Märkte (3. Teil) - und die Zukunft der Weltwirtschaft - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 15.09.01 18:04:46 von
neuester Beitrag 15.09.02 15:48:04 von
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US Aug. inventories fall 0.1% by Rex Nutting
U.S. businesses cut their inventories for the seventh straight month in August, but many retailers made little progress in reducing unwanted overstocks. Total inventories fell 0.1% in August after sinking a revised 0.5% in July, the Commerce Department said Monday. Total business sales rose 0.1% in August. The inventory-to-sales ratio remained at 1.42. Economists were looking for a larger 0.3 percent decline in total inventories in August. Much of the data in the August report had already been reported. The fresh news came from the retail sector, where inventories rose 0.6% while sales rose 0.3%.
U.S. businesses cut their inventories for the seventh straight month in August, but many retailers made little progress in reducing unwanted overstocks. Total inventories fell 0.1% in August after sinking a revised 0.5% in July, the Commerce Department said Monday. Total business sales rose 0.1% in August. The inventory-to-sales ratio remained at 1.42. Economists were looking for a larger 0.3 percent decline in total inventories in August. Much of the data in the August report had already been reported. The fresh news came from the retail sector, where inventories rose 0.6% while sales rose 0.3%.
Take advantage of the gains: J.P. Morgan ($SPX) by Tomi Kilgore
Doug Cliggot, U.S. market strategist at J.P. Morgan, suggested investors take advantage of the recent run up in the major stock indexes and reduce exposure to equities. He said the primary trend in stocks is still down, and his fair value estimate of the S&P 500 Index ($SPX) is 800, 26 percent below current levels (presently down 11.20 at 1,080.45). "The fundamental cause of the decline in stock prices, we think, is the relentless flow of negative earnings news," Cliggot said in a note to clients. "We think the earnings news in November and December will be bad, and probably also again in February and March."
Doug Cliggot, U.S. market strategist at J.P. Morgan, suggested investors take advantage of the recent run up in the major stock indexes and reduce exposure to equities. He said the primary trend in stocks is still down, and his fair value estimate of the S&P 500 Index ($SPX) is 800, 26 percent below current levels (presently down 11.20 at 1,080.45). "The fundamental cause of the decline in stock prices, we think, is the relentless flow of negative earnings news," Cliggot said in a note to clients. "We think the earnings news in November and December will be bad, and probably also again in February and March."
@all: schaut euch bei gelegenheit mal wieder stor intensiver an
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
und wieder einen zug verpasst als er auf dem letzten gleis stand. artg sieht gar nicht so übel aus.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
moin moin,
tja, man kommt aus dem staunen gar nicht mehr heraus unsere zahlreichen lieblinge steigen, steigen und steigen, ich mach mir momentan keinen streß, genieße diese herrliche situation und ziehe fast täglich meine sl nach! hoffen wir das beste, trinken auf weiter steigende kurse und auf den weltfrieden.
prost euer mr007
tja, man kommt aus dem staunen gar nicht mehr heraus unsere zahlreichen lieblinge steigen, steigen und steigen, ich mach mir momentan keinen streß, genieße diese herrliche situation und ziehe fast täglich meine sl nach! hoffen wir das beste, trinken auf weiter steigende kurse und auf den weltfrieden.
prost euer mr007
@mr007,
schau dir am nm doch mal at+s und ums an. erstere m.e. fundamental o.k. und charttechnisch saubere bodenbildung, die anderen m.w. fundamental ebenso o.k. und vielleicht vor turnaround? was meinst du? weiterhin viel glück und liebe grüsse.
@all
ansonsten fällt mir heute (wie wohl vielen anderen) auch nix ein... alle bullish? der unterschwellige terror-pessimismus als grundstein für den börsenaufschwung?
eine frage:
wenn es langwierige streiks gab, hat man uns immer erklärt, welche volkswirtschaftlichen schäden sie bringen.
welche volkswirtschaftlichen schäden haben wir eigentlich zu erwarten, wenn sich geschäftsabläufe verzögern, weil etwa die post nicht geöffnet werden soll?
und überall polizei aus `bürgernahen bereichen` abgezogen wird, weil jedes männeken für den einsatz gegen den terrorismus gebraucht wird?
nur mal so gefragt, es kann doch eigentlich nicht sein, dass die alle vorher überflüssig waren. oder doch?
@gourmet
zu deinem letzten satz: das wäre mal ein erster schritt, wo die religionsfanatiker sich nützlich machen könnten .
grüsse
cabinda
p.s. @ken, danke für den buchtipp.
schau dir am nm doch mal at+s und ums an. erstere m.e. fundamental o.k. und charttechnisch saubere bodenbildung, die anderen m.w. fundamental ebenso o.k. und vielleicht vor turnaround? was meinst du? weiterhin viel glück und liebe grüsse.
@all
ansonsten fällt mir heute (wie wohl vielen anderen) auch nix ein... alle bullish? der unterschwellige terror-pessimismus als grundstein für den börsenaufschwung?
eine frage:
wenn es langwierige streiks gab, hat man uns immer erklärt, welche volkswirtschaftlichen schäden sie bringen.
welche volkswirtschaftlichen schäden haben wir eigentlich zu erwarten, wenn sich geschäftsabläufe verzögern, weil etwa die post nicht geöffnet werden soll?
und überall polizei aus `bürgernahen bereichen` abgezogen wird, weil jedes männeken für den einsatz gegen den terrorismus gebraucht wird?
nur mal so gefragt, es kann doch eigentlich nicht sein, dass die alle vorher überflüssig waren. oder doch?
@gourmet
zu deinem letzten satz: das wäre mal ein erster schritt, wo die religionsfanatiker sich nützlich machen könnten .
grüsse
cabinda
p.s. @ken, danke für den buchtipp.
hi cabinda,
schau ich mir morgen an (ich muss gestehen, daß der nm momentan richtig spaß bringt).
meine neuen ami-trades sind saba, spwx und actr mal schauen ob ein long draus wird!?
ciao mr007
schau ich mir morgen an (ich muss gestehen, daß der nm momentan richtig spaß bringt).
meine neuen ami-trades sind saba, spwx und actr mal schauen ob ein long draus wird!?
ciao mr007
guten morgen,
>Heard in New York am Montag
Der Status eines Politikers in der westlichen Welt scheint im Moment durch die Post welche ihm ins Haus gebracht wird bestimmt zu werden. So erhielt auch der Mehrheitsführer im Senat, der Demokrat Tom Daschle, einen Brief, welcher positiv auf Milzbranderreger getestet wurde. Mitarbeiter seines Stabes sind nun in medizinische Behandlung und bekommen Antibiotika verabreicht. Es wird davon ausgegangen, dass die Infizierten ohne Krankheitsausbruch oder Folgen bleiben werden.
Der Aktienmarkt reagierte auf diese Meldungen zum Wochenbeginn nicht. Für diese und nächste Woche wird eine Unmenge an Ertragsbekanntmachungen erwartet, was die Marktteilnehmer, gegenwärtig, eine abwartendere Haltung einnehmen lässt. Grundsätzlich werden zwar auch positive Überraschungen erwartet, nur wird davon ausgegangen, dass diese die negativen Überraschungen nicht übersteigen werden. Die am Donnerstag angesprochene, technische Korrektur setzt sich so im Moment, vorläufig fort. Die Unsicherheit hängt immer noch über dem Markt. Wir haben viel, was dafür spricht, dass die Kurse in sechs oder neun Monaten höher liegen sollten. Aber es gibt viele Dinge, die bis dahin passieren könnten, die dieses Szenario stören können. Der Markt reflektierte dies und schloss fast unverändert. Während der Dow Jones ein kleines Plus verbuchen konnte, begnügten sich der NASDAQ und S&P500 mit geringfügigen Verlusten.
General Motors Corp. (GM, WPK : 850000) und Ford Motors Corp. (F, WPK : 502391) mussten zum Wochenanfang beide eine Herabstufung ihrer langfristigen Kreditwürdigkeit (Credit Rating) durch die Rating Agentur S&P über sich ergehen lassen. Dies ist das erste Downgrading für GM seit 1993. Ford wurde zuletzt im April 2000 herabgestuft. Beide Firmen wurden von “A” auf “+BBB” herabgestuft. Schlimmer ist aber die Herabstufung des kurzfristigen Creditratings von “A-1” auf “A-2”. Niedrigere Ratings bedeuten höhere Zinsen bei Kreditaufnahmen. Langfristige Bonds werden von beiden Firmen nur sehr selten begeben, kurzläufige “Commercial Papers” dagegen ständig. Um den Absatz zu unterstützen, bieten beide Firmen seit kurzem 0% Kreditzinsen beim Kauf ihrer Autos an. So schrumpfen die Ertragsmargen bei vielen Modellen gegenwärtig gen Null. Kosten werden gesenkt, Fabriken vorrübergehend geschlossen. Die Hoffnung gilt neuen Modellen, wie dem Ford Thunderbird, welcher optisch seinem Vorgänger der 50er Jahre ähnelt, unter dem Metallkleid aber neuste Technik versteckt. So sind es bis jetzt auch die Luxusautos, welche sich noch am besten halten und leicht positive Margen abwerfen. GM beendete den ersten Tag der neuen Handelswoche um $ 0.72 höher bei $ 44.90, F schloss unverändert bei $ 17.73.
Die Bank of America Corp., (BAC, WKN : 858388) das drittgrößte Bank-Holding-Unternehmen in den USA, meldete am Montag, dass ihr Profit im dritten Quartal um 4 Prozent gesunken ist. Dies wird darauf zurückgeführt, dass die Rückstellungen für Kreditausfälle dreimal so hoch ausfallen wie im Vorjahr. Die Bank geht davon aus, dass es im Umfeld der schlechten Wirtschaft noch weitere Kreditausfälle geben wird. Zusätzlich zu diesen Rückstellungen verbucht die Bank einen einmaligen Aufwand von 1.25 Milliarden USD, um 2 underperformende Kredite aus ihren Büchern nehmen zu können. Der Nettogewinn von BAC lag bei 841 Mio. Dollar bzw. 51 Cents pro Aktie, im Vorjahesquartal waren es 1,83 Mrd. Dollar bzw. 1,10 Dollar pro Aktie. Der operative Gewinn betrug 2,09 Mrd. Dollar bzw. 1,28 Dollar pro Aktie gegenüber 2,18 Mrd. Dollar bzw. 1,31 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 1,25 Dollar pro Aktie erwartet. Der Umsatz im Quartal belief sich auf 8,72 Mrd. Dollar, was im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von 5 Prozent entspricht. Die Aktie konnte sich am Montag um $ 2.54 auf $ 55.55 verbessern. Im allgemeinen wird davon ausgegangen, das die FED, mit ihrer Politik des billigen Geldes, die Ertragskraft der Banken stärken will. Eine steile Zinsstrukturkurve erlaubt es den Banken langfristige Kredite zu begeben und diese mit kurzfristigen Geldaufnahmen zu refinanzieren (Fristentransformation). Sollten die Banken in der Lage sein, einen besseren langfristigen Ausblick für die wirtschaftliche Entwicklung zu erhalten, sollte dies wiederum ihre Bereitschaft, Kredite zu vergeben erhöhen. Die Saat der FED für langfristiges Wachstum durch neue Investitionen würde aufgehen.
Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities, Claudia, Andrew, Robert und Jerry
Disclaimer: Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren auf den subjektiven Einschätzungen der Mitglieder des US-Aktienteams der DG European Securities und sind ohne jede Gewähr sowie ohne Anspruch auf Vollständigkeit.<
16.10.01 07:56 -jo-
quelle: www.finanznachrichten.de
grüsse
cabinda
>Heard in New York am Montag
Der Status eines Politikers in der westlichen Welt scheint im Moment durch die Post welche ihm ins Haus gebracht wird bestimmt zu werden. So erhielt auch der Mehrheitsführer im Senat, der Demokrat Tom Daschle, einen Brief, welcher positiv auf Milzbranderreger getestet wurde. Mitarbeiter seines Stabes sind nun in medizinische Behandlung und bekommen Antibiotika verabreicht. Es wird davon ausgegangen, dass die Infizierten ohne Krankheitsausbruch oder Folgen bleiben werden.
Der Aktienmarkt reagierte auf diese Meldungen zum Wochenbeginn nicht. Für diese und nächste Woche wird eine Unmenge an Ertragsbekanntmachungen erwartet, was die Marktteilnehmer, gegenwärtig, eine abwartendere Haltung einnehmen lässt. Grundsätzlich werden zwar auch positive Überraschungen erwartet, nur wird davon ausgegangen, dass diese die negativen Überraschungen nicht übersteigen werden. Die am Donnerstag angesprochene, technische Korrektur setzt sich so im Moment, vorläufig fort. Die Unsicherheit hängt immer noch über dem Markt. Wir haben viel, was dafür spricht, dass die Kurse in sechs oder neun Monaten höher liegen sollten. Aber es gibt viele Dinge, die bis dahin passieren könnten, die dieses Szenario stören können. Der Markt reflektierte dies und schloss fast unverändert. Während der Dow Jones ein kleines Plus verbuchen konnte, begnügten sich der NASDAQ und S&P500 mit geringfügigen Verlusten.
General Motors Corp. (GM, WPK : 850000) und Ford Motors Corp. (F, WPK : 502391) mussten zum Wochenanfang beide eine Herabstufung ihrer langfristigen Kreditwürdigkeit (Credit Rating) durch die Rating Agentur S&P über sich ergehen lassen. Dies ist das erste Downgrading für GM seit 1993. Ford wurde zuletzt im April 2000 herabgestuft. Beide Firmen wurden von “A” auf “+BBB” herabgestuft. Schlimmer ist aber die Herabstufung des kurzfristigen Creditratings von “A-1” auf “A-2”. Niedrigere Ratings bedeuten höhere Zinsen bei Kreditaufnahmen. Langfristige Bonds werden von beiden Firmen nur sehr selten begeben, kurzläufige “Commercial Papers” dagegen ständig. Um den Absatz zu unterstützen, bieten beide Firmen seit kurzem 0% Kreditzinsen beim Kauf ihrer Autos an. So schrumpfen die Ertragsmargen bei vielen Modellen gegenwärtig gen Null. Kosten werden gesenkt, Fabriken vorrübergehend geschlossen. Die Hoffnung gilt neuen Modellen, wie dem Ford Thunderbird, welcher optisch seinem Vorgänger der 50er Jahre ähnelt, unter dem Metallkleid aber neuste Technik versteckt. So sind es bis jetzt auch die Luxusautos, welche sich noch am besten halten und leicht positive Margen abwerfen. GM beendete den ersten Tag der neuen Handelswoche um $ 0.72 höher bei $ 44.90, F schloss unverändert bei $ 17.73.
Die Bank of America Corp., (BAC, WKN : 858388) das drittgrößte Bank-Holding-Unternehmen in den USA, meldete am Montag, dass ihr Profit im dritten Quartal um 4 Prozent gesunken ist. Dies wird darauf zurückgeführt, dass die Rückstellungen für Kreditausfälle dreimal so hoch ausfallen wie im Vorjahr. Die Bank geht davon aus, dass es im Umfeld der schlechten Wirtschaft noch weitere Kreditausfälle geben wird. Zusätzlich zu diesen Rückstellungen verbucht die Bank einen einmaligen Aufwand von 1.25 Milliarden USD, um 2 underperformende Kredite aus ihren Büchern nehmen zu können. Der Nettogewinn von BAC lag bei 841 Mio. Dollar bzw. 51 Cents pro Aktie, im Vorjahesquartal waren es 1,83 Mrd. Dollar bzw. 1,10 Dollar pro Aktie. Der operative Gewinn betrug 2,09 Mrd. Dollar bzw. 1,28 Dollar pro Aktie gegenüber 2,18 Mrd. Dollar bzw. 1,31 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 1,25 Dollar pro Aktie erwartet. Der Umsatz im Quartal belief sich auf 8,72 Mrd. Dollar, was im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von 5 Prozent entspricht. Die Aktie konnte sich am Montag um $ 2.54 auf $ 55.55 verbessern. Im allgemeinen wird davon ausgegangen, das die FED, mit ihrer Politik des billigen Geldes, die Ertragskraft der Banken stärken will. Eine steile Zinsstrukturkurve erlaubt es den Banken langfristige Kredite zu begeben und diese mit kurzfristigen Geldaufnahmen zu refinanzieren (Fristentransformation). Sollten die Banken in der Lage sein, einen besseren langfristigen Ausblick für die wirtschaftliche Entwicklung zu erhalten, sollte dies wiederum ihre Bereitschaft, Kredite zu vergeben erhöhen. Die Saat der FED für langfristiges Wachstum durch neue Investitionen würde aufgehen.
Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities, Claudia, Andrew, Robert und Jerry
Disclaimer: Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren auf den subjektiven Einschätzungen der Mitglieder des US-Aktienteams der DG European Securities und sind ohne jede Gewähr sowie ohne Anspruch auf Vollständigkeit.<
16.10.01 07:56 -jo-
quelle: www.finanznachrichten.de
grüsse
cabinda
>FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bayer AG will die Produktion des einzigen in den USA zugelassenen Antibiotikums gegen Milzbrandinfektionen, Ciprobay, um 25 Prozent ausweiten. Dies berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung (^FAZI, Nachrichten) " (FAZ) in der Dienstagsausgabe.
Die Zahl der täglichen Verschreibungen des Medikaments habe sich in den vergangenen Tagen von acht bis zehntausend auf aktuell 18.000 Verordnungen erhöht, schrieb die Zeitung unter Berufung auf die Versicherungsgesellschaft Merck-Medico. Die Versicherung übernimmt die Medikamentenkosten für rund 65 Mio. Amerikaner.
Ciprobay sei mit einem Umsatz von 1,8 Mrd. Euro das mit Abstand wichtigste Pharmaprodukt des Konzerns. Bayer (Frankfurt: 575200.F, Nachrichten) rechne selbst mit einer erhöhten Nachfrage, konnte aber keine Angaben zur Umsatzsteigerung machen. Vorsorglich wurde eine stillgelegte Mehrzweckanlage wieder in Betrieb genommen, um die Produktion von November ausweiten zu können.
Die amerikanische Regierung plane den Ankauf von Antibiotika gegen Milzbrand und biologische Kampfstoffe im Wert von insgesamt 1,5 Mrd. USD. Das zusätzliche Geld solle aus der Notfallhilfe von 40 Mrd. USD stammen, die der Kongreß der Regierung nach den Terroranschlägen am 11. September bewilligt hatte./ts/af<
heute kommen um 15.15h die zahlen zur us-industrieproduktion im september, zuletzt: -0,8%, schätzung: -0,9%;
um 19.ooh zahlen zum u.s.-immobilienmarkt-index oktober, zuletzt: 55.
grüsse und einen schönen tag
cabinda
Die Zahl der täglichen Verschreibungen des Medikaments habe sich in den vergangenen Tagen von acht bis zehntausend auf aktuell 18.000 Verordnungen erhöht, schrieb die Zeitung unter Berufung auf die Versicherungsgesellschaft Merck-Medico. Die Versicherung übernimmt die Medikamentenkosten für rund 65 Mio. Amerikaner.
Ciprobay sei mit einem Umsatz von 1,8 Mrd. Euro das mit Abstand wichtigste Pharmaprodukt des Konzerns. Bayer (Frankfurt: 575200.F, Nachrichten) rechne selbst mit einer erhöhten Nachfrage, konnte aber keine Angaben zur Umsatzsteigerung machen. Vorsorglich wurde eine stillgelegte Mehrzweckanlage wieder in Betrieb genommen, um die Produktion von November ausweiten zu können.
Die amerikanische Regierung plane den Ankauf von Antibiotika gegen Milzbrand und biologische Kampfstoffe im Wert von insgesamt 1,5 Mrd. USD. Das zusätzliche Geld solle aus der Notfallhilfe von 40 Mrd. USD stammen, die der Kongreß der Regierung nach den Terroranschlägen am 11. September bewilligt hatte./ts/af<
heute kommen um 15.15h die zahlen zur us-industrieproduktion im september, zuletzt: -0,8%, schätzung: -0,9%;
um 19.ooh zahlen zum u.s.-immobilienmarkt-index oktober, zuletzt: 55.
grüsse und einen schönen tag
cabinda
moin cabinda,
ums ist für die nächsten börsenstürme ne willkommende abwechslung (long) im depot, at+s würde ich aktuell nicht anfassen!
bis später mr007
ums ist für die nächsten börsenstürme ne willkommende abwechslung (long) im depot, at+s würde ich aktuell nicht anfassen!
bis später mr007
@ken & the bearish boys
godemode-trader...
...daß die Kurserholung u.a. durch ein nicht unerhebliches Maß an Shortcovering getrieben wird.
Aus diesem Grund halten wir es nicht für sinnvoll während der kurz- bis mittelfristigen Kurserholung mit fundamentalen Argumenten ins Feld zu ziehen. Einem Short Squeeze kann man mit fundamentalen Argumenten nicht "beikommen".
Es gilt solange bullish zu sein, wie die Aufwärtstrends intakt sind. Sollte der DOW Jones den Durchmarsch auf die 11.000er Punktemarke machen, dann haben wir das zu akzeptieren. Als Trader ist für uns belanglos, ob der Index damit überbewertet ist oder nicht. Gleiches gilt für den Nasdaq oder den Semiconductor Index. Wenn beide Indizes steigen und nicht mehr aufhören zu steigen, dann weist dies möglicherweise auf Entgleisungen in der Psychologie der Marktmassen hin oder darauf, daß es einen Großteil der "Big Boys" in einem Short Squeeze "verkohlt". Solange der Trend intakt ist, gilt die bullishe Haltung. Warum sollte man einem Kurseinbruch vorweggreifen ? Sobald das "Buying on the dips" Pattern nicht mehr zieht, sollte man sich Gedanken darüber machen auf neutral oder bearish zu "switchen". Man wird genug Zeit haben, das Bias zu "switchen".
@gourmet
thanxx,ich habe mich auch auf deren webseite registrieren lassen und habe die `gewinnwarnung` bekommen.
gruss woernie
godemode-trader...
...daß die Kurserholung u.a. durch ein nicht unerhebliches Maß an Shortcovering getrieben wird.
Aus diesem Grund halten wir es nicht für sinnvoll während der kurz- bis mittelfristigen Kurserholung mit fundamentalen Argumenten ins Feld zu ziehen. Einem Short Squeeze kann man mit fundamentalen Argumenten nicht "beikommen".
Es gilt solange bullish zu sein, wie die Aufwärtstrends intakt sind. Sollte der DOW Jones den Durchmarsch auf die 11.000er Punktemarke machen, dann haben wir das zu akzeptieren. Als Trader ist für uns belanglos, ob der Index damit überbewertet ist oder nicht. Gleiches gilt für den Nasdaq oder den Semiconductor Index. Wenn beide Indizes steigen und nicht mehr aufhören zu steigen, dann weist dies möglicherweise auf Entgleisungen in der Psychologie der Marktmassen hin oder darauf, daß es einen Großteil der "Big Boys" in einem Short Squeeze "verkohlt". Solange der Trend intakt ist, gilt die bullishe Haltung. Warum sollte man einem Kurseinbruch vorweggreifen ? Sobald das "Buying on the dips" Pattern nicht mehr zieht, sollte man sich Gedanken darüber machen auf neutral oder bearish zu "switchen". Man wird genug Zeit haben, das Bias zu "switchen".
@gourmet
thanxx,ich habe mich auch auf deren webseite registrieren lassen und habe die `gewinnwarnung` bekommen.
gruss woernie
@Woernie
Fundamental gesehen ist Trading ein Luxussport(wie Polo) und den kann ich mir nicht leisten; er ist insbesondere auch deswegen sehr teuer, weil man damit in der Summe nur einen geringen Bruchteil des möglichen Gewinns abfischt. Das sagen mir nicht nur meine leidvolle Erfahrung, sondern auch zahllose Statistiken, insbesondere auch bez. der Fonds-Industrie
( warum können die allerwenigsten Profis
auf längere Sicht gegen die Indizes "anstinken" ?)
Abgesehen davon kostet das Ganze eine Menge Energie und Zeitaufwand und ich arbeite ehrlich gesagt nicht gerne
fürn paar Mark Fuffzig in der Stunde.
Wenn ich Langeweile habe, klick ich bei meinem Devisenbroker
schon mal kleine Trades zusammen. Dieser bietet eine
schöne graphische Aufbereitung der historischen Trades, und
ich sage dir: das sieht ziemlich desillusionierend aus!
Aber, wer weiss, vielleicht bist du ja ein heimlicher
Fondsmanager, und mit Tonnen von Kundengeldern und auf Provisionsbasis kann man natürlich die Sache relaxter angehen
Fundamental gesehen ist Trading ein Luxussport(wie Polo) und den kann ich mir nicht leisten; er ist insbesondere auch deswegen sehr teuer, weil man damit in der Summe nur einen geringen Bruchteil des möglichen Gewinns abfischt. Das sagen mir nicht nur meine leidvolle Erfahrung, sondern auch zahllose Statistiken, insbesondere auch bez. der Fonds-Industrie
( warum können die allerwenigsten Profis
auf längere Sicht gegen die Indizes "anstinken" ?)
Abgesehen davon kostet das Ganze eine Menge Energie und Zeitaufwand und ich arbeite ehrlich gesagt nicht gerne
fürn paar Mark Fuffzig in der Stunde.
Wenn ich Langeweile habe, klick ich bei meinem Devisenbroker
schon mal kleine Trades zusammen. Dieser bietet eine
schöne graphische Aufbereitung der historischen Trades, und
ich sage dir: das sieht ziemlich desillusionierend aus!
Aber, wer weiss, vielleicht bist du ja ein heimlicher
Fondsmanager, und mit Tonnen von Kundengeldern und auf Provisionsbasis kann man natürlich die Sache relaxter angehen
thanx, woernie - so schaut`s aus! trotzdem wie immer zur info...:
9:15AM Industrial output contracts a 12th month by Rachel Koning
Production at U.S. factories, mines and utilities contracted for a 12th straight month in September, the first time for such a stretch since the end of World War II, the Federal Reserve said Tuesday. Industrial output fell 1 percent last month, slightly more than the 0.8-percent drop anticipated by economists. Plant capacity slackened further in September. Usage was at 75.5 percent, nearly on target with a forecast of 75.4 percent. September`s usage rate is the lowest since June 1983 when the United States was just pulling out of a recession. Industrial production is down 5.8 percent from its recent peak in September 2000. Manufacturing output fell 1.1 percent and is down 6.7 percent from a year ago. Utilities production fell 1.8 percent in September, while mining managed a slight 0.3 percent rise, the Fed said.
grüsse
cabinda
9:15AM Industrial output contracts a 12th month by Rachel Koning
Production at U.S. factories, mines and utilities contracted for a 12th straight month in September, the first time for such a stretch since the end of World War II, the Federal Reserve said Tuesday. Industrial output fell 1 percent last month, slightly more than the 0.8-percent drop anticipated by economists. Plant capacity slackened further in September. Usage was at 75.5 percent, nearly on target with a forecast of 75.4 percent. September`s usage rate is the lowest since June 1983 when the United States was just pulling out of a recession. Industrial production is down 5.8 percent from its recent peak in September 2000. Manufacturing output fell 1.1 percent and is down 6.7 percent from a year ago. Utilities production fell 1.8 percent in September, while mining managed a slight 0.3 percent rise, the Fed said.
grüsse
cabinda
alle warten auf die `alles entscheidenden` zahlen...
16.10.2001 21:10:00:
Überblick: IBM, Intel & Co kurz vor den Q3-Zahlen
Gemischt präsentierten sich Hardware- und Chipaktien zuletzt an der US-Börse wenige Stunden vor der Zahlenbekanntgabe einiger Weltunternehmen wie Intel und IBM, die beide nach Börsenschluß ihre Quartalszahlen vorlegen werden. Zuletzt lag sowohl der SOX als auch der GHA-Hardwareindex mit knapp unter 1% im Plus, während auch Intel leicht zulegen konnte. Analysten erwarten, daß der weltgrößte Prozessorhersteller im Q3 einen Gewinn von 10 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 6,4 Milliarden $ ausweisen wird. In der Vergangenheit haben die Intelzahlen aber stets leicht über den Marktschätzungen gelegen. Neben Intel werden heute aus dem Chipbereich auch die Unternehmen Rambus und Teradyne melden, die Aktien beider Unternehmen konnten zuletzt leicht gewinnen. Insbesondere Rambus konnte in den letzten Tagen starke Kurszuwächse verbuchen. Schon früh am morgen deutete sich an, daß der heutige Tag erfolgreich für den Chipsektor werden würde, hatte doch der holländische Elektronikkonzern Philips erklärt, daß die Halbleiterumsätze im vierten Quartal wieder ansteigen sollten. Die Aktie gewann in der Folge trotz schwacher Q3-Zahlen mehr als 6%. Doch wies der CFO des Unternehmens auch darauf hin, daß die Lage nach wie vor sehr schwer auf dem Markt sei. Aufgrund eines erwarteten weiteren Rückgangs des Halbleitermarktes gab der ebenfalls holländische Chiphersteller ASM Lithography heute bekannt, 1400 Arbeitsplätze (17% der Belegschaft) zu streichen. Doch auch ASM´s Aktien konnten zuletzt deutlich zulegen. Ebenso gewann zuletzt der größte europäische Chiphersteller STMicroelectronics im Kurs hinzu. Der zweite große Techgigant, der nach Börsenschluß melden wird, IBM, mußte zuletzt hingegen leichte Kursverluste verzeichnen. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 89 Cents/Aktie (-18% gegen Vorjahr)bei einem Umsatz von 20,8 Milliarden $ (-5% gegen Vorjahr) im Q3. Analysten weisen jedoch darauf hin, daß das Entscheidende der weitere Ausblick des Unternehmens und weniger die Q3-Zahlen sein werde. Für das Q4 rechnen Analysten mit einem Gewinn von 1,35$/Aktie (gegen 1,48$/Aktie im Q4/2000).
© BörseGo
grüsse
cabinda
16.10.2001 21:10:00:
Überblick: IBM, Intel & Co kurz vor den Q3-Zahlen
Gemischt präsentierten sich Hardware- und Chipaktien zuletzt an der US-Börse wenige Stunden vor der Zahlenbekanntgabe einiger Weltunternehmen wie Intel und IBM, die beide nach Börsenschluß ihre Quartalszahlen vorlegen werden. Zuletzt lag sowohl der SOX als auch der GHA-Hardwareindex mit knapp unter 1% im Plus, während auch Intel leicht zulegen konnte. Analysten erwarten, daß der weltgrößte Prozessorhersteller im Q3 einen Gewinn von 10 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 6,4 Milliarden $ ausweisen wird. In der Vergangenheit haben die Intelzahlen aber stets leicht über den Marktschätzungen gelegen. Neben Intel werden heute aus dem Chipbereich auch die Unternehmen Rambus und Teradyne melden, die Aktien beider Unternehmen konnten zuletzt leicht gewinnen. Insbesondere Rambus konnte in den letzten Tagen starke Kurszuwächse verbuchen. Schon früh am morgen deutete sich an, daß der heutige Tag erfolgreich für den Chipsektor werden würde, hatte doch der holländische Elektronikkonzern Philips erklärt, daß die Halbleiterumsätze im vierten Quartal wieder ansteigen sollten. Die Aktie gewann in der Folge trotz schwacher Q3-Zahlen mehr als 6%. Doch wies der CFO des Unternehmens auch darauf hin, daß die Lage nach wie vor sehr schwer auf dem Markt sei. Aufgrund eines erwarteten weiteren Rückgangs des Halbleitermarktes gab der ebenfalls holländische Chiphersteller ASM Lithography heute bekannt, 1400 Arbeitsplätze (17% der Belegschaft) zu streichen. Doch auch ASM´s Aktien konnten zuletzt deutlich zulegen. Ebenso gewann zuletzt der größte europäische Chiphersteller STMicroelectronics im Kurs hinzu. Der zweite große Techgigant, der nach Börsenschluß melden wird, IBM, mußte zuletzt hingegen leichte Kursverluste verzeichnen. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 89 Cents/Aktie (-18% gegen Vorjahr)bei einem Umsatz von 20,8 Milliarden $ (-5% gegen Vorjahr) im Q3. Analysten weisen jedoch darauf hin, daß das Entscheidende der weitere Ausblick des Unternehmens und weniger die Q3-Zahlen sein werde. Für das Q4 rechnen Analysten mit einem Gewinn von 1,35$/Aktie (gegen 1,48$/Aktie im Q4/2000).
© BörseGo
grüsse
cabinda
Guten Abend,
...und es geht weiter nach Norden. Jeder Punkt, der uns von den Tiefstständen wegbringt, gibt mir etwas Hoffnung auf eine Besserung der Lage im nächsten Jahr.
@Woernie: Diese godemode-Weisheit ist gut:" Sollte der DOW Jones den Durchmarsch auf die 11.000er Punktemarke machen, dann haben wir das zu akzeptieren." Ich füge hinzu: Wir müssen alles akzeptieren. Die Charttechniker starren z. Zt. alle gebannt auf die "Insel". Falls die nochmal geflutet wird (aus welchen Gründen auch immer), geht `s rasant in neue Tiefen.
@Ken: Woernie ist bestimmt kein "heimlicher Fondsmanager". Oder? Er hat sich hier mal als Zahnarzt vorgestellt. Vom Zahnarzt zum Fondsmanager. Das wäre ja sozialer Abstieg.
1720 ist der nächste bedeutende Widerstand im Composite. Wird der heute noch geknackt? Ich muss mir erstmal das Volumen ansehen....
@Cabinda:
Ich kann hier leider aus Zeitgründen nicht täglich mitlesen und deshalb kommen meine Antworten manchmal später.
Ich weiß auch nicht wie groß der Leidensdruck der Betroffenen noch werden muss, bis sie zu einem friedlichen Miteinander finden.
Es gibt heute auf der Erde viele tausend Konflikte zwischen den unterschiedlichsten Menschengruppen. Viele sind uns wahrscheinlich nicht einmal bekannt. Die westlichen Länder können sich nicht überall einmischen und sollten es auch nicht. So grausam es klingt: Die jeweiligen +/-_Gruppen außerhalb der westlichen Länder müssen ihre Probleme alleine lösen.
Der über mehrere Jahrhunderte tobende Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten hier in Europa ist ein gutes Beispiel für einen Konflikt zwischen Menschengruppen, der ohne Einflüsse von außen ausgetragen wurde und wird (Nordirland).
Die heftige Dreißigjährige Krieg (1608-1648), der bekanntlich auf deutschem Boden stattfand, war nicht der einzige Krieg zwischen den verschiedenen Glaubensanhängern. Die verheerende soziale und wirtschaftliche Katastrophe (die Bevölkerungsverluste betrugen 30-40%, in den Kerngebieten bis zu 80%) zwang die Mächtigen dazu, 1648 den Westfälischen Frieden zu verhandeln. Es gab damals weder eine UNO, noch "Ärzte ohne Grenzen", noch irgendeine andere Organisation, die von außen hätte Hilfe bringen können. Die ausführenden Kriegsparteien waren durch den Leidensdruck gezwungen, Frieden zu schließen.
Trotzdem ging der Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken noch viele Jahrhunderte weiter, er führte zu weiteren Kriegen, zu solch grausigen Ereignissen wie der Bartholomäusnacht (Paris: 1572), u. v. m. . Leider ist er heute noch nicht völlig erloschen. Ich hoffe, dass ich nicht zu optimistisch bin, aber ich gehe davon aus, dass auch in Nordirland in spätestens 50 Jahren Frieden eingekehrt ist.
Der Israel/Palästina-Konflikt bedarf übrigens sehr wohl der Einmischung der USA und der EU, schon deshalb, weil Israel eben auch ein "westliches Land" ist.
Eine wesentliche Voraussetzung für oben genanntes Nichteinmischen der "Westlichen Welt" in "Konflikte außerhalb der westlichen Länder" ist aber:
Die westlichen Länder (und alle die es werden wollen) müssen ihre Wirtschafts- und Sozialsysteme dahingehend umbauen, dass sie nicht weiter gezwungen sind, ständig neue Absatzmärkte zu erobern und sie es sich bspw. dann auch leisten könnten den Warenaustausch mit allen Ländern/Regionen einzustellen, in denen +/-_Gruppen gerade dabei sind, ihre Probleme zu lösen. (soviel zum Thema: Zukunft der Weltwirtschaft)
@jeffery: Ja, wem gehört die Welt? Entweder allen oder gar keinem, würde ich sagen. In der Praxis hat sich leider die Methode durchgesetzt, mit bunten Scheinchen, mit gelbem Metall oder mit nackter Gewalt ein Stück von unserer Erde zu erobern, diesen "Besitz" dann mit allen verfügbaren Mitteln (im Kleinen wie im Großen) zu verteidigen, da er die materielle Lebensgrundlage für den/die Eroberer bildet.
Ihr werdet mich vielleicht für verrückt halten, aber ich stelle hier heute mal mein Lieblingsherbstgedicht herein: (manchmal gelingt es mir nur noch mit Hilfe der Literatur den Kopf freizubekommen von all den Schreckensmeldungen).
Herbst (von Theodor Storm)
Schon ins Land der Pyramiden
flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
auch die Lerche singt nicht mehr.
Seufzend in geheimer Klage
streift der Wind das letzte Grün;
und die süßen Sommertage,
ach sie sind dahin, dahin!
Nebel hat den Wald verschlungen,
der dein stillstes Glück gesehn;
und in Duft und Dämmerungen
will die schöne Welt vergehn.
Nur noch einmal bricht die Sonne
unaufhaltsam durch den Duft,
und ein Strahl der alten Wonne
rieselt über Tal und Kluft.
Und es leuchten Wald und Heide,
dass man sicher glauben mag,
hinter allem Winterleide liegt
ein ferner Frühlingstag.
...und es geht weiter nach Norden. Jeder Punkt, der uns von den Tiefstständen wegbringt, gibt mir etwas Hoffnung auf eine Besserung der Lage im nächsten Jahr.
@Woernie: Diese godemode-Weisheit ist gut:" Sollte der DOW Jones den Durchmarsch auf die 11.000er Punktemarke machen, dann haben wir das zu akzeptieren." Ich füge hinzu: Wir müssen alles akzeptieren. Die Charttechniker starren z. Zt. alle gebannt auf die "Insel". Falls die nochmal geflutet wird (aus welchen Gründen auch immer), geht `s rasant in neue Tiefen.
@Ken: Woernie ist bestimmt kein "heimlicher Fondsmanager". Oder? Er hat sich hier mal als Zahnarzt vorgestellt. Vom Zahnarzt zum Fondsmanager. Das wäre ja sozialer Abstieg.
1720 ist der nächste bedeutende Widerstand im Composite. Wird der heute noch geknackt? Ich muss mir erstmal das Volumen ansehen....
@Cabinda:
Ich kann hier leider aus Zeitgründen nicht täglich mitlesen und deshalb kommen meine Antworten manchmal später.
Ich weiß auch nicht wie groß der Leidensdruck der Betroffenen noch werden muss, bis sie zu einem friedlichen Miteinander finden.
Es gibt heute auf der Erde viele tausend Konflikte zwischen den unterschiedlichsten Menschengruppen. Viele sind uns wahrscheinlich nicht einmal bekannt. Die westlichen Länder können sich nicht überall einmischen und sollten es auch nicht. So grausam es klingt: Die jeweiligen +/-_Gruppen außerhalb der westlichen Länder müssen ihre Probleme alleine lösen.
Der über mehrere Jahrhunderte tobende Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten hier in Europa ist ein gutes Beispiel für einen Konflikt zwischen Menschengruppen, der ohne Einflüsse von außen ausgetragen wurde und wird (Nordirland).
Die heftige Dreißigjährige Krieg (1608-1648), der bekanntlich auf deutschem Boden stattfand, war nicht der einzige Krieg zwischen den verschiedenen Glaubensanhängern. Die verheerende soziale und wirtschaftliche Katastrophe (die Bevölkerungsverluste betrugen 30-40%, in den Kerngebieten bis zu 80%) zwang die Mächtigen dazu, 1648 den Westfälischen Frieden zu verhandeln. Es gab damals weder eine UNO, noch "Ärzte ohne Grenzen", noch irgendeine andere Organisation, die von außen hätte Hilfe bringen können. Die ausführenden Kriegsparteien waren durch den Leidensdruck gezwungen, Frieden zu schließen.
Trotzdem ging der Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken noch viele Jahrhunderte weiter, er führte zu weiteren Kriegen, zu solch grausigen Ereignissen wie der Bartholomäusnacht (Paris: 1572), u. v. m. . Leider ist er heute noch nicht völlig erloschen. Ich hoffe, dass ich nicht zu optimistisch bin, aber ich gehe davon aus, dass auch in Nordirland in spätestens 50 Jahren Frieden eingekehrt ist.
Der Israel/Palästina-Konflikt bedarf übrigens sehr wohl der Einmischung der USA und der EU, schon deshalb, weil Israel eben auch ein "westliches Land" ist.
Eine wesentliche Voraussetzung für oben genanntes Nichteinmischen der "Westlichen Welt" in "Konflikte außerhalb der westlichen Länder" ist aber:
Die westlichen Länder (und alle die es werden wollen) müssen ihre Wirtschafts- und Sozialsysteme dahingehend umbauen, dass sie nicht weiter gezwungen sind, ständig neue Absatzmärkte zu erobern und sie es sich bspw. dann auch leisten könnten den Warenaustausch mit allen Ländern/Regionen einzustellen, in denen +/-_Gruppen gerade dabei sind, ihre Probleme zu lösen. (soviel zum Thema: Zukunft der Weltwirtschaft)
@jeffery: Ja, wem gehört die Welt? Entweder allen oder gar keinem, würde ich sagen. In der Praxis hat sich leider die Methode durchgesetzt, mit bunten Scheinchen, mit gelbem Metall oder mit nackter Gewalt ein Stück von unserer Erde zu erobern, diesen "Besitz" dann mit allen verfügbaren Mitteln (im Kleinen wie im Großen) zu verteidigen, da er die materielle Lebensgrundlage für den/die Eroberer bildet.
Ihr werdet mich vielleicht für verrückt halten, aber ich stelle hier heute mal mein Lieblingsherbstgedicht herein: (manchmal gelingt es mir nur noch mit Hilfe der Literatur den Kopf freizubekommen von all den Schreckensmeldungen).
Herbst (von Theodor Storm)
Schon ins Land der Pyramiden
flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
auch die Lerche singt nicht mehr.
Seufzend in geheimer Klage
streift der Wind das letzte Grün;
und die süßen Sommertage,
ach sie sind dahin, dahin!
Nebel hat den Wald verschlungen,
der dein stillstes Glück gesehn;
und in Duft und Dämmerungen
will die schöne Welt vergehn.
Nur noch einmal bricht die Sonne
unaufhaltsam durch den Duft,
und ein Strahl der alten Wonne
rieselt über Tal und Kluft.
Und es leuchten Wald und Heide,
dass man sicher glauben mag,
hinter allem Winterleide liegt
ein ferner Frühlingstag.
Das wird `ne Punktlandung. Knapp über 1720.
Volumen höher als gestern.
Ich bin gespannt, ob Greenie morgen weiter einheizt oder ob die Börse sich von seiner sicher vorhandenen Skepzis anstecken lässt?
Volumen höher als gestern.
Ich bin gespannt, ob Greenie morgen weiter einheizt oder ob die Börse sich von seiner sicher vorhandenen Skepzis anstecken lässt?
@händler
das ist allerdings eine punktlandung, manche charttechniker sehen bei 1425 p. das ende der aufwärtsbewegung im ndx, aber das wird wohl von den weiteren zahlen heute abend abhängen. eine kleine pause wäre ja nicht schlecht, aber auf die hoffen auch viele, die den anstieg verpasst haben, insofern besteht die möglichkeit nach wie vor, dass eine kaufpanik entstehen könnte, wenn es morgen weiter raufgeht.
`Eine wesentliche Voraussetzung für oben genanntes Nichteinmischen der "Westlichen Welt" in "Konflikte außerhalb der westlichen Länder" ist aber:
Die westlichen Länder (und alle die es werden wollen) müssen ihre Wirtschafts- und Sozialsysteme dahingehend umbauen, dass sie nicht weiter gezwungen sind, ständig neue Absatzmärkte zu erobern und sie es sich bspw. dann auch leisten könnten den Warenaustausch mit allen Ländern/Regionen einzustellen, in denen +/-_Gruppen gerade dabei sind, ihre Probleme zu lösen.`:
das ist, finde ich sehr treffend gesagt, denn aus technologischer sicht müsste es längst möglich sein, dass sich die westlichen länder wirtschaftlich unabhängiger machen. es gibt noch viele möglichkeiten der energiebeschaffung und -einsparung, die gar nicht ausgenutzt werden bzw. deren erforschung nicht gefördert wird. das zusammen mit einem verstärkten bemühen um nachhaltiges wirtschaften ergäbe schon einiges potenzial für mehr autonomie im energiebereich, der letztendlich den schlüssel für die zukunft darstellt.
p.s. da mögen wir ja denselben dichter (und ich nehme fast an, du bist auch aus dem norden.) schönes gedicht.
so, jetzt will ich mal schnell schauen, wie die zahlen sind...
grüsse
cabinda
das ist allerdings eine punktlandung, manche charttechniker sehen bei 1425 p. das ende der aufwärtsbewegung im ndx, aber das wird wohl von den weiteren zahlen heute abend abhängen. eine kleine pause wäre ja nicht schlecht, aber auf die hoffen auch viele, die den anstieg verpasst haben, insofern besteht die möglichkeit nach wie vor, dass eine kaufpanik entstehen könnte, wenn es morgen weiter raufgeht.
`Eine wesentliche Voraussetzung für oben genanntes Nichteinmischen der "Westlichen Welt" in "Konflikte außerhalb der westlichen Länder" ist aber:
Die westlichen Länder (und alle die es werden wollen) müssen ihre Wirtschafts- und Sozialsysteme dahingehend umbauen, dass sie nicht weiter gezwungen sind, ständig neue Absatzmärkte zu erobern und sie es sich bspw. dann auch leisten könnten den Warenaustausch mit allen Ländern/Regionen einzustellen, in denen +/-_Gruppen gerade dabei sind, ihre Probleme zu lösen.`:
das ist, finde ich sehr treffend gesagt, denn aus technologischer sicht müsste es längst möglich sein, dass sich die westlichen länder wirtschaftlich unabhängiger machen. es gibt noch viele möglichkeiten der energiebeschaffung und -einsparung, die gar nicht ausgenutzt werden bzw. deren erforschung nicht gefördert wird. das zusammen mit einem verstärkten bemühen um nachhaltiges wirtschaften ergäbe schon einiges potenzial für mehr autonomie im energiebereich, der letztendlich den schlüssel für die zukunft darstellt.
p.s. da mögen wir ja denselben dichter (und ich nehme fast an, du bist auch aus dem norden.) schönes gedicht.
so, jetzt will ich mal schnell schauen, wie die zahlen sind...
grüsse
cabinda
auf den ersten blick sieht das gar nicht so schlecht aus:
IBM beats earnings consensus (IBM) by Mike Tarsala
IBM`s net earnings dropped 19 percent compared with the same period a year ago, and the company`s sales fell short of Wall Street expectations, although the company (IBM) beat earnings targets. Big Blue`s earnings were 90 cents a share, down from $1.08 in the year-ago period. The company was expected to earn 89 cents a share, on average, according to research firm Thomson Financial/First Call. Analyst estimates ranged from 82 cents to 95 cents a share. IBM`s third-quarter 2001 revenues totaled $20.4 billion, down 6 percent from the year-ago quarter. Big Blue had been expected to report revenue of $20.8 billion. IBM shares lost 15 cents to close at $101.85 on the New York Stock Exchange.
Intel Q3 earns 2c (INTC) by Chris Kraeuter
Intel (INTC), the world`s largest chipmaker, reported third-quarter net income of $106 million, or 2 cents a share, on revenue of $6.5 billion. During the same quarter last year, net income was $2.5 billion, or 36 cents a share, on revenue of $8.7 billion. Excluding charges, pro forma net income was $655 million, or 10 cents a share. During the same quarter last year, pro forma net income was $2.9 billion, or 41 cents a share. Analysts expected earnings excluding charges of 10 cents a share on revenue of $6.4 billion. Ahead of the news, shares ended up 58 cents to $24.96.
IBM beats earnings consensus (IBM) by Mike Tarsala
IBM`s net earnings dropped 19 percent compared with the same period a year ago, and the company`s sales fell short of Wall Street expectations, although the company (IBM) beat earnings targets. Big Blue`s earnings were 90 cents a share, down from $1.08 in the year-ago period. The company was expected to earn 89 cents a share, on average, according to research firm Thomson Financial/First Call. Analyst estimates ranged from 82 cents to 95 cents a share. IBM`s third-quarter 2001 revenues totaled $20.4 billion, down 6 percent from the year-ago quarter. Big Blue had been expected to report revenue of $20.8 billion. IBM shares lost 15 cents to close at $101.85 on the New York Stock Exchange.
Intel Q3 earns 2c (INTC) by Chris Kraeuter
Intel (INTC), the world`s largest chipmaker, reported third-quarter net income of $106 million, or 2 cents a share, on revenue of $6.5 billion. During the same quarter last year, net income was $2.5 billion, or 36 cents a share, on revenue of $8.7 billion. Excluding charges, pro forma net income was $655 million, or 10 cents a share. During the same quarter last year, pro forma net income was $2.9 billion, or 41 cents a share. Analysts expected earnings excluding charges of 10 cents a share on revenue of $6.4 billion. Ahead of the news, shares ended up 58 cents to $24.96.
Intel gerade leicht im Minus. Die ersten Reaktionen waren noch positiv. Ich habe nachbörsliche Kurse von 25,63$ gesehen. Im Augenblick bei 24,60$. Immerhin: QQQ noch bei 35$.
Die letzten beiden Mittwoche waren bekanntlich echte Freudentage. Meinetwegen kann es morgen weitergehen. Leider ist der Markt schon ziemlich "heißgelaufen". Das Gute: Sämtliche Aufwärtstrend sind noch intakt.
@Cabinda: Ick bin Preuße. Grüße und Gute Nacht.
Die letzten beiden Mittwoche waren bekanntlich echte Freudentage. Meinetwegen kann es morgen weitergehen. Leider ist der Markt schon ziemlich "heißgelaufen". Das Gute: Sämtliche Aufwärtstrend sind noch intakt.
@Cabinda: Ick bin Preuße. Grüße und Gute Nacht.
@ all..nach den..na ja...vorsichtig ausgedrückt...nicht sooo überragenden Zahlen von Intel und IBM...schwanken die Futures zwischen *leicht* Positiv bis etwas mehr negativ...
also nix...was uns wahnsinnig nach unten oder oben katapultiert...da die Märkte schon gut heissgelaufen sind...*könnte* es evtl. noch ein klitzekleines bisschen nach oben gehen...dann ist aber die Luft raus...und ab auf die Rutsche......
gruss Dallas
also nix...was uns wahnsinnig nach unten oder oben katapultiert...da die Märkte schon gut heissgelaufen sind...*könnte* es evtl. noch ein klitzekleines bisschen nach oben gehen...dann ist aber die Luft raus...und ab auf die Rutsche......
gruss Dallas
WOW...DIGL rutscht schon...DIE Zahlen waren wohl nix...minus 15%...
Dallas...
Dallas...
neuester Stand...IBM mit fast 4% im plus...Intel plus/minus Null..und die Futures schon deutlicher im plus...Nase plus 5,5..S&P plus 3,10
trotzdem glaube ich nicht mehr an einen grossen run gen Norden..
gruss Dallas
trotzdem glaube ich nicht mehr an einen grossen run gen Norden..
gruss Dallas
hi dallas,
ich schon! es heisst jetzt nur nerven behalten...und irgendwo feld-wald-wiesen-mässig für die long-aktien ein stop-loss setzen (am besten wohl nach index-charttechnik), für den fall, dass die insel geflutet wird
@mr007
habe at+s lieber rausgeschmissen, könnten noch auf 11e fallen, UMS wieder neu gekauft und eine portion adidas und wedeco hab ich immer noch. danke, auch für die anderen tipps!
gute nacht
cabinda
ich schon! es heisst jetzt nur nerven behalten...und irgendwo feld-wald-wiesen-mässig für die long-aktien ein stop-loss setzen (am besten wohl nach index-charttechnik), für den fall, dass die insel geflutet wird
@mr007
habe at+s lieber rausgeschmissen, könnten noch auf 11e fallen, UMS wieder neu gekauft und eine portion adidas und wedeco hab ich immer noch. danke, auch für die anderen tipps!
gute nacht
cabinda
@all: inzwischen werden wieder karten an der börse gespielt, bei der die technologie eher auf der gewinnerseite steht und das sehe ich nicht nur kurzfristig. in der summe werden viele ausgaben nun verschoben (das meine ich nicht zeitlich sondern das geld geht woanders hin - ich fliege nicht in die karibik sondern bleibe in der nähe und kaufe von dem gesparten ...irgendwas...).
da es aber branchen geben wird, die erheblich absacken besteht keine gefahr, daß die wirtschaft insgesamt in den nächsten jahren wieder so aufgeblasen wird wie in der vergangenheit und deshalb sehe ich persönlich auch die zinsen eher eine längere zeit auf diesem niveau (+- 0.5 %)stagnieren.
ist nur mal so ein gedanke, der sicherlich nicht von allen geteilt wird (ist mir bewußt).
viele grüße
gourmet
da es aber branchen geben wird, die erheblich absacken besteht keine gefahr, daß die wirtschaft insgesamt in den nächsten jahren wieder so aufgeblasen wird wie in der vergangenheit und deshalb sehe ich persönlich auch die zinsen eher eine längere zeit auf diesem niveau (+- 0.5 %)stagnieren.
ist nur mal so ein gedanke, der sicherlich nicht von allen geteilt wird (ist mir bewußt).
viele grüße
gourmet
und nun noch etwas, warum ich deutschland immer mehr in der zwickmühle sehe.
Deutsches Haushaltsdefizit steigt auf rund zwei Prozent
Das Defizit der öffentlichen Haushalte in Deutschland wird in Folge des Konjunkturabschwungs in diesem und im nächsten Jahr auf rund zwei Prozent der Wirtschaftsleistung steigen. "Ich glaube, dass wir 2001 noch knapp unter zwei Prozent bleiben", sagte Grünen-Finanzexperte Oswald Metzger der Financial Times Deutschland. 2002 werde die für die EU-Finanzpolitik wichtige Richtzahl "um die zwei Prozent" betragen.
Bundesfinanzminister Hans Eichel will zwar erst auf Basis der Steuerschätzung am 9. November seine revidierten Haushaltsziele an die EU-Kommission melden. Doch interne Berechnungen seiner Beamten deuten bereits auf eine Verschlechterung der wichtigsten Kennzahlen - und somit auf eine Auseinandersetzung mit Brüssel: Die Defizit-Prognose des Ressorts liegt für 2001 bei 1,9 Prozent. Die Zahl könnte auch auf 2002 übertragen werden.
Vor einem Jahr hatte sich Eichel noch vorgenommen, das Defizit in diesem Jahr auf 1,5 Prozent und 2002 auf ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu beschränken. Nach Einsetzen des Wirtschaftsabschwungs hatte er sich aber der Forderung der Kommission widersetzt, weitere Sparmaßnahmen zur Beibehaltung dieser Ziele einzuleiten. Höhere Ausgaben für den Arbeitsmarkt und niedrigere Steuereinnahmen werden somit in Gänze auf den Haushalt durchschlagen.
Rund 1 Mrd. Euro 2002 zur Deckung des Haushalts aus Privatisierungserlösen
Obwohl Eichels Volkswirte mittlerweile ihre interne Wachstumsprognose für 2002 auf 1,5 Prozent gesenkt haben, können die Bundesausgaben im nächsten Jahr ohne die Erhöhung der Neuverschuldung gedeckt werden. Diese soll von 22,3 Mrd. Euro auf 21,1 Mrd. Euro sinken. Metzger sagte, eine höhere Neuverschuldung könne durch den Zugriff auf Privatisierungserlöse vermieden werden. "Dies ist zwar kein schöner Weg. Aber das zeigt: Wir haben einen harten Kampf vor uns."
Nach deutschen Haushaltsregeln werden Privatisierungserlöse als normale Einnahmen verbucht und belasten daher nicht die Neuverschuldung. In Brüssel werden sie hingegen als Kredite behandelt und schlagen beim Defizit zu Buche. Nach Berechnungen der Haushaltsexperten dürften rund 1 Mrd. Euro 2002 zur Deckung des Haushalts eingesetzt werden. Dies wird aber einen politischen Preis fordern: SPD und Grüne hatten die Regierung Kohl für ähnliche Praktiken kritisiert.
imo: immer noch viel zu optimistisch. während amerika subventionieren und gleichzeitig die wirtschaft ankurbeln kann geht un das geld aus. nun sind auch noch wahlen und eine mwst-erhöhung wird erst in 2003 machbar sein. wenn ich eichel wäre würde mir immer nur ein satz durch den kopf gehen: woher nehmen wenn nicht "stehlen"
viele grüße
gourmet
ps: wo sind die keynes-freunde ?. amerika macht nun genau das, was lafontaine immer angefordert hat. mit einem großen unterschied. lafontaine ging nie davon aus, in guten zeiten für schlechte zeiten vorzusorgen. und nur dann (in dieser reihenfolge) funktioniert keynes: 1. reformen 2. überfluß und sparen 3. in schlechten zeiten das gesparte verwenden und ankurbeln.
Deutsches Haushaltsdefizit steigt auf rund zwei Prozent
Das Defizit der öffentlichen Haushalte in Deutschland wird in Folge des Konjunkturabschwungs in diesem und im nächsten Jahr auf rund zwei Prozent der Wirtschaftsleistung steigen. "Ich glaube, dass wir 2001 noch knapp unter zwei Prozent bleiben", sagte Grünen-Finanzexperte Oswald Metzger der Financial Times Deutschland. 2002 werde die für die EU-Finanzpolitik wichtige Richtzahl "um die zwei Prozent" betragen.
Bundesfinanzminister Hans Eichel will zwar erst auf Basis der Steuerschätzung am 9. November seine revidierten Haushaltsziele an die EU-Kommission melden. Doch interne Berechnungen seiner Beamten deuten bereits auf eine Verschlechterung der wichtigsten Kennzahlen - und somit auf eine Auseinandersetzung mit Brüssel: Die Defizit-Prognose des Ressorts liegt für 2001 bei 1,9 Prozent. Die Zahl könnte auch auf 2002 übertragen werden.
Vor einem Jahr hatte sich Eichel noch vorgenommen, das Defizit in diesem Jahr auf 1,5 Prozent und 2002 auf ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu beschränken. Nach Einsetzen des Wirtschaftsabschwungs hatte er sich aber der Forderung der Kommission widersetzt, weitere Sparmaßnahmen zur Beibehaltung dieser Ziele einzuleiten. Höhere Ausgaben für den Arbeitsmarkt und niedrigere Steuereinnahmen werden somit in Gänze auf den Haushalt durchschlagen.
Rund 1 Mrd. Euro 2002 zur Deckung des Haushalts aus Privatisierungserlösen
Obwohl Eichels Volkswirte mittlerweile ihre interne Wachstumsprognose für 2002 auf 1,5 Prozent gesenkt haben, können die Bundesausgaben im nächsten Jahr ohne die Erhöhung der Neuverschuldung gedeckt werden. Diese soll von 22,3 Mrd. Euro auf 21,1 Mrd. Euro sinken. Metzger sagte, eine höhere Neuverschuldung könne durch den Zugriff auf Privatisierungserlöse vermieden werden. "Dies ist zwar kein schöner Weg. Aber das zeigt: Wir haben einen harten Kampf vor uns."
Nach deutschen Haushaltsregeln werden Privatisierungserlöse als normale Einnahmen verbucht und belasten daher nicht die Neuverschuldung. In Brüssel werden sie hingegen als Kredite behandelt und schlagen beim Defizit zu Buche. Nach Berechnungen der Haushaltsexperten dürften rund 1 Mrd. Euro 2002 zur Deckung des Haushalts eingesetzt werden. Dies wird aber einen politischen Preis fordern: SPD und Grüne hatten die Regierung Kohl für ähnliche Praktiken kritisiert.
imo: immer noch viel zu optimistisch. während amerika subventionieren und gleichzeitig die wirtschaft ankurbeln kann geht un das geld aus. nun sind auch noch wahlen und eine mwst-erhöhung wird erst in 2003 machbar sein. wenn ich eichel wäre würde mir immer nur ein satz durch den kopf gehen: woher nehmen wenn nicht "stehlen"
viele grüße
gourmet
ps: wo sind die keynes-freunde ?. amerika macht nun genau das, was lafontaine immer angefordert hat. mit einem großen unterschied. lafontaine ging nie davon aus, in guten zeiten für schlechte zeiten vorzusorgen. und nur dann (in dieser reihenfolge) funktioniert keynes: 1. reformen 2. überfluß und sparen 3. in schlechten zeiten das gesparte verwenden und ankurbeln.
der euro fällt, gold und öl auch. das dürfte kurzfristig nochmal für steigende kurse sorgen. ich höre immer, die instis sind short - vor dem hintergrund des verfallstages am freitag wüsste ich gern genaueres dazu, vielleicht hat jemand informationen.
heute werden wieder wirtschaftszahlen gemeldet:
12.00 h europa, industrieproduktion august
12.00 h europa, verbraucherpreise september
14.30 h u.s.a. abc news konsumentenindex vorwoche, zuletzt+2
14.30 h u.s.a. neue staatl. bauvorhaben sept., zuletzt 1,53mio.
@händler
zum thema krieg und frieden/israel-palästina hat sich eine ganze gute diskussion entwickelt im thread von interStock, `der dritte weltkrieg`. literarische texte zum terroranschlag unter user `boardmail`.
@mr007
einer meiner lieblingswerte am nm ist funkwerk, heute mit super-zahlen!
grüsse und einen schönen tag
cabinda
heute werden wieder wirtschaftszahlen gemeldet:
12.00 h europa, industrieproduktion august
12.00 h europa, verbraucherpreise september
14.30 h u.s.a. abc news konsumentenindex vorwoche, zuletzt+2
14.30 h u.s.a. neue staatl. bauvorhaben sept., zuletzt 1,53mio.
@händler
zum thema krieg und frieden/israel-palästina hat sich eine ganze gute diskussion entwickelt im thread von interStock, `der dritte weltkrieg`. literarische texte zum terroranschlag unter user `boardmail`.
@mr007
einer meiner lieblingswerte am nm ist funkwerk, heute mit super-zahlen!
grüsse und einen schönen tag
cabinda
@gourmet
warum so pessimistisch? Wenn die ganzen Terroristengesetze
durch sind kriegen wir jede Menge zusätzliche Steuereinnahmen ( Terroristen sicherlich keinen einzigen, muss man hinzufügen )
Für Amerika wäre ich deswegen noch lange nicht optimistischer. Auch die Japaner haben subventioniert wie
die Bekloppten. Mit staatlichen Eingriffen ist das so ähnlich wie mit täglichen Kursvorhersagen ...
Man glaubt intelligenter sein zu können als der Markt und
ist unter dem Strich doch immer auf der Verliererseite.
Aber für "uns Zocker" besteht Hoffnung. Es gibt wohl Bestrebungen, die FED direkt mit in die Märkte eingreifen
zu lassen. Dann hätten wir "endlich" die Garantie auf ewig
steigende Kurse.
A propos Keynes: sprich doch Helmut in der Verschuldungsmaschine mal drauf an ; mich würde interessieren wie er sich windet, als alter Wallstreet-Ideologe und Friedman-Anhänger.
warum so pessimistisch? Wenn die ganzen Terroristengesetze
durch sind kriegen wir jede Menge zusätzliche Steuereinnahmen ( Terroristen sicherlich keinen einzigen, muss man hinzufügen )
Für Amerika wäre ich deswegen noch lange nicht optimistischer. Auch die Japaner haben subventioniert wie
die Bekloppten. Mit staatlichen Eingriffen ist das so ähnlich wie mit täglichen Kursvorhersagen ...
Man glaubt intelligenter sein zu können als der Markt und
ist unter dem Strich doch immer auf der Verliererseite.
Aber für "uns Zocker" besteht Hoffnung. Es gibt wohl Bestrebungen, die FED direkt mit in die Märkte eingreifen
zu lassen. Dann hätten wir "endlich" die Garantie auf ewig
steigende Kurse.
A propos Keynes: sprich doch Helmut in der Verschuldungsmaschine mal drauf an ; mich würde interessieren wie er sich windet, als alter Wallstreet-Ideologe und Friedman-Anhänger.
McKinsey Studie zum Thema IT und das amerikanische "Produktivitätswunder"
http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid…
http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid…
@mr007,
dies hab ich mal für dich bei berki geklaut, der artikel ist auch interessant im hinblick auf die generika-hersteller (s. dostos entspr. thread):
CIPROBAY
Bayer soll seinen Patentschutz verlieren
Die amerikanischen Apotheken werden der Nachfrage nach Antibiotika zum Schutz gegen Milzband kaum noch Herr. Nach der Vorstellung von US-Senator Charles Schumer soll die Regierung deswegen den Patentschutz für das Bayer-Mittel Ciprobay lockern.
REUTERS
Sprachlos nach Forderung, das Patent zu lockern: Bayer (Werk in Leverkusen)
Washington - Damit könnten auch Generika-Hersteller den wachsenden Bedarf befriedigen, sagte Schumer am Dienstag. Der Pharmakonzern wollte sich zu diesem Vorstoß zunächst nicht äußern. "Wir haben noch keine Zeit gehabt, darüber nachzudenken", sagte Pressesprecher Mark Ryan. "Wir sind zurzeit nicht in der Lage, uns dazu zu äußern." Das Patent für Ciprobay läuft Ende 2003 aus.
Gleichzeitig teilte der Pharma-Konzern mit, dass die Produktion von Ciprobay in den nächsten drei Monaten mehr als verdreifacht werden soll. Insgesamt sollen 200 Millionen Tabletten produziert werden, verglichen mit 60 Millionen Tabletten in einer normalen Dreimonatsperiode, sagte die Vertreterin der Pharmaabteilung von Bayer in den USA, Karin Dawes. Das Unternehmen arbeite mit der US-Regierung zusammen, um alle Bestellungen zeitgerecht ausliefern zu können.
Ciprobay ist in den USA zur Behandlung von Lungen-Milzbrand anerkannt. Zwei dieser Fälle sind in den vergangenen zwei Wochen in Florida bestätigt worden. In New York sind zwei Menschen an Haut-Milzbrand erkrankt. Zahlreiche besorgte Bürger haben sich mit Ciprobay eingedeckt. An vergangenen Wochenende gingen mehreren Apotheken die Medikamente aus. In den vergangenen fünf Tagen seien so viele Bestellungen eingegangen wie sonst in einem Monat, sagte Dawes. Nach Angaben von Bayer wird inzwischen in zwei Fabriken in Deutschland rund um die Uhr gearbeitet. Die Produktionsdauer einschließlich Verpackung dauert drei bis fünf Wochen.
Die US-Regierung will ihre Antibiotika-Lagerbestände aufstocken. Insgesamt sollen Medikamente für die Behandlung von zwölf Millionen Menschen vorrätig sein. Zurzeit wäre nur die Behandlung von zwei Millionen Menschen sicher gestellt. Gelagert werden sollen neben Ciprobay auch andere Antibiotika. Auf die Forderung Schumers, den Preis des Medikaments zu senken, ging Bayer nicht ein. Die Preise seien seit Monaten konstant. Die US-Regierung zahlt nach Angaben von Bayer für eine Ciprobay Tablette 1,83 Dollar, Großhändler 4,57 Dollar.
grüsse
cabinda
dies hab ich mal für dich bei berki geklaut, der artikel ist auch interessant im hinblick auf die generika-hersteller (s. dostos entspr. thread):
CIPROBAY
Bayer soll seinen Patentschutz verlieren
Die amerikanischen Apotheken werden der Nachfrage nach Antibiotika zum Schutz gegen Milzband kaum noch Herr. Nach der Vorstellung von US-Senator Charles Schumer soll die Regierung deswegen den Patentschutz für das Bayer-Mittel Ciprobay lockern.
REUTERS
Sprachlos nach Forderung, das Patent zu lockern: Bayer (Werk in Leverkusen)
Washington - Damit könnten auch Generika-Hersteller den wachsenden Bedarf befriedigen, sagte Schumer am Dienstag. Der Pharmakonzern wollte sich zu diesem Vorstoß zunächst nicht äußern. "Wir haben noch keine Zeit gehabt, darüber nachzudenken", sagte Pressesprecher Mark Ryan. "Wir sind zurzeit nicht in der Lage, uns dazu zu äußern." Das Patent für Ciprobay läuft Ende 2003 aus.
Gleichzeitig teilte der Pharma-Konzern mit, dass die Produktion von Ciprobay in den nächsten drei Monaten mehr als verdreifacht werden soll. Insgesamt sollen 200 Millionen Tabletten produziert werden, verglichen mit 60 Millionen Tabletten in einer normalen Dreimonatsperiode, sagte die Vertreterin der Pharmaabteilung von Bayer in den USA, Karin Dawes. Das Unternehmen arbeite mit der US-Regierung zusammen, um alle Bestellungen zeitgerecht ausliefern zu können.
Ciprobay ist in den USA zur Behandlung von Lungen-Milzbrand anerkannt. Zwei dieser Fälle sind in den vergangenen zwei Wochen in Florida bestätigt worden. In New York sind zwei Menschen an Haut-Milzbrand erkrankt. Zahlreiche besorgte Bürger haben sich mit Ciprobay eingedeckt. An vergangenen Wochenende gingen mehreren Apotheken die Medikamente aus. In den vergangenen fünf Tagen seien so viele Bestellungen eingegangen wie sonst in einem Monat, sagte Dawes. Nach Angaben von Bayer wird inzwischen in zwei Fabriken in Deutschland rund um die Uhr gearbeitet. Die Produktionsdauer einschließlich Verpackung dauert drei bis fünf Wochen.
Die US-Regierung will ihre Antibiotika-Lagerbestände aufstocken. Insgesamt sollen Medikamente für die Behandlung von zwölf Millionen Menschen vorrätig sein. Zurzeit wäre nur die Behandlung von zwei Millionen Menschen sicher gestellt. Gelagert werden sollen neben Ciprobay auch andere Antibiotika. Auf die Forderung Schumers, den Preis des Medikaments zu senken, ging Bayer nicht ein. Die Preise seien seit Monaten konstant. Die US-Regierung zahlt nach Angaben von Bayer für eine Ciprobay Tablette 1,83 Dollar, Großhändler 4,57 Dollar.
grüsse
cabinda
moin moin,
irre, alles grün, die frage ist nur, wann gehts wieder abwärts?
@ cabinda
tja, mein bruder (der zweite börsenfachmann nach meiner mutter in der familie ha ha) nervt schon ab (bayer= calmund, died is nen juter ha ha), halten, halten. ich neige langsam aber sicher zur gewinnmitnahme (lipobay, schon vergessen?).
ciao mr007
ps. achtung, was geht in israel ab?
irre, alles grün, die frage ist nur, wann gehts wieder abwärts?
@ cabinda
tja, mein bruder (der zweite börsenfachmann nach meiner mutter in der familie ha ha) nervt schon ab (bayer= calmund, died is nen juter ha ha), halten, halten. ich neige langsam aber sicher zur gewinnmitnahme (lipobay, schon vergessen?).
ciao mr007
ps. achtung, was geht in israel ab?
@ mr 007..hab gerade Bayer rausgedonnert...bin dick in Puts...das hier jetzt..ist ja wohl Übertreibung pur...
und das mit Israel....könnte böse ins Auge gehen...und den Märkten gehöriges Magengrimmen bescheren....
gruss Dallas
und das mit Israel....könnte böse ins Auge gehen...und den Märkten gehöriges Magengrimmen bescheren....
gruss Dallas
8:33AM US housing starts up more than expected by Rachel Koning
Groundbreaking for new homes rose more than expected in September, Commerce Department data showed Wednesday. Starts were up 1.7 percent to a 1.57 million unit rate. That topped the 1.5 million unit rate expected by economists. Building permits, a sign of future construction activity, fell last month.
Groundbreaking for new homes rose more than expected in September, Commerce Department data showed Wednesday. Starts were up 1.7 percent to a 1.57 million unit rate. That topped the 1.5 million unit rate expected by economists. Building permits, a sign of future construction activity, fell last month.
cool bleiben, gewinne absichern, aber nicht zu frueh raus...
ist wirklich falsch in einem stark trendenden markt auf die fundamentals zu schielen. ibm gut, intel nicht schlecht, vor allem mit einem `konservativ optimistischen ausblick`. man glaubt vor dem 11. september den boden gesehen zu haben. solange der markt das GLAUBT geht es aufwaerts. 100% sicher!! wann die erkenntnis daemmert, dass es vielleicht doch nicht soooo toll aussieht? who know`s. but we will find out.hoffentlich nicht so bald.
@dallas
ich hoffe du weist was du tust! ist immer ein fehler sich gegen den trend zu stellen. nimm wenigstens lang laufende scheine und kein dynamit! ich wuensch dir glueck, anyway...
gruss woernie
ist wirklich falsch in einem stark trendenden markt auf die fundamentals zu schielen. ibm gut, intel nicht schlecht, vor allem mit einem `konservativ optimistischen ausblick`. man glaubt vor dem 11. september den boden gesehen zu haben. solange der markt das GLAUBT geht es aufwaerts. 100% sicher!! wann die erkenntnis daemmert, dass es vielleicht doch nicht soooo toll aussieht? who know`s. but we will find out.hoffentlich nicht so bald.
@dallas
ich hoffe du weist was du tust! ist immer ein fehler sich gegen den trend zu stellen. nimm wenigstens lang laufende scheine und kein dynamit! ich wuensch dir glueck, anyway...
gruss woernie
@ woernie...ich glaube schon..dass ich weiss was ich tu......am meisten schaue ich aber auf die Charts...plus Indikatoren..und danch richte ich mich *fast* ausschliesslich...und bei den Werten..die ich geputtet habe...ausser Gold..da steckt ein Call drin...und DROOY als Aktie...sind Chart und indikatoren sehr heiss gelaufen...
we will see...ich geh jetzt jedenfalls mit Hundi..*walken*...
gruss Dallas
we will see...ich geh jetzt jedenfalls mit Hundi..*walken*...
gruss Dallas
10:00AM Greenspan: Upbeat, despite uncertainties by Rex Nutting
Despite considerable uncertainties in the short run, prospects for the U.S. economy are "scarcely diminished," Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said Wednesday. In testimony at the Joint Economic Committee, the central banker acknowledged that "nobody has the capacity to fathom fully how the effects of the tragedy of Sept. 11 will play out in our economy." Greenspan said humans have a "remarkable capacity to adapt to extraordinarily adverse circumstances." Already, businesses, investors and consumers have begun the process of adjusting to "altered perceptions of risk." The costs of extra precautions will impose a one-time adjustment in productivity. But then "productivity growth should resume" at high levels, he said.
Despite considerable uncertainties in the short run, prospects for the U.S. economy are "scarcely diminished," Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said Wednesday. In testimony at the Joint Economic Committee, the central banker acknowledged that "nobody has the capacity to fathom fully how the effects of the tragedy of Sept. 11 will play out in our economy." Greenspan said humans have a "remarkable capacity to adapt to extraordinarily adverse circumstances." Already, businesses, investors and consumers have begun the process of adjusting to "altered perceptions of risk." The costs of extra precautions will impose a one-time adjustment in productivity. But then "productivity growth should resume" at high levels, he said.
mhm,
die zahlen von emc sind wirklich grottenschlecht, denke auch in diesem bereich hat sich eine wachablösung vollzogen, leider werden meine ntap (sl 11 euro) wieder mit abgestraft, aber "lebe geht weiter"! die zahlen von aol, intel, rambus, rf micro und digl finde ich ziemlich erschreckend!
erholung beendet?
ciao mr007
die zahlen von emc sind wirklich grottenschlecht, denke auch in diesem bereich hat sich eine wachablösung vollzogen, leider werden meine ntap (sl 11 euro) wieder mit abgestraft, aber "lebe geht weiter"! die zahlen von aol, intel, rambus, rf micro und digl finde ich ziemlich erschreckend!
erholung beendet?
ciao mr007
hi cabinda,
hab mir nochmal ums angeschaut und beschlossen erste pos. zu ordern, scheint viel potenzial zu besitzen!
bei finanztreff ist nen lesenswerter artikel "logistikfirmen setzen weiter auf e- business", ab dem 19.10 sollten sich hier gute tradingchancen ergeben!
ciao mr007
hab mir nochmal ums angeschaut und beschlossen erste pos. zu ordern, scheint viel potenzial zu besitzen!
bei finanztreff ist nen lesenswerter artikel "logistikfirmen setzen weiter auf e- business", ab dem 19.10 sollten sich hier gute tradingchancen ergeben!
ciao mr007
Greenspan: Nur geringer Teil der Steuerrückzahlungen für Konsum
Washington (vwd) - Die US-Bürger haben nach Einschätzung von Fed-Gouverneur Alan Greenspan nur einen geringen Teil ihrer Steuerrückerstattungen von 40 Mrd USD für konsumptive Zwecke verwendet. Gegenüber den Mitgliedern des Gemeinsamen Wirtschaftsausschusses des US-Kongresses sprach Greenspan die Vermutung aus, dass die Steuerrückzahlungen keine permanenten Einkommenserhöhung zur Folge gehabt hätten. Deswegen sei es auch relativ klar, dass allein dauerhafte Steuersenkungen zu einer verstärkten Konsumnachfrage führen würden. Es sei aber nicht sicher, wie stark diese Steuersenkungen sein müssten.
vwd/DJ/17.10.2001/ptr
@mr007,
ich finde das konzept von ums einfach überzeugend, habe auch schon mal was dazu gepostet, weil der titel über monate hinweg relative stärke zeigte. solche werte erholen sich normalerweise nach einbrüchen durch `äussere umstände` sehr schnell.
was die allgemeine entwicklung an den aktienmärkten betrifft, komme ich zu folgendem schluss:
die institutionellen sind short, und das hat seinen grund (die fundamentals stimmen nicht). aber die chance auf eine trendwende besteht dennoch (reine marktpsychologie), deshalb gibt es auf deren seite angst in grossbuchstaben.
die meldung über 39 neue anthrax-fälle im senat hatte ich schon vormittags gelesen. die börse hat nicht reagiert. sie hat auch nicht reagiert auf nachrichten über den einsatz von bodentruppen in afghanistan und auch nicht auf die meldung, dass der israelische tourismus-minister erschossen wurde.
sie hat dann allerdings reagiert auf die schlechten zahlen von emc, und das ist ein novum, denn in den letzten drei wochen wurden nachrichten dieser art praktisch ignoriert. warum? weil der markt heissgelaufen ist.
was macht man nun damit: ich denke, man kann im moment mal wieder auf die charttechnik gucken und schauen, ob nun die `insel geflutet` wird oder nicht, ich bin eigentlich noch recht bullish für die high-techs, die jetzt aber ein paar tage unter gewinnmitnahmen leiden könnten, und währenddessen könnte aber eine bayer nochmal steigen? also, wenn nichts weiter passiert, sollten die 1333 im ndx halten, wenn nicht, der dax maximal auf 4200p. bis ende der woche fallen. die tendenz von heute zeigt wohl die richtung an, in die es am verfallstag gehen wird.
grüsse
cabinda
Washington (vwd) - Die US-Bürger haben nach Einschätzung von Fed-Gouverneur Alan Greenspan nur einen geringen Teil ihrer Steuerrückerstattungen von 40 Mrd USD für konsumptive Zwecke verwendet. Gegenüber den Mitgliedern des Gemeinsamen Wirtschaftsausschusses des US-Kongresses sprach Greenspan die Vermutung aus, dass die Steuerrückzahlungen keine permanenten Einkommenserhöhung zur Folge gehabt hätten. Deswegen sei es auch relativ klar, dass allein dauerhafte Steuersenkungen zu einer verstärkten Konsumnachfrage führen würden. Es sei aber nicht sicher, wie stark diese Steuersenkungen sein müssten.
vwd/DJ/17.10.2001/ptr
@mr007,
ich finde das konzept von ums einfach überzeugend, habe auch schon mal was dazu gepostet, weil der titel über monate hinweg relative stärke zeigte. solche werte erholen sich normalerweise nach einbrüchen durch `äussere umstände` sehr schnell.
was die allgemeine entwicklung an den aktienmärkten betrifft, komme ich zu folgendem schluss:
die institutionellen sind short, und das hat seinen grund (die fundamentals stimmen nicht). aber die chance auf eine trendwende besteht dennoch (reine marktpsychologie), deshalb gibt es auf deren seite angst in grossbuchstaben.
die meldung über 39 neue anthrax-fälle im senat hatte ich schon vormittags gelesen. die börse hat nicht reagiert. sie hat auch nicht reagiert auf nachrichten über den einsatz von bodentruppen in afghanistan und auch nicht auf die meldung, dass der israelische tourismus-minister erschossen wurde.
sie hat dann allerdings reagiert auf die schlechten zahlen von emc, und das ist ein novum, denn in den letzten drei wochen wurden nachrichten dieser art praktisch ignoriert. warum? weil der markt heissgelaufen ist.
was macht man nun damit: ich denke, man kann im moment mal wieder auf die charttechnik gucken und schauen, ob nun die `insel geflutet` wird oder nicht, ich bin eigentlich noch recht bullish für die high-techs, die jetzt aber ein paar tage unter gewinnmitnahmen leiden könnten, und währenddessen könnte aber eine bayer nochmal steigen? also, wenn nichts weiter passiert, sollten die 1333 im ndx halten, wenn nicht, der dax maximal auf 4200p. bis ende der woche fallen. die tendenz von heute zeigt wohl die richtung an, in die es am verfallstag gehen wird.
grüsse
cabinda
q all..war wohl doch nicht so verkehrt..mit den Puts.....
manchmal/oft ist auf charttechnik halt doch Verlass...
gruss Dallas
3:32PM Dickson sees overbought market by Julie Rannazzisi
Richard Dickson of Hilliard Lyons believes the market is overbought in terms of short-term price momentum and thinks it has been for the past couple of weeks. "Though the current rally could carry further, we are unconvinced that it represents the first leg higher in a new bull market [but rather] a rally in a bear market," Dickson said. The reasons for his lack of conviction over the recent price action include unconvincing volume and readings showing a surge in bullish sentiment. In addition, Dickson notes that tech stocks have established themselves as leaders of the rally over the past couple of weeks. "Bull markets are usually led by the stocks that held up best during the bear market. That is clearly not the case with the tech stocks."
manchmal/oft ist auf charttechnik halt doch Verlass...
gruss Dallas
3:32PM Dickson sees overbought market by Julie Rannazzisi
Richard Dickson of Hilliard Lyons believes the market is overbought in terms of short-term price momentum and thinks it has been for the past couple of weeks. "Though the current rally could carry further, we are unconvinced that it represents the first leg higher in a new bull market [but rather] a rally in a bear market," Dickson said. The reasons for his lack of conviction over the recent price action include unconvincing volume and readings showing a surge in bullish sentiment. In addition, Dickson notes that tech stocks have established themselves as leaders of the rally over the past couple of weeks. "Bull markets are usually led by the stocks that held up best during the bear market. That is clearly not the case with the tech stocks."
17.10. 21:59
Tech. Analyst: Nur kurze Verschnaufpause?
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Für eine kurze Verschnaufpause in den Aktienmärkten sprach sich der technische Analyst von Dain Rauscher, Robert Dickey heute aus. Die Märkte seien kurzfristig in eine überkaufte Situation hineingelaufen, auch wenn die Kursniveaus relativ gering seien, so der Experte. Die Kursanstiege seit den erreichten Tiefkursen in Dow Jones und Nasdaq seien beachtlich ausgefallen und nun wären Gewinnmitnahmen sehr wahrscheinlich. Auch wenn ein erneuter Test der Tiefstände in Dow und Nasdaq möglich sei, beschrieb es Dickey als "völlig normal" wenn beide Indizes etwa die Hälfte der Gewinne wieder abgeben würden. Tradern, die zu Tiefkursen eingekauft haben rät Dickey, in Stärke abzuverkaufen, langfristigen Investoren könne er empfehlen, starken Aktien momentan nicht hinterherzulaufen.
Tech. Analyst: Nur kurze Verschnaufpause?
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Für eine kurze Verschnaufpause in den Aktienmärkten sprach sich der technische Analyst von Dain Rauscher, Robert Dickey heute aus. Die Märkte seien kurzfristig in eine überkaufte Situation hineingelaufen, auch wenn die Kursniveaus relativ gering seien, so der Experte. Die Kursanstiege seit den erreichten Tiefkursen in Dow Jones und Nasdaq seien beachtlich ausgefallen und nun wären Gewinnmitnahmen sehr wahrscheinlich. Auch wenn ein erneuter Test der Tiefstände in Dow und Nasdaq möglich sei, beschrieb es Dickey als "völlig normal" wenn beide Indizes etwa die Hälfte der Gewinne wieder abgeben würden. Tradern, die zu Tiefkursen eingekauft haben rät Dickey, in Stärke abzuverkaufen, langfristigen Investoren könne er empfehlen, starken Aktien momentan nicht hinterherzulaufen.
17.10. 21:43
Technischer Analyst sieht klare Bärenmarktrallye
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Mit bärischen Kommentaren meldete sich vor wenigen Minuten Richard Dickson, technischer Analyst von Hilliard Lyons zu Wort. Er sehe den Markt kurzfristig stark überkauft und rechne daher mit einem deutlichen Rücksetzer, erklärte er der Investorengemeinde. Außerdem traue er der Rallye als mögliche Trendwendeerscheinung nicht. Für ihn stellen die jüngsten Kurszuwächse eher eine Bärenrallye als eine neue Bullenrallye dar. Als Grund nannte er das nicht überzeugende Volumen sowie der deutliche Anstieg an Optimismus in den letzten Tagen. Zuviele Leute seien schon wieder bullisch eingestellt, das sei ein schlechtes Zeichen. Zudem hätten in der Vergangenheit stets solche Aktien einen Bullenmarkt eingeläutet, die während des Bärenmarktes sich am besten schlagen konnten. Derzeit seien aber gerade die Technologieaktien die Zugpferde und von diesen könne man eine Wertbeständigkeit im Bärenmarkt sicherlich nicht behaupten.
Technischer Analyst sieht klare Bärenmarktrallye
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Mit bärischen Kommentaren meldete sich vor wenigen Minuten Richard Dickson, technischer Analyst von Hilliard Lyons zu Wort. Er sehe den Markt kurzfristig stark überkauft und rechne daher mit einem deutlichen Rücksetzer, erklärte er der Investorengemeinde. Außerdem traue er der Rallye als mögliche Trendwendeerscheinung nicht. Für ihn stellen die jüngsten Kurszuwächse eher eine Bärenrallye als eine neue Bullenrallye dar. Als Grund nannte er das nicht überzeugende Volumen sowie der deutliche Anstieg an Optimismus in den letzten Tagen. Zuviele Leute seien schon wieder bullisch eingestellt, das sei ein schlechtes Zeichen. Zudem hätten in der Vergangenheit stets solche Aktien einen Bullenmarkt eingeläutet, die während des Bärenmarktes sich am besten schlagen konnten. Derzeit seien aber gerade die Technologieaktien die Zugpferde und von diesen könne man eine Wertbeständigkeit im Bärenmarkt sicherlich nicht behaupten.
4:07PM Closing market comment by Julie Rannazzisi
The stock indexes tumbled Wednesday as anthrax scares overwhelmed generally good earnings news and trumped a powerful rally at the start of the trading day. The downdraft came after reports surfaced that anthrax was found in New York Governor George Pataki`s New York City offices. In Washington, the House will close for five days to allow a security sweep of the Capitol and House office buildings. The market initially rallied as investors cheered the earnings reports of bellwethers Intel and IBM. The Dow Industrials derived most of its early strength from its financial components. The Dow ($INDU) backpedaled 151 points, or 1.6 percent, to 9,232 after rallying as much as 105 points at its intraday peak. Leading on the downside were shares of Microsoft, Boeing, Walt Disney, United Technologies, International Paper, General Electric and American Express. Among the Dow`s gainers were IBM, Citigroup, J.P. Morgan Chase and Johnson & Johnson. The Nasdaq Composite ($COMPQ) surrendered 75 points, or 4.4 percent, to 1,646 while the Standard & Poor`s 500 Index ($SPX) lost 1.9 percent. In sector action, chip, Internet and software shares struggled with the beefiest losses while the broad market saw the biggest downside action in the retail, airline, biotech, paper and cyclical sectors. Only gold issues ended higher. Volume checked in at 1.42 billion on the NYSE and at 2.04 billion on the Nasdaq Stock Market. Market breadth was marginally negative, with decliners outnumbering advancers by 20 to 11 on the NYSE and by 22 to 14 on the Nasdaq.
The stock indexes tumbled Wednesday as anthrax scares overwhelmed generally good earnings news and trumped a powerful rally at the start of the trading day. The downdraft came after reports surfaced that anthrax was found in New York Governor George Pataki`s New York City offices. In Washington, the House will close for five days to allow a security sweep of the Capitol and House office buildings. The market initially rallied as investors cheered the earnings reports of bellwethers Intel and IBM. The Dow Industrials derived most of its early strength from its financial components. The Dow ($INDU) backpedaled 151 points, or 1.6 percent, to 9,232 after rallying as much as 105 points at its intraday peak. Leading on the downside were shares of Microsoft, Boeing, Walt Disney, United Technologies, International Paper, General Electric and American Express. Among the Dow`s gainers were IBM, Citigroup, J.P. Morgan Chase and Johnson & Johnson. The Nasdaq Composite ($COMPQ) surrendered 75 points, or 4.4 percent, to 1,646 while the Standard & Poor`s 500 Index ($SPX) lost 1.9 percent. In sector action, chip, Internet and software shares struggled with the beefiest losses while the broad market saw the biggest downside action in the retail, airline, biotech, paper and cyclical sectors. Only gold issues ended higher. Volume checked in at 1.42 billion on the NYSE and at 2.04 billion on the Nasdaq Stock Market. Market breadth was marginally negative, with decliners outnumbering advancers by 20 to 11 on the NYSE and by 22 to 14 on the Nasdaq.
Nicht die Charttechnik ist verantwortlich, sondern die
wirtschaftlichen und politischen Realitäten, die den
Weltbörsen auch in den nächsten Monaten weitere Tiefst-
stände bescheren werden.
Ich möchte mir gar vorstellen, was sich die Muslime zum
christlichen Weihnachtsfest einfallen lassen ...
In dieser Zeit läßt sich nur auf fallende Kurse spekulieren
oder das Geld gar nicht erst zu investieren. Jeder der sich
jetzt noch long positioniert geht vermutlich ein sehr hohes
Risiko ein, daß er sein Geld auf lange Zeit nicht wieder-
sieht.
Gruß Poet
wirtschaftlichen und politischen Realitäten, die den
Weltbörsen auch in den nächsten Monaten weitere Tiefst-
stände bescheren werden.
Ich möchte mir gar vorstellen, was sich die Muslime zum
christlichen Weihnachtsfest einfallen lassen ...
In dieser Zeit läßt sich nur auf fallende Kurse spekulieren
oder das Geld gar nicht erst zu investieren. Jeder der sich
jetzt noch long positioniert geht vermutlich ein sehr hohes
Risiko ein, daß er sein Geld auf lange Zeit nicht wieder-
sieht.
Gruß Poet
@poet32
und, schreibt boerse-go eigentlich was anderes als ich? soll ich mich da mal bewerben? herzlich willkommen, aber wie ist deine eigene meinung?
@dallas
puts kurzfristig o.k., langfristig gefährlich - meine meinung.
grüsse
cabinda
und, schreibt boerse-go eigentlich was anderes als ich? soll ich mich da mal bewerben? herzlich willkommen, aber wie ist deine eigene meinung?
@dallas
puts kurzfristig o.k., langfristig gefährlich - meine meinung.
grüsse
cabinda
@ cabinda...was verstehst du unter *langfristig*???...
Kann mich nämlich nicht erinnern...in letzter Zeit irgendwas länger als ein paar Tage/Wochen gehalten zu haben......als Dank wird man/frau vom Papierkram erschlagen...liegt alles noch ungeöffnet...mir graust es...
gruss Dallas
Kann mich nämlich nicht erinnern...in letzter Zeit irgendwas länger als ein paar Tage/Wochen gehalten zu haben......als Dank wird man/frau vom Papierkram erschlagen...liegt alles noch ungeöffnet...mir graust es...
gruss Dallas
hi dallas,
mein aktien-horizont ist ja auch sehr kurz... unter `langfristig` verstehe ich jetzt erstmal die zeit bis ende des jahres. also, ich könnte mir vorstellen, dass die kurse aktuell nachgeben, die komische rally dann aber bis jahresende mindestens weiterläuft. weiter kann ich nicht planen... da ich den anstieg eigentlich für eine luftblase halte, die allerdings der wirtschaft zugute kommen könnte.
@poet,
sorry, unsere postings haben sich überschnitten.
grüsse
cabinda
mein aktien-horizont ist ja auch sehr kurz... unter `langfristig` verstehe ich jetzt erstmal die zeit bis ende des jahres. also, ich könnte mir vorstellen, dass die kurse aktuell nachgeben, die komische rally dann aber bis jahresende mindestens weiterläuft. weiter kann ich nicht planen... da ich den anstieg eigentlich für eine luftblase halte, die allerdings der wirtschaft zugute kommen könnte.
@poet,
sorry, unsere postings haben sich überschnitten.
grüsse
cabinda
@ cabinda...jap...so ähnlich denke ich das auch...kommt jetzt darauf an...ob..und wenn..wie stark wir neue Tiefs sehen werden...solange wir immer neue Tiefs machen..werden es *reine* Bearmarketralleys bleiben...bei denen es sich aber immer wieder gut verdienen lässt..aber Puts sind in DEM markt nicht ganz so stressig...kann man/frau eher aussitzen...wenn zu früh gezogen....
gruss Dallas
gruss Dallas
mal für alle, die immer noch gerne ntv gucken...o.k., die laufbänder haben ja was, und im kino fehlen sie glatt :, aber hier nochmal ganz deutlich, woher der wind weht:
`an steigenden kursen interessierte kreise - unter ihnen sechs grossbanken und drei verlage - haben in den vergangenen jahren die sendung `telebörse` mit insgesamt 35 millionen dm gesponsort. die `telebörse` ist also letztlich von denen gesponsort worden, über die sie eigentlich berichten soll. (...) man müsse in so einem fall also eher von public relations, also von einer dauerwerbesendung, als von einer objektiven berichterstattung sprechen.` meint bernd niquet, und da hat er wohl recht, denn ntv gehört ja irgendwie zu cnn.
dies nur als info.
gute nacht
cabinda
`an steigenden kursen interessierte kreise - unter ihnen sechs grossbanken und drei verlage - haben in den vergangenen jahren die sendung `telebörse` mit insgesamt 35 millionen dm gesponsort. die `telebörse` ist also letztlich von denen gesponsort worden, über die sie eigentlich berichten soll. (...) man müsse in so einem fall also eher von public relations, also von einer dauerwerbesendung, als von einer objektiven berichterstattung sprechen.` meint bernd niquet, und da hat er wohl recht, denn ntv gehört ja irgendwie zu cnn.
dies nur als info.
gute nacht
cabinda
!
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wow, bigpoint fuer die baeren!
die insel im ndx schon verloren. im comp ist das wasser bis an den rand des dammes gelaufen. wenn uns heute nicht eine `good news` rettet muss man sich wohl wieder an der seitenlinie einfinden. @dallas, gratuliere zum timing!
der marktkommentar in meiner zeitung (stuttgarter) heute : Krise an den boersen beendet ! uuups! da bleibt nur noch die hoffnung auf eine bullenfalle.
gruss woernie
die insel im ndx schon verloren. im comp ist das wasser bis an den rand des dammes gelaufen. wenn uns heute nicht eine `good news` rettet muss man sich wohl wieder an der seitenlinie einfinden. @dallas, gratuliere zum timing!
der marktkommentar in meiner zeitung (stuttgarter) heute : Krise an den boersen beendet ! uuups! da bleibt nur noch die hoffnung auf eine bullenfalle.
gruss woernie
danke ken für den buchtipp: was ich mich nur frage: warum kam denn dieses buch nicht anfang letzten jahres auf den markt ? ganz einfach: damals wollte jeder ein buch kaufen wie man über nacht millionär wird und es ging bergab und heute ? kann sich jeder selbst seine gedanken dazu machen.
übrigens mußte man nicht bis heute auf diese erkenntnis warten: kostolany is tot, es lebe kostolany (nur warum dann nicht die konsequenz ziehen und und in solchen zeiten kaufen ? ich persönlich ziehe sie).
viele grüße
gourmet
ps: konkret: schöne korrektur bei prsf; bei ende dieser gewinnmitnahmen kommt mein nächster nachkauf.
übrigens mußte man nicht bis heute auf diese erkenntnis warten: kostolany is tot, es lebe kostolany (nur warum dann nicht die konsequenz ziehen und und in solchen zeiten kaufen ? ich persönlich ziehe sie).
viele grüße
gourmet
ps: konkret: schöne korrektur bei prsf; bei ende dieser gewinnmitnahmen kommt mein nächster nachkauf.
@all: übrigens ist nicht nur bei emc "die luft raus". sandisk hat noch übler abgeliefert. die börse mag zwar solche vergleiche nicht, aber ssti müßte inzeischen vom market cap höher als sndk bewertet werden.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
guten morgen
@ken
ein satz zum lachen in deinem postfach.
gruss
cabinda
@ken
ein satz zum lachen in deinem postfach.
gruss
cabinda
@woernie,
die `good news` wird schon rechtzeitig kommen, so wie die `bad news` gestern auch kommen mussten, da eben alles heissgelaufen war...ein paar tage seitwärtsbewegung bleibt nach wie vor ein favorisiertes szenario, meine ich, die jungs werden schon zusehen, dass sie die karre dann wieder anschieben.
grüsse
cabinda
die `good news` wird schon rechtzeitig kommen, so wie die `bad news` gestern auch kommen mussten, da eben alles heissgelaufen war...ein paar tage seitwärtsbewegung bleibt nach wie vor ein favorisiertes szenario, meine ich, die jungs werden schon zusehen, dass sie die karre dann wieder anschieben.
grüsse
cabinda
ein lacher aus der ecke um schramm
Die Analysten von Kant Vermögensmanagement vergeben für die Aktien des Computer-Hardware-Anbieters IBM die Empfehlung "Stark Neutralgewichten".
nun was ????
Die Analysten von Kant Vermögensmanagement vergeben für die Aktien des Computer-Hardware-Anbieters IBM die Empfehlung "Stark Neutralgewichten".
nun was ????
8:35AM US continuing claims at 18-year high by Rex Nutting
The number of American workers receiving jobless benefits rose to an 18-year high in the first week of October. The number of workers filing for unemployment benefits for the first time rose 6,000 to a seasonally adjusted 490,000 in the week ending Oct. 13, the Labor Department said Thursday. The four-week average rose by 24,250 to 491,250, the highest in more than 10 years. The number of workers who continued to receive unemployment benefits rose 152,000 to a seasonally adjusted 3.65 million in the week ending Oct. 6, the highest since May 1991. The four-week average for continuing claims increased by 105,750 to 3.45 million, the highest since June 1983. The insured jobless rate (the percentage of workers covered by unemployment insurance who were collecting benefits) rose to 2.8 percent, the highest since December 1992.
The number of American workers receiving jobless benefits rose to an 18-year high in the first week of October. The number of workers filing for unemployment benefits for the first time rose 6,000 to a seasonally adjusted 490,000 in the week ending Oct. 13, the Labor Department said Thursday. The four-week average rose by 24,250 to 491,250, the highest in more than 10 years. The number of workers who continued to receive unemployment benefits rose 152,000 to a seasonally adjusted 3.65 million in the week ending Oct. 6, the highest since May 1991. The four-week average for continuing claims increased by 105,750 to 3.45 million, the highest since June 1983. The insured jobless rate (the percentage of workers covered by unemployment insurance who were collecting benefits) rose to 2.8 percent, the highest since December 1992.
@ woernie...THANX....
@ gourmet...hmmm..."Stark Neutralgewichten". der Interpretation sind da KEINE Grenzen gesetzt....
jajaja...unsere *lieben* Analysten...
gruss Dallas
@ gourmet...hmmm..."Stark Neutralgewichten". der Interpretation sind da KEINE Grenzen gesetzt....
jajaja...unsere *lieben* Analysten...
gruss Dallas
mal was für mehr konservative anlager. ist wenigstens keine möchtegern wie cisco, deren gemischtwarenladen ja kräftig in schleudern gekommen ist.
BOSTON (Reuters) - Acquisitive conglomerate Tyco International Ltd. reported a 53 percent increase in fiscal fourth-quarter earnings Thursday as its diverse mix of businesses helped the firm withstand the effects of a slowing economy....
"Tyco`s diversified mix of businesses once again showed that we can indeed continue to grow through both good and bad economic times," CEO Dennis Kozlowski said.
BOSTON (Reuters) - Acquisitive conglomerate Tyco International Ltd. reported a 53 percent increase in fiscal fourth-quarter earnings Thursday as its diverse mix of businesses helped the firm withstand the effects of a slowing economy....
"Tyco`s diversified mix of businesses once again showed that we can indeed continue to grow through both good and bad economic times," CEO Dennis Kozlowski said.
moin moin,
sicherheit sollte heute sehr gut laufen (halte articon, nete und checkpoint), nen guter zock könnte auch tivo werden!
ciao mr007
sicherheit sollte heute sehr gut laufen (halte articon, nete und checkpoint), nen guter zock könnte auch tivo werden!
ciao mr007
hi cabinda,
hab was charmantes am nm gefunden, init innovation!
ciao mr007
hab was charmantes am nm gefunden, init innovation!
ciao mr007
@gourmet
Der Grund warum das Buch nicht "rechtzeitig" rauskam ist,
dass der Rowohlt-Verlag kein Papier auf Halde produzieren
wollte...(@cabinda: waren da Charttechniker am Werk? )
Was das Timing in den USA anbelangt: Kosto ist in meinen Augen jetzt gut für die Kurzen ( also die die jetzt in den Kindergarten wackeln).
Der Grund warum das Buch nicht "rechtzeitig" rauskam ist,
dass der Rowohlt-Verlag kein Papier auf Halde produzieren
wollte...(@cabinda: waren da Charttechniker am Werk? )
Was das Timing in den USA anbelangt: Kosto ist in meinen Augen jetzt gut für die Kurzen ( also die die jetzt in den Kindergarten wackeln).
hi mr007
und vielleicht ISSX
Internet Security Systems (ISSX) announced it would top fourth quarter EPS estimates. Consensus is .04 per share. The company raised that to .07-.10 per share. Revenues will be $221-224 million.
gruss woernie
p.s.: ??? habt ihr das gewusst ??? (von user kole)
gewinn aller nasdaq 100 unternehmen in den letzten 4 quartalen in mrd $ ?
= - 74 mrd$$$$$!
uuups!
und vielleicht ISSX
Internet Security Systems (ISSX) announced it would top fourth quarter EPS estimates. Consensus is .04 per share. The company raised that to .07-.10 per share. Revenues will be $221-224 million.
gruss woernie
p.s.: ??? habt ihr das gewusst ??? (von user kole)
gewinn aller nasdaq 100 unternehmen in den letzten 4 quartalen in mrd $ ?
= - 74 mrd$$$$$!
uuups!
kole kannte ich schon...
wißt ihr, was das bedeutet?
Da schaffen es die 100 größten Firmen noch nicht einmal
in wirtschaftlichen gutem Umfeld Gewinne zu erzielen.
Würde man INTC und MSFT da rausnehmen,
wäre es sogar noch viel schlimmer...
was werden diese Cash-Burner bloß in einer Rezession machen?
Mein Tip:
in jedem Quartal Sondereinflüsse verstecken
( ist das wirtschaftliche Umfeld nicht sowieso ein Sondereinfluß ? )
Die ganze Euphorie der letzten Jahre war nix als heiße Luft
wißt ihr, was das bedeutet?
Da schaffen es die 100 größten Firmen noch nicht einmal
in wirtschaftlichen gutem Umfeld Gewinne zu erzielen.
Würde man INTC und MSFT da rausnehmen,
wäre es sogar noch viel schlimmer...
was werden diese Cash-Burner bloß in einer Rezession machen?
Mein Tip:
in jedem Quartal Sondereinflüsse verstecken
( ist das wirtschaftliche Umfeld nicht sowieso ein Sondereinfluß ? )
Die ganze Euphorie der letzten Jahre war nix als heiße Luft
@gourmet, ken
`nicht auf halde produzieren` (@ken) ist genau der punkt. es gab auch damals schon kritische bücher zu wirtschaft und börse. aber das waren ladenhüter. man sah nur, was man sehen wollte. und es ist ein allgemeines phänomen, dass die meisten leute sich für anspruchsvolle politische und wirtschaftliche bücher fast nur in krisenzeiten interessieren, in guten zeiten reichen ihnen die nachrichten im fernsehen. insofern waren im januar 2000 nur die praktischen ratgeber (`wie werde ich millionär`?) gefragt. um den guten bodo ist es ja auch sehr still geworden.
grüsse
cabinda
`nicht auf halde produzieren` (@ken) ist genau der punkt. es gab auch damals schon kritische bücher zu wirtschaft und börse. aber das waren ladenhüter. man sah nur, was man sehen wollte. und es ist ein allgemeines phänomen, dass die meisten leute sich für anspruchsvolle politische und wirtschaftliche bücher fast nur in krisenzeiten interessieren, in guten zeiten reichen ihnen die nachrichten im fernsehen. insofern waren im januar 2000 nur die praktischen ratgeber (`wie werde ich millionär`?) gefragt. um den guten bodo ist es ja auch sehr still geworden.
grüsse
cabinda
@cabinda: das ist der punkt: es wird das verkauft was die leute hören wollen. dabei gibt es diese gesetzmäßigkeiten an der börse schon lange (zugegebenermaßen dieses mal ziemlich extrem). wenn du letztes jahr jemand klar machen wolltest, daß cisco ein absturzkandidat ist weil es rein vom markt und deren größe nicht möglich war, das wachstum zu halten (sättigung etc.) dann hat derjenige dich für verrückt erklärt. motto kgv 80 bei 50 % wachstum ist ok; verdeckt war es aber ein kgv von 80 bei einem nullwachstum. jetzt läuft es bei vielen werten in die gegenrichtung. das kgv ist inzwischen im durchschnitt nicht (viel) gesunken aber dafür die umsätze und die kosten. also warum dann mal nicht provokativ die gegenthese. wir haben heute bei den marktführern und aufschwunggewinnern ein verstecktes kgv von unter 10. nimm als beispiel prsf (ich denke, da liege ich gar nicht so weit daneben). sie haben heute 23 mio lizenzeinnahmen, und 20 mio aus service im quartal. lass die umsätze auf sich von einem jahr auf 60 mio steigen und gleichzeitig die ausgaben von 64 mio auf 50 mio sinken dann hast du schon 10 mio gewinn im jahr. das währe dann ein kgv von unter 10.
@ken: noch was zu kostolany: wenn sich jeder in sachwerte flüchtet, dann wird es zeit aktien zu kaufen. auch ne alte weisheit mit wahrheitscharakter. bis vor kurzem hast du eigentumswohnungen nachgeschmissen bekommen. durch das starke anziehen der mietpreise in ballungszentren wird dies so langsam ein verkäufermarkt. das erste mal bin ich in meiner jugend darüber gestolpert, als es eine aeg mal für um die 2.- gab und sie keiner wollte. danach lief sie auf 200 (genau weiß ich es nicht mehr - ich hatte keine) bevor sie vom kurszettel verschwand.
viele grüße
gourmet
ps: prsf dreht schon wieder und seit 1.67 habe ich ein paar mehr
@ken: noch was zu kostolany: wenn sich jeder in sachwerte flüchtet, dann wird es zeit aktien zu kaufen. auch ne alte weisheit mit wahrheitscharakter. bis vor kurzem hast du eigentumswohnungen nachgeschmissen bekommen. durch das starke anziehen der mietpreise in ballungszentren wird dies so langsam ein verkäufermarkt. das erste mal bin ich in meiner jugend darüber gestolpert, als es eine aeg mal für um die 2.- gab und sie keiner wollte. danach lief sie auf 200 (genau weiß ich es nicht mehr - ich hatte keine) bevor sie vom kurszettel verschwand.
viele grüße
gourmet
ps: prsf dreht schon wieder und seit 1.67 habe ich ein paar mehr
@mr007,
tivo läuft ja gut, +25%! von init habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. die letzten nm-ipo`s habe ich kaum noch wahrgenommen, was bestimmt ein fehler ist, denn gerade die wenigen unternehmen, die in diesem marktumfeld noch einen börsengang gewagt haben, müssten an sich substanziell einiges zu bieten haben. ich schau mir init und bei gelegenheit auch die anderen neulinge gern mal näher an.
@woernie, issx gefällt mir gut vom chart und von der branche her.
grüsse
cabinda
tivo läuft ja gut, +25%! von init habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. die letzten nm-ipo`s habe ich kaum noch wahrgenommen, was bestimmt ein fehler ist, denn gerade die wenigen unternehmen, die in diesem marktumfeld noch einen börsengang gewagt haben, müssten an sich substanziell einiges zu bieten haben. ich schau mir init und bei gelegenheit auch die anderen neulinge gern mal näher an.
@woernie, issx gefällt mir gut vom chart und von der branche her.
grüsse
cabinda
@cabinda
ISSX ist mir nur bei den `earningswarnern` aufgefallen und weil security gerade in ist, habe ich sie mal auf die watchliste genommen.
ad #548:
...an steigenden kursen interessierte kreise...
sind wir das nicht auch ?
mal von ken abgesehen.
hi ken, soll natuerlich nur ein spass sein. verstehe deine position durchaus.
ISSX ist mir nur bei den `earningswarnern` aufgefallen und weil security gerade in ist, habe ich sie mal auf die watchliste genommen.
ad #548:
...an steigenden kursen interessierte kreise...
sind wir das nicht auch ?
mal von ken abgesehen.
hi ken, soll natuerlich nur ein spass sein. verstehe deine position durchaus.
@woernie
dieser Markt kommt mir vor wie der böse Roboter aus Terminator II ;heute mit Arbeitslosenerstanträgen und
Philly Fed Index kannoniert; der regeneriert sich in Minutenschnelle. Gut für dich @woernie!
Sieht man besonders am Dollar; der schüttelt sich nicht mal.
Die Rallye könnte noch ne Weile laufen.
@gourmet
vielleicht reden wir etwas aneinander vorbei; ich bezieh mich ausschliesslich auf den amerikanischen Markt; mit
Deutschland kenn ich mich nicht aus.
grüsse
km
dieser Markt kommt mir vor wie der böse Roboter aus Terminator II ;heute mit Arbeitslosenerstanträgen und
Philly Fed Index kannoniert; der regeneriert sich in Minutenschnelle. Gut für dich @woernie!
Sieht man besonders am Dollar; der schüttelt sich nicht mal.
Die Rallye könnte noch ne Weile laufen.
@gourmet
vielleicht reden wir etwas aneinander vorbei; ich bezieh mich ausschliesslich auf den amerikanischen Markt; mit
Deutschland kenn ich mich nicht aus.
grüsse
km
@ken, woernie
`die rallye könnte noch ne weile laufen`: hab ich eigentlich auch so im gefühl, aber die diskussion bei @rainrain macht mich ganz kirre. was ist nun mit den cot-zahlen, instis/specs, wollen die instis raus und an den dummen kleinanleger verkaufen, oder bloss billiger wieder rein, oder wie oder was...?
grüsse
cabinda
`die rallye könnte noch ne weile laufen`: hab ich eigentlich auch so im gefühl, aber die diskussion bei @rainrain macht mich ganz kirre. was ist nun mit den cot-zahlen, instis/specs, wollen die instis raus und an den dummen kleinanleger verkaufen, oder bloss billiger wieder rein, oder wie oder was...?
grüsse
cabinda
hab noch ne Kleinigkeit vergessen: letzten Donnnerstag
war das P/E des S&P 500 auf einem historischen Höchststand
von 35,99. Dies gemäss der accounting Prinzipien von S&P,
die im Gegsatz zu First Call Thomson die ganzen gimmicks
(Stichwort "pro-forma earnings" ) ignorieren.
Soweit ich informiert bin haben noch niemals Bullenmärkte
mit P/E Rekordwerten begonnen ...
Auch wenn man mich für kauzig halten sollte; Ästhetik ist
für mich ein Wahrheitskriterium und darum bin ich geneigt
an Symmetrien bei Kursverläufen zu glauben ("What goes up, must come down" ). Solange die Charts von DOW und SPOO so hässlich ausschauen, muss ich
euch leider weiter mit meiner "bärischen" Sicht behelligen
war das P/E des S&P 500 auf einem historischen Höchststand
von 35,99. Dies gemäss der accounting Prinzipien von S&P,
die im Gegsatz zu First Call Thomson die ganzen gimmicks
(Stichwort "pro-forma earnings" ) ignorieren.
Soweit ich informiert bin haben noch niemals Bullenmärkte
mit P/E Rekordwerten begonnen ...
Auch wenn man mich für kauzig halten sollte; Ästhetik ist
für mich ein Wahrheitskriterium und darum bin ich geneigt
an Symmetrien bei Kursverläufen zu glauben ("What goes up, must come down" ). Solange die Charts von DOW und SPOO so hässlich ausschauen, muss ich
euch leider weiter mit meiner "bärischen" Sicht behelligen
Philly Fed index falls to -27.4
by Rex Nutting
Manufacturing activity declined in early October in the Mid Atlantic region, the Federal Reserve Bank of Philadelphia said. The Philly Fed index dropped to negative 27.4 from negative 7.3 in September. New orders plunged to negative 17.1 from 0.7 in September. Shipments dropped to negative 16.9 from negative 3.9.
However, the expectations index rose to 52.3 from 51.3 in September. More than 62 percent of firms expect business conditions to improve in the next six months, while 10 percent expect things to get worse. More than half of the firms said the Sept. 11 attacks reduced orders at their firm and 40% said they reduced shipments.
62%? das finde ich erstaunlich viel.
grüsse
cabinda
by Rex Nutting
Manufacturing activity declined in early October in the Mid Atlantic region, the Federal Reserve Bank of Philadelphia said. The Philly Fed index dropped to negative 27.4 from negative 7.3 in September. New orders plunged to negative 17.1 from 0.7 in September. Shipments dropped to negative 16.9 from negative 3.9.
However, the expectations index rose to 52.3 from 51.3 in September. More than 62 percent of firms expect business conditions to improve in the next six months, while 10 percent expect things to get worse. More than half of the firms said the Sept. 11 attacks reduced orders at their firm and 40% said they reduced shipments.
62%? das finde ich erstaunlich viel.
grüsse
cabinda
hier der arms-index, meinungen dazu würden mich freuen:
grüsse
cabinda
grüsse
cabinda
hi cabinda,
wg cot: ist ein smart money indicator. will sagen in gewissen maerkten und in gewissen zeiten beziehen gewisse akteure bestimmte positionen. die comittments of traders werden zeitverzoegert veroeffentlicht und zeigen die markpositionen die die sogenannten large specs, commercials und small specs einnehmen. wobei vereinfacht gesagt die commercials z.b. fuer den spx und den ndx (future-handel) in der regel richtig, die small specs falsch liegen. so aehnlich wie beim put/call ratio. niemand will uns also seine zu teueren aktien verkaufen und ob die instis raus oder rein wollen wissen wir deshalb auch nicht. es sieht nur so aus , dass die commercials netto short positioniert sind,also eher an fallende kurse glauben. siehe die nationalist sentiment charts. da sieht man , wie an gewissen wendepunkten des marktes die exposition der small specs koreliert: an marktboeden sind sie baerish (halten puts) an markttops umgekehrt...
zum arms = trin
spiegelt die marktverfassung wieder. stark vereinfacht kann man sagen : fallender trin=starker markt, nach kaufgelegenheiten ausschau halten. steigender trin= schwacher markt, nach gelegenheiten short zu gehen oder zu putten ausschau halten. der arms ist ein geglaetteter trin, hier der 10 tage ema. oder willst du eine interpretation des von dir geposteten charts?
leicht verunsichert
woernie
wg cot: ist ein smart money indicator. will sagen in gewissen maerkten und in gewissen zeiten beziehen gewisse akteure bestimmte positionen. die comittments of traders werden zeitverzoegert veroeffentlicht und zeigen die markpositionen die die sogenannten large specs, commercials und small specs einnehmen. wobei vereinfacht gesagt die commercials z.b. fuer den spx und den ndx (future-handel) in der regel richtig, die small specs falsch liegen. so aehnlich wie beim put/call ratio. niemand will uns also seine zu teueren aktien verkaufen und ob die instis raus oder rein wollen wissen wir deshalb auch nicht. es sieht nur so aus , dass die commercials netto short positioniert sind,also eher an fallende kurse glauben. siehe die nationalist sentiment charts. da sieht man , wie an gewissen wendepunkten des marktes die exposition der small specs koreliert: an marktboeden sind sie baerish (halten puts) an markttops umgekehrt...
zum arms = trin
spiegelt die marktverfassung wieder. stark vereinfacht kann man sagen : fallender trin=starker markt, nach kaufgelegenheiten ausschau halten. steigender trin= schwacher markt, nach gelegenheiten short zu gehen oder zu putten ausschau halten. der arms ist ein geglaetteter trin, hier der 10 tage ema. oder willst du eine interpretation des von dir geposteten charts?
leicht verunsichert
woernie
danke, woernie. inzwischen habe ich gesehen, dass 1. der untenstehende chart nicht täglich aktualisiert wird und dass 2. ihr bei @rainrain auch eine diskussion über den vix und den trin habt. deine charts dort sind auf alle fälle aktueller. mich irritiert, dass dallas daraus sinkende kurse ableitet und du steigende (trin signalisiert `eher up`). ich warte dann mal ab, ob dort noch weitere meinungen dazu gepostet werden.
grüsse
cabinda
grüsse
cabinda
Hatte ich nicht weiter unten mal den Link zu den offiziellen
COT-Statistiken reingehängt?
http://www.cftc.gov/cftc/cftccotreports.htm
Die COT liegen in der Mehrzahl der Fälle schon richtig, das Problem des kleinen Mannes ist leider, dass die Zahlen immer
minimum 10-Tage alt sind
Was den ARMS-Index angeht; da sollte sich MMUNNA auskennen,
der hat hat den im Frühjahr mal heftig angepriesen.
Vor dem Anschlag hat der wohl eine historisch seltene
Dimension angenommen( extrem bullish ); na ja dafür
kann er wohl nix
COT-Statistiken reingehängt?
http://www.cftc.gov/cftc/cftccotreports.htm
Die COT liegen in der Mehrzahl der Fälle schon richtig, das Problem des kleinen Mannes ist leider, dass die Zahlen immer
minimum 10-Tage alt sind
Was den ARMS-Index angeht; da sollte sich MMUNNA auskennen,
der hat hat den im Frühjahr mal heftig angepriesen.
Vor dem Anschlag hat der wohl eine historisch seltene
Dimension angenommen( extrem bullish ); na ja dafür
kann er wohl nix
>Big Problems for Big Pharma
Matt Hougan
Thursday, October 4, 2001
Big pharma "safe"? It`s about as safe as a man standing at the edge of a cliff who just hasn`t fallen off yet.
MORE BY MATT HOUGAN
The pharmaceutical industry is supposed to be a safe haven for growth investors. When the economy stumbles and the market starts to punish risk, growth investors flock to the pharma giants with their non-discretionary products. The day after the terrorist attacks in New York, for example, GlaxoSmithKline opened up 3% on the FTSE. I can’t count the number of analyst reports I’ve read since the attacks touting the defensive nature of the pharmaceutical industry.
But this isn’t a defensive growth industry. This is an industry on the defensive.
As a trio of news events yesterday points out, this industry faces a perfect storm of secular developments attacking its margins, its market share, and its marquee position as a great defensive investment.
The Lilly Warning
The big event that got everyone’s attention yesterday was an earnings warning from Eli Lilly. To sum up, Lilly is taking a major hit to both 2001 and 2002 earnings because of the massive erosion of Prozac sales since the anti-depression drug came off patent in August. Everyone expected the generics to eat into Prozac’s $2.5 billion in annual sales, but apparently Lilly underestimated the speed and magnitude with which the generics would conquer the market. Lilly shaved 11 cents off of the top of 2001 guidance and 24 cents off of 2002. The stock is down more than 5%.
Surprise? No, not really. Prozac is incredibly expensive, and a generic replacement at a fraction of the cost from a respected company like Barr Labs would be hard to pass up .
The problem for big pharma is that Prozac is just the start. The pharmaceutical industry stands on the edge of the biggest patent expiration cliff it has ever faced. All the blockbuster drugs that made pharmaceutical companies so successful in the 1980s and 1990s are coming off patent, and as the Lilly warning shows, the effect is going to be severe.
Analysts expect $10 billion in drugs to come off patent in 2001, up from $3 billion in 1999. Pharma.frost.com, a pharmaceutical consulting group associated with Frost & Sullivan, estimates that 40 blockbuster products with total sales of $41 billion will come off patent in the next five years.
I suspect that it will be even worse, as eager politicians crack down on the generous patent-extension laws that allow pharmaceutical companies to stretch their patents long past the original expiry date. Big pharma has been desperately trying to restock their pipelines to replace these drugs, but $40 billion is a big hole to fill.
Glaxo’s Discount
The other big piece of news this morning came from GlaxoSmithKline, which broke with an unspoken agreement in the pharmaceutical industry and announced that it would offer poor American seniors a 25% discount on Glaxo drugs that they purchase at the pharmacy. Industry consultants have pondered this sort of “buyer-loyalty card” for decades, but as far as I know, Glaxo is the first company to actually do it.
In one sense, this is a brilliant move by Glaxo’s management. While it has been somewhat lost in the aftermath of the terrorist attacks, the high cost of prescription drugs remains near the top of the American political agenda. Almost everyone expected Congress to do something about prescription drug costs, and however that deal shook out, we all knew that it was going to impact the bottom line of the pharmaceutical industry.
By stepping in front of the government, Glaxo scores a public relations coup and creates a unique competitive advantage in the marketplace. If you were a poor senior buying prescription drugs, wouldn’t you take the one with the 25% discount? Glaxo has a long and proud history of stepping in front of government intervention and solving political issues internally, and we should applaud them for it.
At the same time, we should realize that they are doing this because they have no other choice. Glaxo knows that the politicians were going to enact a discount plan, and they’re hoping that by stepping in front of the government, they’ll look like "the good pharmaceutical company.” And who knows? Maybe Glaxo will win enough volume to make up for its discounts before the other pharmaceutical companies follow suit. And they will follow suit -- it’s only a matter of time. In the end, margins for the whole industry will come down.
Increasing Competition from Biotech
A run of biotech drug approvals by the Food and Drug Administration, matched against the relative quiet of the pharmaceutical pipelines, is emblematic of the fact that biotech is slowly stealing share in the pharmaceutical marketplace. For example, yesterday an FDA advisory panel recommended Gilead’s new AIDS drug, Viread, for approval. If early indications bear out, Viread will win approval and go on to play a major role in fighting AIDS. Viread will be the third $500 million-plus potential biotech drug that the FDA has approved in the past two months.
But the best example is Aranesp, an Amgen product that won approval from the FDA this summer. Back in the 1980s, when the biotech industry was strapped for cash, a little upstart biotech company called Amgen had developed a drug that was great at treating anemia. But because Amgen didn’t have enough money to market the drug successfully on its own, they sold the rights to market the drug for cancer-related anemia to Johnson & Johnson. J&J called the drug Procrit, and it’s gone on to become J&J’s biggest selling drug, with FY2000 sales of $2.7 billion. Amgen didn’t do too badly either: they kept the rights to sell the drug in kidney-dialysis related anemia, and that product, Epogen, does close to $2 billion/year in sales.
Aranesp is a longer-lasting version of Epogen, and most analysts expect Aranesp to rapidly cannibalize Epogen’s market. But because Aranesp is not subject to the same marketing agreement as Epogen, as soon as Amgen gets FDA approval to market Aranesp in cancer-related anemia (the application is filed), Aranesp will start to eat into Procrit’s market as well. In fact, I believe that Aranesp is uniquely suited to the cancer market, since its dosing schedule coincides perfectly with most chemotherapy treatments. Procrit is dosed more frequently than chemo, requiring additional hospital visits and higher costs.
J&J stands to lose a huge chunk of their Procrit franchise, not because of patent expiration, but because the biotech industry has out-researched big pharma and developed a better drug. Add Procrit’s $2.7 billion in sales to the other $10 billion in sales coming off patent this year. There are plenty of other examples: the wave of products coming out of the biotech industry in the next 18 months will steal significant market share from big pharma.
Bye-bye Golden Days
The free-ride product cycle and friendly political climate that allowed for the pharmaceutical industry’s tremendous growth in the 1980s and 1990s are over. Today, big pharma stands on the edge of massive patent expirations, increased political regulation and increased competition from the biotech industry.
It`s time to let go of the cherished faith that big pharma is a safety play for nervous growth investors. It`s anything but.<
dies aus dem w.o.-dschungel, ich fand den artikel interessant. eigentlich halte ich das thema gesundheit für einen megatrend im nächsten kontradieff-zyklus. hm, hm...wenn natürlich die high-techs jetzt eine weile laufen, weil sie schon am meisten korrigiert haben, könnte es eng werden für pharma-titel (`save heavens`). sie sind dann nur für langfristanleger interessant und dürften eine weile konsolidieren. oder wie seht ihr das?
grüsse
cabinda
Matt Hougan
Thursday, October 4, 2001
Big pharma "safe"? It`s about as safe as a man standing at the edge of a cliff who just hasn`t fallen off yet.
MORE BY MATT HOUGAN
The pharmaceutical industry is supposed to be a safe haven for growth investors. When the economy stumbles and the market starts to punish risk, growth investors flock to the pharma giants with their non-discretionary products. The day after the terrorist attacks in New York, for example, GlaxoSmithKline opened up 3% on the FTSE. I can’t count the number of analyst reports I’ve read since the attacks touting the defensive nature of the pharmaceutical industry.
But this isn’t a defensive growth industry. This is an industry on the defensive.
As a trio of news events yesterday points out, this industry faces a perfect storm of secular developments attacking its margins, its market share, and its marquee position as a great defensive investment.
The Lilly Warning
The big event that got everyone’s attention yesterday was an earnings warning from Eli Lilly. To sum up, Lilly is taking a major hit to both 2001 and 2002 earnings because of the massive erosion of Prozac sales since the anti-depression drug came off patent in August. Everyone expected the generics to eat into Prozac’s $2.5 billion in annual sales, but apparently Lilly underestimated the speed and magnitude with which the generics would conquer the market. Lilly shaved 11 cents off of the top of 2001 guidance and 24 cents off of 2002. The stock is down more than 5%.
Surprise? No, not really. Prozac is incredibly expensive, and a generic replacement at a fraction of the cost from a respected company like Barr Labs would be hard to pass up .
The problem for big pharma is that Prozac is just the start. The pharmaceutical industry stands on the edge of the biggest patent expiration cliff it has ever faced. All the blockbuster drugs that made pharmaceutical companies so successful in the 1980s and 1990s are coming off patent, and as the Lilly warning shows, the effect is going to be severe.
