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    Übersicht Biotechfonds! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.00 11:07:49 von
    neuester Beitrag 20.01.00 19:59:22 von
    Beiträge: 11
    ID: 52.489
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 11:07:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Leute- habe die Infos zu den Biotechfonds in den letzten Tagen verfolgt. Interessant finde ich das Soc.Gen-Zertifikat aber auch der neue von der Coba hört sich gut an. Nicht schlecht auch die Performance von dem DWS. Da ich im Gegensatz zu den I-Nets in der Biotech-Branche noch kein alter Hase bin und da in den letzten Wochen erst so vermehrt reinschnupper wollt ich mal fragen, ob hier jemand vielleicht mal ne Übersicht über die vorhandenen Fonds reinstellen kann. Ich interessier mich hauptsächlich für die der großen Gesellschaftern oder die über die DAB, Consors und Comdirect handelbaren.
      Was sind Eurer Meinung nach außer BB Biotech, MWG Biotech, Milenium Pharm., Affymetrix und Medarex und Human Genome Sciences und den Big Playern Biogen,Amgen, Chemdex noch interessante und nicht zu spekulative Werte aus der Branche und welche von den genannten favorisiert Ihr?
      Wo bekommt man speziell über Biotechs die besten Analxsen?
      Danke und MfG
      Stockeagle
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 08:53:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Stockeagle!

      Bezüglich Fonds bin ich auch gerade auf der Suche. Den Soc.Gen habe ich mir auch schon angeschaut und gefällt mir sehr gut. Weißt du, ob dies als Fonds oder Basket läuft? Wenn ja, wie wird es mit Ausgabeaufschlägen bzw. Gebühren gehandhabt?

      Ein gute Seite für Biotechwerte scheint http://www.biocognizance.com/ zu sein.
      Mehr kann ich dir leider auch nicht sagen, da ich in Biotechwerten noch ziemlich neu bin.

      Gruß
      Chaot
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 13:49:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi!

      Dieser Newsletter kommt ja wie gerufen! ;)

      _____________________________________________________
      I N V E S T M E N T F O N D S - N e w s l e t t e r

      1.Jahrgang - Ausgabe 14 (18.01.2000)
      DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1439-9369

      Erscheinungsweise: eMail, woechentlich zwischen Montag 12 Uhr
      und Dienstag 20 Uhr (keine Gewaehr), Zahl der Abonnenten: 23.856
      _______________________________________________________________

      Ein kostenloser Dienst von http://www.aktienservice.de
      _______________________________________________________________


      I N H A L T (Schwerpunktthema Biotechnologie):

      1. EDITORIAL
      Inhalt, Verschiedenes

      2. BIOTECHBRANCHE
      Profitieren Sie von einer der Schluesselbranchen/Grundlagen-
      technologien des 21. Jahrhunderts.

      3. UBS(LUX)EF-BIOTECH
      Solide Wertentwicklung, moderates Risiko

      4. PICTET GSF BIOTECH
      Das Performance-Flaggschiff der Biotechnologiefonds - enorme
      Kompetenz - erhebliches Gewinnpotenzial

      5. DIT-BIOTECHNOLOGIE
      konservative Alternative fuer risikobewusste Fondsinvestoren
      mit Biotech-Affinitaet

      6. ALTERNATIVE BB-BIOTECH
      Die Biotech-Aktie mit Fonds-Charakter

      7. NACHRICHTENTICKER
      Wissenswertes aus der Investmentfonds-Welt

      8. DISCLAIMER
      Haftungsausschluss und Risikohinweise

      9. HINWEISE
      zu den Newslettern von Aktienservice.de

      __________________________________________________________________

      1. EDITORIAL
      __________________________________________________________________


      Liebe Leserinnen und Leser,

      nachdem wir uns in der vorletzten Ausgabe intensiv mit den
      Wachstumsmaekten und den Internet- und Technologiefonds besch-
      aeftigten, widmeten wir die letzte Ausgabe des Investmentfonds-
      Newsletters ganz dem konservativen Investor und analysierten
      aussichtsreiche Rentenfonds, sowie die Entwicklung der
      weltweiten Rentenmaerkte.

      In der aktuellen Ausgabe verfassten wir fuer Sie eine ausfuehr-
      liche Analyse der Biotechnologiebranche als eine der Schluessel-
      branchen des 21. Jahrhunderts. Enormen Gewinnchancen stehen
      dementsprechende Risiken gegenueber. Somit ist die Auswahl
      eines aussichtsreichen und gleichzeitig eines risiko-optimierten
      Biotechnologiefonds von existenzieller Bedeutung.

      Passend zum Thema, analysieren wir in dieser Ausgabe drei der
      unserer Meinung nach aussichtsreichsten Biotechnologiefonds,
      sowie eine Aktie, welche hierzu eine attraktive Alternative mit
      Investmentfonds-Charakter darstellt.

      Wir hoffen, dass sowohl die Branchenbetrachtung, als auch die vier
      Analysen bei Ihrer grundlegenden Anlage-Orientierung im Biotech-
      sektor fuer Sie eine wertvolle Hilfe darstellen.

      Hierbei ist eine ausfuehrliche Behandlung der Thematik notwendig,
      da ein Verstaendniss der Branche, sowie die akkurate Positio-
      nierung, erhebliche Fachkenntnis vorraussetzen, ohne die ein
      verantwortungsbewusstes Engagement nicht moeglich ist.

      Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen unserer
      aktuellen Ausgabe des Investmentfondsletters, welche diese
      Woche ganz im Zeichen der enormen Aussichten der Biotechno-
      logiebranche steht.

      Herzlichst, Ihre Aktienservice.de Redaktion

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      2. BRANCHENBETRACHTUNG / Die Biotechnologie im 21. Jahrhundert
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      BRANCHENHISTORIE, GRUNDBEDEUTUNG

      Anfang der Neunziger Jahre boomte die Branche ungemein, die
      Performance der Titel war durch nichts aufzuhalten. Kurze Zeit
      spaeter war von dieser Branchendynamik nichts mehr zu spueren.

      Was war geschehen?

      Viele der damals gefeierten Werte schafften den Gewinnsprung
      entweder gar nicht oder erst wesentlich spaeter, was aber nicht
      das eigentliche und unvorstellbar grosse Potenzial der Branche
      schmaelern sollte. Es ist zwar richtig, dass die Kapitalmaerkte
      hauptsaechlich die Zukunft von Branchen und einzelnen Titeln
      antizipieren (vorwegnehmen), doch selbst dafuer war es Anfang
      der Neunziger Jahre fuer die meisten Biotech-Titel noch viel
      zu frueh. Die Zeit war einfach noch nicht reif. Jetzt, knapp
      10 Jahre spaeter, ist sie es zweifellos.

      Die der Branche in juengster Zeit verstaerkt zuteil werdende
      Aufmerksamkeit von Anlegern, Fondsmanagern, Wirtschaftsexperten
      und Analysten, sowie die fundamental positive Branchenentwick-
      lung lassen einen enormen Branchenboom in einem fruehen Stadium
      erkennen. Viele Anleger werden nun denken: Branchenboom, den
      haben wir doch schon lange, ein Grossteil der Entwicklung wurde
      bereits in den einzelnen Notierungen eingepreist und von den
      entsprechenden Kursen escomptiert.

      Das ist falsch. Derartige Trends sind nicht mit wechselnder
      Anlegermode zu definieren, sondern richten sich nach fundamen-
      talen Kriterien. Vergleichbar dem Internet, beginnen wir erst
      die eigentliche revolutionierende Bedeutung der Branche zu
      erkennen, als viele von uns schon der Meinung waren, dass die
      Karten schon verteilt wurden. Genauso wie die Internetbranche,
      steht die Biotechnologiebranche erst am Beginn einer weitreich-
      enden und revolutionierenden Entwicklung, die durch nichts auf-
      zuhalten ist. Die Tragweite der Biotechnologie geht weit ueber
      die pharmazeutische Wirkstoffsuche hinaus. Ohne dass dies einem
      nicht sonderlich bewusst lebenden Menschen auffaellt, werden
      weite Teile seines Lebens von der Biotechnologie bestimmt
      werden. Inwiefern und auf welchen Gebieten dies geschehen wird,
      erlaeutern wir im Verlauf der nachfolgenden Branchenanalyse.


      BRANCHENPOTENZIAL

      Die Zahl profitabler Biotech-Unternehmen mit zugelassenen und
      marktreifen Produkten waechst zusehends. Expertisen belegen,
      dass 2002 bereits 50% der neu zugelassenen Medikamente und
      Therapeutica aus den Biotech-Labs stammen. Frueher mit aben-
      teuerlichem, exotischem Flair behaftet, gehoeren heute Werte wie
      Immunex, Genzyme, BB-Biotech, Qiagen oder Medimmune zum Standard
      eines jeden globalen Growth-Portfolios. Die seit 10 Jahren
      vorhaltende Vision mutiert langsam aber sicher zur
      alltaeglich vorherrschenden Realitaet.

      Die damals viel zu weit vorgreifende Fantasie einer dem Biotech-
      sektor beschiedenen Zukunft ist nun angebracht und reell. Und
      dies auch unter konservativen und risikobewussten Aspekten, was
      man vor 10 Jahren sicherlich am allerwenigsten behaupten konnte.
      Man sollte sich nun als intelligent, vorausschauend und weit-
      sichtig agierender Investor intensiv mit diesem Sektor befassen,
      um am bevorstehenden Branchenboom durch geeignete Titel-/
      Fondsauswahl ueberproportional zu partizipieren.

      Nicht nur in der Medizin revolutioniert die Etablierung der in
      der Biotechnologie bestehenden Entwicklungsstandards unser
      Umfeld. Auch in anderen Bereichen kommt die Biotechnologie
      verstaerkt zur Behandlung von verschiedensten Problemen zum
      Einsatz, deren Loesung von grundlegender Bedeutung fuer
      Weiterentwicklung und Fortbestand der Menschheit ist.

      Experten sind sich einig, die Schluesseltechnologie des 21. Jahr-
      hunderts gehoert dem Biotechsektor, das Internet einmal aussen
      vor gelassen. So haelt die Nahrungsmittelversorgung dem Bevoel-
      kerungswachstum von 1,6% p.A schon lange nicht mehr stand.

      Waehrend der weltweite Ernteausfall rund 42% betraegt, die
      erosionsbedingte Auslaugung der Boeden die Ertragskraft pro qm
      jedes Jahr um 1% abschwaecht, nimmt der Nahrungsmittelbedarf u.a
      an Getreide jaehrlich um 4% zu. Zur aedequaten Ernaehrung der
      Weltbevoelkerung aber muss sich die Produktivitaet und der Ertrag
      der Landwirtschaft bis in 20 Jahren verdoppeln. Eine krasse Fehl-
      entwicklung, die nachhaltig nur mit Hilfe der Biotechnologie
      behoben werden kann, sieht man von Fehlverteilung einmal ab.


      GRUNDLAGENBEDEUTUNG

      Globale Probleme wie diese, die krasse Zunahme der Zivilisations-
      krankheiten eingeschlossen, lassen sich ohne Inanspruchnahme
      der Biotechnologie nicht mehr behandeln, abwenden oder gar
      loesen.

      Weltweite Kommunikation und Inhaltevermittlung mit allen daraus
      entstehenden wirtschaftlichen Vorteilen und Annehmlichkeiten
      des Internets sind zwar revolutionierend, fortschrittlich und
      erstrebenswert, treten aber angesichts der essentielleren
      Bedeutung von Gesundheit, Ernaehrung und grundlegender
      Lebensqualitaet etwas in den Hintergrund.

      Welchen Wert besitzt ein internetfaehiger Multimedia-PC mit
      WebCam, Voice over IP oder ein Wap-Handy, wenn der Mensch mit
      von Krebs zerfressenen inneren Organen und leerem Magen davor
      sitzt. Diese zugegebenermassen etwas ueberspitzte Formulierung
      soll die Bedeutung des Internets keineswegs schmaelern. Auch
      moechten wir weder Schwarzmalerei betreiben, noch Weltuntergangs-
      stimmung propagieren. Wir betreiben lediglich Grundlagenanalyse
      in ihrer rationalsten Form. Der Anleger muss das hierarchische
      Grundprinzip dahinter erkennen, um einen langfristigen Anlage-
      erfolg erzielen zu koennen.

      Genauso wie es zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts hunderte
      von Automobiltiteln gab, von denen bis heute nur einige wenige
      weltweit agierende Grosskonzerne durch Konsolidierungs- und
      Konzentrationsprozesse uebrig blieben, wird dieser Konzentra-
      tionsprozess auch in der Internet- oder Biotechnologiebranche
      Einzug halten. Waehrend frueher die Entdeckung der Elektrizitaet,
      gefolgt vom mobilen Zeitalter und der Erfindung des Telefons
      etc. eine Grundlagentechnologie darstellte, ist dies in der
      heutigen Zeit die Internet- und Biotechnologiebranche.


      BRANCHENGLIEDERUNG

      Einleitend sei erwaehnt, dass nicht nur der medizinische Bereich
      der Biotechnologie ein Kernsegment darstellt. Dies ist ein weit-
      verbreitetes Vorurteil. Mindestens ebenso bedeutsam ist Biotech-
      nologie fuer die Lebensmittelindustrie und Nahrungspflanzenzucht.


      MEDIZIN

      Biomedizin / Diagnostica, Therapeutica, Gentherapie. Das Grund-
      prinzip ist einfach, die Umsetzung langwierig. Stark vereinfacht
      geschildert, regeln die in jeder Koerperzelle befindlichen Erbin-
      formationen in Kettenform (Genstrang, DNA) alle biologischen
      Prozesse eines organischen Koerpers, also auch des unseren. Wenn
      man in der Medizin also nicht nur Symptombekaempfung sondern
      Ursachenbehebung und -Forschung betreiben will, ist dies weit-
      gehend nur auf genetischer Basis effektiv zu bewerkstelligen.

      Dieser Markt steckt noch in den Kinderschuhen und birgt ein
      enormes Wachstumspotenzial. Das zunehmende Lebensalter der
      Bevoelkerung der Industriestaaten, das verstaerkte Auftreten
      von sogenannten Zivilisationskrankheiten und die wachsende
      Anzahl von schwer oder ueberhaupt nicht behandelbaren Krankheiten
      resultiert in einem stark steigendem Aufwand fuer Forschung und
      Entwicklung neuer Medikamente und Therapien, sowie
      Praeventivtherapien.

      Medizintechnische Bereiche: DNA-Synthese, Trennung, Reinigung,
      Amplifikation von Nukleinsaeuren, Molekularbiologie, Automation
      derselben, Molekulardiagnostik auf Nukleinbasis, DNS-Sequen-
      zierung/ Genomics usw..

      Ein Pharmaunternehmen muss fuer ein neues marktreifes Medikament
      durchschnittlich 1 Mrd DM investieren und einen Entwicklungs-
      zeitraum von 10 Jahren aufwenden. Hier setzen die Technologien
      vieler Biotechunternehmen an, welche Geraete, Apperatur, System-
      und Softwareloesungen zur schnelleren und preisguenstigeren
      Wirkstoffsuche entwickeln, Antikoerper- und Wirkstoff-
      Bibliotheken anlegen, u.v.m.

      Wobei die einzelnen Segmente wiederum in verschiedene, hoch-
      pezifische Bereiche unterteilt werden muessen. Z.B. etablierte
      sich in der letzten Zeit ein Verfahren bei der pharmazeutischen
      Wirkstoffsuche fuer fluessige Testsubstanzen (liquid Handling)
      im Bereich UTHS (UltraHigh-Troughput-Screening). Diese Techno-
      logie versetzt die Pharma- und Biotechnologieunternehmen in die
      Lage, Substanzen effizienter, schneller und kostenguenstiger
      zu untersuchen. Dass hierbei die Biotech-Gesellschaften beson-
      ders profitieren, welche sich fruehzeitig entsprechend am Markt
      positionierten, wie z.B. die am neuen Markt notierte CyBio AG,
      versteht sich von selbst. Dies ist aber nur ein verschwindend
      geringer Teil der Gesamtbranche und soll nur stellvertretend
      erwaehnt werden.

      Grosskonzerne wie Schering, Novartis, Roche, Pfizer, Amgen,
      Glaxo, Bayer oder Hoechst-Marion-Roussel sind allesamt gezwungen,
      sich dieser Technologien zu bedienen, ansonsten bleiben sie nicht
      mehr wettbewerbsfaehig. Dies sollte nicht weiter verwundern,
      schliesslich lassen sich mit diesen Systemen taeglich 300.000
      Testsubstanzen untersuchen und auf Einsatzmoeglichkeiten wie
      therapeutische/pharmazeutische Relevanz ueberpruefen.

      Wenn man sich bewusst macht, welche Gelder zur Behandlung von
      Krebs (Onkologie), AIDS/Hepatitis/Influenza (Virologie), Herz-
      Kreislauf-Krankheiten (Kardiologie), Stoffwechselkrankheiten
      (Endokrinologie) und in der pharmazeutischen Wirkstoffsuche
      (Genomics/DrugDiscovery) verschlungen werden, wird die grund-
      legende Bedeutung neuer Therapien, Diagnostica, Praeventiv-
      therapien sowie schnelleren und effektiveren Verfahren innerhalb
      der Wirkstoffsuche ersichtlich. Hier geht es nicht nur darum,
      das Leiden vieler Menschen zu lindern und zu verhindern. Dies
      hat wenig direkten Einfluss auf die monetaere Institution
      Boerse, sondern ist ein volkswirtschaftlicher (Kosten-)Faktor
      oberster Rangordnung.

      Die in Klammern aufgefuehrten medizinischen Bereiche stehen
      gleichzeitig fuer aussichtsreiche Segmente oder "Geschaefts-
      felder", in denen die einzelnen Biotechtechnologien
      praedestinierte Anwendungsgebiete finden.


      NAHRUNGSPFLANZENZUCHT

      Der Beitrag der Biotechnologie in diesem Bereich ist von immen-
      ser Bedeutung. Erforschung und Herstellung von Substanzen, die
      die Resistenz von Pflanzen gegenueber Witterungsbedingungen,
      Schaedlingen und Herbiziden erhoehen und implementieren, sichern
      langfristig die Nahrungsmittelproduktion. Qualitaets- und Nutzungs-
      optimierung von Pflanzen und deren Naehrstoffgehalt, Wachstums-
      prozess und Haltbarkeit ist angesichts der globalen Nahrungs-
      mittelknappheit (1 MRD Menschen leiden an dauerhaftem Hunger)
      von elementarer Bedeutung. Durch gentechnische Veraenderungen
      (der polygenen Merkmale) ist beispielsweise die Zucht von
      duerreresistenten Nahrungspflanzen in der Wueste durch-
      aus zu realisieren.

      Mit ersten praktikablen Entwicklung und Ergebnissen rechnet man
      hierbei bis zum Jahr 2015. Wirtschaftliche Faktoren wie Ernteka-
      pazitaet und -Ausfallquote, preiswertere Aufzucht, Gesundheits-
      foerderung durch geringeren Einsatz von chemischen Herbiziden,
      bescheren den Unternehmen volle Auftragsbuecher. Der breite
      Einsatz von rekombinanten Futtermittelzusaetzen und gentechnisch
      optimierter Impfstoffe zur Vermeidung von Tierkrankheiten steht
      in der Nutztierhaltung einer enormen Nachfrage gegenueber.


      LEBENSMITTELINDUSTRIE

      Diesbezuegliche Forschungen sehen die Steigerung der Produktivitaet
      von Lebensmittelverarbeitung mittels modifizierter, angepasster
      Enzyme und Proteine vor. Praedestinierte Anwendungsgebiete sind
      beispielsweise Baeckereien, Staerkeverarbeitung und Brauereien.


      BRANCHENZUSAMMENSETZUNG

      Der Grossteil der Branche ist in viele kleine und hochspeziali-
      sierte Unternehmen zersplittert, welche sich dem Kostendruck und
      den enormen Vorleistungen fuer Entwicklung und Durchlauf der
      verschiedenen Teststadien beugen muessen.

      So ist im Zuge des bevorstehenden Konzentrationsprozesses inner-
      halb der Branche mit einer uebergreifenden Uebernahmeaktivitaet
      zu rechnen, in der den etablierteren Grossunternehmen die Rolle
      des Konsolidierers zukommen wird. Dem Markt stehen eine Viehlzahl
      von "Mergers and Aquisitions" bevor, die eine Marktbereinigung
      einleiten und die Fantasie der Anleger und Investoren
      befluegeln werden.


      BRANCHENKENNZAHLEN

      Der Biotechnologiestandort Deutschland erfreut sich zunehmender
      Beliebtheit, da bestehende Restriktionen sukzessive gelockert
      wurden und sich das positive Umfeld fuer haeufig benoetigtes
      Venture Capital bemerkbar macht. Kuerzliche Untersuchungen
      bescheinigen dem Standort Deutschland die dynamischsten
      regionalen Start-Up-Aktivitaeten der gesamten Branche.

      In den USA erzielen ueber 1.300 Biotechunternehmen mit 120.000
      Angestellten einen Branchenjahresumsatz i.H.v. mehr als 30 Mrd.
      In unserem Land erzielt die Biotech-Industrie einen Jahresumsatz
      von 2,4 Mrd DM, mit derzeit 30.000 Beschaeftigten. Laut Schaet-
      zungen vom ifo-Institut wird sich die Zahl der Beschaeftigten
      bis zum Jahr 2001 auf 40.000 erhoehen, der Umsatz soll auf 4
      Mrd DM steigen. Die anhaengige Dienstleistungs- und Zulieferer-
      branche soll zu diesem Zeitpunkt noch einmal mit 45.000 Anges-
      tellten zu Buche schlagen und in den Forschungszentren rechnet
      man dann mit weiteren 20.000 Beschaeftigten.

      FAZIT, RESUEMEE

      Liebe Leserinnen und Leser,

      An dieser Stelle drangen wir ein wenig tiefer in die Materie
      vor, um Ihnen zu demonstrieren, dass der Anleger, welcher sich
      im evtl. absolvierten Studium nicht unbedingt intensiv mit dem
      Thema beschaeftigte, denkbar schlechte Karten bei der
      strategischen Titelauswahl besitzt.

      Dem Privatanleger kann es nicht abverlangt werden, hierbei die
      notwendige Fachkenntnis vorzuweisen. Erschwerend kommt hinzu,
      dass die Oeffentlichkeitsarbeit der Biotechunternehmen in punkto
      Transparenz i.d.R. doch sehr zu wuenschen uebrig laesst. Wer schon
      einmal als Privatanleger oder Fondsinvestor eine AdHoc-Meldung von
      Morphosys (HUCLA-Bibliothek) und anderen gelesen hat, hat dies
      am eigenen Leib zu spueren bekommen. Dies ist nicht als Kritik
      an den Unternehmen zu verstehen, sondern lediglich als Tatsachen-
      beschreibung einer fuer beide Seiten vertrackten Situation.

      Denn einerseits benoetigt das Biotech-Unternehmen neben dem
      Institutionellen auch den Privatanleger zur erfolgreichen Durch-
      fuehrung von Kapitalmassnahmen, um das weitere Wachstum finan-
      zieren zu koennen. Andererseits ist es unmoeglich, dem Privat-
      anleger in einigen AdHoc-Meldungen das zum Verstaendis und zur
      Anlage-Bewertung notwendige Fachwissen zu vermitteln.

      Hier sind Biotechnologiefonds nicht nur eine Alternative zu
      Direktanlagen in Aktien, sondern sind diesen als Basisinvestment
      ganz klar vorzuziehen. Die Fondsgesellschaften verfuegen ueber
      fachlich qualifizierte Markt- und Trendforschungsteams, sowie
      ueber wissenschaftliche Beratungsgremien, welche kursrelevante
      Entwicklungen der betreffenden Biotech-Unternehmen weitaus
      besser einzuschaetzen vermoegen, als es der Privatanleger
      jemals bewerkstelligen koennte.

      Nachfolgend analysieren wir fuer Sie drei der empfehlenswer-
      testen Biotechnologiefonds. Auf diese Weise ist auch der Privat-
      anleger und Fondsinvestor ohne Professortitel in der Lage, von
      den ungezweifelt grossartigen Branchenaussichten zu profitieren.

      __________________________________________________________________

      3. UBS (Lux) EF-Biotech
      __________________________________________________________________


      REGLEMENT

      Der UBS (Lux) Equity Fund - Biotech investiert hauptsaechlich
      in Aktien und anderen Kapitalanteilen von Unternehmen, welche
      schwergewichtig in der Forschung, Produktentwicklung, Produkt-
      herstellung und Vertrieb im Bereich Biotechnologie und artver-
      wandten Industriezweigen taetig sind. Die Anlagen koennen in
      Aktien und Kapitalanteilen sowohl von grossen, auf den interna-
      tionalen Maerkten etablierten Gesellschaften, als auch von Unter-
      nehmen, deren Produkte die Marktreife noch nicht erreicht haben,
      getaetigt werden. Die Anlagen erfolgen weltweit ohne Einschraen-
      kungen.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Der Fonds investiert weltweit (gegenwaertiger Schwerpunkt im
      Portfolio ist die USA mit knapp 75%) hauptsaechlich in Aktien von
      Unternehmen, die den oben aufgefuehrten Kriterien entsprechen.
      Bei der Auswahl der Unternehmen wird das Hauptaugenmerk auf eine
      gute Marktposition gelegt, um moeglichst stark und breitgefasst
      an den in der Branche anfallenden Gewinnen zu partizipieren.
      Darueberhinaus wird der Qualitaet des Managements sowie der
      Ertragslage der Unternehmen grosse Bedeutung beigemessen.

      ANLEGERPROFIL

      Die Investitionen sollten mit mittlerem bis langfristigem
      Anlagehorizont getaetigt werden. Das Anlageziel des Fonds besteht
      darin, durch aktives Management eine moeglichst hohe Performance
      unter Minimierung der Risiken zu erwirtschaften. Der Fonds
      eignet sich fuer Investoren, die mit einem diversifizierten
      Aktienportfolio an der Entwicklung des Biotechnologiesektors
      teilhaben moechten.


      HISTORISCHE RENDITE, Gesamtertrag zum 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      UBS (Lux) EF-Biotech 50% 86% 155%
      Branchenperformance 19% 37% 103%
      Benchmark-Outperformance 31% 49% 52%

      Hierbei ist zu beachten, dass der Fonds bisher wesentlich besser
      als der Gesamtmarkt (Referenzindex, Benchmark) abschnitt, und
      dies kontinuierlich. Dies deutet auf ein kompetentes Management
      und auf ein ebensolches Trend-, Marktforschungs- und Beratungs-
      team hin.

      Das einzig verlaesslich messbare Kriterium hierzu ist die
      historische Performance, sowie die Kontinuitaet derselben.


      PERFORMANCE 1997 1998 1999

      UBS (Lux) EF-Biotech 31% 4% 86%
      Branchenperformance 28% 11% 37%


      PORTFOLIOSTRUKTURSTRUKTUR

      Die 10 groessten Aktienpositionen

      - Immunex Corp 8,0
      - Genentech Inc 6,4
      - Sangstat Medical Corp 5,5
      - Enzon Inc 5,3
      - Qlt Phototherapeutics 4,8
      - Viropharma Inc 4,6
      - Incyte Pharmaceuticals Inc 4,3
      - Cygnus Inc 4,2
      - Amgen Inc 4,2
      - Biogen 3,9

      Regionengewichtung

      - USA 74,7
      - Kanada 6,8
      - uebrige 18,5


      AKTIENSERVICE-RATING

      Innerhalb der volatilen und schnellen Veraenderungen unterwor-
      fenen Biotechbranche zeichnet sich der Fonds durch eine solide
      Wertentwicklung aus. Das Management des aktiv gemanagten Fonds
      bewies Kompetenz und erwirtschaftete eine Outperformance der
      Benchmark von 55% innerhalb von 3 Jahren. Somit liegt man rund
      ein Drittel besser als der Markt. Beruecksichtigt man den
      Umstand, dass es der Mehrzahl aller Fondsmanager nicht
      gelingt, die Benchmark zu uebertreffen, ist dies
      durchaus ein zufriedenstellendes Ergebnis.

      Dem Anleger mit Affinitaet zur Branche ist ein Investment
      anzuraten. Aus grundsaetzlichen Erwaegungen im Bereich Risiko-
      management sollte der Portfolioanteil dieses Fonds des dem
      Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamt-Investitionskapitals
      nicht mehr als 15% betragen.


      KENNZAHLEN

      Fondstypus: offen
      Fondsdomizil: Luxemburg
      Portfoliomanagement: UBS Brinson
      Fondsvermoegen in Mio. USD 432,89
      Verwaltungsgesellschaft: UBS Equity Fund Management Company S.A.
      Depotbank: UBS (Luxembourg) S.A.
      Lancierungsdatum 18.10.1996
      Rechnungswaehrung USD
      Abschluss Rechnungsjahr 30. November
      Ausgabe/Ruecknahme taeglich
      Ausschuettung keine, Thesaurierung
      All-in-Fee 1,92% p.A.

      KONTAKTADRESSE

      UBS Fund Services (Lux) SA
      Place Winston Churchill 3-5
      L - 2011 Luxemburg
      Luxemburg

      Telefon: +352-451212-413
      Fax: +352-451212-712

      __________________________________________________________________

      4. PICTET GSF BIOTECH / Beeindruckende Performance - Gewinnpotenzial
      __________________________________________________________________


      KURZPORTRAIT DER INVESTMENTGESELLSCHAFT PICET and CIE

      Gegruendet im Jahre 1805, verwaltet die Investmentgesellschaft
      inzwischen ein Vermoegen von rund 95 MRD USD (assets under
      Management) entweder direkt oder im Auftrag institutioneller
      Kunden. Somit zaehlt man zu den groessten Spezial-Investment
      Haeusern Europas. Neben dem Privatkundengeschaeft, betreut man
      weltweit viele Top-Adressen der institutionellen Investment-
      branche. Die Gesellschaft beschaeftigt rund 1.200 Mitarbeiter,
      wovon etwa 200 Beschaeftigte Investment/Anlagespezialisten
      sind, in den Niederlassungen London, Zuerich, Lousanne, Nassau,
      Luxemburg, Montreal, Hongkong, Singapur, Tokyo und Rio de
      Janeiro. Hauptsitz der Gesellschaft ist Genf, CH.

      REGLEMENT

      Der Fonds investiert weltweit in biopharmazeutische Unternehmen,
      welche enormes Ertragspotenzial vorweisen und eine starke Wachs-
      tumsdynamik besitzen. In Biotechnologie zu investieren ist eine
      Investition in die Zukunft der pharmazeutischen Industrie.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Die bisher ausserordentlich erfolgreiche Strategie des Fondsman-
      agements sowie deren Beratungsteams basiert auf ausfuehrlicher
      Fundamentalanalyse, wobei im anschliessenden Selektionsprozess
      (Titelauswahl) eine Reihe von Kriterien erfuellt sein muss.

      Bei der Beurteilung von Marktpotenzial und Erfolgsaussicht der
      Produkte/Therapien in der Pipeline und in verschiedenen Test-
      phasen befindlichen Medikamente der Unternehmen, erfaehrt man
      wertvolle Hilfe eines wissenschaflichen Beratungsteams, welches
      sich aus international bekannten wisenschaftlichen Groessen auf
      dem Gebiet der Biotechnologie zusammensetzt.

      Seit Gruendung des Fonds etablierte man ein weltweites Informa-
      tionsnetz, in dem man engen Kontakt mit der Biotechindustrie
      unterhaelt. Dieser enge Kontakt ist unerlaessliche Voraussetzung
      fuer erfolgeiche Investitionen in die Branche. Dies ist der
      Punkt, an dem selbst der wissenschaftlich und fachspezifisch
      versierte Anleger gegenueber dem Management der Fondsgesell-
      schaft staendig das Nachsehen hat. Nie wird der Privatanleger
      in der Lage zu sein, eine derartige Vielzahl von Kontakten
      gleichzeitig aufrecht zu erhalten.

      Weitere Schluesselkriterien innerhalb des Selektionsverfahrens,
      welchen man eine starke Bedeutung beimisst, sind Wettbewerbs-
      faehigkeit, Kapitalsituation, Ertragspotenzial, Soliditaet und
      Kontinuitaet der Geschaeftsentwicklung sowie effektive und aus-
      sichtsreiche Vetriebsaktivitaeten, Vermarktungsmoeglickeiten.
      Desweiteren raeumt man auch der Beurteilung der Kompetenz von
      Geschaeftsfuehrung und Forschungspersonal hohe Bedeutung ein.


      RESEARCH TEAM, WISSENSCHAFTLICHES BERATUNGSTEAM

      Das "Scientific Advisory Board" des Pictet GSF Biotech setzt
      sich aus international fuehrenden und anerkannten Experten
      aus den Bereichen Neurologie, Kardiologie, Onkologie etc.
      zusammen. Hier liegt neben einigen anderen Faktoren, unseres
      Erachtens nach, auch das Erfolgsgeheimnis des Fonds begraben.

      Prof. Michel Aguet, Director des schweizer Instituts fuer
      Experimentelle Krebsforschung (ISREC), Lausanne, Schweiz;

      Prof. Stefan Catsicas, Professor der Zell-Biologie und Director
      des Instituts fuer Zellbiologie und Morphologie, Universitaet
      Lausanne, Schweiz;

      Prof. Kenneth Randall Chien, Professor der Medizin und Mitglied
      des Center for Molecular Genetics, University of California, San
      Diego, USA;

      Dr.Silvano Fumero, Senior Executive Vice-President, Research and
      Development der Ares Serono Gruppe, Genf, Schweiz. Sowie Prof.
      Pascal Nicod, Chairman des Departments of Medicine, CHUV,
      Lausanne, Schweiz.


      PORTFOLIOSTRUKTUR,

      Die 10 groessten Positionen

      - Vertex Pharmaceuticals 10.0%
      - Ares-Serono 9.0%
      - Coulter Pharmaceuticals 7.0%
      - BioChem Pharma 6.0%
      - CORR Therapeutics 5.0%
      - Avigen 5.0%
      - Immunex 4.0%
      - IDEC Pharmaceuticals 4.0%
      - Gilead Sciences 4.0%
      - Genzyme 4.0%

      Segmentsgewichtung

      - Cancer 24.0%
      - Virology 22.0%
      - Endocrinology 20.0%
      - Div. Biotech 17.0%
      - Cardiology 6.0%
      - Genomics/DrugDiscovery 4.0%


      PERFORMANCE

      Performance Analyse (Gesamtertrag), alle Angaben 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

      Pictet GSF Biotech 63% 89% 172% 363%
      Branche 19% 37% 103% 218%
      Benchmark-Outperformance 44% 52% 69% 145%


      RENDITE: 1999 1998 1997 1996 1995
      60.2% 27.3% 5.1% -0.8% 59%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Aus den in der vorabgegangegen Analyse aufgefuehrten Gruenden
      halten wir diesen Fonds fuer mehr als empfehlenswert. Anlegern,
      die sich nun mit dem Gedanken tragen, eine Investition in die
      Biotechbranche zu taetigen, sollten unserer Meinung nach hierzu
      den Pictet GSF Biotech-Fonds auswaehlen, bzw. im Fondsportfolio
      uebergewichten.

      Der Fonds investiert hauptsaechlich in Biotech-Titel, welche
      sich stark im Bereich der Entwicklung und Markteinfuehrung von
      Medikamenten engagieren. Dies ist zugleich das Biotech-Segment,
      bei dem die einzelnen Unternehmen bei erfolgreichem Durchlaufen
      der verschiedenen klinischen Testphasen und anschliessender
      Markteinfuehrung der Medikamente enorme Kurspotenziale
      besitzen.

      Natuerlich ist dies auch mit Risiken verbunden, da Unternehmen
      enorme Vorlaufkosten zu tragen haben, welche sich bei einem
      negativen Zulassungsbescheid nicht selten vor existensbedro-
      henden Problemen gestellt sehen, da die Vorlauf- und Entwick-
      lungskosten in diesem Fall nicht amortisiert werden koennen.

      Hierbei ist der Erfolg hauptsaechlich auf das wissenschaftlich
      hochqualifizierte wissenschaftliche Beratungsteam zurueckzu-
      fuehren, da nur hochgradig dotierte Biotech-Wissenschaftler
      in der Lage sind, die Aussichten auf Erfolg eines in der Test-
      phase befindlichen Medikaments akkurat einzuschaetzen.

      Das Management-Konzept ist transparent und in hoechstem Masse
      schluessig. Die Portfoliozusammensetzung signalisiert ein ausge-
      wogenes Mass sowohl an Risikobereitschaft, welche im Erfolgsfall
      der positiv abgeschlossenen Testphase zur Markteinfuehrung eines
      Medikaments aus der Produktpipeline eines Unternehmens fuehrt,
      und somit enormes Gewinnpotenzial freisetzt - als auch an
      Soliditaet und Kontinuitaet der Titel, welche sich durch eine
      bestaendige Entwicklung bei geringem Geschaeftsrisiko
      auszeichnen.

      Bezueglich des Chancen-/Risiken-Verhaeltnisses dominieren die
      Gewinnaussichten eindeutig die Verlustrisiken, da auch die
      Diversifikation der im Portfolio befindlichen Titel sehr
      harmonisch gestaltet ist. Sicherlich sollte eine Investition
      langfristigen Charakter besitzen, da sich das gesamte Kurspo-
      tenzial der Biotech-Titel in der ueberwiegenden Mehrzahl aller
      Faelle erst in 5 bis 15 Jahren voll entfalten wird. Anleger,
      welche sich unter langfristigen Aspekten hier fruehzeitig
      entsprechend zu positionieren verstehen, werden nach dem
      aufgefuehrten Zeitraum unserer Meinung nach
      absehbar mit enormen Renditen belohnt.


      KONTAKTADRESSEN

      Pictet and Cie
      Berengasse 25
      CH 8001 Zuerich
      Schweiz

      Tel. 00411 / 2254400
      Fax. 00411 / 2114232

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      5. DIT-BIOTECHFONDS / Solide Performanceaussichten, moderates Risiko
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      REGLEMENT

      Der Fonds investiert in Aktien internationaler Unternehmen aus
      den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik, wobei
      man zur Risikobegrenzung auf eine ausgepraegte Diversifikation
      des Fondsportfolios achtet.

      PORTFOLIOSTRUKTUR, Top 5

      - AMGEN INC.
      - IMMUNEX CORP.
      - ABGENIX INC.
      - MEDIMMUNE INC.
      - BIOGEN INC.

      PERFORMANCE gesamt

      Performance Analyse (Gesamtertrag) - bis zum 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
      DIT Biotechnologie % 42% 66%
      Branche 19% 37%
      Benchmark-Outperformance 23% 29%

      WERTENTWICKLUNG

      1 Jahr: 46,64
      seit Auflegung am 09.01.1998: 54,12

      AKTIENSERVICE-RATING

      Der Fonds wird unseres Erachtens eine solide Wertentwicklung bei
      vergleichsweise geringem Risikocharakter erwirtschaften. Das im
      Produktvergleich geringe Risiko kommt durch eine Portfolio-
      Zusammensetzung von vorwiegend bereits etablierten Biotech-
      Unternehmen zustande, welche in der Branche Blue Chip-Charakter
      tragen. Dem konservativen und ausgepraegt risikobewussten
      Anleger, welcher dennoch am Branchenboom der Biotechnologie
      profitieren moechte, ist ein Investment durchaus anzuraten.


      KENNZAHLEN

      Fondsname DIT-BIOTECHNOLOGIE
      WPK 848186
      Auflegungsdatum 09.01.1998
      Anlageschwerpunkt Branchen Weltweit
      Ausgabeaufgeld 5%
      Verwaltungsverguetung 1%
      Depotbankverguetung 0,06%
      Fondsvermoegen (per November 1999) 385 Mio Euro
      Geschaeftsjahr des Fonds 31.12.
      Ertragsverwendung ausschuettend
      Mindestanlage 250 EUR

      KONTAKTADRESSE

      DIT Biotechnologie
      Mainzer Landstrasse 11-13
      D - 60329 Frankfurt
      Deutschland

      Telefon: +49-69-26314-0
      Fax: +49-69-26314-186

      Internet: http://www.dit.de

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      6. AKTIE MIT FONDSCHARAKTER: BB-BIOTECH
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      Eine nicht uninteressante Alternative findet der interessierte
      Anleger in den Papieren der schweizer BB-Biotech vor, die einen
      den Biotech-Fonds durchaus vergleichbaren Investmentcharakter
      besitzt. Da man mit der Aktie des Unternehmens auch Besitzan-
      teile von 25 aussichtsreichen Einzelwerten erwirbt, bleibt das
      Risiko im vergleich zur Einzelanlage ueberschaubar.

      Angesichts der sich verstaerkenden Wachstums- und Gewinndynamik
      in der Biotechnologie-Branche ist der Titel als Depotbeimischung
      durchaus empfehlenswert. Vor allem fuer den langfristig ausge-
      richteten Investor mit geringer Risikofreudigkeit kommt das
      Papier in Frage, da er durch den Kauf der BB-Biotech Papiere
      Anteile an rund 25 aussichtsreichen Biotechnologieunternehmen
      erwirbt.

      Nahezu alle namhaften Analystenhaeuser raten ihren Kunden zum
      Kauf des Papiers. Die Gruende hierfuer sind einleuchtend. Einge-
      gangene Beteiligungen des Unternehmens weisen eine stabile und
      ueberdurchschnittliche Wertentwicklung auf, wodurch das Mana-
      gement ein hohes Mass an Kompetenz bewies. Die Beteiligungen
      an Medimmune und Centocor erwiesen sich als hoechst rentabel
      und wirkten sich erfreulich auf den Kurs des Papiers aus.

