie
      danke für den gedankenanstoss. es wird wirklich zeit, sich mal wieder um den markt und die allgemeine wirtschaftslage zu kümmern, zumal uns ja eine spannende woche bevorsteht. da will ich mich dann auch mal wieder einklinken, weil doch die marktdiskussion etwas ist, was mich besonders interessiert. vieles von dem, was in den von dir zitierten artikeln steht, haben wir ja schon durchdiskutiert, es ist nur in vergessenheit geraten, weil wir bemerkt haben, der markt macht doch was er will, und es ist besser, sich nicht dagegenzustemmen. tatsächlich laufen die kurse im grunde genommen seit wochen seitwärts. trotzdem haben einige titel die zeit nutzen können, um ihre eigenen rallies zu veranstalten.

      meine vorstellung ist, wir könnten im januar zwar eine kleine delle kriegen durch kursverluste bei den wirklich überteuerten hightechs (marktführer mit überbewertungen, deren kurse im verhältnis zu den gewinnerwartungen überhöht sind), aber der richtige einbruch (stichwort double dip) verschiebt sich auf den herbst.

      @all
      meine allgemeine markteinschätzung:

      `es kann nur besser werden` lautet die devise für die kommende earnings season. für Q4 kann im prinzip nicht allzuviel erhofft, aber sehr viel entschuldigt werden (terroranschlag).

      leider hat der aktienmarkt bereits ein best-case-szenario für die allgemeine wirtschaftsentwicklung eingepreist.

      beides zusammengenommen hebt sich auf und spricht m.e. für eine weitere seitwärtsbewegung, wenn die zahlen der kommenden wochen einigermassen im rahmen bleiben.

      als grund für die stark gestiegenen kurse wird immer wieder liquidität ins feld geführt. diese ist aber nur ein reflex auf die erwartung höherer ertragserwartungen. erfüllen sich die erwartungen nicht, könnte die liquidität wie in japan ins uferlose steigen, und trotzdem würde niemand aktien kaufen. das wäre ein bären-argument, denn unter diesem aspekt hinge nun viel von den kommenden zahlen ab.

      dagegen steht folgendes, ich setze mal ein posting von user swamp thing hinein, das ich nur unterschreiben kann:

      >#96 von SwampThing 10.01.02 11:09:08 Beitrag Nr.:5.299.506
      Man darf auch nicht vergessen, dass das laufende Quartal
      einfacher zu schlagen ist. Q4/00 war das erste miese
      Quartal, danach folgten 2001 vier weitere miese Quartale.
      Zumindest sollten die Unternehmen nicht allzu weit von
      den Vorjahresergebnissen weg sein. Zu beobachten ist eine
      Marktkonzentration und damit ein Vorteil für die Markt-
      führer. Wenn ich nicht weiß, welche Firmen die Rezession
      überleben, bestelle ich bei der Nummer 1. Diesen Effekt
      kann man bei SAP, Dell oder Cisco bereits sehen. Alles
      kommt jetzt auf die Prognosen für die zweite Jahreshälfte
      an. Aber leider ist - wie Chambers es sagte - die Visibility für den Tech-Bereich sehr gering. Dennoch sind dort die fetten Margen und die Wachstumsdynamik - und nicht
      bei Autobauern oder Einzelhändlern.<

      ausserdem wird, meine ich, auch die geringste wirtschaftserholung zu hohen prozentualen gewinnsteigerungen führen (wie neulich von @kostolany4 erwähnt, z.b. steigerung von 0,01 cent auf 0,02 cent wären eine optisch bombastische gewinnsteigerung um 100 prozent).

      im übrigen darf man sich von Q4 noch nicht zuviel erhoffen, weil das quartal von den auswirkungen des terroranschlags bestimmt wird. dabei sollte es das quartal sein, in dem die zinssenkungen erstmals wirklich zum tragen kommen. der anschlag wird also im zweifel als entschuldigung herhalten müssen, um den ball bezgl. der erwartungen flach zu halten. und erst 2002 wird dann dagegen super aussehen - hofft man (so kann der optmismus gehalten werden, um die liquiditätsspirale weiter nach oben zu schrauben - grundvoraussetzung, um ihrem niedergang - platzen der kreditblase, s.o. - entgegenzuwirken).

      es kommt also nur darauf an, dass die zahlen der kommenden woche einigermassen stimmen, damit der keim der erholung für alle sichtbar wird und die überhöhten aktienkurse (70% aller high-tech-aktien haben wachstumsraten eingepreist, die über den aktuellen schätzungen liegen, z.b. microsoft und oracle) gerechtfertigt werden können.

      so gesehen, kann ich mir vorstellen, dass die kommende earnings-saison höchstens eine kleine delle mit sich bringt. auf die kgv`s schaut im moment eh keiner, es heisst entweder-oder und ganz-oder-gar-nicht. die übertreibung, die die börse daraus macht, wird m.e. erst viel später, vielleicht im herbst, korrigiert, aber noch nicht jetzt, so dass sich die seitwärtsbewegung noch eine weile fortsetzen könnte.

      ende des monats könnte wiederum eine zinssenkung ins haus stehen. danach geht es vielleicht leicht abwärts, weil eine news-arme zeit folgt und das meiste pulver verschossen ist. da wird dann auch alan`s liquiditätsspritze nicht mehr viel nützen.

      ein richtiger einbruch, @woernie, der double-dip, könnte dann im herbst kommen, denn dann kommen all die negativen effekte aus den von dir geposteten artikeln zum tragen: das steigende heer der arbeitslosen fällt als konsumenten aus, der autobranche fehlen die käufer, denn die meisten gebrauchtwagenfahrer haben ende letzten jahres zu geringen/keinen zinsen und mit sonstigen rabatten autos gekauft, evtl. anstehende bankenpleiten durch konzentration in der finanzbranche tun ihr übriges, um die zahl der arbeitslosen zu erhöhen.

      dann stehen die aktienkurse in keiner relation mehr zu den dann zu erwartenden konjunkturdaten, die erholung wird wieder einmal verschoben, und dann könnte es eng werden - erster gang im menü `wenn die kreditblase platzt...`

      die u.s.-industrie hat im november, als die industrieproduktion auf den tiefsten stand seit den 30er jahren fiel, eine solche entwicklung bereits antizipiert. warum produzieren, warum neu verschulden, wenn die ertragserwartungen rückläufig sind? auf diese zahlen sollte man mal weiter achten.

      nächste woche werden - liste folgt - fünf der grössten und teuersten u.s.-unternehmen ihre reports abgeben. msft, ibm, ge haben fast nie enttäuscht. am besten wäre, sie würden keinen ausblick bekanntgeben...

      key dates für die wirtschaft sind die einzelhandelsumsätze dezember am dienstag und das verbrauchervertrauen am freitag - der dann zugleich auch verfallstag ist.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 04:29:07
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Using Market Guide Select

      Bubble-free bullishness 2002-01-11

      Has the NASDAQ come too far too fast? Who cares! There are lots of other great ideas available.



      by Marc H. Gerstein, Director of Investment Research

      About Market Guide Select

      How`s the market?

      Not everybody agrees with my generally bullish views of the stock market. That, in itself, is not a big deal. Every day there are both buyers and sellers, so you can never expect to see unanimity of opinion. What is interesting is the sort of reasoning I often hear from bears. "Look how far Juniper (or any one of countless other circa 1999 market superstars) has come. It`s way ahead of itself." "There`s been so much overbuilding in telecom, it will take years before supply and demand come back into balance." Etc.

      Such sentiments are fine, and for the most part, I agree with them. The problem I have is that so many bears seem to confine their discussion to the same group of stocks that mesmerized so many investors during the bubble days. That`s unfortunate. The same mistake that causes so much financial pain on the way down seems likely to strike again. The source of the pain: an inappropriately narrow view of the market that focuses too much attention on too few stocks that often have too little investment merit.

      Not long ago, on a live chat, somebody asked me what I thought of Lucent. My answer: "I don`t think of Lucent." I wasn`t being facetious. I really meant it. There are thousands of stocks out there and nobody has the time to look at all of them. We all have to carve out tiny little pieces of the stock market, the group of stocks we will watch. As of this writing, there are 9,389 stocks in our active database. If you can stay aware of 100 stocks (a list that in reality is far bigger than most of us can cope with), that`s only 1.07% of the total database. That means even the more diligent among us ignore almost 99% of the opportunities readily available to us.

      Here`s more food for thought. As of 9/21/01 (the end of the first week of trading following the 9/11 tragedies, a point in time when stock prices were very depressed), 3,151 stocks were priced above where they closed on 12/31/00. In other words, even during a dismal period for the market in general, you still had 3,151 opportunities to make money.

      There`s an important lesson here. Given (i) that human time constraints force you to ignore 99% of the stock market, and (ii) that even in a horrible bear market, many stocks still go up, you owe it to yourself to be careful about which group of stocks occupies your attention.

      Investment habits

      If you are bullish/bearish on Lucent, I ask you to tell me why you`re taking the trouble to form an opinion about it. I believe there are better things you can do with your time.

      There are two things that can happen to Lucent. One is that it will fare poorly. The impact of this outcome is obvious. The other is that Lucent recovers and soars. In either case, I won`t care because I don`t own the stock. As long as the stocks I do own perform well, I`m not going to be upset if one of the thousands I don`t own also does well.

      That explains why I think it`s OK to ignore Lucent, and many similar stocks. But I still have to explain why I feel that ignoring it is a good choice to make. In other words, with so many stocks out there, why single out Lucent as one to ignore?

      The answer lies not so much in Lucent, per se, but in how I go about identifying the stocks that do occupy my attention. If my habits are such that Lucent does come under my radar, those same habits will probably cause me to also spend a lot of time focusing on dogs. If the investment habit that causes me to spend time with Lucent also causes me to spend time with more dogs that bust, at the end of the day, I can feel enough pain to more than offset an occasional situation that fares well

      What`s your investment habit? How is it that you`re aware of some stocks and not others? The following quote from Peter Lynch`s classic One Up On Wall Street (page 149) is one I`ve used many times before. But I`m using it again and will continue doing so in the future because I think it`s one of the more important things anybody, any time, any place, has ever written on the topic of investing.

      If I could avoid a single stock, it would be the hottest stock in the hottest industry, the one that gets the most favorable publicity, the one that every investor hears about in the car pool or on the commuter train--and succumbing to social pressure, often buys.
      Here`s a little exercise: List every stock you can think of. Then, go down the list one stock at a time and for each one, ask yourself if it`s a stock that Peter Lynch would automatically avoid based on the above quote. If the answer is "yes," cross it off the list. How many are left at the end of the process? If you`ve wound up crossing off all or most of your list, you will know exactly what you have to do to improve your investment performance. Find a new method of deciding which stocks will occupy your attention.

      Carving out your territory

      I use stock screening to decide which stocks will occupy my attention. I like the method because it searches for objective indicators of investment merit and it is flexible enough to accommodate a variety of individual goals. I don`t automatically purchase any stock because it appears on a screen. I still have to do a case-by-case review. The value of a screen is that it provides a more constructive way of determining which 100 or so stocks, out of thousands, I`ll take the trouble to think about. (And Lucent does not presently make the grade. Hence my refusal to have an opinion about it.)

      The topics of screening and follow-up analysis are big ones. They will be covered in my upcoming book Screening The Market: A Four-Step Method to Find, Analyze, Buy and Sell Stocks, which is being published by John Wiley & Sons and scheduled for release this summer.

      But for now, my main point is to stress the importance of understanding how you come to think about some stocks and not others. If you think about new economy stocks because you really believe those companies have bright futures and that you have a knack for selecting the best among those stocks, go for it. If you think about new economy stocks because . . . and have trouble finishing the sentence, I suggest you reassess your investment habits.

      But whatever the case, please do not assume that when I talk about the stock market, I am talking about new economy. Of the 9,389 stocks in our database today, 6,282 of them (67% of the total) are outside the new economy groups, which I define as the entire Technology sector and those in the Computer Service, Communication Service and Biotech industry groups. (And this definition of new economy is probably too broad. There are many stocks in these groups that have normal profits, whose shares have rationally explainable relationships to profit levels, and are suitable for mainstream investors.)

      I stand by my bullish view of stocks even if new economy remains troublesome for a long time. Not all segments of the stock market move in lockstep. We saw that as the energy sector remained in the doldrums for most of the bull market cycle of the 1980s and 1990s. If telecom turns out to be the oil patch of the 2000s, so be it. There are many other stocks to look at. (That may be going too far in the other direction, but that`s a topic for another day.)

      The list below was created by running a simple growth screen on the non-new economy stocks that appear this week in our Market Guide Select group (consisting of all stocks appearing in all our weekly screens). The Market Guide Select concept was explained in a prior 11/23/01 article. Obviously, if you`re bearish on the market in general (perhaps because you think the economy will be depressed for a longer period than most others anticipate), you won`t be excited by this (or probably any other) list. But if you are among those who are bearish because of all the horrible things that happened to the new economy, take a look at this list. Give these stocks a chance. You may like what you see. The same holds true for those who anticipate a tech recovery within a reasonable time frame but prefer to avoid those stocks for now because you think that many of these stocks may have come too far, too fast after 9/11.

      If you would like to recreate this screen in NetScreen, and modify it however you wish, you can do so by copying and pasting each line into the Criterion section of the "Screen Criterion Builder."

      Is NOT In Set({SectorDescr},[TECHNO])

      Is NOT In Set({IndDescr},[BIOTRX,COMSRV,CMPSRV])

      {EPS5YCGr%}>=30

      {LTGrthRtMean}>=20



      (Click here for a refresher on how to create screens in NetScreen, and here to learn how to create a user portfolio consisting of the Market Guide Select stock group.)


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      Ticker Company Industry New This Week?
      ACF AmeriCredit Corp. Consumer Financial Services
      ADVP AdvancePCS Healthcare Facilities
      AMWD American Woodmark Corp. Constr. - Supplies & Fixtures
      AOG Alberta Energy Company Oil & Gas - Integrated
      BBBY Bed Bath & Beyond Inc. Retail (Specialty)
      BBY Best Buy Company, Inc. Retail (Technology)
      BJS BJ Services Company Oil Well Services & Equipment
      CDIS Cal Dive Int`l, Inc. Oil Well Services & Equipment
      CEC CEC Entertainment, Inc. Restaurants
      CEFT Concord EFS, Inc. Consumer Financial Services
      CHS Chico`s FAS, Inc. Retail (Apparel)
      COCO Corinthian Colleges, Inc. Schools
      CTAC 1-800 CONTACTS, INC. Retail (Catalog & Mail Order) Y
      DFXI Direct Focus, Inc. Retail (Catalog & Mail Order)
      DNCR Dynacare Inc. Business Services
      EBAY Dynacare Inc. Business Services
      EPEX Edge Petroleum Corp. Oil & Gas Operations
      FRED Fred`s, Inc. Retail (Specialty)
      FSRV FirstService Corporation Real Estate Operations
      GAIA Gaiam, Inc. Personal & Household Prods.
      HCOW Horizon Organic Holdings Food Processing
      HIBB Hibbett Sporting Goods Retail (Specialty)
      HOTT Hot Topic, Inc. Retail (Specialty)
      ICTG ICT Group, Inc. Business Services
      KKD Krispy Kreme Doughnuts Restaurants
      KSS Kohl`s Corporation Retail (Department & Discount)
      MGAM Multimedia Games, Inc. Casinos & Gaming Y
      MINI Mobile Mini, Inc. Business Services
      MNTG MTR Gaming Group, Inc. Casinos & Gaming
      MSO Martha Stewart Living Printing & Publishing Y
      MXT Metris Companies, Inc. Consumer Financial Services
      NRG NRG Energy, Inc. Electric Utilities Y
      NSIT Insight Enterprises, Inc. Retail (Catalog & Mail Order)
      PHCC Priority Healthcare Corp. Medical Equipment & Supplies
      PLCE Children`s Place, The Retail (Apparel)
      ROOM Hotel Reservations Netwk. Personal Services
      RYAAY Ryanair Holdings Inc. Airline
      SEIC SEI Investments Company Investment Services Y
      TMPW TMP Worldwide Inc. Advertising
      USPH U.S. Physical Therapy Healthcare Facilities
      YCC Yankee Candle Co., The Personal & Household Prods.



      --------------------------------------------------------------------------------

      Marc H. Gerstein joined Market Guide in 1999 as Director of Investment Research.

      He started working as an equity analyst in 1980 and covered stocks spanning a wide variety of groups including Household Products, Retail, Restaurant, Hotel/Gaming, Media, Natural Resources, Homebuilding, Conglomerates, and Transportation. He also managed a high-yield bond mutual fund and conducted seminars teaching investors how to select stocks using screening software.

      He cannot offer individual investment advice, but would be glad to receive your feedback.


      --------------------------------------------------------------------------------

      The material herein, while not guaranteed, is based upon information believed to be reliable and accurate. Multex.com, Inc. does not: (a) guarantee the accuracy, completeness or timeliness of, or otherwise endorse, the information, views, opinions, or recommendations expressed herein; (b) give investment advice; or (c) advocate the sale or purchase of any security or investment. The material herein is not to be deemed an offer or solicitation on our part with respect to the sale or purchase of any securities. Our writers, contributors, editors and employees may at times have positions in the securities mentioned and may make purchases or sales of these securities while this report is in circulation.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 14:45:33
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      hi cabinda,fry (nachtarbeiter?;))

      sehr schoene zusammenfassung der anstehenden ereignisse von dir, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufuegen. ob man den dip auf herbst quasi timen kann? wenn so kommt schlage ich dich fuer den market-timer-award vor.;)

      stockscreens sind eine feine sache und ich benutze sie auch regelmaessig. allerdings suche ich in der regel nach ausbruchskandidaten (charttechnisch). die liste von marketguide zum beispiel: enthaelt eben die branchen die vom gewinneinbruch in der new economy zunaechst, betonung auf zunaechst, nicht betroffen waren. retailer, healthcare, real estate, gaming...mit wenigen ausnahmen. ob das aber so bleibt oder ob diese companies unter verschlechterten und sich (vielleicht) noch verschlechternden konjunkturbedingungen ihren einbruch dann erleiden, wenn sich die techs schon wieder erholen, vermag niemand zu sagen.

      solides umsatz- und ertragswachstum waren vielleicht zu buffetts grossen zeiten garanten fuer den erfolg. heute sind sie es m. e. nicht mehr. schoen erklaert das s. heibel:

      Richten Sie sich auf ein weiteres turbulentes Boersenjahr ein.
      Und anschliessend auf ein weiteres, und noch eins und noch eins,
      ...

      Schuld daran ist der Technologieboom, das Internet, die vermeint-
      liche Aufklaerung der Investoren. Denn, wen interessiert schon
      das 20% Wachstum p.a. eines fundamental gesunden Unternehmens,
      wenn ich mit einem ueberbewerteten Unternehmen Kursgewinne von
      50% und mehr erzielen kann, da sich die Ueberbewertung auf zu-
      naechst eine kolossale Ueberbewertung, anschliessend auf eine
      unglaubliche Ueberbewertung und dann auf eine laecherlich spekta-
      kulaere Ueberbewertung aufbaut?

      Warum sollte ein aktiv und taeglich am Markt teilnehmender Anle-
      ger verkaufen, solange die Aktie noch aus charttechnischer Sicht
      ein paar Prozentpunkte Kurspotential hat? Wenn sich dieses Poten-
      tial aufgebraucht hat, dann kann er immer noch durch einen Klick
      verkaufen.

      Genau diese aktiven Marktteilnehmer werden kuenftig dafuer sor-
      gen, dass die Volatilitaet weiter zunehmen wird. Und dies sind
      nicht nur die vermoegenden Privatanleger, die inzwischen zuhun-
      derttausenden ueber das Internet direkt mit der Boerse verbunden
      sind, sondern auch die Hedgefonds, die sich zunehmender Populari-
      taet erfreuen.

      Resultat ist, dass sich die Boerse immer weiter von fundamentalen
      Daten entfernen wird. Charttechnische Indikatoren werden immer
      wichtiger werden. Sie werden jedoch auch immer ploetzlicher dre-
      hen, so dass die Reaktionsgeschwindigkeit immer wichtiger wird.

      Vorbei also die Zeiten, in der Sie wie die Nachkriegsgeneration
      stets einiges Erspartes in Aktien anlegten und ueber die Jahre
      damit eintraegliche Gewinne einfahren konnten. Die Boerse wird
      immer willkuerlicher werden. Und fundamental gute Unternehmen,
      die jedoch nicht in der Gunst der Anleger stehen, werden es
      schwerer haben, sich zu finanzieren und riskieren somit den An-
      schluss zu verlieren.

      Ich komme also zu der Erkenntnis, die ich schon vor Jahren ahnte
      und die nun bittere Realitaet wird: Das Boersengeschaeft ist zu
      einem grossen Teil eine Fleissarbeit! Auch der intelligenteste
      Anleger kann sich einer immer neuen Pruefung seiner Anlagen nicht
      mehr entziehen. Zu schnell aendern sich Marktbedingungen und
      Stimmungen.

      gruss woernie

      ...und rein in den tosenden kinder-geburtstagyippeeeeh !!
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 15:18:16
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Nö, gerade nach Hause gekommen. Bin doch Student.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 23:41:21
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      @woernie
      wunderbarer artikel. dem kann ich mich nur anschliessen. es ist genau das, was ich neulich meinte, als @ken nachfragte, ob ich glaube, das computer-zeitalter werde die über jahrzehnte etablierten regeln des finanzmarktes auf den kopf stellen?

      und danke für die blümchen. na ja, mein optimismus für die nächste woche ist gedämpft, ich glaube nur nicht, dass nun schon panik angesagt ist. und ob der dip im herbst kommt? wenn wir das immer wüssten, wären wir reich, wer weiss heute schon, wann die börse was vorwegnimmt...s.o.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 00:16:26
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      hi cabinda,
      bist ja noch wach:) also WO bestätigt mir die ganze zeit
      "antwort erfolgreich ..." dabei hatte ich überhaupt keine formuliert.
      bez. beteiligungen - hab gerade nachstehendes gefunden, (kennst du wahrscheinlich schon) ... will sonstwo mal gucken, weil ja doch etwas dünn.

      gruß
      boursin

      #1 von dpaAFX 19.12.01 13:30:05 Beitrag Nr.:5.184.123 Posting versenden 5184123
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die großen Finanzkonzerne haben die Entflechtung ihrer gegenseitigen Beteiligungen bereits im Rahmen der Dresdner Bank-Übernahme durch die Allianz eingeleitet. So gibt die Münchener Rück beispielsweise - steuerschonend erst ab 2002 - ihr Paket an der Dresdner Bank an die Allianz ab und stockte im Gegenzug ihre Beteiligung an der HypoVereinsbank deutlich auf. Auch ihre Überkreuzbeteiligung wollen Münchener Rück und Allianz weiter reduzieren. In den nächsten Monaten könnten nun auch milliardenschwere Industriebeteiligungen der Banken und Versicherungen zur Disposition stehen.

      Ihre Beteiligungen sicherten sich die Banken und Versicherungen aus unterschiedlichsten Gründen. So kaufte die Deutsche Bank nach Einschätzung von Beobachtern in den siebziger Jahren vor allem aus politischen Gründen ein Daimler-Benz-Paket, das der Schah von Persien übernehmen wollte. In anderen Fällen mussten die Kreditinstitute zur Rettung bei verschuldeten Unternehmen einsteigen. Daneben dominieren die Beteiligungen als normale Anlageform. Doch auch diese können künftig deutlich flexibler gehalten werden.

      ALLIANZ STARK ENGAGIERT BEI BEIERSDORF

      Die Allianz hält derzeit laut früheren Angaben unter anderem knapp 39 Prozent an Beiersdorf , fast 26 Prozent an MAN sowie jeweils mehr als 10 Prozent an BASF , E.ON , RWE , Linde und Schering . Die Münchener Rück besitzt unter anderem mehr als 25 Prozent von BHS tabletop , über 10 Prozent von WMF und mehr als fünf Prozent der Anteile an MAN und Heidelberger Druck .

      Bei der Deutschen Bank zählen neben DaimlerChrysler beispielsweise Pakete von jeweils mehr als neun Prozent an Linde, mg technologies und Heidelberger Zement zu den dickeren Brocken. Bei der Commerzbank liegen größere Pakete von Buderus (etwa 10,5 Prozent), Heidelberger Druckmaschinen (9,9), Linde (10) und MAN (6,5).

      HYPOVEREINSBANK HAT KAUM NOCH BETEILIGUNGEN

      Die HypoVereinsbank hält nur noch wenige bedeutende industrielle Beteiligungen. Gerne trennen würde sich das Institut von seiner Mehrheit an Brau und Brunnen . Für den Zeitpunkt des Verkaufs dürfte die Steuerfreiheit keine Rolle spielen.

      Um die Preise nicht schon im Vorfeld zu belasten, halten sich viele Unternehmen mit Auskünften über ihre Verkaufspläne zurück. Zu dem Thema könnten keine Angaben gemacht werden, sagte beispielsweise ein Sprecher der Commerzbank. Bei der Münchener Rück verweist man darauf, dass die Beteiligungen traditionell langfristig angelegt seien. Daher sei kurzfristig ohnehin mit keinen großen Veränderungen zu rechnen./ax/DP/hn/



      Autor: dpa - AFX (© dpa),13:30 19.12.2001
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 00:27:55
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      guck mal, woernie ;)

      auszüge aus dem thread von sittin bull inv vom 20.10.2000:

      #224 von woernie 20.10.00 15:50:54 Beitrag Nr.:2.132.035
      (...)
      und vom zuschauen ist noch keiner reich geworden.die absolute depression aller marktteilnehmer ,die von manchen (crashpropheten??) gefordert wird, kann es heute nicht mehr geben! dazu sind die maerkte zu transparent und der informationsfluss zu schnell und zu umfassend.

      #225 von paule2 20.10.00 18:23:03 Beitrag Nr.:2.133.778 Posting versenden 2133778
      @woernie
      Man sieht sich immer zweimal. Am 04.10. war wirklich ein guter Kauftag. Nur ist es noch nicht sicher, ob lang- oder kurzfristig betrachtet.

      gruss paule2

      #226 von sittin bull inv 20.10.00 18:44:20 Beitrag Nr.:2.134.020 Posting versenden 2134020
      Der übergeordenete Abwärtstrend ist intakt.

      Noch ohne Probleme kurzfristig bis an die 3600 ( 50gd heran )

      Dann kurz zurück, vielleicht noch 3800 ?

      Red, bekommen wir von dir eine neue Prognose?

      Bis jetzt lagen wir ja fast immer goldrichtig,
      wenn man hier alle Meinungen zusammenfaßte

      Schönes Weekend!

      Und Tschüß!

      Sittin...

      #231 von cabinda 23.10.00 00:50:48 Beitrag Nr.:2.148.107 Posting versenden 2148107
      @woernie: super-zusammenfassung in einem satz. das gab es niemals zuvor, dass börsennews in dieser form so schnell ausgetauscht werden konnten wie jetzt. hinzu kommen jede menge neubörsianer, die auch hier lesen. alles gut und schön, aber wie will man unter diesen umständen eine stimmung ausmachen? die stimmung ist transparent geworden und ein indikator nicht mehr klar auszumachen...

      ich kaufe keine aktie mehr, sagt der eine. die stimmung ist am boden, jetzt kaufen! sagt der andere. da spricht einer von der rally, sagt der nächste. wir haben den boden doch noch nicht erreicht! - da gibt`s einen pessimisten, der meint... also, kauft, leute, kauft!

      usw. usw. -

      insofern können wir uns auf nichts mehr verlassen ausser auf unseren bauch.

      grüsse
      cabinda <

      hehe, da waren wir uns schon einig. und übrigens, so langsam sind wir hier die dinosaurier :( :laugh:
      @sittin, wo sind se alle hin? dein thread damals war wirklich spitze...

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 00:38:49
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      @boursin
      vielen dank für die infos zu den beteiligungsverkäufen - ich dachte, das thema geht unter.
      jetzt aber: gute nacht!
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 10:18:31
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      hallo leute,

      `meine` letzten waxie`s thought`s . die kosten ja jetzt auch 15 $ im monat.
      waxie wird auch wieder bearisher...hi, hi...
      mein abo laeuft heute aus. kurzer `TESTBERICHT`:
      ist das geld nicht wert. der mailverteiler funktioniert so schlecht,
      dass oft am sonntag mails mit kauf-/verkaufsempfehlungen vom freitag eingehen. alles recht
      vage. oft kommen mails rein wo auf irgendein wert verwiesen wird, der gelaufen ist: we are rockin`,
      we are smokin`...aber unsereiner hat nirgendwo erfahren, den stoch zu kaufen.
      vielleicht , dass das chatroom-abo (jetzt 500 $/month) mehr bringt.dort werden angeblich die so erfolgreichen `option-plays` diskutiert. i don`t know.
      und ganz schoen greedy der junge.
      fuer jeden scheiss will er jetzt extra-money, auch fuer dinge die es ueberall im web noch
      gratis gibt wie earnings-calendar, ipo-news, upgrades/downgrades etc.
      die sogenannte january-effect list hat (in einem positiven umfeld) mit durchschnittlich 15 % (in der spitze) ganz gut abgeschnitten. aber , man konnte in der phase eigentlich 10 beliebige heavy-slaughtered tech small-caps nehmen um auf aehnliche ergebnisse zu kommen. der january-effect eben...

      also leute, dosto iss besser...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      gruss und eine gute woche
      most important: bleibt gesund

      gruss woernie

      Waxie`s Thoughts
      Monday, January 14, 2002
      Well, we said that the January Effect had its best results the 1st FIVE days of January.

      And, we sent an alert on the 4th day saying to lock in profits and then that we were out of most JE stocks,
      if not all, and on ones that we owned we had stops set to lock those in if their uptrend was broken.

      I guess by now you have ALL locked in nice Ka-chingos and are happy with us, right?

      If you`re hoping for a bounce here, you will get it, but its iffy as to when. IBM and MSFT report on the same
      day this week. Seemingly everyone is saying that the market is overbought and we may retest our lows.

      Though we feel strongly that ultimately we will, we are not in that camp right this second. We didn`t test
      them this warning season so my guess is we bounce somewhere in here through earnings.
      I think once earnings are over with, the market is going to have a VERY hard time. Its possible people are
      playing that early, but we`ll wait and watch and see!

      MUCH will depend on IBM and MSFT and the other earnings that come in. So far, so good for us as we
      played our 1st STRADDLE option play of this quarter and it turned a SUPER profit!

      Hopefully this week we`ll play and rock on a few more, this is usually the week for us to do so and rock.
      So, stay tuned for some option plays this week. The key here and one we need to look for is how companies that BEAT
      respond to earnings. The ones that warn, like CREE are obviously going to be taken out to the shed and shot.
      But, how will the market react to stocks that have run up 400 - 500% like SEBL and ISSX and many others
      and if they beat. Will it be good enough? I suspect NO, it won`t. I can`t see SEBL going more than $40
      at most. ANything is possible but things are overbought and there is a real need to pullback and if the trend holds
      up that should set up a nice ramp up into earnings once IBM and MSFT both beat, as they probably will.

      All in all, we need to be vigilant about taking profits here and not waiting for the crowd to sell. We need to get
      in BEFORE and get out BEFORE the herd does!!!

      Lets rock HARD this week!!!

      See ya on the other side,

      WAXIE
      2002-01-12 15:22:33
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 10:46:36
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      hi woernie,

      vielen dank für den testbericht zu waxie!

      welches dax-kursziel hast du eigentlich für deinen put im auge bzw. siehst du den dax noch im januar/februar deutlich unter 4900 p.?

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:02:49
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      moin cabinda,

      kein kursziel !
      die `zyklische analyse` deutet auf fallende kurs ohne preisziele zu definieren. ich bleibe solange drin, bis ein (zyklisches) kaufsignal fuer den dax generiert wird. dann wird ein call gekauft.

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:07:08
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      hi ihr jäger und sammler,

      ... wünsch euch ne gute woche.

      @woernie
      hast du neulich nicht geschrieben, daß waxie FFIV shortet? ich kann seine trefferquote nicht beurteilen ... aber seit tagen sinkflug ... kursänderung vergl. zur nasd. 1 woche -21.67%.
      wo siehst du evtl. charttechnische landung oder @gourmet punkt zum nachladen?

      @cabinda
      bez. beteiligungen hab ich mich erkundigt:
      laut auskunft einer angestellten: "commerzbank gibt alle 4 jahre ein buch heraus <wer gehört zu wem?>
      nächstes jahr neuerscheinung, kostet ca. 10,- dm, kann man bei jeder filiale bestellen, aber nicht im netz aufrufen. "
      Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungs-Gesellschaften (bvk-ev.de): "... hätten angaben zu investitionen des mittelstandes u.a. aber keine zur größenordnung der beteiligungen". denke, auch zu klein für dein anliegen.
      IHK -servicecenter: da bei uns das archiv verkleinert wurde, konnten sie mir nicht weiterhelfen - ist in hh vielleicht anders.

      antworten auf die frage <wer trennt sich von wem?> kannst du evtl. bei u.a. behörden und aufsichtsämtern finden:

      Dienstleistungsportal des Bundes http://www.bund.de/
      Bundesministerium der Finanzen http://www.bundesfinanzministerium.de/
      Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel http://www.bawe.de/
      Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen http://www.bakred.de/
      Bundesverwaltungsamt http://www.bva.bund.de/
      Bundesversicherungsamt http://www.bundesversicherungsamt.de/
      Bundeskartellamt http://www.bundeskartellamt.de/


      viel glück
      gruß boursin
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:25:46
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      moin moin,
      mhm, nen verlauf ganz nach meinem geschmack, erste pos. bei ggns & siri, zocke mit km, die zahlen bei cpq sollten auch besser als erwartet ausfallen (fusion hp/cpq schmackhaft machen), k- limit rad $2,80 und saba $3,50!
      viel glück mr007
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:19:55
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      schönen abend zusammen,

      bei den zu erwartenden zahlen der u.s.-banken dürften sich erstmals auswirkungen der argentinien-krise bemerkbar machen:

      :43PM Merrill expects noisy numbers on banks by Julie Rannazzisi
      Commenting on the bank group, which is set to report results this week, Merrill Lynch said it`s looking for generally "noisy" numbers and few overt positive surprises. While investors will remain focused on the deterioration in credit costs, Merrill analyst Judah Kraushaar told clients that he believes problem assets growth has not surged in the immediate post-Sept. 11 period. "Many banks have already pre-announced special, so we do not expect a lot of further announcements of elevated asset value write-downs. Nonetheless, event risks persist in certain large credits -- Argentine exposure could be especially topical for a couple of banks," Kraushaar said. He expects 14 percent core earnings-per-share growth in the fourth quarter for Citigroup (C), though he said the possibility of Argentina charges could cloud the generally good news. And Kraushaar doesn`t expect J.P. Morgan Chase`s (JPM) earnings to include outsized charges. The Merrill analyst added that Mellon Financial (MEL) appears "best poised" for a modest positive EPS surprise owing to improving asset valuations and asset management margins. Among the mentioned stocks, Mellon fell 1.8 percent while Dow stocks Citigroup and J.P. Morgan Chase slipped 0.5 percent and 2.5 percent, respectively.

      ist die grundstimmung nicht viel zu bullish? hohe erwartungen an die earnings? ich hab sie nicht und ging, was die stimmung angeht, bisher eher vom gegenteil aus (angst vor den zahlen und daher gewinnmitnahmen aus nervosität). schwer zu sagen...

      3:34PM Investors hold high hopes for earnings by Julie Rannazzisi
      The rally in stocks from the Sept. 21 low suggests that investors are holding high expectations over what companies will say when providing their first-quarter outlooks during the fourth-quarter reporting season. A total of 16 percent of the S&P 500`s components will report their fourth-quarter results throughout the week, including eight Dow stocks. Thomson Financial/First Call said analysts are projecting a fourth-quarter 2001 earnings decline of 22.2 percent for the S&P 500 following a 21.6 percent decline in the third quarter. "What investors need to see is more clarity on the earnings front for 2002. Companies have so far limited their guidance to the very near term and [pushing it out] would give investors increased confidence," said Jeffrey Kleintop, chief investment strategist at PNC Advisors.<

      was die ausblicke betrifft, kommt es wohl darauf an, wer am besten lügen und die grösste phantasie entwickeln kann.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:15:05
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      hier noch mit verspätung der angekündigte wochenkalender für die u.s.-quartalsberichte - so richtig spannend wird es am donnerstag, aber auch der morgige tag mit den intel-zahlen ist nicht zu verachten. ausserdem kommen ja wichtige wirtschaftsdaten (verbrauchervertrauen). da hat wieder ein analyst zu gewinnmitnahmen vor den intel-zahlen geraten, der gleichzeitig davon überzeugt war, dass sie gut werden - dasselbe spielchen wie gehabt. diese woche ist m.e. alles möglich, deshalb halte ich mich an meine werte aus der zweiten reihe (nach gewinnmitnahmen viele interessante einstiegskurse bes. im m-dax, imho...)

      Wochenvorschau: Angekündigte US-Quartalszahlen - 14. bis 18. Januar 2002
      FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Woche vom Montag, dem 14. Januar, bis zum Freitag, dem 18. Januar, legen nach Informationen von dpa-AFX unter anderem folgende an der New York Stock Exchange (NYSE) oder NASDAQ gelistete Unternehmen ihre aktuellen Quartalsberichte vor:

      (Die Schätzungen des Ertrags je Aktie (EPS; in US-Dollar) basieren auf Umfragen von First Call/Thomson Financial unter Analysten.)

      MONTAG, 14. JANUAR:

      Unternehmen/ Quartal/ Erwartetes EPS/ EPS des Vorjahresquartals


      E*Trade Group Q4 0,04 0,02
      Fannie Mae Q4 1,39 1,13
      Northern Trust Q4 0,54 0,54
      PanAmSat Q4 0,02 0,00


      DIENSTAG, 15. JANUAR:


      Unternehmen/ Quartal/ Erwartetes EPS/ EPS des Vorjahresquartals


      Check Point
      Software Technologies Q4 0,29 0,31
      DoubleClick Q4 -0,05 0,00
      eBay Q4 0,13 0,09
      Handspring Inc Q2 -0,14 -0,07
      Hughes Electronics 04 -0,12 -0,06
      IDEX Q4 0,23 0,44
      Intel Q4 0,11 0,38
      Juniper Networks Q4 0,05 0,24
      Linear Technology Q2 0,14 0,34
      Mellon Financial Q4 0,38 0,52
      RF Micro Devices Q3 0,02 0,05
      Southwest Airlines Q4 -0,01 0,19
      Teradyne Q4 -0,42 0,66
      Tyco International Q1 0,73 0,57
      US Bancorp Q4 0,40 0,41
      Wells Fargo Q4 0,68 0,65


      MITTWOCH, 16. JANUAR:


      Unternehmen/ Quartal/ Erwartetes EPS/ EPS des Vorjahresquartals


      Abbot Laboratories Q4 0,52 0,48
      Advanced Micro Devices Q4 -0,18 0,53
      AMR Q4 -4,98 0,34
      Apple Computer Q1 0,11 -0,73
      Bank One Q4 0,65 -0,44
      FleetBoston Financial Q4 0,03 0,82
      Compaq Computer Q4 -0,01 0,30
      Conexant Systems Q1 -0,44 -0,07
      Continental Airlines Q4 -4,56 0,61
      Genentech Q4 0,20 0,16
      General Motors Q4 0,54 1,15
      Inktomi Q1 -0,11 0,03
      JP Morgan Chase Q4 0,35 0,37
      Macromedia Q3 -0,15 0,36
      McAfee.com Q4 0,05 -0,06
      Redback Networks Q4 0,05 -0,21
      Symantec Q3 0,64 0,52
      Yahoo! Q4 0,01 0,13


      DONNERSTAG, 17. JANUAR:


      Unternehmen/ Quartal/ Erwartetes EPS/ EPS des Vorjahresquartals


      Automatic Data
      Processing Q2 0,41 0,36
      Bank of New York Q4 0,46 0,50
      Boise Cascade Q4 -0,06 0,29
      Citigroup Q4 0,73 0,65
      Delphi Automotive
      Systems Q4 0,10 0,36
      Duke Energy Q4 0,47 0,47
      Ford Motor Company Q4 -0,50 0,64
      General Electric Q4 0,39 0,36
      Harley-Davidson Q4 0,37 0,31
      IBM Q4 1,32 1,48
      Microsoft Q2 0,45 0,47
      Molex Q2 0,13 0,34
      Nortel Networks Q4 -0,17 0,26
      Northwest Airlines Q4 -3,01 0,34
      United Technologies Q4 0,67 0,84
      Unisys Q4 0,11 0,41
      US Airways Q4 7,23 1,33
      Weyerhaeuser Q4 0,01 0,88
      Xilinx Q3 0,04 0,31


      FREITAG, 18. JANUAR:


      Unternehmen/ Quartal/ Erwartetes EPS/ EPS des Vorjahresquartals


      Caterpillar Q4 0,76 0,76
      Sun Microsystems Q2 -0,04 0,16


      FOLGENDE UNTERNEHMEN HABEN FÜR DEN ZEITRAUM QUARTALSBERICHTE ANGEKÜNDIGT:


      Unternehmen/ Quartal/Erwartetes EPS/ EPS des Vorjahresquartals


      14. - 18.1. Charles Schwab Q4 0,08 0,11
      15. - 25.1. Kraft Foods Inc. Q4 0,32 --


      @boursin
      danke für deine recherchen!

      @all
      by the way, was denkt ihr zwei wochen nach einführung des euro über die preisentwicklung in d.? wim düse ist nach wie vor sehr optimistisch, dass es keine inflation geben wird. der konsens der meinungen, die z.zt. aus umfragen berichtet werden, geht aber dahin, dass die preise gestiegen sind. so gibt es z.b. hohe verteuerungen bei obst und gemüse. auf avocados zu bisher 1,90 dm wird einfach `1,90 e` geklebt. eine vorübergehende erscheinung, wenn der aufgeklärte verbraucher dabei in den kaufstreik tritt?

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 17:02:43
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      hi dosto großer meister,
      bin gerade über cov gestolpert, hast du ne meinung zu dem prügelknaben?
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 18:21:29
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      oo7

      dachte zuerst du willst mich mit covad ärgern

      nein jetzt kommst du mit der alten ogden, super company
      machte schon so ziemlich alles in ihrem leben, vom theme park über entertainment etc. bis zum gasherd.
      nützte alles nicht.
      3 milliarden schulden und wer weiß kein land in sicht,
      wenn es einer schafft den laden rumzureißen, ja dann vielleicht,
      aber ich glaube die amis können überhaupt keine basis-industrie, das ist viel zu hart, das business und da kommt nix rüber, nicht sexy genug, keine vision, da mußr du nur abliefern, zuverlässig, spießig, korrekt, täglich, tag und nacht, das können die yankees gar nicht, kein frühstück
      mit pomerol, ch-petrus, da gibts nix zu besprechen, da
      gibts nur strom herzustellen.
      also diese industrie geht vor die hunde wie die staht- und
      textil-industrie in den staaten, keiner will damit was zu tun haben, da kannste kein hero werden, sondern bist nur der
      schupperer der nation, damit kommst du nicht in vanity fair
      und auch nicht in den new yorker, geschweige den your
      picture- in forbes.
      oo7 als agent ein leichtes vor dich, verfolge es, vielleicht
      zappelt es an und du kannst kohle machen, ein echter tourn a round braucht aber noch ein jährchen oder so, vorausgesetzt sie leisten knallharte arbeit, die ich seit den 80 er jahren bei den versorgern, eigentlich nie gesehen
      habe, es ging immer weiter den bach runter,
      high tech ohne strom, wird wohl gehen müssen: viva california,
      viva las vegas.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 22:46:22
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      auf die schnelle, auch wenn es sell-on-good-news bei der überbewerteten intel gibt: ich denke, für den gesamtmarkt sind die zahlen o.k. (erwartungen geschlagen, ausblick: nun ja, für Q1 darf man eben keine zu grossen erwartungen haben)

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 23:11:37
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      @all
      Kennt niemand von euch (Vielleicht die Hausfrauen ?) einen amerikanischen Kinderbrei-
      Hersteller ?
      Ich kann mir vorstellen dass nach dem Kau-Unfall (nicht Cow) des Oberhäuptling`s nach
      bewährter Methode alle Schluckverdächtigen Lebensmittel vom Markt gezogen werden.
      Die Löcher im Imitationsnichtschweitzer Emmentaler dürfen ja auch nicht grösser als 20 mm
      sein. Alle TV-snacks (vor allem Import, also was nicht nach Matsche schmeckt) wird dann
      wohl auf Speiseröhrenfähigkeit getestet. Ist es nicht unverantwortlich
      dass ein Konzern wie Bahlsen seine Bretzeln noch nicht mit Sollbruchstelle versehen hat ?
      Alle Kriegswichtigen Personen, vielleicht sogar die ganze Army wird also wahrscheinlich mit
      Brei auskommen müssen.
      Popeye for President.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 23:25:04
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      hab mir die intel-zahlen noch garnicht richtig angeschaut. INTC geht aber ganz schoen baden:

      http://www.redibookecn.com/rb_ie.htm
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 00:01:43
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      @ clean...also...wenn die Amis eins NICHT können...dann ist es geschmacklich gute Babynahrung herstellen...meine Tochter hat mir das im hohen Bogen um die Ohren gespuckt...hab mir das Zeug dann aus Deutschland geholt...und später unser Essen im Mixer püriert...

      glaub also nicht...dass damit Kohle zu verdienen ist...vielleicht werden die AmiKids ja *ohne* geschmacksnerven geboren...;)...

      gruss Dallas...die Hausfrau...:)
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 01:21:53
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      moin moin,
      not bad, hab schlimmere qz erwartet, denke die medien/anal.. werden den steilpaß gut aufnehmen und wir können noch ein paar wochen gut traden, daß 2. quartal könnte bitter werden!
      @ dosto
      danke, kriegt kmart die kurve?
      g8 mr007
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 01:46:26
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      @mr007
      `das zweite quartal könnte bitter werden`
      so ähnlich sehe ich es auch, bis zum frühjahr seitwärts mit vielen trading-chancen, der schleichende verfall wird noch ein bisschen verschoben, so mein `plan` - die intel-zahlen von heute sind morgen vergessen, im laufe des mittwochs geht`s dann wieder rauf, donnerstag gewinnmitnahmen vor microsoft-zahlen etc., aber letztlich werden die hühner nicht gerupft, sondern dürfen noch ein bisschen scharren.

      so long ;), grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 13:55:44
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      heute eine dicke packung wirtschaftsdaten!