Analysts expect $10 billion in drugs to come off patent in 2001, up from $3 billion in 1999. Pharma.frost.com, a pharmaceutical consulting group associated with Frost & Sullivan, estimates that 40 blockbuster products with total sales of $41 billion will come off patent in the next five years.
I suspect that it will be even worse, as eager politicians crack down on the generous patent-extension laws that allow pharmaceutical companies to stretch their patents long past the original expiry date. Big pharma has been desperately trying to restock their pipelines to replace these drugs, but $40 billion is a big hole to fill.
Glaxo’s Discount
The other big piece of news this morning came from GlaxoSmithKline, which broke with an unspoken agreement in the pharmaceutical industry and announced that it would offer poor American seniors a 25% discount on Glaxo drugs that they purchase at the pharmacy. Industry consultants have pondered this sort of “buyer-loyalty card” for decades, but as far as I know, Glaxo is the first company to actually do it.
In one sense, this is a brilliant move by Glaxo’s management. While it has been somewhat lost in the aftermath of the terrorist attacks, the high cost of prescription drugs remains near the top of the American political agenda. Almost everyone expected Congress to do something about prescription drug costs, and however that deal shook out, we all knew that it was going to impact the bottom line of the pharmaceutical industry.
By stepping in front of the government, Glaxo scores a public relations coup and creates a unique competitive advantage in the marketplace. If you were a poor senior buying prescription drugs, wouldn’t you take the one with the 25% discount? Glaxo has a long and proud history of stepping in front of government intervention and solving political issues internally, and we should applaud them for it.
At the same time, we should realize that they are doing this because they have no other choice. Glaxo knows that the politicians were going to enact a discount plan, and they’re hoping that by stepping in front of the government, they’ll look like "the good pharmaceutical company.” And who knows? Maybe Glaxo will win enough volume to make up for its discounts before the other pharmaceutical companies follow suit. And they will follow suit -- it’s only a matter of time. In the end, margins for the whole industry will come down.
Increasing Competition from Biotech
A run of biotech drug approvals by the Food and Drug Administration, matched against the relative quiet of the pharmaceutical pipelines, is emblematic of the fact that biotech is slowly stealing share in the pharmaceutical marketplace. For example, yesterday an FDA advisory panel recommended Gilead’s new AIDS drug, Viread, for approval. If early indications bear out, Viread will win approval and go on to play a major role in fighting AIDS. Viread will be the third $500 million-plus potential biotech drug that the FDA has approved in the past two months.
But the best example is Aranesp, an Amgen product that won approval from the FDA this summer. Back in the 1980s, when the biotech industry was strapped for cash, a little upstart biotech company called Amgen had developed a drug that was great at treating anemia. But because Amgen didn’t have enough money to market the drug successfully on its own, they sold the rights to market the drug for cancer-related anemia to Johnson & Johnson. J&J called the drug Procrit, and it’s gone on to become J&J’s biggest selling drug, with FY2000 sales of $2.7 billion. Amgen didn’t do too badly either: they kept the rights to sell the drug in kidney-dialysis related anemia, and that product, Epogen, does close to $2 billion/year in sales.
Aranesp is a longer-lasting version of Epogen, and most analysts expect Aranesp to rapidly cannibalize Epogen’s market. But because Aranesp is not subject to the same marketing agreement as Epogen, as soon as Amgen gets FDA approval to market Aranesp in cancer-related anemia (the application is filed), Aranesp will start to eat into Procrit’s market as well. In fact, I believe that Aranesp is uniquely suited to the cancer market, since its dosing schedule coincides perfectly with most chemotherapy treatments. Procrit is dosed more frequently than chemo, requiring additional hospital visits and higher costs.
J&J stands to lose a huge chunk of their Procrit franchise, not because of patent expiration, but because the biotech industry has out-researched big pharma and developed a better drug. Add Procrit’s $2.7 billion in sales to the other $10 billion in sales coming off patent this year. There are plenty of other examples: the wave of products coming out of the biotech industry in the next 18 months will steal significant market share from big pharma.
Bye-bye Golden Days
The free-ride product cycle and friendly political climate that allowed for the pharmaceutical industry’s tremendous growth in the 1980s and 1990s are over. Today, big pharma stands on the edge of massive patent expirations, increased political regulation and increased competition from the biotech industry.
It`s time to let go of the cherished faith that big pharma is a safety play for nervous growth investors. It`s anything but.<
dies aus dem w.o.-dschungel, ich fand den artikel interessant. eigentlich halte ich das thema gesundheit für einen megatrend im nächsten kontradieff-zyklus. hm, hm...wenn natürlich die high-techs jetzt eine weile laufen, weil sie schon am meisten korrigiert haben, könnte es eng werden für pharma-titel (`save heavens`). sie sind dann nur für langfristanleger interessant und dürften eine weile konsolidieren. oder wie seht ihr das?
grüsse
cabinda
und wie oft, fällt mir noch was ein, nachdem ich die Seite
abgeschickt habe:
Die Website von Richard Arms
http://www.armsinsider.com/login/index.asp
abgeschickt habe:
Die Website von Richard Arms
http://www.armsinsider.com/login/index.asp
und wie oft, fällt mir noch was ein, nachdem ich die Seite
abgeschickt habe:
Die Website von Richard Arms
http://www.armsinsider.com/login/index.asp
abgeschickt habe:
Die Website von Richard Arms
http://www.armsinsider.com/login/index.asp
@ken
deinen link hatte ich mir archiviert, danke, ich habe bloss nicht immer die zeit, alles zu lesen und zu interpretieren. dass du uns mit bärischem engagement weiter `behelligst`, finde ich gut...und hatte im übrigen heute echt spass mit deiner doppelbödigen ironie, da kann man ja an arbeitsfreien tagen glatt zum dauerposter werden.
so long...
grüsse
cabinda
deinen link hatte ich mir archiviert, danke, ich habe bloss nicht immer die zeit, alles zu lesen und zu interpretieren. dass du uns mit bärischem engagement weiter `behelligst`, finde ich gut...und hatte im übrigen heute echt spass mit deiner doppelbödigen ironie, da kann man ja an arbeitsfreien tagen glatt zum dauerposter werden.
so long...
grüsse
cabinda
Microsoft bleibt im 2. Quartal möglicherweise unter der Prognose
Redmond (vwd)
Mit einem erwarteten Gewinn im zweiten Quartal von 0,49 bis 0,50 USD je Aktie bleibt die Microsoft Corp, Redmond, möglicherweise unter der derzeitigen Konsensprognose von 0,50 USD. Wie das US-Softwarehaus am Donnerstag mitteilte, rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatz von 7,1 Mrd bis 7,3 Mrd USD in diesem Quartal, während Analysten einen Erlös von 7,78 Mrd USD prognostizieren. Für das Geschäftsjahr 2002 sagt Microsoft einen Gewinn je Aktie von 1,61 bis 1,66 USD voraus, deutlich unter der Analystenerwartung von 1,88 USD.
Auch die Umsatzerwartung liegt mit 28,4 Mrd bis 29,1 Mrd USD unter der Vorhersage von Analysten, die von 30,7 Mrd USD ausgehen. Den operativen Gewinn im Geschäftsjahr 2002 sieht Microsoft bei 12,0 bis 12,4 Mrd USD.
(mehr/vwd/18.10.2001/apo)18.10. 23:02
Microsoft mit Q1-Zahlen und Ausblick
Der Softwaregigant Microsoft konnte im ersten Quartal bei einem Umsatz von 6,13 Milliarden $ (+6% gegenüber 5,77 Milliarden $ im Q3/2000) einen operativen Gewinn von 2,9 Milliarden $ (+4,3% gegenüber 2,78 Milliarden $ im Q3/2000) oder 43 Cents/Aktie erzielen. Beim Nettogewinn verbüßte man allerdings einen 42%igen Einbruch auf 1,28 Milliarden $. Analysten hatten mit einem Umsatz von 6,2 Milliarden $ und einem operativen Gewinn von 39 Cents/Aktie gerechnet, die man nur teilweise erfüllen konnte. Der CFO des Unternehmens sprach von soliden Zahlen und effektiven Kostenkontrollmaßnahmen im Quartal.
Außerdem veröffentlichte man eine Gewinnwarnung für das Q2. In diesem werde man die Analystenschäzungen nicht erfüllen können, sagte ein Sprecher. Beim Umsatz rechne man mit 7,1-7,3 Milliarden $, beim operativen Gewinn gehe man von 2,9-3,0 Mio $ (49-50 Cents/Aktie) aus. Analysten rechnen derzeit mit 7,3 Milliarden $ Umsatz und 51 Cents/Aktie Gewinn.
Im Gesamtjahr erwarte man 28,4-29,1 Milliarden $ Umsatz und 1,61-1,66 $/Aktie operativen Gewinn. Analysten erwarten 28,8 Milliarden $ Umsatz und 1,88$/Aktie Gewinn.
© Godmode-Trader.de
grüsse
cabinda
Redmond (vwd)
Mit einem erwarteten Gewinn im zweiten Quartal von 0,49 bis 0,50 USD je Aktie bleibt die Microsoft Corp, Redmond, möglicherweise unter der derzeitigen Konsensprognose von 0,50 USD. Wie das US-Softwarehaus am Donnerstag mitteilte, rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatz von 7,1 Mrd bis 7,3 Mrd USD in diesem Quartal, während Analysten einen Erlös von 7,78 Mrd USD prognostizieren. Für das Geschäftsjahr 2002 sagt Microsoft einen Gewinn je Aktie von 1,61 bis 1,66 USD voraus, deutlich unter der Analystenerwartung von 1,88 USD.
Auch die Umsatzerwartung liegt mit 28,4 Mrd bis 29,1 Mrd USD unter der Vorhersage von Analysten, die von 30,7 Mrd USD ausgehen. Den operativen Gewinn im Geschäftsjahr 2002 sieht Microsoft bei 12,0 bis 12,4 Mrd USD.
(mehr/vwd/18.10.2001/apo)18.10. 23:02
Microsoft mit Q1-Zahlen und Ausblick
Der Softwaregigant Microsoft konnte im ersten Quartal bei einem Umsatz von 6,13 Milliarden $ (+6% gegenüber 5,77 Milliarden $ im Q3/2000) einen operativen Gewinn von 2,9 Milliarden $ (+4,3% gegenüber 2,78 Milliarden $ im Q3/2000) oder 43 Cents/Aktie erzielen. Beim Nettogewinn verbüßte man allerdings einen 42%igen Einbruch auf 1,28 Milliarden $. Analysten hatten mit einem Umsatz von 6,2 Milliarden $ und einem operativen Gewinn von 39 Cents/Aktie gerechnet, die man nur teilweise erfüllen konnte. Der CFO des Unternehmens sprach von soliden Zahlen und effektiven Kostenkontrollmaßnahmen im Quartal.
Außerdem veröffentlichte man eine Gewinnwarnung für das Q2. In diesem werde man die Analystenschäzungen nicht erfüllen können, sagte ein Sprecher. Beim Umsatz rechne man mit 7,1-7,3 Milliarden $, beim operativen Gewinn gehe man von 2,9-3,0 Mio $ (49-50 Cents/Aktie) aus. Analysten rechnen derzeit mit 7,3 Milliarden $ Umsatz und 51 Cents/Aktie Gewinn.
Im Gesamtjahr erwarte man 28,4-29,1 Milliarden $ Umsatz und 1,61-1,66 $/Aktie operativen Gewinn. Analysten erwarten 28,8 Milliarden $ Umsatz und 1,88$/Aktie Gewinn.
© Godmode-Trader.de
grüsse
cabinda
puh, soviel qz!
zum glück hatten wir ein paar positive news dabei z.b microsoft (obwohl sie sich ziemlich verzockt haben), kla-tencor (kl. zock mit novellus!), triquint, ebay (leider zu teuer, siehe sap), idec pharma., peoplesoft (gutes management), auch nortel und corning waren net so schlecht aber dann diese heftige warnung (auch sycamore wird wohl bald verschwinden), einfach gruselig! emulex. interwoven auch schon ziemlich ausgereizt? wie lange bleibt sunw unabhängig?
tja, sicherheit wird wahrscheinlich weiter laufen, richtig sorgen bereiten mir allerdings die semis, bis auf wenige ausnahmen sind zahlen/aussichten ne mittlere katastrophe (pmcs, atmel, transmeta, xilinx usw.).
also, morgen wird sich zeigen wer die dicksten e... hat, die bullen??????????
viel glück mr007
zum glück hatten wir ein paar positive news dabei z.b microsoft (obwohl sie sich ziemlich verzockt haben), kla-tencor (kl. zock mit novellus!), triquint, ebay (leider zu teuer, siehe sap), idec pharma., peoplesoft (gutes management), auch nortel und corning waren net so schlecht aber dann diese heftige warnung (auch sycamore wird wohl bald verschwinden), einfach gruselig! emulex. interwoven auch schon ziemlich ausgereizt? wie lange bleibt sunw unabhängig?
tja, sicherheit wird wahrscheinlich weiter laufen, richtig sorgen bereiten mir allerdings die semis, bis auf wenige ausnahmen sind zahlen/aussichten ne mittlere katastrophe (pmcs, atmel, transmeta, xilinx usw.).
also, morgen wird sich zeigen wer die dicksten e... hat, die bullen??????????
viel glück mr007
@ all...viel Spass beim lesen...am besten gefällt mir der Satz mit dem *lutscher*...
Ich lese den öfters...liegt *fast* immer richtig...
gruss Dallas...
The show that never ends
Investors, chasing stocks, throw risk to the wind
By Thom Calandra, CBS MarketWatch
Last Update: 3:32 PM ET Oct. 17, 2001
SAN FRANCISCO (CBS.MW) - Prepare for the bear. It`s coming soon to a stock near you.
The one-day pops that traders are enjoying in their idly-piddly stocks this month just won`t last.
It`s not like investors can go back in time to 1998 or 1999 and relive those amazing morning spurts of 30 percent, day in and day out. Or is it? Because that`s what`s happening.
Alan Greenspan on Wednesday referred to "altered perceptions of risk" on the part of investors. They`re supposedly adjusting to a life that factors in 911. I`d call that an understatement.
The so called micro-cap stocks, the little guys, are doubling and in some cases tripling in price in a mere few weeks, all because traders see a little momentum and a respite from the 20-month bear market. Larger stocks, like a long-ago favorite of the mo-crowd, Qualcomm (QCOM: news, chart, profile), were logging nutty gains as well - before this month`s rally deservedly started to run out of hot air Wednesday afternoon.
FRONT PAGE NEWS
Microsoft profit falls 42%, but beats targets
Markets use anthrax scare to uwind
Sun loss inside targets as revenue plunges
EBay tops Q3 goals, raises Q4 sales objective
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24 hours a day from our 100-person news team.
To be sure, some of the gains are, if not entirely deserved, at least capable of being explained. Digital River (DRIV: news, chart, profile) Chief Executive Joel Ronning, for example, is buying battered software-download companies as he attempts to restore the Minneapolis company to consistent profitability.
CEO Shelby Bonnie at CNET Networks (CNET: news, chart, profile) is buying shares of the electronic publisher`s stock (25,000 shares at $4 each), presumably because he expects a rebound in computer advertising on the Internet. The shares surpassed $6 Wednesday.
Versant`s chief executive, Nick Ordon, took the electronic commerce company from red to black in three years and expects bright earnings. The very tiny company likes to say its transaction accelerators "put e-commerce on steroids."
Parthus Technologies (PRTH: news, chart, profile), an Irish designer of chips for mobile devices, says it`s on track for late 2002 profits, allowing that company`s shares to double in a matter of 10 days in London and on Nasdaq. It helps, of course, when the Dublin company`s yearly sales plus available cash equal half the company`s $300 million or so market capitalization. Pint of stout, anyone?
About the companies whose shares are being goosed for hard-to-fathom reasons, I can only quote the individuals out there who buy stocks for earnings growth, not one-day or one-week pops.
"I`ve seen some (unprintable) rallies before, but these last few days have to be among the top three that had no basis in any reality," says Fred Ferraro from Bend, Ore. Ferraro has been watching Juniper Networks (JNPR: news, chart, profile), Brocade Communications (BRCD: news, chart, profile) and other networking stocks make their ludicrous moves higher this month on Nasdaq, which some regard as the stock market for the next million suckers.
Next time you feel the urge to buy something tremendously overpriced, like those ridiculous Nasdaq 100 QQQs (QQQ: news, chart, profile), buy a lollipop instead. It`s cheaper, and you can still feel like a sucker.
For more on the bear trap, see Net Sense.
Thom Calandra is Editor-in-Chief of CBS MarketWatch. He owns shares of several gold-mining companies.
Ich lese den öfters...liegt *fast* immer richtig...
gruss Dallas...
The show that never ends
Investors, chasing stocks, throw risk to the wind
By Thom Calandra, CBS MarketWatch
Last Update: 3:32 PM ET Oct. 17, 2001
SAN FRANCISCO (CBS.MW) - Prepare for the bear. It`s coming soon to a stock near you.
The one-day pops that traders are enjoying in their idly-piddly stocks this month just won`t last.
It`s not like investors can go back in time to 1998 or 1999 and relive those amazing morning spurts of 30 percent, day in and day out. Or is it? Because that`s what`s happening.
Alan Greenspan on Wednesday referred to "altered perceptions of risk" on the part of investors. They`re supposedly adjusting to a life that factors in 911. I`d call that an understatement.
The so called micro-cap stocks, the little guys, are doubling and in some cases tripling in price in a mere few weeks, all because traders see a little momentum and a respite from the 20-month bear market. Larger stocks, like a long-ago favorite of the mo-crowd, Qualcomm (QCOM: news, chart, profile), were logging nutty gains as well - before this month`s rally deservedly started to run out of hot air Wednesday afternoon.
FRONT PAGE NEWS
Microsoft profit falls 42%, but beats targets
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Sun loss inside targets as revenue plunges
EBay tops Q3 goals, raises Q4 sales objective
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To be sure, some of the gains are, if not entirely deserved, at least capable of being explained. Digital River (DRIV: news, chart, profile) Chief Executive Joel Ronning, for example, is buying battered software-download companies as he attempts to restore the Minneapolis company to consistent profitability.
CEO Shelby Bonnie at CNET Networks (CNET: news, chart, profile) is buying shares of the electronic publisher`s stock (25,000 shares at $4 each), presumably because he expects a rebound in computer advertising on the Internet. The shares surpassed $6 Wednesday.
Versant`s chief executive, Nick Ordon, took the electronic commerce company from red to black in three years and expects bright earnings. The very tiny company likes to say its transaction accelerators "put e-commerce on steroids."
Parthus Technologies (PRTH: news, chart, profile), an Irish designer of chips for mobile devices, says it`s on track for late 2002 profits, allowing that company`s shares to double in a matter of 10 days in London and on Nasdaq. It helps, of course, when the Dublin company`s yearly sales plus available cash equal half the company`s $300 million or so market capitalization. Pint of stout, anyone?
About the companies whose shares are being goosed for hard-to-fathom reasons, I can only quote the individuals out there who buy stocks for earnings growth, not one-day or one-week pops.
"I`ve seen some (unprintable) rallies before, but these last few days have to be among the top three that had no basis in any reality," says Fred Ferraro from Bend, Ore. Ferraro has been watching Juniper Networks (JNPR: news, chart, profile), Brocade Communications (BRCD: news, chart, profile) and other networking stocks make their ludicrous moves higher this month on Nasdaq, which some regard as the stock market for the next million suckers.
Next time you feel the urge to buy something tremendously overpriced, like those ridiculous Nasdaq 100 QQQs (QQQ: news, chart, profile), buy a lollipop instead. It`s cheaper, and you can still feel like a sucker.
For more on the bear trap, see Net Sense.
Thom Calandra is Editor-in-Chief of CBS MarketWatch. He owns shares of several gold-mining companies.
ich bin zwar eigentlich kein bernecker jr. fan aber diesem standpunkt schließe ich mich uneingeschränkt an.
http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=101000…
@dallas: ist an sich auch kein widerspruch zur "lolli strategie"
viele grüße
gourmet
http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=101000…
@dallas: ist an sich auch kein widerspruch zur "lolli strategie"
viele grüße
gourmet
ist das nicht unglaublich?
Der Terror und die Folgen: Gefährliche Erreger sind weltweit zugänglich, auch weil die Biowaffen-Konvention bislang nicht greift
Pest und Milzbrand im Katalog
Krankheitserreger konnten lange Zeit einfach mit der Post bestellt werden
http://sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel87786.php
grüsse
cabinda
Der Terror und die Folgen: Gefährliche Erreger sind weltweit zugänglich, auch weil die Biowaffen-Konvention bislang nicht greift
Pest und Milzbrand im Katalog
Krankheitserreger konnten lange Zeit einfach mit der Post bestellt werden
http://sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel87786.php
grüsse
cabinda
bernecker jr.s Version ist die optimistische Variante,
die durchaus eintreffen kann.
Sehe die Wahrscheinlichkeit dafür aber kleiner 30 % an.
Viele negative Punkte ignoriert er einfach,
ist auch `ne Möglichkeit...
die durchaus eintreffen kann.
Sehe die Wahrscheinlichkeit dafür aber kleiner 30 % an.
Viele negative Punkte ignoriert er einfach,
ist auch `ne Möglichkeit...
@sittin: die börse mißachtet immer fakten. die marktteilnehmer sind entweder auf dem linken oder rechten auge blind (wie es den big playern gerade beliebt) und genau darauf spekulieren auch die, die in diesen zeiten das boot volladen.
aus anderen threads (datum beachten):
13.03.2000
Nokia Kursziel 300 Euro
Morgan Stanley Dean Witter
Brokat „Starker Kauf“ [BfG]
Die Analysten der BfG Bank stufen die Brokat-Aktie [ Kurs / Chart ] mit „Starker Kauf“ ein. Das Kursziel auf Jahressicht liegt bei 180 Euro.
© 16.08.2000
blindheit pur damals!
nur was unbestritten ist: geld sucht ein warmes nest und unter dem aspekt, daß die börse die wirtschaft beeinflußt und nicht umgekehrt kann sich alles sehr schnell drehen (@ken speziell in amerika, europa interessiert mich auch nicht).
in der letzten zeit haben sich die stimmen gelegt, die amerika in japanische zustände abdriften sahen. imo: zu recht. denn japan wurde erst durch amerika möglich (geld sucht ein warmes nest), doch wohin soll das amerikanische geld ? nach europa - daß ich nicht lache. es ist und bleibt in den usa und der mittelzufluß nach amerika wird nach wie vor anhalten.
viele grüße
gourmet
aus anderen threads (datum beachten):
13.03.2000
Nokia Kursziel 300 Euro
Morgan Stanley Dean Witter
Brokat „Starker Kauf“ [BfG]
Die Analysten der BfG Bank stufen die Brokat-Aktie [ Kurs / Chart ] mit „Starker Kauf“ ein. Das Kursziel auf Jahressicht liegt bei 180 Euro.
© 16.08.2000
blindheit pur damals!
nur was unbestritten ist: geld sucht ein warmes nest und unter dem aspekt, daß die börse die wirtschaft beeinflußt und nicht umgekehrt kann sich alles sehr schnell drehen (@ken speziell in amerika, europa interessiert mich auch nicht).
in der letzten zeit haben sich die stimmen gelegt, die amerika in japanische zustände abdriften sahen. imo: zu recht. denn japan wurde erst durch amerika möglich (geld sucht ein warmes nest), doch wohin soll das amerikanische geld ? nach europa - daß ich nicht lache. es ist und bleibt in den usa und der mittelzufluß nach amerika wird nach wie vor anhalten.
viele grüße
gourmet
Freitag, 19. Oktober 2000
Der Nachrichtendienst für Internet-Profession
Info an de.internet.com
Digital Lightwave: "Strong Buy"
Aktien von Digital Lightwave (Ticker: DIGL) werden von dem Brokerhaus First Union Securities mit "Strong Buy" eingestuft. Das 12-Monats-Kursziel für den Titel setzen die Analysten auf 125 Dollar. Kurs am 11. September: 75.625 Dollar
a little hi(y)story
so vor einem jahr
wie man sich täuschen kann, nun werden sie wohl die differenz ihrer klientel übernehmen, denn erklären brauchen
sie das wohl nicht mehr.
was interessiert und unser geschätz vor einem jahr,
wenn da nicht der dosto uns mit solchen e-mails belästigen würde, auch first union bekam heute seine empfehlung
wieder per e-mail zugesandt, mal sehen ob ich eine response kriege.
wohl nicht-oder-
gruß dosto
Der Nachrichtendienst für Internet-Profession
Info an de.internet.com
Digital Lightwave: "Strong Buy"
Aktien von Digital Lightwave (Ticker: DIGL) werden von dem Brokerhaus First Union Securities mit "Strong Buy" eingestuft. Das 12-Monats-Kursziel für den Titel setzen die Analysten auf 125 Dollar. Kurs am 11. September: 75.625 Dollar
a little hi(y)story
so vor einem jahr
wie man sich täuschen kann, nun werden sie wohl die differenz ihrer klientel übernehmen, denn erklären brauchen
sie das wohl nicht mehr.
was interessiert und unser geschätz vor einem jahr,
wenn da nicht der dosto uns mit solchen e-mails belästigen würde, auch first union bekam heute seine empfehlung
wieder per e-mail zugesandt, mal sehen ob ich eine response kriege.
wohl nicht-oder-
gruß dosto
@ gourmet
Zurück nach Japan vielleicht,
wo das meiste Geld herkommt?
Meines Erachtens liegt in der Erkenntnis deines letzten Satz auch schon die Richtung der Zukunft...
wo soll das ganze Geld hin?
da du sicherlich weißt, welcher Thread hier mein Lieblingsthread ist,
sage ich mal so einfach:
das ganze schöne Geld wird sich eines Tages in Luft auflösen
durch `ne Giga-Inflation...
Zurück nach Japan vielleicht,
wo das meiste Geld herkommt?
Meines Erachtens liegt in der Erkenntnis deines letzten Satz auch schon die Richtung der Zukunft...
wo soll das ganze Geld hin?
da du sicherlich weißt, welcher Thread hier mein Lieblingsthread ist,
sage ich mal so einfach:
das ganze schöne Geld wird sich eines Tages in Luft auflösen
durch `ne Giga-Inflation...
hi dosto, schön daß du wieder gelandet bist.
zu dem thema paßt übrigens auch bernecker sen. was hat er spott ertragen müssen als er 2000 nur eine standardantwort parat hatte "zu teuer, wird sich halbieren". meinen spott auch er auch abbekommen weil er daneben bullisch für daimler und volkswagen war. aber damals sind ihm nur wenige gefolgt - maydorn und mr. dausend waren in. heute sehe ich persönlich die situation einfach mit umgekehrten vorzeichen (das soll aber nicht viel heißen) wobei ein großteil der nasdaq 100 unternehmen nach wie vor maßlos überbewertet ist (das liegt aber weniger am wirtschaftlichen umfeld sondern daran, daß sie es schon seit jahren waren).
viele grüße
gourmet
zu dem thema paßt übrigens auch bernecker sen. was hat er spott ertragen müssen als er 2000 nur eine standardantwort parat hatte "zu teuer, wird sich halbieren". meinen spott auch er auch abbekommen weil er daneben bullisch für daimler und volkswagen war. aber damals sind ihm nur wenige gefolgt - maydorn und mr. dausend waren in. heute sehe ich persönlich die situation einfach mit umgekehrten vorzeichen (das soll aber nicht viel heißen) wobei ein großteil der nasdaq 100 unternehmen nach wie vor maßlos überbewertet ist (das liegt aber weniger am wirtschaftlichen umfeld sondern daran, daß sie es schon seit jahren waren).
viele grüße
gourmet
daß ich nicht lache. es ist und bleibt in den usa und der mittelzufluß nach amerika wird nach wie vor anhalten
nicht mehr ganz richtig,
zählt nichtmehr für alle,
wir haben unser geld zurück nach brasilien geholt und dort die gewinne investiert, in asien sehe ich das genau so,
die kinesen (und hat hat karl kraus nicht recht, in dem ersagte alle japaner sind kinesen) werden wohl auch nicht gleich in die flucht gehen, sondern zuhause investieren,
also es herrscht jetzt schon ein trend des bringing home,
der gewinne, außerdem haben wir gelernt zu ungunsten der
amerikaner geld an ihrer börse zu verdienen, einen aspekt
gourmet, den du dir mal durch den kopf lassen gehen solltest,
wir nutzen ihr system, um unsere projekte zu finanzieren,
indem wir die gewinne abziehen und nicht mehr stehen lassen,
ich gehöre zu den typen die für diesen gnadenlosen akt ausgesucht wurden, allerdings investieren wir in waste
land, das es zu urbanisieren gibt, also in humanes kapital,
und nicht in geistliches, reliogiöses etc. sondern ganz
pragmatisch in die zivilisation.
und ich kann dir versichern, daß wir voll im trend sind.
jährlich gibt es mehr von uns, die den sinn der amerikanischen börse in der finanzierung ihrer projekte
sehen und das gnadenlos ausnützen werden.
diesmal nicht zum wohle amerikas, zum zum wohle in unserem
eigen haus. wir sind erst der anfang der der schule gemacht hat, wir sind bereits eine geschäftsidee, die niemals an die
börse gehen wird, sondern zeitlebens privat bleiben wird,
zwecks sicherung der hereinspekulierten werte.
gruß dosto
nicht mehr ganz richtig,
zählt nichtmehr für alle,
wir haben unser geld zurück nach brasilien geholt und dort die gewinne investiert, in asien sehe ich das genau so,
die kinesen (und hat hat karl kraus nicht recht, in dem ersagte alle japaner sind kinesen) werden wohl auch nicht gleich in die flucht gehen, sondern zuhause investieren,
also es herrscht jetzt schon ein trend des bringing home,
der gewinne, außerdem haben wir gelernt zu ungunsten der
amerikaner geld an ihrer börse zu verdienen, einen aspekt
gourmet, den du dir mal durch den kopf lassen gehen solltest,
wir nutzen ihr system, um unsere projekte zu finanzieren,
indem wir die gewinne abziehen und nicht mehr stehen lassen,
ich gehöre zu den typen die für diesen gnadenlosen akt ausgesucht wurden, allerdings investieren wir in waste
land, das es zu urbanisieren gibt, also in humanes kapital,
und nicht in geistliches, reliogiöses etc. sondern ganz
pragmatisch in die zivilisation.
und ich kann dir versichern, daß wir voll im trend sind.
jährlich gibt es mehr von uns, die den sinn der amerikanischen börse in der finanzierung ihrer projekte
sehen und das gnadenlos ausnützen werden.
diesmal nicht zum wohle amerikas, zum zum wohle in unserem
eigen haus. wir sind erst der anfang der der schule gemacht hat, wir sind bereits eine geschäftsidee, die niemals an die
börse gehen wird, sondern zeitlebens privat bleiben wird,
zwecks sicherung der hereinspekulierten werte.
gruß dosto
@ gourmet...vielleicht sollte der Bernecker den *Lutscher* nehmen...anstatt......
na dann kauft alle mal schön...denn weder sehen wir ja die Tiefststände vom September wieder..und schon gar keine neuen......
ICH warte aber damit mal lieber ab...und setzte jetzt erst mal auf meine Puttis...
wer damals Daimler gekauft hat...hat schön in die S...gegriffen...
gruss Dallas
na dann kauft alle mal schön...denn weder sehen wir ja die Tiefststände vom September wieder..und schon gar keine neuen......
ICH warte aber damit mal lieber ab...und setzte jetzt erst mal auf meine Puttis...
wer damals Daimler gekauft hat...hat schön in die S...gegriffen...
gruss Dallas
gourmet
das problem der überbewertung, der aktien am markt wird uns wohl immer begleiten.
ich glaube viel entscheidender ist der gegenwärtige umgang
mit dieser.
heute steht man der überbewertung eher skeptisch gegenüber,
was sich morgen schon wieder ändern kann.
wir sollten uns deshalb die überbewertung mehr im hinterkopf behalten, vor allem die aktiv player,
denn der aktienmarkt hat es wohl so an sich, nie den richtigen wert herzugeben, es müssen ja gründe zum spielen
dieses vorhanden sein.
den einzigen vorteil (über das wissen, der überbewertung)
hat halt derjenige der es weiß und sein verhalten darauf
abstellen kann, vor allen bei diesen dramaturgischen
inszenierungen der jetzigen und der weiteren bull-und bear
markt rallys.
es wird uns nicht gegeben werden, die absolut fairen preise
zu erhalten, da selten einer daran interessiert ist (ich
übrigens auch nicht), der markt liebt die extreme, denn
damit kann man emotionen schaukeln und natürlich dadurch
die fetten profite ziehen.
was ich sagen will, ich glaub eigentlich an keinen aktienpreis, werde aber nichtsdostotrotz mir erlauben
einfach mal wieder zubehaupten, die gurke ist überbewertet.
leider kann ich auch zur stunde nicht unterbewertete aktien
nennen, da mal wieder die wirschaftlichen aussichten allgemein
nun wieder auf weitere 6 schlampige monate erhöht wurden,
und ich eigentlich keinen grund habe mich gegen den trend zu stellen, zumindest nicht bis anfang januar.
gruß dosto
das problem der überbewertung, der aktien am markt wird uns wohl immer begleiten.
ich glaube viel entscheidender ist der gegenwärtige umgang
mit dieser.
heute steht man der überbewertung eher skeptisch gegenüber,
was sich morgen schon wieder ändern kann.
wir sollten uns deshalb die überbewertung mehr im hinterkopf behalten, vor allem die aktiv player,
denn der aktienmarkt hat es wohl so an sich, nie den richtigen wert herzugeben, es müssen ja gründe zum spielen
dieses vorhanden sein.
den einzigen vorteil (über das wissen, der überbewertung)
hat halt derjenige der es weiß und sein verhalten darauf
abstellen kann, vor allen bei diesen dramaturgischen
inszenierungen der jetzigen und der weiteren bull-und bear
markt rallys.
es wird uns nicht gegeben werden, die absolut fairen preise
zu erhalten, da selten einer daran interessiert ist (ich
übrigens auch nicht), der markt liebt die extreme, denn
damit kann man emotionen schaukeln und natürlich dadurch
die fetten profite ziehen.
was ich sagen will, ich glaub eigentlich an keinen aktienpreis, werde aber nichtsdostotrotz mir erlauben
einfach mal wieder zubehaupten, die gurke ist überbewertet.
leider kann ich auch zur stunde nicht unterbewertete aktien
nennen, da mal wieder die wirschaftlichen aussichten allgemein
nun wieder auf weitere 6 schlampige monate erhöht wurden,
und ich eigentlich keinen grund habe mich gegen den trend zu stellen, zumindest nicht bis anfang januar.
gruß dosto
sorry dosto: das war unzureichend formuliert von mir aber wennd. die tendenz "bringing home nach asien" ist schon deutlich, aber auch aus der not geboren (s. japan); ich meinte eher europa "nach europa - daß ich nicht lache". und da kann ich nur aus meinem umfeld sprechen. so gut wie keiner hat sein kapital in deutschland angelegt.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
@sittin: inflation ? daß sich das geld so in luft auflöst glaube ich weniger. für mich stellt sich eine andere frage: wieviele zyklen mit den verbundenen konsequenzen sind noch verkraftbar ? hier bin ich absoluter pessimist. eine reine informations- und wissensgesellschaft (hat für mich absolut nichts mit der globalisierung zu tun) ist für mich auf dauer nicht überlebensfähig. "jeder schneidet jedem die haare" hat für mich etwas mit zeitgeist zu tun. spätestens mit dem 11.9. ist - so denke ich - auch ein teil der reinen spaßkultur hinfällig geworden.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
zu meinem pessimismus: das beispiel des buches.
vor wenigen jahrzehnten war es eine richtige wertschöpfungskette, an der viele menschen beteiligt waren, bis wir ein buch in händen halten konnten. dies hat sich inzwischen reduziert und am "optimalsten" für den verbraucher ist heute eine bestellung bei amazon.com.
daran verdienen nur noch wenige und eine deutlich reduzierung des preises wäre gegeben. in zukunft gehe ich noch einen schritt weiter. ich lasse mir das buch elektronisch schicken (nicht unbedingt das erlebnisbuch aber das nachschlagewerk oder das fachbuch) oder ich rufe die information aus einer zentralen datenbank ab. die konsequenzen für unsere gesellschaft werden fatal sein und schon jetzt wäre die politik gefragt über diese themen nachzudenken (und da genügt es nicht eine veraltete buchpreisbindung zu haben; die realität sieht anders aus).
imo: viele staaten werden nahezu pleite gehen.
viele grüße
gourmet
vor wenigen jahrzehnten war es eine richtige wertschöpfungskette, an der viele menschen beteiligt waren, bis wir ein buch in händen halten konnten. dies hat sich inzwischen reduziert und am "optimalsten" für den verbraucher ist heute eine bestellung bei amazon.com.
daran verdienen nur noch wenige und eine deutlich reduzierung des preises wäre gegeben. in zukunft gehe ich noch einen schritt weiter. ich lasse mir das buch elektronisch schicken (nicht unbedingt das erlebnisbuch aber das nachschlagewerk oder das fachbuch) oder ich rufe die information aus einer zentralen datenbank ab. die konsequenzen für unsere gesellschaft werden fatal sein und schon jetzt wäre die politik gefragt über diese themen nachzudenken (und da genügt es nicht eine veraltete buchpreisbindung zu haben; die realität sieht anders aus).
imo: viele staaten werden nahezu pleite gehen.
viele grüße
gourmet
@ dosto / Überbewertung
Ich glaube, dass an der Nasdaq im Moment am stärksten immer noch Hardware und Semiconductor Aktien überbewertet sind, und hier insbesondere die Nasdaq Big Player a la Intel, AMD, Cisco um nur einige zu nennen. Diese Unternehmen sind bewertet wie rasante Wachstumsunternehmen. Die einzigen, die diese Bewertungen immer noch aufrechterhalten, sind die Privatanleger. Die Fonds gehen schon längst aus diesen Werten raus.
In diesen Segmenten gibt es eine rasante technologische Entwicklung, die aber nicht in Geld umgesetzt werden kann ! Es ist vielmehr ein knallharter technologischer Wettbewerb an Rande der Profitabilität. Selbst große Unternehmen schaffen es nicht einen autonomen Markt mit entsprechenden Markteintrittsbarrieren für Mitbewerber aufzubauen. Vielmehr müssen diese Technologien standardisiert und damit herstellerunabhängig sein, damit der Käufer überhaupt Verwendung dafür hat.
Allgemein nehmen die Preis-Anteile an IT für Hardware schon seit den 80er Jahren stetig ab, und die für Software stetig zu.
Eine Semiconductor Rally wird es daher langfristig nicht geben, auch wenn alle noch so lange darauf warten und glauben, viele Prozente runter = viele Prozente hoch.
Ganz anders hingegen sieht es bei Software aus. Hier ist die Nachfrage zwar stark zyklisch, aber die Umsätze steigen langfristig weiter an.
Wegen der starken Diskrepanz der Bewertungen wird das Jahr 2002 ein Jahr der Stockpicker werden. Dabei erwarte ich eine Seitwärtsbewegung des Nasdaq Comp. im Intervall 1200 - 2000.
Bin gespannt, ob heute der Widerstand WTC Gap hält oder nicht. Glaube, die Chance ist 30/70, dass er hält. Habe überhaupt keine Positionen im Moment. (Erst wieder nächste woche, wenn ich wieder mehr Klarheit habe.) Von daher kann es mir auch wurscht sein. Allen anderen wünsche ich eine interessante Zitterpartie.
Gruß, >> FRY <<
Ich glaube, dass an der Nasdaq im Moment am stärksten immer noch Hardware und Semiconductor Aktien überbewertet sind, und hier insbesondere die Nasdaq Big Player a la Intel, AMD, Cisco um nur einige zu nennen. Diese Unternehmen sind bewertet wie rasante Wachstumsunternehmen. Die einzigen, die diese Bewertungen immer noch aufrechterhalten, sind die Privatanleger. Die Fonds gehen schon längst aus diesen Werten raus.
In diesen Segmenten gibt es eine rasante technologische Entwicklung, die aber nicht in Geld umgesetzt werden kann ! Es ist vielmehr ein knallharter technologischer Wettbewerb an Rande der Profitabilität. Selbst große Unternehmen schaffen es nicht einen autonomen Markt mit entsprechenden Markteintrittsbarrieren für Mitbewerber aufzubauen. Vielmehr müssen diese Technologien standardisiert und damit herstellerunabhängig sein, damit der Käufer überhaupt Verwendung dafür hat.
Allgemein nehmen die Preis-Anteile an IT für Hardware schon seit den 80er Jahren stetig ab, und die für Software stetig zu.
Eine Semiconductor Rally wird es daher langfristig nicht geben, auch wenn alle noch so lange darauf warten und glauben, viele Prozente runter = viele Prozente hoch.
Ganz anders hingegen sieht es bei Software aus. Hier ist die Nachfrage zwar stark zyklisch, aber die Umsätze steigen langfristig weiter an.
Wegen der starken Diskrepanz der Bewertungen wird das Jahr 2002 ein Jahr der Stockpicker werden. Dabei erwarte ich eine Seitwärtsbewegung des Nasdaq Comp. im Intervall 1200 - 2000.
Bin gespannt, ob heute der Widerstand WTC Gap hält oder nicht. Glaube, die Chance ist 30/70, dass er hält. Habe überhaupt keine Positionen im Moment. (Erst wieder nächste woche, wenn ich wieder mehr Klarheit habe.) Von daher kann es mir auch wurscht sein. Allen anderen wünsche ich eine interessante Zitterpartie.
Gruß, >> FRY <<
@gourmet
das sehe ich nun völlig anders. um bei deinem beispiel zu bleiben: was soll sich an der wertschöpfungskette bei der produktion von büchern verändert haben? im gegensatz zu vielen anderen branchen eher wenig, und deshalb ist das personal in den verlagen jahrelang gewachsen. das einzige, was sich verändert hat, ist der vertrieb, da eben jetzt auch übers internet bestellt werden kann. erst jetzt wird wieder personal abgebaut, und zwar deshalb, weil es einfach zuviele bücher für zuwenig leser gibt (das wachstum stösst auch hier an grenzen), d.h. der konkurrenzdruck grösser geworden ist. deshalb werden nun weniger bücher hergestellt und dafür die preise erhöht. wäre es anders, wären viele verlage längst pleite bzw. sie sind es auch oder wurden übernommen, wenn sie diese entwicklung nicht rechtzeitig durch preiserhöhungen ausgeglichen haben.
würde man nun die buchpreisbindung aufheben, wäre der effekt bloss, dass letztlich nur diejenigen überleben, die billige, gut verkäufliche massenware produzieren. anspruchsvollere, schwer verkäufliche ware, die einen wichtigen beitrag zur kultur und zur aufklärung beiträgt, würde nach und nach verschwinden. und im netz würde man sie nicht lesen, weil schwer verdauliches auf dem bildschirm eben noch schwerer verdaulich ist.
das wäre m.e. ein viel grösserer schaden für unsere gesellschaft.
selbst wenn der trend dazu hingeht, dass man sich das fachbuch oder lexikon in elektronischer form bestellt, würde das m.e. nur dazu führen, dass diese werke in druckform eine geringere auflage erleben, was wiederum einen höheren preis erfordert bzw. sie erscheinen gar nicht auf papier, weil sie sich schlicht nicht mehr kalkulieren lassen.
dann müsste man sich eher fragen, wie die zukunft der (gedruckten) zeitungen aussieht, die ja ihre seiten zum grossen teil schon lange ins netz stellen, aber auch noch nicht pleite sind. ich habe auch noch nichts über sinkende auflagen der grossen tageszeitungen gehört, werde mich aber gern danach erkundigen.
dass du dann, mal etwas überspitzt gesagt, den schluss daraus ziehst, dass, wenn die buchpreisbindung nicht aufgehoben wird, viele staaten pleite gehen - diese argumentation kann ich im moment einfach nicht nachvollziehen.
viele grüsse
cabinda
das sehe ich nun völlig anders. um bei deinem beispiel zu bleiben: was soll sich an der wertschöpfungskette bei der produktion von büchern verändert haben? im gegensatz zu vielen anderen branchen eher wenig, und deshalb ist das personal in den verlagen jahrelang gewachsen. das einzige, was sich verändert hat, ist der vertrieb, da eben jetzt auch übers internet bestellt werden kann. erst jetzt wird wieder personal abgebaut, und zwar deshalb, weil es einfach zuviele bücher für zuwenig leser gibt (das wachstum stösst auch hier an grenzen), d.h. der konkurrenzdruck grösser geworden ist. deshalb werden nun weniger bücher hergestellt und dafür die preise erhöht. wäre es anders, wären viele verlage längst pleite bzw. sie sind es auch oder wurden übernommen, wenn sie diese entwicklung nicht rechtzeitig durch preiserhöhungen ausgeglichen haben.
würde man nun die buchpreisbindung aufheben, wäre der effekt bloss, dass letztlich nur diejenigen überleben, die billige, gut verkäufliche massenware produzieren. anspruchsvollere, schwer verkäufliche ware, die einen wichtigen beitrag zur kultur und zur aufklärung beiträgt, würde nach und nach verschwinden. und im netz würde man sie nicht lesen, weil schwer verdauliches auf dem bildschirm eben noch schwerer verdaulich ist.
das wäre m.e. ein viel grösserer schaden für unsere gesellschaft.
selbst wenn der trend dazu hingeht, dass man sich das fachbuch oder lexikon in elektronischer form bestellt, würde das m.e. nur dazu führen, dass diese werke in druckform eine geringere auflage erleben, was wiederum einen höheren preis erfordert bzw. sie erscheinen gar nicht auf papier, weil sie sich schlicht nicht mehr kalkulieren lassen.
dann müsste man sich eher fragen, wie die zukunft der (gedruckten) zeitungen aussieht, die ja ihre seiten zum grossen teil schon lange ins netz stellen, aber auch noch nicht pleite sind. ich habe auch noch nichts über sinkende auflagen der grossen tageszeitungen gehört, werde mich aber gern danach erkundigen.
dass du dann, mal etwas überspitzt gesagt, den schluss daraus ziehst, dass, wenn die buchpreisbindung nicht aufgehoben wird, viele staaten pleite gehen - diese argumentation kann ich im moment einfach nicht nachvollziehen.
viele grüsse
cabinda
dagegen gibts nicht einzuwenden
glaube jedoch auch nicht so recht an software.
bei software mach ich so den trend aus, daß immer weniger
durch lizensen zu verdienen sein wird, da preisdruck,
und softwarefirmen, den harten oder weniger harten gang
zu servicestationen gehen werden müssen.
bisher wurden aber softwarefirmen immer nach ihren
hohen margen (umsatz-minus keine kosten für herstellung)
bewertet, was allerdings, dann bei meiner konstelation
so nicht mehr ganz gelten kann, will meinen auch
software-firmen können sich nicht mehr in ein astronomisches
kgv auf grund ihrer gewinnmarge retten.
gruß dosto
glaube jedoch auch nicht so recht an software.
bei software mach ich so den trend aus, daß immer weniger
durch lizensen zu verdienen sein wird, da preisdruck,
und softwarefirmen, den harten oder weniger harten gang
zu servicestationen gehen werden müssen.
bisher wurden aber softwarefirmen immer nach ihren
hohen margen (umsatz-minus keine kosten für herstellung)
bewertet, was allerdings, dann bei meiner konstelation
so nicht mehr ganz gelten kann, will meinen auch
software-firmen können sich nicht mehr in ein astronomisches
kgv auf grund ihrer gewinnmarge retten.
gruß dosto
wir haben haben immer auch ein zocker als mitleser.
und nach soviel synthetischem stoff will mal was fürs geld verdienen (hoffentlich) loslassen.
also da ist noch die kleine
brli
schaut euch den chart an,
für die uninformierten, brli ist dein großes test-labor
in new jersey, ob sie auch milzbrand testen weiß ich nicht,
und würds auch nicht deshalb schön finden, weil ich welche
(aktien) habe, aber ich brauch jetzt noch ein paar pusher,
damit das ding fahrt annimmt.
der rat es anzuschauen ist ernst gemeint.
und nach soviel synthetischem stoff will mal was fürs geld verdienen (hoffentlich) loslassen.
also da ist noch die kleine
brli
schaut euch den chart an,
für die uninformierten, brli ist dein großes test-labor
in new jersey, ob sie auch milzbrand testen weiß ich nicht,
und würds auch nicht deshalb schön finden, weil ich welche
(aktien) habe, aber ich brauch jetzt noch ein paar pusher,
damit das ding fahrt annimmt.
der rat es anzuschauen ist ernst gemeint.
wirtschaftsmeldungen:
8:30AM U.S. trade gap smallest in 19 months by Rachel Koning
The Commerce Department reported Friday that the balance in goods and services trade stood at a $27.1 billion deficit for the United States in August, down from an upwardly revised $29.2 billion gap a month earlier. The gap in August stood at its narrowest point since January 2000. Economists polled by CBS.MarketWatch.com expected a deficit at $28.4 billion in August. Total imports shrunk to $111.6 billion from $112.8 billion. They`ve declined for five consecutive months and in August, stood at their lowest mark also since January 2000. Imports of goods alone, at $93.3 billion, were the lowest in nearly two years during August, while the value of capital goods coming into U.S. ports, at $23.2 billion, was the smallest in more than 2 1/2 years. Exports, meanwhile, which had been held down by the relative strength of the U.S. dollar, improved during August, at $84.5 billion from July`s $83.6 billion.
8:30AM US Sept. CPI up 0.4%, core up 0.2% by Rex Nutting
Consumer prices rose 0.4% in September, driven by a 2.6% increase in energy prices. Core inflation, excluding food and energy, was up 0.2%, the Labor Department said Friday. The increase in the consumer price index was the largest since May. Housing prices fell 0.2%, the biggest drop since 1982. Tobacco prices jumped 4.6%.
@dosto
ein herzliches `welcome back` auch von mir, bist nun wieder drüben oder noch hier im lande?
@all
da ich heute wenig zeit habe, wünsche ich allen schon mal ein schönes wochenende.
grüsse
cabinda
8:30AM U.S. trade gap smallest in 19 months by Rachel Koning
The Commerce Department reported Friday that the balance in goods and services trade stood at a $27.1 billion deficit for the United States in August, down from an upwardly revised $29.2 billion gap a month earlier. The gap in August stood at its narrowest point since January 2000. Economists polled by CBS.MarketWatch.com expected a deficit at $28.4 billion in August. Total imports shrunk to $111.6 billion from $112.8 billion. They`ve declined for five consecutive months and in August, stood at their lowest mark also since January 2000. Imports of goods alone, at $93.3 billion, were the lowest in nearly two years during August, while the value of capital goods coming into U.S. ports, at $23.2 billion, was the smallest in more than 2 1/2 years. Exports, meanwhile, which had been held down by the relative strength of the U.S. dollar, improved during August, at $84.5 billion from July`s $83.6 billion.
8:30AM US Sept. CPI up 0.4%, core up 0.2% by Rex Nutting
Consumer prices rose 0.4% in September, driven by a 2.6% increase in energy prices. Core inflation, excluding food and energy, was up 0.2%, the Labor Department said Friday. The increase in the consumer price index was the largest since May. Housing prices fell 0.2%, the biggest drop since 1982. Tobacco prices jumped 4.6%.
@dosto
ein herzliches `welcome back` auch von mir, bist nun wieder drüben oder noch hier im lande?
@all
da ich heute wenig zeit habe, wünsche ich allen schon mal ein schönes wochenende.
grüsse
cabinda
oh gott nein, an der buchpreisbindung werden staaten nicht pleite gehen.
das buchbeispiel mußt du in der breite sehen. immer stärker werdende konzentration auf wenige (der fachhandel hält dem massenmarkt nicht stand ...) und immer weniger anreiz für neue produkte (das auto hält länger, das 5. handy muß nicht sein, die nächste pc-/windows-generation bringt nicht viel neues ...) das führt zu mehr arbeitslosen und weniger einnahmen des staates. ich nehme gerne persönliche beispiele: als selbständiger hatte ich bisher bei audi 10 % rabatt. bei der letzten inspektion habe ich auf mein auto warten müssen und mir im verkaufsraum die neuwagen angeschaut. ich wurde von einem verkäufer angesprochen und als wir auf die rabattfrage kamen sprach er von 2 bis max 3 %. was nun ?
ich brauche im moment kein neues auto aber wenn ich heute einen audi kaufen wollte, dann wäre es mir ein spaß zu genau diesem verkäufer zu gehen, ihn auf 10 % anzusprechen und bei jedem nein um 1 % zu erhöhen. bei 15 % würde ich ihm meine karte in die hand drücken und sagen er solle nochmals darüber schalafen und wenn ich bis morgen keine zusage über 15 % nachlaß habe so kaufe ich das fahrzeug nicht bei ihm (sondern im europäischen handel). ganz schön arogant aber an der stelle sind mir ein paar tausender wichtiger als irgendein arbeitsplatz in deutschland.
oder noch ein beispiel: durch die nähe nach frankreich haben wir uns den estrich für DM 14.5 pro qm von franzosen legen lassen, in deutschland ist der preis um DM 28.-.
und das ist wirklich erst der anfang dessen was ich befürchte (jeder wird auf irgendeine art und weise tangiert sein; wenn der inder für die hälfte dessen was ich verlange it-beratung macht dann trifft es mich, wenn der buchpreis kippt die buchhändler / verlage ...); alles nicht schön aber (imo) nicht aufzuhalten.
viele grüße
gourmet
ps: überlege einmal, was 0.7 % wachstum oder darunter für deutschland bedeuten.
das buchbeispiel mußt du in der breite sehen. immer stärker werdende konzentration auf wenige (der fachhandel hält dem massenmarkt nicht stand ...) und immer weniger anreiz für neue produkte (das auto hält länger, das 5. handy muß nicht sein, die nächste pc-/windows-generation bringt nicht viel neues ...) das führt zu mehr arbeitslosen und weniger einnahmen des staates. ich nehme gerne persönliche beispiele: als selbständiger hatte ich bisher bei audi 10 % rabatt. bei der letzten inspektion habe ich auf mein auto warten müssen und mir im verkaufsraum die neuwagen angeschaut. ich wurde von einem verkäufer angesprochen und als wir auf die rabattfrage kamen sprach er von 2 bis max 3 %. was nun ?
ich brauche im moment kein neues auto aber wenn ich heute einen audi kaufen wollte, dann wäre es mir ein spaß zu genau diesem verkäufer zu gehen, ihn auf 10 % anzusprechen und bei jedem nein um 1 % zu erhöhen. bei 15 % würde ich ihm meine karte in die hand drücken und sagen er solle nochmals darüber schalafen und wenn ich bis morgen keine zusage über 15 % nachlaß habe so kaufe ich das fahrzeug nicht bei ihm (sondern im europäischen handel). ganz schön arogant aber an der stelle sind mir ein paar tausender wichtiger als irgendein arbeitsplatz in deutschland.
oder noch ein beispiel: durch die nähe nach frankreich haben wir uns den estrich für DM 14.5 pro qm von franzosen legen lassen, in deutschland ist der preis um DM 28.-.
und das ist wirklich erst der anfang dessen was ich befürchte (jeder wird auf irgendeine art und weise tangiert sein; wenn der inder für die hälfte dessen was ich verlange it-beratung macht dann trifft es mich, wenn der buchpreis kippt die buchhändler / verlage ...); alles nicht schön aber (imo) nicht aufzuhalten.
viele grüße
gourmet
ps: überlege einmal, was 0.7 % wachstum oder darunter für deutschland bedeuten.
@gourmet
da sind wir völlig einer meinung, diese dinge beobachte ich auch. nur im zusammenhang gerade mit dem buchhandel war mir deine argumentation vorhin nicht verständlich (und ich kenne die branche ganz gut).
grüsse
cabinda
da sind wir völlig einer meinung, diese dinge beobachte ich auch. nur im zusammenhang gerade mit dem buchhandel war mir deine argumentation vorhin nicht verständlich (und ich kenne die branche ganz gut).
grüsse
cabinda
hallo zusammen,
dosto, bei der grundsätzlichen überbewertung bin ich absolut anderer meinung.
die "permanente preistreiberei" gibt es doch erst seit 1982 - lange genug aber nicht auf dauer representativ.
kgv 12 - 15 hat sich im letzten Jahrhundert wo geregelter kapitalismus grenzüberschreitend erstmal möglich war eingependelt
nach 29 haben die aktien teilweise jahrzente unter buchwert notiert/trotz gewinnen
wir hatten ein ideales zusammenspiel von hohen gewinnen/prozentual zum umsatz, hohem gewinnwachstum, niedriger inflation und niedrigen zinsen, mindestens die ersten beiden komponenten fallen in nächster zeit raus - und nur in der kombination aller genannten faktoren hat es in der historie eine hausse gegeben
bewertung ergibt sich durch gier/angst und bis die gier eine absolute aufgabe erfährt, dauert es noch eine weile
cu Gulliver
dosto, bei der grundsätzlichen überbewertung bin ich absolut anderer meinung.
die "permanente preistreiberei" gibt es doch erst seit 1982 - lange genug aber nicht auf dauer representativ.
kgv 12 - 15 hat sich im letzten Jahrhundert wo geregelter kapitalismus grenzüberschreitend erstmal möglich war eingependelt
nach 29 haben die aktien teilweise jahrzente unter buchwert notiert/trotz gewinnen
wir hatten ein ideales zusammenspiel von hohen gewinnen/prozentual zum umsatz, hohem gewinnwachstum, niedriger inflation und niedrigen zinsen, mindestens die ersten beiden komponenten fallen in nächster zeit raus - und nur in der kombination aller genannten faktoren hat es in der historie eine hausse gegeben
bewertung ergibt sich durch gier/angst und bis die gier eine absolute aufgabe erfährt, dauert es noch eine weile
cu Gulliver
hi cabinda,
schau dir mal ifco an!
ciao mr007
schau dir mal ifco an!
ciao mr007
@ dosto / #599
Welche Margin legst Du denn zugrunde ? Die Gross Margin / Gross Profit ? Denn in der Ebit Margin / Profit sind auch die Fix"kosten"- Blöcke enthalten ?
Bewerte auf jeden Fall nach betrieblichen Voll"kosten" Kalkül = EBIT(DA).
Gruß, >> FRY <<.
Welche Margin legst Du denn zugrunde ? Die Gross Margin / Gross Profit ? Denn in der Ebit Margin / Profit sind auch die Fix"kosten"- Blöcke enthalten ?
Bewerte auf jeden Fall nach betrieblichen Voll"kosten" Kalkül = EBIT(DA).
Gruß, >> FRY <<.
fry
net profit
alles raus was die kasse belastet, auch wenns schwrr fällt
das oft zu entscheiden, da wir laufend in letzter zeit es
mit good will abschreibungen zu tun haben, aber da muß man
halt einen weg finden.
jedoch ist es bei vielen bilanzen noch sehr einfach, die tatsächliche net margin zu erhalten.
net profit
alles raus was die kasse belastet, auch wenns schwrr fällt
das oft zu entscheiden, da wir laufend in letzter zeit es
mit good will abschreibungen zu tun haben, aber da muß man
halt einen weg finden.
jedoch ist es bei vielen bilanzen noch sehr einfach, die tatsächliche net margin zu erhalten.
gulliver
mit deiner 12-15 habe ich null probleme, auch nicht
bei geringem gewinnwachstum.
aber diese kgvs sind eher noch die ausnahme ,als der standard.
wir bewegen uns immer noch in gefilden um die 30er marke
und höher, und das schon seit graumer zeit, wo die formel
gewinnzuwachs in %, darf auch ruhig das kgv sein,
längst nicht mehr anschlägt- siehe cisco-
mit deiner 12-15 habe ich null probleme, auch nicht
bei geringem gewinnwachstum.
aber diese kgvs sind eher noch die ausnahme ,als der standard.
wir bewegen uns immer noch in gefilden um die 30er marke
und höher, und das schon seit graumer zeit, wo die formel
gewinnzuwachs in %, darf auch ruhig das kgv sein,
längst nicht mehr anschlägt- siehe cisco-
gourmet
euer kanzler hat mal gesagt:
deutschland kann nie ein billig land werden.
was immer er unter billig versteht (seine zigarren werden wohl zum maßstab herhalten müssen, diese cohibas kosten hier so um die 35 märker pro stück-wohlgemerkt, das ist kein neid, ich krieg die die dinger billiger, oder habe
alternativen, die mäßiger im preis klingen.
meine frage ist nun aber, bei deiner post.
wielange kann es sich deutschland leisten ganz im allgemeinen, also auch in den kleinen service-leistungen,
hochpreisland zu sein.
es sind ja hier wohl nicht alle luxusartikel verbraucher-oder- geht an euch die handarbeit schon völlig vorbei.
die gretchenfrage
muß man einfach voraussetzen, daß man schlicht weg soviel verdienen muß, um sich einen handwerker leisten zu können.
oder muß handwerk einfach den preis verlangen, daß man es sich leisten kann.
oder reden wir nicht um den heißen brei herum, wird dieses
land seine stellung im schwarzmarkt auf absolutes weltmeister niveau noch weiter ausbauen.
da dies doch wohl der heuchlerische ausweg in diesem lande ist
euer kanzler hat mal gesagt:
deutschland kann nie ein billig land werden.
was immer er unter billig versteht (seine zigarren werden wohl zum maßstab herhalten müssen, diese cohibas kosten hier so um die 35 märker pro stück-wohlgemerkt, das ist kein neid, ich krieg die die dinger billiger, oder habe
alternativen, die mäßiger im preis klingen.
meine frage ist nun aber, bei deiner post.
wielange kann es sich deutschland leisten ganz im allgemeinen, also auch in den kleinen service-leistungen,
hochpreisland zu sein.
es sind ja hier wohl nicht alle luxusartikel verbraucher-oder- geht an euch die handarbeit schon völlig vorbei.
die gretchenfrage
muß man einfach voraussetzen, daß man schlicht weg soviel verdienen muß, um sich einen handwerker leisten zu können.
oder muß handwerk einfach den preis verlangen, daß man es sich leisten kann.
oder reden wir nicht um den heißen brei herum, wird dieses
land seine stellung im schwarzmarkt auf absolutes weltmeister niveau noch weiter ausbauen.
da dies doch wohl der heuchlerische ausweg in diesem lande ist
@dosto: nenne es realwirtschaft. ohne die hier tatsächlich nichts gehen würde. der handwerker kann gar nicht runter sonst ist er pleite und der normalsterbliche kann nie so viel verdienen wie ein handwerker kostet (und dazu noch der ärger, denn viele sind pfuscher).
übrigens ist eine stufe weiter das selbermachen. auch das lohnt ungemein: statt zu arbeiten und steuern bezahlen am eigenen objekt hand anlegen. bsp: du hättest einen stundenlohn von dm 50.-. davon bekommst du - wenn es hoch kommt 30.- raus. du must also 2 stunden arbeiten um 1 std. einen handwerker beschäftigen zu können.
viele grüße
gourmet
übrigens ist eine stufe weiter das selbermachen. auch das lohnt ungemein: statt zu arbeiten und steuern bezahlen am eigenen objekt hand anlegen. bsp: du hättest einen stundenlohn von dm 50.-. davon bekommst du - wenn es hoch kommt 30.- raus. du must also 2 stunden arbeiten um 1 std. einen handwerker beschäftigen zu können.
viele grüße
gourmet
@cabinda:
Münchener Medientage: "Internet wird für schnelle Informationen der Zeitung den Rang ablaufen"
Timm Klotzek, Redaktionsleiter des Jugendmagazins "Jetzt" der "Süddeutschen Zeitung", ist überzeugt, dass das Internet der Zeitung den Rang ablaufen wird, wenn es darum geht, schnelle Informationen zu bekommen. Dadurch würde jedoch auch die Position der Zeitung insbesondere bei jungen Lesern gestärkt: "Der Anspruch an die Zeitung wird wachsen. Sie muss dem jugendlichen Leser die Hintergründe und Zusammenhänge der Welt erklären", so Klotzek. Diese und andere Fragen wurden auf dem von Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und Verband Bayerischer Zeitungsverleger (VBZV) veranstalteten Forum zur Zukunft der Zeitung bei den Münchener Medientage diskutiert.
"Trotz Ernüchterung besteht kein Zweifel am weiteren Siegeszug des Internets", erklärte Dr. Rüdiger Schulz vom Institut für Demoskopie, Allensbach, und belegte dies mit Daten aus der Allensbacher Computer und Telekommunikationsanalyse ACTA 2001. 40 Prozent der 14 bis 64jährigen Bundesbürger sind demnach online, das aktuelle OnlinePotenzial liegt bei 17 Prozent. Nutzten 1997 erst 26 Prozent der Onliner das Internet täglich oder fast täglich, so sind es heute bereits 43 Prozent. Dabei entsprechen die neu gewonnenen Internetnutzer hinsichtlich Geschlecht und Bildung zunehmend dem Bevölkerungsschnitt: Das heißt, immer mehr Frauen oder auch Personen mit mittlerer oder einfacher Schulbildung gehen online.
Überraschenderweise kann Schulz jedoch keine Verdrängung der Zeitung durch das Internet feststellen: Die Verkaufsauflage der deutschen Tageszeitungen habe sich zwischen 1998 und 2000 nur geringfügig von 25 auf 23,9 Millionen verringert. Seine Erklärung: "Dass es nicht zu Ein-brüchen bei der Zeitungslektüre kam, dürfte primär an der komplementären Nutzung von Internet und Tageszeitung liegen." Auch nach eigener Einschätzung haben OnlineNutzer zwar die Fernsehnutzung eingeschränkt, das Lesen von Zeitungen/Zeitschriften aber eher ausgeweitet. Nur bei "Randlesern", die häufig das Internet nutzten, seien Abwanderungstendenzen feststellbar.
Wie er an noch mehr junge Leser herankommen könne, fragte sich in der abschließenden Diskussionsrunde auch Volker Pfau, Redaktionsleiter von RPOnline ("Rheinische Post"). Bei seinem Internetauftritt mit bis zu 17,1 Millionen Seitenzugriffen (September 2001) liegt der Schwerpunkt bei den 30 bis 39jährigen Lesern. Angebote wie Handyklingeltöne sollen als Lockmittel für Jüngere dienen. (as)
Münchener Medientage: "Internet wird für schnelle Informationen der Zeitung den Rang ablaufen"
Timm Klotzek, Redaktionsleiter des Jugendmagazins "Jetzt" der "Süddeutschen Zeitung", ist überzeugt, dass das Internet der Zeitung den Rang ablaufen wird, wenn es darum geht, schnelle Informationen zu bekommen. Dadurch würde jedoch auch die Position der Zeitung insbesondere bei jungen Lesern gestärkt: "Der Anspruch an die Zeitung wird wachsen. Sie muss dem jugendlichen Leser die Hintergründe und Zusammenhänge der Welt erklären", so Klotzek. Diese und andere Fragen wurden auf dem von Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und Verband Bayerischer Zeitungsverleger (VBZV) veranstalteten Forum zur Zukunft der Zeitung bei den Münchener Medientage diskutiert.
"Trotz Ernüchterung besteht kein Zweifel am weiteren Siegeszug des Internets", erklärte Dr. Rüdiger Schulz vom Institut für Demoskopie, Allensbach, und belegte dies mit Daten aus der Allensbacher Computer und Telekommunikationsanalyse ACTA 2001. 40 Prozent der 14 bis 64jährigen Bundesbürger sind demnach online, das aktuelle OnlinePotenzial liegt bei 17 Prozent. Nutzten 1997 erst 26 Prozent der Onliner das Internet täglich oder fast täglich, so sind es heute bereits 43 Prozent. Dabei entsprechen die neu gewonnenen Internetnutzer hinsichtlich Geschlecht und Bildung zunehmend dem Bevölkerungsschnitt: Das heißt, immer mehr Frauen oder auch Personen mit mittlerer oder einfacher Schulbildung gehen online.
Überraschenderweise kann Schulz jedoch keine Verdrängung der Zeitung durch das Internet feststellen: Die Verkaufsauflage der deutschen Tageszeitungen habe sich zwischen 1998 und 2000 nur geringfügig von 25 auf 23,9 Millionen verringert. Seine Erklärung: "Dass es nicht zu Ein-brüchen bei der Zeitungslektüre kam, dürfte primär an der komplementären Nutzung von Internet und Tageszeitung liegen." Auch nach eigener Einschätzung haben OnlineNutzer zwar die Fernsehnutzung eingeschränkt, das Lesen von Zeitungen/Zeitschriften aber eher ausgeweitet. Nur bei "Randlesern", die häufig das Internet nutzten, seien Abwanderungstendenzen feststellbar.
Wie er an noch mehr junge Leser herankommen könne, fragte sich in der abschließenden Diskussionsrunde auch Volker Pfau, Redaktionsleiter von RPOnline ("Rheinische Post"). Bei seinem Internetauftritt mit bis zu 17,1 Millionen Seitenzugriffen (September 2001) liegt der Schwerpunkt bei den 30 bis 39jährigen Lesern. Angebote wie Handyklingeltöne sollen als Lockmittel für Jüngere dienen. (as)
WTC Gap hält scheinbar doch. Wie heißt es so schön, nix ist spannender als Börse. Jetzt muss ich wohl wieder rein. Wer sicher gehen will, wartet noch.
Gruß, >> FRY <<
Gruß, >> FRY <<
Wer die Möglichkeit zum Screenen nach Blocktrades (z. B. Datek Realtimescreener) hat, der sollte den Tag heute nutzen. Heute kaufen nämlich die Fonds Qualitätswerte, zumindestens soweit ich das heute bei meinen Wachstumswerten beobachten kann. Tage mit geringer Bewegung im Gesamtmarkt sind generell eh immer am besten zum Screenen geeignet. Da heben sich die Perlen viel besser vom Gesamtmarkt ab. So kann man auch weitgehend ohne fundamentale Kenntnisse sehr gute Werte finden.
Gruß, >> FRY <<.
Gruß, >> FRY <<.
bist du dir da sicher
heute ist auch noch verfallstag der optionen.
heute ist auch noch verfallstag der optionen.
Dosto
Womit jetzt genau ?
FRY.
Womit jetzt genau ?
FRY.
Bei den meinen unterbewerten Wachstumswerten mit Marktcap von 500 Mio USD bis max 2,0 Mrd USD bin ich mir schon ziemlich sicher, dass bei Trades > 30.000 Fonds dahinterstecken. Mit größeren Sachen beschäftige ich mich ja nicht. Außerdem sind die meisten Stillhalter der Optionen ja Banken, und die müssen ja streuen. (Riskmanagement ist bei Banken in D sogar gesetzlich vorgeschrieben.) Wenn die dann noch 30.000 Stck in "Nebenwerte" Aktien offen haben, na dann prost Mahlzeit. Der Stuhl ist so gut wie abgesägt. Schon wegen der TK würde man auch eher glattstellen, da man die Aktie in 99% Fälle ja nicht haben will.
Sofern das Deine Frage war.
Sofern das Deine Frage war.
am optionstag weiß man nie so genau, wer noch ein paar
blocks zu schieben hat, je nach verfallspreis etc,
kann ein fund auch mal schiefgelegen haben und muß gegensteuern.
soweit mir bekannt ist leiden die funds unter erheblichen
mittelabflüssen.
und die investmentbanker sind ziemlich klamm an geld,
sodaß mich längere größere aktionen schon erstaunen
würden.
blocks zu schieben hat, je nach verfallspreis etc,
kann ein fund auch mal schiefgelegen haben und muß gegensteuern.
soweit mir bekannt ist leiden die funds unter erheblichen
mittelabflüssen.
und die investmentbanker sind ziemlich klamm an geld,
sodaß mich längere größere aktionen schon erstaunen
würden.
@ fry...also ich weiss ja nicht..vielleicht sehen wir noch Montag...evtl. Dienstag steigende Kurse...das wars aber dann...die vorherrschende Richtung ist aber meiner unmassgeblichen Meinung nach *süden*
gruss Dallas
gruss Dallas
Womit die Liquiditätswirkung einer weiterer Nachteil von Ausüben gegenüber Glattstellen wäre.
@fry
vor ein paar wochen hatten wir so einen verfallstag, an dem es kurz vor handelsschluss ganz irrsinnige kursanstiege in verschiedenen kleinen werten gab, u.a. fbce (@gourmet, mr007, könnt ihr euch daran erinnern? gourmet, du hattest dann erwogen, die fbce am montag zu verkaufen und günstiger wieder reinzugehen. die kurse in deutschland haben dann aber nicht mitgezogen, weil der us-future gleich im minus war.) diese werte sind dann am montag auch alle wieder stark gefallen. ich weiss nicht, ob das weiterhilft...es fiel mir nur gerade so ein. wir haben alle herumgerätselt, weil viele unserer favoriten dabei waren.
grüsse
cabinda
vor ein paar wochen hatten wir so einen verfallstag, an dem es kurz vor handelsschluss ganz irrsinnige kursanstiege in verschiedenen kleinen werten gab, u.a. fbce (@gourmet, mr007, könnt ihr euch daran erinnern? gourmet, du hattest dann erwogen, die fbce am montag zu verkaufen und günstiger wieder reinzugehen. die kurse in deutschland haben dann aber nicht mitgezogen, weil der us-future gleich im minus war.) diese werte sind dann am montag auch alle wieder stark gefallen. ich weiss nicht, ob das weiterhilft...es fiel mir nur gerade so ein. wir haben alle herumgerätselt, weil viele unserer favoriten dabei waren.
grüsse
cabinda
hi dosto,
ich denke einfach das der markt sich über kurz oder lang auf dem historischcdurschnittlichen bewertungsniveau einpendeln wird.
ist halt noch ein langer weg nach unten - die post in "signs-zeichen" belegen das ja.
@all,
die beste beurteilung bezüglich der finanzkraft eines unternehmens ist die free - cash flow - margin:
also operativer cashflow abzüglich veränderungen im betriebskapital, der sachinvestitionen und der finanzinvestitionen
siehe investmentgains msft und intc letztes jahr
ebitda - beliebte betrügerzahl der vorstände die die ab und zuflüsse von zinsen und schulden nicht mit einrechnet - vor allem bei hochverschuldeten unternehmen häufig zitiert (telcos)
profit margin ist auch wichtig bezüglich marktstellung
cu Gulliver
ich denke einfach das der markt sich über kurz oder lang auf dem historischcdurschnittlichen bewertungsniveau einpendeln wird.
ist halt noch ein langer weg nach unten - die post in "signs-zeichen" belegen das ja.
@all,
die beste beurteilung bezüglich der finanzkraft eines unternehmens ist die free - cash flow - margin:
also operativer cashflow abzüglich veränderungen im betriebskapital, der sachinvestitionen und der finanzinvestitionen
siehe investmentgains msft und intc letztes jahr
ebitda - beliebte betrügerzahl der vorstände die die ab und zuflüsse von zinsen und schulden nicht mit einrechnet - vor allem bei hochverschuldeten unternehmen häufig zitiert (telcos)
profit margin ist auch wichtig bezüglich marktstellung
cu Gulliver
@gourmet
danke für den artikel zu den medientagen. der kam ja `wie gerufen`. ohne dieses nebenthema breittreten zu wollen, interessant ist, dass die zeitungen tatsächlich wie vermutet kaum einbussen ihrer auflagen hinnehmen müssen, wenn sie einen teil ihrer artikel im netz kostenlos zur verfügung stellen. die faz ist ja ein bisschen geizig und stellt das gesamtarchiv im web nur zahlenden abonnenten zur verfügung, ich denke, da wird es noch nachahmer geben. insgesamt aber scheint der denkansatz zu stimmen, dass die online-zeitung einen guten werbeeffekt hat. ich stelle mir das so vor, wie das eben auch bei mir abläuft: ich schaue mir, wenn zeit ist, die webseiten der tageszeitungen kurz durch, und das, was appetit gemacht hat, wird dann in der u-bahn gründlich gelesen.
@mr007
heissen dank für deine tipps, es ist immer mal was für mich dabei. für ifco braucht man sicher gute nerven, aber die news sind gut, denn die paletten taugen wohl nicht viel, und der chart sieht nun nach ausbruch aus.
grüsse
cabinda
danke für den artikel zu den medientagen. der kam ja `wie gerufen`. ohne dieses nebenthema breittreten zu wollen, interessant ist, dass die zeitungen tatsächlich wie vermutet kaum einbussen ihrer auflagen hinnehmen müssen, wenn sie einen teil ihrer artikel im netz kostenlos zur verfügung stellen. die faz ist ja ein bisschen geizig und stellt das gesamtarchiv im web nur zahlenden abonnenten zur verfügung, ich denke, da wird es noch nachahmer geben. insgesamt aber scheint der denkansatz zu stimmen, dass die online-zeitung einen guten werbeeffekt hat. ich stelle mir das so vor, wie das eben auch bei mir abläuft: ich schaue mir, wenn zeit ist, die webseiten der tageszeitungen kurz durch, und das, was appetit gemacht hat, wird dann in der u-bahn gründlich gelesen.
@mr007
heissen dank für deine tipps, es ist immer mal was für mich dabei. für ifco braucht man sicher gute nerven, aber die news sind gut, denn die paletten taugen wohl nicht viel, und der chart sieht nun nach ausbruch aus.
grüsse
cabinda
Hexensabatt
Der Hexensabatt (mehrfacher Verfallstag) ist eigentlich nur für die Stillhalter interessant, die eine Option (oder als Bank) einen Optionsschein covered geschrieben haben. (Covered = unter Vorhaltung der entsprechenden Aktien, uncovered = Vorhaltung von Geld ohne Aktien) Eine Bank hat beispielsweise einen Call mit Basispreis 40 verkauft, und am Verfallstag notiert die Aktie zu 40,50. Dann könnte die Bank überlegen. ob sie die Aktienbestände, die sie zum hedgen (Wert ausgleichen) gehalten hat, am Verfallstag auf den Markt zu werfen, und zu versuchen den Kurs der Aktie unter den Basispreis von 40 zu drücken und die Option somit wertlos zu machen.
Im Uncovered Fall macht dies nur selten Sinn. Denn man versucht ja die Aktie kurzzeitig aus dem Marktgleichgewicht zu schubsen. Man könnte die Aktie zwar short verkaufen, müsste sie aber später (am besten am MO, denn Verfallstage sind meistens FR) zurückkaufen und dann hat sich der Markt wieder auf den markträumenden Preis eingependelt. Außerdem fallen im uncovered Fall zweimal Transaktionskosten (TK) an und im covered Fall nur einmal.
Relevant ist der Hexensabatt i. d. R. nur für Blue Chips , da deren Optionen an der Eurex oder am Chicago Board standardisiert gehandelt werden (im Unterschied zu Optionsscheinen, die i .d. R. von Banken individuell herausgegeben werden) und nur deren Volumen hoch genug ist, den Kurs der Aktie zu beeinflussen.
So interessant das alles klingen mag,
ich kann Euch von auch für Privatanleger handelbaren Optionsscheinen nur abraten. Die Banken überpreisen die Scheine die Scheine durch die implizite Vola erheblich. Außerdem spielt der Zeitwertverfall zusätzlich immer gegen Euch. Es gibt eine Untersuchung zu Optionsscheinen, die zu dem Ergebnis kommt, dass 85% aller Scheine wertlos verfallen. Die Banken verdienen deshalb sehr gut daran und Privatanleger entsprechend nicht.
Interessant sind Optionsgeschäfte nur dann, wenn man über einen Terminbörsenberechtigung verfügt, und selbst die Möglichkeit hat Optionen zu schreiben. Dazu braucht man an der Eurey 50.000 DM. Und selbst hier verlieren noch genug Leute viel Geld ...
>> FRY <<
Der Hexensabatt (mehrfacher Verfallstag) ist eigentlich nur für die Stillhalter interessant, die eine Option (oder als Bank) einen Optionsschein covered geschrieben haben. (Covered = unter Vorhaltung der entsprechenden Aktien, uncovered = Vorhaltung von Geld ohne Aktien) Eine Bank hat beispielsweise einen Call mit Basispreis 40 verkauft, und am Verfallstag notiert die Aktie zu 40,50. Dann könnte die Bank überlegen. ob sie die Aktienbestände, die sie zum hedgen (Wert ausgleichen) gehalten hat, am Verfallstag auf den Markt zu werfen, und zu versuchen den Kurs der Aktie unter den Basispreis von 40 zu drücken und die Option somit wertlos zu machen.
Im Uncovered Fall macht dies nur selten Sinn. Denn man versucht ja die Aktie kurzzeitig aus dem Marktgleichgewicht zu schubsen. Man könnte die Aktie zwar short verkaufen, müsste sie aber später (am besten am MO, denn Verfallstage sind meistens FR) zurückkaufen und dann hat sich der Markt wieder auf den markträumenden Preis eingependelt. Außerdem fallen im uncovered Fall zweimal Transaktionskosten (TK) an und im covered Fall nur einmal.
Relevant ist der Hexensabatt i. d. R. nur für Blue Chips , da deren Optionen an der Eurex oder am Chicago Board standardisiert gehandelt werden (im Unterschied zu Optionsscheinen, die i .d. R. von Banken individuell herausgegeben werden) und nur deren Volumen hoch genug ist, den Kurs der Aktie zu beeinflussen.
So interessant das alles klingen mag,
ich kann Euch von auch für Privatanleger handelbaren Optionsscheinen nur abraten. Die Banken überpreisen die Scheine die Scheine durch die implizite Vola erheblich. Außerdem spielt der Zeitwertverfall zusätzlich immer gegen Euch. Es gibt eine Untersuchung zu Optionsscheinen, die zu dem Ergebnis kommt, dass 85% aller Scheine wertlos verfallen. Die Banken verdienen deshalb sehr gut daran und Privatanleger entsprechend nicht.
Interessant sind Optionsgeschäfte nur dann, wenn man über einen Terminbörsenberechtigung verfügt, und selbst die Möglichkeit hat Optionen zu schreiben. Dazu braucht man an der Eurey 50.000 DM. Und selbst hier verlieren noch genug Leute viel Geld ...
>> FRY <<
@cabinda: du hattest mich einmal nach sicherheitssoftware gefragt. ich hatte dir damals imagis als alternative genannt. ich kann zwar die meldung, die jetzt reihenweise reinflattern noch nicht ganz einordenen (steckt wirklich so viel dahinter oder sind sie mehr pr-weltmeister) aber der kurs zieht ganz schön davon.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
hi dosto
brli, hat doch schon gehypt. 500 % in ein paar monaten!
jetzt fliesst die kohle eher wieder raus , so wie`s ausschaut.
gruss woernie
brli, hat doch schon gehypt. 500 % in ein paar monaten!
jetzt fliesst die kohle eher wieder raus , so wie`s ausschaut.
gruss woernie
@fry #623
Handelst du auch mit CFDs?
Handelst du auch mit CFDs?
@gourmet
imagis beobachte ich die ganze zeit, danke für deinen hinweis neulich. sie laufen wirklich sehr gut. aber man kann nicht alles machen, und da ich viel weniger zeit habe als früher, bin ich in den letzten monaten stur meine strategie gefahren, pro woche nur max. drei werte, die ich gut kenne, intensiv zu verfolgen und evtl. zu traden, mit pausen und ganz viel ruhe. dabei handelt es sich um dt. werte, die vor dem einbruch im september relative stärke gezeigt haben und im übrigen gut handelbar sind (damit das stop-loss auch sinn macht). im moment weiss ich aber nicht, wie sie sich nach starken gewinnen nun in einem evtl. fallenden markt behaupten werden (s.a. das posting von dallas, das wäre ein mögliches szenario).
grüsse
cabinda
imagis beobachte ich die ganze zeit, danke für deinen hinweis neulich. sie laufen wirklich sehr gut. aber man kann nicht alles machen, und da ich viel weniger zeit habe als früher, bin ich in den letzten monaten stur meine strategie gefahren, pro woche nur max. drei werte, die ich gut kenne, intensiv zu verfolgen und evtl. zu traden, mit pausen und ganz viel ruhe. dabei handelt es sich um dt. werte, die vor dem einbruch im september relative stärke gezeigt haben und im übrigen gut handelbar sind (damit das stop-loss auch sinn macht). im moment weiss ich aber nicht, wie sie sich nach starken gewinnen nun in einem evtl. fallenden markt behaupten werden (s.a. das posting von dallas, das wäre ein mögliches szenario).
grüsse
cabinda
Ken
Nein, mit Contracts for Difference habe ich keine Erfahrungen.
FRY.
Nein, mit Contracts for Difference habe ich keine Erfahrungen.
FRY.
fry
ganz einfache praxis aus meinem beutel
kauf von 2.000 myl im may price 25.75
verkauf von 5 (500 stück) calls/strike price 32.50 termin october
prämie 2.20$ = (2.20 x 500) 1.100 $
preis gestern: 33.85$
rückkaufwert meiner calls $3.30
was tun?
rückkaufen
oder die 500 shares abrufen lassen.
genau vor diese entscheidung wirst du gestellt.
in meinem fall habe ich 500 mylan weniger, jemand anders hat sie, ich habe das geld 32.50x500 -16.250 $ min us spesen.
und kann mir weiteres überlegen, ein drücken oder fummeln
etc, wie bei dir so schon beschrieben, war und ist auch meistens nicht möglich, weil der market maker der calls
und puts auch ein cleveres bürschen ist und genau weiß
wie er seinen markt pflegen kann, wenn es nicht ein anfänger
ist, allerdings können sehr hohe einsätze, da schon was bewegen, aber da stimmt dein schreiben, es kraftakte,
die mit der aktion, der manipulation des preises am verfall-
tag leider nicht zu ende sind, sondern meist danach weitere aktionen erfordern, die erheblich geld kosten.
also kleine können sich darin schlecht zurechtfummel.
im obigen fall für mich sinnlos, nehm den gewinn, rechne die prämie dazu. wait and see.
woernie:
ganz provo- bei brli fangen wir gerade an, die 500% sind
schon längst vergessen, der markt ist verdammt klein,
da laufen an die 5 mille shares im free float, wir sind
gerade mit den canapes felicia fertig, schauen jetzt genüßlich auf die flädesupp-und auf der karte steht nach
dem nachtisch (creme caramel-keine panna cotta) danach noch
die foie gras- ungewöhnlich, aber durchaus lecker,wenn
wir dazu noch ein port-vintage so aus den anfängen der 80er jahre marke niepoort oder fonseca, dazugereicht bekommen.
neige bei brli den fundalismus zu verlassen um mich ganz der dekandenz hinzugeben.
gruß dosto
ganz einfache praxis aus meinem beutel
kauf von 2.000 myl im may price 25.75
verkauf von 5 (500 stück) calls/strike price 32.50 termin october
prämie 2.20$ = (2.20 x 500) 1.100 $
preis gestern: 33.85$
rückkaufwert meiner calls $3.30
was tun?
rückkaufen
oder die 500 shares abrufen lassen.
genau vor diese entscheidung wirst du gestellt.
in meinem fall habe ich 500 mylan weniger, jemand anders hat sie, ich habe das geld 32.50x500 -16.250 $ min us spesen.
und kann mir weiteres überlegen, ein drücken oder fummeln
etc, wie bei dir so schon beschrieben, war und ist auch meistens nicht möglich, weil der market maker der calls
und puts auch ein cleveres bürschen ist und genau weiß
wie er seinen markt pflegen kann, wenn es nicht ein anfänger
ist, allerdings können sehr hohe einsätze, da schon was bewegen, aber da stimmt dein schreiben, es kraftakte,
die mit der aktion, der manipulation des preises am verfall-
tag leider nicht zu ende sind, sondern meist danach weitere aktionen erfordern, die erheblich geld kosten.
also kleine können sich darin schlecht zurechtfummel.
im obigen fall für mich sinnlos, nehm den gewinn, rechne die prämie dazu. wait and see.
woernie:
ganz provo- bei brli fangen wir gerade an, die 500% sind
schon längst vergessen, der markt ist verdammt klein,
da laufen an die 5 mille shares im free float, wir sind
gerade mit den canapes felicia fertig, schauen jetzt genüßlich auf die flädesupp-und auf der karte steht nach
dem nachtisch (creme caramel-keine panna cotta) danach noch
die foie gras- ungewöhnlich, aber durchaus lecker,wenn
wir dazu noch ein port-vintage so aus den anfängen der 80er jahre marke niepoort oder fonseca, dazugereicht bekommen.
neige bei brli den fundalismus zu verlassen um mich ganz der dekandenz hinzugeben.
gruß dosto
Block Trade Screenen
Block Trade Screening heißt, dass man nach sehr großen Orders an einem Handelstag sucht. I. d. R. sucht man nach Orders, bei denen (je nach Kurs natürlich) 10.000 Stck und en bloc mehr gehandelt werden. Wäre der Kurs beipielsweise 50 USD, hat die Order bspw. einen Wert von 0,5 Mio USD. Treten solche Orders gehäuft auf, kann man davon ausgehen dass ein Fond am Werk ist. Und Fonds = besserer Infostand. Ermöglicht also Trittbrettfahren.
Screene selbst bei Datek. Weiß nicht ob es sowas auch sonst im web gibt. Hier sind mal Deine Research Qualitäten gefragt. Ein derartiges Screening macht jedoch nur sein, wenn man weitere Eingrenzungsmöglichkeiten durch weitere Parameter, wie z.B. Marktkapitalisierung Börsen und Industriesegment usw. hat. Denn was intereesieren mich die Blocktrades bei irgendwelchen Bluechips.
Fundamentales Screenen
Mit fundamentalem Screening (incl. Kursentwicklung) z. B. www.multexinvestor.com/screen/Ascreen.asp (kostenlos nach Registrierung) kann man im Prinzip zu den gleichen Ergebnissen kommen. Mit fundamentalem Screenen kann man normale Wachstumswerte (ohne Biotech, Banken, Versicherungen, Finanzierer, Leasing Ges.) mit einer Marktkapitalisierung bis etwa 2 Mrd USD sehr gut erfassen. Es ist jedoch sehr viel mehr Wissen und vor allen Dingen Erfahrung nötig, um die Werte rauszubekommen, die den eigenen Investitionspräferenzen entsprechen und nicht irgendwelche Schrottwerte, die einfach nur billig sind. Falls es jemanden interessiert sollte er vielleicht erstmal als Einstieg meinen Thread zur Bewertung von Wachstumsunternehmen lesen. Thread: Fundamentalanalyse für Wachstumsunternehmen Aber für viele, insbesondere die Only-Techniker, ist Börse ja eh mehr ein besseres Roulette Spiel ..
Gruß, >> FRY <<
Block Trade Screening heißt, dass man nach sehr großen Orders an einem Handelstag sucht. I. d. R. sucht man nach Orders, bei denen (je nach Kurs natürlich) 10.000 Stck und en bloc mehr gehandelt werden. Wäre der Kurs beipielsweise 50 USD, hat die Order bspw. einen Wert von 0,5 Mio USD. Treten solche Orders gehäuft auf, kann man davon ausgehen dass ein Fond am Werk ist. Und Fonds = besserer Infostand. Ermöglicht also Trittbrettfahren.
Screene selbst bei Datek. Weiß nicht ob es sowas auch sonst im web gibt. Hier sind mal Deine Research Qualitäten gefragt. Ein derartiges Screening macht jedoch nur sein, wenn man weitere Eingrenzungsmöglichkeiten durch weitere Parameter, wie z.B. Marktkapitalisierung Börsen und Industriesegment usw. hat. Denn was intereesieren mich die Blocktrades bei irgendwelchen Bluechips.
Fundamentales Screenen
Mit fundamentalem Screening (incl. Kursentwicklung) z. B. www.multexinvestor.com/screen/Ascreen.asp (kostenlos nach Registrierung) kann man im Prinzip zu den gleichen Ergebnissen kommen. Mit fundamentalem Screenen kann man normale Wachstumswerte (ohne Biotech, Banken, Versicherungen, Finanzierer, Leasing Ges.) mit einer Marktkapitalisierung bis etwa 2 Mrd USD sehr gut erfassen. Es ist jedoch sehr viel mehr Wissen und vor allen Dingen Erfahrung nötig, um die Werte rauszubekommen, die den eigenen Investitionspräferenzen entsprechen und nicht irgendwelche Schrottwerte, die einfach nur billig sind. Falls es jemanden interessiert sollte er vielleicht erstmal als Einstieg meinen Thread zur Bewertung von Wachstumsunternehmen lesen. Thread: Fundamentalanalyse für Wachstumsunternehmen Aber für viele, insbesondere die Only-Techniker, ist Börse ja eh mehr ein besseres Roulette Spiel ..
Gruß, >> FRY <<
Optionsscheine
Bevor man sich mit Optionscheinen beschäftigt, sollte man eines Bedenken.
Der Stillhalter (also die Bank) hat 5 Möglichkeiten Gewinn zu machen.
1. Spread
2. sinkende Vola
3. Zeitwertverlust
4. Überpreisung (da fairer Optionspreis nach Black&Scholes für den Privatanleger aufwendig nachzuvollziehen)
5. Basiswert manipulieren
Der Käufer eines Scheins hat nur 2. Möglichkeiten Gewinn zu machen.
1. steigende Vola
2. Steigerungen des Basiswertes
(Manipilationen des Basiswertes sind wie schon erklärt aus Käufersicht nur schwer möglich.)
Außerdem sind Optionsscheine auf Nebenwerte, bei denen man evtl. bessere Chancen hätte Gewinne zu machen (Kapitalmarkzeffizienzhypothese nach Marktkaitalisierung) entweder nicht verfügbar oder besch.. gepreist.
Weshalb ich auch, obwohl ich mit Optionen und Scheinen recht gut auskenne, lieber bei meinen Wachstumswerten bleibe. Wenn ich noch mehr Risiko eingehen will, leverage ich lieber.
Anders sieht es aus, wenn Termingeschäftfähigkeit an einer Terminbörse hat, und selbst Optionen schreiben kann (=Stillhalter). Hier sind die Derivate auch sehr viel fairer gepreist, da der Kurs nicht durch einen Marketmaker gestellt wird, sondern sich aus Angebot und Nachfrage ergibt. Aber die 50.000 EUR (glaube ich) habe ich als Studi für Optionen leider nicht über. [Kann mir nicht jemand helfen, buuuuh - Scherz ]
So, jetzt will aber auch in die Sonne. Wer weiß, wie lange es noch so schön ist. Solltet Ihr auch mal drüber nachdenken.
Gruß, >> FRY <<
Bevor man sich mit Optionscheinen beschäftigt, sollte man eines Bedenken.
Der Stillhalter (also die Bank) hat 5 Möglichkeiten Gewinn zu machen.
1. Spread
2. sinkende Vola
3. Zeitwertverlust
4. Überpreisung (da fairer Optionspreis nach Black&Scholes für den Privatanleger aufwendig nachzuvollziehen)
5. Basiswert manipulieren
Der Käufer eines Scheins hat nur 2. Möglichkeiten Gewinn zu machen.
1. steigende Vola
2. Steigerungen des Basiswertes
(Manipilationen des Basiswertes sind wie schon erklärt aus Käufersicht nur schwer möglich.)
Außerdem sind Optionsscheine auf Nebenwerte, bei denen man evtl. bessere Chancen hätte Gewinne zu machen (Kapitalmarkzeffizienzhypothese nach Marktkaitalisierung) entweder nicht verfügbar oder besch.. gepreist.
Weshalb ich auch, obwohl ich mit Optionen und Scheinen recht gut auskenne, lieber bei meinen Wachstumswerten bleibe. Wenn ich noch mehr Risiko eingehen will, leverage ich lieber.
Anders sieht es aus, wenn Termingeschäftfähigkeit an einer Terminbörse hat, und selbst Optionen schreiben kann (=Stillhalter). Hier sind die Derivate auch sehr viel fairer gepreist, da der Kurs nicht durch einen Marketmaker gestellt wird, sondern sich aus Angebot und Nachfrage ergibt. Aber die 50.000 EUR (glaube ich) habe ich als Studi für Optionen leider nicht über. [Kann mir nicht jemand helfen, buuuuh - Scherz ]
So, jetzt will aber auch in die Sonne. Wer weiß, wie lange es noch so schön ist. Solltet Ihr auch mal drüber nachdenken.
Gruß, >> FRY <<
dosto
Hast Du einen Optionsscheinrechner im Web für Deine US Optionscheine (Etwa vergleichbar mit Consors) ? Mich intereessiert insbesondere die gepreiste implizite Vola. Die kann man auch ohne Optionscheine nutzen, z. B. zur Steuerung des Leverage oder zum Deuten von Marktsituationen. Denn technisch sind die Termin Leute meistens sehr gut drauf.
Hast Du einen Optionsscheinrechner im Web für Deine US Optionscheine (Etwa vergleichbar mit Consors) ? Mich intereessiert insbesondere die gepreiste implizite Vola. Die kann man auch ohne Optionscheine nutzen, z. B. zur Steuerung des Leverage oder zum Deuten von Marktsituationen. Denn technisch sind die Termin Leute meistens sehr gut drauf.
Optionsscheine vs. Aktien
Ich befasse mich schon seit über 10 Jahren mit Aktien und
habe auch schon mehrjährige Erfahrung mit OS wie auch seit
kurzem im EUREX-Handel. (letzteres aus berufl. Gründen)
Die hier aufgeführten Argumente gegen OS sind zwar richtig,
nur muss auch immer die Absicht eines Investors in Betracht
gezogen werden. Jemand der kurzfristig ein Risiko einer
Investition aufnehmen oder abgeben möchte kann dies mit
OS sehr gut tun. Den Einwand, dass OS häufig zu teuer
gepreist sind kann ich nur teilweise teilen und durch den
immer stärker werdenden Wettbewerb unter den Emittenten
wird sich dies in Zukunft noch positiv auf die Preisfindung
auswirken.
Für mittel- bis langfristige Investments sind jedoch auf
jeden Fall Leverage-Möglichkeiten, wie schon von anderen
erwähnt, oder Stillhalter-Positionen vorzuziehen.
Bei OS sind nur die Möglichkeiten seinen Einsatz zu hebeln
viel grösser als bei den beiden letztgenannten.
Daraus resultiert natürlich auch ein höheres Risisko.
Beispiel:
Würde eine Bank einem Anleger mit nur 5000€ EK erlauben
100.000€ zu investieren, würde das Risiko des Anlegers
sein gesamtes Geld zu verlieren recht hoch sein. Dieses
Risiko nennt man bei OS Totalverlustwahrscheinlichkeit
und der Quotient aus Investition und EK wäre der Hebel.
Der Zeitwertverlust ist mit den zu zahlenden Zinsen
vergleichbar. Immerhin hätte man in dem Beispiel ein Kredit
von 95.000€ der selbst bei 6,5% Verzinsung noch über 6000€
zu zahlende Zinsen bedeutet.
Diesen Vorwurf mache ich den Banken&Co:
Sie informieren die Anleger nicht zu Genüge welche Risiken
sie bei welchen Investments eingehen!!!
Ich meine nicht nur bei denen die OS kaufen wollen, sondern
auch bei denjenigen denen sie Aktienanleihen, Wandelanleihen
etc. verkauft haben.
P.S.: OS sind keine materiellen Werte sondern reine Psychologie!!!
Nur Anleger die die Zusammenhänge zwischen OS, Basiswert,
Vola, Zeitwert, etc. verstehen sollten diese auch traden.
Gruss und weiter viel Glück bei euren Trades
my.analyst
Ich befasse mich schon seit über 10 Jahren mit Aktien und
habe auch schon mehrjährige Erfahrung mit OS wie auch seit
kurzem im EUREX-Handel. (letzteres aus berufl. Gründen)
Die hier aufgeführten Argumente gegen OS sind zwar richtig,
nur muss auch immer die Absicht eines Investors in Betracht
gezogen werden. Jemand der kurzfristig ein Risiko einer
Investition aufnehmen oder abgeben möchte kann dies mit
OS sehr gut tun. Den Einwand, dass OS häufig zu teuer
gepreist sind kann ich nur teilweise teilen und durch den
immer stärker werdenden Wettbewerb unter den Emittenten
wird sich dies in Zukunft noch positiv auf die Preisfindung
auswirken.
Für mittel- bis langfristige Investments sind jedoch auf
jeden Fall Leverage-Möglichkeiten, wie schon von anderen
erwähnt, oder Stillhalter-Positionen vorzuziehen.
Bei OS sind nur die Möglichkeiten seinen Einsatz zu hebeln
viel grösser als bei den beiden letztgenannten.
Daraus resultiert natürlich auch ein höheres Risisko.
Beispiel:
Würde eine Bank einem Anleger mit nur 5000€ EK erlauben
100.000€ zu investieren, würde das Risiko des Anlegers
sein gesamtes Geld zu verlieren recht hoch sein. Dieses
Risiko nennt man bei OS Totalverlustwahrscheinlichkeit
und der Quotient aus Investition und EK wäre der Hebel.
Der Zeitwertverlust ist mit den zu zahlenden Zinsen
vergleichbar. Immerhin hätte man in dem Beispiel ein Kredit
von 95.000€ der selbst bei 6,5% Verzinsung noch über 6000€
zu zahlende Zinsen bedeutet.
Diesen Vorwurf mache ich den Banken&Co:
Sie informieren die Anleger nicht zu Genüge welche Risiken
sie bei welchen Investments eingehen!!!
Ich meine nicht nur bei denen die OS kaufen wollen, sondern
auch bei denjenigen denen sie Aktienanleihen, Wandelanleihen
etc. verkauft haben.
P.S.: OS sind keine materiellen Werte sondern reine Psychologie!!!
Nur Anleger die die Zusammenhänge zwischen OS, Basiswert,
Vola, Zeitwert, etc. verstehen sollten diese auch traden.
Gruss und weiter viel Glück bei euren Trades
my.analyst
@fry
CFDs: ich hab nen account bei Saxo; die verlangen ein
Minimum Deposit von $10.000. Die Kurse sind identisch
mit den Underlyings( abgesehen von spread).
Die Kosten für einen roundtrip sind fix $100 plus einem
Spread von 3 bis 5%. Margin beträgt 20%. Für Short-Positionen gibt es Zinsen.
Allerdings unter $5000 bis $10.000 lohnt sich auch hier kaum ein Trade.
Immerhin, im Gegensatz zu Leerverkäufen kann einem niemand
die Aktien unterm Hintern wegziehen; man ist nicht gezwungen
sich aus Timing-Gründen einzudecken(short squeeze), und im
Gegensatz zu Optionen unterliegen sie keinem zeitlichen
Verfall.
A propos OS: in der Praxis kommen dann so nette Spielchen
dazu, wie Spread auseianderziehen, keinen Kurs stellen und
last not least mehrere Tage für ne Abrechnung benötigen
(Blockade von Kapital).
CFDs: ich hab nen account bei Saxo; die verlangen ein
Minimum Deposit von $10.000. Die Kurse sind identisch
mit den Underlyings( abgesehen von spread).
Die Kosten für einen roundtrip sind fix $100 plus einem
Spread von 3 bis 5%. Margin beträgt 20%. Für Short-Positionen gibt es Zinsen.
Allerdings unter $5000 bis $10.000 lohnt sich auch hier kaum ein Trade.
Immerhin, im Gegensatz zu Leerverkäufen kann einem niemand
die Aktien unterm Hintern wegziehen; man ist nicht gezwungen
sich aus Timing-Gründen einzudecken(short squeeze), und im
Gegensatz zu Optionen unterliegen sie keinem zeitlichen
Verfall.
A propos OS: in der Praxis kommen dann so nette Spielchen
dazu, wie Spread auseianderziehen, keinen Kurs stellen und
last not least mehrere Tage für ne Abrechnung benötigen
(Blockade von Kapital).
Hast Du einen Optionsscheinrechner
nein habe ich nicht
verschiedene broker würden mir aber jederzeit mit denselben
aushelfen können.
ich schreibe jedoch nur gedeckte calls.
das andere ist mir dann doch zu zeitaufwendig.
außerdem nach meiner erfahrung mußt du dich dann spezialisieren, will heißen du verfolgst nur einen engen
kreis ganz bestimmter werte und versuchst innerhalb dieser
dein glück, man kriegts -oder auch nicht- das gespür wie sich die
einzelnen werte in ihrem speziellen kreis bewegen, und
fühlt oder meint, wie die neigungen der market maker sind.
für mich ist das ein markt, wo man auch unbedingt die schwingungen und psycholigie verstehen muß, sonst wirds nämlich überhaut nichts, da reicht scheinbar reiner pragmatismus nicht aus. in jedem fall bin ich der meinung
ein mensch muß dazu geboren sein, also die fähigkeiten
irgendwie schon mitbringen (seherischen) etwas was scheinbar
kaum erlernbar ist, erlernbar ist durchaus die technik,
aber mit reiner technik wird leider nix geniales daraus.
also hier scheiden sich die geister, ich glaube nur wenige
sind dazu geboren, sollte es nicht klappen, sollte man sich
da nicht reinbohren sondern ein anderes gebiet suchen.
gruß dosto
nein habe ich nicht
verschiedene broker würden mir aber jederzeit mit denselben
aushelfen können.
ich schreibe jedoch nur gedeckte calls.
das andere ist mir dann doch zu zeitaufwendig.
außerdem nach meiner erfahrung mußt du dich dann spezialisieren, will heißen du verfolgst nur einen engen
kreis ganz bestimmter werte und versuchst innerhalb dieser
dein glück, man kriegts -oder auch nicht- das gespür wie sich die
einzelnen werte in ihrem speziellen kreis bewegen, und
fühlt oder meint, wie die neigungen der market maker sind.
für mich ist das ein markt, wo man auch unbedingt die schwingungen und psycholigie verstehen muß, sonst wirds nämlich überhaut nichts, da reicht scheinbar reiner pragmatismus nicht aus. in jedem fall bin ich der meinung
ein mensch muß dazu geboren sein, also die fähigkeiten
irgendwie schon mitbringen (seherischen) etwas was scheinbar
kaum erlernbar ist, erlernbar ist durchaus die technik,
aber mit reiner technik wird leider nix geniales daraus.
also hier scheiden sich die geister, ich glaube nur wenige
sind dazu geboren, sollte es nicht klappen, sollte man sich
da nicht reinbohren sondern ein anderes gebiet suchen.
gruß dosto
niemand da?
in unserer zeitung stand neulich, bedenkenträger bez. sicherheit, überwachung ... out, andere zeiten als früher - der journalist scheint auch out.
also wenn otto schily das wort "biometrie" in den mund nimmt, klingt es irgendwie sch(r)ill ... und die geschwindigkeit, mit der er seine pakete schnürt!
terrorabwehr? ... wer schützt uns vor diversen politikern?
@ mr 007:
glückwunsch: da haste ja neulich die puppen ganz schön tanzen lassen
habe gelesen, daß du auch pcln beobachtest - leider sehr sensibler wert momentan.
@ nilrem:
wo bist du? hat es geklappt? (# 457)
euch allen eine schöne woche.
gruß boursin
in unserer zeitung stand neulich, bedenkenträger bez. sicherheit, überwachung ... out, andere zeiten als früher - der journalist scheint auch out.
also wenn otto schily das wort "biometrie" in den mund nimmt, klingt es irgendwie sch(r)ill ... und die geschwindigkeit, mit der er seine pakete schnürt!
terrorabwehr? ... wer schützt uns vor diversen politikern?
@ mr 007:
glückwunsch: da haste ja neulich die puppen ganz schön tanzen lassen
habe gelesen, daß du auch pcln beobachtest - leider sehr sensibler wert momentan.
@ nilrem:
wo bist du? hat es geklappt? (# 457)
euch allen eine schöne woche.
gruß boursin
n`abend,
@dosto
zum thema BRLI . um es mit loriot zu sagen:
das bouquet erschliesst sich nicht sofort, dennoch ist die blume spuerbar...
@gourmet, mr0007...
was haltet ihr von GNSS? ausbruch zu neuem ATH unter 7 fach erhoehtem umsatz?
habe dieses wochenende meine diversen watchlists aufgeraeumt. alles ohne kgv oder
kgv ueber 30 ist erbarmungslos eliminiert worden. mit ganz wenigen ausnahmen
z.b. WCG . schaut euch die doch mal an. nur ein paar zahlen:
marketcap: 530 mio
cash: 1,3 milliarden
mitarbeiter: 10 000 (rationalisierungspotential )
ebitda: -217 mio, also koennte man noch 5 jahre so weiterwursteln...
allerdings , ordentlich schulden.
intel hat ein dickes bein bei denne in der tuer (top-institutional holder)
meinungen?
kleiner exkurs:
haben wir die korrektur an der nasdaq jetzt hinter uns , oder sind wir noch mitten drin?
der prozentuale abschlag ist mit 71,8 % bezogen auf das bisherige low spitze. die zeitliche ausdehnung
der korrektur mit 570 tagen wird nur von der 73/74 er korrektur uebertroffen . diese dauerte 630 tage.
ueblicherweise enden korrekturen mit einem sell off, einer kapitulation der anleger , mit einem stark
unterbewerteteten aktienmarkt und naturgemaess tiefem pessimismus.ueber die bewertung der unternehmen
haben wir schon oefters diskutiert. man darf oder muss wohl sagen, dass der markt nicht gerade als unterbewertet
zu bezeichnen ist. der optimismus an den boersen wird unter anderem mit dem bull/bear ratio, dem verhaeltnis
boersenoptimisten zu boersenpessimisten gemessen. hier gibt es verschiedene institute die diese stimmung
einfangen. eine der bekanntesten ist die investors intelligence survey. leider gibt es die sentiment-betrachtungen
nirgends umsonst im netz.jedenfalls nicht detailliert. das beste was ich bis jetzt in dieser hinsicht gefunden habe ist
der vto-report, mit zeitnahen sentiment-zahlen.
http://vtoreport.com/other/sentiment-table.htm
die aufgabestimmung, eine `bodenbildung` des sentiments zeichnete sich in der 73/74 er korrektur dadurch aus,
dass ueber einen zeitraum von ueber 5 monaten mehr baeren als bullen zu verzeichnen waren. zum vergleich
hatten wir bei investors intelligence (siehe tabelle) zuletzt gerade mal 3!! wochen mehr baeren als bullen.
also kein sentiment-boden?
oder hat sich da irgendwas veraendert ?
wenn ich mir die `mickey-mouse`-anleger-magazine (@ken) so anschaue wird tatsaechlich allenthalben
zum geordneten/vorsichtigen angriff geblasen. andererseits finde ich die stimmung in den boards doch
ueberwiegend bearish, jedenfalls da wo ich lese .nach dem massiven wertverlust den die anleger-depots
erfahren haben, waere optimismus auch nur in form von galgenhumor erklaerbar. wenn ich bei lowrisk.com
das sentometer anschaue, sehe ich jedoch ein anderes stimmungsbild als in den bekannten grafiken:
http://www.lowrisk.com/sentiment.htm
hier dominieren seit wochen!!! die baeren. allerdings koennen solche click-umfragen natuerlich nicht
repraesentativ sein. ich koennte mir jedoch vorstellen, dass die gaengigen sentiment-charts vor dem
hintergrund eines wandels in der `aktien- und anlage-kultur` zu sehen sind z. b. einer enormen zunahme der
zahl (unqualifizierter) berater und boersenbriefschreiber.
eine ausfuehrliche (pessimistische) betrachtung zum thema boden und sentiment aus dem hause dr.schulz
gibt es hier:
http://nachrichten.boerse.de/anzeige_kolumne.php3?id=43048
ich fuer meinen teil moechte nur bezweifeln ob hier historische vergleiche gerechtfertigt sind.
@all
hier habe ich noch einen schoenen link gefunden.
realtime diese indizes in einem fenster:
NDX | COMP | INDU | UTIL | TRAN | OEX | SPX | TYX | RUT | WSH | E-Mini S&P | E-Mini NDX
SOX | DOT | XAU | XOI | XNG | PREM | VXN | VIX | TRIN | TICK | TIKI | Put/Call(OEX) | Put/Call
DRG | BTK | BKX | Naz TICK | Naz TRIN | Nikkei | Hang Seng | KOSPI | Straits Times | Bovespa
FTSE | S&P/TSE60 | TSE | DAX | CAC | Merval |
schaaarf, wa?
wo?
hier, z.b. der NDX und dann durchclicken, selbstaktualisierend alle 15 sec.
http://www.astrikos.com/public/ndxwatch.html
@ken
immer noch im franken?
aprospos, kennt ihr die dynexcorp-waehrungs-charts:
http://www.dynexcorp.com/charts/sf1h.shtml
bezugnehmend auf euere sehr interessante diskussion in dieser woche ueber die zukunft des aktienmarkts und
speziell des semiconductor/computer marktes, moechte ich mit einem zitat kaiser wilhelms schliessen:
ich halte das automobil fuer eine voruebergehende erscheinung. ich setze auf das pferd.
hi boursin, dir und allen anderen auch eine schoene woche.
gruss woernie
@dosto
zum thema BRLI . um es mit loriot zu sagen:
das bouquet erschliesst sich nicht sofort, dennoch ist die blume spuerbar...
@gourmet, mr0007...
was haltet ihr von GNSS? ausbruch zu neuem ATH unter 7 fach erhoehtem umsatz?
habe dieses wochenende meine diversen watchlists aufgeraeumt. alles ohne kgv oder
kgv ueber 30 ist erbarmungslos eliminiert worden. mit ganz wenigen ausnahmen
z.b. WCG . schaut euch die doch mal an. nur ein paar zahlen:
marketcap: 530 mio
cash: 1,3 milliarden
mitarbeiter: 10 000 (rationalisierungspotential )
ebitda: -217 mio, also koennte man noch 5 jahre so weiterwursteln...
allerdings , ordentlich schulden.
intel hat ein dickes bein bei denne in der tuer (top-institutional holder)
meinungen?
kleiner exkurs:
haben wir die korrektur an der nasdaq jetzt hinter uns , oder sind wir noch mitten drin?
der prozentuale abschlag ist mit 71,8 % bezogen auf das bisherige low spitze. die zeitliche ausdehnung
der korrektur mit 570 tagen wird nur von der 73/74 er korrektur uebertroffen . diese dauerte 630 tage.
ueblicherweise enden korrekturen mit einem sell off, einer kapitulation der anleger , mit einem stark
unterbewerteteten aktienmarkt und naturgemaess tiefem pessimismus.ueber die bewertung der unternehmen
haben wir schon oefters diskutiert. man darf oder muss wohl sagen, dass der markt nicht gerade als unterbewertet
zu bezeichnen ist. der optimismus an den boersen wird unter anderem mit dem bull/bear ratio, dem verhaeltnis
boersenoptimisten zu boersenpessimisten gemessen. hier gibt es verschiedene institute die diese stimmung
einfangen. eine der bekanntesten ist die investors intelligence survey. leider gibt es die sentiment-betrachtungen
nirgends umsonst im netz.jedenfalls nicht detailliert. das beste was ich bis jetzt in dieser hinsicht gefunden habe ist
der vto-report, mit zeitnahen sentiment-zahlen.
http://vtoreport.com/other/sentiment-table.htm
die aufgabestimmung, eine `bodenbildung` des sentiments zeichnete sich in der 73/74 er korrektur dadurch aus,
dass ueber einen zeitraum von ueber 5 monaten mehr baeren als bullen zu verzeichnen waren. zum vergleich
hatten wir bei investors intelligence (siehe tabelle) zuletzt gerade mal 3!! wochen mehr baeren als bullen.
also kein sentiment-boden?
oder hat sich da irgendwas veraendert ?
wenn ich mir die `mickey-mouse`-anleger-magazine (@ken) so anschaue wird tatsaechlich allenthalben
zum geordneten/vorsichtigen angriff geblasen. andererseits finde ich die stimmung in den boards doch
ueberwiegend bearish, jedenfalls da wo ich lese .nach dem massiven wertverlust den die anleger-depots
erfahren haben, waere optimismus auch nur in form von galgenhumor erklaerbar. wenn ich bei lowrisk.com
das sentometer anschaue, sehe ich jedoch ein anderes stimmungsbild als in den bekannten grafiken:
http://www.lowrisk.com/sentiment.htm
hier dominieren seit wochen!!! die baeren. allerdings koennen solche click-umfragen natuerlich nicht
repraesentativ sein. ich koennte mir jedoch vorstellen, dass die gaengigen sentiment-charts vor dem
hintergrund eines wandels in der `aktien- und anlage-kultur` zu sehen sind z. b. einer enormen zunahme der
zahl (unqualifizierter) berater und boersenbriefschreiber.
eine ausfuehrliche (pessimistische) betrachtung zum thema boden und sentiment aus dem hause dr.schulz
gibt es hier:
http://nachrichten.boerse.de/anzeige_kolumne.php3?id=43048
ich fuer meinen teil moechte nur bezweifeln ob hier historische vergleiche gerechtfertigt sind.
@all
hier habe ich noch einen schoenen link gefunden.
realtime diese indizes in einem fenster:
NDX | COMP | INDU | UTIL | TRAN | OEX | SPX | TYX | RUT | WSH | E-Mini S&P | E-Mini NDX
SOX | DOT | XAU | XOI | XNG | PREM | VXN | VIX | TRIN | TICK | TIKI | Put/Call(OEX) | Put/Call
DRG | BTK | BKX | Naz TICK | Naz TRIN | Nikkei | Hang Seng | KOSPI | Straits Times | Bovespa
FTSE | S&P/TSE60 | TSE | DAX | CAC | Merval |
schaaarf, wa?
wo?
hier, z.b. der NDX und dann durchclicken, selbstaktualisierend alle 15 sec.
http://www.astrikos.com/public/ndxwatch.html
@ken
immer noch im franken?
aprospos, kennt ihr die dynexcorp-waehrungs-charts:
http://www.dynexcorp.com/charts/sf1h.shtml
bezugnehmend auf euere sehr interessante diskussion in dieser woche ueber die zukunft des aktienmarkts und
speziell des semiconductor/computer marktes, moechte ich mit einem zitat kaiser wilhelms schliessen:
ich halte das automobil fuer eine voruebergehende erscheinung. ich setze auf das pferd.
hi boursin, dir und allen anderen auch eine schoene woche.
gruss woernie
@woernie
momentan bietet sich kein so klares Stimmungsbild, finde
ich. Der AAI soll derzeit sogar in höchstem Masse bullig
sein (61 zu 23)
Wenn ich meine Contrarian-Checklisten durchgehe, kann ich
beim besten Willen nicht zu dem Schluss kommen, dass
wir die Bodenbildung hinter uns haben. Fundamental glaub
ich sowieso nicht an einen nachhaltigen Bullenmarkt.
Ich werde die Bullen einfach mal ihre Hörner abstossen
lassen und dann die nächste Welle mit dem Franken oder ner anderen "passenden" Währung
absurfen( um deine Frage zu beantworten, ich bin zur Zeit
nicht drin). Meine Einschätzung ist die, dass es wallstreet
mal wieder erfolgreich gelungen ist, die wirtschaftliche
Erholung für spätestens die 2. Hälfte 2002 zu "versprechen", was hinreichend weit weg ist, um ner Menge Usern weiterhin ihr Geld aus der Tasche ziehen zu können. Natürlich sind darum derzeit mal wieder viele Feuer und Flamme für den Dollar. Letzlich
bedeutet dies aber Balsam für meine Nerven, denn dann hat
der Dollar um so mehr Spielraum nach unten( und bei 2% Margin sind 3 cent Bewegung ne Menge Holz, oder?!)
gruss
ken
momentan bietet sich kein so klares Stimmungsbild, finde
ich. Der AAI soll derzeit sogar in höchstem Masse bullig
sein (61 zu 23)
Wenn ich meine Contrarian-Checklisten durchgehe, kann ich
beim besten Willen nicht zu dem Schluss kommen, dass
wir die Bodenbildung hinter uns haben. Fundamental glaub
ich sowieso nicht an einen nachhaltigen Bullenmarkt.
Ich werde die Bullen einfach mal ihre Hörner abstossen
lassen und dann die nächste Welle mit dem Franken oder ner anderen "passenden" Währung
absurfen( um deine Frage zu beantworten, ich bin zur Zeit
nicht drin). Meine Einschätzung ist die, dass es wallstreet
mal wieder erfolgreich gelungen ist, die wirtschaftliche
Erholung für spätestens die 2. Hälfte 2002 zu "versprechen", was hinreichend weit weg ist, um ner Menge Usern weiterhin ihr Geld aus der Tasche ziehen zu können. Natürlich sind darum derzeit mal wieder viele Feuer und Flamme für den Dollar. Letzlich
bedeutet dies aber Balsam für meine Nerven, denn dann hat
der Dollar um so mehr Spielraum nach unten( und bei 2% Margin sind 3 cent Bewegung ne Menge Holz, oder?!)
gruss
ken
hi @all,
wie schafft ihr es bloss, hier zu lesen und zu posten an diesem wochenende?! bei mir dauert es eine halbe stunde, bis ein thread geöffnet ist. es macht keinen spass. ich habe inzwischen alles vergessen, was ich sonst noch schreiben wollte, aber wollte mal einen gruss in diese w.o-wüste schicken...
@woernie
einfach klasse, dein beitrag, und danke für die links, wie immer... - ich würde gern bei meiner eher bullishen einschätzung bleiben, denn vom sentiment her denke ich, dass vieles für steigende kurse spricht (`weiter mit angst nach oben` - egal, was die fundamentals sagen). allerdings, die diskussion bei dosto in `zeichen - signs` irritiert mich schon.
@ken
zur diskussion drüben, ich antworte kurz hier, weil die gelegenheit selten ist, dass man heute mal ins antwortfeld gelangt: dein beitrag zur banken-diskussion damals wurde sicher nicht ignoiert, nur kann man bei der vielzahl guter beiträge wirklich nicht zu allem stellung nehmen, sondern manchmal nur `zur kenntnis`... und dann eben im hinterkopf behalten. ich lese jedenfalls immer gerne von dir, denn was die langfristigen aussichten angeht, sind wir wahrscheinlich einer meinung.
@all, schönen abend noch, und hoffentlich nicht in diesem verflixten board, wo nix mehr geht.
grüsse
cabinda
wie schafft ihr es bloss, hier zu lesen und zu posten an diesem wochenende?! bei mir dauert es eine halbe stunde, bis ein thread geöffnet ist. es macht keinen spass. ich habe inzwischen alles vergessen, was ich sonst noch schreiben wollte, aber wollte mal einen gruss in diese w.o-wüste schicken...
@woernie
einfach klasse, dein beitrag, und danke für die links, wie immer... - ich würde gern bei meiner eher bullishen einschätzung bleiben, denn vom sentiment her denke ich, dass vieles für steigende kurse spricht (`weiter mit angst nach oben` - egal, was die fundamentals sagen). allerdings, die diskussion bei dosto in `zeichen - signs` irritiert mich schon.
@ken
zur diskussion drüben, ich antworte kurz hier, weil die gelegenheit selten ist, dass man heute mal ins antwortfeld gelangt: dein beitrag zur banken-diskussion damals wurde sicher nicht ignoiert, nur kann man bei der vielzahl guter beiträge wirklich nicht zu allem stellung nehmen, sondern manchmal nur `zur kenntnis`... und dann eben im hinterkopf behalten. ich lese jedenfalls immer gerne von dir, denn was die langfristigen aussichten angeht, sind wir wahrscheinlich einer meinung.
@all, schönen abend noch, und hoffentlich nicht in diesem verflixten board, wo nix mehr geht.
grüsse
cabinda
hallo ihr süßen und liebe grüße aus der neuen roten regenbogen- stadt berlin,
morgen wird erstmal kräftig gezockt, denn die gerüchteküche brodelt und nen paar gute news gabs auch am we.
ciao mr007
ps. ifco & marconi!
morgen wird erstmal kräftig gezockt, denn die gerüchteküche brodelt und nen paar gute news gabs auch am we.
ciao mr007
ps. ifco & marconi!
moin moin,
ah, w:o funzt wieder!
ciao mr007
ps. trade mit ceotronics, ifco & marconi!
ah, w:o funzt wieder!
ciao mr007
ps. trade mit ceotronics, ifco & marconi!
