Vivacon - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.08.02 15:02:00 von
neuester Beitrag 23.03.04 10:25:54 von
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Neuigkeiten
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13.11.23 · BörsenNEWS.de |
Werte aus der Branche Immobilien
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Hallo Leute,
ich habe heute mit Lars Schriewer telefoniert. Es ist Investor Relations beauftragter bei Vivacon. Ich habe folgende Informationen erhalten:
Das Geschäft läuft derzeit – gegeben den Umständen – sehr gut. Er meinte die Umsätze lägen zum Halbjahr in Plan, d.h. 20% über dem Niveau im ersten Halbjahr 2001. Mehr konnte bzw. durfte er mir nicht sagen. Insgesamt würde man aber die schwierige wirtschaftliche Lage auch bei Vivacon merken. Er meinte wörtlich „für das gleiche Ergebnis muss man sich jetzt viel mehr anstrengen als noch vor einem Jahr“.
Zum Kurs der Aktie merkte Herr Schriewer an, dass es nach wie vor kleine Verkäufe von Privatinvestoren seien, die bei einer völlig blanken Kaufseite den Kurs drücken würden. Er mache sich aber keinerlei Sorgen, da „es fundamental gut laufe und keinen Leichen im Keller sein“. Ich interpretiere das so, dass er langfristig wieder von einem deutlich höheren Kursniveau ausgeht, aber weitere Verluste nicht ausschließen will.
Auch habe ich gefragt, wie es zu den deutlichen Unterschieden in den Bilanzen nach HGB/IAS kommen kann. (Nach HGB ein kleiner Verlust, nach IAS ein positiver Überschuss pro Aktie.) Herr Schriewer meinte, hier würden unterschiedliche Abschreibungsregeln greifen. Im laufenden Jahr dürfte aber auch nach HGB ein Gewinn anfallen, da das Thema Dividende im Management diskutiert wird. Zur Dividenden-Politik habe ich aber nichts weiter Erfahren. Eine Dividende würde für etwas mehr Vertrauen am Kapitalmarkt sorgen. Andererseits kann das Kapital sicher recht produktiv im Unternehmen eingesetzt werden, was gegen eine Dividende spricht. Herr Schriewer wollte/durfte hier keine genaue Auskunft geben.
Fazit: Vivacon geht es anscheinend nicht so gut wie zum Börsengang erhofft, aber deutlich besser als der Kurs derzeit widerspiegelt. So interpretiere ich zumindest das Gespräch. Die Zahlen zum Halbjahr geben uns hoffentlich mehr Informationen. Veröffentlichungstermin ist der 26. August. Am selben Tag findet auch bereits die Analystenkonferenz statt.
Ich werde jetzt mal etwas weiter abwarten. Geht es noch etwas runter, steige ich ein. Ansonsten heißt es wohl auf die Halbjahreszahlen zu warten.
- fdMaster
PS: Gibt es sonst irgendwelche Neuigkeiten? Wer ist Kunde von Vivacon? Das Konzept scheint mir ganz gut, ich habe aber noch nie was von einem Kunden gehört.
ich habe heute mit Lars Schriewer telefoniert. Es ist Investor Relations beauftragter bei Vivacon. Ich habe folgende Informationen erhalten:
Das Geschäft läuft derzeit – gegeben den Umständen – sehr gut. Er meinte die Umsätze lägen zum Halbjahr in Plan, d.h. 20% über dem Niveau im ersten Halbjahr 2001. Mehr konnte bzw. durfte er mir nicht sagen. Insgesamt würde man aber die schwierige wirtschaftliche Lage auch bei Vivacon merken. Er meinte wörtlich „für das gleiche Ergebnis muss man sich jetzt viel mehr anstrengen als noch vor einem Jahr“.
Zum Kurs der Aktie merkte Herr Schriewer an, dass es nach wie vor kleine Verkäufe von Privatinvestoren seien, die bei einer völlig blanken Kaufseite den Kurs drücken würden. Er mache sich aber keinerlei Sorgen, da „es fundamental gut laufe und keinen Leichen im Keller sein“. Ich interpretiere das so, dass er langfristig wieder von einem deutlich höheren Kursniveau ausgeht, aber weitere Verluste nicht ausschließen will.
Auch habe ich gefragt, wie es zu den deutlichen Unterschieden in den Bilanzen nach HGB/IAS kommen kann. (Nach HGB ein kleiner Verlust, nach IAS ein positiver Überschuss pro Aktie.) Herr Schriewer meinte, hier würden unterschiedliche Abschreibungsregeln greifen. Im laufenden Jahr dürfte aber auch nach HGB ein Gewinn anfallen, da das Thema Dividende im Management diskutiert wird. Zur Dividenden-Politik habe ich aber nichts weiter Erfahren. Eine Dividende würde für etwas mehr Vertrauen am Kapitalmarkt sorgen. Andererseits kann das Kapital sicher recht produktiv im Unternehmen eingesetzt werden, was gegen eine Dividende spricht. Herr Schriewer wollte/durfte hier keine genaue Auskunft geben.
Fazit: Vivacon geht es anscheinend nicht so gut wie zum Börsengang erhofft, aber deutlich besser als der Kurs derzeit widerspiegelt. So interpretiere ich zumindest das Gespräch. Die Zahlen zum Halbjahr geben uns hoffentlich mehr Informationen. Veröffentlichungstermin ist der 26. August. Am selben Tag findet auch bereits die Analystenkonferenz statt.
Ich werde jetzt mal etwas weiter abwarten. Geht es noch etwas runter, steige ich ein. Ansonsten heißt es wohl auf die Halbjahreszahlen zu warten.
- fdMaster
PS: Gibt es sonst irgendwelche Neuigkeiten? Wer ist Kunde von Vivacon? Das Konzept scheint mir ganz gut, ich habe aber noch nie was von einem Kunden gehört.
in kölner immobilienkreisen wird seit tagen von
"schwierigkeiten" bei vivacon "gemurmelt".
wer weis mehr?
"schwierigkeiten" bei vivacon "gemurmelt".
wer weis mehr?
Siehe Ad-hoc vom Montag, 26.08.02! Planungen wurden zurück genommen. Wachstumsrate beim Net Income (von 2,5 auf 3,1 = ca. 24%) ist aber immer noch in Ordnung wenn die Planzahlen erreicht werden.
@vivaconfan
oh mann, du machst es dir aber einfach...
..die "lage" soll absolut desaströs sein....
...angeblich sollen die b. schon wackeln..
horch mal in kölner "kreise", wenn du dort hin verbindung hast.
hoffentlich sehen wir nicht bald die ein euro.
melde dich, wenn du mehr hörst.
oh mann, du machst es dir aber einfach...
..die "lage" soll absolut desaströs sein....
...angeblich sollen die b. schon wackeln..
horch mal in kölner "kreise", wenn du dort hin verbindung hast.
hoffentlich sehen wir nicht bald die ein euro.
melde dich, wenn du mehr hörst.
Meinst Du mit b. etwa die Banken? Warum sollten die Banken wackeln? Bei Vivacon stehen 33 Mio. EUR (Buchwert) an Grundstückswerten in der Bilanz. Der Verkehrswert liegt wahrscheinlich noch höher. Der Cashbestand beträgt zum 30.06.02 19,8 Mio. EUR. Dies sind zusammen 52,8 Mio. EUR. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betragen 50,6 Mio. EUR. Somit sind die Forderungen der Bank gesichert. Sag mir einen Grund warum die Banken nervös werden sollten.
Außerdem muss berücksichtigt werden, dass Vivacon im 2. Halbjahr ca. 80% seines Jahresumsatzes erzielt.
Außerdem muss berücksichtigt werden, dass Vivacon im 2. Halbjahr ca. 80% seines Jahresumsatzes erzielt.
Ich denke, Vivacon wird schlechter gemacht, als sie sind.
Ich habe jetzt endlich mal mit einem Kunden gesprochen, der bis auf ein paar organisatorsische Sachen beim Kauf sehr zufrieden mit seinem Appartment ist. Das Produkt scheint also in Ordnung zu sein.
Nachdem ich den Quartalsbericht gelesen habe sind zwar noch ein paar Fragen offen, insgesamt bin ich aber doch sehr positiv gestimmt. Gerade in diesem Marktumfeld sollten konservative Werte eher gefragt sein.
Wie dem auch sei, ich bin relativ gross zu Kursen knapp unter 4 rein gegangen. Schauen wir, was da kommt.
- fd
Ich habe jetzt endlich mal mit einem Kunden gesprochen, der bis auf ein paar organisatorsische Sachen beim Kauf sehr zufrieden mit seinem Appartment ist. Das Produkt scheint also in Ordnung zu sein.
Nachdem ich den Quartalsbericht gelesen habe sind zwar noch ein paar Fragen offen, insgesamt bin ich aber doch sehr positiv gestimmt. Gerade in diesem Marktumfeld sollten konservative Werte eher gefragt sein.
Wie dem auch sei, ich bin relativ gross zu Kursen knapp unter 4 rein gegangen. Schauen wir, was da kommt.
- fd
@ fdmaster
kannst Du mir mal bitte kurz das Geschäftsmodell erläutern -ich versteh die Vorteilhaftigkeit nocht so ganz..
Wegen IAS / HBG liegt das m.W. nach nicht an den Abschreibungsmöglichkeiten, sondern am Zeitpunkt der bilanziellen Erfassung eines Erlöses. Da nach IAS 11 bilanziert wird, können entsprechend dem Leistungsfortschritt Erträge und Aufwendungen i.V.m. dem Fertigungsauftrag (Wohnung)erfasst werden (Percentage of Completion Methode). Nach HBG kann der Umsatz erst nach Abnahme der Wohneinheit realisiert werden - also regelmäßig später. Der Gesamtgewinn für ein gesamtes Bauvorhaben ist aber bei beiden Methoden am Ende gleich hoch. So erklärt es sich m.E. auch, dass im ersten Halbjahr 2002 ein relativ hoher Aufwand gebucht wurde, der sich aus dem Überhang des 2. Halbjahres 2001 ergibt; denn i.d.R. sind die ersten Phasen des Verkaufsprozesses ertragsstärker.
Ehrlich gesagt fand ich den Ausgabepreis der KE im Dezember 2001 eine Frechheit.
Ciao
Art
kannst Du mir mal bitte kurz das Geschäftsmodell erläutern -ich versteh die Vorteilhaftigkeit nocht so ganz..
Wegen IAS / HBG liegt das m.W. nach nicht an den Abschreibungsmöglichkeiten, sondern am Zeitpunkt der bilanziellen Erfassung eines Erlöses. Da nach IAS 11 bilanziert wird, können entsprechend dem Leistungsfortschritt Erträge und Aufwendungen i.V.m. dem Fertigungsauftrag (Wohnung)erfasst werden (Percentage of Completion Methode). Nach HBG kann der Umsatz erst nach Abnahme der Wohneinheit realisiert werden - also regelmäßig später. Der Gesamtgewinn für ein gesamtes Bauvorhaben ist aber bei beiden Methoden am Ende gleich hoch. So erklärt es sich m.E. auch, dass im ersten Halbjahr 2002 ein relativ hoher Aufwand gebucht wurde, der sich aus dem Überhang des 2. Halbjahres 2001 ergibt; denn i.d.R. sind die ersten Phasen des Verkaufsprozesses ertragsstärker.
Ehrlich gesagt fand ich den Ausgabepreis der KE im Dezember 2001 eine Frechheit.
Ciao
Art
@a.b.
..endlich mal einer der "durchblickt....."
bitte, informiert euch mal im direkten umfeld der firma...
..endlich mal einer der "durchblickt....."
bitte, informiert euch mal im direkten umfeld der firma...
soeben neues atl: 2,5 !!!!!!!! - 17% !!!
kommen nun auch andere dahinter ???
kommen nun auch andere dahinter ???
@ Lindlar
Du scheinst Dich ja intensiv mit dem Wert auseinandergesetzt zu haben. Hast Du zufällig Informationen darüber, wie die Gesellschafterdarlehen an die Vorstände besichert sind. Das müßten doch über 2 Mio. Euro sein - hältst Du es für denkbar, dass die Vorstände verkaufen, um die Darlehen zu bedienen ?
Ciao
Art
Du scheinst Dich ja intensiv mit dem Wert auseinandergesetzt zu haben. Hast Du zufällig Informationen darüber, wie die Gesellschafterdarlehen an die Vorstände besichert sind. Das müßten doch über 2 Mio. Euro sein - hältst Du es für denkbar, dass die Vorstände verkaufen, um die Darlehen zu bedienen ?
Ciao
Art
@ Lindlar
vielleicht kannst Du mir auch ier helfen ??
Im HV-Bericht von GSC-Research ist die Rede davon gewesen, dass der VV Leffin auf der HV verkündete, dass das EBIT in den ersten 5 Monaten 2002 ggü. dem VJ um 26% angestiegen sei - ist das so richtig, denn tatsächlich ist das EBIT im 1 HJ 2002 um fast 75% ggü. dem VJ.-Zeitraum gefallen - oder war der Juni so schlecht in 2002 und so bombig in 2001 ?
Danke
Art
vielleicht kannst Du mir auch ier helfen ??
Im HV-Bericht von GSC-Research ist die Rede davon gewesen, dass der VV Leffin auf der HV verkündete, dass das EBIT in den ersten 5 Monaten 2002 ggü. dem VJ um 26% angestiegen sei - ist das so richtig, denn tatsächlich ist das EBIT im 1 HJ 2002 um fast 75% ggü. dem VJ.-Zeitraum gefallen - oder war der Juni so schlecht in 2002 und so bombig in 2001 ?
Danke
Art
@ Art Bechstein
Nicht das EBIT ist um 26% gestiegen sondern es wurden 26% mehr Wohnungen platziert.
Nicht das EBIT ist um 26% gestiegen sondern es wurden 26% mehr Wohnungen platziert.
@ vivaconfan
gut das kann sein - am Ende waren es dann 18,3%, aber schon merkwürdig, dass GSC das im Bericht auf das EBIT bezieht. Kann auch die angebliche Roh-Margensteigerung auf die Umsatzerlöse auf 42,6% im 1. HJ 2002 nicht nachvollziehen. Bezieht sich vielleicht nur auf den Kaufpreis. Überhaupt ist der ganze Geschäftsbericht 2001 und HJ 2002 ein einziger Dschungel...Vertrauensverlust nach der Gewinnwarnung ist schon immens. Erstzeichner haben schon über 75% Verlust.
Art
gut das kann sein - am Ende waren es dann 18,3%, aber schon merkwürdig, dass GSC das im Bericht auf das EBIT bezieht. Kann auch die angebliche Roh-Margensteigerung auf die Umsatzerlöse auf 42,6% im 1. HJ 2002 nicht nachvollziehen. Bezieht sich vielleicht nur auf den Kaufpreis. Überhaupt ist der ganze Geschäftsbericht 2001 und HJ 2002 ein einziger Dschungel...Vertrauensverlust nach der Gewinnwarnung ist schon immens. Erstzeichner haben schon über 75% Verlust.
Art
Umsatz 7.978
+ Bestandveränderung 4.430
+ s.b.E. 150
= Gesamtleistung 12.558
- Materialaufwand 9.163
= Rohertrag 3.395
Rohertrag/Umsatz = 42,6%
Stimmt!
+ Bestandveränderung 4.430
+ s.b.E. 150
= Gesamtleistung 12.558
- Materialaufwand 9.163
= Rohertrag 3.395
Rohertrag/Umsatz = 42,6%
Stimmt!
@ vivaconfan
das dachte ich mit schon fast, aber das würde ich nicht als Rohmarge gelten lassen, weil es sich ja nicht allein auf die Umsatzerlöse bezieht, sondern auch auf die "Nicht-liquiditätsrelevante" Ausgleichsposition "Bestandsveränderung". Also an den Halbjahreszahlen gibt es nicht viel schön zu reden, aber das macht Vivacon ja auch gar nicht..Finde aber die Zahlen im GB 2001 insgesamt schlecht und unzureichend erläutert.
Art
das dachte ich mit schon fast, aber das würde ich nicht als Rohmarge gelten lassen, weil es sich ja nicht allein auf die Umsatzerlöse bezieht, sondern auch auf die "Nicht-liquiditätsrelevante" Ausgleichsposition "Bestandsveränderung". Also an den Halbjahreszahlen gibt es nicht viel schön zu reden, aber das macht Vivacon ja auch gar nicht..Finde aber die Zahlen im GB 2001 insgesamt schlecht und unzureichend erläutert.
Art
@a.b.
kann bzw. möchte deine berechtigten u. von einer gewissen sachkenntnis zeugenden fragen momentan HIER nicht beantworten.
bitte habe hierfür verständnis.
stelle sie doch einfach dem i.r. - oder
"höre" dich im umfeld des unternehmens um.
übrigens: aktuell neues atl 2,25 !!!!!!
was sagt uns das????
rate nochmals ganz dringend zur vorsicht!!!
kann bzw. möchte deine berechtigten u. von einer gewissen sachkenntnis zeugenden fragen momentan HIER nicht beantworten.
bitte habe hierfür verständnis.
stelle sie doch einfach dem i.r. - oder
"höre" dich im umfeld des unternehmens um.
übrigens: aktuell neues atl 2,25 !!!!!!
was sagt uns das????
rate nochmals ganz dringend zur vorsicht!!!
@ lindlar
kann ich verstehen...Die Kursentwicklung deutet aber wirklich auf nichts Gutes hin. Hast Du denn Infos über die Gesellschafterdarlehen? Wird das nicht langsam ziemlich eng und müßte nicht der Aufsichtsrat hier auf Teilrückzahlung bzw. Teilverkauf der Vorstandsanteile drängen, um auch der Gesellschaft liquide Mittel zuzuführen und ein Forderungsrisiko abzubauen? Es geht ja immerhin um über 2 Mio. Euro.
Ciao
Art
kann ich verstehen...Die Kursentwicklung deutet aber wirklich auf nichts Gutes hin. Hast Du denn Infos über die Gesellschafterdarlehen? Wird das nicht langsam ziemlich eng und müßte nicht der Aufsichtsrat hier auf Teilrückzahlung bzw. Teilverkauf der Vorstandsanteile drängen, um auch der Gesellschaft liquide Mittel zuzuführen und ein Forderungsrisiko abzubauen? Es geht ja immerhin um über 2 Mio. Euro.
Ciao
Art
@ a.b.
kann (darf!!) dir leider HIER nicht "helfen"
stelle deine fragen doch einfach offiziell dem i.r.
solltest du denn tatsächlich eine antwort bekommen,
sie würde mich sehr interessieren.
ich bin in großer sorge!!
befürchte, bald sehen wir die eins vor dem komma.
kann (darf!!) dir leider HIER nicht "helfen"
stelle deine fragen doch einfach offiziell dem i.r.
solltest du denn tatsächlich eine antwort bekommen,
sie würde mich sehr interessieren.
ich bin in großer sorge!!
befürchte, bald sehen wir die eins vor dem komma.
@ lindlar
glaub kaum, dass es von IR oder Vorstand hierzu eine brauchbare Antwort gibt...werd halt einen Bogen um Vivacon machen, solange solche Dinge nicht geklärt sind und die Geschäfts- und Zwischenberichte in blumiger Sprache von den Problemen der Gesellschaft ablenken...
Art
glaub kaum, dass es von IR oder Vorstand hierzu eine brauchbare Antwort gibt...werd halt einen Bogen um Vivacon machen, solange solche Dinge nicht geklärt sind und die Geschäfts- und Zwischenberichte in blumiger Sprache von den Problemen der Gesellschaft ablenken...
Art
Hallo Leute,
meine Vivacon Investment hat sich bisher ja als klassischer Griff ins Klo erwiesen. Ich bin aber immer noch der Meinung, das es fundamental stimmt. Sollte wirklich ein Verlust der großer Abschreibungen bedarf anstehen, so hätte dies Vivacon nach IAS-Bilanzierung bereits mitteilen müssen. Einen solch massiven Lapsus kann ich mir bei dem teileweise erfahrenen Management nicht vorstellen.
................................................
Hier übrigens ein Interview von GSG-Research vom August:
Interviews: Interview Steffen Wissmann (CFO Vivacon AG)
Die Vivacon AG ist Spezialist für den Erwerb, die Veredelung und den Verkauf von bezahlbaren Wohnungen an Privatpersonen im Erbbaurecht. Vivacon erwirbt Bestandswohnanlagen ab 100 Wohneinheiten von der öffentlichen Hand oder Industrieunternehmen, die anschließend modernisiert werden. Das am 21. Dezember 2001 mit einem Emissionskurs von 12,40 Euro in den Amtlichen Markt gegangene Unternehmen konnte sich der schlechten Marktentwicklung nicht entziehen und notiert derzeit bei 2,60 Euro bei einem Substanzwert – ohne stille Reserven – von 3,27 Euro je Aktie.
Stephan Kraemer von GSC Research sprach mit dem CFO, Herrn Steffen Wissmann, über die Besonderheiten des Erbbaurechts, die Chancen im Markt und die Perspektiven der Vivacon-Aktionäre.
Wissmann: „Unsere Einnahmen aus Erbbauzinsen fließen noch die nächsten 100 Jahre“
GSC Research: Erbbaurecht ist in Deutschland wenig bekannt und wenn doch, dann mit einem eher negativen Image wie Fertighäuser versehen. Warum sehen Sie gerade in dieser Branche Ihre Zukunft?
Wissmann: Das Erbbaurecht ist, wie Sie richtig anmerken, in Deutschland nicht besonders bekannt. Das hat im Wesentlichen zwei Gründe: erstens gibt es erst seit 1994 durch die Änderung der Erbbaurechtsverordnung eine bessere Finanzierbarkeit von Erbbaurechts-Objekten, weil das Erbbaurecht jetzt im Falle einer Zwangsvollstreckung bestehen bleibt. Da dies früher nicht der Fall war, konnte die Bank im Zweifelsfall leer ausgehen, was sich natürlich auf die Bereitschaft, solche Objekte zu finanzieren, ausgewirkt hat. Diese Änderung ist für Vivacon sehr wichtig, weil unsere Klientel die Wohnungen in der Regel nicht bar bezahlen kann, sondern auf eine Finanzierung angewiesen ist.
Zweitens haben viele Menschen ein mentales Problem damit, wenn ihnen zwar die Immobilie, nicht aber das Grundstück gehört. Im Geschosswohnungsbau, in dem die Vivacon tätig ist, zieht dieses Argument nicht. Hier haben wir die Situation, dass in der Regel ohnehin nur ein Gemeinschaftseigentum an z.B. der Grünfläche besteht, so dass die Bedeutung des Grund und Bodens für Käufer von Eigentumswohnungen bei weitem nicht so hoch ist wie bei Einfamilienhäusern. Diese zwei Kernaspekte machen uns zuversichtlich, dass Erbbaurecht auch zukünftig ein Wachstumsmarkt bleibt.
GSC Research: Im Gegensatz zu klassischen Immobiliengesellschaften, die ihren Immobilienbestand halten und über Mieteinnahmen und Wertsteigerungen in der Immobilie verdienen, erzielt Vivacon 90 Prozent der Erträge aus dem Verkauf von Mietwohnungen, die zuvor modernisiert sowie Wohnung und Grundstück rechtlich voneinander getrennt wurden. Sehen Sie sich eher als Makler?
Wissmann: Wenn die Immobilie uns nicht gehören würde, wären wir ein Makler. Da haben Sie völlig Recht. Da wir aber im Grundbuch stehen und das Projektrisiko tragen, unterscheiden wir uns von den reinen Maklern. Wir sind kein reiner Intermediär, sondern wir schaffen einen Mehrwert durch die Aufbereitung des Produktes.
Unser Motto ist „buy wholesale, sell retail“ oder anders formuliert: wir kaufen wie ein Großhändler große Pakete, teilen diese in kleine Einheiten auf und verkaufen sie wie ein Einzelhändler. Dazwischen passieren rechtliche Dinge durch die Parzellierung der Wohnanlage und die Schaffung von Mehrwert durch die Modernisierung. Deswegen ist es schon mehr als ein reiner Abverkauf.
GSC Research: Mit den Einnahmen der Erbbauzinsen wird momentan noch kein großer Ertrag erzielt. Mit jeder verkauften Wohnung wächst jedoch dieser Sockel. Wird diese Einnahmesäule gegenüber dem Wohnungsverkauf zukünftig an Bedeutung gewinnen?
Wissmann: Wir wollen durch den Verkauf von Wohnungen diesen Anteil weiter steigern. Der Anteil wird so lange – an den Gesamteinnahmen gemessen – konstant bleiben, wie wir im gleichen Umfang beim Wohnungsverkauf wachsen. Absolut gesehen werden die 2 Prozent vom Umsatz, die die Erbbauzinsen momentan ausmachen, natürlich deutlich steigen. Dieses Jahr werden wir rund 600.000 Euro an Einnahmen aus den Erbbauzinsen erzielen. Ab 2003 kommen dann die 355 in der Fertigstellung befindlichen Wohnungen hinzu. Die 600.000 Euro sind also eine reine Momentaufnahme.
Das Interessante – auch für potenzielle Anleger – ist die Tatsache, dass diese Einnahmen über einen Zeitraum von 100 Jahren fließen. Selbst wenn wir morgen den Geschäftsbetrieb einstellen würden, hätten wir jedes Jahr die Erlöse aus den Erbbauzinsen.
GSC Research: Wenn es Ihnen nicht gelingt, die Wohnungen, die vorher gekauft wurden, zu einem attraktiven Preis zu verkaufen, werden Sie dann wider Willen zum Bestandshalter?
Wissmann: Ja, aber Gott sei Dank ist dieser Fall noch nicht eingetreten. Wir haben bisher alle unsere Projekte abverkauft. Wir haben auch immer nur so viel im Bestand, wie wir kurzfristig verkaufen können. Bei einzelnen Wohnungen, die z.B. neben dem Fahrstuhl liegen, machen wir Preiszugeständnisse, die sich im Rahmen des Marktüblichen bewegen. Es muss einkalkuliert werden, dass die letzten drei bis vier Prozent an Wohnungen ca. 20 Prozent günstiger abgegeben werden müssen.
GSC Research: Schließen Sie die Bestandshaltung als Geschäftsfeld für Vivacon grundsätzlich aus?
Wissmann: Grundsätzlich ausschließen sollte man gar nichts. Momentan steht dies nicht zur Debatte. Gibt es eine attraktive Möglichkeit, eine sales pipeline zu erwerben, aus der sukzessiv ein Verkauf stattfindet, wären wir dem gegenüber aufgeschlossen. Derzeit scheuen wir jedoch das damit verbundene Verwertungsrisiko. Sieht man sich zum Beispiel den Markt in Berlin an, der vor zwei Jahren noch zu den attraktiveren zählte und heute problematisch ist, ist leicht zu erkennen, wo in diesem Geschäft die Risiken liegen. Es ist nahezu unmöglich, Entwicklungen der einzelnen Märkte über einen längeren Zeitraum hinweg zu prognostizieren.
GSC Research: Wie schnell können Sie ein Objekt mit einer dreistelligen Zahl von Wohneinheiten verkaufen?
Wissmann: In Hannover waren wir sehr schnell. Im August letzten Jahres haben wir das Objekt angekauft und im September waren bereits die ersten Beurkundungen. Unser Ziel ist, alle 355 Wohneinheiten innerhalb von 14 Monaten verkauft zu haben.
GSC Research: Sie verkaufen die Wohnungen also bereits vor der Modernisierung.
Wissmann: Richtig, das ist unter Risikoaspekten auch gewollt. Bevor wir Geld für die Modernisierung in die Hand nehmen, haben wir die entsprechende Wohnung verkauft. Dies ist das klassische Problem vieler Immobilienfirmen, die nach durchgeführter Modernisierung feststellen, dass sie keinen Käufer haben. Dann gehen die Probleme los.
GSC Research: Warum ist für Vivacon die Modernisierung zwingend?
Wissmann: Weil wir dadurch ein individuelles Produkt haben. Sonst wären wir in der Maklerschiene. Dies ist auch aus vertrieblichen Gründen wichtig, weil die Objekte einen gewissen Charme haben müssen. In Hannover heißt unser Objekt beispielsweise „Gartenstadt“, ein anderes heißt „Historische BMW-Siedlung“. Dies lässt sich leichter vermarkten als ein 08/15-Gebäude.
GSC Research: Am gesamten deutschen Immobilienmarkt hat Erbbaurecht bislang einen Marktanteil von 5 Prozent. Welchen Marktanteil erwarten Sie zukünftig für Erbbaurecht und welchen Anteil sehen Sie davon bei Vivacon?
Wissmann: Wenn Erbbaurecht in der Bevölkerung eine stärkere Verankerung erfährt, können wir uns einen Anteil von sieben bis acht Prozent in den nächsten zehn Jahren vorstellen. Mehr sehen wir allerdings nicht. Vivacon bräuchte davon einen Anteil von 0,5 Prozent, um gut zu leben. Das würde einem Marktanteil beim Erbbaurecht von sechs bis sieben Prozent entsprechen. Heute liegen wir unter 0,1 Prozent vom Gesamtmarkt.
GSC Research: Das überrascht mich insofern, als Sie sagen, dass Sie keinen nennenswerten Wettbewerb haben.
Wissmann: Das betrifft den freien Markt. Größter Erbbaurechtsgeber ist seit Jahrzehnten die Kirche. Das wird auf absehbare Zeit auch so bleiben. Danach folgt der Staat.
GSC Research: Wann wird der erste Wettbewerber in den Markt eintreten und erwarten Sie, dass dieser von den Bestandshaltern kommt?
Wissmann: Wir warten jetzt eigentlich schon seit einem Jahr auf einen Wettbewerber und es ist immer noch keiner da. Von den Bestandshaltern erwarten wir den Wettbewerb eher nicht, vielmehr von kleineren, innovativen Unternehmen. Dies lässt sich nicht einfach als Beimischung zu einem diversifizierten Portfolio machen, da insbesondere der Vertrieb von den Besonderheiten des Erbbaurechts überzeugt werden muss.
GSC Research: Sie hätten also gegen ein bisschen mehr Wettbewerb nichts einzuwenden?
Wissmann: Richtig, wenn diese Wettbewerber dazu beitragen, die Idee im Markt zu verbreiten, kann das Vivacon nur recht sein.
GSC Research: Ihre Kundenstruktur sind die Mittelverdiener mit Jahreseinkommen zwischen 50 und 80 TEUR. Diese sparen ungefähr 20 Prozent beim Kauf einer Wohnung mit Erbbaurecht gegenüber einer „normalen“ Immobilienfinanzierung mit Grundstück. Woran liegt es, dass der Marktanteil von Erbbaurecht bei solch deutlichen Einsparungen erst bei 5 Prozent liegt?
Wissmann: Da sind wir wieder am Anfang. Es ist einfach nicht bekannt und es besteht immer noch eine Berührungsangst gegenüber Erbbaurecht, obwohl sich seit 1994 die Finanzierungsbedingungen entscheidend verbessert haben. Bis 1994 stand in jedem Ausbildungslehrbuch der deutschen Banken auf Seite eins: „Hände weg vom Erbbaurecht“. Das ist heute noch in den Köpfen drin. Die monetären Vorteile des Erbbaurechts sprechen aber eindeutig für diese Art der Finanzierung. Dennoch müssen wir uns auf einen langen Weg einstellen, bis diese Vorurteile abgebaut sind.
GSC Research: Da Sie häufig vermietete Objekte kaufen, wäre es Zufall, wenn Ihr Kunde bereits als Mieter in der Wohnung wäre. Falls aktueller Mieter und Käufer nicht identisch sind, können Sie sich auf längere Prozesse einstellen. Wie stellen Sie sich auf diese Problematik ein?