      14:30 - US Lagerbestände November
      14:30 - US Verbraucherpreisindex Dezember
      14:30 - US Realeinkommen Dezember
      15:15 - US Industrieproduktion Dezember
      15:15 - US Kapazitätsauslastung Dezember
      20:00 - US Beige Book

      Mit Spannung werde die Veröffentlichung des Konjunktur-Berichtes "Beige Book" der US-Notenbank an diesem Mittwoch erwartet. Der Bericht dient dem für die Festsetzung der Leitzinsen zuständigen Offenmarktausschuss (FOMC) als Grundlage für die kommende Zinsentscheidung Ende des Monats. Nach dem überraschend geringen Rückgang der US-Einzelhandelsumsätze im Dezember könnte der Bericht ein eindeutiges Signal für die zu erwartende Entwicklung der Konjunktur liefern, hieß es am Markt./FX/jh/hi/

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 16:42:38
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      007

      ganz ehrlich
      ich bin dafür daß kmart, jetzt endlich mal pleite geht. im sinne der marktbereinigung. die stehen eigentlich nur noch im weg rum, sicherlich haste in den usa, mehr chancen bei
      deinen solala pleiten, aber irgendwann sollte mal schluß sein. ich glaube nicht daß die in den nächsten 2 jahren
      auf die beine kommen, der wettbewerb ist knallhart und
      wird eher noch härter, das hamse nun davon die yankees, hamse ja selbst erfunden, den zinnober, also nix mehr als ein zock bei gelegenheit.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 18:08:35
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      weil es gerade so schoen passt und weil es heute vielleicht auf fruchtbaren boden faellt, will ich nochmal den `bearsong` anstimmen: leute, wenn ihr long seid, zieht euch warm an.

      wir haben die wirtschaftserholung im q1/q2 gefeiert. und wie! kaum ein tech-stock der nicht mit nahezu 100 % vorschusslorbeeren ueberschuettet worden ist. das kgv des s&p auf ALL TIME HIGH ! der markt will jetzt erstmal zahlen sehen, gute zahlen. bessere zahlen als die sehr optimistischen die schon eingepreist sind. ob wir jetzt eine GESUNDE , maessige korrektur sehen werden , die schnell wieder vorbei ist, wird von diesen zahlen abhaengen. wenn externe negativa dazu kommen koennte ich mir korrekturen bis in den bereich der alten lows (und darunter!)vorstellen. risiken: steigender oelpreis, steigende inflation (wart ihr seit euro einfuehrung schon mal einkaufen ? soll ja angeblich nichts teuerer geworden sein:laugh:) , gewerkschaftsforderungen (in D, ende der bescheidenheit!), risken im finanzsektor, nachfrageeinbruch in us...dark clouds, soweit das auge zu blicken vermag. moechte euch mit technischen details (zyklusanalyse) verschonen. aber wir sind eindeutig auf dem weg zu zyklischen lows , nachdem wir das HOCH am 6. dezember gesehen haben !
      klar , dass es nicht in einem rutsch runter geht, langsam wird der rahm abgeschoepft. und sicher wird es eine art sektoren/branchenrotation geben. vielleicht bleiben die healthcare smallcaps der beste pick. aber es wird schwieriger werden. zum beispiel waxies JE-list: ich lasse das portfolio spasseshalber weiterlaufen. jetzt schon 5 % im minus ! (nach 15 % plus)!
      also langer rede , kurzer sinn: wer long ist sollte vorsichtig sein und vielleicht ein derivat (put/cfd) zur depotabsicherung reinnehmen.

      gruss woernie

      konjunkturerholung ? alles nur gelaber und gesabber!

      Die Industrieproduktion in den USA fiel, zum 14ten Mal in den letzten 15 Monaten, im Dezember um moderate 0,1%, Marktbeobachter antizipierten einen Anstieg um 0,0%-0,1%. Der Output 2001 war 5,8% rückläufig und erreichte fast den 6,1%igen Rückgang des Jahres 1975.

      Die Kapazitätsauslastung fiel im Dezember zum zehnten Mal in Folge auf 74,4% nach 74,5% im November, erwartet wurde eine Auslastung von 74,6-74,7%. Die Zahlen präsentierten sich somit leicht unter den Erwartungen der Wall Street.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 19:20:19
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      vielleicht bleiben die healthcare smallcaps der beste pick.

      hoffen wir es und bleiben am ball,
      wir nähern uns ja wieder einstiegskursen, für diejenigen
      die die erste tour nicht mitgemacht haben, einen vorteil
      haben sie auch, mann kann sehen wie weit es nach oben gehen
      kann.
      von mir aus können sie alle noch mal von vorn anfangen,
      außer enmc, bei dem umsatz komm ich nicht raus.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 20:21:24
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      keine besondere reaktion an den u.s.-märkten:

      Fed Beige Book: cautious, but improved by Rachel Koning
      The U.S. economy remained weak and businesses cautious from late November to early January but reports from the Federal Reserve`s 12 districts have improved, the central bank said Wednesday. "Many districts indicate that their contacts believe a recovery will begin by mid-year or earlier, but the timing and strength are uncertain," the Fed said in its Beige Book report, so named for the color of the report`s cover. "That uncertainty has led some businesses to budget conservatively for the first quarter." Manufacturing activity, long the burden-bearer of the latest recession, continued to be weak in most districts but showed signs of stabilizing or even rebounding in some parts of the country, the Fed said. Retail sales picked up in late December and early January but thanks largely to discounting. Auto sales cooled from the brisk pace of October and November.


      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 21:48:47
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      @woernie
      deiner meinung schliesse ich mich soweit an, aber im moment blicke ich noch nicht ganz durch, ob der verfall in diesem tempo weitergeht oder ob nicht in kürze eine erholung mit weitergehender seitwärtsbewegung - auf etwas niedrigerem niveau - zu erwarten ist. ich tendiere zu letzterem. im dax allerdings sind heute einige titel knapp unter die GD38 gerutscht (siemens, adidas) - also hier speziell zwei zugpferde mit bis dato intakten aufwärtstrends -, münchner rück als schwergewicht ist stark angeschlagen (belastet u.a. durch die australischen buschbrände), telekom sieht auch nicht gut aus. spricht alles für einen fallenden dax. da sich aber fehlsignale häufen, würde ich den heutigen schlussstand z.b. von siemens und adidas auch nicht überbewerten.

      die entwicklung der u.s.-industrieproduktion zu beobachten ist interessant, denn warum produzieren, wenn die ertragserwartungen rückläufig sind? da nützen zinssenkungen gar nichts, denn bei rückläufigen ertragserwartungen geht die liquidität dann eben woanders hin. dass sie im dezember nur um moderate 0,1% gefallen ist, ist zumindest ein hoffnungsschimmer.

      zur inflation in deutschland hatte ich mir ja auch neulich schon gedanken gemacht (nach ersten beobachtungen preissteigerungen von 100% in einzelfällen, z.b. bei gemüse). hierzu als info eine meldung von gestern:

      <FRANKFURT (dpa-AFX) - Die jährliche Inflationsrate im Euroraum sollte nach Ansicht von EZB-Präsident Wim Duisenberg im laufenden Jahr "sicher" unter 2 Prozent fallen. Auch in der Zeit danach sollten die Teuerungsraten im Rahmen der von der Europäischen Zentralbank (EZB) definierten Preisstabilität liegen, sagte Duisenberg am Montagabend auf dem Neujahrsempfang des Internationalen Clubs Frankfurter Wirtschaftsjournalisten.

      Die Notenbank hat bei einer jährlichen Inflationsrate von 2 Prozent den Warnwert festgelegt, den die Verbraucherpreisinflation mittelfristig nicht übersteigen sollte. Vor allem das Nachlassen der Energiepreissteigerungen und der Basiseffekte aus den zurückliegenden Anstiegen der Lebensmittelpreise habe zu dem freundlicheren Inflationsszenario geführt, sagte der EZB-Chef.

      KEINE GRÖSSEREN INFLATIONSRISIKEN

      Die EZB sehe derzeit keine größeren Risiken für die Preisstabilität im Euroraum, sagte Duisenberg. Der Ausblick für die Preisentwicklung habe sich im Verlauf des abgelaufenen Jahres 2001 vielmehr signifikant verbessert. Darauf habe die Notenbank bisher reagiert, indem der EZB-Rat 2001 die Leitzinsen in der Eurozone um insgesamt 1,50 Prozentpunkte gesenkt habe. Das derzeitige Leitzinsniveau im Euroraum sei der Preissituation angemessen, erklärte Duisenberg. Das sei der beste Beitrag der EZB für ein nachhaltiges und inflationsfreies Wirtschaftswachstum.

      Dennoch könnten möglicherweise Basiseffekte für kurzzeitigen Aufwärtsdruck bei den Verbraucherpreisen führen, erklärte Duisenberg. Das könne nicht ausgeschlossen werden. Allerdings sei dies kein Anlass zur Besorgnis.

      KEINE SIGNIFIKANTEN INFLATIONSEFFEKTE DURCH EURO-BARGELD

      Die Einführung des Euro als offizielle Währung der Eurozone werde keine signifikanten Inflationseffekte haben, sagte Duisenberg. Das sei vor allem auf den hohen Wettbewerb im Einzelhandel und auf die Aufmerksamkeit der Konsumenten zurückzuführen. Außerdem hätten sich die Regierungen des Euro-Raums dazu bereit erklärt, die von ihnen administrierten Preise im Durchschnitt nicht zu erhöhen.

      Indes sei Lohnzurückhaltung weiter Gebot der Stunde, sagte der Notenbank-Präsident. Hinsichtlich der bevorstehenden Lohnrunden gebe es einigen Grund zur Besorgnis. Gemäßigte Lohnforderungen seien notwendig, um Beschäftigung und die guten Aussichten für die Preisstabilität zu sichern.

      M3-ANSTIEG DÜRFTE ZEITLICH BEGRENZT BLEIBEN

      Der fortgesetzte Anstieg der Geldmenge M3 müsse genau beobachtet und analysiert werden. Allerdings sollte der gegenwärtige Anstieg des Geldmengenaggregats zeitlich begrenzt bleiben und nicht für einen Hinweis auf künftig erhöhten Preisdruck gehalten werden. Es sei zu bedenken, dass die Situation an den Finanzmärkten derzeit von hoher Unsicherheit geprägt sei. Vor diesem Hintergrund würden die einige Anleger mit weiteren Investments warten. Diese würden deshalb hohe liquide Mittel und sichere Vermögenswerte halten, die mit M3 erfasst würden. Diese Investoren aber wieder langfristige Anlagen tätigen, wodurch der Druck auf M3 weichen sollte, sagte Duisenberg.

      Duisenberg forderte zudem zur Haushalt-Disziplin in den Euroraum-Staaten auf. Die Haushalts-Politik müsse sich mittelfristig an den Stabilitäts-und Wachstumspakt orientieren. Das würde das Vertrauen der Verbraucher und Investoren erhöhen./av/so <

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 22:28:55
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      bisschen spät gemerkt, oder: wenn man seinen hut schon von der garderobe genommen hat, kann man ja sagen, dass die party nix war?

      Meyer: Fed shouldn`t target equity price
      by Rachel Koning
      The Federal Reserve`s monetary policy can respond to the stock market`s impact on inflation and output, but the central bank shouldn`t target movements in equity prices themselves, Fed Gov. Laurence Meyer said Wednesday. Meyer, who announced his resignation from the Fed this week effective Jan. 31, was addressing graduate students at Vanderbilt University. He said the technology stock bubble of the late 1990s and subsequent pop does cause policymakers to review this strategy. But it is too hard for policymakers to determine in a timely enough fashion the true fundamental strengths and weaknesses of asset prices, leaving them better able to reduce stock market disruptions by targeting inflation.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 22:56:18
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      das sieht gar nicht so schlecht aus:
      yahoo, compaq, extreme, symantec über den erwartungen.
      apple in line. jpm: ausblick schlecht, war klar, verluste also bei den banken. inktomi unter den erwartungen.
      amd fehlt noch.
      dow fast bei 9700p. angekommen, meine persönliche zielzone, kurzfristig.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 01:54:07
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      moin cabinda,
      ich bin bisher auch mehr als positiv überrascht! gestern haben meine abstauberlimits bei cov & rad gegriffen sind beide einen blick wert, bei km geh ich risiko und halte sie ne weile, am nm könnte articon vom hype kurzfr. profitieren, werte wie november/eurofins sind auch wieder chic!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 11:51:56
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      Soziales Netz Amerikas droht zu reißen

      Von Carsten Volkery, New York

      Die amerikanische Sozialhilfereform von 1996 galt lange als Vorzeigeprojekt. Auch deutsche Politiker waren begierig zu lernen, wie man Millionen Arbeitslose zurück in den Arbeitsmarkt zwingen kann. Doch die Rezession entblößt die Schwächen des Workfare-Modells.


      AP

      Arbeitslose in New York: Die Krise offenbart die Schwächen des Modells


      New York - Viel ist über sie geredet worden, die große "Welfare to work"-Vision der Clinton-Regierung. Einige kritisierten sie als unmenschlich, andere feierten sie als geniale Lösung. Politiker-Delegationen aus aller Welt, vor allem aus dem Europa der Sozialstaaten, kamen nach New York oder Wisconsin, um zu sehen, wie die Amerikaner das Wunder vollbracht hatten: Innerhalb von fünf Jahren hatte sich die Zahl der Sozialhilfeempfänger von 14,4 Millionen (1996) auf 5,5 Millionen (2001) reduziert.
      "Es übertraf die kühnsten Erwartungen, wie viele Leute plötzlich zur Arbeit gingen", sagt Sheldon Danzinger, Professor an der Universität von Michigan. Das 1996 von der Clinton-Regierung angestoßene Gesetz führte zwei Grundsätze ins Sozialsystem ein. Erstens: Wer Sozialhilfe empfängt, muss dafür arbeiten. Zweitens: Jeder Bürger kann maximal fünf Jahre Sozialhilfe während seiner Lebenszeit beanspruchen. Die Bundesstaaten wurden in die Verantwortung genommen, die Zahl der Sozialhilfeempfänger bis 2002 um 50 Prozent zu reduzieren.

      Einige Staaten führten daraufhin strikte "Workfare"-Programme ein, die auch die Unqualifizierten, die auf dem Arbeitsmarkt keine Chance haben, zu irgendeiner Tätigkeit zwangen. So kam es, dass in New York plötzlich Tausende von neuen Parkpflegern und U-Bahn-Reinigungskräften auftauchten. Andere Staaten riefen zahlreiche Trainingsprogramme und Initiativen ins Leben, die die lokale Wirtschaft in das Programm mit einbanden.


      IN SPIEGEL ONLINE

      · Arbeitsmarkt: Merz-Spezial-Dragees (16.01.2002)

      · Kombilohn-Modell: "Jeder Neuanfang ist ein großer Erfolg" (15.01.2002)

      · Kombilohn: Untaugliches Mittel (10.01.2002)




      Doch während die Zahl der Sozialhilfeempfänger unbestreitbar gesunken ist, steht das historische Urteil über die Reform noch aus. Zwei Drittel der Reduktion seien allein auf den Wirtschaftsboom der neunziger Jahre zurückzuführen, sagen Experten. Der Trend habe bereits 1994 begonnen. Die Sozialhilfeempfänger konnten in der expandierenden Wirtschaft leicht Jobs finden, so die Argumentation.

      Jetzt ist der Boom jedoch zu Ende: Seit März befinden sich die USA in der Rezession. Beinahe täglich werden neue Massenentlassungen angekündigt. Die Arbeitslosenrate wird laut Vorhersagen mindestens bis zur Mitte des Jahres weiter steigen. "Die Rezession ist der erste wirkliche Härtetest für die Welfare-to-work-Reform", sagt Heather Bushey vom Economic Policy Institute, einem unabhängigen "Think Tank" in Washington.

      Kann das neue Sozialhilfesystem, das rund um die Arbeit aufgebaut ist, auch in Zeiten der Arbeitslosigkeit funktionieren? Die ersten Zeichen sind nicht viel versprechend: Die Zahl der Sozialhilfeempfänger ist seit März in etlichen Staaten wieder gestiegen, in manchen um bis zu 20 Prozent. In der Krise sind die ehemaligen Sozialhilfeempfänger die verwundbarsten Arbeiter: Sie werden in der Regel als Erste gefeuert. Sie arbeiten am untersten Ende der Hierarchie in schlecht bezahlten Hilfsjobs, noch dazu in Branchen, die am härtesten von der Attacke auf das World Trade Center betroffen waren: Einzelhandel, Hotels, Dienstleistungen. Diesmal gibt es kein soziales Netz, das sie auffängt.

      Im Unterschied zu anderen entlassenen Arbeitnehmern erhalten die meisten keine Arbeitslosenversicherung, weil sie in der Regel nur Teilzeitjobs hatten und damit nicht das vorgeschriebene Minimum an Arbeitszeit erreichen. Nach Angaben des Center for Law and Social Policy arbeiten die ehemaligen Sozialhilfeempfänger durchschnittlich nicht mehr als 30 Stunden pro Woche, weniger als die Hälfte von ihnen arbeitet das ganze Jahr hindurch.

      Noch prekärer ist die Lage für die "Workfare"-Teilnehmer, die im Dezember ihr Fünf-Jahres-Maximum erreicht haben. Die "New York Times" berichtet von New Yorkern, die im Austausch für ihre Sozialhilfe jahrelang die U-Bahnen gesäubert hatten - in der Hoffnung, am Ende einen regulären Job bei dem U-Bahn-Betreiber zu landen. Der Job mitsamt Gewerkschaftslohn wurde ihnen auch immer wieder versprochen. Inzwischen jedoch herrscht Einstellungsstopp. Gleichzeitig bleiben die Schecks der Bundesregierung aus: Zeit abgelaufen.

      "In guten Zeiten dient das Fünf-Jahres-Maximum der Motivation, in schlechten Zeiten wird es zur Strafe", sagt Pamela Holcomb vom Urban Institute. Nun hat der Staat New York ein eigenes Sicherheitsnetz, um die Härtefälle abzufedern. Doch das ist die Ausnahme. Für Beobachter wie Holcomb ist die Sache klar: Das Welfare-to-work-Gesetz stößt in einer Rezession an seine Grenzen. Die Reform hat die Sozialhilfeempfänger zwar aus der Abhängigkeit vom Staat gerissen, doch ihr zweites Ziel, nämlich die Lage der Armen zu verbessern, hat sie noch nicht erreicht.

      Dazu kommt eine weitere unglückliche Entwicklung: Die Zahl der Sozialhilfeempfänger steigt, während die Budgets der Bundesstaaten schrumpfen. Das heißt, dass sie mehr Geld für die eigentlichen Sozialhilfezahlungen aufwenden und dafür Geld aus der Fortbildung abziehen müssen.

      Der US-Kongress wird sich in den nächsten Wochen ohnehin mit dem Workfare-Gesetz befassen müssen: Es läuft zum 30. September aus und muss erneut verabschiedet werden. Experten fordern, das Gesetz "rezessionsfest" zu machen. Eine der meist genannten Forderungen ist die Aufweichung der Fünf-Jahres-Obergrenze. Holcomb etwa könnte sich eine Ausnahmeregelung in Regionen mit besonders hoher Arbeitslosigkeit vorstellen. Danzinger schlägt vor, die Hürden zur Arbeitslosenversicherung zu senken, so dass auch entlassene Teilzeitarbeiter erfasst werden. Außerdem fordert er zusätzliche Bundesmittel, um die einzelnen Staaten zu entlasten.

      Holcomb und Bushey sind zuversichtlich, dass der Kongress zumindest einige Verbesserungen vornehmen wird. Doch Danzinger ist sich da nicht so sicher. Seiner Meinung nach könnte es passieren, dass der Kongress das Gesetz einfach für zwei Jahre verlängert - ohne Veränderung. "Es ist sehr gut möglich, dass sie sagen: Wir sind gerade zu beschäftigt mit der Homeland Security."
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 16:42:28
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      cabinda,

      habe die technische korrektur heute genutzt meine position noch weiter auszubauen (€ 2,84). nicht im spiel, in real.
      falls du zur absicherung was machen willst, nicht warten bis wieder unten durchrauscht. vielleicht die haelfte ? das letzte kaufsignal (zyklusanalytisch) steht noch nicht (1 von 10 fehlt noch ;) ) den rest prozyklisch.

      gruss w.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:23:27
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      zu der gestern mit dem beige book bekanntgegebenen wirtschaftseinschätzung der fed hier ein guter überblick:


      >Die US-Notenbank sieht erste Anzeichen für eine Stabilisierung der Konjunktur. Obwohl sich die Wirtschaft in den Wintermonaten schwach entwickelt habe, gebe es "vereinzelte Berichte über eine Besserung", schreiben die Ökonomen der Fed in ihrem neuen Konjunkturreport, dem so genannten Beige Book.

      Gespräche mit Wirtschaftsvertretern deuteten darauf hin, dass die meisten Unternehmen mit einer Erholung bis spätestens Mitte des Jahres rechneten, heißt es weiter. Die Unsicherheit über Zeitpunkt und Stärke des Aufschwungs bleibe aber weiterhin groß.

      Eine Konjunkturwende in den USA ist nach Ansicht der meisten Ökonomen die entscheidende Voraussetzung dafür, dass auch die Weltkonjunktur wieder anspringt. Prognosen für Deutschland und Europa, die mehrheitlich einen Aufschwung im Laufe dieses Jahres vorhersagen, bauen ganz wesentlich auf die Zugkraft einer wieder anspringenden US-Wirtschaft.

      In den vergangenen Wochen hatte es sehr gemischte Signale aus der amerikanischen Wirtschaft gegeben. Während sich wichtige Stimmungsindikatoren verbesserten, hatte Fed-Chef Alan Greenspan in einer Rede am vergangenen Freitag auf die hohen Risiken hingewiesen, die noch immer bestünden. Greenspans skeptische Äußerungen waren von vielen Beobachtern als Alarmsignal und Vorbote einer weiteren Zinssenkungsrunde der Notenbank gedeutet worden.

      Vor der Veröffentlichung des neuen Konjunkturreports signalisierten die Kurse der Fed Fund Futures am Mittwoch, dass die Börsianer eine knapp 60-prozentige Wahrscheinlichkeit dafür ansetzen, dass die US-Notenbank ihre Leitzinsen bei der nächsten Sitzung am 29./30. Januar noch einmal um 25 Basispunkte auf dann 1,5 Prozent senken wird.

      Stimmungsbild aus den Regionen

      Im Beige Book tragen die regionalen Niederlassungen der Fed alle sechs Wochen ihre Einschätzungen der Wirtschaftslage zusammen. Sie stützen sich dabei auch auf ihre Kontakte zur Wirtschaft vor Ort. Der Report enthält keine keine Zahlen, sondern nur qualitative, teilweise widersprüchliche Aussagen. Er liefert dafür aber ein ein besonders aktuelles und differenziertes Bild der Wirtschaftslage. Das Beige Book ist eine wichtige Grundlage für die zinspolitischen Entscheidungen der Fed.

      Auf der Basis des jetzt vorgelegten Konjunkturreports könnte die Notenbank eine weitere Zinssenkung als Vorsichtsmaßnahme begründen. Zwingend nahe gelegt wird ein solcher Schritt aber nicht.

      So verweisen die Ökonomen auf eine weiterhin schlechte Lage der Industrie, deren Optimismus aber wieder zugenommen habe. Viele Unternehmen hätten einen Aufschwung zur Jahresmitte prognostiziert. Vorsichtshalber würden Budgets aber noch immer konservativ geplant.

      Die Lage am Arbeitsmarkt sei kritisch, vereinzelt sei aber auch eine Stabilisierung zu erkennen. Immer öfter sei zu beobachten, dass die Unternehmen unter Verweis auf die schlechte Lage Lohnzugeständnisse von ihren Beschäftigten fordern. Im vergangenen Jahr waren die Löhne trotz der erkennbaren Abschwächung der Konjunktur noch lange Zeit kräftig gestiegen.

      Produktion bleibt schwach

      Der verhalten zuversichtliche Tenor des neuen Fed-Berichts wurde am Mittwoch durch einige weitere Konjunkturdaten vom Dezember bestätigt. Danach hat sich die Talfahrt der Industrieproduktion im Dezember verlangsamt, der Output sank saisonbereinigt nur wenig um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. In den vergangenen 15 Monaten war die Produktion nur ein einziges Mal, im Juli 2001, gestiegen. Seit Beginn des Abschwungs ist der Output inzwischen um rund acht Prozent gefallen.

      Die Kapazitätsauslastung ging im Dezember ebenfalls leicht zurück, mit 74,4 Prozent sank sie auf den tiefsten Stand seit 1983. Allerdings verzeichneten einige Branchen durchaus positive Signale. So haben die Rabattaktionen der Autohersteller dazu geführt, dass ihre Produktion brummte. Die Kapazitätsauslastung der Autobranche stieg auf 83 Prozent und lag damit wieder fast zehn Punkte über dem Oktoberwert.

      Das Wirtschaftsministerium berichtete, dass die Unternehmen ihre Lagerbestände weiterhin mit hohem Tempo abbauen. Dieser Lagerabbau könnte der Schlüssel für eine Wiederbelebung in den nächsten Monaten sein. Bei steigender Nachfrage müsste die Produktion sehr kräftig zulegen, um die Lager wieder füllen zu können.

      Angesichts der schwachen Konjunktur ging der Preisauftrieb in den USA zuletzt weiter zurück. Die Verbraucherpreisindex sank im Dezember um 0,2 Prozent zum Vormonat, die Jahresteuerung fiel damit von 1,9 auf 1,6 Prozent. Die US-Notenbank muss sich daher zur Zeit kaum Sorgen um Inflationsgefahren machen.

      © 2002 Financial Times Deutschland vom 17.1.2002<


      als nachtrag noch die wirtschaftsmeldungen von heute, immerhin soll ein rückgang der arbeitslosenzahlen zu verzeichnen sein:


      US jobless claims down 14,000
      by Rex Nutting
      First-time claims for state unemployment benefits fell by 14,000 in the week ending Jan. 12 to a seasonally adjusted 384,000, the lowest level since late July, the Labor Department said Thursday. The smoother four-week average of initial claims notched down to 411,000. Continuing claims dropped by 36,000 in the week ending Jan. 5 to 3.47 million, the lowest since Sept. 22. The four-week average fell 52,250 to 3.59 million, the lowest since Oct. 13. The data show the labor market is stabilizing after the shock of Sept. 11. While layoffs are still high, they have eased from the peak of 535,000 in the week of Sept. 29.


      8:32AM Home starts fall on multifamily decline
      by Rachel Koning
      The home construction market cooled off from November`s brisk pace last month due to a drop in groundbreaking for apartment and condo buildings, but future building plans were the strongest since last February, the Commerce Department said Thursday. Housing starts fell 3.4 percent to a 1.57 million annualized rate in December, reclaiming about half of the 7-percent jump to 1.625 million home starts in November. Economists polled by CBS MarketWatch expected starts to fall but to a level of 1.6 million units. Building permits, however, which can portend the housing market over the next several months, jumped 3.6 percent to 1.653 million. The level of permits is at its highest since 1.66 million in February. The volatile multi-family dwellings sector saw home starts at a 263,000 rate in December from 340,000 in November, while single-family homes rose to 1.293 million from a 1.248 million rate.


      @woernie
      ich habe ein ähnliches gefühl, dass das noch nicht alles war. geradezu verblüffend übrigens, wie gestern nasdaq, dow und dax exakt die von den charties berechneten unterstützungen erreicht und dann heute gedreht haben. interessant auch, wie analysten in den letzten tage die kurse mit verkaufsempfehlungen gebasht haben, ist das ziel für den neueinstieg nun erreicht, oder was steckt dahinter? heute ist übrigens yahoo an der reihe, ibm hingegen wird zum kauf empfohlen. eigentlich sollten ein paar tage erholung sollten schon drin sein. zu denken gibt mir die relativ schwach ausfallende technische erholung im chipsektor sowie der anstehende verfallstag.

      was deinen vorschlag zum put angeht: hmm...thanx ;)

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:24:23
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      die wollen mal sowas wie die deutschen Trim Tabs werden.
      wen es interessiert:


      ***********************************************************
      firstfive newsletter 17. Januar 2002
      ***********************************************************


      Die Themen heute:

      Der DAX orientiert sich wieder nach unten
      Professionelle Anleger setzen weiter auf Einzelwerte
      firstfive ist Thema bei n-tv (Telebörse)


      ***********************************************************


      Der DAX orientiert sich wieder nach unten


      Vor einigen Wochen haben wir an dieser Stelle bereits
      darauf hingewiesen, dass die firstfive-Daten vermuten
      lassen, dass der DAX im ersten Quartal des laufenden Jahres
      wohl eher in der Nähe von 4.000 Punkten zu erwarten sein
      wird als allgemein gedacht. Mit dem Fall unter die Marke
      von 5.000 Punkten am Mittwoch scheint sich dieses zu
      bewahrheiten – immerhin stand der Index seit September
      nicht mehr so tief. Nun haben zahlreiche Analysten ihre
      Erwartungen in den Markt kräftig zurückgenommen und ihren
      Optimismus aufgegeben.


      Angeführt wird die Korrektur nach unten von den
      Technologietiteln, beispielsweise bei SAP. Bei Kursen von
      mehr als 160 Euro trennen sie sich weiter oder wieder von
      dem Wert. Offenbar sehen die Asset Manager in diesem
      Bereich bei der Aktie der Softwareschmiede erst einmal das
      "Ende der Fahnenstange" bei der Erholung, die seit der
      zweiten Septemberhälfte zu beobachten ist. Immerhin hat der
      Kurs in weniger als vier Monaten gut 60% wettgemacht.


      Immerhin gibt es aber auch bei den von firstfive
      beobachteten professionellen Vermögensverwalter hie und da
      einzelne Käufe, doch näher betrachtet lassen die Asset
      Manager nach wie vor ein gerüttelt Maß an Vorsicht walten
      und nehmen eine sehr genaue Selektion vor. So sieht man
      inzwischen beispielsweise das Softwareunternehmen Oracle
      mit einem KGV von `nur` gut 30 im Vergleich zur New Yorker
      Freiverkehrsbörse Nasdaq (durchschnittliches KGV schon
      wieder bei rund 200) offenbar halbwegs vernünftig bewertet
      und steigt in der zu verzeichnenden Korrektur im
      Technologiebereich bei diesem Titel ein.


      Zu den interessanten Sonderpositionen angesichts der im
      Technologiesektor geübten Zurückhaltung zählen auch
      Philips. Diesen Wert betrachtet man derzeit in den Kreisen
      der Profis allerdings eher als spekulative Beimischung, bei
      der man möglicherweise noch sehr viel Geduld haben muss.
      Dennoch betrachtet man Philips quasi als niederländische
      Siemens, die jedoch erst einen Teil der Wegstrecke
      zurückgelegt hat.


      ***********************************************************


      Favoriten der Profis in unruhigen Zeiten breit gestreut


      Bei Versicherungen greifen die Asset Manager wieder zu: In
      den letzten Tagen erschienen Münchner Rück und Zurich
      Financial Services wieder auf den Einkaufszetteln der
      Profis. Allerdings leidet Münchner Rück unter der
      Nachricht, dass einige Großunternehmen - beispielsweise
      BASF - eigene Rückversicherungen aufbauen wollen.


      Trotz der aktuellen Schwäche bei den Telekoms wird die
      spanische Telefonica wieder ihrer schon länger währenden
      Favoritenrolle gerecht und verzeichnet Käufe.


      Käufe gibt es in dieser Berichtswoche beim Ölmulti Royal
      Dutch. War dieser Titel bis zur letzten Woche lange Zeit
      immer wieder unter den Verkäufen aufgetaucht, so setzen nun
      die Profis offenbar auf ein baldiges Ende des niedrigen
      Rohölpreises und somit wieder auf steigende Margen in
      dieser Branche. Mancher Analyst sieht nun schon wieder
      Kursziele von rund 80 Euro. Immerhin liegt bei den
      derzeitigen Einstiegskursen die Dividendenrendite bei über
      3%. Somit entspricht diese Aktie einem "Sparbuch mit
      Sonderchance" (auf Kursgewinn) und stellt somit ein
      vergleichsweise sicheres Engagement dar.


      Nach einigen Kaufempfehlungen für Vossloh verzeichnete die
      Aktie des im Elektrobereich tätigen Unternehmen eine
      Zwischenerholung, die Vermögensverwalter für
      Gewinnmitnahmen nutzten.


      Nach wie vor sprechen die bei firstfive gesammelten Daten
      allerdings eine eindeutige Sprache: Es dürfte kurzfristig
      noch eine signifikante Korrektur ins Haus stehen, bevor es
      wieder nachhaltig mit den Indizes diesseits und jenseits
      des großen Teiches aufwärts gehen kann.


      ***********************************************************

      Die Favoriten der Besten


      Topkäufe Woche bis 16.1.02 Woche bis 09.01.02
      ----------------------------------------------------------
      Philips 4 -
      Zuerich Financial 3 -
      Münchner Rück 3 -
      Royal Dutch 3 -3(Verkäufe!)
      Oracle 2 -



      Topverkäufe Woche bis 16.01.02 Woche bis 09.01.02
      -----------------------------------------------------------
      Vossloh 5 -
      SAP 4 -
      Siemens 3 -
      Hannover Rück 3 -
      Software AG 3 -
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 21:48:52
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      @woernie
      #2175: FFIV haben zwar seit meiner anfrage gedreht, aber deine charttechnische meinung interessiert mich immer noch - vielleicht hast du ja mal zeit?;)

      @mr007
      wie schätzt du eigentlich IWOV ein? reagiert der wert ängstlich vor den zahlen?

      gruß @ all
      boursin
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 22:46:04
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      4:13PM IBM beats earnings expectation (IBM) by Mike Tarsala
      IBM (IBM) beat earnings fell 13 percent year-over-year, although the company beat analyst expections for the fourth quarter with help from strong high-end hardware sales. IBM`s net income was $2.3 billion, or $1.33 a share, down from $2.7 billion, or $1.48 a share in the same period last year. Analysts had expected IBM to earn $1.32 a share, according to a survey of analysts by Thomson Financial/First Call. Sales came in at $22.8 billion, or lower than the $23.8 billion analysts had expected, according to Thomson Financial/First Call. Shares of IBM rose $2.65 to close at $119.90 in regular trading on the New York Stock Exchange.

      4:24PM Microsoft posts lower Q2 net income (MSFT) by Deborah Adamson
      Microsoft on Thursday reported a lower net income for the second quarter compared to a year ago. But excluding lawsuit-related charges, the company earned 49 cents a share, beating analysts` expectations by 6 cents. Revenue also beat estimates, buoyed by robust sales of Windows XP and its XBox game console. In the quarter, the software giant (MSFT) posted a net income of $2.28 billion, or 41 cents a share, compared with $2.62 billion, or 47 cents, in 2001. Revenue was $7.74 billion, higher than the $7.26 billion expected, vs. last year`s level of $6.6 billion. Shares of Microsoft were up by $1.90 to $69.77 ahead of the news.

      sieht nun wiederum nicht so gut aus auf den ersten blick.
      ob diese zahlen die nasdaq morgen wieder über 2.000 hieven können :confused:

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 23:25:58
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      hi boursin,
      iwov hatte ich ne kleine ewigkeit in meinem depot mit kz ca $8, sehr starke cashpos., nen umtriebigen management und ne menge neuer deals im abgelaufenden quartal (z.b. siebel, affymetrix, inktomi usw.), denke sie sind mit $9- 10 angemessen + bewertet, die qz werden okay sein mehr nicht, aber....... sollte der ausblick rosarot sein werden sie charttech. nen schönen ausbruch hinlegen, bei $7 find ich iwov sexy!
      viel glück mr007
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 23:38:42
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      @mr007
      danke für deine schnelle einschätzung - dann werde ich mal
      abwarten.
      n8
      boursin
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 01:42:20
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      hallo zusammen,
      seit heute hat die börse auch mich wieder nach der euro-zwangspause (stress stress und nochmals stress). zunächst einmal alle gute im neuen jahr; ich hoffe ihr seid alle gut reingekomen.
      ich habe gerade einmal die letzten paar tage im schnelldurchgang durchgemacht. @dosto: kare war ein schöner volltreffer - gratuliere; aber bei deinen brli würde ich sagen hast du zu früh kalte füße bekommen. topfer (co-funder von dell) ist dir sicherlich ein begriff im zusammenhang mit brli; wenn nicht: http://bigcharts.marketwatch.com/news/articles.asp?guid={5A2… - hätte ich gerne schon im mai 2001 gelesen -
      und dieser besagte topfer ist übrigens vor kurzem bei mss eingestiegen und hat sich gleich mal ein paar aktien zugelegt als mitgift.
      http://biz.yahoo.com/prnews/020108/nytu055_1.html
      ansonsten bin ich weiter stark in cosn, prsf und konsorten drin; langsam ernährt sich das eichhörnchen. PNWK.OB ist die nächsten Tage auch mal wieder verstärkt zu beobachten, wenn meine infos stimmen kommt geld in die kasse

      bis die tage
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 01:44:09
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      blödsinn - co-ceo und natürlich nicht co-funder
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 10:56:20
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      hi gourmet,
      im grunde genommen hast du nix verpasst!
      @ boursin
      wl pdli abstauberlimit bei $20,50, sollte der btk.x gen norden drehen werd ich mein limit nach oben anpassen.
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 11:23:41
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      hi gourmet, habe dich vermisst! schoen dass du wieder ein wenig zeit hast. wo hast du den €uro umgestellt? in d-land oder vor petit st. vincent? ;)

      boursin,
      ffiv ist nach meinen charttechnischen kenntnissen im moment kein kauf. zwar steht die sto aktuell auf kauf, aber abzuwarten bleibt ob der neue abwaertstrend bereits im 2. versuch geknackt wird. das kursziel aus der usks von sept/okt/nov wurde mit 28 $ punktgenau erreicht. seitdem bewegen sich die kurs in einem fallenden dreieck, mit der hoeheren wahrscheinlichkeit einer aufloesung nach unten. volumen-indikatoren zeigen , dass zur zeit asche aus ffiv raussickert.unter einbeziehung meiner baerischen grundstimmung wuerde ich mal sagen: finger weg.

      gruss w.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 12:35:28
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      gourmet

      hab noch 2.000 brli,
      das ist aber mein gesamter gewinn, also das eingesetzte capital ist wieder in der kasse, so jetzt wollen wir mal sehen, das sind die 8$, wir bekommen ja jetzt dächer bei diesen gurken, will heißen wiederstände die geknackt werden müssen, das ist schwieriger als auf einer schien nach oben zu laufen, im moment zieht sie an, 1 cent gewinn, ist
      eigentlich lächerlich, läßt ja eigentlich nur fantasie offen,
      keine fundamentals, aber wenn der markt zieht, soll er doch,
      doch bei 8 stehe ich parat, bei 10$ bin ich so oder so erst mal weg, wenn ich nicht in einem parforce-ritt kommen sollte, wo der spruch gilt, gewinne laufen laufen, also
      iwov- interssiert mich auch, aber eher am rande, ich glaube
      ich setz noch ein bißchen auf medicin und krücken,
      krücken mußten eigentlich boomen, viele aktien benötigen welche.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:27:18
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Friday January 18, 7:00 am Eastern Time
      Press Release
      SOURCE: Path 1 Network Technologies
      Path 1 Obtains $10M Equity Line Investment
      SAN DIEGO, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Jan. 18, 2002--Path 1 Network Technologies Inc. (OTCBB-PNWK - news; Frankfurt: PNT), an industry leader in broadcast quality video-over-IP technology, announced today that it has received a U.S. $10,000,000 equity line of funding, arranged by the New York investment banking firm, Jesup & Lamont.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:13:46
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Friday January 18, 8:00 am Eastern Time
      Press Release
      SOURCE: Path 1 Network Technologies Inc.
      Path 1 Enters Into $5.5m Agreement With Major Semiconductor Firm
      SAN DIEGO--(BUSINESS WIRE)--Jan. 18, 2002--Path 1 Network Technologies Inc. (OTCBB-PNWK - news; Frankfurt: PNT) announced today it has entered into an agreement with a leading international semiconductor company for the design of next generation, high-speed communications devices for the networking equipment market.

      The agreement is expected to generate approximately $2.5 million in revenue from fixed payment provisions of the contract, and up to approximately $3.0 million in royalty payments based upon product sales revenues.

      Under the agreement, Path 1 will provide a high-speed 10 Gigabit packet processing chip design to the customer. The design will incorporate many elements of Path 1`s technology in QoS packet switching and Media Access Control. The resulting semiconductor device will be engineered for the development of advanced enterprise and carrier class fiber optic telecommunications equipment.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:58:21
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      ... sollte man NTAP bei 18,40 schon wieder anfassen ?
      gruße o.t.
      vielleicht wart ich erstmal auf sun heut abend ...
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 16:31:17
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      hi gourmet,
      bei mctr wir kräftig kasse gemacht, ein erstes k-limit kann nicht schaden!
      @ enzo
      bei ntap hab ich nen ungutes gefühl, ich hab nen gedankliches k-limit bei $15!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 18:20:54
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      hi mr007: ruhig noch warten bei mctr. das erste quartal ist in der branche nicht unbedingt das beste und sie sind immer noch 600 % vom tief weg.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:33:14
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      aktienkultur!?

      News:
      "Travelocity reports profit before items"
      "Travelocity reports `01 Bookings up 27%"
      "Travelocity loss widens"

      Apparently as a corporation it`s perfectly okay to report to shareholders a 9
      cent per share profit even though you lost $1.23 per share. I think I`m a
      reasonably seasoned trader but I have to tell you that I refused to trade INTC
      today at all. It cycled pretty much as expected, but to tell you the truth I
      have this haunting fear of a day of reckoning when the individual investor
      realizes he`s buying more for his money with tacos than with Intel or Cisco.
      My fear is that the end result is the same, but I `m thinking the Taco`s taste
      better. I guess this poor ol` country boy just doesn`t get it....or maybe he
      does?

      EDITOR: I think he does get it. Personally, I think it is okay to report a pro
      forma number that doesn`t include items that do not affect cash flow, such as
      depreciation and amortization -- presumably these items have already been
      injected into cash flow and balance sheet when the money was spent, and they
      actually shelter part of the earnings from taxes, but we know that much more
      is being excepted in reporting. At this point, when CNBC announces earnings, I
      say to myself, "I wonder just what the hell that means."

      Good luck!
      Carl
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:52:51
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      zwei kontraere meinungen wie es weiter gehen koennte, sy harding (link)

      http://www.streetsmartreport.com/comm3.html


      und Mike Drakulich

      STOCK MARKET
      The HUGE news from yesterdays trading were the closing NYSE
      TRIN(Trading index) numbers and what they did to the 10-day moving
      averages(MAs). Remember Trin measures overbought/oversold using A/D line
      numbers and up/down volume. It`s one of my favorite gauges to use at
      extremes for potential tops and bottoms, especially bigger picture. An
      important caveat is that it is not at all a great short term timing tool,
      and is best used when combined with other technical-sentiment-Ewave tools.
      Yesterday, the simple 10-day Trin hit 1.53, the Open 10 was 1.39, and if
      we didn`t have even higher numbers in Sep when we made the huge lows, these
      Trins by themselves could/would be compared to the most extreme readings
      over the past decades, that is how high they now are. Historically, a
      simple 10-day Trin above 1.50(which we now have) had been a precursor to an
      intermediate term bottom within a 2-week time period, from which very large
      rally legs were often seen, and that is what the Ewave patterns have been
      telling me is likely after this correction runs its course. We did see in
      later August and Sep. how Trins can stay extreme for a good while and the
      market still keep going down, of course we had 9-11 and I DID NOT have what
      I see as very clear and high confident 5-wave weekly rally in KEY averages
      off the Sep lows to Jan highs. What I am almost stunned by is that we have
      generated these readings with only a 50 point S&P decline off the rally
      highs, after a 230 point S&P rally!
      Almost lost in my Trin diatribe is that the P/C ratio again closed
      very high at .89, the second very high closing reading. Also some of the
      daily McClellan Oscillator(measures daily A/D line) readings are now
      at/very near levels seen at the Sep. extreme lows. A few of those are the
      Dow McOsi and Naz 100 McOsi, the more broad based McOsis are oversold but
      not so extremely so. However an "ideal pattern" for the next 1-2 weeks
      would be a good rally soon, to be followed by lower price lows and we see
      higher daily technical oscillator readings with those new price lows. I`d
      still "like" to see some of the even more intermediate term gauges correct
      more. We`re likely close to at least a good near term trading low, and
      while I think that we most likely will make lower lows the "surprise" here
      to me would be that we don`t go as low as many think, even many Bulls. Most
      of the Bears here are getting really exited that we`re now getting ready to
      decline and take out the Sep lows. I strongly disagree, and while I expect
      this decline will/should correct the entire Sep/Jan rally(38-62% correction
      most likely), after that my work suggests another large leg up to new rally
      highs is most probable at this time.
      So in my view the concentration here should be on looking for
      stocks/sectors that look attractive here and where one can identify good
      buy points over the next 2-3 weeks, which is now my best guess as to how
      long this decline is likely to last. Because once this decline runs its
      course I see the very good likelihood of another large rally leg to
      probably substantial new rally highs. And once again "sector selection"
      will be a very important part of that process. if you would like to see how
      I approach this type of market for my subscribers, I always offer a free
      2-week trial of my service. Good trading to all!
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 17:40:45
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 18:15:45
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      wenn euch mein baerengegrummel auf den keks geht, just let me know. ich mach dann eine pause. versprochen!



      http://www.trimtabs.com/news/liquidity/latest.htm

      Trim-Tabs, dito..read or leave...

      netter auszug:


      DESIGN PURPOSE OF STOCK MARKET TO DRAIN INDIVIDUALS OF CASH.

      The stock market was not designed to make individuals wealthy over time. Nor was it created to make brokers rich over time. The design purpose is to raise money for corporate investors. If that money is used wisely and productively then shareholders, brokers and company employees all become wealthier.

      When they don`t, that cash is lost. Individuals, who usually invest going forward with their eyes on the rear view mirror, have lost money over the past two years and have stopped putting new cash to work. Once burned, twice shy.

      Yet the new offering calendar is going overtime raising cash for corporate America. If the market were about individuals, convertible bonds would be prohibited because they suck cash out of the checking account of stock market players in a very reduced risk form for the convertible buyers. As long as buyers can short the underlying stock, convertibles will be sold all the way down to the market`s perdition.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 18:16:30
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanz-Termine bis Freitag, den 25. Januar 2002:
      MONTAG, 21. JANUAR

      GB: Abbey National 2001-Zahlen Scottish Radio Holding Hautpversammlung

      EUR: Treffen des EU-Landwirtschaftsrats

      USA: Finanzstaatssekretär O`Neill in Tokio Börsen geschlossen°

      DIENSTAG, 22. JANUAR

      CDN: Alcan Q4-Zahlen

      USA: Bank of America Q4-Zahlen Bellsouth Q4-Zahlen International Paper Q4-Zahlen Johnson & Johnson Q4 Zahlen Amazon Q4-Zahlen Lucent Technologies Q1-Zahlen Motorola Q4-Zahlen Ariba Q1-Zahlen Altera Q4-Zahlen Computer Associates Q3-Zahlen Novellus Q4-Zahlen Commerce One Q4-Zahlen

      EUR: ECOFIN Verbraucherpreise Dezember Industrieproduktion November

      F: Verbraucherpreise Dezember Konsumausgaben priv. Haushalte Dezember

      MITTWOCH, 23. JANUAR

      D: SAP (Frankfurt: 716460.F, Nachrichten) vorläufiger Jahresbericht 2001 Infineon Q1-Zahlen Cargolifter Bilanz-PK/Q1-Zahlen Solon AG für Solartechnik außerord. HV Siemens Q1-Zahlen Hymer HV Preussag Aufsichtsratssitzung

      CH: Lonza 2001-Zahlen

      F: STMicroelectronics 2001-Zahlen

      EUR: Duisenberg beim Geldpolitischen Ausschuss des Europäischen Parlaments

      USA: Amgen Q4-Zahlen EI Du Pont de Nemours Q4-Zahlen Boeing Q4-Zahlen ExxonMobile Q4-Zahlen°

      DONNERSTAG, 24. JANUAR

      FIN: Nokia (Frankfurt: 870737.F, Nachrichten) Q4-Zahlen

      USA/D: Bayer (Frankfurt: 575200.F, Nachrichten) NYSE-Debüt

      USA: JDS Uniphase Q2-Zahlen Biogen Q4-Zahlen Eli Lilly Q4-Zahlen Schering-Plough Q4-Zahlen Bristol-Myers-Squipp Q4-Zahlen Eastman Kodak Q4-Zahlen McDonalds Q4-Zahlen Kimberly-Clark Q4 results - First Call consensus EPS 80 cents vs 87 Qualcomm Q1-Zahlen Wöchentliche Arbeitslosen-Erstanträge (14.30)

      CH: Sulzer (Frankfurt: 854367.F, Nachrichten) GJ-Auftragseingänge Richemont Q3-Umsatz°

      EUR: EZB-Monatsbericht Jan. (10.00 Uhr)°

      FREITAG, 25. JANUAR

      USA: Verkauf bestehender Häuser (Dez.) 16.00 Uhr

      S: Ericsson Q4-Zahlen Außenhandelsbilanz Dez. (10.00 Uhr)

      D: Bundesbank: Welteke-Neujahrsempfang Welteke-Rede vor US-Handelskammer (18.00 Uhr) Analytik Jena (Frankfurt: 521350.F, Nachrichten) Bilanz-PK Altana PG (10 Uhr) "Bündnis für Arbeit"-Treffen Außenhandelspreise (8.00 Uhr) Erzeugerpreise (8.00 Uhr)

      I: Einzelhandelsumsatz (Nov.) 9.00 Uhr Verbraucherpreis-Schätzung/Städte (12.30 Uhr)

      J: Sony (Frankfurt: 853687.F, Nachrichten) Q3-Zahlen Verbraucherpreise 01/02

      GB: BIP Q4 2001 (Erste Schätzung)

      E: Erzeugerpreisindex (Dezember)

      EUR: Solbes PK° /jb
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 18:36:26
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      @woernie
      danke für deine meinung und die infos.

