SZ über die Neuemission von VCH Best-of-VC - Wagnis gegen den Trend - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.05.02 21:51:59 von
neuester Beitrag 15.05.02 19:05:17 von
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Aus der morgigen Süddeutschen Zeitung
_________________________________________________________________
Neuemission: VCH Best-of-VC
_________________________________________________________________
Wagnis gegen den Trend
_________________________________________________________________
Während die Risikokapitalbranche ihre Krise aussitzt, geht ein
Newcomer an die Börse
_________________________________________________________________
Von Simone Boehringer
Christian Angermayer traut sich was: Seit Monaten gibt es keine
guten Nachrichten mehr aus der Wagniskapitalbranche. Kein Tag
vergeht, an dem nicht irgendein Start-up-Unternehmen Insolvenz
anmeldet. Mit GUB und Knorr Capital sind außerdem zwei der ohnehin
wenigen börsennotierten Risikokapitalgeber in Deutschland in extreme
Schieflagen geraten. Aber all das hält den jungen
Unternehmensgründer und Vorstand der VCH Equity Group nicht davon
ab, einen von drei
Risikokapitalfonds seiner Gruppe an die Börse zu bringen. "Die
Bewertungen für Wachstumsunternehmen sind so niedrig, dass jetzt der
ideale Einstiegszeitpunkt ist", begründet Betriebswirt Angermayer seine
Emissionsabsichten.
Bis zu 27,5 Millionen Euro sollen die Anleger dem Dachfonds VCH
Best-of-VC anvertrauen. Dabei steckt der als GmbH & Co KG auf Aktien
konstruierte Fonds sein Geld nicht direkt in junge
Wachstumsunternehmen, sondern investiert ausschließlich in andere
Fonds, die sich wiederum an einzelnen Firmen
beteiligen. Die bisher privat und bei
Vermögensverwaltern eingesammelten acht Millionen Euro sind laut
Emissionsprospekt zum Großteil in vier Fonds
der Venture-Capital(VC)-Gesellschaften TVM, Global Life Science
Ventures (jeweils zwei Millionen Euro) sowie Heidelberg Innovation und
Technostart (je eine Million) investiert worden.
Angermayer will seine Aktie als "neues Substitut für alle bisher
angebotenen Venture-Capital-Produkte etablieren". Mit dem
Börsengang - in der Branche nach wie vor ein eher unüblicher Schritt -
wolle VCH all den Anlegern eine
Nische bieten, die bei ihren VC-Investments auf liquide Papiere
angewiesen sind: Privatanleger, Vermögensverwalter, Fondsmanager
und kleine Versicherungen. Bei den außerbörslichen VC-Anlagen sind
die Mindestsummen oft hoch, und die Bindungsdauer beträgt bis zu
zehn Jahre.
"Kein Zockerpapier"
Übertriebene Hoffnungen auf schnelles Wachstum möchte Angermayer
nicht schüren: "Wir sind kein Zockerpapier, was sich schon dadurch
ausdrückt, dass wir die Titel mit 1,10 Euro nahe dem Nennwert
herausgeben." Rund 40 Prozent Substanzzuwachs pro Jahr erhoffe er
sich aus seinen Portfolio. Nach Abzug der jährlichen Managementgebühr
(2,4 Prozent des Fondskapitals) sowie der 15-prozentigen
Gewinnbeteiligung des Managements könnten sich demnach im Idealfall
bis zu 25 Prozent Wertsteigerung im Börsenkurs niederschlagen.
Ob und wie erfolgreich sich VCH schlagen wird, ist schwer
abzuschätzen. Auf nennenswerte vergangene Anlageerfolge kann das
Unternehmen, deren 15 Personen starkes Team auch noch in den
Feldern Vermögensverwaltung und Firmen- Finanzberatung tätig ist,
nicht verweisen. Die beiden anderen Wagniskapitalfonds der Gruppe
(gemeinsames Volumen 25 Millionen Euro), die direkt in
Start-up-Firmen investieren, sind ebenfalls erst vergangenes Jahr neun
neue
Beteiligungen eingegangen. Rückflüsse sind folglich auch dort
frühestens in drei bis vier Jahren zu erwarten. Renommierte Köpfe
machen allerdings den Aufsichtsrat von VCH aus, in dem neben
Angermayers ehemaligem Wirtschaftsrechtsprofessor an der Universität
Bayreuth, Lutz Michalski, auch die frühere DWS-Fondsmanagerin
Elisabeth Weisenhorn und ihr Geschäftspartner Michael Muders,
ebenfalls vormals bei der DWS, den Börsenneuling kontrollieren sollen.