Wissmann: Beim Kauf eines neuen Objektes schauen wir zunächst auf den Leerstand, der normalerweise bei drei bis vier Prozent liegt. Diese Wohnungen werden erst mal nicht weiter vermietet, sondern für Eigennutzer vorgehalten.
Wir unterscheiden drei Käufergruppen: erstens den angesprochenen Eigennutzer, der in die Wohnung einziehen will, zweitens der Mieter, der einfach nur Eigentümer wird, und drittens der Kapitalanleger, der nur auf die erzielbare Rendite guckt. Der Mieter ist für Vivacon natürlich der angenehmste Fall, weil keine zusätzlichen Vertriebskosten anfallen. In der Regel werden 20 bis 25 Prozent aller Wohnungen von den Mietern gekauft.
GSC Research: Sie werfen also keinen Mieter raus?
Wissmann: Wir werfen nie Mieter raus. Das geht nach dem deutschen Mietrecht auch nicht. Der Verkauf einer Wohnung ist kein Kündigungsgrund. Kann oder will ein Mieter die Wohnung nicht kaufen, übernimmt ein Kapitalanleger diese Wohnung.
GSC Research: Beim Vertrieb stützen Sie sich auf größere Finanzdienstleister wie Töchter von AWD und neuerdings versiko sowie ein Netz von rund 500 freien Maklern. Schlummern noch Reserven im Vertrieb oder sind Sie bereits optimal aufgestellt?
Wissmann: Vertrieb ist unsere absolute Kernkompetenz, die uns von anderen Anbietern unterscheidet. Wir haben Kontakt zu ca. 5.000 Vertriebspartnern, die von uns regelmäßig Informationen erhalten, aber mit denen noch keine Geschäftsbeziehung besteht. Das ist ein Potenzial von weiteren 4.500 Partnern – unter denen sich auch sehr große befinden – gegenüber heute.
GSC Research: Wovon hängt es ab, ob ein Vertriebspartner mit Ihnen arbeitet?
Wissmann: Das sind zum einen die Konditionen. Vivacon zahlt sehr niedrige Provisionen. Das geht los bei 5 Prozent und kann auf 8 Prozent steigen, wenn die Umsatzziele erreicht werden. Wir wollen durch ein Meilensystem weitere Anreize für unsere Vertriebspartner schaffen, also Incentives in Form von Bonusmeilen. Um diese Bonusmeilen zu erreichen, zählen weiche Faktoren wie Schnelligkeit in der Auftragsabwicklung oder Zeitpunkt des Geldeingangs als Bewertungsfaktoren für dieses Meilensystem.
Wir sind aber auch aus einem anderen Grunde sehr attraktiv für Vertriebspartner, weil wir das komplette Back Office stellen. Wir haben eine Abteilung, die sich um nichts anderes kümmert, als Kaufverträge vorzubereiten. Wir haben zudem eine After Sales-Abteilung, die den Kunden nach der Beurkundung über den Projektverlauf informiert und auch nach der Übergabe für Fragen und eventuelle Beschwerden zur Verfügung steht.
GSC Research: Ihren Ausführungen nach wäre die Vivacon-Aktie quasi ein Rentenpapier. Wo liegen die Risiken im Geschäftsmodell von Vivacon?
Wissmann: Die Risiken liegen primär bei den Baumaßnahmen. Durch die Konstruktion unserer Wertschöpfungskette können wir diese Risiken aber weitgehend minimieren. Die Beurteilung einer Immobilie vor dem Kauf und der anschließende Verkauf ist bei Vivacon jeweils in einem eigenen Vorstandsressort angesiedelt. Zudem fungiert der Aufsichtsrat, der mit Immobilienexperten besetzt ist, bei jeder Investitionsentscheidung als sounding board. Wir schalten im Vorfeld auch Vertriebspartner ein und befragen diese nach ihrer Meinung zur Verkaufbarkeit dieser Immobilie.
Das ist das eine Risiko. Ein weiteres Risiko ist in der Renovierung und den damit möglicherweise verbundenen Gewährleistungspflichten zu sehen. Um dieses Risiko zu umgehen, schließen wir Verträge mit Generalunternehmern, über die wir uns im Vorfeld natürlich informieren. In den Verträgen lassen wir uns die volle Gewährleistung durch den Generalunternehmer zusichern. Damit ist Vivacon auf dem Papier zwar Bauträger und damit in der Haftung gegenüber dem Käufer, diese Haftung geben wir aber an den Generalunternehmer vertraglich weiter. Dann besteht natürlich noch das Risiko, dass der Generalunternehmer insolvent wird. Auch dieses Risiko lassen wir uns durch eine Bankbürgschaft absichern, so dass Vivacon in diesem Punkt kein finanzielles Restrisiko trägt. Weiteres Risiko: Der Bau wird nicht fertig.
Aus diesem Grund fordern wir eine Vertragserfüllungsbürgschaft. Im Gegenzug erhält der Generalunternehmer eine Zahlungsbürgschaft von Vivacon. Wichtig ist außerdem, dass wir mit der Modernisierung erst anfangen, wenn die Wohnung verkauft ist. Dadurch kann es nicht passieren, dass wir für die Renovierung enorm Kapital binden und auf den Wohnungen sitzen bleiben.
GSC Research: Die Halbjahreszahlen sind in Ihrem Geschäft nicht besonders aussagekräftig, da Umsatz und Ergebnis wesentlich von Baufortschritten und damit dem möglichen Verkauf von Wohnungen abhängen. Für das Gesamtjahr 2002 rechnen Sie mit 42 statt 50 Mio. Euro und einem Net Income von 3 statt 5 Mio. Euro. Welche Gründe haben zu der Revision der Zahlen geführt und was bedeutet das für 2003?
Wissmann: Wir versuchen durch das parallele Abverkaufen von mehreren Objekten eine Konstanz in die Bautätigkeit herein zu bekommen. Das ist uns in diesem Jahr noch nicht gelungen. Wichtiger aber für unseren Geschäftserfolg ist der schwerer werdende Abverkauf durch unsere Vertriebspartner. Dies ist auf die Konsum- und Investitionszurückhaltung bei den privaten Kunden zurückzuführen und ursächlich für die angepasste Planung des laufenden Geschäftsjahres.
Wir rechnen daher für dieses Jahr mit einem Gewinn pro Aktie von 0,6 Euro, was aber immer noch eine Steigerung von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr wäre. Dieses Jahr gehen wir nicht mehr von einer konjunkturellen Erholung aus, sondern rechnen mit wesentlich erhöhten Anstrengungen im Vertrieb, um das Niveau zu halten bzw. zu steigern. Durch die Aufstockung des Vertriebs intern und extern haben wir bereits reagiert und sind deswegen zuversichtlich, das immer noch hohe geplante Wachstum zu erreichen.
Für 2003 erwarten wir erst eine Erholung im zweiten Halbjahr. Eine Prognose wollen wir daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgeben. Langfristiges Ziel von Vivacon ist jedoch eine Steigerung des Net Income von 25 bis 30 Prozent p.a.. Dieses Jahr werden wir aller Voraussicht nach 20 Prozent erreichen, was wir auch für 2003 anstreben.
GSC Research: Sie haben einen Substanzwert von 3,27 Euro pro Aktie berechnet. Momentan notiert die Aktie bei 2,60 Euro. Wo sehen Sie den fairen Wert der Aktie?
Wissmann: Bei Berücksichtigung der stillen Reserven in Höhe von 3 bis 4 Mio. Euro, also nach Steuern etwa 2,5 Mio. Euro, liegt der Substanzwert sogar über 3,50 Euro. Das zeigt uns, dass wir an der Börse noch nicht richtig wahrgenommen bzw. in einen Topf mit den Bestandshaltern geworfen werden. Wir sind nämlich deutlich profitabler als reine Bestandshalter und werden eine EBIT-Marge von 20 Prozent erreichen; was wir im Übrigen jedes Jahr anstreben. Zudem sind wir in den letzten Jahren sehr stark gewachsen, so dass wir ein deutlich höheres Geschäftsvolumen bewältigen können, ohne neues Personal einstellen zu müssen.
Der faire Wert der Aktie hängt natürlich auch von der Schnelligkeit des Wachstums ab. Wenn ich von einem nachhaltigen Gewinn von 3 Mio. Euro ausgehe, einem durchschnittlichen Wachstum von 20 Prozent p.a. und Sie führen dann eine DCF-Bewertung mit einem Abzinsungssatz von 10 Prozent durch, liegen sie weit über dem derzeitigen Kursniveau. Ich halte daher eine Marktkapitalisierung von über 50 Mio. Euro für gerechtfertigt. Zur Zeit liegen wir bei knapp 14 Mio. Euro.
GSC Research: Von welchen wichtigen Meilensteinen in der Entwicklung von Vivacon wird der interessierte Anleger in den nächsten ein bis zwei Jahren hören?
Wissmann: Wir werden mit Sicherheit mindestens ein Objekt in der Größenordnung von 300 bis 400 Einheiten ankaufen und das Vertriebspartnernetz kontinuierlich ausbauen. Ziel könnte eine Bilanzsumme von 100 Mio. Euro sein und 20 Prozent mehr beim Ergebnis. Neue Geschäftsfelder werden wir in den nächsten ein bis zwei Jahren nicht aufbauen.
GSC Research: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg.
meine Vivacon Investment hat sich bisher ja als klassischer Griff ins Klo erwiesen. Ich bin aber immer noch der Meinung, das es fundamental stimmt. Sollte wirklich ein Verlust der großer Abschreibungen bedarf anstehen, so hätte dies Vivacon nach IAS-Bilanzierung bereits mitteilen müssen. Einen solch massiven Lapsus kann ich mir bei dem teileweise erfahrenen Management nicht vorstellen.
................................................
Hier übrigens ein Interview von GSG-Research vom August:
Interviews: Interview Steffen Wissmann (CFO Vivacon AG)
Die Vivacon AG ist Spezialist für den Erwerb, die Veredelung und den Verkauf von bezahlbaren Wohnungen an Privatpersonen im Erbbaurecht. Vivacon erwirbt Bestandswohnanlagen ab 100 Wohneinheiten von der öffentlichen Hand oder Industrieunternehmen, die anschließend modernisiert werden. Das am 21. Dezember 2001 mit einem Emissionskurs von 12,40 Euro in den Amtlichen Markt gegangene Unternehmen konnte sich der schlechten Marktentwicklung nicht entziehen und notiert derzeit bei 2,60 Euro bei einem Substanzwert – ohne stille Reserven – von 3,27 Euro je Aktie.
Stephan Kraemer von GSC Research sprach mit dem CFO, Herrn Steffen Wissmann, über die Besonderheiten des Erbbaurechts, die Chancen im Markt und die Perspektiven der Vivacon-Aktionäre.
Wissmann: „Unsere Einnahmen aus Erbbauzinsen fließen noch die nächsten 100 Jahre“
GSC Research: Erbbaurecht ist in Deutschland wenig bekannt und wenn doch, dann mit einem eher negativen Image wie Fertighäuser versehen. Warum sehen Sie gerade in dieser Branche Ihre Zukunft?
Wissmann: Das Erbbaurecht ist, wie Sie richtig anmerken, in Deutschland nicht besonders bekannt. Das hat im Wesentlichen zwei Gründe: erstens gibt es erst seit 1994 durch die Änderung der Erbbaurechtsverordnung eine bessere Finanzierbarkeit von Erbbaurechts-Objekten, weil das Erbbaurecht jetzt im Falle einer Zwangsvollstreckung bestehen bleibt. Da dies früher nicht der Fall war, konnte die Bank im Zweifelsfall leer ausgehen, was sich natürlich auf die Bereitschaft, solche Objekte zu finanzieren, ausgewirkt hat. Diese Änderung ist für Vivacon sehr wichtig, weil unsere Klientel die Wohnungen in der Regel nicht bar bezahlen kann, sondern auf eine Finanzierung angewiesen ist.
Zweitens haben viele Menschen ein mentales Problem damit, wenn ihnen zwar die Immobilie, nicht aber das Grundstück gehört. Im Geschosswohnungsbau, in dem die Vivacon tätig ist, zieht dieses Argument nicht. Hier haben wir die Situation, dass in der Regel ohnehin nur ein Gemeinschaftseigentum an z.B. der Grünfläche besteht, so dass die Bedeutung des Grund und Bodens für Käufer von Eigentumswohnungen bei weitem nicht so hoch ist wie bei Einfamilienhäusern. Diese zwei Kernaspekte machen uns zuversichtlich, dass Erbbaurecht auch zukünftig ein Wachstumsmarkt bleibt.
GSC Research: Im Gegensatz zu klassischen Immobiliengesellschaften, die ihren Immobilienbestand halten und über Mieteinnahmen und Wertsteigerungen in der Immobilie verdienen, erzielt Vivacon 90 Prozent der Erträge aus dem Verkauf von Mietwohnungen, die zuvor modernisiert sowie Wohnung und Grundstück rechtlich voneinander getrennt wurden. Sehen Sie sich eher als Makler?
Wissmann: Wenn die Immobilie uns nicht gehören würde, wären wir ein Makler. Da haben Sie völlig Recht. Da wir aber im Grundbuch stehen und das Projektrisiko tragen, unterscheiden wir uns von den reinen Maklern. Wir sind kein reiner Intermediär, sondern wir schaffen einen Mehrwert durch die Aufbereitung des Produktes.
Unser Motto ist „buy wholesale, sell retail“ oder anders formuliert: wir kaufen wie ein Großhändler große Pakete, teilen diese in kleine Einheiten auf und verkaufen sie wie ein Einzelhändler. Dazwischen passieren rechtliche Dinge durch die Parzellierung der Wohnanlage und die Schaffung von Mehrwert durch die Modernisierung. Deswegen ist es schon mehr als ein reiner Abverkauf.
GSC Research: Mit den Einnahmen der Erbbauzinsen wird momentan noch kein großer Ertrag erzielt. Mit jeder verkauften Wohnung wächst jedoch dieser Sockel. Wird diese Einnahmesäule gegenüber dem Wohnungsverkauf zukünftig an Bedeutung gewinnen?
Wissmann: Wir wollen durch den Verkauf von Wohnungen diesen Anteil weiter steigern. Der Anteil wird so lange – an den Gesamteinnahmen gemessen – konstant bleiben, wie wir im gleichen Umfang beim Wohnungsverkauf wachsen. Absolut gesehen werden die 2 Prozent vom Umsatz, die die Erbbauzinsen momentan ausmachen, natürlich deutlich steigen. Dieses Jahr werden wir rund 600.000 Euro an Einnahmen aus den Erbbauzinsen erzielen. Ab 2003 kommen dann die 355 in der Fertigstellung befindlichen Wohnungen hinzu. Die 600.000 Euro sind also eine reine Momentaufnahme.
Das Interessante – auch für potenzielle Anleger – ist die Tatsache, dass diese Einnahmen über einen Zeitraum von 100 Jahren fließen. Selbst wenn wir morgen den Geschäftsbetrieb einstellen würden, hätten wir jedes Jahr die Erlöse aus den Erbbauzinsen.
GSC Research: Wenn es Ihnen nicht gelingt, die Wohnungen, die vorher gekauft wurden, zu einem attraktiven Preis zu verkaufen, werden Sie dann wider Willen zum Bestandshalter?
Wissmann: Ja, aber Gott sei Dank ist dieser Fall noch nicht eingetreten. Wir haben bisher alle unsere Projekte abverkauft. Wir haben auch immer nur so viel im Bestand, wie wir kurzfristig verkaufen können. Bei einzelnen Wohnungen, die z.B. neben dem Fahrstuhl liegen, machen wir Preiszugeständnisse, die sich im Rahmen des Marktüblichen bewegen. Es muss einkalkuliert werden, dass die letzten drei bis vier Prozent an Wohnungen ca. 20 Prozent günstiger abgegeben werden müssen.
GSC Research: Schließen Sie die Bestandshaltung als Geschäftsfeld für Vivacon grundsätzlich aus?
Wissmann: Grundsätzlich ausschließen sollte man gar nichts. Momentan steht dies nicht zur Debatte. Gibt es eine attraktive Möglichkeit, eine sales pipeline zu erwerben, aus der sukzessiv ein Verkauf stattfindet, wären wir dem gegenüber aufgeschlossen. Derzeit scheuen wir jedoch das damit verbundene Verwertungsrisiko. Sieht man sich zum Beispiel den Markt in Berlin an, der vor zwei Jahren noch zu den attraktiveren zählte und heute problematisch ist, ist leicht zu erkennen, wo in diesem Geschäft die Risiken liegen. Es ist nahezu unmöglich, Entwicklungen der einzelnen Märkte über einen längeren Zeitraum hinweg zu prognostizieren.
GSC Research: Wie schnell können Sie ein Objekt mit einer dreistelligen Zahl von Wohneinheiten verkaufen?
Wissmann: In Hannover waren wir sehr schnell. Im August letzten Jahres haben wir das Objekt angekauft und im September waren bereits die ersten Beurkundungen. Unser Ziel ist, alle 355 Wohneinheiten innerhalb von 14 Monaten verkauft zu haben.
GSC Research: Sie verkaufen die Wohnungen also bereits vor der Modernisierung.
Wissmann: Richtig, das ist unter Risikoaspekten auch gewollt. Bevor wir Geld für die Modernisierung in die Hand nehmen, haben wir die entsprechende Wohnung verkauft. Dies ist das klassische Problem vieler Immobilienfirmen, die nach durchgeführter Modernisierung feststellen, dass sie keinen Käufer haben. Dann gehen die Probleme los.
GSC Research: Warum ist für Vivacon die Modernisierung zwingend?
Wissmann: Weil wir dadurch ein individuelles Produkt haben. Sonst wären wir in der Maklerschiene. Dies ist auch aus vertrieblichen Gründen wichtig, weil die Objekte einen gewissen Charme haben müssen. In Hannover heißt unser Objekt beispielsweise „Gartenstadt“, ein anderes heißt „Historische BMW-Siedlung“. Dies lässt sich leichter vermarkten als ein 08/15-Gebäude.
GSC Research: Am gesamten deutschen Immobilienmarkt hat Erbbaurecht bislang einen Marktanteil von 5 Prozent. Welchen Marktanteil erwarten Sie zukünftig für Erbbaurecht und welchen Anteil sehen Sie davon bei Vivacon?
Wissmann: Wenn Erbbaurecht in der Bevölkerung eine stärkere Verankerung erfährt, können wir uns einen Anteil von sieben bis acht Prozent in den nächsten zehn Jahren vorstellen. Mehr sehen wir allerdings nicht. Vivacon bräuchte davon einen Anteil von 0,5 Prozent, um gut zu leben. Das würde einem Marktanteil beim Erbbaurecht von sechs bis sieben Prozent entsprechen. Heute liegen wir unter 0,1 Prozent vom Gesamtmarkt.
GSC Research: Das überrascht mich insofern, als Sie sagen, dass Sie keinen nennenswerten Wettbewerb haben.
Wissmann: Das betrifft den freien Markt. Größter Erbbaurechtsgeber ist seit Jahrzehnten die Kirche. Das wird auf absehbare Zeit auch so bleiben. Danach folgt der Staat.
GSC Research: Wann wird der erste Wettbewerber in den Markt eintreten und erwarten Sie, dass dieser von den Bestandshaltern kommt?
Wissmann: Wir warten jetzt eigentlich schon seit einem Jahr auf einen Wettbewerber und es ist immer noch keiner da. Von den Bestandshaltern erwarten wir den Wettbewerb eher nicht, vielmehr von kleineren, innovativen Unternehmen. Dies lässt sich nicht einfach als Beimischung zu einem diversifizierten Portfolio machen, da insbesondere der Vertrieb von den Besonderheiten des Erbbaurechts überzeugt werden muss.
GSC Research: Sie hätten also gegen ein bisschen mehr Wettbewerb nichts einzuwenden?
Wissmann: Richtig, wenn diese Wettbewerber dazu beitragen, die Idee im Markt zu verbreiten, kann das Vivacon nur recht sein.
GSC Research: Ihre Kundenstruktur sind die Mittelverdiener mit Jahreseinkommen zwischen 50 und 80 TEUR. Diese sparen ungefähr 20 Prozent beim Kauf einer Wohnung mit Erbbaurecht gegenüber einer „normalen“ Immobilienfinanzierung mit Grundstück. Woran liegt es, dass der Marktanteil von Erbbaurecht bei solch deutlichen Einsparungen erst bei 5 Prozent liegt?
Wissmann: Da sind wir wieder am Anfang. Es ist einfach nicht bekannt und es besteht immer noch eine Berührungsangst gegenüber Erbbaurecht, obwohl sich seit 1994 die Finanzierungsbedingungen entscheidend verbessert haben. Bis 1994 stand in jedem Ausbildungslehrbuch der deutschen Banken auf Seite eins: „Hände weg vom Erbbaurecht“. Das ist heute noch in den Köpfen drin. Die monetären Vorteile des Erbbaurechts sprechen aber eindeutig für diese Art der Finanzierung. Dennoch müssen wir uns auf einen langen Weg einstellen, bis diese Vorurteile abgebaut sind.
GSC Research: Da Sie häufig vermietete Objekte kaufen, wäre es Zufall, wenn Ihr Kunde bereits als Mieter in der Wohnung wäre. Falls aktueller Mieter und Käufer nicht identisch sind, können Sie sich auf längere Prozesse einstellen. Wie stellen Sie sich auf diese Problematik ein?
Wissmann: Beim Kauf eines neuen Objektes schauen wir zunächst auf den Leerstand, der normalerweise bei drei bis vier Prozent liegt. Diese Wohnungen werden erst mal nicht weiter vermietet, sondern für Eigennutzer vorgehalten.
Wir unterscheiden drei Käufergruppen: erstens den angesprochenen Eigennutzer, der in die Wohnung einziehen will, zweitens der Mieter, der einfach nur Eigentümer wird, und drittens der Kapitalanleger, der nur auf die erzielbare Rendite guckt. Der Mieter ist für Vivacon natürlich der angenehmste Fall, weil keine zusätzlichen Vertriebskosten anfallen. In der Regel werden 20 bis 25 Prozent aller Wohnungen von den Mietern gekauft.
GSC Research: Sie werfen also keinen Mieter raus?
Wissmann: Wir werfen nie Mieter raus. Das geht nach dem deutschen Mietrecht auch nicht. Der Verkauf einer Wohnung ist kein Kündigungsgrund. Kann oder will ein Mieter die Wohnung nicht kaufen, übernimmt ein Kapitalanleger diese Wohnung.
GSC Research: Beim Vertrieb stützen Sie sich auf größere Finanzdienstleister wie Töchter von AWD und neuerdings versiko sowie ein Netz von rund 500 freien Maklern. Schlummern noch Reserven im Vertrieb oder sind Sie bereits optimal aufgestellt?
Wissmann: Vertrieb ist unsere absolute Kernkompetenz, die uns von anderen Anbietern unterscheidet. Wir haben Kontakt zu ca. 5.000 Vertriebspartnern, die von uns regelmäßig Informationen erhalten, aber mit denen noch keine Geschäftsbeziehung besteht. Das ist ein Potenzial von weiteren 4.500 Partnern – unter denen sich auch sehr große befinden – gegenüber heute.
GSC Research: Wovon hängt es ab, ob ein Vertriebspartner mit Ihnen arbeitet?
Wissmann: Das sind zum einen die Konditionen. Vivacon zahlt sehr niedrige Provisionen. Das geht los bei 5 Prozent und kann auf 8 Prozent steigen, wenn die Umsatzziele erreicht werden. Wir wollen durch ein Meilensystem weitere Anreize für unsere Vertriebspartner schaffen, also Incentives in Form von Bonusmeilen. Um diese Bonusmeilen zu erreichen, zählen weiche Faktoren wie Schnelligkeit in der Auftragsabwicklung oder Zeitpunkt des Geldeingangs als Bewertungsfaktoren für dieses Meilensystem.
Wir sind aber auch aus einem anderen Grunde sehr attraktiv für Vertriebspartner, weil wir das komplette Back Office stellen. Wir haben eine Abteilung, die sich um nichts anderes kümmert, als Kaufverträge vorzubereiten. Wir haben zudem eine After Sales-Abteilung, die den Kunden nach der Beurkundung über den Projektverlauf informiert und auch nach der Übergabe für Fragen und eventuelle Beschwerden zur Verfügung steht.
GSC Research: Ihren Ausführungen nach wäre die Vivacon-Aktie quasi ein Rentenpapier. Wo liegen die Risiken im Geschäftsmodell von Vivacon?
Wissmann: Die Risiken liegen primär bei den Baumaßnahmen. Durch die Konstruktion unserer Wertschöpfungskette können wir diese Risiken aber weitgehend minimieren. Die Beurteilung einer Immobilie vor dem Kauf und der anschließende Verkauf ist bei Vivacon jeweils in einem eigenen Vorstandsressort angesiedelt. Zudem fungiert der Aufsichtsrat, der mit Immobilienexperten besetzt ist, bei jeder Investitionsentscheidung als sounding board. Wir schalten im Vorfeld auch Vertriebspartner ein und befragen diese nach ihrer Meinung zur Verkaufbarkeit dieser Immobilie.
Das ist das eine Risiko. Ein weiteres Risiko ist in der Renovierung und den damit möglicherweise verbundenen Gewährleistungspflichten zu sehen. Um dieses Risiko zu umgehen, schließen wir Verträge mit Generalunternehmern, über die wir uns im Vorfeld natürlich informieren. In den Verträgen lassen wir uns die volle Gewährleistung durch den Generalunternehmer zusichern. Damit ist Vivacon auf dem Papier zwar Bauträger und damit in der Haftung gegenüber dem Käufer, diese Haftung geben wir aber an den Generalunternehmer vertraglich weiter. Dann besteht natürlich noch das Risiko, dass der Generalunternehmer insolvent wird. Auch dieses Risiko lassen wir uns durch eine Bankbürgschaft absichern, so dass Vivacon in diesem Punkt kein finanzielles Restrisiko trägt. Weiteres Risiko: Der Bau wird nicht fertig.
Aus diesem Grund fordern wir eine Vertragserfüllungsbürgschaft. Im Gegenzug erhält der Generalunternehmer eine Zahlungsbürgschaft von Vivacon. Wichtig ist außerdem, dass wir mit der Modernisierung erst anfangen, wenn die Wohnung verkauft ist. Dadurch kann es nicht passieren, dass wir für die Renovierung enorm Kapital binden und auf den Wohnungen sitzen bleiben.
GSC Research: Die Halbjahreszahlen sind in Ihrem Geschäft nicht besonders aussagekräftig, da Umsatz und Ergebnis wesentlich von Baufortschritten und damit dem möglichen Verkauf von Wohnungen abhängen. Für das Gesamtjahr 2002 rechnen Sie mit 42 statt 50 Mio. Euro und einem Net Income von 3 statt 5 Mio. Euro. Welche Gründe haben zu der Revision der Zahlen geführt und was bedeutet das für 2003?
Wissmann: Wir versuchen durch das parallele Abverkaufen von mehreren Objekten eine Konstanz in die Bautätigkeit herein zu bekommen. Das ist uns in diesem Jahr noch nicht gelungen. Wichtiger aber für unseren Geschäftserfolg ist der schwerer werdende Abverkauf durch unsere Vertriebspartner. Dies ist auf die Konsum- und Investitionszurückhaltung bei den privaten Kunden zurückzuführen und ursächlich für die angepasste Planung des laufenden Geschäftsjahres.
Wir rechnen daher für dieses Jahr mit einem Gewinn pro Aktie von 0,6 Euro, was aber immer noch eine Steigerung von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr wäre. Dieses Jahr gehen wir nicht mehr von einer konjunkturellen Erholung aus, sondern rechnen mit wesentlich erhöhten Anstrengungen im Vertrieb, um das Niveau zu halten bzw. zu steigern. Durch die Aufstockung des Vertriebs intern und extern haben wir bereits reagiert und sind deswegen zuversichtlich, das immer noch hohe geplante Wachstum zu erreichen.
Für 2003 erwarten wir erst eine Erholung im zweiten Halbjahr. Eine Prognose wollen wir daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgeben. Langfristiges Ziel von Vivacon ist jedoch eine Steigerung des Net Income von 25 bis 30 Prozent p.a.. Dieses Jahr werden wir aller Voraussicht nach 20 Prozent erreichen, was wir auch für 2003 anstreben.
GSC Research: Sie haben einen Substanzwert von 3,27 Euro pro Aktie berechnet. Momentan notiert die Aktie bei 2,60 Euro. Wo sehen Sie den fairen Wert der Aktie?
Wissmann: Bei Berücksichtigung der stillen Reserven in Höhe von 3 bis 4 Mio. Euro, also nach Steuern etwa 2,5 Mio. Euro, liegt der Substanzwert sogar über 3,50 Euro. Das zeigt uns, dass wir an der Börse noch nicht richtig wahrgenommen bzw. in einen Topf mit den Bestandshaltern geworfen werden. Wir sind nämlich deutlich profitabler als reine Bestandshalter und werden eine EBIT-Marge von 20 Prozent erreichen; was wir im Übrigen jedes Jahr anstreben. Zudem sind wir in den letzten Jahren sehr stark gewachsen, so dass wir ein deutlich höheres Geschäftsvolumen bewältigen können, ohne neues Personal einstellen zu müssen.
Der faire Wert der Aktie hängt natürlich auch von der Schnelligkeit des Wachstums ab. Wenn ich von einem nachhaltigen Gewinn von 3 Mio. Euro ausgehe, einem durchschnittlichen Wachstum von 20 Prozent p.a. und Sie führen dann eine DCF-Bewertung mit einem Abzinsungssatz von 10 Prozent durch, liegen sie weit über dem derzeitigen Kursniveau. Ich halte daher eine Marktkapitalisierung von über 50 Mio. Euro für gerechtfertigt. Zur Zeit liegen wir bei knapp 14 Mio. Euro.
GSC Research: Von welchen wichtigen Meilensteinen in der Entwicklung von Vivacon wird der interessierte Anleger in den nächsten ein bis zwei Jahren hören?
Wissmann: Wir werden mit Sicherheit mindestens ein Objekt in der Größenordnung von 300 bis 400 Einheiten ankaufen und das Vertriebspartnernetz kontinuierlich ausbauen. Ziel könnte eine Bilanzsumme von 100 Mio. Euro sein und 20 Prozent mehr beim Ergebnis. Neue Geschäftsfelder werden wir in den nächsten ein bis zwei Jahren nicht aufbauen.
GSC Research: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg.
die eins vor dem komma !
@ all
nun ist es passiert !!!!!!
wir sehen (leider) die EINS vor dem Komma !!!!!!!!
ohne zu klugsch..... ich hatte euch gewarnt.........
da ich weiterhin nichts "gutes" höre "denke" ich mir
mein neues kursziel......ich mag es hier (vorerst) nicht
formulieren u. einstellen. es ist einfach unglaublich....
auch ich hatte anfangs an das unternehmen geglaubt......
schade. sehr schade.
nun ist es passiert !!!!!!
wir sehen (leider) die EINS vor dem Komma !!!!!!!!
ohne zu klugsch..... ich hatte euch gewarnt.........
da ich weiterhin nichts "gutes" höre "denke" ich mir
mein neues kursziel......ich mag es hier (vorerst) nicht
formulieren u. einstellen. es ist einfach unglaublich....
auch ich hatte anfangs an das unternehmen geglaubt......
schade. sehr schade.
...vergleicht den heutigen umsatz mit dem der
vergangenen tage u. wochen.......
vergangenen tage u. wochen.......
