Kurserholung noch heute.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.06.02 12:04:58 von
neuester Beitrag 25.06.02 17:05:12 von
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ID: 600.088
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Denke, läuft ähnlich ab wie bei Cargolifter. Die bekommen die Kreditzusagen und die Aktie explodiert wieder. Gerade
eine Meldung gekommen überhaupt keine Insolvenzgefahr besteht. Kurs zieht auch schon wieder an. 2.20-2.50 Euro
könnten heute wieder erreicht werden.
eine Meldung gekommen überhaupt keine Insolvenzgefahr besteht. Kurs zieht auch schon wieder an. 2.20-2.50 Euro
könnten heute wieder erreicht werden.
@Boersenkenner
Das sehe ich etwas anders.
Vor Klärung der Finanzierung wird der Kurs eher langsam nach unten gehen.
Über das Wochenende werden nicht viele das Papier halten.
Sollte nächste Woche eine positive Kreditzusage erfolgen,
zieht der Kurs sicherlich kurzfristig wieder hoch.
Gruss,
TradeOnline
Das sehe ich etwas anders.
Vor Klärung der Finanzierung wird der Kurs eher langsam nach unten gehen.
Über das Wochenende werden nicht viele das Papier halten.
Sollte nächste Woche eine positive Kreditzusage erfolgen,
zieht der Kurs sicherlich kurzfristig wieder hoch.
Gruss,
TradeOnline
Das Lan NRW soll eine Landesbürgschaft stellen.
Bekanntgabe sehr wahrscheinlich am Montag.
Bekanntgabe sehr wahrscheinlich am Montag.
Kurs zieht jetzt deutlich an, nachdem die SL abgefischt wurden. Habe für 1.81 Euro gekauft und verkaufe nicht unter
2.50 Euro.
2.50 Euro.
@Boersenkenner
Wünsche Dir viel Erfolg.
Gruss,
TradeOnline
Wünsche Dir viel Erfolg.
Gruss,
TradeOnline
Ich denke doch das hier schon wieder einige mehr wissen und
einsammeln.
einsammeln.
wieviele mitarbeiter ???
schröder zahlt sicherlich aus seiner portokasse
schröder zahlt sicherlich aus seiner portokasse
Grossaktionäre bereit zur Kapitalerhöhung, kam gerade über die Ticker. Also jetzt kann es losgehen.
@Boersenkenner
In Reuters nichts zu sehen von einer Meldung. Frei erfunden?
Stell Sie doch mal rein.
Grüße
KIMA66
In Reuters nichts zu sehen von einer Meldung. Frei erfunden?
Stell Sie doch mal rein.
Grüße
KIMA66
Vor den Wahlen kann sich die Bundesregierung nicht
mehr erlauben weitere 27000 Arbeitsplätze zu gefährden.
Hierbei habe ich die Zuliefere noch gar nicht einbezogen.
Die Landesbürgschaft wird kommen. Die andere Möglichkeit
ist, daß sich die Banken und Großaktionäre auch ohne
die Landesregierung einigen werden. So oder so.
Die Aktie wird zumindest bei Bekanntgabe wieder den
Mindestwert von 3€ erreichen. Die Firma wäre, sollte sie
liquidiert werden jedoch noch weitaus mehr wert. Wo soll
also das Risiko liegen, wenn man jetzt einsteigt.
Die Auftragsbücher sind randvoll. Es wird auf jeden Fall
weitergehen.
mehr erlauben weitere 27000 Arbeitsplätze zu gefährden.
Hierbei habe ich die Zuliefere noch gar nicht einbezogen.
Die Landesbürgschaft wird kommen. Die andere Möglichkeit
ist, daß sich die Banken und Großaktionäre auch ohne
die Landesregierung einigen werden. So oder so.
Die Aktie wird zumindest bei Bekanntgabe wieder den
Mindestwert von 3€ erreichen. Die Firma wäre, sollte sie
liquidiert werden jedoch noch weitaus mehr wert. Wo soll
also das Risiko liegen, wenn man jetzt einsteigt.
Die Auftragsbücher sind randvoll. Es wird auf jeden Fall
weitergehen.
Der Kurs zieht wieder nachhaltig an. Ich gehe davon aus,
daß noch heute abend der Buchwert wieder erreicht wird.
Alleine die Hinterlegung des noch verbliebenen HDW-Anteils
ist mehr wert als die benötigten 200 mio.€. Glaubt hier
etwa jemand, daß diese Perle in die Hände eines
Insolvenzverwalters gelegt werden.
daß noch heute abend der Buchwert wieder erreicht wird.
