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    Wie verdiene ich mit Optionscheine Geld - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.01 21:12:49 von
    neuester Beitrag 14.12.01 12:54:18 von
    Beiträge: 27
    ID: 513.866
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      Avatar
      schrieb am 28.11.01 21:12:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da es sehr viel wissen bedarf um mit os richtig geld zu verdienen ist es notwendig, wie in allen berufen etwas zu lernen.

      Da aber im os-bereich die theoretische lehre im bezug auf die daten ( delta hebel usw. ) der emitend nur bedingt überhaupt etwas bringen ist es MEINER MEINUNG NACH SINNLOS
      sich mit solch einen quatsch zu beschäftigen.

      denn os-scheine sind immer nur soviel wert wie der emitend
      oder die börse dir bezahlt ( kurse meist identisch wenns ums geld geht.

      habe schon scheine im geld für 30 % weniger verkaufen müssen, das sagt schon alles. ( amerikanischer typ)
      laut banken ist so etwas nicht möglich!!!!!! ha ha ha


      PS: falls schlauberger jetzt denken ich hätte ja ausüben können war nicht möglich, da die scheine eine restlaufzeit von 12 Stunden gehabt haben.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 21:34:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      1. berechne den inneren wert eines os
      dann überlege wo der basiswert sein muß
      damit dieser os überhaupt das geld wert ist was er
      kostet.

      wer das schon nicht kann sollte vorerst keine os mehr
      handeln, da das inner zur kapitalvernichtung führt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 21:39:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      gar nicht !!
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 21:45:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi puzzle,

      kleine Frage (wahrscheinlich bin ich aber ein Schlauberger):
      - wären die Scheine, die Du 30% unter innerem Wert verkauft hast nicht sowieso in 12 Stunden automatisch ausgeübt worden?

      Gruß

      Timespread
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 21:49:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      @puzzle

      was soll dieser Thread- meinste jemand schreibt hier rein"...mach es so und so und du gewinnst immer......."??
      Vergiß es.

      Und wer die Kennzahlen von OS für Quatsch hält, sollte lieber die Finger davon lassen.

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      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:03:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      timespread

      nein
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:03:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      timespread

      nein
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:06:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      dotcomer vielleicht kannst du von den kennzahlen der os
      dein essen bezahlen ich konnte es nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:17:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      @puzzle

      Sorry wenn ich dumm Frage, aber warum?????????
      Bei ungefähr 90% aller Emittenten wird automatisch ausgeübt und bei dem Rest sollte es möglich sein die Ausübung noch am Fälligkeitstag bekanntzugeben.
      In diesem Glauben wurde ich zumindest all die Jahre gelassen.

      Also war der Schein schuld, der Emi oder auf was sollte ich achten, daß mir das nicht passiert.

      Gruß

      T
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:19:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dann solltst Du auch die Finger davon lassen.

      Merke entweder man kann`s oder eben nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:22:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ puzzelstück

      in deinem sinne, sofort de os handel stoppen!
      mit der einstellung kann das nichts werden.
      mit der einstellung gehörst du zu den 90% der leute die nur verlieren!
      emotionen sind da nicht angesagt, wenn du keine diziplien hast, lass es !!
      ich meine es nur gut, spar das geld lieber und kauf dcx aktien (wobei z.z. auch zu teuer) oder sonst was.

      gruss

      Spinosa
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:38:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      @puzzle

      wenn man die Kennzahlen versteht kann man so manche Fehlentscheidung vermeiden.

      Und wenn gesparter Verlust durch Auswahl eines Scheines mit besseren Kennzahlen ein Gewinn ist- dann, ja, damit kann ich mein Essen bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:56:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ hallo puzzelstück

      ich habe mich eben etwas direkt ausgedrückt! sorry!
      aber os handel ist keine einfache sache, da kann man richtig bluten, musste ich früher auch schon erfahren, deshalb war ich wohl etwas direkt!

      sorry dafür, aber glaube mir, wer mit os tradet solte sich davor schlau gemacht haben!

      war nicht böse gemeint, kannst micht auch gerne immer fragen, nur eins vor ab "kauf immer scheine die ein vernünftigwes delta haben 0,60 und up"

      ist nur gut gemeint der tip!