50 kilo Brieforder auf der 2,3.
Da ich hier Shorties für unwahrscheinlich halte und kein Privater über solche Stückzahlen verfügen dürfte, liegt die Schlußfolgerung eigentlich nahe.
Aber: Wie kann man sich nur so dumm anstellen?
Interessant wäre auch... was hat man für das GSC Interview gezahlt? Oder ist das geheim!?
MfG
M.P.
Da ich hier Shorties für unwahrscheinlich halte und kein Privater über solche Stückzahlen verfügen dürfte, liegt die Schlußfolgerung eigentlich nahe.
Aber: Wie kann man sich nur so dumm anstellen?
Interessant wäre auch... was hat man für das GSC Interview gezahlt? Oder ist das geheim!?
MfG
M.P.
Guckt Euch heute mal die Times and Sales auf Xetra an.
Da hat jemand mit einer Order von über 100.000 Stück das Ask bedient ( 2200 Stück zu 3 € ), stand dann selbst mit über 99.000 Stück im Bid zu 3 € und wurde dann auch noch bedient.
Sieht nach Kursmanipulation aus.
Bin selbst nicht investiert. Auf die Aktie wurde ich aufmerksam durch folgendes ( cleveres ? ) Angebot:
http://www.vem.ag/downloads/2002/wohnspar/prospekt_de.pdf
Gruß Kollektor
Da hat jemand mit einer Order von über 100.000 Stück das Ask bedient ( 2200 Stück zu 3 € ), stand dann selbst mit über 99.000 Stück im Bid zu 3 € und wurde dann auch noch bedient.
Sieht nach Kursmanipulation aus.
Bin selbst nicht investiert. Auf die Aktie wurde ich aufmerksam durch folgendes ( cleveres ? ) Angebot:
http://www.vem.ag/downloads/2002/wohnspar/prospekt_de.pdf
Gruß Kollektor
Gib`s an die Hüst weiter:
Tel: 0800 / 23 020 23 »gebührenfrei innerhalb Deutschlands«
Tel: 069 / 2101-1310
Fax: 069 / 2101-4298
mail: huest@deutsche-boerse.com
Richte einen Gruß von Herrn Pfitzke aus, danke!
MfG
M.P.
Tel: 0800 / 23 020 23 »gebührenfrei innerhalb Deutschlands«
Tel: 069 / 2101-1310
Fax: 069 / 2101-4298
mail: huest@deutsche-boerse.com
Richte einen Gruß von Herrn Pfitzke aus, danke!
MfG
M.P.
@Honeymoon
Danke für die Nummern, ich werde sie mir notieren für die Fälle, bei denen ich selbst investiert bin und Manipulationen vermute.
In diesem Fall überlasse ich es einem direkt betroffenen Aktionär
Vom Volumen her kann es sich nur um einen Großaktionär gehandelt haben. Möglicherweise war es auch ein anderes Motiv als Kursbeeinflussung, z. B. steuerlicher Art oder Übertragung an einen Angehörigen etc.
Gruß Kollektor
Danke für die Nummern, ich werde sie mir notieren für die Fälle, bei denen ich selbst investiert bin und Manipulationen vermute.
In diesem Fall überlasse ich es einem direkt betroffenen Aktionär
Vom Volumen her kann es sich nur um einen Großaktionär gehandelt haben. Möglicherweise war es auch ein anderes Motiv als Kursbeeinflussung, z. B. steuerlicher Art oder Übertragung an einen Angehörigen etc.
Gruß Kollektor
Vermutlich ist ein Hinweis auch überflüssig, da solche Abweichungen vom normalen Kurs- bzw. Umsatzniveau i.d.R. automatisch rausfallen und überprüft werden.
Siehe www.huest.de
MfG
M.P.
Siehe www.huest.de
MfG
M.P.
Hallo,
ich verstehe die Kursmanipulationsdiskussion nicht ganz. Wahrscheinlich hat ein Grossaktionaer verkaufen wollen und sich schlichtweg vorher einen Kauefer gesucht. Anstatt das ganze ausserboerslich abzuwickeln (was in der Regel bei kleinen Werten der Fall ist) wurde die Order in Xetra eingestellt und sofort von der Gegenseite bedient.
Kursmanipulation muesste per definition auf illegale Weise dritten Schaden. Das kann ich hier aber nicht sehen.
Gruss,
fd
ich verstehe die Kursmanipulationsdiskussion nicht ganz. Wahrscheinlich hat ein Grossaktionaer verkaufen wollen und sich schlichtweg vorher einen Kauefer gesucht. Anstatt das ganze ausserboerslich abzuwickeln (was in der Regel bei kleinen Werten der Fall ist) wurde die Order in Xetra eingestellt und sofort von der Gegenseite bedient.
Kursmanipulation muesste per definition auf illegale Weise dritten Schaden. Das kann ich hier aber nicht sehen.
Gruss,
fd
OK, meine Vermutung war vielleicht etwas heftig Andere Aktionäre sind nicht geschädigt worden. Sieht man halt nicht so oft, dass einer ( oder zwei ) gleich mit solchen Stückzahlen handeln...
Gruß Kollektor
PS: Bei Verfallsterminen von Optionen habe ich auch schon solche Operationen beobachtet. In diese Kategorie fällt der Handel hier nicht.
Gruß Kollektor
PS: Bei Verfallsterminen von Optionen habe ich auch schon solche Operationen beobachtet. In diese Kategorie fällt der Handel hier nicht.
@fd,
solange dem Umsatz ein "echtes" Geschäft zwischen zwei Personen zugrunde lag und hier die nächsten Tage nicht der Super-GAU per ad hoc erfolgt, sehe ich i.d.T. auch wenig Grund zur Beanstandung. Aber z.B. Eigengeschäfte (sog. wash sales) zwecks Vortäuschung falscher Marktaktivitäten darf natürlich nicht sein und wird entsprechend verfolgt.
Da ich täglich meist Hunderte (Xetra-)Geschäfte und zig Mio. abwickle/umsätze, habe ich über die X-Member-IDs oft interessante Markteinblicke. Man glaubt gar nicht, wie unverschämt hier teilweise gelogen und betrogen wird, ich könnte da Sache erzählen... aber was red ich, ist an der Börse eben net anders, als im normalen Leben auch
Die netten Jungs + Mädels von der Hüst wollen ja auch ihre Daseinsberechtigung haben
MfG
M.P.
solange dem Umsatz ein "echtes" Geschäft zwischen zwei Personen zugrunde lag und hier die nächsten Tage nicht der Super-GAU per ad hoc erfolgt, sehe ich i.d.T. auch wenig Grund zur Beanstandung. Aber z.B. Eigengeschäfte (sog. wash sales) zwecks Vortäuschung falscher Marktaktivitäten darf natürlich nicht sein und wird entsprechend verfolgt.
Da ich täglich meist Hunderte (Xetra-)Geschäfte und zig Mio. abwickle/umsätze, habe ich über die X-Member-IDs oft interessante Markteinblicke. Man glaubt gar nicht, wie unverschämt hier teilweise gelogen und betrogen wird, ich könnte da Sache erzählen... aber was red ich, ist an der Börse eben net anders, als im normalen Leben auch
Die netten Jungs + Mädels von der Hüst wollen ja auch ihre Daseinsberechtigung haben
MfG
M.P.
Warum haben wir auf einmal ein so kräftiges Handelsvolumen!
Kennt jemand Neuigkeiten mit denen er mit mir diskutieren möchte!???
TBCommander
Kennt jemand Neuigkeiten mit denen er mit mir diskutieren möchte!???
TBCommander
Finde die Aktie auch interesant aber was mich momentan doch seht stört ist das geringe Handelsvolumen
Ich denke die Aktie hat sehr gute Zukunftsaussichten!
Obwohl wir zur Zeit eine schlehte konkunkturelle Lage haben, dürfte es ein sehr Erfolgreiches 2. Halbjahr.
Bsp: Durch Kürzung der Eigenheimzulage werden in diesen Jahr vermutlich alle Objekte verkauft bzw. vermietet werden.(Mutmaßung)
Also es wird ein sehr positives Geschäftsjahr werden.
Obwohl wir zur Zeit eine schlehte konkunkturelle Lage haben, dürfte es ein sehr Erfolgreiches 2. Halbjahr.
Bsp: Durch Kürzung der Eigenheimzulage werden in diesen Jahr vermutlich alle Objekte verkauft bzw. vermietet werden.(Mutmaßung)
Also es wird ein sehr positives Geschäftsjahr werden.
Hi Kollektor,
hab mir soeben Deinen Link
http://www.vem.ag/downloads/2002/wohnspar/prospekt_de.pdf
angeguckt.
Interessant.
Vielleicht ein paar Infos von mir zu diesem Modell.
Ich bin seit 1998 zusammen mit meiner Frau Genosse einer vergleichbaren Genossenschaft.
Damals konnten sogar beide Ehegatten die Eigenheimzulage kassieren, jeder incl. der Kinderzulage!
Angelegt haben wir je 10.000 DM, die wir bis 2005 als Eigenheimzulage vom Staat steuerfrei "zurückerhalten". Nach Ablauf dieser 8 Jahre haben wir 20.000 DM Anteil an einer Gesellschaft, die im Wesentlichen über schuldenfreie Wohnimmobilien verfügt.
Ob wir dann kündigen oder drin bleiben ist noch nicht ganz klar; dies hängt von den anderen Genossen ab.
Das hier vorgestellte Modell ist interessant.
Steuerlich dürfte es für die Genossen nach der derzeitigen Rechtslage klappen.
Nicht uninteressant für Vivacon.
Vivacon erzielt Provisionserlöse für die Vermittlung der Anteile.
Vivacon hat einen Abnehmer für ihren Wohnbestand.
Und Vivacon kassiert - wie sonst auch - Erbbauzinsen.
Für Aktionäre von Vivacon bleibt nur zu hoffen, dass die Rechnung aufgeht und möglichst viele das (nach meiner Meinung)Geschenk des Staates (Eigenheimzulage für nichts) annehmen.
Weiß eigentlich jemand, ob das anvisierte Zeichnungsvolumen von 10 Mio € erreicht worden ist.
cu
pegru
hab mir soeben Deinen Link
http://www.vem.ag/downloads/2002/wohnspar/prospekt_de.pdf
angeguckt.
Interessant.
Vielleicht ein paar Infos von mir zu diesem Modell.
Ich bin seit 1998 zusammen mit meiner Frau Genosse einer vergleichbaren Genossenschaft.
Damals konnten sogar beide Ehegatten die Eigenheimzulage kassieren, jeder incl. der Kinderzulage!
Angelegt haben wir je 10.000 DM, die wir bis 2005 als Eigenheimzulage vom Staat steuerfrei "zurückerhalten". Nach Ablauf dieser 8 Jahre haben wir 20.000 DM Anteil an einer Gesellschaft, die im Wesentlichen über schuldenfreie Wohnimmobilien verfügt.
Ob wir dann kündigen oder drin bleiben ist noch nicht ganz klar; dies hängt von den anderen Genossen ab.
Das hier vorgestellte Modell ist interessant.
Steuerlich dürfte es für die Genossen nach der derzeitigen Rechtslage klappen.
Nicht uninteressant für Vivacon.
Vivacon erzielt Provisionserlöse für die Vermittlung der Anteile.
Vivacon hat einen Abnehmer für ihren Wohnbestand.
Und Vivacon kassiert - wie sonst auch - Erbbauzinsen.
Für Aktionäre von Vivacon bleibt nur zu hoffen, dass die Rechnung aufgeht und möglichst viele das (nach meiner Meinung)Geschenk des Staates (Eigenheimzulage für nichts) annehmen.
Weiß eigentlich jemand, ob das anvisierte Zeichnungsvolumen von 10 Mio € erreicht worden ist.
cu
pegru
@ Pegru
fürchte, Du bist zu spät. § 17 des Eigenheimzulagegesetzes soll ersatzlos gestrichen werden...die Union wird wenig Interesse haben, im Bundesrat den Wohngenossen zur Seite zu springen...ist ja auch fair so !
Ciao
Art
fürchte, Du bist zu spät. § 17 des Eigenheimzulagegesetzes soll ersatzlos gestrichen werden...die Union wird wenig Interesse haben, im Bundesrat den Wohngenossen zur Seite zu springen...ist ja auch fair so !
Ciao
Art
@ all
das ist also der renommierte neue Designated Sponsor von Vivacon (HSCB)...
Geld -1,00 --
Stückvolumen --
Brief 3,89 09:24
Stückvolumen 210
das ist also der renommierte neue Designated Sponsor von Vivacon (HSCB)...
Geld -1,00 --
Stückvolumen --
Brief 3,89 09:24
Stückvolumen 210
Hi Art,
Du hast natürlich Recht, dass diese Förderung Unsinn ist.
Ich bin aber bereits seits 1998 dabei und denke nicht, dass ich die Förderung bis 2005 verlieren werde.
Nach dem mir vorliegenden Geseztesentwurf wird § 17 EigZulG für Erwerbe von Anteilen bis zum 31.12.2005 fortgeführt. Bestandsschutz nennt man das.
Oder hast Du etwa neuere Geseztesentwürfe vorgefunden. Würden mich interessieren.
cu
pegru
Du hast natürlich Recht, dass diese Förderung Unsinn ist.
Ich bin aber bereits seits 1998 dabei und denke nicht, dass ich die Förderung bis 2005 verlieren werde.
Nach dem mir vorliegenden Geseztesentwurf wird § 17 EigZulG für Erwerbe von Anteilen bis zum 31.12.2005 fortgeführt. Bestandsschutz nennt man das.
Oder hast Du etwa neuere Geseztesentwürfe vorgefunden. Würden mich interessieren.
cu
pegru
@ pegru
ich hab hier einen Entwurf des SteVAG vor mir liegen und unter Artikel 15 "Änderung des Eigenheimzulagengesetzes" heißt es lapidar bzgl. § 17 "§ 17 wird aufgehoben".
Warum sollte es denn hier auch Bestandssschutz geben, wenn es ihn für die "normale" Eigenheimzulage nicht gibt?
Das Modell erfüllt ja ohnehin locker den Tatbestand des Gestaltungsmißbrauchs, da es nun wirklich nicht das Wohneigentum nachhaltig fördert. Es ist eher ein Subventionsgesetz für notleidende und/oder pfiffige Wohnungsprivatisierer.
Ciao
Art
ich hab hier einen Entwurf des SteVAG vor mir liegen und unter Artikel 15 "Änderung des Eigenheimzulagengesetzes" heißt es lapidar bzgl. § 17 "§ 17 wird aufgehoben".
Warum sollte es denn hier auch Bestandssschutz geben, wenn es ihn für die "normale" Eigenheimzulage nicht gibt?
Das Modell erfüllt ja ohnehin locker den Tatbestand des Gestaltungsmißbrauchs, da es nun wirklich nicht das Wohneigentum nachhaltig fördert. Es ist eher ein Subventionsgesetz für notleidende und/oder pfiffige Wohnungsprivatisierer.
Ciao
Art
Hi Art,
auch für die normale Eigenheimzulage gibt es Bestandsschutz (nach dem mir vorliegendem Gesetzesentwurf)
Die Neuregelung des EigZulG (Kürzung der Förderung) ist in Anschaffungsfällen anwendbar, wenn der (notarielle) Kaufvertrag nach dem 31.12.02 erfolgt; in Herstellungsfällen, wenn der Bauantrag nach diesem Datum gestellt wird.
Mit Deiner Einstellung zu diesem Modell hast Du natürlich Recht.
cu
pegru
auch für die normale Eigenheimzulage gibt es Bestandsschutz (nach dem mir vorliegendem Gesetzesentwurf)
Die Neuregelung des EigZulG (Kürzung der Förderung) ist in Anschaffungsfällen anwendbar, wenn der (notarielle) Kaufvertrag nach dem 31.12.02 erfolgt; in Herstellungsfällen, wenn der Bauantrag nach diesem Datum gestellt wird.
Mit Deiner Einstellung zu diesem Modell hast Du natürlich Recht.
cu
pegru
@ pegru
ok, das habe ich jedoch nicht als "Bestandsschutz" verstanden, weil ja die Bewilligung der Fördermittel durch das FiAmt ohnehin bereits für max. 8 Jahre im voraus erfolgt und nicht jedes Jahr neu beantragt werden muß.
Sind uns ja über die Einschätzung einig - was meinste denn zur Vivacon ?
Art
ok, das habe ich jedoch nicht als "Bestandsschutz" verstanden, weil ja die Bewilligung der Fördermittel durch das FiAmt ohnehin bereits für max. 8 Jahre im voraus erfolgt und nicht jedes Jahr neu beantragt werden muß.
Sind uns ja über die Einschätzung einig - was meinste denn zur Vivacon ?
Art
Ich bin auch in Vivacon investitiert und voll überzeugt von der Aktie aber wie funktiniert euer Prinzip könnt ihr mir das mal erklären ? Wie habt ihr das damals gemacht?
Hi Art,
hier noch Fundstelle:
http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage15065/Entwurf-de… .
Seite 37: Einschränkung des § 17, aber auch erst ab 2003.
Ich auch mit ein paar Aktien seit der Zeichnung dabei .
Beim jetzigen Kurs kommt ein Ausstieg für mich nicht in Frage.
Im Prinzip müsste es doch auf lange Sicht gut gehen. Baubranche liegt halt am Boden. Aber der Erwerb im Erbbaurecht im Zusammenhang mit der EigZul müsste doch auch für "Schwellenhaushalte" interessant sein.
@TBCommander:
Deine Frage zielt wohl auf meine Genossenschaftsbeteiligung ab.
Damals hatte der Gesetzgeber handwerkliche Fehler begangen , so dass die Kinderzulage für beide Ehegatten möglich war.
Man musste bis zum 14.02.1998 der Genossenschaft beigetreten sein, damit man dieses Geschenk in Anspruch nehmen konnte. Bei späterem Einstieg gab es die Kinderzulage nur noch einmal pro Familie.
cu
pegru
hier noch Fundstelle:
http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage15065/Entwurf-de… .
Seite 37: Einschränkung des § 17, aber auch erst ab 2003.
Ich auch mit ein paar Aktien seit der Zeichnung dabei .
Beim jetzigen Kurs kommt ein Ausstieg für mich nicht in Frage.
Im Prinzip müsste es doch auf lange Sicht gut gehen. Baubranche liegt halt am Boden. Aber der Erwerb im Erbbaurecht im Zusammenhang mit der EigZul müsste doch auch für "Schwellenhaushalte" interessant sein.
@TBCommander:
Deine Frage zielt wohl auf meine Genossenschaftsbeteiligung ab.
Damals hatte der Gesetzgeber handwerkliche Fehler begangen , so dass die Kinderzulage für beide Ehegatten möglich war.
Man musste bis zum 14.02.1998 der Genossenschaft beigetreten sein, damit man dieses Geschenk in Anspruch nehmen konnte. Bei späterem Einstieg gab es die Kinderzulage nur noch einmal pro Familie.
cu
pegru
@ pegru
eine kleine NAchlese zum Modell...in Verbindung mit Vivacon
Art
-----
[Quelle: Der Immobilienbrief vom 28.10.2002]
Familien Wohnspar e.G. . Mit .Genossenschaftsmodellen.
Toprendite teuer erkauft
Stefan Loipfinger und Dr. Susanna Berndt (Freie Fondsjournalisten)
Die für Anleger immer ungünstigeren Gesetze beschränken den Gestaltungsspiel-
raum der Initiatoren im Steuerbereich mehr denn je. Entsprechend aufnahmefähig ist
der Markt daher derzeit für neue, innovative Fondskonzeptionen. So erklärt sich
auch die jüngste Angebotswelle von Wohnungsbaugenossenschaften. Der Clou an
diesen Modellen liegt in der Auslegung des Paragrafen 17 Eigenheimzulagengesetz.
Demnach sind über den Umweg einer Genossenschaft Wohnimmobilien, die von
dem Anleger nicht selbst genutzt werden, bei Einhaltung bestimmter Richtlinien för-
derwürdig. Der Sicherheitsfaktor durch Vater Staat lässt diese Angebote daher fast
wie Selbstläufer wirken . zumindest wenn man den vollmundigen Versprechen der
Initiatoren Glauben schenkt.
Die .Spitzenrendite. für Familien mit Kindern macht die Kölner Vivacon AG zum
zentralen Werbeargument für die aktuelle Familien-Wohnspar e.G. Insgesamt hat
sie vorgesehen, zunächst zehn Millionen Euro zu platzieren. Für sechs Millionen Eu-
ro sollen dann später, sobald das Geld eingesammelt ist, Wohnimmobilien in den al-
ten Bundesländern angeschafft werden. 3,2 Millionen Euro sind für Finanzanlagen
geplant. 150.000 Euro gehen in die Liquiditätsreserve, weitere 750.000 Euro zuzüg-
lich Agio und .Eintrittsgeld. werden für Konzeption und Kapitaleinwerbung angesetzt.
Ganz dem Genossenschaftsgedanken folgend, ist die Konzeptausarbeitung klein
und übersichtlich gestaltet. So werden zum Beispiel die Honorare für Aufsichtsräte,
Vorstände und Mittelverwendungskontrolleur in Stundensätzen, nicht wie üblich als
Pauschalbeträge abgerechnet. Auch die Einstiegshürde ist niedrig: ab 100 Euro zu-
züglich fünf Prozent Agio sowie einem einmaligen Eintrittsgeld von 100 Euro können
sich zukünftige Genossen an diesem Modell beteiligen. Die Attraktivität des Angebo-
tes besteht in der staatlichen Eigenheimförderung. Sie gibt es allerdings erst ab
5.200 Euro Mindestbeteiligung. Ohne Förderung liegt die Renditeerwartung aus der
Genossenschaftsbeteiligung im Idealfall jedoch gerade einmal bei 0,8 Prozent p.a.
Eine genauere Analyse der Chancen und Risiken lohnt sich also durchaus. Denn
ganz so vorteilhaft, wie es im Prospekt dargestellt wird, ist das Angebot bei genauer
Durchsicht nicht. So birgt schon allein der Investitionsfokus durch den Blindpool-
Charakter ein erhöhtes Risikopotenzial. Hohe Bedeutung kommt dem Management
zu. Da es sich hier aber um einen Erstlingsfonds handelt, hat der Anleger kaum
Möglichkeiten, sich über die Qualität der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates
zu informieren. Die staatliche Förderung läuft . im günstigsten Fall . nur acht Jahre.
Es stellt sich sofort die Frage: .Was kommt dann?.. Schließlich wird der Fonds erst
Ende 2015 aufgelöst. Ohne sorgfältige Auswahl der Blindpool-Objekte ist das Deba-
kel vorprogrammiert . zumal Interessenkonflikte durch Verflechtungen mit Immobi-
lienverkäufern sowie später bei Auflösung der Genossenschaft mit Objektkäufern
nicht ausgeschlossen sind.
eine kleine NAchlese zum Modell...in Verbindung mit Vivacon
Art
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[Quelle: Der Immobilienbrief vom 28.10.2002]
Familien Wohnspar e.G. . Mit .Genossenschaftsmodellen.
Toprendite teuer erkauft
Stefan Loipfinger und Dr. Susanna Berndt (Freie Fondsjournalisten)
Die für Anleger immer ungünstigeren Gesetze beschränken den Gestaltungsspiel-
raum der Initiatoren im Steuerbereich mehr denn je. Entsprechend aufnahmefähig ist
der Markt daher derzeit für neue, innovative Fondskonzeptionen. So erklärt sich
auch die jüngste Angebotswelle von Wohnungsbaugenossenschaften. Der Clou an
diesen Modellen liegt in der Auslegung des Paragrafen 17 Eigenheimzulagengesetz.
Demnach sind über den Umweg einer Genossenschaft Wohnimmobilien, die von
dem Anleger nicht selbst genutzt werden, bei Einhaltung bestimmter Richtlinien för-
derwürdig. Der Sicherheitsfaktor durch Vater Staat lässt diese Angebote daher fast
wie Selbstläufer wirken . zumindest wenn man den vollmundigen Versprechen der
Initiatoren Glauben schenkt.
Die .Spitzenrendite. für Familien mit Kindern macht die Kölner Vivacon AG zum
zentralen Werbeargument für die aktuelle Familien-Wohnspar e.G. Insgesamt hat
sie vorgesehen, zunächst zehn Millionen Euro zu platzieren. Für sechs Millionen Eu-
ro sollen dann später, sobald das Geld eingesammelt ist, Wohnimmobilien in den al-
ten Bundesländern angeschafft werden. 3,2 Millionen Euro sind für Finanzanlagen
geplant. 150.000 Euro gehen in die Liquiditätsreserve, weitere 750.000 Euro zuzüg-
lich Agio und .Eintrittsgeld. werden für Konzeption und Kapitaleinwerbung angesetzt.
Ganz dem Genossenschaftsgedanken folgend, ist die Konzeptausarbeitung klein
und übersichtlich gestaltet. So werden zum Beispiel die Honorare für Aufsichtsräte,
Vorstände und Mittelverwendungskontrolleur in Stundensätzen, nicht wie üblich als
Pauschalbeträge abgerechnet. Auch die Einstiegshürde ist niedrig: ab 100 Euro zu-
züglich fünf Prozent Agio sowie einem einmaligen Eintrittsgeld von 100 Euro können
sich zukünftige Genossen an diesem Modell beteiligen. Die Attraktivität des Angebo-
tes besteht in der staatlichen Eigenheimförderung. Sie gibt es allerdings erst ab
5.200 Euro Mindestbeteiligung. Ohne Förderung liegt die Renditeerwartung aus der
Genossenschaftsbeteiligung im Idealfall jedoch gerade einmal bei 0,8 Prozent p.a.
Eine genauere Analyse der Chancen und Risiken lohnt sich also durchaus. Denn
ganz so vorteilhaft, wie es im Prospekt dargestellt wird, ist das Angebot bei genauer
Durchsicht nicht. So birgt schon allein der Investitionsfokus durch den Blindpool-
Charakter ein erhöhtes Risikopotenzial. Hohe Bedeutung kommt dem Management
zu. Da es sich hier aber um einen Erstlingsfonds handelt, hat der Anleger kaum
Möglichkeiten, sich über die Qualität der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates
zu informieren. Die staatliche Förderung läuft . im günstigsten Fall . nur acht Jahre.
Es stellt sich sofort die Frage: .Was kommt dann?.. Schließlich wird der Fonds erst
Ende 2015 aufgelöst. Ohne sorgfältige Auswahl der Blindpool-Objekte ist das Deba-
kel vorprogrammiert . zumal Interessenkonflikte durch Verflechtungen mit Immobi-
lienverkäufern sowie später bei Auflösung der Genossenschaft mit Objektkäufern
nicht ausgeschlossen sind.
Hi Art,
vielen Dank für die Info.
Die Chancen und Risiken dieser Anlage sehe ich ähnlich.
Für mich käme auch diese Genossenschaft nicht in Frage, da mir persönlich die Nebenkosten (Agio, Eintrittsgeld) zu hoch sind.
Bei meiner Genossenschaft liegt dies etwas anders.
Kein Agio, kein Eintrittsgeld war fällig.
Bei den erworbenen Objekten handelt es sich im Wesentlichen im Neubauten in gehobener Wohngegend. Mietausfälle gab es bis her nur minimal.
Ich seh das eigentlich ganz locker.
Nach 8 Jahren habe ich mein Geld zurück und bin dann "Miteigentümer" an schuldenfreien Wohnobjekten.
Wahrscheinlich wird die Genossenschaft aber nach Ablauf der 8 Kahre wieder aufgelöst.
Viele Genossen haben die Eigenheimzulage längst vergessen und sind etwas enttäuscht, dass derzeit noch keine Ausschüttungen erfolgen. Wegen der degressiven AfA bei Neubauten sind allerdings anfangs Verluste normal und Ausschüttungen wirwtschaftlicher Unsinn.
cu
pegru
vielen Dank für die Info.
Die Chancen und Risiken dieser Anlage sehe ich ähnlich.
Für mich käme auch diese Genossenschaft nicht in Frage, da mir persönlich die Nebenkosten (Agio, Eintrittsgeld) zu hoch sind.
Bei meiner Genossenschaft liegt dies etwas anders.
Kein Agio, kein Eintrittsgeld war fällig.
Bei den erworbenen Objekten handelt es sich im Wesentlichen im Neubauten in gehobener Wohngegend. Mietausfälle gab es bis her nur minimal.
Ich seh das eigentlich ganz locker.
Nach 8 Jahren habe ich mein Geld zurück und bin dann "Miteigentümer" an schuldenfreien Wohnobjekten.
Wahrscheinlich wird die Genossenschaft aber nach Ablauf der 8 Kahre wieder aufgelöst.
Viele Genossen haben die Eigenheimzulage längst vergessen und sind etwas enttäuscht, dass derzeit noch keine Ausschüttungen erfolgen. Wegen der degressiven AfA bei Neubauten sind allerdings anfangs Verluste normal und Ausschüttungen wirwtschaftlicher Unsinn.
cu
pegru
@ all
na bitte, es geht doch; hat wohl nur verschlafen der Sponsor oder war in FFM Blitzeis auf dem Parkett ?
Art
13.01. Zeit
Geld 2,70 13:17
Stückvolumen 2.000
Brief 2,90 13:17
Stückvolumen 2.000
na bitte, es geht doch; hat wohl nur verschlafen der Sponsor oder war in FFM Blitzeis auf dem Parkett ?
Art
13.01. Zeit
Geld 2,70 13:17
Stückvolumen 2.000
Brief 2,90 13:17
Stückvolumen 2.000
Zum Markt der Vivacon gebe ich Folgendes zu bedenken:
Finanzierende Banken machen einen Riesenunterschied zwischen Projekten, bei denen Kommunen oder die Kirchen Erbpachtgeber sind und solchen, bei denen dies - wie bei Vivacon - Private übernehmen. Bei letztgenannten wird der kapitalisierte Erbpachtzins - im Regelfall die 20-fache Jahrespacht - bei der Beleihung als Vorlast erfasst, so dass die finanzierende Bank immer nur nachrangiger abgesichert ist. Gerade in den Fällen, in denen der Erbpachtzins - wie bei Vivacon - eher hoch ist (die Grundstücke müssen ja auch finanziert werden), ergibt sich eine entsprechend hohe Vorlast die dazu führt, dass ein Erwerber einen ordentlichen Batzen Eigenkapital mitbringen muss. Dies wiederum schließt viele Erwerbswillige, nämlich Geringverdiener, als potentiellen Kundenkreis aus. Dies wiederum bedeutet, dass als Kunden im wesentlichen Kapitalanleger in Frage kommen (dies ist ja auch zu ca. 75% der Fall), die eher zu den Besserverdienern gehören und bei denen die Finanzierung zu einem gewissen Teil als Personalkredit abgestellt werden kann. Diese Konzentration auf den Anlegerbereich halte ich für ein ziemliches Risiko.
Dennoch: auch ich halte ein paar Aktien, weil mich die Entwicklung einfach interessiert.
Frage noch: kennt jemand den genauen Grundstücksanteil des Projekts in Hannover? Ich konnte bisher nur den Erbpachtzins von rd. TEUR 300 in Erfahrung bringen.
