checkAd

    2002-Das Jahr der Tränen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.01.02 08:52:01 von
    neuester Beitrag 02.01.02 13:08:57 von
    Beiträge: 16
    ID: 527.943
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 953
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 08:52:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Befürchte,daß Konjunktur auch heuer nicht anspringt,die einstige Weltmacht Amerika stürtzt Weltbörsen in tiefe Depression!
      Dow könnte sein Tief bei 4500 sehen
      Nasdaq 650
      Dax 2300
      Nemax400
      Einziger Hoffnungsschimmer könnte China darstellen?
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 09:06:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Super Begründung.

      Hast voll die Leitzinssenkungen, Geldmengenwachstum, Lagerabbau und bisherigen Zyklen berücksichtigt.

      Gratulation
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 10:07:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      mich würde mal interessieren, was mit all den Internet-Foren, die in den vergangenen
      Jahren entstanden sind und sich mit der Börse/Wertpapieren befassen, passiert,
      wenn wieder normale Wachstumsraten an den Weltbörsen generiert werden.
      (also so 10-20% durchschnittlicher Depotwertzuwachs PER ANNO)
      Das Interesse an der Börse dürfte schnell erlahmen und die Clickraten massiv in den Keller gehen.
      Das wird bei den vielen Foren wohl Tribut fordern, genau wie dies bereits bei vielen Börsenblättchen geschehen
      ist, deren Auflagen massiv geschrumpft sind.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 11:10:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auf Beiträge die als einzigen Inhalt das Wort "könnte",
      bzw. "ich befürchte..." beinhalten kann ich verzichten.
      Was soll der Schwachsinn ?
      Nur Vermutungen, keine Fakten.
      Ich würde dem Verfasser des Schreibens "CHARLY77" zB. spielen mit Puppen oder Murmeln vorschlagen,
      das Handeln mit Aktien verlangt starke Nerven , Geduld und Fachwissen, Garantiescheine für Erfolf gibt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 11:44:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Pestoeckel

      Stimmt. Hätte, könnte, wenn und aber gehören nicht unbedingt in den Wortschatz eines Traders.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2000EUR 0,00 %
      Jetzt in die Doppel-Chance investieren?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 12:18:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Engelbert Hörmannsdorfer


      Die Rezession hat jetzt einen Namen
      Die ganze Welt, vor allem die Finanz- und Wirtschaftswelt, fragt sich, ob der Terror-Angriff auf die USA vom 11. September letztendlich zumindest in den USA eine Rezession auslösen könnte.. Ich denke: ja. Es trifft nicht nur die Versicherungen, Finanzdienstleister oder Fluggesellschaften, sondern Wirtschaftsbereiche, an die heute noch wenige denken. Schauen Sie mal auf die Hotellerie und Gastronomie, die sich vor allem der internationalen Business-Welt verschrieben hat: Flaute, weltweit. Kein Wunder, Geschäftsleute bleiben mittlerweile lieber zu Hause und nutzen statt dessen neuerdings moderne Kommunikationsmittel wie z.B. Videokonferenzsysteme. Ähnliche Beispiele könnte ich noch im Dutzend bringen, es würde freilich den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Aber eine Sache erscheint mir aus psychologischer Sicht viel bedeutsamer: Durch den Anschlag wurde nicht nur das World Trade Center zu Fall gebracht, sondern auch der Wille, sich gegen die sich abzeichnende Rezession endgültig zu stemmen. Es ist wie bei einer Fussballmannschaft, die 15 Minuten vor Schluss 4:0 hinten liegt. Der Wille, doch noch Siegen zu wollen, erlahmt. Die Niederlage ist unausweichlich. Ein Ehrentor vielleicht noch, aber ansonsten fügt man sich das unausweichliche Schicksal.

