Wie Islamisten in Deutschland hofiert werden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.09.01 22:35:28 von
neuester Beitrag 25.09.01 18:20:21 von
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Seit Jahren habe ich halblaute Proteste gegen eine gezielte Unterwanderung
von Fundamentalisten in europaeischen Laendern immer wieder gelesen,
die von den durch die `Dt. Vergangenheit` gelaehmte Politiker ignoriert wurden.
Prozess `breaking the system from inside` scheint voll intakt zu sein.
Nicht in alle abendlaendischen Laendern koennen sich Fundamentalisten so
gemuetlich fuehlen. Nachdem in Frankreich einer im Interview
feststellte, dass der Koran fuer ihn wichtiger ist, als
franz. Hochgesetz, sass er unfreiwillig am naechsten Tag
in einem Flieger von Paris nach Irgendwo.
Gestern wurden Fragmente dieses Interwiews ausgestrahlt.
cheers, guuruh
unter http://www.br-online.de/politik/ard-report/
(highlights von guuruh)
Der Durchmarsch:
Wie Islamisten in Deutschland hofiert werden
17.09.2001
Autoren: Ahmet Senyurt, Stefan Meining
Allah ist größer und die türkisch-islamistische Milli-Görus, abgekürzt IGMG, gewinnt in Deutschland immer mehr an
Einfluß. Und das obwohl sie seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet und als islamistisch eingestuft wird. Jetzt sollen
ihre zumeist türkischen Anhänger Deutsche werden.
Vatandas Ol - werdet Mitbürger. Mit Anzeigen wie dieser wirbt die IGMG seit kurzem in ihren Sprachorganen. Initiator
der Einbürgerungskampagne ist dieser Mann: der deutsche Staatsbürger Mehmet Sabri Erbakan. Seit April ist er Chef der
weltweit operierenden IGMG. Wozu diese plötzliche Medienkampagne?
Beispiel: Neu-Ulm, 4. Juni: Seit Monaten erklärt Erbakan hinter verschlossenen Türen, warum seine Anhänger Deutsche
werden sollen. Laut einem Bericht des Bayerischen Verfassungsschutzes, der Report aus München vorliegt, sagte Erbakan
sinngemäß. Zitat:
"Ich will deutsche Muslime sehen! Durch die Heirat von deutschen Muslimen mit türkischen Staatsangehörigen und dem
Familiennachzug aus der Türkei könnte das Potential von deutschen IGMG-Anhängern rasch wachsen. In einem Zeitraum
von fünf Jahren sei so das Ziel zu erreichen, eine erfolgreiche islamische Wahlpartei in Deutschland zu gründen."
Der Islamwissenschaftler Bassam Tibi warnt nicht erst seit dem Terroranschlag gegen Amerika vor dem Mißbrauch der
Religion.
"Wir müssen unterscheiden zwischen dem Islam und dem Islamismus. Islam ist eine Religion. Islamismus ist eine Ideologie.
Toleranz gilt gegenüber dem Islam; wehrhafte Demokratie gilt gegenüber der rechtsradikalen Ideologie des Islamismus."
Intern: Martialische Posen und Träume vom osmanischen Großreich. Gegenüber der Außenwelt geschmeidige Diplomatie,
Musterbeispiel: Der ehemalige IGMG-Spitzenfunktionär und heutige Chef des Islamsrats, Hasan Özdogan.
Berlin, Juli 2001: Anhörung der Heinrich-Böll-Stiftung zur Zuwanderungsdebatte. Einziger geladener Vertreter der
Muslime: Hasan Özdogan; und das obwohl der Islamrat laut Verfassungsschutz von der IGMG dominiert wird.
"Meine Damen und Herren. Ich danke Ihnen für diese Einladung."
Wieso ausgerechnet Hasan Özdogan, wollten wir von Ralf Fücks, dem Vorstand der grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung
wissen. Kein Kommentar, aus Termingründen, so die Begründung.
Szenenwechsel: In einem Luxushotel wollten sich vor zwei Jahren Christen und Muslime zum Dialog treffen. Stattdessen:
islamistische und libysche Propaganda. Mitveranstalter: Özdogan. Sponsor: laut Report vorliegenden Aussagen: die "Islamic
call Society".