      Trotz der enormen Volatilitaet des Biotechsektors erzielte man
      bestaendige Gewinnanstiege von ueber 20%. Neben den erwaehnten
      hoch gewichteten Beteiligungen haelt man Anteile von einigen
      ausgewaehlten aussichtsreichen Unternehmen, die erhebliches
      Potenzial besitzen. Der Kauf des Papiers empiehlt sich somit
      auch dem Anleger, der keine besondere Fachkenntnis im Biotech-
      Bereich besitzt, dem vielleicht auch ein wenig die Affinitaet
      zur Branche fehlt und dennoch die Bedeutung des Sektors als
      Schluesseltechnologie des 21. Jahrhunderts erkennt. Der Anleger
      reduziert auf diese Weise das Risiko, Fehlentscheidung durch
      mangelnde Sachkenntnis zu treffen.

      AKTIENSERVICE-RATING

      Als Depotbeimischung unter langfristigen Gesichtspunkten kaufen,
      die Gewinnerwartung sollte 15-20% p.A. nicht uebersteigen. Das
      Risiko ist gegenueber eigenverantwortlich getaetigten Direkt-
      anlagen in Biotechnologie-Aktien gering. Ein solides Basis-
      investment, welches darueberhinaus einen festen Platz in
      jedem wachstumsorientierten Growth-Portfolio besitzen sollte.

      Name: BB-Biotech
      WKN: 910 468
      Liquidester Handelsplatz: WPB Frankfurt
      Letzter Kurs Frankfurt: 75,2 Euro

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      7. NACHRICHTENTICKER
      __________________________________________________________________


      COMMERZBANK / ADIG

      Die zur Commerzbank gehoerende Investmentfondsgesellschaft
      Adig gab bekannt, dass sich die kuerzlich geschlossene Koope-
      ration mit dem Direktversicherer CosmosDirekt ausserordentlich
      erfreulich entwickelt. Nach dem Wegfallen des HVB-Vertriebes
      kompensiert Adig dies mit forciertem Engagements im Bereich
      Kooperationen. Der Mittelzufluss aufgrund der Kooperation mit
      CosmosDirekt soll sich im laufenden Geschaeftsjahr 2000 auf
      500 Mio DM belaufen.

      SOFTBANK

      Die japanische Softbank, Tokio, legt einen Venture Capital Fund
      fuer lateinamerikanische Internet-Unternehmen auf. Die Softbank
      teilte mit, dass der Softbank Latin America Ventures (SBLV) Fund
      in einer ersten Tranche 100 Mio USD Kapital einsammeln werde, um
      Ende Januar mit ersten operativen Kaeufen zu beginnen. Dieser
      Venture Capital Fund soll lateinamerikanische Investoren, welche
      Unternehmensaktivitaeten im Internetbereich starten wollen, in
      die Lage versetzen, den Geschaeftsbetrieb durch adequate Mittel-
      ausstattung von Anfang an wachstumsorientiert gestalten zu
      koennen. Somit verschafft man sich selbst, bzw. der eigenen
      Tochtergesellschaft, einen guten Markteintritt auf dem
      lateinamerikanischen Markt.

      UNIVERSAL INVESTMENT

      Das verwaltete Vermoegen (Assets under Management) der Universal-
      Investment-Gesellschaft wuchs zum Jahresende 1999 auf 50 Mrd DM
      an. Dies entspricht innerhalb eines Jahres einem Volumenzuwachs
      von rund 60 Prozent. Die Anzahl der Publikumsfonds legte auf 75
      von 65 zu, die der Spezialfonds auf 168 von 128.

      PARVEST expandiert nach Skandinavien

      Der luxemburgische Umbrella-Fonds Parvest von Paribas Asset
      Management wird nun auch in Schweden vertrieben. Damit ist einer
      der ersten nicht aus Schweden stammenden Fonds offiziell in dem
      skandinavischen Land zugelassen. Derzeit verwaltet Paribas Asset
      Management 40 Mrd Euro, und ist somit der drittgroesste
      Luxemburger Umbrella-Fond.

      GLAXO WELLCOME / Fusion mit SmithKline

      Die britischen Pharma-Konzerne GlaxoWellcome und SmithKline
      werden sich mit Wirkung Sommer 2000 zum weltweit groessten
      Pharmaunternehmen zusammenschliessen. Das neue Unternehmen mit
      einem aktuellen Marktwert von rund 360 Mrd. DM soll den Namen
      GlaxoWellcome SmithKline erhalten. Die mittel- und langfristigen
      Aussichten der neuen Gesellschaft, an der Glaxo Wellcome mit
      58,75 Prozent die Mehrheit haelt, werden allgemein als
      positiv bewertet.

      NORDASIA.COM uebertrifft alle Erwartungen

      Anlaesslich einer Podiumsdiskussion der Vereins- und Westbank am
      Montag in Hamburg gab der Fondsmanager Volker Kuhnwaldt bekannt,
      dass das Vermoegen momentan zu etwa 50% in sowohl international
      notierte Werte als auch regionale Papiere aus der
      Internetbranche in Asien investiert wurden.

      Der am 3.1.2000 aufgelegte neue Internetfonds der Nordinvest -
      nordasia.com (WKN 979217) uebertrifft alle Erwartungen der
      Investmentgesellschaft. Mit zur Zeit ueber 1 MRD DM Fondsvolumen
      wird der nordasia.com in asiatische Internetwerte investieren.

      "Der Internet-Boom ist in Asien erst am Anfang", teilte Fonds-
      manager Volker Kuhnwaldt mit. "50% der Weltbevoelkerung leben in
      Asien und 40 Prozent des BSP wird in dieser Region
      erwirtschaftet."

      Investiert ist der Fonds zur Zeit in Hongkong, Indien, Japan,
      Suedkorea, Singapur und Australien. Einzelwerte moechte man zu
      diesem Zeitpunkt nicht bekanntgeben. Angesichts der dann
      aufkommenden Vorkauefe Institutioneller und Privatanleger,
      ist dies leicht zu verstehen.

      Derzeit befindet sich der Fonds noch in der Investitionsphase,
      die Aktien des Fonds werden gerade gekauft. Dies geschieht nicht
      auf einmal, sondern in mehreren Schritten. Ab Mitte Februar
      werden auf der Web-Site www.nordinvest.de die groessten Positionen
      vorgestellt.

      DEKA-FONDS

      Die Zahl der von der Deka-Gruppe verwalteten Investmentdepots
      ueberschritt zum Jahresbeginn 2000 die 3-Millionen-Grenze. Wie
      die Investmentdienstleistungssparte der Sparkassenorganisation
      am Montag in Frankfurt mitteilte, wurden allein im vergangenen
      Jahr 1,3 Mio neue Investmentdepots eroeffnet. Das Depotvolumen
      liegt derzeit bei 76 Mrd DEM.

      __________________________________________________________________

      8. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
      __________________________________________________________________


      Regressinanspruchnahme und Gewaehrleistung muss trotz akkuratem
      Research und der Sorgfaltspflicht verbundener Prognostik aus-
      geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
      Depot nachbilden bzw. imitieren wollen. So stellt das Muster-
      depot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder
      allgemeinen Nachbildung dar.

      Dieser Newsletter darf nicht als persoenliche oder auch all-
      gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
      lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.

      Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
      Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen
      durchfuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen
      wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
      Risiken hin. Aktieninvestitionen beinhalten das Risiko enormer
      Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
      werden.

      Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapier-
      geschaeft sollte der Anleger nur bei eingehender Kenntnis
      der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber ist
      die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung
      der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.

      ________________________________________________________________

      9. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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      Avatar
      schrieb am 20.01.00 13:49:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi!

      Dieser Newsletter kommt ja wie gerufen! ;)

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      I N V E S T M E N T F O N D S - N e w s l e t t e r

      1.Jahrgang - Ausgabe 14 (18.01.2000)
      DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1439-9369

      Erscheinungsweise: eMail, woechentlich zwischen Montag 12 Uhr
      und Dienstag 20 Uhr (keine Gewaehr), Zahl der Abonnenten: 23.856
      _______________________________________________________________

      Ein kostenloser Dienst von http://www.aktienservice.de
      _______________________________________________________________


      I N H A L T (Schwerpunktthema Biotechnologie):

      1. EDITORIAL
      Inhalt, Verschiedenes

      2. BIOTECHBRANCHE
      Profitieren Sie von einer der Schluesselbranchen/Grundlagen-
      technologien des 21. Jahrhunderts.

      3. UBS(LUX)EF-BIOTECH
      Solide Wertentwicklung, moderates Risiko

      4. PICTET GSF BIOTECH
      Das Performance-Flaggschiff der Biotechnologiefonds - enorme
      Kompetenz - erhebliches Gewinnpotenzial

      5. DIT-BIOTECHNOLOGIE
      konservative Alternative fuer risikobewusste Fondsinvestoren
      mit Biotech-Affinitaet

      6. ALTERNATIVE BB-BIOTECH
      Die Biotech-Aktie mit Fonds-Charakter

      7. NACHRICHTENTICKER
      Wissenswertes aus der Investmentfonds-Welt

      8. DISCLAIMER
      Haftungsausschluss und Risikohinweise

      9. HINWEISE
      zu den Newslettern von Aktienservice.de

      __________________________________________________________________

      1. EDITORIAL
      __________________________________________________________________


      Liebe Leserinnen und Leser,

      nachdem wir uns in der vorletzten Ausgabe intensiv mit den
      Wachstumsmaekten und den Internet- und Technologiefonds besch-
      aeftigten, widmeten wir die letzte Ausgabe des Investmentfonds-
      Newsletters ganz dem konservativen Investor und analysierten
      aussichtsreiche Rentenfonds, sowie die Entwicklung der
      weltweiten Rentenmaerkte.

      In der aktuellen Ausgabe verfassten wir fuer Sie eine ausfuehr-
      liche Analyse der Biotechnologiebranche als eine der Schluessel-
      branchen des 21. Jahrhunderts. Enormen Gewinnchancen stehen
      dementsprechende Risiken gegenueber. Somit ist die Auswahl
      eines aussichtsreichen und gleichzeitig eines risiko-optimierten
      Biotechnologiefonds von existenzieller Bedeutung.

      Passend zum Thema, analysieren wir in dieser Ausgabe drei der
      unserer Meinung nach aussichtsreichsten Biotechnologiefonds,
      sowie eine Aktie, welche hierzu eine attraktive Alternative mit
      Investmentfonds-Charakter darstellt.

      Wir hoffen, dass sowohl die Branchenbetrachtung, als auch die vier
      Analysen bei Ihrer grundlegenden Anlage-Orientierung im Biotech-
      sektor fuer Sie eine wertvolle Hilfe darstellen.

      Hierbei ist eine ausfuehrliche Behandlung der Thematik notwendig,
      da ein Verstaendniss der Branche, sowie die akkurate Positio-
      nierung, erhebliche Fachkenntnis vorraussetzen, ohne die ein
      verantwortungsbewusstes Engagement nicht moeglich ist.

      Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen unserer
      aktuellen Ausgabe des Investmentfondsletters, welche diese
      Woche ganz im Zeichen der enormen Aussichten der Biotechno-
      logiebranche steht.

      Herzlichst, Ihre Aktienservice.de Redaktion

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      2. BRANCHENBETRACHTUNG / Die Biotechnologie im 21. Jahrhundert
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      BRANCHENHISTORIE, GRUNDBEDEUTUNG

      Anfang der Neunziger Jahre boomte die Branche ungemein, die
      Performance der Titel war durch nichts aufzuhalten. Kurze Zeit
      spaeter war von dieser Branchendynamik nichts mehr zu spueren.

      Was war geschehen?

      Viele der damals gefeierten Werte schafften den Gewinnsprung
      entweder gar nicht oder erst wesentlich spaeter, was aber nicht
      das eigentliche und unvorstellbar grosse Potenzial der Branche
      schmaelern sollte. Es ist zwar richtig, dass die Kapitalmaerkte
      hauptsaechlich die Zukunft von Branchen und einzelnen Titeln
      antizipieren (vorwegnehmen), doch selbst dafuer war es Anfang
      der Neunziger Jahre fuer die meisten Biotech-Titel noch viel
      zu frueh. Die Zeit war einfach noch nicht reif. Jetzt, knapp
      10 Jahre spaeter, ist sie es zweifellos.

      Die der Branche in juengster Zeit verstaerkt zuteil werdende
      Aufmerksamkeit von Anlegern, Fondsmanagern, Wirtschaftsexperten
      und Analysten, sowie die fundamental positive Branchenentwick-
      lung lassen einen enormen Branchenboom in einem fruehen Stadium
      erkennen. Viele Anleger werden nun denken: Branchenboom, den
      haben wir doch schon lange, ein Grossteil der Entwicklung wurde
      bereits in den einzelnen Notierungen eingepreist und von den
      entsprechenden Kursen escomptiert.

      Das ist falsch. Derartige Trends sind nicht mit wechselnder
      Anlegermode zu definieren, sondern richten sich nach fundamen-
      talen Kriterien. Vergleichbar dem Internet, beginnen wir erst
      die eigentliche revolutionierende Bedeutung der Branche zu
      erkennen, als viele von uns schon der Meinung waren, dass die
      Karten schon verteilt wurden. Genauso wie die Internetbranche,
      steht die Biotechnologiebranche erst am Beginn einer weitreich-
      enden und revolutionierenden Entwicklung, die durch nichts auf-
      zuhalten ist. Die Tragweite der Biotechnologie geht weit ueber
      die pharmazeutische Wirkstoffsuche hinaus. Ohne dass dies einem
      nicht sonderlich bewusst lebenden Menschen auffaellt, werden
      weite Teile seines Lebens von der Biotechnologie bestimmt
      werden. Inwiefern und auf welchen Gebieten dies geschehen wird,
      erlaeutern wir im Verlauf der nachfolgenden Branchenanalyse.


      BRANCHENPOTENZIAL

      Die Zahl profitabler Biotech-Unternehmen mit zugelassenen und
      marktreifen Produkten waechst zusehends. Expertisen belegen,
      dass 2002 bereits 50% der neu zugelassenen Medikamente und
      Therapeutica aus den Biotech-Labs stammen. Frueher mit aben-
      teuerlichem, exotischem Flair behaftet, gehoeren heute Werte wie
      Immunex, Genzyme, BB-Biotech, Qiagen oder Medimmune zum Standard
      eines jeden globalen Growth-Portfolios. Die seit 10 Jahren
      vorhaltende Vision mutiert langsam aber sicher zur
      alltaeglich vorherrschenden Realitaet.

      Die damals viel zu weit vorgreifende Fantasie einer dem Biotech-
      sektor beschiedenen Zukunft ist nun angebracht und reell. Und
      dies auch unter konservativen und risikobewussten Aspekten, was
      man vor 10 Jahren sicherlich am allerwenigsten behaupten konnte.
      Man sollte sich nun als intelligent, vorausschauend und weit-
      sichtig agierender Investor intensiv mit diesem Sektor befassen,
      um am bevorstehenden Branchenboom durch geeignete Titel-/
      Fondsauswahl ueberproportional zu partizipieren.

      Nicht nur in der Medizin revolutioniert die Etablierung der in
      der Biotechnologie bestehenden Entwicklungsstandards unser
      Umfeld. Auch in anderen Bereichen kommt die Biotechnologie
      verstaerkt zur Behandlung von verschiedensten Problemen zum
      Einsatz, deren Loesung von grundlegender Bedeutung fuer
      Weiterentwicklung und Fortbestand der Menschheit ist.

      Experten sind sich einig, die Schluesseltechnologie des 21. Jahr-
      hunderts gehoert dem Biotechsektor, das Internet einmal aussen
      vor gelassen. So haelt die Nahrungsmittelversorgung dem Bevoel-
      kerungswachstum von 1,6% p.A schon lange nicht mehr stand.

      Waehrend der weltweite Ernteausfall rund 42% betraegt, die
      erosionsbedingte Auslaugung der Boeden die Ertragskraft pro qm
      jedes Jahr um 1% abschwaecht, nimmt der Nahrungsmittelbedarf u.a
      an Getreide jaehrlich um 4% zu. Zur aedequaten Ernaehrung der
      Weltbevoelkerung aber muss sich die Produktivitaet und der Ertrag
      der Landwirtschaft bis in 20 Jahren verdoppeln. Eine krasse Fehl-
      entwicklung, die nachhaltig nur mit Hilfe der Biotechnologie
      behoben werden kann, sieht man von Fehlverteilung einmal ab.


      GRUNDLAGENBEDEUTUNG

      Globale Probleme wie diese, die krasse Zunahme der Zivilisations-
      krankheiten eingeschlossen, lassen sich ohne Inanspruchnahme
      der Biotechnologie nicht mehr behandeln, abwenden oder gar
      loesen.

      Weltweite Kommunikation und Inhaltevermittlung mit allen daraus
      entstehenden wirtschaftlichen Vorteilen und Annehmlichkeiten
      des Internets sind zwar revolutionierend, fortschrittlich und
      erstrebenswert, treten aber angesichts der essentielleren
      Bedeutung von Gesundheit, Ernaehrung und grundlegender
      Lebensqualitaet etwas in den Hintergrund.

      Welchen Wert besitzt ein internetfaehiger Multimedia-PC mit
      WebCam, Voice over IP oder ein Wap-Handy, wenn der Mensch mit
      von Krebs zerfressenen inneren Organen und leerem Magen davor
      sitzt. Diese zugegebenermassen etwas ueberspitzte Formulierung
      soll die Bedeutung des Internets keineswegs schmaelern. Auch
      moechten wir weder Schwarzmalerei betreiben, noch Weltuntergangs-
      stimmung propagieren. Wir betreiben lediglich Grundlagenanalyse
      in ihrer rationalsten Form. Der Anleger muss das hierarchische
      Grundprinzip dahinter erkennen, um einen langfristigen Anlage-
      erfolg erzielen zu koennen.

      Genauso wie es zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts hunderte
      von Automobiltiteln gab, von denen bis heute nur einige wenige
      weltweit agierende Grosskonzerne durch Konsolidierungs- und
      Konzentrationsprozesse uebrig blieben, wird dieser Konzentra-
      tionsprozess auch in der Internet- oder Biotechnologiebranche
      Einzug halten. Waehrend frueher die Entdeckung der Elektrizitaet,
      gefolgt vom mobilen Zeitalter und der Erfindung des Telefons
      etc. eine Grundlagentechnologie darstellte, ist dies in der
      heutigen Zeit die Internet- und Biotechnologiebranche.


      BRANCHENGLIEDERUNG

      Einleitend sei erwaehnt, dass nicht nur der medizinische Bereich
      der Biotechnologie ein Kernsegment darstellt. Dies ist ein weit-
      verbreitetes Vorurteil. Mindestens ebenso bedeutsam ist Biotech-
      nologie fuer die Lebensmittelindustrie und Nahrungspflanzenzucht.


      MEDIZIN

      Biomedizin / Diagnostica, Therapeutica, Gentherapie. Das Grund-
      prinzip ist einfach, die Umsetzung langwierig. Stark vereinfacht
      geschildert, regeln die in jeder Koerperzelle befindlichen Erbin-
      formationen in Kettenform (Genstrang, DNA) alle biologischen
      Prozesse eines organischen Koerpers, also auch des unseren. Wenn
      man in der Medizin also nicht nur Symptombekaempfung sondern
      Ursachenbehebung und -Forschung betreiben will, ist dies weit-
      gehend nur auf genetischer Basis effektiv zu bewerkstelligen.

      Dieser Markt steckt noch in den Kinderschuhen und birgt ein
      enormes Wachstumspotenzial. Das zunehmende Lebensalter der
      Bevoelkerung der Industriestaaten, das verstaerkte Auftreten
      von sogenannten Zivilisationskrankheiten und die wachsende
      Anzahl von schwer oder ueberhaupt nicht behandelbaren Krankheiten
      resultiert in einem stark steigendem Aufwand fuer Forschung und
      Entwicklung neuer Medikamente und Therapien, sowie
      Praeventivtherapien.

      Medizintechnische Bereiche: DNA-Synthese, Trennung, Reinigung,
      Amplifikation von Nukleinsaeuren, Molekularbiologie, Automation
      derselben, Molekulardiagnostik auf Nukleinbasis, DNS-Sequen-
      zierung/ Genomics usw..

      Ein Pharmaunternehmen muss fuer ein neues marktreifes Medikament
      durchschnittlich 1 Mrd DM investieren und einen Entwicklungs-
      zeitraum von 10 Jahren aufwenden. Hier setzen die Technologien
      vieler Biotechunternehmen an, welche Geraete, Apperatur, System-
      und Softwareloesungen zur schnelleren und preisguenstigeren
      Wirkstoffsuche entwickeln, Antikoerper- und Wirkstoff-
      Bibliotheken anlegen, u.v.m.

      Wobei die einzelnen Segmente wiederum in verschiedene, hoch-
      pezifische Bereiche unterteilt werden muessen. Z.B. etablierte
      sich in der letzten Zeit ein Verfahren bei der pharmazeutischen
      Wirkstoffsuche fuer fluessige Testsubstanzen (liquid Handling)
      im Bereich UTHS (UltraHigh-Troughput-Screening). Diese Techno-
      logie versetzt die Pharma- und Biotechnologieunternehmen in die
      Lage, Substanzen effizienter, schneller und kostenguenstiger
      zu untersuchen. Dass hierbei die Biotech-Gesellschaften beson-
      ders profitieren, welche sich fruehzeitig entsprechend am Markt
      positionierten, wie z.B. die am neuen Markt notierte CyBio AG,
      versteht sich von selbst. Dies ist aber nur ein verschwindend
      geringer Teil der Gesamtbranche und soll nur stellvertretend
      erwaehnt werden.

      Grosskonzerne wie Schering, Novartis, Roche, Pfizer, Amgen,
      Glaxo, Bayer oder Hoechst-Marion-Roussel sind allesamt gezwungen,
      sich dieser Technologien zu bedienen, ansonsten bleiben sie nicht
      mehr wettbewerbsfaehig. Dies sollte nicht weiter verwundern,
      schliesslich lassen sich mit diesen Systemen taeglich 300.000
      Testsubstanzen untersuchen und auf Einsatzmoeglichkeiten wie
      therapeutische/pharmazeutische Relevanz ueberpruefen.

      Wenn man sich bewusst macht, welche Gelder zur Behandlung von
      Krebs (Onkologie), AIDS/Hepatitis/Influenza (Virologie), Herz-
      Kreislauf-Krankheiten (Kardiologie), Stoffwechselkrankheiten
      (Endokrinologie) und in der pharmazeutischen Wirkstoffsuche
      (Genomics/DrugDiscovery) verschlungen werden, wird die grund-
      legende Bedeutung neuer Therapien, Diagnostica, Praeventiv-
      therapien sowie schnelleren und effektiveren Verfahren innerhalb
      der Wirkstoffsuche ersichtlich. Hier geht es nicht nur darum,
      das Leiden vieler Menschen zu lindern und zu verhindern. Dies
      hat wenig direkten Einfluss auf die monetaere Institution
      Boerse, sondern ist ein volkswirtschaftlicher (Kosten-)Faktor
      oberster Rangordnung.

      Die in Klammern aufgefuehrten medizinischen Bereiche stehen
      gleichzeitig fuer aussichtsreiche Segmente oder "Geschaefts-
      felder", in denen die einzelnen Biotechtechnologien
      praedestinierte Anwendungsgebiete finden.


      NAHRUNGSPFLANZENZUCHT

      Der Beitrag der Biotechnologie in diesem Bereich ist von immen-
      ser Bedeutung. Erforschung und Herstellung von Substanzen, die
      die Resistenz von Pflanzen gegenueber Witterungsbedingungen,
      Schaedlingen und Herbiziden erhoehen und implementieren, sichern
      langfristig die Nahrungsmittelproduktion. Qualitaets- und Nutzungs-
      optimierung von Pflanzen und deren Naehrstoffgehalt, Wachstums-
      prozess und Haltbarkeit ist angesichts der globalen Nahrungs-
      mittelknappheit (1 MRD Menschen leiden an dauerhaftem Hunger)
      von elementarer Bedeutung. Durch gentechnische Veraenderungen
      (der polygenen Merkmale) ist beispielsweise die Zucht von
      duerreresistenten Nahrungspflanzen in der Wueste durch-
      aus zu realisieren.

      Mit ersten praktikablen Entwicklung und Ergebnissen rechnet man
      hierbei bis zum Jahr 2015. Wirtschaftliche Faktoren wie Ernteka-
      pazitaet und -Ausfallquote, preiswertere Aufzucht, Gesundheits-
      foerderung durch geringeren Einsatz von chemischen Herbiziden,
      bescheren den Unternehmen volle Auftragsbuecher. Der breite
      Einsatz von rekombinanten Futtermittelzusaetzen und gentechnisch
      optimierter Impfstoffe zur Vermeidung von Tierkrankheiten steht
      in der Nutztierhaltung einer enormen Nachfrage gegenueber.


      LEBENSMITTELINDUSTRIE

      Diesbezuegliche Forschungen sehen die Steigerung der Produktivitaet
      von Lebensmittelverarbeitung mittels modifizierter, angepasster
      Enzyme und Proteine vor. Praedestinierte Anwendungsgebiete sind
      beispielsweise Baeckereien, Staerkeverarbeitung und Brauereien.


      BRANCHENZUSAMMENSETZUNG

      Der Grossteil der Branche ist in viele kleine und hochspeziali-
      sierte Unternehmen zersplittert, welche sich dem Kostendruck und
      den enormen Vorleistungen fuer Entwicklung und Durchlauf der
      verschiedenen Teststadien beugen muessen.

      So ist im Zuge des bevorstehenden Konzentrationsprozesses inner-
      halb der Branche mit einer uebergreifenden Uebernahmeaktivitaet
      zu rechnen, in der den etablierteren Grossunternehmen die Rolle
      des Konsolidierers zukommen wird. Dem Markt stehen eine Viehlzahl
      von "Mergers and Aquisitions" bevor, die eine Marktbereinigung
      einleiten und die Fantasie der Anleger und Investoren
      befluegeln werden.


      BRANCHENKENNZAHLEN

      Der Biotechnologiestandort Deutschland erfreut sich zunehmender
      Beliebtheit, da bestehende Restriktionen sukzessive gelockert
      wurden und sich das positive Umfeld fuer haeufig benoetigtes
      Venture Capital bemerkbar macht. Kuerzliche Untersuchungen
      bescheinigen dem Standort Deutschland die dynamischsten
      regionalen Start-Up-Aktivitaeten der gesamten Branche.

      In den USA erzielen ueber 1.300 Biotechunternehmen mit 120.000
      Angestellten einen Branchenjahresumsatz i.H.v. mehr als 30 Mrd.
      In unserem Land erzielt die Biotech-Industrie einen Jahresumsatz
      von 2,4 Mrd DM, mit derzeit 30.000 Beschaeftigten. Laut Schaet-
      zungen vom ifo-Institut wird sich die Zahl der Beschaeftigten
      bis zum Jahr 2001 auf 40.000 erhoehen, der Umsatz soll auf 4
      Mrd DM steigen. Die anhaengige Dienstleistungs- und Zulieferer-
      branche soll zu diesem Zeitpunkt noch einmal mit 45.000 Anges-
      tellten zu Buche schlagen und in den Forschungszentren rechnet
      man dann mit weiteren 20.000 Beschaeftigten.

      FAZIT, RESUEMEE

      Liebe Leserinnen und Leser,

      An dieser Stelle drangen wir ein wenig tiefer in die Materie
      vor, um Ihnen zu demonstrieren, dass der Anleger, welcher sich
      im evtl. absolvierten Studium nicht unbedingt intensiv mit dem
      Thema beschaeftigte, denkbar schlechte Karten bei der
      strategischen Titelauswahl besitzt.

      Dem Privatanleger kann es nicht abverlangt werden, hierbei die
      notwendige Fachkenntnis vorzuweisen. Erschwerend kommt hinzu,
      dass die Oeffentlichkeitsarbeit der Biotechunternehmen in punkto
      Transparenz i.d.R. doch sehr zu wuenschen uebrig laesst. Wer schon
      einmal als Privatanleger oder Fondsinvestor eine AdHoc-Meldung von
      Morphosys (HUCLA-Bibliothek) und anderen gelesen hat, hat dies
      am eigenen Leib zu spueren bekommen. Dies ist nicht als Kritik
      an den Unternehmen zu verstehen, sondern lediglich als Tatsachen-
      beschreibung einer fuer beide Seiten vertrackten Situation.

      Denn einerseits benoetigt das Biotech-Unternehmen neben dem
      Institutionellen auch den Privatanleger zur erfolgreichen Durch-
      fuehrung von Kapitalmassnahmen, um das weitere Wachstum finan-
      zieren zu koennen. Andererseits ist es unmoeglich, dem Privat-
      anleger in einigen AdHoc-Meldungen das zum Verstaendis und zur
      Anlage-Bewertung notwendige Fachwissen zu vermitteln.

      Hier sind Biotechnologiefonds nicht nur eine Alternative zu
      Direktanlagen in Aktien, sondern sind diesen als Basisinvestment
      ganz klar vorzuziehen. Die Fondsgesellschaften verfuegen ueber
      fachlich qualifizierte Markt- und Trendforschungsteams, sowie
      ueber wissenschaftliche Beratungsgremien, welche kursrelevante
      Entwicklungen der betreffenden Biotech-Unternehmen weitaus
      besser einzuschaetzen vermoegen, als es der Privatanleger
      jemals bewerkstelligen koennte.

      Nachfolgend analysieren wir fuer Sie drei der empfehlenswer-
      testen Biotechnologiefonds. Auf diese Weise ist auch der Privat-
      anleger und Fondsinvestor ohne Professortitel in der Lage, von
      den ungezweifelt grossartigen Branchenaussichten zu profitieren.

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      3. UBS (Lux) EF-Biotech
      __________________________________________________________________


      REGLEMENT

      Der UBS (Lux) Equity Fund - Biotech investiert hauptsaechlich
      in Aktien und anderen Kapitalanteilen von Unternehmen, welche
      schwergewichtig in der Forschung, Produktentwicklung, Produkt-
      herstellung und Vertrieb im Bereich Biotechnologie und artver-
      wandten Industriezweigen taetig sind. Die Anlagen koennen in
      Aktien und Kapitalanteilen sowohl von grossen, auf den interna-
      tionalen Maerkten etablierten Gesellschaften, als auch von Unter-
      nehmen, deren Produkte die Marktreife noch nicht erreicht haben,
      getaetigt werden. Die Anlagen erfolgen weltweit ohne Einschraen-
      kungen.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Der Fonds investiert weltweit (gegenwaertiger Schwerpunkt im
      Portfolio ist die USA mit knapp 75%) hauptsaechlich in Aktien von
      Unternehmen, die den oben aufgefuehrten Kriterien entsprechen.
      Bei der Auswahl der Unternehmen wird das Hauptaugenmerk auf eine
      gute Marktposition gelegt, um moeglichst stark und breitgefasst
      an den in der Branche anfallenden Gewinnen zu partizipieren.
      Darueberhinaus wird der Qualitaet des Managements sowie der
      Ertragslage der Unternehmen grosse Bedeutung beigemessen.

      ANLEGERPROFIL

      Die Investitionen sollten mit mittlerem bis langfristigem
      Anlagehorizont getaetigt werden. Das Anlageziel des Fonds besteht
      darin, durch aktives Management eine moeglichst hohe Performance
      unter Minimierung der Risiken zu erwirtschaften. Der Fonds
      eignet sich fuer Investoren, die mit einem diversifizierten
      Aktienportfolio an der Entwicklung des Biotechnologiesektors
      teilhaben moechten.


      HISTORISCHE RENDITE, Gesamtertrag zum 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      UBS (Lux) EF-Biotech 50% 86% 155%
      Branchenperformance 19% 37% 103%
      Benchmark-Outperformance 31% 49% 52%

      Hierbei ist zu beachten, dass der Fonds bisher wesentlich besser
      als der Gesamtmarkt (Referenzindex, Benchmark) abschnitt, und
      dies kontinuierlich. Dies deutet auf ein kompetentes Management
      und auf ein ebensolches Trend-, Marktforschungs- und Beratungs-
      team hin.

      Das einzig verlaesslich messbare Kriterium hierzu ist die
      historische Performance, sowie die Kontinuitaet derselben.


      PERFORMANCE 1997 1998 1999

      UBS (Lux) EF-Biotech 31% 4% 86%
      Branchenperformance 28% 11% 37%


      PORTFOLIOSTRUKTURSTRUKTUR

      Die 10 groessten Aktienpositionen

      - Immunex Corp 8,0
      - Genentech Inc 6,4
      - Sangstat Medical Corp 5,5
      - Enzon Inc 5,3
      - Qlt Phototherapeutics 4,8
      - Viropharma Inc 4,6
      - Incyte Pharmaceuticals Inc 4,3
      - Cygnus Inc 4,2
      - Amgen Inc 4,2
      - Biogen 3,9

      Regionengewichtung

      - USA 74,7
      - Kanada 6,8
      - uebrige 18,5


      AKTIENSERVICE-RATING

      Innerhalb der volatilen und schnellen Veraenderungen unterwor-
      fenen Biotechbranche zeichnet sich der Fonds durch eine solide
      Wertentwicklung aus. Das Management des aktiv gemanagten Fonds
      bewies Kompetenz und erwirtschaftete eine Outperformance der
      Benchmark von 55% innerhalb von 3 Jahren. Somit liegt man rund
      ein Drittel besser als der Markt. Beruecksichtigt man den
      Umstand, dass es der Mehrzahl aller Fondsmanager nicht
      gelingt, die Benchmark zu uebertreffen, ist dies
      durchaus ein zufriedenstellendes Ergebnis.

      Dem Anleger mit Affinitaet zur Branche ist ein Investment
      anzuraten. Aus grundsaetzlichen Erwaegungen im Bereich Risiko-
      management sollte der Portfolioanteil dieses Fonds des dem
      Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamt-Investitionskapitals
      nicht mehr als 15% betragen.


      KENNZAHLEN

      Fondstypus: offen
      Fondsdomizil: Luxemburg
      Portfoliomanagement: UBS Brinson
      Fondsvermoegen in Mio. USD 432,89
      Verwaltungsgesellschaft: UBS Equity Fund Management Company S.A.
      Depotbank: UBS (Luxembourg) S.A.
      Lancierungsdatum 18.10.1996
      Rechnungswaehrung USD
      Abschluss Rechnungsjahr 30. November
      Ausgabe/Ruecknahme taeglich
      Ausschuettung keine, Thesaurierung
      All-in-Fee 1,92% p.A.

      KONTAKTADRESSE

      UBS Fund Services (Lux) SA
      Place Winston Churchill 3-5
      L - 2011 Luxemburg
      Luxemburg

      Telefon: +352-451212-413
      Fax: +352-451212-712

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      4. PICTET GSF BIOTECH / Beeindruckende Performance - Gewinnpotenzial
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      KURZPORTRAIT DER INVESTMENTGESELLSCHAFT PICET and CIE

      Gegruendet im Jahre 1805, verwaltet die Investmentgesellschaft
      inzwischen ein Vermoegen von rund 95 MRD USD (assets under
      Management) entweder direkt oder im Auftrag institutioneller
      Kunden. Somit zaehlt man zu den groessten Spezial-Investment
      Haeusern Europas. Neben dem Privatkundengeschaeft, betreut man
      weltweit viele Top-Adressen der institutionellen Investment-
      branche. Die Gesellschaft beschaeftigt rund 1.200 Mitarbeiter,
      wovon etwa 200 Beschaeftigte Investment/Anlagespezialisten
      sind, in den Niederlassungen London, Zuerich, Lousanne, Nassau,
      Luxemburg, Montreal, Hongkong, Singapur, Tokyo und Rio de
      Janeiro. Hauptsitz der Gesellschaft ist Genf, CH.

      REGLEMENT

      Der Fonds investiert weltweit in biopharmazeutische Unternehmen,
      welche enormes Ertragspotenzial vorweisen und eine starke Wachs-
      tumsdynamik besitzen. In Biotechnologie zu investieren ist eine
      Investition in die Zukunft der pharmazeutischen Industrie.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Die bisher ausserordentlich erfolgreiche Strategie des Fondsman-
      agements sowie deren Beratungsteams basiert auf ausfuehrlicher
      Fundamentalanalyse, wobei im anschliessenden Selektionsprozess
      (Titelauswahl) eine Reihe von Kriterien erfuellt sein muss.

      Bei der Beurteilung von Marktpotenzial und Erfolgsaussicht der
      Produkte/Therapien in der Pipeline und in verschiedenen Test-
      phasen befindlichen Medikamente der Unternehmen, erfaehrt man
      wertvolle Hilfe eines wissenschaflichen Beratungsteams, welches
      sich aus international bekannten wisenschaftlichen Groessen auf
      dem Gebiet der Biotechnologie zusammensetzt.

      Seit Gruendung des Fonds etablierte man ein weltweites Informa-
      tionsnetz, in dem man engen Kontakt mit der Biotechindustrie
      unterhaelt. Dieser enge Kontakt ist unerlaessliche Voraussetzung
      fuer erfolgeiche Investitionen in die Branche. Dies ist der
      Punkt, an dem selbst der wissenschaftlich und fachspezifisch
      versierte Anleger gegenueber dem Management der Fondsgesell-
      schaft staendig das Nachsehen hat. Nie wird der Privatanleger
      in der Lage zu sein, eine derartige Vielzahl von Kontakten
      gleichzeitig aufrecht zu erhalten.

      Weitere Schluesselkriterien innerhalb des Selektionsverfahrens,
      welchen man eine starke Bedeutung beimisst, sind Wettbewerbs-
      faehigkeit, Kapitalsituation, Ertragspotenzial, Soliditaet und
      Kontinuitaet der Geschaeftsentwicklung sowie effektive und aus-
      sichtsreiche Vetriebsaktivitaeten, Vermarktungsmoeglickeiten.
      Desweiteren raeumt man auch der Beurteilung der Kompetenz von
      Geschaeftsfuehrung und Forschungspersonal hohe Bedeutung ein.


      RESEARCH TEAM, WISSENSCHAFTLICHES BERATUNGSTEAM

      Das "Scientific Advisory Board" des Pictet GSF Biotech setzt
      sich aus international fuehrenden und anerkannten Experten
      aus den Bereichen Neurologie, Kardiologie, Onkologie etc.
      zusammen. Hier liegt neben einigen anderen Faktoren, unseres
      Erachtens nach, auch das Erfolgsgeheimnis des Fonds begraben.

      Prof. Michel Aguet, Director des schweizer Instituts fuer
      Experimentelle Krebsforschung (ISREC), Lausanne, Schweiz;

      Prof. Stefan Catsicas, Professor der Zell-Biologie und Director
      des Instituts fuer Zellbiologie und Morphologie, Universitaet
      Lausanne, Schweiz;

      Prof. Kenneth Randall Chien, Professor der Medizin und Mitglied
      des Center for Molecular Genetics, University of California, San
      Diego, USA;

      Dr.Silvano Fumero, Senior Executive Vice-President, Research and
      Development der Ares Serono Gruppe, Genf, Schweiz. Sowie Prof.
      Pascal Nicod, Chairman des Departments of Medicine, CHUV,
      Lausanne, Schweiz.


      PORTFOLIOSTRUKTUR,

      Die 10 groessten Positionen

      - Vertex Pharmaceuticals 10.0%
      - Ares-Serono 9.0%
      - Coulter Pharmaceuticals 7.0%
      - BioChem Pharma 6.0%
      - CORR Therapeutics 5.0%
      - Avigen 5.0%
      - Immunex 4.0%
      - IDEC Pharmaceuticals 4.0%
      - Gilead Sciences 4.0%
      - Genzyme 4.0%

      Segmentsgewichtung

      - Cancer 24.0%
      - Virology 22.0%
      - Endocrinology 20.0%
      - Div. Biotech 17.0%
      - Cardiology 6.0%
      - Genomics/DrugDiscovery 4.0%


      PERFORMANCE

      Performance Analyse (Gesamtertrag), alle Angaben 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

      Pictet GSF Biotech 63% 89% 172% 363%
      Branche 19% 37% 103% 218%
      Benchmark-Outperformance 44% 52% 69% 145%


      RENDITE: 1999 1998 1997 1996 1995
      60.2% 27.3% 5.1% -0.8% 59%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Aus den in der vorabgegangegen Analyse aufgefuehrten Gruenden
      halten wir diesen Fonds fuer mehr als empfehlenswert. Anlegern,
      die sich nun mit dem Gedanken tragen, eine Investition in die
      Biotechbranche zu taetigen, sollten unserer Meinung nach hierzu
      den Pictet GSF Biotech-Fonds auswaehlen, bzw. im Fondsportfolio
      uebergewichten.

      Der Fonds investiert hauptsaechlich in Biotech-Titel, welche
      sich stark im Bereich der Entwicklung und Markteinfuehrung von
      Medikamenten engagieren. Dies ist zugleich das Biotech-Segment,
      bei dem die einzelnen Unternehmen bei erfolgreichem Durchlaufen
      der verschiedenen klinischen Testphasen und anschliessender
      Markteinfuehrung der Medikamente enorme Kurspotenziale
      besitzen.

      Natuerlich ist dies auch mit Risiken verbunden, da Unternehmen
      enorme Vorlaufkosten zu tragen haben, welche sich bei einem
      negativen Zulassungsbescheid nicht selten vor existensbedro-
      henden Problemen gestellt sehen, da die Vorlauf- und Entwick-
      lungskosten in diesem Fall nicht amortisiert werden koennen.

      Hierbei ist der Erfolg hauptsaechlich auf das wissenschaftlich
      hochqualifizierte wissenschaftliche Beratungsteam zurueckzu-
      fuehren, da nur hochgradig dotierte Biotech-Wissenschaftler
      in der Lage sind, die Aussichten auf Erfolg eines in der Test-
      phase befindlichen Medikaments akkurat einzuschaetzen.

      Das Management-Konzept ist transparent und in hoechstem Masse
      schluessig. Die Portfoliozusammensetzung signalisiert ein ausge-
      wogenes Mass sowohl an Risikobereitschaft, welche im Erfolgsfall
      der positiv abgeschlossenen Testphase zur Markteinfuehrung eines
      Medikaments aus der Produktpipeline eines Unternehmens fuehrt,
      und somit enormes Gewinnpotenzial freisetzt - als auch an
      Soliditaet und Kontinuitaet der Titel, welche sich durch eine
      bestaendige Entwicklung bei geringem Geschaeftsrisiko
      auszeichnen.