Gruß Dax-Killer
Finanzierende Banken machen einen Riesenunterschied zwischen Projekten, bei denen Kommunen oder die Kirchen Erbpachtgeber sind und solchen, bei denen dies - wie bei Vivacon - Private übernehmen. Bei letztgenannten wird der kapitalisierte Erbpachtzins - im Regelfall die 20-fache Jahrespacht - bei der Beleihung als Vorlast erfasst, so dass die finanzierende Bank immer nur nachrangiger abgesichert ist. Gerade in den Fällen, in denen der Erbpachtzins - wie bei Vivacon - eher hoch ist (die Grundstücke müssen ja auch finanziert werden), ergibt sich eine entsprechend hohe Vorlast die dazu führt, dass ein Erwerber einen ordentlichen Batzen Eigenkapital mitbringen muss. Dies wiederum schließt viele Erwerbswillige, nämlich Geringverdiener, als potentiellen Kundenkreis aus. Dies wiederum bedeutet, dass als Kunden im wesentlichen Kapitalanleger in Frage kommen (dies ist ja auch zu ca. 75% der Fall), die eher zu den Besserverdienern gehören und bei denen die Finanzierung zu einem gewissen Teil als Personalkredit abgestellt werden kann. Diese Konzentration auf den Anlegerbereich halte ich für ein ziemliches Risiko.
Dennoch: auch ich halte ein paar Aktien, weil mich die Entwicklung einfach interessiert.
Frage noch: kennt jemand den genauen Grundstücksanteil des Projekts in Hannover? Ich konnte bisher nur den Erbpachtzins von rd. TEUR 300 in Erfahrung bringen.
Gruß Dax-Killer
@pegru
Ich habe Dein Posting #35 erst jetzt gelesen, da der Thread nicht mehr bei meinen Postings der letzten 30 Tage erschien.
Danke für den Hinweis. Das Finanzamt hat mir auf Anfrage mitgeteilt, dass das Modell nur für einen Ehepartner möglich ist ( mit der Kinderförderung ).
Gestern erhielt ich bereits den Bescheid des Finanzamtes mit den Zahlungen für 2002 und 2003.
Ich habe mich für eine Wohngenossenschaft aus meiner Nähe entschieden, die bereits besteht und einen guten persönlichen Eindruck machte. Anleger, die das Modell nur wegen der EHZ nutzen, sind dort nur sehr wenige und ich musste auch kein Agio oder Eintrittsgeld bezahlen.
Gruß Kollektor
Ich habe Dein Posting #35 erst jetzt gelesen, da der Thread nicht mehr bei meinen Postings der letzten 30 Tage erschien.
Danke für den Hinweis. Das Finanzamt hat mir auf Anfrage mitgeteilt, dass das Modell nur für einen Ehepartner möglich ist ( mit der Kinderförderung ).
Gestern erhielt ich bereits den Bescheid des Finanzamtes mit den Zahlungen für 2002 und 2003.
Ich habe mich für eine Wohngenossenschaft aus meiner Nähe entschieden, die bereits besteht und einen guten persönlichen Eindruck machte. Anleger, die das Modell nur wegen der EHZ nutzen, sind dort nur sehr wenige und ich musste auch kein Agio oder Eintrittsgeld bezahlen.
Gruß Kollektor
..nach wie vor gilt: leute, seit auf der hut.........
informiert euch - im eigenen interesse!!!!
die eins vor dem komma wird kommen...
informiert euch - im eigenen interesse!!!!
die eins vor dem komma wird kommen...
Ja genau, wenn der Kurs bei 11 Euro steht.
Grand Hotel Bad Nauheim - Das hört sich ja ganz nett an.
Hat irgendwer nähere Infos zum Objekt? Auf der Vivacon Webpage gibt es noch nichts.
Der Kursanstieg der vergangenen Tage stimmt ja ganz hoffnungsvoll. Ich hoffe er geht ausschließlich auf die guten (bzw. grottenschlechten) vorläufigen Zahlen zum Jahr 2002 zurück.
Jetzt bin ich sehr auf die Prognose für das laufende Jahr gespannt.
Gruß an alle (falls das üerhaupt jemand ließt)!
- fd
Hat irgendwer nähere Infos zum Objekt? Auf der Vivacon Webpage gibt es noch nichts.
Der Kursanstieg der vergangenen Tage stimmt ja ganz hoffnungsvoll. Ich hoffe er geht ausschließlich auf die guten (bzw. grottenschlechten) vorläufigen Zahlen zum Jahr 2002 zurück.
Jetzt bin ich sehr auf die Prognose für das laufende Jahr gespannt.
Gruß an alle (falls das üerhaupt jemand ließt)!
- fd
Ich bin auch Aktionär der Vivacon AG .
Keine Angst ich trotz der konjunkturellen schlechten Lage das wir uns auf einen Gebiet befinden was auf lag oder kurz nach oben steigen wird.
Endlich werden mal die Verdienstklassen( potenziellen Käufer ) berücksichtigt, die wirklich interessant sind.
TBCommander
Keine Angst ich trotz der konjunkturellen schlechten Lage das wir uns auf einen Gebiet befinden was auf lag oder kurz nach oben steigen wird.
Endlich werden mal die Verdienstklassen( potenziellen Käufer ) berücksichtigt, die wirklich interessant sind.
TBCommander
Ok, hier die Prognosen von SES Research:
2003e EPS 0,50 KGV (EUR 3,20) = 6
2004e EPS 0,60 " = 5
Quelle: www.vivacon.de
News-Flash SES vom 20.02.03.
2003e EPS 0,50 KGV (EUR 3,20) = 6
2004e EPS 0,60 " = 5
Quelle: www.vivacon.de
News-Flash SES vom 20.02.03.
Schon gelesen heute?
Statt Dividende gibt es Gratisaktien.
cu
pegru
Statt Dividende gibt es Gratisaktien.
cu
pegru
"Gratisaktien" ist doch eine Verar...ung.
Das wäre genauso als hätte ich vorher einen Apfel, teilte diesen in zwei Stücke und würde dann behaupten, ich hätte insgesamt mehr als vorher. Vorsicht vor solchen AGs.
mfg Auditor2000
Das wäre genauso als hätte ich vorher einen Apfel, teilte diesen in zwei Stücke und würde dann behaupten, ich hätte insgesamt mehr als vorher. Vorsicht vor solchen AGs.
mfg Auditor2000
Verarschung?
Ganz so krass seh ich es nicht.
Ist schon klar, dass zwei halbe Äpfel genauso viel wert sind wie ein ganzer Apfel.
Immerhin bleibt das Geld (= der Gewinn) im Betrieb.
Vielleicht kann es dort nützlicher sein, als in der Geldbörse der Aktionäre.
cu
pegru
Ganz so krass seh ich es nicht.
Ist schon klar, dass zwei halbe Äpfel genauso viel wert sind wie ein ganzer Apfel.
Immerhin bleibt das Geld (= der Gewinn) im Betrieb.
Vielleicht kann es dort nützlicher sein, als in der Geldbörse der Aktionäre.
cu
pegru
Dass das Geld in der AG bleibt, ist in der Tat besser, kann mans doch sicherlich bestens gebrauchen. Klarer Fall: Finger weg!
..also leute wirklich ihr seid zu lustig: dass die aktie pervers unfungibel ist kann steht wohl ausser frage - also was macht man? Es müssen mehr Aktien her! Wie macht man das möglichst schonend? Kapitalerhöhung? Gratisaktien!
@honeymoon, deiner logik kann ich nicht folgen: schliesslich muss die gesellschaft die wertpapiere auch bezahlen; bekommt die summe jedoch wieder zurück.
ich sehe diese aktion als klares pragmatisches mittel zur steigerung der fungiblität - weiter so!
@honeymoon, deiner logik kann ich nicht folgen: schliesslich muss die gesellschaft die wertpapiere auch bezahlen; bekommt die summe jedoch wieder zurück.
ich sehe diese aktion als klares pragmatisches mittel zur steigerung der fungiblität - weiter so!
Downdax, o.k. aber dann bitte auch mit den richtigen Informationen.
Wenn mangelnde Fungibilität der Grund für Gratiskatien sein soll, kein Problem (obwohl man auch hier geteilter Meinung sein kann). Dann sollte das Unternehmen aber auch so ehrlich sein, dies entsprechend zu kommunizieren und nicht so einen Quatsch wie "anstelle einer Dividende..." und so.
Wenn mangelnde Fungibilität der Grund für Gratiskatien sein soll, kein Problem (obwohl man auch hier geteilter Meinung sein kann). Dann sollte das Unternehmen aber auch so ehrlich sein, dies entsprechend zu kommunizieren und nicht so einen Quatsch wie "anstelle einer Dividende..." und so.
@auditor
da muss ich dir allerdings bilanzielle unkenntnis vorwerfen
es gibt keinen tatsächlichen mittelabfluss - das ist richtig - jedoch müssen die stücke bezahlt werden - somit auch überschussmindernd
denk mal nach - wenn jedes geld aus einer barkapitalerhöhung gewinnsteigernd gerechnet werden würde, dann müssten werte nach zB einer neuemission (meist mit kapitalerhöhung kombiniert) exorbitante gewinne ausweisen - was operativer schwachsinn wäre
da muss ich dir allerdings bilanzielle unkenntnis vorwerfen
es gibt keinen tatsächlichen mittelabfluss - das ist richtig - jedoch müssen die stücke bezahlt werden - somit auch überschussmindernd
denk mal nach - wenn jedes geld aus einer barkapitalerhöhung gewinnsteigernd gerechnet werden würde, dann müssten werte nach zB einer neuemission (meist mit kapitalerhöhung kombiniert) exorbitante gewinne ausweisen - was operativer schwachsinn wäre
Fungi... was? ... Kann mich mal jemand aufklären? ... Und woher habt Ihr das mit den Gratisaktien überhaupt, kann auf der HP nix finden???
fungiblität = handelbarkeit (unfungibel = schlechte liquiditätslage eines wertpapiers an der börse)
die info der gratisaktien stand in der aktuellen euro am sonntag
die info der gratisaktien stand in der aktuellen euro am sonntag
Also nur eine Vermutung, oder? ...
"Das wäre genauso als hätte ich vorher einen Apfel, teilte diesen in zwei Stücke und würde dann behaupten, ich hätte insgesamt mehr als vorher. ... Ist schon klar, dass zwei halbe Äpfel genauso viel wert sind wie ein ganzer Apfel." ...
Das versteh ich nicht... wo ist denn da der Unterschied zum Aktiensplit?
"Das wäre genauso als hätte ich vorher einen Apfel, teilte diesen in zwei Stücke und würde dann behaupten, ich hätte insgesamt mehr als vorher. ... Ist schon klar, dass zwei halbe Äpfel genauso viel wert sind wie ein ganzer Apfel." ...
Das versteh ich nicht... wo ist denn da der Unterschied zum Aktiensplit?
Der Unterschied ist nur ein bilanzieller.
Beim Aktiensplit bleibt das gezeichnete Kapital unverändert, es werden lediglich beispielsweise aus einer Aktie mit Nennwert 2 € zwei Aktien mit Nennwert 1 €.
Bei Gratisaktien werden teilweise Gewinnrücklagen in Grundkapital umgewandelt und daraus neue Aktien gebildet.
mfg Auditor2000
Beim Aktiensplit bleibt das gezeichnete Kapital unverändert, es werden lediglich beispielsweise aus einer Aktie mit Nennwert 2 € zwei Aktien mit Nennwert 1 €.
Bei Gratisaktien werden teilweise Gewinnrücklagen in Grundkapital umgewandelt und daraus neue Aktien gebildet.
mfg Auditor2000
Gratisaktien sind also quasi eine Kapitalerhöhung aus Eiegenmitteln. Ausgeschüttet werden kann dieses Geld dann nicht mehr. Hierzu müsste dann ein Aktienrückkauf erfolgen, was einer Kapitalherabsetzung entspricht.
Eine solche Kapitalerhöhung aus Eigenmitteln hat jedoch Gott sei dank keine Verwässerungs-Effekt, da dem Unternehmen kein Geld zufließt und der Anteil der jeweiligen Aktionäre am Unternehmen konstant bleibt.
...
Warum geht es eigentlich seit ein paar Tagen unter recht dünnen Umsätzen rauf? Ist Vivacon nun ein Zocker-Wert?
- fd
Eine solche Kapitalerhöhung aus Eigenmitteln hat jedoch Gott sei dank keine Verwässerungs-Effekt, da dem Unternehmen kein Geld zufließt und der Anteil der jeweiligen Aktionäre am Unternehmen konstant bleibt.
...
Warum geht es eigentlich seit ein paar Tagen unter recht dünnen Umsätzen rauf? Ist Vivacon nun ein Zocker-Wert?
- fd
Zwei Fragen:
1.: Warum gibt es auf der offiziellen Homepage kein Infos über die Gratsiaktien... woher hat die Euro a. S. das (angeblich von Herrn Leffin)???
2.: "Und das erste Quartal 2003 soll laut vorläufiger Hochrechung sensationell verlaufen sein..."
Vivacon meldet doch eh keine Quartalszahlen, oder täusche ich mich da? Demnach läßt sich die Aussage frühestens an den Halbjahreszahlen verifizieren, oder?
1.: Warum gibt es auf der offiziellen Homepage kein Infos über die Gratsiaktien... woher hat die Euro a. S. das (angeblich von Herrn Leffin)???
2.: "Und das erste Quartal 2003 soll laut vorläufiger Hochrechung sensationell verlaufen sein..."
Vivacon meldet doch eh keine Quartalszahlen, oder täusche ich mich da? Demnach läßt sich die Aussage frühestens an den Halbjahreszahlen verifizieren, oder?
@fd
die aktie steigt wegen der kaufempfehlung in der euro am sonntag - für vivacon verhältnisse haben wir zZ gigantische umsätze
@greg
1. keine ahnung - ich nehme mal an von dem vorstand leffin
2. stimmt. jedoch wird man das auch noch nicht an den zahlen erkennen können, da der abschluss des objektes noch nicht vollzogen sein wird - interessant ist eigentlich nur die vertriebsquote
die aktie steigt wegen der kaufempfehlung in der euro am sonntag - für vivacon verhältnisse haben wir zZ gigantische umsätze
@greg
1. keine ahnung - ich nehme mal an von dem vorstand leffin
2. stimmt. jedoch wird man das auch noch nicht an den zahlen erkennen können, da der abschluss des objektes noch nicht vollzogen sein wird - interessant ist eigentlich nur die vertriebsquote
Ist aber schon seltsam, dass nur die EuramS davon weiß, findet Ihr nicht?
Zudem verstehe ich nicht, warum die Aktie fungibler werden soll... ob ich jetzt 300 Stück für 4 Euro oder 400 Stück für 3 Euro kaufe... deshalb wird doch das Angebot (die Marktkap.) nicht größer...
ich dachte immer, der Sinn eines Aktiensplits (was ja im Grunde so ähnlich ist) wäre, die Aktie optisch billiger zu machen, was bei Vivacon aber wohl kaum der Fall sein kann
Zudem verstehe ich nicht, warum die Aktie fungibler werden soll... ob ich jetzt 300 Stück für 4 Euro oder 400 Stück für 3 Euro kaufe... deshalb wird doch das Angebot (die Marktkap.) nicht größer...
ich dachte immer, der Sinn eines Aktiensplits (was ja im Grunde so ähnlich ist) wäre, die Aktie optisch billiger zu machen, was bei Vivacon aber wohl kaum der Fall sein kann
Habe bei Consors das gefunden:
Bankhaus Lampe
Analyst: Roland Könen
9. April 2003
AnalystCorner: Bei Vivacon fühlen sich die Anleger wie zu Hause
Die Vivacon AG überrascht Ihre Anteilseigner mit einem recht außergewöhnlichen Vorhaben. Der Spezialist für Erbbaurecht will seinen Aktionären statt einer Dividende Gratisaktien „ausschütten“. In den Augen von Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, ein nachvollziehbarer Schritt - die Liquidität der Aktie wird erhöht.
Vivacon AG
WKN 604891
Branche Immobilien
Land Deutschland
Bisherige Empfehlung Outperformer
Aktuelle Empfehlung Outperformer
Kurs bei Besprechung 3,74 Euro
Datum 09.04.2003
Kursziel 5,00 Euro
Zeithorizont 12 Monate
Börsenkennzahlen
Unternehmen Vivacon AG
52 Wochen Hoch 8,00 Euro
52 Wochen Tief 1,90 Euro
Marktkapitalisierung 18 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
Vivacon AG 604891
Mit rund 40% liegt Deutschland beim Wohneigentum im europäischen Vergleich am Ende der Rangliste. Dabei haben viele Deutsche den Wunsch nach den eigenen – bezahlbaren - „vier Wänden“. Eigenen Angaben zufolge bietet die Vivacon AG diesen „Träumern“ mit ihrem Modell des Immobilienerwerbs, dem Erbbaurecht, die Möglichkeit, sich den lang gehegten Traum vom Eigenheim zu erfüllen. AnalystCorner sprach mit Roland Könen vom Bankhaus Lampe über das Geschäftsmodell und die Aussichten des Kölner Unternehmens.
AC: Herr Könen, der Name Viacon ist für viele Investoren ein unbeschriebenes Blatt. Womit verdient die Gesellschaft ihr Geld?
Könen: Das Geschäft der Vivacon AG ist der Erwerb und der Verkauf von bezahlbarem Wohnraum an Privatpersonen im Erbbaurecht. Dabei werden sanierungsbedürftige Bestandswohnanlagen von der Öffentlichen Hand sowie von Industrieunternehmen erworben, saniert und modernisiert und anschließend an bisherige Mieter, Eigennutzer oder Kapitalanleger veräußert. Das Unternehmen ist zwar bereits Ende 2001 an die Börse gegangen, unterliegt jedoch aufgrund der niedrigen Marktkapitalisierung und der damit zusammenhängenden geringen Börsenliquidität weiterhin einer verhaltenen Aufmerksamkeit innerhalb der Financial Community.
AC: Können Sie das Geschäftsmodell anhand von aktuellen Projekten veranschaulichen?
Könen: Viacon hat im Februar von der LVA Rheinprovinz das ehemalige Grand Hotel Bad Nauheim erworben. Das Gebäude wird in Eigentumswohnungen umgebaut und anschließend in Form von Wohnungserbbaurechten verkauft. Planmäßig sollen 106 Eigentumswohnungen und elf Gewerbeeinheiten entstehen. Die Gesamtfläche beläuft sich auf insgesamt 11.000 m². Da das Hotel unter Denkmalschutz steht, können die Modernisierungskosten steuerlich geltend gemacht werden. Der Vertrieb der Wohnungen, aus dem sich Vivacon einen gesamten Verkaufserlös von 24 Mio. Euro erhofft, ist bereits mit großem Erfolg gestartet. Nicht ohne Grund ist das Unternehmen mit seinem Geschäftsmodell und den Erfahrungen der letzten Jahre führend in dem Markt der Erbbaurechtsimmobilien.
AC: Macht sich das auch im Zahlenwerk bemerkbar?
Könen: Ich denke schon. Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein beurkundetes Verkaufsvolumen von 30,1 Mio. Euro erreicht. Die Umsatzerlöse wurden parallel um 10,6% auf 33,3 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz hat sich dabei aus 28,5 Mio. Euro Verkaufserlösen, 4,3 Mio. Euro Mieteinnahmen und 0,5 Mio. Euro Erbbauzinsen zusammengesetzt. Das EBIT legte im gleichen Zeitraum um 0,4 Mio. auf 6,8 Mio. Euro zu, während der Jahresüberschuss bei 2,8 Mio. Euro lag.
AC: Sind Sie mit dieser Entwicklung zufrieden?
Könen: Die vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr liegen unter unseren Erwartungen, sind aber aufgrund der angespannten Lage auf dem Immobilienmarkt Ende 2002 nachvollziehbar. Die Probleme haben vor allem in der gesamtwirtschaftlich schwierigen Konjunkturlage ihre Ursache. Allerdings wurde gerade die zweite Jahreshälfte - traditionell umsatzstärker als die ersten Monate - durch die Bundestagswahl und die anschließende Diskussionen über die Besteuerung von Immobilien wesentlich beeinflusst.
AC: Werden die Anleger am Erfolg in Form einer Dividende beteiligt?
Könen: Nicht wirklich. Anstelle der von uns prognostizierten Dividende von 0,17 Euro wird die Gesellschaft vor dem Hintergrund der geringen Börsenliquidität des Titels 1,8 Mio. Gratisaktien ausgeben. Damit liegt die Gesamtzahl bei 7,0 Mio. Aktien - der Free-float wird auf rund 35% erhöht. Auf den ersten Blick entgeht dem Aktionär zwar eine ansehnliche Ausschüttung. Durch die Ausgabe der Gratisaktien wird er jedoch deutlich besser gestellt.
AC: Was kann man von Vivacon im laufenden Geschäftsjahr erwarten?
Könen: Die Verkaufserfolge in Bad Nauheim zeigen, dass sich der Investitionsstau aus dem Schlussquartal 2002 seit Anfang des Jahres in dem für das Unternehmen relevanten Markt teilweise gelöst hat. Wie uns das Management berichtet hat, steht die Gesellschaft derzeit in Verhandlungen mit drei Objekten, von denen eines bis zum August erworben werden soll. Wir können uns vorstellen, dass nach dem Erfolg des Grand Hotels wieder ein denkmalgeschütztes Objekt auf der Agenda steht. Die Größenordnung dürfte bei mindestens 10.000 m² bzw. über 100 Einheiten liegen. Bei anhaltendem Erfolg sollte es dem Unternehmen gelingen, gleichzeitig an fünf bis sechs Objekten zu arbeiten. Für 2002 erwartet das Unternehmen zunächst eine Steigerung beim Umsatz und Gewinn von 20%. Wir prognostizieren aufgrund der ersten Monate und den weiteren positiven Aussichten einen deutlich höheren Umsatz- und Gewinnsprung.
AC: Wo sehen Sie mögliche Probleme auf das Unternehmen zu kommen?
Könen: Risiken ergeben sich aus der richtigen und zeitnahen Projektauswahl. Aufgrund des großen Verkauferfolges in Bad Nauheim ist es jetzt wichtig, möglichst zeitnah ein neues Objekt zu kaufen, um die aufgebauten Vertriebswege durchgängig bedienen zu können. Nachdem der Kauf des Grand Hotels jedoch etwa sechs Monate länger als geplant gedauert hat, bleibt das Risiko einer Verzögerung weiterhin bestehen.
AC: Wie steht es um die Bewertung der Aktie?
Könen: Bei einem prognostizierten Gewinn je Aktie für 2003 sowie 2004 von 0,67 Euro bzw. 0,87 Euro errechnet sich vor Ausgabe der Gratisaktien auf derzeitigem Kursniveau ein KGV von 4,8 bzw. 3,7. Damit ist der Titel unterbewertet. Unsere Bewertungsmodelle zeigen ein Fair-value von 6,70 Euro. Aufgrund der fehlenden Größe, Liquidität und des in der Vergangenheit teilweise volatilen Geschäftsverlaufs nehmen wir darauf einen Abschlag von 25% vor.
AC: Was heißt das für den Anleger?
Könen: Auf Basis unseres Bewertungsmodells ergibt sich für die Vivacon-Aktie ein Kursziel auf Jahressicht von 5 Euro. Dies entspricht bei einem aktuellen Kurs von 3,60 Euro einer Kurschance von rund 40%. Wir stufen die Aktie weiterhin als Outperformer ein.
Das Gespräch führte Michael Schröder
Disclaimer: Für den Inhalt dieses Artikels ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Der Inhalt ist nicht als Anlageempfehlung der Consors Discount-Broker AG zu verstehen.
Gruß
thp
Bankhaus Lampe
Analyst: Roland Könen
9. April 2003
AnalystCorner: Bei Vivacon fühlen sich die Anleger wie zu Hause
Die Vivacon AG überrascht Ihre Anteilseigner mit einem recht außergewöhnlichen Vorhaben. Der Spezialist für Erbbaurecht will seinen Aktionären statt einer Dividende Gratisaktien „ausschütten“. In den Augen von Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, ein nachvollziehbarer Schritt - die Liquidität der Aktie wird erhöht.
Vivacon AG
WKN 604891
Branche Immobilien
Land Deutschland
Bisherige Empfehlung Outperformer
Aktuelle Empfehlung Outperformer
Kurs bei Besprechung 3,74 Euro
Datum 09.04.2003
Kursziel 5,00 Euro
Zeithorizont 12 Monate
Börsenkennzahlen
Unternehmen Vivacon AG
52 Wochen Hoch 8,00 Euro
52 Wochen Tief 1,90 Euro
Marktkapitalisierung 18 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
Vivacon AG 604891
Mit rund 40% liegt Deutschland beim Wohneigentum im europäischen Vergleich am Ende der Rangliste. Dabei haben viele Deutsche den Wunsch nach den eigenen – bezahlbaren - „vier Wänden“. Eigenen Angaben zufolge bietet die Vivacon AG diesen „Träumern“ mit ihrem Modell des Immobilienerwerbs, dem Erbbaurecht, die Möglichkeit, sich den lang gehegten Traum vom Eigenheim zu erfüllen. AnalystCorner sprach mit Roland Könen vom Bankhaus Lampe über das Geschäftsmodell und die Aussichten des Kölner Unternehmens.
AC: Herr Könen, der Name Viacon ist für viele Investoren ein unbeschriebenes Blatt. Womit verdient die Gesellschaft ihr Geld?
Könen: Das Geschäft der Vivacon AG ist der Erwerb und der Verkauf von bezahlbarem Wohnraum an Privatpersonen im Erbbaurecht. Dabei werden sanierungsbedürftige Bestandswohnanlagen von der Öffentlichen Hand sowie von Industrieunternehmen erworben, saniert und modernisiert und anschließend an bisherige Mieter, Eigennutzer oder Kapitalanleger veräußert. Das Unternehmen ist zwar bereits Ende 2001 an die Börse gegangen, unterliegt jedoch aufgrund der niedrigen Marktkapitalisierung und der damit zusammenhängenden geringen Börsenliquidität weiterhin einer verhaltenen Aufmerksamkeit innerhalb der Financial Community.
AC: Können Sie das Geschäftsmodell anhand von aktuellen Projekten veranschaulichen?
Könen: Viacon hat im Februar von der LVA Rheinprovinz das ehemalige Grand Hotel Bad Nauheim erworben. Das Gebäude wird in Eigentumswohnungen umgebaut und anschließend in Form von Wohnungserbbaurechten verkauft. Planmäßig sollen 106 Eigentumswohnungen und elf Gewerbeeinheiten entstehen. Die Gesamtfläche beläuft sich auf insgesamt 11.000 m². Da das Hotel unter Denkmalschutz steht, können die Modernisierungskosten steuerlich geltend gemacht werden. Der Vertrieb der Wohnungen, aus dem sich Vivacon einen gesamten Verkaufserlös von 24 Mio. Euro erhofft, ist bereits mit großem Erfolg gestartet. Nicht ohne Grund ist das Unternehmen mit seinem Geschäftsmodell und den Erfahrungen der letzten Jahre führend in dem Markt der Erbbaurechtsimmobilien.
AC: Macht sich das auch im Zahlenwerk bemerkbar?
Könen: Ich denke schon. Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein beurkundetes Verkaufsvolumen von 30,1 Mio. Euro erreicht. Die Umsatzerlöse wurden parallel um 10,6% auf 33,3 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz hat sich dabei aus 28,5 Mio. Euro Verkaufserlösen, 4,3 Mio. Euro Mieteinnahmen und 0,5 Mio. Euro Erbbauzinsen zusammengesetzt. Das EBIT legte im gleichen Zeitraum um 0,4 Mio. auf 6,8 Mio. Euro zu, während der Jahresüberschuss bei 2,8 Mio. Euro lag.
AC: Sind Sie mit dieser Entwicklung zufrieden?
Könen: Die vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr liegen unter unseren Erwartungen, sind aber aufgrund der angespannten Lage auf dem Immobilienmarkt Ende 2002 nachvollziehbar. Die Probleme haben vor allem in der gesamtwirtschaftlich schwierigen Konjunkturlage ihre Ursache. Allerdings wurde gerade die zweite Jahreshälfte - traditionell umsatzstärker als die ersten Monate - durch die Bundestagswahl und die anschließende Diskussionen über die Besteuerung von Immobilien wesentlich beeinflusst.
AC: Werden die Anleger am Erfolg in Form einer Dividende beteiligt?
Könen: Nicht wirklich. Anstelle der von uns prognostizierten Dividende von 0,17 Euro wird die Gesellschaft vor dem Hintergrund der geringen Börsenliquidität des Titels 1,8 Mio. Gratisaktien ausgeben. Damit liegt die Gesamtzahl bei 7,0 Mio. Aktien - der Free-float wird auf rund 35% erhöht. Auf den ersten Blick entgeht dem Aktionär zwar eine ansehnliche Ausschüttung. Durch die Ausgabe der Gratisaktien wird er jedoch deutlich besser gestellt.
AC: Was kann man von Vivacon im laufenden Geschäftsjahr erwarten?
Könen: Die Verkaufserfolge in Bad Nauheim zeigen, dass sich der Investitionsstau aus dem Schlussquartal 2002 seit Anfang des Jahres in dem für das Unternehmen relevanten Markt teilweise gelöst hat. Wie uns das Management berichtet hat, steht die Gesellschaft derzeit in Verhandlungen mit drei Objekten, von denen eines bis zum August erworben werden soll. Wir können uns vorstellen, dass nach dem Erfolg des Grand Hotels wieder ein denkmalgeschütztes Objekt auf der Agenda steht. Die Größenordnung dürfte bei mindestens 10.000 m² bzw. über 100 Einheiten liegen. Bei anhaltendem Erfolg sollte es dem Unternehmen gelingen, gleichzeitig an fünf bis sechs Objekten zu arbeiten. Für 2002 erwartet das Unternehmen zunächst eine Steigerung beim Umsatz und Gewinn von 20%. Wir prognostizieren aufgrund der ersten Monate und den weiteren positiven Aussichten einen deutlich höheren Umsatz- und Gewinnsprung.
AC: Wo sehen Sie mögliche Probleme auf das Unternehmen zu kommen?
Könen: Risiken ergeben sich aus der richtigen und zeitnahen Projektauswahl. Aufgrund des großen Verkauferfolges in Bad Nauheim ist es jetzt wichtig, möglichst zeitnah ein neues Objekt zu kaufen, um die aufgebauten Vertriebswege durchgängig bedienen zu können. Nachdem der Kauf des Grand Hotels jedoch etwa sechs Monate länger als geplant gedauert hat, bleibt das Risiko einer Verzögerung weiterhin bestehen.
AC: Wie steht es um die Bewertung der Aktie?
Könen: Bei einem prognostizierten Gewinn je Aktie für 2003 sowie 2004 von 0,67 Euro bzw. 0,87 Euro errechnet sich vor Ausgabe der Gratisaktien auf derzeitigem Kursniveau ein KGV von 4,8 bzw. 3,7. Damit ist der Titel unterbewertet. Unsere Bewertungsmodelle zeigen ein Fair-value von 6,70 Euro. Aufgrund der fehlenden Größe, Liquidität und des in der Vergangenheit teilweise volatilen Geschäftsverlaufs nehmen wir darauf einen Abschlag von 25% vor.
AC: Was heißt das für den Anleger?
Könen: Auf Basis unseres Bewertungsmodells ergibt sich für die Vivacon-Aktie ein Kursziel auf Jahressicht von 5 Euro. Dies entspricht bei einem aktuellen Kurs von 3,60 Euro einer Kurschance von rund 40%. Wir stufen die Aktie weiterhin als Outperformer ein.
Das Gespräch führte Michael Schröder
Disclaimer: Für den Inhalt dieses Artikels ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Der Inhalt ist nicht als Anlageempfehlung der Consors Discount-Broker AG zu verstehen.
Gruß
thp
Greg, das Rumeiern um die Gratisaktien verstehe ich auch nicht. Mir würde einleuchten:
1) Anleger mit Kapitaleinkünften über dem Freibetrag sparen Steuern mit den Gratisaktien.
