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    Fonds steigen bereits in vergessene Biotech-Perle ein - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.01 15:08:32 von
    neuester Beitrag 26.10.01 19:21:51 von
    Beiträge: 9
    ID: 492.662
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      schrieb am 23.10.01 15:08:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      heute die Umsätze im Vergleich seit Wochen sprechen Bände


      co.don mit Chancen
      GoingPublic-Online

      Die Analysten von GoingPublic-Online halten die Aktien von co.don (WKN 517360) für einen interessanten Wert.

      Die Pioniere bei der Behandlung von Gewebsdefekten mit körpereigenen Zellen hätten gestern nach Börsenschluss einen weiteren Erfolg auf dem Weg zur Erschließung dieses neu entstehenden Marktes bekannt gegeben. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA habe chondrotransplant, den Knorpel-Ersatz aus patienteneigenen Zellen, als sogenanntes Biologic eingestuft. Diese Arzneimittelkategorie erlaube kürzere Entwicklungs- und Zulassungsverfahren für das Produkt. Würden die Studien zu chondrotransplant erfolgreich verlaufen, könnte schon 2003 die Zulassung in den USA erfolgen. In Deutschland sei das Produkt bereits seit 1997 auf dem Markt.

      Die 1994 gegründete co.don AG vertreibe derzeit noch zwei weitere Produkte zur Therapie von Defekten bei Knochen und Bandscheiben. Neue Indikationsfelder für den Einsatz der Technologie würden in den nächsten Jahren erschlossen werden sollen. Dazu gehöre die Züchtung von Herzklappen und Gefäßen ebenso wie Anwendungen in der plastischen Chirurgie. In einer Studie aus dem Jahr 1996 bescheinige Pittsburg TE Initiative dem Markt für Produkte zur Behandlung von Gewebsdefekten im Jahr 2006 weltweit ein Volumen von rund 80 Mrd. US-Dollar. Ein enormes Wachstumspotential, denn derzeit stecke der Markt noch in den Kinderschuhen. Dies zeige sich auch in den Geschäftszahlen der co.don AG, ein Umsatz im Jahr 2000 von rund 0,8 Mio. Euro bei einem Verlust von 2,2 Mio. Euro. Für das Jahr 2003 würden die Experten den Break Even erwarten. Harte Konkurrenz müsse co.don nicht fürchten. Im Gegenteil, Wettbewerber wie Biotissue Technologies, Genzyme Biosurgery oder Advanced Tissue Sciences würden bei der Erschließung des Marktes helfen.

      Der Wert eines so jungen und mit knapp 40 Mitarbeitern noch sehr kleinen Unternehmens wie co.don könne mit KGV oder KUV kaum korrekt eingeschätzt werden. Sinnvoller erscheine die Diskontierung der zukünftigen Gewinne, um einen Eindruck vom Potential der Aktie zu gewinnen. Bei einem Diskontierungszins von 21 %, der für ein Unternehmen in so frühem Entwicklungsstadium in der Höhe angemessen sei, ergebe sich ein Wert je Aktie zwischen 20 und 35 Euro: ein deutliches Aufwärtspotential vom derzeitigen Niveau von knapp 8 Euro, wenn die Wachstumsstrategie aufgehe. co.don habe sich im Zukunftsmarkt Tissue Engineering sehr gut positioniert. Dafür würden das kompetente Management und die qualitativ sehr hochwertige Technologie sprechen. Die Risiken würden vor allem in dem noch nicht erschlossenen Markt, der fehlenden Kostenerstattung durch die Krankenkassen und in der konservativen Ärzteschaft liegen, die von einer neuen Therapieform erst überzeugt werden müssten.

      Gelingt es, diese Herausforderungen zu meistern, hat die co.don-Aktie nach Ansicht der Börsenkenner von GoingPublic-Online alle Chancen zum Outperformer.


      Im Rahmen der Gespräche mit der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat co.don (WKN 517360) von der FDA eine Empfehlung erhalten, zwei IND-Zulassungsverfahren (Investigational New Drug Application for Biological Products) für das Produkt co.don chondrotransplant zur Behandlung von Gelenkknorpeldefekten als "first-line therapy" und als "second-line therapy" einzureichen. Somit wurde das in Deutschland bereits seit 1997 kommerziell erhältliche "zellbasierte", biologische Arzneimittel co.don chondrotransplant (körpereigenes Knorpelzelltransplantat) von der FDA in die seit 1995 bestehende dritte Kategorie als "Biologic" eingestuft. Die Ergebnisse der mulitzentrischen klinischen Studie EURACT sind Grundlage für die Verhandlungen mit der FDA. Nach Erteilung einer BLA (Biologic Licence Application) wäre co.don das erste Unternehmen, dass sowohl eine Herstellungserlaubnis für Deutschland als auch eine Zulassung für die USA für das biologische Arzneimittel co.don chondrotransplant hat.

      Jay Siegel, Direktor des Center for Biologics Evaluation and Research (CBER) bestätigte, dass das autologe Knorpelzelltransplantat co.don chondrotransplant ein attraktives Produkt sei und das co.don die notwendigen technischen Voraussetzungen für die Produktion und die Anwendung für den US-amerikanischen Markt bereitstellen kann.