      Spinosa
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 23:22:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Eine Bemerkung zu OS und ihren Kennzahlen (griechisch, römisch, ägyptisch und was auch immer):

      Ich handle - erfreulicherweise erfolgreich - OS, habe aber von den Kennzahlen so gut wie keine Ahnung. Die Kennzahlen interessieren mich nicht.

      Was mich interessiert: Strike, Laufzeit, Spread und Preis des OS. Je nach Einschätzung des Underlyings und Risikobereitschaft bzw. Gewinnabsicht wähle ich Strike und Laufzeit. Danach vergleiche ich die Preise und Spreads der Emittenten und suche den mir am günstigsten erscheinenden OS aus. Stimmt die Einschätzung des Underlyings, wird es ein Gewinn. Stimmt sie nicht, droht ein Verlust. So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 23:42:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      @puzzle,
      nimm dir einen tag zeit und überlege alles ganz cool.
      du wirst ebenso wie ich feststellen, dass fast alle OS-Zocker aufgeben, weil sie auf dauer nur den emi fett machen. das OS-trading ist ein zu ungleicher kampf, die citi muss ihn gewinnen - und das hat gar nichts mit persönlichen qualitäten oder defiziten zu tun.
      Der Glaube, dass hier `gute literatur` hilft, oder dass es emis gibt, die fair sind, und andere, die weniger fair bescheissen, ist ebenso wie das dumme gerede von der `voladreherei` völlig abwegig.
      Die startnachteile des einzelnen gegenüber dem emi sind so gross, dass praktisch alle verlieren. nur diejenigen, die über ein ganz aussergewöhnliches marktfeeling verfügen, können diese nachteile kompensieren - aber wer hat das schon, einer von 100 vielleicht. und so einer kann überall geld machen, das handicap der OS auf sich zu nehmen, hat er nicht nötig.
      wenn du dir zeit nimmst, um einmal über alles intensiv nachzudenken, kannst du viel geld sparen.
      gruss Y
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 11:50:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo topfenpalatschinke,

      du scheint hier momentan, der einzige zu schein, der es
      verstanden hat,auf was ich angespielt habe. ( Glückwunsch )
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 12:07:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      wollt ihr hier in diesem board eingentlich etwas über,
      os-trading lernen oder habt ihr nur zeit für unangebrachte kommentare, wäre nett wenn nur die leute etwas schreiben,
      die auch etwas lernen wollen und und zu den gewinnern gehören möchte.

      2. es gibt os-scheine wo der verlust aus ca. 10 % reduziert
      ist und die gewinnmöglichkeiten nach oben offen stehen.
      ( ganz normaler amerikanischer typ )

      da ich neu im board bin würde mich interressieren ob ich antworten schreiben kann die nur für eine bestimmte person lesbar ist. wenn ja dann wie ?
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 01:25:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ puzzlestck
      @ Topfenpalatschinke

      Bin neu im Board und leider erst jetzt auf diesen Thread
      gestoßen.
      Eure Ausführungen zum Optionsscheinhandel klingen ziemlich
      interessant! Leider verstehe ich bei Begriffen wie Strike
      oder Underlying nur Bahnhof - hab mich bisher immer nur
      an Laufzeit, Delta, Omega und impliziter Volatilität
      orientiert.

      Finde es bedauerlich (kann es aber auch irgendwie verstehen)
      ,dass Ihr diesen Thread nicht mehr weitergeführt habt.

      Zu Deiner angesprochenen Strategie, puzzlestck:
      Könntest Du an dieser Stelle noch mal eine Erklärung zu
      derselbigen hinterlegen? Oder zumindest einen Verweis auf
      ein Buch oder eine Internetseite, wo man in dieses Thema
      einsteigen kann?
      Vielen Dank schon mal.

      alZaghal
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 14:10:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ad alZaghal:

      Ich beobachte die Märkte und entdecke einen Wert, von dem ich mir eine deutliche Bewegung in eine bestimmte Richtung erwarte. Dieser Wert ist das Underlying meines zukünftigen OS. Z. B. sehe ich mir den EUR/USD-Kurs an, er steht bei 0.89 - ich erwarte mir z. B. einen Anstieg auf 0.92...0.95 in den nächsten 2-3 Monaten.