2) Vivacon hat einfach kein Geld für eine Dividende.
1) Anleger mit Kapitaleinkünften über dem Freibetrag sparen Steuern mit den Gratisaktien.
2) Vivacon hat einfach kein Geld für eine Dividende.
Wirklich erstaunlich, dass die Verarschung mit Gratisaktien immer noch funktioniert.
Schaun mer mal, was die "Verarschung" bringt.
Geschadet hat jedenfalls die Nachricht von Gratisaktien nicht!
Bisher kannte die Aktie doch wirklich kein Arsch.
So viele qualifizierte und unqualifizierte Postings zu vivacon hat es jedenfalls hier in der kurzen Zeit noch nicht gegeben!
cu
pegru
Geschadet hat jedenfalls die Nachricht von Gratisaktien nicht!
Bisher kannte die Aktie doch wirklich kein Arsch.
So viele qualifizierte und unqualifizierte Postings zu vivacon hat es jedenfalls hier in der kurzen Zeit noch nicht gegeben!
cu
pegru
Aus dem Interview: Damit liegt die Gesamtzahl bei 7,0 Mio. Aktien - der Free-float wird auf rund 35% erhöht
Wieso wird der prozentuale Free- Float erhöht? Bekommt denn jemand (die Inhaber) keine Gratisaktien?
Wieso wird der prozentuale Free- Float erhöht? Bekommt denn jemand (die Inhaber) keine Gratisaktien?
Greg, mit Inhabern meinst du bestimmt die Großaktionäre. Wenn free-float mit Streubesitz gleichgesetzt wird, ergibt sich deine Frage. Möglicherweise hat Könen aber die Anzahl aller Aktien gemeint. Also eine nichtssagende Sprechblase.
Sehr schön finde ich den in 2004 erwarteten Gewinn von 87 Cent je Aktie. Das zeigt doch, wie scharf der Analyst gerechnet hat.
Sehr schön finde ich den in 2004 erwarteten Gewinn von 87 Cent je Aktie. Das zeigt doch, wie scharf der Analyst gerechnet hat.
Jepp, meinte die Großaktionäre...
Wenn er aber die Anzahl aller Aktien gemeint hat, wieso gibt er dann Prozentzahlen an? Versteh ich nicht...
Wenn er aber die Anzahl aller Aktien gemeint hat, wieso gibt er dann Prozentzahlen an? Versteh ich nicht...
Greg, du hast boardmail
@ Alzwo
Jepp, danke, hab ich gesehen...
Du jetzt auch
Jepp, danke, hab ich gesehen...
Du jetzt auch
Und jetzt ist wieder tote Hose bei Vivacon, oder wie? ...
Wann gibt´s die Gratisaktien eigentlich?
Wann gibt´s die Gratisaktien eigentlich?
Genau, wann ist eigentlich die Hauptversammlung ?????????????
Am Freitag, den 06.06.03.
Muss das mit den Gratsiaktien nicht irgendwie in einer Ad- Hoc oder so mitgeteilt werden? Schon komisch, dass bislang nur EuramS darüber geschrieben hat, wirkt auf mich nicht besonders seriös.
@ all
das kann eigentlich nicht sein mit den Gratisaktien bei Vivacon, da Vivacon den Corporate Governance Kodex anerkannt hat und in der Entsprechungserklärung keine Einschränkung hinsichtlich der unter dem Punkt 6 "Transparenz" stehenden Unterpunkte gemacht hat...
Art
6. Transparenz
6.1
Der Vorstand wird neue Tatsachen, die im Tätigkeitsbereich des Unternehmens eingetreten und nicht öffentlich bekannt sind, unverzüglich veröffentlichen, wenn sie wegen der Auswirkungen auf die Vermögens- und Finanzlage oder auf den allgemeinen Geschäftsverlauf geeignet sind, den Börsenpreis der zugelassenen Wertpapiere der Gesellschaft erheblich zu beeinflussen.
6.3 Die Gesellschaft wird die Aktionäre bei Informationen gleich behandeln. Sie soll ihnen unverzüglich sämtliche neuen Tatsachen, die Finanzanalysten und vergleichbaren Adressaten mitgeteilt worden sind, zur Verfügung stellen.
6.4 Zur zeitnahen und gleichmäßigen Information der Aktionäre und Anleger soll die Gesellschaft geeignete Kommunikationsmedien, wie etwa das Internet, nutzen.
das kann eigentlich nicht sein mit den Gratisaktien bei Vivacon, da Vivacon den Corporate Governance Kodex anerkannt hat und in der Entsprechungserklärung keine Einschränkung hinsichtlich der unter dem Punkt 6 "Transparenz" stehenden Unterpunkte gemacht hat...
Art
6. Transparenz
6.1
Der Vorstand wird neue Tatsachen, die im Tätigkeitsbereich des Unternehmens eingetreten und nicht öffentlich bekannt sind, unverzüglich veröffentlichen, wenn sie wegen der Auswirkungen auf die Vermögens- und Finanzlage oder auf den allgemeinen Geschäftsverlauf geeignet sind, den Börsenpreis der zugelassenen Wertpapiere der Gesellschaft erheblich zu beeinflussen.
6.3 Die Gesellschaft wird die Aktionäre bei Informationen gleich behandeln. Sie soll ihnen unverzüglich sämtliche neuen Tatsachen, die Finanzanalysten und vergleichbaren Adressaten mitgeteilt worden sind, zur Verfügung stellen.
6.4 Zur zeitnahen und gleichmäßigen Information der Aktionäre und Anleger soll die Gesellschaft geeignete Kommunikationsmedien, wie etwa das Internet, nutzen.
@ all
na,da haben wir ja die Bestätigung für die Gratisaktien - also Verstoß gegen den Corporate Governance Kodex - wer ruft an beim Cromme ?
Art
Vivacon Aktiengesellschaft
Köln
– Wertpapier-Kenn-Nr. 60 48 91 –
– ISIN DE0006048911 –
Einladung
zur ordentlichen Hauptversammlung
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Freitag, dem 06. Juni 2003, 10.00 Uhr im KOMED-Saal, Im MediaPark 7, 50670 Köln, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung unserer Gesellschaft ein.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.12.2002, des Konzernabschlusses zum 31.12.2002 und der Lageberichte für die Vivacon AG und den Konzern sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2002
2. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2002
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2002
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.
4. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2003
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Bachem Fervers Janßen Merhoff GmbH, Köln, zum Abschlussprüfer und zum Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003 zu wählen.
5. Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft aus Gesellschaftsmitteln um EUR 1.800.000,00 durch Umwandlung eines Teilbetrags der Kapitalrücklage in Höhe von EUR 1.800.000,00 gegen Ausgabe neuer Aktien nebst Beschlussfassung über die Anpassung von § 5 der Satzung (Grundkapital) an das erhöhte Grundkapital
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor:
1. Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 5.200.000,00 wird um EUR 1.800.000,00 auf EUR 7.000.000,00 erhöht durch Umwandlung eines Teilbetrags von EUR 1.800.000,00 der in der handelsrechtlichen Jahresbilanz zum 31. Dezember 2002 ausgewiesenen Kapitalrücklage von EUR 5.970.333,55. Der Kapitalerhöhung wird die in dem von dem Aufsichtsrat am 17. März 2003 festgestellten handelsrechtlichen Jahresabschluss enthaltene Jahresbilanz zum 31. Dezember 2002 zugrunde gelegt. Der handelsrechtliche Jahresabschluss wurde von der BFJM Bachem Fervers Janßen Mehrhoff GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk unter dem Datum 28. Januar 2003 versehen.
Die Kapitalerhöhung erfolgt durch Ausgabe von 1.800.000 Stück neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien mit einer rechnerischen Beteiligung am Grundkapital in Höhe von je EUR 1,00.
Die neuen Aktien stehen den Aktionären im Verhältnis von 26 : 9 zu. Sie nehmen erstmals am Gewinn des Jahres 2003 teil.
2. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzusetzen.
3. Zur Anpassung der Satzung der Gesellschaft an die Kapitalerhöhung gemäß Ziffer 1 wird § 5 der Satzung (Grundkapital) wie folgt neu gefasst:
„§ 5
Grundkapital
(1) Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 7.000.000,00 (in Worten: Euro Siebenmillionen).
(2) Das Grundkapital ist eingeteilt in 7.000.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien. Der auf die einzelne Aktie entfallende Betrag am Grundkapital beträgt EUR 1,00 (in Worten: Euro Eins).“
Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am Freitag, den 30. Mai 2003 bei der Gesellschaft, einem deutschen Notar, einer deutschen Wertpapiersammelbank oder bei einer Niederlassung der Dresdner Bank AG hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegung kann auch in der Weise erfolgen, dass die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Erfolgt die Hinterlegung nicht bei der Gesellschaft, hat eine Anmeldung der Aktionäre bei der Gesellschaft in der Weise zu erfolgen, dass die Hinterlegungsbescheinigung oder ein Doppel spätestens am 3. Juni 2003 bei der Gesellschaft eingereicht wird.
Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung unter entsprechender Vollmachtserteilung auch durch Bevollmächtigte, z.B. die depotführende Bank oder andere Personen ihrer Wahl ausüben lassen. Als besonderen Service bietet die Gesellschaft ihren Aktionären erstmals an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Vollmachten müssen schriftlich übermittelt werden. Soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Falle Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen ist die Vollmacht ungültig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Die notwendigen Unterlagen und Informationen erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte.
Vollmachten und Weisungen an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft müssen bis 4. Juni 2003 bei der Gesellschaft eingegangen sein, andernfalls können Sie nicht berücksichtigt werden.
Köln, im April 2003
Der Vorstand
na,da haben wir ja die Bestätigung für die Gratisaktien - also Verstoß gegen den Corporate Governance Kodex - wer ruft an beim Cromme ?
Art
Vivacon Aktiengesellschaft
Köln
– Wertpapier-Kenn-Nr. 60 48 91 –
– ISIN DE0006048911 –
Einladung
zur ordentlichen Hauptversammlung
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Freitag, dem 06. Juni 2003, 10.00 Uhr im KOMED-Saal, Im MediaPark 7, 50670 Köln, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung unserer Gesellschaft ein.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.12.2002, des Konzernabschlusses zum 31.12.2002 und der Lageberichte für die Vivacon AG und den Konzern sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2002
2. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2002
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2002
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.
4. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2003
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Bachem Fervers Janßen Merhoff GmbH, Köln, zum Abschlussprüfer und zum Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003 zu wählen.
5. Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft aus Gesellschaftsmitteln um EUR 1.800.000,00 durch Umwandlung eines Teilbetrags der Kapitalrücklage in Höhe von EUR 1.800.000,00 gegen Ausgabe neuer Aktien nebst Beschlussfassung über die Anpassung von § 5 der Satzung (Grundkapital) an das erhöhte Grundkapital
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor:
1. Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 5.200.000,00 wird um EUR 1.800.000,00 auf EUR 7.000.000,00 erhöht durch Umwandlung eines Teilbetrags von EUR 1.800.000,00 der in der handelsrechtlichen Jahresbilanz zum 31. Dezember 2002 ausgewiesenen Kapitalrücklage von EUR 5.970.333,55. Der Kapitalerhöhung wird die in dem von dem Aufsichtsrat am 17. März 2003 festgestellten handelsrechtlichen Jahresabschluss enthaltene Jahresbilanz zum 31. Dezember 2002 zugrunde gelegt. Der handelsrechtliche Jahresabschluss wurde von der BFJM Bachem Fervers Janßen Mehrhoff GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk unter dem Datum 28. Januar 2003 versehen.
Die Kapitalerhöhung erfolgt durch Ausgabe von 1.800.000 Stück neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien mit einer rechnerischen Beteiligung am Grundkapital in Höhe von je EUR 1,00.
Die neuen Aktien stehen den Aktionären im Verhältnis von 26 : 9 zu. Sie nehmen erstmals am Gewinn des Jahres 2003 teil.
2. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzusetzen.
3. Zur Anpassung der Satzung der Gesellschaft an die Kapitalerhöhung gemäß Ziffer 1 wird § 5 der Satzung (Grundkapital) wie folgt neu gefasst:
„§ 5
Grundkapital
(1) Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 7.000.000,00 (in Worten: Euro Siebenmillionen).
(2) Das Grundkapital ist eingeteilt in 7.000.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien. Der auf die einzelne Aktie entfallende Betrag am Grundkapital beträgt EUR 1,00 (in Worten: Euro Eins).“
Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am Freitag, den 30. Mai 2003 bei der Gesellschaft, einem deutschen Notar, einer deutschen Wertpapiersammelbank oder bei einer Niederlassung der Dresdner Bank AG hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegung kann auch in der Weise erfolgen, dass die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Erfolgt die Hinterlegung nicht bei der Gesellschaft, hat eine Anmeldung der Aktionäre bei der Gesellschaft in der Weise zu erfolgen, dass die Hinterlegungsbescheinigung oder ein Doppel spätestens am 3. Juni 2003 bei der Gesellschaft eingereicht wird.
Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung unter entsprechender Vollmachtserteilung auch durch Bevollmächtigte, z.B. die depotführende Bank oder andere Personen ihrer Wahl ausüben lassen. Als besonderen Service bietet die Gesellschaft ihren Aktionären erstmals an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Vollmachten müssen schriftlich übermittelt werden. Soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Falle Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen ist die Vollmacht ungültig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Die notwendigen Unterlagen und Informationen erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte.
Vollmachten und Weisungen an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft müssen bis 4. Juni 2003 bei der Gesellschaft eingegangen sein, andernfalls können Sie nicht berücksichtigt werden.
Köln, im April 2003
Der Vorstand
Hallo Leute,
sieht ja ganz gut aus, die Kursentwicklung. Technisch ist mit dem Überwinden der 4 Euro jetzt endlich die längerfristige Trendwende geschafft. ... Und ich bin bei meinem Kaufkurs von 4,20 Euro im Plus. Unglaublich!
Geht jemand zur HV? Ich wohne eigentlich ganz in der Nähe, weiß aber nicht, ob ich zur HV auch hier bin.
Gruß an alle!
- fd
sieht ja ganz gut aus, die Kursentwicklung. Technisch ist mit dem Überwinden der 4 Euro jetzt endlich die längerfristige Trendwende geschafft. ... Und ich bin bei meinem Kaufkurs von 4,20 Euro im Plus. Unglaublich!
Geht jemand zur HV? Ich wohne eigentlich ganz in der Nähe, weiß aber nicht, ob ich zur HV auch hier bin.
Gruß an alle!
- fd
Ich kann auch nicht zur HV, bin aber mal gespannt, was bei raus kommt...
Hat schon mal jemand von Euch ne Mail an die IR- Abteilung geschickt? Also ich bekomme irgendwie keine Antwort :-(
Macht keinen guten Eindruck, finde ich.
Hat schon mal jemand von Euch ne Mail an die IR- Abteilung geschickt? Also ich bekomme irgendwie keine Antwort :-(
Macht keinen guten Eindruck, finde ich.
Hi Leute,
siehe da, Vivacon in den TOP-Ten bei einem Fond von INVESCO:
INVESCO GT Global Enterprise / Shares C o.N. 35,58 +0,10 +0,28%
ISIN: IE0003594904 WKN: 987085 Börse: Deutsche Fonds 02.05. 14:00
Fondsportrait
Anlagegrundsatz / Strategie
Langfristiges Kapitalwachstum durch Anlage in kleinen bis mittleren Unternehmen weltweit. Der Fondsmanager strebt das Erreichen des Anlageziels durch Investments in Aktien oder aktienähnliche Wertpapiere (einschließlich Optionsscheine - jedoch nicht mehr als 5% des Fondsvolumens - und Wandelanleihen) von Unternehmen mit weniger als 25% Marktkapitalisierung an.
Kapitalgesellschaft (KAG)
KAG Invesco Premier
Select SICAV
Anschrift Bleichstr. 60-62
60313 Frankfu.., DE
Internet www.de.invesco.com
Management --
Depotbank J.P. Morgan Bank
Mitglied im BVI Ja
BVI-Klasse Gemischte Fonds mit internationalem Anlageschwerpunkt
Anmerkungen --
Struktur und Zusammensetzung per 31.03.03
nach größten Positionen
1,70% YAHOO JAPAN COR..
1,40% MUNTERS AB AKTI..
1,30% SCHWARZ PHARMA ..
1,30% MOBISTAR S.A. A..
1,20% ELEKTA AB AKTIE..
1,20% VIVACON AG AKTI.. <------ 6. größte Pos.!
1,10% ENIRO AB AKTIER..
1,10% KRONES AG STAMM..
89,70% Übrige Positionen
Quelle: www.comdirect.de
siehe da, Vivacon in den TOP-Ten bei einem Fond von INVESCO:
INVESCO GT Global Enterprise / Shares C o.N. 35,58 +0,10 +0,28%
ISIN: IE0003594904 WKN: 987085 Börse: Deutsche Fonds 02.05. 14:00
Fondsportrait
Anlagegrundsatz / Strategie
Langfristiges Kapitalwachstum durch Anlage in kleinen bis mittleren Unternehmen weltweit. Der Fondsmanager strebt das Erreichen des Anlageziels durch Investments in Aktien oder aktienähnliche Wertpapiere (einschließlich Optionsscheine - jedoch nicht mehr als 5% des Fondsvolumens - und Wandelanleihen) von Unternehmen mit weniger als 25% Marktkapitalisierung an.
Kapitalgesellschaft (KAG)
KAG Invesco Premier
Select SICAV
Anschrift Bleichstr. 60-62
60313 Frankfu.., DE
Internet www.de.invesco.com
Management --
Depotbank J.P. Morgan Bank
Mitglied im BVI Ja
BVI-Klasse Gemischte Fonds mit internationalem Anlageschwerpunkt
Anmerkungen --
Struktur und Zusammensetzung per 31.03.03
nach größten Positionen
1,70% YAHOO JAPAN COR..
1,40% MUNTERS AB AKTI..
1,30% SCHWARZ PHARMA ..
1,30% MOBISTAR S.A. A..
1,20% ELEKTA AB AKTIE..
1,20% VIVACON AG AKTI.. <------ 6. größte Pos.!
1,10% ENIRO AB AKTIER..
1,10% KRONES AG STAMM..
89,70% Übrige Positionen
Quelle: www.comdirect.de
Entwarnung. Habe auf der Homepage von INVESCO nachgeschaut, bei dem Wert handelt es sich um "Vacon" und nicht "Vivacon".
Na ja, ist besser wenn die Fonds noch in Zukunft alle kaufen.
Na ja, ist besser wenn die Fonds noch in Zukunft alle kaufen.
@ Greg:
Ich habe schon öfter mal Kontakt zur IR-Abteilung gehabt. Per Email und per Telefon. Mir wurde dabei immer freundlich und recht schnell geantwortet. ... Ich habe allerdings auch sehr konkrete Fragen gestellt. Hauptsächlich Bilanzierungsfragen. Das war letztes Jahr, als ich meine Investitionsentscheidung getroffen habe.
@ ALle:
Habe ich da irgendwelche News übersehen, oder warum kommen auf einmal so viele Käufer an den Markt?
Gruß,
- fd
Ich habe schon öfter mal Kontakt zur IR-Abteilung gehabt. Per Email und per Telefon. Mir wurde dabei immer freundlich und recht schnell geantwortet. ... Ich habe allerdings auch sehr konkrete Fragen gestellt. Hauptsächlich Bilanzierungsfragen. Das war letztes Jahr, als ich meine Investitionsentscheidung getroffen habe.
@ ALle:
Habe ich da irgendwelche News übersehen, oder warum kommen auf einmal so viele Käufer an den Markt?
Gruß,
- fd
@ fdMaster,
in der neuen Ausgabe von "Der Aktionär" ist ein einseitiger Bericht über Vivacon AG mit einer Kaufempfehlung.
Inhalt:
1. Von neuem Objekt Bad Nauheim sind 106 von 117 Wohnungen verkauft.
2. Vivacon will neue lukrative Marktnische besetzen im Hochpreissegment. News sollen in nächster Zeit folgen.
in der neuen Ausgabe von "Der Aktionär" ist ein einseitiger Bericht über Vivacon AG mit einer Kaufempfehlung.
Inhalt:
1. Von neuem Objekt Bad Nauheim sind 106 von 117 Wohnungen verkauft.
2. Vivacon will neue lukrative Marktnische besetzen im Hochpreissegment. News sollen in nächster Zeit folgen.
Kann vielleicht jemand den ganzen Bericht aus dem Aktionär hier reinstellen!
Wäre sehr dankbar!
Danke
TBCommander
Wäre sehr dankbar!
Danke
TBCommander
http://www.vivacon.de/html/download/aw_vivacon.pdf
Hier die im Aktionär angekündigte "Neuigkeit":
http://www.vivacon.de/html/download/yoo_deutschland080503.pd…
Hier die im Aktionär angekündigte "Neuigkeit":
http://www.vivacon.de/html/download/yoo_deutschland080503.pd…
danke
Zur Info:
Bloomberg TV
Zu Gast im Forum: Vivacon AG mit CEO Marc Leffin
12.05.03 11.15 / 12.45 / 14.45 / 18.15 / 22.45 Uhr
13.05.03 01.45 Uhr
Bloomberg TV
Life and Style
Phillipe Starck
13.05.03 11.50 / 16.50 / 19.15 / 21.50 Uhr
14.05.03 02.50 / 5.50 Uhr
Bloomberg TV
Zu Gast im Forum: Vivacon AG mit CEO Marc Leffin
12.05.03 11.15 / 12.45 / 14.45 / 18.15 / 22.45 Uhr
13.05.03 01.45 Uhr
Bloomberg TV
Life and Style
Phillipe Starck
13.05.03 11.50 / 16.50 / 19.15 / 21.50 Uhr
14.05.03 02.50 / 5.50 Uhr
Was ist eigentlich, wenn jemand 25 Aktien besitzt? Bekommt der dann gar keine Gratisaktien? Ich meine, da ja 26:9 als Massstab gilt...
Greg, erst einmal muß die HV die Kapitalerhöhung beschließen. Es ist ziemlich sicher, daß das am 6.6.03 geschieht. Dann erhält jede Aktie 9 Bezugsrechte (BR). Für 26 BR kann man 1 neue Aktie beziehen.
Deine Depotbank schreibt dir, wann die BR gehandelt werden, und fragt, wieviele neue Aktien du beziehen willst. Daraus ergibt sich, wieviele BR du noch kaufen oder verkaufen mußt. Entsprechendes Formular liegt bei.
Antwortest du deiner Bank nicht, wird sie deine gesamten BR am letzten Handelstag verkaufen.
Deine Depotbank schreibt dir, wann die BR gehandelt werden, und fragt, wieviele neue Aktien du beziehen willst. Daraus ergibt sich, wieviele BR du noch kaufen oder verkaufen mußt. Entsprechendes Formular liegt bei.
Antwortest du deiner Bank nicht, wird sie deine gesamten BR am letzten Handelstag verkaufen.
Müssen wir da jetzt irgendwas machen oder bekommen wir die einfach im Depot gutgeschrieben???
Ja, Bezugsrechte automatisch im Depot. Auch das Schreiben der Depotbank kommt automatisch.
Enger Markt bei Vivacon
Kurspotential von 100%
Vor der Kapitalerhöhung(Gratisaktien) wollen noch einige Vivacon kaufen.
Wer sie hat, gibt sie jetzt nicht aus der Hand. Hatte letzte Wochen enorme Schwierigkeiten nur 500 zu ordern.
Am xetra wurden an einem Tag Stückelungen von 100, 200, und 27 gekauft. Das muß nicht sein.
Empfehle deshalb bei Kauf unbedingt die Angebotsseite zu beachten und den Kurs und zu diesem dann ein Kaufangebot abgeben, z. B. Stuttgart, oder Frankfurt, war aber wenig die letzten Tage.
Wegen der Marktenge soll es nach dieser ca. 30 % Kapitalerhöhung noch eine Weitere Erhöhung geben. Sodaß wir hoffen können danach unsere gekauften Stücke auch wieder los zu werden.
Ein Großanleger wollte mehrere tausende Aktien noch kaufen, will aber wegen der Marktenge nicht den Kurs nach oben treiben, weil er natürlich zu diesem Kurs reinwill, aber nicht zu einem höheren Kurs.
Damit solch ein Großaktionär reinkann, müßte die Firma ein Akteinrückkaufprogramm planen. Stand das in der Einladung auch zur HV. Ich habe es jetzt nicht im Kopf.
Gruß
Geldschneider
Kurspotential von 100%
Vor der Kapitalerhöhung(Gratisaktien) wollen noch einige Vivacon kaufen.
Wer sie hat, gibt sie jetzt nicht aus der Hand. Hatte letzte Wochen enorme Schwierigkeiten nur 500 zu ordern.
Am xetra wurden an einem Tag Stückelungen von 100, 200, und 27 gekauft. Das muß nicht sein.
Empfehle deshalb bei Kauf unbedingt die Angebotsseite zu beachten und den Kurs und zu diesem dann ein Kaufangebot abgeben, z. B. Stuttgart, oder Frankfurt, war aber wenig die letzten Tage.
Wegen der Marktenge soll es nach dieser ca. 30 % Kapitalerhöhung noch eine Weitere Erhöhung geben. Sodaß wir hoffen können danach unsere gekauften Stücke auch wieder los zu werden.
Ein Großanleger wollte mehrere tausende Aktien noch kaufen, will aber wegen der Marktenge nicht den Kurs nach oben treiben, weil er natürlich zu diesem Kurs reinwill, aber nicht zu einem höheren Kurs.
Damit solch ein Großaktionär reinkann, müßte die Firma ein Akteinrückkaufprogramm planen. Stand das in der Einladung auch zur HV. Ich habe es jetzt nicht im Kopf.
Gruß
Geldschneider
Hi Landlord,
was willst du uns mit deinem smilie sagen?
cu
pegru
was willst du uns mit deinem smilie sagen?
cu
pegru
War eigentlich jemand bei der HV?
Was gibt es neues?
Wann bekommen wir die Gratisaktien gutgeschrieben?
Was gibt es neues?
Wann bekommen wir die Gratisaktien gutgeschrieben?
Anwesend waren 30 Aktionäre (= 71% des Grundkapitals) plus Presse usw.
Weitere Infos hier;
http://212.63.80.132/public/contents/Article.cfm?PosFN=HVBer…
Die Gratisakiten gibt es nach Eintragung des Beschlusses im Handelsregister.
Keine Ahnung, welcher Stichtag hier maßgeblich ist. Spielt für mich keine Rolle, da ich meine paar vivacons nicht hergebe.
cu
pegru
Weitere Infos hier;
http://212.63.80.132/public/contents/Article.cfm?PosFN=HVBer…
Die Gratisakiten gibt es nach Eintragung des Beschlusses im Handelsregister.
Keine Ahnung, welcher Stichtag hier maßgeblich ist. Spielt für mich keine Rolle, da ich meine paar vivacons nicht hergebe.
cu
pegru
Marc Leffin hat über das abgelaufene Geschäftsjahr berichtet und die bekannte Strategie des Wohnungsverkaufs im Erbbaurecht erläutert. Er deutete wiederholt an, dass die Vivacon in 2003 "exzellent" gestartet sei und er Ergebnisverbesserungen für 2003/2004 in Höhe von 20 Prozent erwarte.
Der Verkauf der Eigentumswohnungen im Grand Hotel Bad Nauheim habe hervorragend begonnen.
Timo Herbrand veranschaulichte das Joint-venture mit Philippe Stark und malte den Himmel in blauen Tönen. Die Vivacon verspreche sich von der Kooperation einen bedeutenden Sprung nach vorne.
Wortmeldungen oder Rückfragen von Seiten der Aktionäre gab es keine.
Nach den Ausführungen von Leffin und Herbrand wurden alle Punkte der Tagesordnung einstimmig (keine Gegenstimmen, keine Enthaltungen) angenommen.
Der Verkauf der Eigentumswohnungen im Grand Hotel Bad Nauheim habe hervorragend begonnen.
Timo Herbrand veranschaulichte das Joint-venture mit Philippe Stark und malte den Himmel in blauen Tönen. Die Vivacon verspreche sich von der Kooperation einen bedeutenden Sprung nach vorne.
Wortmeldungen oder Rückfragen von Seiten der Aktionäre gab es keine.
Nach den Ausführungen von Leffin und Herbrand wurden alle Punkte der Tagesordnung einstimmig (keine Gegenstimmen, keine Enthaltungen) angenommen.
Danke für den HV- Bericht.
Weiß jemand, wie lange das mit den Gratisaktien noch dauert? Und warum ist der Kurs der Aktie nicht auf 3/4 gefallen? Geschieht dies erst, wenn es die neuen Aktien wirklich gibt? Falls das so ist: Bekomme ich auch noch Gratisaktien, wenn ich mir jetzt erst "normale" hole (also nachdem die HV ja schon vorbei ist)?
Weiß jemand, wie lange das mit den Gratisaktien noch dauert? Und warum ist der Kurs der Aktie nicht auf 3/4 gefallen? Geschieht dies erst, wenn es die neuen Aktien wirklich gibt? Falls das so ist: Bekomme ich auch noch Gratisaktien, wenn ich mir jetzt erst "normale" hole (also nachdem die HV ja schon vorbei ist)?
@Greg: die neuen Aktien werden automatisch allen Aktionären eingebucht, die zum Zeitpunkt der Eintragung ins Handelsregister (= Entstehen der neuen Aktien) "alte" Aktien im Depot haben. Im Prinzip heißt dass, Du hast am Abend noch z.B. 260 Aktien und am nächsten Morgen dann 350. Die Ausführungen von alzwo sind in dieser Hinsicht nicht korrekt.
Wann genau das sein wird, hängt von der Geschwindigkeit der Amtsrichter ab - erfahrungsgemäß liegt die Zeit zwischen einigen Tagen und einigen Wochen. Der Abschlag findet logischerweise gleichzeitig statt - ab diesem Moment musst Du ja zum Erwerb der gleichen Firma eine höhere Zahl an Aktien kaufen, analog sinkt also der Preis pro Aktie.
Rechnerisch entspricht ein Kurs von aktuell 4,70 Euro nach der Gratisaktienzuteilung einem neuen Kurs von 3,49 Euro.
Gruß Matthias
Wann genau das sein wird, hängt von der Geschwindigkeit der Amtsrichter ab - erfahrungsgemäß liegt die Zeit zwischen einigen Tagen und einigen Wochen. Der Abschlag findet logischerweise gleichzeitig statt - ab diesem Moment musst Du ja zum Erwerb der gleichen Firma eine höhere Zahl an Aktien kaufen, analog sinkt also der Preis pro Aktie.
Rechnerisch entspricht ein Kurs von aktuell 4,70 Euro nach der Gratisaktienzuteilung einem neuen Kurs von 3,49 Euro.
Gruß Matthias
Matthias,
sieh an, man lernt ja immer noch dazu. Ich hatte bisher nur Aktien, bei denen das Bezugsrecht junger Aktien gehandelt wurde.
Mir ist allerdings schleierhaft, wie bei der von dir genannten Methode der Bezugsrecht-Ausgleich klappen soll. Wird auf- und abgerundet?
sieh an, man lernt ja immer noch dazu. Ich hatte bisher nur Aktien, bei denen das Bezugsrecht junger Aktien gehandelt wurde.
Mir ist allerdings schleierhaft, wie bei der von dir genannten Methode der Bezugsrecht-Ausgleich klappen soll. Wird auf- und abgerundet?
Hier muss es doch einen Bezugrechts-Handel geben, oder?