Kapital wird erhöht
Im Emissionsprospekt wird auf das bei Wagniskapitalgeschäften
geschäftsimmanente Risiko eines möglichen
Totalverlusts infolge von Fehlinvestitionen des eigenen oder der
Zielfonds ebenso hingewiesen wie auf den Verzicht auf
Dividendenzahlungen. Alle Gewinne sollen bis auf Weiteres reinvestiert
werden. Die Emissionskosten sind mit rund drei Millionen Euro beziffert.
Nach dem Börsengang an den geregelten Markt in Frankfurt sollen bei
vollständiger Platzierung der Anteile rund 75 Prozent breit gestreut sein.
Der Besitz der Schwesterfirmen VentureCap Beteiligungen und VCH
Private Ventures wird infolge einer Kapitalerhöhung von 30 auf 7,5
beziehungsweise von zwölf auf drei Prozent verwässert.
Einzelinvestoren aus der vormaligen Privatplatzierung des Fonds sind
dann mit 14 statt bisher 57 Prozent berücksichtigt. Keiner der
bisherigen Anteilseigner gibt bei der Emission Aktien ab.
Süddeutsche Zeitung
13.5.2002
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Neuemission: VCH Best-of-VC
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Wagnis gegen den Trend
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Während die Risikokapitalbranche ihre Krise aussitzt, geht ein
Newcomer an die Börse
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Von Simone Boehringer
Christian Angermayer traut sich was: Seit Monaten gibt es keine
guten Nachrichten mehr aus der Wagniskapitalbranche. Kein Tag
vergeht, an dem nicht irgendein Start-up-Unternehmen Insolvenz
anmeldet. Mit GUB und Knorr Capital sind außerdem zwei der ohnehin
wenigen börsennotierten Risikokapitalgeber in Deutschland in extreme
Schieflagen geraten. Aber all das hält den jungen
Unternehmensgründer und Vorstand der VCH Equity Group nicht davon
ab, einen von drei
Risikokapitalfonds seiner Gruppe an die Börse zu bringen. "Die
Bewertungen für Wachstumsunternehmen sind so niedrig, dass jetzt der
ideale Einstiegszeitpunkt ist", begründet Betriebswirt Angermayer seine
Emissionsabsichten.
Bis zu 27,5 Millionen Euro sollen die Anleger dem Dachfonds VCH
Best-of-VC anvertrauen. Dabei steckt der als GmbH & Co KG auf Aktien
konstruierte Fonds sein Geld nicht direkt in junge
Wachstumsunternehmen, sondern investiert ausschließlich in andere
Fonds, die sich wiederum an einzelnen Firmen
beteiligen. Die bisher privat und bei
Vermögensverwaltern eingesammelten acht Millionen Euro sind laut
Emissionsprospekt zum Großteil in vier Fonds
der Venture-Capital(VC)-Gesellschaften TVM, Global Life Science
Ventures (jeweils zwei Millionen Euro) sowie Heidelberg Innovation und
Technostart (je eine Million) investiert worden.
Angermayer will seine Aktie als "neues Substitut für alle bisher
angebotenen Venture-Capital-Produkte etablieren". Mit dem
Börsengang - in der Branche nach wie vor ein eher unüblicher Schritt -
wolle VCH all den Anlegern eine
Nische bieten, die bei ihren VC-Investments auf liquide Papiere
angewiesen sind: Privatanleger, Vermögensverwalter, Fondsmanager
und kleine Versicherungen. Bei den außerbörslichen VC-Anlagen sind
die Mindestsummen oft hoch, und die Bindungsdauer beträgt bis zu
zehn Jahre.
