checkAd

    Gerechter Krieg? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.10.01 12:53:02 von
    neuester Beitrag 09.10.01 00:30:16 von
    Beiträge: 17
    ID: 482.660
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 536
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 12:53:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jeder hat ein Notwehrrecht,
      das Leben hat ein eingebautes Schutzbedùrfnis,
      sich zu verteidigen, oder die Flucht zu ergreifen.
      Wir kònnen klar unterscheiden was nottut.

      Im Krieg ist ein klares Urteilsvermògen ùber Recht, oder
      Unrecht nicht mòglich.
      Es gibt kein Krieg ohne jahrelange propagandistische Vorbereitung.
      Feindbilder mùssen geschaffen werden
      und verteufelt werden.
      Aufgestellte Experten beeinflussen die unbewussten und dumpfen Massen.
      Eine Bedrohung fùr Jedermann muss gefunden werden.
      Schliesslich ruft die Bevòlkerung nach Blut und Rache.
      The bang for the bug.


      Krieg ist die Weiterfùhrung der Politik mit anderen Mitteln.
      Natùrlich geht es nicht um Gerechtigkeit,
      sondern um handfeste strategische und wirtschaftliche
      Interessen.
      Das ist klar zu sehen, alles andere ist "Einseifen".

      Das Notwehrrecht fùr eine Person ist gerecht,
      Krieg ist immer ungerecht.

      Was sagt Lao Tse ùber den Krieg:

      In der Kriegsfùhrung kennt man folgende Taktik:
      Ich mache nicht den ersten Schritt zum Angriff,
      sondern warte ab, wie ein Gast,
      ich wage nicht, einen Zoll vorzurùcken,
      sondern weiche einen Fuss zurùck.

      Das heisst:
      Vorwàrts gehen ohne Strasse,
      die Aermel hochkrempeln, ohne den Arm zu zeigen,
      den Feind ùberwàltigen, ohne anzugreifen,
      stark sein, ohne Waffen zu gebrauchen.

      Es gibt kein gròsseres Unglùck,
      als den Feind zu unterschàtzen.
      Wer den Feind unterschàtzt,
      verliert seine gròssten Schàtze.

      Darum gilt:
      Wenn zwei Parteien die Waffen gegeneinander erheben,
      siegt diejenige,
      die es schweren Herzens tut.

      Wer mit Mitgefùhl kàmpft, wird siegen
      und in der Verteidigung unbezwingbar sein.
      Wem der Himmel hilft,
      den beschùtzt er durch die Gabe des MItgefùhls.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 13:36:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur hat der eine die Waffe auf den anderen abgefeuert, der
      gerade ins Büro ging und nichts von der Waffe wußte.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 14:33:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      aus tagesspiegel online:

      Mustern ohne Wert

      Viele US-Amerikaner wollen jetzt Soldat werden, doch nicht alle sind tauglich

      Philipp Oehmke

      Er hat seiner Mutter nichts gesagt, seiner Freundin nicht, und auch seine Freunde sind ahnungslos. Heimlich verschwindet Joe Domincil, 28 Jahre alt, Pianist und Sänger, an diesem Nachmittag hinter der Glastür am Queens Plaza, New York. Vor ihm öffnet sich ein schmaler Raum, darin fünf Soldaten in dunkelgrünen Hosen, hellgrünen Hemden. Ein riesiges Schild hängt an der Wand: "Be all that you can be", steht darauf, hol` aus dir raus, was immer du kannst.

      "Willkommen bei der U.S. Army", sagt eine Stimme. Und Domincil fragt sich für einen Augenblick, was er hier eigentlich will, in einer Rekrutierungsstube der Armee. Dann fällt es ihm wieder ein: Etwas für sein Land tun in dessen größter Krise. Zur Not müsse er jetzt kämpfen, denn die Armee braucht doch immer Leute, dachte er. Drei Tage hat er seinen Besuch dann verschoben, jetzt ist er hier.

      Queens Plaza, gleich am Fuß der Queensboro Bridge, die nach Manhattan führt, ist ein ungemütlicher Ort, durchzogen von einer zehnspurigen Straße, die in diesen Tagen aussieht wie ein hochbewachter Grenzübergang: Die Polizei stoppt jeden Lastwagen, durchsucht ihn auf Sprengstoff, Biowaffen und Giftgas. Am Straßenrand glitzern die Fassaden von Strip-Clubs, dumpfer Fettgestank weht aus billigen Imbissständen herüber. An einer Fußgängerbrücke, die die zehnspurige Straße überbrückt, hängt ein Schild, auf dem steht "Go Army", ein Pfeil weist auf drei kleine Eingänge am Straßenrand, einer für die Army, einer für die Navy und einer für das Marine Corps. "Leg Dich nicht mit den Marines an, sonst stirbst du wie der Rest", steht an der Tür der Marines, und die Navy hat den Steckbrief von Osama bin Laden auf ihre Tür geheftet, da weiß man gleich, worum es hier geht. Domincil entscheidet sich für die Army.