      @mr 007
      hast dich in der tür geirrt? - du musst jemand anderen mit pdli meinen ... trotzdem danke, habe es
      trittbrettfahrermäßig registriert;)
      was meinst du zu amazon (dienstag zahlen); in d anders als in usa einige tage abwärts, gestern + ... könnte bei gutem ergebnis vielleicht klappen?

      @gourmet
      ich find`s auch schön, daß du wieder back bist:)

      euch allen ein schönes wochenende
      gruß boursin
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:45:57
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      @woernie
      der dank bezog sich natürlich auf deine chartt. meinung zu FFIV - nicht auf deine bearische einstellung:D
      gruß boursin
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:10:48
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      woernie allein zu haus...
      surftime unlimited.:D:D:D

      @boursin

      AMZN sieht unter normalen marktbedingungen charttechnisch aeusserst verlockend aus.


      koennte so sein , dass mit dem break des supports der trading-range noch ein paar sl`s der voreiligen abgeraeumt wurden. das gap sauber geschlossen und zurueck in die range.
      20 % haste innerhalb dieser range.mal schauen was der markt am dienstag macht, evtl. bin ich dabei...



      aus einem artikel von John Makin: `Japan in Depression`

      Japan`s Depression; America`s Recession

      The only positive aspect of Japan`s desperate situation is to help define how far away from a true depression the American economy is. It has taken Japan a decade and a series of seemingly incredible policy errors, which have been recounted many times, to reach the sad state it now faces.

      American policymakers, facing an unusual and perhaps lengthy recession, have responded aggressively by cutting interest rates, increasing liquidity, and cutting taxes. While additional fiscal stimulus will probably be needed in 2002, especially in the form of lower tax burdens, because tax cuts stimulate both demand and supply, such attractive options remain open to American policymakers. The sad example of Japan`s economy probably increases the likelihood that such options will be used.

      http://www.aei.org/eo/eofront.htm
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 00:26:53
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Neue Prognose und GD für Mo 21.01.02

      Foren Charttechnik Charttechnische - Prognose für 16 Indizes
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 09:38:11
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      market-watch der anderen art
      habe bei lidl einen blutorangensaft entdeckt. deklaration in 5 sprachen, eine 6. wurde vergessen ... hat man nachträglich auf ein etikett gedruckt und dann aufgeklebt. 1x dürft ihr raten, welche!

      schönen sonntag
      gruß boursin
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 09:56:16
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      @woernie
      danke dir:)
      "mal schauen was der markt am dienstag macht, evtl. bin ich dabei..."
      meinst du, daß sich ein positives ergebnis bei schlechtem marktumfeld nicht durchsetzen könnte? - ich wollte nämlich vor den zahlen rein.

      gruß boursin
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:29:04
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      hi boursin,

      bearmarket-rule no. 1.: nie in die zahlen rein kaufen/halten !

      nun koennte man bei amazon ueber eine ausnahme nachdenken. das weihnachtsgeschaeft bei den retailern scheint/soll ja ganz gut gelaufen sein. mit einem kuv um die 1,25 scheint amzn recht guenstig bewertet. vielleicht eine klitzekleine position...?

      @all

      sektorencheck!

      ein blick auf die sektoren-charts bei decisionpoint zeigt in allen sektoren verkaufssignale (price-momentum-oszillator=medium term price-trend). die aussnahmen:

      1.IYK (consumer non-cyc.)
      2.$XAU (gold-silver)
      3.$HMO (health care payor)
      der airlines index hat sich noch nicht entschieden ($XAL)

      eigentlich sollten sich engagements auf diese sektoren beschraenken.

      industriescheck!

      jewils die 10 besten/schlechtesten performer fuer 1 woche / 1 monat / 3 monate:

      1 woche:
      10 Best Performing Industries
      Footwear 3.28%
      Household Products, Non-Durable 2.75%
      Home Construction 2.53%
      Cosmetics 2.52%
      Tobacco 2.28%
      Household Products 2.16%
      Casinos 1.89%
      Diversified Financial 1.86%
      Insurance, Full Line 1.77%
      Medical Supplies 1.56%

      10 Worst Performing Industries
      Tires -8.05%
      Chemicals, Commodity -7.60%
      Electric Components And Equipment -7.36%
      Entertainment -7.27%
      Biotechnology -7.14%
      Wireless Communications -6.56%
      Chemicals -6.49%
      Communications Technology -6.38%
      Advanced Industrial Equipment -6.23%
      Paper Products -5.83%

      1 monat:
      10 Best Performing Industries
      Savings And Loan 8.58%
      Casinos 7.27%
      Office Equipment 6.72%
      Lodging 6.22%
      Retailers, Apparel 5.80%
      Distillers And Brewers 5.70%
      Footwear 5.29%
      Precious Metals 5.20%
      Healthcare Providers 5.16%
      Tobacco 4.42%

      10 Worst Performing Industries
      Wireless Communications -18.35%
      Chemicals, Commodity -13.68%
      Biotechnology -11.14%
      Chemicals -10.23%
      Heavy Construction -9.68%
      Tires -9.39%
      Industrial, Diversified -7.94%
      Basic Materials -7.59%
      Forest Products -7.52%
      Land Transportation Equipment -7.48%

      3 monate:
      10 Best Performing Industries
      Home Construction 38.89%
      Casinos 33.46%
      Lodging 30.80%
      Airlines 28.43%
      Semiconductors 27.92%
      Advertising 26.48%
      Transportation Equipment 26.05%
      Home Construction And Furnishings 25.86%
      Consumer Electronics 23.55%
      Travel 23.43%

      10 Worst Performing Industries
      Gas Utilities -55.33%
      Pipelines -18.53%
      Wireless Communications -13.44%
      Heavy Construction -9.45%
      Retailers, Drug-Based -8.84%
      Utilities -8.54%
      Chemicals, Commodity -8.27%
      Telecommunications -8.09%
      Fixed Line Communications -7.42%
      Food Retailers And Wholesalers

      aussichtsreich (trend) koennten industries sein, die in der wochen-statistik ebenso bei den besten sind , wie bei der 1 oder 3 monats-performance oder beiden.

      also footwear ???
      and, the winner is, bei allen drei gruppen vertreten

      CASINOS!

      also footwear und casinos!

      hier die 10 besten footwear-companies der letzten 3 monate mit performance:

      SHOO Steven Madden Ltd 82.91%
      RGB R.G. Barry Corporation 54.81%
      RBK Reebok International Ltd. 29.99%
      SKX Skechers U S A Inc 28.74%
      GCO GENESCO Inc. 27.43%
      KSWS K-Swiss Inc Cl A 27.29%
      RCKY Rocky Shoes & Boots Inc 21.41%
      SCNYB Saucony Inc 20.39%
      KCP Kenneth Cole Productions... 20.00%
      NKE NIKE, Inc. 19.57%

      noch ein bisschen mehr war bei den casinos zu holen!
      und der gewinner ist nicht unsere alte ALLY, nope, sondern:

      EUNI Euniverse Inc 244.50%
      ELOT Elot Inc 100.00%
      ALLY Alliance Gaming Corp 98.50%
      BYD Boyd Gaming Corporation 89.95%
      ASCA Ameristar Casinos Inc 88.50%
      ISLE Isle Of Capri Casinos Inc 81.69%
      TGBR Trans-Global Res N L 75.00%
      STN Station Casinos, Inc. 71.75%
      HWD Hollywood Casino Corp 70.37%
      BETM American Wagering Inc 54.55%

      und bei den casinos lohnt sich auch noch ein blick auf die 10 schlechtesten performer, weil da ab platz 5 auch noch gewinn gemacht werden konnte ! (nachzuegler?)

      RIV Riviera Holdings Corporati... 3.70%
      CNTY Century Casinos Inc 10.05%
      LACO Lakes Gaming Inc 14.18%
      DJT Trump Hotels & Casino Reso... 14.84%
      GTK GTECH Holdings Corporation 18.40%
      AZR Aztar Corporation 22.33%

      so, wer lust hat , kann ja von hier aus weiter-recherchieren.
      und nun up,up and away
      oder `a lazy sunday afternoon`

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:44:46
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:39:12
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      na und wer hat euni empfohlen
      schon mal bei dosto nachgeschaut?
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:12:11
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Samstag, 19.01.2002, 09:08
      Heard in New York am Freitag
      Zum Wochenende haben die US-Märkte erneut schwächer geschlossen. In der ersten heißen Woche der Ertragssaison reagierte der Markt sehr sensibel auf die Berichte einzelner Unternehmen. Nach großen Verlusten am Mittwoch, als JP Morgan, General Motors und Intel mit schwachen Aussichten auf die Stimmung drückten, und entsprechenden Gewinnen am Donnerstag, als Citigroup und General Electric sowie Apple und Compaq positiv meldeten, geht es am Freitag erneut nach unten. Drei Unternehmen sind hauptsächlich dafür verantwortlich: Microsoft, Sun Microsystems, welche zum Schluss einige Verluste wieder gut machten, und IBM.


      Lichtblicke werden vom Markt gegenwärtig ignoriert. Es ist in Mode Angst zu haben. So scheint sich auch niemand genauer die Zahlen im „Beige Book“ der Federal Reserve vom Donnerstag näher angeguckt zu haben. Der General Activity Index für den Januar wurde mit 14,7 veröffentlicht, ein Anstieg von 27,3 gegenüber dem Vormonat. Dies ist der stärkste Anstieg seit dem Oktober 1980.


      Aber auch die Unterindices reflektieren eine erstarkende Wirtschaft. Der „New Orders“ Index stieg um 18,8 Zähler auf 12,6 Punkte, dies war der erste Anstieg seit 13 Monaten. „Shipments“ zogen um 26,5 auf 14,4 an und „Unfilled Orders“ erholten sich von Minus 13,7 auf Minus 7 Punkte. Aber auch die den wirtschaftlichen Ausblick messenden Indikatoren waren angestiegen.. Der „Future Activity Index“ zog um 6,5 auf 53,2 an (Stände von über 50 zeigen eine expansierende Wirtschaft an). „Future Orders“ stiegen um 13,4 auf 51,1 Zähler und „Future Shipments“ konnten sich um 11 Punkte auf einen Zählerstand von 50 erhöhen. Während sich der Markt also von den Ergebnissen und dem Geschäftsausblick der Aktienfirmen unter Druck bringen lässt, scheint niemand sich die Zahlen der FED näher angucken zu wollen. Dabei riecht es förmlich danach, dass die Rezession gerade an ihrem Ende angekommen ist. Ende Januar, Anfang Februar kommt der wirtschaftliche Turnaround. Niemand sollte aber eine boomende Wirtschaft erwarten, nur weil der Schrumpfungsprozess beendet ist. Angst und Zweckpessimismus machen sich bei den Marktteilnehmern jedoch breit. Während die Quartalszahlen der Vergangenheit wenig Neues sagen wird sich darüber beschwert, dass zu viele Analysten bullish sind. Dies sei ein negatives Zeichen. Das mag funktionieren, wenn nicht jeder Marktteilnehmer krampfhaft auf diese Statistik starren würde. So könnte sie sich nämlich schnell negieren und das genaue Gegenteil bewirken; eben weil jeder zu sehr daran glaubt. Es macht ja auch keinen Sinn, wenn die bullishen Marktteilnehmer wollen, dass gefälligst alle anderen Marktteilnehmer bearish zu sein haben, nur damit die Ersteren so zu ihrem Kontraindikator kommen. So werde ich nun nicht mehr nur mittel- und langfristig bullish, sondern glaube auch, dass der Markt nicht mehr viel Platz nach unten hat. Wie heißt es so schön: „an der Börse wird zum Einsteigen und Aussteigen nicht geläutet“


      Bei Microsoft (MSFT: WKN 870747) ist man alles andere als optimistisch. Der Software-Gigant, der im abgelaufenen Quartal die Prognosen um 6 Cent übertroffen hat, schraubt die Umsatzerwartungen für die nächsten drei Monate nach unten. Man rechnet mit einem Umsatz von nur noch 7,4 Milliarden Dollar und unterbietet damit die Erwartungen der Analysten um mehrere 100 Millionen Dollar. Lediglich beim Gewinn toppt das Management die Analysten: Statt eines Ertrags von 47 Cents sollen 50 bis 51 Cents Gewinn je Aktie erwirtschaftet werden. Die Aktie schließt um $3.76 tiefer auf $66.10. Nicht besser sieht es im Hardware-Sektor aus: Sun Microsystems (SUNW: WKN 871111) meldet für das vergangene Quartal einen Verlust von 99 Millionen Dollar oder 3 Cents pro Aktie. Die Analysten sahen noch schwärzer und schätzten 4 Cents pro Aktie. Vor einem Jahr konnte Sun noch einen Gewinn von einer halben Milliarde Dollar vorweisen. Das Management berichtet von einem Einbruch bei den Verkäufen, der Umsatz ist um 40 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar gefallen. Sun Microsystems verliert um $ 0.25 auf USD 12.12. Auch der Hardwareriese IBM (IBM: WKN 851399) hat im abgelaufenen Quartal die Analystenerwartungen um einen Penny geschlagen und weist ein Quartalsplus von 1,33 Dollar pro Aktie aus. Allerdings ist der Umsatz stärker gefallen als angenommen und liegt mit 22,8 Milliarden Dollar eine Milliarde Dollar unter den Erwartungen. Das deutet auf eine schwache Nachfrage, und mit Blick nach vorne sagt CEO Louis Gerstner, „das Umfeld bleibt in den nächsten Quartalen schwierig“ Allerdings stehen die meisten Analysten hinter IBM: Die UBS Warburg bekräftigt am Morgen die Empfehlung „aggressiv kaufen“ und hält an einem Kursziel von 140 Dollar fest. Goldman Sachs sagt: „Wir haben das Schlechteste hinter uns“, und die Bank of America sieht für das zweite Halbjahr 2002 einen Aufschwung vor allem im Servicebereich. Allein der Analyst der Credit Suisse First Boston setzt IBM nur auf „Halten“ und sieht ein Kursziel zwischen 90 und 125 Dollar. IBM um $ 5.65 auf $ 114.25.


      Am Montag sind die US-Aktienmärkte wegen Martin Luther King Day geschlossen.

      als persönliche anmerkung: bauchmäßig würd ich auch sagen, daß der markt runtergeht, aber vor allen dingen spricht der trin für einen starken anstieg, wie von woernie gepostet!

      war in der vergangenheit ein bombastisch guter indikator - siehe september
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:16:32
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      @ woernie...fleissig,fleissig...:)....THANX...PC geht wieder...fragt sich bloss..wie lange ich brauche...um ihn wieder abzufrecken...:laugh:..halt Blond...;)

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:57:39
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      moin dosto,

      EUNI habe ich ueberhoert. bitte etwas lauter klingeln.;)

      erste ueberarbeitung der casino-liste:

      http://quote.yahoo.com/q?s=euni+ally+hwd+stn+isle+azr+chdn+p…
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:24:47
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Ich möchte Euch heute mal kurz an 2 Beiträge aus der jüngeren Vergangenheit erinnern:


      #1556 von Artmann: (02.12.01)
      "hallo zusammen

      es war einmal ein trader.ein sehr fleißiger typ,der fit war in allem
      was wirtschaftsdaten,charts,wellen,triangles,analysen,meinungen usw.betraf.
      dieser anleger hatte eine faule tante,die ebenfalls in aktien investierte.
      langweilige dinger wie z.b. daimler,siemens,m.rück.
      ihr wissen reichte nicht über das betrachten eines charts hinaus.
      so kaufte sie sich ihre siemens aktie zum überteuerten preis von 76 euro.
      als diese dann fiel und fiel,legte sie bei 45 nach und ließ sie einfach liegen
      mit der lapidaren begründung,die krabbeln schon wieder hoch.
      ok.die dinger gingen auf 35 und der trader dachte sich,nun kommt zur faulheit
      auch noch dummheit und uneinsichtigkeit.er hatte sie doch gewarnt,daß
      bei dem jetzigen umfeld alles nur weiter fallen konnte.
      plötzlich drehte der markt aus gründen,die der fleißige mensch nun wirklich nicht
      vorraussehen konnte und die kurse stiegen und stiegen.
      was er erst als gegenbewegung sah,entwickelte sich plötzlich zu einer ralley
      gegen alle vernunft.so kam es,daß die faule,dumme tante plötzlich die gewinnzone
      erreichte.er war fassungslos.da hatte er nun viel zeit für alle möglichen infos und geld
      für seine trades investiert und die depots unterschieden sich um gute 2 % zu gunsten
      der faulen tante.
      und die moral von der geschicht,lach über dumme tanten nicht.

      wünsche allen einen schönen Sonntag
      gruß
      artmann"


      Woernies Posting (#2166, 13.1.02):

      "solides umsatz- und ertragswachstum waren vielleicht zu buffetts grossen zeiten garanten fuer den erfolg. heute sind sie es m.
      e. nicht mehr. schoen erklaert das s. heibel:

      " Richten Sie sich auf ein weiteres turbulentes Boersenjahr ein.
      Und anschliessend auf ein weiteres, und noch eins und noch eins,
      ...

      Schuld daran ist der Technologieboom, das Internet, die vermeint-
      liche Aufklaerung der Investoren. Denn, wen interessiert schon
      das 20% Wachstum p.a. eines fundamental gesunden Unternehmens,
      wenn ich mit einem ueberbewerteten Unternehmen Kursgewinne von
      50% und mehr erzielen kann, da sich die Ueberbewertung auf zu-
      naechst eine kolossale Ueberbewertung, anschliessend auf eine
      unglaubliche Ueberbewertung und dann auf eine laecherlich spekta-
      kulaere Ueberbewertung aufbaut?

      Warum sollte ein aktiv und taeglich am Markt teilnehmender Anle-
      ger verkaufen, solange die Aktie noch aus charttechnischer Sicht
      ein paar Prozentpunkte Kurspotential hat? Wenn sich dieses Poten-
      tial aufgebraucht hat, dann kann er immer noch durch einen Klick
      verkaufen.

      Genau diese aktiven Marktteilnehmer werden kuenftig dafuer sor-
      gen, dass die Volatilitaet weiter zunehmen wird. Und dies sind
      nicht nur die vermoegenden Privatanleger, die inzwischen zuhun-
      derttausenden ueber das Internet direkt mit der Boerse verbunden
      sind, sondern auch die Hedgefonds, die sich zunehmender Populari-
      taet erfreuen.

      Resultat ist, dass sich die Boerse immer weiter von fundamentalen
      Daten entfernen wird. Charttechnische Indikatoren werden immer
      wichtiger werden. Sie werden jedoch auch immer ploetzlicher dre-
      hen, so dass die Reaktionsgeschwindigkeit immer wichtiger wird.

      Vorbei also die Zeiten, in der Sie wie die Nachkriegsgeneration
      stets einiges Erspartes in Aktien anlegten und ueber die Jahre
      damit eintraegliche Gewinne einfahren konnten. Die Boerse wird
      immer willkuerlicher werden.
      Und fundamental gute Unternehmen,
      die jedoch nicht in der Gunst der Anleger stehen, werden es
      schwerer haben, sich zu finanzieren und riskieren somit den An-
      schluss zu verlieren. "


      Ich komme also zu der Erkenntnis, die ich schon vor Jahren ahnte
      und die nun bittere Realitaet wird: Das Boersengeschaeft ist zu
      einem grossen Teil eine Fleissarbeit! Auch der intelligenteste
      Anleger kann sich einer immer neuen Pruefung seiner Anlagen nicht
      mehr entziehen. Zu schnell aendern sich Marktbedingungen und
      Stimmungen. gruss woernie "


      Diese Gegenüberstellung soll verdeutlichen, dass "faule Tanten" in Zukunft mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schlechter
      abschneiden werden, als charttechnisch geschulte Anleger mit entsprechender Reaktionsgeschwindigkeit. Ich kann mich
      Woernies Meinung nur anschließen.

      Noch kurz `ne Stellungnahme zu den Märkten: Viel gibt `s nicht zu sagen: Die 1. Fundamental-Woche hat für leichten
      Verkaufsdruck gesorgt. Die Indizes stehen kurz über wichtigen Unterstützungsmarken: NasdaqComp: 1930, S&P500:1120, DAX: 5000 .
      Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Marken am nächsten Freitag signifikant gebrochen sind.

      Ich wünsch Euch viel Glück mit dem eventuellen AMZN-Zock. Diejenigen, die dabei mitmachen, können ja danach mal
      berichten (eventuell auch zeitnah) wie `s geklappt hat. Würde mich interessieren wie Ihr Euch in den auftretenden Situationen
      verhaltet.
      Allen eine schöne Woche.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 23:17:03
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      @woernie
      erst einmal vielen dank für die interessanten texte und marktanalysen, du warst ja superfleissig am wochenende :) ! warum sollte dein bärengegrummel nerven...na, mich jedenfalls nicht. ich versuche zwar immer, ein bisschen dagegenzuhalten, aber wahrscheinlich liegt der unterschied der sichtweisen nur in den zeiträumen der betrachtung.

      kurzfristig könnte ich mir vorstellen, dass wegen der unterstützungen, auf denen die indizes stehen, die märkte nach oben drehen, dafür spricht auch der hohe trin und das relativ volle bärenlager (mein eindruck - es wird wieder viel vom zweiten bein des `W` gesprochen). zumindest der dax hat die fülle von unternehmensmeldungen und wirtschaftsdaten aus amiland gut weggesteckt. in u.s.a. reagiert man zwar nicht mehr wie noch vor kurzem auf positive wirtschaftsdaten, aber durchaus auf vermeintlich gute unternehmensmeldungen wie von yahoo. der dax hätte nach diesem szenario platz bis 5200/5300p. donnerstag kommen die nokia-zahlen, und es wäre nicht das erstemal, dass sie nicht nur die europäischen sondern auch die u.s.-börsen runterreissen. zur zeit gibt`s ja gerüchte um einen schlechten ausblick fürs ganze jahr 2002, mal sehen, was dran ist.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 23:51:45
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      gerade erst gesehen, dass ein posting von mir vom wochenende gar nicht hier erschienen ist, darum noch kurz aus der erinnerung dies als nachtrag:

      hat sich mal jemand wieder mit neoforma beschäftigt? ich hatte den titel mal im herbst bei 7$ zur begutachtung in die runde geworfen, da es damals nach technischem ausbruch `roch`. leider mochte die niemand :( der ausbruch erfolgte dann tatsächlich, der titel lief in wenigen wochen bis 30$ (!) im dezember. am 26.12. gab es einen kräftigen rutsch, und momentan sieht es aus, als wäre bei 21$ wieder ein anstieg möglich (?).

      @gulliver
      was jerry über das beige book schreibt, kommt mir etwas unkritisch vor, und der ftd-artikel dazu war so gesehen auch nicht besser. viel zu rosig gesehen wird z.b. von der ftd die entwicklung der autobranche, von der doch wegen der rabattgeschichte für 2002 nichts gutes zu erwarten ist. bei den wirtschaftsdaten wiederum wird ja oft übersehen, dass die erwartungen zuvor heruntergeschraubt wurden. die lagerbestände werden kräftig abgebaut: weiss man eigentlich, wie hoch sie im frühjahr/sommer 2000 waren - also wann sind sie leer? viel high-tech-material wird, wie ich mal las, einfach nur verschrottet, containerweise.

      @gourmet
      schön, dass du wieder da bist, auch dir alles gute für das junge jahr.

      @boursin
      danke für den finanzkalender

      grüsse
      cabinda
      (weiterhin im dauerstress und immer noch am nachlesen)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 08:55:54
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      as is, wie weit die meinungen auseinandergehen zeigt gerade das posting von händler. mir ist dies jedoch zu pauschal, denn gerade bei den aktien, wo verstärkt insiderkäufe zu sehen waren geht es seit 2 - 3 monaten konstant bergauf und wer dort getradet hat liegt mit der performance schlechter als tante emma. nur sind dies auch oft keine tante emma-stocks (außer dell, dort sind die insideraktivitäten ürigens ein 100% garant für den weiteren kursverlauf - in 2000 (am hoch) massive verkäufe, vor einiger zeit (am tief)massive käufe).
      nur mal ein paar titel aus meinem fokus
      prsf - insiderkäufe unter 1 $
      cosn - insiderkäufe unter 1 $
      chrd - insiderkäufe unter 4 $ (hab ich leider kein stück)
      brli - einstieg von topfer zwischen 1 und 4 $ (auch hier bin ich nicht drin)
      ffiv - einstieg von nokia bei 12 $
      und die liste läßt sich noch um viele titel erweitern; und was alle werte gemeinsam haben: sie sind um einiges von diesem einstiegspunkt weg. übrigens ist gerade unter dem aspekt der insiderkäufe resp. des einstiegs von topfer mein heißester kandidat im moment mss.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:08:47
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      moin gourmet,

      mit den insiderkaeufen liegst du sicher richtig.
      aber schau mal bei CHRD. die stuecke gehen auch schon wieder raus.im november starke verkaeufe! 100 % sind eben 100 %! auch fuer leute die nicht so auf den pfennig (cent) schauen muessen wie wir.;)
      kannst du mir mal deine insiderquelle posten?
      mein insiderlink funktioniert nicht mehr...

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:33:38
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      @woernie: im moment stolpere ich eher per zufall über die insiderkäufe. eine seite mit einer hitliste habe ich auch nicht direkt. übrigens habe ich mir gerade dell angesehn. herr topfer ist aktiv und hat 1.75 mio dell-aktien zum verkauf angemeldet.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:45:51
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      nachtrag zu chrd: @sternthaler: denk mal drüber nach, ob du die 100 % nicht besser mitnimmst. sind jetzt tatsächlich nicht mehr billig.
      im gegensatz dazu dürfte fbce jetzt wieder lukrativ werden. den letzten prs nach zu urteilen haben sie 11 mio quartalsumsatz gemacht, was einer steigerung von mehr als 20 % gegenüber dem (üblen) vorquartal entspricht. dann haben sie noch eine 6 mio investition erhalten und als drittes dürfte jena so langsam die neue produktion anfahren.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:50:00
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      @woernie
      danke für deine recherchen! ergebnis von "woernie allein zu haus ... surftime unlimited"?
      wenn ja, schreit das ja förmlich nach wiederholung:D:D

      #2230 / EUNI - klingel überhört: soweit ich mich erinnere (hatte sie wegen ger. vol. in d nicht notiert), erwähnte dosto gleichzeitig noch einen anderen wert.
      RBIN oder so - mußt ihn mal fragen ... dies zur info für deine mudepots;)

      #2225 / AMZN: ich wollte eigentlich nur wegen des weihnachtsgeschäftes kaufen ... wenn aber die meisten analysten und anleger so denken, kann ein gutes ergebnis vielleicht garnicht so den kurs beflügeln ... und dann wäre "eine klitzekleine position" vermutlich zu klein.
      sollte der markt weiter runtergehen, wird es evtl. sogar bessere chancen geben.
      was meinst du?

      so, ihr bullen und bären - ich wünsche euch ne gute woche
      gruß boursin
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:05:13
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      boursin

      genau
      rbin und euni
      lt meinen unterlagen, ich weiß nur nicht ob hier, oder in öl.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:43:46
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Hi boursin...welcome back...*freu*...
      zu deinen Insiderkäufen...ich hab gelesen...hab vergessen wo...dass die Insiderkäufe für die nächste zeit...bis zum 10 januar angemeldet sein müssen...wäre interessant...wenn wir rausbekommen könnten...wer was vorhat zu kaufen...

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:52:28
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      moin moin..ich schlafe glaube ich noch...ich meinte gourmet...mit welcome back...muss am Wetter liegen...:)...

      @ boursin...muss mir noch deine GoldCharts anschauen...:)

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:21:06
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      @händler
      danke für deine wünsche - hatte sie vorhin noch nicht gelesen.
      habe es mir anders überlegt ... (bauch) nix
      happy hippo zock ... vielleicht bin ich aber auch kontraindikator:D
      übrigens, schön daß du hier mal wieder geschrieben hast:)
      gruß boursin
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:52:38
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      moin dallas,
      "insiderkäufe - hab vergessen wo"
      mit dem gedächtnis ist es manchmal wie mit jungen hunden,
      du rufst "apport" und nix passiert:D
      muß jetzt weg
      gruß boursin
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:19:41
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      @ boursin...:laugh:...deswegen locke ich meinen Hund auch immer mit was leckerem...damit er es im Gedächtnis behält...
      bei mir kommt wohl schon mehr das Alter zum tragen...;)

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:47:17
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      @boursin:
      ich habe leider noch keine seite gefunden, bei der so etwas wie eine hitliste (% kauf/verkauf in relation zum market cap) integriert ist. aber probier mal die einzelnen links durch (ich habe im moment keine zeit)
      http://www.askjeeves.com/main/followup.asp?qcat=fin_&ask=ins…
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:05:03
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      cabinda

      neoforma, ich find da fundamental keinen blues, was man
      vom kurs nicht sagen kann.
      aber werden wieder e-commerce-zahlen hochjongliert, so
      wies aussieht, die fakts bei -hoover- sehen aber grausam aus,
      der firma geht das geld aus, die wahren zahlen sind immer noch
      verdeckt, keine ahnung was da bei der anwendung der reinen
      lehre rauskommt, scheint mir aber die künstliche wiederbelebung, eines langst vergessenen zeitalters zu sein,
      des letzten.
      mich würd mal interessieren, wie ein anderer darüber denkt,
      der sich mal in das zahlenwirr warr verrenkt, vielleicht
      bin ich zu blöd, aber der fisch scheint zu stinken, ich
      glaube die aktie ist das papier nicht wert, auch wenn der
      markt anders spricht, allerding sehr enger wert, der spelulation ist hier tür und tor geöffnet, nur die finger
      sollte man nicht zwischen die tür bekommen.
      also das übersteigt meinen horizont, aber rein geh ich da nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:25:59
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      to woernie

      We survey over 800 bond and equity funds daily, which represent approximately 12% and 15% respectively of the ICI`s universe. We use a regression model to emulate the ICI`s universe and reliably forecast it`s monthly mutual funds flow.

      Mutual Fund TrimTabs flow estimates have varied an average of 9.4% annually with the ICI over the past five years.

      $6,000 per year.


      du schriebst etwas von 25.000 $ ?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:46:50
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      meine hightlights sind seit langem
      ally 918602
      asca 888500

      mir ist wirklich nicht so richtig klar was deren kurse so treibt
      außer ungebändigter spieltrieb
      und
      fehlende alternativen da keine klaren trends in anderen branchen

      was meint ihr?

      gruß an euch spezies
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:05:20
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      @ all...so jetzt was anderes...hab gerade von meinem Männe eine neue Virenwarnung bekommen...geht mal alle auf *suchen* über Start...und lasst mal nach

      sulfnbk.exe

      suchen...auf euren Festplatten...solltet ihr sie haben...*löschen*...bloss nicht öffnen...aus evtl. Neugierde...das Ding soll nach 2 Wochen aktiv werden...und die gesammte Festplatte löschen!!!...
      vergesst nicht..sie auch aus dem Papierkorb zu entfernen...;)

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:27:01
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      @dallas: ein tip von mir: installiere iene firewall (da mich aladdin noch nie im stich gelassen).
      Falsche Virenmeldung:

      Angeblich verbreitet sich ein gefährlicher Virus namens "sulfnbk.exe" per Mail. Dabei soll es sich nun um einen "sogenannten schlafenden Virus" handeln, den PC-Benutzer suchen und sofort löschen sollen. Die Chancen, diesen "Virus" auf der Festplatte zu finden, stehen nicht einmal schlecht, handelt es sich bei sulfnbk.exe doch um einen optionalen Bestandteil des Windows 98-Betriebssystems. Wer diese - ungefährliche - Datei löscht, kann sein Windows beschädigen. Insofern geht von dieser Hoax-Meldung eine reale Gefahr aus.

      Ignorieren Sie diese Falschmeldung und löschen Sie keinesfalls sulfnbk.exe. Diese Warnung ist definitiv falsch, es handelt sich um einen astreinen Hoax (auf deutsch: Scherz).

      Nützliche Informationen über diesen und viele andere (schlechte) Scherze kann man auf der Website der TU Berlin unter folgender URL finden: http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:29:36
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      http://www.trimtabs.com/main/subscription_rates.htm

      hi dosto,

      trim tabs offeriert ein daily research (24 000$)
      weekly research (7000 $)
      funds research (6000 $)
      jeweils annual fee.

      gruss woernie

      p.s.: fuer uns high activity trader duerfte nur das daily sinn machen...;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:30:03
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      Zur Zeit kursiert per Mail eine Virenwarnung, die vor einer Datei namens SULFNBK.EXE warnt. Diese enthalte – so behauptet die Warnung – einen gefährlichen Virus, der angeblich die Festplatte lösche. In der Mail-Warnung werden Benutzer aufgefordert, die Datei SULFNBK.EXE zu löschen, falls diese auf der Festplatte vorhanden sei und natürlich wird man dazu verleitet, die Mail an möglichst viele andere Benutzer weiterzuleiten. Zwar geschah es tatsächlich schon, daß sich ein Virus die Datei SULFBNK.EXE ausgesucht hat, um sich zu verbreiten. Trotzdem liegt die Sache aber ganz anders, als in der falschen Virenwarnung behauptet wird.

      Auf vielen Windows-PCs ist im Ordner C:WindowsCommand tatsächlich eine Datei dieses Namens vorhanden. Zudem trägt sie auch ein etwas seltsames Symbol (siehe Bild), das vielleicht auf den ersten Blick mißtrauisch macht. Dies ist aber eine harmlose Windows-Systemdatei, die im DOS-Modus zur Unterstützung bzw. Wiederherstellung der langen Dateinamen dient. Wenn diese Datei also auf Ihrer Festplatte liegt und Ihr frisch aktualisierter Virenwächter sich beim Scannen der Datei nicht daran stößt, haben Sie gar nichts zu befürchten.

      Anders ist es hingegen, falls Sie die Datei SULFNBK.EXE als Mail-Beilage erhalten sollten. Tritt dieser Fall ein, ist wahrscheinlich folgendes passiert: Der PC eines Benutzers, der Ihren Namen im Adressbuch hat, ist mit dem Magistr-Wurm infiziert. Da der Magistr-Wurm zuerst bestehende Dateien im Windows-Ordner infiziert und weiterverschickt, ist die Chance relativ hoch, daß es dabei eben diese SULFNBK.EXE erwischt. Resultat: Alle Leute in seinem Adressbuch erhalten ein Exemplar dieser – in diesem Fall infizierten – Systemdatei.

      Wenn Sie also diese Datei zugemailt bekommen, löschen Sie die Mail und machen Sie den Absender auf sein Virenproblem aufmerksam. Sollten Sie stattdessen nur die Virenwarnung erhalten, informieren Sie den Absender über seinen Irrtum und bitten Sie ihn, die falsche Warnung nicht weiter zu verbreiten. Wer sich durch die Virenwarnung dazu verleiten ließ, die SULFNBK.EXE zu löschen, kann die Original-Datei mit der Windows-CD wiederherstellen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:35:54
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      ne für 24.000 $ kauf ich mir lieber mal neue segel,
      wenn die alten zerfleddert sind, ich hab nen eingang zu trim-trab, darf daraus allerdings leider nicht kopieren,
      kann aber ab und zu wenn wichtig mal was im text einflechten.
      ich handele gerade mal die insider der biotechs ab.
      also da ist nicht mehr viel free float,
      ich hab jetzt den verdacht, wenn gute meldungen zu biotechs
      phase so und so,, kommen, dann geben die funds zu höheren
      preisen und das laufvolk hat dann die gurken zu unverschämten preisen am hals.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:09:20
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      @woernie
      mit 24.000§ wüsste ich auch was anderes anzufangen. da tummle ich mich doch lieber selber und hab noch spass dabei. ich werde mir, drohende tiefs hin oder her, peu a peu ein paar vielversprechende deutsche/europ. neben- und standardwerte ins depot legen. einige sind in meiner watchlist bei finanztreff zu besichtigen, die heute übrigens im laufe des tages immer grüner wurde, von adidas über degussa, man, lufthansa, salzgitter, k+s, wella, bayer bis sanofi, stabil trotz starker kurszuwächse in letzter zeit ums, ausserdem nach rutsch nun konsolidierend und des ausbruchs harrend (?) few. p.s.: nichts für dostos, die immer gleich 30% wollen ;).

      @dosto
      neoforma ist mir auch ein rätsel, nach deinem statement - danke! - um so mehr. ich hätte mit sicherheit bei 10§ verkauft, wenn ich mich damals zum eintieg hätte durchringen können.

      @artmann
      dax läuft nach plan. keine grosse reaktion auf die schlechten infineon-zahlen. im gegensatz zu nokia haben die aber auch schon kräftig korrigiert. ich denke, es gibt zwei tage steigende kurse, dann mal weitersehen, wie die stimmung aussieht. trin und p/c-ratio sprechen momentan eher für steigende kurse.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:12:00
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      also da war noch gestern abend so ein gespräch, bei dem
      ganz beifällig ein asiate der meinung war, daß alle währungen im südostasiatischem raum enorm gegen den $ verloren haben und sich langsam wieder den kursen der
      letzten asienkrise nähern.
      nach meiner statistik muß ich mit erschrecken feststellen,
      daß der mann recht hat.
      allein die taiwanesische währung hat in einem jahr stolze 10% verloren, also die gewinne der semis sind auch währungsgewinne, nun gilts zu hoffen daß das im innern von
      taiwan gutgeht, denn hier sitzen jede menge business-people
      der insel rum, die hier geschäfte machen wollen, in der hauptsache fertigungen aufziehen wollen. die importe in
      taiwan sollen aufgrund der abwertung enorm verteuert sein,
      da die insel von außen versorgt werden muß, wird man mal
      auf die inflationsrate achten müssen.
      die amerikanische semi industrie ist zwischen 30-70% von
      taiwanesischer fertigung oder zulieferung abhängig.

      so nun geh ich joggen im park- und dann zweites frühstück.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 23:27:47
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      @ gourmet...thanx..habs gerade auch von adventurer gehört...das mit dem Virus...argh..hab natürlich gelöscht...dann werde ich das wohl wieder rückgängig machen müssen...Thanx für den Link...von jetzt an werde ich erst mal da nachschauen...

      @ dosto...viel Spass beim joggen...das mit den Währungen hört sich gar nicht gut an...

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 00:35:04
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      Monday January 21, 5:11 pm Eastern Time
      Fleming Stops Shipments to Troubled Kmart
      By Deborah Cohen

      CHICAGO (Reuters) - Kmart Corp.`s (NYSE:KM - news) plight worsened on Monday when its sole grocery supplier suspended shipments to the troubled retailer after Kmart failed to make a regular weekly payment for deliveries of food and other goods.
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      Fleming Cos. (NYSE:FLM - news), a major U.S. distributor of grocery products, said it stopped shipments to all Kmart stores except for certain perishable food products that were already in transit.

      Scotts Co. (NYSE:SMG - news), a maker of lawn and garden products, also said it had halted shipments to Kmart, the No. 2 U.S. discount retailer behind Wal-Mart Stores Inc. (NYSE:WMT - news).

      Kmart`s liquidity is being scrutinized by Wall Street amid concern that the company may be forced to file for bankruptcy. Kmart shares fell to 30-year lows last week but rose slightly to close at $1.74 on Friday on the New York Stock Exchange. U.S. markets were closed Monday for the Martin Luther King holiday.

      Kenneth Harris, a partner with food and retail consulting firm Cannondale Associates, said of Fleming`s decision, ``It`s a big deal. It just turns up the heat on the whole process.``

      He added, ``Fleming is much closer to the pulse of the business and they`re also getting paid a lot more regularly than manufacturers. Fleming is going to be much more in tune and feel the pain of not getting paid a lot faster.``

      Fleming said it has submitted to Kmart a notice of failure to pay and is seeking to reclaim $78 million worth of goods already shipped but not paid for.

      ``Fleming is working with Kmart as they navigate through their current financial problems and we intend to resume delivery of food and other consumable products to Kmart upon receiving satisfactory assurance of Kmart`s performance,`` Neal Rider, Fleming`s executive vice-president and chief financial officer, said in a statement. ``We are also taking the appropriate steps to protect Fleming`s interest.``

      Fleming said that its business with Kmart accounts for about $4.5 billion, or about one-fourth of its total annualized revenues of about $19.5 billion.

      Kmart Chief Executive Charles Conaway said in a statement, ``We look forward to resuming our critical business relationship with Fleming once we work through these financial issues and are able to provide Fleming with adequate assurance of payment.``

      A representative for Troy, Michigan-based Kmart could not provide further details.


      SUPPLIERS TAKE TOUGH LINE

      Dallas-based Fleming, which did not update its earnings guidance, said its seven-day payment terms for shipments to Kmart, along with its reclamation claim, put the company in a strong position to recover its receivables.

      It also said it was working on a so-called ``restart plan`` that will eventually allow Kmart stores to be replenished.

      Fleming began a 10-year exclusive-supplier relationship with Kmart in July, winning a big piece of business from its main U.S. competitor, Minneapolis-based Supervalu Inc. (NYSE:SVU - news).

      Jim King, a spokesman for Marysville, Ohio-based Scotts, on Monday told Reuters that his company had ceased shipments to Kmart. He said January shipments are typically low for garden products, a seasonal business that picks up again in March.

      ``We have right now made the decision not to make any shipments to Kmart,`` King said. ``However, this is not the period of the year in which it would be an extremely busy shipping season for us.``

      Kmart shares tumbled last week after the retailer disclosed that it was in talks with its lenders about additional financing and was reviewing its liquidity position
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 07:55:54
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      moin cabinda,

      das mit dem trim-tab-abo ist ein SPAESSCHEN
      `...dax laeuft nach plan...`
      dax laeuft immer nach plan, fragt sich nur nach wessen plan...;)

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:26:41
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      @woernie
      ich liebe deine feinfühligen scherzchen.

      gruß
      artmann
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 12:02:20
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      6:10PM Moody`s downgrades Kmart to Caa3 (KM) by Carolyn Pritchard
      Moody`s Investors Services downgraded the long-term debt ratings of Kmart Corp. (KM) to Caa3 and left the ratings on review for a further downgrade. The ratings service noted that against a backdrop of declining confidence, including reports that key suppliers have stopped shipping to the struggling retailer, Kmart has failed to make any announcement regarding its financing arrangements to support its business on an ongoing basis. "With the passage of time," wrote Moody`s in a release, "Kmart`s options are narrowing and its prospects of being able to secure financing outside bankruptcy are diminishing."


      hei 007
      meine nexte number ist 11- nein nicht $, chapter. sorry
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 12:20:03
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      habe die sog. virusmeldung bereits vor 4 mon bek.
      und hektisch datei gelöscht
      nach "entwarnung" hab ichs allerdings nicht hinbekommen wieder herzustellen
      mein win 98 läuft aber

      meine bitte an euch ist vielleicht untergegangen
      daher nochmal ein versuch:

      ally
      asca

      laufen hervorragend
      leider in d sehr markteng
      bin mir nicht sicher, wo es günstiger ist zu ordern
      frankf oder ber

      habt ihr meinungen zu diesen casino-betreibern/-softwareherstellern?

      danke p
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 13:42:51
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      @paulmc: ich würde sagen, du warst zur richtigen zeit am richtigen ort.
      zu ally: war übrigens auch eines der topfer-investments (der mann hat eine goldene nase); war deshalb, weil er sich gerade von ally trennt (s. insiderverkäufe).
      zu asca: auch hier wird eher zum ausstieg geklingelt
      17-Dec-01 NEILSEN, CRAIG H
      Chairman of the Board,Chief Executive Officer,Officer, Director and Beneficial O 2,000,000
      ASCA Sold at $19.42/Share.
      Proceeds of $38,848,000.

      grundsätzlich können beide noch eine zeit lang laufen (so überteuert sind beide nicht), aber vom prozentualen potential ist es gelaufen.

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 14:38:03
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      hi gourmet,

      letzter kauf topfer`s bei ALLY war 1999. seither nur auf der sell-side.recht gutes (natuerlich auch stark zeitverzoegertes) tool auf der nasdaq-seite. netto jeweils (ALLY/ASCA) ca. 1 000 000 insider/holding-kaeufe.

      http://www.nasdaq.com/asp/Holdings.asp?symbol=ALLY%60&symbol…

      letzter ausgewiesener topfer-kauf: dell, am 30.11.01

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 15:55:20
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      hi woernie,
      das problem bei allen seiten (die ich kenne), daß sie zeitverzögert sind. übrigens sieht die bilanz schlechter aus, wenn du die reinen insider-aktivitäten ansiehst und nicht die institutionellen.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 16:16:04
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      :12AM Kmart files for bankruptcy (KM) by Tomi Kilgore
      Kmart (KM) said it has filed for voluntary bankruptcy protection in an effort to "aggressively address the financial and operational challenges" it has been facing, which came as a result of a rapid decline in its liquidity, the "evaporation" of the surety bond market and an erosion in supplier confidence. The retailer said it would reorganize on a "fast-track" basis, and expects to emerge from bankruptcy in 2003. Separately, the company announced $2 billion in debtor-in-possession financing, which remains subject to bankruptcy court approval, from CS First Boston, Fleet Retail Finance, General Electric Capital and J.P. Morgan Chase (JPM) to help fund operations. Kmart`s stock closed Friday up 18 cents at $1.74.

      bang-bang-amazon-gratuliere
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 16:21:49
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      mein ziel bei ally sind 40 $, und ich werde sie laufen lassen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 16:42:57
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      jo dosto, würde ich an deiner stelle auch. irgendwann ist das spiel vorbei. amazon sieht gut aus und stützt (innerlich) meine these, daß der gesamte bereich einen zweiten frühling erleben wird (zum leidwesen der unternehmen, die es vershlafen haben).
      interessant für konservative ist übrigens auch tyco (haben heute eine aufsplittung in 4 units vermeldet)
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 17:00:44
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      >US leading indicators up 1.2% in Dec.
      by Rex Nutting
      The index of leading economic indicators rose 1.2 percent in December, a "strong signal" that "the recession could be over soon," the Conference Board said Tuesday. Eight of the 10 indicators rose in December, fueling the strongest increase in the index since February 1996. The biggest contributors to December`s gain were declines in initial jobless claims, the wide interest rate spread and the growing money supply. The only two negatives were weak new orders for capital goods and consumer goods. The index rose 0.8 percent in November, making the best two-month gain since 1992, when the economy was pulling out of the last recession. The coincident index rose 0.1 percent and the lagging index fell 0.1 percent in December. The indexes are designed to forecast and confirm turning points in the economy.<

      merrill lynch (bernstein) rät, tech-stocks zu verkaufen und in pharma-aktien zu tauschen (`valuations are now clearly stretched to bubble-like levels even on a relative basis`). recht hat er, aber was neues sagt er ja nun nicht. warum eigentlich der nasdaq-rutsch heute? gab es relevante meldungen, die ich verpasst habe? (der dax hält sich dafür aber noch ganz gut...)

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 17:08:14
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      @dallas: wollte ich auch gerade posten, bin aber rausgeflogen.
      übrigens war auch das letzte beige book gespickt mit zahlen, die auf einen schnellen und starken anstieg hindeuten. im moment will das nur keiner lesen und es wird das schlechte herausgestellt.
      nur mal so ein paar facts dieser rezession:
      - basiert großteils auf investitionszurückhaltung - wird langsam aber sicher zum investitionsstau
      - lagerbestände sinken spürbar, nachdem sie vorher viel zu hoch gefahren wurden
      - bilanzierungsmethoden/bewertung hin oder her - gerade die ergebnisse von ibm oder microsoft sind keine rezessionsergebnisse nach dem muster 1929 ff.

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 17:17:29
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      @ gourmet...diesmal war cabinda schneller mit dem posten...:)..

