checkAd

    Niemand will den Klotz am Bein der Schmidtbank - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.11.01 17:34:54 von
    neuester Beitrag 19.11.01 08:33:26 von
    Beiträge: 3
    ID: 506.856
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 255
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:34:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Problem um den Direkt-Broker Consors verlagert sich zusehends von der Tochter- auf die Muttergesellschaft Schmidtbank. Die schwebe "in höchster Gefahr", titelte die Financial Times Deutschland (FTD) am Freitag. Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BaKred) habe sich schon eingeschaltet, schreibt die FTD weiter, weil die Schmidtbank ihre Tochtergesellschaft Consors noch mit viel zu hoher Bewertung in den Büchern führt. Diese Bewertung rühre noch aus einer Zeit, als die Consors-Aktie mit mehr als 160 Euro notierte. Derzeit steht der Kurs bei 13 Euro. Das BaKred hat der Schmidtbank ein Ultimatum bis zum Wochenende gestellt, um eine Lösung zu finden.

      Mögliche Lösungen sind der Verkauf von Consors oder der Schmidtbank selbst. Verhandlungen liefen mit der Commerzbank, der Deutschen Bank, der HypoVereinsbank und weiteren Instituten. Sie scheiterten laut FTD allesamt daran, dass die Schmidt-Familie als Kaufpreis den überhöhten Buchwert ihrer Beteiligung forderte. Zudem haben einige der Institute schon selbst schlechte Erfahrungen mit Online-Töchtern gemacht.

      Das Gerücht, die beiden Online-Broker Consors und Comdirect könnten fusionieren, hat sich nicht bestätigt. Comdirect veröffentlichte am Freitag seine Quartalszahlen, wonach der Verlust mit 12,8 Millionen Euro vor Steuern unter den Erwartungen der Analysten (19,7 Millionen Euro) geblieben ist. Bis zum Jahresende will die Commerzbank-Tochter durch Verkauf der stark defizitären Auslandstöchter in Italien und Frankreich ein ausgeglichenes Jahresergebnis erzielen. (bb/c`t)


      Was ist eigentlich in der Szene los?

      Bin nicht mehr uptodate :p

      Klärt mich auf

      :cool:
      Matz
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:44:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ DSL

      Die haben u.a. viel zu viel Brimborium mit
      ihren Mitarbeitern veranstaltet.
      Selbst die Studenten usw. die in den Callcentern arbeiten, wurden verhätschelt, bis zum Anschlag.
      Der Aufwand war viel zu groß.

      Wird sicherlich noch andere Gründe geben, aber den kenne ich von betroffenen Mitstudies.


      B.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 08:33:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Problem war doch wohl eher die Schidtbank, oder ? Als Bank muß ich doch schon vorher wissen, dass meine Bewertung nicht passt :D
      Der Kursverfall am neuen Markt kam ja nicht in ein paar Tagen :cry:
      Und den Klotz am Bein wollen sicher viele, aber nicht zum Buchwert :lick:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Niemand will den Klotz am Bein der Schmidtbank