      Die Rekrutierer lassen Domincil gleich einen Test machen: einfache Mathematik, Allgemeinwissen, technisches Verständnis werden geprüft. Der Test dauert 45 Minuten, Domincil wehrt sich zunächst, er findet den Test albern, doch die Rekrutierer bestehen darauf. Domincil schafft 99 Prozent, er hat zwei Universitätsabschlüsse. Sergeant Fuentes, seit 13 Jahren bei der U.S. Army, sagt, das sei auch nur ein erster Test, um zu sehen, ob sich das Weiterreden überhaupt lohne. Danach, für die wirkliche Eignung, gibt es einen anderen.

      "Diese Tests sind wichtiger denn je", sagt Sergeant Fuentes, "jetzt in einer Zeit, in der Amerika seine Truppen losschickt, wollen viele Soldaten sein, die es besser nie werden." Es ist eine Zeit, in der schon 29 000 Soldaten bereitstehen und mehr als 20 000 Reservisten einberufen wurden, während in der Heimat immer mehr Freiwillige zu den Rekrutierungsstationen kommen, gerade hier in New York. Immer mehr, die kämpfen wollen, die in der Armee ihre persönliche Rache suchen für das Attentat auf ihre Stadt. Die Marines in New York verzeichneten einen Bewerberanstieg um 15 Prozent, wie Staff Sergeant Olivolo sagt, exakt am 12. September sei das losgegangen, weniger als 24 Stunden nachdem das World Trade Center zusammenfiel.

      "Leider haben wir von den Bewerbern, die in den letzten Tagen gekommen sind, mehr als die Hälfte abweisen müssen", sagt Sergeant Fuentes. Sie haben entweder keinen Schulabschluss, ein Strafregister bei der Polizei oder sind zu jung - mindestens 17 müssen sie sein und das Einverständnis der Eltern haben.

      Joe Domincil erfährt, nach bestandenem Eingangstest, was seine Möglichkeiten sind in der Armee. Die sind ziemlich umfangreich bei einem Testergebnis von 99 Prozent. Domincil müsse später den körperlichen Test auch noch absolvieren, sagt ihm der Rekrutierer, und Domincil schaut auf die Fotos von ehemaligen Absolventen an der Wand. Viele sind dicker als er, dann werde er das wohl auch schaffen. Jetzt schlägt der Rekrutierer ihm vor, er könne doch "als Pianist" in der Armee-Kapelle spielen, die sei auch wichtig. Überhaupt kämpften doch nur die wenigsten an der Front, sagt auch Sergeant Fuentes, die Soldaten hinter den Linien seien in der Mehrzahl. Doch dann sagt Sergeant Fuentes auch, er selber sei eigentlich Artillerist, also Frontsoldat, mehrmals ausgezeichnet, und nun sitzt er hier in einer Rekrutierstube, während seine Kumpels ihn vom Flugzeugträger im Persischen Golf anrufen. Rekrutierer ist Sergeant Fuentes für drei Jahre, und es gilt als Ehre, Männer wie er sind das Aushängeschild der Armee. "Natürlich ist es schwer, nicht dabei zu sein", sagt er. Auch Domincil kann sich mit der Kapellenidee nicht anfreunden: "Ich spiele also Klavier auf dem Flugzeugträger, während die anderen vielleicht gerade eine afghanische Stinger-Rakete in die Luft jagt."

