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    Regentalbahn AG - Die ertragreichste Eisenbahn Europas ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.02.02 11:38:40 von
    neuester Beitrag 14.03.16 17:38:04 von
    Beiträge: 695
    ID: 548.421
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      schrieb am 10.02.02 11:38:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Freunde,

      ich möchte Euch die bei Börsianern nahezu unbekannte
      Regentalbahn AG (WKN 829010) vorstellen.

      Ausführliche Info´s über diese absolut unterbewertete
      Gesellschaft findet Ihr unter

      http://regentalbahn.150m.com

      Hier nur kurz das Wichtigste:

      Gewinn nach Steuern: jährlich 10.000.000,00 Mio DM
      Marktkapitalisierung: ca. 37.500.000,00 Mio DM
      geschätzter Substanzwert: ca. 150.000.000 Mio. DM

      Reinschauen und informieren lohnt sich !

      Grüße
      Dr. Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 16:37:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zusätzliche 30 Millionen Euro aus dem Verkauf von E.on-Anteilen wird der Frei- staat Bayern in den Staatsstraßenbau investieren, wovon speziell die Verkehrsinfrastruktur in Ostbayern profitieren wird, kündigt Spitzner an.

      MdL Helmut Brunner appellierte in Richtung Staatsregierung, insbesondere den Schienenverkehr in der Grenzregion nicht zu vernachlässigen. Gerade bei der anstehenden Privatisierung der Regentalbahn (zu 78 Prozent ist das Land Bayern Anteilseigner), müsse der Freistaat vertraglich sichern, dass die Attraktivität der Linie erhalten bleibt, denn "das Angebot an attraktiven Zugverbindungen im Grenzraum darf nicht schwinden", plädiert Brunner.

      Quelle: www.ju-niederbayern.de/presse/arber.htm
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 16:52:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      In der Aktie gibt es keine Umsätze ! Finger weg, nicht einmal Geld/Briefkurse werden gestellt !

      Man kann nur dringend davon abraten, sich in dieser Aktie zu engagieren, wer raus will, wird das nie mehr schaffen.

      Zudem hält es das Unternehmen nicht einmal für nötig eine eigene Homepage ins Netz zu stellen.

      Das Ganze sieht wieder einmal aus wie der berühmt berüchtigte Push einer brutalst marktengen Aktie (von Markt kann man hier gar nicht mehr sprechen). Dergleichen kennt man ja, man braucht sich nur den Chart anschauen - dann wird sofort klar, was hier gespielt wird.

      Ach ja: Mir scheißegal, ob das KGV 6,5 oder 4 beträgt - bei dieser illiquiden Aktie begibt man sich in Teufels Hand - da suche ich mir lieber einen billigen MDAX-Wert.
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 16:55:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für den Bericht. War mir bislang noch nicht bekannt.
      Aber auf den Seiten der Jungen Union tummele ich mich
      recht selten ...

      Dr. Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 17:01:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nur damit keine Missverständnisse aufkommen:

      Der Beitrag (inkl. Quellenangabe), den ich eingestellt habe, ist lediglich als Hintergrundinformation gedacht.

      Im Wesentlichen teile ich die Meinung von bonAPART. Zudem habe ich schon in anderen Threads auf die enormen Risiken von extrem marktengen Werten hingewiesen.

      Ich habe derzeit keine Aktien der Regentalbahn AG (hatte auch noch nie welche) und will auch keine kaufen.

      Gruß,

      Unreal

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      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 17:04:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi,

      zweifellos ist der Markt eng. Allerdings wird die
      Schmidt-Bank ihre Papiere in der nächsten Zeit an den
      Markt bringen, wie ich aus gutinformierten Quelle
      erfahren konnte.

      Außerdem wurden in der Vergangenheit meistens Geldkurse
      gestellt. Es war eher unmöglich, in das Papier einzusteigen.
      Heraus wollte ja keiner (ist ja auch verständlich, wenn
      man sich die fundementale Situation der Gesellschaft an-
      sieht).

      Grüße
      Dr. Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 17:09:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Noch ein Nachtrag:

      Ich denke, dass Dr. Tegernsee definitiv zu den seriösen Boardteilnehmern zählt. Er wollte mit seinem Beitrag lediglich informieren.

      Ansonsten habe ich schon vor ein paar Monaten im Internt einen ausführlichen Bericht über die bevorstehende Privatisierung gefunden. Falls ich diesen Bericht wieder finde, füge ich ihn in den Thread ein.

      Gruß,

      Unreal
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 17:16:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nachfolgend ein Artikel aus einem alten Nebenwertejournal

      Gruß,

      Unreal



      Nach Neuausrichtung erstmals seit 1940 wieder Dividende

      Zuletzt hatten wir in NJ 13/97 über die Regentalbahn AG aus Viechtach berichtet, die sich in den letzten Jahren erfreulich entwickelt hat. Leider besteht die Prozent-Notiz immer noch, so dass die Zahl der verfügbaren Aktien gering blieb.

      Hauptversammlung am 31. 8. 1999

      In der HV am 31. August 1999 in den eigenen Räumen vertraten etwa 40 und damit ungewöhnlich viele Teilnehmer 92.2 % des Aktienkapitals von DM 2389200. Der Grund für das große Interesse ergab sich aus dem Umstand, dass erstmals seit 1940 das kleine Eisenbahn-Unternehmen eine Gewinnausschüttung von 5 % zzgl. Steuergutschrift vornehmen konnte. Auch der steile Anstieg des Aktienkurses, der sich jahrelang um 400% bewegt hatte, auf mehr als 1100 % dürfte Neugierde ausgelöst haben. Kostengünstiger als die Bahn AG Das Unternehmen betreibt den Personenverkehr auf dem angestammten eigenen Bahnnetz und ist zudem seit einigen Jahren sehr erfolgreich mit der Besorgung des Personen-Nahverkehrs auf Gleisen benachbarter Nebenstrecken in Thüringen und Sachsen. Diese Aktivitäten wurden auf Grund vorheriger Ausschreibungen von den betreffenden Ländern in Auftrag gegeben. Die Vergütung erfolgt nach gefahrenen Bahn-Kilometern unabhängig von der Auslastung der Züge, wodurch das Risiko für die AG begrenzt ist.

      Diesem Konzept liegt die Erfahrung zu Grunde, dass kleine, kompetente Privatbahnen den Linienverkehr auf Nebenstrecken kostengünstiger als die große Deutsche Bahn AG abwickeln können. Erfolgreiche Tochtergesellschaften Die in der AG auf DM 3.88 (3.19) Mio. gestiegenen Umsatzerlöse sind insofern wenig Aussage fähig, als sie nur die Umlagen an vier Tochtergesellschaften für eine Reihe von Dienstleistungen beinhalten. Die auf eigenem Netz arbeitende Regental Bahnbetriebs-GmbH führte bei DM 15.9 Mio. Umsatz nach Einstellung von DM 1.5 Mio. in die Rücklagen DM 4.4 Mio. an die Mutter ab. Die Vogtlandbahn-GmbH, die im angrenzenden Thüringen und Sachsen arbeitet, konnte mit DM 40 Mio. Umsatz trotz Sonderabschreibung von DM 5.4 Mio. und Einstellung von DM 1.5 Mio. in die Rücklagen immerhin noch DM 1.1 Mio. an die AG abführen. Von drei weiteren Töchtern (Busse, Werkstätten, Granitwerk) erhielt die AG insgesamt DM 0.44 Mio. eingenommen. Der umtriebige und sehr kompetente Vorstand Willi Höppner berichtete von weiteren angrenzenden Strecken, für die Preisangebote abgegeben wurden. Es besteht die begründete Erwartung, dass das Arbeitsgebiet in den kommenden Jahren noch beträchtlich ausgeweitet werden kann. Die Errichtung eines neuen zentralen Betriebshofs ist geplant. Immer noch Prozentnotiz Aus Aktionärskreisen wurde angeregt, künftig eine Konzernbilanz zu erstellen, da in den Bilanzen der Töchter erhebliche, bisher nicht ersichtliche Fremdmittel erhalten sind. In diesem Zusammenhang wird auch daran gedacht, mittelfristig die Eigenkapitalbasis (EK-Quote 20.7 % bei einer Bilanzsumme von DM 26.6 Mio.) durch eine Kapitalerhöhung zu verbessern. Die ausgegebenen Aktien (5482 à DM 400 und 982 à DM 200) sind nicht girosammelfähig. Da die Stücke über DM 400 bogenlos sind, muss die Zahlung der Dividende durch Stempel auf dem (Aktien-)Mantel bestätigt werden. Alle Punkte der Tagesordnung wurden in knapp zwei Stunden einstimmig abgehandelt. Es folgte die traditionelle Einladung ins Gasthaus Schmaus zu einem gepflegten Menü bei angeregten Gesprächen. (Georg Roll) Kasten: Regentalbahn AG, Bahnhofplatz 1, 94234 Viechtach, Telefon (09942) 946521, WKN 829010, %-Notiz, kleinste Stückelung DM 200, AK DM 2389200, Dividende 5 %; Börse München (Freiverkehr). Kurs am 10. 9. 1999: 1115 % G, 1115 % H / 650 % T Unser Fazit Die Aktie bleibt bei unveränderter Kapitalstruktur ein Liebhaberpapier, das mittlerweile teuer geworden ist. Größter Aktionär ist mit 77% das Bayerische Finanzministerium; auch die Gemeinden Lam und Viechtach, die Benediktinerabtei Metten und die Schmidt-Bank in Hof halten kleinere Pakete. 8% der Aktien dürften sich im Streubesitz befinden. Da die Regentalbahn AG wirtschaftlich erfolgreich arbeitet, erscheinen Spekulationen auf eine anderweitige Verwertung des Aktienmantels gewagt. Allerdings muss der Freistaat Bayern nicht Großaktionär bleiben. Der Markt ist äußerst eng.
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 19:36:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi unreal,

      wäre Dir dankbar, wenn Du den Artikel hier posten0 könntest.

      @bonAPART
      Daß die Gesellschaft über keine Homepage verfügt, bedeutet
      ja nicht, daß sie fundamental nichts zu bieten hat!
      Man kann daraus höchstens ableiten, daß die RAG kein
      Interesse an Öffentlichkeitsarbeit hat.
      Ich möchte auch niemanden in diesen marktengen Wert
      hineintreiben. Allerdings kann es sich bei solchen
      Nebenwerte immer lohnen, diese genau zu beobachten.
      Ich möchte hier nur an GAG (WKN 586353) und TAG (WKN 830350)
      erinnern, die ebenfalls seinerzeit sehr markteng waren,
      sich zwischenzeitlich aber außerordentlich zufriedenstellend
      entwickelt haben.

      Grüße
      Dr. Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 21:18:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Dr. Tegernsee:

      Deine Homepage ist wirklich gut, gratuliere.

      Dort findet sich auch ein Artikel des NJ von 11/01. Dort heißt es:

      Unser Fazit

      Die AKtie der Regentalbahn AG bleibt bei unveränderter Kapitalstruktur ein Liebhaberpapier, dessen aus fundamentaler Sicht überhöhter Kurs(seither ist der Kurs aber nochmals angestiegen !) in den letzten Wochen um 30 % angestiegen ist. Besitzwechsel finden relativ selten statt; die Aktionäre halten an ihrem Bestand fest, zumal sie seit 1999 (nach 59-jähriger Pause) offenbar wieder mit regelmäßigen Dividenden rechnen können, die allerdings gerade mal den Sparbuchzins erreichen.

      Mein Fazit:

      - Keine Umsätze in der Aktie
      - Dividende uninteressant, da zu niedrig
      - Selbst das Nebenwertejournal sagt, die Aktie sei fundamental zu teuer
      - Um einen Wachstumswert handelt es sich ebenfalls nicht
      - Squeeze-out-Phantasie gibt es keine, eher das Gegenteil, da der Staat privatisiert.

      Für mich kein Kauf, aber das muß jeder selbst entscheiden.
      Trotzdem danke für die Mühe und die vielen Infos auf deiner Homepage.
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 22:17:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi zusammen !

      Einigermaßer gut ausgestattete Büchereien halten das
      LOK - Magazin vor.

      Die Ausgabe Nr.6/98 ist sehr interessant, der Titel auf
      Seite 70 beginnend lautet `Lokbahn-Metamorphose - Die
      Wandlung der Regentalbahn zu einem moderen Verkehrsbetrieb`


      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 18:57:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi bonAPART,

      Danke für Dein Lob.

      Hatte seinerzeit auch mit Spannung auf den Bericht im
      NJ gewartet. Allerdings war ich dann etwas enttäuscht.
      M.E. hat der Autor an der Sachevorbeigeschrieben.
      Es ist ja unstreitig, daß die RAG für die nächsten zehn
      über einen gesicherte Verträge mit dem Freistaat Bayern
      verfügt, die jährliche Gewinne nach Steuern von
      10 Mio DM erwarten lassen. Das hat der Autor des NJ
      absolut verkannt.

      Hier ist der HV-Bericht von gsc-research schon um
      Klassen besser.

      Allerdings ist die Marktenge des Papiers schon ein
      Problem.

      Grüße
      Dr. Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 19:30:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Zug gewinnt wieder an Fahrt.

      Heute historischer Höchstkurs € 2.000.

      Dr. Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 20:24:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo zusammen!
      Hallo Dr. Tegernsee!

      auf erst mal vielen Dank für Deine ausgesprochene informative Seite! Diese Infos suchte ich schon lange!

      zur REG

      auch ich interessiere mich schon lange für diesen Wert/Firma!

      aus börslicher Sicht und als "Eisenbahninteressierter"!

      Dazu hätte ich noch ein paar Fragen!

      Dieser Wert wird so weit eigentlich gar nicht gehandelt!
      trotzdem steigt der Kurs immer höher, heute wieder um 5 % gestiegen auf 2150 € ??!!!??


      Wie kann man sich das erklären (aus börslicher Seite - bin kein "überprofi" )

      Es steht immer ein "G" dahinter, also müßte nach meinem Wissens ein Kaufauftrag zum angegebenen Kurs stattfinden!; aber kein VK.

      das heist jemand will unbedingt eine/mehrere Aktien der RAG kaufen , egal um welchen Preis! Oder verstehe ich das nicht richtig!

      Oder kann so ein Wert irgendwie gepusht werden - wenn ja wie?

      Möchte der Freistaat den Kurs nach oben drücken, um später mehr erlös aus dem VK der Anteile herausholen?

      Steckt die SchmidBank dahinter? Hatte PROF. Tegernsee schon geschrieben (jetzt pushen , und später die eigenen Anteile teuer auf dem Markt zu bringen, immerhin wären dann fast um die hälfte mehr Aktien im "Streubesitz" ) 6% + 4 %

      Was bezwecken die restlichen kommunalen Aktienbesitzer?



      Eisenbahnmäßiges:

      Was passiert wenn die Verträge mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft sich den Ende nähern, die "bestellen" und "bezahlen" doch den SPNV!?

      Überhaupt sind es doch meines wissens bestellte Leistungen die die REG fährt, da ist es doch egal ob jemand drin sitzt oder nicht z. B. Zwiesel - Grafenau ; zumindest für den Betreiber. Kann sein dass ich mich jetzt irre in dem Bezug! Fahrkartenpreis/Kmgeld für Betreiber

      Die REG hat sich ihre eigenen Gleise wegbauen lassen(sage ich mal so) zwischen Viechtach und Miltach, d. h. man kann schlechter auf die neuen Verbindungen Schwandorf- Regensburg hinfahren . Es wird auch ein neues "AW Werk" gebaut, vielleicht deshalb? Dann hat die REG nach meinem Wissen 3 Werkstätten - nicht gerade wenig!


      Ich war mal in Viechtach (Sommer 2001), und da "erzählte" irgendjemand von der REG es würde wahrscheinlich keine übernahme von Güterverker auf der Waldbahn kommen - also hier keine (Börsen)Phantasie!



      Mannerl aus Passau

      wußte gar nicht das es andere gibt die auf "solche" Nebenwerte interesse zeigen!
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 21:11:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi,

      wie ich in Erfahrung bringen konnte, hat die Schmidt-Bank
      ihren Anteil an der Regentalbahn außerbörslich veräußert,
      sodaß entgegen meiner Vermutung doch keine größere Menge
      Material an den Markt kommt.

      Allerdings werden in den letzten Tagen immer Briefkurse
      gestellt. Es soll sich hierbei um ein Angebot von
      ca. 20 Stücken handeln. Es besteht also die (vielleicht)
      letzte Möglichkeit, nun in das ansonsten fast unerhältliche
      Papier einzusteigen.

      Wenn erst mal der Konzernabschluß 2001 vorliegt, durch
      welchen die wahre Ertragskraft der Gesellschaft erkennbar
      werden wird, dürfte der Kurs seinen nächsten Sprung nach
      oben machen.

      Außerdem halten sich hartnäckig die Gerüchte, daß der
      Freistaat Bayern nach einem Käufer sucht ...

      Es bleibt also spannend.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 20:58:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hier die Bestätigung, daß die Schmidt-Bank ihren
      Anteil an der Regentalbahn veräußert hat.

      "...
      Herr Wieandt erklärte, keiner der neuen Eigentümer wolle die freien Aktionäre aus dem Bezugsrecht drängen, mit dieser Frage werde die beabsichtigte Kapitalsenkung und Kapitalaufstockung nicht verbunden sein. Zu den Beteiligungen der Bank hieß es, man habe den Anteil an der Regentalbahn mit Gewinn veräußert, halte aber noch etliche Anteile an anderen Firmen. Er wiederholte, man werde sich von allem trennen, was sich nicht rechnet. Dies betreffe nicht nur Beteiligungen, sondern auch Immobilien und andere Betätigungsfelder.

      ..."

      Quelle:www.gsc-research.de
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 11:19:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich hier
      allein unterhalte:


      Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 31.10.2001

      Neue Geschäftsführer für die Regentalbahn

      München - Die staatliche Regentalbahn im Bayerischen Wald bekommt neue Geschäftsführer mit deutlich geringeren Gehältern, als der bisherige Vorstand. Der zum Jahresende ausscheidende Willi Höppner hatte die CSU-Regierung mit seinen überhöhten Bezügen in Bedrängnis gebracht. Der Aufsichtsrat des Unternehmens, das mehrheitlich dem Land Bayern gehört, bestimmte jetzt zwei Nachfolger für Höppner. Tobias Richter und Johann Niggl werden dem Vernehmen nach mit jeweils weniger als 200000 Mark im Jahr entlohnt. Höppner hatte zuletzt einschließlich der Zulagen fast eine Million Mark pro Jahr verdient. Dieses üppige Salär war nicht nur von der Landtagsopposition, sondern auch vom Obersten Rechnungshof kritisiert worden, der eine Reduzierung der Bezüge verlangt hatte. Der Rechnungshof forderte die Regierung außerdem auf, die Regentalbahn zu privatisieren. Das geschieht nun ebenfalls, mit den ersten Interessenten wird bereits verhandelt.

      Die neuen Chefs der Regentalbahn sind ausgewiesene Verkehrsexperten. Tobias Richter kommt von der Deutschen Bahn (DB), wo er für die Regionallinien in Nord- und Ostbayern zuständig war. Richter hatte vor allem die Sanierung der Gräfenbergbahn im Nürnberger Norden vorangetrieben und dafür von Verkehrsminister Otto Wiesheu im vergangenen Jahr den bayerischen Nahverkehrspreis erhalten.

      In einer Dokumentation über die Gräfenbergbahn hatte Richter damals auch offen auf interne Hindernisse bei der Modernisierung der Bahn hingewiesen. Er ist nicht der erste Manager, der das Staatsunternehmen DB verlässt und nun sein Glück bei der Konkurrenz versucht. Richters künftiger Geschäftsführerkollege Johann Niggl war früher im Verkehrs- und Wirtschaftsministerium tätig und kümmert sich derzeit als Unternehmensberater vor allem um Nahverkehrsprojekte. Nach den neuen Chefs bekommt die Regentalbahn wohl bald auch neue Inhaber. Das Unternehmen gehört zu 75 Prozent dem Land Bayern. Die Staatsregierung verhandelt mit mehreren Interessenten, darunter mit den Mannheimer Verkehrsbetrieben und mit Konnex, einer Tochter des französischen Verkehrskonzerns Vivendi.Auch die DB wäre an einem Kauf interessiert, aber Wiesheu will ihr die Regentalbahn nicht überlassen, da es in Bayern sonst kaum noch Wettbewerb auf der Schiene gibt.

      Quelle: http://www.sueddeutsche.de

      Der aktuelle Handelsregisterauszug bestätigt übrigens,
      daß Dr. Niggl und Tobias Richter nunmehr zum Vorstand
      der Regentalbahn bestellt worden sind.

      Grüße
      Dr. Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 00:11:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ DrT.:

      weisst du, wann die nächste HV der Gesellschaft ansteht?
      Wann ist denn mit der Vorlage des Konzernabschlusses zu rechnen?

      mfg
      matt
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 19:29:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      HV wird wohl wieder Ende August sein.

      Ob überhaupt ein Konzernabschluß vorgelegt wird,
      ist aber noch nicht sicher. Man hat das nur mal
      mehr oder weniger in Aussicht gestellt.

      Ich werde aber in jedem Fall die Abschlüsse der
      Tochtergesellschaften beschaffen und auf meiner
      Site veröffentlichen. Das wird aber auch erst
      Anfang/Mitte Juli sein.

      Grüße
      Dr. Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 12:08:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo zusammen!

      wieder mal ein neues Allzeithoch über 2200 €

      Schönen gruß an alle

      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 21:49:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      ... und die Bewertung ist trotz des dauernden
      Kursanstieges immer noch ein Witz.

      Die Marktkapitalisierung beträgt bei einem Kurs
      von 2200 % gerade mal 26Mio Euro. Bei einem jährlichen
      Gewinn nach Steuern von 5,0Mio Euro, wird die Regentalbahn
      ihren gesamten Börsenwert also in nur fünf Jahren
      verdient haben.

      Stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, was die
      mit dem ganzen Geld wollen? Vielleicht eine Bank
      gründen?



      Grüße
      Dr.Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 09:08:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      hallo Dr. Tegernsee!

      hast Du was zu meinen Beitrag Nr. 14 etwas hinzuzufügen?

      Mit freundlichen Grüßen

      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 20:41:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi Mannerl,

      mir ist Dein Posting Nr. 14 einfach durchgegangen, sonst
      hätte ich natürlich darauf geantwortet.

      Hierzu meine ich folgendes:

      1. Eigentlich findet in letzter Zeit schon ein Handel statt.
      zuletzt hat sich bei den erhöhten Kursen immer ein
      Verkäufer gefunden. Wenn Du allerdings Positionen von
      mehreren 100 TDM aufbauen willst, wird es allerdings
      schwierig :)

      2. Der Kurs steigt eigentlich seit Jahren nur, weil der
      Streubesitz sehr klein ist, laut letztem Hoppenstedt-
      Aktienführer 6%. Die Kleinaktionäre sind wohl zumeist
      lokale Aktionäre, die sich nicht von den Papieren trennen.
      Das "G" hinter dem Kurs steht für "Geld" und bedeutet,
      daß Nachfrage nach dem Papier besteht. Das "B", welches
      wir z.B. heute sehen, bedeutet "Brief", d.h. jemand
      will verkaufen.

      3. Es besteht natürlich die Möglichkeit, einen solchen
      Wert zu "pushen". Allerdings denke ich, daß die Zeiten,
      wo die Leute blind jedem Tip hinterherlaufen und zu
      jedem Preis kaufen, vorbei sind. Das "Pushen" der
      Regentalbahn ist auch nicht meine Absicht, ich versuche
      lediglich, über diesen unbekannten Wert zu informieren.
      Daß der Freistaat Bayern an einem hohen Kurs interessiert
      ist, mag durchaus sein. Dennoch ist die Regentalbahn
      derzeit noch lange nicht zu teuer.

      4. Der Anteil der Schmidt-Bank ist außerbörslich veräußert
      worden.

      5. Richtig ist, daß die Regentalbahn dafür bezahlt wird,
      daß sie den Schienenverkehr aufrecht erhält. Die Vergütung
      erfolgt dabei nicht nach Personen, sondern nach gefahrenen
      Kilometern. Was passiert, wenn die Verträge, die noch
      über zehn Jahre laufen, beendet sind, weiß ich natürlich
      auch nicht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß
      der Freistaat Bayern dann völlig auf den Betrieb des
      Schienenverkehrs dort verzichten wird. Bis dahin wird die
      Regentalbahn aber jedenfalls prächtig verdienen.

      Hoffe, Deine Fragen erstmal beantwortet zu haben.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 23:01:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Regentalbahn Töchter haben im letzten Jahr 9 Mio Steuern gezahlt. Dementsprechend kann man sich den Konzerngewinn jetzt schon ausrechnen. Die Konzernbilanz, welche dieses Jahr kommen soll wird die wahre Ertragskraft der Töchter offenlegen.
      Zum etwaigen Verkauf von seiten des Bayerischen Staates. Kein Problem, nur darf nicht unter Wert verkauft werden. Der alte Vorstand sprach selbst von einem Unternehmenswert mindestens über 300 Mio. DM. Siemens hatte an Übernahme Interesse, da man mit offenkundig minimalen Einsatz einen sehr guten Kunden der Regionalzüge akquieren könnte. Als Sie aber die Preisvorstellungen des Finanzministeriums gehört hatten - war natürlich Funkstille ! Nichtsdestotrotz war das wohl der Buchwert mit einer Ertragswertkomponente.
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 08:43:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      vielen Dank für die Antworten

      Mannerl aus Passau
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 13:39:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      auffällig ist, dass es in den vergangenen Wochen immer wieder vereizelt zu Transaktionen kommt, und dass offenbar auch genügend Stücke am Markt vorhanden sind. Ist da jemand dabei, seine Positionen abzubauen? wer könnte das sein?
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 16:23:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Genau so sehe ich das auch! Da läd einer ab.

      Grüsse
      optionskaktus
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 16:35:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      gemessen an früheren Volumen passiert doch jetzt sehr wenig!
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:52:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Na also,

      hat sich die Regentalbahn (bzw. ihre Tochter Vogtlandbahn)
      doch weitere Aufträge an Land gezogen:

      Quelle: http://www.vogtlandbahn.de

      Ab 01.07.2002: Vogtlandbahn im Elstertal (Presse-Info)
      Die Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH (NVS) und der Zweckverband ÖPNV Vogtland (ZVV) haben die Vogtlandbahn-GmbH beauftragt, ab 01.07.2002 Regionalbahn-Züge auf der Elstertalbahn Gera - Greiz - Plauen - Weischlitz zu fahren.

      Ab Montag, 01.07.2002 bedient die Vogtlandbahn die 62 Kilometer lange Bahnlinie Gera Hbf - Greiz - Plauen (V) unt Bf - Weischlitz täglich im 2-Stunden-Takt. Montags bis freitags verkehren im Berufsverkehr zusätzliche Züge jeweils zwischen Greiz und Weischlitz. Zwischen Gera und Greiz verdichten Züge der DB AG das Angebot zum Stundentakt. Zum Einsatz kommen bei der Vogtlandbahn neue Nahverkehrstriebwagen vom Typ "DESIRO" der Firma Siemens. Sie verfügen über je 121 Sitzplätze, sind vollklimatisiert und mit einem modernen WC sowie einem Mehrzweckabteil ausgestattet. Die Triebwagen erreichen eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h.

      Neues Sonderangebot "Elstertalbahn-Ticket"

      Die Tarife und Fahrpreise sind mit denen der anderen Vogtlandbahn-Strecken und somit auch mit denen der Deutschen Bahn AG identisch. Die Vogtlandbahn führt jedoch neu ein zusätzliches attraktives Sonderangebot in Form des "Elstertalbahn-Tickets" ein. Das Ticket kostet 6,00 EUR für Erwachsene bzw. 4,50 EUR für Kinder (6 - 14 Jahre). Es gilt montags bis freitags ab 9.00 Uhr; samstags, sonntags und feiertags zeitlich uneingeschränkt jeweils für eine Hin- & Rückfahrt zwischen zwei beliebigen Bahnhöfen der Strecke Gera - Greiz - Plauen (V) unt Bf - Weischlitz.

      Mehr Info`s zum Elstertalbahn-Ticket: Tarife & Vertrieb

      Fahrscheine gibt`s im Vorverkauf bei den Vogtlandbahn-Agenturen, im Einzugsbereich der Elstertalbahn sind das folgende Geschäfte:


      Berga, Reisebüro Heyne, Bahnhofstraße 11
      Elsterberg, Reisestüb`l Ludwig, Lange Straße 32
      Greiz, Reisebüro Brückenstraße, Brückenstraße 14
      Plauen, Straßenbahn-Service, am Tunnel
      Weischlitz, Bäckerei Müller, Thossener Str. 3 - 5
      Wünschendorf, Reisebüro Zippel, Poststraße 6
      Außerdem sind Fahrscheine an den Automaten in den Zügen sowie bei den Verkaufsstellen der Deutschen Bahn AG erhältlich.

      Mit der Betriebsaufnahme auf der Elstertalbahn erhöht sich das Leistungsvolumen der Vogtlandbahn um ca. 390.000 Zug-Kilometer pro Jahr auf 5,1 Millionen Zug-Kilometer pro Jahr. Mit derzeit 33 modernen Nahverkehrstriebwagen der Typen "RegioSprinter" und "DESIRO" werden acht Bahnlinien in Sachsen, Bayern, Thüringen und Tschechien bedient. Das befahrene Streckennetz hat eine Länge von 522 km.

      Für diese Leistungen beschäftigt die Vogtlandbahn zur Zeit 110 Mitarbeiter. Weitere 50 Mitar-beiter des Schwesterunternehmens Regental Fahrzeugwerkstätten-GmbH im Werk Neumark kümmern sich um die Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge und den Service an und in den Zügen. Mit der Betriebsaufnahme auf der Elstertalbahn hat die Vogtlandbahn zehn neue Arbeitsplätze für Triebfahrzeugführer und Servicemitarbeiter geschaffen. Die Vogtlandbahn möchte mit dem von der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH (NVS) und dem Zweckverband ÖPNV Vogtland (ZVV) bestellten neuen Angebot über ein hohes Maß an Pünktlichkeit und Komfort mehr Fahrgäste als bisher auf die Elstertalbahn locken und damit einen Beitrag zum dauerhaften Erhalt dieser auch landschaftlich reizvollen Bahnlinie leisten.

      Zur Verbesserung der Beförderungsqualität plant die DB Netz AG als Eigentümer der Schienenstrecke noch im Sommer umfangreiche Bauarbeiten. Die Vogtlandbahn wird hierüber rechtzeitig ihre Fahrgäste informieren.



      Ab 15.12.2002: Mit der Vogtlandbahn von Weiden nach Regensburg
      Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), zuständig für die Bestellung des Schienenpersonenahverkehrs in Bayern, hat die Vogtlandbahn-GmbH beauftragt, ab 15.12.2002 die Regionalbahn-Leistungen auf der Bahnlinie Weiden - Schwandorf - Regensburg zu fahren.


      Im Bild rechts der VT 13 der Vogtlandbahn-GmbH während einer Präsentation im Bf Schwandorf am 08. März 2002. Links daneben steht abfahrbereit der VT 32 des Schwesterunternehmens Regental Bahn- betriebs-GmbH als Oberpfalzbahn-RB 30671 nach Furth im Wald. Ab 15.12.2002 treffen sich Vogtlandbahn und Oberpfalzbahn jeweils stündlich in Schwandorf.

      Die Vogtlandbahn-GmbH mit Sitz in Neumark (Sachsen) ist ein 100%iges Tochterunternehmen der bayerischen Regentalbahn AG in Viechtach. Bereits seit Herbst 1996 fährt die Vogtlandbahn Nahverkehrszüge in Sachsen, seit 1998 in Thüringen und seit Sommer 2000 auch in Bayern sowie grenzüberschreitend nach Tschechien.
      Die 31 modernen Nahverkehrstriebwagen der Vogtlandbahn, Typen "RegioSprinter" und "DESIRO" legen auf sieben Bahnlinien mit einer Streckenlänge von 460 km jährlich ca. 4,7 Millionen Zug-Kilometer zurück. Für diese Leistungen beschäftigt die Vogtlandbahn zur Zeit rund 100 Mitarbeiter. Weitere 50 Mitarbeiter des Schwesterunternehmens Regental Fahrzeugwerkstätten-GmbH kümmern sich um die Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge.

      Die BEG hat nun die Vogtlandbahn-GmbH beauftragt, ab Fahrplanwechsel am 15.12.2002 für die nächsten zehn Jahre die Regionalbahn-Leistungen auf der Bahnlinie Weiden - Schwandorf - Regensburg (87 km Streckenlänge) zu erbringen. Die Züge im Abschnitt Weiden - Schwandorf rollen dabei im 1-Stundentakt, der Abschnitt Schwandorf - Regensburg wird zweistündlich bedient. Das Leistungsvolumen beträgt hierfür ca. 850.000 Zug-Kilometer pro Jahr. Die Vogtlandbahn vereinigt die bereits seit Juni 2001 bediente Regionalbahn-Linie Hof - Weiden mit der neuen Relation zu einer umsteigefreien Direktlinie Hof - Weiden - Schwandorf - Regensburg (180 km Streckenlänge).

      Zum Einsatz kommen fabrikneue Nahverkehrstriebwagen des Typs DESIRO, wie sie bereits zwischen Hof und Weiden verkehren. Sie verfügen über jeweils 121 Sitzplätze, ein WC (geschlossenes System), sind vollklimatisiert und haben einen Fahrscheinautomaten an Bord. Ein optisches und akustisches Bordinformationssystem informiert die Fahrgäste über das Zugziel und die jeweils nächste Haltestation. Rechtzeitig bis zum Betriebsstart im Dezember wird die Vogtlandbahn sechs weitere DESIRO`s für diese neuen Leistungen beschaffen.

      Die Regionalbahn-Leistung Weiden - Regensburg schafft 21 neue Arbeitsplätze für Trieb-fahrzeugführer und Kundenbetreuer bei der Vogtlandbahn-GmbH in Bayern. Mittelfristig ist vorgesehen, auch eine Fahrzeugwerkstatt in der Region Oberpfalz zu errichten. Im Bereich Fahrzeugwartung und -instandhaltung werden dort ca. 20 weitere neue Arbeitsplätze entstehen. Mit ihrem hohen Qualitätsanspruch möchte die Vogtlandbahn den Grundstein legen, mehr Fahrgäste als bisher in der Region für die Eisenbahn zu gewinnen und damit auch die Arbeitsplätze langfristig zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:24:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Mannerl
      Universität Passau?
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 14:32:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hauptversammlung ist am 13.08.2002 am Sitz der
      Gesellschaft in Viechtach.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 17:22:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo zusammen!
      Hallo Simonswald!

      Uni Passau???

      Nein! Ich muss Dich leider entäuschen! Ich bin und war nie auf einer Uni! Ich bin nur ein selbständiger Restaurator, der eine kleine Werkstatt in der Passauer Altstadt hat!

      ,...und Du?
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:20:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Dr.:

      kannst du hier oder auf deiner HP mal einstellen, was auf der Tagesordnung steht? Rechnest du mit der Vorlage des Konzernabschlusses??

      mfg
      matt
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 19:06:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hier die Tagesordnung:

      Einladung für die am Mittwoch, den 14. August 2002 um 11.00 Uhr im Hotel Schmaus in Viechtach, Stadtplatz 5, stattfindende ordentliche Hauptversammlung


      Tagesordnung



      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2001 mit dem Bericht des Aufsichtsrats



      2. Vorlage des Konzernjahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2001



      3. Verwendung des Bilanzgewinnes Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von DM 288 676,18 wie folgt zu verwenden



      a) Verteilung an die Aktionäre durch Ausschüttung einer Dividende von DM 16,00 (8,18 ) je Stückaktie (8%) 191 201,94



      b) Einstellung in Gewinnrücklagen von DM 0,00



      c) Gewinnvortrag von DM 97 474,24



      4. a) Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2001



      c) Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2001



      Es wird vorgeschlagen, Vorstand und Aufsichtsrat zu entlasten.



      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2002



      Der Aufsichtsrat schlägt als Abschlussprüfer vor die Bayerische Treuhandgesellschaft AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft München



      6. Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und aus Sach-und Bareinlage Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor



      a) das Grundkapital zu erhöhen um 75,80 auf 1 222 075,80 durch Umwandlung eines dem Erhöhungsbetrag entsprechenden Teilbetrages der im Jahresabschluss zum 31. 12. 2001 ausgewiesenen Gewinnrücklage in Grundkapital und von 1 222 075,80 um bis zu 1 356 395,70 auf bis zu 2 578 471,50 durch Ausgabe von bis zu 13 259 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien. Der Ausgabebetrag stimmt mit dem Wert der Beteiligung jeder alten Stückaktie am Gesellschaftsvermögen überein, es ist also kein Aufgeld zu zahlen. Dabei erfolgt die Kapitalerhöhung hinsichtlich eines Betrages von bis zu 1 043 050,80 durch Ausgabe von bis zu 10 196 Stückaktien gegen Sacheinlage. Hinsichtlich dieses Erhöhungsbetrages ist der Freistaaat Bayern als Aktionär berechtigt, die neuen Aktien gegen Sacheinlage zu zeichnen und zu übernehmen. Er erbringt seine Sacheinlage durch Einlage eines Teilbetrages seiner aus den Darlehensverträgen zwischen der Gesellschaft und dem Freistaat Bayern vom 14. 11. 1973, 20. 03. 1974, 01. 12. 1980 und 05. 10. 1981 in Verbindung mit der Ergänzungsvereinbarung vom 17. 11. 1994 resultierenden Zins-und Zinseszinsansprüche sowie der Darlehnsrückzahlungsansprüche gegen die Gesellschaft mit Stand zum 30. 09. 2002. Diese Verträge sehen eine jährliche Verzinsung eines Darlehensnennbetrages von DM 1,3 Mio seit dem 01. 01. 1995 mit 6% vor. Dabei erhöht die Zinsforderung zum Ende jeden Jahres den Darlehensbetrag. Von dem bis zum 30. 09. 2002 aufgelaufenen Zins-und Zinseszinsanspruch sowie dem Rückzahlungsanspruch hinsichtlich des Nennbetrages bringt der Freistaat Bayern einen Teilbetrag im Nennwert von bis zu 1 043 050,80 ein. Im Übrigen erfolgt die Kapitalerhöhung von bis zu 313 344,90 durch Ausgabe von bis zu 3063 Stückaktien gegen Bareinlage. Die neuen Aktien werden den Aktionären im Verhältnis 1:1,11 zum Bezug angeboten, d. h. eine alte Stückaktie berechtigt zum Bezug von 1,11 neuen Stückaktien. Die Frist für die Annahme des Bezugsangebots endet vier Wochen nach der Bekanntmachung des Bezugsangebots. Die neuen Aktien sind ab 01. 10. 2002 gewinnberechtigt. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzusetzen.



      b) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 5 der Satzung (Grundkapital) entsprechend der Durchführung der Kapitalerhöhung zu ändern.



      7. Satzungsänderung Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor § 2 Abs. 1 (Gegenstand des Unternehmens) anzupassen. Hier sollen die Begriffe "Betrieb von Steinbrüchen" und "des Handels mit Natur-und Kunststeinen" gestrichen werden. Die neue Formulierung lautet dann: § 2 Gegenstand des Unternehmens 1. Gegenstand des Unternehmens ist die Errichtung, der Erwerb, die Verpachtung, Pachtung und der Betrieb von Verkehrsunternehmen aller Art, sowie jede Förderung des Verkehrs, außerdem der Erwerb, die Verpachtung, Pachtung und der Betrieb von steinverarbeitenden Unternehmen.



      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien gemäß § 16 der Satzung bei der Gesellschaft, bei einem Notar, bei einer Niederlassung der Bayer. Hypo-und Vereinsbank AG, bei einer Niederlassung der Karl-Schmidt-Bankgeschäft KG oder bei einer Wertpapiersammelbank hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Der Aktionär kann sein Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl ausüben lassen. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar, bei einer Wertpapiersammelbank, bei einer Niederlassung der Bayer. Hypo-und Vereinsbank AG oder bei einer Niederlassung der Karl-Schmidt-Bankgeschäft KG ist eine Bescheinigung hierüber spätestens 1 Stunde vor Beginn der Hauptversammlung bei der Gesellschaft einzureichen. Die Hinterlegung bei einer Hinterlegungsstelle kann auch dadurch ordnungsgemäß vorgenommen werden, daß die Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für Sie bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.



      Viechtach/Bayer. Wald, den 10. Juli 2002



      Der Vorstand.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 20:12:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hmm,

      hat den niemand eine Meinung zu der Kapitalerhöhung?
      Deren Sinn ist nicht so ganz klar, da Kapitalbeschaffung
      ja nicht im Vordergrund steht, weil die neuen Aktien
      ohne Agio ausgegeben werden.

      Allerdings ist deshalb jeder Aktionär auch gezwungen,
      die neuen Aktien zu beziehen, da er sonst erheblich
      verwässert wird. Vielleicht möchte man so in Erfahrung
      bringen, wie sich das Aktionariat zusammensetzt??

      Grüße
      Dr. Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 08:41:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Guten TAG zusammen!
      Hallo Dr. Tegernsee!

      erstmals vielen Dank für Deine Postings, die immer sehr profesionell sind!

      da Du eindeutig mehr darüber weißt was da in Viechtach alles passiert schreib doch mal was Du davon hälst.

      Hängst dies alles mit der immer "größer werdenden Firma" zusammen?

      ...wie setzt sich das Aktionariat zusammen?...

      bei nicht mal 1000 Sück im "Freefloat", der Rest müßte doch den Viechtachern bekannt sein?

      sthet nicht in der Tagesordnung etwas darüber dass der Hauptaktionär die Aktien zeichen und beziehen darf? d. h. er gibt dann sozusagen keine "neuen" am Markt erhältliche Aktien?? (so habs ich herausgelesen) - lasse mich aber gerne verbessern!

      Die Bremer-Hannoverische Eisenbahn hatte jetzt auch einen Splitt, das täte unserer Aktie auch gut! Oder?

      Nachdem der Staat in der Vergangenheit "seine" Staatbetriebe verkauft hat, müßte irgendwann vielleicht auch mal die RAG das selbe Schicksal erleiden! Gibts da hinsichtlich der möglichen Veräußerung zeitpläne??

      Mannerl aus Passau
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 20:39:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hi mannerl,

      vielen Dank für die Blumen, ich habe aber auch
      nur die Informationen, die öffentlich zugänglich
      sind.

      Ich kann mir schon vorstellen, daß der Freistaat
      Bayern die Regentalbahn irgendwann verkaufen wird.
      Allerdings dürfte der interessanteste potentielle
      Erwerber, die Connex-Gruppe, derzeit ausscheiden.
      Die Connex ist ja bekanntlich eine Tochtergesellschaft
      von Vivendi, denen es finanziell im Moment nicht
      so toll geht.

      Eigentlich wäre es für die Deutsche Bahn aber
      sinnvoll, mal ein ordentliches Angebot für die
      Regentalbahn zu machen, da diese der Bahn immer mehr
      Aufträge vor der Nase wegschnappt. So könnte
      die DB einen lästigen Konkurrenten ausschalten.

      Hinsichtlich der Kapitalerhöhung ist auffallend, daß diese
      der RAG eigentlich keinen wirklichen direkten
      wirtschaftlichen Vorteil bringt. Allein das eigentlich
      unbedeutende Darlehen wird hierdurch getilgt. Die Anzahl
      der Aktien wird etwas mehr als verdoppelt, was die
      Aktie leichter und (vielleicht) auch etwas liquider
      macht. Aber an derlei Maßnahmen hatte der Staat Bayern
      bislang auch kein Interesse, also warum jetzt??

      Wie ich der Einladung übrigens entnommen hat, wird
      man uns einen Konzernjahresabschluß vorlegen.
      Wir warten insoweit gespannt auf den Geschäftsbericht.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 07:44:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Guten TAG!
      Hallo Doktor!

      der Doc schrieb:
      "Eigentlich wäre es für die Deutsche Bahn aber
      sinnvoll, mal ein ordentliches Angebot für die
      Regentalbahn zu machen, da diese der Bahn immer mehr
      Aufträge vor der Nase wegschnappt. So könnte
      die DB einen lästigen Konkurrenten ausschalten"

      ich kann mir nicht vorstellen dass die REG an die DGAB verkauft werden soll!

      Warum?
      der Wettbewerb würde darunter leiden!
      vielleicht hätte sogar das Kartellamt was dagegen!
      aus politischen Gründen ebenso - "unsere" Bahn an die DB verkaufen,...diesen Punkt wurde ich bei Verkaufsabsichten am meisen Gewicht schenken!!
      warum sollte die REG überhaupt verkauft werden??
      (alles nur so ein Gedanke)

      Kapitalerhöhung durch neue Aktien:

      dies ist doch gleichzusetzen mit der TAG (auch Deine Firma!)
      Frage: was passiert mit den Kursen eine AG die neue Aktien herausgeben? Welche Richtung schlägt dann der Kurs(meistens) ein? Wahrscheinlich nach unten! Oder?
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 19:17:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Na ja, bei der Kapitalerhöhung werden die Aktien
      aber ohne Agio ausgegeben, d.h. es erhöht sich
      einfach nur das Grundkapital, auf welches die
      Gesellschaft bekanntlich ja nicht zugreifen kann.

      Bei den "normalen" Kapitalerhöhungen hingegen werden die
      jungen Aktien mit Aufgeld ausgegeben, d.h. der den
      rechnerischen Anteil am Grundkapital überschiessende
      Betrag wird in die Kapitalrücklage eingestellt,
      und steht so der Gesellschaft zur Verfügung.

      Kapitalbeschaffung kann also nicht Sinn der geplanten
      Maßnahme sein.