@fry #630
Aber für viele, insbesondere die Only-Techniker, ist Börse ja eh mehr ein besseres Roulette Spiel ..
da kommen wir wieder zum alten thema `märkte, trends und strategien`, und da du wahrscheinlich nicht alle diskussionen verfolgt hast, will ich mal kurz beschreiben, wie ich es aktuell sehe.
dein thread zur fundamentalanalyse von wachstumsaktien ist gut, aber über die bewertung von wachstumsaktien lässt sich eben streiten, darüber wurde schon viel geschrieben. die zentrale frage bleibt für mich: kann man wachstumsaktien überhaupt fundamental zuverlässig bewerten, wenn sich die kriterien ständig ändern? letztlich kommt es doch immer auf die phantasie an, die in diese werte eingepreist wird, und das ist dann wieder psychologie. und die marktpsychologie spiegelt sich dann in den charts wider. folglich kann man auch nach charts traden bzw. die markttechnik nutzen, um für werte, von denen man fundamental überzeugt ist (und letztlich ist es nur eine sache der persönlichen überzeugung), einen möglichst guten ein- und ausstieg zu finden.
deshalb sind `only-techniker` nicht alle roulette-spieler. es gibt eben viele strategien, und in die gleiche richtung führt es, darüber zu streiten, ob man als langfristanleger in einem eventuellen baisse-markt (keiner weiss, wo das ende ist) besser fährt als mit mittelfrist-trading. es führen viele wege nach rom. interessant in diesem zusammenhang ist das heutige posting von haderach im thread von `gieristnichtgut`.
da ich nicht in die zukunft sehen, sondern nur gefahren und chancen abschätzen kann, indem ich mir den markt, die stimmung, die trends und die politischen einflüsse genau angucke, habe ich mich persönlich für den weg des tradens nach charts entschieden. dabei nehme ich nur aktien von unternehmen, die ich wiederum aufgrund von trends, die ich selber für aussichtsreich halte, für chancenreich halte. ich kann zu diesem zeitpunkt einfach nicht absehen, ob und wann das kartenhaus zusammenbricht oder ob es den amerikanern gelingen wird, das ruder noch einmal herumzureissen.
allen eine gute woche
grüsse
cabinda
Aber für viele, insbesondere die Only-Techniker, ist Börse ja eh mehr ein besseres Roulette Spiel ..
da kommen wir wieder zum alten thema `märkte, trends und strategien`, und da du wahrscheinlich nicht alle diskussionen verfolgt hast, will ich mal kurz beschreiben, wie ich es aktuell sehe.
dein thread zur fundamentalanalyse von wachstumsaktien ist gut, aber über die bewertung von wachstumsaktien lässt sich eben streiten, darüber wurde schon viel geschrieben. die zentrale frage bleibt für mich: kann man wachstumsaktien überhaupt fundamental zuverlässig bewerten, wenn sich die kriterien ständig ändern? letztlich kommt es doch immer auf die phantasie an, die in diese werte eingepreist wird, und das ist dann wieder psychologie. und die marktpsychologie spiegelt sich dann in den charts wider. folglich kann man auch nach charts traden bzw. die markttechnik nutzen, um für werte, von denen man fundamental überzeugt ist (und letztlich ist es nur eine sache der persönlichen überzeugung), einen möglichst guten ein- und ausstieg zu finden.
deshalb sind `only-techniker` nicht alle roulette-spieler. es gibt eben viele strategien, und in die gleiche richtung führt es, darüber zu streiten, ob man als langfristanleger in einem eventuellen baisse-markt (keiner weiss, wo das ende ist) besser fährt als mit mittelfrist-trading. es führen viele wege nach rom. interessant in diesem zusammenhang ist das heutige posting von haderach im thread von `gieristnichtgut`.
da ich nicht in die zukunft sehen, sondern nur gefahren und chancen abschätzen kann, indem ich mir den markt, die stimmung, die trends und die politischen einflüsse genau angucke, habe ich mich persönlich für den weg des tradens nach charts entschieden. dabei nehme ich nur aktien von unternehmen, die ich wiederum aufgrund von trends, die ich selber für aussichtsreich halte, für chancenreich halte. ich kann zu diesem zeitpunkt einfach nicht absehen, ob und wann das kartenhaus zusammenbricht oder ob es den amerikanern gelingen wird, das ruder noch einmal herumzureissen.
allen eine gute woche
grüsse
cabinda
nachtrag.
ein gutes beispiel ist m.e. sap. die bewertung sieht trotz des gesunkenen kurses noch fürchterlich aus. charttechnisch sieht es düster aus, wenn der wert unter 100e fällt. sie können sich locker halbieren, aber wie ist es dann um das unternehmen bestellt, setzt dann nicht die spirale nach unten erst ein? dreht die marktstimmung auf `neue hausse`, können sie auch bis 180e laufen.
dazu folgende meldung von heute:
>Auch der größte deutsche Softwarehersteller SAP schließt einen Stellenabbau in seinen Reihen nicht mehr aus. Auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung betont Vorstandschef Hasso Plattner, dass sein Unternehmen bei rückläufigen Umsätzen und wirkungslosen Konjunkturspritzen von der bisherigen Personalpolitik abrücken müsse. "Dann müssen wir neu nachdenken." In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres hat das Walldorfer Unternehmen noch weltweit 3.700 neue Arbeitsplätze geschaffen. Trotz neuer Aufträge im Sicherheits- und Militärbereich habe man die Verluste aus der Zeit vor den Terroranschlägen auf die USA nicht wettmachen können.<
einerseits kann man es `positiv` sehen (nur aus börsianer-sicht natürlich), wenn das unternehmen rationalisiert und `gesundet` (schrecklicher ausdruck). andererseits muss man sich aber fragen: wenn man arbeitsplätze abbaut, heisst das, dass man weniger wachstum sieht, und das wird ja auch gesagt. die bewertung enthält aber ein grosses mass an wachstumsphantasie. also: ??? mir bleibt nur, auf den chart zu schauen, denn immerhin hat sap sich gegenüber der konkurrenz bislang gut behauptet.
grüsse
cabinda
ein gutes beispiel ist m.e. sap. die bewertung sieht trotz des gesunkenen kurses noch fürchterlich aus. charttechnisch sieht es düster aus, wenn der wert unter 100e fällt. sie können sich locker halbieren, aber wie ist es dann um das unternehmen bestellt, setzt dann nicht die spirale nach unten erst ein? dreht die marktstimmung auf `neue hausse`, können sie auch bis 180e laufen.
dazu folgende meldung von heute:
>Auch der größte deutsche Softwarehersteller SAP schließt einen Stellenabbau in seinen Reihen nicht mehr aus. Auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung betont Vorstandschef Hasso Plattner, dass sein Unternehmen bei rückläufigen Umsätzen und wirkungslosen Konjunkturspritzen von der bisherigen Personalpolitik abrücken müsse. "Dann müssen wir neu nachdenken." In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres hat das Walldorfer Unternehmen noch weltweit 3.700 neue Arbeitsplätze geschaffen. Trotz neuer Aufträge im Sicherheits- und Militärbereich habe man die Verluste aus der Zeit vor den Terroranschlägen auf die USA nicht wettmachen können.<
einerseits kann man es `positiv` sehen (nur aus börsianer-sicht natürlich), wenn das unternehmen rationalisiert und `gesundet` (schrecklicher ausdruck). andererseits muss man sich aber fragen: wenn man arbeitsplätze abbaut, heisst das, dass man weniger wachstum sieht, und das wird ja auch gesagt. die bewertung enthält aber ein grosses mass an wachstumsphantasie. also: ??? mir bleibt nur, auf den chart zu schauen, denn immerhin hat sap sich gegenüber der konkurrenz bislang gut behauptet.
grüsse
cabinda
wir hatten kürzlich eine längere diskussion zum thema arbeitslosigkeit/verbrauchervertrauen. nun habe ich board eine interessante grafik gefunden (quelle: dbresearch), die gut zeigt, welche ereignisse sich in der vergangenheit wie stark auf das verbrauchervertrauen ausgewirkt haben:
grüsse
cabinda
grüsse
cabinda
@ woernie..hab schon am Wochenende versucht zu posten...ging aber bekanntermassen ja nicht..
zu BRLI...hast du dir mal den *alldata* Chart angesehen...die kommen von ca.38...sind dann...Grund kann uns vielleicht dosto nennen...brutal gegen Ende 89 Anfang 90 bis auf ca. 3 Dollar abgestürzt...*sollten* sie die 6 Dollar überwinden...ist erst mal ungebremst Luft bis ca. 13 Dollar...ich werde sie mal im Auge behalten..denn ich denke...sie korrigieren jetzt...*chart!*
@ dosto...weisst du den Grund für den Absturz von BRLI Ende 89 Anfang 90..???
gruss Dallas
zu BRLI...hast du dir mal den *alldata* Chart angesehen...die kommen von ca.38...sind dann...Grund kann uns vielleicht dosto nennen...brutal gegen Ende 89 Anfang 90 bis auf ca. 3 Dollar abgestürzt...*sollten* sie die 6 Dollar überwinden...ist erst mal ungebremst Luft bis ca. 13 Dollar...ich werde sie mal im Auge behalten..denn ich denke...sie korrigieren jetzt...*chart!*
@ dosto...weisst du den Grund für den Absturz von BRLI Ende 89 Anfang 90..???
gruss Dallas
hi gourmet,
schau dir mal kana an, sind die amis nicht irre!
ciao mr007
schau dir mal kana an, sind die amis nicht irre!
ciao mr007
10:01AM US leading indicators down 0.5%
by Rex Nutting
Weakness in the U.S. economy is "becoming deeper," the Conference Board said Monday in releasing its monthly index of leading indicators. The index, which is designed to forecast changes in the economy, fell 0.5 percent in September, the largest one-month drop since January 1996, when a huge blizzard socked the eastern half of the nation. The index fell a revised 0.1 percent in August. "Economic demand has slowed sharply," said Ken Goldstein, chief economist at the Conference Board. "The two-month decline in the index suggests that the already-weak economy is likely to remain weak into next year." In September, the coincident index fell 0.1 percent and the lagging index dropped 0.2 percent. Six of the 10 components of the leading index dropped in September, led by stock prices, jobless claims, consumer sentiment and manufacturing workweek.
am mittwoch beige book der fed und freitag zahlen zum verbrauchervertrauen, die wirklich relevanten nach dem terroranschlag - ich glaube, ein bisschen luft nach oben ist noch, ansonsten erwarte ich mir nichts gutes von der börsenwoche.
grüsse
cabinda
by Rex Nutting
Weakness in the U.S. economy is "becoming deeper," the Conference Board said Monday in releasing its monthly index of leading indicators. The index, which is designed to forecast changes in the economy, fell 0.5 percent in September, the largest one-month drop since January 1996, when a huge blizzard socked the eastern half of the nation. The index fell a revised 0.1 percent in August. "Economic demand has slowed sharply," said Ken Goldstein, chief economist at the Conference Board. "The two-month decline in the index suggests that the already-weak economy is likely to remain weak into next year." In September, the coincident index fell 0.1 percent and the lagging index dropped 0.2 percent. Six of the 10 components of the leading index dropped in September, led by stock prices, jobless claims, consumer sentiment and manufacturing workweek.
am mittwoch beige book der fed und freitag zahlen zum verbrauchervertrauen, die wirklich relevanten nach dem terroranschlag - ich glaube, ein bisschen luft nach oben ist noch, ansonsten erwarte ich mir nichts gutes von der börsenwoche.
grüsse
cabinda
hi dallas,
zu BRLI.
was war mitte 93-ende 94? no data oder delisting?
gruss w.
zu BRLI.
was war mitte 93-ende 94? no data oder delisting?
gruss w.
@ woernis...du meinst von Mitte 92 bis ende 94...wenn ich das wüsste..wäre ich auch schlauer...*sollte* ich die zeit finden...schau ich mal die News durch...das kann aber dauern...hab meine Eltern hier..kochen...äähmm...unterhalten...nix PC...wenn es nach ihnen geht...mal schaun...
gruss Dallas...
vielleicht weiss dosto ja ..was da los war...
gruss Dallas...
vielleicht weiss dosto ja ..was da los war...
nein tut mir leid, weiß auch nicht was damals los war.
es ist schon angebracht, diese firma auch zu kontrollieren,
alles auch hier kein 100 % vertrauen, aber die chartliche verlockung ist ja nun bekannt, die firma muß nur noch die zahlen liefern, die in ordnung sind, dann kann so was auch ganz schön lang 1-.2 jahre nach oben gehen, mal sehen
noch ist alles ok, technisch, wie fundamental, auch die
branche macht mir keine allzu großen sorgen.
man muß ein heißen eisen schmieden und pflegen, zumal der
einsatz nicht überwältigend ist und die story noch stimmt.
aber auch hier gesamtverlust, durchaus möglich.
heute haben wir zu wenig umsatz leute, überall, ganz
egal was die einzelnen aktien machen, entweder mehr
power an shares, oder das wird mit dem scheibenwischer abgewischt.
man könnte meinen wir stecken in der tiefsten urlaubszeit,
derweil rutschen wir so langsam in die zeit, wo gewöhnlich
die fundmanager aktiv werden, egal in welche richtung.
es ist schon angebracht, diese firma auch zu kontrollieren,
alles auch hier kein 100 % vertrauen, aber die chartliche verlockung ist ja nun bekannt, die firma muß nur noch die zahlen liefern, die in ordnung sind, dann kann so was auch ganz schön lang 1-.2 jahre nach oben gehen, mal sehen
noch ist alles ok, technisch, wie fundamental, auch die
branche macht mir keine allzu großen sorgen.
man muß ein heißen eisen schmieden und pflegen, zumal der
einsatz nicht überwältigend ist und die story noch stimmt.
aber auch hier gesamtverlust, durchaus möglich.
heute haben wir zu wenig umsatz leute, überall, ganz
egal was die einzelnen aktien machen, entweder mehr
power an shares, oder das wird mit dem scheibenwischer abgewischt.
man könnte meinen wir stecken in der tiefsten urlaubszeit,
derweil rutschen wir so langsam in die zeit, wo gewöhnlich
die fundmanager aktiv werden, egal in welche richtung.
@ cabinda #642/ Only-Techniker, Fundamentalanayse
@ "Dein thread zur fundamentalanalyse von wachstumsaktien ist gut, aber über die bewertung von wachstumsaktien lässt sich eben streiten."
Genau damit verdiene ich mein Geld. Dass ich das bewerten kann, was andere nicht bewerten können. Dabei kommt es auch gar nicht 10, 20 oder 50 Mio USD an. Die Bewertungsunerschiede sind bei Wachstumsunternehmen gigantisch. Wenn ich den Informationsstand hätte, den jeder hat (Minimum sozusagen), wie sollte ich denn damit Geld verdienen ? Denn Kurse steigen bekanntlich nur, wenn sich neue (überschießende) Käufer finden.
@ "Kann man wachstumsaktien überhaupt fundamental zuverlässig bewerten, wenn sich die kriterien ständig ändern?"
Ein Unternehmen ist ein sehr komplexes System. Dieses System kann man aus ökonomischen Gründen nicht 100%ig vollständig analysieren, und dies insbesondere nicht zeitnah. Deshalb bildet man ein Modell, in diesem Fall ein Bewertungsmodell. Ziel eines Modells ist es, die komplexen Zusammenhänge der Realität und strukturerhaltend zu vereinfachen. Erst diese Vereinfachung ermöglicht die Lösung des komplexen Problems. Nun kommt es einfach auf die strukturerhaltende Abbildungsgenauigkeit an, ob die vereinfachte Lösung des Modells das Originalproblem in der Realität ausreichend gut löst. Im Klartext: Ob man die Modell-Lösung gebrauchen kann, oder nicht. Falls Interesse besteht, kann ich diese Modellbildung noch am Beispiel Buchwert nach Warren Buffett verdeutlichen.
Es kommt auch nicht darauf an, dass man sich zum 100%igen Orakel entwickelt. Vielmehr reicht es mir voll aus, wenn ich die Informationen im Segment der Wachstumsaktien besser auswerten kann, als der Durchschnitt des Marktes.
@ "letztlich kommt es doch immer auf die phantasie an, die in diese werte eingepreist wird"
Genau, und wieso sollte ich für Phantasie, die sich vermutlich nicht erfüllt, Geld zahlen. Kennst du einen Bauern, der für die Phantasie, dass nachstes Jahr besseres Wetter wird, mehr für sein Saatgut bezahlen würde. Ich nicht. Wachstumsunternehmen sind im Prinzip wie Saatgut. Ich bezahle jedoch nur für den Teil der Fantasie der mir hinreichend sicher ist. Sollen doch andere den Schrott kaufen.
@ "und die marktpsychologie spiegelt sich dann in den charts wider."
Natürlich. Ich mache selbst auch technische Analyse. Wie z. B. Freitag, als ich vom WTC Gap gesprochen habe, das wir nicht unterschreiten konnten. Aber eben nicht nur technische Analyse.
@ "von denen man fundamental überzeugt ist (und letztlich ist es nur eine sache der persönlichen überzeugung)"
Sorry, dass ich es so hart sagen muss, Überzeugung ist wirklich nix aber auch gar nix wert. Es kommt darauf an, dass man den Wert der verschiedenen Firmen vergleichbar machen kann.
Beispiel: Wenn ich ein Autohändler wäre und aus irgeneinem Trend/ Modegrund würde die Nachfrage nach alten 140 D Mercedes Benz Baujahr 1970 plötzlich ansteigen. Dann könnte ich mir natürlich überlegen, ob ich nicht diese Autos aufkaufe 15 Jahre in eine gut konservierende Garage stelle und danach wieder zu einem höherem Wert verkaufe. Ob dies für mich vorteilhaft ist, hängt davon ab, was alternativ mit dem gebundenen Geld in der Zwischenzeit machen. Bin ich Privatmann, wäre meine Alternative vielleicht Festgeld und die Daimler Spekulation könnte sich lohnen. Der Gebrauchtwagenhändler könnte mit dem Kapital in 15 Jahren aber vielleicht mehrere hundert Autos verkaufen und entspechend ein vielfaches des Gewinns machen.
An der Börse muß man dat ganze nur um den Risikoaspekt erweitern. Deshalb halte ich es auch wie Costolany. Da wo (relativ risikoarmes) Geld auf der Straße liegt, hebe ich es auf.
@ "besser fährt als mit mittelfrist-trading"
Mittelfrist Trading mache ich auch. Nur eben strategischer, mit fundamentalen Kenntnissen. (Hat bei mir aber auch steuerliche Gründe.)
@ "es führen viele wege nach rom."
Aber es gibt kürzere und längere Wege.
@ 643# / SAP
S. o. : Es kommt auf das vergleichbar machen an. News sind erstmal nicht vergleichbar. Vergleichbar werden sie erst dadurch, dass im Kopf bewusst oder unbewusst eine Bewertung vorgenommen wird. Der Vorteil eines bewussten Bewertungsschemas ist, das man es gezielt verbessern und weiterentwickeln kann.
Gruß, >> FRY <<
Sorry, dass ich immer so sch.. realistisch sein muss.
@ "Dein thread zur fundamentalanalyse von wachstumsaktien ist gut, aber über die bewertung von wachstumsaktien lässt sich eben streiten."
Genau damit verdiene ich mein Geld. Dass ich das bewerten kann, was andere nicht bewerten können. Dabei kommt es auch gar nicht 10, 20 oder 50 Mio USD an. Die Bewertungsunerschiede sind bei Wachstumsunternehmen gigantisch. Wenn ich den Informationsstand hätte, den jeder hat (Minimum sozusagen), wie sollte ich denn damit Geld verdienen ? Denn Kurse steigen bekanntlich nur, wenn sich neue (überschießende) Käufer finden.
@ "Kann man wachstumsaktien überhaupt fundamental zuverlässig bewerten, wenn sich die kriterien ständig ändern?"
Ein Unternehmen ist ein sehr komplexes System. Dieses System kann man aus ökonomischen Gründen nicht 100%ig vollständig analysieren, und dies insbesondere nicht zeitnah. Deshalb bildet man ein Modell, in diesem Fall ein Bewertungsmodell. Ziel eines Modells ist es, die komplexen Zusammenhänge der Realität und strukturerhaltend zu vereinfachen. Erst diese Vereinfachung ermöglicht die Lösung des komplexen Problems. Nun kommt es einfach auf die strukturerhaltende Abbildungsgenauigkeit an, ob die vereinfachte Lösung des Modells das Originalproblem in der Realität ausreichend gut löst. Im Klartext: Ob man die Modell-Lösung gebrauchen kann, oder nicht. Falls Interesse besteht, kann ich diese Modellbildung noch am Beispiel Buchwert nach Warren Buffett verdeutlichen.
Es kommt auch nicht darauf an, dass man sich zum 100%igen Orakel entwickelt. Vielmehr reicht es mir voll aus, wenn ich die Informationen im Segment der Wachstumsaktien besser auswerten kann, als der Durchschnitt des Marktes.
@ "letztlich kommt es doch immer auf die phantasie an, die in diese werte eingepreist wird"
Genau, und wieso sollte ich für Phantasie, die sich vermutlich nicht erfüllt, Geld zahlen. Kennst du einen Bauern, der für die Phantasie, dass nachstes Jahr besseres Wetter wird, mehr für sein Saatgut bezahlen würde. Ich nicht. Wachstumsunternehmen sind im Prinzip wie Saatgut. Ich bezahle jedoch nur für den Teil der Fantasie der mir hinreichend sicher ist. Sollen doch andere den Schrott kaufen.
@ "und die marktpsychologie spiegelt sich dann in den charts wider."
Natürlich. Ich mache selbst auch technische Analyse. Wie z. B. Freitag, als ich vom WTC Gap gesprochen habe, das wir nicht unterschreiten konnten. Aber eben nicht nur technische Analyse.
@ "von denen man fundamental überzeugt ist (und letztlich ist es nur eine sache der persönlichen überzeugung)"
Sorry, dass ich es so hart sagen muss, Überzeugung ist wirklich nix aber auch gar nix wert. Es kommt darauf an, dass man den Wert der verschiedenen Firmen vergleichbar machen kann.
Beispiel: Wenn ich ein Autohändler wäre und aus irgeneinem Trend/ Modegrund würde die Nachfrage nach alten 140 D Mercedes Benz Baujahr 1970 plötzlich ansteigen. Dann könnte ich mir natürlich überlegen, ob ich nicht diese Autos aufkaufe 15 Jahre in eine gut konservierende Garage stelle und danach wieder zu einem höherem Wert verkaufe. Ob dies für mich vorteilhaft ist, hängt davon ab, was alternativ mit dem gebundenen Geld in der Zwischenzeit machen. Bin ich Privatmann, wäre meine Alternative vielleicht Festgeld und die Daimler Spekulation könnte sich lohnen. Der Gebrauchtwagenhändler könnte mit dem Kapital in 15 Jahren aber vielleicht mehrere hundert Autos verkaufen und entspechend ein vielfaches des Gewinns machen.
An der Börse muß man dat ganze nur um den Risikoaspekt erweitern. Deshalb halte ich es auch wie Costolany. Da wo (relativ risikoarmes) Geld auf der Straße liegt, hebe ich es auf.
@ "besser fährt als mit mittelfrist-trading"
Mittelfrist Trading mache ich auch. Nur eben strategischer, mit fundamentalen Kenntnissen. (Hat bei mir aber auch steuerliche Gründe.)
@ "es führen viele wege nach rom."
Aber es gibt kürzere und längere Wege.
@ 643# / SAP
S. o. : Es kommt auf das vergleichbar machen an. News sind erstmal nicht vergleichbar. Vergleichbar werden sie erst dadurch, dass im Kopf bewusst oder unbewusst eine Bewertung vorgenommen wird. Der Vorteil eines bewussten Bewertungsschemas ist, das man es gezielt verbessern und weiterentwickeln kann.
Gruß, >> FRY <<
Sorry, dass ich immer so sch.. realistisch sein muss.
Cabina,
um e nochmal zu sagen. Ich finde Dich echt sympatisch. Ich diskutiere manchmal nur etwas (zu) leidenschaftlich.
Meine es trotzdem nett.
Was habt Ihr von irgendwelchen Schmeicheleien, die Euch nicht weiter bringen ?
Gruß, >> FRY <<.
um e nochmal zu sagen. Ich finde Dich echt sympatisch. Ich diskutiere manchmal nur etwas (zu) leidenschaftlich.
Meine es trotzdem nett.
Was habt Ihr von irgendwelchen Schmeicheleien, die Euch nicht weiter bringen ?
Gruß, >> FRY <<.
@fry,
vorab zu deinem p.s.: also, ein realist bin ich wohl auch, ich gehe jedenfalls börse sehr pragmatisch an, meine ich, und lasse mich auch nicht so leicht einem lager zuordnen. das kann man mir auch zum vorwurf machen, es gibt leute, die legen sich mehr fest, aber ich fühle mich wohler in der rolle eines genauen beobachters. das zumindest versuche ich zu sein.
was mich an deinen ausführungen ein wenig stört, ist eine gewisse verbissenheit mit tendenz zur arroganz - entschuldige, dass ich das so sage, ich respektiere dich wirklich und würde mir wünschen, dass du weiter hier schreibst und ich und andere von deinem wissen profitieren können, denn du hast sicher eine menge kenntnisse, die ich nicht habe. habe ich das richtig in erinnerung, dass du bwl studierst? oder war es vwl?
aber was ich eigentlich meine, ist: es schreiben hier leute mit völlig unterschiedlicher anlagestrategie und unterschiedlichem hintergrundwissen, und einer profitiert vom anderen, aber niemand macht dem anderen einen vorwurf, wenn er einen anderen `weg nach rom` geht. ich bin z.b. etliche jahre älter als du, da bin ich mir sicher, und man kann auch mit lebenserfahrung und instinkt eine menge an der börse rausholen. ich habe einfach keine lust, mich als roulette-spieler disqualifizieren zu lassen, nur weil ich die sache `börse` anders angehe als du. Überzeugung ist wirklich nix aber auch gar nix wert. Es kommt darauf an, dass man den Wert der verschiedenen Firmen vergleichbar machen kann. ich behaupte einfach mal, man kann auch mit einem gewissen gespür für grosse trends zu einer überzeugung gelangen. also, `überzeugt` sein ja, sich in eine aktie verlieben: nein. verstehst du den unterschied und was ich damit meine? mir geht es einfach darum, dass man den aufwand für die exakte fundamentalanalyse auch umgehen kann mit genauer marktbeobachtung, etwas psychologischem gespür und einem körnchen `gesundem menschenverstand` - das plus charttechnik ist auch einer der kürzeren wege nach rom. es ist einer von vielen wegen, und toleranz geht mir eben über alles, bitteschön...
grüsse
cabinda
vorab zu deinem p.s.: also, ein realist bin ich wohl auch, ich gehe jedenfalls börse sehr pragmatisch an, meine ich, und lasse mich auch nicht so leicht einem lager zuordnen. das kann man mir auch zum vorwurf machen, es gibt leute, die legen sich mehr fest, aber ich fühle mich wohler in der rolle eines genauen beobachters. das zumindest versuche ich zu sein.
was mich an deinen ausführungen ein wenig stört, ist eine gewisse verbissenheit mit tendenz zur arroganz - entschuldige, dass ich das so sage, ich respektiere dich wirklich und würde mir wünschen, dass du weiter hier schreibst und ich und andere von deinem wissen profitieren können, denn du hast sicher eine menge kenntnisse, die ich nicht habe. habe ich das richtig in erinnerung, dass du bwl studierst? oder war es vwl?
aber was ich eigentlich meine, ist: es schreiben hier leute mit völlig unterschiedlicher anlagestrategie und unterschiedlichem hintergrundwissen, und einer profitiert vom anderen, aber niemand macht dem anderen einen vorwurf, wenn er einen anderen `weg nach rom` geht. ich bin z.b. etliche jahre älter als du, da bin ich mir sicher, und man kann auch mit lebenserfahrung und instinkt eine menge an der börse rausholen. ich habe einfach keine lust, mich als roulette-spieler disqualifizieren zu lassen, nur weil ich die sache `börse` anders angehe als du. Überzeugung ist wirklich nix aber auch gar nix wert. Es kommt darauf an, dass man den Wert der verschiedenen Firmen vergleichbar machen kann. ich behaupte einfach mal, man kann auch mit einem gewissen gespür für grosse trends zu einer überzeugung gelangen. also, `überzeugt` sein ja, sich in eine aktie verlieben: nein. verstehst du den unterschied und was ich damit meine? mir geht es einfach darum, dass man den aufwand für die exakte fundamentalanalyse auch umgehen kann mit genauer marktbeobachtung, etwas psychologischem gespür und einem körnchen `gesundem menschenverstand` - das plus charttechnik ist auch einer der kürzeren wege nach rom. es ist einer von vielen wegen, und toleranz geht mir eben über alles, bitteschön...
grüsse
cabinda
@fry
#652
hallo fry, ich habe das eben erst gelesen und gebe das mit der sympathie gleich zurück! alles klar?
grüsse
cabinda
#652
hallo fry, ich habe das eben erst gelesen und gebe das mit der sympathie gleich zurück! alles klar?
grüsse
cabinda
jey 007 ich mache mir immer gedanken, wie so mit
einem spread mit 0.30-50 cent zurechtkommst.
ich schaff das nie so richtig, daß ich sagen kann , das hatt sich jetzt gelohnt für mich. ich muß da noch nachhilfeuntericht
bei dir nehmen.
das letzte mal als ich so einen pennystock handeln wollte,
gab ich einen kurs und meine stückzahl 10.000 ein
all or none, ergebnis war non, dann probierte ich es mit
ner open order 10.000 open, aber limit, folgendes passierte
2.000 konnten zusammengeführt werden, dann war sense,
der marketmaker setzte den bid-kurs sofort 4 cents runter,
und ich war draußen, trotz erheblicher umsätze.
also ich will mich jetzt nicht beklagen, von den 2.000 shares
konnte ich immerhin ein sandwich bezahlen.
gruß
das war jetzt auf kana gemünzt, ich hoffe es geht dir dabei
besser, bei deinen deals, als mir.
einem spread mit 0.30-50 cent zurechtkommst.
ich schaff das nie so richtig, daß ich sagen kann , das hatt sich jetzt gelohnt für mich. ich muß da noch nachhilfeuntericht
bei dir nehmen.
das letzte mal als ich so einen pennystock handeln wollte,
gab ich einen kurs und meine stückzahl 10.000 ein
all or none, ergebnis war non, dann probierte ich es mit
ner open order 10.000 open, aber limit, folgendes passierte
2.000 konnten zusammengeführt werden, dann war sense,
der marketmaker setzte den bid-kurs sofort 4 cents runter,
und ich war draußen, trotz erheblicher umsätze.
also ich will mich jetzt nicht beklagen, von den 2.000 shares
konnte ich immerhin ein sandwich bezahlen.
gruß
das war jetzt auf kana gemünzt, ich hoffe es geht dir dabei
besser, bei deinen deals, als mir.
3:33PM Imports injure US steel industry: ITC (X, BS, IPS, NS, OS)
by Rex Nutting
The U.S. steel industry has been seriously injured by imports of 12 major steel product lines, the U.S. International Trade Commission ruled Monday. The ruling paves the way for quotas or tariffs on imported steel. The ITC, a U.S. government agency, faces a Dec. 19 deadline to recommend an appropriate remedy to the Bush administration. Under U.S. trade laws, no finding of unfair trade practices was required. But the Bush administration said earlier this summer that the domestic industry had been harmed by decades of subsidies and favortism in other nations. Both the industry and its unions fought for the ITC ruling. But other industry groups say higher imported steel prices will hurt U.S. consumers and businesses.
3:31PM Strategist remains cautious about rally ($INDU, $COMPQ)
by Michael Baron
The U.S. equity markets are staging an impressive rally Monday afternoon with both major indexes just below their session highs. The Dow Jones Industrial Average ($INDU) is up $154.04 points, or 1.7 percent, to 9.358.15, while the Nasdaq Composite ($COMPQ) is rising 24.92 points, or 1.5 percent, to 1,696.03. Scott Bleier, chief investment strategist at Prime Charter, notes that the market has been up without much of a respite over the past weeks. He says continued asset allocation in a combination of defensive and growth-oriented names is hoisting the averages. "The panic selling is out of the way. We`re not sure what the economy will look like next year but with all the fiscal and monetary stimulus in place, it`ll leave us on better footing," Bleier remarked. He said it`s still too early to determine whether the current rally is another "false alarm" like the one witnessed during the month of April.
also, meiner meinung nach wird da gerade eine grosse bullenfalle aufgebaut, und im dax besteht die gefahr eines sich aufbauenden doppeltops??
p.s. @dallas, was meinst du?
grüsse
cabinda
by Rex Nutting
The U.S. steel industry has been seriously injured by imports of 12 major steel product lines, the U.S. International Trade Commission ruled Monday. The ruling paves the way for quotas or tariffs on imported steel. The ITC, a U.S. government agency, faces a Dec. 19 deadline to recommend an appropriate remedy to the Bush administration. Under U.S. trade laws, no finding of unfair trade practices was required. But the Bush administration said earlier this summer that the domestic industry had been harmed by decades of subsidies and favortism in other nations. Both the industry and its unions fought for the ITC ruling. But other industry groups say higher imported steel prices will hurt U.S. consumers and businesses.
3:31PM Strategist remains cautious about rally ($INDU, $COMPQ)
by Michael Baron
The U.S. equity markets are staging an impressive rally Monday afternoon with both major indexes just below their session highs. The Dow Jones Industrial Average ($INDU) is up $154.04 points, or 1.7 percent, to 9.358.15, while the Nasdaq Composite ($COMPQ) is rising 24.92 points, or 1.5 percent, to 1,696.03. Scott Bleier, chief investment strategist at Prime Charter, notes that the market has been up without much of a respite over the past weeks. He says continued asset allocation in a combination of defensive and growth-oriented names is hoisting the averages. "The panic selling is out of the way. We`re not sure what the economy will look like next year but with all the fiscal and monetary stimulus in place, it`ll leave us on better footing," Bleier remarked. He said it`s still too early to determine whether the current rally is another "false alarm" like the one witnessed during the month of April.
also, meiner meinung nach wird da gerade eine grosse bullenfalle aufgebaut, und im dax besteht die gefahr eines sich aufbauenden doppeltops??
p.s. @dallas, was meinst du?
grüsse
cabinda
fry
`die faehigkeit vorauszusehen, dass gewisse dinge nicht voraussehbar sind, ist von entscheidender bedeutung.`
jean jacques rousseau
@all
nachtrag zum thema sentiment. bin zufaellig auf eine deutsche sentiment seite gestossen. ganz interessant:
http://www.sentix.de
@dosto
bei brli bin ich noch am researchen. war ja wohl mal ein reines medizinisches labor (blut/urin diagnostik). und ihre broetchen , nicht gerade ueppig wie ich meine, verdienen sie immer noch damit. dann haben sie die website von irgend so ner populaeren new yorker medizin site gekauft: www.doctorNY.com oder so. dort scheinen sie ein medizinportal etablieren zu wollen. kam daher die phantasie fuer die 500 % oder , frage an den/ die fundamentalisten (@fry?) aus dem zahlenwerk? (profit?)
gruss woernie
p.s.: kann niemand was zu gnss und wcg sagen? please...
einen habe ich noch auf der watchlist der mir echt gut gefaellt:KDE. koennte dem techniker ebenso wie dem fundi gefallen.
`die faehigkeit vorauszusehen, dass gewisse dinge nicht voraussehbar sind, ist von entscheidender bedeutung.`
jean jacques rousseau
@all
nachtrag zum thema sentiment. bin zufaellig auf eine deutsche sentiment seite gestossen. ganz interessant:
http://www.sentix.de
@dosto
bei brli bin ich noch am researchen. war ja wohl mal ein reines medizinisches labor (blut/urin diagnostik). und ihre broetchen , nicht gerade ueppig wie ich meine, verdienen sie immer noch damit. dann haben sie die website von irgend so ner populaeren new yorker medizin site gekauft: www.doctorNY.com oder so. dort scheinen sie ein medizinportal etablieren zu wollen. kam daher die phantasie fuer die 500 % oder , frage an den/ die fundamentalisten (@fry?) aus dem zahlenwerk? (profit?)
gruss woernie
p.s.: kann niemand was zu gnss und wcg sagen? please...
einen habe ich noch auf der watchlist der mir echt gut gefaellt:KDE. koennte dem techniker ebenso wie dem fundi gefallen.
also, meiner meinung nach wird da gerade eine grosse bullenfalle aufgebaut,
das ist die frage, ganz amrerika will scheinbar nur high tech spielen, allerdings nur in einer wagen hoffnung,
der rest scheint so vor die hunde zu gehen, siehe deinen
steel-report, welcher grundlagenindustrie in den usa gehts eigentlich ordentlich, ich seh da keine abteilung die große oder kleine sprünge macht, im gegenteil, vielleicht bin ich jetzt schon manisch, aber alle basic-industries scheinen
sich total überschuldet zu haben, und die banken suchen verzweifelt gute kunden, denen sie noch einen kredit andrehen könnten, scheint aber alles so ziemlich ausgereizt,
es ist bloß gut, daß dieses spiel ein verdeckter poker ist,
aber jede karte die ich zuletzt sah, war nichts weiter als ein großer bluff.
das ist die frage, ganz amrerika will scheinbar nur high tech spielen, allerdings nur in einer wagen hoffnung,
der rest scheint so vor die hunde zu gehen, siehe deinen
steel-report, welcher grundlagenindustrie in den usa gehts eigentlich ordentlich, ich seh da keine abteilung die große oder kleine sprünge macht, im gegenteil, vielleicht bin ich jetzt schon manisch, aber alle basic-industries scheinen
sich total überschuldet zu haben, und die banken suchen verzweifelt gute kunden, denen sie noch einen kredit andrehen könnten, scheint aber alles so ziemlich ausgereizt,
es ist bloß gut, daß dieses spiel ein verdeckter poker ist,
aber jede karte die ich zuletzt sah, war nichts weiter als ein großer bluff.
..und dosto,
es könnte sich zumal im dax ein doppeltop bilden, dann geht es aber `ab`!
heute habe ich gehört, dass viele grosse dt. unternehmen das weihnachtsgeld kürzen oder ganz streichen wollen. das ist noch nicht eingepreist, wenn die eltern dann im weihnachtsgeschäft keine neuen furbies und barbies und wie sie alle heissen für die kiddies kaufen wollen.
für die islamisten, so hörte ich im radio, beginnt die fastenzeit, und in der führt man auch keinen krieg, es sei denn, man wird dazu gezwungen. der neue amerikanische verbündete pakistan grummelt schon.
grüsse
cabinda
es könnte sich zumal im dax ein doppeltop bilden, dann geht es aber `ab`!
heute habe ich gehört, dass viele grosse dt. unternehmen das weihnachtsgeld kürzen oder ganz streichen wollen. das ist noch nicht eingepreist, wenn die eltern dann im weihnachtsgeschäft keine neuen furbies und barbies und wie sie alle heissen für die kiddies kaufen wollen.
für die islamisten, so hörte ich im radio, beginnt die fastenzeit, und in der führt man auch keinen krieg, es sei denn, man wird dazu gezwungen. der neue amerikanische verbündete pakistan grummelt schon.
grüsse
cabinda
hi cabinda,
nicht charttechnisch antizipieren...doppeltop beim dax.
abwarten und tee trinken. ramadan wie ich von meinen `kunden` weiss erst in ca. 4 wochen.
bullenfalle oder nicht, wissen wir dann auch.
gute n8
woernie
nicht charttechnisch antizipieren...doppeltop beim dax.
abwarten und tee trinken. ramadan wie ich von meinen `kunden` weiss erst in ca. 4 wochen.
bullenfalle oder nicht, wissen wir dann auch.
gute n8
woernie
Bio-Reference Again Posts Record Profits On Record Revenues in Third Quarter; Company records second consecutive record profits in tenth quarter of record revenues
TUESDAY, SEPTEMBER 11, 2001 8:30 AM
- BusinessWire
ELMWOOD PARK, N.J., Sep 11, 2001 (BW HealthWire) -- Sept. 11, 2001 -Bio-Reference Laboratories, Inc. (NADSAQ:BRLI) reported record income for the second consecutive quarter on income of $619,835, or $0.06 per share, in its tenth consecutive quarter of record revenues, $21,168,044, in the fiscal third quarter ended July 31, 2001.
Revenues increased 23% over the third quarter FY2000 revenues of $17,171,598; net income increased substantially over the net income of $44,929, or $0.01 per share, recorded in the third quarter FY2000. Patient count also increased to 456,362 in the quarter, up from 360,285 in the same quarter a year ago, an increase of 27%. Third quarter revenues increased 7% over the $19,831,231 and net income increased 23% over the $502,501 recorded respectively in the second quarter FY2001 when the Company set its previous records in those categories.
Gross profit rose to $9,541,722 for the third quarter FY2001, up from $7,727,504 in the same quarter FY2000, an increase of 23%, and operating income increased 124% to $1,053,618 from $469,762 over the same periods.
For the nine month period ending July 31, 2001, the Company recorded profits of $1,244,365 on revenues of $59,386,447 versus a net loss of ($172,920) on revenues of $48,487,299 in the same nine month period ending July 31, 2000. Gross profit for the same nine month periods rose respectively to $26,596,511 from $21,413,609 and operating income rose to $2,562,272 from $953,380. Patient counts grew in line with revenues, increasing 24% to 1,253,445 over the nine month period ending July 31, 2001, from 1,012,784 in the same period ending July 31, 2000. Income per share for the nine month period ended July 31, 2001 were $0.13 compared to a loss of $0.02 for the nine period ended July 31, 2000.
Growth over the past year has been fueled through internal growth as the Company continues to expand primarily through the efforts of an extremely effective direct marketing sales force. Genomics testing and oncology testing have continued to increase substantially as the prison healthcare and GenPath oncology programs have steadily gained market share.
Marc Grodman, MD, President, CEO and Chairman of the Board, noted, "The strong performance of the Company during the third quarter continues to validate the Bio-Reference business strategy which has resulted in a steady run-up in revenues. The continuing improvements in our net margins are the result of an ongoing overhaul of internal operations and efficiencies. The combination of these two major corporate efforts has resulted in the dramatic turnaround we have made over the past year. Our core laboratory operations have focused on servicing customers within our region, continuing the expansion of our oncology and esoteric testing services and capitalizing on our strong presence in the prison healthcare markets. In addition, we continue to augment our traditional marketing efforts through the implementation of our vertical market strategy that utilizes the inherent connectivity of the laboratory and the underlying value of the laboratory data that we provide to extend and protect our market share. Our recent growth over the past year has not been based on price increases, but has been based on expansion of our testing services and growth in patient count."
Dr. Grodman continued, "Our sustained growth over the past several years has justified our revised business model. Our focus on esoteric testing and genomics has enabled our accelerated growth in both the oncology market and the prison healthcare market. We intend to continue moving towards a leadership role in these areas. Our attention to service and support has been the cornerstone of all of our growth and development. Our ability to introduce connectivity and informatics has enhanced our ability to attract and retain a broader range of institutional customers. Over the next year, we expect that these strengths will continue to fuel continued growth and improved profitability."
es nimmt zwar immer viel platz weg, aber da sind die zahlen
die company wächst eigentlich durch die zunahme von häftlingen, da bush alles böse einsperren will, werden die
einen boom haben.
TUESDAY, SEPTEMBER 11, 2001 8:30 AM
- BusinessWire
ELMWOOD PARK, N.J., Sep 11, 2001 (BW HealthWire) -- Sept. 11, 2001 -Bio-Reference Laboratories, Inc. (NADSAQ:BRLI) reported record income for the second consecutive quarter on income of $619,835, or $0.06 per share, in its tenth consecutive quarter of record revenues, $21,168,044, in the fiscal third quarter ended July 31, 2001.
Revenues increased 23% over the third quarter FY2000 revenues of $17,171,598; net income increased substantially over the net income of $44,929, or $0.01 per share, recorded in the third quarter FY2000. Patient count also increased to 456,362 in the quarter, up from 360,285 in the same quarter a year ago, an increase of 27%. Third quarter revenues increased 7% over the $19,831,231 and net income increased 23% over the $502,501 recorded respectively in the second quarter FY2001 when the Company set its previous records in those categories.
Gross profit rose to $9,541,722 for the third quarter FY2001, up from $7,727,504 in the same quarter FY2000, an increase of 23%, and operating income increased 124% to $1,053,618 from $469,762 over the same periods.
For the nine month period ending July 31, 2001, the Company recorded profits of $1,244,365 on revenues of $59,386,447 versus a net loss of ($172,920) on revenues of $48,487,299 in the same nine month period ending July 31, 2000. Gross profit for the same nine month periods rose respectively to $26,596,511 from $21,413,609 and operating income rose to $2,562,272 from $953,380. Patient counts grew in line with revenues, increasing 24% to 1,253,445 over the nine month period ending July 31, 2001, from 1,012,784 in the same period ending July 31, 2000. Income per share for the nine month period ended July 31, 2001 were $0.13 compared to a loss of $0.02 for the nine period ended July 31, 2000.
Growth over the past year has been fueled through internal growth as the Company continues to expand primarily through the efforts of an extremely effective direct marketing sales force. Genomics testing and oncology testing have continued to increase substantially as the prison healthcare and GenPath oncology programs have steadily gained market share.
Marc Grodman, MD, President, CEO and Chairman of the Board, noted, "The strong performance of the Company during the third quarter continues to validate the Bio-Reference business strategy which has resulted in a steady run-up in revenues. The continuing improvements in our net margins are the result of an ongoing overhaul of internal operations and efficiencies. The combination of these two major corporate efforts has resulted in the dramatic turnaround we have made over the past year. Our core laboratory operations have focused on servicing customers within our region, continuing the expansion of our oncology and esoteric testing services and capitalizing on our strong presence in the prison healthcare markets. In addition, we continue to augment our traditional marketing efforts through the implementation of our vertical market strategy that utilizes the inherent connectivity of the laboratory and the underlying value of the laboratory data that we provide to extend and protect our market share. Our recent growth over the past year has not been based on price increases, but has been based on expansion of our testing services and growth in patient count."
Dr. Grodman continued, "Our sustained growth over the past several years has justified our revised business model. Our focus on esoteric testing and genomics has enabled our accelerated growth in both the oncology market and the prison healthcare market. We intend to continue moving towards a leadership role in these areas. Our attention to service and support has been the cornerstone of all of our growth and development. Our ability to introduce connectivity and informatics has enhanced our ability to attract and retain a broader range of institutional customers. Over the next year, we expect that these strengths will continue to fuel continued growth and improved profitability."
es nimmt zwar immer viel platz weg, aber da sind die zahlen
die company wächst eigentlich durch die zunahme von häftlingen, da bush alles böse einsperren will, werden die
einen boom haben.
moin moin,
alles grün, alles gut, allerdings mit nem miesen gefühl im bauch! also liebe kinder gebt fein acht, immer die sl nachziehen bis es kracht!
@ dosto
50/50, bei werten wie jnic beiße ich mit meinen limits immer auf granit, bei "schrotties" wie z.b. kana, cflo, ibas versuche ich im vorfeld zu analysieren und spiele "russisch roulette",sprich gehe vorher rein, die kurssprünge rechtfertigen meistens das risiko (siehe kana vor den qz), oft werden auch nachrichten einige zeit ignoriert (z.b.tivo), aber das wichtigste... du hast es schon oft erwähnt, man muss seine titel kennen, jeden tag beobachten, ihre eigenarten und signale kennen, die neusten laborratten sind pcln & saba, nach nem jahr sollte es klappen! gehe jede wette ein das es bei cabinda mit wedeco oder gourmet mit seinen stars ähnlich läuft!
@ woernie
hab leider keine zeit....muss zur zeit so richtig arbeiten hua! aber sobald ich ne minute hab, schau ich mal nach!
@ cabinda
welche laus ist clean eigentlich über die leber gelaufen,ist leider etwas untergegangen?
schau dir mal ceotronics (540740) an!
ciao mr007
alles grün, alles gut, allerdings mit nem miesen gefühl im bauch! also liebe kinder gebt fein acht, immer die sl nachziehen bis es kracht!
@ dosto
50/50, bei werten wie jnic beiße ich mit meinen limits immer auf granit, bei "schrotties" wie z.b. kana, cflo, ibas versuche ich im vorfeld zu analysieren und spiele "russisch roulette",sprich gehe vorher rein, die kurssprünge rechtfertigen meistens das risiko (siehe kana vor den qz), oft werden auch nachrichten einige zeit ignoriert (z.b.tivo), aber das wichtigste... du hast es schon oft erwähnt, man muss seine titel kennen, jeden tag beobachten, ihre eigenarten und signale kennen, die neusten laborratten sind pcln & saba, nach nem jahr sollte es klappen! gehe jede wette ein das es bei cabinda mit wedeco oder gourmet mit seinen stars ähnlich läuft!
@ woernie
hab leider keine zeit....muss zur zeit so richtig arbeiten hua! aber sobald ich ne minute hab, schau ich mal nach!
@ cabinda
welche laus ist clean eigentlich über die leber gelaufen,ist leider etwas untergegangen?
schau dir mal ceotronics (540740) an!
ciao mr007
@ boursin,
bei pcln wollte ich nen sl setzen und hab in der eile verkauf bestens geklickt, was soll ich sagen, bin stinkesauer gewesen bis ich feststellte,daß der kurs bröckelt und ich am high verkauft hab ha ha, aus diesem holz sind echte börsianer geschnizt!
hab sie auf der wl und hare der dinge die da kommen!
ciao mr007
bei pcln wollte ich nen sl setzen und hab in der eile verkauf bestens geklickt, was soll ich sagen, bin stinkesauer gewesen bis ich feststellte,daß der kurs bröckelt und ich am high verkauft hab ha ha, aus diesem holz sind echte börsianer geschnizt!
hab sie auf der wl und hare der dinge die da kommen!
ciao mr007
@all,
dieser thread ist echt spitze! absolut informativ durch verschiedentlich informationssammlung und -teilung.
Gerade die unterschiedlichen Schwerpunke/Perspektiven bereichert man sich gegenseitig. Für jeden ist was dabei.
Kenne trotz täglichem dauersurfen kaum einen anderen thread der so ein breites spektrum und gegenseitiges aufeinandereingehen bietet.
Laßt uns damit fortfahren,
cu Gulliver
yipie oil und brli steigt (fundamental m.e. kein Kauf - laß mich dazu noch aus) und drooy wird unter einem euro wieder eingesteckt!!!!!!!!!!!
dieser thread ist echt spitze! absolut informativ durch verschiedentlich informationssammlung und -teilung.
Gerade die unterschiedlichen Schwerpunke/Perspektiven bereichert man sich gegenseitig. Für jeden ist was dabei.
Kenne trotz täglichem dauersurfen kaum einen anderen thread der so ein breites spektrum und gegenseitiges aufeinandereingehen bietet.
Laßt uns damit fortfahren,
cu Gulliver
yipie oil und brli steigt (fundamental m.e. kein Kauf - laß mich dazu noch aus) und drooy wird unter einem euro wieder eingesteckt!!!!!!!!!!!
@ 658
so ähnlich sehe ich das auch!
so ähnlich sehe ich das auch!
@mr007: alter zocker, hast du eigentlich cosn noch ? ich bin seit ein paar tagen noch mit einer kleinen zock-position in 932633 drin (macht richtig freude)
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
moin gourmet,
na klar, die laufen weiter!
bin momentan eh vom glück verfolgt, am freitag kam ein lebenszeichen von ifco, gestern explodiert articon und heute orad, du erinnerst dich, bekam nen tip von einem geschäftspartner (altaktionär, soviel zu insidergeschäften, nun muss ich bestimmt mit seiner dicken tochter ausgehen ha ha)! halte noch am nm init, ceotronics, sunways und ne kl. pos. rtv, macht zur zeit richtig spaß!
so nun schau ich mal womit heut an der nasdaq gezockt wird!
ciao mr007
na klar, die laufen weiter!
bin momentan eh vom glück verfolgt, am freitag kam ein lebenszeichen von ifco, gestern explodiert articon und heute orad, du erinnerst dich, bekam nen tip von einem geschäftspartner (altaktionär, soviel zu insidergeschäften, nun muss ich bestimmt mit seiner dicken tochter ausgehen ha ha)! halte noch am nm init, ceotronics, sunways und ne kl. pos. rtv, macht zur zeit richtig spaß!
so nun schau ich mal womit heut an der nasdaq gezockt wird!
ciao mr007
@mr007: was ist denn da um 11:30 mit orad passiert ?
viele grüße
gourmet
ps: habe leider keine gekauft snieeeef
viele grüße
gourmet
ps: habe leider keine gekauft snieeeef
schon entdeckt
Mit einem Großauftrag taucht Orad Hi-Tech, israelischer Anbieter von virtueller Fernsehstudio-Technik, aus der Versenkung auf - diesmal durchaus mit Potenzial. Auftraggeber ist die spanische Telefonica, deren Tochter-Gesellschaft TSA die Basketball-Europaliga mit Orad-Technik im Fernsehen aufpeppen möchte. Mehr noch als die Zahl der 17 Installationen für das Projekt stimmen der seriöse Kunde und die in Spanien landfristig populäre Sportart zuversichtlich. Auf dem derzeitigen Niveau hat Orad noch Potenzial, allerdings sind auch Rückfälle nach der Kursexplosion am Dienstag jederzeit möglich.
Mit einem Großauftrag taucht Orad Hi-Tech, israelischer Anbieter von virtueller Fernsehstudio-Technik, aus der Versenkung auf - diesmal durchaus mit Potenzial. Auftraggeber ist die spanische Telefonica, deren Tochter-Gesellschaft TSA die Basketball-Europaliga mit Orad-Technik im Fernsehen aufpeppen möchte. Mehr noch als die Zahl der 17 Installationen für das Projekt stimmen der seriöse Kunde und die in Spanien landfristig populäre Sportart zuversichtlich. Auf dem derzeitigen Niveau hat Orad noch Potenzial, allerdings sind auch Rückfälle nach der Kursexplosion am Dienstag jederzeit möglich.
w.o und technik!
also gourmet,heut zock ich ein bissel mit webmethods (webm) und mfnx (die dt. niederlassung in fr./m meint die zahlen werden besser als erwartet!) und ich werd mal schaun was es neues von avic gibt (conference call)!
ciao mr007
also gourmet,heut zock ich ein bissel mit webmethods (webm) und mfnx (die dt. niederlassung in fr./m meint die zahlen werden besser als erwartet!) und ich werd mal schaun was es neues von avic gibt (conference call)!
ciao mr007
habe heute 2 ueber 20 %.alles andere zwischen + 3% und plus 14 %. jetzt noch ein gap up an der nase...
und dann erstmal raus?
http://www.drlucky.de/Fun-Seite/Animationen/animationen.html…
und dann erstmal raus?
http://www.drlucky.de/Fun-Seite/Animationen/animationen.html…
glückwunsch woernie, gap geschlossen, dr. lucky darf noch etwas weiterhüpfen
grüsse
cabinda
grüsse
cabinda
und wieder JPM!
J.P. Morgan: Der Boden ist noch nicht gefunden
Doug Cliggott, Chefstratege von J.P. Morgan, äußerte sich heute sehr skeptisch zu der weit verbreiteten Ansicht, daß im September die Tiefstände in den Aktienmärkten gesehen wurden und nun ein Boden ausgebildet werde: "Wir glauben nicht, den Boden erreicht zu haben, daher werden wir keine Aktien hinzukaufen. Es ist noch zu früh dafür angesichts der wirtschaftlichen Schieflage und der zu hohen Bewertungen, die die Aktienmärkte genießen", erklärte er der Öffentlichkeit.
Das aktuell hohe KGV von Aktien zeige ihm deutlich, daß viel zu viele Anleger von einem Boden ausgehen, mithin zu optimistisch eingestellt sind. Er empfahl Anlegern, den defensiven Konsumbereich überzugewichten und den Technologiesektor unterzugewichten.
-------------------------------------------
Seitdem die Kurserholung in den US Indizes läuft, meldet sich die US Investmentbank J.P. Morgan Chase wiederholt mit negativen Einschätzungen zu Wort. Es wurde an charttechnisch wichtigen Marken zum Verkauf geraten. Diese gehäuften Abstufungen sollten mißtrauisch stimmen und regen zur Spekulation an. Bekannt ist, daß J.P. Morgan im Bereich der alternativen Investments, sprich Hedgefonds, stark investiert ist und zudem eine Reihe von eigenen Hedgefonds-Produkten ausgebaut hat. Möglicherweise ist die Investmentbank short investiert.
J.P. Morgan: Der Boden ist noch nicht gefunden
Doug Cliggott, Chefstratege von J.P. Morgan, äußerte sich heute sehr skeptisch zu der weit verbreiteten Ansicht, daß im September die Tiefstände in den Aktienmärkten gesehen wurden und nun ein Boden ausgebildet werde: "Wir glauben nicht, den Boden erreicht zu haben, daher werden wir keine Aktien hinzukaufen. Es ist noch zu früh dafür angesichts der wirtschaftlichen Schieflage und der zu hohen Bewertungen, die die Aktienmärkte genießen", erklärte er der Öffentlichkeit.
Das aktuell hohe KGV von Aktien zeige ihm deutlich, daß viel zu viele Anleger von einem Boden ausgehen, mithin zu optimistisch eingestellt sind. Er empfahl Anlegern, den defensiven Konsumbereich überzugewichten und den Technologiesektor unterzugewichten.
-------------------------------------------
Seitdem die Kurserholung in den US Indizes läuft, meldet sich die US Investmentbank J.P. Morgan Chase wiederholt mit negativen Einschätzungen zu Wort. Es wurde an charttechnisch wichtigen Marken zum Verkauf geraten. Diese gehäuften Abstufungen sollten mißtrauisch stimmen und regen zur Spekulation an. Bekannt ist, daß J.P. Morgan im Bereich der alternativen Investments, sprich Hedgefonds, stark investiert ist und zudem eine Reihe von eigenen Hedgefonds-Produkten ausgebaut hat. Möglicherweise ist die Investmentbank short investiert.
woernie, ja *möglicherweise*...
grüsse
cabinda
p.s. @mr007, danke, habe leider nur kurz zeit heute, daher keine weitere meinung zu deinen vorschlägen.
grüsse
cabinda
p.s. @mr007, danke, habe leider nur kurz zeit heute, daher keine weitere meinung zu deinen vorschlägen.
@ woernie
Obwohl ich ja eigentlich keine Beratungen mache (denn meine Zeit ist auch sehr knapp) ist Biorad ein fundamental guter Wert. Meine Praktikerkennzahl erweitertes KUV steht bei 0,85. Der Durchschnitt Nasdaq ca. 8000 Stocks liegt um 3.0. Einzige Kleinigkeit: Der Umsatzanstieg zum Quartal Vorjahr liegt nur bei 4,5 %.
P. S.: Bin wieder draussen, weil ich mir einbilde, auch als Fundi etwas von Markttechnik zu verstehen. Das eine schließt das andere ja nicht aus, sondern es ergänzt sich prima.
Gruß, >> FRY <<.
Obwohl ich ja eigentlich keine Beratungen mache (denn meine Zeit ist auch sehr knapp) ist Biorad ein fundamental guter Wert. Meine Praktikerkennzahl erweitertes KUV steht bei 0,85. Der Durchschnitt Nasdaq ca. 8000 Stocks liegt um 3.0. Einzige Kleinigkeit: Der Umsatzanstieg zum Quartal Vorjahr liegt nur bei 4,5 %.
P. S.: Bin wieder draussen, weil ich mir einbilde, auch als Fundi etwas von Markttechnik zu verstehen. Das eine schließt das andere ja nicht aus, sondern es ergänzt sich prima.
Gruß, >> FRY <<.
@ woernie biorad
Meine Kennzahl ist für klassische Wachstumsunternehmen konzipiert, und beachtet die Pipeline entsprechend nicht. Habe mich mit Biorad nicht weiter beschäftigt. Wenn deren geschäftsmodell eher wie bei biotechs ist, ist die Pipeline das ausschlagendgebend.
Ist das Geschäftsmodell eher wie bei Biochips Lion, Affymetrix, Agilent.., also eher ein Zwischending aus Biotech und klassischem Geschäftsmodell, kann ich dieses Unternehmen mit meinen verwendeten Methoden nicht hinreichend genau bewerten.
Weshalb ich mich ja auch auf bestimmte Segmente spezialisiert habe ...
Gruß, >> FRY <<.
Meine Kennzahl ist für klassische Wachstumsunternehmen konzipiert, und beachtet die Pipeline entsprechend nicht. Habe mich mit Biorad nicht weiter beschäftigt. Wenn deren geschäftsmodell eher wie bei biotechs ist, ist die Pipeline das ausschlagendgebend.
Ist das Geschäftsmodell eher wie bei Biochips Lion, Affymetrix, Agilent.., also eher ein Zwischending aus Biotech und klassischem Geschäftsmodell, kann ich dieses Unternehmen mit meinen verwendeten Methoden nicht hinreichend genau bewerten.
Weshalb ich mich ja auch auf bestimmte Segmente spezialisiert habe ...
Gruß, >> FRY <<.
das ist verdammt unfair.
jetzt laß ich mich mal auf so ne zockerkiste ein, und biete
euch so eine,
das ist keinen pfifferling wert-
aktie an, wie brli
die auch noch die frechheit besitzt, zu steigen, und das auch weiterhin tun wird,
und ihr macht mich alle fertig.
ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt, wenn ich
erst mal schmolle.
natürlich ist da wenig inhaltliche substanz dahinter,
eben halt mal ein enger zockerwert, außerhalb der high tech
kiste, wo doch jeder gleich wieder mit seinen gewinnen abhaut. aber in solchen werten kann man halt überraschungs-
potenzional setzen, deswegen war ich über woernies post
sehr verärgert, wegen seinen sind schon 500% gestiegen.
lieber woernie, damit beendet man gewöhnlich den anstieg
solcher gurken, also ich bitte dich nun inständig, dich
nicht noch einmal vor 1500% zu melden und lieber gulliver
bitte nehme diese firma nicht zu sehr auseinander, laßt
und vom biobord lernen und an die fantasie der teilnehmer
hier appelieren, ich will nur 20$ das reicht, damit bin
ich vollauf zufrieden und erwarte von euch jede unterstützung, weil ich auch mal spaß haben will, und
nicht nur die typen goldbeutel und lynchmary, denen glaubt
ihr doch auch.
im ernst: ich halte wirklich 7.000 stücker der gurken
glaubst oder glaubst nicht, ist ein teurer spaß, aber
kurz vor weihnachten muß ´ich mir was gönnen.
jetzt laß ich mich mal auf so ne zockerkiste ein, und biete
euch so eine,
das ist keinen pfifferling wert-
aktie an, wie brli
die auch noch die frechheit besitzt, zu steigen, und das auch weiterhin tun wird,
und ihr macht mich alle fertig.
ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt, wenn ich
erst mal schmolle.
natürlich ist da wenig inhaltliche substanz dahinter,
eben halt mal ein enger zockerwert, außerhalb der high tech
kiste, wo doch jeder gleich wieder mit seinen gewinnen abhaut. aber in solchen werten kann man halt überraschungs-
potenzional setzen, deswegen war ich über woernies post
sehr verärgert, wegen seinen sind schon 500% gestiegen.
lieber woernie, damit beendet man gewöhnlich den anstieg
solcher gurken, also ich bitte dich nun inständig, dich
nicht noch einmal vor 1500% zu melden und lieber gulliver
bitte nehme diese firma nicht zu sehr auseinander, laßt
und vom biobord lernen und an die fantasie der teilnehmer
hier appelieren, ich will nur 20$ das reicht, damit bin
ich vollauf zufrieden und erwarte von euch jede unterstützung, weil ich auch mal spaß haben will, und
nicht nur die typen goldbeutel und lynchmary, denen glaubt
ihr doch auch.
im ernst: ich halte wirklich 7.000 stücker der gurken
glaubst oder glaubst nicht, ist ein teurer spaß, aber
kurz vor weihnachten muß ´ich mir was gönnen.
hi fry,
danke vielmals.
nehme an du meinst bio-ref. (BRLI) mit biorad?
allerdings: revenue 3/2001 = 21,168
revenue 3/2000 = 17,172
also ~ 23 % revenue growth. was mache ich falsch?
kannst du gelegentlich deine praktikerkennzahl erweitertes kuv mal erlaeutern?
ich such dir auch mal wieder `nen schoenen marktdatenchart raus!
sorry , wenn ich deine knapp bemessene zeit in anspruch nehme.
gruss woernie
p.s.: heute blocktrade bei ACF (1 000 000 shares) bei $ 21,5
marketcap 1,8 milliarden. passt noch bei dir, oder?
danke vielmals.
nehme an du meinst bio-ref. (BRLI) mit biorad?
allerdings: revenue 3/2001 = 21,168
revenue 3/2000 = 17,172
also ~ 23 % revenue growth. was mache ich falsch?
kannst du gelegentlich deine praktikerkennzahl erweitertes kuv mal erlaeutern?
ich such dir auch mal wieder `nen schoenen marktdatenchart raus!
sorry , wenn ich deine knapp bemessene zeit in anspruch nehme.
gruss woernie
p.s.: heute blocktrade bei ACF (1 000 000 shares) bei $ 21,5
marketcap 1,8 milliarden. passt noch bei dir, oder?
sorry, dosto
nicht schmollen!
melde mich erst bei 30 $ wieder zu wort.
versprochen.
nicht schmollen!
melde mich erst bei 30 $ wieder zu wort.
versprochen.
sorry, woernie !
hab da wohl was verwechselt. kümmere mich aber später nochmal drum.
hab da wohl was verwechselt. kümmere mich aber später nochmal drum.
hombre,
du bist nicht allein. hab gestern auch bei 4,25 zugegriffen - allerdings nicht mal ein zehntel deines einsatzes.
weiß schon was du meinst: optisch billig (4), markteng, wenig shares, charttenisch nett/oder wie du sagst die linien zeigen nach oben und fantasiepotential auch gerade unter den momentanen geschehnissen am markt!!!
aber,
überproportional hohe forderungen und liabilities, relativ wenig cash und so besonders ertragsstark auch net,
----> gib gummi brli...
cu Gulliver
du bist nicht allein. hab gestern auch bei 4,25 zugegriffen - allerdings nicht mal ein zehntel deines einsatzes.
weiß schon was du meinst: optisch billig (4), markteng, wenig shares, charttenisch nett/oder wie du sagst die linien zeigen nach oben und fantasiepotential auch gerade unter den momentanen geschehnissen am markt!!!
aber,
überproportional hohe forderungen und liabilities, relativ wenig cash und so besonders ertragsstark auch net,
----> gib gummi brli...
cu Gulliver
hallo leute,
@ dax-beobachter: (sorry, muß das verlinken erst lernen)
in börsego gibt es einen thread "daxindexcheck" von red shoes, da wurde von börsensklavin am 22.10. ein chart reingestellt (ökonometrieprogramm) ... fand ich ganz interessant und spez.
@ woernie: beschäftigst du dich nicht auch mit programmen und deren einstellungsmöglichkeiten? vielleicht was für dich.
übrigens, danke für die wiederholten links. deine sammlung erinnert irgendwie an "gelbe seiten" für börse
@ mr 007:
# 663: dann halte mal dein glück schön fest, du armer/reicher verfolgter
grüsse
boursin
@ dax-beobachter: (sorry, muß das verlinken erst lernen)
in börsego gibt es einen thread "daxindexcheck" von red shoes, da wurde von börsensklavin am 22.10. ein chart reingestellt (ökonometrieprogramm) ... fand ich ganz interessant und spez.
@ woernie: beschäftigst du dich nicht auch mit programmen und deren einstellungsmöglichkeiten? vielleicht was für dich.
übrigens, danke für die wiederholten links. deine sammlung erinnert irgendwie an "gelbe seiten" für börse
@ mr 007:
# 663: dann halte mal dein glück schön fest, du armer/reicher verfolgter
grüsse
boursin
zur nasdaq: wenn ich die letzten beiträge zur chartanalyse bei @rainrain zusammenfasse, ergibt sich für mich folgendes bild: der ndx ist an den abwärtstrend hochgelaufen (1423p.) und könnte nun in eine seitwärtsbewegung zwischen 1303-1440 p. übergehen. nach meinem eindruck sind die märkte heute aber ziemlich stark, und da alle welt auf puts setzt...kann man sich nicht sicher sein, ob es nicht doch noch weiter hochläuft. andererseits waren mittwoch bis freitag in letzter zeit die kurse eher schwach, das spräche für eine kleine korrektur im o.a. rahmen.
auch im dax scheint der `deckel` bei ca. 4.700/4730p. noch zu schwer zu sein (@woernie, du fragtest neulich, wie ich auf diese marke komme, man sieht jedenfalls, dass es ein recht starker widerstand ist.)
@boursin,
die beiden oekonometrisch berechneten dax-charts sind ganz eindrucksvoll, weil sie für die letzten jahre eine recht gute trefferquote geliefert haben müssten. demnach könnte es jetzt sehr steil hochlaufen, später, also vielleicht erst nächsten monat, nochmals steil abwärts gehen, wobei das tief dann höher läge als das alte (3500p. werden nicht mehr erreicht, was sich mit den meisten technischen markteinschätzungen deckt). wir wissen es nicht...aber unwahrscheinlich finde ich das nicht.
@woernie
nochmal kurz zu den banken, es ist allgemein auffällig, wieviele pessimistische analystenkommentare zum markt im moment zu lesen sind, wo die oberen widerstände erreicht sind.
p.s.: beige book nun morgen oder heute 20h? habe leider unterschiedliche informationen im board gefunden.
grüsse
cabinda
auch im dax scheint der `deckel` bei ca. 4.700/4730p. noch zu schwer zu sein (@woernie, du fragtest neulich, wie ich auf diese marke komme, man sieht jedenfalls, dass es ein recht starker widerstand ist.)
@boursin,
die beiden oekonometrisch berechneten dax-charts sind ganz eindrucksvoll, weil sie für die letzten jahre eine recht gute trefferquote geliefert haben müssten. demnach könnte es jetzt sehr steil hochlaufen, später, also vielleicht erst nächsten monat, nochmals steil abwärts gehen, wobei das tief dann höher läge als das alte (3500p. werden nicht mehr erreicht, was sich mit den meisten technischen markteinschätzungen deckt). wir wissen es nicht...aber unwahrscheinlich finde ich das nicht.
@woernie
nochmal kurz zu den banken, es ist allgemein auffällig, wieviele pessimistische analystenkommentare zum markt im moment zu lesen sind, wo die oberen widerstände erreicht sind.
p.s.: beige book nun morgen oder heute 20h? habe leider unterschiedliche informationen im board gefunden.
grüsse
cabinda
Termine:
Mittwoch, Oktober 24, 2001
ABC News Konsumentenindex
Vorwoche, zuletzt:-3
Beige Book
20.00 Uhr
(also mittwoch, wie von mir gepostet, war doch richtig.)
gruss
cabinda
Mittwoch, Oktober 24, 2001
ABC News Konsumentenindex
Vorwoche, zuletzt:-3
Beige Book
20.00 Uhr
(also mittwoch, wie von mir gepostet, war doch richtig.)
gruss
cabinda
Möglicherweise ist die Investmentbank short investiert
also dann müßten die eher in den letzten monaten ein vermögen
gemacht haben und bestimmt keins verloren.
kann da ein denkfehler vorliegen
also dann müßten die eher in den letzten monaten ein vermögen
gemacht haben und bestimmt keins verloren.
kann da ein denkfehler vorliegen
yes gulliver
und noch ein senf mir.
trotz markenge gut handelbar
(bisher sind alle meine deals einkauf 1000-1500 in
einem zug (5 sekunden) ohne teile erledigt worden.
meine bisherigen 5 verkäufe a 1.000 waren genauso schnell
weg, allerdings habe ich nur in steigenden markt hinein
verkauft (also mal wieder entgegen der gängigen meinung
gewinne laufen lassen). ich spiel jetzt halt mal wie so-n
marketmaker.
le market pour le market.
da andere schöne ist, brli wird wohl auf den nas-index pfeifen, oder auch andersrum, ganz wie ihrs haben wollt.
gruß dosto
it-s so easy falling into love mit 9% plus heute, erstmal
wait and see- dream a little.
und noch ein senf mir.
trotz markenge gut handelbar
(bisher sind alle meine deals einkauf 1000-1500 in
einem zug (5 sekunden) ohne teile erledigt worden.
meine bisherigen 5 verkäufe a 1.000 waren genauso schnell
weg, allerdings habe ich nur in steigenden markt hinein
verkauft (also mal wieder entgegen der gängigen meinung
gewinne laufen lassen). ich spiel jetzt halt mal wie so-n
marketmaker.
le market pour le market.
da andere schöne ist, brli wird wohl auf den nas-index pfeifen, oder auch andersrum, ganz wie ihrs haben wollt.
gruß dosto
it-s so easy falling into love mit 9% plus heute, erstmal
wait and see- dream a little.
ps
was mir noch einfällt,
ein paar schwergewicht
nokia und vodafon
werden gerade an die 200 tage linie getrieben.
was mir noch einfällt,
ein paar schwergewicht
nokia und vodafon
werden gerade an die 200 tage linie getrieben.
@dosto
#685
vielleicht haben sich einige banken nur in den letzten beiden wochen verspekuliert?
n-tv hat letzte woche berichtet, die deutsche bank habe in einer woche 400 mio. verluste im derivategeschäft gemacht. näheres weiss ich leider nicht. aber wenn das stimmt, könnte es doch sein, dass noch einigen banken mehr die kurse davongelaufen sind?
grüsse
cabinda
#685
vielleicht haben sich einige banken nur in den letzten beiden wochen verspekuliert?
n-tv hat letzte woche berichtet, die deutsche bank habe in einer woche 400 mio. verluste im derivategeschäft gemacht. näheres weiss ich leider nicht. aber wenn das stimmt, könnte es doch sein, dass noch einigen banken mehr die kurse davongelaufen sind?
grüsse
cabinda
woernie
BRLI hat ein erweitertes KUV von ziemlich genau eins. Das ist ziemlich billig.
Aber
Der Wert ist sehr klein. Mcap = 45 Mio USD !!!
Soll heißen, für Fonds uninteressant. (Wenn man schon Fundamentalanalyse macht, sollte man sich natürlich Werte aussuchen bei denen Fundis kaufen. Und das sind nunmal die Fonds) Und mir persönlich zum Traden zu illiquide. Aber wer es gern kribbelig mag ..
Man sollte auch bedenken, dass ein solch kleiner wert sehr leicht zu manipulieren ist.
Außerdem ziehen meiner Ansicht nach in einem entstehenden Bullenmarkt die werte der ersten Reihe stärker an. (bei gleichem beta)
Gruß, >> FRY <<.
Wenn Du zu meiner Praktikerkennzahl nachlesen willst.Thread: Fundamentalanalyse für Wachstumsunternehmen
BRLI hat ein erweitertes KUV von ziemlich genau eins. Das ist ziemlich billig.
Aber
Der Wert ist sehr klein. Mcap = 45 Mio USD !!!
Soll heißen, für Fonds uninteressant. (Wenn man schon Fundamentalanalyse macht, sollte man sich natürlich Werte aussuchen bei denen Fundis kaufen. Und das sind nunmal die Fonds) Und mir persönlich zum Traden zu illiquide. Aber wer es gern kribbelig mag ..
Man sollte auch bedenken, dass ein solch kleiner wert sehr leicht zu manipulieren ist.
Außerdem ziehen meiner Ansicht nach in einem entstehenden Bullenmarkt die werte der ersten Reihe stärker an. (bei gleichem beta)
Gruß, >> FRY <<.
Wenn Du zu meiner Praktikerkennzahl nachlesen willst.Thread: Fundamentalanalyse für Wachstumsunternehmen
thanks fry,
schau mir deinen thread gerne am wochenende an. sieht auf den ersten blick recht komplex aus...
...aehem, mit de formeln un so...
dosto,
jau, bin bei nokia seit 16 an board. trend/technik sieht doch noch ganz stabil aus. oder was meinst du mit: werden an die 200 tage linie getrieben?
gruss woernie
p.s.:handelsschluss! riecht nach doji...gefaehrliche sache dat...beinahe alle dojis der letzten wochen haben sehr schlechtes wetter mit sich gebracht...
a butch of rain oder wie das heisst...
schau mir deinen thread gerne am wochenende an. sieht auf den ersten blick recht komplex aus...
...aehem, mit de formeln un so...
dosto,
jau, bin bei nokia seit 16 an board. trend/technik sieht doch noch ganz stabil aus. oder was meinst du mit: werden an die 200 tage linie getrieben?
gruss woernie
p.s.:handelsschluss! riecht nach doji...gefaehrliche sache dat...beinahe alle dojis der letzten wochen haben sehr schlechtes wetter mit sich gebracht...
a butch of rain oder wie das heisst...
@woernie
a butch of rain? kann sein... ich weiss auch nicht. hältst du nichts von meiner `seitswärts und dann aufwärts`-variante? p/c ratio, das untergewichten von up-szenarios im chartthread, dazu die überlegung, dass man doch nicht ohne ende geld in den markt pumpt, um ihn dann abstürzen zu lassen... die banken, die sich womöglich verspekuliert haben und downgraden, um vielleicht bei rücksetzern wieder einzukaufen, das wären so ein paar argumente gegen den eimer wasser. korrektur ja, aber nicht allzu gross, wäre mein fazit.
meine adidas (@dosto, erinnerst du dich an meine frage damals bei 50e) habe ich heute lieber mal verkauft bei 67e. aber beobachten werde ich sie weiter, reebok und puma stehen zahlenmässig auch gut da.
grüsse
cabinda
a butch of rain? kann sein... ich weiss auch nicht. hältst du nichts von meiner `seitswärts und dann aufwärts`-variante? p/c ratio, das untergewichten von up-szenarios im chartthread, dazu die überlegung, dass man doch nicht ohne ende geld in den markt pumpt, um ihn dann abstürzen zu lassen... die banken, die sich womöglich verspekuliert haben und downgraden, um vielleicht bei rücksetzern wieder einzukaufen, das wären so ein paar argumente gegen den eimer wasser. korrektur ja, aber nicht allzu gross, wäre mein fazit.
meine adidas (@dosto, erinnerst du dich an meine frage damals bei 50e) habe ich heute lieber mal verkauft bei 67e. aber beobachten werde ich sie weiter, reebok und puma stehen zahlenmässig auch gut da.
grüsse
cabinda
oh nein cabinda
das kann ich nicht ganz glauben,
das wäre ja stümperhaft.
also hedger und shorties der big boys brauchen ne möglichkeit einer spanne von 40-60% sonst lohnt das nicht,das lag aber in der masse letzte woche überhaupt nicht mehr im markt.
jeder boss einer solchen gruppe, gibt sich doch nicht mit einer so lumpigen performence von 10-15%, wie dosto zufrieden.
in einen anständigen hedgefund, kommt doch keiner von uns rein, minimus sind 2 mille $, für leading -funds,
das was jetzt an null acht 15 hedges funds aufgezogen wird,
für everbody, hat damit aber rein gar nix zu tun.
und 400 mille sind überhaupt kein problem, darüber hätte sich früher kein mensch unterhalten, die können im bodensatz
schon mal hängenbleiben, denn hedges-funds werden auch gnadenlos zugedrückt, also deshalb auch die hohe gewinnerwartung, das geschäft danach ist zu ende und wird
schlichtweg nicht mehr weitergeführt, das geld wird ausbezahlt, der manager kasssiert seine 20-25% und weiß ganz genau, daß er in der nächsten zeit seinen job in der art nicht mehr ausführen wird.
ne ne mit shorten sind die morgans da nicht drin, eher mit stillhalten, und nicht verkauft haben.
das kann ich nicht ganz glauben,
das wäre ja stümperhaft.
also hedger und shorties der big boys brauchen ne möglichkeit einer spanne von 40-60% sonst lohnt das nicht,das lag aber in der masse letzte woche überhaupt nicht mehr im markt.
jeder boss einer solchen gruppe, gibt sich doch nicht mit einer so lumpigen performence von 10-15%, wie dosto zufrieden.
in einen anständigen hedgefund, kommt doch keiner von uns rein, minimus sind 2 mille $, für leading -funds,
das was jetzt an null acht 15 hedges funds aufgezogen wird,
für everbody, hat damit aber rein gar nix zu tun.
und 400 mille sind überhaupt kein problem, darüber hätte sich früher kein mensch unterhalten, die können im bodensatz
schon mal hängenbleiben, denn hedges-funds werden auch gnadenlos zugedrückt, also deshalb auch die hohe gewinnerwartung, das geschäft danach ist zu ende und wird
schlichtweg nicht mehr weitergeführt, das geld wird ausbezahlt, der manager kasssiert seine 20-25% und weiß ganz genau, daß er in der nächsten zeit seinen job in der art nicht mehr ausführen wird.
ne ne mit shorten sind die morgans da nicht drin, eher mit stillhalten, und nicht verkauft haben.
woernie
ganz einfach,
entwerder die 200 tage knacken
oder
schlichtweg pullback-down-
kanst dir raussuchen
weiter starke bullen
oder
gewinnmitnahmen
ganz einfach,
entwerder die 200 tage knacken
oder
schlichtweg pullback-down-
kanst dir raussuchen
weiter starke bullen
oder
gewinnmitnahmen
amazon im rahmen der erwartungen.
also brli
wir haben 6 funds
halten 138.000 shares
merill lynch halt 783 shares, kämpft also gerade mal
mit gulliver um die stimmrechte bei der hauptversammlung.
fry
ganz ehrlich ich pfeife momentan auf funds.
meine info ist, die haben nettoabflüsse,
sie haben zwar auch bargeldbestände, aber immer weniger zum einsetzen, da die leutchen ihre kohle immer mehr abziehen.
das ist das was mir die insider so sagen am telefon,
ganz geheim - nicht geheim, in diesem falls funktionieren
meine beziehungen glänzend.
außerdem was sollen sie in der aktie (brli), sie würden ja den
markt sofort killen, es ist doch völlig klar, daß die da gar
nicht erwünscht sind und auch gar nicht so richtig dürfen.
also glaub ja nicht daß dosto sein aktienkäufe von fundkäufen abhänging macht, in dem fall ist dosto kein trittbrettfahrer, ich möchte vor den fund da sein,
die fund dürfen dann anschieben, das einzige was mich bei den kerlen interessiert ist was sie verkaufen.
wenn der markt anzieht, ja dann zieht mal schön, ihr habt tonnenweise
shares die ihr kaufen könnt, und ihr werdet tonnenweise shares
zugewiesen bekommen. das ist doch wieder der traum daß billionen $ warten angelegt zu werden, das war nur kurzfristig der fall, als die sparbucherinhaber und rest der marketteilnehmer dann auf margin-konto schaltete ,der fall,
das geld war nie da, die margins wurden liqudiert,
der markt ging in keller, und nun wollt ihr diese story zweimal braten. nicht mit dosto. alles träumerei.
mit kuvs kann ich nix anfangen
lass ich mich auch nicht drauf ein.
ich gehe wild wann ich will, ohne fundus und ohne zahlen,
und bei anderen, gerade da funds drin sind, schau ich mir die zahlen genau an, aber mehr auf retourn of investment.
so die high techs sind weg gedealt
emulexe, qlogicxe, micromuse und wie das zeug alles heißt, verkauft.
erst wenn das zeug wieder wieder merklich runter kommt
gehts wieder rein, wenn nicht auch gut, such ich mir anderes zeug
aber das ist alles zu teuer und ich will bargain buys.
thats what i like.
vodafone is auch weg und nokia-sorry woernie its gone.
was mach ich als nächstes
schon ein paar wochen keine generics mehr gehabt
und nätürlich öl bis es mir zu den ohren rauskommt.
wir haben 6 funds
halten 138.000 shares
merill lynch halt 783 shares, kämpft also gerade mal
mit gulliver um die stimmrechte bei der hauptversammlung.
fry
ganz ehrlich ich pfeife momentan auf funds.
meine info ist, die haben nettoabflüsse,
sie haben zwar auch bargeldbestände, aber immer weniger zum einsetzen, da die leutchen ihre kohle immer mehr abziehen.
das ist das was mir die insider so sagen am telefon,
ganz geheim - nicht geheim, in diesem falls funktionieren
meine beziehungen glänzend.
außerdem was sollen sie in der aktie (brli), sie würden ja den
markt sofort killen, es ist doch völlig klar, daß die da gar
nicht erwünscht sind und auch gar nicht so richtig dürfen.
also glaub ja nicht daß dosto sein aktienkäufe von fundkäufen abhänging macht, in dem fall ist dosto kein trittbrettfahrer, ich möchte vor den fund da sein,
die fund dürfen dann anschieben, das einzige was mich bei den kerlen interessiert ist was sie verkaufen.
wenn der markt anzieht, ja dann zieht mal schön, ihr habt tonnenweise
shares die ihr kaufen könnt, und ihr werdet tonnenweise shares
zugewiesen bekommen. das ist doch wieder der traum daß billionen $ warten angelegt zu werden, das war nur kurzfristig der fall, als die sparbucherinhaber und rest der marketteilnehmer dann auf margin-konto schaltete ,der fall,
das geld war nie da, die margins wurden liqudiert,
der markt ging in keller, und nun wollt ihr diese story zweimal braten. nicht mit dosto. alles träumerei.
mit kuvs kann ich nix anfangen
lass ich mich auch nicht drauf ein.
ich gehe wild wann ich will, ohne fundus und ohne zahlen,
und bei anderen, gerade da funds drin sind, schau ich mir die zahlen genau an, aber mehr auf retourn of investment.
so die high techs sind weg gedealt
emulexe, qlogicxe, micromuse und wie das zeug alles heißt, verkauft.
erst wenn das zeug wieder wieder merklich runter kommt
gehts wieder rein, wenn nicht auch gut, such ich mir anderes zeug
aber das ist alles zu teuer und ich will bargain buys.
thats what i like.
vodafone is auch weg und nokia-sorry woernie its gone.
was mach ich als nächstes
schon ein paar wochen keine generics mehr gehabt
und nätürlich öl bis es mir zu den ohren rauskommt.
öl und pharma bzw. generika (@dosto, ich hatte da ja noch was in deinen generika-thread gepostet) müssten eigentlich laufen. pharma vielleicht erst einmal nur kurz, wenn man von einem neuen (ziemlich verrückten) bullenmarkt ausgeht, der jetzt mal kurz (?) korrigiert, aber langfristig dürfte der trend stimmen: megatrend gesundheitsmarkt im nächsten kontradieff-zyklus? wie auch immer, hier die interessantesten nachrichten dazu, auch wenn sie schon ein paar stunden alt sind:
>Exxon Mobil misses 3Q mark
October 23, 2001: 8:16 a.m. ET
Largest oil company sees sales, profits decline in most recent period.
NEW YORK (CNNmoney) - Exxon Mobil Corp. saw third-quarter profits fall and it missed Wall Street expectations for the period.
The world`s largest oil company earned $3.3 billion, or 48 cents a share, in the period. That`s down from the $4.3 billion, or 60 cents a share, it earned a year earlier, while analysts surveyed by earnings tracker First Call were looking for earnings per share of 50 cents. Revenue fell to about $53 billion from $58.9 billion a year earlier.
Shares of Exxon Mobil (XOM: Research, Estimates) gained 58 cents to $41.12 in Monday trading. <
exxon hält sich heute ganz gut. was ist dran an der meldung, es gäbe seit zwei wochen eine pipeline zum schwarzen meer, und das öl sprudele nun im überfluss? das habe ich nur am rande gelesen, man kann ja nicht alles verfolgen...
>LONDON (CNN) - GlaxoSmithKline said on Tuesday third-quarter earnings rose 19 percent on strong demand for new asthma drug Advair.
Solid sales figures earlier this month from Swiss groups Novartis and Roche Holding showed demand for medicines remains robust, despite the economic slowdown. And U.S. giant drugmaker Pfizer (PFE: up $0.67 to $43.00, Research, Estimates) reported improved third-quarter earnings earlier this month and said it is comfortable with future earnings forecasts.<
asthma und medikamente dagegen halte ich für ein wichtiges thema. die wtc-türme z.b. waren mit asbest als feuerschutz ummantelt und sollen nun die gesamte gegend verseuchen, was langfristige gesundheitsschäden verursachen kann, u.a. eben asthma. aber auch davon abgesehen, nehmen allergien zu, etwa mit der folge asthmatischer erkrankungen.
gute nacht
cabinda
>Exxon Mobil misses 3Q mark
October 23, 2001: 8:16 a.m. ET
Largest oil company sees sales, profits decline in most recent period.
NEW YORK (CNNmoney) - Exxon Mobil Corp. saw third-quarter profits fall and it missed Wall Street expectations for the period.
The world`s largest oil company earned $3.3 billion, or 48 cents a share, in the period. That`s down from the $4.3 billion, or 60 cents a share, it earned a year earlier, while analysts surveyed by earnings tracker First Call were looking for earnings per share of 50 cents. Revenue fell to about $53 billion from $58.9 billion a year earlier.
Shares of Exxon Mobil (XOM: Research, Estimates) gained 58 cents to $41.12 in Monday trading. <
exxon hält sich heute ganz gut. was ist dran an der meldung, es gäbe seit zwei wochen eine pipeline zum schwarzen meer, und das öl sprudele nun im überfluss? das habe ich nur am rande gelesen, man kann ja nicht alles verfolgen...
>LONDON (CNN) - GlaxoSmithKline said on Tuesday third-quarter earnings rose 19 percent on strong demand for new asthma drug Advair.
Solid sales figures earlier this month from Swiss groups Novartis and Roche Holding showed demand for medicines remains robust, despite the economic slowdown. And U.S. giant drugmaker Pfizer (PFE: up $0.67 to $43.00, Research, Estimates) reported improved third-quarter earnings earlier this month and said it is comfortable with future earnings forecasts.<
asthma und medikamente dagegen halte ich für ein wichtiges thema. die wtc-türme z.b. waren mit asbest als feuerschutz ummantelt und sollen nun die gesamte gegend verseuchen, was langfristige gesundheitsschäden verursachen kann, u.a. eben asthma. aber auch davon abgesehen, nehmen allergien zu, etwa mit der folge asthmatischer erkrankungen.
gute nacht
cabinda
cabinda
das öl war schon immer da, nur die pipeline nicht,
jetzt gehts halt nicht mehr per lkw sondern durch die röhre
man weiß es nicht, was ist propaganda und was ist die
tatsache, die amis und der pariser club sagt wir brauchen weniger aber doch mehr, und wenn der opec-boss (venezulaner)
sagt eure daten stimmen nicht zeigt mal her, ist wieder funkstille, also da geht halt so ein spielchen ab, die opec
überzieht die quoten (kann sein) es gibt zuviel öl, dann
geht die nymex runter, der preis wird ja in ny oder rotterdam gemacht, eigentlich nicht von der opec, die ist bei der preisfindung doch eher passiv. man weiß es wirklich
nicht wer die wahrheit sagt, das wird austariert mit allen
mitteln der kunst vom westen propaganda, presse, statistik,
von der anderen seite natürlich mit soviel geld mitnehmen wie möglich, also auch förderung, anzweifeln der statistik,
androhung von förderkürzungen, halt das ganze register da
man ziehen kann. alles sehr undurchsichtig. bis jetzt ist
der preis noch nicht runtergeklatscht worden.
fakt ist alle erzeugerländer. saudi arabien braucht 20$,
russland braucht möglichst noch mehr, venezuela soviel als
möglich, benötigen die einnahmen und müssen im notfall
dagegensteuern, das kann nur drosselung bedeuten.
mal sehen ob die wahrheit gespielt wird, oder ob man
mit dem status quo im moment zufrieden ist. das limit nach
unten ist da, stückchen weiter runter und eine patei muß
erst mal die hosen runter lassen.
daß exxon nicht erpicht das letzte aus seiner bilanz rauszukitzeln ist mir sonnenklar. welche andere firma an der street
kann 3.3 milliarden quartalgewinn auch aufweisen?
das ist ein heidengeld, da führt kein weg vorbei.
die firma wird lustig weiter ihre aktien zurückkaufen in einem stil, wie es keine andere kann und noch einigermaßen
dividende bezahlen.
exxon, no problem,
das wollt ich mal so von weiteren sagen.
generika
stell ich jetzt mal was von barr rein, heute 8 $ minus,
gutes ergebnis, aber halt kein semi mit 0.01 penny gewinn-
meldung (natürlich vor abschreibungen) mit 1.50-2.00 $
gewinn dann am aktienmarkt.
barr meldet 1.80 $ gewinn und kriegt dafür 8$ miese.
ich glaube nicht mehr an vernünftige aktionäre, das
ist ein ziemliches idiotenspiel geworden, deshalb habe ich
auch sonen wert wie brli, man muß das idiotische spielen,
um dabeizusein.
das öl war schon immer da, nur die pipeline nicht,
jetzt gehts halt nicht mehr per lkw sondern durch die röhre
man weiß es nicht, was ist propaganda und was ist die
tatsache, die amis und der pariser club sagt wir brauchen weniger aber doch mehr, und wenn der opec-boss (venezulaner)
sagt eure daten stimmen nicht zeigt mal her, ist wieder funkstille, also da geht halt so ein spielchen ab, die opec
überzieht die quoten (kann sein) es gibt zuviel öl, dann
geht die nymex runter, der preis wird ja in ny oder rotterdam gemacht, eigentlich nicht von der opec, die ist bei der preisfindung doch eher passiv. man weiß es wirklich
nicht wer die wahrheit sagt, das wird austariert mit allen
mitteln der kunst vom westen propaganda, presse, statistik,
von der anderen seite natürlich mit soviel geld mitnehmen wie möglich, also auch förderung, anzweifeln der statistik,
androhung von förderkürzungen, halt das ganze register da
man ziehen kann. alles sehr undurchsichtig. bis jetzt ist
der preis noch nicht runtergeklatscht worden.
fakt ist alle erzeugerländer. saudi arabien braucht 20$,
russland braucht möglichst noch mehr, venezuela soviel als
möglich, benötigen die einnahmen und müssen im notfall
dagegensteuern, das kann nur drosselung bedeuten.
mal sehen ob die wahrheit gespielt wird, oder ob man
mit dem status quo im moment zufrieden ist. das limit nach
unten ist da, stückchen weiter runter und eine patei muß
erst mal die hosen runter lassen.
daß exxon nicht erpicht das letzte aus seiner bilanz rauszukitzeln ist mir sonnenklar. welche andere firma an der street
kann 3.3 milliarden quartalgewinn auch aufweisen?
das ist ein heidengeld, da führt kein weg vorbei.
die firma wird lustig weiter ihre aktien zurückkaufen in einem stil, wie es keine andere kann und noch einigermaßen
dividende bezahlen.
exxon, no problem,
das wollt ich mal so von weiteren sagen.
generika
stell ich jetzt mal was von barr rein, heute 8 $ minus,
gutes ergebnis, aber halt kein semi mit 0.01 penny gewinn-
meldung (natürlich vor abschreibungen) mit 1.50-2.00 $
gewinn dann am aktienmarkt.
barr meldet 1.80 $ gewinn und kriegt dafür 8$ miese.
ich glaube nicht mehr an vernünftige aktionäre, das
ist ein ziemliches idiotenspiel geworden, deshalb habe ich
auch sonen wert wie brli, man muß das idiotische spielen,
um dabeizusein.
hi, nur ne kurze info. der ceo von portal hat im september für 800.000 $ eigene aktien gekauft.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
dosto
mit den fonds stimmen wir eigentlich genau überein.
Ich meine doch nur: Es gibt verschiedene Gruppen von Marktteilnehmern. Manche reagieren stärker auf fundamentale Daten, wie z. B. Fonds, Hedgefonds, sonstige institutionelle Geldanlage. Andere Gruppen reagieren dagegen stärker auf Sentiment und Markttechnik. Wenn ich einen so kleinen Wert wie BRLI mit Marktcap von 45 Mio USD habe, brauche ich eigentlich gar keine Fundamentalanalyse machen. Denn er könnte noch so billig sein und bliebe trotzdem immer für die großen Fundis zu klein. Und kleine Fundis wie ich gibt es ja nur so wenige. Diese werden jedoch mit der Zeit mehr werden. Denn das Internet ermöglicht sehr schnellen und vor allen dingen automatisierten Zugriff (Screening) auf die Fundamentaldaten. Das Auswerten ist sehr lukrativ, wenn man die nötige erfahrung und ein gewisses bwl know-how besitzt. (Dafür muss man aber nicht BWL studieren, sondern sich vielmehr mal mit den Problemen der vorhanden Kennzahlen auseinandersetzen und diese wirklich verstehen.) Und wo es monetäre Anreize gibt, füllt der Markt diese Lücke auf. That`s just me.
trittbrettfahrer
Mit Trittbrettfahren habe ich kein Problem. Da bin ich ganz Opportunist. Nur die Performance zählt. Nothin` less nothin` more. Mit der NB einer gewissen Ethik. Ich versuche natürlich auch vor den fonds in den Werten zu sein. Was auch nicht besonders schwer ist, denn sie sind ja recht schwerfällig. Trotzdem bin ich flexibel. Wenn die Fonds einen Werten regelrecht mit Geld überschütten und ich diesen Wert bisher nicht so hoch gewichtet hatte, lege ich auch nochmal drauf. Wer die dicke Kohle hat, hat halt immer recht. Für eine Zeit lang zumindestens.
Micromuse ist fundamental einer der besten werte, die ich je gefunden habe. Hier wird sich ein Langfristinvestment auf jeden Fall lohnen. Selbst aufgrund der Tatsache dass der Wert sehr volatil ist und auf dem gegenwärtigen Niveau von Rücksetzern auszugehen ist. Mit den anderen werten habe ich mich nicht beschäftigt. Kann ich also nix drüber sagen.
Gruß, >> FRY <<.
mit den fonds stimmen wir eigentlich genau überein.
Ich meine doch nur: Es gibt verschiedene Gruppen von Marktteilnehmern. Manche reagieren stärker auf fundamentale Daten, wie z. B. Fonds, Hedgefonds, sonstige institutionelle Geldanlage. Andere Gruppen reagieren dagegen stärker auf Sentiment und Markttechnik. Wenn ich einen so kleinen Wert wie BRLI mit Marktcap von 45 Mio USD habe, brauche ich eigentlich gar keine Fundamentalanalyse machen. Denn er könnte noch so billig sein und bliebe trotzdem immer für die großen Fundis zu klein. Und kleine Fundis wie ich gibt es ja nur so wenige. Diese werden jedoch mit der Zeit mehr werden. Denn das Internet ermöglicht sehr schnellen und vor allen dingen automatisierten Zugriff (Screening) auf die Fundamentaldaten. Das Auswerten ist sehr lukrativ, wenn man die nötige erfahrung und ein gewisses bwl know-how besitzt. (Dafür muss man aber nicht BWL studieren, sondern sich vielmehr mal mit den Problemen der vorhanden Kennzahlen auseinandersetzen und diese wirklich verstehen.) Und wo es monetäre Anreize gibt, füllt der Markt diese Lücke auf. That`s just me.
trittbrettfahrer
Mit Trittbrettfahren habe ich kein Problem. Da bin ich ganz Opportunist. Nur die Performance zählt. Nothin` less nothin` more. Mit der NB einer gewissen Ethik. Ich versuche natürlich auch vor den fonds in den Werten zu sein. Was auch nicht besonders schwer ist, denn sie sind ja recht schwerfällig. Trotzdem bin ich flexibel. Wenn die Fonds einen Werten regelrecht mit Geld überschütten und ich diesen Wert bisher nicht so hoch gewichtet hatte, lege ich auch nochmal drauf. Wer die dicke Kohle hat, hat halt immer recht. Für eine Zeit lang zumindestens.
Micromuse ist fundamental einer der besten werte, die ich je gefunden habe. Hier wird sich ein Langfristinvestment auf jeden Fall lohnen. Selbst aufgrund der Tatsache dass der Wert sehr volatil ist und auf dem gegenwärtigen Niveau von Rücksetzern auszugehen ist. Mit den anderen werten habe ich mich nicht beschäftigt. Kann ich also nix drüber sagen.
Gruß, >> FRY <<.
guten morgen,
wow, der dax!! wenn alle denken, es geht runter... (s. hinweis auf p/c ratio gestern).
schönen tag wünscht
cabinda
wow, der dax!! wenn alle denken, es geht runter... (s. hinweis auf p/c ratio gestern).
schönen tag wünscht
cabinda
@dosto
zu #695
zum thema liquidität schreibst du, die wartende liquidität sei ein märchen, und die fonds hätten mittelabflüsse (`alles träumerei`). das will ich dir gern glauben, da du sicher gute infos hast, ausserdem habe ich selber auch kürzlich von starken mittelabflüssen gelesen. aber wie passt das zusammen mit der folgenden grafik, wonach die liquidität auf 20-jährigem höchststand ist? auch wenn wir von analysten dasselbe halten, stelle ich neben der grafik mal den kompletten bernecker-artikel zur diskussion hinein, er ist von letzter woche:
>Die Liquidität entscheidet
Von Daniel A. Bernecker
Die Erholung der Märkte läuft gesitteter ab, als die Hysterie der Presse vermuten läßt. Dabei werden sich die Märkte in dem Umfang erholen, wie die seit März 2000 abgeflossene Liquidität wieder in die Aktienmärkte zurückfließt. Derzeit liegt die Liquidität auf einem 20jährigen Höchststand, wie Sie an der untenstehenden Grafik erkennen können. So, wie sie seit März stieg, vollzogen die Märkte gemessen am weltweiten Aktien-Index den größten Rückgang der letzten 20 Jahre. Es fällt auf, daß der Terroranschlag hier kaum mehr als einen letzten Ausverkauf darstellt. Die entstandene Schere zwischen Liquidität und Aktienperformance wird sich nun schließen. Folglich:
Die Liquidität bestimmt die Tendenz, Afghanistan die zwischenzeitliche Volatilität. Mit jeder Meldung über Milzbrand oder Bombendrohung zucken die Märkte vielleicht zusammen, aber tendenzentscheidend ist dies nicht mehr. Ähnlich nimmt auch der echte Effekt für die Börsenbewertung der Unternehmen ab. Das gilt sowohl für die USA als auch für Europa. Wie ist das zu verstehen?
Das Geschäftsjahr 2001 ist für die meisten abgehakt. Wer jetzt noch warnt, kann immer auf die Terroranschläge verweisen und diese als Alibi melden. Darauf hat sich der Markt schon eingestellt. Es geht sogar so weit, daß Analysten in New York sagen, daß es für Unternehmen sogar logisch ist, möglichst viel jetzt abzuschreiben, um eine Bereinigung der Bilanz zu erreichen. Je niedriger das Ergebnis in diesem Jahr ausfällt, desto größer fällt der Gewinnsprung im kommenden Jahr aus, wenn die Einmaleffekte wegfallen. Daraus entsteht dann die neue Gewinndynamik, die an der Börse zu neuen Bewertungen führt. Das ist ganz clever gedacht und wird insbesondere für die Technologie-Unternehmen, die zum Teil noch hohe Goodwill-Abschreibungen vornehmen müssen, ein entscheidendes Thema sein.
Zinssenkungen werden Wirkung zeigen
Die Börsen orientieren sich also nicht mehr an den heutigen Zahlen, sondern an der Perspektive des ersten Halbjahres 2002. Die seit Anfang des Jahres vollzogenen Zinsschritte in den USA in der Größenordnung von 300 Basispunkten gewinnen erst jetzt beziehungsweise in den kommenden Monaten an Wirkung. Ohne den Terroranschlag wäre die Verbesserung der Konjunkturdaten bereits jetzt stärker ausgefallen. Durch den Terroranschlag mag es eine zwei- bis dreimonatige Bremswirkung geben, mehr aber nicht.
Anders als in Deutschland darf man nämlich nicht unterschätzen, wie stark die US-Unternehmen in den neun Monaten vor dem Terroranschlag auf die schwächer werdende Konjunktur reagierten. Die sinkende Kapazitätsauslastung der US-Wirtschaft, die mit 73 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 1983 liegt, ist nichts anderes als der Beweis für die Vollbremsung in der Produktion, um auf die sinkende Nachfrage zu reagieren. Sie ist quasi von den Unternehmen gewollt. Wer nämlich die Produktion herunterfährt, baut gleichzeitig die Lagerbestände ab. Ebenfalls ein Phänomen, das in den letzten Monaten mehrfach kommentiert wurde. Die US-Unternehmen vollzogen also innerhalb von Monaten eine Anpassung ihrer Produktion, die bei "herkömmlichen" Rezessionen oft ein bis zwei Jahre dauert.
Bei Schwäche kaufen
Stabilisierung in Sicht
In dem Moment, wo die Lagerbestände aber unten sind, werden die Kapazitäten wieder hochgefahren. Spätestens ab Dezember wird man dies in den Statistiken sehen. In dem Moment beschleunigt auch die Wirtschaft. Dies wird übrigens zur Folge haben, daß die amerikanische FED sehr viel schneller die Zinsen wieder anheben muß, als die meisten erwarten. Wer allerdings auf das lange Zinsende (30jährige Treasuries) schaut, erkennt, daß die Märkte überhaupt nicht mehr mit Zinssenkungen rechnen, sondern bereits eine Zinserhöhung wieder andeuten. Dasselbe gilt auch für die Aktien, denn:
Die Börse stellt sich auf diese Entwicklung bereits ein, die Zahlen von großen Adressen wie Intel und IBM sind dafür indikativ. Die Anpassung an die niedrigere Nachfrage ist vollzogen und wenngleich noch keine große Wachstumsdynamik erkennbar ist, gibt es eine Stabilisierung. Mehr braucht die Börse nicht, um eine Perspektive zu bilden. Stabilisierung heißt, Chance auf Wachstum. Dies wird in den Kursen nun vorweggenommen.
Hinzu kommt eine ganze Zahl von großen US-Titeln, die alles andere als Rezessions-Probleme haben. Dazu gehören sowohl Philip Morris wie auch Kraft Foods, die mit ihren Quartalsergebnissen nicht nur die Erwartungen trafen, sondern mit deutlichen Umsatz- und Gewinnzuwächsen prahlen können. Das gilt auch für Pharmakonzerne wie Pfizer, deren Wachstumsgrößen nicht für Wachstumsprobleme sprechen.
Europäische Zuseher
Die Europäer schauen dabei eigentlich nur zu und kauen an den Fingernägeln. So, wie sich die US-Börsen erholen, ziehen auch die europäischen Börsen mit, auch wenn von den europäischen Vorstandsetagen erschreckend wenig zu hören ist. Mithin bleiben die Europäer weitgehend Mitläufer, aber mit Sicherheit keine Trendführer. Entsprechend sind auch Ihre Dispositionen zu treffen. Die Ausnahme mag die Regel bestätigen, aber im großen und ganzen verdienen Sie mit Käufen von US-Titeln mehr. Diese Perspektive für die amerikanischen Kapitalmärkte spiegelt sich übrigens auch im Verlauf des US-Dollar. Er hat sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem Yen bereits wieder nach oben gedreht, was eine klare Indikation für die steigende Zahl von Kapitalflüssen in die USA ist.
Fazit
Nutzen Sie die Schwächen der Märkte als Kaufgelegenheiten. Die alten Tiefststände vom September sehen wir nicht mehr, aber die Märkte rennen Ihnen auch nicht davon. Bitte also keine Panik. Aufgrund der hohen Liquidität, die in den Markt drängt, kann es auch mal sein, daß Märkte über mehrere Tage technisch überkauft sind, ohne zu reagieren. Keine Sorge, die Reaktionen kommen immer, wie derzeit am Dow oder auch am Dax zu sehen ist. In solchen Schwächen kaufen Sie.
Daniel A. Bernecker ist Herausgeber des Börsenbriefes "der aktionärsbrief".<
grüsse
cabinda
zu #695
zum thema liquidität schreibst du, die wartende liquidität sei ein märchen, und die fonds hätten mittelabflüsse (`alles träumerei`). das will ich dir gern glauben, da du sicher gute infos hast, ausserdem habe ich selber auch kürzlich von starken mittelabflüssen gelesen. aber wie passt das zusammen mit der folgenden grafik, wonach die liquidität auf 20-jährigem höchststand ist? auch wenn wir von analysten dasselbe halten, stelle ich neben der grafik mal den kompletten bernecker-artikel zur diskussion hinein, er ist von letzter woche:
>Die Liquidität entscheidet
Von Daniel A. Bernecker
Die Erholung der Märkte läuft gesitteter ab, als die Hysterie der Presse vermuten läßt. Dabei werden sich die Märkte in dem Umfang erholen, wie die seit März 2000 abgeflossene Liquidität wieder in die Aktienmärkte zurückfließt. Derzeit liegt die Liquidität auf einem 20jährigen Höchststand, wie Sie an der untenstehenden Grafik erkennen können. So, wie sie seit März stieg, vollzogen die Märkte gemessen am weltweiten Aktien-Index den größten Rückgang der letzten 20 Jahre. Es fällt auf, daß der Terroranschlag hier kaum mehr als einen letzten Ausverkauf darstellt. Die entstandene Schere zwischen Liquidität und Aktienperformance wird sich nun schließen. Folglich:
Die Liquidität bestimmt die Tendenz, Afghanistan die zwischenzeitliche Volatilität. Mit jeder Meldung über Milzbrand oder Bombendrohung zucken die Märkte vielleicht zusammen, aber tendenzentscheidend ist dies nicht mehr. Ähnlich nimmt auch der echte Effekt für die Börsenbewertung der Unternehmen ab. Das gilt sowohl für die USA als auch für Europa. Wie ist das zu verstehen?
Das Geschäftsjahr 2001 ist für die meisten abgehakt. Wer jetzt noch warnt, kann immer auf die Terroranschläge verweisen und diese als Alibi melden. Darauf hat sich der Markt schon eingestellt. Es geht sogar so weit, daß Analysten in New York sagen, daß es für Unternehmen sogar logisch ist, möglichst viel jetzt abzuschreiben, um eine Bereinigung der Bilanz zu erreichen. Je niedriger das Ergebnis in diesem Jahr ausfällt, desto größer fällt der Gewinnsprung im kommenden Jahr aus, wenn die Einmaleffekte wegfallen. Daraus entsteht dann die neue Gewinndynamik, die an der Börse zu neuen Bewertungen führt. Das ist ganz clever gedacht und wird insbesondere für die Technologie-Unternehmen, die zum Teil noch hohe Goodwill-Abschreibungen vornehmen müssen, ein entscheidendes Thema sein.
Zinssenkungen werden Wirkung zeigen
Die Börsen orientieren sich also nicht mehr an den heutigen Zahlen, sondern an der Perspektive des ersten Halbjahres 2002. Die seit Anfang des Jahres vollzogenen Zinsschritte in den USA in der Größenordnung von 300 Basispunkten gewinnen erst jetzt beziehungsweise in den kommenden Monaten an Wirkung. Ohne den Terroranschlag wäre die Verbesserung der Konjunkturdaten bereits jetzt stärker ausgefallen. Durch den Terroranschlag mag es eine zwei- bis dreimonatige Bremswirkung geben, mehr aber nicht.
Anders als in Deutschland darf man nämlich nicht unterschätzen, wie stark die US-Unternehmen in den neun Monaten vor dem Terroranschlag auf die schwächer werdende Konjunktur reagierten. Die sinkende Kapazitätsauslastung der US-Wirtschaft, die mit 73 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 1983 liegt, ist nichts anderes als der Beweis für die Vollbremsung in der Produktion, um auf die sinkende Nachfrage zu reagieren. Sie ist quasi von den Unternehmen gewollt. Wer nämlich die Produktion herunterfährt, baut gleichzeitig die Lagerbestände ab. Ebenfalls ein Phänomen, das in den letzten Monaten mehrfach kommentiert wurde. Die US-Unternehmen vollzogen also innerhalb von Monaten eine Anpassung ihrer Produktion, die bei "herkömmlichen" Rezessionen oft ein bis zwei Jahre dauert.
Bei Schwäche kaufen
Stabilisierung in Sicht
In dem Moment, wo die Lagerbestände aber unten sind, werden die Kapazitäten wieder hochgefahren. Spätestens ab Dezember wird man dies in den Statistiken sehen. In dem Moment beschleunigt auch die Wirtschaft. Dies wird übrigens zur Folge haben, daß die amerikanische FED sehr viel schneller die Zinsen wieder anheben muß, als die meisten erwarten. Wer allerdings auf das lange Zinsende (30jährige Treasuries) schaut, erkennt, daß die Märkte überhaupt nicht mehr mit Zinssenkungen rechnen, sondern bereits eine Zinserhöhung wieder andeuten. Dasselbe gilt auch für die Aktien, denn:
Die Börse stellt sich auf diese Entwicklung bereits ein, die Zahlen von großen Adressen wie Intel und IBM sind dafür indikativ. Die Anpassung an die niedrigere Nachfrage ist vollzogen und wenngleich noch keine große Wachstumsdynamik erkennbar ist, gibt es eine Stabilisierung. Mehr braucht die Börse nicht, um eine Perspektive zu bilden. Stabilisierung heißt, Chance auf Wachstum. Dies wird in den Kursen nun vorweggenommen.
Hinzu kommt eine ganze Zahl von großen US-Titeln, die alles andere als Rezessions-Probleme haben. Dazu gehören sowohl Philip Morris wie auch Kraft Foods, die mit ihren Quartalsergebnissen nicht nur die Erwartungen trafen, sondern mit deutlichen Umsatz- und Gewinnzuwächsen prahlen können. Das gilt auch für Pharmakonzerne wie Pfizer, deren Wachstumsgrößen nicht für Wachstumsprobleme sprechen.
Europäische Zuseher
Die Europäer schauen dabei eigentlich nur zu und kauen an den Fingernägeln. So, wie sich die US-Börsen erholen, ziehen auch die europäischen Börsen mit, auch wenn von den europäischen Vorstandsetagen erschreckend wenig zu hören ist. Mithin bleiben die Europäer weitgehend Mitläufer, aber mit Sicherheit keine Trendführer. Entsprechend sind auch Ihre Dispositionen zu treffen. Die Ausnahme mag die Regel bestätigen, aber im großen und ganzen verdienen Sie mit Käufen von US-Titeln mehr. Diese Perspektive für die amerikanischen Kapitalmärkte spiegelt sich übrigens auch im Verlauf des US-Dollar. Er hat sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem Yen bereits wieder nach oben gedreht, was eine klare Indikation für die steigende Zahl von Kapitalflüssen in die USA ist.
Fazit
Nutzen Sie die Schwächen der Märkte als Kaufgelegenheiten. Die alten Tiefststände vom September sehen wir nicht mehr, aber die Märkte rennen Ihnen auch nicht davon. Bitte also keine Panik. Aufgrund der hohen Liquidität, die in den Markt drängt, kann es auch mal sein, daß Märkte über mehrere Tage technisch überkauft sind, ohne zu reagieren. Keine Sorge, die Reaktionen kommen immer, wie derzeit am Dow oder auch am Dax zu sehen ist. In solchen Schwächen kaufen Sie.
Daniel A. Bernecker ist Herausgeber des Börsenbriefes "der aktionärsbrief".<
grüsse
cabinda
also bernecker interessiert mich nicht.
ansonsten das ist es ja was ich schreibe,
man gaukelt liqidität vor, die zahlen daunten, bist du sicher
daß die stimmen, und für was ist diese liquidität, ist
die tatsächlich für den aktienmarkt reserviert? oder
rechnet man nur mit teilen und wenn in welcher größe.
dieser markt handelt im moment für mich irrational,
was nicht heißen soll, daß man sich bedienen kann,
aber ohne aberwitzige illusion, jetzt long-long gehen
ist ziemlich riskant.
überigens kann ich mich der meinung, wir werden die tiefststände nicht mehr sehen , nicht anschließen, wer weiß das überhaupt, keiner- kann auch nur zweckoptimusmus sein,
leider können die behaupter den markt wenns hart auf hart kommt nicht halten, und allein darum sollten sie klappe
halten und noch etwas zeit ins land gehen lassen.
der mann geht in seiner aussage 2 schritte vor und sofort im nächsten satz, ein schritt zurück. also entweder es ist
die zeit zum longgehen, dann bitte bernecker wo, welche branche, value. growth, etc.,
oder die ganze börse verkommt wieder zu einem -reinen hoffnungsladen- bevors jetzt losgeht mit protest, börse ist
auch hoffnung, aber bitte nicht ausschließlich.
die meisten kommentare cabinda, die die ceos so abgeben
in ihren qurtalsberichten, sind sehr bescheiden, im höchstenfalle droht einer mäßigen, sehr mäßigen zuwachs
aus so oder so schwacher position an, dann gibts, natürlich die die früher eine große schnauze hatten, die sind jetzt
unter der kategorie believer (i believe we are) zu finden.
was das heißt ist für mich klare, ich hoffe, hab aber keine
ahnung, und mit zahlen kann ich auch nix unterstützen.
so jetzt mach mal was draus.
die finazbranche trommelt für ihr geschäft, verkauf, spesen,
überlebensangst, massenhaft kündigungen, umstrukturierungen
in allen investmentbanken.
die wirtschaft kann eigentlich noch nix untermauern, außer
daß man die rezession, die noch gar nicht so richtig,
schon wieder ad acta stellt und die sicht auf die nächsten
6 monate legt, was man schon einmal getan hat, denn man hat
uns ja schon mal weimachen wollen, im september ist das vorbei und es geht hoch, jetzt wirds nicht mal im dezember
vorbei sein, aber sicherlich gehts schon wieder hoch,
wobei das hochgehen auch nur 1% wachstum sein kann, das
wird enorme steigerungen bringen, oder auch nicht.
also der ceo von lsi-logic, ein mann der nun mal schon
30 jahre im geschäft ist, tellte mir am telefon,
dosto-wir sprechen uns nun so lange, und die wievielte
rezession bei den semis machen wir beide jetzt schon mit, bei mir (dem ceo) ist es über die zehnte, was war, gewöhnlich dauerte das 3 quartale , diesmal könnens auch 5 werden.
cabinda, jetzt darfst du mal raten wem ich eher glaube.
dem rezessionsüberlebenskünstler und praktiker, oder
den schreiberlingen und theoretikern.
zum thema zinsen:
japan widerlegte schon alles, warum soll nicht ein stück japan in europa und den usa sein, soweit sind die gar nicht auseinander.
also ich bin hier nicht für schlechtreden, aber für ne ordentliche zuordung. meine verhaltens weise ist klar,
mitnehmen was es gibt, longversprecher abnicken, den long
gibts immer ein weg, wenn der trend stimmt für mich,
entscheiden ist dann der kapitaleinsatz, little player
müssen natürlich schneller in markt, die big player werden
deshalb nicht nervös, sie kommen in dem moment wo sicher
geld machen, sie wissen das, der rest darf hoffen.
gruß dosto
gratulation zu addidas
aber da kannst schon sehen, daß die kurse erst mal anziehen
und dann um sich selbst tanzen, und neue einsteiger brauchen,
um das ding step by step hoch zu bringen.
um das zu bewerkstellen muß man natürlich posaunen,
du bist draußen, man braucht einen neuen für dich, oder
man animiert dich wieder einzusteigen, daraus könnte dann
die aufwärtsspirale entstehen, also das was ich mit
le market pour le market ausdrücken wollte.
leider muß ich dir sagen, daß ich immer noch gäste bei mir habe,
die ihre fund-konten liebend gerne auflösen wollen, zumal
bei ansteigenden kursen.
es sind die berüchtigen guten konten der leutchen die kurz vor 60 stehen, in der bevölkerungpyramide haben wir allerdings, die höchst zahl der bevölkerung bei 36-37 in germany, nur ob die das ausgleichen können oder wollen
in diesem alter ist mir nicht klar.
die bereinung diesen börsenscherbenhaufens ist für mich noch
nicht behoben, ja sogar der ausgang ist mir noch nicht ganz klar. ich bleibe vorsichtig, allerdings aktiv.
in dem sinne, daß ich mich bei jedem deal frage, dosto
wieviel $ willst du bei dem deal verdienen (ohne % performence) und wenn ich die habe-her damit, vöölig egal
ob mir weiterer gewinn entgeht. mein spektrum ist groß,
meine bewegungsfreude am aktienmarkt unermüdlich, ich
ziehe meinen strich durch, ganz calvinistisch, kein gewinn
verkommt, verluste werden glattgestellt.
ansonsten das ist es ja was ich schreibe,
man gaukelt liqidität vor, die zahlen daunten, bist du sicher
daß die stimmen, und für was ist diese liquidität, ist
die tatsächlich für den aktienmarkt reserviert? oder
rechnet man nur mit teilen und wenn in welcher größe.
dieser markt handelt im moment für mich irrational,
was nicht heißen soll, daß man sich bedienen kann,
aber ohne aberwitzige illusion, jetzt long-long gehen
ist ziemlich riskant.
überigens kann ich mich der meinung, wir werden die tiefststände nicht mehr sehen , nicht anschließen, wer weiß das überhaupt, keiner- kann auch nur zweckoptimusmus sein,
leider können die behaupter den markt wenns hart auf hart kommt nicht halten, und allein darum sollten sie klappe
halten und noch etwas zeit ins land gehen lassen.
der mann geht in seiner aussage 2 schritte vor und sofort im nächsten satz, ein schritt zurück. also entweder es ist
die zeit zum longgehen, dann bitte bernecker wo, welche branche, value. growth, etc.,
oder die ganze börse verkommt wieder zu einem -reinen hoffnungsladen- bevors jetzt losgeht mit protest, börse ist
auch hoffnung, aber bitte nicht ausschließlich.
die meisten kommentare cabinda, die die ceos so abgeben
in ihren qurtalsberichten, sind sehr bescheiden, im höchstenfalle droht einer mäßigen, sehr mäßigen zuwachs
aus so oder so schwacher position an, dann gibts, natürlich die die früher eine große schnauze hatten, die sind jetzt
unter der kategorie believer (i believe we are) zu finden.
was das heißt ist für mich klare, ich hoffe, hab aber keine
ahnung, und mit zahlen kann ich auch nix unterstützen.
so jetzt mach mal was draus.
die finazbranche trommelt für ihr geschäft, verkauf, spesen,
überlebensangst, massenhaft kündigungen, umstrukturierungen
in allen investmentbanken.
die wirtschaft kann eigentlich noch nix untermauern, außer
daß man die rezession, die noch gar nicht so richtig,
schon wieder ad acta stellt und die sicht auf die nächsten
6 monate legt, was man schon einmal getan hat, denn man hat
uns ja schon mal weimachen wollen, im september ist das vorbei und es geht hoch, jetzt wirds nicht mal im dezember
vorbei sein, aber sicherlich gehts schon wieder hoch,
wobei das hochgehen auch nur 1% wachstum sein kann, das
wird enorme steigerungen bringen, oder auch nicht.
also der ceo von lsi-logic, ein mann der nun mal schon
30 jahre im geschäft ist, tellte mir am telefon,
dosto-wir sprechen uns nun so lange, und die wievielte
rezession bei den semis machen wir beide jetzt schon mit, bei mir (dem ceo) ist es über die zehnte, was war, gewöhnlich dauerte das 3 quartale , diesmal könnens auch 5 werden.
cabinda, jetzt darfst du mal raten wem ich eher glaube.
dem rezessionsüberlebenskünstler und praktiker, oder
den schreiberlingen und theoretikern.
zum thema zinsen:
japan widerlegte schon alles, warum soll nicht ein stück japan in europa und den usa sein, soweit sind die gar nicht auseinander.
also ich bin hier nicht für schlechtreden, aber für ne ordentliche zuordung. meine verhaltens weise ist klar,
mitnehmen was es gibt, longversprecher abnicken, den long
gibts immer ein weg, wenn der trend stimmt für mich,
entscheiden ist dann der kapitaleinsatz, little player
müssen natürlich schneller in markt, die big player werden
deshalb nicht nervös, sie kommen in dem moment wo sicher
geld machen, sie wissen das, der rest darf hoffen.
gruß dosto
gratulation zu addidas
aber da kannst schon sehen, daß die kurse erst mal anziehen
und dann um sich selbst tanzen, und neue einsteiger brauchen,
um das ding step by step hoch zu bringen.
um das zu bewerkstellen muß man natürlich posaunen,
du bist draußen, man braucht einen neuen für dich, oder
man animiert dich wieder einzusteigen, daraus könnte dann
die aufwärtsspirale entstehen, also das was ich mit
le market pour le market ausdrücken wollte.
leider muß ich dir sagen, daß ich immer noch gäste bei mir habe,
die ihre fund-konten liebend gerne auflösen wollen, zumal
bei ansteigenden kursen.
es sind die berüchtigen guten konten der leutchen die kurz vor 60 stehen, in der bevölkerungpyramide haben wir allerdings, die höchst zahl der bevölkerung bei 36-37 in germany, nur ob die das ausgleichen können oder wollen
in diesem alter ist mir nicht klar.
die bereinung diesen börsenscherbenhaufens ist für mich noch
nicht behoben, ja sogar der ausgang ist mir noch nicht ganz klar. ich bleibe vorsichtig, allerdings aktiv.
in dem sinne, daß ich mich bei jedem deal frage, dosto
wieviel $ willst du bei dem deal verdienen (ohne % performence) und wenn ich die habe-her damit, vöölig egal
ob mir weiterer gewinn entgeht. mein spektrum ist groß,
meine bewegungsfreude am aktienmarkt unermüdlich, ich
ziehe meinen strich durch, ganz calvinistisch, kein gewinn
verkommt, verluste werden glattgestellt.
moin moin,
uah ich hab nen mega kater! bin gestern/heute mit einer meterologin (irre typen) durch die bars gezogen, ich hab noch nie so leidenschaftlich übers wetter philosophiert!
heute wird es wieder spannend für mich, qz von nete, jnic, cosine, spwx & webm!
ciao mr007
uah ich hab nen mega kater! bin gestern/heute mit einer meterologin (irre typen) durch die bars gezogen, ich hab noch nie so leidenschaftlich übers wetter philosophiert!
heute wird es wieder spannend für mich, qz von nete, jnic, cosine, spwx & webm!
ciao mr007
@dosto
danke für die ausführliche antwort; im nachhinein habe ich bemerkt, dass wir den artikel hier schon mal hatten (#584ff.), sorry, aber wegen des themas liquidität wollte ich es noch einmal genauer wissen. `bist du sicher dass die stimmen` (die zahlen): natürlich nicht, und vielleicht ist das vorgaukeln eben der punkt bzw. warten ausserdem noch viele anleger, um gut aus ihren fonds herauszukommen. über die fundamental schlechten wirtschaftsaussichten sind wir uns sicher einig, deshalb habe ich mich ja so schwer getan mit dem einstieg, als z.b. woernie den beginn der rally ausrief (und wie gut und richtig das war, @woernie, als du meinen pessimismus in die mangel genommen hast). ich bin halt auch der meinung, wir sind noch nicht in der rezession, sondern sie kommt erst noch, insofern ist der kursanstieg zu früh. aber vielleicht fällt sie etwas milder aus, wenn die unternehmen jetzt wieder mit frischem kapital versorgt werden? das kann ich nicht richtig beurteilen. was zur zeit vor sich geht, empfinde ich als irrational, aber gemäss dem motto `the trend is your friend` spiele ich das spielchen halt vorsichtig mit. (ausschlaggebend für die gewinnmitnahmen gestern waren die guten zahlen von reebok - `sell on good news` also, sowie ein techn. widerstand; ich werde aber solche unternehmen/aktien mit guten zahlen und relativer stärke weiter gut beobachten.)
@all
heute las ich irgendwo hier im board, dass einige grosse hedges im dax aufgelöst worden seien, die in der zeit vom 11.9-17.9. von u.s.-adressen aufgebaut wurden, als die u.s.-börsen geschlossen hatten. das würde den damaligen ausverkauf im dax erklären.
zum dax noch eine technische analyse:
>von Holger Galuschke, SEB AG
Der DAX Index befindet sich zur Zeit in einer interessanten Phase. Die Frage die sich stellt, ist, ob die Aufwärtsbewegung an ihrem Ende angelangt ist und der Abwärtstrend fortgesetzt wird, oder ob der Index in eine 3-Wellen Korrektur läuft. Das technische Umfeld spricht zur Zeit eher für die zweite Alternative. Wichtig ist es nun, dass der DAX in dieser Woche noch die 4.780 Marke signifikant nach oben nimmt. In diesem Fall sollte sich die dritte Welle der Korrektur einstellen, die dem DAX ein Potenzial bis 5.430 Punkten erschließt. Die untere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals sollte jedoch sehr genau beobachtet werden. Ein Durchbruch durch diese Marke (4.569 Punkte, steigend) würde ein ernstes Warnsignal darstellen. Die nächste Unterstützung liegt dann bei der oberen Begrenzung des Abwärtstrendkanals (4.400 Punkte, fallend). Ein Durchbruch durch diese Marke nach unten würde die Bestätigung der ersten Alternative darstellen.<
(www.finanznachrichten.de)
grüsse
cabinda
danke für die ausführliche antwort; im nachhinein habe ich bemerkt, dass wir den artikel hier schon mal hatten (#584ff.), sorry, aber wegen des themas liquidität wollte ich es noch einmal genauer wissen. `bist du sicher dass die stimmen` (die zahlen): natürlich nicht, und vielleicht ist das vorgaukeln eben der punkt bzw. warten ausserdem noch viele anleger, um gut aus ihren fonds herauszukommen. über die fundamental schlechten wirtschaftsaussichten sind wir uns sicher einig, deshalb habe ich mich ja so schwer getan mit dem einstieg, als z.b. woernie den beginn der rally ausrief (und wie gut und richtig das war, @woernie, als du meinen pessimismus in die mangel genommen hast). ich bin halt auch der meinung, wir sind noch nicht in der rezession, sondern sie kommt erst noch, insofern ist der kursanstieg zu früh. aber vielleicht fällt sie etwas milder aus, wenn die unternehmen jetzt wieder mit frischem kapital versorgt werden? das kann ich nicht richtig beurteilen. was zur zeit vor sich geht, empfinde ich als irrational, aber gemäss dem motto `the trend is your friend` spiele ich das spielchen halt vorsichtig mit. (ausschlaggebend für die gewinnmitnahmen gestern waren die guten zahlen von reebok - `sell on good news` also, sowie ein techn. widerstand; ich werde aber solche unternehmen/aktien mit guten zahlen und relativer stärke weiter gut beobachten.)
@all
heute las ich irgendwo hier im board, dass einige grosse hedges im dax aufgelöst worden seien, die in der zeit vom 11.9-17.9. von u.s.-adressen aufgebaut wurden, als die u.s.-börsen geschlossen hatten. das würde den damaligen ausverkauf im dax erklären.
zum dax noch eine technische analyse:
>von Holger Galuschke, SEB AG
Der DAX Index befindet sich zur Zeit in einer interessanten Phase. Die Frage die sich stellt, ist, ob die Aufwärtsbewegung an ihrem Ende angelangt ist und der Abwärtstrend fortgesetzt wird, oder ob der Index in eine 3-Wellen Korrektur läuft. Das technische Umfeld spricht zur Zeit eher für die zweite Alternative. Wichtig ist es nun, dass der DAX in dieser Woche noch die 4.780 Marke signifikant nach oben nimmt. In diesem Fall sollte sich die dritte Welle der Korrektur einstellen, die dem DAX ein Potenzial bis 5.430 Punkten erschließt. Die untere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals sollte jedoch sehr genau beobachtet werden. Ein Durchbruch durch diese Marke (4.569 Punkte, steigend) würde ein ernstes Warnsignal darstellen. Die nächste Unterstützung liegt dann bei der oberen Begrenzung des Abwärtstrendkanals (4.400 Punkte, fallend). Ein Durchbruch durch diese Marke nach unten würde die Bestätigung der ersten Alternative darstellen.<
(www.finanznachrichten.de)
grüsse
cabinda
gourmet du alter zocker, schau dir mal die cashpos. von oplk an!
ciao mr007
ciao mr007
@ mr007...äähhmmm...WIE bitte schön sollen wir jetzt...*leidenschaftlich übers wetter philosophiert!*...interpretieren...zumal es ja ne SIE war...
