checkAd

    Lass mich deine Blähung sein........wer dichtet mich ab? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.04.02 23:34:33 von
    neuester Beitrag 24.07.02 19:06:36 von
    Beiträge: 41
    ID: 576.200
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.771
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 23:34:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die lustig-deftig Volksdichtung, wer blättert nicht gern bisweilen in den Schriften eines Arno Stunk oder Bruno Proller und kann sich ein schmunzeln nicht verkneifen.
      Hier Auszüge der Meister:



      Lass mich deine Blähung sein,
      ein bisschen Luft im Darm deiner Gefühle,
      kotgeborenes Unbehagen und doch geliebt!,
      wenn lautstark es dein Innerstes verlässt
      und würzig dir den Atem nimmt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 23:38:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich möchte gern der Pickel sein,
      der schmerzhaft-pochend dir am Arsche wächst,
      gefüllt mit rahmig-gelbem Eiter.
      Wie würde ich gerne, nach scharfem Schnitt,
      mich warm auf dein Gesäss ergiessen
      und drückend tamponiert noch Wochen
      stechend deine Aufmerksamkeit geniessen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 23:40:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      GOtt hilft gern


      Avatar
      schrieb am 11.04.02 23:42:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich möchte gern das Ringlein sein,
      gepierct durch deine kleinen Lippchen
      und jedesmal, wenns in dich dringt,
      reiss ich dich...nur ein kleines Stückchen.

      Alle Beispiele aus: Schmerzhaft - scherzhaft, von Arsch - Zeckenbiss, Bruno Proll, Rotwaldverlag)
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 23:45:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ranicky würde vor Freude ersticken.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,0700EUR -9,09 %
      Das Gold-Einhorn des Jahres!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 23:59:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Alle Tiere lieben sich
      nur das Opossum Dieterich
      fanden alle wiederlich

      (Brösel)
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 15:36:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier noch einer aus der Rotz-und Hustenzeit, Wintergebleicht, von Anton Seiler:

      Du zäher Strom, gehüllt in saftig grüne Tücher,du fliesst so still gen Süden,in meinen Bart hinein.
      Ich zieh dich hoch,mit schnoddrig-schnarchendem Getöse
      und spuck dich dort, zu jenem Zweiglein fein.

      Dort hängst du nun, einsam und mukös gebunden,
      suchst zitternd dir den Weg zum Boden hin
      und ich habs längst schon überwunden,
      dass ich nicht mehr dein Herrchen bin.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 13:13:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier etwas für die abgebrühten Schleckermäulchen unter euch, gestaltet wie ein Gemälde, Reflexartig hingezaubert:

      Nierenstein auf frisch Gekotztem

      Vom eignen Schrei geweckt,
      nur Schmerz,
      das Feuerschwert gesteckt
      in meine linke Hüfte bis zu den Hoden hin...

      Gekrümmt, gequält, gekrochen,
      auf allen Vieren
      dann der Druck, im Schwall erbrochen,
      in weisses Porzellan.

      Er ist weg, urplötzlich erloschen das vernichtende Feuer,
      misstrauisches warten,noch nicht ganz geheuer,
      pinkel ich dann den Killer, den harten
      auf Lauchgemüse, breiig-grün.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 16:12:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      ..unvergeßliche Evergreens findet man im Alterswerk eines kreativen Zersprengten...;)

      Thread: Kein Titel für Thread 52777846
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 16:23:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...

      Der Vater furzt, die Kinder lachen, so kann man billig Freude machen!!!

      KR:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 00:59:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      *rofl*:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 10:26:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Klärwärter

      Müde steht er auf dem Gittersteg,
      den Rechen jedoch fest in seiner Hand.
      Unter ihm mit leisem gluckern
      bahnen sich dunkle Gesellen ihren Weg
      hinein ins grosse Becken.
      Viele sinds, Tag ein, Tag aus,
      die er Kondom begleitet schwimmen sieht.
      Sorgsam prüfend zieht er den Geruch, mit leisem Lächeln
      flüstert er beschwörend jene Worte, die wie von selbst sich bilden:

      ...ihr seid so Scheisse, jeden Tag...
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 10:35:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Muselmann in Orient
      furzt nur nach Osten hingewendt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 17:30:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...und noch eins, frei nach Karl Knaller, Sanitär-und Heizung, Wuppertal, Innungsdichter.
      Wer genau mitliest spürt die feine Kritik am hemmungslosen Missbrauch des Internets für die Fäkalienentsorgung.


      In manchem Haus suchst du vergeblich nach dem Potte,
      fliesst doch der ganze Scheiss der Lotte
      sämtlich in die Tastatur...warum nur?
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 21:29:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die letzte schriftliche Äusserung des Bildhauers Paul Dumpf, der lange Zeit(übrigens völlig zu Unrecht) als Erfinder der Gummipuppe galt.
      Kurze Zeit später hat er versucht, sich mit einem Gummihammer zu erschlagen (vergeblich!)