      @ cabinda...warum wir steil nach unten gehen...keine Ahnung...hab nix gefunden...ausser...dass viel Charties erst noch von fallenden Kursen ausgegengen sind...und dann sei erst mal Rallye Time...hope so too...;)...
      sehe immer noch mindestens 5200 im DAX...ob wir die 5350 knacken...glaube ich eigentlich nicht...jedenfalls nicht so schnell...

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 18:14:30
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      vielleicht hilft euch meine these, warum es nach unten geht:
      aufkommende zinsängste gepaart mit einer earnings-saison, in der eher negative aspekte zählen.
      das nach oben wird erst dann eingepreist, wenn mal ein großer einen guten ausblick liefert (insofern stimme ich händler zu: die börse ist zu einem tagesmarkt verkommen - ähnlich wie die medien - news news news).
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 19:09:23
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      hallo freunde,

      wir werden es nicht durchschauen...never. wenn es so einfach waere, waer`s ja auch schon beinahe langweilig.
      gourmet, aufkommende zinsaengste sind ein argument, ein bewertungsniveau das der markt mit zahlen noch keineswegs untermauern konnte ein weiteres, etc. pp.

      aber wenn man einfach mal hinhoert, der `boersenpsychologische newsindikator`:

      good news are bad news (beige book,leading ind.):
      wenn positive nachrichten nichts mehr bewegen koennen, dann sollte man vorsichtig werden und gewinne sichern. es besteht die moeglichkeit einer korrektur bzw. sogar die gefahr eines trendwechsels! (Florek, neue trading dimensionen)

      vor ca. 3 monaten hatten wir genau das gegenteil, ich habe damals darauf auch hingewiesen. stichwort `der markt schluckt alle kroeten ohne zu kotzen`. erbaermlich schlechte nachrichten und die kurse kannten nur eine richtung: hoch.

      cu
      woernie

      hi boursin,

      bei AMZN mutig gewesen?
      ich leider nicht. sind ja richtig aus dem karton gesprungen. wow!
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 19:21:49
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      aber amazon liegt leider flach bei 40 mille umsatz
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 19:40:54
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      moin dosto,

      wie meinst `n das? 4-facher durchschnittsumsatz, ist doch schon mal was. sehen wir die 500 beim sox bald wieder von unten? eigentlich waere ja mal eine aufwaertskorrektur faellig.
      casino bis auf LACO und RIV heute marketperformer (etwas besser schon...:) )
      keep an eye on SIMG.;)
      so, ich geh auf `n ergo (du joggen?) und dann schauen wir mal ob die big boys auf- oder abladen.

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 21:04:03
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      aus gegebenem Anlass; die leading indicators oder wie
      man eine wirtschaftliche "Erholung" erzeugt ....
      schaut euch mal die Gewichtung von 7,8,9 an
      wenn das man gut geht, mein lieber Greenie ...


      U.S. Composite Indexes: Components and Standardization Factors


      Leading Index
      Factor

      1.
      Average weekly hours, manufacturing
      .1812

      2.
      Average weekly initial claims for unemployment insurance
      .0241

      3.
      Manufacturers` new orders, consumer goods and materials
      .0456

      4.
      Vendor performance, slower deliveries diffusion index
      .0277

      5.
      Manufacturers` new orders, nondefense capital goods
      .0131

      6.
      Building permits, new private housing units
      .0191

      7.
      Stock prices, 500 common stocks
      .0310

      8.
      Money supply, M2
      .3069

      9.
      Interest rate spread, 10-year Treasury bonds less federal funds
      .3330

      10.
      Index of consumer expectations
      .0185





      http://www.globalindicators.org/us/LatestReleases/
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 22:15:22
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      most recent bulletins more bulletins:



      MarketPulse


      2:52PM Merrill: dump techs for drugs by Julie Rannazzisi
      Richard Bernstein, chief U.S. strategist at Merrill Lynch, advises investors to allocate funds toward drug stocks while taking profits in the tech sector. "The technology sector is selling at the highest relative price-to-earnings ratio in the history of our data, while the drug industry is selling at one of its lowest. Technology stocks significantly outperformed drug stocks during the fourth quarter [and] tech valuations, never terribly conservative to begin with, are now clearly stretched to bubble-like levels," Bernstein told clients in a research note.

      woernie, beim sox kannst du dir die erholung von unten ansehen, denke we go down, to down under ohne große umwege,
      direkt durch den mittelpunkt der erde.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 22:33:19
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      @woernie (& all)
      der sox hat auf 499,13 geschlossen, na ja, ndx bei 1500p. mein eindruck ist, der markt wird runtergebasht, um die longs rauszuspülen, wir sollen denken, jetzt kommt das weee...oder gar neue tiefkurse. wenn es dreht, werden wir die kurserholung nur wieder für eine dieser technischen mini-erholungen halten, die uns die letzten zwei wochen mürbe machen sollten. ich bleibe dabei, das `W` kommt später, eine grössere erholung stünde an, aber da alle derzeit damit rechnen, kommt sie unverhofft. deshalb bleibe ich im markt, und da es bei mir der dax ist, um den ich mich am meisten kümmer, werde ich erst die reissleine ziehen, wenn er unter 4900 fällt, und das auch nur bei titeln, die zu gewinnmitnahmen einladen bzw. technisch angeknackst sind. (epcos wäre so ein kandidat, die können einen schon gallig machen, aber wenn ich mir heute das kerzlein anschaue, kommt doch wieder hoffnung auf ;)).

      ansonsten hast du recht, dass man nicht mehr auf positive wirtschaftsdaten reagiert, ist mir auch aufgefallen, hab es auch kürzlich hier erwähnt, das spricht für einen stimmungswechsel, aber... siehe oben. so ganz trau ich dem bärenfutter nicht. nun wird es auch eng bei der reaktion auf die zahlen - die titel verlieren z.t., auch wenn sie zahlen über den erwartungen melden. ich lasse mal in ruhe alles laufen, ich sehe überall fallen (die grossgeschriebenen), aber so weit kann der weg nicht mehr sein?

      @ken
      dies alles rein börsentechnisch gesehen...

      @gourmet
      an der wirtschaftlichen erholung habe ich nach wie vor meine zweifel. ich glaube, es wird noch eine weile dauern, bis man alle details durchschauen und einordnen kann, es gibt zuviele unbekannte in der rechnung (und zuviel geschöntes). das ist es letztlich auch, was die anleger momentan verunsichert.
      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 22:58:06
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      erinnert mich an blodget. alles super, alles billig, amazon kaufen, kaufen kaufen
      jetzt ist er gegangen (worden) und es heißt auf einmal alles mies, alles teuer, amazon verkaufen ?

      spaß beiseite: dieses eregnis von amazon war nicht einmal eine mogelpackung und müßte für viele eine art warnschuß vor den bug gewesen, zumal kmart heute gleichzeitig gläubigerschutz beantragt hat.

      The Seattle-based retailer, which has lost nearly $3 billion since it went public in 1997, said its fourth quarter net profit -- including charges like acquisition expenses, stock compensation and interest payments on debt -- was $5 million, or 1 cent a share, compared to a loss of $545 million, or $1.53 a share a year earlier.

      Amazon shares closed up 24 percent on Nasdaq Tuesday, to $12.60 from $10.16 last Friday. Volume was very heavy at about 56.6 million shares. The stock has a 52-week trading range of $5.51 to $22.375.

      The net profit also included a $16 million currency gain related to euro-denominated debt.

      Revenues grew to a record $1.12 billion from $972 million a year earlier, growth of 15 percent that was three times faster than what most Wall Street analysts had expected.

      ``These were overwhelmingly strong results, which indicates they are now a global e-commerce player,`` Deutsche Bank Alex. Brown analyst Jeetil Patel said. ``The model has now been fine-tuned to the point we are seeing a balance of growth and profitability.``

      @ken-meyer: findest du die stock-entwicklung nicht so maßgeblich für den index ? ich persönlich schon

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 23:05:59
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      @gourmet
      mal eine frage, die mich beschäftigt:
      >ken-meyer: findest du die stock-entwicklung nicht so maßgeblich für den index ? ich persönlich schon<

      die korrelation zwischen aktienentwicklung und verbrauchervertrauen besorgt mich. was ist, wenn wegen zunehmender arbeitslosigkeit (sanierung durch weiteren stellenabbau allerorten angekündigt) die nachfrage auf konsumentenseite wieder nachlässt - und dann auch die kurse wieder sinken? dann nimmt die börse anschliessend wieder einen anstieg der konjunktur vorweg, die bewertungen werden wieder in die höhe getrieben usw. - das ist ein spielchen, das sich noch m.e. noch einige zeit fortsetzen könnte.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 00:31:30
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      >2002: Another down year
      Kenneth L. Fisher, Forbes Global, 02.04.02, 12:00 AM ET


      Expect the S&P 500 to lose another 5% this year. One more plunge is coming, followed by a last-half recovery not strong enough to erase the losses.
      Okay, I changed my mind. In my last column (Jan. 7) I said that the market would be up in 2002. It won`t be. Get over it. Expect the S&P 500 to lose another 5% this year, plunging until spring followed by a strong rally in the year`s final seven months that won`t quite make up for the downdraft. The bottom might be around May 1, at about 900.

      I use a forecasting methodology that I developed some time ago (see my column of Apr. 3, 2000) based on the predictions by market professionals for the coming year--and the fact that they`re always wrong, since their expectations are already priced into the market. I get my number by choosing among the holes between the clusters of their forecasts. This approach is both empirically and theoretically novel, and it`s nifty.

      As often happens, I`m surprised by the result. The rally in the fourth quarter of 2001 made American forecasters too sanguine for 2002 to be a positive year. When a bear market really ends, the initial upturn is met with disbelief, not acceptance. That U.S. professionals are so optimistic after years of being wrong says that there is more bloodletting ahead. Much is weird this year.

      As I`ve said recently, the U.S. market doesn`t like to drop three years in a row. Such a thing has occurred only twice since 1925 (in 1929-32 and 1939-41). But a spate of New Year`s stories makes me confident that everyone knows this, thus diminishing its validity. Nor has the market liked to fall both years of a presidential term`s first half, which my forecast envisions. The market did that only in 1929-30 and 1973-74. So I`m expecting the market to do rare things. I`m knowingly making a long bet. These last two years were the two worst back-to-back since 1973-74, and 2001 was the worst year since 1974.

      Usually after such ugliness you should expect good times soon. The good news is that all during 2001`s downdraft I was on the right side of the market. I had the luck to have America`s best market forecast of any nationally published portfolio strategist in two of the last three years. For 1999 I called for a 20% increase; the S&P came in at 21%. For 2001 I expected a flat performance; the index fell 13% in stock price terms (12% with dividends included). I was closer than anyone else. Most predicted solidly positive returns.

      The current euphoria of strategists isn`t warranted either. Having been too dour all through the 1990s, forecasters in 2000 tilted toward optimism. In 2001 they continued dour until the fourth quarter; then the upturn too easily intoxicated them. As 2001 ended the average forecaster, the guy smack in the middle of the bell curve of professional prognostications, foresaw a market rise of 17% in 2002. That is a nice notch above the market`s long-term average history; in the 30 years` worth of data that I`ve reviewed, it has never taken place.

      In 2002 there are three holes in the professionals` array of calls, meaning that there are three likely outcomes for the S&P: to rise more than 40%; to fall by more than 20%; or to fall by from 2% to 10%. I`m betting on the latter. A market rise of more than 40% would be weird. That has happened just three times in the first half of a president`s term. If the market fell more than 20%, that would also be weird: Such a deterioration this late in the market cycle defies experience.

      One caveat is that my methodology might be thwarted by the sky-high turnover of professional forecasters in 2001, which happened because so many of them had been so wrong for so long. Strategists who departed include Christine Callies at Merrill Lynch and Greg A. Smith at Prudential Securities. Still, regardless of who is making projections, I believe that pricing is always a function solely of supply and demand; and that supply is rather rigid in the short term and demand can be measured through sentiment.

      My approach implies that Nasdaq will lose another 12% this year after bottoming in the spring at perhaps 1350, 33% below the present level. Small-cap value stocks should remain the best part of the market. Longtime readers know that I run this column by managing against the Morgan Stanley World Index, which should do worse than the U.S., losing about 9% for the year and falling perhaps 28%, to 725, in the spring. Stay maximally defensive.

      That was my advice throughout 2001. At the outset, before the professionals` forecasts were in, I recommended three drug stocks: Schering, Akzo Nobel and Novo-Nordisk. Had you invested $10,000 in each of these, you would have lost 2.5% in 2001, factoring in a hypothetical 1% trading cost: $750 on your $30,000 investment. You would have soundly beaten the market: Putting the $30,000 into the S&P would have lost you $3,420. Once I did my own forecast, I advised staying out of equities, going for cash and bonds instead. This would have earned you around 4%. Not bad for a bad year.

      Kenneth L. Fisher is a money manager based in Woodside, California. Find past columns at www.forbes.com/fisher. <


      (@fry, dies ist die meinung eines fundis, der in der vergangenheit recht gut lag mit seinen einschätzungen)


      gesammelte gründe für den heutigen kursverfall:
      - japan
      - kmart (2. grosse pleite nach enron? drüben kennt sie jeder, das drückt auf die stimmung)
      - israel (neue kriegsgefahr?)
      - downgrades (nokia muss noch 40% fallen vom freitags-schlusskurs aus gesehen)
      - am meisten aber: sentiment: - wir ignorieren gute nachrichten

      alle gründe zusammengenommen sind aber nicht so schwergewichtig, dass die stimmung nicht auch schnell drehen könnte - nobody knows (kurzfristig).
      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 01:04:02
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Hi cabinda...Boeing und Amgen melden morgen Zahlen..mal schaun...was dabei rumkommt...

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 01:33:48
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      @mr007: hab was für dich
      http://www.datekdj.newsalert.com/bin/djstory?StoryId=CpeZX0a…
      wie hast du mal geschrieben: "cooles management"
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 07:17:22
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      @gourmet

      wenn es ne "Standard-Rezession" wäre und wenn Greenspan
      mit seiner "Lasst-Konfetti-regnen"-Einstellung richtig
      liegt/läge. Meiner Ansicht fehlt immer noch der Nachweis
      dieser beiden Voraussetzungen, und darum stelle ich die
      Ausssagekraft dieser Indikatoren in Frage.

      Abgesehen davon, der Markt hängt zwischen Scylla und
      Charybdis: wenn die vorwegenommene V-Erholung kommt, muss
      Greenspan schleunigst sein Konfetti wieder einsammeln.
      Inflation und hohe Zinsen begeistern Anleger bekanntlich nicht. Und wenn die Erholung quasi von der blutleeren Sorte
      ist, dürften ne Menge Zweifel kommen, ob die
      PE gerechtfertigt sind. Wohin also?


      grüsse

      Ken


      P.S. Ach so ja, die Amerikaner in ihrer autistischen
      Art, könnten sich auch noch über ganz andere Dinge
      wundern, z.B. warum sie plötzlich so von den
      Japanern durchgerüttelt werden. Immerhin eine sehr reale
      Gefahr.
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 09:23:47
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      @ken: an der stelle bin ich auch autist. ich sehe die rezession, die da abläuft / ablief als einen fast normalen zyklus an, der im gegensatz zu sonst von ein paar extremen begleitet wurde (soweit ist ja alles bekannt).
      man kann sich sicherlich +über die bewertung streiten, aber ein microsoft oder ibm oder ... ergebnis hat rein gar nichts mit einem scenario wie 1929 ff. zu tun.
      wir haben zwei faktoren, die im moment das bild prägen, einen investitionsstop bei den unternehmen (kostenabbau), der langsam aber sicher abgeschlossen ist und in teilbereichen bereits zu einem investitionsstau führt und zweitens (nach wie vor) eine verschiebung des geldflusses. einer amazon hätte ich persönlich vor zwei jahren nie und nimmer zugetraut, daß sie jemals nach gaap ausweisen (was hab ich über maydorn gelästert), aber diese meinung hat sich vor ein paar monaten um 180 grad gedreht und zwar deshalb, weil sich die kaufaktivitäten spürbar zu gunsten der elektronischen möglichkeiten verschieben und die großen die chance des einstiegs schlichtweg verpasst haben (s. kmart). nicht nur der name zählt, sondern vor allem die präsentation und das vermitteln, daß der käufer vorteile vom onlinekauf hat.
      nach wie vor bin ich der meinung, daß wir stehen erst am anfang stehen und in einem stimme ich mit dir überein: wir werden den horror erleben, wenn diese entwicklung zu ende geht.

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 09:31:56
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      und ab und zu schließt sich sogar einer der "profis" meiner meinung an

      Tyco International: Buy

      Die Analysten des Investmenthauses JP Morgan stufen die Aktie des US-Mischkonzerns Tyco International weiterhin mit `Buy` ein.

      Durch Druck von Gerüchten und schlechter Presse sei der Kurs der Tyco-Aktie auf ein günstiges Einstiegsniveau zurückgegangen. Derzeit könne jeder der Bereiche von Tyco hervorragende Wachstumsraten erreichen.

      Das Ergebnis je Aktie werde für 2002 bei 3,70 Dollar und für 2003 bei 4,45 Dollar gesehen. Bei einem aktuellen Kurs von 46,45 Dollar werde der Titel mit einem 2003er KGV von 10,4 bewertet.

      Somit stufen die Analysten von JP Morgan die Tyco-Aktie unverändert mit `Buy` ein und belassen ihr Kursziel für die nächsten 12 Monate bei 80 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 09:43:24
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      @mr007: hier ürigens die pr von yhoo zu divine; divine selbst hat noch keine veröffentlich.
      http://biz.yahoo.com/rf/020122/n22169178_1.html
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 11:35:22
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      @woernie
      amazon - no, nicht mitgemacht - aus gründen, wie dir in 2238 geschrieben ... tja, der 1. gedanke ist halt oft der beste, ich sollte mich mal endlich daran halten ... aber das jahr ist ja noch jung.
      @gourmet
      danke für deinen hinweis zu insiders. leider noch keine
      zeit gehabt zum recherchieren.

      muß jetzt erst mal nachlesen, nur überflogen.
      gruß boursin
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 12:47:14
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      wo sind die rosinen ?
      http://biz.yahoo.com/prnews/020121/phm012_1.html
      ich hoffe auf viele anregungen.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 15:28:39
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      schau an, der sox steht auf der kippe, und jetzt wird wieder gepusht (und m. lynch, die gestern noch empfohlen haben, high-tech-stocks in pharma zu tauschen, setzen heute sap und st. micro auf `buy`):

      JP Morgan: Semis aufgestuft - positive Prognose

      JP Morgan stuft die Semiconductor Equipment Aktien Applied Materials, Novellus, Teradyne und KLA-Tencor wieder von Market Perform auf LT Buy auf. Die negativen Nachrichten, inklusive die Reduzierung der Investitionsausgaben der Telekom Industrie für 2002, dürften nun veröffentlicht sein. Nun sollten wieder positive News in den Vordergrund rücken. Der Boden bei den Auftragseingängen sei erreicht, auch die gestrige SEMI Book-to-Bill Eario von 0,78:1 nehme eine positive Tendenz, so Analyst Williamson.
      ©
      Godmode-Trader.de
      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 16:04:44
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      @ cabinda...was erwartest du...sie müssen uns doch schnell die Gurken zu überteuerten Kursen verkaufen...:(...s...bande...immer das gleiche Spiel...

      selbiges stützt aber meine These...dass es kurzfristig noch mal hochgeht...bevor wir uns die Rosinen von unten betrachten

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 20:04:55
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      Conference Board sieht deutlichen US-Aufschwung

      New York (vwd) - Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung des Conference
      Board auf dem Weg zu einer deutlichen konjunkturellen Erholung. Wie das
      Institut am Mittwoch berichtet, dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im
      laufenden Jahr mit 1,3 Prozent wachsen, für 2003 wird eine Zunahme von 4,2
      Prozent erwartet. Zuletzt hatte das Conference Board noch für 2002 ein
      Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent vorhergesagt.

      Hinter der Erholung stünden eine Stabilisierung am Arbeitsmarkt, starke
      Verbraucherausgaben und eine Verbesserung der Unternehmensbilanzen, sagte
      die Chefvolkswirtin des Instituts, Gail Fosler. Sie verwies zudem darauf,
      dass die USA wegen der Terroranschläge vom 11. September relativ wenig
      Schaden in Form einer geringfügigen Rezession genommen hätten. Laut Fosler
      steht in den kommenden Monaten eine "große Wende" bei der Entwicklung der
      Unternehmensgewinne bevor, unterstützt durch eine steigende Produktivität.
      vwd/DJ/23.1.2002/ptr
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 21:53:35
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      immer wieder das gleiche spielchen
      DIVINE INC CL A - Nasdaq National Market: DVIN


      Rec. Time Action Price Volume Exch.
      3:51:50 PM Trade (at Ask) 0.77 3000 Nasdaq NM
      3:51:41 PM Trade (at Ask) 0.77 3500 Nasdaq NM
      3:51:32 PM Trade (at Ask) 0.77 5000 Nasdaq NM
      3:51:23 PM Trade (at Ask) 0.77 3000 Nasdaq NM
      3:51:22 PM Trade (at Ask) 0.77 5000 Nasdaq NM
      3:51:22 PM Trade (at Ask) 0.77 7000 Nasdaq NM
      3:51:22 PM Ask 0.77 5000 Nasdaq NM
      3:50:50 PM Trade (at Ask) 0.77 15000 Nasdaq NM
      3:50:38 PM Trade (at Ask) 0.77 500 Nasdaq NM
      3:49:50 PM Trade (at Ask) 0.77 1900 Nasdaq NM
      3:48:24 PM Trade (at Ask) 0.77 2000 Nasdaq NM
      3:48:17 PM Trade (at Ask) 0.77 500 Nasdaq NM
      3:47:50 PM Trade (at Ask) 0.77 500 Nasdaq NM
      3:46:54 PM Ask 0.77 10000 Nasdaq NM
      3:46:06 PM Trade (at Ask) 0.77 2000 Nasdaq NM
      3:46:05 PM Trade (at Ask) 0.77 500 Nasdaq NM
      3:46:02 PM Trade (at Ask) 0.77 500 Nasdaq NM
      3:45:43 PM Trade (at Ask) 0.77 500 Nasdaq NM
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 21:58:45
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      @gourmet
      >Laut Fosler steht in den kommenden Monaten eine "große Wende" bei der Entwicklung der Unternehmensgewinne bevor, unterstützt durch eine steigende Produktivität.<
      auch die frühindikatoren deuten auf einen fast schon beängstigend rasanten aufschwung der u.s.-wirtschaft.

      nur: warum glauben das die unternehmen nicht und hüllen sich in nebulöse ausblicke? das sind doch die eigentlichen insider in der wirtschaft.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 22:28:59
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      da lag ich mit meiner prognose wohl dick daneben. bitte nur auf die umsatzentwicklung schauen (@cabinda: so schnell kann es gehen in dem bereich); der rest zunächst mal zweitrangig
      SanDisk Corporation (NASDAQ:SNDK - news), the world`s largest supplier of flash memory data storage products, today announced results for its fourth quarter ended December 31, 2001. Total fourth quarter revenues were $91.9 million, an increase of 40% from $65.9 million in the third quarter of 2001. Product revenues were $83.3 million, up 45% from the prior quarter due to record sales through the retail channel and increases in units and megabytes shipped. Fourth quarter revenues from licenses and royalties were $8.6 million, unchanged from the prior quarter. The current quarter loss before taxes was $15.8 million and includes start-up costs and a strategic equity investment write-down. This compares to a loss before taxes of $174.8 million in the third quarter that included equity investment and inventory write-downs, equipment write-off charges, start-up costs and restructuring charges. Net income in the fourth quarter of 2001 was $25.6 million, or $0.36 per share on a diluted basis and included a $41.5 million tax benefit provision, or $0.59 per diluted share, of which $29.7 million was generated by an unrealized fourth quarter appreciation in the value of the Company`s equity investment in UMC. This compares to a net loss in the third quarter of $170.5 million, or $2.50 per diluted share.

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 22:35:51
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      @dallas
      kalter kaffee, sorry. was ich meinte, ist die dreistigkeit der protagonisten dieses marionettentheaters, die bei einem schlussstand des sox von 499 p. (unterstützung - hopp oder top) und abstufung der techs einen tag zuvor nun allzu offensichtlich wird. nichtsdestotrotz hat die notbremse kurzfristig gewirkt, der sox legt heute 3,89% zu. theoretisch (charttechnisch) wäre ja sogar platz bis 550 p., wenn ich`s richtig sehe, nach meinem gefühl handelt es sich aber nur um einen kleinen rebound.

      @all
      wenn sich die u.s.-wirtschaft wirklich schnell erholt, dürfte die produktion in anderen bereichen als der chip-industrie und ihrer anverwandten eher wieder anziehen. ich denke an die hohe arbeitslosenzahl und daran, dass die leute ihr geld (zum teil eben aus zinsgünstigen krediten) lieber in aktien anlegen (sic! is auch ein punkt, so steigen die aktien, aber nichts ist dahinter, weil die nachfrage nach den produkten fehlt), häuser kaufen, schuhe, kleidung, woran eine weile gespart wurde, aber nicht das 2. oder 3. mobiltelefon erwerben, weil das neue auf dem markt bessere technik hat als das alte (das langt schon noch) und auch nicht einen schnelleren pc, denn die alten kann man aufrüsten bzw. hierzulande dank t-dsl zu beschleunigter leistung bringen.

      im technischen bereich sind, meine ich, gute ideen gefragt, z.b. wie man arbeitsabläufe effizienter gestalten, mit passender software die kosten im gesundheitsbereich dämpfen kann etc. pp. die konzepte von yahoo und ebay finde ich nach wie vor genial, aber sie sind sehr verbraucherfreundlich und für die unternehmen zu unprofitabel.

      nur so ein paar einfälle. mal schauen, wie die nasdaq geschlossen hat.

      @artmann
      aus epcos habe ich mich nun peu a peu rausgekauft, vielleicht steigen sie noch etwas, aber irgendwie - siehe auch begründung oben - sieht mir das aus wie ein fallendes messer.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 22:38:37
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      dagegen ist das ergebnis von ssti ein trauerspiel
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 22:46:39
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      @gourmet
      sandisk: spontan fällt mir dazu nur ein, dass der storage-sektor stark von den terroranschlägen profitiert haben könnte. neben den sicherheitswerten wurde etwa emc ab mitte september als `heisser winner` gehandelt, weil anschläge auf netzwerke befürchtet wurden. kann es daran liegen?
      gruss
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 22:57:12
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      off topic!
      mr007,kennst du aquis (verwaltungsgesellschaft Kirchsteig 16. Fonds OHG)? habe da seit ein paar jahren einen ziemlich dicken pfahl drin. ausser verlusten (steuer) natuerlich bisher nichts gesehen. habe mir den laden und das objekt auch nie aus der naehe angesehen. was mich jetzt stutzig macht, ist dass die angeblich umziehen und vom 25.01. bis 24.02.!!!! nicht telefonisch erreichbar sein wollen. 1 monat fuer einen umzug von berlin nach berlin? wo gibt`s denn sowas?
      bist doch aus der branche.

      gruss woernie

      @cabinda

      haette sich wohl doch gelohnt den rahm abzuschoepfen.;)
      aber wird schon noch.

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 23:05:37
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      @cabinda: sndk hat nichts mit dem storage-sektor zu tun. kann nur sein, daß viele es genutzt haben, billig ihre kamera etc. aufzurüsten. wie stark der preisverfall übrigens ist zeigt sich daran, daß an den verkauften speicher gemessen sie ein rekordquartal hatten.
      @woernie: da bin ich ja noch gut dran mit meinen ssti (ich habe bei 11.8 übrigens den größten teil verkauft). 1 monat kein telefon ? ziehen die nach berlin in den staaten ?
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 23:10:47
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      SIMG heute plus 20 %.
      koennten m.e. gegen den gesamttrend (down,ich wiederhole mich) weiter laufen. schaut sie euch mal an.

      @gourmet, freut mich. ich habe auch kein stueck mehr. mein durchschnittlicher vk wird auch so um die 12 liegen.

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 23:20:37
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      ach uebrigens, gourmet,
      gail fosler hat auch schon vor einem jahr seeehr optimistische toene angeschlagen.

      gute n8
      woernie
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 07:57:58
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 08:15:06
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      zitat loddar stäth:
      `rezession beginnt in den köpfen; dort müssen wir beginnen sie zu verdrängen". klingt auf den ersten blick recht platt, ist aber (imo) ein nicht zu unterschätzender faktor und die börse lebt genau hiervon.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 12:52:29
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      und jetzt gehen die sandkastenspielchen wieder los (imo: betonköpfe)
      Gewerkschaften beharren auf harter Tarifrunde

      Einen Tag vor dem Spitzentreffen im Bündnis für Arbeit haben die Gewerkschaften ihre Forderung nach deutlichen Lohnsteigerungen bei der Tarifrunde 2002 bekräftigt. IG-Metall-Chef Klaus Zwickel hat jede Absprache zur Tarifpolitik abgelehnt.
      Die IG Metall legt am Donnerstag in weiteren Bezirken ihre Forderung für die diesjährige Tarifrunde fest. Ungeachtet zahlreicher Appelle aus Politik und Wirtschaft für eine moderate Tarifrunde haben mehrere IG-Metall-Bezirke Tarifanhebungen von 6,5 Prozent gefordert. Er wird erwartet, dass sich alle Bezirke dieser Empfehlung des Bundesvorstandes anschließen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 14:30:57
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      ja leute der markt spielt nun halt strong die emotionen,
      was soll er sonst tun, wenn man nix in der hand hält,
      wo ist der spatz, die taube ist schon längst davongeflogen
      la palome - ole-
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 16:08:54
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      US-Arbeitsmarkt zeigt keine Schwäche
      Amerikas Arbeitsmarkt beweist beste Nehmerqualitäten. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche weiter auf 376.000 gesunken. Der Arbeitsmarkt zeig damit deutlich, dass er sich weiter auf dem Weg der Besserung befindet. Die Beschäftigungssituation hat sich nach dem September-Schock in einem erstaunlichen Tempo stabilisiert. Seit Wochen schon werden die Expertenprognosen unterboten. Die konjunkturelle Erholung nimmt immer mehr gestalt an – eine wichtige Unterstützung für die labilen Aktienmärkte.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 18:19:08
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      nachdem die letzte greenspan-rede einen kursrutsch ausgelöst hatte, zeigt sich der meister heute von der sonnigen seite:

      Greenspan sunny on the economy
      by Rex Nutting
      In mostly upbeat testimony, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan told Congress on Thursday that the U.S. economy is beginning to recover. Greenspan made the comments less than a week before the Federal Open Market Committee meets in a two-day meeting to discuss the economic outlook and the prospects for further rate cuts. Greenspan`s sunny comments will further erode expectations that the Fed will cut rates for a 12th time next week. Portions of Greenspan`s testimony on Thursday were identical to a speech Greenspan gave in San Francisco two weeks ago. But the San Francisco speech was more even-handed, referring to "significant risks" that the recovery was not yet firmly in hand. On Thursday, Greenspan left out the "significant risks" phrasing. Greenspan told the Senate Budget Committee that the nation`s "fiscal bonanza" has been partially reversed by "recent developments," including the tax cuts, the slower economy and the bear market that dried up capital gains taxes.


      und übrigens -
      unser thread hat heute geburtstag -

      ein herzliches danke an euch alle für das prima klima und teamwork, die vielen guten beiträge, tipps und anregungen, und uns allen hoffentlich weiterhin viel spass beim glaskugeldrehen -

      viele grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 18:46:56
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      der bus dürfte langsam voll sein. kursziel 1 $ in den nächsten 5 handelstagen

      DIVINE INC CL A - Nasdaq National Market: DVIN

      Rec. Time Action Price Volume Exch.
      12:45:05 PM Trade (at Ask) 0.79 10000 Nasdaq NM
      12:45:05 PM Trade (at Ask) 0.79 5000 Nasdaq NM
      12:45:05 PM Ask 0.79 18500 Nasdaq NM
      12:43:26 PM Trade (at Ask) 0.79 11000 Nasdaq NM
      12:43:14 PM Trade (at Ask) 0.79 1000 Nasdaq NM
      12:41:30 PM Trade (at Ask) 0.79 25000 Nasdaq NM
      12:37:45 PM Trade (at Ask) 0.79 800 Nasdaq NM
      12:37:38 PM Trade (at Ask) 0.79 1000 Nasdaq NM
      12:29:44 PM Ask 0.79 33500 Nasdaq NM
      12:29:32 PM Trade (at Ask) 0.79 500 Nasdaq NM
      12:26:19 PM Ask 0.79 36500 Nasdaq NM
      12:25:34 PM Trade (at Ask) 0.79 25000 Nasdaq NM
      12:25:08 PM Trade (at Ask) 0.79 19000 Nasdaq NM
      12:25:08 PM Trade (at Ask) 0.79 1000 Nasdaq NM
      12:24:41 PM Trade (at Ask) 0.79 500 Nasdaq NM
      12:23:50 PM Trade (at Bid) 0.78 2000 Nasdaq NM
      12:22:25 PM Trade (at Ask) 0.79 1000 Nasdaq NM
      12:22:25 PM Trade (at Ask) 0.79 29200 Nasdaq NM
      12:22:25 PM Trade (at Ask) 0.79 1500 Nasdaq NM
      12:22:25 PM Trade (at Ask) 0.79 8200 Nasdaq NM
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 20:10:17
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      No little feat ...

      Gabby Abby, die bekannteste aller Wallstreet-Huren hat heute
      klammheimlich die Gewinnerwartung 2002 für den SPOO um
      satte 10 Dollar nach unten revidiert, gleichzeitig ihr
      target für den Index aufrechterhalten ...

      Sowas erscheint natürlich nur in der Hinterwäldlerpresse

      http://www.arizonarepublic.com/business/articles/0124cohen24…


      Dies nur damit`s gelegentlich auch was zum Lachen gibt ;)


      grüsse

      ken
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 20:10:19
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      No little feat ...

      Gabby Abby, die bekannteste aller Wallstreet-Huren hat heute
      klammheimlich die Gewinnerwartung 2002 für den SPOO um
      satte 10 Dollar nach unten revidiert, gleichzeitig ihr
      target für den Index aufrechterhalten ...

      Sowas erscheint natürlich nur in der Hinterwäldlerpresse

      http://www.arizonarepublic.com/business/articles/0124cohen24…


      Dies nur damit`s gelegentlich auch was zum Lachen gibt ;)


      grüsse

      ken
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 20:36:02
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      @ken: der hinterwäldlerpresse ist wohl das geld für einen anständigen server ausgegangen (absturz).
      bleib beim positiven
      SAN DIEGO--(BUSINESS WIRE)--Jan. 24, 2002--Path 1 Network Technologies Inc. (OTC BB: PNWK; Frankfurt: PNT) announced today that it has entered into an agreement with Agere Systems Inc (NYSE: AGR.A) to provide Ethernet intellectual property cores for use in Agere`s networking integrated circuits.
      Agere intends to utilize Path 1`s Ethernet media access control (MAC) cores in both Agere`s standard-product ICs and as a library element in Agere`s application-specific integrated circuit (ASIC) offerings.
      Path 1 has also agreed to provide engineering services to Agere to assist with the incorporation of its technologies into Agere product lines.
      "Path 1`s technology is a positive addition to our intellectual property portfolio," said Gene Scuteri, product line director for Agere`s Transport Division. "We look forward to working with its talented team of engineers to contribute to our design of new industry-leading networking IC solutions."
      "The relationship with this world leader in communications components represents a milestone for Path 1 and validation and distribution of our intellectual property," stated Path 1 CEO Frederick Cary. "We anticipate that Path 1`s know-how will be utilized in several products to be developed by Agere."

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 20:53:53
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      noch was zu path 1 (schon etwas älter, aber zur erinnerung)
      CNN Field Trial for Multicasting Broadcast Video Over IP a Success
      SAN DIEGO, Nov. 13 /PRNewswire/ - CoreExpress, Inc. and Path 1 Network Technologies Inc. (OTCBB: PNWK; Frankfurt: PNT), today announced the successful conclusion of a 90-day field trial with CNN (NYSE: AOL - news) to test multicasting of broadcast quality video over an IP network.

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 23:35:26
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      und ein bereich ist inzwischen schon sehr gut gelaufen: business software
      hier eine aufstellung der titel, die ich mir ab und zu ansehe
      http://quote.yahoo.com/q?s=bobj+driv+tibx+mctr+webm+sbyn+vit…
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 04:23:52
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      @cabinda: glückwunsch und respekt für die gute informative arbeit hier.:):):)

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 10:54:29
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      mroo7 verschollen?

      noch junge breakouts:

      http://quote.yahoo.com/quotes?symbols=danky+dcth+kfl+lnop+ls…

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 11:52:06
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      danke woernie,
      ich habe mir den ersten mal angesehen und das war wohl mit ansage
      27-Nov-01 WOLFINGER, MARK
      Chief Financial Officer,Officer 10,261
      DANKY (SPONSORED ADR) Purchased at $0.97/Share.
      Cost of $10,004.
      12-Nov-01 WILLIAMS, PETER
      Officer,Divisional Officer 30,000
      DANKY (SPONSORED ADR) Purchased at $0.96/Share.
      Cost of $28,830.
      12-Nov-01 BERG, DAVID P
      CLAAP 6,500
      DANKY (SPONSORED ADR) Purchased at $0.97 -- $1.05/Share.
      Cost of $6,606.
      9-Nov-01 LOWREY, PIERCE L III
      Chief Executive Officer,Officer 12,000
      DANKY (SPONSORED ADR) Purchased at $0.83/Share.
      Cost of $9,960.
      8-Nov-01 MERRIMAN, BRIAN
      Chief Operating Officer,Officer,President 20,000
      DANKY (SPONSORED ADR) Purchased at $0.74/Share.
      Cost of $14,800.
      8-Nov-01 MAVIS, TODD L
      Officer 10,000
      DANKY (SPONSORED ADR) Purchased at $0.81/Share.
      Cost of $8,100.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 12:01:46
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      moin woernie,
      hab viel zu tun und momentan auch keine rechte lust auf börse! von deinen dubiosen geschäftsfreunden hab ich noch nie gehört, aber schreib mir ne bm dann geh ich der sache mal auf den grund!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 12:06:39
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      zurücklehnen mr007, mach ich auch
      und der euro macht genau das, was er soll. er nähert sich unaufhaltsam seinem tief.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 14:12:59
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      imo: das mit dem euro muß sein, sonst bewegt sich hier rein gar nichts.

      Blairs beeindruckendes Wachstumszeugnis
      Das Jahreswachstum von Großbritannien kann sich sehen lassen. Im Jahr 2001 konnte die britische Volkswirtschaft nach vorläufigen Zahlen um 2,4 Prozent zulegen. Allerdings: Die weltweite Konjunkturverlangsamung ging auch an Großbritannien nicht spurlos vorüber, im vierten Quartal ging dem Königreich ein wenig die Luft aus. Dass es trotzdem noch zu einem leichten Anstieg des Bruttoinlandsprodukts reichte, lag vor allem an einem robusten Dienstleistungssektor

      und noch etwas bzgl. börse

      Bericht: Gates kauft sich bei Kabelnetzbetreiber Cox ein

      Microsoft-Gründer Bill Gates hat einem Zeitungsbericht zufolge im Oktober für 500 Mill. $ (rund 570 Mill. Euro) Aktien des fünft größten US-Kabelnetzbetreibers Cox Communications gekauft.
      Reuters WASHINGTON. Gates private Investorengruppe Cascade Investment LLC habe gemeinsam mit der Bill und Melinda Gates Stiftung 13,5 Mill. Cox-Anteile erstanden, berichtete die "Washington Post" am Freitag unter Berufung auf mit dem Geschäft vertraute Personen. Microsoft treibt seit Jahren die Entwicklung des digitalen Fernsehens voran, für das ein modernes Kabelnetz unerlässlich ist.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 17:25:09
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      ich verpfeife mich mal aus meiner trittbrettfahrer-position
      -amzn- der umsatz läßt mir jetzt doch zu wünschen übrig,
      woernie, diesmal laß ich mich nicht mehr abhalten-its gone,
      with the wind, wenns schief geht schieb ich das auf die 34 grad
      und den ersatz für den grünen tee, nun arrak mit cocosnußsaft, und endlich juhei, ein kühles, san miguel.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 17:38:57
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      10:27AM McData slumps on comp., price concerns (MCDTA) by Tomi Kilgore
      Shares of McData (MCDTA) are falling $3.24, or 11 percent, to $25.20 after some analysts indicated the stock`s valuation was a concern. Late Thursday, the data storage company reported fourth-quarter net losses of $5.99 million, or 5 cents a share, versus income of $12.25 million, or 10 cents a share in the year earlier period. Excluding non-recurring charges, recorded a pro forma profit of 3 cents a share, while analysts polled by Thomson Financial/First Call had been expecting a breakeven quarter. Revenue for the period rose 19 percent over last year to $93.5 million, ahead of the $87.8 million expected by analysts. Analyst Shelby Seyrafi at A.G. Edwards said the 5-percent sequential decline in revenue from EMC (EMC) was a concern, as it may indicate that the company may be losing market share to Brocade Communications (BRCD). He reiterated his "hold" rating, saying that he would be "more comfortable" if the stock`s valuation were to decline. First Albany`s Mark Kelleher went as far as downgrading the stock to "buy" from "strong buy," saying that the doesn`t believe the company`s earnings potential provides significant upside from current valuation levels



      mousetrap?

      also ich bin ja kein spezialist, aber vielleicht weiß es gourmet,
      meine frage nun, sollte der zukünftige aufschwung, unter umständen nicht ausreichend genug sein, um den preisverfall,
      bei einigen high techs auszugleichen, wäre doch alles umsonst,
      speziell denke ich da an die telecomzulieferer, dies nun mal
      mit nur noch lediglich 50 ernstzunehmenden herren zu tun haben,
      die sie ja jahrelang gegängelt haben, nun werden sie wohl
      schienbeinschützer anziehen müssen.
      oder seh ich das zu schwarz.
      also ganz geheuer ists mirs nicht.
      zuwenig aufschwung, bei sinkenden preisen, americam way of life?
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 18:33:57
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      @dosto: die großen in dem bereich spiele ich nicht bzw. sie sind mir auch nicht geheuer (den größten lacher fand ich "plan b bei emc"). wenn schon denn schon und jnic mit geduld und den passenden moment zum einstieg abwarten.
      ich habe mein depot jüngst kräftig mit weiteren dvin, cosn und mss verstärkt.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 19:19:49
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      gestern standen wir am abgrund; heute sind wir einen schritt weiter

      Gegenseitige Vorwürfe
      Keine Einigung im Bündnis für Arbeit

      Das Bündnis für Arbeit hat einen schweren Rückschlag erlitten. Trotz eines eindringlichen Appells von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und trotz der steigenden Arbeitslosenzahlen konnten sich Gewerkschaften und Arbeitgeber beim achten Treffen in Berlin nicht auf eine gemeinsame Erklärung und eine Basis für die Lohnrunde 2002 einigen. Sie wiesen sich gegenseitig die Schuld daran zu.
      Schröder appellierte vergeblich an Tarifparteien
      Die Bündnisrunde habe intensiv über die anstehende Tarifrunde geredet, aber keine Übereinstimmung erzielen können, räumte Schröder ein. Zum Auftakt des dreistündigen Gesprächs hatte er an die Tarifparteien appelliert, sich dazu zu bekennen, "dass die Tarifpolitik den Aufbau von Arbeitsplätzen nachhaltig unterstützen soll". Dabei hatte er eine schnelle Tarifeinigung ohne Arbeitskampf und beschäftigungsfreundliche Abschlüsse angemahnt

      Hundt wirft den Gewerkschaften Boykott vor
      Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt äußerte sich nach dem Treffen enttäuscht über das Ergebnis. "Ich verstehe die Blockadehaltung der Gewerkschaften oder einzelner Gewerkschaften nicht", sagte Hundt in Berlin. Er warf den Arbeitnehmervertretern vor, einen Konsens zu boykottieren.

      Schulte kontert und beschuldigt die Arbeitgeber
      DGB-Chef Dieter Schulte wiederum lastete den Arbeitgebern die Verantwortung für den Misserfolg der Runde in Sachen Tarifpolitik an. Diese wären mit unverrückbaren Vorbedingungen in die Gesprächsrunde gegangen, die die Gewerkschaften keineswegs annehmen konnten, so Schulte in der anschließenden Pressekonferenz.

      Eine neue Bündnisrunde steht bevor
      Unabhängig vom Scheitern, so Schulte weiter, seien die bisherigen Treffen immer "fruchtbar" gewesen, auch wenn einige Meinungsunterschiede zu Tage gekommen seien. Ungeachtet dieser inhaltlichen Differenzen halten Hundt und Schulte am Bündnis fest. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will noch vor der Bundestagswahl im September eine neue Bündnisrunde einberufen.

      Schröder: Regierung wird öffentliche Investitionen weiterführen
      Die Teilnehmer waren sich weitgehend einig, bereits bestehende Instrumente wie das Job-Aqtiv-Gesetz stärker zu nutzen, um Arbeitslose schneller in Arbeit zu bringen und unbesetzte Stellen zu besetzen. Auch bekräftigte Schröder den Plan der Regierung, die öffentlichen Investitionen zu verstetigen, um die Wirtschaft zu stärken.

      Streit um Lohnpolitik
      Angesichts von fast vier Millionen Arbeitslosen wollten die Tarifparteien nach gemeinsamen Maßnahmen für mehr Jobs suchen. Der Streit ging um die Einbeziehung der Lohnpolitik. Anders als beim Bündnisabkommen von 2000 wollten sich die Gewerkschaften nicht auf Tarifabsprachen einlassen. Dagegen beharrten die Arbeitgeber auf Erklärungen zur Tarifpolitik.

