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    Branchen für die Baisse oder den Baerenmarkt ??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 10.06.02 03:04:07 von
    neuester Beitrag 20.05.04 17:54:53 von
    Beiträge: 3.526
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      Avatar
      schrieb am 20.01.03 21:41:21
      Beitrag Nr. 501 ()
      Hi Mic, :)

      Ich bin für Kürzung der Managergehälter

      Die sind mir eigentlich egal. Schlimmer finde ich die Betrügereien, die vor allem am Neuen Markt stattgefunden haben. :mad: :mad: - Vor allem nahezu
      ohne negative Auswirkungen für diese "Nieten". :(

      Deshalb mag ich auch keine Einzel-Aktien mehr. Entweder erwischt es einen, weil ein Analo sie runterstuft, oder es kommt eine Gewinnwarnung, oder ein Betrugs-Fall wird bekannt etc. Man ist meistens der Angeschmierte. :mad:

      -------------------------------------

      Themawechsel.

      Hast du eigentlich Börsenbücher?
      Welches sind deine Favoriten? :eek:

      Verschlungen habe ich die Bücher über Jesse Livermore.:) :). Sehr gut finde ich auch die Darvas-Methode.
      ...und aus der Bubble-Zeit der Neuzeit: Den Bullen reiten. :laugh:

      Ganz unterhaltsam ist auch: Ein Narr und sein Geld
      (die Odyssee eines Kleinanlegers);)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 22:48:21
      Beitrag Nr. 502 ()
      Nein Atze,

      mit Buchempfehlungen kann ich Dir nicht dienen. :( - Die meisten, mit den reisserischen Titeln haben mich abgeschreckt.

      Aber wenn Du was lesenswertes hast, dann beschreibs doch mal kurz und warum Du es so verschlungen hast.

      Aber zeitlich sollte es in die Zeit passen. Bullenreiten oder ähnliches ist zur Zeit wohl eher was für Nostalgiker.:laugh: :laugh: :laugh:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 23:44:12
      Beitrag Nr. 503 ()
      Wieder was zum Schmunzeln:
      (Danke @bluemoons)


      17. Januar 2003
      Kalt ist’s


      Fünf Uhr morgens. Kann nicht schlafen. Sitze vor der Glotze. Lauter Wiederholungen.
      Happy TV. Vor der großen Wende gedreht.
      Glückliche Zeiten. Ist erst 30 Jahre her.
      Gestern war Neujahr. Habe Wohnung mit Frankfurt-Blick. Raketen wie immer. Frage
      mich, was der Spaß gekostet hat.
      Sehe die Hochhäuser. Sie leuchten nicht mehr. Was für ein Bau-Wahn damals.
      Keine Banker mehr.
      Schaue rüber zum Flughafen. Wenig los. Einige Cessna’s fliegen noch. Kein Sprit
      mehr.
      Und kalt ist’s. Minus 25 Grad. `Nen halben Meter Schnee gibt’s. Ha, globale Erwärmung!?!
      Gab’s hier nicht. Golfstrom versiegt. Heizung fällt ständig aus. Kein Öl mehr.
      Sonnenenergie klappt nicht. Zu kalt. Haben die Atommeiler ausgemottet.
      Funktionieren so leidlich. Zwei oder drei Zwischenfälle gab’s. Muß man in Kauf
      nehmen.
      2025. Bin jetzt 63. Fühle mich wohl. Den Umständen entsprechend eben.
      Die große Wende 2000-2003. Im nachhinein war’s klar. Musste so kommen.
      Schulden. Was sind Schulden? Gibt’s nicht mehr. Schulden waren schick.
      Heute kriegst Du nichts mehr. Kein Kredit. Jedenfalls nicht offiziell. Klar, Freunde
      geben Dir was.
      Papiergeld. Wir haben mal mit so was bezahlt. Nicht zu fassen.
      Der Gold-Dinar ist was echtes. Kannste draufbeißen.
      Sehe Auto vorbeifahren. Ist selten geworden. Kein Sprit mehr. Straßen verrotten.
      Ha, die Neujahrsansprache gestern. Kanzler hat Zusammenarbeit mit USA gelobt.
      Dass ich nicht lache. Tribut wird jedes Jahr zehn Prozent erhöht. Gegenleistung soll
      „Verteidigung von Demokratie und Freiheit“ sein. So steht’s im Vasallenvertrag.
      Früher hieß das Schutzgelderpressung. Es gibt keine Wahl. Die Amis sind stärker
      und blanker als wir.
      Dachte nicht, daß die Yankees zweimal auf gleiche Art vermasseln. Erst Vietnam und
      dann Irak. Ein paar tote GI’s und das Volk weint. Weichlinge.
      Kaum noch Kinder auf den Straßen. Sehe lauter gleichaltrige. Wo ist der Lärm der
      Schulpausen? Vermisse ihn richtig.
      Die Kinder sind im Iran. Und im Irak. Und in Indien. Glückliche Völker.
      Es wird hell. Reiße Fenster auf. Gute Luft draußen. Kein Öl mehr.
      Kalt ist’s.


      Robert Rethfeld
      www.wellenreiter-invest.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 00:04:26
      Beitrag Nr. 504 ()
      Aber wenn Du was lesenswertes hast, dann beschreibs doch mal kurz und warum Du es so verschlungen hast.

      Hier hat jemand mit minimalem Einsatz mehrfach Millionen gemacht und wieder verloren (oft durch Short-Engagements)
      - und das ohne reichen Papa. :laugh:



      Kurzbeschreibung
      Jesse Livermore wurde durch diesen Klassiker unsterblich. Denn Börsenbücher gibt es etliche, doch DAS SPIEL DER SPIELE ist für viele das Original. So gilt dieses Werk mit alleine 14 (!) Auflagen in den USA als eines der meistgelesensten und vor allem auch meistempfohlenen Investmentbücher der Welt. Die atemberaubende Karriere dieses Mannes, sein Vorgehen und seine Strategien faszinieren Börsianer aller Generationen von der ersten bis zur letzten Seite. Erstmals im Jahre 1923 erschienen, hat das Werk bis heute nichts an seiner Aktualität verloren. Auch Sie werden feststellen, daß sich am Börsenspiel niemals etwas ändern kann, - denn die Menschen bleiben in ihren Verhaltensweisen stets die gleichen und werden auch immer die gleichen Fehler machen!


      DAS SPIEL DER SPIELE zeigt Ihnen die Wege zum Börsenerfolg, die heute die gleichen sind wie vor 10, 50 oder vor 100 Jahren. Und auch in der Zukunft werden es die gleichen Regeln sein, die Gewinner von Verlierern unterscheiden. Denn es sind Angst und Gier, von denen die Börse gesteuert wird - die Generationen ändern sich nicht.



      DAS SPIEL DER SPIELE erklärt Ihnen, wie Sie bei steigenden und fallenden Kursen Gewinne erzielen. Sie erfahren, wie Sie Übertreibungen erkennen, und lernen, auf was es an der Börse wirklich ankommt.



      Dabei sind es ebenso die fulminanten Siege wie die verheerenden Niederlagen Livermores, aus denen Sie lernen, wie an der Börse das große Geld verdient, aber auch verloren wird. Immerhin ist Jesse Livermore durch seine spektakulären Millionen-Gewinne an der Börse noch zu Lebzeiten eine Legende geworden. Seine Macht war so immens, daß sogar weite Kreise den "König der Spekulation" für den großen Crash von 1929 verantwortlich machten!



      Gleichgültig, ob Sie Börsenprofi sind oder mit dem "Börsenspiel" gerade anfangen; leicht verständlich, spannend und mit verblüffenden Erkenntnissen vermittelt Ihnen DAS SPIEL DER SPIELE faszinierende Börsenstrategien, die Sie niemals wieder vergessen werden! Auch für Sie wird DAS SPIEL DER SPIELE vielleicht das wichtigste Börsenbuch sein, das Sie jemals gelesen haben!

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      Kurzbeschreibung
      Jesse Livermore ging als einer der größten Spekulanten in die Börsengeschichte ein. Als unbestrittener "König der Wall Street" und genialer Trader hat Livermore Börsenstrategien entwickelt, verfeinert und perfektioniert. Sein Ruf entstand vor allem durch spektakuläre und für jeden Börsianer typische Spekulationsfehler, von denen Livermore im Laufe der Jahrzehnte kaum einen ausgelassen hat und denen er letztlich unterlag.
      Eindrucksvoll wird dies dokumentiert anhand seines Privatlebens: bekannte Persönlichkeiten in seinem Umfeld, seine Familie, der Raub in seinem Anwesen, sein späterer Verfall und letztendlich sein Selbstmord. Unterhaltsame Börsenliteratur, die geeignet ist, die Faszination und das Fieber "Börse" auch auf einen Anfänger überspringen zu lassen.

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      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 00:14:21
      Beitrag Nr. 505 ()
      Hi Atze, :)

      Vielen Dank (auch gleich für den passenden Link):kiss: :kiss:

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      Avatar
      schrieb am 23.01.03 20:59:53
      Beitrag Nr. 506 ()
      Hier mal wieder ein aktueller Bericht zur Situation! ;)

      Dollar, Krieg, Rohstoffe und Aktien

      Seit der Ernennung John Snows zum neuen US-Finanzminister hat der Dollar gegenüber dem Euro um rund 7% abgewertet. Dabei wurde auch der acht-jährige Abwärtstrend des Euro gebrochen. Damit ist der Weg frei für eine nachhaltige Dollar-Abwertung die noch innerhalb der ersten Amtszeit George Bushs zu Kursen um 1,20 bis 1,40 $/€ führen kann.



      Die Bedingungen, die zur Jahrtausendwende zu einem stärker werdenden Dollar geführt haben, sind verschwunden, wie die Graphik mit den ausländischen Direktinvestitionen in den USA zeigt.




      In die entstandene Lücke in der Dollar-Nachfrage sind seit dem 11. September 2001 ausländische Zentralbanken gesprungen. Wie eine kürzlich veröffentlichte Befragung internationaler Zentralbank-Entscheider zeigt, haben vor allem asiatische Notenbanken den Dollar gestützt. Eine breite Mehrheit von 80% der Befragten gab an, in Zukunft keine weiteren Euro-Käufe zu erwägen. Dies ist ein Extremwert, der ein antizyklisches Kaufsignal für die Gemeinschaftswährung bedeutet. Denn, der Dollar-Optimismus kann kaum noch größer werden. Die Chance besteht, dass ein steigender Euro mehr und mehr die Sympathien der Notenbanker erwirbt. Diese Nachfrageausweitung in Verbindung mit dem Bruch des langjährigen Trends könnte im Resultat einen selbstverstärkenden Prozeß auslösen, der den Euro zurück zum Hoch aus dem Jahr 1995 bei über 1,40 Dollar je Euro führen kann(1).




      Der momentane Zustand der US-Wirtschaft ist weiterhin als zerbrechlich einzustufen. Wie bereits hier in der Konjunkturanalyse von Dezember 2001 prognostiziert, konnte die US-Wirtschaft nur dadurch ein Wirtschaftswachstum ausweisen, dass mit tatkräftiger Unterstützung der FED die Anleihenrenditen sanken und damit auch die Hypothekenzinsen. Dies hat zum größten Umfinanzierungsboom in der amerikanischen Geschichte geführt. Der Verbraucher hat sich weiter verschuldet und über steigende Konsumnachfrage die Wirtschaft angekurbelt.

      Die Unternehmenskredite sind weiterhin rückläufig und die Kapazitätsauslastung dümpelt auf rezessivem Niveau bei knapp 75%. Es wundert daher nicht, dass das NBER(2) fragt, ob die im März 2001 begonnene Rezession überhaupt zu Ende gegangen ist. Auch in internen Statistiken der FED wird der für Rezessionen übliche grau-schattierte Balken seit März 2001 durchgezogen gehalten. Ein Hinweis darauf, was US-Zentralbanker wirklich von ihrer Wirtschaft denken.

      Was statistisches Material aus den USA betrifft, ist zur Zeit Umsicht angebracht. Die Überbewertung des US-Wirtschaftswachstum durch den hedonischen Preisindex wurde an dieser Stelle bereits hinlänglich diskutiert(3). Neu ist die Aussage des National Bureau of Labour Statistics, aus Kostengründen auf die Erfassung von Massenentlassungen künftig zu verzichten.

      Das für viele Ökonomen immer noch rätselhafte Ausbleiben eines Wirtschaftsaufschwungs als Antwort auf die eigentlich stimulierend wirkenden Zinssenkungen, erklärt sich damit, dass die amerikanische Wirtschaft inmitten eines Schuldenkollaps steckt. Die Lage ist vom Ausmaß der Verschuldung her dramatischer als in den frühen Dreißiger Jahren. Die Gesamtverschuldung liegt derzeit beim Vierfachen des Bruttosozialprodukts und ein Dollar zusätzliche Wirtschaftsleistung wird derzeit mit dem Achtfachen an zusätzlicher Verschuldung erkauft.




      Für amerikanische Aktien muß daher der langfristige Ausblick eingetrübt bleiben. Wie das Aktien-Gold-Verhältnis, - der volkswirtschaftliche Spekulationsindikator, - zeigt, hat sich die relative Überbewertung von Aktien gerade einmal zur Hälfte abgebaut. Bis zum Bereich, in dem üblicherweise Tiefpunkte liegen, ist es noch ein weiter Weg, den es in der kommenden Dekade zu beschreiten gilt. Eine Zeit von großen Unternehmenspleiten, Dollar- und Aktienabwertung könnte erst noch anstehen. Das seit März 2001 hier konsequent vertretene Plädoyer für Edelmetalle, Gold- und Rohstoffaktien wird beibehalten und ist in Verbindung mit der Abwertung des Dollars noch stärker zu beachten.

      Ein Problem hat George Bush, wenn er im November 2004 wiedergewählt werden will. Entweder Amerika befindet sich während der Wahl im Krieg.
      Dann hat er gute Chancen, im Amt bestätigt zu werden, wie die historischen Vorbilder Lyndon B.Johnson und F.D. Roosevelt zeigen. In einem solchen Fall, wenn also eine längere Zeit mit Kriegen ansteht, sind Investments in Rohstoffe ohnehin vorteilhaft, wie das teure Öl dieser Tage demonstriert. Die Zinsen für Staatsanleihen können weiter unten bleiben, abgesichert durch Käufe der FED – so wie es Fed-Gouverneur Ben Bernanke in seiner Rede im Novmeber propagierte, - während die Corporate Bond Spreads krisenüblich ansteigen können. Das Risiko fallender Aktienmärkte erhöht sich im Falle eines langen Krieges.

      Dauert der Irak-Krieg nur kurz, also um drei Monate, und kommt es zu keinen Komplikationen mit brennenden Ölfeldern, so kann der Ölpreis seine Kriegsprämie abgeben und stark fallen. Die volkswirtschaftliche Ersparnis eines um 15$ je Barrel niedrigeren Rohölpreises würde für die USA 109,5 Mrd $ p.a. ausmachen. Wenn davon nur die Hälfte bei den für 2003 geschätzten 106,5 Millionen Arbeitnehmern ankommt, bedeutet dies besonders für die unteren Einkommensgruppen einen unmittelbaren Zuwachs des freien verfügbaren Einkommens um 1,75%(4). Der Gesamteffekt auf das Bruttosozialprodukt liegt mit 3,5% nach Schätzungen noch höher.

      Dennoch, selbst im guten Szenario hat Amerika sein Verschuldungsproblem noch nicht gelöst und kann es höchstens prolongieren. Ein fallender Dollar könnte nach der Theorie der Schwachwährungsbörsen amerikanischen Aktien zwar zu Auftrieb verhelfen, doch sollte dieser bestenfalls von kurzer Dauer sein. Wer dieser Tage echte Langfristinvestments tätigen möchte, der ist besser beraten, auf die aufstrebende Wirtschaftsmacht China und den südasiatischen Raum zu setzen. Deutsche Unternehmen aus den Sektoren Automobil und Maschinenbau könnten hiervon profitieren und – neben den bereits genannten Gründen – der Rohstoffsektor. Denn was braucht Asien zum Wirtschaftsaufschwung, wenn nicht Rohstoffe, deutsche Maschinen und Autos?

      Panik herrscht dieser Tage bei institutionellen Anlegern weltweit. Manager, die zum Hochpunkt der Aktienhausse die Fehlentscheidung trafen, den Investitionsgrad in Aktien zu erhöhen, hoffen jetzt, mit einem blauen Auge ihre berufliche Position zu bewahren und trennen sich von Aktien, sobald diese weiter fallen.
      Auch die aus Angst vor weiteren Kursstürzen eingegangenen Short-Positionen werden derzeit von hohem Niveau aus stark ausgeweitet, alleine um 50% innerhalb der letzten drei Tage. Die Aktienbörsen reagieren mit moderaten Kursabschlägen, und wenn das so weiter geht, bietet sich in wenigen Tagen bis Wochen eine neuerliche antizyklische Kaufgelegenheit. Durch eine Entscheidung in der Irak-Krise könnte eine Short-Covering-Rallye katalysiert werden, bei der die Baisse-Spekulanten gezwungen werden, über Aktienkäufe ihre Positionen zu schließen. Die alte Börsenregel, „Kaufen wenn die Bomben donnern“, könnte sich somit dieser Tage einmal mehr bestätigen.




      Mit ein wenig Phantasie könnte ein Tief zwischen heute und Februar die Kurse bis in den April hinein beflügeln. Dann entscheidet sich, ob die über zwei-jährigen Abwärtstrends gebrochen werden können. Unabhängig davon heißt das Motto: Willkommen im zehn-jährigen Seitwärtsmarkt.

      Dr. H.-D.Schulz/Felix Pieplow

      Dr. rer.pol. Hans-Dieter Schulz ist Mitherausgeber der Hoppenstedt-Charts

      (1) Abgeleitet aus dem DM/$-Wechselkurs, der auch im Chart ab 1998 rückwärts gerechnet benutzt wurde.
      (2) National Bureau of Economic Research
      (3) Vgl. z.B. Bundesbank Monatsbericht Mai 2001, s. 39ff: Der hedonische Preisindex weist das Wachstum des US-Bruttosozialprodukts in den späten Neunziger Jahren um durchschnittlich 0,4% höher aus als konventionelle statistische Methoden.
      (4) Der Median der US-Einkommen liegt bei 42.000 $ je Haushalt. Nach Steuern (25%) und Schuldendiensten (14% vom Netto-Einkommen) liegt das freie verfügbare Einkommen bei rund 27.000 $ pro Haushalt.

      aus http://www.boerse.de/


      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 18:38:37
      Beitrag Nr. 507 ()
      Hi Mic, :)

      Schau dir mal den FTSE 100 an: :eek: :eek:

      Seit 10 Tagen im Minus!



      Ein total stabiler Abwärtstrend. Kann man ein Lineal dranhalten. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 18:57:21
      Beitrag Nr. 508 ()
      Ja Atze,

      das dürfte wohl bei einigen Fonds techn. Verkaufssignale geben. (Du Bär mit Hasenfuss. ;) )

      Bei mir siehts trotz der nun fast wertlosen Gold-Puts (bleiben aber drin) und den lahmen Ölgäulen und den Rest :( an EUR-Calls doch ganz gut aus. Wäre zwar vor 3 Wochen noch besser gewesen, aber man soll ja nicht zu gierig sein. :D

      Für ein Turbo Long Investment bei mir erst wieder bei einem VDAX über 55.

      Gestern wohl eine kleine Zwischenerhohlung, wegen Miniwiderstand.



      Mal schauen, wo dann die Indizes bei diesem VDAX sind.:rolleyes:

      Wenn eine Allianz dann unter 60 zu haben ist, könnte man da ja einen Zock wagen.

      Silber hat heute endlich mal kräftig nachgezogen.:lick: :lick: :lick:



      Mal schauen:look: wies heute endet.

      Vielleicht mal wieder ein kl. Depotupdate. ;)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 22:48:16
      Beitrag Nr. 509 ()
      War das der Tiefpunkt?:confused:

      oder wird er erst Ende Februar sein, nach dieser Zeitprojektion?:confused:

      http://www.wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/wellenre…

      Die Charttechnik und auch gold, silber und öl sprechen für Ende Februar!

      Am Montag (27.1) wirds spannend, was der Markt aus der offziellen Stellungnahme der UN macht.:look:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 00:34:17
      Beitrag Nr. 510 ()
      Pop Goes the Bubble - Part III
      Sell Dollars, Buy Gold Now!



      22 January 2003 * M.A. Nystrom


      Introduction
      If there is one single idea that I have attempted to convey in this series of articles, it is that the popping of the financial bubble in America and the world is a process, not a single event. This process will take years to complete, and it is far from over. Before the true rebuilding process can begin, much of what remains of the false paper wealth that has been created in this country will be destroyed. As the effects of the falling financial dominoes reverberate throughout the nation and the world, it is clear that this crisis will shake the foundations of the current financial system to its very core.

      In Part I of this series, I advised that even after three years of steady declines, the stock market remains massively overvalued and I suggested that if you have not done so already, to sell your stocks now. In Part II, I observed that while the housing market is often referred to as the "only bright spot" of the current recession, and "the bedrock of the new recovery," in reality it is simply another investment bubble with valuations inflated by financial smoke, mirrors and debt. Take your profits here too, as this market will soon begin to deflate.

      The reader who took this advice and liquidated these assets would now be sitting on a large pile of "money," most likely U.S. dollars. But it is not time to relax just yet, for even the dollar is not safe from devaluation. In this Part III, the final installment of the series, we examine the last great bubble, the granddaddy of them all, the one within which and upon which all other bubbles reside - the mighty United States dollar.

      The Greater Fool

      The dollar is fundamentally no different from the other assets that periodically inflate and deflate over time. Bubbles occur when market psychology - hype - cause asset prices to lose touch with reality. This hype feeds on itself as others rush to provide more of that asset in order to cash in on the easy money. We saw this with the dot-com IPOs that never made a profit. We`re seeing it again with the rush to build cheap condo/retail complexes to cash in on the hot real estate market. And though you may not realize it, we`re seeing it right now with the U.S. dollar. It is the hope of this essay to help clarify the bubble mentality that is currently inflating the value of the U.S. dollar.

      Bubbles are driven by the very human desire for easy money. After all, who wants to work for their money in this modern age? A bubble is a scheme that relies on the Greater Fool theory - that prices begin rising for no other reason than the belief that they will continue to rise. You may be a fool to buy into the scheme, but it only takes one fool later and greater than yourself to ensure your profit. The question with the dollar is who will be the greatest fool? Who will be the ones left holding the bag as the value of the dollar - slowly or quickly - erodes to zero?

      {b]Seeing the Bubble[/b]

      In the years of the stock market bubble, Fed Chairman Greenspan stated many times that it is only in retrospect that we can determine whether a bubble in fact existed or not. At its height, he denied the existence of a bubble. Today he openly admits that it was a bubble, but claims that even had he perceived it at the time, there was nothing he could have done to stop it. The Fed`s best bet, he asserts, is to attempt to mitigate the fallout of a bubble when it occurs.

      While this is not comforting, it is important. Because if Chairman Greenspan does not believe that bubbles can be spotted in advance, you cannot expect him to point them out to you before they pop! You`ll have to think for yourself on that issue. He missed the stock bubble, he`s missing the housing bubble and he`ll certainly never publicly entertain the idea that the dollar could possibly be a bubble. His position as head of the Federal Reserve prohibits him from speaking bluntly about certain issues, namely the economy. His job is to soothe and reassure the public that everything is fine. And if it is not fine, he`ll deal with the after-effects when they occur. (If he`s still around; his term expires next year.)

      The thinking investor realizes that the truth is hidden somewhere between the lines and listens to the news accordingly, all the while thinking for himself. Hints are given, directions indicated, hands tipped and signposts revealed. But the truth remains cloaked beneath the veil of the static of the daily news and popular prognosticators who would have you believe that the future is just a linear projection of the recent past. The bottom line is not to look at Greenspan nor anyone in power for guidance of your affairs, financial or otherwise. Their interests are not necessarily your interests. It is vital that you think for yourself. Their mantra is, and will ever be "Don`t worry, everything is fine."

      Everything is Not Fine

      Make no mistake: The dollar is a bubble in the same way that the Nasdaq was, and the same fate awaits it.
      Like with any bubble, there is a rush to create more of the asset in order to cash in on the easy money. Our government is already $6.4 trillion in debt - this figure grew 8% last year, well over twice the rate of the economy. The Fed believes there is no limit to the amount of money that can be created. Yes, there is a legal `debt-ceiling` but Congress moves it at will, like children changing the rules of a game in mid-play. The debt ceiling went from $6 trillion to $6.4 trillion last year, and it will have to be moved up again this year to over $7 trillion. Before long something will have to give.





      Inconvenience Checks

      But the Feds aren`t the only ones creating money. Like every good bubble, many players are moving to cash in on the easy money. There is the mortgage refinancing game, discussed in Part II. There are the car companies and others with zero percent financing. And then there are the credit card banks.

      Each month I receive several blank "convenience" checks in the mail from my credit card companies. MBNA, Fleet, Chase, Citibank, Discover - they`re all running the same racket. "Spend now! Pay off higher rate cards, or take a vacation - use the money however you want!" they implore. With a few strokes of the pen, from thin air I could fatten my bank account literally by tens of thousands of dollars this afternoon, courtesy of the big banks of America.





      Why do the banks do it? Where does the money come from? Where does it go?

      The banks are simply participating in the bubble. They get their money cheap from the Fed - say at around 1.25%, then loan it to the "convenience" check writer at 3.9% for a while, then jack it up to around 16% after a few months. Such is the price of convenience. The bank pockets the difference with little risk. Easy Money. It is the hallmark of the bubble - money so easy that it cannot be resisted. The Fed, of course, encourages it by keeping rates low. They don`t care how banks use the money, in fact they need the banks to inject it into the economy.





      Like with all bubbles, the money is created from thin air. The banks are authorized to do it. The money is first created, then borrowed from the future based on the borrowers ability to pay it back. It is a classic money-for-nothing scheme. And like all free money, one can be certain that it is not going into anything useful. Say a consumer takes the credit card companies` suggestion and goes on vacation, buys some new toys and goes out to dinner every night of the week for the next three months. He has spent the money and greased the wheels of the economy for a period of time, but in the end has added nothing of lasting value.

      In the final analysis, the `convenience check` becomes rather inconvenient to both the consumer and the economy at large. The money is spent, but the debt remains and the price is high. No productive capacity was created with which to pay it off. It will likely be paid off with another "convenience check" at a lower rate, which is what the average consumer, and the nation itself, is doing. The debt never goes away, and in fact continues to creep up. Some banks even set minimum payments so low that they don`t even cover the interest and fees for one month, so the balances continue to rise even when regular payments are made!

      At some point these debts get so large that it becomes clear that they will never be paid off. The consumer falters and he is no longer a good credit risk. At this point the jig is up, and he`ll have to either: 1) Pay off the debt in full (but with what money! Everything he has is borrowed!) or 2) Walk away. Kaput. Leave and leave the bank holding the bag, and go on his merry, or not-so-merry, way.





      The same is true for the country itself. The U.S. government continues to borrow, because the easy money cannot be resisted. Why raise taxes, why cut spending, why be fiscally responsible when the money can simply be borrowed? And the world wants to loan the United States money! This is a signature of the bubble! Unfortunately, like the convenience check user, the government makes few useful investments. The borrowings go to pay for interest on the existing debt, more tax cuts, a war, and other such non-productive special interests.

      So what happens when the jig is up for the country? The government will have but three choices:

      1) To pay back the money honestly
      2) To walk away from the debts
      3) To print more money and pay off the debts with inflated currency



      The first choice is a political impossibility. There is simply too much to be repaid at too high a cost. It will never happen. Likewise for the second. A default by the U.S. Government would be a last resort, worst case scenario that will be avoided at all costs. This leaves us with the third option, which means inflation. As the dollar is inflated, its buying power will gradually erode to a fraction of its current worth. At that time in the distant - or not too distant? - future, all savings and investments denominated in the currency - whether bank accounts or stock portfolios or mutual funds - will be equally devalued

      How Much Will Your Dollars Be Worth?

      While it is impossible to tell how much a dollar will buy in the future, we do know that the dollar has been losing value steadily since its decoupling from the gold standard in 1933, and this situation is unlikely to change. As Greenspan began a recent speech, "Although the gold standard could hardly be portrayed as having produced a period of price tranquility, it was the case that the price level in 1929 was not much different, on net, from what it had been in 1800. But in the two decades following the abandonment of the gold standard in1933, the consumer price index in the U.S. nearly doubled. And in the four decades after that, prices quintupled."

      Translation: When the dollar was backed by gold, its value remained constant from the time of Washington and Jefferson until the roaring 1920s. Since the gold standard was removed 70 years ago, the dollar has proceeded to lose over 95% of its value! So the process of devaluing the dollar is already well underway. In time, like the German Reichsmark, 100% of its value will disappear.

      Protecting Yourself

      The problem with the dollar is that political forces control its issuance and therefore its value. The Fed is ostensibly independent, but in truth it bends to the political realities of the times. That paper currencies are ultimately destroyed is a property inherent to them. Like everything in our current society, even our money is ultimately disposable. Once the dollar has come to the end of its useful life, it will be cast aside without concern or care for your life savings, your well being, or the well being of any of your investments. This is a cycle that repeats itself over and over with governments and fiat currencies.

      Remember, all paper assets today are simply the flip side of someone else`s liability. The money in your bank account is loaned out to God knows where and is the bank`s liability to you. The money in your money market fund is short-term debt that is loaned out to a number of corporations and governments throughout the world and is their liability to the fund. A stock certificate is the liability of the issuing company, and is only as good as that company. The creditor list for the United Airlines bankruptcy alone ran to 32,644 pages. Each bankruptcy spawns a whole new mountain of bad debts and drives more people and businesses into bankruptcy. More are on the way, which means more assets are at risk.

      If the last few years have shown us anything, it is that without knowledge of the system and eternal vigilance, your assets are never safe. The U.S. dollar, the asset that is the measure of all other assets, is simply the liability of the U.S. government. Think about that for a moment: What kind of a balance sheet does this entity have? Is it a wise investment? If the U.S. government were a publicly traded company, would you invest in it?

      It is a fiscally irresponsible entity that hasn`t managed to balance its budget in years. Congressman Ron Paul, member of the House Banking Committee, has compared the U.S. Financial system to Enron. The U.S. government, like many companies, is an entity facing declining revenues and rising costs. And instead of addressing these issues, it is lowering taxes and increasing spending while busying itself making war half way around the globe. The control structure of this entity is becoming increasingly dominated by nepotism and special interests. As the Fed indicated last, this is an entity with a printing press, willing and able to issue more stock (i.e. dollars) at will and without shareholder consent.

      The first piece of advice that any financial advisor will give you is to diversify your investments. So why is it that most people invest in assets that are denominated 100% in a single asset: the U.S. dollar?

      The Golden Alternative
      While everyone in the world has been scrambling over one another to buy and hold U.S. dollars in the last several years, there is a better alternative: Gold.

      Gold is very different from paper money. Over the centuries and millennia, we have seen that gold holds its value. It is a storage place for value, unlike paper monies that come and go with the tides of history. This is because gold cannot be created from nothing. It is both liquid like a currency, and real like property and is one of the few remaining assets in the world that is not someone else`s liability. Your dollars are and will ever be the liability of the U.S. government.

      Gold`s recent rise in price as world tensions have increased demonstrate that it remains the premier financial safe haven in times of instability. The barbaric metal increases in value as men behave more and more like barbarians.

      Timing is not Everything

      The dollar is in the midst of a devaluation that has been occurring for the past 70 years.
      Few people see it. My father talks of buying a hamburger, fries and coke for a quarter after seeing a double feature for a dime. In 1930 he spent 35 cents on what would cost twenty dollars today. The dollar will continue to lose value on its inevitable march towards final destruction. When this will occur is an entirely different matter. The debate is alive and well as to whether we will see deflation before the ultimate hyperinflation. It is my opinion that this is a moot point, because my purpose for purchasing gold is not as an easy-money, get rich quick scheme. It is about the preservation of existing wealth.

      If you want a get-rich-quick scheme, try investing in an S&P 500 index fund. Put your money in the Dow and wait for Dow 36,000 and see how quickly you get rich. Gold is about preserving the value of what you have worked for and protecting it from the political whims of the powers that control the value of the dollar. Gold is a safe haven in the increasing tempest of financial instability created by the current international fiat currency regime. If you haven`t done so already, start buying gold now.

      aus http://www.depression2.tv/chronicles/pop-3.html
      ------------------------------------------------

      => Immoblase shorten= 4. Standbein in der Baisse
      Zum Beispiel hiermit:






      WKN:113284

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 13:50:32
      Beitrag Nr. 511 ()
      Hi Mic, :)

      Immoblase shorten= 4. Standbein in der Baisse
      WKN:113284

      Hört sich ja interessant an. Kreativ sind die Herausgeber dieses Zertis ja. ;) Real Estate Bubble Basket Short Basispreis 110 :D


      - eine klassische Seitwärtsbewegung -

      Aber glaubst du denn, daß das alles so schnell geht, mit der Bubble-Auflösung. :confused: Wahrscheinlich ist man schon vorher ausgestoppt und die Kohle ist weg. :(
      Das ist meine Befürchtung dabei. :confused:

      -----------------------------------------

      Jetzt noch einmal zu GOLD bzw. GOLDMINEN.

      Stellvertretend stelle ich hier den Chart vom AMEX Gold Bugs Open End Zertifikat herein.



      Seit 1 Monat eine Seitwärtsbewegung (Dollarverfall macht sich für uns ja auch bemerkbar).

      Hier dann der 1-Monats-Chart des HUI.



      Auch hier eine Stagnation, obwohl GOLD immer mehr steigt.

      Hier der 1-Monats-Chart vom Gold-Index zum Vergleich.



      Mic, soll nur einmal eine neutrale Betrachtung sein, bzw. wie es ein Nichtinvestierter empfindet. ;)

      Geschrieben wird von irgendwelchen "Analos" immer viel ...aber der Wahrsager ist immer noch der Kursverlauf. :rolleyes:

      ----------------------------------------

      Du hast schon Recht, wenn du über mich schreibst:
      Du Bär mit Hasenfuss :laugh: Aber man arbeitet ja an sich. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 16:37:44
      Beitrag Nr. 512 ()
      Hi Atze :),

      ich hoffe Du nimmst es mir nicht krumm, dass ich Dich so tituliert habe.

      Aber nachdem Du Dein mittelfristiges Short.Invest über Board geworfen hast, nachdem es erst begonnen hatte, Dir Freude zu machen, konnte ich einfach nicht anders. Bei Deinen Long-Investments in der letzten Bärenrally hast Du jedenfalls länger durchgehalten.

      Insofern ist es tröstlich, dass Du "alter Hase" auch nicht immer die Gewinne laufen lassen kannst. Hatte bei mir schon ein schlechtes Gewissen, da meine Performance noch besser aussehen würde, hätte ich die Depotzusammensetzung wie Anfang des Jahres gelassen.

      Ob wir vor einer kurzfristigen Trendwende stehen oder nicht (s. Wellenreiter->Zeitszenario) oder erst gegen Ende Feb. weiss ich nicht.

      Im Gegensatz zu Deinem Thread, wo es ja hauptsächlich um die Timing-Strategie geht (und keine Bärenrally auslassen möchtest), mach ich hier eben das Gegenteil und versuche Investments für den lang - bis mittelfristigen Zeitraum zu ermitteln.

      Das diese Invests, dann oft miteinander eine Ursache oder in unmittelbarem Zusammenhang gebracht werden können (s. div. Aufsätze, die ich hier manchmal poste) soll das bestätigten.

      Dabei wird zwar erst mal alles auf die "Bärenkarte" ;) gesetzt, aber dennoch auch hier über versch. Instrumente etwas diversifiziert. - Komme ich später nochmal drauf.

      Doch nun zu Deinen Anmerkungen:
      1. Immo-Blase in den USA:
      Aber glaubst du denn, daß das alles so schnell geht, mit der Bubble-Auflösung. Wahrscheinlich ist man schon vorher ausgestoppt und die Kohle ist weg.

      Nun dieses Risiko geht wohl jeder bei jedem Investment ein (auch Dein letztes Longinvestment!). Die Frage ist halt, ob man den Fundamentals trauen kann und wie der Chart zeigt, hält sich das z. Zt. noch die Waage, wird jedenfalls nicht widerlegt.

      Dieses Zerti hat halt eine ganz gute Zusammensetzung, da es nicht nur auf die Hypobanken (Fannie Mae etc.), sondern auch Werte wie Home Depot (ist ja noch nicht solange her, dass die enttäuscht haben :D) etc. shortet.

      Ich selber bin da auch nicht investiert, aber vielleicht bald ein weiterer Fuss und deshalb habe ich ihn mal in Zusammenhang (gerade auch mit dem unten geposteten Aufsatz) zur Diskussion gestellt.

      2. Gold und Goldminen

      Das Argument, dass der Goldpreis hauptsächlich auf den USD-Verfall zurückzuführen ist, dem stimme ich Dir vorbehaltlos zu (deswegen ist die Kriegskomponente hier mE auch nicht so entscheidend, wie uns die Medien das immer glaubhaft machen wollen).

      Deswegen auch hier immer wieder Artikel, die einen weiteren USD-Verfall zementieren.

      Seit 1 Monat eine Seitwärtsbewegung (Dollarverfall macht sich für uns ja auch bemerkbar).

      Genau deshalb ist beim Gold und Goldmineninvestment mE auf folgendes zu achten:

      1. Möglichst Minen kaufen, die USD bilanzieren (auch wenn diese höher bewertet sind) als in SA.

      2. Minen mit mögl. hohem Hebel oder Hebelprod. die den Verlust durch den USD-Verfall aufheben.

      3. Und das gilt für jedes Investment in USA, immer ein Kombistrategie fahren und ein paar EUR-Calls halten (mein letztes Fünftel), die den Verlust bei den Minen oder anderen US-Investments ausgleichen.

      Sollte der EUR dann konsolidieren, so steigen ja die US-Investments wieder im Wert. ;)

      Längerfristig gesehen können dann, wenn die Abwertungsspirale in Gang kommt und sich die EUROPÄER oder JAPANER nun gegenseitig versuchen, gegen eine starke Währung zu intervenieren (gegenüber USD), Gold sich auch vom USD-Verfall unabhängig machen und im Wert rasant ansteigen. (Kampf gegen Deflation etc.)

      Solange die Gefahr steigender Zinsen nicht gegeben ist (und dannach siehts ja wirklich nicht aus!) ist das nur gut für den GOP, da sich hierin der Werteverfall des Papiergeldes zeigt.

      Sollten die Zinsen irgendwann steigen, so sollte man den Bund Future sobald wie möglich shorten. Die Rentenblase wird in jedem Fall, als nächstes Platzen sei es durch Zinsen oder das wieder Aktien gekauft werden. :D

      Ich halte hier übrigens immer mehr von Kombistrategien.
      Bsp.:
      Mein Riskoschutz durch GOP-Put (ca. 15% des GM Invests) hat in den verg. Tagen bereits 70% verloren, sodass bei weiterem Anstieg des GOP, der Verlust nicht mehr weh tut und sich die Performance von Tag zu Tag verbessert :D.

      Dafür hatte ich halt in den letzten Tagen nicht die Superperformance, wie Ende letzten Jahres. Fällt der GOP, dann gewinnt dieser überproportional - Zeitverl.

      Das Risiko ist eine Seitwärtsbewegung bei GOP, nach der es aber nicht aussieht und die mE eher unwahrscheinlich ist. :D

      Ob man bei den Minen jetzt einsteigen sollte???

      Nun dafür spricht, dass die Minen den GOP-Preisanstieg bis jetzt noch gar nicht mitgemacht haben und charttechn. manche erst gestern weitere Kaufsignale durch Durchbrechen einer Bullenflagge gegeben haben.

      Ein Anstieg der Minen ist umso wahrscheinlicher, je länger sich der GOP auf diesem Niveau hält.

      Vielleicht ist aber auch das Misstrauen der Anleger richtig, die diesen GOP-Peak nur kurzfrisitig sehen (was ich nicht glaube!, allerdings wäre eine Konsolidierung auf das Ausbruchsniveau gesund).

      Fazit: Vielleicht auch eine Kombistrategie. ;)

      Werde mir jedenfalls das nächste Mal auch einen langläufigen Call auf den GOP-Preis reinlegen.


      Zur Zeit beträgt der Cashanteil kappe 30%.

      Die Standbeine laufen auch etwas unterschiedlich.

      Bis jetzt waren die DOW-Shorts in den vergangenen Wochen die Looser und EUR-Calls die Winner, nun beginnen die DOW-Puts zu laufen und bei einem VDAX über 55 werde ich diesmal long gehen und den länger halten, als letztes Mal.

      Vom Bewertungsmassstab muss man auch mal betrachten, dass ein starker USD eigentlich eher für fallende Kurse sprechen müsste, als umgekehrt. Manche Gesetzmässigkeiten sollten in diesen Zeiten eher auf den Kopf gestellt werden.

      Das sich nämlich DOW & Co bis jetzt so gut halten konnten, haben sie inzwischen auch eher den schwachen USD zu verdanken, als irgendwelchen Wirtschaftswundern.:rolleyes: (Verweise hier nur nochmal auf den Infaltionschart weiter unten!)

      Montag könnte es jedenfalls wieder Bewegung geben, je nachdem wie die UN-Inspektoren bewertet werden.!!!!- Deswegen ist Seitenlinie für Nichtinvestierte auch vielleicht angebracht! ;)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 17:12:20
      Beitrag Nr. 513 ()
      Und hier noch was für die Bullen, die am Do. nochmal an einen Boden glaubten.

      Habe ich vom @prof



      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 18:36:01
      Beitrag Nr. 514 ()
      Hier wieder was interessantes vom Hamilton-Guru zum Volatilitätstrading, ultimativer Boden, magische 50er Linie.

      http://www.zealllc.com/2003/vix2.htm

      Auszüge:

      The Bust and the VIX

      Seine These: Es gibt bei einem Crash immer 2 Tops bei VIX (oder hier VDAX). Einen zu Beginn des Crash und einen vor dem Ende!



      Der zweite fehlt also noch, hier am Beispiel der NASI



      Im Salami crash, gibt es keine solchen Spitzen wie 150, so dass die über 50 gute Signale liefern!



      Für Long Signale (d.h. VIX 25) nun ungeeignet, da diese mit immer grösser werdender Angst langsam ansteigt.

      Deshalb hätten wohl einige Shorties den Einstieg im Dezember verpasst. :D

      Die Basis wird immer breiter und die weissen Ringe steigen an.
      ---------------------------------------------------
      Meine Ergänzung:
      Nachdem der DAX ja doch immer noch am grossen Bruder hängt, sollte man wohl nicht nur den VDAX sondern auch den VIX zu Rate ziehen.



      und der steht ja erst bei 35. ;)

      Von Panik also noch keine Spur. :D

      Das Bullen/Bär Verhältnis scheint sich ja auch erst ganz allmählich von seinem Top zu verabschieden. :D



      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 20:25:32
      Beitrag Nr. 515 ()
      Hi Mic, :)

      Aber nachdem Du Dein mittelfristiges Short.Invest über Board geworfen hast, nachdem es erst begonnen hatte, Dir Freude zu machen, konnte ich einfach nicht anders. Bei Deinen Long-Investments in der letzten Bärenrally hast Du jedenfalls länger durchgehalten.

      Insofern ist es tröstlich, dass Du "alter Hase" auch nicht immer die Gewinne laufen lassen kannst.



      Mic, das ist richtig - das ist eine Schwachstelle von mir, die immer, immer wieder zum Vorschein kommt. :( :cry:

      Ich denke, ich werde es mit der Kombi-Strategie jetzt sein lassen. Entweder nur long oder nur short. Auf 2 Hochzeiten kann ich wohl nicht tanzen. Es sollte ja nur sehr kurzfristig sein - aber wie du siehst, hatte ich die Abwärtsbewegung nicht so stark eingeschätzt. (mein Bullenherz pocht immer noch ein wenig. :laugh: , das hast du schon richtig erkannt).

      Möglichst Minen kaufen, die USD bilanzieren (auch wenn diese höher bewertet sind)
      Das stimmt Mic, dann ist das Risiko einer evtl. Konsolidierung geringer, da wahrscheinlich dann auch der $ wieder ansteigt.


      Real Estate Bubble Basket Short Basispreis 110
      Im Grunde genommen längerfristig eine interessante Sache.
      Aber: http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_detail.asp?Zerti… Es hat ja eine ziemlich große Hebelwirkung (für meine Verhältnisse zumindest ;) ) nach oben - wie nach unten. Da kann man doch nichts Aussitzen, wenn´s mal überraschend gegen einen läuft. Dann ist die Kohle weg. - Oder sehe ich das falsch? :confused: Mir wäre solch ein Zerti lieber ohne oder nur mit geringem Hebel. ;)

      Den V-DAX und den VIX werde ich künftig mehr im Auge behalten. Ist nicht die schlechteste Idee. :). Beim Oktober-Tief stand der V-DAX bei 58. Dies ist ja nun eine Marke, die man in seine Long-Überlegungen mit einbeziehen sollte (ich vor allem ;) ).

      Ob ich nochmal ein richtiger Bär werde? :laugh: - Dein Thread ist mir zumindest eine große Hilfe. :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 21:33:43
      Beitrag Nr. 516 ()
      @Atze :)

      Nur weil Du das immer mit der Hebelwirkung (als konservativer Anleger ansprichst):

      Ich bin der Meinung, dass in diesen Zeiten die Volatilität eh recht hoch ist. Mit den Indizes im allgemeinen.

      Dennoch ist das mit den Hebeln doch auch eine relative Sache. Das Zerti hat einen Hebel von 3,5, wie wäre es, wenn Du nur ein Drittel dessen investierst, was Du sonst immer machst.

      Beispiel Du investierst in einen ungehebelten Wert 10000 €, setzt Dein SL bei -10% und bei +10% hättest Du 1000 € hinzuverdient oder verloren.

      Hättest Du nur ein Drittel in ein Hebelprodukt investiert, also 3000 €, dann wäre das mit den gleichen Risiken SL bei -30% und hättest mit geringem Kapitaleinsatz +30%. (bei gleichen Summen Gewinn und Verlust!)

      Wo ist da Dein Problem?? :confused:

      War nur ein Beispiel! - Ist aber alles relativ!

      Deswegen sind doch gerade Hebel auch für kl. Leute wie mich interessant. Man muss eben nur um so mehr seine pers. Risikobereitschaft abschätzen. Hat aber weniger mit dem Produkt, sondern vielmehr mit der Menge des eingesetzten Geldes im Verhältnis zum Risiko zu tun, oder?? - und da halte ich Dich ja für sehr vernünftig. :)

      Ich habe mit meinen EUR-Calls auch bereits mehr als 100% gemacht und wäre meine Verluste aus 2 Jahren bereits los, wenn ich alles Geld da rein gesteckt hätte. Es ist auch in diesem Fall alles nur eine Frage der eigenen Psyche. (so habe ich halt nur ein paar Prozent wieder gut gemacht und nicht weiter verloren. :D)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 22:02:51
      Beitrag Nr. 517 ()
      Mic, ich werde es mal weiter beobachten. Ich tue mich mit den Hebeln ein wenig schwer. :(

      -----------------------------

      Habe ein wenig im Internet gestöbert. ...und schöne Schaubilder gefunden :).






      FAZIT: Hoffentlich kommt diese Woche eine kleine Rally, daß ich wieder einen leichteren Short-Einstieg finde. ;)



      .....und hier noch Schönes für den Goldbullen :)









      http://www.gold-eagle.com/gold_digest_03/jmurphy012703.html

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 23:58:52
      Beitrag Nr. 518 ()
      Hallo Atze :)

      Danke für die schönen Charts.:kiss: Ja, der DOW-Bruch bei 8250 sollte eigentlich ein Signal sein, vielleicht ein letztes Mal seine Short-Posis zu verstärken.

      ------------------------------------------------

      Doch nochmal zurück zu der Hamiltonschen Aussage zur Dividendenstrategie:

      Ich habe mal den ganzen DAX mit den gestrigen Kursen daraufhin untersucht und die bei comdirect angegebenen Dividendenzahlungen als Grundlage genommen.

      Für Langfrist-Bullen oder Investoren gibt es (solange die Dividendenzahlungen bleiben ;) ) wirklich ein paar Werte, die immerhin schon besser abschneiden, als Renten mit 4,5% (nämlich 10 :D).

      Hamilton sagt ja, dass ein Durchschnitt von 4,6% die Indizes fair, bei 6% billig sind.

      Der DAX weist zur Zeit einen Dividendenrendite von 3,4% auf.

      Und hier die aktuellste Rangliste:
      The winner is:

      Rang :..........Kurs..........Div. .......... %Div-Rendite
      1. TUI...............13............0,82........... 6,31%
      dicht gefolgt von ...
      2. Daimler.......27............1,70........... 6,30%

      3. Bayer..............17...........0,90........... 5,30%
      4. Dt. Lufthansa.8............0,42........... 5,25%
      5. MAN................14...........0,72........... 5,14%
      6. Metro..............20...........1,02........... 5,10%

      den Platz 7 teilen sich :D
      7. MLP....................9...........0,45........... 5,00%
      7. Thyssen..........10...........0,50........... 5,00%

      noch fair sind die Versorger ;)

      8. EON..................37...........1,80........ 4,86%
      9. RWE.................25...........1,15........ 4,60%

      und dann verliessen sie ihn. :(

      10. BASF...............34...........1,50........ 4,48%
      11. VW...................34...........1,36........ 4,00%
      12. BV....................13...........0,50........ 3,85%
      13. Linde...............32...........1,20........ 3,75%
      14. Dt.Post............10...........0,37........ 3,70%
      15. Dt.Bank...........39...........1,40........ 3,59%
      16. Commerzbank.7...........0,20........ 2,86%
      17. Schering..........38..........1,06........ 2,79%
      18. Siemens..........37..........1,00........ 2,70%

      unzumutbar < 2,5% :mad:

      19. FMC.....................43..........1,01........ 2,35%
      20. BMW....................26..........0,59........ 2,27%
      21. Henkel................55..........1,19........ 2,16%
      22. Altana.................40..........0,85........ 2,13%
      23. Allianz.................79..........1,60........ 2,02%
      24. Dt.Telekom........12..........0,20........ 1,67%
      25. M.-Rück...............99..........1,50........ 1,51%
      26. Addidas..............73..........1,05........ 1,44%
      27. Dt.Börse.............35..........0,45........ 1,29%
      28. SAP......................84..........0,65........ 0,77% :laugh:
      29. Infineon.................7.............0........ 0,00% :laugh::laugh:

      Also wenn man wieder long gehen will (wenn VDX >55 :D) dann wohl für längerfrisitiges Invest wohl die "Winner", denn mit Wachstumswerten würde ich mir in diesen Zeiten wohl nur auf einen kurzen Zock einlassen.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 00:22:44
      Beitrag Nr. 519 ()
      Mic, das Problem bei den Dividenden ist, daß sie auch des öfteren ausfallen oder gekürzt werden. :(

      Der DAX weist zur Zeit einen Dividendenrendite von 3,4% auf.
      Das haut einen ja auch nicht um. Bei der DIBA gibt es z.Zt. 3,5 % an Zinsen. :) - und da weiß ich, mein eingesetztes Kapital bleibt mir erhalten. ;)

      Also bleibe ich beim LONG-Gehen lieber bei den kurzfristigen Zocks. ;) Da eignen sich allerdings mehr die Techno´s (z.B. SAP ;) ). Schau´ dir mal die Performance in der Bärenmarkt-Rally vom Okt.2002 an. :eek:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 00:54:27
      Beitrag Nr. 520 ()
      Hi Atze, :)

      geb` Dir ja völlig recht und hab ja geschrieben für kurzfrisitge Zocks eher Techs, wobei nicht gesagt sein muss, dass eine SAP um die 40 wieder auf 90 steigen muss.

      Das die durchschn. Div.-Rendite bei 3,4% liegt, zeigt auch, dass hier noch Platz nach unten ist.

      In Zukunft können aber die Dividenden wieder mehr eine Rolle spielen, insbesondere dann wenn mal ein Boden erreicht wäre und wir uns mehr seitwärts bewegen.

      Dann wird nämlich zumindest bei den grossen die Div. Rendite das einzige sein, um zu ködern, Aktien zu kaufen.

      Bewertungen werden in einer Baisse nämlich in den Hintergrund treten und die Leute wollen Cash sehen, und wenn Gewinne, daran beteiligt werden und sich nicht mit Wachstumsargumenten abspeisen lassen.

      Nicht umsonst fangen nun Unternehmen wie Microsoft damit an Div. zu zahlen. Nun muss halt bei vielen die Div. noch höher ausfallen (Risikoaufschlag) oder die Kurse noch purzeln, damit eine gscheite Dividendenrendite rauskommt.

      Eine Daimler bei 20, wären 8,5% wenn sie ihre Dividende halten. Das würde schon manche Unternehmensanleihen alt aussehen lassen. - wobei man sich natürlich fragen muss, ob ein Investment in Upper Class Automobile in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, sinnvoll ist; :D oder ein Invest in die TUI bei globaler Terrorangst. :(

      Garantie hat man keine, aber Aktien werden und wurden auch noch nie so schnell wieder verkauft, wie heute. :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 09:59:58
      Beitrag Nr. 521 ()
      @mickym

      Nichts gegen die comdirect;), aber bei den Dividenden-
      zahlungen sind die Angaben teilweise falsch bzw. zu-
      mindestens optimistisch.

      TUI zahlt z.B. 0,77 EUR, bei Daimler erwartet Börse
      Online 1,50 EUR, bei Lufthansa nach dem Dividendenaus-
      fall zuletzt 0,30 EUR, bei MAN 0,60 EUR, bei MLP einen
      Dividendenausfall, RWE hat zuletzt 1 EUR gezahlt (und
      wird nach dem Gewinnrückgang kaum mehr zahlen). Bei EON
      erwartet BO 1,60 EUR. Nachzutragen wäre noch Thyssen,
      hier rechnet BO auch mit nur 0,40 EUR.

      Das sind jetzt die ersten 9 Werte in der Rangliste, bei
      der TUI und der Lufthansa können auch noch Terroran-
      schläge bzw. ein möglicher Irakkrieg einen Strich durch
      die Rechnung machen. Bei Daimler, MAN und Thyssen z.B.
      eine noch schlechter als erwartete Wirtschaftsentwicklung.
      MLP ist ein Fall für sich, wenn die Dividende für die
      nächsten Jahre wirklich gezahlt würde, dürfte die Aktie
      jetzt ein Schnäppchen sein.

      Am sichersten sollten die Dividenden noch bei vergleichs-
      weise konjunkturunabhängigen Werten sein.

      Zur DiBa: Die 3,5% bei der DiBa sind ein wirklich gutes
      Angebot, nach Inflation und Steuern bleibt hier aber
      auch nicht mehr soviel übrig. Außerdem sind noch weitere
      Zinssenkungen möglich und dann ist fraglich, ob die DiBa
      weiterhin den vergleichsweise hohen Zinssatz zahlt. Zu-
      dem setzt man nur auf die Cashkarte, ziemlich langweilig
      und auch einseitig. Wenn ich eine Glaskugel gehabt hätte,
      wäre ich natürlich Anfang 2002 auch in Cash gegangen oder
      z.B. nur in Goldminenaktien ;)

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:27:57
      Beitrag Nr. 522 ()
      Hi @Dividendenstratege :):)

      Das ist ja schlimm. - und Balsam für die Bärenseele. ;)

      Mit Deinen Zahlen läge dann TUI bei 5,92% und Daimler bei 1,50 %, wobei ich bei letzteren gelesen habe, dass in der letzten HV sogar nur 1,00€ Dividende vorgeschlagen wurde.
      :look:

      Das sollte wohl einigen Bodensuchern zu denken geben.:rolleyes:

      Die durchschn. Rendite im DAX dürfte demnach zw. 2-3% liegen.

      Deshalb bleibe ich auch weiter bei meinen 4 Standbeinen, was die mittelfristige Ausrichtung bedeutet. :) Atze hat da schon recht, dass gerade in wirt. unsicheren Zeiten eine Div.rendite sehr schnell zu nichte gemacht wird.

      Wenn aber nicht der grosse Finanzkollaps bevorsteht, sollte man aber wie Du, wohl hin und wieder einen Blick drauf werfen. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:27:57
      Beitrag Nr. 523 ()
      Hi @Dividendenstratege :):)

      Das ist ja schlimm. - und Balsam für die Bärenseele. ;)

      Mit Deinen Zahlen läge dann TUI bei 5,92% und Daimler bei 1,50 %, wobei ich bei letzteren gelesen habe, dass in der letzten HV sogar nur 1,00€ Dividende vorgeschlagen wurde.
      :look:

      Das sollte wohl einigen Bodensuchern zu denken geben.:rolleyes:

      Die durchschn. Rendite im DAX dürfte demnach zw. 2-3% liegen.

      Deshalb bleibe ich auch weiter bei meinen 4 Standbeinen, was die mittelfristige Ausrichtung bedeutet. :) Atze hat da schon recht, dass gerade in wirt. unsicheren Zeiten eine Div.rendite sehr schnell zu nichte gemacht wird.

      Wenn aber nicht der grosse Finanzkollaps bevorsteht, sollte man aber wie Du, wohl hin und wieder einen Blick drauf werfen. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:34:46
      Beitrag Nr. 524 ()
      Tschuldigung Daimler bei 5,55%.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 13:21:39
      Beitrag Nr. 525 ()
      Hier wieder mal etwas, um auf den Boden der Realität zu kommen (den ganzen Artikel stelle ich hier nicht ein!):

      http://www.cross-currents.net/charts.htm

      Pictures of a New Bull Market?!

      After `73-`74, it took another eight years for the bull to return.
      After `29, it took 26 years for the bull to return.

      Expecting that the bull has already returned simply staggers the imagination.



      Without the usual excitement generated by Nasdaq, can there be a new bull market?




      As opposed to the contraction in P/E multiples, the replacements in the top ten offered almost no help to investors with regard to dividend yields. In June, yields for the top ten stocks were a stingy 1.38%. Today they are a stingy 1.51%. Even without the zero percent dividend of Microsoft, yields for the other nine companies are only 1.67%. Before the current stock market mania took control of the masses, history had shown that bear markets typically begin when yields drop to under 2.86%.

      Yields have remained under that overvalued boundary for nine years!

      Typically in the past, bull market began when yields surged to 6.67%.
      (Bestätigt das was Hamilton sagt!) As opposed to the contraction in P/E multiples, the replacements in the top ten offered almost no help to investors with regard to dividend yields. In June, yields for the top ten stocks were a stingy 1.38%. Today they are a stingy 1.51%. Even without the zero percent dividend of Microsoft, yields for the other nine companies are only 1.67%. Before the current stock market mania took control of the masses, history had shown that bear markets typically begin when yields drop to under 2.86%.

      Given that "new era" thinking is still in vogue, it will likely be years before yields that robust will occur again. Dividends have averaged 4.15% back to 1928. Perhaps yields will eventually attain the historical average before the bear ends? Still too much to expect? Even if we were only to expect yields to return to the traditional overvalued level of 2.86% (as indicated by our vertical green line), this can only occur if prices fall, dividends rise or a combination of the two results in our target. If dividends for the top ten rise by a generous 25% in the next five years, the 2.86% boundary can only be achieved if the average price of our top ten falls by 34%!

      Can these be pictures of the beginning of a bull market in stocks?!



      Note how the manic top in gold in 1980 was resolved.
      A protracted bear market and far lower prices.

      Note how the bear market in stocks has proceeded thus far.
      With what certainty can we assume a new bull market in stocks has commenced?

      None....



      For returns to regress to a 5% mean,
      the Dow would need to decline to about 4926,
      down 44% from today.



      From the peak in March of 2000, what has changed?
      Allocations by the experts always favored stocks by a substantial margin.
      The consensus always looked for higher prices.

      And all the while, a bear market was in progress.

      More likely, when the next bull market arrives, almost no one will believe it.



      --------------------------------------------------------------------------------

      Our initial forecast for 2003 places the highs for the year at:
      Dow 9600 - SPX 999 - Nasdaq Composite 1550

      Our initial forecast for 2003 places the lows for the year at:
      Dow 6400 - SPX 680 - Nasdaq 1000 (high odds)



      @Atze, was fehlt Dir eigentlich noch zum richtigen Bär???;):confused:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 13:32:56
      Beitrag Nr. 526 ()
      @mickym

      Wichtig ist nur, sich nicht zu einseitig auszurichten.
      Es können, zumindestens kurz- bis mittelfristig, auch
      jederzeit positive Nachrichten, z.B. auch aus dem Na-
      hen Osten, kommen. Selbst ein möglicher Kriegsbeginn
      könnte als positiv für die Börsen ausgelegt werden.
      Längerfristig befürchte ich nur, dass ein erneuter grös-
      serer Terroranschlag (fast) so sicher wie "das Amen
      in der Kirche" ist.

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 13:42:50
      Beitrag Nr. 527 ()
      @Dividendenstratege

      Mittel- und langfristig sollte es nach unten gehen, aber nicht nur wegen der Terrorgefahr.

      Kurzfrisitg gebe ich Dir recht, dass die Börsen wieder nach dem "Kanonen donnern Szenario" nach oben getrieben werden.

      So wie es aussieht wird am Mo / Di, die Frist für die UN-Inspektoren noch verlängert. Das würde in mein Kurzfristszenario passen.

      Weiteres Abtauchen der Märkte bis Ende Februar (dann sollte auch der VDAX und der VIX wieder schön gemässtet sein ;) und dann eine Rally bis zum Juni (alla 2001).

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 14:03:22
      Beitrag Nr. 528 ()
      @mickym

      Da hat jemand die berühmte Glaskugel..... :eek: :laugh:

      Aber auch wenn es wirtschaftliche Risiken gibt, in Europa
      sind z.B. weitere Zinssenkungen möglich. Es wird
      dann immer unbefriedigender auf Cash zu sitzen, gilt
      dann auch, etwas wenniger ausgeprägt, für Anleihen. Hier
      kommt dann noch ein Kursrisiko hinzu. Damit sind wir
      dann wieder bei der Dividendenrendite: Es gibt schon de-
      fensive, weniger konjunkturabhängige Aktien, die weit
      mehr als z.B. 10jährige Bundsanleihen bringen. Man muß
      ja auch hier nicht alles auf eine Karte setzen.

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 14:36:56
      Beitrag Nr. 529 ()
      @Dividendenstratege

      Klaro ;) - Jeder hat doch seine berühmte :D:D:D

      Die Frage ist nur, ob der Blick getrübt ist oder nicht?
      :laugh:

      Aber auch wenn es wirtschaftliche Risiken gibt, in Europa
      sind z.B. weitere Zinssenkungen möglich. Es wird
      dann immer unbefriedigender auf Cash zu sitzen, gilt
      dann auch, etwas wenniger ausgeprägt, für Anleihen. Hier
      kommt dann noch ein Kursrisiko hinzu.


      Hat meine volle Zustimmung. Überlege mir deshalb den EURO-Bond Future nächste Woche zu shorten. ;)
      Ist auf 3 Jahreshoch, denn für Anleihen spricht auf diesem Niveau wohl gar nichts mehr:

      1. Hohe Kurse
      2. oder EZB wird weiter senken
      3. die Bärenrally startet früher als erwartet. ;)

      Gruss Mic, der manchmal in seine schaut. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 15:31:56
      Beitrag Nr. 530 ()
      @mickym

      .....für Anleihen spricht auf diesem Niveau wohl gar nichts mehr:

      Nun ja, die Zinsen sind in Europa noch vergleichsweise
      hoch, z.B. im Vergleich mit den USA und in Japan habe
      ich zuletzt etwas von Negativzinsen gehört.:laugh:

      Die Zinsen könnten in Europa also noch durchaus weiter
      fallen und insbesondere in Krisenzeiten auch der EURO-
      Bond Future weiter steigen.

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:02:21
      Beitrag Nr. 531 ()
      Hi Mic, :)

      @Atze, was fehlt Dir eigentlich noch zum richtigen Bär???

      Mittelfristig eigentlich nichts.

      Kurzfristig mein vermasselter Ausstieg, dann der überverkaufte Markt und mein Faible für Bärenmarkt-Rallies (denn man hat ja doch im Hinterkopf: Kaufen, wenn die Kanonen donnern ) ;)
      ....außerdem meine Kurzfrist-Anlegermentalität. :( :( . Das ist wohl mein größter Fehler - verfalle doch immer wieder darin. Aber ich habe diesen Kampf noch nicht aufgegeben. :rolleyes:

      Bezügliche Dividenden-Rendite. Dafür bin ich nicht der Typ.
      Bei der DIBA weiß ich, z.Zt. gibt es 3,5 % :) - und ich weiß auch, am Jahresende habe ich keine Negativ-Performance.

      Mein Zocker-Depot reicht mir voll und ganz für das Abenteuer Börse.
      Wenn das leer ist, werde ich mich auf Dauer von der Börse verabschieden müssen. ;) - Deshalb bin ich auch ein wenig defensiv bei meinen Depot-Papieren. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 22:14:51
      Beitrag Nr. 532 ()
      US-Wirtschaftswachstum schwächt sich im vierten Quartal deutlich ab

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die amerikanische Konjunktur hat sich im vierten Quartal etwas stärker als erwartet abgeschwächt. Das Wachstum betrug auf das Jahr hochgerechnet 0,7 Prozent. Diese vorläufige Zahl teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit.

      Im dritten Quartal hatte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) annualisiert noch um 4,0 Prozent zugelegt. Volkswirte hatten im Schlussquartal eine Wachstumsabschwächung auf 1,0 Prozent erwartet. Für das Gesamtjahr 2002 ergab sich den Angaben zufolge eine Wachstumsrate von 2,4 nach 0,3 Prozent ein Jahr zuvor. KONSUM DEUTLICH ABGESCHWÄCHT war wohl nix mit über 3% Wachstum, wie uns jeder als gesichert glauben machen wollte. :D

      Die Abkühlung der Wirtschaft im Schlussquartal 2002 sei auf gedämpfte Konsumausgaben, einen geringeren Lageraufbau und ein größeres Handelsbilanzdefizitzurückzuführen. Diese negativen Faktoren seien zum Teil durch den ersten Quartalsanstieg der Investitionen seit zwei Jahren und verstärkte Ausgaben des Staates ausgeglichen worden.

      Das Wachstum der privaten Konsumausgaben betrug im vierten Quartal 1,0 Prozent. Dies war der schwächste Quartalswert seit dem ersten Quartal 1993. Im dritten Quartal 2002 hatte das Wachstum der Konsumausgaben noch 4,2 Prozent betragen.

      INVESTITIONEN LEGEN ZU

      Die Nettoexporte dämpften das Wachstum um 0,68 Prozentpunkte. Die Exporte fielen im vierten Quartal um 1,7 Prozent (Vorquartal: +4,6%). Das Wachstum der Importe erhöhte sich hingegen von 3,3 Prozent im Vorquartal auf 3,7 Prozent.

      Der Aufbau der Lagerbestände betrug den Angaben zufolge 3,3 Milliarden US-Dollar, nachdem im Vorquartal noch 15,5 Milliarden Dollar verbucht wurden. Beim BIP schlug diese Veränderung mit 0,56 Prozentpunkten negativ zu Buche. Im dritten Quartal hatte dieser Bereich noch 0,58 Prozentpunkte zum Wachstum beigetragen.

      Die Investitionen kletterten unterdessen erstmals seit zwei Jahren wieder. Das Plus betrug 3,1 Prozent. Im Vorquartal waren die Investitionen noch um 0,3 Prozent gesunken.

      STAATSAUSGABEN KLETTERN

      Die Staatsausgaben erhöhten sich den Angaben zufolge im Berichtsquartal um 10,1 Prozent, nach einem Zuwachs von 4,3 Prozent im Vorquartal.

      Die Zahlen werden bis zur endgültigen Veröffentlichung noch zwei mal revidiert. Die erste Revision wird am 28. Februar veröffentlicht./FX/jh/js/mw





      Quelle: dpa-AFX


      --------------------------------------------------------

      Na endlich kommt der Zug langsam ins Rollen. :D :D

      :D :D

      Und für den Bulleneinstieg fehlen dem VDAX noch 10 Punktchen und dem VIX noch 14. Mal schauen wo dann die Indizes stehen. (Also noch koa Panik!)

      Mein DOW.Put 7500 sollte auch langsam ins Plus wandern. :D

      Ansonsten habe ich die GM etwas reduziert und mir einen Put auf den Euro Bund Future geleistet. ;)



      mal schauen!

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 22:20:31
      Beitrag Nr. 533 ()
      Und der EUR/YEN Call der seit Anfang Oktober in meinem Besitz ist entwickelt sich auch prächtig.:lick:

      Und noch nichts verkauft. ;) - Ein Fortschritt!

      Avatar
      schrieb am 31.01.03 17:47:25
      Beitrag Nr. 534 ()
      Hi Mic, :)
      Es sieht ja z.Zt. sehr erfreulich für dich aus.:)
      Da der Januar schon gut verlaufen ist :), wird es sicherlich ein gutes Börsenjahr für dich. So heißt doch eine alte Börsenregel. ;)

      Ich stehe jetzt an der Seitenlinie und warte auf die Freischaltung meiner Termingeschäftsfähigkeit. Kann noch einige Tage dauern, insofern sind mir heute die steigenden Kurse ganz angenehm. Die Short-Zertifikate werden auf diese Weise billiger. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 09:44:18
      Beitrag Nr. 535 ()
      Hi Atze, :)

      Wollte Dir gestern schon antworten, hat aber so ausgesehen, dass W:O wohl auch so einen SQL-Server Wurm oder sowas aufgefangen hat, denn ich konnte gestern abend keine Seite bei W:O aufrufen!


      Da der Januar schon gut verlaufen ist , wird es sicherlich ein gutes Börsenjahr für dich. So heißt doch eine alte Börsenregel.

      Na, ob das auch für mich gilt???:confused: - Bin da ja nicht so sicher. Aber ich denke ich lerne immer mehr dazu.:D

      Sieht sich auch alles schön an, aber noch bin ich wie gesagt, seit Beginn meiner Börsengeschichte noch fett im Minus. - Aber irgendwie muss man das ja aufholen und bis jetzt scheinen die Bären und deren Analysten ja immer noch ein realistischeres Bild von der Börse zu entwerfen, als die gestrigen Bullen. ;) - Wenn ich meinen Break-Even erreicht haben sollte - werde ich das hier sicher kundtun und mich freuen *freu* ;).

      Ich versuche mich ideologisch nicht vereinnahmen zu lassen, fühle mich aber offener für beide Seiten, als zu Beginn. Da hat die Termingeschäftsfähigkeit sicher dazu beigetragen. ;) Man fühlt sich nicht mehr so machtlos zwischen "Nicht-Investiert-Sein" und auf ein paar steigende Aktien zu warten ( in xx Jahren. :D)

      Das mit Deiner Termingeschäftsfähigkeit bei Dir habe ich mitbekommen, wundere mich aber und scheint von Deiner Bank abzuhängen.

      Als Du damals in Tom`s Thread ja die Short-Zerties vorgeschlagen hast, konnte ich diese Zertis auch damals schon nicht ohne BTG handeln.
      - Ging dann aber innerhalb von 3 Tagen.

      Ob sich der Short-Einstieg noch lohnt weiss ich nicht. Ist aber durchaus möglich. Long erwäge ich, wie gesagt erst nach meiner VIX bzw. VDAX-Schwelle (für Deine geliebte Bärenrally. ;) ).

      Für den Fall einer weiteren Bärenrally denke ich aber auch, dass ich bereits jetzt schon mit den PUTS auf den EURO-Bund Future richtig positioniert bin. Kann zwar nochmal billiger werden, wie heute, aber die Kraft war auch heute vormittag nicht so überzeugend.

      Ansonsten hab ich ein bisschen die GM reduziert und habe nun auch ca. 50% Cash, um noch etwas Handlungsspielraum zu haben. (Das zur Seitenlinie ;)).



      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 10:06:05
      Beitrag Nr. 536 ()
      Hier mal wieder ein neues Interview (von gestern) von Marc Faber. ;)

      Teil1:
      Marc Faber: Rohstoffe und Schwellenländer sind attraktiv


      http://www.moneycab.com/de/home/business/shortnews0/030130_e…

      Auszug:

      Swisscontent: Wie beurteilen Sie die Lage an den Weltfinanzmärkten?

      Marc Faber: Grundsätzlich gibt es immer Märkte, die steigen, und Märkte, die fallen. Letztes Jahr sind die Börsen in den westeuropäischen Ländern und Amerika gefallen, durch die Währungsabwertungen auch Südamerika sehr stark. Aber in Osteuropa hatten wir sehr feste Märkte. Thailand und Indonesien sind gestiegen. Innerhalb der Märkte gibt es auch Sektoren, die gestiegen sind, während andere gefallen sind. Die Tendenz ist uneinheitlich.


      Auch in Bezug auf Währungen haben wir eigentlich ein gutes Jahr gehabt. Der Euro hat gegenüber dem Dollar 16 Prozent zugelegt. Wenn jemand sein ganzes Geld in Euro angelegt hat, dann ist er ausgedrückt in Dollar 16 Prozent reicher. Wenn Sie Staatsobligationen in den Vereinigten Staaten oder in Deutschland hatten, haben Sie auch sehr gut gearbeitet, So ein schlechtes Umfeld für Anlagen war 2002 ja gar nicht!




      Geht es jetzt an den grossen Börsen weiter nach unten?

      Dazu möchte ich folgendes bemerken: Wenn jemand zu mir kommt und mir sagt, der Preis eines PCs oder eines Mercedes wird fallen, bin ich sehr froh, weil ich dann den PC oder den Mercedes billiger kaufen kann. Die Anleger sollten den Kursrückgang aus dieser Perspektive anschauen und berücksichtigen, dass fallende Märkte günstig für sie sind, weil sie dann Aktien billiger kaufen können.:D:D Das Problem ist natürlich, dass die meisten Anleger falsch positioniert waren, weil sie den Ratschlägen ihrer Anlageberater, ihrer Bankiers und den Unternehmensführungen zugehört haben. :mad:


      Doch worauf sollten Anleger auf der Suche nach Anlageideen jetzt setzen?

      Interessant ist, dass letztes Jahr trotz einer schwachen Weltwirtschaft die Rohstoffpreise stark gestiegen sind. Der CRB-Index in Amerika ist in den letzten zwölf Monaten um 25 Prozent gestiegen, und gewisse Rohstoffe sind von ihrem Tiefstpunkten um fast 100 Prozent gestiegen. Ich glaube, es zeichnet sich da eine Tendenz ab, dass Geld aus Finanzwerten abfliesst und sich in Sachwerte wie Immobilien und Rohstoffe wie beispielsweise das Gold bewegt.

      .......

      dann Teil 2:
      Marc Faber (2): China und Osteuropa gewinnen

      Marc Faber (2): China und Osteuropa gewinnen


      ....

      Und wie sehen Sie Russland in diesem Szenario?

      Grundsätzlich bin ich ziemlich positiv für Russland, vor allem in einem Umfeld steigender Rohstoffpreise. Allerdings muss ich sagen, dass die russische Börse seit der Krise 1998 stark gestiegen ist. Jetzt hält sie sich technisch nicht besonders gut. Langfristig würde ich schon in Russland investieren, aber kurzfristig bin ich etwas vorsichtig.


      Ein sehr positiver Faktor für die russische Börse war ja die Ölpreisentwicklung. Wo sehen Sie die Ölpreise in der Zukunft?
      Abgesehen von kurzfristigen Schwankungen glaube ich, dass die Nachfrage nach Öl in Asien in den nächsten 5 bis 10 Jahren sehr stark zunehmen wird. Sie wird sich bestimmt verdoppeln, so dass langfristig der Ölpreis wesentlich steigen wird.

      ............

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 15:10:06
      Beitrag Nr. 537 ()
      Mic, erinnerst du dich noch an mein Posting # 504? :eek:


      Jetzt schreibt Adam Hamilton auch über ihn. :eek:

      Wisdom of Jesse Livermore

      http://www.zealllc.com/2003/jesse01.htm

      Ist das nicht ein Zufall? ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 00:39:19
      Beitrag Nr. 538 ()
      Hi Azte, :)

      Ja genau an dieses Posting von Dir habe ich auch denken müssen, als ich den Hamilton Bericht las - und die Auszüge aus den Weisheiten lesen sich auch ganz gut, so dass ich mir heute sowohl das

      Buch der Spiele als auch Mein Schlüssel zu Börsengewinnen . Strategien einer Legende bestellt habe. Danke nochmals.

      Wenn ich es gelesen habe, sollte man sich dann vielleicht in dem einen oder anderen Fall mal, an diese Regel im dann aktuellen Umfeld erinnern.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 01:17:40
      Beitrag Nr. 539 ()
      Ich denke Mic, diese Bücher werden zu deinen Lieblingsbüchern gehören. :) Sie sind einfach hervorragend.:)

      Seine Börsenregeln sind i.Grunde genommen der Schlüssel zum Reichtum - das Problem ist nur: man hält sich nicht daran, weil einem die eigene Psyche immer einen Strich durch die Rechnung macht.:(
      Livermore selbst hat sich ja auch nicht immer dran gehalten. - 1940 hat er dann einen spektakulären Selbstmord unternommen. :cry:
      ...aber die Börsenlegende lebt weiter, wie man sieht. :)

      Bei dem Buch Mein Schlüssel zu Börsengewinnen ist der hintere Teil zu vernachlässigen, da nicht mehr praktikabel, finde ich. Dafür ist der vordere Teil genial.

      Viel Spaß beim Lesen. :)

      Falls du auf den Geschmack gekommen bist, dann kann ich dir noch das Buch: Die Darvas Methode empfehlen.


      Es ist auch sehr gut geschrieben.:)

      Aber wie gesagt, die Livermore-Bücher sind die besten. Vor allem wird beschrieben, wie jemand aus dem Nichts auf Grund seiner Genialität es immer wieder geschafft hat, ein dickes Vermögen aufzubauen.

      Viel Spaß beim Lesen :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 18:45:03
      Beitrag Nr. 540 ()
      Hi Atze :)

      Nach 4 Tage moderatem Plus in meinem Depot und wieder ein paar Umschichtungen ;), heute wohl ein satter Minustag.

      Aber wie heisst es so schön. Man betrachte sein Depot wie ein Rennpferdestall und mal läuft das eine, mal das andere.

      Heute habe ich mein Buch "Das Spiel der Spiele" bekommen. :)

      Werde mich wahrscheinlich heute früh in`s Bett zum Schmöckern legen. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 20:15:42
      Beitrag Nr. 541 ()
      Viel Spaß beim Lesen, Mic :)



      Wenn du die Bücher durch hast, können wir ja ja mal über die Livermore-Strategie diskutieren ;) (bzw. schreiben).

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 20:24:23
      Beitrag Nr. 542 ()
      Wie nennt man das im Bullenjargon, (bis jetzt!)