Dallas...
Dallas...
wenn die unternehmen jetzt wieder mit frischem kapital versorgt werde
auch wenns jetzt einseitig wird.
cabinda die guten unternehmen brauchen eigentlich kein neues geld. die schlechten habens kaum verdient.
es geht jetzt hauptsächlich darum, daß sich die firmen
günstig umschulden können, also raus aus den anleihen
zu 10-12 % und rein zu 5-8 % je nach qualität oder bonität.
das schaft erleichterung auf dem schuldendienst, wenn
dieses weniger an zinsen zahlen zur gesundung einiger
branchen beitragen kann (denke da mal an die versorger)
kann, das durchaus von nutzen sein.
allerdings würde das nicht mehr dem alten wall street
spiel entsprechen, die ja die new economy feierte,
und den rest schlichtweg vergessen hat, auch mit derer probleme.
der spieß dreht sich nun etwas, die erzielten gelder der
ipo-s der high techs und bios ziehen nun nicht mehr, die
zinserträge werden minimal, das finanzieren des systems
über diesen weg, bis man in schwarze zahlen entfernt sich weiter, dort herrscht der kostendruck.
die frage wird sein inweit gleicht sich das durch die
dringend gewordenen investionen der old economy aus.
zuerst müssen wir aber erst mal froh sein, daß man sich derer wieder erinnert, den es lief ja beinahe darauf hinaus
als ob die alten dinge einfach in den golf von mexico
kippen könnte, da amerika meinte darauf ist man gar nicht angewiesen. die old econmy deckt aber basis-bedürfnisse
einer gesellschaft ab, die unverzichtbar sind.
zu guter letzt die einsätze der basis-industrie sind wesentlich langwieriger und zeitaufwendiger als die der neuen, außerdem in wesentlich geringer gewinnmarge,
aber halt doch in gewinn, während die der new economy
eigentlich i ausschließlich in der auftragserteilung
lag, mit sehr viel späteren gewinnaussichten, die jetzt
radikal heruntergefahren werden müssen.
also ist der ausgleich wirklich vorhanden?
kann das neue billige geld sinnvoll eingesetzt werden?
honoriert der aktienmarkt auch den rest der economy,
abseits von high tech und bio?
oder anders noch wie lange können sich,
die entwickelten länder es sich noch leisten, ihre
wahre grundlage der grundwirtschaft verkommen zu lassen,
solange bis sie nackt wie ein schwellen- oder 3 tes land
wieder dastehen?
also diese chance des billiges geldes muß auch richtig
genutzt werden, es ist wirtschaftlich völlig sinnlos,
wenn es nur wieder einen ungezügelten börsenboom erzeugen soll.
dieses geld muß jetzt um gesetzt werden um in der industrie
inhalte zu schaffen und zwar mit pragmatischen weitblick,
nicht durch alleinige durchspielerei grenzenloser möglichkeiten, sondern wie und wem nützts wirklich,
gemessen an aufwand und tatsächlichem nutzen.
das andere spiel ist doch das des geldes machen, das
welches gar nicht mehr die eigentliche wirtschaft tangiert,
also wieder das lediglich das geld mit dem gelde machen,
das im prinzig wenig menschen, wenig maschinen, und auch
sehr wenig wissen beschäftigt.
so jetzt muß ich mich an der eigenen nase fassen, da ich
zu den letzten auch selbst gehöre.
auch wenns jetzt einseitig wird.
cabinda die guten unternehmen brauchen eigentlich kein neues geld. die schlechten habens kaum verdient.
es geht jetzt hauptsächlich darum, daß sich die firmen
günstig umschulden können, also raus aus den anleihen
zu 10-12 % und rein zu 5-8 % je nach qualität oder bonität.
das schaft erleichterung auf dem schuldendienst, wenn
dieses weniger an zinsen zahlen zur gesundung einiger
branchen beitragen kann (denke da mal an die versorger)
kann, das durchaus von nutzen sein.
allerdings würde das nicht mehr dem alten wall street
spiel entsprechen, die ja die new economy feierte,
und den rest schlichtweg vergessen hat, auch mit derer probleme.
der spieß dreht sich nun etwas, die erzielten gelder der
ipo-s der high techs und bios ziehen nun nicht mehr, die
zinserträge werden minimal, das finanzieren des systems
über diesen weg, bis man in schwarze zahlen entfernt sich weiter, dort herrscht der kostendruck.
die frage wird sein inweit gleicht sich das durch die
dringend gewordenen investionen der old economy aus.
zuerst müssen wir aber erst mal froh sein, daß man sich derer wieder erinnert, den es lief ja beinahe darauf hinaus
als ob die alten dinge einfach in den golf von mexico
kippen könnte, da amerika meinte darauf ist man gar nicht angewiesen. die old econmy deckt aber basis-bedürfnisse
einer gesellschaft ab, die unverzichtbar sind.
zu guter letzt die einsätze der basis-industrie sind wesentlich langwieriger und zeitaufwendiger als die der neuen, außerdem in wesentlich geringer gewinnmarge,
aber halt doch in gewinn, während die der new economy
eigentlich i ausschließlich in der auftragserteilung
lag, mit sehr viel späteren gewinnaussichten, die jetzt
radikal heruntergefahren werden müssen.
also ist der ausgleich wirklich vorhanden?
kann das neue billige geld sinnvoll eingesetzt werden?
honoriert der aktienmarkt auch den rest der economy,
abseits von high tech und bio?
oder anders noch wie lange können sich,
die entwickelten länder es sich noch leisten, ihre
wahre grundlage der grundwirtschaft verkommen zu lassen,
solange bis sie nackt wie ein schwellen- oder 3 tes land
wieder dastehen?
also diese chance des billiges geldes muß auch richtig
genutzt werden, es ist wirtschaftlich völlig sinnlos,
wenn es nur wieder einen ungezügelten börsenboom erzeugen soll.
dieses geld muß jetzt um gesetzt werden um in der industrie
inhalte zu schaffen und zwar mit pragmatischen weitblick,
nicht durch alleinige durchspielerei grenzenloser möglichkeiten, sondern wie und wem nützts wirklich,
gemessen an aufwand und tatsächlichem nutzen.
das andere spiel ist doch das des geldes machen, das
welches gar nicht mehr die eigentliche wirtschaft tangiert,
also wieder das lediglich das geld mit dem gelde machen,
das im prinzig wenig menschen, wenig maschinen, und auch
sehr wenig wissen beschäftigt.
so jetzt muß ich mich an der eigenen nase fassen, da ich
zu den letzten auch selbst gehöre.
na dallas ganz einfach
im sommer scheint die sonne
im winter da schneits
oder wie hast du dir das vorgestellt.
bring mal das wetter
in einen satz zum zureichenden grunde, a la schopenhauer,
der die frauen auf seine besondere art liebte.
im sommer scheint die sonne
im winter da schneits
oder wie hast du dir das vorgestellt.
bring mal das wetter
in einen satz zum zureichenden grunde, a la schopenhauer,
der die frauen auf seine besondere art liebte.
@mr007
armer schwarzer kater!
wenn du wedeco noch hast, die haben nun schön konsolidiert und könnten sich langsam auf den weg richtung 35/38e machen.
ceotronics und articon sehen gut aus, sind aber auch schon ordentlich gelaufen.
zu clean: kleines missverständnis meinerseits, mehr möchte ich dazu nicht sagen.
p.s. was las ich da vorhin unter `parkett aktuell`, einziger verlierer im dax ist adidas mit -3,9% (*g*)
grüsse
cabinda
armer schwarzer kater!
wenn du wedeco noch hast, die haben nun schön konsolidiert und könnten sich langsam auf den weg richtung 35/38e machen.
ceotronics und articon sehen gut aus, sind aber auch schon ordentlich gelaufen.
zu clean: kleines missverständnis meinerseits, mehr möchte ich dazu nicht sagen.
p.s. was las ich da vorhin unter `parkett aktuell`, einziger verlierer im dax ist adidas mit -3,9% (*g*)
grüsse
cabinda
@mr007: oplk gefällt mir nicht so sehr (ich sehe nicht so richtig wo sie in der zukunft hinwollen, da hilft auch der cash nicht so viel). bei avci dürfte jetzt wieder zum einstieg geblasen werden (hat bei 2.3 gedreht - aber nur so ein gefühl).
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
10:34AM SOX up despite `disappointing` SEMI data ($SOX, MOT, INTC, AMAT, XLNX, NVLS) by Tomi Kilgore
The chip sector is getting a nice lift, despite what CS First Boston called a "disappointing" September book-to-bill ratio. The Phlx Semiconductor Index ($SOX) is rallying 2 percent to 452.02, with 15 of its 16 components seeing gains. The dissenter is Motorola (MOT), which is unchanged at $17.50. Late Tuesday, Semiconductor Equipment & Materials International said the ratio of orders versus shipments rose to 0.65 from August`s 0.63. Analyst John Pitzer said the actual ratio met estimates, but said its parts -- an 11 percent drop in bookings and a 13 percent drop in billings -- were worse than expected. Pitzer continues to recommend an "underweight" position in the sector, as valuations remain "rich" with no catalysts to buy. Nevertheless, the chip sector tracker is now 31 percent above its post-Sept. 11 low point (343.93), but is still 11 percent below the Sept. 10 close (509.15). Among the SOX`s most-active components, Intel (INTC) is adding 44 cents to $25.44, Applied Materials (AMAT) is 58 cents better at $34.45, Xilinx (XLNX) is gaining 67 cents to $28.91 and Novellus Systems (NVLS) is rising 68 cents to $32.70.
laßt den irren freien lauf.
The chip sector is getting a nice lift, despite what CS First Boston called a "disappointing" September book-to-bill ratio. The Phlx Semiconductor Index ($SOX) is rallying 2 percent to 452.02, with 15 of its 16 components seeing gains. The dissenter is Motorola (MOT), which is unchanged at $17.50. Late Tuesday, Semiconductor Equipment & Materials International said the ratio of orders versus shipments rose to 0.65 from August`s 0.63. Analyst John Pitzer said the actual ratio met estimates, but said its parts -- an 11 percent drop in bookings and a 13 percent drop in billings -- were worse than expected. Pitzer continues to recommend an "underweight" position in the sector, as valuations remain "rich" with no catalysts to buy. Nevertheless, the chip sector tracker is now 31 percent above its post-Sept. 11 low point (343.93), but is still 11 percent below the Sept. 10 close (509.15). Among the SOX`s most-active components, Intel (INTC) is adding 44 cents to $25.44, Applied Materials (AMAT) is 58 cents better at $34.45, Xilinx (XLNX) is gaining 67 cents to $28.91 and Novellus Systems (NVLS) is rising 68 cents to $32.70.
laßt den irren freien lauf.
Ich glaube, es hat sich gerade entschieden, dass wir vorerst nicht über die 1750 kommen werden. Haben wir jetzt ja oft genug getestet.
>> FRY <<
>> FRY <<
Ich glaube, es hat sich gerade entschieden, dass wir vorerst nicht über die 1750 kommen werden. Haben wir jetzt ja oft genug getestet.
>> FRY <<
>> FRY <<
Man kann sich schon fast drauf verlassen. Wenn CSCO überdurchschnittlich steigt, sind wieder die Roulette Spieler unterwegs und man muß raus.
Mal drauf achten, ob sich CSCO als zuverlässiger Kontraindikator erweist. Der Wert ist fundamental so was kaputt ..
>> FRY <<
Mal drauf achten, ob sich CSCO als zuverlässiger Kontraindikator erweist. Der Wert ist fundamental so was kaputt ..
>> FRY <<
Wenn die Börse irgendwas nicht ab kann, dann ist es das:
+++++++++++++++++++++++++++++++
T-Online:
Nachrichten
Sporen in der Poststelle
"Ich habe keinen Milzbrand"
In der Poststelle des Weißen Hauses sind Anthrax-Spuren gefunden worden. US-Präsident Bush versicherte, dass er nicht infiziert sei. mehr...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Mein Gott, wie kann sich ein Us Präsident nur so ungeschickt zu Wort melden.
+++++++++++++++++++++++++++++++
T-Online:
Nachrichten
Sporen in der Poststelle
"Ich habe keinen Milzbrand"
In der Poststelle des Weißen Hauses sind Anthrax-Spuren gefunden worden. US-Präsident Bush versicherte, dass er nicht infiziert sei. mehr...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Mein Gott, wie kann sich ein Us Präsident nur so ungeschickt zu Wort melden.
clean
als alter flieger
wie bezeichnet man in der fliegersprache, den sturzflug
der last wall street darlings
enron
und
calpine
und wie endet so was in der fliegerei,
also ich komm vom bondmarkt, da endet es im downgrading
der schulden und die sind heftig.
hallo jippie pippi morgan, need this guys money,
und gehts das alte futsch, enron wird doch hoffentlich
nicht im chapter eleven enden, sondern noch nen schluck
aus dr. morgans seven eleven bekommen.
als alter flieger
wie bezeichnet man in der fliegersprache, den sturzflug
der last wall street darlings
enron
und
calpine
und wie endet so was in der fliegerei,
also ich komm vom bondmarkt, da endet es im downgrading
der schulden und die sind heftig.
hallo jippie pippi morgan, need this guys money,
und gehts das alte futsch, enron wird doch hoffentlich
nicht im chapter eleven enden, sondern noch nen schluck
aus dr. morgans seven eleven bekommen.
@fry: das mit cisco als blähindikator sehe ich ähnlich. aber etwas anderes wird auch immer deutlicher (vielleicht will ich es auch nur so sehen): viele unternehmen sind dabei, die talsohle zu durchschreiten, da sowohl die zinssenkungen so langsam wirkung zeigen als auch die restrukturierungsmaßnahmen. aus einem wo-thread (soll nur ein bsp.):
Der US-Mobilfunkanbieter Nextel verringert im abgelaufenen Quartal seinen Verlust und verzeichnet starke Zuwachsraten von Umsatz und Cash-Flow. Der fünftgrößte Mobilfunkanbieter des Landes bestätigt zudem die Gesamtjahresprognosen.
Nextel verbucht einen Verlust von 356 Mio. Dollar oder 46 Cent pro Aktie und liegt damit leicht besser als die Markterwartung von 48 Cent Verlust. Einschließlich von Einmaleffekten verliert Nextel 209 Mio. Dollar oder 27 Cent pro Aktie und vermindert den Verlust gegenüber dem Vergleichszeitraum 2000 um 27 Mio. Dollar.
Für die gute Börsenstimmung nach den Zahlen sorgt vor allem die Entwicklung von Umsatz und Cash-Flow. So beläuft sich der Cash-Flow auf operative 497 Mio. Dollar, dies ist ein Anstieg von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz legt ebenfalls deutlich zu und steigt von 1,53 Mrd. Dollar auf 1,99 Mrd. Dollar. Die Neukundenzahl beläuft sich auf 481.000.
Neben den Quartalszahlen bestätigt Nextel seinen Ausblick für das Gesamtjahr. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 7 Mrd. Dollar und einem Cash-Flow von 1,9 Mrd. Dollar. Wie die Entwicklung im kommenden Jahr sein wird, gibt Nextel im Vorfeld der Zahlen zum vierten Quartal bekannt.
An der Nasdaq steigt die Nextel-Aktie in Folge der leicht über den Erwartungen liegenden Zahlen um 9,1 Prozent auf 8,07 Dollar
so alles in allem gehen wir (imo-da schließe ich mich voll woernies meinung an) im moment 2 schritte vor und einen zurück. mal sehen, wie lange dieser trend anhält aber irgendwann war ein tief das letzte tief so wie ein hoch das letzte hoch war. also spiele ich weiter die umgekehrte short-strategie (shorter haben im letzten frühjahr bei jedem high ihre short-position aufgebaut; ich baue bei jedem neuen tief meine long position aus und wenn eine portal nochmals unter 1 $ fallen sollten, dann sind es halt x tausend stück mehr).
viele grüße
gourmet
@mr007: mfnx zocke ich seit gestern mit (sekt oder selters)
Der US-Mobilfunkanbieter Nextel verringert im abgelaufenen Quartal seinen Verlust und verzeichnet starke Zuwachsraten von Umsatz und Cash-Flow. Der fünftgrößte Mobilfunkanbieter des Landes bestätigt zudem die Gesamtjahresprognosen.
Nextel verbucht einen Verlust von 356 Mio. Dollar oder 46 Cent pro Aktie und liegt damit leicht besser als die Markterwartung von 48 Cent Verlust. Einschließlich von Einmaleffekten verliert Nextel 209 Mio. Dollar oder 27 Cent pro Aktie und vermindert den Verlust gegenüber dem Vergleichszeitraum 2000 um 27 Mio. Dollar.
Für die gute Börsenstimmung nach den Zahlen sorgt vor allem die Entwicklung von Umsatz und Cash-Flow. So beläuft sich der Cash-Flow auf operative 497 Mio. Dollar, dies ist ein Anstieg von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz legt ebenfalls deutlich zu und steigt von 1,53 Mrd. Dollar auf 1,99 Mrd. Dollar. Die Neukundenzahl beläuft sich auf 481.000.
Neben den Quartalszahlen bestätigt Nextel seinen Ausblick für das Gesamtjahr. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 7 Mrd. Dollar und einem Cash-Flow von 1,9 Mrd. Dollar. Wie die Entwicklung im kommenden Jahr sein wird, gibt Nextel im Vorfeld der Zahlen zum vierten Quartal bekannt.
An der Nasdaq steigt die Nextel-Aktie in Folge der leicht über den Erwartungen liegenden Zahlen um 9,1 Prozent auf 8,07 Dollar
so alles in allem gehen wir (imo-da schließe ich mich voll woernies meinung an) im moment 2 schritte vor und einen zurück. mal sehen, wie lange dieser trend anhält aber irgendwann war ein tief das letzte tief so wie ein hoch das letzte hoch war. also spiele ich weiter die umgekehrte short-strategie (shorter haben im letzten frühjahr bei jedem high ihre short-position aufgebaut; ich baue bei jedem neuen tief meine long position aus und wenn eine portal nochmals unter 1 $ fallen sollten, dann sind es halt x tausend stück mehr).
viele grüße
gourmet
@mr007: mfnx zocke ich seit gestern mit (sekt oder selters)
2:00PM Beige Book report weak, as expected by Rachel Koning
A weakening U.S. economy was aggravated by the Sept. 11 terrorist attacks, anecdotal evidence in the Federal Reserve`s Beige Book report showed Wednesday. The report was widely expected to be weak and offered little surprises for financial market participants banking on another interest-rate cut from the Fed, probably as soon as the Nov. 6 policy meeting. The report covered all economic activity in the central bank`s 12 districts in September and early October. Although some aspects of business have recovered since the immediate aftershock of the attacks, retail and manufacturing remain weaker than ahead of the attacks. Orders of goods ranging from steel to semiconductors are down. Retailers have adjusted their holiday purchase plans downward based on anemic sales in the ensuing weeks after Sept. 11. Layoffs have mounted at companies ranging from traditional industry to media to high tech, the Fed said. There is little to no upward pressure on wages or prices, with consumer prices falling in some areas. The Fed said the attack is likely to have a longer-term effect on manufacturing. Elsewhere, the construction industries saw broader weakness that before, with slower activity spreading to the residential sector for many parts of the country.
A weakening U.S. economy was aggravated by the Sept. 11 terrorist attacks, anecdotal evidence in the Federal Reserve`s Beige Book report showed Wednesday. The report was widely expected to be weak and offered little surprises for financial market participants banking on another interest-rate cut from the Fed, probably as soon as the Nov. 6 policy meeting. The report covered all economic activity in the central bank`s 12 districts in September and early October. Although some aspects of business have recovered since the immediate aftershock of the attacks, retail and manufacturing remain weaker than ahead of the attacks. Orders of goods ranging from steel to semiconductors are down. Retailers have adjusted their holiday purchase plans downward based on anemic sales in the ensuing weeks after Sept. 11. Layoffs have mounted at companies ranging from traditional industry to media to high tech, the Fed said. There is little to no upward pressure on wages or prices, with consumer prices falling in some areas. The Fed said the attack is likely to have a longer-term effect on manufacturing. Elsewhere, the construction industries saw broader weakness that before, with slower activity spreading to the residential sector for many parts of the country.
@ US- Wirtschaft
Um das ganze nochmal auf den Punkt zu bringen. Wir wissen das die Us-Wirtschaft auf jeden Fall den normalen Konjunkturzyklus durchmacht. Das ist der best case. Der worts case, ja was könnte der worst case in diesem Fall am besten sein ? Die Weltwirtschaftskrise ? Nehmen wir mal die
Weltwirtschaftskrise als worst Case an.
Wenn die normale Rezession 0 wäre, und die Weltwirtschaftskrise 100, wo landen wir dann ?
Eure Meinunng ist ausdrücklich erwünscht !
Gruß, >> FRY <<.
Um das ganze nochmal auf den Punkt zu bringen. Wir wissen das die Us-Wirtschaft auf jeden Fall den normalen Konjunkturzyklus durchmacht. Das ist der best case. Der worts case, ja was könnte der worst case in diesem Fall am besten sein ? Die Weltwirtschaftskrise ? Nehmen wir mal die
Weltwirtschaftskrise als worst Case an.
Wenn die normale Rezession 0 wäre, und die Weltwirtschaftskrise 100, wo landen wir dann ?
Eure Meinunng ist ausdrücklich erwünscht !
Gruß, >> FRY <<.
na, was wird das nun, meine persönliche erwartung ist, ein paar tage `seitwärts`, nachdem zu sehen ist, dass schlechte nachrichten weiterhin ignoriert werden. keine echte absturzgefahr, oder?
die u.s.a. haben übrigens angekündigt, auch während des ramadan (ab mitte november) ihre angriffe auf afghanistan fortzusetzen.
@gourmet
schaust du bitte mal in deine e-mail-box? dank und gruss
cabinda
die u.s.a. haben übrigens angekündigt, auch während des ramadan (ab mitte november) ihre angriffe auf afghanistan fortzusetzen.
@gourmet
schaust du bitte mal in deine e-mail-box? dank und gruss
cabinda
Meine personliche momentane Einschätzung ist 60.
Und 60 deshalb, weil der Krieg der Krieg vermutlich au eine großes Unentschieden hinausläuft.
>> FRY <<
Und 60 deshalb, weil der Krieg der Krieg vermutlich au eine großes Unentschieden hinausläuft.
>> FRY <<
Was denkt Ihr ?
25
also 4:1 keine weltwirtschaftskrise.
bin nun mal opti
gruss w.
also 4:1 keine weltwirtschaftskrise.
bin nun mal opti
gruss w.
das dürfte die zinssenkungsphantasie für morgen rechtfertigen (euroland):
>Deutsche Inflationsrate auf Jahrestief
Das Statistische Bundesamt berechnete die vorläufige Entwicklung der deutschen Verbraucherpreise für den Oktober. Auf Monatssicht fielen die Preise um 0,3 Prozent, nach unveränderten Preisen im September. Auf Jahressicht verringerte sich die Inflation von 2,1 Prozent im Vormonat auf 2,0 Prozent im Berichtsmonat.
Bereinigt um den Bereich Heizöl und Kraftstoffe stiegen die Verbraucherpreise im Vorjahresvergleich um 2,6 Prozent. Im Vormonatsvergleich blieben die Lebenshaltungskosten konstant.
Der zum besseren Vergleich harmonisierte Verbraucherpreis-Index HCPI zeigt eine Jahresteuerung von 2,1 Prozent , nach ebenfalls 2,1 Prozent im Vormonat. Im Vormonatsvergleich sanken die Preise um 0,3 Prozent.
info@finance-online.de<
@fry,
oh je, so schnell geht das alles nicht...
grüsse
cabinda
>Deutsche Inflationsrate auf Jahrestief
Das Statistische Bundesamt berechnete die vorläufige Entwicklung der deutschen Verbraucherpreise für den Oktober. Auf Monatssicht fielen die Preise um 0,3 Prozent, nach unveränderten Preisen im September. Auf Jahressicht verringerte sich die Inflation von 2,1 Prozent im Vormonat auf 2,0 Prozent im Berichtsmonat.
Bereinigt um den Bereich Heizöl und Kraftstoffe stiegen die Verbraucherpreise im Vorjahresvergleich um 2,6 Prozent. Im Vormonatsvergleich blieben die Lebenshaltungskosten konstant.
Der zum besseren Vergleich harmonisierte Verbraucherpreis-Index HCPI zeigt eine Jahresteuerung von 2,1 Prozent , nach ebenfalls 2,1 Prozent im Vormonat. Im Vormonatsvergleich sanken die Preise um 0,3 Prozent.
info@finance-online.de<
@fry,
oh je, so schnell geht das alles nicht...
grüsse
cabinda
woernie,
Soll das 20 heißen ?
cabinda, auch `ne Meinung in Zahlen ?
>> FRY <<
Soll das 20 heißen ?
cabinda, auch `ne Meinung in Zahlen ?
>> FRY <<
Oder vielleicht sagt ja auch jemand weniger witschaftlicher Rückgang als der normale Konjunkturzyklus ?
guten nacht ihr süssen,
bin völlig ausgelaugt, muss ins bett!
@ cabinda
schau dir mal visionix (931517) an!
bis morgen mr007
bin völlig ausgelaugt, muss ins bett!
@ cabinda
schau dir mal visionix (931517) an!
bis morgen mr007
@fry
o,k., es fällt mir schwer: ich lege mich mal fest auf
70.
und damit bin ich noch optimist.
ich will das auch kurz begründen:
ich habe einerseits vertrauen in
- die u.s.a., ihre überlegenheit in kultur, freiheitlichem denken, high-tech-forschung (viel weiter als bei uns) sowie in ihren patriotismus...
- deutschland, was kultur und umwelttechnik/ -politik sowie den sparwillen (ängstlichkeit als motor) betrifft
weniger in
- euroland (ungewissheit durch euro-umstellung, mögliche osterweiterung, uneinigkeit, unterschiedliche grundbedingungen der einzelnen euro-länder)
- die verschuldungsmaschine amerika
- die verschuldungsmaschine deutschland
- die gefahren durch den möglichen langfristigen terror;
um nur einiges zu nennen, die liste lässt sich beliebig erweitern, z.b. habe ich die spiralwirkung nach unten, wenn das wachstum weiter nachlassen sollte, hier gar nicht berücksichtigt, da dieser faktor spekulativ ist.
ausserdem sehe ich leider eine rechte welle auf uns zukommen, die sich schon aus der zunehmenden arbeitslosigkeit ergeben könnte.
bzgl. der beiden letzten stichworte (mögliche verschuldungskrise) haben sowohl die u.s.a. als auch die bundesrepublik/euroland m.e. völlig verschiedene ausgangspositionen und es besteht ebenso unterschiedlicher handlungsbedarf.
dies auf einen zeitraum von etwa zehn jahren gesehen.
grüsse
cabinda
o,k., es fällt mir schwer: ich lege mich mal fest auf
70.
und damit bin ich noch optimist.
ich will das auch kurz begründen:
ich habe einerseits vertrauen in
- die u.s.a., ihre überlegenheit in kultur, freiheitlichem denken, high-tech-forschung (viel weiter als bei uns) sowie in ihren patriotismus...
- deutschland, was kultur und umwelttechnik/ -politik sowie den sparwillen (ängstlichkeit als motor) betrifft
weniger in
- euroland (ungewissheit durch euro-umstellung, mögliche osterweiterung, uneinigkeit, unterschiedliche grundbedingungen der einzelnen euro-länder)
- die verschuldungsmaschine amerika
- die verschuldungsmaschine deutschland
- die gefahren durch den möglichen langfristigen terror;
um nur einiges zu nennen, die liste lässt sich beliebig erweitern, z.b. habe ich die spiralwirkung nach unten, wenn das wachstum weiter nachlassen sollte, hier gar nicht berücksichtigt, da dieser faktor spekulativ ist.
ausserdem sehe ich leider eine rechte welle auf uns zukommen, die sich schon aus der zunehmenden arbeitslosigkeit ergeben könnte.
bzgl. der beiden letzten stichworte (mögliche verschuldungskrise) haben sowohl die u.s.a. als auch die bundesrepublik/euroland m.e. völlig verschiedene ausgangspositionen und es besteht ebenso unterschiedlicher handlungsbedarf.
dies auf einen zeitraum von etwa zehn jahren gesehen.
grüsse
cabinda
hi cabinda,
betreff atemwegserkrankungen und allergien, zwingend inhale anschauen (erfreuliche qz, gut cash und toller chart)!
ciao mr007
betreff atemwegserkrankungen und allergien, zwingend inhale anschauen (erfreuliche qz, gut cash und toller chart)!
ciao mr007
Und Ihr anderen 100 Leser ! Was meint Ihr ?
fry
keine ahnung,
errinnere mich eines tagesschau spot vor ein paar tagen,
bush und puttin, in zwei sesseln,
bush lachte wie ein geier
und putin lehnt sich zurück und schmunzelte, wie halt so ein kgb-sack schmunzeln kann.
wenn das jetzt das bedeutet was ich vermute, nämlich
daß putin so im stillen denkt, den steck auch noch mal in
sack.
dann dreht sich wieder ein ganz anderes ding, denn auch
rußland wurde von den usa gedemütigt, und bush ist abstinenzler und kann das nicht bei einer runde wodka
ausräumen, der fällt sofort unterm tisch.
deshalb keine meinung,
es ist eine komische allianz
usa-rußland-china-indien-pakistan
na fällt euch da nix auf
sieht doch eher so aus, als ob da jeder still ganz klamm und heimlich, doch sein eigenes süppchen kochen will.
und das fry
will ich erst sehen, wer hält wen, und was hält,
danach spielen wir weltuntergang oder auch nicht.
gruß dosto
keine ahnung,
errinnere mich eines tagesschau spot vor ein paar tagen,
bush und puttin, in zwei sesseln,
bush lachte wie ein geier
und putin lehnt sich zurück und schmunzelte, wie halt so ein kgb-sack schmunzeln kann.
wenn das jetzt das bedeutet was ich vermute, nämlich
daß putin so im stillen denkt, den steck auch noch mal in
sack.
dann dreht sich wieder ein ganz anderes ding, denn auch
rußland wurde von den usa gedemütigt, und bush ist abstinenzler und kann das nicht bei einer runde wodka
ausräumen, der fällt sofort unterm tisch.
deshalb keine meinung,
es ist eine komische allianz
usa-rußland-china-indien-pakistan
na fällt euch da nix auf
sieht doch eher so aus, als ob da jeder still ganz klamm und heimlich, doch sein eigenes süppchen kochen will.
und das fry
will ich erst sehen, wer hält wen, und was hält,
danach spielen wir weltuntergang oder auch nicht.
gruß dosto
normaler Konjunkturzyklus---------Weltwirtschaftskrise
>>>>>>> 0 ----|----|----|----|---- 50 ----|----|----|----|---- 100 <<<<<<<<<<
>>>>>>> 0 ----|----|----|----|---- 50 ----|----|----|----|---- 100 <<<<<<<<<<
@dosto
da hat im moment jeder seine eigenen interessen, die er mit den anderen zu verbinden sucht, und putin sicher auch (m.e. sogar ganz besonders). aber diese geschichte mit den angriffen während des ramadan, die könnte doch gefährlich werden für die neue allianz? da geht es dann wieder ans eingemachte (*glauben*). es ist noch eine weile hin, aber ich würde schon verstehen, wenn das zu neuen konflikten und einem auseinanderbrechen der pseudo-allianz führen würde.
vielleicht können einige über ihren schatten springen, das sehen wir dann.
gute nacht
cabinda
und @dosto, danke (#707)
grüsse
cabinda
da hat im moment jeder seine eigenen interessen, die er mit den anderen zu verbinden sucht, und putin sicher auch (m.e. sogar ganz besonders). aber diese geschichte mit den angriffen während des ramadan, die könnte doch gefährlich werden für die neue allianz? da geht es dann wieder ans eingemachte (*glauben*). es ist noch eine weile hin, aber ich würde schon verstehen, wenn das zu neuen konflikten und einem auseinanderbrechen der pseudo-allianz führen würde.
vielleicht können einige über ihren schatten springen, das sehen wir dann.
gute nacht
cabinda
und @dosto, danke (#707)
grüsse
cabinda
Und das ist genau das, was die naiven Amis nicht hören wollen.
+++++++++++++++++++++++++++++++
T-Online:
FBI veröffentlichte Anthrax-Briefe
"Ihr könnt uns nicht stoppen"
Die Bundeskriminalbehörde FBI hat Fotos von Anthrax-Briefen veröffentlicht. In beiden steht in ungelenker Buchstabenschrift: "Tod für Amerika. Tod für Israel. Allah ist groß". Der Brief an Senator Tom Daschle beginnt mit den Worten: "Ihr könnt uns nicht stoppen, wir haben dieses Anthrax. Du stirbst nun. Hast Du Angst?"
++++++++++++++++++++++++++++++
Die USA kaufen von Bayer
120 Mio Ciprobay Tages-Dosen.
Da die Stadard-Behandlungsdauer 10 Tage ist, könnte man damit 12 Mio Amerikaner behandeln !!!!
>> FRY <<
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T-Online:
FBI veröffentlichte Anthrax-Briefe
"Ihr könnt uns nicht stoppen"
Die Bundeskriminalbehörde FBI hat Fotos von Anthrax-Briefen veröffentlicht. In beiden steht in ungelenker Buchstabenschrift: "Tod für Amerika. Tod für Israel. Allah ist groß". Der Brief an Senator Tom Daschle beginnt mit den Worten: "Ihr könnt uns nicht stoppen, wir haben dieses Anthrax. Du stirbst nun. Hast Du Angst?"
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Die USA kaufen von Bayer
120 Mio Ciprobay Tages-Dosen.
Da die Stadard-Behandlungsdauer 10 Tage ist, könnte man damit 12 Mio Amerikaner behandeln !!!!
>> FRY <<
oo7
zeit daß du dich schlafen legst
um wieder in form zu kommen.
inhale
total rev. 22.4 mill
research´+ devel(opement) 34.2
wie wird das wetter?
zeit daß du dich schlafen legst
um wieder in form zu kommen.
inhale
total rev. 22.4 mill
research´+ devel(opement) 34.2
wie wird das wetter?
@fry
in meinen augen riecht die ganze milzbrandgeschichte nach stümperhaftigkeit und schwäche. die täter wissen um ihre unfähigkeit und versuchen deshalb, das angstpotenzial ihrer attacken zu erhöhen, indem sie sie auf wenige punkte konzentrieren, die für eine verbreitung der erwünschten verunsicherung sorgen könnten (medien, weisses haus). die börse erkennt die schwäche und nimmt die attacken dementsprechend gelassen hin. laserkopierte adressfelder könnten die crashphantasie schon eher beflügeln...
so aber seh ich das ganze persönlich eher als propaganda-instrument der heiligen krieger. mal heisst es, `es wird keine neuen terrorangriffe geben`, ein paar tage später wird das gegenteil verkündet (`neue flugzeugangriffe`), das ganze wird dann mit ein paar bekrakelten briefumschlägen untermalt.
an den täglichen terror werden wir uns wohl gewöhnen, nicht aber an den, der dem wort innewohnt, und der heisst: der wirkliche schreck, die furcht, die uns überraschend ergreift. man darf den gegner nicht unterschätzen, denn der phantasie sind unter den umständen der freiheitlich-demokratischen offenheit leider keine grenzen gesetzt. sie leistet vieles, ist aber eben nicht idiotensicher.
grüsse
cabinda
in meinen augen riecht die ganze milzbrandgeschichte nach stümperhaftigkeit und schwäche. die täter wissen um ihre unfähigkeit und versuchen deshalb, das angstpotenzial ihrer attacken zu erhöhen, indem sie sie auf wenige punkte konzentrieren, die für eine verbreitung der erwünschten verunsicherung sorgen könnten (medien, weisses haus). die börse erkennt die schwäche und nimmt die attacken dementsprechend gelassen hin. laserkopierte adressfelder könnten die crashphantasie schon eher beflügeln...
so aber seh ich das ganze persönlich eher als propaganda-instrument der heiligen krieger. mal heisst es, `es wird keine neuen terrorangriffe geben`, ein paar tage später wird das gegenteil verkündet (`neue flugzeugangriffe`), das ganze wird dann mit ein paar bekrakelten briefumschlägen untermalt.
an den täglichen terror werden wir uns wohl gewöhnen, nicht aber an den, der dem wort innewohnt, und der heisst: der wirkliche schreck, die furcht, die uns überraschend ergreift. man darf den gegner nicht unterschätzen, denn der phantasie sind unter den umständen der freiheitlich-demokratischen offenheit leider keine grenzen gesetzt. sie leistet vieles, ist aber eben nicht idiotensicher.
grüsse
cabinda
ähm, grammatikalischer beziehungsfehler: natürlich ist die freiheitlich-demokratische offenheit diejenige, die verwundbar ist, und nicht die phantasie... dürfte aber wohl jeder verstanden haben.
verstanden cabinda
@fry: "Und das ist genau das, was die naiven Amis nicht hören wollen" hier bin ich anderer meinung. gerade weil die bevölkerungsstruktur so unterschiedlich ist wollen dies die amerikaner hören. das bedeutet doch nichts anderes als "wir sind gewappnet für alle eventualitäten bzgl. milzbrand" und im fall des "präsidenten-angriffs" war das dementi für 2/3 sicherlich lächerlich, für den rest der bevölkerung war es ein dementi.
zu deiner frage 0-100: reine spekulation. aber was es geben wird sind verschiebungen innerhalb der wirtschaftszweige. ein extrembeispiel: fliegen würde absolut unsicher werden ==> kurze strecken eher mit dem auto oder mit der bahn. nun läßt jemand ein paar züge in die luft gehen, dann nur noch mit dem auto oder: gleich hin zu videokonferenzen (da fehlt aber im moment noch die infrastruktur, also investitionen)...
beispiele hierfür kannst du in so vielen bereichen finden. die kleine werbefirma mag jetzt out sein, dafür erleben die sicherheitsfirmen (objekt und personenschutz) einen booms und die brauchen telefone, computer, kleidung, büros ...
schaut euch nur einmal invn an. von 1.3 $ auf 12 $.
viele grüße
gourmet
@mr007: bei cosn wird es das gleiche spielchen wie bei avci geben. die glaskugel sagt, daß am freitag gegen 17.00 ein nachkaufzeitpunkt ist - orakel,orakel (nicht so ernst nehmen)
@fry: "Und das ist genau das, was die naiven Amis nicht hören wollen" hier bin ich anderer meinung. gerade weil die bevölkerungsstruktur so unterschiedlich ist wollen dies die amerikaner hören. das bedeutet doch nichts anderes als "wir sind gewappnet für alle eventualitäten bzgl. milzbrand" und im fall des "präsidenten-angriffs" war das dementi für 2/3 sicherlich lächerlich, für den rest der bevölkerung war es ein dementi.
zu deiner frage 0-100: reine spekulation. aber was es geben wird sind verschiebungen innerhalb der wirtschaftszweige. ein extrembeispiel: fliegen würde absolut unsicher werden ==> kurze strecken eher mit dem auto oder mit der bahn. nun läßt jemand ein paar züge in die luft gehen, dann nur noch mit dem auto oder: gleich hin zu videokonferenzen (da fehlt aber im moment noch die infrastruktur, also investitionen)...
beispiele hierfür kannst du in so vielen bereichen finden. die kleine werbefirma mag jetzt out sein, dafür erleben die sicherheitsfirmen (objekt und personenschutz) einen booms und die brauchen telefone, computer, kleidung, büros ...
schaut euch nur einmal invn an. von 1.3 $ auf 12 $.
viele grüße
gourmet
@mr007: bei cosn wird es das gleiche spielchen wie bei avci geben. die glaskugel sagt, daß am freitag gegen 17.00 ein nachkaufzeitpunkt ist - orakel,orakel (nicht so ernst nehmen)
noch so ein kandidat:
Osi Systems sees quarterly profit instead of loss
HAWTHORNE, Calif., Oct 16 (Reuters) - Osi Systems Inc. (NasdaqNM:OSIS - news), which makes X-ray screening security machines, said on Tuesday that it expected to post a fiscal first quarter profit instead of a projected loss because of greater demand for its products following the Sept. 11 attacks.
Osi Systems, one of the few companies to revise financial guidance upwards in recent weeks, said it now expected a first quarter profit of 3 cents to 5 cents a share, compared with analysts` expectations of a 1 cent loss.
Increased demand for the company`s products that started in September is now continuing in the company`s fiscal second quarter, Osi Systems said.
The company said that its Rapiscan subsidiary produces X-ray screening machines, which range in size from airplane carry-on baggage systems to large cargo screening machines capable of screening airplane pallets, freight containers and entire tractor-trailer trucks.
It said it also produces a body scanner that can detect all types of contraband concealed on a person`s body, even under clothing or hair, including plastic and ceramic weapons as well as explosives.
Osi Systems sees quarterly profit instead of loss
HAWTHORNE, Calif., Oct 16 (Reuters) - Osi Systems Inc. (NasdaqNM:OSIS - news), which makes X-ray screening security machines, said on Tuesday that it expected to post a fiscal first quarter profit instead of a projected loss because of greater demand for its products following the Sept. 11 attacks.
Osi Systems, one of the few companies to revise financial guidance upwards in recent weeks, said it now expected a first quarter profit of 3 cents to 5 cents a share, compared with analysts` expectations of a 1 cent loss.
Increased demand for the company`s products that started in September is now continuing in the company`s fiscal second quarter, Osi Systems said.
The company said that its Rapiscan subsidiary produces X-ray screening machines, which range in size from airplane carry-on baggage systems to large cargo screening machines capable of screening airplane pallets, freight containers and entire tractor-trailer trucks.
It said it also produces a body scanner that can detect all types of contraband concealed on a person`s body, even under clothing or hair, including plastic and ceramic weapons as well as explosives.
@cabinda: imagis wird. haben jetzt eine finanzierung von 3.5 mio erhalten.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
und die haben wir total verpennt. insiderkäufe im september, seitdem schöner verdoppler
Digital River third-quarter loss narrows
NEW YORK, Oct 24 (Reuters) - Software company Digital River Inc. (NasdaqNMRIV - news) on Wednesday posted a much narrower third-quarter loss as revenues jumped on strong growth of its e-commerce software.
Minneapolis-based Digital River said it posted a third- quarter loss, prior to goodwill amortization and acquisition related costs, of $462,000, or 2 cents a share -- much smaller that its year-ago quarterly loss of $5.5 million, or 25 cents a share.
Revenues soared to $14 million from $7.6 million in the year-ago period.
Four analysts, on average, were expecting Digital River to post a loss of 5 cents a share, according to Thomson Financial/First Call.
For the fourth quarter, Digital River said it expects to post a profit of 3 cents a share, excluding items, which is in line with the consensus of analysts` estimates of 2 cents a share -- and one penny a share better than its earlier expectations. In addition, the company said its 2001 full-year loss per share, excluding items, is expected to be 10 cents a share on revenues of $57.6 million. Analysts had anticipated a loss of 15 cents a share, according to First Call.
Digital River third-quarter loss narrows
NEW YORK, Oct 24 (Reuters) - Software company Digital River Inc. (NasdaqNMRIV - news) on Wednesday posted a much narrower third-quarter loss as revenues jumped on strong growth of its e-commerce software.
Minneapolis-based Digital River said it posted a third- quarter loss, prior to goodwill amortization and acquisition related costs, of $462,000, or 2 cents a share -- much smaller that its year-ago quarterly loss of $5.5 million, or 25 cents a share.
Revenues soared to $14 million from $7.6 million in the year-ago period.
Four analysts, on average, were expecting Digital River to post a loss of 5 cents a share, according to Thomson Financial/First Call.
For the fourth quarter, Digital River said it expects to post a profit of 3 cents a share, excluding items, which is in line with the consensus of analysts` estimates of 2 cents a share -- and one penny a share better than its earlier expectations. In addition, the company said its 2001 full-year loss per share, excluding items, is expected to be 10 cents a share on revenues of $57.6 million. Analysts had anticipated a loss of 15 cents a share, according to First Call.
cabinda und gourmet
Wennman die internationale Presse verfolgt, erkennt man, dass die Amerikaner ganz tief in ihrer Selbstherrlichkeit getroffen sind. Und sie wollen alles andere hören, als Spekulationen, dass der Präsident betroffen sein könnte.
Auch sind die Terroristen nicht dumm. Vielmehr vesuchen sie die Entscheidungsträger direkt zu bedrohen. So unsympathisch einem Bin Laden auch sein mag. Man darf jemanden mit einer CIA Ausbildung nicht unterschätzen. Diese Leute denken sehr strategisch. Man könnte es auch so ausdrücken. CIA Ausbildung = Diplom zum Terror.
@ Einschätzung Wirtschaft mit Zahl
meine 60
sind keineswegs bloße Spekulation.
Gründe:
1. Die hohe Liquidität/niedrige Zinsen müssen nicht zwangsläufig zum anspringen der Wirtschaft führen.
1a. Der Kreditstand der Amis ist sehr hoch. Wenn die Kredite immer weiter hochgefahren werden, sind sie irgendwann ausfallgefährdet. Deshalb ist es gefährlich noch mehr Geld in die US Wirtschaft zu pumpen.
1b. Das billige Geld muss nicht unbedingt in der Wirtschaft investiert werden. Denn der Investor will ja Gewinn erwirtschaften. U. U. ist dies jedoch aufgrund der schlechten wirtsschaftlichen Erwartungen nicht möglich. Der VWLer spricht hier von Investitionsfalle.
2. Bestimmte Segmente der New Economy sind immer noch zu hoch bewertet. Die Geschäftsmodelle funktionieren nicht.
3. Die Weltwirtschaftskrise ist aus genau aus so einer situation entstanden. Damals hat die Erfindung des Autos die Kurse in unermessliche Höhen getrieben. Heute ist es die New Economy. Auch damals waren sehr viele Privathaushalte an der Börse investiert.
4. Der Krieg wird die US Economy nachaltig schädigen. Eine moderne Wirtschaft basiert auf Logistik. Durch die Anthrax Briefe wird auch der Gütertransport angegriffen. Die Sicherheitsvorkehrungen kosten Geld und Zeit. Am schlimmsten sind jedoch die zeitlichen Verzögerungen. Denn dadurch könnnen die Unternehmen keine just in time Materialbereitstellung mehr durchführen, und die Beschaffungskosten steigen erheblich an. Wegen Anthrax waren z. B. die Ersatzteile für meinen Videorecorder 9 Wochen lang nicht lieferbar !!
5. Den dummen Floortradern fehlt volkswirtschaftlich der Durchblick. Keiner hat zuvor eine richtige vwl. Krise erlebt. Deshalb hangeln sie sich auch nur von Indikator zu Indikator.
>>> Weshalb das Szenario auch noch nicht eingepreist sein kann !!! Und alle denken, mit der Liquidität wird es schon irgendwie werden.
Was bisher eingepreist ist, ist ein normaler Konjunkturzyklus und eine teilweise Revidierung der New Economy.
Hey Guys, wer bei einem RSI bei 70 und einer derartigen Aussicht unbedingt Long sein muss ...
Gruß, >> FRY <<.
Wennman die internationale Presse verfolgt, erkennt man, dass die Amerikaner ganz tief in ihrer Selbstherrlichkeit getroffen sind. Und sie wollen alles andere hören, als Spekulationen, dass der Präsident betroffen sein könnte.
Auch sind die Terroristen nicht dumm. Vielmehr vesuchen sie die Entscheidungsträger direkt zu bedrohen. So unsympathisch einem Bin Laden auch sein mag. Man darf jemanden mit einer CIA Ausbildung nicht unterschätzen. Diese Leute denken sehr strategisch. Man könnte es auch so ausdrücken. CIA Ausbildung = Diplom zum Terror.
@ Einschätzung Wirtschaft mit Zahl
meine 60
sind keineswegs bloße Spekulation.
Gründe:
1. Die hohe Liquidität/niedrige Zinsen müssen nicht zwangsläufig zum anspringen der Wirtschaft führen.
1a. Der Kreditstand der Amis ist sehr hoch. Wenn die Kredite immer weiter hochgefahren werden, sind sie irgendwann ausfallgefährdet. Deshalb ist es gefährlich noch mehr Geld in die US Wirtschaft zu pumpen.
1b. Das billige Geld muss nicht unbedingt in der Wirtschaft investiert werden. Denn der Investor will ja Gewinn erwirtschaften. U. U. ist dies jedoch aufgrund der schlechten wirtsschaftlichen Erwartungen nicht möglich. Der VWLer spricht hier von Investitionsfalle.
2. Bestimmte Segmente der New Economy sind immer noch zu hoch bewertet. Die Geschäftsmodelle funktionieren nicht.
3. Die Weltwirtschaftskrise ist aus genau aus so einer situation entstanden. Damals hat die Erfindung des Autos die Kurse in unermessliche Höhen getrieben. Heute ist es die New Economy. Auch damals waren sehr viele Privathaushalte an der Börse investiert.
4. Der Krieg wird die US Economy nachaltig schädigen. Eine moderne Wirtschaft basiert auf Logistik. Durch die Anthrax Briefe wird auch der Gütertransport angegriffen. Die Sicherheitsvorkehrungen kosten Geld und Zeit. Am schlimmsten sind jedoch die zeitlichen Verzögerungen. Denn dadurch könnnen die Unternehmen keine just in time Materialbereitstellung mehr durchführen, und die Beschaffungskosten steigen erheblich an. Wegen Anthrax waren z. B. die Ersatzteile für meinen Videorecorder 9 Wochen lang nicht lieferbar !!
5. Den dummen Floortradern fehlt volkswirtschaftlich der Durchblick. Keiner hat zuvor eine richtige vwl. Krise erlebt. Deshalb hangeln sie sich auch nur von Indikator zu Indikator.
>>> Weshalb das Szenario auch noch nicht eingepreist sein kann !!! Und alle denken, mit der Liquidität wird es schon irgendwie werden.
Was bisher eingepreist ist, ist ein normaler Konjunkturzyklus und eine teilweise Revidierung der New Economy.
Hey Guys, wer bei einem RSI bei 70 und einer derartigen Aussicht unbedingt Long sein muss ...
Gruß, >> FRY <<.
Korrektur: Nasdaq Comp und Nasdaq 100 liegen im RSI momentan bei 60. Auf jeden Fall über 50.
Die Euro-Schwäche nach der nicht erfolgten Zinssenkung heißt wohl, dass die Stärke der US-Börsen noch `ne Weile weitergeht?
@Fry: 100, d. h. WWK.
Begründung: Die USA haben heute das gleiche Problem wie Japan 1990. Ein überbewerteter Aktienmarkt und eine Immobilienblase. Die erhöhten Arbeitslosenzahlen werden in der Zukunft zu erheblichem Konsumrückgang führen und ich sehe nicht, dass die Zahl der Entlassungen zurückgeht. Die richtige Pleitewelle kommt eher noch.
Das Grundproblem in den westlichen Wohlstandsgesellschaften ist die immer höher werdende Arbeitslosigkeit durch eine immer effizientere Technisierung der Produktion. Immer weniger Menschen sind nötig um den materiellen Reichtum zu erwirtschaften. Die Arbeitslosenzahlen steigen immer weiter. Die heutigen realen Arbeitslosenzahlen sind meines Wissens erheblich höher als die offiziellen Statistiken. Ich wage mal eine Zahl: 50% der arbeitsfähigen Bevölkerung in Deutschland hat keinen Arbeitsplatz des sogenannten 1. Arbeitsmarktes und schlägt sich "irgendwie so" durch. Tendenz steigend.
Da Arbeitslose und Geringverdiener nur das lebensnotwendigste konsumieren und die Gutverdiener schon einen hohen Sättigungsgrad an wirtschaftlichen Gütern erreicht haben, ist von der Nachfrageseite her in der Zukunft nichts positives zu erwarten.
Es liegt in der Natur des kapitalistischen Wirtschaftssystems, dass es nur durch Wachstum funktionieren kann. Bleibt das Wachstum aus (Sättigung der Konsumenten), muss irgendein neuer Wachstumsschub her. In den 90ern kam dieser Impuls für die USA (und damit für die Welt) durch die "New-Economy". Heute reift in der Realwirtschaft langsam die Erkenntnis, dass dieser Impuls kein wirklicher war, nur zur Bubblebildung an den Börsen beitrug und somit der "Laden noch `ne Weile weiterlief". Durch die künstliche Verhinderung von normalen Konjunturzyklen durch A. Greenspan in den letzten Jahren ist die Wahrscheinlichkeit für eine echte Krise in den USA für die nächsten 5 bis 20 Jahre erheblich gestiegen.
Für Europa sehe ich hier ebenfalls schwarz. Die undemokratische Zwangs-Eurosierung, z. B. in Deutschland, führt in der Bevölkerung zu einem tiefem EUro-Skeptizismus und die Aufnahme von neuen Beitrittsländern in die EU wird zur Destabilisierung derselben beitragen und schließlich zum Zerfall führen. M. M. nach ist "die Episode Euro" in spätestens 20 Jahren vorbei, die Nationalstaaten werden wieder ihre eigenen Währungen ausgeben und eventuell wird es dabei auch zu Grenzverschiebungen kommen. Ich kann mir z. B. gut vorstellen, dass die reichen Südbundesländer Deutschlands sich irgendwann mit der Schweiz zu einem "Eurofreiem Raum" zusammenschließen um den erheblichen Zahlungsbelastungen in ein Fass ohne Boden zu entkommen.
Nochmal kurz zur WWK. Ganz einfach erklären kann man das mit Hilfe der Bauwirtschaft. Irgendwann sind alle Häuser, Brücken, Tunnel, Straßen, usw. gebaut und es werden nur noch wenige Bauarbeiter zur Instandsetzung gebraucht.
Erst nach einem Krieg kann es wieder zu einem neuen Erblühen der Bauindustrie und damit der Gesamtwirtschaft kommen. Die letzte große WWK wurde jedenfalls nachweislich erst durch den 2. WK beendet und wenn weiter mit den Wirtschaftsmodellen des letzten Jahrhunderts versucht wird, dass Wachstum zu erhalten, wird erst der nächste große Krieg die kommende WWK beenden.
Eine vernünftige Lösung würde ich darin sehen, den Wachstumszwang aufzuheben und sich auf die Grundbedürfnisse zu beschränken. Die Grundbedürfnisse für die Menschen unsereres Planeten sind nun mal: Erhaltung des Lebensraumes, genug Nahrung und genug schutzbietender Wohnraum für alle. Erst wenn die Grundbedürfnisse für alle geschaffen sind, darf es zur Befriedigung von Zusatzbedürfnissen kommen. Ich finde es jedenfalls pervers, große Sportfeste (Olympische Spiele, Fußballweltmeisterschaften, o. ä.) zu veranstalten, während Millionen von Menschen täglich nicht genug zum Essen haben.
@Fry: 100, d. h. WWK.
Begründung: Die USA haben heute das gleiche Problem wie Japan 1990. Ein überbewerteter Aktienmarkt und eine Immobilienblase. Die erhöhten Arbeitslosenzahlen werden in der Zukunft zu erheblichem Konsumrückgang führen und ich sehe nicht, dass die Zahl der Entlassungen zurückgeht. Die richtige Pleitewelle kommt eher noch.
Das Grundproblem in den westlichen Wohlstandsgesellschaften ist die immer höher werdende Arbeitslosigkeit durch eine immer effizientere Technisierung der Produktion. Immer weniger Menschen sind nötig um den materiellen Reichtum zu erwirtschaften. Die Arbeitslosenzahlen steigen immer weiter. Die heutigen realen Arbeitslosenzahlen sind meines Wissens erheblich höher als die offiziellen Statistiken. Ich wage mal eine Zahl: 50% der arbeitsfähigen Bevölkerung in Deutschland hat keinen Arbeitsplatz des sogenannten 1. Arbeitsmarktes und schlägt sich "irgendwie so" durch. Tendenz steigend.
Da Arbeitslose und Geringverdiener nur das lebensnotwendigste konsumieren und die Gutverdiener schon einen hohen Sättigungsgrad an wirtschaftlichen Gütern erreicht haben, ist von der Nachfrageseite her in der Zukunft nichts positives zu erwarten.
Es liegt in der Natur des kapitalistischen Wirtschaftssystems, dass es nur durch Wachstum funktionieren kann. Bleibt das Wachstum aus (Sättigung der Konsumenten), muss irgendein neuer Wachstumsschub her. In den 90ern kam dieser Impuls für die USA (und damit für die Welt) durch die "New-Economy". Heute reift in der Realwirtschaft langsam die Erkenntnis, dass dieser Impuls kein wirklicher war, nur zur Bubblebildung an den Börsen beitrug und somit der "Laden noch `ne Weile weiterlief". Durch die künstliche Verhinderung von normalen Konjunturzyklen durch A. Greenspan in den letzten Jahren ist die Wahrscheinlichkeit für eine echte Krise in den USA für die nächsten 5 bis 20 Jahre erheblich gestiegen.
Für Europa sehe ich hier ebenfalls schwarz. Die undemokratische Zwangs-Eurosierung, z. B. in Deutschland, führt in der Bevölkerung zu einem tiefem EUro-Skeptizismus und die Aufnahme von neuen Beitrittsländern in die EU wird zur Destabilisierung derselben beitragen und schließlich zum Zerfall führen. M. M. nach ist "die Episode Euro" in spätestens 20 Jahren vorbei, die Nationalstaaten werden wieder ihre eigenen Währungen ausgeben und eventuell wird es dabei auch zu Grenzverschiebungen kommen. Ich kann mir z. B. gut vorstellen, dass die reichen Südbundesländer Deutschlands sich irgendwann mit der Schweiz zu einem "Eurofreiem Raum" zusammenschließen um den erheblichen Zahlungsbelastungen in ein Fass ohne Boden zu entkommen.
Nochmal kurz zur WWK. Ganz einfach erklären kann man das mit Hilfe der Bauwirtschaft. Irgendwann sind alle Häuser, Brücken, Tunnel, Straßen, usw. gebaut und es werden nur noch wenige Bauarbeiter zur Instandsetzung gebraucht.
Erst nach einem Krieg kann es wieder zu einem neuen Erblühen der Bauindustrie und damit der Gesamtwirtschaft kommen. Die letzte große WWK wurde jedenfalls nachweislich erst durch den 2. WK beendet und wenn weiter mit den Wirtschaftsmodellen des letzten Jahrhunderts versucht wird, dass Wachstum zu erhalten, wird erst der nächste große Krieg die kommende WWK beenden.
Eine vernünftige Lösung würde ich darin sehen, den Wachstumszwang aufzuheben und sich auf die Grundbedürfnisse zu beschränken. Die Grundbedürfnisse für die Menschen unsereres Planeten sind nun mal: Erhaltung des Lebensraumes, genug Nahrung und genug schutzbietender Wohnraum für alle. Erst wenn die Grundbedürfnisse für alle geschaffen sind, darf es zur Befriedigung von Zusatzbedürfnissen kommen. Ich finde es jedenfalls pervers, große Sportfeste (Olympische Spiele, Fußballweltmeisterschaften, o. ä.) zu veranstalten, während Millionen von Menschen täglich nicht genug zum Essen haben.
@cabinda
behalte jenbacher im auge!
gruss starshine
behalte jenbacher im auge!
gruss starshine
Meine Güte!
Was für Bären hier...
eher 40
da vielleicht das Drahtseil auf den die USA tanzen nicht reißt,
in dem sie andere runterstoßen...
( oder wie war das mit dem Bayer-Deal? hätten die so auch mit einer amerikanischen Firma verfahren... )
2. Sachen heute noch...
Dow sieht mir aus wie Nasdaq vor einem Jahr, als ich meinen größten Thread eröffnete...
Runter, halbe Höhe wieder rauf, dort Doppeltop...
das würde sich erst über 9500 als falsch herausstellen...
was sagt ihr zu diesem Artikel...
Der Krieg in Afghanistan:
Es läuft nicht wie es soll
25. Oct 14:29
Der Krieg der Amerikaner in Afghanistan läuft gar
nicht nach den Vorstellungen von George W. Bush.
Ein Scheitern der Operation hätte unabsehbare
Folgen für den ganzen Westen.
Von Michael Maier
Es gibt keine Bilder vom Krieg in Afghanistan. Also
muss man sich auf Exegese verlegen, um zu erfahren, wie
es wirklich läuft. Die Antwort lautet: Es läuft schlecht.
Verteidigungsminister Rumsfeld und hohe Militärs haben
in den vergangenen 24 Stunden eine neue Melodie
angestimmt.
Sie preisen die Kampfkraft der Taliban und deuten an,
dass George W. Bushs Wild-West-Plakat ohne Erfolg
bleiben könnte. Bin Laden, wanted, dead or alive –
daraus wird wohl nichts. Man beginnt die Öffentlichkeit
langsam darauf vorzubereiten, dass der zum Hauptfeind
erklärte Terrorist nicht gefunden werden kann.
Damit kommt Bush unter enormen Druck: Wer so
wortgewaltig ankündigt, muss einlösen. Wer so klar den
Feind benennen, das Kriegsziel umreißen kann, muss
Ergebnisse vorweisen. Sonst fehlt dem Bombardement
auf Afghanistan die Legitimation. Was soll der
Feuersturm, wenn der Hauptverdächtige schon
entkommen ist? Was bringt die Zerstörung, wenn man
ein unberechenbares Regime – die Taliban – durch ein
anderes – die Nordallianz – ersetzen will?
Vor allem aber wird ein militärisches Scheitern der
Amerikaner den gesamten Westen auf die Frage
zurückwerfen: Was unternehmt ihr gegen den Terror?
Diese Frage zu lösen ist die Hauptverantwortung der
westlichen, demokratischen Regierungen. Sie ist den
eigenen Bürgern zu beantworten. Internationale
Kreuzzüge sind Nebensache. Die Nebel, die über der
Anthrax-Bedrohung liegen, sind weit davon entfernt,
gelüftet zu sein. Wahnsinnige – vielleicht Rechtsradikale
– in den USA selbst verbünden sich mit Gotteskriegern
von außerhalb.
Terroristen aller Schattierungen würden durch ein
Scheitern der US-Politik neuen Auftrieb erhalten. Die
Lage in der Welt bliebe damit auf lange Sicht angespannt
und bedrohlich. Die Bürger werden das Vertrauen in die
eigenen Regierungen verlieren, wenn sie sehen, dass die
gewählte Vertretung sie nicht wirksam schützen kann.
Die US-Administration hat es zu Beginn des
Afghanistan-Feldzuges abgelehnt, eine „Exit“-Strategie
zu entwickeln. Sie hat die mit einem Pathos getan, das ihr
jetzt selbst zum Verhängnis werden könnte.
« Mehr Artikel aus Voice of Germany
Quelle: www.lycos.de
Ansonsten kennt ihr meine unbedeutene Meinung ja,
brauch ich ja net weiter breittreten...
Sittin...
Was für Bären hier...
eher 40
da vielleicht das Drahtseil auf den die USA tanzen nicht reißt,
in dem sie andere runterstoßen...
( oder wie war das mit dem Bayer-Deal? hätten die so auch mit einer amerikanischen Firma verfahren... )
2. Sachen heute noch...
Dow sieht mir aus wie Nasdaq vor einem Jahr, als ich meinen größten Thread eröffnete...
Runter, halbe Höhe wieder rauf, dort Doppeltop...
das würde sich erst über 9500 als falsch herausstellen...
was sagt ihr zu diesem Artikel...
Der Krieg in Afghanistan:
Es läuft nicht wie es soll
25. Oct 14:29
Der Krieg der Amerikaner in Afghanistan läuft gar
nicht nach den Vorstellungen von George W. Bush.
Ein Scheitern der Operation hätte unabsehbare
Folgen für den ganzen Westen.
Von Michael Maier
Es gibt keine Bilder vom Krieg in Afghanistan. Also
muss man sich auf Exegese verlegen, um zu erfahren, wie
es wirklich läuft. Die Antwort lautet: Es läuft schlecht.
Verteidigungsminister Rumsfeld und hohe Militärs haben
in den vergangenen 24 Stunden eine neue Melodie
angestimmt.
Sie preisen die Kampfkraft der Taliban und deuten an,
dass George W. Bushs Wild-West-Plakat ohne Erfolg
bleiben könnte. Bin Laden, wanted, dead or alive –
daraus wird wohl nichts. Man beginnt die Öffentlichkeit
langsam darauf vorzubereiten, dass der zum Hauptfeind
erklärte Terrorist nicht gefunden werden kann.
Damit kommt Bush unter enormen Druck: Wer so
wortgewaltig ankündigt, muss einlösen. Wer so klar den
Feind benennen, das Kriegsziel umreißen kann, muss
Ergebnisse vorweisen. Sonst fehlt dem Bombardement
auf Afghanistan die Legitimation. Was soll der
Feuersturm, wenn der Hauptverdächtige schon
entkommen ist? Was bringt die Zerstörung, wenn man
ein unberechenbares Regime – die Taliban – durch ein
anderes – die Nordallianz – ersetzen will?
Vor allem aber wird ein militärisches Scheitern der
Amerikaner den gesamten Westen auf die Frage
zurückwerfen: Was unternehmt ihr gegen den Terror?
Diese Frage zu lösen ist die Hauptverantwortung der
westlichen, demokratischen Regierungen. Sie ist den
eigenen Bürgern zu beantworten. Internationale
Kreuzzüge sind Nebensache. Die Nebel, die über der
Anthrax-Bedrohung liegen, sind weit davon entfernt,
gelüftet zu sein. Wahnsinnige – vielleicht Rechtsradikale
– in den USA selbst verbünden sich mit Gotteskriegern
von außerhalb.
Terroristen aller Schattierungen würden durch ein
Scheitern der US-Politik neuen Auftrieb erhalten. Die
Lage in der Welt bliebe damit auf lange Sicht angespannt
und bedrohlich. Die Bürger werden das Vertrauen in die
eigenen Regierungen verlieren, wenn sie sehen, dass die
gewählte Vertretung sie nicht wirksam schützen kann.
Die US-Administration hat es zu Beginn des
Afghanistan-Feldzuges abgelehnt, eine „Exit“-Strategie
zu entwickeln. Sie hat die mit einem Pathos getan, das ihr
jetzt selbst zum Verhängnis werden könnte.
« Mehr Artikel aus Voice of Germany
Quelle: www.lycos.de
Ansonsten kennt ihr meine unbedeutene Meinung ja,
brauch ich ja net weiter breittreten...
Sittin...
stimmt nicht
sitting bull
es gibt schon eine berichterstattung aus kabul etc.
über satelitt, aber ist ein islamischer sender,
diesmal läuft die propaganda anders rum, nicht cnn
für amerika, sondern so ein arabischer sender für
die islamische welt.
sitting bull
es gibt schon eine berichterstattung aus kabul etc.
über satelitt, aber ist ein islamischer sender,
diesmal läuft die propaganda anders rum, nicht cnn
für amerika, sondern so ein arabischer sender für
die islamische welt.
@sittin,dosto
Ich hab`s im Spiegel gelesen, hab aber nix geschrieben,
weil ich mich nicht durch dauernde "Miesmacherei" unbeliebt
machen will, obwohl ich ja eigentlich oft recht gut liege
Stichwort: "Viet-Malia" . Den Amis geht der Arsch mit
Grundeis; das müssen die jetzt verkaufen.
@dosto
Du hast recht; mal schauen wer von den Figuren( Busch, Putin,
YangtseMin usw. ) am Schluss die fetteste Beute wegschleppt.
Mein Tip es wird nicht Bush sein. Die haben ihre
ganze Industrie wallstreet mania geopfert; fragt sich
wer in Zukunft all die tollen Waffen für sie entwickeln
und bauen soll, die ihre Vorherrschaft sichern ...
Ich hab`s im Spiegel gelesen, hab aber nix geschrieben,
weil ich mich nicht durch dauernde "Miesmacherei" unbeliebt
machen will, obwohl ich ja eigentlich oft recht gut liege
Stichwort: "Viet-Malia" . Den Amis geht der Arsch mit
Grundeis; das müssen die jetzt verkaufen.
@dosto
Du hast recht; mal schauen wer von den Figuren( Busch, Putin,
YangtseMin usw. ) am Schluss die fetteste Beute wegschleppt.
Mein Tip es wird nicht Bush sein. Die haben ihre
ganze Industrie wallstreet mania geopfert; fragt sich
wer in Zukunft all die tollen Waffen für sie entwickeln
und bauen soll, die ihre Vorherrschaft sichern ...
@ Ken
Bin mir sicher, das hier niemand dich der Miesmacherei
verdächtigen würde,
im Gegenteil,ich halte dich für sehr seriös, deine Kompetenz
für dieses Board unverzichtbar...
@ dosto
Hmm, na ja, faktisch gibt es tatsächlich die Berichte
"der Insel" ( El djasira, oder so )
aber nimmt man im Westen nicht zur Kenntnis...
Ich schaue es auch nicht...
@ all
was ist mit den umsätzen in den letzten tagen?
hohe bei fallenden Kursen, wir germanasti sagt,
stimmt das?
Bin mir sicher, das hier niemand dich der Miesmacherei
verdächtigen würde,
im Gegenteil,ich halte dich für sehr seriös, deine Kompetenz
für dieses Board unverzichtbar...
@ dosto
Hmm, na ja, faktisch gibt es tatsächlich die Berichte
"der Insel" ( El djasira, oder so )
aber nimmt man im Westen nicht zur Kenntnis...
Ich schaue es auch nicht...
@ all
was ist mit den umsätzen in den letzten tagen?
hohe bei fallenden Kursen, wir germanasti sagt,
stimmt das?
ken
das ding ist gelaufen, aufrüsten im all etc. bringt nicht alles.
ein einzelner waldläufer, ausgesetzt am mississippi-delta
(wie einst bowie), der quer zum colorado-staudamm läuft,
und dort seine schnupftabakdose auslehrt, richtet heute
mehr schaden an, als alle raketen-tornados.
abgesehen davon daß auch 5 flugzeuge auf 5 erdölrefis fallen können, und die big boys vor riesigen problemen ihrer
vorsorgung stehen und und und, lieber keinen weiteren kommentar,
das sind ganz kleine aktionen die im bereich unter 1 million
$ liegen, aber soweit können oder sie, oder tuns nicht öffentlich , die amis nicht denken, aber jetzt weiß es wohl jeder.
ansonsten ist doch alles klar, die geschichte wiederholt sich, destabilität, durch cia, media, and hollywood,
die letzten 2 werden schon noch aus der deckung kommen.
nix gutes aus der ecke zu erwarten.
wenn jetzt auch noch die isrealis aufmüpfig werden, und
sich gegen amerika stellen sollten, ein weiteres paradox,
oder doch wohl nur verbalitäten.
mich würde mal interessieren, da ja fast alle gut gestellten
israelis einen zweiten pass haben, wieviel schon auf gepackten koffern sitzen, und wer das da unten und auf
welchem rücken das ausgetragen wird.
ein teil tut mir echt leid, der rest läuft wohl unter dostos
ausspruch, es sind genau die schweine, die ich in ihnen
vermutet habe. das gilt für alle seiten, ohne ausnahme.
das ding ist gelaufen, aufrüsten im all etc. bringt nicht alles.
ein einzelner waldläufer, ausgesetzt am mississippi-delta
(wie einst bowie), der quer zum colorado-staudamm läuft,
und dort seine schnupftabakdose auslehrt, richtet heute
mehr schaden an, als alle raketen-tornados.
abgesehen davon daß auch 5 flugzeuge auf 5 erdölrefis fallen können, und die big boys vor riesigen problemen ihrer
vorsorgung stehen und und und, lieber keinen weiteren kommentar,
das sind ganz kleine aktionen die im bereich unter 1 million
$ liegen, aber soweit können oder sie, oder tuns nicht öffentlich , die amis nicht denken, aber jetzt weiß es wohl jeder.
ansonsten ist doch alles klar, die geschichte wiederholt sich, destabilität, durch cia, media, and hollywood,
die letzten 2 werden schon noch aus der deckung kommen.
nix gutes aus der ecke zu erwarten.
wenn jetzt auch noch die isrealis aufmüpfig werden, und
sich gegen amerika stellen sollten, ein weiteres paradox,
oder doch wohl nur verbalitäten.
mich würde mal interessieren, da ja fast alle gut gestellten
israelis einen zweiten pass haben, wieviel schon auf gepackten koffern sitzen, und wer das da unten und auf
welchem rücken das ausgetragen wird.
ein teil tut mir echt leid, der rest läuft wohl unter dostos
ausspruch, es sind genau die schweine, die ich in ihnen
vermutet habe. das gilt für alle seiten, ohne ausnahme.
ken,
auch ich habe schon erhebliche Schelte einstecken müssen. Als ich im Juni 2000 geraten habe Intershop zu verkaufen, wurde ich wirklich übelst beschimpft. Weshalb ich auch im Neuer Markt Board nicht poste. Im übrigen ist das Niveau dort wirklich unter aller S.. Es muss halt jeder erst selbst schmerzhaft lernen,
dass die Börse Wissen und Erfahrung vergütet. Im Prinzp ist das ein (Neben) Job wie jeder andere. Je weniger man sich drum kümmert und dazu lernt, desto weniger verdient man. Von einer Gelddruckmaschine ist die Börse gaanz weit entfernt.
>> FRY <<
auch ich habe schon erhebliche Schelte einstecken müssen. Als ich im Juni 2000 geraten habe Intershop zu verkaufen, wurde ich wirklich übelst beschimpft. Weshalb ich auch im Neuer Markt Board nicht poste. Im übrigen ist das Niveau dort wirklich unter aller S.. Es muss halt jeder erst selbst schmerzhaft lernen,
dass die Börse Wissen und Erfahrung vergütet. Im Prinzp ist das ein (Neben) Job wie jeder andere. Je weniger man sich drum kümmert und dazu lernt, desto weniger verdient man. Von einer Gelddruckmaschine ist die Börse gaanz weit entfernt.
>> FRY <<
ich würde mal sagen dieser ibn ist gar nicht mehr in
afghanistan, sondern schon längst verzogen nach indonesien
oder halt in die richtung.
afghanistan, sondern schon längst verzogen nach indonesien
oder halt in die richtung.
mutig mutig
NEW YORK (Reuters) - Dell Computer Corp. Chief Executive Michael Dell said Thursday he expects consumer demand for personal computers to drive the company`s sales higher in its fiscal fourth quarter.
"We expect to increase our sales in the fourth quarter and it`s driven again, once again, by the consumer first," Dell said during a CEO roundtable at the launch of Microsoft Corp.`s Windows XP operating system.
gleichzeitig meldet aol eine verstärktes internet-aufkommen in der letzten zeit und da reiht sich
Internet Video in Demand After September 11 Attacks
By Lucas van Grinsven,
European technology correspondent [reuters] 10/24/01
LONDON, Oct 24 (Reuters) - The storm kicked up by the September 11 attacks on the U.S. and the global economic slowdown are providing a tailwind for the Internet video market, industry leaders said on Wednesday.
Interest in Internet video products has soared in recent weeks as companies have grounded employees over safety concerns and to save on travel costs, according to executives attending a a specialist online media conference.
. . .
nahtlos ein. da umsonst gestern war wird dies sicherlich nicht zum nachteil für einige firmen sein
viele grüße
gourmet
NEW YORK (Reuters) - Dell Computer Corp. Chief Executive Michael Dell said Thursday he expects consumer demand for personal computers to drive the company`s sales higher in its fiscal fourth quarter.
"We expect to increase our sales in the fourth quarter and it`s driven again, once again, by the consumer first," Dell said during a CEO roundtable at the launch of Microsoft Corp.`s Windows XP operating system.
gleichzeitig meldet aol eine verstärktes internet-aufkommen in der letzten zeit und da reiht sich
Internet Video in Demand After September 11 Attacks
By Lucas van Grinsven,
European technology correspondent [reuters] 10/24/01
LONDON, Oct 24 (Reuters) - The storm kicked up by the September 11 attacks on the U.S. and the global economic slowdown are providing a tailwind for the Internet video market, industry leaders said on Wednesday.
Interest in Internet video products has soared in recent weeks as companies have grounded employees over safety concerns and to save on travel costs, according to executives attending a a specialist online media conference.
. . .
nahtlos ein. da umsonst gestern war wird dies sicherlich nicht zum nachteil für einige firmen sein
viele grüße
gourmet
wow,
jetzt werden die widerstaende geknackt!
trin down, vix down, p/c-ratio up und die pferde springen wie wild. mal sehen wie lange noch.ich habe heute einiges eingecasht (@dosto).
deshalb glaub ich nicht an wwk, noch nicht! es wird weiter geflutet:
http://www.321gold.com/fed/temp_bank_res.html
gruss woernie
p.s.: obiger link bei bea geklaut! bei dieser gelegenheit mal WERBUNG!!!! fuer ihre tolle chart-seite . wer sie noch nicht kennt, mal vorbeischauen! lohnt sich. schoene charts, analysen von sehr netten menschen.
http://www.parus.de
jetzt werden die widerstaende geknackt!
trin down, vix down, p/c-ratio up und die pferde springen wie wild. mal sehen wie lange noch.ich habe heute einiges eingecasht (@dosto).
deshalb glaub ich nicht an wwk, noch nicht! es wird weiter geflutet:
http://www.321gold.com/fed/temp_bank_res.html
gruss woernie
p.s.: obiger link bei bea geklaut! bei dieser gelegenheit mal WERBUNG!!!! fuer ihre tolle chart-seite . wer sie noch nicht kennt, mal vorbeischauen! lohnt sich. schoene charts, analysen von sehr netten menschen.
http://www.parus.de
@mr007: bei cosn lag das orakel um einen tag falsch (die uhrzeit stimmte). mal sehen ob ich im nächsten bahnhof noch einen wagen dranhänge
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
n`abend zusammen,
so, endlich hat meine regierung die schirme vertauscht, will sagen, den pc mit dem fernseher , und nun sitze ich hier mit null durchblick. 2,5% plus an der nasdaq kann man jedenfalls nicht `seitwärts` nennen...
@woernie,
ich glaube, ich muss doch mal einen archiv-thread aufmachen für deine und ken`s links, man könnte dann dort auch notizen zu aktien mit ablegen, wo es doch jetzt die posting-numerierung gibt. thanx! sehr schön, dass ich nun auch die www-adresse von bea kenne.
an eine baldige wwk glaube ich auch nicht, woernie, wie gesagt, so auf sicht der nächsten zehn jahre halte ich sie inzwischen für sehr wahrscheinlich. aber ich bewahre mir noch ein fünkchen hoffnung, dass es anders kommen möge, auch im hinblick auf meine mühen mit den drei zwergen.
@händler
ich finde deine argumentation, warum nur ein grosser krieg eine kommende wwk beenden könnte, sehr logisch und gerade deshalb erschreckend. es stimmt einfach, was du sagst. deine zahl `100` ist um so erschütternder, als du mir immer als ein mensch mit sehr positiver lebenseinstellung erscheinst.
@fry
überhaupt interessant, so eine kleine umfrage zu machen, gute idee von dir. da gibt es hier nun in vielen dingen übereinstimmende gedanken und dann doch so überraschend unterschiedliche chance-risiko-einschätzungen.
@sittin
`meine güte, was für bären hier`, sagst du, und ausgerechnet du tippst `40` - da bin ich aber auch platt!
@starshine
danke für die erinnerung. jenbacher hat nach meinem wissensstand, der nicht ganz aktuell ist, zuletzt sehr gute zahlen gebracht. der wert ist leider recht markteng. aber das unternehmen hat m.e. ein gutes konzept für die zukunft, bes. was den markt in lateinamerika angeht.
grüsse
cabinda
so, endlich hat meine regierung die schirme vertauscht, will sagen, den pc mit dem fernseher , und nun sitze ich hier mit null durchblick. 2,5% plus an der nasdaq kann man jedenfalls nicht `seitwärts` nennen...
@woernie,
ich glaube, ich muss doch mal einen archiv-thread aufmachen für deine und ken`s links, man könnte dann dort auch notizen zu aktien mit ablegen, wo es doch jetzt die posting-numerierung gibt. thanx! sehr schön, dass ich nun auch die www-adresse von bea kenne.
an eine baldige wwk glaube ich auch nicht, woernie, wie gesagt, so auf sicht der nächsten zehn jahre halte ich sie inzwischen für sehr wahrscheinlich. aber ich bewahre mir noch ein fünkchen hoffnung, dass es anders kommen möge, auch im hinblick auf meine mühen mit den drei zwergen.
@händler
ich finde deine argumentation, warum nur ein grosser krieg eine kommende wwk beenden könnte, sehr logisch und gerade deshalb erschreckend. es stimmt einfach, was du sagst. deine zahl `100` ist um so erschütternder, als du mir immer als ein mensch mit sehr positiver lebenseinstellung erscheinst.
@fry
überhaupt interessant, so eine kleine umfrage zu machen, gute idee von dir. da gibt es hier nun in vielen dingen übereinstimmende gedanken und dann doch so überraschend unterschiedliche chance-risiko-einschätzungen.
@sittin
`meine güte, was für bären hier`, sagst du, und ausgerechnet du tippst `40` - da bin ich aber auch platt!
@starshine
danke für die erinnerung. jenbacher hat nach meinem wissensstand, der nicht ganz aktuell ist, zuletzt sehr gute zahlen gebracht. der wert ist leider recht markteng. aber das unternehmen hat m.e. ein gutes konzept für die zukunft, bes. was den markt in lateinamerika angeht.
grüsse
cabinda
also eines muss ich noch loswerden:
vom sentiment her benimmt sich der markt wie in einer extremen hausse. bad news are good news!
`irrational exuberance` oder antizipiert der markt etwas was noch niemand sehen kann: den konjunkturellen aufschwung?
initial claims deutlich ueber den erwartungen!
macht nix!
existing home sales deutlich unter den erwartungen!
macht nix!
order dauerhafter wirtschaftsgueter deutlichtst unter den erwartungen auf dem tiefsten stand seit 5 jahren!
macht garnix!
wie auch immer , mir ist`s recht. nach dem motto cash ist fesh verkaufe ich an tagen wie heute.
bye woernie
vom sentiment her benimmt sich der markt wie in einer extremen hausse. bad news are good news!
`irrational exuberance` oder antizipiert der markt etwas was noch niemand sehen kann: den konjunkturellen aufschwung?
initial claims deutlich ueber den erwartungen!
macht nix!
existing home sales deutlich unter den erwartungen!
macht nix!
order dauerhafter wirtschaftsgueter deutlichtst unter den erwartungen auf dem tiefsten stand seit 5 jahren!
macht garnix!
wie auch immer , mir ist`s recht. nach dem motto cash ist fesh verkaufe ich an tagen wie heute.
bye woernie
@woernie,
keiner traut dem markt, deshalb steigt er. finde ich aber richtig, jetzt einzucashen, denn, das ist auch wahr:
>#114 von hase100 25.10.01 20:08:48 4723754
"Es fällt zunehmend auf, dass schlechte Nachrichten, welcher Art auch immer, zwar
schnelle Kurseinbrüche zur Folge hatten, sich aber nicht gravierend auswirken
konnten. Solche, die als gut interpretiert wurden, verstärkten bis jetzt im
Gegensatz dazu den steigenden Trend seit 4 Wochen. "
Die schlechten Nachrichten ueberwogen die guten mit grossem Abstand. Das ist kein Fundament fuer eine dauerhafte Trendwende.
hase<
aus dem board. stimmt leider.
gruss
cabinda
keiner traut dem markt, deshalb steigt er. finde ich aber richtig, jetzt einzucashen, denn, das ist auch wahr:
>#114 von hase100 25.10.01 20:08:48 4723754
"Es fällt zunehmend auf, dass schlechte Nachrichten, welcher Art auch immer, zwar
schnelle Kurseinbrüche zur Folge hatten, sich aber nicht gravierend auswirken
konnten. Solche, die als gut interpretiert wurden, verstärkten bis jetzt im
Gegensatz dazu den steigenden Trend seit 4 Wochen. "
Die schlechten Nachrichten ueberwogen die guten mit grossem Abstand. Das ist kein Fundament fuer eine dauerhafte Trendwende.
hase<
aus dem board. stimmt leider.
gruss
cabinda
Amerika, der hässliche Uncle Sam, riss sich mit Bayer selbst die Maske vom Gesicht.
zuerst Lipobay ,dann Ciprobay!!!!!
Es wurden wegen ein paar Kröten Verträge zu Lokuspapier gemacht
Kann sich die USA nicht die paar Mark fuffzich leisten
Was machen die im Notfall mit unseren ADR`s ... oder dem Gold....oder.... oder...???
cu DL
zuerst Lipobay ,dann Ciprobay!!!!!
Es wurden wegen ein paar Kröten Verträge zu Lokuspapier gemacht
Kann sich die USA nicht die paar Mark fuffzich leisten
Was machen die im Notfall mit unseren ADR`s ... oder dem Gold....oder.... oder...???
cu DL
woernie
macht nix
einfach weitermachen
eincashen
macht aber auch nix.
play the game,
den weg zum notausgang, sollte man schon kennen-und immer in blickrichtung dazu sitzen - lebenswichtig.
macht nix
einfach weitermachen
eincashen
macht aber auch nix.
play the game,
den weg zum notausgang, sollte man schon kennen-und immer in blickrichtung dazu sitzen - lebenswichtig.
@mr007
wedeco läuft in die erwartete richtung, aber ums, ist da was faul?, ich weiss noch nicht, was es sein könnte, irgendwas kommt mir komisch vor.
p.s. hast du eine neue nummer oder bist du immer *unterwegs* (viel spass dabei)
gruss cabinda
wedeco läuft in die erwartete richtung, aber ums, ist da was faul?, ich weiss noch nicht, was es sein könnte, irgendwas kommt mir komisch vor.
p.s. hast du eine neue nummer oder bist du immer *unterwegs* (viel spass dabei)
gruss cabinda
ist er nicht putzig unser frankfurter makler; nur 40 % spanne
FSE
930179 Cosine
26.10.2001 bid 1,00 / ask 1,40
schluß ny 1.2 $
viele grüße
gourmet
FSE
930179 Cosine
26.10.2001 bid 1,00 / ask 1,40
schluß ny 1.2 $
viele grüße
gourmet
dottore
stell einfach dein handeln an der ami-börse genaus0o ein.
eigennutz geht vor.
abzocken, halten sollen sie ihren laden alleine.
man muß sie imselben sinne instrumentalisieren, sonst
bleibt nix mehr für uns übrig.
wie sagen die juns so schön, glaubens und handeln auch danach
the winner take it all.
was bleibt einem kleinen dosto anders übrig als ihnen ans bein
zu pinkeln, wann immer es geht.
neus(s) spiel
amibörse abzocken.
stell einfach dein handeln an der ami-börse genaus0o ein.
eigennutz geht vor.
abzocken, halten sollen sie ihren laden alleine.
man muß sie imselben sinne instrumentalisieren, sonst
bleibt nix mehr für uns übrig.
wie sagen die juns so schön, glaubens und handeln auch danach
the winner take it all.
was bleibt einem kleinen dosto anders übrig als ihnen ans bein
zu pinkeln, wann immer es geht.
neus(s) spiel
amibörse abzocken.
gourmet
mußt du nicht eher froh sein, daß in diesem titel überhaupt einer einen markt macht.
also ich würds nicht anders machen.
ich solls risiko halten, und die zocker wollen ping-pong mit mir spielen.
vielen dank - nein-
der makler ist ok.
mußt du nicht eher froh sein, daß in diesem titel überhaupt einer einen markt macht.
also ich würds nicht anders machen.
ich solls risiko halten, und die zocker wollen ping-pong mit mir spielen.
vielen dank - nein-
der makler ist ok.
@dosto,
ich werde ihm eine danksagung schicken. ich handle zwar nur sehr selten am börsenplatz deutschland aber das was hier läuft ist unter aller s.. du kannst fast gift drauf nehmen, daß wenn der kurs fair gestellt wird und du eine order mit ask-limit reinlegst der makler seinen kurs hochzieht und deine order ins bid legt.
da sind mir die mm in amerika sogar sympatischer.
viele grüße
gourmet
ich werde ihm eine danksagung schicken. ich handle zwar nur sehr selten am börsenplatz deutschland aber das was hier läuft ist unter aller s.. du kannst fast gift drauf nehmen, daß wenn der kurs fair gestellt wird und du eine order mit ask-limit reinlegst der makler seinen kurs hochzieht und deine order ins bid legt.
da sind mir die mm in amerika sogar sympatischer.
viele grüße
gourmet
9:53AM U.S. consumer sentiment improves
by Rex Nutting
Consumer sentiment improved slightly in October as the impact of the Sept. 11 attacks faded, according to media reports of the University of Michigan`s consumer sentiment index. The index rose from 81.8 in September to 82.7 in October, exactly as expected. The index was down slightly from the mid-month reading of 83.4, however. Consumers felt better about the medium-term economy, with the expectations index rising to 75.5 in October from 73.5 in September. Attitudes about the current economic climate were basically unchanged, with the index dipping to 94.0 in October from 94.6 in September.
by Rex Nutting
Consumer sentiment improved slightly in October as the impact of the Sept. 11 attacks faded, according to media reports of the University of Michigan`s consumer sentiment index. The index rose from 81.8 in September to 82.7 in October, exactly as expected. The index was down slightly from the mid-month reading of 83.4, however. Consumers felt better about the medium-term economy, with the expectations index rising to 75.5 in October from 73.5 in September. Attitudes about the current economic climate were basically unchanged, with the index dipping to 94.0 in October from 94.6 in September.
@gourmet
zu #753: die anthrax-anschläge könnten ausserdem zu einer verstärkten nutzung der internet-kommunikation führen, da man versuchen wird, den postweg zu vermeiden. ich habe gehört, dass bush sogar dazu aufgerufen haben soll (nur mündlich von einem kollegen, ich kann das jetzt nicht verifizieren). so soll hollywood angeblich die lkw`s voller fanpost gleich wieder zurückschicken (`return to sender`).
@mr007
ums: na also, heute kommen sie ja in die gänge (keine nachrichten gefunden).
grüsse
cabinda
zu #753: die anthrax-anschläge könnten ausserdem zu einer verstärkten nutzung der internet-kommunikation führen, da man versuchen wird, den postweg zu vermeiden. ich habe gehört, dass bush sogar dazu aufgerufen haben soll (nur mündlich von einem kollegen, ich kann das jetzt nicht verifizieren). so soll hollywood angeblich die lkw`s voller fanpost gleich wieder zurückschicken (`return to sender`).
@mr007
ums: na also, heute kommen sie ja in die gänge (keine nachrichten gefunden).
grüsse
cabinda
Afghanistan
So ungefähr hatte ich mir das ausgemalt; das war ja bloss der Anfang und ich bin mal gespannt
wo die Amis den Ölpreis hintreiben werden...
http://news.independent.co.uk/world/asia_china/story.jsp?sto…
So ungefähr hatte ich mir das ausgemalt; das war ja bloss der Anfang und ich bin mal gespannt
wo die Amis den Ölpreis hintreiben werden...
http://news.independent.co.uk/world/asia_china/story.jsp?sto…
ich weiß nicht, warum jedes wort / jeder satz versucht wird zu interpretieren wie ein bild von picasso. wenn ich mit einem schwächeren gegner schach spielen würde und er wäre nach dem 30ten zug noch nicht matt würde ich vielleicht auch sagen "du bist hartnäckiger als ich gedacht habe".
nicht afghanistan ist entscheidend (die haben isoliert keine chance) sondern das verhalten der involvierten staaten.
viele grüße
gourmet
nicht afghanistan ist entscheidend (die haben isoliert keine chance) sondern das verhalten der involvierten staaten.
viele grüße
gourmet
seltsam ruhig auf einigen plätzen
währungen
öl
gold
?????????????
währungen
öl
gold
?????????????
gourmet
dem internet sei dank
nach ca. 2 jähriger teilnahme durch mich, mußte ich mit erschrecken zur kenntnis nehmen, daß die amerikanische
seite schon vor jahren den wirschaftskampf in allen teilen,
des netzes aufgenommen hat, auch wenn man einzelne chatseiten
als schmarrn abtun kann, spiegeln sie aber trotzdem die haltung eines volkes.
also ich bin nicht antiamerikanisch,
wenn man mir aber zu verstehen gibt, daß der krieg bereits
im finabz-und wirtschaftleben seit jahren schon von
den yankees entfacht und erklärt wurde, durch hegemonismus,
und das heißt im satz des kleinen mannes wir sind die besten
und nach uns und nur nach uns hat sich alles auszurichten,
und wenns was besseres gibt, dann kaufen wirs und wenn wirs nicht
kaufen können, dann machen wirs halt kaput.
dann gehe ich in die selbstverteidung über.
und diese ein eher aufgedrückter antiamerikanismus.
ich und andere lieben unsere freiheit und die
achtung vor anderen menschen unbd auch anderen kulturen,
ein culture clash, das wort kenn ich nicht,
culture ist ein austausch von möglichkeiten und kein selbstzweck zum egoismus.
kultur ist die möglichkeit eines gespräches.
kultur ist achtung jedes natürlichen und menschlichen schaffens, solange es der allgemeinheit dient und nützlich ist.
kultur ist kein statussymbol
wissen kann nicht in hierachismus ausarten
usw und so fort
2.000 neue worte
sollte es jetzt zu diesen einteilungen von gut und böse kommen
für oder gegen amerika
dann
oute auch ich mich mal im obigen sinne als antiamrikaner,
weil ich dorthin getrieben wurde, von mir im inneren
aus bin ich das nicht.
aber in irgend ne schublade will man ja die menschen
gerne ablegen.
und genaus an der dieser stelle, kann man ablesen was
in diesem moment in die welt gesäht wird von beiden seiten,
zwietracht, streit, falscher patrionismus, heuchlerei,
bigotterie, und alles mit system.
es ist zum kotzen und nichts weiter sonst.
dem internet sei dank
nach ca. 2 jähriger teilnahme durch mich, mußte ich mit erschrecken zur kenntnis nehmen, daß die amerikanische
seite schon vor jahren den wirschaftskampf in allen teilen,
des netzes aufgenommen hat, auch wenn man einzelne chatseiten
als schmarrn abtun kann, spiegeln sie aber trotzdem die haltung eines volkes.
also ich bin nicht antiamerikanisch,
wenn man mir aber zu verstehen gibt, daß der krieg bereits
im finabz-und wirtschaftleben seit jahren schon von
den yankees entfacht und erklärt wurde, durch hegemonismus,
und das heißt im satz des kleinen mannes wir sind die besten
und nach uns und nur nach uns hat sich alles auszurichten,
und wenns was besseres gibt, dann kaufen wirs und wenn wirs nicht
kaufen können, dann machen wirs halt kaput.
dann gehe ich in die selbstverteidung über.
und diese ein eher aufgedrückter antiamerikanismus.
ich und andere lieben unsere freiheit und die
achtung vor anderen menschen unbd auch anderen kulturen,
ein culture clash, das wort kenn ich nicht,
culture ist ein austausch von möglichkeiten und kein selbstzweck zum egoismus.
kultur ist die möglichkeit eines gespräches.
kultur ist achtung jedes natürlichen und menschlichen schaffens, solange es der allgemeinheit dient und nützlich ist.
kultur ist kein statussymbol
wissen kann nicht in hierachismus ausarten
usw und so fort
2.000 neue worte
sollte es jetzt zu diesen einteilungen von gut und böse kommen
für oder gegen amerika
dann
oute auch ich mich mal im obigen sinne als antiamrikaner,
weil ich dorthin getrieben wurde, von mir im inneren
aus bin ich das nicht.
aber in irgend ne schublade will man ja die menschen
gerne ablegen.
und genaus an der dieser stelle, kann man ablesen was
in diesem moment in die welt gesäht wird von beiden seiten,
zwietracht, streit, falscher patrionismus, heuchlerei,
bigotterie, und alles mit system.
es ist zum kotzen und nichts weiter sonst.
Von NTV Jens Korte:
Bisher haben 200 der 500 s&P 500 Werte ihre Zahlen vorgelegt. Dabei betrug die durchnschnittliche Gewinnveränderung -21,2%. Erwartet worden waren -15%.
+++++++++++++++++++++++++
FRY.
Bisher haben 200 der 500 s&P 500 Werte ihre Zahlen vorgelegt. Dabei betrug die durchnschnittliche Gewinnveränderung -21,2%. Erwartet worden waren -15%.
+++++++++++++++++++++++++
FRY.
bush und greenspan, was für ein schönes gespann.
bush wird ein bisschen nervös, die konsumorientierten konjunkturprogramme ziehen nicht schnell genug. noch mehr steuergutscheine und dazu einen für energie?
aber wie soll man da lernen, zu sparen??
President Bush pressed the Senate to pass a tax-oriented economic stimulus bill and an energy package in order to boost the U.S. economy. Bush repeated his opposition to Democratic proposals for spending-oriented stimulus programs, saying such measures take too long to have an impact. The House earlier this week narrowly passed a nearly $100 billion stimulus plan. In an afternoon speech, Bush also called on Congress to grant him trade promotion authority, which would bar lawmakers from amending trade agreements negotiated by the administration.
(by William L. Watts, www. bigcharts.com)
Greenspan favors financial education
by Rex Nutting
Learning about money, credit, savings and other financial matters can help keep individuals out of financial distress, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said. In televised remarks to the National Council on Economic Education, Greenspan made no comments about the current economic situation or monetary policy. The Fed meets on Nov. 6 to discuss lowering interest rates for the 10th time this year. In his speech, Greenspan said studies show basic education in mathematics and finances can prevent defaults and improve savings rates.
`werd ich doch zum augenblicke sagen: verweile doch, du bist so schön.` (goethe, faust I)
aber
`du hast wohl recht: ich finde nicht die spur
von einem geist, und alles ist dressur!`
(selbe quelle )
in diesem sinne
allen ein schönes wochenende
cabinda
bush wird ein bisschen nervös, die konsumorientierten konjunkturprogramme ziehen nicht schnell genug. noch mehr steuergutscheine und dazu einen für energie?
aber wie soll man da lernen, zu sparen??
President Bush pressed the Senate to pass a tax-oriented economic stimulus bill and an energy package in order to boost the U.S. economy. Bush repeated his opposition to Democratic proposals for spending-oriented stimulus programs, saying such measures take too long to have an impact. The House earlier this week narrowly passed a nearly $100 billion stimulus plan. In an afternoon speech, Bush also called on Congress to grant him trade promotion authority, which would bar lawmakers from amending trade agreements negotiated by the administration.
(by William L. Watts, www. bigcharts.com)
Greenspan favors financial education
by Rex Nutting
Learning about money, credit, savings and other financial matters can help keep individuals out of financial distress, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said. In televised remarks to the National Council on Economic Education, Greenspan made no comments about the current economic situation or monetary policy. The Fed meets on Nov. 6 to discuss lowering interest rates for the 10th time this year. In his speech, Greenspan said studies show basic education in mathematics and finances can prevent defaults and improve savings rates.
`werd ich doch zum augenblicke sagen: verweile doch, du bist so schön.` (goethe, faust I)
aber
`du hast wohl recht: ich finde nicht die spur
von einem geist, und alles ist dressur!`
(selbe quelle )
in diesem sinne
allen ein schönes wochenende
cabinda
jo dosto
wenn man sich nur im Inet rumtreibt,
ist die Gefahr groß,
einen großen Teil der hegemonischen rasse zu kontaktieren.
schade, dass du sprüchephilophisto
anscheinend keine normalen amis mehr kennst.
nicht die konformen
nicht die abzocker und nichtsnutze an der börse mit dem bigotten moralfimmel
normale meine ich,
amerika ist und bleibt trotz aller allüren
ein schmelztiegel, der vieles schneller schafft
wer hat in bosnien endlich geholfen, weil die euros erst ihre Geschichte sortieren mußten
wer hält die hand auf deinen geliebten ölis, damit alle gut versorgt werden?
es gibt dort auch boards, in denen kultiviert diskutiert wird
also sei oder tu nicht so niedergeschlagen
grüsse bodo
wenn man sich nur im Inet rumtreibt,
ist die Gefahr groß,
einen großen Teil der hegemonischen rasse zu kontaktieren.
schade, dass du sprüchephilophisto
anscheinend keine normalen amis mehr kennst.
nicht die konformen
nicht die abzocker und nichtsnutze an der börse mit dem bigotten moralfimmel
normale meine ich,
amerika ist und bleibt trotz aller allüren
ein schmelztiegel, der vieles schneller schafft
wer hat in bosnien endlich geholfen, weil die euros erst ihre Geschichte sortieren mußten
wer hält die hand auf deinen geliebten ölis, damit alle gut versorgt werden?
es gibt dort auch boards, in denen kultiviert diskutiert wird
also sei oder tu nicht so niedergeschlagen
grüsse bodo
@mr007
lass wedeco ruhig mal ein bisschen hakeln bei diesem stand, die rennen noch weiter. jeden tag drei, vier prozent ist doch auch was. s-l nachgezogen auf 32,30e, das ist ja kein billiger spass, diese aktie, aber stark ist sie auch.
bis bald, yours cabinda
lass wedeco ruhig mal ein bisschen hakeln bei diesem stand, die rennen noch weiter. jeden tag drei, vier prozent ist doch auch was. s-l nachgezogen auf 32,30e, das ist ja kein billiger spass, diese aktie, aber stark ist sie auch.
bis bald, yours cabinda
@dosto: mir geht es nicht um amerikanismus oder antiamerikanismus; mir geht es mehr um meine einstellung zur (persönlichen) freiheit. und dabei ist mir das geschwätz sog. "gutmenschen" wie einer buntenbach (sie hat im bundestag bei der fischer debatte doch tatsächlich einen "linken" mord auf eine ethisch höhere stufe als einen "rechten" mord gestellt) ziemlich auf die nerven.
ich stamme genau aus der generation nach den 68ern. als jugendlicher habe ich den mord an buback (wohnte im nachbarort) voll mitbekommen.
Buback-Brief: Trittin geht auf Distanz
Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hat sich erstmals öffentlich vom so genannten "Mescalero"-Brief distanziert und Fehler im Umgang damit eingestanden. Er habe als Student in der Auseinandersetzung um den umstrittenen Nachruf auf den ermordeten Generalbundesanwalt Siegfried Buback "auf eine vielleicht zu trotzköpfige Art" die Meinungsfreiheit verteidigen wollen, sagte Trittin. Das würde er heute "mit Sicherheit" nicht mehr tun.
familie herzog wohnte in direkter nachbarschaft (übrigens in einem hochhaus) zu uns, als er noch am bundesverfassungsgericht tätig war. freiheit ? seine frau ging zwar ganz normal im supermarkt einkaufen aber der rest war nicht normal. gepanzerte tür, gepanzerte fenster und umfassender objekt- und personenschutz). es stellen sich doch schon im kleinen die fragen wie "lass ich meine kinder allein auf den spielplatz", "kann ich das haus unbeaufsichtigt verlassen" ... national gesehen ist dies wohl das "defizit" in der inneren sicherheit, international gesehen das des globalen terrors.
und sorry: hier sind mir die argumentation wie "warum ist wer gut oder böse" viel zu abgehoben. ich habe kürzlich ein interview mit dem ministerpräsident von tschechien gesehen, der es auf den punkt gebracht hat. das problem ist rein der fanatismus, der seine wurzeln im nationalismus oder in der religion hat. armut spielt hierbei keine entscheidende rolle. das baskenland ist die reichste provinz in spanien und der terror aus der islamischen welt geht auch nicht von leuten aus, die sprichwörtlich am hungertuch nagen.
und genau an diesem punkt will ich auch aufhören, denn alles weitere geht schon wieder in die richtung einer polarisierung und das will ich nicht; was ich will sind fakten fakten fakten (um es mit den worten einer der schlechtesten zeitungen zu sagen), die diesen terrorismus mit allen zur verfügung stehen mittel ausrotten (und wenn es jahrzehnte dauert). und um es klar zu machen: da ich persönlich terror und ungerechtigkeit auf der welt trenne bin ich offen für alles, was zu einer gerechteren welt führt. hier bin ich wie du sagst "antiamerikanisch" woh dieser ausdruck für mich nur symbolcharakter hat denn es geht als zu sagen amerika ist schuld. in jedem kulturkreis gibt es ungerechtigkeiten. sieh dir china an, im islam ist es die fehlende trennung von kirche und staat ...
viele grüße
gourmet
ich stamme genau aus der generation nach den 68ern. als jugendlicher habe ich den mord an buback (wohnte im nachbarort) voll mitbekommen.
Buback-Brief: Trittin geht auf Distanz
Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hat sich erstmals öffentlich vom so genannten "Mescalero"-Brief distanziert und Fehler im Umgang damit eingestanden. Er habe als Student in der Auseinandersetzung um den umstrittenen Nachruf auf den ermordeten Generalbundesanwalt Siegfried Buback "auf eine vielleicht zu trotzköpfige Art" die Meinungsfreiheit verteidigen wollen, sagte Trittin. Das würde er heute "mit Sicherheit" nicht mehr tun.
familie herzog wohnte in direkter nachbarschaft (übrigens in einem hochhaus) zu uns, als er noch am bundesverfassungsgericht tätig war. freiheit ? seine frau ging zwar ganz normal im supermarkt einkaufen aber der rest war nicht normal. gepanzerte tür, gepanzerte fenster und umfassender objekt- und personenschutz). es stellen sich doch schon im kleinen die fragen wie "lass ich meine kinder allein auf den spielplatz", "kann ich das haus unbeaufsichtigt verlassen" ... national gesehen ist dies wohl das "defizit" in der inneren sicherheit, international gesehen das des globalen terrors.
und sorry: hier sind mir die argumentation wie "warum ist wer gut oder böse" viel zu abgehoben. ich habe kürzlich ein interview mit dem ministerpräsident von tschechien gesehen, der es auf den punkt gebracht hat. das problem ist rein der fanatismus, der seine wurzeln im nationalismus oder in der religion hat. armut spielt hierbei keine entscheidende rolle. das baskenland ist die reichste provinz in spanien und der terror aus der islamischen welt geht auch nicht von leuten aus, die sprichwörtlich am hungertuch nagen.
und genau an diesem punkt will ich auch aufhören, denn alles weitere geht schon wieder in die richtung einer polarisierung und das will ich nicht; was ich will sind fakten fakten fakten (um es mit den worten einer der schlechtesten zeitungen zu sagen), die diesen terrorismus mit allen zur verfügung stehen mittel ausrotten (und wenn es jahrzehnte dauert). und um es klar zu machen: da ich persönlich terror und ungerechtigkeit auf der welt trenne bin ich offen für alles, was zu einer gerechteren welt führt. hier bin ich wie du sagst "antiamerikanisch" woh dieser ausdruck für mich nur symbolcharakter hat denn es geht als zu sagen amerika ist schuld. in jedem kulturkreis gibt es ungerechtigkeiten. sieh dir china an, im islam ist es die fehlende trennung von kirche und staat ...
viele grüße
gourmet
sorry, ein teil fehlte
Der Generalbundesanwalt Siegfried Buback war am 7. April 1977 zusammen mit seinem Fahrer in Karlsruhe auf offener Straße von RAF-Terroristen erschossen worden. In dem "Mescalero"-Brief bekundet ein anonymer Autor seine "klammheimliche Freude" über Bubacks Tod, um anschließend Gewalt als politisches Mittel abzulehnen. In einer Fernsehsendung hatte der Sohn Bubacks Trittin vorgeworfen, den Brief unterschrieben und sich nie davon distanziert zu haben. Trittin gestand ein, er habe damals nicht sehen wollen, dass unabhängig vom Inhalt "allein die Sprache für die Angehörigen der Opfer unerträglich" gewesen sein musste. "Das war ein schwerer Fehler."
Der Generalbundesanwalt Siegfried Buback war am 7. April 1977 zusammen mit seinem Fahrer in Karlsruhe auf offener Straße von RAF-Terroristen erschossen worden. In dem "Mescalero"-Brief bekundet ein anonymer Autor seine "klammheimliche Freude" über Bubacks Tod, um anschließend Gewalt als politisches Mittel abzulehnen. In einer Fernsehsendung hatte der Sohn Bubacks Trittin vorgeworfen, den Brief unterschrieben und sich nie davon distanziert zu haben. Trittin gestand ein, er habe damals nicht sehen wollen, dass unabhängig vom Inhalt "allein die Sprache für die Angehörigen der Opfer unerträglich" gewesen sein musste. "Das war ein schwerer Fehler."
jetzt mache ich es wie cabinda.
"woh dieser ausdruck für mich nur symbolcharakter hat denn es geht als zu sagen amerika ist schuld" sollte
"wobei dieser ausdruck für mich nur symbolcharakter hat denn es geht weiter als zu sagen amerika ist schuld"
lauten
"woh dieser ausdruck für mich nur symbolcharakter hat denn es geht als zu sagen amerika ist schuld" sollte
"wobei dieser ausdruck für mich nur symbolcharakter hat denn es geht weiter als zu sagen amerika ist schuld"
lauten
und dann gleich noch etwas zu der damaligen bundestag-debatte. auch hier gleich vorweg: ich halte fischer für einen guten minister, aber was ein wortverdreher wie volmer noch im bundestag zu suchen hat frage ich mich schon. und diese verlogenheit gibt es im gesamten politischen spektrum !
Bundestag diskutiert Fischers Vergangenheit
Indirektes Eingeständnis zu Gewalt-Demo im Jahr 1975 - Volmer verteidigt seine früheren Äußerungen
Von Wulf Schmiese
Berlin - Erneut war die Vergangenheit von Außenminister Joschka Fischer (Grüne) Thema im Bundestag. Eine von der Union beantragte parlamentarische Fragestunde sollte "die Widersprüche aufklären, in die sich Fischer verstrickt hat", sagte der Parlamentarische Unions-Geschäftsführer Eckart von Klaeden.
Fischer selbst stand dazu allerdings nicht zur Verfügung. Statt seiner beantwortete Ludger Volmer, Staatsminister im Auswärtigen Amt, die mehr als 20 Fragen. Von ihm wollte die Opposition wissen, warum er vor drei Wochen in einer Fragestunde dem Parlament offenbar die Unwahrheit gesagt hatte. Am 14. Februar hatte Volmer im Bundestag behauptet, Fischer habe 1969 an einer PLO-Konferenz in Algier "nur eine Stunde" teilgenommen. Später stellte sich heraus, dass der damals 21-jährige Fischer wesentlich länger anwesend war. Zeugen hatten auch Volmers Aussagen widersprochen, Fischer habe nicht die antizionistische Schlussresolution mitbekommen, die den "Endsieg" über Israel propagierte.
Volmer wies den Verdacht zurück, das Parlament belogen zu haben. "Meine Aussage war nicht wörtlich, sondern illustrativ gemeint", rechtfertigte sich der Staatsminister. Er habe in "politischen Kategorien" gesprochen und nicht "in physikalisch exakten Zeiteinheiten". Im Auftrag des Außenministers habe er wiedergeben wollen, dass Fischer damals "recht geringes Interesse" an der Konferenz gehabt habe. Konkreten Nachfragen wich Volmer diesmal aus. Die Bundesregierung habe "keine Erkenntnisse", ob Fischer an der Schlusskundgebung der PLO-Konferenz teilgenommen habe. Sie sehe es auch "nicht als ihre Aufgabe an, hier Geschichtsforschung zu betreiben".
Bundestag diskutiert Fischers Vergangenheit
Indirektes Eingeständnis zu Gewalt-Demo im Jahr 1975 - Volmer verteidigt seine früheren Äußerungen
Von Wulf Schmiese
Berlin - Erneut war die Vergangenheit von Außenminister Joschka Fischer (Grüne) Thema im Bundestag. Eine von der Union beantragte parlamentarische Fragestunde sollte "die Widersprüche aufklären, in die sich Fischer verstrickt hat", sagte der Parlamentarische Unions-Geschäftsführer Eckart von Klaeden.
Fischer selbst stand dazu allerdings nicht zur Verfügung. Statt seiner beantwortete Ludger Volmer, Staatsminister im Auswärtigen Amt, die mehr als 20 Fragen. Von ihm wollte die Opposition wissen, warum er vor drei Wochen in einer Fragestunde dem Parlament offenbar die Unwahrheit gesagt hatte. Am 14. Februar hatte Volmer im Bundestag behauptet, Fischer habe 1969 an einer PLO-Konferenz in Algier "nur eine Stunde" teilgenommen. Später stellte sich heraus, dass der damals 21-jährige Fischer wesentlich länger anwesend war. Zeugen hatten auch Volmers Aussagen widersprochen, Fischer habe nicht die antizionistische Schlussresolution mitbekommen, die den "Endsieg" über Israel propagierte.
Volmer wies den Verdacht zurück, das Parlament belogen zu haben. "Meine Aussage war nicht wörtlich, sondern illustrativ gemeint", rechtfertigte sich der Staatsminister. Er habe in "politischen Kategorien" gesprochen und nicht "in physikalisch exakten Zeiteinheiten". Im Auftrag des Außenministers habe er wiedergeben wollen, dass Fischer damals "recht geringes Interesse" an der Konferenz gehabt habe. Konkreten Nachfragen wich Volmer diesmal aus. Die Bundesregierung habe "keine Erkenntnisse", ob Fischer an der Schlusskundgebung der PLO-Konferenz teilgenommen habe. Sie sehe es auch "nicht als ihre Aufgabe an, hier Geschichtsforschung zu betreiben".
@gourmet,#769
natürlich spielen Staaten wie Saudi Arabien, Irak, Iran
Pakistan und auch Indonesien usw. eine entscheidende Rolle( abgesehen von der wackligen eigenen Allianz).
Was ich mit dem Beispiel ausdrücken wollte, ist dass dass sich immer wieder zeigt, wie konsistent das ist, was
die Amerikaner unter "intelligence" verstehen( ich kann nichts intelligentes an deren Aufklärung erkennen und wenn ich amerikanischer Staatsbeamter wäre, wäre es mir eher
peinlich dieses Wort nach dem 11. September noch in den
Mund zu nehmen).
Und ob es politisch und psychologisch intelligent ist, Afghanistan ( durch Ramadan hindurch) gleichmässig in eine
Kraterlandschaft zu verwandeln, scheint mir fragwürdig.
Ich glaube nicht an den Vergleich mit einem Schachspiel, denn der amerikanische Staatsapparat als solcher ist ganz gewiss auch nicht intelligenter als bspw. der deutsche.
Darum würde ich auch eher an einen Goya als an Picasso denken. Wer den sog. Sieg davon tragen wird, ist für
mich noch weit offen.
Aber gut, wir haben da verschiedene Ansichten; du setzt mehr
auf den amerikanischen politisch/ökonomischen Apparat als ich, der ich eher Zeichen für Verfall registriere.
Und - um Missverständnissen vorzubeugen: in diesem und nur in diesem Sinne bin ich "anti"-amerikanisch eingestellt(sicher aber nicht pro-europäisch)
natürlich spielen Staaten wie Saudi Arabien, Irak, Iran
Pakistan und auch Indonesien usw. eine entscheidende Rolle( abgesehen von der wackligen eigenen Allianz).
Was ich mit dem Beispiel ausdrücken wollte, ist dass dass sich immer wieder zeigt, wie konsistent das ist, was
die Amerikaner unter "intelligence" verstehen( ich kann nichts intelligentes an deren Aufklärung erkennen und wenn ich amerikanischer Staatsbeamter wäre, wäre es mir eher
peinlich dieses Wort nach dem 11. September noch in den
Mund zu nehmen).
Und ob es politisch und psychologisch intelligent ist, Afghanistan ( durch Ramadan hindurch) gleichmässig in eine
Kraterlandschaft zu verwandeln, scheint mir fragwürdig.
Ich glaube nicht an den Vergleich mit einem Schachspiel, denn der amerikanische Staatsapparat als solcher ist ganz gewiss auch nicht intelligenter als bspw. der deutsche.
Darum würde ich auch eher an einen Goya als an Picasso denken. Wer den sog. Sieg davon tragen wird, ist für
mich noch weit offen.
Aber gut, wir haben da verschiedene Ansichten; du setzt mehr
auf den amerikanischen politisch/ökonomischen Apparat als ich, der ich eher Zeichen für Verfall registriere.
Und - um Missverständnissen vorzubeugen: in diesem und nur in diesem Sinne bin ich "anti"-amerikanisch eingestellt(sicher aber nicht pro-europäisch)
@ken: was ist die beste gesellschaftsform ? nachteil jeder staatsform ist, daß der staat nach einer gewissen zeit zum selbstzweck verkommt. nimm als bsp. die situation der rentenkassen in deutschland. mit der reform des systems in den fünziger jahren wurde die renten dem staatshaushalt zugerechnet. begründungdamals: solch große beträge lassen sich nicht verwalten wenn es eine eigenständige institution bleibt. tatsächlich: es war lukrativ für den haushalt milliardeneinnahmen zu erzielen (auf kosten der nächsten generation) ...
viele grüße
gourmet
ps: europa und amerika sind von ihrer grundeinstellung gar nicht so weit entfernt (brückenglied england)
viele grüße
gourmet
ps: europa und amerika sind von ihrer grundeinstellung gar nicht so weit entfernt (brückenglied england)
@gourmet
Kurz und ohne eine neue Baustelle aufmachen zu wollen und
ohne das böse A-Wort zu verwenden, was 99% der Leser
garantiert in den falschen Hals kriegen: die beste der für
mich denkbaren Gesellschaftsformen ist die ohne Staat.
Ohne diesen(und Greenspan) hätte es die amerikanische Monsterblase nicht geben können( deren Folgen wir nun alle zu tragen haben werden ), und ich tendiere auch stark
zu der Auffassung, dass es ohne Staat den 11. September
nie gegeben hätte, auch wenn die spin-doctors die Welt
glauben machen wollen, es sei ein Angriff auf "freiheitlichen" Werte gewesen.
Ähnlich wie @Helmut_K aus der "Verschuldungsmaschine" ein grosser Fan von Milton Friedman ist, halte ich u.a. grosse
Stücke auf die libertären Arbeiten seines Sohnes David,
insbesondere "The machinery of freedom"
Ich denke, damit wird deutlicher , dass "Hier USA, dort
Europa" für mich die vollkommen falschen Alternativen sind.
grüsse
ken
Kurz und ohne eine neue Baustelle aufmachen zu wollen und
ohne das böse A-Wort zu verwenden, was 99% der Leser
garantiert in den falschen Hals kriegen: die beste der für
mich denkbaren Gesellschaftsformen ist die ohne Staat.
Ohne diesen(und Greenspan) hätte es die amerikanische Monsterblase nicht geben können( deren Folgen wir nun alle zu tragen haben werden ), und ich tendiere auch stark
zu der Auffassung, dass es ohne Staat den 11. September
nie gegeben hätte, auch wenn die spin-doctors die Welt
glauben machen wollen, es sei ein Angriff auf "freiheitlichen" Werte gewesen.
Ähnlich wie @Helmut_K aus der "Verschuldungsmaschine" ein grosser Fan von Milton Friedman ist, halte ich u.a. grosse
Stücke auf die libertären Arbeiten seines Sohnes David,
insbesondere "The machinery of freedom"
Ich denke, damit wird deutlicher , dass "Hier USA, dort
Europa" für mich die vollkommen falschen Alternativen sind.
grüsse
ken
d`accord ken,
nur als informatiker bin ich realist und kein idealist (so schön das auch wäre) und für mich gibt es true oder false, schwarz oder weiß, gut oder böse und jedes problem wird versucht in einzelprobleme zu zerlegen und diese dann zu lösen. und in der realität haben wir zwei kinder, denen wir schon in unserem "kleinen staat" die grundregeln aufstellen.
nun nochmals: nimm die realität und die unfähigkeit der menschheit ohne "idole/führer/götter/..." auszukommen und beschreibe mir unter diesen umständen die ideale lebensform oder erkläre mir zumindest wie das jemals funktionieren könnte (in unseren träumen haben wir sicherlich alle diese paradiesische vorstellung).
viele grüße
gourmet
nur als informatiker bin ich realist und kein idealist (so schön das auch wäre) und für mich gibt es true oder false, schwarz oder weiß, gut oder böse und jedes problem wird versucht in einzelprobleme zu zerlegen und diese dann zu lösen. und in der realität haben wir zwei kinder, denen wir schon in unserem "kleinen staat" die grundregeln aufstellen.
nun nochmals: nimm die realität und die unfähigkeit der menschheit ohne "idole/führer/götter/..." auszukommen und beschreibe mir unter diesen umständen die ideale lebensform oder erkläre mir zumindest wie das jemals funktionieren könnte (in unseren träumen haben wir sicherlich alle diese paradiesische vorstellung).
viele grüße
gourmet
Interessante Richtung zur Zeit...
hab mich früher, zu meinen linken Zeiten
viel in diese Richtung informiert...
Meadows und Club of Rome haben mir sehr lange zu denken gegeben...
woher kommen die großen Probleme unsere heutigen zeit,
nicht für uns, sondern weltweit betrachtet?
Ich denke Nationalstaaten sind an vielen Übel dieser welt schuld,
Kriege, Unterdrückung, Ausbeutung, Umweltzerstörung...
warum das alles?
weil man sich immer miteinander vergleichen will,
weil der eigene Staat besser sein soll als der Nachbar,
weil einige Staaten durch ihre Macht andere unterdrücken
uns ausbeuten können, um sich selbst zu bereichern?
Kann mir bestimmt keiner vernünftig erklären,
warum die USA z.B immer wirtschaftlich wachsen müssen,
erinnert ein wenig an Alice im Wunderland...
na klar, würden sie sich im Vergleich zu anderen verschlechtern,
und das kann nicht ihre Absicht sein...
aber zu welchen Lasten geht ihr Wachstum?
Warum müssen die US-Bürger drei Autos fahren,
und fast die Hälte der weltweiten Energie verbrauchen,
wenn es anderswo Leute gibt,
deren man um der Menschenwürde wegen damit wesentlich besser helfen könnte?
Ich glaube nicht daran, das die Welt "überbevölkert" ist,
rein biologisch geht das gar nicht, wenn zur Zeit 6,3 Mrd.
Menschen auf der Erde leben, denn in dem augenblick
gibt es ja so viele.
Aber die Verteilung der Ressourcen ist für`n Arsch...
meine Wunschvorstellung wäre ungefähr so...
Abschaffung aller Nationalstaaten,
dafür Weltregierung, die kein Papiertiger sein darf,
sondern von kommunaler Ebene aufwärts über alle Stufen regiert
wird.
Konflikte sollten so im kleinen Rahmen bleiben...
Wachstum wäre in dem Sinne wie heute nicht mehr notwenig,
es sei denn, die Zahl der Bevölkerung wächst.
Die Grundversorgung aller Menschen müßte Wirtschaftsziel
sein, und bitte nicht auf Pump,
sondern auf Basis tatsächliches wirtschaftens...
geht sogar auf Basis der Marktwirtschaft,
ist keine blöde kommunistische Idee,
da wirtschaften genauso nötig wäre wie vorher...
blöde Ideen in einem Aktienforum, oder?
Und leider wohl nie realisierbar...
Schönes Wochenende noch!
Sittin!
hab mich früher, zu meinen linken Zeiten
viel in diese Richtung informiert...
Meadows und Club of Rome haben mir sehr lange zu denken gegeben...
woher kommen die großen Probleme unsere heutigen zeit,
nicht für uns, sondern weltweit betrachtet?
Ich denke Nationalstaaten sind an vielen Übel dieser welt schuld,
Kriege, Unterdrückung, Ausbeutung, Umweltzerstörung...
warum das alles?
weil man sich immer miteinander vergleichen will,
weil der eigene Staat besser sein soll als der Nachbar,
weil einige Staaten durch ihre Macht andere unterdrücken
uns ausbeuten können, um sich selbst zu bereichern?
Kann mir bestimmt keiner vernünftig erklären,
warum die USA z.B immer wirtschaftlich wachsen müssen,
erinnert ein wenig an Alice im Wunderland...
na klar, würden sie sich im Vergleich zu anderen verschlechtern,
und das kann nicht ihre Absicht sein...
aber zu welchen Lasten geht ihr Wachstum?
Warum müssen die US-Bürger drei Autos fahren,
und fast die Hälte der weltweiten Energie verbrauchen,
wenn es anderswo Leute gibt,
deren man um der Menschenwürde wegen damit wesentlich besser helfen könnte?
Ich glaube nicht daran, das die Welt "überbevölkert" ist,
rein biologisch geht das gar nicht, wenn zur Zeit 6,3 Mrd.
Menschen auf der Erde leben, denn in dem augenblick
gibt es ja so viele.
Aber die Verteilung der Ressourcen ist für`n Arsch...
meine Wunschvorstellung wäre ungefähr so...
Abschaffung aller Nationalstaaten,
dafür Weltregierung, die kein Papiertiger sein darf,
sondern von kommunaler Ebene aufwärts über alle Stufen regiert
wird.
Konflikte sollten so im kleinen Rahmen bleiben...
Wachstum wäre in dem Sinne wie heute nicht mehr notwenig,
es sei denn, die Zahl der Bevölkerung wächst.
Die Grundversorgung aller Menschen müßte Wirtschaftsziel
sein, und bitte nicht auf Pump,
sondern auf Basis tatsächliches wirtschaftens...
geht sogar auf Basis der Marktwirtschaft,
ist keine blöde kommunistische Idee,
da wirtschaften genauso nötig wäre wie vorher...
blöde Ideen in einem Aktienforum, oder?
Und leider wohl nie realisierbar...
Schönes Wochenende noch!
Sittin!
Gilt im selben Sinne nicht nur für Nationalstaaten,
sondern auch für Multikonzerne...
muß das denn alles so mächtig sein...
Mir wären 20 Microsofts lieber...
sondern auch für Multikonzerne...
muß das denn alles so mächtig sein...
Mir wären 20 Microsofts lieber...