Alleine die Hinterlegung des noch verbliebenen HDW-Anteils
ist mehr wert als die benötigten 200 mio.€. Glaubt hier
etwa jemand, daß diese Perle in die Hände eines
Insolvenzverwalters gelegt werden.
Ich habe gerade verkauft für 2.15 Euro und Gewinne gesichert ihr könnt im NoggerT Thread nachschauen da ist
die Meldung veröffentlicht. Ich kann sie nicht reinstellen.
die Meldung veröffentlicht. Ich kann sie nicht reinstellen.
Danke für die Zahlen !!!
wir in NRW lieben die Arbeiter
wir in NRW lieben die Arbeiter
So, ich schaue mir jetzt das Fußballspiel an.
Anschließend werde ich wohl die Aktie wieder bei
2,5€ sehen.
Anschließend werde ich wohl die Aktie wieder bei
2,5€ sehen.
auch wenn die spieler keine luft mehr haben,
der Ball hat sie immer noch...
hand aufs herz
der Ball hat sie immer noch...
hand aufs herz
#4 von Boersenkenner 21.06.02 12:28:10 Beitrag Nr.: 6.692.791 6692791
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Kurs zieht jetzt deutlich an, nachdem die SL abgefischt wurden. Habe für 1.81 Euro gekauft und verkaufe nicht unter
2.50 Euro.
#12 von Boersenkenner 21.06.02 13:01:21 Beitrag Nr.: 6.693.192 6693192
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Ich habe gerade verkauft für 2.15 Euro und Gewinne gesichert ihr könnt im NoggerT Thread nachschauen da ist
die Meldung veröffentlicht. Ich kann sie nicht reinstellen.
Börsenpenner!
Du Laberkopp!
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Kurs zieht jetzt deutlich an, nachdem die SL abgefischt wurden. Habe für 1.81 Euro gekauft und verkaufe nicht unter
2.50 Euro.
#12 von Boersenkenner 21.06.02 13:01:21 Beitrag Nr.: 6.693.192 6693192
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Ich habe gerade verkauft für 2.15 Euro und Gewinne gesichert ihr könnt im NoggerT Thread nachschauen da ist
die Meldung veröffentlicht. Ich kann sie nicht reinstellen.
Börsenpenner!
Du Laberkopp!
Wie vwd heute erfahren hat, fordern die Kernbanken der Babcock Borsig AG ein Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Hinblick auf die Bereitstellung dringend benötiger Kredite. Weiterhin werde gefordert, dass zurückgezogene staatliche Hermes-Bürgschaften wieder eingesetzt werden. Wie es weiter heißt, habe NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement Bereitschaft signalisiert, zur Lösung der Krise beizutragen.
NRW sollte gegenüber Brandenburg noch geld in den kassen haben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
NRW sollte gegenüber Brandenburg noch geld in den kassen haben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der Kurs zieht langsam aber sicher an. Jetzt fangen die
Zocker an sich für den erwarteten Kurssprung, im Falle
einer Eingung, einzudecken. In dem Moment, wo die
Stellungnahme von Babcock über die Ticker gehen, ist
es nämlich zu spät.
Zocker an sich für den erwarteten Kurssprung, im Falle
einer Eingung, einzudecken. In dem Moment, wo die
Stellungnahme von Babcock über die Ticker gehen, ist
es nämlich zu spät.
Habe ich es nicht gesagt. Vorstand und Arbeinehmerseite
einigten sich. Zu lesen unter finanztreff.de. Nun ihr
Banken. Ihr wollt doch wohl nicht den schwarzen Peter haben.
Gebt euch einen Ruck und verkündet das Überleben.
einigten sich. Zu lesen unter finanztreff.de. Nun ihr
Banken. Ihr wollt doch wohl nicht den schwarzen Peter haben.
Gebt euch einen Ruck und verkündet das Überleben.
Vertrauensindex sinkt auf 106,4 Punkte
US-Verbrauchervertrauen im Juni deutlich gesunken
Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung ihres Landes hat sich im Juni deutlich, aber weniger als von Analysten erwartet, verschlechtert. Der vom Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Vertrauensindex sank auf 106,4 Punkte von revidiert 110,3 Punkten im Mai, wie das Institut am Dienstag mitteilte.
Reuters NEW YORK. Volkswirte hatten für den Berichtsmonat mit einem Rückgang des Gesamtindexes auf 106,0 Punkte gerechnet. Der Vertrauensindikator basiert auf einer Umfrage unter 5 000 Haushalten. Er gilt als wichtiges Barometer für die künftige Entwicklung der US-Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung in der weltgrößten Volkswirtschaft ausmachen.