"Kein Zockerpapier"
Übertriebene Hoffnungen auf schnelles Wachstum möchte Angermayer
nicht schüren: "Wir sind kein Zockerpapier, was sich schon dadurch
ausdrückt, dass wir die Titel mit 1,10 Euro nahe dem Nennwert
herausgeben." Rund 40 Prozent Substanzzuwachs pro Jahr erhoffe er
sich aus seinen Portfolio. Nach Abzug der jährlichen Managementgebühr
(2,4 Prozent des Fondskapitals) sowie der 15-prozentigen
Gewinnbeteiligung des Managements könnten sich demnach im Idealfall
bis zu 25 Prozent Wertsteigerung im Börsenkurs niederschlagen.
Ob und wie erfolgreich sich VCH schlagen wird, ist schwer
abzuschätzen. Auf nennenswerte vergangene Anlageerfolge kann das
Unternehmen, deren 15 Personen starkes Team auch noch in den
Feldern Vermögensverwaltung und Firmen- Finanzberatung tätig ist,
nicht verweisen. Die beiden anderen Wagniskapitalfonds der Gruppe
(gemeinsames Volumen 25 Millionen Euro), die direkt in
Start-up-Firmen investieren, sind ebenfalls erst vergangenes Jahr neun
neue
Beteiligungen eingegangen. Rückflüsse sind folglich auch dort
frühestens in drei bis vier Jahren zu erwarten. Renommierte Köpfe
machen allerdings den Aufsichtsrat von VCH aus, in dem neben
Angermayers ehemaligem Wirtschaftsrechtsprofessor an der Universität
Bayreuth, Lutz Michalski, auch die frühere DWS-Fondsmanagerin
Elisabeth Weisenhorn und ihr Geschäftspartner Michael Muders,
ebenfalls vormals bei der DWS, den Börsenneuling kontrollieren sollen.
Kapital wird erhöht
Im Emissionsprospekt wird auf das bei Wagniskapitalgeschäften
geschäftsimmanente Risiko eines möglichen
Totalverlusts infolge von Fehlinvestitionen des eigenen oder der
Zielfonds ebenso hingewiesen wie auf den Verzicht auf
Dividendenzahlungen. Alle Gewinne sollen bis auf Weiteres reinvestiert
werden. Die Emissionskosten sind mit rund drei Millionen Euro beziffert.
Nach dem Börsengang an den geregelten Markt in Frankfurt sollen bei
vollständiger Platzierung der Anteile rund 75 Prozent breit gestreut sein.
Der Besitz der Schwesterfirmen VentureCap Beteiligungen und VCH
Private Ventures wird infolge einer Kapitalerhöhung von 30 auf 7,5
beziehungsweise von zwölf auf drei Prozent verwässert.
Einzelinvestoren aus der vormaligen Privatplatzierung des Fonds sind
dann mit 14 statt bisher 57 Prozent berücksichtigt. Keiner der
bisherigen Anteilseigner gibt bei der Emission Aktien ab.
