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    ich mag den jackner nicht! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.02 18:23:10 von
    neuester Beitrag 04.06.02 23:08:15 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 03.06.02 18:23:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      tut mir leid...is zwar nur eine persönliche meinung aber trotzdem
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 18:27:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kenn den zwar nicht,klingt aber wirklich unsympatisch.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 18:28:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jancker ist glaub ich ein Eishockeyspieler von Roter Stern Belgrad !
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 18:32:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      oder findet ihr dass in ordnung von jackner?!

      Jenseits der Konventionen
      Aschermittwoch der Künstler in Trier, Koblenz und Saarbrücken
      In Trier stand der Aschermittwoch der Künstler in diesem Jahr im Zeichen der Architektur. Zahlreiche Kunstschaffende und Architekten aus dem Bistum sowie aus Luxemburg, Lothringen und Belgien sorgten dabei für eine überfüllte Aula in der Katholischen Akademie. Viel Unkonventionelles gab es: Junge Studenten der Architektur durften ihrer „schöpferischen Phantasie“ Raum geben. Sieben Studentinnen und Studenten der Fachhochschule Trier und der Architekturschule Nancy präsentierten Installationen und ihre Vorstellungen von verschiedenen Bauwerken, darunter eine Moschee, im Foyer der Aula. Unkonventionell war auch der Vortrag von Dr. Benedikt Loderer, Dozent für technische Wissenschaften an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, zur Sinnlichkeit der Architektur. Nicht in trocken abgehandeltem Vortragsstil zu architektonischen Details und Besonderheiten, sondern in amüsanter Weise entführte Loderer in die Felsentherme von Vals im Schweizer Kanton Graubünden. Dieses Bauwerk des Architekten Peter Zumthor wurde zum besten Schweizer Bau des Jahres 1997 gekürt. Hauptakteur: der Architekt Blasius Blauvogel, der bei einem Besuch der Therme versucht, zu ergründen, ob Architektur sinnlich ist oder nicht. Dabei durchläuft er die verschiedenen Stationen der Badeanlage, er liegt im Wasser, ruht auf Designerliegen, schwitzt auf Steinen oder trinkt heilsames Wasser. Eine Diaprojektion zeigt die strenge, funktionelle Architektur der Therme, die in einem krassen Gegensatz zu Blauvogels Empfindungen steht. Durch das, was er fühlt, erscheint die strenge Architektur in einem neuen Licht, wird aufgeschlüsselt und lebt. Immer wieder stellt er sich die Frage nach der Sinnlichkeit der Architektur. Je länger Blauvogel über diese Sinnlichkeit sinniert, desto mehr stellt sich heraus, daß er mit dieser Sinnlichkeit eigentlich ein wohliges Gefühl, nämlich Behaglichkeit verbindet. Folglich ist diese Architektur sinnlich und gleichzeitig eine Kritik an der unsinnlichen: an dem Althergebrachten, der Abstraktion, dem Allgemeinüblichen. Blauvogel kommt zu dem Schluß, daß der Architekt hier Großes geleistet hat. „Sinnliche Architektur ist eben auch Architektenhandwerk“, so sein Fazit.

      Unkonventionell war auch die Installation „Die Orte des Raben“ von Thomas Rauscher nach dem Gedicht „Der Rabe“ von Edgar Allan Poe. Thomas Rauscher und Simon Jackner trugen das Gedicht vor, gleichzeitig wurden Dias als visuelle Unterstützung auf eine Leinwand projiziert. Den Abschluß der Begegnung zwischen Architekten, Kunstschaffenden und Besuchern bildete ein Gottesdienst, in dem Bischof Dr. Hermann Josef Spital von der Welt als ausgeschnittenem Raum sprach, der Haus Gottes und Pforte des Himmels und nach oben hin offen sei. Aufgabe der Architektur sei es, in den Kirchenräumen darzustellen, daß die unterschiedlichen Räume des Irdischen und des Himmlischen aufeinander hin durchlässig seien.