@greg und @Mathias
also du kannst noch Heute und wohl Anfang der Woche noch Aktien Kaufen. Da es aber eine Kapitalerhöhung ist, weil ja Gewinnausschütung an die Aktionäre aber nicht ausbezahlt sondern in Aktien, stimmt das nicht was Mathias sagt. Der Kurs geht nicht automatisch runter.
Denn es ist ja eine reale Kapitalerhöhung und nicht ein Aktiensplit. Klar? Gratisaktien bedeutet nie, daß der Kurs dann runter geht. natürlich wenn dann die Zocker alle verkaufen, danach dann geht der Kurs runter und das wollen wir doch nicht hoffen.
Da wollen wir lieber keine Zocker haben.
die Kapitalerhöhung von ca. 30 % wird die Aktie küpnftig liquider halten. Und die Firma macht sichüber wietere Kapitalerhöhungen Gedanken. Jedenfalls investierst du in eine profitable Firma.
Hoffe du bleibst nach der Kapitalerhöung noch drin.
also du kannst noch Heute und wohl Anfang der Woche noch Aktien Kaufen. Da es aber eine Kapitalerhöhung ist, weil ja Gewinnausschütung an die Aktionäre aber nicht ausbezahlt sondern in Aktien, stimmt das nicht was Mathias sagt. Der Kurs geht nicht automatisch runter.
Denn es ist ja eine reale Kapitalerhöhung und nicht ein Aktiensplit. Klar? Gratisaktien bedeutet nie, daß der Kurs dann runter geht. natürlich wenn dann die Zocker alle verkaufen, danach dann geht der Kurs runter und das wollen wir doch nicht hoffen.
Da wollen wir lieber keine Zocker haben.
die Kapitalerhöhung von ca. 30 % wird die Aktie küpnftig liquider halten. Und die Firma macht sichüber wietere Kapitalerhöhungen Gedanken. Jedenfalls investierst du in eine profitable Firma.
Hoffe du bleibst nach der Kapitalerhöung noch drin.
nochmal im Klartext: hier geht es um GRATISAKTIEN und nicht um eine KAPITALERHÖHUNG. Das heißt, man muss kein Geld in die Firma einzahlen (= kein Bezugsrechtshandel). Die Aktienzahl erhöht sich, allerdings nicht wie bei einem Split zum Beispiel auf das Doppelte (= Kurs halbiert sich), sondern "nur" um ca. 25% (= Kurs geht um ca. 20% runter)
Zur Begründung ein Rechenbeispiel:
Anleger X will heute 1 Prozent der Vivacon kaufen, weil er die Bewertung der Firma mit aktuell 24,4 Mio. EUR (= 5,2 Mio. Aktien x 4,70 Euro) für attraktiv hält. Das kostet ihn bei Kauf vor den Gratisaktien 5,2 Mio. Aktien also 52.000 x 4,70 Euro = 244 TEUR.
Nachdem Anleger X rechnen kann, wird er nach der Ausgabe der Gratisaktien den Wert der ganzen Firma immer noch bei 24,4 Mio. EUR für attraktiv ansehen. Nach den Gratisaktien werden aus den 52.000 Aktien, die er aufbauen wollte, dann 52.000 x 26 : 9 = 70.000 Aktien.
Hat er es also vorher nicht geschafft, sein komplettes 1-Prozent-Paket zu bekommen, so muss er nun für den Rest eine höhere Aktienzahl erwerben. Um aber das gleiche für sein Investment zu bekommen, wird er pro Aktie im Endeffekt 244 TEUR : 7.000 x 5.200 = 3,49 Euro zu zahlen bereit sein.
Kurzum: Gratisaktien sind ein Null-Summen-Spiel. Man erhält keinen "sicheren Gewinn von 30%", es erhöht sich lediglich die Zahl der im Depot stehenden Aktien. Der Vorteil liegt in der höheren Fungibilität, die eine feinere Stückelung möglich macht und dadurch mittelfristig oft auch dem Kurs positive Impulse bringt.
Wenn jetzt noch was unklar ist, schlage ich vor, Du wartest den Tag der Gratisaktienausgabe ab und schaust den Kurs dann direkt an.
Gruß Matthias
Zur Begründung ein Rechenbeispiel:
Anleger X will heute 1 Prozent der Vivacon kaufen, weil er die Bewertung der Firma mit aktuell 24,4 Mio. EUR (= 5,2 Mio. Aktien x 4,70 Euro) für attraktiv hält. Das kostet ihn bei Kauf vor den Gratisaktien 5,2 Mio. Aktien also 52.000 x 4,70 Euro = 244 TEUR.
Nachdem Anleger X rechnen kann, wird er nach der Ausgabe der Gratisaktien den Wert der ganzen Firma immer noch bei 24,4 Mio. EUR für attraktiv ansehen. Nach den Gratisaktien werden aus den 52.000 Aktien, die er aufbauen wollte, dann 52.000 x 26 : 9 = 70.000 Aktien.
Hat er es also vorher nicht geschafft, sein komplettes 1-Prozent-Paket zu bekommen, so muss er nun für den Rest eine höhere Aktienzahl erwerben. Um aber das gleiche für sein Investment zu bekommen, wird er pro Aktie im Endeffekt 244 TEUR : 7.000 x 5.200 = 3,49 Euro zu zahlen bereit sein.
Kurzum: Gratisaktien sind ein Null-Summen-Spiel. Man erhält keinen "sicheren Gewinn von 30%", es erhöht sich lediglich die Zahl der im Depot stehenden Aktien. Der Vorteil liegt in der höheren Fungibilität, die eine feinere Stückelung möglich macht und dadurch mittelfristig oft auch dem Kurs positive Impulse bringt.
Wenn jetzt noch was unklar ist, schlage ich vor, Du wartest den Tag der Gratisaktienausgabe ab und schaust den Kurs dann direkt an.
Gruß Matthias
Ich habe 70 Aktien! Wieviele neue Aktien werde ich dann bekommen? 70 lässt sich ja nicht durch 26 teilen (zumindest nicht ohne Rest ;-)
Du müsstest 70 : 26 x 9 = 24 Aktien bekommen. Der Rest von 0,23 Aktien verfällt wohl, ist aber nicht auszuschließen dass Du dafür eine Gutschrift von nem Euro oder so kriegst. Hatte privat noch nie einen Fall, wo die Gratisaktien nicht glatt aufgingen.
Hi Matthias,
Gratisaktien bedeutet Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmittel.
Bisher versteuerter Gewinn der Gesellschaft wird vom Konto Kapitalrücklagen auf das Konto Stammkapital umgebucht. Das Stammkapital der Gesellschaft wird erhöht, während gleichzeitig die Kapitalrücklagen um den gleichen Betrag verringert werden.
Deine Aussage, dass es sich um keine Kapitalerhöhung handle, ist so nicht ganz richtig.
cu
pegru
Gratisaktien bedeutet Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmittel.
Bisher versteuerter Gewinn der Gesellschaft wird vom Konto Kapitalrücklagen auf das Konto Stammkapital umgebucht. Das Stammkapital der Gesellschaft wird erhöht, während gleichzeitig die Kapitalrücklagen um den gleichen Betrag verringert werden.
Deine Aussage, dass es sich um keine Kapitalerhöhung handle, ist so nicht ganz richtig.
cu
pegru
@pegru: Deine Aussage ist 100prozentig korrekt.
Mir ging es bei der Erläuterung jedoch um die Trennung von "ich kriege ohne was zu tun neue Aktien" von "ich muss Geld einzahlen um neue Aktien zu kriegen". Die von Dir genannte exakte Erklärung ist für bilanztechnisch nicht so firme Anleger nicht unbedingt verständlich.
Mir ging es bei der Erläuterung jedoch um die Trennung von "ich kriege ohne was zu tun neue Aktien" von "ich muss Geld einzahlen um neue Aktien zu kriegen". Die von Dir genannte exakte Erklärung ist für bilanztechnisch nicht so firme Anleger nicht unbedingt verständlich.
@greg
ich muß mich berichtigen. du kannst natürlich immer Aktien kaufen, aber wenn Du noch Gratisaktien willst, dann
solltest Du Sie möglichst noch Anfang der Woche kaufen. Da ist es mit sicherheit noch nicht im Handelsreg. eingetragen. Und dann wird ermittelt, wer Aktien im Depot hat. Diese Aktionäre erhalten dann die Zuteilung.
Wie ich gehört habe wird es schon so eine Art Bezugsrecht geben. Geht auch nicht anders. Aber am einfachsten ist, wenn du sowieso nachkaufen willst, du nimmst eben genau die Summe, die sich durch 26 teilen läßt. Dann brauchst du weder etwas dazukaufen, noch etwas verkaufen, an sog. Bezugsrechten.
Ich hoffe Du erhälst noch ein paar Stücke. Großaktionäre tun sich im Moment nämlich schwer sich hier einzudecken.
Petri Heil und ein schönes Wochenende
ich muß mich berichtigen. du kannst natürlich immer Aktien kaufen, aber wenn Du noch Gratisaktien willst, dann
solltest Du Sie möglichst noch Anfang der Woche kaufen. Da ist es mit sicherheit noch nicht im Handelsreg. eingetragen. Und dann wird ermittelt, wer Aktien im Depot hat. Diese Aktionäre erhalten dann die Zuteilung.
Wie ich gehört habe wird es schon so eine Art Bezugsrecht geben. Geht auch nicht anders. Aber am einfachsten ist, wenn du sowieso nachkaufen willst, du nimmst eben genau die Summe, die sich durch 26 teilen läßt. Dann brauchst du weder etwas dazukaufen, noch etwas verkaufen, an sog. Bezugsrechten.
Ich hoffe Du erhälst noch ein paar Stücke. Großaktionäre tun sich im Moment nämlich schwer sich hier einzudecken.
Petri Heil und ein schönes Wochenende
Hi Matthias,
in deinem Posting Nr. 112 vertrittst du die Ansicht, dass der Rest wohl verfällt oder ein entsprechender Barausgleich bezahlt wird.
Ich denke, dass dies nicht richt sein kann, da bei einem Verfall die gewünschte Kapitalerhöhung nicht zustande kommen kann.
Es kann nur so gehen, dass der Rest, der nicht aufgeht, über den Kauf oder Verkauf von Bezugrechten ausgeglichen wird.
Ich habe gestern eine diesbzügliche Anfrage an vivacon gestartet. Schaun mer mal, ob und wann eine Antwort auf mein email ankommt.
Kann dir und euch alle aber erst nächste Woche darüber informieren, da ich idR unter Woche keinen Zugriff auf dieses Board habe .
cu
pegru
in deinem Posting Nr. 112 vertrittst du die Ansicht, dass der Rest wohl verfällt oder ein entsprechender Barausgleich bezahlt wird.
Ich denke, dass dies nicht richt sein kann, da bei einem Verfall die gewünschte Kapitalerhöhung nicht zustande kommen kann.
Es kann nur so gehen, dass der Rest, der nicht aufgeht, über den Kauf oder Verkauf von Bezugrechten ausgeglichen wird.
Ich habe gestern eine diesbzügliche Anfrage an vivacon gestartet. Schaun mer mal, ob und wann eine Antwort auf mein email ankommt.
Kann dir und euch alle aber erst nächste Woche darüber informieren, da ich idR unter Woche keinen Zugriff auf dieses Board habe .
cu
pegru
@pegru
Man muß halt auch mal lesen was andere schreiben. Natürlich wird es so etwas ähnl. wie Bezugsrechte geben.
Weil es ja gar nicht aufgeht. Und wer nicht aufstocken will, der verkauft dann eben seine übrigen
Bezugsrechte und erhält dann dafür Geld. Warum eigentlich so kompliziert. ich habe rechtzeitig aufgestockzt. Und brauche nicht dann dazukaufen. Wer will kann das jetzt noch tun.
Ein Banker
Man muß halt auch mal lesen was andere schreiben. Natürlich wird es so etwas ähnl. wie Bezugsrechte geben.
Weil es ja gar nicht aufgeht. Und wer nicht aufstocken will, der verkauft dann eben seine übrigen
Bezugsrechte und erhält dann dafür Geld. Warum eigentlich so kompliziert. ich habe rechtzeitig aufgestockzt. Und brauche nicht dann dazukaufen. Wer will kann das jetzt noch tun.
Ein Banker
naja, die krummen bezugsrechte zu verkaufen lohnt ja wohl kaum... ein bezugsrecht duerfte meiner ansicht nach dann so einen euro wert sein, das waeren also maximal 25 euro... im schnitt eher so die haelfte... inklusive gebuehren also ein nullsummenspiel, vielleicht zahlt man sogar noch drauf *g* ...
also ich hab meine 70 ;-) jetzt alle verkauft, bin sie aber noch nicht mal am stueck losgeworden... meine order wurde in 25 und 45 gesplittet...kann man das eigentlich irgendwie verhindern?
also ich hab meine 70 ;-) jetzt alle verkauft, bin sie aber noch nicht mal am stueck losgeworden... meine order wurde in 25 und 45 gesplittet...kann man das eigentlich irgendwie verhindern?
@greg
Ganz schön dumm vor Zuteilung von Gratisaktien zu verkaufen
Wer hat so was schon je gehört?
Gehörst wohl zu den Nervösen!!!
Also Leute steigt jetzt noch ein und kauft, denn der Kurs wird nicht mehr lange so günstig bleiben.
Ganz schön dumm vor Zuteilung von Gratisaktien zu verkaufen
Wer hat so was schon je gehört?
Gehörst wohl zu den Nervösen!!!
Also Leute steigt jetzt noch ein und kauft, denn der Kurs wird nicht mehr lange so günstig bleiben.
Enger Markt bei Vivacon Vor der apitalerhöhung !!
Da niemand vor Zuteilung seine Aktien aus der Hand gibt,
ist das Handelsvolumen heute auch sehr gering. Ich habe auch eine ganze Woche gebraucht um am Stück ca. 400 jeweils ordern zu können.
Wer am Xetra ordert, der muß mit Teilausführungen rechnen.
Aber heute wurden in Frankfurt auch nur 40 gehandelt.
Ins Bid und Ask sehen, die Stücke ankucken und dann reingehen.
Da niemand vor Zuteilung seine Aktien aus der Hand gibt,
ist das Handelsvolumen heute auch sehr gering. Ich habe auch eine ganze Woche gebraucht um am Stück ca. 400 jeweils ordern zu können.
Wer am Xetra ordert, der muß mit Teilausführungen rechnen.
Aber heute wurden in Frankfurt auch nur 40 gehandelt.
Ins Bid und Ask sehen, die Stücke ankucken und dann reingehen.
Stimmt so nicht was hier jemand geschrieben hat. Es sind zwar Gratisaktien, aber es ist doch eine kapitalerhöhung. Weil indirekte Gewinnausschüttung.
Wäre ja unlogisch wenn die Firma Gratisaktien vergibt, damit der Kurs um 30 %fällt.
Und Bezugsrechte zu verkaufen, muß man keine Ordergebühren bezahlen, auch nicht um sie anzukaufen.
Wär schade wenn wegen dem Blödsinn noch mehr verkauft haben.
Und wers genau wissen will, erkundigt sich direkt bei Vivacon. Herrn Schriewer
Investor Relation
Vivacon AG
Bayenthalgürtel 4
Köln 0221
Tel. gibt mein Link leider nicht her.
Wenn naCH DER kAPITALERHÖHUNG NATÜRLICH die Zocker alle gleich verkaufen, dann gibt es schon einen Kursrutsch nach unten, der aber bald wieder von den nachkaufenden
aufgesaugt werden dürfte.
Es handelt sich hier ja um keinen Aktensplit!!! Wie bei Porsche.
Hier war es nur ein Split, aber keine Gewinnausschüttung.
Wäre ja unlogisch wenn die Firma Gratisaktien vergibt, damit der Kurs um 30 %fällt.
Und Bezugsrechte zu verkaufen, muß man keine Ordergebühren bezahlen, auch nicht um sie anzukaufen.
Wär schade wenn wegen dem Blödsinn noch mehr verkauft haben.
Und wers genau wissen will, erkundigt sich direkt bei Vivacon. Herrn Schriewer
Investor Relation
Vivacon AG
Bayenthalgürtel 4
Köln 0221
Tel. gibt mein Link leider nicht her.
Wenn naCH DER kAPITALERHÖHUNG NATÜRLICH die Zocker alle gleich verkaufen, dann gibt es schon einen Kursrutsch nach unten, der aber bald wieder von den nachkaufenden
aufgesaugt werden dürfte.
Es handelt sich hier ja um keinen Aktensplit!!! Wie bei Porsche.
Hier war es nur ein Split, aber keine Gewinnausschüttung.
@geldschneider
Also ich weiss ja nicht, bei was fuer einer Bank du bist, aber wieso sollte man fuer den Kauf Verkauf von Bezugsrechten keine Ordergebuehr bezahlen muessen (und bei der Einloesung dieser noch mal!!!) ??? Schliesslich erhalten sie auch eine eigene WKN!
Also als ich das letzte Mal Bezugsrechte verkauft habe (Allianz) musste ich schon was zahlen...
Insofern macht es auch Sinn, vorher zu verkaufen...
Also ich weiss ja nicht, bei was fuer einer Bank du bist, aber wieso sollte man fuer den Kauf Verkauf von Bezugsrechten keine Ordergebuehr bezahlen muessen (und bei der Einloesung dieser noch mal!!!) ??? Schliesslich erhalten sie auch eine eigene WKN!
Also als ich das letzte Mal Bezugsrechte verkauft habe (Allianz) musste ich schon was zahlen...
Insofern macht es auch Sinn, vorher zu verkaufen...
geldschneider,
Gratisaktien hört sich so nach Geschenk an. Tatsächlich schenkt dir vivacon nur etwas, das dir als Aktionär sowieso schon gehört. Wenn jeder Aktionär jetzt 260 Aktien hat, hat er später 350. Vivacon ist dadurch nicht wertvoller geworden.
Gratisaktien hört sich so nach Geschenk an. Tatsächlich schenkt dir vivacon nur etwas, das dir als Aktionär sowieso schon gehört. Wenn jeder Aktionär jetzt 260 Aktien hat, hat er später 350. Vivacon ist dadurch nicht wertvoller geworden.
Hier die promte Antwort von vivacon (Eingang bei mir bereits am Montag!)
Sehr geehrte ,
für die überschießenden Bezugsrechte besteht die Möglichkeit, diese zu
verkaufen oder alternativ Bezugsrechte in dem Umfang zu erwerben, so dass
ein gerades Umtauschverhältnis (26:9) erreicht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Wissmann
CFO
cu
pegru
Sehr geehrte ,
für die überschießenden Bezugsrechte besteht die Möglichkeit, diese zu
verkaufen oder alternativ Bezugsrechte in dem Umfang zu erwerben, so dass
ein gerades Umtauschverhältnis (26:9) erreicht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Wissmann
CFO
cu
pegru
Hi alzwo,
grundsätzlich hast du recht, vivacon ist nicht wertvoller geworden.
Vivacon hat aber auch nicht an Wert verloren.
Statt der Gratisaktien hätte vivacon eine Dividende ausschütten können. Dann hätte ein Betrag in Höhe von x den Vermögensbereich der Gesellschaft verlassen, vivacon wäre nicht mehr so wertvoll geblieben (Stichwort: Dividendenabschlag).
cu
pegru
grundsätzlich hast du recht, vivacon ist nicht wertvoller geworden.
Vivacon hat aber auch nicht an Wert verloren.
Statt der Gratisaktien hätte vivacon eine Dividende ausschütten können. Dann hätte ein Betrag in Höhe von x den Vermögensbereich der Gesellschaft verlassen, vivacon wäre nicht mehr so wertvoll geblieben (Stichwort: Dividendenabschlag).
cu
pegru
Und es ist doch eine Kapitalerhöhung
Einladungen zur Hauptversammlung soll man halt lesen.
Punkt 5 ...Erhöhung des Grundkap.der Ges. aus Ges.Mitteln um 1,8 Mill durch.....Umwandl. eines Teiles der Kapitalrücklage gegen Ausgabe neuer Aktien.
Einladungen zur Hauptversammlung soll man halt lesen.
Punkt 5 ...Erhöhung des Grundkap.der Ges. aus Ges.Mitteln um 1,8 Mill durch.....Umwandl. eines Teiles der Kapitalrücklage gegen Ausgabe neuer Aktien.
biete jedem der nicht glaubt, daß der Kurs nach der gratisaktien-Zuteilung anteilig fällr (ca. 20-30% zwischen Schlusskurs des Vortags und Eröffnung am neuen Tag) eine Wette an....
Angebote ggf. via boardmail
Angebote ggf. via boardmail
@greg
Falls Du´s noch liest. Übrggebiebene Bezugsrechte muß man nicht verkaufen, man läßt sie verfallen und die Bank verkauft Sie dann für dich. Wenn DieSpesen höher sind als der Ertrag, dann erhälst du eben nichts.
Für die Einbuchung von Gratisaktien ist normalerweise nichts zu bezahlen, es sei denn beim Sparkassenbroker.
ist natürlich unverschämt.
Wenn du das nächstemal verkaufst schau vorher in die Orderbücher. Und geh nicht in Xetra rein. Wenn genügend
Aufträge vorliegen, verkaufst Du zu dem eingegebenen Angebotskurs, oderverkaufst unlimitiert.
Bei so marktengen Papieren, mußt du aufpassen.
Heute wurden am Xetra auch mal 22 STück gehandet.
Ziemlicher Unfug. von mir as könne der elekronische Handel zumachen. Ich kauf da nicht solange die Banken
GEbühren für Teilausführungen berechnen.
Falls Du´s noch liest. Übrggebiebene Bezugsrechte muß man nicht verkaufen, man läßt sie verfallen und die Bank verkauft Sie dann für dich. Wenn DieSpesen höher sind als der Ertrag, dann erhälst du eben nichts.
Für die Einbuchung von Gratisaktien ist normalerweise nichts zu bezahlen, es sei denn beim Sparkassenbroker.
ist natürlich unverschämt.
Wenn du das nächstemal verkaufst schau vorher in die Orderbücher. Und geh nicht in Xetra rein. Wenn genügend
Aufträge vorliegen, verkaufst Du zu dem eingegebenen Angebotskurs, oderverkaufst unlimitiert.
Bei so marktengen Papieren, mußt du aufpassen.
Heute wurden am Xetra auch mal 22 STück gehandet.
Ziemlicher Unfug. von mir as könne der elekronische Handel zumachen. Ich kauf da nicht solange die Banken
GEbühren für Teilausführungen berechnen.
@geldschneider:
Danke für Deine ausführliche Antwort. Eine Frage hätt ich aber noch: Wo kann ich denn ins Orderbuch schauen?
Gruss, Gregor
Danke für Deine ausführliche Antwort. Eine Frage hätt ich aber noch: Wo kann ich denn ins Orderbuch schauen?
Gruss, Gregor
@greg
ghe auf www.ariva.de
Börse Tag-Stk Bid-Stücke Bid Bid-Ask Ask Ask-Stücke
Xetra 6300 5 4.50 4.57 2000
Frankfurt 394 0 4.25 4.50 0
Stuttgart 0 100 4.50 4.57 2000
Hamburg 0 0 4.50 4.57 0
|
4.21|
4.28|
4.34|
4.41|
4.48|
4.54|
4.61
3. Versuch Beidem ich hoffentlich nich tt mehr rausflieghe
In Stuttgart will einer 2000 verkaufen für 4,57 und einer will 100 Stück für 4.50 kaufen. Einer oder mehrere)
Will einer also unbedingt Vivavon Aktien dann müßte er 4,75 bezahlen, und nicht 4.50 anbieten.
Hätte der 2000 Stücke handelnde seine Stücke nicht limitert, wäre er möglicherweise um 100 Stück erleichtert worden .
Gleichwohl drücken die beiden Aufträge mit je 2000 auf den Kurs. Bei dem engen Markt dürfte das Auswirkungen haben. Aber vielleicht steigt ja Montag jemand ein, der
die beiden 2000 Oder auch weniger.ordert.
Wenn also am Montag jetzt einer Ordert und der Kaufkurs erreicht die 4,57, bzw. er bietet die an, dann wird er vermutlich zum Zuge kommen.
Die Börse ist ja ein Markt, wo Du handeln kannst, wenn auch über Deine Bank. Wenn Du also blind, bei so einem engen Wert Deine Aktien an einer Börse plazierst wird es immer zu Teilausführungen kommen, oder wenn Du Pech hast an dem Tage gar nicht.
ghe auf www.ariva.de
Börse Tag-Stk Bid-Stücke Bid Bid-Ask Ask Ask-Stücke
Xetra 6300 5 4.50 4.57 2000
Frankfurt 394 0 4.25 4.50 0
Stuttgart 0 100 4.50 4.57 2000
Hamburg 0 0 4.50 4.57 0
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4.21|
4.28|
4.34|
4.41|
4.48|
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4.61
3. Versuch Beidem ich hoffentlich nich tt mehr rausflieghe
In Stuttgart will einer 2000 verkaufen für 4,57 und einer will 100 Stück für 4.50 kaufen. Einer oder mehrere)
Will einer also unbedingt Vivavon Aktien dann müßte er 4,75 bezahlen, und nicht 4.50 anbieten.
Hätte der 2000 Stücke handelnde seine Stücke nicht limitert, wäre er möglicherweise um 100 Stück erleichtert worden .
Gleichwohl drücken die beiden Aufträge mit je 2000 auf den Kurs. Bei dem engen Markt dürfte das Auswirkungen haben. Aber vielleicht steigt ja Montag jemand ein, der
die beiden 2000 Oder auch weniger.ordert.
Wenn also am Montag jetzt einer Ordert und der Kaufkurs erreicht die 4,57, bzw. er bietet die an, dann wird er vermutlich zum Zuge kommen.
Die Börse ist ja ein Markt, wo Du handeln kannst, wenn auch über Deine Bank. Wenn Du also blind, bei so einem engen Wert Deine Aktien an einer Börse plazierst wird es immer zu Teilausführungen kommen, oder wenn Du Pech hast an dem Tage gar nicht.
Hallo an alle!
Das Management gibt sich ja weiterhin sehr positiv:
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Köln, 9. Juli 2003. Die Kölner Vivacon AG (WKN 604891) strukturiert
Ihren Vor-stand planmäßig neu. Finanzvorstand Steffen Wissmann
scheidet aus dem Vor-stand aus und wird der Gesellschaft in seiner
zukünftigen Eigenschaft als selb-ständiger Steuerberater und
Wirtschaftsprüfer der Vivacon AG beratend zur Verfügung stehen.
Das Finanzressort wird vom Vorstandsvorsitzenden und Gründer, Herrn
Dipl.-Kfm. Marc Leffin, übernommen.
Die Wohnungsverkäufe im ersten Halbjahr 2003 lagen deutlich über
denen des Vergleichszeitraumes des Vorjahres. Der Vorstand rechnet
deshalb fest damit, dass das Beurkundungsvolumen aus dem Vorjahr in
Höhe von EUR 30,1 Mio. deutlich übertroffen wird.
---------------------------------------------------------------------
Und da bei den doch deutlich gestiegenen Kursen kein Verkaufsdruck aufkommt, scheinen die größeren (institutionellen) Investoren ebenfalls zuversichtlich. Vielleicht gibt es ja in den kommenden Monaten wieder den Ausgabekurs zu sehen. Ich jedenfalls freue mich bisher über ein sehr schönes Plus.
Best Grüße aus Köln!
Das Management gibt sich ja weiterhin sehr positiv:
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
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Köln, 9. Juli 2003. Die Kölner Vivacon AG (WKN 604891) strukturiert
Ihren Vor-stand planmäßig neu. Finanzvorstand Steffen Wissmann
scheidet aus dem Vor-stand aus und wird der Gesellschaft in seiner
zukünftigen Eigenschaft als selb-ständiger Steuerberater und
Wirtschaftsprüfer der Vivacon AG beratend zur Verfügung stehen.
Das Finanzressort wird vom Vorstandsvorsitzenden und Gründer, Herrn
Dipl.-Kfm. Marc Leffin, übernommen.
Die Wohnungsverkäufe im ersten Halbjahr 2003 lagen deutlich über
denen des Vergleichszeitraumes des Vorjahres. Der Vorstand rechnet
deshalb fest damit, dass das Beurkundungsvolumen aus dem Vorjahr in
Höhe von EUR 30,1 Mio. deutlich übertroffen wird.
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Und da bei den doch deutlich gestiegenen Kursen kein Verkaufsdruck aufkommt, scheinen die größeren (institutionellen) Investoren ebenfalls zuversichtlich. Vielleicht gibt es ja in den kommenden Monaten wieder den Ausgabekurs zu sehen. Ich jedenfalls freue mich bisher über ein sehr schönes Plus.
Best Grüße aus Köln!
weiß eigentlich jemand, warum die den Finanzvorstand gefeuert haben ?
Art
Art
Ups - kein Termin in der Pressemitteilung genannt.
Das dürfte "adhoc-Rausschmiß " des Finanzvorstands bedeuten.
In 9 von 10 solcher Fälle
a) sind entweder die operativen Zahlen schlecht
ODER
b) bei der Bilanz wurde in der Vergangenheit geschummelt.
Auch hier ein Fall, wo man - nach meiner einiger - vom schmierigen
Aussehen der handelnden Personen auf ihre Unseriosität schließen muß ?
Das dürfte "adhoc-Rausschmiß " des Finanzvorstands bedeuten.
In 9 von 10 solcher Fälle
a) sind entweder die operativen Zahlen schlecht
ODER
b) bei der Bilanz wurde in der Vergangenheit geschummelt.
Auch hier ein Fall, wo man - nach meiner einiger - vom schmierigen
Aussehen der handelnden Personen auf ihre Unseriosität schließen muß ?
Folgendes hab ich auf finanztreff.de gefunden.
10.07.2003 - 13:03 Uhr
Vivacon: Outperformer
Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer Analyse vom 9. Juli die Immobiliengesellschaft Vivacon mit „Outperformer“.
Die Vivacon habe gestern per Ad hoc-Mitteilung bekannt gegeben, dass der CFO Steffen Wissmann aus dem Vorstand ausscheiden werde. Steffen Wissmann werde dem Unternehmen zunächst jedoch weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung stehen. Die Analysten erwarten, dass die Position desCFO im Laufe des Jahres 2003 neu besetzt werden werde, zumal in Folge der Gründung des Joint Venture mit Philippe Starck zusätzliche Manpower erforderlich sei. Zudem habe Vivacon gestern gemeldet, dass das Beurkundungsvolumen im ersten Halbjahr 2003 deutlich über dem des Vorjahres (7,1 Mio. Euro) gelegen habe. Der Grund hierfür sei insbesondere der zügige Abverkauf der Wohneinheiten desGrand Hotel Bad Nauheim.
Gemäß der Analystenprognosen sollten die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr bei ca. 9,9 Mio. Euro,das Nettoeinkommen nahe des Break Even bei ca. 0,1 Mio. Euro gelegen haben. Die endgültigen Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr 2003 werde die Vivacon AG Mitte August 2003 vorlegen.In Kürze werden die Analysten im Rahmen eines Updates das neugegründete Joint Venture in ihre Planungen einbeziehen und ihre Prognosen überarbeiten. Auf dem jetzigen Kenntnisstand habe das Rating „Outperformer“ weiterhin Bestand.
Quelle: Finanzen.net
cu
pegru
10.07.2003 - 13:03 Uhr
Vivacon: Outperformer
Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer Analyse vom 9. Juli die Immobiliengesellschaft Vivacon mit „Outperformer“.