Mitte Juni war der vorläufige Vertrauensindex der Universität Michigan Angaben auf 90,8 Punkte von 96,9 Punkte im Mai überraschend stark gesunken. Er hatte damit die Erwartungen der Volkswirte, die mit einem deutlich höheren Indexstand von 96,8 Punkten gerechnet hatten, nicht erfüllt.
HANDELSBLATT, Dienstag, 25. Juni 2002, 16:15 Uhr
Ifo-Geschäftsklimaindex überraschend gesunken
Die deutschen Firmen haben das Geschäftsklima im Juni überraschend schlechter bewertet als im Vormonat. Besonders den Ausblick für die kommenden sechs Monate schätzten die Unternehmer pessimistischer ein. Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, rechnet für die zweite Jahreshälfte dennoch mit einer deutlichen Konjunkturbelebung.
Grafik: Handelsblatt.com
Reuters MÜNCHEN. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex für Westdeutschland sei im Juni auf 91,3 Punkte gefallen nach einem Stand von revidiert 91,6 im Mai, teilte das Institut am Dienstag in München mit. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem leichten Anstieg auf 91,9 Punkte gerechnet. Analysten zufolge belegen die Daten, dass der Aufschwung bisher nur sehr verhalten ausfällt. Noch spreche aber nichts dagegen, dass die Konjunktur im Laufe des zweiten Halbjahrs an Fahrt gewinnt. Sinn sprach wegen der weiteren konjunkturellen Unsicherheit in Deutschland jedoch vom "Prinzip Hoffnung".
In Ostdeutschland lag der Geschäftsklimaindex mit 99,9 Zählern über seinem Vormonatsstand von 99,4 Punkten. Die Finanzmärkte zeigten zunächst kaum eine Reaktion auf den Rückgang des Geschäftsklimaindexes. Der Euro wurde wie vor Veröffentlichung der Daten knapp über 0,97 Euro gehandelt, am Aktienmarkt setzte sich die Erholung fort.
Erwartungen verschlechtert
Die vom Ifo befragten Unternehmen beurteilten vor allem die Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate überraschend pessimistisch mit 104,9 Punkten nach revidiert 106,2 Zählern im Mai. Der Index für die Bewertung der aktuellen Geschäftslage stieg auf 78,3 von revidiert 77,7 im Mai.Entsprechend diesen Zahlen erklärte Sinn: "Der Rückgang resultiert fast ausschließlich aus den nicht mehr ganz so günstigen Erwartungen für die nächsten sechs Monate." Zur Verschlechterung hätten vor allem ungünstige Meldungen aus dem Bauhauptgewerbe, sowie aus dem Groß- und dem Einzelhandel beigetragen. "In dem für die konjunkturelle Entwicklung besonders wichtigen verarbeitenden Gewerbe hat sich dagegen das Geschäftsklima weiter erholt."
Wirtschaftsforscher und die Bundesregierung erwarten eine Konjunkturerholung in diesem Jahr nach dem Abschwung 2001 und ein stärkeres Wachstum im kommenden Jahr.
Die Ifo-Daten belegen Analysten zufolge, dass der konjunkturelle Aufschwung bislang sehr verhalten ausgefallen ist. Andreas Rees von der HypoVereinsbank sprach von einer "Wellblechkonjunktur". Bernd Weidensteiner von der DZ Bank sagte voraus: "Angesichts dieser Zahlen muss man den Aufschwung in Deutschland möglicherweise weiter nach hinten ins zweite Halbjahr verschieben." Aber noch passten die Zahlen in das Bild eines Aufschwungs in der zweiten Jahreshälfte.
Sinn sieht stärkeren Aufschwung in zweitem Halbjahr
"Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass der weltweite Aufschwung auch Deutschland erfasst hat und ab der zweiten Jahreshälfte an Fahrt gewinnen wird", sagte Sinn. Weil das Wachstum bislang noch sehr verhalten ausgefallen sei, herrsche in Deutschland das "Prinzip Hoffnung". Die Auftragseingänge hätten zwar angezogen, würden aber vor allem aus dem Ausland getragen.
Sinn bekräftigte, das Ifo-Institut bleibe im Wesentlichen bei seiner Prognose eines Wirtschaftswachstums von 0,7 % in Deutschland in diesem Jahr. Dabei unterstelle er unter anderem eine restriktive Haushaltspolitik, ein Anstieg des Euro-Kurses auf 1,0 $ und bis zum Jahresende eine Erhöhung der Leitzinsen in der Euro-Zone um 50 Basispunkte. Für 2003 erwartet das Institut ein Wirtschaftswachstum von 2,3 %.