Thomas Lemmen, Konferenzteilnehmer und Islamkenner:
"Es wurde beispielsweise von einem der Hauptredner gesagt, daß die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen in
einem verrauchten Hinterzimmer entstanden ist. Also damit wurde im Grunde die Ernsthaftigkeit der
Menschenrechtserklärung in Frage gestellt; und diese Aussage blieb unkommentiert. Die Menschenrechtserklärung, die ja
nun mit ins Grundgesetz letztlich eingeflossen ist, wo ja nun auch Religionsfreiheit ihre Begründung hat; daß so etwas verbal
mit Füßen getreten wird ohne, daß der Veranstalter dazu Stellung bezieht."
Warum stoppte der Mitveranstalter Özdogan die libysche Propagandisten nicht? Kein Kommentar gegenüber Report aus
München.
Das Kölner Amtsgericht. Im Vereinsregister finden wir die Antwort. Die deutsche Sektion der sogenannten "Islamic call
Society" ist hier registriert. Die Zentrale ist in Libyen. Chef des deutschen Ablegers ist ein libyscher Staatsbürger.
Generalsekretär ist niemand anderes als der prominente Vorsitzende des Islamsrats, Hasan Özdogan. Und das ist laut
Amtsgericht die Vereinsanschrift. Ein wenig ansehnliches Haus in Köln. Wir finden weder ein Türschild, noch ein
Klingelschild. Tricksen, täuschen, tarnen. Wie groß ist die Toleranz der Islamisten gegenüber den Christen?
Prof. Bassam Tibi, Universität Göttingen:
"Die Islamisten des Islamrates verachten das Christentum, das weiß ich, obwohl sie öffentlich vom Dialog reden; aber sie
würden gerne eine Machtposition haben wie die christlichen Kirchen. Es geht nur um Macht. Es geht nicht um den Islam; und
daher ist es, was wir tun können: diese Strategie zu vereiteln."
Die Islamische Zeitung: Sprachorgan deutscher Islamisten. Der Herausgeber der Zeitung ist stellvertretender Vorsitzender
des Islamrats. Sein Name: Abu Bakr Rieger. Auch hier merkwürdige Verbindungen. Report-Recherchen belegen: Riegers
Zeitung bietet über das Internet zuhauf Bücher des türkischen Auschwitzleugners Harun Yahya zum Kauf an. Und über das
Internet-Angebot der Islamischen Zeitung gelangten wir noch kurz vor dem Terroranschlag auf diese Seite:
"Die militärische Ausbildung ist eine islamische Obligation, es besteht keine Wahlfreiheit... Man sollte versuchen,... einem
Schützenverein beizutreten... Findet solch einen Kurs,... lernt, kommt zurück nach Hause und behaltet es für euch!"
Die Steuerreform vorzuziehen, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen, hat Schröder bereits abgelehnt. Doch selbst ein
Vorziehen würde nicht ausreichen. Eine bessere Steuerreform wäre vonnöten.
Nochmals Prof. Bassam Tibi:
"Man täuscht die Ungläubigen und parallel arbeitet man gegen sie. Man sagt, man führt Dialog mit ihnen und parallel
arbeitet man an ihrer Abschaffung."
Islamisten auf dem Vormarsch durch Deutschland und Europa. Und die Vertreter von Kirche, Politik und Stiftungen? Sie
pflegen den Dialog.
von Fundamentalisten in europaeischen Laendern immer wieder gelesen,
die von den durch die `Dt. Vergangenheit` gelaehmte Politiker ignoriert wurden.
Prozess `breaking the system from inside` scheint voll intakt zu sein.
Nicht in alle abendlaendischen Laendern koennen sich Fundamentalisten so
gemuetlich fuehlen. Nachdem in Frankreich einer im Interview
feststellte, dass der Koran fuer ihn wichtiger ist, als
franz. Hochgesetz, sass er unfreiwillig am naechsten Tag
in einem Flieger von Paris nach Irgendwo.
