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    Cashbestände decken derzeitige Marktkapitalsierung. 100 Mio Euro Umsatz gibs umsonst. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.12.01 17:17:37 von
    neuester Beitrag 06.12.01 11:07:54 von
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      schrieb am 05.12.01 17:17:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit in etwa 22 Mio Euro.



      Schwacher IT-Markt sorgt für Fehlbetrag – Operativer Aufwand sinkt - Jahresziele erreichbar

      Softline trotz gestiegenem Umsatz noch mit Fehlbetrag


      Offenburg, 20. November. Die Softline Gruppe konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/02 (30. Juni) den Umsatz auf 21,4 (Vorjahr 15,8) Mio. Euro steigern. Zum Wachstum trugen vor allem die Töchter Rapid Group und Trade Up bei, die im Vorjahresquartal noch nicht zur Softline Gruppe gehörten. Der im Ausland erzielte Umsatzanteil stieg damit von 35,6 auf 58,8 Prozent. Der vor allem in Deutschland schwache, derzeit von Investitionsaufschub geprägte IT-Markt und Verzögerungen bei der Markteinführung neuer margenstarker Eigenprodukte für die Softline Gruppe führten zu einem Fehlbetrag von 1,9 (Vorjahr minus 0,4) Mio. Euro. Umsatz und Aufwand befinden sich im Rahmen des Plankorridors, so dass der Vorstand, ausgehend von einer sich im Laufe der nächsten Monate wieder normalisierenden Konjunktur an den Jahreszielen von 17 % Wachstum auf rund 100 (85,6) Mio. Euro Umsatz und einem ausgeglichenen EBIT festhält.

      Das frühzeitig begonnene straffe Kostenmanagement zeigte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres bereits deutliche Wirkung: So konnte der gesamte operative Aufwand weiter auf 30,5 Prozent des Umsatzes (Vorjahr 32,6%) reduziert werden. Ziel ist eine Aufwandsquote von deutlich unter 30 % im laufenden Geschäftsjahr. Im Rahmen der Ausrichtung auf qualitatives Wachstum mit klarer Fokussierung auf Profitabilität wurde das Produkt- und Lieferantenportfolio weiter bereinigt. Im Vordergrund stand die Trennung von margenschwachen Produkten und Lieferanten mit geringen Umsätzen.

      Vor allem das wachsende Angebot von margenstarken Eigenmarken wird künftig einen zunehmenden Deckungsbeitrag liefern. Im ersten Quartal konnte mit 16 Produkten (per 30. September) bereits ein Umsatzanteil von rund 5 Prozent erreicht werden. Im gesamten Geschäftsjahr 01/02 soll der Umsatzanteil auf 8 bis 10 Prozent gesteigert werden.

      Dank ihrer starken Position als europäischer Software-Vermarkter und vorhandener Cash-Reserven von 21,9 Mio. Euro wird die Softline Gruppe aus der derzeitigen Marktschwäche, die zum Teil bereits zu einer Marktbereinigung führt, nach einer Normalisierung der Konjunktur gestärkt hervorgehen.


      Was denkt ihr, lohnt sich ein Einstieg?
      Der Wert ist heute bereits angesprungen, ist aber wieder zurückgekommen. Ich denke bei 2,30 kann man reingehen, oder?

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      schrieb am 05.12.01 17:28:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Portrait:

      Die Softline AG ist nach eigener Einschätzung einer der führenden Business-to-Business-Software-Vermarkter im deutschsprachigen Raum. Die Gesellschaft vermarktet PC-Productivity-Software über Katalog und Internet. Zudem werden den Kunden (u.a. Software-Hersteller) in Form einer "value added"-Marketingstrategie eine Reihe von Zusatzleistungen angeboten. In diesem Zusammenhang befasst sich Softline mit Markttrends, die das Unternehmen für ihre Kunden aufspürt und erkennt. Daneben sucht Softline ständig nach neuen Software-Programmen in den USA und Europa und wählt geeignete Programme für den europäischen Markt aus. Daraus resultierend werden jährlich mehr als 50 neue Programme am Markt eingeführt, und zwar unterstützt durch gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie durch Produktpräsentation in verschiedenen Off- und Online-Medien. Zu diesen Medien gehören der Softline Print-Katalog mit journalistisch aufbereiteten Produktbeschreibungen, der interaktive Online-Katalog, gedruckte und digitale Newsletter und Mailings sowie das Netzwerk von "Partner-Shops" im Internet. Außerdem wird Software an lokale Besonderheiten angepaßt und von Softwaretiteln zu neuen Produktpaketen gebündelt. Schließlich werden Kunden vor, während und nach dem Kauf telefonisch beraten, und für 30 Tage nach Kauf steht ein kostenloser technischer Support zur Verfügung. Schulungen und Software-Training vor Ort beim Kunden oder in eigenen Schulungsräumen runden das Angebot ab.


      Zu den Kunden zählen Großunternehmen, mittelständische sowie kleine Unternehmen, Freiberufler und Selbständige, Universitäten, Schulen und Behörden. Darüber hinaus bedient Softline den Fachhandel, z.B. Systemintegratoren, Fach- und Einzelhandelsketten und den Versandhandel. Gewachsen ist das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit insbesondere im Ausland. So ist Softline seit dem Dezember 1999 mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Frankreich engagiert. Ebenfalls im Dezember 1999 wurde die Pariser Apacabar S.A. erworben, die PC-Produktivitäts-Software über Katalog und Direktmarketing an Fachhandel und Endkunden vermarktet. Im Dezember wurde ferner eine Tochterfirma in Irland gegründet, die als Ausgangspunkt für die Expansion in den englischsprachigen Raum diente. Darüber hinaus hat Softline im Dezember 1999 den Kundenstamm der update.co.at Ges.m.h.H. (bisher Vertriebspartner in Österreich) übernommen und anschließend eine eigene Niederlassung in Wien eröffnet. Im Juni 2000 wurde sodann der Vertrag über den Erwerb sämtlicher Anteile an der britischen Deltaband Ltd. abgeschlossen, die inzwischen unter dem Namen Softline UK Ltd. gemeinsam mit der irischen Tochter im englischsprachigen Raum aktiv ist; Anfang 2001 wurden die Aktivitäten in Großbritannien durch den Kauf der Rapid Gruop Plc. weiter forciert. Am 5. Juli 2000 war ferner der Vertrag über den Kauf der französischen Editions WSKA S.A. abgeschlossen worden, die zum Kaufzeitpunkt neben ihrem Hauptsitz über Aktivitäten in Deutschland und Spanien verfügte. Die im August 1999 gegründete Softline Inc. ist in den USA mit dem Trendspotting und Marktforschung auf dem Gebiet von Software-Produkten tätig. Seit Januar 2001 gehört darüber hinaus die Schweizer Trade Up AG zum Konzernverbund.


      Vor dem Hintergrund des dynamischen Wachstums im Ausland hat sich der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2000/2001 kräftig um 104% auf 85,6 Mill. Euro erhöht. Dabei wurde das organische Wachstum auf plus 53,4% beziffert. Das operative Ergebnis verschlechterte sich im Berichtsjahr allerdings weiter auf nunmehr minus 6,4 (minus 0,4) Mill. Euro. Beeinflusst durch ein äußerst schwaches Branchenumfeld vor allem im vierten Geschäftsjahresquartal hätten insbesondere Großlizenzen weniger Abnehmer gefunden, so wird erklärt. Dies habe dazu geführt, dass die Rohertragsmarge um 1,5 Prozentpunkte unter dem Niveau des Vorjahres gelegen habe. Außerdem hätten auf das Gesamtjahr gesehen einmalige Integrationskosten, Investitionen in den Ausbau und die Weiterentwicklung der Web-Technologie, den Aufbau von Konzernstrukturen sowie erhöhte Rückstellungen und Wertberichtigungen die Ergebnisentwicklung belastet. Darüber hinaus hätten latente Steuereinflüsse das Jahresergebnis um rund 1,4 Mill. Euro reduziert. Unter dem Strich stieg der Jahresfehlbetrag folglich auf 7,3 (minus 0,6) Mill. Euro. Bedingt durch eine Kapitalerhöhung hat sich dieser Fehlbetrag nur teilweise in einer Verminderung des Eigenkapitals niedergeschlagen.