      TAG und Regentalbahn kann man übrigens in keiner Weise
      vergleichen.

      Grüße (nach Passau??)
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 01:08:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      der Sinn dieser Kapitalerhöhung bleibt für mich auch recht schleierhaft, ich kann mir da keinen richtigen Reim drauf machen. Dass man damit die Aktionärsstruktur erkennen will, klingt einleuchtend, schließlich bekomme ich das Gefühl nicht los, dass jemand seinen derzeitigen Bestand abbaut (immer Angebot für die bestehende Nachfrage). Aber dafür eine derartige Maßnahme?? da könnte man doch einfacher die Präsenzliste bei der HV durchgehen. Bleibt zu hoffen, dass am 14. August da etwas Klarheit reinkommt.

      @Doc: ich nehme mal an, dass du auf der HV anwesend bist??
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 01:14:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Nachtrag:

      @Doc: reden die in der Tagesordnung tatsächlich noch von DM (Gewinnverwendung)????

      ein Sinn der Kapitalerhöhung könnte übrigens sein, die Aktie für Außenstehende attraktiver zu machen - damit der Großaktionär seinen Exit planen kann...
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 19:24:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hat schon jemand den Geschäftsbericht gelesen?
      Keine Kommentare hierzu?
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 00:47:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      @doc:

      habe den Geschäftsbericht leider nicht vorliegen - gibt es den irgendwo auch in elektronischer Form(.pdf)?

      gruss,
      matt
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 13:52:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nein, höchstens auf meiner Site, muß mich mal
      ransetzten und ihn eingeben.

      Fordere doch einfach einen bei der Regentalbahn
      an, musst halt nur nachweisen, daß Du Aktionär
      bist.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 17:57:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      So, habe jetzt wenigstens die Konzernbilanz sowie
      die GuV eingestellt.

      Lagebericht folgt!

      http://regentalbahn.150m.com
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 21:22:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Der Lagebericht 2001 ist nun auch online.

      Obwohl man uns nun eine Konzernbilanz vorgelegt hat,
      geht das Versteckspiel weiter. Nachdem im Jahr 2000
      noch Gewinne in Höhe von 13,8 Mio DM an die AG
      abgeführt wurden, waren es im Geschäftsjahr 2001
      "nur" noch 5,2 Mio DM. Auch die Gewinnrücklagen in den
      Tochtergesellschaften wurden nur noch mit ca. 5,3 Mio DM
      dotiert.

      Bei der RBG wurden stattdessen erhebliche Rückstellungen
      gebildet, weil denen plötzlich eingefallen ist, daß
      die Schienen instand gesetzt werden müssen und daß
      Hauptuntersuchungen für die Züge vorgenommen werden
      müssen. Zu dem Gewinnrückgang bei der VBG wird gar nichts
      gesagt. Dabei wurde der Umsatz doch deutlich gesteigert,
      sodaß auch der Gewinn gestiegen sein muß.

      Es besteht Nachfragebedarf im Rahmen der HV ...

      Grüße
      Dr. Tegernsee
      http://regentalbahn.150m.com[/url}" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://regentalbahn.150m.com[/url}
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 18:57:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Na also,

      nach der HV steht jetzt definitiv fest, daß der Freistaat
      Bayern seine Anteile "baldmöglichst" verkaufen wird.

      Hinsichtlich der Rückstellungen bei der RBG muß ich meine
      Einschätzung des vorigen Postings übrigens berichtigen.
      M.E. hat der Vorstand sehr plausibel und glaubhaft
      dargelegt, daß tatsächlich einiges bei der Infrastruktur
      der RBG im Argen liegt.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 12:05:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo zusammen!

      z. Z. findet ja mal wieder "reger" Handel statt!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 20:33:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      In der Tat,

      allerdings kann ich nicht nachvollziehen, weshalb
      jemand zu den jetzigen Kursen verkauft. Der
      Regentalaktionär muß sich doch nur gemütlich
      zurücklehnen und abwarten, bis der Freistaat
      Bayern verkauft ...

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 10:09:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo zusammen!

      ...wenn der Freistaat verkauft müßten dann nicht die Kurse fallen (großer Verkaufsdruck!)
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 10:26:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hi Mannerl,

      der Freistaat wird wohl nicht versuchen wollen, seine
      9.186 Aktien über die Börse zu verkaufen. Dies wird dann
      wohl doch eher als außerbörsliches Paket über die Bühne
      gehen.

      Grüße,

      der_geringste.

      P.S.: Grüße auch an Doc.
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 09:49:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo zusammen!

      auf der Homepage der Zeitschrift Lokreport!

      Regentalbahn steigt in den Schienengüterverkehr ein:
      Erster nordbayerischer Privatanbieter von Güterzugleistungen

      von Tobias Richter

      Die bisher auf modernen Schienenpersonenverkehr spezialisierte Regentalbahn hat das Signal für ein neues Geschäftsfeld auf Fahrt gestellt: In dieser Woche begann der Probeverkehr einer neuen privaten Containerzugverbindung zwischen Oberfranken und den Nordseehäfen Hamburg und Bremerhaven.




      Als Auftraggeber und Kooperationspartner mit im Zug sitzt die Mannheimer Contrain GmbH, die als Frachtführer die speditionelle Abwicklung übernimmt und bereits seit einiger Zeit erfolgreich an der Entwicklung privater Güterzugverbindungen arbeitet. Die Regental Bahnbetriebs GmbH übernimmt die Carrierfunktion, das heißt, sie sorgt für den zuverlässigen und sicheren Transport auf der Schiene. Dabei wird sie von der „Osthavelländischen Eisenbahn“, einer traditionsreichen Berliner Privatbahn unterstützt, die auf dem nördlichen Streckenabschnitt das Lokpersonal stellt.

      Der Containerzug soll künftig dreimal wöchentlich verkehren - mit fabrikneuen 3000 PS-starken Dieselloks des Kieler Herstellers Vossloh. In Oberfranken bedienen sie Hof und Neuenmarkt, wo die Regentalbahn mit Unterstützung des Landkreises Kulmbach und des Zweckverbandes Deutsches Dampflokomotivmuseum ihr neues Domizil beziehen durfte, sowie schon bald auch das sächsische Zwickau.

      Bereits die erste Fahrt des neuen Zuges geriet zur Nagelprobe: Bedingt durch die Flutkatastrophe mussten kurzfristig große Umwege in Kauf genommen werden. Dennoch erhielten die Kunden am Ziel pünktlich ihre Container.

      Darüber hinaus hat die Regentalbahn in Nordbayern die Schienenstrecken im Visier, von denen sich die Deutsche Bahn im Güterverkehr verabschieden möchte. Gleichwohl bleibt im Einzelwagenladungsverkehr DB Cargo der Wunsch-Kooperationspartner der Regentalbahn. „DB Cargo bietet neben ihrem Know how das noch immer mit Abstand flächendeckendste Bediensystem in Deutschland“, begründet Regentalbahn-Vorstand Tobias Richter. „Wir sehen die DB deshalb nicht als Konkurrenten, sondern als künftigen Partner.“ Doch die Verhandlungen gestalten sich schwierig, denn, so Richter „die Kooperation muss sich am Ende rechnen – für beide!“




      Vorstellen kann sich der Bahnmanager zum Beispiel die kurzfristige Bedienung von Kulmbach und Bayreuth, später vielleicht auch Ziele im Vogtland und in der Oberpfalz. Die Region ist nicht zufällig ausgewählt, hat hier doch die Regentalbahn mit ihrem Tochterunternehmen „Vogtlandbahn“ in den letzten Jahren Zug um Zug bedeutende Teile des Personenverkehrs von der DB übernommen und mit tatkräftiger Unterstützung der Aufgabenträger „Bayerische Eisenbahngesellschaft“ und „Zweckverband Vogtland“ der Schiene zu einer Renaissance verholfen. Aber auch hier gibt es nicht nur erfolgreiche Konkurrenz, sondern auch erfolgreiche Kooperationen mit der DB: Bekannteste Beispiele sind die „Waldbahn“ im Bayerischen Wald und die „Oberpfalzbahn“, wo die Regentalbahn im Auftrag von DB Regio fährt und mit modernen Triebwagen deutliche Zuwächse der Fahrgastzahlen erzielen konnte.

      Mit knapp 400 Mitarbeitern ist die mehrheitlich im Besitz des Freistaates Bayern befindliche Bahn inzwischen zweitgrößter privater Anbieter von Schienennahverkehrsleistungen in Deutschland.
      Zunehmend sieht sich die Regentalbahn AG mit ihren Tochtergesellschaften in einer länderverbindenden Funktion, schließlich fährt sie nicht nur in drei Bundesländern sondern inzwischen auch nach Tschechien. Deshalb wird der Konzern künftig unter dem Markennamen „Die Länderbahn“ auftreten, womit gleichzeitig die historisch gewachsene Kompetenz des seit 1890 aktiven Unternehmens unterstrichen werden soll
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 14:48:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hi Mannerl,

      der Einstieg in das Cargo-Geschäft zeigt ja sehr
      schön, daß die Regentalbahn es versteht, die
      Lücken auszufüllen, die die DB AG bei ihrem
      Rückzug hinterlässt. Richter kommt ja von der DB
      und machte auf der HV einen ausgesprochen guten
      Eindruck (im Gegensatz zum AR-Vorsitzenden).

      Zum Deinem Posting 50:
      Die Anteile wird der Freistaat Bayern außerbörslich
      veräußern, so wie der_geringste es geschrieben hat.
      Den übrigen Aktionären muß dann ein Übernahmeangebot
      unterbreitet werden.

      Schönen Sonntag
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 08:03:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo alle zusammen!
      auch heute war wieder mal ein Bericht im Lok Report über die "Leistungen" der Regentalbahn!
      (ich hoffe es stört Euch nicht solche Berichte hier her zu setzten)


      Hof
      Mit ca. + 95 Minuten fuhr die Class 66 PB 05 der R4C den Lr Saarbrücken - Osterburken - Zwickau mit 20 Bom/ABom (alle Regio-rot, teilweise Graffiti und einigen eingeschlagenen Scheiben) über Neuenmarkt-Wirsberg - Schiefe Ebene - Münchberg (durch 15:15 Uhr statt 13:40 Uhr) nach Hof. Nach kurzem Aufenthalt in Hof ging die Reise weiter nach Plauen. Die Schiefe Ebene wurde mit dem rund 800 t schweren Zug ohne Probleme gemeistert.
      In Neuenmarkt-Wirsberg rangierte die D 06 (G 2000) der Regental Cargo bei der Durchfahrt der PB 05 ihren Containerzug, während die D 05 (1206 BB) im Rechteckschuppen stand.
      Am Hofer Containerterminal waren nur einige Containertragwagen zu sehen, da der Planbetrieb mit den Zügen 80160/80161 erst am 16.09.2002 aufgenommen werden soll. Die 118 der EfW sonnte sich neben einer Vielzahl dort abgestellter VT 605, die wohl wegen der verkürtzen ICE Linie 17 zur Zeit nicht gebraucht werden
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 12:12:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      wieder "reger" Handel!

      irgendjemand hat da anscheinend mehr Informationen!

      ist meine Meinung!
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 19:15:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      Klar, daß da jetzt einige aussteigen, nachdem
      die Aktie in den letzten fünf Jahren fast
      verzehnfacht(!) hat:



      Ob die Verkäufer allerdings besser informiert sind,
      als die derzeitigen Käufer, möchte ich aber bezweifeln ...

      Grüße
      Dr. Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 15:36:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      die angemessenste Strategie für Privatanleger halte ich momentan, einfach zu warten, bis sich ein Investor findet, der dem Land Bayern seine Anteile abkauft. Auch wenn das ziemlich lange dauern kann..... womit erneut die Frage bleibt, wer als Investor in Frage kommt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 14:46:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hi brokermatt,

      ich glaube nicht, daß sich der Verkauf noch
      sehr lange hinziehen wird. Denn schon im Frühherbst
      wird das Gutachten zum Unternehmenswert der Regental-
      bahn fertig sein.

      Laut Auskunft auf der HV wird dann unmittelbar
      mit den Interessenten über einen Preis verhandelt.
      Da der Verkauf laut Beschluß des Bay. Landtages
      baldmöglichst erfolgen muß. denke ich, daß man
      spätesten in einem Jahr den Verkauf abgewickelt
      haben wird.

      Kaufinteressenten gibt es übrigens genug ...

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 08:37:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo zusammen!

      wer sind denn die Kaufinteressenten?
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 00:08:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo Doktor!!!

      noch da??

      Gruss,
      bm
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 12:50:28
      Beitrag Nr. 61 ()
      ja, wir müssen abwarten ...
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 14:49:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      Die Website der Regentalbahn AG kann nun hier
      aufgerufen werden

      http://www.laenderbahn.com
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 07:31:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hallo zusammen!
      ziemlich ruhig hier geworden!

      habe einen Artikel über die Regentalbahn Cargo bei Lok Report gefunden!

      Am Mi. 8.1.2003 ergab sich für die Regental-Cargo die Notwendigkeit, mit der G1206 in Hof Hbf die von Hamburg kommenden Containerwagen nach Neuenmarkt-Wirsberg zu überführen, wobei vor der Fahrt nach Hof die leeren Gaswagen aus Lanzendorf abzuholen und mit nach Hof zu überführen waren. Dabei kam es zu der einmaligen Zugfahrt, aus der Strecke Abzw. Schlömen - Lanzendorf direkt über die Neuenmarkter ICE-Kurve zur schiefen Ebene und weiter nach Hof zu fahren. Die beiden Bilder zeigen die G1206 mit den 3 Gaswagen bei Himmelkron auf der Nebenbahn (oben) und bei voller Fahrt auf der schiefen Ebene in Höhe der ehem. Bockstelle Streitmühle (unten links).
      Am Do. 9.1.2003 traf sich am Morgen gegen 9Uhr ein VT der Oberpfalzbahn mit Ziel Furth im Wald mit einem VT der Vogtlandbahn, der Regensburg ansteuerte (unten rechts) (Dieter Stüllein, 15. 1. 03).
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 12:19:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      Historische Kursabfrage
      REGENTALBAHN AG



      Historische Daten:
      Datum Quote Typ Volumen
      30.01.03 11:50
      2060.00
      Geld
      0

      30.01.03 11:50
      2090.00
      Brief
      1000

      29.01.03 11:54
      2030.00
      Geld
      0

      29.01.03 11:54
      2090.00
      Brief
      500

      27.01.03 11:47
      2010.00
      Geld
      0

      27.01.03 11:47
      2090.00
      Brief
      4


      Hallo zusammen!

      leider ist es oben ein wenig unübersichtlich!

      man kann sich das ja selber unter Handelsblatt.com anschauen!

      wer kann das sein der mit so hohen Stückzahlen um sich wirft!...die zum Verkauf stehen!

      ....das ja mehr Stück als im Streubesitz sind(nach meines wissens!)

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 21:47:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      Regentalbahn Aktiengesellschaft, Viechtach
      - Wertpapier-Kenn-Nummern 829010 -

      Bekanntmachung

      über die Umstellung des Grundkapitals von der
      Nennbetragsaktie auf die nennbetragslose Stückaktie, die
      Umstellung auf EURO, die Kapitalerhöhung aus
      Gesellschaftsmitteln ohne Ausgabe neuer Stückaktien, die
      Umstellung der Börsennotierung sowie erste Aufforderung
      zum Umtausch der unrichtig gewordenen Aktienurkunden.

      Die ordentliche Hauptversammlung vom 30. August 2001 der
      Regentalbahn Aktiengesellschaft hat u.a. beschlossen, das
      Grundkapital der Gesellschaft von der Nennbetragsaktie auf
      die nennbetragslose Stückaktie umzustellen. An die Stelle
      jeweils einer Aktie im Nennbetrag von DM 200,-- tritt eine
      Stückaktie und an die Stelle einer Aktie im Nennbetrag von
      DM 400,-- treten zwei Stückaktien. Ferner wurde auf der
      oben genannten Hauptversammlung beschlossen, das
      Grundkapital von DM 2.389.200,-- zu dem amtlich
      festgelegten Umrechnungskurs von EURO zu DM (1:1,95583)in
      € 1.221.578,56 umzuwandeln und zur Glättung des sich
      daraus ergebenden Grundkapitalbetrages um € 421,44 auf
      € 1.222.000,-- aus Gesellschaftsmitteln ohne Ausgabe neuer
      Aktien zu erhöhen. Die oben genannten Beschlüsse wurden am
      12. September 2001 in das Handelsregister beim Amtsgericht
      Deggendorf eingetragen.

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt seither
      € 1.222.075,80 und ist eingeteilt in 11.946 Stückaktien
      mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von jeweils
      € 102,30. Die Preisfeststellung für die Nennbetragsaktien
      der Regentalbahn Aktiengesellschaft im freiverkehr an der
      Bayerischen Börse wurde am 23. Oktober 2001 von der
      bisherigen Einheit 1 Stück = DM 200,-- auf die neue
      Einheit Stückaktie im Verhältnis 1:1 umgestellt.


      Erste Aufforderung zum Umtausch der unrichtig gewordenen
      Aktienurkunden

      Aufgrund der oben genannten Maßnahmen sind die bisherigen
      Aktienurkunden laufend auf einen Nennbetrag von DM 200,--
      und DM 400,-- unrichtig geworden. Wir fordern daher unsere
      Aktionäre erstmals auf, ihre effektiven alten Aktien
      (Mäntel) mit einem Nennbetrag zu DM 200,-- und DM 400,--
      in der Zeit vom 23. Dezember 2002 bis 21. März 2003
      einschließlich während der üblichen Geschäftsstunden bei
      ihrer Depotbank oder bei einer Niederlassung der
      Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG einzureichen.
      Für die alten Aktien mit Nennbeträgen von DM 200,-- und
      DM 400,-- stehen neue Aktienurkunden über je eine
      Stückaktie zur Ausgabe zur Verfügung. Nach Prüfung der
      Ordnungsmäßigkeit der eingereichten Aktienurkunden werden
      an die Aktionäre neue Stückaktien, die das
      Ausstellungsdatum “im Dezember 2002” tragen und mit
      Gewinnanteilsscheinen Nr. 1 - 20 und Erneuerungsschein
      ausgestattet sind, ausgegeben. Für eine alte effektive
      Aktie im Nennbetrag von DM 200,-- wird eine neue
      Stückaktie und für eine alte effektive Aktie im Nennbetrag
      von DM 400,-- werden zwei neue Stückaktien ausgegeben.

      Nachdem das gesamte Grundkapital der Regentalbahn
      Aktiengesellschaft zur Girosammelverwahrung zugelassen
      ist, können Aktionäre unserer Gesellschaft entsprechend
      ihrer bisherigen Beteiligung an den Aktien der
      Gesellschaft anstelle der Auslieferung von effektiven
      Aktienurkunden Miteigentum am Bestand an Aktien bei der
      Clearstream Bank AG erhalten. Die entsprechende
      Depotgutschrift wird den Aktionären über ihre jeweilige
      Depotbank verschafft. Die Aktionäre werden gebeten, bei
      Einreichung der alten Aktien gleichzeitig ihre
      Depotbankverbindung zwecks Depotgutschrift mitzuteilen.
      Aktionäre, die ihre Aktienurkunden selbst verwahren,
      werden gebeten, diese innerhalb der oben genannten Frist
      bei einem Kreditinstitut zum Umtausch einzureichen. Sofern
      die umzutauschenden Aktien bei einem Kreditinstitut in
      einem Streifbanddepot verwahrt werden, wird der Umtausch
      ohne besonderen Auftrag des Depotinhabers durchgeführt.

      Auf Wunsch kann statt der Auslieferung neuer, effektiver
      Aktienurkunden die Einbuchung in die Girosammelverwahrung
      erfolgen. Der Umtausch ist für unsere Aktionäre kosten-
      und spesenfrei.

      Durch die Umstellung unrichtig gewordene Aktien, die trotz
      dreimaliger Veröffentlichung dieser Aufforderung nicht bis
      zum 31, März 2003 einschließlich zum Umtausch eingereicht
      worden sind, werden gemäß § 73 AktG für kraftlos erklärt.
      Die erforderliche Genehmigung wurde vom zuständigen
      Registergericht Deggendorf erteilt. An Stelle der für
      kraftlos erklärten Aktienurkunden wird den Berechtigten
      die entsprechende Anzahl an neuen Stückaktien ausgehändigt
      bzw. für deren Rechnung hinterlegt.

      Viechtach, im Dezember 2002

      Regentalbahn Aktiengesellschaft
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 12:48:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      Na, heute ja wieder flotte Umsätze.
      Immerhin 12 Stücke gehandelt.

      Zeichnungsfrist für die neuen Aktien läuft
      vom 24.03.2003 bis 22.04.2003.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:18:40
      Beitrag Nr. 67 ()
      wieso hat sich heute die REG verhalftert?

      minus 47 %

      splitting oder sowas?

      wer weis was?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:39:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hi Mannerl,

      Kurs ex Bezugsrecht.

      Grüße,

      der_geringste.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 08:57:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo zusammen!

      heute steht im Kursblatt was über Regentalbahn!

      leider kann ich die Seite (PDF) nicht hier her kopieren!

      wems interessiert!


      und dann auf der rechten Seite auf PDF klicken und anschließend auf der 4. Seite!

      wie gesagt wems interessiert!

      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 08:59:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      Nachtrag!

      eigentlich stehen in den Kursblätter immer die Börsenkürzel dabei!

      wenn gestern ex Bezugsrecht war müßte doch heute nicht -T stehen oder?

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 20:52:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      12. Februar 2003
      Pressemitteilung-Nr. 30236

      Verkehrspolitik / Bahnstrecke München – Oberstdorf

      InterRegio-Ersatzverkehr zwischen München – Oberstdorf neu vergeben / Bayerisch-schweizerische Bahnkooperation erhält Zuschlag vom Freistaat bis 2007

      Wiesheu: "Wettbewerb auf der Schiene kommt ins Rollen"

      MÜNCHEN / OBERSTDORF Ab dem nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2003 wird die Länderbahn gemeinsam mit der schweizerischen Thurbo AG für vier Jahre den InterRegio-Ersatzverkehr auf der Strecke München – Oberstdorf fahren. Diese Entscheidung hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Bayerischen Verkehrsministeriums den Schienenpersonennahverkehr im Freistaat bestellt, getroffen. Der Auftrag hat ein Leistungsvolumen von rund einer Million Zugkilometer pro Jahr und bietet ganztägig einen Zweistundentakt mit RegionalExpress-Zügen. Bayern zahlt hierfür rund 5,5 Millionen Euro jährlich. Laut Bayerns Verkehrsminister und BEG-Aufsichtsratsvorsitzendem Otto Wiesheu hätten Länderbahn und Thurbo bei der Preisanfrage des Freistaats an fünf Eisenbahnunternehmen das beste Paket hinischtlich Preis, Qualität und Service angeboten. "Der Wettbewerb auf der Schiene kommt in Bayern ins Rollen", fügte der Minister hinzu.

      Die InterRegio-Linie 25 zwischen Hof – Oberstdorf war von der DB AG schrittweise aufgegeben worden. Nachdem die Strecke Hof – Regensburg schon ab Mitte 2001 nicht mehr bedient worden war, hatte die DB AG auch die InterRegio-Verbindungen Regensburg – München und München – Oberstdorf im vergangenen Dezember endgültig und ersatzlos gestrichen. Bei all diesen Strecken sei der Freistaat für den eigentlich zuständigen Bund mit Regionalexpreß-Zügen in die Bresche gesprungen, betonte Minister Wiesheu. Derzeit fährt den InterRegio-Ersatzverkehr übergangsweise für dieses Jahr noch die DB Regio AG.. Eine gute Schienenverkehrsanbindung an die Landeshauptstadt sei für die Bevölkerung und die Wirtschaft im südlichen Schwaben äußerst wichtig, betonte Wiesheu. Die jetzige Entscheidung stelle einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zu einer langfristig optimalen Lösung dar. Als nächsten Schritt wolle man die Strecke in Kürze für zehn Jahre ab Ende 2007 ausschreiben.

      Die Länderbahn ist das Markenzeichen der Bayerischen Regentalbahn AG. Das Unternehmen erbringt in Ostbayern, Sachsen, Thüringen sowie Tschechien seit Jahren Eisenbahnverkehr und hat in den letzten Jahren eine stetige Aufwärtsentwicklung genommen. Hinter der Thurbo AG mit ihrer deutschen Tochtergesellschaft in Konstanz steht die Erfahrung der Schweizer Bundesbahnen. Sie fährt hauptsächlich in der Nordostschweiz, inzwischen aber auch grenzüberschreitend im südlichen Baden-Württemberg. Erstmalig kooperiert damit in Bayern eine Privatbahn mit einer ausländischen Staatsbahn.


      http://www.stmwvt.bayern.de/presse/pressearchive/ab2001/2003…
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 09:49:25
      Beitrag Nr. 72 ()
      man muss schon sagen die Regentalbahn mausert sich!
      :)
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 19:44:12
      Beitrag Nr. 73 ()
      Einladung für die am Montag, den 11. August 2003 um 10.00 Uhr im Hotel Schmaus in Viechtach, Stadtplatz 5, stattfindende ordentlichen Hauptversammlung.

      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2002 mit dem Bericht des Aufsichtsrats

      2. Vorlage des Konzernjahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2002

      3. Verwendung des Bilanzgewinnes

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von € 921.113,96 wie folgt zu verwenden:

      a)Verteilung an die Aktionäre durch Ausschüttung
      einer Dividende von 8,18 € je Stückaktie von € 97.718,28

      b) Einstellung in Gewinnrücklagenvon € 0,00

      c) Gewinnvortrag von € 823.395,68

      4.a) Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2002

      b) Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2002

      Es wird vorgeschlagen, Vorstand und Aufsichtsrat zu entlasten.

      5. Wahl zum Aufsichtsrat

      Der Aufsichtsrat setzt sich nach § 96 Abs. 1 AktG und § 76 Abs. 1 BetrVG 52 sowie § 10 Abs. 1 der Satzung aus vier Aktionärsvertretern und zwei Arbeitnehmervertretern zusammen. Die Amtsperiode des Aufsichtsrats ist abgelaufen. Er ist neu zu wählen.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor

      Frau Ltd. Ministerialrätin Gudrun Gmach, Bayer. Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie München und

      Herrn Forstamtsrat Heinrich Schmidt, stellvertr. Landrat des Landkreises Regen, Viechtach

      neu sowie

      Frau Ministerialrätin Marianne Stenek-Flaig, Bayer. Staatsministerium der Finanzen, München und

      Herrn Dipl.-Kfm. Klaus Brunner, Bankdirektor der Förderbank Bayern (LfA), München

      wieder in den Aufsichtsrat zu wählen.

      Die Hauptversammlung ist an die Wahlvorschläge nicht gebunden.

      6. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2003

      Der Aufsichtsrat schlägt als Abschlussprüfer vor die PwC Deutsche Revision AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft München

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien gemäß § 16 der Satzung bei der Gesellschaft, bei einem Notar, bei einer Niederlassung der Bayer. Hypo- und Vereinsbank AG, bei einer Niederlassung der Karl-Schmidt-Bankgeschäft KG oder bei einer Wertpapiersammelbank hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.

      Der Aktionär kann sein Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten z.B. durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl ausüben lassen.

      Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar, bei einer Wertpapiersammelbank, bei einer Niederlassung der Bayer. Hypo- und Vereinsbank AG oder bei einer Niederlassung der Karl-Schmidt-Bankgeschäft KG ist eine Bescheinigung hierüber spätestens 1 Stunde vor Beginn der Hauptversammlung bei der Gesellschaft einzureichen. Die Hinterlegung bei einer Hinterlegungsstelle kann auch dadurch ordnungsgemäß vorgenommen werden, dass die Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für Sie bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.


      Viechtach / Bayer. Wald, den 03. Juli 2003

      V o r s t a n d
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 08:50:08
      Beitrag Nr. 74 ()
      Vogtlandbahn GmbH
      Die Vogtlandbahn-GmbH und das tschechische Bahnunternehmen VIAMONT a.s. bieten ihren Fahrgästen im Zeitraum von Donnerstag, 10. 7. 2003 bis vorerst Donnerstag, 9. 10. 2003 täglich acht durchgehende Zugverbindungen je Richtung zwischen Zwickau und Sokolov an. Das Umsteigen in Kraslice vom RegioSprinter der Vogtlandbahn in den Zug der VIAMONT entfällt, das Zugpersonal der VIAMONT übernimmt den RegioSprinter ab der deutsch-tschechischen Grenze und fährt ihn als VIAMONT-Zug weiter bis Sokolov.
      Die Züge starten direkt in der Zwickauer City (Haltestelle Zwickau Zentrum), die Linienführung bis ins knapp 100 km entfernte Sokolov verläuft weiter über Zwickau Hauptbahnhof, Lengenfeld, Auerbach, Falkenstein, Schöneck, Klingenthal, Kraslice, Rotava und Olovi. In Sokolov bestehen günstige Anschlüsse von und zu Zügen der Tschechischen Bahn (CD) nach Karlovy Vary. Die Gesamtfahrzeit von Zwickau bis Karlovy Vary beträgt ca. 3 Stunden.
      Die Vogtlandbahn empfiehlt für Fahrten zwischen Zwickau und Sokolov das VB1-TagesTicket.
      Das Ticket kostet 6,00 EUR für Erwachsene bzw. 4,50 EUR für Kinder (6 bis 14 Jahre) und gilt täglich ab 7.45 Uhr auf der gesamten Strecke von Zwickau Zentrum bis Sokolov für beliebig viele Fahrten bis 3.00 Uhr des nächsten Tages.
      Wer nach Karlovy Vary fahren will, nutzt am besten das EgroNet-Ticket für 12,00 EUR (Tagesticket für 1 Person) bzw. 24,00 EUR (Familienticket für max. 2 Erwachsene und 3 Kinder bis 14 Jahre). Das EgroNet-Ticket gilt werktags ab 7.30 Uhr, am Wochenende zeitlich unein-geschränkt jeweils bis 3.00 Uhr des nächsten Tages für beliebig viele Fahrten auf Bahn-, Bus- und Straßenbahnlinien im Geltungsbereich.
      VB1-TagesTickets und EgroNet-Tickets gibt’s bei den Agenturen der Vogtlandbahn sowie an den Fahrschein-Automaten in den Vogtlandbahn-Zügen, EgroNet-Tickets darüber hinaus auch bei anderen beteiligten Verkehrsunternehmen. Auskünfte zum Fahrplan und zu den Tarifangeboten gibt’s bei der Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtland unter der Rufnummer (0 37 44) 19 4 49 bzw. im Internet unter www.vogtlandbahn.de, www.vogtlandauskunft.de und www.egronet.de (Pressemeldung Vogtlandbahn, 8. 7. 03).
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:33:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hi zusammen,

      Konzern-Eigenkapital (31.12.02): 20,0 Mio.€,

      Konzern-Umsatz (02): 54,8 Mio.€,

      Konzern-Jahresüberschuß (02): 3,8 Mio.€,

      KGV für 02 bei 850 € knapp über 5,

      Ausblick für 03 etwas verhalten.

      Grüße, der_geringste.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 18:10:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hi zusammen,

      seit heute werden die jungen Aktien unter der
      WKN 245 744 in München gehandelt.

      Grüße, der_geringste.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 20:06:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      mordsumsatz!
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 20:48:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      wie immer ...
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:23:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      wems interessiert...

      ...

      Bayern: InterRegio-Ersatzleistungen ausgeschrieben [Update]
      Den Auftakt für mehr Wettbewerb im bayerischen Schienenpersonen­nahverkehr (SPNV) bildet die Ausschreibung der Verkehrsleistungen auf den Strecken München - Regensburg - Hof sowie München - Oberstdorf. Insgesamt handelt es sich um rund drei Millionen Zugkilometer pro Jahr. Der Freistaat Bayern verspricht sich von diesem Wett­bewerbsverfahren neben einem günstigeren Angebotspreis eine höhere Qualität sowie ein attraktiveres Verkehrsangebot mit modernen Fahrzeugen. Anlass für die Ausschreibung war die schrittweise Aufgabe der InterRegio-Linie 25 durch die Deutsche Bahn AG.
      Vergeben wird der Betrieb eines Regionalschnellverkehrs im Zweistundentakt auf den Kursbuchstrecken 930/855 München - Regensburg - Hof ab dem Fahrplanjahr 2007 für eine Vertragslaufzeit von zwölf Jahren sowie den Kursbuchstrecken 970/975 München - Oberstdorf ab dem Fahrplanjahr 2008 für eine Vertragslaufzeit von elf Jahren.
      Das Vergabeverfahren führt die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) durch, die im Auftrag des Freistaats den Schienenpersonennahverkehr in Bayern plant, bestellt und überwacht. Die Ausschreibung wurde am 30. 7. 03 im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften veröffentlicht. Die Verdingungsunterlagen können gegen einen Kostenbeitrag von 100 EUR bei der BEG, Boschetsrieder Straße 69, 81379 München, bis zum 13.10.2003 angefordert werden. Schlusstermin für den Eingang der Angebote ist der 12.01.2004.
      Auf der Strecke Hof - Regensburg wurde der InterRegio-Verkehr bereits Mitte 2001 von der Deutschen Bahn AG eingestellt. Im Dezember 2002 folgte dann die endgültige und ersatzlose Streichung der InterRegio-Verbindungen zwischen Regensburg und München sowie zwischen München und Oberstdorf. Um das attraktive Angebot auf Bayerns Schienen für die Fahrgäste aufrecht zu erhalten, hat der Freistaat auf all diesen Strecken RegionalExpresszüge bestellt. Eigentlich wäre für den Ersatz der InterRegio-Verbindungen, die zum Fernverkehr zählen, der Bund zuständig. Die entsprechenden RegionalExpresszüge auf der Strecke München - Hof werden bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2007 von der DB Regio AG betrieben. Auf dem Abschnitt München - Oberstdorf kommt ab Dezember 2003 bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2008 die Länderbahn - als Markenzeichen der bayerischen Regentalbahn AG - gemeinsam mit der schweizerischen Thurbo AG zum Zuge.
      Insgesamt wird der Freistaat Bayern in den nächsten zehn Jahren rund 30 Mio. Zugkilometer in weiteren Ausschreibungsprojekten in den Wettbewerb überführen (Pressemeldung BEG, 30. 7. 03).

      Deutsche Bahn: Bestellung weiterer 425.4 für die Region Rhein-Neckar
      Die Deutsche Bahn hat an ein Herstellerkonsortium unter Führung von Bombardier Transportation einen Auftrag über die Lieferung von weiteren 20 Elektrotriebzügen (ET) der Baureihe 425.4 vergeben. Ein entsprechender Vertrag wurde jetzt unterzeichnet. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 90 Millionen Euro.
      Die 20 vierteiligen elektrischen Triebzüge sollen zwischen Sommer 2004 und Frühjahr 2005 schrittweise ausgeliefert werden und beim Verkehrsunternehmen RheinNeckar in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zum Einsatz kommen. Das Vorgängermodell der jetzt bestellten Fahrzeuge, der ET 425.2, geht am 14.12.2003 mit der Inbetriebnahme der S-Bahn RheinNeckar zwischen Kaiserslautern und Osterburken sowie Karlsruhe und Speyer an den Start.
      " Mit der Neubestellung haben wir somit noch vor dem Start der 1. Stufe S-Bahn RheinNeckar einen weiteren Baustein für die Weiterentwicklung in dieser Region verankert. Das ist nicht zuletzt das Ergebnis aus unserer erfolgreichen Neuaufstellung und Bündelung von Know-how direkt vor Ort“, so Frank Klingenhöfer, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Verkehrsunternehmens RheinNeckar.
      Die vierteiligen Triebzüge verfügen über 24 Sitzplätze in der 1. Klasse und 180 Sitzplätze in der 2. Klasse. Sie sind jeweils 67,5 Meter lang, durchgängig begehbar und bis zu 140 km/h schnell. Klimaanlagen, Fahrkartenautomaten, moderne Fahrgastinformationssysteme sowie behindertengerechte Toiletten sorgen für eine komfortable Innenausstattung und einen hohen Reisekomfort.
      Zur Wartung und Instandhaltung der zusätzlichen Fahrzeuge wird die neue ET-Werkstatt in Ludwigshafen gegenwärtig erweitert. Insgesamt 5 Millionen Euro investiert die Bahn hier in den Bau von zwei weiteren Arbeitsständen. Auch dieser Erweiterungsbau wird bereits zum Start der S-Bahn RheinNeckar am Jahresende seinen Betrieb aufnehmen (Pressemeldung Deutsche Bahn, 31. 7. 03).
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:25:12
      Beitrag Nr. 80 ()
      Nachtrag...

      der zweite Teil gehört eigentlich nicht hier her!

      MFG
      Mannerl, der gestern am Stammsitz in Vichtach gewesen ist :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:35:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      Vogtlandbahn-GmbH: Tag der offenen Tür - Präsentation Herkules
      Am Samstag, 13. September öffnet die Vogtlandbahn im sächsischen Neumark ihre Pforten für das Publikum. Von 9.00 bis 14.30 Uhr zeigt sie allen Gästen, wie die hier stationierten Dieseltriebwagen der Bauarten "RegioSprinter“ und "Desiro“ gereinigt, repariert und für den nächsten Einsatz fit gemacht werden. Stargast ist eine nagelneue Großdiesellok vom Typ "Herkules“ aus dem Hause Siemens. Ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie rundet die Veranstaltung ab.
      Die Vogtlandbahn hat im vergangenen Jahr ihr Einsatzgebiet erheblich ausdehnen können. Neben der Übernahme von Leistungen auf der Elstertalbahn zwischen Gera und Weischlitz mit Durchbindungen bis Cheb (Eger) gelang der Sprung von Weiden über die Donau bis nach Regensburg. Alle hier eingesetzten Siemens-Triebwagen finden im Betriebswerk Neumark ihre regelmäßige Pflege.
      Vor kurzem gelang der Muttergesellschaft Regentalbahn AG ("Die Länderbahn“) der Gewinn von Verkehrsleistungen zwischen München und Oberstdorf. Gemeinsam mit der schweizerischen "Thurbo“, einer Tochtergesellschaft der Schweizerischen Bundesbahn, wird die "Länderbahn“ ab Dezember 2003 mit schnellen, InterRegio-ähnlichen Zügen diese Strecke bedienen. Als Zugloks werden die neuen "Herkules“-Lokomotiven von Siemens eingesetzt. Diese als extrem leise und abgasarm geltenden Dieselloks baut Siemens in München aktuell auch für die Österreichischen Bundesbahnen. Ein fabrikneues Exemplar dieser Gattung wird am 13. September als Stargast zum gemeinsamen Nahverkehrstag der Vogtlandbahn und Siemens in Neumark erwartet.
      Bei diesem "Tag der offenen Tür“ erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm:
      Neben der Fahrzeugausstellung besteht die Möglichkeit zur Mitfahrt auf dem Führerstand einer Diesellok. Infostände und regelmäßige Führungen für alle Eisenbahn-Interessierte werden ebenso geboten, wie Kinderdampfbahn und mehr für die Kleinen. Musik, Steaks, Roster und Getränke zum Sonderpreis runden die Veranstaltung ab.
      Ab Sonntag, 14. September ist von 10.00 bis 17.00 Uhr im Schwesterwerk in Viechtach (Bayerischer Wald) ebenfalls ein Tag der offenen Tür vorgesehen. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei (Pressemeldung Siemens/Vogtlandbahn, 29. 7. 03).
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 19:44:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hi,

      konnte leider nicht an der heutigen HV
      teilnehmen. Wer war da und kann kurz
      berichten?

      Grüße

      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 15:29:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      Freunde, war denn niemand da??
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 16:40:46
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hi Doc, Du hast eine Email bei web.de.

      Grüße, der_geringste.
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 17:00:37
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hi geringster,

      Du hast auch Post ...
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 19:32:21
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hi Doc, dito.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 15:54:25
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo,

      von uns war wohl niemand auf der HV, aber wenigstens die Jungs von GSC Research waren mal wieder vor Ort. Jedenfalls habe ich den HV-Bericht gerade auf www.gsc-research.de entdeckt.

      Gruß
      bm
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 10:51:51
      Beitrag Nr. 88 ()
      Zur Zeit befährt dir Vogtlandbahn die Strecke von Zwickau und Kraslice in der Verlängerung bis Sokolov. Sollte diese Verbindung von den Fahrgästen angenommen werden, dürfte einer dauerhaften Verbindung wohl nichts im Wege stehen.
      Das tschechische Partnerunternehmen VIAMONT, es stellt übrigens das Zugpersonal ab und bis Zwotenthal, strebt eine Weiterführung bis Karlovy Vary an. Die Bilder zeigen den Triebwagen VT 48 vor Abfahrt in Sokolov, bei der Einfahrt in Svatava, die Begegnung mit 810 566 (Viamont) in Olovi und VT 78, wie er von der Bahnhofsaufsicht seinen Abfahrtsauftrag in Olovi erhält (19. 8. 03).
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 12:50:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      Immerhin ist seit der HV wieder deutlicher
      Handel zu verzeichnen. M.W. wurden zum Thema
      Übernahme/Verkauf in der HV zwar keine konkreten
      Aussagen gemacht. Im Geschäftsbericht findet sich
      aber eine Passage in welcher es sinngemäß heisst,
      daß die Zusammenarbeit mit der Schweizerischen
      Bundesbahn (SBB) intensiviert werden soll.

      "Nachtigall ick hör dir trapsen" oder wie heißt das?

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 12:51:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Na also,

      der historische Höchstkurs wird in Angriff
      genommen. Sollte mich doch angesichts der
      Umsätze in den letzten Tagen wundern, wenn
      es nicht bald Neuigkeiten gibt ...

      Grüße
      Dr. Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 20:25:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      und welche Nachrichten sollen da kommen?
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 08:01:10
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo zusammen!

      also ich weis nicht ob Euch überhaupt Nachrichten aus dem "operativen Geschäft" (kann man das so schreiben?) interessieren

      ...

      Siemens TS: Vogtlandbahn präsentiert Desiro und Eurorunner Hercules
      Die Vogtlandbahn lädt am Samstag, 13. September 2003, die Öffentlichkeit von 9.00 bis 14.30 Uhr am Unternehmenssitz in Neumark (Sachsen) zu einem Tag der offenen Tür ein. Dabei wird den Besuchern u.a. die Möglichkeit geboten, die bei der Vogtlandbahn eingesetzten Fahrzeuge, darunter die Siemens-Dieseltriebzüge Regiosprinter und Desiro, zu besichtigen. Darüber hinaus wird Siemens mit der Hercules eine der weltweit modernsten Diesellokomotiven, aus der Eurorunner-Familie, präsentieren. Vier Eurorunner werden ab Dezember 2003 für die Regentalbahn unter der Dachmarke "Die Länderbahn“ im Personenverkehr auf der Strecke München - Oberstdorf fahren.
      Siemens Transportation System (TS), der Bahntechnikbereich der Siemens AG, mit Sitz in Erlangen hat im Januar 2002 die erste von insgesamt 100 dieselelektrischen Lokomotiven des Typs Hercules an die Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) übergeben. Der bei der ÖBB als Baureihe RH 2016 geführte Fahrzeugtyp bildet zugleich den ersten Vertreter der neuen Eurorunner-Familie von Siemens TS.
      Das 80 Tonnen schwere Fahrzeug ist für den Einsatz im Güter- und im Personenverkehr mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 Stundenkilometern vorgesehen. Der Dieselmotor des Hercules erzeugt 2000 Kilowatt Leistung. Die maximale Radleistung beträgt 1600 Kilowatt. Der Lokomotivkasten bietet hohe passive Sicherheit durch die Fähigkeit zur Aufnahme von ein Megajoule Energie in hydraulischen Kombipuffern und Hochleistungsdeformationselementen. Siemens hat den Eurorunner als modulare Fahrzeugplattform speziell für die mittlere Leistungsklasse mit Geschwindigkeiten bis 160 km/h, Leistungen bis 3000 kW und Achslasten um die 20 Tonnen entwickelt. Die Lokomotiven dieser "modularen Mittelklasse“ sind außerordentlich leise, kraftstoffsparend und abgasarm, weshalb die Entwickler dieses Fahr­zeugs im Juni 2003 mit dem Umweltpreis der Siemens AG in der Kategorie "Umweltverträgliche Projekte und Produkte" ausgezeichnet wurden.Den Auftrag für die neue Lok-Baureihe hat TS im November 1998 von der ÖBB erhalten. Von den damals bestellten 100 Lokomotiven sind heute bereits 50 bei der ÖBB im Einsatz.
      Siemens TS liefert zudem fünf Eurorunner an die Kowloon-Canton-Railway Corporation (KCRC) in Hongkong. Die Loks, die KCRC im Dezember 2001 bestellt hat, wurden im August in Bremerhaven verladen, um von dort aus die Schiffsreise nach Hongkong anzutreten. In Hongkong werden sie voraussichtlich Mitte September 2003 eintreffen und im Dezember 2003 offiziell an KCRC übergeben. KCRC ist im Personen- und Güterverkehr aktiv. Die EuroRunner werden im Güterverkehr innerhalb Hongkongs und in die Mainlands zum Einsatz kommen.
      Bei der Vogtlandbahn sind mittlerweile 24 Desiros im Einsatz. Die zweiteiligen Fahrzeuge werden dieselmechanisch angetrieben. Sie bieten durch den großen Niederflurbereich, d.h. durch einen nur geringen Höhenunterschied zwischen Bahnsteig und Fahrzeug, hohen Fahrgastkomfort beim Einsteigen. Zur komfortablen Innenraumgestaltung gehört unter anderem das Bordinformationssystem mit der digitalen und akustischen Haltestellenankündigung sowie die Abstellfläche für Kinderwagen und Fahrräder. Pluspunkte sind ebenso der helle und großräumige Innenraum, die großen Fensterbänder, die Klimaanlage und das behin­der­tenfreundliche Toilettensystem. Für angenehmen Fahrkomfort sorgen zudem die luftgefederten Drehgestelle.
      Der zweiteilige Diesel-Desiro bietet insgesamt 123 Sitzplätze, davon zwölf im Erste-Klasse-Bereich und 109 in der zweiten Klasse. Die beiden autarken Sechs-Zylinder-Dieselaggregate mit Abgasturboaufladung und Fünfgang-Automatikgetriebe liefern jeweils 315 Kilowatt Leistung. Für den Umweltschutz von Bedeutung ist dabei, dass die beiden Aggregate die Emis­sionsgrenzwerte gemäß der Abgasnorm Euro II einhalten. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Dieselfahrzeugs auf dem Netz der Deutschen Bahn beträgt 120 km/h. Das Fahrzeug ist 41,7 Meter lang bei einem Gesamtgewicht von 70 Tonnen.
      Die Desiros kommen nicht nur bei der Vogtlandbahn zum Einsatz. Von der Deutschen Bahn wurden nach einer ersten Bestellung von 150 Exemplaren weitere 84 Desiros geordert. Dieselangetriebene Desiros findet man in Deutschland zudem bei der Kahlgrundbahn in Hessen, bei der Nordwestbahn in Niedersachsen und bei der Lausitzbahn in Sachsen bzw. Brandenburg. Der bislang größte Auftrag für dieselangetriebene Desiros ausländischer Bahnbetreiber stammt von der rumänischen Staatsbahn, die 120 Fahrzeuge mit einer Option über weitere 104 Züge bestellt hat. Weitere Aufträge stammen aus Österreich (20 Züge), Ungarn (13 Züge) und von der Dänischen Staatsbahn (12 Fahrzeuge) (Pressemeldung Siemens TS, 25. 8. 03).
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 09:41:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      @mannerl

      sicher sind alle Meldungen interessant, die mit
      der Regentalbahn im Zusammenhang stehen. Siemens
      war m.W. mal an einem Erwerb der Bahn interessiert,
      wobei es aufgrund unterschiedlicher Preisvorstellungen
      zu keinem Abschluß kam.

      zu Posting 91:
      wenn ich das immer nur vorher wüsste ...
      Jedenfalls ist auffällig, daß der kurs, der vorher
      umsatzlos abbröckelte, seit der HV stetig unter
      (für die REG) beachtlichen Umsätzen steigt.
      Erfährungsgemäß wird die Begründung in solchen
      Fällen nachgeliefert.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 10:11:04
      Beitrag Nr. 94 ()
      angesichts der (für die REG) enormen Umsätze der letzten Tage stellt sich hier nicht nur die Frage, wer hier am Markt so massiv als Käufer auftritt, sondern auch, wer hier seine Beteiligung offensichtlich versilbert....
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 15:33:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      stimmt...

      oder anders ausgedrückt wenn jemand kauft muss auch ein verkäufer da sein!
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 07:38:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      Vogtlandbahn GmbH (VBG)
      Neben dem Tag der offenen Tür am 13. September im sächsischen Neumark findet am 14. 9. 2003 ebenfalls ein Tag der offenen Tür in den Regentalwerken der Regentalbahn in Viechtach statt. Es warten einige Attraktionen auf die Besucher, z. Bsp.
      - Fahrzeugpräsentation
      - Werkstattführungen
      - Kindereisenbahn
      - Fahrten der Wanderbahn mit historischer Zuggarnitur
      - Fahrten ins Regental mit modernen Triebwagen sowie Verpflegung im Bahnhof Viechtach und vieles mehr (2. 9. 03).