      Ähnlich dürfte derzeit der Gemütszustand in der Wirtschaftswelt sein. Man stemmte sich über ein Jahr gegen die drohende Rezession. Aber jetzt erlahmt angesichts des Volltreffers in die Finanzhochburg der Widerstandswille. Ausserdem hat die kommende Rezession nun einen Namen: Osama bin Laden. Vorher wäre sie vielleicht auf das Konto von Alan Greenspan, oder George W. Bush, oder Ernst Welteke, oder Wim Duisenberg gegangen. Aber nun ist die Sachlage anders. Eineinhalb Jahre Börsenbaisse haben die Rezession vorweggenommen, nun kann sie auch kommen.

      Gehen Sie deshalb davon aus, dass zumindest die USA mindestens ein Quartal mit rückläufigen Wachstumszahlen aufwarten werden. Evtl. sogar mit zwei, was volkswirtschaftlich überhaupt erst die Definition für Rezession ist. Und so lange das nicht klar ist, dürften Sie leider mit keiner nennenswerten Erholung an den Börsen rechnen. Im Gegenteil: Nach diversen technischen Zwischenerholungsphasen sollten Sie sich immer wieder auf massive Abwärtsschübe einstellen, die uns im Dax bis in den Dreitausender- und im Dow Jones in den Sechstausenderbereich führen könnten. Ich möchte mich hier zwar nicht gerade als Crash-Prophet profilieren, aber wir müssen den harten - neuen - Fakten nun mal leider ins Gesicht sehen.

      Engelbert Hörmannsdorfer
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 12:21:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      US-Insolvenzen auf Rekord-Niveau

      17.12.01 16:11
      Die schwache US-Wirtschaft und der Zusammenbruch der Internet-Blase haben in diesem Jahr so viele Opfer gefordert wie nie zuvor. Doch des könnte noch schlimmer kommen. Obwohl der zuvor noch viel gehypte Technologie-Sektor einen Großteil der Insolvenzen zu tragen hat, könnten zum Ende dieses so wichtigen, wahrscheinlich aber relativ schwachen Weihnachtsgeschäftes auch eine ganze Reihe von Unternehmen anderer Branchen vor dem Bankrott stehen. Gegen Ende 2001 haben amerikanische Unternehmen mit einem Wert von insgesamt 250 Mrd. Dollar Insolvenz beantragt und nach Aussagen von BankruptcyData.com damit den Rekord des vergangenen Jahres – 95 Mrd. Dollar – geradezu pulverisiert. Und es kommt noch besser: Von zehn der größten Insolvenzanträge Börsen notierter Unternehmen seit 1980 stammen fünf aus diesem Jahr. Und die betroffenen Unternehmen sind nicht nur groß, sie haben auch einen Platz in der Unternehmenskultur der Vereinigten Staaten inne gehabt wie beispielsweise Polaroid oder Pacific Gas and Electric.

      Ob dieser „Bankrott-Boom“ im kommenden Jahr anhält, ist unklar. Nur eins ist sicher: Sollte die US-Wirtschaft in den nächsten zwölf Monaten keine Erholung hinlegen, werden die Schlangen vor den Gerichten noch länger werden. Nach Angaben von BankruptcyData haben in diesem Jahr 231 US-Firmen Insolvenz beantragt – im vergangenen Jahr waren es noch 176. Und gleichzeitig sind 39 Unternehmen bankrott gegangen nach 21 im vergangenen Jahr. Und die Branchen, die an der Börse am stärksten zugelegt haben wie beispielsweise Netzwerk-, Internet-, und Telekom-Sektor, trifft es nun auch am härtesten. Darüber hinaus gehen Experten davon aus, dass auch im Bereich Einzelhandel Geschäftsaufgaben anstehen könnten. Der entscheidende Faktor: Das veränderte Kaufverhalten der US-Bürger nach den Anschlägen des 11. September. Das Geld sitzt den Amerikanern längst nicht mehr so locker in der Tasche und wenn gekauft wird, dann möglichst billige Artikel. Keine guten Aussichten für das Weihnachtsgeschäft und damit insbesondere nicht für die kleineren Mitbewerber. Bislang haben 2001 unter anderem Montgomery Ward, Payless Cashways und Krauses Furniture Insolvenz angemeldet. Und die Probleme der Reise- und Luftverkehrs-Branche sind nach den Anschlägen auf New York und Washington offensichtlich. Die Firmen werden weiter riesige Verluste einfliegen und die Hilfe der US-Regierung, immerhin 15 Mrd. Dollar ist da wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Zumal schon vor den Terror-Attacken TWA und Midway Airlines um Gläubigerschutz nachsuchten. Auch Hotels und Restaurants wie Planet Hollywood oder Phoenix Restaurant haben Insolvenz beantragt. Und auch im Automobil-Sektor könnte sich einiges tun. Die Umsätze der Branchen haben sich nur gehalten, weil die Autobauer das Geschäft mit Nullzins-Finanzierungsangeboten angekurbelt haben. Das drückt die Margen und zwingt zum Sparen. Nicht das General Motors von der Pleite bedroht wäre, doch werden die Einsparungen nach unten weiter gegeben. Das bedeutet für viele Zulieferer Probleme. Insolvent ist zum Beispiel schon Hayes Lemmerz.