      Für das Geschäftsjahr 2001/2002 hat sich die Softline Gruppe die Rückkehr zur Profitabilität als oberstes Ziel auf die Fahnen geschrieben. Dies gelte nicht nur für die Gruppe insgesamt, sondern für jedes einzelne Gruppenmitglied. Erst in zweiter Linie liege der Fokus auf weiterer Umsatzsteigerung, heißt es. Vorgesehen ist ein konsequenter Sparkurs vor allem bei den administrativen Marketing-Kosten. Daneben soll durch neue Vertragsverhandlungen und durch Erhöhung des Eigenmarkenanteils am Produktportfolio die Margensituation positiv beeinflusst werden. Die Konsolidierung der neuen Gruppenmitglieder werde zusätzlichen Schub erzeugen, "um für alle Gesellschaften ein positives Ergebnis am Ende des Geschäftsjahres 2001/02 auszuweisen", so die Prognose des Vorstands vom September 2001.


      Gegründet wurde die Gesellschaft im Jahre 1983 als Einzelunternehmen mit dem Namen Softline R. Blumenschein-Alverdes. 1986 wurde dieses von der neu gegründeten Softline GmbH Computerprogramme übernommen. 1991 wurde die Softline Beteiligungs GmbH ins Leben gerufen, die die Anteile an der Softline GmbH Computerprogramme erwarb und in der Folgezeit ihre Firma in Softline GmbH Computerprogramme änderte. Durch Gesellschafterbeschluß vom 26. Februar 1999 wurde die bisherige GmbH im Wege des Formwechsels in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und in Softline AG umbenannt. Das Grundkapital wurde auf 50.000 Euro festgesetzt.. Die ao. HV vom 28. Mai 1999 beschloß die Erhöhung des Grundkapitals um 760.000 auf 810.000 Euro aus Gesellschaftsmitteln. Am 8. Juni 1999 wurde eine weitere Kapitalerhöhung vorgenommen, und zwar um 91.532 auf 901.532 Euro. In einer weiteren ao. HV vom 25. Juni 1999 wurde das Grundkapital um 30.000 auf 931.532 Euro angehoben. Die HV vom 1. Oktober 1999 führte eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln um insgesamt 6,521 Mill. auf 7,452 Mill. Euro durch. Am 25. Januar schließlich wurde eine Kapitalerhöhung um 2,298 Mill. auf 9,75 Mill. Euro auf den Weg gebracht.


      Diese 2,298 Mill. Aktien wurden zusammen mit weiteren 505.662 Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre (davon 365.662 Aktien per Greenshoe) in der Zeit vom 7. bis 10. Februar 2000 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 14,50 bis 17,50 Euro. Als Emissionspreis wurden 17,50 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 14. Februar 2000 mit 74 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 79 Mill. DM zu. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH
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      schrieb am 05.12.01 17:41:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Am 19 Dezember findet die Hauptversammlung in Offenburg statt. Auf Punkt 4 der Tagesordnung steht die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien im Umfang von 10% des Grundkapitals.

      Aufgrund der ausreichenden Cashpositionen halte ich einen Rückkauf eigener Aktien für sehr sinnvoll, zumahl somit auch eine Aquisitionswährung geschaffen wird.

      Was denkt ihr?
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      schrieb am 05.12.01 19:11:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Rückkauf eigener Aktien?
      zu welchen Preis?
      2€?
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      schrieb am 06.12.01 11:07:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ mtom1

      Wie kommst gerade auf einen Kurs von 2 Euro? Der Preis wird aus dem Durchschnitt der letzten 10 Handelstage gebildet un darf von diesem nicht mehr als 10% abweichen. Bin gespannt wann es nach der HV los geht. :)


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