      Bezueglich des Chancen-/Risiken-Verhaeltnisses dominieren die
      Gewinnaussichten eindeutig die Verlustrisiken, da auch die
      Diversifikation der im Portfolio befindlichen Titel sehr
      harmonisch gestaltet ist. Sicherlich sollte eine Investition
      langfristigen Charakter besitzen, da sich das gesamte Kurspo-
      tenzial der Biotech-Titel in der ueberwiegenden Mehrzahl aller
      Faelle erst in 5 bis 15 Jahren voll entfalten wird. Anleger,
      welche sich unter langfristigen Aspekten hier fruehzeitig
      entsprechend zu positionieren verstehen, werden nach dem
      aufgefuehrten Zeitraum unserer Meinung nach
      absehbar mit enormen Renditen belohnt.


      KONTAKTADRESSEN

      Pictet and Cie
      Berengasse 25
      CH 8001 Zuerich
      Schweiz

      Tel. 00411 / 2254400
      Fax. 00411 / 2114232

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      5. DIT-BIOTECHFONDS / Solide Performanceaussichten, moderates Risiko
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      REGLEMENT

      Der Fonds investiert in Aktien internationaler Unternehmen aus
      den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik, wobei
      man zur Risikobegrenzung auf eine ausgepraegte Diversifikation
      des Fondsportfolios achtet.

      PORTFOLIOSTRUKTUR, Top 5

      - AMGEN INC.
      - IMMUNEX CORP.
      - ABGENIX INC.
      - MEDIMMUNE INC.
      - BIOGEN INC.

      PERFORMANCE gesamt

      Performance Analyse (Gesamtertrag) - bis zum 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
      DIT Biotechnologie % 42% 66%
      Branche 19% 37%
      Benchmark-Outperformance 23% 29%

      WERTENTWICKLUNG

      1 Jahr: 46,64
      seit Auflegung am 09.01.1998: 54,12

      AKTIENSERVICE-RATING

      Der Fonds wird unseres Erachtens eine solide Wertentwicklung bei
      vergleichsweise geringem Risikocharakter erwirtschaften. Das im
      Produktvergleich geringe Risiko kommt durch eine Portfolio-
      Zusammensetzung von vorwiegend bereits etablierten Biotech-
      Unternehmen zustande, welche in der Branche Blue Chip-Charakter
      tragen. Dem konservativen und ausgepraegt risikobewussten
      Anleger, welcher dennoch am Branchenboom der Biotechnologie
      profitieren moechte, ist ein Investment durchaus anzuraten.


      KENNZAHLEN

      Fondsname DIT-BIOTECHNOLOGIE
      WPK 848186
      Auflegungsdatum 09.01.1998
      Anlageschwerpunkt Branchen Weltweit
      Ausgabeaufgeld 5%
      Verwaltungsverguetung 1%
      Depotbankverguetung 0,06%
      Fondsvermoegen (per November 1999) 385 Mio Euro
      Geschaeftsjahr des Fonds 31.12.
      Ertragsverwendung ausschuettend
      Mindestanlage 250 EUR

      KONTAKTADRESSE

      DIT Biotechnologie
      Mainzer Landstrasse 11-13
      D - 60329 Frankfurt
      Deutschland

      Telefon: +49-69-26314-0
      Fax: +49-69-26314-186

      Internet: http://www.dit.de

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      6. AKTIE MIT FONDSCHARAKTER: BB-BIOTECH
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      Eine nicht uninteressante Alternative findet der interessierte
      Anleger in den Papieren der schweizer BB-Biotech vor, die einen
      den Biotech-Fonds durchaus vergleichbaren Investmentcharakter
      besitzt. Da man mit der Aktie des Unternehmens auch Besitzan-
      teile von 25 aussichtsreichen Einzelwerten erwirbt, bleibt das
      Risiko im vergleich zur Einzelanlage ueberschaubar.

      Angesichts der sich verstaerkenden Wachstums- und Gewinndynamik
      in der Biotechnologie-Branche ist der Titel als Depotbeimischung
      durchaus empfehlenswert. Vor allem fuer den langfristig ausge-
      richteten Investor mit geringer Risikofreudigkeit kommt das
      Papier in Frage, da er durch den Kauf der BB-Biotech Papiere
      Anteile an rund 25 aussichtsreichen Biotechnologieunternehmen
      erwirbt.

      Nahezu alle namhaften Analystenhaeuser raten ihren Kunden zum
      Kauf des Papiers. Die Gruende hierfuer sind einleuchtend. Einge-
      gangene Beteiligungen des Unternehmens weisen eine stabile und
      ueberdurchschnittliche Wertentwicklung auf, wodurch das Mana-
      gement ein hohes Mass an Kompetenz bewies. Die Beteiligungen
      an Medimmune und Centocor erwiesen sich als hoechst rentabel
      und wirkten sich erfreulich auf den Kurs des Papiers aus.

      Trotz der enormen Volatilitaet des Biotechsektors erzielte man
      bestaendige Gewinnanstiege von ueber 20%. Neben den erwaehnten
      hoch gewichteten Beteiligungen haelt man Anteile von einigen
      ausgewaehlten aussichtsreichen Unternehmen, die erhebliches
      Potenzial besitzen. Der Kauf des Papiers empiehlt sich somit
      auch dem Anleger, der keine besondere Fachkenntnis im Biotech-
      Bereich besitzt, dem vielleicht auch ein wenig die Affinitaet
      zur Branche fehlt und dennoch die Bedeutung des Sektors als
      Schluesseltechnologie des 21. Jahrhunderts erkennt. Der Anleger
      reduziert auf diese Weise das Risiko, Fehlentscheidung durch
      mangelnde Sachkenntnis zu treffen.

      AKTIENSERVICE-RATING

      Als Depotbeimischung unter langfristigen Gesichtspunkten kaufen,
      die Gewinnerwartung sollte 15-20% p.A. nicht uebersteigen. Das
      Risiko ist gegenueber eigenverantwortlich getaetigten Direkt-
      anlagen in Biotechnologie-Aktien gering. Ein solides Basis-
      investment, welches darueberhinaus einen festen Platz in
      jedem wachstumsorientierten Growth-Portfolio besitzen sollte.

      Name: BB-Biotech
      WKN: 910 468
      Liquidester Handelsplatz: WPB Frankfurt
      Letzter Kurs Frankfurt: 75,2 Euro

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      7. NACHRICHTENTICKER
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      COMMERZBANK / ADIG

      Die zur Commerzbank gehoerende Investmentfondsgesellschaft
      Adig gab bekannt, dass sich die kuerzlich geschlossene Koope-
      ration mit dem Direktversicherer CosmosDirekt ausserordentlich
      erfreulich entwickelt. Nach dem Wegfallen des HVB-Vertriebes
      kompensiert Adig dies mit forciertem Engagements im Bereich
      Kooperationen. Der Mittelzufluss aufgrund der Kooperation mit
      CosmosDirekt soll sich im laufenden Geschaeftsjahr 2000 auf
      500 Mio DM belaufen.

      SOFTBANK

      Die japanische Softbank, Tokio, legt einen Venture Capital Fund
      fuer lateinamerikanische Internet-Unternehmen auf. Die Softbank
      teilte mit, dass der Softbank Latin America Ventures (SBLV) Fund
      in einer ersten Tranche 100 Mio USD Kapital einsammeln werde, um
      Ende Januar mit ersten operativen Kaeufen zu beginnen. Dieser
      Venture Capital Fund soll lateinamerikanische Investoren, welche
      Unternehmensaktivitaeten im Internetbereich starten wollen, in
      die Lage versetzen, den Geschaeftsbetrieb durch adequate Mittel-
      ausstattung von Anfang an wachstumsorientiert gestalten zu
      koennen. Somit verschafft man sich selbst, bzw. der eigenen
      Tochtergesellschaft, einen guten Markteintritt auf dem
      lateinamerikanischen Markt.

      UNIVERSAL INVESTMENT

      Das verwaltete Vermoegen (Assets under Management) der Universal-
      Investment-Gesellschaft wuchs zum Jahresende 1999 auf 50 Mrd DM
      an. Dies entspricht innerhalb eines Jahres einem Volumenzuwachs
      von rund 60 Prozent. Die Anzahl der Publikumsfonds legte auf 75
      von 65 zu, die der Spezialfonds auf 168 von 128.

      PARVEST expandiert nach Skandinavien

      Der luxemburgische Umbrella-Fonds Parvest von Paribas Asset
      Management wird nun auch in Schweden vertrieben. Damit ist einer
      der ersten nicht aus Schweden stammenden Fonds offiziell in dem
      skandinavischen Land zugelassen. Derzeit verwaltet Paribas Asset
      Management 40 Mrd Euro, und ist somit der drittgroesste
      Luxemburger Umbrella-Fond.

      GLAXO WELLCOME / Fusion mit SmithKline

      Die britischen Pharma-Konzerne GlaxoWellcome und SmithKline
      werden sich mit Wirkung Sommer 2000 zum weltweit groessten
      Pharmaunternehmen zusammenschliessen. Das neue Unternehmen mit
      einem aktuellen Marktwert von rund 360 Mrd. DM soll den Namen
      GlaxoWellcome SmithKline erhalten. Die mittel- und langfristigen
      Aussichten der neuen Gesellschaft, an der Glaxo Wellcome mit
      58,75 Prozent die Mehrheit haelt, werden allgemein als
      positiv bewertet.

      NORDASIA.COM uebertrifft alle Erwartungen

      Anlaesslich einer Podiumsdiskussion der Vereins- und Westbank am
      Montag in Hamburg gab der Fondsmanager Volker Kuhnwaldt bekannt,
      dass das Vermoegen momentan zu etwa 50% in sowohl international
      notierte Werte als auch regionale Papiere aus der
      Internetbranche in Asien investiert wurden.

      Der am 3.1.2000 aufgelegte neue Internetfonds der Nordinvest -
      nordasia.com (WKN 979217) uebertrifft alle Erwartungen der
      Investmentgesellschaft. Mit zur Zeit ueber 1 MRD DM Fondsvolumen
      wird der nordasia.com in asiatische Internetwerte investieren.

      "Der Internet-Boom ist in Asien erst am Anfang", teilte Fonds-
      manager Volker Kuhnwaldt mit. "50% der Weltbevoelkerung leben in
      Asien und 40 Prozent des BSP wird in dieser Region
      erwirtschaftet."

      Investiert ist der Fonds zur Zeit in Hongkong, Indien, Japan,
      Suedkorea, Singapur und Australien. Einzelwerte moechte man zu
      diesem Zeitpunkt nicht bekanntgeben. Angesichts der dann
      aufkommenden Vorkauefe Institutioneller und Privatanleger,
      ist dies leicht zu verstehen.

      Derzeit befindet sich der Fonds noch in der Investitionsphase,
      die Aktien des Fonds werden gerade gekauft. Dies geschieht nicht
      auf einmal, sondern in mehreren Schritten. Ab Mitte Februar
      werden auf der Web-Site www.nordinvest.de die groessten Positionen
      vorgestellt.

      DEKA-FONDS

      Die Zahl der von der Deka-Gruppe verwalteten Investmentdepots
      ueberschritt zum Jahresbeginn 2000 die 3-Millionen-Grenze. Wie
      die Investmentdienstleistungssparte der Sparkassenorganisation
      am Montag in Frankfurt mitteilte, wurden allein im vergangenen
      Jahr 1,3 Mio neue Investmentdepots eroeffnet. Das Depotvolumen
      liegt derzeit bei 76 Mrd DEM.

      __________________________________________________________________

      8. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
      __________________________________________________________________


      Regressinanspruchnahme und Gewaehrleistung muss trotz akkuratem
      Research und der Sorgfaltspflicht verbundener Prognostik aus-
      geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
      Depot nachbilden bzw. imitieren wollen. So stellt das Muster-
      depot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder
      allgemeinen Nachbildung dar.

      Dieser Newsletter darf nicht als persoenliche oder auch all-
      gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
      lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.

      Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
      Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen
      durchfuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen
      wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
      Risiken hin. Aktieninvestitionen beinhalten das Risiko enormer
      Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
      werden.

      Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapier-
      geschaeft sollte der Anleger nur bei eingehender Kenntnis
      der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber ist
      die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung
      der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.

      ________________________________________________________________

      9. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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      Avatar
      schrieb am 20.01.00 13:49:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi!

      Dieser Newsletter kommt ja wie gerufen! ;)

      _____________________________________________________
      I N V E S T M E N T F O N D S - N e w s l e t t e r

      1.Jahrgang - Ausgabe 14 (18.01.2000)
      DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1439-9369

      Erscheinungsweise: eMail, woechentlich zwischen Montag 12 Uhr
      und Dienstag 20 Uhr (keine Gewaehr), Zahl der Abonnenten: 23.856
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      Ein kostenloser Dienst von http://www.aktienservice.de
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      I N H A L T (Schwerpunktthema Biotechnologie):

      1. EDITORIAL
      Inhalt, Verschiedenes

      2. BIOTECHBRANCHE
      Profitieren Sie von einer der Schluesselbranchen/Grundlagen-
      technologien des 21. Jahrhunderts.

      3. UBS(LUX)EF-BIOTECH
      Solide Wertentwicklung, moderates Risiko

      4. PICTET GSF BIOTECH
      Das Performance-Flaggschiff der Biotechnologiefonds - enorme
      Kompetenz - erhebliches Gewinnpotenzial

      5. DIT-BIOTECHNOLOGIE
      konservative Alternative fuer risikobewusste Fondsinvestoren
      mit Biotech-Affinitaet

      6. ALTERNATIVE BB-BIOTECH
      Die Biotech-Aktie mit Fonds-Charakter

      7. NACHRICHTENTICKER
      Wissenswertes aus der Investmentfonds-Welt

      8. DISCLAIMER
      Haftungsausschluss und Risikohinweise

      9. HINWEISE
      zu den Newslettern von Aktienservice.de

      __________________________________________________________________

      1. EDITORIAL
      __________________________________________________________________


      Liebe Leserinnen und Leser,

      nachdem wir uns in der vorletzten Ausgabe intensiv mit den
      Wachstumsmaekten und den Internet- und Technologiefonds besch-
      aeftigten, widmeten wir die letzte Ausgabe des Investmentfonds-
      Newsletters ganz dem konservativen Investor und analysierten
      aussichtsreiche Rentenfonds, sowie die Entwicklung der
      weltweiten Rentenmaerkte.

      In der aktuellen Ausgabe verfassten wir fuer Sie eine ausfuehr-
      liche Analyse der Biotechnologiebranche als eine der Schluessel-
      branchen des 21. Jahrhunderts. Enormen Gewinnchancen stehen
      dementsprechende Risiken gegenueber. Somit ist die Auswahl
      eines aussichtsreichen und gleichzeitig eines risiko-optimierten
      Biotechnologiefonds von existenzieller Bedeutung.

      Passend zum Thema, analysieren wir in dieser Ausgabe drei der
      unserer Meinung nach aussichtsreichsten Biotechnologiefonds,
      sowie eine Aktie, welche hierzu eine attraktive Alternative mit
      Investmentfonds-Charakter darstellt.

      Wir hoffen, dass sowohl die Branchenbetrachtung, als auch die vier
      Analysen bei Ihrer grundlegenden Anlage-Orientierung im Biotech-
      sektor fuer Sie eine wertvolle Hilfe darstellen.

      Hierbei ist eine ausfuehrliche Behandlung der Thematik notwendig,
      da ein Verstaendniss der Branche, sowie die akkurate Positio-
      nierung, erhebliche Fachkenntnis vorraussetzen, ohne die ein
      verantwortungsbewusstes Engagement nicht moeglich ist.

      Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen unserer
      aktuellen Ausgabe des Investmentfondsletters, welche diese
      Woche ganz im Zeichen der enormen Aussichten der Biotechno-
      logiebranche steht.

      Herzlichst, Ihre Aktienservice.de Redaktion

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      2. BRANCHENBETRACHTUNG / Die Biotechnologie im 21. Jahrhundert
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      BRANCHENHISTORIE, GRUNDBEDEUTUNG

      Anfang der Neunziger Jahre boomte die Branche ungemein, die
      Performance der Titel war durch nichts aufzuhalten. Kurze Zeit
      spaeter war von dieser Branchendynamik nichts mehr zu spueren.

      Was war geschehen?

      Viele der damals gefeierten Werte schafften den Gewinnsprung
      entweder gar nicht oder erst wesentlich spaeter, was aber nicht
      das eigentliche und unvorstellbar grosse Potenzial der Branche
      schmaelern sollte. Es ist zwar richtig, dass die Kapitalmaerkte
      hauptsaechlich die Zukunft von Branchen und einzelnen Titeln
      antizipieren (vorwegnehmen), doch selbst dafuer war es Anfang
      der Neunziger Jahre fuer die meisten Biotech-Titel noch viel
      zu frueh. Die Zeit war einfach noch nicht reif. Jetzt, knapp
      10 Jahre spaeter, ist sie es zweifellos.

      Die der Branche in juengster Zeit verstaerkt zuteil werdende
      Aufmerksamkeit von Anlegern, Fondsmanagern, Wirtschaftsexperten
      und Analysten, sowie die fundamental positive Branchenentwick-
      lung lassen einen enormen Branchenboom in einem fruehen Stadium
      erkennen. Viele Anleger werden nun denken: Branchenboom, den
      haben wir doch schon lange, ein Grossteil der Entwicklung wurde
      bereits in den einzelnen Notierungen eingepreist und von den
      entsprechenden Kursen escomptiert.

      Das ist falsch. Derartige Trends sind nicht mit wechselnder
      Anlegermode zu definieren, sondern richten sich nach fundamen-
      talen Kriterien. Vergleichbar dem Internet, beginnen wir erst
      die eigentliche revolutionierende Bedeutung der Branche zu
      erkennen, als viele von uns schon der Meinung waren, dass die
      Karten schon verteilt wurden. Genauso wie die Internetbranche,
      steht die Biotechnologiebranche erst am Beginn einer weitreich-
      enden und revolutionierenden Entwicklung, die durch nichts auf-
      zuhalten ist. Die Tragweite der Biotechnologie geht weit ueber
      die pharmazeutische Wirkstoffsuche hinaus. Ohne dass dies einem
      nicht sonderlich bewusst lebenden Menschen auffaellt, werden
      weite Teile seines Lebens von der Biotechnologie bestimmt
      werden. Inwiefern und auf welchen Gebieten dies geschehen wird,
      erlaeutern wir im Verlauf der nachfolgenden Branchenanalyse.


      BRANCHENPOTENZIAL

      Die Zahl profitabler Biotech-Unternehmen mit zugelassenen und
      marktreifen Produkten waechst zusehends. Expertisen belegen,
      dass 2002 bereits 50% der neu zugelassenen Medikamente und
      Therapeutica aus den Biotech-Labs stammen. Frueher mit aben-
      teuerlichem, exotischem Flair behaftet, gehoeren heute Werte wie
      Immunex, Genzyme, BB-Biotech, Qiagen oder Medimmune zum Standard
      eines jeden globalen Growth-Portfolios. Die seit 10 Jahren
      vorhaltende Vision mutiert langsam aber sicher zur
      alltaeglich vorherrschenden Realitaet.

      Die damals viel zu weit vorgreifende Fantasie einer dem Biotech-
      sektor beschiedenen Zukunft ist nun angebracht und reell. Und
      dies auch unter konservativen und risikobewussten Aspekten, was
      man vor 10 Jahren sicherlich am allerwenigsten behaupten konnte.
      Man sollte sich nun als intelligent, vorausschauend und weit-
      sichtig agierender Investor intensiv mit diesem Sektor befassen,
      um am bevorstehenden Branchenboom durch geeignete Titel-/
      Fondsauswahl ueberproportional zu partizipieren.

      Nicht nur in der Medizin revolutioniert die Etablierung der in
      der Biotechnologie bestehenden Entwicklungsstandards unser
      Umfeld. Auch in anderen Bereichen kommt die Biotechnologie
      verstaerkt zur Behandlung von verschiedensten Problemen zum
      Einsatz, deren Loesung von grundlegender Bedeutung fuer
      Weiterentwicklung und Fortbestand der Menschheit ist.

      Experten sind sich einig, die Schluesseltechnologie des 21. Jahr-
      hunderts gehoert dem Biotechsektor, das Internet einmal aussen
      vor gelassen. So haelt die Nahrungsmittelversorgung dem Bevoel-
      kerungswachstum von 1,6% p.A schon lange nicht mehr stand.

      Waehrend der weltweite Ernteausfall rund 42% betraegt, die
      erosionsbedingte Auslaugung der Boeden die Ertragskraft pro qm
      jedes Jahr um 1% abschwaecht, nimmt der Nahrungsmittelbedarf u.a
      an Getreide jaehrlich um 4% zu. Zur aedequaten Ernaehrung der
      Weltbevoelkerung aber muss sich die Produktivitaet und der Ertrag
      der Landwirtschaft bis in 20 Jahren verdoppeln. Eine krasse Fehl-
      entwicklung, die nachhaltig nur mit Hilfe der Biotechnologie
      behoben werden kann, sieht man von Fehlverteilung einmal ab.


      GRUNDLAGENBEDEUTUNG

      Globale Probleme wie diese, die krasse Zunahme der Zivilisations-
      krankheiten eingeschlossen, lassen sich ohne Inanspruchnahme
      der Biotechnologie nicht mehr behandeln, abwenden oder gar
      loesen.

      Weltweite Kommunikation und Inhaltevermittlung mit allen daraus
      entstehenden wirtschaftlichen Vorteilen und Annehmlichkeiten
      des Internets sind zwar revolutionierend, fortschrittlich und
      erstrebenswert, treten aber angesichts der essentielleren
      Bedeutung von Gesundheit, Ernaehrung und grundlegender
      Lebensqualitaet etwas in den Hintergrund.

      Welchen Wert besitzt ein internetfaehiger Multimedia-PC mit
      WebCam, Voice over IP oder ein Wap-Handy, wenn der Mensch mit
      von Krebs zerfressenen inneren Organen und leerem Magen davor
      sitzt. Diese zugegebenermassen etwas ueberspitzte Formulierung
      soll die Bedeutung des Internets keineswegs schmaelern. Auch
      moechten wir weder Schwarzmalerei betreiben, noch Weltuntergangs-
      stimmung propagieren. Wir betreiben lediglich Grundlagenanalyse
      in ihrer rationalsten Form. Der Anleger muss das hierarchische
      Grundprinzip dahinter erkennen, um einen langfristigen Anlage-
      erfolg erzielen zu koennen.

      Genauso wie es zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts hunderte
      von Automobiltiteln gab, von denen bis heute nur einige wenige
      weltweit agierende Grosskonzerne durch Konsolidierungs- und
      Konzentrationsprozesse uebrig blieben, wird dieser Konzentra-
      tionsprozess auch in der Internet- oder Biotechnologiebranche
      Einzug halten. Waehrend frueher die Entdeckung der Elektrizitaet,
      gefolgt vom mobilen Zeitalter und der Erfindung des Telefons
      etc. eine Grundlagentechnologie darstellte, ist dies in der
      heutigen Zeit die Internet- und Biotechnologiebranche.


      BRANCHENGLIEDERUNG

      Einleitend sei erwaehnt, dass nicht nur der medizinische Bereich
      der Biotechnologie ein Kernsegment darstellt. Dies ist ein weit-
      verbreitetes Vorurteil. Mindestens ebenso bedeutsam ist Biotech-
      nologie fuer die Lebensmittelindustrie und Nahrungspflanzenzucht.


      MEDIZIN

      Biomedizin / Diagnostica, Therapeutica, Gentherapie. Das Grund-
      prinzip ist einfach, die Umsetzung langwierig. Stark vereinfacht
      geschildert, regeln die in jeder Koerperzelle befindlichen Erbin-
      formationen in Kettenform (Genstrang, DNA) alle biologischen
      Prozesse eines organischen Koerpers, also auch des unseren. Wenn
      man in der Medizin also nicht nur Symptombekaempfung sondern
      Ursachenbehebung und -Forschung betreiben will, ist dies weit-
      gehend nur auf genetischer Basis effektiv zu bewerkstelligen.

      Dieser Markt steckt noch in den Kinderschuhen und birgt ein
      enormes Wachstumspotenzial. Das zunehmende Lebensalter der
      Bevoelkerung der Industriestaaten, das verstaerkte Auftreten
      von sogenannten Zivilisationskrankheiten und die wachsende
      Anzahl von schwer oder ueberhaupt nicht behandelbaren Krankheiten
      resultiert in einem stark steigendem Aufwand fuer Forschung und
      Entwicklung neuer Medikamente und Therapien, sowie
      Praeventivtherapien.

      Medizintechnische Bereiche: DNA-Synthese, Trennung, Reinigung,
      Amplifikation von Nukleinsaeuren, Molekularbiologie, Automation
      derselben, Molekulardiagnostik auf Nukleinbasis, DNS-Sequen-
      zierung/ Genomics usw..

      Ein Pharmaunternehmen muss fuer ein neues marktreifes Medikament
      durchschnittlich 1 Mrd DM investieren und einen Entwicklungs-
      zeitraum von 10 Jahren aufwenden. Hier setzen die Technologien
      vieler Biotechunternehmen an, welche Geraete, Apperatur, System-
      und Softwareloesungen zur schnelleren und preisguenstigeren
      Wirkstoffsuche entwickeln, Antikoerper- und Wirkstoff-
      Bibliotheken anlegen, u.v.m.

      Wobei die einzelnen Segmente wiederum in verschiedene, hoch-
      pezifische Bereiche unterteilt werden muessen. Z.B. etablierte
      sich in der letzten Zeit ein Verfahren bei der pharmazeutischen
      Wirkstoffsuche fuer fluessige Testsubstanzen (liquid Handling)
      im Bereich UTHS (UltraHigh-Troughput-Screening). Diese Techno-
      logie versetzt die Pharma- und Biotechnologieunternehmen in die
      Lage, Substanzen effizienter, schneller und kostenguenstiger
      zu untersuchen. Dass hierbei die Biotech-Gesellschaften beson-
      ders profitieren, welche sich fruehzeitig entsprechend am Markt
      positionierten, wie z.B. die am neuen Markt notierte CyBio AG,
      versteht sich von selbst. Dies ist aber nur ein verschwindend
      geringer Teil der Gesamtbranche und soll nur stellvertretend
      erwaehnt werden.

      Grosskonzerne wie Schering, Novartis, Roche, Pfizer, Amgen,
      Glaxo, Bayer oder Hoechst-Marion-Roussel sind allesamt gezwungen,
      sich dieser Technologien zu bedienen, ansonsten bleiben sie nicht
      mehr wettbewerbsfaehig. Dies sollte nicht weiter verwundern,
      schliesslich lassen sich mit diesen Systemen taeglich 300.000
      Testsubstanzen untersuchen und auf Einsatzmoeglichkeiten wie
      therapeutische/pharmazeutische Relevanz ueberpruefen.

      Wenn man sich bewusst macht, welche Gelder zur Behandlung von
      Krebs (Onkologie), AIDS/Hepatitis/Influenza (Virologie), Herz-
      Kreislauf-Krankheiten (Kardiologie), Stoffwechselkrankheiten
      (Endokrinologie) und in der pharmazeutischen Wirkstoffsuche
      (Genomics/DrugDiscovery) verschlungen werden, wird die grund-
      legende Bedeutung neuer Therapien, Diagnostica, Praeventiv-
      therapien sowie schnelleren und effektiveren Verfahren innerhalb
      der Wirkstoffsuche ersichtlich. Hier geht es nicht nur darum,
      das Leiden vieler Menschen zu lindern und zu verhindern. Dies
      hat wenig direkten Einfluss auf die monetaere Institution
      Boerse, sondern ist ein volkswirtschaftlicher (Kosten-)Faktor
      oberster Rangordnung.

      Die in Klammern aufgefuehrten medizinischen Bereiche stehen
      gleichzeitig fuer aussichtsreiche Segmente oder "Geschaefts-
      felder", in denen die einzelnen Biotechtechnologien
      praedestinierte Anwendungsgebiete finden.


      NAHRUNGSPFLANZENZUCHT

      Der Beitrag der Biotechnologie in diesem Bereich ist von immen-
      ser Bedeutung. Erforschung und Herstellung von Substanzen, die
      die Resistenz von Pflanzen gegenueber Witterungsbedingungen,
      Schaedlingen und Herbiziden erhoehen und implementieren, sichern
      langfristig die Nahrungsmittelproduktion. Qualitaets- und Nutzungs-
      optimierung von Pflanzen und deren Naehrstoffgehalt, Wachstums-
      prozess und Haltbarkeit ist angesichts der globalen Nahrungs-
      mittelknappheit (1 MRD Menschen leiden an dauerhaftem Hunger)
      von elementarer Bedeutung. Durch gentechnische Veraenderungen
      (der polygenen Merkmale) ist beispielsweise die Zucht von
      duerreresistenten Nahrungspflanzen in der Wueste durch-
      aus zu realisieren.

      Mit ersten praktikablen Entwicklung und Ergebnissen rechnet man
      hierbei bis zum Jahr 2015. Wirtschaftliche Faktoren wie Ernteka-
      pazitaet und -Ausfallquote, preiswertere Aufzucht, Gesundheits-
      foerderung durch geringeren Einsatz von chemischen Herbiziden,
      bescheren den Unternehmen volle Auftragsbuecher. Der breite
      Einsatz von rekombinanten Futtermittelzusaetzen und gentechnisch
      optimierter Impfstoffe zur Vermeidung von Tierkrankheiten steht
      in der Nutztierhaltung einer enormen Nachfrage gegenueber.


      LEBENSMITTELINDUSTRIE

      Diesbezuegliche Forschungen sehen die Steigerung der Produktivitaet
      von Lebensmittelverarbeitung mittels modifizierter, angepasster
      Enzyme und Proteine vor. Praedestinierte Anwendungsgebiete sind
      beispielsweise Baeckereien, Staerkeverarbeitung und Brauereien.


      BRANCHENZUSAMMENSETZUNG

      Der Grossteil der Branche ist in viele kleine und hochspeziali-
      sierte Unternehmen zersplittert, welche sich dem Kostendruck und
      den enormen Vorleistungen fuer Entwicklung und Durchlauf der
      verschiedenen Teststadien beugen muessen.

      So ist im Zuge des bevorstehenden Konzentrationsprozesses inner-
      halb der Branche mit einer uebergreifenden Uebernahmeaktivitaet
      zu rechnen, in der den etablierteren Grossunternehmen die Rolle
      des Konsolidierers zukommen wird. Dem Markt stehen eine Viehlzahl
      von "Mergers and Aquisitions" bevor, die eine Marktbereinigung
      einleiten und die Fantasie der Anleger und Investoren
      befluegeln werden.


      BRANCHENKENNZAHLEN

      Der Biotechnologiestandort Deutschland erfreut sich zunehmender
      Beliebtheit, da bestehende Restriktionen sukzessive gelockert
      wurden und sich das positive Umfeld fuer haeufig benoetigtes
      Venture Capital bemerkbar macht. Kuerzliche Untersuchungen
      bescheinigen dem Standort Deutschland die dynamischsten
      regionalen Start-Up-Aktivitaeten der gesamten Branche.

      In den USA erzielen ueber 1.300 Biotechunternehmen mit 120.000
      Angestellten einen Branchenjahresumsatz i.H.v. mehr als 30 Mrd.
      In unserem Land erzielt die Biotech-Industrie einen Jahresumsatz
      von 2,4 Mrd DM, mit derzeit 30.000 Beschaeftigten. Laut Schaet-
      zungen vom ifo-Institut wird sich die Zahl der Beschaeftigten
      bis zum Jahr 2001 auf 40.000 erhoehen, der Umsatz soll auf 4
      Mrd DM steigen. Die anhaengige Dienstleistungs- und Zulieferer-
      branche soll zu diesem Zeitpunkt noch einmal mit 45.000 Anges-
      tellten zu Buche schlagen und in den Forschungszentren rechnet
      man dann mit weiteren 20.000 Beschaeftigten.

      FAZIT, RESUEMEE

      Liebe Leserinnen und Leser,

      An dieser Stelle drangen wir ein wenig tiefer in die Materie
      vor, um Ihnen zu demonstrieren, dass der Anleger, welcher sich
      im evtl. absolvierten Studium nicht unbedingt intensiv mit dem
      Thema beschaeftigte, denkbar schlechte Karten bei der
      strategischen Titelauswahl besitzt.

      Dem Privatanleger kann es nicht abverlangt werden, hierbei die
      notwendige Fachkenntnis vorzuweisen. Erschwerend kommt hinzu,
      dass die Oeffentlichkeitsarbeit der Biotechunternehmen in punkto
      Transparenz i.d.R. doch sehr zu wuenschen uebrig laesst. Wer schon
      einmal als Privatanleger oder Fondsinvestor eine AdHoc-Meldung von
      Morphosys (HUCLA-Bibliothek) und anderen gelesen hat, hat dies
      am eigenen Leib zu spueren bekommen. Dies ist nicht als Kritik
      an den Unternehmen zu verstehen, sondern lediglich als Tatsachen-
      beschreibung einer fuer beide Seiten vertrackten Situation.

      Denn einerseits benoetigt das Biotech-Unternehmen neben dem
      Institutionellen auch den Privatanleger zur erfolgreichen Durch-
      fuehrung von Kapitalmassnahmen, um das weitere Wachstum finan-
      zieren zu koennen. Andererseits ist es unmoeglich, dem Privat-
      anleger in einigen AdHoc-Meldungen das zum Verstaendis und zur
      Anlage-Bewertung notwendige Fachwissen zu vermitteln.

      Hier sind Biotechnologiefonds nicht nur eine Alternative zu
      Direktanlagen in Aktien, sondern sind diesen als Basisinvestment
      ganz klar vorzuziehen. Die Fondsgesellschaften verfuegen ueber
      fachlich qualifizierte Markt- und Trendforschungsteams, sowie
      ueber wissenschaftliche Beratungsgremien, welche kursrelevante
      Entwicklungen der betreffenden Biotech-Unternehmen weitaus
      besser einzuschaetzen vermoegen, als es der Privatanleger
      jemals bewerkstelligen koennte.

      Nachfolgend analysieren wir fuer Sie drei der empfehlenswer-
      testen Biotechnologiefonds. Auf diese Weise ist auch der Privat-
      anleger und Fondsinvestor ohne Professortitel in der Lage, von
      den ungezweifelt grossartigen Branchenaussichten zu profitieren.

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      3. UBS (Lux) EF-Biotech
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      REGLEMENT

      Der UBS (Lux) Equity Fund - Biotech investiert hauptsaechlich
      in Aktien und anderen Kapitalanteilen von Unternehmen, welche
      schwergewichtig in der Forschung, Produktentwicklung, Produkt-
      herstellung und Vertrieb im Bereich Biotechnologie und artver-
      wandten Industriezweigen taetig sind. Die Anlagen koennen in
      Aktien und Kapitalanteilen sowohl von grossen, auf den interna-
      tionalen Maerkten etablierten Gesellschaften, als auch von Unter-
      nehmen, deren Produkte die Marktreife noch nicht erreicht haben,
      getaetigt werden. Die Anlagen erfolgen weltweit ohne Einschraen-
      kungen.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Der Fonds investiert weltweit (gegenwaertiger Schwerpunkt im
      Portfolio ist die USA mit knapp 75%) hauptsaechlich in Aktien von
      Unternehmen, die den oben aufgefuehrten Kriterien entsprechen.
      Bei der Auswahl der Unternehmen wird das Hauptaugenmerk auf eine
      gute Marktposition gelegt, um moeglichst stark und breitgefasst
      an den in der Branche anfallenden Gewinnen zu partizipieren.
      Darueberhinaus wird der Qualitaet des Managements sowie der
      Ertragslage der Unternehmen grosse Bedeutung beigemessen.

      ANLEGERPROFIL

      Die Investitionen sollten mit mittlerem bis langfristigem
      Anlagehorizont getaetigt werden. Das Anlageziel des Fonds besteht
      darin, durch aktives Management eine moeglichst hohe Performance
      unter Minimierung der Risiken zu erwirtschaften. Der Fonds
      eignet sich fuer Investoren, die mit einem diversifizierten
      Aktienportfolio an der Entwicklung des Biotechnologiesektors
      teilhaben moechten.


      HISTORISCHE RENDITE, Gesamtertrag zum 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      UBS (Lux) EF-Biotech 50% 86% 155%
      Branchenperformance 19% 37% 103%
      Benchmark-Outperformance 31% 49% 52%

      Hierbei ist zu beachten, dass der Fonds bisher wesentlich besser
      als der Gesamtmarkt (Referenzindex, Benchmark) abschnitt, und
      dies kontinuierlich. Dies deutet auf ein kompetentes Management
      und auf ein ebensolches Trend-, Marktforschungs- und Beratungs-
      team hin.

      Das einzig verlaesslich messbare Kriterium hierzu ist die
      historische Performance, sowie die Kontinuitaet derselben.


      PERFORMANCE 1997 1998 1999

      UBS (Lux) EF-Biotech 31% 4% 86%
      Branchenperformance 28% 11% 37%


      PORTFOLIOSTRUKTURSTRUKTUR

      Die 10 groessten Aktienpositionen

      - Immunex Corp 8,0
      - Genentech Inc 6,4
      - Sangstat Medical Corp 5,5
      - Enzon Inc 5,3
      - Qlt Phototherapeutics 4,8
      - Viropharma Inc 4,6
      - Incyte Pharmaceuticals Inc 4,3
      - Cygnus Inc 4,2
      - Amgen Inc 4,2
      - Biogen 3,9

      Regionengewichtung

      - USA 74,7
      - Kanada 6,8
      - uebrige 18,5


      AKTIENSERVICE-RATING

      Innerhalb der volatilen und schnellen Veraenderungen unterwor-
      fenen Biotechbranche zeichnet sich der Fonds durch eine solide
      Wertentwicklung aus. Das Management des aktiv gemanagten Fonds
      bewies Kompetenz und erwirtschaftete eine Outperformance der
      Benchmark von 55% innerhalb von 3 Jahren. Somit liegt man rund
      ein Drittel besser als der Markt. Beruecksichtigt man den
      Umstand, dass es der Mehrzahl aller Fondsmanager nicht
      gelingt, die Benchmark zu uebertreffen, ist dies
      durchaus ein zufriedenstellendes Ergebnis.

      Dem Anleger mit Affinitaet zur Branche ist ein Investment
      anzuraten. Aus grundsaetzlichen Erwaegungen im Bereich Risiko-
      management sollte der Portfolioanteil dieses Fonds des dem
      Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamt-Investitionskapitals
      nicht mehr als 15% betragen.


      KENNZAHLEN

      Fondstypus: offen
      Fondsdomizil: Luxemburg
      Portfoliomanagement: UBS Brinson
      Fondsvermoegen in Mio. USD 432,89
      Verwaltungsgesellschaft: UBS Equity Fund Management Company S.A.
      Depotbank: UBS (Luxembourg) S.A.
      Lancierungsdatum 18.10.1996
      Rechnungswaehrung USD
      Abschluss Rechnungsjahr 30. November
      Ausgabe/Ruecknahme taeglich
      Ausschuettung keine, Thesaurierung
      All-in-Fee 1,92% p.A.

      KONTAKTADRESSE

      UBS Fund Services (Lux) SA
      Place Winston Churchill 3-5
      L - 2011 Luxemburg
      Luxemburg

      Telefon: +352-451212-413
      Fax: +352-451212-712

      __________________________________________________________________

      4. PICTET GSF BIOTECH / Beeindruckende Performance - Gewinnpotenzial
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      KURZPORTRAIT DER INVESTMENTGESELLSCHAFT PICET and CIE

      Gegruendet im Jahre 1805, verwaltet die Investmentgesellschaft
      inzwischen ein Vermoegen von rund 95 MRD USD (assets under
      Management) entweder direkt oder im Auftrag institutioneller
      Kunden. Somit zaehlt man zu den groessten Spezial-Investment
      Haeusern Europas. Neben dem Privatkundengeschaeft, betreut man
      weltweit viele Top-Adressen der institutionellen Investment-
      branche. Die Gesellschaft beschaeftigt rund 1.200 Mitarbeiter,
      wovon etwa 200 Beschaeftigte Investment/Anlagespezialisten
      sind, in den Niederlassungen London, Zuerich, Lousanne, Nassau,
      Luxemburg, Montreal, Hongkong, Singapur, Tokyo und Rio de
      Janeiro. Hauptsitz der Gesellschaft ist Genf, CH.

      REGLEMENT

      Der Fonds investiert weltweit in biopharmazeutische Unternehmen,
      welche enormes Ertragspotenzial vorweisen und eine starke Wachs-
      tumsdynamik besitzen. In Biotechnologie zu investieren ist eine
      Investition in die Zukunft der pharmazeutischen Industrie.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Die bisher ausserordentlich erfolgreiche Strategie des Fondsman-
      agements sowie deren Beratungsteams basiert auf ausfuehrlicher
      Fundamentalanalyse, wobei im anschliessenden Selektionsprozess
      (Titelauswahl) eine Reihe von Kriterien erfuellt sein muss.

      Bei der Beurteilung von Marktpotenzial und Erfolgsaussicht der
      Produkte/Therapien in der Pipeline und in verschiedenen Test-
      phasen befindlichen Medikamente der Unternehmen, erfaehrt man
      wertvolle Hilfe eines wissenschaflichen Beratungsteams, welches
      sich aus international bekannten wisenschaftlichen Groessen auf
      dem Gebiet der Biotechnologie zusammensetzt.