      Klassisches Intraday Reversal. :D :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 20:25:44
      Beitrag Nr. 543 ()
      Atze, ich liebe Deine Bilder.:kiss:

      Und auch noch ein Bär. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 22:41:47
      Beitrag Nr. 544 ()
      # 543

      Natürlich ein Bär, Mic! ;)

      Mic, die Zeit des Bären mit Bullen-Herzen ist nun bei mir vorbei.;)

      Ich bin doch nun ein Bär mit Bären-Herzen:rolleyes:



      :laugh: :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 23:06:12
      Beitrag Nr. 545 ()
      @mickym

      Hi,

      falls Interesse besteht:

      http://www.gloomboomdoom.com/

      ist die Marc Faber-hp!

      Gruß medusa
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 19:50:22
      Beitrag Nr. 546 ()
      Hi medusa,

      vielen Dank. :) Habe die Seite in meinen Favoriten!

      Hi Atze,

      die ersten 2 Kapitel habe ich schon. Eine Weisheit, die ich auch selber schon erkannt habe:

      Traue nie dem Tagesgeschwätz der Analysten und TV-Moderatoren. Sie versuchen nur die Kurse in eine Richtung zu treiben bzw. den Marktverlauf mit mehr oder weniger banalen Erklärungen zu beschreiben. Heute ist ja der Irak an allem schuld - nur nicht die Wirtschaft. :mad:

      Auch die böse EZB hat die Zinsen nicht gesenkt und die Briten sind ja viel besser ;). Oooh:O

      Höre nicht auf Tipps und wenn Du den Markt richtig einschätzt, dann stehe zu Deiner Überzeugung, auch wenns mal gegen Dich läuft.

      Also bis auf mein erstes Börsenjahr bin ich ja nun doch ein kostanter Bär geblieben. Allerdings manchmal zu ängstlich. Ein wenig ein zu fortgeschrittener Dilletant. ;););)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 23:15:54
      Beitrag Nr. 547 ()
      Stock market `may take 15 years to recover`

      Economists believe investors may have to wait 15 years or more until the stock market recovers to its 1999 high.

      The yearly study of long-term investment trends, by ABN Amro bank and the London Business School, estimated there was a 50% probability of the stock market breaking through its all-time high by 2018 and a 50% chance the breakthrough would come later than that.

      The market has been on a losing streak for three years in a row, creating the longest bear market since the Second World War.

      In 1999, the FTSE 100 Index hit an all-time closing high of 6,930 but fell to a seven-and-a-half year low of 3,392 last month.

      On a global level, the declines during 2000-2002 alone added up to a total of 13 trillion US dollars (£7.93 trillion) - or 2,000 US dollars (£1,200) for every man, woman and child on the planet.

      In its bleak report, ABN Amro said: "Investors should not harbour fantasies of an immediate return to either previous (and with hindsight, unrealistic) market levels, or to previous high rates of return."

      It added that the market would not get back to previous highs smoothly and returns could come in a "short burst rather than gently."

      It cautioned: "In reality, the stock market`s recovery will not be smooth. To be sure of getting back to the index`s high, investors may have to wait far longer than these estimates, or they may be fortunate to participate in an unexpected bull market.

      "We cannot predict future stock market returns. We can be confident, however, that the market will remain volatile and that future returns will be choppy rather than smooth."

      The report also predicted investors have a 38% chance of having a bad year on the market this year, and stressed the probability of a poor year was "essentially unaffected" by the fact markets have already experienced three years of falls.


      Story filed: 15:08 Wednesday 5th February 2003

      aus

      http://www.ananova.com/business/story/sm_747615.html?menu=


      Muss mal rechnen, wie alt ich 2018 bin. :laugh:
      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 20:16:35
      Beitrag Nr. 548 ()
      Hier hat @Sovereign auch ein schönes Bild ausgegraben, das ich deshalb auch hier mal kurz einstelle. :D



      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 16:41:54
      Beitrag Nr. 549 ()
      Hi Mic, :)
      Das Bild paßt genau zu deinem Depot-Erfolg. :)

      Gold up
      Dollar down

      ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 17:52:02
      Beitrag Nr. 550 ()
      Hi Atze :)

      War ganz schön fleissig. Habe das Buch gerade durchgelesen.

      Resumee:

      Ein Buch, das jedem zu denken geben soll. Das was damals so manipuliert wurde, ist heute wahrscheinlich noch viel diffizieler aufgrund der Medienvielfalt.

      Die letzten Kapitel dreht die Sicht ja insofern, dass er mit seinen Mio. auf der anderen Seite stand und auch manipuliert hat, um seine Ziele zu erreichen. Aber das macht vielleicht manches verständlicher. ;)

      Teilweise sind die Ähnlichkeiten frappierend mit der heutigen Zeit (als ob 100 Jahre an der Börse nichts passiert wäre):) - In der Baisse sind alle Aktien immer so güüüünstig. ;)

      Wichtig finde ich immer wieder das Hervorheben der psychologischen Seite, die mE auch dazu dient, daran zu erinnern, dass man sich selber für seine Gewinne und Verluste verantwortlich machen muss und niemals den Markt oder die Umstände. Ein Betrachtungsweise die Bären und Bullen wirklich gleich behandelt und nicht psychologisch einen zu einer Seite treibt.

      In manchen Lebensphasen in den er bestimmte Deals mit bestimmten Aktien abgeschlossen hat, wäre manchmal allerdings auch der Zeitraum interessant gewesen, in dem diese passierte. Geht so nicht direkt hervor.

      Jedenfalls veranlasst es mich wieder ein paar Umschichtungen vorzunehmen - denn der "Ticker" hat immer recht. ;) :) - und er sagt Dir was Du machen musst - nur leider glauben wir ihm oft nicht. :(

      Es hat mir jedenfalls insofern Mut gemacht, da ich immer hin seit einem halben Jahr keine Verluste mehr mache und nun muss sich manches drehen, um das Selbstbewusstsein des Traders bzw. Investors zu stärken.

      Schön finde ich in diesem Zusammenhang immer auch die Unterscheidung zwischen traden und investieren, wobei investieren immer mit klaren realen übersehbaren Zeiträumen verstanden werden muss. Also nicht alla 2018. ;)


      Übrigens lies mal die neue Goldstudie von der LBW. Insbesondere die Szenarien einer möglichen Weiterentwicklung der Wirtschaft finde ich sehr interessant.

      Herunter laden kannst Du sie hier:
      http://www.goldseiten.de/ansichten/bwb-04.htm

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 19:38:12
      Beitrag Nr. 551 ()
      OOOh Kontraindikator n-tv (Dresdner Sonntagsbörse),

      3 Bären!!!:eek: :eek: :eek:

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:50:44
      Beitrag Nr. 552 ()
      Hi Mic, :)

      danke für den Link. :) Habe ihn mir runtergeladen.
      Werde den Bericht in den nächsten Tagen mal durcharbeiten. ;)


      In manchen Lebensphasen in den er bestimmte Deals mit bestimmten Aktien abgeschlossen hat, wäre manchmal allerdings auch der Zeitraum interessant gewesen, in dem diese passierte. Geht so nicht direkt hervor.

      In dem Buch:

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3930851504/qid=1044818…

      wird dies sehr gut geschildert. Außerdem sind seine Börsenregeln noch einmal sehr gut zusammengefaßt. Einfach super. :)

      Außerdem hat er in so immens großen Stil gehandelt ,wie heutzutage vielleicht ein George Soros.


      --------------------------------------------------

      Bezüglich Goldminen noch einmal meine Meinung.

      Durch den Dollar-Verfall haben wir eigentlich nichts mehr davon.
      Hier der 1-Monats-Chart des AMEX Gold Bugs Open End Zertifikats .



      Wie du siehst, wäre man im Minus. :( Unter 140 EURO ist es nicht mehr interessant für mich. ;)

      Auch zu diesen trendlosen Engagements findet man eine Meinung von Livermore.

      Trendlose Aktien kosten Geld. Er meint damit die Gelegenheiten, die Tradingchanden, die durch das Halten dieser unprofitablen Engagements verpaßt werden..

      Ist ein Teil des Kapitals eingefroren (durch trendlose Papiere), kann nur das, was übrigbleibt, auch investiert werden. Dadurch entgehen einem jedoch einige attraktive Investitions-Möglichkeiten.

      ....die 3 Bären in der Dresdner Sonntagsbörse sehe ich noch nicht als Kontra-Indikator an. ;)

      Ich warte erst eine Umkehrformation im Chart ab. ...außerdem fehlen noch die dicken Umsätze und Paule 2 ist ja kurzfristig auch noch nicht auf die Bullenseite gesprungen. :laugh:

      Viel Erfolg in der nächsten Woche. :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 21:03:26
      Beitrag Nr. 553 ()
      Hi Atze,

      ..die 3 Bären in der Dresdner Sonntagsbörse sehe ich noch nicht als Kontra-Indikator an.

      -- ich auch nicht. Ich warte wenn auch noch auf meinen VDAX und VIX und der hat noch Platz nach oben. ;)

      Zu Deinem AMEX Gold Bugs Index.

      Hast recht, aber man sollte auf der Hut sein. Je länger der GOP da oben bleibt, desto mehr ein Schub für die Minen.

      DAs mit dem Dollar ist nicht so wichtig, wenn die USD bilanzierenden Unternehmen berichten.

      In der Studie wird der GOP Preisanstieg in 3 Phasen beschrieben:

      1. Phase GOP Anstieg durch dehedging der Minen
      2. Phase GOP Anstieg durch USD-Verfall
      3. Phase GOP Anstieg durch Inflation und Rentenverfall.

      Vielleicht solltest Du Dir mal auch neben dem Mineninvestment ein direktes Invest in Gold (auch über Zertis oder OS) nachdenken - aber bitte nicht als Tipp zu verstehen ;););).

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 21:47:26
      Beitrag Nr. 554 ()
      Mic, jetzt nehme ich mal als Beispiel: Bema Gold , hier am Board auch eine beliebte GM-Aktie. (in US-$)



      Wie du siehst, auch seit Mitte Dezember seitwärts. :rolleyes:

      In diesem Zeitraum konnte man mit einem Short-Zerti auf den DAX mehr Geld verdienen. ;)

      ....aber bei dir ist es ja auch etwas anderes, du bist ja schon länger dabei und folglich im Plus. Für einen Neu-Einsteiger sind die Charts z.Zt. uninteressant. ;)

      In der Studie steht zwar auf S. 39:
      Die meisten Goldminen sind derzeit gegenüber dem Goldpreis sehr günstig bewertet. Der Anstieg des physischen Metalls in US-Dollar in den letzten Wochen haben die Goldminen nur halbherzig nachgezogen....

      In # 550 schreibst du ja noch: :rolleyes:
      Jedenfalls veranlasst es mich wieder ein paar Umschichtungen vorzunehmen - denn der "Ticker" hat immer recht. - und er sagt Dir was Du machen musst - nur leider glauben wir ihm oft nicht.

      ...bis denn :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 20:28:10
      Beitrag Nr. 555 ()
      Wieder ein mal ein paar Updates:

      Meine restl. EUR-Calls sind bei 120% ausgestoppt worden. :D
      DIE EUR/YEN Calls wurden aufgestockt.


      Werde jedoch wieder einsteigen, wenn die 1,095 überschritten werden. ;)

      Ansonsten LONG-Einstieg bei entsprechendem VDAX.

      Hier ein Artikel vom September 2002, der auch auf heute passt. ;)


      HINTERGRUND: Das "Angstbarometer" V-DAX misst die Nervosität des Marktes


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Während die Aktienkurse in Abgründe stürzen, hält sich ein Börsenindex trotz Schwankungen auf hohem Niveau: das "Angstbarometer" V-DAX . Dieser Volatilitäts-DAX misst die Schwankungsbreite der im DAX zusammengefassten Aktienkurse. "Je höher die Schwankungsbreite ist, desto größer ist die Nervosität am Markt und desto kräftiger steigt der V-DAX", erklärt Michael Riesner, technischer Analyst der DZ Bank. Der V-DAX-Wert wird alle zehn Sekunden ermittelt und zeigt die erwartete Schwankung innerhalb der nächsten 45 Kalendertage an.

      Am Donnerstagnachmittag erreichte das Barometer 51,29 Punkte. Nur kurz vor dem 11. September und am 24. Juli dieses Jahres, als der DAX zeitweise auf 3.266 Punkte fiel, erreichte das "Angstbarometer" höhere Werte. Zum Vergleich: Noch vor rund 15 Jahren wurde laut Riesner ein V-DAX-Niveau von 20 bis 25 Punkten als hoch eingeschätzt. Zur Asienkrise und während des Golfkrieges schlug das "Angstbarometer" bis auf 50 Punkte aus. (Lag am 27. Januar 2003 bei 52 :D) Höhere Werte wurden nur im Jahr 1987 gemessen: Als es zum großen Börsencrash kam, markierte der V-DAX etwa 100 Zähler.

      V-DAX SORGTE FÜR ÜBERRASCHUNG

      Als der Standardwerte-Index DAX am Donnerstag nun auf ein neues Rekordtief rutschte, sorgte der V-DAX am Markt für eine Überraschung, da er nicht im gleichen Maße reagierte und keine neue Spitze nach oben markierte. "Das liegt mir im Magen. Es könnte bedeuten, dass eine Gewöhnung an das tiefe Niveau am Aktienmarkt eingetreten ist und die Angst abnimmt", sagt Riesner. Geringere Angst bedeute, dass eine Gegenreaktion unwahrscheinlicher werde und der Aktienmarkt sich nicht so rasch erhole.

      Erfahrungsgemäß sei der V-DAX am höchsten, wenn die Kurse fallen, sagte Riesner. Damit die Aktienkurse wieder steigen könnten, müsse der Pessimismus am Markt aber mit großen Handelsvolumen einher gehen, denn dann würden die Aktien von "schwachen in starke Hände" wechseln. "Die Schwachen verlieren die Nerven und verkaufen, während diejenigen, die an bessere Zeiten glauben, kaufen", so Riesner.

      Doch der Markt ist am Boden, die privaten Anleger haben sich frustiert zurückgezogen, die großen Investoren wie die in diesem Jahr schwer gebeutelten Versicherer warten ab. Konjunktursorgen, die Angst vor einem Krieg im Irak oder Terroranschlägen, schlechte Unternehmensnachrichten und Bilanzskandale geben den Unsicherheiten immer neuen Nahrung. "Der Markt in Deutschland ist eingeschlafen, da tut sich nichts mehr", sagt Riesner. Er erwartet erst wieder Anfang 2003 eine echte Erholung am Markt. Käme es zu einem stetigen Kursanstieg, dann würde sich der V-DAX voraussichtlich auch wieder auf niedrigerem Niveau einpendeln./ck/hn/zb --- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---

      Über 55 (letztes Hoch 58) nichts zu dieskutieren. Auch die Amis mit ihrrem VIX kann man als zusätzlichen Massstab nehmen. Der sollte auch 50 erreichen.

      Gruss Mic :)

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 11:17:57
      Beitrag Nr. 556 ()
      # 551

      Hi Mic, dann waren die 3 Bären in der Dresdner Sonntags-Börse doch wohl die Kontra-Indikatoren. ;)
      Bis einschließlich Donnerstag war dem aber noch nicht so. Deshalb wollen wir mal diesen Plus-Tag vom gestrigen Freitag nicht als Trendwende hervorheben. ;)

      Bezüglich Gold:

      Gestern wurde vom Hellmeyer (ich glaube der ist von der Bremer Landesbank) gesagt, daß der Kurseinbruch beim Gold wohl dadurch gekommen sei, daß überraschend die Sicherheitsleistungen beim Gold drastisch angehoben worden sind. Auf Grund dessen sind wohl anscheinend etliche Klein-Spekulanten aus dem Markt getrieben worden. :confused:
      Nur mal als Hinweis für dich. Vielleicht hast du die Sendung ja nicht gesehen.

      Bis denn...

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 14:23:59
      Beitrag Nr. 557 ()
      Hi Atze :)

      n-tv als neutral zu betrachten, insbesondere die Sonntagsbörse stellt sie sich doch immer mehr als Kontraindikator dar. Zumindest was diese Wocheneinschätzungen betrifft, ansonsten werden ja auch dort insgesamt immer vorsichtigere Töne angeschlagen.

      Der Hellmeyer ist mE mit seinen Kommentaren noch am nächsten mit seinen Kommentaren dran und schaut auch mal hinter so manche Kullissen.
      Die Sendung habe ich nicht gesehen. Das wenn die Sicherheitsleistungen jedoch angehoben wurden, dies wohl eher auf der "Short"-Seite (bei Gold) für Beunruhigung sorgen sollte, kann ich den Zusammenhang zu dem Kurseinbruch nicht nachvollziehen. :confused: gehe hier eher von Gewinnmitnahmen aus.

      Die Trends haben jedoch in allen Invests weiter Gültigkeit. :)

      Mein Depot hat in den letzten 2 Wochen etwas gelitten (Gestern natürlich auch. ;) )

      Eine Trendwende sehe ich auch nicht. Im Gegenteil, es ist hier alles viel zu bullisch und selbst manche Bären hier an Board sind schon dabei sich jetzt auf eine weitere Rally einzustellen.

      Die wirtschaftlichen Daten sind alles andere als gut und so konzentriert sich alles auf den Irak. Und was hat sich gestern verändert?? - Nichts!!! - Ein paar postive Kommentare bezgl. der Zusammenarbeit des Iraks und ein paar negative mit dem Raketen (über 150 km) und ein zorniger US-Aussenminister.

      Auch die Tatsache, dass manche bereits eine alles übertrefende Bärenrally sehen, wenn die Kanonen donnern, macht mich von Tag zu Tag skeptischer und ich vermute mal, dass es diesmal vielleicht ganz anders kommt. Das krampfhafte sich am Boden festhalten wird immer mehr Kraft bei den Klimmzügen verbrauchen, bis das auch vorbei ist. ;)

      Wie ich darauf komme:
      Nun von Panik war bislang nichts zu spüren. Die Kursrückgänge waren bislang noch nicht von hohem Volumen gestützt (eigentlich ein bullisches Argument), aber der Zug beginnt wahrscheinlich erst anzufahren. Insbesondere wenn sich nach fast wahrscheinlichem Kriegsbeginn nicht die erhoffte Rally einsetzt.

      Gestützt wird dies ja auch noch dadurch das meine Volatilitätsindices nicht da sind, wo ich sie haben will. :D

      Das passend wieder der neueste Hamilton von gestern:
      http://www.zealllc.com/2003/vxn.htm

      und hier im Tageschart:

      VXN


      VIX


      VDAX


      Er geht davon aus, dass Tiefststände unter Umständen in nächster Zukunft im März oder April folgen könnten.

      In dieser Analyse geht er, wie bei den letzten 3 Kursrückgängen von ca. 40% Rückgang vom letzten High aus.
      (43%,38%,46%)

      Deshalb hier sein schönes Superbild. ;)



      Das P/E Ratio ist sogar in der NASI immer noch höher als 1929 im Dow Jones :eek::eek: (von der mickrigen Div.-rendite heute ganz zu schweigen).



      Ein paar passende Sätze aus dem Bericht will ich auch noch hier reinstellen:

      --------
      Dear tech-bull friends:D, in early 2000 Wall Street told you it was fine that companies were trading at their highest valuations in history, over 100x earnings, because it was a brave “New Era”. They lied, it wasn’t fine. In both April 2001 and September 2001 at the V-bounces Wall Street told you The Ultimate Bottom was laid in and the bear market was over. They lied again.



      Now Wall Street brazenly claims that the October 9th lows at the most recent V-bounce are The Ultimate Bottom and the bear is over. They are still lying!




      Every single Great Bear Bust in history ends when stocks are really undervalued. Not a moment sooner. That is well under 10x earnings for the elite mature companies that command most of the market capitalization of any given stock market. As of the end of January the NASDAQ 100 was still trading at 33x earnings. As hard as it is to believe, this is still above the classic bubble-top level of 28x earnings!



      The NASDAQ is not going to quit falling, is not going to carve out its Ultimate Bottom, until it is undervalued. My best guess is this is around 10x earnings, but even if you still somehow believe that mature technology companies mysteriously deserve higher valuations than mature non-technology companies, even an amazingly high and generous bottoming P/E of 20 is still vastly, vastly lower from here.

      ..............


      Nun zu meinem Depot zurück, die EUR-Bund Futures PUTS wurden ausgestoppt, als wir auf 116 gingen. Nun bin ich in Calls investiert, solange der Trend noch anhält. (Wenn auch seit Freitag wieder im Minus. :( )

      Die Goldminendeals sehen wie folgt aus:

      ARM hatte ich bei 9,7 (2/3 verkauft), ein Drittel wird gehalten und bin damit noch mit über 30% im Plus.

      DROOY und CDE sind bei letzten Trade als Nullsummenspiel rausgeflogen.

      BEMA wird gehalten und bin damit noch knappe 5% im Plus.

      Die Kurzläufer Gold-Puts sind rausgeflogen und habe damit kräftige Verluste eingefahren (hatte ich ja als Versicherung, trotzdem wieder die Lehre nicht zu kurzfrisitg zu handeln.)

      Bei 355 ist mir nun wieder ein Mittelfristiger (Basis 350, LZ bis 09/03 ins Netz gegangen) und der liegt etwas im Plus. Denke das Gold (auch gesund nochmal in den 330 Bereich zurückkommt).

      Gleichzeitig auch einen Langläufercall gekauft, da ich bei dem letzten Anstieg nicht über die Minen profitieren konnte. Hier spielt dann doch der Aktienmarkt generell eine Rolle und man soll hier wohl besser auf beides setzten. Meine 10% physisches Gold habe ich ja auch noch, für schlechte Zeiten. :D

      Der Langläufer hat Basis 500 und Laufzeit 06/06 und wird nun kontinuierlich aufgestockt. Die Erlöse bei dem Put kommen dann da rein.

      Zusätzlich befinden sich noch in meinem Depot Norilsk Nickel (russ. Wert) um auch noch mehr an Platin und Palladium Preisen zu profitieren. Nickel ist sowieso deren Hauptgeschäft.

      Und neuerdings eine australische Mine (die aber neben Gold, auch Silber und andere Erze fördert und ausserdem noch eine Ölbeteiligung hat (Perilya).

      Desweiteren noch Taftnet als Ölförderer.

      Alle 3 Werte noch +/-5%.

      Die EUR/USD-Calls sind wie ich schon geschrieben habe, ausgestoppt und ein Einstieg kommt ab 1,095 wieder in Frage.

      Aufgestockt wurden dagegen die EUR/YEN Calls. Die haben sich zwar diese Woche nicht von der Stelle bewegt, veranlasst hat mich jedoch dass 3 white Soldiers Pattern im Wochenchart(wobei der letzte Soldat schon schwächelte :D), so dass die nächste Woche zeigen wird, ob`s weiter geht.





      Erster Stopp bei den bis Juni (bisherigen)laufenden bei 128-129 (Basis 125, LZ 06/03) und bei den anderen neuen
      (Basis 135, LZ 03/04) müssen die Wochencandles zeigen, wo der nächste Stopp ist.

      So dann liegen noch 2 DOW Puts im Depot, wobei ich mir, wenn es jetzt noch 1-2 Tage hoch geht, vielleicht noch ein NASI-Short ins Depot lege.

      Den DAX shorte ich so ungern, das LONG gehen heben wir dann für die nächste Rally auf.

      Neben den Volitilitätsindizes ist auch das P/C Verhältnis erst auf halber Strecke. :D Kurzfrisitg könnte DAX nochmal auf 2800 und der DJA auf 8200 kommen. (immer diese Zahlendreher. :D)



      ... und die letzte Hälfte bringt den Bären ja meist den grössten Gewinn, sowie den Bullen immer die erste Hälfte.

      So das war ein recht langes Update und Statement, aber ich habe ja auch schon lange nichts mehr hier beigetragen.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 15:41:38
      Beitrag Nr. 558 ()
      Hi Mic,
      interessant dein langes Posting. Da ich ja z.Zt. ein echter Bär bin ;), teile ich deine Meinung bezüglich der Tendenz der Märkte nach unten.

      Ist für mich nur interessant, wie unterschiedlich die Depot´s im Bärenmarkt aussehen können. :eek:

      Bei mir sind es lediglich diverse DAX-Shorts (Investitionsgrad 60 %). Mal sehen, ob ich den DAX in diesem Jahr noch bei 2000 zu sehen bekomme. :rolleyes:

      http://www.vtoreport.com/rsi.htm habe ich immer noch in Beobachtung, jedoch nur noch, um zu sehen, ob wir eine überkaufte bzw. überverkaufte kurzfristige Situation haben. .... und wie man sieht, wurde die Long-Position am Freitag abend schon wieder geschlossen. :eek:

      und auch diese Seite: http://www.vtoreport.com/index.html spricht nicht für ein Verlassen der Bärenhöhle.

      Ist schon richtig, denke ich, die Volatilitäts-Indizes im Auge zu behalten. Da reißt es einen z.Zt. wahrlich nicht vom Hocker, auf die Bullen-Weide zu springen. ;)

      ...noch einmal zu Gold und den Hellmeyer-Kommentar
      Ich hatte eigentlich gedacht, daß es sich dabei um Long-Positionen auf Kredit gehandelt haben muß. ...deswegen die Erhöhung der Sicherheitsleistungen.
      ...und weil die Kurse auf Grund dieser neuen Bestimmungen gefallen sind, habe ich auf ein Aufgeben der Long-Positionen getippt. Natürlich waren es dann unter dem Strich Gewinn-Mitnahmen. Oder mache ich da einen Denk-Fehler? :confused:

      Weiterhin viel Erfolg :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 16:12:14
      Beitrag Nr. 559 ()
      Hi Atze :)

      Du siehst, ich versuche auch ein Bärendepot etwas zu diversifizieren. ;)

      Zu dem Hellmeyer:
      Soweit ich weiss hat die COMEX einfach die Deckung, die bei jedem Contract gehandelt werden muss einfach um 50% erhöht und deshalb (um deshalb) sind die Kleinanleger (-spekulanten) aus dem Markt (zu treiben). Das gilt dann aber sowohl für Käufer, wie Verkäufer.

      Als Ergänzung zur Markteinschätzung:

      Versuche nun meinen Indikatoren zu trauen. ;) Und die Zeit der letzten Rally (HOCH) ist gerade mal 6 Wochen her.

      Sollte es gegen uns laufen, so muss ich halt in entsprechend weniger risikoreiche Shortzertis umtauschen.

      Jedenfalls sollten wir uns über die Einschätzungen weiter auf dem Laufenden halten. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 16:34:08
      Beitrag Nr. 560 ()
      Ach, übrigens Atze,

      was würde den Jesse dazu meinen, wenn man versucht in einem Markt die Kleinspekulanten aus dem Markt zu treiben??

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 20:08:34
      Beitrag Nr. 561 ()
      Mic, bei ihm finden wir ja alle Antworten auf unsere Fragen. :laugh:

      Er sagt: Alle Bull-Manipulationen sind in einem Bear-Markt von vornherein zum Scheitern verurteilt.

      Da Gold sich im Bullen-Markt befindet, drehe ich es doch einfach um. ;)

      FAZIT:
      Alle Bear-Manipulationen sind in einem Bull-Markt zum Scheitern verurteilt.

      FOLGLICH: Gold kaufen, was das Depot zuläßt. ;) Für mich bedeutet dies auch, daß ich meine Bären-Haltung für den DAX nicht aufgeben brauche. Denn wenn GOLD steigt, werden wohl die großen Indizes wie DOW, S+P, FTSE etc. fallen.
      ...und der DAX übertreibt ja eh immer. ;)

      Deckt sich dies auch mit deiner Meinung, Mic? :eek:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 20:24:50
      Beitrag Nr. 562 ()
      Hi Atze ;)

      Genau das wollte ich damit sagen. :D

      Zum Gold sollte einen das langfrisitig wohl noch weiter bestätigen (Deswegen auch mein Investment laaanger Call ;) )

      @Paule2 hat wieder einen schönen DOW-Chart in EUR eingestellt, den ich mal kurz klaue ;).



      Er zeigt mE recht schön, wie wir im DJA bereits am Boden vom Oktober angekommen sind und dass die Amis versuchen, die Indizes schön über den EUR/USD oben zu halten.

      Insofern ist Dein
      und der DAX übertreibt ja eh immer. wahrscheinlich keine Übertreibung, sondern eher eine Folge der EUR-Stärke.

      Dies lässt mich noch überlegen, ob es trotz Bewertungen hin oder her nicht sinnvoller ist, so wie Du es machst, nicht nur den DAX zu shorten oder long zu gehen.

      Denn die höhere Vola und auch ein schnelleres Ansteigen des DAXes könnte im Umkehrschluss auch mit einer vorübergehenden USD-Erhohlung einhergehen.

      Das erklärt die höhere Vola zumindest in beide Richtungen. Und dann waren wir im DAX auch noch nicht am Oktobertief. Gut für Deine Shortzertis. :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 23:56:30
      Beitrag Nr. 563 ()
      Mic, bezüglich der Goldminen noch ein kleiner Hinweis.:eek:

      ...Wenn ich Ihnen wie bisher Gold in physischer Form empfehle und nicht in Goldminen-Aktien, dann aus einem ganz einfachen Grund: Ich kann mich erinnern, dass beim Oktober- Crash 1987 Goldminen-Aktien genauso wie die anderen Aktien einbrachen.

      Kommentar von Roland Leuschel am 13.02.03

      http://nachrichten.boerse.de/anzeige.php3?id=54f56631

      Woran man alles denken muß. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 23:57:00
      Beitrag Nr. 564 ()
      Zum Thema Marktmanipulation:

      Das was heute wieder mit PPT gemacht wurde, lässt meine Einschätzung weiter bearisch bleiben.

      Die Währungen bleiben bei diesen Kursbewegungen im DAX praktisch fast unverändert.

      Und der DOW legt eine Punktlandung bei 8000 hin und das auch bis auf den kurzen Schlenker seit 21 Uhr wie mit der Gerade gezogen. :D

      Ein Schelm wer dabei böses denkt. :D




      Microsoft hat gestern mal wieder gesplittet, damit sich die Kurse auch wieder optisch besser mit CISCO und Konsorten besser vergleichen lassen.

      Das gabs vor 100 Jahren auch schon. :D
      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 14:15:00
      Beitrag Nr. 565 ()
      So es wird denke ich mal wieder Zeit ein paar Updates zu Depot und meine Einschätzungen und den Bärenbranchen zu machen. ;)

      Um es vorweg zu nehmen, mein Depot hat in den letzten 4 Wochen ca. 8% eingebüsst :(, aber die Märkte zeigen, dass man als Bär zur Zeit auf der richtigen Seite steht.

      Nachdem ich ja nun auch das Livermoore Buch gelesen habe, beunruhigt mich das aber inzwischen etwas weniger, da ich ja auch lerne mit meinen Emotionen umzugehen.

      Von Hamilton gibt es bereits in seiner Livermoore Kolumne einige gute Zitate, die sich mE jeder zu Herzen nehmen sollte.http://www.zealllc.com/2003/jesse02.htm

      Ein Zitat:
      “It took me five years to learn to play the game intelligently enough to make big money when I was right.”
      zeigt mir, dass ich meine Lehrzeit noch nicht beendet habe, aber die Richtung meines Depots zeigt, dass ich zumindest nun zu lernen beginne und nicht emotionsgeladen, den Märkten oder irgendwem oder irgendwas die Schuld gebe, was hier mE viele tun, die alles mit Irak, Übertreibung nach unten etc. erklären.

      Deshalb mal hier was von meiner Markteinschätzung mit folgendem Jesse Zitat im Hintergrund:

      “It takes a man a long time to learn all the lessons of all his mistakes. They say there are two sides to everything. But there is only one side to the stock market; and it is not the bull side or the bear side, but the right side. It took me longer to get that general principle fixed firmly in my mind than it did most of the more technical phases of the game of stock speculation.”


      Folgende Fakten sind bis dato festzuhalten:

      1. Der DAX hat seine Oktoberlows 2002 signifikant mit über 50 Pkt. minus unterschritten.
      2. Wenngleich sich die US-Indizes nicht so stark nach unten bewegen, so sind die Gegenreaktionen äusserst schwach. Der Grund warum die US-Indizes nicht so stark fallen, ist für mich ausschliesslich ein schwächerer USD.
      3. Rohstoffe haussieren weiter. Öl auf einem Hoch ebenso Platin.
      4. Gegen allen Unkenrufen zum Trotz halte ich das Sentiment weiter für zu bullish, da die meisten davon ausgehen, dass wenn ein Krieg losbricht (den ich im Übrigen für gesetzt halte :( ), eine fulminante Rally losbricht. Das glaube ich inzwischen aus folgenden Gründen nicht:
      Fundamental gibt es nach der Bewertung noch keine Gründe wieder längerfrisitig in den Markt zu investieren.
      Ein Ausverkauf hat aber nicht stattgefunden, im Gegenteil man versucht mit allen Mittel charttechnische Marken zu halten, das wäre gar nicht notwenig, wenn eine grössere Gegenbewegung vor der Tür stünde.
      Die US-Indizes gehen rauf, weil an einem Tag die Ölbestände der USA doch nicht so knapp, sind am anderen Tag gehen sie runter, weil sie nun doch unerwartet knapp werden, weil der Winter so kalt war. :confued:

      Also wenn ausser Irak und Öl sonst keine Erklärungen für ein Kaufen oder Verkaufen an den Märkten gibt - ist das für mich zu kurz gedacht. ;)

      Aufgrund des Sentiments befinden wir uns weiterhin erst auf halber Strecke:


      A greedy speculator is doomed before he even starts because he will buy in at the wrong time and will inevitably fail to sell high when everyone else is confirming his greed and bidding up prices. A fearful speculator will fare no better, as he will be too scared to buy in at the right time when everyone else is also frightened and he will sell out too soon as his fear multiplies, missing most of the market move.


      Den letzten Satz sollten sich die ängstlichen Bären ;) (manchmal bin ich auch einer) hinter die Ohren schreiben, den die Bären machen ihren grössten Gewinn im letzten Drittel einer Bewegung, die Bullen im ersten Drittel. - und genau vor der Situation stehen wir mE heute. Die gierigen Bullen, die jetzt schon einsteigen, um dieses erste Drittel mitzumachen und die ängstlichen Bären die vor der letzten Drittel rausgespült werden sollen.

      Kommen wir nun zum Thema Depotbesprechung und den Standbeinen in der Baisse:

      1. Shorten (Indizes)

      Letzte Woche noch mal ein Herz gefasst und leider etwas zögerlich bei einem weiteren DOW -Short Zerti zugefasst.
      Die OS beginnen am Zeitwertverlust (06/03) zu leiden, bleiben aber drin, da ich den Down-Move bald erwarte.
      Anteil am Depot: ca. 16% (Performance insgesamt: +5%)

      2. Shorten (Renten)

      War da mal minimal long, werde hier aber noch aufstocken. Insgesamt negative Performance.
      Neben neg. Zinsen ist das auch schon eine Rückversicherung auf eine plötzliche Bullentrendwende.
      Anteil am Depot: ca. 6%

      3. Shorten (USD)

      Die EUR/USD -Calls sind weiter draussen und ein Wiedereinstieg kommt bei 1,085 in Frage. währungsbewegungen sind mE auch eher langfrisitge Bewegungen und der USD-Verfall ist noch relativ jung, zu den Indizes-Verfall. Im Übrigen wird ein weiterer USD-Verfall die US-Indizes weiter stützen.

      Die EUR/YEN - Calls mit Laufzeit 06/03 wurden ausgestoppt, mit 103% (Gewinn). :lick:, allerdings wurde das Geld (Zum falschen Zeitpunkt) gleich wieder in einen längeren Call umgetauscht (Laufzeit 03/04) und der liegt z.zt mit 35% in den miesen. :(
      Der YEN hat jedoch am mittelfristigen Uptrend genau bei 126 wieder gedreht, was mich zuversichtlich stimmt.

      Generell wird mE auch wenn der YEN gegenüber USD an Stärke gewinnt, der EUR noch stärker gewinnen und die Gefahr einer Intervention zur Stützung des USD ist mE immer noch sehr wahrscheinlich.


      Anteil im Depot: 8%

      4. Öl
      Auch die Spekulation, dass der Ölpreis nach einem Einmarsch im Irak analog zu 1991 fällt, bin ich skeptisch. Immerhin spielt hier neben dem Kriegsszenario auch der schwächelnde USD ein Rolle, den viele mE übersehen.

      Eine Aktie aus dem Ölbereich "Parker Drilling" habe ich mit Verlust verkauft, ist aber in den letzten Tagen gut gestiegen. Sie hat mE bei 2 USD einen guten Boden gebildet und hat weiteres Potential. Hier werde ich insgesamt jedoch imo keine weitere position eingehen.

      Konsensmeinung zu dem Potential ist 5 USD, schreiben aber z.Zt. Verluste.

      Ich bleibe hier bei meinem russ. Ölwert Tatneft, der mit KGV von 4 mE immer noch sehr günstig ist, sich aber langsam bewegt.



      Depotanteil: 10%

      5. Metalle

      Folgerichtig auf die Trends setzen bin ich weiter bullisch für alle Metalle, wobei Gold (da inzwischen in aller Munde) noch das volatilste ist und durch die monitäre Bedeutung auch noch finanzpolitische Interesse hier mit rein spielen.

      Zu einem kann man mE wenn man in Rohstoffe investieren will, in Metalle durch die Minen besser investieren, als in andere Rohstoffe, da hier oft nur ein Investment über die Terminmärkte möglich ist. (Gold und Silber kann man auch über OS und physischem Material handeln dann wirds aber dünn!)

      Silber:

      Dieser Chart sieht mE am schlechtesten aus, von allen Metallen, auch wenn hier evtl. auch der Downtrend gebrochen werden könnte. Ist zudem sehr volatil.



      Meinen Favoriten CDE habe ich bevor ich wieder in die Verlustzone rutsche mit +/-0 rausgehauen, auch wenn CDE gerade an der unteren Begrenzung des Uptrends festhält.
      Auch die finanzielle Situation hat sich mE entschärft und deshalb ist diese Aktie nach wie vor mein Nummer 1 Kandidat im Silberbereich.
      Macmin habe ich mit einem kleinen Verlust aus dem Depot geschmissen, da ich von diesem Wert nicht mehr überzeugt bin.

      Eingestiegen wird jedoch erst wenn die 1,75 USD wieder genommen werden, vorausgesetzt, dass dann Cash vorhanden ist.



      Gold:

      Dachte (vielleicht kommts ja noch), dass Gold nochmal auf das Ausbruchsniveau bei 330 zurückfällt, aber es könnte sich auch die 340 als stabile Unterstützung erweisen. Die Goldbären ;), denken natürlich, dass auch Gold nach einem Einmarsch in den Irak fällt, ich glaube es wie gesagt nicht.
      Zudem sind wir hier langfrisitig in einem Bullenmarkt.
      Bezeichnend ist aber die Schwäche vieler Goldaktien, wobei ich hier einfach auch die Schwäche des Aktienmarktes mitverantwortlich mache.

      Ich glaube sogar, dass wenn die Indizes eine neue Rally veranstalten, die Goldaktien zu den Outperformern gehören werden. Alleine das wir nun seit 2 Monaten bei Goldpreis über 340 USD stehen, müssten doch die Minen hervorragende Quartalsergebnisse liefern, da hier ja eine Verzögerung eintritt. Je länger also der GOP auf diesem Niveau oder darüber steht, desto besser sind mE die Chancen.

      Dennoch habe ich hier kräftig umgeschichtet und auch DROOY mit +/-0 verkauft und bei ARM 2/3 des Bestandes als Gewinn mitgenommen, so dass der Rest der ARM Aktien als Reingewinn betrachtet werden kann.

      Anteil an Goldminen im Depot:
      BGO 7% (zur Zeit 2% im Plus)
      ARM 5,5% (zur Zeit 35% im Plus)
      ____________________________________
      Summe Goldminen: 12,5%

      Plan, BGO um weitere 7% aufzustocken, wenn wieder über 1,3 USD.

      Neben ca 10% physischem Gold (das ich jedoch hier nicht in die Depotbewertung mit einfliessen lassen möchte) habe ich jedoch ein langen OS auf Call gekauft, um zukünftig auch am Goldpreis direkt profitieren zu können.
      War einfach schrecklich den GOP steigen zu sehen und die Minen machen nichts.

      Deshalb auch ein Gold OS Call mit Basis 500 (bin da ja bullisch eingestellt) mit Laufzeit 06/06.

      Depotanteil: 8%


      Einen weiteren kleinen Wert möchte ich nicht vorenthalten, der sowohl Gold, Silber, Blei, Zink, Öl in sich vereint. Ein kleiner australischer Wert. Perilya



      Hier die letzte Einschätzung von Siegel:

      07.01.03
      Perilya (AUS, MKP 76,5 Mio. A$) meldet für das Septemberquartal den planmäßigen Produktionsbeginn in der Broken Hill Zink-, Blei- und Silbermine. Die Produktionsmenge und der Erzgehalt liegen jedoch nur bei etwa 95 % der Planungen. Dennoch konnten die Produktionskosten um etwa 5 % unter den Planungen gehalten werden. Die Produktion erreichte im Septemberquartal 21.000 t Zink, 7.500 t Blei und 200.000 oz Silber und liegt damit noch um über 50 % unter der vorgesehenen Produktionskapazität von 180.000 t Zink, 90.000 t Blei und 2,9 Mio. oz Silber. Perilya erwartet, daß bereits im Dezemberquartal ein positiver Cashflow erzielt werden kann. Auf der Basis der vorgesehenen Produktionskapazität liegt die Lebensdauer der Reserven bei 4,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 6,3 Jahren. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10 % zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 2,0 zurückfallen, woraus sich ein beachtliches Aktienkurspotential ergibt. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41 % definiert werden konnte. Nach dem Verkauf der Beteiligungen an Magnetic Minerals, Golden Prospect und Repadre, der am 20.12.02 gemeldet wurde, dürfte der Cashbestand von 30,9 auf etwa 50 Mio. A$ angestiegen sein. Perilya hält weiterhin eine Beteiligung von 35,6 % an der ungelisteten Strike Oil und 29,0 % an Independance Gold (AUS) mit einem Marktwert von 5,1 Mio. A$.
      Beurteilung: Bei einer erfolgreichen Umsetzung der Pläne der Perilya für die Broken Hill Mine ergibt sich ein gewaltiges Aktienkurspotential von mehreren 100 %. Das seit vielen Jahren erstklassig arbeitende Management scheint Perilya erfolgreich in der Liga der großen australischen Rohstoffkonzerne plaziert zu haben. Der hohe Cashbestand und die Vielzahl weiterer Projekte geben Perilya weitere Substanz.
      Empfehlung: Halten, unter 1,00 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,47 A$.


      und wer sich für den Wert noch weiter interessiert die Homepage:
      http://www.perilya.com.au/Home.htm

      Depotanteil: 7,2%

      Platin, Palladium, Nickel:

      Wie man erkennen kann, habe ich den Silberminenanteil ganz verkauft und ebenfalls ein paar Goldminen und das zu Gunsten anderer Metalle, die ebenfalls an steigenden Rohstoffpreisen profitieren sollten und hier auch noch die industrielle Bedeutung hinzu kommt.

      Palladium ist bei diesen 3 das schwächste Metall,Platin und Nickel :eek:, :eek: dagegen schauen für mich charttechnisch 1. Klasse super aus:

      Platin:



      Nickel:


      Damit wäre ich z.Zt bei meinem grössten Wert angelangt, nämlich dem russischen weltgrössten Nickelproduzenten Norilsk Nickel, und neben den Südafrikanern grössten Pt/Pd Produzenten, der sich zu dem den grössten pt/Pd Produzenten der USA (SWC)(wenns gelingt ;) ) unter den Nagel reissen will.
      SWC ist ja nach den Ergebnissen abgestürzt, auch wenn das fundamental vielleicht nicht gerechtfertigt erscheint.
      Das heisst für mich aber, wie wichtig es ist, nicht in fallende Messer zu greifen.



      Der Chart von Norilsk Nickel schaut dafür noch sehr gut aus und hat aus oben genannten Gründen einiges Potential:



      Auf den Russlandseiten http://www.russlandaktien.info/Firmen/firmen.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.russlandaktien.info/Firmen/firmen.html wird die Aktie mit einem KGV von 4 bewertet. ;)

      Wer sich sonst über die Aktie informieren will hier die Homepage:
      http://www.nornik.ru/index.jsp?&lang=E

      Da diese Aktie nicht so volatil ist, ist der Depotanteil mit 18,5% recht hoch. (Performance 0%)

      Als letztes noch mein Schmankerl, dessen Depotanteil ich noch höhre setzten werde, wenn sich die Aktie positiv entwickelt. (Habe ich fast am Alltime High gekauft.)

      Es ist ebenfalls ein kleiner australischer Wert, der aber bald zu den bedeutenderen Nickelproduzenten gehören wird und der ursprünglich als Goldproduzent begonnen hat.

      JUBILEE Mines:



      Auf Basis des jetzigen Kursniveaus ein KGV zwischen 5 und 6 und für 2004 ein KGV von 3 erwartet.

      Das das alles nicht ganz geschwindelt sein kann, kann man an der Dividende sehen.

      Eine Dividenrendite auf jetzigem Kursniveau zwischen 8-10% und für 2004 eine Dividendenrendite von 14 % geplant (bezogen auf heutiges Kursniveau). :eek: :eek:.
      Das gibts bei keinem DAX Unternehmen.

      Hier die letzte Siegel Einschätzung:

      16.01.03
      Jubilee (AUS, MKP 200 Mio. A$) meldet für das Dezemberquartal einen leichten Anstieg der Nickelproduktion von 2.811 auf 3.017 t Nickel, was einer Jahresrate von etwa 12.000 t entspricht. Die höhere Produktion ist auf einen Anstieg des Nickelgehalts der verarbeiteten Erze von 9,2 auf 9,4 % zurückzuführen. Auf der Basis der vorläufig veröffentlichten Zahlen liegt das KGV jetzt deutlich unter 4 (Schätzung vom 08.01.03 4,6). Das Halbjahresergebnis wird Mitte Februar veröffentlicht. Die aktuelle Dividendenrendite liegt bei 9,1 %. Dabei scheinen die Dividendenzahlungen sogar noch ausbaufähig zu sein. Der Übergang von der Übertage- zur Untertageproduktion zeigt bislang keine Probleme, so daß der Beginn der Untertageproduktion bereits im Juniquartal gestartet werden kann. Die volle Produktion der Untertagemine, die über eine Lebensdauer der Reserven von mindestens 4 Jahren verfügt, soll im September 2003 erreicht werden. Jubilee unterhält keine Vorwärtsverkäufe und betreibt keine Währungsabsicherung, so daß die Gesellschaft von einem steigenden Nickelpreis in vollem Umfang profitieren kann.
      Beurteilung: Wir erwarten, daß sich die hervorragenden Ergebnisse, die Mitte Februar veröffentlicht werden sollen, positiv auf den Aktienkurs auswirken werden und empfehlen, Jubilee bis 1,80 A$ nachzukaufen. Die hohe Dividende, die möglicherweise sogar noch gesteigert werden kann, sichert den Aktienkurs nach unten hervorragend ab. Einem Aktienkurspotential von etwa 200 % stehen begrenzte Risiken gegenüber.
      Empfehlung: Halten, unter 1,80 A$ kaufen, aktueller Kurs 1,63 A$, Kursziel 5,00 A$.


      Und wenn der Nickelpreis noch steigt.
      Emotionen sind an der Börse nicht gut.
      Zur Zeit bin ich mit dem Wert im Minus. Depotanteil: 12,6%

      Ausblick:cool::rolleyes:

      So nachdem ich wiedermal mein Depot vorgestellt habe, so ausführlich habe ich das glaube ich noch nie getan, zum meinem geplanten weiteren Vorgehen.

      Die %-Anteile sind relativ zu sehen. Momentan habe ich noch 25% Cash, sodass man die Depotanteile entsprechend reduzieren muss.

      Mit diesem Geld, stehe ich wie gesagt bei weiterem EUR/USD Anstieg parat und um gegen Überraschungen einigermassen abgesichert zu sein, immer auch ein paar STOP-BUYS auf den DAX. (Durch die Puts auf den Euro-Bund Future ist für eine Gegenbewegung schon von Anfang etwas Absicherung drin.)
      Startegie ist es mit hohem Hebel, spekulative Scheine jedoch nur im geringen Wert zu kaufen und dann erst bei Bestätigung weiter zu gehen.

      DAX STOP-BUYS liegen zur Zeit bei mir bei 2670 und 2760.

      Im Grossen warte ich jedoch auf die entsprechende Vola-Signale und da werden erst mal die DOW-Puts verkauft.

      Ich hoffe, ich konnte mal zeigen, dass man auch Bärendepots diversifizieren kann.

      Gruss Mic:)
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 17:16:29
      Beitrag Nr. 566 ()
      Hi Mic, :)

      du hast es bei deiner Depot-Analyse ja ein wenig schwerer als ich (wegen der verschiedensten Werte bzw. Scheine). Ich brauche ja nur zu entscheiden: Bulle oder Bär. ;)

      Zuerst zum Livermore-Zitat:
      “It took me five years to learn to play the game intelligently enough to make big money when I was right.”

      Da müßte ich es ja endlich geschnallt haben. :laugh: :laugh:

      ---------------------------------

      Mic, es nützt dir ja nichts, wenn ich dir nur nach dem Mund rede. ;) Ich schreibe hier mal rein, wo ich Bedenken hätte. ;)


      Zuerst einmal meine Meinung zu Gold:

      Hier stelle ich einmal den 1-Jahres-Chart herein.



      Und? Was fällt hier auf? :eek: :eek:

      Genau! - Diese Trendwende-Formation. :eek: :eek:



      Aber auch hier findet man wieder eine Antwort bei Livermore:

      Übersehe keinesfalls Warnsignale.

      Seltsamerweise hält die meisten Spekulanten irgendetwas in ihrer Psyche davon ab, genügend Mut aufzubringen, ein Engagement zum richtigen Zeitpunkt glattzustellen. Sie zögern in dieser Phase der Unschlüssigkeit und sehen zu, wie sich der Markt gegen sie entwickelt.

      Wunschgedanken müssen verscheucht werden.

      Mic, meinst du nicht, daß dieses auf Gold zur Zeit angewendet werden kann?

      --------------------------
      zum Silber-Chart kann man nur sagen:
      z.Zt. eine Seitwärtsbewegung.

      Ein kleiner australischer Wert. Perilya
      Wie kommt man denn auf diesen Wert? ;)

      Der Absturz von 50 % - spricht meines Erachtens auch nicht für diese Aktie.
      Bei einer erfolgreichen Umsetzung der Pläne der Perilya für die Broken Hill Mine ergibt sich ein gewaltiges Aktienkurspotential von mehreren 100 %.

      Wird dies denn gelingen? Unsere allseits bekannten High-Blech-Firmen machen auch immer so tolle Pläne. ;)

      Dann der Wert SWC
      ein Sturz von 40 auf 2,30! :eek: :eek:

      Sieht ein wenig nach Pleite-Chart aus, findest du nicht? ;)

      --------------------------------
      Bezüglich IRAK:

      Wenn die Kanonen donnern sollten , glaube ich auch nicht, daß eine Rally beginnt. Ich denke, es fällt dann eher. Die US-Indizes stehen für eine Rally einfach zu hoch.

      Ich glaube allerdings schon, wenn das Kanonen-Donnern ausfallen sollte, daß es dann eine fulminante Rally gibt. (Dann werde ich mein Depot mit Lufthansa-Aktien vollschütten) ;)

      Viel Erfolg weiterhin! :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 21:01:01
      Beitrag Nr. 567 ()
      hi mic,

      ich wollte nur mal sagen, dass ich deinen beitrag einfach spitze finde! :) im moment finde ich markteinschätzungen sehr schwierig, und das traden mit hebelzertifikaten ist anstrengend, nervig und zeitaufwendig. es wird auch zunehmend gefährlich, denn ich rechne damit, dass es am tag des kriegsausbruchs (dass der krieg stattfindet, davon gehe ich weiter aus :( ) schwankungen von 300p. und mehr im dax geben kann. zwar werde ich auch so langsam wieder bullish bzw. rechne damit, dass jeden tag eine scharfe rally beginnen kann, habe aber ebenfalls zweifel an diesem zwischenboden. deine argumente finde ich da schon stichhaltig. ich halte im moment als mittelfristanlage nur ein platinzertifikat, das ich noch aufstocken möchte, und überlege den sukzessiven einstieg in ein dax open end-zertifikat (z.b. wkn 543741, das einfach nur den dax abbildet); dazu etwas cash zum zocken und überwiegend seitenlinie.

      schönes wochenende
      gruss
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 00:37:05
      Beitrag Nr. 568 ()
      Hi cabinda :),

      freut mich, dass Dir mein Beitrag gefallen hat. Ich habe ja auch versucht, mir Mühe zu geben. ;)

      Nachdem das ja hier eine Diskussionsgrundlage für untersch. Depotstrategien sein soll, schäme ich mich ja auch nicht :rolleyes: ,hier mal manche Dinge zu veröffentlichen, die ich falsch gemacht habe. Aus Fehlern soll man ja bekanntlich lernen und bei den 5 Jahren kann ich mich ja noch als Lehrling bezeichnen-besser als nie zu lernen (Perma Bullen oder Bären ;) ). Ich habe deswegen diesen Thread nie als Guruthread begriffen, wie das manch andere in so manchen anderen Threads tun. ;)

      Die Markteinschätzung ist nicht einfach, wie Du sagst, aber gerade deshalb ist es mE wichtig bestimmte grosse Trends nicht aus den Augen zu verlieren, um vielleicht in der Turbulenz nicht baden zu gehen. Meine Emotionen werden damit sicher auch auf die Probe gestellt.

      Wie gesagt, mit den STOP BUYS der DAX-Zertis und den Puts auf den Euro Bund Future fühle ich mich auch vorbereitet, wenn es unerwartet in die Gegenrichtung ausschlägt.

      Ich wünsche Dir auch noch ein schönes WE (Sonntag ;) )

      Gruss Mic :)
      -------------------------------------------------------
      Hi Atze :)

      5 Jahre Lehrzeit .....
      ....Da müßte ich es ja endlich geschnallt haben - Hast Du doch auch ;) - Manchmal muss man Dich vielleicht nur ermutigen.

      Nun zu Deinen Bedenken (finde ich gut, wenn Du sie äusserst !!!! ;) )

      1. Gold

      Das Trendwendesignal ist mir nicht verborgen geblieben und die Reaktion hat es ja auch gegeben. Die Frage ist doch nun, wie stark oder auf welchen Zeitraum Du die Trendwende projezierst.

      Ich bin sogar nochmal kurz in einen PUT eingestiegen und habe genau vor der Gegenbewegung 20% plus gemacht.

      Dennoch ist der langfrisitge Trend und die Fundamentals immer noch nicht gegen Gold gestellt. Wie gesagt auch ein Rückgang auf 330 +/- 10 ist eigentlich ok.

      Ob nun der Rückgang auf die 340 oder an die 200 Tageslinie ist doch bei einem längerfristigen Invest ok.


      Übersehe keinesfalls Warnsignale.

      Seltsamerweise hält die meisten Spekulanten irgendetwas in ihrer Psyche davon ab, genügend Mut aufzubringen, ein Engagement zum richtigen Zeitpunkt glattzustellen. Sie zögern in dieser Phase der Unschlüssigkeit und sehen zu, wie sich der Markt gegen sie entwickelt.

      Wunschgedanken müssen verscheucht werden.

      Mic, meinst du nicht, daß dieses auf Gold zur Zeit angewendet werden kann?


      Ein kurzfrisitges Warnsignal war es, aber für mich ist das ganze doch erst am Anfang einer längerfrsitigen Aufwärtsbewegung.

      Deswegen lass mich mit Jesse auch kontern. ;)

      Du kennst ja Mr. Partridge mit seinen Worten "Sie wissen schon, wir befinden uns in einem Bull-Markt!"

      Kurzdarauf Jesses Zusammenfassung:

      ... Nachdem ich viele Jahre an der Wall Street verbracht und Millionen verdient und wieder verloren hatte, möchte ich folgendes betonen:
      Die grossen Gewinne habe ich nicht mit Denken verdient. :eek: Es war meine Beharrlichkeit. Ich habe mich einfach nicht irre machen lassen! Es gehört kein besonderer Kunstgriff dazu, um an der Börse richtig zu liegen. Es gibt stets viele frühzeitige Bullen in Bull-Märkten - und Bären in Bear-Märkten. Ich kenne eine Menge Leite, die genau zum richtigen Zeitpunkt richtig lagen und mit dem Kauf oer Verkauf ihrer Aktien begannen, als sich die Kurse auf einem Niveau befanden, das eigentlich das grösste Gewinnpotential hätte bieten müssen. Und sie machten genau dieselbe Erfahrung wie ich. Das grosse Geld war damit nicht zu verdienen. Trader, die den Markt richtig einschätzen und das Standvermögen haben, unbeirrt weiterzumachen sind selten zu finden. Dies zu lernen fiel mir am Schwersten. Doch erst wenn ein Böresenspekulant dies richtig begriffen hat, kann er das grosse Geld verdienen. Es stimmt schon: Hat sich ein Trader die entsprechenden Trading-Kenntnisse erst einmal angeeignet, verdient er ein paar Millionen Dollar leichter, als ohne Kenntnisse ein paar hundert.


      Also ein Atze, ein Warnsignal aber mE noch ohne längerfristige Bestätigung (ausser man ist Daytrader auf Gold).- Finde Deine Einwände aber guuut. ;)

      Bei Perillya ist der Absturz zwar schlimm, aber längerfristig sieht die doch auch gut aus und hier sollte es halt nicht unter 40 fallen. Risiko, aber imo mit den Fundamentals doch erst mal ein Versuch.

      Bei SWC habe ich das ja auch als negativ Beispiel herausgestellt und glaube wie Du, dass hier was faul ist. Insofern bin ich da ganz Deiner Meinung, hoffe dass das nicht falsch rübergekommen ist.

      ...daß es dann eine fulminante Rally gibt. (Dann werde ich mein Depot mit Lufthansa-Aktien vollschütten)
      - Ich staune ja, Du und Einzelaktien. :eek: - Ich werde bei den Zertis bleiben, aber ausser Lufthansa könntest Du ja auch noch ein paar TUI hinzumischen. ;) - Zwecks Diversifikation. :D

      Also Dir auch viel Erfolg, und lass es mich wissen, wenn Du aus den tiefen Deiner Bärenhöhle in luftige Höhen aufsteigst - oder die Palmen von Hawai geniesst. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 12:48:09
      Beitrag Nr. 569 ()
      Hi Mic,

      noch einmal zu GOLD bzw. wann nimmt man Gewinne mit.



      Ich weiß, es gibt ja auch eine Regel: oberhalb der 200-Tage-Linie tummeln sich die Bullen - unterhalb davon die Bären.

      ...da ist jeder Markt-Teilnehmer natürlich anders gestrickt.;) Mir persönlich wäre es zu schade, ggf. soviel von den Gewinnen wieder zerrinnen zu sehen. Ich persönlich hätte unterhalb von 370 meine Gewinne realisiert.
      Andererseits hätte ich ggf. auch keine Probleme damit, oberhalb von 380 wieder einzusteigen.
      ...aber wie gesagt, da hat jeder ein anderes Anlageverhalten. :rolleyes: Ich hätte mich für die Livermore-Regel bezüglich des Warnsignals entschieden. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 13:28:59
      Beitrag Nr. 570 ()
      Hi Atze :)

      Wann nimmt man Gewinne mit??

      Ich hab ja ein paar mitgenommen. - Habe ich doch auch geschrieben.

      Aber wir sind eben mE längerfrisitig noch nicht so weit. Ich bin halt vielleicht nicht so ein guter Trader wie Du, mit der alles oder nichts Mentalität (Bulle oder Bär), sondern versuche mich etwas langsamer zu bewegen, um nicht in alle Bullen- bzw. Bärenfallen zu tappen. ;)

      Sehe ich mal von dem OS in Gold ab, habe ich sowieso nur noch 2 reinrassige Goldminen und der Gewinn bei BGO ist ziemlich zusammengeschmolzen.

      Du hast vielleicht auch aus diesem Grund recht, dass die momentane Schwäche der Goldminen auch ein Warnsignal sein kann. Werde deshalb drauf achten, dass die Unterstützung bei BGO hält. Bei meinen ARM kann ich ja faktisch gar keine Verluste mehr machen, da ich mir deren Kaufkurs schon reingeholt habe. ;) - Ist doch auch eine Form der Gewinnmitnahme, oder?

      Na ja und unterm Strich weisst Du ja selber, dass weil die Minen trotz des steigenden GOP nicht so gut gestiegen sind, faktisch auch keine grossen Gewinne zum Mitnehmen waren. :(

      Bei ARM bin ich bei ca. 6 € eingestiegen und habe 2/3 bei 9,70 verkauft, war doch nicht so schlecht?



      Die BGO



      sind zwar etwas hoch gegangen, aber bei 1,4 war der Deckel drauf. Und 1,4 hatten wir im Sept 2002 auch schon und das bei einem GOP um die 320USD. Also fand ich nicht so aufregend, hier jede Welle zu reiten.

      Andererseits hätte ich ggf. auch keine Probleme damit, oberhalb von 380 wieder einzusteigen.

      - da bin ich gespannt. ;)



      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 14:00:09
      Beitrag Nr. 571 ()
      Mic, irgendwie haben wir uns mißverstanden.;)

      Ich meinte nicht unbedingt dein persönliches Depot.
      Ich meinte eigentlich die Einstellung zum GOLD.

      ...und da sehe ich mehr die Warnsignale :eek:

      -------------------------

      Mic, ich bin kein guter Trader und war es auch noch nie. :(

      Deshalb mache ich ja immer meine Wochenbilanz, ob Bulle oder Bär.

      Nur manchmal falle ich halt in meine alten Fehler zurück, bzg. der zu frühen Gewinnmitnahmen. :(

      ....aber im großen und ganzen haben wir doch beide seit dem Herbst 2002 ganz passable Ergebnisse erzielt. :)
      Ich denke, wir haben so manchen Fonds-Manager outperformed. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 14:25:41
      Beitrag Nr. 572 ()
      Hi Atze :)

      Ich denke, wir haben so manchen Fonds-Manager outperformed.

      Das glaube ich auch. ;)

      Mit dem Warnsignal verstehe ich dann zwar nicht ganz.:confused:

      Ich gebe Dir recht, dass man jetzt erst mal abwarten sollte und erst wieder mit ein Neuengagement abwarten sollte, bis das alles wieder in ruhigeren Bahnen abläuft.

      Doch trotzdem an Dich die Frage: Hättest Du denn an meiner Stelle, nach dem evening star gleich alles glattgestellt (bei diesem Umfeld?? )

      Findest Du meine Einstellung bzgl. Gold zu optimisitsch?

      Bin oder versuche mich drauf einzustellen, dass Gold erst mal fällt, wenn die nächste Bärenrally kommt, aber noch ist das ein Bullenmarkt und mehr als eine 2-3 monatige Bärenrally traue ich den Indizes weiterhin nicht zu.
      Gold hat die letzte Bärenrally zumindest ohne groessere Blessuren überstanden. ;)

      Es ist eine Strategie in dem steigenden Chart auch mal ein paar Invests länger zu halten in der Hoffnung, dass die Tiefs höher werden, als die letzten, sowie Du das vor ein paar Jahren wahrscheinlich auch gemacht hast, oder??

      Ich finde Deine Warnung gut, nur muesstest Du vielleicht etwas konkreter werden (bezügl. meiner Einstellung) - damit ich mich auch konkret damit auseinandersetzen kann.

      Du kannst auch gerne noch ein weiteres Jesse Zitat bringen. ;) - Aus welchem Kapitel hast Du es, es gibt ja ein paar Warnhinweise. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 15:29:03
      Beitrag Nr. 573 ()
      Mic, meine Toleranzgrenze bezüglich fallender Kurse ist nicht sehr hoch. Hätte ich z.B. auf den Gold-Index gesetzt, dann wäre ich inzwischen schon draußen. (Wahrscheinlich hätte ich spätestens einige Tage später - nach dem TOP Kasse gemacht).
      Kann ich natürlich im nachhinein gut sagen. :laugh: ;)

      Nun hierzu die Livermore-Regel:

      Ein Warnsignal ist die "EIN-TAGES-UMKEHR", bei der das aktuelle Hoch über dem Vortageshoch liegt, doch der aktuelle Schlußkurs unter dem Vortagestief. Wenn dann auch noch das Volumen größer als am Vortag, ist Vorsicht geboten. (Das Volumen wird ja leider nicht abgebildet im Chart) :(

      Findest Du meine Einstellung bzgl. Gold zu optimisitsch?

      Ich finde schon.;) GOLD ist inzwischen reichlich ein Thema in Finanz-Zeitungen (steht auf den Titelseiten), in der Werbung und in den Börsensendungen. Wenn´s wirklich so toll damit bestellt wäre, dann müßte gerade bei diesem Kriegs-Szenario GOLD immer neue Höchststände erreichen.

      Ich frage mich, warum tut es das nicht? :confused: :confused:
      Dann hört man immer etwas von gesunder Konsolidierung. Ich frage mich warum das - bei diesem Umfeld. :confused:

      Ich komme deshalb zu dem Schluß, daß die Big-Player nicht reichlich in´s GOLD reingehen. Denn dann sähen die Kurse anders aus.

      ...Aber du gibst die Antwort in deinem Posting ja schon selbst: Ich gebe Dir recht, dass man jetzt erst mal abwarten sollte und erst wieder mit ein Neuengagement abwarten sollte, bis das alles wieder in ruhigeren Bahnen abläuft.

      Mic, ich weiß auch nicht, weshalb sich GOLD so entwickelt. Vielleicht sehe ich ja auch etwas zu schwarz. Aber vielleicht ja auch nicht....:rolleyes:

      ..und mehr als eine 2-3 monatige Bärenrally traue ich den Indizes weiterhin nicht zu.
      Das sehe ich genau so. Aber das bedeutet für mich nicht, daß stattdessen GOLD läuft. ;)

      We will see, Mic. Was kommt, weiß ich ja auch nicht.;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 20:19:58
      Beitrag Nr. 574 ()
      Mic, hier habe ich etwas gefunden, weshalb GOLD so schlecht performed.:eek:

      Aus der FTD vom 3.3.2003
      Edelmetalle: Goldpreis-Entwicklung bleibt wegen Irak-Krise unkalkulierbar
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Die Hausse, die Gold vergangene Woche unter anderem nach Meldungen über den nordkoreanischen Raketentest auf knapp 360 $ je Feinunze steigen ließ, ist nur von kurzer Dauer gewesen. Für Abkühlung sorgte, dass die portugiesische Zentralbank die vergleichsweise hohe Menge von 30 Tonnen Gold verkauft hat.

      http://www.ftd.de/bm/ma/1046346614119.html?nv=cd-divnews

      Ich sehe es so, es wird nicht zugelassen, daß GOLD richtiggehend haussiert. :(

      Mein FAZIT: Dann kann man sich besser auf andere Segmente stürzen, um an der Börse etwas zu verdienen.

      Auch hier wieder einen Livermore. ;)
      Von allen Trades, die das Arbeitskapital eines Spekulanten auffressen, sind diejenigen mit Aktien, die ohne Trend vor sich hintreiben und sich beharrlich weigern, in die gewünschte Richtung zu gehen, wohl die destruktivsten.

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 21:46:41
      Beitrag Nr. 575 ()
      Hi Atze :)

      Ich gebe zu, wenn ich Dich so höre, bin ich doch optimisitscher was Gold betrifft. ;)

      Erinnere Dich auch mal an die Goldstudie vom Januar, wo gerade das Thema Notenbankverkäufe und Devisenreserven ein dickes Thema war.

      Wie gesagt, ich sehe auch dass eine gewisse Diversifikation gut ist, auch bei den Metallen.

      Wenn ich heute die n-tv Kontraindikatoren (2 Bullen) heute betrachte, haben sie mE aber heute auch noch einige Argumente für Rohstoffe gegeben, die ich hier deswegen nochmal ins Gedächtnis rufe.

      Wie gesagt Gold spielt aufgrund der geringeren industriellen Bedeutung hier weniger eine Rolle als die anderen Metalle. (dafür gibt es ein paar monitäre Gründe)

      Gründe für steigende Rohstoffpreise

      1. Die Rohstoffe waren in den letzten Jahren unterbewertet, wodurch die Produktionen zurückgefahren wurden und es nun zu einem Angebotsdefizit gekommen ist.

      2. Der schwächere USD war hauptsächlich für einen Anstieg der Rohstoffpreise verantwortliche, da nahezu alle Rohstoffe auf dem Weltmarkt in USD notiert werden und der USD wird weiter schwächeln.

      3. Wird die Assetinflation auch irgendwann bei den Gütern sichtbar, ist dies auch ein Grund für einen beginnenden Trend.

      4. Ein erstes Anzeichen ist der Anstieg der Erzeugerpreise gewesen, der zwar noch moderat, aber mehr als nur auf das Öl zurückzuführen ist.

      5. Die Rohstoffpreise sind trotz der schlechten Konjunktur gestiegen, wenn die Bullen wider Erwarten doch mit einer Besserung der Wirtschaft recht behalten oder zumindest mit einer Zwischenerhohlung recht behalten sollten, wird sich das durch das Angebotsdefizit noch auf weiter steigende Rohstoffpreise auswirken.

      6. Auch das Argument China, als riesen Wachstumsmarkt, bedeutet eine Rohstoffnachfrage, insbesondere wenn es sich um Basisindustrien (Fertigungen) handelt.

      7. Schliesslich ist auch der niedrige Zins an den Rentenmärkten ein Grund warum die Verleihraten zurückgehen.

      8. Die Minen reduzieren Ihre Vorwärtsverkäufe und treten damit selber auf der Nachfrageseite auf.

      Da man das nicht in einem Jahr so, im nächsten Jahr anders macht, würden sich die Firmen (Minen) selber das Wasser abgraben, wenn sie mit sinkenden Gold bzw. Rohstoffpreisen rechnen würden.

      Und die Insider wissen da wohl doch mehr, als wir Outsider . ;)

      Charttechnisch verläuft der Aufwärtstrend bei Gold:

      bei 340 - Uptrend von 11/02
      bei 330 - Uptrend von 12/01
      bei 310 - Uptrend von 04/01

      Du bist mir da auch etwas ungeduldig. ;) - Es kann ja nicht gleich von heute auf morgen auf Dausend gehen. :D

      Erinnere Dich doch auch, als Jesse Baumwollkönig wurde. ;)

      Ich sehe es so, es wird nicht zugelassen, daß GOLD richtiggehend haussiert.


      Zum ersten Satz erinnere ich Dich an Dein Posting in #561

      Er sagt: Alle Bull-Manipulationen sind in einem Bear-Markt von vornherein zum Scheitern verurteilt.

      Da Gold sich im Bullen-Markt befindet, drehe ich es doch einfach um.

      FAZIT:
      Alle Bear-Manipulationen sind in einem Bull-Markt zum Scheitern verurteilt.


      und zum zweiten Satz:
      Mein FAZIT: Dann kann man sich besser auf andere Segmente stürzen, um an der Börse etwas zu verdienen.


      Genau dafür ist dieser Thread ja gedacht, schlag mal was vor. :)

      Ich bin nicht der Meinung, dass sich weder an den Fundamentals etwas geändert hat, bin wahrscheinlich sogar der Meinung, dass es wenn die Indizes zu ihrer fulminanten Gegenbewegung aufbrechen, sich das nicht unbedingt negativ auf die Rohstoffe auswirken wird.

      Wie gesagt Gold ist immer ein bisschen ein Zwitter, aber durch die Verschuldung, egal ob schneller oder langwieriger Krieg wird nicht besser, deswegen sehe ich für den USD langfrisitig keine Stärke.

      Du siehst es gut, wenn Du mich verunsichern willst, aber ´momentan habe ich noch ein paar Argumente für mich. - auch charttechnisch.

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 22:05:53
      Beitrag Nr. 576 ()
      Hi Atze,

      eins muss ich vom Bild her auch nochmal los werden:
      GOLD



      BEMA-Gold


      beide Charts seit Beginn des Uptrends im April 2001!:eek:

      Und Deine Feststellung:
      Mic, hier habe ich etwas gefunden, weshalb GOLD so schlecht performed

      Ist doch wohl auch relativ, oder?

      GRuss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 22:59:00
      Beitrag Nr. 577 ()
      Ist doch wohl auch relativ, oder?

      Mic, jetzt zeigt es aber deutlich, daß wir sehr unterschiedlich Schwankungsbreiten tolerieren.

      Hierzu einmal als Beispiel Bema-Gold im 6-Monats-Chart.:eek:



      Ich geb ja zu, dein Laaangfrist-Chart (für mich zumindest ;) )sieht ziemlich bullish aus.
      Mein 6-Monats-Chart jedoch sehr, sehr volatil.

      Mir sind diese Schwankungen zuviel.
      Dafür bin ich kein Anleger-Typ (halte ich nicht aus :laugh: ).

      Insofern sprechen wir nicht dieselbe Sprache bzw. vergleichen ggf. Äpfel mit Birnen. ;) Du kannst mit diesen Schwankungen viel besser umgehen - denn du siehst die langfristige Entwicklung (sieht ja auch bullish aus ;) ).
      Ich habe halt Probleme damit. (Ein Warren Buffett wäre ich also niiiee geworden :laugh: )

      Insofern habe ich ja das Index-Trading für mich entdeckt. Hier sind die Schwankungen nicht so heftig. ;)

      Bis denn...

      Gruß Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 23:13:37
      Beitrag Nr. 578 ()
      Atze, bei Bärenrally reiten bleibe ich ja auch beim Indextrading. ;)

      Deswegen ist mir Deine Einschätzung auch wichtig. :)

      Aber auch sonst hoffe ich halt das es mich nicht derbröselt - und deswegen sind Deine warnenden Worte immer gut. Du hasst ja auch die Hebel. ;)

      Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. ;)

      Und wenn Du mir die rote Karte :O zeigst, wenn ich es gar zu doll Deiner Meinung nach treibe, dann muss ich weiter nachdenken.

      Du weisst ja, im Januar hatte ich ja auch gerade meine Zweifel (mit Gewinnmitnahmen oder auch nicht. ;) )


      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 23:32:18
      Beitrag Nr. 579 ()
      Den hat EmilyK ausgegraben und die Frage, die sich nun stellt??



      Kann man einem Lemming trauen??:laugh: :laugh: :laugh:

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 23:36:32
      Beitrag Nr. 580 ()
      Mic, ich denke durch den Gedankenaustausch werden wir es wohl weiter hinkriegen, daß wir etwas Geld mit der Börse verdienen und besser liegen als viele der sogenannten Experten :)

      Da du jedoch langfristiger orientiert bist als ich, solltest du evtl. noch die Bücher über Warren Buffett lesen ;) oder das Buch von Benjamin Graham: Intelligent Investieren. (Warren Buffett schreibt dazu: ...mit Abstand das beste Buch, das jemals für Anleger geschrieben wurde." ;);) (Ist ein Joke, nicht daß du mich falsch verstehst) ;)

      Ich habe sie übrigens auch bei mir im Regal stehen, aber noch nicht so richtig durchgearbeitet.) ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 23:46:18
      Beitrag Nr. 581 ()
      Kann man einem Lemming trauen?? ;)



      Ich glaube nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 00:12:29
      Beitrag Nr. 582 ()
      Mic, hier haben wir übrigens eine Eintages-Umkehr-Formation mit hohen Umsätzen :eek: :eek:




      Ob´s ein Fehlsignal ist? :confused: Oder der Beginn einer Korrektur? :confused:

      Gruß
      Atze
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 00:52:00
      Beitrag Nr. 583 ()
      Hi Atze,:)

      Ja sehe ich genauso.

      Mal abgesehen von kurz oder langfrist Betrachtungen, wir sind ja denke ich beide nicht direkt am Ölpreis investiert, könnte ein Bruch des Uptrends jedenfalls in unserem Bereich der Auslöser für die nächste Rally sein. :eek:

      Heute hat ja Jens Erhard auch kurz in Dresdner Sonntagsbörse ein paar Worte zum Öl verloren, wobei er zumindest skeptisch war, ob der von vielen erwartete Öleinbruch kommt.

      Von der Charttechnik siehts mit diesem Signal erst mal danach aus.

      Im Dow hat wir ja vor ein paar Tagen auch ein "morning star".

      Die Kommentare und Ausblicke von ihm lesen sich wie folgt:

      Rohstoffe und Öl als Anlagealternativen
      Eine entscheidende Rolle für die Börsenentwicklung im angebrochenen Jahr dürfte
      aber der Entwicklung des Ölpreises zukommen. Dieser ist aktuell, im Gegensatz zu
      vorangegangenen Wirtschaftsschwäche-Phasen nicht gefallen, sondern sogar
      gestiegen ist. Ein um einen Dollar schwankender Ölpreis bedeutet weltweit einem
      Kaufkraftunterschied von etwa 45 Mrd. Dollar. Bei einem positiven Ergebnis des Irak-
      Konflikts (derzeit etwa 5-8 Dollar Kriegsprämie) könnten sich somit kurzfristig
      deutliche Kurserholungen einstellen.


      Fazit
      Per saldo bleibt aufgrund der anhaltenden immensen volkswirtschaftlichen
      Ungleichgewichte, vor allem in den USA sowie die durch die geopolitische Lage
      bedingten Unsicherheitsfaktoren, die Perspektive für die Kapitalmärkte von
      erheblichen Risiken geprägt. Diese dürften kurzfristig zwar bereits zum Teil
      eingepreist sein, aber dennoch eine insgesamt weiterhin vorsichtige und
      konservative Anlagestrategie mit einem entsprechenden Depotanteil in Gold- und
      Rohstoffaktien erfordern.



      Die komplette Einschätzung gibts hier:
      http://files.fww.info/Aktuelles/e3c30ad75b036729ee2a82b8607a…

      Ich hab inzwischen einige Kommentare gelesen von Leuten, deren Einschätzung ich eigentlich sehr schätze und die sind alle jetzt schon mehr oder weniger bullisch.

      Ich erlaube mir trotzdem noch dagegen zu halten und deswegen meine STOP-BUY Strategie.

      Wenn die, die vor 1 Woche schon bullisch waren recht bekommen, dann ziehe ich mit denen immer noch gleich, wenn meine STOP BUYS ziehen.

      Dann kommen meine Puts halt erst das nächste Mal zum Zug, aber verkaufen tu ich sie jetzt jedenfalls noch nicht. :D - aber insgesamt scheint alles erst mal für die Bären schwieriger zu sein:

      1. Gold mit "evening star" (Wochenchart)
      2. Öl mit "evening star"
      3. DOW mit "morning star"

      Aber das meine ich halt, bei ganz kurzfristigen Betrachtungen könnte man da schon nervös werden.:rolleyes:

      Nacht Mic :yawn:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 20:07:44
      Beitrag Nr. 584 ()
      Was sehen denn meine entzündeten Augen.:rolleyes::eek::eek:

      Da kommen ich nach Hause, schaue in mein Depot und was sehe ich.rolleyes:

      Ein neues Familienmitglied.:laugh:
      Der EUR/USD-Call wollte mein werden. Na hoffentlich wird er gross und stark. ;)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:58:20
      Beitrag Nr. 585 ()


      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 22:09:01
      Beitrag Nr. 586 ()
      Und hier die Ursachen:

      US-Einkaufsmanager-Index im Februar rückläufig

      Das Institut for Supply Management, eine private Organisation der Industrie, ermittelte seinen US-Konjunkturbarometer (früher NAPM-Einkaufsmanager-Index) für den Monat Februar.