      Europa
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 13:35:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      Na also,

      Regentalbahn haussiert weiter.
      Heute +7,5% auf EUR 1.290.
      Es muß was im Busch sein ...
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 19:51:12
      Beitrag Nr. 98 ()
      und auch heute geht es wieder weiter... wenn da nichts im Busch ist, dann weiß ich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 09:24:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      Na jedenfalls ist nun auch das Nebenwertejournal
      von seiner jahrelang vertretenen Meinung abgerückt,
      daß REG fundamental überbewertet sei ...
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 09:56:15
      Beitrag Nr. 100 ()
      Vogtlandbahn GmbH
      Ab Samstag, 11.10.2003 bietet die Vogtlandbahn in Kooperation mit der tschechischen Privatbahn Viamont an Samstagen und Sonntagen jeweils zwei umsteigefreie Direktverbindungen von Zwickau nach Karlovy Vary (Karlsbad) und zurück an. Die Züge starten direkt in der Zwickauer City und fahren bis zum zentrumsnahen unteren Bahnhof in Karlsbad (Karlovy Vary dolni nadrazi).

      Die Züge starten direkt in der Zwickauer City (Haltestelle Zwickau Zentrum), die Linienführung bis ins 123 km entfernte Karlovy Vary verläuft weiter über Zwickau Hauptbahnhof, Lengenfeld, Auerbach, Falkenstein, Schöneck, Klingenthal, Kraslice und Sokolov. Die Gesamtfahrzeit von Zwickau bis Karlovy Vary beträgt ca. 3 Stunden.
      Bereits seit Sommer (10. 7. 2003) fahren täglich acht Zugpaare direkt zwischen Zwickau und Sokolov umsteigefrei. Dieses ursprünglich bis 9. 10. 2003 befristete Angebot wird jetzt bis vorerst Samstag, 13. 12. 2003, dem Termin des Fahrplanwechsels in Europa, fortgesetzt und ausgeweitet.
      Die Vogtlandbahn empfiehlt für Fahrten zwischen Zwickau und Karlovy Vary das EgroNet-Tagesticket für eine Person (12,00 EUR) bzw. das EgroNet-FamilienTicket für max. 2 Erwachsene und 3 Kinder bis 14 Jahre (24,00 EUR). Für Kleingruppen bis 5 Personen, die das EgroNet-Familienticket nicht nutzen können, wird das Schöne-Wochenende-Ticket (28,00 EUR) empfohlen.
      Wer nur zwischen Zwickau und Sokolov unterwegs ist, fährt am besten mit dem VB1-Tagesticket der Vogtlandbahn. Das Ticket kostet 6,00 EUR für Erwachsene bzw. 4,50 EUR für Kinder (6 bis 14 Jahre) und gilt täglich ab 7.45 Uhr auf der gesamten Strecke von Zwickau Zentrum bis Sokolov für beliebig viele Fahrten bis 3.00 Uhr des nächsten Tages.
      Alle genannten Tickets gibt’s bei den Agenturen der Vogtlandbahn sowie an den Fahrschein-Automaten in den Vogtlandbahn-Zügen (Bezahlung nur mit Münzgeld bzw. aufgeladener GeldKarte). Auskünfte zum Fahrplan und zu den Tarifangeboten erteilt die Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtland unter der Rufnummer (0 37 44) 19 4 49 bzw. im Internet unter www.vogtlandbahn.de, www.vogtlandauskunft.de und www.egronet.de (Pressemeldung Vogtlandbahn-GmbH, 10. 10. 03).
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 16:40:41
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hi Mannerl,

      herzlichen Glückwunsch zum 100sten Posting!
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 14:34:54
      Beitrag Nr. 102 ()
      zu 101 :)

      ...

      Schienenverkehrs-Preis 2003 für EgroNet

      Gerhard J. Curth, Präsident des Deutschen Bahnkunden-Verbandes (links), übereicht Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises, während der 3. EgroNet-Konferenz im IFA Ferienpark Hohe Reuth in Schöneck den "Schienenverkehrs-Preis 2003“. Die Eisenbahnbrücke zwischen Klingenthal und Kraslice ist Symbol des grenzüberschreitenden Nahverkehrssystems EgroNet.

      Das grenzüberschreitende Personennahverkehrssystem "EgroNet“ im Vierländereck Böhmen, Bayern, Thüringen und Sachsen fährt preisgekrönt in die Zukunft. Auf der 3. EgroNet-Konferenz am 30. September in Schöneck (Vogtlandkreis) wurde das EgroNet vom Deutschen Bahnkunden-Verband mit dem "Deutschen Schienenverkehrs-Preis 2003 – Europapreis“ ausgezeichnet. Zum anderen stimmten 14 Städte und Landkreise aus der Region einem langfristigen Kooperationsvertrag zu. "Damit ist die Zukunft des EgroNet gesichert und wir haben schon vor dem Beitritt der Tschechischen Republik zur EU einen wichtigen Schritt beim Zusammenwachsen Europas vollzogen“, sagte Dr. Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises und Vorsitzender des Zweckverbandes Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) Vogtland.

      Das "Egronet“ ist erst der dritte Träger des „Europapreises“ als eine von zehn Kategorien des Schienenverkehrspreises, der seit 1986 vergeben wird. Im vergangenen Jahr war das Königreich Schweden Preisträger. Gewürdigt werden beim EgroNet die fahrgastfreundlichen Einheitstickets und die abgestimmten Fahrpläne. Mit einem einzigen Ticket kann ein Fahrgast für 12 Euro einen Tag lang das Vierländereck erkunden. "Ermittelt werden die Preisträger von den Fahrgästen selbst, die Vorschläge einreichen können“, sagte Gerhard J. Curth, Präsident des Deutschen Bahnkundenverbandes, „beim EgroNet wird besonders gewürdigt, dass das einheitliche Ticket über Ländergrenzen hinweg genutzt werden kann, um mit der Bahn zu fahren, aber auch mit Bus und Straßenbahn.“
      Der Preis konnte vor allem durch das engagierte Wirken aller Verantwortlichen im ÖPNV Vogtland errungen werden. Der Zweckverband unternahm vor 10 Jahren die ersten Anstrengungen zur Schaffung eines integrierten Nahverkehrssystems. In Vorbereitung auf die Expo 2000 in Hannover wurde dann die gesamte Euroregion im Vierländereck einbezogen.

      In die Entwicklungspläne für das norwestböhmische Gebiet passt sich das EgeroNet genau ein. "Das System wird von den Bürgern auf beiden Seiten der Grenze angenommen und verbindet sie im wahrsten Sinn des Wortes“, sagte Voytech Kocourek, Vizeminister für Verkehr der Tschechischen Republik. Er kündigte an, dass im Bereich Karlovy Vary weitere Gleisstrecken modernisiert werden, so dass künftig nicht nur von Zwickau über Klingenthal nach Sokolov ohne Umsteigen gefahren werden kann, sondern auch von Zwickau über Johanngeorgenstadt nach Karlovy Vary.
      Das alles spiegelt sich letztlich in der Zustimmung zum Kooperationsvertrag wider. Mit diesem wird die gerade gegründete Verkehrsverbund Vogtland GmbH (VVV) als 100prozentige Tochter des ÖPNV Vogtland mit der Leitung des internationalen Verkehrsverbundes beauftragt. Wichtigste Aufgaben sind Planung und Abstimmung der Fahrpläne, Gestaltung der gemeinsamen Tarife, ein abgestimmtes Marketing vor allem zur Intensivierung des Tourismus und nicht zuletzt die Analyse des Nahverkehrs. Zum anderen wird die Finanzierung des EgroNet gesichert. Alle Städte und Kreises werden jährlich 5 100 Euro an den VVV für die sogenannte Geschäftsbesorgung überweisen. Nur der Saale-Orla-Kreis in Thüringen als kleinstes Mitglied des Verbundes bezahlt den Minimalbeitrag von 3 000 Euro bezahlen.

      Allerdings läuft noch nicht alles reibungslos. Eigentlich wollten auch die Landkreise Kulmbach und Bayreuth sowie die Stadt Bayreuth dem EgroNet beitreten, um ihren Bürgern die Vorteile zu sichern. "Das scheiterte allerdings bisher an der Deutsche Bahn Regio AG Bayern“, zeigte sich Landrat Lenk enttäuscht. "62 Verkehrsbetriebe in der Region erkennen das einheitliche EgroNet-Ticket an. Nur die Deutsche Bahn nicht.“ Aber es soll weiter verhandelt werden, so dass ein Beitritt auch später erfolgen kann. Auch Gera hat sich noch nicht endgültig über eine Mitarbeit im EgroNet entschieden.
      Das EgroNet erstreckt sich nunmehr über 14 Landkreise und Städte im Herzen Mitteleuropas. Fast zwei Millionen Menschen leben im ca. 8 000 Quadratkilometer großen Einzugsgebiet. Das Liniennetz von Bus, Bahn und Straßenbahn der 62 Verkehrsbetriebe ist 4 000 Kilometer lang. 600 Haltestellen werden angefahren. In den Ausbau von Schienen, Schnittstellen Bus und Bahn oder Brücken flossen bisher 200 Millionen Euro (Pressemeldung Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Vogtland, 13. 10. 03).
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 14:35:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 15:16:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      Bayern: ALEX auf Probefahrt
      Acht Wochen vor Betriebsaufnahme des ALEX - Allgäu-Express - zwischen München und Oberstdorf wurden die ersten acht der 21 eingesetzten Fahrzeuge umfangreichen Probefahrten und Tests unterzogen. Die ehemaligen IC-Wagen werden von der Firma PFA in Weiden für ihren Einsatz im Allgäu komplett modernisiert und erhalten Innen und Aussen ein neues Design. Ihre Funktionstüchtigkeit stellten sie jetzt beim Testbetrieb unter Beweis.
      Während der Testfahrten wurden alle Funktionen der Fahrzeuge wie beispielsweise die Türsteuerung, die Beleuchtung, die Beschallung und Heizung bzw. die Klimatisierung der Züge überprüft. Darüber hinaus standen selbstverständlich die technischen Funktionen wie beispielsweise der Bremsen unter Durchführung von Schnellbremsungen auf der Strecke sowie der Laufwerke auf dem Prüfstand. Die Durchführung der Testfahrten erfolgte unter der Leitung der ALEX-Kooperationspartner der bayerischen "Länderbahn“ und der EuroTHURBO GmbH sowie in Zusammenarbeit mit dem Qualitätswesen der PFA in Weiden.
      Insgesamt stehen für den IR-Ersatzverkehr München - Oberstdorf 21 Wagen zur Verfügung, darunter auch vier multifunktionale Grossraumwagen mit Mehrzweckabteil für Fahrräder bzw. Ski oder Snowboards im Winter sowie dem "ALEX-Treff“ – einem erweiterten Bordbistro als zentrale Anlaufstelle und Kommunkationsmittelpunkt des Zuges.
      Die Modernisierung der Wagen erfolgte in nur sieben Monaten, dabei wurden Praktikabilität, verbunden mit Komfort und einen ansprechenden Design zum Leitfaden der Arbeiten (Pressemeldung Regentalbahn AG, EuroTHURBO GmbH, Siemens TS, 14. 10. 03).
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 15:20:19
      Beitrag Nr. 105 ()
      Seit dem 11. 10. fährt die Vogtlandbahn am Wochenende jeweils zweimal täglich bis Karlovy Vary dolni nadrazi. Mit Aufnahme des Verkehrs auf dem 26 km langen Teilstücks ab Sokolov wurden die Zentren von Zwickau und der böhmischen Metropole verbunden. Die Aufnahmen zeigen den Triebwagen der Vogtlandbahn VT 41 bei der Ausfahrt aus Sokolov und in Karlovy Vary dolni nadrazi (Dampflok015, 14. 10. 03).
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 08:05:44
      Beitrag Nr. 106 ()
      Wie in der "Freien Presse" Chemnitz heute zu lesen war, wird die Vogtlandbahn ab dem Fahrplanwechsel von Cheb weiter nach Marianske Lazne (Marienbad) fahren. Somit verlängert sich das Streckennetz um weitere 30 km. Die Fotos zeigen den Triebwagen bei einer Probefahrt bei der Ausfahrt aus Marianske Lazne und in Cheb
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 08:07:49
      Beitrag Nr. 107 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 08:18:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      Nun ist es soweit: Ab Sonntag, 14.12. ist Alex - Der Allgäu-Express planmässig zwischen München und Oberstdorf unterwegs. Der feierliche Auftakt findet ab 9:00 Uhr im Münchner Hauptbahnhof am Bahnsteig (Gleis 27) statt. Frau Gudrun Gmach, leitende Ministerialrätin im Bayerischen Verkehrsministerium wird die Eröffnungszeremonie begehen und damit den Zug für Gäste und Fahrgäste "freigeben". Danach fährt der Zug (ab 9:20 Uhr) planmässig in Richtung Kempten und weiter nach Oberstdorf. Während der Fahrt gibt es viele Aktionen und Überraschungen für die Fahrgäste.
      Schon bei der Nikolausfahrt am vergangenen Donnerstag, konnten zahlreiche Gäste bereits vorab die Vorzüge des neuen Alex geniessen. Ab Sonntag, 14.12.03 ist der Alex-Allgäu-Express nun regelmässig im Zwei-Stundentakt zwischen München und Oberstdorf unterwegs. Zum Start halten die Alex-Servicemitarbeiter allerlei Überraschungen und Informationen für die Fahrgäste bereit. Beim Alex-Gewinnspiel (Karten im Zug erhältlich) winken attraktive Preise: Beispielsweise ein Wochenende für zwei Personen in einem Vier-Sterne-Hotel in Oberstdorf.
      Im Eröffnungszug sorgen zum einen das Angebot an Speisen und Getränken im Treff-Wagen wie auch regionale Spezialitäten aus dem Allgäu für das leibliche Wohl. Dazu gibt es leckere Kuchen-Snacks von der Firma Exquisa aus Buchloe sowie hochprozentigen "Allgäuer-Gebirgs-Enzian" von der Firma Wein-Turra aus Sonthofen. Auch für die kleinen Fahrgäste ist gesorgt: Wonnie - das lustige Seehund-Maskottchen des Freizeitbades Wonnemar ist auch mit im Zug dabei (ab Sonthofen).
      Für den feierlichen Einzug des Zuges in den Bhf Kempten (an 10:52 Uhr) sorgt der Fanfarenzug der Feuerwehr Kempten. Begrüsst wird der erste Alex-Zug in Oberstdorf vom 1. Bürgermeister Thomas Müller. Bei der Ankunft in Oberstdorf (an 11:47 Uhr) lädt Alex noch zum Weiterfeiern in der Bahnhofshalle ein: Neben einem deftigen Eintopfessen gibt es am Alex-Infostand jede Menge Infos und Überraschungen rund um den Alex und ab 13:00 Uhr lädt Alex zu einer Stadtrundfahrt mit dem Oberstdorfer Marktbähnle ein.
      Zum Start von Alex und in die neue Skisaison bietet Alex attraktive Kombitickets für das Allgäu: Die AlexAlpen-Tickets "Söllereckbahn" und "Nebelhorn-/Fellhornbahn". Beide Tickets enthalten Hin- und Rückfahrt in den Alex-Zügen sowie jeweils eine Tagesskikarte des gewünschten Skigebietes inklusive Zubringerbus.
      Ein weiteres Startangebot ist das "AlexChristkindl-Ticket München". Für nur 19,--EUR, inklusive Frühstück und Getränk im Treff-Wagen, kann man in der 1. Klasse beispielsweise ab Oberstdorf nach München und zurück fahren.
      Alle Tickets sind ausschliesslich in den Alex-Zügen und bei den Alex-Agenturen in München (Kundencenter der Bayerischen Oberlandbahn) sowie in Kempten, Immenstadt, Sonthofen und Oberstdorf (Bahnhofsbuchhandlungen Wintergerst & Höhn GmbH) erhältlich. Weitere Informationen auch im Internet unter www.alexpress.de oder über das Alex-Service-Telefon: 0 18 05 / 91 51 09 (0,12 EUR/Min.) (Pressemeldung Regentalbahn AG, EuroTHURBO GmbH, 11. 12. 0).
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 08:18:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 08:19:28
      Beitrag Nr. 110 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 08:20:27
      Beitrag Nr. 111 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 09:44:25
      Beitrag Nr. 112 ()
      Vogtlandbahn GmbH
      Die Vogtlandbahn und die tschechische Privatbahn VIAMONT bieten auch 2004 ihren Fahrgästen an Samstagen und Sonntagen jeweils zwei umsteigefreie Direktverbindungen zwischen Zwickau Zentrum und Karlovy Vary pro Richtung an. Für „Frühaufsteher“ aus Falkenstein, Schöneck und Klingenthal besteht darüber hinaus eine weitere Direktverbindung nach Karlovy Vary.
      Die Züge starten an der Haltestelle Zwickau Zentrum und fahren über Zwickau Hbf, Lengenfeld, Auerbach (V) unt Bf, Falkenstein, Schöneck, Klingenthal, Kraslice (Graslitz), Sokolov (Falkenau) bis zum zentrumsnahen unteren Bahnhof (dolni nadrazi) in Karlovy Vary (Karlsbad).
      Die Vogtlandbahn empfiehlt für Fahrten nach Karlovy Vary das VB1-TagesTicket in Kombination mit Einzelfahrscheinen der VIAMONT für den Streckenabschnitt Sokolov –Karlovy Vary:
      Das VB1-TagesTicket gilt für die Hin- und Rückfahrt an einem Tag zwischen Zwickau Zentrum und Sokolov. Es kostet 6,00 EUR (für Erwachsene) bzw. 4,50 EUR (für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren) und ist bei allen Vogtlandbahn-Agenturen bzw. an den Fahrschein-Automaten in den Vogtlandbahn-Zügen (Bezahlung mit Münzgeld oder GeldKarte) erhältlich. Für die Weiterfahrt von Sokolov bis Karlovy Vary und zurück löst man beim Zugbegleiter der VIAMONT einen Anschlußfahrschein für 1,80 EUR (für Erwachsene) bzw. 0,90 EUR (für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren).
      Der Gesamtpreis für eine Fahrt von Zwickau bis Karlovy Vary und zurück beträgt somit
      7,80 EUR (für Erwachsene) bzw. 5,40 EUR (für Kinder 6-14 Jahre) (Pressemeldung Vogtlandbahn, 2. 1. 04).
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 23:00:47
      Beitrag Nr. 113 ()
      Der echte "Regentaler" kauft sich natürlich auch
      ein effektives Stück

      http://www.nordbayernbahn.de/lbahn_altaktien.php

      Grüße und frohes und ertragreiches neues Jahr
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 12:09:08
      Beitrag Nr. 114 ()
      Schon jemand Handelsblatt von heute gelesen?

      Der Freistaat Bayern sucht einen Abnehmer für sein
      Paket! Bingo!

      Grüße
      Dr.Tegernsee

      @RH
      Vielen Dank für die Info ...
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 15:35:54
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo Doc :)

      steht mehr drin?

      wie läuft sowas ab?
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 16:36:56
      Beitrag Nr. 116 ()
      Habe den Bericht (noch) nicht vorliegen.
      Mir ist bislang nur bekannt, daß die KPMG
      die Aktionäre auffordert, sich bis zum
      27.02.2004 mit ihr in Verbindung zu setzen.
      Zu welchem Preis die Papiere abgenommen
      werden ist nicht mitgeteilt.

      Wenn ich den Artikel habe, stelle ich ihn
      hier rein.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 18:39:55
      Beitrag Nr. 117 ()
      Also vor dem Posten sollte ich mein Gehirn
      einschalten (sofern noch was davon da ist):


      ----------


      Bayern verkauft Mehrheit an Regentalbahn

      Der Freistaat Bayern steigt aus dem zweitgrößten deutschen Schienennahverkehrskonzern, der Regentalbahn-Gruppe, aus. Möglicher Interessent könnte die Bahn sein.


      Bayern hält 76,9 Prozent der an der Münchner Börse im Freiverkehr gehandelten Aktien und beabsichtigt, diesen Anteil in einem Bieterverfahren an einen strategischen Investor zu verkaufen. Interessenten müssen sich bis 27. Februar melden. Gesucht werden ausschließlich Investoren mit Branchenerfahrung, heißt es in einer der Financial Times Deutschland vorliegenden Bekanntmachung.

      Theoretisch wäre damit auch ein Verkauf an die Deutsche Bahn möglich. Ein Sprecher des Bayerischen Finanzministeriums begründete am Donnerstag auf Anfrage den Ausstieg mit der generellen Privatisierungspolitik des Freistaates. Zu den möglichen Käufern hieß es lediglich: "Es handelt sich um ein offenes Verfahren. " Das Bayerische Wirtschaftsministerium sprach von einem ordnungspolitisch richtigen Schritt.

      Als Berater des Verkaufsverfahrens hat der Freistaat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG eingeschaltet. Der Umsatz der Regental-Gruppe lag 2002 bei 54,8 Mio. Euro bei rund 9,9 Mio. gefahrenen Zugkilometern. Zu der Gruppe gehören Bahn- und Busbetriebe in Nordostbayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien. Vor allem die Tochterfirma Vogtlandbahn expandierte in den vergangenen Jahren.

      Die Regentalbahn-Beteiligung gehört zu den ältesten Staatsbeteiligungen Bayerns. Bei dem 1889 gegründeten Unternehmen stieg der Freistaat bereits 1928 ein. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Signale aus dem bayerischen Finanzministerium über einen Verkauf der Beteiligung. 2001 sprach sich sogar der Bayerische Rechnungshof für einen Verkauf aus.



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 20:15:38
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hier die Anzeige aus dem Handelsblatt von heute:

      ------------

      Veräußerung einer Mehrheitsbeteiligung an der Regentalbahn
      AG

      Der Freistaat Bayern hält 76,9% der Aktien der Regentalbahn
      AG (RAG) und beabsichtigt, einen Mehheitsanteil bis zu
      dieser Höhe an einen strategischen Investor zu veräußern.

      Die Veräußerung der Aktien der RAG erfolgt in einem
      strukturiertem Verfahren, das nicht den Bestimmungen des
      Vergaberechts unterliegt.

      Die RAG ist Muttergesellschaft der operativ tätigen
      Gesellschaften Regental Bahnbetriebs-GmbH, Vogtlandbahn-
      GmbH sowie der Regental Fahrzeuwerkstätten-GmbH.

      In 2002 hat die RAG-Gruppe konsolidierte Außenumsätze in
      Höhe von EUR 54,8 Mio. realisiert. Die aktuelle Jahres-
      verkehrsleistung beläuft sich auf rund 9,9 Mio. Zug-
      kilometer. Weitere Informationen sind unter
      www.laenderbahn.com verfügbar.

      Als potenzielle Erwerber kommen ausschließlich strategische
      Investoren in Betracht, die über einen ausreichenden
      Erfahrungshintergrund und eine ausreichende Expertise in
      der Erbringung von Leistungen im Personennahverkehr bzw.
      in der Zusammenarbeit mit Verkehrsunternehmen verfügen.
      Hierdurch soll die Fortführung der bisherigen Verkehre
      sowie die konsequente Weiterentwicklung des RAG-Konzerns
      gewährleistet werden.

      Interessierte Unternehmen sind aufgefordert, ihr qualifi-
      ziertes Interesse am Erwerb der Aktien zu bekunden.
      Hierzu bitten wir um die Bereitstellung eines Geschäfts-
      berichtes des Interessenten bzw. um Angaben zur Unter-
      nehmensgröße und der Finanzkraft. Ferner sollte die
      Interessensbekundung eine Darstellung der Eigentümer-
      struktur des potenziellen Erwerbers, seines spezifischen
      Erfahrungshintergrundes sowie der langfristigen Aus-
      richtung des Unternehmens und des strategischen Interesses
      am Erwerb der Aktien enthalten.

      Ihre Interessensbekundung muss bis zum 27. Februar 2004,
      12.00 Uhr vorliegen. Den ausgewählten Interessenten werden
      nach der Unterzeichnung einer Vertraulichkeitserklärung
      nähere Informationen über die RAG sowie den weiteren
      Verlauf des Bieterverfahrens zur Verfügung gestellt.

      Den Unternehmen werden für die Teilnahme an dem Verfahren
      keine Kosten ersetzt.

      Interessenbekundungen sowie Rückfragen potenzieller
      Erwerber sind ausschließlich an den mit der Begleitung
      des Verfahrens beauftragten Berater des Freistaates
      Bayern zu richten:

      KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft
      Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      - Corporate Finance -
      Leif Zierz und Dr. Steffen Wagner

      Marie-Curie-Straße 30, 60439 Frankfurt am Main
      Tel.: (069) 9587-1889, Fax: (069) 95871220
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 02:29:17
      Beitrag Nr. 119 ()
      @Dr.:

      vielen Dank fuers Einstellen.

      Wenn ich es richtig sehe, ist ein Erwerber nach Erwerb der Mehrheit ja verpflichtet, ein oeffentliches Uebernahmeangebot an die ausstehenden Aktionaere zu unterbreiten.
      - liege ich hier in diesem Fall auch richtig - schliesslich gibt es in diesem Gesetz ja immer wieder Ausnahmen.
      - muss dieses Angebot zum gleichen Preis pro Aktie erfolgen wie bei dem grossen Aktienpaket?


      Danke fuer die Antworten!
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 09:02:18
      Beitrag Nr. 120 ()
      @brokermatt

      ein, leider muß kein Angebot unterbreitet
      werden, da die Regentalbahn nur im Freiverkehr
      gehandelt wird (also kein organisierter Markt
      i.S.d. WpÜG).

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 09:02:55
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hi brokermatt,

      das WpÜG gilt nach § 1 iVm § 2 Abs. 7 desselben
      nur für den amtlichen Handel und den geregelten
      Markt. Die Aktien der REG sind aber nur in den
      Freiverkehr einbezogen.

      @Dr.: Viele Grüße, lange nichts gehört.

      Grüße, der_geringste.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 09:03:57
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hi geringster,

      dafür habe wir aber innerhalb weniger Sekunden
      gepostet! Gutes Timing ...
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 13:43:51
      Beitrag Nr. 123 ()
      Extrem enger Markt / die anstehende Veränderung des Wechsel des Großaktionärs wurde von der "breiten Tradergemeinde" noch nicht wahrgenommen / Also ideale Voraussetzung für weiter steigende Kurse. 2000 Euro sind auf Sicht von 2 Monaten die erste Zielgröße.

      Heute gingen sogar 15 Stücke um:
      Times + Sales München
      Zeit Kurs Umsatz
      12:09:08 1.450,00 15

      und davor:
      Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz Stück
      16.02.2004 1.410,00 1.410,00 1.410,00 1.410,00 6
      13.02.2004 1.350,00 1.350,00 1.350,00 1.350,00 0
      12.02.2004 1.278,00 1.278,00 1.278,00 1.278,00 12
      11.02.2004 1.200,00 1.200,00 1.200,00 1.200,00 0
      10.02.2004 1.200,00 1.200,00 1.200,00 1.200,00 0
      09.02.2004 1.200,00 1.200,00 1.200,00 1.200,00 0
      06.02.2004 1.200,00 1.200,00 1.200,00 1.200,00 0
      05.02.2004 1.200,00 1.200,00 1.200,00 1.200,00 0
      04.02.2004 1.200,00 1.200,00 1.200,00 1.200,00 0
      03.02.2004 1.200,00 1.200,00 1.200,00 1.200,00 0
      02.02.2004 1.200,00 1.200,00 1.200,00 1.200,00 0
      30.01.2004 1.198,97 1.198,97 1.198,97 1.198,97 0
      29.01.2004 1.198,97 1.198,97 1.198,97 1.198,97 0
      28.01.2004 1.198,97 1.198,97 1.198,97 1.198,97 0
      27.01.2004 1.198,97 1.198,97 1.198,97 1.198,97 0
      26.01.2004 1.198,97 1.198,97 1.198,97 1.198,97 0
      23.01.2004 1.279,99 1.279,99 1.279,99 1.279,99 0
      22.01.2004 1.279,99 1.279,99 1.279,99 1.279,99 0
      21.01.2004 1.279,00 1.279,00 1.279,00 1.279,00 0

      .... so gut wie gar nichts !!!

      Wie gesagt schon recht geringe Nachfrage wird den Kurs ziemlich in die Höhe treiben, laut vorliegenden Fakten nicht mal ganz zu Unrecht.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 16:36:28
      Beitrag Nr. 124 ()
      hier noch mal das selbe aus dem Lok Report!

      ...

      Bayern: Mehrheitsbeteiligung an Regentalbahn europaweit ausgeschrieben
      Der Freistaat Bayern hat im EU-Amtsblatt die Veräußerung seiner Mehrheitsbeteiligung an der Regentalbahn AG ausgeschrieben. Der Freistaat Bayern hält 76,9 % der Aktien der Regentalbahn AG (RAG) und beabsichtigt, einen Mehrheitsanteil bis zu dieser Höhe an einen strategischen Investor zu veräußern. Die RAG ist Muttergesellschaft der operativ tätigen Gesellschaften Regental Bahnbetriebs-GmbH, Vogtlandbahn-GmbH sowie der Regental Fahrzeugwerkstätten-GmbH.
      In 2002 hat die RAG-Gruppe konsolidierte Außenumsätze in Höhe von EUR 54,8 Mio. realisiert. Die aktuelle Jahresverkehrsleistung beläuft sich auf rund 9,9 Mio. Zugkilometer. Weitere Informationen sind unter www.laenderbahn.com verfügbar.
      Als potenzielle Erwerber kommen ausschließlich strategische Investoren in Betracht, die über einen ausreichenden Erfahrungshintergrund und eine ausreichende Expertise in der Erbringung von Leistungen im Personennahverkehr bzw. in der Zusammenarbeit mit Verkehrsunternehmen verfügen. Hierdurch soll die Fortführung der bisherigen Verkehre sowie die konsequente Weiterentwicklung des RAG-Konzerns gewährleistet werden.
      Die Veräußerung der Aktien der RAG erfolgt in einem strukturierten Verfahren, das nicht den Bestimmungen des Vergaberechts unterliegt (17.02.04).
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 20:07:14
      Beitrag Nr. 125 ()
      Zum Kassakurs 2 verschiedene Kurse abgerechnet - ist mir neu, dass "sowas" geht !!!

      Börse München - Kursabfrage - Times & Sales

      REGENTALBAHN AG INHABER-AKTIEN O.N.
      WKN ISIN Ticker Sektor Branche Land
      829010 DE0008290107 REG Transport / Verkehrssektor Eisenbahn und Straße Deutschland

      Börsenkurse (+15 Minuten) Nr. Uhrzeit Kurs Umsatz Akkumulierter
      Umsatz
      3 19:00:36 1.533,33 0 12
      2 12:20:40 1.533,33 6 12
      1 12:20:40 1.451,00 6 6

      Vortag - 1.450,00 - 15
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 22:10:31
      Beitrag Nr. 126 ()
      Mir scheint die kurze Frist bis zum 27.02. zur
      Bekundung des Interesses am Erwerb der Anteile
      darauf hinzudeuten, daß schon ein Erwerber gefunden
      ist.

      Es soll ja Gespräche mit einer schweizer Adresse
      gegeben haben, soweit ich mal gehört habe.

      Bleibt aber alles nur Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 22:12:18
      Beitrag Nr. 127 ()
      ich hatte meine Kauforder über 2 Stück mit 1533,33 limitiert

      aber den ganzen Tag ist nichts passiert ... die Order ist weiterhin offen ... auch jetzt noch (bei comdirekt)

      ich hatte mich ca. 1 Stunde nach dem Kassakurs von 1451 EUR bei comdirect beschwert, dass meine Order nicht ausgeführt wurde und verlangt die Stücke zu 1451 EUR in mein Depot einzubuchen...

      dass jetzt 2 Kassakurse um 12:20 gestellt werden ist nachträglich manipuliert wurden... dies muss nach 18 Uhr passiert sein....

      im comdirekt - System sind übrigens nur die 6 Stück zu 1533,33 EUR zu sehen (is doch eigentlich ne Frechheit ...oder ??)

      mal sehen was morgen passiert...

      auf jeden Fall werde ich darauf bestehen die Stücke zu 1451 EUR zu bekommen
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 06:59:35
      Beitrag Nr. 128 ()
      @donaldzocker

      da ich den kurs den ganzen tag über im auge hatte,
      habe auch ich bemerkt, daß der kurs von
      EUR 1533 um 12.20 tatsächlich nicht gestellt wurde.

      Erst gegen Abend tauchte der dann plötzlich und
      m.e. nachträcglich auf. Wie zwei Kassakurse an einem
      Tag zustande kommen können, ist mit unerklärklich.

      Hat jemand da eine Vermutung?

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 08:36:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      da müßte man den Betz anrufen!
      der gibt immer gerne und "ausdauernd" Auskunft!
      089 / 54 90 45 30
      Herr Betz Leiter der Handelsüberwachung!
      für so was sind die Jungs da!

      ...

      Doc
      ...da ich den ganzen Tag den Kurs im Auge habe!
      Welches System? "nur" das Max One? Oder was anderes?

      wer könnte der Investor aus CH sein? Etwa die Eisenbahngesellschaft mit der sie eh schon zusammenarbeiten?

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 08:37:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      Nachtrag:

      auch ich hatte schon mal sowas wie eine "doppelte Ausführung", nachdem ich mich bei der HÜ beschwert hatte!

      Der Makler kann das anscheinend einfach wieder Rückgängig machen und verändern! Mehr müßten die Dir sagen können...
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 13:36:31
      Beitrag Nr. 131 ()
      Rekapituliert:

      Kurs heute € 1.602 Umsatz 20 Stücke
      Aktienzahl 23.892
      Div. € 8,18 2002 und 2003
      Gewinn pro Aktie
      2002 € 122,20
      2003 € 158,80
      market cap € 38,27 Mio, free float ca. gut 6%
      Umsatz
      2002 € 50,8 Mio
      2003 € 58,5 Mio

      KGV 2003 10,1.

      Verkauf der Mehrheit von Freistaat Bayern an einen strategischen Investor steht unmittelbar bevor. Kein Pflichtangebot da Freiverkehrsnotiz.

      Sehr hoher Substanzwert in Grundstücken und Gebäuden, dürfte mehr als 100% über aktuellem Kurs liegen.

      Weiteres starkes Wachstum bes. im Güterverkehr zu erwarten. In diesem Geschäft gibt es sogar größere Neugründungen mit private equitiy Unterstützung.

      Evt. stebt der Käufer doch vollständigen Besitz an und es kommt zu einem freiwilligen Abfindungsangebot oder einem Beherrschungsvertrag mit Abfindung oder Garantiedividende und anschließend möglicherweise zum SQO.

      Empfehlungen in Börsenblättern oder von Abfindungsspezialisten sind nicht bekannt.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 14:43:06
      Beitrag Nr. 132 ()
      Hi goldmine,

      SQO ist m.E. ohne weiteres nicht möglich, da es einen
      Aktionär gibt, der mehr als 5% hält. Dieses Paket dürfte
      nur abgegeben werden, wenn ein sehr ordentliches
      (freiwilliges)Übernahmeangebot unterbreitet wird.

      Lehnen wir uns also gemütlich zurück und warten ab, was
      passiert.

      Grüße (und bis zur nächste JAG-HV ?!)
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 15:00:22
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hallo Dr. Tegernsee,

      meinst Du mit 5% Paket die VM Vermögensmanagement oder die örtlichen Kommunen zusammengenommen?

      Zum SQO hatte ich auch so gemeint, daß dies am Ende diverser Maßnahmen stehen könnte. Zunächst ist erstmal entscheidend, wer kauft. Es dürfte ein strategischer Investor sein, also aus der Branche. Daher halte ich einen Beherrschungsvertrag für möglich bis wahrscheinlich. Außerdem würde ich dann das Granitwerk und evt. die Buslinie abgeben als neuer Eigentümer. Möglich ist auch umgekehrt die Einbringung passender Aktivitäten - nebenbei erhöht sich so der Anteil des Käufers. Sind aber alles nur Vermutungen.

      Etwas Zeit muß man da sicher mitbringen. Jedoch ist die Perspektive nach dem Verkaufsbeschluß klarer.

      Man sieht sich auf der JAG HV, sofern die dann noch existent ist ;) .

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 17:37:43
      Beitrag Nr. 134 ()
      Am 27.2.04 ist Ausschreibungsschluß.

      Möglicherweise hat auch die Deutsche Bahn Kaufinteresse. Der Bieterkreis ist aufgrund der Bedingung von Branchenerfahrung naturgemäß klein.

      Das erinnert mich an Stinnes, die zu Höchstkursen abgefunden wurden, nachdem das Angebot erhöht worden war und danach ca. 45% weiter gestiegen sind.

      Nur dürfte Stinnes weniger stille Reserven gehabt haben als REG.

      Interessenten könnten sein:
      DB
      Connex (Franzosen, Veolia)
      SBB (Schweizer)
      Partner ConTrain (MVV AG Mannheim)

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:15:02
      Beitrag Nr. 135 ()
      @drtegernsee
      bin jetzt hier im thread. wußte nicht dass dieser hier existiert. Jetzt bin ich hier :-)

      Würde mich interessieren wo du den fair value (substanz- plus Ertragswert) der REG siehst.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:35:18
      Beitrag Nr. 136 ()
      @knigrolle

      na dann herzlich willkommen hier!

      sei mir nicht böse, aber ich möchte mich nicht
      dazu hinreissen lassen, über einen "fair value" o.ä.
      zu spekulieren. ich glaube aber, daß noch wesentlich
      mehr drin ist, als der derzeitige kurs.


      @goldmine

      genau, die vm. ich glaube nicht, daß der alte fuchs
      hauschildt sich die papiere billig abkaufen lässt.
      er hat ja (wohl in weiser voraussicht) noch im jahre
      2002 die anteile der schmidt bank zugekauft und so den
      anteil an der rag deutlich vergrössert.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:28:55
      Beitrag Nr. 137 ()
      Habe in #131 die Jahre vertauscht, gemeint waren natürlich 2001 und 2002.

      Ausgehend von € 159 Gewinn pro Aktie in 2002 sollte bis 2005 doch ein Anstieg auf € 180 bis € 210 möglich sein.

      Wenn man ein moderates KGV von 15 anlegt, so ergäbe sich ein Wert von € 2.700 bis € 3.150.

      In den 3 Jahren 2003 bis 2005 werden ca. € 500 Gewinne einbehalten, sofern die Dividende bei € 8,18 bleibt. Der Substanzwert steigt also weiter stark an.

      Der Ertagswert, den man aus der Konzernbilanz direkt entnehmen kann (also inkl. aller evt. überhöhter Abschreibungen), beträgt ca. € 3.000.

      Der vom früheren Vorstand genannte Wert betrug vor 2 Jahren ca. € 5.500 - nun also noch etwas mehr.

      Die Wertfindung für den Mehrheitsanteil von 76,9% hängt von der Bieterkonstellation ab. Gibt es mehrere kaufkräftige und -willige Interessenten, so könnte der Preis auch unter Einrechnung von Synergie- und sonstigen Nebeneffekten wie Paketaufschlag über die € 3.000 hinaus Richtung der € 5.500 gehen.

      Warten wir´s ab.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:20:28
      Beitrag Nr. 138 ()
      Eigenkapitalentwicklung:

      2001 € 16,26 Mio EK-Rendite 18,0%
      2002 ca. € 20,0 Mio EK-Rendite 19,0%
      2003 ca. € 23,7 Mio
      2004 ca. € 28,0 Mio oder ca. € 1.170 pro Aktie.

      Aktueller Kurs € 1.600 / 137% des Buchwertes.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 14:32:53
      Beitrag Nr. 139 ()
      ftd.de, Do, 12.2.2004, 14:00
      Bayern verkauft Mehrheit an Regentalbahn
      Von Gerhard Hegmann, München

      Der Freistaat Bayern steigt aus dem zweitgrößten deutschen Schienennahverkehrskonzern, der Regentalbahn-Gruppe, aus. Möglicher Interessent könnte die Bahn sein.


      Bayern hält 76,9 Prozent der an der Münchner Börse im Freiverkehr gehandelten Aktien und beabsichtigt, diesen Anteil in einem Bieterverfahren an einen strategischen Investor zu verkaufen. Interessenten müssen sich bis 27. Februar melden. Gesucht werden ausschließlich Investoren mit Branchenerfahrung, heißt es in einer der Financial Times Deutschland vorliegenden Bekanntmachung.

      Theoretisch wäre damit auch ein Verkauf an die Deutsche Bahn möglich. Ein Sprecher des Bayerischen Finanzministeriums begründete am Donnerstag auf Anfrage den Ausstieg mit der generellen Privatisierungspolitik des Freistaates. Zu den möglichen Käufern hieß es lediglich: "Es handelt sich um ein offenes Verfahren. " Das Bayerische Wirtschaftsministerium sprach von einem ordnungspolitisch richtigen Schritt.


      Als Berater des Verkaufsverfahrens hat der Freistaat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG eingeschaltet. Der Umsatz der Regental-Gruppe lag 2002 bei 54,8 Mio. Euro bei rund 9,9 Mio. gefahrenen Zugkilometern. Zu der Gruppe gehören Bahn- und Busbetriebe in Nordostbayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien. Vor allem die Tochterfirma Vogtlandbahn expandierte in den vergangenen Jahren.


      Die Regentalbahn-Beteiligung gehört zu den ältesten Staatsbeteiligungen Bayerns. Bei dem 1889 gegründeten Unternehmen stieg der Freistaat bereits 1928 ein. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Signale aus dem bayerischen Finanzministerium über einen Verkauf der Beteiligung. 2001 sprach sich sogar der Bayerische Rechnungshof für einen Verkauf aus
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 11:53:16
      Beitrag Nr. 140 ()
      aus der Heimatzeitung der REG!

      ...