      Seit Gruendung des Fonds etablierte man ein weltweites Informa-
      tionsnetz, in dem man engen Kontakt mit der Biotechindustrie
      unterhaelt. Dieser enge Kontakt ist unerlaessliche Voraussetzung
      fuer erfolgeiche Investitionen in die Branche. Dies ist der
      Punkt, an dem selbst der wissenschaftlich und fachspezifisch
      versierte Anleger gegenueber dem Management der Fondsgesell-
      schaft staendig das Nachsehen hat. Nie wird der Privatanleger
      in der Lage zu sein, eine derartige Vielzahl von Kontakten
      gleichzeitig aufrecht zu erhalten.

      Weitere Schluesselkriterien innerhalb des Selektionsverfahrens,
      welchen man eine starke Bedeutung beimisst, sind Wettbewerbs-
      faehigkeit, Kapitalsituation, Ertragspotenzial, Soliditaet und
      Kontinuitaet der Geschaeftsentwicklung sowie effektive und aus-
      sichtsreiche Vetriebsaktivitaeten, Vermarktungsmoeglickeiten.
      Desweiteren raeumt man auch der Beurteilung der Kompetenz von
      Geschaeftsfuehrung und Forschungspersonal hohe Bedeutung ein.


      RESEARCH TEAM, WISSENSCHAFTLICHES BERATUNGSTEAM

      Das "Scientific Advisory Board" des Pictet GSF Biotech setzt
      sich aus international fuehrenden und anerkannten Experten
      aus den Bereichen Neurologie, Kardiologie, Onkologie etc.
      zusammen. Hier liegt neben einigen anderen Faktoren, unseres
      Erachtens nach, auch das Erfolgsgeheimnis des Fonds begraben.

      Prof. Michel Aguet, Director des schweizer Instituts fuer
      Experimentelle Krebsforschung (ISREC), Lausanne, Schweiz;

      Prof. Stefan Catsicas, Professor der Zell-Biologie und Director
      des Instituts fuer Zellbiologie und Morphologie, Universitaet
      Lausanne, Schweiz;

      Prof. Kenneth Randall Chien, Professor der Medizin und Mitglied
      des Center for Molecular Genetics, University of California, San
      Diego, USA;

      Dr.Silvano Fumero, Senior Executive Vice-President, Research and
      Development der Ares Serono Gruppe, Genf, Schweiz. Sowie Prof.
      Pascal Nicod, Chairman des Departments of Medicine, CHUV,
      Lausanne, Schweiz.


      PORTFOLIOSTRUKTUR,

      Die 10 groessten Positionen

      - Vertex Pharmaceuticals 10.0%
      - Ares-Serono 9.0%
      - Coulter Pharmaceuticals 7.0%
      - BioChem Pharma 6.0%
      - CORR Therapeutics 5.0%
      - Avigen 5.0%
      - Immunex 4.0%
      - IDEC Pharmaceuticals 4.0%
      - Gilead Sciences 4.0%
      - Genzyme 4.0%

      Segmentsgewichtung

      - Cancer 24.0%
      - Virology 22.0%
      - Endocrinology 20.0%
      - Div. Biotech 17.0%
      - Cardiology 6.0%
      - Genomics/DrugDiscovery 4.0%


      PERFORMANCE

      Performance Analyse (Gesamtertrag), alle Angaben 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

      Pictet GSF Biotech 63% 89% 172% 363%
      Branche 19% 37% 103% 218%
      Benchmark-Outperformance 44% 52% 69% 145%


      RENDITE: 1999 1998 1997 1996 1995
      60.2% 27.3% 5.1% -0.8% 59%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Aus den in der vorabgegangegen Analyse aufgefuehrten Gruenden
      halten wir diesen Fonds fuer mehr als empfehlenswert. Anlegern,
      die sich nun mit dem Gedanken tragen, eine Investition in die
      Biotechbranche zu taetigen, sollten unserer Meinung nach hierzu
      den Pictet GSF Biotech-Fonds auswaehlen, bzw. im Fondsportfolio
      uebergewichten.

      Der Fonds investiert hauptsaechlich in Biotech-Titel, welche
      sich stark im Bereich der Entwicklung und Markteinfuehrung von
      Medikamenten engagieren. Dies ist zugleich das Biotech-Segment,
      bei dem die einzelnen Unternehmen bei erfolgreichem Durchlaufen
      der verschiedenen klinischen Testphasen und anschliessender
      Markteinfuehrung der Medikamente enorme Kurspotenziale
      besitzen.

      Natuerlich ist dies auch mit Risiken verbunden, da Unternehmen
      enorme Vorlaufkosten zu tragen haben, welche sich bei einem
      negativen Zulassungsbescheid nicht selten vor existensbedro-
      henden Problemen gestellt sehen, da die Vorlauf- und Entwick-
      lungskosten in diesem Fall nicht amortisiert werden koennen.

      Hierbei ist der Erfolg hauptsaechlich auf das wissenschaftlich
      hochqualifizierte wissenschaftliche Beratungsteam zurueckzu-
      fuehren, da nur hochgradig dotierte Biotech-Wissenschaftler
      in der Lage sind, die Aussichten auf Erfolg eines in der Test-
      phase befindlichen Medikaments akkurat einzuschaetzen.

      Das Management-Konzept ist transparent und in hoechstem Masse
      schluessig. Die Portfoliozusammensetzung signalisiert ein ausge-
      wogenes Mass sowohl an Risikobereitschaft, welche im Erfolgsfall
      der positiv abgeschlossenen Testphase zur Markteinfuehrung eines
      Medikaments aus der Produktpipeline eines Unternehmens fuehrt,
      und somit enormes Gewinnpotenzial freisetzt - als auch an
      Soliditaet und Kontinuitaet der Titel, welche sich durch eine
      bestaendige Entwicklung bei geringem Geschaeftsrisiko
      auszeichnen.

      Bezueglich des Chancen-/Risiken-Verhaeltnisses dominieren die
      Gewinnaussichten eindeutig die Verlustrisiken, da auch die
      Diversifikation der im Portfolio befindlichen Titel sehr
      harmonisch gestaltet ist. Sicherlich sollte eine Investition
      langfristigen Charakter besitzen, da sich das gesamte Kurspo-
      tenzial der Biotech-Titel in der ueberwiegenden Mehrzahl aller
      Faelle erst in 5 bis 15 Jahren voll entfalten wird. Anleger,
      welche sich unter langfristigen Aspekten hier fruehzeitig
      entsprechend zu positionieren verstehen, werden nach dem
      aufgefuehrten Zeitraum unserer Meinung nach
      absehbar mit enormen Renditen belohnt.


      KONTAKTADRESSEN

      Pictet and Cie
      Berengasse 25
      CH 8001 Zuerich
      Schweiz

      Tel. 00411 / 2254400
      Fax. 00411 / 2114232

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      5. DIT-BIOTECHFONDS / Solide Performanceaussichten, moderates Risiko
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      REGLEMENT

      Der Fonds investiert in Aktien internationaler Unternehmen aus
      den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik, wobei
      man zur Risikobegrenzung auf eine ausgepraegte Diversifikation
      des Fondsportfolios achtet.

      PORTFOLIOSTRUKTUR, Top 5

      - AMGEN INC.
      - IMMUNEX CORP.
      - ABGENIX INC.
      - MEDIMMUNE INC.
      - BIOGEN INC.

      PERFORMANCE gesamt

      Performance Analyse (Gesamtertrag) - bis zum 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
      DIT Biotechnologie % 42% 66%
      Branche 19% 37%
      Benchmark-Outperformance 23% 29%

      WERTENTWICKLUNG

      1 Jahr: 46,64
      seit Auflegung am 09.01.1998: 54,12

      AKTIENSERVICE-RATING

      Der Fonds wird unseres Erachtens eine solide Wertentwicklung bei
      vergleichsweise geringem Risikocharakter erwirtschaften. Das im
      Produktvergleich geringe Risiko kommt durch eine Portfolio-
      Zusammensetzung von vorwiegend bereits etablierten Biotech-
      Unternehmen zustande, welche in der Branche Blue Chip-Charakter
      tragen. Dem konservativen und ausgepraegt risikobewussten
      Anleger, welcher dennoch am Branchenboom der Biotechnologie
      profitieren moechte, ist ein Investment durchaus anzuraten.


      KENNZAHLEN

      Fondsname DIT-BIOTECHNOLOGIE
      WPK 848186
      Auflegungsdatum 09.01.1998
      Anlageschwerpunkt Branchen Weltweit
      Ausgabeaufgeld 5%
      Verwaltungsverguetung 1%
      Depotbankverguetung 0,06%
      Fondsvermoegen (per November 1999) 385 Mio Euro
      Geschaeftsjahr des Fonds 31.12.
      Ertragsverwendung ausschuettend
      Mindestanlage 250 EUR

      KONTAKTADRESSE

      DIT Biotechnologie
      Mainzer Landstrasse 11-13
      D - 60329 Frankfurt
      Deutschland

      Telefon: +49-69-26314-0
      Fax: +49-69-26314-186

      Internet: http://www.dit.de

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      6. AKTIE MIT FONDSCHARAKTER: BB-BIOTECH
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      Eine nicht uninteressante Alternative findet der interessierte
      Anleger in den Papieren der schweizer BB-Biotech vor, die einen
      den Biotech-Fonds durchaus vergleichbaren Investmentcharakter
      besitzt. Da man mit der Aktie des Unternehmens auch Besitzan-
      teile von 25 aussichtsreichen Einzelwerten erwirbt, bleibt das
      Risiko im vergleich zur Einzelanlage ueberschaubar.

      Angesichts der sich verstaerkenden Wachstums- und Gewinndynamik
      in der Biotechnologie-Branche ist der Titel als Depotbeimischung
      durchaus empfehlenswert. Vor allem fuer den langfristig ausge-
      richteten Investor mit geringer Risikofreudigkeit kommt das
      Papier in Frage, da er durch den Kauf der BB-Biotech Papiere
      Anteile an rund 25 aussichtsreichen Biotechnologieunternehmen
      erwirbt.

      Nahezu alle namhaften Analystenhaeuser raten ihren Kunden zum
      Kauf des Papiers. Die Gruende hierfuer sind einleuchtend. Einge-
      gangene Beteiligungen des Unternehmens weisen eine stabile und
      ueberdurchschnittliche Wertentwicklung auf, wodurch das Mana-
      gement ein hohes Mass an Kompetenz bewies. Die Beteiligungen
      an Medimmune und Centocor erwiesen sich als hoechst rentabel
      und wirkten sich erfreulich auf den Kurs des Papiers aus.

      Trotz der enormen Volatilitaet des Biotechsektors erzielte man
      bestaendige Gewinnanstiege von ueber 20%. Neben den erwaehnten
      hoch gewichteten Beteiligungen haelt man Anteile von einigen
      ausgewaehlten aussichtsreichen Unternehmen, die erhebliches
      Potenzial besitzen. Der Kauf des Papiers empiehlt sich somit
      auch dem Anleger, der keine besondere Fachkenntnis im Biotech-
      Bereich besitzt, dem vielleicht auch ein wenig die Affinitaet
      zur Branche fehlt und dennoch die Bedeutung des Sektors als
      Schluesseltechnologie des 21. Jahrhunderts erkennt. Der Anleger
      reduziert auf diese Weise das Risiko, Fehlentscheidung durch
      mangelnde Sachkenntnis zu treffen.

      AKTIENSERVICE-RATING

      Als Depotbeimischung unter langfristigen Gesichtspunkten kaufen,
      die Gewinnerwartung sollte 15-20% p.A. nicht uebersteigen. Das
      Risiko ist gegenueber eigenverantwortlich getaetigten Direkt-
      anlagen in Biotechnologie-Aktien gering. Ein solides Basis-
      investment, welches darueberhinaus einen festen Platz in
      jedem wachstumsorientierten Growth-Portfolio besitzen sollte.

      Name: BB-Biotech
      WKN: 910 468
      Liquidester Handelsplatz: WPB Frankfurt
      Letzter Kurs Frankfurt: 75,2 Euro

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      7. NACHRICHTENTICKER
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      COMMERZBANK / ADIG

      Die zur Commerzbank gehoerende Investmentfondsgesellschaft
      Adig gab bekannt, dass sich die kuerzlich geschlossene Koope-
      ration mit dem Direktversicherer CosmosDirekt ausserordentlich
      erfreulich entwickelt. Nach dem Wegfallen des HVB-Vertriebes
      kompensiert Adig dies mit forciertem Engagements im Bereich
      Kooperationen. Der Mittelzufluss aufgrund der Kooperation mit
      CosmosDirekt soll sich im laufenden Geschaeftsjahr 2000 auf
      500 Mio DM belaufen.

      SOFTBANK

      Die japanische Softbank, Tokio, legt einen Venture Capital Fund
      fuer lateinamerikanische Internet-Unternehmen auf. Die Softbank
      teilte mit, dass der Softbank Latin America Ventures (SBLV) Fund
      in einer ersten Tranche 100 Mio USD Kapital einsammeln werde, um
      Ende Januar mit ersten operativen Kaeufen zu beginnen. Dieser
      Venture Capital Fund soll lateinamerikanische Investoren, welche
      Unternehmensaktivitaeten im Internetbereich starten wollen, in
      die Lage versetzen, den Geschaeftsbetrieb durch adequate Mittel-
      ausstattung von Anfang an wachstumsorientiert gestalten zu
      koennen. Somit verschafft man sich selbst, bzw. der eigenen
      Tochtergesellschaft, einen guten Markteintritt auf dem
      lateinamerikanischen Markt.

      UNIVERSAL INVESTMENT

      Das verwaltete Vermoegen (Assets under Management) der Universal-
      Investment-Gesellschaft wuchs zum Jahresende 1999 auf 50 Mrd DM
      an. Dies entspricht innerhalb eines Jahres einem Volumenzuwachs
      von rund 60 Prozent. Die Anzahl der Publikumsfonds legte auf 75
      von 65 zu, die der Spezialfonds auf 168 von 128.

      PARVEST expandiert nach Skandinavien

      Der luxemburgische Umbrella-Fonds Parvest von Paribas Asset
      Management wird nun auch in Schweden vertrieben. Damit ist einer
      der ersten nicht aus Schweden stammenden Fonds offiziell in dem
      skandinavischen Land zugelassen. Derzeit verwaltet Paribas Asset
      Management 40 Mrd Euro, und ist somit der drittgroesste
      Luxemburger Umbrella-Fond.

      GLAXO WELLCOME / Fusion mit SmithKline

      Die britischen Pharma-Konzerne GlaxoWellcome und SmithKline
      werden sich mit Wirkung Sommer 2000 zum weltweit groessten
      Pharmaunternehmen zusammenschliessen. Das neue Unternehmen mit
      einem aktuellen Marktwert von rund 360 Mrd. DM soll den Namen
      GlaxoWellcome SmithKline erhalten. Die mittel- und langfristigen
      Aussichten der neuen Gesellschaft, an der Glaxo Wellcome mit
      58,75 Prozent die Mehrheit haelt, werden allgemein als
      positiv bewertet.

      NORDASIA.COM uebertrifft alle Erwartungen

      Anlaesslich einer Podiumsdiskussion der Vereins- und Westbank am
      Montag in Hamburg gab der Fondsmanager Volker Kuhnwaldt bekannt,
      dass das Vermoegen momentan zu etwa 50% in sowohl international
      notierte Werte als auch regionale Papiere aus der
      Internetbranche in Asien investiert wurden.

      Der am 3.1.2000 aufgelegte neue Internetfonds der Nordinvest -
      nordasia.com (WKN 979217) uebertrifft alle Erwartungen der
      Investmentgesellschaft. Mit zur Zeit ueber 1 MRD DM Fondsvolumen
      wird der nordasia.com in asiatische Internetwerte investieren.

      "Der Internet-Boom ist in Asien erst am Anfang", teilte Fonds-
      manager Volker Kuhnwaldt mit. "50% der Weltbevoelkerung leben in
      Asien und 40 Prozent des BSP wird in dieser Region
      erwirtschaftet."

      Investiert ist der Fonds zur Zeit in Hongkong, Indien, Japan,
      Suedkorea, Singapur und Australien. Einzelwerte moechte man zu
      diesem Zeitpunkt nicht bekanntgeben. Angesichts der dann
      aufkommenden Vorkauefe Institutioneller und Privatanleger,
      ist dies leicht zu verstehen.

      Derzeit befindet sich der Fonds noch in der Investitionsphase,
      die Aktien des Fonds werden gerade gekauft. Dies geschieht nicht
      auf einmal, sondern in mehreren Schritten. Ab Mitte Februar
      werden auf der Web-Site www.nordinvest.de die groessten Positionen
      vorgestellt.

      DEKA-FONDS

      Die Zahl der von der Deka-Gruppe verwalteten Investmentdepots
      ueberschritt zum Jahresbeginn 2000 die 3-Millionen-Grenze. Wie
      die Investmentdienstleistungssparte der Sparkassenorganisation
      am Montag in Frankfurt mitteilte, wurden allein im vergangenen
      Jahr 1,3 Mio neue Investmentdepots eroeffnet. Das Depotvolumen
      liegt derzeit bei 76 Mrd DEM.

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      8. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
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      Regressinanspruchnahme und Gewaehrleistung muss trotz akkuratem
      Research und der Sorgfaltspflicht verbundener Prognostik aus-
      geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
      Depot nachbilden bzw. imitieren wollen. So stellt das Muster-
      depot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder
      allgemeinen Nachbildung dar.

      Dieser Newsletter darf nicht als persoenliche oder auch all-
      gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
      lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.

      Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
      Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen
      durchfuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen
      wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
      Risiken hin. Aktieninvestitionen beinhalten das Risiko enormer
      Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
      werden.

      Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapier-
      geschaeft sollte der Anleger nur bei eingehender Kenntnis
      der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber ist
      die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung
      der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.

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      9. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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      Avatar
      schrieb am 20.01.00 13:49:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi!

      Dieser Newsletter kommt ja wie gerufen! ;)

      _____________________________________________________
      I N V E S T M E N T F O N D S - N e w s l e t t e r

      1.Jahrgang - Ausgabe 14 (18.01.2000)
      DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1439-9369

      Erscheinungsweise: eMail, woechentlich zwischen Montag 12 Uhr
      und Dienstag 20 Uhr (keine Gewaehr), Zahl der Abonnenten: 23.856
      _______________________________________________________________

      Ein kostenloser Dienst von http://www.aktienservice.de
      _______________________________________________________________


      I N H A L T (Schwerpunktthema Biotechnologie):

      1. EDITORIAL
      Inhalt, Verschiedenes

      2. BIOTECHBRANCHE
      Profitieren Sie von einer der Schluesselbranchen/Grundlagen-
      technologien des 21. Jahrhunderts.

      3. UBS(LUX)EF-BIOTECH
      Solide Wertentwicklung, moderates Risiko

      4. PICTET GSF BIOTECH
      Das Performance-Flaggschiff der Biotechnologiefonds - enorme
      Kompetenz - erhebliches Gewinnpotenzial

      5. DIT-BIOTECHNOLOGIE
      konservative Alternative fuer risikobewusste Fondsinvestoren
      mit Biotech-Affinitaet

      6. ALTERNATIVE BB-BIOTECH
      Die Biotech-Aktie mit Fonds-Charakter

      7. NACHRICHTENTICKER
      Wissenswertes aus der Investmentfonds-Welt

      8. DISCLAIMER
      Haftungsausschluss und Risikohinweise

      9. HINWEISE
      zu den Newslettern von Aktienservice.de

      __________________________________________________________________

      1. EDITORIAL
      __________________________________________________________________


      Liebe Leserinnen und Leser,

      nachdem wir uns in der vorletzten Ausgabe intensiv mit den
      Wachstumsmaekten und den Internet- und Technologiefonds besch-
      aeftigten, widmeten wir die letzte Ausgabe des Investmentfonds-
      Newsletters ganz dem konservativen Investor und analysierten
      aussichtsreiche Rentenfonds, sowie die Entwicklung der
      weltweiten Rentenmaerkte.

      In der aktuellen Ausgabe verfassten wir fuer Sie eine ausfuehr-
      liche Analyse der Biotechnologiebranche als eine der Schluessel-
      branchen des 21. Jahrhunderts. Enormen Gewinnchancen stehen
      dementsprechende Risiken gegenueber. Somit ist die Auswahl
      eines aussichtsreichen und gleichzeitig eines risiko-optimierten
      Biotechnologiefonds von existenzieller Bedeutung.

      Passend zum Thema, analysieren wir in dieser Ausgabe drei der
      unserer Meinung nach aussichtsreichsten Biotechnologiefonds,
      sowie eine Aktie, welche hierzu eine attraktive Alternative mit
      Investmentfonds-Charakter darstellt.

      Wir hoffen, dass sowohl die Branchenbetrachtung, als auch die vier
      Analysen bei Ihrer grundlegenden Anlage-Orientierung im Biotech-
      sektor fuer Sie eine wertvolle Hilfe darstellen.

      Hierbei ist eine ausfuehrliche Behandlung der Thematik notwendig,
      da ein Verstaendniss der Branche, sowie die akkurate Positio-
      nierung, erhebliche Fachkenntnis vorraussetzen, ohne die ein
      verantwortungsbewusstes Engagement nicht moeglich ist.

      Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen unserer
      aktuellen Ausgabe des Investmentfondsletters, welche diese
      Woche ganz im Zeichen der enormen Aussichten der Biotechno-
      logiebranche steht.

      Herzlichst, Ihre Aktienservice.de Redaktion

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      2. BRANCHENBETRACHTUNG / Die Biotechnologie im 21. Jahrhundert
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      BRANCHENHISTORIE, GRUNDBEDEUTUNG

      Anfang der Neunziger Jahre boomte die Branche ungemein, die
      Performance der Titel war durch nichts aufzuhalten. Kurze Zeit
      spaeter war von dieser Branchendynamik nichts mehr zu spueren.

      Was war geschehen?

      Viele der damals gefeierten Werte schafften den Gewinnsprung
      entweder gar nicht oder erst wesentlich spaeter, was aber nicht
      das eigentliche und unvorstellbar grosse Potenzial der Branche
      schmaelern sollte. Es ist zwar richtig, dass die Kapitalmaerkte
      hauptsaechlich die Zukunft von Branchen und einzelnen Titeln
      antizipieren (vorwegnehmen), doch selbst dafuer war es Anfang
      der Neunziger Jahre fuer die meisten Biotech-Titel noch viel
      zu frueh. Die Zeit war einfach noch nicht reif. Jetzt, knapp
      10 Jahre spaeter, ist sie es zweifellos.

      Die der Branche in juengster Zeit verstaerkt zuteil werdende
      Aufmerksamkeit von Anlegern, Fondsmanagern, Wirtschaftsexperten
      und Analysten, sowie die fundamental positive Branchenentwick-
      lung lassen einen enormen Branchenboom in einem fruehen Stadium
      erkennen. Viele Anleger werden nun denken: Branchenboom, den
      haben wir doch schon lange, ein Grossteil der Entwicklung wurde
      bereits in den einzelnen Notierungen eingepreist und von den
      entsprechenden Kursen escomptiert.

      Das ist falsch. Derartige Trends sind nicht mit wechselnder
      Anlegermode zu definieren, sondern richten sich nach fundamen-
      talen Kriterien. Vergleichbar dem Internet, beginnen wir erst
      die eigentliche revolutionierende Bedeutung der Branche zu
      erkennen, als viele von uns schon der Meinung waren, dass die
      Karten schon verteilt wurden. Genauso wie die Internetbranche,
      steht die Biotechnologiebranche erst am Beginn einer weitreich-
      enden und revolutionierenden Entwicklung, die durch nichts auf-
      zuhalten ist. Die Tragweite der Biotechnologie geht weit ueber
      die pharmazeutische Wirkstoffsuche hinaus. Ohne dass dies einem
      nicht sonderlich bewusst lebenden Menschen auffaellt, werden
      weite Teile seines Lebens von der Biotechnologie bestimmt
      werden. Inwiefern und auf welchen Gebieten dies geschehen wird,
      erlaeutern wir im Verlauf der nachfolgenden Branchenanalyse.


      BRANCHENPOTENZIAL

      Die Zahl profitabler Biotech-Unternehmen mit zugelassenen und
      marktreifen Produkten waechst zusehends. Expertisen belegen,
      dass 2002 bereits 50% der neu zugelassenen Medikamente und
      Therapeutica aus den Biotech-Labs stammen. Frueher mit aben-
      teuerlichem, exotischem Flair behaftet, gehoeren heute Werte wie
      Immunex, Genzyme, BB-Biotech, Qiagen oder Medimmune zum Standard
      eines jeden globalen Growth-Portfolios. Die seit 10 Jahren
      vorhaltende Vision mutiert langsam aber sicher zur
      alltaeglich vorherrschenden Realitaet.

      Die damals viel zu weit vorgreifende Fantasie einer dem Biotech-
      sektor beschiedenen Zukunft ist nun angebracht und reell. Und
      dies auch unter konservativen und risikobewussten Aspekten, was
      man vor 10 Jahren sicherlich am allerwenigsten behaupten konnte.
      Man sollte sich nun als intelligent, vorausschauend und weit-
      sichtig agierender Investor intensiv mit diesem Sektor befassen,
      um am bevorstehenden Branchenboom durch geeignete Titel-/
      Fondsauswahl ueberproportional zu partizipieren.

      Nicht nur in der Medizin revolutioniert die Etablierung der in
      der Biotechnologie bestehenden Entwicklungsstandards unser
      Umfeld. Auch in anderen Bereichen kommt die Biotechnologie
      verstaerkt zur Behandlung von verschiedensten Problemen zum
      Einsatz, deren Loesung von grundlegender Bedeutung fuer
      Weiterentwicklung und Fortbestand der Menschheit ist.

      Experten sind sich einig, die Schluesseltechnologie des 21. Jahr-
      hunderts gehoert dem Biotechsektor, das Internet einmal aussen
      vor gelassen. So haelt die Nahrungsmittelversorgung dem Bevoel-
      kerungswachstum von 1,6% p.A schon lange nicht mehr stand.

      Waehrend der weltweite Ernteausfall rund 42% betraegt, die
      erosionsbedingte Auslaugung der Boeden die Ertragskraft pro qm
      jedes Jahr um 1% abschwaecht, nimmt der Nahrungsmittelbedarf u.a
      an Getreide jaehrlich um 4% zu. Zur aedequaten Ernaehrung der
      Weltbevoelkerung aber muss sich die Produktivitaet und der Ertrag
      der Landwirtschaft bis in 20 Jahren verdoppeln. Eine krasse Fehl-
      entwicklung, die nachhaltig nur mit Hilfe der Biotechnologie
      behoben werden kann, sieht man von Fehlverteilung einmal ab.


      GRUNDLAGENBEDEUTUNG

      Globale Probleme wie diese, die krasse Zunahme der Zivilisations-
      krankheiten eingeschlossen, lassen sich ohne Inanspruchnahme
      der Biotechnologie nicht mehr behandeln, abwenden oder gar
      loesen.

      Weltweite Kommunikation und Inhaltevermittlung mit allen daraus
      entstehenden wirtschaftlichen Vorteilen und Annehmlichkeiten
      des Internets sind zwar revolutionierend, fortschrittlich und
      erstrebenswert, treten aber angesichts der essentielleren
      Bedeutung von Gesundheit, Ernaehrung und grundlegender
      Lebensqualitaet etwas in den Hintergrund.

      Welchen Wert besitzt ein internetfaehiger Multimedia-PC mit
      WebCam, Voice over IP oder ein Wap-Handy, wenn der Mensch mit
      von Krebs zerfressenen inneren Organen und leerem Magen davor
      sitzt. Diese zugegebenermassen etwas ueberspitzte Formulierung
      soll die Bedeutung des Internets keineswegs schmaelern. Auch
      moechten wir weder Schwarzmalerei betreiben, noch Weltuntergangs-
      stimmung propagieren. Wir betreiben lediglich Grundlagenanalyse
      in ihrer rationalsten Form. Der Anleger muss das hierarchische
      Grundprinzip dahinter erkennen, um einen langfristigen Anlage-
      erfolg erzielen zu koennen.

      Genauso wie es zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts hunderte
      von Automobiltiteln gab, von denen bis heute nur einige wenige
      weltweit agierende Grosskonzerne durch Konsolidierungs- und
      Konzentrationsprozesse uebrig blieben, wird dieser Konzentra-
      tionsprozess auch in der Internet- oder Biotechnologiebranche
      Einzug halten. Waehrend frueher die Entdeckung der Elektrizitaet,
      gefolgt vom mobilen Zeitalter und der Erfindung des Telefons
      etc. eine Grundlagentechnologie darstellte, ist dies in der
      heutigen Zeit die Internet- und Biotechnologiebranche.


      BRANCHENGLIEDERUNG

      Einleitend sei erwaehnt, dass nicht nur der medizinische Bereich
      der Biotechnologie ein Kernsegment darstellt. Dies ist ein weit-
      verbreitetes Vorurteil. Mindestens ebenso bedeutsam ist Biotech-
      nologie fuer die Lebensmittelindustrie und Nahrungspflanzenzucht.


      MEDIZIN

      Biomedizin / Diagnostica, Therapeutica, Gentherapie. Das Grund-
      prinzip ist einfach, die Umsetzung langwierig. Stark vereinfacht
      geschildert, regeln die in jeder Koerperzelle befindlichen Erbin-
      formationen in Kettenform (Genstrang, DNA) alle biologischen
      Prozesse eines organischen Koerpers, also auch des unseren. Wenn
      man in der Medizin also nicht nur Symptombekaempfung sondern
      Ursachenbehebung und -Forschung betreiben will, ist dies weit-
      gehend nur auf genetischer Basis effektiv zu bewerkstelligen.

      Dieser Markt steckt noch in den Kinderschuhen und birgt ein
      enormes Wachstumspotenzial. Das zunehmende Lebensalter der
      Bevoelkerung der Industriestaaten, das verstaerkte Auftreten
      von sogenannten Zivilisationskrankheiten und die wachsende
      Anzahl von schwer oder ueberhaupt nicht behandelbaren Krankheiten
      resultiert in einem stark steigendem Aufwand fuer Forschung und
      Entwicklung neuer Medikamente und Therapien, sowie
      Praeventivtherapien.

      Medizintechnische Bereiche: DNA-Synthese, Trennung, Reinigung,
      Amplifikation von Nukleinsaeuren, Molekularbiologie, Automation
      derselben, Molekulardiagnostik auf Nukleinbasis, DNS-Sequen-
      zierung/ Genomics usw..

      Ein Pharmaunternehmen muss fuer ein neues marktreifes Medikament
      durchschnittlich 1 Mrd DM investieren und einen Entwicklungs-
      zeitraum von 10 Jahren aufwenden. Hier setzen die Technologien
      vieler Biotechunternehmen an, welche Geraete, Apperatur, System-
      und Softwareloesungen zur schnelleren und preisguenstigeren
      Wirkstoffsuche entwickeln, Antikoerper- und Wirkstoff-
      Bibliotheken anlegen, u.v.m.

      Wobei die einzelnen Segmente wiederum in verschiedene, hoch-
      pezifische Bereiche unterteilt werden muessen. Z.B. etablierte
      sich in der letzten Zeit ein Verfahren bei der pharmazeutischen
      Wirkstoffsuche fuer fluessige Testsubstanzen (liquid Handling)
      im Bereich UTHS (UltraHigh-Troughput-Screening). Diese Techno-
      logie versetzt die Pharma- und Biotechnologieunternehmen in die
      Lage, Substanzen effizienter, schneller und kostenguenstiger
      zu untersuchen. Dass hierbei die Biotech-Gesellschaften beson-
      ders profitieren, welche sich fruehzeitig entsprechend am Markt
      positionierten, wie z.B. die am neuen Markt notierte CyBio AG,
      versteht sich von selbst. Dies ist aber nur ein verschwindend
      geringer Teil der Gesamtbranche und soll nur stellvertretend
      erwaehnt werden.

      Grosskonzerne wie Schering, Novartis, Roche, Pfizer, Amgen,
      Glaxo, Bayer oder Hoechst-Marion-Roussel sind allesamt gezwungen,
      sich dieser Technologien zu bedienen, ansonsten bleiben sie nicht
      mehr wettbewerbsfaehig. Dies sollte nicht weiter verwundern,
      schliesslich lassen sich mit diesen Systemen taeglich 300.000
      Testsubstanzen untersuchen und auf Einsatzmoeglichkeiten wie
      therapeutische/pharmazeutische Relevanz ueberpruefen.

      Wenn man sich bewusst macht, welche Gelder zur Behandlung von
      Krebs (Onkologie), AIDS/Hepatitis/Influenza (Virologie), Herz-
      Kreislauf-Krankheiten (Kardiologie), Stoffwechselkrankheiten
      (Endokrinologie) und in der pharmazeutischen Wirkstoffsuche
      (Genomics/DrugDiscovery) verschlungen werden, wird die grund-
      legende Bedeutung neuer Therapien, Diagnostica, Praeventiv-
      therapien sowie schnelleren und effektiveren Verfahren innerhalb
      der Wirkstoffsuche ersichtlich. Hier geht es nicht nur darum,
      das Leiden vieler Menschen zu lindern und zu verhindern. Dies
      hat wenig direkten Einfluss auf die monetaere Institution
      Boerse, sondern ist ein volkswirtschaftlicher (Kosten-)Faktor
      oberster Rangordnung.

      Die in Klammern aufgefuehrten medizinischen Bereiche stehen
      gleichzeitig fuer aussichtsreiche Segmente oder "Geschaefts-
      felder", in denen die einzelnen Biotechtechnologien
      praedestinierte Anwendungsgebiete finden.


      NAHRUNGSPFLANZENZUCHT

      Der Beitrag der Biotechnologie in diesem Bereich ist von immen-
      ser Bedeutung. Erforschung und Herstellung von Substanzen, die
      die Resistenz von Pflanzen gegenueber Witterungsbedingungen,
      Schaedlingen und Herbiziden erhoehen und implementieren, sichern
      langfristig die Nahrungsmittelproduktion. Qualitaets- und Nutzungs-
      optimierung von Pflanzen und deren Naehrstoffgehalt, Wachstums-
      prozess und Haltbarkeit ist angesichts der globalen Nahrungs-
      mittelknappheit (1 MRD Menschen leiden an dauerhaftem Hunger)
      von elementarer Bedeutung. Durch gentechnische Veraenderungen
      (der polygenen Merkmale) ist beispielsweise die Zucht von
      duerreresistenten Nahrungspflanzen in der Wueste durch-
      aus zu realisieren.

      Mit ersten praktikablen Entwicklung und Ergebnissen rechnet man
      hierbei bis zum Jahr 2015. Wirtschaftliche Faktoren wie Ernteka-
      pazitaet und -Ausfallquote, preiswertere Aufzucht, Gesundheits-
      foerderung durch geringeren Einsatz von chemischen Herbiziden,
      bescheren den Unternehmen volle Auftragsbuecher. Der breite
      Einsatz von rekombinanten Futtermittelzusaetzen und gentechnisch
      optimierter Impfstoffe zur Vermeidung von Tierkrankheiten steht
      in der Nutztierhaltung einer enormen Nachfrage gegenueber.


      LEBENSMITTELINDUSTRIE

      Diesbezuegliche Forschungen sehen die Steigerung der Produktivitaet
      von Lebensmittelverarbeitung mittels modifizierter, angepasster
      Enzyme und Proteine vor. Praedestinierte Anwendungsgebiete sind
      beispielsweise Baeckereien, Staerkeverarbeitung und Brauereien.


      BRANCHENZUSAMMENSETZUNG

      Der Grossteil der Branche ist in viele kleine und hochspeziali-
      sierte Unternehmen zersplittert, welche sich dem Kostendruck und
      den enormen Vorleistungen fuer Entwicklung und Durchlauf der
      verschiedenen Teststadien beugen muessen.

      So ist im Zuge des bevorstehenden Konzentrationsprozesses inner-
      halb der Branche mit einer uebergreifenden Uebernahmeaktivitaet
      zu rechnen, in der den etablierteren Grossunternehmen die Rolle
      des Konsolidierers zukommen wird. Dem Markt stehen eine Viehlzahl
      von "Mergers and Aquisitions" bevor, die eine Marktbereinigung
      einleiten und die Fantasie der Anleger und Investoren
      befluegeln werden.


      BRANCHENKENNZAHLEN

      Der Biotechnologiestandort Deutschland erfreut sich zunehmender
      Beliebtheit, da bestehende Restriktionen sukzessive gelockert
      wurden und sich das positive Umfeld fuer haeufig benoetigtes
      Venture Capital bemerkbar macht. Kuerzliche Untersuchungen
      bescheinigen dem Standort Deutschland die dynamischsten
      regionalen Start-Up-Aktivitaeten der gesamten Branche.

      In den USA erzielen ueber 1.300 Biotechunternehmen mit 120.000
      Angestellten einen Branchenjahresumsatz i.H.v. mehr als 30 Mrd.
      In unserem Land erzielt die Biotech-Industrie einen Jahresumsatz
      von 2,4 Mrd DM, mit derzeit 30.000 Beschaeftigten. Laut Schaet-
      zungen vom ifo-Institut wird sich die Zahl der Beschaeftigten
      bis zum Jahr 2001 auf 40.000 erhoehen, der Umsatz soll auf 4
      Mrd DM steigen. Die anhaengige Dienstleistungs- und Zulieferer-
      branche soll zu diesem Zeitpunkt noch einmal mit 45.000 Anges-
      tellten zu Buche schlagen und in den Forschungszentren rechnet
      man dann mit weiteren 20.000 Beschaeftigten.

      FAZIT, RESUEMEE

      Liebe Leserinnen und Leser,

      An dieser Stelle drangen wir ein wenig tiefer in die Materie
      vor, um Ihnen zu demonstrieren, dass der Anleger, welcher sich
      im evtl. absolvierten Studium nicht unbedingt intensiv mit dem
      Thema beschaeftigte, denkbar schlechte Karten bei der
      strategischen Titelauswahl besitzt.

      Dem Privatanleger kann es nicht abverlangt werden, hierbei die
      notwendige Fachkenntnis vorzuweisen. Erschwerend kommt hinzu,
      dass die Oeffentlichkeitsarbeit der Biotechunternehmen in punkto
      Transparenz i.d.R. doch sehr zu wuenschen uebrig laesst. Wer schon
      einmal als Privatanleger oder Fondsinvestor eine AdHoc-Meldung von
      Morphosys (HUCLA-Bibliothek) und anderen gelesen hat, hat dies
      am eigenen Leib zu spueren bekommen. Dies ist nicht als Kritik
      an den Unternehmen zu verstehen, sondern lediglich als Tatsachen-
      beschreibung einer fuer beide Seiten vertrackten Situation.

      Denn einerseits benoetigt das Biotech-Unternehmen neben dem
      Institutionellen auch den Privatanleger zur erfolgreichen Durch-
      fuehrung von Kapitalmassnahmen, um das weitere Wachstum finan-
      zieren zu koennen. Andererseits ist es unmoeglich, dem Privat-
      anleger in einigen AdHoc-Meldungen das zum Verstaendis und zur
      Anlage-Bewertung notwendige Fachwissen zu vermitteln.

      Hier sind Biotechnologiefonds nicht nur eine Alternative zu
      Direktanlagen in Aktien, sondern sind diesen als Basisinvestment
      ganz klar vorzuziehen. Die Fondsgesellschaften verfuegen ueber
      fachlich qualifizierte Markt- und Trendforschungsteams, sowie
      ueber wissenschaftliche Beratungsgremien, welche kursrelevante
      Entwicklungen der betreffenden Biotech-Unternehmen weitaus
      besser einzuschaetzen vermoegen, als es der Privatanleger
      jemals bewerkstelligen koennte.

      Nachfolgend analysieren wir fuer Sie drei der empfehlenswer-
      testen Biotechnologiefonds. Auf diese Weise ist auch der Privat-
      anleger und Fondsinvestor ohne Professortitel in der Lage, von
      den ungezweifelt grossartigen Branchenaussichten zu profitieren.

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      3. UBS (Lux) EF-Biotech
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      REGLEMENT

      Der UBS (Lux) Equity Fund - Biotech investiert hauptsaechlich
      in Aktien und anderen Kapitalanteilen von Unternehmen, welche
      schwergewichtig in der Forschung, Produktentwicklung, Produkt-
      herstellung und Vertrieb im Bereich Biotechnologie und artver-
      wandten Industriezweigen taetig sind. Die Anlagen koennen in
      Aktien und Kapitalanteilen sowohl von grossen, auf den interna-
      tionalen Maerkten etablierten Gesellschaften, als auch von Unter-
      nehmen, deren Produkte die Marktreife noch nicht erreicht haben,
      getaetigt werden. Die Anlagen erfolgen weltweit ohne Einschraen-
      kungen.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Der Fonds investiert weltweit (gegenwaertiger Schwerpunkt im
      Portfolio ist die USA mit knapp 75%) hauptsaechlich in Aktien von
      Unternehmen, die den oben aufgefuehrten Kriterien entsprechen.
      Bei der Auswahl der Unternehmen wird das Hauptaugenmerk auf eine
      gute Marktposition gelegt, um moeglichst stark und breitgefasst
      an den in der Branche anfallenden Gewinnen zu partizipieren.
      Darueberhinaus wird der Qualitaet des Managements sowie der
      Ertragslage der Unternehmen grosse Bedeutung beigemessen.

      ANLEGERPROFIL

      Die Investitionen sollten mit mittlerem bis langfristigem
      Anlagehorizont getaetigt werden. Das Anlageziel des Fonds besteht
      darin, durch aktives Management eine moeglichst hohe Performance
      unter Minimierung der Risiken zu erwirtschaften. Der Fonds
      eignet sich fuer Investoren, die mit einem diversifizierten
      Aktienportfolio an der Entwicklung des Biotechnologiesektors
      teilhaben moechten.


      HISTORISCHE RENDITE, Gesamtertrag zum 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      UBS (Lux) EF-Biotech 50% 86% 155%
      Branchenperformance 19% 37% 103%
      Benchmark-Outperformance 31% 49% 52%

      Hierbei ist zu beachten, dass der Fonds bisher wesentlich besser
      als der Gesamtmarkt (Referenzindex, Benchmark) abschnitt, und
      dies kontinuierlich. Dies deutet auf ein kompetentes Management
      und auf ein ebensolches Trend-, Marktforschungs- und Beratungs-
      team hin.