      In Koblenz kamen mehrere hundert Künstler und Kunstfreunde zum „Aschermittwoch der Künstler“ zusammen. Den Gottesdienst in der überfüllten Liebfrauenkirche gestalteten musikalisch Mitglieder des Stadttheaters sowie des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie unter der Leitung von Generalmusikdirektor Christian Kluttig sowie Regionalkantor Manfred Faig an der Orgel.

      Regionaldekan Peter Bleeser legte am Anfang des Gottesdienstes zum Zeichen dafür, daß mit dem Aschermittwoch eine neue Zeit beginnt, die Halbmaske und die Fastnachtsorden ab, die er noch beim Einzug in die Kirche getragen hatte. In seiner Predigt rief er die Gottesdienstbesucher auf, die vorösterliche Zeit als „Menschen mit Durchblick“ zu leben, „die hinter die alltäglichen Banalitäten schauen“. Dabei wies er auf die vielfältigen Möglichkeiten künstlerischen Gestaltens und auf die verschiedenen Ausdrucksweisen der Kunst hin, die ihrerseits einen Beitrag zu diesem Durchblick leisten wolle. „Sterben dürfen Musik und Kunst und Gottesverehrung nicht, damit wir nicht bettelarme Kreaturen werden“, betonte Bleeser. Der notwendige Durchblick könne nicht nur durch Geld behindert werden, sondern ebenso zum Beispiel durch Beziehungslosigkeit, Ellenbogenmentalität, Arbeitslosigkeit, ununterbrochene Berieselung durch die verschiedensten Medien, Drogen und Alkohol.

      Im Anschluß an den Gottesdienst gab die Arbeitsgemeinschaft Bildender Künstler am Mittelrhein (AKM) einen Empfang im Haus Metternich. Nach der Begrüßung durch die Kulturdezernentin der Stadt Koblenz, Dr. Ingrid Bátori, ging der Privatdozent für Neuere Geschichte an der Universität Bonn, Dr. Wolfgang Behringer, in einem Vortrag den verschiedenen Etappen des Traums der Menschen vom Fliegen von der Antike bis in die Neuzeit nach. Anschließend eröffnete der Vorsitzende der AKM, Manfred Stiebel, Koblenz, eine Kunstausstellung mit Bronze- und Steinplastiken sowie Zeichnungen des in Koblenz geborenen Künstlers Georg Ahrens. Teil der Ausstellung ist außerdem ein Zyklus von Tuschearbeiten auf Chinapapier, die 1997 aus der Zusammenarbeit zwischen Ahrens und dem chinesischen Maler Deng Guo Yuan entstanden sind. Die Ausstellung ist bis 29. März jeweils dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr geöffnet.

      Die „Liturgie zur Asche“ bildete in Saarbrücken den Mittelpunkt des Aschermittwochs der Künstler, zu dem die Katholische Hochschulgemeinde und die Evangelische Studentinnengemeinde in die Basilika St. Johann eingeladen hatten. Der gut besuchte ökumenische Gottesdienst wurde musikalisch vom Kammerorchester der Universität des Saarlands gestaltet. In seiner Predigt über die „Kraft der Memoria“ betonte Professor Dr. Franz Ronig aus Trier, Erinnerung sei eine der grundlegenden Bedingungen für Kunst und Kultur. In ihr würden Erfahrungen und Ereignisse aufbewahrt und eingeschrieben in das kollektive Gedächtnis eines Volkes und Staates. Die christliche Religion sei geradezu die „Religion des Gedächtnisses“ und die Erinnerung an Jesus Christus, der darin bis heute gegenwärtig bleibe.

      Mit einem Fastenbier in der Galeria Basilika klang die Saarbrücker Begegnung aus.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 20:07:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      jagger ist arg

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      schrieb am 03.06.02 21:09:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2 von charles44
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 23:08:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Genau, der Jagger war schon zu alt, als er noch ein Kind war! (und Satisfaction hat er auch nicht gekriegt, als er das Tor nicht getroffen hat - oder so, äh, also, ich sag jetzt mal, äh, um wen geht`s hier eigentlich?)


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