@ woerni...tut mir ja echt leid...aber...kannst du mir nochmal die Links für die Ölcharts reinstellen...:O...hab meinen PC wieder mal geplättet...und zum xten mal vergessen...die Links zu speichern...
verschämte Grüsse...Dallas
verschämte Grüsse...Dallas
hi dallas,
hier eine schöne sammlung von fuxx1.0, vielleicht hilft sie dir auch weiter:
1. http://www.crudeoil.com/ - PresseNews, weitere Links
2. http://www.forexdirectory.net/oil.html - PresseNews, Light-Crude Futures
3. http://www.ipe.uk.com/prices.html Site zum Brent Blend Crude Oil Future, der den SOCGEN-Scheinen zugrundeliegt
4. http://www.ipe.uk.com/prices.html "Portal" mit Links - auch zum ÖL
5. http://www.bloomberg.com/energy/index.html News und Öl-Futures
6. http://www.mis.dresdner-bank.de/cgi-dremis/charts1?Za=i&Al=s… - Chart zum Ölpreis
7. http://www.futuresource.com/charts/charts.asp - Link zu ÖL-Futures (IPE,Nymex)
8. http://www.futuresource.com/quotes/quotes.asp?symbols=LBCA&t… - IPE BrentCrudeOil: Einzelkontrakte,Quotes+Charts
9. http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?sym=LBCAZ01 DEC01-Chart
10.http://www.warrants.com/home/index.html SOC GEN
11.http://www.opec.com/ News, Links
gruss
cabinda
hier eine schöne sammlung von fuxx1.0, vielleicht hilft sie dir auch weiter:
1. http://www.crudeoil.com/ - PresseNews, weitere Links
2. http://www.forexdirectory.net/oil.html - PresseNews, Light-Crude Futures
3. http://www.ipe.uk.com/prices.html Site zum Brent Blend Crude Oil Future, der den SOCGEN-Scheinen zugrundeliegt
4. http://www.ipe.uk.com/prices.html "Portal" mit Links - auch zum ÖL
5. http://www.bloomberg.com/energy/index.html News und Öl-Futures
6. http://www.mis.dresdner-bank.de/cgi-dremis/charts1?Za=i&Al=s… - Chart zum Ölpreis
7. http://www.futuresource.com/charts/charts.asp - Link zu ÖL-Futures (IPE,Nymex)
8. http://www.futuresource.com/quotes/quotes.asp?symbols=LBCA&t… - IPE BrentCrudeOil: Einzelkontrakte,Quotes+Charts
9. http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?sym=LBCAZ01 DEC01-Chart
10.http://www.warrants.com/home/index.html SOC GEN
11.http://www.opec.com/ News, Links
gruss
cabinda
hi cabinda,
na, so schlecht organisiert bist du aber auch nicht.
hier noch ein paar zum klicken:
oil
http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?type=future%2C…
natural gas
http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?type=future,in…
XLE von barcharts
http://charts.barchart.com/chart.asp?sym=XLE&data=Z60&date=1…
realtime beinahe alle us indizes von askresearch, auch den XOI, hier z.b. comp, im auswahlfenster dann XOI waehlen...verschaemte anmerkung meinerseits. uebrigens auch dein geliebter vix (REALTIME!!!)
http://www.askresearch.com/cgi-bin/intraday?intraday=index&i…
und dann kannst du dir den oel-index auch bei silicon investor oder stockcharts anschauen: $XOI (oil index amex) eingeben oder $OSX (oil service index).
gruss woernie
na, so schlecht organisiert bist du aber auch nicht.
hier noch ein paar zum klicken:
oil
http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?type=future%2C…
natural gas
http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?type=future,in…
XLE von barcharts
http://charts.barchart.com/chart.asp?sym=XLE&data=Z60&date=1…
realtime beinahe alle us indizes von askresearch, auch den XOI, hier z.b. comp, im auswahlfenster dann XOI waehlen...verschaemte anmerkung meinerseits. uebrigens auch dein geliebter vix (REALTIME!!!)
http://www.askresearch.com/cgi-bin/intraday?intraday=index&i…
und dann kannst du dir den oel-index auch bei silicon investor oder stockcharts anschauen: $XOI (oil index amex) eingeben oder $OSX (oil service index).
gruss woernie
Ich komme gerade nach Hause und was sehe ich: Hier geht es ja schon wieder "voll zur Sache" .
@Bodo: Ich mische mich ungerne ein, aber ich finde, die Torpedierung von #771 war unnötig. Wenn hier im Thread mal jemand ungefragt seinen Standpunkt darlegt, so soll er das tun dürfen, ohne dafür mit Begriffen wie "sprüchephilophisto" o. ä. belegt zu werden. Wenn "dosto" in #771 "mit erschrecken zur kenntnis nimmt, daß die amerikanische seite schon vor jahren den wirschaftskampf in allen teilen, des netzes aufgenommen hat.......", dann wird (hoffentlich) jeder Leser hier selbst wissen, wie er mit dieser subjektiven Erkenntnis umzugehen hat.
Bei der Gelegenheit möchte ich Dich auf einen Widerspruch in #774 aufmerksam machen:"wer hat in bosnien endlich geholfen, weil die euros erst ihre Geschichte sortieren mußten wer hält die hand auf deinen geliebten ölis, damit alle gut versorgt werden?" Der "normale Ami" etwa? Physisch schon. Jedenfalls wurde der Befehl zur Hilfe in Bosnien und wird der Befehl zur Sicherung der Ölquellen, usw. von Angehörigen der "hegemonischen rasse" gegeben.
Bist Du ernshaft der Meinung, dass "der normale Ami" überhaupt weiß (wußte), wer oder was "Bosnien" ist(war)?
Ich kann Dir versichern, dass ich nicht zur "hegemonischen rasse" gehöre (wie wohl die übergroße Mehrheit der Internet-Diskutanten) und mit den meisten Entscheidungen nicht einverstanden bin, die von Angehörigen derselben getroffen
werden.
Es ist sehr einfach, diese Entscheidungen zu kritisieren, aber ich bin überzeugt davon, dass viele Fehlentscheidungen unserer "Eliten" aus Zeitmangel, fehlender Sachkenntnis und mangelhafter Übersicht über die jeweilige Gesamtlage getroffen werden.
Sicher gibt es sehr viele Entscheidungen/Nichtentscheidungen, die aus Überlegungen des Machterhalts heraus getroffen werden. Das ist sehr traurig. Ich wundere mich heute z. B. gar nicht mehr, warum "Rot/Grün" es hier in Dtl. nicht endlich schafft, das Steuer- und Sozialsystem ernsthaft zu reformieren.
@Ken: "das böse A-Wort" ? nach Duden:-> Anarchie (Zustand der Herrschaftslosigkeit), Anarchismus (Lehre, die sich gegen jede Autorität richtet und für unbeschränkte Freiheit des Individiums eintritt)
Im Lexikon etwas genauer: Anarchismus, sozialphilosohische Denkmodelle und die Versuche ihrer Verwirklichung, die jede Art von Autorität als Form der Herrschaft von Menschen über Menschen verwerfen und das menschl. Zusammenleben auf der Basis unbeschränkter Freiheit des Individiums nach den Grundsätzen von Gerechtigkeit, Gleichheit, Brüderlichkeit (Solidarität) verwirklichen wollen. Der "individualistische Anarchismus" vertritt die These, dass die Emanzipation des Individiums die staatlichen Zwangseinrichtungen zunehmend überflüssig macht.
Börsen wären überflüssig? D. h. eine "Monsterblase" wäre nicht möglich. Wenn der A. weltweit Konsens wäre, hätte es logischerweise keinen 11. September gegeben.
Utopien (Idealzustände) sind sehr wichtig für die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft und auch wenn sie wahrscheinlich nie zu erreichen sind, ist es nötig zu versuchen "sich darauf zuzubewegen".
Grob gesagt: Was in den westlichen Ländern seit 1989 passiert ist m. M. nach eine Rückentwicklung.
Warum sollen sich die Individuen, für die ja heutzutage schon (fast) unbegrenzte Freiheit gilt (Multi-Milliardäre), für eine Erreichung des A. oder ähnlicher paradiesischer Zustände, einsetzen?
Ein Vorantreiben solcher Ideen wäre für sie oder ihre Nachkommen mit vorübergehenden "Einbußen" verbunden und deshalb beschränken sie sich mehrheitlich wohl auf "Linderung" = "Wohltätigkeit" ? Immerhin.
Grüße.
@Bodo: Ich mische mich ungerne ein, aber ich finde, die Torpedierung von #771 war unnötig. Wenn hier im Thread mal jemand ungefragt seinen Standpunkt darlegt, so soll er das tun dürfen, ohne dafür mit Begriffen wie "sprüchephilophisto" o. ä. belegt zu werden. Wenn "dosto" in #771 "mit erschrecken zur kenntnis nimmt, daß die amerikanische seite schon vor jahren den wirschaftskampf in allen teilen, des netzes aufgenommen hat.......", dann wird (hoffentlich) jeder Leser hier selbst wissen, wie er mit dieser subjektiven Erkenntnis umzugehen hat.
Bei der Gelegenheit möchte ich Dich auf einen Widerspruch in #774 aufmerksam machen:"wer hat in bosnien endlich geholfen, weil die euros erst ihre Geschichte sortieren mußten wer hält die hand auf deinen geliebten ölis, damit alle gut versorgt werden?" Der "normale Ami" etwa? Physisch schon. Jedenfalls wurde der Befehl zur Hilfe in Bosnien und wird der Befehl zur Sicherung der Ölquellen, usw. von Angehörigen der "hegemonischen rasse" gegeben.
Bist Du ernshaft der Meinung, dass "der normale Ami" überhaupt weiß (wußte), wer oder was "Bosnien" ist(war)?
Ich kann Dir versichern, dass ich nicht zur "hegemonischen rasse" gehöre (wie wohl die übergroße Mehrheit der Internet-Diskutanten) und mit den meisten Entscheidungen nicht einverstanden bin, die von Angehörigen derselben getroffen
werden.
Es ist sehr einfach, diese Entscheidungen zu kritisieren, aber ich bin überzeugt davon, dass viele Fehlentscheidungen unserer "Eliten" aus Zeitmangel, fehlender Sachkenntnis und mangelhafter Übersicht über die jeweilige Gesamtlage getroffen werden.
Sicher gibt es sehr viele Entscheidungen/Nichtentscheidungen, die aus Überlegungen des Machterhalts heraus getroffen werden. Das ist sehr traurig. Ich wundere mich heute z. B. gar nicht mehr, warum "Rot/Grün" es hier in Dtl. nicht endlich schafft, das Steuer- und Sozialsystem ernsthaft zu reformieren.
@Ken: "das böse A-Wort" ? nach Duden:-> Anarchie (Zustand der Herrschaftslosigkeit), Anarchismus (Lehre, die sich gegen jede Autorität richtet und für unbeschränkte Freiheit des Individiums eintritt)
Im Lexikon etwas genauer: Anarchismus, sozialphilosohische Denkmodelle und die Versuche ihrer Verwirklichung, die jede Art von Autorität als Form der Herrschaft von Menschen über Menschen verwerfen und das menschl. Zusammenleben auf der Basis unbeschränkter Freiheit des Individiums nach den Grundsätzen von Gerechtigkeit, Gleichheit, Brüderlichkeit (Solidarität) verwirklichen wollen. Der "individualistische Anarchismus" vertritt die These, dass die Emanzipation des Individiums die staatlichen Zwangseinrichtungen zunehmend überflüssig macht.
Börsen wären überflüssig? D. h. eine "Monsterblase" wäre nicht möglich. Wenn der A. weltweit Konsens wäre, hätte es logischerweise keinen 11. September gegeben.
Utopien (Idealzustände) sind sehr wichtig für die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft und auch wenn sie wahrscheinlich nie zu erreichen sind, ist es nötig zu versuchen "sich darauf zuzubewegen".
Grob gesagt: Was in den westlichen Ländern seit 1989 passiert ist m. M. nach eine Rückentwicklung.
Warum sollen sich die Individuen, für die ja heutzutage schon (fast) unbegrenzte Freiheit gilt (Multi-Milliardäre), für eine Erreichung des A. oder ähnlicher paradiesischer Zustände, einsetzen?
Ein Vorantreiben solcher Ideen wäre für sie oder ihre Nachkommen mit vorübergehenden "Einbußen" verbunden und deshalb beschränken sie sich mehrheitlich wohl auf "Linderung" = "Wohltätigkeit" ? Immerhin.
Grüße.
@ all
Sorry, aber worüber Ihr euch schon streitet könnt. Das sind in meinen Augen Feinheiten und individuelle Anschauungen, die in den Bereich der Meinungsfreiheit und Toleranz fallen.
Da bleibe ich doch lieber bei der Börse und sichere mir durch meine Vorüberlegungen künftige Profits.
Meinen Thread zum Krieg gibt es immer noch hier. Thread: Bin Laden vs. USA Mir ist mal wieder einiges aufgefallen, was in der Nachrichtenform noch nicht so offensichtlich geworden ist. Denn wir haben ja noch immer eine politische Börse ...
Gruß @ all, >> FRY <<.
Sorry, aber worüber Ihr euch schon streitet könnt. Das sind in meinen Augen Feinheiten und individuelle Anschauungen, die in den Bereich der Meinungsfreiheit und Toleranz fallen.
Da bleibe ich doch lieber bei der Börse und sichere mir durch meine Vorüberlegungen künftige Profits.
Meinen Thread zum Krieg gibt es immer noch hier. Thread: Bin Laden vs. USA Mir ist mal wieder einiges aufgefallen, was in der Nachrichtenform noch nicht so offensichtlich geworden ist. Denn wir haben ja noch immer eine politische Börse ...
Gruß @ all, >> FRY <<.
@Fry: Hier streitet doch niemand. Mich stört nur manchmal wie einige sich im Ton vergreifen. Persönliche Angriffe finde ich einfach unfair.
@Sittin: Deine Wunschvorstellung hört sich echt gut an.
@Cabinda, @Woernie: Danke für die Öl-links. Ich habe gerade mal ein bißchen gestöbert.
Letzte Woche bin ich mal kurz auf einen RoyalDutch-Put gesprungen. Nur aus charttechnischen Gründen.
Bin echt gespannt auf nächste Woche.
Schönen Sonntag noch.
@Sittin: Deine Wunschvorstellung hört sich echt gut an.
@Cabinda, @Woernie: Danke für die Öl-links. Ich habe gerade mal ein bißchen gestöbert.
Letzte Woche bin ich mal kurz auf einen RoyalDutch-Put gesprungen. Nur aus charttechnischen Gründen.
Bin echt gespannt auf nächste Woche.
Schönen Sonntag noch.
@Händler
sorry, hast natürlich recht, das war zu personal, und somit diesem sehr guten Thread etwas abträglich.
Ist ja zum großen Teil auch meine Meinung, nur, ich stell mir schon ab und zu die Frage,
ob Zocker der höheren Kategorie das Recht haben, überhaupt zu moralisieren. ;-)
Man sollte dies, wie fry ganz gut bemerkte, fein säuberlich trennen.
grüsse bodo
sorry, hast natürlich recht, das war zu personal, und somit diesem sehr guten Thread etwas abträglich.
Ist ja zum großen Teil auch meine Meinung, nur, ich stell mir schon ab und zu die Frage,
ob Zocker der höheren Kategorie das Recht haben, überhaupt zu moralisieren. ;-)
Man sollte dies, wie fry ganz gut bemerkte, fein säuberlich trennen.
grüsse bodo
hallo freunde,
ein bisschen muss ich @fry rechtgeben. euere visionen in ehren. nichts leichter als sich eine schoene neue welt, eine gerechte und
faire gesellschaftsform zusammen zu philosophieren. das einzige was in all diesen modellen stoert ist der mensch, sorry. das ist so alt wie die philosophie: ...der mensch, nichts weiter als eine bionegative mutationsvariante (gottfried benn) .
und sie dreht sich doch...
hier, im thread, sollten wir uns auf die spurensuche konzentrieren: wohin wollen die maerkte? (maerkte, trends und strategien!) zumindest sollte diese spurensuche ein wesentlicher bestandteil unserer diskussion sein. und ehrlich gesagt , nichts interessiert mich mehr, als wo ihr die maerkte in einer woche , in einem monat, in einem jahr seht...
auf meiner rastlosen (bullen-)suche nach fakten und indikatoren die einem baldigen aufschwung nachhaltige nahrung geben koennten,
bin ich auf folgenden indikator gestossen: barron`s weekly confidence index. Obwohl er scheinbar ungeeignet ist meinem urspruenglichen anliegen rechnung zu tragen, naemlich fuer (bald und/oder heftig) steigende kurse zu sprechen, moechte ich ihn nicht vorenthalten. vielleicht koennt ihr mir bei der interpretation helfen.
beschreibung:
der renditeunterschied zwischen US-anleihen guter und schlechter bonität dient als indikator für das vertrauen der anleger in die künftige entwicklung der kapitalmärkte. die rendite von anleihen bester bonität wird in % der rendite von anleihen minderer bonität dargestellt. hohe prozentzahlen bedeuten geringe renditedilferenz. dieser index wurde von der US-wochenzeitung barron‘s (die im maerz 2000 mit den todeslisten rauskamen ) schon 1932 entwickelt. er wird dort wöchentlich veröffentlicht.
bedeutung
in wirtschaftlich schwierigen zeiten oder zeiten, die als solche empfunden werden, flüchten die anleger in sichere werte. bei anleihen sind das die von schuldnern allerbester bonität. man verkauft die anleihen von unternehmen, die als unsicher angesehen werden. dadurch steigt die renditedifferenz zwischen diesen kategorien von anleihen, werden die zeiten wieder als besser angesehen, sind die anleger auch wieder bereit, sich bei weniger guten adressen zu engagieren. das risiko wird nicht mehr als so hoch angesehen. die differenz der renditen sinkt.
eine untersuchung des indikators zeigt, daß sich in zeiten starker aktienbaisse die renditedifferenz erheblich ausweitet, der indikator also fällt. wendet sich dieser Indikator, weil weitsichtige investoren wieder optimistischer werden und sieh in anleihen schlechterer bonität engagieren, die eine hohe rendite versprechen, ist das auch ein wendesignal fuer den aktienmarkt. das vertrauen kehrt zurück.
anwendungsregel
• geht der indikator von einem top nachhaltig zurück, investieren anleger verstärkt in sichere anleihen. sie werden wahrscheinlich auch aus aktien aussteigen, weil sie als weniger sicher gelten. das ist ein verkaufsignal für den aktienmarkt.
• steigt der indikator von niedrigen werten deutlich an, ist das ein entsprechendes kaufsignal für den aktienmarkt, denn anleger sind wieder bereit, in anlageformen mit höherem risiko zu investieren.
wie intensiv der 11.september das vertrauen in die kuenftige entwicklung der kapitalmaerkte erschuettert hat macht der chart wie ich meine mehr als deutlich. die frage wird sein wie nachhaltig diese erschuetterung war. deutlich zu sehen die mit den zinssenkungen einsetzende erholung des index zu jahresbeginn. auch jetzt ist eine leichte erholung von den lows erkennbar. ob eine wende oder eine technische reaktion bleibt abzuwarten.
dann habe ich noch einen langfristigen comp-monats-chart mit einem vielleicht weniger bekannten indikator, dem coppock. dieser wurde zur identifizierung der bodenbildung bei langfristigen trends entwickelt. er addiert die 14 monatige veraenderungsrate (ROC)und die 11 monatige veraenderungsrate. das resultat wird mit einem 10 monatigen exp. durchschnitt geglaettet: also ein langfristiger preis momentum indikator. besonders gut sollen die kaufsignale an der wende von hausse zu baisse sein. als kaufsignal wird verstanden, wenn der coppock im negativen bereich nach oben dreht, also nicht erst bei schneiden der nullinie.wir haetten hier also zum einen das klassische kaufsignal und desweiteren bullische mehrfachdivergenzen im indikator.
auf dass es niemandem zu wohl werde noch der langfristige monatscandlestick mit der langfristigen aufwaertstrendlinie. hier
ist deutlich zu sehen, dass selbst bei einem rueckschlag in die 1000 punkte gegend beim comp charttechnisch noch alles im `gruenen` bereich waere. auch bei den indikatoren steht hier nichts auf kaufen!!!
so und schlussendlich glaube ich, dass sich in den naechsten tagen einiges fuer den kurz/mittelfristigen verlauf entscheiden wird: entweder brechen wir den abwaertstrend vom mai oder den aufwaertstrend vom september. ich werde mein mittelfristiges anlageverhalten daran orientieren.
sorry fuer das etwas aus den fugen geratene posting...
schoenen sonntag
woernie
@gourmet
der ksc im vorwaehrtsgang... aber der vfb auch
ein bisschen muss ich @fry rechtgeben. euere visionen in ehren. nichts leichter als sich eine schoene neue welt, eine gerechte und
faire gesellschaftsform zusammen zu philosophieren. das einzige was in all diesen modellen stoert ist der mensch, sorry. das ist so alt wie die philosophie: ...der mensch, nichts weiter als eine bionegative mutationsvariante (gottfried benn) .
und sie dreht sich doch...
hier, im thread, sollten wir uns auf die spurensuche konzentrieren: wohin wollen die maerkte? (maerkte, trends und strategien!) zumindest sollte diese spurensuche ein wesentlicher bestandteil unserer diskussion sein. und ehrlich gesagt , nichts interessiert mich mehr, als wo ihr die maerkte in einer woche , in einem monat, in einem jahr seht...
auf meiner rastlosen (bullen-)suche nach fakten und indikatoren die einem baldigen aufschwung nachhaltige nahrung geben koennten,
bin ich auf folgenden indikator gestossen: barron`s weekly confidence index. Obwohl er scheinbar ungeeignet ist meinem urspruenglichen anliegen rechnung zu tragen, naemlich fuer (bald und/oder heftig) steigende kurse zu sprechen, moechte ich ihn nicht vorenthalten. vielleicht koennt ihr mir bei der interpretation helfen.
beschreibung:
der renditeunterschied zwischen US-anleihen guter und schlechter bonität dient als indikator für das vertrauen der anleger in die künftige entwicklung der kapitalmärkte. die rendite von anleihen bester bonität wird in % der rendite von anleihen minderer bonität dargestellt. hohe prozentzahlen bedeuten geringe renditedilferenz. dieser index wurde von der US-wochenzeitung barron‘s (die im maerz 2000 mit den todeslisten rauskamen ) schon 1932 entwickelt. er wird dort wöchentlich veröffentlicht.
bedeutung
in wirtschaftlich schwierigen zeiten oder zeiten, die als solche empfunden werden, flüchten die anleger in sichere werte. bei anleihen sind das die von schuldnern allerbester bonität. man verkauft die anleihen von unternehmen, die als unsicher angesehen werden. dadurch steigt die renditedifferenz zwischen diesen kategorien von anleihen, werden die zeiten wieder als besser angesehen, sind die anleger auch wieder bereit, sich bei weniger guten adressen zu engagieren. das risiko wird nicht mehr als so hoch angesehen. die differenz der renditen sinkt.
eine untersuchung des indikators zeigt, daß sich in zeiten starker aktienbaisse die renditedifferenz erheblich ausweitet, der indikator also fällt. wendet sich dieser Indikator, weil weitsichtige investoren wieder optimistischer werden und sieh in anleihen schlechterer bonität engagieren, die eine hohe rendite versprechen, ist das auch ein wendesignal fuer den aktienmarkt. das vertrauen kehrt zurück.
anwendungsregel
• geht der indikator von einem top nachhaltig zurück, investieren anleger verstärkt in sichere anleihen. sie werden wahrscheinlich auch aus aktien aussteigen, weil sie als weniger sicher gelten. das ist ein verkaufsignal für den aktienmarkt.
• steigt der indikator von niedrigen werten deutlich an, ist das ein entsprechendes kaufsignal für den aktienmarkt, denn anleger sind wieder bereit, in anlageformen mit höherem risiko zu investieren.
wie intensiv der 11.september das vertrauen in die kuenftige entwicklung der kapitalmaerkte erschuettert hat macht der chart wie ich meine mehr als deutlich. die frage wird sein wie nachhaltig diese erschuetterung war. deutlich zu sehen die mit den zinssenkungen einsetzende erholung des index zu jahresbeginn. auch jetzt ist eine leichte erholung von den lows erkennbar. ob eine wende oder eine technische reaktion bleibt abzuwarten.
dann habe ich noch einen langfristigen comp-monats-chart mit einem vielleicht weniger bekannten indikator, dem coppock. dieser wurde zur identifizierung der bodenbildung bei langfristigen trends entwickelt. er addiert die 14 monatige veraenderungsrate (ROC)und die 11 monatige veraenderungsrate. das resultat wird mit einem 10 monatigen exp. durchschnitt geglaettet: also ein langfristiger preis momentum indikator. besonders gut sollen die kaufsignale an der wende von hausse zu baisse sein. als kaufsignal wird verstanden, wenn der coppock im negativen bereich nach oben dreht, also nicht erst bei schneiden der nullinie.wir haetten hier also zum einen das klassische kaufsignal und desweiteren bullische mehrfachdivergenzen im indikator.
auf dass es niemandem zu wohl werde noch der langfristige monatscandlestick mit der langfristigen aufwaertstrendlinie. hier
ist deutlich zu sehen, dass selbst bei einem rueckschlag in die 1000 punkte gegend beim comp charttechnisch noch alles im `gruenen` bereich waere. auch bei den indikatoren steht hier nichts auf kaufen!!!
so und schlussendlich glaube ich, dass sich in den naechsten tagen einiges fuer den kurz/mittelfristigen verlauf entscheiden wird: entweder brechen wir den abwaertstrend vom mai oder den aufwaertstrend vom september. ich werde mein mittelfristiges anlageverhalten daran orientieren.
sorry fuer das etwas aus den fugen geratene posting...
schoenen sonntag
woernie
@gourmet
der ksc im vorwaehrtsgang... aber der vfb auch
hi woernie,
tolle charts!! ich hoffe, du bist nicht böse, wenn ich deinen text ohne die charts noch einmal im normalformat hiereinkopiere, dann kann ich für weitere überlegungen rauf- und runterscrollen, ohne dass mir schwindelig wird, o.k.? ein paar erste kommentare von mir habe ich jeweils eingefügt:
>>hallo freunde,
ein bisschen muss ich @fry rechtgeben. euere visionen in ehren. nichts leichter als sich eine schoene neue welt, eine gerechte und faire gesellschaftsform zusammen zu philosophieren. das einzige was in all diesen modellen stoert ist der mensch, sorry. das ist so alt wie die philosophie: ...der mensch, nichts weiter als eine bionegative mutationsvariante (gottfried benn) .
und sie dreht sich doch...
hier, im thread, sollten wir uns auf die spurensuche konzentrieren: wohin wollen die maerkte? (maerkte, trends und strategien!) zumindest sollte diese spurensuche ein wesentlicher bestandteil unserer diskussion sein. und ehrlich gesagt , nichts interessiert mich mehr, als wo ihr die maerkte in einer woche , in einem monat, in einem jahr seht...<<
allerdings finde ich auch die allgemeinen politischen überlegungen und auch mal die visionen interessant, weil sie zeigen, wie festgefahren die weltpolitik/-wirtschaft in vieler hinsicht ist, was mich dann auch zu keinem guten schluss in bezug auf die langfristige entwicklung der kapitalmärkte kommen lässt. ich beschäftige mich nebenher (nur lesend natürlich) mit modellen für eine neue wirtschaftsordnung, mehr aus soziologischer/philosophischer sicht, und möchte dazu gelegentlich einmal etwas schreiben. ansonsten, klar, das börsengeschehen nicht aus den augen verlieren, aber das machen wir ja auch die ganze woche, und am wochenende finde ich persönlich ein paar exkurse immer schön.
dein chartmaterial für die technische börsendiskussion ist jedenfalls super, danke.
>>auf meiner rastlosen (bullen-)suche nach fakten und indikatoren die einem baldigen aufschwung nachhaltige nahrung geben koennten,
bin ich auf folgenden indikator gestossen: barron`s weekly confidence index. Obwohl er scheinbar ungeeignet ist meinem urspruenglichen anliegen rechnung zu tragen, naemlich fuer (bald und/oder heftig) steigende kurse zu sprechen, moechte ich ihn nicht vorenthalten. vielleicht koennt ihr mir bei der interpretation helfen.
beschreibung:
der renditeunterschied zwischen US-anleihen guter und schlechter bonität dient als indikator für das vertrauen der anleger in die künftige entwicklung der kapitalmärkte. die rendite von anleihen bester bonität wird in % der rendite von anleihen minderer bonität dargestellt. hohe prozentzahlen bedeuten geringe renditedilferenz. dieser index wurde von der US-wochenzeitung barron‘s (die im maerz 2000 mit den todeslisten rauskamen ) schon 1932 entwickelt. er wird dort wöchentlich veröffentlicht.
bedeutung
in wirtschaftlich schwierigen zeiten oder zeiten, die als solche empfunden werden, flüchten die anleger in sichere werte. bei anleihen sind das die von schuldnern allerbester bonität. man verkauft die anleihen von unternehmen, die als unsicher angesehen werden. dadurch steigt die renditedifferenz zwischen diesen kategorien von anleihen, werden die zeiten wieder als besser angesehen, sind die anleger auch wieder bereit, sich bei weniger guten adressen zu engagieren. das risiko wird nicht mehr als so hoch angesehen. die differenz der renditen sinkt.
eine untersuchung des indikators zeigt, daß sich in zeiten starker aktienbaisse die renditedifferenz erheblich ausweitet, der indikator also fällt. wendet sich dieser Indikator, weil weitsichtige investoren wieder optimistischer werden und sieh in anleihen schlechterer bonität engagieren, die eine hohe rendite versprechen, ist das auch ein wendesignal fuer den aktienmarkt. das vertrauen kehrt zurück.
anwendungsregel
• geht der indikator von einem top nachhaltig zurück, investieren anleger verstärkt in sichere anleihen. sie werden wahrscheinlich auch aus aktien aussteigen, weil sie als weniger sicher gelten. das ist ein verkaufsignal für den aktienmarkt.
• steigt der indikator von niedrigen werten deutlich an, ist das ein entsprechendes kaufsignal für den aktienmarkt, denn anleger sind wieder bereit, in anlageformen mit höherem risiko zu investieren.
wie intensiv der 11.september das vertrauen in die kuenftige entwicklung der kapitalmaerkte erschuettert hat macht der chart wie ich meine mehr als deutlich. die frage wird sein wie nachhaltig diese erschuetterung war. deutlich zu sehen die mit den zinssenkungen einsetzende erholung des index zu jahresbeginn. auch jetzt ist eine leichte erholung von den lows erkennbar. ob eine wende oder eine technische reaktion bleibt abzuwarten.<<
woernie, ein interessanter indikator, finde ich, und ein erschreckender chart... allerdings kann ich ihn auch nicht anders interpretieren als du. nach einer wende sieht es bislang nicht aus, das wäre noch ein seehr weiter weg nach oben, und man müsste mal sehen, ob so etwas wie eine bodenbildung stattfindet.
>>dann habe ich noch einen langfristigen comp-monats-chart mit einem vielleicht weniger bekannten indikator, dem coppock. dieser wurde zur identifizierung der bodenbildung bei langfristigen trends entwickelt. er addiert die 14 monatige veraenderungsrate (ROC)und die 11 monatige veraenderungsrate. das resultat wird mit einem 10 monatigen exp. durchschnitt geglaettet: also ein langfristiger preis momentum indikator. besonders gut sollen die kaufsignale an der wende von hausse zu baisse sein. als kaufsignal wird verstanden, wenn der coppock im negativen bereich nach oben dreht, also nicht erst bei schneiden der nullinie.wir haetten hier also zum einen das klassische kaufsignal und desweiteren bullische mehrfachdivergenzen im indikator.
auf dass es niemandem zu wohl werde noch der langfristige monatscandlestick mit der langfristigen aufwaertstrendlinie. hier
ist deutlich zu sehen, dass selbst bei einem rueckschlag in die 1000 punkte gegend beim comp charttechnisch noch alles im `gruenen` bereich waere. auch bei den indikatoren steht hier nichts auf kaufen!!!<<
sieht für mich so aus, als wenn die 1000 p. im nasdaq comp. schon noch irgendwann erreicht werden.
>>so und schlussendlich glaube ich, dass sich in den naechsten tagen einiges fuer den kurz/mittelfristigen verlauf entscheiden wird: entweder brechen wir den abwaertstrend vom mai oder den aufwaertstrend vom september. ich werde mein mittelfristiges anlageverhalten daran orientieren.<<
ich würde mal darauf spekulieren, dass wir den abwärtstrend vom mai brechen, die kurse also kurzfristig noch weiter steigen.
den coppock muss ich mir nochmal genau ansehen...
>>sorry fuer das etwas aus den fugen geratene posting...
schoenen sonntag
woernie
@gourmet
der ksc im vorwaehrtsgang... aber der vfb auch<<
grüsse
cabinda
tolle charts!! ich hoffe, du bist nicht böse, wenn ich deinen text ohne die charts noch einmal im normalformat hiereinkopiere, dann kann ich für weitere überlegungen rauf- und runterscrollen, ohne dass mir schwindelig wird, o.k.? ein paar erste kommentare von mir habe ich jeweils eingefügt:
>>hallo freunde,
ein bisschen muss ich @fry rechtgeben. euere visionen in ehren. nichts leichter als sich eine schoene neue welt, eine gerechte und faire gesellschaftsform zusammen zu philosophieren. das einzige was in all diesen modellen stoert ist der mensch, sorry. das ist so alt wie die philosophie: ...der mensch, nichts weiter als eine bionegative mutationsvariante (gottfried benn) .
und sie dreht sich doch...
hier, im thread, sollten wir uns auf die spurensuche konzentrieren: wohin wollen die maerkte? (maerkte, trends und strategien!) zumindest sollte diese spurensuche ein wesentlicher bestandteil unserer diskussion sein. und ehrlich gesagt , nichts interessiert mich mehr, als wo ihr die maerkte in einer woche , in einem monat, in einem jahr seht...<<
allerdings finde ich auch die allgemeinen politischen überlegungen und auch mal die visionen interessant, weil sie zeigen, wie festgefahren die weltpolitik/-wirtschaft in vieler hinsicht ist, was mich dann auch zu keinem guten schluss in bezug auf die langfristige entwicklung der kapitalmärkte kommen lässt. ich beschäftige mich nebenher (nur lesend natürlich) mit modellen für eine neue wirtschaftsordnung, mehr aus soziologischer/philosophischer sicht, und möchte dazu gelegentlich einmal etwas schreiben. ansonsten, klar, das börsengeschehen nicht aus den augen verlieren, aber das machen wir ja auch die ganze woche, und am wochenende finde ich persönlich ein paar exkurse immer schön.
dein chartmaterial für die technische börsendiskussion ist jedenfalls super, danke.
>>auf meiner rastlosen (bullen-)suche nach fakten und indikatoren die einem baldigen aufschwung nachhaltige nahrung geben koennten,
bin ich auf folgenden indikator gestossen: barron`s weekly confidence index. Obwohl er scheinbar ungeeignet ist meinem urspruenglichen anliegen rechnung zu tragen, naemlich fuer (bald und/oder heftig) steigende kurse zu sprechen, moechte ich ihn nicht vorenthalten. vielleicht koennt ihr mir bei der interpretation helfen.
beschreibung:
der renditeunterschied zwischen US-anleihen guter und schlechter bonität dient als indikator für das vertrauen der anleger in die künftige entwicklung der kapitalmärkte. die rendite von anleihen bester bonität wird in % der rendite von anleihen minderer bonität dargestellt. hohe prozentzahlen bedeuten geringe renditedilferenz. dieser index wurde von der US-wochenzeitung barron‘s (die im maerz 2000 mit den todeslisten rauskamen ) schon 1932 entwickelt. er wird dort wöchentlich veröffentlicht.
bedeutung
in wirtschaftlich schwierigen zeiten oder zeiten, die als solche empfunden werden, flüchten die anleger in sichere werte. bei anleihen sind das die von schuldnern allerbester bonität. man verkauft die anleihen von unternehmen, die als unsicher angesehen werden. dadurch steigt die renditedifferenz zwischen diesen kategorien von anleihen, werden die zeiten wieder als besser angesehen, sind die anleger auch wieder bereit, sich bei weniger guten adressen zu engagieren. das risiko wird nicht mehr als so hoch angesehen. die differenz der renditen sinkt.
eine untersuchung des indikators zeigt, daß sich in zeiten starker aktienbaisse die renditedifferenz erheblich ausweitet, der indikator also fällt. wendet sich dieser Indikator, weil weitsichtige investoren wieder optimistischer werden und sieh in anleihen schlechterer bonität engagieren, die eine hohe rendite versprechen, ist das auch ein wendesignal fuer den aktienmarkt. das vertrauen kehrt zurück.
anwendungsregel
• geht der indikator von einem top nachhaltig zurück, investieren anleger verstärkt in sichere anleihen. sie werden wahrscheinlich auch aus aktien aussteigen, weil sie als weniger sicher gelten. das ist ein verkaufsignal für den aktienmarkt.
• steigt der indikator von niedrigen werten deutlich an, ist das ein entsprechendes kaufsignal für den aktienmarkt, denn anleger sind wieder bereit, in anlageformen mit höherem risiko zu investieren.
wie intensiv der 11.september das vertrauen in die kuenftige entwicklung der kapitalmaerkte erschuettert hat macht der chart wie ich meine mehr als deutlich. die frage wird sein wie nachhaltig diese erschuetterung war. deutlich zu sehen die mit den zinssenkungen einsetzende erholung des index zu jahresbeginn. auch jetzt ist eine leichte erholung von den lows erkennbar. ob eine wende oder eine technische reaktion bleibt abzuwarten.<<
woernie, ein interessanter indikator, finde ich, und ein erschreckender chart... allerdings kann ich ihn auch nicht anders interpretieren als du. nach einer wende sieht es bislang nicht aus, das wäre noch ein seehr weiter weg nach oben, und man müsste mal sehen, ob so etwas wie eine bodenbildung stattfindet.
>>dann habe ich noch einen langfristigen comp-monats-chart mit einem vielleicht weniger bekannten indikator, dem coppock. dieser wurde zur identifizierung der bodenbildung bei langfristigen trends entwickelt. er addiert die 14 monatige veraenderungsrate (ROC)und die 11 monatige veraenderungsrate. das resultat wird mit einem 10 monatigen exp. durchschnitt geglaettet: also ein langfristiger preis momentum indikator. besonders gut sollen die kaufsignale an der wende von hausse zu baisse sein. als kaufsignal wird verstanden, wenn der coppock im negativen bereich nach oben dreht, also nicht erst bei schneiden der nullinie.wir haetten hier also zum einen das klassische kaufsignal und desweiteren bullische mehrfachdivergenzen im indikator.
auf dass es niemandem zu wohl werde noch der langfristige monatscandlestick mit der langfristigen aufwaertstrendlinie. hier
ist deutlich zu sehen, dass selbst bei einem rueckschlag in die 1000 punkte gegend beim comp charttechnisch noch alles im `gruenen` bereich waere. auch bei den indikatoren steht hier nichts auf kaufen!!!<<
sieht für mich so aus, als wenn die 1000 p. im nasdaq comp. schon noch irgendwann erreicht werden.
>>so und schlussendlich glaube ich, dass sich in den naechsten tagen einiges fuer den kurz/mittelfristigen verlauf entscheiden wird: entweder brechen wir den abwaertstrend vom mai oder den aufwaertstrend vom september. ich werde mein mittelfristiges anlageverhalten daran orientieren.<<
ich würde mal darauf spekulieren, dass wir den abwärtstrend vom mai brechen, die kurse also kurzfristig noch weiter steigen.
den coppock muss ich mir nochmal genau ansehen...
>>sorry fuer das etwas aus den fugen geratene posting...
schoenen sonntag
woernie
@gourmet
der ksc im vorwaehrtsgang... aber der vfb auch<<
grüsse
cabinda
@ bodo
Börse ist meiner Meinung nach überhaupt nichts unmoralisches, ganz im Gegenteil ! Selbst dann, wenn man ausschließlich spekulativ handelt und sogar, wenn man die Aktie von Bayer wegen der Milzbrandanschläge kauft. Interessiert Dich warum ich so denke ?
@ woernie
Erstmal danke für die vielen Charts. Für Dein großes Posting brauch man sich aber wirklich nicht zu entschuldigen. Denn erst der Austausch von qualifizierten Informationen begründet eigentlich die Existenzberechtigung eines Börsen Boards, wo mehrere Leute ihre Informationen so zusammenlegen können, dass sie gemeinsam besser verarbeitet werden können als einzeln. Deshalb machen unfundierte Meinungen ohne Begründung auch wenig Sinn, außer den, dass man sich privat unterhalten will. Und das mache ich, obwohl ich ein echtes Kind von Computer (mit 12 Jahren mit C64 angefangen), Informationsgesellschaft und Internet bin, immer noch am liebsten persönlich. Aber das kann ja auch jeder für sich privat entscheiden. Das Thema Meinungsfreiheit hatten wir ja auch schon mal ...
Oder um es nochmal positiv auf den Punkt zu bringen. Es sind genau diese Postings mit Fakten, wie Dein letztes woernie, die mir Spass machen. Es geht ja auch nicht darum, möglichst kurz, unbegründet und unqalifiziert eine Aktie zu nennen, die dann die ganzen Nur-Leser kaufen können (um dann damit Verlust zu machen), sondern darum, gemeinsam Informationen zu verarbeiten. Wie ich schon mal sagte, Börse ist auch nur ein (Neben) Job, und Jobs haben meistens was mit arbeiten zu tun.
Werde mich heute abend auch nochmal inhaltlich zu Deinen Charts äußern.
Gruß, >> FRY <<.
P. S.: Will nur nochmal sagen: Es gibt in diesem Thread wirklich überdurchschnittlich viele qualitativ gute Postings. Danke @ cabinda, gourmet, ken meyer, sittin bull, dallas, bodo, händler und alle anderen.
Börse ist meiner Meinung nach überhaupt nichts unmoralisches, ganz im Gegenteil ! Selbst dann, wenn man ausschließlich spekulativ handelt und sogar, wenn man die Aktie von Bayer wegen der Milzbrandanschläge kauft. Interessiert Dich warum ich so denke ?
@ woernie
Erstmal danke für die vielen Charts. Für Dein großes Posting brauch man sich aber wirklich nicht zu entschuldigen. Denn erst der Austausch von qualifizierten Informationen begründet eigentlich die Existenzberechtigung eines Börsen Boards, wo mehrere Leute ihre Informationen so zusammenlegen können, dass sie gemeinsam besser verarbeitet werden können als einzeln. Deshalb machen unfundierte Meinungen ohne Begründung auch wenig Sinn, außer den, dass man sich privat unterhalten will. Und das mache ich, obwohl ich ein echtes Kind von Computer (mit 12 Jahren mit C64 angefangen), Informationsgesellschaft und Internet bin, immer noch am liebsten persönlich. Aber das kann ja auch jeder für sich privat entscheiden. Das Thema Meinungsfreiheit hatten wir ja auch schon mal ...
Oder um es nochmal positiv auf den Punkt zu bringen. Es sind genau diese Postings mit Fakten, wie Dein letztes woernie, die mir Spass machen. Es geht ja auch nicht darum, möglichst kurz, unbegründet und unqalifiziert eine Aktie zu nennen, die dann die ganzen Nur-Leser kaufen können (um dann damit Verlust zu machen), sondern darum, gemeinsam Informationen zu verarbeiten. Wie ich schon mal sagte, Börse ist auch nur ein (Neben) Job, und Jobs haben meistens was mit arbeiten zu tun.
Werde mich heute abend auch nochmal inhaltlich zu Deinen Charts äußern.
Gruß, >> FRY <<.
P. S.: Will nur nochmal sagen: Es gibt in diesem Thread wirklich überdurchschnittlich viele qualitativ gute Postings. Danke @ cabinda, gourmet, ken meyer, sittin bull, dallas, bodo, händler und alle anderen.
nochmal kurz zu #782
obwohl ich ja eigentlich geschrieben hatte, dass ich keine
neue Baustelle aufmachen wollte als Ergänzung
ein Link zu Friedman`s Buch in dem er für meine
Begriffe auf brilliante Weise das Modell für
einen radikalen Kapitalismus ohne Staat herausarbeitet, und
natürlich auch insbesondere Bezug nimmt auf Kernfragen
wie Recht und Sicherheit , die sich über Marktmechanismen
weitaus effizienter lösen liessen als über staatliche
Machtmonopole.
http://www.amazon.com/exec/obidos/ASIN/0812690699/qid%3D1004…
@Händler
Börsen wären ganz gewiss nicht überflüssig; was ich ausdrücken wollte war: es gäbe keine
Zentralbanken( Regierungsinstitut) und keine staatliches Monopol auf Geld.
Die US-Blase ist deswegen entstanden, weil die FED seit
den 80igern hemmungslos "Geld gedruckt" hat und damit unendliche Mengen an billigem Kredit zur Verfügung standen , nicht etwa weil die Leute plötzlich auf das Internet und die `New Economy` abgefahren sind( das war lediglich eine Randbedingung). Dieser staatliche Eingriff hat zu einer
massiven Mißallokation von Resourcen geführt, deren Folgen nun erst einmal abgebaut werden müssen
Aber wie gesagt, lassen wir das Thema; ich hatte eigentlich nur kurz auf @gourmet antworten wollen , dass ich in den meisten Fällen den Staat für das Übel halte, als dessen Lösung er sich ( derzeit besonders erfolgreich - wir führen
Krieg!) ausgibt.
obwohl ich ja eigentlich geschrieben hatte, dass ich keine
neue Baustelle aufmachen wollte als Ergänzung
ein Link zu Friedman`s Buch in dem er für meine
Begriffe auf brilliante Weise das Modell für
einen radikalen Kapitalismus ohne Staat herausarbeitet, und
natürlich auch insbesondere Bezug nimmt auf Kernfragen
wie Recht und Sicherheit , die sich über Marktmechanismen
weitaus effizienter lösen liessen als über staatliche
Machtmonopole.
http://www.amazon.com/exec/obidos/ASIN/0812690699/qid%3D1004…
@Händler
Börsen wären ganz gewiss nicht überflüssig; was ich ausdrücken wollte war: es gäbe keine
Zentralbanken( Regierungsinstitut) und keine staatliches Monopol auf Geld.
Die US-Blase ist deswegen entstanden, weil die FED seit
den 80igern hemmungslos "Geld gedruckt" hat und damit unendliche Mengen an billigem Kredit zur Verfügung standen , nicht etwa weil die Leute plötzlich auf das Internet und die `New Economy` abgefahren sind( das war lediglich eine Randbedingung). Dieser staatliche Eingriff hat zu einer
massiven Mißallokation von Resourcen geführt, deren Folgen nun erst einmal abgebaut werden müssen
Aber wie gesagt, lassen wir das Thema; ich hatte eigentlich nur kurz auf @gourmet antworten wollen , dass ich in den meisten Fällen den Staat für das Übel halte, als dessen Lösung er sich ( derzeit besonders erfolgreich - wir führen
Krieg!) ausgibt.
@ken,
o.k., auch wenn ich es interessant finde, schliessen wir die baustelle...ABER
nicht so ganz. ohne mich mit david friedman beschäftigt zu haben, könnte ich mir vorstellen, dass wir in einer ähnlichen richtung denken. ich will deinen denkanstoss `anarchie` mal aufgreifen und auf ein neues modell für den arbeitsplatz der zukunft übertragen. und wenn es so käme, dass dieser einmal realität wird, würden die neuen arbeitsbedingungen ja wiederum die wirtschaft bestimmen:
`an meinem arbeitsplatz kann ich machen, was ich will` - was wie chaos klingt, wenn alle so arbeiten würden, und wie das paradies, wenn man selbst so arbeiten könnte, hat natürlich nichts mit der realität zu tun, in der wir alle arbeiten. aber es hat sehr viel mit unserer welt zu tun, die wir in zukunft haben werden. die idee geht dahin, dass eine art humane revolution stattfindet, in der am ende der einzug der arbeit ins reich der freiheit steht. das buch lese ich gerade parallel zu zwei anderen, die in eine ähnliche richung tendieren.
ein paar `schlagzeilen` aus dem inhaltsverzeichnis:
- vom manchester-kapitalismus zur sozialpartnerschaft
- von der sozialpartnerschaft zur wissensgesellschaft
- die geburt des humankapital-investors
- die überfluss-gesellschaft
- das comeback der konzerne
- die grenzen der new economy
- wie new plötzlich old aussieht
- wie new zu young werden könnte
- freiheit statt sozialismus: wie den unternehmen die planwirtschaft ausgetrieben wird
- freiheit im kopf: das neue verständnis der arbeit
- welcher value bleibt den shareholdern
- neuordnungspolitik: der staat in der humanen revolution
- ein neues sozialsystem
- ein neues bildungssystem
- generation X + 3: der wertewandel
- turbo-humankapitalismus: die beschleuniger der humanen revolution
- wer organisiert die wissensarbeiterbewegung?
das buch heisst `die humane revolution` und ist von detlef gürtler (volkswirtschaftler, politikwissenschaftler), erschienen bei dva, ist schön unkonventionell und von daher interessant.
was mir daran gefällt ist der ansatz, dem einzelnen menschen mehr verantwortung zu geben und ihn damit zu motivieren. in unserer jetzigen gesellschaft wird m.e. durch hierarchie und bürokratie noch viel zu viel kapital verschenkt, was das dem einzelnen menschen innewohnende potenzial an kreativität und die in einem team freiheitlich und tolerant denkender menschen möglichen synergien betrifft. klingt schwierig, ist doch aber eigentlich völlig logisch, oder
so, jetzt aber ran an den wochenplan, was erwartet uns nächste woche?
grüsse
cabinda
o.k., auch wenn ich es interessant finde, schliessen wir die baustelle...ABER
nicht so ganz. ohne mich mit david friedman beschäftigt zu haben, könnte ich mir vorstellen, dass wir in einer ähnlichen richtung denken. ich will deinen denkanstoss `anarchie` mal aufgreifen und auf ein neues modell für den arbeitsplatz der zukunft übertragen. und wenn es so käme, dass dieser einmal realität wird, würden die neuen arbeitsbedingungen ja wiederum die wirtschaft bestimmen:
`an meinem arbeitsplatz kann ich machen, was ich will` - was wie chaos klingt, wenn alle so arbeiten würden, und wie das paradies, wenn man selbst so arbeiten könnte, hat natürlich nichts mit der realität zu tun, in der wir alle arbeiten. aber es hat sehr viel mit unserer welt zu tun, die wir in zukunft haben werden. die idee geht dahin, dass eine art humane revolution stattfindet, in der am ende der einzug der arbeit ins reich der freiheit steht. das buch lese ich gerade parallel zu zwei anderen, die in eine ähnliche richung tendieren.
ein paar `schlagzeilen` aus dem inhaltsverzeichnis:
- vom manchester-kapitalismus zur sozialpartnerschaft
- von der sozialpartnerschaft zur wissensgesellschaft
- die geburt des humankapital-investors
- die überfluss-gesellschaft
- das comeback der konzerne
- die grenzen der new economy
- wie new plötzlich old aussieht
- wie new zu young werden könnte
- freiheit statt sozialismus: wie den unternehmen die planwirtschaft ausgetrieben wird
- freiheit im kopf: das neue verständnis der arbeit
- welcher value bleibt den shareholdern
- neuordnungspolitik: der staat in der humanen revolution
- ein neues sozialsystem
- ein neues bildungssystem
- generation X + 3: der wertewandel
- turbo-humankapitalismus: die beschleuniger der humanen revolution
- wer organisiert die wissensarbeiterbewegung?
das buch heisst `die humane revolution` und ist von detlef gürtler (volkswirtschaftler, politikwissenschaftler), erschienen bei dva, ist schön unkonventionell und von daher interessant.
was mir daran gefällt ist der ansatz, dem einzelnen menschen mehr verantwortung zu geben und ihn damit zu motivieren. in unserer jetzigen gesellschaft wird m.e. durch hierarchie und bürokratie noch viel zu viel kapital verschenkt, was das dem einzelnen menschen innewohnende potenzial an kreativität und die in einem team freiheitlich und tolerant denkender menschen möglichen synergien betrifft. klingt schwierig, ist doch aber eigentlich völlig logisch, oder
so, jetzt aber ran an den wochenplan, was erwartet uns nächste woche?
grüsse
cabinda
kleiner persönlicher wochenausblick:
nach wie vor gehe ich von einer bearmarket-rally aus, allerdings von einer sehr ausgedehnten.
im moment ist es so, dass
- an der nasdaq die umsätze sinken
- das gewinner-verlierer-verhältnis sich verschlechtert zugunsten der verliererseite
- der nasdaq compx. im plus geschlossen hat, was für positive indikatoren sorgt, sich aber einem entscheidenden widerstand nähert
- ...deshalb viele marktteilnehmmer eine grössere korrektur erwarten, die aber vielleicht gar nicht eintritt (`das offensichtliche passiert nicht`)
- der dow jones am freitag den widerstand bei 9500 p. überwinden konnte und von dieser seite zunächst keine beeinträchtigung zu erwarten ist
- viele nasdaq-titel inzwischen hoch bewertet sind (juniper, cisco usw. - es wurden die alten stars gekauft, die man kennt - spricht m.e. nicht für eine bodenbildung oder gar trendwende)
- wenn es wieder gewinnmitnahmen gibt, muss man jedesmal fürchten, dass die wiedereinstiegskäufer ausbleiben
- der dollar könnte mit den dezember- oder märzkontrakten auf alte tiefs fallen oder diese unterschreiten
- viele analysten reden von einer w-formation und scheinen diese herbeizusehnen; allerdings finde ich es gar nicht unwahrscheinlich, dass so ein szenario eintritt und es dann zwar eine technische erholung gibt, diese dann aber zu einer bullenfalle für alle doppelboden-spekulanten wird und zu neuen tiefs führt.
strategie für die nächste woche:
ich werde morgen den euro-usd-chart beobachten, der in letzter zeit ganz gut als indikator funktioniert hat, und bei fallendem dax (irgendwann im laufe des tages fällt er bestimmt ) wieder einsteigen, und zwar wieder in adidas wegen relativer stärke und nun erfolgter korrektur, plus kaufsignal - das erste im dax! - d.h. zwischen 62 und 65e).
das ist nun aus zeitgründen ein rohbau geblieben -vielleicht hat noch jemand anmerkungen, korrekturen, ideen dazu??
grüsse
cabinda
nach wie vor gehe ich von einer bearmarket-rally aus, allerdings von einer sehr ausgedehnten.
im moment ist es so, dass
- an der nasdaq die umsätze sinken
- das gewinner-verlierer-verhältnis sich verschlechtert zugunsten der verliererseite
- der nasdaq compx. im plus geschlossen hat, was für positive indikatoren sorgt, sich aber einem entscheidenden widerstand nähert
- ...deshalb viele marktteilnehmmer eine grössere korrektur erwarten, die aber vielleicht gar nicht eintritt (`das offensichtliche passiert nicht`)
- der dow jones am freitag den widerstand bei 9500 p. überwinden konnte und von dieser seite zunächst keine beeinträchtigung zu erwarten ist
- viele nasdaq-titel inzwischen hoch bewertet sind (juniper, cisco usw. - es wurden die alten stars gekauft, die man kennt - spricht m.e. nicht für eine bodenbildung oder gar trendwende)
- wenn es wieder gewinnmitnahmen gibt, muss man jedesmal fürchten, dass die wiedereinstiegskäufer ausbleiben
- der dollar könnte mit den dezember- oder märzkontrakten auf alte tiefs fallen oder diese unterschreiten
- viele analysten reden von einer w-formation und scheinen diese herbeizusehnen; allerdings finde ich es gar nicht unwahrscheinlich, dass so ein szenario eintritt und es dann zwar eine technische erholung gibt, diese dann aber zu einer bullenfalle für alle doppelboden-spekulanten wird und zu neuen tiefs führt.
strategie für die nächste woche:
ich werde morgen den euro-usd-chart beobachten, der in letzter zeit ganz gut als indikator funktioniert hat, und bei fallendem dax (irgendwann im laufe des tages fällt er bestimmt ) wieder einsteigen, und zwar wieder in adidas wegen relativer stärke und nun erfolgter korrektur, plus kaufsignal - das erste im dax! - d.h. zwischen 62 und 65e).
das ist nun aus zeitgründen ein rohbau geblieben -vielleicht hat noch jemand anmerkungen, korrekturen, ideen dazu??
grüsse
cabinda
@ woernie # 793
Der Barrons Indikator ist hilfreich, wenn man den Markt einschätzen will. In der gegenwärtigen Lage steht jedoch außer Frage, dass die Bewerungen günstig sind. Wer noch an einen normalen Konjunkturzyklus glaubt, der kann jetzt kaufen.
Worauf es ankommt, ist aber, wie schlimm der wirtschaftliche Rückgang wird. Darüber kann der Indikator natürlich recht wenig aussagen, da es sich ja schon mal um eine Sekundär-Kennzahl handelt. Die Börsianer schätzen die wirtschaftliche Entwicklung bzw. deren Risiko.
Interessanter sind in dieser Situation originäre makroökonomische Größen . Und hier im Moment inbesondere Zahlen, die anzeigen, was mit dem billigen Geld passiert. (Bzw. die Vorhersage eben dieser Größen z. B. bei der Konsumenten Nachfrage durch den Consumer Confidence Index der Uni Michigan)
Knackpunkt ist, ob es wirklich in die realwirtschaftliche Güterwelt fließt, oder ob es in der finaziellen Sphäre verbleibt. Zweiteres könnte dadurch entstehen, dass die Konsumenten ihr Geld nicht ausgeben, sondern erstmal ihre Schulden abtragen. Oder es könnte auch eine Liquiditätshausse entstehen, die aber später revidiert wird, wenn die Realwirtschaft nicht folgt. Oder das Geld könnte ins Ausland abfließen.
Staatliche Konjunkturprogramme sind gegen Geldpolitik der Zentralbank eh nur Peanuts, da bin ich ja Monetarist. Auch wenn manche etwas anderes behaupten. Fiskalische Nachfragepolitik ist nur von kurzer Wirkung und verpufft schnell, insbesondere deshalb, weil erhöhte Staatsschulden auch zu einer Erhöhung der Zinsen führen, was bei konstanter Geldpolitik zu Mittelabfluss führt. Keynes hat sein IS/LM Schema auch für die Sondersituation der Weltwirtschaftskrise geschrieben. Von daher ist es auch eher für volkswirtschaftliche Spezailsituationen einsetzbar, auch wenn uns Oskar Lafontaine immer was anderes erzählen wollte ...
Als Indikatoren kommen das altbekannte Verbraucher Vertrauen, die Preise und am besten ein Investitions Vertrauens-Index der Unternehmen in Frage. Zur Unterstützung der des Konsumentenvertrauens lassen sich, wie ich ja schon mal gepostet habe, die Arbeitslosenzahlen heranziehen. Einen Investitionsvertrauen Index habe ich leider nicht parat.
@ Nasdaq Langfrist Chart
Den Erklärungen (logarithmierter) Langfrist-Chart liegen zwei Vorraussetzungen zu Grunde.
1. Die durchschnittliche Einschätzung der Börse (annualisierte log. Durchschnittrendite) in den letzten 10 Jahren war richtig. Darüber kann sich aber streiten. Denn die immer neuen Kurssteigerungen beruhten auf der Annahme dass zumindestens einige Wachstumsunternehmen (die damals aus der Rüstungsforschung von Reagan hervorgegangen sind und die dann zivile Anwendungen gefunden haben) so groß werden wie Microsoft & Co. Jetzt aber sieht man, das Microsoft auch nur ein normales Unternehmen ist, das nicht mehr besonders stark wächst. Andere Unternehmen wie Sun sind zwar (auch durch Akquisitionen) riesig geworden, dümpeln aber immer noch an der Gewinnschwelle. Viele Geschäftsmodelle funktionieren einfach nicht. Was nützt es da, wenn die Aktien billig sind ?
2. Die Rahmenbedingungen sind gleich. Hier kann ich gleich ein paar Sachen nennen, die nicht gleich sind. Höherer Verschuldungsgrad, höhere private Aktienquote, Bin Laden usw. Habe es ja schon mal in 742# beschrieben.
Außerdem sind auch die logarithmierten Renditen in der Realität nicht normalverteilt, auch wenn sie es nach dem CAPM sein müssten.
Gruß, >> FRY <<.
Der Barrons Indikator ist hilfreich, wenn man den Markt einschätzen will. In der gegenwärtigen Lage steht jedoch außer Frage, dass die Bewerungen günstig sind. Wer noch an einen normalen Konjunkturzyklus glaubt, der kann jetzt kaufen.
Worauf es ankommt, ist aber, wie schlimm der wirtschaftliche Rückgang wird. Darüber kann der Indikator natürlich recht wenig aussagen, da es sich ja schon mal um eine Sekundär-Kennzahl handelt. Die Börsianer schätzen die wirtschaftliche Entwicklung bzw. deren Risiko.
Interessanter sind in dieser Situation originäre makroökonomische Größen . Und hier im Moment inbesondere Zahlen, die anzeigen, was mit dem billigen Geld passiert. (Bzw. die Vorhersage eben dieser Größen z. B. bei der Konsumenten Nachfrage durch den Consumer Confidence Index der Uni Michigan)
Knackpunkt ist, ob es wirklich in die realwirtschaftliche Güterwelt fließt, oder ob es in der finaziellen Sphäre verbleibt. Zweiteres könnte dadurch entstehen, dass die Konsumenten ihr Geld nicht ausgeben, sondern erstmal ihre Schulden abtragen. Oder es könnte auch eine Liquiditätshausse entstehen, die aber später revidiert wird, wenn die Realwirtschaft nicht folgt. Oder das Geld könnte ins Ausland abfließen.
Staatliche Konjunkturprogramme sind gegen Geldpolitik der Zentralbank eh nur Peanuts, da bin ich ja Monetarist. Auch wenn manche etwas anderes behaupten. Fiskalische Nachfragepolitik ist nur von kurzer Wirkung und verpufft schnell, insbesondere deshalb, weil erhöhte Staatsschulden auch zu einer Erhöhung der Zinsen führen, was bei konstanter Geldpolitik zu Mittelabfluss führt. Keynes hat sein IS/LM Schema auch für die Sondersituation der Weltwirtschaftskrise geschrieben. Von daher ist es auch eher für volkswirtschaftliche Spezailsituationen einsetzbar, auch wenn uns Oskar Lafontaine immer was anderes erzählen wollte ...
Als Indikatoren kommen das altbekannte Verbraucher Vertrauen, die Preise und am besten ein Investitions Vertrauens-Index der Unternehmen in Frage. Zur Unterstützung der des Konsumentenvertrauens lassen sich, wie ich ja schon mal gepostet habe, die Arbeitslosenzahlen heranziehen. Einen Investitionsvertrauen Index habe ich leider nicht parat.
@ Nasdaq Langfrist Chart
Den Erklärungen (logarithmierter) Langfrist-Chart liegen zwei Vorraussetzungen zu Grunde.
1. Die durchschnittliche Einschätzung der Börse (annualisierte log. Durchschnittrendite) in den letzten 10 Jahren war richtig. Darüber kann sich aber streiten. Denn die immer neuen Kurssteigerungen beruhten auf der Annahme dass zumindestens einige Wachstumsunternehmen (die damals aus der Rüstungsforschung von Reagan hervorgegangen sind und die dann zivile Anwendungen gefunden haben) so groß werden wie Microsoft & Co. Jetzt aber sieht man, das Microsoft auch nur ein normales Unternehmen ist, das nicht mehr besonders stark wächst. Andere Unternehmen wie Sun sind zwar (auch durch Akquisitionen) riesig geworden, dümpeln aber immer noch an der Gewinnschwelle. Viele Geschäftsmodelle funktionieren einfach nicht. Was nützt es da, wenn die Aktien billig sind ?
2. Die Rahmenbedingungen sind gleich. Hier kann ich gleich ein paar Sachen nennen, die nicht gleich sind. Höherer Verschuldungsgrad, höhere private Aktienquote, Bin Laden usw. Habe es ja schon mal in 742# beschrieben.
Außerdem sind auch die logarithmierten Renditen in der Realität nicht normalverteilt, auch wenn sie es nach dem CAPM sein müssten.
Gruß, >> FRY <<.
das kann man wohl pleite nennen.
`Handelsblatt`: Öffentliche Zusatzrente wird beschnitten
BERLIN (dpa-AFX) - Mit harten Einschnitten im öffentlichen Dienst wollen die Tarifpartner nach einem Zeitungsbericht die Pleite der staatlichen Zusatzversorgung abwenden. So würden die laufenden Zusatzrenten für Arbeiter und Angestellte im öffentlichen Dienst eingefroren, berichtet das in Düsseldorf erscheinende "Handelsblatt" (Montagausgabe). Die Rentenansprüche richteten sich künftig nicht mehr nach dem Endgehalt vor dem Renteneintritt, sondern nach geleisteten Beiträgen.
Darauf hätten sich die staatlichen Arbeitgeber und die Dienstleistungs-Gewerkschaft ver.di verständigt. Anpassungen der Zusatzvorsorge erfolgten nicht mehr automatisch, sondern würden von den Tarifpartnern ausgehandelt. Anhebungen werde es nur noch in dem Maße geben, wie es die Kassenlage der Zusatzversorgungen zulasse. Streit gebe es aber um Altansprüche. Staatssekretäre von Innen- und Finanzministerium loteten nun Kompromissmöglichkeiten aus, um drohende Kampfmaßnahmen der Gewerkschaft abzuwenden.
STREIT ÜBER DIE LASTENVERTEILUNG
Zugleich stritten Gewerkschaften und Arbeitgeber - und diese untereinander - über eine neue Lastenverteilung. Ein Sanierungsfall sei vor allem die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) mit 2,5 Millionen Versicherten und 850.000 Rentnern. In der Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung (AKA) kooperierten 26 Zusatzkassen mit 2,8 Millionen Versicherten, denen es wirtschaftlich wesentlich besser gehe als der VBL.
Betroffen seien insgesamt mehr als 10 Millionen Rentner, Arbeitnehmer und ausgeschiedene Beschäftigte, berichtet die Zeitung. Bisher stockt die Zusatzversorgung die gesetzliche Rente auf bis zu 91,75 Prozent des letzten Nettoeinkommens auf. Die Zusatzrente steigt folglich mit sinkenden Sozialrenten. Künftig werde es eine solche prozentuale Zusage für die Gesamtversorgung der Arbeiter und Angestellten des öffentlichen Dienstes nicht mehr geben, sondern eine Abhängigkeit von den Beiträgen. Überlegt wird hier, den Arbeitnehmern die Möglichkeit der Gehaltsumwandlung zur Aufstockung ihrer Beiträge für die Vorsorge zu geben.
KOMPROMISS SOLL BIS 10. NOVEMBER GEFUNDEN WERDEN
Um den Ruin der VBL zu verhindern, verlangten Gewerkschaft und Versorgungswerke die Übernahme von VBL-Altansprüchen durch Bund und Länder sowie Steuerbefreiungen für die Beitragszahler. Letztere würden aber von den Finanzministern des Bundes und der Länder bisher verweigert. Für diesen Fall drohe die Gewerkschaft bereits mit Kampfmaßnahmen, berichtet das "Handelsblatt". ver.di-Chef Frank Bsirske habe hinter verschlossenen Türen bereits Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgefordert, seinen Finanzminister Hans Eichel (beide SPD) zum Nachgeben zu Drängen.
Die Verhandlungsführerin des Bundes, die Innenstaatssekretärin Brigitte Zypries, lote in dieser Woche mit Finanzstaatssekretär Manfred Overhaus Kompromissmöglichkeiten aus. Bis zum 10. November solle ein Kompromiss am Verhandlungstisch gefunden werden, der bereits zum 1. Januar 2002 in Kraft treten sollen./wb/DP/ar
und um auf die wirtschaft zu kommen. am wochenende hatte ein guter freund von mir ein gespräch mit jemandem aus der führungsetage von daimler. gewinneinbrüche/verluste an allen fronten (und der tunnel wird immer dunkler) welche natürlich nicht nur daimler direkt trifft. so lastet z.b. thyssen ihre (relativ neue) fertigungsstraße für karosserieformen im moment noch mit "satten" 30 % aus.
imo: nach wie vor steht deutschland erst am anfang der probleme, die tag für tag größer werden
viele grüße
gourmet
`Handelsblatt`: Öffentliche Zusatzrente wird beschnitten
BERLIN (dpa-AFX) - Mit harten Einschnitten im öffentlichen Dienst wollen die Tarifpartner nach einem Zeitungsbericht die Pleite der staatlichen Zusatzversorgung abwenden. So würden die laufenden Zusatzrenten für Arbeiter und Angestellte im öffentlichen Dienst eingefroren, berichtet das in Düsseldorf erscheinende "Handelsblatt" (Montagausgabe). Die Rentenansprüche richteten sich künftig nicht mehr nach dem Endgehalt vor dem Renteneintritt, sondern nach geleisteten Beiträgen.
Darauf hätten sich die staatlichen Arbeitgeber und die Dienstleistungs-Gewerkschaft ver.di verständigt. Anpassungen der Zusatzvorsorge erfolgten nicht mehr automatisch, sondern würden von den Tarifpartnern ausgehandelt. Anhebungen werde es nur noch in dem Maße geben, wie es die Kassenlage der Zusatzversorgungen zulasse. Streit gebe es aber um Altansprüche. Staatssekretäre von Innen- und Finanzministerium loteten nun Kompromissmöglichkeiten aus, um drohende Kampfmaßnahmen der Gewerkschaft abzuwenden.
STREIT ÜBER DIE LASTENVERTEILUNG
Zugleich stritten Gewerkschaften und Arbeitgeber - und diese untereinander - über eine neue Lastenverteilung. Ein Sanierungsfall sei vor allem die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) mit 2,5 Millionen Versicherten und 850.000 Rentnern. In der Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung (AKA) kooperierten 26 Zusatzkassen mit 2,8 Millionen Versicherten, denen es wirtschaftlich wesentlich besser gehe als der VBL.
Betroffen seien insgesamt mehr als 10 Millionen Rentner, Arbeitnehmer und ausgeschiedene Beschäftigte, berichtet die Zeitung. Bisher stockt die Zusatzversorgung die gesetzliche Rente auf bis zu 91,75 Prozent des letzten Nettoeinkommens auf. Die Zusatzrente steigt folglich mit sinkenden Sozialrenten. Künftig werde es eine solche prozentuale Zusage für die Gesamtversorgung der Arbeiter und Angestellten des öffentlichen Dienstes nicht mehr geben, sondern eine Abhängigkeit von den Beiträgen. Überlegt wird hier, den Arbeitnehmern die Möglichkeit der Gehaltsumwandlung zur Aufstockung ihrer Beiträge für die Vorsorge zu geben.
KOMPROMISS SOLL BIS 10. NOVEMBER GEFUNDEN WERDEN
Um den Ruin der VBL zu verhindern, verlangten Gewerkschaft und Versorgungswerke die Übernahme von VBL-Altansprüchen durch Bund und Länder sowie Steuerbefreiungen für die Beitragszahler. Letztere würden aber von den Finanzministern des Bundes und der Länder bisher verweigert. Für diesen Fall drohe die Gewerkschaft bereits mit Kampfmaßnahmen, berichtet das "Handelsblatt". ver.di-Chef Frank Bsirske habe hinter verschlossenen Türen bereits Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgefordert, seinen Finanzminister Hans Eichel (beide SPD) zum Nachgeben zu Drängen.
Die Verhandlungsführerin des Bundes, die Innenstaatssekretärin Brigitte Zypries, lote in dieser Woche mit Finanzstaatssekretär Manfred Overhaus Kompromissmöglichkeiten aus. Bis zum 10. November solle ein Kompromiss am Verhandlungstisch gefunden werden, der bereits zum 1. Januar 2002 in Kraft treten sollen./wb/DP/ar
und um auf die wirtschaft zu kommen. am wochenende hatte ein guter freund von mir ein gespräch mit jemandem aus der führungsetage von daimler. gewinneinbrüche/verluste an allen fronten (und der tunnel wird immer dunkler) welche natürlich nicht nur daimler direkt trifft. so lastet z.b. thyssen ihre (relativ neue) fertigungsstraße für karosserieformen im moment noch mit "satten" 30 % aus.
imo: nach wie vor steht deutschland erst am anfang der probleme, die tag für tag größer werden
viele grüße
gourmet
und frisch auf den tisch:
7:49 Uhr: Blitzmeinung von Steffen Christ
Deutschen Industrie steht vor hartem Winter
Die deutsche Industrie bleibt das Konjunktur-Sorgenkind. Wie der jüngste Ifo-Konjunkturtest zeigt, hat sich nach den Terroranschlägen vor allem im verarbeitenden Gewerbe die Stimmung verschlechtert. Die Beurteilungen der Geschäftslage ist im September auf den niedrigsten Stand seit Sommer 1993 eingebrochen, und das schlägt sich in sinkenden Auftragszahlen und Kapazitätsauslastungen nieder. Damit sind die Hoffnungen auf eine schnelle Erholung der Wirtschaft ausgeträumt, und das dürfte auch den Aktienmärkten schaden.
7:49 Uhr: Blitzmeinung von Steffen Christ
Deutschen Industrie steht vor hartem Winter
Die deutsche Industrie bleibt das Konjunktur-Sorgenkind. Wie der jüngste Ifo-Konjunkturtest zeigt, hat sich nach den Terroranschlägen vor allem im verarbeitenden Gewerbe die Stimmung verschlechtert. Die Beurteilungen der Geschäftslage ist im September auf den niedrigsten Stand seit Sommer 1993 eingebrochen, und das schlägt sich in sinkenden Auftragszahlen und Kapazitätsauslastungen nieder. Damit sind die Hoffnungen auf eine schnelle Erholung der Wirtschaft ausgeträumt, und das dürfte auch den Aktienmärkten schaden.
nachtrag: das zeigt sich übrigens schon deutlich in dem schwachen euro trotz zinsdifferenz zu gunsten europas. ich persönlich würde nicht auf den euro setzen.
zum gold noch etwas: trotz sinkender goldpreise sieht drooy nach wie vor gut aus, da sie durch den schwachen rand erstmalig seit 8 jahren wieder schwarze zahlen schreiben. wer auf gold spekuliert kommt imo an drooy nicht vorbei.
viele grüße
gourmet
zum gold noch etwas: trotz sinkender goldpreise sieht drooy nach wie vor gut aus, da sie durch den schwachen rand erstmalig seit 8 jahren wieder schwarze zahlen schreiben. wer auf gold spekuliert kommt imo an drooy nicht vorbei.
viele grüße
gourmet
@gourmet
wer auf gold spekuliert...
wie waere es mit silber?
Maneuvering in The Metals Markets
The metals market mirrors oil and natural gas. In a letter to the President of the New York Mercantile Exchange, silver analyst Ted Butler alerted exchange officials to a dangerous situation that now exists on the COMEX. According to the most recent Commitment of Traders Report, as of October 5, 2001, large commercial hedgers had increased their net short position by 175 million ounces to 225 million ounces net short. In three weeks, their short position increased by 350%.
anmerkung von mir: inzwischen wurde die short position der commercials wieder deutlich zurueckgefahren und die longpos etwas ausgebaut! am 9.10. netshort (-48741), am 26.10 netshort (-22099)
According to the recent COT Report, large commercials now make up 80% of the entire short position. According to Butler, the additional 175 million ounces of silver sold short is more than any country can produce in over two years. This short position is even more troublesome in that 4 or less traders are holding the bulk of this short position. Posing as hedgers, it is doubtful that a need to hedge that much silver for industrial use has risen in the last few weeks. Are there that many more pictures being taken as a result of the September Trade Center attack? The situation is even more precarious when you consider that a third of the COMEX inventory lies buried underneath the Trade Center. The buried silver represents 25% of the known silver bullion inventory in the world.
Let’s Do The Math
The situation is precarious. A well-heeled investor or hedge fund could buy up the entire COMEX supply with a small amount of capital. The COMEX warehouse has 100 million ounces of silver in inventory. With only 70 million ounces of silver available for delivery on the COMEX, the other 30 million ounces lies buried underneath the Trade Center. It would take only 14,000 contracts to take down the entire COMEX silver supply. Each silver contract consists of 5,000 ounces of silver. At today’s closing price of $4.40 an ounce, a buyer paying cash for a contract would have to pay $22,000 for one contract. ($4.40 x 5,000 ounces) In order to buy all 70,000,000 ounces, it would take only 14,000 contracts at a cost of $308,000,000. If the buyer bought on margin as many futures contracts are sold, it would take only $30.8 million assuming 10% down and 90% margin. That kind of money is chump change for hedge funds and sophisticated investors. It surprises me that no hedge fund or person of means has thought of this when the shorts’ vulnerability is so obvious. It would not take much to squeeze the shorts. Given the uncertainty of war, any unforeseen event or rogue wave could trigger their demise.
Unfortunately for silver shorts, they lack the convenience of large stockpiles held in the vaults of central banks to bail them out of their predicament. Outside long-term investor Warren Buffett’s holdings, there are no known reported stockpiles laying around to bail out the shorts. The only thing that could save them is for the New York Mercantile Exchange to change the rules like they did when the Hunt Brothers tried to corner the market. Only this time around, it is the shorts that are trying to corner the price. A day is coming when the price of silver will rise. The demand/supply deficit points to silver’s scarcity. I believe that when that day arrives, we will see what happened in Japan when the price of palladium rose. The Japanese Commodity Exchange (TOCOM) changed the rules to stop buyers from taking delivery by requiring cash buyers to post 2-3 times the amount of the actual cash purchase price of palladium. The CFTC has similar rules known as congestion whereby they could alter the rules to prevent or slowdown delivery.
also was ich damit sagen will: wer die metallkarte spielt und wer bei fry`s umfrage mehr als 50 getippt hat sollte sie spielen: vielleicht auch mal auf silber schauen. ungehedgte silber-minen. was gibt es da?
gruss woernie
wer auf gold spekuliert...
wie waere es mit silber?
Maneuvering in The Metals Markets
The metals market mirrors oil and natural gas. In a letter to the President of the New York Mercantile Exchange, silver analyst Ted Butler alerted exchange officials to a dangerous situation that now exists on the COMEX. According to the most recent Commitment of Traders Report, as of October 5, 2001, large commercial hedgers had increased their net short position by 175 million ounces to 225 million ounces net short. In three weeks, their short position increased by 350%.
anmerkung von mir: inzwischen wurde die short position der commercials wieder deutlich zurueckgefahren und die longpos etwas ausgebaut! am 9.10. netshort (-48741), am 26.10 netshort (-22099)
According to the recent COT Report, large commercials now make up 80% of the entire short position. According to Butler, the additional 175 million ounces of silver sold short is more than any country can produce in over two years. This short position is even more troublesome in that 4 or less traders are holding the bulk of this short position. Posing as hedgers, it is doubtful that a need to hedge that much silver for industrial use has risen in the last few weeks. Are there that many more pictures being taken as a result of the September Trade Center attack? The situation is even more precarious when you consider that a third of the COMEX inventory lies buried underneath the Trade Center. The buried silver represents 25% of the known silver bullion inventory in the world.
Let’s Do The Math
The situation is precarious. A well-heeled investor or hedge fund could buy up the entire COMEX supply with a small amount of capital. The COMEX warehouse has 100 million ounces of silver in inventory. With only 70 million ounces of silver available for delivery on the COMEX, the other 30 million ounces lies buried underneath the Trade Center. It would take only 14,000 contracts to take down the entire COMEX silver supply. Each silver contract consists of 5,000 ounces of silver. At today’s closing price of $4.40 an ounce, a buyer paying cash for a contract would have to pay $22,000 for one contract. ($4.40 x 5,000 ounces) In order to buy all 70,000,000 ounces, it would take only 14,000 contracts at a cost of $308,000,000. If the buyer bought on margin as many futures contracts are sold, it would take only $30.8 million assuming 10% down and 90% margin. That kind of money is chump change for hedge funds and sophisticated investors. It surprises me that no hedge fund or person of means has thought of this when the shorts’ vulnerability is so obvious. It would not take much to squeeze the shorts. Given the uncertainty of war, any unforeseen event or rogue wave could trigger their demise.
Unfortunately for silver shorts, they lack the convenience of large stockpiles held in the vaults of central banks to bail them out of their predicament. Outside long-term investor Warren Buffett’s holdings, there are no known reported stockpiles laying around to bail out the shorts. The only thing that could save them is for the New York Mercantile Exchange to change the rules like they did when the Hunt Brothers tried to corner the market. Only this time around, it is the shorts that are trying to corner the price. A day is coming when the price of silver will rise. The demand/supply deficit points to silver’s scarcity. I believe that when that day arrives, we will see what happened in Japan when the price of palladium rose. The Japanese Commodity Exchange (TOCOM) changed the rules to stop buyers from taking delivery by requiring cash buyers to post 2-3 times the amount of the actual cash purchase price of palladium. The CFTC has similar rules known as congestion whereby they could alter the rules to prevent or slowdown delivery.
also was ich damit sagen will: wer die metallkarte spielt und wer bei fry`s umfrage mehr als 50 getippt hat sollte sie spielen: vielleicht auch mal auf silber schauen. ungehedgte silber-minen. was gibt es da?
gruss woernie
wenn man sich nur im Inet rumtreibt,
noch mal kurz zurück
wie kommst du darauf,
-nur- ist in deutschen doch ausschließlich- oder versteh
ich das wort falsch.
das ist aber zu totlachen für jeden der mich kennt,
bin ein größer läufer, großer reiter, eisenbahnfahrer,
busfahrer.
fahre zum beispiel nie allein oder zu zweit im auto spazieren, sondern bin immer unterm volk.
da muß eine große unkenntnis deinerseits vorliegen.
und ob das moralisieren ist ist mir auch wurscht,
sowas landet immer im idealismus und moralisieren,
das muß ich einfach schlucken, nur sollen wir alles dem pragmatismus und nihilismus überlassen?
habt ihr noch träume?
der markt, was will er uns sagen,
er wirds wohl wieder probieren in einzelnen werten,
einige werden nach oben ausbrechen wollen oder geführt werden , manchmal siehts dann aus wie bei
verisign.
also ich für meine seite pfeiffe im moment auf indexe,
da ich keine träde, stockpicking, mehr in medizin,
weniger in high tech.
gruß dosto
noch mal kurz zurück
wie kommst du darauf,
-nur- ist in deutschen doch ausschließlich- oder versteh
ich das wort falsch.
das ist aber zu totlachen für jeden der mich kennt,
bin ein größer läufer, großer reiter, eisenbahnfahrer,
busfahrer.
fahre zum beispiel nie allein oder zu zweit im auto spazieren, sondern bin immer unterm volk.
da muß eine große unkenntnis deinerseits vorliegen.
und ob das moralisieren ist ist mir auch wurscht,
sowas landet immer im idealismus und moralisieren,
das muß ich einfach schlucken, nur sollen wir alles dem pragmatismus und nihilismus überlassen?
habt ihr noch träume?
der markt, was will er uns sagen,
er wirds wohl wieder probieren in einzelnen werten,
einige werden nach oben ausbrechen wollen oder geführt werden , manchmal siehts dann aus wie bei
verisign.
also ich für meine seite pfeiffe im moment auf indexe,
da ich keine träde, stockpicking, mehr in medizin,
weniger in high tech.
gruß dosto
kommt wohl nicht überraschend:
FRANKFURT/BONN (dpa-AFX) - Die Angst vor Terroranschlägen hat das Geschäft der Deutschen Telekom offenbar belebt, so dass bei der vorläufigen Bilanzvorlage an diesem Mittwoch wohl mit keinen negativen Überraschungen zu rechnen ist.
Chef Ron Sommer sagte in einem Interview, dass die Zahl der vermittelten Telefonminuten zweistellig gestiegen sei: Die Kunden reisten weniger, telefonierten mehr und verschickten ihre Post lieber elektronisch. Das Minutengeschäft macht allerdings nur 7 Prozent des Gesamtumsatzes der Telekom aus. Aber auch die Nachfrage nach breitbandigen Internetanschlüssen (DSL) für eine schnelle Informationsübertragung wie Video-Konferenzen wachse, hieß es.
FRANKFURT/BONN (dpa-AFX) - Die Angst vor Terroranschlägen hat das Geschäft der Deutschen Telekom offenbar belebt, so dass bei der vorläufigen Bilanzvorlage an diesem Mittwoch wohl mit keinen negativen Überraschungen zu rechnen ist.
Chef Ron Sommer sagte in einem Interview, dass die Zahl der vermittelten Telefonminuten zweistellig gestiegen sei: Die Kunden reisten weniger, telefonierten mehr und verschickten ihre Post lieber elektronisch. Das Minutengeschäft macht allerdings nur 7 Prozent des Gesamtumsatzes der Telekom aus. Aber auch die Nachfrage nach breitbandigen Internetanschlüssen (DSL) für eine schnelle Informationsübertragung wie Video-Konferenzen wachse, hieß es.
ay,ay ay, riese
4.80 bei brli, isch das der break.
gourmet
manchmal kann ich dich nicht so richtig verstehen, oder
ich krieg das immer falsch in hals,
rentenversorgung:
also wenn jeder 35 jährige deutsche heute schon weiß, daß das nicht klappt und nicht aufgeht.
dann soll er sich doch autark machen.
ich würde sagen warum knallt sich nicht jeder von diesem
klientel mal ein paar zerobonds in portfolio,
also da kosten 30 jährige zeros 10.000 dm fällig/
lumpige 1.700 mark einsatz,
10 jährige laufzeiten kosten 10.000 märker - einsatz 5.500.
da kann sich doch jeder bedienen, die summe die er bekommt ist abschätzbar, der einsatz ist minimal, rentensicherung
par exelance,
(das problem ist doch eher, daß die meisten nur die rente im hinterkopf haben, die wollen viel schneller an die 100.000 piepen über den aktienmarkt. der aber keine rentensicherung ist m.e..
ich sehe hier keinen grund des zetterns, hier ist disziplin,
ausdauer und stehen gefragt, wenn man es erst meint.
also eines meiner ersten investments (auf empfehlung meines
lehrmeisters, war 100.000 $ in exxon zerobonds laufzeit
2004, einsatz 16.000 $) ohne spekulation und ohne hintergedanken nur als sicherheit laufend.
in zwei jahren wird ein schuh drauß, und das ist gut so.
es gibt mittlerweile genügend möglichkeiten seine freiheit
alleine zu planen, dazu bedarf es nicht mehr des staates,
auf der einen seite soll er nicht da sein, und auf der anderen wird er gebraucht.
dieses land hat einen enormen standard erreicht, und selbstverständlich hat das die letzten jahre enorme geldmittel gebraucht und verbraucht, aber sehr viele
haben auch davon provitiert, sehr, sehr viele, es wird
zeit, daß ihr langsam selbst anfangt den rest zu tun.
am besten fangt man damit mit vorleben an.
dieser rasende hang hier zum besitzen, aller möglichen und unmöglichen dinge hat doch schon hier etwas krankhaftes,
übersteigertes, ungezügeltes hervorgebracht,
das auf die dauer so oder so nicht tragbar sein wird.
gelassenheit und gesundes maß sind doch hier nur lehre worthülsen, an die sich keiner halten will, sondern doch
eher denkt, das überlaß ich mal den anderen.
also für mich ziemlich unverständlich dein pessimismus
auf den deutschen- europäischen staat, ihr habt so viele
möglichkeiten etwas selbst zu tun, wenn ihr in eurem rahmen bleibt.
4.80 bei brli, isch das der break.
gourmet
manchmal kann ich dich nicht so richtig verstehen, oder
ich krieg das immer falsch in hals,
rentenversorgung:
also wenn jeder 35 jährige deutsche heute schon weiß, daß das nicht klappt und nicht aufgeht.
dann soll er sich doch autark machen.
ich würde sagen warum knallt sich nicht jeder von diesem
klientel mal ein paar zerobonds in portfolio,
also da kosten 30 jährige zeros 10.000 dm fällig/
lumpige 1.700 mark einsatz,
10 jährige laufzeiten kosten 10.000 märker - einsatz 5.500.
da kann sich doch jeder bedienen, die summe die er bekommt ist abschätzbar, der einsatz ist minimal, rentensicherung
par exelance,
(das problem ist doch eher, daß die meisten nur die rente im hinterkopf haben, die wollen viel schneller an die 100.000 piepen über den aktienmarkt. der aber keine rentensicherung ist m.e..
ich sehe hier keinen grund des zetterns, hier ist disziplin,
ausdauer und stehen gefragt, wenn man es erst meint.
also eines meiner ersten investments (auf empfehlung meines
lehrmeisters, war 100.000 $ in exxon zerobonds laufzeit
2004, einsatz 16.000 $) ohne spekulation und ohne hintergedanken nur als sicherheit laufend.
in zwei jahren wird ein schuh drauß, und das ist gut so.
es gibt mittlerweile genügend möglichkeiten seine freiheit
alleine zu planen, dazu bedarf es nicht mehr des staates,
auf der einen seite soll er nicht da sein, und auf der anderen wird er gebraucht.
dieses land hat einen enormen standard erreicht, und selbstverständlich hat das die letzten jahre enorme geldmittel gebraucht und verbraucht, aber sehr viele
haben auch davon provitiert, sehr, sehr viele, es wird
zeit, daß ihr langsam selbst anfangt den rest zu tun.
am besten fangt man damit mit vorleben an.
dieser rasende hang hier zum besitzen, aller möglichen und unmöglichen dinge hat doch schon hier etwas krankhaftes,
übersteigertes, ungezügeltes hervorgebracht,
das auf die dauer so oder so nicht tragbar sein wird.
gelassenheit und gesundes maß sind doch hier nur lehre worthülsen, an die sich keiner halten will, sondern doch
eher denkt, das überlaß ich mal den anderen.
also für mich ziemlich unverständlich dein pessimismus
auf den deutschen- europäischen staat, ihr habt so viele
möglichkeiten etwas selbst zu tun, wenn ihr in eurem rahmen bleibt.
@dosto: an der stelle rege ich mich über die unverschämtheit der politik / des staates auf, den größten teil der bevölkerung über den tisch zu ziehen (ohne selbst betroffen zu sein). ich persönlich habe nur während und vor dem studium ein paar zwangsmark in die rentenkasse "investiert". gegen ende des studiums war ich bereits selbständig und habe mich gegen den "saftladen" entschieden. ich fahre eine ähnlich strategie wie du. lv (steuerlich absetzbar), immobilien und aktien. zerobonds rentieren sich für mich nicht unter dem steuerlichen aspekt.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
hier mal wieder etwas bärenfutter, unterhaltsam zu lesen...:
>SmartMoney.com - Weekend Report
Greed Is Back
By Igor Greenwald
OPTIMISM IS EVERYTHING
finely milled anthrax is not: contagious, easily detected and seldom fatal even if left untreated. So the few remaining bear-market survivalists can safely venture out of their bunkers to sniff the new charge in the autumn air. It`s not the simmering anger of the postal workers or the cold dread of working stiffs about to get ejected from the labor pool. The really fashionable emotion is greed, of the sort that makes stocks more expensive as latecomers chase the month-old relief rally.
Thank huge helpings of monetary liquidity and the promise of fiscal stimulus to match, as Washington attempts to save the nation from recession by flooding it with borrowed cash. The short-term economic prospects may be dreadful and the long-term ones quite likely disappointing, but in the medium term all that free money is bound to fall like a soft rain into corporate coffers, where it will gleam all the brighter after the past year`s privations. That`s the theory, anyway.
``What the market is telling you is, `Bet on the recovery.` Every single defensive sector is underperforming,`` says Morgan Stanley equity strategist Peter Canelo. Not only that, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan is once more everyone`s favorite uncle. ``How bearish do you want to get on the outlook for our economy with the federal funds rate at 2%?`` asks Charles White, portfolio manager at Avatar Associates. (It`s actually at 2.5% right now, but uncle Alan is a kindly fellow who will be heard from at least twice more this year.)
The coming week will give the bulls plenty of new obstacles to trample in the form of October economic data less easy to dismiss as a distorted echo of the terrorist attacks. The numbers will likely range from worrisome (consumer confidence mired at six-year lows Tuesday, the first of several quarterly gross domestic product declines Wednesday) to frightening (wave goodbye to another few hundred thousand U.S. jobs on Friday.) Naturally, all this misery is expected to make everyone want to own shares. In the manner of a distant butterfly flapping its wings, slumping consumer confidence might remind someone that though JDS Uniphase fell 12% on Friday, the networker`s stock still finished the week up 41% since Sept. 10, 64% above its Sept. 18 low and 22 cents above its perch after the sell-off that followed the previous ugly report. Conclusion: This market rewards failure.
The forecast 1% contraction of the GDP could similarly make investors think about Cisco Systems` earnings in July 2002. And specifically how, should current estimates hold up, (yeah, right) its six cents a share would get reported not as 38% of what it earned two years prior, but as a 300% increase over the previous year`s total. Conclusion: This market rewards amnesia.
Another weak NAPM Purchasing Managers` Index on Thursday? Why, Bill Gates must be a seer for saying Windows XP will revive computer sales. Conclusion: This market rewards wishful thinking.
And so what if the unemployment rate jumps to 5.2% on Friday after the disappearance of another 300,000 paychecks? So what if 400,000 jobs lost is not out of the question? All the more reason to give IBM a $1.4 billion alternative minimum tax refund it would not have to spend at all. Conclusion: Is this a great time to own stocks, or what?
``I can easily come up with a bearish scenario in which public warnings of terrorist attacks finally come true and scare the socks off the consumer, but barring that...the trend is up, and it`s going to stay up,`` says Robert S. Robbins, chief investment strategist at Robinson-Humphrey. It can only help that most companies brandishing the latest batch of lousy earnings reports lack the name recognition of an AT&T or Eastman Kodak, and will thus be spared public humiliation. That disclaimer does not apply to troubled insurer and lender Conseco, which warned this week and so presumably will hit its lowered target Tuesday. The company is on a lot of people`s list of likeliest casualties should the economy tank for an extended period. Verizon Communications reports the same day, and could generate nasty headlines to match those already provided by its Bell siblings. And please avert your eyes on Thursday when United Airlines parent UAL reports a quarterly loss of about $10 a share, or roughly 70% of its market cap. The CEO is crying bankruptcy to get back the fat raises foolishly dispersed in happier times. He might get jettisoned.
Now check your parachute. In Case You Missed It...If you find a dollar bill with Paul O`Neill`s signature on the lower right, go ahead and save it. Someone else`s name will soon go there, and your find might be worth a little extra. But not enough to make that appointment look good in retrospect.<
und hier noch die termine für die kommende woche:
Events for week of 10/29/2001
Date Time Location Description Forecast Previous
10/29/2001 6:00:00 AM E-12 Q2 Balance of Payments 2nd n/f n/a
10/29/2001 6:00:00 AM E-12 August Current Account n/f n/a
10/29/2001 4:30:00 AM UK Q3 Consumer Credit 1.3% 1.2%
10/29/2001 4:30:00 AM UK Sept M4 m/m final sa n/a 1.1%
10/29/2001 4:30:00 AM UK Sept M4 y/y final sa n/f 8%
10/30/2001 6:00:00 PM Japan Sept Unemployment 5.1% 5.0%
10/30/2001 10:00:00 AM US Oct Consumer Confidence 96.2 97.6
10/30/2001 9:00:00 AM US BTM/UBSW sales n/f 0.5
10/30/2001 8:55:00 AM US Redbook 1.7 1.4
10/30/2001 12:00:00 AM Japan Sept Housing Starts y/y n/f 1.1%
10/31/2001 10:00:00 AM US Oct Chicago PMI 43.8 46.6
10/31/2001 9:00:00 AM US Q3 New York NAPM N/F 267.3
10/31/2001 8:30:00 AM US Q3 GDP Q/Q adv -0.9% 0.3%
10/31/2001 8:30:00 AM US Q3 Final Sales n/f 0.7%
10/31/2001 12:00:00 AM Japan Sept Construction Orders y/y n/f 3.1%
11/1/2001 6:50:00 PM Japan Oct Monetary Base n/f n/a
11/1/2001 10:00:00 AM US Oct NAPM 44.6 47
11/1/2001 10:00:00 AM US Sept Construction Spending -0.7% -1.1%
11/1/2001 8:30:00 AM US Jobless Claims 495k 504k
11/1/2001 8:30:00 AM US Sept Personal Income 0.1% 0.0%
11/1/2001 8:30:00 AM US Sept Personal Consumption -0.7% 0.2%
11/1/2001 4:30:00 AM UK Oct CIPS PMI 45.8 46.5
11/2/2001 10:00:00 AM US Oct Factory Orders -1.3% 0.0%
11/2/2001 8:30:00 AM US Oct Avg Hourly Earnings 0.2% 0.2%
11/2/2001 8:30:00 AM US Oct Avg Work Week 33.9 hrs 34.1 hrs
11/2/2001 8:30:00 AM US Oct Payroll Employment -262 k -199k
11/2/2001 4:00:00 AM E-12 Oct Reuters Eurozone PMI 44.7 45.9
grüsse
cabinda
>SmartMoney.com - Weekend Report
Greed Is Back
By Igor Greenwald
OPTIMISM IS EVERYTHING
finely milled anthrax is not: contagious, easily detected and seldom fatal even if left untreated. So the few remaining bear-market survivalists can safely venture out of their bunkers to sniff the new charge in the autumn air. It`s not the simmering anger of the postal workers or the cold dread of working stiffs about to get ejected from the labor pool. The really fashionable emotion is greed, of the sort that makes stocks more expensive as latecomers chase the month-old relief rally.
Thank huge helpings of monetary liquidity and the promise of fiscal stimulus to match, as Washington attempts to save the nation from recession by flooding it with borrowed cash. The short-term economic prospects may be dreadful and the long-term ones quite likely disappointing, but in the medium term all that free money is bound to fall like a soft rain into corporate coffers, where it will gleam all the brighter after the past year`s privations. That`s the theory, anyway.
``What the market is telling you is, `Bet on the recovery.` Every single defensive sector is underperforming,`` says Morgan Stanley equity strategist Peter Canelo. Not only that, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan is once more everyone`s favorite uncle. ``How bearish do you want to get on the outlook for our economy with the federal funds rate at 2%?`` asks Charles White, portfolio manager at Avatar Associates. (It`s actually at 2.5% right now, but uncle Alan is a kindly fellow who will be heard from at least twice more this year.)
The coming week will give the bulls plenty of new obstacles to trample in the form of October economic data less easy to dismiss as a distorted echo of the terrorist attacks. The numbers will likely range from worrisome (consumer confidence mired at six-year lows Tuesday, the first of several quarterly gross domestic product declines Wednesday) to frightening (wave goodbye to another few hundred thousand U.S. jobs on Friday.) Naturally, all this misery is expected to make everyone want to own shares. In the manner of a distant butterfly flapping its wings, slumping consumer confidence might remind someone that though JDS Uniphase fell 12% on Friday, the networker`s stock still finished the week up 41% since Sept. 10, 64% above its Sept. 18 low and 22 cents above its perch after the sell-off that followed the previous ugly report. Conclusion: This market rewards failure.
The forecast 1% contraction of the GDP could similarly make investors think about Cisco Systems` earnings in July 2002. And specifically how, should current estimates hold up, (yeah, right) its six cents a share would get reported not as 38% of what it earned two years prior, but as a 300% increase over the previous year`s total. Conclusion: This market rewards amnesia.
Another weak NAPM Purchasing Managers` Index on Thursday? Why, Bill Gates must be a seer for saying Windows XP will revive computer sales. Conclusion: This market rewards wishful thinking.
And so what if the unemployment rate jumps to 5.2% on Friday after the disappearance of another 300,000 paychecks? So what if 400,000 jobs lost is not out of the question? All the more reason to give IBM a $1.4 billion alternative minimum tax refund it would not have to spend at all. Conclusion: Is this a great time to own stocks, or what?
``I can easily come up with a bearish scenario in which public warnings of terrorist attacks finally come true and scare the socks off the consumer, but barring that...the trend is up, and it`s going to stay up,`` says Robert S. Robbins, chief investment strategist at Robinson-Humphrey. It can only help that most companies brandishing the latest batch of lousy earnings reports lack the name recognition of an AT&T or Eastman Kodak, and will thus be spared public humiliation. That disclaimer does not apply to troubled insurer and lender Conseco, which warned this week and so presumably will hit its lowered target Tuesday. The company is on a lot of people`s list of likeliest casualties should the economy tank for an extended period. Verizon Communications reports the same day, and could generate nasty headlines to match those already provided by its Bell siblings. And please avert your eyes on Thursday when United Airlines parent UAL reports a quarterly loss of about $10 a share, or roughly 70% of its market cap. The CEO is crying bankruptcy to get back the fat raises foolishly dispersed in happier times. He might get jettisoned.
Now check your parachute. In Case You Missed It...If you find a dollar bill with Paul O`Neill`s signature on the lower right, go ahead and save it. Someone else`s name will soon go there, and your find might be worth a little extra. But not enough to make that appointment look good in retrospect.<
und hier noch die termine für die kommende woche:
Events for week of 10/29/2001
Date Time Location Description Forecast Previous
10/29/2001 6:00:00 AM E-12 Q2 Balance of Payments 2nd n/f n/a
10/29/2001 6:00:00 AM E-12 August Current Account n/f n/a
10/29/2001 4:30:00 AM UK Q3 Consumer Credit 1.3% 1.2%
10/29/2001 4:30:00 AM UK Sept M4 m/m final sa n/a 1.1%
10/29/2001 4:30:00 AM UK Sept M4 y/y final sa n/f 8%
10/30/2001 6:00:00 PM Japan Sept Unemployment 5.1% 5.0%
10/30/2001 10:00:00 AM US Oct Consumer Confidence 96.2 97.6
10/30/2001 9:00:00 AM US BTM/UBSW sales n/f 0.5
10/30/2001 8:55:00 AM US Redbook 1.7 1.4
10/30/2001 12:00:00 AM Japan Sept Housing Starts y/y n/f 1.1%
10/31/2001 10:00:00 AM US Oct Chicago PMI 43.8 46.6
10/31/2001 9:00:00 AM US Q3 New York NAPM N/F 267.3
10/31/2001 8:30:00 AM US Q3 GDP Q/Q adv -0.9% 0.3%
10/31/2001 8:30:00 AM US Q3 Final Sales n/f 0.7%
10/31/2001 12:00:00 AM Japan Sept Construction Orders y/y n/f 3.1%
11/1/2001 6:50:00 PM Japan Oct Monetary Base n/f n/a
11/1/2001 10:00:00 AM US Oct NAPM 44.6 47
11/1/2001 10:00:00 AM US Sept Construction Spending -0.7% -1.1%
11/1/2001 8:30:00 AM US Jobless Claims 495k 504k
11/1/2001 8:30:00 AM US Sept Personal Income 0.1% 0.0%
11/1/2001 8:30:00 AM US Sept Personal Consumption -0.7% 0.2%
11/1/2001 4:30:00 AM UK Oct CIPS PMI 45.8 46.5
11/2/2001 10:00:00 AM US Oct Factory Orders -1.3% 0.0%
11/2/2001 8:30:00 AM US Oct Avg Hourly Earnings 0.2% 0.2%
11/2/2001 8:30:00 AM US Oct Avg Work Week 33.9 hrs 34.1 hrs
11/2/2001 8:30:00 AM US Oct Payroll Employment -262 k -199k
11/2/2001 4:00:00 AM E-12 Oct Reuters Eurozone PMI 44.7 45.9
grüsse
cabinda
was sehe ich gerade: mss bekommt die kurve und zieht schön an.
so, jetzt ist der comp an der aktuellen au-t linie. wenn die auf sk-basis nicht haelt schliesse ich alle tech-positionen. kann das zeug ja spaeter wieder einsammeln.
so, fuer heute scheint der trend zu halten. kaufsignale in allen zeitfenstern. der vix (@dallas) mit vk signal. das p/c ratio steigt.der trin kommt zurueck. wenn jetzt nichts (something extraordinary) mehr passiert ist die kiste fuer heute gegessen.
ziemlich ruhig hier?
schlaft ihr schon?
ziemlich ruhig hier?
schlaft ihr schon?
der bericht in #708 scheint sich insofern zu bestätigen, dass heute die schwergewichte `fällig` sind, u.a. durch abstufungen (etwa a.g. edwards / cisco) sowie der chipsektor. die frage ist nun, normale korrektur und weiter up, oder kippt die optimistische stimmung? ich glaube nicht, dass man sich das mühsam aufgebaute so schnell kaputtmachen lassen wird, und nun geht es auch gerade wieder rauf.
Nasdaq slumps as heavyweights falter ($COMPQ, CSCO, SUNW, INTC, WCOM) by Tomi Kilgore
The Nasdaq Composite ($COMPQ) is getting pummeled for a 46-point, or 2.6-percent loss, to 1,722.72. Breadth on the Nasdaq stock market has gotten increasingly worse (see 9:53 item), with decliners now leading advancers by a whopping 2,163 to 1,276 score. The volume of stocks seeing losses is 790.9 million shares, more than triple up volume of 231 million shares. Of the Nasdaq`s 10 most-active stocks, 9 are seeing declines. Cisco Systems (CSCO) tops the list, shedding 70 cents to $16.59 (see 1:26 item). Rounding out the top three is Sun Microsystems (SUNW), 18 cents lighter at $10.22, and Intel (INTC), which is down $1.17 at $24.69 (see 1:13 item). The lone gainer on the list is WorldCom (WCOM), which is tacking on 48 cents to $13.86 (see 9:30 item).
1:13PM Chips broadly lower on price concerns ($SOX, INTC, AMD, MU, AMAT, XLNX, MOT) by Tomi Kilgore
The chip sector is taking a hit from pricing concerns, as witnessed by the 4.5 percent decline in the Phlx Semiconductor Index ($SOX). All of the sector tracker`s 16 components are seening declines, with its most active issue Intel (INTC) leading the way with a $1.08, or 4.1-percent slide, to $24.78. Earlier, the company and its chief rival Advanced Micro Devices (AMD) confirmed that they cut prices for their chips (see 12:05 item). "Despite the ongoing price meltdown, we do not believe support levels will appear until manufacturers begin to shut down [fabrication facilities] or exit the industry altogether," said Analyst Joe Osha at Merrill Lynch. Memory chip maker Micron Technology (MU) is shedding 86 cents to $23.09. Among other more-active SOX members, Applied Materials (AMAT) is down $1.49 at $35.38, Motorola (MOT) is trimming 2 cents to $17.13 and Xilinx (XLNX) is giving up $2.92 to $30.41.
hier noch ein link, wo die daten zur aktuellen u.s.-konjunktur sehr übersichtlich graphisch dargestellt sind:
http://www.smartmoney.com/economywatch/
@woernie,
gerade gesehen: ja, ist ja auch ziemlich spannend
grüsse
cabinda
Nasdaq slumps as heavyweights falter ($COMPQ, CSCO, SUNW, INTC, WCOM) by Tomi Kilgore
The Nasdaq Composite ($COMPQ) is getting pummeled for a 46-point, or 2.6-percent loss, to 1,722.72. Breadth on the Nasdaq stock market has gotten increasingly worse (see 9:53 item), with decliners now leading advancers by a whopping 2,163 to 1,276 score. The volume of stocks seeing losses is 790.9 million shares, more than triple up volume of 231 million shares. Of the Nasdaq`s 10 most-active stocks, 9 are seeing declines. Cisco Systems (CSCO) tops the list, shedding 70 cents to $16.59 (see 1:26 item). Rounding out the top three is Sun Microsystems (SUNW), 18 cents lighter at $10.22, and Intel (INTC), which is down $1.17 at $24.69 (see 1:13 item). The lone gainer on the list is WorldCom (WCOM), which is tacking on 48 cents to $13.86 (see 9:30 item).
1:13PM Chips broadly lower on price concerns ($SOX, INTC, AMD, MU, AMAT, XLNX, MOT) by Tomi Kilgore
The chip sector is taking a hit from pricing concerns, as witnessed by the 4.5 percent decline in the Phlx Semiconductor Index ($SOX). All of the sector tracker`s 16 components are seening declines, with its most active issue Intel (INTC) leading the way with a $1.08, or 4.1-percent slide, to $24.78. Earlier, the company and its chief rival Advanced Micro Devices (AMD) confirmed that they cut prices for their chips (see 12:05 item). "Despite the ongoing price meltdown, we do not believe support levels will appear until manufacturers begin to shut down [fabrication facilities] or exit the industry altogether," said Analyst Joe Osha at Merrill Lynch. Memory chip maker Micron Technology (MU) is shedding 86 cents to $23.09. Among other more-active SOX members, Applied Materials (AMAT) is down $1.49 at $35.38, Motorola (MOT) is trimming 2 cents to $17.13 and Xilinx (XLNX) is giving up $2.92 to $30.41.
hier noch ein link, wo die daten zur aktuellen u.s.-konjunktur sehr übersichtlich graphisch dargestellt sind:
http://www.smartmoney.com/economywatch/
@woernie,
gerade gesehen: ja, ist ja auch ziemlich spannend
grüsse
cabinda
812
hier hat nix hochzugehen
die semis, die hochgejubelt wurden ,haben wir nun short
pmcs
amcc
xlnx
alles kürbisergebnisse gewesen ,und dann die dinger 50-70%
hochzureißen, war wohl ziemlich heimtückisch.
jetzt wird draufgehauen
genauso
endlich eingesetzt auch von mir
verisign
und
ebay
die haben mir noch in der sammlung gefehlt.
long in öl (na klaro) die gas-short werden ans herz gedrückt
die müssen ja mal gedeckt werden. da ist ja physischer bedarf und kein künstlicher.
long in gold
das alte spiel halt mal wieder.
generic halten sich ganz gut bradley allemal.
high techs werden erst mal gegeigt.
hoffen wir, daß sie nicht paganini in die hände fallen,
sonst steigern wir uns in 64 stel noten.
hier hat nix hochzugehen
die semis, die hochgejubelt wurden ,haben wir nun short
pmcs
amcc
xlnx
alles kürbisergebnisse gewesen ,und dann die dinger 50-70%
hochzureißen, war wohl ziemlich heimtückisch.
jetzt wird draufgehauen
genauso
endlich eingesetzt auch von mir
verisign
und
ebay
die haben mir noch in der sammlung gefehlt.
long in öl (na klaro) die gas-short werden ans herz gedrückt
die müssen ja mal gedeckt werden. da ist ja physischer bedarf und kein künstlicher.
long in gold
das alte spiel halt mal wieder.
generic halten sich ganz gut bradley allemal.
high techs werden erst mal gegeigt.
hoffen wir, daß sie nicht paganini in die hände fallen,
sonst steigern wir uns in 64 stel noten.
zu frueh gefreut!
wir schauen die au-t-linie von unten an.habe mal einen schnellen blick auf den chart geworfen: die candles sehen duester aus: evening star.stochastics und cci auf verkauf. macd kurz vor vk signal, rsi und obv haben ihren uptrend gebrochen.einzig das duenne volumen gibt etwas anlass zu hoffnung.
muss nochmal drüber schlafen.
was meinet ihr?
vielleicht kann das consumer confidence morgen einen positiven impuls setzen. die amis locken die massen anscheinend mit apellen und discountpreisen in die shopping malls. ob`s geholfen hat?
we will see..
was haltet ihr von waxies neuem top-short:MEDC
short excerpt aus dem company profile:...medical devices intended to reduce the incidence of accidental needlesticks...kenne mich in der branche ja auch ein bisschen aus. da bekomme ich echt nen lachkrampf!!
die werden mit dem 1000-fachen !!!!!!!!!! umsatz bewertet.
und der umsatz scheint mir nicht besonders steigerungsfaehig. folglich der einzige weg zu einer `rationaleren` bewertung: kurs so richtung 0,2 $
(aktueller kurs: 18,9 $)
n8
woernie
wir schauen die au-t-linie von unten an.habe mal einen schnellen blick auf den chart geworfen: die candles sehen duester aus: evening star.stochastics und cci auf verkauf. macd kurz vor vk signal, rsi und obv haben ihren uptrend gebrochen.einzig das duenne volumen gibt etwas anlass zu hoffnung.
muss nochmal drüber schlafen.
was meinet ihr?
vielleicht kann das consumer confidence morgen einen positiven impuls setzen. die amis locken die massen anscheinend mit apellen und discountpreisen in die shopping malls. ob`s geholfen hat?
we will see..
was haltet ihr von waxies neuem top-short:MEDC
short excerpt aus dem company profile:...medical devices intended to reduce the incidence of accidental needlesticks...kenne mich in der branche ja auch ein bisschen aus. da bekomme ich echt nen lachkrampf!!
die werden mit dem 1000-fachen !!!!!!!!!! umsatz bewertet.
und der umsatz scheint mir nicht besonders steigerungsfaehig. folglich der einzige weg zu einer `rationaleren` bewertung: kurs so richtung 0,2 $
(aktueller kurs: 18,9 $)
n8
woernie
sorry, jetzt sind zwei beiträge abgestürzt und ich habe keine lust mehr. daher nur eine kurzfassung.
@dosto
von mir aus können die chips ja runtergehen und die ciscos und junipers interessieren mich sowieso nicht. aber wird nun weiter trendwende gespielt oder nicht, oder gibt es vielleicht nur nach vier wochen rally eine schwache woche und dann einen neuen anlauf nach oben. darauf bin ich gespannt.
@all
der anstieg des euro am frühen morgen hat sich wieder mal als sehr guter indikator erwiesen für einen fallenden dax, und das trotz steigendem nasdaq-future, der sich bei u.s.-eröffnung denn auch als falle entpuppte...öl steigt, gold habe ich heute nicht beobachtet.
zu den wirtschaftsaussichten in deutschland und zum patentstreit um medikamente hier noch zwei artikel aus www.welt-online.de:
Wirtschaft erwartet Nullwachstum
Prognose unter den Erwartungen der Bundesregierung. Schröder: Am Sparkurs festhalten
Berlin - Die deutsche Wirtschaft erwartet für 2002 ein schwaches Konjunkturjahr mit mehr als vier Millionen Arbeitslosen. Es sei nicht mit einer schnellen Belebung der Wachstumskräfte zu rechnen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Franz Schoser, bei der Vorstellung der DIHK-Herbstkonjunkturumfrage in Berlin. Für 2002 rechne er mit einem Prozent Wachstum, in diesem Jahr hoffe man auf "eine schwarze Null", sagte Schoser. Damit liegt die deutsche Wirtschaft noch unter den Prognosen der Bundesregierung und der Wirtschaftsforschungsinstitute, die für 2002 rund 1,3 und für 2001 etwa 0,7 Prozent Wachstum vorhergesagt hatten.Der Export dürfte zwar im nächsten Jahr der deutschen Konjunktur Halt geben, sagte der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Vom Inland seien dagegen wegen steigender Sozialabgaben und Steuern zunächst keine Konjunkturimpulse zu erwarten. Auch die Investitionsaussichten seien deutlich eingetrübt.Trotz der düsteren Konjunkturlage wandte sich Schoser gegen Konjunkturprogramme. Auch in dieser schwierigen Phase müsse die Stabilität der öffentlichen Finanzen Vorrang haben. "Der falsche Weg wären milliardenschwere Konjunkturprogramme und eine höhere Verschuldung", warnte der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Schoser wies auch den Vorschlag der Wirtschaftsforschungsinstitute zurück, die von der Bundesregierung geplanten Steuersenkungen von 2003 auf 2002 vorzuziehen und dies mit Krediten zu finanzieren.
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) äußerte sich in einem Zeitungsinterview zurückhaltend zu Konjunkturprogrammen. "Wenn es europäische Möglichkeiten gibt, sollte man sie ausprobieren", sagte Schröder der französischen Tageszeitung "Le Monde". Er betonte jedoch, dass die Staaten der Europäischen Union dabei an ihrem Sparkurs festhalten müssten. Nur so habe die Europäische Zentralbank (EZB) die Möglichkeit, ihren Beitrag zur Besserung der Konjunktur zu leisten.Die EZB hatte am vergangenen Donnerstag die Leitzinsen entgegen der allgemeinen Erwartung nicht gesenkt. Bundesbankpräsident Ernst Welteke, der auch im EZB-Rat sitzt, sagte in Kopenhagen: "Wenn wir im EZB-Rat die Möglichkeit zur weiteren Senkung der Zinsen sehen, ohne dabei die Preisstabilität zu gefährden, werden wir dies tun." Er zeigte sich optimistisch, dass die Erholung der Konjunktur in der Euro-Zone schon bald einsetzten könnte. Weltekes Stellvertreter, Bundesbankvize Jürgen Stark, kritisierte den wachsenden politischen Druck auf die EZB. Die Politiker sollten sich mit Ratschlägen an die Adresse der Geldpolitik zurückhalten", sagte Stark in München. Die Feinsteuerung der Konjunktur sei mit Hilfe von geldpolitischen Mitteln nicht möglich. "Die Geldpolitik kann nicht das gerade biegen, was in der nationalen Finanz-, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik verbogen wurde." svb/DW
Pharmaindustrie sorgt sich um den Patentschutz
Internationaler Branchenverband fürchtet Umgehung von Schutzrechten. Möglicher Konflikt mit Entwicklungsländern
Von Jan Dams
Frankfurt/Main - Nur wenige Wochen vor dem Treffen der Welthandelsorganisation WTO im arabischen Doha warnt der Präsident des Welt-Pharmaverbandes, Rolf Krebs, vor einer Lockerung des Patentschutzes. "Wir müssen die geistigen Eigentumsrechte der Pharmaunternehmen wahren", sagte er der WELT. Die Konzerne würden sonst künftig weniger Geld in die Erforschung neuer Medikamente investieren.Seine Warnung scheint dieser Tage nicht unbegründet. Längst rufen nicht mehr nur afrikanische Entwicklungsländer nach der Aufhebung von Patentrechten. Auch die USA und Kanada drohten dem Chemie- und Pharmakonzern Bayer, Zwangslizenzen für das Antibiotikum Ciprobay an billigere Generika-Hersteller zu verteilen. Bayer musste auf Druck beider Länder den Preis für Ciprobay unter einen Dollar pro Pille senken. Kanada hatte den Lieferauftrag bereits an eine billigere einheimische Firma erteilt, sich dann aber mit Bayer geeinigt. Beide Staaten hatten solche Versuche von Entwicklungsländern bisher zum Schutz der eigenen Pharmaindustrie abgelehnt.Ciprobay war bis vor kurzem das einzige in den USA zur Behandlung von Lungen-Milzbrand zugelassene Medikament. Derzeit sind dort knapp 50 Menschen mit dem Erreger infiziert und mindestens drei daran gestorben. In Kanada ist bislang kein Infektionsfall bekannt. In Afrika sind 25 Millionen Menschen mit dem HIV-Virus infiziert. Einen nationalen Notstand, der die Lockerung der Patentrechte erlaubt, sahen die Nordamerikaner hier nie gegeben.
Krebs, der auch Chef des zweitgrößten deutschen Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim ist, kritisierte: "Das Verhalten Kanadas ist kein gutes Signal an die Welt." Der Spitzenmanager fürchtet, dass Entwicklungsländer auf dem WTO-Treffen in Doha die Aufhebung des internationalen Patentrechtabkommens TRIPS fordern. Sie wollen Zwangslizenzen etwa für Aids-Medikamente an Billighersteller vergeben können. Die Patentinhaber, Firmen aus den USA und Europa, sollen entgegen der jetzigen Regelung nicht mehr gefragt werden müssen. "Länder wie Indien oder Brasilien behaupten, sie wollen den Armen helfen. In Wirklichkeit fördern sie nur die eigene Generika-Industrie, die die billigen Medikamente herstellt", erklärt Krebs.Für die Pharmaindustrie ist klar, dass allein mit billigeren Medikamenten Seuchen in Entwicklungsländern kaum wirksam bekämpft werden können. "Selbst für geschenkte Aids-Medikamente steigt in einigen Ländern Afrikas die Nachfrage nicht", erklärt Krebs. In manchen Staaten fehle jedes Interesse an der Bekämpfung der Krankheit und auch die notwendige Infrastruktur. Einige Länder der Region rüsteten ihre Armeen auf, statt das Geld in Hilfsprogramme für die Bevölkerung zu stecken. "Eine Lockerung von Patentrechten hilft da nicht", kritisiert Krebs. In vielen Staaten Afrikas - mit Ausnahme von Südafrika - sind die meisten Aids-Medikamente ohnehin nicht patentiert. Sie könnten jederzeit von Generika-Herstellern billiger produziert werden. Nur scheint sich für diese Unternehmen das Geschäft oft nicht zu lohnen.Eine ernsthafte Bedeutung bekommt die Vergabe der Zwangslizenzen aber erst nach 2004. Danach werden die Medikamente in den Unterzeichnerländern des TRIPS-Abkommens Patentschutz genießen. Sollten sich Entwicklungsländer nicht an das Abkommen halten, könnten sie noch stärker vom medizinischen Fortschritt abgeschnitten werden. Gerade bei Aids dürfte das ein Problem werden. Denn mit den bisherigen Medikamenten ist die Krankheit nur vorübergehend zu behandeln. Bei immer mehr Patienten schlagen zudem die derzeit verfügbaren Mittel nicht an. "Ohne Vorbeugungsprogramme und einen Zugang zu neuen Medikamenten wird die Zahl der Aids-Toten in Afrika weiter zunehmen", warnt Krebs.
grüsse
cabinda
@dosto
von mir aus können die chips ja runtergehen und die ciscos und junipers interessieren mich sowieso nicht. aber wird nun weiter trendwende gespielt oder nicht, oder gibt es vielleicht nur nach vier wochen rally eine schwache woche und dann einen neuen anlauf nach oben. darauf bin ich gespannt.
@all
der anstieg des euro am frühen morgen hat sich wieder mal als sehr guter indikator erwiesen für einen fallenden dax, und das trotz steigendem nasdaq-future, der sich bei u.s.-eröffnung denn auch als falle entpuppte...öl steigt, gold habe ich heute nicht beobachtet.
zu den wirtschaftsaussichten in deutschland und zum patentstreit um medikamente hier noch zwei artikel aus www.welt-online.de:
Wirtschaft erwartet Nullwachstum
Prognose unter den Erwartungen der Bundesregierung. Schröder: Am Sparkurs festhalten
Berlin - Die deutsche Wirtschaft erwartet für 2002 ein schwaches Konjunkturjahr mit mehr als vier Millionen Arbeitslosen. Es sei nicht mit einer schnellen Belebung der Wachstumskräfte zu rechnen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Franz Schoser, bei der Vorstellung der DIHK-Herbstkonjunkturumfrage in Berlin. Für 2002 rechne er mit einem Prozent Wachstum, in diesem Jahr hoffe man auf "eine schwarze Null", sagte Schoser. Damit liegt die deutsche Wirtschaft noch unter den Prognosen der Bundesregierung und der Wirtschaftsforschungsinstitute, die für 2002 rund 1,3 und für 2001 etwa 0,7 Prozent Wachstum vorhergesagt hatten.Der Export dürfte zwar im nächsten Jahr der deutschen Konjunktur Halt geben, sagte der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Vom Inland seien dagegen wegen steigender Sozialabgaben und Steuern zunächst keine Konjunkturimpulse zu erwarten. Auch die Investitionsaussichten seien deutlich eingetrübt.Trotz der düsteren Konjunkturlage wandte sich Schoser gegen Konjunkturprogramme. Auch in dieser schwierigen Phase müsse die Stabilität der öffentlichen Finanzen Vorrang haben. "Der falsche Weg wären milliardenschwere Konjunkturprogramme und eine höhere Verschuldung", warnte der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Schoser wies auch den Vorschlag der Wirtschaftsforschungsinstitute zurück, die von der Bundesregierung geplanten Steuersenkungen von 2003 auf 2002 vorzuziehen und dies mit Krediten zu finanzieren.
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) äußerte sich in einem Zeitungsinterview zurückhaltend zu Konjunkturprogrammen. "Wenn es europäische Möglichkeiten gibt, sollte man sie ausprobieren", sagte Schröder der französischen Tageszeitung "Le Monde". Er betonte jedoch, dass die Staaten der Europäischen Union dabei an ihrem Sparkurs festhalten müssten. Nur so habe die Europäische Zentralbank (EZB) die Möglichkeit, ihren Beitrag zur Besserung der Konjunktur zu leisten.Die EZB hatte am vergangenen Donnerstag die Leitzinsen entgegen der allgemeinen Erwartung nicht gesenkt. Bundesbankpräsident Ernst Welteke, der auch im EZB-Rat sitzt, sagte in Kopenhagen: "Wenn wir im EZB-Rat die Möglichkeit zur weiteren Senkung der Zinsen sehen, ohne dabei die Preisstabilität zu gefährden, werden wir dies tun." Er zeigte sich optimistisch, dass die Erholung der Konjunktur in der Euro-Zone schon bald einsetzten könnte. Weltekes Stellvertreter, Bundesbankvize Jürgen Stark, kritisierte den wachsenden politischen Druck auf die EZB. Die Politiker sollten sich mit Ratschlägen an die Adresse der Geldpolitik zurückhalten", sagte Stark in München. Die Feinsteuerung der Konjunktur sei mit Hilfe von geldpolitischen Mitteln nicht möglich. "Die Geldpolitik kann nicht das gerade biegen, was in der nationalen Finanz-, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik verbogen wurde." svb/DW
Pharmaindustrie sorgt sich um den Patentschutz
Internationaler Branchenverband fürchtet Umgehung von Schutzrechten. Möglicher Konflikt mit Entwicklungsländern
Von Jan Dams
Frankfurt/Main - Nur wenige Wochen vor dem Treffen der Welthandelsorganisation WTO im arabischen Doha warnt der Präsident des Welt-Pharmaverbandes, Rolf Krebs, vor einer Lockerung des Patentschutzes. "Wir müssen die geistigen Eigentumsrechte der Pharmaunternehmen wahren", sagte er der WELT. Die Konzerne würden sonst künftig weniger Geld in die Erforschung neuer Medikamente investieren.Seine Warnung scheint dieser Tage nicht unbegründet. Längst rufen nicht mehr nur afrikanische Entwicklungsländer nach der Aufhebung von Patentrechten. Auch die USA und Kanada drohten dem Chemie- und Pharmakonzern Bayer, Zwangslizenzen für das Antibiotikum Ciprobay an billigere Generika-Hersteller zu verteilen. Bayer musste auf Druck beider Länder den Preis für Ciprobay unter einen Dollar pro Pille senken. Kanada hatte den Lieferauftrag bereits an eine billigere einheimische Firma erteilt, sich dann aber mit Bayer geeinigt. Beide Staaten hatten solche Versuche von Entwicklungsländern bisher zum Schutz der eigenen Pharmaindustrie abgelehnt.Ciprobay war bis vor kurzem das einzige in den USA zur Behandlung von Lungen-Milzbrand zugelassene Medikament. Derzeit sind dort knapp 50 Menschen mit dem Erreger infiziert und mindestens drei daran gestorben. In Kanada ist bislang kein Infektionsfall bekannt. In Afrika sind 25 Millionen Menschen mit dem HIV-Virus infiziert. Einen nationalen Notstand, der die Lockerung der Patentrechte erlaubt, sahen die Nordamerikaner hier nie gegeben.
Krebs, der auch Chef des zweitgrößten deutschen Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim ist, kritisierte: "Das Verhalten Kanadas ist kein gutes Signal an die Welt." Der Spitzenmanager fürchtet, dass Entwicklungsländer auf dem WTO-Treffen in Doha die Aufhebung des internationalen Patentrechtabkommens TRIPS fordern. Sie wollen Zwangslizenzen etwa für Aids-Medikamente an Billighersteller vergeben können. Die Patentinhaber, Firmen aus den USA und Europa, sollen entgegen der jetzigen Regelung nicht mehr gefragt werden müssen. "Länder wie Indien oder Brasilien behaupten, sie wollen den Armen helfen. In Wirklichkeit fördern sie nur die eigene Generika-Industrie, die die billigen Medikamente herstellt", erklärt Krebs.Für die Pharmaindustrie ist klar, dass allein mit billigeren Medikamenten Seuchen in Entwicklungsländern kaum wirksam bekämpft werden können. "Selbst für geschenkte Aids-Medikamente steigt in einigen Ländern Afrikas die Nachfrage nicht", erklärt Krebs. In manchen Staaten fehle jedes Interesse an der Bekämpfung der Krankheit und auch die notwendige Infrastruktur. Einige Länder der Region rüsteten ihre Armeen auf, statt das Geld in Hilfsprogramme für die Bevölkerung zu stecken. "Eine Lockerung von Patentrechten hilft da nicht", kritisiert Krebs. In vielen Staaten Afrikas - mit Ausnahme von Südafrika - sind die meisten Aids-Medikamente ohnehin nicht patentiert. Sie könnten jederzeit von Generika-Herstellern billiger produziert werden. Nur scheint sich für diese Unternehmen das Geschäft oft nicht zu lohnen.Eine ernsthafte Bedeutung bekommt die Vergabe der Zwangslizenzen aber erst nach 2004. Danach werden die Medikamente in den Unterzeichnerländern des TRIPS-Abkommens Patentschutz genießen. Sollten sich Entwicklungsländer nicht an das Abkommen halten, könnten sie noch stärker vom medizinischen Fortschritt abgeschnitten werden. Gerade bei Aids dürfte das ein Problem werden. Denn mit den bisherigen Medikamenten ist die Krankheit nur vorübergehend zu behandeln. Bei immer mehr Patienten schlagen zudem die derzeit verfügbaren Mittel nicht an. "Ohne Vorbeugungsprogramme und einen Zugang zu neuen Medikamenten wird die Zahl der Aids-Toten in Afrika weiter zunehmen", warnt Krebs.
grüsse
cabinda
huhu, cabinda ?
ich glaube wir sind die einzigen: godemode sieht den comp noch im trend.na ja, wie man das lineal eben anlegt.
wie heißen die trendwerte,
ich hab keinen trend mitgekriegt.
nur ein gewinnmitteilungs-rebus-aufwärts-gepushe.
ich hab keinen trend mitgekriegt.
nur ein gewinnmitteilungs-rebus-aufwärts-gepushe.