      Ich möchte sie nicht mehr haben, wer nimmt sie mir ab?
      Sie ist die Pest, die Pocken, sie hält mich auf Trab,
      völlig sinnlos, rein virtuell.
      Ich will sie vergessen, möglichst schnell.
      Wer kann sie brauchen? Wer ist allein?
      Ich bin es nicht, aber ich bin kein Schwein...
      ich möchte sie nicht fallen lassen, das wäre gemein
      Warum ? Sie hat einen Makel und der ist nicht klein,

      ich dachte sie ist aus Liebe, aber sie ist aus Stein.


      ( w:obei in der ersten Version wohl Gummi statt Liebe stand)
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 22:07:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja wem geben wir sie denn nun, die Gummipuppe?

      Hier an Board gibt`s doch den einen oder anderen Liebhaber!

      Also, wer von Euch möchte seine Sammlung erweitern? :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 20:10:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich schneid´ dich ab mit diesem scharfen Messer,
      vorsichtig, fein, ich bin kein grosser Esser...
      In kleinen Streifen will ich dich geniessen,
      die Kälte kann mich nicht verdriessen
      ich trink´ dazu den roten Saft.

      Einmal werden sie mich finden,
      den jämmerlichen Rest verbinden,
      dann komm ich zurück zu dir...


      Kansas Fintman stürzte während eines Schneesturms 1938 mit seinem Postflugzeug in einem Hochtal der Anden nahe der bolivianischen Grenze ab.
      Suchmannschaften fanden ihn nach 6 Wochen.
      Er hatte seinen Verstand verloren und sein linker Arm fehlte.
      Die Zeilen waren seiner Frau gewidmet.


      Paulink 16f42d87


      KURUsawa Fakemachine
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 13:26:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Frei, so frei aber die Fresse voll Blei
      quer ich die Straßen, allein und verlassen,
      der Schmerz kaum erträglich leid´ich unsäglich
      und das täglich.

      (Billy the Kid, nach verlassen der Schiesstrainingsstrecke, wo er bis zum Alter von 16 Jahren noch als Schiessscheibe diente.
      Kurze Zeit später erfolgte sein steiler Aufstieg zum besten Revolverhelden aller Zeiten)
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 21:31:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Am Arsch vorbei aus Fett gebacken,
      das schwitzend dir aus Haaren tropft,
      du warst der Bäcker dieses Kuchens,
      der blähend mir den Darm verstopft.

      Ohne Gefühl, geschmacklos kalt serviert
      ist es nur kleines Denken, muffig-steifes motzen,

      sperr wie du willst, das Fett wird weiter ranzig dir aus dünnen Haaren tropfen.


      Gewidmet einem Zuckerbäcker, den sie >das Brikett< nannten, denn wenn er lachte, wurde es einem schwarz und schwer ums Herz und Welten verschwanden...fettgetränkt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 00:32:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hart getroffen, weil besoffen , von der Ecke dieses Schrankes,
      die auch im Dunkeln nicht zur Seite weicht.
      Lallend fluchen, tastend suchen nach dem Schalter,
      der mich hell erleuchtet.
      Triumphierend, rotäugig stierend, in ein Licht,
      das nicht aus meiner Lampe kommt.
      Falsches Zimmer, keinen Schimmer,
      wie ich hier gelandet bin.
      Rasches pinkeln in die Vase, die dort rechts am Boden steht,
      aus der Fülle meiner Blase, ein dicker Strahl danebengeht.
      Langsam fällt mir wieder ein, ich bin bei dir und nicht daheim.
      Ich falle steif aufs Bett zurück...bewusstlos saufen bringt kein Glück.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 08:13:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 21:17:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      In Schweiss gebadet lauf´ ich diese Strasse ohne Ende
      ...atemlos...ich hebe beide Hände,
      dreh´ den Kopf und seh´ es hinter mir:
      Ein Mensch? nein, ein Tier?, ich weiss es nicht
      ...jetzt hat es mich, ist über mir...
      schlägt seine Zähne...ahhh...weich in meinen Schritt,
      sitzt auf...ab geht der Ritt,
      er endet feucht,
      dieser als Alp begonnene Traum.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:49:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Meine Zugfahrt war gestern eine einzige Blähung ...
      ... kein Wunder nach drei Schnitzeln und 3 Stück Torte ....
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:53:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kein Wunder, bist ja der Bruder vom KIMBLE

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 20:01:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Heiss geliebt und kalt genommen,
      dunkles Zimmer, noch benommen,
      zuviel Bier...