      Quelle: wallstreet-online
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 12:23:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Charly77
      Sag einmal bist du der bruder von germa, oder die selbe person.
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 12:39:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und weiter geht`s...

      (cb) Ein großer Erfolg konnte am Freitag in den USA gefeiert werden - nach Konsumentenmeinung ist die Rezession fast überstanden und die Zukunft sieht für das Land wieder positiver aus, als noch vor einem Jahr. Das zeigt zumindest der Consumer Confidence Index im Dezember, der über die Erwartungen von 77,3 auf 91,5 zulegte (Erwartung auf Sicht von sechs Monaten).

      Für Anleger heißt das, dass im nächsten Jahr mit einer Erholung des Marktes zu rechnen ist, da die Konsumnachfrage wieder leicht steigen wird. Aber nicht alle Sektoren werden gleich gut performen. Und aus den einzelnen Sektoren wird es nur einige Unternehmen geben, bei denen man mit Kurssteigerungen rechnen kann. Konkret bedeutet das, dass "Stockpicking" das Anlegerwort des Jahres 2002 wird. Nur wer die Unternehmen gut analysiert wird erfolgreich das Unternehmen heraussuchen, welches Geld bringt. Juchu.de wird Ihnen natürlich wieder dabei helfen.

      Wie auch in 2001 werden wir uns vor allem auf den Biotech Sektor konzentrieren. Hier sehen wir die größten Chancen, wobei es aber auch schwarze Schafe zu entdecken gilt, die eine positive Depotperformance verhindern könnten. In den kommenden Ausgaben werden wir immer wieder auf die Unternehmen hinweisen, die wir für kaufenswert oder nicht so kaufenswert erachten. Oftmals ändert sich diese Einstellung sehr schnell, wenn ein zukünftiges Medikament mit guten Aussichten plötzlich doch nicht mehr hergestellt werden wird, da die Tests keine Linderung bei den Patienten verursacht haben. Andererseits kann sich der Kurs einer Aktie eines Biotechunternehmens innerhalb nur kürzester Zeit verdoppeln, wenn die Tests vielversprechend aussehen.

      Bisher hat Juchu.de des Öfteren über Telekommunikations- und Internetwerte berichtet. Hier wird wohl auch im ersten Halbjahr 2002 noch nicht so recht mit einer Verbesserung der Marktlage zu rechnen sein. Andere Hightechwerte müssen jedoch genauer unter die Lupe genommen werden, da hier teilweise auch interessante Chancen dahinter stecken.