      Arbeitgeber wollten an Erfolge anknüpfen
      Spitzenvertreter der Wirtschaft hatten vor der neuen Gesprächsrunde im Bündnis für Arbeit Optimismus verbreitet. In der Lohn- und Tarifpolitik könne es gelingen, mit Gewerkschaften und Bundesregierung erfolgreich um einen Konsens zu ringen, sagte Handwerkspräsident Dieter Philipp der Zeitung "Die Welt". Arbeitgeberpräsident Hundt erklärte im Deutschland-Radio Berlin, die Arbeitgeber wollten am Bündnis für Arbeit festhalten, obwohl dies derzeit auf einem Tiefstpunkt angelangt sei. Immerhin habe es große Erfolge wie die Green Card, die Regelung der Altersteilzeit und die Tarifrunde 2000 gebracht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 08:50:15
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      hallo und guten morgen,

      hier der terminkalender für die kommende woche:


      Unternehmensmeldungen 28.1.2001-1.2.2001

      vb vorbörslich, nb nachbörslich, n/a ohne Angabe

      Montag 28.1.2002
      American Express n/a
      Chartered Semic. nb
      Cognex nb
      Nextel Com. nb
      Polymedica nb
      Texas Instruments n/a
      Xerox n/a

      Dienstag 29.1.2002
      Abgenix nb
      AT&T Wireless nb
      Barr Labs n/a
      Cell Genesys nb
      CNET Networks nb
      Coherent vb
      Foundry Networks nb
      Intersil nb
      Qwest Com. nb
      RealNetworks nb
      Veritas Software nb

      Mittwoch 30.1.2002
      Affymetrix nb
      Anadigics n/a
      AOL Time Warner n/a
      AT&T vb
      Cooper Cameron vb
      Celgene nb
      Chiron nb
      Electronic Arts nb
      Read-Rite nb
      Transgenomics nb

      Donnerstag 31.1.2002
      Alcatel vb
      Anglogold n/a
      Aviron nb
      Celestica nb
      Calpine n/a
      Curagen nb
      Deutsche Bank vb
      Dow Chenical vb
      Gilead Sciences n/a
      Nanogen nb
      Walt Disney n/a
      Sapient nb
      Tellium nb
      Verizon Com. n/a

      Freitag, 1.2.2002
      Barrick Gold n/a
      Gold Fields n/a
      ID Biomed vb
      Incyte Genomics vb
      Sangamo Biosci. vb

      US-Wirtschaftsdaten 28.1.2001-1.2.2001
      Zeit MEZ, Index oder Rate, Zeitraum, Erwartung briefing.com, Consens, letzter Wert

      Montag 28.01.2002
      16.00 Uhr Verkäufe Neubauten, Dez, 885K, 923K, 934K

      Dienstag 29.01.2002
      14.30 Uhr Auftragseingänge langl. Güter, Dez, 1.0%, 1.0%, -4.8%
      16.00 Uhr Konsumentenvertrauen, Jan, 105.0, 95.0, 93.7

      Mittwoch 30.01.2002
      14.30 Uhr BIP prel.I, Q4, -1.5%, -1.1%, -1.3%
      14.30 Uhr BIP-Deflator, Q4, 2.0%,1.9%, 2.3%
      20.15 Uhr FOMC-Pressekonferenz

      Donnerstag 31.01.2002
      14.30 Uhr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, letzte Wo, 385K, -, 376K
      14.30 Uhr Arbeitskostenindex, Q4, 0.9%, 1.0%, 1.0%
      14.30 Uhr Einkommen Privathaushalte, Dez, 0.2%, 0.2%, -0.1%
      14.30 Uhr Ausgaben dito, Dez, 0.2%, -0.2%, -0.7%
      16.00 Uhr Chicago PMI, Jan, 46.0, 45.0, 41.5
      16.00 Uhr Aushilfsjobindex, 45, -, 45
      20.00 Uhr FOMC-Minutes

      Freitag 1.2.2002
      14.30 Uhr Neue Stellen, Jan, +50K, -60K, -124K
      14.30 Uhr Arbeitslosenquote, Jan, 5.9%, 5.9%, 5.8%
      14.30 Uhr Stundenlöhne, Jan, 0.2%, 0.2%, 0.5%
      14.30 Uhr Wochenarbeitszeit, Jan, 34.3, 34.2, 34.2
      15.45 Uhr Michigan Sentiment prel.II, Jan, 94.2, 94.2, 94.2
      16.00 Uhr Bauausgaben, Dez, -1.5%, 0.2%, 0.8%
      16.00 Uhr ISM-Index (ehem. NAPM), Jan, 49.5, 49.5, 48.2


      man darf gespannt sein, wohin der euro geht:

      KONJUNKTURDATEN SCHÜREN HOFFNUNG AUF TRENDWENDE

      Nach Einschätzung der Experten der Bankgesellschaft Berlin (Frankfurt: 802322.F, Nachrichten) untermauern die Konjunkturdaten diesen Optimismus. So sind die Frühindikatoren für die USA im Dezember mit 1,2 Prozent deutlich stärker gestiegen als von US-Volkswirten erwartet. Der Anstieg sei der stärkste seit Februar 1996, teilte das Conference Board am Dienstag in Washington mit. Die konjunkturelle Talsohle scheine dort bereits erreicht zu sein, heißt es bei der Bankgesellschaft und der Commerzbank.

      Mit einer verhalten optimistischen Einschätzung der Wachstumsaussichten der US-Wirtschaft konnte US-Notenbankchef Alan Greenspan am Donnerstag die deutschen Märkte im Gegensatz zur US-Börse nicht ganz überzeugen. Frankfurter Händler sagten, die Rede Greenspans habe die Gewinne an den Märkten ein wenig abbröckeln lassen. "Den Investoren fehlt ein klares Signal zu einem nachhaltigen Aufschwung", sagte ein Frankfurter Händler. Offenbar hätten die Investoren zu viel von Greenspan erwartet.

      Die optimistischen Töne von Greenspan haben Devisenexperten zufolge den Euro unter Druck gesetzt. Am Freitagnachmittag notierte die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt bei 0,8639 US-Dollar. Hinzu komme die allgemein "kritische Einschätzung" durch Volkswirte der Inflationsrate in Deutschland und in der Eurozone. Weitere Kursverluste seien wahrscheinlich und selbst ein neues Allzeittief von unter 0,8225 Dollar sei nicht völlig auszuschließen./tw/ar/js


      für mehr war leider keine zeit - ich wünsch euch eine schöne woche

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:22:53
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      >Dailyanalyse Dollar/Euro vom 28.01.2002

      gesendet um 01:00 Uhr

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      Anregungen bzw. Verbesserungsvorschläge haben, rufen Sie an (0211 - 13072239)
      oder schicken Sie ein e-mail an mwilhelms@newyorkbroker.de, wir würden uns freuen!

      Mit dem Handel am Freitag war es soweit. Die über Wochen gültige sehr enge Tradingrange 0,8725 bis 0,9140 Eur $ wurde verlassen und es kam sofort eine sehr deutliche Dynamik auf. Der Euro verlor innerhalb von drei Stunden mehr als einen vollen Punkt und damit wurde über alle Zeitebenen ein neuer Abwärtstrend eingeleitet. Beachten sie, daß wir in dem Rückgang unter 0,8725 einen ganz markanten Ausbruch aus der seit dem Jahr 2000 laufenden Dreieckbildung ansehen. Die in den letzten Wochen noch einmal massiv zurückgegangene Volatilität sollte jetzt sehr deutlich anziehen. Für den Euro heißt dies, daß es zu einer schnellen Annäherung an sein historisches Tief kommen sollte.
      Sehr kurzfristig ist aktuell noch offen, ob es zu einem kurzen Pullback an das Ausbruchsniveau kommt, was nach einer derart langen Konsolidierung eigentlich typisch wäre oder ob der Euro ohne jedes Atem holen nach unten wegfällt. Solange 0,8680 - 95 Eur $ halten, gilt es in jedem Fall ganz unmittelbar tiefer zu schauen. Darüber dürfte ein Pullback 0,8765 - 85 Eur $ erreichen, bevor der Angriff auf das historische Tief unmittelbar greifen dürfte.
      Beachten Sie aber in jedem Fall, daß wir so oder so vor einem sehr markanten Trend stehen gegen den sie sich auf keinen Fall stellen sollte. Gerade die Länge der vorherigen Konsolidierung kann eine Bewegung erzeugen, die fast ohne Aufwärtsreaktionen auskommt, sobald immer mehr Marktteilnehmern klar wird, daß es sich hier nicht um einen Fehlausbruch handelt. Der tendenziell große Eurooptimismus dürfte sein übriges zu einer nun schnellen Tieferbewertung tun.

      Marc Wilhelms <

      (aus dem ossi-board von svwm)

      @gourmet
      was denkst du, wird es in euroland trotz des derzeitigen inflationsschubes weitere zinssenkungen geben?

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:10:25
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      @cabinda: ich kann es dir nicht sagen. das sorgenkind deutschland spielt immer noch eine zentrale rolle in europa und damit auch für die ezb. reformen werden angemahnt aber es passiert nichts; es wird nur geredet und wenn ich die rückzieher der cdu sehe, dann befürchte ich, daß es nach den wahlen stur so weitergeht. die breite masse ist noch nicht bereit dazu umzudenken und ein land zu modernisieren.
      ich habe gestern die diskussion zu der pisa-studie in der ard angesehen: war mal wieder ein lacher, wie sich die schlauen köpfe das hirn verbogen haben, was zu verbessern ist. ich habe da eher so eine einstellung wie henkel. zu meiner zeit wurde die oberstufenreform durchgezogen und das hat bei mir schon als schüler kopfschütteln verursacht; dann dieses gesamtschulenkonzept etc. nicht daß ich für eine elitäre schulbildung als system bin aber es kann auch nicht sein, daß sich die schule am schwächsten orientiert.
      wie sagte herzog: die kultusministerkonferenz kann es ruhig geben, aber sie sollte nichts mehr zu sagen/entscheiden haben.
      so langsam werden die worte konsens und kompromiss für mich so etwas wie ein rotes tuch, weil sie faktisch stillstand bedeuten. und wenn man etwas anpackt, dann scheitert es meist in kläglichster weise. so wie das "klein-watergate" mit der npd. es kann nicht sein, daß ich eine verfassungsfeindliche partei erst indirekt unterstütze und sie dann an den pranger stelle. das wäre so ähnlich wie wenn du einen gelegenheitsdealer so lange "bearbeitest", bis er bereit ist, 1 kilo koks zu dealen und ihn dann als großdealer verhaftest.
      das verstehe ich nicht unter einem rechtsstaatlichen verhalten.
      so genug frust abgelassen (wie ken schon mal schrieb: was interessiert mich der deutsche markt; ich bewege mich ausschließlich auf dem amerikanischen).
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:31:09
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      einen hab ich noch: thema rentenreform.
      wie sagte schon blüm: die rente ist sicher ! aber auch: wie sagte biedenkopf bereits vor 15 jahren: das system muß umgebaut werden. wer hat recht behalten ? wurde die wahrheit bewußt verdrängt oder war sie einfach zu unangenehmn. um der notlage zu entgehen, versucht man es nun über die argumentation, man müsse das dem system mehr zahler zuführen. sehr kurzsichtig ! denn es ist unwahrscheinlich, daß die menschen in zukunft früher sterben und mehr zahler bedeutet in zukunft mehr empfänger über eine immer längere zeit. also bräuchte man immer mehr zahler, um das steigende defizit aufzufangen. mathematisch gesehen ist dieses modell nicht einmal linear sondern exponential. es wird kläglich scheitern.
      ein simile aus der börsenwelt: man ging bei der bewertung cisco von einem andauernten wachstum von 50 % aus.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 14:52:33
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      step by step hangelt sich china nach oben
      HONG KONG, Jan 16 (Reuters) - Asian Internet firm chinadotcom (NasdaqNM:CHINA - news) said on Wednesday it expects to beat revenue forecasts for the recently ended fourth quarter and hopes to break even by the fourth quarter of this year.
      und heute:
      Nokia and chinadotcom Partner to Promote Mobile Services in China
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 14:55:51
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      @gourmet

      kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen: für Deutschland
      siehst du `doom and gloom`, für Amiland, wo Sodom und
      Gomorra herrscht, bist du höchst zuversichtlich.
      Wenn das man gut geht ... :)


      grüsse

      Ken
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:54:02
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      naja die amis verstehen halt die leute mit viel material
      an statitist einzulullen-ken-

      doch wir als profis, wir wissen doch, daß nur eine einzige
      zahl in den usa von belang ist.

      nämlich: die wirtschaft schafft über 50.000 neue arbeitsplätze pro monat.
      das ist die einzige interessante zahl, erst wenn die kommt ist der markt nach oben frei, der rest könnte wasted time und wasted money sein.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:56:27
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      naaa, :)
      alle am grübeln, alle am lesen, und keiner hat ne meinung zum markt? dann versuch ich das mal aus dem bauch heraus.

      ich hatte mir neulich den sox-chart angeschaut und gedacht, der läuft bis 550 p. heute hat er bei 548p. schlapp gemacht. diese entwicklung verläuft genau symmetrisch zum anstieg beim doppeltop. nun glaube ich aber nicht, dass der sox sofort abstürzt, vielmehr sieht es für mich nach einer seitwärtsbewegung aus, d.h. vielleicht werden die 500 p. noch einmal getestet, dann nochmals die 550p. und nochmals, und - könnte mitte februar soweit sein - sich dann erst das doppeltop erfüllen und bei 450p. halt machen. diese sprache sprechen auch die charts von siemens, epcos, infineon und konsorten, nur mal auf den dax bezogen. sie rühren sich raum, die erholungen fallen schwach aus. aber der dax orientiert sich mehr am dow, und es gibt, wie schon gesagt, einen favoritenwechsel. mal läuft das auto, mal die schlaftablette. aber solange der dow über 9700 p. steht, kann m.e. nicht viel passieren (weiterhin schöne tradingchancen in der seitwärtsrange). ich werde also weiter auf alles setzen, was in sich nach intaktem aufwärtstrend aussieht, aber die high-tech-titel eher meiden. da habe ich ein ungutes gefühl, auch wenn es kurzfristig wohl noch ein zähes ringen geben wird.


      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 08:26:55
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      das vorletzte quartal war zum wundern, dieses ist zum staunen (amazon läßt grüßen)
      Expedia nimmt Reißaus
      Klarer können Analystenprognosen kaum übertroffen werden. Die Experten rechneten mit 10 Cents je Aktie, das Online-Reisebüro Expedia lieferte stolze 32 Cents. Dies zwar im typischen Pro-Forma-Stil unter Ausklammerung von einmaligen Kosten, doch die hatten die Analysten schon berücksichtigt. Der Umsatz lag mit 81 Millionen ebenfalls deutlich über den erwarteten 67 Millionen Euro. Obwohl der Aktienkurs schon vor den Zahlen um acht Prozent zugelegt hat, besteht kurzfristig noch Potenzial.
      viele grüße
      gourmet
      ps: schon sehr teuer
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 16:50:27
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      9:57AM Consumer confidence up by Rex Nutting
      Amerian consumer confidence rose again in January, boosted by consumers` expectations that the economy will get better, the Conference Board said Tuesday. The board`s consumer confidence index rose to 97.3 in January from 94.6 in December. The present situation index stayed at 97.8 while the expectations index rose to 96.9 from 92.4. "While the economy has not turned around yet, the worst may well be over," said board economist Lynn Franco. "Consumer expectations for the future are now higher than they have been in more than a year."

      selbe frage wie letzte woche, wirtschaftsmeldungen sind gut, fällt es jetzt wieder `einfach so`? keine news zu finden. m.e. nach wie vor ein tradingmarkt.
      der vix ist übrigens weit unten.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 18:01:33
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      keine Nachrichten?! Es kommen jede Menge Nachrichten,
      Meinungen und Gerüchte aus der Buchhaltungsindustrie;
      da bläst der Wind jetzt her. Man kann nur hoffen,
      dass da mal ein bischen ausgemistet wird. Sowas kann
      den Anwender natürlich schon leicht verunsichern ;)

      Deswegen bin ich auch IBM short; ein Grund: ich kapier irgenwie nie so richtig , wie die immer ihre Zahlen
      so schön zusammenkriegen. Aber vielleicht sollte ich einfach
      noch mal einen Grundkurs in Buchhaltung besuchen ...
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 18:34:42
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      @ken: ich erzähl dir mal aus meiner ibm-zeit. zum jahresende wurde geschaut, ob man auch schön in plan liegt. war dies nicht der all, so werden kunden, die sich noch nicht so ganz schlüssig waren, wann sie investieren bzw. kunden, die erst in der folgeperiode investieren wollten gebeten, einen nicht bindenden vorvertrag zu unterzeichnen. nach bilanzrecht zählt dies bereits als einnahme.
      dieses spielchen war übrigens auch im vertrieb recht beliebt, da man bei einem wechsel noch auf die schnelle viel ziehen konnte und wenn der nachfolger nicht aufgepasst hat war er der gelackmeierte.
      aber deshalb short zu gehen - mutig
      ibm startet in der nächsten zeit eine offensive auf / gegen den servermarkt. das was du im moment in der werbung sieht wird realität. einen powerserver - der in der leistungsfähigkeit an einen großrechner heranreicht - wird das viele blech im keller fast vollständig ersetzen und glaub mir: der markt schreit danach.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 20:04:57
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      An Accounting Tricks haben die noch viel mehr drauf!

      so what, die können meinetwegen den Kasparov in Grund und Boden spielen, so oft sie wollen. Rechner beeindrucken mich nicht.
      Viel mehr dass deren Umsätze im Vergleich zu 97 praktisch
      unverändert sind bei der wievielfachen Bewertung im Vergleich
      zu damals?! Mit den Gewinnen wie ich sie gerne berechnet sehe, schaut es auch nicht besser aus.
      Zielzone um die 60 Dollar.

      Nee, Mut braucht man da nicht. Gutes Moneymanagent(nie mehr
      als 1% des Kapitals verlieren) und klare Exit-Strategien sind
      das A und O.
      An Kandidaten fehlt es wahrlich nicht.

      grüsse

      ken
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 20:45:04
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      wie gut, dass mir meine Mutter immer eins hinter die
      Löffel gegeben hat, wenn ich zuviel Mickey Mouse Hefte
      las ;)

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,179718,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 21:38:46
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      tja, auf den vix hätte man hören sollen. stand heute so tief und stieg dann um 22%, den höchsten stand seit 17. dezember. der s+p auf einer unterstützung bei 1101p., -2,82%p. der dow unter 9700p., war wie angekündigt, für mich ein verkaufssignal. (@woernie, dein tag - ich habe den dax-put einen tag zu früh verkauft.) die banken waren`s - war global crossing nun zuviel des guten? eigentlich war ich heute morgen schon misstrauisch, weil die deutsche bank unter 75e gefallen ist - aber manchmal hört man ja nicht auf die signale:

      Dow`s financial components lead the drag (JPM, AXP, C) by Tomi Kilgore
      J.P. Morgan (JPM) is sliding $2.21, or 6.4 percent, to $32.10, and is currently the leading percentage loser among components of the Dow Industrials ($INDU). Earlier in the session, the stock hit an intraday low of $31.70, a level not seen since Sept. 27. Lehman Bros. estimated the banking giant`s exposure to bankrupt Global Crossing at $200 million or less. The firm added that if the company were to sell its bank debt position on Global Crossing, it would lose less than 3 cents a share. On Monday, when the bankruptcy was announced, the stock fell as much as 4.4 percent in intraday trading before closing down 1.9 percent at $34.31. The Dow`s other financial components are its are No. 2 and No. 3 on the blue chip barometer`s loss leader list. American Express (AXP) is shedding $2.07, or 5.7 percent, to $34.22 and Citigroup (C) is sliding $2.66, or 5.4 percent, to $46.65. Meanwhile, the Dow is now down 196 points at 9,670, with 25 of its 30 components seeing losses.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 22:05:47
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      besonders den letzten satz finde ich mal wieder zum aus der haut fahren; so eine arroganz
      EU will Deutschland verwarnen
      Die EU-Kommission will Deutschland und Portugal als erste Mitgliedstaaten wegen zu hoher Staatsdefizite verwarnen. Falls jetzt nicht gehandelt werde, sei das Mittel eines «blauen Briefes» künftig nicht mehr brauchbar, hieß es am Dienstag in Kommissionskreisen in Brüssel.
      Die Entscheidung steht für diesen Mittwoch an. Die Finanzminister der EU müssten den Beschluss dann am 12. Februar noch mehrheitlich bestätigen. Nach Ansicht Berlins ist eine Frühwarnung unnötig, da an der deutschen Haushaltspolitik nicht auszusetzen sei.

      @cabinda: trifft nicht die falschen.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 07:33:00
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Interessante Illustration zum Thema `Sodom und Gomorra` und zu
      unserer langfristigen Marschrichtung( wird vermutlich
      ausser @cabinda keinen interessieren - kann man nix für
      kaufen :( )

      Die Zukunft liegt woanders ...

      http://www.financialsense.com/stormwatch/geo/analysis.htm
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 09:38:58
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      @ken: ich denke es laufen auch noch andere "nicht blinde" herum. nur bedeutet das nicht automatisch, daß sie diese meinung teilen. wir haben es schon oft davon gehabt, ob das "modell amerika" besser oder schlechter ist als andere.
      ich persönlich habe inzwischen einen zweiten punkt auf meine wunschliste (hinsichtlich finanzmärkte) aufgenommen. punkt eins ist bekannt und bezieht sich auf das verbot von leerverkäufen; der zweite punkt ist die vorderung, daß nur noch nach gaap bilanziert werden sollte. und der markt achtet inzwischen darauf; also werde die unternehmen folgen. bsp von gestern: veritas: deren ergebnis und die reaktion darauf zeigt dieses verlangen deutlich.
      im übrigen ist zumindest in deutschland (da kenne ich amerika zu wenig) unser steuersystem mitschuld. hier mußt du als kapitalgesellschaft eine erbrachte leistung / lieferung in dem jahr bilanzieren, in dem sie angefallen ist. macht übrigens tür und tor für umsatzsteuerbetrügereien auf.
      viele grüße
      gourmet
      ps: wer aufhört besser zu werden hört auf gut zu sein
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 11:40:21
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      @gourmet

      Leerverkäufe verbieten? Kann ich nicht nachvollziehen. Das
      ist in den USA wenn überhaupt, der einzige rudimentäre
      Verbraucherschutz( die SEC, genau wie die FED sind zu
      Lackeien der Finanzindustrie verkommen). Ein Leerverkäufer,
      der ein bischen was von seinem Geschäft versteht, wird sich
      die Kandidaten raussuchen, bei denen was "stinkt", schliesslich will er Erfolg haben, genauso wie du,wenn du
      Aktien kaufst. Wenn es keine Ballons gäbe in die man reinstechen kann, würde auch nichts platzen können.
      Also, meine Meinung, statt Leerverkäufern den schwarzen Peter
      zuzuschieben, wenn Blütenträume platzen, sollte einer sich
      lieber an die eigene Nase fassen, wenn er unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird.
      Mag sein, dass hier und da Pseudo-Hedgefunds ihre Spielchen treiben,
      das ist aber in meinen Augen eine Komplimentärerscheinung
      zur Blasenbildung; da die meisten Jungs grün hinter
      den Ohren sind, wird der Markt das bereinigen und die werden schneller verschwinden als sie gekommen sind.
      Ich glaube da jedenfalls nicht an ein Systemproblem.

      A Free Market Solution To Persistent Stock Fraud, von Manuel Asensio

      http://www.asensio.com/SolvExCorp/solution.html


      grüsse

      ken
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 11:43:48
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Deswegen bin ich auch IBM short; ein Grund: ich kapier irgenwie nie so richtig , wie die immer ihre Zahlen
      so schön zusammenkriegen. Aber vielleicht sollte ich einfach
      noch mal einen Grundkurs in Buchhaltung besuchen ...

      mußt du nicht
      soll ist immer noch soll
      und haben ist auch noch haben.

      nur beim haben ist es so, eine rechnung stellen bedeutet
      erst mal revenues, hat aber mit haben erst mal leider gar nix zu tun.

      und umsatz und ausgerechnete gewinne von 5 jähriger laufzeit sich gleich gutzuschreiben, ist halt der alte
      meyer-lansky trick, oder war das nun eine beleidigung an
      M-L. der hätte doch sowas nie gemacht, dazu war er doch ein
      viel zu ausgemachter ganove mit stil und koservatismus.

      nun hören wir mal weiter -texas radio, and the big beat,
      ist doch ein schöner sender, allerhand los, was so rinderzüchter und ölis alles anstellen können, in a one star country, bibelfest und unverzagt,
      das kann doch nicht alles sein-oder-
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 11:50:07
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Und Paul Krugman, einer der angesehendsten Ökonomen des Landes, prophezeite gar, dass sich im historischen Rückblick das Enron-Desaster als viel schlimmer erweisen werde, als die Terroranschläge gegen das World Trade Center


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,179782,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 12:24:25
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      keine guten nachrichten aus deutschland:

      0,75% wachstum, evtl. verwarnung wegen zu hoher verschuldung, steigende arbeitslosigkeit usw. usf. - ein paar schlagzeilen und nachrichten als info:

      >Großhändler erwarten erneut schwieriges Jahr
      Umsätze sind deutlich gesunken: Verband BGA kritisiert rot-grüne Wirtschaftspolitik<

      >Deutlich über vier Millionen Arbeitslose
      Im Januar stieg die Zahl der Erwerbsuchenden in Deutschland um 315.000 an<

      >Im Handwerk droht Abbau von 60.000 Stellen
      Verbandspräsident Philipp sieht das Bündnis für Arbeit am Tiefpunkt. "Spitzensteuersatz schneller senken"
      IG BCE fordert 5,5 Prozent mehr Lohn
      Harte Verhandlungen angekündigt<


      >Autoindustrie sieht Belebung erst zur Jahresmitte
      Frankfurt/Main (dpa) - Die deutsche Automobilindustrie rechnet angesichts der schwachen Inlandsnachfrage erst zur Jahresmitte mit einer Belebung der Branchenkonjunktur. «Die Pkw-Neuzulassungen werden daher im Inland im Gesamtjahr 2002 eher bei 3,2 als bei 3,3 Millionen Fahrzeugen liegen», sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, in Frankfurt. Im vergangenen Jahr wurden 3,34 Millionen Pkw neu zugelassen. Der Export bleibe auch im neuen Jahr der «wichtigste Treibriemen», betonte Gottschalk. Nach einem Ausfuhrrekord von 3,6 Millionen Autos (plus 6 Prozent) im vergangenen Jahr erwartet der VDA ein Exportvolumen von 3,4 Millionen Pkw im laufenden Jahr. Insgesamt dürfte daher die Pkw-Produktion 2002 nach Einschätzung von Gottschalk nur rund 5 Millionen Autos ausmachen. 2001 rollten 5,3 Millionen Pkw von den Fließbändern der deutschen Hersteller. Dies war das drittbeste Ergebnis in der Geschichte des wichtigsten deutschen Wirtschaftszweiges.

      11:44 am 30.01.2002 - Ressort: Wirtschaft<

      >Kabinett beschloss Jahreswirtschaftsbericht

      Berlin (dpa) - Das Bundeskabinett hat den von Finanzminister Hans Eichel vorgelegten Jahreswirtschaftsbericht beschlossen. Nach anhaltender Wirtschaftsflaute hofft die Bundesregierung auf ein allmähliches Anziehen der deutschen Konjunktur. Für den Jahresdurchschnitt geht sie jedoch nur noch von einem Wachstum von 0,75 Prozent aus. Bisher waren offiziell 1,25 Prozent angenommen worden. Im vergangenen Jahr war die deutsche Wirtschaft nur um 0,6 Prozent gewachsen, im Jahr 2000 dagegen um 3,0 Prozent.

      11:37 am 30.01.2002 - Ressort: News<

      >EU-Kommission schlägt Verwarnung Deutschlands und Portugals vor

      Brüssel (dpa) - Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, Deutschland und Portugal wegen zu hoher Staatsdefizite zu verwarnen. Das teilte ein Kommissionssprecher in Brüssel mit. Deutschland wird laut Kommission im laufenden Jahr ein Defizit von 2,7 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt erreichen, erlaubt sind höchstens drei Prozent. Die EU-Finanzminister müssen die «blauen Briefe» am 12. Februar noch bestätigen. Die Bundesregierung hat angeblich ausreichend Verbündete, um im Finanzminister-Rat die Verwarnung zu blockieren.

      11:31 am 30.01.2002 - Ressort: News<


      und neues säbelgerassel von bush, der den kampf gegen den terror nun praktisch gegen die ganze welt führen will:

      >Bush kündigt langen Kampf gegen Terror an
      US-Präsident will „eine terroristische Unterwelt“ ausgraben. Warnungen an Nordkorea, Irak und Iran. Rede zur Lage der Nation Im Kongress wurde mehrfach von Beifall unterbrochen.

      US-Präsident George W. Bush warnt vor der "Achse des Bösens"
      Washington - US-Präsident George W. Bush hat in seiner ersten Rede zur Lage der Nation den amerikanischen Führungsanspruch im Kampf gegen den internationalen Terrorismus bekräftigt. Nach der Zerschlagung des Taliban-Regimes in Afghanistan seien in aller Welt zehntausende von Terroristen als „tickende Zeitbomben“ zerstreut, die aufgespürt und unschädlich gemacht werden müssten, sagte er im Washingtoner Kongress. Mit gleicher Entschlossenheit wie den Terrorismus werde seine Regierung auch die Rezession bekämpfen.

      http://www.welt.de/daten/2002/01/30/0130au311141.htx<

      (sorry, ich bin heute mal in der `welt` hängengeblieben)

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 14:39:29
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      was sagt man dazu:


      US GDP up 0.2% in Q4 by Rex Nutting
      The U.S. economy struggled into the black in the fourth quarter, eking out a 0.2 percent annualized increase in real gross domestic product, the Commerce Department said Wednesday. Consumer spending grew at a 5.4 percent rate, largely due to the $79.6 billion surge in auto sales. Businesses cut their investment spending by 12.8 percent and slashed a record $120.6 billion in inventories. Government spending grew 9.2 percent as defense spending rose 9.3 percent. The growth for the quarter surprised Wall Street economists, who were looking for a drop of 1.1 percent after a 1.3 percent decline in the third quarter. For the year, GDP grew 1.1 percent, the weakest since 1991. In current dollars, 2001 GDP was $10.2 trillion. The surprising "strength" of the economy in the fourth quarter will likely have little impact on the deliberations at the Federal Open Market Committee, which is expected to leave overnight rates unchanged at the conclusion of Wednesday`s meeting.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 14:47:41
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      Der Aufschwung weit und breit nicht in Sicht.

      Wann importieren wir die Deflation aus Japan?
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 16:26:50
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      @woernie

      was man dazu sagt? Terrorismus ist gut fürs Sozialprodukt!
      ROFL

      Damit haben die USA per definitionem KEINE Rezession
      erlebt. Allerdings müssen die auf Gedeih und Verderb
      solche Zahlen liefern, um den Markt zu stützen.
      Morgen früh ist die FED wieder dran mit den Futures.

      Tätens Sie das nicht, liefe es ungefähr auf dasselbe hinaus, wie wenn Riester erklären würde, dass unsere Rente komplett
      verzockt ist.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 19:16:12
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      moin moin,
      bei mir haben etliche abstauberlimits gegriffen und mir ist ganz mulmig dabei, na wenn das kein gutes zeichen ist hi hi!
      tyco mit aktienrückkauf, auch die ceo kauft privat?!?!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 19:41:10
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      hi,
      schaut euch mal elan (eln) an!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 20:22:26
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      Es ist nur eine Absichtserklärung, dass der CEO Aktien kaufen möchte!

      Elan hat auch "Bilanzierungsprobleme".
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 20:22:40
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      Es ist nur eine Absichtserklärung, dass der CEO Aktien kaufen möchte!

      Elan hat auch "Bilanzierungsprobleme".
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 20:35:00
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      @mr007

      bei deinen Zocks müßtest du doch längst schon pleite sein?!?

      ein stiller Leser
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 21:07:46
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      FED-Schrieb

      meine Güte, ist das vielleicht ein Deutsch ...


      http://www.federalreserve.gov/boarddocs/press/general/2002/2…
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 21:20:52
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      inplay: enron-itis. macht richtig spaß, gerüchte zu streuen und dann draufzuprügeln. der markt ist sowas von nuts.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 00:32:02
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      hi yonne,
      gott sei dank kommt immer genug frisches rein ha ha, und manchmal bleibt auch ein bissel spritgeld übrig!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 09:29:30
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      Wenn das stimmt mit der höchsten put ratio seit dem 11.09. ,
      dann sqeezed es jetzt den Markt mindestens auf das Niveau der rechten Schulter.

      Viele Grüße
      ST
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 09:37:08
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      guten morgen,

      wieder eine menge wirtschaftsdaten heute, die sorgen vielleicht noch für etwas gezappel; davon abgesehen, meine ich, müsste es wieder einen schub nach oben geben. der dow gestern im tief bei 9.521p. hat den dax zumindest nicht sonderlich beeindruckt. also bleibt es hier wohl zunächst bei der bekannten tradingrange.

      USA TERMINE

      Donnerstag, Januar 31, 2002


      Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung
      Vorwoche, 14:30 Uhr, zuletzt: 376.000

      zuletzt upgedated: Januar 27, 2002, at 4:18 pm ( Server Time )
      --------------------------------------------------------------------------------
      Employment Cost Index
      viertes Quartal, 14:30 Uhr, zuletzt: +1%, erwartet: +1%

      zuletzt upgedated: Januar 27, 2002, at 4:18 pm ( Server Time )
      --------------------------------------------------------------------------------
      Personal income
      Dezember, 14:30 Uhr, zuletzt: -0.1%, erwartet: +0.2%

      zuletzt upgedated: Januar 27, 2002, at 4:19 pm ( Server Time )
      --------------------------------------------------------------------------------
      Chicago Purchasing Managers` Index
      Januar, 16:00 Uhr, zuletzt: 41.5, erwartet: 45

      zuletzt upgedated: Januar 27, 2002, at 4:20 pm ( Server Time )
      --------------------------------------------------------------------------------
      Help-Wanted Index
      Dezember, 16:00 Uhr, zuletzt: 45


      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 16:56:14
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      WKN 911087
      SYMBOL GTLS.OB
      US 0,004 x 0,0055

      Über Global Telesystems:
      http://www.gtsgroup.com/

      GTLS stellt Broadband-Dienste bereit.
      Unter anderem sind viele Europäische Unternehmen Kunden von GTLS.
      So auch
      http://www.esprittelecom.de/

      etc.

      Im Oktober 01 erworb KPN einen schönen Anteil an GTLS.

      http://de.biz.yahoo.com/011019/85/26dzb.html


      GTLS kam unter die Räder und stürzte dann ab.
      Seitdem kriechen die Aktien auf diesem Niveau dahin.

      Der Cash pro Aktie beträgt 0,28 $.

      ISSUE DATA (01/25/02) PER SHARE DATA RATIOS
      Price $ 0.00 EPS (TTM) $ -9.91 P/E (TTM) NM
      52W High $ 1.62 Div. Rate $ 0.00 Yield 0.00 %
      52W Low $ 0.00 Book Value $ -5.41 Price/Book NM
      Shrs Out 257.33 Mil Cash $ 0.28 ROE (TTM) NM %
      Float 154.40 Mil Rev (TTM) $ 2.50 ROA (TTM) -87.90 %
      Mon. Vol 41.64 Mil Curr. Ratio 0.12
      Beta 2.89 LT Dbt/Eqty NM


      Die Kunden und der Service läuft weiter, auch in Anbetracht das die Geschäfte weiter laufen, stellt GTLS eine gute Chance da.

      Zusammenfassend:

      GTLS arbeitet in einem Zukunftsmarkt.
      GTLS hat mehr Cash als die Aktie aktuell notiert.
      GTLS betreibt Ihr Geschäft mit namhaften Kunden weltweit.
      KPN hat sich in GTLS eingekauft.

      Sehr gute Vorraussetzungen.

      Umsatz in D ist im groben vorhanden. Der Makler stellt faire Spreads.
      Was will man mehr ? ?
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 17:30:59
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      hallo V51,

      solche kisten gehen selten gut aus.
      marktkapitalisierung ca. 1 million.
      wenn wir hier im thread ein bisschen zusammenlegen,koennen wir die ganze klitsche kaufen.:laugh:
      wenn dat ding `ne zukunft haette, haett sich`s schon ein player unter den nagel gerissen. schnaeppchenpreis-maessig meine ich. und die 70 mios cash, glaub nicht, dass du als fuzzi shareholder von denen was zu sehen kriegst...

      just my 2 cents.

      gruss und viel glueck
      woernie
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:12:05
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      @v51

      lies mal diese nachricht:

      http://biz.yahoo.com/prnews/020117/flw020_2.html

      daraus dürfte hervorgehen, dass gts-aktien nicht mehr das papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind.

      gruss

      bardo
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 11:48:04
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      hi mr007,
      du findest doch IWOV bei 7$ sexy ... viel hat sie bis dahin nicht mehr an:D
      gruß an alle
      boursin
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 18:44:54
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      Hier könnte der Gestank bald aus den Ritzen kommen;
      interessante Tabelle. Links die Ausgaben für die "Buchhalter", rechts das Vielfache für "Consulting".

      Etliche Kandidaten wo man ans "Kürzen" denken
      könnte, wenn man die nicht schon im Depot hat. Natürlich erst
      mal ungeachtet anderer Faktoren.

      Avatar
      schrieb am 01.02.02 20:40:34
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      hallo freunde,

      bei gold kann man m. e. so langsam mal wieder daran denken gewinne mitzunehmen. eine einfache 9/3 er sto hat seit monaten ziemlich perfekte ein- und ausstiegssignale geliefert. sto hat sich auch nie laengere zeit im ueberkauften terrain aufgehalten. wenn alles normal laeuft, kein crash, kein terrorakt etc., was wir hoffen wollen, dann ist es zeit fuer eine kleinere konsolidierung, denk ich mal. sto im auge behalten, ab mitte naechster woche: abwaerts. (glaskugel)



      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 21:15:43
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      @ken_meyer

      Quelle deiner Tabelle?
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 21:20:30
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 22:44:13
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      hi mr007,

      viz: viel tee getrunken (nur im geiste, sonst eher weniger). jetzt die ernte? sieht so aus. bist du noch dabei? kennst du das datum der quartalszahlen?



      bin auf hrh gestoßen (handel nur in usa?). schaut den 5 -jahreschart `mal an.

      http://informer2.comdirect.de/de/my/_pages/charts/main.html…


      auch ein fall für "hinterher ist man schlauer", aber vielleicht auch jetzt noch:

      insiderkäufe:

      http://biz.yahoo.com/t/h/hrh.html


      earnings:

      14.02.

      obwohl oft nen fall für die mülltonne: analysten schätzung earnings-wachstum für 2002 50% (www.nasdaq.com)


      Hilb, Rogal and Hamilton Company serves as an intermediary
      between our clients-who are traditionally the middle market
      businesses of the nation-and insurance companies that
      underwrite client risks. With over 70 agencies, Hilb, Rogal
      and Hamilton Company is able to assist clients in managing
      their risks in areas such as property and casualty,
      employee benefits and other areas of specialized exposure.
      Revenues are derived primarily from commissions received
      from insurance companies with whom client risk is placed.
      Support services related to risk transfer transactions are
      an additional revenue source. As an industry leader, the
      Company expands its business by developing new clients,
      providing additional services to current clients and
      maintaining a well-focused merger and acquisition strategy.

      hab kein cash frei, aber vielleicht ist das ja was für den einen oder anderen.

      starshine
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 23:01:01
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      Seit mehr als 20 Jahren mache ich nur Gold...

      und es müsste mit dem Teufel zugehen wenn es nicht einen kleinen Hype gibt.

      alle Zeichen sind auf Grün...bis jetzt waren nur echte Hardcore Leute drin..aber ea sieht gut aus.

      Achtung ..wenn der Scheissdreck rollt dann raus auch aus Qualität und ohne Bedauern.

      cu DL...als Tip ..Goldfields of Z.A.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 08:51:40
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      @dl

      nicht unbedingt! Kommt drauf an aus welchem Grund, es abgeht.
      Wenn das amerikanische Kartenhaus einstürzt und die
      stampede losgeht, dann ist ein 30Mrd Markt eine echt
      explosive Nummer.
      Allerdings, wer weiss, was den Triaden noch für Leviationstricks einfallen ...
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 09:15:11
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Ach, will ich euch nicht vorenthalten: in 2 von 20 Fällen
      lohnt es sich, statt an endlose Statistiken(zwecks Abzocke aufbereitet, erlaube ich mir hinzuzufügen) zu glauben,
      auch mal Theorie zu bemühen und etwas tiefer ( nach Ursachen) zu graben. :)
      Fakt ist, dass die Zinsfreaks zum zweiten Mal seit 1929
      verloren haben. Märkte sind alle deutlich tiefer als vor
      Beginn der Senkungsorgie ...

      Ich habe zwar keine Idee, wie sich die Märkte konkret
      weiterentwickeln, aber ich bin immer noch optimistisch,
      dass Sodom und Gomorra auf längere Sicht getilgt wird.

      Not Since 1929
      Market Down One Year After Monetary Easing

      http://www.comstockfunds.com/index.cfm?act=Newsletter.cfm&ca…


      grüsse

      ken
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 10:15:53
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      q Ken: bezog mich auf Minen....in einem Hype zuerst die minen und mit den Gewinnen dann das echte Material kaufen und dieses dann an ..die welche das Licht ausmachen müssen verhökern.

      Irgendwann werden nämlich den Minen die "Gewinne" weggesteuert und dann ????

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 01:05:11
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      aus den augen aus dem sinn (hatte ich mal im depot und mit verlust verkauft, der nun auch keiner mehr wäre)
      ontrack; kürzel ONDI; und wenn wir gerade bei software sind: sollte aldn wieder in die gewinnzone kommen ist sind auch hier ein paar schöne prozente drin.
      viele grüße und ein schönes wochenende
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 01:09:57
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 01:19:22
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 01:22:56
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      ok, ich gebs auf. beim posten verschwindet die hälfte des links
      The fine art of value investing
      Manager likes US Oncology, OnTrack, Wackenhut

      By Nicole Maestri, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 12:03 AM ET Jan. 25, 2002

      NEW YORK (CBS.MW) -- There`s an art to becoming a successful value investor, says Heartland Value Fund`s co-manager Bill Nasgovitz.

      "You can always find cheap stocks," Nasgovitz said. "The key is not to get into a value trap -- buying cheap stocks and they remain cheap."

      That`s why Nasgovitz looks beyond a company`s price-to-sales ratio, book value, or even share price to find a catalyst that will spur a company -- and ultimately its stock price -- forward.

      His Heartland Value Fund (HRTVX: news, chart, profile) is essentially flat this year, compared to a 1.7 percent drop by the S&P 500 Index. Over the past three years, the fund has delivered annualized returns of 18 percent, versus the average 2 percent loss for the S&P.

      Nasgovitz` first pick is US Oncology (USON: news, chart, profile), which holds a 15 percent share in the cancer treatment market. The company`s revenue could reach $2 billion in 2002, which equates to about $20 a share in sales. "Here`s a company that`s selling at a fraction of sales, growing the top line, is in a growth business and has a history of success," he said. Shares rose 27 cents to $8.51 on Thursday.

      Next up, is OnTrack Data International (ONDI: news, chart, profile), a data recovery company that`s well positioned due to worldwide volatility, he said. "Electronic discovery seems to be in vogue today." Among other perks: OnTrack is a leader in its field, has a solid balance sheet and carries limited risk for investors. His price target is $12 to $14 per share. The stock rose $1.25 to $8.90.

      Lastly, the fund manager likes security services company Wackenhut (WAK: news, chart, profile). The company also runs correctional facilities. Nasgovitz has been buying its B class shares since they were $10. The company is "a leader in the business ...(Wackenhut) had a huge increase in earnings from 80 cents last year 2001 to $1.75 this year," he said. Shares added $1.11 to $28.60.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 10:23:33
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      Kommen bald Gebühren für längere Links bei w:o ??
      muss es leider kopieren; Links über eine Zeile hinaus
      scheinen nicht mehr zu funktionieren.




      Zur IBM-Buchhaltung ( nebst zahllosen anderen Kandidaten,
      prominenten und weniger prominenten)

      New IBM CEO to face tough questions
      Commentary: Gerstner exit comes at opportune time


      SAN FRANCISCO (CBS.MW) - Whether by design or coincidence, Lou Gerstner`s departure from IBM should allow him to skirt a regulatory witch hunt that`s bound to move from Enron to many of the nation`s largest technology companies.

      IBM is bound to be a regulatory target. For all his success in slashing costs, restoring company pride and saving IBM from near extinction, Big Blue has been dogged during Gerstner`s tenure by repeated questions surrounding the make-up of its earnings.

      The questioning hit hard last year, when a few analysts reported more than a fifth of Big Blue`s net income had nothing to do with day-to-day operations.

      "I`ve been questioning IBM`s (IBM: news, chart, profile) accounting practices for years," said Bob Djurdjevic, head of Annex Research in Phoenix, Ariz. "There`s a lack of disclosure about things that are strange. In that respect, there are quite a few stones that could be turned up if people look into it."

      Analysts have increasingly questioned how a company that seemingly missed out on the tech boom by reporting double-digit sales growth in only one quarter since 1995 could manage to consistently meet income goals, the way IBM does year in and year out. There`s only so much cost cutting possible, even at the world`s largest computer maker.

      More of those types of questions could be coming soon - and the man left to face them will be incoming CEO Sam Palmisano.

      "The timing of his departure is impeccable, as far as Gerstner is concerned," according to Djurdjevic "Enron, Tyco and other large companies have raised the nation`s awareness of potential accounting abuses. He`s getting out at the right time for himself."

      Some analysts point out that Gerstner isn`t running from anything, as he plans to stay on as chairman through the end of 2002. But any accounting related questions from the company`s annual report will need to be fielded by the company`s CEO and CFO - not lame duck Gerstner, who will be through with IBM completely by year`s end.

      IBM faced a wave of criticism last year for an accounting tactic used for its pension funds that boosted its earnings. Stock market gains allowed IBM to spend less of its own cash on employees` retirement in 2000. The company shifted to plans that cost Big Blue less to run. And IBM raised the fund`s future average return in its reporting.

      That and other tactical maneuvers including reduced tax rates and heavy stock repurchases allowed IBM to report earnings of $4.44 a share in 2000, when its more realistic earnings without the moves were about $3.42 a share, according to the Center for Financial Research & Analysis in Rockville, Md.

      Analysts are anticipating asking similar questions when IBM puts out its annual report in mid-March, just after Gerstner officially leaves the CEO post.

      The way tech companies including IBM recognize revenue could soon come under scrutiny, says Bob O`Connor, chief executive of Softrax Corp., a Canton, Mass-based provider of revenue-management software and services.

      IBM and many other tech companies offer investors only a limited breakdown of products by business segment, he says. In IBM`s case, the company lists sales in its hardware, software, services, financing and other businesses. You`ll never see sales by product line - only a percentage growth rate if it`s a high percentage the company chooses to tout.

      More than any other computer company, IBM gets most of its sales from multi-component deals, in which customers purchase a technology package that often comes with services. The lines between which part of the deal counts as a hardware revenue, software revenue and services can easily be blurred when IBM starts offering discounts, O`Connor says.

      Let`s say IBM has a $10 million chunk of business. If Big Blue wants to offer a 20 percent discount off the price to get the deal done, where do the price cuts show up?

      Without any hard evidence of wrongdoing, O`Connor suggests it`s easy for IBM to offer deep discounts on its services if the company is coming up short with its hardware and software sales, or the company needs to boost earnings.

      "If you just take and move maintenance dollars to hardware and software, you can recognize that as revenue now," O`Connor says. "Normally with maintenance, you may have to recognize that revenue over a year."

      Some accounting watchdogs are raising red flags over several items in recently reported IBM quarters. The company has missed analysts` sales expectations in its past three quarters, yet it`s met or exceeded earnings targets each time.

      In the company`s fourth quarter, IBM reported a record $15 billion in new services signings, yet its services sales declined for perhaps the first time ever. Consulting and systems integration services sales were impacted by the economy, management said.

      Some are not buying the company line.

      "IBM`s telling us every quarter that they have record sales, based on new contracts," Djurdjevic said. "Something`s askew. You can`t have declining revenue and record sales."

      He adds that upcoming fourth quarter sales figures from services competitors Electronic Data Systems (EDS: news, chart, profile) and Computer Sciences Corp. (CSC: news, chart, profile) should show most services businesses are increasing revenue year-over-year. He finds it odd that IBM Global Services, the most consistent financial performer in IBM`s arsenal, is losing sales while the rest of the services industry seems healthy.

      Also of note is that the fourth quarter was the first time in eight straight reported periods that IBM hasn`t broken out sales figures for its DB2 database software, the crown jewel of the company`s software group. Although it has nothing to do with accounting, it leads some to question whether the company is losing steam in the key segment, and is downplaying it.

      IBM`s management may be legally justified for every one of its accounting moves, whether they show up on its income statement or not. Regulators may find there`s no funny business at all with Big Blue`s books.

      But the regulatory scrutiny is all but a certainty. IBM`s annual report, coming in March, could have Palmisano answering some tough questions in just his first few days on the job.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 10:50:40
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      hi ken,

      ich experimentiere gerade mit der saxo-software. klappt irgendwie noch nicht so richtig. system stellt mir abstrusse sell-kurse. so habe ich 1000 infineon zu 5,9 euro/share verhoekert.:laugh: aber sieht interessant aus.
      danke nochmal !

      hi gourmet,

      habe mir gerade MSTR angeschaut. aua...
      mr. saylor scheint zu retten wollen, was zu retten ist.
      (insider-sells). irgendwie kann einem der typ schon leid tun. wenn man bedenkt, dass der kurs mal bei 250 $ war.

      wenn du zeit hast, schau dir mal bitte STEC an. deine meinung wuerde mich interessieren. danke.