      Demnach ist der viel beachtete ISM-Konjunkturindex im Berichtsmonat von 53,9 Punkten im Januar auf 50,5 Zähler im Februar gefallen.:eek: Analysten hatten im Vorfeld einen Rückgang auf 52,4 Punkte prognostiziert. Lagen diesmal ja wohl schön daneben. :laugh: - Aber die 50 haben ja gehalten, schlimmer wären ja 49,5 ;)


      1.Der Auftragseingang verringerte sich ebenso von 59,7 Punkten im Januar auf 52,3 Zähler im Februar. :eek:
      2.Die Produktion sank von 56,3 Punkten auf 55,4 Zähler.
      3.Die Beschäftigung verringerte sich von 47,6 Punkten auf 42,8 Zähler.
      wo sollen die Leute auch hin :(
      Die Lagerbestände sanken von 45,4 Punkten auf 43,8 Zähler.

      STRONG CRASH :D
      Einen Indexstand über 50 Punkten bewerten Experten als Signal für eine Verbesserung. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage im Verarbeitenden Gewerbe.


      -----------------------------------------------------

      US-Bauausgaben im Januar gestiegen

      Das US-Handelsministerium in Washington veröffentlichte die saisonbereinigten Daten zu den Bauausgaben für den Monat Januar.


      Die Ausgaben stiegen im Vormonatsvergleich um 1,7 Prozent auf annualisiert 877,9 Mrd. Dollar, wogegen Volkswirte nur einen Anstieg um 0,5 Prozent geschätzt hatten.
      Scheint sich die Notenbankpresse doch langsam bemerkbar machen ;)


      Für den Vormonat wurde der Anstieg von vorläufig 1,5 Prozent auf 1,2 Prozent revidiert. Damit erhöhten sich die Bauausgaben im Dezember auf 858,3 Mrd. Dollar.

      --------------------------------------------------------

      General Motors: Absatz fällt im Februar um 19 Prozent

      Wie der amerikanische Automobilhersteller GM heute bekannt gab, ist der Automobilabsatz im Monat Februar um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück gegangen. Als Grund gab GM erfolglose Marketingprogramme sowie die Unsicherheit bezüglich des Irak-Krieges an.


      Aufgrund der schwachen Verkaufs-Entwicklung wurde auch das Produktionsziel für das aktuelle Quartal gesenkt.


      Im Februar verkaufte das Unternehmen aus Detroit 333.572 Autos nach 411.111 im Vorjahreszeitraum. Konkurrent Ford konnte seine Verkaufszahlen bei knapp 270.000 stabil halten.


      Die Aktie reagiert auf diese Meldung mit einem Minus von 0,74 Prozent auf 33,52 Dollar


      Die Autos sollten ja inzwischen auch bereits unter die Leute gebracht sein. - Ford meldet den Rückgang dann halt im März. :laugh:


      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 01:11:00
      Beitrag Nr. 587 ()
      Hi Mic,

      irgenwie witzig ;)

      Am Sonntagabend schrieb ich noch über Warren Buffett

      Heute finde ich dies :eek:
      Buffett Not Inclined to Invest More

      Buffett warns that the stock market may drop even more ...
      "Despite three years of falling prices, which have significantly improved the attractiveness of common stocks, we still find very few that even mildly interest us," Buffett said. ..

      http://www.siliconinvestor.com/headlines/financial/20030303/…

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 07:13:13
      Beitrag Nr. 588 ()
      Morgen Atze :yawn: ;),

      Ja Atze, vielleicht hast Du ja doch seherische Fähigkeiten an Dir, die Du bis jetzt noch nicht entdeckt hast oder die Du verbergen wolltest.

      Erst empfiehlst Du mir Jesse zulesen, kurz darauf bringt Hamilton eine Serie über Jesse.:eek:

      Dann schreibst Du, dass ich mir wegen längerfristiger Ausrichtung Hamilton zu Genüge führen soll und dann warnt er vor einem Anstieg. :eek:

      Aber beide habe sie ja als erfahrene Börsianer ein gemein, wenn Hamilton in dem von Dir geposteten Artikel sagt:

      "With short-term money returning less than 1 percent after-tax, sitting it out is no fun. But occasionally successful investing requires inactivity," he wrote.

      bei Jesse hört sich das ja dann so an:
      Natürlich gibt es die ewig Dummen, die immer und überall das Falsche tun, doch es gibt auch die Wall-Street Narren, die glauben, sie müssten immer einen Trade laufen haben. Niemand kann ständig adäquate Gründe für den Kauf bzw Verkauf von Aktien anführen und niemand kann stets in jeder Situation über ausreichende Kenntnisnisse verfügen, aufgrund derer seine Spekulation stets zu einem intelligenten "Gewinnspiel" wird.

      EUR steigt wieder. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 08:16:40
      Beitrag Nr. 589 ()
      Sorry meinte natürlich Buffet, statt Hamilton im 2. Absatz.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 12:51:23
      Beitrag Nr. 590 ()
      vielleicht hast Du ja doch seherische Fähigkeiten

      Meinst du? :rolleyes: :laugh:

      Hier der dt. Text:

      Die Pessimisten bekommen prominente Unterstützung: Börsenlegende und Großinvestor Warren Buffett sagte, selbst nach der seit drei Jahren anhaltenden Baisse seien Aktien unattraktiv. Insbesondere die Vielzahl der Finanz-Derivate seien "Zeitzünder“, die Finanzunternehmen und die Wirtschaft bedrohten. Wer sich trotz angeblich niedriger Bewertungen mit dem Aktienkauf weiter zurückhält und die weitere Entwicklung im Irak und der globalen Konjunktur abwartet, mag sich dadurch bestätigt sehen.


      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,238592,00.…

      Mit dem Thema Derivate-Bubble sollte man sich vielleicht auch noch mehr auseinandersetzen. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 23:34:48
      Beitrag Nr. 591 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 07:37:48
      Beitrag Nr. 592 ()
      @Atze

      Dieser Chart ist ja ein guter Kontraindikator: ;)

      1. Barrons bearisher Gold Artikel bei 280 USD: 4 Wochen später Gold bei 295 USD!

      2. Barclays meint Gold befinde sich in einer Blase: 6 Monate später Gold bei 380 USD.

      3. Bruch im Momentum: Gold ..... :confused:

      DER EUR spricht erst mal eine andere Sprache!

      Bin wohl wieder zu optimistisch. ;)

      Gruss Mic :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:41:24
      Beitrag Nr. 593 ()
      Was für Stümper sind denn bei den Landesbanken. :mad: :mad: :mad:

      ANALYSE: WestLB erhöht Eurokurs-Ziel deutlich - März 2004: 1,17 Dollar Freitag, 07.03.03, 14:19


      FRANKFURT/LONDON (dpa-AFX) - Die WestLB hat ihre Prognose für den Eurokurs gegenüber dem Doller deutlich erhöht und rechnet jetzt in zwölf Monaten mit einem Eurokurs von rund 1,17 Dollar. Gründe für die Änderung seien vor allem das politische Umfeld mit einem möglichen Irakkrieg ohne UN-Mandat sowie das hohe Haushaltsdefizit in den Vereinigten Staaten, sagte Währungsspezialist Michael Klawitter von der WestLB Global Financial Markets in London am Freitag der dpa-AFX.

      Im Januar hatte die WestLB prognostiziert, dass der Euro vor allem wegen der Konjunkturschwäche in der Eurozone bis zum Jahresende auf 0,92 Dollar fallen werde. Die Einschätzung der europäischen Wirtschaft habe
      sich dabei nicht verändert.

      "Das politische Umfeld hat sich seit dem Zeitpunkt der letzten Prognose dramatisch verändert. Die mögliche Isolierung der USA im Falle eines Irakkriegs ohne UN-Mandat würde schwer auf den Dollar lasten", sagte Klawitter. Des weiteren werde das US-Haushaltsdefizit deutlich höher ausfallen als im Januar erwartet. Ein schwacher Dollar helfe den USA zudem bei der Finanzierung des hohen Leistungsbilanzdefizits./zb/js/bi



      Quelle: dpa-AFX

      ------------------------------------------------

      und das vor 4 Wochen.
      :mad:

      Nach dem Motto, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. :D
      - oder irren ist menschlich, als ob diese Argumente vor 4 Wochen nicht galten. :mad:

      Nie mehr auf Banken hören!!!!

      Gruss Mic :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 15:24:02
      Beitrag Nr. 594 ()
      Hi Mic, :)

      Wie gut, daß wir nicht mehr auf irgendwelche Analos hören. Seitdem klappt´s doch auch mit der Performance. :)

      ...ist auch eine gute Sache, daß man nicht mehr den Bernecker umsonst lesen kann. Der hat auch permanent daneben gelegen mit seinen ach so tollen Empfehlungen und Marktanalysen. :mad: Ab und an hat man ja leider doch mal auf seine Meinung geschielt. ;). Hätte man sich auch sparen können. Ohne Analo- und sog. Expertenmeinung klappt´s am besten. :laugh: :laugh:

      Deshalb dürfen wir niemals dieses Bild aus dem Auge verlieren. ;)



      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:04:27
      Beitrag Nr. 595 ()
      Hi Atze, :)

      Du hast ja recht mit:

      Wie gut, daß wir nicht mehr auf irgendwelche Analos hören. Seitdem klappt´s doch auch mit der Performance.

      Was mich aber wirklich sehr auf die Palme bringt, ist mit welcher Unverfrorenheit bei gleicher Sachlage (wie ja auch bestätigt) 4 Wochen später die Analyse genau entgegengesetzt argumentiert.

      Beide Argumente gabe es vor 4 Wochen auch, mal abgesehen davon dass ich bei dieser Lage sowieso denke, dass die Defizite für die Bewertung der Währung in diesem Umfeld mehr Gewicht haben, kann ja so ein Analo anderer Meinung sein , aber nicht alle 4 Wochen sein Fähnchen nach dem Wind hängen.

      Dann bleiben wirklich nur die Charts und die Arbeit dieser Volkswirte oder was auch immer, sind wohl ABM Massnahmen im groesseren Stil.:mad:

      Mit dem Bild hast Du recht - und hast mich wieder etwas aufgemuntert (Danke :) ), da ich wirklich sehr ärgerlich war :mad:, weil ich ja nicht nur an mich denke, sondern an die, die den Experten ihr Geld anvertrauen.

      Zum Glück habe ich das nie! gemacht, und wenn ich Verluste gemacht habe, war ich wenigstens immer selber Schuld! :D

      Gruss Mic :O
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 19:55:51
      Beitrag Nr. 596 ()
      Ein Kommentar für maorgen. ;)

      Käufer für Aktien gesucht
      Kommentar
      von Holger Zschäpitz

      Das einzige was bei Börsianern aktuell hoch im Kurs steht, sind Sündenböcke. Bestes Beispiel ist die Irakkrise. Mit ihr wird fast alles Übel der Aktienmärkte erklärt. Positiver Nebeneffekt: Mit dem Ende der Krise müsste auch die Börsenmisere vorüber sein. Diese Ansicht ist - wie eine aktuelle WELT-Umfrage zeigt - zum Allgemeinplatz geworden.


      Doch was alle für selbstverständlich halten, tritt dummerweise meist nicht ein. Denn wenn alle darauf hoffen, dass der andere den Markt nach oben kauft, kauft am Ende niemand.:laugh: Mit Verweis auf die günstigen Bewertungen wurde diese Hoffnung schon mehrfach in den letzten 36 Monaten geäußert, in denen der Dax immer weiter nach unten fiel. Beim Durchbrechen jeder Tausendermarke trommelten die Experten zum Einsteigen. :laugh:Doch es fand sich kaum jemand bereit, um die angeblich so günstigen Aktien ins Portfolio zu heben. So dürfte es auch heute sein. Die Versicherer haben andere Sorgen als Aktien zu kaufen. Und auch Lieschen Müller dürfte der Spaß an Aktieninvestments so gründlich vergangen sein, dass sie mutmaßlich nicht in der Stimmung ist, die Kastanien aus dem Feuer zu holen. So spricht also wenig für dauerhaft steigende Kurse.


      Artikel erschienen am 8. Mär 2003 ;)
      welt.de

      Die von vielen gewünschte BLIX-Rally war ja auch mager. :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 20:24:04
      Beitrag Nr. 597 ()
      Hier haben wir weiterhin Futter für uns Bären.:eek:

      March 7th, 2003
      WEISS COMMENTS


      Pension Costs Still Loom
      -- March 6, 2003

      Our September 2002 issue of Safe Money warned you that this was coming. We listed all of the companies in the S&P 500 and told you how much each owes to its pension fund. Raytheon was one of 13 companies in the S&P 500 that owes over $1 billion. Now, it`s going to start coughing up the cash -- and its earnings are taking the hit.

      Raytheon estimates that its 2004 earnings will be in the $1.60 to $1.70 per share range -- way down from analyst estimates of $1.83 per share. It will cost the company approximately 30 cents per share to prop up its pension fund. :eek:

      This is just the beginning of the pension crisis. :eek: So far, a handful of companies have begun to trickle money into their pension funds. But, beware, the Pension Benefit Guaranty Corporation recently announced that companies owe a total of $300 billion to their pension funds.

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 21:38:46
      Beitrag Nr. 598 ()
      Wie ich gerade sehe, ist mein Posting (von vor 1 Std.) gar nicht angekommen.:cry:

      O.K. dann hier die Wiederholung:

      Mic, ich habe hier wieder Futter ;) für uns Bären. :eek:

      March 7th, 2003
      WEISS COMMENTS


      Pension Costs Still Loom
      -- March 6, 2003

      Our September 2002 issue of Safe Money warned you that this was coming. We listed all of the companies in the S&P 500 and told you how much each owes to its pension fund. Raytheon was one of 13 companies in the S&P 500 that owes over $1 billion. Now, it`s going to start coughing up the cash -- and its earnings are taking the hit.

      Raytheon estimates that its 2004 earnings will be in the $1.60 to $1.70 per share range -- way down from analyst estimates of $1.83 per share. It will cost the company approximately 30 cents per share to prop up its pension fund.

      This is just the beginning of the pension crisis. :eek: So far, a handful of companies have begun to trickle money into their pension funds. But, beware, the Pension Benefit Guaranty Corporation recently announced that companies owe a total of $300 billion to their pension funds.

      Solche Nachrichten werden wir wohl noch des öfteren lesen können.

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:21:58
      Beitrag Nr. 599 ()
      Hi Atze, :)

      Ja Atze, mit den Pensionsrückstellungen ist das nun ein weiterer Grund "bearisch" zu sein.

      Das gilt allerdings nicht nur für die USA, sondern auch für D, denn dies war ja auch der Grund warum die Unternehmensanleihen von Thyssen von Standard & Poors "downgegraded" wurden.

      Bei Raytheon und Konsorten kommt aber mE noch etwas anderes dazu. Die ganzen Rüstungsfirmen haben im Vorfeld bereits riesige Kursgewinne gemacht, die nun im allgemeinen Trend der Wertberichtigungen besonders leiden.

      Für diese Korrekturen werden dann natürlich die Erklärungen wie immer im Nachhinein gegeben, denn in dem jetztigen Umfeld denkt ja eigentlich jeder, dass bei diesen Firmen die Umsätze und Gewinne hervorragend sein müssten (s. auch Threadbeginn. ;) )

      Raytheon



      oder auch Lockheed



      ----------------------

      In dieser Zeit, wo die Märkte anscheinend trotzdem nicht wissen, wohin sie wollen, ist es mE trotzdem gut, sich wieder mal die grundsätzliche Lage vor Augen zu halten.

      Deshalb auch wieder mal ein kleines Depotupdate (insgesamt positive Wochenbilanz :) ):
      (%-Zahlen = absolut vom Depot)

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 3 Positionen:
      momentaner Depotanteil: 16,4%
      Pos 1: DJA Put 7500 06/03: -7,14%
      Pos 2: DJA Put 9000 06/03: +42,90%
      Pos 3: ABN MiniShort: +10,49%

      2. Shorten (Renten):
      momentaner Depotanteil: 4,45%
      EUROB Fut. Put 112 11/03: -19,86%

      3. Devisen: EUR-Calls :
      momentaner Depotanteil: 18,56%
      Pos 1: EUR/JPY Call 135 03/04: -17,06%
      Pos 2: :eek: neu! EUR/USD Call 1,10 12/03: +20,92%


      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 9,65%
      Pos 1: TATNEFT: +13,87%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:6,49%):
      Gold Call 500 06/06: -30,09%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (16,30%): +1,19%
      Pos 2: Jubilee (11,56%): -3,35%
      Pos 3: Perilya (6,24%):-11,57%
      Pos 4: Bema (5,67%):-5,78%
      Pos 5: ARM (4,62%):+30,62%
      --------------------------------------------

      STOP BUYS für
      1. Aufstocken PUT Euro Bund Future
      2. DAX Mini Long bei (2610,2670,2760)

      ----------------------------------------------------------

      Generell ist der Markt etwas nervig, sieht man mE auch hier an Board, wie das Engagement sowohl auf der Bullen und Bärenseite verhalten ist.

      Deshalb trifft die wöchentliche Hamilton Analyse http://www.zealllc.com/2003/ambush.htm wieder mal voll ins Schwarze: ;);)

      The first nine weeks of 2003 have proved to be a frustrating time for the majority of speculators actively trading the endless undulations of the US stock indices.

      The bulls are losing patience after their long-awaited major rally remains conspicuously missing in action. The bears are losing faith as well as the recent sideways trading action in the major US equity indices is not helping their outstanding short positions one bit.



      Er empfiehlt wieder mal den Gesamtüberblick zu sehen und sich nicht beirren zu lassen. Auch bei den vorhergenden "Post-Bären Rally phasen" ist es erst langsam nach unten gegangen und die Bullen versuchten 3 Mal den Widerstand zu brechen bevor sie aufgaben.



      Was mich dann auch noch skeptisch machte, ist die Bärenstimmung hier an Board und ich habe Dir ja den Nabil Thread als Sentiment Indikator bei Dir rein kopiert.
      Darauf hast Du mir wieder den gewaltigen Bären gezeigt. :D

      Was mich aber erstaunt ist in der Hamilton Analyse wirklich der letzte Chart, der zeigt, dass die Kleinanleger sogar bullischer sind, als im Jahr 2000:eek::eek::eek:

      Weil Sie alle an den Boden glauben.:laugh: :laugh: :laugh:

      Schau Dir diesen Chart an, und dann Hamiltons Kommentar.
      Die rote Linie zeigt die "LONG-Positionen" :eek: der Kleinanleger (Small-Speculators)



      This graph is busy, but for this week all we really need to focus on is the blue QQQ line and the red net long/short NASDAQ 100 futures exposure of small speculators.

      Since early December, when the latest major QQQ bear rally topped, small speculators have become fanatically hyper-bullish! As the huge red spike into net-long virgin territory of extreme bullishness shows, small speculators truly believe the bear market is over! This gargantuan level of net-long commitment among the small specs in NDX futures is staggering and unprecedented within the context of this Great Bear bust!

      These small traders are vastly more bullish now than they were in even early 2000 before the NASDAQ topped!



      Na da bin ich aber erleichtert. Ist ja doch mehr Optimisimus da, als man hier denken könnte.

      Auch hier sieht man die 3 Bärenrallies schön:


      und wie die Zahl der Bullen in den letzten beiden Wochen gleichgeblieben ist.

      Insofern scheint dieses Bild:


      doch wohl eher nur auf dieses Board zuzutreffen und keineswegs repräsentativ zu sein, oder wie Du schon richtig bemerktest, die Bullen trauen sich nicht zu outen. ;) :laugh:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 16:05:09
      Beitrag Nr. 600 ()
      Hi Mic,
      dein Depot sieht ja super aus. :)

      Hier habe ich eine farbenfrohe Graphik bezüglich der bisherigen Bärenmarkt-Rallies im DOW JONES (sicherlich interessant, da du ja Puts im Depot hast)



      According to GASRP (Generally Accepted Sucker Rally Principles) there have been 4 Large Sucker Rallies (LSRs) since the current bear market began. Additionally, there have been multiple Failed Rallies (FRs) and one notable Mini-Sucker-Rally (MSR).


      Methodology of a Large Sucker’s Rally

      1) The Dow must begin to rally from a new 52-week low or at a point below its previous Large Sucker Rally Bottom (LSRB).
      2) The Dow must fail to recapture its previous Large Sucker Rally Top (LSRT).


      Wie wir am unteren 6-Monats-Chart sehen, hat der DOW noch Luft nach unten - wenn eine Rally erst wieder nach Unterschreiten der Oktober-Tiefs starten wird.




      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 16:21:02
      Beitrag Nr. 601 ()
      Hi Atze, ;)

      dein Depot sieht ja super aus
      Danke!

      Nun ja der nächste DOWN-Move im DOW sollte nun an Fahrt aufnehmen.

      Bei den DOW OS beginnt nämlich der Zeitwert zu knabbern (war mit dem 7500er schliesslich auch schon mal im Plus :( ).

      Aber ich denke es sollte hier weitergehen und dann wird der mit vielleicht 10% plus rausgehauen.

      Also schaun ma mal, dass vor der LSR 5 nochmal kräftig nach unten geht.

      Diese letzte Mini - Large Sucker Rally :D war diese kleine Spitze im August 2002.

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 17:01:51
      Beitrag Nr. 602 ()
      Mic, dies hat jetzt nichts mit deinem Depot zu tun.;)

      Es paßt halt zu deinem Thread-Titel.

      Die Korrektur beim HUI und XAU geht weiter. :eek:

      HUI - die schöne Performance (über 20 % Plus) ist wieder weg. Auch die 200-Tage-Linie ist unterschritten. :eek:



      Hier der XAU. Auch hier ist die 20%-Performance wieder weg. Ebenfalls wieder unterhalb der 200-Tg-Linie.



      Und wie sieht´s beim GOLD selbst aus? :eek:



      Hier schaut´s noch etwas besser aus. Z.Zt. seitwärts.

      Mein FAZIT: Ich denke, es ist z.Zt. lohnenswerter auf einen fallenden Dollar und/oder auf fallende Indizes zu setzen.. Denn da sind die Trends total stabil. :)

      Ich muß zugegen, Anfang Januar 2003 hätte ich nicht gedacht, daß GOLD & Co. so stark korrigieren würden (bei fallenden Indizes). Es scheint wohl doch kein sicherer Hafen zu sein. (Vielleicht noch nicht?). ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 17:16:24
      Beitrag Nr. 603 ()
      Hi Atze ;)

      Ich weiss, dass ... ;)

      Wann die Korrektur zu Ende ist, weiss ich auch nicht, aber Du schaust Dir auch wieder mal nur die letzten 3 Monate an. ;)

      Ich denke einfach, dass bei einem weiteren Absturz der Märkte sich auch der Grossteil der Minenaktien nicht davor entziehen kann.

      Dann wäre eigentlich jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt, wenn man daran glaubt, dass dies ein Bullenmarkt ist.

      Aber die Psychofalle lauert wohl bei jedem Chart oder Invest.
      An den Tiefs hat man entweder nicht den Mut (oder ist ein unverbesserlicher Bodensucher :D), an den Hochs genauso wenig und so steigt man dann irgendwo zwischendrin ein. :D

      Nur weils sogut hier rein passt, wenigstens beim HUI der Fairness halber ;) auch der Langfristchart:



      Ich weiss, ich bin immer noch zu optimitisch. ;)


      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 17:39:16
      Beitrag Nr. 604 ()
      Hi Atze ;)

      Noch ein Artikel zudem was mit den Rentenansprüchen noch auf uns zukommen könnte.

      JAPAN als Glaskugel. ;)

      Japan could be the new paradigm
      By Graham Searjeant, Financial Editor



      IMAGINE this nightmare. Share prices fall so far that pension funds and insurers have to sell to stay solvent and companies lose billions. Funds dare not put money into business because it is too risky, so they buy state bonds at falling interest rates, and homebuyers take on ever-larger debts in cheap money. Eventually, a return to any vigorous rate of economic growth becomes unthinkable. The higher interest rates or inflation that go with it would ruin funds, companies and homebuyers.
      Then wake up. This is not a nightmare. It is the reality, in a more extreme form, in Japan. This week, the yield on ten-year government bonds fell to a low of 0.74 per cent. The annual rate of interest on overnight money ran at 0.001 per cent and share prices fell to a fifth of the 1989 peak. Output has stagnated for a decade.


      Japan may even offer a vision of the new economic paradigm. The idea current in mid-1990s America, that a technical revolution in communications had ushered in an era of continuous, rapid non-inflationary economic growth, did not stand the test. Perhaps the new paradigm is a stable, zero-growth, post-capitalist society in which entrepreneurs suffer euthanasia by rentiers.

      This vision may sound ideal to green campaigners, churchmen and stress counsellors but is not widely appreciated in Japan itself. Inside the country as much as in global economic forums, the authorities are constantly urged to take action to restore a dynamic economy, usually by shaking up the already shaken, stirred and merged banks. Reforms are always promised, sometimes enacted. Little seems to change.

      Hopes now focus on Toshihiko Fukui, new head of the Bank of Japan. Poor chap. Perhaps the best advice to him is the legendary “if I were you, Governor, I wouldn’t start from here”.

      Japan got into this cul-de-sac by following orthodox economic policies favoured by the IMF and the OECD in response to a burst asset-price bubble. Government brought forward public projects to inject spending, raising bonds as the proper non-inflationary way to fund the widening shortfall of tax revenue.

      The Bank of Japan cut interest rates to ease credit and injected cash into the banking system when requested by buying bonds. In recent months, it has even bought some of the shares that Japanese banks held in the boom.

      These sensible policies failed. Anxious consumers saved more instead of spending, causing consumer prices to fall. Allowing for this, real interest rates are still higher than in the West although money is virtually free. New bad debts have clogged banks‘ balance sheets faster than they get rid of the old ones. So new credit is short. For safety, cash injected by the central bank goes into the bonds Government issues in ever larger quantities.

      David Atkinson, a Japan expert at Goldman Sachs, is one of many to have suggested breaking out of this vicious circle with drastic action to kill dying companies, to clean banks’ balance sheets so they lend to growing businesses, to clear away loss-making excess capacity and to deregulate anything that might move to boost competition, foster mergers and encourage new firms.

      Over the decade, changes have been made that seemed unthinkable in the 1980s but reforms have generally been belated, made under pressure. With a eureka-style flash of insight, Mr Atkinson realised why ministers, bureaucrats and central bankers have never implemented the actions that he and others advised. The present is bearable and reform would be so painful that they have no incentive to act.

      Unemployment, at 5.6 per cent, is still the envy of continental Europe. Companies are not going to the wall in droves. Ageing savers benefit from deflation. Ultra low interest rates let the Government service a debt burden that would otherwise be intolerable. The streets are not full of rioters and visitors to last year’s World Cup finals found a wealthy country seemingly at peace with itself.

      If serious financial and business reforms were made, millions of voters would lose their jobs. Ending deflation and raising interest rates would cut bond prices, sink thousands of companies, ruin savers, wreck government finances. It would put remaining banks into a worse mess because they earn much of their profit from investing free money in bonds.

      This thinking locks the country into a kind of macroeconomic welfare,. Neither government nor banks can wean themselves off free money so as to let the economy fly.

      Mr Atkinson wants short-term interest rates up now, to start a form of creative destruction, but does not expect it to happen. The pain might be less if the authorities could engineer an end to deflation first, so that real interest rates fell as money rates rose. :eek:

      The Bank of Japan alone could not do this. If you flout economic rules, you can print money to pay public workers instead of borrowing and then using banks as intermediaries to inject cash. If shop prices were forced up by regulations phasing out old products, or by a redistribution of taxes, people would maintain real spending just as they maintained real savings when returns fell.

      Control of share prices must also be wrenched from hedge funds by giving savers the incentive to switch from bonds. Speculators are bound to take over when you cannot make money by investing, but they turn the stock market into a zero sum game like the foreign exchanges. Buying stock from banks has not done the trick.

      In the face of painful challenges, the elite seems to have slipped into that oriental languor of will that has been banished from Japan since the shoguns were kicked out almost 140 years ago. Back then, stable stagnation crumbled under pressure from the outside world. Today, foreigners may be lined up to effect the changes the authorities cannot face.

      Nissan has been toughly rationalised and re-invented by Renault’s Carlos Ghosn, now a sage in Tokyo. US investment banks were called in to help banks to extract value from non-paying debtors. The new plan may be to invite foreign takeovers to inject change and capital. This new paradigm, like the last, looks like an illusion


      aus:http://www.timesonline.co.uk/article/0,,630-602175,00.html

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 18:36:37
      Beitrag Nr. 605 ()
      # 603

      aber Du schaust Dir auch wieder mal nur die letzten 3 Monate an. :laugh:

      Mic, ich gebe zu, der längerfristige Chart vom HUI sieht eigentlich phantastisch aus. ;) Oder ist es doch ein Doppel-Top? :laugh:

      Wie oft wir darüber wohl noch unsere Glaskugel bemühen müssen? ;)

      ...ein wenig wacklig sieht der (Gold)Bulle ja darauf aus. :rolleyes:



      Gruß
      Atze 2 ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 20:26:08
      Beitrag Nr. 606 ()
      Hi Atze :laugh:

      ein wenig wacklig sieht der (Gold)Bulle ja darauf aus

      Ich weiss ja nicht, ob wir auf so einer Kugel eine bessere Figur machen würden. ;)

      Etwas Höhenangst habe ich nämlich schon, wenn`s zu allen Seiten nur noch abwärts geht. :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:13:18
      Beitrag Nr. 607 ()
      Hi Atze ;)

      Was mich den letzten Tag doch etwas rumgetrieben hat, war dieser Chart von Hamilton mit den bullischen Commitment der "Small Specs".

      Auf der angegebenen Seite konnte ich diese Zahlen irgendwie nicht ermitteln.:confused: - Bin da irgendwie zu dumm.

      Aber ich habe noch eine Seite ausfindig gemacht, wo die COT-Zahlen zusammengefasst sind.

      http://www.softwarenorth.com/trading/commitmentscurrent

      und wenn man sich diesen Chart anschaut:



      so kann man die beiden Charts einander gegenüber stellen:



      sieht es ja wirklich so aus, als ob die Mehrzahl der "Small Specs" alle auf der Bullenseite stehen. :eek: :eek:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:22:48
      Beitrag Nr. 608 ()
      Interessant in diesem Zusammenhang ist auch dieser Chart EUR/USD:



      Soweit ich diese Charts beurteile, sind die Commercials praktisch immer auf der Gegenseite (als Herausgeber quasi) und deshalb der Vergleich der Large<->Small Speculators interessant.

      Bei EUR/USD sind die Kleinanleger short (hi hi) und die Grossanleger EUR long. ;)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:31:55
      Beitrag Nr. 609 ()
      Hi Mic, :)

      Hier bei den COT-Daten vom S+P500 siehst du Differenz auch ganz deutlich. :eek:
      Die Kleinen sind in erheblichem Maße long im Gegensatz zu den Big Playern.
      http://www.vtoreport.com/sentiment/cot.htm
      Und wie deutet man das nun? :confused: :confused:

      Als Käufer fallen die Kleinen folglich aus.

      Und wie können die Großen ihre Short-Gewinne einfahren? :confused:
      Am liebsten wären ihnen natürlich fallende Kurse (am besten bei einem kleinen Sell-Out)
      Wenn der nicht kommt, gelingt dies allerdings nur bei steigenden Kursen.



      Oder wie siehst du das Mic? :confused:

      Hier habe ich etwas dazu gefunden :eek: :eek:

      Klar ist, wie Eingangs bereits erwähnt, und dies wissen auch die Shorties, dass jene auf einer Zeitbombe mit Ihren Shortpositionen sitzen, sobald der Markt nach Oben dreht! Die Umsätze sind weiterhin eher dünn, somit bekommen die Shorties nicht genügend Volumen um Ihre Positionen einzudecken! Daher wird man versuchen den Markt weiter zu drücken um Stopps auszulösen und damit Volumen in den Markt zu bekommen. Sollte dies allerdings nicht gelingen, führt dies unweigerlich zu einer heftigen Gegenreaktion! Lediglich der Zeitpunkt ist weiterhin die große Unbekannte!

      Sollte es aber in der kommenden Woche wirklich zu Kriegshandlungen kommen, würde dies mit der aktuell kurzfristig überkauften Situation (Fast-Stochastik) zusammenpassen und womöglich startet dann eine Bärenmarktrallye. Die Stopp-Buy´s sollen uns dabei helfen, diese möglichst schnell abzufangen!
      http://www.chartanalysen-trading.de/analysen/ma030307.htm

      Hier nun teilweise die Markteinschätzung für den 10.03.02 von dieser Seite:
      http://www.chartanalysen-trading.de/analysen/ma030310.htm

      Schlechte Konjunkturdaten, anhaltende Kriegsangst, der Blix-Bericht und das Gerücht dass angeblich zwei Söhne Bin Ladens festgenommen wurden, beeinflussten am Freitag die Börsen!

      Die Shorties haben abermals versucht, durch neue Tiefstände Volumen in den Markt zu pressen, welches Ihnen teilweise auch gelungen ist. Die Umsätze bewegten sich in USA im Durchschnitt der letzten 52 Wochen, also etwas höher als die Tage zuvor.

      Gerade zum Ende des US-Handels bewegten Shorteindeckungen die Indizes zu einem versöhnlichen Wochenausklang.

      ....Die Uhr tickt…

      Über kurz oder lang wird es zu einer Shortsqueeze kommen. Die Vorboten sah man bereits am Freitag. Ängstlich wurden Shortpositionen vor dem Wochenende glattgestellt und verhalfen den US-Indizes zu einem versöhnlichen Wochenausklang.

      Möglich, dass Shortpositionen zu Wochenanfang neu eröffnet werden, wenn sich weitere geopolitische Verwerfungen ergeben. Die letzten 3 Jahre haben aber gezeigt, dass die Indizes immer wieder Rallyes von 20-50%, im Abwärtstrend vollführen und dies wird auch dieses Mal sicherlich wieder der Fall sein, wenn die Unsicherheit aus dem Markt genommen wird!


      Wir denken es steht uns eine äußerst Nervenaufreibende Woche bevor und hoffen mit dem Stopp-Buy´s gut gerüstet zu sein!


      -------------------------------------------
      Mein FAZIT:
      Ohne ein Sell-Out, denke ich, wird es aus dem Stand zu keiner Rally kommen, oder? ;)
      In diesem Jahr hatten wir allerdings noch keinen. :cool:

      Vielleicht kommt ja bald einer? ;) Wir beobachten es mal weiter. :laugh:



      Bei EUR/USD sind die Kleinanleger short (hi hi) und die Grossanleger EUR long.

      Die Großanleger werden schon dafür sorgen, denke ich, daß es für sie ein Gewinn wird - bei den Shorts und bei den Longs. ;) (ist meine Meinung ;) ). Beobachten sollte man die Entwicklung jedoch schon. Aber das machen wir ja eh täglich. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:41:46
      Beitrag Nr. 610 ()
      mickym #608,

      bist du sicher, daß du da auch wirklich den richtigen chart erwischt hast ?

      der kontrakt für den EUR/USD-kurs heißt üblicherweise EURO FX.
      EURODOLLAR ist ein kontrakt auf die zinsen von "eurodollars", das sind dollars, die auf konten ausserhalb der usa liegen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:52:18
      Beitrag Nr. 611 ()
      hier der richtige chart:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 13:12:34
      Beitrag Nr. 612 ()
      @big_mac

      Du hast natürlich recht. *Schäm* . Hab da nicht genau hingeschaut.

      Hier der richtige:



      und hier stehen die Large Specs und Small Specs auf der gleichen Seite.

      Danke für den Hinweis. :)

      Vielleicht kannst Du mir ja auch noch eine Frage beantworten?

      Worin besteht der Unterschied zwischen den:
      NASDAQ-100 STOCK INDEX (MINI) und den NASDAQ-100 STOCK INDEX. :confused:


      @Atze :)

      Ja die VTO-Seiten zeigen, dass mit den US-Indizes auch noch mal genau im Überblick und da kann man die Kurven ja auch direkt nachvollziehen.
      Hät ich auch drauf kommen können.

      Mir ging es ja auch etwas darum, diese Hamilton Analysen durch andere Charts zu untermauern.

      Die Analysen, die Du da rein gestellt hat, beschreiben ja auch die entscheidende Phase.
      Das Problem ist, dass in diesen Momenten alles ganz schnell gehen kann und dann doch nur Fallen sind.

      Aus dieser Analyse
      Nun gilt es wieder abzuwarten.

      Der grundsätzlichen Stopp-Buy verbleibt bei 2610 Punkten auf Schlusskursbasis.


      Das ist ja genau das, was nervt, aber die Strategie verfolge ich ja deshalb auch.
      Sogar die 2610 Punkte stimmen (s. mein Posting vorher)?
      :rolleyes:

      Ansonsten schliesse ich mich bedingungslos Deinem FAZIT an. ;)

      und warten, und beobachten. :laugh:

      Aber gerade ist wieder mal so eine Phase, wo es Nervenstärke braucht!

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 13:13:33
      Beitrag Nr. 613 ()
      und hier noch die erläuterungen zum report:

      http://www.cftc.gov/opa/backgrounder/opacot596.htm

      spezifisch über commercials:

      Commercial and Non-commercial Traders – When an individual reportable trader is identified to the Commission, the trader is classified either as "commercial" or "non-commercial." All of a trader`s reported futures positions in a commodity are classified as commercial if the trader uses futures contracts in that particular commodity for hedging as defined in the Commission`s regulations (1.3(z)). A trading entity generally gets classified as a "commercial" by filing a statement with the Commission (on CFTC Form 40) that it is commercially "…engaged in business activities hedged by the use of the futures or option markets." In order to ensure that traders are classified with accuracy and consistency, the Commission staff may exercise judgment in re-classifying a trader if it has additional information about the trader’s use of the markets.

      A trader may be classified as a commercial in some commodities and as a non-commercial in other commodities. A single trading entity cannot be classified as both a commercial and non-commercial in the same commodity. Nonetheless, a multi-functional organization that has more than one trading entity may have each trading entity classified separately in a commodity. For example, a financial organization trading in financial futures may have a banking entity whose positions are classified as commercial and have a separate money-management entity whose positions are classified as non-commercial.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 13:13:39
      Beitrag Nr. 614 ()
      @big_mac

      ... und auch noch schneller. :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 13:19:24
      Beitrag Nr. 615 ()
      mickym,

      die e-mini-kontrakte sind kleiner.

      der nasdaq-future geht auf 100$/punkt, der mini-nasdaq auf 20$/punkt.

      analog dazu gibt es für eine reihe vielgehandelter futures eine mini-version (auch einen mini-EURO-FX).

      info hier:
      http://www.cme.com/products/index.cfm
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 13:24:03
      Beitrag Nr. 616 ()
      @big_mac

      Zu den Erläuterungen:

      ...engaged in business activities hedged by the use of the futures or option markets ......

      ..For example, a financial organization trading in financial futures may have a banking entity whose positions are classified as commercial and have a separate money-management entity whose positions are classified as non-commercial.


      Kann man damit nicht vereinfacht sagen, Commercials=Herausgeber von Optionen, meinst Banken etc. (Können natürlich auch Firmen sein, die sich gegen einen best. Preistrend absichern wollen!), aber damit immer gegen die Spec stehen.

      Das würde auch diesen Satz erklären:
      A single trading entity cannot be classified as both a commercial and non-commercial in the same commodity


      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 13:38:17
      Beitrag Nr. 617 ()
      mickym,

      wir sollten nicht vergessen, daß es hier (commitment of traders, bzw. an der CME) um futures und optionen auf diese geht. und die wieder auf waren, währungen und indices.
      bei den commercials steht hier der hedging-aspekt von realwirtschaftlichen gütern im vordergrund.

      man darf beim ganzen auch nicht vergessen, daß open interest (also offene kontrakte) ja nicht einfach so existiert, wie z.b. bei einer bestimmten AG eben eine bestimmte anzahl von aktien da ist.
      open interest entsteht dadurch, daß einer einen kontrakt verkauft und ein anderer diesen kontrakt kauft.

      optionen auf aktien werden an der cboe gehandelt -
      dort wirst du die stillhalter in einzelaktien finden.
      http://www.cboe.com/
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 16:45:12
      Beitrag Nr. 618 ()
      Danke @big_mac :)

      Auf dieser Seite sind auch nochmal schön die NASI-Optionen und die mysteriösen "QQQ" erklärt:

      Zahlen wenn NASI bei 1400 stehen würde:
      Nasdaq-100 Index Options NDX
      The cash-settled NDX index options have a multiplier of 100; thus, if the NDX price level is 1400, an investor could consider hedging $140,000 of equity exposure with one NDX options contract.

      MNXSM - CBOE Mini-NDX Index Options MNXSM
      The MNX index has a price based on 1/10 the value of the NDX index, so, for example, if the NDX index is at 1400, the MNX will be 140. MNX index options have a multiplier of 100; thus, if the MNX price level is 140, an investor could consider hedging $14,000 of equity exposure with one MNX options contract.

      Nasdaq-100 Index Tracking Stock QQQ
      The initial market value of QQQ generally approximates 1/40 the value of the underlying Nasdaq-100 Index. So for example, if the NDX price level is 1400, the QQQs generally would be expected to be priced around $35.

      Options on Nasdaq-100 Index Tracking Stock QQQ
      QQQ options, like all equity options, have a 100 multiplier, so if QQQ is at $35, an investor could consider hedging $3,500 of QQQ equity exposure with one QQQ options contract.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 16:56:04
      Beitrag Nr. 619 ()
      mickym,

      weitere index-tracking funds:
      DIA: diamonds, folgen dem DJIA
      SPY: spiders, folgen dem sp500
      + eine ganze reihe auf branchenindices.
      findet sich alles bei www.morningstar.com

      zu- und abflüsse in die diversen fondstypen:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 17:00:50
      Beitrag Nr. 620 ()
      p.s.: die diversen index tracking funds sollen in deutschland steuerlich benachteiligt sein, so wie auch REITs.
      ich weiß da allerdings nicht genau bescheid - relata referro.

      noch ein cartoon, zwar etwas verfrüht:



      aber wenn die nächste rallye stockt können wir es ja hochholen :)

      schönen sonntag noch ! :)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 17:02:13
      Beitrag Nr. 621 ()
      Open Interest:

      Open Interest - Open interest is the total of all futures and/or option contracts entered into and not yet offset by a transaction, by delivery, by exercise, etc. The aggregate of all long open interest is equal to the aggregate of all short open interest.

      @Big_mac

      Das ist schon klar, dass Käufer und Verkäufer gleich sein müssen. ;)

      Aber wichtig scheint mir an dieser Zahl (egal ob long oder short), wie interessant eine solche Option überhaupt ist.
      Es scheinen quasi Orders zu sein, die einfach noch nicht ausgeführt wurdem (=not yet offset by a transaction)!

      Deshalb würde ich nicht sagen:
      open interest entsteht dadurch, daß einer einen kontrakt verkauft und ein anderer diesen kontrakt kauft., sondern zum Verkauf anstehen. Vielleicht ist das nur Haarspalterei, oder aber es sagt etwas über die Stärke eines Trends bzw. -wechsels aus.


      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 17:54:07
      Beitrag Nr. 622 ()
      mickym,

      mit einem offenen order (im sinne von ich habe aktien geordert und das ist noch nicht ausgeführt) hat das nichts zu tun.
      nur insofern, daß bei verfall lieferung/barausgleich stattfindet - und damit der kontrakt logischerweise geschlossen ist (bzw. auf einen späteren verfallstag neu eröffnet werden muß).
      "offset by a transaction" wäre z.b. der rückkauf/verkauf eines kontrakts, der damit aus dem markt verschwindet.
      dadurch würden positionen geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 18:10:29
      Beitrag Nr. 623 ()
      #622

      Du meinst also, dass sind durchaus abgeschlossene Transaktionen, deren Optionsrecht (Lieferung des Basiswertes/Rohstoffes) noch nicht ausgeübt wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 19:31:14
      Beitrag Nr. 624 ()
      Schon interessant - ntv sonntagsbörse:

      Hellmeyer von der Bremer LB behauptet hier inzwischen öffentlich, dass am Freitag das PPT beim Dow eingegriffen haben muss.

      - Katastrophale Wirtschaftsdaten (Arbeitsmarktdaten)
      und

      - Gold sinkt, USD und Dow steigen. ;)

      Na wenn das mal noch mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gelangt, wird es vielleicht für das PPT auch immer schwieriger. ;)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 20:22:15
      Beitrag Nr. 625 ()
      micky,

      ja, die erste transaktion -das öffnen der position- ist durchgeführt worden.
      die zweite -das schließen- nicht.

      bezüglich ppt am freitag im dow bin ich nicht so überzeugt - es ist nicht aussergewöhnlich, daß der freitag gegen den trend der woche verläuft - allein schon durch den unwillen, positionen über das wochenende zu halten.

      allerdings kommt mir der dax zuletzt komisch vor - durch futures hochgezogen(?).
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 21:03:03
      Beitrag Nr. 626 ()
      @big_mac
      Mit dem Freitag magst Du ja recht haben, dann freuen wir uns eben auf Montag. :D



      Da die Legende nicht mitkommt:
      durchschn. Verlust an den Wochentagen:
      Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

      http://www.vtoreport.com/nasdaq/nasdaq-day.htm

      Gruss mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 23:45:43
      Beitrag Nr. 627 ()
      hi mickym,

      ist auch ein schöner thread in dem ich immer gerne lese mit hohem informationswert und gänzlich ohne rechthaberei.:kiss:

      habe ich in meinen favoriten . wollte ich bei der gelegenheit auch mal loswerden.

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 19:11:31
      Beitrag Nr. 628 ()
      @wornie

      DANKE. :)

      Heute ist ein schöner Bärentag. ;) - Ein Montag eben. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 19:19:30
      Beitrag Nr. 629 ()
      hallo mickym,

      deine black-monday statistik hat zugeschlagen ! :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 22:04:39
      Beitrag Nr. 630 ()
      Hi Mic,

      so schaut es z.Zt. aus: :eek:

      AMEX GOLD BUGS INDEX: 119,75 -5,79 -4,61%
      GOLD AND SILVER SECTOR INDEX: 65,00 -2,44 -3,62%
      DOW JONES: Minus 2,17 %

      Mic, wenn´s richtig rappelt (so wie heute), dann sind die Minen & Co. absolut kein sicherer Hafen.

      Nur Short ist Trumpf.

      ...Wenn´s wieder steigt, dann kann man auch ganz normal auf die Indizes long gehen. (Ist meine Meinung ;) ).



      Teilst du sie inzwischen? ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 22:13:08
      Beitrag Nr. 631 ()
      ein teil der minen-problematik (für südafrika):



      der rand steigt gegen den dollar - und damit die kosten bei sinkendem umsatz !
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 22:48:26
      Beitrag Nr. 632 ()
      Hi Atze :)

      Mit den Minen gebe ich Dir recht!
      Teilst du sie inzwischen?
      Diese Meinung teile ich mit Dir!:D

      Ist auch wenn man das mit früheren Crashsituation vergleicht ähnlich gewesen, allerdings haben dann die Minen in der Erhohlung mit am Besten performt.
      Minen alleine als Versicherung gegen fallende Kurse ist keine Versicherung, das habe ich schliesslich schon im Juli 2002 gelernt. Mic der schlauer wurde. ;)

      Dennoch sehe ich trotzdem eine Unterteilung in mittel- und langfrisitige Invests und auch vergleichbare Invests.

      Ich habe ja nicht umsonst auch so eine Art 5 Teilung im Depot.

      Wie Du weisst habe ich ja an Minen, die direkt in den USA gehandelt werden nur noch BEMA, die sich heute gegen den Trend erstaunlich gut gehalten haben.

      :eek:

      Gold hat sich auch zumindest gehalten.

      Mein Depot ist heute nahezu unverändert geblieben (-0,6%), wobei aber die Gewinne aus den DOW-Put erst morgen aufs Konto gehen. :lick:

      Nur Short ist Trumpf. - Stimmt nicht, auch meine EUR-Calls haben heute über 6% plus gemacht. ;)

      Aber im Grunde gebe ich Dir ja recht, wenn die Indizes fallen, dann ist wohl SHort die einzige Garantie, das die im Wert steigen. (Ist wohl per definitionem so :D)

      Aber Du weisst ja, so gut bin ich beim Traden auch nicht und solang unterm Strich alles soweit ok ist, kann ich mir das Zerbröseln der Minen gelassener ansehen, als vor einem halben Jahr.

      Sichere Häfen gibts mE eh nicht, und vor einem evtl. Crash alles raushauen???? - Solange ich wie gesagt ein paar gute Rennpferde im Stall habe, kann man den anderen im Team auch mal eine Verschnaufpause gönnen. :D

      Im Grund läuft es ja bei unseren Strategien darauf hinaus, ob man nur timet (so wie Du) und nur Short bzw. Long geht, dann ist man natürlich an solchen Tagen wie heute nur Gewinner :D (Glückwunsch nochmal) oder man versucht die Volatilität etwas rauszunehmen.
      Und ich mache Deine Timing Startegie ja auch quasi mit einem Fünftel des Depots mit. Und freu mich nun auf ein hoffentlichen Sell-Out mit anschliessender Rally.

      Also auch wenn Minen kein sicherer Hafen sind,vielleicht dennoch das Investment der Zukunft. ;)

      Ach übrigens, der Sell-Out könnte langsam kommen. :D

      Der VIX ist genau an der Begrenzung und wird wenns morgen steigt, zur besagten Explosion der Vola kommen. :D:D:D



      Vorbörslich ist der DAX schon 30 Pkt. niedriger bei
      2300.:D:D:D


      Also Gewinne laufen lassen!!

      Gruss Mic :):):)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 22:53:13
      Beitrag Nr. 633 ()
      @Big_Mac

      Das mit dem Rand ist schon richtig, deswegen habe ich auch die Durban noch rechtzeitig rausgehauen, allerdings habe ich trotzdem das Gefühl, das mit den Absaufen der US-Indices alles irgendwie mit runter gezogen wird.

      Meine ARM`s halten sich zum Beispiel sehr stabil, die werden aber anscheinend auch nur in Berlin und in Johannisburg gehandelt.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 22:59:26
      Beitrag Nr. 634 ()
      Übrigens heute Platin wieder auf einem neuen High 707 USD. :eek::eek:



      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 15:13:16
      Beitrag Nr. 635 ()
      Depotupdate:

      Habe die EUR/YEN-Calls mit Verlust verscherbelt und dafür EUR/USD-Calls aufgestockt.

      Grund USD/YEN sieht aus, als obs bald brechen könnte und das wird den EUR/YEN nicht gerade gut tun. ;)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 00:22:24
      Beitrag Nr. 636 ()
      Auch wieder mal ein kl. Depotupdate, nachdem die Talfahrt sich ja rasch beschleunigt hat. ;)

      Das Aufstocken der EUR-Calls hat mein Depot heute etwas die Performance verhagelt, deshalb +/- 0.

      Dafür habe ich von den 3 Short-Postionen im DOW, den 7500 an dem der Zeitverlust schon kräftig zu knabbern begann, noch mit 10% plus zu Geld gemacht.

      Der EUR/USD-Call ist nach dem Aufstocken nur minimal im Plus und heute nahe am STOPP vorbeigerauscht. :laugh:



      Das sind aber auch immer Zacken nach unten. ;)

      Dafür wirds ihn morgen wohl erwischen.
      Gold schaut auch so aus, als ob es schwächeln würde. Insbesondere wenn die 345 nicht halten. - Dennoch bleiben alle Goldinvests erhalten.
      Die Minen stehen an wichtigen Unterstützungsmarken.

      Bis auf die reinen Goldminen, haben sich die übrigen Werte in dieser Zeit auch ganz passabel gehalten.

      Die verbleibenden DOW-Puts bleiben drin. Der VIX hat heute ein kleines GAP nach oben geöffnet, wenn auch eine schwarze Kerze.

      Der VDAX ist nahe bei 50 und auch wenn es noch 200-300 Pkt. nach unten gehen kann, sollte mE die langfrisitge Unterstützung halten.

      Deshalb habe ich mir heute sogar ein paar TUI ins Depot :eek: gelegt.

      Gründe:
      Auch wenn ich dem Tourismus keine rosige Zukunft sehe, denke ich ist KGV und Dividenrendite (obwohl nur für Langfrisitinvests interessant :D) doch ganz passabel.

      Ausserdem hat die Aktie in den letzten 5 Tagen, in dem der DAX über 330 Pkt. verloren hat:eek:, eigentlich recht passabel abgeschnitten.



      Passt also eigentlich nicht zur Bärenstrategie, aber spekuliere mal auf ein Kursziel von 12 und dann sehen, was der Index macht.

      Ausserdem wurde für morgen eine doppelt so hohe STOPP-BUY order für den PUT auf den EUROB-F gelegt, da hier die Schwäche mE immer ausgeprägter wird. Er hat beispielsweise von den DAX-Verlusten kaum noch profitieren können.



      So ist meine Stimmung weiter so zu charakterisieren:
      KURZFRISTIG: Bär
      MITTELFRISITIG: Bärenrally (BULLE ;) )
      LANGFRISITIG: Bär.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 11:30:21
      Beitrag Nr. 637 ()
      Wie gestern geschrieben:

      EUR/USD-Call ausgestoppt, dafür EURO B Futures Put aufgestockt.

      Limit für EUR bei ca. 1,075 gelegt. ;)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:11:09
      Beitrag Nr. 638 ()
      Hi Mic, :)

      GOLD steht z.Zt. bei 335,15 :eek: :eek: :eek:

      Wann gibst du endlich deine Bullen-Einstellung bezüglich GOLD auf? ;) Was muß denn noch passieren? :confused:

      Gruß
      Atze 2

      (Ich hoffe, ich nerve dich nicht. Aber manchmal ist es nicht schlecht, wenn jemand von der Seitenlinie einem die Augen öffnet. ;) )
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 17:21:28
      Beitrag Nr. 639 ()
      Hi Atze :):):)

      Lass mich doch mit Deinem letzten Satz beginnen:

      Ich hoffe, ich nerve dich nicht. Aber manchmal ist es nicht schlecht, wenn jemand von der Seitenlinie einem die Augen öffnet.

      Nein !!!! Du nervst nicht, im Gegenteil ich freue mich über jeden Beitrag hier von Dir, und ohne Dich wäre dieser Thread wohl kaum so abwechslungsreich, interessant, manchmal kontrovers mit schönen Bilder und Charts illustriert. Das musste auch mal gesagt werden.! :):):)

      Und ich hoffe Du verstehst nachfolgendes mit Humor. ;)

      Mit den Augen öffnen, versteh ich aber nicht so ganz und bin deshalb teilweise ratlos.:confused: :confused: :confused:

      Einerseits gehts ja darum, dass man (deswegen ja auch ein Depotbesprechungsthread) Strategien und Werte bespricht und andererseits um Branchen für die Baisse oder den Bärenmarkt, um zu schauen in welche Branchen man in diesem Umfeld am Besten investiert.

      Deshalb werde ich (zwecks Augen öffnen, mal Dir ein, zwei Fragen mit vorgegebenen Antworten vorgeben ;) ) - Ich hoffe Du hast Lust dazu.

      1. Was bedeutet es Mic die Augen zu öffnen:
      a) Das Mic sofort seine sämtlichen Goldinvestments verkauft.
      b) Das er nicht immer auf die Lang- (Mittel-) fristcharts verweist, denn das machen ja die ganzen Bullen in den Indizes auch.
      c) Das er einsieht, dass Gold ein Fehlspekulation ist.
      (Dann bitte spezifizieren, wie ich das mache.)
      d) Das er nichts positives mehr zu Gold in diesen Thread schreibt.

      2. Was würde Atze an Mic`s Stelle besser machen:
      a) Engere Stopp-Loss setzen.
      b) Eine positivere Einstellung zu Markt haben, weniger bärisch.
      c) Konservativer investieren.

      ------------------------------------------------------

      Wann gibst du endlich deine Bullen-Einstellung bezüglich GOLD auf? Was muß denn noch passieren?

      a) Ich könnte langfrisitig an eine Wende bei den Aktienmärkten glauben.
      b) Das Geld dürfte sich durch sinkende Zinsen nicht weiter vermehren.
      c) Die Haushaltsdefizite müssten abgebaut werden
      d) Die Wirtschaft müsste florieren und die Arbeitslosigkeit sinken
      e) Auch andere Sachwerte,Rohstoffe müssten sich verbilligen (incl. Immos)
      f) Temporäre Bäreneinschätzung, falls a-e nicht zutrifft: Gold müsste unter 300 USD fallen

      Hey Atze mein Depot hat heute durch den EUR-Deal minimal gelitten (ca -2%) :(, dafür bei den EURO B- Future Puts Verluste wettgemacht und TUI mit 5% im Plus.

      Ich bin Dir echt dankbar, wenn ich mich in etwas verbohre, mich jemand drauf aufmerksam macht und ich beginne nur noch Geld zu verbrennen, aber ich finde immer noch, dass ich bis jetzt ganz vernünftig handle (sah das auch nicht als Kritik von Dir, aber man muss sich ja richtig unterhalten!)

      Ich geh eben nicht von heute auf morgen von einem Extrem ins nächste. Deshalb bleiben auch die DOW-Puts weiter im Depot. Bei Dir ist das einfacher, da gibts nur 3 Möglichkeiten:
      -Long
      -Seitenlinie
      -Short.

      Bis jetzt war Dein Timing hervorragend. :)

      Für die Beantwortung meiner Fragen, wäre ich Dir trotzdem dankbar. :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 17:47:35
      Beitrag Nr. 640 ()
      Hi Mic,

      bevor ich die Fragen beantworte, hier erst einmal die Charts von GOLD.

      Hier der 3-Monats-Chart:



      Die Seitwärtsbewegung nach dem 1. Absturz ist heute nach unten aufgelöst worden GOLD steht gerade bei 335) . :eek: . Das ist für mich ein sehr negatives Zeichen Vom Top hat GOLD nun ca. 11,3 % verloren.
      (und dies bei stark fallenden INDIZES ) :eek: :eek:

      Nun der 10-Tages-Chart :eek:



      So, nun zu deiner Frage 1)
      Wenn ich du wäre, würde ich die Flucht ergreifen und alles was mit Gold zu tun hat, aus dem Depot werfen.
      (Wenn nicht heute, so doch bei einer techn. Gegenreaktion).

      Ich glaube, Jesse Livermore hätte das auch getan. ;)

      Damit sind die anderen Fragen eigentlich schon beantwortet. ;)

      Ich denke, GOLD ist eine weitere Variante der Kleinanleger-Abzocke. Bei diesem miesen Wirtschaftsumfeld, hätte GOLD anders reagieren müssen..
      Mic, wir sprechen ja nicht das 1. Mal über den GOLD-Verfall. Bis jetzt hat sich meine negative Meinung bestätigt. ;)

      Zum Vergleich noch einmal der Platin-Chart, den du ja selbst entdeckt hast. :eek:



      Ich finde, soooo muß ein Bullen-Chart aussehen. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:14:05
      Beitrag Nr. 641 ()
      Mic, da du mir sicherlich den längerfristigen Chart von Gold reinstellen wirst :laugh: , komme ich dir mal zuvor. ;)



      GOLD hat 1 Jahr :eek: :eek: gebraucht um 30 % zu steigen.

      Ich finde es einfach zu heftig, wenn GOLD nun innerhalb von 6 Wochen :eek: :eek: um ca. 10 % fällt.
      (und dies bei stark fallenden Kursen in den wichtigsten Indizes ) :eek: :eek:

      Dies ist der Grund, daß ich für Gold nicht bullisch bin. Vielleicht wird´s ja ein Seitwärts-Gegurke, aber nach einer Gold-Hausse sieht´s nicht aus. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:37:43
      Beitrag Nr. 642 ()
      Hi Atze,

      natürlich ist das heute ein Absturz, den hatte ich aber irgendwie auch erwartet (s. früheres Posting Rückkehr auf Ausbruchsnivau).

      Mein Bullenargumente denke ich bleiben trotzdem. Den Langfristchart möchte ich hier jetzt nicht wieder einstellen.

      Wenn ich du wäre, würde ich die Flucht ergreifen und alles was mit Gold zu tun hat, aus dem Depot werfen.

      Ich habe gerade mal nachgeschaut, der Anteil an reinen Goldinvestments im Depot beträgt zur Zeit gerade 16 %:eek:

      davon 6 % der reine Gold-OS.

      Auch die Goldminen scheinen im Gegensatz zum Goldeinbruch nun mit steigendem Aktienmarkt eher mitzusteigen.

      Immerhin müssten die zu erwartenden Quartalsergebnisse hervorragend sein. Teilweise sind die Minen auf Niveaus, als Gold unter 300 USD stand. :eek:

      Und trotz aller Rallies in den Märkten investieren wir doch erst mal in Unternehmen die Geld verdienen, egal mit was.

      Am WE werde ich dann mal wieder Bilanz ziehen.

      Zur Zeit in Deutschland:

      BEMA: +5,6%
      ARM: +4,4%

      Gold-OS: ca. -12%

      Was ich jedoch machen werde, ist, erst dann weiter nachzuschiessen, wenn ich denke das der GOP seinen Boden gefunden hat.

      Mic, wir sprechen ja nicht das 1. Mal über den GOLD-Verfall. Bis jetzt hat sich meine negative Meinung bestätigt.

      Bis jetzt hat sich erst bestätigt, dass der Peak seit Dezember abgebaut wird, ob sich Gold wie in den 90igern verhält stelle ich bei dem Chart nach wie vor in Frage.

      Aber letztlich wird sich wohl erst in Zukunst zeigen, wer von uns recht hat.

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:39:17
      Beitrag Nr. 643 ()
      Du bist mir zuvorgekommen, aber nur weil ich gerade mitten im Schreiben ein Telefonanruf bekam. :D

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:44:35
      Beitrag Nr. 644 ()
      Klar, Mic, im Augenblick wissen wir natürlich nicht, wie sich die GOLD-Zukunft entwickeln wird. ;)

      Aber ich denke, du kannst meine Skepsis ein wenig nachvollziehen. ;)

      Ich bin mal gespannt, was wird. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:40:41
      Beitrag Nr. 645 ()
      Hi Mic, :)

      Siehst du, ich hatte es ja schon befürchtet, ;)

      nun habe ich die Bärenmarkt-Rally nicht mitgemacht. :( :(

      Ich bin wohl doch schon ein echter Bär. :laugh:


      --------------------
      Aber ich muß fairerweise auch sagen, seitdem ich keine Bodensuche mehr betreibe, mache ich auch keine Verluste mehr. :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:11:21
      Beitrag Nr. 646 ()
      Hi Mic, :)

      ein interessanter Chart. :eek:



      Vielleicht ist es ja ein Einstiegs-Niveau? ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 19:09:36
      Beitrag Nr. 647 ()
      Hi Atze :),

      Ja, interessanter Chart. Steigst Du ein? ;)

      nun habe ich die Bärenmarkt-Rally nicht mitgemacht.

      Na ja ich teilweise schon, bin aber irgendwie auch nicht glücklich (Bulle mit Bärenherzen. :laugh: )

      Bin heute wieder in CDE eingestiegen, kl. Pos. DAX-Mini und EUR-Call zur Hälfte wieder zurückgekauft.

      Das Depot, schau mer mal wies Wochenupdate ausfällt, hält sich mit kl. Minus die Waage.

      Der Sturz von Gold, EUR und der Renten spricht eigentlich für den Beginn einer Bärenrally, andererseits ist die Vola noch nicht hoch, hatten also keine Panik und bin nach wie vor nicht überzeugt, dass wie eine Kanonendonnernrally bekommen.

      Der Anstieg gestern war eigentlich ein Fake, da der Krieg stattfinden wird und auch heute der Anstieg, weil Bush den Irak nicht erwähnt hat, aber die Inspektoren abgezogen werden, lässt mE nichts Gutes ahnen.

      Von den üblichen Fundamentals abgesehen, habe ich ausser meinen Minen bereits 3 bull. Positionen im Depot.

      Diese Wendepunkte und Böden nerven eigentlich :confused: :mad: :D und so ist zur Zeit weder Fisch noch Fleisch richtig. Eine Art von fast voll investierter Seitenlinie. ;)

      Gruss Mic :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 19:54:41
      Beitrag Nr. 648 ()
      Hallo Mic :)

      Ja, interessanter Chart. Steigst Du ein?

      Ne, Mic, mir reichen meine Short-Zertis. :laugh:
      Das ist Achterbahn-Fahrt genug.;)

      Ich warte nun auf den DAX-Absturz 2000. :cool:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 20:59:38
      Beitrag Nr. 649 ()
      Na ja Achterbahnfahrt ist gut. ;)

      Ich will man meine Wochenbilanz vorziehen, nachdem ja nun in D die Schotten dicht sind.

      Wie gesagt Gesamtbilanz leicht negativ , wegen EUR-Sturz:cry: und ansonsten weder Fisch noch Fleisch, ausgeleichend war hier vor allem der Put auf den EURO Bund Future, der rechtzeitig aufgestockt wurde und nun im Plus liegt. :lick:

      Das war das Depot letzte Woche:

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 3 Positionen:
      momentaner Depotanteil: 16,4%
      Pos 1: DJA Put 7500 06/03: -7,14% mit 10% plus verkauft
      Pos 2: DJA Put 9000 06/03: +42,90%
      Pos 3: ABN MiniShort: +10,49%

      2. Shorten (Renten):
      momentaner Depotanteil: 4,45% um das Doppelte aufgestockt
      EUROB Fut. Put 112 11/03: -19,86%

      3. Devisen: EUR-Calls :
      momentaner Depotanteil: 18,56%
      Pos 1: EUR/JPY Call 135 03/04: -17,06% verkauft mit 16% Verlust
      Pos 2: EUR/USD Call 1,10 12/03: +20,92% aufgestockt und dann mit 6,6% Verlust verkauft


      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 9,65%
      Pos 1: TATNEFT: +13,87%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:6,49%):
      Gold Call 500 06/06: -30,09%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (16,30%): +1,19%
      Pos 2: Jubilee (11,56%): -3,35%
      Pos 3: Perilya (6,24%):-11,57%
      Pos 4: Bema (5,67%):-5,78%
      Pos 5: ARM (4,62%):+30,62%
      --------------------------------------------


      und so sieht es für nächste Woche aus:

      --------------------------------------------

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 2 Positionen:
      momentaner Depotanteil: 9,1%
      Pos 1: DJA Put 9000 06/03 (5,79%): +26,41%
      Pos 2: ABN DOW MiniShort (3,29%): -4,06%

      2. Shorten (Renten):
      momentaner Depotanteil: 16,32%
      EUROB Fut. Put 112 11/03: +23,06%

      3. Devisen: EUR-Calls :
      momentaner Depotanteil: 5,74%%
      EUR/USD Call 1,10 12/03: -6,25% (Wiedereinstieg bei 1,075)


      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 7,88%
      Pos 1: TATNEFT: +6,71%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:5,04%):
      Gold Call 500 06/06: -37,58%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (14,57%): +3,77%
      Pos 2: Jubilee (9,67%): -7,39%
      Pos 3: Perilya (5,44%):-16,59%
      Pos 4: Bema (4,79%):-8,66%
      Pos 5: ARM (3,58%):+15,93%
      Pos 6: :eek: neu CDE (6,15%):+2,44%

      6. LONG investments :rolleyes:
      Pos 1: :eek: neu TUI (8,54%): +6,14%
      Pos 2: :eek: neu ABN DAX MiniLong (3,02%): -4,86%

      ------------------------------------------------

      Zur Zeit also weder Fisch noch Fleisch :laugh:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 12:35:58
      Beitrag Nr. 650 ()
      Na ja, ob das eine Bärenrally wird ich weiss nicht. :rolleyes:

      Das Sentiment wird immer bullischer (fast am Hoch bei den Small Specs):




      und auch der Chart in @Wornies Thread Thread: Charttechnik für Investoren und solche die es werden wollen #146 bezüglich der Volumenbetrachtung gibt einiges zu denken.

      Mal schauen, ob Montag, wieder ein Black-Monday Tag wird, dann kann man seine Shortinvests für Dienstag mit ein paar STOPP-BUYS unter den Tiefstkursen wieder aufstocken!

      Hamilton sieht ja den Wasserfall kurz bevor stehen. :D
      http://www.zealllc.com/2003/waterfall.htm

      Definition Wasserfall vs. Crash:

      A financial waterfall is a relentless decline in a market for weeks in a row, almost always carving out new interim lows when it finally ends. In a financial waterfall selling pressure builds and builds, powerfully driving an index lower and lower. Eventually the selling pressure reaches a temporary climax in a short-term capitulation panic and then a textbook V-bounce is born from the ashes.

      Dann hat man da ja Zeit.

      Für Bullen:
      For the longs, an S&P 500 waterfall is a nightmare scenario. It is like a month of trading days in a row of financial torture exquisitely crafted by the Great Bear to sow uncontrolled terror deep in their hearts. If they succumb to fear they will panic and sell near the V-bounce, at the worst possible moment, and hemorrhage a lot of valuable capital in the melee.

      Für Bären:
      For the shorts, an S&P 500 waterfall seems like a dream come true at first. Unfortunately the waterfall deftly lays devious emotional traps that can slaughter the shorts too. Towards the end of the waterfall as the V-bounce nears and a major new bear rally prepares to spring forth out of the short-term fear ashes, greed utterly consumes many shorts. They fall into the foolish trap of believing that the first late-bust crash in history is near so their greed seduces them into not selling near the interim bottom. They too lose a lot of money by succumbing to greed at the V-bounce.

      Wahrscheinlich bin ich wieder in so eine Bärenfalle getappt! - und wird mich wieder 1% Depotperformance kosten. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 13:32:34
      Beitrag Nr. 651 ()
      ich stelle noch schnell den NDX drüber:
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 15:37:14
      Beitrag Nr. 652 ()
      hi leute

      ihr scheint euch ja ein bisschen mit den cot-charts auszukennen? ich komm mit denen nicht so richtig weiter. kommt mir wie eine sackgasse vor. die einwöchige zeitverzögerung bei den daten ist ein echtes handicap.
      das einzige was nach meiner erfahrung `relativ verlässlich` funktioniert ist beim gold:
      1.die long/short tendenz bei den commercials (akt. steigend)
      2.das open interest (akt. steigend)
      auf was achtet ihr?




      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 19:21:15
      Beitrag Nr. 653 ()
      hi woernie, :)

      ihr scheint euch ja ein bisschen mit den cot-charts auszukennen - das ist für meine Person etwas übertrieben. An der Diskussion mit @big_mac siehst Du ja, dass ich mir da erst mal auf die Sprünge helfen lassen musste. ;)

      In Anlehnung an die Hamilton Analyse betrachte ich inzwischen diese Zahlen auch als Sentiment-Indikator, der wie wohl alle Indikatoren, nicht sofort zum Ergebnis führen muss.

      Unklar ist mir zum Beispiel, wieso die Summe aller Contracts der Small und der Large Spec`s nicht gleich der Summe der Commercials ist, was ja eigentlich per definitionem so sein müsste, aber nicht ist :confused:.

      Ein Anstieg der Commercial-Balken egal in welcher Richtung ist desahlb für mich das Gummiband und immer als Gegensatz zu den Specs zu betrachten, d.h. je mehr Long (Large und Small Spec`s) sind, desto mehr müssen die Commercials per definitionem dagegenhalten. (Kann also nie passieren, dass alle auf der gleichen Seite stehen. :D )

      Steigt also die Net-Short Position der Commercials immer mehr an, so ist das Sentiment insgesamt bullischer langfrisitg!

      Das hast Du @wornie, ja bereits mit dem GOLD-COT ganz gut dargestellt.

      Die Peaks in den Open-Interesst Daten egal, ob oben oder unten prognostizieren ein möglichen Trendwechsel bzw. grössere Auf- oder Abwärtsbewegungen.

      @Big_Mac hat ja den NASI-Chart drüber gestellt. Und als weiterer Indikator wo die Reise hingeht, wäre die Differenz zwischen Small- und Large Specs. (So interpretierte es ja auch Hamilton in seiner Analyse!)

      Bullisch, wenn Large Specs bullischer, als Small Specs
      Bearisch, wenn Small Specs bullischer, als Large Specs.

      Wenn man sich beide Charts anschaut Gold und NASI, würde ich folgende Interpretation versuchen:

      1.Gold ist Sentiment insgesamt bullischer als vor 1 Jahr.
      2. Kurzfrisitg sind die Small-Specs bullischer, als Large-Specs, deshalb eher kurzfrisitg weiter down.

      3. NASI ist Sentiment wesentlich bullischer als vor einem Jahr.
      4. Small-Specs überpropotional bullisch, gegenüber Large-Specs. => Crash. :D

      @big_mac, vielleicht sagst Du ja auch noch ein paar Sätze dazu. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 19:44:33
      Beitrag Nr. 654 ()
      zu #646

      AMEX GOLD BUGS INDEX 121,63 +3,86 +3,28%

      ISIN: -- WKN: -- Börse: USA Indizes Symbol: HUI.X.IND 14.03. 22:03


      GDL 200-Tage beim HUI-Index gebrochen!







      Avatar
      schrieb am 15.03.03 20:09:18
      Beitrag Nr. 655 ()
      hi mic,

      interessante interpretation von dir. deine annahmen sind aber nicht alle richtig. grundsätzlich ist es so, dass jeder mit jedem handeln (einen kontrakt abschliessen) kann.
      die summe aller longs ist gleich der summe aller shorts und sollte eigentlich der summe aller offenen kontrakte entsprechen (open interest). das tut es allerdings nicht. vielleicht kann uns hier big_mac weiterhelfen.
      die spikes im open interest habe ich auch mal als trendwenden `interpretiert. ist bei den index-futures aber nicht so: das ist der verfallstag wo roll over stattfindet.
      bei den commodities muss das irgendwie anders funktionieren, weiss nicht, endloskontrakte oder wie auch immer. da fehlen diese spikes in richtung verfallstermin jedenfalls.

      aber wie du siehst, nichts genaues weiss man nicht. :confused:

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 20:19:20
      Beitrag Nr. 656 ()
      hallo micky,

      interessant finde ich divergenzen zwischen large/small speculators.

      übrigens, beim ndx ist es nach tops im open interest nach unten gegangen.
      im augenblick steigt o.i. :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 20:43:46
      Beitrag Nr. 657 ()
      @wornie

      Vielleicht hilft uns das auf die Sprünge:

      GOLD - COMMODITY EXCHANGE INC.
      COMMITMENTS OF TRADERS IN ALL FUTURES COMBINED AND INDICATED FUTURES, March 11, 2003
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------
      : TOTAL : REPORTABLE POSITIONS :
      F :--------------------------------------------------------------------------: NONREPORTABLE
      U : : NON-COMMERCIAL : : : POSITIONS
      T : :--------------------------------: : :
      U : OPEN : LONG OR SHORT: LONG AND SHORT: COMMERCIAL : TOTAL :
      R : INTEREST: ONLY : (SPREADING) : : :
      E : :----------------------------------------------------------------------------------
      S : : LONG : SHORT: LONG : SHORT: LONG : SHORT: LONG : SHORT: LONG : SHORT
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------
      : :(CONTRACTS OF 100 TROY OUNCES) :
      : : :
      ALL : 193,841: 62,022 28,473 21,363 21,363 56,078 130,668 139,463 180,504: 54,378 13,337
      OLD : 193,841: 62,022 28,473 21,363 21,363 56,078 130,668 139,463 180,504: 54,378 13,337
      OTHER : 0: 0 0 0 0 0 0 0 0: 0 0
      : : :
      : : CHANGES IN COMMITMENTS FROM March 4, 2003 :
      ALL : 3,913: 1,873 -700 2,137 2,137 9 3,436 4,019 4,873: -106 -960
      : : :
      : :PERCENT OF OPEN INTEREST REPRESENTED BY EACH CATEGORY OF TRADERS:
      ALL : 100.0% : 32.0 14.7 11.0 11.0 28.9 67.4 71.9 93.1: 28.1 6.9
      OLD : 100.0% : 32.0 14.7 11.0 11.0 28.9 67.4 71.9 93.1: 28.1 6.9
      OTHER : 100.0% : 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0: 0.0 0.0
      :---------: :
      :NUMBER OF: :
      :TRADERS : NUMBER OF TRADERS IN EACH CATEGORY :
      :---------: :
      ALL : 167 : 90 24 32 32 33 32 142 77:
      OLD : 167 : 90 24 32 32 33 32 142 77:
      OTHER : 0 : 0 0 0 0 0 0 0 0:
      :--------------------------------------------------------------------------------------------
      : CONCENTRATION RATIOS
      : PERCENT OF OPEN INTEREST HELD BY THE INDICATED NUMBER OF LARGEST TRADERS
      :--------------------------------------------------------------------------------------------
      : BY GROSS POSITION : BY NET POSITION
      :--------------------------------------------------------------------------------------------
      : 4 OR LESS TRADERS : 8 OR LESS TRADERS : 4 OR LESS TRADERS : 8 OR LESS TRADERS
      :--------------------------------------------------------------------------------------------
      : LONG : SHORT : LONG : SHORT : LONG : SHORT : LONG : SHORT
      :--------------------------------------------------------------------------------------------
      ALL : 12.1 47.0 19.9 66.1 10.1 41.7 16.8 58.1
      OLD : 12.1 47.0 19.9 66.1 10.1 41.7 16.8 58.1
      OTHER : 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------


      ---------------------------------

      Hier kann man einfach keine Tabellen reinstellen. :mad:

      Als die Open-Interesset Zahl kommt immer genau raus, wenn Du alle SHort-Positionen (der Small Specs, Large Specs und der Commercials) zusammenzählst.

      Was in bei die Diagrammen fehlt ist die Zahl der LONG/SHort Spreading der Large Spec`s. (Also die sowohl als auch!).

      Zähl mal alle Shorts (Large Specs, Short Specs und Commercials) aus der letzten Spalte zusammen, dann kommst nach Adam Riese auf 172478, ziehst Du diese Zahl von den Open Intereressts ab also 193841-172478=21363 kommst Du genau auf diese Zahl.

      DEmnach müsste man die Open Interessts eigentlich als Summe aller Short-Kontrakte nehmen (Commercials + Specs)!

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 20:56:39
      Beitrag Nr. 658 ()
      Habe schon wieder Schmarrn geschrieben.

      Aber es geht auf.

      Auch alle Longs zusammengezählt ergibt 172478 und die Differenz zu den Open Interessts ist 21363. :)

      Damit ist die Welt doch wieder in Ordnung.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 21:00:15
      Beitrag Nr. 659 ()
      @big_mac

      Deswegen hatte ich das ja auch reingestellt.

      Irgendwie müssen sich die Open Interesst wieder entladen. ;)

      Die Frage ist nur, ob die Kleinanleger oder die Big Players und die, die sich absichern.