Gestern wurden Fragmente dieses Interwiews ausgestrahlt.
cheers, guuruh
unter http://www.br-online.de/politik/ard-report/
(highlights von guuruh)
Der Durchmarsch:
Wie Islamisten in Deutschland hofiert werden
17.09.2001
Autoren: Ahmet Senyurt, Stefan Meining
Allah ist größer und die türkisch-islamistische Milli-Görus, abgekürzt IGMG, gewinnt in Deutschland immer mehr an
Einfluß. Und das obwohl sie seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet und als islamistisch eingestuft wird. Jetzt sollen
ihre zumeist türkischen Anhänger Deutsche werden.
Vatandas Ol - werdet Mitbürger. Mit Anzeigen wie dieser wirbt die IGMG seit kurzem in ihren Sprachorganen. Initiator
der Einbürgerungskampagne ist dieser Mann: der deutsche Staatsbürger Mehmet Sabri Erbakan. Seit April ist er Chef der
weltweit operierenden IGMG. Wozu diese plötzliche Medienkampagne?
Beispiel: Neu-Ulm, 4. Juni: Seit Monaten erklärt Erbakan hinter verschlossenen Türen, warum seine Anhänger Deutsche
werden sollen. Laut einem Bericht des Bayerischen Verfassungsschutzes, der Report aus München vorliegt, sagte Erbakan
sinngemäß. Zitat:
"Ich will deutsche Muslime sehen! Durch die Heirat von deutschen Muslimen mit türkischen Staatsangehörigen und dem
Familiennachzug aus der Türkei könnte das Potential von deutschen IGMG-Anhängern rasch wachsen. In einem Zeitraum
von fünf Jahren sei so das Ziel zu erreichen, eine erfolgreiche islamische Wahlpartei in Deutschland zu gründen."
Der Islamwissenschaftler Bassam Tibi warnt nicht erst seit dem Terroranschlag gegen Amerika vor dem Mißbrauch der
Religion.
"Wir müssen unterscheiden zwischen dem Islam und dem Islamismus. Islam ist eine Religion. Islamismus ist eine Ideologie.
Toleranz gilt gegenüber dem Islam; wehrhafte Demokratie gilt gegenüber der rechtsradikalen Ideologie des Islamismus."
Intern: Martialische Posen und Träume vom osmanischen Großreich. Gegenüber der Außenwelt geschmeidige Diplomatie,
Musterbeispiel: Der ehemalige IGMG-Spitzenfunktionär und heutige Chef des Islamsrats, Hasan Özdogan.
Berlin, Juli 2001: Anhörung der Heinrich-Böll-Stiftung zur Zuwanderungsdebatte. Einziger geladener Vertreter der
Muslime: Hasan Özdogan; und das obwohl der Islamrat laut Verfassungsschutz von der IGMG dominiert wird.
"Meine Damen und Herren. Ich danke Ihnen für diese Einladung."
Wieso ausgerechnet Hasan Özdogan, wollten wir von Ralf Fücks, dem Vorstand der grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung
wissen. Kein Kommentar, aus Termingründen, so die Begründung.
Szenenwechsel: In einem Luxushotel wollten sich vor zwei Jahren Christen und Muslime zum Dialog treffen. Stattdessen:
islamistische und libysche Propaganda. Mitveranstalter: Özdogan. Sponsor: laut Report vorliegenden Aussagen: die "Islamic
call Society".
Thomas Lemmen, Konferenzteilnehmer und Islamkenner:
"Es wurde beispielsweise von einem der Hauptredner gesagt, daß die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen in
einem verrauchten Hinterzimmer entstanden ist. Also damit wurde im Grunde die Ernsthaftigkeit der
Menschenrechtserklärung in Frage gestellt; und diese Aussage blieb unkommentiert. Die Menschenrechtserklärung, die ja
nun mit ins Grundgesetz letztlich eingeflossen ist, wo ja nun auch Religionsfreiheit ihre Begründung hat; daß so etwas verbal
mit Füßen getreten wird ohne, daß der Veranstalter dazu Stellung bezieht."