@dosto,
eben weil die `falschen` werte besonders stark gestiegen sind, glaube ich ja nicht an eine trendwende. es wird doch nur das gekauft, was man kennt, weil man damit schon mal verloren hat.
leider kann ich noch keine neuen trends erkennen. ausser vielleicht öl, healthcare...is` auch nicht gerade neu, aber dennoch, und gold mit fragezeichen, da halte mich raus. obwohl ich bei drooy durchaus inkonsequent werden könnte.
gruss
cabinda
eben weil die `falschen` werte besonders stark gestiegen sind, glaube ich ja nicht an eine trendwende. es wird doch nur das gekauft, was man kennt, weil man damit schon mal verloren hat.
leider kann ich noch keine neuen trends erkennen. ausser vielleicht öl, healthcare...is` auch nicht gerade neu, aber dennoch, und gold mit fragezeichen, da halte mich raus. obwohl ich bei drooy durchaus inkonsequent werden könnte.
gruss
cabinda
huhu woernie
was hältst du denn von der spekulation, dass es morgen noch einmal ein grösseres aufbäumen gibt (vielleicht wirklich wg. guter zahlen zum konsumentenvertrauen?), denn wir haben doch erst den 29. ?? dunkle kerzen gehen im nachmittäglichen sonnenschein doch unter.
gute nacht
cabinda
(gegen mitternacht wird man hier ja neuerdings zwangsevakuiert...war gestern jedenfalls mal wieder so.)
was hältst du denn von der spekulation, dass es morgen noch einmal ein grösseres aufbäumen gibt (vielleicht wirklich wg. guter zahlen zum konsumentenvertrauen?), denn wir haben doch erst den 29. ?? dunkle kerzen gehen im nachmittäglichen sonnenschein doch unter.
gute nacht
cabinda
(gegen mitternacht wird man hier ja neuerdings zwangsevakuiert...war gestern jedenfalls mal wieder so.)
hallo freunde der herbststürme,
bin am freitag bei allen nm pos. ausgestiegen und wurde zusätzlich bei vielen amis ausgestopt, hab noch ein paar longs und einige zockerpos., ansonsten bleibe ich die woche an der seitenlinie und bereite janz in ruhe ein neues depot vor!
so nun wühle ich mich durch eure umfangreiche we lektüre und meld mich später nochmal.
ciao euer mr007
bin am freitag bei allen nm pos. ausgestiegen und wurde zusätzlich bei vielen amis ausgestopt, hab noch ein paar longs und einige zockerpos., ansonsten bleibe ich die woche an der seitenlinie und bereite janz in ruhe ein neues depot vor!
so nun wühle ich mich durch eure umfangreiche we lektüre und meld mich später nochmal.
ciao euer mr007
Freitag wohl false break,
obwohl Umsätze heute nicht so doll...
fehlt ein weiterer sehr schwacher Tag
zur Bestätigung des Endes der Bear-Market-Ralley
hat hier jemand ernsthaft an einen neuen Bullenmarkt geglaubt?
Im übrigen ist starker Euro negativ für USA,
bin da der gleichen Meinung wie paule2
aber achtet auf argentinien,
heute wieder minus 7 %,
immer noch kein sanierungskonzept für Staatsfinanzen.
Selbst wenn Con.Confidence recht gut
( am leichtesten manipulierbar? )
es drohen BSP-Zahlen und Arbeitslosigkeitszahlen noch diese Woche...
Seitenlinie bestimmt nicht verkehrt...
N8
obwohl Umsätze heute nicht so doll...
fehlt ein weiterer sehr schwacher Tag
zur Bestätigung des Endes der Bear-Market-Ralley
hat hier jemand ernsthaft an einen neuen Bullenmarkt geglaubt?
Im übrigen ist starker Euro negativ für USA,
bin da der gleichen Meinung wie paule2
aber achtet auf argentinien,
heute wieder minus 7 %,
immer noch kein sanierungskonzept für Staatsfinanzen.
Selbst wenn Con.Confidence recht gut
( am leichtesten manipulierbar? )
es drohen BSP-Zahlen und Arbeitslosigkeitszahlen noch diese Woche...
Seitenlinie bestimmt nicht verkehrt...
N8
@sittin
ernsthaft an den neuen bullenmarkt geglaubt nie, aber es kann immer noch sein, dass es bis jahresende weiter nach oben geht.
auch heute kann es sich theoretisch wieder um ein false break gehandelt haben, siehe chartanalysen bei rainrain, es gibt da eine starke trendlinie im ndx, die nur knapp nach unten durchbrochen wurde. da inzwischen alle mit charttechnik arbeiten, auch die fed...und eben viele privatanleger, habe ich schon ernsthaft überlegt, ob diese kleinen fallen nicht `voll im trend` liegen, denn diejenigen, die sich genau an unterstützungen und widerstände in den indizes halten, liegen oft mit ihren scheinen falsch. wie auch immer, morgen nachmittag überraschend noch einmal hoch und dann seitwärts wäre eine möglichkeit, die dann auch ein luftholen für den nächsten aufschwung sein könnte.
über fundamentales wird dann später wieder tacheles geredet.
aber das ist eben eine von vielen möglichkeiten, auch die techniker sind sich ja nicht eins.
grüsse cabinda
ernsthaft an den neuen bullenmarkt geglaubt nie, aber es kann immer noch sein, dass es bis jahresende weiter nach oben geht.
auch heute kann es sich theoretisch wieder um ein false break gehandelt haben, siehe chartanalysen bei rainrain, es gibt da eine starke trendlinie im ndx, die nur knapp nach unten durchbrochen wurde. da inzwischen alle mit charttechnik arbeiten, auch die fed...und eben viele privatanleger, habe ich schon ernsthaft überlegt, ob diese kleinen fallen nicht `voll im trend` liegen, denn diejenigen, die sich genau an unterstützungen und widerstände in den indizes halten, liegen oft mit ihren scheinen falsch. wie auch immer, morgen nachmittag überraschend noch einmal hoch und dann seitwärts wäre eine möglichkeit, die dann auch ein luftholen für den nächsten aufschwung sein könnte.
über fundamentales wird dann später wieder tacheles geredet.
aber das ist eben eine von vielen möglichkeiten, auch die techniker sind sich ja nicht eins.
grüsse cabinda
@sittin
>Im übrigen ist starker Euro negativ für USA,
bin da der gleichen Meinung wie paule2<
genau, deshalb benutze ich ihn ja als indikator! seit einiger zeit gilt: steigt der euro, fällt der dax (vorbote für fallende nasdaq trotz steigendem u.s.-future) bzw. umgekehrt, das ist ja eben das interessante. .
gruss
cabinda
>Im übrigen ist starker Euro negativ für USA,
bin da der gleichen Meinung wie paule2<
genau, deshalb benutze ich ihn ja als indikator! seit einiger zeit gilt: steigt der euro, fällt der dax (vorbote für fallende nasdaq trotz steigendem u.s.-future) bzw. umgekehrt, das ist ja eben das interessante. .
gruss
cabinda
hi cabinda,
bin momentan nur noch auf der piste und dazwischen ein bissel arbeiten, aber ich werd dich morgen nacht mal anrufen. wedeco halte ich long, bei ums hat sich das management bei einem investment verzockt (kpn???) aber ist schon kalter kaffee!
mein akt. zock ist mfnx (qz am 7.11), saba und seit freitag navi (umsätze!).
ciao mr007
ps. hab ne warnung bekommen, gehe am 31.10. in kein kaufhaus?
bin momentan nur noch auf der piste und dazwischen ein bissel arbeiten, aber ich werd dich morgen nacht mal anrufen. wedeco halte ich long, bei ums hat sich das management bei einem investment verzockt (kpn???) aber ist schon kalter kaffee!
mein akt. zock ist mfnx (qz am 7.11), saba und seit freitag navi (umsätze!).
ciao mr007
ps. hab ne warnung bekommen, gehe am 31.10. in kein kaufhaus?
guten morgen,
noch ein kleiner einfall zu unserer gestrigen idee, dass die zahlen zum u.s.-verbrauchervertrauen (heute 10.oo h a.m., geschätzt: 96.2, vorher: 97,6) positiv ausfallen könnten. die zahlen der michigan-university vom freitag waren besser als erwartet - ich denke, sie gelten als vorläufer? von daher ist doch der gedanke gar nicht abwegig. im übrigen werden die wirtschaftsdaten dieser woche wahrscheinlich grottenschlecht sein, da sie die wirtschaftssituation nach dem 11.9. erstmal genau wiedergeben, ein grossteil dieser erwartungen könnte aber gestern schon vorweggenommen worden sein.
sonstiges: am wichtigsten wird diese woche wohl der GDP des Q3 (BIP von juli bis september), zahlen morgen, 31.10., s. gestrigen event-kalender.
zu argentinien: der merval hat -8,7% geschlossen...
und washington meldet höchste alarmstufe, man habe informationen, wonach für diese woche ein neuer terroranschlag geplant sei.
@mr007
schön von dir zu hören. zum ersten: ja, prima. und: überwiegend an der seitenlinie zu stehen, ist diese woche bestimmt nicht verkehrt, die situation ist etwas haarig.
die sache mit dem kaufhaus ist seltsam (trittbrettfahrer, panikmache? passt für mich eigentlich nicht ins gesamtbild?)
@all
schönen tag & happy trading
cabinda
noch ein kleiner einfall zu unserer gestrigen idee, dass die zahlen zum u.s.-verbrauchervertrauen (heute 10.oo h a.m., geschätzt: 96.2, vorher: 97,6) positiv ausfallen könnten. die zahlen der michigan-university vom freitag waren besser als erwartet - ich denke, sie gelten als vorläufer? von daher ist doch der gedanke gar nicht abwegig. im übrigen werden die wirtschaftsdaten dieser woche wahrscheinlich grottenschlecht sein, da sie die wirtschaftssituation nach dem 11.9. erstmal genau wiedergeben, ein grossteil dieser erwartungen könnte aber gestern schon vorweggenommen worden sein.
sonstiges: am wichtigsten wird diese woche wohl der GDP des Q3 (BIP von juli bis september), zahlen morgen, 31.10., s. gestrigen event-kalender.
zu argentinien: der merval hat -8,7% geschlossen...
und washington meldet höchste alarmstufe, man habe informationen, wonach für diese woche ein neuer terroranschlag geplant sei.
@mr007
schön von dir zu hören. zum ersten: ja, prima. und: überwiegend an der seitenlinie zu stehen, ist diese woche bestimmt nicht verkehrt, die situation ist etwas haarig.
die sache mit dem kaufhaus ist seltsam (trittbrettfahrer, panikmache? passt für mich eigentlich nicht ins gesamtbild?)
@all
schönen tag & happy trading
cabinda
bis vorhin dachte ich noch, wir hätten gar keine wirtschaftspolitische, sondern nur steuerpolitische und haushaltspolitische ziele gehabt.
Wirtschaftsminister Müller: Regierung verfehlt ihre wirtschaftspolitischen Ziele
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller hat öffentlich eingeräumt, dass die rot-grüne Bundesregierung ihre wirtschaftspolitischen Ziele nicht erreichen wird. In einem Gespräch mit dem Magazin `Telebörse` (Mittwochausgabe) sagte Müller: "Wenn sich diese Regierung im nächsten Herbst zur Wiederwahl stellt, dann wird sie ihr oberstes Ziel - eine durchschnittliche Arbeitslosenzahl von 3,5 Millionen - verfehlt haben." Auch die angestrebte Senkung der Lohnnebenkosten auf 40 Prozent werde "dann wohl nicht ganz erreicht sein" fügte Müller hinzu.
Der parteilose Wirtschaftsminister erklärte, auch mit persönlichen Zielen gescheitert zu sein. Deutschland könne mehr Deregulierung auf dem Arbeitsmarkt und mehr Flexibilität für die einzelnen Betriebe gebrauchen. "Damit bin ich in der Diskussion um die Reform des Betriebsverfassungsgesetzes jedoch nicht durchgedrungen", sagte Müller.
Angriff auf Lohnniveau und Sozialleistungen in Deutschland
Nach dreijähriger Regierungszeit sieht der Wirtschaftsminister außerdem Rückstand bei der Gesundheitsreform und stellte eine steigende Belastung der Beitragszahler in Aussicht. "Wir müssen in der nächsten Legislaturperiode über den einen oder anderen Grundsatz im Gesundheitsbereich reden", sagte Müller. Dazu gehöre auch "das Bestreben, den Beitragssatz konstant zu halten oder gar senken zu wollen."
Der langjährige Veba-Manager forderte Arbeitgeber und Gewerkschaften außerdem indirekt zur Diskussion über Lohnniveau und Sozialleistungen in Deutschland auf. Die gesetzlichen Lohnnebenkosten machten etwa 25 Prozent der Brutto-Arbeitskosten aus. "Die restlichen 75 Prozent entziehen sich weitgehend dem Regierungshandeln", sagte Werner Müller. "Wenn Arbeitgeber über die Belastung des Faktors Arbeit reden, müssen sie auch über die 75 Prozent sprechen, die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern verhandelt werden." Der Minister kritisierte, aus seiner Sicht erscheine es "zuweilen etwas bequem, wie diejenigen, die für 75 Prozent der Arbeitskosten verantwortlich sind, Bewegung bei den 25 Prozent verlangen". (as)
Wirtschaftsminister Müller: Regierung verfehlt ihre wirtschaftspolitischen Ziele
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller hat öffentlich eingeräumt, dass die rot-grüne Bundesregierung ihre wirtschaftspolitischen Ziele nicht erreichen wird. In einem Gespräch mit dem Magazin `Telebörse` (Mittwochausgabe) sagte Müller: "Wenn sich diese Regierung im nächsten Herbst zur Wiederwahl stellt, dann wird sie ihr oberstes Ziel - eine durchschnittliche Arbeitslosenzahl von 3,5 Millionen - verfehlt haben." Auch die angestrebte Senkung der Lohnnebenkosten auf 40 Prozent werde "dann wohl nicht ganz erreicht sein" fügte Müller hinzu.
Der parteilose Wirtschaftsminister erklärte, auch mit persönlichen Zielen gescheitert zu sein. Deutschland könne mehr Deregulierung auf dem Arbeitsmarkt und mehr Flexibilität für die einzelnen Betriebe gebrauchen. "Damit bin ich in der Diskussion um die Reform des Betriebsverfassungsgesetzes jedoch nicht durchgedrungen", sagte Müller.
Angriff auf Lohnniveau und Sozialleistungen in Deutschland
Nach dreijähriger Regierungszeit sieht der Wirtschaftsminister außerdem Rückstand bei der Gesundheitsreform und stellte eine steigende Belastung der Beitragszahler in Aussicht. "Wir müssen in der nächsten Legislaturperiode über den einen oder anderen Grundsatz im Gesundheitsbereich reden", sagte Müller. Dazu gehöre auch "das Bestreben, den Beitragssatz konstant zu halten oder gar senken zu wollen."
Der langjährige Veba-Manager forderte Arbeitgeber und Gewerkschaften außerdem indirekt zur Diskussion über Lohnniveau und Sozialleistungen in Deutschland auf. Die gesetzlichen Lohnnebenkosten machten etwa 25 Prozent der Brutto-Arbeitskosten aus. "Die restlichen 75 Prozent entziehen sich weitgehend dem Regierungshandeln", sagte Werner Müller. "Wenn Arbeitgeber über die Belastung des Faktors Arbeit reden, müssen sie auch über die 75 Prozent sprechen, die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern verhandelt werden." Der Minister kritisierte, aus seiner Sicht erscheine es "zuweilen etwas bequem, wie diejenigen, die für 75 Prozent der Arbeitskosten verantwortlich sind, Bewegung bei den 25 Prozent verlangen". (as)
@ all...hatte wenig Zeit...ausserdem war/bin ich etwas lädiert...
war mit Hundi am Freitag in der Hundeschule...agility stand auf dem Programm...da sausen sie über Hürden uns Stege usw.
da meiner aber *fast* nur mist im Kopp hatte..und immer alle brav hörenden aufgemischt hatte...sehr zum Entsetzen der Halter..dass er mal wieder alles kaputt gemacht hatte..hab ich ihn dann entnervt an die kurze Führerleine genommen...als die Blicke nicht mehr amüsiert waren....
bin dabei an einer Hürde hängen geblieben...und..mein Hund elegant...ich weniger über die
Hürde geflogen...hab mir die Stange in die Seite gebohrt...um danach noch weniger elegant aufzuschlagen ...
seitdem hinke ich...die linke Seite tut höllisch weh...sogar beim atmen...langsam wird es besser...:O:
@ cabinda...hab auch so meine Probleme mit AOOL gestern und heute gehabt...
@ woernie...jap..ich beobachte den VIX mit Argusaugen...sieht sehr nach fallenden Kursen aus...schaun mer mal...
gruss Dallas
war mit Hundi am Freitag in der Hundeschule...agility stand auf dem Programm...da sausen sie über Hürden uns Stege usw.
da meiner aber *fast* nur mist im Kopp hatte..und immer alle brav hörenden aufgemischt hatte...sehr zum Entsetzen der Halter..dass er mal wieder alles kaputt gemacht hatte..hab ich ihn dann entnervt an die kurze Führerleine genommen...als die Blicke nicht mehr amüsiert waren....
bin dabei an einer Hürde hängen geblieben...und..mein Hund elegant...ich weniger über die
Hürde geflogen...hab mir die Stange in die Seite gebohrt...um danach noch weniger elegant aufzuschlagen ...
seitdem hinke ich...die linke Seite tut höllisch weh...sogar beim atmen...langsam wird es besser...:O:
@ cabinda...hab auch so meine Probleme mit AOOL gestern und heute gehabt...
@ woernie...jap..ich beobachte den VIX mit Argusaugen...sieht sehr nach fallenden Kursen aus...schaun mer mal...
gruss Dallas
hi dallas,
ärmste, na dann gute besserung!
ja, vielleicht liegt es an aol, dass sich die seite hier manchmal plötzlich nicht mehr öffnen lässt.
für den nachmittag stelle ich mir an der nasdaq eine schwache eröffnung vor, schliessen des gaps, dann intraday reversal, morgen wieder kräftig fallende kurse, mittelfristig, vielleicht schon ab nächster woche, weiter rauf, sofern nichts `unvorhergesehenes` passiert. ich denke einfach, so schnell geht es nicht mit dem `W`, auf das viele warten. wissen kann man`s leider nie, aber ich setze momentan ja eh nicht auf die high-tech`s.
grüsse
cabinda
ärmste, na dann gute besserung!
ja, vielleicht liegt es an aol, dass sich die seite hier manchmal plötzlich nicht mehr öffnen lässt.
für den nachmittag stelle ich mir an der nasdaq eine schwache eröffnung vor, schliessen des gaps, dann intraday reversal, morgen wieder kräftig fallende kurse, mittelfristig, vielleicht schon ab nächster woche, weiter rauf, sofern nichts `unvorhergesehenes` passiert. ich denke einfach, so schnell geht es nicht mit dem `W`, auf das viele warten. wissen kann man`s leider nie, aber ich setze momentan ja eh nicht auf die high-tech`s.
grüsse
cabinda
zum thema panikmache durch die medien, was die milzbrandfälle betrifft:
Aus der FTD vom 30.10.2001
Schatzsucher des Schreckens
Von Tillmann Prüfer, Aultbea
Durch Anthrax-Experimente der Regierung erlangte das schottische Eiland Gruinard traurige Berühmtheit. Zwar ist die Insel längst entseucht. Doch die Medien ficht das auf ihrer Suche nach Symbolen für die Milzbrand-Gefahr nicht an.
(...)
Und fürs Fernsehen erst: Schlimm genug, dass es auf der Insel keine medienwirksamen Warnschilder mehr gibt, sondern nur Steine, Gras, Büsche, eine alte Schäferhütte. Doch dass dort nicht einmal ein paar Sporen herumliegen, darf nicht sein. Zumal Neugierige viel Geld zahlen müssen, um dorthin zu gelangen. So helfen die Medien dem Bedrohungsszenario nun etwas nach: Ein Reporter der "Scottish Mail" ließ sich mit Gasmaske und Schutzanzug fotografieren, um seinen "Alptraum auf der Todesinsel" zu dokumentieren. Auch das Drehteam von ITV trug ABC-Kluften, als es auf die Insel stieg - um sich selbst zu filmen. "Es ist ja nur eine Story", haben sie Fred gesagt. Er hat das auf Video aufgenommen. Auf dem Fernseher im Logde-Hotel zeigt er es. Die TV-Leute sehen aus, als würden sie gerade auf dem Mond landen. Die Dramatik leidet ein wenig darunter, dass Fred im Hintergrund die ganze Zeit "Ar Ar Ar" macht.
http://www.ftd.de/pw/in/FTDZG6XVDTC.html?nv=5wn
Aus der FTD vom 30.10.2001
Schatzsucher des Schreckens
Von Tillmann Prüfer, Aultbea
Durch Anthrax-Experimente der Regierung erlangte das schottische Eiland Gruinard traurige Berühmtheit. Zwar ist die Insel längst entseucht. Doch die Medien ficht das auf ihrer Suche nach Symbolen für die Milzbrand-Gefahr nicht an.
(...)
Und fürs Fernsehen erst: Schlimm genug, dass es auf der Insel keine medienwirksamen Warnschilder mehr gibt, sondern nur Steine, Gras, Büsche, eine alte Schäferhütte. Doch dass dort nicht einmal ein paar Sporen herumliegen, darf nicht sein. Zumal Neugierige viel Geld zahlen müssen, um dorthin zu gelangen. So helfen die Medien dem Bedrohungsszenario nun etwas nach: Ein Reporter der "Scottish Mail" ließ sich mit Gasmaske und Schutzanzug fotografieren, um seinen "Alptraum auf der Todesinsel" zu dokumentieren. Auch das Drehteam von ITV trug ABC-Kluften, als es auf die Insel stieg - um sich selbst zu filmen. "Es ist ja nur eine Story", haben sie Fred gesagt. Er hat das auf Video aufgenommen. Auf dem Fernseher im Logde-Hotel zeigt er es. Die TV-Leute sehen aus, als würden sie gerade auf dem Mond landen. Die Dramatik leidet ein wenig darunter, dass Fred im Hintergrund die ganze Zeit "Ar Ar Ar" macht.
http://www.ftd.de/pw/in/FTDZG6XVDTC.html?nv=5wn
Im Vorfeld der neuen Zahlen zum Verbrauchervertrauen sind die Anleger an der Wall Street nervös. Erwartet wird ein Rückgang von 97,6 Punkten im September auf 95,9 Punkte im Oktober. Das würde bedeuten, dass die Käuferzurückhaltung auch Wochen nach dem 11. September anhält. Schwache Nachfrage des privaten Sektors könnte aber erhebliche Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft haben. Gehen die Vorhersagen auf, fällt der Index zum Verbrauchervertrauen auf den niedrigsten Stand seit knapp sechs Jahren.
und wenn ihr mich für verrückt erklärt: ich rechne mit deutlich besseren zahlen
und wenn ihr mich für verrückt erklärt: ich rechne mit deutlich besseren zahlen
10:00AM US consumer confidence sinks by Rex Nutting
Consumer confidence sank to the lowest level in nearly eight years in October, the Conference Board said Tuesday. The index fell to 85.5 in October from 97.0 in September, well below the 95.5 expected by economists. The index was at 135.8 a year ago. "The economic outlook is becoming increasingly pessimistic," said Lynn Franco, director of the board`s consumer research center. Consumers were feeling worse about the current economy. The present situation index tumbled to 107.6 from 125.4 in September. The outlook for the next six months also dropped. The expectations index dipped to 70.8 in October from 78.1 in September. More than a fifth of consumers think jobs are hard to get.
Consumer confidence sank to the lowest level in nearly eight years in October, the Conference Board said Tuesday. The index fell to 85.5 in October from 97.0 in September, well below the 95.5 expected by economists. The index was at 135.8 a year ago. "The economic outlook is becoming increasingly pessimistic," said Lynn Franco, director of the board`s consumer research center. Consumers were feeling worse about the current economy. The present situation index tumbled to 107.6 from 125.4 in September. The outlook for the next six months also dropped. The expectations index dipped to 70.8 in October from 78.1 in September. More than a fifth of consumers think jobs are hard to get.
autsch, da lag ich voll daneben
@gourmet
mich wundert es wegen der michigan-zahlen vom freitag auch. dann kann man jenen zahlen also keinen wert als vorauslaufender indikator beimessen, ich finde es jedenfalls seltsam, dass sich so grosse differenzen ergeben.
grüsse
cabinda
mich wundert es wegen der michigan-zahlen vom freitag auch. dann kann man jenen zahlen also keinen wert als vorauslaufender indikator beimessen, ich finde es jedenfalls seltsam, dass sich so grosse differenzen ergeben.
grüsse
cabinda
und da nun diese schlechten wirtschaftdaten nicht mehr ignoriert werden, sondern der dow nun sogar die 9080 p. nach unten durchbrochen hat, wechsle ich lieber wieder ins bärenlager und verwerfe die positiven szenarien, denn die morgigen zahlen werden wohl nicht besser sein.
p.s. 6. und 8.11. wären termine für eine mögliche zinssenkung.
grüsse
cabinda
p.s. 6. und 8.11. wären termine für eine mögliche zinssenkung.
grüsse
cabinda
habe auch mit einem `besseren` cc gerechnet.
ist wahrscheinlich nach unten manipuliert um nochmal gute einstiegskurse zu generieren...
ist wahrscheinlich nach unten manipuliert um nochmal gute einstiegskurse zu generieren...
@woernie
da wird was dran sein, denn kaum hatte ich das vorherige posting geschrieben, da drehte es auch schon - da wird wohl wieder mit macht gestützt bzw. einige haben an solchen wichtigen techn. marken eben automatische kaufprogramme laufen.
gruss cabinda
da wird was dran sein, denn kaum hatte ich das vorherige posting geschrieben, da drehte es auch schon - da wird wohl wieder mit macht gestützt bzw. einige haben an solchen wichtigen techn. marken eben automatische kaufprogramme laufen.
gruss cabinda
http://screening.nasdaq.com/Heatmaps/Heatmap_100.asp
gibt`s auch als pre-market version!
isch ganz witzig...
gibt`s auch als pre-market version!
isch ganz witzig...
US Trackbox - Godmode-Trader.de
Der CBOE Volatility Index (VIX) zieht bereits seit gestern deutlich an ! Aktuell notiert dieser Indikator schon wieder bei 35,79, was ein Plus von über 10% gegenüber dem gestrigen Schlußstand bedeutet. "If the VIX is high, it`s time to buy"
Allerdings gilt auch hier, daß der Indikator oft auf relativ hohem Niveau notieren kann und die Kurse noch nicht den Boden gefunden haben.
Man sollte diesen Indikator also im Zusammenhang mit anderen Parametern und v.a. der charttechnischen Situation in den Indizes bewerten.
Wie bereits erwähnt, stehen SOX, Nasdaq, Amex Biotech Index, DOW Jones und S&P 500 Index aus charttechnischer Sicht nicht mehr weit vor ihren technischen kurzfristigen Böden.
Der CBOE Volatility Index (VIX) zieht bereits seit gestern deutlich an ! Aktuell notiert dieser Indikator schon wieder bei 35,79, was ein Plus von über 10% gegenüber dem gestrigen Schlußstand bedeutet. "If the VIX is high, it`s time to buy"
Allerdings gilt auch hier, daß der Indikator oft auf relativ hohem Niveau notieren kann und die Kurse noch nicht den Boden gefunden haben.
Man sollte diesen Indikator also im Zusammenhang mit anderen Parametern und v.a. der charttechnischen Situation in den Indizes bewerten.
Wie bereits erwähnt, stehen SOX, Nasdaq, Amex Biotech Index, DOW Jones und S&P 500 Index aus charttechnischer Sicht nicht mehr weit vor ihren technischen kurzfristigen Böden.
setze ich meinen monolog mal fort:
http://www.ddc.net/ygg/inv/weekly.htm
In this most recent rally, the BTK and OSX have outperformed tech. These sectors will continue to outperform if the rally resumes.
The slide in the OSX was related primarily to the collapse in the price of natural gas to levels which would cause cancellation of drilling projects. That collapse may have been due to Enron`s problems with its derrivative book. In any event, the sector is rocketing upward now that gas is back above $3.
...
The accumulation during this rally has been epic, much stronger than in the April rally. On that basis, the sell signal added on Monday is colored as a counter trend sell, the trend still being up. It has been an impressive rally because the large institutions and insiders have been buying, while the mutual fund holders have been redeeming. The big money is very confident of an economic recovery next year
http://www.ddc.net/ygg/inv/weekly.htm
In this most recent rally, the BTK and OSX have outperformed tech. These sectors will continue to outperform if the rally resumes.
The slide in the OSX was related primarily to the collapse in the price of natural gas to levels which would cause cancellation of drilling projects. That collapse may have been due to Enron`s problems with its derrivative book. In any event, the sector is rocketing upward now that gas is back above $3.
...
The accumulation during this rally has been epic, much stronger than in the April rally. On that basis, the sell signal added on Monday is colored as a counter trend sell, the trend still being up. It has been an impressive rally because the large institutions and insiders have been buying, while the mutual fund holders have been redeeming. The big money is very confident of an economic recovery next year
heute gab es zwar an der nasdaq die erhoffte intraday-erholung, die aber nicht ins plus führen konnte und dann tatsächlich in eine seitwärtsbewegung überging. auffallend die hohe marktbreite bei den verlierern, die verluste ziehen sich quer durch alle branchen, und das unter höherem volumen. auch oil & gas wurden nicht verschont. da den morgen anstehenden wirtschaftsdaten offenbar besondere bedeutung beigemessen wird, und sie wahrscheinlich auch nicht gut ausfallen werden (vermute ich mal so), frage ich mich, welche rolle in diesem zusammenhang marktbreite und volumen spielen...das alles plus trendbruch könnte für stärker fallende kurse sprechen. viele fürchten dann, das sei nun das ende der bearmarket-rally bzw. `erkennen` ein versagen der trendwende (je nach sicht ), und dann wird es gefährlich. aber genau das ist ja auch die angst, die die kurse wieder hochtreiben könnte, und irgendwo findet sich immer eine unterstützende linie, wo interessierte kreise noch mehr stütze reinpumpen , insofern könnte es morgen genauso laufen wie heute, erst ein gap-down und dann gleiches spiel von vorn.
nun werde ich mich mal auf die suche nach möglichen positiven signalen der charttechnik machen, wider die einseitigkeit - @woernie, der vix wäre ja so einer, vielleicht blinkt er aber wirklich ein bisschen zu früh?
als übersicht noch der marktschlussbericht von cbs-marketwatch mit den genauen zahlen zum gewinner-verlierer-verhältnis:
Closing market comment
by Julie Rannazzisi
The bears retained a firm grip on the market Tuesday, with the dour tone among investors provoked by a plunge in consumer confidence to an 8-year low. The news underscored the profound impact on the economy of last month`s terrorist attacks. The Dow Jones Industrial Average ($INDU) shaved 147 points, or 1.6 percent, to 9,121 after declining as much as 204 points at its nadir.
The vast majority of the market`s sectors dripped in red ink, with losses particularly heavy in the Internet, chip, networking, oil service, natural gas, retail biotech and airline segments. Only the defensive gold group found decent sponsorship. The Nasdaq Composite ($COMPQ) shaved 32 points, or 1.9 percent, to 1,667 while the Standard & Poor`s 500 Index ($SPX) erased 1.7 percent. Volume checked in at 1.29 billion on the NYSE and at 1.78 billion on the Nasdaq Stock Market. Market breadth was horrible, with decliners squashing advancers by 22 to 9 on the NYSE and by 23 to 13 on the Nasdaq.
@woernie
was die monologe angeht, mir ist schon wieder etwas abgestürzt, und ich habe es nicht einmal bemerkt, es scheint mal wieder server-probleme zu geben. dies ist auch der zweite versuch, aber diesmal wird vorher kopiert (*grummel*).
grüsse
cabinda
nun werde ich mich mal auf die suche nach möglichen positiven signalen der charttechnik machen, wider die einseitigkeit - @woernie, der vix wäre ja so einer, vielleicht blinkt er aber wirklich ein bisschen zu früh?
als übersicht noch der marktschlussbericht von cbs-marketwatch mit den genauen zahlen zum gewinner-verlierer-verhältnis:
Closing market comment
by Julie Rannazzisi
The bears retained a firm grip on the market Tuesday, with the dour tone among investors provoked by a plunge in consumer confidence to an 8-year low. The news underscored the profound impact on the economy of last month`s terrorist attacks. The Dow Jones Industrial Average ($INDU) shaved 147 points, or 1.6 percent, to 9,121 after declining as much as 204 points at its nadir.
The vast majority of the market`s sectors dripped in red ink, with losses particularly heavy in the Internet, chip, networking, oil service, natural gas, retail biotech and airline segments. Only the defensive gold group found decent sponsorship. The Nasdaq Composite ($COMPQ) shaved 32 points, or 1.9 percent, to 1,667 while the Standard & Poor`s 500 Index ($SPX) erased 1.7 percent. Volume checked in at 1.29 billion on the NYSE and at 1.78 billion on the Nasdaq Stock Market. Market breadth was horrible, with decliners squashing advancers by 22 to 9 on the NYSE and by 23 to 13 on the Nasdaq.
@woernie
was die monologe angeht, mir ist schon wieder etwas abgestürzt, und ich habe es nicht einmal bemerkt, es scheint mal wieder server-probleme zu geben. dies ist auch der zweite versuch, aber diesmal wird vorher kopiert (*grummel*).
grüsse
cabinda
guten morgen,
da das window-dressing per heute abgeschlossen sein wird, dürfte der verkaufsdruck von dieser seite dann nachlassen:
Tax-loss selling exacerbates sell-off
By Justin Wiser, CBS.MarketWatch.com
Last Update: 5:22 PM ET Oct. 30, 2001
WASHINGTON (CBS.MW) - Mutual funds are contributing to the stock market`s recent drop as managers harvest tax losses and clean portfolios of losing stocks.
SEC law requires all mutual funds - which make up about a fifth of the total stock market -- to determine the capital gains distributions they`ll make this year by November 1. The requirement prompts managers into taking tax losses now to offset gains they`ve already booked.
"A lot of the weakness since September 11 was due to mutual funds doing tax-loss selling," said John Buckingham, manager of the Al Frank Fund (VALUX: news, chart, profile).
Selling pressure came to a head this week, with the Dow Jones Industrial slipping more than 275 points on Monday.
While this week`s volatility has been extreme, October selling is an annual ritual for most mutual funds, said Bill Rocco, a senior analyst with fund tracker Morningstar.
"A good fund manager should be thinking late in the year `Is there anything I want to sell to offset my gains?`"
Tax efficiency becomes especially important in a difficult investing climate, Buckingham said. His fund is up 9.3 percent this year, a rare achievement in the current down market.
"The last thing you want to do is be down 20 percent and then hit shareholders with a big tax bill," he said.
Last year, investors faced all-time record capital gains distributions totaling 9 percent of assets, even though the average diversified stock fund lost 1.6 percent in 2000, according to Lipper Inc.
Window dressing
The other factor driving mutual funds to sell stocks now is so-called window dressing, or the practice of dropping obvious losers to improve the appearance of upcoming holdings reports.
"You don`t want to show Enron (ENE: news, chart, profile) in your portfolio -- certainly, I think funds are manipulating that," Buckingham said. "Marketing is important for mutual funds, now more than ever."
"They could be doing some of that; it depends on when their fiscal year ends," said Lipper analyst Tom Roseen.
Unlike the universal capital gains deadline, the fiscal years vary for mutual funds, so window dressing in October is not a motivation for all managers.
Yet the custom remains an issue, especially in the latter months of the year, Rocco said. "There`s always some of that going on."
Problems with the U.S. economy and the threat of terrorism have also likely fueled recent selling pressure, he added.
"The world`s providing a lot of reasons to sell these days."
grüsse
cabinda
da das window-dressing per heute abgeschlossen sein wird, dürfte der verkaufsdruck von dieser seite dann nachlassen:
Tax-loss selling exacerbates sell-off
By Justin Wiser, CBS.MarketWatch.com
Last Update: 5:22 PM ET Oct. 30, 2001
WASHINGTON (CBS.MW) - Mutual funds are contributing to the stock market`s recent drop as managers harvest tax losses and clean portfolios of losing stocks.
SEC law requires all mutual funds - which make up about a fifth of the total stock market -- to determine the capital gains distributions they`ll make this year by November 1. The requirement prompts managers into taking tax losses now to offset gains they`ve already booked.
"A lot of the weakness since September 11 was due to mutual funds doing tax-loss selling," said John Buckingham, manager of the Al Frank Fund (VALUX: news, chart, profile).
Selling pressure came to a head this week, with the Dow Jones Industrial slipping more than 275 points on Monday.
While this week`s volatility has been extreme, October selling is an annual ritual for most mutual funds, said Bill Rocco, a senior analyst with fund tracker Morningstar.
"A good fund manager should be thinking late in the year `Is there anything I want to sell to offset my gains?`"
Tax efficiency becomes especially important in a difficult investing climate, Buckingham said. His fund is up 9.3 percent this year, a rare achievement in the current down market.
"The last thing you want to do is be down 20 percent and then hit shareholders with a big tax bill," he said.
Last year, investors faced all-time record capital gains distributions totaling 9 percent of assets, even though the average diversified stock fund lost 1.6 percent in 2000, according to Lipper Inc.
Window dressing
The other factor driving mutual funds to sell stocks now is so-called window dressing, or the practice of dropping obvious losers to improve the appearance of upcoming holdings reports.
"You don`t want to show Enron (ENE: news, chart, profile) in your portfolio -- certainly, I think funds are manipulating that," Buckingham said. "Marketing is important for mutual funds, now more than ever."
"They could be doing some of that; it depends on when their fiscal year ends," said Lipper analyst Tom Roseen.
Unlike the universal capital gains deadline, the fiscal years vary for mutual funds, so window dressing in October is not a motivation for all managers.
Yet the custom remains an issue, especially in the latter months of the year, Rocco said. "There`s always some of that going on."
Problems with the U.S. economy and the threat of terrorism have also likely fueled recent selling pressure, he added.
"The world`s providing a lot of reasons to sell these days."
grüsse
cabinda
und das meint die `waxie-seite` (www.trendfund.com):
Tiny`s Thoughts for Wednesday, October 31st 2001 Posted Tuesday, October 30, 2001, at: 20:24 PM by tiny
Tuesday, the NASDAQ, S&P 500 and Dow Industrials all came just shy of key Fibonacci support before bouncing. A possible "V" bottom was in the works, but the rally ran out of steam, making for a choppy trading session for most of the day.
Have these last few days just been a pause before continuation? The momentum is still to the upside, and with plenty of earnings still due out, there is enough fuel to drive us higher. We are currently near our short term support levels. However, with the threat of further terroist actions looming on the horizon, this remains a market driven first and foremost by the NEWS.
It is more important than ever to maintain control over your positions. Stick to the time frame you have the most control over, whether it be scalps, daytrades or swings. The trends work for all holding periods, stops and lot sizes just need to be adjusted accordingly.
Keep in mind that this is an earnings season run, nothing more. The chance of a retest to the September lows across the indices is the most probable scenario. For us Trend Traders, we just want to know what the next few days hold for us in terms of upcoming high probability trends. However, having a broader view of which end is the right one makes us more confident in our overal game
plan and keeps our eyes on the ball.
Lets hope the Goblins stay away for the day and we get lots of candy in our bags (you can pass me all the raisins that the stinky houses give you).
tiny<
Tiny`s Thoughts for Wednesday, October 31st 2001 Posted Tuesday, October 30, 2001, at: 20:24 PM by tiny
Tuesday, the NASDAQ, S&P 500 and Dow Industrials all came just shy of key Fibonacci support before bouncing. A possible "V" bottom was in the works, but the rally ran out of steam, making for a choppy trading session for most of the day.
Have these last few days just been a pause before continuation? The momentum is still to the upside, and with plenty of earnings still due out, there is enough fuel to drive us higher. We are currently near our short term support levels. However, with the threat of further terroist actions looming on the horizon, this remains a market driven first and foremost by the NEWS.
It is more important than ever to maintain control over your positions. Stick to the time frame you have the most control over, whether it be scalps, daytrades or swings. The trends work for all holding periods, stops and lot sizes just need to be adjusted accordingly.
Keep in mind that this is an earnings season run, nothing more. The chance of a retest to the September lows across the indices is the most probable scenario. For us Trend Traders, we just want to know what the next few days hold for us in terms of upcoming high probability trends. However, having a broader view of which end is the right one makes us more confident in our overal game
plan and keeps our eyes on the ball.
Lets hope the Goblins stay away for the day and we get lots of candy in our bags (you can pass me all the raisins that the stinky houses give you).
tiny<
guten morgen,
leider scheint das posten wieder nicht zu funktionieren, ich versuche es noch einmal und hoffe, dass nicht alles doppelt erscheint:
da das window dressing nun zu ende geht, dürfte zumindest der verkaufsdruck von dieser seite nachlassen:
Tax-loss selling exacerbates sell-off
By Justin Wiser, CBS.MarketWatch.com
Last Update: 5:22 PM ET Oct. 30, 2001
WASHINGTON (CBS.MW) - Mutual funds are contributing to the stock market`s recent drop as managers harvest tax losses and clean portfolios of losing stocks.
SEC law requires all mutual funds - which make up about a fifth of the total stock market -- to determine the capital gains distributions they`ll make this year by November 1. The requirement prompts managers into taking tax losses now to offset gains they`ve already booked.
"A lot of the weakness since September 11 was due to mutual funds doing tax-loss selling," said John Buckingham, manager of the Al Frank Fund (VALUX: news, chart, profile).
Selling pressure came to a head this week, with the Dow Jones Industrial slipping more than 275 points on Monday.
While this week`s volatility has been extreme, October selling is an annual ritual for most mutual funds, said Bill Rocco, a senior analyst with fund tracker Morningstar.
"A good fund manager should be thinking late in the year `Is there anything I want to sell to offset my gains?`"
Tax efficiency becomes especially important in a difficult investing climate, Buckingham said. His fund is up 9.3 percent this year, a rare achievement in the current down market.
"The last thing you want to do is be down 20 percent and then hit shareholders with a big tax bill," he said.
Last year, investors faced all-time record capital gains distributions totaling 9 percent of assets, even though the average diversified stock fund lost 1.6 percent in 2000, according to Lipper Inc.
Window dressing
The other factor driving mutual funds to sell stocks now is so-called window dressing, or the practice of dropping obvious losers to improve the appearance of upcoming holdings reports.
"You don`t want to show Enron (ENE: news, chart, profile) in your portfolio -- certainly, I think funds are manipulating that," Buckingham said. "Marketing is important for mutual funds, now more than ever."
"They could be doing some of that; it depends on when their fiscal year ends," said Lipper analyst Tom Roseen.
Unlike the universal capital gains deadline, the fiscal years vary for mutual funds, so window dressing in October is not a motivation for all managers.
Yet the custom remains an issue, especially in the latter months of the year, Rocco said. "There`s always some of that going on."
Problems with the U.S. economy and the threat of terrorism have also likely fueled recent selling pressure, he added.
"The world`s providing a lot of reasons to sell these days."
ein paar kommentare zum marktgeschehen, zunächst die `waxie-seite` (www.trendfund.com)
>Tiny`s Thoughts for Wednesday, October 31st 2001 Posted Tuesday, October 30, 2001, at: 20:24 PM by tiny
Tuesday, the NASDAQ, S&P 500 and Dow Industrials all came just shy of key Fibonacci support before bouncing. A possible "V" bottom was in the works, but the rally ran out of steam, making for a choppy trading session for most of the day.
Have these last few days just been a pause before continuation? The momentum is still to the upside, and with plenty of earnings still due out, there is enough fuel to drive us higher. We are currently near our short term support levels. However, with the threat of further terroist actions looming on the horizon, this remains a market driven first and foremost by the NEWS.
It is more important than ever to maintain control over your positions. Stick to the time frame you have the most control over, whether it be scalps, daytrades or swings. The trends work for all holding periods, stops and lot sizes just need to be adjusted accordingly.
Keep in mind that this is an earnings season run, nothing more. The chance of a retest to the September lows across the indices is the most probable scenario. For us Trend Traders, we just want to know what the next few days hold for us in terms of upcoming high probability trends. However, having a broader view of which end is the right one makes us more confident in our overal game
plan and keeps our eyes on the ball.
Lets hope the Goblins stay away for the day and we get lots of candy in our bags (you can pass me all the raisins that the stinky houses give you).
tiny<
>Consumers, Markets Losing Confidence
By Igor Greenwald
October 30, 2001 A BIG DROP in consumer confidence had stocks following suit Tuesday as investors worried about the slumping economy, anemic earnings and the likelihood of more terrorist attacks. The Conference Board`s index of consumer confidence slumped to a new seven-year low of 85.5 in October from September`s revised 97.0. "Widespread layoffs and rising unemployment do not signal a rebound in confidence anytime soon," warned Lynn Franco, director of the business group`s Consumer Research Center. The Dow Jones Industrial Average lost 147.52 points to 9121.98, while the Nasdaq Composite Index fell 32.11 to 1667.41. The S&P 500 index tumbled 18.50 to 1059.79. Gold miners and suppliers of consumer staples fared best. Energy and technology stocks were especially weak, and retailers paid the price for the drop in consumer confidence. The Dow has now posted back-to-back triple-digit drops, while the Nasdaq has lost more than 100 points, or nearly 6%, so far this week. The second sell-off in as many days hit investors where it hurts most, tagging portfolios puffed up by a giddy month-long rally. Another ominously vague terror alert from the FBI discouraged buyers. So did anticipation of the first quarterly gross-domestic-product decline Wednesday and the worst monthly employment report in years Friday. Victory SBSF Capital Management strategist Charlie Crane said the slump in consumer confidence will likely lead to dwindling consumption, production cuts and more layoffs — resulting in even lower confidence. "It’s a pretty vicious cycle," he said. "We had a spell in this the last month or so when the tea leaves seemed to point to that cycle being broken perhaps by all the fiscal and monetary stimulus we`ve gotten. Today`s consumer-confidence numbers would seem to confirm that, well, maybe the depth of this economic pullback is going to be more severe than people expected just two weeks ago."
(www.smartcmoney.com)
TERMINE
14.30 bruttoinlandsprodukt 3. quartal
16.00 einkaufsmanagerindex chicago
aktuell fällt der euro, ndx future steigt, öl ebenfalls.
grüsse
cabinda
leider scheint das posten wieder nicht zu funktionieren, ich versuche es noch einmal und hoffe, dass nicht alles doppelt erscheint:
da das window dressing nun zu ende geht, dürfte zumindest der verkaufsdruck von dieser seite nachlassen:
Tax-loss selling exacerbates sell-off
By Justin Wiser, CBS.MarketWatch.com
Last Update: 5:22 PM ET Oct. 30, 2001
WASHINGTON (CBS.MW) - Mutual funds are contributing to the stock market`s recent drop as managers harvest tax losses and clean portfolios of losing stocks.
SEC law requires all mutual funds - which make up about a fifth of the total stock market -- to determine the capital gains distributions they`ll make this year by November 1. The requirement prompts managers into taking tax losses now to offset gains they`ve already booked.
"A lot of the weakness since September 11 was due to mutual funds doing tax-loss selling," said John Buckingham, manager of the Al Frank Fund (VALUX: news, chart, profile).
Selling pressure came to a head this week, with the Dow Jones Industrial slipping more than 275 points on Monday.
While this week`s volatility has been extreme, October selling is an annual ritual for most mutual funds, said Bill Rocco, a senior analyst with fund tracker Morningstar.
"A good fund manager should be thinking late in the year `Is there anything I want to sell to offset my gains?`"
Tax efficiency becomes especially important in a difficult investing climate, Buckingham said. His fund is up 9.3 percent this year, a rare achievement in the current down market.
"The last thing you want to do is be down 20 percent and then hit shareholders with a big tax bill," he said.
Last year, investors faced all-time record capital gains distributions totaling 9 percent of assets, even though the average diversified stock fund lost 1.6 percent in 2000, according to Lipper Inc.
Window dressing
The other factor driving mutual funds to sell stocks now is so-called window dressing, or the practice of dropping obvious losers to improve the appearance of upcoming holdings reports.
"You don`t want to show Enron (ENE: news, chart, profile) in your portfolio -- certainly, I think funds are manipulating that," Buckingham said. "Marketing is important for mutual funds, now more than ever."
"They could be doing some of that; it depends on when their fiscal year ends," said Lipper analyst Tom Roseen.
Unlike the universal capital gains deadline, the fiscal years vary for mutual funds, so window dressing in October is not a motivation for all managers.
Yet the custom remains an issue, especially in the latter months of the year, Rocco said. "There`s always some of that going on."
Problems with the U.S. economy and the threat of terrorism have also likely fueled recent selling pressure, he added.
"The world`s providing a lot of reasons to sell these days."
ein paar kommentare zum marktgeschehen, zunächst die `waxie-seite` (www.trendfund.com)
>Tiny`s Thoughts for Wednesday, October 31st 2001 Posted Tuesday, October 30, 2001, at: 20:24 PM by tiny
Tuesday, the NASDAQ, S&P 500 and Dow Industrials all came just shy of key Fibonacci support before bouncing. A possible "V" bottom was in the works, but the rally ran out of steam, making for a choppy trading session for most of the day.
Have these last few days just been a pause before continuation? The momentum is still to the upside, and with plenty of earnings still due out, there is enough fuel to drive us higher. We are currently near our short term support levels. However, with the threat of further terroist actions looming on the horizon, this remains a market driven first and foremost by the NEWS.
It is more important than ever to maintain control over your positions. Stick to the time frame you have the most control over, whether it be scalps, daytrades or swings. The trends work for all holding periods, stops and lot sizes just need to be adjusted accordingly.
Keep in mind that this is an earnings season run, nothing more. The chance of a retest to the September lows across the indices is the most probable scenario. For us Trend Traders, we just want to know what the next few days hold for us in terms of upcoming high probability trends. However, having a broader view of which end is the right one makes us more confident in our overal game
plan and keeps our eyes on the ball.
Lets hope the Goblins stay away for the day and we get lots of candy in our bags (you can pass me all the raisins that the stinky houses give you).
tiny<
>Consumers, Markets Losing Confidence
By Igor Greenwald
October 30, 2001 A BIG DROP in consumer confidence had stocks following suit Tuesday as investors worried about the slumping economy, anemic earnings and the likelihood of more terrorist attacks. The Conference Board`s index of consumer confidence slumped to a new seven-year low of 85.5 in October from September`s revised 97.0. "Widespread layoffs and rising unemployment do not signal a rebound in confidence anytime soon," warned Lynn Franco, director of the business group`s Consumer Research Center. The Dow Jones Industrial Average lost 147.52 points to 9121.98, while the Nasdaq Composite Index fell 32.11 to 1667.41. The S&P 500 index tumbled 18.50 to 1059.79. Gold miners and suppliers of consumer staples fared best. Energy and technology stocks were especially weak, and retailers paid the price for the drop in consumer confidence. The Dow has now posted back-to-back triple-digit drops, while the Nasdaq has lost more than 100 points, or nearly 6%, so far this week. The second sell-off in as many days hit investors where it hurts most, tagging portfolios puffed up by a giddy month-long rally. Another ominously vague terror alert from the FBI discouraged buyers. So did anticipation of the first quarterly gross-domestic-product decline Wednesday and the worst monthly employment report in years Friday. Victory SBSF Capital Management strategist Charlie Crane said the slump in consumer confidence will likely lead to dwindling consumption, production cuts and more layoffs — resulting in even lower confidence. "It’s a pretty vicious cycle," he said. "We had a spell in this the last month or so when the tea leaves seemed to point to that cycle being broken perhaps by all the fiscal and monetary stimulus we`ve gotten. Today`s consumer-confidence numbers would seem to confirm that, well, maybe the depth of this economic pullback is going to be more severe than people expected just two weeks ago."
(www.smartcmoney.com)
TERMINE
14.30 bruttoinlandsprodukt 3. quartal
16.00 einkaufsmanagerindex chicago
aktuell fällt der euro, ndx future steigt, öl ebenfalls.
grüsse
cabinda
ah, es geht ja wieder, jetzt ist natürlich alles doppelt. da ich mir die wartezeit mit nachrichten-lesen vertrieben habe, will ich mal gleich fortfahren, das board zu bombardieren:
aktuelle berichte zum bondmarkt und zur argentinien-krise:
Hoffnungen auf eine weitere geldpolitische Lockerung in den USA, der Euro-Zone und der Schweiz haben dem Schweizer Bondmarkt Auftrieb verliehen. Die Kauflust der Investoren hält sich dabei allerdings in engen Grenzen.
gab. Der Obligationenmarkt nimmt zurzeit ein schlechteres Konjunktur-Szenario vorweg als der Aktienmarkt. In Anbetracht der schwachen Indikatoren für die Wirtschaftsleistung in den USA, Deutschland (Ifo-Index) und in der Schweiz (KOF-Barometer) sowie der Abwesenheit von Inflationsgefahren rechnen die Marktteilnehmer mit tieferen Leitzinsen in den USA, dem Euro-Raum und der Schweiz. Die Swap-Sätze, die als Messwert für die Renditen von Unternehmensanleihen guter Qualität dienen, sinken fast stündlich. Auch die eidgenössischen Anleihen rentieren immer weniger. Die kurzfristigen Sätze gehen dabei rascher zurück als die langfristigen. Allein am Dienstag sanken die zweijährigen Franken-Swapsätze um 8 Basispunkte und die zehnjährigen um 5 Basispunkte. Doch die Anleger haben kaum Appetit auf Anleihen, die optisch derart wenig rentieren, und kaufen gemäss Auskunft von Händlern kaum.
Pessimistische Obligationen-Anleger
Scheinen die Aktienanleger zurzeit mit einer Konjunkturerholung in einem halben Jahr zu rechnen, so befürchtet man an den Obligationen- Märkten eine längere Flaute. Wörter wie Deflation oder Liquiditätsfalle - gegen Null tendierende Zinsen und dennoch Rezession - in den westlichen Industrieländern machen hinter vorgehaltener Hand die Runde. Doch wird von Ökonomen und Händlern auch gleich immer wieder betont, dass gerade in den USA wegen flexiblerer Strukturen der Wirtschaft nicht ernstlich «japanische Zustände» mit einer jahrzehntelangen Stagnation und Deflation drohten.
Daneben befürchtet man aber auch, dass die zusätzlichen Staatsausgaben, welche zurzeit im Kampf gegen den Terrorismus und zur Beseitigung der wirtschaftlichen Folgen der Terroranschläge in den USA getätigt werden (Stichwort für die Schweiz: «Rettung» der Swissair), wegen der daraus folgenden höheren Staatsverschuldung auch steigende Zinsen zur Folge haben könnten. Ob die Zinsen mittelfristig wegen der flauen Konjunktur und der niedrigen Teuerung sinken oder wegen der höheren Staatsverschuldung steigen werden, wird sich erst noch weisen müssen.
Wie «sicher» darf`s denn sein?
Zur Unsicherheit trägt zudem die Situation in Argentinien bei. An den internationalen Anleihenmärkten wird mit einem Zahlungsausfall gerechnet. Würde dies auftreten, würden die Anleger wohl weltweit einmal mehr verstärkt in qualitativ hochstehende Papiere flüchten. Im Extremfall könnte dadurch die «Fluchtwährung» Franken gestärkt werden, was nach allgemeiner Ansicht am Markt eine Leitzinssenkung durch die Schweizerische Nationalbank noch wahrscheinlicher machen würde.
www.nzz.ch
31. Oktober 2001, 07:34
Dunkle Wolken über Buenos Aires
Keine Anzeichen einer Trendwende
R. F. L. Buenos Aires, 30. Oktober
In der vergangenen Handelswoche stand die Börse in Buenos Aires unter keinem guten Stern: Nach Massgabe des repräsentativen Merval-Indexes fielen die Kurse an den fünf Handelstagen um mehr als 5% auf 240,39 Punkte und bewegten sich damit um rund 42% unter dem Niveau des Jahresendes 2000. Die Erwartungen der Öffentlichkeit, dass die Zentralregierung bei den Finanzverhandlungen mit den Provinzgouverneuren (vgl. NZZ vom 26. 10. 01) zu Rande komme und das schon längst angekündigte finanz- und sozialwirtschaftliche Reformmassnahmenbündel endlich bekannt gegeben werde, haben sich nicht erfüllt. Auch eine Blitzreise des Wirtschaftsministers Domingo Cavallo nach Washington, an die der Markt vage Hoffnungen geknüpft hatte, schien ergebnislos verlaufen zu sein. Es gab folglich allen Grund zu Nervosität und Unsicherheit.
«Schlimmster Börsentag»
Diese Gefühle stiegen am Montag noch weiter an und erreichten ein Ausmass und eine Intensität, wie es sie in den letzten Jahren wohl kaum je gegeben hat. Das Resultat: Am ersten Handelstag dieser Woche fielen die Börsenkurse weiter, und zwar verlor der Merval-Index 8,67% - die ausgeprägteste negative Tagesbewegung der Ära De la Rúa oder, genauer, die stärkste Baissebewegung seit dem 12. Juli 1999. Die Finanzzeitung «Ambito Financiero» titelte gar «Schlimmster Börsentag seit den Hyperinflationszeiten». Am Dienstag schienen sich die Abschwächungstendenzen weiter fortzusetzen; im späten Handel lag der Merval-Index mit 2,8% im Minus.
Parallel zu dieser Entwicklung, die von Gerüchten über eine bevorstehende Zahlungseinstellung zusätzlich genährt wurde, wiesen die Staatstitel fallende Tendenzen auf und gelangten auf den tiefsten Stand seit Mitte der neunziger Jahre. Das Zinsniveau steigt entsprechend - so etwa beim Tagesgeld.Das Reformpaket lässt auf sich warten Das von Rating-Agenturen gemessene Länderrisiko, ausgedrückt als Renditedifferenz zwischen Staatsanleihen Argentiniens und vergleichbaren US-Anleihen, das am Freitag bei 1824 Basispunkten (Bp) gelegen hatte, überschritt am Montag erstmals seit März 1995 die psychologische Marke von 2000 Bp; zum Zeitpunkt der Niederschrift dieses Berichts bewegte sich dieser für Investoren wichtige Indikator bei mehr als 2100 Bp. Die neue Woche brachte vorerst nur ein für den Markt unwichtiges Kabinettsrevirement, jedoch weder das seit Mitte Oktober immer wieder angekündigte Reformpaket noch Fortschritte bei den Versuchen des Wirtschaftsministers, die Weichen für eine Umschuldung auf freiwilliger Basis zu stellen. Das tiefe Malaise prägt Argentiniens Ökonomie vorderhand unverändert weiter; einen Blick in die Zukunft wagt kaum jemand.
31. Oktober 2001, 07:03
www.nzz.ch
das war`s dann auch für`s erste
schönen tag
grüsse
cabinda
aktuelle berichte zum bondmarkt und zur argentinien-krise:
Hoffnungen auf eine weitere geldpolitische Lockerung in den USA, der Euro-Zone und der Schweiz haben dem Schweizer Bondmarkt Auftrieb verliehen. Die Kauflust der Investoren hält sich dabei allerdings in engen Grenzen.
gab. Der Obligationenmarkt nimmt zurzeit ein schlechteres Konjunktur-Szenario vorweg als der Aktienmarkt. In Anbetracht der schwachen Indikatoren für die Wirtschaftsleistung in den USA, Deutschland (Ifo-Index) und in der Schweiz (KOF-Barometer) sowie der Abwesenheit von Inflationsgefahren rechnen die Marktteilnehmer mit tieferen Leitzinsen in den USA, dem Euro-Raum und der Schweiz. Die Swap-Sätze, die als Messwert für die Renditen von Unternehmensanleihen guter Qualität dienen, sinken fast stündlich. Auch die eidgenössischen Anleihen rentieren immer weniger. Die kurzfristigen Sätze gehen dabei rascher zurück als die langfristigen. Allein am Dienstag sanken die zweijährigen Franken-Swapsätze um 8 Basispunkte und die zehnjährigen um 5 Basispunkte. Doch die Anleger haben kaum Appetit auf Anleihen, die optisch derart wenig rentieren, und kaufen gemäss Auskunft von Händlern kaum.
Pessimistische Obligationen-Anleger
Scheinen die Aktienanleger zurzeit mit einer Konjunkturerholung in einem halben Jahr zu rechnen, so befürchtet man an den Obligationen- Märkten eine längere Flaute. Wörter wie Deflation oder Liquiditätsfalle - gegen Null tendierende Zinsen und dennoch Rezession - in den westlichen Industrieländern machen hinter vorgehaltener Hand die Runde. Doch wird von Ökonomen und Händlern auch gleich immer wieder betont, dass gerade in den USA wegen flexiblerer Strukturen der Wirtschaft nicht ernstlich «japanische Zustände» mit einer jahrzehntelangen Stagnation und Deflation drohten.
Daneben befürchtet man aber auch, dass die zusätzlichen Staatsausgaben, welche zurzeit im Kampf gegen den Terrorismus und zur Beseitigung der wirtschaftlichen Folgen der Terroranschläge in den USA getätigt werden (Stichwort für die Schweiz: «Rettung» der Swissair), wegen der daraus folgenden höheren Staatsverschuldung auch steigende Zinsen zur Folge haben könnten. Ob die Zinsen mittelfristig wegen der flauen Konjunktur und der niedrigen Teuerung sinken oder wegen der höheren Staatsverschuldung steigen werden, wird sich erst noch weisen müssen.
Wie «sicher» darf`s denn sein?
Zur Unsicherheit trägt zudem die Situation in Argentinien bei. An den internationalen Anleihenmärkten wird mit einem Zahlungsausfall gerechnet. Würde dies auftreten, würden die Anleger wohl weltweit einmal mehr verstärkt in qualitativ hochstehende Papiere flüchten. Im Extremfall könnte dadurch die «Fluchtwährung» Franken gestärkt werden, was nach allgemeiner Ansicht am Markt eine Leitzinssenkung durch die Schweizerische Nationalbank noch wahrscheinlicher machen würde.
www.nzz.ch
31. Oktober 2001, 07:34
Dunkle Wolken über Buenos Aires
Keine Anzeichen einer Trendwende
R. F. L. Buenos Aires, 30. Oktober
In der vergangenen Handelswoche stand die Börse in Buenos Aires unter keinem guten Stern: Nach Massgabe des repräsentativen Merval-Indexes fielen die Kurse an den fünf Handelstagen um mehr als 5% auf 240,39 Punkte und bewegten sich damit um rund 42% unter dem Niveau des Jahresendes 2000. Die Erwartungen der Öffentlichkeit, dass die Zentralregierung bei den Finanzverhandlungen mit den Provinzgouverneuren (vgl. NZZ vom 26. 10. 01) zu Rande komme und das schon längst angekündigte finanz- und sozialwirtschaftliche Reformmassnahmenbündel endlich bekannt gegeben werde, haben sich nicht erfüllt. Auch eine Blitzreise des Wirtschaftsministers Domingo Cavallo nach Washington, an die der Markt vage Hoffnungen geknüpft hatte, schien ergebnislos verlaufen zu sein. Es gab folglich allen Grund zu Nervosität und Unsicherheit.
«Schlimmster Börsentag»
Diese Gefühle stiegen am Montag noch weiter an und erreichten ein Ausmass und eine Intensität, wie es sie in den letzten Jahren wohl kaum je gegeben hat. Das Resultat: Am ersten Handelstag dieser Woche fielen die Börsenkurse weiter, und zwar verlor der Merval-Index 8,67% - die ausgeprägteste negative Tagesbewegung der Ära De la Rúa oder, genauer, die stärkste Baissebewegung seit dem 12. Juli 1999. Die Finanzzeitung «Ambito Financiero» titelte gar «Schlimmster Börsentag seit den Hyperinflationszeiten». Am Dienstag schienen sich die Abschwächungstendenzen weiter fortzusetzen; im späten Handel lag der Merval-Index mit 2,8% im Minus.
Parallel zu dieser Entwicklung, die von Gerüchten über eine bevorstehende Zahlungseinstellung zusätzlich genährt wurde, wiesen die Staatstitel fallende Tendenzen auf und gelangten auf den tiefsten Stand seit Mitte der neunziger Jahre. Das Zinsniveau steigt entsprechend - so etwa beim Tagesgeld.Das Reformpaket lässt auf sich warten Das von Rating-Agenturen gemessene Länderrisiko, ausgedrückt als Renditedifferenz zwischen Staatsanleihen Argentiniens und vergleichbaren US-Anleihen, das am Freitag bei 1824 Basispunkten (Bp) gelegen hatte, überschritt am Montag erstmals seit März 1995 die psychologische Marke von 2000 Bp; zum Zeitpunkt der Niederschrift dieses Berichts bewegte sich dieser für Investoren wichtige Indikator bei mehr als 2100 Bp. Die neue Woche brachte vorerst nur ein für den Markt unwichtiges Kabinettsrevirement, jedoch weder das seit Mitte Oktober immer wieder angekündigte Reformpaket noch Fortschritte bei den Versuchen des Wirtschaftsministers, die Weichen für eine Umschuldung auf freiwilliger Basis zu stellen. Das tiefe Malaise prägt Argentiniens Ökonomie vorderhand unverändert weiter; einen Blick in die Zukunft wagt kaum jemand.
31. Oktober 2001, 07:03
www.nzz.ch
das war`s dann auch für`s erste
schönen tag
grüsse
cabinda
imo: einer der besten (solidesten) werte am neuen markt. hauptbörse neuer markt paris !
Eurofins Scientific S.A.: Kaufen
Die Analysten der Berliner Volkabank empfehlen die Aktien von Eurofins Scientific S.A. zum Kauf.
Die Geschäftsbereiche seien die Untersuchung der Reinheit und Herkunft von Lebensmitteln und Rohmaterialen, die in der Tierfutterherstellung genutzt werden.
Im Geschäftsjahr 2000 habe sich derUmsatz von Eurofins inkl. Akquisitionenum 58% auf 50,9 Mio. Euro erhöht, währenddas Ergebnis dem Wachstum Tribut habe zollen müssen. Das EBITDA sei um 2% auf 4,5Mio. Euro und das EBIT um 56% aufknapp 1 Mio. Euro rückläufig. Akquisitionen hätten auch im ersten Halbjahr 2001 für einweiteres dynamisches Wachstum gesorgt. Der Umsatz sei um 169% auf 54,4 Mio. Euro und dasEBITDA um 96% auf 3,7 Mio. Euro gestiegen.
Das Rating lautet "Kaufen".
Eurofins Scientific S.A.: Kaufen
Die Analysten der Berliner Volkabank empfehlen die Aktien von Eurofins Scientific S.A. zum Kauf.
Die Geschäftsbereiche seien die Untersuchung der Reinheit und Herkunft von Lebensmitteln und Rohmaterialen, die in der Tierfutterherstellung genutzt werden.
Im Geschäftsjahr 2000 habe sich derUmsatz von Eurofins inkl. Akquisitionenum 58% auf 50,9 Mio. Euro erhöht, währenddas Ergebnis dem Wachstum Tribut habe zollen müssen. Das EBITDA sei um 2% auf 4,5Mio. Euro und das EBIT um 56% aufknapp 1 Mio. Euro rückläufig. Akquisitionen hätten auch im ersten Halbjahr 2001 für einweiteres dynamisches Wachstum gesorgt. Der Umsatz sei um 169% auf 54,4 Mio. Euro und dasEBITDA um 96% auf 3,7 Mio. Euro gestiegen.
Das Rating lautet "Kaufen".
8:30AM US Q3 GDP down 0.4% by Rex Nutting
The U.S. economy contracted 0.4% in the third quarter, shrinking for the first time in 8 years, the Commerce Department said Wednesday. The decline in gross domestic product was largely due to a sharp deceleration in consumer spending and smaller investments in housing. Consumer spending rose 1.2%, the slowest pace in 8 years. Capital spending by businesses declined at double-digit rates again, while government spending rose modestly. Both exports and imports plunged. Inventories continued to shrink. Final sales of domestic products -- which includes everything but inventories -- was flat. Inflation declerated, with pro forma prices for personal consumption expenditures up 0.8%. Economists had expected a much larger drop of 1.1% in the quarter. They see GDP falling 1.7% in the current quarter.
The U.S. economy contracted 0.4% in the third quarter, shrinking for the first time in 8 years, the Commerce Department said Wednesday. The decline in gross domestic product was largely due to a sharp deceleration in consumer spending and smaller investments in housing. Consumer spending rose 1.2%, the slowest pace in 8 years. Capital spending by businesses declined at double-digit rates again, while government spending rose modestly. Both exports and imports plunged. Inventories continued to shrink. Final sales of domestic products -- which includes everything but inventories -- was flat. Inflation declerated, with pro forma prices for personal consumption expenditures up 0.8%. Economists had expected a much larger drop of 1.1% in the quarter. They see GDP falling 1.7% in the current quarter.
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finance.yahoo:
But in one potential hint of the economy`s resilience, the economy fared better than economists had expected. Economists in a Reuters survey had projected a 1 percent drop.
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Also doch einfach stumpf auf steigende Kurse setzen, und möglichst schnell aussteigen, wenn die Liquiditätshausse zusammenbricht ? Denn es wird immer irgendwelche Kellerschätzungen irgendwelcher Analysten geben, die übertroffen werden können.
Gruß, >> FRY <<.
finance.yahoo:
But in one potential hint of the economy`s resilience, the economy fared better than economists had expected. Economists in a Reuters survey had projected a 1 percent drop.
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Also doch einfach stumpf auf steigende Kurse setzen, und möglichst schnell aussteigen, wenn die Liquiditätshausse zusammenbricht ? Denn es wird immer irgendwelche Kellerschätzungen irgendwelcher Analysten geben, die übertroffen werden können.
Gruß, >> FRY <<.
Kursrückgang durch Ausstieg eines großen Investors könnte beendet sein. Da ich nicht über eine HP verfüge, hier leider nur der Consors Chart.
Am 29.10. Hammer gefolgt von High Wave am 30.10.
Letzter Kurs 25.75 am 30.10.
Letzter Kurs 25.75 am 30.10.
hi fry,
koennte sein, koennte auch sein nicht...
die geschichte mit dem fallenden messer.
fakt ist: langfristiger aufwaertstrend gebrochen, sehr dynamischer abwaertstrend intakt.
das zahlenwerk sieht phantastisch aus. ich bin auch schon mal bei éinem stockscreening auf ASW (a.l.n.c.) gestossen.
was mich damals gestoert hat:
10 angestellte!!!
marktcap: 500 mio (jetzt 360 mio)
also 24 mio umsatz pro mitarbeiter mit gebrauchten autos. wow!
bei denen waere ich auch gern angestellt, von mir aus als pfoertner!
kommen auf die watchlist.
gruss woernie
ps:vieleicht wirfst du mal ein aeuglein auf KDE?
koennte sein, koennte auch sein nicht...
die geschichte mit dem fallenden messer.
fakt ist: langfristiger aufwaertstrend gebrochen, sehr dynamischer abwaertstrend intakt.
das zahlenwerk sieht phantastisch aus. ich bin auch schon mal bei éinem stockscreening auf ASW (a.l.n.c.) gestossen.
was mich damals gestoert hat:
10 angestellte!!!
marktcap: 500 mio (jetzt 360 mio)
also 24 mio umsatz pro mitarbeiter mit gebrauchten autos. wow!
bei denen waere ich auch gern angestellt, von mir aus als pfoertner!
kommen auf die watchlist.
gruss woernie
ps:vieleicht wirfst du mal ein aeuglein auf KDE?
@fry,#847
Betrachte das Ganze doch einfach als Dienstleistung
für den Aktionär; erspart viel Mühe und besonders
das eigene Nachdenken; sozusagen fast food für Börsianer.
Da können die Deutschen doch noch was lernen
Übrigens, auch hinsichtlich der SEC ist man sehr aktiv.
Meine Einschätzung ist, dass der Laden mit Pitt quasi
an wallstreet verloren gegangen ist. Ab sofort gelten
statt GAAP die AMZN pro forma accounting standards für
alle. Wenn das keine Verheissung ist!
Vermutlich werde ich jetzt meine Ernährung auch komplett
auf McDonut umstellen ...
grüsse
ken
Betrachte das Ganze doch einfach als Dienstleistung
für den Aktionär; erspart viel Mühe und besonders
das eigene Nachdenken; sozusagen fast food für Börsianer.
Da können die Deutschen doch noch was lernen
Übrigens, auch hinsichtlich der SEC ist man sehr aktiv.
Meine Einschätzung ist, dass der Laden mit Pitt quasi
an wallstreet verloren gegangen ist. Ab sofort gelten
statt GAAP die AMZN pro forma accounting standards für
alle. Wenn das keine Verheissung ist!
Vermutlich werde ich jetzt meine Ernährung auch komplett
auf McDonut umstellen ...
grüsse
ken
http://quote.yahoo.com/q?s=amrn+anss+bprx+crgo+ctec+dkwd+dri…
smallcaps mit neuem 52 week high gestern incl 1 jahres-chart.
mir gefaellt auf den ersten blick SNUS am besten.
smallcaps mit neuem 52 week high gestern incl 1 jahres-chart.
mir gefaellt auf den ersten blick SNUS am besten.
Für "Forschungszwecke"; es waren die üblichen Verdächtigen,
Konsument und Regierung ...
http://www.bea.doc.gov/bea/newsrel/gdp301a.htm
Konsument und Regierung ...
http://www.bea.doc.gov/bea/newsrel/gdp301a.htm
Ja, manchmal verschwimmen die Grenzen zwischen Dienstleistung und Dienstverblödung schon mal. Und keiner merkst. Fürs nächste GBP USA gebe ich schon mal eine Kellerschätzung von -15% ab. Die können wir dann ja bequem übertreffen. Das es dann effektiv immer noch -15% sind, ist ja auch egal.
@ ASW
Pünktlich um 16:30 angesprungen. Weiß zwar nicht wieso das so ist, dass größere immer erst ab 10:30 East an den Markt kommen, dafür ist es aber sehr regelmäßig. Vielleicht stehen die Fondmanager erst etwas später auf ? Nein, wahrscheinlicher ist wohl, das sie sich eine Handlungsoption offen halten wollen und den Marktbeginn erst abwarten.
@ ASW
Pünktlich um 16:30 angesprungen. Weiß zwar nicht wieso das so ist, dass größere immer erst ab 10:30 East an den Markt kommen, dafür ist es aber sehr regelmäßig. Vielleicht stehen die Fondmanager erst etwas später auf ? Nein, wahrscheinlicher ist wohl, das sie sich eine Handlungsoption offen halten wollen und den Marktbeginn erst abwarten.
@fry
na, das wuerde ich aber nicht ueberbewerten.
von den ca. 50 werten die ich auf `standardwache` habe sind heute genau 3 rot, also nicht `angesprungen`...
na, das wuerde ich aber nicht ueberbewerten.
von den ca. 50 werten die ich auf `standardwache` habe sind heute genau 3 rot, also nicht `angesprungen`...
10:47 15.000 Stck.
10:52 12.000 Stck.
10:54 14:000 Stck.
10:56 25.000 Stck.
10:57 14:500 Stck.
normales ruhiges Tagesvolumen bei ASW ist etwa 100.000 Stck.
Ich sach mal, ich bin es nicht. >> FRY <<
10:52 12.000 Stck.
10:54 14:000 Stck.
10:56 25.000 Stck.
10:57 14:500 Stck.
normales ruhiges Tagesvolumen bei ASW ist etwa 100.000 Stck.
Ich sach mal, ich bin es nicht. >> FRY <<
@ ASW
Jetzt wieder größere Verkäufe. Also gibt es mindestens einen großen Markteilnehmer auf jeder Seite.
wird wohl doch nicht so einfach ...
Jetzt wieder größere Verkäufe. Also gibt es mindestens einen großen Markteilnehmer auf jeder Seite.
wird wohl doch nicht so einfach ...
average volume bei asw : 233,454
heutiges volume so far : 147,900
ich lass mich gerne ueberraschen und wuensch dir glueck.
wenn du schon welche hast.
heutiges volume so far : 147,900
ich lass mich gerne ueberraschen und wuensch dir glueck.
wenn du schon welche hast.
Bin zu 27 gerade wieder raus. Ist zwar nur Kleingeld, aber immerhin. Ist mir mit dem Verkäufer zu riskant. Sammle halt nur "sicheres" Geld. Langfristig fundamental natürlich top.
Mal gucken was Verkäufer macht und abwarten bis FR 21:45. Bis dahin gibt es ja auch noch jede Menge Zahlen.
Mal gucken was Verkäufer macht und abwarten bis FR 21:45. Bis dahin gibt es ja auch noch jede Menge Zahlen.
fry,
jetzt wieder groessere verkaeufe...
ist nicht jeder kauf auch ein verkauf und umgekehrt?
klaer mich bitte auf wie du kaeufe und verkaeufe unterscheidest. nehme an , wenn die position zuerst im ask auftaucht = verkauf, wenn im bid = kauf?
gruss w.
jetzt wieder groessere verkaeufe...
ist nicht jeder kauf auch ein verkauf und umgekehrt?
klaer mich bitte auf wie du kaeufe und verkaeufe unterscheidest. nehme an , wenn die position zuerst im ask auftaucht = verkauf, wenn im bid = kauf?
gruss w.
Weißt du eine kostenlose HP, wo ich gerade ein pic aus dem Datek last sale hochladen kann. Dann kann ich es am besten erkären. Muß jetzt weg bin um 19:30 wieder da.
grandios (und das meine ich ernst) und nun können wir uns mal wieder gedanken machen wohin das geld geht. in junk-bonds, raus aus amerika oder ???
US-Bond nach Emissionsstopp-Ankündigung fast fünf Punkte fester
New York, 31. Okt (Reuters) - Die 30-jährige US-Staatsanleihe hat am Mittwoch in Reaktion auf die angekündigte Einstellung der Emissionen der Langläufer durch das US-Finanzministerium zeitweise fast fünf Punkte zugelegt. Händler in New York sprachen von einer plötzlichen ausgeprägten Verknappung der Papiere. "Es gibt keine Bonds mehr", sagte Drew Forbes von Daiwa Securities in New York. Bis 16.25 Uhr MEZ gewannen die 30-jährigen Bonds 4-2/32 auf 106-24/32 Punkte und rentierten mit 4,944 Prozent nach einem Hoch von 107-15/32 Punkten. Die übrigen Laufzeiten tendierten in engen Grenzen uneinheitlich.
Der Staatssekretär im US-Finanzministerium, Peter Fisher hatte am Mittwoch bei der vierteljährlichen Pressekonferenz des Ministeriums in Washington gesagt: "Wir brauchen den 30-jährigen Bond weder zur Finanzierung des laufenden Finanzbedarfs der Regierung, noch für den der kommenden Jahre". Zugleich kündigte er an, das Rückkaufprogramm für ältere Staatsanleihen werde die Regierung auf Quartalsbasis fortsetzen. Über künftige Rückkaufaktionen werde jeweils im Lichte der fiskalischen Projektionen entschieden und quartalsmäßig veröffentlicht.
US-Bond nach Emissionsstopp-Ankündigung fast fünf Punkte fester
New York, 31. Okt (Reuters) - Die 30-jährige US-Staatsanleihe hat am Mittwoch in Reaktion auf die angekündigte Einstellung der Emissionen der Langläufer durch das US-Finanzministerium zeitweise fast fünf Punkte zugelegt. Händler in New York sprachen von einer plötzlichen ausgeprägten Verknappung der Papiere. "Es gibt keine Bonds mehr", sagte Drew Forbes von Daiwa Securities in New York. Bis 16.25 Uhr MEZ gewannen die 30-jährigen Bonds 4-2/32 auf 106-24/32 Punkte und rentierten mit 4,944 Prozent nach einem Hoch von 107-15/32 Punkten. Die übrigen Laufzeiten tendierten in engen Grenzen uneinheitlich.
Der Staatssekretär im US-Finanzministerium, Peter Fisher hatte am Mittwoch bei der vierteljährlichen Pressekonferenz des Ministeriums in Washington gesagt: "Wir brauchen den 30-jährigen Bond weder zur Finanzierung des laufenden Finanzbedarfs der Regierung, noch für den der kommenden Jahre". Zugleich kündigte er an, das Rückkaufprogramm für ältere Staatsanleihen werde die Regierung auf Quartalsbasis fortsetzen. Über künftige Rückkaufaktionen werde jeweils im Lichte der fiskalischen Projektionen entschieden und quartalsmäßig veröffentlicht.
arbeitslosigkeit, wohin man schaut:
Deutsche Bank streicht insg 10.000 Arbeitsplätze
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, will jede zehnte Stelle im Konzern abbauen. Damit reagiert das größte deutsche Geldinstitut nach Informationen des Handelsblatts (Donnerstagausgabe) auf das schlechte wirtschaftliche Umfeld. Von den insgesamt gut 97.000 Mitarbeitern werden damit fast 10.000 die Bank verlassen müssen. Die Deutsche Bank ist bislang nur von einem Abbau von 2.600 Mitarbeitern ausgegangen. Anderslautende Gerüchte wurden stets zurückgewiesen.
Der größte Teil der Stellenstreichungen wird dem Vernehmen nach auf der Privatkundenseite erfolgen (PCAM). Die von Deutsche-Bank-Vorstandssprecher Rolf-E. Breuer geführte Sparte hat sich bislang nicht wie versprochen entwickelt. Das hat unter anderem dazu geführt, das der Leiter des Privatkundengeschäfts sowie der Vermögensverwaltung in den USA, Mayo Shattuck, kürzlich seinen Hut nehmen musste. Auch im Investment-Banking gebe es Anpassungen, schreibt die Zeitung weiter.
vwd/12/31.10.2001/nas
31. Oktober 2001, 18:21
Arbeitslosenquote in Japan auf Rekordstand
Verschlechterung erwartet
TOKIO, 30. Oktober. Die Arbeitslosigkeit in Japan ist auf einen Nachkriegsrekord gestiegen. Wie die Regierung in Tokio am Dienstag mitteilte, waren im September 5,3 Prozent der Erwerbstätigen arbeitslos gemeldet. Das sind 370 000 mehr als im August. Der japanische Arbeitsminister Chikara Sakaguchi sprach von einer dramatischen Situation und warnte vor einer weiteren Verschlechterung.
Seit Jahren befindet sich Japan in einer Wirtschaftskrise. Der Abschwung in den USA und die Anschläge vom 11. September haben die Lage nach Angaben von Beobachtern weiter verschlechtert. Die japanische Zentralbank teilte mit, die Rezession werde noch zwei weitere Jahre andauern.
Eines der Hauptprobleme der japanischen Wirtschaft ist, dass ihr Erfolgskonzept der Vergangenheit nicht mehr funktioniert: die Massenproduktion für den Export. Die großen Elektronik-Firmen von Sony bis NEC haben Tausende von Stellenstreichungen angekündigt, viele kleinere Unternehmen sind zusammengebrochen. Immer mehr Elektronik-Konzerne verlegen die Produktion in Länder mit niedrigeren Lohnkosten. (AP)
(berliner zeitung)
grüsse
cabinda
Deutsche Bank streicht insg 10.000 Arbeitsplätze
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, will jede zehnte Stelle im Konzern abbauen. Damit reagiert das größte deutsche Geldinstitut nach Informationen des Handelsblatts (Donnerstagausgabe) auf das schlechte wirtschaftliche Umfeld. Von den insgesamt gut 97.000 Mitarbeitern werden damit fast 10.000 die Bank verlassen müssen. Die Deutsche Bank ist bislang nur von einem Abbau von 2.600 Mitarbeitern ausgegangen. Anderslautende Gerüchte wurden stets zurückgewiesen.
Der größte Teil der Stellenstreichungen wird dem Vernehmen nach auf der Privatkundenseite erfolgen (PCAM). Die von Deutsche-Bank-Vorstandssprecher Rolf-E. Breuer geführte Sparte hat sich bislang nicht wie versprochen entwickelt. Das hat unter anderem dazu geführt, das der Leiter des Privatkundengeschäfts sowie der Vermögensverwaltung in den USA, Mayo Shattuck, kürzlich seinen Hut nehmen musste. Auch im Investment-Banking gebe es Anpassungen, schreibt die Zeitung weiter.
vwd/12/31.10.2001/nas
31. Oktober 2001, 18:21
Arbeitslosenquote in Japan auf Rekordstand
Verschlechterung erwartet
TOKIO, 30. Oktober. Die Arbeitslosigkeit in Japan ist auf einen Nachkriegsrekord gestiegen. Wie die Regierung in Tokio am Dienstag mitteilte, waren im September 5,3 Prozent der Erwerbstätigen arbeitslos gemeldet. Das sind 370 000 mehr als im August. Der japanische Arbeitsminister Chikara Sakaguchi sprach von einer dramatischen Situation und warnte vor einer weiteren Verschlechterung.
Seit Jahren befindet sich Japan in einer Wirtschaftskrise. Der Abschwung in den USA und die Anschläge vom 11. September haben die Lage nach Angaben von Beobachtern weiter verschlechtert. Die japanische Zentralbank teilte mit, die Rezession werde noch zwei weitere Jahre andauern.
Eines der Hauptprobleme der japanischen Wirtschaft ist, dass ihr Erfolgskonzept der Vergangenheit nicht mehr funktioniert: die Massenproduktion für den Export. Die großen Elektronik-Firmen von Sony bis NEC haben Tausende von Stellenstreichungen angekündigt, viele kleinere Unternehmen sind zusammengebrochen. Immer mehr Elektronik-Konzerne verlegen die Produktion in Länder mit niedrigeren Lohnkosten. (AP)
(berliner zeitung)
grüsse
cabinda
@ woernie
um es einfach zu machen
Ich kann sehen, welches die größere Order ist Bid oder Ask.
Auf der anderen Seite wird dann entsprechend gestückelt. Die Stückelungen, denen auf der anderen Seite genau eine Order entspricht, sind in der selben Farbe unterlegt. Außerdem wird bei jedem Orderblock die Kursbewegung angezeigt.
Die großen Orders machen den Kurs. Deshalb kommt es darauf an, ob große Orders überwiegend als ASK oder BID durchlaufen.
FRY.
um es einfach zu machen
Ich kann sehen, welches die größere Order ist Bid oder Ask.
Auf der anderen Seite wird dann entsprechend gestückelt. Die Stückelungen, denen auf der anderen Seite genau eine Order entspricht, sind in der selben Farbe unterlegt. Außerdem wird bei jedem Orderblock die Kursbewegung angezeigt.
Die großen Orders machen den Kurs. Deshalb kommt es darauf an, ob große Orders überwiegend als ASK oder BID durchlaufen.
FRY.
Hi,
@Cabinda: zu #797: Die "`schlagzeilen` aus dem inhaltsverzeichnis: hören sich vielversprechend an". Ich werde mir das Buch mal ansehen.... Mir fällt es sehr schwer bei dem heutigen IST-Zustand auf der Erde an eine bessere Zukunft zu glauben und ich bin deshalb empfänglich für positive (plausible) Utopien.
Mal kurz ein Tip: Wie ich aus einigen Postings erfahren habe, hast Du manchmal Probleme mit WO, "Text umsonst geschrieben" u. ä.. Du kannst den Text doch erst offline (mit irgendeinem Textprogramm, einem Editor, mit Netsape oder sonstwie) schreiben -> speichern -> alles markieren -> mit "Strg+C" kopieren und wenn Du dann online bist mit "Strg+V" ins WO-Posting-Fenster einfügen.......dann kann nie wieder mühsam eingetipptes oder zusammenkopiertes verlorengehn.
Die wichtigsten Zahlen diese Woche sind für mich die AL-Zahlen von Oktober am Freitag, 14:30 Uhr. Dort werden veröffentlicht:
1. Arbeitslosenrate (%),
2. neugeschaffene/verlorene Stellen (Stk.),
3. Vergleich der durchschnittlichen Stundenlöhne zum Vormonat (%),
4. durchschnittll. Arbeitsstunden je Woche (Std.)
Die ersten beiden Punkte sind die wichtigsten. Zum Vergleich die Daten vom September: (veröffentlicht am 5.10 01)
1. 4,9% (erwartet wurden: 5,0%) -> Wertung: positiv (niedriger als erwartet)
2. -199.000 (erwartet wurden: -100.000) -> Wertung: negativ (deutlich höher als erwartet)
3. +0,2% (erwartet wurden:+0,3%) -> Wertung: positiv (geringe Inflationsgefahr)
4. 34,1 Std. (erwartet wurden: 34,0) -> Wertung: positiv (die vorhandenen Kapazitäten werden wieder mehr ausgelastet,
was Hoffnung auf Neueinstellungen macht)
Quelle: http://www.us-market.de/kalender.html
Erwartungen für die Freitagszahlen:
1. -5,2% (Leh- und Goldmänner)
2. -284.000 (LEH) und -300.000 (GOS)
Es könnte sein, dass nach Veröffentlichung noch mal `ne Rallye "inszeniert" wird, bspw. bei IST-Zahlen von:
1. -5,0%
2. -200.000 und bis dahin die 9000 im DOW halten.
Bei "Schlechten Zahlen" wird es höchstwahrscheinlich mit hohem Volumen in Richtung der Tiefs gehen.
M. M. nach befinden wir uns heute (31.10.2001) erst am Anfang der 2. Phase des Konjunkturzykluses (Rezession), danach kommt Phase 3: Depression (2003-200X (?)), wann diese überwunden sein wird, ist heute noch nicht abzusehen. Die BIP-Zahlen von heute sollten kein Argument für einen Langfristanleger sein, in den Aktienmarkt einzusteigen. Wer jetzt in Werte wie MSFT, INTC, YHOO, AMZN, JNPR, CSCO, SUNW, QCOM usw. einsteigt, ermöglicht es den BigPlayern, ihren "Schrott" nochmal teuer abzuladen. Grüße.
@Cabinda: zu #797: Die "`schlagzeilen` aus dem inhaltsverzeichnis: hören sich vielversprechend an". Ich werde mir das Buch mal ansehen.... Mir fällt es sehr schwer bei dem heutigen IST-Zustand auf der Erde an eine bessere Zukunft zu glauben und ich bin deshalb empfänglich für positive (plausible) Utopien.
Mal kurz ein Tip: Wie ich aus einigen Postings erfahren habe, hast Du manchmal Probleme mit WO, "Text umsonst geschrieben" u. ä.. Du kannst den Text doch erst offline (mit irgendeinem Textprogramm, einem Editor, mit Netsape oder sonstwie) schreiben -> speichern -> alles markieren -> mit "Strg+C" kopieren und wenn Du dann online bist mit "Strg+V" ins WO-Posting-Fenster einfügen.......dann kann nie wieder mühsam eingetipptes oder zusammenkopiertes verlorengehn.
Die wichtigsten Zahlen diese Woche sind für mich die AL-Zahlen von Oktober am Freitag, 14:30 Uhr. Dort werden veröffentlicht:
1. Arbeitslosenrate (%),
2. neugeschaffene/verlorene Stellen (Stk.),
3. Vergleich der durchschnittlichen Stundenlöhne zum Vormonat (%),
4. durchschnittll. Arbeitsstunden je Woche (Std.)
Die ersten beiden Punkte sind die wichtigsten. Zum Vergleich die Daten vom September: (veröffentlicht am 5.10 01)
1. 4,9% (erwartet wurden: 5,0%) -> Wertung: positiv (niedriger als erwartet)
2. -199.000 (erwartet wurden: -100.000) -> Wertung: negativ (deutlich höher als erwartet)
3. +0,2% (erwartet wurden:+0,3%) -> Wertung: positiv (geringe Inflationsgefahr)
4. 34,1 Std. (erwartet wurden: 34,0) -> Wertung: positiv (die vorhandenen Kapazitäten werden wieder mehr ausgelastet,
was Hoffnung auf Neueinstellungen macht)
Quelle: http://www.us-market.de/kalender.html
Erwartungen für die Freitagszahlen:
1. -5,2% (Leh- und Goldmänner)
2. -284.000 (LEH) und -300.000 (GOS)
Es könnte sein, dass nach Veröffentlichung noch mal `ne Rallye "inszeniert" wird, bspw. bei IST-Zahlen von:
1. -5,0%
2. -200.000 und bis dahin die 9000 im DOW halten.
Bei "Schlechten Zahlen" wird es höchstwahrscheinlich mit hohem Volumen in Richtung der Tiefs gehen.
M. M. nach befinden wir uns heute (31.10.2001) erst am Anfang der 2. Phase des Konjunkturzykluses (Rezession), danach kommt Phase 3: Depression (2003-200X (?)), wann diese überwunden sein wird, ist heute noch nicht abzusehen. Die BIP-Zahlen von heute sollten kein Argument für einen Langfristanleger sein, in den Aktienmarkt einzusteigen. Wer jetzt in Werte wie MSFT, INTC, YHOO, AMZN, JNPR, CSCO, SUNW, QCOM usw. einsteigt, ermöglicht es den BigPlayern, ihren "Schrott" nochmal teuer abzuladen. Grüße.
Datum: 31.10. 20:35 Weltbank spricht von Weltwirtschaftsrezession
In einem äußerst pessimistischen Bericht warnte heute die Weltbank davor, daß die Weltwirtschaft in eine der schlimmsten Rezessionen der modernen Zeit abdriften werde.
Zwar gebe es auch Anzeichen, daß Mitte nächsten Jahres eine Wirtschaftserholung einsetzen könne, aber die Risiken, daß eine solche Erholung nicht komme seien "so groß wie schon Jahrzehnte nicht mehr", so die Weltbank.
Das weltweite Rezessionsniveau könnte dabei bereits noch in diesem Jahr erreicht werden. Die Terroranschläge in den USA hätten in großem Umfange dazu beigetragen- wenngleich deren Tragweite noch nicht ganz erfaßt werden könne.
Zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahrzehnten sehe sich die Welt einem Ausfall der drei größten Wirtschaftsmotoren ausgesetzt- sowohl die USA, als auch Japan und Europa würden ein negatives Wachstum produzieren.
Der Cheofökonom der Weltbank, Nick Stern, meinte, die Wachstumsraten am Ende diesen Jahren würden einen "heftigen Rückschlag gegenüber den Vergleichszahlen von 2000 bringen". Nach seinen Worten sind die Auswirkungen der Terroranschläge vom 11.09. auf die Wirtschaft schwerwiegender als eine Naturkatastrophe, doch würden die Auswirkungen der Bioattacken auf die Wirtschaft vergleichsweise schnell verpuffen.
Insgesamt solle man aber nicht den Kopf in den Sand stecken. Immerhin solle die US-Wirtschaft als stärkste Wirtschaft in diesem Jahr um 1,1%, im nächsten Jahr um 1% und ab 2003 wieder um 3,9% wachsen können. Man solle aber unbedingt beachten, daß man das Verbrauchervertrauen nicht überbewerte und das Außenhandelsdefizit der USA herabspielte, warnte die Bank.
Für die zwölf Eurozonen sagte der Experte ein Wachstum von 1,5% (2001), 1,3% (2002) und 3,6% (2003) voraus.
Der schwächste Ausblick stehe nach wie vor Japan bevor: Hier werden die Wachstumsraten auf -0,8% (2001), 0,1% (2002) und 2,4% (2003) geschätzt. Die Bank warnte davor, daß die Strukturreformen in Japan versagen könnten und die Ausblicke dann nach unten gesetzt werden müßten.
Die Entwicklungsländer sollen Wachstumsraten von 2,9% (2001), 3,7% (2002) und 5,2%(2003) vorlegen können.
© Godmode-Trader.de
In einem äußerst pessimistischen Bericht warnte heute die Weltbank davor, daß die Weltwirtschaft in eine der schlimmsten Rezessionen der modernen Zeit abdriften werde.
Zwar gebe es auch Anzeichen, daß Mitte nächsten Jahres eine Wirtschaftserholung einsetzen könne, aber die Risiken, daß eine solche Erholung nicht komme seien "so groß wie schon Jahrzehnte nicht mehr", so die Weltbank.
Das weltweite Rezessionsniveau könnte dabei bereits noch in diesem Jahr erreicht werden. Die Terroranschläge in den USA hätten in großem Umfange dazu beigetragen- wenngleich deren Tragweite noch nicht ganz erfaßt werden könne.
Zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahrzehnten sehe sich die Welt einem Ausfall der drei größten Wirtschaftsmotoren ausgesetzt- sowohl die USA, als auch Japan und Europa würden ein negatives Wachstum produzieren.
Der Cheofökonom der Weltbank, Nick Stern, meinte, die Wachstumsraten am Ende diesen Jahren würden einen "heftigen Rückschlag gegenüber den Vergleichszahlen von 2000 bringen". Nach seinen Worten sind die Auswirkungen der Terroranschläge vom 11.09. auf die Wirtschaft schwerwiegender als eine Naturkatastrophe, doch würden die Auswirkungen der Bioattacken auf die Wirtschaft vergleichsweise schnell verpuffen.
Insgesamt solle man aber nicht den Kopf in den Sand stecken. Immerhin solle die US-Wirtschaft als stärkste Wirtschaft in diesem Jahr um 1,1%, im nächsten Jahr um 1% und ab 2003 wieder um 3,9% wachsen können. Man solle aber unbedingt beachten, daß man das Verbrauchervertrauen nicht überbewerte und das Außenhandelsdefizit der USA herabspielte, warnte die Bank.
Für die zwölf Eurozonen sagte der Experte ein Wachstum von 1,5% (2001), 1,3% (2002) und 3,6% (2003) voraus.
Der schwächste Ausblick stehe nach wie vor Japan bevor: Hier werden die Wachstumsraten auf -0,8% (2001), 0,1% (2002) und 2,4% (2003) geschätzt. Die Bank warnte davor, daß die Strukturreformen in Japan versagen könnten und die Ausblicke dann nach unten gesetzt werden müßten.
Die Entwicklungsländer sollen Wachstumsraten von 2,9% (2001), 3,7% (2002) und 5,2%(2003) vorlegen können.
© Godmode-Trader.de
Die %-Zahlen zu Punkt 1 sind natürlich nicht: -5,2 bzw. -5,0, sondern ohne Minuszeichen.
Oben heißt es natürlich: ".....des Konjunkturzyklus`......" und nicht "....-zykluses..."
Für heute werden die 9.080 wohl noch halten? . Compposite packt die 1700 nicht mehr. 1720 waren einmal mehr unüberwindlich. Schönen Abend noch.
Für heute werden die 9.080 wohl noch halten? . Compposite packt die 1700 nicht mehr. 1720 waren einmal mehr unüberwindlich. Schönen Abend noch.
dafür hat cosn einen schönen bahnhof zum "anhängen" geboten.
low .85 aktuell 1.05
viele grüße
gourmet
low .85 aktuell 1.05
viele grüße
gourmet
hi haendler,
dein `depressiver` ausblick ist nicht von der hand zu weisen. man sollte aber immer offen fuer ueberraschungen sein, respektive auch alternativ-szenarien erwaegen. ich habe vor einigen tagen eine einschaetzung von peter lynch gepostet: er hat sinngemaess gesagt, dass nobelpreistraeger und die groessten fondsmanager und auch allan greenspan nicht `wissen` ob wir eine depresssion oder eine v-foermige erholung sehen werden.dies gilt in besonderem masse fuer uns hobby-oekonemen. (damit will ich niemandem zu nahe treten, sicher hat der eine oder andere von uns fundiertere
kenntnisse und erfahrungen als z. b. meine wenigkeit.)
ich habe fuer mich den schluss daraus gezogen den markt zeitnah zu beobachten, die charts so gut mir moeglich zu analysieren, die stimmung zu beachten/beobachten und soweit machbar auch einen blick auf die `hard facts` , die zahlen, die vermoegensverhaeltnisse der firmen zu werfen. `das grosse bild` das jeder , ganz nach persoenlichem temperament und geschmack von der zukunft hat, sollte unser handeln am markt so wenig wie moeglich beeinflussen. die falle der selektiven wahrnehmung schnappt sonst allzu schnell zu und raubt uns viele/alle chancen.
dass wir zur zeit eigentlich keinen anlegermarkt im klassischen sinne haben wissen wir wohl alle. `buy and hold` ist die verheerendste strategie im baeren-markt.
aber, nichts ist unmoeglich! vielleicht geht @gourmet ende naechsten jahres in rente, wenn die v-recovery einen neuen bull-markt generiert hat, FBCE,PRSF,JNIC,CFLO und wie sie alle heissen die kleinen perlen sich verzehnfacht haben. dann stehen @ken,@sittin und andere hardcore baeren mit traenenden augen immer noch an der seitenlinie und wer sich zu frueh festgelegt hat steht vielleicht bedroeppelt daneben.
also offen und entspannt bleiben....
@fry
danke, so etwa habe ich mir das vorgestellt. bei medved`s quote tracker hat man nur access zu island level 2 daten.
da waren so gut wie keine umsatze...
@all
nochmal an die fundis, bitte ,bitte WCG mal anschauen...
seit meinem ersten hinweis schon gut gelaufen heute 20 % !
gruss w.
dein `depressiver` ausblick ist nicht von der hand zu weisen. man sollte aber immer offen fuer ueberraschungen sein, respektive auch alternativ-szenarien erwaegen. ich habe vor einigen tagen eine einschaetzung von peter lynch gepostet: er hat sinngemaess gesagt, dass nobelpreistraeger und die groessten fondsmanager und auch allan greenspan nicht `wissen` ob wir eine depresssion oder eine v-foermige erholung sehen werden.dies gilt in besonderem masse fuer uns hobby-oekonemen. (damit will ich niemandem zu nahe treten, sicher hat der eine oder andere von uns fundiertere
kenntnisse und erfahrungen als z. b. meine wenigkeit.)
ich habe fuer mich den schluss daraus gezogen den markt zeitnah zu beobachten, die charts so gut mir moeglich zu analysieren, die stimmung zu beachten/beobachten und soweit machbar auch einen blick auf die `hard facts` , die zahlen, die vermoegensverhaeltnisse der firmen zu werfen. `das grosse bild` das jeder , ganz nach persoenlichem temperament und geschmack von der zukunft hat, sollte unser handeln am markt so wenig wie moeglich beeinflussen. die falle der selektiven wahrnehmung schnappt sonst allzu schnell zu und raubt uns viele/alle chancen.
dass wir zur zeit eigentlich keinen anlegermarkt im klassischen sinne haben wissen wir wohl alle. `buy and hold` ist die verheerendste strategie im baeren-markt.
aber, nichts ist unmoeglich! vielleicht geht @gourmet ende naechsten jahres in rente, wenn die v-recovery einen neuen bull-markt generiert hat, FBCE,PRSF,JNIC,CFLO und wie sie alle heissen die kleinen perlen sich verzehnfacht haben. dann stehen @ken,@sittin und andere hardcore baeren mit traenenden augen immer noch an der seitenlinie und wer sich zu frueh festgelegt hat steht vielleicht bedroeppelt daneben.
also offen und entspannt bleiben....
@fry
danke, so etwa habe ich mir das vorgestellt. bei medved`s quote tracker hat man nur access zu island level 2 daten.
da waren so gut wie keine umsatze...
@all
nochmal an die fundis, bitte ,bitte WCG mal anschauen...
seit meinem ersten hinweis schon gut gelaufen heute 20 % !
gruss w.
@woernie: etwas länger mußt du mir schon geben bis zur rente s*.
viele grüße
gourmet
ps: cflo habe ich nicht. bin in dem bereich nach wie vor ffiv-fan
viele grüße
gourmet
ps: cflo habe ich nicht. bin in dem bereich nach wie vor ffiv-fan
@woernie
sprichst mir aus der seele...obwohl es mir von der logik her schwerfällt, schon wegen der steigenden arbeitslosenzahlen, an eine v-förmige erholung zu glauben, die die jetztigen kurse rechtfertigt. die bisherigen arbeitsmarktdaten und -aussichten (!) sprechen m.e. höchstens für eine lange, nervige seitwärtsbewegung in weiten schwüngen (`immer nahe am abgrund`), mit einem zermürbenden effekt für die noch-langfristanleger und daraus erwachsenden weiteren negativen effekten. aber ich bin immer für positive szenarien offen.
@händler
danke für die schöne übersicht zu den zahlen morgen.
was deine gedanken zur langen rezession angeht, s.o., vielleicht kann man dein szenario mit meinen groben vorstellungen zur börsenentwicklung sogar in einklang bringen?
was neue plausible utopien angeht, geht es mir ähnlich wie dir, es macht mir einfach spass zu lesen, dass doch genügend kreativität und phantasie für alternative zukunftsmodelle in unserem kulturkreis vorhanden ist, was mich auch hoffen lässt, dass überraschungen in der wirtschaftlichen und politischen zukunft jederzeit möglich sind.
zum posten: mich wundert, gelinde gesagt, inzwischen sehr, dass w.o. die technik nicht in den griff bekommt. ich kopiere tatsächlich fast alles mit der rechten maustaste, aber manchmal schalte ich den pc nach dem versenden aus, und wenn ich dann `stunden später` feststelle, dass der beitrag gar nicht angekommen ist (und dann vielleicht nicht mehr aktuell ist) oder post im nirwana verschwunden ist, was missverständnisse produziert, dann kann man als vielnutzer/-schreiber schon ärgerlich werden.
grüsse
cabinda
sprichst mir aus der seele...obwohl es mir von der logik her schwerfällt, schon wegen der steigenden arbeitslosenzahlen, an eine v-förmige erholung zu glauben, die die jetztigen kurse rechtfertigt. die bisherigen arbeitsmarktdaten und -aussichten (!) sprechen m.e. höchstens für eine lange, nervige seitwärtsbewegung in weiten schwüngen (`immer nahe am abgrund`), mit einem zermürbenden effekt für die noch-langfristanleger und daraus erwachsenden weiteren negativen effekten. aber ich bin immer für positive szenarien offen.
@händler
danke für die schöne übersicht zu den zahlen morgen.
was deine gedanken zur langen rezession angeht, s.o., vielleicht kann man dein szenario mit meinen groben vorstellungen zur börsenentwicklung sogar in einklang bringen?
was neue plausible utopien angeht, geht es mir ähnlich wie dir, es macht mir einfach spass zu lesen, dass doch genügend kreativität und phantasie für alternative zukunftsmodelle in unserem kulturkreis vorhanden ist, was mich auch hoffen lässt, dass überraschungen in der wirtschaftlichen und politischen zukunft jederzeit möglich sind.
zum posten: mich wundert, gelinde gesagt, inzwischen sehr, dass w.o. die technik nicht in den griff bekommt. ich kopiere tatsächlich fast alles mit der rechten maustaste, aber manchmal schalte ich den pc nach dem versenden aus, und wenn ich dann `stunden später` feststelle, dass der beitrag gar nicht angekommen ist (und dann vielleicht nicht mehr aktuell ist) oder post im nirwana verschwunden ist, was missverständnisse produziert, dann kann man als vielnutzer/-schreiber schon ärgerlich werden.
grüsse
cabinda
@woernie
hardcore Bären Bittschön kein Verunglimpfungen
Bär bin ich allenfalls in dem Sinne, dass ich mir sozusagen von Natur aus schwer tue, mit der Herde zu rennen.
Kein Bär hätte sich Anfang 97 50% Aktienanteile(ok, ich übertreibe ein wenig) an Cargolifter gekauft, und derzeit
bin ich z.B. ausgesprochen bullig bez. SUNCOR; vermutlich nur noch ne Frage der Zeit bis Saudi Arabien in die Hand
der Fundis fällt( wie wärs mit ner Attacke von Osama?!),
Rezession hin oder her.
Abgesehen davon: Zocken ist ja ein aufregendes Abenteuer, weiss ich, hat nur den kleinen Schönheitsfehler `Zu spät rein - zu früh raus und der Rest für die Bank`, ähnliches Elend,was regelmässig auch die Fonds gegen die Indizes schlecht aussehen lässt.
Ich denke, entscheidend ist das Gespür, wann man Widersprüche berücksichtigt und wann man sie als Hintergrundgeräusch ausblendet, und ich bin der Meinung, ich
bin mit letzterem zur Zeit auf der sicheren Seite. In einem
Bärenmarkt dominiert die Hoffnung und davon haben wir im Überfluss.
@all
wer mal Termingeschäfte mit Bären machen will, hier
der KOMMENDE link; Kontraktgrösse 10 kg Goldbären!
http://www.gumex.de/
grüsse
ken
hardcore Bären Bittschön kein Verunglimpfungen
Bär bin ich allenfalls in dem Sinne, dass ich mir sozusagen von Natur aus schwer tue, mit der Herde zu rennen.
Kein Bär hätte sich Anfang 97 50% Aktienanteile(ok, ich übertreibe ein wenig) an Cargolifter gekauft, und derzeit
bin ich z.B. ausgesprochen bullig bez. SUNCOR; vermutlich nur noch ne Frage der Zeit bis Saudi Arabien in die Hand
der Fundis fällt( wie wärs mit ner Attacke von Osama?!),
Rezession hin oder her.
Abgesehen davon: Zocken ist ja ein aufregendes Abenteuer, weiss ich, hat nur den kleinen Schönheitsfehler `Zu spät rein - zu früh raus und der Rest für die Bank`, ähnliches Elend,was regelmässig auch die Fonds gegen die Indizes schlecht aussehen lässt.
Ich denke, entscheidend ist das Gespür, wann man Widersprüche berücksichtigt und wann man sie als Hintergrundgeräusch ausblendet, und ich bin der Meinung, ich
bin mit letzterem zur Zeit auf der sicheren Seite. In einem
Bärenmarkt dominiert die Hoffnung und davon haben wir im Überfluss.
@all
wer mal Termingeschäfte mit Bären machen will, hier
der KOMMENDE link; Kontraktgrösse 10 kg Goldbären!
http://www.gumex.de/
grüsse
ken
Der Bondmarkt spielt mindestens eine Stagnation, die Börse hört auf ein V zu spielen.
Ein lesenswerter Vergleich, auch über die Zinsen am langen Ende, zwischen 1929 und 2001:
http://www.zeit.de/2001/44/Wirtschaft/200144_g-depression.ne…
Zu den Semiconduktoren aus:
http://biz.yahoo.com/bw/011031/310223_1.html
We believe that we currently are in the last stages of the industry-wide inventory correction,`` Mr. Chen noted. ``We have recently begun to see stabilization in pricing and a modest uptrend in orders.But lead times on new orders are shorter than in any period in our experience; hence, visibility for the fourth quarter and beyond remains limited.
Aus:
http://biz.yahoo.com/bw/011022/220969_1.html
Order entry rates remain very low by historical standards, on par with the last several months by recent standards and, happily, somewhat in excess of shipments. We are no longer experiencing the rampant cancellations prevalent in the first half of 2001, so we believe we are at or very close to the bottom of this down cycle and that order entry has stabilized.
Sie sind imho das dritte Quartal nahe am Boden.
Zum Terror:
@cabinda, ich kenne die rechte amerikanische Szene nicht. Aber bei einer externen Bedrohung erscheinen mir auf Grund nationalistischem Denken die Anschläge aus dieser Richtung unplausibel.
Die Terroristen brauchen, um einen neuen Anschlag zu rechtfertigen genau die Bilder, die sie im Moment von dem chirurgischen Bombardements geliefert bekommen, um sich nicht im arabischen Lager zu isolieren. Je länger die Abstände zwischen Anschlägen sind, um so wirkungvoller sind sie.
Das Consumer Confidence halte ich für weniger "manipuliert" als die BIP Zahlen, wobei sich meine Bekannten in USA an exponierter Stelle befinden und deshalb vielleicht weniger repräsentativ verhalten.
Viele Grüße
ST
Ein lesenswerter Vergleich, auch über die Zinsen am langen Ende, zwischen 1929 und 2001:
http://www.zeit.de/2001/44/Wirtschaft/200144_g-depression.ne…
Zu den Semiconduktoren aus:
http://biz.yahoo.com/bw/011031/310223_1.html
We believe that we currently are in the last stages of the industry-wide inventory correction,`` Mr. Chen noted. ``We have recently begun to see stabilization in pricing and a modest uptrend in orders.But lead times on new orders are shorter than in any period in our experience; hence, visibility for the fourth quarter and beyond remains limited.
Aus:
http://biz.yahoo.com/bw/011022/220969_1.html
Order entry rates remain very low by historical standards, on par with the last several months by recent standards and, happily, somewhat in excess of shipments. We are no longer experiencing the rampant cancellations prevalent in the first half of 2001, so we believe we are at or very close to the bottom of this down cycle and that order entry has stabilized.
Sie sind imho das dritte Quartal nahe am Boden.
Zum Terror:
@cabinda, ich kenne die rechte amerikanische Szene nicht. Aber bei einer externen Bedrohung erscheinen mir auf Grund nationalistischem Denken die Anschläge aus dieser Richtung unplausibel.
Die Terroristen brauchen, um einen neuen Anschlag zu rechtfertigen genau die Bilder, die sie im Moment von dem chirurgischen Bombardements geliefert bekommen, um sich nicht im arabischen Lager zu isolieren. Je länger die Abstände zwischen Anschlägen sind, um so wirkungvoller sind sie.
Das Consumer Confidence halte ich für weniger "manipuliert" als die BIP Zahlen, wobei sich meine Bekannten in USA an exponierter Stelle befinden und deshalb vielleicht weniger repräsentativ verhalten.
Viele Grüße
ST
@ken
sollte kein verunglimpfung sein, mitnichten!
die letzten monate waren ja die baerenhoehlen wesentlich besser beheizt als die bullenstaelle. und der winter steht vor der tuer.
zu suncor: chart sieht maechtig beeindruckend aus, besonders wenn man sich gleich 3 jahre anschaut. fuer die branche allerdings ambitioniert bewertet mit kgv ~ 25
wieso meinst du ist die 3-4 mal so hohe bewertung im vergleich zu wettbewerbern mit aehnlicher kapitalisierung gerechtfertigt? (ich denka an Phillips Petro,USX Marathon,Amerada Hess, bei denen gibt es noch ~ 4% dividendenrendite dazu )oder schau dir mal dostos oelis/gasies an. besseres chancen/risiko ratio imo.
interessiert mich maechtig nach welchen kriterien du deine investments taetigst.
das gilt uebrigens fuer alle hier.
wie findet ihr euere investments und nach welchen kriterien bewertet ihr sie? da koennte man doch from one another lernen...das ist doch eigentlich das wichtigste bei der ganzen chose.
ein bisschen philosophie nebenbei , why not.
gruss woernie
sollte kein verunglimpfung sein, mitnichten!
die letzten monate waren ja die baerenhoehlen wesentlich besser beheizt als die bullenstaelle. und der winter steht vor der tuer.
zu suncor: chart sieht maechtig beeindruckend aus, besonders wenn man sich gleich 3 jahre anschaut. fuer die branche allerdings ambitioniert bewertet mit kgv ~ 25
wieso meinst du ist die 3-4 mal so hohe bewertung im vergleich zu wettbewerbern mit aehnlicher kapitalisierung gerechtfertigt? (ich denka an Phillips Petro,USX Marathon,Amerada Hess, bei denen gibt es noch ~ 4% dividendenrendite dazu )oder schau dir mal dostos oelis/gasies an. besseres chancen/risiko ratio imo.
interessiert mich maechtig nach welchen kriterien du deine investments taetigst.
das gilt uebrigens fuer alle hier.
wie findet ihr euere investments und nach welchen kriterien bewertet ihr sie? da koennte man doch from one another lernen...das ist doch eigentlich das wichtigste bei der ganzen chose.
ein bisschen philosophie nebenbei , why not.
gruss woernie
Stephen, der Abtrünnige glaubt, das Pulver der FED
sei schon verschossen; will sagen, die Zinssenkungen haben schon "gewirkt".
Nun ja, auch ne Variante ...
http://www.morganstanley.com/GEFdata/digests/20011031-wed.ht…
sei schon verschossen; will sagen, die Zinssenkungen haben schon "gewirkt".
Nun ja, auch ne Variante ...
http://www.morganstanley.com/GEFdata/digests/20011031-wed.ht…
8:38AM US jobless claims down; spending plunges by Rex Nutting
First-time claims for unemployment benefits fell by 10,000 in the latest week to 499,000 while the more reliable four-week average dropped by 9,000 to 497,250, the Labor Department said Thursday. Continuing claims rose 55,000 to 3.7 million, the highest in 18 1/2 years. The insured unemployment rate rose to 2.9 percent, the highest since late 1992. Meanwhile, the Commerce Department said consumer spending dropped 1.8 percent in September while incomes were unchanged.
First-time claims for unemployment benefits fell by 10,000 in the latest week to 499,000 while the more reliable four-week average dropped by 9,000 to 497,250, the Labor Department said Thursday. Continuing claims rose 55,000 to 3.7 million, the highest in 18 1/2 years. The insured unemployment rate rose to 2.9 percent, the highest since late 1992. Meanwhile, the Commerce Department said consumer spending dropped 1.8 percent in September while incomes were unchanged.
moin moin,
"ich glaube an die deutsche bank denn die zahlt gleich in bar"! ähnlich sehe ich microsoft, sollte der rechtstreit überraschend demnächst beendet sein, sollten z.b. kana, mfnx, corl, navi und einige andere hypen!
leider keine zeit ciao mr007
ps.zockerpos., navi hab ich gestern in askj getauscht, mfnx, cosn & saba halte ich weiter!
wl cflo, csgs, qvdx, telm, nbty, ntop, pdli
"ich glaube an die deutsche bank denn die zahlt gleich in bar"! ähnlich sehe ich microsoft, sollte der rechtstreit überraschend demnächst beendet sein, sollten z.b. kana, mfnx, corl, navi und einige andere hypen!
leider keine zeit ciao mr007
ps.zockerpos., navi hab ich gestern in askj getauscht, mfnx, cosn & saba halte ich weiter!
wl cflo, csgs, qvdx, telm, nbty, ntop, pdli
9:43AM US manufacturers see lingering weakness by Rex Nutting
Chief executive officers of U.S. manufacturing firms see the recession lingering at least through the first quarter of 2002 with little hope of strong growth for another year. The survey released by the National Association of Manufacturers one day after they heard from President Bush and top Cabinet officers "underscores the need for stimulus," said NAM President Jerry Jasinowski. Nearly 90% of the CEOs think growth will be less than 2.5% in the second half of 2002. The survey paints "a grim picture of the months ahead," Jasinowski said. Factory output has already fallen 12 months in a row, the longest stretch since World War II.
Chief executive officers of U.S. manufacturing firms see the recession lingering at least through the first quarter of 2002 with little hope of strong growth for another year. The survey released by the National Association of Manufacturers one day after they heard from President Bush and top Cabinet officers "underscores the need for stimulus," said NAM President Jerry Jasinowski. Nearly 90% of the CEOs think growth will be less than 2.5% in the second half of 2002. The survey paints "a grim picture of the months ahead," Jasinowski said. Factory output has already fallen 12 months in a row, the longest stretch since World War II.
00AM Construction spending falls in September by Rachel Koning
Spending on construction projects in the United States fell slightly less than expected in September, the latest data from the Commerce Department showed Thursday. Spending was down 0.4% vs. an expected 0.6% drop.
Spending on construction projects in the United States fell slightly less than expected in September, the latest data from the Commerce Department showed Thursday. Spending was down 0.4% vs. an expected 0.6% drop.
US Oct. NAPM plunges to 38.9 by Rex Nutting
Business activity in the factory sector plunged in October, the National Association of Purchasing Management said Thursday. The monthly index plunged to 38.9 in October from 47.0 in September. It was the lowest reading since Febuary 1992. The attacks of Sept. 11 were a "significant setback," NAPM said. Readings under 50 show declining activity. The index has been below 50 for 15 months. New orders fell to 38.3 from 50.3 in September. Prices paid sank to 32.5 from 36.3. Employment dropped to 35.1 from 41.2.
Business activity in the factory sector plunged in October, the National Association of Purchasing Management said Thursday. The monthly index plunged to 38.9 in October from 47.0 in September. It was the lowest reading since Febuary 1992. The attacks of Sept. 11 were a "significant setback," NAPM said. Readings under 50 show declining activity. The index has been below 50 for 15 months. New orders fell to 38.3 from 50.3 in September. Prices paid sank to 32.5 from 36.3. Employment dropped to 35.1 from 41.2.
de haut rein...
tja, heisser bullen-bären-kampf. p/c ratio plus plunge protection team könnten für steigende kurse sprechen, auch charttechnisch gibt es durchaus noch positive szenarien. aber noch ist nichts entschieden...
grüsse
cabinda
p.s. leider auch wenig zeit heute, @woernie: antwort kommt noch.
grüsse
cabinda
p.s. leider auch wenig zeit heute, @woernie: antwort kommt noch.
@ woernie...heute rechnen die Amis...minus mal minus gibt plus......
der VIX sieht übrigens so aus..als ob er nochmal Anlauf nimmt...evtl. das GAP noch schliesst..und das würde in jedem Fall erst mal für ????? 1..2...Tage steigende Kurse bringen...damit wir danach umso schöner abschmieren können...
gruss Dallas
der VIX sieht übrigens so aus..als ob er nochmal Anlauf nimmt...evtl. das GAP noch schliesst..und das würde in jedem Fall erst mal für ????? 1..2...Tage steigende Kurse bringen...damit wir danach umso schöner abschmieren können...
gruss Dallas
na, sieht ja so aus, als wenn die bullen heute das rennen machen - grosse erleichterung, dass die woche der harten facts überstanden ist?
speziell für @mr007 (zu der warnung, am 31.10. kein kaufhaus zu betreten), aber auch sonst für alle interessant, die gerne die verschiedensten theorien zu bin laden und zum krieg gegen den terror im web lesen:
SPIEGEL ONLINE - 31. Oktober 2001, 09:27
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,165257,00.h…
<Schlachtfeld Web
"Hey, Mister Taliban..."
Von Frank Patalong
Im Web findet der Krieg seine Fortsetzung mit anderen Mitteln. Die Hauptdarsteller: neidische Extremisten, Wirrköpfe, selbst ernannte Quellen und Medien, die längst den Überblick verloren haben, was wahr sein kann und was nicht.
Es gibt diese Momente, in denen der Krieg in Afghanistan unmittelbarer als jeder andere Krieg der Vergangenheit direkt durch diesen dünnen Draht aus dem Web auf den heimischen Desktop schwappt. Der Krieg kommt lustig daher: "Hey, Mister Taliban", singt er, "hand over Bin Laden." Und Präsident Bush trommelt so niedlich dazu, und dieser Dingens, dieser Außenminister singt wie Harry Belafonte.
Was ist wahr, was eine Lüge? Was ist Entertainment, was ist Propaganda? Welche Quelle ist verlässlich, welche auf einem Auge blind? 4000 jüdische Angestellte des WTC, hatte es am 12. September 2001 in über das Web verbreiteten Gerüchten geheißen, hätten sich den 11. September freigenommen. Eine perfide Lüge, die kaum zu entkräften war: Es gab damals niemanden, der hätte sagen können, ob sich jemand freigenommen hatte, wie viele jüdische Angestellte es im WTC gab und so weiter. Doch der konkreten Lüge kann man nur mit konkreten Antworten begegnen. Der Verweis darauf, dass es im WTC natürlich kein zentrales Büro zur Erfassung der ethnischen und religiösen Herkunft der Angestellten der vielen hundert Firmen gab, wäre wirkungslos verpufft. Und eine gesicherte Gegenauskunft war damals nicht zu haben.
Woher aber hatten die Verbreiter der rassistischen Lüge ihr so genanntes Wissen?
Vorsicht Berlin: Heute droht der Aufstand
Aus der gleichen Quelle wie die Verbreiter des folgenden Gerüchtes, das seit kurzem die Runde macht: aus den kranken Windungen ihrer Hirne. "Hallo", beginnt die Kettenmail ganz freundschaftlich, "ich schreibe Euch, weil ich heute ein beunruhigendes Gespräch mit einer Freundin hatte." Die konnte dem anonymen Briefschreiber erzählen, dass es in Berlin in den letzten Wochen zu einem seltsamen Ausländerschwund gekommen sei: Iranische und türkische Ehemänner deutscher Frauen seien verschwunden und hätten Abschiedsbriefe hinterlassen. "In allen Fällen", schreibt der Informant, hätten diese Ehemänner ihre Frauen davor gewarnt, am 31. Oktober öffentlichen Plätzen zu nahe zu kommen oder U-Bahn zu fahren. "Die Berliner Polizei ist bereits davon unterrichtet", behauptet der Briefschreiber (eine Lüge). Und fährt fort mit der Versicherung, dass "ich überhaupt nichts von Gerüchten und Panikmache und erst recht nichts von Scherzen auf Kosten der momentanen Situation halte. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich diese Mail überhaupt senden sollte, allerdings vertraue ich den Worten derjenigen, die mir dies berichtet hat."
Das ist schön und edel, und wenn am 31. Oktober in Berlin der Aufstand der abgetauchten Ausländer losbricht, werden dem Briefschreiber viele dankbar sein, mit dem Leben davongekommen zu sein. Wie schön, dass man noch jemandem vertrauen kann.
Es erübrigt sich wohl, darauf hinzuweisen, dass dies ein Hoax, gequirlter ausländerfeindlicher Mist ist. Immer mehr Durchgeknallte springen auf den fahrenden Verunsicherungs-Zug auf - und nutzen den 11. September und sein Nachspiel dazu, Stimmung gegen Bevölkerungsgruppen zu machen, die ihnen ein Dorn im Auge sind.
Selbst obskure Gerüchte finden ihren Weg in die Nachrichten. Das Fatale daran: Sie könnten wahr sein. Osama Bin Laden, heißt es heute, könnte tot sein. Oder auch nicht. Die Grenzen zwischen Humor und Hetze, zwischen Nachricht und Nonsense verschwimmen.<
(gekürzt, vollständiger text s. link oben)
grüsse
cabinda
speziell für @mr007 (zu der warnung, am 31.10. kein kaufhaus zu betreten), aber auch sonst für alle interessant, die gerne die verschiedensten theorien zu bin laden und zum krieg gegen den terror im web lesen:
SPIEGEL ONLINE - 31. Oktober 2001, 09:27
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,165257,00.h…
<Schlachtfeld Web
"Hey, Mister Taliban..."
Von Frank Patalong
Im Web findet der Krieg seine Fortsetzung mit anderen Mitteln. Die Hauptdarsteller: neidische Extremisten, Wirrköpfe, selbst ernannte Quellen und Medien, die längst den Überblick verloren haben, was wahr sein kann und was nicht.
Es gibt diese Momente, in denen der Krieg in Afghanistan unmittelbarer als jeder andere Krieg der Vergangenheit direkt durch diesen dünnen Draht aus dem Web auf den heimischen Desktop schwappt. Der Krieg kommt lustig daher: "Hey, Mister Taliban", singt er, "hand over Bin Laden." Und Präsident Bush trommelt so niedlich dazu, und dieser Dingens, dieser Außenminister singt wie Harry Belafonte.