Deutsche Wirtschaft hängt an US-Konjunktur
Eine günstige Entwicklung der US-Konjunktur gilt nach wie vor als entscheidend für einen dynamischen Aufschwung in Deutschland. Die Verschlechterung des Ifo-Geschäftsklimas erklärt Stefan Mütze von der Helaba deswegen auch damit, dass die US-Konjunktur doch nicht die vor einigen Wochen prognostizierte Dynamik entfaltet hat. "Da der Motor in den USA noch nicht richtig angesprungen ist, verschlechtert sich das Klima hier zu Lande. Dennoch bin ich nicht pessimistisch."
Mütze rechnet damit, dass der Aufschwung in den USA zwar an Fahrt gewinnt, gleichzeitig aber holprig sein wird. Sinn äußerte sich wesentlich optimistischer zur US-Konjunktur: "Es kann mittlerweile kein Zweifel mehr bestehen, dass der amerikanische Konjunkturaufschwung mit Kraft begonnen hat.
HANDELSBLATT, Dienstag, 25. Juni 2002, 10:11 Uhr
US-Verbrauchervertrauen im Juni deutlich gesunken
Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung ihres Landes hat sich im Juni deutlich, aber weniger als von Analysten erwartet, verschlechtert. Der vom Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Vertrauensindex sank auf 106,4 Punkte von revidiert 110,3 Punkten im Mai, wie das Institut am Dienstag mitteilte.
Reuters NEW YORK. Volkswirte hatten für den Berichtsmonat mit einem Rückgang des Gesamtindexes auf 106,0 Punkte gerechnet. Der Vertrauensindikator basiert auf einer Umfrage unter 5 000 Haushalten. Er gilt als wichtiges Barometer für die künftige Entwicklung der US-Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung in der weltgrößten Volkswirtschaft ausmachen.
Mitte Juni war der vorläufige Vertrauensindex der Universität Michigan Angaben auf 90,8 Punkte von 96,9 Punkte im Mai überraschend stark gesunken. Er hatte damit die Erwartungen der Volkswirte, die mit einem deutlich höheren Indexstand von 96,8 Punkten gerechnet hatten, nicht erfüllt.
HANDELSBLATT, Dienstag, 25. Juni 2002, 16:15 Uhr
Ifo-Geschäftsklimaindex überraschend gesunken
Die deutschen Firmen haben das Geschäftsklima im Juni überraschend schlechter bewertet als im Vormonat. Besonders den Ausblick für die kommenden sechs Monate schätzten die Unternehmer pessimistischer ein. Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, rechnet für die zweite Jahreshälfte dennoch mit einer deutlichen Konjunkturbelebung.
Grafik: Handelsblatt.com
Reuters MÜNCHEN. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex für Westdeutschland sei im Juni auf 91,3 Punkte gefallen nach einem Stand von revidiert 91,6 im Mai, teilte das Institut am Dienstag in München mit. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem leichten Anstieg auf 91,9 Punkte gerechnet. Analysten zufolge belegen die Daten, dass der Aufschwung bisher nur sehr verhalten ausfällt. Noch spreche aber nichts dagegen, dass die Konjunktur im Laufe des zweiten Halbjahrs an Fahrt gewinnt. Sinn sprach wegen der weiteren konjunkturellen Unsicherheit in Deutschland jedoch vom "Prinzip Hoffnung".
In Ostdeutschland lag der Geschäftsklimaindex mit 99,9 Zählern über seinem Vormonatsstand von 99,4 Punkten. Die Finanzmärkte zeigten zunächst kaum eine Reaktion auf den Rückgang des Geschäftsklimaindexes. Der Euro wurde wie vor Veröffentlichung der Daten knapp über 0,97 Euro gehandelt, am Aktienmarkt setzte sich die Erholung fort.
Erwartungen verschlechtert
Die vom Ifo befragten Unternehmen beurteilten vor allem die Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate überraschend pessimistisch mit 104,9 Punkten nach revidiert 106,2 Zählern im Mai. Der Index für die Bewertung der aktuellen Geschäftslage stieg auf 78,3 von revidiert 77,7 im Mai.Entsprechend diesen Zahlen erklärte Sinn: "Der Rückgang resultiert fast ausschließlich aus den nicht mehr ganz so günstigen Erwartungen für die nächsten sechs Monate." Zur Verschlechterung hätten vor allem ungünstige Meldungen aus dem Bauhauptgewerbe, sowie aus dem Groß- und dem Einzelhandel beigetragen. "In dem für die konjunkturelle Entwicklung besonders wichtigen verarbeitenden Gewerbe hat sich dagegen das Geschäftsklima weiter erholt."