Warum stoppte der Mitveranstalter Özdogan die libysche Propagandisten nicht? Kein Kommentar gegenüber Report aus
München.
Das Kölner Amtsgericht. Im Vereinsregister finden wir die Antwort. Die deutsche Sektion der sogenannten "Islamic call
Society" ist hier registriert. Die Zentrale ist in Libyen. Chef des deutschen Ablegers ist ein libyscher Staatsbürger.
Generalsekretär ist niemand anderes als der prominente Vorsitzende des Islamsrats, Hasan Özdogan. Und das ist laut
Amtsgericht die Vereinsanschrift. Ein wenig ansehnliches Haus in Köln. Wir finden weder ein Türschild, noch ein
Klingelschild. Tricksen, täuschen, tarnen. Wie groß ist die Toleranz der Islamisten gegenüber den Christen?
Prof. Bassam Tibi, Universität Göttingen:
"Die Islamisten des Islamrates verachten das Christentum, das weiß ich, obwohl sie öffentlich vom Dialog reden; aber sie
würden gerne eine Machtposition haben wie die christlichen Kirchen. Es geht nur um Macht. Es geht nicht um den Islam; und
daher ist es, was wir tun können: diese Strategie zu vereiteln."
Die Islamische Zeitung: Sprachorgan deutscher Islamisten. Der Herausgeber der Zeitung ist stellvertretender Vorsitzender
des Islamrats. Sein Name: Abu Bakr Rieger. Auch hier merkwürdige Verbindungen. Report-Recherchen belegen: Riegers
Zeitung bietet über das Internet zuhauf Bücher des türkischen Auschwitzleugners Harun Yahya zum Kauf an. Und über das
Internet-Angebot der Islamischen Zeitung gelangten wir noch kurz vor dem Terroranschlag auf diese Seite:
"Die militärische Ausbildung ist eine islamische Obligation, es besteht keine Wahlfreiheit... Man sollte versuchen,... einem
Schützenverein beizutreten... Findet solch einen Kurs,... lernt, kommt zurück nach Hause und behaltet es für euch!"
Die Steuerreform vorzuziehen, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen, hat Schröder bereits abgelehnt. Doch selbst ein
Vorziehen würde nicht ausreichen. Eine bessere Steuerreform wäre vonnöten.
Nochmals Prof. Bassam Tibi:
"Man täuscht die Ungläubigen und parallel arbeitet man gegen sie. Man sagt, man führt Dialog mit ihnen und parallel
arbeitet man an ihrer Abschaffung."
Islamisten auf dem Vormarsch durch Deutschland und Europa. Und die Vertreter von Kirche, Politik und Stiftungen? Sie
pflegen den Dialog.
haste Mut Du !Bis jetzt noch kein contra posting ! geht zwar alles demokratisch zu hier bei uns,aber man muss trotzdem höllisch aufpassen was man sagt! Da stimmt doch irgend etwas nicht ?
edib
edib
@ edib
vor wem soll ich mich fuerchten?
Politiker?
Fundamentalisten?
Militante Urchristen?
Ach ja, habe ich vergessen: © Bayerischer Rundfunk 2001.
Ist auch der URL zu entnehmen.
vor wem soll ich mich fuerchten?
Politiker?
Fundamentalisten?
Militante Urchristen?
Ach ja, habe ich vergessen: © Bayerischer Rundfunk 2001.
Ist auch der URL zu entnehmen.
...oder etwa W:O?
Ein wichtige posting, gurine! (Das Eingangsposting natürlich).
Laß Dich nicht einschüchtern- was wahr ist, muß wahr bleiben!
Laß Dich nicht einschüchtern- was wahr ist, muß wahr bleiben!
Heuchelei in der Moschee?
Verfassungsschützer warnen: Radikale Moslems in
Deutschland stehen auf der Seite der Attentäter
Von Jochen Kummer
Ein schwerer Verdacht liegt auf einigen
Glaubensgemeinschaften des Islam in
Deutschland. Deutsche Sicherheitsbehörden haben
Erkenntnisse gewonnen, dass die
Trauerbekundungen von Islamisten über die
Terroranschläge in den USA in etlichen Fällen
nicht echt, sondern geheuchelt sind. Damit sind
die Bemühungen von Bundeskanzler Schröder vom
Scheitern bedroht, die wichtigsten
Religionsgemeinschaften in den Kampf gegen
Terror einzubinden.