      Ich drücke dich und schiebe
      den Rock dir bis zum Hals,
      geschlichen sind wir wie die Diebe,
      eine halbe Stunde Zeit...allenfalls!

      Ich will dir alles geben, ein Fest dir bereiten,
      das du nicht vergisst!
      doch ich sehe die Hast, den Stress, die sich vor mir verneigen,
      in deiner Gestalt...

      Also, schnell erregt, geküsst, gerubbelt...elektrische Geigen.
      Ich sehe dein Gesicht, gehetzt, undeutlich, verschwommen,
      ein feuchter Schuss, das klatschen auf Seiden,

      ein Dröhnen in den Ohren...vorzeitig gekommen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 20:49:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      In Schleim gepackte fette Sachen,
      grün-rot-gelb versautes falsches lachen,
      immer tätscheln, kuscheln, nicken
      f*****, das heisst dann ficken,
      mir ist so warm von dieser Brühe,
      trotz all dem sitz ich hier, mach mir die Mühe
      schreib meinen Quark in euer sanftes Gerölle,
      vorsichtig !
      vielleicht habt ihr ja zu Haus die Hölle...
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 20:08:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich will das lachen sehen, das still sich bricht an hellem Glas,
      weinen lieb´ ich, haltlos, geil so nackt und bloss ...
      dein zittern möchte ich spüren, deine Haut bewegt wie sturmgepeitschtes Gras,
      wispern brauch` ich knapp an meinem Ohr und deine Zunge...hemmungslos.

      Nägel bohr´n sich scharf in meine Haut,
      frisches Blut rinnt dünn auf meine Glans,
      es ist dein Biss, dein süsser Mund , der langsam kaut,
      der mich verschlingt, nein, ...noch nicht ganz...

      du willst mich noch geniessen, mich in dir spüren...ganz tief...
      mich so begreifen, den ganze Sinn der geschriebenen Sachen
      und ich entführ´ dich aus deinem Mief...für eine Stunde,

      Du kannst mich fressen...aber einmal will ich es auch hören...dein stilles lachen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 20:38:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Auch für dein Problem gibt`s eine Lösung:


      Avatar
      schrieb am 06.05.02 23:23:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Klein gehacktes, schlecht verpacktes,
      blutig triefend, fischig riechend,
      abgeschnitten zwischen Titten... mächtig gross.
      Lustgelebtes letztes zucken, über Rotfluss kreisen Mucken,...dutzendweiss.
      Wer will all die Messer zählen, die,scharf geschliffen Romeo quälen...jeden Tag ?

      Wer soll all die Zeilen schreiben und Julia in den Wahnsinn treiben?

      ...Ich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 12:11:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich fühl mich schwach und müd´ und krank,
      ein Geier sitzt auf meinem Schrank,
      wartet geduldig, bis das Ende kommt.

      Mühsam erreich´ ich noch die Tastatur,
      etwas Schwachsinn, ein paar Worte nur,
      so möcht´ ich diese Welt verlassen.

      Da seh´ ich deine kleinen Zeilen,
      es trifft mich heiss im Schritt, lässt mich verweilen,
      hoch den Kopf und nicht verzagen,

      es lebt sich leicht und stirbt sich schwer,
      den Geier werd´ ich jetzt verjagen...
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 23:23:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Durch sanften Wind gestreifte Wiesen, rapsgelb duftend sonnenwarm,
      Vogelschrilles Trillerzwitschern, prickelnder Champagnercharme... des Mai,
      dem Schönsten dieser Zwölf...
      Da weht mich doch aus jenem Busch wie hochgewürgtes,
      fast verdautes, faulig süsses Totes an.
      Es war ein Mensch oder ein Tier, ein Leben gelebt
      und jetzt nur noch als klebriger Geruch bestrebt,
      Aufmerksamkeit zu geniessen.

      So zeigt der Wonneliebling ganz beflissen,
      an manchen Stellen ist auch er beschissen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 01:17:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 18:16:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Kriegsgedonner, Leichenberge, flimmerndes TV-Gewimmer,
      neue Seuchen, neue Gräuel, immer schlimmer... Muttertag.
      Schulgeprägte, heile Welt erschossen, literweise Tränen flossen,
      falsche Kinder gross gezogen?...Muttertag.
      Niemals nachts in dunkle Gassen,
      sonst werden dich die Monster fassen,
      die nur die schwarze Sonne kennen,
      dann hilft kein bitten und kein flennen,
      dann musst du um dein Leben rennen... Muttertag.