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 11:48:47
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      @woernie: ja, es gab mal zeiten, da wurde mstr mit > 20 mrd. market cap gehandelt; bei einem umsatz von 150 mio im jahr. nur die 1.1 waren deutlich zu tief, denn noch ist mstr im bereich data-warehouse eine macht; nur wie lange noch, denn systeme wie sap (die außer im fibu-bereich eigentlich ein absoluter schrott sind) machen es angebundenen systemen nicht leicht und irgendwann verweifelt ein kunde so sehr, daß er sich sogar das dwh von sap installiert).
      stec: wären mir für einen erstkauf schon zu weit gelaufen. in 2000 hatten sie mal 17 mio gewinn und selbst wenn sie diesen mal wieder erreichen sind sie schon "fair" bewertet.
      "buy low, sell high" ziehe ich gegenüber "buy high, sell higher" vor.
      viele grüße und ein schönes wochenende
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 12:24:26
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      schönen sonntag zusammen,.

      wie ist die lage - hier die wirtschaftsmeldungen vom freitag mit meinen kommentaren und fragen:


      hier zunächst schwarz auf weiss die bestätigung dafür, dass die angst der marktteilnehmer vor einer weiteren zinssenkung nicht unbegründet war. die fed hätte sehr wohl gerne die zinsen gesenkt, weil man von einer erholung der u.s.-wirtschaft nicht überzeugt ist. sie hat sich aber dem erwartungsdruck der börse gebeugt und sie unverändert gelassen, da ein weiteres abrutschen der märkte im fall einer weiteren zinssenkung absehbar gewesen wäre:

      One dissenter at Fed`s December meeting
      by Rachel Koning
      Kansas City Fed President Thomas Hoenig was the sole dissenter at the December interest-rate meeting, according to minutes from that meeting issued Thursday. With majority rule, the panel voted to trim its target funds rate by another quarter point, bringing it to a 40-year-low 1.75 percent. The committee did opt to leave interest rates unchanged at the two-day meeting they held this week. "The consequences of inactivity at [the December] meeting could turn out to be considerable and several members viewed an easing action as a measure of insurance against the potential for greater or more prolonged economic weakness," the minutes said. Hoenig was concerned that deeper cuts would be viewed in the market as a sign a faster or more aggressive reversal of policy would be in order once the recovery took shape.<


      das könnte ein neuer bumerang werden. und um vom eiertanz zu hause abzulenken nun wieder der versuch, aussenpolitisch neue `stärke` zu zeigen? ich bin gespannt, wie die börse auf die stimmungsmache gegen saddam reagiert. ist das der grund für den gestiegenen ölpreis?


      angst vor fallendem dollar im ungleichgewicht zwischen den drei grossen wirtschaftsmächten, steigenden zinsen und fallenden aktien (bei der bewertung wohl für jeden absehbar):

      Trade deficit is risk to U.S. rebound
      by August Cole
      The U.S. economy is expected to grow at a brisk pace this year, but slower growth in Europe and a contraction in Japan could lead to a widening of the trade deficit and torpedo the U.S. recovery, said a leading economist. C. Fred Bergsten, director of the Institute for International Economics, said that the growth imbalance among the three major economic powers could lead to a widening of the trade deficit, which in turn could pressure the U.S. dollar. "Within a year or so, we could get a triple hit with a U.S. dollar falling, interest rates rising and stocks (declining)," he said at a news briefing on growth prospects for the global economy. "The trade deficit and the likely decline of the dollar are the biggest sources of risk to the U.S. and world economy."

      solange die unternehmen weiter leute entlassen, glauben sie eben auch nicht an ihr wachstum:

      Payrolls fall 89,000; jobless 5.6%
      by Rachel Koning
      The unemployment rate slipped to 5.6 percent in January, the Labor Department reported Friday, erasing a December increase and leaving the jobless rate where it was in November. Consensus forecast was for unemployment at 5.9 percent. Non-farm payrolls fell by a larger-than-expected 89,000 as gains in retail hiring offset weakness for factory and construction jobs. The number of persons outside the labor market who said they want a job rose by 163,000 to 4.8 million in January. The report shows some stabilization in labor market weakness. But Lois Orr, acting commissioner of Bureau of Labor statistics cautioned against reading too much from one month`s data, particularly January which is often skewed by seasonal factors such as post-holiday hiring and weather. Average hourly earnings were unchanged at $14.59, while both the overall workweek and the factory workweek was shortened in January.



      Stocks drip in red ink
      by Julie Rannazzisi
      Stocks finished out the week with red ink on Friday as buyers appeared satiated following two straight sessions of meaty gains. A mixed bag of economic news failed to provide cues, with a larger-than-expected decline in jobs countering an improvement in a key manufacturing index. In sector action, financial, airline, retail and paper issues wilted while biotech, utility, natural gas, oil and defense stocks gained traction. [...]Volume came in at 1.37 billion on the NYSE and at 1.70 billion on the Nasdaq Stock Market. Market breadth was sloppy, with decliners outpacing advancers by 17 to 14 on the NYSE and by 20 to 15 on the Nasdaq.


      das verbrauchervertrauen läuft weiter parallel zur entwicklung an den aktienmärkten. bei sinkenden kursen lässt es nach. was passiert also, wenn die überbewertungen *richtig* abgebaut werden? ein teufelskreis, das könnte ein langes auf und ab geben. oder ist das leicht nachlassende verbrauchervertrauen nur darauf zurückzuführen, dass die erste euphorie nach dem überstandenen terroranschlag in verbindung mit dem weihnachtsgeschäft nachgelassen hat?

      Consumer sentiment eases in late Jan. by Rex Nutting
      Consumer sentiment faltered slightly in late January, according to leaks of research at the University of Michigan. The final January reading of the consumer sentiment index was 93.0 compared with 94.2 percent at the preliminary reading at mid-month. The index was at 88.8 in December. Economists were expecting a slight decline because of recent losses in the stock market. The index bottomed at 81.8 in September.

      eine schweinerei weniger? konsequenzen aus dem enron-skandal:

      Bush proposes new pension laws (ENRNQ) by Matt Andrejczak
      President Bush urged Congress to embrace the administration`s proposals to revamp the nation`s pension laws that cost thousands of Enron [s:enrnq] workers their life savings when the energy-trader went bankrupt. "I ask you to take up these proposals as quickly as possible," Bush told GOP lawmakers at a retreat in White Sulphur Springs, W.Va. Bush`s plan would allow workers to sell company stock and diversify into other investment options after three years in their 401(k) plan. It also would bar company executives from selling stock during "blackout" periods when workers are unable to trade, as was the case in Enron`s collapse. Several bills to change pension laws were recently introduced in Congress. About 42 million American workers own 401(k) accounts, totaling $2 trillion in assets.

      sagt nicht viel aus:

      Jan. ISM factory index rises to 49.9
      by Rachel Koning
      A key measure of the factory sector showed continued improvement in January. The Institute for Supply Management said Friday its monthly index rose to 49.9 from 48.2 in December. The number is at its highest mark in about a year and a half, yet still falls short of a reading that signals growth. A number above 50 indicates an expansion of activity, while a reading below 50 signifies contraction. The increase was about in line with expectations.

      mit dem letzten satz hat er wohl recht:

      Goldman CEO sees slow econ. growth (GS) by August Cole
      The top executive of Goldman Sachs (GS) said Friday that he does expect the U.S. economy will improve this year but the pace of that growth may be slow. "We`re cautiously optimistic we`re going to see a turn in the economy," said Chairman and CEO Henry Paulson. Paulson, speaking in a CNBC interview at the World Economic Forum in New York, called the economic climate in 2002 a "transitionary environment." Of Enron`s impact, he said his firm has weathered the energy trading firm`s widening crisis. "We have very little exposure to Enron (ENRNQ). We`re very fortunate to that extent." Yet the broader impact of the energy trading firm`s bankruptcy is a serious impairment of confidence in business in general, and accounting in particular, he said.


      dankbar für meinungen und kritik -

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 12:37:55
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      #2370
      @ken

      nachtrag zu eben, thema zinssenkungen: >Fakt ist, dass die Zinsfreaks zum zweiten Mal seit 1929
      verloren haben. Märkte sind alle deutlich tiefer als vor
      Beginn der Senkungsorgie.<

      ich habe das nicht überlesen und will (stichwort `bumerang`)nicht sagen, dass eine weitere zinssenkung sinnvoll gewesen wäre. das kann ich nicht beurteilen. allerdings stimmt es mich skeptisch, wenn massnahmen, die man eigentlich als wirtschaftlich notwendig ansieht, verhindert werden, weil man sich dem diktat der börse unterordnet. da ist einfach was faul.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 17:35:43
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      @woernie

      schau dir die trade- und activitylogs noch mal an, bis jetzt bin ich auf keine Fehler gelaufen. Davon abgesehen würde es ner Bank
      schnell das Genick brechen, wenn in der Software solche
      krassen Schnitzer drin wären.
      Checke auch immer die unmittelbar folgende Bestätigung deines Trades. Stimmt da was nicht, nicht auf OK klicken, sondern
      Dealer anfunken ( per Chat oder per Telefon). Das ist kein Massenbroker, zeitgleiche individuelle Betreung ist jederzeit gewährleistet. Habe vor ein paar Wochen 2 Mio USDJPN vertickt, ohne meine Deckung zu checken und nachdem das Ganze zunächst etwas gegen mich lief, hab ich
      einen margin call gekriegt; sie haben mir aber die Chance
      gegeben ohne Nachschuss wieder ins Plus zu kommen.


      @cabinda

      hab deine Bemerkung nicht verstanden. Ich bezog mich
      auf den allgemeinen Glaubenssatz, wonach die Börsen 12 Monate nach den ersten Zinssenkungen immer deutlich höher notieren.


      grüsse

      ken
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 17:43:27
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      @woernie

      kleiner Nachtrag, sollte es dich interessieren: die Kürzel
      für Dow, S&P 500 und NDX sind DIA,SPY und QQQ.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 22:26:12
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      @ken
      was du gemeint hast, hab ich schon verstanden. was ich meinte, ist schwieriger zu erklären. ich fange mal an mit einem zitat von coubert (#1510 aus dem thread `verschuldungsmaschine`):

      >Der Artikel hat seine Berechtigung schon allein aus der aktuellen Finanzpolitik von Greenspan: obwohl die Rezession eine "Mini-Rezession" ist, wurden Zinsen rekordmässig gesenkt und enorme Liquidität eingespritzt. Die Verschuldungsdynamik (Wachstum der Schulden gegenüber BSP) hat sich konsequenterweise (und ungewöhnlicherweise) in der Rezession noch beschleunigt. Disee Tatsache bringen Ökonomen der österreichichen Schule dazu, besorgt zu sein.

      (Der Glaube, dass ein Mann an der Notenpresse die "Wirtschaft" lenken und Prosperität erzeugen kann, erinnert ja schon rührend an die "Planwirtschaft".) <

      im grunde schliesse ich mich dieser meinung an. nur: wenn hier in der vergangenheit fehler gemacht wurden und der zug auf dem falschen gleis fährt, wäre es nun gut, ihm einen felsbrocken vor die lok zu werfen? das hiesse de facto, von heute auf morgen die fed ihrer einflussmöglichkeiten zu berauben und die märkte sich selbst zu überlassen. das glaube ich nicht. ich kann mir im moment auch nicht konkret vorstellen, wie man den zug auf dem falschen gleis stoppen könnte.

      lassen wir ihn mal ein bisschen weiterfahren, dann stellt sich nun die frage, was braucht dieser zug auf dem falschen gleis - um im bild zu bleiben -, um dort langsam ausrollen zu können: weitere zinssenkungen oder nicht? wahrscheinlich ja. aber dann riechen die börsianer lunte (die erholung ist nur eine `erhohlung` mit H) - also, auch nicht gut? was kollabiert nun eher, das lügengebäude (`wir sind auf dem richtigen gleis`) oder die wirtschaft (`zug auf dem falschen gleis`), die unter den derzeitigen umständen offenbar noch weitere zinssenkungen bräuchte?

      ken, es ist etwas umständlich dargestellt, aber so in etwa sieht es doch aus. der bumerang kommt sowieso, fragt sich nur, wollen wir ihn gleich oder lieber später, und wann wird er heftiger. je heftiger, desto schwieriger dürften die schäden zu reparieren sein.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 22:26:54
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      moinmoin,
      bei mir nix neues im osten, trade die nächsten tage mit telm, sunw, evotec!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 23:00:36
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Mietpreise für New Yorker Büroimmobilien sinken weiter

      Zum Jahresende 2001 sind die Mietpreise und Belegungsraten bei Büroimmobilien im New Yorker Stadtteil Manhattan gesunken

      New York - Das ohnehin schwache Geschäft im vergangenen Jahr hatte unter den Terroranschlägen in den USA am 11. September weiter zu leiden, berichteten New Yorker Maklerfirmen. Laut Grubb & Ellis beliefen sich die Mieten Ende 2001 im Durchschnitt auf 544 Dollar/qm, das ist ein Rückgang von 3,7 Prozent seit September sowie ein Minus von 9,3 Prozent gegenüber 2000. Es handelt sich dabei auch um den höchsten jährlichen Rückgang seit 1991. Die Leerstandsrate im Stadtteil Manhattan stieg auf neun Prozent.

      Die Rezession in den USA und die Terroranschläge im September hatten zur Folge, dass Unternehmen Stellen abgebaut haben und entweder Büroflächen aufgaben oder Wachstumspläne auf Eis legten. Durch die Terroranschläge wurde eine Bürofläche von 1,2 Mio. qm zerstört. Weitere 1,7 Mio. qm wurden beschädigt. "Seit Dezember 2000 sind die Mietpreise die meiste Zeit gesunken", erklärte Justin Stein, Regionalleiter bei Grubb & Ellis. Laut Cushman & Wakefield dürften die Mietpreise in diesem Jahr voraussichtlich um zehn Prozent fallen, nachdem sie im letzten Jahr um 13 Prozent gesunken sind, berichtete New York Daily News.

      Der Abwärtstrend begann Ende 2000 als Internet- und neu gegründete Technologieunternehmen wie etwa StarMedia Networks und DoubleClick damit anfingen, Bürofläche wieder zurückzugeben. Anschliessend sorgten die Verluste an den Aktienmärkten dafür, dass Finanzunternehmen wie Goldman Sachs Group Inc. und Merrill Lynch Stellen abbauten und Wachstumspläne in die Schublade steckten.

      Die Trade Center-Katastrophe veranlasste viele Unternehmen dazu, überschüssige Büroflächen zur Untermiete anzubieten. Sie hofften, Mieter zu gewinnen, deren Büroflächen durch die Anschläge vernichtet waren, mussten jedoch feststellen, dass die Trade Center-Mieter lediglich rund die Hälfte ihrer zuvor angemieteten Fläche nachfragten.

      Laut Cushman & Wakefield überstieg die auf den Markt gebrachte Fläche im vierten Quartal 2001 die in dieser Zeit vermietete Bürofläche um 594 569 qm. Über das ganze Jahr kamen 1,6 Mio. qm mehr auf den Markt als in dem Jahr vermietet wurden. Der Betrag der zur Untermiete angebotenen Flächen stieg auf 1,4 Mio. qm nach 1,2 Mio. qm im September, berichtete Grubb & Ellis.

      Nach Angaben von Cushman ist die Leerstandsrate im Süden von Manhattan von 6,4 auf 9,4 Prozent und im New Yorker Stadtteil Midtown South von 7,9 auf 8,2 Prozent gestiegen. Eine Trendwende wird vorerst nicht erwartet.

      Bloomberg

      Japan läßt grüssen!

      NH ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 13:51:37
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Troubled J.P. Morgan Chase is Poised for a Fall

      By JOHN CRUDELE

      January 31, 2002 -- IS J.P. Morgan Chase too big to fail? This question is admittedly a bit premature. But you can bet this concern will start going around in the next few weeks if the giant New York bank continues its recent streak of bad luck. Back in early December this column speculated that Global Crossing Ltd. would be the next Enron, bitten by the bankruptcy bug. That happened this week as Global entered a pre-packaged bankruptcy with a couple of Far East firms. In that December column I also speculated on the much more important aspect of Global Crossing`s problems - that J.P. Morgan Chase, Citicorp and BankAmerica were each lead bankers for one part or another of Global`s borrowings.

      Global is said to have spent $15 billion in five years building a fiber-optic cable network around the world. Those banks largely got the money together, including putting in a lot of their own. Even though other banks were lured in by Global Crossing`s pitch, the focus will be on J.P Morgan Chase mainly because the company has been bathing in misfortune lately - having been heavily involved in Kmart and Enron as well. The Chase part of the organization, meanwhile, made heavy and risky bets in the dot.con bubble a couple years ago. And we all know how that turned out. Those losses were one of the reasons Chase ended up in a merger with J.P. Morgan.

      And if corporate failures weren`t enough, J.P. Morgan Chase also was heavily involved in the banking situation in Argentina. Could all of this lead to a big problem? Yes. Could all of this lead to - just perhaps - the failure of J.P. Morgan? Probably not, but only because the giant banking conglomerate is too big for Washington to allow it to fail.

      PNC Bank this week shocked Wall Street by increasing its losses, mainly because of deficits that lay hidden off its main books. PNC, unlike J.P. Morgan Chase, isn`t that important to the U.S. financial system. But the fears are similar. Charles Peabody, one of Wall Street`s best banking analysts, agrees that J.P. Morgan Chase will be preserved by the government, if it ever comes to that. "But that doesn`t mean it won`t be a $10 stock." J.P. Morgan`s shares were selling at $33 yesterday. But that`s down from over $40 in December. The stock had been this low before: during the terror scare in September. Although it still recommends the stock, Merrill Lynch this week reduced J.P. Morgan Chase`s forecast because it felt expenses would be higher than expected. But what has the pessimists worried, very worried, is that some banks - think PNC - haven`t been forthright in their financial reporting.

      Part of this is just a general concern about bank accounting, but it also has something specific to do with J.P. Morgan Chase itself. Yesterday, for instance, J.P. Morgan Chase told Argentine authorities that a bank it co-owns down there may have broken the law by illegally moving $260 million overseas as that country`s troubles increased. Peabody, who works at a investment boutique called Ventura Capital, recently laid it all out for his clients. "I remain convinced that J.P. Morgan Chase will emerge as the poster child for what ails this economy - excessive leverage, financial engineering, aggressive accounting and conflicted interests." Uggh!

      * Can the new guy at Enron Corp. clean things up? One of his friends is worried that Stephen Cooper, who took over the company this week, will be too busy and too distracted just running the company and its hundreds of subsidiaries, to actually clean up the mess. Bill Brandt of Development Specialist Inc., a bankruptcy firm, says someone other than Cooper "is going to have to come in and look at the 800 entities. And many people don`t want them looked into." "I don`t know how an employee of Enron is going to ask questions," says Brandt. He thinks the bankruptcy court should appoint a trustee - "the equivalent of a special prosecutor" - to take control of the off-balance sheet businesses. * Please send e-mail to: jcrudele@nypost.com

      http://www.nypost.com/seven/01312002/business/40279.htm


      @newhenry,
      danke!

      @mr007
      good trades!

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 16:52:14
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      na Freunde,

      heute schon DROOY gescheckt??!
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 18:09:58
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      sind wir nicht alle gespannt, welche Bömbchen bis zum 31.3.
      noch hochgehen?!! Herr Lashinsky von der gemeinen Presse jedenfalls ist es.

      http://money.cnn.com/2002/02/01/investing/lashinsky/
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 18:21:32
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      @ken,
      drooy: ohne worte (glückwunsch an @gulliver), GE dafür mehr als 5% im minus (da gab es doch auch geschönte bilanzen?).
      zu dem artikel: da ist ja noch einiges im anrollen!
      gruss
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 19:31:12
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      GE: böse Zungen behaupten, die seien in Wirklichkeit
      ein Hedge Fonds.
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 21:30:58
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Und täglich ein neues Opfer für die Leichenfledderer(sprich Zocker). Heute: ETS
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:19:54
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      @ken: nun wollen wir mal hoffen, daß das gold schön weiter steigt und auch andere minen ihre hedge-positionen abbauen (dir ist sicher bekannt, daß die BOE zunächst einmal keine weiteren verkäufe vorsieht).
      das wäre dann das sahnehäubchen

      S&P fordert Deutsche Bank zu weiteren Kostensenkungen auf

      Frankfurt (vwd) - Die Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) will die
      Entwicklung bei der Deutschen Bank AG, Frankfurt, nach dem drastischen
      Gewinneinbruch 2001 genau beobachten. 2002 werde ein kritisches Jahr für das
      Institut, begründete Michael Zlotnik, Managing Director bei S&P am Dienstag
      in Frankfurt. Nach wie vor sei die nachteilige Kostenstruktur der
      Frankfurter Bank die Achillesferse, was auch die schlechten Ergebnisse 2001
      belegt hätten. Daher müsse das Institut sein Kostensenkungsprogramm
      fortführen und zugleich Erfolge bei der Umstrukturierung des vergleichsweise
      schlecht laufenden Private Banking und Asset Management vorweisen.

      Falls dies nicht geschehe, werde es zu "negativen Konsequenzen" kommen,
      kündigte Zlotnik an. Allerdings habe das Jahresergebnis 2001 keine
      unmittelbaren Folgen für das Rating der Deutschen Bank, fügte er hinzu. S&P
      sah aber auch positive Entwicklungen: So hielten sich nach Ansicht der
      Experten die Erträge der Investmentsparte (CIB) 2001 vor dem Hintergrund der
      Marktverfassung relativ gut. Zudem seien die Kosten zumindest gedeckelt
      worden, hieß es weiter.

      viele grüße
      gourmet
      ps: auch hier (drooy) bin ich mal wieder viel zu früh raus
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:32:43
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      nachtrag: denk mal drüber nach, warum gold so billig im historischen verlauf ist. wenn du zu dem gleichen ergebnis wie ich kommst dann frage ich mich jedoch, warum du beführworter von leerverkäufen bist ? imo: im kleinen zerstören sie unternhemen, im großen ganze volkswirtschaften.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:43:24
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      und da ich unverkennbar ein fan der deuba bin gleich noch was hinterher (imo: die scheinen im hintergrund die fäden für springer zu ziehen)

      Gläubigerbanken gehen zu Kirch offenbar auf Distanz (Zus)

      München (vwd) - Die Gläubigerbanken gehen zur hoch verschuldeten
      Kirch-Gruppe offenbar zunehmend auf Distanz. "Dass Kirch in der aktuellen
      Situation neue Kredite bekommt, ist höchst unwahrscheinlich", hieß es am
      Dienstag aus Finanzkreisen. Allerdings seien die jüngsten Äußerungen des
      Deutsche-Bank-Vorstandssprechers Rolf-E. Breuer in New York, wonach die
      Großbanken an die angeblich mit knapp sechs Mrd EUR verschuldete
      Kirch-Gruppe keine neuen Mittel vergeben werden, "etwas apodiktisch". Dies
      hänge von vielen Faktoren ab und könne für die Zukunft zumindest nicht
      ausgeschlossen werden. "Wir sind aber sehr vorsichtig", hieß es.

      Die HypoVereinsbank, die Bayerische Landesbank und die Dresdner Bank
      lehnten einen Kommentar zu den Äußerungen Breuers auf Anfrage ab. Dieser
      hatte in einem Bloomberg-Interview die Kreditwürdigkeit Kirchs angezweifelt.
      "Was alles man so darüber lesen und hören konnte, ist, dass der Finanzsektor
      nicht bereit ist, auf unveränderter Basis noch mehr Fremd- oder gar
      Eigenmittel zur Verfügung zu stellen", wird Breuer zitiert. Die Einzigen,
      die Kirch noch unterstützen könnten, seien Drittparteien. Die Kirch-Gruppe
      zeigte sich "verwundert" über die Äußerungen Breuers. Dafür gebe es "keine
      Veranlassung", sagte ein Kirch-Sprecher auf Anfrage. Allerdings kommentiere
      das Unternehmen seine Beziehungen zu Banken grundsätzlich nicht.

      Marktteilnehmer warnten vor den Folgen eines möglichen Zusammenbruch des
      Medienunternehmens. Die "Enronitis" komme dann nach Deutschland, warnt Sal.
      Oppenheim vor dem Hintergrund des spektakulären Zusammenbruchs des
      US-Energiehändlers Enron. "Sollte Kirch Media fallen, wäre das eine der
      größten Pleiten in der jüngeren deutschen Geschichte". Bei der Deutschen
      Bank hieß es, die Situation der Bank bezüglich des Kirch-Kredits sei
      "relativ komfortabel". Der Kredit sei in voller Höhe über Pfandrechte an
      Kirchs Anteilen am Axel Springer Verlag gesichert. Entwarnung gebe es auch
      bei der Dresdner Bank, während bei der HypoVereinsbank lediglich eine
      Absicherung in Gestalt des Filmrechtepakets "in der Diskussion" sei, heißt
      es bei Analysten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:52:08
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      was zur erheiterung (in spätestens 2 wochen spielen wir dann wieder ein anderes thema an der börse - die halbwertszeiten von news werden immer kürzer)

      Es waren einmal sieben Zwerge, die lebten hinter den sieben Bergen. Tag
      für Tag suchten sie im Bergwerk nach Gold. Jeder der Zwerge war
      rechtschaffen,
      fleissig und achtete den Anderen. Wenn einer von ihnen müde wurde, so
      ruhte er sich aus, ohne daß die Anderen erzürnten. Wenn es einem von ihnen
      an
      etwas mangelte, so gaben die Anderen bereitwillig und gerne. Abends, wenn
      das Tagewerk geschafft war, aßen sie einträchtig ihr Brot und gingen zu
      Bett. Am siebten Tage jedoch ruhten sie.

      Doch eines Tages meinte einer von ihnen, daß sie so recht nicht wüßten,
      wieviel denn geschafft sei und begann, die Goldklumpen zu zählen, die sie
      Tag für Tag aus dem Bergwerk schleppten. Und weil er so mit Zählen
      beschäftigt war, schufteten die Anderen für ihn mit. Bald nahm ihn seine
      neue Arbeit derart in Anspruch, daß er nur noch zählte und die Hacke für
      immer beiseite legte. Nach einer Zeit hob ein Murren an unter den
      Freunden, die mit Argwohn auf das Treiben des Siebten schauten. Dieser
      erschrak und
      verteidigte sich, das Zählen sei unerläßlich, so sie denn wissen wollten,
      welche Leistung sie vollbracht hatten und begann, den Anderen in allen
      Einzelheiten davon zu erzählen. Und weil er nicht erzählen konnte, während
      die Anderen hackten und hämmerten, so legten sie alle ihre Schaufeln
      beiseite und saßen am Tisch zusammen. So entstand das erste Meeting. Die
      anderen Zwerge sahen das feine Papier und die Symbole, aber schüttelten
      die Köpfe, weil sie es nicht verstanden.

      Es dauerte nicht lange und der Controller (denn so nannte er sich fortan!)
      forderte, die Zwerge, die da Tagein, Tagaus schufteten, mögen ihm ihre
      Arbeit beweisen, in dem sie ihm Zeugnis auf Papier ablegten über die Menge
      Goldes, die sie mit den Loren aus dem Berg holten. Und weil er nicht
      verstehen konnte, warum die Menge schwankte, so berief er einen unter
      ihnen, die Anderen zu führen, damit der Lohn recht gleichmäßig ausfiele.
      Der Führer nannte sich Manager und legte seine Schaufel nieder.

      Nach kurzer Zeit arbeiteten also nur noch Fünf von ihnen, allerdings mit
      der Auflage, die Arbeit aller Sieben zu erbringen. Die Stimmung unter den
      Zwergen sank, aber was sollten sie tun? Als der Manager von ihrem
      Wehklagen hörte, dachte er lange und angestrengt nach und erfand die
      Teamarbeit. So
      sollte jeder von ihnen gemäß seiner Talente nur einen Teil der Arbeit
      erledigen und sich spezialisieren. Aber ach! Das Tagewerk wurde nicht
      leichter und wenn einer von ihnen krank wurde, wußten die Anderen weder
      ein noch aus, weil sie die Arbeit ihres Nächsten nicht kannten. So entstand
      der Taylorismus.

      Als der Manager sah, daß es schlecht bestellt war um seine Kollegen,
      bestellte er einen unter ihnen zum Gruppenführer, damit er die Anderen
      ermutigte. So mußte der Manager nicht mehr sein warmes Kaminfeuer
      verlassen. Leider legte auch der Gruppenführer, der nunmehr den Takt
      angab, die Schaufel nieder und traf sich mit dem Manager öfter und öfter zu
      Meetings. So arbeiteten nur noch Vier.

      Die Stimmung sank und damit alsbald die Fördermenge des Goldes. Als die
      Zwerge wütend an seine Bürotür traten, versprach der Manager Abhilfe und
      organisierte eine kleine Fahrt mit dem Karren, damit sich die Zwerge
      zerstreuten. Damit aber die Menge Goldes nicht nachließ, fand die Fahrt am
      Wochenende statt. Und damit die Fahrt als Geschäftsreise abgesetzt werden
      konnte, hielt der Manager einen langen Vortrag, den er in fremdartige
      Worte kleidete, die er von einem anderen Manager gehört hatte, der andere
      Zwerge
      in einer anderen Mine befehligte. So wurden die ersten Anglizismen
      verwendet.

      Eines Tages kam er zum offenen Streit. Die Zwerge warfen ihre kleinen
      Schaufeln hin und stampften mit ihren kleinen Füßen und ballten ihre
      kleinen Fäuste. Der Manager erschrak und versprach den Zwergen, neue
      Kollegen anzuwerben, die ihnen helfen sollten. Der Manager nannte das
      Outsourcing. Also kamen neue Zwerge, die fremd waren und nicht recht in
      die kleine Gemeinde paßten. Und weil sie anders waren, mußte auch für diese
      ein neuer Führer her, der an den Manager berichtete. So arbeiteten nur noch
      Drei von ihnen.

      Weil jeder von ihnen auf eine andere Art andere Arbeit erledigte und weil
      zwei verschiedene Gruppen von Arbeitern zwei verschiedene Abteilungen
      nötig werden ließen, die sich untereinander nichts mehr schenkten, begann,
      unter
      den strengen Augen des Controllers, bald ein reger Handel unter ihnen. So
      wurden die Kostenstellen geboren. Jeder sah voller Mißtrauen auf die
      Leistungen des Anderen und hielt fest, was er besaß. So war ein Knurren
      unter ihnen, daß stärker und stärker wurde.

      Die zwei Zwerge, die noch arbeiteten, erbrachten ihr Tagewerk mehr
      schlecht als recht. Als sich die Manager und der Controller ratlos zeigten,
      beauftragten sie schließlich einen Unternehmensberater. Der strich ohne
      die geringste Ahnung hochnäsig durch das Bergwerk und erklärte den
      verdutzten
      Managern, die Gründe für die schlechte Leistung sei darin zu suchen, das
      die letzten Beiden im Bergwerk verbliebenen Zwerge ihre Schaufeln falsch
      hielten. Dann kassierte er eine ganze Lore Gold und verschwand so schnell,
      wie er erschienen war.

      Während dessen stellte der Controller fest, daß die externen Mitarbeiter
      mehr Kosten verursachten als Gewinn erbrachten und überdies die Auslastung
      der internen Zwerge senkte. Schließlich entließ er sie. Der Führer, der
      die externen Mitarbeiter geführt hatte, wurde zweiter Controller.

      So arbeitete nur noch ein letzer Zwerg in den Minen. Tja, und der lernte
      in seiner kargen Freizeit, die nur noch aus mühsam errungenen abgebummelten
      Überstunden bestand, Schneewittchen kennen, die ganz in der Nähe der Mine
      ihre Dienste anbot. Dann holte er sich bei ihr den Siff und verreckte
      elendig. Die Firma ging pleite, die Manager und Gruppenführer und
      Controller aber fanden sich mit großzügigen Summen gegenseitig ab und
      verpissten sich, um der Anklage wegen Untreue zu entgehen, ins Ausland und
      diese deprimierende, aber wahrheitsgetreue Märchen ist aus.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:04:51
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Jan. layoff announcements up 32% by Rex Nutting
      Corporations increased the pace of layoff announcements in January by 32 percent to 212,704 from December`s 161,584, according to a survey by outplacement firm Challenger, Gray & Christmas released Tuesday. January`s total was the third highest in the survey`s 9-year history and is 50 percent higher than the January 2000 total. Since Sept. 11, 999,000 job cuts have been announced by corporations. Automakers topped the list in January, cutting 43,035, including 35,000 at Ford. "There have been indications from major companies that significant workforce reductions may be announced in coming weeks and months," said John Challenger, CEO of the firm.


      10:00AM US Dec. factory orders up 1.2% by Rachel Koning
      Factory orders in December rose 1.2 percent, the Commerce Department reported Tuesday, exactly matching a consensus forecast. The gain reclaims a portion of the 4.3-percent decline in orders in November. The manufacturing sector, while showing signs of improvement, remains feeble. Factory orders for 2001 stood 8.5 percent below orders for 2000. It`s the largest yearly decline in orders at least since 1992, which is when the current statistics in this form were collected. Inventories, which have fallen for 11 consecutive months, fell 0.6 percent in December, Commerce said. A key measure of the demand in the economy, durable goods orders ex-defense rose 1.4 percent in December, marking a third consecutive monthly increase.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:14:34
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      Jan. ISM non-factory index falls to 49.6 by Rex Nutting
      Business activity in the non-factory sector fell in January after slow growth in December, according to a survey by the Institute for Supply Management. The ISM non-manufacturing index fell to 49.6% from December`s revised 50.1%. Readings over 50 indicate expansion. New orders fell to 49.4% from 51.5% while employment continued to fall at 44.5%. Prices paid, however, climbed to 49.0% from 38.5%, indicating that fewer firms are seeing falling prices.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:28:16
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      nun bekommt tyco doch mehr auf die mütze (wenns ein selbstläufer wird ...) und die gegenoffensive hat nicht viel gebracht.

      NEW YORK (CBS.MW) -- Tyco shares continued their free fall Tuesday as Fitch downgraded the conglomerate`s financial services unit to "ratings watch negative."

      Tyco shares gave up $6.80, or 23 percent, to close at $23.10, a level not seen since 1998. The stock was once again the most active on the New York Stock Exchange, with 170 million shares changing hands by the end of the day.

      The move by credit rating agency Fitch came after Monday`s announcement by Tyco International (TYC: news, chart, profile) of a plan to borrow money by drawing down bank facilities.

      Tyco is essentially borrowing money to pay off debt. Now its debt is being downgraded. See full story.

      falls das nicht rübergekommen ist auf meinem posting über die deuba: S&P hat denen einen "blauen brief" mit der androhung einer herabstufung geschickt.

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 23:10:38
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      @gourmet
      #2395
      schöner text! so `saniert` man heute unternehmen: immer mehr häuptlinge, kaum noch indianer. kenne auch ein beispiel, kopie geht an den dortigen betriebsrat z.b.v. (`zur besonderen verwendung`) ;).

      zu tyco: alles deutet darauf hin, dass die wortneuschöpfung `enronitis` nächstes jahr einen platz im duden bekommen wird... wir haben uns ja schon anfang des jahres darüber unterhalten, dass 2002 das jahr der banken- und mittelstandspleiten werden könnte, sowohl in u.s.a. als auch hier, nun fängt der wald an anderer stelle an zu brennen. (das soll nicht heissen, dass ich glaube, tyco geht pleite, aber undenkbar ist gar nichts mehr, und vertrauensbrüche sind schwer zu kitten.)

      an der nasdaq wird es langsam brenzlig. es sieht immer noch nicht nach einem stärkeren bounce aus, eher nach schäfchenscheuchen. ich denke übrigens wirklich, dass der rutsch des dow unter die 9700p. ein verkaufssignal für den dax war, das im zweiten anlauf bestätigt wurde. ich hatte noch die hoffnung, es könne sich um ein fehlsignal handeln. nun denke ich doch, wir werden uns bald aus der trading-range verabschieden müssen.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 23:36:30
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      hi cabinda, gourmet

      TYC after hours schon wieder 10 % eingebuesst...
      irgendwie ist richtig sand im getriebe. mal sehen wer der naechste ist ?

      mr007,

      ist eigentlich mein boardmail angekommen?

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 01:30:16
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      tyco ist nicht das problem, die gefahr liegt in einem mehr oder weniger steuerbaren schneeballeffekt. man könnte fast jeden x-beliebigen namen einsetzen und das entsprechende unternehmen hätte nach einer kursdrittelung überlebensprobleme (ein blick auf die passiva dürfte nun grauenhaft aussehen ==> rating-abstufungen ... zum schluß kann keiner dafür und bekommt de fakto auch noch recht durch das ergebnis). tyco hätte in den letzten beiden tagen besser einen milliardenvertrag mit cnn abgeschlossen; wäre billiger gewesen.
      viel feind viel ehr erfährt gerade auch kirch. entweder er gibt bei springer nach und rettet was zu retten ist oder er macht in den nächsten wochen den laden dicht. wer will pro sieben - das verbleibende sahnehäubchen - kaufen ? enron war nicht viel anders. da gab es sogar streit unter geiern wer den energiehandel bekommt...
      viele grüße
      gourmet
      ps: ich habe heute mit schmerzen einen teil der drooy zu 2.66 zurückgekauft.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 02:10:05
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Bei evotrade gelesen:

      Debt -- The Hidden Bomb...

      On the personal side, bankruptcies were already at record levels before the September 11 attacks. Now it`s getting worse. Massive layoffs (unemployment is up 25% over last year), falling stock and home prices, and huge credit card bills are causing people to go bust at record rates. On the corporate side, many corporate bonds are getting junk ratings from Moody`s. Especially telecoms, which have lost trillions of dollars. Their mountain of debt now has to be serviced out of declining (or negative) earnings. The FDIC reports that over the last two years, default rates on telecom loans have climbed 170%. Telecoms raised $160 billion in the debt markets in the last two years. And banks extended over $300 billion in syndicated loans to the industry. If the telecoms start defaulting on that debt, look out. The banks could be left holding the bag. (Remember the Savings & Loan collapse of the early `80s? The entire industry was only $600 billion...) The telecoms aren`t the only ones trying to ignore the big pink debt elephant either. Fortune recently pointed out that "a series of big defaults could shake investors` faith in financial stocks." We won`t have to wait long to see how the scenario plays out. Some $53 billion in high-risk debt is set to come due this year, and even more in 2003. And then there`s government debt. The U.S. government is touting the biggest surplus in history, but that`s exactly what it is...history. With earnings disappearing there will be no more surpluses. Plus, a new era of deficit spending came on September 11. New defense spending is going to push the government back in the red single-handedly. Besides -- the national debt is still at $5.82 trillion -- up from $5.67 trillion a year ago. So much for surpluses... With so much debt outstanding, it`s hard to believe that even layoffs and cost-cutting can forestall the day of reckoning. Interest rate drops haven`t helped. And it`s as if Japan -- once the mighty economy -- didn`t even exist. They`ve been trying to recover for 12 years -- including dropping interest rates to .01% (yes, that`s 1/10 of 1%). Hasn`t helped... There hasn`t been such a big gap between stock prices and earnings for over 130 years. Unless you believe in the "New Era," you understand that this has to happen. Unfortunately, investors who believed in the New Era have suffered catastrophic losses. And those who don`t recognize what is going on will suffer even more losses. When investors realize the recovery is not coming soon, the markets will crumble yet again -- and another $5 to $6 trillion, or more, will be wiped out from investors` bank accounts. So will there be a 17-year bear market in U.S. stocks? Could be. Even if it`s half as long, or a quarter as long, my advice to you is to prepare for a long period in which you will make more money in foreign stock markets and overlooked asset classes than you will in mainstream U.S. stocks. And there are those who will tell you now is a great buying opportunity for the broad stock market. Two weeks after the attack, Barron`s even ran a cover saying "It`s Time to Buy Stocks." And Wall Street has trotted out Peter Lynch to tell us to stay in for the long haul. But that would be very dangerous. The truth is that even before the September 11 attacks the markets were way overvalued. And they still are. Terribly. At the height of the bull market in 1929, the P/E on the S&P was 21. At the height of the bull market in 1964, the P/E on the S&P was also 21. Today, even after a loss of 25% on the cash index, the S&P trades at 26 times earnings. Or take another measure of the stock market we`ve used in the past, the ratio between stock market capitalization and GDP. At its height in March 2000, the total market capitalization of publicly listed stocks was 183% of GDP. That left stocks worth roughly $16 trillion and GDP at $10 trillion. Today, even after losing almost 60%, stocks are still worth of 120% of GDP. The historic average of the ratio is 53.82%. That means to return to their historic averages, stocks would have to fall ANOTHER 70% from their current values.

      Where Will You Be If The Dow Goes To 2,600 -- And The Nasdaq To 450...?

      Another 70% decline in the Dow and the Nasdaq would leave the Dow under 3,000 and the Nasdaq under 500. Could that happen? Will that happen? It`s entirely possible. The equivalent already happened in Japan. But even if it ends up being only 40% or 50%, that leaves a lot of downside in the indexes. All of this evidence paints a rather bleak picture. And it leads you to a harsh but unavoidable conclusion: the days of making easy money in publicly traded U.S. stocks are over. The bull is dead. Although we could see it coming, we`re not particularly happy about it. After all, making money is the object of investing. If it`s easier rather than harder, who would complain? But the times of easy money and fast fortunes are exceptions. Now we are in a period where the market will yield profits only to those with the wisdom and foresight to find them. The days of monkeys with darts having good portfolios is over.

      What The Analysts Weren`t Telling You...

      When you look at stock market capitalization and GDP, you can see the market caps of stocks were at dizzying heights...and that they always come down from those heights. Now, what stock market capitalization really tells you is what the public thinks stocks are worth. In the last 10 years, that number skyrocketed to $16.5 trillion. But GDP tells you something very precise...and very real. GDP tells you the dollar value of all the goods and services produced in the economy each year. And it reflects reality -- what people are actually paying for things each day. The problem with market cap is that it reflects what people think things will be worth some day. As we saw from the Nasdaq crash, those expectations can reach insane proportions. Since 1871, stocks have -- on average -- traded for about 12 times their earnings. If a company earned $1,000, the company would have a stock market value of $12,000. On Wall Street today, however, the average Dow stock with $1,000 of earnings is thought to be worth $24,000 -- about twice the average. Has something changed? In Barron`s recently, one brave analyst bucked the crowd by pointing out that no bubble market has ever gone uncorrected forever. Sooner or later, every penny of excess valuation is given up, as every market regresses to the mean. He even challenged analysts to come up with a single exception. But no one has come up with one yet.

      Why All The Popular Theories Are Failing

      The premise of today`s values on Wall Street is that Alan Greenspan, public servant, will be able to do what no one has ever been able to do before -- prevent stock prices from regressing to the mean. And the "experts" give lots of reasons why this won`t happen today. The "productivity miracle" was a popular theory...until the most recent figures showed productivity growth regressing to the mean. "Higher GDP growth rates" was another theory popular until GDP growth also slowed. Then there was the well-known "Information technology" theory...the theory that information technology was going to revolutionize the world and markets. And the IT theory did have a certain ring to it -- but it needed the objective proof of higher productivity and economic growth to give it substance. Didn`t get it. And how about "higher corporate profits"? Sadly, that theory also fell into the gutters of Wall Street as corporate profits slipped up along with everything else...including the myths of the "endless expansion" and the "perfect inventory control systems." The problem is that in the end, the more optimistic people are -- believing the popular false theories -- or the more deluded they are...the more they`re willing to pay for future worth. But as the Nasdaq crash proved, that optimism or delusion can be fatal to your hard-earned money. Take another, closer look at the chart of market cap and GDP. You`ll see that the last time the ratio of market cap to GDP was at its highest was 1929. And we all know what happened then. Plus, it wasn`t even HALF what it is today. Frankly, it couldn`t last then, just as it can`t last now. Market caps are still way over what they should be, even after the Tech Wreck. The reality factor just hasn`t hit the major market, yet.

      A Long Way To Fall...

      To put it bluntly, the average value of all publicly traded stocks is about 50% of the value of the entire economy. To return to normal, stocks will have to fall by over half...or to around the 3,500 to 4,000 level on the Dow. Which means another $8 trillion in wealth wiped out. And when it happens, it will make the Tech Wreck look like a spring picnic. We realize that this is a fairly drastic prediction. But our investment team has over 100 years of combined experience in watching and profiting from markets. And we believe this is a time for extreme caution. And a healthy skepticism for investing in fads.

      An Impending Economic Collapse

      A year after the 1929 stock market crash, in the second half of 1930, the U.S. economy followed the market down the tubes. This is natural enough, because investors, who are involved in all the businesses of the country, respond both to current events and to their expectations for the future. In the 1990s, there was a mild recession at the start of the decade. After that the central bankers, led by Alan Greenspan and the Federal Reserve, allowed a huge inflation of asset values to occur -- even though Alan Greenspan knew it was irrational and highly dangerous. This boom went completely out of control in President Clinton`s second term. And now the boom is over. Somehow, it is still believed, Greenspan will restore the vigor of the economy and the vitality of its stock markets. But the idea that Mr. Greenspan has the power to keep the economy expanding for as long as he lives...and prevent the natural expansion and contraction of economies, is false. Over the past 87 years, the Fed has turned the dollar from a hard currency into something with the consistency of custard pudding. Of course, that doesn`t mean that in the 88th or 89th year Mr. Greenspan will not add a little more cornstarch. But protecting the value of the dollar is one thing. Driving the economy is another. In these circumstances, it is very hard to boost the liquidity of the system. The Japanese in the 1990s tried everything, including zero interest rates, and nothing got their economy out of recession. A deep, long, devastating recession. And all the signals indicate that`s where we`re headed...along with the rest of the world.

      The U.S. economy was headed into recession even before the September 11 attacks. Now it`s turned into a full-blown recession that could well turn into depression. And it`s very likely that the dollar is going to fall with the economy. The dollar rose steadily from 1993-2000 -- during the greatest bull market in history. Everyone wanted to hold U.S. dollars during the 1990s -- much like the Japanese yen in the 1980s. But the dollar has weakened along with the stock market. The economy is just not reacting to Greenspan`s recent rate cuts. And we don`t think it will get better anytime soon. The Bank of Japan has been actively reducing interest rates for years -- with no good results. Although recession may be the big worry on people`s minds, the Fed`s rapid easing policy could prove disasterous, especially with the money supply already increasing at double-digit rates. Fed actions often have unforeseen consequences. Could stocks suffer a big fall, despite one, two or even a whole series of further rate cuts? You bet they can.

      History Will Repeat...

      One of the ways economies have dealt with credit imbalances is to simply write them off. The pain of the subsequent collapse (think "Depression," early 1930s) is well known. The second method is to pump liquidity into the system, create more paper money and pay off the debt using cheaper scrip (think 1970s inflation). The pain of this method is also well known. However, it is also much more politically feasible. The voting public will always be much more receptive to an environment where they have more money (even though its value may be gradually shrinking) than to an environment where their capital is wiped out. Although neither of these approaches favors the dollar right now, the second -- the one we`re seeing right now -- could be much worse. And as much as stocks dislike inflation, the dollar likes it even less. You see, foreigners will only hold dollars as long as they believe the U.S. economy is strong and stocks promise high returns. And the dollar has been strong because the foreign money coming out of U.S. stocks is not going overseas. Instead, it`s being re-invested in U.S. T-notes and T-bonds. U.S. bonds and notes are still seen as the ultimate flight-to-quality investments. But if this perception changes and the U.S. economy is seen as weak (and the dollar weak), foreign capital may begin pouring out of the United States. And if it pours out, we`re in trouble.

      The Daily Reckoning Investment Team (DRI)

      *****

      Hoffentlich kommt es nicht ganz so schlimm!?