Nach Informationen der WELT am SONNTAG sind
auch in einer der größten Moscheen in
Deutschland, der Fatih-Moschee in Bremen,
solche Lippenbekenntnisse abgegeben worden. Das
Gotteshaus ist 1998 von der als extremistisch
eingestuften "Islamischen Gemeinschaft - Milli
Görüs" (IGMG) errichtet worden. Nach dem
Anschlag von New York lud ein Bremer Mullah
demonstrativ zu einem Versöhnungsgottesdienst
ein - zur Genugtuung des SPD/CDU-Senats unter
Bürgermeister Henning Scherf (SPD). Auch der
IGMG-Vorsitzende Mehmet Erbakan beteuerte
mehrfach öffentlich: "Seit Tagen veranstalten
unsere Gemeinden spontane Gedenkgottesdienste
für die Opfer und Hinterbliebenen."
Die Bremer Sicherheitsbehörden sehen die Geste
jedoch als Heuchelei an: "Auf die
Terroranschläge in den USA reagierte die IGMG
nach außen mit Betroffenheit. Im ,inneren
Zirkel` jedoch konnte eine unverhohlene Freude
über die Anschläge gegen den ,Erzfeind USA`
festgestellt werden", heißt es in einem
internen Bericht, welcher der WELT am SONNTAG
vorliegt.
Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) selbst
hatte zu diesen Beobachtungen aufgefordert. In
einer Konferenzschaltung forderte er seine
Minister- und Senatorenkollegen in den
Bundesländern auf, verdeckte Agenten, so
genannte V-Leute, in die islamistischen Gruppen
zu schicken, um diese zu beobachten. Einige
Leiter der Landesämter für Verfassungsschutz
(LfV) mussten passen: Sie haben nicht mehr
genug Mitarbeiter. Die Ämter sind in den
vergangenen zehn Jahren aus ideologischen und
finanziellen Gründen systematisch ausgedünnt
worden: Hamburgs Landesamt beispielsweise
schrumpfte von 200 auf 125, Bremens von 80 auf
36 Planstellen. Aber einigen gelang die
Einschleusung in islamistische Zirkel doch.
Der Bremer Innensenator Kuno Böse (CDU) betonte
gegenüber WELT am SONNTAG: "Ausländische
Mitbürger muslimischen Glaubens dürfen nicht
mit radikalen Islamisten in einen Topf geworfen
werden."
Für die IGMG geht es jetzt um ihre legale
Existenz in Deutschland. Wird ihr im Kampf
gegen den islamistischen Fundamentalismus und
Terrorismus das Religionsprivileg entzogen?
Innenminister Schily ist entschlossen, das
Privileg im Vereinsrecht zu streichen. Sein
Vorstoß zielt vor allem auf Islamisten, die
extremistische Propaganda und Agitation
betreiben.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat
für Minister Schily die Doppelzüngigkeit der
IGMG dokumentiert: Laut Satzung stehen bei der
IGMG "soziale, kulturelle und religiöse
Betreuung der Mitglieder in den örtlichen
Moscheevereinen" im Vordergrund. Die
Wirklichkeit sieht laut Verfassungsschutz
jedoch anders aus: "Unter dem Mantel
islamischer Erziehungs- und Bildungsarbeit ist
die IGMG insbesondere bestrebt, türkische
Jugendliche dem Einfluss der westlichen
pluralistischen Gesellschaft zu entziehen und
sie stattdessen auf eine an Koran und Scharia
orientierte islamistische Denkweise
einzuschwören. Der Verband wirkt so der
gesellschaftlichen Integration der hier
lebenden türkischen Muslime entgegen."