      Weiter vorne in der Stube hat Rahman Kaddzar gerade den Test mit 41 Prozent bestanden, und ist glücklich, denn beim ersten Mal fiel er durch. Kaddzar, 34 Jahre alt, trägt Stiefel, die offensichtlich zu groß sind. Er kommt aus Bangladesch, erst seit zehn Monaten lebt er in den USA, doch lange genug für ihn, um zu wissen, dass die Armee ihn nun braucht. Seine Greencard berechtigt ihn zum Eintritt in die Armee. Kaddzar wurde als Muslim geboren, hat sich aber vor sechs Jahren zum Baptisten taufen lassen. Er hat seine eigene Vorstellung vom heiligen Krieg, in diesem Fall gegen den Islam, der, wie er sagt, schuld sei an seinem einst miserablen Leben in den Slums von Bangladesch. Den Rekrutierern erzählt er, er habe für einige Zeit bei der Luftwaffe von Bangladesch gedient, er wisse viel über das Militär in der Region, er werde helfen. Die Rekrutierer scheinen verunsichert, für solche Fälle gibt es keine Richtlinien, und auch Joe Domincil, der Pianist, ist nicht mehr sicher, ob er sich noch verpflichten will. Nur Kaddzar sieht einen möglichen Krieg in Afghanistan schon gewonnen. Die U.S. Army sei die stärkste Armee der Welt, und Gott sei mit ihr. Er, so hofft Kaddzar, in ein paar Wochen auch.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 16:25:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kriege werden geführt (auch) um des Zusammenhalts der eigenen Gruppe wegen. In den Stammeskulturen waren es vor allem rituell-religiöse Gründe. Frauenaufgabe: Gebären, Männeraufgabe: Töten -> Gleichgewicht (Nahrungsknappheit) und Erhalt der eigenen Gruppe. Dieses Jahrtausende alte Schema ist im menschlichen Stammhirm verankert.

      Natürlich sind die eigentlichen Kriegsinhalte heute Öl, Rohstoffe, Absatzmärkte, Einflusszonen, "Nord-Süd"-Verteilungskämpfe, also Wirtschaftskriege!

      Aber doch nicht loszulösen von archaischen Prinzip der Revierverteidigung (Territorialismus). In Jerusalem geht es um ein paar Hundert Quadratmeter "Tempelberg"!

      Als 1991 der "Golfkrieg" zu Ende ging, feierte ganz Amerika zwischen Ost- und Westküste den "Sieg" mit 100000en von Toten auf der Gegenseite durch enthusiastische Umzüge, die länger währten als der gesamte Krieg; dabei wurden die Siegesparaden mit 60 Millionen Dollar von der Rüstungsindustrie zur Vorbereitung bereits des nächsten "Konflikfalles" gesponsert.

      LAO TSE: "Siege sollte man begehen mit einer Trauerfeier"

      F. Nietzsche: "Der Mann soll zum Kriege erzogen werden und das Weib zur Erholung des Kriegers" ... und: "alles andere ist Torheit."

      Nietzsche scheint immer noch recht zu haben.

      Gruß Pfannkuchen
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 16:30:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Oh mannohmann,

      Pech gehabt!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR +3,95 %
      InnoCan Pharma: Erwächst aus der LPT-Therapie ein Multi-Milliardenwert?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 19:11:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ schnucke

      wer sein Land liebt,
      wer seinem Land dankbar ist,
      wird genau prùfen,
      bevor er Gewalt anwendet,
      da er nicht zulassen will,
      dass sein Land Unrecht vermehrt.

      So wie sich Kinder bei gerechten Eltern sicher und geborgen
      fùhlen,
      so fùhlen sich Bùrger in einem Staat, mit einer gerechten
      Regierung, gut aufgehoben.

      Es mògen Ereignisse eintreten,
      die viel Schlamm aufwùhlen,
      aber haben wir die Zeit zu warten,
      bis sich der Schlamm setzt
      und das Wasser wieder klar wird?
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 19:56:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      ombaba :)
      die letzten 8 Zeilen von #1 kommen wohl von dir! :D
      Wunschgedanken, wie mir scheint. Im übrigen hat er wohl die
      richtige Kampfeinstellung der gute LaoTse :)
      Ali:)
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 11:44:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      AliShu

      Eigentlich gibt es nur einen Kampf,
      Wert ausgetragen zu werden.
      Der Kampf geht nicht um àussere Freiheit,
      er geht nicht um Demokratie,
      sondern um die innere Freiheit.

      Es geht um das Erkennen und Erwachen,
      die Einheit mit dem Leben zu erfahren.
      Nun, dieses ist keine Bewegung in das Erreichenwollen,
      sondern vielmehr,
      das Aufwachen in den natùrlichen Zustand,
      eins zu sein mit dem Leben.

      Das Leben anzunehmen, was immer es bringt.
      Dann sind wir auf gleicher Ebene mit dem Geschehen.
      Will das Leben Krieg,
      wer sind wir?
      kònnen wir da nein sagen?