Was ist wahr, was eine Lüge? Was ist Entertainment, was ist Propaganda? Welche Quelle ist verlässlich, welche auf einem Auge blind? 4000 jüdische Angestellte des WTC, hatte es am 12. September 2001 in über das Web verbreiteten Gerüchten geheißen, hätten sich den 11. September freigenommen. Eine perfide Lüge, die kaum zu entkräften war: Es gab damals niemanden, der hätte sagen können, ob sich jemand freigenommen hatte, wie viele jüdische Angestellte es im WTC gab und so weiter. Doch der konkreten Lüge kann man nur mit konkreten Antworten begegnen. Der Verweis darauf, dass es im WTC natürlich kein zentrales Büro zur Erfassung der ethnischen und religiösen Herkunft der Angestellten der vielen hundert Firmen gab, wäre wirkungslos verpufft. Und eine gesicherte Gegenauskunft war damals nicht zu haben.
Woher aber hatten die Verbreiter der rassistischen Lüge ihr so genanntes Wissen?
Vorsicht Berlin: Heute droht der Aufstand
Aus der gleichen Quelle wie die Verbreiter des folgenden Gerüchtes, das seit kurzem die Runde macht: aus den kranken Windungen ihrer Hirne. "Hallo", beginnt die Kettenmail ganz freundschaftlich, "ich schreibe Euch, weil ich heute ein beunruhigendes Gespräch mit einer Freundin hatte." Die konnte dem anonymen Briefschreiber erzählen, dass es in Berlin in den letzten Wochen zu einem seltsamen Ausländerschwund gekommen sei: Iranische und türkische Ehemänner deutscher Frauen seien verschwunden und hätten Abschiedsbriefe hinterlassen. "In allen Fällen", schreibt der Informant, hätten diese Ehemänner ihre Frauen davor gewarnt, am 31. Oktober öffentlichen Plätzen zu nahe zu kommen oder U-Bahn zu fahren. "Die Berliner Polizei ist bereits davon unterrichtet", behauptet der Briefschreiber (eine Lüge). Und fährt fort mit der Versicherung, dass "ich überhaupt nichts von Gerüchten und Panikmache und erst recht nichts von Scherzen auf Kosten der momentanen Situation halte. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich diese Mail überhaupt senden sollte, allerdings vertraue ich den Worten derjenigen, die mir dies berichtet hat."
Das ist schön und edel, und wenn am 31. Oktober in Berlin der Aufstand der abgetauchten Ausländer losbricht, werden dem Briefschreiber viele dankbar sein, mit dem Leben davongekommen zu sein. Wie schön, dass man noch jemandem vertrauen kann.
Es erübrigt sich wohl, darauf hinzuweisen, dass dies ein Hoax, gequirlter ausländerfeindlicher Mist ist. Immer mehr Durchgeknallte springen auf den fahrenden Verunsicherungs-Zug auf - und nutzen den 11. September und sein Nachspiel dazu, Stimmung gegen Bevölkerungsgruppen zu machen, die ihnen ein Dorn im Auge sind.
Selbst obskure Gerüchte finden ihren Weg in die Nachrichten. Das Fatale daran: Sie könnten wahr sein. Osama Bin Laden, heißt es heute, könnte tot sein. Oder auch nicht. Die Grenzen zwischen Humor und Hetze, zwischen Nachricht und Nonsense verschwimmen.<
(gekürzt, vollständiger text s. link oben)
grüsse
cabinda
oops, entschuldigung, morgen kommen natürlich noch die wichtigen arbeitslosenzahlen! (für mich ist heute schon wochenende, und dann habe ich alles während eines anrufs zu schnell abgeschickt.)
grüsse
cabinda
grüsse
cabinda
@ cabinda...das kommt vom Quatschen.......ich verrat aber nicht...wer am anderen Ende dran war...
gruss Dallas
gruss Dallas
@gourmet, woernie,
querverweis - ich wollte nicht doppelt posten -: eine informations- und meinungssammlung zu den 30-years-treasuries mit meinen fragen dazu im thread `die verschuldungsmaschine`. irgendwie passt das für mich nicht zusammen, verstehe aber nicht genug von der materie, vielleicht kann jemand weiterhelfen.
grüsse
cabinda
querverweis - ich wollte nicht doppelt posten -: eine informations- und meinungssammlung zu den 30-years-treasuries mit meinen fragen dazu im thread `die verschuldungsmaschine`. irgendwie passt das für mich nicht zusammen, verstehe aber nicht genug von der materie, vielleicht kann jemand weiterhelfen.
grüsse
cabinda
@mr007
saba rennt, ich habe sie seit den guten zahlen auf der watch. mehr leider nicht, da anderweitig engagiert und wenig zeit...es läuft ja wieder gut bei dir, hm?
@dallas
glatt übersehen deinen kommentar, im eifer des gefechts mit diesen treasuries..., na ja, diskret wie ich bin, hätte ich dir natürlich nie die `schuld` in die schuhe geschoben
@gourmet,
sendung vorgestern abgeschickt, hoffe, die etwas provisorischen klebebänder haben gehalten.
gruss cabinda
saba rennt, ich habe sie seit den guten zahlen auf der watch. mehr leider nicht, da anderweitig engagiert und wenig zeit...es läuft ja wieder gut bei dir, hm?
@dallas
glatt übersehen deinen kommentar, im eifer des gefechts mit diesen treasuries..., na ja, diskret wie ich bin, hätte ich dir natürlich nie die `schuld` in die schuhe geschoben
@gourmet,
sendung vorgestern abgeschickt, hoffe, die etwas provisorischen klebebänder haben gehalten.
gruss cabinda
hi cabinda,
an saba sieht man mal wieder das allen unkenrufen zum trotz (alle analysten haben daneben gelegen) der glaube an das unternehmen, keine nerven und viel gedult manchmal belohnt werden!
die tatsache das dieser hype von den semis und den üblichen verdächtigen getragen wird trübt meine freude ein bissel!
am nm tanzt der wahnsinn samba, siehe z.b. amatech, ich bereite mich gerade bei rtv und viz.t.r auf nen heißen tango vor, ums legt auch die karten auf den tisch, mal sehen ob es nur nen bluff war!?
bis später mr007
an saba sieht man mal wieder das allen unkenrufen zum trotz (alle analysten haben daneben gelegen) der glaube an das unternehmen, keine nerven und viel gedult manchmal belohnt werden!
die tatsache das dieser hype von den semis und den üblichen verdächtigen getragen wird trübt meine freude ein bissel!
am nm tanzt der wahnsinn samba, siehe z.b. amatech, ich bereite mich gerade bei rtv und viz.t.r auf nen heißen tango vor, ums legt auch die karten auf den tisch, mal sehen ob es nur nen bluff war!?
bis später mr007
hi cabinda,
die lieferanten für die automobilindustrie sollten die nächsten tage im fokus stehen (porsche und bmw ausgenommen), hast du ein paar im visier?
schöne träume mr007
die lieferanten für die automobilindustrie sollten die nächsten tage im fokus stehen (porsche und bmw ausgenommen), hast du ein paar im visier?
schöne träume mr007
2.versuch (vorhin ging mal wieder ein posting ins nirwana)
@cabinda: du you remember ? wir hatten vor einiger zeit schon darüber "gefachsimpelt" welche auswirkungen die zinsen am langen ende haben. hier sind die konsumenten und die langlebigen investitionen im vordergrund (bsp: hypo-zinsen sind im 5 jährigen bereich bei uns inzwischen schon unter 4.2 % - wer jetzt nicht kauft, bevor die preise radikal anziehen ist imo selbst schuld).
ein zweiter aspekt: egal wie die sache ausgeht; der staat ist immer auf der gewinnerseite bei dieser aktion (spiel mal die einzelnen scenarien durch); beim wirtschafts- und finanzsystem sieht es schon differenzierter aus (ich denke, daß diese entscheidung gerade den banken nicht so gut gefällt). ziel: geld soll dorthin, wo es gehört: in den wirtschaftskreislauf und mancher park- oder spielplatz (hedge-fund, goldleihe) wird jetzt unrentabler oder gar riskanter. auch die unternehmen stehen nun vor einer entscheidenden frage: investieren oder nicht. bsp: während in der breite der rotstift angesetzt wird hat mein hauptkunde gerade ein 20 mio it-projekt abgeschlossen nach dem motto "der konkurrenz voraus sein" und diese rechnung geht bei denen seit 25 jahren auf (konstantes jährliches wachstum um 10 - 15 % und die mitbewerber waren in dieser zeit nie in der aktiven rolle, sondern mußten regelmäßig nachziehen).
antizyklisches handeln und denken zahlt sich fast immer aus für die, die es praktizieren ! klingt blöd und sehr allgemein, aber sparen wenn es gutgeht und ausgeben wenn es schlecht ist (imo) sehr erfolgreich (gilt auch für die börse).
viele grüße
gourmet
@cabinda: du you remember ? wir hatten vor einiger zeit schon darüber "gefachsimpelt" welche auswirkungen die zinsen am langen ende haben. hier sind die konsumenten und die langlebigen investitionen im vordergrund (bsp: hypo-zinsen sind im 5 jährigen bereich bei uns inzwischen schon unter 4.2 % - wer jetzt nicht kauft, bevor die preise radikal anziehen ist imo selbst schuld).
ein zweiter aspekt: egal wie die sache ausgeht; der staat ist immer auf der gewinnerseite bei dieser aktion (spiel mal die einzelnen scenarien durch); beim wirtschafts- und finanzsystem sieht es schon differenzierter aus (ich denke, daß diese entscheidung gerade den banken nicht so gut gefällt). ziel: geld soll dorthin, wo es gehört: in den wirtschaftskreislauf und mancher park- oder spielplatz (hedge-fund, goldleihe) wird jetzt unrentabler oder gar riskanter. auch die unternehmen stehen nun vor einer entscheidenden frage: investieren oder nicht. bsp: während in der breite der rotstift angesetzt wird hat mein hauptkunde gerade ein 20 mio it-projekt abgeschlossen nach dem motto "der konkurrenz voraus sein" und diese rechnung geht bei denen seit 25 jahren auf (konstantes jährliches wachstum um 10 - 15 % und die mitbewerber waren in dieser zeit nie in der aktiven rolle, sondern mußten regelmäßig nachziehen).
antizyklisches handeln und denken zahlt sich fast immer aus für die, die es praktizieren ! klingt blöd und sehr allgemein, aber sparen wenn es gutgeht und ausgeben wenn es schlecht ist (imo) sehr erfolgreich (gilt auch für die börse).
viele grüße
gourmet
@gourmet
dank deiner und der anderen guten antworten im anderen thread ist mir die sache jetzt wieder klarer. an die diskussion damals kann ich mich erinnern, allerdings fiel es mir immer schwer, die z.t. komplizierten details am rentenmarkt zu durchschauen.
@mr007
pankl und bertrand halte ich generell für sehr gute werte am nm, sind aber beide in letzter zeit schon mehr als gut gelaufen (fahnenstange bei bertrand!), über beru habe ich auch viel gutes gehört, w.e.t. automotive ist ansehenswert. über continental, kolbenschmidt-pierburg und sachsenring kann ich nichts sagen. alle haben sich lt. chart in letzter zeit recht gut entwickelt, bis auf continental (lange konsolidierung). dies nur auf die schnelle als kleine arbeitsliste (die ganze familie ist krank und ich werde heute wohl kaum zeit für börse haben).
grüsse
cabinda
dank deiner und der anderen guten antworten im anderen thread ist mir die sache jetzt wieder klarer. an die diskussion damals kann ich mich erinnern, allerdings fiel es mir immer schwer, die z.t. komplizierten details am rentenmarkt zu durchschauen.
@mr007
pankl und bertrand halte ich generell für sehr gute werte am nm, sind aber beide in letzter zeit schon mehr als gut gelaufen (fahnenstange bei bertrand!), über beru habe ich auch viel gutes gehört, w.e.t. automotive ist ansehenswert. über continental, kolbenschmidt-pierburg und sachsenring kann ich nichts sagen. alle haben sich lt. chart in letzter zeit recht gut entwickelt, bis auf continental (lange konsolidierung). dies nur auf die schnelle als kleine arbeitsliste (die ganze familie ist krank und ich werde heute wohl kaum zeit für börse haben).
grüsse
cabinda
@mr007: was findest du an autozulieferern reizvoll
Bei ThyssenKrupp ist das Vorsteuerergebnis anscheinend in die Stahlschmelze gekommen. Nach Medienberichten ist der Vorsteuergewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr auf etwa 800 Millionen Euro zusammengeschmolzen. Im Vorjahr waren es noch 1,1 Milliarden Euro. Der Konzern selbst verweigert jegliche Aussage zu den Berichten. Im August hatte der Mischkonzern bereits eine Gewinnwarnung ausgesprochen. ThyssenKrupp will sich in Zukunft verstärkt auf den wachstumsstarken chinesischen Markt konzentrieren. Erst im November werden konkretere Zahlen genannt. Bis dahin dürfte die Aktie unter Druck bleiben.
Bei ThyssenKrupp ist das Vorsteuerergebnis anscheinend in die Stahlschmelze gekommen. Nach Medienberichten ist der Vorsteuergewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr auf etwa 800 Millionen Euro zusammengeschmolzen. Im Vorjahr waren es noch 1,1 Milliarden Euro. Der Konzern selbst verweigert jegliche Aussage zu den Berichten. Im August hatte der Mischkonzern bereits eine Gewinnwarnung ausgesprochen. ThyssenKrupp will sich in Zukunft verstärkt auf den wachstumsstarken chinesischen Markt konzentrieren. Erst im November werden konkretere Zahlen genannt. Bis dahin dürfte die Aktie unter Druck bleiben.
moin cabinda,
bertrandt sehr gut; phoenix ag sehr gut; beru gut; sachsenring hot; w.e.t. wl; smartire (smtr) irrer zock!
bis später mr007
bertrandt sehr gut; phoenix ag sehr gut; beru gut; sachsenring hot; w.e.t. wl; smartire (smtr) irrer zock!
bis später mr007
@woernie,#875
Beste Strategie: einfach meiner Spur folgen
Das mit der "Verunglimpfung" war auch nicht so
ernst gemeint.
Hab im Moment wenig Zeit, vielleicht komme ich am WoEn
dazu, etwas zu SU zu sagen.
grüsse
Ken
Beste Strategie: einfach meiner Spur folgen
Das mit der "Verunglimpfung" war auch nicht so
ernst gemeint.
Hab im Moment wenig Zeit, vielleicht komme ich am WoEn
dazu, etwas zu SU zu sagen.
grüsse
Ken
jd edwards (jdec) sollte die nächsten tage gut laufen!
prognose 220-225 mio $ (+0,04 cents), qz am 3.12., kz $11.
viel glück mr007
prognose 220-225 mio $ (+0,04 cents), qz am 3.12., kz $11.
viel glück mr007
US Oct. payrolls down 415,000 5.4% rate by Rex Nutting
The labor market weakened significantly in October, with firms shedding 415,000 jobs and the unemployment rate rising to 5.4 percent, the highest in nearly five years. The monthly job loss was the largest in more than 20 years, spanning three recessions. More than 1.2 million jobs have been lost in the private sector since March, with 800,000 of those in factories. Economists surveyed by CBS.MarketWatch.com were anticipating a loss of 310,000 jobs and a rise in the jobless rate to 5.2 percent. The plunge in employment will be the main topic of discussion at Tuesday`s meeting at the Federal Reserve. The jobs report could push the Fed to cut rates by 50 basis points instead.
The labor market weakened significantly in October, with firms shedding 415,000 jobs and the unemployment rate rising to 5.4 percent, the highest in nearly five years. The monthly job loss was the largest in more than 20 years, spanning three recessions. More than 1.2 million jobs have been lost in the private sector since March, with 800,000 of those in factories. Economists surveyed by CBS.MarketWatch.com were anticipating a loss of 310,000 jobs and a rise in the jobless rate to 5.2 percent. The plunge in employment will be the main topic of discussion at Tuesday`s meeting at the Federal Reserve. The jobs report could push the Fed to cut rates by 50 basis points instead.
Hi,
Hier kurz die Zahlen. Im Augenblick hab ich kaum Zeit, nachher oder am WE vielleicht mehr.
1. Arbeitslosenrate (%) 5,4%
2. neugeschaffene/verlorene Stellen (Stk.), -415.000
3. Vergleich der durchschnittlichen Stundenlöhne zum Vormonat (%), +0,1%
4. durchschnittll. Arbeitsstunden je Woche (Std.) 34,0
Bis jetzt halten sich die Futures überraschend gut.
Hier kurz die Zahlen. Im Augenblick hab ich kaum Zeit, nachher oder am WE vielleicht mehr.
1. Arbeitslosenrate (%) 5,4%
2. neugeschaffene/verlorene Stellen (Stk.), -415.000
3. Vergleich der durchschnittlichen Stundenlöhne zum Vormonat (%), +0,1%
4. durchschnittll. Arbeitsstunden je Woche (Std.) 34,0
Bis jetzt halten sich die Futures überraschend gut.
hi gourmet,
hast du nicht mit genya häufig novn gezockt?
bei welcher marke kann man einen einstieg wagen?
ciao mr007
hast du nicht mit genya häufig novn gezockt?
bei welcher marke kann man einen einstieg wagen?
ciao mr007
ach was solls,
bea systems ist geshortet ohne ende we steht vor der tür und die warnung ist in diesem umfeld eher positiv zu interpretieren, einige shorts werden heute kalte füße bekommen und ihre gewinne sichern!
ciao mr007
bea systems ist geshortet ohne ende we steht vor der tür und die warnung ist in diesem umfeld eher positiv zu interpretieren, einige shorts werden heute kalte füße bekommen und ihre gewinne sichern!
ciao mr007
@ all...wieviel Kröten schluckt dieser markt...bis er sich *ver*schluckt...
Sept. U.S. factory orders drop 5.8% by Rachel Koning
Orders placed with U.S. factories in September fell a larger-than-expected 5.8 percent, data from the Commerce Department showed Friday. Economists expected a 4.9-percent fall in orders. Without defense orders, the drop was even deeper, down 6.1 percent.
gruss Dallas
Sept. U.S. factory orders drop 5.8% by Rachel Koning
Orders placed with U.S. factories in September fell a larger-than-expected 5.8 percent, data from the Commerce Department showed Friday. Economists expected a 4.9-percent fall in orders. Without defense orders, the drop was even deeper, down 6.1 percent.
gruss Dallas
U.S. now in recession: Merrill by Tomi Kilgore
"The economy is cleary in a recession now," said Bruce Steinberg, chief economist at Merrill Lynch, citing the October employment data that was "considerably" worse than expected (see 8:30 item). "Obviously some of what has happened is related directly to Sept. 11 but these effects can`t be pulled out from the underlying weakness in the economy." He feels the likelihood has increased that the Federal Reserve will cut overnight interest rates by 50 basis points to 2 percent next week, and will eventually drive rates down to 1 1/2 percent. "What this [employment] report does is confirm that the economy is in a crunch right now and the Fed has more work to do," Steinberg added. "Hopefully this report will also increase pressure on Congress to get the stimulus package done."
"The economy is cleary in a recession now," said Bruce Steinberg, chief economist at Merrill Lynch, citing the October employment data that was "considerably" worse than expected (see 8:30 item). "Obviously some of what has happened is related directly to Sept. 11 but these effects can`t be pulled out from the underlying weakness in the economy." He feels the likelihood has increased that the Federal Reserve will cut overnight interest rates by 50 basis points to 2 percent next week, and will eventually drive rates down to 1 1/2 percent. "What this [employment] report does is confirm that the economy is in a crunch right now and the Fed has more work to do," Steinberg added. "Hopefully this report will also increase pressure on Congress to get the stimulus package done."
@mr007: bei novn war die 17 immer so was wie das tief (bis gestern). jetzt wird neu sortiert.
voele grüße
gourmet
voele grüße
gourmet
aus: wirtschaftswoche 2.11.01
Ausblick:
Weiterer Anschlag könnte Börsen kippen
Analysten sind sich uneins, wie es an den Weltbörsen weitergeht. Manche setzen weiter auf eine kräftige Erholung der Wirtschaft in den USA im zweiten Quartal des kommenden Jahres. Sie glauben, dass sich das schon bald in den Kursen zeigen wird. Andere erwarten, dass die Aktienmärkte ihre Tiefststände vom September noch einmal testen werden. Impulse kommen momentan weiter von politischer Seite.
Je unsicherer die Lage, um so ungeduldiger wird auf Daten gewartet, die Orientierung geben sollen. Beobachter verweisen zurzeit sorgenvoll auf die Entlassungswelle in mittlerweile allen Branchen. Sie sprechen von „Kostensenkungsmanie“ und rechnen mit drastischen Auswirkungen auf den Konsum. Andere sehen den Arbeitsplatzabbau als Zeichen für einen „zielgerichteten Rationalisierungskurs“, der unabhängig von der Konjunktur die Erträge wieder stabilisieren wird. Ein Anschlag wäre fatal für die Kurse Sicher ist nur: Allmählich wächst wieder das Unbehagen. Und das ist Gift für die Kurse. Ein einziger Terroranschlag würde die Kurse auf die Tiefststände schicken. Zudem gewinnen wieder langfristige Bedenken die Oberhand. Nicht nur die Sorge, wie die Unternehmensergebnisse der nächsten Woche aussehen, sondern vor allem, wie die Welt in einem Jahr aussehen wird, lässt die Börsianer zögern. „Tendenziell dürfte es weiter nach oben gehen, Kauflaune ist nach wie vor da“, sagte Jörg Lang vom Wertpapierhaus Lang & Schwarz in Düsseldorf. Der Markt habe seit einiger Zeit ein Eigenleben entwickelt, in der Konjunkturdaten und Unternehmensnachrichten nicht ganz wahr genommen würden. Vielmehr überwiege die Hoffnung auf eine baldige Konjunkturerholung die Masse negativer Unternehmensnachrichten und Wirtschaftsindikatoren der vergangenen Tage. „Die Leute hoffen vielleicht doch, dass der Markt einen Boden gefunden hat“, fügte er hinzu. Allerdings halten die Experten der Dresdner Bank eine kurzfristige Erholung des Marktes für unwahrscheinlich. In einer Kurzstudie heißt es: „Auch die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA brachten keine Klarheit. Diese Unsicherheit sowie noch zu erwartende schlechte konjunkturelle Nachrichten für das dritte und vierte Quartal dieses Jahres stehen einer weiteren kurzfristigen Erholung entgegen.“ Vom privaten Konsum kommen zurzeit keine Impulse Mit gelegentlichen Rezessionen war schon immer zu rechnen, aber der Trend zeigte diesmal eine einzige Entwicklung: Abwärts. Das Wachstum zeigte sich mal mehr, mal weniger dynamisch. Eine der Triebfedern für Wirtschaftswachstum war stets der Konsum. Daher rühren die Appelle an die US-Verbraucher, doch bitte weiterhin zügig Geld auszugeben. Dass viele von ihnen das gar nicht mehr haben, war bisher kein Hindernis beim Einkaufen. In der gegenwärtigen Situation gibt es aber einen weiteren Grund, das alte Auto noch ein bisschen länger zu fahren: „Hoher Konsum braucht Ruhe. Man kann nicht konsumieren, wenn ringsherum Unruhe herrscht“, schrieb der polnische Journalist Ryszard Kapuscinski schon lange vor dem 11. September. Das spiegelt sich auch auf dem Parkett wieder. Statt einer stetigen Aufwärtsentwicklung sehen viele plötzlich eine allgemeine Destabilisierung. Dass schon die Termine der kommenden Woche die Stimmung heben, ist unwahrscheinlich, auch wenn wichtige Zinsentscheidungen anstehen. Dienstag gibt die US-Notenbank ihren Zinsbeschluss bekannt. Mittwoch stehen die US-Produktivität im dritten Quartal auf dem Kalender und zudem der deutsche Auftragseingang im September. Am Donnerstag ist der Zinsbeschluss der Europäischen Zentralbank der wichtigste Termin. Freitag gibt die Bundesregierung ihre Steuerschätzung bekannt.
02.11.2001 - 15.11
USA: Arbeitslosenquote steigt auf Rekordstand
Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Oktober unerwartet deutlich auf den höchsten Stand seit fünf Jahren gestiegen. Die Quote sei auf 5,4 Prozent von 4,9 Prozent im September geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Die Zahl der Stellen außerhalb der Landwirtschaft sei zum Vormonat um 415.000 zurückgegangen. Im September waren es bereits 213.000 Stellen, die weggefallen sind. Dies war der stärkste Rückgang seit Mai 1980. Analysten hatten eine Quote von 5,2 Prozent und einen Beschäftigungsrückgang um 289.000 erwartet. Der Dollar gab kurzzeitig etwas nach. Auch an den europäischen Aktienmärkten kam es zu weiteren Verlusten. Wie stark sich die Anschläge in den USA vom 11. September auf die Daten ausgewirkt haben, ist nach Angaben des US-Arbeitsministeriums nicht eindeutig festzustellen. Der durchschnittliche Stundenlohn, ein Indikator für die Inflationsentwicklung in den USA, stieg um 0,1 Prozent auf 14,47 Dollar.
(wirtschaftswoche)
grüsse
cabinda
Ausblick:
Weiterer Anschlag könnte Börsen kippen
Analysten sind sich uneins, wie es an den Weltbörsen weitergeht. Manche setzen weiter auf eine kräftige Erholung der Wirtschaft in den USA im zweiten Quartal des kommenden Jahres. Sie glauben, dass sich das schon bald in den Kursen zeigen wird. Andere erwarten, dass die Aktienmärkte ihre Tiefststände vom September noch einmal testen werden. Impulse kommen momentan weiter von politischer Seite.
Je unsicherer die Lage, um so ungeduldiger wird auf Daten gewartet, die Orientierung geben sollen. Beobachter verweisen zurzeit sorgenvoll auf die Entlassungswelle in mittlerweile allen Branchen. Sie sprechen von „Kostensenkungsmanie“ und rechnen mit drastischen Auswirkungen auf den Konsum. Andere sehen den Arbeitsplatzabbau als Zeichen für einen „zielgerichteten Rationalisierungskurs“, der unabhängig von der Konjunktur die Erträge wieder stabilisieren wird. Ein Anschlag wäre fatal für die Kurse Sicher ist nur: Allmählich wächst wieder das Unbehagen. Und das ist Gift für die Kurse. Ein einziger Terroranschlag würde die Kurse auf die Tiefststände schicken. Zudem gewinnen wieder langfristige Bedenken die Oberhand. Nicht nur die Sorge, wie die Unternehmensergebnisse der nächsten Woche aussehen, sondern vor allem, wie die Welt in einem Jahr aussehen wird, lässt die Börsianer zögern. „Tendenziell dürfte es weiter nach oben gehen, Kauflaune ist nach wie vor da“, sagte Jörg Lang vom Wertpapierhaus Lang & Schwarz in Düsseldorf. Der Markt habe seit einiger Zeit ein Eigenleben entwickelt, in der Konjunkturdaten und Unternehmensnachrichten nicht ganz wahr genommen würden. Vielmehr überwiege die Hoffnung auf eine baldige Konjunkturerholung die Masse negativer Unternehmensnachrichten und Wirtschaftsindikatoren der vergangenen Tage. „Die Leute hoffen vielleicht doch, dass der Markt einen Boden gefunden hat“, fügte er hinzu. Allerdings halten die Experten der Dresdner Bank eine kurzfristige Erholung des Marktes für unwahrscheinlich. In einer Kurzstudie heißt es: „Auch die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA brachten keine Klarheit. Diese Unsicherheit sowie noch zu erwartende schlechte konjunkturelle Nachrichten für das dritte und vierte Quartal dieses Jahres stehen einer weiteren kurzfristigen Erholung entgegen.“ Vom privaten Konsum kommen zurzeit keine Impulse Mit gelegentlichen Rezessionen war schon immer zu rechnen, aber der Trend zeigte diesmal eine einzige Entwicklung: Abwärts. Das Wachstum zeigte sich mal mehr, mal weniger dynamisch. Eine der Triebfedern für Wirtschaftswachstum war stets der Konsum. Daher rühren die Appelle an die US-Verbraucher, doch bitte weiterhin zügig Geld auszugeben. Dass viele von ihnen das gar nicht mehr haben, war bisher kein Hindernis beim Einkaufen. In der gegenwärtigen Situation gibt es aber einen weiteren Grund, das alte Auto noch ein bisschen länger zu fahren: „Hoher Konsum braucht Ruhe. Man kann nicht konsumieren, wenn ringsherum Unruhe herrscht“, schrieb der polnische Journalist Ryszard Kapuscinski schon lange vor dem 11. September. Das spiegelt sich auch auf dem Parkett wieder. Statt einer stetigen Aufwärtsentwicklung sehen viele plötzlich eine allgemeine Destabilisierung. Dass schon die Termine der kommenden Woche die Stimmung heben, ist unwahrscheinlich, auch wenn wichtige Zinsentscheidungen anstehen. Dienstag gibt die US-Notenbank ihren Zinsbeschluss bekannt. Mittwoch stehen die US-Produktivität im dritten Quartal auf dem Kalender und zudem der deutsche Auftragseingang im September. Am Donnerstag ist der Zinsbeschluss der Europäischen Zentralbank der wichtigste Termin. Freitag gibt die Bundesregierung ihre Steuerschätzung bekannt.
02.11.2001 - 15.11
USA: Arbeitslosenquote steigt auf Rekordstand
Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Oktober unerwartet deutlich auf den höchsten Stand seit fünf Jahren gestiegen. Die Quote sei auf 5,4 Prozent von 4,9 Prozent im September geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Die Zahl der Stellen außerhalb der Landwirtschaft sei zum Vormonat um 415.000 zurückgegangen. Im September waren es bereits 213.000 Stellen, die weggefallen sind. Dies war der stärkste Rückgang seit Mai 1980. Analysten hatten eine Quote von 5,2 Prozent und einen Beschäftigungsrückgang um 289.000 erwartet. Der Dollar gab kurzzeitig etwas nach. Auch an den europäischen Aktienmärkten kam es zu weiteren Verlusten. Wie stark sich die Anschläge in den USA vom 11. September auf die Daten ausgewirkt haben, ist nach Angaben des US-Arbeitsministeriums nicht eindeutig festzustellen. Der durchschnittliche Stundenlohn, ein Indikator für die Inflationsentwicklung in den USA, stieg um 0,1 Prozent auf 14,47 Dollar.
(wirtschaftswoche)
grüsse
cabinda
weitere nachrichten zur arbeitslosigkeit:
Bush: Job losses `not good`
by Rex Nutting
The 415,000 drop in payrolls and the jump in unemployment to 5.4% in October is "not good news for America," President Bush told reporters at the beginning of a meeting with Treasury Secretary Paul O`Neill. Bush said the report underscores the need for Congress to finish work on the $75 billion economic stimulus package and the airport security bills. "We need to work together to prevent further loss of jobs," he said.
2.11.16.03h
`Die Welt`: Zahl der Arbeitslosen im Oktober auf 3,71 Millionen gestiegen
BERLIN (dpa-AFX) - Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Oktober nach Informationen der "Welt" im Jahresvergleich erneut deutlich angestiegen. Im vergangenen Monat seien 3,71 Millionen Menschen ohne Beschäftigung gewesen, berichtet die Tageszeitung unter Berufung auf interne Berechnungen der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit in ihrer Samstagsausgabe. Dies seien 100.000 mehr als im Oktober 2000.Gegenüber September ging die Zahl der Arbeitslosen den Angaben zufolge dagegen um rund 30.000 zurück. Dafür seien allerdings saisonale Gründe verantwortlich, berichtete die "Welt". Der Rückgang entspreche einer ganz normalen Entwicklung. Die Bundesanstalt will ihre Zahlen offiziell am kommenden Dienstag vorlegen./FP/jes/shQuelle: dpa-AFX
Bush: Job losses `not good`
by Rex Nutting
The 415,000 drop in payrolls and the jump in unemployment to 5.4% in October is "not good news for America," President Bush told reporters at the beginning of a meeting with Treasury Secretary Paul O`Neill. Bush said the report underscores the need for Congress to finish work on the $75 billion economic stimulus package and the airport security bills. "We need to work together to prevent further loss of jobs," he said.
2.11.16.03h
`Die Welt`: Zahl der Arbeitslosen im Oktober auf 3,71 Millionen gestiegen
BERLIN (dpa-AFX) - Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Oktober nach Informationen der "Welt" im Jahresvergleich erneut deutlich angestiegen. Im vergangenen Monat seien 3,71 Millionen Menschen ohne Beschäftigung gewesen, berichtet die Tageszeitung unter Berufung auf interne Berechnungen der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit in ihrer Samstagsausgabe. Dies seien 100.000 mehr als im Oktober 2000.Gegenüber September ging die Zahl der Arbeitslosen den Angaben zufolge dagegen um rund 30.000 zurück. Dafür seien allerdings saisonale Gründe verantwortlich, berichtete die "Welt". Der Rückgang entspreche einer ganz normalen Entwicklung. Die Bundesanstalt will ihre Zahlen offiziell am kommenden Dienstag vorlegen./FP/jes/shQuelle: dpa-AFX
wieviel Kröten schluckt der Markt ...?
schätze, er versucht zur Zeit "alle Schuld" auf 911
abzuwälzen, denn "eigentlich wäre die Aussichten ja sonst
in bester Ordnung", nicht wahr. Es lebe die die bubble gum
auf bubble TV!
Wo ist eigentlich @dosto?
schätze, er versucht zur Zeit "alle Schuld" auf 911
abzuwälzen, denn "eigentlich wäre die Aussichten ja sonst
in bester Ordnung", nicht wahr. Es lebe die die bubble gum
auf bubble TV!
Wo ist eigentlich @dosto?
verschiedene meldungen zum thema sicherheit gegen den terror/trends:
1. milzbrand
HANDELSBLATT, Freitag, 02. November 2001:
>Dringender Verdacht
Milzbrand-Erreger erreichen Deutschland
dpa-afx/AP ERFURT/KIEL. Erstmals soll in Deutschland ein Brief mit Milzbrand-Erregern aufgetaucht sein. Tests auf Anthrax-Bakterien an einem in Thüringen gefundenen Brief sind nach Angaben des Erfurter Gesundheitsministeriums positiv ausgefallen. Es handle sich um einen "dringenden Verdacht", sagte ein Sprecher.
Die Probe sei zu weiteren Untersuchungen mit einem Hubschrauber nach Berlin geflogen worden. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums wird die Probe im Robert-Koch-Institut untersucht. Noch am Abend werde es möglicherweise ein endgültiges Testergebnis geben, hieß es in Erfurt. Zuvor hatte es Tests in einem Labor in Jena gegeben.
"Keine Gefahr für die Bevölkerung"
Der Brief war an einen Betrieb im ostthüringischen Rudolstadt gerichtet. Es bestehe aber keine Gefahr für die Bevölkerung und die Mitarbeiter, weil der verdächtige Brief nicht geöffnet wurde, erklärte Thomas Schulz vom Gesundheitsministerium in Erfurt dem Nachrichtensender n-tv.
"Mit der Zulassung von Ciprobay für die Behandlung von Milzbrand steht das Land etwas besser da als vor wenigen Tagen", sagte ein Sprecher des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit Blick auf den Milzbrandverdacht in Thüringen. Er gehe davon aus, dass die Bundesregierung entsprechende Vorrat des Medikaments ankaufen wird. Das Amt hatte am Morgen Cipro zur Behandlung von Milzbrand zugelassen.
Verdacht auch in Schleswig-Holstein
Nach Thüringen besteht nun auch in Schleswig-Holstein der konkrete Verdacht auf das Auftauchen von Milzbrand. Das sagte ein Sprecher der Landesregierung.<
HANDELSBLATT, Freitag, 02. November 2001:
>Poststelle im Kapitol wird chemisch behandelt
Strahlen und Schaum gegen Milzbrand
Die US-Post hat vier LKW-Ladungen mit Briefen aus einem von Milzbrand betroffenen Washingtoner Postverteilzentrum zur Bestrahlung nach Ohio geschickt.
afp WASHINGTON. Mit der Strahlen-Behandlung sollen die an der Post haftenden Krankheitserreger getötet werden, berichtete die "Washington Post" am Freitag. Zwei Mitarbeiter des betroffenen Verteilzentrums Brentwood Road waren an Milzbrand gestorben.Post für Kongress und AußenministeriumDas Postverteilzentrum ist für Briefe an den US-Kongress zuständig und verteilt auch einen Teil der Post für das Außenministerium, wo nach Angaben vom Donnerstag ein Mitarbeiter der Poststelle an Lungenmilzbrand erkrankt ist. Ein Sprecher der US-Post sagte der Zeitung, die Briefe würden von einer Privatfirma in Ohio mit so genannten E-Beams - einer Elektronenbestrahlung - behandelt. Damit sollten Anthrax-Erreger abgetötet werden.
Neuartige Chemikalie
Die "New York Post" berichtete unterdessen, im Kapitol bereiteten Arbeiter den Einsatz eines neuartigen Schaums vor, mit dem Milzbrand-Sporen vernichtet werden können. Der Schaum solle fünf bis 7,5 Zentimeter dick über sämtliche Flächen in den Poststellen verteilt werden. Die Chemikalie könne nach einer Stunde Wirkzeit abgesaugt werden, sagten Behördenvertreter der Zeitung. Der Schaum sei äußerst effektiv gegen Bakterien und Sporen.<
aus wirtschaftswoche:
>Titan: Anthrax-Schutz beschädigt Filme und Elektronikgeräte
Die US-Post hat sich für ein System des Hersteller Titan zur Abtötung von Viren in Postsendungen entschieden. Das Gerät setzt Briefe und Pakete einer Röntgen- oder Elektronenstrahlung aus. Durch die Bestrahlung werden Bakterien und Viren unschädlich gemacht. Mit dem Einsatz dieser Geräte begegnet die Post der Angst vor Milzbrandviren, die per Post verschickt werden. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, hat dieses System auch Nachteile. Starke Röntgenstrahlen belichten Filmmaterial, das sich in der Post befindet, und können Elektronikgeräte beschädigen.
„Die Post muss einen anderen Weg zur Handhabung von Filmen und Elektronik aufbauen“, sagte Titan-Sprecher Will Williams. „Unsere Geräte belichten Filme und beschädigen elektronische Bauteile“ so der Unternehmenssprecher weiter. Das Unternehmen hat seit dem 11. September 61 Prozent zugelegt nachdem ein Auftrag im Wert von 40 Millionen Dollar durch die US-Post bekannt wurde. Schwierigkeiten durch die Bestrahlung von Paketen und Briefen bekommt nun unter anderem Kodak. Der Filmhersteller kann künftig keine Produkte mehr per Post verschicken. Auch einige Online-Händler müssen ihren Versand elektronischer Geräte umstellen.<
was macht die titan corporation?:
Titan Corpn.
The principal activities of the Group are the operation of five business segments namely: (i)Titan Systems provides information systems solutions (ii)Software Systems provides comprehensive information technology (iii)Titan Scan provides medical product sterilization services (iv)Titan Wireless develops and produces advanced satellite communication systems and services; and (v)The Emerging Technologies and Businesses segment develops commercial applications for technologies created by the other business segment. The Group consummated a merger with Advanced Communication Systems, Inc and AverStar, Inc and acquired Pulse Engineering , LinCom Corporation, Ivoire Telecom S.A. Holding MJR Associates, Inc and SenCom Corporation during 2000. Information technologies accounted for 77% if 2000 revenues; software, 8%; communication, 8% and other, 7%.
Company at a Glance
Industry: Aerospace
Employees: 7670
Share related items
Market cap: 1,621,334,500
Shares out: 64,595,000
Per share data
Earnings (1 year): -0.44
Current P/E Ratio: 0.00
Cash Flow: 0.14
Cash (last quarter): 54,297,000.00
Annual Dividend: 0.00
Book Value: 2.30
EBITDA: n/a
Management effectiveness
Return on Equity (1 year): -23.47
Return on assets (1 year): 1.01
Return on Investment (1 year): 1.503310
Valuation ratios
Price/Earnings (1 year): -61.36
Price/Book (1 year): 11.73
Price/Cash Flow (1 year): 35.70
Profitability
Gross Margin (1 year): n/a
Operating Margin (1 year): 5.30
Profit Margin (1 year): -2.13
(www.bigcharts.com)
2. IT-security
>IT-Security soll die US-Wirtschaft ankurbeln
Der demokratische US-Senator Josef Lieberman plädiert für staatliche Investitionen in die Sicherheit der IT-Industrie. Innerhalb eines Maßnahmenpakets zur Ankurbelung der Wirtschaft sollten unter anderem für die Sicherheit in der elektronischen Kommunikation rund eine Milliarde US-Dollar bereitgestellt werden, erklärte der Senator dem Newsdienst CNet.
Nach Meinung von Lieberman könnten neue Informationstechologien biologische und chemische Angriffe vermeiden helfen sowie die Kommunikation zwischen den Strafverfolgern verbessern. Dadurch würden die US-Amerikaner besser geschützt und die siechende Hochtechnologie-Branche wiederbelebt. Robert Holleyman, Chef des Industrieverbands Business Software Alliance, begrüßt erwartungsgemäß den Vorschlag Liebermans.
Republikaner und Demokraten verhandeln im US-Kongress derzeit über ein Gesetzespaket zur Ankurbelung der Wirtschaft. Die Republikaner planen Steuererleichterungen in Höhe von 89 Milliarden US-Dollar, während die Demokraten mehr direkte Hilfe für Arbeitslose und die nationale Sicherheit fordern. Die Finanzspritze für die IT-Security soll Bestandteil eines Gesamtpakets für die nationale Sicherheit von 20 Milliarden US-Dollar sein. (anw/c`t)<
wie sicher ist microsoft XP?
>Windows-XP-Produktaktivierung angeblich schon geknackt
Das mit einem ausklügelten Kopierschutz versehene Microsoft-Betriebssystem Windows XP ist offenbar bereits wenige Tage nach Markteinführung geknackt worden.
London (ddp). Wie die englische Tageszeitung "The Independent" am Mittwoch in ihrer Online-Ausgabe berichtete, brüsten sich im Internet bereits eine Reihe von Crackern damit, die umstrittene Zwangsregistrierung von Windows XP außer Kraft gesetzt zu haben. Die so genannte Produktaktivierung verhindert, dass eine XP-Version zugleich auf mehreren Rechnern installiert wird.So genannte "Cracker" haben es dem Bericht zufolge geschafft, eine Hintertür zu öffnen, die Microsoft für Großkunden eingebaut hat. Um zu verhindern, dass Systemadministratoren in Großunternehmen Hunderte von XP-Rechnern einzeln registrieren müssen, wurde ein so genannter "Corporate Key" eingeführt.Mit diesem Schlüssel lässt sich das Betriebssystem ohne Registrierungszwang installieren. Offenbar ist es den Crackern gelungen, XP zu modifizieren und die Produktaktivierung mit einem nachgebildeten "Corporate Key" zu umgehen, wie "The Independent" berichtet. Auf diese Weise lässt sich eine XP-Version auf beliebig vielen Rechnern installieren.<
(HANDELSBLATT, Mittwoch, 31. Oktober 2001)
grüsse
cabinda
1. milzbrand
HANDELSBLATT, Freitag, 02. November 2001:
>Dringender Verdacht
Milzbrand-Erreger erreichen Deutschland
dpa-afx/AP ERFURT/KIEL. Erstmals soll in Deutschland ein Brief mit Milzbrand-Erregern aufgetaucht sein. Tests auf Anthrax-Bakterien an einem in Thüringen gefundenen Brief sind nach Angaben des Erfurter Gesundheitsministeriums positiv ausgefallen. Es handle sich um einen "dringenden Verdacht", sagte ein Sprecher.
Die Probe sei zu weiteren Untersuchungen mit einem Hubschrauber nach Berlin geflogen worden. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums wird die Probe im Robert-Koch-Institut untersucht. Noch am Abend werde es möglicherweise ein endgültiges Testergebnis geben, hieß es in Erfurt. Zuvor hatte es Tests in einem Labor in Jena gegeben.
"Keine Gefahr für die Bevölkerung"
Der Brief war an einen Betrieb im ostthüringischen Rudolstadt gerichtet. Es bestehe aber keine Gefahr für die Bevölkerung und die Mitarbeiter, weil der verdächtige Brief nicht geöffnet wurde, erklärte Thomas Schulz vom Gesundheitsministerium in Erfurt dem Nachrichtensender n-tv.
"Mit der Zulassung von Ciprobay für die Behandlung von Milzbrand steht das Land etwas besser da als vor wenigen Tagen", sagte ein Sprecher des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit Blick auf den Milzbrandverdacht in Thüringen. Er gehe davon aus, dass die Bundesregierung entsprechende Vorrat des Medikaments ankaufen wird. Das Amt hatte am Morgen Cipro zur Behandlung von Milzbrand zugelassen.
Verdacht auch in Schleswig-Holstein
Nach Thüringen besteht nun auch in Schleswig-Holstein der konkrete Verdacht auf das Auftauchen von Milzbrand. Das sagte ein Sprecher der Landesregierung.<
HANDELSBLATT, Freitag, 02. November 2001:
>Poststelle im Kapitol wird chemisch behandelt
Strahlen und Schaum gegen Milzbrand
Die US-Post hat vier LKW-Ladungen mit Briefen aus einem von Milzbrand betroffenen Washingtoner Postverteilzentrum zur Bestrahlung nach Ohio geschickt.
afp WASHINGTON. Mit der Strahlen-Behandlung sollen die an der Post haftenden Krankheitserreger getötet werden, berichtete die "Washington Post" am Freitag. Zwei Mitarbeiter des betroffenen Verteilzentrums Brentwood Road waren an Milzbrand gestorben.Post für Kongress und AußenministeriumDas Postverteilzentrum ist für Briefe an den US-Kongress zuständig und verteilt auch einen Teil der Post für das Außenministerium, wo nach Angaben vom Donnerstag ein Mitarbeiter der Poststelle an Lungenmilzbrand erkrankt ist. Ein Sprecher der US-Post sagte der Zeitung, die Briefe würden von einer Privatfirma in Ohio mit so genannten E-Beams - einer Elektronenbestrahlung - behandelt. Damit sollten Anthrax-Erreger abgetötet werden.
Neuartige Chemikalie
Die "New York Post" berichtete unterdessen, im Kapitol bereiteten Arbeiter den Einsatz eines neuartigen Schaums vor, mit dem Milzbrand-Sporen vernichtet werden können. Der Schaum solle fünf bis 7,5 Zentimeter dick über sämtliche Flächen in den Poststellen verteilt werden. Die Chemikalie könne nach einer Stunde Wirkzeit abgesaugt werden, sagten Behördenvertreter der Zeitung. Der Schaum sei äußerst effektiv gegen Bakterien und Sporen.<
aus wirtschaftswoche:
>Titan: Anthrax-Schutz beschädigt Filme und Elektronikgeräte
Die US-Post hat sich für ein System des Hersteller Titan zur Abtötung von Viren in Postsendungen entschieden. Das Gerät setzt Briefe und Pakete einer Röntgen- oder Elektronenstrahlung aus. Durch die Bestrahlung werden Bakterien und Viren unschädlich gemacht. Mit dem Einsatz dieser Geräte begegnet die Post der Angst vor Milzbrandviren, die per Post verschickt werden. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, hat dieses System auch Nachteile. Starke Röntgenstrahlen belichten Filmmaterial, das sich in der Post befindet, und können Elektronikgeräte beschädigen.
„Die Post muss einen anderen Weg zur Handhabung von Filmen und Elektronik aufbauen“, sagte Titan-Sprecher Will Williams. „Unsere Geräte belichten Filme und beschädigen elektronische Bauteile“ so der Unternehmenssprecher weiter. Das Unternehmen hat seit dem 11. September 61 Prozent zugelegt nachdem ein Auftrag im Wert von 40 Millionen Dollar durch die US-Post bekannt wurde. Schwierigkeiten durch die Bestrahlung von Paketen und Briefen bekommt nun unter anderem Kodak. Der Filmhersteller kann künftig keine Produkte mehr per Post verschicken. Auch einige Online-Händler müssen ihren Versand elektronischer Geräte umstellen.<
was macht die titan corporation?:
Titan Corpn.
The principal activities of the Group are the operation of five business segments namely: (i)Titan Systems provides information systems solutions (ii)Software Systems provides comprehensive information technology (iii)Titan Scan provides medical product sterilization services (iv)Titan Wireless develops and produces advanced satellite communication systems and services; and (v)The Emerging Technologies and Businesses segment develops commercial applications for technologies created by the other business segment. The Group consummated a merger with Advanced Communication Systems, Inc and AverStar, Inc and acquired Pulse Engineering , LinCom Corporation, Ivoire Telecom S.A. Holding MJR Associates, Inc and SenCom Corporation during 2000. Information technologies accounted for 77% if 2000 revenues; software, 8%; communication, 8% and other, 7%.
Company at a Glance
Industry: Aerospace
Employees: 7670
Share related items
Market cap: 1,621,334,500
Shares out: 64,595,000
Per share data
Earnings (1 year): -0.44
Current P/E Ratio: 0.00
Cash Flow: 0.14
Cash (last quarter): 54,297,000.00
Annual Dividend: 0.00
Book Value: 2.30
EBITDA: n/a
Management effectiveness
Return on Equity (1 year): -23.47
Return on assets (1 year): 1.01
Return on Investment (1 year): 1.503310
Valuation ratios
Price/Earnings (1 year): -61.36
Price/Book (1 year): 11.73
Price/Cash Flow (1 year): 35.70
Profitability
Gross Margin (1 year): n/a
Operating Margin (1 year): 5.30
Profit Margin (1 year): -2.13
(www.bigcharts.com)
2. IT-security
>IT-Security soll die US-Wirtschaft ankurbeln
Der demokratische US-Senator Josef Lieberman plädiert für staatliche Investitionen in die Sicherheit der IT-Industrie. Innerhalb eines Maßnahmenpakets zur Ankurbelung der Wirtschaft sollten unter anderem für die Sicherheit in der elektronischen Kommunikation rund eine Milliarde US-Dollar bereitgestellt werden, erklärte der Senator dem Newsdienst CNet.
Nach Meinung von Lieberman könnten neue Informationstechologien biologische und chemische Angriffe vermeiden helfen sowie die Kommunikation zwischen den Strafverfolgern verbessern. Dadurch würden die US-Amerikaner besser geschützt und die siechende Hochtechnologie-Branche wiederbelebt. Robert Holleyman, Chef des Industrieverbands Business Software Alliance, begrüßt erwartungsgemäß den Vorschlag Liebermans.
Republikaner und Demokraten verhandeln im US-Kongress derzeit über ein Gesetzespaket zur Ankurbelung der Wirtschaft. Die Republikaner planen Steuererleichterungen in Höhe von 89 Milliarden US-Dollar, während die Demokraten mehr direkte Hilfe für Arbeitslose und die nationale Sicherheit fordern. Die Finanzspritze für die IT-Security soll Bestandteil eines Gesamtpakets für die nationale Sicherheit von 20 Milliarden US-Dollar sein. (anw/c`t)<
wie sicher ist microsoft XP?
>Windows-XP-Produktaktivierung angeblich schon geknackt
Das mit einem ausklügelten Kopierschutz versehene Microsoft-Betriebssystem Windows XP ist offenbar bereits wenige Tage nach Markteinführung geknackt worden.
London (ddp). Wie die englische Tageszeitung "The Independent" am Mittwoch in ihrer Online-Ausgabe berichtete, brüsten sich im Internet bereits eine Reihe von Crackern damit, die umstrittene Zwangsregistrierung von Windows XP außer Kraft gesetzt zu haben. Die so genannte Produktaktivierung verhindert, dass eine XP-Version zugleich auf mehreren Rechnern installiert wird.So genannte "Cracker" haben es dem Bericht zufolge geschafft, eine Hintertür zu öffnen, die Microsoft für Großkunden eingebaut hat. Um zu verhindern, dass Systemadministratoren in Großunternehmen Hunderte von XP-Rechnern einzeln registrieren müssen, wurde ein so genannter "Corporate Key" eingeführt.Mit diesem Schlüssel lässt sich das Betriebssystem ohne Registrierungszwang installieren. Offenbar ist es den Crackern gelungen, XP zu modifizieren und die Produktaktivierung mit einem nachgebildeten "Corporate Key" zu umgehen, wie "The Independent" berichtet. Auf diese Weise lässt sich eine XP-Version auf beliebig vielen Rechnern installieren.<
(HANDELSBLATT, Mittwoch, 31. Oktober 2001)
grüsse
cabinda
verschiedene meldungen zum thema sicherheit gegen den terror/trends:
1. milzbrand
HANDELSBLATT, Freitag, 02. November 2001:
>Dringender Verdacht
Milzbrand-Erreger erreichen Deutschland
dpa-afx/AP ERFURT/KIEL. Erstmals soll in Deutschland ein Brief mit Milzbrand-Erregern aufgetaucht sein. Tests auf Anthrax-Bakterien an einem in Thüringen gefundenen Brief sind nach Angaben des Erfurter Gesundheitsministeriums positiv ausgefallen. Es handle sich um einen "dringenden Verdacht", sagte ein Sprecher.
Die Probe sei zu weiteren Untersuchungen mit einem Hubschrauber nach Berlin geflogen worden. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums wird die Probe im Robert-Koch-Institut untersucht. Noch am Abend werde es möglicherweise ein endgültiges Testergebnis geben, hieß es in Erfurt. Zuvor hatte es Tests in einem Labor in Jena gegeben.
"Keine Gefahr für die Bevölkerung"
Der Brief war an einen Betrieb im ostthüringischen Rudolstadt gerichtet. Es bestehe aber keine Gefahr für die Bevölkerung und die Mitarbeiter, weil der verdächtige Brief nicht geöffnet wurde, erklärte Thomas Schulz vom Gesundheitsministerium in Erfurt dem Nachrichtensender n-tv.
"Mit der Zulassung von Ciprobay für die Behandlung von Milzbrand steht das Land etwas besser da als vor wenigen Tagen", sagte ein Sprecher des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit Blick auf den Milzbrandverdacht in Thüringen. Er gehe davon aus, dass die Bundesregierung entsprechende Vorrat des Medikaments ankaufen wird. Das Amt hatte am Morgen Cipro zur Behandlung von Milzbrand zugelassen.
Verdacht auch in Schleswig-Holstein
Nach Thüringen besteht nun auch in Schleswig-Holstein der konkrete Verdacht auf das Auftauchen von Milzbrand. Das sagte ein Sprecher der Landesregierung.<
HANDELSBLATT, Freitag, 02. November 2001:
>Poststelle im Kapitol wird chemisch behandelt
Strahlen und Schaum gegen Milzbrand
Die US-Post hat vier LKW-Ladungen mit Briefen aus einem von Milzbrand betroffenen Washingtoner Postverteilzentrum zur Bestrahlung nach Ohio geschickt.
afp WASHINGTON. Mit der Strahlen-Behandlung sollen die an der Post haftenden Krankheitserreger getötet werden, berichtete die "Washington Post" am Freitag. Zwei Mitarbeiter des betroffenen Verteilzentrums Brentwood Road waren an Milzbrand gestorben.Post für Kongress und AußenministeriumDas Postverteilzentrum ist für Briefe an den US-Kongress zuständig und verteilt auch einen Teil der Post für das Außenministerium, wo nach Angaben vom Donnerstag ein Mitarbeiter der Poststelle an Lungenmilzbrand erkrankt ist. Ein Sprecher der US-Post sagte der Zeitung, die Briefe würden von einer Privatfirma in Ohio mit so genannten E-Beams - einer Elektronenbestrahlung - behandelt. Damit sollten Anthrax-Erreger abgetötet werden.
Neuartige Chemikalie
Die "New York Post" berichtete unterdessen, im Kapitol bereiteten Arbeiter den Einsatz eines neuartigen Schaums vor, mit dem Milzbrand-Sporen vernichtet werden können. Der Schaum solle fünf bis 7,5 Zentimeter dick über sämtliche Flächen in den Poststellen verteilt werden. Die Chemikalie könne nach einer Stunde Wirkzeit abgesaugt werden, sagten Behördenvertreter der Zeitung. Der Schaum sei äußerst effektiv gegen Bakterien und Sporen.<
aus wirtschaftswoche:
>Titan: Anthrax-Schutz beschädigt Filme und Elektronikgeräte
Die US-Post hat sich für ein System des Hersteller Titan zur Abtötung von Viren in Postsendungen entschieden. Das Gerät setzt Briefe und Pakete einer Röntgen- oder Elektronenstrahlung aus. Durch die Bestrahlung werden Bakterien und Viren unschädlich gemacht. Mit dem Einsatz dieser Geräte begegnet die Post der Angst vor Milzbrandviren, die per Post verschickt werden. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, hat dieses System auch Nachteile. Starke Röntgenstrahlen belichten Filmmaterial, das sich in der Post befindet, und können Elektronikgeräte beschädigen.
„Die Post muss einen anderen Weg zur Handhabung von Filmen und Elektronik aufbauen“, sagte Titan-Sprecher Will Williams. „Unsere Geräte belichten Filme und beschädigen elektronische Bauteile“ so der Unternehmenssprecher weiter. Das Unternehmen hat seit dem 11. September 61 Prozent zugelegt nachdem ein Auftrag im Wert von 40 Millionen Dollar durch die US-Post bekannt wurde. Schwierigkeiten durch die Bestrahlung von Paketen und Briefen bekommt nun unter anderem Kodak. Der Filmhersteller kann künftig keine Produkte mehr per Post verschicken. Auch einige Online-Händler müssen ihren Versand elektronischer Geräte umstellen.<
was macht die titan corporation?:
Titan Corpn.
The principal activities of the Group are the operation of five business segments namely: (i)Titan Systems provides information systems solutions (ii)Software Systems provides comprehensive information technology (iii)Titan Scan provides medical product sterilization services (iv)Titan Wireless develops and produces advanced satellite communication systems and services; and (v)The Emerging Technologies and Businesses segment develops commercial applications for technologies created by the other business segment. The Group consummated a merger with Advanced Communication Systems, Inc and AverStar, Inc and acquired Pulse Engineering , LinCom Corporation, Ivoire Telecom S.A. Holding MJR Associates, Inc and SenCom Corporation during 2000. Information technologies accounted for 77% if 2000 revenues; software, 8%; communication, 8% and other, 7%.
Company at a Glance
Industry: Aerospace
Employees: 7670
Share related items
Market cap: 1,621,334,500
Shares out: 64,595,000
Per share data
Earnings (1 year): -0.44
Current P/E Ratio: 0.00
Cash Flow: 0.14
Cash (last quarter): 54,297,000.00
Annual Dividend: 0.00
Book Value: 2.30
EBITDA: n/a
Management effectiveness
Return on Equity (1 year): -23.47
Return on assets (1 year): 1.01
Return on Investment (1 year): 1.503310
Valuation ratios
Price/Earnings (1 year): -61.36
Price/Book (1 year): 11.73
Price/Cash Flow (1 year): 35.70
Profitability
Gross Margin (1 year): n/a
Operating Margin (1 year): 5.30
Profit Margin (1 year): -2.13
(www.bigcharts.com)
2. IT-security
>IT-Security soll die US-Wirtschaft ankurbeln
Der demokratische US-Senator Josef Lieberman plädiert für staatliche Investitionen in die Sicherheit der IT-Industrie. Innerhalb eines Maßnahmenpakets zur Ankurbelung der Wirtschaft sollten unter anderem für die Sicherheit in der elektronischen Kommunikation rund eine Milliarde US-Dollar bereitgestellt werden, erklärte der Senator dem Newsdienst CNet.
Nach Meinung von Lieberman könnten neue Informationstechologien biologische und chemische Angriffe vermeiden helfen sowie die Kommunikation zwischen den Strafverfolgern verbessern. Dadurch würden die US-Amerikaner besser geschützt und die siechende Hochtechnologie-Branche wiederbelebt. Robert Holleyman, Chef des Industrieverbands Business Software Alliance, begrüßt erwartungsgemäß den Vorschlag Liebermans.
Republikaner und Demokraten verhandeln im US-Kongress derzeit über ein Gesetzespaket zur Ankurbelung der Wirtschaft. Die Republikaner planen Steuererleichterungen in Höhe von 89 Milliarden US-Dollar, während die Demokraten mehr direkte Hilfe für Arbeitslose und die nationale Sicherheit fordern. Die Finanzspritze für die IT-Security soll Bestandteil eines Gesamtpakets für die nationale Sicherheit von 20 Milliarden US-Dollar sein. (anw/c`t)<
wie sicher ist microsoft XP?
>Windows-XP-Produktaktivierung angeblich schon geknackt
Das mit einem ausklügelten Kopierschutz versehene Microsoft-Betriebssystem Windows XP ist offenbar bereits wenige Tage nach Markteinführung geknackt worden.
London (ddp). Wie die englische Tageszeitung "The Independent" am Mittwoch in ihrer Online-Ausgabe berichtete, brüsten sich im Internet bereits eine Reihe von Crackern damit, die umstrittene Zwangsregistrierung von Windows XP außer Kraft gesetzt zu haben. Die so genannte Produktaktivierung verhindert, dass eine XP-Version zugleich auf mehreren Rechnern installiert wird.So genannte "Cracker" haben es dem Bericht zufolge geschafft, eine Hintertür zu öffnen, die Microsoft für Großkunden eingebaut hat. Um zu verhindern, dass Systemadministratoren in Großunternehmen Hunderte von XP-Rechnern einzeln registrieren müssen, wurde ein so genannter "Corporate Key" eingeführt.Mit diesem Schlüssel lässt sich das Betriebssystem ohne Registrierungszwang installieren. Offenbar ist es den Crackern gelungen, XP zu modifizieren und die Produktaktivierung mit einem nachgebildeten "Corporate Key" zu umgehen, wie "The Independent" berichtet. Auf diese Weise lässt sich eine XP-Version auf beliebig vielen Rechnern installieren.<
(HANDELSBLATT, Mittwoch, 31. Oktober 2001)
grüsse
cabinda
1. milzbrand
HANDELSBLATT, Freitag, 02. November 2001:
>Dringender Verdacht
Milzbrand-Erreger erreichen Deutschland
dpa-afx/AP ERFURT/KIEL. Erstmals soll in Deutschland ein Brief mit Milzbrand-Erregern aufgetaucht sein. Tests auf Anthrax-Bakterien an einem in Thüringen gefundenen Brief sind nach Angaben des Erfurter Gesundheitsministeriums positiv ausgefallen. Es handle sich um einen "dringenden Verdacht", sagte ein Sprecher.
Die Probe sei zu weiteren Untersuchungen mit einem Hubschrauber nach Berlin geflogen worden. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums wird die Probe im Robert-Koch-Institut untersucht. Noch am Abend werde es möglicherweise ein endgültiges Testergebnis geben, hieß es in Erfurt. Zuvor hatte es Tests in einem Labor in Jena gegeben.
"Keine Gefahr für die Bevölkerung"
Der Brief war an einen Betrieb im ostthüringischen Rudolstadt gerichtet. Es bestehe aber keine Gefahr für die Bevölkerung und die Mitarbeiter, weil der verdächtige Brief nicht geöffnet wurde, erklärte Thomas Schulz vom Gesundheitsministerium in Erfurt dem Nachrichtensender n-tv.
"Mit der Zulassung von Ciprobay für die Behandlung von Milzbrand steht das Land etwas besser da als vor wenigen Tagen", sagte ein Sprecher des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit Blick auf den Milzbrandverdacht in Thüringen. Er gehe davon aus, dass die Bundesregierung entsprechende Vorrat des Medikaments ankaufen wird. Das Amt hatte am Morgen Cipro zur Behandlung von Milzbrand zugelassen.
Verdacht auch in Schleswig-Holstein
Nach Thüringen besteht nun auch in Schleswig-Holstein der konkrete Verdacht auf das Auftauchen von Milzbrand. Das sagte ein Sprecher der Landesregierung.<
HANDELSBLATT, Freitag, 02. November 2001:
>Poststelle im Kapitol wird chemisch behandelt
Strahlen und Schaum gegen Milzbrand
Die US-Post hat vier LKW-Ladungen mit Briefen aus einem von Milzbrand betroffenen Washingtoner Postverteilzentrum zur Bestrahlung nach Ohio geschickt.
afp WASHINGTON. Mit der Strahlen-Behandlung sollen die an der Post haftenden Krankheitserreger getötet werden, berichtete die "Washington Post" am Freitag. Zwei Mitarbeiter des betroffenen Verteilzentrums Brentwood Road waren an Milzbrand gestorben.Post für Kongress und AußenministeriumDas Postverteilzentrum ist für Briefe an den US-Kongress zuständig und verteilt auch einen Teil der Post für das Außenministerium, wo nach Angaben vom Donnerstag ein Mitarbeiter der Poststelle an Lungenmilzbrand erkrankt ist. Ein Sprecher der US-Post sagte der Zeitung, die Briefe würden von einer Privatfirma in Ohio mit so genannten E-Beams - einer Elektronenbestrahlung - behandelt. Damit sollten Anthrax-Erreger abgetötet werden.
Neuartige Chemikalie
Die "New York Post" berichtete unterdessen, im Kapitol bereiteten Arbeiter den Einsatz eines neuartigen Schaums vor, mit dem Milzbrand-Sporen vernichtet werden können. Der Schaum solle fünf bis 7,5 Zentimeter dick über sämtliche Flächen in den Poststellen verteilt werden. Die Chemikalie könne nach einer Stunde Wirkzeit abgesaugt werden, sagten Behördenvertreter der Zeitung. Der Schaum sei äußerst effektiv gegen Bakterien und Sporen.<
aus wirtschaftswoche:
>Titan: Anthrax-Schutz beschädigt Filme und Elektronikgeräte
Die US-Post hat sich für ein System des Hersteller Titan zur Abtötung von Viren in Postsendungen entschieden. Das Gerät setzt Briefe und Pakete einer Röntgen- oder Elektronenstrahlung aus. Durch die Bestrahlung werden Bakterien und Viren unschädlich gemacht. Mit dem Einsatz dieser Geräte begegnet die Post der Angst vor Milzbrandviren, die per Post verschickt werden. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, hat dieses System auch Nachteile. Starke Röntgenstrahlen belichten Filmmaterial, das sich in der Post befindet, und können Elektronikgeräte beschädigen.
„Die Post muss einen anderen Weg zur Handhabung von Filmen und Elektronik aufbauen“, sagte Titan-Sprecher Will Williams. „Unsere Geräte belichten Filme und beschädigen elektronische Bauteile“ so der Unternehmenssprecher weiter. Das Unternehmen hat seit dem 11. September 61 Prozent zugelegt nachdem ein Auftrag im Wert von 40 Millionen Dollar durch die US-Post bekannt wurde. Schwierigkeiten durch die Bestrahlung von Paketen und Briefen bekommt nun unter anderem Kodak. Der Filmhersteller kann künftig keine Produkte mehr per Post verschicken. Auch einige Online-Händler müssen ihren Versand elektronischer Geräte umstellen.<
was macht die titan corporation?:
Titan Corpn.
The principal activities of the Group are the operation of five business segments namely: (i)Titan Systems provides information systems solutions (ii)Software Systems provides comprehensive information technology (iii)Titan Scan provides medical product sterilization services (iv)Titan Wireless develops and produces advanced satellite communication systems and services; and (v)The Emerging Technologies and Businesses segment develops commercial applications for technologies created by the other business segment. The Group consummated a merger with Advanced Communication Systems, Inc and AverStar, Inc and acquired Pulse Engineering , LinCom Corporation, Ivoire Telecom S.A. Holding MJR Associates, Inc and SenCom Corporation during 2000. Information technologies accounted for 77% if 2000 revenues; software, 8%; communication, 8% and other, 7%.
Company at a Glance
Industry: Aerospace
Employees: 7670
Share related items
Market cap: 1,621,334,500
Shares out: 64,595,000
Per share data
Earnings (1 year): -0.44
Current P/E Ratio: 0.00
Cash Flow: 0.14
Cash (last quarter): 54,297,000.00
Annual Dividend: 0.00
Book Value: 2.30
EBITDA: n/a
Management effectiveness
Return on Equity (1 year): -23.47
Return on assets (1 year): 1.01
Return on Investment (1 year): 1.503310
Valuation ratios
Price/Earnings (1 year): -61.36
Price/Book (1 year): 11.73
Price/Cash Flow (1 year): 35.70
Profitability
Gross Margin (1 year): n/a
Operating Margin (1 year): 5.30
Profit Margin (1 year): -2.13
(www.bigcharts.com)
2. IT-security
>IT-Security soll die US-Wirtschaft ankurbeln
Der demokratische US-Senator Josef Lieberman plädiert für staatliche Investitionen in die Sicherheit der IT-Industrie. Innerhalb eines Maßnahmenpakets zur Ankurbelung der Wirtschaft sollten unter anderem für die Sicherheit in der elektronischen Kommunikation rund eine Milliarde US-Dollar bereitgestellt werden, erklärte der Senator dem Newsdienst CNet.
Nach Meinung von Lieberman könnten neue Informationstechologien biologische und chemische Angriffe vermeiden helfen sowie die Kommunikation zwischen den Strafverfolgern verbessern. Dadurch würden die US-Amerikaner besser geschützt und die siechende Hochtechnologie-Branche wiederbelebt. Robert Holleyman, Chef des Industrieverbands Business Software Alliance, begrüßt erwartungsgemäß den Vorschlag Liebermans.
Republikaner und Demokraten verhandeln im US-Kongress derzeit über ein Gesetzespaket zur Ankurbelung der Wirtschaft. Die Republikaner planen Steuererleichterungen in Höhe von 89 Milliarden US-Dollar, während die Demokraten mehr direkte Hilfe für Arbeitslose und die nationale Sicherheit fordern. Die Finanzspritze für die IT-Security soll Bestandteil eines Gesamtpakets für die nationale Sicherheit von 20 Milliarden US-Dollar sein. (anw/c`t)<
wie sicher ist microsoft XP?
>Windows-XP-Produktaktivierung angeblich schon geknackt
Das mit einem ausklügelten Kopierschutz versehene Microsoft-Betriebssystem Windows XP ist offenbar bereits wenige Tage nach Markteinführung geknackt worden.
London (ddp). Wie die englische Tageszeitung "The Independent" am Mittwoch in ihrer Online-Ausgabe berichtete, brüsten sich im Internet bereits eine Reihe von Crackern damit, die umstrittene Zwangsregistrierung von Windows XP außer Kraft gesetzt zu haben. Die so genannte Produktaktivierung verhindert, dass eine XP-Version zugleich auf mehreren Rechnern installiert wird.So genannte "Cracker" haben es dem Bericht zufolge geschafft, eine Hintertür zu öffnen, die Microsoft für Großkunden eingebaut hat. Um zu verhindern, dass Systemadministratoren in Großunternehmen Hunderte von XP-Rechnern einzeln registrieren müssen, wurde ein so genannter "Corporate Key" eingeführt.Mit diesem Schlüssel lässt sich das Betriebssystem ohne Registrierungszwang installieren. Offenbar ist es den Crackern gelungen, XP zu modifizieren und die Produktaktivierung mit einem nachgebildeten "Corporate Key" zu umgehen, wie "The Independent" berichtet. Auf diese Weise lässt sich eine XP-Version auf beliebig vielen Rechnern installieren.<
(HANDELSBLATT, Mittwoch, 31. Oktober 2001)
grüsse
cabinda
Wie das mysteriöse "Plunge Protection Team" funktionieren
könnte ...
Nebenbei gemerkt, ich glaube auch nicht an die Regierung, denn diese ist per definitionem zu dumm dafür
( muss es leider kopieren, weil registrierpflichtiger Service)
Von Rick Ackermann
"I`m not big on conspiracy theories, especially the ones that imply meticulous planning, hermetic secrecy and deft execution by the Uncle Sam and his covert agents. Given their record of bungling, I firmly believe that Lee Harvey Oswald acted alone, that the Watergate burglary was not an elaborate scheme to eavesdrop on the Federal Reserve Open Market Committee, and that FDR was neither unsurprised nor gratified when the Japanese attacked Pearl Harbor.
And while Lyndon LaRouche and his ilk evidently think the CIA and Trilateralist Commission run the world, I seriously doubt whether those two institutions combined possess the operational savvy to run a back-alley crap game. Remember, these are the same guys who tried to kill Castro with an exploding cigar, and who believed the Soviet Union was trouncing us in the Cold War until the day the Berlin Wall fell.
Even so, there is reason to believe that the U.S. government may be loosely in cahoots with some top Wall Street firms to ensure that the stock market does not spook investors too badly, or too often. Now this does not necessarily mean, as some market-watchers now assert matter-of-factly, that there is a Plunge Protection Team which snaps into action whenever some crisis manager monitoring the market`s vital signs on CNBC lifts a red phone at the White House.
To begin with, who could run an operation like that?
With the possible exception of former Treasury Secretary Robert Rubin, no Cabinet-level honcho comes to mind who could conceivably be entrusted with such a difficult job. And who actually believes that even Rubin could second-guess the markets any more successfully than, say, last month`s top-rated guru in Hulbert`s Digest?
How the `Smart Money` Got That Way
So let`s discard the svengali theory, as well as fanciful images of a White House powwow each day where guys who wear American-flag cufflinks map out contingency plans to administer the Heimlich if the tickertape should begin to choke on some shard of disquieting news.
However, what we should not rule out is the possibility that some of American`s biggest and savviest financial institutions have pledged their utmost diligence in helping to support and stabilize U.S. financial markets whenever necessary. There are two reasons why this theory is not so farfetched as it might sound. First, the firms could make quite a bit of money at it. And second, they would not have to risk much of their capital to do so.
Anyone who doubts this could not have been watching the stock market closely last Thursday, when a weak and dispiriting opening hour mutated into a bullish rampage that did not relent until the final bell. During bear markets in particular, rallies draw that kind of explosive power not from routine buying, but from shorts panicking to cover positions gone horribly and painfully awry.
So when the stock market is quietly morose, as it was last Thursday, just one sizable buy order tossed into the S&P pit can have the effect of a Molotov cocktail, quickly engulfing shorts in the fires of hell. Keep in mind that, under certain conditions, a buy or sell order as small as 20 or 30 contracts can alter the course of the S&Ps over the very short-term. Just imagine what kind of pop Goldman Sachs, Morgan Stanley and Merrill Lynch could create, especially late in the day, if they were to simultaneously enter large buy orders for S&P contracts.
The Scam Up-Close
This is exactly what has been happening in the S&P futures pit recently, according to friends of mine who have been close to the action, and it represents the refinement of program-trading techniques that have been used with increasing effectiveness since the days of the 1987 Crash.
The huge growth of electronic trading undoubtedly has helped to amplify the effect, since a vast, global universe of traders, hedgers and speculators are effectively on a hair trigger, each seeking to be a step or two ahead of the stampede. Traders in the S&P pits are among the first to see the buy programs coming, and it has happened often enough lately to cause them to pull their offers at the first hint that the usual suspects may be about to light the fuse.
When the sellers then back away from their offers, the lightened supply that results makes it possible for the S&Ps to lift effortlessly, kicking off a chain reaction of hedge-buying in other indexes, as well as in specific stocks and related securities and derivatives. Once the panic starts, it is a simple matter for the perpetrators to take sizable profits just minutes after the rally has begun. And if they should conspire to kick things off just before the final bell, they can position their offers in Asian and European markets so as to reap substantial profits with almost no risk.
Key to Distribution
There is an additional benefit to the institutional players that is tied to their long-term goal of easing out of the bear market at better prices than they would receive in an unrigged game.
For, every time stocks spike higher following a buy program calculated to "run the shorts," the rally subsequently attracts bids below the market from those who missed the impulse wave. The initial rally will typically have occurred on relatively light volume, for that is the very nature of a price spike. But the "detumescence" period that follows can take days or even weeks, allowing institutional holders to distribute stocks into a steady stream of demand.
Of course, this gambit cannot overcome the inexorable power of a bear market, only forestall it. Over time, the bear will have its way, as each price spike on the chart eventually gives way to a lower low. My guess is that the current round of thimble-rigging will play itself out within a week or two at most. No doubt, the scheme has succeeded thus far by getting the jump on seasonality factors.
Which is to say, the "Christmas rally" has already occurred -- in the form of buy programs that by now have milked the last dime from credulous buyers."
könnte ...
Nebenbei gemerkt, ich glaube auch nicht an die Regierung, denn diese ist per definitionem zu dumm dafür
( muss es leider kopieren, weil registrierpflichtiger Service)
Von Rick Ackermann
"I`m not big on conspiracy theories, especially the ones that imply meticulous planning, hermetic secrecy and deft execution by the Uncle Sam and his covert agents. Given their record of bungling, I firmly believe that Lee Harvey Oswald acted alone, that the Watergate burglary was not an elaborate scheme to eavesdrop on the Federal Reserve Open Market Committee, and that FDR was neither unsurprised nor gratified when the Japanese attacked Pearl Harbor.
And while Lyndon LaRouche and his ilk evidently think the CIA and Trilateralist Commission run the world, I seriously doubt whether those two institutions combined possess the operational savvy to run a back-alley crap game. Remember, these are the same guys who tried to kill Castro with an exploding cigar, and who believed the Soviet Union was trouncing us in the Cold War until the day the Berlin Wall fell.
Even so, there is reason to believe that the U.S. government may be loosely in cahoots with some top Wall Street firms to ensure that the stock market does not spook investors too badly, or too often. Now this does not necessarily mean, as some market-watchers now assert matter-of-factly, that there is a Plunge Protection Team which snaps into action whenever some crisis manager monitoring the market`s vital signs on CNBC lifts a red phone at the White House.
To begin with, who could run an operation like that?
With the possible exception of former Treasury Secretary Robert Rubin, no Cabinet-level honcho comes to mind who could conceivably be entrusted with such a difficult job. And who actually believes that even Rubin could second-guess the markets any more successfully than, say, last month`s top-rated guru in Hulbert`s Digest?
How the `Smart Money` Got That Way
So let`s discard the svengali theory, as well as fanciful images of a White House powwow each day where guys who wear American-flag cufflinks map out contingency plans to administer the Heimlich if the tickertape should begin to choke on some shard of disquieting news.
However, what we should not rule out is the possibility that some of American`s biggest and savviest financial institutions have pledged their utmost diligence in helping to support and stabilize U.S. financial markets whenever necessary. There are two reasons why this theory is not so farfetched as it might sound. First, the firms could make quite a bit of money at it. And second, they would not have to risk much of their capital to do so.
Anyone who doubts this could not have been watching the stock market closely last Thursday, when a weak and dispiriting opening hour mutated into a bullish rampage that did not relent until the final bell. During bear markets in particular, rallies draw that kind of explosive power not from routine buying, but from shorts panicking to cover positions gone horribly and painfully awry.
So when the stock market is quietly morose, as it was last Thursday, just one sizable buy order tossed into the S&P pit can have the effect of a Molotov cocktail, quickly engulfing shorts in the fires of hell. Keep in mind that, under certain conditions, a buy or sell order as small as 20 or 30 contracts can alter the course of the S&Ps over the very short-term. Just imagine what kind of pop Goldman Sachs, Morgan Stanley and Merrill Lynch could create, especially late in the day, if they were to simultaneously enter large buy orders for S&P contracts.
The Scam Up-Close
This is exactly what has been happening in the S&P futures pit recently, according to friends of mine who have been close to the action, and it represents the refinement of program-trading techniques that have been used with increasing effectiveness since the days of the 1987 Crash.
The huge growth of electronic trading undoubtedly has helped to amplify the effect, since a vast, global universe of traders, hedgers and speculators are effectively on a hair trigger, each seeking to be a step or two ahead of the stampede. Traders in the S&P pits are among the first to see the buy programs coming, and it has happened often enough lately to cause them to pull their offers at the first hint that the usual suspects may be about to light the fuse.
When the sellers then back away from their offers, the lightened supply that results makes it possible for the S&Ps to lift effortlessly, kicking off a chain reaction of hedge-buying in other indexes, as well as in specific stocks and related securities and derivatives. Once the panic starts, it is a simple matter for the perpetrators to take sizable profits just minutes after the rally has begun. And if they should conspire to kick things off just before the final bell, they can position their offers in Asian and European markets so as to reap substantial profits with almost no risk.
Key to Distribution
There is an additional benefit to the institutional players that is tied to their long-term goal of easing out of the bear market at better prices than they would receive in an unrigged game.
For, every time stocks spike higher following a buy program calculated to "run the shorts," the rally subsequently attracts bids below the market from those who missed the impulse wave. The initial rally will typically have occurred on relatively light volume, for that is the very nature of a price spike. But the "detumescence" period that follows can take days or even weeks, allowing institutional holders to distribute stocks into a steady stream of demand.
Of course, this gambit cannot overcome the inexorable power of a bear market, only forestall it. Over time, the bear will have its way, as each price spike on the chart eventually gives way to a lower low. My guess is that the current round of thimble-rigging will play itself out within a week or two at most. No doubt, the scheme has succeeded thus far by getting the jump on seasonality factors.
Which is to say, the "Christmas rally" has already occurred -- in the form of buy programs that by now have milked the last dime from credulous buyers."
@ken
danke, interessanter artikel.
Das PPT (Plunge Protection Team) ist eine Organisation bestehend aus der FED und den einflußreichsten US Banken und Brokern. Die Aufgabe des PPT besteht allein in der Beeinflussung des Marktes, besser gesagt in der Manipulation desselben. Zuviel steht in der US Wirtschaft auf dem Spiel um die hochgezüchtete Blase nicht bis zum bitteren Ende zu verteidigen. Das PPT verfügt scheinbar über "unendlich" viel Kapital, so konnten die "Attacken" auf den Dow während der letzten Jahre immer wieder verhindert werden. Mittlerweile dürfte sich aber ein so enorm hohes Crash-Potential aufgebaut haben, daß weitere Interventionen eher das Gegenteil bewirken sollten bzw, der Schuß nach hinten losgehen wird.
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Die beispielhafte Manipulation des Aktienmarktes 1997
"Wir haben die Verantwortung, größere Marktverschiebungen durch die Entwicklung von regulatorischen Standards und wenn nötig, durch direkte Eingriffe in den Markt zu verhindern." (Alan Greenspan, 14.01.97).
Wir haben mehrfach die Eingriffe (Manipulation) am Aktienmarkt aufgedeckt, wie das Finanzministerium und die Fed über das Absturzsicherungsteam (Greenspan, Summers) und der Mithilfe der Firmen des Establishments wie z.B. Merrill Lynch, Goldman Sachs, Morgan Stanley u.a. 5.000.oder 10.000 Futures Kontrakte des Dow Jones gekauft haben, als der Markt Schwäche zeigte und wie groß die Interventionen im 4. Quartal 1998 waren, als die Aktien- und Finanzmärkte zusammenbrachen. So wurden neben anderen Maßnahmen 128 Mrd. $ aus den Versicherungssystemen Fannie Mae und Freddie Mac in die Finanzmärkte umgeleitet.
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Die Rettungsaktion an der NASDAQ im November 2000
"Absturz-Verhinderungsteam" in Nöten
In den sechs Tagen bis einschließlich 13. November verlor, der NASDAQ Index der amerikanischen Hochtechnologieaktien volle 17% seines Wertes und fiel unter 2904 Punkte, den niedrigsten Stand seit dem 3. November 1999.
Im Frühjahr (März) dieses Jahres hatte der NASDAQ seinen historischen Höchststand: von 5123 Punkten erklommen, er hat also nun innerhalb von acht Monaten 44,3% seines Wertes verloren. Auf diese Weise haben sich 1700 Milliarden Dollar an Aktienwerten (Marktkapitalisierung) in Luft aufgelöst.
Umgerechnet sind das etwa 3700 Mrd. DM, was beinahe dem gesamten Bruttosozialprodukt Deutschlands gleichkommt
Soviel Geld haben nominell die amerikanischen und anderen Investoren in NASDAQ Aktien verloren.
Viele Familien in Amerika haben in den letzten Jahren ihre Sparbücher oder andere traditionelle, relativ. sichere Anlageformen aufgegeben, um das Geld statt dessen in die vermeintlich gewinnträchtigen Aktienmärkte zu investieren,- einen großen Teil davon in
die "wunderversprechenden Technologiewerte"
Die Federal Reserve und Wirtschaftswissenschaftler haben einen besonderen Begriff für dieses Investitionsverhalten von inzwischen ca. 60% der amerikanischen Haushalte gefunden Sie nennen es den "Vermögenseffekt" (wealth effect). Die Menschen fühlen sich "reicher", weil die Jahresberichte ihrer Anlagefonds oder Aktienbroker - wie es in den letzten ein, zwei Jahren der Fall war - Papiergewinne von 25-30% ausweisen, und riskieren deshalb viel häufiger, Kreditkarten oder andere Schulden zu machen, um ein neues Haus, Auto oder Konsumgüter zu kaufen.
Dieser "Vermögenseffekt" der Konsumrausch auf Pump, der durch die Illusion des Papierreichtums an der Börse genährt wird - gilt als Hauptantrieb für die jährlichen Zuwächse des amerikanischen BSP von 4-5% seit 1995.
Am besagten 13. November; als die Ungewißheit über den Ausgang der Präsidentschaftswahl neben dem Aktiencrash noch eine Dollarkrise heraufbeschwor, mußte wieder einmal die Federal Reserve mit ihrem "Absturz-Verhinderungsteam" eingreifen.
Dieses "Absturz-Verhinderungsteam" setzt sich aus einer kleinen Gruppe von Spitzenvertretern aus Regierung und Finanzwelt zusammen.
Neben Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Larry Summers sind dies einige ausgewählte Wallstreet-Brokerhäuser .Wie Goldman Sachs und Banken wie J.P Morgan und Citigroup, wo der ehemalige Finanzminister Robert Rubin im Vorstand sitzt. Das Team geht jedesmal auf ähnliche Weise vor, tat sich diesmal aber schwerer als sonst.
Die Fed intervenierte diskret mit einer Liquiditätsspritze - also dem moderneren Äquivalent des Gelddruckens für das Bankensystem in der Form eines 3,01 Mrd. Dollar Repo-Kredits mit 28tägiger Laufzeit.
Minuten später schoß sie weitere 2,71 Mrd. Dollar an Übernachtkrediten für die Banken zu. Das reichte zunächst, um den Kursverfall am NASDAQ aufzuhalten, aber noch nicht, um den NASDAQ wieder über die psychologisch wichtige Marke von 3000 Punkten zu hieven.
Am folgenden Tag, Dienstag, den 14. November, schaltete das Team deshalb noch einen Gang höher.
Gleich am frühen Morgen gab die Fed eine weitere Spritze von 2 Mrd. Dollar. Zeitlich genau passend verkündete dann nur Minuten später das "Marktorakel", Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs, die Aktienmärkte seien unterbewertet und müßten "um wenigstens 15% bis Jahresende"steigen.
Schon seit dem Crash und der anschließenden Erholung der Börse im Oktober 1987 spielt Abby Cohen diese ganz besondere Rolle. Jedesmal, wenn den Märkten die Kernschmelze drohte, wurde sie losgeschickt, um eine Markterholung zu "prognostizieren"
Die Wallstreet-Insider wissen genau: Wenn Frau Cohen einen Anstieg "vorhersagt", dann sind Goldman Sachs und andere wichtige Finanzhäuser an diesem Tag angewiesen, zu kaufen. Weil entsprechend viele Spekulanten mitziehen, geht die "Vorhersage" dann auch in der Regel in Erfüllung.
Hinzu kommt noch die Hebelwirkung von Derivaten oder Aktien-Termingeschäften auf die NASDAQ oder Dow Jones-Indices. Damit können mit relativ kleinen Summen kurzfristig ganze Marktsegmente in die Höhe getrieben werden. Am 14. November funktionierte es noch einmal, innerhalb von Minuten nach der Intervention durch die Fed und Goldman Sachs stieg der NASDAQ und schloß an diesem Tag deutlich über 3100 Punkten, was einem Anstieg von 5,7% entspricht.
Einmal mehr verhinderte das "Absturz-Verhinderungsteam" eine ausgewachsene Systemkrise des Weltfinanzsystems mit einem raschen Wertverfall des Dollars und den entsprechenden Folgewirkungen. Inzwischen reichen aber die Maßnahmen der Fed nur noch, um diesen Prozeß jedesmal nur um wenige Tage oder gar nur um Stunden aufschieben.
Ein Aktiencrash, bei dem Werte in der Größenordnung des gesamten Bruttoinlandsprodukts der USA von 9000 Mrd. Dollar vernichtet werden, steht ins Haus. Irgendwann wird keine "Absturzverhinderung" mehr möglich sein, weil die Panik einfach zu groß sein wird.
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http://www.eic-ag.com/eng/weltwirtschaft.htm#start
grüsse
cabinda
danke, interessanter artikel.
Das PPT (Plunge Protection Team) ist eine Organisation bestehend aus der FED und den einflußreichsten US Banken und Brokern. Die Aufgabe des PPT besteht allein in der Beeinflussung des Marktes, besser gesagt in der Manipulation desselben. Zuviel steht in der US Wirtschaft auf dem Spiel um die hochgezüchtete Blase nicht bis zum bitteren Ende zu verteidigen. Das PPT verfügt scheinbar über "unendlich" viel Kapital, so konnten die "Attacken" auf den Dow während der letzten Jahre immer wieder verhindert werden. Mittlerweile dürfte sich aber ein so enorm hohes Crash-Potential aufgebaut haben, daß weitere Interventionen eher das Gegenteil bewirken sollten bzw, der Schuß nach hinten losgehen wird.
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Die beispielhafte Manipulation des Aktienmarktes 1997
"Wir haben die Verantwortung, größere Marktverschiebungen durch die Entwicklung von regulatorischen Standards und wenn nötig, durch direkte Eingriffe in den Markt zu verhindern." (Alan Greenspan, 14.01.97).
Wir haben mehrfach die Eingriffe (Manipulation) am Aktienmarkt aufgedeckt, wie das Finanzministerium und die Fed über das Absturzsicherungsteam (Greenspan, Summers) und der Mithilfe der Firmen des Establishments wie z.B. Merrill Lynch, Goldman Sachs, Morgan Stanley u.a. 5.000.oder 10.000 Futures Kontrakte des Dow Jones gekauft haben, als der Markt Schwäche zeigte und wie groß die Interventionen im 4. Quartal 1998 waren, als die Aktien- und Finanzmärkte zusammenbrachen. So wurden neben anderen Maßnahmen 128 Mrd. $ aus den Versicherungssystemen Fannie Mae und Freddie Mac in die Finanzmärkte umgeleitet.
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Die Rettungsaktion an der NASDAQ im November 2000
"Absturz-Verhinderungsteam" in Nöten
In den sechs Tagen bis einschließlich 13. November verlor, der NASDAQ Index der amerikanischen Hochtechnologieaktien volle 17% seines Wertes und fiel unter 2904 Punkte, den niedrigsten Stand seit dem 3. November 1999.
Im Frühjahr (März) dieses Jahres hatte der NASDAQ seinen historischen Höchststand: von 5123 Punkten erklommen, er hat also nun innerhalb von acht Monaten 44,3% seines Wertes verloren. Auf diese Weise haben sich 1700 Milliarden Dollar an Aktienwerten (Marktkapitalisierung) in Luft aufgelöst.
Umgerechnet sind das etwa 3700 Mrd. DM, was beinahe dem gesamten Bruttosozialprodukt Deutschlands gleichkommt
Soviel Geld haben nominell die amerikanischen und anderen Investoren in NASDAQ Aktien verloren.
Viele Familien in Amerika haben in den letzten Jahren ihre Sparbücher oder andere traditionelle, relativ. sichere Anlageformen aufgegeben, um das Geld statt dessen in die vermeintlich gewinnträchtigen Aktienmärkte zu investieren,- einen großen Teil davon in
die "wunderversprechenden Technologiewerte"
Die Federal Reserve und Wirtschaftswissenschaftler haben einen besonderen Begriff für dieses Investitionsverhalten von inzwischen ca. 60% der amerikanischen Haushalte gefunden Sie nennen es den "Vermögenseffekt" (wealth effect). Die Menschen fühlen sich "reicher", weil die Jahresberichte ihrer Anlagefonds oder Aktienbroker - wie es in den letzten ein, zwei Jahren der Fall war - Papiergewinne von 25-30% ausweisen, und riskieren deshalb viel häufiger, Kreditkarten oder andere Schulden zu machen, um ein neues Haus, Auto oder Konsumgüter zu kaufen.
Dieser "Vermögenseffekt" der Konsumrausch auf Pump, der durch die Illusion des Papierreichtums an der Börse genährt wird - gilt als Hauptantrieb für die jährlichen Zuwächse des amerikanischen BSP von 4-5% seit 1995.
Am besagten 13. November; als die Ungewißheit über den Ausgang der Präsidentschaftswahl neben dem Aktiencrash noch eine Dollarkrise heraufbeschwor, mußte wieder einmal die Federal Reserve mit ihrem "Absturz-Verhinderungsteam" eingreifen.
Dieses "Absturz-Verhinderungsteam" setzt sich aus einer kleinen Gruppe von Spitzenvertretern aus Regierung und Finanzwelt zusammen.
Neben Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Larry Summers sind dies einige ausgewählte Wallstreet-Brokerhäuser .Wie Goldman Sachs und Banken wie J.P Morgan und Citigroup, wo der ehemalige Finanzminister Robert Rubin im Vorstand sitzt. Das Team geht jedesmal auf ähnliche Weise vor, tat sich diesmal aber schwerer als sonst.
Die Fed intervenierte diskret mit einer Liquiditätsspritze - also dem moderneren Äquivalent des Gelddruckens für das Bankensystem in der Form eines 3,01 Mrd. Dollar Repo-Kredits mit 28tägiger Laufzeit.
Minuten später schoß sie weitere 2,71 Mrd. Dollar an Übernachtkrediten für die Banken zu. Das reichte zunächst, um den Kursverfall am NASDAQ aufzuhalten, aber noch nicht, um den NASDAQ wieder über die psychologisch wichtige Marke von 3000 Punkten zu hieven.
Am folgenden Tag, Dienstag, den 14. November, schaltete das Team deshalb noch einen Gang höher.
Gleich am frühen Morgen gab die Fed eine weitere Spritze von 2 Mrd. Dollar. Zeitlich genau passend verkündete dann nur Minuten später das "Marktorakel", Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs, die Aktienmärkte seien unterbewertet und müßten "um wenigstens 15% bis Jahresende"steigen.
Schon seit dem Crash und der anschließenden Erholung der Börse im Oktober 1987 spielt Abby Cohen diese ganz besondere Rolle. Jedesmal, wenn den Märkten die Kernschmelze drohte, wurde sie losgeschickt, um eine Markterholung zu "prognostizieren"
Die Wallstreet-Insider wissen genau: Wenn Frau Cohen einen Anstieg "vorhersagt", dann sind Goldman Sachs und andere wichtige Finanzhäuser an diesem Tag angewiesen, zu kaufen. Weil entsprechend viele Spekulanten mitziehen, geht die "Vorhersage" dann auch in der Regel in Erfüllung.
Hinzu kommt noch die Hebelwirkung von Derivaten oder Aktien-Termingeschäften auf die NASDAQ oder Dow Jones-Indices. Damit können mit relativ kleinen Summen kurzfristig ganze Marktsegmente in die Höhe getrieben werden. Am 14. November funktionierte es noch einmal, innerhalb von Minuten nach der Intervention durch die Fed und Goldman Sachs stieg der NASDAQ und schloß an diesem Tag deutlich über 3100 Punkten, was einem Anstieg von 5,7% entspricht.
Einmal mehr verhinderte das "Absturz-Verhinderungsteam" eine ausgewachsene Systemkrise des Weltfinanzsystems mit einem raschen Wertverfall des Dollars und den entsprechenden Folgewirkungen. Inzwischen reichen aber die Maßnahmen der Fed nur noch, um diesen Prozeß jedesmal nur um wenige Tage oder gar nur um Stunden aufschieben.
Ein Aktiencrash, bei dem Werte in der Größenordnung des gesamten Bruttoinlandsprodukts der USA von 9000 Mrd. Dollar vernichtet werden, steht ins Haus. Irgendwann wird keine "Absturzverhinderung" mehr möglich sein, weil die Panik einfach zu groß sein wird.
----
http://www.eic-ag.com/eng/weltwirtschaft.htm#start
grüsse
cabinda
und zur ergänzung, wie funktioniert eigentlich die fed?:
http://www.us-market.de/archiv/investorwissen/federalreserve…
grüsse
cabinda
http://www.us-market.de/archiv/investorwissen/federalreserve…
grüsse
cabinda
hallo @ all,
@ woernie
# 875: genau, austausch ist wirklich "das wichtigste bei der chose."
so war ich damals auf diesen thread gestossen ... hatte als stichwort nur "strategie" eingegeben
des weiteren würde mich mal interessieren, welche indikatoren ihr bei der charttechnik verwendet. m.w. gibt es ein buch über zusätzl. indikatoren ... habe in dem zusammenhang irgendwo gelesen, man könnte sich damit verzetteln ... ich denke, da sollte man sich ebenso austauschen.
euch allen ein schönes wochenende
grüsse
boursin
@ woernie
# 875: genau, austausch ist wirklich "das wichtigste bei der chose."
so war ich damals auf diesen thread gestossen ... hatte als stichwort nur "strategie" eingegeben
des weiteren würde mich mal interessieren, welche indikatoren ihr bei der charttechnik verwendet. m.w. gibt es ein buch über zusätzl. indikatoren ... habe in dem zusammenhang irgendwo gelesen, man könnte sich damit verzetteln ... ich denke, da sollte man sich ebenso austauschen.
euch allen ein schönes wochenende
grüsse
boursin
@woernie
KDE habe ich mir mal angesehen. fundamental können andere den wert sicher besser bewerten, aber um einen anfang zu machen, einfach mal ein paar eindrücke von mir.
die branche `kid`s entertainment` halte ich schon mal für aussichtsreich. der chart sieht super aus. das p/e ist m.e. anständig, wenn man den wert als wachtstumswert betrachtet. einzig dass das unternehmen sehr klein (72 mitarbeiter) ist und ein entsprechend geringes handelsvolumen hat, könnte man als nachteil betrachten, davon abgesehen ein interessanter titel.
für alle als appetitmacher ein kurzprofil, vielleicht hat ja noch jemand eine meinung dazu:
>KDE
4 Kids Entertainment Incorporated, New York
The principal activities of the Group are engaged primarily in the business of licensing the commercial rights to properties, personalities, and product concepts. The Group typically acts as exclusives agent in connection with the grant to third parties of license to manufacture and sell all types of merchandise based on properties, personalities and concepts. The licensing of these rights has been primarily in the area of toys, games and other juvenile merchandise. Grants have also been made in other fields, including the food, toiletries, housewares, apparel and footwear industries. Additionally, these rights are licensed in connection with the production of television shows, motion picture and publications such as magazines, juvenile books and comic strips. Licensing revenues accounted for 74% of 2000 revenues; TV and film production, 22% and media and TV distribution, 4%.
Industry: Entertainment
Employees: 72<
(www.bigcharts.com)
@gourmet, mr007
mr007, ich denke, dein interesse an der autobranche bzw. den zuliefern basiert auf dieser meldung von heute - der blick in die zukunft ist allerdings getrübt, vor diesem hintergrund würde ich die guten absatzzahlen mittel-/langfristig nicht überbewerten:
>Autohersteller melden Rekord-Absatzzahlen aus den USA
Die Oktober-Absatzzahlen der drei Automobilhersteller General Motors Corp (GM), Ford Motor Co und Daimler-Chrysler AG haben verschiedene Analysten überzeugt. Ohne das Programm der zinslosen Finanzierung von Autos hätte es allerdings längst nicht so gut ausgesehen, heißt es am Freitag.
vwd CHICAGO. Ford hatte ein Plus von 34,4 % auf 418 243 Automobile, GM eins von 31 % auf 554 652 und Daimler-Chrysler eins von fünf Prozent auf 209 478 verzeichnet. Der Stuttgarter Konzern hatte die Finanzierungshilfe nicht auf alle Modelle ausgedehnt.
"Ohne dieses Programm hätten die Absatzzahlen den breiten Abschwung der gesamten US-Wirtschaft viel stärker dargestellt", sagt Efraim Levy, Analyst bei Standard & Poor`s. Die "Null-Zins-Politik" habe auch auf die Margen gedrückt.
Zudem hätten die Automobilhersteller zukünftige Kunden verloren, die nun nur auf Grund des Wegfalls der Darlehenzinsen gekauft hätten, weist er auf die negativen Seiten des Programms hin. "Die Konzerne haben sich selbst in eine Falle hinein manövriert, wie sie es in der Rezession in den frühen 90ern schon einmal gemacht haben", erklärt Mark C. Johnson, ein Analyst von A.G. Edwards & Sons. "Die Unternehmen verkaufen die Automobile ohne Profit. Deshalb sollte man nicht allzu euphorisch werden", unterstreicht er.
Die saisonal bereinigten Absatzzahlen für den gesamten Oktober markierten mit 21,3 Millionen Einheiten einen neuen absoluten Rekord, vermeldete die Researchgesellschaft Autodata Corp, Woodcliff Lake. Im Oktober des vergangenen Jahres hatte sie 17 Millionen und 15,9 Millionen Einheiten im September dieses Jahres betragen. Ford, GM und Daimler-Chrysler hatten jedoch einmütig festgestellt, dass die Entwicklung der Absatzzahlen sich so nicht fortsetzen lasse, zumal Weihnachten und damit die "Holiday-Season" vor der Tür steht. Ein Sprecher von Ford bezeichnete die starken Absatzzahlen daher als zweischneidiges Schwert.
Greg Salchow, Analyst bei Raymond James & Associates Inc, glaubt, dass die Absätze bis zum Ende des Jahres um 20 % zurückgehen werden, wenn die Förderprogramme der Automobilhersteller zwischen dem 18. und 20. November auslaufen. "Die Unternehmen könnten natürlich auch die Frist verlängern. Aber das macht wenig Sinn", sagt Levy. Er glaubt daher, dass die Novemberabsatzzahlen deutlich unter denen des Oktobers liegen werden.<
grüsse
und ein schönes wochenende
cabinda
KDE habe ich mir mal angesehen. fundamental können andere den wert sicher besser bewerten, aber um einen anfang zu machen, einfach mal ein paar eindrücke von mir.
die branche `kid`s entertainment` halte ich schon mal für aussichtsreich. der chart sieht super aus. das p/e ist m.e. anständig, wenn man den wert als wachtstumswert betrachtet. einzig dass das unternehmen sehr klein (72 mitarbeiter) ist und ein entsprechend geringes handelsvolumen hat, könnte man als nachteil betrachten, davon abgesehen ein interessanter titel.
für alle als appetitmacher ein kurzprofil, vielleicht hat ja noch jemand eine meinung dazu:
>KDE
4 Kids Entertainment Incorporated, New York
The principal activities of the Group are engaged primarily in the business of licensing the commercial rights to properties, personalities, and product concepts. The Group typically acts as exclusives agent in connection with the grant to third parties of license to manufacture and sell all types of merchandise based on properties, personalities and concepts. The licensing of these rights has been primarily in the area of toys, games and other juvenile merchandise. Grants have also been made in other fields, including the food, toiletries, housewares, apparel and footwear industries. Additionally, these rights are licensed in connection with the production of television shows, motion picture and publications such as magazines, juvenile books and comic strips. Licensing revenues accounted for 74% of 2000 revenues; TV and film production, 22% and media and TV distribution, 4%.
Industry: Entertainment
Employees: 72<
(www.bigcharts.com)
@gourmet, mr007
mr007, ich denke, dein interesse an der autobranche bzw. den zuliefern basiert auf dieser meldung von heute - der blick in die zukunft ist allerdings getrübt, vor diesem hintergrund würde ich die guten absatzzahlen mittel-/langfristig nicht überbewerten:
>Autohersteller melden Rekord-Absatzzahlen aus den USA
Die Oktober-Absatzzahlen der drei Automobilhersteller General Motors Corp (GM), Ford Motor Co und Daimler-Chrysler AG haben verschiedene Analysten überzeugt. Ohne das Programm der zinslosen Finanzierung von Autos hätte es allerdings längst nicht so gut ausgesehen, heißt es am Freitag.
vwd CHICAGO. Ford hatte ein Plus von 34,4 % auf 418 243 Automobile, GM eins von 31 % auf 554 652 und Daimler-Chrysler eins von fünf Prozent auf 209 478 verzeichnet. Der Stuttgarter Konzern hatte die Finanzierungshilfe nicht auf alle Modelle ausgedehnt.
"Ohne dieses Programm hätten die Absatzzahlen den breiten Abschwung der gesamten US-Wirtschaft viel stärker dargestellt", sagt Efraim Levy, Analyst bei Standard & Poor`s. Die "Null-Zins-Politik" habe auch auf die Margen gedrückt.
Zudem hätten die Automobilhersteller zukünftige Kunden verloren, die nun nur auf Grund des Wegfalls der Darlehenzinsen gekauft hätten, weist er auf die negativen Seiten des Programms hin. "Die Konzerne haben sich selbst in eine Falle hinein manövriert, wie sie es in der Rezession in den frühen 90ern schon einmal gemacht haben", erklärt Mark C. Johnson, ein Analyst von A.G. Edwards & Sons. "Die Unternehmen verkaufen die Automobile ohne Profit. Deshalb sollte man nicht allzu euphorisch werden", unterstreicht er.
Die saisonal bereinigten Absatzzahlen für den gesamten Oktober markierten mit 21,3 Millionen Einheiten einen neuen absoluten Rekord, vermeldete die Researchgesellschaft Autodata Corp, Woodcliff Lake. Im Oktober des vergangenen Jahres hatte sie 17 Millionen und 15,9 Millionen Einheiten im September dieses Jahres betragen. Ford, GM und Daimler-Chrysler hatten jedoch einmütig festgestellt, dass die Entwicklung der Absatzzahlen sich so nicht fortsetzen lasse, zumal Weihnachten und damit die "Holiday-Season" vor der Tür steht. Ein Sprecher von Ford bezeichnete die starken Absatzzahlen daher als zweischneidiges Schwert.
Greg Salchow, Analyst bei Raymond James & Associates Inc, glaubt, dass die Absätze bis zum Ende des Jahres um 20 % zurückgehen werden, wenn die Förderprogramme der Automobilhersteller zwischen dem 18. und 20. November auslaufen. "Die Unternehmen könnten natürlich auch die Frist verlängern. Aber das macht wenig Sinn", sagt Levy. Er glaubt daher, dass die Novemberabsatzzahlen deutlich unter denen des Oktobers liegen werden.<
grüsse
und ein schönes wochenende
cabinda
BRLI Bio-Reference Laboratories Inc 11/2/2001 3:23 PM
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Last:
5.68 Change:
+0.77 Open:
5.00 High:
5.69 Low:
4.89 Volume:
320,200
Percent Change:
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n/a P/E Ratio:
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1.00 to 5.92
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1.00 to 5.92
dosto,
yes, yes, yes nettes monatsgehalt für dich - gelle?!
cu Gulliver
yes, yes, yes nettes monatsgehalt für dich - gelle?!
cu Gulliver
für mich schon, denke ich leg montag nochmal nach
@dosto & gulliver: nicht schlecht der ritt. ich habe heute mal die umsätze angesehen: ein haufen kleinvieh (100 st. / 200 st.).
noch etwas: vor einem jahr für viele noch undenkbar, heute wahr: das market cap von sandisk (ist neben cisco und emc einer meiner "lieblinge" s*) ist unter das von ssti gefallen. für die chartfreunde: bei ssti ist ein starker widerstand bei 10, wenn sie durchkommen könnte es bis 20 hochgehen.
viele grüße und ein schönes wochenende
gourmet
ps: portal hat nun schon zum zweiten mal so einen mist abgezogen. bereits vor ein paar tagen war an den umsätzen und dem kursverlauf zu sehen, daß der busch brennt. irgendjemand ist da undicht. ich schau mir das ganze an und sobald es wieder hoch geht lege ich nach.
noch etwas: vor einem jahr für viele noch undenkbar, heute wahr: das market cap von sandisk (ist neben cisco und emc einer meiner "lieblinge" s*) ist unter das von ssti gefallen. für die chartfreunde: bei ssti ist ein starker widerstand bei 10, wenn sie durchkommen könnte es bis 20 hochgehen.
viele grüße und ein schönes wochenende
gourmet
ps: portal hat nun schon zum zweiten mal so einen mist abgezogen. bereits vor ein paar tagen war an den umsätzen und dem kursverlauf zu sehen, daß der busch brennt. irgendjemand ist da undicht. ich schau mir das ganze an und sobald es wieder hoch geht lege ich nach.
und der chart von ffiv sieht ähnlich interessant aus.
yes, die kroetenwanderung ist fuer`s erste vorueber!
Und...der markt hat sie alle geschluckt ohne sich zu uebergeben !
jetzt mal ganz ruhig ueberlegt: was haben wir letzte woche gesehen ?
wir haben gesehen, dass schlechte, grottenschlechte news ignoriert werden.der markt ist hungrig nach `good news`. so scheint diese rallye langsam beine zu bekommen . im gegensatz zur april rallye sind es diesmal nicht die `individuals` die bis hierher fuer steigende kurse gesorgt haben, sondern grossinvestoren und fundsmanager. die individuals stehen ueberwiegend an der seitenlinie, lecken ihre wunden, misstrauen dem was sie sehen, haben das grosse baerische bild im auge und ...werden dann vvermutlich spaet auf den rasant fahrenden zug springen. wir haben traditionell starke boersenmonate vor uns.
``Barron’s ‘Big Money Poll’ of professionals managing large portfolios, released this week, showed 67% to now be either bullish or very bullish about the market’s prospects through next June. Their take on the situation is that the resilience of the U.S. economy, further boosted by declining interest rates, low inflation, and the unprecedented efforts coming out of Washington to re-stimulate the economy, will have the recession hitting bottom by mid-year next year, and that it’s time for the stock market to begin anticipating that. Only 15% of big-money respondents described themselves as bearish or very bearish.``
was haben wir noch zu befuerchten? was koennte die maerkte zum tauchen bringen?
1.FOMC naechsten dienstag. imo schwieriger denn je zu sagen was der markt `erwartet`. nochmal 50 ? mein tip: 25 bps.
langsam scheint mir in einem wenig inflationaeren umfeld der raum nach unten begrenzt. sind wir defacto nicht schon nahe null bei der fed-funds-rate?
2.terorist-attacks...
klartext: ich werde meinen auf ca. 50 % zurueckgefahrenen investitionsgrad naechste woche wieder richtung 80 % ausbauen.
hi cabinda,
danke fuer dein feedback bezueglich KDE. charttechnisch vielleicht ausbruch aus dem steigenden dreieck mit oberkante bei 22 $ abwarten ? dann haetten wir zunaechstt luft bis in die gegend von 28 $. ich haette mich echt gefreut wenn auch mal ein fundi was zu KDE gesagt haette. meinen ungeschulten augen entgeht zu leicht das haar in der suppe.
man sieht wie am gesamtmarkt eine gewisse unentschlossenheit: 4 dojis in folge bei stark nachlassendem volumen.
die naechsten tage strong watch!
hi gulliver,
bei brli nachladen wuerde ich mal die 6 $ abwarten (doppeltop?) in dieser gegend ein wachsames auge auf die umsaetze.
obwohl die insider trades fuer weiter steigende kurs stehen koennten.
danke an dosto bei dieser gelegenheit. leider nur eine kleine portion im depot.
schoenes wochenende euch allen
woernie
p.s.: baeren aufgepasst ! hoellisch gefaehrliches terrain ahead...(gilt auch fuer dallas)
@ woernie
Jetzt mal konsequent konträr gedacht...
Das ist doch genau, was wir noch zu befürchten haben.
67% bullisch, 18% bärisch
Wie können Fondsmanager, (die, davon abgesehen, immer voll oder zum großen Teil investiert sein müssen), die Kurse nach oben treiben? Die Cashbestände der Fonds sind niedriger als vor einem Jahr!
Wenn die Großen schon drin sind, wer kauft denn noch? Die kleinen Retail-Investoren? Wie weit bringen die wohl den Markt nach oben?
Wäre doch bullischer, wenn gute News ignoriert werden als schlechte. Das Argument hab ich noch nie verstanden.
Die Sache mit dem Antizipieren hat Dr.Stool neulich auf den Punkt gebracht. Die erste Bullenmarktrallye ist eigentlich die letzte Bärenmarktrallye, die dann hängenbleibt, weil die fundamentale Erholung wirklich einsetzt. "Antizipiert" wird die Erholung aber immer, egal, ob sie dann stattfindet oder nicht.
Ich denke, nächste Woche noch eine Retail-Rallye bei schwächerem Volumen und dann setzt Erschöpfung ein, ist zufällig auch charttechnisch mein Szenario.
Wenn mein Denkmodell zu schlicht ist, bitte ich um Nachhilfe.
Jetzt mal konsequent konträr gedacht...
Das ist doch genau, was wir noch zu befürchten haben.
67% bullisch, 18% bärisch
Wie können Fondsmanager, (die, davon abgesehen, immer voll oder zum großen Teil investiert sein müssen), die Kurse nach oben treiben? Die Cashbestände der Fonds sind niedriger als vor einem Jahr!
Wenn die Großen schon drin sind, wer kauft denn noch? Die kleinen Retail-Investoren? Wie weit bringen die wohl den Markt nach oben?
Wäre doch bullischer, wenn gute News ignoriert werden als schlechte. Das Argument hab ich noch nie verstanden.
Die Sache mit dem Antizipieren hat Dr.Stool neulich auf den Punkt gebracht. Die erste Bullenmarktrallye ist eigentlich die letzte Bärenmarktrallye, die dann hängenbleibt, weil die fundamentale Erholung wirklich einsetzt. "Antizipiert" wird die Erholung aber immer, egal, ob sie dann stattfindet oder nicht.
Ich denke, nächste Woche noch eine Retail-Rallye bei schwächerem Volumen und dann setzt Erschöpfung ein, ist zufällig auch charttechnisch mein Szenario.
Wenn mein Denkmodell zu schlicht ist, bitte ich um Nachhilfe.
@woernie, sind nicht die grossen Investoren eigentlich a u c h die kleinen Investoren. Wessen Geld investieren sie denn. Wie Melkus schreibt, sind die Cashbestände kleiner geworden. Warum wohl ? Das könnte man auch so militärisch sehen, wenn der Nachschub ausbleibt, dann bleibt der Vormarsch stecken und dann---. Na ja, schönen Gruss von der Ost, ach nee Westfront. J2
woernie,
bin da positiv gestimmt, meine relevanten indikatoren stehen noch auf kauf, auch überdurchschnittliches volumen und schluß nahe tageshoch,
cu Gulliver
bin da positiv gestimmt, meine relevanten indikatoren stehen noch auf kauf, auch überdurchschnittliches volumen und schluß nahe tageshoch,
cu Gulliver
@woernie
dass die z.t. grottenschlechten wirtschaftsdaten letzte woche vom markt so gut weggesteckt wurden (wobei ich schon denke, dass das ppt da *ein wenig* mitgeholfen hat), hat mich überrascht. ich hatte zwischendurch (dienstag nach den zahlen zum verbrauchervertrauen), als die kurse auf schlechte daten hin stark fielen, den eindruck, dies sei nun das ende der bullishen phase, weil eben der markt die fakten nicht mehr ignorierte. somit ergibt sich für mich nun ein neues bild.
meiner meinung nach liegt nun das schlimmste hinter uns, der crashmonat oktober ist ebenso vorüber wie die gewinnwarnungssaison, die woche der harten tatsachen, die die auswirkungen des terroranschlags auf die wirtschaft erstmals widerspiegelten, ebenso.
das thema liquidität hatten wir letztes wochenende, und es gab da sehr unterschiedliche meinungen. so war dosto der meinung, die behauptung, wir hätten die grösste wartende liquidität seit jahren oder gar jahrzehnten, sei wahrscheinlich reiner zweckoptimismus, die zahlen (s. bernecker) liessen sich nicht überprüfen und seien wahrscheinlich geschönt (sie stammten von salomon smith barney).
ich denke, dass nach wie vor von seiten der privatanleger noch gelder auf eine längerfristige anlage warten, die z.zt. in sicheren häfen wie sparbuch, bonds, geldmarktfonds, bundesschatzbriefen, in geringem masse evtl. value-/dividendenstocks geparkt werden. das ist jedenfalls meine beobachtung im bekanntenkreis. niemand traut einer neuen hausse, und auch für mich spricht fundamental fast alles dagegen. die tendenz, gewinne sofort mitzunehmen, lässt aber nach, je länger dieser aufschwung dauert. jeder denkt, er sei der letzte dumme, der auf den fahrenden zug aufspringt. so haben wir es in zahlreichen bearmarketrallys inzwischen gelernt. auch die angst vor neuen terroranschlägen ist ein deckel, der ein überschiessen immer wieder stoppt, denn gäbe es keine angst (z.b. eben vor anschlägen, aber auch vor schlechten wirtschaftsmeldungen oder gewinnwarnungen, vorm bankencrash, vor staatenpleiten), dann würden die kurse ja täglich 10% steigen und die rally wäre längst zu ende.
viele charttechniker wünschen sich einen doppelboden und viele nicht-investierte warten auf neue tiefkurse, um `dann aber wirklich` einzusteigen. das kann ein grund sein, warum es dieses `W` gar nicht geben wird.
das gleiche gilt für mich, was die bevorstehende mögliche zinssenkung angeht. die erfahrung der letzten zinssenkungen zeigt, dass die börse darauf im vorfeld positiv, nach verkündeter zinssenkung aber immer negativ reagiert hat, egal, wie die konsens-erwartung der höhe war.
nach meinem gefühl müsste es diesmal eigentlich anders laufen, eben, weil schon wieder alle erwarten, dass die kurse nach dem 6.11. fallen.
dann sollte man noch berücksichtigen, dass wir jetzt wirklich in der phase sind, wo - nach 9-12 monaten, die zeit ist um - die zinssenkungen sich real auf die wirtschaft auswirken, d.h. jeden monat mehr, denn es gab seit januar ja fast monatlich eine zinssenkung, wenn ich das richtig erinnere bzw. überschlage.
noch etwas sollte eine rolle spielen, und zwar die msci-umschichtungen. wegen der angst vor weiteren terroranschlägen haben diese bislang kaum stattgefunden und werden für mitte des monats erwartet. dann werden gewaltige kapitalströme stattfinden, teils umschichtungen, teils neuzuflüsse. die hedge-fonds beginnen angeblich gerade mit den ersten umschichtungen. gelder z.b. aus asien und australien werden abfliessen und den europäischen und amerikanischen aktienmärkten zugutekommen.
hier der handelsblatt-artikel dazu:
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
ich hoffe, ich habe mich nicht zu weit aus dem fenster gelehnt. wegen der realen gefahr neuer terroranschläge bleibt auch mein optimismus immer verhalten, davon abgesehen finde ich eine konsolidierung mit anschliessender fortsetzung des kursaufschwungs zumindest bis jahresende, vielleicht sogar bis ins frühjahr hinein im moment recht wahrscheinlich. was dann passiert, na ja. `first let`s cross the bridge...`
grüsse
cabinda
dass die z.t. grottenschlechten wirtschaftsdaten letzte woche vom markt so gut weggesteckt wurden (wobei ich schon denke, dass das ppt da *ein wenig* mitgeholfen hat), hat mich überrascht. ich hatte zwischendurch (dienstag nach den zahlen zum verbrauchervertrauen), als die kurse auf schlechte daten hin stark fielen, den eindruck, dies sei nun das ende der bullishen phase, weil eben der markt die fakten nicht mehr ignorierte. somit ergibt sich für mich nun ein neues bild.
meiner meinung nach liegt nun das schlimmste hinter uns, der crashmonat oktober ist ebenso vorüber wie die gewinnwarnungssaison, die woche der harten tatsachen, die die auswirkungen des terroranschlags auf die wirtschaft erstmals widerspiegelten, ebenso.
das thema liquidität hatten wir letztes wochenende, und es gab da sehr unterschiedliche meinungen. so war dosto der meinung, die behauptung, wir hätten die grösste wartende liquidität seit jahren oder gar jahrzehnten, sei wahrscheinlich reiner zweckoptimismus, die zahlen (s. bernecker) liessen sich nicht überprüfen und seien wahrscheinlich geschönt (sie stammten von salomon smith barney).
ich denke, dass nach wie vor von seiten der privatanleger noch gelder auf eine längerfristige anlage warten, die z.zt. in sicheren häfen wie sparbuch, bonds, geldmarktfonds, bundesschatzbriefen, in geringem masse evtl. value-/dividendenstocks geparkt werden. das ist jedenfalls meine beobachtung im bekanntenkreis. niemand traut einer neuen hausse, und auch für mich spricht fundamental fast alles dagegen. die tendenz, gewinne sofort mitzunehmen, lässt aber nach, je länger dieser aufschwung dauert. jeder denkt, er sei der letzte dumme, der auf den fahrenden zug aufspringt. so haben wir es in zahlreichen bearmarketrallys inzwischen gelernt. auch die angst vor neuen terroranschlägen ist ein deckel, der ein überschiessen immer wieder stoppt, denn gäbe es keine angst (z.b. eben vor anschlägen, aber auch vor schlechten wirtschaftsmeldungen oder gewinnwarnungen, vorm bankencrash, vor staatenpleiten), dann würden die kurse ja täglich 10% steigen und die rally wäre längst zu ende.
viele charttechniker wünschen sich einen doppelboden und viele nicht-investierte warten auf neue tiefkurse, um `dann aber wirklich` einzusteigen. das kann ein grund sein, warum es dieses `W` gar nicht geben wird.
das gleiche gilt für mich, was die bevorstehende mögliche zinssenkung angeht. die erfahrung der letzten zinssenkungen zeigt, dass die börse darauf im vorfeld positiv, nach verkündeter zinssenkung aber immer negativ reagiert hat, egal, wie die konsens-erwartung der höhe war.
nach meinem gefühl müsste es diesmal eigentlich anders laufen, eben, weil schon wieder alle erwarten, dass die kurse nach dem 6.11. fallen.
dann sollte man noch berücksichtigen, dass wir jetzt wirklich in der phase sind, wo - nach 9-12 monaten, die zeit ist um - die zinssenkungen sich real auf die wirtschaft auswirken, d.h. jeden monat mehr, denn es gab seit januar ja fast monatlich eine zinssenkung, wenn ich das richtig erinnere bzw. überschlage.
noch etwas sollte eine rolle spielen, und zwar die msci-umschichtungen. wegen der angst vor weiteren terroranschlägen haben diese bislang kaum stattgefunden und werden für mitte des monats erwartet. dann werden gewaltige kapitalströme stattfinden, teils umschichtungen, teils neuzuflüsse. die hedge-fonds beginnen angeblich gerade mit den ersten umschichtungen. gelder z.b. aus asien und australien werden abfliessen und den europäischen und amerikanischen aktienmärkten zugutekommen.
hier der handelsblatt-artikel dazu:
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
ich hoffe, ich habe mich nicht zu weit aus dem fenster gelehnt. wegen der realen gefahr neuer terroranschläge bleibt auch mein optimismus immer verhalten, davon abgesehen finde ich eine konsolidierung mit anschliessender fortsetzung des kursaufschwungs zumindest bis jahresende, vielleicht sogar bis ins frühjahr hinein im moment recht wahrscheinlich. was dann passiert, na ja. `first let`s cross the bridge...`
grüsse
cabinda
hi melkus,
herzlich willkommen bei cabinda`s...
ich glaube, dass bei barrons mit `professionals managing large portfolios` nicht der uebliche fondsmanager gemeint ist der mit mittelabfluessen und gesetzlich vorgeschriebenen investitionsvorgaben zu kaempfen hat.auch kann man wohl kaum grundsaetzlich von einem exzessiv bullischen sentiment reden. im nachfolgenden chart von investors intelligence sieht man , dass wir erst vor kurzem ein tief im bullischen sentiment in der gegend von 30 % markiert haben. viel tiefer kann es , soviel ich weiss garnicht gehen. (widerspricht der menschlichen natur)
oder schau dich hier im board um, z.b. bei rainrain. zumindest ein retest der lows gilt doch als besprochene sache. die frage ist nicht ob, sondern wann. und dass kohle in dicken paketen da ist, da gibt es fuer mich gar keine frage. wo soll sie denn hin gekommen sein? das geld wurde schliesslich nicht , wie viele irrtuemlich meinen vernichtet, es hat nur den besitzer gewechselt! ob es unmittelbar an den seitenlinien des aktienmarktes lauert ist eine andere frage. aber geld ist gail ! es wird schon aus seinen loechern kommen wenn die show begonnen hat. dazu laufen die pumpen der fed seit monaten auf hoechsten touren ...eine liquididitaetsgetriebene hausse sollte ueberfaellig sein.
habe noch einen interessanten chart bei carl swenlin ausgegraben.
uebrigens sieht das bild fuer den NDX (index mit der groessten ansammlung an bubbles) ganz anders aus. ich persoenlich verstehe auch nicht wieso der NDX sich im vergleich zum comp so gut/gleichwertig haelt. anyway...
http://www.zellers.de/images/boerse/%25ema.gif
hat etwas laengere ladezeit (100 kilo) deshalb als url
erklaerung:
1% EXPONENTIAL MOVING AVERAGE (EMA) OF ADVANCE-DECLINES
The 1% Exponential Moving Average is an excellent indicator for identifying long-term market tops and bottoms. The 1% refers to the 0.01 exponent used to calculate the average, and it is equivalent to a 200 DMA of the daily advances minus declines divided by the total daily advances plus declines. (See Ratio-Adjusted Breadth Calculations.) There is an extensive article in the Glossary area of Decision Point titled "Moving Averages" that deals with the general subject and will explain how to calculate the EMA.
The 1% EMA is a significant momentum indicator. Stan Weinstein refers to a 200 day simple moving average (very similar to the exponential average) in his book, and suggests that it gives BUY and SELL signals when it crosses the zero line. That is one way to use it, but the problem with that is you miss too much of the move, and you do have to watch out for whipsaw. (We have charts in the Long Term Index Library going back to 1970 on this indicator.)
I find it much more useful to watch where it tops and bottoms. For example, in 1990, when the Dow made two successive new highs, the 1% EMA was topping BELOW the zero line. The 1990 Bear Market followed immediately after the second top. Again in late 1994, as the Dow was putting in a double top, this indicator was topping below the zero line. The market subsequently went to its final low prior to the monster rally of 1995.