      Regentalbahn: Angst um Arbeitsplätze
      Ministerien-Sprecher beschwichtigen - Wölfl will mit Wiesheu reden

      von Ingo Schubart
      Viechtach. Die rund 40 Mitarbeiter im Viechtacher Instandsetzungswerk und in der Verwaltung der Regentalbahn bangen nach Angaben von Betriebsratschef Friedrich Geier um ihre Arbeitsplätze.
      Nachdem gestern bekannt wurde, dass sich der Freistaat Bayern als Hauptaktionär mit 76,9 Prozent aus dem Unternehmen zurückziehen werde (wir berichteten), kündigte auch der Regener Landrat Heinz Wölfl (CSU) Protest an. Wölfl will die Entscheidung nicht hinnehmen und mit MdL Helmut Brunner (CSU) bei Wirtschaftsminister Otto Wiesheu intervenieren. "Es geht um unsere Region und um Arbeitsplätze", erklärte der Landrat .
      Für Friedrich Geier steht indes fest, dass die Regentalbahn das "jüngste Opfer einer verfehlten Strukturpolitik" von Ministerpräsident Stoiber ist. "Der Freistaat braucht dringend Geld", glaubt Geier den Grund für die Veräußerung zu kennen.
      "Unsinn", nennt Judith Steiner, Pressesprecherin des Bayerischen Finanzministeriums, dies: "Bayern hat noch nie Privatisierungserlöse zum Stopfen von Haushaltslöchern benutzt." Vielmehr beruft sich Steiner auf einen Landtagsbeschluss aus dem Jahr 2001, in dem die Abgeordneten für eine Reihe von Privatisierungen votierten. Reinhard Pfeifer, Pressesprecher von Wirstschaftsminister Otto Wisheu, erklärte, mit dem Verkauf der Aktien folge der Freistaat der Empfehlung des Rechnungshofes, sich von der Regentalbahn zu trennen: "Was wir machen ist ordnungspolitisch sinnvoll", erklärt Pfeifer.
      Er betont, die Regentalbahn stehe "außerordentlich gut" da. Man trenne sich nicht von einem maroden Unternehmen.
      Keine Gefahr für die Arbeitsplätze sieht Johann Niggl, Vorstandschef der Regentalbahn. Er hofft auf einen Investor, mit dem weitere verkehrliche Konzepte umgesetzt werden könnten
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:51:04
      Beitrag Nr. 141 ()
      Also der grosse Ansturm auf die Papiere
      scheint ja nachgelassen zu haben.

      Allerdings kann ich nicht verstehen, wer
      zu diesen Preisen verkauft .
      Bei einem vorsichtig geschätzten jährlichen
      Gewinn nach Steuern von "nur" 3.000.000,00 EURO
      kann jeder nachrechnen, dass der Ertragswert
      allein die derzeitige Marktkapitalisierung
      übersteigen düfte ...

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 14:52:04
      Beitrag Nr. 142 ()
      Nach dem die Frist zur Abgabe eines Angebotes am 27. Februar abgelaufen ist, dürfen wir nun alle gespannt sein, wann eine entsprechende Meldung erfolgt bzw. noch viel wichtiger wie hoch der Verkaufspreis ist !

      Lassen wir uns also mal überraschen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 14:55:30
      Beitrag Nr. 143 ()
      Es wird sich wohl doch noch etwas hinziehen:

      Ihre Interessensbekundung muss bis zum 27. Februar 2004,
      12.00 Uhr vorliegen. Den ausgewählten Interessenten werden
      nach der Unterzeichnung einer Vertraulichkeitserklärung
      nähere Informationen über die RAG sowie den weiteren
      Verlauf des Bieterverfahrens zur Verfügung gestellt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 12:40:03
      Beitrag Nr. 144 ()
      Die Briefseite wurde heute geleert. Die letzten 10 Stücke zu € 1.600 sind weg.

      @Ahnung?

      Klar dauert es noch, 27.2. war Termin für die Vorstellung der Interessenten. Es geht aber um branchenerfahrene Käufer, die dürften zügig zum Ziel kommen können und wollen. Vermutlich ist aber mind. 1 Monat zur Auswertung und Angebote einzuplanen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 20:47:59
      Beitrag Nr. 145 ()
      @ goldmine

      ich geb ja zu, dass ich die Meldungen zunächst nur oberflächlich durchgelesen habe und irgendwie war mir der 27.02. immer in Erinnerung.

      Positiv seh ich aber auch, dass die Brief-Seite jetzt weg ist und immerhin 10 Stück zu 1600 Euro gehandelt wurden.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 21:42:04
      Beitrag Nr. 146 ()
      Wenn man sich die Times & Sales von wo ansieht, waren
      heute morgen aber mal 101 im Angebot (s. letzte Zeile)??!
      Kann ich aber kaum glauben ...

      - - 1.600,00 0 - - 03. Mär 2004 - 21:00:56
      1.550,00 2 - - - - 20:01:58
      1.550,00 2 - - - - 12:18:36
      1.550,00 2 - - - - 12:17:04
      1.550,00 2 1.600,00 10 1.600,00 10 12:16:57
      1.550,00 2 1.600,00 10 - - 12:16:54
      1.550,00 2 1.600,00 10 - - 12:16:53
      1.550,00 2 1.600,00 10 - - 11:59:26
      - - - - 1.600,00 0 09:10:28
      1.550,00 2 1.600,00 101 - - 09:10:27
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:57:46
      Beitrag Nr. 147 ()
      @goldmine: Nach der Lektüre aller seit 1998 veröffentlichten Daten stimme ich dir im Wesentlichen zu (#131,138,139)!
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 14:06:19
      Beitrag Nr. 148 ()
      @7.Sinn
      Dann wollen wir mal alle hoffen, daß es so kommt wie gewünscht.

      Heute hat es etwas länger gedauert, bis man sich entschlossen hat von € 1.607 auf den Briefkurs € 1.630 zu gehen. Jedenfalls neues ATH! (Die charts berücksichtigen den 1:1 split in 2003 nicht)

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 17:45:58
      Beitrag Nr. 149 ()
      hallo goldmine u. 7.

      ich hab schon seit herbst einige wenige stücke und denk, was eine abfindung betrifft etwas negativer, dafür sehe ich eine andere idee

      bisher mit bayernstaat als aktionär gabs popelige dividenden

      wenn nun ein unternehmen groß einsteigt,wird sich da was ändern müssen u. bei dem gewinn von 150-200 euro/aktie könnten die doch eigentlich die hälfte zukünftig ausschütten

      so wäre der kurs mit richtung 2000 auch von daher ohne ein squezzeout ganz normal


      lassen wir uns überraschen, ihr habt ja beide fast immer ein superkluges händchen


      gruß aus munich


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:28:41
      Beitrag Nr. 150 ()
      @spatz: Gratulation, früher eingestiegen als ich!
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 13:39:17
      Beitrag Nr. 151 ()
      hallo ahnung,goldmine,dr.tegernsee,7.sinn

      schon auffällig wie der aufkäufer immer genau die angebotenen stücke wegnimmt,mal sehen wie lang er sein spiel noch so treiben kann

      rechne wie schon gesagt

      entweder mit abfindung an die kleinaktonäre von um 3000 euros

      oder mit künftigen dividenden von 75 bis 120 euros je aktie


      bis dann gruß aus dem neuen/alten bayerischen winter


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 16:39:59
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hi groer.spatz,

      ja, der Winter ist dieses Jahr sehr hartnäckig,
      auch hier bei uns im Westen.

      Für 3.000 Euros werde ich meine Stücke aber sicher
      nicht abgeben.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 17:05:43
      Beitrag Nr. 153 ()
      hallo dr.tegernsee

      da muß ich jetzt doch mal genauer nachhaken

      ist das wirklich so klar,daß der wert noch drüber liegt

      oder sinds mehr hoffnungen(vermutungen???


      24000 aktien gibts wohl also mal 3000 wären so um 72 mio.euros

      ich für meinen teil denk immernoch,daß die bahn einen hauptaktionär bekommt,der mehr drauf schauen wird,gewinne rauszuziehen,also sich über dann vielleicht sogar um 75 prozente anteil hohe divs. auszuschütten

      und wenns so kommt, dann wäre die sache auch ein geldbringer auf lange zeit,weil um 160 euros verdient werden


      vielleicht,wenn mal zeit bei dir ist, würds mich freuen noch mal näheres zu deiner wertberechnung für die bahn zu hören


      mfg spatzerl aus dem schnee"sturm
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 15:35:51
      Beitrag Nr. 154 ()
      Connex, Tochter von Veolia, meldet heute die Sitzverlegung von Frankfurt nach Berlin. Dort hätte man mehr Nähe zu Politik und Verbänden.

      Die Connex-Gruppe ist in Dt. an mehr als 40 Verkehrsunternehmen beteiligt und betreibt in mehreren Bundesländern Strecken im Regionalverkehr.

      :cool:

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 18:01:22
      Beitrag Nr. 155 ()
      hallo

      tipp auf kursexplosion in den letzten märzwoche


      bis dann(!!)

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 13:43:40
      Beitrag Nr. 156 ()
      heute war die Regentalbahn sogar auf der ersten Seite(Titelthema!) in der PNP!

      ...

      Wiesheu: Verkauf der Regentalbahn
      soll Ostbayern zu Gute kommen
      Bayerischer Wirtschaftsminister erwartet „beachtliche zweistellige Millionenerträge“ - Kabinett muss entscheiden


      von Cornelia Wohlhüter
      München. Der bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu hat gestern eine neue Möglichkeit aufgezeigt, wie dem durch die EU-Osterweiterung bedrängten ostbayerischen Grenzland geholfen werden kann. „Wir verkaufen gerade die bayerischen Anteile an der Regentalbahn. Die Erlöse daraus könnten für das Grenzland eingesetzt werden“, sagte er in einem PNP-Interview. Dem müsse aber noch das Kabinett zustimmen. Er erwarte sich einen „beachtlichen zweistelligen Millionenbetrag“. Weitere rund zehn Millionen Euro könnten zusätzlich für das Grenzland eingesetzt werden, wenn der bayerische Finanzminister Faltlhauser bei den Regionalfördermitteln die haushaltsrechtlichen Sperren freigebe. Die vom Staatskanzleichef Erwin Huber am Wochenende vorgeschlagene Umschichtung innerhalb der Regionalförderung zu Gunsten Ostbayerns sei bereits ausgereizt, es würden keine Gelder in spürbarer Größenordnung für das Grenzland mehr frei, sagte Wiesheu. Er und Huber reagierten mit ihren Vorschlägen auf Alarmrufe ostbayerischer Landräte. Diese fordern ein Sonderprogramm für das Grenzland, damit es die Folgen der EU-Osterweiterung wie Billigkonkurrenz und Fördergefälle bewältigen kann.

      ...

      Regentalbahn Lokomotive fürs Grenzland?
      Wiesheu schlägt vor: Erlös aus Bahnverkauf soll ins Grenzland fließen - Umschichtung innerhalb der Regionalförderung bringe wenig

      München. Nach dem bayerischen Staatskanzleichef Erwin Huber hat sich nun auch der bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu für eine zusätzliche Unterstützung der ostbayerischen Grenzregion durch Bayern ausgesprochen. Im Interview mit der Passauer Neuen Presse sagte er, der Erlös aus dem Verkauf der Anteile des Freistaates an der Regentalbahn sollte dem Grenzland zu Gute kommen.


      Die Landräte der Grenzregion befürchten wegen der EU-Osterweiterung durch Billigkonkurrenz und Fördergefälle Arbeitsplatzverluste. Sie fordern auch von Bayern zusätzliche Hilfe. Können Sie dem Grenzland gar keine Hoffnungen machen?

      Wiesheu: Was Bayern anbelangt, sehe ich nur zwei Wege: Wenn der Finanzminister bei den Regionalfördermitteln die haushaltsrechtlichen Sperren freigibt, könnten zehn Millionen Euro zusätzlich für das Grenzland eingesetzt werden.
      Und nachdem die 100 Millionen Euro des laufenden Ertüchtigungsprogramms aus Privatisierungserlösen gekommen sind, müsste man in dieser Richtung weiter denken. Wir verkaufen gerade unsere Anteile an der Regentalbahn, der Vorbereitungsprozess läuft. Die Erlöse aus dem Verkauf einer staatlichen Beteiligung an einem Betrieb im Grenzland könnten wieder für das Grenzland eingesetzt werden. Darüber muss das Kabinett entscheiden. Kombiniert man beide Möglichkeiten, lassen sich beachtliche Erträge erwirtschaften, die in der schwierigen Phase der EU-Osterweiterung eingesetzt werden könnten.

      Um welche Summen geht es ?

      Wiesheu: Sie versehen sicher, dass ich keine Zahlen nennen kann. Das würde die Verkaufsverhandlungen beeinträchtigen. Aber es geht um beachtliche zweistellige Millionenbeträge. Die Regentalbahn ist ein solides Unternehmen. Es gibt einige Kaufinteressenten.

      Könnte durch die von Staatsminister Huber geforderte Umschichtung von Landesmitteln nicht zusätzlich Geld fürs Grenzland frei werden?

      Wiesheu: Eine Mittelaufstockung fürs Grenzland durch Umschichtung innerhalb der Regionalförderung ist in einer spürbaren und effizienten Größenordnung nicht weiter möglich: Wir haben bis zur Schmerzgrenze gespart, es gibt keine „überschüssigen Positionen“ mehr. Wir haben zudem im laufenden Haushalt die Mittel schon stark auf Ostbayern



      --------------------------------------------------------------------------------

      „Weiter Druck auf Kanzler ausüben“

      --------------------------------------------------------------------------------
      konzentriert, das war bereits eine Umschichtung zu Gunsten des Grenzlandes. Die Spielräume sind hier ausgeschöpft.


      Zwar hat Bundeskanzler Schröder dem Grenzland Hilfe versprochen, geschehen ist aber wenig. Macht es denn überhaupt noch Sinn, auf Geld aus Berlin zu hoffen ?

      Wiesheu: Ja. Man hat es ja bei der Gemeinschaftsaufgabe gesehen. Da wollte der Bund im letzten Jahr seine Mittel für Westdeutschland streichen. Auf Druck der westdeutschen Länder haben wir im Einvernehmen mit den neuen Ländern erreicht, dass für die westdeutschen Fördergebiete zumindest 100 Millionen für 2004 wieder zur Verfügung stehen.
      Außerdem verhandelt der Bund derzeit mit der EU, dass die bisherige Ziel 1-Förderung für die neuen Länder mit eigenen Mitteln weitergeführt werden darf, obschon sie nach dem Beitritt der osteuropäischen Länder die Kriterien dafür eigentlich nicht mehr erfüllen. Da muss gleiches Recht auch für das Grenzgebiet in Bayern gelten. Die Regionen müssen auf alle Fälle weiter Druck auf den Bundeskanzler ausüben, seine Versprechungen einzulösen.


      Steht Bayern mit seinen Forderungen allein?

      Wiesheu: Nein, die Forderung nach einem „Grenzgürtelprogramm“ des Bundes wurde auf Initiative von Ministerpräsident Stoiber in der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossen. Wir dürfen den Bund schon deshalb nicht aus der Verpflichtung entlassen, weil er sonst keine Anstrengungen mehr unternimmt, bei der EU zumindest den Rechtsrahmen für die Gemeinschaftsaufgabe durchzusetzen. Nur das gibt uns die Möglichkeit, Investoren im Grenzland bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze zu unterstützen. Dass Firmen darauf dringend angewiesen sind, erleben wir täglich. Sonst würden nicht immer mehr Betriebe planen, bei Neu- und Erweiterungsinvestitionen Arbeitsplätze nach Tschechien zu verlagern. Dort locken niedrige Löh-

      --------------------------------------------------------------------------------

      „Immer mehr Betriebe planen Verlagerung“

      --------------------------------------------------------------------------------
      ne und Steuern sowie ab 1. Mai auch Höchstförderung. Wir brauchen deshalb im gesamten Grenzgürtel auch angemessene Fördermöglichkeiten.


      Warum gibt es nicht zusätzliches Geld aus der EU?

      Wiesheu: Brüssel fordert nach 2006 für die Strukturhilfen höhere Beiträge von den Mitgliedsstaaten. Aber Berlin weigert sich, mehr als ein Prozent vom Bruttoinlandsprodukt zu zahlen. Mit dem Argument, dass nur ein geringer Teil der Mittel nach Deutschland zurückfließt. Das ist richtig. Aber dann müssten diese eingesparten Gelder auch wirklich im eigenen Land fließen. Und das verweigert der Bund bisher. Wenn es bei dieser Haltung bleibt, müssen wir darauf drängen, dass dann eben doch mehr Geld über Brüssel kommt.

      ...

      Zum Tage

      Gute Idee

      So einen Wettbewerb in der Politik wünschen wir uns. Am Wochenende war der bayerische Staatskanzleichef Erwin Huber dem ostbayerischen Grenzland beigesprungen. Er hatte zusätzliche bayerische Fördermittel zur Bewältigung der Folgen der EU-Osterweiterung in Aussicht gestellt. Gestern nun zog sein Kabinettskollege Otto Wiesheu nach.
      Dass der bayerische Wirtschaftsminister dabei Geld auf einem anderen Wege locker machen will als Huber - der verlangte eine Umschichtung in der bestehenden Regionalförderung -, ist für das bedrängte Grenzland eher zweitrangig. Wichtig ist, dass Geld fließt. Und vielleicht sind letztendlich auch die Vorstellungen beider realisierbar.
      Wiesheu regte an, der Erlös aus dem geplanten Verkauf der Anteile des Freistaats an der Regentalbahn sollte nach Ostbayern fließen. Eine in der Tat gute Idee. Nun ist das Kabinett gefordert. Es muss dafür den Weg frei machen.
      Vor dem Hintergrund, dass die EU-Osterweiterung durchaus den gesamten Grenzraum ins Trudeln bringen könnte, ist Wiesheu beizupflichten, wenn er den Finanzminister aufruft, bei den Regionalfördermitteln die Haushaltssperren frei zu geben. Zudem sollte der Huber-Vorstoß weiter verfolgt werden.
      Die zusätzlichen Kraftanstrengungen Bayerns sind darüber hinaus kein Freibrief für Berlin, gegebene Förderversprechen nun nicht einzulösen. Nach wie vor steht Bundeskanzler Gerhard Schröder im Wort. Der Druck aus Ostbayern auf ihn - gerade auch seitens der SPD-Abgeordneten - darf nicht nachlassen.

      Kommentator: Alois Schießl
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:04:46
      Beitrag Nr. 157 ()
      noch ne runde woche...siehe posting 155


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:07:34
      Beitrag Nr. 158 ()
      Wiesheu: Sie versehen sicher, dass ich keine Zahlen nennen kann. Das würde die Verkaufsverhandlungen beeinträchtigen. Aber es geht um beachtliche zweistellige Millionenbeträge. Die Regentalbahn ist ein solides Unternehmen. Es gibt einige Kaufinteressenten.


      wartets mal ab....!!


      s.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:10:26
      Beitrag Nr. 159 ()
      und zum dritten v. goldmine z. erinnerung

      ((Die Wertfindung für den Mehrheitsanteil von 76,9% hängt von der Bieterkonstellation ab. Gibt es mehrere kaufkräftige und -willige Interessenten, so könnte der Preis auch unter Einrechnung von Synergie- und sonstigen Nebeneffekten wie Paketaufschlag über die € 3.000 hinaus Richtung der € 5.500 gehen.

      Warten wir´s ab.))


      also MEHRERE interessenten!


      bis nächste woche


      spatz
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:28:53
      Beitrag Nr. 160 ()
      Also dann tippen wir einfach mal:
      Ich rechne mit 4.000,00 Euro pro Stück

      Wer bietet mehr?

      Grüße
      Dr. Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 11:46:59
      Beitrag Nr. 161 ()
      @Dr. Tegernsee: Ich spiele mit...3.250 Euro/Aktie!
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 11:53:47
      Beitrag Nr. 162 ()
      Nette Spielchen.

      Leider etwas ohne unmittelbaren Realitätsbezug.

      Ein Abfindungsangebot ist bekanntlich nicht erforderlich.

      Alternativ gibt es für den Käufer die Strategie des Aushungerns.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 11:59:39
      Beitrag Nr. 163 ()
      @goldmine: Als IM (Schach) muss ich beim Wort Strategie nun wirklich keine Angst bekommen...
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 12:34:06
      Beitrag Nr. 164 ()
      Meine Erwartungen sind bescheidener:

      Market cap aktuell (Kurs € 1.675) € 40 Mio

      Ziel nach Verkauf bis zur HV:

      € 60 Mio oder € 2.500 pro Aktie.

      Alles weitere hängt vom Käufer und seinen Vorstellungen ab.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 12:52:10
      Beitrag Nr. 165 ()
      @goldmine

      man darfst aber nicht vernachlässigen, daß der Freistaat
      Bayern nur ca. 75%, d.h. ungefähr 18.000 Aktien besitzt.

      Wenn der Kaufpreis für dieses Paket 60 Mio beträgt,
      ergibt dies 60.000.000 / 18.000 = 3.333,33 Euro pro
      Stück.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 13:15:20
      Beitrag Nr. 166 ()
      @Dr. Tegernsee

      Ich meinte es für die gesamte REG.

      Weiteren Kurssteigerungen stehe ich jedoch aufgeschlossen gegenüber. :lick:

      Wollte nur mal anmerken, daß es auch noch 1 Jahr dauern könnte mit einem evt. (!!!!) Abfindungsangebot. Die kommunalen Anteilseigner werden sicher hoch pokern wollen, da sie ja auch ggf. was zu verlieren haben. Andererseits weiß das ein potentieller Käufer. Günstig für eine Abfindung wäre die DB. Günstig für´s operative wäre wohl die Connex oder SBB, bei denen ich nicht wüßte, was sie mit den Minderheitsaktionären machen wollen. Evt. ja auch garnichts und Fortsetzung der Div. von € 8,18 (zu #162).

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 14:30:33
      Beitrag Nr. 167 ()
      @goldmine

      ja, das ist eben die Unsicherheit, daß kein Übernahme-
      angebot verpflichtend ist.

      Ich denke auch, daß die DB eher ein freiwilliges Angebot
      unterbreiten würden, als die anderen Bewerber. Nach der
      bisherigen Strategie des Freistaates Bayern dürfte diesem
      aber weniger die DB, als vielmehr einer der anderen
      Bewerber lieb sein. Denn die Regentalbahn war ja immer
      als Konkurrenz und Alternative zur DB aufgebaut worden.

      Die ist andererseits aber auch ein besonderer Anreiz für
      die DB, die sich so einen lästigen Konkurrenten vom Hals
      schaffen kann.

      Warten wir´s ab.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:58:29
      Beitrag Nr. 168 ()
      @groer.spatz Nr. #159 und #159

      Es gilt das Motto "Still ruht der See".
      War leider nix mit Kursexplosion ...

      Kommt wohl noch.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 16:18:32
      Beitrag Nr. 169 ()
      Hallo,

      ist ja ziemlich still geworden um die Aktie.
      Keine Kursbewegung und auch kein Umsatz´.
      Fehlt die Nachfrage oder ist nichts im Angebot?
      Hat jemand ne Antwort? Mannerl war ja ziemlich überzeugt, dass sich bis Ende März was tut.

      Gruss Peer
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 16:21:03
      Beitrag Nr. 170 ()
      Ups, seh grad, dass ich mannerl mit spatzerl verwechselt habe, sorry.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 14:59:13
      Beitrag Nr. 171 ()
      Die Bahn scheint erstmal wieder Fahrt nach Süden
      aufzunehmen. Da will einer scheinbar auf jeden Fall
      seine 23 Stücke loswerden, bevor es zu einer Nachricht
      bzgl. der Übernahme kommt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 11:44:17
      Beitrag Nr. 172 ()
      Brief von 1.570 auf 1.300, Chapeau!
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 12:20:59
      Beitrag Nr. 173 ()
      Bemerkenswert. Der größte Einzelumsatz
      seit dem 26.04.2000.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 12:49:43
      Beitrag Nr. 174 ()
      Bei den Stückzahlen kommen nur einige wenige als
      Verkäufer in Frage.

      Ich glaube, daß bald was passiert...
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 13:56:16
      Beitrag Nr. 175 ()
      Will der zukünftige Käufer die Kurse drücken?
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 16:16:46
      Beitrag Nr. 176 ()
      Wenn ich mal die Umsätze seit Februar 2004 zusammenrechne,
      komme ich auf ein Handelsvolumen von insg. 241 Stücken.

      Wenn unterstellt wird, daß die meisten Stücke von einem
      Verkäufer stammen, kann dieser eigentlich nur sein:

      a. Stadt Viechtach (3,35%)
      b. Stadt Deggendorf (1,78%)
      c. Dr. Langnickel (1,89%)
      d. VM GmbH (> 7,0%)

      Zumindest sind dies die Aktionäre, von denen bekannt ist,
      daß sie größere Anteile halten. Hat jemand die Präsenzliste
      der letzte HV vorliegen?

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 16:40:13
      Beitrag Nr. 177 ()
      Wenn Bayern die Regentalbahn verkauft, wird der neue Eigentümer mit Sicherheit die Gesellschaft eng an sich binden wollen. Als blose Kapitalanlage taugt die Regentalbahn schließlich nicht.

      Sollte es dann zu einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag kommen; wonach richtet sich eigentlich die Garantiedividende?
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 23:03:14
      Beitrag Nr. 178 ()
      Hi Doc,

      Stadt Viechtach aufgestockt auf 3,80%,
      Stadt Deggendorf aufgestockt auf 2,02%.

      Schönes Wochenende,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 18:13:21
      Beitrag Nr. 179 ()
      Wer hat am Freitag verkauft - wer gekauft ???

      Aus der Aktionärsstruktur vom Jahr 2001 könnte man Vermutungen anstellen:

      Ein Blick in den Hoppenstedt Aktienführer 2001 offenbart nämlich folgende Aktionärsstruktur:

      Freistaat Bayern (76,9%)
      Pfleiderer Teisnach GmbH & Co. KG (3,01%)
      Stadt Deggendorf (1,78%)
      Stadt Viechtach (3,35%)
      Benediktinerstift Metten (0,64%)
      Herbert A. Baensch, Viechtach (0,32%)
      Dr. Langnickel, Deggendorf (1,89%)
      Wilhelm Fendl, Viechtach (0,18%)
      Lam Marktgemeinde (0,84%)
      Allemann GmbH (0,7%)
      Schmidt Bank KGaA (4,21%)
      Landratsamt Regen (0,17%)
      Streubesitz (6,01%)


      Am Montag werde ich auf jeden Fall bei Kursen um bzw. unter 1500 Euro noch versuchen einige Stücke hinzuzukaufen !!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 22:06:45
      Beitrag Nr. 180 ()
      Die Aufstellung ist aber nicht mehr aktuell:
      Die Anteile der Schmidt-Bank und Pfleiderer
      sind von der VM Vermögensmanagement GmbH aufgekauft
      worden.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 00:20:09
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ist jemandem bekannt, wann die HV der Regentalbahn dieses Jahr statt findet? die könnte ja ein möglicher neuer Grossaktionär als Plattform nutzen, um sich vorzustellen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 01:18:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      soweit ich weis ist die immer so um den 15 August rum!
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 14:05:18
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wieder 100 Stück zu 1.500 Euro.

      Gruß,
      der_geringste.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 14:11:55
      Beitrag Nr. 184 ()
      Wow, da wurde in einer Woche über 1% des Free Float gehandelt. Kann mir gut vorstellen, daß ein Bewerber Interesse hat, schon mal vorzukaufen; immerhin: wenn man 5% zusammenbekommt kann man dem neuen Großaktionär gehörig auf die Nerven gehen. Aber wer gibt solche Blöcke ab? Eine der Gemeinden? Haben die evtl. schon einen Tip vom bayerischen Staat bekommen?

      Sehr merkwürdig das Ganze!
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 14:42:27
      Beitrag Nr. 185 ()
      Korrigiere: natürlich über 3% des Free Float.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 16:56:42
      Beitrag Nr. 186 ()
      @geringster

      Du hast Board-Mail!
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 17:44:29
      Beitrag Nr. 187 ()
      @doc

      dito
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 10:51:10
      Beitrag Nr. 188 ()
      @geringster

      bitte schau noch einmal in Deine Board-Mails!
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 11:40:11
      Beitrag Nr. 189 ()
      @doc

      eMail an Dich via web.de
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 13:20:30
      Beitrag Nr. 190 ()
      Ist jemandem bekannt, wie der Aktionär Dr. Langnickel
      aus Deggendorf mit Vornamen heisst?
      Ist er in den Präsenzlisten der HVs aufgetaucht?
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 19:39:48
      Beitrag Nr. 191 ()
      Probier doch mal www.telefonbuch.de, da werden Sie geholfen !
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 19:46:32
      Beitrag Nr. 192 ()
      Also Dr. Christian Langnickel. Alles andere ist im Örtlichen auch noch zu finden.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 20:41:03
      Beitrag Nr. 193 ()
      Hmm, ein Dr. Christian Langnickel war Rechtsanwalt in
      Deggendorf und ist vor ca. drei Jahren verstorben.
      Könnte es sein, daß die Erben Kasse machen?

      Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß die
      Gemeinden verkaufen, nachdem sie im letzten Jahr
      noch aufgestockt haben. Und würden die Gemeinde
      einfach solche Mengen an der Börse anbieten?

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 20:55:48
      Beitrag Nr. 194 ()
      Korrektur, Dr. Langnickel ist bereits 1999 verstorben.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 12:30:28
      Beitrag Nr. 195 ()
      Wird da jemand exekutiert?

      250 Stücke im Brief zu € 1.500

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 12:44:06
      Beitrag Nr. 196 ()
      Wer sagt denn, daß Dr. Langnickel die Regental im Eigenbestand hatte? Vielleicht war er nur Strohmann für jemand Anderes; welcher Erbe kommt schon auf die Idee 100er-Blöcke auf den Markt zu werfen? Das ist doch hochgradig bescheuert.

      Außerdem gehen diese Riesenbrocken seltsamerweise auch sofort weg, obwohl sonst immer nur Miniumsätze sind. Da weiß jemand schon, daß die Stücke kommen und hält schon mal sein Portemonnaie bereit.

      Entweder das ist eine Art Umplatzierung von einer Gemeinde zur anderen (oder Staat Bayern) oder man versucht die Kleinanleger mit solchen Umsätzen zu irritieren.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 12:53:26
      Beitrag Nr. 197 ()
      M.W. sind die Papiere der REG jahrelanger Familienbestand
      bei Langnickels. Angesichts des heutigen Angebotes dürften
      diese aber als Abgeber ausscheiden.

      Umplatzierung zwischen den Gemeinden kann ich definitiv
      ausschliessen, da der Erwerber keine Gemeinde ist.

      Der Freistaat Bayern scheidet als Verkäufer jedenfalls aus.
      Kann jemand mal in der Präsenzliste der letzten HV
      nachschauen, wer noch grössere Positionen hatte?
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 13:03:45
      Beitrag Nr. 198 ()
      Vorausgesetzt, der Abgeber der 83 Stück (23.04.),
      100 Stück (06.05.) und heute 250 Stück (Brief), somit
      gesamt 433 Stück, ist ein und dieselbe Adresse, kommen
      meines Erachtens nur entweder die Stadt Viechtach (908 Stück)
      oder die Stadt Deggendorf (483 Stück) in Betracht.

      Grüße,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 13:08:51
      Beitrag Nr. 199 ()
      Times + Sales München
      Zeit Kurs Umsatz
      12:25:24 1.500,00 153
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 13:18:41
      Beitrag Nr. 200 ()
      Stadt Deggendorf würde ja passen, fehlen noch 50 Stück.

      Der Haushaltslage nach könnten sie es gebrauchen. Die leben von Kreditaufnahme und Rücklagenauflösung.

      Es sind auch Vermögensveräußerungen in 2004 von € 0,8 Mio eingeplant.

      Wenn die so weiterwirtschaften, sind sie in einigen Jahren pleite.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 13:48:43
      Beitrag Nr. 201 ()
      OK, da wir nun ziemlich sicher annehmen, daß eine der Gemeinden (Deggendorf?) die Aktien verscheuert, stellt sich die Frage, wer die Blöcke kauft. Wie gesagt: die gehen seltsamerweise sofort weg. Wenn es keine Umplatzierung zu einer anderen Gemeinde (@197: warum eigentlich nicht?) ist, wer kauft die Stücke dann?

      Mein Vorschlag:

      a. einer der Interessenten für den Anteil des Freistaats, um schon einmal "einen Fuß in der Tür" zu haben.

      b. der Freistaat kauft den Deggendorfern ihren Anteil ab. Das hätte zwei Vorteile: die Deggendorfer kämen sofort zu Barem und der Freistaat kann ggf. einen besseren Preis raushandeln, weil er einem Erwerber statt 76% evtl. 80% oder mehr auf einmal anbieten kann. Dadurch würde der Erwerb noch attraktiver.

      Hat jemand noch bessere Ideen?
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 15:27:48
      Beitrag Nr. 202 ()
      Ich kenne mich zwar in der Bayerischen Gemeindeordnung
      nicht aus. Ich gehe aber davon aus, daß ein Erwerb
      von Aktien (und dazu noch relativ spekulativer) wie
      der REG durch eine Gemeinde nicht ohne weiteres
      möglich ist.

      Bei uns in NRW ist es so, daß ein Erwerb von Vermögens-
      gegenständen nur zulässig ist, soweit dies zur Erfüllung
      ihrer Aufgaben erforderlich ist (wird man hier wohl
      kaum behaupten können).

      Die Veräußerung von Vermögen ist hingegen ohne weiteres
      möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 16:31:49
      Beitrag Nr. 203 ()
      ich denke, dass gegen einen Aufkauf durch eine Gemeinde die allgemein sehr angespannte Finanzlage der Kommunen spricht. Die meisten Gemeinden sind ja so chronisch knapp, dass da auch diese vergleichsweisen geringen Mittel nicht übrig sein dürften, um in Regentalbahnaktien zu investieren. Speziell auch schwierig unter dem Gesichtspunkt, das unklar ist, wann man die denn wieder los bekommt (oder es weiss mal wieder jemand mehr).

      Was mich an einem Verkauf von Gemeinde an Freistaat wundern würde, wäre ein Verkauf über die Börse? Wieso dann nicht direkt?
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 16:47:27
      Beitrag Nr. 204 ()
      Der Freistaat Bayern kauft aber weder über die Börse
      noch sonstwie. Ist letzlich auch egal wer kauft.
      Entscheidend ist, wer VERkauft!
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 18:30:10
      Beitrag Nr. 205 ()
      Ich glaube im Gegenteil, daß es weniger wichtig ist, wer verkauft, sondern wer kauft.

      Potentielle Verkäufer in Form klammer Gemeinden oder geldgeiler Erben haben wir ja jetzt bereits genug geortet. Die brauchen eben Bares.

      Viel spannender ist für mich die Frage, wer kauft. Kein Mensch kauft für eine halbe Mio. über 300 Aktien (1,25%) einer unbekannten Hinterwäldler-Eisenbahn ohne einen Plan. Der Käufer muß ein ganz konkretes strategisches Ziel verfolgen. Wegen der lächerlichen Dividende wird er die Bude wohl kaum gekauft haben.

      Da es für meinen Tip auf den Freistaat gute Gegenargumente gab, würde ich die Variante mit dem Bieter favorisieren, der schon mal einen Fuß in die Tür bekommen will.

      Alternativ könnte ich mir vorstellen, daß ein Nebenwerte/ Squeeze-Out-Spezialist (ich weiß: kein Pflichangebot notwendig!) à la Falkenstein oder Allerthal, Karsten Trippel, etc. hier eine Wette eingegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 20:29:46
      Beitrag Nr. 206 ()
      Hmm, die Variante mit dem Nebenwerte-Spezialisten
      würde ich favorisieren ...
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 21:04:44
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hi Doc,

      Board-Mail an Dich.

      Gruß,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 21:15:50
      Beitrag Nr. 208 ()
      ich finde es schade dass manches nur über BM laufen kann!

      soviel geheimnistuerei!
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 21:36:48
      Beitrag Nr. 209 ()
      @geringster
      dito

      @mannerl
      nicht böse sein, aber es gibt halt infos,
      die vertraulich sind. wir sollten uns aber
      von den verkäufen nicht nervös machen lassen,
      da der kurs angesichts der fundamentalen daten
      immer noch viel zu niedrig erscheint.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 22:56:49
      Beitrag Nr. 210 ()
      @doc
      Ich habe leider auch keine Präsenzliste von
      letztem Jahr vorliegen. Ich hatte sie zwar
      eingesehen, allerdings in erster Linie auf
      die Veränderungen bei den Kommunen geachtet.
      Diesbezüglich war es so, daß die Stadt Viechtach
      etwa 108 nicht ausgeübte Bezugsrechte gezeichnet
      hatte, die Stadt Deggendorf etwa 63.
      Nun kann ich mir vorstellen, daß die beiden
      Städte ihren Buchgewinn von etwa 1.200% gerne
      jetzt realisieren, sind immerhin knapp 150 TEuro
      resp. 87 TEuro.
      Zudem war es am 23. April, als die 83 Stück
      gehandelt wurden, exakt ein Jahr her, daß die
      Bezugsfrist abgelaufen ist.

      Gruß,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 08:24:43
      Beitrag Nr. 211 ()
      Bitte entschuldigt meine Unwissenheit, aber hinsichtlich der Fundamentaldaten interessiert mich noch Einiges:

      Außer der Substanz, die sicherlich für Außenstehende schwer zu durchschauen ist, weiß jemand etwas zur Gewinnentwicklung?

      Die einzige Aussage, die ich gefunden habe, waren 159 € EPS für 2002 (Nebenwerte-Journal). Gibt es irgendwelche neueren Zahlen? Gibt es Infos zur Akzeptanz/ Erträgen der neuen Linie München-Alpen?

      @Doc Tegernsee: Du hast mal Substanzschätzungen von einigen Tausend Euro genannt. Ist das echt realistisch? Puh!
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 09:53:19
      Beitrag Nr. 212 ()
      Hi Doc,

      etschuldige; ich habe dich mit Goldmine verwechselt, der einen recht üppigen Wert ermittelt hat.

      Nix für ungut.
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 12:28:37
      Beitrag Nr. 213 ()
      Heute 123 Stücke im Brief zu € 1.500

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 11:07:26
      Beitrag Nr. 214 ()
      ich hätte eine zugegebenermaßen eher unwahrscheinliche Theorie, wer der Verkäufer sein könnte:
      Der Freistaat Bayern hat keine ansprechenden Gebote bekommen und versucht nun Teile seiner Aktien über die Börse zu verkaufen.

      Gänzlich ausgeschlossen?
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 11:31:40
      Beitrag Nr. 215 ()
      Ja, ist ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:59:54
      Beitrag Nr. 216 ()
      Wir der Kurs jetzt bewußt nach unten gedrückt ?
      Oder findet sich am Ende gar kein kaufwilliger neuer Eigentümer ?
      Seit dem 27. Februar liegen jetzt ja bereits die Unterlagen den Kaufinteressenten vor !

      Times + Sales München
      Zeit Kurs Stück
      12:11:09 1.450,00 11
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 09:02:21
      Beitrag Nr. 217 ()
      Ich hätte da mal einen ultimativen Tip, wer diese großen Stückzahlen umschaufelt:

      Verkäufer sind meiner Meinung nach die klammen Gemeinden, die wir schon identifiziert haben (z.B. Deggendorf).

      Käufer ist meiner Meinung nach die Bahn. Ich vermute, daß die Bahn sich die lästige Konkurrenz Regentalbahn vom Hals schaffen will und versucht, sich die Regental ganz einzuverleiben. Deshalb kauft sie schon mal einen Anteil von den Gemeinden auf. Die Verhandlungsposition beim Erwerb des Landesanteils dürfte das sicherlich auch nicht schwächen.

      Aber warum finden die Geschäfte über die Börse statt und warum zu diesen niedrigen Kursen?

      Hier denke ich, daß der Grund darin liegt, daß die Bahn die Gemeinden mit Zugeständnissen hinsichtlich Erhalt des Firmensitzes (Steuern) und hinsichtlich der Arbeitsplätze für die Region (z.B. Regentalwerke) ködert. Da kann man als Gemeinde aus strukturpolitischen Gründen auch mal unter Wert verkaufen. Außerdem beunruhigt die Bahn so die freien Aktionäre mit niedrigen/fallenden Kursen, wenn es zu einem "großzügigen" freiwilligen Abfindungsangebot kommt.

      Was ist eure Meinung? Haltet ihr das für schlüßig oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 11:19:39
      Beitrag Nr. 218 ()
      In der gestrigen Ausgabe der Passauer Neuen Presse war
      zu lesen, daß der Verkaufserlös für den Anteil des
      Freistaates Bayern zwischen 30 und 50 Mio. Euro liegen soll.
      Das wären durchgerechnet je Aktie immerhin zwischen
      1.633 und 2.721 Euro.

      Grüße,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 14:13:36
      Beitrag Nr. 219 ()
      Und heute heißt es da, daß die Verhandlungen mit 4 ausgewählten Interessenten schon weit gediehen seien. Was die alles wissen!!!

      Wer die Interessenten wohl sind? Und wie lange das noch dauert? Immerhin dauern die Verhandlungen schon 3 Monate! Wird jetzt allmählich Zeit.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 17:42:15
      Beitrag Nr. 220 ()
      und heute gehen auch mal wieder 102 Stücke um...
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 21:33:16
      Beitrag Nr. 221 ()
      ARTIKEL
      vom 26.05.2004

      „Wir kämpfen um jede einzelne Stelle“


      Bayern schnürt Hilfspaket fürs Grenzland - Regentalbahn wird verkauft: „Erlös bleibt in der Region“




      Freyung hatte sich für die Kabinettssitzung herausgeputzt. Mit ihren Fingern haben die Kinder Staatskanzleichef Erwin Huber (l.) und Finanzminister Kurt Faltlhauser ihr Alter angezeigt. Für den freundlichen Empfang spendierten die Minister den Kindern Eis. (Foto: Püschel)






      von Cornelia Wohlhüter
      Freyung. Erst mit einem Machtwort überzeugte Edmund Stoiber seine Minister, dass ganz Bayern solidarisch fürs Grenzland bluten muss. „Ohne den Ministerpräsidenten hätten wir nicht so viel erreicht“, verriet am Ende der Kabinettssitzung ein höchst zufriedener Staatskanzleichef Erwin Huber. Und auch Edmund Stoiber war sichtlich stolz auf das Hilfspaket, das hier geschnürt wurde: „Na, sind Sie zufrieden“, fragte er jeden Landrat, Regierungspräsidenten und Bürgermeister, der ihm im Freyunger Kurhaus über den Weg lief: Kein Euro neuer Schulden, aber ein ganzes Bündel an Maßnahmen, um die Grenzregion im scharfen Wettbewerb mit Tschechien zu stärken. Die Regentalbahn wird verkauft, die Verhandlungen mit den letzten vier handverlesenen Interessenten sind weit gediehen. Und jeder Euro aus dem Erlös bleibt im Grenzland, versprach Stoiber mehrfach. Damit wird ein 100-Millionen-Darlehensprogramm finanziert, billiges Geld für Investoren. 20 Millionen setzt der Freistaat dafür ein. Mit den Höchstförderungen, die nur im Grenzland (Ziel-2-Gebiet) weiter bezahlt werden, sei das ein vernünftiger Ansatz, so Wirtschaftsminister Otto Wiesheu. Die Kammerpräsidenten jedenfalls, so der Ministerpräsident nach der Kabinettssitzung, hätten sich just diese Art der Wirtschaftsförderung gewünscht. Das „Ostbayern-Programm“ sieht darüber hinaus „Cluster“ in den Fachhochschulen Deggendorf und Amberg vor: Bachelorstudiengänge in Mechatronik und IT-Management wird man in Deggendorf belegen können. Und weil der Tourismus im Grenzland eine große Rolle spielt, soll es bis zu 80 Prozent Förderung aus den Töpfen der Städtebauförderung und der Dorferneuerung geben. Je eine Million Euro jährlich wird damit nach Ostbayern gelenkt, fünf Jahre lang und ausschließlich in die Grenz-Landkreise zwischen Hof und Freyung-Grafenau. Wichtig für Mittelständler: Bisher gab es nur Zuschüsse für Investitionen von über 500 000 Euro; die Mindestsumme wird halbiert. Wiesheu: „Wir kämpfen um jeden einzelnen Arbeitsplatz. Deshalb lohnt es sich im Grenzland, auch kleinere Investitionen zu unterstützen“. Um das Grenzland zu stärken, ist auch an Behördenverlagerung gedacht. So sollen etwa die Landesämter für Wasser und für Geologie zusammengelegt und in Hof angesiedelt werden. Da müsste die Kosten-Nutzen-Analyse schon vernichtend ausfallen, um das zu stoppen, denn im Ministerrat gibt es einen Grundsatzbeschluss, dass regionalpolitische Erwägungen bei Verlagerungen berücksichtigt werden. Dass im Grenzland zusätzliche Lehrstellen aus dem Arbeitsmarktfonds bezuschusst werden, wurde im Kabinett abgesegnet, ebenso die Mobilitätshilfen in den Arbeitsagenturbezirken Deggendorf, Hof, Passau, Schwandorf und Weiden. Bei auswärtiger Unterbringung gibt es für die Lehrlinge einen Zuschuss für eine Unterkunft. Die Staatsregierung wird beim Bund mehr Geld für den Bau der A 6 fordern, und für die Bundesstraßen zur Grenze. Keine Abstriche macht Innenminister Günther Beckstein bei der inneren Sicherheit: Die Grenzkontrollen werden fortgeführt, bis in Tschechien der Standard nach dem Schengen-Abkommen erreicht ist. Und dann gibt es noch die erfolgreiche Schleierfahndung. Zwischen den Zeilen konnte man eine Zusage heraushören, dass die Polizeidirektionen Passau und Straubing von der großen Verwaltungsreform verschont bleiben.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 21:48:29
      Beitrag Nr. 222 ()
      Da die Politiker offenbar die Kohle aus dem
      Verkauf der Bahn schon fest eingeplant haben,
      sollte die Entscheidung für einen Interessenten
      somit in absehbarer Zukunft fallen. Ich wage mal
      zu behaupten, daß wir bis zur HV (wohl wieder Ende
      August), Bescheid wissen.