      Das ist die "Kampfeinstellung" des guten alten
      Lao Tse.

      Zitat:

      Wenn die Menschen keine Angst vor dem Tod haben,
      wozu ihnen mit dem Tod drohen?
      Lao Tse

      Seitdem es Leben gibt,
      ist noch niemand gestorben.
      Osho
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 22:27:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      ombaba:)
      mir scheint, als lebte LaoTse schon damals so wie unsere modernen Denker, theoretisch wohl einwandfrei, aber am realen Leben total vorbei. Denn wenn er die Kraft hat, so zu handeln, wie er denkt, dann kann er sich wohl kaum erwehren, seine Energien elegant einzusetzen, als eine Art von Gewalt in Form von Gewaltabwehr und -eliminierung, um weiter leben und sein Werk verkünden zu können.
      Aber was rede ich da, Jesus .....
      Ali:)
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 00:33:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      an AliHau

      da mag es eine gewisse Schwierigkeit geben, Lao Tse und dergleichen zu erfassen und zu verstehen:

      Unser Haus hat mindestens 7 Stockwerke,
      jedes Stockwerk hat Fenster,
      jenachdem aus welchem Fenster wir blicken,
      so sehen wir die Welt wie sie zu sein hat.

      Du schreibst...theoretisch wohl einwandfrei, aber am realen Leben total vorbei...

      Aus dem Fenster der unteren Stockwerken sehen wir die Welt wie sie real ist, allerdings aus unseren niederen Energiezentren heraus.
      Die haben die Aufgabe sich um unsere Fortpflanzung, um den Ueberlebenskampf, zu kùmmern, kurz beissen und bellen.

      Eine andere Sicht wàre da hinderlich und wùrde das Ueberleben in dieser Situation in Frage stellen.

      Im obersten Stock ist keine Trennung zwischen uns und dem
      Leben.
      Wir sind dort im natùrlichen Zustand der Celebration,
      die diese Fusion und Einheit mit dem Leben, mitsichbringt,
      nicht 24 Std. am Tag...
      So wie der Wind das Wasser in Bewegung setzt,
      wird das Wasser keine Bewegung unterdrùcken wollen.
      So wird dort das Leben angenommen, von Augenblick zu Augenblick-.
      Helfen und heilen und teilen, wenn es das Leben so will,
      mag anstehen.
      Aus diesem Stockwerk sehen wir die Welt aus dieser
      Realitàt heraus.
      Aus dieser Sicht, ist keine Teilung zwischen dir
      und dem Leben, das Leben entscheidet ùber das Weiterleben
      und das Werk, es ist nicht mehr ein "privates" Anliegen.
      Ob das Werk Verbreitung findet, war wohl Lao Tse
      gleich - gùltig.

      Zitat:

      Das, was Weg genannt wird,
      ist unfassbar und unvorstellbar.
      Unvorstellbar und unfassbar
      und doch ist in ihm ein Bild,
      unfassbar und unvorstellbar,
      und doch ist in ihm ein Wesen,
      unergrùndlich und dunkel
      und doch ist in ihm ein Geist.
      Sein Geist ist die Wirklichkeit
      und darin liegt Vertrauen.
      Vom Anfang der Zeit bis heute
      wurde sein Namen nicht vergessen.

      Lao Tse
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 00:49:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      also ich sehe Krieg als Steigerung des Wahnsinns und Kriege herrschen überall ,Wahnsinn,oder?
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 15:19:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      an Billy-ze-kick

      sehe ich auch so,
      wenn der Mensch im Wahn lebt,
      spiegelt der normalerweise leere innere Spiegel,
      einen Horrorfilm vor.
      Der hat natùrlich keine eigene Realitàt,
      aber kann viel bewirken.
      Ist Krieg ein Lemminginstinkt der Menschen?
      Oder kommt die allgemeine Negativitàt zu einem Hòhepunkt?

      Was kann dagegen getan werden?
      Nichts!
      Wir kònnen nur die Situation annehmen wie sie ist
      und schon sind wir von diesem Horrorfilm befreit.
      Warum?
      Der Horrorfilm hat seine Ursache in Negativitàt,
      wir haben einen Beruf den wir nicht wollen,
      sind in einer Beziehung die nicht gut làuft,
      kurz,
      wir fùhren ein Leben voller Kompromisse.
      Wir leben wie in einem Gefàngnis,
      aus diesem Gefàngnis heraus,
      schlagen und verletzen wir.