      NH ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 11:12:43
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      "the hidden bomb" - bisher hat die vernunft regiert. viele der kandidaten brauchen einfach zeit um aus der schuldenfalle rauszukommen und wenn man dies nicht will ...
      eine gute darstellung zu dem tyco-effekt (und wie schon geschrieben: für mich ist der name fast x-beliebig zu ersetzen)

      Für den US-Mischkonzern Tyco wird es jetzt ganz eng: Die Konzerntochter Tyco Capital belastet ihre Kreditlinie mit 8,5 Milliarden Dollar, um kurzfristige Schulden zu bedienen. Die Reaktion vom Finanzmarkt folgte prompt: Die Agentur Fitch senkte das Rating für Tyco Capital. Tyco International droht der Verlust der Kreditwürdigkeit. Dem Konglomerat, das von Windeln bis Sicherheitssystemen alles herstellt, wäre damit der Zugang zum Kapitalmarkt de facto verwehrt. Die Ereignisse erinnern immer stärker an Enron. Frank Lansky
      Ein Teufelskreis: Tyco hat an der Börse Vertrauen verspielt und kann sich wegen der Vertrauenskrise nur noch schwer mit Finanzmitteln am Kapitalmarkt eindecken. Die Bedienung der Schulden wird zum Problem: Deshalb wird Tyco Capital 8,5 Milliarden Dollar von seiner Bank-Kreditlinie abziehen. Jüngst hatte schon die Konzernmutter Kreditlinien über 5,9 Milliarden Dollar gezogen. Ob das reicht, ist fraglich: Laut Branchenkreisen werden bei Tyco in den kommenden 18 Monaten elf Milliarden Dollar an Verbindlichkeiten fällig. Zusätzlich müssen die laufenden Geschäfts-Kosten bedient werden.
      Die Kreditklemme hat bei den Rating-Agenturen die Alarmglocken schrillen lassen: Fitch setzte am Dienstag nach Börsenschluss die vorrangig gesicherten Schuldtitel der Tyco-Tochter Tyco Capital auf "A minus" von "A plus" zurück. Bereits am Montag hatte Standard&Poor`s die Bewertung der vorrangigen ungesicherten Schuldtitel von Tyco auf "BBB" von "A" zurückgenommen. Vor allem der Schritt von S&P ist erstaunlich: Die Finanz-Wachhunde gingen gleich drei Stufen auf einmal nach unten.
      Tyco knapp über Junk-Status
      Vor allem die Herabstufung von Standard & Poor`s – der bedeutendsten Rating-Agentur - auf BBB zeigt, wie eng es wird: Das Rating liegt nur noch zwei Stufen über Junk-Bond-Status. Das heißt übersetzt "Ramsch-Anleihe" und bedeutet, dass ein Gläubiger nicht damit rechnen kann, dass sein Kredit je zurück gezahlt wird. Mit der Rating-Verschlechterung steigt also das Risiko für Geldgeber. Dementsprechend muss Tyco mehr Zinsen für einen Kredit bieten: Die zehnjährige Tyco-Anleihe liegt beispielsweise derzeit 6,33 Prozent über den zehnjährigen US-Staatsanleihen. Das belastet wiederum die Finanzsituation – ein Teufelskreis.
      Und damit droht Tyco der gleiche Todesstoß, den schon Enron ereilt hatte: Senken Standard & Poor’s, Moody’s und Co das Rating noch einmal ab, ist es wohl vorbei mit dem Konzern. Denn niemand würde Tyco neuen Kredit geben. Die Agenturen hatten bei Enron wegen immer neue Informationen über Bilanzmanipulationen den Stecker gezogen und das Enron-Rating auf Junk-Status gesezt. Danach zog sich Dynegy aus der geplanten Übernahme zurück, die Enron-Aktie taumelte auf Penny-Stock-Niveau.
      Die Agentuen haben wegen der Enron-Pleite herbe Kritik einstecken müssen und reagieren deswegen schneller als bisher auf mögliche Schieflagen. Und schon Enron hatte in der letzten Phase seines Überlebenskampfes die Kreditlinien ausgereizt. Da Rating-Agenturen anders als Bankanalysten oder Wirtschaftsprüfer bislang nicht wegen möglicher Interessenskonflikte aufgefallen sind, wiegt ihr Urteil in den Augen der Börse besonders schwer.
      Hoffnung auf Verkäufe
      Allerdings: Tyco muss nicht unbedingt Enron sein. Enron hatte in so genannten Special Purpose Entities Verluste geparkt und damit die Konzern-Bilanz frisiert. Da einige dieser Partnerschaften nicht einmal das Mindestkriterium von drei Prozent an durch fremde Investoren gehaltenem Kapital erfüllt hatten, hat Enron offenbar gegen das Gesetz verstoßen. Bislang ist von solchen Machenschaften bei Tyco nichts bekannt.
      Auch kann Tyco derzeit auf Firmenverkäufe hoffen. Reuters berichtet unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Kreise, GE Capital wolle die Finanzsparte von Tyco übernehmen. Dem Bericht zufolge haben auch und andere Interesse daran, GE habe sogar schon Einblick in vertrauliche Unterlagen genommen. Tyco International hatte die Tochter vor weniger als einem Jahr für zehn Milliarden Dollar gekauft. Wegen der aktuellen Probleme kann Tyco nicht damit rechnen, den vollen Betrag wieder herein zu holen.
      Dass der Konzern dringend Geld braucht, belegt auch ein anderes Signal: Das Technologie- und Finanzunternehmen Comdisco teilte mit, dass Tyco Capital nicht länger das Leasing-Geschäft von Comdisco kaufen will. Zuvor hatte Tyco dafür mitgeboten.
      Tyco muss nicht Enron sein. Doch das Vorgehen erinnert stark an den unter gegangenen Energie-Händler: Zum Schluss hat auch Enron seine Kreditlinien angezapft, die Rating-Herabstufungen läuteten die letzte Runde ein. Die Ereignisse haben Tyco überrollt, für den Konzern und die Aktie sind die Aussichten schwärzer denn je.

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 11:21:11
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      @ gourmet...mag sein...dass TYCO nicht gleich Enron ist...aber...viel schlimmer ist das nach KMart es das 3. Grosse Unternehmen ist...und kein dot.com Klitsche...und es nur eine Frage der Zeit ist...wieviele noch von dieser Sorte auftauchen werden...und genau das...wird die Börse evtl. sogar unter die sept 11 Tiefststände reissen...und dann ist Polen offen...:(

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 11:57:14
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      @dallas: da haben wir uns nicht ganz verstanden. ich meine damit, du kannst fast jedes unternehmen zu einer tyco machen; sie tauchen nicht unbedingt auf sondern sie "werden aufgetaucht". zerpflücke die bilanz von cisco, stell die probleme heraus, der kurs verliert schnell innerhalb kurzer zeit ...
      tyco ist so gut oder so schlecht wie alle anderen, die mit einer hohen fremdkapitalquote arbeiten. 30 % fremdkaptal wird nach einer drittelung des kurses zu 90 % = exodus, wenn kein weißer ritter auftaucht.
      viele grüße
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 12:15:33
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      und weil wir gerade so schön beim thema sind (besonderns gefällt mir daran "Investors would hate it because they would have to actually read financial statements").

      NEW YORK (CNN/Money) - Being surprised by Arthur Andersen`s conduct in the Enron mess is exactly like being shocked by the goings-on at Rick`s place in Casablanca -- that is, we should have all seen this coming a mile away.

      Nearly all the Fortune 500 companies have their audits done by just five firms, including Andersen. The fastest growing, most profitable part of the accounting game is business consulting -- and the consulting clients are often the same companies footing the bill for auditing.

      Auditors are hopelessly conflicted by this connection. As something of an advance man, the auditor can find all the areas in which a company needs consulting. And certainly, it wouldn`t be good for business if the Andersons of the world obtained information during the consulting process and then stabbed the client in the back by using that same information to refuse to confirm the books?

      Partly to dampen perceptions about this conflict of interest, Andersen officially split with its consulting business in 2000. Yet, like a hydra, it quickly grew a new one. Post-split, Anderson charged Enron $25 million its "independent audit" in 2000 and $27 million for non-auditing services, including -- incredibly -- an "internal audit" of Enron.

      Splitting off the consultancies does help a little. But even pure auditors have conflicts. They, after all, are being paid a lot of money, and they want to keep the clients happy. It is institutionally impossible for auditors to be probing, skeptical, suspicious, and quick to blow the whistle.

      In addition, accounting firms are even more politically active than Enron, and much more shrewd. Of the 248 senators and representatives now investigating Enron, 138 received campaign contributions from Enron -- 202 received Andersen money.

      The system stinks, but we can`t scrap it. There are proposals to federalize the audit process, creating a private auditor, similar to the way stock exchanges are set up. But that would only make things worse.

      Under that system, we`d end up with government-quality workers making government-quality wages. All the top-notch accountants tossed out of work would move to the industry side, starting the game anew against an overmatched watchdog.

      There`s also are proposals that would require auditor rotation. That way, no company could get too cozy with its bookkeepers. But how does that give an auditor a motive to be more vigilant or adversary? With no one fighting for work, there is no incentive to hire and keep the best people.


      The Solution

      So here`s a third proposal: how about a creating a "zone of uncertainty." Currently, if a line-item meets GAAP (generally accepted accounting practices) standards, auditors are free and clear. Under this proposal, they would have to flag anything in the zone -- transactions that are legal, but dubious. Both the company and the auditor would have to explain it. For the auditor`s trouble, investors would lose the ability to sue the auditor over flagged items.

      The beauty of this plan is that everyone would hate it. Companies would hate having auditors really looking over their shoulder, exposing all their carefully developed tricks. Lawyers would hate letting auditors off the hook. Auditors would hate it for a little while, until it became clear that their reservations were just part of the mix of information, not a scarlet letter. Investors would hate it because they would have to actually read financial statements

      Auditors will never be real watchdogs. The only possible watchdog is the investor. Encouraging people to read financial statements, and making corporations and auditors explain the more complex transactions in better detail, would protect investors, and let accountants keep their sweet deal. After all, if we don`t let up on accountants soon, lawyers are going to feel that we don`t hate them anymore.

      mich hat es mit actm (chapter 11) auch erwischt. solides unternehmen, keine bilanzierungstricks, lediglich 70 mio schulden bei einem umsatz von fast 1 mrd. hätte ich nie gedacht, daß da die banken dicht machen.

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 12:56:02
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      au, is er nun weg der dax?

      tyco, na,na-nun kommen aber die unangenehmen meldungen zum vorschein, die niemals berichtet wurden.
      wsj: tyco spend 8 billionen $ on UNDISLOSED PURCHASES,
      und dann die haben 1,3 bill umsatz eingekauft und 4,3 billionen dafür auf den tisch gelegt. das ist kein problen, vorausgesetzt MAN HAT DAS GELD. nun liegt aber
      klar daß alles auf pump gemacht wurde oder shares siehe cisco, das wahr natürlich jedem der einigermaßen bescheid weiß schon klar, glaube ich habe mich mal über die shareinflation ausgelassen, heiteres gelächter, brachte es an den bords, und wirds halt gespielt und man wird in die kante hauen und zwar mit recht, hier stehen noch milliarden
      spargelder zur diskussion (nicht unser zockergeld, und spekulations money, mit dem wir hier an der börse agiereren,mutual funds money, in horrender anzahl, d.h.
      rentengelder, die auf einmal frontal auf der kippe stehen)
      aber doch nicht weil wir sie kaputtreden, sondern weil sie
      nicht sauber finaziert sind, sondern in den großenwahnsinn
      einiger ceos, die sich scheinbar gegenseitig (als alles eitler individueller wahn, dieser typen, hereos, und vorbilder, wie man mans richtig macht um den laden in schwung zu halten, die hatten doch noch vor jahren ganz
      beigeisterte beifall klatscher (von mir visuell registriert)
      übertreffen wollten, da wollte wohl jeder dem einen den
      rang ablaufen mit noch eins draufsezten,
      also was unorganisch wächst, nennt sich wohl krebs,
      ein teil der ami-wirtschaft ist hoffnungslos verkrebst,
      und bekommt nun massenhaft tumore, die nicht mehr konmtrollier-bar sind, da hilft kein reden, kein gesundbeten,
      kein krieg, da hilft nur eins, was die jungs ja immer von sich behaupten, und was ich nie glaube, 3 jahre hart arbeiten, bei wasser und brot, und kargen optionens (shares)
      runter mit den stargehaltern für leute, die in wirklich keit unter dem durchschnitt agieren, aber medial gerecht waren.
      sie werden nun die opfer ihres eigentlichen darwinismuses sein, und was ist daran schlecht,
      die shortseller, daß ich nicht lache, sie sind die geier, die misthaufen beseitigen, der da nicht hingehort und das ist recht so, den aas stinkt meilenweit in der straße,
      die wir täglich besuchen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:39:17
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      @dosto: was größenwahn, bilanzen lesen etc. anbelangt liegen wir voll auf einer linie. was shorts anbelangt nach wie vor nicht, wobei ich dich nicht verstehe. das sind doch genau die praktiken, die ganze rohstoffnationen so heruntermanipuliert haben, daß angebot und nachfrage jahrzehntelang bedeutungslos wurden. ich gehe bei meinen überlegungen einen schritt weiter. jemand sollte nur das verkaufen können was er besitzt (im jedem rechtssystem übrigens so verankert); nur die finanzmärkte besitzen diese manipulationsmöglichkeiten. die bereinigungsargumentation zieht (imo) nicht, denn wenn ich einen vw golf für 100.000 verkaufen will und keiner will ihn, dann bereinigt sich dies auch von allein.
      übrigens ist microsoft auch einer unserer kandidaten mit ihren gehaltszahlungen durch optionen. nachdem der kurs gefallen war (auf das heutige niveau) und die mitarbeiter rebelliert haben wurde hier sogar nochmals kräftig nachgeschossen. inzwischen dürfte mehr als 10 % des market cap aus nicht ausgezahlten gehältern bestehen.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 15:58:47
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      gourmet

      da hab ich probleme, mit den termingeschäften auf rohstoffe,
      das system an sich ist ok, normalerweise kann da einer
      physisch kaufen, das darf nicht vergessen werden.
      das rohstoffproblematik liegt wo anders, sie liegt in der
      verschuldung der rohstoffländer, die bewußt verschuldet wurden, diese länder sollen gewöhnlich rohstofflieferanten
      bleiben und sonst nix. stell dir mal vor noch 1970 gab es
      brasilien keine nennenwerte industrie, es war ein reines rohstoffland, die amis ham sich das mangan unter den nagel gerissen, das war wichtig für dir rüstung, die soften rohstoffe, cafe etc. kam eigentlich dem patrionarch (romaischen) entgegen, große plantagen, sklaven , null investment, alles geld bleibt in der familie, das geld wurde ins ausland gebracht, gedanken machten sich diese leutchen
      auch nicht, will meine diversivizieren, das wurde alles
      so weit getrieben bis es verhunzt und ausgelaugt war.
      zurück zu den metallen, das problem liegt auch heute darin,
      daß du enorme rohstofflieferungen hast, weil ja nix anderes da ist, um die schulden zu zahlen, von tilgung keine rede,
      also alle südamerikaner liefern nun rohstoffe gen usa.
      chile, bra. bol, peru. kol. ven, natürlich macht der abnehmer den preis, es ist genügend kupfer, silber, zinn,
      zink, antimon, etc vorhanden, du brauchst die länder nur
      gegenseitig ausspielen, ein einziger gegänderter vertrag,
      haut unter umständen 1 land zusammen,
      die usa haben das mal glashart mit kolumbien gemacht ist schon jährchen her, sie haben ihre komplette abnahme von cafe
      wert 500 mille % einfach gekündigt, und wo anders eingekauft, zuvor haben sie kredite an columbia verteilt.
      in diesem land war sofort ausnahmzustand.
      also was ich damit sagen will, der future-markt macht mir
      keine so große sorgen, eher das knallharte wirtschaftliche
      und politische interesse, das die usa sehr einseitig ausnützen, america first, auch über leichen, das ganz üble ist, daß sie noch leichen treten, eine spezialität die sich
      aus ihrem sadismus wohl zwangläufig ergibt, the winner take it all, der rest geht vor die hunde.

      genaus fand ich das verständnis der letzten jahre in der
      wirtschaft, laßt uns globale monopole ausbauen, wir müssen nur so groß werden, daß uns keiner mehr wagt zu stürzen,
      denn die politik ist uns dann ausgeliefert und muß uns
      helfen wenns schief geht, also diese unheimliche hinterhältigkeit, begleitet von illegalem wirtschaftskrieg gegen teile der welt, nur zum zwecke der totalen beherrschung und auch ausrichtung des systems. ich hab mich
      schon gewundert wie leicht hier vor allem die deutschen diesen täuschungen hinterherhecheln, und diese media-und
      marktingtour voll annehmen, anhimmeln, und sogar noch verbessern wollen, na ja nicht mein stoff, bin nun mal anders gepolt, aber das liegt doch auf der hand, auch
      der finazmarkt soll doch in den usa konzentriert werden, über wall street, dollarisierung (südamerika),wieder so ein
      einkreisungsversuch oder übernahmeschlacht, wo die yankees
      nichts riskieren brauchen und nur noch einsacken müssen, da es ja nicht gutgehen kann, wie soll eine noch nicht gewachsene oder sehr junge industrie ankommen, gegen die amerikanischen darwinisten der industriemogule, wie?
      das geht immer schief und ist nur der gewöhnlich vorwand um den hinterhof zu übernehmen, natürlich als guter mit überlegener kultur (na hoffentlich wird die kultur nicht zum endsieg kommen, sie ist nämlich genauso weit weg vom ideal, wie diejenige die sie im moment bekämpft, beide sind keine alternativen, beide gehören nicht restauriert, sondern
      evolutinär überwunden, aber dafür mußen wohl die ausübenden schwach werden, damir andere plänzchen wachsen können,
      sieht nicht so aus, die ollen kämpfer geben nicht auf.

      nichtdestotrotz, wird ihnen nun der finazmarkt die geilenden
      triebe zurechtstutzen und das ist gut so.

      ps: die richtige choose geht ja hinter den kulissen ab, frag mal bei goldman, merryl,morgan nach, wieviel prozesse
      sie am hals haben und wieviel kompensation sie schon ihren
      superkunden, die so über 2 mille im markt haben zurückzahlen
      müßten, auch dosto bekam schon geld back, vom broker 50%
      einer position hat er nun übernaommen, für die nachkaufe die ich
      getätigt habe, durch sein strong buy, war er mitgehangen, mitgefangen,
      auch, kann man sehen, die kleinen gehen leer aus, die großen
      dies nicht brauchen, die retten noch was, manche können davon , haus, yacht und urlaub damit bezahlen.

      wie gesagt ich bleib dabei, der finanzmarkt und was daran hängt

      sorry ich korrigiere nicht, hoffe das ist einigermaßen verständlich.

      alles ein gigantischer schwindel.

      darum go long, thank you nicht mit dosto, ich glaub nix mehr,
      so weit haben die mich nach 30 jahren gebracht,
      könif ubi-laßt grüßen, surreales theater, gabs früher in
      den sechzigern, heute ist das durch wall street ersetzt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 18:33:48
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      hi woernie,
      asche auf mein haupt, hab die mail erst gestern gesehen, sorry!
      nen guter zock könnte bei look & ztel drin sein!?
      viel spaß mr007
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 02:17:23
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      07.02. 00:22
      Cisco Systems schockiert mit Ausblick


      Nach Ansicht des CEO´s von Cisco Systems, John Chambers, sind die weiteren Aussichten seines Unternehmens noch immer "very limited"- sehr undeutlich.

      Man erwarte im Q3 allenfalls einen geringen Umsatzanstieg gegenüber dem Q2, der aber nicht über 5% hinausgehen würde. Es könne auch gut sein, daß man im Q3 hinter den Umsatzerwartungen zurückbleiben werde.

      Die operativen Ausgaben sollen sich nach Angaben des CFO´s nicht weiter erhöhen. Er rechne mit einem Cash Flow von 300 bis 400 Mio $ pro Monat. Die Margen vom Umsatz sehe er leicht unterhalb von 60%.

      Außerdem erklärte Chambers, daß die Umsätze von Service Providern sowohl in den USA als auch in Europa im Q2 gegenüber dem Q1 gefallen seien und daß das Firmenkundengeschäft in den USA nach wie vor "gemischt" aussehe.

      Die Aktien von Cisco Systems gewannen kurz nach Bekanntgabe der Q-Zahlen 7% an Wert, brachen kurz nach dem Conference Call aber ein und notieren aktuell auf einem deutlich Minus von fast 10%, was die gesamte Nachbörse tief in den roten Bereich zieht.




      07.02. 00:52
      After Hours: Land unter im Netzwerksektor! (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Schwere negative Auswirkungen hatte der im Anschluß an die guten Q2-Zahlen abgehaltende Conference Call von Cisco Systems auf die gesamte nachbörsliche Hightechbranche: Nach dem der CEO des Netzwerkschwergewichts und Internetgiganten davon gesprochen hatte, daß die Aussichten nach wie vor unsicher seien und auch negative Überraschungen nicht ausgeschlossen werden könnten, prügelten Investoren die Aktien nachbörslich von einem unmittelbar nach den guten Zahlen entstandenen Plus von 7% auf ein sattes Minus in dieser Größenordnung herunter.

      Auch die Konkurrenten Juniper Networks, JDS Uniphase und Ciena mußten daraufhin deutlich im Kurs bluten. Der Nasdaq-Future rutschte auf ein Niveau von über 20 Punkten oder fast 2% ab.

      Es ist morgen mit einer schwachen Eröffnung zu rechnen, insbesondere dürfte der Netzwerksektor, der heute sehr stabil war, deutlich unter Druck stehen.

      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      oha! nach unten geht es doch immer schneller als bergauf ;).
      bin eben erst nach hause gekommen und konnte noch nicht viel lesen.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 19:13:20
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Hallo. Ich meld mich auch `mal wieder.
      ACTM war bisher `ne teure Angelegenheit. Bin 007 einfach ins Verderben gefolgt. Sitz den Verlust aber weiterhin aus in der Hoffnung das die Zocker wiederkommen. Einbißchen geht schon wieder was
      Ansonsten juckts mich extrem in den Fingern in nächster Zeit long in den Euro zu gehen. Abwarten und auf den Zug aufspringen denk ich da immer. Wer hat was von Parität gesagt, noch in diesem Jahr ? Was meint Ihr ?

      Ich glaube auch das der Dax noch runter will. Die Leute haben- denke ich- einfach die Hosen voll. Gute Beiträge
      im candle-thread Dallas.
      Mal ein paar Unternehmen aus der times vom 31.12.2001
      die dort als technical pioneers gepriesen werden.
      Hypercar, Ballard power man kennt sich, myriad genetics,
      nanogen, red-m schon an der Börs ? living sytems ebenfalls ? und nicht zuletzt die gute alte lion -einer der wenigen Perlen im Nemax-50.
      ICh bin im übrigen auch B2B-Fan. In diesen Sinne divine, cosn usw.. Iq-power nicht vergessen.

      So long or short.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 19:29:32
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      hi gedahorn,
      ups, genau aus diesem grund hab ich meine minimiert, hab an hand meiner bm-box mitbekommen wie viele stille leser auf zockerinfos anspringen!
      schwamm drüber, hänge auch noch mit 15xxx drin (kk $1,45)und harre der dinge die da kommen.
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 20:02:21
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      hi, wenn ich gerade actm lese: ihr wisst, daß die weiterhin gehandelt werden in relativ hohen stückzahlen
      http://finance.yahoo.com/q?s=ACTMQ.OB. dies ist nun einfach spielbank für alle, wobei die ich nach wie vor denke, keine schlechten karten zu haben (ist euch klar, was chapter 11 bedeutet ? - wenn nein schreibe ich ein paar zeilen dazu).
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 20:13:05
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      @cabinda: jetzt muß ich cisco mal in schutz nehmen. in besseren zeiten (reine psychologie) hätte man sie aufs podium gestellt, denn wenn sie in dem quartal 50 mio mehr umsatz und deutlich mehr gewinn als erwartet gemacht haben, dann darf auch der nächste quartalsanstieg prozentual etwas geringer ausfallen, absolut wird das ergebnis (durch die erhöhte basis) höher als es noch vor diesem ergebnis von den analysten geschätzt wurde.
      hut ab vor porsche: um genau solche schwachsinnige quartalshascherei zu unterbinden gibt es bei denen nur eine haljahresbilanz und die jahresbilanz, selbst gegen den zwang der deutschen börse.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 20:17:00
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      und noch ne info: fibercore wird am 14.2. die produktion im neuen werk in jena anfahren.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 21:52:01
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      @gourmet bzgl fbce

      FIBERCORE INC files Form 8-K, Current Report Edgar News 02/05/02 3:44PM
      FiberCore Announces Joint Venture in South Africa PR Newswire 02/04/02 9:02AM
      FiberCore Raises $6.0 Million in Private Placement PR Newswire 01/16/02 8:31AM
      FiberCore Estimates $54 Million Revenues For 2001 Dow Jones Business News 01/14/02 9:30AM
      FiberCore Estimates $54 Million in Revenues for 2001 PR Newswire 01/14/02 8:31AM
      FiberCore Receives $20 Million Financing Commitment for U.S. Plant PR Newswire 01/03/02 8:30AM

      MarketCap jetzt bei ca. 1,80 so um die 120 Mill.
      die große unbekannte sind die revenues in 2002 mit der
      neuen facility in jena ...

      Weißt du da mehr als die üblichen news ?
      ich hab den wert schon lange auf der wl (durch diesen
      threat) bin aber noch nicht engagiert ...
      grüße Enzo
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 21:54:53
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      eigentlich sind das alles gute nachrichten:

      1. wirtschaft in euroland erholt sich kräftig: da bin ich aber immer noch der meinung, dies ist ein effekt, der auf dem jojo-effekt - rasante erholung der aktienmärkte nach dem terroranschlag - beruht. nach dem schock die euphorie, und nun muss der jojo noch eine ganze weile hüpfen.
      2. pläne, die manipulationsmöglichkeiten der u.s.-analysten einzuschränken (was meint ihr dazu?? bringt das was?)
      3. die amis nehmen weniger kredite auf. sie sollen zwar eigentlich immer schön weiter geld ausgeben, aber es klingt doch ganz gesund!

      Aus der FTD vom 8.2.2002

      Euro-Indikator: Rasche und kräftige Erholung der
      Wirtschaft
      Von Hubert Beyerle, Berlin

      Die Wirtschaft im Euro-Raum erholt sich nach Einschätzung führender europäischer
      Konjunkturinstitute schneller und kräftiger als bisher erwartet. Nach dem
      Wachstumsindikator der FTD dürfte das Bruttoinlandsprodukt bereits im ersten
      Quartal um 1,3 Prozent zum Vorjahr wachsen.

      Im zweiten Quartal könne das Plus sogar bei 1,8 Prozent liegen. Der Indikator wird monatlich von
      Euroframe, dem Zusammenschluss acht führender europäischer Wirtschaftsforschungsinstitute
      für die Zeitungen der Financial-Times-Gruppe erstellt. Euroframe hob die Schätzung für das
      erste Quartal damit um 0,4 Prozentpunkte an. Ende vergangenen Jahres war das Wachstum im
      Euro-Raum unter ein Prozent gefallen.

      Die Konjunktur in den Ländern des Euro-Raumes befand sich seit dem Frühjahr 2000 in einem
      kräftigen Abschwung. Im Jahr 2001 wuchs BIP nach den Berechnungen der Institute nur noch
      um 1,6 Prozent und damit halb so stark wie im Boomjahr 2000. Offizielle Angaben des
      Statistikamtes Eurostat gibt es bislang nur bis zum dritten Quartal 2001 Damals hatte das
      Wirtschaftswachstum bei 1,4 Prozent gelegen.


      © 2002 Financial Times Deutschland


      3:12PM NASD proposes new rules for analysts
      by Tomi Kilgore
      The National Association of Securities Dealers said it has proposed new rules governing recommendations of securities by research analysts to address "the serious potential conflicts of interest" faced by those analysts. Among the proposed changes are increasing disclosures of conflicts in research reports and public appearances, prohibiting analysts from purchasing or the receiving of pre-IPO (initial public offering) shares, prohibiting firms from tying an analysts compensation to investment banking transactions and restricting an analyst`s personal trading of securities. "This is a tough and comprehensive set of rules. It is a combination of disclosure and outright prohibitions that I believe will protect investors and go a long way to dealing with conflicts of interest," said Robert Glauber, the NASD`s chairman and chief executive. "These rules will be vigorously enforced with the full range of disciplinary options available to the NASD."

      3:00PM Consumer credit -$5.1 billion in Dec.
      by Rachel Koning
      Consumer credit fell an unexpected $5.1 billion or 3.7 percent to $1.65 trillion in December, led by a drop in credit card borrowing, the Federal Reserve said. Revolving credit, or credit cards, was down $8.2 billion, just over 14 percent. It was the largest drop on record, at least since the Federal Reserve began collecting this data in 1943. A 3.1 percent increase in revolving credit borrowing for all of 2001 is the lowest since 1980, another recessionary period for the nation. Non-revolving credit, such as car loans or borrowing for higher education, rose $3.1 billion or 3.9 percent, the Fed said.

      @gourmet, microsoft - 10% der market cap unbezahlte gehälter : :rolleyes:

      mehr später, bin immer noch am nachlesen, weil die letzten wochen kaum zeit für börse war. gefällt mir eigentlich ganz gut, wie der thread so gemütlich dahinplätschert und man hat auch mal wieder zeit für andere dinge. schön, dass sich einige mehr oder weniger stille leser melden, danke besonders an starshine und auch an gedahorn.

      grüsse
      cabinda

      p.s. seit heute abend kann ich mich wieder einloggen, nach einer woche, o wunder! (mailbox geht also auch wieder, mal sehen, wie lange...)
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 22:01:30
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      was hab ich denn da für einen stuss geschrieben...ein effekt, der auf dem effekt beruht :laugh:
      na, ihr wisst schon, was gemeint ist...
      gruss cabinda
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 22:22:43
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      @enzo: mehr nicht, aber ich denke, daß ich ziemlich tief drinstecke (wobei ich den südamerikateil nicht einschätzen kann). fibercore jena soll die kapazität in deutschland verdoppeln (umsatzvolumen ca. 25 - 30 mio) und die marge verbessern.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 22:22:53
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      @gourmet, ich weiss das actmq wieder gehandelt wird.
      Spielt nicht JP Morgan mit ?
      Wäre trotzdem interssant ein paar Infos über
      Chapter11 zu bekommen. Spielt nicht JP Morgan mit ?
      @007 Keine Frage, dass Du aus Deinem Wedeco-engagement ausgetiegen bist ? Der Wert ist ein notorischer WL-Kandidat
      für mich.
      #2412 es war natürlich das time magacine., der Ordenlichkeit halber. Verisgn hab ich dabei vergessen.
      We`ll see.
      @cabinda Zu Cisco muss ich gourmet zustimmen. In einem anderen Umfeld wären die Zahlen anders aufgenommen worden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 22:28:05
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      @enzo: der 14.2. wurde mir heute telefonisch von fibercore genannt. passt auch gut mit dem q4-ergebnis und dem cc.
      q4 bei etwa 11 mio nach 8.8 mio in q3 (da gab es den südamerika-einbruch; probleme in europa bisher keine bekannt).

      25.06.2001 - Faserhersteller feiert Richtfest in Jena

      Faserhersteller feiert Richtfest in Jena
      FiberCore Jena GmbH steuert auf Produktionsstart Anfang 2002 zu

      Jena, 21.Juni 2001 Die neue Produktionsstätte der FiberCore Jena GmbH wird Anfang 2002 die Produktion aufnehmen. FiberCore Jena GmbH feiert Richtfest seines neuen Werkes für die Produktion von Glasfasern für die Telekommunikation.
      Baubeginn war im Oktober 2000. Das Investitionsvolumen für das Gesamtprojekt, ein integriertes Werk zur Herstellung von Preformen (Glas-Halbzeug) und Optischen Fasern beläuft sich auf mehr als 25 Mio. Euro (50 Mio. DM).
      Die Realisierung des Gesamtprojektes ist bis Ende 2002 vorgesehen. Die 1. Baustufe mit einer Verdopplung der bisherigen Produktionskapazität von Fasern und Preformen soll bis Ende des Jahres 2001 abgeschlossen sein. Die Aufnahme der Produktion ist für Anfang 2002 geplant. Nach heutigem Stand wird dieser Termin eingehalten.
      Der weltweite Markt für optische Fasern ist äußerst attraktiv. Trotz zyklischer Schwankungen werden für die nächsten Jahre weiterhin weltweit zweistellige Wachstumsraten jährlich vorausgesagt. Der anhaltende Bedarf war Hauptgrund für den Neubau: " Wir sind bis weit über Ende 2002 komplett ausgebucht." so Lothar Brehm, Vice President Operations bei FibeCore Jena.
      Vor diesem Hintergrund hat das geplante Faserwerk beste Zukunftsperspektiven. Mit den neuen Fertigungskapazitäten in Maua baut die FiberCore Gruppe ihre Stellung als bedeutendster unabhängiger Faserhersteller weiter aus und treibt den Ausbau der Markanteile weltweit weiter
      voran. Neben der Belieferung des europäischen Marktes exportiert das FiberCore Jena in die USA sowie nach Südamerika, Asien und den Mittleren Osten.
      Bei der Errichtung der neuen Produktionsstätte wurde FiberCore unter anderem vom Industrial Investment Council (IIC) unterstützt. Das hohe Potential von qualifizierten Arbeitskräften und die verfügbaren Fördermittel in der Region haben für die Entscheidung, den Standort in Jena auszubauen, gesprochen. Dr. Hans Christoph von Rohr, der Vorsitzende des IIC, wertet FiberCores Entscheidung in Jena als "deutliches Zeichen für die anhaltende Attraktivität der neuen Bundesländer für internationale Investoren. Gerade im Hightech-Bereich kann Ostdeutschland eine vorbildhaft ausgebaute Infrastruktur vorweisen
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 23:02:37
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      Nettes Fundstück zu den Semis und DRAM-Preisen(!) ( ganz am Ende lesen, am Anfang
      gehts bloss um peanuts ;) )

      http://www.nypost.com/business/40850.htm
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 23:13:23
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      @gourmet
      bei der bilanzierungsfrage blicke ich nicht durch - nur, wer blickt es überhaupt? eindeutige antworten sind nicht zu finden. ich habe verstanden, dass du meinst, die ganze geschichte könnte auch nur den zweck haben, nochmals einstiegskurse zu schaffen, aber ich werde das dumme gefühl nicht los, dass doch mehr dahinterstecken könnte. proforma ist out. irgendwas ist im busch.

      nebenbei, gestern auf dem boardtreffen sprachen wir darüber, dass keiner daran denkt, argentinien mit weiteren krediten zu versorgen. aber wer bekommt sie? die türkei! das s+p-rating für die türkei war negativ, das land steckt in der rezession.wurde aber kurzerhand heraufgesetzt (danke @yess). die türken bekommen jetzt einen kredit von über 16 milliarden dollar. die muss man sich schliesslich warmhalten.

      hier noch ein artikel von niquet dazu:

      Dr. Bernd Niquet

      Die völlig neue doppelte Buchführung – oder: Die Guten ins Kröpfchen, die Schlechten ins Töpfchen.

      "Mich stört, dass nicht ein Mensch aufsteht und sagt: Das ist doch alles Quatsch!" Das sagte der ehemalige Chefvolkswirt der Dresdner Bank, Dr. Kurt Richebächer, bereits im November letzten Jahres anlässlich eines Vortrages in Berlin über die vermeintliche Wirtschaftswunder in den USA in Verbindung mit der vermeintlichen Super-Rentabilität der US-Unternehmen. Heute hingegen, nur wenige Monate später, werden die ersten zögerlichen Stimmen laut. Natürlich sagt zwar noch niemand "Das ist doch alles Quatsch!", doch zumindest werden die ersten Zweifel geäußert, ob denn das so alles seine Richtigkeit hat.

      Bei genauem Hinsehen merkt man jedoch, dass wir es in ganz großen Stile mit einer neuen Variante der doppelten Buchführung zu tun haben. Doppelte Buchführung nicht etwa, weil man einmal im Soll und einmal im Haben bucht, sondern doppelte Buchführung, weil man einmal mit den einen und ein anderes Mal mit den anderen Zahlen bucht.

      Beispiel (1) - Mikroökonomie: Die Unternehmen geben in der Regel Zahlen nach dem Konzept EBIT (Ergebnis vor Zinsen), EBITDA (Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen) oder gar nur Proforma-Gewinne bekannt, in denen letztlich alle wesentlichen Kostenfaktoren ausgeblendet sind. Kein Wunder daher, dass die Propagandazahlen der Unternehmen glänzend aussehen, die in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung gemessenen Ergebnisse hingegen bereits im Boom gezeigt haben, dass wir es mit der schlechtesten Gewinnentwicklung aller Zeiten in einem Boom zu tun hatten.

      Beispiel (2) - Makroökonomie: Im Rahmen der nominalen Erfassung der US-Statistik in der amtlichen Sozialprodukts- und Einkommensstatistik haben die Ausgaben der US-Unternehmen für Computer im Zeitraum von 1997 bis 2000 34 Mrd. Dollar betragen, was für eine Volkswirtschaft der Größe der USA eine beinahe vernachlässigbare Größe ist. In der Realrechnung, also der Transformation der Nominalzahlen durch einen "hedonistischen" Preisdeflator, der die "wirklichen" Verhältnisse auszudrücken gedenkt, werden aus diesen tatsächlichen 34 Mrd. Dollar 214 Mrd. Dollar. Von fünf Dollar Computerinvestitionen haben also vier Dollar nur auf dem Papier stattgefunden.

      Beispiel (3) - ebenfalls Makroökonomie: Bis zu diesem Jahr konnten wir in den Zeitungen stets vom Wunder der Rückführung des US-amerikanischen Haushaltsdefizits lesen. Nach den Propagandazahlen der US-Adminstration hat der US-Haushalt im Jahr 2000 einen Überschuss in Höhe von 281 Mrd. Dollar erzielt, im Jahr 1999 waren es 124 Mrd. Dollar, 1998 noch 69 Mrd. Dollar und 1997 immerhin schon 39 Mrd. Dollar. Schaut man hingegen in die von der (autonomen) Federal Reserve Bank herausgegebene "Flow of Funds"-Statistik, dann findet man plötzlich keine Überschüsse mehr, sondern nur noch enorme "Credit Markte Borrowings": 1997 ein Defizit von 236 Mrd. Dollar, 1998 ein Defizit von 418 Mrd. Dollar, 1999 ein Defizit von 520 Mrd. Dollar und 2000 ein Defizit von 137 Mrd. Dollar. Die Schattenhaushalte lassen grüßen.

      Zahlen und Zahlen sind also zweierlei: Und wir können gespannt darauf sein, welche Antwort die Aktionäre in diesem Jahr noch alles geben werden, wenn wieder einmal die gute alte Frage gestellt wird: Welche Zahlen wolln mer denn?

      Bernd Niquet, Februar 2002

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 23:41:28
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      ... thanx an gourmet,
      vielleicht wag ich ja mal ein tänzchen :)
      (fbce unter 2$) bis demnächst

      FiberCore Raises $6.0 Million in Private Placement PR Newswire 01/16/02 8:31AM

      wer war das eigentlich mit den 6 Mille - bestimmt
      der dosto, was ... ? :)

      grüße Enzo
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 00:22:03
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      @cabinda: im moment kaspert jeder etwas über das ziel hinaus
      - für die medien ist es ein gefundenes fressen, in jedem zuerst einmal einen bilanztrickser zu sehen
      - für die politer mal ne gute gelegenheit was vernünftiges von sich zu geben
      - die anderson`s dieser hören das papier rascheln, nachdem sie vorher neben bombem schliefen
      - die ratingargenturen üben sich in aktionismus und wollen das nachholen, was sie lange versäumt haben
      ....
      kurzum: ich blicke den markt nicht mehr (das hat vera am mittag - niveau)
      was ich damit nicht in die ecke schieben sind die (imo) notwendigen änderung hinsichtlich bilanzierungsrichtlinien, 401 (k) ...

      zu chapter 11: gibt einer firma zeit, sich mit dem gläubiger zu einigen bzw. umzuschulden, ohne daß das tagesgeschäft beeinträchtigt ist. operative einnahmen in dieser zeit dürfen zur aufrechthaltung der produktion verwendet werden; der gläubiger muß stillhalten.
      in einer weiteren anhörung vor dem gericht (etwa nach einem halben jahr) wird dann über das schicksal der firma entschieden.
      im falle actm: hier gibt es mehrere scenarien:
      - pleite, konkursverwalter, zwangsverkauf der unternehmensteile
      - freiwilliger verkauf diverser teile und tilgung der schulden (assets sind genügend vorhanden)
      - die konjunktur zieht an, kosten werden gesenkt und die firma bekommt auf diesem weg geld und vertrauen zurück = weiter kredit

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 01:10:48
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      hi gourmet,
      actmq assets von ca. $100 mio, der vorgang ist zwar schlecht für mein ego, ansonsten bin ich ganz relaxt, werd morgen noch meine wcom gewinne mit actm verzocken! außerdem telm, iwov, ltrx, look & ztel; wl km, pdli, mstr, fdry, eeln!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 02:03:10
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      Warum kotzt mich Kahn so an.
      Unterschätzt den Strukturwandel, den das online-banking mit sich bringt nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 02:14:33
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      @gourmet, 007, danke bleib.

      Übrigens, die Weltmeiterelf von 1978.

      Argentiniens Team: Fillol, Olguin, L.Galvan, Passarella, Tarantini, Ardiles (Larrosa), Gallego, Kempes, Bertoni, Luque, Ortiz (Houseman).

      Kahn wird Fillol nie ereichen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 02:39:25
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      Ich lese jetzt erst.
      Hast Du Kahn vor zwei Wochen im Sportstudio gehört.
      Der Junge ist völlig in der Kirch-Bubble. Ich sitz gerade bei Vera.
      Einen auf die OP-Schwestern. Die Indikatoren siehst Du nicht. Vielleicht lebst Du seit 20Jahen in einer Hausse.
      "good on ya". Die Zeiten ändern sich.

      Geb `mal auf google "enron chairman" ein.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 02:41:52
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      Nimm den ersten link und zieh dir die Wichser rein.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 03:05:04
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      Mitlerweile link 16, wenn Du liest vielleicht 36.
      Lass uns ne Wette machen. Ich kann den Link auch reinstellen. Immerhin bin ich Entwicklungssachbearbeiter.

      Data: Come_on(40).

      IF Come_on CS `VERA`.

      Else.

      Endif.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 03:10:36
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      War wirklich Platz 1. Nichts weltbewegendes. Nur Wichser !

      Avatar
      schrieb am 08.02.02 03:20:08
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      So heisst das.

      [IMG)http://www.ofw.de/page.php?&bereich=15&lang=1[/IMG]

      Ganz sicher immer noch nicht.
      Ein Wichser ist übrigens Breuer.
      Kennt Ihr die Brahmanen. Bist Du auch einer, und ich geh zu Vera.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 04:07:12
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      @ gedahorn

      Bist Du sicher,daß Du im richtigen Thread bist :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 04:10:43
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      ich dachte du bist tot.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 04:24:18
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      i would never polute your thread. apcreciate it. thank you.
      i`m pissed and i`m george bush.
      was will Stoiber eigentlich. ya D fc baaaayaaan.
      sorry ich bin beckenbauer. ne ohne scheiss this is serious thread talking and you better shut it up
      cause your a loud mouth baby(ramones not dead). nicht du massoud. nein ich.
      nach etlichen Schlägen auf den Hinterkopf hab ichs begriffen. nevertheless gute WL-Werte. man kennt Sie.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 05:24:55
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      hier riechts heute irgendwie schwer nach bewusstseinerweiternden mittelchen...;)

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 09:44:37
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      wow, gedahorn,
      du hast ja gestern ein `schweres` fass aufgemacht...
      ich werde Kahn auch NIE leiden können, und selbst wenn er so gut wird wie Fillol.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 09:51:41
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      @woernie: schweig, der du aus dem "land ohne namen" kommst
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 13:13:08
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      :laugh::)
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 18:30:53
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      puh, hier riecht es ja immer noch so nach kneipe *fenster aufreiss*... (@gedahorn, diesmal kein dank, sondern gelbe karte ;) )

      hier habe ich eine interessante meinung zur aktienbewertung `nach enron` gefunden, die mir ganz plausibel erscheint:

      Enron Will Make Stock Valuations Suffer

      By Robert Marcin
      Special to TheStreet.com
      02/07/2002 04:23 PM EST


      I simply can`t believe my eyes and ears! The latest nonsense circulating in the financial press states that lancing the Enron boil will be good for stock valuations. What a crock!

      Larry Kudlow first made this contention on CNBC`s "America Now" program a few weeks ago. Kudlow is the quintessential financial-media Pollyanna. He finds the stock market`s silver lining in every negative market event, every fundamental problem and every scandal.


      Next, a Jan. 30 article in The Wall Street Journal cited the same rubbish coming from Federal Reserve Chairman Alan Greenspan`s mouth. In the same article, Sen. Jon Corzine (D., N.J.) contends that accounting concerns could lower stock valuations and raise the cost of capital for U.S. companies.

      According to the Journal, Greenspan "dismissed those worries at the same hearing," saying, "there are going to be people out there who are going to say, `our accounts you can rely on.` And that will probably increase their price-earnings ratios."

      Since this piece was published, I have seen others make the same case on CNBC.


      Give Investors Some Credit
      What? The exposure of massive, nefarious accounting fraud in the U.S. financial-reporting system will result in higher valuations?! Give U.S. investors a break. They might be greedy and gullible, but they are not stone-cold stupid. If Greenspan really believes this nonsense, we should pray for him and hire a headhunter. If he just said it to calm the equity markets, shame on him. We do not pay him to do that.

      The argument Kudlow and Greenspan make sounds like a major case of denial to me. We excoriate the Japanese for their unwillingness to confront the imbalances in their country`s financial system, yet we ignore our own!

      Do not kid yourself. This Enron crisis is huge. Not because of the wealth that Enron destroyed, but rather because of the repercussions it will have on the financial reporting system. Greenspan and Kudlow contend that stock valuations should improve because companies will be forced to report honest income statements. But here`s the way I see it:

      All the "wink-wink" accounting tricks that most companies use to inflate reported profits will be gone: "big-bath" and acquisition charges fed back into income; pension profits; unrecognized option expense; inventory write-offs fed back into profits; special-purpose-entity profits; off balance sheet liabilities; recurring and nonrecurring charge-offs; bogus revenue recognition; and "pro-rata, pro forma, operating profits."


      The Future of Valuations
      The financial system will purge itself of these accounting tricks, and it won`t be pretty. There are probably a few more Enrons, Tycos and Elans out there. More significant for investors, however, will be the stark admission that many companies have played games with the numbers to inflate growth rates and stock prices for many years.

      Contrary to Greenspan`s and Kudlow`s assertions, valuations will suffer as companies ratchet down growth rates. Risk premiums for equities will rise in this period of higher uncertainty. Reported profits will be reduced. Stocks will retreat as honest, but lower, profits get capitalized at lower valuations.


      Shares trade at record valuations today because investors have capitalized the artificially goosed growth rates of many companies. Valuations will not expand because corporate managements suffer a bout of confession and penance. Then again, maybe in a perverse way, Greenspan will be right. He didn`t say how stocks` P/E ratios would expand!


      grüsse und ein schönes wochenende!
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 19:06:41
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      Heute QCOM an der Reihe ... tss, tsss, wie soll denn die
      Börse ihre inneren Werte (Nasdaq 5000) wiederfinden.


      P.S. Und immer schön auf die Japaner aufpassen; wenn die den Stecker ziehen hilft kein Wehklagen und schon gar kein
      S/L mehr - in Amiland. Bin gespannt, was die auf dem G-7
      am WoEn aushecken.

      grüsse

      Ken
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 23:03:48
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      wow, die analysten scheinen sich heute den biotech-sektor vorgenommen zu haben, jede menge `buy` und `strong buy` für die bio`s!

      tolles reversal in u.s.a., start wie immer pünktlich um 20 uhr, vielleicht sorgt olympia ein paar tage für gute stimmung und neue sprints?
      gruss
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 02:32:01
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      moin moin,
      wünsche allen viel spaß und lange nächte bei olympia, hoffen wir das es friedliche spiele werden!
      schaut mal am we stor, eeln, epic, onnn!
      ciao mr007
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 09:15:55
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      zu #2444

      wenn die Bullen nicht mehr auf die Beine kommen, müssen
      die shorties für ein bischen Feuer sorgen. Und wenn
      die ganzen Buchhaltungs-Leichen unisono rennen, fühlt man sich leicht genötigt wahllos mitzukaufen, nicht wahr ... :)


      grüsse

      km
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 20:19:20
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      Der Fäulnisgeruch der GSE-Gelddruckmaschine lässt sich nicht mehr unter Verschluss halten; ich denke, die sind dieses Jahr fällig. Ob Bush dann seine User noch mit neuen Kriegsfronten ablenken
      kann? Kaum.
      Hab mich schon mal mit FNM eingedeckt.

      grüsse

      ken
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 21:54:20
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      meine wochenanalyse ist online:

      http://tradesystem.org/Iwillsurvive.mpeg

      nur an/fuer bullen...:laugh:

      gruss woernie

      p.s.:wr kein dsl hat ein bisschen geduld beim laden! Danke.
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 22:40:42
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 22:42:34
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      hi woernis..I hope...I will survive...:laugh:...