      Durch die Terroranschläge vom 11. September wurden wir daran erinnert, dass es Leute gibt, die nicht einmal vor dem Mord an Tausenden von Menschen zurückschrecken, um ihren Willen durchzusetzen. Das bedeutet aber auch, dass die Sicherheitsindustrie rund um den Globus ein starkes Wachstumspotential in sich trägt. Einige Sicherheitsfirmen konnten ihren Aktienkurs schon vor einigen Wochen in die Höhe springen sehen. Vielleicht werden wir neue Firmengründungen in diesem Sektor miterleben, was für uns Anleger neue Möglichkeiten der Performanceverbesserung bedeuten könnte.

      Womit wir uns jedoch im nächsten Jahr vertraut machen müssen, ist die Tatsache, dass die Börsen nicht mehr so schnell neue Höchststände testen werden. Ein langsames Wachstum ist auch besser für uns Anleger, da sich so nicht wieder eine Blase im Markt bildet, die, wie im vergangenen Jahr, zu platzen droht.

      Insgesamt sind wir also positiv gelaunt, was das neue Jahr angeht. Einziges Problem sind die Terroranschläge, mit denen immer zu rechnen ist. So lange wir nicht wissen, wo sich Osama Bin Laden aufhält, werden wir nicht zur Ruhe kommen. Die Angst wird immer dabei sein, wenn wir in den Urlaub fliegen oder uns in einem Land aufhalten, wo Terroristen sich aufhalten oder aufgehalten haben. Noch mehr Angst haben aber die Amerikaner - und das wird das Leben in der Wirtschaftsmacht lähmen und teilweise einschränken. Sicherheit wird groß geschrieben und alle werden sich langsam daran gewöhnen müssen. Auch die deutschen Amerikaurlauber.


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 12:52:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Um Klartext zu reden,2002 wird noch größeres Seuchenjahr als 2001!
      Quartalszahlen werden furchteinflößend sein,Massenarbeitslosigkeit,Firmenpleiten in Rekordhöhen und was ich auch annehme,so Boards wie hier,wirds auch bald nicht mehr geben!
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 13:04:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nach Ansicht von Karl Fickel, Fondsmanager bei Lupus alpha und hier verantwortlich für den Lupus alpha Fonds - Neue Märkte Plus A (WKN 589854), habe der Neue Markt im Jahr 2001 einen Prozess der Selbstreinigung und Konsolidierung durchgemacht. Die zuletzt positive Entwicklung der Kurse an der deutschen Wachstumsbörse seit September könnten sich aufgrund der vorhandenen Liquidität noch bis ins erste Quartal des kommenden Jahres fortsetzen, so Fickel in einem Interview im Nachrichtensender n-tv.
      Ab dem zweiten Quartal 2002 könnte es allerdings am Neuen Markt im Spannungsfeld von Unternehmensberichten und Konjunkturaussichten zu einer Achterbahnfahrt der Kurse kommen. Obwohl seiner Einschätzung zufolge das zweite und dritte Quartal eher schwieriger sein sollten, sei er doch für das Gesamtjahr 2002 optimistisch. Sukzessive, so Fickel weiter, dürfte das Vertrauen der Anleger in den Neuen Markt zurückkehren. Das Gerede vom Tod der deutschen Wachstumsbörse sei inzwischen schon verstummt. Für den Fondsmanager bleibe der Neue Markt auch weiterhin die Plattform für Technologie und Fortschritt. Zu seinen favorisierten Branchen für das Jahr 2002 zählten Telekommunikation und Telekomausrüster sowie der Halbleiterbereich.


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 13:31:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der schönste Tannenbaum aller Zeiten ist rechts noch etwas verkümmert. Und das wird nicht so bleiben.

      Wenn der Chart recht hat, dann saßen die Amerikaner vor 15 Jahren noch überwiegend auf den Bäumen oder hausten in Höhlen.

      Oder wie ist das Kursniveau der 80er-Jahre sonst zu erklären?



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 13:47:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      erstmal allen ein frohes neues und erfolgreiches Jahr 2000 !

      @derda50

      Meister Fickel ist, wie sein Name schon sagt, genauso ...
      gebeutelt ;o) worden wie wir alle.

      http://infomanager3.consors.de/consors/chart/cochart2?symm=L…

      Vom Tief im September bei ca. EUR 18,- bis zum Hoch bei ca.
      EUR 30,- haben wir 66 % Plus - klingt erstmal nicht
      schlecht.