      Das einzig verlaesslich messbare Kriterium hierzu ist die
      historische Performance, sowie die Kontinuitaet derselben.


      PERFORMANCE 1997 1998 1999

      UBS (Lux) EF-Biotech 31% 4% 86%
      Branchenperformance 28% 11% 37%


      PORTFOLIOSTRUKTURSTRUKTUR

      Die 10 groessten Aktienpositionen

      - Immunex Corp 8,0
      - Genentech Inc 6,4
      - Sangstat Medical Corp 5,5
      - Enzon Inc 5,3
      - Qlt Phototherapeutics 4,8
      - Viropharma Inc 4,6
      - Incyte Pharmaceuticals Inc 4,3
      - Cygnus Inc 4,2
      - Amgen Inc 4,2
      - Biogen 3,9

      Regionengewichtung

      - USA 74,7
      - Kanada 6,8
      - uebrige 18,5


      AKTIENSERVICE-RATING

      Innerhalb der volatilen und schnellen Veraenderungen unterwor-
      fenen Biotechbranche zeichnet sich der Fonds durch eine solide
      Wertentwicklung aus. Das Management des aktiv gemanagten Fonds
      bewies Kompetenz und erwirtschaftete eine Outperformance der
      Benchmark von 55% innerhalb von 3 Jahren. Somit liegt man rund
      ein Drittel besser als der Markt. Beruecksichtigt man den
      Umstand, dass es der Mehrzahl aller Fondsmanager nicht
      gelingt, die Benchmark zu uebertreffen, ist dies
      durchaus ein zufriedenstellendes Ergebnis.

      Dem Anleger mit Affinitaet zur Branche ist ein Investment
      anzuraten. Aus grundsaetzlichen Erwaegungen im Bereich Risiko-
      management sollte der Portfolioanteil dieses Fonds des dem
      Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamt-Investitionskapitals
      nicht mehr als 15% betragen.


      KENNZAHLEN

      Fondstypus: offen
      Fondsdomizil: Luxemburg
      Portfoliomanagement: UBS Brinson
      Fondsvermoegen in Mio. USD 432,89
      Verwaltungsgesellschaft: UBS Equity Fund Management Company S.A.
      Depotbank: UBS (Luxembourg) S.A.
      Lancierungsdatum 18.10.1996
      Rechnungswaehrung USD
      Abschluss Rechnungsjahr 30. November
      Ausgabe/Ruecknahme taeglich
      Ausschuettung keine, Thesaurierung
      All-in-Fee 1,92% p.A.

      KONTAKTADRESSE

      UBS Fund Services (Lux) SA
      Place Winston Churchill 3-5
      L - 2011 Luxemburg
      Luxemburg

      Telefon: +352-451212-413
      Fax: +352-451212-712

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      4. PICTET GSF BIOTECH / Beeindruckende Performance - Gewinnpotenzial
      __________________________________________________________________


      KURZPORTRAIT DER INVESTMENTGESELLSCHAFT PICET and CIE

      Gegruendet im Jahre 1805, verwaltet die Investmentgesellschaft
      inzwischen ein Vermoegen von rund 95 MRD USD (assets under
      Management) entweder direkt oder im Auftrag institutioneller
      Kunden. Somit zaehlt man zu den groessten Spezial-Investment
      Haeusern Europas. Neben dem Privatkundengeschaeft, betreut man
      weltweit viele Top-Adressen der institutionellen Investment-
      branche. Die Gesellschaft beschaeftigt rund 1.200 Mitarbeiter,
      wovon etwa 200 Beschaeftigte Investment/Anlagespezialisten
      sind, in den Niederlassungen London, Zuerich, Lousanne, Nassau,
      Luxemburg, Montreal, Hongkong, Singapur, Tokyo und Rio de
      Janeiro. Hauptsitz der Gesellschaft ist Genf, CH.

      REGLEMENT

      Der Fonds investiert weltweit in biopharmazeutische Unternehmen,
      welche enormes Ertragspotenzial vorweisen und eine starke Wachs-
      tumsdynamik besitzen. In Biotechnologie zu investieren ist eine
      Investition in die Zukunft der pharmazeutischen Industrie.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Die bisher ausserordentlich erfolgreiche Strategie des Fondsman-
      agements sowie deren Beratungsteams basiert auf ausfuehrlicher
      Fundamentalanalyse, wobei im anschliessenden Selektionsprozess
      (Titelauswahl) eine Reihe von Kriterien erfuellt sein muss.

      Bei der Beurteilung von Marktpotenzial und Erfolgsaussicht der
      Produkte/Therapien in der Pipeline und in verschiedenen Test-
      phasen befindlichen Medikamente der Unternehmen, erfaehrt man
      wertvolle Hilfe eines wissenschaflichen Beratungsteams, welches
      sich aus international bekannten wisenschaftlichen Groessen auf
      dem Gebiet der Biotechnologie zusammensetzt.

      Seit Gruendung des Fonds etablierte man ein weltweites Informa-
      tionsnetz, in dem man engen Kontakt mit der Biotechindustrie
      unterhaelt. Dieser enge Kontakt ist unerlaessliche Voraussetzung
      fuer erfolgeiche Investitionen in die Branche. Dies ist der
      Punkt, an dem selbst der wissenschaftlich und fachspezifisch
      versierte Anleger gegenueber dem Management der Fondsgesell-
      schaft staendig das Nachsehen hat. Nie wird der Privatanleger
      in der Lage zu sein, eine derartige Vielzahl von Kontakten
      gleichzeitig aufrecht zu erhalten.

      Weitere Schluesselkriterien innerhalb des Selektionsverfahrens,
      welchen man eine starke Bedeutung beimisst, sind Wettbewerbs-
      faehigkeit, Kapitalsituation, Ertragspotenzial, Soliditaet und
      Kontinuitaet der Geschaeftsentwicklung sowie effektive und aus-
      sichtsreiche Vetriebsaktivitaeten, Vermarktungsmoeglickeiten.
      Desweiteren raeumt man auch der Beurteilung der Kompetenz von
      Geschaeftsfuehrung und Forschungspersonal hohe Bedeutung ein.


      RESEARCH TEAM, WISSENSCHAFTLICHES BERATUNGSTEAM

      Das "Scientific Advisory Board" des Pictet GSF Biotech setzt
      sich aus international fuehrenden und anerkannten Experten
      aus den Bereichen Neurologie, Kardiologie, Onkologie etc.
      zusammen. Hier liegt neben einigen anderen Faktoren, unseres
      Erachtens nach, auch das Erfolgsgeheimnis des Fonds begraben.

      Prof. Michel Aguet, Director des schweizer Instituts fuer
      Experimentelle Krebsforschung (ISREC), Lausanne, Schweiz;

      Prof. Stefan Catsicas, Professor der Zell-Biologie und Director
      des Instituts fuer Zellbiologie und Morphologie, Universitaet
      Lausanne, Schweiz;

      Prof. Kenneth Randall Chien, Professor der Medizin und Mitglied
      des Center for Molecular Genetics, University of California, San
      Diego, USA;

      Dr.Silvano Fumero, Senior Executive Vice-President, Research and
      Development der Ares Serono Gruppe, Genf, Schweiz. Sowie Prof.
      Pascal Nicod, Chairman des Departments of Medicine, CHUV,
      Lausanne, Schweiz.


      PORTFOLIOSTRUKTUR,

      Die 10 groessten Positionen

      - Vertex Pharmaceuticals 10.0%
      - Ares-Serono 9.0%
      - Coulter Pharmaceuticals 7.0%
      - BioChem Pharma 6.0%
      - CORR Therapeutics 5.0%
      - Avigen 5.0%
      - Immunex 4.0%
      - IDEC Pharmaceuticals 4.0%
      - Gilead Sciences 4.0%
      - Genzyme 4.0%

      Segmentsgewichtung

      - Cancer 24.0%
      - Virology 22.0%
      - Endocrinology 20.0%
      - Div. Biotech 17.0%
      - Cardiology 6.0%
      - Genomics/DrugDiscovery 4.0%


      PERFORMANCE

      Performance Analyse (Gesamtertrag), alle Angaben 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

      Pictet GSF Biotech 63% 89% 172% 363%
      Branche 19% 37% 103% 218%
      Benchmark-Outperformance 44% 52% 69% 145%


      RENDITE: 1999 1998 1997 1996 1995
      60.2% 27.3% 5.1% -0.8% 59%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Aus den in der vorabgegangegen Analyse aufgefuehrten Gruenden
      halten wir diesen Fonds fuer mehr als empfehlenswert. Anlegern,
      die sich nun mit dem Gedanken tragen, eine Investition in die
      Biotechbranche zu taetigen, sollten unserer Meinung nach hierzu
      den Pictet GSF Biotech-Fonds auswaehlen, bzw. im Fondsportfolio
      uebergewichten.

      Der Fonds investiert hauptsaechlich in Biotech-Titel, welche
      sich stark im Bereich der Entwicklung und Markteinfuehrung von
      Medikamenten engagieren. Dies ist zugleich das Biotech-Segment,
      bei dem die einzelnen Unternehmen bei erfolgreichem Durchlaufen
      der verschiedenen klinischen Testphasen und anschliessender
      Markteinfuehrung der Medikamente enorme Kurspotenziale
      besitzen.

      Natuerlich ist dies auch mit Risiken verbunden, da Unternehmen
      enorme Vorlaufkosten zu tragen haben, welche sich bei einem
      negativen Zulassungsbescheid nicht selten vor existensbedro-
      henden Problemen gestellt sehen, da die Vorlauf- und Entwick-
      lungskosten in diesem Fall nicht amortisiert werden koennen.

      Hierbei ist der Erfolg hauptsaechlich auf das wissenschaftlich
      hochqualifizierte wissenschaftliche Beratungsteam zurueckzu-
      fuehren, da nur hochgradig dotierte Biotech-Wissenschaftler
      in der Lage sind, die Aussichten auf Erfolg eines in der Test-
      phase befindlichen Medikaments akkurat einzuschaetzen.

      Das Management-Konzept ist transparent und in hoechstem Masse
      schluessig. Die Portfoliozusammensetzung signalisiert ein ausge-
      wogenes Mass sowohl an Risikobereitschaft, welche im Erfolgsfall
      der positiv abgeschlossenen Testphase zur Markteinfuehrung eines
      Medikaments aus der Produktpipeline eines Unternehmens fuehrt,
      und somit enormes Gewinnpotenzial freisetzt - als auch an
      Soliditaet und Kontinuitaet der Titel, welche sich durch eine
      bestaendige Entwicklung bei geringem Geschaeftsrisiko
      auszeichnen.

      Bezueglich des Chancen-/Risiken-Verhaeltnisses dominieren die
      Gewinnaussichten eindeutig die Verlustrisiken, da auch die
      Diversifikation der im Portfolio befindlichen Titel sehr
      harmonisch gestaltet ist. Sicherlich sollte eine Investition
      langfristigen Charakter besitzen, da sich das gesamte Kurspo-
      tenzial der Biotech-Titel in der ueberwiegenden Mehrzahl aller
      Faelle erst in 5 bis 15 Jahren voll entfalten wird. Anleger,
      welche sich unter langfristigen Aspekten hier fruehzeitig
      entsprechend zu positionieren verstehen, werden nach dem
      aufgefuehrten Zeitraum unserer Meinung nach
      absehbar mit enormen Renditen belohnt.


      KONTAKTADRESSEN

      Pictet and Cie
      Berengasse 25
      CH 8001 Zuerich
      Schweiz

      Tel. 00411 / 2254400
      Fax. 00411 / 2114232

      __________________________________________________________________

      5. DIT-BIOTECHFONDS / Solide Performanceaussichten, moderates Risiko
      __________________________________________________________________


      REGLEMENT

      Der Fonds investiert in Aktien internationaler Unternehmen aus
      den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik, wobei
      man zur Risikobegrenzung auf eine ausgepraegte Diversifikation
      des Fondsportfolios achtet.

      PORTFOLIOSTRUKTUR, Top 5

      - AMGEN INC.
      - IMMUNEX CORP.
      - ABGENIX INC.
      - MEDIMMUNE INC.
      - BIOGEN INC.

      PERFORMANCE gesamt

      Performance Analyse (Gesamtertrag) - bis zum 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
      DIT Biotechnologie % 42% 66%
      Branche 19% 37%
      Benchmark-Outperformance 23% 29%

      WERTENTWICKLUNG

      1 Jahr: 46,64
      seit Auflegung am 09.01.1998: 54,12

      AKTIENSERVICE-RATING

      Der Fonds wird unseres Erachtens eine solide Wertentwicklung bei
      vergleichsweise geringem Risikocharakter erwirtschaften. Das im
      Produktvergleich geringe Risiko kommt durch eine Portfolio-
      Zusammensetzung von vorwiegend bereits etablierten Biotech-
      Unternehmen zustande, welche in der Branche Blue Chip-Charakter
      tragen. Dem konservativen und ausgepraegt risikobewussten
      Anleger, welcher dennoch am Branchenboom der Biotechnologie
      profitieren moechte, ist ein Investment durchaus anzuraten.


      KENNZAHLEN

      Fondsname DIT-BIOTECHNOLOGIE
      WPK 848186
      Auflegungsdatum 09.01.1998
      Anlageschwerpunkt Branchen Weltweit
      Ausgabeaufgeld 5%
      Verwaltungsverguetung 1%
      Depotbankverguetung 0,06%
      Fondsvermoegen (per November 1999) 385 Mio Euro
      Geschaeftsjahr des Fonds 31.12.
      Ertragsverwendung ausschuettend
      Mindestanlage 250 EUR

      KONTAKTADRESSE

      DIT Biotechnologie
      Mainzer Landstrasse 11-13
      D - 60329 Frankfurt
      Deutschland

      Telefon: +49-69-26314-0
      Fax: +49-69-26314-186

      Internet: http://www.dit.de

      __________________________________________________________________

      6. AKTIE MIT FONDSCHARAKTER: BB-BIOTECH
      __________________________________________________________________


      Eine nicht uninteressante Alternative findet der interessierte
      Anleger in den Papieren der schweizer BB-Biotech vor, die einen
      den Biotech-Fonds durchaus vergleichbaren Investmentcharakter
      besitzt. Da man mit der Aktie des Unternehmens auch Besitzan-
      teile von 25 aussichtsreichen Einzelwerten erwirbt, bleibt das
      Risiko im vergleich zur Einzelanlage ueberschaubar.

      Angesichts der sich verstaerkenden Wachstums- und Gewinndynamik
      in der Biotechnologie-Branche ist der Titel als Depotbeimischung
      durchaus empfehlenswert. Vor allem fuer den langfristig ausge-
      richteten Investor mit geringer Risikofreudigkeit kommt das
      Papier in Frage, da er durch den Kauf der BB-Biotech Papiere
      Anteile an rund 25 aussichtsreichen Biotechnologieunternehmen
      erwirbt.

      Nahezu alle namhaften Analystenhaeuser raten ihren Kunden zum
      Kauf des Papiers. Die Gruende hierfuer sind einleuchtend. Einge-
      gangene Beteiligungen des Unternehmens weisen eine stabile und
      ueberdurchschnittliche Wertentwicklung auf, wodurch das Mana-
      gement ein hohes Mass an Kompetenz bewies. Die Beteiligungen
      an Medimmune und Centocor erwiesen sich als hoechst rentabel
      und wirkten sich erfreulich auf den Kurs des Papiers aus.

      Trotz der enormen Volatilitaet des Biotechsektors erzielte man
      bestaendige Gewinnanstiege von ueber 20%. Neben den erwaehnten
      hoch gewichteten Beteiligungen haelt man Anteile von einigen
      ausgewaehlten aussichtsreichen Unternehmen, die erhebliches
      Potenzial besitzen. Der Kauf des Papiers empiehlt sich somit
      auch dem Anleger, der keine besondere Fachkenntnis im Biotech-
      Bereich besitzt, dem vielleicht auch ein wenig die Affinitaet
      zur Branche fehlt und dennoch die Bedeutung des Sektors als
      Schluesseltechnologie des 21. Jahrhunderts erkennt. Der Anleger
      reduziert auf diese Weise das Risiko, Fehlentscheidung durch
      mangelnde Sachkenntnis zu treffen.

      AKTIENSERVICE-RATING

      Als Depotbeimischung unter langfristigen Gesichtspunkten kaufen,
      die Gewinnerwartung sollte 15-20% p.A. nicht uebersteigen. Das
      Risiko ist gegenueber eigenverantwortlich getaetigten Direkt-
      anlagen in Biotechnologie-Aktien gering. Ein solides Basis-
      investment, welches darueberhinaus einen festen Platz in
      jedem wachstumsorientierten Growth-Portfolio besitzen sollte.

      Name: BB-Biotech
      WKN: 910 468
      Liquidester Handelsplatz: WPB Frankfurt
      Letzter Kurs Frankfurt: 75,2 Euro

      __________________________________________________________________

      7. NACHRICHTENTICKER
      __________________________________________________________________


      COMMERZBANK / ADIG

      Die zur Commerzbank gehoerende Investmentfondsgesellschaft
      Adig gab bekannt, dass sich die kuerzlich geschlossene Koope-
      ration mit dem Direktversicherer CosmosDirekt ausserordentlich
      erfreulich entwickelt. Nach dem Wegfallen des HVB-Vertriebes
      kompensiert Adig dies mit forciertem Engagements im Bereich
      Kooperationen. Der Mittelzufluss aufgrund der Kooperation mit
      CosmosDirekt soll sich im laufenden Geschaeftsjahr 2000 auf
      500 Mio DM belaufen.

      SOFTBANK

      Die japanische Softbank, Tokio, legt einen Venture Capital Fund
      fuer lateinamerikanische Internet-Unternehmen auf. Die Softbank
      teilte mit, dass der Softbank Latin America Ventures (SBLV) Fund
      in einer ersten Tranche 100 Mio USD Kapital einsammeln werde, um
      Ende Januar mit ersten operativen Kaeufen zu beginnen. Dieser
      Venture Capital Fund soll lateinamerikanische Investoren, welche
      Unternehmensaktivitaeten im Internetbereich starten wollen, in
      die Lage versetzen, den Geschaeftsbetrieb durch adequate Mittel-
      ausstattung von Anfang an wachstumsorientiert gestalten zu
      koennen. Somit verschafft man sich selbst, bzw. der eigenen
      Tochtergesellschaft, einen guten Markteintritt auf dem
      lateinamerikanischen Markt.

      UNIVERSAL INVESTMENT

      Das verwaltete Vermoegen (Assets under Management) der Universal-
      Investment-Gesellschaft wuchs zum Jahresende 1999 auf 50 Mrd DM
      an. Dies entspricht innerhalb eines Jahres einem Volumenzuwachs
      von rund 60 Prozent. Die Anzahl der Publikumsfonds legte auf 75
      von 65 zu, die der Spezialfonds auf 168 von 128.

      PARVEST expandiert nach Skandinavien

      Der luxemburgische Umbrella-Fonds Parvest von Paribas Asset
      Management wird nun auch in Schweden vertrieben. Damit ist einer
      der ersten nicht aus Schweden stammenden Fonds offiziell in dem
      skandinavischen Land zugelassen. Derzeit verwaltet Paribas Asset
      Management 40 Mrd Euro, und ist somit der drittgroesste
      Luxemburger Umbrella-Fond.

      GLAXO WELLCOME / Fusion mit SmithKline

      Die britischen Pharma-Konzerne GlaxoWellcome und SmithKline
      werden sich mit Wirkung Sommer 2000 zum weltweit groessten
      Pharmaunternehmen zusammenschliessen. Das neue Unternehmen mit
      einem aktuellen Marktwert von rund 360 Mrd. DM soll den Namen
      GlaxoWellcome SmithKline erhalten. Die mittel- und langfristigen
      Aussichten der neuen Gesellschaft, an der Glaxo Wellcome mit
      58,75 Prozent die Mehrheit haelt, werden allgemein als
      positiv bewertet.

      NORDASIA.COM uebertrifft alle Erwartungen

      Anlaesslich einer Podiumsdiskussion der Vereins- und Westbank am
      Montag in Hamburg gab der Fondsmanager Volker Kuhnwaldt bekannt,
      dass das Vermoegen momentan zu etwa 50% in sowohl international
      notierte Werte als auch regionale Papiere aus der
      Internetbranche in Asien investiert wurden.

      Der am 3.1.2000 aufgelegte neue Internetfonds der Nordinvest -
      nordasia.com (WKN 979217) uebertrifft alle Erwartungen der
      Investmentgesellschaft. Mit zur Zeit ueber 1 MRD DM Fondsvolumen
      wird der nordasia.com in asiatische Internetwerte investieren.

      "Der Internet-Boom ist in Asien erst am Anfang", teilte Fonds-
      manager Volker Kuhnwaldt mit. "50% der Weltbevoelkerung leben in
      Asien und 40 Prozent des BSP wird in dieser Region
      erwirtschaftet."

      Investiert ist der Fonds zur Zeit in Hongkong, Indien, Japan,
      Suedkorea, Singapur und Australien. Einzelwerte moechte man zu
      diesem Zeitpunkt nicht bekanntgeben. Angesichts der dann
      aufkommenden Vorkauefe Institutioneller und Privatanleger,
      ist dies leicht zu verstehen.

      Derzeit befindet sich der Fonds noch in der Investitionsphase,
      die Aktien des Fonds werden gerade gekauft. Dies geschieht nicht
      auf einmal, sondern in mehreren Schritten. Ab Mitte Februar
      werden auf der Web-Site www.nordinvest.de die groessten Positionen
      vorgestellt.

      DEKA-FONDS

      Die Zahl der von der Deka-Gruppe verwalteten Investmentdepots
      ueberschritt zum Jahresbeginn 2000 die 3-Millionen-Grenze. Wie
      die Investmentdienstleistungssparte der Sparkassenorganisation
      am Montag in Frankfurt mitteilte, wurden allein im vergangenen
      Jahr 1,3 Mio neue Investmentdepots eroeffnet. Das Depotvolumen
      liegt derzeit bei 76 Mrd DEM.

      __________________________________________________________________

      8. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
      __________________________________________________________________


      Regressinanspruchnahme und Gewaehrleistung muss trotz akkuratem
      Research und der Sorgfaltspflicht verbundener Prognostik aus-
      geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
      Depot nachbilden bzw. imitieren wollen. So stellt das Muster-
      depot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder
      allgemeinen Nachbildung dar.

      Dieser Newsletter darf nicht als persoenliche oder auch all-
      gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
      lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.

      Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
      Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen
      durchfuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen
      wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
      Risiken hin. Aktieninvestitionen beinhalten das Risiko enormer
      Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
      werden.

      Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapier-
      geschaeft sollte der Anleger nur bei eingehender Kenntnis
      der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber ist
      die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung
      der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.

      ________________________________________________________________

      9. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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      Avatar
      schrieb am 20.01.00 13:49:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi!

      Dieser Newsletter kommt ja wie gerufen! ;)

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      I N V E S T M E N T F O N D S - N e w s l e t t e r

      1.Jahrgang - Ausgabe 14 (18.01.2000)
      DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1439-9369

      Erscheinungsweise: eMail, woechentlich zwischen Montag 12 Uhr
      und Dienstag 20 Uhr (keine Gewaehr), Zahl der Abonnenten: 23.856
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      Ein kostenloser Dienst von http://www.aktienservice.de
      _______________________________________________________________


      I N H A L T (Schwerpunktthema Biotechnologie):

      1. EDITORIAL
      Inhalt, Verschiedenes

      2. BIOTECHBRANCHE
      Profitieren Sie von einer der Schluesselbranchen/Grundlagen-
      technologien des 21. Jahrhunderts.

      3. UBS(LUX)EF-BIOTECH
      Solide Wertentwicklung, moderates Risiko

      4. PICTET GSF BIOTECH
      Das Performance-Flaggschiff der Biotechnologiefonds - enorme
      Kompetenz - erhebliches Gewinnpotenzial

      5. DIT-BIOTECHNOLOGIE
      konservative Alternative fuer risikobewusste Fondsinvestoren
      mit Biotech-Affinitaet

      6. ALTERNATIVE BB-BIOTECH
      Die Biotech-Aktie mit Fonds-Charakter

      7. NACHRICHTENTICKER
      Wissenswertes aus der Investmentfonds-Welt

      8. DISCLAIMER
      Haftungsausschluss und Risikohinweise

      9. HINWEISE
      zu den Newslettern von Aktienservice.de

      __________________________________________________________________

      1. EDITORIAL
      __________________________________________________________________


      Liebe Leserinnen und Leser,

      nachdem wir uns in der vorletzten Ausgabe intensiv mit den
      Wachstumsmaekten und den Internet- und Technologiefonds besch-
      aeftigten, widmeten wir die letzte Ausgabe des Investmentfonds-
      Newsletters ganz dem konservativen Investor und analysierten
      aussichtsreiche Rentenfonds, sowie die Entwicklung der
      weltweiten Rentenmaerkte.

      In der aktuellen Ausgabe verfassten wir fuer Sie eine ausfuehr-
      liche Analyse der Biotechnologiebranche als eine der Schluessel-
      branchen des 21. Jahrhunderts. Enormen Gewinnchancen stehen
      dementsprechende Risiken gegenueber. Somit ist die Auswahl
      eines aussichtsreichen und gleichzeitig eines risiko-optimierten
      Biotechnologiefonds von existenzieller Bedeutung.

      Passend zum Thema, analysieren wir in dieser Ausgabe drei der
      unserer Meinung nach aussichtsreichsten Biotechnologiefonds,
      sowie eine Aktie, welche hierzu eine attraktive Alternative mit
      Investmentfonds-Charakter darstellt.

      Wir hoffen, dass sowohl die Branchenbetrachtung, als auch die vier
      Analysen bei Ihrer grundlegenden Anlage-Orientierung im Biotech-
      sektor fuer Sie eine wertvolle Hilfe darstellen.

      Hierbei ist eine ausfuehrliche Behandlung der Thematik notwendig,
      da ein Verstaendniss der Branche, sowie die akkurate Positio-
      nierung, erhebliche Fachkenntnis vorraussetzen, ohne die ein
      verantwortungsbewusstes Engagement nicht moeglich ist.

      Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen unserer
      aktuellen Ausgabe des Investmentfondsletters, welche diese
      Woche ganz im Zeichen der enormen Aussichten der Biotechno-
      logiebranche steht.

      Herzlichst, Ihre Aktienservice.de Redaktion

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      Klingenberg Investment Fonds-Shop
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      2. BRANCHENBETRACHTUNG / Die Biotechnologie im 21. Jahrhundert
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      BRANCHENHISTORIE, GRUNDBEDEUTUNG

      Anfang der Neunziger Jahre boomte die Branche ungemein, die
      Performance der Titel war durch nichts aufzuhalten. Kurze Zeit
      spaeter war von dieser Branchendynamik nichts mehr zu spueren.

      Was war geschehen?

      Viele der damals gefeierten Werte schafften den Gewinnsprung
      entweder gar nicht oder erst wesentlich spaeter, was aber nicht
      das eigentliche und unvorstellbar grosse Potenzial der Branche
      schmaelern sollte. Es ist zwar richtig, dass die Kapitalmaerkte
      hauptsaechlich die Zukunft von Branchen und einzelnen Titeln
      antizipieren (vorwegnehmen), doch selbst dafuer war es Anfang
      der Neunziger Jahre fuer die meisten Biotech-Titel noch viel
      zu frueh. Die Zeit war einfach noch nicht reif. Jetzt, knapp
      10 Jahre spaeter, ist sie es zweifellos.

      Die der Branche in juengster Zeit verstaerkt zuteil werdende
      Aufmerksamkeit von Anlegern, Fondsmanagern, Wirtschaftsexperten
      und Analysten, sowie die fundamental positive Branchenentwick-
      lung lassen einen enormen Branchenboom in einem fruehen Stadium
      erkennen. Viele Anleger werden nun denken: Branchenboom, den
      haben wir doch schon lange, ein Grossteil der Entwicklung wurde
      bereits in den einzelnen Notierungen eingepreist und von den
      entsprechenden Kursen escomptiert.

      Das ist falsch. Derartige Trends sind nicht mit wechselnder
      Anlegermode zu definieren, sondern richten sich nach fundamen-
      talen Kriterien. Vergleichbar dem Internet, beginnen wir erst
      die eigentliche revolutionierende Bedeutung der Branche zu
      erkennen, als viele von uns schon der Meinung waren, dass die
      Karten schon verteilt wurden. Genauso wie die Internetbranche,
      steht die Biotechnologiebranche erst am Beginn einer weitreich-
      enden und revolutionierenden Entwicklung, die durch nichts auf-
      zuhalten ist. Die Tragweite der Biotechnologie geht weit ueber
      die pharmazeutische Wirkstoffsuche hinaus. Ohne dass dies einem
      nicht sonderlich bewusst lebenden Menschen auffaellt, werden
      weite Teile seines Lebens von der Biotechnologie bestimmt
      werden. Inwiefern und auf welchen Gebieten dies geschehen wird,
      erlaeutern wir im Verlauf der nachfolgenden Branchenanalyse.


      BRANCHENPOTENZIAL

      Die Zahl profitabler Biotech-Unternehmen mit zugelassenen und
      marktreifen Produkten waechst zusehends. Expertisen belegen,
      dass 2002 bereits 50% der neu zugelassenen Medikamente und
      Therapeutica aus den Biotech-Labs stammen. Frueher mit aben-
      teuerlichem, exotischem Flair behaftet, gehoeren heute Werte wie
      Immunex, Genzyme, BB-Biotech, Qiagen oder Medimmune zum Standard
      eines jeden globalen Growth-Portfolios. Die seit 10 Jahren
      vorhaltende Vision mutiert langsam aber sicher zur
      alltaeglich vorherrschenden Realitaet.

      Die damals viel zu weit vorgreifende Fantasie einer dem Biotech-
      sektor beschiedenen Zukunft ist nun angebracht und reell. Und
      dies auch unter konservativen und risikobewussten Aspekten, was
      man vor 10 Jahren sicherlich am allerwenigsten behaupten konnte.
      Man sollte sich nun als intelligent, vorausschauend und weit-
      sichtig agierender Investor intensiv mit diesem Sektor befassen,
      um am bevorstehenden Branchenboom durch geeignete Titel-/
      Fondsauswahl ueberproportional zu partizipieren.

      Nicht nur in der Medizin revolutioniert die Etablierung der in
      der Biotechnologie bestehenden Entwicklungsstandards unser
      Umfeld. Auch in anderen Bereichen kommt die Biotechnologie
      verstaerkt zur Behandlung von verschiedensten Problemen zum
      Einsatz, deren Loesung von grundlegender Bedeutung fuer
      Weiterentwicklung und Fortbestand der Menschheit ist.

      Experten sind sich einig, die Schluesseltechnologie des 21. Jahr-
      hunderts gehoert dem Biotechsektor, das Internet einmal aussen
      vor gelassen. So haelt die Nahrungsmittelversorgung dem Bevoel-
      kerungswachstum von 1,6% p.A schon lange nicht mehr stand.

      Waehrend der weltweite Ernteausfall rund 42% betraegt, die
      erosionsbedingte Auslaugung der Boeden die Ertragskraft pro qm
      jedes Jahr um 1% abschwaecht, nimmt der Nahrungsmittelbedarf u.a
      an Getreide jaehrlich um 4% zu. Zur aedequaten Ernaehrung der
      Weltbevoelkerung aber muss sich die Produktivitaet und der Ertrag
      der Landwirtschaft bis in 20 Jahren verdoppeln. Eine krasse Fehl-
      entwicklung, die nachhaltig nur mit Hilfe der Biotechnologie
      behoben werden kann, sieht man von Fehlverteilung einmal ab.


      GRUNDLAGENBEDEUTUNG

      Globale Probleme wie diese, die krasse Zunahme der Zivilisations-
      krankheiten eingeschlossen, lassen sich ohne Inanspruchnahme
      der Biotechnologie nicht mehr behandeln, abwenden oder gar
      loesen.

      Weltweite Kommunikation und Inhaltevermittlung mit allen daraus
      entstehenden wirtschaftlichen Vorteilen und Annehmlichkeiten
      des Internets sind zwar revolutionierend, fortschrittlich und
      erstrebenswert, treten aber angesichts der essentielleren
      Bedeutung von Gesundheit, Ernaehrung und grundlegender
      Lebensqualitaet etwas in den Hintergrund.

      Welchen Wert besitzt ein internetfaehiger Multimedia-PC mit
      WebCam, Voice over IP oder ein Wap-Handy, wenn der Mensch mit
      von Krebs zerfressenen inneren Organen und leerem Magen davor
      sitzt. Diese zugegebenermassen etwas ueberspitzte Formulierung
      soll die Bedeutung des Internets keineswegs schmaelern. Auch
      moechten wir weder Schwarzmalerei betreiben, noch Weltuntergangs-
      stimmung propagieren. Wir betreiben lediglich Grundlagenanalyse
      in ihrer rationalsten Form. Der Anleger muss das hierarchische
      Grundprinzip dahinter erkennen, um einen langfristigen Anlage-
      erfolg erzielen zu koennen.

      Genauso wie es zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts hunderte
      von Automobiltiteln gab, von denen bis heute nur einige wenige
      weltweit agierende Grosskonzerne durch Konsolidierungs- und
      Konzentrationsprozesse uebrig blieben, wird dieser Konzentra-
      tionsprozess auch in der Internet- oder Biotechnologiebranche
      Einzug halten. Waehrend frueher die Entdeckung der Elektrizitaet,
      gefolgt vom mobilen Zeitalter und der Erfindung des Telefons
      etc. eine Grundlagentechnologie darstellte, ist dies in der
      heutigen Zeit die Internet- und Biotechnologiebranche.


      BRANCHENGLIEDERUNG

      Einleitend sei erwaehnt, dass nicht nur der medizinische Bereich
      der Biotechnologie ein Kernsegment darstellt. Dies ist ein weit-
      verbreitetes Vorurteil. Mindestens ebenso bedeutsam ist Biotech-
      nologie fuer die Lebensmittelindustrie und Nahrungspflanzenzucht.


      MEDIZIN

      Biomedizin / Diagnostica, Therapeutica, Gentherapie. Das Grund-
      prinzip ist einfach, die Umsetzung langwierig. Stark vereinfacht
      geschildert, regeln die in jeder Koerperzelle befindlichen Erbin-
      formationen in Kettenform (Genstrang, DNA) alle biologischen
      Prozesse eines organischen Koerpers, also auch des unseren. Wenn
      man in der Medizin also nicht nur Symptombekaempfung sondern
      Ursachenbehebung und -Forschung betreiben will, ist dies weit-
      gehend nur auf genetischer Basis effektiv zu bewerkstelligen.

      Dieser Markt steckt noch in den Kinderschuhen und birgt ein
      enormes Wachstumspotenzial. Das zunehmende Lebensalter der
      Bevoelkerung der Industriestaaten, das verstaerkte Auftreten
      von sogenannten Zivilisationskrankheiten und die wachsende
      Anzahl von schwer oder ueberhaupt nicht behandelbaren Krankheiten
      resultiert in einem stark steigendem Aufwand fuer Forschung und
      Entwicklung neuer Medikamente und Therapien, sowie
      Praeventivtherapien.

      Medizintechnische Bereiche: DNA-Synthese, Trennung, Reinigung,
      Amplifikation von Nukleinsaeuren, Molekularbiologie, Automation
      derselben, Molekulardiagnostik auf Nukleinbasis, DNS-Sequen-
      zierung/ Genomics usw..

      Ein Pharmaunternehmen muss fuer ein neues marktreifes Medikament
      durchschnittlich 1 Mrd DM investieren und einen Entwicklungs-
      zeitraum von 10 Jahren aufwenden. Hier setzen die Technologien
      vieler Biotechunternehmen an, welche Geraete, Apperatur, System-
      und Softwareloesungen zur schnelleren und preisguenstigeren
      Wirkstoffsuche entwickeln, Antikoerper- und Wirkstoff-
      Bibliotheken anlegen, u.v.m.

      Wobei die einzelnen Segmente wiederum in verschiedene, hoch-
      pezifische Bereiche unterteilt werden muessen. Z.B. etablierte
      sich in der letzten Zeit ein Verfahren bei der pharmazeutischen
      Wirkstoffsuche fuer fluessige Testsubstanzen (liquid Handling)
      im Bereich UTHS (UltraHigh-Troughput-Screening). Diese Techno-
      logie versetzt die Pharma- und Biotechnologieunternehmen in die
      Lage, Substanzen effizienter, schneller und kostenguenstiger
      zu untersuchen. Dass hierbei die Biotech-Gesellschaften beson-
      ders profitieren, welche sich fruehzeitig entsprechend am Markt
      positionierten, wie z.B. die am neuen Markt notierte CyBio AG,
      versteht sich von selbst. Dies ist aber nur ein verschwindend
      geringer Teil der Gesamtbranche und soll nur stellvertretend
      erwaehnt werden.

      Grosskonzerne wie Schering, Novartis, Roche, Pfizer, Amgen,
      Glaxo, Bayer oder Hoechst-Marion-Roussel sind allesamt gezwungen,
      sich dieser Technologien zu bedienen, ansonsten bleiben sie nicht
      mehr wettbewerbsfaehig. Dies sollte nicht weiter verwundern,
      schliesslich lassen sich mit diesen Systemen taeglich 300.000
      Testsubstanzen untersuchen und auf Einsatzmoeglichkeiten wie
      therapeutische/pharmazeutische Relevanz ueberpruefen.

      Wenn man sich bewusst macht, welche Gelder zur Behandlung von
      Krebs (Onkologie), AIDS/Hepatitis/Influenza (Virologie), Herz-
      Kreislauf-Krankheiten (Kardiologie), Stoffwechselkrankheiten
      (Endokrinologie) und in der pharmazeutischen Wirkstoffsuche
      (Genomics/DrugDiscovery) verschlungen werden, wird die grund-
      legende Bedeutung neuer Therapien, Diagnostica, Praeventiv-
      therapien sowie schnelleren und effektiveren Verfahren innerhalb
      der Wirkstoffsuche ersichtlich. Hier geht es nicht nur darum,
      das Leiden vieler Menschen zu lindern und zu verhindern. Dies
      hat wenig direkten Einfluss auf die monetaere Institution
      Boerse, sondern ist ein volkswirtschaftlicher (Kosten-)Faktor
      oberster Rangordnung.

      Die in Klammern aufgefuehrten medizinischen Bereiche stehen
      gleichzeitig fuer aussichtsreiche Segmente oder "Geschaefts-
      felder", in denen die einzelnen Biotechtechnologien
      praedestinierte Anwendungsgebiete finden.


      NAHRUNGSPFLANZENZUCHT

      Der Beitrag der Biotechnologie in diesem Bereich ist von immen-
      ser Bedeutung. Erforschung und Herstellung von Substanzen, die
      die Resistenz von Pflanzen gegenueber Witterungsbedingungen,
      Schaedlingen und Herbiziden erhoehen und implementieren, sichern
      langfristig die Nahrungsmittelproduktion. Qualitaets- und Nutzungs-
      optimierung von Pflanzen und deren Naehrstoffgehalt, Wachstums-
      prozess und Haltbarkeit ist angesichts der globalen Nahrungs-
      mittelknappheit (1 MRD Menschen leiden an dauerhaftem Hunger)
      von elementarer Bedeutung. Durch gentechnische Veraenderungen
      (der polygenen Merkmale) ist beispielsweise die Zucht von
      duerreresistenten Nahrungspflanzen in der Wueste durch-
      aus zu realisieren.

      Mit ersten praktikablen Entwicklung und Ergebnissen rechnet man
      hierbei bis zum Jahr 2015. Wirtschaftliche Faktoren wie Ernteka-
      pazitaet und -Ausfallquote, preiswertere Aufzucht, Gesundheits-
      foerderung durch geringeren Einsatz von chemischen Herbiziden,
      bescheren den Unternehmen volle Auftragsbuecher. Der breite
      Einsatz von rekombinanten Futtermittelzusaetzen und gentechnisch
      optimierter Impfstoffe zur Vermeidung von Tierkrankheiten steht
      in der Nutztierhaltung einer enormen Nachfrage gegenueber.


      LEBENSMITTELINDUSTRIE

      Diesbezuegliche Forschungen sehen die Steigerung der Produktivitaet
      von Lebensmittelverarbeitung mittels modifizierter, angepasster
      Enzyme und Proteine vor. Praedestinierte Anwendungsgebiete sind
      beispielsweise Baeckereien, Staerkeverarbeitung und Brauereien.


      BRANCHENZUSAMMENSETZUNG

      Der Grossteil der Branche ist in viele kleine und hochspeziali-
      sierte Unternehmen zersplittert, welche sich dem Kostendruck und
      den enormen Vorleistungen fuer Entwicklung und Durchlauf der
      verschiedenen Teststadien beugen muessen.

      So ist im Zuge des bevorstehenden Konzentrationsprozesses inner-
      halb der Branche mit einer uebergreifenden Uebernahmeaktivitaet
      zu rechnen, in der den etablierteren Grossunternehmen die Rolle
      des Konsolidierers zukommen wird. Dem Markt stehen eine Viehlzahl
      von "Mergers and Aquisitions" bevor, die eine Marktbereinigung
      einleiten und die Fantasie der Anleger und Investoren
      befluegeln werden.


      BRANCHENKENNZAHLEN

      Der Biotechnologiestandort Deutschland erfreut sich zunehmender
      Beliebtheit, da bestehende Restriktionen sukzessive gelockert
      wurden und sich das positive Umfeld fuer haeufig benoetigtes
      Venture Capital bemerkbar macht. Kuerzliche Untersuchungen
      bescheinigen dem Standort Deutschland die dynamischsten
      regionalen Start-Up-Aktivitaeten der gesamten Branche.