      An einen Short Squeeze der Big Boys glaube ich nicht. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 21:07:02
      Beitrag Nr. 660 ()
      micky,

      realistischerweise wird der open interest auch wieder zurückgehen, aber MUSS ist da gar nichts.
      wenn ein kontrakt verfällt kann ein neuer mit einem späteren termin eröffnet werden - offenbar mit zeitverzögerung.

      was mir nämlich nicht gleich aufgefallen ist - die spitzen sind auch knapp vor/bei verfall.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 21:15:14
      Beitrag Nr. 661 ()
      @big_mac

      Nächste Woche ist doch ein V-Termin, oder??

      Aber wie auch immer, anhand der offenen Kontrakte kann man doch prinzipiell annehmen, dass eine grössere Bewegung ins Haus steht (erst mal Richtungsunabhängig) - und dann schaut man, wen`s bei einem Ausschlag in die eine oder andere Richtung treffen wird, oder? :D:D:D



      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 21:46:44
      Beitrag Nr. 662 ()
      ja, nächsten freitag ist hexensabbath :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 21:14:04
      Beitrag Nr. 663 ()
      Es ist Freitag und ich will mich nicht um ein Depotupdate drücken, obwohl dies

      1. schlecht ausfällt
      2. mir momentan die Lust am Schreiben durch diese Fernsehbilder ziemlich vergangen ist.

      Zum 2. nur kurz: Ich frage mich wirklich in was für einer Welt wir leben, aber das kann man sich nicht aussuchen.:mad: :mad: :mad:

      Das Depot hat, um es vorwegzunehmen 5% Minus gemacht :(, wobei ich selber einige Fehler gemacht habe, die mir selber wieder zu denken geben.

      1. Am meisten ärgert mich der SL, der einfach manchmal ungerechtfertigt ist und wo im Prinzip die leute versuchen abzufischen.
      2. Der 2. Fehler ist den Hebel bei SL zu gross gewählt zu haben.
      3. Aus den LONG-Invests bin ich zu früh raus, weil ich diese Schwachsinnsrally auch immer noch fundamental durch den Krieg durch nichts rechtfertigen lässt. Wir sind nicht in einem Bullenmarkt (wie im 1.Golfkrieg) und zweitens hatte die ja jeder erwartet. Insofern sollte man wohl wirklich einfach seinen Kopf ausschalten. Im Gegenteil viele negative Nachrichten werden in diesen Krieg (-rally) verpackt.
      4. Ein paar Verluste habe ich durch eine Softwareumstellung bei der DAB erlitten.:mad: :mad: :mad:
      Da hier mal Orders nicht ausgeführt wurden, 2 Tage später aber schon und am Telefon erhält man nur widersprüchliche Aussagen.:mad: :mad: :mad:
      Resultat: Heute habe ich von einem Wertpapier einen Minusbestand an Papieren im Depot.:laugh: Könnte man drüber lachen, wenns nicht so traurig wäre. :(

      Doch nun zur traurigen Zusammenfassung:

      Der aktuelle Cashanteil ist wieder auf 40% gestiegen (=vermehrte Seitenlinie ;), deshalb ist die Depotgewichtung einzelner Titel sehr hoch geworden.

      Das Depot der letzten Woche:

      --------------------------------------------

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 2 Positionen:
      momentaner Depotanteil: 9,1%
      Pos 1: DJA Put 9000 06/03 (5,79%): +26,41%mit 11% Plus verkauft
      Pos 2: ABN DOW MiniShort (3,29%): -4,06%aufgestockt und mit 54% Verlust verkauft :(

      2. Shorten (Renten):
      momentaner Depotanteil: 16,32%
      EUROB Fut. Put 112 11/03: +23,06%: mit 29% Plus verkauft, hätten aber über 100% sein können :(

      3. Devisen: EUR-Calls :
      momentaner Depotanteil: 5,74%%
      EUR/USD Call 1,10 12/03: -6,25% (Wiedereinstieg bei 1,075)
      mit 17 % Verlust verkauft :(

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 7,88%
      Pos 1: TATNEFT: +6,71%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:5,04%):
      Gold Call 500 06/06: -37,58%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (14,57%): +3,77%
      Pos 2: Jubilee (9,67%): -7,39% erfolgreicher Ausbruch, deshalb nochmal um 1/3 aufgestockt
      Pos 3: Perilya (5,44%):-16,59%
      Pos 4: Bema (4,79%):-8,66%
      Pos 5: ARM (3,58%):+15,93%
      Pos 6: neu CDE (6,15%):+2,44% wieder ausgestiegen mit 1,6% Gewinn

      6. LONG investments
      Pos 1: neu TUI (8,54%): +6,14%verkauft mit 18% Gewinn, wurde mir aber mit Kriegsbeginn zu heiss.
      Pos 2: neu ABN DAX MiniLong (3,02%): -4,86%unglücklich ausgestoppt mit 16% Verlust :(

      ------------------------------------------------

      Und so geht das Depot in die nächste Woche

      40 % Cash:

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 2 Positionen:
      momentaner Depotanteil: 10,5%
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (10,5%): -13% : Neueinstieg bei 8280

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 12,5%
      Pos 1: TATNEFT: +9,10%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:7,71%):
      Gold Call 500 06/06: -38,20%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (21,97%): +3,77%
      Pos 2: Jubilee (25,71%): +6,33%%
      Pos 3: Perilya (8,41%):-12,59%
      Pos 4: Bema (7,17%):-11,55%
      Pos 5: ARM (5,84%):+22,46%

      6. LONG investments
      KEINE

      ------------------------------------------

      Zusammenfassung:

      Die Minen haben sich bis auf BEMA entgegen dem Trend positiv entwickelt, so dass die Verluste hauptsächlich durch unglückliches Trading. Die Verluste wurde durch die LONG-Investments vergangene Woche abgemildert, wurden aber viel zu früh verkauft.

      Jetzt sollte nur langsam die Schwachsinnsrally nächste Woche ein Ende finden.

      Gruss Mic, der zur Zeit nicht gut drauf ist. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 15:53:48
      Beitrag Nr. 664 ()
      Hi Mic, :)
      es kommen auch wieder bessere Zeiten.

      Das wird wohl noch öfter passieren, daß man falsch liegt.
      ....zu früh verkauft....zu spät verkauft...unglücklich ausgestoppt etc.

      Aber wenn ich ehrlich zu mir bin, muß ich zugeben, daß ich einige Warnsignale auch nicht richtig gedeutet habe.:( Vielleicht hat man sich als Bär auch ein wenig zu sicher gefühlt.;) Trotz allem, war diese Rally ein wenig übertrieben. Und bekanntlich werden alle Übertreibungen irgendwann abgebaut. :rolleyes:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 17:05:30
      Beitrag Nr. 665 ()
      Hi Atze :),

      Danke für Deine tröstlichen Worte.
      Was mich besonders ärgert ist, dass das Depot eigentlich ja auf so eine Rally vorbereitet war.

      Dennoch was hier passiert, ist nicht nur irrational - emotionslos gesehen, natürlich unbedeutend, aber dass man an der Boerse mE so ungerechtfertigt feiert, da sich wirklich überhaupt nichts am wirtschaftlichen Umfeld geändert hat - das geht mir nicht in den Kopf.

      Diesen Krieg, den ich zwar als gesetzt gesehen habe, aber in dieser Unverfrorenheit doch nicht für möglich hielt, ist mE aus folgenden Gründen noch lange nicht entschieden.

      Wenn tatsächlich Massenvernichtungswaffen existierten, kommen sie wahrscheinlich zum noch zum Einsatz :cry:, wenn nicht, dann ist dies eine sinnlose Geldvernichtung und ein solch unverschämte Lüge :mad:, um vom wirtschaftlichen Desaster abzulenken.

      Werde BEMA am Support noch aufstocken, obwohl ich mir momentan bei dieser Irrationalität überhaupt nichts mehr sicher bin.:confused:

      Trotz allem, war diese Rally ein wenig übertrieben. Und bekanntlich werden alle Übertreibungen irgendwann abgebaut

      Da hast Du schon recht, ist aber eine typische Bärensichtweise ;), die ich ja auch teile.

      Charttechnisch sieht es erst mal so aus, als ob die sek. Downtrends gebrochen werden und die Candles strotzen nur so vor bullischen Signalen.

      Fürs mittelfrisitige Trading, muss man wohl sehen, wie tief eine Korrektur geht. Wenn die Korrektur wieder auf den sek. Downtrends aufstösst, dürften wir bis zum Sommer wohl wieder besser auf der Bullenseite aufgehoben sein.

      Dann werden wir wohl wieder einige Monate Hoffnung spielen.:rolleyes: - Als Bär dann entweder an der Seitenlinie oder wieder mittelfrisitges Long-Investment.

      Braucht aber nur wieder ein Terroranschlag kommen und dann ist es aus mit dem Prinzip Hoffnung.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 18:31:27
      Beitrag Nr. 666 ()
      Hi Mic,:)

      wir hatten ja schon des öfteren darüber gesprochen, daß es eine Rally geben könnte, wenn die Kanonen donnern.
      Dieser Börsen-Spruch ist ja wahrscheinlich schon 100 Jahre alt.;)
      Das haben wahrscheinlich alle gedacht, und die Big-Player haben sie halt früher beginnen lassen. :(

      Aber deshalb ändert sich ja nichts an der wirtschaftlichen Gesamtsituation. Die ist doch nach wie vor mies.

      Es kommt noch die Gewinnwarnungs-Saison, die ja auch noch sehr turbulent werden kann.

      Außerdem Der DOW hat die stärkste Woche seit 1982 erlebt. (steht zumindest hier) http://www.siliconinvestor.com/headlines/financial/20030322/….
      Das bedeutet, die Indizes sind stark überkauft und laden auch zu Gewinnmitnahmen ein.

      Dies ist die Chance auszusteigen und an die Seitenlinie zu gehen, oder Zeit für neue Shorts.
      Paule 2 ist ja auch schon dabei sich dahingehend zu positionieren. ;)

      Aber ich will noch einmal auf die Warnsignale zurückkommen, die ich leider übersehen habe. :cry:
      Vielleicht gelingt es ja uns künftig gemeinsam, da etwas besser zu sein. ;)

      1) am 3.3.03 # 582 hatte ich dir folgendes geschrieben:

      Mic, hier haben wir übrigens eine Eintages-Umkehr-Formation mit hohen Umsätzen :eek: :eek: und hatte diesen Chart reingestellt.



      Da hätten eigentlich schon die Alarm-Glocken klingeln müssen, daß sich eine Bären-Rally bei DOW & Co. anbahnen könnte. Und du hast dann dies geantwortet:

      Mal abgesehen von kurz- oder langfristigen Betrachtungen, wir sind ja denke ich beide nicht direkt am Ölpreis investiert, könnte ein Bruch des Uptrends jedenfalls in unserem Bereich der Auslöser für die nächste Rally sein :eek:

      Da hätte ich schon auf der Short-Seite äußerst wachsam sein müssen.
      Aber im Fernseh sah man dann die schlimmen Bilder vom 1. Golf-Krieg (die vielen brennenden Ölfelder) und die Panik-Mache bezüglich Öl-Preis von möglichen 80-100 $.

      Ich gebe zu, davon habe ich mich beeinflussen lassen und außerdem lief ja alles so toll auf der Bären-Seite.

      Das weitere Warnsignal war der fallende Goldpreis. Dies Warnsignal ist bekanntlich ja schon früher aufgeblitzt.

      Das 3. Warnsignal war der plötzliche fallende EURO

      Du hast es da ja noch besser gemacht, daß du auch auf die Long-Seite gegangen bist.:)

      Ja Mic, hinterher ist man immer schlauer. :cry:
      Man vergißt immer schnell, daß man gegen die Big-Player spielt. ;)

      Und nun zu dir und deinen vorschnellen Gewinn-Mitnahmen.
      Sie hätten dir jetzt die Performance ausgleichen können.
      Es ist immer das Problem, daß die Börse anders läuft, als man es sich vorstellt.

      Aber ich habe es mir inzwischen abgeschminkt, alles perfekt zu machen. Ich kriege es halt nicht hin. :laugh:

      Was würdest du denn nun in meiner Stelle machen?
      Aussteigen, die Bereinigung der überkauften Situation Situation abwarten, oder nachkaufen? :confused:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 19:43:35
      Beitrag Nr. 667 ()
      Hi Atze :),

      Und nun zu dir und deinen vorschnellen Gewinn-Mitnahmen.
      Sie hätten dir jetzt die Performance ausgleichen können.
      Es ist immer das Problem, daß die Börse anders läuft, als man es sich vorstellt.

      Aber ich habe es mir inzwischen abgeschminkt, alles perfekt zu machen. Ich kriege es halt nicht hin


      Nun Atze, dass ist mit dem nicht hinkriegen, dass ist für mich schon etwas was mich ärgert, da es eigentlich keine Veranlassung gegeben hat auszusteigen, ausser meiner Psychologie - und daran muss ich arbeiten!!
      Ich habe zwar nicht den Anspruch perfekt zu sein, aber hier wäre einfach etwas Konsequenz besser gewesen.

      Aber deshalb ändert sich ja nichts an der wirtschaftlichen Gesamtsituation. Die ist doch nach wie vor mies.

      Es kommt noch die Gewinnwarnungs-Saison, die ja auch noch sehr turbulent werden kann.


      Das ist sicher richtig, und deswegen bleibe ich ja meinen primären Trends in den Rohstoffen treu. ;)

      Was würdest du denn nun in meiner Stelle machen?

      Atze, finde ich gut, dass Du mich das fragst - ne gewisse Verbindlichkeit muss schon sein, auch wenn man natürlich immer für seine Invests verantwortlich bleibt. :D

      Lass mich versuchen meine Einschätzung der etwas verwirrten Lage zu geben.

      1. An der Gesamtsituation bin ich weiter Bär.
      2. Eine Bärenrally von mehr als 3 Tagen ist schon bullischer und wird mE nicht in einer Woche wieder zusammenbrechen. Das ganze hat etwas mit der Situation nach dem 11.9. zu tun und da wird auch die "Earning Season" nicht viel ändern, da wird entweder der Sieg ein verschwundener Sadam oder was weiss ich gefeiert.
      3. Ein Terroranschlag oder ähnliches kann das ganze zunichte machen.

      Was würde ich nun rein unter DAX-Tradingsgesichtpunkten an Deiner Stelle machen:

      1. Aussteigen

      würde ich an Deiner Stelle jetzt nicht machen

      2. Die Bereinigung der überkauften Situation abwarten

      würde ich machen. Kann zwar sein, dass auch nach Bereinigung der überkauften Situation der Index höher steht - dass musst Du dann aber unabhängig davon wie sich die Indices entwickeln von Deiner pers. Schmerzgrenze abhängig machen.

      Der Grad der Konsolidierung und die Entwicklung der anderen Krisenindikatoren (Gold, EUR und Öl) würde ich dann zum Verkauf und evt. zum Long-Einstieg nutzen.

      3. Nachkaufen

      das erhöht einfach Dein Risiko. Ich würde zumindest einen neg. Tag abwarten, um ein zwischenzeitliches Top zu bestätigen. Montag dürfte es zumindest am anfang nach dem DOW-Run erstmal noch nach oben gehen.

      Je weiter es ohne Konsolidierung nach oben geht, desto eher würde ich am TOP meine Shorts aufstocken, ansonsten evtl. beidseitig investieren.

      So wie ich Dich aber denke zu kennen, würde ich abwarten (2.), aussteigen und dann kurzfrisitig abwarten wohin es geht.

      Ich verfolge ja @Paule`s Meinung auch. ;) - und über die Richtung insgesamt sind wir uns einig. Ich bin ja auch im DOW -Short, werde aber wenn`s über 9000 im DOW geht, nochmals entscheiden.

      Es gibt durchaus einige Anzeichen, dass ein 11.9.-Rally ansteht. Wesentlich deutlichere Umkehrformationen gibt es bei einzelnen Aktien. Der Sturz auf 2200 ist mE hauptsächlich durch die Finanztitel verursacht worden und die performen auch nicht ganz so doll. TUI und einige Einzelaktien haben zum Beispiel beim Sturz von 2400 auf 2200 fast nicht mehr reagiert - und das sollte einem Bär zu denken geben, oder??

      Ein Grund habe ich aber noch der gegen diese Rally spricht, solange die Instis nicht einsteigen: denn die Zockerbullen sind alle längst drin und die Panik eines Ausverkaufs war ja schliesslich auch noch nicht da!

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 20:11:22
      Beitrag Nr. 668 ()
      Mic, danke für deine Antwort.:)

      Ich denke, ich entscheide mich für die Nummer 2.

      Dieser Artikel spricht z.B. auch dafür. :eek:
      Institutionelle drohen Dax-Rallye zu bremsen

      http://www.welt.de/data/2003/03/22/56000.html

      und auch dies könnte evtl. eine haussierende Börse stoppen.
      10-K Season
      http://www.financialsense.com/editorials/daily/032103.htm

      Mal schauen, was wird. Vielleicht entscheidet in dieser kommenden Woche auch mein Bauch. :cool:

      Ich stelle fest, daß Nabil K., der ja immer tägl. Kommentare hier für W:O schreibt, es ähnlich ergangen ist d.h. hat auch die Rally verpaßt. ;)

      --------------------------------------------
      noch zu deinem Kommentar:

      da es eigentlich keine Veranlassung gegeben hat auszusteigen, ausser meiner Psychologie - und daran muss ich arbeiten!!

      Ich glaube, dieses ist der schwerste Kampf, den man zu führen hat. Ich verliere ihn immer wieder. :cry: ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 20:40:11
      Beitrag Nr. 669 ()
      Hi Atze :)

      Der 10-K Season Artikel, wäre fundamental ja auch zu bejahen, wenn es mit rechten Dingen zugeht.

      Aber inzwischen scheinen ja die Amis für jedes Problem eine Antwort zu haben (Danke an @ThaiGuru).

      Die Antwort heisst wohl: FAS 87

      http://www.welt.de/data/2003/03/22/55977.html

      damit ...

      können Unternehmen bei ihren Pensionsfonds die erwartete Rendite statt der tatsächlich erzielten ansetzen. So haben die neun ganz legal 30,61 Mrd. Dollar an Pensionsverlusten in einen Vorsteuergewinn von 7,9 Mrd. Dollar umgewandelt.

      Die kreative Buchführung, wird wohl immer kreativer. :( - Morgen werden wohl in den Bilanzen Gewinne bei einem zu erwartenden DOW von 12000 bilanziert.:laugh:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 21:24:20
      Beitrag Nr. 670 ()
      FAS 87 :eek:
      Das war mir noch gar nicht bekannt. :laugh: :laugh:

      Worauf kann man dann eigentlich noch spekulieren?

      Demnächst kommt wieder eine Jahrhundert-Hausse, weil damit alle Probleme beseitigt werden. :D

      Jeder fühlt sich reich, weil die Kurse steigen.
      Folglich wird mehr konsumiert.
      Dadurch investieren die Firmen wieder.
      Neuemissionen sind wieder gefragt, wie in alten Zeiten (1999 und 2000).
      Bewertungen spielen keine Rolle mehr etc. :(

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 22:31:55
      Beitrag Nr. 671 ()
      Mic, bei GOLD wird´s nun spannend. :eek:



      325 ist eine wichtige Marke. Z.ZT. steht GOLD bei 326.

      Bin echt gespannt, ob die nächste GOLD-Rally wieder startet. Die kurzfristige Übertreibung ist ja nun komplett abgebaut. :cool:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 22:56:10
      Beitrag Nr. 672 ()
      Ja Atze :)

      ... hab die Limits schon festgelegt. ;)
      Aber ein langsamer Anstieg ist beruhigender. ;)

      Ich gehe übrigens auch von einer kurzfristigen Korrektur bei EUR aus.

      Die 1,05 sind auch ziemlich genau am Uptrend.


      Man muss aber auch nicht alles traden, auch wenn ich hier zumindest von einem Rebound auf 1,075 ausgehe. Dann wird sich einiges entscheiden, auch beim weiteren Indexverlauf.


      Je mehr die Mainindices so verrückt spielen, frage ich mich manchmal immer mehr, ob es in diesem Bären-Markt nicht besser ist, sich mehr auf Nebenschauplätzen zu bewegen. - und einen langsamer Anstieg auf Dauer.

      Schau Dir auch mal den RTS an. :eek:



      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 23:30:12
      Beitrag Nr. 673 ()
      Hi Mic, :)

      Schau Dir auch mal den RTS an

      Vielleicht bildet sich aber jetzt ein Doppel-Top.:rolleyes:


      Hier 3M - Paule´s Lieblings-Aktie. ;)



      An der ist der Crash quasi auch vorbeigegangen.

      Oder hier Amazon. :eek:



      (Aber wer legt sich denn so etwas in´s Langfrist-Depot? ) :laugh:

      Aber hier jetzt etwas für die Bären.:eek:
      (Hoffnung für eine Abwärts-Bewegung) ;)





      Die Indizien für eine kleine Korrektur häufen sich. :kiss:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 00:30:29
      Beitrag Nr. 674 ()
      Hi Atze :)

      Stimmt eine Korrektur sollte jetzt in jedem Fall anstehen.

      Die Bollinger können ja nicht platzen.

      Neben Deinen Amazon beobachte ich ja auch immer meine Aktienhistorie. Und 2001 hatte ich auch mal kurz zu Beginn meiner Aktienkarriere eine EBAY.

      Und mit der wäre ich 25% im Plus.:eek: - aber das bei 3-stelligem KGV, Marktführer hin oder her.



      Diese Aktie will einfach nicht runter.

      Da fällt mir wieder Jesse ein und ich habe mal das Kapitel Baisse rausgesucht.

      Erinnerst Du Dich an Reading?

      Als schliesslich alle Aktien in den Abwärtssog geraten waren, trotzte ihm Reading immer noch wie der Felsen von Gibraltar. Man war der Ansicht, die Aktie sei restlos aufgekauft. Und sie verhielt sich auch absolut so. Also reiner Selbstmord in Reading Short zu gehen!......

      ....
      Ich hörte eine Menge über den Reading-Bull_pool - ein mächtiger, starker Pool, der über eine Menge billige Aktien verfügte, so dass der Durchschnittskurs tatsächlich unter dem Kursniveau lag (das haben mir zumindest Freunde erzählt). Die wichtigsten Pool- Mitglieder hatten beste Beziehungen zu den Banken, deren Geld sie verwendeten, um ihren riesigen Reading-Bestand halten zu können.... Die Kurse konnten schon etwas nachgeben, ohne das etwas Verhängnisvolles geschah. Kein Wunder also, dass sich die Reading Aktie behaupteteund den Baissiers trotzten.

      ....
      In früheren Zeiten hätte mich die Stärke der Reading-Aktie durchaus zum Narren halten können. Der Ticker riet zwar weiterhin "Hände weg!", doch mein Verstand sagte mir etwas anderes. Ich sah einen allgemeinen Einbruch kommen und es würde keine einzige Ausnahme geben - mit oder ohne Pool. Ich war stets Einzelkämpfer. :D
      ....

      Das Wichtigste war, richtig zu liegen, dies zu wissen und entsprechend zu handeln. Die allgemeinen Bedingungen - meine treuen Verbündeten - meinten:"Runter!" Doch Reading setzte sich über den Befehl hinweg. Welch Beleidigung für uns! Ich fing an mich über die Beständigkeit von Reading zu ärgern. Sie verhielt sich so, als ob eitel Sonnenschein herrschte
      So wie dieser verdammte DOW. Der ärgert mich auch langsam. Koche vor Wut.;) Ich glaubte, dass sich der Kurs hielt weil man an der Wall Street nicht wagte zu verkaufen. Und so gab ich eines Tages zwei Brokern eine Order über den gleichzeitigen Verkauf von jeweils 4000 Aktien. Sie hätten sehen sollen, wie diese aufgekaufte Aktie - in der Short zu gehen "reiner Selbstmord" war - plötzlich nach unten ging. :D:D:D

      Reading=DOW=3M usw.

      Hier müsste man halt mal mit richtigem Kapital bei 3M short gehen, nicht mit Derivaten mit Zeitlimit.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 01:42:08
      Beitrag Nr. 675 ()
      hi mic,

      ganz kurz meine meinung, ist schon so spät.
      sollten wir eine echte rally kriegen, warum auch immer, dürfte sich die phantasie auf die wg. krise heimlich but heftig betrommelte alternative tauschwirtschaft bei `ebay` allmählich reduzieren.
      da zählt jetzt kurzfristig nur der ölpreis und dann die richtung des pferdes, auf das du setzt...

      wegen der hohen marktkap. könnten die fallen und alles andere steigen.

      ist so ähnlich wie eine wette auf die allianz, nur anders herum (prozyklisch/antizyklisch). wobei ich denke, rein fundamental hat die allianz die größeren probleme, und ebay ist halt ein megatrend: die verbindung aus rezession, internetphantasie und abkehr von den ewig kreditabhängigen, aber nun umgekrempelten `alten wirtschaftsformen`.
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 12:12:48
      Beitrag Nr. 676 ()
      Hi cabinda, :)

      .... dürfte sich die phantasie auf die wg. krise heimlich but heftig betrommelte alternative tauschwirtschaft bei `ebay` allmählich reduzieren.

      so hab ich das noch gar nicht gesehen.:eek:

      An der Antizyklik könnte schon was dran sein, wobei EBAY wohl bei der Indexgewichtung nicht mit einer Allianz mithalten kann.

      Noch 30% plus bei EBAY und wir sind wieder beim Alltime-High 2000.:O :D - Aber was schon erstaunlich ist, es gibt keine vernünftigen Scheine.
      Das beste sind Langläufer von Sal Oppenheim mit Basis 65.:mad:
      Da will sich wohl niemand die Finger verbrennen.

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 16:58:45
      Beitrag Nr. 677 ()
      Hi Mic, :)

      Reading=DOW=3M usw.

      Hier müsste man halt mal mit richtigem Kapital bei 3M short gehen, nicht mit Derivaten mit Zeitlimit.


      Dafür müßte man wohl einen G. Soros gewinnen. ;)
      Aber ich kenne ihn leider nicht persönlich. :laugh:

      ....aber andererseits
      Wenn mich jemand fragen sollte: Welche Internet-Aktie gefällt dir am besten?
      Ich würde antworten Ebay. ;)
      Das Geschäftsmodell ist ideal, habe es selbst etliche Male genutzt und auch in schlechten Zeiten dürften sich genügend Nutzer finden.

      Das wird wohl der Grund sein, daß Ebay nicht fällt.

      Ich hatte Ebay natürlich auch schon im Depot. Aber bei meinem Hin- und Hergehampel hab´ ich sie natürlich viel zu früh verkauft. :(

      ---------------------------------------------------

      Stimmt eine Korrektur sollte jetzt in jedem Fall anstehen.

      Die Bollinger können ja nicht platzen.


      Leider sind sie sehr elastisch.:( Von daher kann man sich da auch nicht drauf verlassen. :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 23:46:46
      Beitrag Nr. 678 ()
      Wenn die Schnäppchenjagd zur Sucht wird

      "Ebay-Junkies" haben oftmals das Gefühl für ihre finanziellen Grenzen verloren
      von Tobias Wiethoff und Hilmar Poganatz

      Die Brausemaus ist wieder online auf Schnäppchensuche. Melanie Gonnermann, Hausfrau mit Benutzername "mbrausemaus", gehört zur rapide wachsenden Gruppe der fast zwölf Millionen deutschen Ebay-Nutzer, die das Bietfieber befallen hat: "Bei mir läuft Ebay mittags vier Stunden, und abends drei Stunden."


      Der Online-Marktplatz Ebay wird immer mehr zum Selbstläufer. Mit einem Anstieg von 82 Prozent zwischen April und Dezember 2002 sei die "Zahl unterschiedlicher Nutzer" der deutschen Tochter geradezu explodiert, berichtet Ebay-Deutschland-Sprecher Joachim Guentert. Weltweit liegt die Zahl der registrierten Nutzer bereits bei rund 62 Millionen. Durchschnittliche verweilten die Kunden monatlich 147 Minuten auf der Website, sagt Guentert. Eine wachsende Zahl finde jedoch dieses gesunde Mittelmaß nicht mehr. Guentert: "Wir sind inzwischen auch in Deutschland so weit, dass es Ebay-Süchtige gibt."


      Die Sucht nach Schnäppchen, die Sucht nach dem Kick beim Bieten sind offenbar Teile des Erfolgsrezeptes des Marktführers, der seine einst rund 40 Konkurrenten in die Bedeutungslosigkeit verbannt hat. Nicht von ungefähr setzten die Nutzer im vierten Quartal 2002 auf der Handelsplattform erstmals Waren für über eine Mrd. Euro (brutto) um, eine Steigerung um 177 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Noch wird das Thema meist mit Humor behandelt: "Du bist Ebay-süchtig wenn ", lautet eine beliebte Frage in den virtuellen "Cafés" der Website. Den Antworten zufolge "bist Du Ebay-süchtig, wenn im Laden jemand vor dir einen Artikel für acht Euro kaufen will und du 8,51 Euro bietest", oder wenn "du nicht zur Party deiner besten Freundin gehen kannst, weil gerade Auktionen im Netz auslaufen".


      Humor oder Wirklichkeit? "Die Silvesterparty in meiner Wohnung musste ich um halb elf verlassen, weil die Auktion für ein supergünstiges Kochtopf-Set auslief", erzählt Gonnermann. "Meine Freunde kennen das schon", meint die Frau, für die ein Tag ohne Ebay "grauenhaft" ist.


      Zwar ist das Phänomen noch zu jung, als dass Betroffene massenhaft zum Therapeuten stürmen müssten. "Aber da entwickelt sich ein Problem", ist sich Frances Lukaczyk vom Arbeitskreis gegen Spielsucht in Unna sicher. "Das Problem ist vermutlich schon da", meint Professor Iver Hand, Leiter der Verhaltenstherapie an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf. Hand spricht allerdings lieber von "zwanghaftem Verhalten" als von Sucht.


      Offenbar handelt sich für viele um eine brisante Mischung verschiedener Abhängigkeiten: Kaufsucht, Spielsucht, Internetsucht. Wer die Schnäppchen ergattern möchte, muss seine Mitbieter ausstechen - ein Wettkampf, der sich schnell vom Gegenstand lösen kann. "Da ist natürlich eine Zockermentalität mit im Spiel", sagt auch die "Power Sellerin" Marion von Kuczkowski, die auf Ebay mehrere Versandhäuser betreibt und Autorin eines Ebay-Ratgebers ist. "Durch Lockangebote hat man die Hoffnung auf ein Super-Schnäppchen, und überschreitet dann sein selbst gesetztes Limit", beschreibt Kuczkowski die Mechanismen.


      Wer dabei nicht aufpasst, startet die Beutezüge durchs Netz in immer kürzeren Abständen. "Ein Normalverbraucher geht ein paar Mal rein, aber lässt es zwischendurch auch wieder", sagt Günter Mazur, Suchttherapeut am Fachkrankenhaus Nordfriesland in Bredstedt. Gefährlich wird die Sache, wenn das wirkliche Leben in den Hintergrund rückt: Der Bieter muss die Dosis immer weiter steigern, vernachlässigt andere Hobbys, seine Beziehung und den Beruf. "Alkoholtrinker brauchen zehn bis fünfzehn Jahre, bis sie ihre Sucht ausbilden, Glücksspieler zwei bis vier", sagt Mazur. "Beim Internet geht das wegen der hohen Ereignisdichte in zwei bis vier Monaten."

      ----------------------------------------------------------
      Könnte riskant sein, bei eBay auf fallende Kurse zu
      spekulieren, vielleicht eher bei Amazon.com.

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 00:10:32
      Beitrag Nr. 679 ()
      Hi Dividendenstratege :)

      Du meinst eine Sucht zu shorten ist wohl ein aussichtsloses Unterfangen. ;)

      Kommt für mich ja auch mit diesen Mitteln nicht in Frage.

      Habe im letzten Jahr auch ein paar mal geebayed, zur Sucht hat es dann aber nicht gereicht. :D

      Was in dem Artikel aber ganz gut beschrieben ist, ist wie wichtig es ist auf das Auktionsende zu achten. Insbesondere als Verkäufer sollte man darauf achten, dass die Auktion zu einer Zeit endet, wo sich in den letzten Minuten möglichst viele drum schlagen.

      Denn das
      Die Silvesterparty in meiner Wohnung musste ich um halb elf verlassen, weil die Auktion für ein supergünstiges Kochtopf-Set auslief verheisst ja nur, dass die Süchtigesten zuschlagen.

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 16:59:12
      Beitrag Nr. 680 ()
      Du meinst eine Sucht zu shorten ist wohl ein aussichtsloses Unterfangen

      Nein, ich hatte nur zufällig einen passenden Beitrag zu
      Ebay entdeckt.

      Zu Puts und Calls, Longzertifikate und Shortzertifikate
      habe ich nur folgende Meinung: Mehr als 70% der Anleger
      sollen angeblich Verluste erleiden und in den Risiko-
      hinweisen (zumindestens bei der comdirect) werden auch
      diverse Risiken aufgeführt. Der "Kleinanleger" muß auch
      gegen "Profis" bestehen, die technisch hervorragend ausgerüstet,
      kapitalstark sind und das eben hauptberuflich und gut ausgebildet machen.

      Zur Zeit geht es an den Börsen wieder abwärts, morgen kann
      es schon wieder anders aussehen. Die Börsen sind jetzt unberechenbar,
      einzelne Kriegsmeldungen geben die Richtung vor.
      Im Moment würde ich mich mit Shortzertifikaten auch
      besser fühlen, als mit Calls. (Dann allerdings nur zur
      Depotabsicherung und nicht zum Zocken).

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 21:47:07
      Beitrag Nr. 681 ()
      Zeit fürs wöchentliche Update und ein paar Infos zu den Investitionen.

      Die Unsicherheit an den Börsen und täglich neue Gerüchte und News lassen die Börsen jeden Tag in eine andere Richtung laufen, ohne das letztlich klar wird, wo die Reise in der nächsten Zeit hingehen soll.

      Auch die Charttechniker sind sich zumindest kurz- und mittelfristig nicht sicher.

      Die Cashpositionen wurden diese Woche ziemlich zurückgefahren und vorhandene Positionen aufgestockt.

      Wichtig für mich waren in diesem Fall auch längerfristige Aspekte.

      Da es in diesem Thread ja um Investments (Branchen) in der Baisse gehen soll, bleibe ich weiter der Überzeugung, dass Rohstoffinvestments die Gewinner sein werden.
      Es soll ja nicht ein reines Trading (Tradingthread) sein, wobei man natürlich bei täglicher Beobachtung der Märkte in Versuchung kommt, dies oder jenes mitzunehmen. Allerdings ist die grundsätzliche Frage, ob man short oder long gehen soll, immer im Hinterkopf zu behalten.

      Wenn man mal von Gold und Silber absieht, haben andere Rohstoffe, insbesondere industrielle Rohstoffe, in gewisser Weise eine Zwitterstellung, da sie auf der einen Seite Sachwerte darstellen und somit bei einer weiteren Geldentwertung durch die defizitären Staatshaushalte an Wert gewinnen, andererseits falls doch eine Erhohlung der Wirtschaft (nicht der Aktienmärkte ;) ) erfolgt, die Nachfrage nach Rohstoffen am Beginn eines Konjunkturzyklus stehen. Und im Rohstoffmarkt werden die Preise ja hauptsächlich durch Nachfrage und Angebot bestimmt und weniger Ideen oder Produkte, wobei letzteres natürlich die Nachfrage beeinflusst.

      Diese Zwitterstellung war auch bei einigen Depotwerten, solange es sich nicht um reine Goldminen handelte, schön zu beobachten.

      Charttechnisch stehen die australischen Werte Perilya und Jubilee über Ausbruchsniveau (Perilya = kurzfrisitg, Jubilee = langfristig).

      Perilya



      Jubilee



      Dieser Wert ist auch fundamental günstig bewertet und hat zur Zeit immer noch eine Dividenrendite von über 9%.:eek:

      Das Depot hat insgesamt diese Woche 2% gelitten :(, aber sich relativ gut geschlagen.

      So sah das Depot letzte Woche aus:
      -------------------------------------------------------
      40 % Cash:

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:
      momentaner Depotanteil: 10,5%
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (10,5%): -13% : Neueinstieg bei 8280

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 12,5%
      Pos 1: TATNEFT: +9,10%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:7,71%):
      Gold Call 500 06/06: -38,20%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (21,97%): +3,77%
      Pos 2: Jubilee (25,71%): +6,33%% wurde um 1/3 zugekauft
      Pos 3: Perilya (8,41%):-12,59%wurde über 100% zugekauft
      Pos 4: Bema (7,17%):-11,55%100% zugekauft
      Pos 5: ARM (5,84%):+22,46%

      6. LONG investments
      KEINE Neuaufnahme Linde AG

      ------------------------------------------

      Das Depot sieht nun folgendermassen aus:
      -------------------------------------------------------
      Cash: ca 15%
      (deshalb die geringere Gewichtung der Einzelpositionen zur Vorwoche ;) )

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:
      momentaner Depotanteil: 7,51%
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (7,51%): +5,91%

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 7,99%
      Pos 1: TATNEFT: +7,39%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:4,01%):
      Gold Call 500 06/06: -50,69%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (13,58%): +3,77%
      Pos 2: Jubilee (16,44%): +4,39%
      Pos 3: Perilya (14,92%):-13,41%
      Pos 4: Bema (10,04%):-2,00%
      Pos 5: ARM (3,45%):+11,03% (entspricht 111,03%)

      6. LONG investments
      Pos 1: Linde AG (13,94%): -1,71%

      ------------------------------------------

      Wenn man sich die 6 Bereiche so anschaut, so ist meine Einschätzung wie folgt:

      1. Shorten (Indizes):
      Geshortet wird weiter der zähe :mad: DOW.
      Der STOPP wird jedoch relativ eng gesetzt, weil ich mir über die kurzfrisitige Entwicklung unsicher bin.

      2. Shorten (Renten):
      Ebenfalls wegen unsicherer Entwicklung kein Invest, aber wenn wieder auf 115 ansteigt, dann wohl wieder ein Einstieg.

      3. Devisen: EUR-Calls :
      Gleiche Gründe wie zuvor, wobei hier langfristig wenn die 1,085 wieder überschritten wird, ich mir einen Wiedereinstieg vorstellen kann.

      4. Öl:
      Tatneft als russ. Ölförderer hält sich recht stabil und zeigt sich auch resistent gegenüber den Ölpreisschwankungen.

      5. (Edel-) Metalle:
      GOLD:

      Wie @Atze ja bereits in #671 bemerkte, haben die 325 USD erst mal gehalten. :)

      BEMA:
      Bei BEMA konnte das beste Geschäftsergebnis bislang erzielt werden und der Goldpreis in den vorangegegangen Monaten hat natürlich wie erwartet ;) zu diesem Ergebnis beigetragen.

      Positiv ist vor allem die Produktinsaufnahme der "Julietta Mine".

      Hier ein Auszug des Firmenstatemts:
      -------------------------------------------------
      [/b]2002 Year End Results [/b]





      March 27, 2003 FOR IMMEDIATE RELEASE

      Bema Gold Corporation ("Bema" or "the Company") is pleased to announce the results for the very successful year ended December 31, 2002. Highlights from 2002 are as follows:


      Production and gold revenue were the highest in company history
      Entered into a business combination agreement to more than double projected annual gold production (completed in February, 2003)
      Converted $ 16 million of convertible debt to equity*
      Repaid Refugio Mine project debt
      Reduced Julietta Mine project debt
      Improved cash position
      Market capitalization increased from CDN$94 million to CDN$519 million**
      Added to S&P/TSX composite index
      Best performing stock on S&P/TSX composite index for 2002***
      Commenced a drill program at the 50% owned Refugio Mine to increase reserves
      Identified high grade gold resource at the Monument Bay property
      Acquired the Kupol high grade gold exploration property in Chukotka, Russia
      * All dollar values are expressed in US dollars unless otherwise indicated.

      ** January 1, 2002 – December 31, 2002

      *** National Post January 2, 2003

      Gold Production and Revenue

      Bema is pleased to report that 2002 was the most successful year of gold production in the Company’s history. Consolidated production for the year was 117,319 ounces of gold at operating cash costs of $121 per ounce and total cash costs of $159 per ounce compared to 73,430 ounces of gold at operating cash costs of $218 per ounce and total cash costs of $226 per ounce in 2001. The Julietta Mine, located in far-east Russia, completed its first full year of commercial production in 2002 producing 108,844 ounces of gold at operating cash costs of $119 per ounce and total cash costs of $159 per ounce. Production from residual leaching in 2002 at the 50% owned Refugio Mine in Chile was 8,475 ounces of gold (Bema’s share) at operating cash costs of $151 per ounce and total cash costs of $158 per ounce. Gold revenue in 2002 was the highest ever generated by Bema at $36.3 million compared to $21.2 million in 2001.


      In 2003, annual production is projected to increase from 116,000 ounces to over 270,000 ounces of gold as a result of the Company’s acquisition of the Petrex Mines in South Africa, which was completed on February 14, 2003. Petrex is projected to produce 155,000 ounces of gold in 2003 (from the completion date) following a six-month ramp up, which is currently underway at the mill. When the ramp up is complete, the ten year mine plan at Petrex is projecting approximately 200,000 ounces of gold production per year, bringing Bema’s consolidated projected production from Petrex and Julietta to over 300,000 ounces per year. Furthermore, based on excellent results from the current drill program at the Refugio Mine, the joint venture partners are discussing recommencing production in 2004 which would increase Bema’s projected annual production to approximately 400,000 ounces of gold.






      Operating Earnings


      Operating earnings improved significantly in 2002 to $9.2 million compared to an operating loss of $3.9 million in 2001. The improvement is due primarily to operating earnings from the Julietta Mine and in part to a gain of $4.2 million from a portion of the arbitration award with the Refugio Mine construction contractor. The Company reported a net loss of $3.1 million or two cents per share in 2002 compared to a net loss of $11.3 million or seven cents per share in 2001. Cash flow from operations also improved substantially to $10.3 million in 2002 compared to cash used in operations of $138,000 in 2001. The improvement is due to a successful year of production at the Julietta Mine and partially from the arbitration award with the Refugio Mine construction contractor.


      Debt Reduction


      During the year $16 million of convertible debt was converted and the Company repaid the remaining Refugio project loan balance of $4 million. The Company also repaid a Refugio joint venture partner loan of $2.9 million which included accrued interest. The project loan at the Julietta Mine was reduced from $35 million to $29.4 million in 2002 and a further $5.6 million was paid on March 17, 2003 reducing the total remaining project loan at Julietta to $23.8 million. A further $5.6 million is scheduled to be paid in September, 2003.


      Capital Resources


      The Company’s cash position at year-end was $16.7 million. Bema’s current cash position is approximately $27 million.


      2003 Exploration and Development

      Bema has planned exploration programs on six projects during 2003, including over 145,000 metres of drilling. The Company will be drilling targets at the Julietta Mine; the Petrex Mines and the Refugio Mine as well as the Divisadero Property in El Salvador; the Monument Bay Property in Manitoba, Canada; and the Kupol gold and silver property located in north-eastern Russia.

      A 25,000 metre drill program is underway at the Monument Bay Property where there is an inferred resource of 500,600 tonnes with an average grade of 18.3 grams per tonne, containing approximately 300,000 ounces of gold. Early results from this drill program indicate the potential for a new high grade gold zone.


      A further 26,000 metres of drilling is expected to begin in May at the high-grade Kupol gold and silver property. The Kupol property hosts a large epithermal gold and silver vein system that is up to 30 metres wide with significant values over a true width of up to 15 metres. The vein system has been defined by approximately 35 trenches over 3 kilometers of strike length with a width of up to 30 metres. Several high grade intercepts occur along an 1800 metre section including; 183.4 grams per tonne (g/t) gold and 2557.5 g/t silver over 11.8 metres in trench K-16 and 154.8 g/t gold and 548.8 g/t silver over 9 metres in trench K-34. The average grade from the trenching program over this 1800 metre section is 37.5 g/t gold and 325 g/t silver.


      Drill results from the original Russian operator consist of 20 diamond drill holes (approximately 2500 metres) drilled along 400 metres of strike length within the zone to a maximum depth of 140 metres. Several holes returned high grade gold and silver intercepts including drill hole C-5 which reported 51.6 g/t gold and 530.9 g/t silver over 41.3 metres (true width 15 metres). Bema’s management believes that the Kupol property has the potential to host a multi-million ounce high grade gold and silver deposit that could be exploited by both open pit and underground mining.


      Tom Garagan, V.P. Exploration, was the Qualified Person for the QAQC (quality assurance, quality control) program of duplicate samples, third party checks and blanks that was completed during Bema’s check sampling of the trenches.


      Based on the results from 2002, Bema is uniquely positioned for growth in 2003 and beyond, through increased gold production and exploration. Over the last decade Bema has demonstrated an exceptional exploration track record and the ability to develop its assets to production.

      ----------------------------------------------------------

      Der Turn-Around ist bei einem weiteren solchen Geschäftsjahr zu erwarten.

      Wen die Zahlen interessieren, der kann sie auf der BEMA-Seite nachlesen http://www.bema.com/news.asp?section=investor&template=conte…

      Heute scheint sich das zumindest auch mal im Kurs wieder niederzuschlagen, zumindest ist die Performance und das Volumen unter den Goldminen bei dem heutigen leichten Anstieg von Gold ganz ok.




      Perilya:

      Neben den anderen Minen anderen Metallen (Nickel, Silber etc), halte ich Perilya auch deswegen für interessant, weil neben Gold sich Perilya zum grössten unabhängigen Zinkproduzenten :eek: in Australien entwickelt (zumindest lt. der Firma).

      Dies hauptsächlich durch den Ausbau der Broken Hill Mine.

      Wens interessiert kann sich ja mal die letzte Firmen-Präsentation vom März 2003 anschauen.
      http://www.perilya.com.au/Presentations/RottnestConf/sld001.…

      Sollte sich die Wirtschaft wider Erwarten ;) erhohlen, so finde ich auch diese Investition in Zink recht interessant und ich fand einen ganz einfache Seite zur Verwendung von Zink.

      Neben der Verwendung bei der Messingherstellung (bis zu 45%) wird Zink vor allem als Korrosionsschutz verwendet, wie man ja jeder an seinem neuen Auto feststellen kann. ;)

      Hier kann man sich ein bisschen über Zink informieren:

      http://www.initiative-zink.de

      Interessant ist auch wo denn auf der Welt die grössten Zinkproduzenten sitzen.

      Zumindest aus der folgenden Grafik geht hervor, dass die Welt-Zinkproduktion
      weitgehenst aus Nordamerika und Australien :eek: kommt.
      Wenn man weiter drüber nachdenkt, dass Australien sehr enge Handelsbeziehungen mit Asien unterhält (liegt am nächsten) und an einen Wirtschaftsaufschwung in Asien glaubt, so könnte diese Spekulationsphantasie noch als weiterer Grund angesehen werden.

      Negativ bei einem Zinkinvestment scheint mir zu sein, dass sich Zink gut recyclen lässt.

      6. LONG investments

      Bei dem LONG Investment habe ich mich diesmal für Linde entschieden.
      Dies als eine Absicherung, wenn die Unsicherheit der Märkte sich plötzlich positiv entwickelt.

      Da ja allgemein die DAX-Werte mehr ausgebombt sind, als andere europ. Werte (geschwige US-Märkte), habe ich mich eher für einen Einzelwert entschieden, als das Zocken mit Indexzertis.

      Mal unabhängig von Bewertung und Kurs, Charttechnik spricht für diesen DAX-Wert mE, dass hier auch eine gewisse Invetition in Rohstoffe gewahrt bleibt.

      Trotzdem werde ich den STOPP relativ eng setzen.

      Linde ist nach AirLiquide, einer der weltgrössten Gasproduzenten (4. Stelle im Weltmarkt).
      Vielleicht schreibe ich ein anderes Mal noch mehr, aber jetzt hob i koa Lust mehr.

      Wie gesagt betrachte ich das aber noch nicht als Langfristinvestment, da ich eigentlich noch nicht glaube, dass die Märkte den Boden gefunden haben.

      Aber ist dann doch eine Absicherung für Bären. ;)

      So hoffe, dass ich niemand mit meinen Einschätzungen gelangweilt habe.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 22:45:59
      Beitrag Nr. 682 ()
      Nachdem ich ja nun bei den Einschätzungen einiges über die Unsicherheit für die kurz- und mittelfristige Einschätzung der Märkte geschrieben habe, sollte man sich doch wieder den wöchentlichen Kommentar von Hamilton anschauen.

      http://www.zealllc.com/2003/euphoria.htm

      Wirklich ein standhaften Bär, der zumindest eine Sicherheit bei der kurzfristigen Einschätzung hat, die mir manchmal abgeht.

      Langfristig gibts da auch keine Zweifel.

      In seinem Artikel War Rally Euphoria , ganz aktuell ;), postuliert er ja weiterhin, dass sich ein mittelfristiger Boden nur noch einer Panik bilden kann, die aber nicht erfolgt ist. ;) - Hat ja auch jeder diese Rally erwartet. ;)



      No fear, no bottom

      Weiterhin als positives Bärensignal wertet er, dass die 200 Tage Linie, trotz Euphorie nicht durchbrochen wurde.

      Das P/C Ratio ist wieder so niedrig, wie auf dem Höchsständen der letzten Bärenrally.:eek::eek:



      Although the markets may yet crush this waterfall call, I will even go so far as to say that I believe the euphoric war rally is already dead. If not dead, it is certainly dying, as the extraordinary firestorm of raw greed unleashed last week seems to have pretty much already burned itself out.

      Die erste Schwäche ist zu sehen, auch wenn die 8100 im DOW noch nicht gefallen sind. Aber die schlechten Nachrichten mehren sich.

      Trotzdem könnte ja wieder einer morgen das Gerücht verbreiten, dass Sadam tot sei und schon gehts wieder los.

      Nachhaltig ist es jedenfalls nicht und wer sehr konservativ ist und ein längerfristigen Zeithorizont mitbringt :D (nicht 20 Jahre :D), könnte mE dennoch short gehen. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 00:56:36
      Beitrag Nr. 683 ()
      Hi Mic, :)
      Deine beiden Postings gefallen mir sehr gut. :)
      So bekommt man auch einen Überblick über andere Bereiche als nur die Index-Beobachtung (wie ich es überwiegend mache).

      Ich fühle mich an der Seitenlinie jetzt ganz wohl.
      ...eine kleine Börsen-Pause hab´ ich mir jetzt auch mal verdient. :laugh: Bei DAX 2000 oder DAX 3000 werde ich sicherlich wieder aktiv. Aber im Augenblick ist mir die Situation zu unsicher (z.B. PPT). ;)

      Viel Erfolg :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 01:46:03
      Beitrag Nr. 684 ()
      Hi Mic, hier wieder eine neue Branche für den Bärenmarkt. Paule 2 hat mich drauf gebracht, da er ja schrieb: Gesoffen wird immer. ;)



      HOLSTEN-BRAUEREI AG AKTIEN O.N.
      etwas für die Bullen :eek:





      Hier etwas für die Bären. :eek:



      HEINEKEN



      Warm sollte man es allerdings nicht trinken (s.Bärenbild). ;)

      Schon interessant, wie gegensätzlich die Charts aussehen. :eek:

      So jetzt gehe ich aber in´s

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 16:07:08
      Beitrag Nr. 685 ()
      @Hi Atze :)

      Na so eine einheitliche Bärenbranche scheint es ja nicht zu sein. Zumindest ist in diesem Fall Stock-, respektive Bierpicking angesagt.

      Aber Heinicken mochte ich noch nie, allerdings im Ausland trotzdem manchmal noch das einzig trinkbare. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 16:41:10
      Beitrag Nr. 686 ()
      Sorry meinte natürlich HEINEKEN!
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 17:07:31
      Beitrag Nr. 687 ()
      Hi Mic, :)

      Paule 2 hat diese Aktie auch noch ausgebuddelt.



      Vielleicht sind ja "Getränke" doch eine Branche, die im Bärenmarkt für Bullen geeignet ist. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 17:20:24
      Beitrag Nr. 688 ()
      Mic, hab noch mal weiter recherchiert.;)

      Bei Wein (z.B. Hawesko) hätte man innerhalb eines Jahres dick verloren und bei Coca-Cola und Pepsi auch.

      Also können wir diese Branche auch wieder als nicht geeignet abhaken. :cool:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 17:47:45
      Beitrag Nr. 689 ()
      hi mic, hi atze

      3 jahre bär-market. die 10 besten und die 10 schlechtesten sektoren:

      10 Best Performing Industries
      Industry Name Percent Change (over time selected)
      DJ Home Construction Index (US) 138.84%
      DJ Savings & Loans Index (US) 104.95%
      DJ Water Utilities Index (US) 91.60%
      DJ Coal Index (US) 88.22%
      DJ Healthcare Providers Index (US) 71.25%
      DJ Tobacco Index (US) 65.51%
      DJ Distillers & Brewers Index (US) 57.23%
      DJ Toys Index (US) 54.49%
      DJ Pollution Control Index (US) 52.42%
      DJ Consumer Electronics Index (US) 52.42%


      10 Worst Performing Industries
      Industry Name Percent Change (over time selected)
      DJ Communications Technology Index... -87.98%
      DJ Wireless Communications Index (U... -86.45%
      DJ Advanced Industrial Equipment In... -77.71%
      DJ Technology Index (US) -77.57%
      DJ Semiconductors Index (US) -77.24%
      DJ Electric Components & Equipment... -75.52%
      DJ Software Index (US) -72.94%
      DJ Telecommunications Index (US) -71.89%
      DJ Fixed-Line Communications Index... -69.75%
      DJ Computers Index (US) -67.52%

      wenn ihr edelmetalle vermisst, die kommen in der 2 jahres-performance auf platz 4.

      die 10 besten und die 10 schlechtesten auf 3 jahre (brewers...U.S.)

      Best Performing Stocks

      Symbol Company Name Percent Change Chart

      STZB Constellation Brands Inc 94.59%
      STZ Constellation Brands Inc 83.38%
      SAM The Boston Beer Company, I... 69.95%
      BUD Anheuser-Busch Companies... 61.41%
      BFA Brown Forman Corp 56.65%
      DEO Diageo P L C 48.02%
      BFB Brown Forman Corp 47.33%
      ABVC Companhia De Bebidas Das A... 41.04%
      PMID Pyramid Breweries Inc 39.50%
      THT Todhunter International In... 25.00%

      Worst Performing Stocks
      Symbol Company Name Percent Change Chart

      ASCS Asconi Corp -99.98%
      CHIF China Food & Beverage Co -98.55%
      FRBW Frederick Brewing Co -93.33%
      LQU Quilmes Indl Quinsa Societ... -81.78%
      MENB Mendocino Brewing Inc -56.92%
      VINT Golden St Vintners Inc -54.44%
      KNBWY Kirin Brewery Ltd -37.76%
      MOND Robert Mondavi Corp -37.73%
      CU Compania Cervecerias Unida... -36.52%
      FMX Fomento Economico Mexicano...

      hat mich jetzt auch interessiert.
      :p

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 17:52:34
      Beitrag Nr. 690 ()
      Hi Atze, :)

      Also können wir diese Branche auch wieder als nicht geeignet abhaken

      ... mir fehlt auch generell ein bisschen die Phantasie, warum diese Branche profitieren sollte.

      Was man mE noch machen könnte, wäre Rohstoffe im weitesten Sinn zu verwenden.

      z. Bsp. Wasser oder Wasseraufbereitung. Allerdings sehe ich bei den genannten Firmen, die sich mit sowas beschäftigen, auch eher Abwärtstrends, als Aufwärtstrends.

      Es ist natürlich auch die frage, ob die Branchen, die zur Zeit boomen in einem weiteren Bärenmarkt ebenfalls boomen.

      Wenn Du Dir die verschiedenen Indices beim SP500 anschaust
      http://www.investtech.com/sp500, dann sind das zur Zeit:

      Internet,
      Value Line
      Energie

      Wenn Du Dir aus dem CDAX-Beriche anschaust, dann

      hat sich in den letzten 2 Jahren der Prime Consumer Index gut gehalten und CDAX (Food & Beverages), wobei der nur Holsten und Südzucker enthält (nach meiner Liste).

      Der CDAX Telekom scheint seit 2 Jahren nun wirklich einen Boden auszubilden.

      Wobei ich da manche Werte IMO noch nicht mal mit der Kneifzange anpacken würde. :laugh: :laugh:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 17:56:06
      Beitrag Nr. 691 ()
      Hi @woernie :)

      Wo hast Du denn die Liste her und ist Dir eine Quelle bekannt, wo man die Liste der Firmen, die sich in den verschiedenen Indices befinden nachschauen kann?

      Danke

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 18:25:48
      Beitrag Nr. 692 ()
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 18:44:18
      Beitrag Nr. 693 ()
      DANKE :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 22:43:13
      Beitrag Nr. 694 ()
      @atze,
      ich dachte auch, läuft butter, läuft käse, und hab mir sofort den wein und die hawesko vorgenommen ;). aber ich verzichte darauf, den chart einzustellen...
      ...der an sich sehr gut aussieht. mögliche bodenbildung und für daytrader hochinteressantes anlaufen an die 38-tage-linie. fein :)
      aber nix für investoren! :cry:
      schon das volumen! :cry:
      ich fürchte, hier dominiert der abwärtstrend - jedenfalls, wenn man die fundamentals mit einbezieht. da scheint es ein häkchen oder auch einen haken in der struktur des managements zu geben. zwar haben sie einen relauch ihres internet-portals gemacht im letzten herbst, der recht vielversprechend aussieht und den titel mal kurz über die 38-tage-linie heben könnte (zock). aber insgesamt muss man wohl sagen: da werden viele chancen vertan - die haben es nicht im griff.
      nur mein eindruck.
      gruss
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 23:14:01
      Beitrag Nr. 695 ()
      Hi Cabinda, :)

      dann stelle ich hier mal den 1-Jahres-Chart von Hawesko rein (ein Chart zum Davonlaufen - zumindest für Bullen. )



      Ich finde, so etwas zu traden ist schon schlimmer wie Roulett, oder? Mein Fall ist das nicht. :laugh:

      --------------------------------------

      Aber hier habe ich noch etwas anderes gefunden.
      ZAPF CREATION AG Eine Branche für den Bärenmarkt?
      Mit Baby-Puppen spielen kleine Mädchen doch noch am liebsten. ;)

      Der 6-Monats-Chart ist doch etwas für die Bullen.



      Der 1-Jahres-Chart ist jedoch ein Beispiel für einen gelungenen Turnaround :eek:



      Wie schaut´s bei der Konkurrenz aus? MATTEL

      Hier auch mal der 6-Monats-Chart.



      Auch ganz ansprechend, aber ein wenig hektisch. ;)

      Also unter dem Strich wäre diese Branche für den Bärenmarkt auch ganz attraktiv. :) Fällt mir allerdings erst jetzt auf. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 23:27:31
      Beitrag Nr. 696 ()
      Hi Azte :),

      sind ja schön die Charts, warum warst Du nicht investiert? ;)

      Mal Spass beiseite. Irgendwie gehört aber mE auch eine Story dazu.

      z. Bsp.: Die Kidis spielen wieder mehr mit Puppen und Autos, als mit Playstation oder XBOX. Was ich allerdings nicht so recht glauben mag. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 23:39:36
      Beitrag Nr. 697 ()
      Apropro Bier trinken,

      das tun nicht nur die Deutschen. Hier gibts auch noch eine Marc Faber Empfehlung für China und die sollte man sich doch mal überlegen.



      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 23:44:04
      Beitrag Nr. 698 ()
      Mic, ich denke schon, daß die kleinen Mädchen lieber mit Puppen spielen als mit technischen Sachen. :rolleyes:

      Insofern steht doch hinter ZAPF eine Story.
      Die Puppe heißt Baby born ;)

      Ich hätte meine Nichten befragen sollen. Vielleicht wäre ich dann auf diesen Wert gekommen. :laugh:

      Aber ich hab´ halt Bammel Einzelwerte zu kaufen. Wer weiß ob ein Analo sich drauf stürzt oder überraschend eine Gewinnwarnung kommt? :confused: Vor so etwas ist man ja leider nie sicher. :(

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 23:47:16
      Beitrag Nr. 699 ()
      # 697

      Der Chart ist ja der Knaller. :)
      Wann hat M. Faber denn diesen Wert empfohlen?

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 00:22:42
      Beitrag Nr. 700 ()
      Atze,

      das war erst im Februar 2003, er sieht da also noch durchaus Potential.

      Ich stell mal den ganzen Artikel von seiner Homepage hier ein.

      ------------------------------------------------------

      February-03

      Recommended Asian Stocks for 2003
      Marc Faber

      Below is a lengthy list of equities, which I believe could perform well in 2003. Individuals may do better by having a fund manager looking after their investments because diversification is important in order to reduce the risk. Moreover, the timing of the purchases ought to be considered as well. The themes are, as explained in earlier letters, rising commodity prices, further strong growth in China, India, and Vietnam, and moderate growth of about 4-5% around the Asian region. In particular, as prices for manufactured products and services continue to decline, the consumer markets in Asia will continue to expand rapidly as goods and services become affordable to a larger and larger segment of the population. In turn, this will fuel an increased demand for industrial commodities, which will lift commodity prices and also benefit the stocks of basic industries. In terms of services, which will continue to thrive thanks to their cost advantages and affordability, I am thinking in particular of the Indian software industry and the tourism industry in Asia. Chinese outbound tourists increased last year by 25% to more than 12.5 million travellers and cushioned somewhat the impact from fewer arrivals from the US and Europe, due to fears of terrorism.

      As our regular readers will know, I am not particularly optimistic about the US economy, its stock and bond market, and the US dollar. Still, on a relative basis, I like some basic and resource stocks, which are likely to outperform the indexes in the next two to three years. Resource, and especially basic, stocks have under-performed the major indexes until 2000 but have recently begun to outperform. I believe that we are at the beginning of a better relative performance, which could last for several years. In this spirit, I recommend the accumulation of oil servicing and drilling companies such as Schlumberger (SLB), Diamond Offshore Drilling (DO), and IMC Global (IGL), a fertilizer company. In the mining sector, stocks such as Harmony Gold (HMY), Newmont Mining (NEM), Glamis Gold (GLG), Durban Roodepoort (DROOY), Pan American Silver (PAAS), Apex Silver (SIL), and Coeur d’Alene (CDE) should be part of a portfolio. I have to point out that, in the near term, mining stocks may not perform particularly well and may decline 20-30%. Considering the strong performance of gold, these shares haven’t acted well recently and failed to exceed their highs in 2002. This technical non-confirmation raises a warning flag. As a play on rising grain prices, the Argentine company Cresud (CRESY) - could be used, as well as global agribusiness and food company Bunge (BG).

      Moving to Asia, the following stocks should be accumulated: in India, where the economy is performing above expectations, Reliance Industries (RIL IN), State Bank of India (SBI IN), Dr. Reddy (RDY), Z Telefilms (Z IN), and Infosys (INFY). Individuals may find it difficult to purchase Indian stocks and, therefore, I suggest that they use the India Capital Fund, which holds a number of these issues (www.indiacapitalfund.com). In Indonesia, a country whose economy is performing better due to rising commodity prices, P T Telekomunikasi (TLK), Indofarma (a pharmaceutical company yielding 9%; INAF IJ), Kalbe Farma (KLBF IJ), and our old favourite, Sampoerna (HMSP IJ), can be used. In the Philippines, Jollibee (JFC PM), a successful fast food chain, and Ayala Land (ALI PM) appear attractive. In Singapore, we believe that Singapore Telecommunications (ST SP) has been grossly oversold (it now yields 4%). I am less familiar with Malaysia, but as a play on rising commodity prices, plantation companies such as IOI and Sime Darby should be considered. For an exposure to China, the following stocks should be considered. Tsingtao Brewery (listed in Hong Kong: 168 HK) produces and distributes beer and is now also moving into the wine business. Its P/E is about 13 and it yields 5%. The attraction of Tsingtao, as well as of Sampoerna in Indonesia, is market share gains. Since 1998, Tsingtao has been able to increase its market share from just 3% to almost 14%, while Sampoerna continues to gain market share in Indonesia at the expense of Gudang Garan and other cigarette producers. This is an important factor that investors should consider when investing in Asia.

      Another play on China is People’s Food Holdings (listed in Hong Kong: 708 HK), a well-managed meat processor and marketer selling for about five times earnings and yielding more than 5%. A somewhat controversial company is Brilliance China – China’s largest minibus producer, which has favourable growth prospects (listed in Hong Kong: 1114 HK). Another somewhat controversial company is Travelsky Technology (listed in Hong Kong: 696 HK), which develops electronic travel distribution and airport passenger and cargo processing systems. It is a pure play on growing air traffic, but as I said, there is some concern that its quasi-monopoly will be lost. Other plays on China’s growing inbound and outbound tourism are the Hong Kong-listed hotel chains Shangri-la Asia (69 HK) and Hong Kong & Shanghai Hotels (45 HK).

      What is also important to understand is the current rise of a new entrepreneurial class in Asia, which is not connected to the political elite and is likely to play an increasingly important role in shaping Asia’s economic and political future. My friend Jimmy Lai fits perfectly into this category. After founding Giordano and successfully building it into one of the region’s most successful apparel retail chains, he sold it and built a publishing business, first in Hong Kong and now also in Taiwan. His company, Next Media Limited (listed in Hong Kong: 282 HK), should reward investors in the long term. It is also a play on a regime change in China some time in the future, which would enable Jimmy Lai to enter the Chinese newspaper and magazine market. In Australia, I consider BHP Billiton (BHP) to offer sound value. In addition, I like Patrick Corporation (PRK AU), a company that operates container and general stevedoring facilities and which has a 50% interest in Virgin Blue Airlines. It is run by a long-time friend of mine, Chris Corrigan, who I consider to be an outstanding entrepreneur. I may add that Australia and New Zealand, with their vast natural resources, are also a play on China and on rising commodity prices. Then, there is Japan, whose economy is not performing well but where corporate earnings are improving as a result of cost cutting and the move of production facilities to countries with a lower cost base. In addition, the bond yield to earnings yield gap in Japan is at a record low and stocks now have a higher dividend yield than government bonds, which yield less than 1%. Therefore, as a “reflation trade” and “extreme contrarian trade”, we would be looking to buy the Nikkei Index and to short Japanese JGBs. Japanese shares are not as inexpensive as Asian stocks, but my sense is that in 2003 they could all surprise us on the upside.

      In Thailand, we like Thai Stanley Electric (STANLY TB), Thailand’s leading supplier of auto lighting equipment, Thai Reinsurance (THRE TB), Dynasty Ceramics (DCC TB), and Bangkok Dusit Medical Services (BGH TB). Lastly, while I don’t like financial stocks in the US, Thai banks look quite attractive. Therefore, a basket of Siam Commercial Bank (SCB TB), Bangkok Bank (BBL TB), and Thai Farmers Bank (TFB TB) is also recommended.

      There are three caveats I must mention with respect to Asian investments. The first would be that the US consumer really caves in (as I believe is likely). Lower consumption in the US would lead to slower export growth from Asia, or even to an export contraction. And while I don’t think that this would be a devastating blow for Asian economic growth, it would nevertheless have a negative impact on foreign investors’ appetite for Asian equities. Therefore, markets may not perform particularly well under such a scenario. The second concern I have is that, although economic growth looks superficially strong, Asian consumers are increasingly purchasing goods on credit, which may in the long-term lead to some problems among financial institutions. Finally, there is a potential geopolitical problem. I don’t regard North Korea’s decision to restart a nuclear reactor and a plutonium reprocessing plant that had been mothballed under a 1994 agreement with the US, along with its decision to withdraw from the nuclear nonproliferation treaty, to be a major problem per se. The problem lies in the question of who made the call to North Korea’s Dear Leader Kim Jong Il and suggested that he use the current US engagement and paralysis in the Middle East as a golden opportunity to restart his nuclear program. For sure, it wasn’t one of the Western European nations, the US, Japan, or any of the Latin American countries. But what about Iran, Iraq, China, Russia, or even South Korea? Both Iraq and Iran have an interest in creating as much geopolitical trouble for the US as possible and in shifting the attention of the US away from the Middle East. The Chinese are also a likely candidate for such a call, since they may wish to use North Korea in future in the same way the Soviet Union used Bulgaria during the Cold War to carry out dirty jobs. Russia could also be interested in North Korea as an ally, fearing the increased Chinese presence and influence in Far East Russia. Finally, the South Koreans know that unification with North Korea is only a matter of time. So, why not seize the opportunity to have the North bring into the marriage nuclear weapons, given Korea’s small size and military vulnerability when compared to its powerful neighbours such as China, Russia, and Japan? In any event, this new “situation” is most embarrassing for the US, because it makes a war in Iraq more difficult to justify if the US fails to take any military action against North Korea, which seemingly is also interested in acquiring weapons of mass destruction.

      -----------------------------------------------------

      Ich habe die entspechende Stelle fett markiert.

      Da ist also durchaus noch weiter Phantasie drin und habe ihn mal auf meiner WL.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 10:38:09
      Beitrag Nr. 701 ()
      Zu #695

      Der Chart von Hawesko erinnert mich an eine "Börsenver-
      anstaltung" einer Volksbank im Früjahr 2002. Damals wur-
      den Hawesko (Kurs ca. 26 EUR), Allianz (Kurs ca. 240 EUR)
      und IBM (Kurs ca. 90 EUR) empfohlen. An dem Abend kam man
      zu einer alles in allem positiven Einschätzung für die
      zukünftige Börsenentwicklung.:laugh:

      Zu Zapf Creation fällt mir ein, dass bei uns ein großer
      Spielwareneinzelhändler mit 125-jähriger Tradition in
      Kürze dicht macht und die Ladenfläche anderweitig ver-
      mietet. Als Gründe werden die schlechte wirtschaftliche
      Lage, zunehmende Schäden durch Diebstahl und schlechtere
      Zukunftsaussichten gekannt (Bevölkerungsrückgang, weniger
      Kinder). Zapf exportiert ja allerdings einen großen Teil
      seiner Produkte.

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 19:35:01
      Beitrag Nr. 702 ()
      Na das ist heute schon ein Glückstag.

      Ein schöner Tag fürs Bärendepot. Das witzige ist aber, dass ich ja letzte Woche, als Absicherung gegen einen Bullenanschlag mir Linde ins Depot gelegt habe.

      Der DAX knappe 4% im Minus, und Linde Tagesgewinner mit 5% plus.:laugh:

      Manchmal muss man wohl auch Glück haben. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 22:21:22
      Beitrag Nr. 703 ()
      Meinen Glückwunsch zu Linde, Mic.

      Da ist dir das Stock-Picking ja perfekt geglückt.:)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 22:34:40
      Beitrag Nr. 704 ()
      Danke Atze:kiss:

      Wie gesagt ein bisschen Glück wars schon, aber den ganzen DAX wollte ich gerade auch wegen der hohen Gewichtung der Finanzwerte nicht.

      Und wenn die sich auch vielleicht stärker erholen, so sind Allianz, MüRe und die Banken fallende Messer, die ich zumindest jetzt nicht haben muss.

      Konnte man ja heute gut beobachten. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 20:37:06
      Beitrag Nr. 705 ()
      Freitag, Depotupdate. ;)

      Nachdem sich ja die Branchen in der Baisse nicht jede Woche ändern, kann man mE auch nicht jede Woche eine neue Einschätzung haben.

      Aus dem heutigen Analo-Kommentar zum DAX:

      Aktien Frankfurt: Sehr fest - Kriegserfolge der Alliierten beflügeln DAX

      04.04.03 18:02

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die militärischen Erfolge der amerikanisch-britischen Einheiten im Irak haben den DAX am Freitag in die Höhe schnellen lassen. Nach enttäuschenden Arbeitsmarktdaten aus den USA blieb dem Deutschen Aktienindex am Abend noch ein sattes Plus von 2,48 Prozent auf 2.633,56 Punkten. Der MDAX stieg um 0,66 Prozent auf 2.882,36 Punkte. Der TecDAX gewann 0,44 Prozent auf 347,32 Punkte.

      Ein Händler einer Frankfurter Großbank sagte: "Der Kurssprung im DAX geht eindeutig auf die Nachricht zurück, dass rund 2.500 irakische Soldaten ihre Waffen niedergelegt und sich ergeben haben." Für Ernüchterung sorgte jedoch am Nachmittag die Nachricht, im März sei die Zahl der Beschäftigten in den USA um mehr als 100.000 gegenüber dem Vormonat gesunken.

      Stärkster Wert war zuletzt die Linde-Aktie
      (das nun schon zum 2. Mal :kiss: ), die 6,19 Prozent auf 31,22 Euro zulegte. Die Dresdner Bank hatte das Papier des Industriegas- und Anlagenbauspezialisten hochgestuft. Kräftige Gewinne verbuchte auch die Aktie der Deutschen Telekom , die als meistgehandelter Wert im DAX um 4,75 Prozent auf 11,23 Euro zulegte.

      .....................



      Ich frage mich nur, wieviel % Wirtschaftswachstum die sich bei einem Sieg ausrechnen.:confused: Die steigenden Arbeitslosenzahlen hier in D oder in den USA haben sicher nichts mit dem Krieg zu tun. :mad:-

      Doch nun zum Depotupdate:
      Insgesamt endet die Woche nahezu unverändert (minimales Plus).
      Nachdem im DOW die 8300er Marke (von unten gesehen ;) ) hält, sehe ich noch keinen Grund mein noch übriggebliebenes Tradinginvest (Short auf DOW) zu verkaufen. Wenn die nicht bald genommen wird, könnte es durchaus sein, dass vielleicht manche Kriegsbullen die Nerven verlieren.

      Meine chinesische Brauerei, schaut auch gut aus nach dem heutigen Tag. Vielleicht kann ich auch die nächste Woche die Finger nicht von lassen. ;)

      Depotveränderungen gabs nur eine, nämlich die Aufstockung des Goldcalls.

      Das war das Depot letzte Woche:

      ------------------------------------------------
      Cash: ca 15%

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:
      momentaner Depotanteil: 7,51%
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (7,51%): +5,91%

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 7,99%
      Pos 1: TATNEFT: +7,39%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:4,01%):
      Gold Call 500 06/06: -50,69%wurde um 100% zugekauft

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (13,58%): +3,77%
      Pos 2: Jubilee (16,44%): +4,39%
      Pos 3: Perilya (14,92%):-13,41%
      Pos 4: Bema (10,04%):-2,00%
      Pos 5: ARM (3,45%):+11,03% (entspricht 111,03%)

      6. LONG investments
      Pos 1: Linde AG (13,94%): -1,71%

      ------------------------------------------
      Cash: ca 10%

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:
      momentaner Depotanteil: 7,13%
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (7,13%): -1,53%

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 8,15%
      Pos 1: TATNEFT: +7,39%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:6,83%):
      Gold Call 500 06/06: -45,04%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (13,66%): -5,27%
      Pos 2: Jubilee (16,15%): +0,53%
      Pos 3: Perilya (18,31%):+4,46%
      Pos 4: Bema (9,83%):-5,96%
      Pos 5: ARM (3,62%):+14,30% (entspricht 114,30%)

      6. LONG investments
      Pos 1: Linde AG (16,31%): +12,74%


      ----------------------------------------------

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 20:41:40
      Beitrag Nr. 706 ()
      Hi Mic, :)
      Gerade habe ich geschrieben, ich bin gespannt auf dein Wochen-Update. ...da kommt es schon. :)

      Gruß Atze 2
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 20:49:33
      Beitrag Nr. 707 ()
      Hi Atze :),

      ja ich hab ja auch nicht immer was Neues zu sagen, insofern diszipliniere ich mich etwas, dass ich zumindest am Wochenende mal was pflege und nun das Depotupdate reinstelle.

      Dein Goldbulle gefällt mir ganz gut, der dürfte auch beim heutigen Goldpreis, wenn er massiv ist, einiges wert sein. ;)
      Bis jetzt halten ja auf Schlusskursbasis die 325 jedesmal. ;)

      Freut mich übrigens, dass Dich das Depotupdate interessiert. Bin mir da ja nicht immer so sicher, aber nachdem ich diesen Thread ja auch unter Depotbesprechungen laufen habe, sollte eine gewisse Nachvollziehbarkeit ja drin sein.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:15:14
      Beitrag Nr. 708 ()
      Mic, beim läßt du ja nicht locker! :rolleyes:

      Ich denke ja, daß sich dieses Metall erst richtig gut entwickelt, wenn die Fundamental-Daten wieder in den Mittelpunkt rücken, die Nachkriegs-Rally abgeklungen ist und die Welt sieht, daß die Rezession (hoffentlich wird´s nicht noch schlimmer :( ) mit Riesenschritten auf uns zukommt. :cool:

      Aber wenn du Langläufer hast, kannst du ja noch abwarten. Vielleicht liege ich ja auch falsch, daß doch alles schneller als gedacht wieder zusammenbricht und GOLD der sichere Hafen wird. :confused:

      Aber an die Livermore-Regeln hast du dich bei GOLD nicht gehalten. :rolleyes:

      Er schreibt: Niemals verbilligen. :eek:
      Aber dein Depot-Anteil ist da ja nicht sehr hoch, daß es nicht so schlimm sein dürfte.;)

      ...aber faszinierend finde ich schon, wie die Charts beim GOLD (haben wir ja schon in deinem Thread behandelt) und auch beim Ölpreis (Brent Crude light) durch die Candlestick-Formation "Shooting-Star" die Gefahr der Trendumkehr angezeigt haben. :eek: Jetzt zeigt sich deutlich, daß sie Recht gehabt haben.

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:25:24
      Beitrag Nr. 709 ()
      Ja Atze :), Du hast recht.

      Die jetzigen Goldpositionen habe ich beschlossen zu halten. Gerade der Gold-Call läuft bis 2006. Wenn ich es in diesem Bereich nur auf kurze Schwankungen ausgegangen wäre, hätte ich ja viel besser einen Kurzläufer genommen.

      In diesem Fall sind mir auch die grossen Kursschwankungen willkommen, da ich diese Position immer nur um den gleichen Betrag aufstocken will, wenn sie unter 50% Verlust fällt. Deswegen ist hier auch die Schwankung der OS Scheine willkommen.

      Habe ich den ersten Einstiegskurs wieder erreicht, werden wieder 50% verkauft, damit habe ich dann wirklich den 2. Kaufkurs als Einstiegskurs.

      Mit den Candles hast Du recht. :)

      Übrigens wo genau hat den Livermoore das geschrieben. Wenn ich da an seine Baumwollkäufe denke, hat er doch auch aufgestockt.:confused:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:41:50
      Beitrag Nr. 710 ()
      Mic, hier ist der Livermore-Text im Buch: Mein Schlüssel zu Börsengewinnen. :eek:

      Es ist tollkühn, einen zweiten Trade in dieselbe Richtung einzugehen, wenn sich der erste Trade als Verlust erweist. Versuchen Sie niemals, Verluste auf diese Weise auszugleichen und damit zu verbilligen. Prägen Sie sich diesen Gedanken unauslöschlich in Ihr Gedächtnis ein! :eek: :eek: :eek:

      Übringens, ich habe in dieser Woche auch gegen die Livermore-Regel verstoßen (keine fallende Aktie kaufen!)und doch einen Zock nicht lassen können. ;) Allianz
      Ich hatte sie am 31.03. gekauft (als unser "Tombul" diese Aktie in seinem Thread erwähnte ;) ).
      Hab sie aber am Folgetag mit Gewinn :kiss: wieder verkauft. Ich hab´s nicht fertiggebracht, sie länger im Depot zu halten. :laugh: Irgendwie stört mich bei der ganzen Sache der hohe Stand des DOW. :(

      1-2 x pro Monat solche Chancen würde auch eine schöne Jahres-Performance bringen. :cool: . Aber man fängt ja leider auch Verlustbringer als "fallendes Messer" auf. :(

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 22:30:31
      Beitrag Nr. 711 ()
      Hi Atze ;)

      Es ist tollkühn, einen zweiten Trade in dieselbe Richtung einzugehen, wenn sich der erste Trade als Verlust erweist. Versuchen Sie niemals, Verluste auf diese Weise auszugleichen und damit zu verbilligen. Prägen Sie sich diesen Gedanken unauslöschlich in Ihr Gedächtnis ein!