Süddeutsche Zeitung
13.5.2002
Sehr geehrte Interessenten,
vielen Dank für das rege Interesse an der VCH Best-of-VC. Zu Ihrer Information haben wir Ihnen an dieser Stelle einen Überblick über die wichtigsten Pressemeinungen zusammengestellt. Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne unter 0921 - 87 11 08 80
Herzlichst
Ihr VCH Team
Die Telebörse
Einordnung in die Kategorie: „50% Chance“
Portfolio International
„Der Fonds bietet Investoren die Chance, zu einem interessanten Zeitpunkt in die besten Venture Capital & Private Equity Funds Europas zu investieren.“
Fonds Exklusiv
„Attraktives Investment“
Pharma Aktuell
„Wir erwarten, daß die Aktie bei einem geringem Risiko konstante 20% - 25% Kurssteigerung pro Jahr bringen wird und empfehlen die Zeichnung.“
Option
„Für Investoren mit Weitblick hat es selten so attraktive Einstiegschancen gegeben“
Euro am Sonntag
Kaufempfehlung: „Als Beimischung interessant“
Focus Magazin
„Für Langfristanleger eine Chance, bei neuaufgelegten Funds einzusteigen.“
Fonds Professionell
„Absolutes Novum“
„Er (der Fund) verbindet die Liquidität einer Aktie mit den Renditen der besten und renommiertesten Beteiligungsfunds, die dem einzelnen Anleger aufgrund Ihrer hohen Mindestzeichnungssummen und ihrer Exklusivität in der Regel nicht zugänglich sind.“
Die Welt
„Dachfonds-Aktie verspricht "Best of Venture Capital"
Handelsblatt
„Börsenkandidat VCH Best-of-VC sieht schwachen Markt als Chance“
Der Aktionär
„Mit der VCH Best-of-VC betritt ein Unternehmen das Börsenparkett, dem wir eine langfristig hervorragende, konstante Performance zutrauen. Wir empfehlen die Zeichnung“
Investmentfonds-Newsletter
„Optimales Jahr zum Einstieg“
Mulder Confidential
„Wir halten den VCH Best-of-VC als hochattraktive Möglichkeit für Privatanleger, an Top-Renditen im Venture Capital & Private Equity Bereich zu partizipieren.“
Süddeutsche Zeitung
„Wagnis gegen den Trend“
Going Public
„Die VCH Best-of-VC-Aktie scheint für Privatanleger interessant, die aus Gründen der Portfoliotheorie ihr Depot mit VC-Investments diversifizieren möchten.“
Desweiteren wurde die VCH Best-of-VC bei BloombergTV sowie dem F.A.Z Business Radio vorgestellt.
vielen Dank für das rege Interesse an der VCH Best-of-VC. Zu Ihrer Information haben wir Ihnen an dieser Stelle einen Überblick über die wichtigsten Pressemeinungen zusammengestellt. Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne unter 0921 - 87 11 08 80
Herzlichst
Ihr VCH Team
Die Telebörse
Einordnung in die Kategorie: „50% Chance“
Portfolio International
„Der Fonds bietet Investoren die Chance, zu einem interessanten Zeitpunkt in die besten Venture Capital & Private Equity Funds Europas zu investieren.“
Fonds Exklusiv
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Pharma Aktuell
„Wir erwarten, daß die Aktie bei einem geringem Risiko konstante 20% - 25% Kurssteigerung pro Jahr bringen wird und empfehlen die Zeichnung.“
Option
„Für Investoren mit Weitblick hat es selten so attraktive Einstiegschancen gegeben“
Euro am Sonntag
Kaufempfehlung: „Als Beimischung interessant“
Focus Magazin
„Für Langfristanleger eine Chance, bei neuaufgelegten Funds einzusteigen.“
Fonds Professionell
„Absolutes Novum“
„Er (der Fund) verbindet die Liquidität einer Aktie mit den Renditen der besten und renommiertesten Beteiligungsfunds, die dem einzelnen Anleger aufgrund Ihrer hohen Mindestzeichnungssummen und ihrer Exklusivität in der Regel nicht zugänglich sind.“
Die Welt
„Dachfonds-Aktie verspricht "Best of Venture Capital"
Handelsblatt
„Börsenkandidat VCH Best-of-VC sieht schwachen Markt als Chance“
Der Aktionär
„Mit der VCH Best-of-VC betritt ein Unternehmen das Börsenparkett, dem wir eine langfristig hervorragende, konstante Performance zutrauen. Wir empfehlen die Zeichnung“
Investmentfonds-Newsletter
„Optimales Jahr zum Einstieg“
Mulder Confidential
„Wir halten den VCH Best-of-VC als hochattraktive Möglichkeit für Privatanleger, an Top-Renditen im Venture Capital & Private Equity Bereich zu partizipieren.“
Süddeutsche Zeitung
„Wagnis gegen den Trend“
Going Public
„Die VCH Best-of-VC-Aktie scheint für Privatanleger interessant, die aus Gründen der Portfoliotheorie ihr Depot mit VC-Investments diversifizieren möchten.“
Desweiteren wurde die VCH Best-of-VC bei BloombergTV sowie dem F.A.Z Business Radio vorgestellt.
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