Weiter heißt es beim Verfassungsschutz: "Obwohl
die IGMG in offiziellen Verlautbarungen
vorgibt, zu den Grundprinzipien der westlichen
Demokratien zu stehen, gehört die Abschaffung
der laizistischen Staatsordnung in der Türkei
und die Einführung einer islamischen Staats-
und Gesellschaftsordnung nach wie vor zu ihren
Zielen."
In einem aktualisierten Lagebericht haben die
Bremer Sicherheitsbehörden in dieser Woche die
Vorwürfe noch verstärkt: "Die IGMG verhält sich
in ihren Grundzügen integrationsfeindlich. Sie
ist bestrebt, diese Ausrichtung in ihrer
offiziellen Darstellung zu verschleiern. Eine
früher feststellbare schroff antisemitische
Ausrichtung, die sich insbesondere in einer
Hetze gegen den Staat Israel ausprägte, ist in
letzter Zeit im Zusammenhang mit der
angestrebten positiven
Öffentlichkeitsdarstellung deutlich
zurückgenommen worden."
Die IGMG stellt in Deutschland einen
Machtfaktor dar. Sie ist laut Verfassungsschutz
mit zirka 27000 Mitgliedern und einer um ein
Vielfaches größeren Zahl regelmäßiger Besucher
ihrer Einrichtungen "die Organisation mit dem
größten Anhängerpotenzial unter den
extremistischen Ausländervereinigungen in
Deutschland". Die Zahl der von IGMG-Vereinen
unterhaltenen Moscheen in Deutschland liegt
inzwischen erheblich über 500. Für Verwaltung
und Ausbau des "beträchtlichen
Immobilienbesitzes", so der Verfassungsschutz,
ist die "Europäische Moscheebau- und
Unterstützungsgemeinschaft e. V." (EMUG)
zuständig. Sie hat einen Wert von über 60
Millionen Mark. Die Fatih-Moschee in Bremen ist
die größte in Norddeutschland. Sie hat 3,5
Millionen Mark gekostet und erstreckt sich über
1800 Quadratmeter.
Nach Erkenntnissen der deutschen
Sicherheitsbehörden steckt hinter den neuen
versöhnlichen Tönen der IGMG eine weiter
gehende Strategie: Möglichst viele ihrer
Anhänger sollen die deutsche Staatsbürgerschaft
erwerben, um schließlich eine politische Partei
zu gründen. Aus neuesten Erkenntnissen der
Bremer Behörden geht hervor: "Die Organisation
propagiert unter ihren Anhängern die Erlangung
der deutschen Staatsbürgerschaft mit dem
mittelfristigen Ziel, mehr Einfluss auf die
deutsche Politik in ihrem Sinne nehmen zu
können."
Bei der Einbürgerung wird oftmals getrickst. So
wissen die deutschen Behörden, dass vor den
Beamten der Einbürgerungsstellen oft auf die
türkische Staatsbürgerschaft verzichtet wird,
um die von den Deutschen unerwünschte doppelte
Staatsbürgerschaft zu vermeiden. Kaum hat der
neue deutsche Staatsbürger der Amtsstube den
Rücken gekehrt, lässt er sich wieder einen
türkischen Pass ausstellen.
http://www.welt.de/daten/2001/09/23/0923de283986.htx
Verfassungsschützer warnen: Radikale Moslems in
Deutschland stehen auf der Seite der Attentäter
Von Jochen Kummer
Ein schwerer Verdacht liegt auf einigen
Glaubensgemeinschaften des Islam in
Deutschland. Deutsche Sicherheitsbehörden haben
Erkenntnisse gewonnen, dass die
Trauerbekundungen von Islamisten über die
Terroranschläge in den USA in etlichen Fällen
nicht echt, sondern geheuchelt sind. Damit sind
die Bemühungen von Bundeskanzler Schröder vom
Scheitern bedroht, die wichtigsten
Religionsgemeinschaften in den Kampf gegen
Terror einzubinden.