      Schönen Abend noch
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 22:38:35
      Beitrag Nr. 223 ()
      RAG: Es geht um 100 Arbeitsplätze

      Stadt sorgt sich um den Erhalt der Regentalbahn − Bürgermeister schreibt an Stoiber

      Viechtach. Wenn die Regentalbahn AG (RAG) verkauft wird, droht Viechtach der Verlust von rund 100 Arbeitsplätzen und ein deutlicher Rückgang der Gewerbesteuer. Dies befürchtet zumindest die Rathausspitze, die deshalb alle Möglichkeiten ausschöpfen will, um den RAG-Standort Viechtach zu sichern.


      Seit geraumer Zeit ist bekannt, dass sich der Freistaat Bayern als Hauptaktionär der Regentalbahn AG zurückziehen und seine Anteile an ein entsprechendes Verkehrsunternehmen verkaufen möchte. Bei der Sitzung des bayerischen Kabinetts zu Wochenbeginn in Freyung wurde dies bekräftigt, was den Viechtacher Bürgermeister Georg Bruckner noch am Mittwoch zu einem Brief an den Ministerpräsidenten veranlasst hat.
      Der Bürgermeister schreibt:

      „Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, sehr geehrte Damen und Herren, die aktuelle Berichterstattung in den Medien über das „Hilfspaket für das Grenzland“ und den damit verbundenen Verkauf der Staatsanteile an der Regentalbahn AG beobachten wir mit Besorgnis. In mehreren Gesprächen und Schreiben mit unseren örtlichen Ansprechpartnern der Politik haben wir auf die möglichen Gefahren dieser Verkaufsaktion hingewiesen.
      Die Regentalbahn gehört seit jeher zu einem Traditionsunternehmen, welches durch ihr Wirken erheblich zur wirtschaftlichen Belebung und zum Aufbau der Infrastruktur nicht nur der Stadt, sondern des Bayerischen Waldes beigetragen hat. Dies hat die Bayer. Staatsregierung bisher auch so gesehen, indem sie mit ihrer Beteiligung am Unternehmen die Erschließung des Grenzlandes gefördert hat.
      Die Absicht, mit dem Verkauf der Aktienmehrheit ein Förderprogramm für die Grenzregion zu finanzieren, ist sicherlich eine ehrenwerte Vorgehensweise, jedoch stellt sich ernsthaft die Frage, ob damit nicht mehr kaputt gemacht als positiv erwirkt wird.
      Unsere Befürchtung ist, dass bei einem Verkauf an eine branchengleiche Gesellschaft mit bereits bestehender eigener Verwaltungs-Infrastruktur die ortsansässigen Arbeitsplätze wegrationalisiert werden. Nach den mir vorliegenden Unterlagen handelt es sich hier um 160 Arbeitsplätze. Zugleich geben wir zu bedenken, dass wir mit der Regentalbahn AG neben den beiden großen Firmen Rehau und Linhardt den größten Gewerbesteuerzahler haben, der nicht nur die Stadt, sondern auch den Landkreis Regen seit Jahrzehnten stabil und kontinuierlich unterstützt.
      Der Verlust von Arbeitsplätzen und der Verlust der kontinuierlich bezahlten Gewerbesteuer wäre für unsere Region fatal und wirft zusätzlich die Frage auf, ob dies mit dem hier vorgelegten Hilfsprogramm wieder gutgemacht wird. Zudem stellt sich die Frage, wie die Infrastruktur für die bestehende Schienenanbindung an das Hauptnetz der Bundesbahn aufrechterhalten werden kann.
      Entsprechend der bereits vorgetragenen Anregung möchte ich Sie wiederum bitten (sollte es beim Verkauf bleiben), dass die Aufrechterhaltung der Bahninfrastruktur sowie der Erhalt der oben angesprochenen Arbeitsplätze der Regentalbahn im Bayerischen Wald, im Landkreis Regen und in der Stadt Viechtach Vertragsbedingungen für den zukünftigen Erwerber sein müssen.
      Zum Wohle der Bürger unserer Stadt und des Grenzlandes darf ich Sie bitten, parteiübergreifend für die Sicherung der Arbeitsplätze und des Wirtschaftsbetriebes Regentalbahn in Viechtach Sorge zu tragen“.

      Im Viechtacher Rathaus wird befürchtet, dass ein neuer Eigentümer der Regentalbahn sehr schnell die Viechtacher Betriebsanlagen schließen wird. Derzeit zählt die RAG in Viechtach insgesamt 101 Beschäftigte (28 in Verwaltung, 73 in den Werkstätten); hinzu kommen noch rund 60 Mitarbeiter im weiteren Umkreis (bis Grafenau und Schwandorf).

      Lokalteil Viechtach: http://www.pnp.de/viechtach/
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 20:50:47
      Beitrag Nr. 224 ()
      Auszug aus der Pressemitteilung der Bayerischen Staatskanzkei:


      25. Mai 2004
      Bericht aus der Kabinettssitzung

      Erlöse aus der Privatisierung der Regentalbahn sollen sowohl zur Finanzierung des Wirtschaftsförderprogramms-Ostbayern als auch für neue Strukturförderprojekte im ostbayerischen Grenzraum eingesetzt werden. Der Freistaat Bayern trennt sich von seinem Paket von rund 77 % der Anteile an der Regentalbahn AG. Als Erlös aus dem Verkauf wird ein höherer zweistelliger Millionenbetrag erwartet Diese Mittel sollen ausschließlich für Ostbayern verwendet werden. "Damit wird die Regionalförderung für Ostbayern weiter gestärkt. Auf diese Weise schreiben wir das äußerst erfolgreiche 100-Millionen Euro-Programm für Ostbayern fort und setzen ein deutliches Signal, dass Bayern die regionale Entwicklung im Grenzland weiterhin tat und- finanzkräftig unterstützt. Ich erwarte mir dadurch weitere wirtschaftliche Impulse für das gesamte Grenzland", erklärte Wirtschaftsminister Otto Wiesheu. Der Wirtschaftsminister kündigte an, sehr rasch ein Konzept für neue Förderprojekte in Ostbayern vorzulegen, das nach Eingang der Privatisierungserlöse sofort umgesetzt werden kann. In der Zwischenzeit wird der Wirtschaftsminister im enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in Ostbayern die Projektvorschläge entwickeln. Wiesheu: "Wirtschaft und Politik in Ostbayern sind aufgerufen, jetzt gute und innovative Projekte und Vorschläge vorzulegen. Jetzt ist ein Wettbewerb der besten Iden gefragt."
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 23:45:02
      Beitrag Nr. 225 ()
      @223

      Ich kann mir gut vorstellen, daß insbesondere die
      Gemeinde Viechtach aus politischen Gründen ihre
      Anteile verkauft (hat). Wenn es tatsächlich zu dem
      befürchteten Arbeitsplatzabbau kommt, wäre es
      womöglich politisch unklug, noch an der REG beteiligt
      zu sein, die ja dafür verantwortlich gemacht werden
      wird.

      Nach meiner Erinnerung ist es in den letzten beiden
      HV´s ja auch zu größeren Spannungen zwischen dem
      Bürgermeister von Viechtach und der REG gekommen.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:11:26
      Beitrag Nr. 226 ()
      Hi,

      Times und Sales von heute:

      1.470,00 3 1.495,00 20 1.490,00 0 09. Jun 2004 - 12:36:53
      1.470,00 3 1.495,00 20 - - 12:36:50
      1.470,00 3 1.495,00 20 - - 12:36:49
      1.470,00 3 1.495,00 20 - - 12:34:15
      1.470,00 3 15.000,00 63 - - 12:34:02
      - - - - 1.490,00 0 09:10:20

      Danach waren 63 Stück im Angebot zu EUR 15.000,00
      Leider wohl nur eine Fehleingabe :)
      Aber schön wärs trotzdem ...

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 21:35:40
      Beitrag Nr. 227 ()
      Am 16.08. (soll) ist HV (sein).

      Tagesordnungspunkte liegen soweit mit bekannt noch nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 09:16:51
      Beitrag Nr. 228 ()
      Hallo,
      woher stammt die Info zum 16.08.04?
      Konnte nichts finden bei HV-Info.de
      Eine Einladung zur HV habe ich auch nicht bekommen bis jetzt.

      Gruss Peer
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 15:20:49
      Beitrag Nr. 229 ()
      Stimmt, HV ist am 16.08.04 (quelle: www.ebundesanzeiger.de)
      Wer kommt?

      --------------

      REGENTALBAHN AG
      Viechtach/Bayer. Wald
      Einladung für die am Montag, den 16. August 2004 um 10.30 Uhr im Hotel Schmaus in Viechtach, Stadtplatz 5, stattfindende ordentliche Hauptversammlung

      Tagesordnung
      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2003 mit dem Bericht des Aufsichtsrats

      2. Vorlage des Konzernjahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2003

      3. Verwendung des Bilanzgewinnes
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von € 1.029.028,18 wie folgt zu verwenden

      a) Verteilung an die Aktionäre durch Ausschüttung einer Dividende von 8,18 € je Stückaktie von € 195.436,56

      b) Einstellung in Gewinnrücklagen von € 0,00

      c) Gewinnvortrag von € 833.591,62


      4. a) Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2003

      b) Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2003

      Es wird vorgeschlagen, Vorstand und Aufsichtsrat zu entlasten.

      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2004

      Der Aufsichtsrat schlägt als Abschlussprüfer vor die


      PwC Deutsche Revision AG
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      München
      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien gemäß § 16 der Satzung bei der Gesellschaft, bei einem Notar, bei einer Niederlassung der Bayer. Hypo- und Vereinsbank AG, bei einer Niederlassung der Schmidt-Bank GmbH oder bei einer Wertpapiersammelbank hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.

      Der Aktionär kann sein Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten z.B. durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl ausüben lassen.

      Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar, bei einer Wertpapiersammelbank, bei einer Niederlassung der Bayer. Hypo- und Vereinsbank AG oder bei einer Niederlassung der Schmidt-Bank GmbH ist eine Bescheinigung hierüber spätestens 1 Stunde vor Beginn der Hauptversammlung bei der Gesellschaft einzureichen. Die Hinterlegung bei einer Hinterlegungsstelle kann auch dadurch ordnungsgemäß vorgenommen werden, dass die Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für Sie bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.

      Viechtach / Bayer. Wald, den 09. Juli 2004

      Vorstand
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 15:29:52
      Beitrag Nr. 230 ()
      Gibt es bei denen eigentlich bereits sowas wie ein Jahresergebnis oder gar einen Jahresabschluß / Geschäftsbericht?

      Aus dem AG Ergebnis bzw. Bilanzgewinn kan man bekanntlich nichts herauslesen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 23:38:55
      Beitrag Nr. 231 ()
      Hab` hier noch was gefunden, zwar schon älter aber trotzdem
      recht pikant (fettdruck stammt von mir)

      ----

      Landesversammlung 2003
      Einladung

      Die offizielle Einladung erfolgte termingerecht über die PRO BAHN Zeitung "der Fahrgast" (Heft 95). Eine Kopie der Einladung können Sie hier downloaden.

      (zum Download)

      Das Protokoll zur letztjährigen Versammlung wird während der Versammlung verteilt. Sie können es aber hier schon per email anfordern (nur für Mitglieder!).

      E-Mail Anforderung des Protokolls von 2002

      Kurzbericht von 2003

      (Ausschnitt aus dem Bericht in der PRO BAHN POST vom November 2003)

      Am 18. Oktober fand in Nürnberg die (vermutlich) 14. ordentliche Mitgliederversammlung des Landesverbands Bayern statt.

      Wie üblich, wurde die Versammlung - nach dem gemeinsamen Mittagessen - mit einem Vortrag eines externen Referenten begonnen: diesmal war Herr Tobias Richter, Vorstand der Regentalbahn AG, zu Gast. In einer interessanten, mitunter auch humorvollen Präsentation zeichnete er die wechselvolle Geschichte der Regentalbahn nach. Bestand das "Netz" zunächst nur aus den beiden Lokalbahnen Gotteszell - Viechtach - Blaibach und Metten - Deggendorf, so werden inzwischen etwa 6 Millionen Zugkilometer pro Jahr gefahren: in Bayern, Thüringen und Sachsen und sogar in der tschechischen Republik.

      Interessant am Rande war die Information, dass 16% der Regentalbahn-Aktien im Streubesitz sind: Richter empfahl Leuten, "die reich werden wollen", zu versuchen, eine Aktie zu kaufen, da die Kursentwicklung der letzten Zeit überaus positiv gewesen sei.

      (Quelle: http://www.pro-bahn.de/bayern/index.php?nv=navi_wir&tx=einla…
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:27:19
      Beitrag Nr. 232 ()
      Der Geschäftsbericht wird Ende diesen Monats vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:53:52
      Beitrag Nr. 233 ()
      Gilt bei Freiverkehrsnotiz die 1 Monat Regel nicht?

      Mir scheint, diese AG wäre geeignet für bestimmt HV Besucher mit ausgeprägtem Rechtsbewußtsein und großem Wissensdurst.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 13:13:21
      Beitrag Nr. 234 ()
      Also ehrlich gesagt gehtmir das Geeiere beim Verkauf des Staatsanteils tierisch auf die Nerven.

      Jetzt wissen suchen die schon seit einem halben Jahr. Einen überschaubaren Interessentenkreis hat man auch. Am Ende läuft es darauf raus, daß im August ordentliche Hauptversammlung ist und im Herbst/Winter noch eine außerordentliche wegen eines Beherrschungsvertrags. Sehr geschickt.

      Wo bekommt man den Geschäftsbericht eigentlich her? Muß man wohl direkt bei Regental anfordern?
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 20:59:58
      Beitrag Nr. 235 ()
      @elmoco

      Du hast recht (leider) ! Das ganze zieht sich wie Kaugummi - man hört nichts mehr, aber auch gar nichts hinsichtlich der Verkaufsverhandlungen. Weder die bayerische Staatsregierung noch aus dem Unternehmen selbst.

      Aber lassen wir uns mal (hoffentlich) alle positiv überaschen.

      Werde versuchen auf der HV am 16.08. anwesend zu sein - wer geht noch hin ???
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 21:51:11
      Beitrag Nr. 236 ()
      Ich werde zu 75% hinfahren.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 09:32:28
      Beitrag Nr. 237 ()
      Hat von euch schon jemand den Geschäftsbericht gesehen? Sollte jetzt mal endlich erhältlich sein, schließlich ist ja bald HV.

      Kann man den abrufen? Vielleicht als pdf?

      Für Infos dankbar
      el moco
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 11:06:50
      Beitrag Nr. 238 ()
      GB erhält man auf Angabe der HV Eintrittskarten-Nr.

      Zahlen 2003 wurden durch eine Einmal-RSt. zum drohenden Versorgungsaufwand der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) mit € 2,465 Mio lt. GuV belastet (o.a. Aufwand).

      In den Erläuterungen werden dafür € 2,500 Mio genannt sowie weitere € 0,392 Mio für Altersteilzeit-RSt.

      Steuerlich wurde diese RSt. bzw. der a.o. Aufwand nicht steuermindernd anerkannt, weshalb der JÜ auf € 0,484 fiel.

      Bereinigt um diese Spielchen sieht es gut aus (Konzernzahlen):

      Umsatz +23% auf € 67,2 Mio
      EgG € 6,02 Mio
      EPS ca. € 120,- (genau € 113,51 + Steuereffekt auf Gewinnbereinigungen). Darin sind aperiodische Ergebnisse bereinigt.

      Die Steuerquote beträgt 50,2%, wobei die Gewerbesteuer in den relevanten Gemeinden gering sein sollte. D.h., REG rechnet sich arm.

      Ansonsten ist die Liquidität um € 8,3 Mio gestiegen und die BankVb sind um € 1,0 Mio gesunken.

      Die so.RSt. sind um € 2,0 Mio auf € 7,9 Mio gestiegen (z.T. AufwandsRSt., die steuerlich nicht anerkannt werden).

      Die Verlusttochter RKG (Busse) ist man losgeworden. Ähnlich will man mit der GWP verfahren.

      Das Projekt Allgäu-Express startete am 15.12.2003 und dürfte in 2004 für Wachstum sorgen.

      Die Gewinnerwartung 2004 liegt auf Niveau 2003. Im einzelnen rechnet die Verwaltung aber mit steigendem Ergebnis bei der wichtigen VBG (Umsatz € 51,7 Mio).

      Das steuerliche Ergebnis dürfte auf Basis eines Duchschnittssteuersatzes von ca. 37% bei (EE-Steuer € 3,022 Mio / 37% =) € 5,15 Mio liegen oder EPS 215,-!

      Das KGV auf Basis € 1.450 beträgt also ca. zw. 12,1 und 6,7. Bedenklich stimmt diese Bilanzierung, wenn man an die laufenden Verkaufsverhanlungen denkt. Wer rechnet sich da arm? Die freien Aktionäre sollen hier wohl eher nicht begünstigt werden.

      Ein nettes apercu:

      Hr. Steuber fordert lauthals, daß alle Vorstände ihr Gehalt einzeln im GB angeben sollen.

      Die mehrheitlich im Besitz des Freistaats Bayern - dessen Ministerpräsident Steuer ist - befindliche REG gibt überhaupt keine Vorstandsgehälter an mit Verweis auf §286 Abs. 4 HGB. Dies ist aber ein fehlerhafter Verweis, da sich aus der Pflichtangabe der Gesamtvorstandsgehälter bei 3 Vorständen nicht auf das Gehalt eines Vorstands schließen läßt (dies soll verhindert werden können, also nur bei einem Einzelvorstand).

      Also ein klarer Gesetzesverstoß eines im Mehrheitsbesitz Bayerns befindlichen Unternehmens. Hr. Steuber wird sich diesbezüglich wohl als Heuchler bezeichnen lassen müssen. Es wäre nett, wenn HV Besucher die 3 AR-Vertreter der Bayer. Staatsmin. für Wirtschaft und Finanzen mal danach fragen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 11:24:21
      Beitrag Nr. 239 ()
      Ganz dickes Lob an Goldmine.
      Du bist wirklich ein engagierter und hilfsbereiter Aktionär.

      Leider kann ich nicht zur HV; Arbeit.

      Ich hoffe, die zahlreichen Besucher aus dem Board halten uns anderen interessierten Aktionäre etwas auf dem Laufenden.

      Gruß
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 11:49:20
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hi goldmine,

      nach den Vorstandsbezügen hatte ich auf der letzt-
      jährigen HV auch schon gefragt.
      Da jedoch der seinerzeitige ARVors Wellner generell
      von Fragen der Aktionäre wenig hielt, beschied er
      auch meine Frage mit dem Hinweis, daß es hierzu eben
      unterschiedliche land- und oberlandesgerichtliche
      Rechtsprechung gibt, negativ.
      Aber ich kann´s ja dieses Jahr nochmal mit Frau Gmach
      versuchen.

      Gruß,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 12:02:32
      Beitrag Nr. 241 ()
      @elmoco
      Kein Problem, ich mach es ja nicht ganz uneigennützig. ;)

      @der_geringste
      Wäre nett, einfach mal auf Hr. Steuber verweisen - da geraten die 3 Vertreter etwas in die Defensive. Der Verweis auf 286 IV ist ein Witz.

      Die früher hier genannten Werte der REG von € 3.000 wären anhand des Ertragswertes durchaus nachvollziehbar. Wg. des stark steigenden Konzernumsatzes (mit sehr hohem Wertschöpfungsanteil im Konzern) sollte der Ertrag auch nach Auslaufen älterer Verträge nachhaltig sein.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 12:08:20
      Beitrag Nr. 242 ()
      Hi goldmine,

      ich werd´s versuchen.

      Unser aller Landesvater heißt übrigens
      (zumindest nach alter Rechtschreibung)
      Stoiber.

      Gruß,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 12:29:04
      Beitrag Nr. 243 ()
      Hi geringster,

      werden auch zur HV kommen. Freue mich schon:).

      Interessant wird besonders die Präsenzliste sein, da
      daraus ersichtlich werden dürfte, wer in den letzten
      Monaten verkauft hat.

      Dem Verkäufer ist das Material offenbar aber ausgegangen?!

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 12:33:06
      Beitrag Nr. 244 ()
      Ich meinte mit Hr. Steuber / Steuer sicher jemand anderen als den MdL und Bayer.Min.Präs. Edmund Stoiber.

      Womöglich hätte ich diesen Hr. Stoiber sonst beleidigt. Der schreibt nämlich auf seiner website: Überzeugungen werden wieder wichtiger. Wie würde denn da Heuchelei zu passen können?

      Aber man muß ihn aufmerksam lesen. Da heißt es nur, Stoiber fordert dies für die DAX Konzerne bis zum Herbst. Was ein kleines bayerisches Staatsunternehmen macht, ist da nicht so wichtig. Da wäre er ja selbst etwas in der Verantwortung.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 12:43:37
      Beitrag Nr. 245 ()
      @goldmine
      Ich habe in der Eile die Ironie in Deinem Posting
      übersehen. Ich bin zerknirscht. Ich wollte Dir natürlich
      nicht unterstellen, unseren Herrn Roider beleidigen zu
      wollen.

      @Doc
      Hi,
      die Einladung steht natürlich noch. Ich weiß zwar nicht,
      wann und wie Du Dich wieder auf den Nachhauseweg machen
      wirst, aber ich würde mich über einen kurzen Besuch bei
      uns freuen. Müsste ja irgendwie auf dem Weg liegen.

      Gruß,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 14:34:50
      Beitrag Nr. 246 ()
      Irgendwie kommen mir diese 2 Stück-Umsätze mit Hängen und Würgen komisch vor. Soll da der Kurs gedeckelt werden, indem man Ministückzahlen zum Geldkurs abgibt?
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:19:31
      Beitrag Nr. 247 ()
      Glaub ich nicht, da der Verkäufer vor Wochen auch
      kein Problem hatte, über 100 Stück anzubieten.

      @geringster
      Habe die Einladung natürlich nicht vergessen.
      Wird aber dieses Jahr leider nix. Aufgeschoben
      ist aber nicht aufgehoben...
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:05:17
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hallo zusammen,

      gabs auf der HV gestern weltbewegende Neuigkeiten? Wäre toll, wenn die HV-Besucher uns andere verhinderten Aktionäre ins Bild setzen könnten.

      Vielen Dank.
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:34:08
      Beitrag Nr. 249 ()
      Leider konnte ich gestern die HV in Viechtach auch nicht besuchen.

      Es wird jedoch in den nächsten Tagen wohl unter www.gsc-research.de ein HV-Bericht veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:23:28
      Beitrag Nr. 250 ()
      Hier nur das Wichtigste:

      - eine Entscheidung in dem Bieterverfahren soll im Herbst
      bekanntgegeben werden

      - die Stadt Deggendorf war nur noch mit 30 Aktien
      vertreten, dürfte also (einer) der Verkäufer der letzten
      Monate gewesen sein

      - die Vorstandsbezüge wurden nach längerer Diskussion
      und Androhung einer Klage genannt. Sie sind m.E. aber
      völlig angemessen, weshalb das Theater hierum eigentlich
      nicht nötig war

      Grüße
      Dr. Tegernsee

      @geringster
      Schöne Grüße vom "Brandi"!
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:30:40
      Beitrag Nr. 251 ()
      Wenn ich mich nicht verrechnet habe, hat die Stadt Deggendorf
      450 Aktien und die Stadt Viechtach 130 Aktien verkauft.

      @Doc
      Vielen Dank.

      @goldmine
      Ich habe dem Aufsichtsrat die Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung vom 02.08.04 bezüglich der Forderung nach Offenlegung von Vorstandsbezügen entgegengehalten, was mir zugegebenermaßen ein nicht unerhebliches Vergnügen bereitet hat. Dennoch haben sie
      sich etwa eine halbe Stunde gewunden, bis sie dann doch
      damit rausgerückt sind.

      Viele Grüße,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:57:18
      Beitrag Nr. 252 ()
      Ja, vielen Dank an die beiden HV Berichterstatter.

      Wichtiger als die Vorstandsbezüge wären Aussagen zum Käufer und dem Verkaufsprozess. Von Februar bis Herbst haben die dann doch recht viel Zeit zur Käuferauswahl.

      Aus Sicht der Gemeinden ist der Verkauf verständlich. Da die Fa. in andere Hände als die des bayerischen Staates geht, brauchen sie an ihren Paketen nicht länger festzuhalten, zumal die Gemeinden in wenigen Jahren pleite sein dürften.

      Gut könnte die REG zur Connex Gruppe oder der DB passen. Connex hat kürzlich ihre 53% Bet. an Teutoburger Wald Eisenbahn AG durch Zukauf kommunaler Anteile auf 80% erhöht.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:06:00
      Beitrag Nr. 253 ()
      Es waren wohl ursprünglich etwas mehr als 15 Bieter
      im Rennen. Davon dürften nur einige wenige übrig
      sein (ich hörte u.a. von connex und der sbb).
      Diesen beiden Unternehmen wären wohl auch in der
      Lage ein schlüssiges Konzept vorzulegen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:41:32
      Beitrag Nr. 254 ()
      Habe gerade mit einem Bekannten telefoniert, der auf der HV am Montag in Viechtach war.

      Er erzählte mir von einem Aktionär aus Düsseldorf (den Namen hat er sich leider nicht gemerkt), welcher 2008 Stück/Aktien der Regentalbahn AG vertrat, was immerhin rund 8 % des Des Aktienkapitals darstellt.

      Kann hierzu jemand etwas näheres sagen ?!?
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 20:35:53
      Beitrag Nr. 255 ()
      Herr Berchter vertrat die Stimmen der VM Vermögensmanagement
      GmbH des Herrn Rolf Hauschildt aus Düsseldorf.

      Gruß,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:21:41
      Beitrag Nr. 256 ()
      Ich glaube nicht, daß der Verkauf der Anteile durch
      Viechtach und Deggendorf darauf zurückzuführen ist, daß
      diese genaue Kenntnis über den Stand des Bieterverfahrens
      und die Gebote haben. Der Verkauf dürfte eher politisch
      motiviert sein, da befürchtet wird, daß der Übernehmer
      Arbeitsplätze abbauen wird. Es wäre für Viechtach und
      Deggendorf politisch unklug, dann noch an der RAG
      beteiligt zu zu sein.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 12:22:06
      Beitrag Nr. 257 ()
      Bei GSC war jetzt der Bericht drin. Recht informativ. "Freistaat Bayern soll unmittelbar vor dem Verkauf der Unternehmensmehrheit stehen - Was heißt unmittelbar ? Wer weiss mehr ??
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 12:48:32
      Beitrag Nr. 258 ()
      @KnigRollo

      s. Posting Nr. 250
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 13:37:39
      Beitrag Nr. 259 ()
      Süddeutsche Zeitung von heute:

      Britischer Konzern kauft Regentalbahn

      Der Freistaat verkauft die Regentalbahn an das
      britische Verkehrsunternehmen Arriva.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 14:43:48
      Beitrag Nr. 260 ()
      www.arriva.co.uk

      Dt. Tochter: Prignitzer Eisenbahn Holding AG www.pehag.de. Gegründet 1996, in Besitz rein privater Gesellschafter. Die Pehag ist ähnlich positioniert wie die REG.

      Arriva ist eine typisch britische Akquisitionsmaschine.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 15:05:08
      Beitrag Nr. 261 ()
      Arriva hat die PE erst im April 2004 zu 90% gekauft. Quelle: www.railfaneurope.net.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 18:17:32
      Beitrag Nr. 262 ()
      @geringster

      in der mir nun vorliegenden Ausgabe der SZ findet
      sich nichts. Bin ich blind bzw. kann nicht lesen
      oder habt Ihr eine Regionalausgabe mit anderem
      Inhalt?

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 18:55:57
      Beitrag Nr. 263 ()
      Hi Doc,

      ich habe den Artikel auch nur von jemand
      gefaxt bekommen. Wenn Du mir kurz Deine
      Faxnummer mailst, faxe ich es Dir durch.

      Gruß,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:00:45
      Beitrag Nr. 264 ()
      @geringster

      Boardmail!
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:07:24
      Beitrag Nr. 265 ()
      Müssen jetzt alle Englisch lernen?

      Britischer Konzern soll Regentalbahn übernehmen - Standortgarantie für sechs Jahre

      Monatelange Verhandlungen haben nun endlich ein Ende, das Verhandlungsgremium hat eine Entscheidung getroffen. Aus den sechs Interessenten kamen zunächst zwei in die engere Auswahl. Der britische Konzern Arriva hat sich dann in den letzten Gesprächen Ende der vergangenen Woche gegen die Privatbahn Connex durchgesetzt.
      Über den Erlös, den die Bayerische Staatsregierung durch den Verkauf seines 76,9-Prozent-Anteils einstreicht, wurden gestern noch keine Angaben laut. Zu frisch war die Entscheidung. Und ganz ist die Veräußerung ja auch noch nicht in trockenen Tüchern. Das Gremium, bestehend aus Vertretern des Finanz- und Wirtschaftsministeriums, hat sich zwar auf Arriva verständigt, muss diesen Vorschlag allerdings erst noch von Kabinett und Haushaltsausschuss des Landtags absegnen lassen. [mehr]

      Quelle:
      http://www.pnp.de/lokales/liste.php?Ressort=bbv
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:12:11
      Beitrag Nr. 266 ()
      Hallo,
      wie seht Ihr die Chancen eines Übernahmeangebotes durch den zukünftigen neuen Eigentümer?
      Gruss Peer
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:29:19
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ich würde nicht darauf wetten, dass es blad einen Squeeze Out gibt. Bei der Teuteburger Wald-Eisenbahn (Connex) warten die Anleger z.B. schon seit Jahren darauf....
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:56:59
      Beitrag Nr. 268 ()
      Hallo,
      es geht nicht um einen S.O. sondern um ein freiwilliges Übernahmeangebot an die Kleinaktionäre.
      Gruss Peer
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:22:06
      Beitrag Nr. 269 ()
      Zumindest tritt der unbekannte Verkäufer heute nicht mehr
      in Erscheinung.

      Einige Infos zur Übernahme der PEG:

      - 90% wurden übernommen, 10% verblieben bei dem Gründungs-
      gesellschafter

      - zum Zeitpunkt der Übernahme erwirtschaftete die PEG
      einen Gewinn von 700.000,00 € bei einem Umsatz von
      29 Mio €. Schulden beliefen sich auf ca.
      23,3 Mio €. Kaufpreis betrug 6 Mio €.

      Es wäre interessant, den damaligen cashflow der PEG zu
      kennen, da dieser letztlich bei Berechnung des Kauf-
      preises entscheidend sein dürfte. Der Gewinn kann ja
      (wie man bei der REG) sieht, beliebig gestaltet werden.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:36:18
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hi Doc,

      Fax ist unterwegs.

      Gruß,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 13:09:38
      Beitrag Nr. 271 ()
      REG Aktien heute aus.

      Arriva plc:
      Minority interests (GBP Mio)
      1998 0,5
      1999 0
      2000 0
      2001 0
      2002 1,2

      In 1998/9 wurden also Minderheitsanteile komplett aufgekauft, 2002 kamen welche dazu. Auch 2003/4 wurde weiter fleißig akquiriert und ein Verkaufsprogramm zur Abgabe von Nicht-Transport-Aktivitäten aufgelegt.

      Finanzzahlen zu PEG Kauf (in GBP Mio):
      Kaufpreis 90% 4 Mio, Operating profit (Gewinn vor Steuern, Zinsen und außerordentlichem) 0,7 Mio, Umsatz 20,2 Mio, Schulden inkl. Finanzschulden 15,4 Mio. Geplanter Umsatz 2004 38 Mio.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 14:48:43
      Beitrag Nr. 272 ()
      SPD pocht auf Sicherstellung des weiteren Betriebs der Regentalbahn und den Erhalt der Infrastruktur

      Zum geplanten Verkauf der Regentalbahn durch den Freistaat

      Die SPD-Landtagsfraktion pocht nach dem durch einen Bericht in der heutigen „Süddeut-schen Zeitung“ bekannt gewordenen Vorhaben zum Verkauf der niederbayerischen Regen-talbahn durch den Freistaat Bayern an das britische Verkehrsunternehmen Arriva mit Ent-schiedenheit darauf, dass der weitere Eisenbahnbetrieb auf dieser Strecke auch tatsächlich sichergestellt ist. „Und zwar dauerhaft“, fordert SPD-Fraktionschef Franz Maget gemeinsam mit dem örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Jürgen Dupper, die Zweifel daran haben, dass der von dem britischen Unternehmen dem Freistaat Bayern bei den Verhandlungen laut SZ zugesagte weitere Betrieb für mindestens sechs Jahre auch tatsächlich ausreichend ist.

      „Dazu gehört außerdem, dass die Infrastruktur im gesamten Umfeld der Regentalbahn erhalten bleibt, denn davon hängen für die Menschen in dieser Region viele Arbeitsplätze ab“, betonen Maget und Dupper. „Erst wenn darüber Klarheit besteht, kann der Landtag, der den geplanten Verkauf förmlich beschließen muss, dem Vorhaben zustimmen“, stellen die beiden SPD-Politiker fest. Maget und Dupper appellieren an die Staatsregierung, die Sorgen der Beschäftigten und der anderen betroffenen Menschen in dieser Region ernst zu nehmen und fordern für die SPD-Landtagsfraktion, dass die Staatsregierung umgehend nach der Sommerpause das Parlament über die Einzelheiten des geplanten Verkaufs genau informiert, um mögliche offene Fragen zum Nutzen der Region auf jeden Fall noch zu klären

      26.08.2004

      Quelle:
      http://www.spd-landtag.de/aktuell/presse_anzeigen.cfm?mehr=4…
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 12:04:26
      Beitrag Nr. 273 ()
      @geringster

      Danke für das Fax! Du hast auch Boardmail!
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 12:18:25
      Beitrag Nr. 274 ()
      Hi Doc,

      danke (versteht sich von selbst).

      Gruß,
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 09:32:32
      Beitrag Nr. 275 ()
      27.08.2004

      Englisch in der Chefetage der Regentalbahn

      Bayern verkauft an britisches Verkehrsunternehmen - Arbeitsplätze gesichert - Betriebswerk in Schwandorf kommt

      Schwandorf. (bea) Die Öffentlichkeit hätte von dem Verkauf der Regentalbahn AG an das britische Verkehrsunternehmen "Arriva" zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts erfahren sollen. Tobias Richter aus dem Technik-Vorstand der Regentalbahn AG bestätigt auf Nachfrage aber, dass die Führung jetzt Englisch lernen muss.

      Die Regentalbahn AG ist das Mutterunternehmen der Regentalbahn-Betriebs-GmbH und der Vogtlandbahn. Auch die Oberpfalzbahn gehört zu der Aktiengesellschaft, die mit der Regentalbahn im Norden von Zwickau bis Gera und im Süden von Regensburg bis Plattling und mit der Vogtlandbahn zwischen Schwandorf und Furth im Wald sowie zwischen Plattling und Regen unterwegs ist. Nach langen Verhandlungen hat das Finanzministerium entschieden, dass der Freistaat die Bahn für mehrere zehn Millionen Euro an "Arriva" veräußert, die schon in England und Dänemark zahlreiche Zug- und Buslinien betreibt. "Wir sehen diese Entwicklung sehr positiv", sagt Richter. Der "finanzstarke Investor" werde Arbeitsplätze und Standorte sichern. Und auch der Bau eines neuen Betriebswerkes in Schwandorf steht weiterhin fest. "Im Frühjahr soll der Spatenstich erfolgen", berichtet Richter von den Planungen. (siehe Landespolitik, Seite 5).

      Quelle:
      http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/606126-128,1,0.html
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 17:42:35
      Beitrag Nr. 276 ()
      27.08.2004 | Netzcode: 10606126
      Englisch in der Chefetage der Regentalbahn
      Bayern verkauft an britisches Verkehrsunternehmen - Arbeitsplätze gesichert - Betriebswerk in Schwandorf kommt

      Schwandorf. (bea) Die Öffentlichkeit hätte von dem Verkauf der Regentalbahn AG an das britische Verkehrsunternehmen "Arriva" zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts erfahren sollen. Tobias Richter aus dem Technik-Vorstand der Regentalbahn AG bestätigt auf Nachfrage aber, dass die Führung jetzt Englisch lernen muss.
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 17:48:07
      Beitrag Nr. 277 ()
      Briten auf Schnaeppchenjagd im Regental
      |
      |Bieterverfahren des Freistaats ueber gewinnbringende Regionalbahn ist
      |abgeschlossen
      |
      |Viechtach/Muenchen. Die drei Jahre waehrenden Bemuehungen des
      |Freistaats auf Verkauf der Regentalbahn im Bayerischen Wald stehen vor
      |dem erfolgreichen Abschluss. Der britische Verkehrskonzern Arriva soll
      |die Regionalbahn uebernehmen.
      |
      |Ein Sprecher des bayerischen Finanzministeriums bestaetigte am
      |Donnerstag, dass das Bieterverfahren "erfolgreich abgeschlosen wurde,
      |und damit auch den entsprechenden Bericht einer großen Muenchner
      |Zeitung. Arriva habe das beste Angebot abgegeben. Ministerrat und
      |Landtag muessen den gemeinsamen Vorschlag des Finanzministeriums und
      |des Wirtschaftsressorts pro Arriva noch beschließen. Nach Angaben des
      |Finanzministeriums soll dies noch im September geschehen.
      |Bayern haelt 76,9-Prozent-Anteil
      |Mit dem Verkaufserloes, der laut dem Muenchner Zeitungsbericht bei
      |"mehreren zehn Millionen Euro liegen soll, wird das Grenzlandprogramm
      |fuer Ostbayern im Zuge der EU-Erweiterung unterstuetzt. Dies hatte
      |Wirtschaftsminister Otto Wiesheu schon im Fruehjahr angekuendigt. Das
      |Land Bayern haelt noch mehr als drei Viertel der Anteile, 76,9 Prozent,
      |an der Regentalbahn AG, der Rest ist im Streubesitz.
      Der Konzern Arriva betreibt nicht nur auf der heimischen Insel Bahn-
      |und Busnetze, sondern auch auf dem Kontinent, unter anderem in
      |Daenemark, den Niederlanden und im Osten und Norden Deutschlands. Er
      |gilt nach Einschaetzung des Finanzministeriums als starker und solider
      |Partner, der sich im Bieten um die Regionalbahn gegen mehrere
      |Wettbewerber aus dem In- und Ausland durchsetzte, unter ihnen die Bahn
      |AG. Arriva ist laut Finanzministerium mit ueber einer Milliarde
      |Personenbefoerderungen im Jahr eines der groeßten
      |Personentransportunternehmens Europas. Der in Sunderland ansaessige
      |Konzern ist aus einem Busunternehmen hervorgegangen und beschaeftigt
      |nach eigenen Angaben inzwischen 30000 Arbeitnehmer in acht Laendern.
      |
      |Regentalbahn: Stuermische Jahre
      |Die Regentalbahn hat stuermische Jahre hinter sich. Zum einen war der
      |fruehere Vorstand aufgrund seiner nach Meinung von Kritikern
      |ueberhoehten Bezuege ins Gerede gekommen und war letztlich ­ trotz
      |guter Geschaeftsbilanz ­ aufgrund des oeffentlichen Drucks
      |zurueckgetreten.
      |
      |Zum anderen verzeichnet die Regentalbahn seit Jahren ein stetes und
      |rasches Wachstum. 2002 wurde die Schwelle von 400 Beschaeftigten
      |ueberschritten. Der Umsatz betrug 2001 nach offiziellen Angaben 110
      |Millionen Mark. Die Regentalbahn, zu der auch die Vogtlandbahn gehoert,
      |betreibt Schienennetze in Bayern, Thueringen, Sachsen und Tschechien.
      |Die Regentalbahn AG mit Sitz in Viechtach geht nach eigenen Angaben auf
      |das Jahr 1890 zurueck, als die "AG Lokalbahn Gotteszell-Viechtach im
      |Privatbetrieb eroeffnet wurde. 1928 wurde mit der Verlaengerung der
      |Strecke von Viechtach nach Blaibach die "Regentalbahn AG geschaffen.
      |1973 kam die "AG Lokalbahn Lam-Koetzting hinzu. Mit Arriva bekommt die
      |Regionalbahn nach den Worten ihres Vorstandes Tobias Richter einen
      |"ueberaus starken Partner zur Seite. "Wir haben von Arriva einen sehr
      |guten Eindruck gewonnen. Das Unternehmen hat zugesichert, die beiden
      |Hauptstandorte Viechtach und Neumark in Sachsen zu erhalten und damit
      |die rund 400 Arbeitsplaetze auf Dauer zu sichern, bestaetigt Richter.
      |Mehr noch: Arriva wolle sich als "strategischer Investor um weitere
      |Bahnlinien in Bayern bewerben. "Wir hoffen, dass damit unsere bisher
      |starke Marktposition gefestigt und weiter ausgebaut wird. Bis auf die
      |Zusammensetzung des Aufsichtsrats werde sich in der Struktur des
      |Unternehmens vorerst nichts aendern, erklaert der Vorstand. "Liegen mit
      |unserem Kurs richtig
      |
      |Als "sehr erfreulich bezeichnet Tobias Richter die große Zahl an
      |Unternehmen, die im nun abgeschlossenen Bieterverfahren Interesse an
      |der Regentalbahn AG bekundet haetten. "Das zeigt uns, dass wir mit
      |unserem Kurs richtig liegen. "Ich bin erleichtert, dass endlich eine
      |Entscheidung gefallen ist. Die Uebernahme-Verhandlungen haben in den
      |vergangenen Monaten in der Region zu großer Unruhe gefuehrt, sagt
      |Viechtachs Buergermeister Georg Bruckner (SPD) in einer ersten
      |Stellungnahme. Seine Sorge galt vor allem dem Standort Viechtach und
      |den in der Region beschaeftigten Regentalbahn-Mitarbeitern. "Nicht alle
      |Anbieter waren offenbar bereit, eine Standort-Garantie abzugeben. Ich
      |hoffe, dass das britische Unternehmen Arriva seine Zusagen einhaelt, so
      |der Buergermeister. Fuer die Stadt Viechtach, so Bruckner, bleibe damit
      |ein Stueck Zentralitaet erhalten.
      |
      |Kritiker aeußern Zweifel
      |Hingegen aeußerten Sprecher der Bahn-Gewerkschaft Befuerchtungen, dass
      |Arbeitsplaetze nach Tschechien verlagert werden koennten. Auch
      |SPD-Politiker, wie der Landtagsfraktionschef Franz Maget, hegten
      |Zweifel an den Garantien des Arriva-Konzerns




      Obiger Sachverhalt wurde im Thread zwar schon ausführluch dargestellt, trotzdem nochmals zur "Vertiefung" !
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 12:31:18
      Beitrag Nr. 278 ()
      Arriva zahlt schlappe 3.265 Euro je Aktie!

      http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-6387079&Res…

      Ausstehende Aktien: 23.892, Anteil Freistaat: 76,9% oder 18.373 Aktien.
      Verkaufserlös: 60.000.000 Euro/18.373 Aktien = 3.265,66 Euro/Aktie.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 13:03:53
      Beitrag Nr. 279 ()
      Das scheint mir ein fairer Preis zu sein.

      Selbst mit 25% Paketzuschlag wäre der entspr. Wert der freien Aktien mit mind. € 2.600 anzusetzen.

      Nun bleibt abzuwarten, ob Arriva nochmal € 18,023 Mio als freiwilliges Abfindungsangebot für die restlichen Aktien investieren will.

      Eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Prignitzer Eisenbahn wird sicherlich gewünscht sein.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 14:08:31
      Beitrag Nr. 280 ()
      Na ist doch recht ordentlich.
      Der Kurs sollte sich in den nächsten Tagen deutlich
      nach oben bewegen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 15:48:45
      Beitrag Nr. 281 ()
      Zweieinhalb Jahre nachdem Dr.Tegernsee hier die Regentalbahn ins Gespräch gebracht und auf die Unterbewertung sowie die bevorstehende Privatisierung hingewiesen hat ist die gesamte Spekulation wunderbar aufgegangen.

      Wie man schnell erkennen kann war ich ein eher schweigsamer Mitleser, da ich leider kaum noch Zeit für das schöne Hobby Börse habe. Ihr dürft mich heute auch gerne Schmarotzer nennen... ;) Daher an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön - vor allem an den Doc! Die Berichterstattung war immer fundiert und überlegt - niemals reisserisch.

      Wenn ich mich recht erinnere hatte der gute Herr Ehlerding auch mal mit einer Eisenbahn angefangen... ;)

      Viele Grüße und weiterhin gute Fahrt wünscht
      Vortex 42
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 16:25:29
      Beitrag Nr. 282 ()
      Hi vortex,

      vielen Dank, das Lob gebührt aber eigentlich
      dem_geringsten, der mich auf die Sache hier gebracht hat.
      Ich hab´ dann nur einen Thread eröffnet und die Aktie ein
      bißchen verfolgt.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 16:33:47
      Beitrag Nr. 283 ()
      Also dann natürlich auch noch ein herzliches Dankeschön und einen Gruß an den_geringsten, den ich ja auch schon zu alten Tegernsee-Zeiten kennelernen durfte. Die Namenswahl würde ich mir doch noch mal überlegen - das Understatement ist einfach zu heftig ;)

      V42
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 17:19:42
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hi Doc, hi Vortex42,

      zuviel der Ehre, ich erröte ja so leicht.
      Ich habe übrigens eben noch das Foto von uns
      und anderen vom Tegernsee aus 2001 auf
      meinem Rechner gefunden.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 18:44:24
      Beitrag Nr. 285 ()
      Dann möchte ich hier nicht versäumen mich auch noch bei "Dr. Tegernsee" und "der gerinste" zu bedanken.