      In den USA erzielen ueber 1.300 Biotechunternehmen mit 120.000
      Angestellten einen Branchenjahresumsatz i.H.v. mehr als 30 Mrd.
      In unserem Land erzielt die Biotech-Industrie einen Jahresumsatz
      von 2,4 Mrd DM, mit derzeit 30.000 Beschaeftigten. Laut Schaet-
      zungen vom ifo-Institut wird sich die Zahl der Beschaeftigten
      bis zum Jahr 2001 auf 40.000 erhoehen, der Umsatz soll auf 4
      Mrd DM steigen. Die anhaengige Dienstleistungs- und Zulieferer-
      branche soll zu diesem Zeitpunkt noch einmal mit 45.000 Anges-
      tellten zu Buche schlagen und in den Forschungszentren rechnet
      man dann mit weiteren 20.000 Beschaeftigten.

      FAZIT, RESUEMEE

      Liebe Leserinnen und Leser,

      An dieser Stelle drangen wir ein wenig tiefer in die Materie
      vor, um Ihnen zu demonstrieren, dass der Anleger, welcher sich
      im evtl. absolvierten Studium nicht unbedingt intensiv mit dem
      Thema beschaeftigte, denkbar schlechte Karten bei der
      strategischen Titelauswahl besitzt.

      Dem Privatanleger kann es nicht abverlangt werden, hierbei die
      notwendige Fachkenntnis vorzuweisen. Erschwerend kommt hinzu,
      dass die Oeffentlichkeitsarbeit der Biotechunternehmen in punkto
      Transparenz i.d.R. doch sehr zu wuenschen uebrig laesst. Wer schon
      einmal als Privatanleger oder Fondsinvestor eine AdHoc-Meldung von
      Morphosys (HUCLA-Bibliothek) und anderen gelesen hat, hat dies
      am eigenen Leib zu spueren bekommen. Dies ist nicht als Kritik
      an den Unternehmen zu verstehen, sondern lediglich als Tatsachen-
      beschreibung einer fuer beide Seiten vertrackten Situation.

      Denn einerseits benoetigt das Biotech-Unternehmen neben dem
      Institutionellen auch den Privatanleger zur erfolgreichen Durch-
      fuehrung von Kapitalmassnahmen, um das weitere Wachstum finan-
      zieren zu koennen. Andererseits ist es unmoeglich, dem Privat-
      anleger in einigen AdHoc-Meldungen das zum Verstaendis und zur
      Anlage-Bewertung notwendige Fachwissen zu vermitteln.

      Hier sind Biotechnologiefonds nicht nur eine Alternative zu
      Direktanlagen in Aktien, sondern sind diesen als Basisinvestment
      ganz klar vorzuziehen. Die Fondsgesellschaften verfuegen ueber
      fachlich qualifizierte Markt- und Trendforschungsteams, sowie
      ueber wissenschaftliche Beratungsgremien, welche kursrelevante
      Entwicklungen der betreffenden Biotech-Unternehmen weitaus
      besser einzuschaetzen vermoegen, als es der Privatanleger
      jemals bewerkstelligen koennte.

      Nachfolgend analysieren wir fuer Sie drei der empfehlenswer-
      testen Biotechnologiefonds. Auf diese Weise ist auch der Privat-
      anleger und Fondsinvestor ohne Professortitel in der Lage, von
      den ungezweifelt grossartigen Branchenaussichten zu profitieren.

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      3. UBS (Lux) EF-Biotech
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      REGLEMENT

      Der UBS (Lux) Equity Fund - Biotech investiert hauptsaechlich
      in Aktien und anderen Kapitalanteilen von Unternehmen, welche
      schwergewichtig in der Forschung, Produktentwicklung, Produkt-
      herstellung und Vertrieb im Bereich Biotechnologie und artver-
      wandten Industriezweigen taetig sind. Die Anlagen koennen in
      Aktien und Kapitalanteilen sowohl von grossen, auf den interna-
      tionalen Maerkten etablierten Gesellschaften, als auch von Unter-
      nehmen, deren Produkte die Marktreife noch nicht erreicht haben,
      getaetigt werden. Die Anlagen erfolgen weltweit ohne Einschraen-
      kungen.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Der Fonds investiert weltweit (gegenwaertiger Schwerpunkt im
      Portfolio ist die USA mit knapp 75%) hauptsaechlich in Aktien von
      Unternehmen, die den oben aufgefuehrten Kriterien entsprechen.
      Bei der Auswahl der Unternehmen wird das Hauptaugenmerk auf eine
      gute Marktposition gelegt, um moeglichst stark und breitgefasst
      an den in der Branche anfallenden Gewinnen zu partizipieren.
      Darueberhinaus wird der Qualitaet des Managements sowie der
      Ertragslage der Unternehmen grosse Bedeutung beigemessen.

      ANLEGERPROFIL

      Die Investitionen sollten mit mittlerem bis langfristigem
      Anlagehorizont getaetigt werden. Das Anlageziel des Fonds besteht
      darin, durch aktives Management eine moeglichst hohe Performance
      unter Minimierung der Risiken zu erwirtschaften. Der Fonds
      eignet sich fuer Investoren, die mit einem diversifizierten
      Aktienportfolio an der Entwicklung des Biotechnologiesektors
      teilhaben moechten.


      HISTORISCHE RENDITE, Gesamtertrag zum 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      UBS (Lux) EF-Biotech 50% 86% 155%
      Branchenperformance 19% 37% 103%
      Benchmark-Outperformance 31% 49% 52%

      Hierbei ist zu beachten, dass der Fonds bisher wesentlich besser
      als der Gesamtmarkt (Referenzindex, Benchmark) abschnitt, und
      dies kontinuierlich. Dies deutet auf ein kompetentes Management
      und auf ein ebensolches Trend-, Marktforschungs- und Beratungs-
      team hin.

      Das einzig verlaesslich messbare Kriterium hierzu ist die
      historische Performance, sowie die Kontinuitaet derselben.


      PERFORMANCE 1997 1998 1999

      UBS (Lux) EF-Biotech 31% 4% 86%
      Branchenperformance 28% 11% 37%


      PORTFOLIOSTRUKTURSTRUKTUR

      Die 10 groessten Aktienpositionen

      - Immunex Corp 8,0
      - Genentech Inc 6,4
      - Sangstat Medical Corp 5,5
      - Enzon Inc 5,3
      - Qlt Phototherapeutics 4,8
      - Viropharma Inc 4,6
      - Incyte Pharmaceuticals Inc 4,3
      - Cygnus Inc 4,2
      - Amgen Inc 4,2
      - Biogen 3,9

      Regionengewichtung

      - USA 74,7
      - Kanada 6,8
      - uebrige 18,5


      AKTIENSERVICE-RATING

      Innerhalb der volatilen und schnellen Veraenderungen unterwor-
      fenen Biotechbranche zeichnet sich der Fonds durch eine solide
      Wertentwicklung aus. Das Management des aktiv gemanagten Fonds
      bewies Kompetenz und erwirtschaftete eine Outperformance der
      Benchmark von 55% innerhalb von 3 Jahren. Somit liegt man rund
      ein Drittel besser als der Markt. Beruecksichtigt man den
      Umstand, dass es der Mehrzahl aller Fondsmanager nicht
      gelingt, die Benchmark zu uebertreffen, ist dies
      durchaus ein zufriedenstellendes Ergebnis.

      Dem Anleger mit Affinitaet zur Branche ist ein Investment
      anzuraten. Aus grundsaetzlichen Erwaegungen im Bereich Risiko-
      management sollte der Portfolioanteil dieses Fonds des dem
      Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamt-Investitionskapitals
      nicht mehr als 15% betragen.


      KENNZAHLEN

      Fondstypus: offen
      Fondsdomizil: Luxemburg
      Portfoliomanagement: UBS Brinson
      Fondsvermoegen in Mio. USD 432,89
      Verwaltungsgesellschaft: UBS Equity Fund Management Company S.A.
      Depotbank: UBS (Luxembourg) S.A.
      Lancierungsdatum 18.10.1996
      Rechnungswaehrung USD
      Abschluss Rechnungsjahr 30. November
      Ausgabe/Ruecknahme taeglich
      Ausschuettung keine, Thesaurierung
      All-in-Fee 1,92% p.A.

      KONTAKTADRESSE

      UBS Fund Services (Lux) SA
      Place Winston Churchill 3-5
      L - 2011 Luxemburg
      Luxemburg

      Telefon: +352-451212-413
      Fax: +352-451212-712

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      4. PICTET GSF BIOTECH / Beeindruckende Performance - Gewinnpotenzial
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      KURZPORTRAIT DER INVESTMENTGESELLSCHAFT PICET and CIE

      Gegruendet im Jahre 1805, verwaltet die Investmentgesellschaft
      inzwischen ein Vermoegen von rund 95 MRD USD (assets under
      Management) entweder direkt oder im Auftrag institutioneller
      Kunden. Somit zaehlt man zu den groessten Spezial-Investment
      Haeusern Europas. Neben dem Privatkundengeschaeft, betreut man
      weltweit viele Top-Adressen der institutionellen Investment-
      branche. Die Gesellschaft beschaeftigt rund 1.200 Mitarbeiter,
      wovon etwa 200 Beschaeftigte Investment/Anlagespezialisten
      sind, in den Niederlassungen London, Zuerich, Lousanne, Nassau,
      Luxemburg, Montreal, Hongkong, Singapur, Tokyo und Rio de
      Janeiro. Hauptsitz der Gesellschaft ist Genf, CH.

      REGLEMENT

      Der Fonds investiert weltweit in biopharmazeutische Unternehmen,
      welche enormes Ertragspotenzial vorweisen und eine starke Wachs-
      tumsdynamik besitzen. In Biotechnologie zu investieren ist eine
      Investition in die Zukunft der pharmazeutischen Industrie.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Die bisher ausserordentlich erfolgreiche Strategie des Fondsman-
      agements sowie deren Beratungsteams basiert auf ausfuehrlicher
      Fundamentalanalyse, wobei im anschliessenden Selektionsprozess
      (Titelauswahl) eine Reihe von Kriterien erfuellt sein muss.

      Bei der Beurteilung von Marktpotenzial und Erfolgsaussicht der
      Produkte/Therapien in der Pipeline und in verschiedenen Test-
      phasen befindlichen Medikamente der Unternehmen, erfaehrt man
      wertvolle Hilfe eines wissenschaflichen Beratungsteams, welches
      sich aus international bekannten wisenschaftlichen Groessen auf
      dem Gebiet der Biotechnologie zusammensetzt.

      Seit Gruendung des Fonds etablierte man ein weltweites Informa-
      tionsnetz, in dem man engen Kontakt mit der Biotechindustrie
      unterhaelt. Dieser enge Kontakt ist unerlaessliche Voraussetzung
      fuer erfolgeiche Investitionen in die Branche. Dies ist der
      Punkt, an dem selbst der wissenschaftlich und fachspezifisch
      versierte Anleger gegenueber dem Management der Fondsgesell-
      schaft staendig das Nachsehen hat. Nie wird der Privatanleger
      in der Lage zu sein, eine derartige Vielzahl von Kontakten
      gleichzeitig aufrecht zu erhalten.

      Weitere Schluesselkriterien innerhalb des Selektionsverfahrens,
      welchen man eine starke Bedeutung beimisst, sind Wettbewerbs-
      faehigkeit, Kapitalsituation, Ertragspotenzial, Soliditaet und
      Kontinuitaet der Geschaeftsentwicklung sowie effektive und aus-
      sichtsreiche Vetriebsaktivitaeten, Vermarktungsmoeglickeiten.
      Desweiteren raeumt man auch der Beurteilung der Kompetenz von
      Geschaeftsfuehrung und Forschungspersonal hohe Bedeutung ein.


      RESEARCH TEAM, WISSENSCHAFTLICHES BERATUNGSTEAM

      Das "Scientific Advisory Board" des Pictet GSF Biotech setzt
      sich aus international fuehrenden und anerkannten Experten
      aus den Bereichen Neurologie, Kardiologie, Onkologie etc.
      zusammen. Hier liegt neben einigen anderen Faktoren, unseres
      Erachtens nach, auch das Erfolgsgeheimnis des Fonds begraben.

      Prof. Michel Aguet, Director des schweizer Instituts fuer
      Experimentelle Krebsforschung (ISREC), Lausanne, Schweiz;

      Prof. Stefan Catsicas, Professor der Zell-Biologie und Director
      des Instituts fuer Zellbiologie und Morphologie, Universitaet
      Lausanne, Schweiz;

      Prof. Kenneth Randall Chien, Professor der Medizin und Mitglied
      des Center for Molecular Genetics, University of California, San
      Diego, USA;

      Dr.Silvano Fumero, Senior Executive Vice-President, Research and
      Development der Ares Serono Gruppe, Genf, Schweiz. Sowie Prof.
      Pascal Nicod, Chairman des Departments of Medicine, CHUV,
      Lausanne, Schweiz.


      PORTFOLIOSTRUKTUR,

      Die 10 groessten Positionen

      - Vertex Pharmaceuticals 10.0%
      - Ares-Serono 9.0%
      - Coulter Pharmaceuticals 7.0%
      - BioChem Pharma 6.0%
      - CORR Therapeutics 5.0%
      - Avigen 5.0%
      - Immunex 4.0%
      - IDEC Pharmaceuticals 4.0%
      - Gilead Sciences 4.0%
      - Genzyme 4.0%

      Segmentsgewichtung

      - Cancer 24.0%
      - Virology 22.0%
      - Endocrinology 20.0%
      - Div. Biotech 17.0%
      - Cardiology 6.0%
      - Genomics/DrugDiscovery 4.0%


      PERFORMANCE

      Performance Analyse (Gesamtertrag), alle Angaben 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

      Pictet GSF Biotech 63% 89% 172% 363%
      Branche 19% 37% 103% 218%
      Benchmark-Outperformance 44% 52% 69% 145%


      RENDITE: 1999 1998 1997 1996 1995
      60.2% 27.3% 5.1% -0.8% 59%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Aus den in der vorabgegangegen Analyse aufgefuehrten Gruenden
      halten wir diesen Fonds fuer mehr als empfehlenswert. Anlegern,
      die sich nun mit dem Gedanken tragen, eine Investition in die
      Biotechbranche zu taetigen, sollten unserer Meinung nach hierzu
      den Pictet GSF Biotech-Fonds auswaehlen, bzw. im Fondsportfolio
      uebergewichten.

      Der Fonds investiert hauptsaechlich in Biotech-Titel, welche
      sich stark im Bereich der Entwicklung und Markteinfuehrung von
      Medikamenten engagieren. Dies ist zugleich das Biotech-Segment,
      bei dem die einzelnen Unternehmen bei erfolgreichem Durchlaufen
      der verschiedenen klinischen Testphasen und anschliessender
      Markteinfuehrung der Medikamente enorme Kurspotenziale
      besitzen.

      Natuerlich ist dies auch mit Risiken verbunden, da Unternehmen
      enorme Vorlaufkosten zu tragen haben, welche sich bei einem
      negativen Zulassungsbescheid nicht selten vor existensbedro-
      henden Problemen gestellt sehen, da die Vorlauf- und Entwick-
      lungskosten in diesem Fall nicht amortisiert werden koennen.

      Hierbei ist der Erfolg hauptsaechlich auf das wissenschaftlich
      hochqualifizierte wissenschaftliche Beratungsteam zurueckzu-
      fuehren, da nur hochgradig dotierte Biotech-Wissenschaftler
      in der Lage sind, die Aussichten auf Erfolg eines in der Test-
      phase befindlichen Medikaments akkurat einzuschaetzen.

      Das Management-Konzept ist transparent und in hoechstem Masse
      schluessig. Die Portfoliozusammensetzung signalisiert ein ausge-
      wogenes Mass sowohl an Risikobereitschaft, welche im Erfolgsfall
      der positiv abgeschlossenen Testphase zur Markteinfuehrung eines
      Medikaments aus der Produktpipeline eines Unternehmens fuehrt,
      und somit enormes Gewinnpotenzial freisetzt - als auch an
      Soliditaet und Kontinuitaet der Titel, welche sich durch eine
      bestaendige Entwicklung bei geringem Geschaeftsrisiko
      auszeichnen.

      Bezueglich des Chancen-/Risiken-Verhaeltnisses dominieren die
      Gewinnaussichten eindeutig die Verlustrisiken, da auch die
      Diversifikation der im Portfolio befindlichen Titel sehr
      harmonisch gestaltet ist. Sicherlich sollte eine Investition
      langfristigen Charakter besitzen, da sich das gesamte Kurspo-
      tenzial der Biotech-Titel in der ueberwiegenden Mehrzahl aller
      Faelle erst in 5 bis 15 Jahren voll entfalten wird. Anleger,
      welche sich unter langfristigen Aspekten hier fruehzeitig
      entsprechend zu positionieren verstehen, werden nach dem
      aufgefuehrten Zeitraum unserer Meinung nach
      absehbar mit enormen Renditen belohnt.


      KONTAKTADRESSEN

      Pictet and Cie
      Berengasse 25
      CH 8001 Zuerich
      Schweiz

      Tel. 00411 / 2254400
      Fax. 00411 / 2114232

      __________________________________________________________________

      5. DIT-BIOTECHFONDS / Solide Performanceaussichten, moderates Risiko
      __________________________________________________________________


      REGLEMENT

      Der Fonds investiert in Aktien internationaler Unternehmen aus
      den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik, wobei
      man zur Risikobegrenzung auf eine ausgepraegte Diversifikation
      des Fondsportfolios achtet.

      PORTFOLIOSTRUKTUR, Top 5

      - AMGEN INC.
      - IMMUNEX CORP.
      - ABGENIX INC.
      - MEDIMMUNE INC.
      - BIOGEN INC.

      PERFORMANCE gesamt

      Performance Analyse (Gesamtertrag) - bis zum 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
      DIT Biotechnologie % 42% 66%
      Branche 19% 37%
      Benchmark-Outperformance 23% 29%

      WERTENTWICKLUNG

      1 Jahr: 46,64
      seit Auflegung am 09.01.1998: 54,12

      AKTIENSERVICE-RATING

      Der Fonds wird unseres Erachtens eine solide Wertentwicklung bei
      vergleichsweise geringem Risikocharakter erwirtschaften. Das im
      Produktvergleich geringe Risiko kommt durch eine Portfolio-
      Zusammensetzung von vorwiegend bereits etablierten Biotech-
      Unternehmen zustande, welche in der Branche Blue Chip-Charakter
      tragen. Dem konservativen und ausgepraegt risikobewussten
      Anleger, welcher dennoch am Branchenboom der Biotechnologie
      profitieren moechte, ist ein Investment durchaus anzuraten.


      KENNZAHLEN

      Fondsname DIT-BIOTECHNOLOGIE
      WPK 848186
      Auflegungsdatum 09.01.1998
      Anlageschwerpunkt Branchen Weltweit
      Ausgabeaufgeld 5%
      Verwaltungsverguetung 1%
      Depotbankverguetung 0,06%
      Fondsvermoegen (per November 1999) 385 Mio Euro
      Geschaeftsjahr des Fonds 31.12.
      Ertragsverwendung ausschuettend
      Mindestanlage 250 EUR

      KONTAKTADRESSE

      DIT Biotechnologie
      Mainzer Landstrasse 11-13
      D - 60329 Frankfurt
      Deutschland

      Telefon: +49-69-26314-0
      Fax: +49-69-26314-186

      Internet: http://www.dit.de

      __________________________________________________________________

      6. AKTIE MIT FONDSCHARAKTER: BB-BIOTECH
      __________________________________________________________________


      Eine nicht uninteressante Alternative findet der interessierte
      Anleger in den Papieren der schweizer BB-Biotech vor, die einen
      den Biotech-Fonds durchaus vergleichbaren Investmentcharakter
      besitzt. Da man mit der Aktie des Unternehmens auch Besitzan-
      teile von 25 aussichtsreichen Einzelwerten erwirbt, bleibt das
      Risiko im vergleich zur Einzelanlage ueberschaubar.

      Angesichts der sich verstaerkenden Wachstums- und Gewinndynamik
      in der Biotechnologie-Branche ist der Titel als Depotbeimischung
      durchaus empfehlenswert. Vor allem fuer den langfristig ausge-
      richteten Investor mit geringer Risikofreudigkeit kommt das
      Papier in Frage, da er durch den Kauf der BB-Biotech Papiere
      Anteile an rund 25 aussichtsreichen Biotechnologieunternehmen
      erwirbt.

      Nahezu alle namhaften Analystenhaeuser raten ihren Kunden zum
      Kauf des Papiers. Die Gruende hierfuer sind einleuchtend. Einge-
      gangene Beteiligungen des Unternehmens weisen eine stabile und
      ueberdurchschnittliche Wertentwicklung auf, wodurch das Mana-
      gement ein hohes Mass an Kompetenz bewies. Die Beteiligungen
      an Medimmune und Centocor erwiesen sich als hoechst rentabel
      und wirkten sich erfreulich auf den Kurs des Papiers aus.

      Trotz der enormen Volatilitaet des Biotechsektors erzielte man
      bestaendige Gewinnanstiege von ueber 20%. Neben den erwaehnten
      hoch gewichteten Beteiligungen haelt man Anteile von einigen
      ausgewaehlten aussichtsreichen Unternehmen, die erhebliches
      Potenzial besitzen. Der Kauf des Papiers empiehlt sich somit
      auch dem Anleger, der keine besondere Fachkenntnis im Biotech-
      Bereich besitzt, dem vielleicht auch ein wenig die Affinitaet
      zur Branche fehlt und dennoch die Bedeutung des Sektors als
      Schluesseltechnologie des 21. Jahrhunderts erkennt. Der Anleger
      reduziert auf diese Weise das Risiko, Fehlentscheidung durch
      mangelnde Sachkenntnis zu treffen.

      AKTIENSERVICE-RATING

      Als Depotbeimischung unter langfristigen Gesichtspunkten kaufen,
      die Gewinnerwartung sollte 15-20% p.A. nicht uebersteigen. Das
      Risiko ist gegenueber eigenverantwortlich getaetigten Direkt-
      anlagen in Biotechnologie-Aktien gering. Ein solides Basis-
      investment, welches darueberhinaus einen festen Platz in
      jedem wachstumsorientierten Growth-Portfolio besitzen sollte.

      Name: BB-Biotech
      WKN: 910 468
      Liquidester Handelsplatz: WPB Frankfurt
      Letzter Kurs Frankfurt: 75,2 Euro

      __________________________________________________________________

      7. NACHRICHTENTICKER
      __________________________________________________________________


      COMMERZBANK / ADIG

      Die zur Commerzbank gehoerende Investmentfondsgesellschaft
      Adig gab bekannt, dass sich die kuerzlich geschlossene Koope-
      ration mit dem Direktversicherer CosmosDirekt ausserordentlich
      erfreulich entwickelt. Nach dem Wegfallen des HVB-Vertriebes
      kompensiert Adig dies mit forciertem Engagements im Bereich
      Kooperationen. Der Mittelzufluss aufgrund der Kooperation mit
      CosmosDirekt soll sich im laufenden Geschaeftsjahr 2000 auf
      500 Mio DM belaufen.

      SOFTBANK

      Die japanische Softbank, Tokio, legt einen Venture Capital Fund
      fuer lateinamerikanische Internet-Unternehmen auf. Die Softbank
      teilte mit, dass der Softbank Latin America Ventures (SBLV) Fund
      in einer ersten Tranche 100 Mio USD Kapital einsammeln werde, um
      Ende Januar mit ersten operativen Kaeufen zu beginnen. Dieser
      Venture Capital Fund soll lateinamerikanische Investoren, welche
      Unternehmensaktivitaeten im Internetbereich starten wollen, in
      die Lage versetzen, den Geschaeftsbetrieb durch adequate Mittel-
      ausstattung von Anfang an wachstumsorientiert gestalten zu
      koennen. Somit verschafft man sich selbst, bzw. der eigenen
      Tochtergesellschaft, einen guten Markteintritt auf dem
      lateinamerikanischen Markt.

      UNIVERSAL INVESTMENT

      Das verwaltete Vermoegen (Assets under Management) der Universal-
      Investment-Gesellschaft wuchs zum Jahresende 1999 auf 50 Mrd DM
      an. Dies entspricht innerhalb eines Jahres einem Volumenzuwachs
      von rund 60 Prozent. Die Anzahl der Publikumsfonds legte auf 75
      von 65 zu, die der Spezialfonds auf 168 von 128.

      PARVEST expandiert nach Skandinavien

      Der luxemburgische Umbrella-Fonds Parvest von Paribas Asset
      Management wird nun auch in Schweden vertrieben. Damit ist einer
      der ersten nicht aus Schweden stammenden Fonds offiziell in dem
      skandinavischen Land zugelassen. Derzeit verwaltet Paribas Asset
      Management 40 Mrd Euro, und ist somit der drittgroesste
      Luxemburger Umbrella-Fond.

      GLAXO WELLCOME / Fusion mit SmithKline

      Die britischen Pharma-Konzerne GlaxoWellcome und SmithKline
      werden sich mit Wirkung Sommer 2000 zum weltweit groessten
      Pharmaunternehmen zusammenschliessen. Das neue Unternehmen mit
      einem aktuellen Marktwert von rund 360 Mrd. DM soll den Namen
      GlaxoWellcome SmithKline erhalten. Die mittel- und langfristigen
      Aussichten der neuen Gesellschaft, an der Glaxo Wellcome mit
      58,75 Prozent die Mehrheit haelt, werden allgemein als
      positiv bewertet.

      NORDASIA.COM uebertrifft alle Erwartungen

      Anlaesslich einer Podiumsdiskussion der Vereins- und Westbank am
      Montag in Hamburg gab der Fondsmanager Volker Kuhnwaldt bekannt,
      dass das Vermoegen momentan zu etwa 50% in sowohl international
      notierte Werte als auch regionale Papiere aus der
      Internetbranche in Asien investiert wurden.

      Der am 3.1.2000 aufgelegte neue Internetfonds der Nordinvest -
      nordasia.com (WKN 979217) uebertrifft alle Erwartungen der
      Investmentgesellschaft. Mit zur Zeit ueber 1 MRD DM Fondsvolumen
      wird der nordasia.com in asiatische Internetwerte investieren.

      "Der Internet-Boom ist in Asien erst am Anfang", teilte Fonds-
      manager Volker Kuhnwaldt mit. "50% der Weltbevoelkerung leben in
      Asien und 40 Prozent des BSP wird in dieser Region
      erwirtschaftet."

      Investiert ist der Fonds zur Zeit in Hongkong, Indien, Japan,
      Suedkorea, Singapur und Australien. Einzelwerte moechte man zu
      diesem Zeitpunkt nicht bekanntgeben. Angesichts der dann
      aufkommenden Vorkauefe Institutioneller und Privatanleger,
      ist dies leicht zu verstehen.

      Derzeit befindet sich der Fonds noch in der Investitionsphase,
      die Aktien des Fonds werden gerade gekauft. Dies geschieht nicht
      auf einmal, sondern in mehreren Schritten. Ab Mitte Februar
      werden auf der Web-Site www.nordinvest.de die groessten Positionen
      vorgestellt.

      DEKA-FONDS

      Die Zahl der von der Deka-Gruppe verwalteten Investmentdepots
      ueberschritt zum Jahresbeginn 2000 die 3-Millionen-Grenze. Wie
      die Investmentdienstleistungssparte der Sparkassenorganisation
      am Montag in Frankfurt mitteilte, wurden allein im vergangenen
      Jahr 1,3 Mio neue Investmentdepots eroeffnet. Das Depotvolumen
      liegt derzeit bei 76 Mrd DEM.

      __________________________________________________________________

      8. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
      __________________________________________________________________


      Regressinanspruchnahme und Gewaehrleistung muss trotz akkuratem
      Research und der Sorgfaltspflicht verbundener Prognostik aus-
      geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
      Depot nachbilden bzw. imitieren wollen. So stellt das Muster-
      depot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder
      allgemeinen Nachbildung dar.

      Dieser Newsletter darf nicht als persoenliche oder auch all-
      gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
      lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.

      Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
      Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen
      durchfuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen
      wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
      Risiken hin. Aktieninvestitionen beinhalten das Risiko enormer
      Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
      werden.

      Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapier-
      geschaeft sollte der Anleger nur bei eingehender Kenntnis
      der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber ist
      die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung
      der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.

      ________________________________________________________________

      9. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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      Avatar
      schrieb am 20.01.00 13:49:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi!

      Dieser Newsletter kommt ja wie gerufen! ;)

      _____________________________________________________
      I N V E S T M E N T F O N D S - N e w s l e t t e r

      1.Jahrgang - Ausgabe 14 (18.01.2000)
      DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1439-9369

      Erscheinungsweise: eMail, woechentlich zwischen Montag 12 Uhr
      und Dienstag 20 Uhr (keine Gewaehr), Zahl der Abonnenten: 23.856
      _______________________________________________________________

      Ein kostenloser Dienst von http://www.aktienservice.de
      _______________________________________________________________


      I N H A L T (Schwerpunktthema Biotechnologie):

      1. EDITORIAL
      Inhalt, Verschiedenes

      2. BIOTECHBRANCHE
      Profitieren Sie von einer der Schluesselbranchen/Grundlagen-
      technologien des 21. Jahrhunderts.

      3. UBS(LUX)EF-BIOTECH
      Solide Wertentwicklung, moderates Risiko

      4. PICTET GSF BIOTECH
      Das Performance-Flaggschiff der Biotechnologiefonds - enorme
      Kompetenz - erhebliches Gewinnpotenzial

      5. DIT-BIOTECHNOLOGIE
      konservative Alternative fuer risikobewusste Fondsinvestoren
      mit Biotech-Affinitaet

      6. ALTERNATIVE BB-BIOTECH
      Die Biotech-Aktie mit Fonds-Charakter

      7. NACHRICHTENTICKER
      Wissenswertes aus der Investmentfonds-Welt

      8. DISCLAIMER
      Haftungsausschluss und Risikohinweise

      9. HINWEISE
      zu den Newslettern von Aktienservice.de

      __________________________________________________________________

      1. EDITORIAL
      __________________________________________________________________


      Liebe Leserinnen und Leser,

      nachdem wir uns in der vorletzten Ausgabe intensiv mit den
      Wachstumsmaekten und den Internet- und Technologiefonds besch-
      aeftigten, widmeten wir die letzte Ausgabe des Investmentfonds-
      Newsletters ganz dem konservativen Investor und analysierten
      aussichtsreiche Rentenfonds, sowie die Entwicklung der
      weltweiten Rentenmaerkte.

      In der aktuellen Ausgabe verfassten wir fuer Sie eine ausfuehr-
      liche Analyse der Biotechnologiebranche als eine der Schluessel-
      branchen des 21. Jahrhunderts. Enormen Gewinnchancen stehen
      dementsprechende Risiken gegenueber. Somit ist die Auswahl
      eines aussichtsreichen und gleichzeitig eines risiko-optimierten
      Biotechnologiefonds von existenzieller Bedeutung.

      Passend zum Thema, analysieren wir in dieser Ausgabe drei der
      unserer Meinung nach aussichtsreichsten Biotechnologiefonds,
      sowie eine Aktie, welche hierzu eine attraktive Alternative mit
      Investmentfonds-Charakter darstellt.

      Wir hoffen, dass sowohl die Branchenbetrachtung, als auch die vier
      Analysen bei Ihrer grundlegenden Anlage-Orientierung im Biotech-
      sektor fuer Sie eine wertvolle Hilfe darstellen.

      Hierbei ist eine ausfuehrliche Behandlung der Thematik notwendig,
      da ein Verstaendniss der Branche, sowie die akkurate Positio-
      nierung, erhebliche Fachkenntnis vorraussetzen, ohne die ein
      verantwortungsbewusstes Engagement nicht moeglich ist.

      Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen unserer
      aktuellen Ausgabe des Investmentfondsletters, welche diese
      Woche ganz im Zeichen der enormen Aussichten der Biotechno-
      logiebranche steht.

      Herzlichst, Ihre Aktienservice.de Redaktion

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      deutscher Neuer Markt Fonds 1999) - Invesco GT Japan OTC-Stocks (der
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      --------------------------------------------------------------
      __________________________________________________________________

      2. BRANCHENBETRACHTUNG / Die Biotechnologie im 21. Jahrhundert
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      BRANCHENHISTORIE, GRUNDBEDEUTUNG

      Anfang der Neunziger Jahre boomte die Branche ungemein, die
      Performance der Titel war durch nichts aufzuhalten. Kurze Zeit
      spaeter war von dieser Branchendynamik nichts mehr zu spueren.

      Was war geschehen?

      Viele der damals gefeierten Werte schafften den Gewinnsprung
      entweder gar nicht oder erst wesentlich spaeter, was aber nicht
      das eigentliche und unvorstellbar grosse Potenzial der Branche
      schmaelern sollte. Es ist zwar richtig, dass die Kapitalmaerkte
      hauptsaechlich die Zukunft von Branchen und einzelnen Titeln
      antizipieren (vorwegnehmen), doch selbst dafuer war es Anfang
      der Neunziger Jahre fuer die meisten Biotech-Titel noch viel
      zu frueh. Die Zeit war einfach noch nicht reif. Jetzt, knapp
      10 Jahre spaeter, ist sie es zweifellos.

      Die der Branche in juengster Zeit verstaerkt zuteil werdende
      Aufmerksamkeit von Anlegern, Fondsmanagern, Wirtschaftsexperten
      und Analysten, sowie die fundamental positive Branchenentwick-
      lung lassen einen enormen Branchenboom in einem fruehen Stadium
      erkennen. Viele Anleger werden nun denken: Branchenboom, den
      haben wir doch schon lange, ein Grossteil der Entwicklung wurde
      bereits in den einzelnen Notierungen eingepreist und von den
      entsprechenden Kursen escomptiert.

      Das ist falsch. Derartige Trends sind nicht mit wechselnder
      Anlegermode zu definieren, sondern richten sich nach fundamen-
      talen Kriterien. Vergleichbar dem Internet, beginnen wir erst
      die eigentliche revolutionierende Bedeutung der Branche zu
      erkennen, als viele von uns schon der Meinung waren, dass die
      Karten schon verteilt wurden. Genauso wie die Internetbranche,
      steht die Biotechnologiebranche erst am Beginn einer weitreich-
      enden und revolutionierenden Entwicklung, die durch nichts auf-
      zuhalten ist. Die Tragweite der Biotechnologie geht weit ueber
      die pharmazeutische Wirkstoffsuche hinaus. Ohne dass dies einem
      nicht sonderlich bewusst lebenden Menschen auffaellt, werden
      weite Teile seines Lebens von der Biotechnologie bestimmt
      werden. Inwiefern und auf welchen Gebieten dies geschehen wird,
      erlaeutern wir im Verlauf der nachfolgenden Branchenanalyse.


      BRANCHENPOTENZIAL

      Die Zahl profitabler Biotech-Unternehmen mit zugelassenen und
      marktreifen Produkten waechst zusehends. Expertisen belegen,
      dass 2002 bereits 50% der neu zugelassenen Medikamente und
      Therapeutica aus den Biotech-Labs stammen. Frueher mit aben-
      teuerlichem, exotischem Flair behaftet, gehoeren heute Werte wie
      Immunex, Genzyme, BB-Biotech, Qiagen oder Medimmune zum Standard
      eines jeden globalen Growth-Portfolios. Die seit 10 Jahren
      vorhaltende Vision mutiert langsam aber sicher zur
      alltaeglich vorherrschenden Realitaet.

      Die damals viel zu weit vorgreifende Fantasie einer dem Biotech-
      sektor beschiedenen Zukunft ist nun angebracht und reell. Und
      dies auch unter konservativen und risikobewussten Aspekten, was
      man vor 10 Jahren sicherlich am allerwenigsten behaupten konnte.
      Man sollte sich nun als intelligent, vorausschauend und weit-
      sichtig agierender Investor intensiv mit diesem Sektor befassen,
      um am bevorstehenden Branchenboom durch geeignete Titel-/
      Fondsauswahl ueberproportional zu partizipieren.

      Nicht nur in der Medizin revolutioniert die Etablierung der in
      der Biotechnologie bestehenden Entwicklungsstandards unser
      Umfeld. Auch in anderen Bereichen kommt die Biotechnologie
      verstaerkt zur Behandlung von verschiedensten Problemen zum
      Einsatz, deren Loesung von grundlegender Bedeutung fuer
      Weiterentwicklung und Fortbestand der Menschheit ist.

      Experten sind sich einig, die Schluesseltechnologie des 21. Jahr-
      hunderts gehoert dem Biotechsektor, das Internet einmal aussen
      vor gelassen. So haelt die Nahrungsmittelversorgung dem Bevoel-
      kerungswachstum von 1,6% p.A schon lange nicht mehr stand.

      Waehrend der weltweite Ernteausfall rund 42% betraegt, die
      erosionsbedingte Auslaugung der Boeden die Ertragskraft pro qm
      jedes Jahr um 1% abschwaecht, nimmt der Nahrungsmittelbedarf u.a
      an Getreide jaehrlich um 4% zu. Zur aedequaten Ernaehrung der
      Weltbevoelkerung aber muss sich die Produktivitaet und der Ertrag
      der Landwirtschaft bis in 20 Jahren verdoppeln. Eine krasse Fehl-
      entwicklung, die nachhaltig nur mit Hilfe der Biotechnologie
      behoben werden kann, sieht man von Fehlverteilung einmal ab.


      GRUNDLAGENBEDEUTUNG

      Globale Probleme wie diese, die krasse Zunahme der Zivilisations-
      krankheiten eingeschlossen, lassen sich ohne Inanspruchnahme
      der Biotechnologie nicht mehr behandeln, abwenden oder gar
      loesen.

      Weltweite Kommunikation und Inhaltevermittlung mit allen daraus
      entstehenden wirtschaftlichen Vorteilen und Annehmlichkeiten
      des Internets sind zwar revolutionierend, fortschrittlich und
      erstrebenswert, treten aber angesichts der essentielleren
      Bedeutung von Gesundheit, Ernaehrung und grundlegender
      Lebensqualitaet etwas in den Hintergrund.

      Welchen Wert besitzt ein internetfaehiger Multimedia-PC mit
      WebCam, Voice over IP oder ein Wap-Handy, wenn der Mensch mit
      von Krebs zerfressenen inneren Organen und leerem Magen davor
      sitzt. Diese zugegebenermassen etwas ueberspitzte Formulierung
      soll die Bedeutung des Internets keineswegs schmaelern. Auch
      moechten wir weder Schwarzmalerei betreiben, noch Weltuntergangs-
      stimmung propagieren. Wir betreiben lediglich Grundlagenanalyse
      in ihrer rationalsten Form. Der Anleger muss das hierarchische
      Grundprinzip dahinter erkennen, um einen langfristigen Anlage-
      erfolg erzielen zu koennen.

      Genauso wie es zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts hunderte
      von Automobiltiteln gab, von denen bis heute nur einige wenige
      weltweit agierende Grosskonzerne durch Konsolidierungs- und
      Konzentrationsprozesse uebrig blieben, wird dieser Konzentra-
      tionsprozess auch in der Internet- oder Biotechnologiebranche
      Einzug halten. Waehrend frueher die Entdeckung der Elektrizitaet,
      gefolgt vom mobilen Zeitalter und der Erfindung des Telefons
      etc. eine Grundlagentechnologie darstellte, ist dies in der
      heutigen Zeit die Internet- und Biotechnologiebranche.


      BRANCHENGLIEDERUNG

      Einleitend sei erwaehnt, dass nicht nur der medizinische Bereich
      der Biotechnologie ein Kernsegment darstellt. Dies ist ein weit-
      verbreitetes Vorurteil. Mindestens ebenso bedeutsam ist Biotech-
      nologie fuer die Lebensmittelindustrie und Nahrungspflanzenzucht.


      MEDIZIN

      Biomedizin / Diagnostica, Therapeutica, Gentherapie. Das Grund-
      prinzip ist einfach, die Umsetzung langwierig. Stark vereinfacht
      geschildert, regeln die in jeder Koerperzelle befindlichen Erbin-
      formationen in Kettenform (Genstrang, DNA) alle biologischen
      Prozesse eines organischen Koerpers, also auch des unseren. Wenn
      man in der Medizin also nicht nur Symptombekaempfung sondern
      Ursachenbehebung und -Forschung betreiben will, ist dies weit-
      gehend nur auf genetischer Basis effektiv zu bewerkstelligen.

      Dieser Markt steckt noch in den Kinderschuhen und birgt ein
      enormes Wachstumspotenzial. Das zunehmende Lebensalter der
      Bevoelkerung der Industriestaaten, das verstaerkte Auftreten
      von sogenannten Zivilisationskrankheiten und die wachsende
      Anzahl von schwer oder ueberhaupt nicht behandelbaren Krankheiten
      resultiert in einem stark steigendem Aufwand fuer Forschung und
      Entwicklung neuer Medikamente und Therapien, sowie
      Praeventivtherapien.

      Medizintechnische Bereiche: DNA-Synthese, Trennung, Reinigung,
      Amplifikation von Nukleinsaeuren, Molekularbiologie, Automation
      derselben, Molekulardiagnostik auf Nukleinbasis, DNS-Sequen-
      zierung/ Genomics usw..

      Ein Pharmaunternehmen muss fuer ein neues marktreifes Medikament
      durchschnittlich 1 Mrd DM investieren und einen Entwicklungs-
      zeitraum von 10 Jahren aufwenden. Hier setzen die Technologien
      vieler Biotechunternehmen an, welche Geraete, Apperatur, System-
      und Softwareloesungen zur schnelleren und preisguenstigeren
      Wirkstoffsuche entwickeln, Antikoerper- und Wirkstoff-
      Bibliotheken anlegen, u.v.m.