Nach Informationen der WELT am SONNTAG sind
auch in einer der größten Moscheen in
Deutschland, der Fatih-Moschee in Bremen,
solche Lippenbekenntnisse abgegeben worden. Das
Gotteshaus ist 1998 von der als extremistisch
eingestuften "Islamischen Gemeinschaft - Milli
Görüs" (IGMG) errichtet worden. Nach dem
Anschlag von New York lud ein Bremer Mullah
demonstrativ zu einem Versöhnungsgottesdienst
ein - zur Genugtuung des SPD/CDU-Senats unter
Bürgermeister Henning Scherf (SPD). Auch der
IGMG-Vorsitzende Mehmet Erbakan beteuerte
mehrfach öffentlich: "Seit Tagen veranstalten
unsere Gemeinden spontane Gedenkgottesdienste
für die Opfer und Hinterbliebenen."
Die Bremer Sicherheitsbehörden sehen die Geste
jedoch als Heuchelei an: "Auf die
Terroranschläge in den USA reagierte die IGMG
nach außen mit Betroffenheit. Im ,inneren
Zirkel` jedoch konnte eine unverhohlene Freude
über die Anschläge gegen den ,Erzfeind USA`
festgestellt werden", heißt es in einem
internen Bericht, welcher der WELT am SONNTAG
vorliegt.
Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) selbst
hatte zu diesen Beobachtungen aufgefordert. In
einer Konferenzschaltung forderte er seine
Minister- und Senatorenkollegen in den
Bundesländern auf, verdeckte Agenten, so
genannte V-Leute, in die islamistischen Gruppen
zu schicken, um diese zu beobachten. Einige
Leiter der Landesämter für Verfassungsschutz
(LfV) mussten passen: Sie haben nicht mehr
genug Mitarbeiter. Die Ämter sind in den
vergangenen zehn Jahren aus ideologischen und
finanziellen Gründen systematisch ausgedünnt
worden: Hamburgs Landesamt beispielsweise
schrumpfte von 200 auf 125, Bremens von 80 auf
36 Planstellen. Aber einigen gelang die
Einschleusung in islamistische Zirkel doch.
Der Bremer Innensenator Kuno Böse (CDU) betonte
gegenüber WELT am SONNTAG: "Ausländische
Mitbürger muslimischen Glaubens dürfen nicht
mit radikalen Islamisten in einen Topf geworfen
werden."
Für die IGMG geht es jetzt um ihre legale
Existenz in Deutschland. Wird ihr im Kampf
gegen den islamistischen Fundamentalismus und
Terrorismus das Religionsprivileg entzogen?
Innenminister Schily ist entschlossen, das
Privileg im Vereinsrecht zu streichen. Sein
Vorstoß zielt vor allem auf Islamisten, die
extremistische Propaganda und Agitation
betreiben.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat
für Minister Schily die Doppelzüngigkeit der
IGMG dokumentiert: Laut Satzung stehen bei der
IGMG "soziale, kulturelle und religiöse
Betreuung der Mitglieder in den örtlichen
Moscheevereinen" im Vordergrund. Die
Wirklichkeit sieht laut Verfassungsschutz
jedoch anders aus: "Unter dem Mantel
islamischer Erziehungs- und Bildungsarbeit ist
die IGMG insbesondere bestrebt, türkische
Jugendliche dem Einfluss der westlichen
pluralistischen Gesellschaft zu entziehen und
sie stattdessen auf eine an Koran und Scharia
orientierte islamistische Denkweise
einzuschwören. Der Verband wirkt so der
gesellschaftlichen Integration der hier
lebenden türkischen Muslime entgegen."
Weiter heißt es beim Verfassungsschutz: "Obwohl
die IGMG in offiziellen Verlautbarungen
vorgibt, zu den Grundprinzipien der westlichen
Demokratien zu stehen, gehört die Abschaffung
der laizistischen Staatsordnung in der Türkei
und die Einführung einer islamischen Staats-
und Gesellschaftsordnung nach wie vor zu ihren
Zielen."
In einem aktualisierten Lagebericht haben die
Bremer Sicherheitsbehörden in dieser Woche die
Vorwürfe noch verstärkt: "Die IGMG verhält sich
in ihren Grundzügen integrationsfeindlich. Sie
ist bestrebt, diese Ausrichtung in ihrer
offiziellen Darstellung zu verschleiern. Eine
früher feststellbare schroff antisemitische
Ausrichtung, die sich insbesondere in einer
Hetze gegen den Staat Israel ausprägte, ist in
letzter Zeit im Zusammenhang mit der
angestrebten positiven
Öffentlichkeitsdarstellung deutlich
zurückgenommen worden."