      Hat sich wirklich gelohnt :-)))))))))))
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 18:53:40
      Beitrag Nr. 286 ()
      Würde erstmal abwarten, wie die Spekulation aufgeht. Noch gibt es kein freiwilliges Übernahmeangebot. Die Dividende ist marginal.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 20:32:37
      Beitrag Nr. 287 ()
      Hier nochmals der komlette Artikel:


      von Cornelia Wohlhüter
      München/Viechtach. Gute Nachrichten aus dem Kabinett: Die britische Arriva bietet 60 Millionen Euro für die Anteile des Freistaats an der Regentalbahn. Und der gesamte Erlös soll in Ostbayern bleiben. Das sicherte gestern Finanzminister Kurt Faltlhauser zu. Die zweite gute Nachricht könnte noch weitreichendere Folgen haben: Die Regentalbahn soll für Arriva operatives Zentrum für die Gewinnung von Schienen- und Busverkehren werden, insbesondere von Akquisitionen in Süddeutschland. Die erst vor kurzem für diese Aktivitäten von Arriva gegründete Holdinggesellschaft wird ihren Sitz in das ostbayerische Viechtach verlegen, verkündete Faltlhauser völlig überraschend. Dem Verkauf der Staatsanteile an der Regentalbahn muss noch der Haushaltsausschuss im Landtag zustimmen.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Arriva bot das meiste Geld für die Regentalbahn: Das britische Unternehmen will seit geraumer Zeit Fuß fassen auf dem deutschen Markt. Das für alle überraschend hohe Kaufangebot kommt ausschließlich dem Grenzland zugute. „Wir werden den gesamten Betrag im Rahmen des Investitions- und Wirtschaftsförderprogramms für Ostbayern einsetzen“, sagte Kurt Faltlhauser nach der Kabinettssitzung. An Fördergeldern fest zugesagt waren bisher 20 Millionen Euro, mit denen über fünf Jahre Zinsverbilligungen für Darlehen finanziert werden sollten. Diese Pläne riefen bei der Wirtschaft nur mäßige Begeisterung hervor. Die Unternehmer hatten sich in erster Linie eine Fortsetzung des „Ertüchtigungsprogramms“ gewünscht, also Bares für dringende Investitionen.
      Auch der Regener Landrat Heinz Wölfl ist freudig überrascht von der Höhe der Summe. Da will er noch einen Vorstoß machen, um den Wirtschaftsminister zu überzeugen, dass an Stelle von zinsverbilligten Darlehen ein Zuschussprogramm aufgelegt wird: „Selbst billige Darlehen helfen unseren Firmen nicht viel weiter, sie tragen nicht zur Kapitalbildung bei“, sagt er. Derzeit ist Folgendes geplant: 20 Millionen Euro für das 100-Millionen-Darlehensprogramm, 20 Millionen für eine Verstärkung der Regionalförderung in den Jahren 2005 und 2006 und 20 Millionen für Investitionsförderung. Wichtig ist dem Finanz-Staatssekretär Franz Meyer, dass das ganze Geld im Grenzland bleibt, wie am 25. Mai bei der Kabinettssitzung in Freyung beschlossen: „Das ist ein großer Erfolg.“
      Die britische Arriva (mehr als eine Milliarde Personenbeförderungen im Jahr, 30 000 Mitarbeiter) ist eines der größten Personentransportfirmen Europas. Und das Unternehmen will wachsen, hat in der Branche jüngst durch Investitionen in den Niederlanden und in Dänemark Aufsehen erregt. Im April kaufte Arriva für sechs Millionen Euro die Prignitz-Bahn (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen). Aber erst mit der ungleich größeren Regentalbahn ergibt sich für Vorstand Bob Davies die Chance, in Deutschland wirklich Fuß zu fassen. Vom Bayerwald aus will Arriva der Bahn Konkurrenz machen, was Regentalbahn-Vorstand Tobias Richter besonders freut: „Das sichert die Arbeitsplätze in der Konzern-Zentrale.“ Er ist höchst zufrieden mit der Wahl der Staatsregierung: „Von allen Bewerbern hat Arriva den besten Eindruck hinterlassen. Damit können wir Regentalbahn-Vorstände sehr zufrieden sein.“

      Landrat Wölfl ist von den Zukunftsaussichten für Viechtach völlig überrascht. Die Verhandlungen wurden unter strikter Geheimhaltung geführt. Über die Pläne von Arriva sagt er: „Das hört sich gut an, sogar hervorragend. Meine größte Sorge waren ja die Arbeitsplätze der Regentalbahn. Wenn es nun sogar mehr werden, umso besser.“ Höchst zufrieden zeigten sich auch die Verhandlungsführer, die Minister Wiesheu und Faltlhauser: Arriva verpflichtet sich bis Ende 2010 zum Erhalt der derzeitigen Konzernstruktur, der derzeitigen Unternehmensstandorte Viechtach und Neumark/Sachsen in ihrer bisherigen Funktion sowie zu einer angemessenen Sicherung der Mitarbeiter-Interessen. Bayern wird für zwei weitere Amtsperioden einen Sitz im Aufsichtsrat behalten. Rundum zufrieden auch Ministerpräsident Edmund Stoiber: „Das ist ein klares Signal für die bayerischen Grenzregionen, die nach der EU-Osterweiterung verschärften Wettbewerbsbedingungen ausgesetzt sind. Die Menschen in Ostbayern können sich darauf verlassen, dass wir sie nicht im Stich lassen.“
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:31:49
      Beitrag Nr. 288 ()
      1. Taxe heute

      1.600 : 1.800
      Stück 2 : 4

      Bis 3.266 gäbe es ggf. noch 81%/104%.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:55:39
      Beitrag Nr. 289 ()
      Kein Brief mehr....
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:59:21
      Beitrag Nr. 290 ()
      Der Kaufpreis von 60 Millionen Euro wurde nun auch offiziell
      von Finanzminister Faltlhauser bestätigt:

      http://www.bayern.de/Presse-Info/PM/2004MRat/Mrat_040907.htm

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:17:19
      Beitrag Nr. 291 ()
      Nach langem Hin- und Hertaxen nun also € 1.820 mit 5 Stücken auf der Geldseite Umsatz.

      Wer verkauft da zu diesem Kurs?

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:22:44
      Beitrag Nr. 292 ()
      Hallo allerseits,

      ich wollte heute nochmal aufstocken, bin aber leider nicht zum Zuge gekommen.

      Frage: Wie kann das sein?

      Meine Order wurde um 12:20 aufgegeben, also 30 min vor dem erfolgten Kassahandel. Das Limit war auch höher. Ein "rG", "bG" oder "ebG" kann ich auch nicht entdecken....

      Kann mir jemand mit einer Erklärung weiterhelfen?

      Danke
      rtq
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:40:21
      Beitrag Nr. 293 ()
      Hi rtq,

      wegen der fehlenden Kurszusätze habe ich erst vorgestern
      mit der Handelsüberwachung in München telefoniert.
      Bereits seit der Einführung von MAX-ONE in München vor über
      zwei Jahren gibt es keine Kurszusätze dieser Art mehr.
      Warum, kann ich (und auch der Herr von der Handelsüberwachung) nicht sagen. Die Folge davon ist, daß
      man der Kursfeststellung nun deutlich weniger Informationen
      entnehmen kann als früher.
      Warum Deine Order nicht ausgeführt wurde, kann ich Dir
      natürlich leider auch nicht sagen. Denkbar wäre aber die
      folgende Variante: Der Makler (oder wie er in München nun
      neumodisch heißt: der Spezialist) hatte 5 Stück Brief und
      meinetwegen 7 Orders über je ein Stück Geld, so daß er eben
      nur 5 Orders mit je einem Stück bedienen konnte.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:44:34
      Beitrag Nr. 294 ()
      Da der Makler ein Spezialist ist, hat er die 5 Stück selbst gekauft.

      Läßt sich einfach beeinflussen: Redaktionsschluß willkürlich festlegen (vor 12.20), solange rumtaxen, bis das gewünschte Ergebnis darstellbar ist.

      Alternativ gibt es einfach keinen bezahlten Kurs.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:46:57
      Beitrag Nr. 295 ()
      Hallo der_geringste!

      Danke für Deine Erläuterung.

      Mir war das Fehlen der Zusätze nicht bekannt. Ist doch wirklich sehr kunden-unfreundlich... Schliesslich macht
      sich die Börse aufgrund der vielen Nachfragen von verwirrten Kunden doch mehr Arbeit damit...
      Danke nochmals
      rtq
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:17:39
      Beitrag Nr. 296 ()
      Im heutigen Interim Report von Arriva:

      In April, we announced the acquisition of Prignitzer Eisenbahn Gruppe (PEG),
      marking our first entry into Germany, Europe`s largest public transport market.
      The company operates rail services around Berlin and in the industrial Ruhr
      region. It currently operates three rail franchises and by the end of this year
      will be running a further two. On 7 September 2004, the Ministerial Council of
      Bavaria announced that Arriva was preferred bidder to acquire its 76.9 per cent
      shareholding in Regentalbahn AG, a rail operator based in Viechtach, eastern
      Bavaria. With the German rail sector moving rapidly to a competitive tendering
      environment and the bus sector expected to follow suit, these businesses provide
      an excellent platform for Arriva to establish its presence and expand in this
      new market.

      Die Plattform soll ja eher Viechtach als Prignitz werden. Ganz offiziell abgeschlossen und genehmigt ist der deal noch nicht - das dauert sicher noch einige Wochen. Danach erwarte ich eine Äußerung von Arriva zu den freien Aktien.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:16:59
      Beitrag Nr. 297 ()
      Sehr geehrter Dr. Tegernsee,

      mich würde interessieren, ob Sie davon Kenntnis haben, daß der Freistaat Bayern seine 76,2 % - Beteiligung an der der Regentalbahn für 60 Mio. € an das britische Verkehrsunternehmen Arriva verkauft haben soll.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:37:50
      Beitrag Nr. 298 ()
      Guten Morgen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:43:29
      Beitrag Nr. 299 ()
      @Jakobus

      so war es in der Presse vor einigen Tagen zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:49:59
      Beitrag Nr. 300 ()
      @rtq: Alternativ könnte auch sein, dass der "Spezialist" sein Orderbuch schon geschlossen hatte, so dass Dein Auftrag erst heute zum Tragen kommt...
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:19:06
      Beitrag Nr. 301 ()
      Heute verspätete Arbeitsaufnahme:

      12 Stücke zu € 2.200 Geld - kein Brief.

      Immerhin.

      Die Arriva H1 Zahlen weisen keine Minderheitsergebnisse aus, im Vorjahr waren es marginale Gewinne. Anscheinend werden tatsächlich die Minderheiten wenn möglich ausgekauft.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:46:48
      Beitrag Nr. 302 ()
      Ganz nachvollziehen kann ich die Verkäufe zu 2.000 Euro
      nicht, ungeachtet der offenen Frage eines freiwilligen
      Kaufangebots durch Arriva.
      Soll der Kurs etwa nicht steigen?
      In den letzten Tagen hätte man beinahe den Eindruck gewinnen
      können:
      Am Freitag wird zuerst bis auf in der Spitze 2.400 G zu
      2.500 B getaxt, um dann den Kurs bei 2.000 zu machen.
      Am Montag zumindest bis auf 2.250 G zu 2.475 B mit Kurs
      dann bei 2.001.
      Und heute gleich zu Beginn 1.950 G zu 2.000 B.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:57:16
      Beitrag Nr. 303 ()
      Kauf doch die 11 Stück bei 2.000.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:05:13
      Beitrag Nr. 304 ()
      Ich habe schon eine nicht ganz "geringste" Stückzahl und
      die seit vielen Jahren steuerfrei. Mein Bedarf ist also
      durchaus gedeckt.
      Außerdem wollte ich niemanden veranlassen, die 11 Stück zu
      kaufen, sondern lediglich meine Eindrücke der letzten
      Handelstage wiedergeben. Und dieser Eindruck ist eben, daß
      jemand bei 2.000 bereit ist nicht nur die heutigen 11 Stück
      abzugeben. Vielleicht hat ja auch ex post der Verkäufer
      recht. Da meine Glaskugel im Moment recht beschlagen ist,
      kann ich leider auch nicht in die Zukunft blicken.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:12:11
      Beitrag Nr. 305 ()
      Bei Gilde Brauerei war´s so ähnlich. Ist natürlich keine Garantie, daß es hier ab € 2.000 noch was zu verdienen gibt oder Arriva in 4 Wochen ein Angebot zu € 3.266 macht.

      Allerdings sehe ich den IFRS Gewinn bekanntlich bei ca. 200,- pro Aktie, so daß dies attraktive Kurse sind.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:18:34
      Beitrag Nr. 306 ()
      Darum meine Empfehlung "Halten";)
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:20:17
      Beitrag Nr. 307 ()
      Die Aktie ist momentan (noch) zu unbekannt.Die Leute müssen sich erst noch in den Fall reinlesen.
      Fundamental ist die Aktie auf jeden Fall ein Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 16:55:00
      Beitrag Nr. 308 ()
      @302 zum Kursverlauf von Freitag die 2250 Geld für 1 Stück waren von mir habe natürlich mich gefreut das ich die Aktie für 2001 bekam weiss nicht was der Makler da gemacht hat .
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 19:53:46
      Beitrag Nr. 309 ()
      Heute bei 2400 Euro !

      Dann fehlen uns ja nur noch gute 800 Euro je Aktei !!!
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 12:44:56
      Beitrag Nr. 310 ()
      Da wollte es jemand heute wissen, 35 Stücke zu 2.500.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 01:59:51
      Beitrag Nr. 311 ()
      Wieso geht Ihr von rund 24.000 Aktien aus?

      Ich finde nur 11.946. Was gab es nach 03/03 an weiteren
      Kapitalmaßnahmen.?

      Grüße

      stst
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 09:06:42
      Beitrag Nr. 312 ()
      Hi sternenstaub,

      in der Zeit vom 24.03.03 bis 22.04.03 erfolgte eine
      gemischte Bar- und Sachkapitalerhöhung im Verhältnis 1:1 zu 113,54 Euro. Der Freistaat Bayern erbrachte seine Sacheinlage
      durch Einlage eines Teilbetrags seiner Zins- und Zinseszins-
      sowie Darlehensrückzahlungsansprüche gegen die RAG.
      Dadurch erhöhte sich das Grundkapital von 1.222.075,80 Euro
      auf 2.444.151,60 Euro und die Zahl der ausgegebenen Aktien
      von 11.946 auf 23.892.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 09:12:37
      Beitrag Nr. 313 ()
      der_geringste

      Danke! Mit 11.000 Aktien sah das "Kursziel" allerdings
      viel schöner aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 12:35:01
      Beitrag Nr. 314 ()
      Puh, da hat der Makler heute aber lange hin und her rechnen müssen, bis er einen Umsatz zustande brachte.

      2300 ist doch schon wieder ein Kurs, zu dem man sich noch ein paar Stücke zulegen könnte. Bei einem theoretischen Kaufpreis von 3260 ließe das noch genug Luft nach oben. Mal sehen, was der Montag bringt.

      Weiß jemand, wann die Sitzung des bayerischen Landtags stattfindet, auf der über den Verkauf entschieden wird?
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 12:41:41
      Beitrag Nr. 315 ()
      Was mich etwas verwundert, ist die Tatsache, daß noch kein
      anderer Freiverkehrsmakler auf die Idee gekommen ist, für
      die REG den variablen Handel aufzunehmen. Z. B. Berlin
      handelt doch sonst auch alles, was nicht bei Drei auf den
      Bäumen ist.
      In der Rückschau der letzten Wochen würde der Umsatz hierfür allemal reichen.
      Das hätte für uns natürlich den Vorteil, daß man endlich mal
      vernünftige Geld- und Briefseiten hätte, auf die man handeln
      könnte (wenn man denn wollte) und es nebenbei auch aussagekräftige Kurszusätze gäbe.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 13:49:45
      Beitrag Nr. 316 ()
      Die nächste Plenarsitzung des bayerischen Landtages
      findet am 30.09.04 statt.

      Auf www.bayern.landtag.de ist aber nichts
      davon zu sehen, daß sich der Landtag mit dem Verkauf
      der REG beschäftigen wird. Kann allerdings kurzfristig
      noch auf die Tagesordnung gesetzt werden.

      Eine Zustimmung zum Verkauf dürfte m.E. aber nur noch
      Formsache sein. Indes wird sich Arriva zu einem möglichen
      Übernahmeangebot erst danach äußern.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 13:59:00
      Beitrag Nr. 317 ()
      Ich hoffe, die REG kommt noch zum 30.09. auf den Zettel.Wäre schön, wenn die Aktien bald übertragen werden könnten, damit die Arriva uns mal sagt, was sie vorhat. Die werden sicherlich kein Angebot machen, solange sie die Aktien des Landes noch nicht in ihrem Depot haben.

      Ging jetzt auch lange genug mit der Auswahl eines Käufers; die sollen mal ein bißchen voran machen; schließlich ist Zeit Geld.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:17:18
      Beitrag Nr. 318 ()
      Schöne Nachkaufgelegenheit im Moment....

      Einige Ungeduldige stiegen aus - nachvollziehen kann man das eigentlich nicht...


      rtq
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:10:30
      Beitrag Nr. 319 ()
      Die FAZ weiß was...
      ---

      Die Regentalbahn ist ein Kandidat für eine Abfindung

      06. Oktober 2004 Wetten auf Unternehmen, bei denen Abfindungsangebote oder Squeeze-Outs von den Großaktionären winken, waren in den vergangenen Jahren eines der lukrativsten Geschäfte am deutschen Aktienmarkt. Doch nach zahlreichen Aktivitäten ist der Kurszettel inzwischen unter diesem Aspekt ziemlich ausgedünnt. Einige Kandidaten finden sich aber noch immer und dazu zählt seit dem 7. September auch die Aktie der Regentalbahn AG.

      Denn da hat der bisherige Mehrheitsaktionär Bayern beschlossen, seine Anteile für 60 Millionen Euro an die Arriva Deutschland GmbH zu verkaufen. Zielsetzung des englischen Konzerns Arriva, der mit mehr als einer Milliarde Personenbeförderungen im Jahr zu den größten Transportunternehmen in Europa gehört, ist eine Expansion in Deutschland. Schon vor einiger Zeit waren die Briten bei der Prignitzer Eisenbahn eingestiegen, doch der Einstieg bei der Regentalbahn ist nun ein deutlich aggressiverer Schritt.

      Arriva hat dem Freistaat Bayern rund 3.300 Euro je Aktie gezahlt

      Über die Regentalbahn, deren Ursprünge auf das Jahr 1890 zurückgehen und die Nahverkehrszüge in Bayern, Sachsen, Thüringen und der Tschechischen Republik im Einsatz hat, strebt man den Kauf weiterer Schienen- und Busstrecken in Süddeutschland an. Auf ein Übernahmeangebot für die noch verbliebenen freien Aktionäre der Regentalbahn läßt der Umstand hoffen, daß Arriva auf seinem Expansionskurs in Europa in dieser Hinsicht normalerweise nicht lange fackelt.

      Was die mit Gewinn fahrende Regentalbahn Wert ist, zeigt sich am Übernahmepreis, den Arriva an den Freistaat Bayern gezahlt hat. Umgerechnet waren dies fast 3.300 Euro je Aktie und mit weniger dürfte sich auch der Streubesitz nicht abspeisen lassen. Für Arriva dürfte die Finanzierung kein Problem sein, befinden sich doch nur noch rund 5.800 Aktien im freien Umlauf.

      Kurs deutlich vom Arriva-Einstiegspreis entfernt

      Der Aktienkurs der Regentalbahn hat auf die Bekanntgabe des neuen Investors zwar schon mit einem Kurssprung von 1.500 auf 2.500 Euro reagiert. Beim aktuellen Kurs von 2.350 Euro ist die als Holding für verschiedene Töchter fungierende Gesellschaft, zu denen die Regental Bahnbetriebs-GmbH mit Sitz in Viechtach, die Regental Kraftverkehrs-GmbH, die Regental Fahrzeug-Werkstätten-GmbH, die Vogtlandbahn-GmbH und das Granitwerk Prünst GmbH sowie ferner Betriebs- und Ausbesserungswerke für Loks und Waggons gehören, aber noch weit von einem denkbaren Übernahmeangebot entfernt.

      Aber die Spekulation auf ein derartiges Angebot dürfte die Notiz bis auf weiteres nach unten absichern und sie eröffnet geduldigen Anlegern gleichzeitig eine Einstiegschance. Allerdings werden die Aktien nur in sehr geringen Stückzahlen gehandelt, so daß eventuelle Kaufaufträge unbedingt limitiert werden müssen.

      ---
      ...aber nix Neues! Wenigstens wissen´s jetzt ein paar mehr.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:39:10
      Beitrag Nr. 320 ()
      die nächsten vollsitzungen im bayrischen landtag sind am 19. und 20. oktober. weiss schon jemand was von der tagesordung? vielleicht steht die bahn ja dann auf der agenda.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:57:41
      Beitrag Nr. 321 ()
      Nachdem der Artikel in der Faz ganz Deutschland auf die Regental aufmerksam macht, wird der Kurs bestimmt noch etwas Auftrieb bekommen. Schade, wollte eigentlich nachkaufen auf dem Niveau. Aber hab ja auch schon ein paar. Was solls.:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:35:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:07:21
      Beitrag Nr. 323 ()
      Der kurssteigernde Effekt des FAZ-Artikels scheint
      von überschaubarem Ausmaß zu sein.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:44:49
      Beitrag Nr. 324 ()
      Dachte mir schon, daß da einige die Gelegenheit zum Verkauf nutzen wollten.

      33 Stück zu 2.200.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:58:21
      Beitrag Nr. 325 ()
      Stimmt. Da habe ich mich wohl ganz schön verschätzt. Macht aber nix, ist ja sogar praktisch für mich. Läßt sich noch ein bißchen was einsammeln.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 21:54:25
      Beitrag Nr. 326 ()
      Im heute erschienen Nebenwerte-Journal wird auch wieder über die Regentalbahn AG berichtet.

      Es wird jedoch nichts "neues" dargestellt.

      Im Gegensatz zu dem Großteil der sonstigen Artikel, ist dieser dazu auch noch nicht besonders gut recherchiert ! (das aber nur so nebenbei).
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:19:28
      Beitrag Nr. 327 ()
      Die Artikel im NWJ zur Regentalbahn waren m.E. nie
      besonders gut recherchiert.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:43:57
      Beitrag Nr. 328 ()
      @ Dr. Tegernsee

      Mit dem "nicht gut recherchiert" hinsichtlich der Artikel zur Regentalbahn AG gebe ich Dir Recht.

      Generell ist die Qualität der Berichterstatung des Nebenwert-Journals über sämtliche Artikle und Werte hinweg meiner Ansicht nach allerdings recht gut !
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 11:42:07
      Beitrag Nr. 329 ()
      Habe unter www.bayern.landtag.de folgendes zum Thema gefunden:

      Mittwoch, 13. Oktober 2004

      09.15 Uhr Haushaltsausschuss
      Konferenzsaal
      Bericht von Staatsminister Faltlhauser über die Privatisierung der Regentalbahn AG (RAG)
      - mit Aussprache –
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 17:15:53
      Beitrag Nr. 330 ()
      Stellenanzeige aus dem Rottaler Anzeiger vom 09.10.04:

      Die Länderbahn

      Eines der führenden deutschen privaten Schienenverkehrs-
      unternehmen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n)
      Volljurist/in als Justiziar der Unternehmensgruppe.
      ...Die Führungsposition wird wegen der positiven Per-
      spektiven neu geschaffen, sie ist ausbaufähig und dem
      Vorstand direkt unterstellt...

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 21:34:04
      Beitrag Nr. 331 ()
      Ob ich mich da bewerben soll? ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:00:53
      Beitrag Nr. 332 ()
      @#330 :rolleyes:

      Ob nun die Gemeinden ihre letzten Aktien verkaufen?

      Zu € 2.200 besteht noch ordentlich Angebot. Morgen sollte der Verkauf von den Gremien des Verkäufers genehmigt werden. Danach entspr. bei Arriva der Kauf.

      Eigentlich ist ja der Preis von € 3.266 nicht gerade teuer, wenn man von einem bereinigten Gewinn von € 200 in 2003 ausgeht. KGV 16 für einen Wachstumswert. In 2004 / 2005 sollten die Gewinne steigen. Die € 200 Gewinn sind durchaus relevant, da REG unter Arriva nach UK GAAP / IFRS bilanzieren wird.

      Arriva sollte daher Interesse haben, bereits aus wirtschaftlichen Gründen möglichst schnell alle freien Aktien zu erwerben und die 95% für den SQO zu erreichen. Da die in Dt. sozusagen Gas geben wollen, wären juristische Probleme in der Konzernstruktur wohl nicht ganz die richtige Aufgabenstellung für den neuen Justiziar.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:02:25
      Beitrag Nr. 333 ()
      Also morgen wird sich erstmal der zuständige Ausschuß
      mit der Sache befassen. Entscheiden muß dann der
      Landtag in einer Plenumssitzung.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:24:49
      Beitrag Nr. 334 ()
      @goldmine: Exklusiv für dich! Soll ich nun meine Stücke auch verkaufen oder weiter halten oder zukaufen...? :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:59:12
      Beitrag Nr. 335 ()
      folgenden artikel habe ich noch gefunden. wenn die mittel schon verplant sind dann kann ja nicht mehr viel dazwischenkommen.
      weiterhin bin ich der meinung dass arriva nach wpüg verpflichtet ist ein angebot zu geben mit dem mindestpreis des vorerwerbs. wie seht ihr das ?
      5.10.2004
      GRÜNER PROTEST GEGEN ERLÖS-VERTEILUNG
      Oberpfälzer Regentalbahn bringt sieben Millionen für Hofer Flughafen-Ausbau

      HOF – Die Staatsregierung will sieben Millionen Euro aus dem Verkauf der Oberpfälzer Regentalbahn für die Finanzierung des Regionalflughafens Hof – Plauen verwenden. Dies geht aus dem Entwurf der Staatsregierung für den Doppelhaushalt 2005/2006 hervor. Das Geld ist nach Aussage des Wirtschaftsministeriums als Restfinanzierung des von Wirtschaftsminister Otto Wiesheu für den Ausbau des Flughafens zugesagten Staatszuschusses in Höhe von 31,8 Millionen Euro zu sehen und nicht als zusätzlich Beihilfe.
      Bei den Grünen stoßen die Pläne auf heftigen Protest: „Geld, das aus der Schiene erlöst wird, muss auch wieder der Schiene zu Gute kommen und darf nicht dazu verwendet werden, das Konkurrenzverkehrsmittel Flugzeug hochzupäppeln“, forderte die Oberpfälzer Landtagsabgeordnete Maria Scharfenberg.

      Der Erlös der Regentalbahn müsse daher in den überfälligen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in der Region investiert werden – und nicht in ein „fragwürdiges Projekt wie den Flughafen Hof. Das ist ökologisch wie haushaltspolitisch unsinnig.“ Insgesamt veranschlagt die Staatsregierung aus dem Verkauf der Regentalbahn einen Erlös von knapp 60 Millionen Euro, die dem ostbayerischen Raum zu Gute kommen sollen. „Die Bürgerinnen und Bürger in Ostbayern haben mehr von einer attraktiven Flächenbahn für alle als von einem zweifelhaften Flughafenprojekt für einige wenige.“ (red.)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:46:14
      Beitrag Nr. 336 ()
      Hi cade,

      das WpÜG gilt nach § 1 iVm § 2 Abs. 7 desselben
      nur für den amtlichen Handel und den geregelten
      Markt. Die Aktien der REG sind aber nur in den
      Freiverkehr einbezogen.
      Zu dem Artikel: Die RAG hat ihren Sitz immer noch
      in Viechtach, mithin in Niederbayern, so daß "Ober-
      pfälzer Regentalbahn" natürlich Unsinn ist.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:56:53
      Beitrag Nr. 337 ()
      da schau her, da wird das Fell des Bären schon zerlegt. Aber bei dem Preis den arriva bereit ist zu zahlen sowie den weiteren Zugeständnissen, dürfte es wohl kaum Gegenstimmen geben!

      Das denken wohl auch andere. Nach dem kurzen Hype Richtung 2500 € wird jetzt seit 5 Tagen konsequent (bei für diesen Wert hohen Umsätzen von insgesamt 82 Stück) bei glatt 2200 € abgeräumt. Wer das sein mag, wer weiß (arriva oder allseits bekannte Marktteilnehmer, die vorwiegend in Übernahme- und Squeeze-Out-Kandidaten investieren). Auffällig sind die Kursbewegungen der letzten Tage schon.

      Also: Es bleibt weiter spannend. Dabeibleiben!

      Grüße
      muad.dib
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:26:19
      Beitrag Nr. 338 ()
      der deal ist durch. jetzt ist arriva am zug.

      Landtag gibt grünes Licht für Verkauf der Regentalbahn
      13.10.2004

      München (dpa/lby) - Der Bayerische Landtag hat grünes Licht für den Verkauf der Regentalbahn an den britischen Verkehrskonzern Arriva gegeben. Der Erlös von rund 60 Millionen Euro soll komplett dem ostbayerischen Raum zugute kommen. CSU und SPD stimmten am Mittwoch im Haushaltsausschuss dem Konzept von Finanzminister Kurt Faltlhauser (CSU) zu.

      Die Regentalbahn AG mit Sitz in Viechtach gehört zu 76,9 Prozent dem Freistaat. Sie hat rund 400 Mitarbeiter und betreibt Bus- und Bahnlinien in Bayern, Thüringen, Sachsen und Tschechien. Arriva habe sich für mindestens sechs Jahre verpflichtet, die Arbeitsplätze und Unternehmensstandorte zu erhalten, sagte Faltlhauser. «Insgesamt haben wir beim Verkauf ein optimales Ergebnis erzielt.»

      Der Verkaufserlös soll vor allem in das Ende Mai angekündigte Wirtschaftsförderprogramm Ostbayern sowie in die Regionalförderung fließen. Sieben Millionen Euro sind zudem für die Restfinanzierung des Flughafens Hof-Plauen vorgesehen. Die Grünen lehnten das Verwendungskonzept nicht zuletzt deshalb als «völlig falsch» ab.

      Der CSU-Abgeordnete Gerhard Waschler sprach dagegen von einem «großen Tag für Ostbayern». Die SPD unterstützte das Projekt grundsätzlich. Ihr Wirtschaftsexperte Heinz Kaiser kritisierte lediglich die Veräußerungskosten von 700 000 Euro als zu hoch.

      Die Privatisierung der Regentalbahn war bereits 2001 vom Bayerischen Obersten Rechnungshof gefordert worden. Nach dem Landtagsbeschluss vom Mittwoch kann der von Arriva bereits einseitig unterzeichnete Kaufvertrag laut Faltlhauser jetzt gegengezeichnet und vollzogen werden. Das Bundeskartellamt habe keine Bedenken gegen die Transaktion.

      dpa nw yyby uk
      131507 Okt 04
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:04:24
      Beitrag Nr. 339 ()
      Arriva hat sogar 63,0 Mio. Euro oder 3.429 Euro/Aktie bezahlt:

      REG-Arriva PLC Acquisition

      Released: 14/10/2004

      ARRIVA EXPANDS ITS GERMAN BUSINESS

      - Acquisition of Regentalbahn
      - Significant expansion opportunities in rail sector

      Arriva plc, the European transport services organisation, has announced the
      purchase from the state of Bavaria of a 76.9 per cent stake in Regentalbahn AG,
      an operator of rail services in Germany. The acquisition has already been
      cleared by the German competition authorities. It was announced by the state of
      Bavaria that Arriva was preferred bidder for the shares on 7 September 2004.

      The consideration is Euro 63.0 million (£43.4 million) and will be satisfied in
      cash from the Group`s existing facilities.

      Regentalbahn`s major activity is the operation of regional passenger rail
      services in the federal states of Bavaria, Thuringia and Saxony. It also
      operates rail services into the Czech Republic in co-operation with the Czech
      State Railway. Since December 2003, it has been operating a train service
      between Munich and Oberstdorf in a joint venture with the Swiss State Railway.
      Most operations are under contracts which run to 2012. The company has around
      400 employees, owns 71 passenger trainsets and in 2003 delivered some 9 million
      train kilometres.

      Audited accounts for the year ended 31 December 2003 show Regentalbahn had a
      turnover of Euro 67.2 million (£46.4 million) and an EBITDA of Euro 10.5 million
      (£7.3 million). Net assets were Euro 21.7 million (£15.3 million) including net
      debt of Euro 2.9 million (£2.0 million). The acquisition is expected to be
      immediately earnings enhancing before the amortisation of goodwill.

      Arriva first entered the German market in April this year when it acquired the
      rail company Prignitzer Eisenbahn Gruppe, which operates regional rail services
      in the federal states of North Rhine-Westphalia, Brandenburg and
      Mecklenburg-West Pomerania.

      Bob Davies, Arriva`s chief executive, said:

      "The German public transport market is the largest in Europe and is evolving
      rapidly towards competitive tendering, with ten per cent of local and regional
      rail services already tendered. This acquisition strengthens our ability to
      participate in future competitive bidding for tenders and we look forward to
      working with the management and employees of this successful business."

      Arriva has public transport operations in eight member states of the European
      Union - the United Kingdom, Denmark, Sweden, the Netherlands, Germany, Portugal,
      Spain and Italy.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:32:54
      Beitrag Nr. 340 ()
      anscheinend wurde heute alles abgeräumt bei kursen über der ersten preisspanne von 2.100,-- zu 2.200,- mit 20 stück umsatz. morgen müsste ja man dann sehen ob der markt
      schon leergefegt ist und die marktteilnehmer noch abgabebereit sind.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:20:45
      Beitrag Nr. 341 ()
      @cade: Hoffentlich abgabebereit! :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:25:33
      Beitrag Nr. 342 ()
      scheint mir als ob die Gemeinden ihre Bestände veräußern, vielleicht zu diesen Kursen als Zugeständnis damit fast der gesamte Erlös der Transaktion des Freistaates in die Region fließt. Hatten wir dieses Jahr doch wohl schon einmal. Ansonsten kann man meines Erachtens bei diesen (Kauf)kursen nix falsch machen.
      so long
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:30:46
      Beitrag Nr. 343 ()
      Tja, ganz so sicher ist es nicht, daß uns Arriva ein (gutes) Angebot macht. Eine Verpflichtung haben sie nicht, uns das gleiche zu zahlen wie dem Paketaktionär.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:31:52
      Beitrag Nr. 344 ()
      Öhh, das verstehe ich jetzt nicht.

      Warum könnten die Gemeinden nicht auch wie wir auf ein
      freiwilliges Übernahmeangebot warten und dann statt
      zu 2.200 Euro zu verkaufen, lieber für 3.400 Euro abgeben?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:43:57
      Beitrag Nr. 345 ()
      Hi Doc,

      Boardmail an Dich.

      Gruß
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:22:38
      Beitrag Nr. 346 ()
      @Dr. Tegernsee:...weil "die Gemeinden" zumeist von so genannten Politikern geführt werden, die ihrer Berufsbezeichnung "alle Ehre" machen. Genau genommen wäre das ein Kontraindikator, alle Stücke aufzunehmen...:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 20:47:49
      Beitrag Nr. 347 ()
      nachdem die grosse verkaufsorder die ein paar tage im markt lag weg ist gehts heute wieder 90,-- euro hoch.
      ein kursniveau von ca. 2300,-- euro ist für mich immer noch ein kauf.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 15:53:30
      Beitrag Nr. 348 ()
      @cade:...dann würde ich das hier bei der Marktenge nicht schreiben, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 09:08:16
      Beitrag Nr. 349 ()
      nachdem ich schon investiert bin und mir auch keine weiteren aktien unter diversifizierungsgesichtspunkten mehr leisten kann bin ich in der lage mich beruhigt zurückzulehnen. in phasen in denen ich positionen aufbaue poste ich nur bei marktbreiten werten oder in einem board dessen members meine aktien eh nicht kaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 10:19:04
      Beitrag Nr. 350 ()
      ich möchte noch was zum posting 338 schreiben.
      aus der angabe EBITDA of Euro 10.5 million kann ja jeder den ebitda-multiplikator errechnen auf basis des kaufpreises ca. 6. und auf basis des aktuellen kurses roundabout 4. also meiner meinung nach ist dies günstig. wenn man nun noch die wachstumsaussichten zusätzlich betrachtet da arriva sich beim acquirieren von neuen strecken die rosinen rauspicken kann und nicht wie die bahn ag die infrastruktur für jede region darstellen muss dann siehts meiner meinung nach noch besser aus.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:34:42
      Beitrag Nr. 351 ()
      Heute Kurs bei 2300 mit 9 Umsatz.........es gibt doch immer wieder Schläfer die nicht verstehen, dass sie 1000 Euro verschleudern.

      SunZu
      Good Hunting

      P.S. Frauenthal in Österreich mal anschauen. WKN 882002.
      Werden in 2004 6-7 Euro verdienen. Bis 2006 ca. 6% Marge bei 300 Mio Umsatz und evtl. 12-15 Euro pro Aktie.
      Kurs 46,60 bei 610 Umsatz......www.frauenthal.at

      SunZu
      Good Hunting
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 12:59:51
      Beitrag Nr. 352 ()
      Sofern man den Taxen trauen darf (wohl nicht so sehr) dann waren heute keine Stücke mehr im Brief.

      Lt. Arriva ist der Kauf:

      immediately earnings enhancing

      ohne goodwill amortization.

      Insofern könnte Arriva bereits ein wirtschaftliches Interesse an der Übernahme möglichst vieler Aktien zum Kaufpreis des Bayern Paketes haben.

      Evt. hören wir bald etwas dazu, wenn der von Bayern unterschriebene Kaufvertrag bei Arriva eingeht. Zumindest wird das Zahlenwerk 2004 nach IFRS erstellt und ein Zw.bericht fällig werden. Ich bleibe da bei meiner Gewinnschätzung nach IFRS von € 200,- in 2003. 2004 sollte weiteres Wachstum bringen, so daß ich garnicht unbedingt auf einen Verkauf aus bin.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 16:24:08
      Beitrag Nr. 353 ()
      @goldmine: Inbesonders deinem letzten Absatz stimme ich ohne Einschränkungen zu. Dabei sollte man auch daran denken, dass im "schlechtesten" Fall eine gewaltige Dividende winkt...:)
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:36:41
      Beitrag Nr. 354 ()
      Mit dem Verkaufen sollte man sich wirklich VIEL Zeit lassen:
      In den nächsten Jahren werden noch sehr viele Nahverkehrsleistungen ausgeschrieben.Konkret im Regensburger Raum im Jahr 2007.Dies wird vorraussichtlich Zugfahrleistungen in die Richtungen nach München,Nürnberg,Passau,Ingolstadt sein.
      Diese Strecken haben ein erheblich größeres Fahrgastaufkommen als die jetzigen Strecken unser Regentalbahn/Länderbahn.
      Natürlich wird wohl nicht jede Ausschreibung von der REG gewonnen, aber doch ein größerer Teil.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:44:41
      Beitrag Nr. 355 ()
      @68ankop: Interessante Information, danke! :)
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 23:57:51
      Beitrag Nr. 356 ()
      In Ergänzung zu 68ankop:
      In Bayern werden in den nächsten zwei Jahren bis zu 30 Milliionen Zugkilometer ausgeschrieben. Bayern gilt als in Deutschland somit der spektakulärste und zukunftträchtigste Markt mit den interessantesten Strecken. An zweiter Stelle bezüglich interessanter Strecken kommt Ostdeutschland.
      Im Allgemeinen sind die Margen im Schienenverkehr gering.
      Dabei ist auch eine steigende Expansion der Bahn im Stadtverkehr zu beobachten. Gegen eine stärkere Beteiligung der der "großen Verkehrunternehmen" an den heutigen Kommunalbetrieben spricht nichts. Die Kartellwächter haben dabei auf eine eventuell zu starke Dominanz und Marktbeherrschung eines Konzerns zu achten. In Hannover und im Saarland existieren dazu schon zwei Negativbeispiele hinsichtlich fehlendem Wettbewerb.
      Ansonsten wird sich zeigen, wie Arriva sich mit dem großen Bruder Deutsche Bahn arrangieren wird. Auf gewissen Gebieten wie Fahrplanmedien, CD und Internet, ist in Richtung Fahrgast eine Zusammenarbeit notwendig. Es wird sich zeigen, wie der frühere Monopolist DB langsam den Wettbewerb aufnimmt und mit den Mitwettbewerbern - wie in anderen Branchen - sich stellen muß.
      Bei der Regentalbahn hat die DB schon einen weiteren Denkzettel erhalten, da sie dort beim Bieterverfahren an hinterer Stelle blieb. Dazu sind die neuen Wettbewerber gegenüber der nur langsam schleichenden Beamtenmentalität der DB in den Strukturen (Kosten-,Organisations-) flexibler und effizienter. Die Produktivität von beispielsweise der Connex Deutschland GmbH kann trotz einem Marktanteil von nahezu drei Prozent an deutschen Regionalschienenverkehr noch mit dem Begriff mittelständisch beschrieben werden. Die Wettbewerber kalkulieren solide und sind bestrebt mit jeder Strecke Geld zu verdienen. Eine DB ist heute noch ein schwerfälliger Koloss, der nur langsam marktwirschaftlich vorgeht.
      Persönlich hatte ich lange mit der o.g. Connex als Erwerber gerechnet und mir dahingehend ein paar Stücke zugelegt. Ich vermute aber daß die Connex auf dem zweiten Platz gelandet ist, da wohl sonst kaum ein aufwendiger Due-Dilligence-Prozeß mit Offenlegen der Karten abläuft.
      Bei der Arriva erwarte ich nun eine Einbindung der Regentalbahn auch in organisatorischer Sicht.

      VG an alle Investierten und Freunde der Regentalbahn

      adH
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 15:02:06
      Beitrag Nr. 357 ()
      @aufdemHorst: Das wird hier ja immer fundierter; auch dir danke! :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:22:05
      Beitrag Nr. 358 ()
      DAS könnte der Startschuß für den Kurs der REG sein:

      Zeitung: EU-Kommission geht gegen deutsche Bahnpolitik vor

      Berlin (ddp). Der Bundesregierung droht angeblich ein Verfahren wegen ihrer Eisenbahnpolitik vor dem Europäischen Gerichtshof. Die EU-Kommission wolle Deutschland verklagen, weil sie die in der Bundesrepublik übliche Vergabe von Nahverkehrsaufträgen durch die Bundesländer für nicht mit EU-Recht vereinbar halte, schreibt der Berliner «Tagesspiegel» (Freitagausgabe). Im Falle einer Verurteilung drohe Deutschland eine Millionenstrafe. Zusätzlich könnte die Deutsche Bahn Umsatzvolumen in Milliardenhöhe verlieren. Bei dem Streit geht es um Nahverkehrs-Aufträge von insgesamt rund zehn Milliarden Euro an die Bahn-Tochtergesellschaft DB Regio.

      Bis Ende des Jahres fordert die EU-Kommission dem Blatt zufolge eine Gesetzesänderung und eine Neuausschreibung der Aufträge. Sonst werde sie ein Verfahren anstrengen und die Regierung zu einer anderen Vergabepraxis zwingen.

      Albert Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag, kritisierte die Bundesregierung. Wenn die Kommission klage, habe Deutschland ein Riesenproblem. «Wir haben immer davor gewarnt, Nahverkehrsaufträge in Hinterzimmer-Verhandlungen ohne Ausschreibung zu vergeben», sagte Schmidt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:04:26
      Beitrag Nr. 359 ()
      Hi an alle -

      auch post vom klaus huscher bekommen ??? Er hat angeblich verfassungsklage gegen den Arriva - Regentalbahn deal eingelegt ?
      Sein Schreiben äußerst verwirrend und völlig quer... na ja wir kennen ihn ja :-)

      Hält das die REG AG am Boden ??

      Rollo
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 18:00:49
      Beitrag Nr. 360 ()
      Könntest Du bitte etwas konkreter werden? Woher stammen die Informationen, wer ist Klaus Huscher und was schreibt er?
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 00:34:54
      Beitrag Nr. 361 ()
      Unter dem link findest du bild und geisteshaltung !
      http://www.unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp/u…

      Bezueglich REG schreibt er von Verschleuderung von "Volksvermögen" usw. Krampf, Krampf und Synapsenfehlverbindungen....
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:41:50
      Beitrag Nr. 362 ()
      20.10.2004
      Konkurrenz macht der Bahn zu schaffen

      Wettbewerber drängen in den Nahverkehr / Connex und Arriva wollen weitere Linien




      Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihre Strategie fort, sich über eigens gegründete Tochterunternehmen um ausgeschriebene Strecken im Regionalverkehr zu bewerben. Für die aktuell ausgeschriebene Strecke zwischen Berlin und dem polnischen Kostrzyn (Küstrin) habe die DB sich mit der "Heidekrautbahn GmbH" angemeldet, sagte der Vorstandschef der DB Regio AG, Ulrich Homburg, jetzt in Berlin.

      In der Tochtergesellschaft könne man andere Arbeitszeitregeln als bei der DB anwenden und so Wettbewerbsvorteile von Konkurrenten ausgleichen, die zum Teil um 20 Prozent niedrigere Personalkosten verbuchen könnten, so Homburg. Die Heidekrautbahn war 2003 für die Ausschreibung der gleichnamigen Bahn zwischen Berlin-Karow, Groß Schönebeck und Schmachtenhagen (Oberhavel) gegründet worden. Den Zuschlag für den Betrieb ab 2006 erhielt aber die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), bei der der private französische Konkurrent Connex Regie führt. Die NEB hat sich auch für die nun ausgeschriebene so genannte Ostbahn Berlin-Küstrin angemeldet. Mit von der Partie sind zudem eine Tochter der Berliner Verkehrs-Betriebe (BVG) und die Ostdeutsche Eisenbahn (Odeg), eine Tochter der Hamburger Hochbahn und der Prignitzer Eisenbahn, die inzwischen zur britischen Unternehmensgruppe Arriva gehört. Die Odeg hatte der DB im Rahmen einer Ausschreibung zuletzt das vier Regionalbahnlinien nordöstlich von Berlin umfassende "Ostnetz" abgenommen. Ab 12. Dezember wird der Bahn-Konkurrent dort den Betrieb aufnehmen.