      Wobei die einzelnen Segmente wiederum in verschiedene, hoch-
      pezifische Bereiche unterteilt werden muessen. Z.B. etablierte
      sich in der letzten Zeit ein Verfahren bei der pharmazeutischen
      Wirkstoffsuche fuer fluessige Testsubstanzen (liquid Handling)
      im Bereich UTHS (UltraHigh-Troughput-Screening). Diese Techno-
      logie versetzt die Pharma- und Biotechnologieunternehmen in die
      Lage, Substanzen effizienter, schneller und kostenguenstiger
      zu untersuchen. Dass hierbei die Biotech-Gesellschaften beson-
      ders profitieren, welche sich fruehzeitig entsprechend am Markt
      positionierten, wie z.B. die am neuen Markt notierte CyBio AG,
      versteht sich von selbst. Dies ist aber nur ein verschwindend
      geringer Teil der Gesamtbranche und soll nur stellvertretend
      erwaehnt werden.

      Grosskonzerne wie Schering, Novartis, Roche, Pfizer, Amgen,
      Glaxo, Bayer oder Hoechst-Marion-Roussel sind allesamt gezwungen,
      sich dieser Technologien zu bedienen, ansonsten bleiben sie nicht
      mehr wettbewerbsfaehig. Dies sollte nicht weiter verwundern,
      schliesslich lassen sich mit diesen Systemen taeglich 300.000
      Testsubstanzen untersuchen und auf Einsatzmoeglichkeiten wie
      therapeutische/pharmazeutische Relevanz ueberpruefen.

      Wenn man sich bewusst macht, welche Gelder zur Behandlung von
      Krebs (Onkologie), AIDS/Hepatitis/Influenza (Virologie), Herz-
      Kreislauf-Krankheiten (Kardiologie), Stoffwechselkrankheiten
      (Endokrinologie) und in der pharmazeutischen Wirkstoffsuche
      (Genomics/DrugDiscovery) verschlungen werden, wird die grund-
      legende Bedeutung neuer Therapien, Diagnostica, Praeventiv-
      therapien sowie schnelleren und effektiveren Verfahren innerhalb
      der Wirkstoffsuche ersichtlich. Hier geht es nicht nur darum,
      das Leiden vieler Menschen zu lindern und zu verhindern. Dies
      hat wenig direkten Einfluss auf die monetaere Institution
      Boerse, sondern ist ein volkswirtschaftlicher (Kosten-)Faktor
      oberster Rangordnung.

      Die in Klammern aufgefuehrten medizinischen Bereiche stehen
      gleichzeitig fuer aussichtsreiche Segmente oder "Geschaefts-
      felder", in denen die einzelnen Biotechtechnologien
      praedestinierte Anwendungsgebiete finden.


      NAHRUNGSPFLANZENZUCHT

      Der Beitrag der Biotechnologie in diesem Bereich ist von immen-
      ser Bedeutung. Erforschung und Herstellung von Substanzen, die
      die Resistenz von Pflanzen gegenueber Witterungsbedingungen,
      Schaedlingen und Herbiziden erhoehen und implementieren, sichern
      langfristig die Nahrungsmittelproduktion. Qualitaets- und Nutzungs-
      optimierung von Pflanzen und deren Naehrstoffgehalt, Wachstums-
      prozess und Haltbarkeit ist angesichts der globalen Nahrungs-
      mittelknappheit (1 MRD Menschen leiden an dauerhaftem Hunger)
      von elementarer Bedeutung. Durch gentechnische Veraenderungen
      (der polygenen Merkmale) ist beispielsweise die Zucht von
      duerreresistenten Nahrungspflanzen in der Wueste durch-
      aus zu realisieren.

      Mit ersten praktikablen Entwicklung und Ergebnissen rechnet man
      hierbei bis zum Jahr 2015. Wirtschaftliche Faktoren wie Ernteka-
      pazitaet und -Ausfallquote, preiswertere Aufzucht, Gesundheits-
      foerderung durch geringeren Einsatz von chemischen Herbiziden,
      bescheren den Unternehmen volle Auftragsbuecher. Der breite
      Einsatz von rekombinanten Futtermittelzusaetzen und gentechnisch
      optimierter Impfstoffe zur Vermeidung von Tierkrankheiten steht
      in der Nutztierhaltung einer enormen Nachfrage gegenueber.


      LEBENSMITTELINDUSTRIE

      Diesbezuegliche Forschungen sehen die Steigerung der Produktivitaet
      von Lebensmittelverarbeitung mittels modifizierter, angepasster
      Enzyme und Proteine vor. Praedestinierte Anwendungsgebiete sind
      beispielsweise Baeckereien, Staerkeverarbeitung und Brauereien.


      BRANCHENZUSAMMENSETZUNG

      Der Grossteil der Branche ist in viele kleine und hochspeziali-
      sierte Unternehmen zersplittert, welche sich dem Kostendruck und
      den enormen Vorleistungen fuer Entwicklung und Durchlauf der
      verschiedenen Teststadien beugen muessen.

      So ist im Zuge des bevorstehenden Konzentrationsprozesses inner-
      halb der Branche mit einer uebergreifenden Uebernahmeaktivitaet
      zu rechnen, in der den etablierteren Grossunternehmen die Rolle
      des Konsolidierers zukommen wird. Dem Markt stehen eine Viehlzahl
      von "Mergers and Aquisitions" bevor, die eine Marktbereinigung
      einleiten und die Fantasie der Anleger und Investoren
      befluegeln werden.


      BRANCHENKENNZAHLEN

      Der Biotechnologiestandort Deutschland erfreut sich zunehmender
      Beliebtheit, da bestehende Restriktionen sukzessive gelockert
      wurden und sich das positive Umfeld fuer haeufig benoetigtes
      Venture Capital bemerkbar macht. Kuerzliche Untersuchungen
      bescheinigen dem Standort Deutschland die dynamischsten
      regionalen Start-Up-Aktivitaeten der gesamten Branche.

      In den USA erzielen ueber 1.300 Biotechunternehmen mit 120.000
      Angestellten einen Branchenjahresumsatz i.H.v. mehr als 30 Mrd.
      In unserem Land erzielt die Biotech-Industrie einen Jahresumsatz
      von 2,4 Mrd DM, mit derzeit 30.000 Beschaeftigten. Laut Schaet-
      zungen vom ifo-Institut wird sich die Zahl der Beschaeftigten
      bis zum Jahr 2001 auf 40.000 erhoehen, der Umsatz soll auf 4
      Mrd DM steigen. Die anhaengige Dienstleistungs- und Zulieferer-
      branche soll zu diesem Zeitpunkt noch einmal mit 45.000 Anges-
      tellten zu Buche schlagen und in den Forschungszentren rechnet
      man dann mit weiteren 20.000 Beschaeftigten.

      FAZIT, RESUEMEE

      Liebe Leserinnen und Leser,

      An dieser Stelle drangen wir ein wenig tiefer in die Materie
      vor, um Ihnen zu demonstrieren, dass der Anleger, welcher sich
      im evtl. absolvierten Studium nicht unbedingt intensiv mit dem
      Thema beschaeftigte, denkbar schlechte Karten bei der
      strategischen Titelauswahl besitzt.

      Dem Privatanleger kann es nicht abverlangt werden, hierbei die
      notwendige Fachkenntnis vorzuweisen. Erschwerend kommt hinzu,
      dass die Oeffentlichkeitsarbeit der Biotechunternehmen in punkto
      Transparenz i.d.R. doch sehr zu wuenschen uebrig laesst. Wer schon
      einmal als Privatanleger oder Fondsinvestor eine AdHoc-Meldung von
      Morphosys (HUCLA-Bibliothek) und anderen gelesen hat, hat dies
      am eigenen Leib zu spueren bekommen. Dies ist nicht als Kritik
      an den Unternehmen zu verstehen, sondern lediglich als Tatsachen-
      beschreibung einer fuer beide Seiten vertrackten Situation.

      Denn einerseits benoetigt das Biotech-Unternehmen neben dem
      Institutionellen auch den Privatanleger zur erfolgreichen Durch-
      fuehrung von Kapitalmassnahmen, um das weitere Wachstum finan-
      zieren zu koennen. Andererseits ist es unmoeglich, dem Privat-
      anleger in einigen AdHoc-Meldungen das zum Verstaendis und zur
      Anlage-Bewertung notwendige Fachwissen zu vermitteln.

      Hier sind Biotechnologiefonds nicht nur eine Alternative zu
      Direktanlagen in Aktien, sondern sind diesen als Basisinvestment
      ganz klar vorzuziehen. Die Fondsgesellschaften verfuegen ueber
      fachlich qualifizierte Markt- und Trendforschungsteams, sowie
      ueber wissenschaftliche Beratungsgremien, welche kursrelevante
      Entwicklungen der betreffenden Biotech-Unternehmen weitaus
      besser einzuschaetzen vermoegen, als es der Privatanleger
      jemals bewerkstelligen koennte.

      Nachfolgend analysieren wir fuer Sie drei der empfehlenswer-
      testen Biotechnologiefonds. Auf diese Weise ist auch der Privat-
      anleger und Fondsinvestor ohne Professortitel in der Lage, von
      den ungezweifelt grossartigen Branchenaussichten zu profitieren.

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      3. UBS (Lux) EF-Biotech
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      REGLEMENT

      Der UBS (Lux) Equity Fund - Biotech investiert hauptsaechlich
      in Aktien und anderen Kapitalanteilen von Unternehmen, welche
      schwergewichtig in der Forschung, Produktentwicklung, Produkt-
      herstellung und Vertrieb im Bereich Biotechnologie und artver-
      wandten Industriezweigen taetig sind. Die Anlagen koennen in
      Aktien und Kapitalanteilen sowohl von grossen, auf den interna-
      tionalen Maerkten etablierten Gesellschaften, als auch von Unter-
      nehmen, deren Produkte die Marktreife noch nicht erreicht haben,
      getaetigt werden. Die Anlagen erfolgen weltweit ohne Einschraen-
      kungen.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Der Fonds investiert weltweit (gegenwaertiger Schwerpunkt im
      Portfolio ist die USA mit knapp 75%) hauptsaechlich in Aktien von
      Unternehmen, die den oben aufgefuehrten Kriterien entsprechen.
      Bei der Auswahl der Unternehmen wird das Hauptaugenmerk auf eine
      gute Marktposition gelegt, um moeglichst stark und breitgefasst
      an den in der Branche anfallenden Gewinnen zu partizipieren.
      Darueberhinaus wird der Qualitaet des Managements sowie der
      Ertragslage der Unternehmen grosse Bedeutung beigemessen.

      ANLEGERPROFIL

      Die Investitionen sollten mit mittlerem bis langfristigem
      Anlagehorizont getaetigt werden. Das Anlageziel des Fonds besteht
      darin, durch aktives Management eine moeglichst hohe Performance
      unter Minimierung der Risiken zu erwirtschaften. Der Fonds
      eignet sich fuer Investoren, die mit einem diversifizierten
      Aktienportfolio an der Entwicklung des Biotechnologiesektors
      teilhaben moechten.


      HISTORISCHE RENDITE, Gesamtertrag zum 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      UBS (Lux) EF-Biotech 50% 86% 155%
      Branchenperformance 19% 37% 103%
      Benchmark-Outperformance 31% 49% 52%

      Hierbei ist zu beachten, dass der Fonds bisher wesentlich besser
      als der Gesamtmarkt (Referenzindex, Benchmark) abschnitt, und
      dies kontinuierlich. Dies deutet auf ein kompetentes Management
      und auf ein ebensolches Trend-, Marktforschungs- und Beratungs-
      team hin.

      Das einzig verlaesslich messbare Kriterium hierzu ist die
      historische Performance, sowie die Kontinuitaet derselben.


      PERFORMANCE 1997 1998 1999

      UBS (Lux) EF-Biotech 31% 4% 86%
      Branchenperformance 28% 11% 37%


      PORTFOLIOSTRUKTURSTRUKTUR

      Die 10 groessten Aktienpositionen

      - Immunex Corp 8,0
      - Genentech Inc 6,4
      - Sangstat Medical Corp 5,5
      - Enzon Inc 5,3
      - Qlt Phototherapeutics 4,8
      - Viropharma Inc 4,6
      - Incyte Pharmaceuticals Inc 4,3
      - Cygnus Inc 4,2
      - Amgen Inc 4,2
      - Biogen 3,9

      Regionengewichtung

      - USA 74,7
      - Kanada 6,8
      - uebrige 18,5


      AKTIENSERVICE-RATING

      Innerhalb der volatilen und schnellen Veraenderungen unterwor-
      fenen Biotechbranche zeichnet sich der Fonds durch eine solide
      Wertentwicklung aus. Das Management des aktiv gemanagten Fonds
      bewies Kompetenz und erwirtschaftete eine Outperformance der
      Benchmark von 55% innerhalb von 3 Jahren. Somit liegt man rund
      ein Drittel besser als der Markt. Beruecksichtigt man den
      Umstand, dass es der Mehrzahl aller Fondsmanager nicht
      gelingt, die Benchmark zu uebertreffen, ist dies
      durchaus ein zufriedenstellendes Ergebnis.

      Dem Anleger mit Affinitaet zur Branche ist ein Investment
      anzuraten. Aus grundsaetzlichen Erwaegungen im Bereich Risiko-
      management sollte der Portfolioanteil dieses Fonds des dem
      Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamt-Investitionskapitals
      nicht mehr als 15% betragen.


      KENNZAHLEN

      Fondstypus: offen
      Fondsdomizil: Luxemburg
      Portfoliomanagement: UBS Brinson
      Fondsvermoegen in Mio. USD 432,89
      Verwaltungsgesellschaft: UBS Equity Fund Management Company S.A.
      Depotbank: UBS (Luxembourg) S.A.
      Lancierungsdatum 18.10.1996
      Rechnungswaehrung USD
      Abschluss Rechnungsjahr 30. November
      Ausgabe/Ruecknahme taeglich
      Ausschuettung keine, Thesaurierung
      All-in-Fee 1,92% p.A.

      KONTAKTADRESSE

      UBS Fund Services (Lux) SA
      Place Winston Churchill 3-5
      L - 2011 Luxemburg
      Luxemburg

      Telefon: +352-451212-413
      Fax: +352-451212-712

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      4. PICTET GSF BIOTECH / Beeindruckende Performance - Gewinnpotenzial
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      KURZPORTRAIT DER INVESTMENTGESELLSCHAFT PICET and CIE

      Gegruendet im Jahre 1805, verwaltet die Investmentgesellschaft
      inzwischen ein Vermoegen von rund 95 MRD USD (assets under
      Management) entweder direkt oder im Auftrag institutioneller
      Kunden. Somit zaehlt man zu den groessten Spezial-Investment
      Haeusern Europas. Neben dem Privatkundengeschaeft, betreut man
      weltweit viele Top-Adressen der institutionellen Investment-
      branche. Die Gesellschaft beschaeftigt rund 1.200 Mitarbeiter,
      wovon etwa 200 Beschaeftigte Investment/Anlagespezialisten
      sind, in den Niederlassungen London, Zuerich, Lousanne, Nassau,
      Luxemburg, Montreal, Hongkong, Singapur, Tokyo und Rio de
      Janeiro. Hauptsitz der Gesellschaft ist Genf, CH.

      REGLEMENT

      Der Fonds investiert weltweit in biopharmazeutische Unternehmen,
      welche enormes Ertragspotenzial vorweisen und eine starke Wachs-
      tumsdynamik besitzen. In Biotechnologie zu investieren ist eine
      Investition in die Zukunft der pharmazeutischen Industrie.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Die bisher ausserordentlich erfolgreiche Strategie des Fondsman-
      agements sowie deren Beratungsteams basiert auf ausfuehrlicher
      Fundamentalanalyse, wobei im anschliessenden Selektionsprozess
      (Titelauswahl) eine Reihe von Kriterien erfuellt sein muss.

      Bei der Beurteilung von Marktpotenzial und Erfolgsaussicht der
      Produkte/Therapien in der Pipeline und in verschiedenen Test-
      phasen befindlichen Medikamente der Unternehmen, erfaehrt man
      wertvolle Hilfe eines wissenschaflichen Beratungsteams, welches
      sich aus international bekannten wisenschaftlichen Groessen auf
      dem Gebiet der Biotechnologie zusammensetzt.

      Seit Gruendung des Fonds etablierte man ein weltweites Informa-
      tionsnetz, in dem man engen Kontakt mit der Biotechindustrie
      unterhaelt. Dieser enge Kontakt ist unerlaessliche Voraussetzung
      fuer erfolgeiche Investitionen in die Branche. Dies ist der
      Punkt, an dem selbst der wissenschaftlich und fachspezifisch
      versierte Anleger gegenueber dem Management der Fondsgesell-
      schaft staendig das Nachsehen hat. Nie wird der Privatanleger
      in der Lage zu sein, eine derartige Vielzahl von Kontakten
      gleichzeitig aufrecht zu erhalten.

      Weitere Schluesselkriterien innerhalb des Selektionsverfahrens,
      welchen man eine starke Bedeutung beimisst, sind Wettbewerbs-
      faehigkeit, Kapitalsituation, Ertragspotenzial, Soliditaet und
      Kontinuitaet der Geschaeftsentwicklung sowie effektive und aus-
      sichtsreiche Vetriebsaktivitaeten, Vermarktungsmoeglickeiten.
      Desweiteren raeumt man auch der Beurteilung der Kompetenz von
      Geschaeftsfuehrung und Forschungspersonal hohe Bedeutung ein.


      RESEARCH TEAM, WISSENSCHAFTLICHES BERATUNGSTEAM

      Das "Scientific Advisory Board" des Pictet GSF Biotech setzt
      sich aus international fuehrenden und anerkannten Experten
      aus den Bereichen Neurologie, Kardiologie, Onkologie etc.
      zusammen. Hier liegt neben einigen anderen Faktoren, unseres
      Erachtens nach, auch das Erfolgsgeheimnis des Fonds begraben.

      Prof. Michel Aguet, Director des schweizer Instituts fuer
      Experimentelle Krebsforschung (ISREC), Lausanne, Schweiz;

      Prof. Stefan Catsicas, Professor der Zell-Biologie und Director
      des Instituts fuer Zellbiologie und Morphologie, Universitaet
      Lausanne, Schweiz;

      Prof. Kenneth Randall Chien, Professor der Medizin und Mitglied
      des Center for Molecular Genetics, University of California, San
      Diego, USA;

      Dr.Silvano Fumero, Senior Executive Vice-President, Research and
      Development der Ares Serono Gruppe, Genf, Schweiz. Sowie Prof.
      Pascal Nicod, Chairman des Departments of Medicine, CHUV,
      Lausanne, Schweiz.


      PORTFOLIOSTRUKTUR,

      Die 10 groessten Positionen

      - Vertex Pharmaceuticals 10.0%
      - Ares-Serono 9.0%
      - Coulter Pharmaceuticals 7.0%
      - BioChem Pharma 6.0%
      - CORR Therapeutics 5.0%
      - Avigen 5.0%
      - Immunex 4.0%
      - IDEC Pharmaceuticals 4.0%
      - Gilead Sciences 4.0%
      - Genzyme 4.0%

      Segmentsgewichtung

      - Cancer 24.0%
      - Virology 22.0%
      - Endocrinology 20.0%
      - Div. Biotech 17.0%
      - Cardiology 6.0%
      - Genomics/DrugDiscovery 4.0%


      PERFORMANCE

      Performance Analyse (Gesamtertrag), alle Angaben 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

      Pictet GSF Biotech 63% 89% 172% 363%
      Branche 19% 37% 103% 218%
      Benchmark-Outperformance 44% 52% 69% 145%


      RENDITE: 1999 1998 1997 1996 1995
      60.2% 27.3% 5.1% -0.8% 59%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Aus den in der vorabgegangegen Analyse aufgefuehrten Gruenden
      halten wir diesen Fonds fuer mehr als empfehlenswert. Anlegern,
      die sich nun mit dem Gedanken tragen, eine Investition in die
      Biotechbranche zu taetigen, sollten unserer Meinung nach hierzu
      den Pictet GSF Biotech-Fonds auswaehlen, bzw. im Fondsportfolio
      uebergewichten.

      Der Fonds investiert hauptsaechlich in Biotech-Titel, welche
      sich stark im Bereich der Entwicklung und Markteinfuehrung von
      Medikamenten engagieren. Dies ist zugleich das Biotech-Segment,
      bei dem die einzelnen Unternehmen bei erfolgreichem Durchlaufen
      der verschiedenen klinischen Testphasen und anschliessender
      Markteinfuehrung der Medikamente enorme Kurspotenziale
      besitzen.

      Natuerlich ist dies auch mit Risiken verbunden, da Unternehmen
      enorme Vorlaufkosten zu tragen haben, welche sich bei einem
      negativen Zulassungsbescheid nicht selten vor existensbedro-
      henden Problemen gestellt sehen, da die Vorlauf- und Entwick-
      lungskosten in diesem Fall nicht amortisiert werden koennen.

      Hierbei ist der Erfolg hauptsaechlich auf das wissenschaftlich
      hochqualifizierte wissenschaftliche Beratungsteam zurueckzu-
      fuehren, da nur hochgradig dotierte Biotech-Wissenschaftler
      in der Lage sind, die Aussichten auf Erfolg eines in der Test-
      phase befindlichen Medikaments akkurat einzuschaetzen.

      Das Management-Konzept ist transparent und in hoechstem Masse
      schluessig. Die Portfoliozusammensetzung signalisiert ein ausge-
      wogenes Mass sowohl an Risikobereitschaft, welche im Erfolgsfall
      der positiv abgeschlossenen Testphase zur Markteinfuehrung eines
      Medikaments aus der Produktpipeline eines Unternehmens fuehrt,
      und somit enormes Gewinnpotenzial freisetzt - als auch an
      Soliditaet und Kontinuitaet der Titel, welche sich durch eine
      bestaendige Entwicklung bei geringem Geschaeftsrisiko
      auszeichnen.

      Bezueglich des Chancen-/Risiken-Verhaeltnisses dominieren die
      Gewinnaussichten eindeutig die Verlustrisiken, da auch die
      Diversifikation der im Portfolio befindlichen Titel sehr
      harmonisch gestaltet ist. Sicherlich sollte eine Investition
      langfristigen Charakter besitzen, da sich das gesamte Kurspo-
      tenzial der Biotech-Titel in der ueberwiegenden Mehrzahl aller
      Faelle erst in 5 bis 15 Jahren voll entfalten wird. Anleger,
      welche sich unter langfristigen Aspekten hier fruehzeitig
      entsprechend zu positionieren verstehen, werden nach dem
      aufgefuehrten Zeitraum unserer Meinung nach
      absehbar mit enormen Renditen belohnt.


      KONTAKTADRESSEN

      Pictet and Cie
      Berengasse 25
      CH 8001 Zuerich
      Schweiz

      Tel. 00411 / 2254400
      Fax. 00411 / 2114232

      __________________________________________________________________

      5. DIT-BIOTECHFONDS / Solide Performanceaussichten, moderates Risiko
      __________________________________________________________________


      REGLEMENT

      Der Fonds investiert in Aktien internationaler Unternehmen aus
      den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik, wobei
      man zur Risikobegrenzung auf eine ausgepraegte Diversifikation
      des Fondsportfolios achtet.

      PORTFOLIOSTRUKTUR, Top 5

      - AMGEN INC.
      - IMMUNEX CORP.
      - ABGENIX INC.
      - MEDIMMUNE INC.
      - BIOGEN INC.

      PERFORMANCE gesamt

      Performance Analyse (Gesamtertrag) - bis zum 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
      DIT Biotechnologie % 42% 66%
      Branche 19% 37%
      Benchmark-Outperformance 23% 29%

      WERTENTWICKLUNG

      1 Jahr: 46,64
      seit Auflegung am 09.01.1998: 54,12

      AKTIENSERVICE-RATING

      Der Fonds wird unseres Erachtens eine solide Wertentwicklung bei
      vergleichsweise geringem Risikocharakter erwirtschaften. Das im
      Produktvergleich geringe Risiko kommt durch eine Portfolio-
      Zusammensetzung von vorwiegend bereits etablierten Biotech-
      Unternehmen zustande, welche in der Branche Blue Chip-Charakter
      tragen. Dem konservativen und ausgepraegt risikobewussten
      Anleger, welcher dennoch am Branchenboom der Biotechnologie
      profitieren moechte, ist ein Investment durchaus anzuraten.


      KENNZAHLEN

      Fondsname DIT-BIOTECHNOLOGIE
      WPK 848186
      Auflegungsdatum 09.01.1998
      Anlageschwerpunkt Branchen Weltweit
      Ausgabeaufgeld 5%
      Verwaltungsverguetung 1%
      Depotbankverguetung 0,06%
      Fondsvermoegen (per November 1999) 385 Mio Euro
      Geschaeftsjahr des Fonds 31.12.
      Ertragsverwendung ausschuettend
      Mindestanlage 250 EUR

      KONTAKTADRESSE

      DIT Biotechnologie
      Mainzer Landstrasse 11-13
      D - 60329 Frankfurt
      Deutschland

      Telefon: +49-69-26314-0
      Fax: +49-69-26314-186

      Internet: http://www.dit.de

      __________________________________________________________________

      6. AKTIE MIT FONDSCHARAKTER: BB-BIOTECH
      __________________________________________________________________


      Eine nicht uninteressante Alternative findet der interessierte
      Anleger in den Papieren der schweizer BB-Biotech vor, die einen
      den Biotech-Fonds durchaus vergleichbaren Investmentcharakter
      besitzt. Da man mit der Aktie des Unternehmens auch Besitzan-
      teile von 25 aussichtsreichen Einzelwerten erwirbt, bleibt das
      Risiko im vergleich zur Einzelanlage ueberschaubar.

      Angesichts der sich verstaerkenden Wachstums- und Gewinndynamik
      in der Biotechnologie-Branche ist der Titel als Depotbeimischung
      durchaus empfehlenswert. Vor allem fuer den langfristig ausge-
      richteten Investor mit geringer Risikofreudigkeit kommt das
      Papier in Frage, da er durch den Kauf der BB-Biotech Papiere
      Anteile an rund 25 aussichtsreichen Biotechnologieunternehmen
      erwirbt.

      Nahezu alle namhaften Analystenhaeuser raten ihren Kunden zum
      Kauf des Papiers. Die Gruende hierfuer sind einleuchtend. Einge-
      gangene Beteiligungen des Unternehmens weisen eine stabile und
      ueberdurchschnittliche Wertentwicklung auf, wodurch das Mana-
      gement ein hohes Mass an Kompetenz bewies. Die Beteiligungen
      an Medimmune und Centocor erwiesen sich als hoechst rentabel
      und wirkten sich erfreulich auf den Kurs des Papiers aus.

      Trotz der enormen Volatilitaet des Biotechsektors erzielte man
      bestaendige Gewinnanstiege von ueber 20%. Neben den erwaehnten
      hoch gewichteten Beteiligungen haelt man Anteile von einigen
      ausgewaehlten aussichtsreichen Unternehmen, die erhebliches
      Potenzial besitzen. Der Kauf des Papiers empiehlt sich somit
      auch dem Anleger, der keine besondere Fachkenntnis im Biotech-
      Bereich besitzt, dem vielleicht auch ein wenig die Affinitaet
      zur Branche fehlt und dennoch die Bedeutung des Sektors als
      Schluesseltechnologie des 21. Jahrhunderts erkennt. Der Anleger
      reduziert auf diese Weise das Risiko, Fehlentscheidung durch
      mangelnde Sachkenntnis zu treffen.

      AKTIENSERVICE-RATING

      Als Depotbeimischung unter langfristigen Gesichtspunkten kaufen,
      die Gewinnerwartung sollte 15-20% p.A. nicht uebersteigen. Das
      Risiko ist gegenueber eigenverantwortlich getaetigten Direkt-
      anlagen in Biotechnologie-Aktien gering. Ein solides Basis-
      investment, welches darueberhinaus einen festen Platz in
      jedem wachstumsorientierten Growth-Portfolio besitzen sollte.

      Name: BB-Biotech
      WKN: 910 468
      Liquidester Handelsplatz: WPB Frankfurt
      Letzter Kurs Frankfurt: 75,2 Euro

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      7. NACHRICHTENTICKER
      __________________________________________________________________


      COMMERZBANK / ADIG

      Die zur Commerzbank gehoerende Investmentfondsgesellschaft
      Adig gab bekannt, dass sich die kuerzlich geschlossene Koope-
      ration mit dem Direktversicherer CosmosDirekt ausserordentlich
      erfreulich entwickelt. Nach dem Wegfallen des HVB-Vertriebes
      kompensiert Adig dies mit forciertem Engagements im Bereich
      Kooperationen. Der Mittelzufluss aufgrund der Kooperation mit
      CosmosDirekt soll sich im laufenden Geschaeftsjahr 2000 auf
      500 Mio DM belaufen.

      SOFTBANK

      Die japanische Softbank, Tokio, legt einen Venture Capital Fund
      fuer lateinamerikanische Internet-Unternehmen auf. Die Softbank
      teilte mit, dass der Softbank Latin America Ventures (SBLV) Fund
      in einer ersten Tranche 100 Mio USD Kapital einsammeln werde, um
      Ende Januar mit ersten operativen Kaeufen zu beginnen. Dieser
      Venture Capital Fund soll lateinamerikanische Investoren, welche
      Unternehmensaktivitaeten im Internetbereich starten wollen, in
      die Lage versetzen, den Geschaeftsbetrieb durch adequate Mittel-
      ausstattung von Anfang an wachstumsorientiert gestalten zu
      koennen. Somit verschafft man sich selbst, bzw. der eigenen
      Tochtergesellschaft, einen guten Markteintritt auf dem
      lateinamerikanischen Markt.

      UNIVERSAL INVESTMENT

      Das verwaltete Vermoegen (Assets under Management) der Universal-
      Investment-Gesellschaft wuchs zum Jahresende 1999 auf 50 Mrd DM
      an. Dies entspricht innerhalb eines Jahres einem Volumenzuwachs
      von rund 60 Prozent. Die Anzahl der Publikumsfonds legte auf 75
      von 65 zu, die der Spezialfonds auf 168 von 128.

      PARVEST expandiert nach Skandinavien

      Der luxemburgische Umbrella-Fonds Parvest von Paribas Asset
      Management wird nun auch in Schweden vertrieben. Damit ist einer
      der ersten nicht aus Schweden stammenden Fonds offiziell in dem
      skandinavischen Land zugelassen. Derzeit verwaltet Paribas Asset
      Management 40 Mrd Euro, und ist somit der drittgroesste
      Luxemburger Umbrella-Fond.

      GLAXO WELLCOME / Fusion mit SmithKline

      Die britischen Pharma-Konzerne GlaxoWellcome und SmithKline
      werden sich mit Wirkung Sommer 2000 zum weltweit groessten
      Pharmaunternehmen zusammenschliessen. Das neue Unternehmen mit
      einem aktuellen Marktwert von rund 360 Mrd. DM soll den Namen
      GlaxoWellcome SmithKline erhalten. Die mittel- und langfristigen
      Aussichten der neuen Gesellschaft, an der Glaxo Wellcome mit
      58,75 Prozent die Mehrheit haelt, werden allgemein als
      positiv bewertet.

      NORDASIA.COM uebertrifft alle Erwartungen

      Anlaesslich einer Podiumsdiskussion der Vereins- und Westbank am
      Montag in Hamburg gab der Fondsmanager Volker Kuhnwaldt bekannt,
      dass das Vermoegen momentan zu etwa 50% in sowohl international
      notierte Werte als auch regionale Papiere aus der
      Internetbranche in Asien investiert wurden.

      Der am 3.1.2000 aufgelegte neue Internetfonds der Nordinvest -
      nordasia.com (WKN 979217) uebertrifft alle Erwartungen der
      Investmentgesellschaft. Mit zur Zeit ueber 1 MRD DM Fondsvolumen
      wird der nordasia.com in asiatische Internetwerte investieren.

      "Der Internet-Boom ist in Asien erst am Anfang", teilte Fonds-
      manager Volker Kuhnwaldt mit. "50% der Weltbevoelkerung leben in
      Asien und 40 Prozent des BSP wird in dieser Region
      erwirtschaftet."

      Investiert ist der Fonds zur Zeit in Hongkong, Indien, Japan,
      Suedkorea, Singapur und Australien. Einzelwerte moechte man zu
      diesem Zeitpunkt nicht bekanntgeben. Angesichts der dann
      aufkommenden Vorkauefe Institutioneller und Privatanleger,
      ist dies leicht zu verstehen.

      Derzeit befindet sich der Fonds noch in der Investitionsphase,
      die Aktien des Fonds werden gerade gekauft. Dies geschieht nicht
      auf einmal, sondern in mehreren Schritten. Ab Mitte Februar
      werden auf der Web-Site www.nordinvest.de die groessten Positionen
      vorgestellt.

      DEKA-FONDS

      Die Zahl der von der Deka-Gruppe verwalteten Investmentdepots
      ueberschritt zum Jahresbeginn 2000 die 3-Millionen-Grenze. Wie
      die Investmentdienstleistungssparte der Sparkassenorganisation
      am Montag in Frankfurt mitteilte, wurden allein im vergangenen
      Jahr 1,3 Mio neue Investmentdepots eroeffnet. Das Depotvolumen
      liegt derzeit bei 76 Mrd DEM.

      __________________________________________________________________

      8. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
      __________________________________________________________________


      Regressinanspruchnahme und Gewaehrleistung muss trotz akkuratem
      Research und der Sorgfaltspflicht verbundener Prognostik aus-
      geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
      Depot nachbilden bzw. imitieren wollen. So stellt das Muster-
      depot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder
      allgemeinen Nachbildung dar.

      Dieser Newsletter darf nicht als persoenliche oder auch all-
      gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
      lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.

      Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
      Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen
      durchfuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen
      wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
      Risiken hin. Aktieninvestitionen beinhalten das Risiko enormer
      Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
      werden.

      Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapier-
      geschaeft sollte der Anleger nur bei eingehender Kenntnis
      der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber ist
      die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung
      der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.

      ________________________________________________________________

      9. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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      Avatar
      schrieb am 20.01.00 13:49:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi!

      Dieser Newsletter kommt ja wie gerufen! ;)

      _____________________________________________________
      I N V E S T M E N T F O N D S - N e w s l e t t e r

      1.Jahrgang - Ausgabe 14 (18.01.2000)
      DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1439-9369

      Erscheinungsweise: eMail, woechentlich zwischen Montag 12 Uhr
      und Dienstag 20 Uhr (keine Gewaehr), Zahl der Abonnenten: 23.856
      _______________________________________________________________

      Ein kostenloser Dienst von http://www.aktienservice.de
      _______________________________________________________________


      I N H A L T (Schwerpunktthema Biotechnologie):

      1. EDITORIAL
      Inhalt, Verschiedenes

      2. BIOTECHBRANCHE
      Profitieren Sie von einer der Schluesselbranchen/Grundlagen-
      technologien des 21. Jahrhunderts.

      3. UBS(LUX)EF-BIOTECH
      Solide Wertentwicklung, moderates Risiko

      4. PICTET GSF BIOTECH
      Das Performance-Flaggschiff der Biotechnologiefonds - enorme
      Kompetenz - erhebliches Gewinnpotenzial

      5. DIT-BIOTECHNOLOGIE
      konservative Alternative fuer risikobewusste Fondsinvestoren
      mit Biotech-Affinitaet

      6. ALTERNATIVE BB-BIOTECH
      Die Biotech-Aktie mit Fonds-Charakter

      7. NACHRICHTENTICKER
      Wissenswertes aus der Investmentfonds-Welt

      8. DISCLAIMER
      Haftungsausschluss und Risikohinweise

      9. HINWEISE
      zu den Newslettern von Aktienservice.de

      __________________________________________________________________

      1. EDITORIAL
      __________________________________________________________________


      Liebe Leserinnen und Leser,

      nachdem wir uns in der vorletzten Ausgabe intensiv mit den
      Wachstumsmaekten und den Internet- und Technologiefonds besch-
      aeftigten, widmeten wir die letzte Ausgabe des Investmentfonds-
      Newsletters ganz dem konservativen Investor und analysierten
      aussichtsreiche Rentenfonds, sowie die Entwicklung der
      weltweiten Rentenmaerkte.

      In der aktuellen Ausgabe verfassten wir fuer Sie eine ausfuehr-
      liche Analyse der Biotechnologiebranche als eine der Schluessel-
      branchen des 21. Jahrhunderts. Enormen Gewinnchancen stehen
      dementsprechende Risiken gegenueber. Somit ist die Auswahl
      eines aussichtsreichen und gleichzeitig eines risiko-optimierten
      Biotechnologiefonds von existenzieller Bedeutung.

      Passend zum Thema, analysieren wir in dieser Ausgabe drei der
      unserer Meinung nach aussichtsreichsten Biotechnologiefonds,
      sowie eine Aktie, welche hierzu eine attraktive Alternative mit
      Investmentfonds-Charakter darstellt.

      Wir hoffen, dass sowohl die Branchenbetrachtung, als auch die vier
      Analysen bei Ihrer grundlegenden Anlage-Orientierung im Biotech-
      sektor fuer Sie eine wertvolle Hilfe darstellen.

      Hierbei ist eine ausfuehrliche Behandlung der Thematik notwendig,
      da ein Verstaendniss der Branche, sowie die akkurate Positio-
      nierung, erhebliche Fachkenntnis vorraussetzen, ohne die ein
      verantwortungsbewusstes Engagement nicht moeglich ist.

      Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen unserer
      aktuellen Ausgabe des Investmentfondsletters, welche diese
      Woche ganz im Zeichen der enormen Aussichten der Biotechno-
      logiebranche steht.

      Herzlichst, Ihre Aktienservice.de Redaktion

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      DAC-Fonds) - Invesco Neue Maerkte Fonds (Fondsmanager Karl Fickel, bester
      deutscher Neuer Markt Fonds 1999) - Invesco GT Japan OTC-Stocks (der
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      2. BRANCHENBETRACHTUNG / Die Biotechnologie im 21. Jahrhundert
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      BRANCHENHISTORIE, GRUNDBEDEUTUNG

      Anfang der Neunziger Jahre boomte die Branche ungemein, die
      Performance der Titel war durch nichts aufzuhalten. Kurze Zeit
      spaeter war von dieser Branchendynamik nichts mehr zu spueren.

      Was war geschehen?

      Viele der damals gefeierten Werte schafften den Gewinnsprung
      entweder gar nicht oder erst wesentlich spaeter, was aber nicht
      das eigentliche und unvorstellbar grosse Potenzial der Branche
      schmaelern sollte. Es ist zwar richtig, dass die Kapitalmaerkte
      hauptsaechlich die Zukunft von Branchen und einzelnen Titeln
      antizipieren (vorwegnehmen), doch selbst dafuer war es Anfang
      der Neunziger Jahre fuer die meisten Biotech-Titel noch viel
      zu frueh. Die Zeit war einfach noch nicht reif. Jetzt, knapp
      10 Jahre spaeter, ist sie es zweifellos.

      Die der Branche in juengster Zeit verstaerkt zuteil werdende
      Aufmerksamkeit von Anlegern, Fondsmanagern, Wirtschaftsexperten
      und Analysten, sowie die fundamental positive Branchenentwick-
      lung lassen einen enormen Branchenboom in einem fruehen Stadium
      erkennen. Viele Anleger werden nun denken: Branchenboom, den
      haben wir doch schon lange, ein Grossteil der Entwicklung wurde
      bereits in den einzelnen Notierungen eingepreist und von den
      entsprechenden Kursen escomptiert.

      Das ist falsch. Derartige Trends sind nicht mit wechselnder
      Anlegermode zu definieren, sondern richten sich nach fundamen-
      talen Kriterien. Vergleichbar dem Internet, beginnen wir erst
      die eigentliche revolutionierende Bedeutung der Branche zu
      erkennen, als viele von uns schon der Meinung waren, dass die
      Karten schon verteilt wurden. Genauso wie die Internetbranche,
      steht die Biotechnologiebranche erst am Beginn einer weitreich-
      enden und revolutionierenden Entwicklung, die durch nichts auf-
      zuhalten ist. Die Tragweite der Biotechnologie geht weit ueber
      die pharmazeutische Wirkstoffsuche hinaus. Ohne dass dies einem
      nicht sonderlich bewusst lebenden Menschen auffaellt, werden
      weite Teile seines Lebens von der Biotechnologie bestimmt
      werden. Inwiefern und auf welchen Gebieten dies geschehen wird,
      erlaeutern wir im Verlauf der nachfolgenden Branchenanalyse.


      BRANCHENPOTENZIAL

      Die Zahl profitabler Biotech-Unternehmen mit zugelassenen und
      marktreifen Produkten waechst zusehends. Expertisen belegen,
      dass 2002 bereits 50% der neu zugelassenen Medikamente und
      Therapeutica aus den Biotech-Labs stammen. Frueher mit aben-
      teuerlichem, exotischem Flair behaftet, gehoeren heute Werte wie
      Immunex, Genzyme, BB-Biotech, Qiagen oder Medimmune zum Standard
      eines jeden globalen Growth-Portfolios. Die seit 10 Jahren
      vorhaltende Vision mutiert langsam aber sicher zur
      alltaeglich vorherrschenden Realitaet.

      Die damals viel zu weit vorgreifende Fantasie einer dem Biotech-
      sektor beschiedenen Zukunft ist nun angebracht und reell. Und
      dies auch unter konservativen und risikobewussten Aspekten, was
      man vor 10 Jahren sicherlich am allerwenigsten behaupten konnte.
      Man sollte sich nun als intelligent, vorausschauend und weit-
      sichtig agierender Investor intensiv mit diesem Sektor befassen,
      um am bevorstehenden Branchenboom durch geeignete Titel-/
      Fondsauswahl ueberproportional zu partizipieren.

      Nicht nur in der Medizin revolutioniert die Etablierung der in
      der Biotechnologie bestehenden Entwicklungsstandards unser
      Umfeld. Auch in anderen Bereichen kommt die Biotechnologie
      verstaerkt zur Behandlung von verschiedensten Problemen zum
      Einsatz, deren Loesung von grundlegender Bedeutung fuer
      Weiterentwicklung und Fortbestand der Menschheit ist.