      Eine Zulassung für eine "first-line therapy" ermöglicht, die körpereigene Knorpelzelltransplantation (ACT) unter Anwendung von co.don chondrotransplant bereits als erstes Behandlungsverfahren bei Gelenkknorpeldefekten zu verordnen. co.don chondrotransplant könnte so auch in einer erweiterten Indikationen appliziert werden. Bislang gibt es nur ein BLA für ein körpereigenes Knorpelzelltransplantat für die Anwendung im Rahmen einer "second-line therapy". Das bedeutet, erst wenn die Behandlung des Patienten mit herkömmlichen Methoden keine Wirkung erzielt hat, darf die ACT angewandt werden. Die Kostenerstattung für dieses zugelassene Produkt ist in den USA seit Januar 2001 geregelt und mit 15.000 USD im "Red Book", der amerikanischen Arzneimittelpreisliste eingetragen. co.don beabsichtigt nach einer Zulassung, co.don chondrotransplant für den US-amerikanischen Markt auf einem ähnlichen Preisniveau anzubieten.


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 15:18:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      XETRA 517360 8,45 +0,80 +10,46% 686.809,40 15:00/23.10.
      Frankfurt 517360 8,40 +0,70 +9,09% 381.079,42 14:53/23.10.


      übrigens höhere Umsätze als die von GeneScan,Cybio etc.


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 16:06:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      co.don hochgestuft
      neue märkte

      Die Analysten von "neue märkte" bewerten die Aktie co.don AG (WKN 517360) mit "trading buy" von zuvor "hold".

      co.don sei das technologisch führende Tissue Engineering Unternehmen in Europa. Tissue Engineering bedeute die Reparatur, Regenerierung und Rekonstruktion des Gewebes durch körpereigene Zellen.

      Im ersten Halbjahr 2001 habe das Unternehmen die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 132% auf 0,61 Mio. Euro gesteigert. Dabei würden 82% des Umsatzes aus dem Produktverkauf und 18% aus Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen stammen.

      Der Periodenverlust habe sich im 1. Halbjahr 2001 gegenüber dem Wert des Vorjahres um 152% auf 2,59 Mio. Euro erhöht. Dies sei auf die intensive Expansionsstrategie in Deutschland und Europa und der Tochterfirmen in den USA und Singapur zurückzuführen. Der Kostenanstieg sei zum größten Teil auf den Personalaufbau (+80% auf 54 Beschäftigte) und neuen Produktentwicklungen zurückzuführen.

      Das Unternehmen sei auf dem besten Wege, durch die Gründung der Tochtergesellschaften in Singapur und USA ein internationales Netzwerk aufzubauen und die Marktstellung zu stabilisieren. Sollte der Break-Even in 2003 erreicht werden, stelle die verfügbare Liquidität in Höhe von rund 15 Mio. Euro einen ausreichenden Puffer dar. Es sollte Kursfantasie aufkommen, falls sich die co.don-Technologie soweit entwickeln lasse, dass ganze Organe entstehen könnten.

      Gemäß Charttechnischen Indikatoren habe der Titel die Widerstandslinie von 8,1 Euro nach oben durchbrochen, so dass weiteres Aufwärtspotenzial bis 14 Euro wahrscheinlich sei.

      DER KING
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 16:44:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      heute fette Umsätze und der Ausbruch steht bevor

      erstes Kursziel 14 Euro







      DER KING
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 18:44:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      hoffentlich muß ich nicht so "lange" warten wie bei Gauss


      DER KING



      habe heute nochmal nachgelegt nach einem Telefonat mit
      Co.Don mehr sage ich nicht

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      Avatar
      schrieb am 26.10.01 19:00:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      alle schlafen, nur der King nicht
      co.don: Prädikat biologisch aufbaubar
      Das Unternehmen
      Die co.don AG, vor acht Jahren von zwei Ärzten gegründet, platziert sich mit ihren Produkten und Technologien direkt an der Schnittstelle zwischen Biotechnologie und Pharmazeutik. Tissue Engineering heißt das Zauberwort der vor den Toren Berlins ansässigen Gesellschaft. Darunter versteht man Verfahren zur Regeneration und zum Aufbau von Geweben und Organen – so genannte biologische Arzneimittel. Dabei werden dem Patienten Knorpel-, Knochen- oder Hautzellen entnommen, anschließend in Isolatoren vermehrt und nach zwei bis drei Wochen wieder implantiert. Vorteil: Da es sich um körpereigene Gewebe handelt, können Infektionen sowie die gefürchteten Abstoßungsreaktionen des Immunsystems weitgehend ausgeschlossen werden. Die Erfolgsquote zeigt es: Rund 90 Prozent der bislang 550 behandelten Patienten half diese Methode.

