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    Lufthansa Forderungen nach Money - Schröder bleibt gelassen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.01 16:51:21 von
    neuester Beitrag 11.12.01 15:41:19 von
    Beiträge: 4
    ID: 519.595
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      schrieb am 10.12.01 16:51:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      habt ihr´s gerade verfolgt?

      im grunde hat wieder einmal nichts gesagt! ;)

      wäre ja noch schöner jetzt der lufthansa ein paar millionen in der arsch zu schieben.

      dann kommt der nächste und sagt, das er seit den anschlägen in den usa weniger wohnmobile verkauft hat.


      Flugbenzin unter liegt keiner Steuer !!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 16:59:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Viel Glück hat er zum Schluss gesagt!!!!!!!!!!


      :laugh:


      ihr könnt mich mal konnte er schlecht sagen, wurde ja live auf N-TV übertragen

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 17:16:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, komisch, wie schrecklich alle leiden.

      SOLMS (dpa-AFX) - Die Terroranschläge in New York und Washington haben beim Kamerahersteller Leica allein im September zu Umsatzeinbußen von fast 4 Mio. DM in den USA geführt. Nordamerika sei der wichtigste Einzelmarkt für die Produkte des Unternehmens, sagte der Vorstandsvorsitzende der Leica Camera AG, Hanns-Peter Cohn, bei der Hauptversammlung am Donnerstag im mittelhessischen Solms. Alleine in Manhattan erziele Leica in einem normalen Jahr Umsätze von 24 Mio. DM. Um die Ausfälle zu kompensieren, habe Leica ein Notprogramm beschlossen. So sollen unter anderem Investitionen verschoben werden.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 15:41:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      EU: Lufthansa muss wie alle Fluglinien für Staatshaftung zahlen

      Brüssel (vwd) - Rückruf für den Kanzler: Die Lufthansa AG muss wie alle anderen Fluglinien in der Europäischen Union (EU) einen EU-weit einheitlichen Ausgleich für staatliche Haftungsgarantien zahlen. Darauf wies die Europäische Kommission am Dienstag hin. Ein Sprecher widersprach damit auf Anfrage der Darstellung von Bundeskanzler Gerhard Schröder, der am Vortag angekündigt hatte, von den deutschen Fluggesellschaften keine Gebühren für die Garantien zu verlangen, die sich für Schäden aus Krieg und Terror übernommen hat.

      Laut einer Vereinbarung zwischen den EU-Staaten von Ende November sollen diese ab dem zweiten Monat nach dem Terroranschlag in den USA am 11. September gestaffelt nach der Deckungssumme Prämien für die staatliche Haftung verlangen. "Wir werden keine Anmeldung akzeptieren, die nicht den Richtlinien dieser Vereinbarung entspricht", sagte der Sprecher von EU-Verkehrskommissarin Loyola de Palacio zu vwd. Die EU-Staaten müssen ihre Haftungsvorhaben bei der Kommission anmelden und genehmigen lassen. De Palacio will damit Wettbewerbverzerrungen vorbeugen.

      Eichel: Prämien fördern Rückkehr zu privaten Versicherungen

      Eine hochrangige Arbeitsgruppe der EU-Staaten hatte sich vor diesem Hintergrund auf EU-weite Vorgaben für die staatliche Haftung verständigt. Die Garantien hatten die EU-Finanzminister vergangene Woche erneut bis zum 31. März verlängert, wobei Bundesfinanzminister Hans Eichel erklärt hatte, dass eine obligatorische Prämie die Rückkehr der Fluglinien auf den freien Versicherungsmarkt beschleunigen würde. Zusätzlich hätte der Minister die Risiken los. Die Versicherungsgesellschaften hatten nach dem 11. September die Verträge gekündigt bzw die Prämien drastisch erhöht. Nur durch die staatliche Haftungsübernahme konnten die meisten Fluggesellschaften überhaupt noch starten.

      Um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, beschlossen die Vertreter der EU-Staaten ab dem zweiten Monat der Haftung ein gestaffeltes Prämiensystem. Der erste bliebe prämienfrei. Während unter einer Schadensgrenze von 50 Mio USD keine staatliche Haftung erfolgen soll, sind die Regierungen angehalten, zwischen 50 Mio und 150 Mio USD eine Mindestprämie von 0,35 USD je Passagier zu fordern, ebenso in der Spanne zwischen 150 Mio und einer Mrd USD.

      Darüber sollen die Fluglinien den EU-Staaten einen Ausgleich von 0,25 USD je Passagier zahlen, wie aus dem Papier zu zeitweiligen staatlichen Versicherungsleistungen nach dem 11. September hervorgeht. Würde also eine Fluggesellschaft eine Haftungsgarantie von mehr als einer Mrd USD wollen, dann läge der an den Staat zu zahlende Anteil bei 0,95 USD, zu der noch die Prämie des Versicherungsmarktes von aktuell rund 1,35 USD bis 50 Mio USD Deckungssumme käme, erläuterte der Sprecher. Die Summe von 2,25 USD je Passagier läge aber immer noch deutlich unter der Forderung der meisten Versicherungen für die höhere Haftung von 3,10 USD. "Die Regeln gelten für alle Airlines, deren Staaten die Garantie übernehmen", betonte er.

      Unterschiedliche Regelungen in verschiedenen Staaten

      Wie es an anderer Stelle in der Kommission hieß, hat die Bundesregierung um einen erläuternden Brief zu der Regelung gebeten. Die EU-Behörde sehe aber angesichts der Vereinbarung keine Veranlassung dazu. De Palacio habe überdies Eichel beim vergangenen Ecofin-Treffen darüber informiert. Die Lufthansa hatte sich in der Vergangenheit mehrmals öffentlich beklagt, dass andere Staaten keine Prämie verlangen würden und sie deshalb bei iner erzwungenen Zahlung im Markt benachteiligt wäre. Manche Staaten wie Luxemburg lehnen beispielsweise eine Deckung ganz ab. Frankreich verlangt dagegen eine Prämie.

      Die Bundesregierung hatte bislang zugesagt, sich die an die EU-Vorgaben zu halten. Offen ist derzeit, wie hoch die Entschädigung der Staaten für die vier Tage ausfällt, in denen der US-Luftraum gesperrt war. Die Kommission hatte dazu im November Kriterien an die EU-Länder geschickt, nach denen sie bereit sei, den Ausgleich zu genehmigen. Auch dies dient dem Ziel, Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Beide Seiten hatten sich grundsätzlich auf die Möglichkeit eines Ausgleichs geeinigt.

      Kann eine Fluggesellschaft nachweisen, dass ihr auch in den Tagen nach dem 14. September weiterer Schaden entstanden ist, sind zusätzliche Ausgleichszahlungen möglich. Die Bundesregierung hält sich bislang bedeckt was die Forderungen der deutschen Fluglinien angeht. Der Lufthansa-Gesamtbetriebsrat bezifferte den Schaden für die Kranich-Linie auf 182 Mio EUR.

      +++ Dirk Müller-Thederan vwd/11.12.2001/dmt/cv/bai


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