      Nun gehe ich auf http://www.onvista.de auf OS-Suche. Ich möchte einen Call auf den Euro. Als Laufzeit wähle ich 06/2002. Als Strike wähle ich 0.85 - weil ich in diesem Fall eher ein bißchen vorsichtig bin, der Euro kann ja auch fallen oder nicht so stark steigen. Für den ungünstigen Fall möchte ich mit einem moderaten Verlust aussteigen können. Ich wähle also einen OS "im Geld", der sich auch gut mit dem EUR/USD-Kurs mitbewegt.

      Natürlich könnte ich auch einen Strike von 0.90 oder 0.95 nehmen - das sind dann die aggressiveren Varianten. Um mit diesen Scheinen gute Gewinne zu machen, muß der EUR/USD-Kurs aber kräftiger steigen als bei einem OS mit Strike 0.85.

      Nun vergleiche ich für LZ 06/2002 und Strike 0.85 die Preise und Spreads der OS. Den billigsten mit dem geringsten Spread ;-) vom besten Emittenten nehme ich dann.

      Bei der Auswahl des Strike, ob 0.85 oder 0.90 oder 0.95, sehe ich mir auch den break-even-Point der OS an: wo muß der EUR/USD-Kurs stehen, damit der OS den inneren Wert (ohne Zeitwert) hat, den er mich beim Kauf kostet. Weiters überlege ich mir den möglichen Gewinn: wenn das Underlying wie erwartet steigt, welchen ungefähren Wert hat dann der OS => welcher Gewinn in % ist ungefähr erzielbar. Die Gewinn/Risiko-Abwägung beeinflußt auch die OS-Wahl.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 17:53:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Topfenpalatschinke

      Danke erstmal. Die Vorgehensweise bei der OS-Auswahl ist
      jetzt zumindest etwas transparenter für mich geworden.
      Wusste nicht, dass Strike nur eine Bezeichnung für
      Basispreis ist... :()

      Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, besteht einer
      der wichtigsten Punkte bei der Auswahl darin, sich für
      einen Schein i m G e l d zu entscheiden, da
      der ein günstigeres Chance/Risiko-Profil aufweist als ein
      Schein ohne inneren Wert und da der Weg seines Basiswertes
      zum Break-Even-Punkt kürzer ist.
      Damit sinkt dann die Totalverlustwahrscheinlichkeit und
      Du kannst am Break-Even-Punkt den verbleibenden Zeitwert
      als Gewinn einstreichen. Demzufolge würde es sich lohnen,
      eine recht lange Restlaufzeit zu wählen.
      Außerdem kannst Du bei dieser Taktik relativ gefahrlos
      ausüben, wenn der Emi mal wieder an der
      Volatilitätsschraube dreht.

      Eine Verständnissache: Du hast geschrieben, dass am
      Break-Even-Point der innere Wert dem gesamten Kaufpreis
      Deines OS entspricht. Hab jetzt versucht, diese Aussage
      auf alle möglichen Arten logisch herzuleiten, finde aber
      irgendwie nicht den richtigen Ansatz. Vielleicht sehe ich
      auch nur den Wald vor lauter Bäumen nicht......mir ist bis
      jetzt nur klar, dass man den OS am BE-Point ohne Verlust
      ausüben kann, dass also der potentielle Gewinn beim
      nachfolgenden Geschäft mit dem Basiswert genauso groß ist
      wie der gezahlte Kaufpreis für den Optionsschein.
      Wieso entspricht dies dann auch der Höhe des inneren Wertes?