      Um die Qualität der teuren Behandlungen zu sichern, bindet co.don die behandelnden Kliniken vertraglich und übernimmt auch die Schulung der Ärzte. Im Gegenzug integrieren die Krankenhäuser ein festes Kontingent an Zelltransplantationen in ihr Budget. Bislang kooperieren die Teltower mit etwa 30 Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Verhandlungen mit südeuropäischen Gesundheitsbehörden laufen derzeit. Der Marktanteil in Deutschland beträgt beachtliche 80 Prozent. Europaweit kommt co.don auf einen Anteil von 37 Prozent.

      Für die Zukunft hat sich das 40-köpfige co.don-Team viel vorgenommen. Noch in diesem Jahr plant man die Markteinführung von Herzklappen und Blutgefäßen, die mit körpereigenen Zellen ummantelt sind. Ferner befindet sich dreidimensionales Knorpel- und Knochengewebe in der Entwicklung. Es soll bei der Behandlung von Arthrose und Rheuma helfen. Perspektivisch betrachtet sind sie ein weiterer Schritt hin zur Züchtung kompletter Organe im Labor.

      Geschäftszahlen / Marktvolumen
      Im vergangenen Geschäftsjahr hat der Börsenaspirant mit 265 Knorpeltransplantationen 0,7 Mio. € erlöst. Im laufenden Jahr sollen knapp 2 Mio. € durch die Bücher laufen. Gehen die ambitionierten Expansionsplanungen auf, so könnten im Jahr 2002 gut 6 Mio. € erlöst werden. Bis dahin dürften sich, ausgehend vom letzten Jahr, die Verluste (EBIT) auf gut 15 Mio. € summiert haben. Mit einer leicht geschwärzten Null kann daher wohl nicht vor 2003 gerechnet werden. Gleichwohl ist das Marktpotenzial groß. Experten veranschlagen das weltweite Marktvolumen bis zum Jahr 2010 auf etwa 400 Mrd.$. Auf zellbasierte Therapien entfällt ein Anteil von zirka 80 Mrd.$.

      Börsengang / Emissionserlös
      Die Baden-Württembergische Bank und die Bankgesellschaft Berlin tragen 1,5 Mio. der insgesamt 4,7 Mio. Aktien an den Neuen Markt. 1,2 Mio. Anteile stammen aus einer Kapitalerhöhung. Die Altaktionäre versüßen sich den Börsengang mit der Abgabe von 300.000 Stücken, davon 200.000 für die Mehrzuteilungsoption. Hält die freundliche Tendenz im vorbörslichen Handel an, kann der Finanzvorstand mit einem Emissionserlös von 18 Mio. € kalkulieren. Diesen Betrag, der im Mittel dem 24-fachen des für 2001 geplanten Umsatzes entspricht, will er vornehmlich in den USA investieren. Dort planen die Teltower zunächst den Bau einer Produktionsanlage. In zwei Jahren soll es nach Asien, konkret nach Singapur, gehen. Doch zunächst gilt es, sich in den USA zu behaupten
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 19:02:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Für die Zukunft hat sich das 40-köpfige co.don-Team viel vorgenommen. Noch in diesem Jahr plant man die Markteinführung von Herzklappen und Blutgefäßen, die mit körpereigenen Zellen ummantelt sind. Ferner befindet sich dreidimensionales Knorpel- und Knochengewebe in der Entwicklung. Es soll bei der Behandlung von Arthrose und Rheuma helfen. Perspektivisch betrachtet sind sie ein weiterer Schritt hin zur Züchtung kompletter Organe im Labor.



      das Jahr ist bald vorbei. eine positive Meldung dürfte bald
      kommen


      von Förtsch wurden Sie in einem Atemzug mit Medigene und Morphosy genannt


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 19:18:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      n.a.

      co.don neutral Datum: 25.10.2001

      Die Aktie der co.don AG ist für die Wertpapieranalysten des Börsenmagazins Aktien & Co. eine "Halteposition". (WKN 517360) Das Tissue Engineering sei eine relativ junge Sparte im Bereich Medizintechnik, habe aber langfristig einen festen Platz in der Behandlung von Gewebeschäden. Wichtig seien dabei der Zuwachs der zu Grunde liegenden medizinischen Anwendungen sowie die Innovationsfähigkeit. Das in der Nähe von Berlin ansässige Unternehmen verfüge über Produkte in den Anwendungsgebieten Knorpel, Knochen und Bandscheiben. Zur Herstellung der Transplantate benutze co.don die Zellen des Patienten. Während co.don seine Produkte bereits in Europa vermarkte, stehe die Zulassung der amerikanischen Gesundheitsbehörde noch aus. Die Wettbewerbssituation bei Tissue Engineering sei hoch. Zudem sei von zahlreichen Firmen ebenfalls ein Markteintritt geplant. Mit einem Umsatz in Höhe von 2 Millionen Euro per anno stehe die co.don AG noch ganz am Anfang. Der planmäßgie Verlauf von Produkteinführungen am Markt sei sehr wichtig für den Erfolg der Gesellschaft. Vor einer Investition sollten interessierte Anleger diese Entwicklung erst abwarten. Von einem Neuengagement werde daher abgeraten, so das Researchteam.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 19:21:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      man Co.Don natürlich auch erst bei 30 Euro kaufen


      DER KING


      der Hebel ist nur etwas geringer


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