      Ich gebe zu ich schwanke hier manchmal zwischen der - Pyramidieren-Strategie und dem Verbilligen.

      Bei Aktien halte ich mich bis jetzt auch ganz gut an diese Regel.

      Aber ich denke mal das Gold nicht pleite gehen kann. :laugh: :laugh:

      Ich habe mir auch beim Kauf dieses OS-Calls einfach mal diese Strategie für dieses Invest bereits auch vorher schon vorgenommen.

      Ich bin ja nach wie vor, vom Gold überzeugt und denke nicht, dass der Irak Krieg was damit zu tun hat.

      Das Wichtigste Argument dürfte wohl dies hier sein:



      Negativzinsen

      Der neueste Hamilton Bericht ist übrigens hier zu lesen:
      http://news.goldseek.com/Zealllc/1049482045.php

      Scheint so, dass er seine Assays nicht mehr kostenlos auf seiner Zeallc-Seite veröffentlicht, bzw. nur noch für zahlende Kundschaft.:( :( :(

      Dass Du Dir die Allianz mal ins Depot gelegt hast, beruhigt mich ja. ;)

      Hatte mir das ja ganz ursprünglich auch überlegt, da nach meinem SKS-Ziel das Kursziel bei der ALV für mich zw. 50 und 60 lag.

      Habe mich dann aber gegen das fallende Messer entschieden (s. #704) und mich eher für Linde entschieden. Gründe habe ich ja schon gepostet. Aber ich mache auch die Erfahrung, dass die Positionen die nicht "IN" sind, manchmal besser laufen. Bis jetzt bin ich jedenfalls mit der Perf. zufrieden.

      Wenn wieder erwarten die Rally weiter ans Laufen geht und ich mit dem DOW-Shortzerti ausgestoppt werde, könnte man es sich aber überlegen (dann aber vielleicht sogar noch eher eine MüRe) oder doch ein DAX Longzerti ;).

      Insgesamt finde ich aber auch etwas mehr Ruhe von dem Trading auch mal ganz wohltuend.

      Und wie Du ja siehst und selber auch schon gepostet hast, gibt es ja einige Werte mit bullischen Charts.

      .... 1-2 x pro Monat solche Chancen würde auch eine schöne Jahres-Performance bringen.

      wäre ja auch eine Strategie. Wie Du ja mal am Jahresanfang geschrieben hast, wo der DAX an einem Tag 7% gestiegen ist. - Wenn man sich 99,99999 % sicher ist ;) haust Du Dein ganzes Geld rein, machst 7% plus und schaust äusserst beruhigt zu, was das Jahr passiert.

      Du must ja auch nur 1x im Jahr 99,9999% sicher sein. ;)

      Entweder sind dann aber die meisten zu gierig oder es ist zu langweilig. :laugh:

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 22:56:36
      Beitrag Nr. 712 ()
      Hallo Mic, :)

      Hier ist noch ein Artikel über GOLD:

      Gold-Fans glauben an die nächste Rallye
      http://www.welt.de/data/2003/04/05/66215.html

      Hier ist ist übrigens auch der Hamilton-Artikel zu finden:
      http://www.safehaven.com/ZEAL/040403.htm

      Entweder sind dann aber die meisten zu gierig oder es ist zu langweilig
      Oftmals ist es auch schon eine Art "Zwangsverhalten" immer etwas im Depot zu haben. Denke ich manchmal bei mir. :(

      Aber ich übe dran.;) Hilfreich war für mich auch, die Optionsschein-Freischaltung. Seitdem ich auf alle möglichen Varianten von fallenden Kursen setzen kann, habe ich zumindest die Bullen-Mentalität fast vollständig abgelegt. :D

      Im Bekannten- und Kollegenkreis muß ich mich manchmal schon zurückhalten, daß ich die Zukunft nicht zu schwarz male. :laugh: So ändern sich die Zeiten, Mic. Am Jahresanfang sah das noch ganz anders aus, wie du ja weißt. :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 23:41:55
      Beitrag Nr. 713 ()
      Hi Atze :)

      Danke für den Goldartikel. Langsam glaube ich allerdings auch, dass Gold wieder etwas aus der Presse muss, um nachhaltiger zu steigen.

      Auch in N-tv und N24 schaut ja zur Zeit alles immer auf die Krisenindikatoren.

      Was mich immer noch bärisch sein lässt, ist das ich wirklich keine Anzeichen einer Wirtschaftsbelebung sehen kann (gerade Arbeitslosenzahlen finde ich hier besonders wichtig) und auch wenn Liquidität da ist und und und diese blöde Kriegsrally :mad: macht doch auch bei einem Sieg nichts besser.:confused:

      Im Bekannten- und Kollegenkreis muß ich mich manchmal schon zurückhalten, daß ich die Zukunft nicht zu schwarz male.

      Ja das kenne ich von mir auch. Ich hatte erst heute wieder ein Gespräch mit einem Kollegen.

      Auch wenns vielleicht nicht hier her gehört, aber in einem waren wir uns einig:

      Die Gesellschaft leidet irgendwie an einer Art Sättigung. Die Leute haben materiell eigentlich alles und die 20järigen haben auch schon viel.

      Und auch an mir merke ich das: ich brauche kein Fotohandy, kein neues Auto, keine Villa usw.

      Geld wird benötigt, um im Alter sein Lebensstandard halten zu können usw..

      Alles Dinge, die die Wirtschaft nicht ankurbeln, sondern eher kontraproduktiv sind. Wirtschaft kann nur dann blühen, wenn man keine Zukunftsängste haben muss, und davon sind wir wohl noch meilenweit entfernt. :(

      Andererseits geht`s uns ja IMO noch nicht schlecht. :) - solange man noch etwas Knete hat. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:58:25
      Beitrag Nr. 714 ()
      Hier mal wieder ein Artikel, für diejenigen, die glauben, dass wir uns wieder in einem 70er Zyklus sind.

      Back to the 70s / The Oil-Euro-Dollar Link

      http://www.speculative-investor.com/new/article040403.html

      Die Erkenntnisse sind nicht neu und wurden schon in allen Versionen durchgekaut.

      Aber eins sollte Investoren ;) doch bewusst sein, dass Chart nie geradeaus laufen und wenn man sich diesen Chart anschaut

      , so wurden auch hier einige Uptrends gebrochen.

      Wenn man das im Gesamtkontext anschaut, sollte es nochmal eine Spitze geben, bevor es mit dem GOld nochmal runter geht.





      Eine interessante Seite habe ich auch hier gefunden, wo die saisonalen Schwankungen bei einzelnen Indices historisch zusammengefasst sind.

      Denn trotz allen Kriegsgeschreis oder Siegesgeschreis und den täglichen Meldungen scheinen die saisonalen Tendenzen durchaus ihre Gültigkeit zu behalten. (mal den Februar aussen vorgelassen ;) )

      DAX:



      Die Saisonalität des deutschen Aktienmarktes seit 1974 ist ausgeprägt.
      Deutlich ist ein Haupttrend sichtbar, der am 7. November begann und am
      17. April endete. Dazwischen ist insgesamt fast kein Kursgewinn zu
      verzeichnen.
      Aber es gibt natürlich auch dort Bewegungen. Schwach war der Markt vom
      17. April bis 28. Mai und von Mitte August bis 7. November, dazwischen
      befand sich eine Aufwärtsbewegung. Man mag sich etwas an das bekannte
      "sell in may and go away" erinnert fühlen, sowie an September- und
      Oktoberschwächen.
      Zusammengefaßt waren der die letzte Januarwoche, der 28. Mai, der
      7. November und der 14. Dezember gute Einstiegspunkte für den Anleger.
      Verkäufe boten sich am 17. April und am 8. August an. Die "Jahresendrallye"
      vom 19. Dezember bis 8. Januar ist mit einem Kursgewinn von etwa drei Prozent
      in drei Wochen eine der markantesten und lukrativsten Bewegungen gewesen.


      Danach würde es ja jetzt noch 1-2 Wochen nach oben gehen, um dann bis Ende Mai wieder runter zu gehen. Wie gesagt Tendenzen, die % sind wohl eher nichtssagend.

      Bei Gold stimmt es in diesem Jahr schon eher:



      Die Saisonalität des Goldpreises ist relativ schwach ausgeprägt, insbesondere
      wenn man den Einfluß des Bullenmarktes Ende der Siebziger/Anfang der Achtziger
      berücksichtigt. Grund hierfür könnten geringe Lagerkosten sein.
      Nichtsdestotrotz weist auch der Goldpreis saisonale Tendenzen auf. Auffallend
      ist der Anstieg von Anfang September bis in die erste Oktoberhälfte. Der Grund
      könnte in Anschaffungen des Schmuckhandels für das Weihnachstgeschäft liegen.
      Diese hätten zuvor günstiger erfolgen können, mit einer Nachkaufmöglichkeit
      Mitte November.
      Auffallend ist ferner, daß der saisonale Gesamtanstieg von Mitte Juni bis Mitte
      Januar erfolgt. Die Performance des Goldes über den Zeitraum von dreißig Jahren betrug
      immerhin 7% p.a..


      Nachdem Anstieg im Februar - Einbruch im März, seitwärts bis Anfang Mai und dann wieder Up???

      Zumindest würde das bedeuten, dass die "saure Gurkenzeit" beim Gold noch nicht vorbei ist, und man sich manche Schnäppchen noch günstig ins Depot legen kann.

      Ein paar andere saisonale Charts, wie den Euro Bund Future ;)



      finde man hier:
      http://www.seasonalcharts.de/

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 16:47:35
      Beitrag Nr. 715 ()
      Aus #712

      Interessant unter diesem Gesichtspunkt sind die Aktien der südafrikanischen Gesellschaften Gold Fields und Harmony sowie der australischen Kingsgate und Croesus Mining.


      Muß ich die jetzt wieder aus meinem Monats-Depot werfen?

      http://www.wallstreet-online.de/ws/depots/games/control.php?…

      Ich mag das gar nicht, wenn Analysten meine Schätzchen empfehlen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 18:00:05
      Beitrag Nr. 716 ()
      @paule2

      Dafür sind ja noch 3 andere Werte drin, die bestimmt keiner kennt.:laugh:

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 21:47:12
      Beitrag Nr. 717 ()
      Hi Mic,

      ich tippe mal, so langsam werden die Bären wieder in´s Geschehen eingreifen. ;)

      Hier der DOW :eek:



      Ob´s ein Doppeltop wird? :confused:
      Die Candles bei den letzten beiden Tops könnten dies doch andeuten. :cool: Was meinst du, Mic? ;)

      Heute schafft der DOW die 8300 wohl nicht mehr.:)
      Ob Yahoo morgen für Euphorie sorgen wird? ;) Durch ggf. 1c über den Erwartungen? :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 21:50:24
      Beitrag Nr. 718 ()
      Hier noch der akt. Malik. :eek:

      Aktienrally vermutlich zu Ende ;)

      http://www.mzsg.ch/cgi-bin/mhsnews/titel/news.pl?FUNC=SHOW&R…

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 22:25:06
      Beitrag Nr. 719 ()
      Hi Atze :)

      # zu 717, ja ich denke auch. Wobei ein bisschen Bärenskepsis sicher gut tut. ;)

      Danke für den Malik-Link.

      Bei den DOW-Kerzen ist das jedenfalls mit dem Shooting-Star ein klares Verkaufssignal gewesen und eine heutige rote Kerze bestätigt das Verkaufssignal.

      Die künstlichen 8300 im DOW seit etwa 20.März. :eek:

      Das ist mE nicht normal, sondern da steckt Hightech vom PPT dahinter. ;)

      Bei DOW glaube ich insofern an alles. NASI schmiert gerade ab, aber 10 Minuten im DOW. :laugh: :laugh:

      Habe heute meine Minensammlung ;) noch etwas vervollständigt. (Gold und Kupfer noch dazu. Kupfer hatte ich noch nicht. ;))

      Den Rat aus Deinem eingestellten von Malik eingestellten Artikel:
      Nur wenn die Kurse den Höchststand vom 7. 4. nochmals überbieten, wird es einen erneuten Zeitgewinn geben und eine weitere Chance zum Glattstellen noch bestehender Long-Positionen

      habe ich gestern zum bombigen Timing schon befolgt.:laugh:


      Meine Long-Position war ja LINDE




      Aber das Schönste sind wieder die Analos!:laugh: :laugh: :laugh:

      Hier mal die Chronologie:

      Die ersten 20% seit dem Oktobertief waren gemacht!
      20.3.2003
      LINDE

      Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat noch kein Signal für den Einstieg in die Aktie des Industriegase- und Gabelstapler-Herstellers Linde AG ausgemacht. "Dies dürfte bei ersten sichtbaren Restrukturierungserfolgen der Fall sein", schrieb die Analystin Silke Stegemann. Angesichts der zahlreichen aktuellen Unsicherheitsfaktoren nannte sie ein Kursziel von 35 Euro zum Jahresende. Die Anlageempfehlkung "Marketperformer" wurde beibehalten.
      ---------------------------------
      21.3.2003
      Die Analysten aus dem Hause Helaba Trust vergeben in der Studie vom 20. März 2003 weiterhin das Rating “Neutral“ für die Aktie des deutschen Maschinenbauers Linde

      Aktie am 1.4. schwächer, aber vor weiterem Anstieg

      1.4.2003
      AKTIE IM FOKUS: Linde schwächer - Herunterstufung durch Deutsche Bank Dienstag, 01.04.03, 09:11


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von einer negativen Analystenstudie haben die Linde-Aktien am Dienstag einen Teil der Vortagesgewinne wieder abgegeben. Das Papier des Wiesbadener Industriegase- und Anlagenbauspezialisten fiel im frühen Handel um 1,54 Prozent auf 28,70 Euro.

      Aktie am 7.4. auf Höchstkurs an der Rally

      07.04.03
      Die Analysten der HypoVereinsbank setzen in ihrer Studie vom 3. April das Rating für den Maschinenbauer Linde von „Neutral“ auf „Kaufen“ herauf

      --->dachte mir schon, jetzt verkaufen! :D

      Heute 4% Minus und auch die passende Erklärung
      09.04.03
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer negativen Analyse von Merrill Lynch haben Linde-Aktien am Mittwoch im DAX deutlich nachgegeben.

      wie passend, von wann die Studie wohl war???:confused: :confused:

      FAZIT:

      Analos sind echte Schenkelklopfer.:mad: :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 22:34:21
      Beitrag Nr. 720 ()
      Wo die Analo´s ihre Eingebungen wohl herholen? ;)



      Ein kleiner Stupser reicht manchmal zum Fall. :laugh: :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 22:42:55
      Beitrag Nr. 721 ()
      Ja Atze, Du hast recht.:D

      Übrigens in der letzten Dresdner Sonntagsbörse für diese Woche 3 Bullen.:D :D :D

      Ob die noch recht bekommen??? ;)


      :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 22:54:42
      Beitrag Nr. 722 ()
      Auf dieser Seite steht noch ein weiser Ratschlag. ;)

      Zusammentreffen mit einer Bullenherde

      Wenn Sie einer rennenden Bullenherde begegnen, versuchen Sie nicht, sie abzulenken. Schätzen Sie ab, in welche Richtung sie sich bewegen und gehen Sie ihr aus dem Weg. Können Sie nicht entkommen, dann bleibt ihnen nichts anderes übrig, als mit der Stampede mitzurennen, um zu verhindern, zertrampelt zu werden. Bullen sind nicht wie Pferde, sie laufen nicht um Sie herum, wenn Sie auf dem Boden liegen. Bleiben Sie daher immer in Bewegung!


      :p

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 22:54:46
      Beitrag Nr. 723 ()
      Du meinst, der Bulle ist ein wenig dusselig? :rolleyes:

      :laugh: :laugh:


      Dieser Marktteilnehmer hat das auch schon so gemacht, wie in #721 empfohlen wird. :laugh:



      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 22:56:27
      Beitrag Nr. 724 ()
      #723
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 00:37:14
      Beitrag Nr. 725 ()
      Hier wieder das Depotupdate, wen es interessiert:

      Die Veränderungen mal kurz zusammengefasst:

      LONG - Investment ist verkauft und ein Teil dieses Geld wurde wieder in eine Mine gesteckt.

      Ich denke, dass China (zwar keine Branche) mit einzelnen Investments trotzdem nicht schlecht ist und habe immer noch meine Hongkong-Brauerei im Blick. ;) Sollte aber noch etwas zurückkommen.

      Werde einfach mal eine weitere, noch leere Rubrik Asien aufmachen. :rolleyes:

      Insgesamt hat das Depot ein leichtes Plus verzeichnet. ;)

      ---------------------------------

      Das war das Depot letzte Woche:

      Cash: ca 10%

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:
      momentaner Depotanteil: 7,13%
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (7,13%): -1,53%

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 8,15%
      Pos 1: TATNEFT: +7,39%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:6,83%):
      Gold Call 500 06/06: -45,04%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (13,66%): -5,27%
      Pos 2: Jubilee (16,15%): +0,53%
      Pos 3: Perilya (18,31%):+4,46%
      Pos 4: Bema (9,83%):-5,96%
      Pos 5: ARM (3,62%):+14,30% (durchfinanziert)

      6. LONG investments
      Pos 1: Linde AG (16,31%): +12,74% wurde mit 17,7% Gewinn verkauft


      ----------------------------------------------

      ---------------------------------

      So geht das Depot in die neue Woche:

      Cash: ca 20%

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:
      momentaner Depotanteil: 7,46%
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (7,46%): -4,25%

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 8,58%
      Pos 1: TATNEFT: +5,00%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:6,69%):
      Gold Call 500 06/06: -50,04%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (14,71%): -5,27%
      Pos 2: Jubilee (18,06%): +4,39%
      Pos 3: Perilya (19,14%):+1,41%
      Pos 4: Bema (12,15%):+7,90%
      Pos 5: ARM (3,96%):+15,93% (durchfinanziert)
      Pos 6: neu - :eek: - Wheaton River Minerals (9,25%):+1,72%
      6. LONG investments
      KEINE

      7. LONG investments ASIEN
      KEINE

      ----------------------------------------------

      Für den, den es interessiert hier noch der neueste Hamilton:
      http://www.zealllc.com/2003/usdbear.htm

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 00:57:39
      Beitrag Nr. 726 ()
      Hi Mic, :)

      Werde einfach mal eine weitere, noch leere Rubrik Asien aufmachen
      Da bin ich ja gespannt, was sich da irgendwann noch tummeln wird. ;)
      Ich persönlich habe ab und an die BANGKOK BANK in Beobachtung. Das ist ein Wert, den ich während meiner Bullen-Zeit ;) früher öfter mal im Depot hatte und mit dem ich nie ein Minus eingefahren hatte. :)

      ...und dein neuer Wert? Hab´noch nie etwas davon gehört?:confused:. Bist du hier am Board darauf aufmerksam geworden oder aus einer Börsen-Zeitung?

      ...ansonsten ist doch gut, daß dein Depot insgesamt ein Plus zu verzeichnen hat.:)
      In dieser Woche hat nur der DAX hat mal wieder Bulle gespielt. ;) Die US-Indizes haben die Woche mit einem Minus abgeschlossen. - FAZIT: weiterhin Bärenhöhle. :cool:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 01:56:09
      Beitrag Nr. 727 ()
      Hi Atze :)

      Schau doch noch mal #700 als ich den Malik Artikel reingestellt habe.

      Mein Hauptaugenmerk gilt immer noch der Brauerei mit dem tollen Chart.

      Aber auch Dein Favorit die Bangkok Bank scheint Malik zu mögen:

      In Thailand, we like Thai Stanley Electric (STANLY TB), Thailand’s leading supplier of auto lighting equipment, Thai Reinsurance (THRE TB), Dynasty Ceramics (DCC TB), and Bangkok Dusit Medical Services (BGH TB). Lastly, while I don’t like financial stocks in the US, Thai banks look quite attractive. Therefore, a basket of Siam Commercial Bank (SCB TB), Bangkok Bank (BBL TB), and Thai Farmers Bank (TFB TB) is also recommended.

      Wie bist Du auf diesen Wert gekommen?
      Bangkok Bank:
      Der Chart sieht ja auch recht vielversprechend aus. :)
      Bodenbildung dürfte ja hier gut sein (nach 3 Jahren) und kurzfristig bald auch ein neues Kaufsignal bei über 1,5€ da sein.

      Werde das auch weiter beobachten.

      Ich stelle mal den Chart ein:



      Nun zu Wheaton River Minerals:

      Als erstes habe ich von diesem Wert schon vor ich glaube 9 Monaten was gehört. Da stand was im Aktionär und wurde damals soviel ich weiss als Silberprod. empfohlen.

      War da aber skeptisch. Habe ihn dann zwar im Hinterkopf gehabt, aber erst mal nicht mehr so darauf geachtet.
      Hier an Board wird er etwas wniger besprochen, finde ich aber gar nicht so schlecht, da die sog. "In-Aktien" oft gar nicht so gut sind.

      Nun gehe ich halt ein bisschen nach Charttechnik und den Fundamentals. Im Schnitt glaube ich, dass Minen in der Regel bei einem KGV von 20 fair bewertet sind und es gibt je mehr man schaut doch einige Schnäppchen, die auch heute schon gut Geld verdienen und wo bis zu einem KGV noch mind. ein Doppler drin ist.

      Ich schau dann auch was Siegel dazu sagt, da diese Analysen nicht alle 2 Wochen mit seinen Einschätzungen wechseln.

      Hier seine letzte:

      29.10.02
      Wheaton River (NA, MKP 188 Mio. A$) meldet für das 1. Halbjahr 2002 eine Goldproduktion von 91.925 oz, was einer Jahresrate von etwa 180.000 oz entspricht. Zu beachten ist dabei, daß etwa die Hälfte des Umsatzes aus dem Verkauf von 5 Mio. oz Silber besteht, der in ein Goldäquivalent umgerechnet wurde. Die Nettoproduktionskosten werden mit 196 $/oz angegeben. Wheaton River macht keine Angaben über den Verkaufspreis oder über Verpflichtungen aus Vorwärtsverkäufen. Der Gewinn erreichte im 1. Halbjahr 4,0 Mio. A$, was einem aktuellen KGV von 23,5 entspricht. Dabei stammte der Gewinn nicht aus der laufenden Produktion sondern resultierte aus Minenverkäufen, die nicht zum Kernbereich der Wheaton River zählten. Weitere Angaben fehlen vollständig.
      Beurteilung: Die entscheidende Frage bei der Beurteilung der Wheaton River richtet sich nach der aktuellen Gewinnfähigkeit bei den angegebenen Nettoproduktionskosten von 196 $/oz. Hierzu macht Wheaton River keine Angaben. Weiterhin fehlen sämtliche Angaben zur Reserven- und Ressourcenposition. Positiv ist der hohe Anteil der Silberproduktion, der sich hervorragend zur Promotion der Gesellschaft eignet und aus der sich ein hoher Hebel auf die Entwicklung des Silberpreises ergibt. Insgesamt eignet sich Wheaton River als Beimischung für ein gewinnorientiertes Goldminendepot.
      Empfehlung: Unter 2,00 C$ kaufen, aktueller Kurs 0,96 C$.


      Dann schau Dir den Chart an, da ist WRM nach der letzten Goldkorrektur wunderschön am letzten Aufwärtstrend abgeprallt und steht nun am Widerstand bei 1,30 C$, der natürlich durchbrochen werden sollte.



      Die Gewinnschätzungen bei comdirect schauen so aus:

      2003: KGV 13,47
      2004: KGV 8,47


      Durch die 25% Beteiligung an der Alumbera Mine fördern die ja jetzt auch noch Kupfer. Und dieses Metall habe ich ja aúch noch nicht. :D

      Im Board hier hat mich dann @diwa auch noch auf diesen Artikel aufmerksam gemacht:http://biz.yahoo.com/bw/030115/152033_1.html, nachdem WRM nun zum 8. grössten Goldproduzenten in Kanada aufgestiegen ist und zw. 2003 und 2005, die Prod.kosten pro Goldunze bei 74 USD liegen werden, dann ist das eigentlich ein sicheres Invest, selbst wenn der GOP-Preis noch runter geht. Jdenfalls sollte in den nächsten Jahren Gewinne geschrieben werden.:lick:

      Falls Du noch mehr über diese Mine wissen willst, dier die HP:
      http://www.wheatonriver.com

      Drinstecken tust Du natürlich nirgends, aber ich sehe nichts was gegen ein solches Invest spricht. ;)

      Insofern ist also BEMA von den Gewinnen (äh noch Verlust)der schwächste Wert im Depot.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 20:16:51
      Beitrag Nr. 728 ()
      Hi Mic, heute war ja wunderschönes Wetter (schon eine leichte Sonnenbräune aktiviert :D ), so daß ich erst jetzt im Board vorbeischaue.

      Wie bist Du auf diesen Wert gekommen? Bangkok Bank:
      Es war 1998 mal eine Mode-Aktie hier bei W:O. Ich hatte sie 98, 99 und 2000 zeitweilig im Depot. Immer wurde es ein Gewinn. :) Deshalb schaut man ab und an mal auf seine früheren Lieblinge. Aber hast schon Recht, für dieses miese Börsenumfeld hat sich die Aktie eigentlich ganz gut gehalten. Es freut mich, daß Malik auch positiv für diesen Wert ist. Vielleicht sollte ich mal wieder eine Einzelaktie kaufen. :laugh:

      Wheaton River Minerals
      Stimmt der Chart sieht als Langfrist-Chart ganz vielversprechend aus. :). Also kann´s eigentlich kein schlechter Wert sein.:cool:

      TSINGTAO BREWERY - ob die 0,70 bald geknackt werden? :eek:

      Ich bin mal gespannt, wie die nächste Woche wird, wenn reichlich Unternehmensergebnisse in den USA gemeldet werden. :confused:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 00:15:22
      Beitrag Nr. 729 ()
      Hi Atze :)

      Bei uns war das Wetter noch durchwachsen. Dafür komme ich jetzt erst von einem schönen Abendessen zurück. ;)

      TSINGTAO BREWERY - ob die 0,70 bald geknackt werden?

      Ich hoffe noch mal auf einen Rücksetzer!

      Hier mehr zu diesem Gesöff :laugh:

      ---------------
      The Tsingtao Brewery was founded in 1903 by German settlers in Qingdao, China. Since its introduction, Tsingtao® Beer has enjoyed impressive sales growth and has always been the number one beer in China. Introduced to the United States in 1972, Tsingtao soon became the top-selling Chinese beer in the U.S. market and has maintained this leadership position ever since.

      Tsingtao® Beer is brewed and bottled by the Tsingtao Brewery, the largest and most prestigious of the approximately 600 breweries operating in China. The Tsingtao Brewery itself has grown from four breweries in 1996 to 48 today. The Tsingtao brand is sold in more than 40 countries worldwide and accounts for more than 80 percent of China’s total beer exports. In fact, Tsingtao is the number-one branded consumer product exported from China.

      --------------------------------

      Ich bin mal gespannt, wie die nächste Woche wird, wenn reichlich Unternehmensergebnisse in den USA gemeldet werden.

      Ich eigentlich auch, obwohl wie @Paule immer sagt, proforma etc. ja alles möglich ist, also kanns auch nach oben explodieren, wenn manche es so wollen.

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 00:27:41
      Beitrag Nr. 730 ()
      Hi Mic, :)

      USA
      Wichtige Quartalszahlen quer durch alle Branchen - Woche der vielen Entscheidungen

      -Am Karfreitag bleiben alle amerikanischen Börsen geschlossen. Die somit verkürzte Woche wird wegen der vielen wichtigen Quartalszahlen sehr spannend und zugleich entscheidend für die zukünftige Richtung der Börsen.

      -Am Montag gibt es die Quartalszahlen von Citibank, Bank of America und IBM.

      -Tags darauf berichten mit Intel, Microsoft und Texas Instruments gleich drei Big Caps der IT-Branche. Aber auch General Motors, Motorola und Wells Fargo berichten an diesem Tag.

      -Am Mittwoch geht es mit den Zahlen von AMD, Apple, Caterpillar, Coca Cola, Ford, J.P.Morgan, Merrill Lynch und Sun Microsystems spannend weiter.


      -Es folgen United Tech. und Pepsi mit dem Quartalsergebnis am Donnerstag.

      Konjunkturseitig gibt es die Zahlen zu den Lagerbeständen Februar (Montag) und der Industrieproduktion März (Diensatg).

      Mic, es sind ja soviele Quartalszahlen, da wird es wohl negative wie auch positive Überraschungen geben. Vielleicht ist es ja auch ein Nullsummen-Spiel in dieser Woche für die Indizes. :confused:


      ------------------------------------------------

      TSINGTAO BREWERY
      Ich hoffe noch mal auf einen Rücksetzer!

      Warum? - Dann könnte sich aber auch ein Doppel-Top entwickeln. :rolleyes:



      ...übrigens, unser Tom ist schon wieder Bulle.;)
      Er verrät uns aber nicht, was er im Depot hat. :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 00:46:47
      Beitrag Nr. 731 ()
      Ja Atze ;)

      es beginnt wieder die "besser als erwartet Saison" :laugh: .

      Deswegen ist mE ja auch alles drin. Charttechn. siehts kurzfristig eher bärisch aus, kann sich aber schnell ändern (kurz- bis mittelfrisitig), wie Du ja auch in Deinem Thread bei DAX 2850 bemerkt hast.

      ... Warum? - Dann könnte sich aber auch ein Doppel-Top entwickeln

      ... aber erst wenn es unter 50 fallen würde. Ich spekuliere darauf, dass sich eine Dreiecksformation bildet und habe mal bei 57 ein Limit gesetzt. Wenns über die 70 geht, dann muss man da halt nochmal auf einen Rücksetzer warten. Der langfrisitige Ausbruch ist mit dem Bruch der 55c erfolgt.

      ...übrigens, unser Tom ist schon wieder Bulle.
      Er verrät uns aber nicht, was er im Depot hat.

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: - Warum verrät er uns das nicht?:confused: Unter guten Freunden, sollte doch mal ein Tipp drin sein,oder? ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 00:47:40
      Beitrag Nr. 732 ()
      Hier haben wir die letzten Meldungen bzw. "Analo"-Meinungen auf einen Blick. :eek:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/tsingtao-…

      Ein evtl. Risiko könnte evtl. das Expandieren außerhalb Chinas sein. Wenn das nicht so gut hinhaut, dann.... :confused: Auf der anderen Seite, ist diese Maßnahme auch eine Chance.:cool:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 00:57:59
      Beitrag Nr. 733 ()
      Mic,
      hier noch etwas Negatives (soll man ja auch suchen ;) ) vom 02.02.02 allerdings.

      Der Bierbrauer meldete, dass der Gewinn für das Jahr 2001 rund 20% tiefer ausfallen werde als erwartet. Tsingtao betrieb in den vergangenen drei Jahren eine aggressive Expansionspolitik und übernahm 45 Konkurrenten. Einige dieser Investments blieben unter den Erwartungen. Zusätzlich belastete die höhere Biersteuer die Gewinnentwicklung von Chinas grösstem Brauereikonzern.

      Da sich der Kurs allerdings sehr positiv entwickelt hat, werden diese Schwierigkeiten wohl inzwischen ausgeräumt sein.:)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 01:00:36
      Beitrag Nr. 734 ()
      Mic,
      bezüglich Tom´s Bullen-Depot ;) steht sein Kommentar in Paule´s Salami-Thread. (vorletzte Seite).:D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 01:08:05
      Beitrag Nr. 735 ()
      Hi Atze,

      danke für die zusammenfassende Seite. Das die Analos so positiv denken, ist ja schon wieder bedenklich.:confused:

      Andererseits ist ja gerade auch der weitere Export das, was weitere Wachstumsphantasien anregt.

      Die Zahlen scheinen jedenfalls mit über 166% Gewinnsteigerung sehr vielversprechende zu sein. Zumindest ist damit die Kurssteigerung auch fundamental hinterlegt.

      Die weitere Kursphantasie kommt durch den Export nach Indonesien. - Die wollen auch Bier. ;)

      Wieso hast Du Bedenken, dass was mit dem Export nicht klappen sollte?:confused:

      Die Zahlen von 2002 wurde ja inzwischen durch die neuen Zahlen im April revidiert, so dass ich dá nicht mehr die Gefahr sehe.

      Also kleiner Rücksetzer und schauen, was der Chart sagt, oder?

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 01:22:51
      Beitrag Nr. 736 ()
      Wieso hast Du Bedenken, dass was mit dem Export nicht klappen sollte?

      Mic, den Export meine ich nicht, sondern die Expansion bzw. Firmenübernahmen.

      Mic, erinnere dich an die Werte, die zu schnell expandiert haben. Wie z.B. Kamps. Da gab´s auch Probleme.

      --------------------------------------------
      Jetzt noch ein lustiger Kommentar zu deiner Entdeckung. :)

      Hong Kong gebeutelt, da griff man lieber zum Bier :laugh:

      Der Hang Seng Index in Hong Kong ging mit einem Minus von 1,3 Prozent auf 9460,60 Zähler in das Wochenende und damit geradewegs in die zweite Verlustwoche in Folge (minus 1,6%).

      Bei dieser Übermacht von schlechten Nachrichten griff man entnervt zum Alkohol oder zumindest zu Bieraktien und die Tsingtao Brewery (887044) schäumte grinsend 4,8% auf 4,90 HK$ nach oben.



      http://www.consors.de/research/magazin/archive/200301/_newsD…

      So, nun ruft das Bett.

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 09:00:27
      Beitrag Nr. 737 ()
      Morgn Atze :)

      War auch schon in der Heia, dafür bin ich jetzt schon wach.

      Da hast Du ja eine sehr bierblumige Analystin herausgepickt.

      .... schäumte grinsend ... :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 11:10:13
      Beitrag Nr. 738 ()
      Hier noch ein schöner Chart zu Wheaton River Minerals.

      Ich kann ja sonst keine Linien einzeichnen:



      This stock is now in position to make another run at the twelve-month highs between $1.80 and $2.00, with the prospect of a break to still higher levels. Big support above $1.00 . Price looks to be on the point of entering a new intermediate uptrend, rising up through the 50-day moving average, with the MACD having turned up

      @Atze
      In Deinem Thread hast Du ja geschrieben, dass der Nikkei ein neues 20 Jahrestief :eek: gemacht hat, überlege mir da auch einzusteigen. (Ist zwar total gegen den Trend, aber GOld hatte auch nach 20 Jahren sein Tief. - Oder? - Ich weiss Risiko, aber vielleicht lohnt es sich ja?:confused: )


      Gruss Mic:)
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 12:52:45
      Beitrag Nr. 739 ()
      @mickym

      Für Japan bin ich weniger optimistisch: Die Bevölkerung ist
      schon jetzt vergleichsweise überaltert und dazu kommt dann
      auch noch die Konkurrenzsituation mit aufstrebenden
      Ländern, wie z.B. China. (Zugegeben: Möglicherweise nicht
      nur ein Nachteil, vielleicht kann Japan auch von dem ho-
      hen Wirtschaftswachstum in der Region profitieren).

      Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Lungenkrankheit
      SARS. Insbesondere wenn sich die Situation weiter ver-
      schärft oder die Krankheit auch auf Japan übergreift.

      Ich denke z.B. über ein Investment in China nach. Viel-
      leicht ist es aber besser, derartige Überlegungen erst
      mal einige Monate zurückzustellen (nach September / Oktober?)
      oder allenfalls ganz vorsichtig einzusteigen.
      Die Zeit bis dahin war ja in den letzten Jahren
      ohnehin oftmals schwierig für die Aktienmärkte.

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 13:08:44
      Beitrag Nr. 740 ()
      Zum Nikkei,

      seit vorsichtig mit dem Tief seit 20 Jahren!

      Das Hoch aus 1982/83 hat nicht gehalten. Das Tief aus dieser Zeit dürfte bei ca. 6.800 Punkten liegen.

      Für mich ist der Nikkei erst ein Kauf, wenn der DOW abgeschmiert ist.

      Gruß paule2
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 13:30:06
      Beitrag Nr. 741 ()
      @Dividendenstratege

      Danke für Deine Meinung. :)

      Mit der Bevölkerungsstruktur gebe ich Dir recht, was mE evtl. für Japan sprechen könnte sind folgende Gründe.

      1. Wie Du schon sagtest, könnte ich mir vorstellen, dass Japan auch von den Wachstumsmärkten in China profitieren könnte.

      2. Die Zeit, in der Anleihenrenditen so niedrig sind, ist in keinem Land so lange, wie in Japan.

      3. Ein 20 Jahrestief könnte doch mal der Grund für eine Gegenbewegung sein, insbesondere da der Nikkei zur Zeit 80% unter seinem High steht.

      4. Da ich weiter von einem schwachen bzw. schwächeren USD ausgehe, Japan bereits heute kämpft, um den YEN nicht zu stark werden zu lassen, denke ich das auf kurz oder lang wieder Geld nach Japan zurückfliessen wird. Japan soll ja einer der grössten Gläubiger der USA sein. :D
      Da die Bonds nicht attraktiv sind, denke ich, dass das Geld eher in den Aktienmarkt zurückfliessen könnte.

      ---------------------

      Insgesamt bin ich auch noch nicht (entspricht ja auch nicht meiner Trendstrategie) von einem längerfristigen Invest überzeugt, aber eine Tradingposition könnte es werden.

      Wenn Du Dir mal den Nikkei-Chart anschaust und den Abwärtstrend von Mai 2002 anschaust, dann fällt Dir vielleicht auf, dass diese Linie in immer kürzeren Zeitabtänden touchiert wird. Der Abwärtstrend seit 2000 verläuft ca. bei 9300.

      Wenn ich eine Tradingposition in Japan eingehe dann eh nur auf den Nikkei als Ganzes und nicht in Einzeltitel.

      Bei China ist das was anderes (s. Brauerei). Auch die momentanen IN-Werte (Internetwerte) sind nicht uninteressant, sollten aber erst nochmal zurückkommen.

      Fundamental schauts mit dem Bankensystem in Japan so katastrophal aus, dass ich auch denke, dass dieser Markt noch viel mehr durch den Staat nach oben gepusht werden könnte.

      Zur Zeit sehe ich das Risiko eben geringer, als eine evtl. Chance. (vielleicht bis 12000??? )

      Ob SARS ein nachhaltigen Einfluss hat, weiss ich nicht, für die Tourismusbranche und die Fliegerei eher, aber insgesamt???

      Wenn man jetzt vielleicht eine Position eingeht, ist die Chance dass es vielleicht auch nur kurzfristig hoch geht sicher höher, als dass es noch weiter plumpst.:laugh:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 13:39:24
      Beitrag Nr. 742 ()
      Hi paule,

      Für mich ist der Nikkei erst ein Kauf, wenn der DOW abgeschmiert ist.

      .. da triffst Du genau meinen wunden Punkt. ;)

      Du hast vielleicht recht, dass solange dieses zähe Teil :mad: nicht abschmiert, es überhaupt gefährlich ist, irgendwie long zu gehen.

      :confused: :confused: - Die Frage ist halt, wie lange es noch dauert.

      Ich würde es halt mal mit einer 7000er Basis und LZ bis 06/04 probieren.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 17:50:10
      Beitrag Nr. 743 ()
      Hallo in die Gesprächsrunde :)

      ihr habt ja schon fleißig gepostet heute.;)

      Mic, wirst du plötzlich ein antizyklischer Japan-Bulle? :confused:

      Meine Meinung dazu ist: wenn es dem Nikkei nicht mal gelungen ist, im 1.Quartal eine angemessene Performance hinzulegen, ((Ende des Geschäftsjahres), dann frage ich mich, weshalb sollte er denn nun eine Gegenbewegung starten? :confused: Ich seh´ da eigentlich auch nur Risiken. :eek:

      Da scheint mir die chinesische Brauerei evtl. schon lukrativer zu sein. Störend ist nur ein wenig, daß da jetzt auch schon in einem Börsenblättchen (Focus Money)drüber geschrieben wird. "Die Erfolgsgeschichte sei noch nicht zu Ende." ;)

      ....wie war das mit GOLD? Als es in den Medien breitgetreten wurde, hätte man verkaufen müssen. :cool:

      ABER vielleicht ist es beim Bier ja noch nicht soweit. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 17:50:57
      Beitrag Nr. 744 ()
      Ein Schein mit Basis 9Dausend ist genauso gut.

      Sollte der DOW auf ca. 7.000 fallen, dann auf einen Schein mit Basis 8Dausend wechseln. Bei 6.Dausend wird dann ein Schein bei 7Dausend interessant.

      Und da nichts linear fällt, braucht man dazwischen Gewinnmitnahmen, die hin und wieder auf höherem Niveau wieder investiert werden sollten.

      Sonst fällt es gemütlich weiter und man verdient wg. Volatilität und Zeitwertverlust keinen Pfennig, obwohl man richtig liegt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 18:01:37
      Beitrag Nr. 745 ()
      Hi Atze :)

      Mic, wirst du plötzlich ein antizyklischer Japan-Bulle?

      Ich hab ja nicht gleich gesagt, dass ich morgen kaufen werde.

      Und habe auch gesagt, dass das eigentlich nicht meiner Trendstrategie widerspricht.

      Die Kerzen verheissen auch erst mal nichts gutes, aber diese Tiefststände haben einfach was verlockendes - zudem hier auch eine ganz andere "Bodenbildung" als bei DAX und & Co langfrisitig zu sehen ist.

      Wenn eine Tradingposition bei pos. Kerzenkonstellation.

      Bei der Brauerei bleibe ich dabei, das noch ein Rücksetzer kommen muss. Ich teile hier Deine Vorsicht. Zudem auch der 2. Anstieg in dem Chart den Du gepostet hast auch nicht mit Volumen hinterlegt ist.

      Der 1. Anstieg Anfang Feb. kam wahrscheinlich in Erwartung der Geschäftszahlen.

      Ich denke im Verlauf der Woche sehen wir weiter wo es hingeht.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 18:18:53
      Beitrag Nr. 746 ()
      Hi Mic, klar 20-Jahres-Tief hört sich erst einmal verlockend an. ;)

      Hier der 6-Monats-Chart vom Nikkei: Schlußstand: 7816 P. (wird im Chart noch nicht abgebildet).



      Seitwärts/leicht abwärts :eek:



      Ich hatte bei Japan eigentlich ganz anders gedacht:rolleyes: :


      Mein Gedanke war, wenn Japan nun schon so kräftig fällt, was blüht dann den anderen Indizes, wie DAX, DOW & Co. wohl noch in diesem Jahr? :confused:

      Ist interessant, wie unterschiedlich ;) doch die Gedanken bezüglich einer Kursentwicklung sind. :D

      Im letzten Jahr ging die Rally im Februar los, als es in den Medien hieß: JAPAN TANZT DEN TODESTANGO (analog Argentinien). Vielleicht ist ja diesmal das neue 20-jährige Tief ein Rally-Auslöser? ;)

      Wir wissen es halt alle nicht. :cool:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 18:50:55
      Beitrag Nr. 747 ()
      Hi Atze ;)

      Ist interessant, wie unterschiedlich doch die Gedanken bezüglich einer Kursentwicklung sind.

      Im letzten Jahr ging die Rally im Februar los, als es in den Medien hieß: JAPAN TANZT DEN TODESTANGO (analog Argentinien). Vielleicht ist ja diesmal das neue 20-jährige Tief ein Rally-Auslöser?


      Als DU 20 jähriges Tief gesagt hast, hatte ich halt gleich eine goldene:D Assoziation, die anderen haben ja noch nicht mal 10 jährige Tiefs gesehen. :D

      Schau Dir mal den Chart im Analyzer an, da ist der Freitag eine längere rote kerze und dann denke noch mal an unsere Bollinger Diskussion.

      Ich weiss es genauso wenig, aber mit engem SL nach einer pos. Kerze evtl. eine Versuchung wert. :D

      Hier mal den längsten Chart den ich auftreiben konnte:



      Vergl. mit dem Nikkei könnten DAX & Co evtl. mit 1993 im Nikkei vergleichbar sein.
      Würde auch passen mit 3 Jahren nach dem Höchststand. ;)



      Hier sieht man auch annäherungsweise den kleinen Hügel, den Paule
      Tief aus dieser Zeit dürfte bei ca. 6.800 Punkten liegen. beschreibt.

      In dem letzten Chart sieht`s allerdings immer noch wie ein fallendes Messer aus. :D:D:D

      Wenn man die Tripple-Top oder SKS-Formation der 90iger betrachtet und die 15000 als Scheitellinie nimmt, dann ist vom Scheitel bis zum TOP 46%, nach unten gerechnet bei 8100 und da wären wir ja nun langsam angelangt.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 19:17:01
      Beitrag Nr. 748 ()
      @Dividenstrage

      Nochmal zu dem, ob Japan vom Wachstumsmarkt China profitieren könnte.

      Hier mal wieder ein Marc Faber Kommentar:

      ---------------

      Es ist klar, dass ein Handel zwischen zwei gleichen Regionen wie Deutschland und Frankreich eine limitierte makroökonomische Auswirkung hat. Wenn Deutschland 100.000 französische Autos importiert und Frankreich 100.000 deutsche Autos importiert, dann werden die Wachstumsraten nicht angehoben. Lediglich die Konsumentenbefriedigung wäre verbessert, wenn einige Deutsche verzweifelt wünschen ein französisches Auto zu fahren und umgedreht. Aber vergleichen Sie hierzu einen Handel in Asien zwischen Bangladesch und Japan. Japan produziert Güter, die nicht in Bangladesch produziert werden können und Bangladesch kann mit seinen extrem billigen Arbeitskosten arbeitsintensive Waren herstellen, deren Produktion in Japan total kostenuneffizient wäre. Somit kann Aussenhandel in dieser Instanz die Wachstumsraten beider Ländern steigern und den Lebensstandard erheblich vergrößern. Nun nehme man den ganzen asiatischen Wirtschaftsblock und bedenke was ein nahezu komplett freier Markt für die gesamte Region tun könnte. Mit der Zeit werden Handel und Investmentbewegungen in die Regionen und Sektoren führen, die einen Wettbewerbsvorteil bringen und die Wachstumsraten für die Region als ganzes anheben. In diesen Zusammenhang ist es erwähnenswert, dass die ASEAN-Länder und China kürzlich der Eliminierung von Zöllen für eine große Anzahl von Gütern zugestimmt haben. Somit bin ich sehr sicher, dass in der Zukunft Asien wesentlich weniger von Exporten in westliche Länder abhängig sein wird – aufgrund ihrer eigenen wirtschaftlichen Entwicklung.
      ------------------------------

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 19:17:45
      Beitrag Nr. 749 ()
      Hi Mic,

      mit engem SL nach einer pos. Kerze

      Ich denke mal, die Betonung liegt auf enger SL ;)
      Dann kann ja nicht viel passieren. Wenn du falsch liegst, dann gehst du halt wieder raus. Ist ja keine Einzelaktie, die an einem Tag in´s Bodenlose fallen kann. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:42:12
      Beitrag Nr. 750 ()
      Hi @all,

      wieder Zeit fürs wöchentliche Update. ;) Will aber noch im Anschluss ein paar Gedanken zum Markt zum Besten geben, da ja auch eine gewisse Trading-Komponente enthalten ist und mich diese Situation schon irgendwie beschäftigt. ;)

      Doch vorerst zum Depot:

      In Summe hat das Depot das leichte Plus der letzten Woche diese Woche wieder abgegeben.

      Depotveränderungen hat es nur insofern gegeben, dass Wheaton River Minerals nach dem Ausbruch über 1,30 C$ nochmal um 50% aufgestockt wurde. An der AMEX steht der Wert weiterhin am Widerstand bei 0,93 USD, bzw. hier bei 0,85€.

      Toronto als Heimatbörse mit den höchsten Umsätzen sollte hier jedoch massgeblich sein.



      Andererseits sind wir wieder am oberen Rand der Bollinger, die gerade nach oben drehen :rolleyes:, angekommen und ich erwarte erst ein bisschen Ruhe und nachmal Bestätigung. Die schwarze Kerze gestern ist auch nicht positiv.



      Insgesamt wurden die 1,30 C$ am Mittwoch jedoch mit Schmackes und Volumenanstieg genommen. ;)



      Im Candle-Chart war dieser Ausbruch vorgezeichnet, wobei ich allerdings erst nach Bestätigung gehandelt habe. Im Chartanalyser kann man das Muster der beiden Kerzen Montag und Dienstag als:



      bullish harami cross identifizieren, was als eines der besten Signale gilt.

      Die verschiedenen Gewinnschätzungen der Analos zu diesem Wert lt. comdirect wachsen kurzfrisitig rapide. :eek:

      Verschiedene Schätzungen für 2003:

      Vor 3 Monaten:
      Gewinn je Aktie in C$: 0,06
      KGV: 28,96
      Cashflow je Aktie in C$: 0,11
      Gewinnwachstum in %: 172,71%

      Vor 1 Monat:
      Gewinn je Aktie in C$: 0,10
      KGV: 12,15 :eek:
      Cashflow je Aktie in C$: 0,19
      Gewinnwachstum in %: 100%

      Aktuell:
      Gewinn je Aktie in C$: 0,11
      KGV: 12,06
      Cashflow je Aktie in C$: 0,31 :eek:
      Gewinnwachstum in %: 225 % :eek:

      Mal unabhängig davon, dass das alles positiv ist, sieht man wieder mal wie schnell sich KGV`s ändern können ;) und wie wenig zuverlässig diese Zahlen manchmal sein können. :rolleyes:

      Doch nun zum Depot:

      -------------------------------------------------------
      So ging das Depot in diese Woche:

      Cash: ca 20%

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:
      momentaner Depotanteil: 7,46%
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (7,46%): -4,25%

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 8,58%
      Pos 1: TATNEFT: +5,00%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:6,69%):
      Gold Call 500 06/06: -50,04%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (14,71%): -5,27%
      Pos 2: Jubilee (18,06%): +4,39%
      Pos 3: Perilya (19,14%):+1,41%
      Pos 4: Bema (12,15%):+7,90%
      Pos 5: ARM (3,96%):+15,93% (durchfinanziert)
      Pos 6: Wheaton River Minerals (9,25%):+1,72% wurden um 50% aufgestockt.

      6. LONG investments
      KEINE

      7. LONG investments ASIEN
      KEINE

      ----------------------------------------------
      ... und so geht das Depot in die nächste Woche: ;)

      Cash: ca 16%

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:
      momentaner Depotanteil: 7,11%
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (7,11%): -5,97%

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 8,41%
      Pos 1: TATNEFT: +6,03%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:6,17%):
      Gold Call 500 06/06: -52,54%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (14,15%): -6,13%
      Pos 2: Jubilee (17,37%): +3,43%
      Pos 3: Perilya (17,73%):-3,30%
      Pos 4: Bema (11,47%):+4,93%
      Pos 5: ARM (3,79%):+14,30% (durchfinanziert)
      Pos 6: Wheaton River Minerals (13,80%):+2,00%

      6. LONG investments
      KEINE

      7. LONG investments ASIEN
      KEINE


      -----------------------------------------------------

      Zu den einzelnen Werten gibt es sonst nicht viel Neues.

      Perilya

      M. Siegel hat seine Einschätzung von Perilya etwas nach unten gesetzt:

      13.03.03
      Perilya (AUS, MKP 79,7 Mio .A$) meldet für das Dezemberquartal aus der Broken Hill Mine die planmäßige Steigerung der Produktion um 38 % auf 30.000 t Zink, 12.500 t Blei und 380.000 oz Silber und strebt damit weiterhin die vorgesehene Produktionskapazität von jährlich 180.000 t Zink, 90.000 t Blei und 2,9 Mio. oz Silber an. Im Dezemberquartal konnte wie geplant ein positiver Cashflow erzielt werden. Angaben zur Gewinnsituation wurden jedoch nicht veröffentlicht, so daß weiterhin davon ausgegangen werden muß, daß deutliche Verluste hingenommen werden müssen. Auf der Basis der vorgesehenen Produktionskapazität liegt die Lebensdauer der Reserven bei 4,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 6,3 Jahren. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10 % zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 2,0 zurückfallen, woraus sich ein beachtliches Aktienkurspotential ergibt. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41 % definiert werden konnte. Die Beteiligungen an Magnetic Minerals, Golden Prospect und Repadre, wurden verkauft. Die erhaltenen Mittel wurden in den Produktionsaufbau der Broken Hill Mine investiert. Perilya hält weiterhin eine Beteiligung von 35,6 % an der ungelisteten Strike Oil und 29,0 % an Independance Gold (AUS) mit einem Marktwert von 4,8 Mio. A$. Der Cashbestand lag am 31.12.02 bei 32,2 Mio. A$.

      Beurteilung: Bei einer erfolgreichen Umsetzung der Pläne der Perilya für die Broken Hill Mine ergibt sich ein gewaltiges Aktienkurspotential von mehreren 100 %. Das seit vielen Jahren erstklassig arbeitende Management scheint Perilya erfolgreich in der Liga der großen australischen Rohstoffkonzerne plaziert zu haben. Der hohe Cashbestand und die Vielzahl weiterer Projekte geben Perilya weitere Substanz. Problematisch bleibt die aktuelle Gewinnentwicklung. Wir reduzieren das maximale Kauflimit von 1,00 auf 0,60 A$.

      Empfehlung: Halten, unter 0,60 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,49 A$.


      Neues zu weiteren Beteiligungen von Perilya vom 7.4.03 findet man hier:http://www.perilya.com.au/Announce.htm
      -------------------------------------------------
      Norilsk Nickel

      ... will anscheinend vermehrt ins Goldgeschäft einsteigen. ;)

      Aggressive Expansion In Gold Sector

      17.04.2003 10:50
      Russian Norilsk Nickel eyes gold market.

      Being the world`s largest producer of nickel, palladium and a significant producer of platinum, the Russian mining group – Norilsk Nickel - also wants a significant presence in gold.


      For today the company has 20% of the country`s gold reserves after buying ZAO Polyus, Russia`s largest gold producer.

      Norilsk Nickel will raise annual production to 100 tonnes within five years. This move enables the company to jump from the 12th-largest producer last year to the top five based on 2002 production figures.

      aus: http://www.neftegaz.ru/english/lenta/show.php?id=34752

      @Atze ;)

      Die Kerzenformationen im Nikkei waren mir nicht gut genug. ;) Deswegen keine Änderungen und auch TSINGTAO ist gestern gut zurückgekommen. Vielleicht bekomme ich sie ja noch für 0,57€. ;)
      Insofern auch keine Änderung bei Asien Invests.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 14:18:36
      Beitrag Nr. 751 ()
      Hi Mic, :)

      ...sieht man wieder mal wie schnell sich KGV`s ändern können und wie wenig zuverlässig diese Zahlen manchmal sein können.
      Ist wirklich interessant, deine Aufstellung hierzu. :)

      Unsere Bier-Aktie habe ich auch noch in Beobachtung. :eek:

      GOLD mag ich ja nicht, wie du weißt ;), aber jeder hat ja einen individuellen Geschmack. Wenn die Rally hier startet, dann wohl ohne mich. ;) Aber ich sehe ja immer bei dir, was mir entgangen wäre. Vielleicht ändert sich ja auch noch mal mein Gold-Gefühl. :rolleyes:

      Wie du in meinem Bulle-Bär-Thread siehst, habe ich jetzt auch den Nikkei auf der Watch-List. Für alle Fälle. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 15:26:41
      Beitrag Nr. 752 ()
      So nun nocheinmal ein paar Gedanken zum Markt.

      Auch als Greenhorn :p, dass jedoch nun immer mehr lernt ein paar Gedanken zur jetzigen Situation, wobei ich mir natürlich auch die Einschätzungen mancher Erfahrener Gurus zunutze mache. ;)

      An der Börse geht es entweder rauf oder runter :D und das schöne ist, man findet für jede Einschätzung den passenden Analysten und hat wohl deshalb seine Lieblinge. ;)

      Ich lese immer gerne in @woernie Charttechnik Thread: Charttechnik für Investoren und solche die es werden wollen mit und irgendwo (finde es leider nicht mehr ;)) hat @woernie dort auch geschrieben, wie er zur Charttechnik gekommen ist.

      Kernpunkt diese Postings war soweit ich mich erinnere, dass man das Ganze erst mal recht einfach betrachten sollte und dann kann man diese Technik verfeinern.

      Je mehr Indikatoren, Charts etc. desto undurchsichtiger wird mE das Ganze und man verliert meiner Meinung nach schnell den Blick für das Wesentliche. Auch kann man jeden Chart oder Indikator (durch entsprechende Parameter) so manipulieren, dass er das aussagt, was er aussagen soll. - und hier muss man Fundamentals durchaus auch wieder in den Blickpunkt rücken, um nicht den Sinn für das Wesentliche zu verlieren.

      Ich pers. habe mich noch wenig mit EW und Fibronacci`s beschäftigt, wobei mir die Zusammenhänge dieser Analyse mit dem Markt auch noch nicht so zwingend erscheint, wie das bei der konventionelle Charttechnik der Fall ist, wo ich den Zusammenhang mit dem Marktverhalten zumindest im Moment noch besser nachvollziehen kann.

      Abschreckend finde ich jedenfalls manchmal die täglichen EW-Analysen, wo 2 gegensätzliche Szenarien aufgezeigt werden, dass ist für mich wie rot oder schwarz bei Roulette.

      Ich pers. bevorzuge wie gesagt eher die konv. Charttechnik, wobei ich vor einem Jahr mal alle Grundformationen im WEB schön zusammengefasst erklärt fand, die Seite gibts aber nicht mehr. :(

      Die konventionelle Chattechnik hat im Wesentlichen 3 Hilfsmittel:

      1. Trendlinien oder -kanäle
      2. Formationen
      3. Indikatoren (Trendfolger und Oszillatoren)

      Wenn man mal die Trendfolger und die Oszillatoren einander gegenüberstellt, so spiegeln sich darin die unterschiedlichen Anleger- (Trading-) Mentalitäten wieder, wie bei den Trends sich Langzeitinvestoren von Daytradern unterscheiden.

      Die Oszillatoren entsprechen dem Antizykliker, während die Trendfolger dem Zykliker entsprechen. Beide haben irgendwie recht und doch wird es ein nie endender Kampf werden. :D

      Betrachtet nun hier dieses Board so gibt es unterschiedliche Typen, die mehr oder weniger gut angesehen sind.

      Was sind nun Lemminge?

      Eigentlich Trendfolger und werden hier am meisten verspottet. Allerdings nur wenn sie über jede Klippe springen. Sind sie standhafter und gibt ihnen der Markt recht, so steigt Ihr Ansehen.

      Was sind die Gurus?

      Die Antizykliker mit hellseherischen Fähigkeiten. ;)
      Gibt Ihnen der Markt jedoch innerhalb einer gewissen Zeit nicht recht, dann werden sie selber immer stolzer und werden vom Publikum als verbohrte Spinner in eine Ecke gestellt.

      Bei dem jetzt zur Zeit aufkommenden Optimismus, fühlen sich diese Gurus von gestern bestätigt, die die gesagt haben, so konnte es nicht weiter gehen, dass ist eine Übertreibung nach unten und nun endlich bekommen die Bären das Fell über die Ohren gezogen. - Nur das haben sie vor 1 Jahr auch schon getan und die haben zumindest selbst bis heute noch nicht recht bekommen.

      Ein Spiel das sich immer und immer wieder wiederholt. Ich habe ja eingangs bereits erwähnt, dass ich im Vgl. zu manchen hier, noch ein Greenhorn bin, aber das was ich in dieser Zeit gelernt habe ist folgendes:

      1. Als Greenhorn ist man (mit schmalem Geldbeutel) besser bedient Trendfolger zu sein, als sich dagegen zu stellen.
      2. Je unerfahrener man ist, desto mehr sollte man sich an die übergeordneten Trends halten und erst mit zunehmender Erfahrung kann man hier variieren.
      3. Wenn man nicht gerade mit Daytrading sein Geld verdient, ist die mittelfristige Ausrichtung wohl das gewinnbringenste, wobei man die Tendenz dieser Ausrichtung je nach Erfahrung von den langfristigen Trends abhängig machen sollte.

      So nun zu meiner Einschätzung:

      1. Langfristig (der primäre Trend) zeigt nach unten.

      Betrachtet man natürlich Charts von 1900, dann haben wir natürlich noch einen intakten Aufwärtstrend :D - warum es ja immer noch diese Perma-Bullen gibt.

      Betrachtet man allerdings realistische Langfristanlegerzeiträume von 10-20 Jahren, so sieht man, dass dieser Beginn der nun 3-järigen Baisse mehr als ein Intermezzo ist, wie dies 1998 oder 1987 war.

      Der Pessimismus scheint mir deshalb auch gerechtfertigt zu sein und hat nichts mit politischen Turbulenzen etc. zu tun.
      Die kurzfrisitge Betrachtung von Unternehmenszahlen und Konjunkturaussichten ist auch irrelevant und kann man daher mE vernachlässigen.

      Im Gegenteil auch wenn heute schlechte Konjunkturzahlen nur auf den Irak-krieg geschoben werden und anscheinend die Unternehmenszahlen besser werden, sollte man sich fragen auf welche Kosten.
      Fast jedes Unternehmen liefert bessere Zahlen auf Kosten von immer mehr Arbeitslosen oder sonstigen Einsparungen oder der sog. Reduktion auf das Kerngeschäft. Also kein Wachstum der Wirtschaft, sondern bessere Zahlen durch Schrumpfung. (Siemens, Nokia, etc ...)

      Alle die heute vom DAX 6000 etc. schwärmen, glaube ich hängen einer Zeit noch hinterher, die mit der Gegenwart und auch der näheren Zukunft nichts zu tun hat.

      2. Wenn der primäre, langfrisitige Abwärtstrend gebrochen wird.

      ... dann gehen wir nicht gleich in eine weitere Hausse, sondern dann werden Wunden geleckt. Weltuntergang wollen wir ja mal ausser Acht lassen. ;)

      - dann läuft es seitwärts, man empfindet Bewertungen von Unternehmen als fair und es gibt allg. Konsens ohne Euphorie und Depression. Die Börse wird eher uninteressant.

      Meiner Meinung nach wird nach den letzten 20 Jahren der Trendfolger in dieser Zeit ausgedient haben. (sowohl nach oben, wie nach unten)- es wird die Zeit der Antizykliker, der Oszillator-Indikatoren.
      Auch von Stock-Picking wird wieder vermehrt geredet. ;)

      Ob wir schon soweit sind?:confused:

      Jedenfalls wurden auch solche Phasen immer zu einem klassischen Bärenmarkt gezählt.



      Auch der japanische Chart aus den 90igern aus vorangegangem Posting zeigt das Kommende oder so eine Phase. - Ich denke dass es so kommt.:rolleyes:

      Die Japaner sind auch nicht besser oder schlechter als die Europärer und ich halte es für gefährlich zu sagen, dass bei uns alles anders und das es bei den Japaner, mal banal gesagt, halt dumm gelaufen ist.

      Und das es auch nach diesen langen Seitwärrtsphasen noch weiter nach unten gehen kann, sieht man am Nikkei heute.:eek:

      Betrachtet man die 7 Jahre zwischen 1993 und 2000 so bewegte sich der Nikkei im Seitwärtstrend und formationstechnisch in einem Rechteck.

      Deshalb mal wieder zu den Chartformationen:
      Man untescheidet banal
      Umkehrformationen
      Doppelhoch, Doppeltief,SKS

      und

      Fortsetzungsformationen
      Dreiecke, Rechtecke, Wimpel

      also klassisch alles regelkonform - der Durchbruch des Nikkei nach unten - lt. Regel eine Fortsetzung!

      Deswegen glaube ich weiter diesen Thread längerfrisitig zu führen oder auch @Atze mit seinem Thread in Seitwärtsbewegungen genau richtig liegt. :)

      Betrachtet man den NIKKEI weiter, so dürfte wie gesagt die Zielzone des Rechtecks (bald) erreicht sein.

      Für DAX und US-Indies sind wir da aber entsprechend 1993.
      Bewegungen in diesem Rechteck waren Kursspannen von 15000-22000, also 40-50% Kurssteigerungen.

      Auf den DAX bezogen, falls die 2200 einen vorläufigen Tiefpunkt bilden ein Maximalziel von 3100 Punkten. Die Luft ist also dünn. :eek:
      Dünn ist zwar relativ, da die Zeit für 200 Punkte früher oft Monate, heute aber in 2 Tagen erfolgen kann.:D

      3. Bärenlektüre ;)

      Generell versuche ich mich (da man ja aus früheren Fehlern versucht zu lernen und ich natürlich zu Beginn des Börseneinstiegs (meines Erachtens jedem Börseneinstieg) nur bullische Lektüre las - da sind ja Kursrückgänge schon was lästiges ;)) zu hinterfagen, ob ich nicht wieder der selektiven Wahrnehmungsfalle unterliege.
      Nun versuche ich wohl, wie jeder Mensch wohl, mit Vereinfachung das Wesentliche zu erfassen.

      Wenn jemand überzeugt ist, dass wir in den 90iger die grösste Spekulationsblase aller (bisherigen) Zeiten gesehen haben und nun deren Platzen beobachtet, der hat seinen längerfrisitgen Standpunkt eingenommen.

      Eine bärische Position ist dann in jedem Fall langfrisitig fürs Depot gesünder, als eine bullische, auch wenn es gegen einen läuft. Insofern kann man auch mE überzeugungsgemäss ruhig mal selektiv wahrnehmen. :D

      Ich muss mich nur mal bei diesem zähen :mad: DOW fragen, was ich machen würde, wenn er nun wieder auf über 11000 steigt und ein Kaufsignal erzeugen würde? LONG oder SHORT?
      Die Beantwortung dieser Frage spare ich mir. :D

      Mal unabhängig von den Wahrscheinlichkeiten ist alles andere zwischendrin eben nur mit zunehmender Erfahrung richtig zu traden.

      Sprich als Greenhorn brauche ich heute Panik um LONG zu gehen, ansonsten läuft es gegen einen und man muss halt schauen, dass man mit einigermassen vernünftigem Moneymanagement seine SHORTS nachkaufen kann.

      Genau diese Panik fehlte und deshalb sind weder die Bären glücklich, die meisten an der Seitenlinie (trauen sich nicht einzusteigen), mal von den antizyklischen Gurus die nun das Ende der Baisse sehen abgesehen.


      4. Langfrisitge Bären mutieren z.Zt. zur kurz- bzw. mittelfrisitgen Bullen

      Ich schätze die Analysen einiger Bären. Es gibt jedoch einige, die zur Zeit aber mittelfristig bullisch eingestellt sind.

      Teilweise steigen sie komplett antizyklisch ein oder halten den seit Mitte März gebildeten Aufwärtstrend für nachhaltiger (als die letzten Bärenrallies) oder sehen sogar bei den US-Indizes den Rückgang seit Januar nur eine Konsolidierung und eine Fortsetzung der Oktober 2002 Rally.

      Diese Leute sind sich anscheinend sicher aufgrund von EW, dem momentanen Pessimismus oder auch der kurzfrisitgen Erleichterung nach dem Ende des Irakkrieges.

      Vielleicht sind da auch sog. Seher dabei, nachdem ich jedoch nicht mit solchen übersinnlichen Kräften ausgestattet bin, wäre für mich ein solches nachtraden eher ein auf "ROT" oder "SCHWARZ" setzen.

      Das heisst nicht, dass ich auch mal ein kurzes LONG Investment wagen könnte (mit engem STOPP), dennoch glaube ich, es ist besser sich einzugestehen "Schuster bleib bei Deinen Leisten" und hier auf die eine oder andere Rally nun verzichtet zu haben ist mE besser, als grundsätzlich falsch zu liegen.

      Risiko ist es wohl immer, aber durch die grundsätzliche Ausrichtung kann man auch bei den Bäreninvestments ruhiger Verluste in Kauf nehmen, als umgekehrt.

      Wenn sich der Seitwärtsmarkt, auch ein volatiler etabliert, werden weder Bären noch Bullen die Gewinner sein, also auch keine Verlierer. ;)

      Bleibt man auf einer Seite, so muss man halt geduldig seine Zeit erwarten. Falls es also in den nächsten Wochen für die Bullen erfreulich läuft, bin ich trotzdem überzeugt, dass deren Bäume nicht in den Himmel wachsen und man als Bär weiter auf Einkaufstour gehen sollte.

      --- denn als weiteren Oszillator brauche ich ja nicht mehr einseitig investieren. Warum sollte also das heutige am grössten von den Bullen vorgebrachte Argument der Liquidität auf einen fahrenden Zug investiert werden, wenn der übergeordnete Trend entgegengesetzt läuft?

      Hier kommt die von Buffet prognostizierte Derivateblase (zwangsweise sind wir da wohl alle mitten drin ;)) weiter ins Spiel. Durch dieses Platzen der Spekublase an den Aktienmärkten haben viel mehr Anleger die Möglichkeit der Shortzertis entdeckt und eine Zwangsläufigkeit in steigende Märkte zu kaufen gibt es für eine immer breiter werdende Masse schon lange nicht mehr. Die Vorteile, die sich die grossen Investmentgurus (durch Shorten) verschafft haben, schwinden immer mehr.

      Nur falls diese Derivateblase platzen sollte, sind das alles andere als bullische Aussichten. :D


      Nun jedoch zurück:
      Also je unerfahrener man ist, desto mehr sollte man mE die Haupttrends im Auge behalten und deshalb stehen auch die kurz-, bzw. mittelfrisitgen Bullen (auch wenn sie langfrisitig Bären sind),von den Perma Bullen ganz abgesehen, auch nicht in meiner Gunst. :D

      5. mittelfrisitge Ausrichtung

      Langfrisitger Bär ist ja nach wie vor Hamilton und auch für die mittelfrisitge Betrachtung ist Hamilton weiter bärisch, wobei die Argumentation bekannt ist und sich ja in der Vergangenheit bewährt hat.

      http://www.zealllc.com/2003/rvix.htm

      Wesentliche Aussage bleibt ja, dass sich LOWS in einem Bärenmarkt nur durch Panik als neue Volatilitätspeaks bilden.

      Diese Bären, wie Hamilton oder auch Nabil) sind alle nicht long, weil es keinen neuen Peak gegeben hat und deshalb diese Rally verpasst haben. Bezweifeln tu ich allerdings, das die nun auf einen fahrenden Zug aufspringen (Bullenargument) und ich schliesse mich Ihnen an. ;)

      Warum der VIX (Volatilitätsindex) so zurückgekommen ist, ist natürlich auf die steigenden Kurse, das Ende des Irakkrieges zurückzuführen.

      Aber was heisst es, dass der VIX so niedrig ist:

      Charttechnisch: - short gehen, es purzelt wieder
      Fundamental: - alle sind sich sicher, dass es nun nach oben geht, deshalb gibt es keinen Verkaufsdruck, aber auch nicht die Käufe. Das wird mE auch durch die Volumina belegt.

      Die Relation des VIX im Bärenmarkt wird duch die Abweichungen vom 200 Tage-Durchschnitt von Hamilton zu einem neuen Indikator dem relativen VIX zusammengefasst, da das Niveau der Volatilität in Bären- und Bullenmärkt unterschiedlich ist.

      Diese Aussage wird im folgenden zusammengefasst:



      FAZIT:

      Wer noch kein Börsenguru ist, sollte mE weiterhin ein Bär bleiben und sich nicht von einer Euphorie anstecken lassen oder anstecken lassen wollen. Optimismus und Sicherheit waren im Bärenmarkt die besten Indikatoren bärisch zu bleiben - und auch ein DAX, der noch ein paar hundert Punkte höher steht, bringt einen Bären nicht um.

      GRuss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 15:37:22
      Beitrag Nr. 753 ()
      Hi Atze :)

      ... war jetzt solange an meinem eben geschriebenen Posting dran, dass ich erst jetzt gesehen habe, dass Du auch am österlichen Karfreitag Zeit hast, ein paar Gedanken auszutauschen. :)

      GOLD mag ich ja nicht, wie du weißt , aber jeder hat ja einen individuellen Geschmack.

      Also dazu muss ich ja schon was sagen: :D:D:D

      1. Ich trage zwar auch keine Goldkettchen, aber schön anzuschauen finde ich es schon.
      2. Bis auf den Call mit dem GOP, muss man aber auch sehen, dass die Minen Geld verdienen, wie andere Firmen auch. ;) Hier sollte es eigentlich wurscht sein, mit was eine Firma Geld verdient.

      Nach der Umschichtung bei den Minen siehst Du ja, dass ich nun ja auch nicht mehr soviele Turnaround Kandidaten im Depot habe, die erst dann einen riesigen Hebel haben, wenn der Goldpreis anzieht, sondern die bereits heute schon gut Geld verdienen und zumindest auch nicht schlechter bewertet werden sollten, als anderen Unternehmen mit ähnlichen Gewinnen.

      Gruss Mic, der mit seinem Laptop auf dem Balkon sitzt und die Sonne geniesst. :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 18:48:51
      Beitrag Nr. 754 ()
      # 753


      GOLD - das faszinierende Metall. :rolleyes:

      Natürlich ist es schön anzusehen, aber da ich damit noch nicht sehr erfolgreich beim Timing war, entwickelt man für´s Depot eine gewisse Antipathie. Ich will es auch nicht schlechtreden (obwohl, meine Skepsis war ja bislang berechtigt - von daher wäre mein Timing als GOLD-BÄR :laugh: hervorragend gewesen. :D ).

      Bezüglich Goldminen habe ich zu wenig Ahnung von. Höchstens habe ich die AMEX-GOLD-BUGS in Beobachtung. Irgendwie scheinen die sich wohl mit den großen Indizes zu bewegen - die steigen ja jetzt an, der HUI auch. Insofern scheint wohl ein Zusammenhang zu bestehen.:cool:

      Aber ich will dieses Segment erst einmal außen vorlassen für mein Depot. ;) Das muß nicht heißen für immer. :laugh:

      Gruß
      Atze 2 (der jetzt dein langes Posting # 752 durcharbeiten wird ;) )
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 19:05:13
      Beitrag Nr. 755 ()
      Allgemein zu Rohstoffen:

      Rohstoffaktien werden ja z.Z. in vielen Börsenmagazinen
      als interessantes Investment vorgestellt. Dazu muß na-
      türlich auch die Konjunktur mitspielen. Wenn es in den
      USA, wie von vielen Anlegern befürchtet, zum großen
      "Knall" kommt, ist das natürlich nicht unbedingt positiv
      für diese Werte (Gold als Krisenmetall ausgenommen).
      Positiv für diese Branche natürlich das starke Wirt-
      schaftswachstum in Asien und hier insbesondere in China,
      zuletzt über 9%. Risikofaktor hier die Lungenkrankheit SARS,
      in einigen Ländern wurden die Wachstumserwartungen
      schon zurückgenommen. Die weitere Entwicklung diesbezgl.
      sollte man aufmerksam verfolgen.;)

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 19:19:31
      Beitrag Nr. 756 ()
      ..man findet für jede Einschätzung den passenden Analysten und hat wohl deshalb seine Lieblinge.

      Bezüglich Profis und wie sie ihr Geld verdienen.
      Ich meine dabei die GROSSEN dieser Branche (Livermore :), Jim Rogers, Warren Buffett, Peter Lynch, John Templeton, Marty Schwartz etc :D ) in den letzten 100 Jahren:

      Jeder Profi ging anders vor. Was der eine abgelehnt hat, befürwortet der andere.

      Das Wichtigere ist jedoch: wie gehen bzw. gingen diese wirklich erfolgreichen Börsianer mit Verlusten um?

      Hierzu eine interessante Passage aus dem Buch:
      Was Gewinner von Verlierern unterscheidet.

      ....natürlich konnten die Profis unterschiedlich vorgehen, da sie alle wußten, wie man mit Verlusten umging. Während der eine mit seiner Methode Gewinne erzielte, machte der andere, der entgegengesetzt verfuhr, Verluste - sofern letzterer zur gleichen Zeit an der Börse tätig war. Doch genau das ist der springende Punkt: :eek:
      Der zweite Börsianer würde zur selben Zeit eben keinen Trade durchführen (z.B. Livermore vermied ja die Seitwärtsphasen). Schon bei einem kleinen Verlust würde er aussteigen. Für die Profis ist das Vermeiden von Verlusten oberstes Gebot.:cool:

      Daraus folgt, daß es möglich ist, an der Börse durchaus unterschiedlich vorzugehen, um Erfolg zu haben.
      Das sehen wir ja auch schon bei uns Board-Teilnehmern.;)
      Paule 2 macht seine Gewinne hauptsächlich mit der mittelfristigen Put-Strategie. Ich hatte mich ein wenig auf die Bärenmarkt-Rallies eingefuchst (die Betonung liegt auf hatte :laugh: ), du versuchst es mit der richtigen Branchen-Gewichtung, die VTO-Seite versucht es mit der RSI-Strategie (zwar ohne Stop - jedoch mit festen Regeln für den Ein- und Ausstieg) etc.

      Ob man sich nun Gedanken machen muß, wie mache ich Gewinne im Seitwärtsmarkt? :eek: :eek: :confused:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 20:02:02
      Beitrag Nr. 757 ()
      Ich hab´noch ein wenig Lust weiterzuschreiben. :D

      Ich persönlich denke nicht, daß wir nun schon in einen Seitwärtsmarkt kommen. Ich denke noch, daß es weiter abwärts geht und wir nur eine ganz normale Bärenmarkt-Rally erleben.

      Mic, du schreibst es ja auch weiter oben:
      Langfristig (der primäre Trend) zeigt nach unten.

      Hierzu noch einmal ein 5-Jahres-Chart vom zähen DOW :eek:



      Da ist von Aufwärtsbewegung und Trendwende noch keine Spur zu sehen. Lediglich ein kleiner Zacken nach oben im Abwärtstrend.

      Ich habe auch ein wenig in einem anderen Börsenbuch gestöbert bzgl. DOW-Entwicklung nach der Weltwirtschaftskrise

      O´Neil schreibt:
      Wenn die USA in wirklichen Schwierigkeiten stecken, erlebt man Korrekturen im DOW von 30-50 %.
      Das geschah: 1937, 1940-42 (Kursverfall im 2.Weltkrieg), 1966, 1969-70, 1973-1974 und 1977 (Jahre, die geprägt waren vom Vietnamkrieg, vom Abfluss von Goldreserven aus dem Land, Ölpreiserhöhungen seitens der Opec, Expansionsbestrebungen der Sowjetunion, galoppierender Inflation und Zinsen in Höhe von 20 % während der Ära Carter).
      Interessant, wenn man mal alle Krisen der letzten 70 Jahre so aufgeführt sieht.