      :confused:

      Abschließend noch eine Frage. Puzzlestck hatte in einem
      anderen Thread folgendes geschrieben:

      PS: man kann mit der richtigen strategie, dabei ist es vollkommen egal ob man 1000 oder 100000 hat in 3 - 5 jahren zum millionär werden, dabei braucht mann keine tips von anderen sondern nur das richtige grundwissen und disziplin

      Hast Du eine Ahnung, wie er das gemeint hat? Er lies ja
      auch so zwischen den Zeilen anklingen, dass er das aus
      persönlicher Erfahrung weiß.

      vG,
      alZaghal
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 20:49:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      An alZaghal:

      Ja, ich hätte auch einfach sagen können, daß Underlying = Basiswert und Strike = Basispreis ist. Aber warum einfach, wenn`s kompliziert auch geht.

      "Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, besteht einer
      der wichtigsten Punkte bei der Auswahl darin, sich für
      einen Schein i m G e l d zu entscheiden, ..."

      Es kommt darauf an, wie Du das Underlying einschätzt. Wenn Du voll überzeugt bist, daß z. B. der Eur/USD-Kurs auf 1.05 steigt, ist es sinnvoller, einen OS aus dem Geld zu nehmen, z. B. 0.95, weil der mehr Gewinn macht.

      Man kann also nicht sagen, im Geld sei besser als aus dem Geld. Es kommt immer darauf an, was man vorhat, welches Chance/Risiko-Verhältnis man fahren möchte.

      "Demzufolge würde es sich lohnen,
      eine recht lange Restlaufzeit zu wählen."

      Nicht unbedingt. Eine recht lange Restlaufzeit dämpft die Hebelwirkung des OS, da die Zeitwertkomponente sehr groß werden kann im Bezug zum inneren Wert.

      "Außerdem kannst Du bei dieser Taktik relativ gefahrlos
      ausüben, wenn der Emi mal wieder an der
      Volatilitätsschraube dreht."

      Ich glaube, ausüben ist nur etwas Theoretisches. Praktisch hat das keine Bedeutung.

      "Eine Verständnissache: Du hast geschrieben, dass am
      Break-Even-Point der innere Wert dem gesamten Kaufpreis
      Deines OS entspricht."

      Wenn der Basispreis z. B. 36 ist und ich kaufe den OS für 0.4, dann ist bei einem Bezugsverhältnis von 0.1 und einem Basiskurs von 40 der innere Wert des OS 0.4 - der Break-even-Point ist also in diesem Beispiel 40. Natürlich kommt dann noch die Zeitwertkomponente dazu. Wenn ich den OS für 0.4 kaufe, weiß ich, daß ich bei einem Basiskurs von 40 garantiert mindestens pari aussteige.

      "man kann mit der richtigen strategie, dabei ist es vollkommen egal ob man 1000 oder 100000 hat in 3 - 5 jahren zum millionär werden, dabei braucht mann keine tips von anderen sondern nur das richtige grundwissen und disziplin

      Hast Du eine Ahnung, wie er das gemeint hat?"

      Wenn Du konstant erfolgreich bist, wirst Du früher oder später reich. Dabei ist das Anfangskapital nebensächlich.

      Wenn Du konstant z. B. 20% pro Zeitperiode (1 Woche, 1 Monat, etc.) schaffst, ergibt das nach 10 Zeitperioden 1.2^10=6.19 und nach 30 Zeitperioden 1.2^30=237. Der Gewinn steigt exponentiell.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 22:28:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Topfenpalatschinke

      Hmm...ok...dann ist aber nicht die Disziplin das Entscheidende, sondern die Fähigkeit,
      die "Performance" von z.B. 20% dauerhaft erzielen zu können, und das nicht nur einmal pro Jahr.

      Das Wissen um OS ist da ja aber keine hinreichende Bedingung- vielmehr muss ich auch die
      zukünftige Bewegung des Underlyings ziemlich genau vorhersagen können.
      Nur - was nimmst Du hier als Anhaltspunkt? Technische
      Analyse scheidet bei mir aus. Erstens hab ich davon nicht
      den blassesten Schimmer und zweitens traue ich auch dem
      zugrundeliegenden Prinzip (quasi den Axiomen) überhaupt nicht.
      Fundamentalanalyse? Schon vernünftiger, aber sehr zeitaufwendig. Und kurzfristige Prognosen kann man hiermit
      auch nicht so richtig erstellen. Bleibt noch die
      Möglichkeit, sich, wenn man denn die Zeit hat, von neun bis 20 Uhr hinter den Monitor zu klemmen und blitzschnell auf
      irgendwelche News zu reagieren. Leider lassen sich aber
      nunmal spontane Reaktionen schlecht bis gar nicht vorhersagen- außerdem wird man auch oft genug vera....t. :)
      Glück? hmm...;)
      Vielleicht ein wenig von allem?