Wirtschaftsforscher und die Bundesregierung erwarten eine Konjunkturerholung in diesem Jahr nach dem Abschwung 2001 und ein stärkeres Wachstum im kommenden Jahr.
Die Ifo-Daten belegen Analysten zufolge, dass der konjunkturelle Aufschwung bislang sehr verhalten ausgefallen ist. Andreas Rees von der HypoVereinsbank sprach von einer "Wellblechkonjunktur". Bernd Weidensteiner von der DZ Bank sagte voraus: "Angesichts dieser Zahlen muss man den Aufschwung in Deutschland möglicherweise weiter nach hinten ins zweite Halbjahr verschieben." Aber noch passten die Zahlen in das Bild eines Aufschwungs in der zweiten Jahreshälfte.
Sinn sieht stärkeren Aufschwung in zweitem Halbjahr
"Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass der weltweite Aufschwung auch Deutschland erfasst hat und ab der zweiten Jahreshälfte an Fahrt gewinnen wird", sagte Sinn. Weil das Wachstum bislang noch sehr verhalten ausgefallen sei, herrsche in Deutschland das "Prinzip Hoffnung". Die Auftragseingänge hätten zwar angezogen, würden aber vor allem aus dem Ausland getragen.
Sinn bekräftigte, das Ifo-Institut bleibe im Wesentlichen bei seiner Prognose eines Wirtschaftswachstums von 0,7 % in Deutschland in diesem Jahr. Dabei unterstelle er unter anderem eine restriktive Haushaltspolitik, ein Anstieg des Euro-Kurses auf 1,0 $ und bis zum Jahresende eine Erhöhung der Leitzinsen in der Euro-Zone um 50 Basispunkte. Für 2003 erwartet das Institut ein Wirtschaftswachstum von 2,3 %.
Deutsche Wirtschaft hängt an US-Konjunktur
Eine günstige Entwicklung der US-Konjunktur gilt nach wie vor als entscheidend für einen dynamischen Aufschwung in Deutschland. Die Verschlechterung des Ifo-Geschäftsklimas erklärt Stefan Mütze von der Helaba deswegen auch damit, dass die US-Konjunktur doch nicht die vor einigen Wochen prognostizierte Dynamik entfaltet hat. "Da der Motor in den USA noch nicht richtig angesprungen ist, verschlechtert sich das Klima hier zu Lande. Dennoch bin ich nicht pessimistisch."
Mütze rechnet damit, dass der Aufschwung in den USA zwar an Fahrt gewinnt, gleichzeitig aber holprig sein wird. Sinn äußerte sich wesentlich optimistischer zur US-Konjunktur: "Es kann mittlerweile kein Zweifel mehr bestehen, dass der amerikanische Konjunkturaufschwung mit Kraft begonnen hat.
HANDELSBLATT, Dienstag, 25. Juni 2002, 10:11 Uhr
Komme gerade zurück und mein SL Order wurde ausgeführt. Habe weiter unten wieder Kauflimit drin.
hallo
was denkt Ihr denn, wie wahrscheinlich eine übereinkunft mit den banken heute noch ist, da ja die babcock die löhne erst nächste woche zahlen muß?
danke für eure meinung
gruss abgezockt
was denkt Ihr denn, wie wahrscheinlich eine übereinkunft mit den banken heute noch ist, da ja die babcock die löhne erst nächste woche zahlen muß?
danke für eure meinung
gruss abgezockt
@konstantinopel
die Verlegung der Fälligkeit für
die Juni-Gehälter kann alleine ja
wohl keine Lösung sein.
Ich denke daher, dass dies nur eine
weitere Bedingung ist, um eine positive
Entscheidung für weitere Kreditzusagen
zu ermöglichen.
Im dem Sinne ist diese Meldung sogar
positiv zu bewerten.
die Verlegung der Fälligkeit für
die Juni-Gehälter kann alleine ja
wohl keine Lösung sein.
Ich denke daher, dass dies nur eine
weitere Bedingung ist, um eine positive
Entscheidung für weitere Kreditzusagen
zu ermöglichen.
Im dem Sinne ist diese Meldung sogar
positiv zu bewerten.
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