      Experten sind sich einig, die Schluesseltechnologie des 21. Jahr-
      hunderts gehoert dem Biotechsektor, das Internet einmal aussen
      vor gelassen. So haelt die Nahrungsmittelversorgung dem Bevoel-
      kerungswachstum von 1,6% p.A schon lange nicht mehr stand.

      Waehrend der weltweite Ernteausfall rund 42% betraegt, die
      erosionsbedingte Auslaugung der Boeden die Ertragskraft pro qm
      jedes Jahr um 1% abschwaecht, nimmt der Nahrungsmittelbedarf u.a
      an Getreide jaehrlich um 4% zu. Zur aedequaten Ernaehrung der
      Weltbevoelkerung aber muss sich die Produktivitaet und der Ertrag
      der Landwirtschaft bis in 20 Jahren verdoppeln. Eine krasse Fehl-
      entwicklung, die nachhaltig nur mit Hilfe der Biotechnologie
      behoben werden kann, sieht man von Fehlverteilung einmal ab.


      GRUNDLAGENBEDEUTUNG

      Globale Probleme wie diese, die krasse Zunahme der Zivilisations-
      krankheiten eingeschlossen, lassen sich ohne Inanspruchnahme
      der Biotechnologie nicht mehr behandeln, abwenden oder gar
      loesen.

      Weltweite Kommunikation und Inhaltevermittlung mit allen daraus
      entstehenden wirtschaftlichen Vorteilen und Annehmlichkeiten
      des Internets sind zwar revolutionierend, fortschrittlich und
      erstrebenswert, treten aber angesichts der essentielleren
      Bedeutung von Gesundheit, Ernaehrung und grundlegender
      Lebensqualitaet etwas in den Hintergrund.

      Welchen Wert besitzt ein internetfaehiger Multimedia-PC mit
      WebCam, Voice over IP oder ein Wap-Handy, wenn der Mensch mit
      von Krebs zerfressenen inneren Organen und leerem Magen davor
      sitzt. Diese zugegebenermassen etwas ueberspitzte Formulierung
      soll die Bedeutung des Internets keineswegs schmaelern. Auch
      moechten wir weder Schwarzmalerei betreiben, noch Weltuntergangs-
      stimmung propagieren. Wir betreiben lediglich Grundlagenanalyse
      in ihrer rationalsten Form. Der Anleger muss das hierarchische
      Grundprinzip dahinter erkennen, um einen langfristigen Anlage-
      erfolg erzielen zu koennen.

      Genauso wie es zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts hunderte
      von Automobiltiteln gab, von denen bis heute nur einige wenige
      weltweit agierende Grosskonzerne durch Konsolidierungs- und
      Konzentrationsprozesse uebrig blieben, wird dieser Konzentra-
      tionsprozess auch in der Internet- oder Biotechnologiebranche
      Einzug halten. Waehrend frueher die Entdeckung der Elektrizitaet,
      gefolgt vom mobilen Zeitalter und der Erfindung des Telefons
      etc. eine Grundlagentechnologie darstellte, ist dies in der
      heutigen Zeit die Internet- und Biotechnologiebranche.


      BRANCHENGLIEDERUNG

      Einleitend sei erwaehnt, dass nicht nur der medizinische Bereich
      der Biotechnologie ein Kernsegment darstellt. Dies ist ein weit-
      verbreitetes Vorurteil. Mindestens ebenso bedeutsam ist Biotech-
      nologie fuer die Lebensmittelindustrie und Nahrungspflanzenzucht.


      MEDIZIN

      Biomedizin / Diagnostica, Therapeutica, Gentherapie. Das Grund-
      prinzip ist einfach, die Umsetzung langwierig. Stark vereinfacht
      geschildert, regeln die in jeder Koerperzelle befindlichen Erbin-
      formationen in Kettenform (Genstrang, DNA) alle biologischen
      Prozesse eines organischen Koerpers, also auch des unseren. Wenn
      man in der Medizin also nicht nur Symptombekaempfung sondern
      Ursachenbehebung und -Forschung betreiben will, ist dies weit-
      gehend nur auf genetischer Basis effektiv zu bewerkstelligen.

      Dieser Markt steckt noch in den Kinderschuhen und birgt ein
      enormes Wachstumspotenzial. Das zunehmende Lebensalter der
      Bevoelkerung der Industriestaaten, das verstaerkte Auftreten
      von sogenannten Zivilisationskrankheiten und die wachsende
      Anzahl von schwer oder ueberhaupt nicht behandelbaren Krankheiten
      resultiert in einem stark steigendem Aufwand fuer Forschung und
      Entwicklung neuer Medikamente und Therapien, sowie
      Praeventivtherapien.

      Medizintechnische Bereiche: DNA-Synthese, Trennung, Reinigung,
      Amplifikation von Nukleinsaeuren, Molekularbiologie, Automation
      derselben, Molekulardiagnostik auf Nukleinbasis, DNS-Sequen-
      zierung/ Genomics usw..

      Ein Pharmaunternehmen muss fuer ein neues marktreifes Medikament
      durchschnittlich 1 Mrd DM investieren und einen Entwicklungs-
      zeitraum von 10 Jahren aufwenden. Hier setzen die Technologien
      vieler Biotechunternehmen an, welche Geraete, Apperatur, System-
      und Softwareloesungen zur schnelleren und preisguenstigeren
      Wirkstoffsuche entwickeln, Antikoerper- und Wirkstoff-
      Bibliotheken anlegen, u.v.m.

      Wobei die einzelnen Segmente wiederum in verschiedene, hoch-
      pezifische Bereiche unterteilt werden muessen. Z.B. etablierte
      sich in der letzten Zeit ein Verfahren bei der pharmazeutischen
      Wirkstoffsuche fuer fluessige Testsubstanzen (liquid Handling)
      im Bereich UTHS (UltraHigh-Troughput-Screening). Diese Techno-
      logie versetzt die Pharma- und Biotechnologieunternehmen in die
      Lage, Substanzen effizienter, schneller und kostenguenstiger
      zu untersuchen. Dass hierbei die Biotech-Gesellschaften beson-
      ders profitieren, welche sich fruehzeitig entsprechend am Markt
      positionierten, wie z.B. die am neuen Markt notierte CyBio AG,
      versteht sich von selbst. Dies ist aber nur ein verschwindend
      geringer Teil der Gesamtbranche und soll nur stellvertretend
      erwaehnt werden.

      Grosskonzerne wie Schering, Novartis, Roche, Pfizer, Amgen,
      Glaxo, Bayer oder Hoechst-Marion-Roussel sind allesamt gezwungen,
      sich dieser Technologien zu bedienen, ansonsten bleiben sie nicht
      mehr wettbewerbsfaehig. Dies sollte nicht weiter verwundern,
      schliesslich lassen sich mit diesen Systemen taeglich 300.000
      Testsubstanzen untersuchen und auf Einsatzmoeglichkeiten wie
      therapeutische/pharmazeutische Relevanz ueberpruefen.

      Wenn man sich bewusst macht, welche Gelder zur Behandlung von
      Krebs (Onkologie), AIDS/Hepatitis/Influenza (Virologie), Herz-
      Kreislauf-Krankheiten (Kardiologie), Stoffwechselkrankheiten
      (Endokrinologie) und in der pharmazeutischen Wirkstoffsuche
      (Genomics/DrugDiscovery) verschlungen werden, wird die grund-
      legende Bedeutung neuer Therapien, Diagnostica, Praeventiv-
      therapien sowie schnelleren und effektiveren Verfahren innerhalb
      der Wirkstoffsuche ersichtlich. Hier geht es nicht nur darum,
      das Leiden vieler Menschen zu lindern und zu verhindern. Dies
      hat wenig direkten Einfluss auf die monetaere Institution
      Boerse, sondern ist ein volkswirtschaftlicher (Kosten-)Faktor
      oberster Rangordnung.

      Die in Klammern aufgefuehrten medizinischen Bereiche stehen
      gleichzeitig fuer aussichtsreiche Segmente oder "Geschaefts-
      felder", in denen die einzelnen Biotechtechnologien
      praedestinierte Anwendungsgebiete finden.


      NAHRUNGSPFLANZENZUCHT

      Der Beitrag der Biotechnologie in diesem Bereich ist von immen-
      ser Bedeutung. Erforschung und Herstellung von Substanzen, die
      die Resistenz von Pflanzen gegenueber Witterungsbedingungen,
      Schaedlingen und Herbiziden erhoehen und implementieren, sichern
      langfristig die Nahrungsmittelproduktion. Qualitaets- und Nutzungs-
      optimierung von Pflanzen und deren Naehrstoffgehalt, Wachstums-
      prozess und Haltbarkeit ist angesichts der globalen Nahrungs-
      mittelknappheit (1 MRD Menschen leiden an dauerhaftem Hunger)
      von elementarer Bedeutung. Durch gentechnische Veraenderungen
      (der polygenen Merkmale) ist beispielsweise die Zucht von
      duerreresistenten Nahrungspflanzen in der Wueste durch-
      aus zu realisieren.

      Mit ersten praktikablen Entwicklung und Ergebnissen rechnet man
      hierbei bis zum Jahr 2015. Wirtschaftliche Faktoren wie Ernteka-
      pazitaet und -Ausfallquote, preiswertere Aufzucht, Gesundheits-
      foerderung durch geringeren Einsatz von chemischen Herbiziden,
      bescheren den Unternehmen volle Auftragsbuecher. Der breite
      Einsatz von rekombinanten Futtermittelzusaetzen und gentechnisch
      optimierter Impfstoffe zur Vermeidung von Tierkrankheiten steht
      in der Nutztierhaltung einer enormen Nachfrage gegenueber.


      LEBENSMITTELINDUSTRIE

      Diesbezuegliche Forschungen sehen die Steigerung der Produktivitaet
      von Lebensmittelverarbeitung mittels modifizierter, angepasster
      Enzyme und Proteine vor. Praedestinierte Anwendungsgebiete sind
      beispielsweise Baeckereien, Staerkeverarbeitung und Brauereien.


      BRANCHENZUSAMMENSETZUNG

      Der Grossteil der Branche ist in viele kleine und hochspeziali-
      sierte Unternehmen zersplittert, welche sich dem Kostendruck und
      den enormen Vorleistungen fuer Entwicklung und Durchlauf der
      verschiedenen Teststadien beugen muessen.

      So ist im Zuge des bevorstehenden Konzentrationsprozesses inner-
      halb der Branche mit einer uebergreifenden Uebernahmeaktivitaet
      zu rechnen, in der den etablierteren Grossunternehmen die Rolle
      des Konsolidierers zukommen wird. Dem Markt stehen eine Viehlzahl
      von "Mergers and Aquisitions" bevor, die eine Marktbereinigung
      einleiten und die Fantasie der Anleger und Investoren
      befluegeln werden.


      BRANCHENKENNZAHLEN

      Der Biotechnologiestandort Deutschland erfreut sich zunehmender
      Beliebtheit, da bestehende Restriktionen sukzessive gelockert
      wurden und sich das positive Umfeld fuer haeufig benoetigtes
      Venture Capital bemerkbar macht. Kuerzliche Untersuchungen
      bescheinigen dem Standort Deutschland die dynamischsten
      regionalen Start-Up-Aktivitaeten der gesamten Branche.

      In den USA erzielen ueber 1.300 Biotechunternehmen mit 120.000
      Angestellten einen Branchenjahresumsatz i.H.v. mehr als 30 Mrd.
      In unserem Land erzielt die Biotech-Industrie einen Jahresumsatz
      von 2,4 Mrd DM, mit derzeit 30.000 Beschaeftigten. Laut Schaet-
      zungen vom ifo-Institut wird sich die Zahl der Beschaeftigten
      bis zum Jahr 2001 auf 40.000 erhoehen, der Umsatz soll auf 4
      Mrd DM steigen. Die anhaengige Dienstleistungs- und Zulieferer-
      branche soll zu diesem Zeitpunkt noch einmal mit 45.000 Anges-
      tellten zu Buche schlagen und in den Forschungszentren rechnet
      man dann mit weiteren 20.000 Beschaeftigten.

      FAZIT, RESUEMEE

      Liebe Leserinnen und Leser,

      An dieser Stelle drangen wir ein wenig tiefer in die Materie
      vor, um Ihnen zu demonstrieren, dass der Anleger, welcher sich
      im evtl. absolvierten Studium nicht unbedingt intensiv mit dem
      Thema beschaeftigte, denkbar schlechte Karten bei der
      strategischen Titelauswahl besitzt.

      Dem Privatanleger kann es nicht abverlangt werden, hierbei die
      notwendige Fachkenntnis vorzuweisen. Erschwerend kommt hinzu,
      dass die Oeffentlichkeitsarbeit der Biotechunternehmen in punkto
      Transparenz i.d.R. doch sehr zu wuenschen uebrig laesst. Wer schon
      einmal als Privatanleger oder Fondsinvestor eine AdHoc-Meldung von
      Morphosys (HUCLA-Bibliothek) und anderen gelesen hat, hat dies
      am eigenen Leib zu spueren bekommen. Dies ist nicht als Kritik
      an den Unternehmen zu verstehen, sondern lediglich als Tatsachen-
      beschreibung einer fuer beide Seiten vertrackten Situation.

      Denn einerseits benoetigt das Biotech-Unternehmen neben dem
      Institutionellen auch den Privatanleger zur erfolgreichen Durch-
      fuehrung von Kapitalmassnahmen, um das weitere Wachstum finan-
      zieren zu koennen. Andererseits ist es unmoeglich, dem Privat-
      anleger in einigen AdHoc-Meldungen das zum Verstaendis und zur
      Anlage-Bewertung notwendige Fachwissen zu vermitteln.

      Hier sind Biotechnologiefonds nicht nur eine Alternative zu
      Direktanlagen in Aktien, sondern sind diesen als Basisinvestment
      ganz klar vorzuziehen. Die Fondsgesellschaften verfuegen ueber
      fachlich qualifizierte Markt- und Trendforschungsteams, sowie
      ueber wissenschaftliche Beratungsgremien, welche kursrelevante
      Entwicklungen der betreffenden Biotech-Unternehmen weitaus
      besser einzuschaetzen vermoegen, als es der Privatanleger
      jemals bewerkstelligen koennte.

      Nachfolgend analysieren wir fuer Sie drei der empfehlenswer-
      testen Biotechnologiefonds. Auf diese Weise ist auch der Privat-
      anleger und Fondsinvestor ohne Professortitel in der Lage, von
      den ungezweifelt grossartigen Branchenaussichten zu profitieren.

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      3. UBS (Lux) EF-Biotech
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      REGLEMENT

      Der UBS (Lux) Equity Fund - Biotech investiert hauptsaechlich
      in Aktien und anderen Kapitalanteilen von Unternehmen, welche
      schwergewichtig in der Forschung, Produktentwicklung, Produkt-
      herstellung und Vertrieb im Bereich Biotechnologie und artver-
      wandten Industriezweigen taetig sind. Die Anlagen koennen in
      Aktien und Kapitalanteilen sowohl von grossen, auf den interna-
      tionalen Maerkten etablierten Gesellschaften, als auch von Unter-
      nehmen, deren Produkte die Marktreife noch nicht erreicht haben,
      getaetigt werden. Die Anlagen erfolgen weltweit ohne Einschraen-
      kungen.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Der Fonds investiert weltweit (gegenwaertiger Schwerpunkt im
      Portfolio ist die USA mit knapp 75%) hauptsaechlich in Aktien von
      Unternehmen, die den oben aufgefuehrten Kriterien entsprechen.
      Bei der Auswahl der Unternehmen wird das Hauptaugenmerk auf eine
      gute Marktposition gelegt, um moeglichst stark und breitgefasst
      an den in der Branche anfallenden Gewinnen zu partizipieren.
      Darueberhinaus wird der Qualitaet des Managements sowie der
      Ertragslage der Unternehmen grosse Bedeutung beigemessen.

      ANLEGERPROFIL

      Die Investitionen sollten mit mittlerem bis langfristigem
      Anlagehorizont getaetigt werden. Das Anlageziel des Fonds besteht
      darin, durch aktives Management eine moeglichst hohe Performance
      unter Minimierung der Risiken zu erwirtschaften. Der Fonds
      eignet sich fuer Investoren, die mit einem diversifizierten
      Aktienportfolio an der Entwicklung des Biotechnologiesektors
      teilhaben moechten.


      HISTORISCHE RENDITE, Gesamtertrag zum 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      UBS (Lux) EF-Biotech 50% 86% 155%
      Branchenperformance 19% 37% 103%
      Benchmark-Outperformance 31% 49% 52%

      Hierbei ist zu beachten, dass der Fonds bisher wesentlich besser
      als der Gesamtmarkt (Referenzindex, Benchmark) abschnitt, und
      dies kontinuierlich. Dies deutet auf ein kompetentes Management
      und auf ein ebensolches Trend-, Marktforschungs- und Beratungs-
      team hin.

      Das einzig verlaesslich messbare Kriterium hierzu ist die
      historische Performance, sowie die Kontinuitaet derselben.


      PERFORMANCE 1997 1998 1999

      UBS (Lux) EF-Biotech 31% 4% 86%
      Branchenperformance 28% 11% 37%


      PORTFOLIOSTRUKTURSTRUKTUR

      Die 10 groessten Aktienpositionen

      - Immunex Corp 8,0
      - Genentech Inc 6,4
      - Sangstat Medical Corp 5,5
      - Enzon Inc 5,3
      - Qlt Phototherapeutics 4,8
      - Viropharma Inc 4,6
      - Incyte Pharmaceuticals Inc 4,3
      - Cygnus Inc 4,2
      - Amgen Inc 4,2
      - Biogen 3,9

      Regionengewichtung

      - USA 74,7
      - Kanada 6,8
      - uebrige 18,5


      AKTIENSERVICE-RATING

      Innerhalb der volatilen und schnellen Veraenderungen unterwor-
      fenen Biotechbranche zeichnet sich der Fonds durch eine solide
      Wertentwicklung aus. Das Management des aktiv gemanagten Fonds
      bewies Kompetenz und erwirtschaftete eine Outperformance der
      Benchmark von 55% innerhalb von 3 Jahren. Somit liegt man rund
      ein Drittel besser als der Markt. Beruecksichtigt man den
      Umstand, dass es der Mehrzahl aller Fondsmanager nicht
      gelingt, die Benchmark zu uebertreffen, ist dies
      durchaus ein zufriedenstellendes Ergebnis.

      Dem Anleger mit Affinitaet zur Branche ist ein Investment
      anzuraten. Aus grundsaetzlichen Erwaegungen im Bereich Risiko-
      management sollte der Portfolioanteil dieses Fonds des dem
      Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamt-Investitionskapitals
      nicht mehr als 15% betragen.


      KENNZAHLEN

      Fondstypus: offen
      Fondsdomizil: Luxemburg
      Portfoliomanagement: UBS Brinson
      Fondsvermoegen in Mio. USD 432,89
      Verwaltungsgesellschaft: UBS Equity Fund Management Company S.A.
      Depotbank: UBS (Luxembourg) S.A.
      Lancierungsdatum 18.10.1996
      Rechnungswaehrung USD
      Abschluss Rechnungsjahr 30. November
      Ausgabe/Ruecknahme taeglich
      Ausschuettung keine, Thesaurierung
      All-in-Fee 1,92% p.A.

      KONTAKTADRESSE

      UBS Fund Services (Lux) SA
      Place Winston Churchill 3-5
      L - 2011 Luxemburg
      Luxemburg

      Telefon: +352-451212-413
      Fax: +352-451212-712

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      4. PICTET GSF BIOTECH / Beeindruckende Performance - Gewinnpotenzial
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      KURZPORTRAIT DER INVESTMENTGESELLSCHAFT PICET and CIE

      Gegruendet im Jahre 1805, verwaltet die Investmentgesellschaft
      inzwischen ein Vermoegen von rund 95 MRD USD (assets under
      Management) entweder direkt oder im Auftrag institutioneller
      Kunden. Somit zaehlt man zu den groessten Spezial-Investment
      Haeusern Europas. Neben dem Privatkundengeschaeft, betreut man
      weltweit viele Top-Adressen der institutionellen Investment-
      branche. Die Gesellschaft beschaeftigt rund 1.200 Mitarbeiter,
      wovon etwa 200 Beschaeftigte Investment/Anlagespezialisten
      sind, in den Niederlassungen London, Zuerich, Lousanne, Nassau,
      Luxemburg, Montreal, Hongkong, Singapur, Tokyo und Rio de
      Janeiro. Hauptsitz der Gesellschaft ist Genf, CH.

      REGLEMENT

      Der Fonds investiert weltweit in biopharmazeutische Unternehmen,
      welche enormes Ertragspotenzial vorweisen und eine starke Wachs-
      tumsdynamik besitzen. In Biotechnologie zu investieren ist eine
      Investition in die Zukunft der pharmazeutischen Industrie.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Die bisher ausserordentlich erfolgreiche Strategie des Fondsman-
      agements sowie deren Beratungsteams basiert auf ausfuehrlicher
      Fundamentalanalyse, wobei im anschliessenden Selektionsprozess
      (Titelauswahl) eine Reihe von Kriterien erfuellt sein muss.

      Bei der Beurteilung von Marktpotenzial und Erfolgsaussicht der
      Produkte/Therapien in der Pipeline und in verschiedenen Test-
      phasen befindlichen Medikamente der Unternehmen, erfaehrt man
      wertvolle Hilfe eines wissenschaflichen Beratungsteams, welches
      sich aus international bekannten wisenschaftlichen Groessen auf
      dem Gebiet der Biotechnologie zusammensetzt.

      Seit Gruendung des Fonds etablierte man ein weltweites Informa-
      tionsnetz, in dem man engen Kontakt mit der Biotechindustrie
      unterhaelt. Dieser enge Kontakt ist unerlaessliche Voraussetzung
      fuer erfolgeiche Investitionen in die Branche. Dies ist der
      Punkt, an dem selbst der wissenschaftlich und fachspezifisch
      versierte Anleger gegenueber dem Management der Fondsgesell-
      schaft staendig das Nachsehen hat. Nie wird der Privatanleger
      in der Lage zu sein, eine derartige Vielzahl von Kontakten
      gleichzeitig aufrecht zu erhalten.

      Weitere Schluesselkriterien innerhalb des Selektionsverfahrens,
      welchen man eine starke Bedeutung beimisst, sind Wettbewerbs-
      faehigkeit, Kapitalsituation, Ertragspotenzial, Soliditaet und
      Kontinuitaet der Geschaeftsentwicklung sowie effektive und aus-
      sichtsreiche Vetriebsaktivitaeten, Vermarktungsmoeglickeiten.
      Desweiteren raeumt man auch der Beurteilung der Kompetenz von
      Geschaeftsfuehrung und Forschungspersonal hohe Bedeutung ein.


      RESEARCH TEAM, WISSENSCHAFTLICHES BERATUNGSTEAM

      Das "Scientific Advisory Board" des Pictet GSF Biotech setzt
      sich aus international fuehrenden und anerkannten Experten
      aus den Bereichen Neurologie, Kardiologie, Onkologie etc.
      zusammen. Hier liegt neben einigen anderen Faktoren, unseres
      Erachtens nach, auch das Erfolgsgeheimnis des Fonds begraben.

      Prof. Michel Aguet, Director des schweizer Instituts fuer
      Experimentelle Krebsforschung (ISREC), Lausanne, Schweiz;

      Prof. Stefan Catsicas, Professor der Zell-Biologie und Director
      des Instituts fuer Zellbiologie und Morphologie, Universitaet
      Lausanne, Schweiz;

      Prof. Kenneth Randall Chien, Professor der Medizin und Mitglied
      des Center for Molecular Genetics, University of California, San
      Diego, USA;

      Dr.Silvano Fumero, Senior Executive Vice-President, Research and
      Development der Ares Serono Gruppe, Genf, Schweiz. Sowie Prof.
      Pascal Nicod, Chairman des Departments of Medicine, CHUV,
      Lausanne, Schweiz.


      PORTFOLIOSTRUKTUR,

      Die 10 groessten Positionen

      - Vertex Pharmaceuticals 10.0%
      - Ares-Serono 9.0%
      - Coulter Pharmaceuticals 7.0%
      - BioChem Pharma 6.0%
      - CORR Therapeutics 5.0%
      - Avigen 5.0%
      - Immunex 4.0%
      - IDEC Pharmaceuticals 4.0%
      - Gilead Sciences 4.0%
      - Genzyme 4.0%

      Segmentsgewichtung

      - Cancer 24.0%
      - Virology 22.0%
      - Endocrinology 20.0%
      - Div. Biotech 17.0%
      - Cardiology 6.0%
      - Genomics/DrugDiscovery 4.0%


      PERFORMANCE

      Performance Analyse (Gesamtertrag), alle Angaben 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

      Pictet GSF Biotech 63% 89% 172% 363%
      Branche 19% 37% 103% 218%
      Benchmark-Outperformance 44% 52% 69% 145%


      RENDITE: 1999 1998 1997 1996 1995
      60.2% 27.3% 5.1% -0.8% 59%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Aus den in der vorabgegangegen Analyse aufgefuehrten Gruenden
      halten wir diesen Fonds fuer mehr als empfehlenswert. Anlegern,
      die sich nun mit dem Gedanken tragen, eine Investition in die
      Biotechbranche zu taetigen, sollten unserer Meinung nach hierzu
      den Pictet GSF Biotech-Fonds auswaehlen, bzw. im Fondsportfolio
      uebergewichten.

      Der Fonds investiert hauptsaechlich in Biotech-Titel, welche
      sich stark im Bereich der Entwicklung und Markteinfuehrung von
      Medikamenten engagieren. Dies ist zugleich das Biotech-Segment,
      bei dem die einzelnen Unternehmen bei erfolgreichem Durchlaufen
      der verschiedenen klinischen Testphasen und anschliessender
      Markteinfuehrung der Medikamente enorme Kurspotenziale
      besitzen.

      Natuerlich ist dies auch mit Risiken verbunden, da Unternehmen
      enorme Vorlaufkosten zu tragen haben, welche sich bei einem
      negativen Zulassungsbescheid nicht selten vor existensbedro-
      henden Problemen gestellt sehen, da die Vorlauf- und Entwick-
      lungskosten in diesem Fall nicht amortisiert werden koennen.

      Hierbei ist der Erfolg hauptsaechlich auf das wissenschaftlich
      hochqualifizierte wissenschaftliche Beratungsteam zurueckzu-
      fuehren, da nur hochgradig dotierte Biotech-Wissenschaftler
      in der Lage sind, die Aussichten auf Erfolg eines in der Test-
      phase befindlichen Medikaments akkurat einzuschaetzen.

      Das Management-Konzept ist transparent und in hoechstem Masse
      schluessig. Die Portfoliozusammensetzung signalisiert ein ausge-
      wogenes Mass sowohl an Risikobereitschaft, welche im Erfolgsfall
      der positiv abgeschlossenen Testphase zur Markteinfuehrung eines
      Medikaments aus der Produktpipeline eines Unternehmens fuehrt,
      und somit enormes Gewinnpotenzial freisetzt - als auch an
      Soliditaet und Kontinuitaet der Titel, welche sich durch eine
      bestaendige Entwicklung bei geringem Geschaeftsrisiko
      auszeichnen.

      Bezueglich des Chancen-/Risiken-Verhaeltnisses dominieren die
      Gewinnaussichten eindeutig die Verlustrisiken, da auch die
      Diversifikation der im Portfolio befindlichen Titel sehr
      harmonisch gestaltet ist. Sicherlich sollte eine Investition
      langfristigen Charakter besitzen, da sich das gesamte Kurspo-
      tenzial der Biotech-Titel in der ueberwiegenden Mehrzahl aller
      Faelle erst in 5 bis 15 Jahren voll entfalten wird. Anleger,
      welche sich unter langfristigen Aspekten hier fruehzeitig
      entsprechend zu positionieren verstehen, werden nach dem
      aufgefuehrten Zeitraum unserer Meinung nach
      absehbar mit enormen Renditen belohnt.


      KONTAKTADRESSEN

      Pictet and Cie
      Berengasse 25
      CH 8001 Zuerich
      Schweiz

      Tel. 00411 / 2254400
      Fax. 00411 / 2114232

      __________________________________________________________________

      5. DIT-BIOTECHFONDS / Solide Performanceaussichten, moderates Risiko
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      REGLEMENT

      Der Fonds investiert in Aktien internationaler Unternehmen aus
      den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik, wobei
      man zur Risikobegrenzung auf eine ausgepraegte Diversifikation
      des Fondsportfolios achtet.

      PORTFOLIOSTRUKTUR, Top 5

      - AMGEN INC.
      - IMMUNEX CORP.
      - ABGENIX INC.
      - MEDIMMUNE INC.
      - BIOGEN INC.

      PERFORMANCE gesamt

      Performance Analyse (Gesamtertrag) - bis zum 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
      DIT Biotechnologie % 42% 66%
      Branche 19% 37%
      Benchmark-Outperformance 23% 29%

      WERTENTWICKLUNG

      1 Jahr: 46,64
      seit Auflegung am 09.01.1998: 54,12

      AKTIENSERVICE-RATING

      Der Fonds wird unseres Erachtens eine solide Wertentwicklung bei
      vergleichsweise geringem Risikocharakter erwirtschaften. Das im
      Produktvergleich geringe Risiko kommt durch eine Portfolio-
      Zusammensetzung von vorwiegend bereits etablierten Biotech-
      Unternehmen zustande, welche in der Branche Blue Chip-Charakter
      tragen. Dem konservativen und ausgepraegt risikobewussten
      Anleger, welcher dennoch am Branchenboom der Biotechnologie
      profitieren moechte, ist ein Investment durchaus anzuraten.


      KENNZAHLEN

      Fondsname DIT-BIOTECHNOLOGIE
      WPK 848186
      Auflegungsdatum 09.01.1998
      Anlageschwerpunkt Branchen Weltweit
      Ausgabeaufgeld 5%
      Verwaltungsverguetung 1%
      Depotbankverguetung 0,06%
      Fondsvermoegen (per November 1999) 385 Mio Euro
      Geschaeftsjahr des Fonds 31.12.
      Ertragsverwendung ausschuettend
      Mindestanlage 250 EUR

      KONTAKTADRESSE

      DIT Biotechnologie
      Mainzer Landstrasse 11-13
      D - 60329 Frankfurt
      Deutschland

      Telefon: +49-69-26314-0
      Fax: +49-69-26314-186

      Internet: http://www.dit.de

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      6. AKTIE MIT FONDSCHARAKTER: BB-BIOTECH
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      Eine nicht uninteressante Alternative findet der interessierte
      Anleger in den Papieren der schweizer BB-Biotech vor, die einen
      den Biotech-Fonds durchaus vergleichbaren Investmentcharakter
      besitzt. Da man mit der Aktie des Unternehmens auch Besitzan-
      teile von 25 aussichtsreichen Einzelwerten erwirbt, bleibt das
      Risiko im vergleich zur Einzelanlage ueberschaubar.

      Angesichts der sich verstaerkenden Wachstums- und Gewinndynamik
      in der Biotechnologie-Branche ist der Titel als Depotbeimischung
      durchaus empfehlenswert. Vor allem fuer den langfristig ausge-
      richteten Investor mit geringer Risikofreudigkeit kommt das
      Papier in Frage, da er durch den Kauf der BB-Biotech Papiere
      Anteile an rund 25 aussichtsreichen Biotechnologieunternehmen
      erwirbt.

      Nahezu alle namhaften Analystenhaeuser raten ihren Kunden zum
      Kauf des Papiers. Die Gruende hierfuer sind einleuchtend. Einge-
      gangene Beteiligungen des Unternehmens weisen eine stabile und
      ueberdurchschnittliche Wertentwicklung auf, wodurch das Mana-
      gement ein hohes Mass an Kompetenz bewies. Die Beteiligungen
      an Medimmune und Centocor erwiesen sich als hoechst rentabel
      und wirkten sich erfreulich auf den Kurs des Papiers aus.

      Trotz der enormen Volatilitaet des Biotechsektors erzielte man
      bestaendige Gewinnanstiege von ueber 20%. Neben den erwaehnten
      hoch gewichteten Beteiligungen haelt man Anteile von einigen
      ausgewaehlten aussichtsreichen Unternehmen, die erhebliches
      Potenzial besitzen. Der Kauf des Papiers empiehlt sich somit
      auch dem Anleger, der keine besondere Fachkenntnis im Biotech-
      Bereich besitzt, dem vielleicht auch ein wenig die Affinitaet
      zur Branche fehlt und dennoch die Bedeutung des Sektors als
      Schluesseltechnologie des 21. Jahrhunderts erkennt. Der Anleger
      reduziert auf diese Weise das Risiko, Fehlentscheidung durch
      mangelnde Sachkenntnis zu treffen.

      AKTIENSERVICE-RATING

      Als Depotbeimischung unter langfristigen Gesichtspunkten kaufen,
      die Gewinnerwartung sollte 15-20% p.A. nicht uebersteigen. Das
      Risiko ist gegenueber eigenverantwortlich getaetigten Direkt-
      anlagen in Biotechnologie-Aktien gering. Ein solides Basis-
      investment, welches darueberhinaus einen festen Platz in
      jedem wachstumsorientierten Growth-Portfolio besitzen sollte.

      Name: BB-Biotech
      WKN: 910 468
      Liquidester Handelsplatz: WPB Frankfurt
      Letzter Kurs Frankfurt: 75,2 Euro

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      7. NACHRICHTENTICKER
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      COMMERZBANK / ADIG

      Die zur Commerzbank gehoerende Investmentfondsgesellschaft
      Adig gab bekannt, dass sich die kuerzlich geschlossene Koope-
      ration mit dem Direktversicherer CosmosDirekt ausserordentlich
      erfreulich entwickelt. Nach dem Wegfallen des HVB-Vertriebes
      kompensiert Adig dies mit forciertem Engagements im Bereich
      Kooperationen. Der Mittelzufluss aufgrund der Kooperation mit
      CosmosDirekt soll sich im laufenden Geschaeftsjahr 2000 auf
      500 Mio DM belaufen.

      SOFTBANK

      Die japanische Softbank, Tokio, legt einen Venture Capital Fund
      fuer lateinamerikanische Internet-Unternehmen auf. Die Softbank
      teilte mit, dass der Softbank Latin America Ventures (SBLV) Fund
      in einer ersten Tranche 100 Mio USD Kapital einsammeln werde, um
      Ende Januar mit ersten operativen Kaeufen zu beginnen. Dieser
      Venture Capital Fund soll lateinamerikanische Investoren, welche
      Unternehmensaktivitaeten im Internetbereich starten wollen, in
      die Lage versetzen, den Geschaeftsbetrieb durch adequate Mittel-
      ausstattung von Anfang an wachstumsorientiert gestalten zu
      koennen. Somit verschafft man sich selbst, bzw. der eigenen
      Tochtergesellschaft, einen guten Markteintritt auf dem
      lateinamerikanischen Markt.

      UNIVERSAL INVESTMENT

      Das verwaltete Vermoegen (Assets under Management) der Universal-
      Investment-Gesellschaft wuchs zum Jahresende 1999 auf 50 Mrd DM
      an. Dies entspricht innerhalb eines Jahres einem Volumenzuwachs
      von rund 60 Prozent. Die Anzahl der Publikumsfonds legte auf 75
      von 65 zu, die der Spezialfonds auf 168 von 128.

      PARVEST expandiert nach Skandinavien

      Der luxemburgische Umbrella-Fonds Parvest von Paribas Asset
      Management wird nun auch in Schweden vertrieben. Damit ist einer
      der ersten nicht aus Schweden stammenden Fonds offiziell in dem
      skandinavischen Land zugelassen. Derzeit verwaltet Paribas Asset
      Management 40 Mrd Euro, und ist somit der drittgroesste
      Luxemburger Umbrella-Fond.

      GLAXO WELLCOME / Fusion mit SmithKline

      Die britischen Pharma-Konzerne GlaxoWellcome und SmithKline
      werden sich mit Wirkung Sommer 2000 zum weltweit groessten
      Pharmaunternehmen zusammenschliessen. Das neue Unternehmen mit
      einem aktuellen Marktwert von rund 360 Mrd. DM soll den Namen
      GlaxoWellcome SmithKline erhalten. Die mittel- und langfristigen
      Aussichten der neuen Gesellschaft, an der Glaxo Wellcome mit
      58,75 Prozent die Mehrheit haelt, werden allgemein als
      positiv bewertet.

      NORDASIA.COM uebertrifft alle Erwartungen

      Anlaesslich einer Podiumsdiskussion der Vereins- und Westbank am
      Montag in Hamburg gab der Fondsmanager Volker Kuhnwaldt bekannt,
      dass das Vermoegen momentan zu etwa 50% in sowohl international
      notierte Werte als auch regionale Papiere aus der
      Internetbranche in Asien investiert wurden.

      Der am 3.1.2000 aufgelegte neue Internetfonds der Nordinvest -
      nordasia.com (WKN 979217) uebertrifft alle Erwartungen der
      Investmentgesellschaft. Mit zur Zeit ueber 1 MRD DM Fondsvolumen
      wird der nordasia.com in asiatische Internetwerte investieren.

      "Der Internet-Boom ist in Asien erst am Anfang", teilte Fonds-
      manager Volker Kuhnwaldt mit. "50% der Weltbevoelkerung leben in
      Asien und 40 Prozent des BSP wird in dieser Region
      erwirtschaftet."

      Investiert ist der Fonds zur Zeit in Hongkong, Indien, Japan,
      Suedkorea, Singapur und Australien. Einzelwerte moechte man zu
      diesem Zeitpunkt nicht bekanntgeben. Angesichts der dann
      aufkommenden Vorkauefe Institutioneller und Privatanleger,
      ist dies leicht zu verstehen.

      Derzeit befindet sich der Fonds noch in der Investitionsphase,
      die Aktien des Fonds werden gerade gekauft. Dies geschieht nicht
      auf einmal, sondern in mehreren Schritten. Ab Mitte Februar
      werden auf der Web-Site www.nordinvest.de die groessten Positionen
      vorgestellt.

      DEKA-FONDS

      Die Zahl der von der Deka-Gruppe verwalteten Investmentdepots
      ueberschritt zum Jahresbeginn 2000 die 3-Millionen-Grenze. Wie
      die Investmentdienstleistungssparte der Sparkassenorganisation
      am Montag in Frankfurt mitteilte, wurden allein im vergangenen
      Jahr 1,3 Mio neue Investmentdepots eroeffnet. Das Depotvolumen
      liegt derzeit bei 76 Mrd DEM.

      __________________________________________________________________

      8. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
      __________________________________________________________________


      Regressinanspruchnahme und Gewaehrleistung muss trotz akkuratem
      Research und der Sorgfaltspflicht verbundener Prognostik aus-
      geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
      Depot nachbilden bzw. imitieren wollen. So stellt das Muster-
      depot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder
      allgemeinen Nachbildung dar.

      Dieser Newsletter darf nicht als persoenliche oder auch all-
      gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
      lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.

      Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
      Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen
      durchfuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen
      wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
      Risiken hin. Aktieninvestitionen beinhalten das Risiko enormer
      Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
      werden.

      Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapier-
      geschaeft sollte der Anleger nur bei eingehender Kenntnis
      der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber ist
      die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung
      der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.

      ________________________________________________________________

      9. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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      NEWSLETTER ENDE
      ===============================================================
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 13:52:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sorry, daß der Beitrag so oft drin steht!!!

      Hat beim Einstellen bei mir dauernd Fehler angezeigt!! :(

      Gruß
      Chaot
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 19:59:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo und vielen Dank an Chaotin!!!
      Einmal hätte zwar tatsächlich gelangt, aber mehrfach hält halt besser. Hast Recht, das Ding kam wie gerufen. Werd ich mich auch registrieren lassen. Werd zwar jetz schon mit hunderten Mails zugeschüttet, aber das is ja wirklich interessant.
      Der von Soc. Gen is ein basket -über Gebühren hab ich noch nicht erkundigt, sollte aber eigentlich hier auch nicht so entscheidend sein, da das ja wirklich kein kurzer zock ist.
      Also als interessant erscheint mir der von Soc. Gen, das jetzt scheinende Index-zertifikat von der Commerzbank(Zeichnung bis 31.1.)
      (109 079)- schau mal auf comdirect vorbei)
      DWS 976 997( beste performance bislang
      dann den Biotechholder( mal ein paar Threads vorher nachschauen)

      Als interessante Einzelgeschichten sehe ich bislang
      BB Biotech(obwohl ja auch Fonds)
      Die Tips aus dem Aktionär:
      Millenium (900625)
      Human Genome (889323)
      Celera(920954)
      Affymetrix(901198)
      Medarex(883040)
      und natürlich DIE Blue Chips
      Amgen
      Biogen
      und hier am NM Qiagen,

      außerdem werd ich verfolgen
      genentech
      Medimmune

      und im Dunstkreis auch mal beobachten
      MWG Biotech
      Evotec
      Cybio

      So, dann werd ich mal weiter recherchieren, mir dann auf jeden Fall einen Fonds und einen einzelwert zulegen- favorisiere bislang Millenium und Medarex!!! Aber wie gesagt, bin in diesem bereich noch relativ neu, denn bisher war internet meine welt, wird es auch bleiben aber hiermit schwimmen wir der welle etwas voran!!!
      Aber vielen Dank nochmal für die ausführlichen infos!!!
      Übrigens guter Tip noch für Fonds im I-Net-bereich- Der schon angeführte Nordasia.com, der wird seinen weg gaaaanz sicher machen,
      denn wie die biotech-welle noch im anrollen ist, so trifft das auch für internet in asien zu- 4-5 jahre hinter USA!
      Volker Kuhnwaldt macht das schon wie bislang die oerformance des Nordinternet-Fonds beweist +700% in 2 jahren!!!
      Also dann kleine revanche bzgl guter tips aus der i-net branche!

      Dazu noch Verticalnet, Doubleclick Commerce One als einzeltips!
      Bis dann
      MfG
      Stockeagle


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