      In meinem Depot befinden sich z.Z. nur langfristig ausgelegte Werte. Quasi am kommenden
      Aufschwung orientiert. Damit erreiche ich aber keine
      Performance von 20% im Monat. Vielleicht 30-40% im Jahr.

      Und doch erzählen mir einige meiner Bekannten immer wieder von Leuten, die ihrerseits wieder Leute kennen ( :) ),
      welche angeblich "überhaupt keine Ahnung von Wirtschaft"
      haben und auch in der Mathematik nur die 4 Grundrechenarten beherrschen und trotzdem äußerst erfolgreich sind.
      Hakt man hier nach, erntet man nur ein Schulterzucken.
      Aufschneiderei?....Wenn nicht, dann müssen die ja auch
      irgendein System jenseits von Glück und Zufall haben.
      :confused:

      Wie sieht es hier bei Dir mit den Entscheidungsfundamenten aus?
      Hoffe, Dich nicht zu sehr zu beanspruchen. :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 23:15:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      finde es sehr interessant wie ihr mit meiner anregung ungeht.

      bei mir funktioniert diese prinzip folgendermaßen.

      z.b Dax heute indikation citibank 5108
      ich gehe jetzt davon aus das der dax 200 Punkte verliert

      d.h. Kauf Dax P 714634 Basis 5400 Kurs 3,17 HEUTE
      Kauf Dax C 582085 Basis 5000 Kurs 2,00 HEUTE

      angenommen der Dax verliert tatsachlich 200 Punkte

      so würde der Put auf ca. 4,94 notieren
      der Call ca. 0,88 notieren

      das würde ca. eine gewinn von 10 % entsprechen.

      sollte der dax wiedererwartend steigen so werden die
      positionen geschlossen zug und zug.

      Vielleicht hilft es euch weiter.

      Soll keine anregung zum traden sein ( Würde es selber nicht Machen ) Werde ab Januar 2002 einen Trade eröffnen.)

      PS: sollte der DAX mehr als 200 Punkte verlieren dann %%%%%


      Achtung: Die Vola und die abschläge für Morgen sind noch
      nicht herraus.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 23:19:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo alZaghal,

      will versuchen, Dir ein paar Zeilen zu antworten.

      1) Disziplin ist vermutlich ganz allgemein eine Grundvoraussetzung für Erfolg, nicht nur im OS-Handel, sondern im Leben überhaupt.

      2) "Das Wissen um OS ist da ja aber keine hinreichende Bedingung- vielmehr muss ich auch die
      zukünftige Bewegung des Underlyings ziemlich genau vorhersagen können."

      So isses. Du mußt mit Deiner Einschätzung ungefähr richtig liegen. Dabei ist es aber ein großer Unterschied, ob Du Intraday-Zocker bist oder ob Du auf Wochen- bzw. Monatssicht spekulierst. Intraday kann Dir vieles (Fundamentales) egal sein, da es nur darum geht, kurzfristige Schwankungen auf Stundenbasis auszunützen. Verlangt natürlich ein ganz anderes Tradingverhalten.

      3) "Nur - was nimmst Du hier als Anhaltspunkt?"

      Ich spekuliere hauptsächlich aufgrund fundamentaler Überlegungen und auf längere Sicht, also Wochen und Monate. Dabei werden die Positionen je nach Gelegenheit laufend getradet. Manchmal zocke ich auch aus Übermut bei Gelegenheit irgendwelche Intraday-Sachen ohne fundamentale Überlegung - aber das ist mehr ein Jux und die Ausnahme. Schließlich will ich solide Gewinne erwirtschaften und nicht mein Kapital verspielen.