      äächt cool man...:D

      gruss Dallas
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 07:32:36
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      hi woernie,
      cool.

      gruß
      artmann
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 15:33:59
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      Keine Donuts mehr? Und das ausgerechnet an Fasching :(

      jeder tuts, auch KKD. neben EBAY einer meiner Lieblingsshorts.

      http://www.nypost.com/business/41143.htm
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 18:17:52
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      @ken,

      zu dem nypost-artikel: wie lange die hedge fonds wohl brauchen, um alles durchflönen zu lassen...? - was für ein sumpf:

      >Bei der zweiten und vielleicht wichtigsten Kontrollinstanz, dem externen Wirtschaftsprüfer von Enron, steht der Vorwurf der ungenügenden Unabhängigkeit im Zentrum. Arthur Andersen war beim Energiehändler nicht nur als Buchprüfer, sondern auch als Berater tätig. Dabei hat nach Ansicht vieler Kritiker die Angst, einen Grosskunden im lukrativen Beratungsgeschäft zu verlieren, den Blick des Revisors bei der Prüfung der Bücher schwer getrübt. Andersen hat Fehler bei der Bewertung der fragwürdigen Bilanzierungsmethoden von Enron bereits eingeräumt, besteht aber darauf, regelkonform gehandelt zu haben. Seit jedoch bekannt geworden ist, dass bei Andersen im grossen Stil Akten zum Fall Enron vernichtet worden sind, erscheint auch diese Version als fragwürdig. Interessenkonflikte verbargen sich wohl auch hinter der positiven Haltung von Wall Street, denn in vielen Banken sind die Analyseabteilungen ungenügend vom Investment-Banking-Arm abgeschottet. Positive Analysen bringen den Investment-Banken lukrative Aufträge für das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen. Gerade Enron machte derartige Geschäfte zuhauf. Die SEC hat es nicht nur versäumt, die von Enron eingereichten Bilanzen genau zu prüfen; dem jetzigen SEC-Chef wird auch vorgeworfen, die längst geforderte Trennung von Buchprüfungs- und Beratungsdiensten bei den Wirtschaftsprüfungsfirmen verzögert zu haben.

      (...)
      Ohne Vertrauen kann ein freiheitliches System nicht funktionieren. Dies gilt für die wirtschaftliche Sphäre genauso wie für die politische. Ob sich das Enron-Debakel tatsächlich als das «Watergate der amerikanischen Wirtschaft» entpuppen wird, wie sich die «New York Times» vor kurzem fragte, ist noch offen.
      (aus: nzz vom 11.02.02 `enron - watergate der wirtschaft?`)

      aber man kann auch nicht ausschliessen, dass das sentiment dreht und keiner mehr von dem thema hören will. das ist gerade jetzt die frage. die analysten geben sich jedenfalls furchbar viel mühe, aufstufungen soweit das auge reicht! ;)

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 18:41:02
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      Divergence in stocks and bonds rare by Julie Rannazzisi
      Research and investment management firm Bridgewater Associates pointed out that stocks continue to be the driving influence on bonds around the globe, a clear break with history. "This is backwards relative to 98 percent of history since it implies that stocks and bonds are negatively correlated. [They are usually] about 40 percent correlated, [resulting] from the role of bond yields as the discount rate by which stocks are valued. Lower bond yields imply higher stock valuation given a projected earnings stream," researcher Bob Prince said in a note to clients. The firm said the only time that stocks and bonds remained negatively correlated for long was in the deflationary period created by the U.S. depression in the 1930s and during the Japanese depression of the 1990s. Bridgewater said the negative correlation pattern is detectable in Europe as well.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 21:04:36
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      @cabinda

      Einer, ich glaube es war Warren Buffet hat dies mal mit
      einem Golfspieler verglichen, der zwei Karten führt; eine
      wo er alle Holes unter Par registriert, die andere(heimliche)
      die Miesen. Das Handicap basiert, wie könnt es anders sein
      auf der "öffentlichen" Karte.

      Allerdings kennt man diese Korruption von früheren
      Exzessen. Würde sagen, das ist die Kavallerie gegen den Markt; die Artillerie
      ( Derivate, z.B.) ist noch nicht aufgefahren;
      die wird den Laden dann sturmreif schiessen. Alles eine Frage der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 21:36:12
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      Jim Puplava hat einen neuen Stormwatch-Artikel herausgebracht, der einige von
      euch interessieren dürfte.

      Auszug:

      Seventy Years Older and Deeper in Debt

      We now find ourselves, over 70 years later, under similar circumstances. The 90’s were a period of unparallel credit
      creation as has been shown in the Money Supply (M3) charts above. Like the credit expansion of the 20’s, the credit
      bubble of the 90’s led to enormous speculation in the financial markets. The stock market bubble is now in the process
      of deflating and it has only just begun. We are now in a period similar to where we were between the years of 1930-1932
      with one major difference: America is no longer the world’s largest creditor nation. Our role has been reversed as the
      United States is now the world’s largest debtor nation. Our country has been running trade deficits for decades, but
      during the 90’s those deficits accelerated.

      We are now borrowing over $1 billion a day and are heavily dependent on foreign capital, especially Japanese capital, to
      support our way of living. Now Japan’s economy is on the verge of collapse with ominous consequences for the rest of
      the world, and in particular the U.S. Japan owns $333 billion of our Treasury bonds, has bank loans in the U.S. that
      amount to $340 billion, and owns billions in U.S. equities. At home, Japan faces a debt implosion that could force its
      banks to call in its loans which could create an economic contraction that would sweep around the globe.

      http://www.financialsense.com/stormwatch/update.htm
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 22:09:55
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      @woernie, gourmet
      da habt ihr mit ciena und fbce ja ein gutes näschen gehabt:

      >3:31PM Fiber-optic stocks on fire
      by Julie Rannazzisi
      The fiber-optic sector got its second session of meaty gains, with Corning (TICKER:GLW) sprinting over 8 percent following an 8-percent jump on Friday. The bull run surfaced after the company said it felt the first quarter would represent a "bottoming out" across its businesses. Other stocks in the group did some muscle-flexing of their own: JDS Uniphase shot up 4.1 percent, Nortel Networks 8.4 percent and Ciena 9.5 percent. The latter benefited from news that it would provide core optical switching functions for AT&T`s new nationwide optical network. CS First Boston estimates that Ma Bell is one of Ciena`s top three customers and will be a 10 percent-plus customer for the year. CSFB reaffirmed its "buy" rating on the stock and highlights the shares for investors with a 12-month investment horizon.<

      u.s.a. sieht ja gut aus heute, in aller ruhe nach oben. zum dow hatte ich neulich geschrieben, dass er eigentlich noch einmal über 10.000 p. müsste, bevor es wieder abwärts geht - wenn man sich den chart betrachtet. nachdem es zweimal unter 9700p. ging, hatte ich die hoffnung aufgegeben. jetzt bin ich mal gespannt.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 08:31:44
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      @cabinda: zufall, hätte auch anders kommen können.
      mal sehen, wo unser euro heute hintaucht, wenn die eu zurücksteckt und damit das nächste stück glaubwürdigkeit verliert. erinnert irgendwie an den vorstoß der lehrer, das sitzenbleiben abzuschaffen. demnächst wird dann einfach die lesekompetenz auf die "vera am mittag - kompetenz" reduziert.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 10:40:13
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      schönen guten morgen,
      info zu japan, sieht nicht so gut aus für die `grosswetterlage`:

      JP/Bank of Japan sieht weiter schwarz für die Konjunktur

      Tokio (vwd) - Die Bank of Japan (BoJ) hält wie erwartet auch im Februar an ihrer düsteren Einschätzung für die Konjunktur fest. Die wirtschaftliche Situation verschlechtere sich weiter, erklärte die Zentralbank in ihrem Monatsbericht, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Sie erhöhte ihre Prognosen für die Nettoexporte und die Warenbestandsveränderungen leicht, senkte aber die Erwartungen für die Einkommenssituation und den Arbeitsmarkt.

      Die Zentralbank erwartet, dass die Industrieproduktion nicht weiter sinken wird. Doch es brauche Zeit, bis der Rückgang einen Boden bilden wird. Wörtlich hieß es im Februarbericht: "Die Konjunktur wird sich wahrscheinlich weiter verschlechtern. Allerdings wird das Tempo der Verschlechterung allmählich nachlassen, da sich der Abwärtsdruck von Exporten und Warenbeständen voraussichtlich abschwächen wird." Im Januarbericht hatte die BoJ noch erklärt, die Konjunktur verschlechtere sich "beträchtlich".

      In den USA deuten einige wirtschaftlichen Daten nach Meinung der Zentralbank auf eine Erholung hin. Dennoch bleibe der Ausblick für die US-Konjunktur unsicher. Die Entwicklungen in Übersee müssten genau beobachtet werden. Der bittere Ton des Februarberichts unterstreiche, dass
      die japanischen Wirtschaftspolitiker noch vor weiteren Schwierigkeiten stehen werden, meinten Beobachter.
      vwd/DJ/12.2.2002/rud/jej
      12.02.2002 - 09:20 Uhr

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 22:35:03
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      die biotechs scheinen uns wohl wieder ein paar
      schöne tage bescheren zu wollen (.btk heut wieder
      +4% ...)
      vielleicht hat ja jemand noch ne meinung dazu.
      bin derzeit nur im index (dws bio... 976997)
      vielen dank im voraus
      enzo

      Avatar
      schrieb am 12.02.02 22:51:14
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      nachtrag zu japan, ist ja etwas aus dem blickfeld geraten. türkei- und argentinien-krise haben bisher der börse nicht gross geschadet, warum sollte japan es tun. allerdings ist japan das zweitgrösste finanzsystem der welt, und die instabilität dort nimmt massiv zu. drohen argentinische verhältnisse? das land befindet sich in einer deflationären spirale, und gold wird als sichererer hafen genutzt - wohl einer der gründe für den anstieg ?? (=frage an die gold-experten).

      ich meine, man sollte die entwicklung dort nicht aus deen augen verlieren.

      >Vieles erinnert an unsichere Kriegszeiten, wo Geld nichts mehr wert und Gold ein wahrer Schatz gewesen ist. Die Japaner bereiten sich auf solch unsichere Zeiten vor. Es wird zwar keinen Krieg geben, doch die angeschlagenen Banken werden das Land in den wirtschaftlichen Abgrund führen. Da sind sich viele Einheimische sicher. Die staatliche Einlagensicherung läuft zum 01. April aus. Damit droht den Gläubigern beim Konkurs der Bank ein Totalausfall ihrer Einlagen. Um diesem, für viele Japaner mittlerweile recht realistischen, Risiko zu entgehen, genießen die Goldhändler in Tokio regen Zulauf. Große Mengen von Bargeld werden für das Edelmetall getauscht. Viele Menschen sehen in einer Anlage in Gold den letzten rettenden Hafen für ihr Kapital. Das Gold nehmen die Japaner gleich mit nach Hause. Um nicht in der Öffentlichkeit aufzufallen und möglicherweise beraubt zu werden, ziehen sie abgenutzte Kleidung an. Indes steigt der Goldpreis auf Grund der vermehrten Nachfrage. In London liegt der Kurs aktuell bei mehr als 300,00 US-Dollar je Unze.<


      Quelle, vom 8.2.02:
      http://cdinf2.comdirect.de:9004/de/detail/_pages/news/articl…


      übrigens, wenn ich mir einzelwerte im dax anschaue, werf ich immer gern ein auge auf die deutsche bank. und die sieht charttechnisch nicht sonderlich gut aus :rolleyes:.

      @enzo
      hi olli, das würde mich auch interessieren. rein charttechnische gründe? btk war überverkauft?

      @fry, gutes timing bei den bio`s, gratulation. wie gesagt, es gab auffallend viele analystenempfehlungen, aber nach deinem einstieg.

      @all
      für den dax bleibe ich bearish. sowohl dort als auch bei der nasdaq gefällt mir das volumen nicht. ich meine, der trend zeigt nach unten, auch wenn es donnerstag/freitag noch einmal hochgehen könnte.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 08:11:39
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      mal ein tip fürs tägliche surfen.
      ich habe gesern einen pop up blocker (freie version) installiert. läuft super und kostet keine peformance (geschwindigkeit).
      herunterzuladen bei panicware.com
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 09:26:42
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      @gourmet

      "Pop up blocker"???

      Hört sich jan nicht gerade jugendfrei an.
      Was ist denn das?

      NH
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 09:41:51
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      @ newhenry..ich heisse zwar nicht *gourmet*...aber...PopUps...sind diese Werbefenster...die beim aufrufen von Seiten auf deinem Bildschirm auftauchen...und mit dieser Software hast du Ruhe davor

      gruss Dallas

      @ gourmet...THANX...:)
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 09:48:39
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      @newhenry: keine sorge, die fenster werden nicht blockiert - lol
      (schon installiert dallas ? - mich hat die ewige werbung ziemlich genervt)
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 10:27:06
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      @dallas & gourmet

      Seid Ihr das doppelte Lottchen von WO???

      Bin mal gespannt wer mir als erster antwortet!

      NH :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 11:34:47
      Beitrag Nr. 2.468 ()
      @ newhenry...SORRY...dass ich geantwortet habe...wird bestimmt nicht wieder vorkommen!

      @ gourmet...nee noch nicht...hab mir erst mal nur die Seite abgelegt...seitdem ich ja immer noch Probleme mit meinem grossen Rechner habe...ist *anscheinend* an der Hardware was...aber...solange ich den nicht funktionsbereit habe...lade ich auf meinem LapTop gar nix...hab keine Lust...dass damit was passiert...dann steh ich nämlich ziemlich dumm da...XP hatte/hat nämlich schon Probleme mit meinem Virenscanner...das reicht...

      gruss Dallas

      @ all...schaut euch mal die Lufthansa an...steigt zwar gegn den Trend...aber...Volumen sinkt...nochmal bis ca. 17,8...und dann PUT...:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 12:10:06
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      @Dallas der oder die FeinschmeckerIn

      Kein Problem! Aber warum hast Du denn geantwortet??

      NH :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 15:58:16
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      US-Einzelhandel lässt Kassen klingeln (im gegensatz zu den deutschen zahlen)
      Der US-Einzelhandel zeigte sich auch im Januar stabil. Die Umsätze sind im Vergleich zum Vormonat zwar um 0,2 Prozent gesunken, Analysten hatten aber mit einem Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet. Ohne den Automobil-Sektor wird mit einem Umsatzplus von 1,2 Prozent der stärkste Anstieg seit März 2000 verzeichnet – und damit erheblich mehr als die prognostizierten 0,4 Prozent. Gute Vorzeichen für Einzelhandels-Werte an den Börsen, schlechte dagegen für die Automobil-Aktien. Steffen Christ
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 18:15:58
      Beitrag Nr. 2.471 ()
      Det Problem ist bloss: links ist ein Abgrund, rechts fällt man runter ( als Anleger).

      Erholt sich die US-Wirtschaft( was ich nach wie vor bezweifle
      denn die hochgepriesenen Einzelhandels-Daten von heute bspweise basieren in erster Linie auf teurem Benzin!), dann wird all das von Greenspan
      erzeugte Konfetti sich entfalten wollen; ergo höhere Preise, steigende Zinsen. Beides ist schlecht für
      die Kursentwicklung. Erholt sie sich nicht, selber Effekt, aufgrund mangelnder Gewinnentwicklung.
      Wie mans dreht und wendet: der US-Bullenmarkt war mal - im
      letzten Jahrhundert.


      @cabinda, neben Japan ist auch Öl sehr wichtig;
      Iran hat z.B. für den Fall eines iranischen Angriffs gedroht,
      Ölfelder im Mittleren Osten zu bombardieren.

      Selig sind die Unwissenden ...
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 18:37:53
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      es sind Gerüchte über einen Moody`s Downgrade von JPM
      im Umlauf. Der Derivate-König kriegt leichte Schlagseite.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 18:38:39
      Beitrag Nr. 2.473 ()
      13.02. 17:27
      Fed St. Louis: "Kein robuster Aufschwung"
      Der Präsident der Zentralbank aus St. Louis William Poole geht davon aus, dass die Konsolidierung der Lagerbestände der Unternehmen im letzten Jahr in Zukunft bedingt, dass die Produktion heraufgefahren wird. Dies wird der Wirtschaft zuträglich sein, so die Vermutung von Poole.

      Poole ist darüber hinaus der Überzeugung, dass die Erholung nicht sehr robust sein wird, da die Rezession, die im März vergangenen Jahres begann, nicht sehr stark gewesen sei.

      "(...) die Wirtschaft ist in der Umgebung eines Bodens," so Poole an der Washington University. "Da es keinen starken Abschwung gab, wird keine starke Erholung zu erwarten sein."
      (http://www.boerse-go.de)


      fed-logik: `dies wird der wirtschaft zuträglich sein`. er widerspricht sich doch eigentlich gleich mit der nächsten aussage (`keine starke erholung`), denn wie war das mit der henne und dem ei? sollte nicht erst die wirtschaft anspringen, so dass die unternehmen wieder vertrauen fassen und investieren? auch wenn man nach den letzten guten wirtschaftsdaten sagen könnte, sie sei angesprungen, so halten sich die firmen doch noch mit investitionen zurück (wir hatten hier neulich einen artikel dazu, thema industrieproduktion). ich denke immer, die unternehmen kennen ja ihren laden am besten und wissen, warum sie sich zurückhalten. wieso also soll eine konsolidierung der lagerbestände zwingend bedingen, dass die produktion wieder heraufgefahren wird? wenn die nachfrage womöglich nicht da ist (die wenigsten glauben an wachstum, deshalb entlässt man ja lieber die leute)?

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 20:02:45
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      @ken
      ein jpm-downgrade würde mich nicht wundern :)

      den folgenden artikel aus `insight magazine, teil der washington times-organisation, habe ich im board gefunden und schon stark gekürzt. er gibt m.e. einen guten überblick über den schlamassel (wer ihn komplett lesen will, nimmt den link).

      was für eine mischung, mal ganz vereinfacht zusammengefasst:

      enron geht pleite wegen gefälschter bilanzen.
      argentinien crasht.
      die japaner haben kein vertrauen in aktien mehr und kaufen gold. gold steigt.
      jpm ist sowohl in enron als auch in argentinien finanziell involviert,
      und zwar zum teil mit derivaten, u.a. shortpositionen in gold.
      die shortpositionen in gold wurden aufgebaut, um gold und damit den dollar stabil zu halten.

      All That Glitters Is Not Gold
      By Kelly Patricia O`Meara

      Insight Magazine

      March 4, 2002, edition
      Posted February 8, 2002

      http://www.insightmag.com/media/paper441/template/"" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.insightmag.com/media/paper441/template/"
      templatemedia/subscription.html TARGET=_blank>templatemedia/subscription.html TARGET=_blank>http://www.insightmag.com/media/paper441/template/
      templatemedia/subscription.html

      (...)
      Meanwhile, Wall Street analysts and the federal
      government`s top bean counters struggle to
      convince the nation that the Enron crash is an
      isolated case, not in the least reflective of how
      business is done in corporate America.

      But there are many in the world of high finance
      who aren`t buying the official line and warn that
      Enron is just the first to fall from a shaky house
      of cards.

      Many analysts believe that this problem is
      nowhere more evident than at the nation`s bullion
      banks, and particularly at the House of Morgan
      (J.P. Morgan Chase). One of the world`s leading
      banking institutions and a major international
      bullion bank, Morgan Chase has received heavy
      media attention in recent weeks both for its
      financial relationships with bankrupts Enron and
      Global Crossing Ltd. as well as the financial
      collapse of Argentina.

      It is no secret that Morgan Chase was one of
      Enron`s biggest lenders, reportedly losing at
      least $600 million and, perhaps, billions. The
      banking giant`s stock has gone south, and
      management has been called before its
      shareholders to explain substantial investments
      in highly speculative derivatives - hidden
      speculation of the sort that overheated and
      blew up on Enron.

      In recent years Morgan Chase has invested
      much of its capital in derivatives, including
      gold and interest-rate derivatives, about which
      very little information is provided to
      shareholders. Among the information that has
      been made available, however, is that as of
      June 2000, J.P. Morgan reported nearly $30
      billion of gold derivatives and Chase Manhattan
      Corp., although merged with J.P. Morgan, still
      reported separately in 2000 that it had $35
      billion in gold derivatives. Analysts agree that
      the derivatives have exploded at this bank and
      that both positions are enormous relative to the
      capital of the bank and the size of the gold
      market.

      It gets worse. J.P. Morgan`s total derivatives
      position reportedly now stands at nearly $29
      trillion, or three times the U.S. annual gross
      domestic product.

      Wall Street insiders speculate that if the gold
      market were to rise, Morgan Chase could be in
      serious financial difficulty because of its "short
      positions" in gold. In other words, if the price of
      gold were to increase substantially, Morgan
      Chase and other bullion banks that are highly
      leveraged in gold would have trouble covering
      their liabilities.

      Bill Murphy, chairman of the Gold Anti-Trust
      Action Committee, a nonprofit organization that
      researches and studies what he calls the "gold
      cartel" (J.P. Morgan Chase, Deutsche Bank,
      Citigroup, Goldman Sachs, Bank for International
      Settlements (BIS), the U.S. Treasury, and the
      Federal Reserve), and owner of
      www.LeMetropoleCafe.com, tells Insight that
      "Morgan Chase and other bullion banks are
      another Enron waiting to happen." Murphy
      says, "Enron occurred because the nature of
      their business was obscured, there was no
      oversight and someone was cooking the books.
      Enron was deceiving everyone about their
      business operations - and the same thing is
      happening with the gold and bullion banks."

      According to Murphy, "The price of gold always
      has been a barometer used by many to determine
      the financial health of the United States. A steady
      gold price usually is associated by the public and
      economic analysts as an indication or a reflection
      of the stability of the financial system. Steady gold;
      steady dollar. Enron structured a financial system
      that put the company at risk and eventually took it
      down. The same structure now exists at Morgan
      Chase with their own interest-rate/gold-derivatives
      position. There is very little information available
      about its position in the gold market and, as with
      the case of Enron, it could easily bring them down."


      Howe`s claim contends that the price of gold
      has been manipulated since 1994 "by conspiracy
      of public officials and major bullion banks, with
      three objectives: 1) to prevent rising gold prices
      from sounding a warning on U.S. inflation; 2) to
      prevent rising gold prices from signaling weakness
      in the international value of the dollar; and
      3) to prevent banks and others who have funded
      themselves through borrowing gold at low
      interest rates and are thus short physical gold
      from suffering huge losses as a consequence
      of rising gold prices."

      According to Howe, "There is a great deal of
      evidence, but this is a very complicated issue.
      The key, though, is the short position of the
      banks and their gold derivatives. The central
      banks have `leased` gold for low returns to the
      bullion banks for the purpose of keeping the
      price of gold low. Greenspan`s remarks in 1998
      explain how the price of gold has been
      suppressed at times when it looked like the
      price of gold was increasing."

      Whether the Fed and others in the alleged "gold
      cartel" have conspired to suppress the price of
      gold may, in the end, be secondary to the
      growing need for financial transparency. Wall
      Street insiders agree that as long as regulators,
      analysts, accountants, and politicians can be
      lobbied and "corrupted" to permit special
      privileges, there will be more Enron-size failures.
      Securities and Exchange Commission Chairman
      Harvey L. Pitt, well aware of the seriousness of
      these problems, recently testified before the
      House Financial Services Committee that "it is
      my hope there are not other Enrons out there,
      but I`m not willing to rely on hope."

      Robert Maltbie, chief executive officer of
      www.stockjock.com and an independent analyst,
      long has followed Morgan Chase. He tells Insight
      that "there are a lot of things going on in these
      companies, but we don`t know for sure because
      much of what they`re doing is off the balance
      sheet. The market is scared and crying out to
      see what`s under the hood. Like Enron, much of
      what the banks are doing is off the balance sheet,
      and it`s a time bomb ticking as we speak."

      Just what would happen if a bank the size of
      Morgan Chase were unable to meet its financial
      obligations? "It`s tough to go there," Maltbie says,
      "because it could shake the financial markets to
      the core."

      -------------------------------------------------

      Kelly Patricia O`Meara is an investigative reporter
      for Insight.

      grüsse cabinda
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 20:28:34
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      irgendwie kommt der markt nicht in die gänge. ich für meinen teil habe mich mal wieder aus drooy verabschiedet; außer spesen nichts gewesen.
      das bilanzierungsthema scheint zunächst mal durch zu sein und die karawane zieht weiter.
      @cabinda: was will uns mr. poole sagen ? daß die rezession eigentlich gar nicht von bedeutung ist - da gebe ich ihm recht, denn gesamtwirtschaftlich ist nicht viel passiert - oder daß die bereiche, die hart gebeutelt wurden nicht schnell wieder zum motor werden - da würde ich ihm nicht recht geben - oder was denn nun ? imo: inhaltsloses geschwätz eines hinterbänklers.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 22:40:16
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      @gourmet
      völlig blutarm, das ganze. kein momentum, kein volumen: >Volume totaled only 1.20 billion on the NYSE and 1.58 billion on the Nasdaq. Market breadth was encouraging, with advancers defeating decliners by 20 to 11 on the NYSE and by 20 to 15 on the Nasdaq.<
      brocade und h-p über den erwartungen, gut. geht es morgen noch ein stück hoch, ndx und sox haben noch ein bisschen luft, um den nächsten widerstand auszureizen, gleiches gilt für dax (bis 5000) und dow (bis knapp über 10.000) - und ich möchte wetten, dann geht allen wieder die puste aus.
      gruss
      cabinda

      p.s. an @ken, m. lynch`s analyst kraushaar sagt zu jpm `strong buy` - eine hand wäscht die andere :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 09:28:54
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      und dem mainstream wird immer noch suggeriert, daß börse etwas voraus nimmt (s. kursverlauf der letzten 2 wochen).

      FiberCore Jena feiert sein neues Faserwerk
      (14.02.2002)

      Jena, 14. Februar 2002 - FiberCore Jena AG, einer der weltweit führenden unabhängigen Anbieter von Glasfasertechnologien für die Märkte der Telekommunikation und Datenübertragungstechnik, feiert heute die Eröffnung seines neuen Faserwerkes in Jena.

      Wenn ein Unternehmen wie die FiberCore Jena sein neues hochmodernes Fertigungsgebäude eröffnet, dann zieht das auch die Prominenz aus Politik und Wirtschaft an. In ihren Eröffnungsreden würdigen der Thüringische Ministerpräsident Dr. Bernhard Vogel, der neue US-Botschafter Daniel R. Coats und der US-Konsul Timothy Savage die Erfolgsgeschichte der Glasfaser "Made by FiberCore": Das Unternehmen steht als Erfolgsbeispiel dafür, wie gezielte Investition, die richtige Marktstrategie und das Know-How seiner Experten aus einem ehemals ostdeutschem Technologie-Bereich einen Global Player machen.

      FiberCore Jena`s durchschnittliches Umsatzplus der letzten Jahre lag mit 50% weit über dem Marktwachstum. Die Folge: Bereits im Geschäftsjahr 2001 waren die vorhandenen Kapazitäten restlos ausgeschöpft.

      Zur Sicherung des zukünftigen Unternehmenswachstums hat FiberCore am Standort Jena ein Investitionsprojekt von mehr als 50 Millionen Euro gestartet. Mit der Inbetriebnahme des neuen Faserwerkes hat FiberCore Jena das Ziel des ersten Projektabschnitts erreicht: die Verdopplung der Fertigungskapazitäten für Fasern und Preformen. In dem neuen Faserwerk produziert FiberCore Jena nicht nur auf dem neuesten Stand der Fertigungstechnik, sondern auch nach den strengen Richtlinien der europäischen Öko-Audit Verordnung.

      Bis Ende 2003 ist die Realisierung des gesamten Investitionsvorhabens geplant. Dann werden am Standort Jena über 100 neue qualifizierte Arbeitsplätze entstanden sein. Nicht nur das Unternehmen, auch das Land Thüringen, erhoffen sich von der Eröffnungsfeier eine Sogwirkung auf weitere Investitionen in den Technologie-Standort Jena und den Zulauf weiterer dringend notwendiger hochqualifizierter Fachleute.

      Lothar Brehm, Vorstand der FiberCore Jena AG. "Eigentlich feiern wir heute bei FiberCore Jena die Erfolgsgeschichte unserer Firma. Das neue Gebäude mit seiner hochmodernen Fertigung ist ein Meilenstein in unserer Firmengeschichte. Wir haben jetzt den Sprung vom hoffnungsvollen Newcomer zum ernsthaften Wettbewerber in die Arena der großen Faserhersteller geschafft. Der Name FiberCore steht inzwischen auf dem weltweiten Fasermarkt für innovative Hochleistungsfaser-Technologien in höchster Qualität; in Deutschland sind wir sogar Marktführer mit unseren Multimode Fasern. Mit dieser Feier danken wir all denen, die an uns geglaubt haben und in diese Überzeugung investiert haben: unsere amerikanischen Gründerinvestoren, die Banken, unsere Partnerfirmen und natürlich unsere Mitarbeiter. "

      Dr. Mohd Aslami, Vorstandsvorsitzender der FiberCore Inc. "Wir haben hier im Optical Valley Jena ein Unternehmen mit den idealen Voraussetzungen vorgefunden: hochqualifizierte Faserexperten mit langjähriger Erfahrung, integriert in ein einzigartiges Technologie-Netzwerk aus Industrie, Hochschule und Forschungsinstituten und wettbewerbsfähige Produkte in Weltmarktqualität. FiberCore Jena ist heute unser Flagschiff auf Wachstumskurs."

      Die FiberCore Jena AG ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der FiberCore Inc., einer Holding mit Hauptsitz in Charlton, Massachusetts, USA mit Produktionsstätten in Jena (Deutschland) und Campinas (Brasilien). Jena ist ebenso Standort für die beiden FiberCore Jena Töchter FiberCore Machinery Jena GmbH (Spezialanlagen zur Preform- und Faserproduktion) und FiberCore Glas GmbH (Rohmaterialherstellung). Unter dem Traditionsnamen InfoGlas® produziert FiberCore Jena eine umfangreiche Produktpalette für die weltweite Telekommunikations- und Datenkommunikationsindustrie - von der Singlemode Faser für lange Strecken in der Datenübertragung bis zur Multimode Faser für den Einsatz in lokalen Netzwerken.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 14:35:46
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      U.S. business inventories -0.4% in Dec. by Rachel Koning
      U.S. business inventories fell 0.4 percent in December, the Commerce Department reported Thursday, marking 11 straight months of declines as businesses cut production to work through stock built up during the boom of the late 1990s. Sales were flat overall in December, even as factories reported a 0.6 percent increase in sales of their products, the report showed. The inventory-to-sales ratio stood at 1.39 in December, the same as November. Inventories at manufacturers fell 0.6 percent, at retailers edged down 0.1 percent and at wholesalers, dropped 0.6 percent.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 14:42:33
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      Jobless claims -8,000 to 373,000 by Rachel Koning
      First-time requests for state unemployment benefits fell by a larger-than-expected 8,000 to 373,000 in the latest week. So far this year, jobless claims have hovered below the key 400,000, a sign some economists say points to a stabilization in the number of layoffs that paves the way for the economic recovery.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 15:03:16
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      Improving internals needed: S&P by Julie Rannazzisi
      Analysts are waiting to see signs of improvement in the market`s internals -- advancers vs. decliners and up volume vs. down volume. Without them, they say stocks` stamina will be limited and produce only short-term advances. "While a short-term low may be close at hand, for a rally to have any staying power there must be a major improvement in up/down volume figures on both the NYSE and Nasdaq. Both volume measures are still in bearish configurations and for these indicators to turn bullish, there must be a 10-day period of accumulation by institutions. Until we see a change on both price and volume trends, the upside potential is limited," wrote the S&P Investment Policy Committee in its daily research note.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 16:09:50
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      jau dallas, so sehe ich das auch: improving internals needed!

      @gourmet,die goldkarawane (oder schreibt man das mit `v`?)ist noch nicht weitergezogen. da bin ich mir ziemlich sicher. die instis werfen ja jetzt (angeblich) auch schon den einen oder anderen stein in den teich.

      firstfive newsletter 14. Februar 2002
      **********************************************************



      Die Themen heute:
      Ist es wirklich nur Gold das glänzt?
      Was favorisieren die Profis?
      DePfa: Die stille Favoritin
      Warum in die Ferne schweifen...


      **********************************************************


      Ist es wirklich nur Gold das glänzt?

      Es wäre sicherlich verfrüht, das gelbe Metall schon wieder
      als Fluchtwährung zu bezeichnen. Und dennoch: Gold rückt
      nach vielen Jahren wieder in den Mittelpunkt des
      Interesses selbst eher konservativ investierender Asset
      Manager.

      Immer mehr Vermögensverwalter setzen wieder auf
      Goldminenaktien. Seit einigen Wochen beobachtet firstfive
      bei den Vermögensverwaltern ein zunehmendes Interesse an
      diesem Sektor.

      Zwar kann noch keine Rede von einem wahren Run auf die
      Minenwerte sein, das plötzlich erwachende Interesse an
      diesen Titeln signalisiert jedoch sicherlich eine
      wachsende Unsicherheit unter den Asset Managern im
      Hinblick auf die weitere Entwicklung der Wirtschaft und
      der Märkte. Zunächst hatte es Käufe in Anglogold gegeben,
      aktuell erscheinen nun Barrick Gold, Harmony Gold und Gold
      Fields auf den Einkaufslisten der Vermögensverwalter. Die
      beiden letztgenannten Titel finden sich gar auf der
      aktuellen Liste der fünf Top-Käufe wieder.

      Seit Dezember sind die Kurse der meisten Goldminenaktien -
      nur unterbrochen durch kleinere Korrekturen - auf dem Weg
      nach oben, manche haben sich nahezu verdoppelt. In einem
      von zahlreichen Unsicherheiten geprägten Umfeld strahlt
      Gold nach vielen Jahren offenbar wieder ein gerüttelt Maß
      an Sicherheit aus. Das Kapital sucht offensichtlich fast
      schon verzweifelt nach einem vergleichsweise sicheren
      Hafen, den zwischenzeitlich nicht einmal mehr Bonds bieten
      konnten. Die steigende Nachfrage nach Minenwerten lässt
      den Schluss zu, dass deren Kurse weiteres Potential nach
      oben haben.

      Das Potential anderer Aktien scheint daher weiter begrenzt
      zu sein. "Es liegt ein riesiger Deckel auf der Börse", so
      ein schon fast entnervter Vermögensverwalter. Ein anderer,
      ebenso frustrierter Asset Manager, sieht einen
      überdimensionalen Knoten, der einfach nicht platzen will.
      Man habe sich langfristig zwar auf eine seitwärts
      gerichtete Entwicklung eingestellt, heißt es. Bedrohlich
      sei jedoch die Tatsache, dass der Trendkanal fast
      unmerklich nach unten weise.

      @ken

      habe mir von saxo die kontoeroeffnungsunterlagen schicken lassen, nachdem mich nadine grau und lars holz sehr nett in alles eingewiesen haben. danke nochmals fuer den tip.

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 17:11:10
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      @woernie: mit dem weiterziehen habe ich die enronitis gemeint. sie wude jetzt einige wochen gespielt und wird langweilig. beim gold gefällt mir nicht, daß inzwischen zu viele bullisch dafür gestimmt sind und zertifikate aufgelegt werden.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 17:34:42
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      marktbreite fehlt auch. dickson ist mir schon mal positiv aufgefallen (@woernie, noch`n büschen wasser auf unsere mühlen):

      Market needs better breadth: Dickson
      by Tomi Kilgore
      Richard Dickson, technical analyst at Hilliard Lyons Research, said the lack of breadth and volume accompanying the recent stock market rally "is generally characteristic of oversold rallies." His comments seem to mirror those of the S&P Investment Policy Committee (see 8:55 item). He feels the gains in the major market indexes are just partial retracements of the downtrend that began in early-December. He added that even an improvement in breadth would likely not be enough to take the indexes above the earlier recovery highs. "Best case, in our opinion, over the intermediate term, is for a small further rally then backing and filling as the market works its way into a position where it can sustain a longer term rally," Dickson said in a note to clients.

      @gourmet
      mit dem gold geht es mir ähnlich, es ist inzwischen thema vieler börsenblättchen, soweit ich das am rande wahrnehme. aber ich wollte mich da eh raushalten ;)

      gruesse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 18:18:09
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      @cabinda


      hab in oil&gas schon geschrieben, dass für Gold die
      Kostolany-Methode die jetzt geeignetste ist, Börsenblättchen
      hin oder her( die hatten ja immerhin auch 3 Jahre lang mit dem Internet Boom recht ;) und abgesehen davon sind sie
      jetzt aus den falschen Gründen bullish.

      Der Grund ist die prekäre Lage des amerikanischen
      Finanzsystems. Allein wenn JPM übern Jordan gehen sollte
      ( Bush kann die nicht raushauen , weil der Staat ein Zwerg
      ist dagegen), dürfte der Einschlag etwas gröber ausfallen
      als bei den Twin Towers. Das ist nur ein Beispiel.
      Die Japaner haben in letzter Zeit 23Mrd$ an amerikanischen
      Staatspapieren liquidiert; wenn die stampede aus dem Dollar
      losgeht, möchte ich schon gern dabei sein.

      Der weltweite Goldminenmarkt umfasst lächerliche 30Mrd$. Da braucht man keine grossen Brocken reinschmeissen, um das
      Fass explodieren zu lassen.

      Allerdings, ich weiss, dass du ne Abneigung gegen Gold hast.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 19:20:50
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      ich denke, da werde ich die nächsten jahre noch viel freude dran haben

      DJ Portal Software Director Buys 471,500 Shares In Jan >PRSF

      02/13/2002
      Dow Jones News Services
      (Copyright © 2002 Dow Jones & Company, Inc.)

      WASHINGTON (Dow Jones)--Portal Software Inc. (PRSF) director Arthur Patterson bought 471,500 shares of the company`s common stock Jan. 3 and 4, according to a Form 4 released Wednesday by the Securities and Exchange Commission.

      Patterson bought the shares at prices from $2.04 to $2.20. Following the purchases, Patterson owned 625,621 shares, according to the filing. Patterson indirectly owned an additional 4.88 million shares through various affiliates and investment partnerships.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 19:54:24
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      @ken
      gold ... hatte ich gelesen und dir geantwortet (1515).

      interessiert sich hier noch jemand für ungehedgte goldminen?
      gruß @all
      boursin
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 20:09:38
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      FED-Mitglied denkt laut über Zinserhöhung nach


      http://quote.bloomberg.com/fgcgi.cgi?ptitle=Top%20Financial%…


      @boursin

      sorry; hab Südafrikaner HGMCY,GOLD und DROOY
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 20:19:37
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      Habe mal eine Frage zu Lock up Fristen.

      Der kleine Videospielprogrammierer Acclaim (AKLM) hat wegen Liquiditätsengpässen ein Aktienpaket außerbörslich (private placement) plaziert. Der Ausgabekurs ist nach meiner Recnung 2,98 USD, also unter dem derzeitigen Kurs von 3,76 USD.

      Meine Frage. Wie lange lockk up gilt für diese neuen Aktien ? Gibt es generelle SEC Lock up Fristen, oder ist dies Vereinbarungssache ? Gelten die auch für dieses private placement ?

      Gruß, fry.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 20:24:07
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      @fry: vereinbarungssache.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 21:14:51
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      @ken

      xau.x zieht die letzten Minuten kräftig an
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 21:18:22
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      jau thoklau,

      die erhoffte konsolidierung ist mager ausgefallen...
      sto im mittelfeld schon wieder auf kauf gedreht.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 21:45:28
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      Und täglich grüsst das Murmeltier( Schuldenopfer) ...

      Heute neu im Angebot für Leichenfledderer: Q



      @woernie

      schätze NXTL kann man mit grosser Wahrscheinlichkeit bis
      zum Bankrott halten



      @thoklau

      HUI, nicht XAU
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 01:25:07
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      danke ken,

      hab ich gerade gulliver geschrieben, kennst du vielleicht schon:
      http://www.bandulet.de/Text-Seiten/GoldMinen.html
      gruß
      boursin
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:12:55
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      klein watergate wird zu groß watergate.

      NPD-Verbotsverfahren auf der Kippe
      Schrieben V-Leute die beanstandeten Reden?

      Beanstandete NPD-Reden sind nach Informationen der Deutschen Polizeigewerkschaft von Mitarbeitern des Verfassungsschutzes geschrieben worden. Über entsprechende Erkenntnisse berichtete der baden-württembergische Gewerkschaftsvorsitzende Dieter Berberich in einem Interview der "Heilbronner Stimme" (Freitag-Ausgabe). Die meisten NPD-Funktionäre wären dazu nicht in der Lage gewesen, da sie zu ungebildet seien, sagte Berberich. Sie könnten oft nicht einmal einen geraden Satz formulieren.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:00:32
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      aktuelle einschätzung der washington post zu jpm:

      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A12684-2002Feb…

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 17:25:28
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      verbrauchervertrauen unter den erwartungen, industrieproduktion (gestern noch drüber gesprochen) fällt leicht, u.s.-produzentenpreisindex steigt langsamer als erwartet; gerüchte um bilanzierungsprobleme bei ibm, nvidia leidet unter sec-untersuchungen - @gourmet, ich denke, so schnell zieht die karawane nicht weiter.

      und @woernie, die `internals`, in der tat, stimmen nach wie vor nicht:

      >Decliners are outnumbering advancers 1,374 to 1,102 on the NYSE and 1,638 to 934 on the Nasdaq stock market. Volume numbers may be more indicative of weakness in the broad market. Volume of stocks seeing losses is 135.2 million shares on the NYSE and 222.2 million shares on the Nasdaq, versus up volume of 67.1 million shares and 35.8 million shares, respectively. Of the Big Board`s 10-most active issues, 8 are seeing declines, while all 10 of the Nasdaq`s most-actives are seeing red.<

      15.02. 14:59
      Wirtschaftsdaten (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Der US-Produzentenpreisindex stieg im vergangenen Monat um 0.1 Prozent und damit langsamer als die erwarteten 0.2 Prozent Wachstum. Die Kernrate des US-Produzentenpreisindex, die die volatilen Sektoren Nahrungsmittel und Energie ausklammert, ging um 0.1 Prozent zurück. Dies weisen aktuelle Daten des Labor Department aus. Die Wall Street erwartete einen Anstieg um 0.1 Prozent in der Kernrate.

      Die endgültigen Preise für Energiegüter stiegen um 0.1 Prozent, als niedrigere Preise für Elektrizität die Anstiege beim Benzin, Heizöl, Erdgas und Petroleum ausglichen.

      Die Kosten für Nahrungsmittel sind mit einem Anstieg um 0.8 Prozent eine Überraschung. Das ist der größte Anstieg in dieser Kathegorie seit Februar 2001. Somit zeigt der Bericht außerhalb des volatilen Nahrungsmittelsektors keine inflationäre Tendenzen.

      15.02. 16:15
      Wirtschaftsdaten II (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Indutrieproduktion fiel im Januar um 0,1%, von Marktbeobachtern war ein Rückgang von 0,1-0,2% erwartet worden. Im Dezember betrug der Rückgang noch 0,3%. Die Kapazitätsauslastung der Fabriken fiel auf 74,2%, was sich im Rahmen der Erwartungen bewegt. Der Produktions-Output wird unverändert gemeldet, in 13 der vergangenen 14 Monaten war ein Rückgang zu beobachten. Vor allem der gute Stahlbereich fing einen weiteren Rückgang auf.

      Der 0,1%ige Rückgang der Industrieproduktion deutet auf eine gewisse Stabilisierung des herstellenden Gewerbes hin.


      15.02. 16:19
      Wirtschaftsdaten III (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Vorläufige Daten der University of Michigan zeigen, dass das Verbrauchervertrauen gegenüber dem Januar zurückgegangen ist. Der Index fiel auf 90.9 nach 93 im Januar.

      Der sogenannte "Expectations Index," der die Zukunftserwartungen der Konsumenten misst, ging von 91.3 auf 86.8 zurück.

      Einige Volkswirte gehen davon aus, dass der Rückgang indiziert, dass die Erholung auf wackligen Füßen steht.

      "Das Verbrauchervertrauen könnte noch weiter fallen, da die Arbeitlosigkeit weiter steigt, aber die Erwartungen sind das, was wichtig ist, und die sollen sich nicht weiter eintrüben," so Ian Shepherdson von High Frequency Economics.


      15.02. 15:13
      IBM nun auch mit Bilanzproblemen? (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      In einem Artikel in der Freitags Ausgabe des New York Times wird IBM vorgeworfen, den Verkauf einer Tochterfirma zum Ausgleich mit den operativen Kosten verbucht zu haben. Der einmalige Erlös wurde nicht als solcher verbucht, wie es normal der Fall ist. Darüber hinaus wurden der Öffentlichkeit keine Detailinformationen über diese Bilanzposition gegeben.

      Das Tochterunternehmen, von dem gesprochen wird, ist das Optical Transceiver Geschäft, dass für 300 Millionen Dollar an JDS Uniphase verkauft wurde. Die Position wurde nur kurz im Conference Call von IBM erwähnt.

      grüsse
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 19:42:48
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      Würde fast wetten, dass Grünspänle zur Zeit wegen JPM
      Blut und Wasser schwitzt. Und vermutlich kriegen die
      Ratingagenturen gewaltig Druck, ihre Herabstufungen
      zurückzuhalten; bei anderen Klitschen wär das längst passiert.

      Und was GE anbetrifft, auch nur ne Frage der Zeit, bis man
      die sich wegen ihrer magischen Zahlen vorknöpft. Dann
      wollen wir mal sehen, wie der Dow das aushält.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 20:30:00
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      UMTS: der einzige Gewinner wird wohl Eichel bleiben.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,182478,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 20:35:34
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      bei stockchannel.net gemopst. waxie hat schon `ne ahnung, no doubt about!

      Waxie`s Thoughts

      Friday, February 15, 2002
      Ka-chingo!!!

      market tried to rally hard but was stopped right on 10,000!!! We are now hugging that
      key trigger point for dear life.

      Will will go higher? Well, much will depend on how the market reacts to DELL`s earning
      report from the close yesterday (Thursday).

      NVDA and IM were other key earnings after the close, along with DELL.

      My sense remains that we are going to get a pretty severe selloff shortly, but as always
      we`ll trade until that day actually arrives. No use for us to get in early and tie up much needed capital.

      This is a market that is one shoe away from total disaster. Though analysts will point to
      strength because the market is holdinits own even with ENE and others, we prefer to be
      more reality driven. The fact that more and more companies are being shut out of the equity markets
      for loans is very meaningful. When you have ENE and GX and MFNX and now Q (and others)
      trading at multi year lows with no relief in sight, one has to wonder what this stuff would sell
      for in a year, or two. Plus, CAPEX spending is now a sure thing to come down even more with
      so many telecommunications stocks trading below $10. WCOM is in trouble, Q is in deep trouble,
      how many more shoes are out there? I suspect much mroe than anyone would guess.

      And, thats the scary thing, cause though they all worry about missing the next big rally,
      its like waiting for Godot. SUre, he might show up, but it ain`t no sure thing!

      With options expiration today, we have to look for a volatile day. Also, usually the market
      will do the opposite of what they do early in the week due to increased game and hedge playing by funds.

      IF that were the case, we`d go DOWN. The odds favor down, but lately we have had
      couple runups the last couple of experations.

      Lets see what shakesa nd rock no matter what!!!!

      See ya on the other side,

      WAXIE
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 22:21:19
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Und wieder wird die Notenpresse gequält
      http://app.ny.frb.org/dmm/mkt.cfm
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      Märkte (3. Teil) - und die Zukunft der Weltwirtschaft