Which leads us to the significance of bottoms on this indicator. When you see it bottoming in the area of -100 to -150, chances are that the market is putting in a major low. This happened in late 1994, late 1990, late 1987, and mid 1984. The 1% EMA bottom in 1981 did not lead to a major rally, but it was followed in 1982 by two more higher 1% EMA bottoms corresponding with two lower market lows, the final low being in August 1982. We all know where this massive positive divergence sent the market.
cabinda
sind wir uns ja ziemlich einig...
hi gulliver
du koenntest dich bei KDE nicht mal erbarmen??
gruss woernie
herzlich willkommen bei cabinda`s...
ich glaube, dass bei barrons mit `professionals managing large portfolios` nicht der uebliche fondsmanager gemeint ist der mit mittelabfluessen und gesetzlich vorgeschriebenen investitionsvorgaben zu kaempfen hat.auch kann man wohl kaum grundsaetzlich von einem exzessiv bullischen sentiment reden. im nachfolgenden chart von investors intelligence sieht man , dass wir erst vor kurzem ein tief im bullischen sentiment in der gegend von 30 % markiert haben. viel tiefer kann es , soviel ich weiss garnicht gehen. (widerspricht der menschlichen natur)
oder schau dich hier im board um, z.b. bei rainrain. zumindest ein retest der lows gilt doch als besprochene sache. die frage ist nicht ob, sondern wann. und dass kohle in dicken paketen da ist, da gibt es fuer mich gar keine frage. wo soll sie denn hin gekommen sein? das geld wurde schliesslich nicht , wie viele irrtuemlich meinen vernichtet, es hat nur den besitzer gewechselt! ob es unmittelbar an den seitenlinien des aktienmarktes lauert ist eine andere frage. aber geld ist gail ! es wird schon aus seinen loechern kommen wenn die show begonnen hat. dazu laufen die pumpen der fed seit monaten auf hoechsten touren ...eine liquididitaetsgetriebene hausse sollte ueberfaellig sein.
habe noch einen interessanten chart bei carl swenlin ausgegraben.
uebrigens sieht das bild fuer den NDX (index mit der groessten ansammlung an bubbles) ganz anders aus. ich persoenlich verstehe auch nicht wieso der NDX sich im vergleich zum comp so gut/gleichwertig haelt. anyway...
http://www.zellers.de/images/boerse/%25ema.gif
hat etwas laengere ladezeit (100 kilo) deshalb als url
erklaerung:
1% EXPONENTIAL MOVING AVERAGE (EMA) OF ADVANCE-DECLINES
The 1% Exponential Moving Average is an excellent indicator for identifying long-term market tops and bottoms. The 1% refers to the 0.01 exponent used to calculate the average, and it is equivalent to a 200 DMA of the daily advances minus declines divided by the total daily advances plus declines. (See Ratio-Adjusted Breadth Calculations.) There is an extensive article in the Glossary area of Decision Point titled "Moving Averages" that deals with the general subject and will explain how to calculate the EMA.
The 1% EMA is a significant momentum indicator. Stan Weinstein refers to a 200 day simple moving average (very similar to the exponential average) in his book, and suggests that it gives BUY and SELL signals when it crosses the zero line. That is one way to use it, but the problem with that is you miss too much of the move, and you do have to watch out for whipsaw. (We have charts in the Long Term Index Library going back to 1970 on this indicator.)
I find it much more useful to watch where it tops and bottoms. For example, in 1990, when the Dow made two successive new highs, the 1% EMA was topping BELOW the zero line. The 1990 Bear Market followed immediately after the second top. Again in late 1994, as the Dow was putting in a double top, this indicator was topping below the zero line. The market subsequently went to its final low prior to the monster rally of 1995.
Which leads us to the significance of bottoms on this indicator. When you see it bottoming in the area of -100 to -150, chances are that the market is putting in a major low. This happened in late 1994, late 1990, late 1987, and mid 1984. The 1% EMA bottom in 1981 did not lead to a major rally, but it was followed in 1982 by two more higher 1% EMA bottoms corresponding with two lower market lows, the final low being in August 1982. We all know where this massive positive divergence sent the market.
cabinda
sind wir uns ja ziemlich einig...
hi gulliver
du koenntest dich bei KDE nicht mal erbarmen??
gruss woernie
Ich glaubs auch bald, das wir dem Teufel noch mal von der Schippe
gesprungen sind-
und demnächst deutlich steigen werden-
im Dax, Nemax und Nasdaq, im Dow nicht so deutlich...
wenn es gelingt, dann ist der einzige Grund dafür die Stärke des
Dollars, die eigentlich total unnatürlich ist.
Aber was soll`s...
Märkte haben (auf lange Sicht) immer Recht...
würde folgende Kriterien allerdings im Auge behalten
( Bär bleibt doch Bär )
- wenn wirtschaftliche Erholung nicht kommt,
sieht es spätestens im Februar 2002 an den Börsen wieder dunkel aus
- wir haben einen Bärenmarkt und noch keine Umkehrforamtion,
egal wie auch immer, gehabt
- wie der Dollarkurs sich entwickelt-
jede starke Abschwächung läßt meine Signale roter werden
- Störfeuer von Bondseite-
sei es von Corp. Bonds oder EM-Anleihen, oder von den US-Trasuries selbst
- High-Techs sollte man weiter meiden, da hier keiner Gewinne macht,
und die Schuldenlast immer drückender wird.
Onkel Alan- Finanzgott
( Disclaimer: Sittin Bull ist das erste Mal leicht bullisch seit September 2000,
hat mich ne ganze Menge Überwindung gekostet, kann natürlich auch völlig falsch sein,
meine Dow-Puts (Mini-Pos.) behalte ich aus trotz, mit Totalverlustgefahr wie immer )
Schönes Wochenende noch @ alle und besonders an cabinda
Sittin...
gesprungen sind-
und demnächst deutlich steigen werden-
im Dax, Nemax und Nasdaq, im Dow nicht so deutlich...
wenn es gelingt, dann ist der einzige Grund dafür die Stärke des
Dollars, die eigentlich total unnatürlich ist.
Aber was soll`s...
Märkte haben (auf lange Sicht) immer Recht...
würde folgende Kriterien allerdings im Auge behalten
( Bär bleibt doch Bär )
- wenn wirtschaftliche Erholung nicht kommt,
sieht es spätestens im Februar 2002 an den Börsen wieder dunkel aus
- wir haben einen Bärenmarkt und noch keine Umkehrforamtion,
egal wie auch immer, gehabt
- wie der Dollarkurs sich entwickelt-
jede starke Abschwächung läßt meine Signale roter werden
- Störfeuer von Bondseite-
sei es von Corp. Bonds oder EM-Anleihen, oder von den US-Trasuries selbst
- High-Techs sollte man weiter meiden, da hier keiner Gewinne macht,
und die Schuldenlast immer drückender wird.
Onkel Alan- Finanzgott
( Disclaimer: Sittin Bull ist das erste Mal leicht bullisch seit September 2000,
hat mich ne ganze Menge Überwindung gekostet, kann natürlich auch völlig falsch sein,
meine Dow-Puts (Mini-Pos.) behalte ich aus trotz, mit Totalverlustgefahr wie immer )
Schönes Wochenende noch @ alle und besonders an cabinda
Sittin...
zur soziologie des aktienmarktes`:
http://www.ftd.de/bm/bo/FTDPX4P5ITC.html?nv=tbka
autofahrer, die bei gelb gern ohne zu zögern vollgas geben, erkennen sich vielleicht wieder
grüsse
cabinda
http://www.ftd.de/bm/bo/FTDPX4P5ITC.html?nv=tbka
autofahrer, die bei gelb gern ohne zu zögern vollgas geben, erkennen sich vielleicht wieder
grüsse
cabinda
hi woernie,
klar schau ich morgen mal drüber.
hab sie zufällig letzte woche kurz gestreift, zum pokemon nachfolger kann ich allerdings nichts substanzielles beitragen,
werd nen bischen fas fundimäßiges recherchieren
cu Gulliver
klar schau ich morgen mal drüber.
hab sie zufällig letzte woche kurz gestreift, zum pokemon nachfolger kann ich allerdings nichts substanzielles beitragen,
werd nen bischen fas fundimäßiges recherchieren
cu Gulliver
Mir stellt sich die Frage, woher die zukünftigen Gewinne kommen, wenn die Unternehmen immer weniger Profite zum
Re-Investieren einfahren. Die Gewinne der US-Unternehmen
waren für die letzte Dekade 1994(!) am höchsten und seit 1997 gings( dank des Booms??) steil bergab( in GAAP gemessen).
Antwort: noch dreistere accounting gimmicks!! Und böswillig
wie ich bin, unterstell ich gleich noch, dass man kürzlich genau aus diesem Grund den Chef der SEC durch ein Schosshündchen mit dem sinnigen Namen Pitt ersetzt hat.
nette Grafik aus der heutigen FAZ zu den Gewinnrevisionen seit 1990:
Allerdings heisst das nicht, dass wallstreet nicht doch noch ne ganze Weile in der Lage ist, die Anleger in ihrem
bekifften Zustand festzuhalten.
@woernie
wg SU: KGV ist für mich da nicht so entscheidend. sondern
in erster Linie die geopolitische Lage. Der nahe Osten war
schon ein Pulverfass(Israel) bevor George W. in seiner
tollpatschigen Manier angefangen hat Streubomben abzuwerfen.
Unser aller Feindprojektion Osama B. hat verlauten lassen,
dass er einen Ölpreis von um $140 für angemessen hält; zu diesem Zweck wird er, wie wir alle vom CIA wissen, bis zum 7.November die Golden Gate Bridge in die Luft jagen( Vorsicht Ironie).
M.E. wird das saudische Regime früher oder später wie ein
morscher Baum in sich zusammenbrechen; und die Saudis liefern bekanntlich 20% des OPEC-Öls; Bin Laden kann die
Kollaborateure sowieso nicht ausstehen, also warum nicht
einen Kamikaze-Anschlag auf deren Ölförderungs-Infrastruktur?!
Zwei Feinde auf einen Streich.
Zum zweiten sitzt SU auf dem fettesten Öl-Feld überhaupt, und das in Kanada, direkt vor der amerikanischen Haustür.
Das Management scheint seriös und hat in den letzten Jahren
stetige Investitionen getätigt, so dass sie in der Lage sind, die Produktion steil hochzufahren; daneben sinken die
Produktionskosten ( aktuell ca. $10,5) durch neue Produktionsverfahren.
Ich möchte nicht in ne Öl-Firma investiert sein, die ihr
Geld irgendwo in Moslem-Land, Nigeria oder selbst in Kasachstan verdienen muss.
grüsse
ken
Re-Investieren einfahren. Die Gewinne der US-Unternehmen
waren für die letzte Dekade 1994(!) am höchsten und seit 1997 gings( dank des Booms??) steil bergab( in GAAP gemessen).
Antwort: noch dreistere accounting gimmicks!! Und böswillig
wie ich bin, unterstell ich gleich noch, dass man kürzlich genau aus diesem Grund den Chef der SEC durch ein Schosshündchen mit dem sinnigen Namen Pitt ersetzt hat.
nette Grafik aus der heutigen FAZ zu den Gewinnrevisionen seit 1990:
Allerdings heisst das nicht, dass wallstreet nicht doch noch ne ganze Weile in der Lage ist, die Anleger in ihrem
bekifften Zustand festzuhalten.
@woernie
wg SU: KGV ist für mich da nicht so entscheidend. sondern
in erster Linie die geopolitische Lage. Der nahe Osten war
schon ein Pulverfass(Israel) bevor George W. in seiner
tollpatschigen Manier angefangen hat Streubomben abzuwerfen.
Unser aller Feindprojektion Osama B. hat verlauten lassen,
dass er einen Ölpreis von um $140 für angemessen hält; zu diesem Zweck wird er, wie wir alle vom CIA wissen, bis zum 7.November die Golden Gate Bridge in die Luft jagen( Vorsicht Ironie).
M.E. wird das saudische Regime früher oder später wie ein
morscher Baum in sich zusammenbrechen; und die Saudis liefern bekanntlich 20% des OPEC-Öls; Bin Laden kann die
Kollaborateure sowieso nicht ausstehen, also warum nicht
einen Kamikaze-Anschlag auf deren Ölförderungs-Infrastruktur?!
Zwei Feinde auf einen Streich.
Zum zweiten sitzt SU auf dem fettesten Öl-Feld überhaupt, und das in Kanada, direkt vor der amerikanischen Haustür.
Das Management scheint seriös und hat in den letzten Jahren
stetige Investitionen getätigt, so dass sie in der Lage sind, die Produktion steil hochzufahren; daneben sinken die
Produktionskosten ( aktuell ca. $10,5) durch neue Produktionsverfahren.
Ich möchte nicht in ne Öl-Firma investiert sein, die ihr
Geld irgendwo in Moslem-Land, Nigeria oder selbst in Kasachstan verdienen muss.
grüsse
ken
Zum Schmunzeln
Das Fazit des Artikels ist, dass diejenigen( m.E. die grosse Mehrheit), die die
letzten Jahre geglaubt haben, dass Konjunkturzyklen der
Vergangenheit angehörten, jetzt denselbigen als Grund
dafür anführen, dass man jetzt Aktien kaufen solle ...
http://www.wallstreetwishlist.com/whatsnew/nov0201/nov0201.h…
Das Fazit des Artikels ist, dass diejenigen( m.E. die grosse Mehrheit), die die
letzten Jahre geglaubt haben, dass Konjunkturzyklen der
Vergangenheit angehörten, jetzt denselbigen als Grund
dafür anführen, dass man jetzt Aktien kaufen solle ...
http://www.wallstreetwishlist.com/whatsnew/nov0201/nov0201.h…
@Ken_meyer
Kürzel ---SU--- wie lautet die Firma
bei Rohöl suche ich auch schon lange eine gute Firma
die Fakten klingen gut in meinen Ohren
Zum zweiten sitzt SU auf dem fettesten Öl-Feld überhaupt, und das in Kanada, direkt vor der amerikanischen Haustür.
Kürzel ---SU--- wie lautet die Firma
bei Rohöl suche ich auch schon lange eine gute Firma
die Fakten klingen gut in meinen Ohren
Zum zweiten sitzt SU auf dem fettesten Öl-Feld überhaupt, und das in Kanada, direkt vor der amerikanischen Haustür.
@keepitshort
SU = Suncor Energy Inc.
dt. WKN 865 161
@ken
SU gefällt mir auch, und deine theorie zu den saudis finde ich übrigens nicht abwegig.
grüsse
cabinda
SU = Suncor Energy Inc.
dt. WKN 865 161
@ken
SU gefällt mir auch, und deine theorie zu den saudis finde ich übrigens nicht abwegig.
grüsse
cabinda
hier nochmal das sentiment-bildchen von VTO zu #925. haben da so einen albernen kopierschutz drauf. macht nur unnoetige extra-arbeit.
hi ken,
fuer die grafiken mit den gewinnrevisionen bin ich zu doof. was sind denn die grossen zahlen auf der abszisse? und gewinnkorrektur = gemeldete zahlen - endgueltige zahlen?
deine ueberlegungen zu suncor kann ich nachvollziehen. wobei SU nicht der einzige produzent mit diesen geopolitischen vorgaben ist. von deinem szenario profitieren wuerden somit auch andere .zu pruefen waere also hinsichtlich des kgv`s, ob es durch wirtschaftliche fakten(eigenkapitalquote/rendite/produktionskosten etc.)gerechtfertigt ist.
danke fuer die erklaerung.
gruss w.
hi ken,
fuer die grafiken mit den gewinnrevisionen bin ich zu doof. was sind denn die grossen zahlen auf der abszisse? und gewinnkorrektur = gemeldete zahlen - endgueltige zahlen?
deine ueberlegungen zu suncor kann ich nachvollziehen. wobei SU nicht der einzige produzent mit diesen geopolitischen vorgaben ist. von deinem szenario profitieren wuerden somit auch andere .zu pruefen waere also hinsichtlich des kgv`s, ob es durch wirtschaftliche fakten(eigenkapitalquote/rendite/produktionskosten etc.)gerechtfertigt ist.
danke fuer die erklaerung.
gruss w.
also noch was
simple überlegung an alle
was müssen oder werden die funds pflegen zum jahreswechsel
oder in der bilanz
alles genau angucken
intc
mfst
orcl
sunw
und die weitren großen caps.
immer im vergleich zum kurs 31.12.2001
wer steht gut da, und muß nicht gepflegt werden?
wer wird rausgeschmissen, weil er grottenschlecht und
spweit abgestürzt ist, daß man ihn nicht retten kann.
und wer wird eventuel noch angeschoben.
erste einschätzung von mir.
ich glaube intel werden sie noch anschieben.
gruß dosto
weder stark long noch stark short, laß mich nicht gern hin
und her boxen.
trotzdem glaube hellwach sein könnte sich lohnen, allerdings
ohne weiten horizont.
yes woernie
das brli diner geht weiter.
die flädlesupp war ziemlich warm, dann aber klasse,
nun bringt uns der kellner was wunderbares, meine augen sehen ein -cassoulet-.
verdammt kalorienhaltig mit dem inhalt, das wird im magen liegen, werde mal beim kellner eine flasche calvados ordern,
hoffentlich fallen wir danach nicht allzulange ins normannische loch.
ps dieselbe kleinanlegermanie haben wir auch bei bradley,
ich habe der gurke nix anständiges zugetraut, und bin jetzt
anderer überzeugung, bei schwäche meine ich kaufen, der
markt ist eng, die gewinner werden immer wieder rausgedreht,
und es kommen immer wieder alt-oder neueinsteiger.
technisch soweit in ordnung, würde aber kein charttrading
betreiben, einfach long gehen überraschen lassen,
wir haben ja nicht allzuviel hoffnungsträger, little by little.
simple überlegung an alle
was müssen oder werden die funds pflegen zum jahreswechsel
oder in der bilanz
alles genau angucken
intc
mfst
orcl
sunw
und die weitren großen caps.
immer im vergleich zum kurs 31.12.2001
wer steht gut da, und muß nicht gepflegt werden?
wer wird rausgeschmissen, weil er grottenschlecht und
spweit abgestürzt ist, daß man ihn nicht retten kann.
und wer wird eventuel noch angeschoben.
erste einschätzung von mir.
ich glaube intel werden sie noch anschieben.
gruß dosto
weder stark long noch stark short, laß mich nicht gern hin
und her boxen.
trotzdem glaube hellwach sein könnte sich lohnen, allerdings
ohne weiten horizont.
yes woernie
das brli diner geht weiter.
die flädlesupp war ziemlich warm, dann aber klasse,
nun bringt uns der kellner was wunderbares, meine augen sehen ein -cassoulet-.
verdammt kalorienhaltig mit dem inhalt, das wird im magen liegen, werde mal beim kellner eine flasche calvados ordern,
hoffentlich fallen wir danach nicht allzulange ins normannische loch.
ps dieselbe kleinanlegermanie haben wir auch bei bradley,
ich habe der gurke nix anständiges zugetraut, und bin jetzt
anderer überzeugung, bei schwäche meine ich kaufen, der
markt ist eng, die gewinner werden immer wieder rausgedreht,
und es kommen immer wieder alt-oder neueinsteiger.
technisch soweit in ordnung, würde aber kein charttrading
betreiben, einfach long gehen überraschen lassen,
wir haben ja nicht allzuviel hoffnungsträger, little by little.
woernie,
kde scheint solide.
geringe aktienanzahl die konstant bleibt, insider keine übermäßigen verkäufe, 50% institutional gleichbleibend, barkleys als shareholder ist sehr gut, aber keiner hat großen anteil! viele shorts!!! vorsicht
aufgrund nachlassender pokemonfantasie fallende erträge, solide finanziert, hohe ertragskraft auf niedrigerem niveau,
30 millionen capitalabflüsse in den ersten sechs monaten wegen lizenzeinkäufen ------> vorsicht!!!
vorstand hat sich letztes jahr fettes gehalt gegönnt, viel unsinnige pr veröffentlichungen,
bewertung: konservativ und luft nach oben wenn gewinne steigen
chart: slow und fast sto sind erschöpft, leichter kapitalzufluß, trendfolgeindikatoren auf kauf---> m. e, konsolidierung
fazit: alles kommt darauf an ob cubix und dieses fu gong oder so ähnlich als pokemonnachfolger taugen, wenn ja dann ist luft bis mindestens dreißig, wenn nicht dann gibts probleme,
vorsicht bei medienunternehmen, guv zeigt gewinn, aber kapitalabflüsse wegen lizenzeinkäufen, innerer wert der aktie kaum zu errechnen, da fast nur immmaterielle werte, zukünftige gewinne kaum zu bestimmen da trends nie zu berechen sind, keiner weiß obs was wird
evtl, kauf mit engem stop-loss bei 19, nächsten quartalszahlen beobachten ob erträge wieder steigen, achtung auf cashflowstatement, generieren sie wirklich moneten oder zahlen sie nur,
just my two cents
cu Gulliver
kde scheint solide.
geringe aktienanzahl die konstant bleibt, insider keine übermäßigen verkäufe, 50% institutional gleichbleibend, barkleys als shareholder ist sehr gut, aber keiner hat großen anteil! viele shorts!!! vorsicht
aufgrund nachlassender pokemonfantasie fallende erträge, solide finanziert, hohe ertragskraft auf niedrigerem niveau,
30 millionen capitalabflüsse in den ersten sechs monaten wegen lizenzeinkäufen ------> vorsicht!!!
vorstand hat sich letztes jahr fettes gehalt gegönnt, viel unsinnige pr veröffentlichungen,
bewertung: konservativ und luft nach oben wenn gewinne steigen
chart: slow und fast sto sind erschöpft, leichter kapitalzufluß, trendfolgeindikatoren auf kauf---> m. e, konsolidierung
fazit: alles kommt darauf an ob cubix und dieses fu gong oder so ähnlich als pokemonnachfolger taugen, wenn ja dann ist luft bis mindestens dreißig, wenn nicht dann gibts probleme,
vorsicht bei medienunternehmen, guv zeigt gewinn, aber kapitalabflüsse wegen lizenzeinkäufen, innerer wert der aktie kaum zu errechnen, da fast nur immmaterielle werte, zukünftige gewinne kaum zu bestimmen da trends nie zu berechen sind, keiner weiß obs was wird
evtl, kauf mit engem stop-loss bei 19, nächsten quartalszahlen beobachten ob erträge wieder steigen, achtung auf cashflowstatement, generieren sie wirklich moneten oder zahlen sie nur,
just my two cents
cu Gulliver
vielen dank gulliver,
werde mal versuchen deine `vorgaben` nachzuarbeiten. will ja schliesslich was dabei lernen.
dosto
vielleicht ein kleiner zwischengang?
essenz vom ochsenschwanz mit trüffelgrieß ? alternativ kann auch ein bullenschwanz genommen werden.
hier koennten sich NABI oder HERBB in deinem konzept ganz gut machen:
http://quote.yahoo.com/q?s=herbb+nabi&d=0b
vielleicht mal ein auge riskieren. die zahlen von NABI sehen auf den ersten blick astral aus. die frage ist in wie weit durch den einmal-effekt eines 100 mio schweren asset-verkaufs geschoent?
gruss woernie
eine flasche calvados koennte die party ganz schoen in schwung bringen.
werde mal versuchen deine `vorgaben` nachzuarbeiten. will ja schliesslich was dabei lernen.
dosto
vielleicht ein kleiner zwischengang?
essenz vom ochsenschwanz mit trüffelgrieß ? alternativ kann auch ein bullenschwanz genommen werden.
hier koennten sich NABI oder HERBB in deinem konzept ganz gut machen:
http://quote.yahoo.com/q?s=herbb+nabi&d=0b
vielleicht mal ein auge riskieren. die zahlen von NABI sehen auf den ersten blick astral aus. die frage ist in wie weit durch den einmal-effekt eines 100 mio schweren asset-verkaufs geschoent?
gruss woernie
eine flasche calvados koennte die party ganz schoen in schwung bringen.
Was für Schlüsse würdet ihr daraus ziehen? Kann man Schlüsse daraus ziehen, oder fällt der Boden der Consumer Confidence einfach nur zeitlich mit einem Boden der Aktienmärkte zusammen und ist deshalb genauso schwer vorauszusagen?
Vielleicht hat ja jemand eine Idee? (Das sind keine rhetorischen Fragen, bin für beidseitige Interpretationen offen)
Also Woernie, Deine Sentiment-Infos, die Du hier ranballerst, sind wirklich allererste Sahne. Ich denke, da spreche ich auch im Namen vieler stiller Leser.
Wenn man sich näher damit beschäftigt, merkt man sofort, dass das eine "Wissenschaft für sich" ist. Ich verstehe, dass Dich mein letztes Posting (das mit den Warnungen) ein wenig genervt hat. Ich bekenne mich schuldig - so etwas kann man sich hier (in diesem Thread) wirklich sparen.
Bei der Gelegenheit möchte ich meine 100 von der Fry-Umfrage ein wenig relativieren. Ich meine damit nur, dass es diesmal für die G7-Staaten "so schlimm" wird wie noch nie nach 1945.
Einige werden sich vielleicht noch an den BMW-Fan-Thread vom letzten Jahr: "Wo ist der Boden?" (oder so ähnlich). Wie oft haben wir seitdem an eine Trendwende geglaubt. Ich hab `s nicht gezählt.
Kurzfristig (bis evtentuell Ende Januar) zum Bullen zu mutieren, dürfte nicht schaden.
Doch selbst selbst wenn das Unwahrscheinliche bis dahin eintritt (Composite: 2400, Dow: 11.000), kann die obige Frage auch dann noch nicht mit ja beantwortet werden. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass der DOW sich in Richtung 7500 bewegt, wie die anderen Indizes dabei reagieren, könnt Ihr Euch denken. Irgendwann (und wenn es noch 3-5 Jahre dauert) wird die Schere zwischen Fundamental- und Börsenbewertung geschlossen sein. Erst ein fundamental gerechtfertigter Aktienkurs bewegt zum Kauf.
Die Tatsache, dass es wenige Alternativanlagemöglichkeiten gibt, wird m. M. nach nicht zu steigenden Aktienkursen führen. Wenn genug Geld da ist und die Kurse der Unternehmen zu hoch sind, dann wird eben direkt investiert.
Dazu ein folgendes Bsp.:
Wenn ich als Big-Investor Interesse an New-Energy (Wind-,Sonne-,Biogas, o.ä.) habe und mir davon für die Zuknft (15-20 Jahre) dicke Gewinne verspreche, dann kaufe ich keine großen Aktienpakete von zu teuren Kleinunternehmen und treibe damit den Kurs in die Höhe (was oft unschöne Nebenwirkungen wie Geldverschwendung der Unternehmensführer zur Folge hat), sondern kaufe 2 oder 3 Firmen total auf und mache den börsennotierten Konkurenzunternehmen "die Hölle heiß", d. h. ich gründe eine Firma, die nicht börsennotiert ist und versuche mit meinen enormen Kapitalmitteln eine marktbeherrschende Stellung zu erreichen. Durch den großen Konkurenzdruck auf die börsennotierten Unternehmen, wird es sehr leicht sein, von diesen die talentiertesten Mitabeiter abzuwerben, mit diesen langfristige Arbeitsverträge zu schließen usw.
Dieses Bsp. ist auf jede andere Branche anwendbar und gilt auch für "Old-Economy". Es scheint mir bspw. nicht undenkbar, dass sich eine starke private Investorengruppe zusammentut, irgendeinen angeschlagenen Automobilkonzern übernimmt und 3-5 Jahren nach der Übernahmedas Auto der Zukunft mit entsprechendem Tankstellennetz zu konkurenzfähigen Preisen auf den Massenmarkt bringt.
Falls diese Beispiele undurchführbare Produkte meiner Phantasie sind, wäre ich für eine Stellungnahme von kompetenter Seite sehr dankbar. Aber auch jede andere Meinung dazu würde mich interessieren.
Grüße und eine schöne nächste Woche (bis jetzt ist der November ja noch ziemlich gnädig).
Wenn man sich näher damit beschäftigt, merkt man sofort, dass das eine "Wissenschaft für sich" ist. Ich verstehe, dass Dich mein letztes Posting (das mit den Warnungen) ein wenig genervt hat. Ich bekenne mich schuldig - so etwas kann man sich hier (in diesem Thread) wirklich sparen.
Bei der Gelegenheit möchte ich meine 100 von der Fry-Umfrage ein wenig relativieren. Ich meine damit nur, dass es diesmal für die G7-Staaten "so schlimm" wird wie noch nie nach 1945.
Einige werden sich vielleicht noch an den BMW-Fan-Thread vom letzten Jahr: "Wo ist der Boden?" (oder so ähnlich). Wie oft haben wir seitdem an eine Trendwende geglaubt. Ich hab `s nicht gezählt.
Kurzfristig (bis evtentuell Ende Januar) zum Bullen zu mutieren, dürfte nicht schaden.
Doch selbst selbst wenn das Unwahrscheinliche bis dahin eintritt (Composite: 2400, Dow: 11.000), kann die obige Frage auch dann noch nicht mit ja beantwortet werden. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass der DOW sich in Richtung 7500 bewegt, wie die anderen Indizes dabei reagieren, könnt Ihr Euch denken. Irgendwann (und wenn es noch 3-5 Jahre dauert) wird die Schere zwischen Fundamental- und Börsenbewertung geschlossen sein. Erst ein fundamental gerechtfertigter Aktienkurs bewegt zum Kauf.
Die Tatsache, dass es wenige Alternativanlagemöglichkeiten gibt, wird m. M. nach nicht zu steigenden Aktienkursen führen. Wenn genug Geld da ist und die Kurse der Unternehmen zu hoch sind, dann wird eben direkt investiert.
Dazu ein folgendes Bsp.:
Wenn ich als Big-Investor Interesse an New-Energy (Wind-,Sonne-,Biogas, o.ä.) habe und mir davon für die Zuknft (15-20 Jahre) dicke Gewinne verspreche, dann kaufe ich keine großen Aktienpakete von zu teuren Kleinunternehmen und treibe damit den Kurs in die Höhe (was oft unschöne Nebenwirkungen wie Geldverschwendung der Unternehmensführer zur Folge hat), sondern kaufe 2 oder 3 Firmen total auf und mache den börsennotierten Konkurenzunternehmen "die Hölle heiß", d. h. ich gründe eine Firma, die nicht börsennotiert ist und versuche mit meinen enormen Kapitalmitteln eine marktbeherrschende Stellung zu erreichen. Durch den großen Konkurenzdruck auf die börsennotierten Unternehmen, wird es sehr leicht sein, von diesen die talentiertesten Mitabeiter abzuwerben, mit diesen langfristige Arbeitsverträge zu schließen usw.
Dieses Bsp. ist auf jede andere Branche anwendbar und gilt auch für "Old-Economy". Es scheint mir bspw. nicht undenkbar, dass sich eine starke private Investorengruppe zusammentut, irgendeinen angeschlagenen Automobilkonzern übernimmt und 3-5 Jahren nach der Übernahmedas Auto der Zukunft mit entsprechendem Tankstellennetz zu konkurenzfähigen Preisen auf den Massenmarkt bringt.
Falls diese Beispiele undurchführbare Produkte meiner Phantasie sind, wäre ich für eine Stellungnahme von kompetenter Seite sehr dankbar. Aber auch jede andere Meinung dazu würde mich interessieren.
Grüße und eine schöne nächste Woche (bis jetzt ist der November ja noch ziemlich gnädig).
@händler
zu deiner idee der direktinvestitionen: ich halte sie nicht für ein projekt der phantasie, denn es gibt bereits aktionäre, die sich mit dieser idee intensiv beschäftigen. so hat sich bei mir im umwelt-thread unter beitrag #114 der user watertrust gemeldet und ebenfalls auf diese möglichkeit hingewiesen sowie auf die agenda 2000. ausserdem gibt es von ihm einen thread zum thema, der den aufkauf einer wasserfirma betrifft.
@melkus
zu deiner überlegung will ich später noch etwas nachsehen, vorab mal kurz die frage, die, wenn ich mich richtig erinnere, auch schon mal bei @rainrain aufgeworfen wurde: kann man charts - oder soll ich nicht besser gleich sagen: `graphische darstellungen` - zu konjunkturellen daten wie inflation, consumer confidence, arbeitslosigkeit überhaupt mit den mitteln der charttechnik analysieren? wenn ja, dann sähe es in deiner graphik tatsächlich so aus, als wäre die marke 80 eine `unterstützung`, die eine (vorläufige?) wende andeuten könnte, wenn sie hält.
die korrelation aktienmarkt/verbrauchervertrauen ist wohl recht eng, von daher tendiere ich dazu, dass man graphiken zu konjunkturdaten nur als anhaltspunkte zur hilfe nehmen kann, sie aber nicht für sich allein interpretieren sollte.
grüsse
cabinda
zu deiner idee der direktinvestitionen: ich halte sie nicht für ein projekt der phantasie, denn es gibt bereits aktionäre, die sich mit dieser idee intensiv beschäftigen. so hat sich bei mir im umwelt-thread unter beitrag #114 der user watertrust gemeldet und ebenfalls auf diese möglichkeit hingewiesen sowie auf die agenda 2000. ausserdem gibt es von ihm einen thread zum thema, der den aufkauf einer wasserfirma betrifft.
@melkus
zu deiner überlegung will ich später noch etwas nachsehen, vorab mal kurz die frage, die, wenn ich mich richtig erinnere, auch schon mal bei @rainrain aufgeworfen wurde: kann man charts - oder soll ich nicht besser gleich sagen: `graphische darstellungen` - zu konjunkturellen daten wie inflation, consumer confidence, arbeitslosigkeit überhaupt mit den mitteln der charttechnik analysieren? wenn ja, dann sähe es in deiner graphik tatsächlich so aus, als wäre die marke 80 eine `unterstützung`, die eine (vorläufige?) wende andeuten könnte, wenn sie hält.
die korrelation aktienmarkt/verbrauchervertrauen ist wohl recht eng, von daher tendiere ich dazu, dass man graphiken zu konjunkturdaten nur als anhaltspunkte zur hilfe nehmen kann, sie aber nicht für sich allein interpretieren sollte.
grüsse
cabinda
@händler,
es soll natürlich `produkt der phantasie` heissen (das schreib ich jetzt nur, damit gourmet wieder sagen kann `verstanden cabinda` - die ollen perfektionisten )
und deinem lob an woernie schliesse ich mich gleich an - das sind wirklich zeitaufwendige recherchen und immer tolle infos, die nicht auf anhieb im netz zu finden sind (danke,woernie!).
@all
bei der gelegenheit habe ich mir noch ein paar gedanken gemacht, was eine mögliche trendwende auch fundamental tragen könnte. so findet sich z.b. heute bei @rainrain ein artikel von axel retz, in dem die theorie aufgestellt wird, ohne die terroranschläge stünde die u.s.-wirtschaft heute schlechter da. das ist schon eine interesssante provokation.
es scheint aber tatsächlich ein paar anzeichen zu geben, wonach auch einige high-tech-branchen wie etwa telekom-ausrüster und glasfaserhersteller oder auch e-commerce neben den neuen trends zum thema `sicherheitstechnologien` zu neuem leben erwachen.
im folgenden ein paar artikel dazu, meinungen, wie realistisch die dargestellten aussichten sind, würden mich interessieren:
>TECHNOLOGIESPRUNG durch Krieg
Ossi Urchs über die Auswirkungen des 11. September auf die ENTWICKLUNG DES INTERNET
Ossi Urchs ist Geschäftsführer der Web-Agentur 3w4u
WELT am SONNTAG: Herr Urchs, in welchem Ausmaß werden Terror und Krieg die Entwicklung des Internets beeinflussen?
Ossi Urchs: Da brauchen wir nur mal auf den GOLFKRIEG zurückzublicken. Hätten die USA damals das Internet nicht für die Kriegsführung benötigt, wäre es heute weniger weit entwickelt.
Auch diesmal wird ein Großteil der bewilligten rund 50 Milliarden Dollar an Nothilfen und Subventionen in den IT-SEKTOR fließen und damit TECHNOLOGIESPRÜNGE begünstigen.
WamS: Wo werden dabei die Schwerpunkte liegen?
Urchs: Auch im Internet dreht sich zurzeit vieles um die SICHERHEIT. Beim aktuellen Angriff auf Afghanistan zum Beispiel muss die Kommunikation verschlüsselt und gesichert werden. Der Stellenwert der Technologie für die Kriegsführung lässt sich ja schon daraus ersehen, dass eine Firma wie Check Point der israelischen Militärforschung entstammt. Dinge wie Internet-Telefone oder DRAHTLOSES INTERNET sind auch bei militärischen Aktionen inzwischen überlebenswichtige Hilfsmittel. Es geht aber auch um Methoden, an die Terroristen heranzukommen, ihre Netzwerke zu knacken, ihre Kommunikation abzuhören. Denn die läuft bereits zu einem Großteil über das Web ab.
WamS: Was ändert sich, abgesehen von der Technologie?
Urchs: Wie schnell die Dinge jetzt in Gang kommen, zeigt die Tatsache, dass in den USA schon kurz nach dem Anschlag das Scannen von E-Mails durch Internet-Provider wie AOL eingeführt wurde. Dieser Vorstoß hatte zuvor drei Jahre lang keine Chance gehabt. Auch in Deutschland werden die Anti-Terror-Pakete in puncto Sicherheit im Internet vermutlich noch einiges in Bewegung setzen.
WamS: Wie sind die kurzfristigen Auswirkungen der Anschläge zu werten?
Urchs: Obwohl da nicht so viel drüber geredet wird: Das Ausmaß der Zerstörungen in New York war so groß, dass die ANSCHLÄGE SELBST FÜR EINEN IT-BOOM SORGEN. Und beim Wiederaufbau der INFRASTRUKTUR wird natürlich die neueste Technologie gewählt, statt Kupferkabeln werden zum Beispiel gleich Glasfaserverbindungen gewählt.
WamS: Welche Branchen können im Gefolge der Anschläge mit neuen Aufträgen rechnen?
Urchs: Die NETZWERK- UND TELEKOMAUSRÜSTER, aber auch DATENSPEICHERPRODUZENTEN und die Anbieter von SICHERHEITSSOFTWARE für Computersysteme und Netzwerke.<
04.11.01
(www.welt.de)
>WIE ENTWICKELT SICH DER HIGH-TECH-SEKTOR IN ZUKUNFT
- vor allem in Zeiten rezessiver Tendenzen?
GIBT ES EINE S Ä T T I G U N G S G R E N Z E
IM HIGH-TECH-/INFORMATIONSTECHNOLOGIE-SEKTOR??
Im Rahmen einer Umfrage großer deutscher Unternehmen befragte "manager-magazin.de" (3.11.01) große deutsche Unternehmen u.a. nach den möglichen Sättigungsgrenzen im Technologie-Bereich.
FRAGE:
Gibt es eine "IT-SÄTTIGUNGSGRENZE"?
Erreicht die so genannte IT-Boom-Branche vielleicht schon bald ihre Grenzen?
1. ANTWORT von BERTELSMANN Chief Technology Officer Thomas A. Curran:
Wir leben in einer Gesellschaft, die stärker als je zuvor von der Informationstechnologie abhängig ist. Das Mobiltelefon zum Beispiel wurde für die drahtlose Sprachkommunikation entwickelt und stellt heute auch Video- und Musikinhalte zur Verfügung.
Beim Internet 1.0, das auf zentrale Server setzt, haben wir die Kapazität aufgrund der Beschränkungen des Internet-Protokolls bereits vor Jahren ausgeschöpft; dieser Umstand hielt die Unternehmen jedoch nicht davon ab, neueste Technologien - zum Beispiel Peer-to-Peer - auf den Markt zu bringen, die das Wachstum von Communities ermöglichen ohne die Intervention und Kontrolle durch zentrale Internetserver.
Man könnte sagen, dass dies die nächste Internet-Generation ist. Telefone und voll integrierte mobile Endgeräte erweitern die Kommunikationsmöglichkeiten weit über die heute geschätzten 500 Millionen PCs mit Internetanschluss hinaus. Damit wird der Zugriff auf das sich ständig erweiternde Inhalte-Angebot erhöht, für das eine scheinbar grenzenlose Nachfrage besteht.
Kurz: wir sehen KEINE GRENZEN, abgesehen von unserer eigenen Vorstellungskraft. Die Herausforderung besteht darin, diese unglaublichen Ressourcen so einzusetzen, dass wir unseren Kunden weltweit einen noch besseren Service bieten können.
2. ANTWORT von PREUSSAG-Leiter "Neue Medien und E-Commerce" Jörg Rudolph:
SÄTTIGUNGSGRENZEN DER IT SIND NICHT ERKENNBAR. Mit Hilfe der IT werden die Grundvoraussetzungen für das Betreiben unseres Geschäftes gelegt. Dies wird sich auch in den kommenden Jahren nicht ändern. Unsere Systemhäuser Preussag Systemhaus und TUI InfoTec weisen eine große Effizienz und einen hohen Standard auf.
3. ANTWORT von DAIMLER CHRYSLER Chief Information Officer Sue Unger:
Generell gibt es aus meiner Sicht KEINE SÄTTIGUNGSGRENZE.
Natürlich werden wir nicht noch einmal einen solchen exorbitanten Boom in der IT-Branche wie in den Jahren 1999/2000 erleben, als die Industrie von extrem hohen Unternehmensbewertungen und sprunghaft ansteigender Investitionsbereitschaft geprägt war.
Aber ich bin davon überzeugt, dass der technologische Entwicklungstrend anhalten wird. Wenn man nur einmal den Einfluss betrachtet, den das Internet auf alle unsere wichtigen Geschäftsprozesse hat, so bekommt man doch eine Ahnung davon, was uns die Zukunft noch bringen wird.
4. ANTWORT von METRO-Vorstandsmitglied Zygmund Miedorf:
Die Geschwindigkeit der technologischen Innovationen ist sehr hoch und wird sich vermutlich noch weiter steigern. Auf dem IT-Fachkräftemarkt ist allerdings eine Entspannung festzustellen, denn die Probleme vieler Dotcom-Unternehmen haben dazu geführt, dass gute Fachkräfte wieder in größerer Zahl verfügbar sind. Insofern geht die Kurzlebigkeit in der IT-Branche etwas zurück. Auch der Nachholbedarf vieler Unternehmen, der sich aufgrund der Euro-Einführung ergibt, wird kurz- und mittelfristig wohl NICHT ZU EINER SÄTTIGUNG IM IT-BEREICH FÜHREN.<
http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,16528…
>Folge der Terroranschläge: Mehr Menschen kaufen von zu Hause aus ein
Von Dirk Nolde
Als Spätwirkung der Terror-Anschläge vom 11. September wird der Online-Handel im vierten Quartal spürbar zulegen. Das besagt eine Analyse des Marktforschungsunternehmens Forrester Research. Forrester-Analyst Christopher Kelly sagte gegenüber dem Informationsdienst Infoworld, vor allem US-Bürger würden vor dem Hintergrund der Terroranschläge Internet-Geschenkservices nutzen: "Viele werden geplante Reisen zu Verwandten absagen, stattdessen werden sie online bestellen" und die Geschenke ausliefern lassen, statt sie persönlich zu übergeben. Für Deutschland werden ähnliche Effekte erwartet. "Die Verbraucher fühlen sich sicherer, wenn sie von daheim aus einkaufen können", sagte Philipp R. Humm, Deutschlandchef des Internet-Kaufhauses Amazon. "Die Menschen verbringen mehr Zeit mit Freunden und der Familie. Sie sitzen daheim in ihrer Burg, bestellen etwas und bekommen es in die Burg geliefert."
Experten sehen erste Anzeichen für Erholung im E-Business
IZB-Informatiktag in München
München - Der von der Konjunktur-Flaute und Neuen-Markt-Pleiten am Boden liegende E-Commerce wird sich im nächsten Jahr deutlich erholen. Das erwarteten Experten auf dem IZB-Informatiktag in München. Der Aufschwung zeichne sich bereits ab, "die Unternehmen machen ihre Hausaufgaben", sagte Internet-Trendforscher Ossi Urchs. Er betonte, die Konjunkturkrise habe eine junge Branche getroffen, die noch keine Fettpolster ansetzen konnte. Deshalb fange E-Business eigentlich gerade erst an. Auch Asera-Europa-Chef Gene Greiner gab sich zuversichtlich und untermauerte dies mit Zahlen: Der noch junge Spezialist für Plattformen für den Handel von Waren zwischen Unternehmen (B2B) liege im dritten Quartal vier Prozent über dem Vorjahresniveau. Asera baut derzeit Europas größte Stahlhandelsplattform im Netz auf. npk<
http://www.welt.de/daten/2001/10/29/1029wa291916.htx
"E-Commerce boomt zu Weihnachten"[/url]
sorry für den vielen stoff, mir fehlt leider heute die zeit, das ganze zusammenzufassen, fand es aber unter dem aspekt `börsentrends` sehr interessant.
grüsse
cabinda
es soll natürlich `produkt der phantasie` heissen (das schreib ich jetzt nur, damit gourmet wieder sagen kann `verstanden cabinda` - die ollen perfektionisten )
und deinem lob an woernie schliesse ich mich gleich an - das sind wirklich zeitaufwendige recherchen und immer tolle infos, die nicht auf anhieb im netz zu finden sind (danke,woernie!).
@all
bei der gelegenheit habe ich mir noch ein paar gedanken gemacht, was eine mögliche trendwende auch fundamental tragen könnte. so findet sich z.b. heute bei @rainrain ein artikel von axel retz, in dem die theorie aufgestellt wird, ohne die terroranschläge stünde die u.s.-wirtschaft heute schlechter da. das ist schon eine interesssante provokation.
es scheint aber tatsächlich ein paar anzeichen zu geben, wonach auch einige high-tech-branchen wie etwa telekom-ausrüster und glasfaserhersteller oder auch e-commerce neben den neuen trends zum thema `sicherheitstechnologien` zu neuem leben erwachen.
im folgenden ein paar artikel dazu, meinungen, wie realistisch die dargestellten aussichten sind, würden mich interessieren:
>TECHNOLOGIESPRUNG durch Krieg
Ossi Urchs über die Auswirkungen des 11. September auf die ENTWICKLUNG DES INTERNET
Ossi Urchs ist Geschäftsführer der Web-Agentur 3w4u
WELT am SONNTAG: Herr Urchs, in welchem Ausmaß werden Terror und Krieg die Entwicklung des Internets beeinflussen?
Ossi Urchs: Da brauchen wir nur mal auf den GOLFKRIEG zurückzublicken. Hätten die USA damals das Internet nicht für die Kriegsführung benötigt, wäre es heute weniger weit entwickelt.
Auch diesmal wird ein Großteil der bewilligten rund 50 Milliarden Dollar an Nothilfen und Subventionen in den IT-SEKTOR fließen und damit TECHNOLOGIESPRÜNGE begünstigen.
WamS: Wo werden dabei die Schwerpunkte liegen?
Urchs: Auch im Internet dreht sich zurzeit vieles um die SICHERHEIT. Beim aktuellen Angriff auf Afghanistan zum Beispiel muss die Kommunikation verschlüsselt und gesichert werden. Der Stellenwert der Technologie für die Kriegsführung lässt sich ja schon daraus ersehen, dass eine Firma wie Check Point der israelischen Militärforschung entstammt. Dinge wie Internet-Telefone oder DRAHTLOSES INTERNET sind auch bei militärischen Aktionen inzwischen überlebenswichtige Hilfsmittel. Es geht aber auch um Methoden, an die Terroristen heranzukommen, ihre Netzwerke zu knacken, ihre Kommunikation abzuhören. Denn die läuft bereits zu einem Großteil über das Web ab.
WamS: Was ändert sich, abgesehen von der Technologie?
Urchs: Wie schnell die Dinge jetzt in Gang kommen, zeigt die Tatsache, dass in den USA schon kurz nach dem Anschlag das Scannen von E-Mails durch Internet-Provider wie AOL eingeführt wurde. Dieser Vorstoß hatte zuvor drei Jahre lang keine Chance gehabt. Auch in Deutschland werden die Anti-Terror-Pakete in puncto Sicherheit im Internet vermutlich noch einiges in Bewegung setzen.
WamS: Wie sind die kurzfristigen Auswirkungen der Anschläge zu werten?
Urchs: Obwohl da nicht so viel drüber geredet wird: Das Ausmaß der Zerstörungen in New York war so groß, dass die ANSCHLÄGE SELBST FÜR EINEN IT-BOOM SORGEN. Und beim Wiederaufbau der INFRASTRUKTUR wird natürlich die neueste Technologie gewählt, statt Kupferkabeln werden zum Beispiel gleich Glasfaserverbindungen gewählt.
WamS: Welche Branchen können im Gefolge der Anschläge mit neuen Aufträgen rechnen?
Urchs: Die NETZWERK- UND TELEKOMAUSRÜSTER, aber auch DATENSPEICHERPRODUZENTEN und die Anbieter von SICHERHEITSSOFTWARE für Computersysteme und Netzwerke.<
04.11.01
(www.welt.de)
>WIE ENTWICKELT SICH DER HIGH-TECH-SEKTOR IN ZUKUNFT
- vor allem in Zeiten rezessiver Tendenzen?
GIBT ES EINE S Ä T T I G U N G S G R E N Z E
IM HIGH-TECH-/INFORMATIONSTECHNOLOGIE-SEKTOR??
Im Rahmen einer Umfrage großer deutscher Unternehmen befragte "manager-magazin.de" (3.11.01) große deutsche Unternehmen u.a. nach den möglichen Sättigungsgrenzen im Technologie-Bereich.
FRAGE:
Gibt es eine "IT-SÄTTIGUNGSGRENZE"?
Erreicht die so genannte IT-Boom-Branche vielleicht schon bald ihre Grenzen?
1. ANTWORT von BERTELSMANN Chief Technology Officer Thomas A. Curran:
Wir leben in einer Gesellschaft, die stärker als je zuvor von der Informationstechnologie abhängig ist. Das Mobiltelefon zum Beispiel wurde für die drahtlose Sprachkommunikation entwickelt und stellt heute auch Video- und Musikinhalte zur Verfügung.
Beim Internet 1.0, das auf zentrale Server setzt, haben wir die Kapazität aufgrund der Beschränkungen des Internet-Protokolls bereits vor Jahren ausgeschöpft; dieser Umstand hielt die Unternehmen jedoch nicht davon ab, neueste Technologien - zum Beispiel Peer-to-Peer - auf den Markt zu bringen, die das Wachstum von Communities ermöglichen ohne die Intervention und Kontrolle durch zentrale Internetserver.
Man könnte sagen, dass dies die nächste Internet-Generation ist. Telefone und voll integrierte mobile Endgeräte erweitern die Kommunikationsmöglichkeiten weit über die heute geschätzten 500 Millionen PCs mit Internetanschluss hinaus. Damit wird der Zugriff auf das sich ständig erweiternde Inhalte-Angebot erhöht, für das eine scheinbar grenzenlose Nachfrage besteht.
Kurz: wir sehen KEINE GRENZEN, abgesehen von unserer eigenen Vorstellungskraft. Die Herausforderung besteht darin, diese unglaublichen Ressourcen so einzusetzen, dass wir unseren Kunden weltweit einen noch besseren Service bieten können.
2. ANTWORT von PREUSSAG-Leiter "Neue Medien und E-Commerce" Jörg Rudolph:
SÄTTIGUNGSGRENZEN DER IT SIND NICHT ERKENNBAR. Mit Hilfe der IT werden die Grundvoraussetzungen für das Betreiben unseres Geschäftes gelegt. Dies wird sich auch in den kommenden Jahren nicht ändern. Unsere Systemhäuser Preussag Systemhaus und TUI InfoTec weisen eine große Effizienz und einen hohen Standard auf.
3. ANTWORT von DAIMLER CHRYSLER Chief Information Officer Sue Unger:
Generell gibt es aus meiner Sicht KEINE SÄTTIGUNGSGRENZE.
Natürlich werden wir nicht noch einmal einen solchen exorbitanten Boom in der IT-Branche wie in den Jahren 1999/2000 erleben, als die Industrie von extrem hohen Unternehmensbewertungen und sprunghaft ansteigender Investitionsbereitschaft geprägt war.
Aber ich bin davon überzeugt, dass der technologische Entwicklungstrend anhalten wird. Wenn man nur einmal den Einfluss betrachtet, den das Internet auf alle unsere wichtigen Geschäftsprozesse hat, so bekommt man doch eine Ahnung davon, was uns die Zukunft noch bringen wird.
4. ANTWORT von METRO-Vorstandsmitglied Zygmund Miedorf:
Die Geschwindigkeit der technologischen Innovationen ist sehr hoch und wird sich vermutlich noch weiter steigern. Auf dem IT-Fachkräftemarkt ist allerdings eine Entspannung festzustellen, denn die Probleme vieler Dotcom-Unternehmen haben dazu geführt, dass gute Fachkräfte wieder in größerer Zahl verfügbar sind. Insofern geht die Kurzlebigkeit in der IT-Branche etwas zurück. Auch der Nachholbedarf vieler Unternehmen, der sich aufgrund der Euro-Einführung ergibt, wird kurz- und mittelfristig wohl NICHT ZU EINER SÄTTIGUNG IM IT-BEREICH FÜHREN.<
http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,16528…
>Folge der Terroranschläge: Mehr Menschen kaufen von zu Hause aus ein
Von Dirk Nolde
Als Spätwirkung der Terror-Anschläge vom 11. September wird der Online-Handel im vierten Quartal spürbar zulegen. Das besagt eine Analyse des Marktforschungsunternehmens Forrester Research. Forrester-Analyst Christopher Kelly sagte gegenüber dem Informationsdienst Infoworld, vor allem US-Bürger würden vor dem Hintergrund der Terroranschläge Internet-Geschenkservices nutzen: "Viele werden geplante Reisen zu Verwandten absagen, stattdessen werden sie online bestellen" und die Geschenke ausliefern lassen, statt sie persönlich zu übergeben. Für Deutschland werden ähnliche Effekte erwartet. "Die Verbraucher fühlen sich sicherer, wenn sie von daheim aus einkaufen können", sagte Philipp R. Humm, Deutschlandchef des Internet-Kaufhauses Amazon. "Die Menschen verbringen mehr Zeit mit Freunden und der Familie. Sie sitzen daheim in ihrer Burg, bestellen etwas und bekommen es in die Burg geliefert."
Experten sehen erste Anzeichen für Erholung im E-Business
IZB-Informatiktag in München
München - Der von der Konjunktur-Flaute und Neuen-Markt-Pleiten am Boden liegende E-Commerce wird sich im nächsten Jahr deutlich erholen. Das erwarteten Experten auf dem IZB-Informatiktag in München. Der Aufschwung zeichne sich bereits ab, "die Unternehmen machen ihre Hausaufgaben", sagte Internet-Trendforscher Ossi Urchs. Er betonte, die Konjunkturkrise habe eine junge Branche getroffen, die noch keine Fettpolster ansetzen konnte. Deshalb fange E-Business eigentlich gerade erst an. Auch Asera-Europa-Chef Gene Greiner gab sich zuversichtlich und untermauerte dies mit Zahlen: Der noch junge Spezialist für Plattformen für den Handel von Waren zwischen Unternehmen (B2B) liege im dritten Quartal vier Prozent über dem Vorjahresniveau. Asera baut derzeit Europas größte Stahlhandelsplattform im Netz auf. npk<
http://www.welt.de/daten/2001/10/29/1029wa291916.htx
"E-Commerce boomt zu Weihnachten"[/url]
sorry für den vielen stoff, mir fehlt leider heute die zeit, das ganze zusammenzufassen, fand es aber unter dem aspekt `börsentrends` sehr interessant.
grüsse
cabinda
morgen nacht redet chambers? na, wenn das nix ist!
@gourmet
für dich hab ich noch was gefunden, huntington hat seine aussagen im buch etwas modifiziert:
"Das ist kein Kampf der Kulturen"
Harvard-Professor Samuel Huntington sagte den Konflikt der Zivilisationen voraus. Jetzt modifiziert er seine Thesen
http://www.welt.de/daten/2001/11/04/1104wi293368.htx
grüsse
cabinda
(nur temporär welt-leser)
@gourmet
für dich hab ich noch was gefunden, huntington hat seine aussagen im buch etwas modifiziert:
"Das ist kein Kampf der Kulturen"
Harvard-Professor Samuel Huntington sagte den Konflikt der Zivilisationen voraus. Jetzt modifiziert er seine Thesen
http://www.welt.de/daten/2001/11/04/1104wi293368.htx
grüsse
cabinda
(nur temporär welt-leser)
@ cabinda
Es war bestimmt nicht meine Absicht, das Verbrauchervertrauen charttechnisch zu analysieren. (schon gar nicht mit Trendkanälen oder Stochastiken, das kann nur nach hinten losgehen). Darum auch hier im Board und nicht bei rainrain.
Zumal es ja nur repräsentative Umfragen sind und als Kommunikationswissenschaftler lernt man sowas skeptisch zu sehen, was die Genauigkeit angeht. Noch dazu ist die Consumer-Confidence-Skala willkürlich festgelegt.
Mit Preisen kann man dagegen nicht streiten, da bin ich von gewissen Mustern, die sich aus Massenpsychologie ergeben, überzeugt.
Aber trotzdem kann man solche Charts benutzen, um mit historischen Extrema zu vergleichen oder schauen, ob das Vertrauen vor, mit oder nach den Aktienpreisen läuft. Mehr würde ich da nicht reininterpretieren. (Und die letzten 30 Jahre zeigen, daß es durchaus in den Bereich 50 bis 70 gehen kann, bevor man von historisch gesehen niedrigem Verbrauchervertrauen sprechen kann.)
Es war bestimmt nicht meine Absicht, das Verbrauchervertrauen charttechnisch zu analysieren. (schon gar nicht mit Trendkanälen oder Stochastiken, das kann nur nach hinten losgehen). Darum auch hier im Board und nicht bei rainrain.
Zumal es ja nur repräsentative Umfragen sind und als Kommunikationswissenschaftler lernt man sowas skeptisch zu sehen, was die Genauigkeit angeht. Noch dazu ist die Consumer-Confidence-Skala willkürlich festgelegt.
Mit Preisen kann man dagegen nicht streiten, da bin ich von gewissen Mustern, die sich aus Massenpsychologie ergeben, überzeugt.
Aber trotzdem kann man solche Charts benutzen, um mit historischen Extrema zu vergleichen oder schauen, ob das Vertrauen vor, mit oder nach den Aktienpreisen läuft. Mehr würde ich da nicht reininterpretieren. (Und die letzten 30 Jahre zeigen, daß es durchaus in den Bereich 50 bis 70 gehen kann, bevor man von historisch gesehen niedrigem Verbrauchervertrauen sprechen kann.)
@woernie,#933
die Grafik aus der Faz diente eigentlich nur zur Illustration; wichtig ist daran, dass die Kurve auf der rechten Seite noch ungebremst nach unten zeigt, und mittlerweile First Call Thomson, bekannt dafür , dass sie bei den Zahlen der Unternehmen recht grosszügig
sind, auch für das vierte Quartal tendenziell keine Besserung vorhersehen( der Artikel in der FAZ.NET kam mir quasi gerade recht, und jetzt ist er verschwunden).
Die Frage ist also, wie lange die aktuelle Rallye sozusagen
von "Luft und Liebe" alleine leben kann... Für mich
sieht das Ganze wieder ähnlich aus wie April/Mai.
Man glaubt halt, dass die Amerikaner die Grössten sind, und
dass es allein schon deswegen nur aufwärts gehen kann/muss.
Kann mir nicht helfen, bei alledem steckt keine Analyse dahinter; das sind immer noch die Pawlowschen Reflexe aus der Zeit vor 3/2000.
@cabinda, zu dem Text von Retz
klingt zynisch, aber fast ist man zu sagen versucht: wenn
die gleich ganz Manhattan einegeebnet hätten, dann würds der Wirtschaft und uns jetzt allen blendend gehen. Was für ein
hanebüchener Unsinn. Warum wählen wir uns dann nicht einfach eine Regierung, die allen ewigen Wohlstand beschert?!
( ist übrigens nicht auf seinem Mist gewachsen, sondern von
den wallstreet spin meisters in die Welt gesetzt worden)
grüsse
ken
die Grafik aus der Faz diente eigentlich nur zur Illustration; wichtig ist daran, dass die Kurve auf der rechten Seite noch ungebremst nach unten zeigt, und mittlerweile First Call Thomson, bekannt dafür , dass sie bei den Zahlen der Unternehmen recht grosszügig
sind, auch für das vierte Quartal tendenziell keine Besserung vorhersehen( der Artikel in der FAZ.NET kam mir quasi gerade recht, und jetzt ist er verschwunden).
Die Frage ist also, wie lange die aktuelle Rallye sozusagen
von "Luft und Liebe" alleine leben kann... Für mich
sieht das Ganze wieder ähnlich aus wie April/Mai.
Man glaubt halt, dass die Amerikaner die Grössten sind, und
dass es allein schon deswegen nur aufwärts gehen kann/muss.
Kann mir nicht helfen, bei alledem steckt keine Analyse dahinter; das sind immer noch die Pawlowschen Reflexe aus der Zeit vor 3/2000.
@cabinda, zu dem Text von Retz
klingt zynisch, aber fast ist man zu sagen versucht: wenn
die gleich ganz Manhattan einegeebnet hätten, dann würds der Wirtschaft und uns jetzt allen blendend gehen. Was für ein
hanebüchener Unsinn. Warum wählen wir uns dann nicht einfach eine Regierung, die allen ewigen Wohlstand beschert?!
( ist übrigens nicht auf seinem Mist gewachsen, sondern von
den wallstreet spin meisters in die Welt gesetzt worden)
grüsse
ken
@ Melkus...schön dich auch hier zu treffen...*welcome*...
zu deinen Charts....wenn ich mir die so anschaue...dann fällt mir auf...dass beide...nach jeder Topbildung...wieder auf ihre ungefähren Tiefstkurse fallen...nur da beide generell jedesmal höher gestiegen sind...der fall jedesmal entsprechend tiefer ist...und wir im moment noch nicht die Tiefstkurse gesehen haben...
gruss Dallas
zu deinen Charts....wenn ich mir die so anschaue...dann fällt mir auf...dass beide...nach jeder Topbildung...wieder auf ihre ungefähren Tiefstkurse fallen...nur da beide generell jedesmal höher gestiegen sind...der fall jedesmal entsprechend tiefer ist...und wir im moment noch nicht die Tiefstkurse gesehen haben...
gruss Dallas
hi melkus,
besser mit dem verlauf der indizes zu korelieren soll angeblich der chart des NAPM. ich habe da irgendwo in den weiten des webs mal einen chart gesehen, kann den aber leider nicht mehr finden.
zum cons.conf.:
absolut betrachtet scheint wirklich noch deutlich raum nach unten zu sein. quantitativ ist der abstieg vom top durchaus in dem rahmen in dem sich der decline in vorausgegangenen rezessiven phasen bewegte (~ 60 punkte).hier erhebt sich die frage wie resilient das verbrauchervertrauen wohl ist/sein kann? you know what i mean?
was mir noch auffaellt:
der erste boden imm cc-chart 1990 markiert den wendepunkt an den indizes obwohl neue und tiefere lows imm cc folgen.
gruss woernie
@all
das grosse bild:
http://www.financialsense.com/stormwatch/update.htm
besser mit dem verlauf der indizes zu korelieren soll angeblich der chart des NAPM. ich habe da irgendwo in den weiten des webs mal einen chart gesehen, kann den aber leider nicht mehr finden.
zum cons.conf.:
absolut betrachtet scheint wirklich noch deutlich raum nach unten zu sein. quantitativ ist der abstieg vom top durchaus in dem rahmen in dem sich der decline in vorausgegangenen rezessiven phasen bewegte (~ 60 punkte).hier erhebt sich die frage wie resilient das verbrauchervertrauen wohl ist/sein kann? you know what i mean?
was mir noch auffaellt:
der erste boden imm cc-chart 1990 markiert den wendepunkt an den indizes obwohl neue und tiefere lows imm cc folgen.
gruss woernie
@all
das grosse bild:
http://www.financialsense.com/stormwatch/update.htm
@ woernie
NAPM, leider nur für zehn Jahre, und noch zwei weitere interessante Charts:
Dort gibt`s auch noch mehr davon:
http://www.martincapital.com/charts.htm#Economic Data
Interessant, das er in der Tat zum Beispiel 1991 schon weit vor dem Ende der Rezession die Erholung anzeigte und 1999 schon nach unten drehte, als der Aktienmarkt das kommende Unheil noch nicht ahnte .
Bis zum September schien sich dort eine Erholung abzuzeichnen, jetzt sind wir bei den Golfkriegtiefs. Die beiden Charts darunter sehen böse aus, allerdings bin ich nicht sicher, wie diese Daten zu interpretieren sind.
NAPM, leider nur für zehn Jahre, und noch zwei weitere interessante Charts:
Dort gibt`s auch noch mehr davon:
http://www.martincapital.com/charts.htm#Economic Data
Interessant, das er in der Tat zum Beispiel 1991 schon weit vor dem Ende der Rezession die Erholung anzeigte und 1999 schon nach unten drehte, als der Aktienmarkt das kommende Unheil noch nicht ahnte .
Bis zum September schien sich dort eine Erholung abzuzeichnen, jetzt sind wir bei den Golfkriegtiefs. Die beiden Charts darunter sehen böse aus, allerdings bin ich nicht sicher, wie diese Daten zu interpretieren sind.
hallo ihr süßen,
wünsche allen ne gute woche, möge die macht mit uns sein und alle brücken heile bleiben!
ciao mr007
wünsche allen ne gute woche, möge die macht mit uns sein und alle brücken heile bleiben!
ciao mr007
hi cabinda,
ums mit tollen news!
ciao mr007
ums mit tollen news!
ciao mr007
immer im vergleich zum kurs 31.12.2001
muß natürlich 2000 heißen.
muß natürlich 2000 heißen.
moin moin,
cflo kann man nach der akt. warnung bis auf weiteres von der wl streichen!
ciao mr007
cflo kann man nach der akt. warnung bis auf weiteres von der wl streichen!
ciao mr007
@mr007: die haben wohl fertig; zumendest für die nächste zeit. aber ffiv (und dabei immer an nokia denken) macht sich immer besser; auch von den charts her interessant.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
EZB wegen Unfähigkeit entlassen...
Stell dir vor, es herrscht Rezession und keiner merkt`s!
Von Michael Mross
So stelle ich mir die Situation bei der Europäischen Zentralbank (EZB) vor. Anstatt bei den Zinsen Vollgas zu geben - wie in den USA - wird Europa mit Schönwetterparolen abgespeist. Außerdem, wenn nötig, muss auch noch ab und zu das Inflationsgespenst herhalten, um die völlig absurde Zinspolitik der EZB zu rechtfertigen. Vollkommen losgelöst von der Realität verharren die Geldgötter im Nichtstun - während die Wirtschaftsaktivität auf der gesamten Welt und besonders in Europa in die Gefrierzone fällt.
Längst hat die EZB das Zins-Zepter abgegeben. Im Prinzip interessiert es den Markt gar nicht mehr, was die Inflationsbeobachter machen. Fast alle Zinssätze sind niedriger als Tagesgeld! 3 Monate, 6 Monate, 1 Jahr, 2 Jahre - die Zinsen für diese Laufzeiten sind bedeutend geringer als die Leitzinsen. Eine bedrohliche und absurde Situation zugleich. Während die Zinsen für Tagesgeld bei 3,75 Prozent liegen, erhält man für 2 Jahre auf dem Markt nur noch 3,05 Prozent! Selbst die 10jährigen rentieren nur noch mit 4,25 Prozent!
Elfenbeinturm in Frankfurt
Kein Wunder, dass sich die von der EZB so gern beobachtete Geldmenge aufbläht. Wer hat denn noch Lust, in 10jährige zu gehen, wenn man für Tagesgeld fast den gleichen Zinssatz bekommt? Logische Folge: Aufblähung der Geldmenge M3! Damit schafft kurioserweise die EZB selbst ein weiteres Argument, die Zinsen nicht zu senken! Und jetzt wird die Sache ganz grotesk: Nur wenn die EZB die Zinsen senkt, geht M3 zurück. Ist das womöglich endlich in den Elfenbeinturm in Frankfurt hochgedrungen?
Nur wenn die EZB die Zinsen senkt, stabilisiert sie den Euro! Dann wird er womöglich steigen! Diesen Zusammenhang hat die EZB so noch nicht realisiert - wird aber von den Märkten schon seit einem Jahr signalisiert. Steigender Euro, niedrige M3 sind gleichzeitig inflationshemmend.
Der historische Fehler
Darüber hinaus verfehlt die EZB ihren eigenen gesetzlichen Auftrag mit der derzeitigen Geldpolitik. In ihren Statuten steht auch, dass sie die langfristige Kapitalbindung fördern muss. Sprich: Anleihen sollen im Zinsgefüge eine attraktive Investition darstellen. Das sind sie aber derzeit nicht, weil der Leitzins so hoch ist!
Doch egal, was die EZB auch tut - die Terminmärkte werden in Zukunft den Ton angeben. Zinssenkungen von mindestens einem Prozent sind im Verlauf der nächsten Monate schon eingepreist. Die EZB kann im Prinzip nur noch hinterherlaufen. Eine schlimme Situation.
Ganz abgesehen von der schädlichen Wirkung, welche die hohen Zinsen auf Wirtschaft und Konjunktur haben. Die katastrophalen Folgen der verfehlten Zinspolitik - ich spreche in diesem Zusammenhang von einem historischen Fehler - wird die Wirtschaft nicht nur in eine Rezession, sondern in eine Depression treiben.
Deflation und Depression
Nicht Inflation, sondern Deflation wird im nächsten Jahr das Thema sein. Nicht Rezession, sondern Depression. Selten waren alle drei Wirtschaftsregionen so angeschlagen wie heute. Die USA sind in der Rezession, Japan ebenfalls und Europa fällt hinterher. Lateinamerika wackelt, Argentinien erklärt den Staatsbankrott. Die Folgen, die sich aus diesem Supergau ergeben, sind noch gar nicht abzusehen.
Natürlich sind die Ursachen für diese Misere auch in der Politik zu suchen. Dies gilt insbesondere für Japan und Europa. Aber was uns angeht, so werden wir später einmal sagen können: Die EZB hat alles getan, um die Situation zu verschlimmern.
Stell dir vor, es herrscht Rezession und keiner merkt`s!
Von Michael Mross
So stelle ich mir die Situation bei der Europäischen Zentralbank (EZB) vor. Anstatt bei den Zinsen Vollgas zu geben - wie in den USA - wird Europa mit Schönwetterparolen abgespeist. Außerdem, wenn nötig, muss auch noch ab und zu das Inflationsgespenst herhalten, um die völlig absurde Zinspolitik der EZB zu rechtfertigen. Vollkommen losgelöst von der Realität verharren die Geldgötter im Nichtstun - während die Wirtschaftsaktivität auf der gesamten Welt und besonders in Europa in die Gefrierzone fällt.
Längst hat die EZB das Zins-Zepter abgegeben. Im Prinzip interessiert es den Markt gar nicht mehr, was die Inflationsbeobachter machen. Fast alle Zinssätze sind niedriger als Tagesgeld! 3 Monate, 6 Monate, 1 Jahr, 2 Jahre - die Zinsen für diese Laufzeiten sind bedeutend geringer als die Leitzinsen. Eine bedrohliche und absurde Situation zugleich. Während die Zinsen für Tagesgeld bei 3,75 Prozent liegen, erhält man für 2 Jahre auf dem Markt nur noch 3,05 Prozent! Selbst die 10jährigen rentieren nur noch mit 4,25 Prozent!
Elfenbeinturm in Frankfurt
Kein Wunder, dass sich die von der EZB so gern beobachtete Geldmenge aufbläht. Wer hat denn noch Lust, in 10jährige zu gehen, wenn man für Tagesgeld fast den gleichen Zinssatz bekommt? Logische Folge: Aufblähung der Geldmenge M3! Damit schafft kurioserweise die EZB selbst ein weiteres Argument, die Zinsen nicht zu senken! Und jetzt wird die Sache ganz grotesk: Nur wenn die EZB die Zinsen senkt, geht M3 zurück. Ist das womöglich endlich in den Elfenbeinturm in Frankfurt hochgedrungen?
Nur wenn die EZB die Zinsen senkt, stabilisiert sie den Euro! Dann wird er womöglich steigen! Diesen Zusammenhang hat die EZB so noch nicht realisiert - wird aber von den Märkten schon seit einem Jahr signalisiert. Steigender Euro, niedrige M3 sind gleichzeitig inflationshemmend.
Der historische Fehler
Darüber hinaus verfehlt die EZB ihren eigenen gesetzlichen Auftrag mit der derzeitigen Geldpolitik. In ihren Statuten steht auch, dass sie die langfristige Kapitalbindung fördern muss. Sprich: Anleihen sollen im Zinsgefüge eine attraktive Investition darstellen. Das sind sie aber derzeit nicht, weil der Leitzins so hoch ist!
Doch egal, was die EZB auch tut - die Terminmärkte werden in Zukunft den Ton angeben. Zinssenkungen von mindestens einem Prozent sind im Verlauf der nächsten Monate schon eingepreist. Die EZB kann im Prinzip nur noch hinterherlaufen. Eine schlimme Situation.
Ganz abgesehen von der schädlichen Wirkung, welche die hohen Zinsen auf Wirtschaft und Konjunktur haben. Die katastrophalen Folgen der verfehlten Zinspolitik - ich spreche in diesem Zusammenhang von einem historischen Fehler - wird die Wirtschaft nicht nur in eine Rezession, sondern in eine Depression treiben.
Deflation und Depression
Nicht Inflation, sondern Deflation wird im nächsten Jahr das Thema sein. Nicht Rezession, sondern Depression. Selten waren alle drei Wirtschaftsregionen so angeschlagen wie heute. Die USA sind in der Rezession, Japan ebenfalls und Europa fällt hinterher. Lateinamerika wackelt, Argentinien erklärt den Staatsbankrott. Die Folgen, die sich aus diesem Supergau ergeben, sind noch gar nicht abzusehen.
Natürlich sind die Ursachen für diese Misere auch in der Politik zu suchen. Dies gilt insbesondere für Japan und Europa. Aber was uns angeht, so werden wir später einmal sagen können: Die EZB hat alles getan, um die Situation zu verschlimmern.
hi gourmet,
schau dir ask jeeves an, bin seit einiger zeit dabei und juter dinge!
ciao mr007
schau dir ask jeeves an, bin seit einiger zeit dabei und juter dinge!
ciao mr007
@mr007: kleiner zock gefällig ? wenn der markt nach schema f läuft, dann siehst du in den nächsten beiden stunden das tief bei portal und wir schließen bei 1.45. (wenn das zutrifft schreibe ich ein buch - lol)
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
hi gourmet,
mit prsf kann man momentan nichts falsch machen, ähnlicher insiderzock wie actm nach den qz, behaupte sogar man kann getrost long gehen!?
viel glück mr007
mit prsf kann man momentan nichts falsch machen, ähnlicher insiderzock wie actm nach den qz, behaupte sogar man kann getrost long gehen!?
viel glück mr007
und die nächste Kröte...
gut schluck...Dallas...
NAPM services fall more than forecast by Rachel Koning
The National Association for Purchasing Management`s measure of non-manufacturing business fell to 40.6 in October, the group reported Monday. The reading falls short of September`s 50.2 and a forecast for last month at 46.4. Any reading below 50 indicates a contraction in business. A measure of new orders for services fell to 40.4 from 49.8 in September. The employment index slipped to 43.5 from 46.7 a month earlier. The prices index registered at 41.5 from 49.
gut schluck...Dallas...
NAPM services fall more than forecast by Rachel Koning
The National Association for Purchasing Management`s measure of non-manufacturing business fell to 40.6 in October, the group reported Monday. The reading falls short of September`s 50.2 and a forecast for last month at 46.4. Any reading below 50 indicates a contraction in business. A measure of new orders for services fell to 40.4 from 49.8 in September. The employment index slipped to 43.5 from 46.7 a month earlier. The prices index registered at 41.5 from 49.
actm ????? den wert verstehe ich nun überhaupt nicht 78 % des floats ist short. umsatz 700 mio für 6 mio, 3 mio verlust in diesem zeitraum ergibt einen buchwert von 11 $ und einen aktuellen kurs von 1.7 $. klär mich mal auf, was ich übersehe.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
da helfen niedrige zinsen. imo: das mit den 30 jährigen war mit der cleverste schachzug der letzten monate.
Wireless network makers say 3G rollout on track
SAN DIEGO, Nov 1 (Reuters) - Wireless telephone carriers have not delayed plans to roll out next-generation networks in the United States despite the Sept. 11 attacks and deepening signs of recession, network hardware providers at a major trade show said on Thursday.
ADVERTISEMENT
Hardware companies said that, if anything, the Sept. 11 attacks would accelerate the commercial adoption of third-generation networks, or 3G, which allows for mobile phones to send and receive video and data at high speeds.
``After the events of Sept. 11 ... we`re expecting to see wireless penetration increase,`` said Jim Parker, a senior product marketing manager for Samsung Electronics.
At the annual CDMA Americas Congress in San Diego, executives of Samsung Co. , Lucent Technologies Inc. (NYSE:LU - news) and Ericsson said major Code Division Multiple Access carriers in the U.S. were on track to begin rolling out 3G over the next 12 months.
CDMA is a wireless network standard that lags behind GSM (Global System for Mobile) globally but has a dominant market position in the United States. Qualcomm Inc. (NasdaqNM:QCOM - news) developed CDMA and holds all the relevant patents on the technology.
The new generation of CDMA, called CDMA 2000 1x, offers both increased network voice capacity and wireless data connections as much as 10 times faster than offered by existing CDMA networks.
The much-anticipated 1x services debuted in Korea earlier and have attracted some 1.2 million subscribers there for services that allow users to swap digital pictures and watch each other on picture phones.
Verizon Wireless (NYSE:VZ - news), which plans to roll out its own 1x service later this year, ran demonstrations of streaming Internet video with Ericsson and Lucent on Thursday.
Sprint PCS Group (NYSE:PCS - news) has said it is on a similar timetable to introduce next-generation CDMA services.
``We need to bring our customers to 3G as fast as we can,`` said Paul Mankiewich, the chief technology officer of Lucent`s Wireless Networks Group. ``We believe that if you`re a service provider, you need to be (among) the first two or three in that space.``
Samsung was the first handset manufacturer to offer a 3G telephone in Korea and Parker said it planned be among the first in the U.S. market as well.
Earlier this week, Lucent and Sierra Wireless Inc. (NasdaqNM:SWIR - news) announced they would jointly develop wireless modems that operate on the new high-speed networks.
Wireless network makers say 3G rollout on track
SAN DIEGO, Nov 1 (Reuters) - Wireless telephone carriers have not delayed plans to roll out next-generation networks in the United States despite the Sept. 11 attacks and deepening signs of recession, network hardware providers at a major trade show said on Thursday.
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Hardware companies said that, if anything, the Sept. 11 attacks would accelerate the commercial adoption of third-generation networks, or 3G, which allows for mobile phones to send and receive video and data at high speeds.
``After the events of Sept. 11 ... we`re expecting to see wireless penetration increase,`` said Jim Parker, a senior product marketing manager for Samsung Electronics.
At the annual CDMA Americas Congress in San Diego, executives of Samsung Co. , Lucent Technologies Inc. (NYSE:LU - news) and Ericsson said major Code Division Multiple Access carriers in the U.S. were on track to begin rolling out 3G over the next 12 months.
CDMA is a wireless network standard that lags behind GSM (Global System for Mobile) globally but has a dominant market position in the United States. Qualcomm Inc. (NasdaqNM:QCOM - news) developed CDMA and holds all the relevant patents on the technology.
The new generation of CDMA, called CDMA 2000 1x, offers both increased network voice capacity and wireless data connections as much as 10 times faster than offered by existing CDMA networks.
The much-anticipated 1x services debuted in Korea earlier and have attracted some 1.2 million subscribers there for services that allow users to swap digital pictures and watch each other on picture phones.
Verizon Wireless (NYSE:VZ - news), which plans to roll out its own 1x service later this year, ran demonstrations of streaming Internet video with Ericsson and Lucent on Thursday.
Sprint PCS Group (NYSE:PCS - news) has said it is on a similar timetable to introduce next-generation CDMA services.
``We need to bring our customers to 3G as fast as we can,`` said Paul Mankiewich, the chief technology officer of Lucent`s Wireless Networks Group. ``We believe that if you`re a service provider, you need to be (among) the first two or three in that space.``
Samsung was the first handset manufacturer to offer a 3G telephone in Korea and Parker said it planned be among the first in the U.S. market as well.
Earlier this week, Lucent and Sierra Wireless Inc. (NasdaqNM:SWIR - news) announced they would jointly develop wireless modems that operate on the new high-speed networks.
#956
Jetzt kann man für all die Tagträumer nur hoffen, dass
wenigstens ein paar Leute short gehen ... ansonsten
"Guet Nacht am sechsi"( wie die Schweizer sagen); wir kriegen langsam die Voraussetzung für einen konkret, krassen MegaDive, ohne Fallschirm...
Jetzt kann man für all die Tagträumer nur hoffen, dass
wenigstens ein paar Leute short gehen ... ansonsten
"Guet Nacht am sechsi"( wie die Schweizer sagen); wir kriegen langsam die Voraussetzung für einen konkret, krassen MegaDive, ohne Fallschirm...
ay, ay -ihr beiden penny-zocker
mal was vernünftiges
heute gekauft
ericson
und
china mobile
hoffe die insti werden noch mal was anziehen
aber kein insti kauft portal + ask jeeves
brli läuft so oder so.
new high. ist doch claro
darauf einen calvados- caracho-
mal was vernünftiges
heute gekauft
ericson
und
china mobile
hoffe die insti werden noch mal was anziehen
aber kein insti kauft portal + ask jeeves
brli läuft so oder so.
new high. ist doch claro
darauf einen calvados- caracho-
@dosto: small cap oder fallen angels, nicht penny stock. und zock nur insofern, daß ich einfach mal aufsammle und in den keller lege. ist wie wie weinen. die eine oder andere flasche kippt schon mal aber der rest entschädigt das ganze.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
@dosto: aber ich stelle mit freude fest, daß du auch ein wenig auf die 3g-netze "spekulierst" (ich tu das mit meinen jnic,ffiv,avci,cosn,prsf..., du mit deinen 2 käufen heute - da kann ja nichts mehr schief gehen s*)
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
@dosto: einen hab ich noch. ähnlich wie bei deiner brli kannst du bei pnwk seit ein paar tagen sehen wie jemand mit 500 er orders portionsweise rein will und keiner läßt ihn (zumindest keiner von denen die ich weiß und das dürften etwa 50 % des floats sein).
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
hi dallas
kannst du dich noch an den zock mit carreker vor einigen monaten erinnern? denke wir erleben ein deja-vus!
dosto/gourmet
köstlich, ihr beiden! bei actm hast du nix übersehen (das berühmte haar in der suppe ist die cashpos.), daß gleiche spiel wie bei x anderen werten, in ruhe sammeln und warten bis sie explodieren! schau dir unbedingt die insider und umsätze an!
ciao mr007
kannst du dich noch an den zock mit carreker vor einigen monaten erinnern? denke wir erleben ein deja-vus!
dosto/gourmet
köstlich, ihr beiden! bei actm hast du nix übersehen (das berühmte haar in der suppe ist die cashpos.), daß gleiche spiel wie bei x anderen werten, in ruhe sammeln und warten bis sie explodieren! schau dir unbedingt die insider und umsätze an!
ciao mr007
@dosto
Vergleiche mal die Charts von BRLI und BLTI der letzten 6 Monate!
Vergleiche mal die Charts von BRLI und BLTI der letzten 6 Monate!
@mr007: da mußt du eine bessere quelle haben. ich kann (noch) keine insiderkäufe bei actm ausmachen.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
@mr007: computerfehler oder was ?
INTERPHASE CORP - Nasdaq National Market: INPH
Rec. Time Action Price Volume Exch.
1:45:27 PM Bid 3.47 99900 Nasdaq NM
1:45:14 PM Bid 3.47 78800 Nasdaq NM
1:45:04 PM Bid 3.47 33800 Nasdaq NM
1:44:53 PM Bid 3.47 8800 Nasdaq NM
1:39:01 PM Bid 3.47 500 Nasdaq NM
1:09:30 PM Ask 3.6 400 Nasdaq NM
INTERPHASE CORP - Nasdaq National Market: INPH
Rec. Time Action Price Volume Exch.
1:45:27 PM Bid 3.47 99900 Nasdaq NM
1:45:14 PM Bid 3.47 78800 Nasdaq NM
1:45:04 PM Bid 3.47 33800 Nasdaq NM
1:44:53 PM Bid 3.47 8800 Nasdaq NM
1:39:01 PM Bid 3.47 500 Nasdaq NM
1:09:30 PM Ask 3.6 400 Nasdaq NM
hi dallas,
der NAPM-services ist zwar wichtig , aber er wird nicht wichtig genommen!
gruss w.
der NAPM-services ist zwar wichtig , aber er wird nicht wichtig genommen!
gruss w.
aktienrückkauf?!
$ 5 mio!
bis später mr007
$ 5 mio!
bis später mr007
sah eher aus wie säbelgerassel
inzwischen
2:18:00 PM Ask 3.62 1000 Nasdaq NM
2:05:50 PM Bid 3.47 500 Nasdaq NM
inzwischen
2:18:00 PM Ask 3.62 1000 Nasdaq NM
2:05:50 PM Bid 3.47 500 Nasdaq NM
biolase#
dazu kann uns was woernie erzählen,
mein zahnarzt hat investionsstopp hat er mir gesagt,
als ich meine weisheitzähne ließ, lezten monat.
aber stimmt schon fällt alles in die richtung.
damit wir uns richtig verstehen, habe nicht vor ericson
sehr lange zu halten, denke wenn sie an die 200 tage linie
kommen bin ich erst mal froh, habe nur eine range von 5.50-6
im auge. bei china, darfs ein bißchen länger dauern, da will
ich mir ein paar trading posischens aufbauen, mal sehen
wie ich das anstelle, high, in der branche bin ich weiterhin
nicht.
dazu kann uns was woernie erzählen,
mein zahnarzt hat investionsstopp hat er mir gesagt,
als ich meine weisheitzähne ließ, lezten monat.
aber stimmt schon fällt alles in die richtung.
damit wir uns richtig verstehen, habe nicht vor ericson
sehr lange zu halten, denke wenn sie an die 200 tage linie
kommen bin ich erst mal froh, habe nur eine range von 5.50-6
im auge. bei china, darfs ein bißchen länger dauern, da will
ich mir ein paar trading posischens aufbauen, mal sehen
wie ich das anstelle, high, in der branche bin ich weiterhin
nicht.
gourmet
wollte gerade den versuch loslassen
500 path 1
îst kein problem für 7 habe ich die.
habe jedoch abstand genommen, reiner viedeo-konferenz zock,
wohl nicht von langer dauer.
grund aber es ist ein nas bb - wert, und die nehmens mit
den zahlen nicht so genau, folglich habe ich auch keine
kurzfristig gefunden.
aber kaufen kann man die, wenn man will, mal beobachten,
obwohl, bei mir besteht ein absolutes bb - verbot.
wollte gerade den versuch loslassen
500 path 1
îst kein problem für 7 habe ich die.
habe jedoch abstand genommen, reiner viedeo-konferenz zock,
wohl nicht von langer dauer.
grund aber es ist ein nas bb - wert, und die nehmens mit
den zahlen nicht so genau, folglich habe ich auch keine
kurzfristig gefunden.
aber kaufen kann man die, wenn man will, mal beobachten,
obwohl, bei mir besteht ein absolutes bb - verbot.
ja natürlich dosto. zum ask jederzeit. nur der verlauf ist "lustig" 2-3 blöcke, dann zieht der makler sofort den ask hoch. auch bei angebot zieht er kurz das bid hoch und kauft at bid. und der käufer (ich behaupte einfach mal so daß hier einer am werk ist, denn der titel ist zu unbekannt) wird so alle stunde aktiv und wartet dann wieder auf ein niedrigeres bid.
viele grüße
gourmet
viele grüße
gourmet
zu biolase:
im dentalen bereich ist der laser imo ein auslaufmodell.
teuer ohne signifikante vorteile zu bieten, weder fuer den behandler noch fuer den behandelten. in anderen medizinischen bereichen mag es anders aussehen (dermatologie?) , obwohl mich laser-chirurgische eingriffe im bereich der epidermis (behandlung von oberflaechlichen hautveraenderungen aus kosmetischen gruenden) die ich vor die optik bekommen habe keineswegs vom hocker gehauen haben.
mein (praxis-)nachbar ist dermatologe und er bietet in seinem zuzahlungs-gemischtwarenladen (=leistungen ausserhalb der kassenversorgung: gutes nicht budgetiertes geld)auch lasertherapie an. da scheint mir die gute ,alte plastische chirurgie haeufig effizienter.
auf das produkt wuerde ich nicht setzen.
aber der chart schaut trotzdem gut aus!
http://www.ddc.net/ygg/inv/weekly.htm
der `nationalist` haelt es fuer `safe` ab jetzt rallies abzuverkaufen und sich short zu positionieren. wo man hinschaut: alle wollen am dienstag/mittwoch short gehen.
wenn es so einfach waere...
gruss woernie
p.s.:bei ericsson bin ich auch dabei und , ganz konservativ, schon `ne ganze weile bei telefonica.
im dentalen bereich ist der laser imo ein auslaufmodell.
teuer ohne signifikante vorteile zu bieten, weder fuer den behandler noch fuer den behandelten. in anderen medizinischen bereichen mag es anders aussehen (dermatologie?) , obwohl mich laser-chirurgische eingriffe im bereich der epidermis (behandlung von oberflaechlichen hautveraenderungen aus kosmetischen gruenden) die ich vor die optik bekommen habe keineswegs vom hocker gehauen haben.
mein (praxis-)nachbar ist dermatologe und er bietet in seinem zuzahlungs-gemischtwarenladen (=leistungen ausserhalb der kassenversorgung: gutes nicht budgetiertes geld)auch lasertherapie an. da scheint mir die gute ,alte plastische chirurgie haeufig effizienter.
auf das produkt wuerde ich nicht setzen.
aber der chart schaut trotzdem gut aus!
http://www.ddc.net/ygg/inv/weekly.htm
der `nationalist` haelt es fuer `safe` ab jetzt rallies abzuverkaufen und sich short zu positionieren. wo man hinschaut: alle wollen am dienstag/mittwoch short gehen.
wenn es so einfach waere...
gruss woernie
p.s.:bei ericsson bin ich auch dabei und , ganz konservativ, schon `ne ganze weile bei telefonica.
@dosto: unabhängig von path1: welchen stellenwert gerade dieses thema aktuell hat sieht man (imo) an folgendem auftrag
Nortel Networks erhält 1,1-Milliarden-Dollar-Auftrag von Sprint
Der US-Telekommunikationskonzern Sprint hat einen 1,1-Milliarden-Dollar-Auftrag an Nortel vergeben. Die Local Telecommunications Division (LTD) von Sprint wird ihr gesamtes Telefonnetz in ein paketbasiertes Sprach-/Datennetz umrüstet, so das Unternehmen heute in New York. Der Auftrags hat eine Volumen von rund 1,1 Milliarden US-Dollar und eine Laufzeit von vier Jahren.
"Damit ist Sprint in der Lage, eine Plattform zu schaffen, auf der künftige Dienste wie z.B. Desktop-Videokonferenzen oder die Identifizierung des Gesprächspartners bei Videoübertragung implementiert werden können", erklärte Frank Dunn, President und Chief Executive Officer von Nortel Networks.
Das Sprint-Netz, an das gegenwärtig Geschäfts- und Privatkunden in 18 US-Bundesstaaten vom Atlantik bis zur Pazifikküste im Nordwesten der USA angeschlossen sind, soll nach den Planungen des Unternehmens innerhalb von acht Jahren komplett auf die paketvermittelte Technologie umgerüstet werden. (as)
viele grüße
gourmet
Nortel Networks erhält 1,1-Milliarden-Dollar-Auftrag von Sprint
Der US-Telekommunikationskonzern Sprint hat einen 1,1-Milliarden-Dollar-Auftrag an Nortel vergeben. Die Local Telecommunications Division (LTD) von Sprint wird ihr gesamtes Telefonnetz in ein paketbasiertes Sprach-/Datennetz umrüstet, so das Unternehmen heute in New York. Der Auftrags hat eine Volumen von rund 1,1 Milliarden US-Dollar und eine Laufzeit von vier Jahren.
"Damit ist Sprint in der Lage, eine Plattform zu schaffen, auf der künftige Dienste wie z.B. Desktop-Videokonferenzen oder die Identifizierung des Gesprächspartners bei Videoübertragung implementiert werden können", erklärte Frank Dunn, President und Chief Executive Officer von Nortel Networks.
Das Sprint-Netz, an das gegenwärtig Geschäfts- und Privatkunden in 18 US-Bundesstaaten vom Atlantik bis zur Pazifikküste im Nordwesten der USA angeschlossen sind, soll nach den Planungen des Unternehmens innerhalb von acht Jahren komplett auf die paketvermittelte Technologie umgerüstet werden. (as)
viele grüße
gourmet
nein gourmet
mein broker gibt mir keine ask -kurse,
ich hab extra das telefon bedient, die 500 gabs als bid,
und die hätte er sich geangelt, allein als hausmacht (institut) wäre der makler nicht mehr davongekommen, das
garantiere ich dir, er war gefangen, bei internethandel ist das was anderes, zwischen individuals und profs,
aber nicht zwischen profs und profs, da ist schluß mit streamen des marktes.
thanks woernie, für biolase
der markt hat immer recht,
aber ich glaube auch daß sich die einfache simple linie im moment auszahlt, ohne viel risiko in logisches, mit der
fragestellung was wollen die instis und mutuals in den bücher haben und was nicht, und wovon können sie sich nicht so einfach verabschieden.
bei biolase halte ich die pushergemeinde für zu schwach vorerst, sie soll mich eines besseren belehren.
bei brli, gabs heute mächtig umsatz, aber auch hier ein test,
sind sie stark genug die jungs?, also ne chance muß ich ihnen wohl geben, irgendeiner schiebt, das war heute klar,
sofort wurden die 5.92 geknackt, die wollte einer haben,
ob er mehr kann wird er beweisen müssen.
irgendwie lustig das ding, jetzt fehlt nur noch ein splitt 3:1 und auf zu alten höhen, natürlich totaler quatsch, aber
wall street war schon immer totaler quatsch.
mein broker gibt mir keine ask -kurse,
ich hab extra das telefon bedient, die 500 gabs als bid,
und die hätte er sich geangelt, allein als hausmacht (institut) wäre der makler nicht mehr davongekommen, das
garantiere ich dir, er war gefangen, bei internethandel ist das was anderes, zwischen individuals und profs,
aber nicht zwischen profs und profs, da ist schluß mit streamen des marktes.
thanks woernie, für biolase
der markt hat immer recht,
aber ich glaube auch daß sich die einfache simple linie im moment auszahlt, ohne viel risiko in logisches, mit der
fragestellung was wollen die instis und mutuals in den bücher haben und was nicht, und wovon können sie sich nicht so einfach verabschieden.
bei biolase halte ich die pushergemeinde für zu schwach vorerst, sie soll mich eines besseren belehren.
bei brli, gabs heute mächtig umsatz, aber auch hier ein test,
sind sie stark genug die jungs?, also ne chance muß ich ihnen wohl geben, irgendeiner schiebt, das war heute klar,
sofort wurden die 5.92 geknackt, die wollte einer haben,
ob er mehr kann wird er beweisen müssen.
irgendwie lustig das ding, jetzt fehlt nur noch ein splitt 3:1 und auf zu alten höhen, natürlich totaler quatsch, aber
wall street war schon immer totaler quatsch.
schönen abend zusammen,
hi woernie,
wenn ich mir amd anschaue, fällt mir immer woernie ein...warum wohl?! hast du selber wenigstens damals die gelegenheit ergriffen...?
hi melkus,
es war meinerseits wirklich nur eine frage! ich hatte den eindruck, dass es durchaus kontrovers diskutiert wird, ob man graphiken zu konjunkturellen daten nun charttechnisch analysieren kann oder nicht. wir sind uns also einig. auf jeden fall ein interessanter aspekt, diese graphiken zu den wirtschaftsdaten einmal über die indexcharts zu legen.
wenn ich mir den 10-jahres-chart zum nasdaq comp. ansehe, sehe ich zwar eine abschwächung der abwärtsdynamik, aber es *riecht* doch sehr danach, dass die übliche übertreibung nach dem doppeltop - nach unten - noch kommen und dann irgendwann in eine lange seitswärtsbewegung (analog zu den anfängen) übergehen wird. man weiss bloss nicht wann!. es würde m.e. zu den von dir dargestellten graphiken zur wirtschaftsentwicklung passen.
davon abgesehen bleibe ich für die nächsten wochen auf der seite der bullen und werde mich nicht von kurzfristigen tageschartanalysen, candles, zigzags, triangles und möglichen sks-formationen irritieren lassen, es sei denn, die entwicklung wird durch die berühmten externen ereignisse gestört. nichts für ungut, eure chartseite ist toll, und ich lese sie gern. manchmal vermisse ich allerdings über den vielen wellenzählungen eine interpretation über den groben mittelfristigen verlauf. dann denke ich, dass es sicherer ist, sich für die mittelfristige anlage an eine sentiment-analyse zu halten, wie etwa woernie sie macht, sowie sich an schlichten aufwärts-/abwärtstrends zu orientieren.
viele grüsse
cabinda
p.s. die nächsten zwei wochen werde ich mich wegen drohender arbeitsüberlastung hier weitgehend ausklinken. good trades!
hi woernie,
wenn ich mir amd anschaue, fällt mir immer woernie ein...warum wohl?! hast du selber wenigstens damals die gelegenheit ergriffen...?
hi melkus,
es war meinerseits wirklich nur eine frage! ich hatte den eindruck, dass es durchaus kontrovers diskutiert wird, ob man graphiken zu konjunkturellen daten nun charttechnisch analysieren kann oder nicht. wir sind uns also einig. auf jeden fall ein interessanter aspekt, diese graphiken zu den wirtschaftsdaten einmal über die indexcharts zu legen.
wenn ich mir den 10-jahres-chart zum nasdaq comp. ansehe, sehe ich zwar eine abschwächung der abwärtsdynamik, aber es *riecht* doch sehr danach, dass die übliche übertreibung nach dem doppeltop - nach unten - noch kommen und dann irgendwann in eine lange seitswärtsbewegung (analog zu den anfängen) übergehen wird. man weiss bloss nicht wann!. es würde m.e. zu den von dir dargestellten graphiken zur wirtschaftsentwicklung passen.
davon abgesehen bleibe ich für die nächsten wochen auf der seite der bullen und werde mich nicht von kurzfristigen tageschartanalysen, candles, zigzags, triangles und möglichen sks-formationen irritieren lassen, es sei denn, die entwicklung wird durch die berühmten externen ereignisse gestört. nichts für ungut, eure chartseite ist toll, und ich lese sie gern. manchmal vermisse ich allerdings über den vielen wellenzählungen eine interpretation über den groben mittelfristigen verlauf. dann denke ich, dass es sicherer ist, sich für die mittelfristige anlage an eine sentiment-analyse zu halten, wie etwa woernie sie macht, sowie sich an schlichten aufwärts-/abwärtstrends zu orientieren.
viele grüsse
cabinda
p.s. die nächsten zwei wochen werde ich mich wegen drohender arbeitsüberlastung hier weitgehend ausklinken. good trades!
Sorry, ich möchte nicht falsch verstanden werden.
Die fundamentals von der meisten gehandelten Papieren interessiert mich nur peripher, der Markt ist seit geraumer Zeit rational(fundamental) nicht zu fassen.
BPRX, BLTI, BPLI werden in den US Boards von den gleichen Leuten gepusht. Vergleiche usernamen etc.
Die großen werden halt von den CEOs und funds gepusht.
AMCC, CSCO, BRCD etc.
nasdaq futures bei 1499, unfassbar!
Wenn der greenspan weiter senkt ...
Die fundamentals von der meisten gehandelten Papieren interessiert mich nur peripher, der Markt ist seit geraumer Zeit rational(fundamental) nicht zu fassen.
BPRX, BLTI, BPLI werden in den US Boards von den gleichen Leuten gepusht. Vergleiche usernamen etc.
Die großen werden halt von den CEOs und funds gepusht.
AMCC, CSCO, BRCD etc.
nasdaq futures bei 1499, unfassbar!
Wenn der greenspan weiter senkt ...
ja gourmet
das ist mir schon klar
aber den reigen werden wieder nur die ganz großen unter sich ausmachen, du brauchst das netz nicht nur das equipment,
leider bin ich schon in den 80er jahren mit einigen dieser klitschen, videokonferenzen, mehr oder weniger auf die nase
gefallen, alle waren am endeffect zu klein und hatten nicht die kohle um durchzuhalten, geschweige denn mit der technik schritt zu halten, das netz war auch ein großes problem,
leider kann ich das jetzt nicht mit den firmennamen untermauern, da sie mir entfallen sind.
also ich glaube die großen netzbetreiber werden am ende alles einsacken und den markt unter sich aufteilen,
die paar kleinen die wirlich interessant sind werden halt
aufgekauft, je nach gusto der aufkäufer integriert oder kaltgestellt.
diese ganze branche ist doch mehr oder weniger vom großen fressen, jetzt in die endphase übergewechselt, man sagt mir
immer wieder klipp und klar es gibt zu viele, zu viele
fiber- fiber-optics, software, netware- buden, der markt
muß bereinigt werden, knallharter darwinismus wird da einsetzen, ohne schonung und ohne mitleid wird über 50%
der fimen in diesem sektor in 2 jahren verschwunden sein.
also ich bin jetzt nicht der typ der weiß welche auf der
rechten sind und welche daß nach links aussortiert werden,
oder anders und moderner die guten und die bösen companies kenn ich leider nicht, deshalb nützt mir auch nix wenn
da milliarden aufträge laufen, wenn die bei nortel-nokia-ericson-siemens sind, dann ist das business as useful, die
bekomnmen immer wieder solche aufträge, aber wo bleit der rest, bekommt er überhaupt eine chance, glaube nicht richtig daran, die großen telkoms arbeiten mit den großen,
ein leben lang, egal ob die anderen besser oder eine bessere technik haben, kolosse lieben kolosse, also andersrum, ein elfant verliebt sich selten in einen pudel,
und wenn,. dann wirds ne schöne hochzeit.
ok genug der worte,
endlich durft ich mich mal wieder streiten,
dafür dank ich euch
reiner streßabbau
das ist mir schon klar
aber den reigen werden wieder nur die ganz großen unter sich ausmachen, du brauchst das netz nicht nur das equipment,
leider bin ich schon in den 80er jahren mit einigen dieser klitschen, videokonferenzen, mehr oder weniger auf die nase
gefallen, alle waren am endeffect zu klein und hatten nicht die kohle um durchzuhalten, geschweige denn mit der technik schritt zu halten, das netz war auch ein großes problem,
leider kann ich das jetzt nicht mit den firmennamen untermauern, da sie mir entfallen sind.
also ich glaube die großen netzbetreiber werden am ende alles einsacken und den markt unter sich aufteilen,
die paar kleinen die wirlich interessant sind werden halt
aufgekauft, je nach gusto der aufkäufer integriert oder kaltgestellt.
diese ganze branche ist doch mehr oder weniger vom großen fressen, jetzt in die endphase übergewechselt, man sagt mir
immer wieder klipp und klar es gibt zu viele, zu viele
fiber- fiber-optics, software, netware- buden, der markt
muß bereinigt werden, knallharter darwinismus wird da einsetzen, ohne schonung und ohne mitleid wird über 50%
der fimen in diesem sektor in 2 jahren verschwunden sein.
also ich bin jetzt nicht der typ der weiß welche auf der
rechten sind und welche daß nach links aussortiert werden,
oder anders und moderner die guten und die bösen companies kenn ich leider nicht, deshalb nützt mir auch nix wenn
da milliarden aufträge laufen, wenn die bei nortel-nokia-ericson-siemens sind, dann ist das business as useful, die
bekomnmen immer wieder solche aufträge, aber wo bleit der rest, bekommt er überhaupt eine chance, glaube nicht richtig daran, die großen telkoms arbeiten mit den großen,
ein leben lang, egal ob die anderen besser oder eine bessere technik haben, kolosse lieben kolosse, also andersrum, ein elfant verliebt sich selten in einen pudel,
und wenn,. dann wirds ne schöne hochzeit.
ok genug der worte,
endlich durft ich mich mal wieder streiten,
dafür dank ich euch
reiner streßabbau
BPRX, BLTI, BPLI
southbound bpli- biopulse
oder meinst du brli
würd mich interessieren,
ich persönlich weiß eigentlich nix von einem hype,
bin nämlich selbst durch eigenen research dazu gekommen,
also durch keinerlei hinweis, geschweige dem eine meldung
in irgend einem chat, deshalb fand ich das auch immer
bis jetzt als meine private belustigung, mit einem schalck
im nacken, der sich eher wundert über diese entwicklung,
aber nix dagegen einzuwenden hat, denn brli hat eigentlich
nie ne sensationelle meldung gebracht auf die man aufsitzen
konnte, oder sich aufs trittbrett schwingen konnte, das war
immer ein spaß der nun schnöder ernst wird, über den
ich mich keinesfalls beklage, sondern immer noch wundere.
allerdings bin ich jetzt trotzdem weit genug davon enfernt
jeden mist unter der motto -es geht doch- anzuleiern.
southbound bpli- biopulse
oder meinst du brli
würd mich interessieren,
ich persönlich weiß eigentlich nix von einem hype,
bin nämlich selbst durch eigenen research dazu gekommen,
also durch keinerlei hinweis, geschweige dem eine meldung
in irgend einem chat, deshalb fand ich das auch immer
bis jetzt als meine private belustigung, mit einem schalck
im nacken, der sich eher wundert über diese entwicklung,
aber nix dagegen einzuwenden hat, denn brli hat eigentlich
nie ne sensationelle meldung gebracht auf die man aufsitzen
konnte, oder sich aufs trittbrett schwingen konnte, das war
immer ein spaß der nun schnöder ernst wird, über den
ich mich keinesfalls beklage, sondern immer noch wundere.
allerdings bin ich jetzt trotzdem weit genug davon enfernt
jeden mist unter der motto -es geht doch- anzuleiern.
hey dostolino,
kurze bitte. check doch mal bitte deine indikatoren ob brli noch ein nachkauf (auf margin!!!) ist- hab heute nochmal nachgelegt damit auch 5% im plus, sah mir am ende mehr nach abverkauf aus, die ganzen zocker die heute rein sind, scheinen ungeduldig.
zu den techs: telefonica gefällt mir auch, kann aber rein vom bauch + der ratio kaum weiteren anstieg erwarten, volumen gering und teuer, aber ich hab immer mehr das gefühl was zu verpassen ---> kontraindikator ?!?!
cu Gulliver
kurze bitte. check doch mal bitte deine indikatoren ob brli noch ein nachkauf (auf margin!!!) ist- hab heute nochmal nachgelegt damit auch 5% im plus, sah mir am ende mehr nach abverkauf aus, die ganzen zocker die heute rein sind, scheinen ungeduldig.
zu den techs: telefonica gefällt mir auch, kann aber rein vom bauch + der ratio kaum weiteren anstieg erwarten, volumen gering und teuer, aber ich hab immer mehr das gefühl was zu verpassen ---> kontraindikator ?!?!
cu Gulliver
heureka!
der netzwerksektor mit fast 6% tagesgewinner und lügen-chambers erzählt mit einer prall gefüllten kriegskasse ($19,1 mrd) allen ein vom pferd, da wird in den nächsten tagen die gerüchteküche brodeln und mein fast toten katzen bekommen flüüüüüüüügelllll!
hab ne verdammt schwere nacht vor mir und muss euch leider verlassen, aber morgen kann ich euch sagen wie das wetter die nächsten tage wird ha ha!
ciao euer mr007
der netzwerksektor mit fast 6% tagesgewinner und lügen-chambers erzählt mit einer prall gefüllten kriegskasse ($19,1 mrd) allen ein vom pferd, da wird in den nächsten tagen die gerüchteküche brodeln und mein fast toten katzen bekommen flüüüüüüüügelllll!
hab ne verdammt schwere nacht vor mir und muss euch leider verlassen, aber morgen kann ich euch sagen wie das wetter die nächsten tage wird ha ha!
ciao euer mr007
@ cabinda
Hatte es auch nur als Frage verstanden. Wenn meine Antwort irgendwie schlecht gelaunt klang- war nicht so gemeint.
Es stimmt, das bei rainrain die kurzfristigen Sachen im Vordergrund stehen. Das liegt einfach in der Natur der Sache - ist halt ein Thread für Trader (geworden).
Im mittelfristigen Bild gibt es auch keine Einigkeit. Für mich befinden wir uns noch klar im Abwärtstrend, auch wenn da mal die eine oder andere mittelfristige Linie gebrochen wird. Das ist IMO in ein paar Wochen vergessen.
Diese Rallyes durch die Earnings Season hatten wir seit einem Jahr in jedem Quartal.
Ich versuche immer aus verschiedenen Aspekten das Puzzle zusammenzusetzen, im Moment bin ich sehr bärisch, obwohl ich noch abwarten würde, ob wir wirklich die letzten Tiefs schon bald in Gefahr bringen. Die Ähnlichkeit zur Situation Anfang Februar (und, abgeschwächt, auch Mitte Mai) ist für mich eindeutig, das ist nicht nur Charttechnik, sondern auch eine Art "gefühlter" Kontraindikator.
Hab heute so in den Boards rumgelesen und die Hardcore-Bären wackeln zur Zeit erstaunlich, während die Bullen sich schon erstaunliche Kursziele ausmalen.
Und Anfang Februar war es auch eine erwartete Zinssenkung, nach der die Rallye in die Knie ging.
Hatte es auch nur als Frage verstanden. Wenn meine Antwort irgendwie schlecht gelaunt klang- war nicht so gemeint.
Es stimmt, das bei rainrain die kurzfristigen Sachen im Vordergrund stehen. Das liegt einfach in der Natur der Sache - ist halt ein Thread für Trader (geworden).
Im mittelfristigen Bild gibt es auch keine Einigkeit. Für mich befinden wir uns noch klar im Abwärtstrend, auch wenn da mal die eine oder andere mittelfristige Linie gebrochen wird. Das ist IMO in ein paar Wochen vergessen.
Diese Rallyes durch die Earnings Season hatten wir seit einem Jahr in jedem Quartal.
Ich versuche immer aus verschiedenen Aspekten das Puzzle zusammenzusetzen, im Moment bin ich sehr bärisch, obwohl ich noch abwarten würde, ob wir wirklich die letzten Tiefs schon bald in Gefahr bringen. Die Ähnlichkeit zur Situation Anfang Februar (und, abgeschwächt, auch Mitte Mai) ist für mich eindeutig, das ist nicht nur Charttechnik, sondern auch eine Art "gefühlter" Kontraindikator.
Hab heute so in den Boards rumgelesen und die Hardcore-Bären wackeln zur Zeit erstaunlich, während die Bullen sich schon erstaunliche Kursziele ausmalen.
Und Anfang Februar war es auch eine erwartete Zinssenkung, nach der die Rallye in die Knie ging.
na ja, mehr wollte man doch nicht hören, oder :
Cisco Q1 profit at 4c tops target (CSCO) by August Cole
Cisco Systems said Monday that first-quarter profit totaled $332 million, or 4 cents a share, on a pro-forma basis, while revenue hit $4.4 billion. Analysts expected a profit of 2 cents a share on revenue of $4.19 billion. In the corresponding period a year ago, Cisco reported earnings of 18 cents a share on revenue of $6.5 billion. Before the report, shares of Cisco (CSCO) ended the day up 64 cents to $17.90.
mal sehen, was chambers sonst noch so einfällt zu den aussichten.
@woernie,
die von dir gepostete chartseite, die wir so schätzen, rät dazu, die rally langsam zu verkaufen. auch hier wird darauf hingewiesen, dass die mögliche zinssenkung wieder zu den gewohnten verkaufsräuschen führen könnte. natürlich habe ich nichts gegen eine korrektur, aber an diese theorie kann ich momentan nicht glauben (s. a. mal wieder die p/c ratio zugunsten der put-besitzer.) - , mir erscheint das zu simpel. was meinst du?
@mr007
ums bringt nächste woche zahlen, die heutigen nachrichten waren gut (bes. im hinblick auf weiteres wachstum in den u.s.a), reine zockerwerte wären natürlich weit mehr angestiegen. geduld ist angesagt, aber jetzt kommt doch etwas schwung in die sache, sofern es am 12.11. keine enttäuschung gibt.
grüsse
cabinda
Cisco Q1 profit at 4c tops target (CSCO) by August Cole
Cisco Systems said Monday that first-quarter profit totaled $332 million, or 4 cents a share, on a pro-forma basis, while revenue hit $4.4 billion. Analysts expected a profit of 2 cents a share on revenue of $4.19 billion. In the corresponding period a year ago, Cisco reported earnings of 18 cents a share on revenue of $6.5 billion. Before the report, shares of Cisco (CSCO) ended the day up 64 cents to $17.90.
mal sehen, was chambers sonst noch so einfällt zu den aussichten.
@woernie,
die von dir gepostete chartseite, die wir so schätzen, rät dazu, die rally langsam zu verkaufen. auch hier wird darauf hingewiesen, dass die mögliche zinssenkung wieder zu den gewohnten verkaufsräuschen führen könnte. natürlich habe ich nichts gegen eine korrektur, aber an diese theorie kann ich momentan nicht glauben (s. a. mal wieder die p/c ratio zugunsten der put-besitzer.) - , mir erscheint das zu simpel. was meinst du?
@mr007
ums bringt nächste woche zahlen, die heutigen nachrichten waren gut (bes. im hinblick auf weiteres wachstum in den u.s.a), reine zockerwerte wären natürlich weit mehr angestiegen. geduld ist angesagt, aber jetzt kommt doch etwas schwung in die sache, sofern es am 12.11. keine enttäuschung gibt.
grüsse
cabinda
Bio-Reference Laboratories, Inc. meine ich, sorry.
Mich piept dieser einfach Markt einfach an! Aus AMD zu 13.00$ raus,CSCO stop buy für Nachkauf gegriffen ...
Ich kann es nicht nachvollziehen, was hier geschieht, nur noch technisches trading. IVAX ist fundamental OK und verliert gegen den Markt (wie charttechnisch erwartet), und die Juxbuden werden hochgezogen.
Den small caps traue gar nicht mehr. Alles nur noch educated gambling!
Zum hypen:
Alltime high papiere suchen, umsätze kontrollieren, warum wieso, dann noch die boards abgrasen ...
Diese Kontrolle ist manchmal ganz nett.
CISCO 18.80$ !!! Ich glaube dieser Dreck läuft bis 22$!
Mich piept dieser einfach Markt einfach an! Aus AMD zu 13.00$ raus,CSCO stop buy für Nachkauf gegriffen ...
Ich kann es nicht nachvollziehen, was hier geschieht, nur noch technisches trading. IVAX ist fundamental OK und verliert gegen den Markt (wie charttechnisch erwartet), und die Juxbuden werden hochgezogen.
Den small caps traue gar nicht mehr. Alles nur noch educated gambling!
Zum hypen:
Alltime high papiere suchen, umsätze kontrollieren, warum wieso, dann noch die boards abgrasen ...
Diese Kontrolle ist manchmal ganz nett.
CISCO 18.80$ !!! Ich glaube dieser Dreck läuft bis 22$!
hi cabinda,
ums hab ich heut nochmal nachgelegt, schau dir register.com an, qz im rahmen und aktienrückkauf kz $15!
halt die ohren steif mr007
ums hab ich heut nochmal nachgelegt, schau dir register.com an, qz im rahmen und aktienrückkauf kz $15!
halt die ohren steif mr007
gourmet zu früher stunde fällts mir glaube ich wieder ein
picturetel oder so ähnlich hieß die bude damals
ist sie evt. identisch mit der heutigen path 1 ?
picturetel oder so ähnlich hieß die bude damals
ist sie evt. identisch mit der heutigen path 1 ?
gulliver
mach das lieber nicht
erster grund
es ist keine zeit für margin-käufe egal für welche aktie.
für brli würde so oder so nie ne margin eingehen,
außer ich hinterlege bonds als sicherheit, aber eigentlich-
nein.
sicherlich haben wir auch einige zocker dabei, vielleicht sind das sogar alles zocker, aber der kurze abknick ist ok.
daytrader oder 2 tagestrader, knallen halt zum schluß ab,
viele lösen alle positionen, bei 1 mille share heute,
wirds halt nicht mehr ganz so übersichtlich, aber: frage
wer hat bis jetzt gewonnen, nur die hartgesottenen sind
dicke im plus, und im abwärtsgang wurden bis jetzt boch keine umsätze gemacht. psotiv ist auch das neue hoch über 5.92 zu werten, stochastik ist ganz unten, spiel deine
position durch und laß sie laufen, bisher läuft alles
noch im rahmen ab, die sprünge sind noch nicht zu groß,
erster moment wo ich stutzig werde, wäre ein zu hohes anspringen, zb. nach diesem hohen umsatz oder bei hohen
umsätzen, ich hab noch die gesamte position, setze aber
keine neuen shares, will mal sehen ob die höhe gehalten werden kann, am besten mit kleiner konsolidierung.
zum ersten mal sehe ich aber acu nachbörsliche kurse in
diese black box bei ecn, in stückzahlen, also mein wundern
geht weiter, aber das ist normal bei 2.25$ gewinn je shares.
also kurze pause ist angesagt, ne runde calvados, wie
schon gepostet, tut not. danach ja was sagt der chart,
im prinzip alles offen.
dafür hab ich jetzt 3 minuten gebraucht um das zu tippen, was bestimmt nicht meine art ist.
apropo telefonica,
das müßt ihr mit euch alleine abmachen, in dieser aktie
war ich die letzten male der große liquitator, cabinda
wird sich erinnern, von dem schlag (der allerdings nicht
mich getroffen hat) hab ich mich bis heute noch nicht erholt,
obwohl es schon ein jahr her ist.
und denkt an südamerika (argentinien) telefonica steckt da mittendrin.
mach das lieber nicht
erster grund
es ist keine zeit für margin-käufe egal für welche aktie.
für brli würde so oder so nie ne margin eingehen,
außer ich hinterlege bonds als sicherheit, aber eigentlich-
nein.
sicherlich haben wir auch einige zocker dabei, vielleicht sind das sogar alles zocker, aber der kurze abknick ist ok.
daytrader oder 2 tagestrader, knallen halt zum schluß ab,
viele lösen alle positionen, bei 1 mille share heute,
wirds halt nicht mehr ganz so übersichtlich, aber: frage
wer hat bis jetzt gewonnen, nur die hartgesottenen sind
dicke im plus, und im abwärtsgang wurden bis jetzt boch keine umsätze gemacht. psotiv ist auch das neue hoch über 5.92 zu werten, stochastik ist ganz unten, spiel deine
position durch und laß sie laufen, bisher läuft alles
noch im rahmen ab, die sprünge sind noch nicht zu groß,
erster moment wo ich stutzig werde, wäre ein zu hohes anspringen, zb. nach diesem hohen umsatz oder bei hohen
umsätzen, ich hab noch die gesamte position, setze aber
keine neuen shares, will mal sehen ob die höhe gehalten werden kann, am besten mit kleiner konsolidierung.
zum ersten mal sehe ich aber acu nachbörsliche kurse in
diese black box bei ecn, in stückzahlen, also mein wundern
geht weiter, aber das ist normal bei 2.25$ gewinn je shares.
also kurze pause ist angesagt, ne runde calvados, wie
schon gepostet, tut not. danach ja was sagt der chart,
im prinzip alles offen.
dafür hab ich jetzt 3 minuten gebraucht um das zu tippen, was bestimmt nicht meine art ist.
apropo telefonica,
das müßt ihr mit euch alleine abmachen, in dieser aktie
war ich die letzten male der große liquitator, cabinda
wird sich erinnern, von dem schlag (der allerdings nicht
mich getroffen hat) hab ich mich bis heute noch nicht erholt,
obwohl es schon ein jahr her ist.
und denkt an südamerika (argentinien) telefonica steckt da mittendrin.
southbound
denke bei cisco ist system dahinter,
cisco muß man schwer beackern, aber a la long wollen
viele funds raus, oder weniger shares halten.
am besten im aufwärtstrend dumme individuals finden.
machs mit, bei dir ist mir nich bange, du bist schneller
wieder draußen, als ich a sagen kann.
der rest stimmt, was kümmern mich die fundamentals, wenn
im käse die alten löcher gebohrt werden.
gilt wenigstens solange
bis wir die
alten fundamentals wieder her nehmen müssen.
kommt auch wieder.
denke bei cisco ist system dahinter,
cisco muß man schwer beackern, aber a la long wollen
viele funds raus, oder weniger shares halten.
am besten im aufwärtstrend dumme individuals finden.
machs mit, bei dir ist mir nich bange, du bist schneller
wieder draußen, als ich a sagen kann.
der rest stimmt, was kümmern mich die fundamentals, wenn
im käse die alten löcher gebohrt werden.
gilt wenigstens solange
bis wir die
alten fundamentals wieder her nehmen müssen.
kommt auch wieder.
hey dosto,
thanx a lot
cu Gulliver
thanx a lot
cu Gulliver
nochmal zu CSCO
Frage: heissen "one time items" so, weil sie pro
Quartal nur einmal erscheinen dürfen?!
Übrigens die November put/call ratio für CSCO liegt
bei sagenhaften 0.09!
Frage: heissen "one time items" so, weil sie pro
Quartal nur einmal erscheinen dürfen?!
Übrigens die November put/call ratio für CSCO liegt
bei sagenhaften 0.09!
@ken: mit cisco laß ich die großen spielen. ich sitze mit avci in der zweiten reihe und im unternehmen mit der besseren technologie und mit mehr dynamik (auch risiko).
@dosto: mit denen hat path1 nichts zu tun. im übrigen sind sie nicht so allein. leitch ist mit 30 an path 1 beteiligt und im tv-bereich ist leitch eines der führenden unternehmen weltweit (ist in etwas so, als wenn ford bei comroad beteiligt wäre). verschweigen möchte ich aber nicht die skepsis von sternthaler, der aus dem bereich kommt und nach dessen recherche der markt (noch?) nicht reif dafür ist (bezogen auf die ausstattung der tv-studios). hier muß ich ihm auch voll zustimmen, da die verschmelzung der medien sicherlich erst am anfang steht. dafür spricht, daß nun alle im zugzwang sind und wenn sie nicht zu den ersten zählen werden sie nur nachlaufen (das wurde aber auch schon bei b2b behauptet und hier waren die ersten die letzten).
viele grüße
gourmet
@dosto: mit denen hat path1 nichts zu tun. im übrigen sind sie nicht so allein. leitch ist mit 30 an path 1 beteiligt und im tv-bereich ist leitch eines der führenden unternehmen weltweit (ist in etwas so, als wenn ford bei comroad beteiligt wäre). verschweigen möchte ich aber nicht die skepsis von sternthaler, der aus dem bereich kommt und nach dessen recherche der markt (noch?) nicht reif dafür ist (bezogen auf die ausstattung der tv-studios). hier muß ich ihm auch voll zustimmen, da die verschmelzung der medien sicherlich erst am anfang steht. dafür spricht, daß nun alle im zugzwang sind und wenn sie nicht zu den ersten zählen werden sie nur nachlaufen (das wurde aber auch schon bei b2b behauptet und hier waren die ersten die letzten).
viele grüße
gourmet
ein paar schnuckelige (oo7) ticker-symbols
aus meinen lab-bio-album
labs
brel
basi
kommentar überflüssig
aus meinen lab-bio-album
labs
brel
basi
kommentar überflüssig
ich denke da schießt unsere wirtschaft über das ziel hinaus. in erster linie sollte die forderung nach der reformierung, flexibilisierung und qualifikation stehen; der rest ergibt sich dann von selbst. einen sooo starken fachkräftemangel kann ich nicht unbedingt erkennen es sei denn, man grenzt alle über 40 jährigen schon mal vorweg aus, wie es mir in teilen der wirtschaft vorkommt.
Wirtschaft weist Union an, Blockade des Zuwanderungsgesetzes aufzugeben
Nach der Einigung von SPD und Grünen auf ein Modell für die Zuwanderung haben Wirtschaftsverbände die Union aufgerufen, den Gesetzentwurf nicht zu blockieren. "In Anbetracht des eklatanten Mangels an Fachkräften und Hochqualifizierten appelliere ich an die Parteien in Bundestag und Bundesrat, zu einer schnellen Einigung zu kommen", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, der `Financial Times Deutschland`.
Zuvor hatte bereits der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, auf die Chancen einer Öffnung des Arbeitsmarktes hingewiesen und gefordert: "Die weitgehende Übereinstimmung über Parteigrenzen hinweg sollte eine Einigung noch vor der Wahl ermöglichen." (as)
viele grüße
gourmet
Wirtschaft weist Union an, Blockade des Zuwanderungsgesetzes aufzugeben
Nach der Einigung von SPD und Grünen auf ein Modell für die Zuwanderung haben Wirtschaftsverbände die Union aufgerufen, den Gesetzentwurf nicht zu blockieren. "In Anbetracht des eklatanten Mangels an Fachkräften und Hochqualifizierten appelliere ich an die Parteien in Bundestag und Bundesrat, zu einer schnellen Einigung zu kommen", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, der `Financial Times Deutschland`.
Zuvor hatte bereits der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, auf die Chancen einer Öffnung des Arbeitsmarktes hingewiesen und gefordert: "Die weitgehende Übereinstimmung über Parteigrenzen hinweg sollte eine Einigung noch vor der Wahl ermöglichen." (as)
viele grüße
gourmet
hallo @ all,
kröten? buy on bad news
danke für eure beiträge und charts - ihr schreibt so schnell/viel, komme mit antworten mal wieder nicht nach.
@ ken
SU: deine überlegungen, geopolitische lage, fettes ölfeld vor der haustür - ist was dran.
eine ökorating-agentur soll vor längerer zeit SU neben conoco gut bewertet haben ... zufall oder auch kriterium für dich?
@ melkus
"NAPM, leider nur für 10 jahre" - m.w. hatte woernie mal erwähnt, wo man ältere charts aufrufen kann.
@ gourmet
die kleine FFIV hat sich wirklich gut entwickelt, was für ein kz gibst du ihr?
grüsse
boursin
kröten? buy on bad news
danke für eure beiträge und charts - ihr schreibt so schnell/viel, komme mit antworten mal wieder nicht nach.
@ ken
SU: deine überlegungen, geopolitische lage, fettes ölfeld vor der haustür - ist was dran.
eine ökorating-agentur soll vor längerer zeit SU neben conoco gut bewertet haben ... zufall oder auch kriterium für dich?
@ melkus
"NAPM, leider nur für 10 jahre" - m.w. hatte woernie mal erwähnt, wo man ältere charts aufrufen kann.
@ gourmet
die kleine FFIV hat sich wirklich gut entwickelt, was für ein kz gibst du ihr?
grüsse
boursin
@boursin: das hängt von nokia ab. so direkt kann ich dir kein kursziel nennen, aber ich persönlich gehe davon aus, daß ffiv im zuge der von nokia aufzubauenden netze en fester bestandteil wird, da die ffiv-software kosten einsparen hilft und nicht erhöht.
zum markt heute will ich zwar nicht unken (und ich hoffe, daß ich falsch liege), aber irgendwie sieht mir das eher nach einem schlechten tag aus.
viele grüße
gourmet
zum markt heute will ich zwar nicht unken (und ich hoffe, daß ich falsch liege), aber irgendwie sieht mir das eher nach einem schlechten tag aus.
viele grüße
gourmet
hi gourmet,
danke für die schnelle antwort. vermute ein runterkommen des marktes evtl. heute abend (nachbörsl.)
spät. mi/do ... werde also erst dann weitersehen.
alles gute
boursin
danke für die schnelle antwort. vermute ein runterkommen des marktes evtl. heute abend (nachbörsl.)
spät. mi/do ... werde also erst dann weitersehen.
alles gute
boursin
Wann kommt die FED Entscheidung ? 16:00 Uhr ?
soweit ich weiss gegen 20 Uhr MEZ
@dosto: da du den direkteren draht hast eine bitte an dich: wenn du mal wieder deinen broker an der strippe hast so frag ihn doch bitte mal, ob er dir bei path1 5000 at bid gibt. würde mich interessieren. danke im voraus.
viele grüße
gourmet
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gourmet
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