      Der DOW hat vom Top bislang bis zum zeitweiligen Tief 35 % verloren. Nach wie vor sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen absolut mies (find ich zumindest), so daß einem DOW-Verfall von 50 % - das wären also ca. 5780 - zumindest die Möglichkeit eingeräumt werden sollte. ;)
      Aber wie Mic schon schreibt, es ist eine zähe Angelegenheit, die dauern kann.
      Aber es birgt ja auch Chancen für den Börsianer. Man darf nur nicht zu lange, auf der falschen Seite investiert sein, bzw. man muß auch mal mit Geduld eine stinknormale Bärenrally als Bär ertragen können.;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 20:03:08
      Beitrag Nr. 758 ()
      @Dividendenstratege

      Rohstoffaktien werden ja z.Z. in vielen Börsenmagazinen

      ... das ist einerseits der Knackpunkt, den ich imo nicht so liebe.

      Wie Du richtig erwähnst (neben Gold), sehe ich auch bei einem tatsächl. Wirtschaftsaufschwung Rohstoffe als Frühzykliker und dazu als Sachwerte auch noch einen gewissen Schutz gegen Währungsverfall. ;)

      Bei SARS sind anscheinend die Meinungen zwiespältig, inwiewiet das Wirtschaftswachstum in China davon beinflusst werden könnte, aber eine Gefahr könnte es sein.

      Da neben der Tradingkomponente bislang hauptsächlich Rohstoffe im Depot sind (Diversifizierung zur Riskostreuung sehe ich erst, wenn genügend Kapital zur Werterhaltung da ist :D) - denke ich sollte ich nun langsam mal diese Asienkomponente angehen. ;)

      @Atze

      ....

      Der zweite Börsianer würde zur selben Zeit eben keinen Trade durchführen (z.B. Livermore vermied ja die Seitwärtsphasen). Schon bei einem kleinen Verlust würde er aussteigen. Für die Profis ist das Vermeiden von Verlusten oberstes Gebot.

      Na ja ganz konnte auch Livermore die Verluste nicht vermeiden, aber er wurde halt immer besser. Das Vermeiden von Verlusten ist nätürlich oberstes Gebot, aber obwohl ich ja nun wie Du eigentlich täglich die Börse betrachte, sträubt sich etwas gegen dieses Hin und Her.

      Die Frage ist halt mal wieder, ob man nicht was in seinen Einschätzungen verbessern muss.

      Auch wenn in diesem Jahr wieder ein Minus zu verzeichnen ist, bin ich mit mir erst mal zufrieden. -

      Ein bisschen Trading muss auch sein, sonst wird es langweilig, aber gerade in diesen Phasen muss man eben auch wieder mal mittelfrisig, langfrisitig denken - auch seitwärts - und Positionsbestimmung mit sich selbst machen, auch wenn andere zur Zeit vielleicht erfolgreicher sind. ;) - Deshalb dieses lange Posting.


      Ob man sich nun Gedanken machen muß, wie mache ich Gewinne im Seitwärtsmarkt?
      ... denke ich wird in der Zukunft immer wichtiger werden, aber da bist Du doch mit Deiner Bulle/Bär Strategie, RSI-Oszillator voll im richtigen Zukunftstrend (s. mein Posting #752) :)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 20:10:23
      Beitrag Nr. 759 ()
      @Atze :)

      Na was Du zu dem DOW schreibst, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

      Ich hab auch nicht geschrieben, dass wir uns schon im Seitwärtsmarkt befinden, aber dass das meines Erachtens die Folge sein wird (aus der Vergangenheit gesehen) - s. Nikkei oder die langfrisitigen Bilder.

      Auch beim DAX, wenn Bewertungen wieder als vernünftig anerkannt werden, heisst das für mich noch lange keine Hausse.

      Es könnte jedoch durchaus sein, dass die 2200 nicht mehr unterschritten werden und wir eine Tradingrange wie im Nikkei in den nächsten Jahren bekommen und dann gehts halt mal 50% rauf und 30% wieder runter. :D

      Dieser DOW mit seiner Preisgewichtung ist ein Fake und @paules Artikel über das PPT sollte eigentlich zu denken geben, ob man diesen Index überhaupt noch voll nehmen soll. :mad: :p

      gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 20:35:17
      Beitrag Nr. 760 ()
      Bezüglich Seitwärtsmarkt:

      Ich hab auch nicht geschrieben, dass wir uns schon im Seitwärtsmarkt befinden

      Ich weiß Mic, ich hatte ja mal gedacht, wir kommen in einen Seitwärtsmarkt. Aber ich denke auch, es ist dann nur eine Art "Konsolidierung bzw. Treppenstufe", um hinterher weiter zu fallen. ;)

      ------------------------------------------------------

      Hier ist noch ein Spiegel-Artikel, der unbedingt hier noch hingehört.

      $ Mutter aller Gefahren

      Der Dollar, einst Symbol der amerikanischen Stärke, verliert immer mehr an Wert. Denn an den Finanzmärkten wächst die Angst vor einem plötzlichen Absturz der US-Wirtschaft. Immer mehr Notenbanken schichten deshalb ihre Währungsreserven um - zu Gunsten des Euro.

      Wenn Jim O`Neill über die Zukunft des Dollar nachdenkt, wird er zum Skeptiker. Die amerikanische Währung, glaubt der Chefökonom der Investmentbank Goldman Sachs, wird in der nächsten Zeit deutlich an Wert verlieren - und der Euro zulegen.

      Ein Kurs von 1,20? Von 1,30? Oder gar 1,40? Alles möglich. "Wir werden uns auf mittlere Sicht in diese Richtung bewegen", glaubt der Banker aus London.

      Michael Klawitter, der als Devisenexperte der WestLB sein Büro ebenfalls in der britischen Hauptstadt hat, sieht die Sache ähnlich: Ein Anstieg der europäischen Gemeinschaftswährung - und damit ein Abgleiten des Dollar - auf 1,40 sei "not out of question", nicht außerhalb des Möglichen.

      Es ist schon merkwürdig: Ausgerechnet der Dollar, der in Krisenzeiten einst als "safe haven", als sicherer Hafen galt, um mögliche Turbulenzen zu überstehen, verliert derzeit rapide an Wert. Um fast 20 Prozent ist er im Laufe der letzten zwölf Monate gefallen - für eine Leitwährung, die nicht so stark schwankt wie Aktien, eine dramatische Veränderung.

      Anleger, Fonds und Banken denken neu: Rein in den Dollar? Nein, rein in den Euro. Selbst die sonst eher bedächtigen Notenbanken schichten ihre Devisenreserven inzwischen Stück für Stück um - und setzen, wie in China, Russland, Taiwan oder Kanada, zunehmend auf den Euro.

      An den Börsen wachsen die Zweifel an der Weltmacht Amerika: nicht an der militärischen Stärke, wohl aber an der ökonomischen. Es wächst die Furcht, dass die US-Wirtschaft längst nicht so robust ist, wie lange alle glaubten - und dass der Aufschwung, den das Land auch jetzt wieder erlebt, plötzlich zusammenbricht.

      "Die Leute fragen sich: Wie lange geht das noch gut?", beschreibt Norbert Walter, Chef-Volkswirt der Deutschen Bank, die Skepsis. Platzt nach der Aktien- auch die Dollar-Blase?

      Denn der Wohlstand in den Vereinigten Staaten ist größtenteils auf Pump finanziert. Er speist sich aus einem "double deficit", wie es Wim Duisenberg, Präsident der Europäischen Zentralbank, vorige Woche sorgenvoll nannte: aus einem tiefroten Haushalt - und einer tiefroten Leistungsbilanz.

      So hat US-Präsident George W. Bush die Etatüberschüsse, die er vor gut zwei Jahren von seinem Vorgänger geerbt hat, binnen kürzester Zeit in gewaltige Defizite verwandelt. Allein dieses Jahr muss der Mann aus dem Weißen Haus sich rund 380 Milliarden Dollar von Anlegern leihen, um damit seine Steuersenkungen oder den Krieg zu finanzieren - ein Minus, das, wenn man das Maastricht-Kriterium als Maßstab nähme, bei vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts läge und damit höher als das deutsche.

      Gleichzeitig wächst die Kluft in der amerikanischen Leistungsbilanz: Die Verbraucher und Firmen in den USA erwerben weit mehr Waren und Dienstleistungen, als sie sich eigentlich leisten können - und auch selbst im Land produzieren. Deshalb sind die Importe sprunghaft angestiegen. Das gilt parallel auch für den Kreditbedarf der Amerikaner.

      Denn weil die eigenen Bürger extrem wenig sparen, müssen sich die USA auch das Geld für ihre Einfuhren im Ausland beschaffen. Allein dieses Jahr werden die Geldgeber aus dem Ausland rund 500 Milliarden Euro in die USA pumpen, damit die Vereinigten Staaten ihre Import- und Konsumwut bezahlen können - ein Betrag, der fünf Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsprodukts entspricht.

      Ein derart hohes Minus in der Leistungsbilanz haben selbst die Tigerstaaten in Fernost nicht erreicht, ehe die Geldgeber das Vertrauen verloren und die Volkswirtschaften in Thailand oder Indonesien rasant abstürzten.

      Immer größer werden deshalb die Sorgen von Politikern und Ökonomen in Europa: "Das ist keine Stabilitätspolitik", warnt Bundesfinanzminister Hans Eichel. "Präsident George Bush versucht gerade, Wirtschaftstheorie und Wirtschaftsgeschichte zu widerlegen", warnt Goldman-Sachs-Ökonom O`Neill: "Das wird nicht gelingen."

      Dabei hatte sich lange kaum jemand um diese Entwicklung geschert. Das amerikanische Leistungsbilanzdefizit, das seit Mitte der neunziger Jahre kräftig anschwoll, galt als Marginalie, als Thema für Experten. Nicht weiter problematisch.

      Denn selbst in Europa zweifelte kaum jemand daran, wo die produktivste Volkswirtschaft der Welt steht: jenseits des Atlantiks. Und so lenkten die Anleger aus aller Welt Tag für Tag Milliardenbeträge in die USA, kauften Aktien und trieben den Dow-Jones-Index in neue Höhen, investierten in Firmen und legten ihr Geld in amerikanischen Staatsanleihen an. Die Dollar-Nachfrage stieg rasant an und damit der Kurs des Greenback. Mit Alan Greenspan stand der US-Notenbank zudem ein Präsident vor, der in aller Welt als Magier der Märkte bewundert wurde - das Vertrauen in die amerikanische Währung war grenzenlos.

      Auch außerhalb der Vereinigten Staaten galt der Dollar als Weltwährung Nummer eins: Rund um den Globus, von Hongkong über Litauen bis hin nach Südamerika, banden Regierungen ihre Währung fest an den Dollar - in der Hoffnung, am amerikanischen Wohlstand teilzuhaben. Argentiniens damaliger Präsident Carlos Menem plante gar, das heimische Geld ganz abzuschaffen - und durch die US-Währung zu ersetzen.

      Der Dollar war wieder einmal der wichtigste Anker im Weltwährungssystem, ähnlich wie zu Zeiten des Systems von Bretton Woods, das 1944 in der amerikanischen Kleinstadt gleichen Namens installiert wurde und gut 20 Jahre lang für stabile Verhältnisse an den globalen Devisenmärkten sorgte.

      Alle großen Währungen waren bis 1973 in diesem System durch feste Wechselkurse an den Dollar gebunden - und dessen Wert war wiederum bis 1971 durch die amerikanischen Goldreserven abgesichert. Doch ähnlich wie schon das System von Bretton Woods zusammenbrach, als sich die großen Industriestaaten allzu unterschiedlich entwickelten, ist auch die Dollar-Euphorie der neunziger Jahre mittlerweile ins Wanken geraten.

      Erst kollabierten die Tigerstaaten in Fernost. Dann verabschiedeten sich auch Brasilien und Argentinen vom "dollarpeg", von der festen Anbindung an die amerikanische Währung, als der Druck auf die eigenen, längst nicht so dynamischen Volkswirtschaften zu groß wurde.

      Gleichzeitig reift mit dem Euro, dem einst belächelten Kunstgeld aus "Old Europe", nun eine zweite Weltwährung heran - und zwar eine Währung, die nach schwachem Start und einem zwischenzeitlichen Kursverlust von 30 Prozent nun zusehends an Wert gewinnt.

      Nicht nur Fonds und private Großanleger rechnen deswegen neu, auch die Notenbanken kalkulieren genau, wie und wo sie ihre Devisen investieren: "Der Ertrag aus Dollar-Anlagen ist derzeit sehr niedrig, andere Währungen bringen mehr", erklärt nüchtern der russische Zentralbank-Vizepräsident Oleg Wjugin. Er werde deswegen "diversifizieren". Sprich: Moskau hat den Euro-Anteil seiner Reserven von unter 10 auf über 20 Prozent erhöht.

      Schon im Herbst des vorvergangenen Jahres ließ auch Chinas Führung ihren deutschen Staatsgast Gerhard Schröder wissen, sie werde künftig mehr Euro in den Tresoren der Zentralbank horten - und nicht so sehr Dollar. Die Pekinger Währungshüter verwalten immerhin Devisenreserven in Höhe von 271 Milliarden Dollar - und damit nach Japan das zweitgrößte Währungspolster der Welt.

      Ähnliche Ankündigungen gibt es mittlerweile aus einer Vielzahl von Ländern: So hat Taiwan sein Euro-Investment von 20 auf 35 Prozent aufgestockt, Singapur hält ein Drittel seiner Reserven in Euro. Und auch Kanadas Zentralbank will verstärkt in die Gemeinschaftswährung investieren.

      Eine aktuelle Studie von Goldman Sachs belegt, wie sehr sich die Gewichte verschoben haben: Anfang 1999 hatten die großen Zentralbanken noch 5,8-mal so viele Dollar wie Euro in ihren Tresoren, drei Jahre später waren es nur noch 4,6-mal so viele. Und die Investmentbanker sind sicher, dass der jüngste Kursanstieg des Euro noch "zusätzliche Bewegungen in diese Richtung auslösen wird".

      Bemerkenswert ist dabei, dass ausgerechnet Saddam Hussein als einer der Ersten auf den Euro setzte: Schon im Herbst 2000 kündigte sein Finanzminister in Bagdad an, den Euro zu bevorzugen - und nicht mehr "die Währung des Feindes". Sämtliche Rohölexporte des Irak im Rahmen des Uno-Programms "Öl für Lebensmittel" werden seither, anders als am Rohölmarkt üblich, nicht in Dollar, sondern in Euro abgerechnet.

      Mittlerweile denkt Iran, nach Saudi-Arabien der zweitwichtigste Opec-Exporteur, ebenfalls über einen Währungswechsel nach - und erwägt, sich seine Exporte teilweise in Euro bezahlen zu lassen. Als Reaktion auf Washingtons Vorwurf, Mitglied einer "Achse des Bösen" zu sein, hat die iranische Regierung auch schon die Hälfte ihrer Währungsreserven von sieben Milliarden Dollar in Euro umgetauscht.

      Währung als Waffe: Tatsächlich ist Amerika verwundbar, weil sein Wohlstand darauf beruht, dass genügend Menschen in aller Welt Dollar kaufen. Nur so lässt sich das Loch in der US-Handelsbilanz stopfen. Und solange Öl, der wichtigste Rohstoff der Weltwirtschaft, in Dollar - und nur in Dollar - gehandelt wird, bleibt die Nachfrage nach der US-Währung auf hohem Niveau.

      ...

      Tatsächlich haben die irakischen Ölexporte allenfalls einen marginalen Einfluss auf den Dollar-Kurs: Ihr Wert betrug umgerechnet zuletzt nur etwa 30 Millionen Dollar am Tag, verglichen mit rund 1,2 Billionen Dollar, die täglich an den Devisenbörsen rund um den Globus umgesetzt werden.

      Anders wäre es, wenn die gesamte Opec von einem auf den anderen Tag keine Dollar mehr akzeptieren würde - und stattdessen auf den Euro setzte. Dann hätten die Amerikaner, anders als heute, beim so wichtigen Öl ein Wechselkursrisiko zu tragen. Und zugleich würden die Petrodollar, die zum Teil auch in die USA zurückgehen, spärlicher fließen. "Solch ein Szenario" hält Thorsten Polleit, Chefökonom der Investmentbank Barclays Capital, aber für "extrem unwahrscheinlich".

      Wesentlich gefährlicher für Amerikas Volkswirtschaft und damit für den Dollar sind derzeit die blanken Nerven der Anleger - vor allem in Fernost. Was passiert, so fragen Ökonomen, wenn die beunruhigten Investoren ihr Kapital aus den USA abziehen? :eek: Oder wenn die Anleger zumindest kein zusätzliches Geld mehr an der Wall Street investieren?

      Insbesondere die asiatischen Länder finanzieren derzeit den größten Teil des amerikanischen Leistungsbilanzdefizits: Allein die Zentralbank in Tokio hat inzwischen US-Staatsanleihen im Wert von 363 Milliarden Dollar :eek: aufgekauft. Japan ist damit zum wichtigsten Gläubiger der USA aufgestiegen, gefolgt von der Volksrepublik China, die über 102 Milliarden Dollar in US-Anleihen investiert hat.:eek:

      Alles in allem halten die asiatischen Staaten die Hälfte aller weltweiten Währungsreserven - und fördern so den Boom ihres wichtigsten Handelspartners. Doch wie lange noch? :eek:

      Irgendwann, fürchten Ökonomen, dürfte den Geldgebern in Tokio, Peking oder Hongkong die Sache zu heiß und das Risiko zu groß werden. "Dann kommt es zum großen Knall", befürchtet der Wirtschaftshistoriker Harold James von der Universität Princeton: Der Dollar stürzt ab - und die amerikanische Wirtschaft gleich mit. Selbst eine Währungskrise sei möglich, warnt Jim O`Neill von Goldman Sachs.

      Das Nachrichtenmagazin "Newsweek" warnt seine amerikanische Leserschaft jedenfalls schon mal vor den dramatischen Konsequenzen: "Vergesst den Irak-Krieg. Vergesst den transatlantischen Streit. Die Mutter aller Gefahren lauert an einer ganz anderen Front.";)

      ULRICH SCHÄFER

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244444-2,00.html

      Ist das eine Basis für eine Hausse? :rolleyes:
      Bei diesen Artikeln, kann ich einfach kein Bulle mehr werden. :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 20:56:10
      Beitrag Nr. 761 ()
      Mic, hier ist auch noch Interessantes zu GOLD ;)

      http://www.stockmove.de/stockmove/special/index.php

      Message in the Bottle ....

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 21:22:21
      Beitrag Nr. 762 ()
      Hi Atze :)

      Dein USD-Artikel ist für mich auch immer wieder (obwohl z.Zt. nicht in EUR-Calls investiert) einer der Hauptgründe für meine Rohstoffinvests. ;)

      Deswegen sind EUR-Calls vielleicht auch immer wieder ein probates Mittel dem PPT zu entgehen. :p - Hier spielt ja die ganze Welt mit. :D - wie Dein Artikel ja auch besagt:

      Anleger, Fonds und Banken denken neu: Rein in den Dollar? Nein, rein in den Euro. Selbst die sonst eher bedächtigen Notenbanken schichten ihre Devisenreserven inzwischen Stück für Stück um - und setzen, wie in China, Russland, Taiwan oder Kanada, zunehmend auf den Euro.

      --------------------

      zu dem stockmove-Artikel:

      Wie Du vielleicht früher ja bemerkt hast bin ich bekennender Fan und bin inzwischen registrierter Kunde. :D. Ich verwende aber trotzdem noch meinen eigenen Kopf :D -, um mich nicht wie Jesse sagte "von Tippgebern abhängig zu machen".

      Er ist ein EW-Fan und ist z.Zt. nicht nur bärisch für Gold und EUR, sondern Bulle und zählt für mich zu dem Personenkreis unter Punkt 4 im Posting #752.

      In manchen Dingen ist er der Zeit voraus, nur mit dem Timing klappt es halt auch nicht immer. :D Nobody is perfect. ;)

      -- aber gerade deswegen könnte gerade Japan (auch einer seiner momentanen Favos) interessant sein, da sich das mit meinen Beobachtungen oder Deinen (20 Jahrestief) deckt.

      Die banken in Japan sind eine Katastrophe, aber die Zahlen von Toyota sehr gut. :) - Ausserdem siehe Phantasie in Zusammenhang mit China. - Und auf den Nikkkei guckt IMO so gut wie niemand. Diese LOW`s scheinen eigentlich niemand mehr zu interessieren.

      Wenn die Banken dort komplett in den ... gehen, dann haben wir glaube ich ganz andere Sorgen, für Gold wiederum gut.

      Also erst absichern worst- case und dann auf die Verlierer von gestern setzen. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 21:39:33
      Beitrag Nr. 763 ()
      Übrigens Atze noch ein TIPP ;)

      Falls es wider Erwarten nun doch hoch geht, ist das Shorten des BuFu auch eine gute Idee (sollte ich eigentlich in meinem Depotupdate unter LONG-Invests stellen).

      Bin da auch viel zu früh wieder raus.

      Inzwischen hat sich eine regelrechte Anleihenblase gebildet - und falls alles so toll wird, wie die Bullen glauben, werden als erstes Zinsen wieder angehoben.



      Im günstigen Fall rennt es nochmal bis 115 hoch - dann shorten, ansonsten Bruch der 113 zu shorten, entspr. quasi LONG-Einstieg in die Indizes. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 21:50:30
      Beitrag Nr. 764 ()
      Hi Mic,

      das Shorten des BuFu

      ...ist so gar nicht mein Segment. ;)
      Hast mal ´ne WKN hierfür?

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 21:59:39
      Beitrag Nr. 765 ()
      Sorry Atze ;)

      BuFu=EURO Bund Future. Kannst Du mit OS shorten, aber eigentlich weiss ich ja, dass Du keine Hebel magst. :D

      Ansonsten nehme ich 736238 (ist ja seit Deiner OS-Freischaltung kein Problem ;) )

      Gruss Mic :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 21:59:56
      Beitrag Nr. 766 ()



      Im günstigen Fall rennt es nochmal bis 115 hoch
      Das Chartbild deckt sich ja auch mit deiner Meinung.:cool:

      http://www.derivatecheck.de/analysen/default_an.asp?sub=4&An…
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 22:05:57
      Beitrag Nr. 767 ()
      Danke Mic, für die WKN.



      Wenn man richtig liegt, ist es ja nicht schlecht.:rolleyes:
      Aber wenn nicht, dann :cry: :cry:

      ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 22:06:29
      Beitrag Nr. 768 ()
      Atze, wo immer nur Du so schnell die schönen Charts her hast.:rolleyes: - Bewunderung.:D

      Wenn sich an dem BuFU ein Dreieck, als Fortsetzungsformation bildet, sollte man jedenfalls als Bär erst mal aufpassen. - und ihn als zusätzlichen Indikator wählen (unabhängig von Devisen)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 22:08:18
      Beitrag Nr. 769 ()
      #764

      Ja Atze, 20% am Tag muss Dein Herz da schon aushalten. :D:D:D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 22:30:00
      Beitrag Nr. 770 ()
      Atze, wo immer nur Du so schnell die schönen Charts her hast

      Google :cool:

      ---------------------------------------

      Ja Atze, 20% am Tag muss Dein Herz da schon aushalten

      So beschleunigt sich der Weg zum Herzschrittmacher. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 22:55:49
      Beitrag Nr. 771 ()
      Hi Atze :)

      Habe Dir noch einen konservativeren Schein rausgesucht:

      772326



      Ist im Geld und den besten den ich finden konnte mit LZ bis 08/03.

      Momentaner Hebel ca. 14!

      Der innere Wert (also ohne Zeitwert) =6,32, Basis: 120!

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 23:04:00
      Beitrag Nr. 772 ()
      # 771
      Danke Mic :)
      ...und wo handelst du ihn? in Stuttgart ?

      ---------------------------------

      Wir wissen ja,
      wir haben ein Anleihen-Bubble
      wir haben ein Immobilien-Bubble
      wir haben immer noch teilweise ein Bewertungsbubble
      wir haben ein Schuldenbubble

      ...jetzt noch das entsprechende Timing für ein Platzen dieser Bubbles ;) - dann wäre alles o.k. mit der Performance.:cool:

      Aber so leicht ist es wohl doch nicht, oder? :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 23:24:37
      Beitrag Nr. 773 ()
      Hi Atze :)

      OS handle ich nur in Stuttgart bzw. direkt mit dem Emittenten, deswegen ist auch das Volumen, dass Du da siehst, immer wurscht.

      Wenn man sich Hebelprodukte anschaut, haben Zertis immer das Problem mit dem Knock-Out auch wenn es da nach unten geht.

      Das mit dem Zeitwertverlust , ist bei weit im Geld liegenden Scheinen oft unbedeutend.
      Der Zeitwert des unten stehenden Scheins liegt bei 0,32 (also mE vernachlässigbar!)
      Im Rechner zeigt sich ein Break-Even, also zur Fälligkeit bereits bei Fall des BuFU um einen halben Punkt.

      Also wenn der BuFu so bleibt, hast Du minimalen zeitwertverlust. Ich schau mir das immer im 2 dim. Chart im OS-REchner an und spiele etwas mit den Werten.

      Die Idee, die dahinter steckt z.Bsp Sekundärbeziehungen zu handeln ist, dass Du oft einen besseren Hebel bekommst bei Shorten von BuFu oder handeln Währungs-OS, als bei den entsprechenden Indizesscheinen ohne dass Du wie bei den wie Du es nennst (Harakiri-Scheinen) gleich ausgestoppt zu werden.

      Du erinnerst Dich ja an meine Verluste, als diese Rally began.:rolleyes:

      Einfach zu nahe am Knock-Out. Deswegen vergl.ich teilweise die Hebel.

      Das ABN-Short Mini Dow, das nun im Depot liegt ist nun mit K.O. bei 9400. :rolleyes:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 23:49:28
      Beitrag Nr. 774 ()
      # 773
      Mic, danke für deine Info. :)

      -----------------------------

      Erinnerst du dich noch an Real Estate Bubble Basket Short Basispreis 110?

      Da wird´s langsam kritisch, obwohl man ja weiß, daß es ein Bubble ist. - Timing ist hier halt lebenswichtig.



      http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_detail.asp?Zerti…

      Auch in England nimmt das Negative langsam Formen an bezüglich Immobilien-Bubble und deren Folgen.

      Neue Warnsignale am britischen Häusermarkt

      Raschere Abkühlung bedroht das Konsumklima

      London - Mit wachsender Sorge blicken britische Konjunkturbeobachter auf den Häusermarkt. In den letzten Wochen mehren sich Anzeichen dafür, dass die allgemein erwartete Abkühlung des Marktes sich nun rascher manifestiert und das Verbrauchervertrauen angreift. Der im Wohneigentum gebundene Vermögenszuwachs gilt als wichtigste Determinante der Konsumneigung auf der Insel ...

      http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/aktuell/inde…

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 00:06:15
      Beitrag Nr. 775 ()
      Hi Atze :)

      Da wird´s langsam kritisch, obwohl man ja weiß, daß es ein Bubble ist. - Timing ist hier halt lebenswichtig.


      Mit dem Timing hast Du sicher recht, obwohl ich immer mehr davon abkomme irgendwas anzufassen, was das PPT wohl fast ausschliesslich unter Kontrolle hat.:laugh: Ich hasse es!:cry: :mad: - Lieber kurz und schmerzlos, als lange hinsiechend. :p

      Hier passt auch @paules Posting vom PPT. Ein Auszug den ich mal kurz klaue, der hierher passt.

      -------------------------------------------------
      Finanzspritze durch Hypothekenbanken
      Trügerischer Reichtum




      Nicht nur der Dow, auch die US-Wirtschaft und ihre Bürger erhalten Hilfe. Sprechen will über die Kreditspirale, die sich im halbstaatlichen Kreditsektor immer schneller dreht, offiziell niemand. Doch in den Bilanzen der unter Staatseinfluss stehenden Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac finden sich ihre Spuren: Die beiden Institute haben ihre Kredite seit 1997 auf knapp 1,4 Billionen Dollar fast verdreifacht. Der Clou: Dank ihrer Staatsnähe können die Hypothekenbanken die Ausleihungen zu US-Regierungskonditionen refinanzieren. Mit Hilfe dieser Finanzspritzen können die Verbraucher ihre teuren Kreditkartenkonten umschulden und zum Wohl der amerikanischen Wirtschaft weiter auf Einkaufstour gehen.

      ------------------------------------------------

      Also bevor wahrscheinlich Fannie Mae oder Freddie Mac im Kurs zurückgehen, gibts die Dollars für 1,70€ und Gold steht bei 3000 USD. :laugh:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 00:13:19
      Beitrag Nr. 776 ()
      Ja Mic, das PPT ist wirklich nicht zu unterschätzen.:(

      Übrigens, du hast doch heute etwas über Lemminge geschrieben.:rolleyes:

      Hier ist das neueste Lemming-Cartoon.:laugh:



      http://www.nichtlustig.de/html/030417.html

      Hoffentlich gehören wir nicht zu denen. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 00:21:31
      Beitrag Nr. 777 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: Hoffentlich gehören wir nicht zu denen.

      Atze :laugh:
      Ich glaube nicht, da ich

      1. nicht mit der U-Bahn in die Arbeit fahre,
      2. ich um 9:45 bereits in der Arbeit sein muss
      3. die U2 nicht auf meiner Strecke liegt.

      Gruss Mic:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 00:28:19
      Beitrag Nr. 778 ()
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 10:41:58
      Beitrag Nr. 779 ()
      Manchmal muss man 2 x über etwas nachdenken. :rolleyes:

      @Dividendenstrage hat ja nun mehrmals auf die Gefahren durch SARS hingewiesen.

      Ich halte zwar exogene Faktoren nicht für besonders langlebig, aber sie können ja durchaus Auslöser für bestimmte Kursverläufe sein.:eek:

      Es scheint bei SARS inzwischen jedenfalls mehrere Definitionen zu geben. ;)

      Die Offizielle:
      Severe Acute Respiratory Syndrom

      und hier eine

      Eine Inoffizielle (seit heute) ;):
      Sell All Remaining Stocks



      aus

      http://www.gold-eagle.com/editorials_03/grizzly041903.html

      hier ein kleiner Auszug, der auch für Japan erst mal nichts Gutes verheisst.

      ------------------------------------------
      Pardon the pun, but SARS is nothing to sneeze at. This pneumonia-like disease is just starting to spread around the world. On Saturday the World Health Organization reported the outbreak has reached into Indonesia and the Philippines. Asian airline giant Cathay Pacific has suspended flights to/from Malaysia, and they`re considering suspending all flights. Airport authorities in Hong Kong are taking the temperature of outgoing travelers and detaining those with even the mildest symptoms. (If there`s one market to go long on, it`s surgical mask futures.)

      SARS is already taking a measurable economic toll. Travel and tourism in and out of Asia is down dramatically. Las Vegas has barred some incoming flights from Singapore and Japan. Many Asian high-rollers, a mainstay of the "action" in Vegas, won`t be coming this summer. This will ripple right on down to the nickel slot machines.

      Japanese investors continue to spread SARS, in this case "Sell All Remaining Stocks." The Nikkei 225 index closed last Friday at a fresh 20-year low, at 7,825. Despite the near-desperation actions of the Bank of Japan (near-zero interest rates) and those by the Japanese government (numerous "emergency stimulus packages") over the past ten years, their economy is still in the intensive care ward. The prognosis remains: little prospect for immediate and substantial recovery. For example, retail sales in Japan have dropped an incredible 51 months in a row! (They`re going for DiMaggio`s record of 56.)


      ----------------------------------------------

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 10:50:28
      Beitrag Nr. 780 ()
      Ausserdem habe ich noch was gefunden. :rolleyes:

      Für alle Anleger, die lieber in Fonds sparen, aber Bären sind:
      Auf dieser Seite eine Tabelle mit den erfolgreichsten "Bärenfonds" in den USA.

      http://www.bearmarketcentral.com/grizzly2003-2.htm

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 15:08:51
      Beitrag Nr. 781 ()
      Hi Mic und Dividendenstratege :)

      SARS sollte man wohl doch nicht unterschätzen. :(
      Irgendwie will man sich mit Krankheiten nicht so auseinandersetzen (ist ja auch sooo weit weg) ;).

      Hongkongs Wirtschaft leidet unter Sars

      ....Hinzu kommt, dass Hongkong als regionaler Knotenpunkt natürlich auch unter dem Sars-Effekt auf die Wirtschaft der gesamten südost- und ostasiatischen Region leidet. Sollte in China gar eine landesweite Epidemie ausbrechen, so müsste dies verheerende Folgen auch für die langfristige Gesundheit der Hongkonger Wirtschaft haben. In jedem Fall sind sich die meisten Beobachter heute schon einig, dass Hongkong von Sars erheblich schwerer getroffen wird als vom Irak-Krieg....

      Singapur hat wegen der um sich greifenden Lungenkrankheit Sars seine Wachstumsprognose deutlich reduziert. ...

      http://www.nzz.ch/2003/04/19/wi/page-article8T390.html

      Mic, ich denke jetzt auch, die Bier-Aktie sollte man sich wohl noch nicht ins Depot legen. ...und vom Nikkei nehme ich auch erstmal Abstand. (allerdings bleibt dies unter Beobachtung ;) )

      Folgt bald Sell All Remaining Stocks? # 779 :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 20:36:04
      Beitrag Nr. 782 ()
      Ein Ostergruß passend zu deinem Namen Mic. ;)



      von
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 22:25:09
      Beitrag Nr. 783 ()
      Auch ich wünsche allen ein schönes Osterfest.:kiss:

      Dem schönen Bild von Atze brauche ich nichts mehr hinzuzufügen.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:08:22
      Beitrag Nr. 784 ()
      Trotz österlicher Feiertagsstimmung hab ich mal ein bisschen über EW-gestöbert.

      Da bin ich auf diese Seite gestossen:
      http://www.terminmarktwelt.de/elwave/elwave_principle2.htm#m…

      Hab mir auch mal die DEMO runtergeladen, aber da fehlen mir einfach noch die GRundlagen.

      Dann habe ich mir den HUI vorgenommen und mir gedacht, schauen ob ich zumindest langfrisitig einfach zu erkennende Muster wiedererkenne. ;)

      Und siehe da ich glaube welche zu erkennen.

      Ich hab mir leider noch keine Domain zugelegt, um das auch richtig zu zeichnen.

      Also hier der Langfristchart vom HUI:



      Mal abgesehen in welchem Zyklus wir sind, würde ich jedenfalls den Anstieg seit nov 2000 - mai 2001 als Welle 1 sehen, dann die Korrektur vom mai 2001 - nov 2001 als Welle 2, dann die Welle 3 wieder nov 2001- mai 2002 und sind nun in der Korrektur der Welle 4. :D

      Zumindest wären damit die Grundregeln erst mal erfüllt:

      Die wichtigsten Regeln und Richtlinien sind:

      Welle 2 kann nicht länger (Kurs) sein als Welle 1 und deshalb nicht unter den Beginn von Welle 1 reichen.
      =>STIMMT

      Welle 3 ist im Vergleich zu Welle 1 und 5 niemals die kürzeste Welle.
      =>STIMMT, wobei die 5 ja noch gar nicht begonnen hat

      Welle 4 kann Welle 1, außer bei einem Diagonal Triangel oder manchmal in Welle 1 oder A, nicht überlappen. In einer dritten Welle darf Welle 4 die Welle 1 nie überlappen. Nach manchen Interpretationen darf dies auch nicht in einer Welle 1 oder A geschehen.
      =>STIMMT, würde bei HUI bedeuten, dass die 80 nicht unterschritten werden darf!!!

      Als Richtlinie zeigt die dritte Welle das höchste Momentum, außer wenn Welle 5 die extensierte Welle ist.
      =>STIMMT bis jetzt, 5 steht ja noch aus

      Welle 5 überschreitet das Ende von Welle 3
      will ich hoffen :rolleyes:

      Als Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur eine Alternation zeigen was bedeutet, dass in Welle 2 und 4 unterschiedliche Korrekturmuster auftreten.
      =>STIMMT

      Das Korrekturmuster in Welle 2 habe ich zwar noch nicht so genau identifiziert (meiner Meinag nach ein Zig-Zag), aber das interessante in 4 stimmt ziemlich gut mit
      einem

      Contracting Triangle


      überein. :D

      Demnach behautpte ich mal ;), dass der letzte Tiefpunkt im März 2003 das Ende der Welle der C aus dem Muster ist.

      Der Punkt B war demnach der Höhepunkt im Januar 2003 und die Welle A war der Tiefpunkt aus dem Juli 2002.

      Sieht doch sogar mit den Zwischenzacken dem Muster ziemlich ähnlich.

      Nach diesem Muster sollte jetzt die Welle D kommen, die aber nicht höher ausfallen sollte, als die Zacke zwischen A und B, also HUI ca. bei 140.

      Denn ersten Anstieg haben wir bereits gemacht, so dass es in nächster Zeit wieder runter gehen sollte, aber nicht so tief wie C, sprich wir die Tiefsstände vom März nicht mehr erreichen.
      Dieser nun bevorstehende Tiefpunkt ist dann auch das Ziel nach dem wir die Welle D vollendet haben. (Welle E!)

      Hier müsste dann die letzte Einstiegschance kommen, bevor der HUI durch die Decke geht. :D

      Wenn die Welle 3 die höchste ist, ist also maximales Kursziel 110% vom Ausbruchsniveau (konventionelle Technik). Das sind aber immerhin 320. :eek:

      Schau ma mal, ob es so kommt, aber bis jetzt hält sich das Teil erst mal an den Fahrplan. - Dann sollte man evtl. nochmal die Welle E abwarten.

      Hier die Regeln zu dem contracting triangle

      Regeln und Richtlinien

      Ein Triangle besteht aus 5 Wellen.

      Welle 4 und 1 überlappen sich.
      =>STIMMT, C ist nicht so tief wie A

      Welle 4 kann nicht über den Beginn von Welle 3 reichen. .
      offen, d.h. aber das vorerst nicht mehr der Hochpunkt vom Januar 2003 erreicht werden darf, damit das Muster bestehen bleibt. :eek:

      Welle 3 kann nicht die kürzeste Welle sein. .
      muss sich noch zeigen. ;)

      Ein Triangle besteht ausschließlich aus Korrekturwellen.
      In einem Contracting Triangle ist Welle 1 die längste und Welle 5 die kürzeste Welle. .
      => Bis jetzt ist wenigsten 1 die längste, 5 steht ja noch aus

      Triangles haben normalerweise eine Keilform. .
      =>STIMMT

      Als Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur alternieren. .
      =>STIMMT

      In welcher Welle

      Triangles treten nur in den Wellen B, X und 4 auf. Niemals in einer Welle 2 oder A..
      =>STIMMT, Phänomenal, dann sind wir ja tatsächlich in 4 :D:D:D



      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:31:11
      Beitrag Nr. 785 ()
      Etwas sollte man, aber zu den letzten Ausführungen vielleicht noch bedenken:

      Ob die Welle C wirklich schon beendet ist, kann man mE noch nicht mit Sicherheit sagen. - Jedenfalls ist das Korrekturmuster solange gültig, solange wir die Tiefststände vom Juli 2002 (als Welle A) nicht unterschreiten!

      Von der zeitl. Ausdehnung ist nämlich C noch etwas früh, so dass zur Vollendeung auch nochmal die Märztiefsstände unterboten werden können und er HUI nochmal zw. 95-108 hineinlaufen könnte.:eek.

      Das sollte dann aber in den nächsten 4 Wochen passieren.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 19:38:50
      Beitrag Nr. 786 ()
      Hi Mic,:)

      sind zwar keine EW, aber trotzdem ganz interessant die Charts. ;)





      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:00:57
      Beitrag Nr. 787 ()
      Hi Atze :);)

      Du stellst hier die bärischen Charts rein ;););) und ich bin ganz hin und weg bei meinen ersten Gehversuchen mit EW.

      Aber auch aus Deinen Charts sieht man, dass die Buyers die Seller-Linie von unten nach oben durchschnitten hat.

      Habe meine Analyse auch schon mal ins Gold.Board gestellt und da nimmt mich auch keiner Ernst. :D

      Ich versuche mich gerade halt selber damit zu beschäftigen, weil mir diese Zählerei verschiedener EW-Künstler auf den Wecker geht. :mad:

      Und je tiefer man sich damit beschäftigt, um so eher muss man Muster aus allg. Regeln erkennen.

      Schau Dir mal den BEMA Chart an und diese theoretische Aneinanderreihung von Korrekturpatterns:





      Ich finde auf den BEMA-Charts passt das wie die Faust aufs Auge.:eek: - Was sagst Du dazu, als unvoreingenommener Beobachter? ;):D - Erstaunlich, oder???

      Danach ist X (das Flat beim letzten High) beendet worden und nun erwarte ich nach der Welle a von Y, die Vollendung des corrective triangles.

      Das hört sich auch alles toll an (X;Y;Z;Flat usw.) :laugh: :laugh:

      Gruss Mic:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:19:15
      Beitrag Nr. 788 ()
      Mir ist das zu kompliziert Mic. :laugh:

      # 786

      Man kann´s doch auch leichter haben.:rolleyes:
      Kaufen, wenn der Widerstand nach oben durchbrochen wird. War´s nur eine Bullenfalle, dann wieder verkaufen, wenn´s wieder unter die Linie geht. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:30:36
      Beitrag Nr. 789 ()
      Mir ist das zu kompliziert

      ... och Mensch :(, jetzt habe ich doch die beiden Bilder sooo schön übereinander gelegt. ;)

      Ich denke mir halt, so nach dem Motto: Mit dem zweiten siehst Du besser, das sowas nicht schaden kann.

      Hier sind die EW-Trading Regeln: ;)

      1.Beginnen Sie die Wellenbezeichnung, wobei Sie folgende Regeln und Richtlinien beachten:

      - Trennen Sie Impulswellen von Korrekturwellen. Ein Impuls zeigt für gewöhnlich eine Beschleunigung und keine Überlappung, eine Korrektur ein Seitwärtsmuster.

      - Wellen des selben Wellengrades sollten die selben Proportionen haben, dies ist besonders wichtig für die
      Wellen 2 und 4. Eine winzige Welle 4 kann nicht zu einer großen Welle 2 gehören usw.

      - Welle 2 kann nie mehr als 100% von Welle 1 betragen und über den Beginn von Welle 1 reichen.

      - Welle 3 ist normalerweise die längste Welle und zeigt die kraftvollste Beschleunigung.

      - In Welle gibt es nie eine Überlappung zwischen Welle 4 und 1, wie es in fünften Wellen (und der ersten einer Welle A) vorkommt.

      - Nummerieren Sie das große Bild. Ist es eine drei oder eine fünf ?

      - Gehen Sie mehr ins Detail indem Sie die kleineren Wellengrade numerieren. Gehen Sie dann zurück zur größeren Welle und ändern Sie wenn nötig die Wellenbezeichnungen.

      - Überprüfen Sie ob die erforderliche interne Struktur Ihrer Welle mit den Regeln und Richtlinien übereinstimmt. Eine Welle B kann z.B. nie aus fünf Wellen bestehen usw.

      - Überprüfen Sie ob die interne Struktur der internen Struktur korrekt ist. Zum Beispiel besteht ein (Expanded) Flat aus 3-Wellen-, nochmals einer 3-Wellen- und einer 5-Wellen-Struktur. Wenn das nicht übereinstimmt ändern Sie Ihre Wellenbezeichnung.

      - Überprüfen Sie Ihre Wellenzählung auf Alternationen, speziell in den Wellen 2 und 4. Wenn Welle 2 ein einfaches Zigzag zeigt sollte Welle 4 ein komplexes Muster ausbilden.

      - Ein Korrekturmuster reicht meist in das Territorium der vierten Welle der vorausgegangenen Impulswelle.

      - Innerhalb eines 5-Wellen-Impulses tendieren zwei Wellen zur Gleichheit. Wenn Welle 3 die längste Welle ist, wird Welle 5 dazu tendieren so lang wie Welle1 zu sein.

      - Nutzen Sie den Momentum Indikator und den Umsatz dazu um Ihre Wellenzählung zu bestätigen. Welle 3 sollte das höchste Momentum und Volumen haben. (Wenn Sie die längste Welle ist.)

      - Berechnen Sie die Fibonacci Verhältnisse. Wenn Ihre Wellenzählung viele vernünftige Fibonacci Verhältnisse aufweist haben Sie eine interessante Zählung gefunden.

      - Fügen Sie Kanäle ein und entscheiden Sie ob Ihre Wellenzählung diese Kanäle mehr oder weniger erfüllt. Je besser die Kanäle passen um so besser ist Ihre Wellenzählung.


      2. Entwerfen Sie für den zu analysierenden Wellengrad so viel Szenarios wie nach dem Elliott Wellen Prinzip möglich sind.

      3. Gehen Sie für die kleineren und größeren Wellengrade entsprechend vor und versuchen Sie die Alternativen einzugrenzen.

      4. Schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit dieser Szenarios indem Sie die Gültigkeit der internen Wellenstruktur, das Ergebnis der Fibonacci-Verhältnisse und die Einhaltung von Kanälen überprüfen.

      5. Zeichnen Sie die erwartete Kursbewegung und Musterentwicklung für jedes entworfene Szenario. Markieren Sie die Kurslevel an denen Sie Einstiegs- bzw. Ausstiegssignale erhalten


      ------------------------------------

      Ist doch auch total einfach, oder? :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:35:27
      Beitrag Nr. 790 ()
      jetzt habe ich doch die beiden Bilder sooo schön übereinander gelegt

      Es sieht schon ähnlich aus, Mic. :cool:

      Gruß
      Atze 2 ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:49:49
      Beitrag Nr. 791 ()
      Danke Atze:kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 21:50:59
      Beitrag Nr. 792 ()
      Hi Mic :)

      Ich würde gern noch einmal auf das Thema VIX und S&P 500 zurückkommen.

      Ist ja wirklich interessant, was Hamilton da ausgebuddelt hat. :eek:



      In the chart above, the VIX has tended to bottom at levels of 72%-73% of its 200dma. Interestingly, each of the three times in this Great Bear that a Relative VIX of 0.73 occurred it marked a spectacular moment to throw short in anticipation of a coming waterfall decline.




      Ich bin ja echt gespannt, ob´s wieder so kommt!
      Man liest ja fast nur noch bullische Kommentare! Meistens ist so etwas ja ein Kontra-Indikator. :cool:

      ...auch Tombul ist schon wieder ein wenig vorlaut. :laugh:

      ....und außerdem haben wir ja bald Mai. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 22:05:44
      Beitrag Nr. 793 ()
      @mickym / @Atze2

      Das Wirtschaftsmagazin "Finanzen" hat eine Umfrage gemacht,
      wonach sich die Anleger richten.

      Ergebnis:

      35% Bauch
      35% fundamentale Daten
      17% Charttechnik;)
      12% Analysten (Experten)

      17% Chartechnik ist zwar eindeutig die Minderheit, würde
      ich persönlich aber immer noch einer "Bauchentscheidung"
      oder "Expertentips" vorziehen. Nur: Die Charts mögen
      ganz beindruckend sein, sind aber immer ein Blick in
      die Vergangenheit. Mich würde eher interessieren, ob
      der "Zacken" zukünftig nach oben oder unten geht. Hier
      sind wohl doch eher fundamentale Daten bzw. aktuelle Nach-
      richten entscheidend. Möglicherweise ist die Charttechnik
      in eher ruhigen Zeiten brauchbarer als aktuell, sozusagen
      als sich selbst erfüllende Prophezeiung (weil sich eben
      doch 17% der Anleger danach richten). Wenn aber z.B. morgen
      Saddam Hussein gefaßt oder ein größerer Terroranschlag
      verübt werden würde, dann würde es an den Börsen rauf oder
      oder runter gehen. (Egal, welche Richtung die Charts vor-
      her vorgegeben haben).

      Mal einige allgemeine Gedanken zu Charts bzw. Charttechnik.

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 22:40:39
      Beitrag Nr. 794 ()
      Hi Atze :)

      Ja das wars, was ich in meinem langen #752 schrieb, deshalb haben die meisten Bären wohl diese Rally nicht mitgemacht.

      Die Bullen sagen nun, die werden gezwungen sein, bald einzusteigen - darauf habe ich aber einen schönen Satz gelesen:

      Die Bären sind in den letzten Jahren so fett geworden, dass sie ihre Shorts verbilligen und noch einige Zeit eine solche Rally aushalten können.:laugh: :laugh:

      Zum VIX und der fehlenden Panik passt auch noch dieser Artikel:http://money.cnn.com/2003/04/15/commentary/bidask/bidask/ind…
      FROM FEARFUL TO FEARLESS

      und hier noch was interessantes: :eek:



      What the market drops in 1987, 1997 and 1998 have in common is not just that they were swell times to load up on stocks, but that they represented big breaks between the fundamentals and traders` perceptions. The reality was that the world, the economy and companies` earnings prospects were nowhere near as bad as Wall Street feared. When the crisis passed, the truth of the situation was hammered home, and huge snap-back rallies ensued.

      aus:http://money.cnn.com/2003/04/03/markets/correllation/index.h…

      also wenn die Markterwartungen und Fundamentals so weit auseinanderliegen, dann gute N8.
      -------------------------------------
      @Dividendenstratege

      Ich denke über beides sind wir uns einig. Entscheidend kann nur Charttechnik und Fundamentals sein. :D

      Analos wirtschaften in die eigene Tasche und gegen den Bauch zu kämpfen, das ist wohl die schlimmste Aufgabe, mit der man es wohl dauernd zu tun hat. :cry::cry: (hat Jesse ja auch schon geschrieben).

      Macht also 52% (Charttechnik + Fundamentals) gegen den Rest. ;)

      Die Charttechnik macht mE aber doch mehr als Kaffeesatz lesen. Erfahrungen / Marktpsychologie etc. und leitet daraus Kursprognosen oder Timingzeitpunkte zum Traden ab.

      Gerade bei den Fundamentals sage ich immer wieder, das sich hier die meisten doch nicht so auskennen (und ja auch auf wenige Quellen angewiesen sind) und deshalb auch auf den Markt angewiesen sind. Insofern ist die Kenntnis der Marktpsychologie noch wichtiger.

      Die Szenarien die Du schilderst, wenn unvorhergesehende Ereignisse auftreten sind meistens nur von kurzer Dauer und gar nicht so entscheidend.

      Auch wenn Ihr vielleicht alle nichts von den EW haltet (bin ja auch erst mal am versuchen), so finde ich es doch beeindruckend, wie dieses Korrekturmuster mit der Realität übereinstimmt und das seit Mai 2002. Dazwischen war der Irakkrieg, Euphorie, Depression, Gerüchte Hussein sei tot, etc., etc. - aber alles hat dieses Muster nicht aus der Ruhe bringen können.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 22:54:08
      Beitrag Nr. 795 ()
      @ Dividendenstratege

      Mich würde eher interessieren, ob der "Zacken" zukünftig nach oben oder unten geht. Hier
      sind wohl doch eher fundamentale Daten bzw. aktuelle Nach-
      richten entscheidend.


      Oft sind jedoch die fundamentalen Daten auch ein wenig geschönt. :rolleyes:

      Hier habe ich einen Grund, weshalt es eigentlich mittelfristig nur nach unten gehen kann.
      Dies sagt mir mein Bauch sowie diese Fakten ;)

      Today, debt is the single biggest risk factor to the global economy.
      Total American Debt - individual, business and government is now $35trln, the debt equals 324% of GDP. This is the highest debt level since the 264% reached early in the Great Depression....

      The million-dollar question is whether or not consumers can continue to support the US economy and will they continue to take on more debt. Someday all this debt will eventually have to be written off or repaid. If its to be written off that wouldn`t be good news for the economy and the financial sector and if its to be repaid then the consumers can`t go on spending as if there` no tomorrow.

      The world simply has too many cars, computers, burgers, toys, clothes and too much of Debt.
      http://www.geocities.com/nvithalani/home.html

      Für mich kommt da keine Wachstums-Fantasie auf....und die ist doch wohl erforderlich für längerfristig steigende Kurse. ;)

      Normalerweise sollte man sich ein Short-Zerti ohne Laufzeitbegrenzung und kleinerem Hebel in´s Depot legen. Ich denke, da macht man nicht viel falsch.

      ....aber man will ja sein Timing immer optimieren. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 00:08:27
      Beitrag Nr. 796 ()
      @Atze2

      S&P500 Short-Zertifikat, WKN 163057 von ABN Amro



      Nur gibt es auch einige Gründe für steigende Kurse:

      Niedrige Zinsen, viel Cash in Geldmarktfonds, viele An-
      ger sind immer noch pessimistisch und (noch) nicht im
      Markt, Aktien sind stark gefallen und z.T. immer noch
      günstig bewertet (z.B. KGV, Dividendenrendite), Irak-
      Krieg beendet, Ölpreis wieder zurückgekommen.

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 16:11:25
      Beitrag Nr. 797 ()
      Hi Dividendenstratege, :)

      meinst du, ich bin mittlerweile zuuu bärish eingestellt?:confused:

      viel Cash in Geldmarktfonds, viele Angleger sind immer noch pessimistisch und (noch) nicht im Markt,

      Glaubst du denn wirklich, daß das Geld wieder so schnell in den Markt zurückfließt? Wenn ich mich im Kollegen- und Bekanntenkreis umhöre, dann interessiert sich nahezu niemand mehr für Aktien und würde da wieder sein Geld zur Verfügung stellen.

      ...und wie ist es denn bei mir? Ich habe halt noch ein kleines Zocker-Depot, das andere Geld bleibt in Sicherheit und wird wohl nie wieder den Weg an die Börse finden.

      Ich glaube nicht, daß ich da so ein Exot bin und nur Exoten kenne, die es ähnlich machen.

      Ich glaube eher, das wird 1 Generation dauern, bis sich wieder eine Buy-and-Hold-Strategie lohnt. Da ist zuviel Vertrauen zerscheppert worden und zuviel Geld hat sich in Luft aufgelöst. Und dann denke noch an die Baby-Boomer-Generation! Da wird wohl niemand mehr das Risiko eingehen, sein Geld für die Altersversorgung evtl. zu verlieren.

      Ich denke, das wird wohl noch sehr, sehr lange ein Markt für Trader sein.

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 17:18:42
      Beitrag Nr. 798 ()
      Wenn aber z.B. morgen Saddam Hussein gefaßt oder ein größerer Terroranschlag verübt werden würde, dann würde es an den Börsen rauf oder runter gehen. (Egal, welche Richtung die Charts vor-her vorgegeben haben).

      @dividendenstartege
      das ist schon richtig, aber trifft auf alle anderen `enscheidungshilfen` in genau dem gleichen umfang zu. es würde dann (kurzfristig!!!!) rauf oder runter gehen, egal ob der markt als fundamental über- oder unterbewertet gilt, egal ob analysten mehrheitlich zum kauf oder verkauf raten, egal ob...
      so gesehen kämpfen alle methoden mit den gleichen handicaps.

      wichtig ist doch für jeden einzelnen von uns die methode zu finden , mit der sie/er erfolgreich agieren kann. die methode die sich als erfolgreich erwiesen hat wird derjenige dem sie zu erfolg verholfen hat propagieren. bei mir z.b. ist es charttechnik.;)

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 20:23:30
      Beitrag Nr. 799 ()


      Hier ist noch ein interessanter Artikel über die private Verschuldung in den USA.

      Depth of debts


      Credit binge faulted for rising bankruptcies, loan defaults and repos

      http://www.tcpalm.com/tcp/local_business/article/0,1651,TCP_…

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 20:26:16
      Beitrag Nr. 800 ()
      @Atze 2

      Glaubst du denn wirklich, daß das Geld wieder so schnell in den Markt zurückfließt? Wenn ich mich im Kollegen- und Bekanntenkreis umhöre, dann interessiert sich nahezu niemand mehr für Aktien und würde da wieder sein Geld zur Verfügung stellen.

      ...und wie ist es denn bei mir? Ich habe halt noch ein kleines Zocker-Depot, das andere Geld bleibt in Sicherheit und wird wohl nie wieder den Weg an die Börse finden.

      Wer keine Aktien mehr hat, kann auch nicht mehr verkaufen.
      Ich denke, es wird an der Börse immer euphorische und
      depressive Phasen geben und wenn die Börsen wieder nach-
      haltig steigen sollten, steigen auch wieder viele Anleger ein,
      die eigentlich nichts mehr von der Börse wissen wollten.
      Es gibt ja auch nicht nur Kleinanleger, sondern
      auch Großanleger, wie Versicherungen, Fonds usw.

      Ich will auch gar nicht behaupten, dass du zu bärish ein-
      gestellt bist. Es gibt auch viele Gründe für fallende
      Kurse:

      Unsichere Wirtschaftslage, SARS-Virus in Asien und Kanada,
      mögliche weitere Terroranschläge, Verschuldungssituation
      in den USA, vor allem in den USA (schon wieder) z.T. hoch-
      bewertete Aktien, wenn ich nur an Unternehmen wie Yahoo
      und Amazon denke, usw.

      -----------------------------------------------------------
      @woernie

      wichtig ist doch für jeden einzelnen von uns die methode zu finden , mit der sie/er erfolgreich agieren kann. die methode die sich als erfolgreich erwiesen hat wird derjenige dem sie zu erfolg verholfen hat propagieren. bei mir z.b. ist es charttechnik

      Hätte ich nicht besser schreiben können, letztendlich
      ist entscheidend, was unter dem Strich übrig bleibt.
      Ich investiere immer so, dass ich nicht völlig auf der
      falschen Seite stehe. Wenn die Aktien fallen, dann
      legen eben möglicherweise Anleihen oder Goldminenaktien
      zu, oder Valueaktien mit z.B. hohen Dividendenrenditen
      aus der 2.oder 3. Reihe koppeln sich z.B. vom allgemeinen
      Abwärtstrend ab.

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 20:38:10
      Beitrag Nr. 801 ()
      Hi Dividendenstratege,

      Es gibt ja auch nicht nur Kleinanleger, sondern auch Großanleger, wie Versicherungen, Fonds usw.


      Aber Fonds werden gefüttert durch die Masse. ...und wenn die Masse nicht mehr so spendabel ist, dann ist die Liquidität auch schnell erschöpft. Schau´dir doch an, wieviel Fonds schließen mußten, weil keine Kohle von der Masse mehr nachkam.

      Nach 30 % Kursplus innerhalb eines Monats beim DAX bin ich nicht mehr so optimistisch, daß da noch soviel Liquidität in den Markt gepumpt wird.

      Mag ja sein, daß die schlimme Baisse erst einmal vorbei ist, aber dann denke ich eher weiter seitwärts. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 21:40:08
      Beitrag Nr. 802 ()
      Liebe Leute ;)

      Ich habe mal wieder meine langfrisitgen EW-Analysen gemacht und ich komme auf verblüffende Ergebnisse. Ich weiss zwar nicht, obs überhaupt jemand interessiert. :D

      Aber die Ergebnisse sind verblüffend und alles passt.

      Genauer analysiert, wie gesagt HUI aber auch EUR und DOW.

      Das DOW-Szenario ist einfach perfekt.

      Ich behaupte mal, dass wir in allen diesen Charts in der Korrekturwelle 4 befinden und gerade in einem "contracting triangle" entweder aufwärts (HUI und EUR) oder abwärts (DOW) konsolidieren.

      Sollte sich dieses bewahrheiten mache ich für den DOW folgende Vorhersage:

      Ihr könnt mich beim Wort nehmen, denn sonst habe ich das ganze nicht kapiert:

      Also DOW entweder heute Höchsstand oder max. 8550 Pkte., dann wieder runter, aber nicht so tief wie Anfang März. Ich schätze mal max. 7600 Punkte. Also Uptrend zwischen Tief im Oktober 2002 und März 2003 wird halten!!!!

      Aber auch der Downtrend der beiden TOPS von Nov./Dez. 2002 wird halten. Also nach den 7600 nochmal auf ca. 8200.

      Von diesen 8200 Crash, dann Welle 5. Sollte dann die 7200 nicht fallen Vorsicht, dann Failure, ansonsten Minimum des Falls über 2000 Punkte. :D

      NEHMT MICH BEIM WORT!

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 21:46:44
      Beitrag Nr. 803 ()
      @Atze

      Aber Fonds werden gefüttert durch die Masse. ...und wenn die Masse nicht mehr so spendabel ist, dann ist die Liquidität auch schnell erschöpft. Schau´dir doch an, wieviel Fonds schließen mußten, weil keine Kohle von der Masse mehr nachkam.

      Ich denke, die meisten Fonds wurden nicht geschlossen,
      weil kein Geld mehr nachkam, sondern weil das Fondsver-
      mögen durch Verluste von 70% und mehr einfach zu klein
      wurde.;)

      Die deutlichen Kursgewinne zuletzt machen mich auch nach-
      denklich. Hoffentlich heißt es nicht bald wieder: "Sell in may and go away."

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 22:05:27
      Beitrag Nr. 804 ()
      Hi Mic, :)

      Ich habe mal wieder meine langfrisitgen EW-Analysen gemacht und ich komme auf verblüffende Ergebnisse. Ich weiss zwar nicht, obs überhaupt jemand interessiert.

      Natürlich interessiert mich das. :D Ich selbst hab´ nur keine Lust, mich in diese Thematik einzuarbeiten.

      Wenn´s allerdings aufgeht, deine Vorhersagen, dann werde ich´s mir noch mal überlegen, es zu tun. ;)

      Für mittelfristige Trader hört sich das doch ganz vielversprechend an, deine DOW-Analyse. :)


      --------------------------------------------

      @ Dividendenstratege

      Die deutlichen Kursgewinne zuletzt machen mich auch nachdenklich. Hoffentlich heißt es nicht bald wieder: "Sell in may and go away."

      Da kommen wir uns ja schon ein wenig entgegen, mit der Skepsis der jetzigen Kursgewinne. Nur bei dem 2.Satz sind unsere Hoffnungen total entgegengesetzt. ;)

      Ich hoffe auf: Sell in may and go away. :D
      Falls es im April schon sein sollte, wäre es mir allerdings auch Recht. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 22:21:09
      Beitrag Nr. 805 ()
      Hi Atze :D

      Ich selbst hab´ nur keine Lust, mich in diese Thematik einzuarbeiten.

      ... musst Du ja nicht. Aber beim Wort nehmen sollst Du mich schon. Jedenfalls werde ich bei der nächsten roten Kerze meine DOW-Puts aufstocken. :D !!!!

      Muss allerdings schon eine kleine Korrektur zu #802 anbringen. :rolleyes:

      Das mit dem kurzzeitigen Höchststand oder max. Kursziel von max. 8550 erhöhe ich auf max. 8850, also das 2. TOP aus dem Januar. Je nachdem wo dieses TOP genau liegt berechnet sich dann an dem Downtrend von 7600 auf 8200 +/-.

      Ich finde es halt erstaunlich. Kurzfrisitg tue ich mich noch schwer, aber langfrisitg habe ich den DOW seit Mai 2001 gezählt und das ist perfekt und alle Regeln wurden eingehalten. :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 22:26:21
      Beitrag Nr. 806 ()
      Wie sieht das denn beim DAX aus, Mic? :confused:

      Funktioniert das da auch? :rolleyes:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 23:10:28
      Beitrag Nr. 807 ()
      @Atze :)

      Klar wenn Du das langfrisitig anschaust, funktioniert das auch.

      Aber Du wirst lachen, da sieht das Bild tatsächlich etwas anders aus als im DOW, wobei die grundsätzlichen Züge vom Kursmuster komplett gleich sind. Das Korrekturmuster ist anders.

      In beiden Fällen wurde die Riesenwelle 3 mit dem LOW im Oktober 2002 beendet. - Was natürlich wenn eine Welle 5 noch kommt - katastrophal für den DAX langfrisitig aussieht.

      Durch das LOW im DAX vom März 2003 ist die Korrektur der Welle 4 komplett anders als im DOW.

      Das Muster durch neue Tiefststände (also unter den vom Oktober 2002) wäre die Korrektur in Welle 4 ein irregular Flat oder expanded Flat.

      Damit würde der DAX auch in die Gegenrichtung ganz anders reagieren und noch über die Stände vom Dezemberhoch steigen, also DAX über 3500, als Anhaltspunkt soviel höher über 3500, wie das Low vom Oktober 2002 unterschritten wurde. Also mittelfristiges Ziel für den DAX 3800 Punkte. :eek: :eek:

      Das bestätigt sich durch die jetzige Impulswelle. Also kurzfrisitg stramm auf die 3400-3500, dann eine Welle 4 und dann hoch auf 3800. Dann kommt der Crash.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 23:14:20
      Beitrag Nr. 808 ()
      Diese DAX-Analyse gefällt mir als Bär aber nicht, Mic.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 23:19:21
      Beitrag Nr. 809 ()
      Ich kann ja nix dafür. :D

      Das wäre der DAX:



      B war das März-LOW und den ersten Zacken haben wir verlassen und wird ein Impuls.

      Das wäre der DOW:



      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 23:29:35
      Beitrag Nr. 810 ()
      Ich geb´ja zu, Mic. DOW und DAX sehen erheblich unterschiedlich aus. :(

      Ich glaub´ich halt mich nun lieber an die alte Börsenregel, die vor allem bei überkauften Märkten sich bewährt hat:
      Sell in may and go away. :laugh:

      Übrigens, fcthommi buddelt in seinem Thread alte Nemax-Werte aus. Schau dir mal FREENET an. :eek:
      Man hätte nicht schlecht verdienen können.

      Aber egal, ehemalige Nemax-Werte meide ich wie die Pest. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 23:39:13
      Beitrag Nr. 811 ()
      Aber egal, ehemalige Nemax-Werte meide ich wie die Pest.

      ... da stimm ich mit Dir überein. :D Da kann ich ja gleich Roulette spielen.:laugh:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 23:44:46
      Beitrag Nr. 812 ()
      http://www.vtoreport.com/index.html

      Es heißt ja jetzt überall: Overbought

      Schau dir mal den VIX an:
      5-Day RSI on VIX: 9.9 - Very Overbought :eek:

      Ich freu mich schon auf die Gegenbewegung. :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 23:51:56
      Beitrag Nr. 813 ()
      Ja Atze,

      bin ja Deiner Meinung, nur solltest Du dann deine DAX-Short Zertis in DOW-Short Zertis tauschen. :)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 23:57:15
      Beitrag Nr. 814 ()
      Aber dann muß ich mich ja auch noch um den Dollar kümmern. ;)

      Wenn der DOW länger fällt, dann wird der DAX schon nachziehen. :D

      ...bis denn

      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 23:04:59
      Beitrag Nr. 815 ()
      Hi Atze :)

      Sorry, das ich nicht an Toms Auto Diskussion teilnehme. ;)

      Aber ich habe tatsächlichen einen DOW-Chart gefunden, der genauso gezählt hat - wie ich.:eek: :eek: :rolleyes:

      Nur die jetzige Korrektur prognostiziert er anders. Warum???:confused: - Wahrscheinlich bin ich jier zu sehr Anfänger.

      Im Grunde ist das auch ein Bulle, weil er diese Baisse nur als grosse Korrektur im Jahrhundertzyklus ansieht. Könnte also Tom`s 20 Jahre Strategie entgegen kommen. :D

      Der Unterschied besteht darin, dass ich w,x,y als 1,2,3 zählen könnte, was dann natürlich ein weit höheres Korrekturpotential beinhalten würde. ;)

      So und hier der Chart, der zumindest die Vergangenheit genauso gezählt hat wie ich. ;)




      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 23:14:28
      Beitrag Nr. 816 ()
      Hi Mic, :)

      DOW-Entwicklung erst nach oben und dann nach unten finde ich ja als Bär jetzt nicht so schön. :( Umgekehrt wäre mir ja lieber.;)

      Aber dieser Mensch muß ja nicht recht haben.:D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 23:21:53
      Beitrag Nr. 817 ()
      Das c muss ja auch nicht zwangsläufig da oben sein. Es gibt ja auch Flat oder "Running Flat" (running nach unten hiesse dann nämlich, das a nicht mehr erreicht würde).

      Aber es gibt doch einen ganz passablen Eindruck über einen mögl. weiteren Kursverlauf.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 23:29:24
      Beitrag Nr. 818 ()
      Mic, sind die Fibonacci-Analysen nicht leichter zu erstellen? Sind doch auch für Prognosen nicht schlecht.

      Die 61,8prozentige Fibonacci-Barriere beim DAX soll bei 2984 Punkten auf Schlußkursbasis sein.:cool:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 23:35:32
      Beitrag Nr. 819 ()
      So, das war´s für heute. Bett ruft.



      Uhrzeit paßt so ziemlich. :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 23:59:13
      Beitrag Nr. 820 ()
      Auch wenn Du schon schläfst, aber Atze Fibronacci und EW ergänzen sich und da hat Du genau recht. :)

      Dann wäre es eine normale abc-Korrektur und haben bereits die 61,8 % vom letzten Abstieg a,b gut gemacht.

      Dann müsste es jetzt im Impuls aber nach unten rauschen und zwar sofort.

      Die Kerze schaut nach evt. Umkehrpunkt aus (Dojii).

      Man kann auch einen Impuls erkennen mit 5 Wellen, der den Abschluss c zwingend macht!

      Schlicht so:



      wäre ein modernes "running flat", was sehr bärisch wäre. :D:D

      Ein letztes Aufbäumen, wegen pos. Dow und dann abwärts.

      Hätt ich auch nichts dagegen. :D

      Geh jetzt auch ins Land der Träume.

      N8 Mic :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 16:47:00
      Beitrag Nr. 821 ()
      Hi Mic,

      Dann müsste es jetzt im Impuls aber nach unten rauschen und zwar sofort.

      Mic, es rauscht ja heute nach unten. :) :D



      Dann hat´s ja super gepaßt beim DAX. :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 19:13:36
      Beitrag Nr. 822 ()
      @Atze :)

      Nachdem die Indikatoren so gut passten, bin ich eben eingestiegen und leide oder freue mich nun mit Dir. :D

      Ich weiss zwar, dass der DAX nicht so überbewertet ist wie der DOW, aber etwas ist dran an der stärkeren Vola.

      Ausserdem wird das heute ein wunderschönen "Evening Dojii Star", wie in keinem anderen Index. ;)

      1. Kursziel: 2500

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 19:30:16
      Beitrag Nr. 823 ()
      Schön Mic. :D

      Wer von uns wohl am optimalsten Zeitpunkt verkauft? ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 19:43:24
      Beitrag Nr. 824 ()
      Die Spesen sind jedenfalls schon drin.:kiss: :laugh:

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 19:54:23
      Beitrag Nr. 825 ()
      Mic, ich habe heute nicht widerstehen können und
      ein fallendes Messer aufgefangen.

      Ob das wohl richtig war? :confused:

      Es war meine 1997 meine allererste Aktie, die ich im Depot hatte. Ob das wohl ein Fehler war? :confused: ;)
      Es ist SONY.

      Bin ich etwa auf dem Nostalgie-Trip? :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 20:08:40
      Beitrag Nr. 826 ()
      Hi Atze :)

      Ich finde ja auch man sollte einen Blick auf japanische Aktien habe, aber charttechnisch nach dem heutigen Downmove bei SONY -13,33%, EW-mässig in einer starken 3er Abwärtswelle eine Katastrophe. :(

      Ich hoffe Du hast wenigstens am heutigen Tiefpunkt gekauft.:rolleyes:

      Was überkam Dich den da, bei Deiner Nostalgie? Hättest Du nicht wenigstens eine bullische Kerze abwarten können?:confused:

      Oder hast Du Insiderinformationen und Du weisst, dass es morgen explodiert? :D


      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 20:19:54
      Beitrag Nr. 827 ()
      Mic, ich will dir sagen, was mich geritten hat.
      Ich habe es als Wink des Schicksals interpretiert. :laugh:

      Ich habe heute abend bei SCN rumgesurft. Und just in dem Augenblick wurde der SONY-Chart dort abgebildet. (ich hatte diese Aktie sonst ja gar nicht in Beobachtung)
      ...als Kommentar wurde so ähnlich formuliert, ob das heute wohl ein wenig übertrieben wäre.

      Ich habe dann in Nostalgie-Gefühlen geschwelgt (nach dem Motto: so fing es damals an :rolleyes: ), hab mir den Chart angesehen, die hohen Umsätze seit Tagen, heute sind ja die Zahlen rausgekommen - und hab gedacht, der Wert könnte doch wohl reif sein für eine technische Gegenreaktion.

      Ich dachte, dieser ZUFALL muß doch eine Bedeutung haben.:confused:

      Hoffentlich hat es nicht diese Bedeutung, daß ich mal wieder daran erinnert werde, kein fallendes Messer aufzufangen. :laugh:

      Ich habe sie zum Kurs von 24,69 gekriegt. :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 20:26:13
      Beitrag Nr. 828 ()
      Na, wenns morgen explodiert, dann bist Du ja der absolute GURU. :rolleyes:

      Tiefer konnte man ja bis heute (?) nicht einsteigen. :D

      Und nun noch Tom`s 20 Jahre Optimismus dazu und Du bist ein gemachter Mann. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 20:35:43
      Beitrag Nr. 829 ()
      Und nun noch Tom`s 20 Jahre Optimismus dazu

      daran wird´s wohl hapern. :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 22:43:49
      Beitrag Nr. 830 ()
      GOLD: Correcting In A Bull Market :eek:





      http://www.safehaven.com/Editorials/aden/042303.htm

      Mic, ich denke, dies interessiert dich. :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 23:12:47
      Beitrag Nr. 831 ()
      Hi Atze :) :)

      ... ist ja toll, was Du so alles ausgräbst und dann auch noch ganz frisch.

      Nun ja die Argumente dürften ja wohl langsam dem Letzten bekannt sein und deswegen sehe ich ja langfrisitig da auch mehr Potential.

      Nachdem ich immer mehr Charts zur Zeit "verelliote" und immer erstaunter bin :eek: :eek: :eek:, werde ich auch nochmal was zur Strategie und dem Depot sagen.

      Kursziel für DAX habe ich ja gesagt, mein nächsten Kursziel für Gold ist nun bei 360. In der Gegend werde ich dann wahrscheinlich doch noch mal schauen, dass ich meinen Call gut weiter bringe. ;)

      Meine Minen bleiben als längerfristiges Investment, wenn da bei den Einzeltiteln keine charttechn. oder auch fundamentalen Katastrophen eintreten.

      Diesen Zykluschart, den Du aus dem Artikel hier eingestellt hat, den finde ich auch sehr interessant, da er mE doch zeigt, dass im Gegensatz zu den vorangegangenen Zyklen die "Verbindungszeiträume" diesmal seit 1980 eine andere Trendrichtung vorgeben. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 23:23:24
      Beitrag Nr. 832 ()
      Hi Atze,

      aber auch ein



      muss mal in die Heia. War gestern solang auf, dass ich in der Früh nicht richtig rauskam.

      Bis morgen.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 23:24:26
      Beitrag Nr. 833 ()
      Hi Mic, :)

      freut mich, daß dir der Artikel über Gold gefällt.:)

      Ein DAX-Ziel von 2500 in der nächsten Zeit, wäre nicht schlecht. :)

      ...und noch eine kurzfristige Kurssteigerung bei Sony, dann wäre ich zufrieden. ;) Ich bin ja nicht gierig. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 23:29:43
      Beitrag Nr. 834 ()
      Schaut euch mal die Sony-Produkte an. Der Trend, daß sehr viele Geräte immer schneller immer billiger werden müssen, um noch genügend Käufer zu finden, hält in der Unterhaltungselektronic an. Ob man die Kunden bei Laune halten kann, wenn man immer schneller, immer dasselbe Produkt in neuer Aufmachung verkaufen kann, mag wirklich dahingestellt sein.

      Die Branche in der Sony agiert, bleibt weiterhin in der Krise. Und die Technik-verliebten Kid´s werden immer weniger.

      Da hilft vermutlich nur ein Verbot von Pille und Pariser und 15 Jahre abwarten.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:50:43
      Beitrag Nr. 835 ()
      Ich sehe es, SONY heute erneut im Minus. :cry:

      War wohl doch nicht so eine gute Idee. :(

      ...nun ja, Sony gehört trotz allem zu den Blue Chips Japans.:)
      Insofern denke ich, daß beim Nikkei auch mal wieder eine technische Gegenreaktion fällig werden wird. Der Index fällt ja z.Zt. ins Bodenlose. Als der DAX bis 2200 wie ein Stein fiel, da ging´s ja auch urplötzlich voller Dynamik nach oben. Sony bleibt also im Depot. Ich warte die technische Gegenreaktion ab und dann wird das Teil verkauft. Ich hoffe mal, es wird am Schluß noch ein Plus rauskommen. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:53:19
      Beitrag Nr. 836 ()
      Nachtrag zu Paule´s Posting:

      Die Branche in der Sony agiert, bleibt weiterhin in der Krise.

      Paule2, nenn´ mir eine Branche die nicht in der Krise ist.;) Außer Essen + Trinken + Ebay :laugh: vielleicht, ansonsten ist doch alles in der Krise. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 20:20:58
      Beitrag Nr. 837 ()
      Hi Atze :look:

      SONY, heute wieder -11%. :look: ich hoffe Du hast Dir keine blutigen Hände an dem Messer geholt :cry: und die Short-Zertis haben Deinen Verlust augeglichen.

      An dem was @Paule sagt ist schon was dran - siehe Spruch:Geiz ist geil.

      Aber ich denke auch, dass Japan zu einer Gegenreaktion ansetzen wird. Aber noch ist SONY in einer Welle 3.:O

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 20:40:18
      Beitrag Nr. 838 ()
      Hi Mic, :)

      Mit den Short-Zertis war mein Timing ja auch nicht so glücklich. Aber seit heute bin ich hiermit wieder leicht im Plus. :) - Ist allerdings nur gelungen, durch Verbilligung. ;)

      Verbilligen werde ich bei SONY allerdings nicht!:cool:

      Aber ich denke auch, dass Japan zu einer Gegenreaktion ansetzen wird.
      Darauf setze ich in diesem Fall mal. ;)

      --------------------------------------
      Dein Timing war bei den DAX-Shorts ja brillant.:):)
      Vielleicht wirst du der neue Guru! :laugh:

      Schau´mal bitte in meinen Bulle-Bär-Thread. Ist mir heute erst aufgefallen, daß unser Freund Tom am 23.04. noch von DAX 4000 geschrieben hat. Und nur 1 Tag später ging das Minus los. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 21:12:55
      Beitrag Nr. 839 ()
      Mic, ich habe wieder einen Wert gefunden, der auch im Bärenmarkt dick zugelegt hat (allerdings unter erheblichen Schwankungen). :eek:

      Es ist sogar ein japanischer Wert :D

      NISSAN:



      Diese Aktie hatte ich 1998 auch schon einmal in meinem Depot.:D
      Allerdings vor dem ganz dicken Absturz (Crash 1998) schon verkauft. Wie ich sehe, hat sie sich ja anschließend super entwickelt. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 21:35:16
      Beitrag Nr. 840 ()
      So nun wieder zum wöchentlichen Depotupdate. ;)

      Insgesamt hat das Depot nun auch die Gewinne der vor vorletzten Woche wieder abgebaut hat.:rolleyes:

      Ausserdem hat das Depot wieder eine kleine Cashspritze bekommen. ;).
      Ansonsten hat sich das Depot nur in soweit verändert, dass ich wie bereits gepostet gestern auf den DAX short gegangen bin.