      Der Nemax 50 hat sich von Tief zu Hoch mehr als verdoppelt
      (100 % Plus).
      http://infomanager3.consors.de/consors/chart/cochart2?symm=N…

      D.h. für Meister Fickel ? 33% Underperformance ->
      Fondmanager kochen alle auch nur mit Wasser. n-tv ist ja
      außerdem sowieso ein Pflaster für sich als Sprachrohr der
      Finanzindustrie (die nicht an Deiner persönlichen
      Performance, sondern an Provisionen und Margen interessiert
      ist, d.h. möglichst viele "Produkte" zu verkaufen).

      Zurück zum eigentlichen Thema:

      Liquidität hin oder her - das Window Dressing per Jahresende
      ist vorbei (schau` Dir mal die Intraday-Charts von Nasdaq
      und Dow Jones an), die nächste Zeit wird erstmal ein
      Abwärtstrend vorherrschen. Die Börse läuft zwar immer der
      realwirtschaftlichen Entwicklung voraus, aber wenn die
      Erholung sich weiter nach hinten schiebt, dann ...

      Just my 2p
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 13:54:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ paule2

      geile Graphik - vielen Dank dafür, sieht man wirklich nicht
      so oft. Viele von den Taschengeld-Spekulanten kennen den
      `86er Crash nicht mal mehr aus Erzählungen.

      Ansonsten kann aber dieses Wachstum munter so weitergehen:
      wenn Du jedes Jahr die wachstumsschwächsten Aktien aus dem
      Index schmeißt und die stärksten reinnimmst, das ganze heißt
      ja danach immer noch "Nasdaq Index" - traue keiner Statistik
      und so weiter.
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 14:01:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Charly77

      Ich denke Deine Erwartungen sind übertrieben negativ, ich bin zwar auch sehr skeptisch, aber Halbierungen sehe ich nicht auch wenn sich die Konjunktur nur langsam stabilisieren und dann auch erholen wird.
      Größtes Risiko am NASDAQ, nochmal minus 20- 25 % sind drin.
      Dow und DAX werden um die 10 bzw 5000 pendeln, zwischen durch aber auch mal tiefer, 8000 Dow und 4200 Dax.

      @ Cashlover

      Nur nicht zu bescheiden sein, 10- 20 % durchschnittlich ist eine Bombenrendite , vor allem wenn Du wirklich an die 20 % herankommst. Mit dem Zinsenszinseffekt wirst Du bei einer solchen jährlichen Rendite richtig reich. Wenn es irgendwo sichere 20 % geben würde( was es leider nicht gibt), Jahr für Jahr, ich würde keine Aktie mehr anfassen.
      Nein angsichts der niedrigen Inflation wird man wohl in den nächsten Jahren an der Börse im Durchschnitt mit 6 -8 % rechnen müssen. Ein guter Trader, wird unter Umständen natürlich deutlich darüber leigen und es wird auch in einem solchen vermeintlich langweiligen Markt immer wieder heiße stories geben und auch genug Zockeraktien, die mal eben 100 % gewinnen oder 80 % verlieren,außerdem gibt es noch Optionsscheine, von daher würde ich mir um die Internetforen keine Sorgen machen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 13:08:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      @pehoer, wenn es rückwärts geht, dann dreht sich der Spieß um.

      Die Aktien die es zerrissen hat, fliegen aus dem Index raus, die noch sauteuren kommen rein und die zerreißt es anschließend.

      Dieses Spielchen hat der Nemax50 in Reinkultur vorgeführt. Deswegen lief der bis zum Septembertief auch schlechter als der Nemax.

      Beim Crash in den 30er-Jahren verlor der Dow Jones 90%. Der breite Markt allerdings nur 80%.

      gruss paule2


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      2002-Das Jahr der Tränen!