      In dem Annehmen der Situation in der wir leben,
      wird das Leben einen Weg finden und zeigen,
      wie wir da herauskommen.
      Die Menschheit besteht nur aus Einzelnen,
      wenn wir unsere Situation klàren,
      àndert sich dadurch die "Menschheit"
      und die Negativitàt die im Krieg ihren Orgasmus hat,
      wird der Boden entzogen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:05:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ein Krieg gegen die Terroristen,
      darf man fragen,
      was ist mit den Terrorsiten von der IRA?
      Oder gegen Terror der Rauschgiftmafia in den USA?
      Oder...
      gegen den Staatsterror befreundeter Regierungen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:33:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo ombaba. Wir leben nicht in einer heilen Welt. Die Wandlung zum Frieden kann nur in jedem selber stattfinden. Mit einer Ungerechtegkeit bekämpft man keine Ungerechtigkeit.
      Dann stellen wir irgendwann fest, daß wir nur Menschen sind, so vollkommen oder unvollkommen ein Mensch nur sein kann.
      Letzendlich sind es auch Religionen, die die Menschen nicht nur erlösen, sondern auch in den Wahnsinn oder in den Krieg führen.
      Was mir bleibt ist mein Mitgefühl für alle unschuldigen Opfer dieser Auseinandersetzung.Jeder Deiner angesprochenen Punkte ist kritikfähig, aber keiner rechtfertigt den anderen. In hoffe, daß die Menschen irgendwann zum Frieden fähig sein werden.
      Liebe Grüße
      Erbse1
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 16:35:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo prima Erbse,
      es liegt an Dir wie Du die Welt siehst.
      Hast Du Vorstellungen wie die Welt zu sein hat?
      Niemand kann unseren Vorstellungen gerecht werden.

      Versuche ein Experiment,
      akzeptiere die Welt wie sie ist, in diesem Augenblick!

      Die Welt hat so zu sein, wie sie gerade ist,
      denn dieser Planet ist ein Planet des Lernens.
      Wenn es einen erneuten Weltkrieg braucht,
      um etwas klar zu machen, um dadurch das Bewusstsein
      zu heben, wird es so geschehen!
      Beten nicht die Menschen,
      Vater unser... Deine Wille geschehe im Himmel,
      wie auch auf unserer Erde. (o.à)

      Deshalb kann gesagt werden, wir leben in einer Welt wie
      sie zu sein hat, also leben wir in einer heilen Welt.
      Akzeptiere die Welt wie sie ist und Erbse wird es erfahren,
      es wird eine Erfahrung.
      Es wird ein Ja, es ist gut in einem Ja zu leben,
      auch wenn Trànen kommen...

      Liebe Grùsse
      ombaba
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 20:39:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      welcher krieg ist schon gerecht ? man kann zivilisten, denen eine mine ein bein abgerissen hat, damit sicherlich trösten: Es war eine gerechte mine. Sorry. Oh mann. In WW I waren 80 bis 90 % der toten soldaten, in den kriegen des späten 20. jahrhunderts nur noch 10 % (der rest zivilisten).
      ganz schön kollateral, diese schäden.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 00:30:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ ùbermorgen
      welcher Krieg ist schon gerecht?
      Ich habe noch von keinem gehòrt
      und ich nehme an,
      den wird es auch nie geben.

      Jeder Krieg ist eine Explosion unserer Negativitàt.
      Auch Negativitàt muss sich entladen.
      Wir tragen dazu bei die Negativitàt anzusammeln.
      Wenn wir unsere Gedanken und die daraus folgenden Taten
      beobachten, wissen wir, es ist leicht zur allgemeinen
      Negativitàt beizutragen.
      Besonders wenn da Hass in diesem Prozess eingeschlossen ist.
      Siehe Nahost.

      Jeder ist dafùr verantwortlich den Hass nicht zu vermehren.
      Besonders Regierungen und Kirchen.

      Wenn das Bòse nicht gedacht und getan wird,
      vermehrt sich das Gute.
      Leider ist das Bòse mehr aktiv, mehr kreativ, hat mehr Macht, schaut Euch einfach die Bilder der Flugzeugtràger
      usw. an, die Photos der Politiker.
      Wo ist das Gute?

      Aber auf einer anderen Ebene, muss der Krieg geschehen, zur Hebung des Bewusstseins der Menscheit im
      Grossen.
      Krieg ist dazu allerdings nicht unbedingt notwendig,
      aber,
      das ist ein anderes Thema, welches anzuschauen es gilt.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gerechter Krieg?