Die Vivacon habe gestern per Ad hoc-Mitteilung bekannt gegeben, dass der CFO Steffen Wissmann aus dem Vorstand ausscheiden werde. Steffen Wissmann werde dem Unternehmen zunächst jedoch weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung stehen. Die Analysten erwarten, dass die Position desCFO im Laufe des Jahres 2003 neu besetzt werden werde, zumal in Folge der Gründung des Joint Venture mit Philippe Starck zusätzliche Manpower erforderlich sei. Zudem habe Vivacon gestern gemeldet, dass das Beurkundungsvolumen im ersten Halbjahr 2003 deutlich über dem des Vorjahres (7,1 Mio. Euro) gelegen habe. Der Grund hierfür sei insbesondere der zügige Abverkauf der Wohneinheiten desGrand Hotel Bad Nauheim.
Gemäß der Analystenprognosen sollten die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr bei ca. 9,9 Mio. Euro,das Nettoeinkommen nahe des Break Even bei ca. 0,1 Mio. Euro gelegen haben. Die endgültigen Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr 2003 werde die Vivacon AG Mitte August 2003 vorlegen.In Kürze werden die Analysten im Rahmen eines Updates das neugegründete Joint Venture in ihre Planungen einbeziehen und ihre Prognosen überarbeiten. Auf dem jetzigen Kenntnisstand habe das Rating „Outperformer“ weiterhin Bestand.
Quelle: Finanzen.net
cu
pegru
@ Merrill
wenn daran Zweifel bestehen, empfehle ich die Lektüre der folgenden Unterlage...
http://www.hv-info.de/download/Vivacon_vollstaendiger_verkau…
...speziell der Seiten 101 (4) in Verbindung mit Seite 95 (7).
Ciao
Art
wenn daran Zweifel bestehen, empfehle ich die Lektüre der folgenden Unterlage...
http://www.hv-info.de/download/Vivacon_vollstaendiger_verkau…
...speziell der Seiten 101 (4) in Verbindung mit Seite 95 (7).
Ciao
Art
@Merrill & Art Bechstein
Warum sollte man jemanden rausschmeißen und ihn nachher als Berater wieder in Anspruch nehmen?
Warum sollte man jemanden rausschmeißen und ihn nachher als Berater wieder in Anspruch nehmen?
@ Vivaconfan
die Frage meinst Du jetzt aber hoffentlich nicht ernst ??
Art
die Frage meinst Du jetzt aber hoffentlich nicht ernst ??
Art
Natürlich, hättest Du es nötig bei einem Rausschmiß noch Deinen ehemaligen Arbeitgeber mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen?
@ Vivaconfan
das ist doch die übliche Floskel für einen Rausschmiß - "steht weiterhin als Berater zur Verfügung" - "in bestem Einvernehmen getrennt" - das ist doch Bullshit !!
Wissmann ist noch nicht lange im Vorstand der Vivacon - warum bitte soll er so plötzlich von sich aus Ausscheiden - Mann Mann Mann - manche hier sind aber auch naiv. Wissmann mußte als CFO immerhin diese Spielchen mit Gesellschafterdarlehen an den Vorstand absegnen - das macht man natürlich nicht so gerne, wenn man nicht selbst davon profitiert.
Hier die ersten Zeilen aus Immobilienvertraulich, die gewöhnlich sehr gut informiert sind:
"Finanzchef der Vivacon AG gefeuert
Die Kölner Vivacon AG (WKN 604891) strukturiert Ihren Vor-stand planmäßig neu. Finanzvorstand Steffen Wissmann scheidet aus dem Vor-stand aus und wird der Gesellschaft
in seiner zukünftigen Eigenschaft als selbständiger Steuerberater und Wirtschaftsprüfer der Vivacon AG beratend zur Verfügung stehen...."
das ist doch die übliche Floskel für einen Rausschmiß - "steht weiterhin als Berater zur Verfügung" - "in bestem Einvernehmen getrennt" - das ist doch Bullshit !!
Wissmann ist noch nicht lange im Vorstand der Vivacon - warum bitte soll er so plötzlich von sich aus Ausscheiden - Mann Mann Mann - manche hier sind aber auch naiv. Wissmann mußte als CFO immerhin diese Spielchen mit Gesellschafterdarlehen an den Vorstand absegnen - das macht man natürlich nicht so gerne, wenn man nicht selbst davon profitiert.
Hier die ersten Zeilen aus Immobilienvertraulich, die gewöhnlich sehr gut informiert sind:
"Finanzchef der Vivacon AG gefeuert
Die Kölner Vivacon AG (WKN 604891) strukturiert Ihren Vor-stand planmäßig neu. Finanzvorstand Steffen Wissmann scheidet aus dem Vor-stand aus und wird der Gesellschaft
in seiner zukünftigen Eigenschaft als selbständiger Steuerberater und Wirtschaftsprüfer der Vivacon AG beratend zur Verfügung stehen...."
Die Formulierung
"wird dem Unternehmen zunächst jedoch weiterhin in beratender
Funktion zur Verfügung stehen" wird sehr häufig bei Rausschmissen verwendet.
Hintergrund:
Vorstände haben Mehrjahresverträge, meistens 3-5 Jahre.
Eine fristlose Kündigung bekomt man äußerst, äußerst selten gerichtlich durch.
Die fette Abfindung, meistens via Beratervertrag, dürfte bei >95 % der Rausschmisse der Normalfall sein.
Die Beratervertrags-Regelung wird getroffen
a) um das Image des Rausgeschmissenen nicht zu versauen
und
b) sind Mehrjahres-Beraterverträge auch steuerlich für den Empfänger interessanter.
Ein sehr guter Indikator, ob der Rausschmiß adhoc oder geplant kommt, ist immer die Terminierung:
Bei einen soliden Unternehmen und geplanten Wechsel wird sowas mehrere Monate vorher angekündigt.
"wird dem Unternehmen zunächst jedoch weiterhin in beratender
Funktion zur Verfügung stehen" wird sehr häufig bei Rausschmissen verwendet.
Hintergrund:
Vorstände haben Mehrjahresverträge, meistens 3-5 Jahre.
Eine fristlose Kündigung bekomt man äußerst, äußerst selten gerichtlich durch.
Die fette Abfindung, meistens via Beratervertrag, dürfte bei >95 % der Rausschmisse der Normalfall sein.
Die Beratervertrags-Regelung wird getroffen
a) um das Image des Rausgeschmissenen nicht zu versauen
und
b) sind Mehrjahres-Beraterverträge auch steuerlich für den Empfänger interessanter.
Ein sehr guter Indikator, ob der Rausschmiß adhoc oder geplant kommt, ist immer die Terminierung:
Bei einen soliden Unternehmen und geplanten Wechsel wird sowas mehrere Monate vorher angekündigt.
VIA war mir noch nie ganz geheuer...
Kann sein, muss aber nicht. Könnte nicht auch ein Grund sein, dass Wissmann sich wirklich selbstständig macht. Er ist doch WP und Steuerberater? Ist es nicht so, dass die Zulassung zum selbständigen WP nach einer bestimmten Bestäftigungsdauer außerhalbs des Berufs verwährt wird?
@ Vivaconfan
und das fällt ihm ganz plötzlich ein. Ich kann bei Deiner ID natürlich verstehen, dass Du die Realität gerne verdrängst, aber dieses war definitiv keine einvernehmliche Kündigung...was sagst Du denn als Fan zu den angegebenen Fundstellen im Vk-Prospekt ???
Art
und das fällt ihm ganz plötzlich ein. Ich kann bei Deiner ID natürlich verstehen, dass Du die Realität gerne verdrängst, aber dieses war definitiv keine einvernehmliche Kündigung...was sagst Du denn als Fan zu den angegebenen Fundstellen im Vk-Prospekt ???
Art
Die "Fundstellen" sind testiert worden. Scheint also alles seine Richtigkeit zu haben. Oder ist die Prüfungsgesellschaft der Vivacon auch unseriös?
@ Vivaconfan
Du bist ja ein richtiger Fan, der seinen Abstand zum Unternehmen völlig aufgegeben hat, in Vivacon Bettwäsche schläft usw.
Wenn Du es normal findest, dass ein Vorstand sich auf Pump Aktien "seines" Unternehmens kauft, dann verstehe ich das. Wenn aber das Unternehmen ihm selbst dafür den Kredit über 4 Mio. DM gibt, dann verstehe ich das schon nicht mehr und wenn dann diese Forderung unter den "sonstigen Vermögensgegenständen" versteckt wird und unter IAS nicht mehr ausgewiesen werden muß, weil es jetzt ein Forderungsankauf ist, dann fehlt mir hierzu jedes Verständnis auch ggü. der WP-Gesellschaft. Selbst die Vorstände am Neuen Markt waren so anständig, sich Kredite von der Bank zu holen und nicht vom eigenen Unternehmen.
Sicherlich ist das für Dich alles normal, aber überleg mal, was das in der Konsequenz heißt. Da pumpt sich der Vorstand Geld, welches ein junges Unternehmen gut gebrauchen könnte, um sich akkurat zu entwickeln. Dafür kauft sich der Vorstand dann Aktien rechnerisch zum Nennwert. Die Aktionäre zahlen dann anschl. das 12-fache davon und tragen auch noch das Risiko mit, dass der Vorstand seine Kredite nicht tilgen kann und der Gesellschaft die Liquidität nicht zurückgeführt wird oder die Kredite nur um den Preis von Aktienverkäufen ablösen kann, die dann den Kurs für alle belasten. Das hat mehr als ein Geschmäckle und wenn man mehr Zeit investieren würde, gibt es vermutlich noch andere Punkte, die einen gewiss(mann)haften CFO vielleicht nicht ruhig schlafen lassen...
Art
Du bist ja ein richtiger Fan, der seinen Abstand zum Unternehmen völlig aufgegeben hat, in Vivacon Bettwäsche schläft usw.
Wenn Du es normal findest, dass ein Vorstand sich auf Pump Aktien "seines" Unternehmens kauft, dann verstehe ich das. Wenn aber das Unternehmen ihm selbst dafür den Kredit über 4 Mio. DM gibt, dann verstehe ich das schon nicht mehr und wenn dann diese Forderung unter den "sonstigen Vermögensgegenständen" versteckt wird und unter IAS nicht mehr ausgewiesen werden muß, weil es jetzt ein Forderungsankauf ist, dann fehlt mir hierzu jedes Verständnis auch ggü. der WP-Gesellschaft. Selbst die Vorstände am Neuen Markt waren so anständig, sich Kredite von der Bank zu holen und nicht vom eigenen Unternehmen.
Sicherlich ist das für Dich alles normal, aber überleg mal, was das in der Konsequenz heißt. Da pumpt sich der Vorstand Geld, welches ein junges Unternehmen gut gebrauchen könnte, um sich akkurat zu entwickeln. Dafür kauft sich der Vorstand dann Aktien rechnerisch zum Nennwert. Die Aktionäre zahlen dann anschl. das 12-fache davon und tragen auch noch das Risiko mit, dass der Vorstand seine Kredite nicht tilgen kann und der Gesellschaft die Liquidität nicht zurückgeführt wird oder die Kredite nur um den Preis von Aktienverkäufen ablösen kann, die dann den Kurs für alle belasten. Das hat mehr als ein Geschmäckle und wenn man mehr Zeit investieren würde, gibt es vermutlich noch andere Punkte, die einen gewiss(mann)haften CFO vielleicht nicht ruhig schlafen lassen...
Art
Also, ganz so problematisch ist die Sache doch nicht. Die Transaktion fand vor dem Börsengang statt, wo es nur eine Hand voll Aktuionäre gab. Hauptaktionär war damals schon Herr Leffin. Durch die Verwässerung zu dem niedrigen Kurs wurden nur die damaligen Aktionäre "geschädigt". Und die haben alle zugestimmt. Wir sind davon überhaupt nicht betroffen ...
Der Kurs hat aber trotzdem mal eine Pause verdient.
- fd
Der Kurs hat aber trotzdem mal eine Pause verdient.
- fd
Hi Art,
Dein Schlusshalbsatz gefällt mir, schönes Wortspiel!
Du kommst nun also von der moralischen Seite. Sicher ist die ganze Angelegenheit unter moralischen und vielleicht auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten wahrscheinlich nicht so hundertprozentig, aber einige Punkte vergisst Du dabei.
1. Die Firmengründer haben das Geld ja auch irgenwann einmal in das Unternehmen investiert bzw. durch ihre Managementleistung verdient.
2. Hast Du eine Ahnung über das Motiv bzw. die Abwicklung des Kredites? Wie war/ist er besichert? Ist die Verzinsung attraktiv? Erlaubte es die Liquiditätssitation der Gesellschaft, Geld zu guten Konditionen zu verleihen? usw.
3. Gibt es Moral an der Börse?
4. Jeder Firmengründer verkauft irgendwann seine bzw. ein Teil seiner Aktien und ist nachher stinkreich, wenn das Unternehmen erfolgreich war. Aber ist das auch nicht legitim?
usw.
Aber wie beurteilst Du denn das Unternehmen sonst? Die Unternehmensentwicklung sowie die Zahlen sind bisher ja wohl in Ordnung. Was die Zukunft bringt weiß keiner, aber falls das Management keine Fehleinschätzung in der Öffentlichkeit verbreitet, werden die Zahlen dieses Jahr auch wieder gut.
Übrigens, noch ein Tipp von mir zum Schluß. Du solltest Dir auch unbedingt Vivacon Bettwäsche zulegen. In Vivacon Bettwäsche schläft es sich sehr gut und seitdem ich in Vivacon Bettwäsche schlafe, werde ich von Nacht zu Nacht reicher! Und das, ist doch das einzige was an der Börse zählt, stimmts?
Schönes Wochenende
vivaconfan
Dein Schlusshalbsatz gefällt mir, schönes Wortspiel!
Du kommst nun also von der moralischen Seite. Sicher ist die ganze Angelegenheit unter moralischen und vielleicht auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten wahrscheinlich nicht so hundertprozentig, aber einige Punkte vergisst Du dabei.
1. Die Firmengründer haben das Geld ja auch irgenwann einmal in das Unternehmen investiert bzw. durch ihre Managementleistung verdient.
2. Hast Du eine Ahnung über das Motiv bzw. die Abwicklung des Kredites? Wie war/ist er besichert? Ist die Verzinsung attraktiv? Erlaubte es die Liquiditätssitation der Gesellschaft, Geld zu guten Konditionen zu verleihen? usw.
3. Gibt es Moral an der Börse?
4. Jeder Firmengründer verkauft irgendwann seine bzw. ein Teil seiner Aktien und ist nachher stinkreich, wenn das Unternehmen erfolgreich war. Aber ist das auch nicht legitim?
usw.
Aber wie beurteilst Du denn das Unternehmen sonst? Die Unternehmensentwicklung sowie die Zahlen sind bisher ja wohl in Ordnung. Was die Zukunft bringt weiß keiner, aber falls das Management keine Fehleinschätzung in der Öffentlichkeit verbreitet, werden die Zahlen dieses Jahr auch wieder gut.
Übrigens, noch ein Tipp von mir zum Schluß. Du solltest Dir auch unbedingt Vivacon Bettwäsche zulegen. In Vivacon Bettwäsche schläft es sich sehr gut und seitdem ich in Vivacon Bettwäsche schlafe, werde ich von Nacht zu Nacht reicher! Und das, ist doch das einzige was an der Börse zählt, stimmts?
Schönes Wochenende
vivaconfan
Und warum sinkt heute der Kurs? sdo stark? ist was vorgefallen?
Heute sind die Gratisaktien im Depot gutgeschrieben worden!
Für 26 alte
gibt es 9 neue!
Da dadurch aber nicht umbedingt Vivacon teuer wird, vermindert sich dementsprechend der Preis pro Aktie!
TBCommander
Für 26 alte
gibt es 9 neue!
Da dadurch aber nicht umbedingt Vivacon teuer wird, vermindert sich dementsprechend der Preis pro Aktie!
TBCommander
das war der von mir angekündigte "Gratis"aktienabschlag, genau wie erwartet
siehe #110
siehe #110
Bei mir ist bis heute nichts gutgeschrieben. Welche Bank hat es denn schon drin?
Consors
@ vivaconfan
es gibt eben gerade keine weiteren Details zu diesem dubiosen Kredit und wenn es so ein üblicher Vorgang wäre, bräuchte der Vorstand ihn ja auch nicht derart tief in der Bilanz zu verstecken.
Ob es Moral gibt an der Börse, ist für diesen Fall irrelevant. ICh halte diese Praxis von Vivacon jedenfalls für nicht i.O. Auch der Umstand, dass kurz vor dem Börsengang die gesamten Rücklagen geplündert wurden und in gezeichnetes Kapital umgewandelt wurden, halte ich für einen aktionärsverachtenden Schritt. Gut man kann immer sagen, dass die Aktionäre einfach zu blöd sind, um so etwas zu erkennen und trotzdem 12 Euro beim IPO zahlen. Fakt war jedenfalls, dass der Buchwert nach der Plünderung fast beim Buchwert/Nennwert lag und der Aktionär einen satten Aufschlag für ein nicht gerade innovatives Geschäftsmodell zu zahlen.
Art
es gibt eben gerade keine weiteren Details zu diesem dubiosen Kredit und wenn es so ein üblicher Vorgang wäre, bräuchte der Vorstand ihn ja auch nicht derart tief in der Bilanz zu verstecken.
Ob es Moral gibt an der Börse, ist für diesen Fall irrelevant. ICh halte diese Praxis von Vivacon jedenfalls für nicht i.O. Auch der Umstand, dass kurz vor dem Börsengang die gesamten Rücklagen geplündert wurden und in gezeichnetes Kapital umgewandelt wurden, halte ich für einen aktionärsverachtenden Schritt. Gut man kann immer sagen, dass die Aktionäre einfach zu blöd sind, um so etwas zu erkennen und trotzdem 12 Euro beim IPO zahlen. Fakt war jedenfalls, dass der Buchwert nach der Plünderung fast beim Buchwert/Nennwert lag und der Aktionär einen satten Aufschlag für ein nicht gerade innovatives Geschäftsmodell zu zahlen.
Art
Na Bechstein, dann bist Du doch hoffentlich raus aus diesem Wert?
Oder biste noch drine.?
Meine Meinung dazu ist, daß die vor dem Börsengang eine Menge Mittel in die Firma gesteckt haben, um die überhaupt in Gang und börsenreif zu kriegen. Wahrscheinlich eben auch mit krediten.
Wenn die sich dann einen Teil dieser vorgestreckten Mittel wieder geholt haben, ist das durchaus normal Ist nicht gerade praktisch, wenn die Vorstände privat illiquide sind.
Immerhin hat die Firma trotz des schlechten Marktumfeldes Zuwächse und Gewinne realisiert.
So und jetzt kann nur noch vorwärts gehen mit dem Wert.
Oder biste noch drine.?
Meine Meinung dazu ist, daß die vor dem Börsengang eine Menge Mittel in die Firma gesteckt haben, um die überhaupt in Gang und börsenreif zu kriegen. Wahrscheinlich eben auch mit krediten.
Wenn die sich dann einen Teil dieser vorgestreckten Mittel wieder geholt haben, ist das durchaus normal Ist nicht gerade praktisch, wenn die Vorstände privat illiquide sind.
Immerhin hat die Firma trotz des schlechten Marktumfeldes Zuwächse und Gewinne realisiert.
So und jetzt kann nur noch vorwärts gehen mit dem Wert.
Wer vor den Gratisaktien verkauft hat ist selber schuld.
Wer vorher noch nachgekauft hat ist jetzt fein raus.
Und hat seine alten Kursverluste seit dem Börsenbeginn von Vivacon ausgeglichen.
Hab ich doch gesagt, daß es einen Sinn macht.
Wollten hier einige ja dementieren um den Kurs nach unten zu drücken?
Ich habe viele Jahre Börsenerfahrung und nie einen Nachteil von Gratisaktien erfahren, bei den Werten mit denen ich investiert war.
Gegen Dividenden hat doch auch keiner was.
Wer vorher noch nachgekauft hat ist jetzt fein raus.
Und hat seine alten Kursverluste seit dem Börsenbeginn von Vivacon ausgeglichen.
Hab ich doch gesagt, daß es einen Sinn macht.
Wollten hier einige ja dementieren um den Kurs nach unten zu drücken?
Ich habe viele Jahre Börsenerfahrung und nie einen Nachteil von Gratisaktien erfahren, bei den Werten mit denen ich investiert war.
Gegen Dividenden hat doch auch keiner was.
Weiß jemand den Stichtag w/Gratisaktien
Nein den müßte die Bank kennen. Aber da sie jetzt eingebucht sind, ist der Stichtag auf jeden Fall vorbei.
XETRA 5,50 18.07. 15:55 +0,88 +19,05% 25 20.351 103.757
Frankfurt 5,40 18.07. 16:04 +0,65 +13,68% 5 2.000 10.370
Donnerwetter jetzt läuft der kurs aber an: plus 19,05 %
Ist doch erfreulich.
Frankfurt 5,40 18.07. 16:04 +0,65 +13,68% 5 2.000 10.370
Donnerwetter jetzt läuft der kurs aber an: plus 19,05 %
Ist doch erfreulich.
Gibt es für den extremen Kursanstieg irgendeine Nachricht oder Neuigkeiten die man wissen sollte????
Wer kann helfen ?
Vielleicht ein Zeitungsartikel?
TBCommander
Wer kann helfen ?
Vielleicht ein Zeitungsartikel?
TBCommander
Weiß nicht. War aber klar daß nach der Kapitlaerhöhung das Papier liquider sein wird. Das war ja Sinn und Zweck.
Du konntest vorher ja kaum Stücke kriegen. Ich weiß nur daß´vor der Kapitalerhöung einer mit einer größeren STÜCKZAHL
sich an Vivacon beteiligen wollte, dies wohl aber nicht mehr vor der Kapital-Erhöhung getan hat. Und auch sonst bekamst Du einfach zu wenig Stücke wenn Du kaufen wolltest.
Ich habe Tage gebraucht um nur 500 Stück auf einmal zu kriegen.
Könnte der Grund sein, eben daß jetzt größere Mengen gehandelt werden.
Du konntest vorher ja kaum Stücke kriegen. Ich weiß nur daß´vor der Kapitalerhöung einer mit einer größeren STÜCKZAHL
sich an Vivacon beteiligen wollte, dies wohl aber nicht mehr vor der Kapital-Erhöhung getan hat. Und auch sonst bekamst Du einfach zu wenig Stücke wenn Du kaufen wolltest.
Ich habe Tage gebraucht um nur 500 Stück auf einmal zu kriegen.
Könnte der Grund sein, eben daß jetzt größere Mengen gehandelt werden.
Was heißt den größere Stüclzahl mehr als 100000 Stk ?
Und wer? Ein Fonds, Privatanleger oder vielleicht Phillipp Starck?
Mein neues Kursziel bis Ende des Jahres ist 10 Euro !
Vielleicht sind die ja drin.
TBCommander
Und wer? Ein Fonds, Privatanleger oder vielleicht Phillipp Starck?
Mein neues Kursziel bis Ende des Jahres ist 10 Euro !
Vielleicht sind die ja drin.
TBCommander
Es gibt doch eine Meldung aber erst seit Sonntag:
Vivacon: Kaufen (EuramS) Sonntag, 20.07.03, 09:37
Vivacon ist mit einem simplen Geschäftsmodell im Immobiliensektor tätig. Von Kommunen oder Industriekonzernen werden größere Wohneinheiten aufgekauft, saniert und dann meist an die Mieter verkauft. Für das zugehörige Grundstück zahlen die neuen Wohnungseigentümer 99 Jahre lang einen Pachtzins. Vivacon kann so mit jährlichen Zahlungen planen, und die Eigentümer kommen günstig an eine eigene Wohnung. Wie aus unternehmensnahen Kreisen zu hören ist, dürften die Zahlen fürs erste Halbjahr 2003 sehr gut werden. Der Umsatz soll gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 Prozent auf 9,5 Millionen Euro gesteigert worden sein. Gerüchte besagen zudem, dass der Gewinn vor Zinsen und Steuern um über 50 Prozent auf rund eine Million Euro gestiegen sei. Vivacon befindet sich damit auf einem guten Weg, da das zweite Halbjahr traditionell das stärkere ist.Vivacon eignet sich hervorragend zur Depotbeimischung. Kaufen.
Quelle: Euro am Sonntag
Vivacon: Kaufen (EuramS) Sonntag, 20.07.03, 09:37
Vivacon ist mit einem simplen Geschäftsmodell im Immobiliensektor tätig. Von Kommunen oder Industriekonzernen werden größere Wohneinheiten aufgekauft, saniert und dann meist an die Mieter verkauft. Für das zugehörige Grundstück zahlen die neuen Wohnungseigentümer 99 Jahre lang einen Pachtzins. Vivacon kann so mit jährlichen Zahlungen planen, und die Eigentümer kommen günstig an eine eigene Wohnung. Wie aus unternehmensnahen Kreisen zu hören ist, dürften die Zahlen fürs erste Halbjahr 2003 sehr gut werden. Der Umsatz soll gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 Prozent auf 9,5 Millionen Euro gesteigert worden sein. Gerüchte besagen zudem, dass der Gewinn vor Zinsen und Steuern um über 50 Prozent auf rund eine Million Euro gestiegen sei. Vivacon befindet sich damit auf einem guten Weg, da das zweite Halbjahr traditionell das stärkere ist.Vivacon eignet sich hervorragend zur Depotbeimischung. Kaufen.
Quelle: Euro am Sonntag
Alle rein in VIVACON!!
Hi
ab und an bekommt man mehr oder weniger erwünschte e-mails.
Diesmal einen Börsenbrief von "traders:briefing" einem Newsletter von wallstreet:austria.
Kursziel auf mittlere Sicht für vivacon:12-15 €.
Ich habe nichts dagegen, wenn sich auch die Ösis für vivacon interessiern.
Hier der Inhalt des Newsletters:
: Vorwort
: Vivacon AG: Dynamisches Immobilien- und Vertriebsunternehmen
Liebe Anleger,
wöchentlich, immer montags vor Börsenbeginn, erscheint traders:briefing, der exklusive Börsenbrief mit fundierten, unabhängigen Analysen und konkreten Anlagetipps.
traders:briefing konzentriert sich darauf, Unternehmen zu identifizieren, die in ihrer Unternehmensentwicklung vor einem Quantensprung, einem völlig neuen Setup des Geschäftsmodells bzw. vor einem Turnaround stehen, und daher an der Börse noch völlig unterbewertet sind.
Oftmals dauert es Monate bis die Börse die Neuausrichtung eines Unternehmens, einen Turnaround oder neue Produkte eines Unternehmens richtig interpretiert und bewertet. Einzelne Unternehmen werden an der Börse sogar weit unter Wert gehandelt, weil die Anlegergemeinschaft diese Unternehmen in einem völlig unzutreffenden Licht wahrnimmt und bewertet.
traders:briefing zeigt Ihnen, wie Sie als Anleger von diesen Unterbewertungen profitieren.
Bei traders:briefing ersticken Sie nicht in einer Flut von Börsentipps, Analysen und Anlageempfehlungen.
Wir konzentrieren uns auf Anlagechancen, deren Kurspotential von uns auf mindestens 50% eingestuft wird. Bei unseren Anlageempfehlungen geht es uns darum, ein solches Unternehmen in seiner Entwicklung langfristig zu begleiten. traders:briefing verfolgt daher kontinuierlich die einmal vorgestellten Unternehmen und informiert Sie über die Entwicklung der wesentlichen Kennzahlen des Unternehmens.
--------------------------------------------------------------------------------
Vivacon AG, Köln; http://www.vivacon.de/
Dynamisches Immobilien- und Vertriebsunternehmen
Die Vivacon AG wird derzeit an der Börse als „normales“ Immobilienunternehmen bewertet.
Nach unserer Auffassung handelt es sich jedoch um ein dynamisch wachsendes Unternehmen, dessen Kernkompetenz der Vertrieb von attraktiven Wohnimmobilien ist. Die üblichen Bewertungsmaßstäbe von Immobilienunternehmen spiegeln daher den Wert des Unternehmens nicht richtig wieder.
Heute
Kurs aktuell: 5,20 Euro
Aktien: 7,00 Mio.
Marktkapital: ca. 35 Mio. €
Unsere Ewartung
12 bis 18 Monate
Kursziel:
12 bis 15 Euro
Marktkapitalisierung:
84 Mio. Euro, bei 12 Euro pro Aktie
Highlights:
Vivacon wächst trotz wirtschaftlich schwachem Marktumfeld durch preiswerte Produkte, geschicktem Branding und exzellentem Vertrieb
Die Geschäftszahlen im 1. Halbjahr 2003 bestätigen den Wachstumstrend
Umsätze für 2003 und 2004 durch aktuellen Auftragsbestand bereits gesichert; weitere Projekte würden obige Kennzahlen drastisch nach oben revidieren
Baywobau Baubetreuung GmbH, einer der führenden Projektentwickler in München, wurde als Partner und neuer Aktionär gewonnen
Weitere Immobiliengesellschaften und Immo-Investment-Fonds erwägen Einstieg in das Unternehmen bzw. die Aktie
Geschäftsmodell & Marktumfeld
Die Vivacon AG profitiert vom breiten Wunsch der Bevölkerung nach günstigem Wohneigentum. Durch Bestellung eines Erbbaurechts ist die Vivacon AG in der Lage, modern renovierte Immobilien in Top-Lagen zu sagenhaft günstigen Preisen zu vertreiben (ca. 20-25% preiswerter als vergleichbare Objekte). Der Grundstücksanteil an einer Wohnung muss durch den Käufer nicht mehr mitfinanziert werden. Der Wegfall der Wohnungsbauförderung etc. kommt dabei der Vivacon AG zusätzlich entgegen.
Die Stärke der Vivacon AG liegt in der Evaluierung eines Objektes und der Platzierungsgarantie in der Vermarktung der Immobilien durch ca. 500 bundesweite Vertriebspartner.
Die Vivacon AG ist damit der flächendeckende-Vermarkter von Wohnimmobilien in Deutschland und damit nicht vergleichbar mit den eher "langweiligen" Immobilien-Bestandshaltern oder regionalen Projektbauträgern.
Tochtergesellschaft:
Yoo Deutschland GmbH mit Star-Architekt und –Designer „Philipp Stark“.
Diese Gesellschaft, an der die Vivacon AG zu 51% beteiligt ist und damit die Ergebnisbeiträge voll konsolidierungsfähig sind, ist derzeit in verschiedensten Ländern Europas aktiv. Gelingt auch nur ein Projekt, welches erfahrungsgemäß in der Größenordnung von ca. 50-70 Mio. Euro liegt (Marge über 20%), kommt dieser Ertrag zu den bekannten Umsatz- und Ertragszielen der kommenden Jahre hinzu. Zum ersten Mal erhält die Vermarktung von Wohnimmobilien in Deutschland ein Marken-Branding!
Planzahlen:
2002 2003e 2004e 2005e
Umsatz 33.238 40.000 47.000 100.000
EBIT 6.790 7.300 8.500 20.000
Gewinn nach Steuern 2.771 3.200 4.000 8.500
Gewinn / Aktie 0,4 0,45 0,57 1,21
*e = erwartete Entwicklung
Zahlen in TEUR
bei 7,0 Mio. Aktien
ab 2005 Planzahlen geschätzt mit Tochtergesellschaft Yoo
Die Planzahlen berücksichtigen ab 2005 die Einbeziehung der Umsätze der Yoo Deutschland GmbH,
einer 51 prozentigen Tochtergesellschaft der Vivacon AG.