      Auch bundesweit gerät die DB immer mehr unter Druck. Die private Konkurrenz wie jetzt Arriva, die kürzlich die bayerische Regentalbahn für 60 Millionen Euro übernommen hat, "will mit Vehemenz in den Markt", sagte Homburg. Von sieben Vergaben im laufenden Jahr habe die DB zwar vier für sich entscheiden können. Sieben weitere Ausschreibungen seien aber noch offen, so Hombach. Allein 2005 stünden Ausschreibungen mit einem Marktvolumen von vier Milliarden Euro an. Auch in Brandenburg sind weitere in Vorbereitung: Cottbus-Leipzig sowie Potsdam-Oranienburg und -Schönefeld, des weiteren zwischen Wustermark und Griebnitzsee sowie Spandau. gd
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 06:34:30
      Beitrag Nr. 363 ()
      hi leute

      und arriva wird sich über kurz oder lang garantiert nicht mit der mehrheit der aktien begnügen.
      die wollen geld,also hohe dividenden rausziehen und die wollen sie bestimmt nicht teilen

      denke in 2005 kommt übernahmeangebot zwischen 3500 und 4000 euros für die freien aktionäre.muss nach meinem denken höher liegen wie an bayern,denn die bahn ist bis dahin mehr wert geworden

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:23:05
      Beitrag Nr. 364 ()
      heutige Pressemitteilung des bayer. Verkehrsministeriums
      ---

      05. November 2004
      Pressemitteilung-Nr. 302/04

      Verkehrspolitik / Verkehrsdurchführungsvertrag

      Bahn und Freistaat unterzeichnen Verkehrsvertrag bis 2013 / Zuschlag für zunächst 98 Millionen ZugKm im Jahr / Künftig Wettbewerb bei einem Drittel der Zugstrecken

      Wiesheu: "Bahn frei für noch mehr Qualität auf Bayerns Schienen"

      MÜNCHEN Die Bahn bleibt beim Nahverkehr in Bayern am Zug. Der Freistaat und die DB AG haben heute in München den neuen Verkehrsdurchführungsvertrag abgeschlossen. Er garantiert der Bahn zwischen Aschaffenburg und Berchtesgaden bis 2013 Nahverkehre im Umfang von zunächst 98 Millionen Zugkilometern jährlich. Der Freistaat nimmt für die Gesamtlaufzeit Bestellerentgelte von rund acht Milliarden Euro in die Hand. Noch stärker ins Rollen kommt künftig der Wettbewerb auf Bayerns Schienen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird der Freistaat 13 Strecken und Netze im Umfang von über 31 Millionen Zugkilometer sukzessive ausschreiben. Das sind knapp ein Drittel der bisherigen Nahverkehrsleistungen, die von der Bahn in Bayern derzeit gefahren werden. Bayerns Verkehrsminister Otto Wiesheu und Bahnchef Hartmut Mehdorn unterzeichneten darüber hinaus eine bisher bundesweit einmalige Rahmenvereinbarung zur Zukunft des Schienenverkehrs im Freistaat, die ein großes Volumen an Infrastrukturinvestitionen umfasst. Wiesheu bezeichnete die Kontrakte mit der DB AG als "starkes Fundament für die Fortsetzung des Bahnaufschwungs in allen bayerischen Regionen". "Ab heute heißt es Bahn frei für noch mehr Qualität auf Bayerns Schienen. Die Gewinner sind die Fahrgäste im Freistaat", erklärte der Minister.

      Das Thema Qualitätsverbesserung ziehe sich wie ein roter Faden durch die Vertragsinhalte, betonte Wiesheu. "Das fängt beim verstärkten Wettbewerb an und geht über die zugesagten Fahrzeuginvestitionen der DB AG bis hin zu den insgesamt strengeren Pünktlichkeitsanforderungen an die Bahn", so der Minister. Die Schwellenwerte für die Pünktlichkeit bei den Nahverkehrszügen sind zwar wegen der vielen aktuellen Baumaßnahmen kurzfristig bis 2006 herabgesetzt, erreichen dann wieder das bisherige Niveau und werden ab 2008 weiter verschärft. Bei den Schienenfahrzeugen verpflichtet sich die Bahn, in den kommenden Jahren 675 Millionen Euro in die Modernisierung des Fuhrparks zu stecken. Weitere moderne Fahrzeuge verspricht sich Minister Wiesheu durch den zunehmenden Wettbewerb. "Wir werden in den nächsten Jahren pro Jahr im Schnitt ein Leistungsvolumen 250 Millionen Euro gerechnet auf die Vertragslaufzeit über europaweite Ausschreibungen vergeben. Da wird der Einsatz neuer Fahrzeuge ein wichtiger Bestandteil sein", kündigte der Minister an. (Hinweis: Die einzelnen Ausschreibungsprojekte und die jeweiligen Zeithorizonte befinden sich in der Anlage zu dieser PM.)

      Der neue Verkehrsdurchführungsvertrag reicht bis Ende 2013. Eine Ausnahme gibt für die S-Bahnen in München und Nürnberg. Dort garantiert die Einigung der DB Regio die Leistungen bis 2017. Grund für diesen längeren Zeitraum sind die enormen Investitionen, die von der DB AG in beiden Regionen unternommen werden müssen und für die sie Planungssicherheit benötigt. Erstmals bekommt die Bahn vom Freistaat für die S-Bahn-Leistungen einen geringeren Kilometerzuschuss als für die Regionalzüge. "Bayern bleibt durch den neuen Vertrag das größte Eisenbahnland in Deutschland", stellte Wiesheu fest. Einen wichtigen Anteil an diesem Erfolg hatten bisher die tariflichen Sonderangebote. Der Minister betonte, dass der Freistaat deshalb den Fortbestand des Bayern-Tickets und auch des neuen Bayern-Tickets Single über die gesamte Laufzeit des Vertrags im Vertrag verankert habe.

      Mit dem vereinbarten 10-Jahres-Entwicklungskonzept für den Schienenverkehr in Bayern stellen der Freistaat und die Bahn ihre partnerschaftliche Entwicklung auf "ganz neue Füße", wie Minister Wiesheu betonte. Er machte deutlich, dass die prognostizierte Verkehrsentwicklung in Bayern die Umsetzung wichtiger Infrastrukturprojekte unbedingt erforderlich mache. Deshalb habe man neben Aussagen zu den Zielen der DB AG beim Fern- und Güterverkehr im Freistaat in erster Linie die inhaltliche und zeitliche Fixierung der wichtigsten Ausbauprojekte in Bayern als Kerninhalt festgelegt.

      In der Rahmenvereinbarung sind unter anderem die wichtigsten Schienenprojekte in Bayern für den Fern- und Regionalverkehr sowie die S-Bahnen ver-bindlich vereinbart. Damit ist zum Beispiel die Verbesserung der S-Bahn-Systeme in den Räumen München und Nürnberg auch zeitlich fest geregelt. Minister Wiesheu bedauerte, dass bei einigen wichtigen Projekten des Fernverkehrs in Bayern auf verbindliche Zeitpläne verzichtet werden musste, nachdem sich die Bundesregierung mit der Mittelkürzung für die Schieneninvestitionen von einer verlässlichen Eisenbahnpolitik endgültig verabschiedet habe. Dessen ungeachtet hätten sich die Vertragspartner DB AG und Freistaat gegenseitig verpflichtet, alles in ihrer Macht stehende zur Realisierung dieser Projekte zu unternehmen, betonte Wiesheu.

      Wichtig sei laut Minister Wiesheu in diesem Zusammenhang, dass Bayern und die DB AG bei wichtigen Maßnahmen künftig eine kontinuierliche gemeinsame Projektüberwachung betreiben werden. Die jeweilige Projektleitung ist sowohl dem Konzernvorstand der DB AG als auch dem Freistaat gegenüber unmittelbar verantwortlich. "Das gibt den nötigen Druck und mehr Zug, um die Projekte zeitgerecht umzusetzen", merkte der Minister an.

      Anlage:
      Schienenverkehrs-Ausschreibungsprojekte in Bayern bis 2012:

      a) München - Passau:
      ca. 2,3 Mio. Zugkm;
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2010 (d.h. Mitte Dezember des Vorjahres)

      b) Raum Augsburg:
      Elektr. Leistungen: ca. 3,6 Mio. Zugkm;
      Diesel-Leistungen: ca. 3,7 Mio. Zugkm
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2008

      c) Raum Regensburg:
      ca. 3,0 Mio. Zugkm;
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2011

      d) Raum Würzburg:
      ca. 4,2 Mio. Zugkm;
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2010

      e) RB-Netz (elektr.) Bamberg - Coburg:
      ca. 1,5 Mio. Zugkm;
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2012

      f) Schweinfurt - Meiningen / Schweinfurt - Bad Kissingen - Gemünden (Main) (bereits vergeben):
      ca. 1,0 Mio. Zugkm;
      Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2005

      g) Dieselnetz Oberfranken:
      ca. 2,5 Mio. Zugkm;
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2011

      h) Nürnberger Dieselstrecken:
      ca. 2,8 Mio. Zugkm;
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2008

      i) Lindau - Nonnenhorn (- Ulm):
      ca. 0,04 Mio. Zugkm;
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2012

      j) Ulm - Ingolstadt:
      ca. 1,3 Mio. Zugkm;
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2012

      k) Freilassing - Berchtesgaden:
      ca. 0,5 Mio. Zugkm;
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2008

      h) IR-Ersatzverkehre Linie 25 Hof - Regensburg - München - Oberstdorf:
      ca. 2,7 Mio. Zugkm;
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2008

      i) ABS/NBS Nürnberg - Ingolstadt - München:
      ca. 2,0 Mio. Zugkm;
      geplante Betriebsaufnahme zum Beginn des Fahrplanjahres 2007

      http://www.stmwvt.bayern.de/presse/pressearchive/ab2001/2004…
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 12:10:10
      Beitrag Nr. 365 ()
      hi leute

      spart arriva pro aktie immer über nen tausender, solange da noch einige kleine verkaufen wollen/müßen

      denn wer weiß, würde sich über nen mittelsmann schon lohnen.....

      mit anfang 05 ists allerdings ein auslaufmodell,wenn wir dann von den vermutlich superguten zahlen für 04 hören


      abwarten und tee trinken

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:18:01
      Beitrag Nr. 366 ()
      Knackt der Kurs diese Woche noch das ATH vonn 2500 Euro ?

      Zeit Kurs Umsatz
      12:11:32 2.475,00 4

      Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
      08.11.2004 2.385,00 2.385,00 2.385,00 2.385,00 3
      05.11.2004 2.385,00 2.385,00 2.385,00 2.385,00 2
      04.11.2004 2.310,00 2.310,00 2.310,00 2.310,00 0
      03.11.2004 2.310,00 2.310,00 2.310,00 2.310,00 2
      02.11.2004 2.305,00 2.305,00 2.305,00 2.305,00 2
      01.11.2004 2.302,00 2.302,00 2.302,00 2.302,00 0
      29.10.2004 2.302,00 2.302,00 2.302,00 2.302,00 6
      28.10.2004 2.301,00 2.301,00 2.301,00 2.301,00 2
      27.10.2004 2.302,00 2.302,00 2.302,00 2.302,00 0
      26.10.2004 2.302,00 2.302,00 2.302,00 2.302,00 0
      25.10.2004 2.302,00 2.302,00 2.302,00 2.302,00 1
      22.10.2004 2.400,00 2.400,00 2.400,00 2.400,00 1
      21.10.2004 2.450,00 2.450,00 2.450,00 2.450,00 3
      20.10.2004 2.350,00 2.350,00 2.350,00 2.350,00 1
      19.10.2004 2.300,00 2.300,00 2.300,00 2.300,00 2
      18.10.2004 2.300,00 2.300,00 2.300,00 2.300,00 9
      15.10.2004 2.289,99 2.289,99 2.289,99 2.289,99 8
      14.10.2004 2.202,10 2.202,10 2.202,10 2.202,10 20
      13.10.2004 2.200,00 2.200,00 2.200,00 2.200,00 10
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:22:19
      Beitrag Nr. 367 ()
      hi ahnung

      immernoch arme (sorry) oder dumme im markt die zu solchen kursen verkaufen wollen/müßen

      ist doch gut so.............oder????


      gruß vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:44:41
      Beitrag Nr. 368 ()
      Na wer sagt´s denn. Mit einer nachgerade spielerischen Leichtigkeit und Eleganz wieder ein neues Alltime-high.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 13:28:00
      Beitrag Nr. 369 ()
      hi geringster

      noch 928 euros + xy........und dann kommens erst klagen oder spruchstellenverfahren, wenns sich arriva zu knausrig zeigt
      na auch egal, ich kassier eben auch gerne die nächsten jahre 150 euros p.a. dividende

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 11:51:51
      Beitrag Nr. 370 ()
      @ Dr. Tegernsee & der_geringste: Es würde mich interessieren, wie eure persönlichen Schätzungen zum nicht betriebsnotwendigen Grundbesitz der Gesellschaft aussehen. Notfalls bitte über den w:o-Briefkasten, danke! :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 13:46:29
      Beitrag Nr. 371 ()
      Hi Siebter Sinn,

      ich für meinen Teil kann zu diesem Punkt leider nichts beitragen, da mir hierzu keine Informationen vorliegen. Ich vermute aber, daß auch im Falle des Vorhandenseins von nicht betriebsnotwendigen Grundstücken diese im Verhältnis zur Größe des operativen Geschäftes von eher untergeordneter Bedeutung sein dürften. Aber eben nur eine Vermutung.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 16:18:47
      Beitrag Nr. 372 ()
      @der_geringste: Hintergrund meiner Frage ist das Gespräch mit einem Kenner der britischen Unternehmenslandschaft. Er meinte etwas nebulös..."bei Arriva wäre man wohl der Ansicht, ein gutes Geschäft gemacht zu haben". Nun ja, die Finanznot der Öffentlichen Hand ist bekannt und wie sich jetzt zeigt, haben auch die klammen Gemeinden erste Bestände viel zu früh verkauft.

      Ich würde das Unternehmen aber gerne noch etwas "näher kennenlernen". Es ist unbestreitbar, dass Unternehmen, die wie hier z.B. 1889 gegründet wurden, in der Regel über erheblichen Grundbesitz verfügen.

      Mit den Geschäftsberichten, soweit überhaupt erhältlich, kann man bei der Zeitachse überhaupt nichts anfangen. Da stehen vermutlich einige Grundstücke mit jeweils einem Euro zu Buche. goldmine hat ja u.a. in seinem #238 auf die überhöhten Abschreibungen ("rechnet sich arm") hingewiesen.

      Vielleicht hat er eine seiner wirklich goldenen Eingebungen :) ?!
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 08:47:35
      Beitrag Nr. 373 ()
      @Dr. Tegernsee & goldmine: Irgendwelche Ideen (#369-371)? :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 14:03:43
      Beitrag Nr. 374 ()
      Hi,

      kann zu Umfang/Wert der Grundstücke nichts sagen. Das
      Thema ist m.W. nie in einer HV oder in dem Thread hier oder in einem GSC-Bericht diskutiert worden.
      Mir liegen zwar auch einige ältere Geschäftsberichte vor,
      es finden sich aber auch dort nirgends Hinweise.

      Grüße
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:42:01
      Beitrag Nr. 375 ()
      @Dr.Tegernsee: Danke! Der VS und der AF werden es wissen und Arriva wird es ermittelt haben. Also trinken wir weiter Tee und halten unsere Aktien gut fest. :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 09:45:44
      Beitrag Nr. 376 ()
      @goldmine und geringschter

      Ihr habt Boardmail! Dringend!
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 12:49:16
      Beitrag Nr. 377 ()
      hi leute

      also rennen um die letzten stücke vorm öffentlichen angebot von arriva, jetzt schon 2700 euros

      und hallo dr tegernsee und die, die jetzt hier besonders wichtige post erhalten

      wir die kleinen würstchen würden auch bald gerne wissen was ihr gerade erfahren habt!!

      DANKESCHÖN!!!!!!!!!!!!!


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 14:55:04
      Beitrag Nr. 378 ()
      @spatz: Ich kann deine Vermutung weder bestätigen noch dementieren! :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 20:17:28
      Beitrag Nr. 379 ()
      @geringster und goldmine

      nochmals Boardmail!
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 13:45:51
      Beitrag Nr. 380 ()
      Vielen Dank, sehr interessant.....
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 16:30:59
      Beitrag Nr. 381 ()
      hi redang,

      vielleicht sollen wir mal ganz FREUNDLICH BITTEN

      goldmine
      dr.tegernsee
      geringster

      könnt ihr ein wenig sagen,worums geht. gibt ja hier eine menge kleinaktionäre so wie mich mit 2 stück,die supergerne wissen würden,worüber ihr euch seid so 10 tagen austauscht.
      ist doch bestimmt kein zufall, daß der kusr seitdem so gut wie nun noch eine richtung kennt

      VIELEN DANK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 20:42:50
      Beitrag Nr. 382 ()
      Liebe Mitaktionäre,

      habe eigentlich gar nix dagegen wenn sich gut Informierte privat austauschen. aber dieses komische "boardmail-verschicken" geht schon auf die nerven. oder wissen die betroffenen adressaten nicht wie man ganz einfach checken kann wie man erfährt ob man mail hat oder nicht ??
      Wie gesagt, tauscht Euch aus aber lasst diese Geheimniskrämerei. Der ALEX war übrigens wieder mal sehr voll.
      Zum Schluss noch nen Dank an den Doktor, ohne den ich auf dieses Investment nicht aufmerksam geworden wäre.
      Schöne Vor-Weihnachtszeit
      redang
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 10:33:29
      Beitrag Nr. 383 ()
      Auch ich wäre ohne den Geringsten und den Doc nicht auf dieses Investment aufmerksam geworden.

      Ich finde es auch völlig OK wenn sich die Leute hier über Boardmail austauschen. Ist eben vermutlich ein Nehmen und Geben.

      Nur ein Tip an die Boardmailer: Hinter dem Unternehmen WO stecken ja letztendlich auch nur Menschen, die über die ein oder andere "Insider"-Information dankbar sind. Verlasst Euch also nicht darauf, dass nur Ihr Euer eigenes Postfach lest... ;)

      Grüße
      Vortex 42
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 10:09:31
      Beitrag Nr. 384 ()
      Also vermutlich wird Arriva in 2005 einen Unternehmensvertrag mit REG abschließen wollen. D.H. Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag.

      Damit ist ein Abfindungsangebot und eine Garantiedividende verbunden. Beides kann bekanntermaßen im Rahmen eines Spruchstellenverfahrens gerichtlich überprüft werden.

      Ob ein SQO kommt und ob Arriva die dafür nötigen 95% Anteile erreicht, kann man heute noch nicht sagen.

      Sicher ist nur, daß die Rahmenbedingungen bezüglich Ausschreibungen sich für REG verbessert haben. Und das ist ja das eigentliche Geschäft.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 15:15:28
      Beitrag Nr. 385 ()
      Elektronischer Bundesanzeiger
      Veröffentlichungsdatum: 01.12.2004
      Veröffentlichungstext:

      Folgende Mitglieder sind aus dem Aufsichtsrat der Regentalbahn AG ausgeschieden:
      Frau Ltd. Ministerialrätin Marianne Stenek-Flaig, Bayer. Staatsministerium der Finanzen, München
      Herr Dipl.-Kfm. Klaus Brunner, Bankdirektor Förderbank Bayern (LfA), München
      Herr Dipl.-Ing. Heinrich Schmidt, stellvertr. Landrat, Viechtach


      Mit Wirkung vom 11. November 2004 setzt sich der Aufsichtsrat der Regentalbahn AG wie folgt zusammen:
      Ltd. Ministerialrätin Gudrun Gmach, Bayer. Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, München, Vorsitzende
      David Martin, Direktor, Arriva Deutschland-GmbH, Bretby/South Derbyshire (Großbritannien)
      David Evans, Finanzdirektor Arriva Deutschland-GmbH, Lymm/Cheshire (Großbritannien)
      Piers Marlow, Divisionsdirektor Arriva Deutschland-GmbH, Trowbridge/Wiltshire (Großbritannien)
      Uwe Kott, Triebfahrzeugführer, Ruppertsgrün
      Jens Brenner, Betriebselektriker, Reichenbach


      Viechtach, den 11.11.2004

      Regentalbahn AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 11:20:30
      Beitrag Nr. 386 ()
      @goldmine & der_geringste: Auch bei mir ist maßgeblich, dass das Unternehmen bis zur vermuteten Gesamtübernahme noch an Wert gewinnt! Deswegen ist es für mich nur logisch, weiterhin an ein realisierbares Kursziel zwischen 3.429 und ca. 3.650 Euro zu glauben. :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 16:19:48
      Beitrag Nr. 387 ()
      Bundestag verabschiedet neues Eisenbahngesetz - ddp BERLIN (Dow Jones-VWD)--Im deutschen Schienenverkehr sollen die Weichen nach dem Willen des Bundestages künftig stärker als bisher in Richtung Wettbewerb gestellt sein. Mit den Stimmen von SPD und Grünen verabschiedete das Parlament am Freitag in Berlin eine von der Bundesregierung vorgelegte Novelle des Eisenbahngesetzes, wie die Nachrichtenagentur ddp berichtete. Damit soll für alle Bahnwettbewerber ein diskriminierungsfreier Zugang zum Schienennetz sichergestellt werden. Vorgesehen ist in dem Gesetz, eine neue, weisungsunabhängige Trassenagentur zu schaffen, die über den Zugang zum Schienennetz und das Wegeentgelt wachen soll. Die Trassenagentur soll beim Eisenbahn-Bundesamt angesiedelt werden. Mit der Neuregelung wird eine EU-Richtlinie zur Öffnung des Eisenbahnmarktes für den Wettbewerb in nationales Recht umgesetzt. Die Novelle bedarf noch der Zustimmung des Bundesrates. Die Länderkammer wird sich voraussichtlich am 17. Dezember mit der Vorlage befassen. (ENDE) Dow Jones Newswires/3.12.2004/apo/tw

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      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),14:26 03.12.2004
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 16:29:20
      Beitrag Nr. 388 ()
      Der unbekannte Aufkäufer scheint seine Aktivität
      eingestellt zu haben ...
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 17:27:24
      Beitrag Nr. 389 ()
      Was man zu 2.700 bekommt, muss man nicht für 2.800 kaufen! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 11:33:29
      Beitrag Nr. 390 ()
      Als ich eben in unserer Heimatpostille las:

      Regentalbahn-Vorstand kauft Hitlers Salonwagen

      dachte ich schon, man hätte ein neues Geschäftsfeld erschlossen. Dem war dann aber doch nicht so.

      Nachzulesen unter www.pnp.de als "Meldung des Tages".

      Gruß
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:04:36
      Beitrag Nr. 391 ()
      Arriva hat auf 89,9% aufgestockt!

      "In October, Arriva announced the purchase from the state of Bavaria of a 76.9 per cent stake in Regentalbahn AG, an operator of rail services in Germany, for Euro 63.0 million (£43.4 million). Regentalbahn`s major activity is the operation of regional passenger rail services in the federal states of Bavaria, Thuringia and Saxony. A further 12.9 per cent has since been acquired from minority shareholders."

      Gruß
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:05:36
      Beitrag Nr. 392 ()
      Korrektur: 89,8%.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:05:38
      Beitrag Nr. 393 ()
      Ein SQO ist meines Wissens aber dennoch nicht geplant.

      Frohes Fest
      Dr.Tegernsee
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:29:36
      Beitrag Nr. 394 ()
      @der_geringste & Dr. Tegernsee: Wer jetzt noch verkauft, ist selber schuld...:)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:16:36
      Beitrag Nr. 395 ()
      Eisenbahn-Bundesamt erklärt Zuschlag für rechtswidrig

      Bahn erhält für neue Gebühr keine Freigabe


      Das Eisenbahn-Bundesamt hat eine Preiserhöhung der Deutschen Bahn AG für rechtswidrig erklärt. Die Behörde teilte gestern mit, eine neue Trassengebühr, die andere Eisenbahnunternehmen an die Bahn entrichten sollten, sei unzulässig.










      ap HB BERLIN. Die Konkurrenten sollten einen zehnprozentigen Sonderzuschlag bezahlen, wenn sie das Netz der Bahn nutzen wollten, dies aber nicht bereits bei der jährlichen Erstellung des Fahrplanes angemeldet hatten.

      Private Unternehmen hatten sich beim Bundesamt über diese Bestimmung mit der Begründung beschwert, nicht in allen Fällen sei es möglich, Ort und Zeit von Güterverkehren vorab festzulegen. Der Zuschlag erschwere die Flexibilität in einer unzumutbaren Weise. Die Bahn wiederum argumentierte, es bereite einen hohen Aufwand, relativ kurzfristig angemeldete Züge in den Fahrplan zu integrieren.

      Das Bundesamt sah durch den Zuschlag das Ziel, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen, gefährdet, da gerade mittelständische Güterverkehrsunternehmen den Schwerpunkt bei kurzfristig geplanten Transportgeschäften hätten.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 04. Januar 2005, 08:55 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 11:56:49
      Beitrag Nr. 396 ()
      @Ahnung?: Danke, ein weiterer Pluspunkt für unsere Aktie! :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:24:45
      Beitrag Nr. 397 ()
      Briten steigen bei Sippel-Gruppe ein
      Firmensitz bleibt in Hofheim / Mit Arriva sollen Wachstumschancen genutzt werden

      Vom 07.01.2005

      Von

      Adelheid Omiotek

      WIESBADEN Das traditionsreiche Busunternehmen Sippel aus Hofheim wird an die börsennotierte britische Arriva plc verkauft. Wie Gerhard Sippel, Geschäftsführer des nach seinen Angaben größten eigentümergeführten Nahverkehrsunternehmens in Deutschland, dieser Zeitung sagte, soll sich für die Mitarbeiter nichts ändern, gleichfalls bleibe der Name und der Firmensitz erhalten. Das Management der Sippel-Unternehmensgruppe mit ihren über 700 Mitarbeitern bleibt ebenfalls an Bord.

      Der Geschäftsführende Gesellschafter Gerhard Sippel, der seit über 25 Jahren an der Spitze des von seinem Vater 1928 gegründeten Betriebs steht, leitet das Unternehmen zunächst weiter. Bei den Mitarbeitern habe es nach Bekanntwerden des Verkaufs viele betretene Gesichter gegeben, registrierte Sippel, aber er versichert, dass auch "künftig die alten Traditionen weiter gepflegt werden sollen."

      Über den Kaufpreis wurde laut Sippel Stillschweigen vereinbart. Zum Verkauf habe ihn ein fehlender Nachfolger bewogen. Zudem besteht laut Sippel in der Rhein-Main-Region durch die Politik des Landes Hessen, die eine stufenweise Marktöffnung im Nahverkehrsbereich vorsieht, eine gute Grundlage für Investitionen in die Zukunft. Dies könne aber nur mit einem starken Partner realisiert werden.

      Die Sippel Unternehmensgruppe, deren Umsatz bei über 50 Millionen Euro liegen dürfte, ist auf den Straßen im Rhein-Main-Gebiet unterwegs. In allen Geschäftsfeldern (Linien- und Reiseverkehr sowie Sonderlininenverkehre und Arbeitnehmerüberlassung) wurde nach Unternehmensangaben in den vergangenen Jahren Wachstum erzielt. Sippel ist auch Partner der öffentlichen Hand in der Rhein-Main-Region. Es gibt mehrere Joint Ventures mit öffentlichen Verkehrsunternehmen in Mainz, Wiesbaden und Franken. Bei den hart umkämpften Ausschreibungen im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes war man mehrfach erfolgreich, betont der Unternehmer. Daneben befördert Sippel Mannschaften wie die SG Wallau und Eintracht Frankfurt sowie deren Fans. Dazu kommen der Crew-Verkehr und der Passagier-Transport auf dem Frankfurter Flughafen.

      Sippel ist zuversichtlich, dass das Kartellamt, bei dem die 100-prozentige Übernahme am 24. Dezember angemeldet wurde, diese genehmigt. Arriva erzielte 2003 einen Umsatz von 2,63 Milliarden Euro und betreibt in acht europäischen Ländern mehr als 11 000 Busse, und knapp 350 Züge mit rund 34 000 Mitarbeitern, in Deutschland bislang die Priginitzer Eisenbahngesellschaft und die Regentalbahn.

      --

      Geld und Willen große Verkehrsfirmen möglichst 100%ig zu übernehmen scheint bei arriva also nach wie vor da zu sein.
      Wer zuletzt seine Regentalbahn-Aktien verkauft, verkauft am besten!
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:30:56
      Beitrag Nr. 398 ()
      hi leute

      hab da mal ein paar fragen an die experten

      kann man irgenwie feststellen ob arriva verdeckt zukauft,also gibts da möglichkeiten das zu prüfen oder müssen die nur melden wenn die die nächste pflichtgrenze überschreiten ((wo liegt die ??))

      einige von euch sind schon länger dabei, also wann kann man denn mit zahlen für 04 rechnen und werden einem dann die geschäftsberichte automatisch zugesandt?


      vielen dank vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 19:13:02
      Beitrag Nr. 399 ()
      hi

      ahnung
      dr.tegernsee
      der-geringste

      habt ihr keine ideen oder hinweise zu meinen fragen vom posting vorher???

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 11:27:00
      Beitrag Nr. 400 ()
      Hi groer.spatz,

      einschlägig für die Mitteilungspflichten sind § 20 Abs. 1 und 4 AktG, nicht hingegen §§ 21 ff WpHG, da Freiverkehr.
      Daher ist lediglich das Überschreiten der 25%- resp. 50%-Grenze mitzuteilen. Danach nichts mehr.

      Ob Arriva zukauft, weiß ich natürlich auch nicht. Wenn sie allerdings mit der vom Freistaat gekauften qualifizierten Mehrheit von 76,9% zufrieden wären, hätten sie wohl kaum kürzlich auf 89,8% aufgestockt.

      Den Geschäftsbericht mußt Du dir extra bestellen. Der Versand erfolgte in den letzten Jahren Ende Juli/Anfang August.

      Gruß
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 17:53:38
      Beitrag Nr. 401 ()
      hi geringster

      herzlichen dank fürs antwortposting

      vermute schon länger,daß die engländer die stücke alle aufnehmen, die da rauskommen von schwachen anlegern....
      bleibt zwar vorläufig offen aber die

      firma wird ja immer mehr wert, dann müssens halt in einem jahr 4000 statt 3440 zahlen


      tschüssi

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:19:48
      Beitrag Nr. 402 ()
      @spatz:

      Im Übrigen bekommst Du den Geschäftsbericht nicht "einfach auf Anfrage".

      Die Gesellschaft verlangt eine Bestätigung deiner Bank, dass Du auch tatsächlich Anteilseigner bist!

      Mit ;) kann ich dazu nur sagen: "Man hat einiges an Substanz zu verstecken und natürlich möchte Arriva im Rennen um die letzten freien Stücke auch keine weiteren Pferde scheu machen!"
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:46:38
      Beitrag Nr. 403 ()
      Nach meinen Infos plant Arriva keinen squeeze out. Die
      Übernahme des großen Paketes erfolgte m.W. nur deshalb,
      weil man keinen größeren Mitaktionär haben wollte.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 13:48:20
      Beitrag Nr. 404 ()
      @Dr.Tegernsee:

      Hand aufs Herz (?),

      Sir Broadbent dürfte uns beiden wohl kaum vorher mitteilen, ob er den Rest auf die Insel holt!

      Und ohne Dich zu kennen (Ich würde mich freuen, Dir auf der nächsten HV zu begegnen), möchte ich mal vermuten, dass deine Info-Quelle auch nicht weit über der meinen entspringt.

      Im Übrigen vereinnahme ich während der nächsten Jahre auch gerne Dividendenzahlungen um die 150 Euro p.a.!

      :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:01:22
      Beitrag Nr. 405 ()
      Wer sagt denn, daß REG € 150 Dividende zahlt?

      Der letzte bereinigte Gewinn betrug ca. € 120,-.

      Für Investitionen benötigt REG die Gewinne, nicht zum Dividenden zahlen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:18:29
      Beitrag Nr. 406 ()
      @goldmine:

      1) Ich sage es nicht, ich würde mich nur darüber freuen..

      2) Wie REG ihren Gewinn bereinigt, ist mir bekannt.

      3) Die Investitionen könnten auch locker aus dem Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Grundstücken bezahlt werden.


      :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:37:56
      Beitrag Nr. 407 ()
      @#405
      Ist 3. auch eine Vermutung oder weißt Du da was? Mir sind keine Grundstücke bekannt, die verkaufbar sind im bayerischen Wald und Mio Euros bringen. Glaube auch nicht, daß es diese im Besitz der REG gibt.

      Die Dividende vermute ich eher auf bisherigem Niveau, eine deutliche Anhebung würde mich sehr wundern.

      Evt. solltest Du genauer kenntlich machen, was Du Dir wünschst (Wunschdenken), was Du lediglich vermutest, was für Infos den Vermutungen zugrunde liegen und was Du weißt und mit Hilfe von Argumenten darstellen kannst.

      Die Vermischung - in Deinen postings wohl eine Masche - dient jedenfalls nicht Deiner Glaubwürdigkeit (zumindest nicht bei mir).

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:10:52
      Beitrag Nr. 408 ()
      @goldmine:

      "...in Deinen postings wohl eine Masche..."

      In der Regel schreibe ich meine Texte ohne jeden Zeitdruck, was bedeutet, dass man sie auch langsam lesen sollte. Schätzungen und Vermutungen sind dann gut erkennbar und Wissensaspekte klar abgegrenzt!

      Freundlichst von :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:27:28
      Beitrag Nr. 409 ()
      Und die Grundstücke? Wunschdenken / Vermutung-Argumente / Wissen-Belege?

      Bisher geben Deine postings hier überhaupt nichts her, egal ob man sie langsam oder schnell liest, weshalb ich sie bis auf weiteres unter Wunschdenken subsumiere.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:09:14
      Beitrag Nr. 410 ()
      @goldmine:

      "egal ob man sie langsam oder schnell liest"

      Das ist deine Ansicht, deshalb "nicht ob man sie, sondern ob Du sie....


      :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:16:30
      Beitrag Nr. 411 ()
      @405 / 407 / 409
      Aha, also alles reines Wunschdenken. Keine Antwort ist eben auch eine.

      Das war´s von mir.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 17:12:04
      Beitrag Nr. 412 ()
      @goldmine:

      "Aha, also alles reines Wunschdenken"

      Wieder eine sprachlich unzulässige Verallgemeinerung!

      Am Besten lassen wir es wirklich, da wir offensichtlich "nicht miteinander können".

      Freundlichst von :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 12:46:35
      Beitrag Nr. 413 ()
      Also in der Diskussion um Wunsch, Wissen und Glauben muß ich gleich vorausschicken: Ich glaube nur; und das auf Basis dessen was ich tun würde, wenn ich die Arrivas wäre.

      Wenn ich die Arrivas wäre, würde ich versuchen peu à peu weitere Stücke unter dem Kurs von 3250 einzusammeln, da sich damit ja nur mein durchschnittlicher Einstand verringer. Und damit erhöhe ich doch auch die Rendite auf meine Investition.

      Mal abgesehen davon; was will man denn mit 88% von einer 65 Mio-Bude? Da nehm ich doch die letzten 7 Milliönchen in die Hand, um die lästigen Kleinanleger aus der Region loszuwerden.

      Aber um sicher zu gegen, daß es so kommen wird, müßt ihr natürlich erst warten bis ich CEO von Arriva bin. Sorry folks.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 13:30:26
      Beitrag Nr. 414 ()
      Heute 100 Stücke Umsatz zu € 2.650,-.

      Scheinbar hat es Arriva nicht so dringend nötig zuzukaufen. Es reichen sogar fallende Kurse.

      Nochmal: die Geschichtchen über werthaltige Immos sind völlig ohne Beleg und wohl auch frei erfunden, das (bereits bereinigte) letzte EPS war knapp € 120,- / 110,-. Eine Div.erhöhung ist wenig wahrscheinlich angesichts der nötigen Investitionen. Die Aktie ist extrem markteng.

      Wenn Arriva in Dt. Gas geben will, können die Gewinne auch erstmal fallen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 13:47:07
      Beitrag Nr. 415 ()
      @SiebterSinn

      Ich muß Goldmine Recht geben: Form und Inhalt Deiner Äußerungen sind nicht seriös. Wenn Du Behauptungen aufstellst (Dividende, nicht betriebsnotwendige Immobilien etc.), solltest Du diese Behauptungen mit Argumenten/Fakten unterfüttern. Ansonsten wird künftig niemand mehr Deine postings ernst nehmen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:39:32
      Beitrag Nr. 416 ()
      @Joschka Schröder:

      Du solltest dich hier nicht so weit aus dem Fenster lehnen! Wie kommst Du überhaupt dazu zu erklären, dass meine Äußerungen nicht seriös sind? (!) Wir sind hier nicht im Biotest-Thread und ich spreche Dir die notwendige Kompetenz ab.

      Im Gegensatz zu euch beiden (goldmine) weiß ich, wer heute 100 Aktien an wen verkaufte!

      Besonderer Hinweis:

      Ich halte erhebliche Bestände an Aktien dieser Gesellschaft. Aufgrund der aktuellen Diskussion erkläre ich hiermit, dass ich zukünftig nicht mehr in diesem Thread posten werde. Eventuelle Fragen an mich kann ich leider ab sofort nicht mehr beantworten!

      Danke! :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 21:42:03
      Beitrag Nr. 417 ()
      @7.Sinn
      Kindergarten-Gehabe!!!

      Wichtigtuerei und dann schmollend davonlaufen.
      Daheim wartet dann Mutti mit einem Vanille-Pudding.
      Dr.Oetker sollja schließlich weiterhin gut verdienen.

      Die besten Grüße
      adH
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 11:52:36
      Beitrag Nr. 418 ()
      Verkehrsbetriebe schielen auf lukrative Ausschreibungen – Fachleute warnen vor knallharten Preis-Schlachten

      Bieter kämpfen um Nahverkehrs-Aufträge

      Von Eberhard Krummheuer, Handelsblatt

      Der Wettbewerb im Schienennahverkehr gewinnt an Schwung. Bis 2009 werden allein in Deutschland Nahverkehrsleistungen in einem Wert von 10 Milliarden Euro von den öffentlichen Auftraggebern bestellt, schätzt die Beratungsfirma SCI Verkehr in einer aktuellen Studie.

      DÜSSELDORF. Um diese Aufträge rangeln immer mehr Wettbewerber aus dem In- und Ausland in einem zum Teil ruinös geführten Bieterkampf. Mit Spannung erwartet die Branche den ersten Auftritt der britischen Arriva, die mit rund 11 000 Bussen und fast 350 Zügen sowie 34 000 Mitarbeitern im Jahr 2003 in sieben Ländern gut 2,6 Mrd. Euro Umsatz machte. „Mittelfristig könnte Deutschland für uns der zweitgrößte Markt nach Großbritannien werden“, sagte Vorstand David Martin dem Handelsblatt. Bei den Ausschreibungen dieses Jahres will er erstmals antreten.

      Letztes Jahr kaufte Arriva die Prignitzer Eisenbahn-Gruppe (PEG), die in Ostdeutschland und im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr fährt. Zudem erwarb Arriva die Mehrheit an der Regentalbahn, die Netze in Ostbayern und Sachsen betreibt, und den hessischen Busunternehmer Sippel. Die Tochter Arriva Deutschland GmbH steht vor der Gründung, zunächst mit Sitz in Hamburg.

      Damit tritt sie praktisch in Sichtweite eines kommunalen Wettbewerbers an, dem sie über die PEG auch noch partnerschaftlich verbunden ist – der Hamburger Hochbahn AG (HHA). Vorstandschef Günter Elste: „Es wird spannend in diesem Jahr, wie sich Arriva aufstellen wird.“ Direkte Kontakte habe es noch nicht gegeben. Auch die HHA wolle bundesweit weiter Schienenverkehr hinzugewinnen.

      Ein Newcomer ist die Essener Abellio GmbH: „Wir nutzen jede Chance, um uns zu bewerben“, kündigt Geschäftsführer Wolfgang Meyer an . Abellio hat im Dezember den Zuschlag für den Betrieb auf zwei Ruhrgebietsstrecken erhalten. Abellio ist aus einer Kooperation der Verkehrsbetriebe von Essen, Mülheim und Oberhausen entstanden und will mit weiteren kommunalen Partnern Netzwerke aufbauen.

      Connex, erster und zurzeit größter Verfolger des Ex-Monopolisten DB Regio, will bei den Ausschreibungen des Jahres ebenfalls mithalten. Bei dem Versuch, die Regentalbahn aufzukaufen, scheiterten die Franzosen an der britischen Konkurrenz Arriva. Connex-Vorstandschef Stéphane Richard, gibt zu: „Die haben einfach mehr gezahlt.“

      Zu den internationalen Konzernen im deutschen Nahverkehr gehört die deutsch-französische Rhenus-Keolis, die sich bevorzugt bei kommunalen Busunternehmen einkauft. Geschäftsführer Hermann Niehus sieht zwar den Schienenverkehr als „lukratives Wachstumsfeld“, doch vermisst er „eine systematische und schnelle Privatisierung - wie bei der Telekom.“

      Auch Branchenbeobachterin Maria Leenen, Geschäftsführerin von SCI Verkehr, spricht von einem „sehr verhaltenen Einstieg in den Wettbewerb“, weil die Deutsche Bahn vielfach ihre Marktmacht auszuspielen verstehe. Hinzu komme der Preiskampf – keine Chance für solide kalkulierende Mittelständler oder gar für „Einzelkämpfer und Bahnpioniere“ meint Leenen. Und sie warnt vor den Folgen: „Der reine Preiswettbewerb bringt nur sehr kurzfristige Erfolge, längerfristig geht das nur mit erheblichen Qualitätseinbußen. Dann aber hat der Fahrgast das Nachsehen.“

      Das sieht Ulrich Homburg, Vorstandschef von DB Regio, nicht anders. Mit Dumping-Preisen will er nicht ins Rennen. Zugleich erwartet er, künftig billiger anbieten zu können. Gewerkschaften und Bahn-Konzern haben sich in ihrem neuen Beschäftigungsbündnis auf Mehr-Arbeit ohne mehr Geld verständigt. Nun hofft er, dass die Gewerkschaftsbasis den Kompromiss absegnet. Homburg: „Dann können wir endlich Kostenvorteile einplanen,die uns im Wettbewerb bestimmt stärken.“
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 18:31:59
      Beitrag Nr. 419 ()
      Arriva weiterhin bei bester Kauflaune...
      -------

      Sippel-Übernahme perfekt

      Hofheimer Busunternehmen geht für 22 Millionen Euro an britischen Arriva-Konzern

      Die Übernahme der Hofheimer Unternehmensgruppe Sippel durch den britischen Arriva-Konzern ist endgültig unter Dach und Fach. Das europaweit engagierte Unternehmen hat Sippel nach eigenen Angaben für 22 Millionen Euro erworben.

      London/Hofheim · 16. Februar · hh/hoff · Mit dem Kauf des Hofheimer Verkehrsvertriebs, der mit mehr als 200 Bussen und gut 700 Beschäftigten zu den größten eigentümergeführten Nahverkehrsunternehmen hierzulande zählt, ist Arriva nun auch der Einstieg in den deutschen Omnibustransportmarkt geglückt.

      Im vergangenen Jahr hatte das im nordenglischen Sunderland ansässige Unternehmen bereits die Prignitzer Eisenbahngruppe übernommen, die Zugverbindungen in Ostdeutschland und Nordrhein-Westfalen betreibt. Jüngst wurden außerdem die Mehrheitsanteile an der bayerischen Regentalbahn auf 89,8 Prozent aufgestockt.

      "Sippel hat einen hervorragenden Ruf", erklärt Arriva-Chef Bob Davies. "Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dem Management und den Beschäftigten dieses erfolgreichen Unternehmens zukünftige Marktchancen auszuschöpfen."

      Arriva betrachtet den deutschen Personentransport schon seit einiger Zeit als Zukunftsmarkt. Die Sippel-Übernahme ermögliche es dem Unternehmen, sich in einer der wirtschaftlich wichtigsten Region in Deutschland um weitere Ausschreibungen zu bewerben, sagt Davies. Laut Arriva erzielte Sippel 2003 einen operativen Gewinn von zwei Millionen Euro bei 32,6 Millionen Euro Umsatz.

      Nach Angaben von Gerhard Sippel, der den von seinem Vater Karl Sippel 1928 gegründeten Familienbetrieb 1979 übernommen hatte, bleibt "alles beim Alten", was sowohl das Management ("Ich bleibe Geschäftsführer") als auch die Beschäftigten anbelangt. "Es wird keine Zerschlagung der Gruppe geben", betont der 59-Jährige. Die Zahl der Arbeitsplätze werde nicht reduziert. "Im Gegenteil, wir wollen wachsen." Ziel sei es, zusätzliche Nischenmärkte zu erschließen, etwa im Liniensonderverkehr. Den Verkauf der Unternehmensgruppe begründet Sippel mit einem fehlenden Nachfolger. Außerdem habe er mit einem starken Partner die Zukunft des Unternehmens auf einem liberalisierten Verkehrsmarkt absichern wollen. Arriva verfüge über das nötige Know-how und Kapital. Von der Übernahme erhofft sich Sippel Synergien, etwa beim technischen Management und bei der Verwertung von Gebrauchtfahrzeugen.