      ...und fleht an der Tür ein Mütterlein,
      so grau gebeugt und ganz allein:“ Lass mich herein...“
      Vorsichtig!...sie könnte voller Sprengstoff sein
      ...auch am Muttertag.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 22:23:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Gerade, starke Gedanken, ohne wanken, das wünsch ich mir,
      eine Liebe, ohne Zweifel, ohne Angst in dir,
      kalte Berechnung, zarte Versuchung, das Ziel, das ich verlier...
      Ich sitze mit verrotztem Kopf, ich greif´ in die Haare,
      ich zieh´ am Schopf und spür´ deine Enttäuschung, wie meine...
      ich lasse den Wolf an der Leine, stuhle dünn und weine...fast.
      Die Vorstellung, mich an dir zu reiben und die wahre Kunst,
      dies alles nicht zu schreiben...

      ...verfolgt mich in den Schlaf.
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 22:00:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Kleingelutscht, was einmal gross,
      schöne Brust, die Knospen bloss.
      Ich lieg´ in deinen sanften Armen
      und küss´ hingebungsvoll die warmen...Lippen und
      keuchend lässt du mich dran nippen... mit zitternder Lust,
      an deinem süssen Saft.
      Dann wieder gross bin ich auf dir, in dir , mit meiner ganzen Kraft,
      ich schwächel nicht, so hoffe ich, nicht im geringsten
      und gemeinsam kommen wir...

      ...nach Pfingsten.
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 22:12:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich hab gefurzt und auch geschissen,
      ich hab dich gern, nimm dieses Kissen.
      :)Tüte
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:07:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Feuchter Tag klebt heiss an mir,
      rote Fahnen, warmes Bier...
      Tank im Eimer, Knast in Flammen,
      wie viele Tage sind vergangen,
      seit ich ganze Nächte schlief ?

      Keine Gnade, weiter rödeln,
      weiter grinsen, weiter blödeln,
      Höhen kommen, Täler verwehen,
      da hilft kein wimmern,
      kein versuchen zu verstehen,

      ...man muss den Weg zu Ende gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 20:56:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Im kurzen Licht vergangener Träume,
      seh` ich sie wieder, diese Bäume,
      die im Himmel voll erblüh`n.
      Ich will sie nicht die schalen Worte,
      das kalte grinsen, diese Orte,
      an denen Unverbindlichkeit regiert.
      Ich will dich sehen, fühlen, schmecken,
      möcht´ an deiner Blume lecken,
      bis du in Seligkeit zerfliesst.
      Deine Zunge will ich spüren,
      deine Lippen, die mich sanft berühren,
      den Schweiss auf unseren Körpern trinken,
      in dich dringen und mit dir versinken,
      in einem Strudel wilder Lust.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 20:13:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Messer im Rücken,
      ich spür´ dieses ziehen,
      zwischen den Blättern,
      dann brennende Schmerzen,
      dein Bild vor Augen,
      die Wärme, die Haut,
      ein zärtliches saugen
      die Zunge an dir, deine Augen
      dein weinen, dein stöhnen.
      Erinnerung, Sehnsucht, Lust,
      dein zärtliches drücken...
      und das Gefühl
      wie ein
      ...Messer im Rücken.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:28:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Schlange...der trüben Gedanken gleitet
      unaufhaltsam an deiner Liebe vorbei, Frustgezüngel,
      hochgewürgtes altes hilft nichts, sie windet sich um mich,
      versucht mich zu erdrosseln, ich halte mich an einer Flasche Bier,
      zu schwach, dann zwei, drei...verliere den Überblick, will nicht nachgeben,
      kann nicht nachgeben, kann nur warten, weiterleben, eine Minute nach der anderen,
      wie eine Strickleiter, an die ich mich klammere, auf der ich versuche, ihr zu entkommen, heute, morgen...nie für immer !
      ...denn sie ist ein Teil von mir, diese trübe Schlange und lebt in mir und versucht mich zu
      verschlingen, wieder und wieder...nur von Zeit zu Zeit gelingt es mir, sie los zu werden, dann verlässt
      sie mich durch meine dritten Finger und kriecht in die Tastatur um euch zu besuchen und dann geht es mir gut...

      ...und ich spüre nur die Liebe...die Liebe zu dir.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 19:06:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich könnte dich zu Tode lieben,
      wenn du mir bliebst, würd´ ich es tun.
      Ich würde deine Lust besiegen und
      nackt auf deiner Blösse ruh´n .

      Ich könnte dich zu Tode lieben,
      mit dir sterben und verglüh´n,
      in einen dunklen Liebestempel,
      würden unsere Seelen zieh´n.

      Dort müsst´ ich dich zum Leben lieben,
      wenn du mir bliebst, würd´ ich es tun,
      wir würden auch den Tod besiegen,
      denn unsere Lust wird niemals ruh´n.

      (nach einer Idee von dir, 2000 ist genug...KURUsawa Fakemachine)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Lass mich deine Blähung sein........wer dichtet mich ab?