      Da das wohl ein bisschen unübersichtlich ist immer zu sagen, das Depot hat im Vgl. zu Woche x oder y gewonnen oder verloren, gebe ich nun einfach die Jahresperformance 2003 an.

      Um die Entwicklung der Werte relativ und absolut besser rüberkommt, werde ich optisch die Pfeile verwenden.

      Im 1. Teil des Depotstandes der letzten Woche die Entwicklung in dieser Woche, im 2. Teil wie das Depot in die nächste Woche geht, den absoluten Stand.

      Wochenentwicklung besser als 5% bzw. absoluter Stand besser als 5%.

      Wochenentwicklung besser als 1% (max. 5%) bzw. absoluter Stand besser als 1% (max. 5%).

      Wochenentwicklung unverändert (zwischen -1% und +1%) bzw. absoluter Stand unverändert (zwischen -1% und +1%).

      Wochenentwicklung schlechter als 1% (max. -5%) bzw. Stand schlechter als 1% (max. -5%).

      Wochenentwicklung schlechter als -5% bzw. absoluter Stand schlechter als -5%.

      @Atze ;)

      Dein Timing war bei den DAX-Shorts ja brillant.
      Ja, ich versuche nun wieder dazuzulernen, um mich weiter zu verbessern. EW und Candles und Fibronacci sind z.Zt. die Mittel meiner Wahl.

      Vielleicht wirst du der neue Guru! :laugh:
      Nee Atze, da hab ich keine Sorgen ;), wenn Du Dir nun meine Jahresperformance 2003 anschaust. :cry: :cry:

      Also nun zum Depot:

      ---------------------------------------------------------
      So ging das Depot in diese Woche:

      PFEILE ZEIGEN WOCHENENTWICKLUNG:

      Cash: ca 16%

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:
      momentaner Depotanteil: 7,11%
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (7,11%): -5,97%

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 8,41%
      Pos 1: TATNEFT: +6,03%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:6,17%):
      Pos 1: Gold Call 500 06/06: -52,54%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (14,15%): -6,13%
      Pos 2: Jubilee (17,37%): +3,43%
      Pos 3: Perilya (17,73%):-3,30%
      Pos 4: Bema (11,47%):+4,93%
      Pos 5: ARM (3,79%):+14,30% (durchfinanziert)
      Pos 6: Wheaton River Minerals (13,80%):+2,00%

      6. LONG investments
      KEINE

      7. LONG investments ASIEN
      KEINE


      -----------------------------------------------------
      So geht das Depot in die nächste Woche:

      PFEILE ZEIGEN AKTUELLE WERTENTWICKLUNG SEIT KAUF:

      Cash: ca 13,4%

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:
      momentaner Depotanteil: 7,11%
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (5,82%): -14,12%
      Pos 2: OS DAX Put Basis 3400 LZ 06/03 (13,04%): +6,15% :eek: neu

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 7,47%
      Pos 1: TATNEFT: +5,07%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:6,30%):
      Pos 1: Gold Call 500 06/06: -45,88%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (13,03%): -3,55%
      Pos 2: Jubilee (15,12%): +0,53%
      Pos 3: Perilya (14,36%):-12,50%
      Pos 4: Bema (9,69%):-1,01%
      Pos 5: ARM (3,68%):+24,09% (durchfinanziert)
      Pos 6: Wheaton River Minerals (11,49%):-5,20%

      6. LONG investments
      KEINE

      7. LONG investments ASIEN
      KEINE


      -----------------------------------------------------

      DEPOTPERFORMANCE 2003: -12%

      -----------------------------------------------------

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 21:42:12
      Beitrag Nr. 841 ()
      Paule2, nenn´ mir eine Branche die nicht in der Krise ist.

      Na ja, wenn es wirklich etwas härter wird. Auf welche Produkte kann man leicht verzichten, ohne daß es wirklich weh tut?

      Von den Kids mal abgesehen, die von Taschengeld-Einbußen bedroht sind, braucht man neue Sony-Produkte nicht unbedingt. Man hat ja genügend alte herumstehen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 22:54:22
      Beitrag Nr. 842 ()
      @ Paule2

      braucht man neue Sony-Produkte nicht unbedingt.

      Aber wenn der Fernseher kaputt geht? :rolleyes:

      Spaß beiseite, war Blödsinn von mir, ein fallendes Messer zu greifen.:cry: Ich hoffe mal, ich komm´ da noch einigermaßen unbeschadet nach der technischen Gegenreaktion wieder raus. ;)

      -------------------------------------------

      @ Mic, wenn die Baisse in die nächste Fortsetzungsfolge geht, dann wird dein Depot auch wieder besser aussehen :), denn darauf ist es ja ausgerichtet.

      Uns Bären ;) hat ja die Kriegsrally und Nachkriegsrally die Performance ein wenig verhagelt.:( Aber auch damit muß man leben und versuchen, sein Timing zu verbessern.

      Mic, mit den Pfeilen gefällt mir wirklich gut.:)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 23:47:28
      Beitrag Nr. 843 ()
      Hi Atze

      .... Aber auch damit muß man leben und versuchen, sein Timing zu verbessern.

      Nun ja deswegen bin ich ja nun von den EW imo begeistert. ;) Mal schauen, wie`s läuft.:rolleyes:

      Hier übrigens der neue Hamilton:http://www.zealllc.com/2003/ripbear.htm , den es auch etwas zerbröselt hat. Tröstlich. Er macht den Bullen auch ein Kompliment, auch wenn`s von kurzer Dauer ist. ;)

      Hier ein Auszug, was die Bullen geleistet haben ;)



      The bulls have been quick to point out, and rightly so, that the most bullish development of this whole war rally surrounds the S&P 500’s 200dma, the black line above. This week’s trading action carried the S&P 500 to its highest levels above its all-important 200dma in this entire Great Bear to date! Not since early September 2000, when the S&P 500 was within spitting distance of its all-time highs, has the index exceeded its 200dma by 4.5% as it did this week! Three cheers for the bulls! :D

      ------------------
      Mic, mit den Pfeilen gefällt mir wirklich gut.

      Danke, fürs Feed-Back.:kiss: - Geb mir auf meine Art auch etwas Mühe kreativ zu sein. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 00:35:48
      Beitrag Nr. 844 ()
      Hi Mic,
      ich arbeite mich mal in die Fibonacci-Retracements ein. ;)



      Hoch + Tief ist hier schön im Chart mit Index-Stand angegeben.

      38,2 Retracement = 8100 P.
      50 % Retracement = 7970 P.
      61,8 % Retracement = 7870 P.

      Ich hoffe mal, ich hab´s richtig gemacht.;)

      Auf eines dieser 3 Barrieren sollte der DOW doch wohl zurückfallen, nehme ich an. :cool:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 01:04:51
      Beitrag Nr. 845 ()
      Lesezeichen , will ja auch noch was dazulernen ;)

      mfg
      tom
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 12:30:24
      Beitrag Nr. 846 ()
      @Hi Atze :)

      ich arbeite mich mal in die Fibonacci-Retracements ein.

      ... dann sind wir da doch beieinander. :)

      Unabhängig davon, dass man die Werte bezügl. Ihre Richtung grundsätzlich richtig einschätzen sollte ;), sind ja das Timing oder die durch die Marktpsychologie dann letztlich entstehenden Kursverläufe.

      Bestes Beispiel liefern für mich immer die Analos oder die Börsenkommentatoren von n-tv und n24.

      Aufgrund verschiedener Indikatoren war ja zu erwarten, dass zumindest kurzzeitig eine Wende eintritt. Der S&P hat ja, wie Hamilton auch in seinem Artikel gesagt, wieder einen Rekord aufgestellt:

      The war rally’s first upleg managed to run up 12%, extremely impressive in such a short period of time. For you fellow market junkies who don’t mind cluttering up your brains with market trivia, this first war-rally upleg was quite memorable. The 8 green candlesticks in a row above heralded the greatest weekly gain in the US stock markets in over 20 years, since October 1982!:eek::eek:. In addition, it was the first 8-day-in-a-row winning streak since December 1998, when the stock markets were in an immensely powerful primary bull market.

      ... dass da manche Bullen ins Schwärmen kommen :rolleyes: und nun das Ende des Bärenmarktes sehen, ist also nicht weiter verwunderlich.

      Nun nach den beiden letzten Tagen mit Rückgängen sieht man sofort wieder diese gequälten n-tv Kommentatoren, wie Markus Koch etc., die dann sofort beschwichtigen, von Gewinnmitnahmen unter geringem Volumen sprechen etc.

      Auch die sonstigen Meldungen sind sowas von irrelevant :mad:, da sie die Kursverläufe immer nur im nachhinein erklären. Da tauchen dann genau zum richtigen Zeitpunkt irgendwo die entsprechenden Analos auf, um eine Aktie runter bzw. raufzustufen und meist ist diese oder sind diese Aktien dann auch natürlich hauptsächlich dafür verantwortlich, dass sich der Index in eine bestimmte Richtung entwickelt hat.

      Je besser man aber mE mittels der Charttechik den Kursverlauf prognostiziert um so amüsanter betrachtet man dann diese Kommentare im nachhinein.

      Doch nun wieder zurück zum Thema:

      Ich bin der Meinung, dass Charttechnik anwendbar bleiben muss und ich über den Charts nicht Stunden brüten darf.
      Ich stelle auch fest, dass sich diese verschiedenen Techniken nicht widersprechen sollten (EW, konventionelle Formationen, Supports und Widerstände, Fibronaccis ;) etc. ) und stelle immer mehr fest, dass sie sich eigentlich ergänzen.

      Am gefährlichsten ist mE sogar die Anwendung der Indikatoren (als alleiniges Entscheidungskriterium), da diese Indikatoren ja parametrisiert werden und die besten Parameter für jeden Wert erst mal ermittelt müssen.

      Was der grösste Vorteil der EW in meinen Augen ist, ist ein psychologischer für Dich als Anleger, der Dich nämlich nicht so schnell nervös werden lässt und deshalb die Bullen- und Bärenfallen besser eliminieren kann.

      Ich habe mir folgende Timing- oder auch lang-, mittel- oder kurzfristige Tradingstrategie zurecht gelegt, die man ja schön an historischen Charts überprüfen kann.

      EW kombinierst Du mit Fibronacis, das geht in allen Zeitfenstern (auch intraday), für arbeitende Leute wie mich noch kombiniert mit den Candles.

      Der grösste Fehler, der bei Charttechnik überhaupt in meinen Augen gemacht wird ist, dass wenn ein Szenario (Vorhersage) im entsprechenden Zeitfenster nicht funzt, die Charttechnik ja auch eine Alternative anbietet, um dann wenigstens richtig weiter zu machen. Nur wenn dann diese Alternative auch nicht funzt, dann macht das Charttechnik ungalubwürdig bzw. sinnlos.

      Nun Atze zurück zu Deinen Fibronnacis im DOW:

      Du hast mE die Fibronaccis im linearen Massstab genommen und ich nehme grundsätzlich logarithmische Einstellungen ohne WENN und ABER.

      Der Grund ist einfach:

      Eine Aktie, die 5 € wert ist und um 1 € steigt hat 25% Gewinn, eine Aktie die 50 € wert ist und um 1 € steigt hat 2,5% Gewinn und deshalb sind mE lineare Charts und absolute Werte Quatsch.

      Ich mache das übrigens wirklich alles mit diesem JAVA Chart Analyser 4.0. Kostenlos und echt gut. Du doch auch?

      Nun zu Deinen DOW Fibronacis:

      38,2 Retracement = 8100 P.
      50 % Retracement = 7970 P.
      61,8 % Retracement = 7870 P.

      im log Chart bekomme ich folgende Werte:

      38,2 Retracement = 8100 P.
      50 % Retracement = 7966 P. :D
      61,8 % Retracement = 7835 P. :look:
      76,4 % Retracement = 7672 P. :eek:


      Alles was ich bis jetzt bei den meisten Charts festgestellt habe ist, dass bis auf wenige Prozent ausgenommen in dem entsprechenden Zeitfenster eine Trendwende in den Retracementbereichen zwischen 61,8% und 76,4% stattfindet. :eek: - Zum genaueren Timing wo in diesem Bereich sollte man dann in meinen Augen die Candle zu Hilfe nehmen, wie ich das beim DAX getan habe. :D

      Wenn Du Dir mein DOW Szenario aus #802 anschaust, hat das bis jetzt gefunzt, so dass ich weiterhin bei meiner Dreieckskorrektur bleibe. :D



      .... dieses Muster geht auch erst kaputt, wenn der DOW die 9000 vom Dez/Jan überschreiten würde.

      Das was Du mit den Fibronaccis berechnet hast, ist in meinen Augen der Anstieg zwischen B und C. Mit meinen Fibronacci-Wendebereichen sollte als Punkt D zwischen 7670 und 7840 Punkten liegen.

      Was kann man aber in meinen Augen noch daraus ablesen.

      1. Es wird nicht in einem Rutsch da runter gehen. :D
      2. Man kann eine zeitl. Abschätzung machen.

      Verbindest Du in Deinem LOG-Chart das Ende des Impulses mit B (also DOW-Tiefpunkt in Deinem Chart) und zieht dieses Uptrend, so kann man sehen, wann diese Gerade in den Bereich von 7670 und 7840 Punkten ankommt.

      Könnte jedenfalls mit @paules Vorhersage mit in etwa 12 Wochen übereinstimmen.

      Was man in dem Dreiecksformationszeitfenster noch sieht ist ja, dass es nun nicht schnurstraks in diesen Bereich geht, sondern dass es nun runter, dann wieder rauf und dann erst in diesem Bereich ankommt.

      Dreiecksformationen sind im übrigen ja keine EW, sondern herkömmliche Charttechnikformationen.

      Um zu sehen, wie weit der erste Rutsch von C nun geh, nimmt man einfach wieder die Fibronaccis der letzten Welle:

      Also DOW in den nächsten Tagen runter bis auf 8060-8150.
      Für nicht DAY-Trader dann pos. Candle in diesem Bereich abwarten und Shorts glatt stellen (ausser man handelt das langfrisitgere Zeitfenster).

      Die nächste Aufwärtsbewegung sollte dann wieder am Downtrend anstossen, also wieder zwischen 8350 und 8420, um dann letztlich in die Zielzone zwischen 7670 und 7840 zu gelangen. (Im Dreieck D).

      Das schöne an den EW ist, dass Du sie für jedes Zeitfenster gewinnen kannst.

      Auch wenn sich die Regeln kompliziert anhören und man die Muster manchmal schwer erkennt, muss man auch vereinfachen.

      Da jeder Impuls letztlich auch aus 3 Wellen besteht kann man wirklich jedes Zeitfenster immer mit A-B-C-X abzählen.

      Wenn B die Welle A nicht überschreitet (nach konv. Methode den Widerstand oder Support nicht bricht), dann hast Du mit ziemlicher Sicherheit einen Impuls (1-2-3-4-5).
      Das ist das ganze Geheimnis.

      Und alle Charttechniken fügen sich zu einem wunderschönen Bild zusammen.

      Ich werde das jedenfalls jetzt mal so ausprobieren ohne mich durch akademische Schinken zu wälzen.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 14:05:12
      Beitrag Nr. 847 ()
      Hi Mic, :)

      Ich hatte mich vertippt, Mic.

      Das 61,8 % Retracement hatte ich bei 7840 errechnet.(ich hab´ alles auf volle 10er gerundet).
      Alles von den Intraday-Höchstkursen (s.mein DOW-Chart).

      Ich mache das übrigens wirklich alles mit diesem JAVA Chart Analyser 4.0. Kostenlos und echt gut. Du doch auch?

      Lach, mich bitte jetzt nicht aus, ich hatte das manuell errechnet, um es mal nachvollziehen zu können. :rolleyes:

      Zu Hilfe genommen habe ich die Seite: http://www.boerse-online.de/ct/us/dj/250260.html?PAGE=1. Da wurden jedoch nicht die Intraday-Höchstkurse lt. Comdirect-Chart genommen. Der Verfasser hatte einen anderen Höchstkurs genommen (8522) als im Chart abgebildet.
      Um es zu vereinfachen, hab´ich dann einfach auf volle 10er gerundet.

      -----------------------------------------------
      Ich persönlich bin immer noch von der 5-Day-RSI-Strategie angetan. :rolleyes:
      Wenn der DOW + der S&P 500 auf very overbought steht, dann man eigentlich ziemlich gefahrlos zumindest kurzfristig auf die Short-Seite wechseln. Diese Konstellation war auch nach Börsenschluß am 23.04.03 wieder gegeben. ...und 1 Tag später ging´s abwärts. Da der DAX i.d.R. alles nachmacht, meist auch noch heftiger, kann man dann auch den DAX für die Short-Variante nehmen.:D

      Wenn dann der Einstieg geglückt ist, so z.B. bei dir beim DAX und bei mir beim Verbilligen ;), muß dann jeder für sich entscheiden, welcher Anlegertyp er ist (schnelle oder nicht so schnelle Gewinnmitnahme) und wie die Situation eingeschätzt wird. Das wäre zumindest auch eine Variante des Börsenspiels.;)

      Wenn du dir z.B. die Long- Performance anschaust, http://www.vtoreport.com/rsi.htm ist sie meiner Meinung nach ziemlich beeindruckend. Nicht 1 Jahr, das im MINUS abgeschlossen wurde. Man kann die Strategie ja erweitern, indem man auch die Short-Variante spielt. Das Problem ist manchmal nur, die UNGEDULD, auf den richtigen Zeitpunkt warten zu können. Insofern vermasselt man sich ab und an selbst die Performance (s.bei mir z.B. mit SONY :( ).

      Was meinst du nun dazu? ;) einfach und wirkungsvoll :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 14:13:46
      Beitrag Nr. 848 ()
      Hi Atze :)

      Ich werde jetzt mit nochmal eine DAX-Prognose wagen.

      Ob das in #809 vorgestellte bullische Szenario bereits zu den Akten gelegt werden ist mE noch nicht entschieden:



      ... damit besteht weiterhin die Möglichkeit auf den DAX 3800 in etwa.

      Warum?

      Eindeutig ist der Impuls vorgestern jedenfalls beendet worden und wir sind nun in einer 1. Korrektur im kurzfrisitigen Zeitfenster, das am Montag bereits erreicht wird. Sehr wahrscheinlich werde ich dort meine Shorts bereits verkaufen.

      Das Fibo-Retracement der letzten Welle oder zwischen Support bei 2700 und bisherigem High (zw. 61,8% und 76,4%) liegt zwischen 2760 und 2805).

      Erstaunlich oder da der Support aus der Welle 3 bei 2800 Punkten liegt.

      Das war dann einen kleine Welle A, die kurzfristig korregiert wird. Entscheidend ist in meinen Augen der Abschluss dieser Korrektur und die nächsten beiden Wellen X und A.

      Sollte nämlich A, X nicht mehr unterschreiten könnte das einen weiteren Aufwärtsimpuls bedeuten und die Welle C im grossen Zeitfenster wäre nicht beendet. - dann wäre nämlich mein Kursziel von 2500 des Fiboretracements aus B und C erst mal hinfällig.

      Also "speculare". ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 14:18:13
      Beitrag Nr. 849 ()
      Hi Atze :)

      hatte gar nicht bemerkt, dass Du schon da bist. ;)

      Lach, mich bitte jetzt nicht aus, ich hatte das manuell errechnet, um es mal nachvollziehen zu können.

      .. nee tu ich nicht, aber das Ding ist echt gut. Wäre schön, wenn Du Dir den mal anschaust und mal dort Deine Fibos ausprobierst und sagst, ob Du damit zurecht kommst, damit wir in Zukunft die gleiche Sprache sprechen. ;)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 14:25:17
      Beitrag Nr. 850 ()
      Noch was zu Deinem Posting #847.

      Was meinst du nun dazu? einfach und wirkungsvoll

      RSI-Strategie kann aber gerade in starken Impulsen viel zu frühe Einstiegssignale liefern. - Haben wir ja schon paar mal durchgesprochen, siehe auch Bollinger.

      Ich finde meine Kombistrategie nicht so kompliziert und eben effizienter, wenn man sieht, dass sich der Kurs so entwickelt, wie erwartet.:laugh: :laugh: :laugh:

      -- und bei reiner RSI-Strategie können die Erwartungen auch schnell verfehlt werden. :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 14:35:27
      Beitrag Nr. 851 ()
      Hi Mic, nun habe ich den Fibonacci-Rechner von SCN genommen. Ich habe dieses Intraday-Hoch und -Tief zugrunde gelegt.



      Danach komme ich nun auf diese Retracements beim DAX:

      23,6 % - 2808 P.
      38,2 % - 2690 P.
      50 % - 2594 P.
      61,8 % - 2498 P.
      78,6 % - 2362 P.

      Du spekulierst also darauf, daß der DAX erst einmal nur bis höchstens 2808 :eek: fällt, da du am Montag evt. ans Verkaufen denkst?

      Nach diesem Aufprall (Bounce) siehst du dann anschließend wieder eine aufsteigende Welle? Aber manchmal rauscht das doch auch durch gleich bis auf 38,2 %!

      :confused: :confused: - Ich bin bei dieser Thematik erst in der Lernphase. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 15:50:21
      Beitrag Nr. 852 ()
      Hi Atze :)

      Deine Retracements, die stimmen schon, wenn Du den gesamten Bereich seit dem März-Low nimmst.

      Deswegen ja auch mein Kursziel 2500, dem 61,8% Retracement. ;)

      Du gehst aber mit einer Sicherheit (die ich nicht habe) davon aus, dass die 3000 nun das letzte mittel- bis längerfrisitige TOP waren und wir die nicht mehr überschreiten - und das tue ich eben nicht.

      Intraday mässig wurde am Freitag erst einmal ein Impuls nach unten beendet.

      Deswegen super kurzfrisitig folgendes Szenario:

      Wenn es am Mo. wieder aufwärtsgeht und mein Kursziel nicht erreicht wird, dann behalte ich erst mal meine Puts und das Kursziel 2750-2800 wird später erreicht.

      Wenn es am Mo. nicht aufwärtsgeht dann kann man verkaufen, dann gibt es mE erst Di eine Gegenbewegung, und man kann dann Short nochmal billiger einzusteigen. Je nachdem wie weit diese Gegenbewegung nämlich läuft, um so sicherer kann man sich nämlich dann sein, ob diese im grösseren Zeitrahmen sich nun ausbildende Korrektur ein Impuls ist oder nicht.

      Es könnte ja auch noch ein Doppeltop in der nächsten Zeit anstehen oder?? - Dieses Doppeltop, so doof das klingt wäre dann aber bullisch, denn dann würde mE zwar die Zielzone erreicht (2750 -2800), aber die Korrektur wäre ziemlich schwach. (also seitwärts).


      Noch was allgemein: Wenn Du Dir sämtlich Charts anschaust, dann rennt das noch so einem Anstieg nicht einfach runter. Du schreibst ja selber Geduld ist angesagt. ;)

      Gruss mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 16:42:05
      Beitrag Nr. 853 ()
      Hi Mic, :)

      Du gehst aber mit einer Sicherheit (die ich nicht habe) davon aus, dass die 3000 nun das letzte mittel- bis längerfrisitige TOP waren und wir die nicht mehr überschreiten - und das tue ich eben nicht.

      Das stimmt, die Sicherheit haben wir nicht!
      Insofern ist doch eigentlich gar nichts sicher! :confused: Mic, ich bin mir eigentlich bei nichts sicher, was Kursverläufe betrifft. :confused:
      Ich wollte nur mal die Retracements auf dieser Basis mit dir abstimmen. ;)

      Mic, man kann sich drehen und wenden wie man will. Ideal ohne Verluste wird man es nicht hinbekommen.
      Es führen halt viele Wege nach Rom :cool:


      Jede Strategie hat ihre Vorteile und auch ihre Schwächen. :confused:
      Es ist eigentlich nur wichtig, daß am Jahresende ein Plus rauskommt.
      Wenn das nicht der Fall ist, dann hat man etwas falsch gemacht. :(

      Wenn es am Mo. nicht aufwärtsgeht dann kann man verkaufen, dann gibt es mE erst Di eine Gegenbewegung, und man kann dann Short nochmal billiger einzusteigen. Je nachdem wie weit diese Gegenbewegung nämlich läuft, um so sicherer kann man sich nämlich dann sein, ob diese im grösseren Zeitrahmen sich nun ausbildende Korrektur ein Impuls ist oder nicht.

      Es kann doch auch ganz anders kommen. Es kann doch auch sein, daß es 4 Tage hintereinander fällt, die techn. Gegenreaktion minimal wird und dann weiter fällt auf das 50 oder 61,8 Retracement. ;). Und wenn man zu früh seine Shorts verkauft hat, dann ist man auch evtl. unzufrieden. Und man wird sich sagen, war doch klar, es war NUR eine Bärenmarkt-Rally!

      Wir wissen nunmal alle nicht, waren die 3000 erst einmal das Top oder nicht.

      So sah es bei der letzten Bärenmarkt-Rally aus. :eek:

      DAX vom 01.10.02 - 15.01.03



      Hätte man es denn da vorhersagen können? :confused:
      Bemerkenswert ist allerdings der fast identische Kursgewinn.:eek: Bei der Oktober-Rally waren es ein Plus von 38 %. Jetzt hatten wir ein Plus von 37 %. :eek: :eek:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 16:47:21
      Beitrag Nr. 854 ()
      Nachtrag:

      Wiederum bemerkenswert: :eek: :eek:

      wenn man beide Charts vergleicht:


      Nach dem 3. Top ging´s nach unten! Bis jetzt auch erstmal (nach dem Top von 3000).

      Ob wir diesmal ein 4. Top bekommen? :confused:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:18:22
      Beitrag Nr. 855 ()
      @Atze

      Na ja, was man mit Sicherheit sagen kann, ist:

      Es gibt erst ein / oder 2 Korrekturwelle(n) bevor es zu einem Impuls kommt.

      Ich habe einen ziemlichen Kurzläufer mit dem OS, deswegen lasse ich den nicht lange liegen und 2. auch für eine Topbildung braucht man Geduld.

      Deswegen meine ich, dass ist recht einfach mit der Zählerei.

      Analysieren wir doch mal die letzte Rally:

      1. Anstieg in einem Zug von Anfang Oktober bis Mitte Oktober (intern ein Impuls). Anstieg bis 3300.
      da vom letzten grossen Impuls gerechnet, eine Korrektur A des Abwärtstrendes.

      2. Welle B (der Einfachheit halber) Pullback zur 3000 Linie. (1. TOP)

      3. Welle C intraday bis 3450 :eek: :eek: (2. TOP)

      4. Welle X pullback bis 3000.

      5. Weitere Korrekturwelle A wieder bis 3450 :eek: :eek: (3. TOP)

      6. Rückfall auf 2850 - Welle B!

      7. Hochlaufen bis 3150 - Welle C! (4. Top)

      Ab da konnte man davon bereits ausgehen, da C, das 4. Top nicht mehr das 3. Top erreicht, dass das der Beginn eines Impulses war und man deshalb B=1 und C=2 einer nun beginnenden Impulswelle nach unten ist.

      Also Geduld.

      Das Spiel funktioniert. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:21:08
      Beitrag Nr. 856 ()
      zu #854

      Ob wir diesmal ein 4. Top bekommen?:confused:

      Wir hatten doch bisher nur eines.

      Das andere war ein waschechter Impuls mit 1-2-3-4-5 und muss als 1 Welle im längerfrisitigen Zeitfenster gesehen werden.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:25:09
      Beitrag Nr. 857 ()
      #855

      Sorry 1.TOP natürlich bei A 3300.
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:47:09
      Beitrag Nr. 858 ()
      Danke Mic, daß du dir soviel Mühe mit mir gibst.:)

      Ich habe mir # 789 und # 855 ausgedruckt und werde mich nun auf die Couch zurückziehen und alles studieren. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 18:17:10
      Beitrag Nr. 859 ()
      @Atze

      habe mich aber bei den Zeitfenstern etwas blöd ausgedrückt und deswegen stimmt die Zählung so nicht.

      Die ganze Bärenrally ist natürlich mit A als Korrektur des Abwärtstrends gerechnet.

      bei dem Posting #855 muss die Zählung wie folgt aussehen:



      Analysieren wir doch mal die letzte Rally:

      1. Anstieg in einem Zug von Anfang Oktober bis Mitte Oktober (intern ein Impuls). Anstieg bis 3300.
      da vom letzten grossen Impuls gerechnet des Abwärtstrendes. 1.TOP

      2. Welle A (nicht B) (der Einfachheit halber) zur 3000 Linie.

      3. Welle B intraday bis 3450 (2. TOP)

      4. Welle C pullback bis 3000.

      5. Nicht weitere Korrekturwelle, sondern Zwischenstück X wieder bis 3450 (3. TOP)

      6. Rückfall auf 2850 - Welle A!

      7. Hochlaufen bis 3150 - Welle B! (4. Top)

      Ab da konnte man davon bereits ausgehen, da B!, das 4. Top nicht mehr das 3. Top erreicht, dass das der Beginn eines Impulses war und man deshalb A=1! und B=2! einer nun beginnenden Impulswelle nach unten ist.

      C ist dann natürlich die 3 der Abwärtsimpulswelle!

      SORRY, WAR WOHL der Übereifer!

      Also Geduld.

      Das Spiel funktioniert.

      Gruss Mic
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 18:53:47
      Beitrag Nr. 860 ()
      Hi Mic, :)
      das Thema ist wirklich hochinteressant. Hab´auch noch meine Fachliteratur dazugenommen und lese mich weiter ein.;) Hab´dein Posting # 859 auch noch ausgedruckt.:cool:



      Bis später....

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 19:48:47
      Beitrag Nr. 861 ()
      Hi Atze :)

      Freut mich dass Du Geschmack gefunden hast.
      Wenn Du die Literatur liest, dann findest Du sicher, dass es natürlich mehrere Szenarien gibt und man die Aufgabe hat, das wahrscheinlichste zu finden.

      In dem grossen Zeitfenster seit 2002 ist das mit dem Abzählen beim DAX etwas schwierig.

      Also wegen Dezemberrally 2002. Die könnte man entgegen der Aussage von #807 noch zum Impuls zählen.
      Die Dezemberrally wäre dann eine 4 und kein A gewesen und die jetzige Rally wäre das A.

      Ansonsten ist das jetzt wie ich gesagt habe C.

      Mittelfrisitg tut das aber bis jetzt noch nichts zur Sache, da es ja nun erst mal darum geht, ob dieser Anstieg seit März nun fertig hat oder nicht. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 20:17:39
      Beitrag Nr. 862 ()
      #861

      Also wegen Dezemberrally 2002. Die könnte man entgegen der Aussage von #807 noch zum Impuls zählen.

      Was jedoch eindeutig gegen diese (Bullen) ;) Zählweise spricht ist die Regelverletzung:

      In Welle gibt es nie eine Überlappung zwischen Welle 4 und 1, wie es in fünften Wellen (und der ersten einer Welle A) vorkommt

      ... deshalb bleibt das ursprüngl. Szenario. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 21:12:42
      Beitrag Nr. 863 ()
      Hi Mic, :)
      dann taste ich mich mal ganz langsam vor.;)

      Zuerst halten wir einmal fest, daß wir uns in einem Bärenmarkt befinden.

      Eine der wichtigsten Regeln hierfür ist, daß eine Korrektur niemals in 5 Wellen ablaufen kann.
      Das bedeutet: in einem Bärenmarkt sollte ein 3-Wellen-Anstieg von einer Wiederaufnahme des Abwärtstrends in 5 Impulswellen gefolgt werden.

      So, jetzt bilde ich mal den DAX-Chart als 1-Jahres-Chart ab.



      Das Oktober-Tief 2002 war folglich der Abschluß der Impulswelle 5.

      Jetzt folgen die Korrekturwellen a, b und c Korrekturwelle a ist ein wenig "unruhig", aber endet beim Hoch von ca. 3450 P..

      Jetzt folgt die Korrekturwelle b und endet bei ca. 3000 P.

      Dann setzt Korrekturwelle c ein und endet am Top von 3476 P..

      Damit ist die Korrektur im Abwärtstrend abgeschlossen.

      Nun beginnen wieder die 5 Impulswellen südwärts. Die kann man sehr gut abzählen finde ich. Die Impulswelle 5 endet im Märztief bei 2202 P.

      Der DAX-Stand von 2202 ist somit der Start für die Korrekturwelle a.
      Korrekturwelle a endet bei 2715 P.
      Korrekturwelle b endet bei 2423 P.
      ...und nun? :confused: Noch wissen wir nicht, ob die 3000er Marke im DAX das Ende der Welle c darstellt?

      Sehr wichtig!!!

      Eine 5-Wellen-Rally wäre eine Warnung vor einer deutlichen Bewegung nach oben und könnte sogar die 1. Welle eines neuen Aufwärtstrends sein.

      FAZIT:
      Solange der DAX die 3000er Marke nicht wieder erreicht, ist alles o.k. und man sollte seine Short-Gewinne laufen lassen. :cool:


      Mic, was sagst du nun zu meiner Analyse? ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 21:30:04
      Beitrag Nr. 864 ()


      Mit etwas Phantasie ;) kann man hier die 5 Impulswellen von 2188 P. nach a und dann von b nach c abzählen. Und auch die 3 Korrekturwellen zwischen a nach b sind gut zu sehen. ;)

      Oder? :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 22:30:20
      Beitrag Nr. 865 ()
      Hi Atze :):)

      Begeisterung.


      Ist mE sogar stimmiger als meine. :), da ich diesen Anstieg seit März 5 anstatt 3 Wellen gezählt habe und dabei die Regel verletzt habe dass 4 nicht mit 1 (das ist Deine Welle a) überlappen darf.

      Ich habe langsam Wellensalat in meinem Kopf.:confused: :laugh: :laugh:

      Die Frage, obs über die 3000 geht hängt jetzt davon ab, wie Du die Wellen im langfrisitgen Zeitfenster zählst.

      Eine 5-Wellen-Rally wäre eine Warnung vor einer deutlichen Bewegung nach oben und könnte sogar die 1. Welle eines neuen Aufwärtstrends sein.

      Genau, dass ist das was ich sagen wollte. :)

      Wie sieht denn Deine Zählung im grossen Zeitfenster aus ??

      Wenn jetzt wieder, nach der 3 welligen Korrektur ein 5 welliger Impuls abwärts kommt, dann kann man sich als Bär zuücklehnen.

      Wenn der Abstieg von den 3000 nun bereits eine 1 nach unten ist, dann wollte ich halt mit einer 2 noch sicher sein, dass nun ein Impuls kommt und nicht noch eine Korrektur. :D:D:D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 22:38:45
      Beitrag Nr. 866 ()
      Atze Dein Szenario schematisch, wäre dann dies hier:



      wobei A das LOW im März wäre.

      Richtig?

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 23:01:05
      Beitrag Nr. 867 ()
      Atze :D

      Der letzte Wellensalatkommentar von mir heute.

      Mein bullisches DAX Szenario (auch aus #848) muss ich verwerfen - Deine Analyse war hier einfach besser.

      Wie aus #866 zu entnehmen, ist der Beginn der 5 Wellen ja bei einem A (1. Korrektur nach dem grossen Downmove).

      Also Gewinne laufen lassen, solange, das TOP 3000 nicht mehr überschritten wird und dann sollten jetzt aber die Märzlows nochmal unterschritten werden. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 23:10:44
      Beitrag Nr. 868 ()
      Hi Mic,



      Bildest du da nicht eine 3-Wellen-Korrektur-Formation im Aufwärtstrend ab? :confused:

      Im Abwärtstrend sind sie doch genau entgegengesetzt. Eine Korrekturwelle von 5 (=Tief) nach a geht doch immer nach oben? Oder was meinst du damit? :confused:

      Wenn jetzt wieder, nach der 3 welligen Korrektur ein 5 welliger Impuls abwärts kommt, dann kann man sich als Bär zuücklehnen.
      Da hast du recht. :D
      Aber z.Zt. kann man sich noch nicht sicher sein, wo die Reise hingeht. Dafür ist es noch zu früh! Das sehe ich genauso wie du. :)


      ---------------------------------------------

      Fortsetzung zu den Korrekturwellen:

      Es heißt ja, Korrekturwellen enthalten drei, nie fünf Wellen. Ausgenommen sind allerdings Dreiecke.

      Elliots Dreieck ist eine seitwärts verlaufende Konsolidierungsformation, die sich in 5 Wellen unterteilen läßt, wobei jede Welle wiederum aus drei Wellen besteht.

      Hier habe ich ein Beispiel gefunden (ich bin leider nicht so gut, daß ich selbst die Dreiecke einzeichnen kann).

      Das Beispiel wird dir glaube ich nicht so gut gefallen, weil es den HUI abbildet. :(



      ...bis denn

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 23:18:43
      Beitrag Nr. 869 ()
      Mic, wie ich gerade sehe, hast du ja inzwischen noch was geschrieben. :D

      Also Gewinne laufen lassen, solange, das TOP 3000 nicht mehr überschritten wird und dann sollten jetzt aber die Märzlows nochmal unterschritten werden

      Ich denke, es wäre die professionellere Variante á la Livermore :). Zu diesem Zeitpunkt erstmal mit einer kleinen Position die Sache antesten, wenn man seinen Gewinn ausweitet, d.h. erfahren wir lt. den Elliot-Wellen eine Bestätigung, dann die Short-Positionen aufstocken.

      Wird man über 3000 allerdings ausgestoppt, dann war es ja nur ein kleiner Verlust, da man ja nicht voll investiert ist.

      FAZIT: Ich denke, so ähnlich sollte man eigentlich vorgehen. Dann würde man den richtigen Trend erwischen, und nur dieser bringt ja die grüne Depot-Performance. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 23:42:52
      Beitrag Nr. 870 ()
      Hi Atze ;) :D

      Bildest du da nicht eine 3-Wellen-Korrektur-Formation im Aufwärtstrend ab?

      Stimmt bzw. stimmt nicht.

      Für Bullen ist es ein Aufwärtstrend, für Bären ein Aufwärtstrend im Abwärtstrend. ;);)

      Die Spitze wo es anfängt ist 1,3,5 [/b] oder A[/b]. A ist also das TOP der Dezemberrally.

      Im Abwärtstrend sind sie doch genau entgegengesetzt. Eine Korrekturwelle von 5 (=Tief) nach a geht doch immer nach oben? Oder was meinst du damit?

      In dem Fall ist also nicht die Korrekturwelle von 5, sondern die Korrektur der Korrekturwelle gemeint. ;);)

      Also die 1. abgeschlossenen Korrektur im Abwärtstrend.

      Das Bild passt doch erstklassig zu Deiner Analyse:

      Damit ist die Korrektur im Abwärtstrend abgeschlossen.
      Nun beginnt die Grafik. :D

      Nun beginnen wieder die 5 Impulswellen südwärts. Die kann man sehr gut abzählen finde ich. Die Impulswelle 5 endet im Märztief bei 2202 P.

      -----------------------------------------------------
      Zum HUI kurz.

      Ich finde diese Zählung schlicht und ergreifend falsch. :mad:

      Habe hierzu meinen Kommentar bereits bei @niemandweiss Thread: jetzt wieder einsteigen/nachkaufen gepostet.

      Sie findet aber das ich Ihren Thread verschandele, deswegen schreibe ich dort dazu nichts mehr. :D:D:D

      Den HUI muss man sich im grossen Zeitfenster anschauen und da sind wir lehrbuchmässig zwischen Welle 3 und 4 im Impuls und werden mE dreiecksmässig auflösen.

      Bis jetzt hat der ja in dem Chart auch nur 3 Wellen gezeichnet. Das sind Korrekturen.



      Bei HUI sind wir zwischen 3 und 4!

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 23:54:00
      Beitrag Nr. 871 ()
      Ja, stimmt Mic, den HUI muß man sich langfristig betrachten. ...und da geht der Weg nach oben.

      Beim DAX sieht´s ja genau umgekehrt aus.:D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 00:02:31
      Beitrag Nr. 872 ()
      Noch ein kleiner Nachschlag, Mic ;)

      Den HUI muss man sich im grossen Zeitfenster anschauen und da sind wir lehrbuchmässig zwischen Welle 3 und 4 im Impuls und werden mE dreiecksmässig auflösen.

      Sehe ich auch so.:cool:

      ...ab sofort wird über den HUI nicht mehr gemeckert. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 00:17:21
      Beitrag Nr. 873 ()
      zu #872

      :D

      ------

      zu #869

      Wird man über 3000 allerdings ausgestoppt, dann war es ja nur ein kleiner Verlust, da man ja nicht voll investiert ist.

      Da hast Du schon recht, aber da der Short Anteil momentan 13% beträgt und ich nur einen Kurzläufer habe (06/03) überlege ich mir trotzdem die 1.Welle des Impulses zu traden, um dann in einen mit mittlerer Laufzeit zu tauschen.

      Gruss Mic - langsam müde:yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 00:59:44
      Beitrag Nr. 874 ()
      Hi Mic, du kannst ja morgen weiterlesen.;)
      Das für heute Nacht letzte Kapitel will ich hier noch reinstellen, sonst habe ich es morgen womöglich wieder vergessen. :D

      Fortsetzung zum HUI, der ja schön einen Aufwärtstrend längerfristig anzeigt.:) Wir wollen ja nicht nur Bärenmarkt-Charts zerlegen. ;)

      Die 3. Welle war eine sehr langgezogene Welle nach oben. (Ideal-Szenario). Nun sind wir also in der 4. Welle (korrigiert also).
      Lehrbuchmäßig wird festgestellt, daß Dreiecke überlicherweise in der 4. Welle auftauchen.

      In einem Aufwärtstrend kann man deshalb sagen, daß Dreiecke bullish als auch bearish anzusehen sind.

      Sie sind bullish im Sinne der Elliot-Wellen-Theorie, daß Sie nach Beendigung der 4. Welle einen Aufwärtstrend anzeigen sollten.

      Wenn man alles nur sehr kurzfristig betrachtet, wie im schwarzen HUI-Chart, dann sind sie natürlich bearish, weil sie halt nach der letzten Aufwärtswelle einen vorläufigen Gipfel ankündigen.

      FAZIT: für den längerfristigen Anleger alles im grünen Bereich beim HUI. :)

      So, das war´s auch für mich heute. Hoffentlich träume ich nicht von den Impuls- und Korrekturwellen. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 17:43:46
      Beitrag Nr. 875 ()
      Heute hat Onischka in seiner EW-Analyse die Möglichkeit eingeräumt, daß die 3000er-Marke im DAX (= c)das Hoch der Bärenmarkt-Rally sein könnte (s. auch # 863).





      Wenn der Weg südwärts sich fortsetzt und man ziemlich sicher sein kann ;), daß die 3000 P. das Ende der Welle c waren, dann kann man ja seine Shorts verstärken bzw. in höhere Hebel umtauschen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 18:11:10
      Beitrag Nr. 876 ()
      Onischka hat auch GOLD elliotmäßig analysiert. Hier zeigt sich ganz deutlich, daß die Welle 3 ziemlich stark gewesen ist und ihren Höhepunkt bei 378 P. fand.

      Lehrbuchmäßig heißt es: Die 3. Welle ist niemals :eek: die kürzeste der Wellen 1, 3, 5, oftmals aber die längste.



      nun die Analyse von Onischka:



      In den vergangenen Wochen wurde ein weiterer Downmove bis knapp $310 erwartet, so dass dort eine größere Gegenbewegung starten kann. Tatsächlich erreichte das Gold aber nur den Preisbereich bei 319 und befindet sich seither in einer ebenso dynamischen Aufwärtsbewegung.

      Da es sich bei diesem Low um einen belastbaren Tiefpunkt handelt, wurden wellentechnisch aber dem Jahrestop lediglich zwei Abwärtsimpuls ausgebildet. Diese kann man als Zickzack-Korrektur abzählen, so dass (nicht zuletzt auf Grund des intakten mittelfristigen Aufwärtstrends) noch eine weitere Haussewelle gestartet sein könnte. Dieses bislang lediglich als Alternativ-Count behandelte Szenario sieht das Gold folglich noch in einer Welle (5) aufwärts, die Preise bis knapp unter 400 in den nächsten 3-4 Monaten mit sich bringen wird.

      Noch fehlt aber das entscheidende Trendsignal, wenngleich sich die Wahrscheinlichkeiten in der vergangenen Woche für dieses Szenario hin verschoben haben. Wellentechnisch bedarf es nämlich noch als Bestätigung eine Wellenüberschneidung, die bei einem Move über 341 vorliegt. Sollte dies gelingen wird es kurzfristig weitere Gewinne bis zu den Retracements bei rund 353 bzw. 363 Punkte geben. Bei rund 363 bestünde dann mittelfristig noch die Möglichkeit, dass das Gold für die Folgewochen nochmals nach unten abdreht (Welle C), jedoch den mittelfristigen Aufwärtstrendkanal nicht in Gefahr bringt.

      Die sehr kurzfristigen Intraday-Muster besitzen selbst Impulscharakter und sprechen folglich auch dem bisherigen Szenario entgegen. Für die weitere Kursentwicklung kann man deshalb analytisch postulieren, dass die grundsätzliche technische Situation für die nächsten Wochen freundlich ist. So lange in den nächsten Tagen das Gold weiterhin oberhalb der Chartmarke von 327.5 bleibt muss folglich mit weiteren Kursgewinnen gerechnet werden. Ein erster Impuls wird wahrscheinlich bei knapp 341 zu Ende gehen, so dass dort Anfang Mai eine Gegenbewegung einsetzt.

      Ein Re-Break von 327.50 zerstört allerdings diese genannten Avancen, da dann mit einer sofortigen Fortsetzung der Abwärtsbewegung gerechnet werden muss (Fehlsignal). Das anschließende Kursziel wäre nach 319 die Unterstützungszone bei $310.

      Fazit: Durch die Kursmuster der vergangenen Woche hat sich die technische Lage signifikant verbessert. Noch fehlt der Break von 341, so dass weitere Gewinne bis 353 und später 363 folgen können. So lange das Gold aber die Unterstützung bei 327.50 nicht wieder unterschreitet stehen die Chancen für einen Anstieg über dieses Preislevel gut.

      -----------------------------------

      Es ist hier noch anzumerken: :eek:
      Da sich GOLD in einem Hausse-Markt befindet, beinhaltet eine Korrektur einen 3-Wellen-Abstieg und zwar a, b und c , das wäre in diesem Fall die Welle 4. Wenn alles lehrbuchmäßig optimal verläuft, dann war das Ende der Welle 4 die c bei 319 P. ...nun könnte die nächste Impulswelle 5 in Angriff genommen werden. :cool:

      Ich hoffe, ich habe nun nichts durcheinandergebracht.;) Bin noch nicht so sattelfest in dieser neuen Thematik. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 18:12:41
      Beitrag Nr. 877 ()
      Hi Atze :)

      Ich musste heute auch nochmal drüber nachdenken und Deine Analyse entspricht z.Zt. mE exakt den Regeln.

      Das Dumme hier ist nur, dass ich nichts interaktives ins Netz stellen kann.

      Versuche mich deshalb an einer eigenen Homepage, dann können wir Charts auch einstellen und noch besser diskutieren. :)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 18:41:54
      Beitrag Nr. 878 ()
      Jetzt zum Abschluß der Elliot-Wellen-Theorie etwas Kurioses. ;)




      Die Elliot-Wellen sind 1938 bereits von R.N.Elliot veröffentlich worden. 1946 ging er nochmals sehr ausführlich darauf ein. Anschließend verschwand diese Theorie erst einmal in die Versenkung.

      Robert Prechter hat diese Wellen-Theorie wieder hervorgekramt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

      Prechter, der "Elliot"-Guru prognostizierte nun 1975, inmitten der Baisse, eine Aktienhausse mit historischem Ausmaß für die achtziger Jahre.. Er prognostizierte einen Endstand der Hausse von 3700 Punkten. :eek:

      1982 stand der DOW bei ca.800 Punkten.. 1988 stand der DOW dann 360 % höher - und das innerhalb von nur 6 Jahren.. :eek:

      Die Elliot-Lehre sagt allerdings auch noch einen Jahrhundert-Crash für die Wallstreet voraus..
      Dabei hat Prechter sich allerdings ein wenig vergaloppiert. Denn bis heute ist im DOW ja noch nicht viel passiert, wie wir im Schaubild sehen können. :eek:

      Prechter hatte aber auch den Irrationalen Überschwang total unterschätzt, denn wie wir ja alle wissen, stieg der DOW bis zum Jahr 2000 an und zwar auf über 11.000 Punkten.. ...und das ist also einem Elliot-Profi passiert. ;);)

      Ob der Abstieg seit dem Jahr 2000 nun diesen Super-Crash eingeläutet hat? :rolleyes:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 18:44:14
      Beitrag Nr. 879 ()
      Gleich wird´s lustig - Dresdner Sonntagsbörse mit Nabil. ;)

      ...bis denn

      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 19:59:41
      Beitrag Nr. 880 ()
      Hi Atze ;)

      Habe ich auch gesehen. 2 Bullen und Nabil als Bär.

      Am schönsten war, als der Heller die Zuschauer befragt hatte, die überwiegend bullisch waren und dann wurde Nabil kurz in der Kamera gezeigt.

      - Schelmisches Grinsen - passend zu seiner bullischen Sentiment Kontraindikation.

      ---------------

      Übrigens in ca. 1 Stunde müsste ich Dir mal meine Zählerei einstellen können.

      Zusammen mit meinen Unsicherheiten bei der Zählerei. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 20:09:57
      Beitrag Nr. 881 ()
      Was zählst du Mic? ;)

      Welchen Index? :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 21:28:06
      Beitrag Nr. 882 ()
      Natürlich den DAX. :D

      Ich habe mir heute eine Domain eingerichtet und der Chart mit der Zählerei ist auch schon drauf. Nur mit der Namensauflösung da haperts noch. ;)

      Aber ich taste mich Schritt für Schritt vorwärts. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 21:29:44
      Beitrag Nr. 883 ()
      Ich zähle jetzt mal die Elliot-Wellen beim Nikkei.



      Ich habe hierzu eine wunderschöne Internet-Seite gefunden. :)

      http://www.adv-charttechnik.de/INDICES.html

      Im Aufwärtstrend kann man wunderschön die 5 Impulswellen sehen. :eek:

      Welle 2 korrigiert die Welle 1 von ca. 1960 - 1965.

      Dann kommt Welle 3 bis ca. 1973.

      Dann kommt nur keine kurze Impuls-Welle 4, die nur kurz die Welle 3 korrigiert.

      Diesmal ist die Impulswelle 5 die längste Welle, die ihr Ende im Alltime-High findet.

      Nun beginnt der Bärenmarkt des Nikkei. :eek:

      Welle 1 endet bei ca. 22.500.

      Welle 2 korrigiert diesen Fall und steigt wieder an auf ca. 26.000.

      Welle 3 geht jetzt runter auf ca. 16.000.

      Nun kommt die lange Welle 4, die geprägt ist durch ein ständiges Hin und Her, unter dem Strich eine Seitwärtsbewegung . Die Welle 4 endet bei 20.000.

      Nun setzt die Welle 5 ein, die z.Zt. immer noch ihren Fortbestand hat. Aber wie lange noch?

      Ob hier dann der Bärenmarkt erst einmal endet?:rolleyes:

      Mic, was sagst du zu meiner Analyse? :confused: :confused:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 21:58:23
      Beitrag Nr. 884 ()
      @Atze

      Mic, was sagst du zu meiner Analyse?

      Wenn Du den NIKKEI so laangfrisitg zählst. Folgendes:

      Bis zum ATH gehe ich mit Dir konform.

      Für mich ist was DU mit den 3 Wellen vom AllTimeHigh bezeichnest eine einzige Impulswelle.

      Dann im grossen Chart das was Du als 4. Welle bezeichnest passt nie und nimmer zu den anderen. Du musst die gesamte Impulswelle ja noch in einen Kanal zeichnen können und der Kanal würde ja ein ganzes Drittel vom Chart ausmachen.

      Hier die Regeln gegen die Du verstösst: ;)

      Wellen des selben Wellengrades sollten die selben Proportionen haben, dies ist besonders wichtig für die Wellen 2 und 4. Eine winzige Welle 4 kann nicht zu einer großen Welle 2 gehören usw.
      In Deinem Fall kann eine Riesenwelle 4 nicht zu einer Winzlingswelle 2 gehören. :D

      Fügen Sie Kanäle ein und entscheiden Sie ob Ihre Wellenzählung diese Kanäle mehr oder weniger erfüllt. Je besser die Kanäle passen um so besser ist Ihre Wellenzählung

      Das ist die Regel mit dem Kanal.
      ----------------------------
      Nee, ich denke, dass man alles was nach 1993 kommt nur Korrekturwellen sind und mE hat auch hier erst 2000 eine neue Impulswelle begonnen, das passt auch mit den anderen Indizes.

      Dann wären wir auch im Nikkei erst in einer Welle 3 des Abwärtsimpulses.:cry: :cry: :cry:

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 22:07:00
      Beitrag Nr. 885 ()
      So, weil´s so schön ist, analysiere ;) ich jetzt einmal den Bärenmarkt des S&P 500. :eek:



      Ich meine wir sind z.Zt. in der Welle 4.

      ...aber beginnen wir mal von vorne.

      Die 1. Welle endet mit dem Oktober-Tief von 2001

      Dann folgt die Korrekturwelle 2 mit 3maligem Antippen an die 200-Tage-Linie.

      Beim 3.Mal gelingt es dem Index kurzfristig über die 200-Tage-Linie zu gelangen. Da beginnt dann die Welle 3. Sie endet dann bei 776 P. (Tief im Oktober 2002). Man kann sich drüber streiten, könnte auch schon im Sommertief von 2002 enden.

      Danach beginnt die Welle 4, die z.Zt. wieder eine Seitwärtsbewegung ausbildet. Mit Bärenmarkt-Flat.

      Wann es endet, steht in den Sternen oder auch nicht? :laugh:

      Die Welle 5 nach Süden steht noch aus.
      Wenn diese Welle 5 dann irgendwann mal abgeschlossen ist, dürfte Paule´s Salami-Thread beendet werden. ;)

      Mic, könnte man es so zählen, oder rechne ich mir es schön? ;)


      ----------------------------------------------
      Onischka hat den S&P 500 nun im kurzfristigen Zeitfenster analysiert.:eek:





      Mit dem letztwöchigen Anstieg bis in 920 Punkte hat der S&P500-Index das Restpotenzial bis 935+ noch nicht vollständig ausgereizt. Trotzdem gab es gegen Wochenschluss ein Reversal und eine kräftige Abwärtsbewegung. Der kurzfristige Aufwärtstrend ist aber noch intakt.

      An der mittel- und kurzfristigen Einschätzung zum Index hat sich durch die vergangene Woche nichts geändert. Details können somit den letzten Analysen entnommen werden. Nichtsdestotrotz muss nochmals darauf hingewiesen werden, dass von technischer Seite eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Index unmittelbar vor einer mittelfristigen Trendwende steht. Ein baldiger Ausbruch nach unten (zyklisch ideal wäre Anfang Mai) sollte letztlich zu einem Verlustpotenzial bis 740 Punkte auf Sicht von 3-4 Monaten führen.

      Auf Tagesbasis kann der Index das weiterhin bestehende Restpotenzial bis zur Widerstandszone bei 935-940 Punkte nutzen, ohne dass sich von technischer Seite etwas nachhaltig ändern würde. Lediglich ein signifikanter Ausbruch nach oben aus dem mittelfristigen Triangle gibt für die Folgewochen weiteres beträchtliches Gewinnpotenzial frei.

      Die kurzfristigen Muster der vergangenen Woche zeigen einen am Mittwoch beendeten Aufwärtsimpuls an, so dass die Welle E bereits beendet sein könnte. Als erstes wichtiges Umkehrsignals bedarf es aber des Re-Break von 889 Punkte. Eine Trendverstärkung bzw. Bestätigung gibt es anschließend bei 863 und 836 Punkte.

      Zu erwähnen bleibt noch der wellentechnische Alternativcount. Dieser sieht den SPX in einer komplexen Subwave ii von C (ggf. ii von 3) ab dem 07. April. Nach weiteren Abgaben in den nächsten Tagen wird es spätestens im 870-er Bereich eine Stabilisierung geben, so dass der nächste Move Richtung 940 starten kann. Momentan gibt es aber noch keinerlei Hinweis auf die Gültigkeit dieses Szenario. Erst wenn das 50%- und 62%-Retracement des aktuellen Abstiegs überschritten wird, ist dieses Szenario eine Diskussionsgrundlage.

      Markttechnik: Noch zeigen auf Tagesbasis die Indikatoren und Oszillatoren einen stabilen Aufwärtstrend an. Jedoch bedarf es lediglich weiterer 2-3 negativer Sitzungen, damit es zu einem Trendwechsel kommt. Bis dahin zeigt der Trendpfeil noch nach oben.

      Fazit: Mittelfristig steckt der SPX inmitten einer Top-Bildung, die sich bis maximal 935+ ausdehnen kann. Umkehr- bzw. Verkaufsignale sind bei 889, 863 und 836 Punkten.

      So Mic, nun bist du dran.;) Von mir aus, auch morgen weiter. Wie du möchtest.:D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 22:16:56
      Beitrag Nr. 886 ()
      Mic, wie ich sehe, hast du inzwischen schon geschrieben zum Nikkei

      Wellen des selben Wellengrades sollten die selben Proportionen haben, dies ist besonders wichtig für die Wellen 2 und 4. Eine winzige Welle 4 kann nicht zu einer großen Welle 2 gehören usw.

      Das habe ich in meiner Literatur von John J. Murphy anders stehen. :eek:

      Korrekturformationen neigen dazu, einander abzuwechseln. Anders ausgedrückt, wenn Welle 2 ein einfaches a-b-c-Muster war, wird Welle 4 wahrscheinlich eine komplexe Formation wie beispielsweise ein Dreieck bilden. Hatte umgekehrt Welle 2 eine komplexe Struktur, so wird Welle 4 vermutlich einfach ausfallen.

      Ich stelle den Chart nochmal dazu rein, damit man es besser verfolgen kann.

      Deshalb komme ich erst einmal zu dem Ergebnis, daß wir schon in der Welle 5 sind. :cool:



      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 22:30:42
      Beitrag Nr. 887 ()
      Atze, ich bestreite nicht, dass die Korrekturmuster in 2 und 4 unterschiedlich sein müssen, aber hier stimmen die proportionen nicht.

      Deine Welle 4 ist ja so gross wie Welle 3, wenn nicht grösser.

      Hier nochmal die Impulsregeln:

      Regeln und Richtlinien

      Die wichtigsten Regeln und Richtlinien sind:

      - Welle 2 kann nicht länger (Kurs) sein als Welle 1 un-d deshalb nicht unter den Beginn von Welle 1 reichen.

      - Welle 3 ist im Vergleich zu Welle 1 und 5 niemals die kürzeste Welle. Bei Dir verschlingt die Welle 4 den gesamten Impuls :D :D

      - Welle 4 kann Welle 1, außer bei einem Diagonal Triangel oder manchmal in Welle 1 oder A, nicht überlappen. In einer dritten Welle darf Welle 4 die Welle 1 nie überlappen. Nach manchen Interpretationen darf dies auch nicht in einer Welle 1 oder A geschehen.

      - Als Richtlinie zeigt die dritte Welle das höchste Momentum, außer wenn Welle 5 die extensierte Welle ist.
      Welle 5 überschreitet das Ende von Welle 3

      - Als Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur eine Alternation zeigen was bedeutet, dass in Welle 2 und 4 unterschiedliche Korrekturmuster auftreten.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 22:38:37
      Beitrag Nr. 888 ()
      Ja, Mic, ich geb dir Recht. :)

      Wir sind beim Nikkei erst in Welle 3. :cry: :cry:

      Ich hab´s mir schöngeredet. ;)

      Ich frage mich allerdings, wo wird die Welle 5 eines Tages enden? :( . Was kommt da bloß noch auf uns zu? :(


      ------------------------------------------
      Nun noch einmal zu GOLD.

      Ich hab´hier eine Analyse gefunden, der sieht bei Gold schon das Ende der Welle 5 schon beim Februar-Hoch von 2003. :eek:



      Was meinst du dazu? :confused:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 22:52:18
      Beitrag Nr. 889 ()
      @Atze

      Ja Du wirst lachen, aber beim Gold habe ich genauso gezählt, wie in dieser Analyse #888 und nicht wie Onischka.

      Deswegen sehe ich vorerst auch nur eine Korrektur A erst mal bis 360. Da darf man erst mal nichts schön reden.
      - Deswegen beim Depotupdate die entspr. Anmerkung zu meinem Gold-Call.

      Trotzdem sieht der HUI noch anders aus.

      Wie das ganze zusammenpasst weiss ich noch nicht. Jedenfalls ist nach den EW die untenstehende Analyse stimmig und da haben wir den Aufwärtsimpuls erst mal beendet. :(


      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 22:55:33
      Beitrag Nr. 890 ()
      @Atze

      Ich merke schon Dich hat auch das EW-Fieber gepackt.

      Manches ist doch erstaunlich, oder??? :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 23:08:54
      Beitrag Nr. 891 ()
      @ Mic,

      Ich merke schon Dich hat auch das EW-Fieber gepackt.
      Stimmt Mic, ein interessantes Thema. :)

      Vielleicht kann man damit ja die PERFORMANCE verbessern.:cool:

      Hier ist noch einmal ein Zwischenziel für die Welle 3 des Nikkei. Dürfte ja bald erreicht sein - dann Bärenmarkt-Rally? (Welle 4? )



      --------------------------------------------

      Ich hoffe mal, du begeisterst dich nicht eines Tages noch für die Gann-Linien ;) Dann muß ich aber wirklich passen. Die sind mir doch zu kompliziert. :laugh:

      Willia D.Gann (1878-1955) gilt nach einer mehr als fünfzigjährigen Handelstätigkeit nach Jesse Livermore :) als einer der größten Trader aller Zeiten. :eek:

      Gruß
      Atze 2 ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 23:11:10
      Beitrag Nr. 892 ()
      Willia D.Gann

      soll heißen: William D. Gann.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 23:13:23
      Beitrag Nr. 893 ()
      Ich hoffe mal, du begeisterst dich nicht eines Tages noch für die Gann-Linien

      Nee Atze :laugh:

      ... erst sollte man die paar Mittel die man hat lernen richtig zu beherrschen. - aber andererseit sollte man ja im Leben nie "nie" sagen. :D

      Im Übrigen hast Du



      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 23:17:35
      Beitrag Nr. 894 ()
      Hab gerade gesehen mit der Mail. Hast schon eine Antwort. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 13:40:24
      Beitrag Nr. 895 ()
      Hi Atze ;)

      Habe bezügl. der #888 Analyse von @benjamin_2 aus dem @niemandweiss Thread: jetzt wieder einsteigen/nachkaufen den stockmove Chart hier rein kopiert (der sich auch mit der #888-Analyse deckt!) und der gibt eigentlich die Goldpreisentwicklung ziemlich gut wieder, wie ich sie auch erwarte.



      Also mittelfrisitig Korrekturwelle A-B-C, nachdem der Impuls mit der Welle 5 im Feb. 2003 beendet war.

      Dieses A-B-C wäre demnach im Langfristchart eine Zick-Zack Korrektur

      in einer Langfristimpulswelle 2. :D

      Vorausgesetzt, dass C nicht zu tief fällt. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 14:10:15
      Beitrag Nr. 896 ()
      Hi Mic,

      diese prognostizierte Bewegung ( # 895 ) wäre lehrbuchmäßig. :)

      Ist schon eine interessante Sache mit den Elliot-Wellen. :) Jetzt müßte es nur noch mit dem DAX funktionieren, dann wäre die Bärenwelt wieder in Ordnung. :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 14:27:29
      Beitrag Nr. 897 ()
      Hi Atze :)

      z.Zt. wenig Zeit, aber stelle Dir später meine Unsicherheiten beim Zählen für den DAX ein. - Dann sollten wir die kl. Wellen bzw. uns über die künftigen Konsequenzen unterhalten.

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 17:51:02
      Beitrag Nr. 898 ()
      Hi Mic, wir sind ja noch in der Lernphase mit den E.W.

      Schau dir doch mal diese Seite an: :eek:

      http://www.safehaven.com/index.htm

      Da kannst du die Elliot Perspektive des S&P Index ausdrucken.

      Vielleicht ist es ganz hilfreich für uns beide.
      So könnte man die einzelnen Stufen durchgehen. :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 18:16:09
      Beitrag Nr. 899 ()
      Hi Atze :)

      Hab mir Deine Seite noch nicht angeschaut, habe mir aber nun die Möglichkeit (ich hoffe Du siehst die Charts) Dir zu zeigen, wie ich den DAX sehe.

      Ich hoffe Du verlangst jetzt nicht, dass ich das für die anderen Indizes auch so schnell mache. ;)

      Also hier DAX langfrisitig (mit meinen Unsicherheiten):



      hier mittelfristig:



      und hier für den heutigen Tag intradey mässig. ;) :D



      Ich hoffe Du siehst die Charts. Jetzt müsste man halt die Unsicherheiten noch mit den Regeln ausmerzen. ;)

      Was sagst Du dazu???:confused:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 18:35:55
      Beitrag Nr. 900 ()
      Mic, ich druck´s mir mal aus und vergleiche es mit meinen Regeln. Braucht aber ein wenig Zeit, bin noch nicht so fit darin. ;)

      Wir brauchen den S+P ja nicht heute analysieren. ;) Evtl. demnächst. Es wäre nur evtl. hilfreich, wenn man die gleichen Unterlagen hätte. :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 18:41:56
      Beitrag Nr. 901 ()
      Atze, sorry - aber den Langfristchart habe ich nochmal um ein paar Erläuterungen (gegenüber Deinem Ausdruck) aktualisiert.

      Bin da noch nicht so perfekt. :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 19:34:29
      Beitrag Nr. 902 ()
      Hi Atze :):)

      Ich glaube die Seite mit der S&P 500 Analyse hat mir insofern schon bei meiner Langfrist-DAX Analyse geholfen. :)

      Man braucht blos den Impuls von 1994 umdrehen, dann hatten wir im DAX im März auch eine extensierende Welle 5 und damit eine extensierende Welle III.

      Er hat dieses einfach mit A- B bezeichnet, als irregular TOP. Analog hätten wir im März 2003 im DAX ein irregular Bottom gehabt, was mich mit meiner urspünglichen Auffassung eins gehen lässt.



      Demnach könnten im DAX doch noch die 3800 kommen. ;)

      Ich zitiere mal aus der S&P 500 Analyse:

      The fifth wave from 1994 is an extended fifth. Extended fifths DO NOT occur in final fifth waves. They are mainly a THIRD WAVE PHENOMENA. The "Fat lady" sings at the completition of THIRD WAVE and not the fifth, which should preferable slow procedure.

      Im Übrigen ist mE nach meiner Intraday Analyse, dass der Abstieg von 3000 ein längerfristiger Abwärtsimpuls wird bereits gegessen.

      Meines Erachtens wird das ein Doppelzickzack die nächsten Tage und dann sollte noch ein Abwärtsimpulskommen, der aber noch nicht zum mittelfristigen Abwärtsimpuls zu rechnen ist. Werde also aller Wahrscheinlichkeit in meiner Zielzone glatt stellen. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 19:48:19
      Beitrag Nr. 903 ()
      Hi Mic, fangen wir doch mit dem großen Bild an und tasten uns dann anschließend weiter vor:



      Das Sept.Tief 2001 als 5 sehe ich auch so. :)

      Dann die anschließende Bärenmarkt-Rally als a-b-c Korrektur bis an den Kanalrand sehe ich auch so. :)

      Die nächste 5 würde ich schon bei dem Okt.Tief 2002 ansiedeln.
      Das bedeutet, die Welle 3 ist abgeschlossen.

      Dann kommt wieder die nächste Bärenmarkt-Rally als a-b-c
      Korrektur. ...und da hakelt es dann, oder? :confused:

      Es muß ja eine Korrektur im Abwärtstrend sein. C müßte folglich das Hoch der Bärenmarkt-Rally darstellen. Noch wissen wir nicht, wie lange sich diese Welle 4 gestalten wird. ...insofern müßte man das Ende in der langfristigen Betrachtung erst einmal offen lassen.

      Könntest du mit dieser Analyse leben ;) oder siehst du es anders.? :confused:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 20:12:53
      Beitrag Nr. 904 ()
      Hi Atze :)

      Dass es sich um eine Welle IV handelt, dass steht mE ausser Zweifel. :)

      Ich habe noch schnell eine bullische Variante gezeichnet :D, die ich ja anfangs, (was Du als Bär ja nicht hören wolltest :D) gezeichnet in Anlehnung an mein Posting #902.

      Freut mich aber, dass wir uns einig sind dass III bzw. 5 im Okt. 2002 geendet hat. Das nehmen wir jetzt mal als fix. :)

      Hier meine bullische Variante.;)



      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 20:17:35
      Beitrag Nr. 905 ()
      Hi Atze :)

      Es muß ja eine Korrektur im Abwärtstrend sein. C müßte folglich das Hoch der Bärenmarkt-Rally darstellen. Noch wissen wir nicht, wie lange sich diese Welle 4 gestalten wird. ...insofern müßte man das Ende in der langfristigen Betrachtung erst einmal offen lassen.


      Sind wir uns wieder einig. :D

      Dennoch ist doch jetzt die Frage wie weit C hochläuft. :D

      Das ist doch die brennenste Frage zur Zeit.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 20:20:29
      Beitrag Nr. 906 ()
      Mic, das wissen wir aber leider nicht, wie weit c läuft. ;)
      Aber im wichtigsten Punkt sind wir uns also erst einmal einig bei unserer Zählerei.:)

      Du hast eine Mail.

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 20:58:30
      Beitrag Nr. 907 ()
      @mic! ;)

      was für ein schöner chart... lass uns baldmöglichst die 32xx im dax erreichen im vakuum zwischen bullen und bären... irgendwie gibt es derzeit mehr bären als bullen?? dann lohnt es sich wenigstens...;).

      irak ad acta, nordkorea einsichtig & kooperativ..., sars evtl. mit noch zu entwickelnden impfstoffen zu bekämpfen? nachrichten über nachrichten, die die charts und waves eigentlich nicht interessieren. na - hoffen wir mal, dass schlechte wirtschaftsdaten noch das ganze jahr über `hausse nährt hausse` bewirken können - dann ginge es uns real ja auch noch länger richtig gut...:) ich weiß gerade nicht recht, wo ich mich mittelfristig engagieren soll. doch in aktien? der euro/usd hat heute den kurzfristigen aufwärtstrend gebrochen. sieht mir so aus, als sei der fall unter 1,10 kurzfristig ein falsebreak, auf sicht von mehreren wochen aber etwas eher zur vorsicht mahnendes :rolleyes: (topbildung und ähnliche entwicklung wie beim gold - zeitverzögert - möglich). noch mal rauf auf 1.105, dann runter - bund future ähnlich mit schwäche auf mittelfristsicht? da ist auch so ein obskurer keil :rolleyes:

      grüße
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 21:05:08
      Beitrag Nr. 908 ()
      Hi cabinda :)

      Wie Du siehst sind Atze und ich fleissig am Ellioten. ;)

      Ich finde es passt alles irgendwie mit den Charts zusammen.

      Wenn Du Dir noch den stockmove-Chart aus #895 anschaust bis Mitte Juli.

      EUR, HUI alle in einer Korrekturwelle 4 (UPMOVE), DAX, DOW, S&P in einer Korrekturwelle 4 (DOWNMOVE).

      Wenn das kein Zufall ist. :D

      Also präferiertes Szenario ala 2001. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 21:26:36
      Beitrag Nr. 909 ()
      hi mic :) -
      ich bewundere euren fleiß! :kiss:
      mit elliott will ich mich auch mal näher beschäfigen. herrje, was könnte man alles noch lernen :rolleyes:

      der markt fordert einem immer mehr ab. meine letzten mittelfristposis sind nicht gut gelaufen, daytrading dagegen gut - aber für letzteres ist nicht immer zeit.

      ...steh also grad so ratlos rum und gucke milka-mampfend den wiederkäuenden kühen zu - schön, dieses grüne gras, nich wahr - und all die blühenden bäume :rolleyes: :) ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 21:42:39
      Beitrag Nr. 910 ()
      ...steh also grad so ratlos rum und gucke milka-mampfend den wiederkäuenden kühen zu - schön, dieses grüne gras, nich wahr - und all die blühenden bäume

      ... :D:D:D

      Gruss Mic :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 22:15:59
      Beitrag Nr. 911 ()
      Hi Atze :)

      Ich hab den Chart nochmal verändert. :D (jetzt ist aber genug!) - weil da noch eine Aussage von dem Elliot Meister aus der S&P 500 Analyse passt.

      Jetzt ist auch noch die grosse SKS in dem Chart drin.

      Er sagte:

      The fifth wave from 1994 is an extended fifth. Extended fifths DO NOT occur in final fifth waves. They are mainly a THIRD WAVE PHENOMENA. The "Fat lady" sings at the completition of THIRD WAVE and not the fifth, which should preferable slow procedure.

      doch der nächste Satz ist noch verblüffender! :eek: :eek:

      Elliott states that extended fifths are subject to double retracements and that this rule is one of the most persistent. Elliott expected the whole extended fifth to be retraced.

      Im DAX-Chart Beginn der Welle 5 ist 3800. :eek: (Kursziel des expanded flats???) und "double retracement" (beim ersten Mal, Korrektur A hats wohl nicht ganz geklappt), aber Mindestkursziel an den Scheitel der SKS - mit kleiner Bullenfalle ;) ;), wenns bis 3800 kommt. :eek:

      Finde ich sehr interessant.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 22:20:16
      Beitrag Nr. 912 ()
      Nachtrag zu #911

      wenn mit retracement die extended 5 gemeint ist, dann bis zum Hoch vom Dezember (also 3500), da dort die extended 5 angefangen hat.

      Dafür würde auch das Kursziel des jetzigen Impulses sprechen.

      Gedanken über Gedanken.:rolleyes:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 22:25:09
      Beitrag Nr. 913 ()
      Hi Mic, ich werd´s mir morgen noch einmal näher anschauen.

      Bis evtl. DAX 3800 hätten wir aber noch eine längere volatile Seitwärtsbewegung vor uns. Das wird ja nicht in einem Schwung passieren. ;) - wäre schließlich vom DAX-Tief ein Plus von 73 %..

      Ich rechne damit, daß der DAX erst einmal von der 200-Tage-Linie abprallt. Im Mai 2002 hat der DAX das letzte Mal die 200-Tage-Linie gesehen.. Ich glaube nicht, daß er diese Hürde auf Anhieb nimmt. Da wird dann wohl der Rücksetzer sein.

      Kannst du meine Meinung teilen?

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 22:35:18
      Beitrag Nr. 914 ()
      Nee auf Anhieb glaube ich auch nicht.

      Die 4. Welle ist schliesslich die längste Welle und den "evening doji star" haben wir schliesslich auch noch. :D

      von Deinem RSI ganz zu schweigen. :D



      Die 2800 ;) sollten wir jedenfalls nochmal sehen (von unten :D).
      Der Meinung bin ich auch.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 22:48:36
      Beitrag Nr. 915 ()
      Macht richtig Spaß, neue Sachen auszuprobieren, Mic. :)

      Ich werde mir in dieser Woche mal den Chart Analyzer näher betrachten. Ich bin ja beeindruckt von deinen Charts. :):)

      Hab jetzt auch den Ehrgeiz, das demnächst mal zu schaffen. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 22:56:06
      Beitrag Nr. 916 ()
      Hi Atze ;)

      Ich werde mir in dieser Woche mal den Chart Analyzer näher betrachten. Ich bin ja beeindruckt von deinen Charts.

      ... Ja das Ding finde ich auch gut, nur mit den Beschriftungen musst Du sparsam umgehen, da Dir das Teil sonst abstürzt :mad: (vermut. Resourcenmangel) und Du Dich neu anmelden musst. - Die Beschriftungen habe ich mit einem anderen Programm gemacht.

      Aber es gibt dort ne Menge Indikatoren und man kann die Charts schön anpassen.

      So für heute packe ichs, da ich morgen früh raus muss.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 00:51:38
      Beitrag Nr. 917 ()
      Mic, hab noch ein wenig weiter gestöbert.

      Hier der DAX vom 01.05.02 - heute



      Wir haben festgestellt:

      1.
      Die Welle III endet beim Oktober-Tief 2002 - ist also die 5

      2.
      Nun kommt die Korrekturwelle IV:
      Diese wird z.Zt. erst einmal gebildet durch ein unregelmäßiges Bärenmarkt-Flat.- d.h. wir haben hier eine 3-3-5 Welle.

      2a.
      Korrekturwelle a innerhalb der Welle 4 endete im Nov./Dez.Hoch 2002 bei ca. 3400 P.


      Nun der DAX-Chart der letzten 3 Monate:



      das b beendet haben wir im Februar-Tief 2003 also bei 2188 P. , welches zwar das Oktober-Tief 2002 unterschreitet, das ist aber eine Besonderheit des unregelmäßigen Bärenmarkt-Flats..

      Das c, welches z.Zt. in der Ausbildung ist, muß nun durch eine 5er-Welle gebildet werden.(s.unter Punkt 2 = 3-3-5 Welle).
      Z.Zt. hätten wir die 3 noch bei der 3000er Marke. Ob sie sich weiter ausweitet, wird sich sicherlich in den nächsten 2 Tagen entscheiden. War´s jedoch das Top, dann würde sich die 4 ausbilden, also ein wenig südwärts gehen. Anschließend käme dann die Erholung, die die 5 ausbilden würde, was aber höher wäre als die 3000 P.im DAX.

      Aber: auch da gibt es wieder eine mögliche Ausnahme, ein unregelmäßiges Bärenmarkt-Flat (3-3-5), als inverse unregelmäßige Korrektur.
      Das bedeutet, daß das a bei 3400 P. (am 02.12.2002) nicht mehr überschritten würde.

      FAZIT: Es muß also nicht so bullish werden, daß es auf die 3800 P. zugeht, bevor evtl. die große Welle V startet. ;)

      Du kannst es dir ja morgen abend mal durch den Kopf gehen lassen, Mic. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 09:32:08
      Beitrag Nr. 918 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 09:45:09
      Beitrag Nr. 919 ()
      Versteift euch nicht in die EW-Theorie.

      Sie kann nur eines mit aboluter Sicherheit beweisen:

      Wenn es nicht hoch geht, dann geht es runter oder es passiert gar nichts.

      Die zunehmende Schar an Charttechnikern bewirkt immerhin eine leichte Wirtschaftsbelebung.

      Die Verkäufer von teueren Chartprogrammen freuen sich.
      Wann wagen sie sich an die präzise Vorhersage von Lottozahlen, nachdem man alle Ziehungen der Vergangenheit ausgewertet hat?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 11:49:33
      Beitrag Nr. 920 ()
      @ Paule 2,

      nimm uns doch nicht alle Illusionen. :rolleyes:

      :laugh: :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 12:54:28
      Beitrag Nr. 921 ()
      Nachtrag zu # 917

      Jetzt noch ein Alternativ-Szenario (Best-Case für die DAX-Bären) :D in Anlehnung an diesen Chart (wurde gestern als Analyse bei W:O hier reingestellt, erstellt von Hajo Bier.