      Seine Anteile an der Frankfurter In-der-City-Bus-GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen mit der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF), hält Sippel vorerst weiter. Der Busunternehmer besitzt persönlich 49 Prozent der Gesellschaft, die vor allem im Frankfurter Norden Buslinien betreibt, die VGF 51 Prozent. Ob das auch in Zukunft so bleibt, wird sich zeigen. Für Gerhard Sippel ist es Sache des Mehrheitsgesellschafters, "die Marschrichtung vorzugeben". Ein Sprecher der VFG sagt auf Anfrage: "Es steht nicht zur Debatte, dass wir unseren Anteil veräußern."
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 14:24:49
      Beitrag Nr. 420 ()
      Vogtlandbahn liebäugelt mit Strecke nach Berlin

      Die Vogtlandbahn plant eine Wiederauflage der Direktverbindung von Plauen nach Berlin über Leipzig. Tobias Richter, Geschäftsführer der Vogtlandbahn, zeigt sich optimistisch, noch in diesem Jahr die Verbindung zu eröffnen. Zwar seien noch nicht alle Finanzierungsfragen geklärt, aber das entscheide sich in Kürze.

      Ziel des Privatanbieters ist es vor allem, Autofahrer wieder in die Züge zu locken. Dazu müsse eine Fahrzeit unter vier Stunden erreicht werden. Ein Gutachten dazu bestätige, dass das möglich sein wird, sagte Richter. Attraktiv solle die Verbindung auch für Familien werden, die zu einem günstigeren Preis einen Tagesausflug unternehmen könnten. Richter verwies letztlich auch noch auf das Argument, dass ja Arbeitsplätze entstünden. schließlich würden Lokführer und Begleitpersonal gebraucht. Die Deutsche Bahn hatte die Strecke 2001 wegen Unwirtschaftlichkeit still gelegt.

      Vogtlandbahn seit 1996 in Sachsen unterwegs
      Die Vogtlandbahn übernahm im Auftrag des Landes Sachsen 1997 die Strecke Zwickau - Plauen - Bad Brambach, damals noch als Bestandteil der Regentalbahn AG. 1998 wurde dann die Vogtlandbahn als fünfte Tochter ausgegliedert. Heute betreibt sie mehrere Strecken in Sachsen, Thüringen und Bayern.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:42:02
      Beitrag Nr. 421 ()
      Arriva PLC Final Results

      Released: 03/03/2005

      In October, 76.9 per cent of the shares in Regentalbahn AG were purchased and we increased our stake to 89.8 per cent in December...We have since increased our stake to 92.9 per cent...

      Nun hat man wohl auch noch den Anteil der Stadt Viechtach zugekauft! Noch 500 Aktien bis zur Squeeze-out-Grenze.


      Gruß
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:54:07
      Beitrag Nr. 422 ()
      Rekapituliere:

      Arriva hat nun etwa 22.196 Aktien. Nötig für einen Squeeze-out sind 22.698 Aktien. Fehlen also noch etwas über 500 Stück.
      Im free-float befinden sich noch etwa 1.696 Stück. Davon abzuziehen sind m. E. die 600 Stück, für die bei der letzten Kapitalerhöhung die Bezugsrechte im Wert von immerhin je etwa 1.000 Euro nicht ausgeübt worden sind. Bleiben also etwa 1.096 Stück. Mit anderen Worten: Arriva braucht für einen SO fast jede zweite Aktie des free-float.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 14:13:14
      Beitrag Nr. 423 ()
      Würde mich jetzt nicht wundern wenn die vm vermögensmanagement auch schon gegen Aufschlag verkauft hat ....
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:15:50
      Beitrag Nr. 424 ()
      Bei den gemeldeten Mehrheitsverhältnissen ist dies
      zwingend anzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 05:43:25
      Beitrag Nr. 425 ()
      Liebe Regentalbahngemeinde!

      Gestern fand endlich mal wieder ein Handelsumsatz in unserer (wie lange noch?) Regentalbahn statt, 17 Stück entsprechend 47 600 Euro. Die Aktie erinnert mich ein bisshen an ein Rentenpapier: Kaum Kursrisiko und eine bescheidene, aber relativ sichere Gewinnchance. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Kurschance bei über 10% liegt und es theoretisch jeden Tag zu einer Squeeze-out-Ankündigung kommen könnte. Es würde mich nicht wundern, wenn wir jetzt schnell weitere 200 Euro Zuwachs sehen und dann bei 3000 stehen.

      Es grüßt Euch XpertX
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 15:19:18
      Beitrag Nr. 426 ()
      Na also:

      Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
      der
      Arriva Deutschland GmbH
      Abteistraße 57, 20149 Hamburg
      (Konzerngesellschaft der Arriva plc)
      an die
      Aktionäre der Regentalbahn AG
      Bahnhofplatz 1, 94234 Viechtach
      zum Kauf der von den außenstehenden Aktionären gehaltenen Aktien mit der
      Wertpapierkennnummer: 829 010
      ISIN: DE0008290107
      Angebotsfrist: Das Angebot endet am 27. Mai 2005, 18:00 Uhr (MEZ).

      Die Arriva Deutschland GmbH, Hamburg, bietet hiermit allen Aktionären der Regentalbahn AG, Viechtach, an, die von ihnen gehaltenen Aktien (WKN 829 010; ISIN DE0008290107) zu einem Kaufpreis von 3.050,00 EUR je Aktie zu erwerben. Das Angebot bezieht sich auf bis zu 1.696 Aktien der Regentalbahn AG. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Aktionäre der Regentalbahn AG, Viechtach, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben.

      Aktionäre, die das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, sich direkt bis spätestens 27. Mai 2005, 18:00 Uhr (MEZ) an die Abwicklungsstelle, die Baader Wertpapierhandelsbank AG, zu wenden. Die Arriva Deutschland GmbH behält sich das Recht vor, die Annahmefrist einmalig oder mehrmalig zu verlängern.

      Die für die Abwicklung notwendigen Unterlagen erhalten Sie bei der Abwicklungsstelle. Die von der Arriva Deutschland GmbH hiermit beauftragte Bank ist die
      Baader Wertpapierhandelsbank AG
      Fallgatter 3
      44369 Dortmund
      Telefon 0231 / 93 69 68 0
      Telefax 0231 / 93 69 68 99
      E-Mail dortmund@baaderbank.de

      Aktionäre der Regentalbahn AG, die dieses Kaufangebot annehmen, werden ferner gebeten, die Annahme des Kaufangebots bis zum Ende der Angebotsfrist bei der Abwicklungsstelle anzumelden.

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG wird im Rahmen dieses Kaufangebots als Abwicklungsstelle die Zahlung des Kaufpreises sicherstellen.



      Hamburg, im Mai 2005

      Die Geschäftsführung
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 16:35:09
      Beitrag Nr. 427 ()
      Also da warte ich doch lieber auf den darauffolgenden Squeeze Out. Da würde ich die 3250, die das Land kassiert hat, als Untergrenze ansetzen.

      Dann können wir uns wohl bald alle beglückwünschen. Schade nur, daß so eine Schmankerl bald von der Börse verschwindet.

      Gruß
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 13:43:22
      Beitrag Nr. 428 ()
      3.200 bez!

      Man könnte meinen, Arriva würde gerne noch auf der diesjährigen HV den SO beschließen.
      Ich wurde übrigens in den letzten Wochen und Monaten des öfteren von Baader angerufen, um zu erfragen, ob meine Stücke zum Verkauf stünden und ggfs zu welchem Preis, da man für einen Kunden ein Paket aufbauen wolle. Nun lese ich, daß Baader das Kaufangebot von Arriva begleitet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Ich vermute, man wollte ausloten, ab welchem Kurs Abgabebereitschaft bestünde, um so den Preis für das Angebot zu finden.

      Meine Theorie wäre nun folgende: Man lanciert das Kaufangebot zu 3.050, gibt gleichzeitig größere Orders an die Börse zu deutlich höheren Kursen (heute zu Beginn 3.300), um die letzten Aktionäre zu dem Schluß zu verleiten: Da verkaufe ich lieber jetzt an der Börse (Anm.: an Arriva), bevor ich nur die 3.050 aus dem Kaufangebot von Arriva bekomme.
      Ich bin mal gespannt, ob´s reicht. Um mich aus einem älteren Posting zu wiederholen:

      Rekapituliere:

      Arriva hat nun etwa 22.196 Aktien. Nötig für einen Squeeze-out sind 22.698 Aktien. Fehlen also noch etwas über 500 Stück.
      Im free-float befinden sich noch etwa 1.696 Stück. Davon abzuziehen sind m. E. die 600 Stück, für die bei der letzten Kapitalerhöhung die Bezugsrechte im Wert von immerhin je etwa 1.000 Euro nicht ausgeübt worden sind. Bleiben also etwa 1.096 Stück. Mit anderen Worten: Arriva braucht für einen SO fast jede zweite Aktie des free-float.

      Ich hoffe, die letzten paar Stücke werden die Teuersten.

      Grüße
      der_geringste
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 14:37:11
      Beitrag Nr. 429 ()
      Jetzt hab ich aber bald ein Problem: was mach ich nur mit dem vielen Geld (habe 10 Stck), das da bald auf mein Konto kommt???
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 14:41:47
      Beitrag Nr. 430 ()
      Ich hatte übrigens im Thread #424 gerade noch rechtzeitig und punktgenau die jetzt eingetretene Entwicklung vorhergesagt. Eine Meisterleistung, zu der ich mir leider selbst gratuliern muss (sonst tut es ja keiner). wenn alle auf mich hören würden, wären alle schon reich (und nicht nur ich...). Lest einfach meine ürbigen Threads, dann wisst ihr bescheid....
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 16:36:29
      Beitrag Nr. 431 ()
      Hallo Geringster,

      Respekt; du mußt ja neben Arriva der 2. Großaktionär bei der Regental sein, wenn die Baader-Jungs dich persönlich anrufen wegen einer Paketbildung! Freunde und ich haben zwar auch ein paar Regentälchen zu fairen Preisen eingesackt, aber uns ruft keiner an. Schnief.

      Da muß man sich um deine Altersvorsorge wohl keine Sorgen machen.

      Chapeau
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 14:24:35
      Beitrag Nr. 432 ()
      Hallo Geringster,
      hast Du Dich einfangen lassen???:)
      Bist Du noch immer der Meinung, man solle stillhalten und nicht auf das Angebot eingehen?
      Ich habe leider in letzter Zeit intensiv Einblick nehmen können in die "Gangstermethoden" bei Squeeze-out-Verfahren, so dass ich zurückhaltener geworden bin in Bezug auf das Warten auf ein Squeeze-out, auch wenn wohl in den meisten Fällen - die ich genauer kenne - dann letzlich bessere Angebote erzielt wurden...aber nur, wenn sich mehrere zusammentun und vereint vorgehen. Und man Zeit hat!
      Will jetzt aber nicht apriori Arriva unterstellen, auch zu solchen Methoden zu greifen.
      Dr. Tegernsee, wie steht es bei Dir, noch dabei??
      Gruß von MS
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:03:21
      Beitrag Nr. 433 ()
      3 Stück gibt es in München für 3091 Euro. Nach meiner `Ansicht ein Schnäppchen, aber wie lange lässt der SO noch auf sich warten ??
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:28:15
      Beitrag Nr. 434 ()
      @431

      Nee, alles schon außerbörslich verkauft.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 10:57:18
      Beitrag Nr. 435 ()
      zu welchem kurs ???
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:56:22
      Beitrag Nr. 436 ()
      [posting]16.707.936 von KnigRollo am 25.05.05 10:57:18[/posting]Das wird er uns nicht verraten, was ich auch verstehe, denn so wie ich solche deals kenne, wird Stillschweigen verlangt. Aber ich denke mal, es sagt doch alles, dass Dr. Tegernsee außerbörslich verkauft hat ,vermutlich hat auch dort die Bank vorher gebaggert.
      Viel mehr interessiert mich jetzt, wo legst Du Dein Geld nun an, Doktor???
      Immerhin habe ich, beeinflußt von ein paar guten Beiträgen hier von einigen Schreibern, nicht vorher verkauft und deshalb ihnen Dank!
      Grüße von MS
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 14:02:09
      Beitrag Nr. 437 ()
      Ob sich Arriva für 100 Aktien auch interessiert?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 20:22:06
      Beitrag Nr. 438 ()
      na komm doktor...

      welcher kurs ?
      :-)
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 22:46:10
      Beitrag Nr. 439 ()
      Hallo Regentaler,
      nachdem die Annahmefrist heute 18 Uhr abgelaufen ist, bin ich ja mal gespannt, wer nun noch Aktien hält???
      Und dann auch darauf, wieviel zusammengekommen sind bei Arriva. Es wäre schön, wenn dieser Thread nicht einschlafen würde.
      Grüße von ms
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 19:07:20
      Beitrag Nr. 440 ()
      Also ich hab meine noch. Sind aber so wenig, daß Arriva nicht bei mir angerufen hat.
      Ich hoffe, sie haben ihre 95% zusammen. Gehe mal davon aus, wenn sie auch außerbörslich gesammelt haben.

      Dann sollte das Squeeze Out Angebot bald kommen. Ende August ist spätestens HV, bis Ende Juli sollten sie einen "offiziellen" Kurs anbieten. So lange gedulde ich mich auf jeden Fall. Weiterkaufen Arriva!!!!

      Gruß
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 10:01:52
      Beitrag Nr. 441 ()
      Ich habe meine Regentalbahn Aktien "natürlich" auch noch. Viele freie Aktionäre dürften jetzt aber nicht meht übrig sein.

      Die weitere Kursentwicklung - da bin ich auch echt mal gespannt :-)
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 12:00:35
      Beitrag Nr. 442 ()
      [posting]16.710.521 von muschelsucher am 25.05.05 13:56:22[/posting]Stimmt - die richtige Frage ist, ob Doc & Co. bereits eine weitere langfristige Perle ähnlich unserer Regentalbahn im Auge haben, und ob sie wieder bereit sind, ihr Wissen zu teilen.

      Auch von meiner Seite ein herzliches Dankeschön an die Entdecker, und an diejenigen, die hier in den letzten fast dreieinhalb Jahren einen weitgehend unaufgeregten und überwiegend sachlichen Thread mitgestaltet haben.
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 22:13:02
      Beitrag Nr. 443 ()
      Guten Abend Mit-Aktionäre
      Werde mit meinen Aktien bis zum Ende durchhalten. Vielleicht können wir über boardmail uns in irgend einer Form organisieren bzw. derart aufstellen, dass wir unsere Aktien nicht unter Wert veräußern (müssen).
      Grüße
      redang
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:28:06
      Beitrag Nr. 444 ()
      Hallo redang,
      sehr gute Idee, ich kenne noch 2 weitere Kleinaktionäre, die man für so eine Zusammenarbeit gewinnen kann.
      Wie kommt man an die Information heran, wieviel Aktionäre dieses Kaufangebot angenommen haben???
      Evt. über die Baderbank, denn auf der homepage von Regentalbahn gibt es keine investorsrelationinfo.
      Grüße ms
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 13:10:50
      Beitrag Nr. 445 ()
      Erstaunlich welche Stückzahlen in letzter Zeit umgegangen sind. Alles (echte) Verkäufe an arriva oder handeln befreundete Institute einfach hin und her um uns den Eindruck zu vermitteln, dass arriva schon jenseits der 95% ist ? Time will tell.....
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 03:38:30
      Beitrag Nr. 446 ()
      Der SO ruft....


      Elektronischer Bundesanzeiger
      Veröffentlichungsdatum: 01.06.2005

      Regentalbahn AG

      Viechtach

      Die Arriva Deutschland GmbH hat uns gemäß § 20 Abs. 4 AktG mitgeteilt, dass sie eine Mehrheitsbeteiligung ( :laugh: )an unserer Gesellschaft besitzt.


      Viechtach, im Mai 2005

      Der Vorstand


      Fazit: STRONGEST BUY, Wert-Taxe: 5-7 TEUR/Aktie
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 05:58:14
      Beitrag Nr. 447 ()
      Hallo Honeymoon,
      wieviel genau?? Wurde das bekanntgegeben??
      Gruß ms
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 10:09:30
      Beitrag Nr. 448 ()
      Mal was anderes: Kennt jemand die Teutoburger Wald Eisenbahn WKN 830320 und kann mir sagen, warum der Kurs in den letzten Tagen etwas schwächelt. Ist die TWE mit der REG vergleichbar :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 12:37:47
      Beitrag Nr. 449 ()
      tuff tuff
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 14:38:37
      Beitrag Nr. 450 ()
      Ich muß mich hier der Frage von Muschelsucher mal anschließen: wieviel % haben die Arrivas jetzt eigentlich. Die Mehrheit haben sie schon seit September! Auf der Homepage von Arriva konte ich auch nur den alten Stand von 92,9% finden.

      Cheers
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 17:45:27
      Beitrag Nr. 451 ()
      Ich hatte neulich bei der BaderBank angerufen und nachgefragt, die geben keine Auskunft. Und das Unternehmen Regentalbahn auch nicht, die verweisen an Arriva in England.
      Dann werde ich Mo. wohl dort mal anrufen müssen.
      ms
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 00:05:42
      Beitrag Nr. 452 ()
      Diese Info wäre i.d.T. höchst interessant. Auch wenn Dr. Tegernsee und (vermutlich auch) Co. außerbörslich rausgekauft (und zum Schweigen verdonnert) wurden, könnte ich mir doch vorstellen, dass es extrem knapp ist. Schließlich fehlten Arriva nach letztem Stand ja immerhin noch 501 Aktien. Ich würde schätzen, dass es aktuell noch 100-300 sind.

      Interessant in diesem Zusammenhang die HV-Einladung, die, wenns wie letztes Jahr läuft, in ca. 4 Wochen zu erwarten ist. Sollte sie sich verzögern, sagt das doch auch schon einiges aus ;)

      Aber selbst wenn kein SO auf der TO stehen sollte, wie von Dr. Tegernsee ja mehrfach vermutet, sollte doch zumindest ein BUG-Vertrag abgeschlossen werden. Und auch hier kommen wir an den fairen Wert ran :lick:

      Weiß auch gar nicht, was mir lieber ist - SO oder BUG. SO wird vorerst vor Gericht enden, dass heißt Cash Fehlanzeige, BUG ist gleichzusetzen mit zügig Cash. Hier ist es dann nur noch eine Frage der gebotenen Abfindung. Fällt sie zu niedrig aus, ist die Garantiedividende wohl die bessere Wahl, zumal der BUG dann sowieso das Vorspiel für den SO darstellt und sich die weitere Wartezeit kaum wertmindernd auswirken wird. Und es gab in der Vergangenheit ja durchaus extrem gute Beispiele, wo es wesentlich gewinnbringender war, auf das finale Abfindungsangebot zu warten.

      Wo sehen eigentlich die anderen Experte hier, die REG ja durchaus schon über Jahre begleiten, den fairen Unternehmenswert (vor/nach Spruchstelle)? Bisher war hier ja nur (soweit ich gesehen hab) auf den Preis des freiwilligen Angebots abgestellt worden...

      Angesichts der Tatsache, dass der Vorstand bereits im Jahre 2001 auf der HV den Unternehmenswert mit nicht weniger als 130 Mio. € angab, ist für mich jegliches Angebot "ohne eine 5 an 1. Stelle" absolut indiskutabel. Zu jedem Preis darunter stehe ich selber auf der Kaufseite ;)

      Nachdem hier bereits öffentlich angeregt (#442), würde ich mich gerne anbieten, "den Widerstand" zu organsisieren, allerdings weiß ich nicht, inwieweit das von manchem gewünscht ist. Angesichts meiner nicht unbedeutenden %ualen Beteiligungshöhe und des "Gewichtgewinnungsinteresses" halte ich dies aber nur für folgerichtig. Insofern bin ich für jede Boardmail mit Besitzangabe und (am besten) Mailadresse offen. Wer sich meldet bekommt dann in unregelmäßigen Abstanden per Mail Info über den Stand der Dinge (Höhe) des losen "Interessenverbundes" :)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 22:10:04
      Beitrag Nr. 453 ()
      an honeymoon #451
      schließe mich dir an, habe leider nur 2 stück
      mail: bafico@arcor.de
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 03:49:59
      Beitrag Nr. 454 ()
      werde meine kontakte nutzen und REG in kürze an einer anderen börse listen lassen, ich hab von muc (und meiner bank) die schnautze voll...
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:17:58
      Beitrag Nr. 455 ()
      ab heute freier handel in berlin!!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:35:08
      Beitrag Nr. 456 ()
      Toll. Na und?
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 15:16:06
      Beitrag Nr. 457 ()
      Geht ja total ab in München... Endlich mal liquider Handel. :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:07:59
      Beitrag Nr. 458 ()
      Im Bundesanzeiger - HV-Infos

      Termin : 16. August 2005 um 13.30 Uhr

      Tagesordnung im Detail
      http://195.234.230.218/nachrichten-2005-07/artikel-5045009.a…

      Damit siehts erstmal NICHT nach einem Squezze Out aus !

      Oder schieben die kurz vor der Hauptversammlung noch einen Tagesordnungspunkt nach, sofern bis dahin die 95% erreicht sind ...
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 18:34:27
      Beitrag Nr. 459 ()
      ehrlich gesagt wüßte ich nicht warum ber besser als muc sein soll!

      MFG
      Mannerl, der stille Mitleser!
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:13:07
      Beitrag Nr. 460 ()
      14.07.05 / 10:58
      Britisches Bahnunternehmen Arriva kündigt Zukäufe in Deutschland an HAMBURG
      (dpa-AFX) - Das britische Nahverkehrsunternehmen Arriva will in Europa
      zukaufen. "Wir sind immer auf der Suche nach Kaufgelegenheiten. Derzeit
      schauen wir uns in Europa vier bis fünf mögliche Übernahmekandidaten an",
      sagte Arriva-Chef Robert Davies der "Financial Times Deutschland"
      (Donnerstagausgabe). Dabei setze er vor allem auf Kontinentaleuropa.
      "Deutschland ist sehr wichtig für uns. Das Land hat das Potenzial, zu
      unserem zweitgrößten Markt zu werden."

      In Deutschland arbeitet der Nahverkehrsspezialist seit 2004. Binnen eines
      Jahres ist Arriva laut "FTD" zu einem der drei großen Nahverkehrsanbieter
      hier zu Lande geworden, allerdings mit großem Abstand zur Deutschen Bahn.
      "Wir wollen auch deutlich über Ausschreibungen wachsen", sagte Davies. An
      einer Hand voll Verfahren beteilige sich die Firma derzeit. Noch fährt im
      Regionalverkehr auf der Schiene vor allem die Deutsche Bahn. Nur gut fünf
      Prozent der Verkehrsleistung entfielen 2004 auf Wettbewerber. Doch durch sie
      winken bei Ausschreibungen Einsparungen von bis zu einem Drittel, schreibt
      die "FTD".

      "Deutschland steht bei der Liberalisierung noch relativ am Anfang", sagte
      Davies. Die Öffnung des öffentlichen Nahverkehrs schreite aber so rasch
      voran, dass er zuversichtlich sei, auf dem Kontinent bald mehr Umsatz zu
      erwirtschaften als in Großbritannien. 2004 waren es 28 Prozent der
      Gesamterlöse von 2,6 Milliarden Euro. Neben Deutschland ist Arriva auch in
      Schweden, Dänemark, den Niederlanden und Italien aktiv. "Es ist nur logisch,
      dass das europäische Geschäft das britische bald überrunden wird", sagte
      Davies./tf/tav/she
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 05:55:43
      Beitrag Nr. 461 ()
      R E G E N T A L B A H N A G
      Viechtach/Bayer. Wald
      Gegenantrag gemäß § 126 AktG
      Zur Tagesordnung
      für die am
      Dienstag, den 16. August 2005 um 13.30 Uhr
      im Hotel Schmaus in Viechtach, Stadtplatz 5, stattfindenden
      o r d e n t l i c h e n H a u p t v e r s a m m l u n g
      ist zu Tagesordnungspunkt Nr. 3 folgender Gegenantrag des Herrn Andreas Balzer eingegangen:
      „Sehr geehrte Damen und Herren,

      durch meine Depotstelle, HypoVereinsbank AG, Markt Schwaben, bekam ich den Hinweis zur nächsten Hauptversammlung. Zum Punkt

      3. Verwendung des Bilanzgewinnes
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von € 3.473.481,15 wie folgt zu verwenden

      a)
      Verteilung an die Aktionäre durch Ausschüttung
      einer Dividende von 8,18 € je Stückaktie
      von €
      195.436,56

      b)
      Einstellung in Gewinnrücklagen
      von €
      0,00

      c)
      Gewinnvortrag
      von €
      3.278.044,59


      stelle ich hiermit folgenden Gegenantrag.

      • Die Dividende von 8,18 € pro Aktie bei einem ausgewiesenen Bilanzgewinn der dem fast 17-fachen beträgt, ist eine Zumutung für den freien Aktionär. Der Bilanzgewinn ist vollständig an die Aktionäre auszukehren. Dies besonders unter dem Aspekt des neuen Großaktionärs“.




      Viechtach / Bayer. Wald, den 28. Juli 2005

      V o r s t a n d
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 07:37:01
      Beitrag Nr. 462 ()
      Wer hat denn DEN Gegenantrag geschrieben? :laugh: Deutsche Sprache - schwere Sprache.....
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 11:49:29
      Beitrag Nr. 463 ()
      #461, wie wär´s mal mit einem sinnvollen Kommentar?

      Die vorgeschlagene Dividende (8,18 €) ist wirklich ein Witz.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 15:35:41
      Beitrag Nr. 464 ()
      Ich versuchs mal, Warren: Der Gegenantrag ist aus meiner Sicht voll zu unterstützen! Es kann nicht angehen, dass wir mit so einer mickrigen Dividende abgespeist werden!

      Damits mir nicht wie bei SAP SI ergeht. Ich werde wie üblich nicht auf der HV erscheinen, bin aber gerne bereit - auch angesichts dieses unterstützenswerten Vorstoßes - meine Stimmrechte zur Verfügung zu stellen. Aktuell kann ich übrigens mit 127 Stimmen oder ca 0,53% dienen... Falls Hr. Balzer hier mitliest, bitte bei mir melden! Anderweitige Interessenten für die Stimmen aber gerne auch...
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 13:13:17
      Beitrag Nr. 465 ()
      Guten Tag zusammen,

      die Idee mit der höheren Dividende ist grundsätzlich gut. Ich habe mir vor einem Jahr 5 Aktien zugelegt. Dummerweise habe ich die Einladung zur HV samt Vertretungsvollmacht weggeworfen, da ich aus Zeitgründen nie zu HV´s fahre.

      Vielleicht können wir uns auch für ein mögliches Spruchstellenverfahren organisieren.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 04:56:41
      Beitrag Nr. 466 ()
      Wenn jmd. noch die Stimmen haben will, muß er mir das heute noch (am besten gestern schon) sagen!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 22:44:05
      Beitrag Nr. 467 ()
      :lick:
      Wer kommt am Dienstag zur HV nach Viechtach?
      Ich erwarte nicht so viele Teilnehmer, nachdem am Montag auch noch Feiertag in Bayern ist.
      Ich habe mal eine Eintrittskarte angefordert und werde mir die Show wohl nicht entgehen lassen.
      Um auch noch das leckere Menue im Hotel Schmaus einnehmen zu können, bedeutet dies zwar für mich ein sehr frühes Aufstehen, aber die schöne Gegend entschädigt dann auch.
      Ob dies dann eher ein Hochzeits-Schmaus mit Arriva oder eher ein Leichen-Schmaus für unsere REG wird?
      Sieht man sich?
      Hat von den Board-Teilnehmern jemand vor, in die Bütt zu gehen?

      Wenn gewünscht, werde ich am Mittwoch berichten.

      carpe diem, carpe montem
      adH

      Achtung: Am Dienstag ist die Deutschland-Tour der Radfahrer (mit Ulle) von Pegnitz nach Bodenmais unterwegs.
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 23:53:20
      Beitrag Nr. 468 ()
      Ja bitte, berichte uns! Danke vorab...
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:09:32
      Beitrag Nr. 469 ()
      3 Aktien in Berlin zu glatt 3,2 k gesucht

      z.K.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 23:45:34
      Beitrag Nr. 470 ()
      Welcher Smilie wäre am heutigen Tage angebracht?
      Die knapp 40 Aktionäre, die sich heute bei der HV eingefunden hatten, hatten sicher nicht mit dieser Show gerechnet:
      Fast vier Stunden wurde diesmal "diskutiert", oder wie kann man diese Wortglauberei und Aus-der-Nase-ziehen besser beschreiben.
      Naja, es war wohl die vorletzte HV der Regentalbahn AG; die Vorbereitungen für den Squeeze-out laufen, besser gesagt wir sind mittendrin, sprich in laufender Unternehmensbewertung.
      Einige Fragesteller waren peinlich, manchmal amüsant, zuweilen sogar lehrreich (auch für H.Niggl).
      Der Vorstand hat uns Sammlerstücke der Aktie versprochen, die wir dann einrahmen und uns an die Wand hängen können.
      Auf sonstige Details zur HV möchte ich lieber verzichten, oder höchstens bilateral (BM) weitergeben.
      Carpe diem und nütze den Rest der Nacht mit Schlaf
      adH
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 07:10:57
      Beitrag Nr. 471 ()
      Morgen und herzlichen Dank.

      Nur - welche Dividende wurde denn nun beschlossen?

      SO: Grundsätzlich positiv, wenn auch alles andere als überraschend. Mich würde nur überraschen, wenn sie schon die 95% zusammen hätten, wie ist hier der Stand?

      Von mir aus hätte es ruhig noch dauern können. Hätte man mittelfristig noch den Rest billig rausnehmen können. Relevant ist für mich am Ende nurs eins - das die Performance p.a. stimmt :look:
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 09:31:46
      Beitrag Nr. 472 ()
      Div: 8,18 Euro.

      Anteil Arriva: 23.136 Aktien oder 96,84%.
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 11:16:37
      Beitrag Nr. 473 ()
      :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 12:23:55
      Beitrag Nr. 474 ()
      Wenn dem so sein sollte, dann sollte arriva nochmal 5 Mio aus der Kriegskasse nehmen und die letzten verbliebenen Kleinaktionäre auszahlen... Ansonsten wirds ne längere Angelegenheit
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 13:01:58
      Beitrag Nr. 475 ()
      Ergäbe 6614 Euronen bei 756 verbliebenen Aktien!
      Im Moment ist die Hälfte eher spruchreif, so wie sich die Herren "arm argumentieren".
      Auch ich hoffe mal nicht, dass die Arriva jetzt kurz vor dem Zieleinlauf noch von ihrem bisherigen seriösen Weg abkommt und wegen dem letzten Rest in die Trickkiste greift.
      Ich habe mir gestern aus einem Karton in der Ecke einen Arriva-Lagebericht gegriffen. Ist zwar in Englisch und auf
      Basis 2003, aber Chapeau, da steckt was dahinter.

      adH
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 18:02:13
      Beitrag Nr. 476 ()
      [posting]17.581.032 von der_geringste am 17.08.05 09:31:46[/posting]ich danke dir, kannst du mir zufällig noch verraten, wieviele vom freefloat vertreten waren?
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 18:21:16
      Beitrag Nr. 477 ()
      122 Aktien.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 12:31:56
      Beitrag Nr. 478 ()
      ich bin geld 3.500 € in berlin
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 12:57:29
      Beitrag Nr. 479 ()
      wir sind papst
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 13:46:13
      Beitrag Nr. 480 ()
      mit welchem betrag rechnest bei einem so ?
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 13:47:02
      Beitrag Nr. 481 ()
      sorry frage bezieht sich auf honeymoon
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 14:07:41
      Beitrag Nr. 482 ()
      € 3.500 ...

      was meint ihr - jetzt die letzten Stücke auf den Markt schmeissen? Oder lieber noch warten?

      Wie sagt man so schön - die letzte Aktie wird die teuerste :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:38:39
      Beitrag Nr. 483 ()
      auf, werf raus!

      ich warte schon und fang sie auf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 18:02:00
      Beitrag Nr. 484 ()
      Es wieder ein HV-Bericht für 3 Euro unter www.gsc-research.de abrufbar !!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 19:07:53
      Beitrag Nr. 485 ()
      "es IST ...." sollte es eigentlich heißen !!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 20:24:46
      Beitrag Nr. 486 ()
      honeymoon, mit welchem squeeze out preis für die Regentalbahn rechnest du ??
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 21:12:43
      Beitrag Nr. 487 ()
      KnigRollo, du meinst, mit welcher abfindung die werten herren demnächst um die ecke kommen. nun, ganz ehrlich, ich weiß es nicht und ich halte es auch für wenig sinnvoll darüber zu spekulieren. ich kann dir noch nicht einmal sagen, was ich mir wünschen würde. ich habe bzgl. der werthaltigkeit der aktie (siehe #451) gewisse vorstellungen, aber ansonsten bin ich, was den weg dorthin betrifft, völlig flexibel und anpassungsbereit...
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 21:06:27
      Beitrag Nr. 488 ()
      @honeymoon und die anderen:

      muss mich an dieser stelle auch mal zu wort melden: wäre nach den vorliegenden informationen nach der hauptversammlung auch gern zum zuge gekommen und habe mich freitag mutig entschlossen eine billigst-order nach münchen zu geben. leider hat der makler freiverkehrsgerecht die order ignoriert und das eine kostbare stück, das er auf der briefseite bei 3.500 € finden konnte, nicht für mich verbucht.

      außer dir, honeymoon, waren also noch mehr geld bei 3.500 €...

      insgesamt wurden 19 (in worten neunzehn!) aktien zu diesem kurs gesucht. das zeigt nur, wieviel druck z.zt. auf der geldseite ist. auch darunter habe ich noch 8 stück bei 3.333 € gesehen, vermutlich liegen dazwichen noch viele weitere kauflimite.

      diejenigen, die die restlichen 756 stücke in ihren depots halten, werden wohl aufgeklärter sein als die stolzen aktionäre mit ihren 940 aktien, die das freiwillige übernahmeangebot zu 3.050 € offenbar angenommen haben. insoweit stellt sich für mich die frage, wieviel aktien überhaupt noch angeboten werden vor der SO-Bekanntmachung.

      der freistaat erlöste für sein paket von 18.373 aktien 3.423 € pro aktie, insoweit sind "investoren" immer noch auf der ganz sicheren seite.

      thömmes
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 23:24:38
      Beitrag Nr. 489 ()
      @thömmes,

      danke für deine wortmeldung ;)

      dass (nun) auch andere geld sind und gerne zum zuge kommen würden, ist nicht weiter verwunderlich. dass dies nun (nach bestätigung des (zu erwartenden) s.o.) kein leichtes unterfangen ist, sollte ebenso wenig verwundern. deshalb ärgere ich mich offen gestanden auch ein wenig, so zurückhaltenden (seit anfang juni) auf der geldseite gewesen zu sein (dachte aber halt arriva fehlen noch stücke und wollte ihnen daher net alle vor der nase wegkaufen). so stellen meine 100 stk heute auch kaum mehr als eine "beimischung" dar, schon allein im vergleich zu den einmal angepeilten 300-500 stk. aber was solls, die karavane zieht weiter - ich kann dir versichern, "auch andere mütter haben hübsche töchter" :laugh:

      ach übrigens, das kostbare stück am freitag ist bedauerlicherweise auch mir durch die latten gegangen, obwohl ich freilich auch ne market-order drin hatte...

      insofern wünsche ich dir viel (los-)glück, einfach werde ich es dir allerdings auch weiterhin nicht machen ;)

      zu deiner frage, wieviele jetzt potentiell noch auf der briefseite auftauchen könnten: weniger als 600. der rest ist schon als spruchstellenvolumen zu betrachten.

      was die zuletzt noch aufgekauften 940 stück betrifft: hat mich auch total vom hocker gerissen. zumal vor dem hintergrund, dass ich vom 1. tag der veröffentlichung an durchgängig börslich (bis zu 150eur/stk) mehr geboten hatte... dazu fällt mir nur noch eins ein: die dummheit der menschen ist unbegrenzt...

      gruß von der freundlichen heuschrecke
      honey :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 10:31:20
      Beitrag Nr. 490 ()
      @honeymoon

      du hast boardpost.

      servus
      tölzer
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 18:42:38
      Beitrag Nr. 491 ()
      na leute,

      wer von euch hat heute die zwei stück in münchen gekauft? ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 18:56:42
      Beitrag Nr. 492 ()
      ich nicht, aber ich war schon am überlegen die 3 zu 3850 in berlin zu nehmen, ist schon verlockend
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 20:48:45
      Beitrag Nr. 493 ()
      Die Umsätze waren heute doch mal wieder ganz ordentlich !


      Börse Aktuell
      Datum

      Zeit

      Tages.-Vol.

      Anzahl Kurse
      Berlin-Bremen 3.505,00 26.08.05 19:36 69.800,00 Euro 1
      München 3.510,00 26.08.05 15:12 17.550,00 Euro 1
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:40:40
      Beitrag Nr. 494 ()
      Heutiges Kaufgebot: 3.521,- Euro

      Anzunehmen über Berliner Freiverkehr!
      Um zahlreiche Annahme wird gebeten.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 16:48:34
      Beitrag Nr. 495 ()
      REGENTALBAHN AG
      Viechtach/Bayer. Wald
      (WKN: 829010)
      (ISIN: DE0008290107)

      Einladung
      für die am
      Donnerstag, den 20. Oktober 2005 um 11.00 Uhr
      in der Stadthalle in 94234 Viechtach, Friedhofstraße 11, stattfindende
      außerordentliche Hauptversammlung

      Tagesordnung:
      1. Beschlussfassung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Regentalbahn Aktiengesellschaft auf die Arriva Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß den §§ 327a ff. Aktiengesetz.
      Nach § 327a Abs.1 Aktiengesetz („AktG“) kann die Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft auf Verlangen eines Aktionärs, dem Aktien der Gesellschaft in Höhe von mindestens 95% des Grundkapitals gehören („Hauptaktionär“), die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre („Minderheitsaktionäre“) auf den Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen.
      Die Arriva Deutschland GmbH mit Sitz in 20149 Hamburg, Abteistraße 57 (nachfolgend auch „Arriva“ oder „Hauptaktionärin“), eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRB 89001, hat dem Vorstand der Regentalbahn Aktiengesellschaft (nachfolgend auch „Gesellschaft“ oder „RAG“ genannt) am 13. Juni 2005 mitgeteilt und durch Vorlage von Depotbestätigungen entsprechend nachgewiesen, dass ihre Beteiligung an der Gesellschaft am 07. Juni 2005 die 95% - Schwelle überschritten hat. Per 7. Juni 2005 hielt die Hauptaktionärin unmittelbar 23.046 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem auf die einzelne Stückaktie entfallenden rechnerischen Anteil am Grundkapital der RAG von jeweils Euro 102,30, was einer Beteiligung am Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 96,46% im Sinne von § 327a Abs.1 AktG entspricht. Arriva hat ihren Anteil am Grundkapital der Gesellschaft durch den Erwerb von weiteren Aktien nach dem 7. Juni 2005 noch weiter erhöht. Seit dem 29. Juni 2005 hält Arriva insgesamt 23.136 Stückaktien an der Gesellschaft. Dies entspricht einer Beteiligung in Höhe von 96,84% des Grundkapitals der Gesellschaft.
      Zugleich hat Arriva am 13. Juni 2005 an den Vorstand der RAG das Verlangen nach § 327a Abs.1 S.1 AktG gerichtet, ein Verfahren zum Ausschluß der Minderheitsaktionäre einzuleiten, insbesondere nach Vorliegen der nach den §§ 327a ff. AktG zum Ausschluß von Minderheitsaktionären erforderlichen Voraussetzungen auf einer außerordentlichen Hauptversammlung die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf Arriva als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen zu lassen (‚Übertragungsbeschluß‘).
      Arriva hat die an die Minderheitsaktionäre gemäß § 327a Abs. 1 S.1 AktG zu zahlende angemessene Barabfindung auf Euro 3.428,00 je übergegangene auf den Inhaber lautende Stückaktie an der RAG festgelegt.
      Die Barabfindung ist von der Bekanntgabe der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister an mit jährlich 2 vom Hundert (2%) über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 des Bürgerlichen Gesetzbuches zu verzinsen.
      Vorstand und Aufsichtsrat der RAG schlagen vor, auf Verlangen von Arriva folgenden Beschluss zu fassen: „Die Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Regentalbahn AG werden gemäß dem Verfahren zum Ausschluss von Minderheitsaktionären (§§ 327a ff. Aktiengesetz) gegen Gewährung einer Barabfindung in Höhe von Euro 3.428,00 je eine auf den Inhaber lautende Stückaktie an der Regentalbahn AG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von Euro 102,30 auf die Arriva Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg (Hauptaktionärin) übertragen.“

      In einem gesonderten schriftlichen Bericht an die Hauptversammlung der RAG hat Arriva gemäß § 327c Abs.2 AktG die Voraussetzungen für die Übertragung der von den Minderheitsaktionären an der RAG gehaltenen Aktien auf die Hauptaktionärin dargelegt sowie die Angemessenheit der Barabfindung erläutert und begründet. Die durch Beschluss des Landgerichts München I vom 30. Juni 2005 als sachverständiger Prüfer bestellte Susat & Partner OHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg hat die von Arriva festgelegte Barabfindung gemäß § 327c Abs.2. S.2 AktG geprüft und bestätigt.
      Arriva hat dem Vorstand der RAG gemäß § 327b Abs.3 AktG eine Erklärung der Baader Service Bank GmbH mit Sitz in 85716 Unterschleißheim, Weihenstephaner Straße 4, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 156046 übermittelt, durch welche die Baader Service Bank GmbH die Gewährleistung für die Erfüllung der Verpflichtung von Arriva als Hauptaktionärin übernimmt, den Minderheitsaktionären der RAG nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister unverzüglich die festgelegte Barabfindung je auf die Hauptaktionärin übergegangene auf den Inhaber lautende Stückaktie zu zahlen („Garantieerklärung“).
      Vom Zeitpunkt der Einberufung der außerordentlichen Hauptversammlung an liegen in den Geschäftsräumen der RAG (Bahnhofplatz 1, 94234 Viechtach) während der üblichen Geschäftszeiten (09.00-17.00 Uhr) folgende Unterlagen zur Einsicht der Aktionäre aus:
      • der Entwurf des Übertragungsbeschlusses (§ 327c Abs.3 Nr.1 AktG);
      • die Jahresabschlüsse und Lageberichte der RAG für die Geschäftsjahre 2002, 2003 und 2004 (§ 327c Abs.3 Nr.2 AktG);
      • der von Arriva als Hauptaktionärin der RAG erstattete Bericht (§ 327c Abs.3 Nr.3 AktG);
      • der von der Susat & Partner OHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg als sachverständiger Prüfer gemäß § 327c Abs.2 S.2 – 4 AktG erstattete Prüfungsbericht (§ 327c Abs.3 Nr.4 AktG);
      • der Beschluss des Landgerichts München I über die Bestellung der Susat & Partner OHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg vom 30. Juni 2005, als Prüfer gemäß § 327c Abs.2 S.2 – 4 AktG für die Angemessenheit der von der Hauptaktionärin festgelegten Barabfindung (als Anlage zum Bericht der Hauptaktionärin);
      • die Garantieerklärung der Baader Service Bank GmbH nach § 327b Abs.3 AktG für die Erfüllung der Verpflichtung von Arriva zur Zahlung der angemessenen Barabfindung an die Minderheitsaktionäre (als Anlage zum Bericht der Hauptaktionärin):
      • die Konzernabschlüsse und Konzernlageberichte der RAG für die Geschäftsjahre 2002, 2003 und 2004.

      Von den vorgenannten Unterlagen, welche auch auf der Hauptversammlung der RAG ausliegen werden, wird jedem Aktionär der RAG auf sein Verlangen hin unverzüglich und kostenlos eine Abschrift seitens der Gesellschaft erteilt.


      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien gemäß § 16 der Satzung bei der Gesellschaft, bei einem Notar oder bei einer Niederlassung der Commerzbank AG hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.

      Der Aktionär kann sein Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten z.B. durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl ausüben lassen.

      Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder bei einer Niederlassung der Commerzbank AG ist eine Bescheinigung hierüber spätestens 1 Stunde vor Beginn der Hauptversammlung bei der Gesellschaft einzureichen. Die Hinterlegung bei einer Hinterlegungsstelle kann auch dadurch ordnungsgemäß vorgenommen werden, dass die Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für Sie bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.




      Viechtach / Bayer. Wald, den 12. September 2005

      Vorstand
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 17:03:59
      Beitrag Nr. 496 ()
      in Berlin bekommt man mehr!!

      Disclaimer: Dies ist keine Handelsempfehlung und ich schließe jegliche Haftung aus :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 18:03:23
      Beitrag Nr. 497 ()
      an den der die 4 stück gerade in berlin in den verkauf gestellt hat - falsches limit!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 21:50:43
      Beitrag Nr. 498 ()
      nun ist die squeeze-out-katze also aus dem sack - wappnet euch für das spruchstellenverfahren!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 22:20:57
      Beitrag Nr. 499 ()
      Sehr schön. Bin am 20. Oktober auf jeden Fall in Viechtach. Ob es bei den verbliebenen Minderheitsaktionären gleich die Stadthalle sein muss ?!?
      Mit 3428 Euro je Aktie gebe ich mich nicht zufrieden. Soviel steht fest.
      Per BM gerne weiterem Austausch zugeneigt
      Grüße
      redang
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 22:33:59
      Beitrag Nr. 500 ()
      die aktie ist glatt das doppelte wert - konservativ betrachtet :rolleyes:
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