      Wieviel Zeit ich vor dem Monitor verbringe, hängt von der Börsensituation ab. Wenn es recht volatil ist, habe ich im Extrem eine 100-Stunden-Woche. Wenn es ruhig ist, scheibe auch ich eine ruhige Kugel und gehe spazieren.

      Glück braucht man auf jeden Fall. Es gelten die 4 G`s für den Erfolg an der Börse: Geld, Gedanken, Geduld und Glück.

      Langfristig ausgelegte Werte erreichen eine gewisse Performance, wenn man kauft und schläft. Man kann die Performance steigern, wenn man zusätzlich noch tradet, d. h. mit einem Teil einer Position auf Kursschwankungen reagiert. Ist aber auch nicht so leicht. Manchmal ist es wirklich besser, einfach nichts zu tun und nur zu warten.

      4) "Und doch erzählen mir einige meiner Bekannten immer wieder von Leuten, die ihrerseits wieder Leute kennen ( ),
      welche angeblich "überhaupt keine Ahnung von Wirtschaft"
      haben und auch in der Mathematik nur die 4 Grundrechenarten beherrschen und trotzdem äußerst erfolgreich sind."

      Beinahe jede Woche gibt es im Lotto neue Millionäre. Das sind Leute, die im Lotto äußerst erfolgreich sind, auch wenn sie von Wahrscheinlichkeitsrechnung keine Ahnung haben.

      Wer an der Börse keine Ahnung hat, landet mal einen Glückstreffer, mehr nicht. Auf Dauer wird er nicht bestehen können, weil es zu viele Verlustchancen gibt.

      Dann gibt es jede Menge Trader, die hier und an anderer Stelle ihre außergewöhnlichen Erfolge posten. Das ist für mich völlig irrelevant. Ich mache meine Sachen aufgrund eigener Überlegungen unter Berücksichtigung und Abwägung des stets vorhandenen Risikos. Die damit erzielbare Performance versuche ich zu optimieren, so gut es geht. Ich laufe also für mich alleine - welche Zeiten andere laufen, ist für mich ohne Bedeutung, weil ich deswegen nicht schneller laufen kann. Ich kann nur versuchen, meine Lauftechnik zu optimieren, um bessere Zeiten zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 15:56:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo allerseits!

      Musste ja so kommen....bin bei 0,77 in den 582086 (DAX-Call) eingestiegen- derzeitiger Kurs 0,43. Denke, dass ich
      den Verlust bald realisiere, sonst sind es in 2 Wochen 100%... :cry:
      Vielleicht braucht ja jeder mal so ne Lektion.

      Werde versuchen, den Verlust mittelfristig wieder auszugleichen. Wahrscheinlich mit nem Call auf Nokia.
      Diesmal mit etwas mehr Restlaufzeit- ab nem halben Jahr
      aufwärts. :rolleyes:

      Kann einer von Euch guten Gewissens einen entsprechenden Schein empfehlen?

      Danke
      alZaghal
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 23:19:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      #23

      Aktueller Kurs
      714634 4,78
      582085 0,92
      _____
      5,70- EK 3,17+2,00=0,53 x Stückzahl = Gewinn
      oder ca. 10 %

      10 % ohne viel Risiko in 2 Handelstagen wobei mann auch
      falsch liegen kann.

      Hätte auch eine agressivere Möglichkeit gegeben.

      Kurse 11.12.01

      Kauf Call 582086 0,90
      Put 714632 1,69

      Kurse 13.12.01

      Call 582086 0,31
      Put 714632 2,94

      +2,94+0,31-0,90-1,69 = +0,66 Cent oder 25 %


      Denk mal darüber nach so können die emis nicht viel bei euch verdienen.

      Good Luck für euch

      puzzlestck
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 12:54:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Folgende Graphik illustriert nochmal ganz nett die
      Psychologie eines Verlusttrades:




      Schade, dass einen erst finanzielle Erfahrungen von der
      Notwendigkeit des Stop-Loss Limits überzeugen. :cry:

      Hier gibt`s übrigens noch eine (zumindest interessante :) )
      Einführung in die Technische Analyse:

      http://www.tradewire.de/ta/ta.php3


      alZaghal


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      Wie verdiene ich mit Optionscheine Geld