      KEINE CHANCE FÜR DEN DAX

      Die TA des langfristigen Chartbildes führt mich jedoch dazu, diese Aussage mit einem Ausrufezeichen zu versehen. Ein sehr massiver Kreuzwiderstand aus langfristigen Trendlinien bei der Marke von 3000 bedeutet m.E. ein recht eindeutiges mittelfristiges Top und gleichzeitig den Beginn eines neuen großen - längerfristigen - Downmoves.



      Wie paßt dies in unsere Elliot-Wellen-Theorie?



      dies hatte ich in # 917 geschrieben:

      Das c, welches z.Zt. in der Ausbildung ist, muß nun durch eine 5er-Welle gebildet werden.(s.unter Punkt 2 = 3-3-5 Welle).

      Die 5 von c könnte aber auch schon bei 3000 abgeschlossen sein.[/B] :eek: :eek:


      Hier der 3-Monats-Chart des DAX:




      Von 2188 P. könnte man nun auch 5 Wellen abzählen bis zur Marke 3000.:eek:


      Damit wäre dann die Welle 4 abgeschlossen, weil das c in diesem Falle beendet wurde .

      Und denke an die Ausnahme-Regel:eek:
      Bei einem Bärenmarkt-Flat (3-3-5) bei inverser, unregelmäßiger Korrektur, braucht c nicht unbedingt über a (= ca. 3400 P.) liegen.

      Aber noch wissen wir ja nicht, welche Variante kommen wird.
      Vielleicht wird auch alles noch viel komplexer, so daß sich noch Dreiecke etc. ausbilden. :(

      Kannst du mir folgen, Mic?
      Du kannst es ja mal heute abend oder auch morgen, so wie du möchtest, einmal überprüfen. :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 15:34:26
      Beitrag Nr. 922 ()
      Die Kommentare von Nabil Khayat sind aber zum Hinschmeißen.

      Die Bärendame ist praktisch im 10.Monat und der junge Bär ist ÜBERFÄLLIG! :laugh: :laugh:





      ODER müssen wir hier erst drauf hoffen? :confused: :laugh: :laugh:



      :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 19:32:51
      Beitrag Nr. 923 ()
      @paule

      Die zunehmende Schar an Charttechnikern bewirkt immerhin eine leichte Wirtschaftsbelebung.

      ... bis jetzt hats uns aber noch nichts gekostet. ;) - Deswegen haben wir wohl zur Wirtschaftsbelebung nichts beigetragen. :rolleyes: :laugh:

      Wann wagen sie sich an die präzise Vorhersage von Lottozahlen, nachdem man alle Ziehungen der Vergangenheit ausgewertet hat?

      ... Du wirst es rechtzeitig erfahren, wenn sich die Trefferquote erhöht hat. :D

      ----------------------------

      Und für die Fundamentals bist weiterhin Du zuständig. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 20:26:27
      Beitrag Nr. 924 ()
      Hi Atze :)

      Du bist so fleissig, aber ich war auch nicht untätig.

      Nun erst mal zu Deinen Aussagen aus #917:

      Wir haben festgestellt:

      1.
      Die Welle III endet beim Oktober-Tief 2002 - ist also die 5

      2.
      Nun kommt die Korrekturwelle IV:
      Diese wird z.Zt. erst einmal gebildet durch ein unregelmäßiges Bärenmarkt-Flat.- d.h. wir haben hier eine 3-3-5 Welle.


      Diese Aussage unterstreiche ich inzwischen voll und ganz! ;)




      Das heisst also 3 Wellen bis A, 3 wellen bis B und nun 5 Wellen.

      Falsch sind deshalb in meinen Augen:
      Ausage aus Deinem Posting #863:

      Nun beginnen wieder die 5 Impulswellen südwärts. Die kann man sehr gut abzählen finde ich. Die Impulswelle 5 endet im Märztief bei 2202 P.

      meine Aussage in #870 und der Mittelfristchart den
      ich gezeichnet habe


      Begründungen: :D

      - In dem präferrierten Langfristszenarion mit dem "irregular bottom" oder wie Du es nennst Bärenmarkt Flat bei inverser, unregelmässiger Korrektur haben wir eine 3-3-5 Wellenstruktur, folglich ist entweder das Szenario falsch oder wir haben (oder ich habe) den Südwärtsdrang von A nach B fälschlicher Weise als Impuls betrachtet. - Und das ist in meinen Augen auch so, weil folgende Impulsregel verletzt wurden. :eek:

      Als Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur eine Alternation zeigen was bedeutet, dass in Welle 2 und 4 unterschiedliche Korrekturmuster auftreten.

      Also bleibt folgendes festzuhalten:

      1. Das irregular Flat ist mit der Wellenstruktur 3-3(-5 noch in der Mache) soweit bestätigt.
      2. Die Korrekturwelle von A nach B hat eine 3 Wellenkorrekturstruktur meiner Meinung nach ein Double Zickzag

      Ein Zigzag tritt auf:
      Meist tritt ein Zigzag in einer Welle A, X oder 2 auf, häufig auch in einer Welle B als Teil eines Flats:eek:, Teil eines Triangles und manchmal in einer Welle 4.

      Beim Double-zigzack sieht das schematisch so aus:



      und das ist mE schön in dem Chart zu sehen. ;) - Wir üben ja noch. :D

      Hier deshalb der aktualisierte Mittelfristchart:



      Nun zu meinem auch wenns Dir nicht gefällt Atze bullischen Ausblick. :D (ist ja nur vorübergehend. ;))

      Hier nochmal die Definition einer Impulswelle:



      Impulswellen bestehen immer aus fünf Wellen die mit 1,2,3,4,5 bezeichnet werden. Die Wellen 1, 3 und 5 sind selbst wieder Impulswellen und ungefähr gleich lang. Die Wellen 2 und 4 sind immer Korrekturwellen.

      .. d.h. in einer Impulswelle muss ich die Bestätigung suchen, dass diese wiederum aus einer Impulswelle besteht.

      Im Tageschart ist das bei der Welle 1 schwierig, kann man evtl. an der Form der Candles entdecken.

      Ein Intraday Chart habe ich aus dieser Zeit nicht mehr.

      Nun sind wir meiner Meinung nach aber noch nicht bei der Korrektur der übergeordneten Impulswelle, sondern nur der untergeordneten.

      Das schliesse ich aus dem Chartmuster, aber auch durch die Kanäle.

      Hier der kurze Auszug aus dem Kapitel "Channeling und Kursziele für Welle 3":

      Ziele für Welle 3 oder C

      Sobald die Wellen 1 und 2 abgeschlossen sind, können Sie einen ersten Kanal zeichnen. Verbinden Sie hierzu den Beginn von Welle 1 (mit 0 bezeichnet) mit dem Ende von Welle 2. Ziehen Sie dann eine parallele Linie vom Top der Welle 1.

      -----
      Genau so bin ich verfahren, als ich die Kanäle eingezeichnet habe. ;)

      ----------

      Im Allgemeinen wird dieser Kanal als nicht besonders hilfreich angesehen, aber er ist es. Erstens dient die parallele Linie als absolutes Mindestziel für die sich in der Entwicklung befindliche Welle 3. Wenn die Welle 3 die obere Trendlinie nicht durchbrechen oder erreichen kann, handelt es sich wahrscheinlich um eine Welle C und nicht um eine Welle 3.

      Des weiteren dient die Basislinie von 0 zu Welle 2 als Stop. Wenn diese Basislinie durchbrochen wird, gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß Welle 2 (oder B) komplexer wird, und daß Welle 3 (oder C) noch nicht begonnen hat.

      Beachten Sie, daß Welle 3 normalerweise die stärkste Welle ist und oft weit über die Trendlinie reicht.


      FAZIT:
      Werde morgen glattstellen und mich an die Seitenlinie stellen. (Dazu sind die Scheine zu sehr Kurzläufer. :)

      Ein Bullenzock, da fühle ich mich zu unsicher, ob sich das bestätigt.

      Spätestens nach der Welle 5 wirds für die Bären wieder interessant.

      Was jetzt sicher interessant ist sind die US-Indizes, die sich ja in einer Dreieckskorrektur befinden und da sollte es ja nochmal runterrauschen.

      Meine Vermutung ist, dass sich der DAX insofern abkoppeln könnte, dass dies zeitlich mit der Korrekturwelle 4 übereinstimmt.

      Mal schauen wies kommt. Spannend bleibts allemal.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 20:31:51
      Beitrag Nr. 925 ()
      Hi Atze :)

      Nachtrag zu Deinen Anmerkungen in #921:

      Wie aus dem neuen Chart und den Ausführungen zu den Kurszielen mit den Kanälen und da die untergeordnete Impulswelle noch nicht beendete ist, schliesse ich diese Variante aus. Auch wenn sie gut in Dein Bild passend würde. ;)

      Ich denke ich konnte Dir insofern noch folgen, oder?:laugh:

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 20:37:07
      Beitrag Nr. 926 ()
      Bei der Suche nach dem EW Update zum S&P bin ich gerade über den neuesten Artikel von Marc Faber gestolpert und seine Meinung zu SARS und die Auswirkungen auf die Wirtschaft.

      http://www.safehaven.com/Editorials/faber/042903.htm

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:08:39
      Beitrag Nr. 927 ()
      Hi Mic,
      du hast Post. :)

      ------------------
      Jetzt ist der DOW ja schon 2 Tage wieder angestiegen, da denke ich mal, daß es morgen nachmittag mal südwärts geht. ;)

      Eigentlich ideal für DAX-Bären, DAX heute im Minus geschlossen, DOW kann dies morgen nachholen und der DAX fällt noch einmal. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:55:57
      Beitrag Nr. 928 ()
      Das hat @Imoen ausgegraben. :kiss:

      Und ich stelle das hier auch mal ein, weil es eigentlich zum Lernverhalten von Anlegern und auch mehr oder weniger;) lernwilligen Anlegern passt: ;););)

      -----------------------

      Fabel : FRESSEN und GEFRESSEN werden

      ©BörseGo
      Die Indizes bewegen sich in volatilen Tradingmarkets und das bedeutet, daß es Verlierer unter den Marktteilnehmern besonders schwer haben. In einem übergeordneten klaren Trend, findet auch ein blindes Huhn hin und wieder einmal ein Korn. Aber in einem Tradingmarket wird es auch mit dem einen Korn immer schwieriger.

      Wieder einmal als kleine Entertainmenteinlage eine kleine Fabel aus dem Hause GodmodeTrader.

      Die Marktteilnehmer, die die Indizes in ihre prominenten Zwischenhighs hochkaufen, in unserer "fabelhaften" Erklärung "die Körner pickenden Hühner", werden in wohlernährtem Zustand das Fressen für diejenigen Marktteilnehmer sein, die a) ihre Positionen in das High abladen werden und b) im Bereich des Tops ihre Positionen von long auf kurz/mittelfristig short wenden.

      Die Nahrungskette grob vereinfacht :

      Die Körner --> Die Hühner --> Der Jäger, der Fuchs, das "Smart Money" --> erneute Auslegung der Körner ...

      Es ist absolut nicht verwerflich auf Seite der Hühner einen Trend "hochzupicken"! Trendtrading ist das Geschäft des Profis. Allerdings sollte man noch vor dem Erreichen der gefährlichen Schlagfallen, den Abflug schaffen. Die zu gierigen Hühner dringen in das Einzugsgebiet der besonders gefährlichen Schlagfallen vor. Man sollte also anderen Hühnern im Bereich von Schlagfallen den Vortritt lassen. Und an dieser Stelle wird unsere kleine Fabel etwas unpoetisch, aber der Mechanismus des beschriebenen Kreislaufs erfordert dies. Denn im Bereich der Schlagfallen und damit im Bereich der Trendwende, gilt es die Rollen zu wechseln, - ja, das ist möglich- , sein Federkleid abzulegen und in den Pelz des Fuchses zu schlüpfen. Oder aber man wartet als Huhn ab und klinkt sich in den sich neu etablierenden Trend ein. Der aufwendige Rollenwechsel zum Fuchs ist also nicht unbedingt erforderlich.

      Es soll Hühner geben, die starrsinnig mit wild zuckendem Köpfchen gegen den Trend Körner picken (wollen). Das sind die Hühner, die praktisch kaum Nahrung aufnehmen können und schon von Beginn an von den Füchsen als leichte Beute geortet und gejagt werden. Hier unterscheidet man ganz grob nach 4 Kategorien. Einmal die lernfähigen Hühner, die mit der Zeit merken, daß sie gegen den Trend picken. Diese haben die Chance zu überleben, zahlen jedoch mit ihren Fehltrades ein hohes Lehrgeld. Zum zweiten die Hühner, die nicht merken, daß sie in die falsche Richtung picken. Diese Hühner sterben schnell den Hungertod oder werden schnell von den Füchsen gefangen. Und zum dritten gibt es noch die Psycho-Hühner, die durchaus bemerken, daß sie gegen den Trend picken, die jedoch in psychologischen Zwangsmechanismen gefangen sind. Sie sind entweder zu stolz, um sich einen Fehler einzugestehen, oder aber sie meinen, daß ja bald ein Wechsel in Richtung ihres Trends anstehen könnte und sie sozusagen dem Trend voraus sind. Letzteres auch "Traumtänzer"- Hühner genannt. Und die 4. Kategorie sind die Hühner, die es leider einfach nicht drauf haben. Einige von diesen Exemplaren kompensieren das Unvermögen durch lautes Gegacker.

      Und nicht zu vergessen, sind die "Angler Hühner", die angeblich ständig riesige Körner aufgepickt haben wollen. Tatsächlich sind diese "Angler Hühner" weniger dem Sein, sondern mehr dem Schein zugetan.

      Wie dem auch sei. In der Rolle des einen oder anderen Huhntypus war sicherlich jeder von uns allen einmal und wurde mehr oder weniger heftig gerupft. Und der eine oder andere wird sicherlich auch das eine oder andere Mal erneut ordentlich gerupft werden. Das ist legitim und normal, solange man aus Fehlern LERNT und sich fortlaufend weiterentwickelt.

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:09:20
      Beitrag Nr. 929 ()


      ;) ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:12:56
      Beitrag Nr. 930 ()
      :D

      N8 Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:54:08
      Beitrag Nr. 931 ()
      Hi Mic, :)

      Deine Analyse und dein Chart ist einfach super. :)
      Ich kann allen Formationen von A nach B voll zustimmen. :)

      Nun haben wir also die Bewegung von B nach C vor uns, die noch nicht abgeschlossen sein dürfte.

      Wir wissen also nicht, wo endet C.
      Wahrscheinlich wird es höher sein, als 3000 P.

      Möglichkeiten für den Endpunkt C:

      C kann höher liegen als A
      Meines Erachtens, wenn man die Fundamentaldaten betrachtet, halte ich das Umfeld dafür zu schlecht. Aber Börsen sind ja auch psychologie-gesteuert, so daß man auch dieses in Betracht ziehen muß.

      C kann gleich auf liegen mit A

      C kann tiefer liegen als A

      Da die Bewegung von B nach C eine aufwärtsgerichtete Bewegung ist, ist es folglich gefährlich, Puts mit kurzer Laufzeit im Depot zu halten. Da stimme ich dir voll und ganz zu, Mic.

      Insofern ist z.Zt. die Seitwärtslinie für Bären nicht schlecht gewählt. :)

      Mic, ist wirklich interessant, der Kanal, der sich nun ab dem Tiefpunkt von B ausgebildet hat.:eek:
      Sieht ein wenig gefährlich aus für uns Bären.:( ;)

      Ich bin mal gespannt, wo C enden wird.;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 20:44:05
      Beitrag Nr. 932 ()
      Hi Atze :)

      C kann höher liegen als A
      ...

      C kann gleich auf liegen mit A

      C kann tiefer liegen als A


      na da haben wir doch alle Möglichkeiten ausgereizt. ;)

      Nein mal ernsthaft, die Kursziele können wie ich auch meine nur Anhaltspunkte sein. Werde deshalb vor einem erneuten Shortengagement das entsprechende Muster abwarten.

      Bei Deiner Anmerkung zu den Fundamentaldaten muss man doch ehrlich sein, dass das was gerechtfertigt ist, ob 3500 3000 oder 3800, wohl niemand beurteilen kann. Das ist auch mE auch nicht so wichtig. In den Bereichen bei den volatilen Zeiten schon erst recht nicht. Was sind da schon 100 oder 200 Punkte, die mal schnell in ein paar Tagen nach oben oder unten erreicht werden. ;) Ausserdem hat sich die Börse, wie Du ja selbst sagst in kurzfristigen Zeiträumen noch nie an den Fundamentals orientiert, sondern meist an der Psychologie. Ein schlechte Meldung hier, eine gute Meldung dort, mal wird sie zur Kenntnis genommen, mal nicht, mal geht der Markt rauf oder runter ohne das es Meldungen gibt, dann macht man halt welche. Nee, der Markt benimmt sich einfach elliottmässig, oder?? :D - und wenn nicht, dann haben wirs halt noch nicht verstanden, oder? ;)

      Fundamental könnte man höchsten sagen, dass historisch diese Bewertungen keinen Boden darstellten und deshalb: Lets wait for wave five. :D:D:D


      Wie sagte Jesse so schön:

      Man muss ja nicht zu jeder Zeit dabei sein. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 21:26:15
      Beitrag Nr. 933 ()
      Hi Mic, :)

      na da haben wir doch alle Möglichkeiten ausgereizt

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Wie sagte Jesse so schön: Man muss ja nicht zu jeder Zeit dabei sein

      ...und damit meinte er Seitwärtsbewegungen und die eigene Urlaubszeit. ;)

      Hier sieht man ja auch sehr schön das jetzige Seitwärtsgeplänkel. http://www.vtoreport.com/index.html

      Doch, die Elliotwellen sind schon beeindruckend. :) Vor allem dann, wenn die Korrekturwelle abgeschlossen ist und eine neue Impulswelle gestartet ist, in südliche Richtung höchstwahrscheinlich. Zumindest wird man nun seine Gewinne künftig laufen lassen und evtl. einigermaßen optimal diese dann versilbern. :) Hoffe, ich zumindest. :cool:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 22:30:36
      Beitrag Nr. 934 ()
      Hi Atze :)

      bin gerade dabei den EUR zu analysieren. Da bei tun sich u.U. phantastische Ziele auf. Meines Erachtens sollte jetzt bald mal ein Rücksetzer kommen und je nachdem kann man diesen Anstieg bewerten.

      Die Charts werde ich erst morgen mal einstellen, aber Du könntest ja auch mal eine kurze Analyse durchführen.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 22:52:25
      Beitrag Nr. 935 ()
      Wenn A, dann B, sonst C von hinten durch die Brust ins Auge, das tut dann weh!

      Wellen-Analyse mache ich immer in der Badewanne!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 22:58:38
      Beitrag Nr. 936 ()
      #935

      Demnach gibts in Deiner Badewanne ja nur Korrekturwellen. :( ;)

      Wo bleiben denn da die Impulse?:confused: :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 23:02:42
      Beitrag Nr. 937 ()
      Wellen-Analyse mache ich immer in der Badewanne!



      Gruß
      Atze 2 ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 23:09:00
      Beitrag Nr. 938 ()
      # 937
      @ Paule 2

      Weshalb verursachst du eigentlich soviel Bubbles? :rolleyes:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 23:36:11
      Beitrag Nr. 939 ()
      @Atze2,

      ist das Klein-Elliot?
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 00:46:44
      Beitrag Nr. 940 ()
      @ Paule 2

      Mit Elliot´s Wellenanalyse rechtzeitig ein Bullen-Bubble erkennen. :cool:



      ;) ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 00:51:54
      Beitrag Nr. 941 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 17:49:56
      Beitrag Nr. 942 ()
      Hi Mic, hab mich inzwischen weiter vorgearbeitet bei den Elliot-Wellen. :D



      Für mich sind die 3000 Punkte beim DAX immer noch nicht komplett vom Tisch, daß es das Ende der Bewegung C sein könnte. ;)

      Meine Begründung, die ja z.Zt. vom Markt auch noch nicht für ungültig erklärt wurde. ;)

      Ziele für Welle 3 oder C

      Sobald die Wellen 1 und 2 abgeschlossen sind, können Sie einen ersten Kanal zeichnen. Verbinden Sie hierzu den Beginn von Welle 1 (mit 0 bezeichnet) mit dem Ende von Welle 2. Ziehen Sie dann eine parallele Linie vom Top der Welle 1.

      Dies wurde von dir ja gemacht.

      Im Allgemeinen wird dieser Kanal als nicht besonders hilfreich angesehen, aber er ist es. Erstens dient die parallele Linie als absolutes Mindestziel für die sich in der Entwicklung befindliche Welle 3. Wenn die Welle 3 die obere Trendlinie nicht durchbrechen oder erreichen kann, handelt es sich wahrscheinlich um eine Welle C und nicht um eine Welle 3.

      Die Korrektur a,b,c wäre in diesem Fall ein Running Flat.



      Beschreibung

      Die Running Correction ist eine seltene Sonderform eines Failures.
      Dieses Muster ist eine Art Flat mit einer verlängerten Welle B (das liegt ja auch vor!) und einer sehr kurzen Welle C.
      Theoretisch kann die Welle C so kurz sein, daß sie das Preisterritorium der Welle A nicht erreicht.

      Dieses Muster besitzt eine drei-Wellen Struktur. Die interne Struktur ist 3-3-5.

      Der Abschluß der Welle C wäre in diesem Fall dann die 3000-Punkte-Marke im DAX. Eine 5er Bewegung wäre ja erfüllt.

      Nun noch einmal die Formation:




      NUn der DAX-Verlauf vom 01.10.02 - gestern



      Diese Analyse würde ihre Gültigkeit verlieren, wenn der DAX ein höheres Tageshoch als 3000 P. auf Schlußkursbasis bilden würde.

      Mag sein, daß es unwahrscheinlich ist, aber in Betracht ziehen sollte man es. ;)

      Was ist deine Meinung hierzu?

      ...und das Umfeld heute:

      Dollar fällt, Gold steigt und wir haben den 1. Mai. Paßt alles in´s Bild bezüglich "Sell in may and go away". :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 18:07:30
      Beitrag Nr. 943 ()
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 18:30:23
      Beitrag Nr. 944 ()
      Hi Atze :):)

      habe den Chart vom Mittelfristdax noch mal aktualisiert, siehts Du aber noch nicht :D, da ich heute erst mal beginne die Seite etwas besser zu strukturieren. - Hatte ja heute Zeit. Ausserdem habe ich Langfrist-Charts von DOW, NASDAQ und EUR erstellt.

      Ich sag Dir`s das macht ganz schön Arbeit. ;)

      Für mich sind die 3000 Punkte beim DAX immer noch nicht komplett vom Tisch, daß es das Ende der Bewegung C sein könnte.

      Meine Begründung, die ja z.Zt. vom Markt auch noch nicht für ungültig erklärt wurde.


      Dieser Interpretation steht mE die Regel entgegen, dass die Abschlusswelle C nie 3 wellig ist; - und das wäre sie, weil Du dann das Top der kleinen Impulswelle 3, als Endpunkt der Welle c ansehen würdest.

      Die 5-er Bewegung wäre mE nicht erfüllt, da Du hier dann unterschiedliche Zeitzyklen verwendest (rote Zahlen mit den schwarzen unterstrichenen). Das das mE auch nicht geht liegt daran, dass Du bei einem zugehörigen Impuls (bzw. von Dir postuliertem Impuls :D) zu der roten 1 und 2, die Welle die ich mit 1 und 2, als Welle 4 zählen würdest. Dies widerspricht allen Impulsregeln, zudem wäre dann die Welle 3 die mickrigste und das darf bei Impulswellen niemals sein!

      Das Umfeld für den morgigen DAX spricht eher für eine Beendigung der kleinen 4 und ich könnte mir nur aus anderen Gründen in den A... beissen. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 19:19:35
      Beitrag Nr. 945 ()
      Hi Atze :)

      Nachtrag:

      Das einzige kurzfrisitg bärische Szenario (trendbestätigend) mit einer reinen 3er Wellen Struktur wäre noch ein Diagonal Triangle Type 1 als Welle c:




      Dann wäre die rote 3 auch die 3.

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 21:29:12
      Beitrag Nr. 946 ()
      Hi Mic, :)



      Ich geb´ja zu, sieht etwas atpypisch aus. ;)


      Zusammenfassung der Widerstände lt BO:

      Widerstand 3: 3400 (horizontaler Bereich)
      Widerstand 2: 3060 (200-Tage-Linie)
      Widerstand 1: 3000 - 3004 (Zwischenhoch, psychologische Marke)

      Vielleicht wird´s ja dann hier einer von den anderen.;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 22:04:34
      Beitrag Nr. 947 ()
      Hi Atze :)

      Ich habe nun für heute genug gezählt, gezeichnet, gestrichelt etc.

      Die DAX-Analyse habe ich nun mit Text vervollständigt und auch den DOW, NASDAQ und den EUR reingestellt.
      (http://www.mic2403.de)

      Ich will das jetzt aber nicht alles hier in den Thread reinkopieren, sondern wenn wir über was diskutieren, dann stell Du ihn einfach rein und sag, was Du anders zählen würdest. :D - Auch ein Entgegenkommen an die Schaumschläger. ;)

      Von der Internetseite, die wir ja beide für unsere abstrakten Veranschaulichungen nehmen habe ich die Erläuterungen übernommen.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 22:19:42
      Beitrag Nr. 948 ()
      Mic, einfach super.:) :) :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 22:55:53
      Beitrag Nr. 949 ()
      Hi Atze :)

      danke. :)

      EW sollen ja allgemein das Impulsverhalten an den Finanzmärkten widerspiegeln.

      Was sagt uns also dieser Chart. :D



      Das Platzen dürfte nun beginnen, oder?

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 23:10:23
      Beitrag Nr. 950 ()
      Hi Mic, :)

      ja, beim Immo-Bubble scheint es so zu sein.

      -----------------------------------

      Mic, ich stelle hier mal einen DOW-Chart rein, elliotmäßig auf mittelfristiger Basis zerlegt. Ich hab´ ihn gerade gefunden. Ob man damit etwas anfangen kann, weiß ich noch nicht. Zumindest sieht er sehr professionell aus. :cool:
      Aber vielleicht gibt er einem ja Anhaltspunkte.



      Z.Zt. steht der DOW unter 8500 P.:)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 00:19:50
      Beitrag Nr. 951 ()
      Hi Mic,
      hier ist wieder ein Negativ-Beispiel für Einzelaktien.
      Deshalb auch meine Abneigung, Einzelwerte zu kaufen.

      Da denkt man, man hätte ein Papier im soliden Aufwärtstrend ...und dann innerhalb von 2 Tagen, ist es 10 EURO weniger wert. :(

      ADIDAS:


      Trotz eines schwachen Amerika-Geschäftes hat der Sportartikelhersteller Umsatz und Gewinn im ersten Quartal 2003 gesteigert. Dank Zuwächsen in Europa und Asien erzielte die weltweite Nummer zwei ein Umsatzplus von zwei Prozent auf 1,669 Milliarden Euro. Der Gewinn stieg um 19 Prozent auf 51 Millionen Euro.

      Mit "Neutral" bewertet Helaba Trust eine Aktie, wenn sie sich aus Sicht der Analysten ähnlich wie der Markt entwickelt./aa/ak/

      Quelle: dpa-AFX

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 00:35:56
      Beitrag Nr. 952 ()
      Hi Atze :D

      Hold and buy sollte ja auch tabu sein. Und gerade Addidas ist ja eine Aktie die sich in diesem Bärenmarkt ja nur hervorragend geschlagen hat.

      Aber auch als Elliott-Freak hätte man sich Anfang April mit 85€ begnügen können, oder? :D

      Das gleiche Schicksal wird auch noch PUMA und die anderen Highfligher bis jetzt ereilen. Denn auch wenn die Zahlen nicht schlecht sein mögen, wird man mE die Phantasie für dreistellige Gewinnsteigerungen wohl in den Wind schreiben (s. exponentielles Wachstumsproblem) und dann werden andere Assets interessanter und schon fällt der Kurs auch wenn sich fundamental bei der Fa. X nicht viel geändert hat.

      Irgendwann muss auch wieder in die Köpfe, dass Kurssteigerungen mit Wachstum verbunden sind und solange die Turnschuhmode nicht ihr "Come back" erlebt, werden trotz aller Wellness, Fitness und sonstigen Luxusbetätigungsfelder wohl zumindest nicht mehr diese Wachstumssteigerungen bringen.

      Wenn ich wirklich noch an Wachstum glaube, dann glaube ich trotz allem an die Bios oder Medizintechnik. (allerdings sollte da der Markt schon einen Boden gefunden haben.) - Einzelwerte mag sein, aber dann ist es eben Risiko.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 00:46:52
      Beitrag Nr. 953 ()
      Hi Mic, :)

      Wann das Thema SARS wohl in die Börsen-Indizes eingepreist wird? :eek:



      According to the figures of the World Health Organization, SARS deaths are doubling at 12 day intervals.

      April 4………………...80 deaths
      April 16………………160 deaths
      April 28………………320 deaths
      May 10 (projected)…640 deaths

      http://www.financialsense.com/stormwatch/geo/analysis.htm

      Was da wohl noch auf uns zukommt? - Oder ist es nur Panikmache? Grippe-Tote gibt es ja jedes Jahr auch reichlich. :confused:

      -------------------------------------
      Von den Bios halte ich nach wie vor nicht soviel. Ich denke mal, da wird noch viel Kohle verbrannt, bevor die ans richtige Geld verdienen kommen. ...und Kapitalerhöhungen sind ja z.Zt. nicht gerade "in".
      Medizintechnik wäre schon besser, denke ich.

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:32:53
      Beitrag Nr. 954 ()
      Geklaut by Germanasti :laugh:



      Die weltweite Aktienbaisse ist beendet. :eek:

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 17:49:02
      Beitrag Nr. 955 ()
      Hi Mic, :)

      hier ist ein schöner Nikkei-Chart zum Üben für die Elliot-Wellen-Bestimmung. (übernommen von Woernie)




      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:31:39
      Beitrag Nr. 956 ()
      Hi Atze :)

      Ja, und je länger ich mir den Chart anschaue und auch noch Deinen Superlangfristchart von 1960 ;), dann ist das ganze überhaupt nicht als Impuls in diesem Riesenzeitfenster zu werten sondern nur als Riesenkorrektur A,B,C.

      Da die erste Korrektur 5-wellig war (1990-1993), in der Mitte eine 3-wellige Double Zigzag Struktur (1993-2000) und dann wieder ein 5-welliger Impuls nach unten.(2000-2003).

      => Müsste jetzt erst mal der Boden erreicht sein.

      Die Gesamtstruktur wiese dann eine 5-3-5 Wellenstruktur auf, sprich einem normalen Zigzag.

      Vergleiche mal diese Struktur:



      mit Deinem Langfristchart (ich stelle ihn nochmal dazu) ab dem Downmove von 1990. :eek: :eek:



      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 21:04:44
      Beitrag Nr. 957 ()
      So nun wieder zum wöchentlichen Depotupdate. ;), das diesmal desaströs ausfällt. :cry:

      Die einzigen Veränderungen, die stattgefunden haben sind der Verkauf des DAX Puts mit 6,3% Verlust.

      Neu hinzugekommen ist dagegen ein LONG-Investment auf den NIKKEI. Die Charts und meine EW-Ausführungen in den vorangegangen Postings dürften als Gründe erst mal reichen. ;)

      ---------------------------------------------------------
      So ging das Depot in diese Woche:

      PFEILE ZEIGEN WOCHENENTWICKLUNG:

      Cash: ca 13,4%

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:

      Pos 1: ABN DOW MiniShort (5,82%): -14,12%
      Pos 2: OS DAX Put Basis 3400 LZ 06/03 (13,04%): +6,15% verkauft mit 6,3% Verlust :(

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      momentaner Depotanteil: 7,47%
      Pos 1: TATNEFT: +5,07%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil:6,30%):
      Pos 1: Gold Call 500 06/06: -45,88%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (13,03%): -3,55%
      Pos 2: Jubilee (15,12%): +0,53%
      Pos 3: Perilya (14,36%):-12,50%
      Pos 4: Bema (9,69%):-1,01%
      Pos 5: ARM (3,68%):+24,09% (durchfinanziert)
      Pos 6: Wheaton River Minerals (11,49%):-5,20%

      6. LONG investments
      KEINE

      7. LONG investments ASIEN
      KEINE

      -----------------------------------------------------
      So geht das Depot in die nächste Woche:

      PFEILE ZEIGEN AKTUELLE WERTENTWICKLUNG SEIT KAUF:

      Cash: ca 11,1%

      1. Shorten (Indizes):
      Shorten DOW - 1 Position:
      (Depotanteil in %)
      Pos 1: ABN DOW MiniShort (5,18%): -25,27%

      2. Shorten (Renten):
      KEINE

      3. Devisen: EUR-Calls :
      KEINE

      4. Öl:
      (Depotanteil in %)
      Pos 1: TATNEFT: (7,65%) +5,35%

      5. (Edel-) Metalle:

      Gold-OS (Depotanteil in %)
      Pos 1: Gold Call 500 06/06: (6,74%) -43,38%

      Aktien (Depotanteil in %)
      Pos 1: Norilsk Nickel (12,37%): -10,44%
      Pos 2: Jubilee (15,01%): -2,37%
      Pos 3: Perilya (14,46%):-13,77%
      Pos 4: Bema (9,81%):-2,00%
      Pos 5: ARM (3,51%):+15,60% (durchfinanziert)
      Pos 6: Wheaton River Minerals (11,45%):-7,60%

      6. LONG investments
      KEINE

      7. LONG investments ASIEN
      (Depotanteil in %)
      Pos 1: NIKKEI225 Call Basis 7000 LZ 06/04 (13,82%): 0% :eek: neu!



      -----------------------------------------------------

      DEPOTPERFORMANCE 2003: -18% :cry:

      -----------------------------------------------------

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 21:16:17
      Beitrag Nr. 958 ()
      ...während ein Bulle in den letzten Wochen diese Performance erzielt hat, obwohl er nur Bildzeitungs-Leser ist, und auch von Wellen in der Badewanne nix hält :laugh:
      Acclaim +25 %
      Ahold +60%
      Allianz +25%
      McDo +27%

      IQ an der Börse schadet eben doch
      :D

      mfg
      tom
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 21:29:01
      Beitrag Nr. 959 ()
      Hi Tom,

      herzlichen Glückwunsch!:kiss:

      Ich hoffe nur Du nimmst Deine Gewinne auch ohne Wellen in der Badewanne wieder rechtzeitig mit und lässt Deine Schätze jetzt nicht 20 Jahre für Deine Enkel liegen. :p

      Oder willst Du gar nichts davon?:confused:

      Im Übrigen dachte ich mir schon, dass wenn ich diese Performance hier reinstelle, dass ich die eine oder andere Bemerkung ernten werde.

      Mal schauen, wer von uns beiden zu welcher Hühnerkategorie zählt. ;) s. Pos. #928

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 22:38:33
      Beitrag Nr. 960 ()
      Hi Tom,;)
      immer wenn du so vorlaut wirst :D, dann ist die Rally bald zu Ende. ;) Trotzdem gönne ich dir natürlich deine Gewinne. :)
      Aber denk´ an die Stops.;)

      Wie war denn deine Strategie für einen Einstieg? Dein Bauchgefühl oder was war es? :confused:

      ------------------------------------------

      Hi Mic, :)
      spricht für dich, daß du auch in einer Bullenphase deine Performance als Bär reinstellst. :)

      ...da wir uns seit jetzt auf dem E.W.-Trip befinden, wird sich sicherlich bis zum Jahresende noch eine positive Entwicklung des Gesamt-Depots einstellen. :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 23:18:05
      Beitrag Nr. 961 ()
      Hi Atze :look:

      Hamilton setzt die Jesse Livermoore Serie fort. :)

      Schon gelesen:http://www.zealllc.com/2003/jesse03.htm?

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 23:32:42
      Beitrag Nr. 962 ()
      Hamilton verweist ja nochmals auf einen älteren von ihm geschriebenen Artikel, in der er die Zusammenstellung eines Protfolios im Bärenmarkt darstellt.

      Jetzt kann man sich ja aussuchen, ob man zum konservativen oder aggressiven Spekulant gehört.



      Ich finde mein Depot trifft letzteres ganz gut. :)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 23:47:30
      Beitrag Nr. 963 ()
      @mickym

      Gefunden auf der Seite der Wirtschaftswoche, nur ein Teil
      des Berichts, mit der Meinung zu Optionsscheinen und
      Trading. Natürlich kann man damit auch viel Geld ver-
      dienen oder sollte man besser sagen gewinnen?;)

      Nicht gierig werden .....

      Misstrauen ist generell auch gegenüber Produkten der Finanzindustrie angebracht. Fonds kosten zu viel Gebühren und schneiden fast immer schlechter ab als der Index, an dem sich die Fondsmanager orientieren. Noch schlimmer sind Optionsscheine: Selbst wenn man mal eine Wette gewinnt, fressen meist der Verfall des Zeitwerts und Gebühren den Großteil der Gewinne.

      Entscheidend ist auch, endlich dem eigenen Ego Zügel anzulegen. Verlustbringer verkaufen, auch wenn es schwer fällt, Fehler einzugestehen. Trading ist tabu: Die Chance, kurzfristig den Markt zu schlagen, steht nur theoretisch 50 zu 50. Die Nerven reduzieren die Erfolgsquote rapide. Bei Gewinnen schließlich bitte nicht gierig werden - Telekom das nächste Mal ruhig bei 100 Euro verkaufen.


      Verlustbringer verkaufen ist natürlich wirklich leichter
      gesagt als getan, bei Aktien kann man Verluste immerhin
      noch aussitzen, wenn man von den Unternehmen
      weiterhin überzeugt ist.

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 23:52:28
      Beitrag Nr. 964 ()
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 00:25:43
      Beitrag Nr. 965 ()
      Hi Dividendenstratege ;)

      Noch schlimmer sind Optionsscheine: Selbst wenn man mal eine Wette gewinnt, fressen meist der Verfall des Zeitwerts und Gebühren den Großteil der Gewinne.

      ... na da hat Dir aber @EAW eine Antwort gegeben. ;)

      Also ich kann dazu nur sagen, dass das die Floskeln sind, die einem normalerweise Angst machen sollen, aber wenn man von einem kurz- bis mittelfrisitgen Investment überzeugt ist kann man das mE sehr wohl machen.

      Ich habe schliesslich auch mit meinen EUR-Calls Ende letzten Jahres satte Gewinne eingefahren.

      Zudem sind Zertis und OS wohl auch die einzige Möglichkeit in D für Kleinanleger short zu gehen. Die OS-Scheine bieten darüber hinaus den Vorteil nicht ausgeknockt zu werden, wenn es mal kurz gegen Dich läuft Du aber langfrisitig richtig liegst.

      Der Zeitwert ist bei OS Scheinen nur dann um so mehr von Bedeutung je weiter die aus dem Geld sind. Bei Langläufern bieten OS gerade durch den Zeitwert auch einen gewissen Schutz (sind dann nämlich auch mehr wert, als sie vom inneren Wert eigentlich Wert sind.) Verlieren wird man bei OS deswegen in meinen Augen hauptsächlich bei längeren Seitwärtsphasen.

      Trading ist tabu: Die Chance, kurzfristig den Markt zu schlagen, steht nur theoretisch 50 zu 50. Die Nerven reduzieren die Erfolgsquote rapide.

      Bei Kurzfristtrades stimme ich Dir zu (sagt ja auch Livermoore, wie Du aus dem Hamilton Artikel erkennst), mittelfrisitig und langfrisitig denke ich aber, dass man schon schöne Gewinne machen kann. Die Nerven, das ist halt "Selbsterziehungssache" und da gebe ich zu, da muss ich noch einiges lernen.

      Von den Dingen, wie alle 6 Monate sich mal sein Portfolio anzuschauen, da halte ich genauso wenig davon.

      Der DAX-Trade war blöd, aber ich habe ihn mE noch bestmöglichst beendet. Ich habe in meiner vielleicht noch kurzen Aktienkarriere schon viel zu viele Typen an Aktien besessen. Bei den meisten wurde ich ausgestoppt und das war auch gut so. Bei einigen wenigen, hat es im Desaster geendet, wobei die Summen aber in meinen Augen noch vernünftig waren. Von den Aktien liegen heute noch über 80% unter meinem Verkaufskurs.

      Wir werden ja sehen wie es weiter geht und freue mich auch, dass Du hier noch eifrig mitliest. :) Tue ich bei Dir auch.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 00:59:58
      Beitrag Nr. 966 ()
      Hi Mic, :)

      Genau spiegelbildlich :eek:

      Der S&P 500 vor einem Widerstand
      Der XAU auf einer Unterstützung



      http://www.safehaven.com/Editorials/Chapman/050203.htm

      Wie sich so etwas wohl auflöst? ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 01:16:58
      Beitrag Nr. 967 ()
      Gute Frage Atze, ich denke, ich habe mein Anlagestil gefunden. Ich kaufe nur Unternehmen, die ich auch locker 20 Jahre im Depot haben könnte, ohne dabei schlaflose Nächte zu haben, diese müssen vom KGV, Dividenrendite oder vom Chart einen Kaufanreiz haben, welche Firma das ist, egal, nur muß mich das Geschäftsprinzip bzw. die Produkte überzeugen.
      Zweitens lasse ich mir gute Gewinne nicht mehr wegnehmen. Sollte der Markt mal wieder abkacken, egal. Da ich ab 30-40% enge stops, ab 20% normale stops setze. Wird ein Titel ausgestoppt, hat er es eben nicht anders verdient. Läuft eine Aktie nicht wie vorgestellt, bleibt Sie solange im Depot bis sich für mich eine positive Permorfmance ergibt. Da ich keine hohen Beträge setze, kein Problem. Nachkauf ist tabu. Außerdem betrachte ich die Börse mehr als Hobby oder Sport. Emotionnen kenne ich nur noch in den manchmal fetzigen Diskussionen auf Bild-Zeitungsniveau mit Euch, aber nicht mehr an der Börse ;)

      mfg
      tom
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 01:25:59
      Beitrag Nr. 968 ()
      Na, Tom,
      ob du auch noch so redest bzw. schreibst, wenn die Märkte mal wieder kräftig in´s Minus gehen, und das evtl. mal mehrere Tage hintereinander? ;)

      Du mit deinen 20 Jahren im Depot immer. ;)
      Wie oft du so etwas schon geschrieben hast! :laugh:

      Du bist ein Kurzfrist-Anleger - bekenn´dich doch dazu.
      Ist doch nicht schlimm. :laugh: Bin ich ja für gewöhnlich auch. ;)

      Viel Erfolg

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 16:45:39
      Beitrag Nr. 969 ()
      Der NIKKEI - Zeit für eine Gegenbewegung?


      4-Jahres-Chart (monthly)


      2-Jahres-Chart (weekly)


      Könnte sich hier evtl. auf Wochenbasis ein Piercing Pattern andeuten? :confused:



      Prognosekraft: Es stellt ein Kaufsignal dar, mit einer Trendwende nach oben ist zu rechnen.


      Nun der 6-Monats-Chart (daily):



      evtl: positiv Advanced Block (hab leider kein Bild)?

      diese sind nicht ganz so stark ausgeprägt wie beispielsweise die 3 white soldiers



      Prognosekraft:
      Der Advanced Block ist schwächer als die Three White Soldiers. Dennoch billigt auch er weiteres Aufwärtspotential zu.

      FAZIT:
      Man könnte ja so verfahren, daß man aus Nikkei-Aktien etc. aussteigt, wenn der Nikkei doch noch ein neues Tief ausbildet (das wäre bei unter 7600 P. der Fall).

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 18:06:26
      Beitrag Nr. 970 ()
      Hi Atze :)

      Ja kurzfrisitg gebe ich Dir recht.

      Insgesamt aber habe ich den Nikkei heute über 6 Stunden, gezählt und gezeichnet. Jetzt glaube ich, alle Regeln soweit nicht verletzt zu haben - muss aber die anderen Charts nochmal überarbeiten. (bei Nikkei bin ich mir dafür jetzt relativ sicher. :D )

      Also zum Nikkei. Kurzfrisitig bin ich auch bullisch, bei etwas über 8000 werde ich jedoch wieder raus gehen, den Grund siehst Du gleich.

      Ich gebe zu, dass ich mich etwas kirre hab machen lassen von den ganzen Nikkei-Bullen mit Ihren überkauft Signalcharts.

      Längerfrisitig nach EW, sieht der Nikkei mE alles andere als gut aus. :eek:

      Nun zu meiner Analyse. ;)

      Stelle erst nochmal Deinen schönen langfrist Chart seit 1960 vorne weg.:



      So nun mein erster Chart (Nikkei 20 Jahre) geht vom Beginn dieser Korrektur aus.

      Das was ich in #956 so geschrieben habe, bleibt insofern, dass das eine Zigzag Riesenkorrektur ist (im Chart die fetten Buchstaben in Klammern).

      Das was ich mit Double.Zigzag geschrieben habe ist Quatsch.

      Erst ein normales Flat,

      dann ein irregular oder expanded Flat.

      :eek: :eek: - Oh graus. :cry:

      [IMG]http://www.mic2403.de/Chartanalysen/Indizes/Nikkei/Nikkei_30Jahre.gif" />

      Nun mittel und kurzfrisitig betrachtet:

      Die Beschriftungen der beiden Charts mit den Zeitfenstern stimmt nun überein. ;)



      Die grüne Impulswelle II aus dem 20 Jahreschart wurde im Mai 2002 beendet und seitdem beginnt die Impulswelle III des Superzyklus C.

      Die Impulswelle III muss ja per definitionem wieder ein Impuls sein. Dies sind die blauen Zahlen.

      Die blaue Impulsewelle 3 endet mit einem Failure, weshalb die folgende Korrekturwelle a so überschiesst.

      Das nun eine Korrekturwelle 4 folgt sieht man auch schön an dem Triangle, das Mitte Februar 2003 beendet wurde.

      Nun folgt die Korrekturwelle 5, die mE aber noch nicht beendet ist, sondern in dieser Korrekturwelle 5 stecken wir in der Korrekturwelle iv (4).

      Deshalb könnte ich mir für die kommenden Wochen geraden wenn es auch in den anderen Indizes nach unten geht auch Kurse unter 7500 vorstellen (s. 2. roter Kreis).

      Dann sollte die Korrekturwelle (2) kommen, wo ich die Fibo`s mit möglichen Kurszielen hingeschrieben habe.

      Das ist dann aber auch schon die ganze Nikkei-Hausse. Danach wird es mE grausam.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 18:54:10
      Beitrag Nr. 971 ()
      Hi Mic, :)

      ist ja eine super Analyse. :) :)

      Kann ich alles nachvollziehen, was du schreibst.:)
      Und durch den Kanal zum Schluß, sieht man die jetzige Situation ja auch ganz deutlich. :(

      Das hieße, der Nikkei wäre noch gar nicht reif für eine Bärenmarkt-Rally. Bei dem Sprung von 7600 - 8000 könnte man ja nicht von Rally sprechen. Wären ja noch nicht einmal 10 %.

      Wenn DOW & Co. den Rückwärtsgang einlegen, dann wird der Nikkei wohl auch wieder südwärts laufen.

      Dann richten wir uns doch danach, was die E.W. uns vorgeben! :cool:

      Danke für´s Reinstellen, Mic :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 19:23:09
      Beitrag Nr. 972 ()
      Hi Mic,
      auch wenn die E.W. eine tolle Sache sind :), sollte man allerdings auch nicht übersehen, daß die Märkte kurzfristig trotzdem schwer einzuschätzen sind und oftmals auch für eine Überraschung gut sind. :(

      Beispiel:

      Ich habe mal diese S&P 500-Analyse wieder hervorgekramt. Sie ist vom 07.04.03.
      http://www.sandspring.com/charts2003/cdj040903.html



      und so hat er sich tatsächlich entwickelt:



      Aber wichtig ist ja, daß man den großen und mittelgroßen Trend erkennt. :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 19:31:46
      Beitrag Nr. 973 ()
      Auch beim "Bio-Gemüse" wird´s nun spannend. :eek:

      Bye-Bye Biotech (v.01.05.2003)



      http://www.sandspring.com/charts2003/cdj050103.html

      Fast alle Indizes und Branchen-Indizes (wie ja auch der XAU in # 966) stehen an entscheidenden Marken. :eek:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 19:57:38
      Beitrag Nr. 974 ()
      Hi Atze :)

      #zu 973

      Natürlich können die EW keine Wunder vollbringen. Und mich beruhigt ja, dass auch diese offiziellen Charts von angebl. EW-Profis nicht fehlerfrei sind. :)

      Ich revidiere ja auch meine Meinung.

      Nur in diesem Fall liegt es wieder nicht an den Wellen.

      Das Problem bei den Wellen ist nämlich sie den richtigen Zeitzyklen zuzuordnen.
      Was der in dem Chart mE falsch gemacht hat ist, dass er zu schnell die Wellen i und ii bestimmt hat.

      Die Welle iii und iv hätte man auch niemals zählen können, wenn man einen Kanal versucht hätte zu zeichnen, da hätte man nie einen Tag als ii-Korrektur ansehen können.

      Hätte er i=iii und ii=iv genommen, so wäre wieder ein Schuh draus geworden.

      Ich hoffe Du verstehst, was ich sagen will?

      Bei meiner Abzählerei habe ich festgestellt, dass es natürlich das schwierigste ist zu bestimmen, wann eine Welle am Ende ist, wenn nicht genügend Historie vorliegt.

      Hätte er so gezählt wäre auch nicht bei v Schluss gewessen, sondern der Beginn einer 3. Impulswelle.

      gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 20:16:07
      Beitrag Nr. 975 ()
      Ich bin echt beeindruckt :), Mic, wie du schon im Thema bist. Diese klitzekleinen Wellen sind mir zu schwer.

      Ich denke, es wird ein spannender Monat Mai an der Börse. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 20:42:59
      Beitrag Nr. 976 ()
      Hi Atze :) :laugh:

      Du wirst erstaunt sein, ich bin inzwischen von meiner Nikkei-Analyse selbst beeindruckt. :D

      Nehme mir gerade den DAX nochmal vor und entdecke erstaunliches. - nämlich für die nächsten 3 Jahre mein Bärenfell abzulegen und mich auf einen Seitwärtsmarkt einzustellen. :D

      Vergiss also erst mal meinen DAX-Chart. ;)

      Ganz analog zum 20 Jahres Nikkei sind wir im DAX jedenfalls analog mit dem Märztief ein grosses (A) fertig gemacht.

      Werde das noch beweisen.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 21:22:34
      Beitrag Nr. 977 ()
      Hi Mic, ;)

      ich hoffe mal, daß da dann dabei rauskommt, daß die 3000 P. die obere Tradingrange darstellen. :D

      Das würde meinem Depot nämlich gefallen. ;)

      Aber eine lange Seitwärtsbewegung würde ja auch mit dem laaangen Nikkei-Chart passen. War damals ja auch so, erst der heftige Salami-Crash - und dann seitwärts, seitwärts, seitwärts....

      Dann brauchen wir noch das ungefähr paßgenaue Timing :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 23:50:11
      Beitrag Nr. 978 ()
      Hi Mic, :)

      dies habe ich im SCN-Board gefunden:

      TOKIO (dpa-AFX)

      -Angesichts der dramatischen Kursstürze an der Tokioter Aktienbörse hat die japanische Zentralbank ihre geldpolitischen Zügel überraschend weiter gelockert. Der geldpolitische Rat der Bank von Japan (BoJ) entschied am Mittwoch einstimmig, den privaten Kreditinstituten noch mehr Liquidität bereit zu stellen. Zu diesem Zweck stockte die BoJ den von den Geldhäusern bei der Zentralbank gehaltenen Guthabenrahmen auf 22 bis 27 Billionen Yen (rund 208 Milliarden Euro) auf. Bisher hatte er sich auf 17 bis 22 Billionen Yen belaufen. Die japanische Notenbank hatte erst Mitte April beschlossen, das Hilfsprogramm der Banken in Form von Aktienrückkäufen auszubauen.

      Die Zentralbank begründete ihre Entscheidung mit den "schwachen und volatilen" Aktienkursen, vor allem der der Banken. Außerdem werde die Unsicherheit der wirtschaftlichen Lage noch zusätzlich durch den Ausbruch der Lungenkrankheit SARS in Asien verschärft. Japans Banken verfügen über Aktienbestände von rund 150 Prozent ihres Eigenkapitals und sind deswegen der Volatilität der Aktienmärkte besonders stark ausgesetzt. Der Nikkei-225-Index war in jüngster Zeit beinahe täglich von einem 20-Jahres-Tief auf das nächste gefallen.

      ZEITUNG: AGGRESSIVE UNTERSTÜTZUNG DES AKTIENMARKTS GEPLANT :eek: :eek:

      Vor diesem Hintergrund erwägt die Regierung der Wirtschaftszeitung "Nihon Keizai Shimbun" zufolge "aggressive" Schritte zur Stützung des Aktienmarkts. So habe Industrieminister Takeo Hiranuma dem Blatt gegenüber die Möglichkeit erwähnt, hierfür Mittel der staatlichen Postsparkasse einzusetzen. Auch die Zentralbank will die angeschlagenen Geschäftsbanken mit zusätzlichen milliardenschweren Aktienabkäufen vor weiteren Börsenstürzen bewahren.

      Experten jedoch bezweifeln die Wirksamkeit solcher kurzfristigen Maßnahmen. Die sinkenden Aktienkurse seien nicht der Kern des Problems, sondern nur ein Symptom der strukturellen Schwäche der japanischen Wirtschaft. Ohne wirkliche strukturelle Veränderungen werde der japanische Aktienmarkt nicht wieder richtig auf die Beine kommen. Kardinalproblem dabei seien die Not leidenden Kredite der Banken. Hinter jedem faulen Kredit stehe letztlich ein not leidendes Unternehmen. "Das Bankenproblem kann nicht gelöst werden, ohne eine Lösung der Probleme der Unternehmen", erklärte unlängst auch Masamoto Yashiro, Vorstandsvorsitzender der japanischen Shinsei Bank.

      BANKEN IM TEUFELSKREIS

      Problem sei, dass Japans Banken "nie genügend Druck auf Kunden ausgeübt haben", bei denen Umstrukturierungen notwendig seien, sagte Yashiro. Stattdessen gewähren die Finanzinstitute solchen Unternehmen weiterhin neue Kredite, damit sie wenigstens ihre Zinsen tilgen können. Zugleich drücken solche Firmen aber nach Darstellung von Experten die Preise für ihre Produkte, um auf diese Weise wenigstens kurzfristige Einnahmen zu erzielen. Dadurch aber verschärfen sie den Preisverfall, was auch gesunde Unternehmen in Bedrängnis bringt.

      Für die Banken entsteht dadurch ein Teufelskreis: Zum einen können ihre Unternehmenskunden immer schwerer ihre Kredite zurückzahlen, zum anderen verfällt der Vermögenswert der Banken. "Um aus dem Teufelskreis heraus zu kommen, helfen keine kurzfristigen Kursstützungen oder Liquiditätsspritzen für die Banken, sondern nur tief greifende strukturelle Reformen", sagte Andreas Nabor, Bankenexperte am Deutschen Institut für Japanstudien (DIJ) in Tokio. Die Banken müssten ihre Kreditkunden verschärft zur Umstrukturierung drängen oder die faulen Kredite konsequent abschreiben - was letztlich das Aus für viele Unternehmen des Landes bedeuten würde.

      NEUE AGENTUR ZUR UNTERNEHMENSSANIERUNG GEPLANT

      Nun will die Regierung mit einer neuen Restrukturierungsagentur mit dem Namen Industrial Revitalisation Corp (IRC) die Sanierung der Unternehmen vorantreiben. Für manche Experten ist der Erfolg jedoch noch ungewiss. Zum einen sei offen, zu welchem Preis die Organisation die Kredite von den Banken aufkaufen solle. Zum anderen fragen sie sich, weswegen der Staat das übernehmen soll, was eigentlich die Aufgabe der Banken sei und ob die IRC dazu überhaupt in der Lage sei./ln/DP/zb

      (Quelle: dpa-AFX)

      ...ob das kurzfristig wohl die JAPAN-Shorties nervös machen würde? :rolleyes:


      Hier jedoch etwas Gegenteiliges :(


      ...In einem Interview mit der Zeitung hatte Notenbankgouverneur Toshihiko Fukui gesagt, er sei gegen den Vorschlag der Regierung, dass die Bank von Japan (BoJ) den Banken Aktien abkaufen solle.

      http://marktberichte.nzz.ch/wi/page-nzzam-wi-2003.05.02-09:1…

      Wie´s nun kommt, muß man nun abwarten! :confused:
      Aber eine kleine Stützung des Aktienmarktes wäre für uns kurzfristigen JAPAN-Bullen ja nicht schlecht. :D

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 00:18:53
      Beitrag Nr. 979 ()
      Hi Atze :)

      Vielleicht gibt es beim Nikkei ja auch ein Failure, dann geht es gleich zu den Fibos. :D :D

      Ich habe auch die Langfristcharts durch und nun exakt (n. Regeln gezählt).

      Im Übrigen hattest Du bei der NASDAQ recht, den ersten Impuls auch als Impuls der Korrektur zu zählen.

      Für die Bären ist es jedenfalls nix. - Auch DAXi bis evtl. über 4000. :D

      Stelle gleich meine Langfristprognosen für die Indizes rein. Die Pfeile sind natürlich nur ungefähre Anhaltspunkte für den weiteren Kursverlauf aufgrund der Muster.

      Ich denke die Versionen bleiben zumindest von der Zählerei nun stabil. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 00:47:43
      Beitrag Nr. 980 ()
      SO nun die vorläufig endgültigen ;););) aktualisierten Charts meiner EW-Prognosen für 2003 :D:D:D

      1. Der DAX


      2. Der DOW


      3. Die NASDAQ


      NIKKEI habe ich ja bereits eingestellt.

      So nun kann gelästert werden. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 10:25:34
      Beitrag Nr. 981 ()
      Guten Morgen Mic :)

      bezüglich DAX:

      Es geht also nun darum, die Korrektur-Welle A auszubilden, die im März-Tief 2003 ihren Anfang nahm.:cool:


      Es stellt sich somit die Frage aller Fragen:

      Wie sieht A aus, wie weit dehnt sich A aus? ;)




      Gibt´s kein kürzeres Muster? :cry: Muß es denn unbedingt für die 1. Korrekturwelle A (nach der V) ein Impulsmuster (5er Welle) sein? :confused:

      Wäre dies A nicht möglich? :eek:

      (zuerst eine 3er-Welle)


      Ich weiß, dies wäre schon eine Ausnahme-Regelung. Klassisch wäre eine 5er-Bewegung für A.

      Der jetzige Status ist also:

      Wir befinden uns z.Zt. in der Korrekturwelle A, und zwar in der Welle 3. Diese 3. Welle ist noch nicht abgeschlossen.

      Ist das korrekt? Oder habe ich dich mißverstanden? :confused:

      So, die Sonne ruft. :)

      ...bis später

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 10:27:44
      Beitrag Nr. 982 ()


      Da wir schon wieder eine neue Seite haben, stelle ich den DAX nochmal unter meinen Text.
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 12:58:10
      Beitrag Nr. 983 ()
      Hi Atze :)

      Guten Morgen, ich denke wir beginnen die gleiche Sprache zu sprechen und das freut mich, um zu diskutieren.

      Den Status sehe ich auch so: Wir befinden uns in der Korrekturwelle A und die entscheidende Frage ist nun, ob die 5 oder 3 wellig ist!

      Gibt´s kein kürzeres Muster? Muß es denn unbedingt für die 1. Korrekturwelle A (nach der V) ein Impulsmuster (5er Welle) sein?

      Wäre dies A nicht möglich?

      (zuerst eine 3er-Welle)


      Genau das ist in meinen Augen ein sehr wohl zu bedenkende gültige Alternative, die sogar ihren Charme hat, wenn man wieder den Nikkei als Vorbild betrachtet. (s. 20 Jahres Chart) ;).

      Da es im grossen und ganzen eigentlich nur 2 grosse Korrekturmuster gibt, also ZigZag oder Flat, die sich auch lediglich erstmal darin unterscheiden, ob die erste Welle bis zum A 5-wellig oder 3-wellig ist, also 3-3-5 oder 5-3-5 muss man diese Welle näher untersuchen, sprich was wurde bis jetzt gebildet.

      Also schaun wir mal, wie ich Dein Szenario

      widerlegen kann. ;)

      Nach Elliott habe wir es ja mit Wiederholungen der übergeordneten Muster in den untergeordneten Mustern zu tun.

      Um also ein grosses Flat, wie Du es forderst zu haben dürfte ich, nicht wie im Chart (1),(2) zeichnen, sondern (a),(b) und wir wären nicht in (3) wie ich annehme, sondern in (c). Von der Wellenstruktur wäre das noch in Ordnung, da sowohl (3), wie (c), Impulswellen sein müssen.

      Warum kann es aber in meinen Augen keine 3-wellige Struktur sein: :eek:

      1.Wellenstruktur

      Für ein Flat (3-wellig) sind wir schon zu weit nach oben gelaufen, dann wäre (c)(wie Du es forderst) schon viel zu weit über (a)(im Chart (1)).So ein Muster kenne ich nicht!.



      ... das scheidet aus !!!

      Hier die FLAT-Regeln:

      - Ein Flat besteht aus 3 Wellen. bis jetzt noch ok. ;)

      - Welle C ist eine Impulswelle, die Wellen A und B sind Korrekturwellen. bis jetzt noch ok. ;)


      - Die Welle B zeigt oft ein komplettes Retracement bis zum Ende der vorhergehenden Impulswelle. Falsch, sonst hätte (2) in Deinem Fall (b) nochmal die Tiefsstände erreichen müssen und ein 2. Beinchen ausbilden.

      - Welle C sollte nicht weit über das Ende der Welle A gehen. Falsch, überragt die Welle (a), im Chart (1) bereits um über 50% :eek:

      - Normalerweise ist Welle C mindestens gleich lang wie Welle A Stimmt gerade noch!

      Wichtig wäre noch, ob die Welle (1) oder wie Du sie Dir wünscht (a) eine Impulswelle war. Andeutungsweise kann ich das nur noch im Linienchart sehen. Sonst müsste man diese Welle intradaymässig betrachten.

      2. Zielzonen für Welle A

      Korrekturwellen haben die Eigenschaft, meist 61,8%-76,4% der vorangegangenen Welle wieder gut zu machen (Retracement). In sehr schwachen Bewegungen auch nur 23,6%. und da sind wir jetzt :D

      Das heisst die Retracements müssen auf Basis der letzten Impulswelle V berechnet werden:

      Diese Impulswelle V beginnt folglich (s. Chart) am 19.3.2002 bei 5467 Punkten und endet am 12.3.2003 mit 2189 Punkten.

      Daraus abgeleitet die Zielzone für A bei einem 61,8%-76,4% Retracement: 4225-4706.

      Das ist übrigens meine oberste Tradingrange für die nächsten 7 Jahre, wenn es sich analog zum Nikkei entwickelt. :D:D:D

      3.Kursziel der nun laufenden Impulswelle

      Wenn ich Dich überzeugt ;) habe, dass die ganze Welle A eine Impulswelle ist :D, dann können wir doch auch hier die Kursziele festlegen.

      Also Welle (1) von 2189-2732: 24,8% Kursanstieg.

      Wenn Welle (3) auch um ca. 25% ansteigt, dann haben wir 2400*1,25 =3000 Punkte. :eek: :eek: und zugeleich momentan ca. 23,6% Retracement (2966).

      Vom Channeling könnte ich mir auch 3100-3200 vorstellen.

      Da in einem Impuls nie alle 3 Wellen gleich lang sind, sondern nur 2, könnte man sich für die gesamte Korrekturwelle A folgende Szenarien vorstellen:

      Wir sollten uns dann nur nochmal überlegen, was wir als in etwa gleich lang betrachten +/- 5% oder +/-10%. :D

      1. Impulswelle (3) bleibt bei 3000-3200 stecken und wir betrachten die als gleich lang mit Impulswelle (1), dann wird folglich Impulswelle (5) die längste. :eek: (da wir in der Regel ja eine extensierende Welle haben).

      Also Kursziele für Welle (5):

      Welle 5 entspricht normalerweise 100% oder 61.8% von Welle 1. Sie kann auch 100% von Welle 3 oder 61.8% der Netto-Gesamtlänge der Wellen 1 und 3 zurücklegen. Wenn Welle 5 die extensierte Welle ist, wird sie meistens 161.8% von Welle 3 oder 161.8% der Netto-Gesamtlänge der Wellen 1 und 3 entsprechen.

      Basis Welle 1 - Kurssteigerungen für Welle 5:

      100%: Welle (5) Kurspotential 25%
      61,8%: Welle (5) Kurspotential 15,5%
      161,8%: Welle (5) Kurspotential 40,5% :eek:

      Sollten wir also in Welle (4) auf maximal 2900 Punkte zurückfallen und die Welle (5) 40,5% Kurspotential bieten, dann wären das ca. 4080 Punkte. :eek:

      2. Gehen wir nun davon aus, dass Impulswelle (3) die längste wird und wir bei Welle (5) nur 15-25% Kurssteigerung haben:

      dann gelten jetzt für die Impulswelle (3) folgende Ziele:

      Welle 3 ist, außer bei einem Triangle, mindestens so lang wie Welle 1. Wenn Welle 3 die längste Welle ist, tendiert ihre Länge zu 161% oder sogar 262% von Welle 1.


      Basis Welle 1 - Kurssteigerungen für Welle 3:

      100%: Welle (3) Kurspotential 25%
      161,8%: Welle (3) Kurspotential 40,5%
      261,8%: Welle (3) Kurspotential 65,5% :eek:

      Da wir ja den Beginn der Welle (3) bereits haben (bei 2400 Punkten) lassen sich auf Basis dieser Kurssteigerungen folgende Kursziele für Welle (3) festhalten:

      100%: Welle(3) bis 3000 Punkte :eek:
      161,8%: Welle (3) bis 3372 Punkte
      261,8%: Welle (3) bis 3972 Punkte

      100% entsprechen quasi dem Szenario 1.

      4. Zeitlicher Horizont

      Die Zyklen = grüne Buchstaben bewegen sich von 3Monaten (I auf II) bis 12 Monate (II auf III).

      Vom Chart her erwarte ich folglich, dass Erreichen von A minimal 3 Monate nach dem Zyklusbeginn (Sprich seit V) und max. 12 Monate. Ich gehe mal von 6 Monaten aus.

      => A wird ca. im September erreicht, dann die nächsten 6 Monate 3-wellig runter, wobei die Tiefsstände (bei einem ZigZag) vom März 2003 nicht mehr erreicht werden sollten.
      Sept./Okt./Nov. runter, dann Weihnachtsrally und dann weiter runter.

      FAZIT

      Für DAX-Bären sieht es nach meiner EW-Analyse ziemlich hart aus.

      Das ganze stimmt natürlich nur, wenn ich richtig gezählt habe. Du kannst mir ja mal einen Chart schicken, wenn Du anders zählen würdest.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 13:11:37
      Beitrag Nr. 984 ()
      # Nachtrag

      Dein von Dir präferriertes Szenario mit dem "Running Flat"


      wäre dann ein mögliches,gültiges Alternativszenario, wenn die grüne V bei mir im Chart im Okt. 2002 geendet hätte. (hatte ich ja ursprünglich auch gedacht. ;););) )

      Dann musst Du mir nur noch darlegen, warum ich jetzt falsch gezählt habe. :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 13:14:11
      Beitrag Nr. 985 ()
      #Nachtrag zum Nachtrag :laugh:

      Nein dieses Szenario scheidet auch aus, weil dann B 3-wellig hätte sein müssen und die ist eindeutig 5-wellig, wie im Chart zu sehen.

      5-5-5 gibt es als Korrektur nicht!:eek: :eek:

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 15:10:07
      Beitrag Nr. 986 ()
      Hi Atze ;);)

      Hier habe ich auch mal ein @woernie Chart geklaut.



      Das halte ich gelinde gesagt für übertrieben.:laugh: :laugh: :laugh:

      Die Bullen werden wieder hineinfallen. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 15:49:49
      Beitrag Nr. 987 ()
      hi mic,

      aber , dass ich diese provokante these dann auch etwas hinterfragt habe , soll nicht verschwiegen werden ...:eek: :rolleyes: :confused:

      wenn du mich her zum bullen brandmarkst, werde ich dich wegen übler nachrede drankriegen.
      :laugh:

      schliesslich bin ich 80%-90% cash.

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 15:58:54
      Beitrag Nr. 988 ()
      @woernie

      :D:D:D ;) :laugh:


      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 19:54:17
      Beitrag Nr. 989 ()
      Hi Atze :)

      In Anlehnung an @Lisa`s Chart habe ich auch nochmal einen kurz-, mittelfrisitigen DAX-EW-Chart mit Prognose gezeichnet.

      Erläuterungen dürfte ich Dir ja schon einige gegeben haben. ;)



      Die Bezeichnung der Zeitzyklen stimmt nun auch mit dem Langfristchart (auch dem Nikkei-Chart) überein.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 20:40:40
      Beitrag Nr. 990 ()
      Hi Mic, :)

      habe die Wellen-Analyse beendet

      Dein letzter DAX-Chart sieht sehr plausibel aus.:cool:
      Kann ich auch alles wohl nachvollziehen.

      Aber: es ist das 1.Mal, daß man die Zukunft anhand der E.W. prognostiziert. Fühle mich deshalb noch nicht sicher genug. Bin ja auch längst nicht soweit im Thema drin, wie du.

      Wenn ich jetzt 100 % Cash hätte ;)
      würde ich warten, bis die blaue 5 = (3) erreicht ist, um dann kurzfristig short zu gehen.

      Da ich es aber nicht bin, ;)
      werde ich meine Shorts bis zur blauen 5 = (3) behalten, sie dann verbilligen und falls alles so eintrifft, bei der (4) ggf. aus dem Depot werfen.
      Ist z.Zt. erst einmal mein Vorhaben. ;)

      Meine SONY behalte ich, da ich dort ja auf die techn. Gegenreaktion hoffe. :)

      Falls es so eintrifft, dürfte sich mein Depot wieder regeneriert haben ;) und ich hätte mehr Sicherheit bei den E.W.´s.

      Danke für deine Nachhilfe, Mic. :)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 20:47:22
      Beitrag Nr. 991 ()
      Hi Atze :)

      Na das ist doch schon mal eine Strategie auf EW-Basis. :D

      Zudem kannst Du dann ja mit dieser Strategie beruhigt zusehen, obs eintrifft. ;) - und bist gleichzeitig gegen einen Absturz gewappnet. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 21:24:10
      Beitrag Nr. 992 ()
      Hi Mic, :)

      und bist gleichzeitig gegen einen Absturz gewappnet.

      ...und durch SONY hoffentlich auch, gegen die Kaufpanik.
      Denn ich hoffe mal, die Investoren (oder Zocker ;) )machen dann keinen Bogen um diese Aktie.

      In der Dresdner Sonntagsbörse ging´s ja ganz schön bullish zu. Alles grüne Pfeile bei den Zuschauern. :D

      ABER: fürs Fundamentale scheint sich wohl keiner mehr zu interessieren. :confused:

      Ist egal,
      ob der Dollar fällt,
      ob die Firmen lediglich nur ihre Kosten im Griff haben, aber die Umsätze sinken,
      ob SARS sich noch ausbreitet,
      ob fast alle verschuldet sind,
      ob in den USA reichlich Werte überbewertet sind etc....

      Z.Zt. wird wohl nur die Karte gespielt: Es ist eh nichts Gutes erwartet worden, dann kann´s ja jetzt wieder steigen. :laugh:
      Da bin ich mal gespannt, ob diese Stimmung bis zur (5) vorhält. ;)

      Aber: Inzwischen halte ich ja alles für möglich.
      ...und weißt du warum? :confused:

      Dann schau dir doch mal diesen Index an: :eek:

      Es ist der Buenos Aires Merval Index



      Er steht fast wieder auf dem Stand von 2000 :eek: :eek: Hat sich also verdreifacht seit dem Tief von 2001.

      Kürzlich sah man noch verzweifelte Menschen, die Ihre Kohle verloren hatten, die geschlossenen Banken, topfschlagende Massen, etc.

      Und dann sehe ich diesen Chart jetzt.
      Ich fasse es nicht. :confused: :laugh:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 21:45:08
      Beitrag Nr. 993 ()
      Hi Atze :)

      finde ich sehr interessant. Natürlich hast Du mit den Fundamentals recht. Denn trotz EW bin ich und werde ich die nächsten Jahre auch ein Bär bleiben.

      Ich will mich eben nur nicht mental vereinnahmen lassen bei den Investments. Das war im 1. Börsenjahr falsch und wird es auch weiter bleiben.

      Das mit Argentinen habe ich auch schon beobachtet und was man aus solchen Dingen mE lernen kann, sind die fundamentalen Zusammenhänge, die vielleicht gerade nicht auf den ersten Blick erkennbar sind.

      geht ein Staat mehr oder weniger bankrott flüchten die Menschen eben auch in Sachwerte (sprich Aktien), wenn die Anleihen wertlos sind. :D

      Müssen wir uns fürs nächste Mal merken.:laugh:

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:31:50
      Beitrag Nr. 994 ()
      Hi Atze :)

      Ich werde den Chart zwar nicht jeden Tag aktualisieren, aber momentan habe ich noch Spass daran.

      Hier für Dich als DAX-Bär. ;);)

      Ob wir die 3210 erreichen ist fraglich.

      Ziele für Welle 5
      Methode 1

      Sobald Welle 4 abgeschlossen ist, können Sie einen Kanal einzeichnen indem Sie die Enden von Welle 2 und 4 mit einer Trendlinie verbinden und eine Parallele an Welle 3 anlegen. Auf diese Art können Sie ein Kursziel für Welle 5 projizieren. In den meisten Fällen wird die Welle 5 die obere Trendlinie nicht erreichen,:eek: außer wenn es sich um eine extensierte Welle 5 handelt oder Welle 3 relativ schwach war. In einer Extension, die auch durch einen hohen Umsatz und einen hohen Momentum Indikator angezeigt wird, kann ein Durchbruch (throw over) erfolgen.

      und nun zu den Zielen für Welle 4. ;)

      Ziele für Welle 4

      Welle 4 korrigiert mindestens 23% von Welle 3 und meistens sogar 38.2%. Normalerweise erreicht sie das Territorium von Unterwelle 4 der vorhergehenden Welle 3.

      Bei sehr starken Trends korrigiert Welle 4 manchmal nur 14%.

      Ich habe deswegen mal als Support die unterste Begrenzung der Unterwelle4 von vorgehender Welle 3 eingezeichnet.



      Und in Anlehnung an diese Prognose die Kanalrichtung des zukünftigen Trends angepasst.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:53:07
      Beitrag Nr. 995 ()
      Hi Mic,
      danke für die Erklärung. :)

      Ist ja irgendwie beruhigend, sollte ich mal verpassen, meine Shorts zu verstärken, dann würde ich ja trotzdem mit einem kleinen Gewinn wieder aussteigen können. 2800 würden mir ja reichen. :D

      Ich bin echt gespannt, wie die Prognose eintrifft, :cool: bzw. wieviel sie von der Wirklichkeit abweichen wird.

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:56:57
      Beitrag Nr. 996 ()
      Hi Atze :)

      Ist ja irgendwie beruhigend, sollte ich mal verpassen, meine Shorts zu verstärken, dann würde ich ja trotzdem mit einem kleinen Gewinn wieder aussteigen können. 2800 würden mir ja reichen

      ... genau das wollte ich auch damit sagen. Diese Kursziele sind eben von den Regeln her Extreme in beiden Richtungen. ;)

      Die Wahrheit liegt wohl zwischendrin. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:27:42
      Beitrag Nr. 997 ()
      Hi Mic, :)

      habe etwas Interessantes ausgebuddelt.:)
      War mal in der FAZ abgebildet gewesen.

      Der DAX - elliot-wellenmäßig zerlegt von 1918 - 2003



      Die große V hatten wir im März 2000. :cool:

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 18:44:38
      Beitrag Nr. 998 ()
      Hi Atze ;):)

      Ist ja ein Superchart für die EW. :)

      Analysieren wir Ihn doch mal. ;)

      Eine Riesenimpulswelle wurde nun beendet (nämlich die Jahrhundertwelle einer Aktienhausse).

      Der Zyklus dieses Impulses hat also genau 88 Jahre gedauert. Nun steht eine Jahrhundertkorrektur dieser Aktienhausse an. (Langfrisitig waren Aktien wohl das beste Invest. ;))

      Die Korrektur könnte mE ca. 20 Jahre dauern (Minimum). Tom wird dann wohl nur für seine Enkel schuften, wenn er seine Aktien liegen lässt. ;)

      Wenn wir Kursziel für die Jahrhundertwelle A angeben ist das 76,4% Retracement das Mindeste, maximal bis Ende von Korrekturwelle 4. Also Stand Anfang der 90iger.

      Übrigens was sagst Du wie gut sich der DAX auch die Tage an die EW hält. ;);) - Ich bin begeistert.

      Ich erwarte absolutes Hoch am Fr., morgen hoch Do nach unten (iv) und Mo. nächste Woche nach unten. Werde dann auf Deiner Seite stehen. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 19:05:57
      Beitrag Nr. 999 ()
      Hi Mic, :)

      Übrigens was sagst Du wie gut sich der DAX auch die Tage an die EW hält.

      Find ich wirklich beeindruckend. :cool:
      Hast du super prognostiziert. :) :)

      Dann werde ich mich schon mal auf die Richtung von (3) nach (4) freuen. ;)

      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 21:04:43
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Tom wird dann wohl nur für seine Enkel schuften, wenn er seine Aktien liegen lässt.

      :confused:

      Micky, bin seit heute Bulle und Bär :eek: !!!!!!

      Es ist ca. die Hälfte aus dem Depot geflogen heute, bzw. wurde ausgestoppt. Nun stehe ich an der Seitenlinie, warte auf einen kräftigen DOWNMOVE und dann beginnt das Einsammeln von vorne und ein wenig verdienen werde ich auch mit meinem DOW Put und S&P mini short :D , die ich mir heute ins Depot gelegt habe. (Übrigens nur vom Gewinn der ausgestoppten Werte)

      Ich hatte ja schon mal erwähnt, daß es für mich jetzt nur noch ein schönes Hobby ist. Wenn ich am Ende des Jahres so 400-500 Euro (also unter der Freigrenze :D )Gewinn gemacht habe, reicht mir das. Wenn ich dieses 30 Jahre lang schaffen sollte, habe ich mit meinem Hobby 15.000 Euro verdient, während andere für`s Hobby nur bezahlen :D

      Mit einem gewissen sportlichen Charakter betrachtet, macht die Börse richtig Spaß.

      Reich wird man nur durch Arbeit und Sparsamkeit, an der Börse nur mit sehr großem Leichtsinn und Glück, und darauf verlasse ich mich lieber nicht ;)

      mfg
      tom
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