Die IGMG stellt in Deutschland einen
Machtfaktor dar. Sie ist laut Verfassungsschutz
mit zirka 27000 Mitgliedern und einer um ein
Vielfaches größeren Zahl regelmäßiger Besucher
ihrer Einrichtungen "die Organisation mit dem
größten Anhängerpotenzial unter den
extremistischen Ausländervereinigungen in
Deutschland". Die Zahl der von IGMG-Vereinen
unterhaltenen Moscheen in Deutschland liegt
inzwischen erheblich über 500. Für Verwaltung
und Ausbau des "beträchtlichen
Immobilienbesitzes", so der Verfassungsschutz,
ist die "Europäische Moscheebau- und
Unterstützungsgemeinschaft e. V." (EMUG)
zuständig. Sie hat einen Wert von über 60
Millionen Mark. Die Fatih-Moschee in Bremen ist
die größte in Norddeutschland. Sie hat 3,5
Millionen Mark gekostet und erstreckt sich über
1800 Quadratmeter.
Nach Erkenntnissen der deutschen
Sicherheitsbehörden steckt hinter den neuen
versöhnlichen Tönen der IGMG eine weiter
gehende Strategie: Möglichst viele ihrer
Anhänger sollen die deutsche Staatsbürgerschaft
erwerben, um schließlich eine politische Partei
zu gründen. Aus neuesten Erkenntnissen der
Bremer Behörden geht hervor: "Die Organisation
propagiert unter ihren Anhängern die Erlangung
der deutschen Staatsbürgerschaft mit dem
mittelfristigen Ziel, mehr Einfluss auf die
deutsche Politik in ihrem Sinne nehmen zu
können."
Bei der Einbürgerung wird oftmals getrickst. So
wissen die deutschen Behörden, dass vor den
Beamten der Einbürgerungsstellen oft auf die
türkische Staatsbürgerschaft verzichtet wird,
um die von den Deutschen unerwünschte doppelte
Staatsbürgerschaft zu vermeiden. Kaum hat der
neue deutsche Staatsbürger der Amtsstube den
Rücken gekehrt, lässt er sich wieder einen
türkischen Pass ausstellen.
http://www.welt.de/daten/2001/09/23/0923de283986.htx
Oh, immer noch nicht gesperrt? Ist doch eindeutig rechtsradikal.
@gurine
Du hast doch hoffentlich nichts gegen unsere multi-kulturelle Gesellschaft?
In tiefer Sorge.
NRgie
Du hast doch hoffentlich nichts gegen unsere multi-kulturelle Gesellschaft?
In tiefer Sorge.
NRgie
.
die verkappten Nazis sind die schlimmsten
.
die verkappten Nazis sind die schlimmsten
.
@frohgemut
Am schlimmsten sind die Gutmenschen! Du scheinst ja einer zu sein.
Am schlimmsten sind die Gutmenschen! Du scheinst ja einer zu sein.
Hi frohgemut,
werde endlich wach,oder gehörst Du zu denen die den
Wald vor lauter Bäumen nicht sehen?
werde endlich wach,oder gehörst Du zu denen die den
Wald vor lauter Bäumen nicht sehen?
aah hier bin ich richtig
Warum sollten dies verkappte Nazis sein ? Wahrscheinlich wusstet ihr nicht das Hitler ein Moslem Freund war. Es gab sogar eine moslemische SS-Division. Des weiteren wollte Hitler den christlichen Glauben verbieten, aber den mohammedanischen, buddhistischen und Shintoglauben ausnehmen.
Hi MCBC,
fragt sich bloß wie lange die Freundschaft gehalten hätte.
fragt sich bloß wie lange die Freundschaft gehalten hätte.
@Lola36
Das weiß ich leider auch nicht !
Das weiß ich leider auch nicht !
aha
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