Kurz-Analyse
Sanierungsbedürftige Wohnimmobilen werden von der Vivacon AG in großer Stückzahl von Industrie- und/oder Versicherungsunternehmen sowie von öffentlichen Institutionen gekauft, saniert und mit einer verhältnismäßig hohen Gewinnmarge über einen flächendeckenden Vertrieb in Deutschland weiterveräußert.
Bereits beim Erwerb einer Immobilie achtet Vivacon darauf, dass die laufenden Mieteinnahmen die Finanzierungskosten decken, wenn nicht sogar übersteigen.
Sanierungsmaßnahmen werden erst dann eingeleitet, wenn bereits über 90 % der Wohn- und Geschäfteinheiten verkauft sind. Das Projektrisiko wird somit minimal gehalten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Immobilienunternehmen profitiert die Vivacon AG in der aktuellen Konjunktur- und Immobilienschwäche von den niedrigen Preisen für Neuerwerbungen von Immobilien, da diesen keine Wertberichtigungen auf Bestandsimmobilien gegenüberstehen.
Den Großteil seiner Umsätze generiert das Unternehmen aus dem Verkauf der sanierten Immobilien. Klassische Mieteinnahmen stellen aufgrund der kurzen Verweildauer der Immobilien im eigenen Bestand eher einen untergeordneten Teil der Umsätze dar.
Als einziges Immobilienunternehmen in Deutschland hat sich die Vivacon AG auf den flächendeckenden Verkauf der Wohnungen durch Bestellung eines Erbbaurechts spezialisiert. Die Grundstücke der Immobilien bleiben dabei im Besitz der Vivacon AG und generieren jährliche Einnahmen aus Erbbaupacht. Vivacon gewinnt dadurch einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Anbietern, da es ihr möglich ist, die üblichen Marktpreise um bis zu 25% zu unterbieten. Die aus der jährlichen Erbpacht generierten Einnahmen steigen kontinuierlich und haben bereits 2002 ein Volumen von 500.000 Euro erreicht.
Kürzlich gab die Vivacon AG bekannt, dass sich die Baywobau, einer von Münchens führenden privaten Bauträgern, mit rund 4,5 % an der Vivacon AG beteiligt hat. Als offenes Geheimnis gilt, dass beide Unternehmen bereits größere gemeinsame Projekte im Großraum München planen. Durch die Kooperation mit der Baywobau schafft die Vivacon den Einstieg in Großstadtprojekte in Süddeutschland und kann künftig wesentlich größere Immobilieneinheiten erwerben und sanieren.
Nach unseren Informationen prüfen derzeit weitere Immobilien- Entwicklungsgesellschaften Kooperationsprojekte und Beteiligungsmöglichkeiten mit der Vivacon AG.
Das Management hat in den letzten Jahren - die für die Immobilienwirtschaft durchaus problematisch waren - bewiesen, dass es möglich ist, ertragreiche Objekte zu erwerben und innerhalb kurzer Zeit mit einer überdurchschnittlich hohen Gewinnmarge zu veräußern. Gerade in den letzten eineinhalb Jahren hat sich gezeigt, dass die Vivacon trotz Konjunkturflaute aufgrund des starken Vertriebsnetzes von über 500 Partnern in ganz Deutschland, in der Lage ist, Objekte schnell und gewinnbringend zu vermarkten.
Vivacon verkauft seine Objekte derzeit wesentlich schneller, als man sie fertigstellen kann.
Gerade vor diesem Hintergrund wird sich die Kooperation mit der Baywobau sehr schnell in größeren Projekten und damit auch in wesentlich höheren Umsätzen für die Vivacon niederschlagen.
Nach den uns vorliegenden Informationen sind die Umsatzplanungen für die Jahre 2003 und 2004 bereits heute durch die vorliegenden und beurkundeten Wohnungsverkäufe gesichert. Die beurkundeten Wohnungsverkäufe sind dabei wie Auftragseingänge in der Industrie zu sehen.
Umsatz und Gewinn für das erste Halbjahr 2003 liegen nach unseren Informationen deutlich über den Vorjahreszahlen. Die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr werden Mitte August vorgelegt. Bemerkenswert sind diese Steigerungen vor dem Hintergrund der allgemein sehr schwachen Konjunkturlage und der Immobilienkrise sowie des traditionell eher schwachen ersten Halbjahres.
Die derzeitigen Verkaufserfolge belegen, dass es dem Unternehmen zukünftig möglich sein wird, an vier bis fünf Objekten gleichzeitig zu arbeiten. Die Vertriebsstruktur ist dazu bereits jetzt ausreichend vorhanden. Nach Angaben des Vorstandes steht die Gesellschaft derzeit in zahlreichen Verhandlungen über den Erwerb verschiedener Objekte.
Die positive Entwicklung könnte zukünftig auch durch die Tochtergesellschaft Yoo Deutschland GmbH verstärkt werden. Diese gemeinsam mit Europas führendem Stardesigner Stark gegründete Gesellschaft wird zukünftig exklusiv die Stark Designerwohnungen in Deutschland vertreiben. Der Vivacon AG gelingt damit der Einstieg in ein komplett neues und vor allem profitables Marktsegment. Bereits in 2003 erwarten wir die Bekanntgabe der ersten Projekte in diesem Bereich.
Für 2003 geht das Unternehmen nach Aussagen des Vorstandes von einem Gewinn je Aktie von 0,45 Euro und für 2004 von 0,57 Euro aus. Bei einem aktuellen Kurs von 5,00 Euro errechnet sich somit ein KGV von 11 bzw. 9. Potentielle Erlöse der Tochtergesellschaft Yoo Deutschland sind hierbei noch nicht berücksichtigt.
Mit dem Verkauf der ersten Objekte über die Yoo Deutschland rechnen wir bereits in 2004. Trifft dies zu, so ist die Vivacon auf dem aktuellen Niveau von 5,00 Euro klar unterbewertet.
Jedes zusätzliche Projekt, das noch in 2003 und 2004 in die Projektphase und den Verkauf gelangt, wird Umsatz und Gewinn deutlich nach oben schnellen lassen.
Nach genauerer Betrachtung des Unternehmens kommen wir zu dem Schluss, dass es sich bei der Vivacon AG nicht um ein klassisches Immobilienunternehmen, sondern stattdessen um ein dynamisches Projektentwicklungs- und Vertriebsunternehmen handelt.
Fazit:
Aufgrund der Wachstumsdynamik halten wir ein Kursziel von 12 bis 15 Euro auf Sicht von 12 bis 18 Monaten fü realistisch und empfehlen die Aktie zum Kauf.
Weitere Informationen und Analysen:
Studien von Bankhaus Lampe, SES Research
(weitere Studien und Updates sind nach den Halbjahreszahlen zu erwarten)
Weitere Empfehlungen: u.a. in Euro am Sonntag, Der Aktionär, Nebenwertejournal, Prior etc.
Time-Table
Halbjahreszahlen Mitte August 2003
Small Cap Konferenz 02.09.2003
Road Show bei institutionellen Anlagern September 2003
Kontakt zum Unternehmen:
http://www.vivacon.de/
Herr Schiewer, Tel. 0221/93761-26
ab und an bekommt man mehr oder weniger erwünschte e-mails.
Diesmal einen Börsenbrief von "traders:briefing" einem Newsletter von wallstreet:austria.
Kursziel auf mittlere Sicht für vivacon:12-15 €.
Ich habe nichts dagegen, wenn sich auch die Ösis für vivacon interessiern.
Hier der Inhalt des Newsletters:
: Vorwort
: Vivacon AG: Dynamisches Immobilien- und Vertriebsunternehmen
Liebe Anleger,
wöchentlich, immer montags vor Börsenbeginn, erscheint traders:briefing, der exklusive Börsenbrief mit fundierten, unabhängigen Analysen und konkreten Anlagetipps.
traders:briefing konzentriert sich darauf, Unternehmen zu identifizieren, die in ihrer Unternehmensentwicklung vor einem Quantensprung, einem völlig neuen Setup des Geschäftsmodells bzw. vor einem Turnaround stehen, und daher an der Börse noch völlig unterbewertet sind.
Oftmals dauert es Monate bis die Börse die Neuausrichtung eines Unternehmens, einen Turnaround oder neue Produkte eines Unternehmens richtig interpretiert und bewertet. Einzelne Unternehmen werden an der Börse sogar weit unter Wert gehandelt, weil die Anlegergemeinschaft diese Unternehmen in einem völlig unzutreffenden Licht wahrnimmt und bewertet.
traders:briefing zeigt Ihnen, wie Sie als Anleger von diesen Unterbewertungen profitieren.
Bei traders:briefing ersticken Sie nicht in einer Flut von Börsentipps, Analysen und Anlageempfehlungen.
Wir konzentrieren uns auf Anlagechancen, deren Kurspotential von uns auf mindestens 50% eingestuft wird. Bei unseren Anlageempfehlungen geht es uns darum, ein solches Unternehmen in seiner Entwicklung langfristig zu begleiten. traders:briefing verfolgt daher kontinuierlich die einmal vorgestellten Unternehmen und informiert Sie über die Entwicklung der wesentlichen Kennzahlen des Unternehmens.
--------------------------------------------------------------------------------
Vivacon AG, Köln; http://www.vivacon.de/
Dynamisches Immobilien- und Vertriebsunternehmen
Die Vivacon AG wird derzeit an der Börse als „normales“ Immobilienunternehmen bewertet.
Nach unserer Auffassung handelt es sich jedoch um ein dynamisch wachsendes Unternehmen, dessen Kernkompetenz der Vertrieb von attraktiven Wohnimmobilien ist. Die üblichen Bewertungsmaßstäbe von Immobilienunternehmen spiegeln daher den Wert des Unternehmens nicht richtig wieder.
Heute
Kurs aktuell: 5,20 Euro
Aktien: 7,00 Mio.
Marktkapital: ca. 35 Mio. €
Unsere Ewartung
12 bis 18 Monate
Kursziel:
12 bis 15 Euro
Marktkapitalisierung:
84 Mio. Euro, bei 12 Euro pro Aktie
Highlights:
Vivacon wächst trotz wirtschaftlich schwachem Marktumfeld durch preiswerte Produkte, geschicktem Branding und exzellentem Vertrieb
Die Geschäftszahlen im 1. Halbjahr 2003 bestätigen den Wachstumstrend
Umsätze für 2003 und 2004 durch aktuellen Auftragsbestand bereits gesichert; weitere Projekte würden obige Kennzahlen drastisch nach oben revidieren
Baywobau Baubetreuung GmbH, einer der führenden Projektentwickler in München, wurde als Partner und neuer Aktionär gewonnen
Weitere Immobiliengesellschaften und Immo-Investment-Fonds erwägen Einstieg in das Unternehmen bzw. die Aktie
Geschäftsmodell & Marktumfeld
Die Vivacon AG profitiert vom breiten Wunsch der Bevölkerung nach günstigem Wohneigentum. Durch Bestellung eines Erbbaurechts ist die Vivacon AG in der Lage, modern renovierte Immobilien in Top-Lagen zu sagenhaft günstigen Preisen zu vertreiben (ca. 20-25% preiswerter als vergleichbare Objekte). Der Grundstücksanteil an einer Wohnung muss durch den Käufer nicht mehr mitfinanziert werden. Der Wegfall der Wohnungsbauförderung etc. kommt dabei der Vivacon AG zusätzlich entgegen.
Die Stärke der Vivacon AG liegt in der Evaluierung eines Objektes und der Platzierungsgarantie in der Vermarktung der Immobilien durch ca. 500 bundesweite Vertriebspartner.
Die Vivacon AG ist damit der flächendeckende-Vermarkter von Wohnimmobilien in Deutschland und damit nicht vergleichbar mit den eher "langweiligen" Immobilien-Bestandshaltern oder regionalen Projektbauträgern.
Tochtergesellschaft:
Yoo Deutschland GmbH mit Star-Architekt und –Designer „Philipp Stark“.
Diese Gesellschaft, an der die Vivacon AG zu 51% beteiligt ist und damit die Ergebnisbeiträge voll konsolidierungsfähig sind, ist derzeit in verschiedensten Ländern Europas aktiv. Gelingt auch nur ein Projekt, welches erfahrungsgemäß in der Größenordnung von ca. 50-70 Mio. Euro liegt (Marge über 20%), kommt dieser Ertrag zu den bekannten Umsatz- und Ertragszielen der kommenden Jahre hinzu. Zum ersten Mal erhält die Vermarktung von Wohnimmobilien in Deutschland ein Marken-Branding!
Planzahlen:
2002 2003e 2004e 2005e
Umsatz 33.238 40.000 47.000 100.000
EBIT 6.790 7.300 8.500 20.000
Gewinn nach Steuern 2.771 3.200 4.000 8.500
Gewinn / Aktie 0,4 0,45 0,57 1,21
*e = erwartete Entwicklung
Zahlen in TEUR
bei 7,0 Mio. Aktien
ab 2005 Planzahlen geschätzt mit Tochtergesellschaft Yoo
Die Planzahlen berücksichtigen ab 2005 die Einbeziehung der Umsätze der Yoo Deutschland GmbH,
einer 51 prozentigen Tochtergesellschaft der Vivacon AG.
Kurz-Analyse
Sanierungsbedürftige Wohnimmobilen werden von der Vivacon AG in großer Stückzahl von Industrie- und/oder Versicherungsunternehmen sowie von öffentlichen Institutionen gekauft, saniert und mit einer verhältnismäßig hohen Gewinnmarge über einen flächendeckenden Vertrieb in Deutschland weiterveräußert.
Bereits beim Erwerb einer Immobilie achtet Vivacon darauf, dass die laufenden Mieteinnahmen die Finanzierungskosten decken, wenn nicht sogar übersteigen.
Sanierungsmaßnahmen werden erst dann eingeleitet, wenn bereits über 90 % der Wohn- und Geschäfteinheiten verkauft sind. Das Projektrisiko wird somit minimal gehalten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Immobilienunternehmen profitiert die Vivacon AG in der aktuellen Konjunktur- und Immobilienschwäche von den niedrigen Preisen für Neuerwerbungen von Immobilien, da diesen keine Wertberichtigungen auf Bestandsimmobilien gegenüberstehen.
Den Großteil seiner Umsätze generiert das Unternehmen aus dem Verkauf der sanierten Immobilien. Klassische Mieteinnahmen stellen aufgrund der kurzen Verweildauer der Immobilien im eigenen Bestand eher einen untergeordneten Teil der Umsätze dar.
Als einziges Immobilienunternehmen in Deutschland hat sich die Vivacon AG auf den flächendeckenden Verkauf der Wohnungen durch Bestellung eines Erbbaurechts spezialisiert. Die Grundstücke der Immobilien bleiben dabei im Besitz der Vivacon AG und generieren jährliche Einnahmen aus Erbbaupacht. Vivacon gewinnt dadurch einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Anbietern, da es ihr möglich ist, die üblichen Marktpreise um bis zu 25% zu unterbieten. Die aus der jährlichen Erbpacht generierten Einnahmen steigen kontinuierlich und haben bereits 2002 ein Volumen von 500.000 Euro erreicht.
Kürzlich gab die Vivacon AG bekannt, dass sich die Baywobau, einer von Münchens führenden privaten Bauträgern, mit rund 4,5 % an der Vivacon AG beteiligt hat. Als offenes Geheimnis gilt, dass beide Unternehmen bereits größere gemeinsame Projekte im Großraum München planen. Durch die Kooperation mit der Baywobau schafft die Vivacon den Einstieg in Großstadtprojekte in Süddeutschland und kann künftig wesentlich größere Immobilieneinheiten erwerben und sanieren.
Nach unseren Informationen prüfen derzeit weitere Immobilien- Entwicklungsgesellschaften Kooperationsprojekte und Beteiligungsmöglichkeiten mit der Vivacon AG.
Das Management hat in den letzten Jahren - die für die Immobilienwirtschaft durchaus problematisch waren - bewiesen, dass es möglich ist, ertragreiche Objekte zu erwerben und innerhalb kurzer Zeit mit einer überdurchschnittlich hohen Gewinnmarge zu veräußern. Gerade in den letzten eineinhalb Jahren hat sich gezeigt, dass die Vivacon trotz Konjunkturflaute aufgrund des starken Vertriebsnetzes von über 500 Partnern in ganz Deutschland, in der Lage ist, Objekte schnell und gewinnbringend zu vermarkten.
Vivacon verkauft seine Objekte derzeit wesentlich schneller, als man sie fertigstellen kann.
Gerade vor diesem Hintergrund wird sich die Kooperation mit der Baywobau sehr schnell in größeren Projekten und damit auch in wesentlich höheren Umsätzen für die Vivacon niederschlagen.
Nach den uns vorliegenden Informationen sind die Umsatzplanungen für die Jahre 2003 und 2004 bereits heute durch die vorliegenden und beurkundeten Wohnungsverkäufe gesichert. Die beurkundeten Wohnungsverkäufe sind dabei wie Auftragseingänge in der Industrie zu sehen.
Umsatz und Gewinn für das erste Halbjahr 2003 liegen nach unseren Informationen deutlich über den Vorjahreszahlen. Die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr werden Mitte August vorgelegt. Bemerkenswert sind diese Steigerungen vor dem Hintergrund der allgemein sehr schwachen Konjunkturlage und der Immobilienkrise sowie des traditionell eher schwachen ersten Halbjahres.
Die derzeitigen Verkaufserfolge belegen, dass es dem Unternehmen zukünftig möglich sein wird, an vier bis fünf Objekten gleichzeitig zu arbeiten. Die Vertriebsstruktur ist dazu bereits jetzt ausreichend vorhanden. Nach Angaben des Vorstandes steht die Gesellschaft derzeit in zahlreichen Verhandlungen über den Erwerb verschiedener Objekte.
Die positive Entwicklung könnte zukünftig auch durch die Tochtergesellschaft Yoo Deutschland GmbH verstärkt werden. Diese gemeinsam mit Europas führendem Stardesigner Stark gegründete Gesellschaft wird zukünftig exklusiv die Stark Designerwohnungen in Deutschland vertreiben. Der Vivacon AG gelingt damit der Einstieg in ein komplett neues und vor allem profitables Marktsegment. Bereits in 2003 erwarten wir die Bekanntgabe der ersten Projekte in diesem Bereich.
Für 2003 geht das Unternehmen nach Aussagen des Vorstandes von einem Gewinn je Aktie von 0,45 Euro und für 2004 von 0,57 Euro aus. Bei einem aktuellen Kurs von 5,00 Euro errechnet sich somit ein KGV von 11 bzw. 9. Potentielle Erlöse der Tochtergesellschaft Yoo Deutschland sind hierbei noch nicht berücksichtigt.
Mit dem Verkauf der ersten Objekte über die Yoo Deutschland rechnen wir bereits in 2004. Trifft dies zu, so ist die Vivacon auf dem aktuellen Niveau von 5,00 Euro klar unterbewertet.
Jedes zusätzliche Projekt, das noch in 2003 und 2004 in die Projektphase und den Verkauf gelangt, wird Umsatz und Gewinn deutlich nach oben schnellen lassen.
Nach genauerer Betrachtung des Unternehmens kommen wir zu dem Schluss, dass es sich bei der Vivacon AG nicht um ein klassisches Immobilienunternehmen, sondern stattdessen um ein dynamisches Projektentwicklungs- und Vertriebsunternehmen handelt.
Fazit:
Aufgrund der Wachstumsdynamik halten wir ein Kursziel von 12 bis 15 Euro auf Sicht von 12 bis 18 Monaten fü realistisch und empfehlen die Aktie zum Kauf.
Weitere Informationen und Analysen:
Studien von Bankhaus Lampe, SES Research
(weitere Studien und Updates sind nach den Halbjahreszahlen zu erwarten)
Weitere Empfehlungen: u.a. in Euro am Sonntag, Der Aktionär, Nebenwertejournal, Prior etc.
Time-Table
Halbjahreszahlen Mitte August 2003
Small Cap Konferenz 02.09.2003
Road Show bei institutionellen Anlagern September 2003
Kontakt zum Unternehmen:
http://www.vivacon.de/
Herr Schiewer, Tel. 0221/93761-26
Wer jetzt schon drin ist , ist fein raus. Die Ralley kann beginnen.
Hab mir soeben die homepage von wallstreet:online mal genauer angesehen und bemerkt, dass einer der Karteireiter die Bezeichnung "traders:briefing" trägt.
Dahinter verbirgt sich der von mir heute erwähnte Börsen-Newsletter.
Hab nichts dagegen, wenn mehr User von WO auf vivacon aufmerksam werden.
cu
pegru
Dahinter verbirgt sich der von mir heute erwähnte Börsen-Newsletter.
Hab nichts dagegen, wenn mehr User von WO auf vivacon aufmerksam werden.
cu
pegru
Aus traders:briefing:
Die Vivacon AG profitiert vom breiten Wunsch der Bevölkerung nach günstigem Wohneigentum. Durch Bestellung eines Erbbaurechts ist die Vivacon AG in der Lage, modern renovierte Immobilien in Top-Lagen zu sagenhaft günstigen Preisen zu vertreiben (ca. 20-25% preiswerter als vergleichbare Objekte).
So ein Unsinn. Erbbraurechte senken nicht die Baukosten. Ob ich ein Grundstück für 100.000 Euro auf Kredit kaufe und dafür jedes Jahr 5.000 Euro an Zinsen zahle oder 5.000 Euro an Erbbaurechtszinsen zahle ist doch wohl das Gleiche.
Hier ist übrigens die mathematische Gleichung dazu:
100.000 Euro * 5% Zinsen = 5.000 Euro Erbbaurechtszinsen
Oder anders ausgedrückt:
5.000 Euro = 5.000 Euro
Das ist natürlich ein wahnsinniger Wettbewerbsvorteil von Vivacon.
Die Vivacon AG profitiert vom breiten Wunsch der Bevölkerung nach günstigem Wohneigentum. Durch Bestellung eines Erbbaurechts ist die Vivacon AG in der Lage, modern renovierte Immobilien in Top-Lagen zu sagenhaft günstigen Preisen zu vertreiben (ca. 20-25% preiswerter als vergleichbare Objekte).
So ein Unsinn. Erbbraurechte senken nicht die Baukosten. Ob ich ein Grundstück für 100.000 Euro auf Kredit kaufe und dafür jedes Jahr 5.000 Euro an Zinsen zahle oder 5.000 Euro an Erbbaurechtszinsen zahle ist doch wohl das Gleiche.
Hier ist übrigens die mathematische Gleichung dazu:
100.000 Euro * 5% Zinsen = 5.000 Euro Erbbaurechtszinsen
Oder anders ausgedrückt:
5.000 Euro = 5.000 Euro
Das ist natürlich ein wahnsinniger Wettbewerbsvorteil von Vivacon.
@ Lars
Du irrst, ein Erbbaurecht ist auf Dauer teurer, weil Du ja nicht tilgst. Insofern hast Du das Teil bis an Dein Grab am Hals und deswegen ich auch nicht, warum es immer noch Idioten gibt, die sich eine Wohnung im Erbbaurecht kaufen. Sind ja auch weniger Eigennutzer als erwartet und die Anleger werden sich irgendwann mal schön wundern, wenn sie beim Verkauf merken, wie schwer es ist, ein Whg. im Erbbaurecht (teuer) zu verkaufen...
Art
Du irrst, ein Erbbaurecht ist auf Dauer teurer, weil Du ja nicht tilgst. Insofern hast Du das Teil bis an Dein Grab am Hals und deswegen ich auch nicht, warum es immer noch Idioten gibt, die sich eine Wohnung im Erbbaurecht kaufen. Sind ja auch weniger Eigennutzer als erwartet und die Anleger werden sich irgendwann mal schön wundern, wenn sie beim Verkauf merken, wie schwer es ist, ein Whg. im Erbbaurecht (teuer) zu verkaufen...
Art
@ #168 von Art Bechstein
Du irrst, ein Erbbaurecht ist auf Dauer teurer
Rein mathematisch ist der Barwert beider Finanzierungsformen bei gleichem Zins fast gleich hoch, so lange der Zins nicht nahe null ist (Japan), dann wäre Erbbaurecht teurer.
In der Praxis dürfte jedoch der Erbbaurechtszins höher sein, weil die Laufzeit des Vertrages länger ist (Effekt, dass man für 10 Jahre Geldleihe mehr Zinsen haben möchte als für 100 Jahre Geldleihe). Außerdem kommt der von Dir genannte Effekt zum Tragen, dass diese Objekte als Kapitalanlage ungeignet sind (Wiederverkaufsproblem).
Das Geschäftsmodell ist in meinen Augen ein einziger Witz, der für Kunden den Erwerb von Eigentum verteuert.
Du irrst, ein Erbbaurecht ist auf Dauer teurer
Rein mathematisch ist der Barwert beider Finanzierungsformen bei gleichem Zins fast gleich hoch, so lange der Zins nicht nahe null ist (Japan), dann wäre Erbbaurecht teurer.
In der Praxis dürfte jedoch der Erbbaurechtszins höher sein, weil die Laufzeit des Vertrages länger ist (Effekt, dass man für 10 Jahre Geldleihe mehr Zinsen haben möchte als für 100 Jahre Geldleihe). Außerdem kommt der von Dir genannte Effekt zum Tragen, dass diese Objekte als Kapitalanlage ungeignet sind (Wiederverkaufsproblem).
Das Geschäftsmodell ist in meinen Augen ein einziger Witz, der für Kunden den Erwerb von Eigentum verteuert.
@ Lars
so kann man es wohl stehen lassen...
Art
so kann man es wohl stehen lassen...
Art
@ Art
Mit was man alles Geld machen kann?
Der Stein der Weisen des Reichtums™ ist nicht immer ein gutes Geschäftsmodell sondern manchmal eben auch nur ein gutes Marketing für ein nutzloses Produkt...
Brauchen Eisbären eigentlich Sonnencreme? Damit könnte man doch sicher auch Millionen scheffeln.
Mit was man alles Geld machen kann?
Der Stein der Weisen des Reichtums™ ist nicht immer ein gutes Geschäftsmodell sondern manchmal eben auch nur ein gutes Marketing für ein nutzloses Produkt...
Brauchen Eisbären eigentlich Sonnencreme? Damit könnte man doch sicher auch Millionen scheffeln.
Drei Tatsachen vergesst Ihr:
Für den gleichen Kapitaleinsatz könnt Ihr beim Errbaurecht für zwei vergleichbare Immobilien mehr qm-Wohnfläche kaufen, da Ihr den Grundstücksanteil nicht mitkaufen müsst. Somit sind die Mieteinahmen für den gleichen Kapitaleinsatz um den Grunstücksanteil des Kaufpreises, dies sind zwischen 10-20%, höher. Allein diese Tatsache schlägt wirtschaftlich betrachtet jeden Kauf im Volleigentum.
Außerdem können die Anschaffungskosten für den Grundstücksanteil sowie die anteiligen Anschaffungsnebenkosten steuerlich nicht abgesetzt werden. Erbbauzinsen dagegen schon. Somit ist das steuerliche Ergebnis einer Erbbaurechtsimmobilie im Vergleich immer vorteilhafter.
Dann vergesst Ihr, dass die Hypothekenzinsen historisch betrachtet bei ca. 8% im Durchschnitt liegen. Die Erbbauzinsen bei der Vivacon betragen dagegen "nur" 5-6% des Grundstückwertes.
Für den gleichen Kapitaleinsatz könnt Ihr beim Errbaurecht für zwei vergleichbare Immobilien mehr qm-Wohnfläche kaufen, da Ihr den Grundstücksanteil nicht mitkaufen müsst. Somit sind die Mieteinahmen für den gleichen Kapitaleinsatz um den Grunstücksanteil des Kaufpreises, dies sind zwischen 10-20%, höher. Allein diese Tatsache schlägt wirtschaftlich betrachtet jeden Kauf im Volleigentum.
Außerdem können die Anschaffungskosten für den Grundstücksanteil sowie die anteiligen Anschaffungsnebenkosten steuerlich nicht abgesetzt werden. Erbbauzinsen dagegen schon. Somit ist das steuerliche Ergebnis einer Erbbaurechtsimmobilie im Vergleich immer vorteilhafter.
Dann vergesst Ihr, dass die Hypothekenzinsen historisch betrachtet bei ca. 8% im Durchschnitt liegen. Die Erbbauzinsen bei der Vivacon betragen dagegen "nur" 5-6% des Grundstückwertes.
@ vivaconfan
was für eine bestechende Logik.
1) Du kriegst zwar mehr Miete, mußt dafür aber noch den Erbbauzins bezahlen - wo soll da ein Vorteil sein ? Ist wahrscheinlich so ein Strukki-Verkaufsargument
2) steuerlich mag das ja richtig sein, aber die Zielgruppe von Vivacon sind doch angabegemäß gerade Eigennutzer (70%) - die dürften da wohl weniger drauf achten. Außerdem mußt Du dann schon den höheren Zinsaufwand, den ein Nicht-Erbbaurechtskäufer hat, dagegen rechnen - die sind nämlich auch abzugsfähig
3) Die Hochzinszeiten sind vorbei - im Moment macht man bei 5% Erbbauzinsen eher einen Verlust. Makroökonomisch wird der Langfristzins eher absinken - ist aber auch kein richtiges Argument, da die Erbbauzinsen für Neuerwerber bestimmt auch erhöht werden durch Vivacon
Art
was für eine bestechende Logik.
1) Du kriegst zwar mehr Miete, mußt dafür aber noch den Erbbauzins bezahlen - wo soll da ein Vorteil sein ? Ist wahrscheinlich so ein Strukki-Verkaufsargument
2) steuerlich mag das ja richtig sein, aber die Zielgruppe von Vivacon sind doch angabegemäß gerade Eigennutzer (70%) - die dürften da wohl weniger drauf achten. Außerdem mußt Du dann schon den höheren Zinsaufwand, den ein Nicht-Erbbaurechtskäufer hat, dagegen rechnen - die sind nämlich auch abzugsfähig
3) Die Hochzinszeiten sind vorbei - im Moment macht man bei 5% Erbbauzinsen eher einen Verlust. Makroökonomisch wird der Langfristzins eher absinken - ist aber auch kein richtiges Argument, da die Erbbauzinsen für Neuerwerber bestimmt auch erhöht werden durch Vivacon
Art
@ #172 von vivaconfan
Für den gleichen Kapitaleinsatz könnt Ihr beim Errbaurecht für zwei vergleichbare Immobilien mehr qm-Wohnfläche kaufen, da Ihr den Grundstücksanteil nicht mitkaufen müsst. Somit sind die Mieteinahmen für den gleichen Kapitaleinsatz um den Grunstücksanteil des Kaufpreises, dies sind zwischen 10-20%, höher. Allein diese Tatsache schlägt wirtschaftlich betrachtet jeden Kauf im Volleigentum.
Kapitaleinsätze im Beispiel #167:
Kauf auf Kredit => Kapitaleinsatz 0 Euro
Kauf mit Erbbaurecht => Kapitaleinsatz 0 Euro
0 Euro = 0 Euro
Der Kapitaleinsatz ist also genau gleich. Die Kosten, wie in #169 ausgeführt, sind im Erbbaurechtsfall jedoch höher.
Es gibt also rein finanziell keinen Grund für Erbbaurecht.
Außerdem können die Anschaffungskosten für den Grundstücksanteil sowie die anteiligen Anschaffungsnebenkosten steuerlich nicht abgesetzt werden. Erbbauzinsen dagegen schon. Somit ist das steuerliche Ergebnis einer Erbbaurechtsimmobilie im Vergleich immer vorteilhafter.
Möchtest Du damit sagen, dass man Erbbauzinsen von der Steuer absetzen kann, Hypothekenzinsen jedoch nicht?
Dann vergesst Ihr, dass die Hypothekenzinsen historisch betrachtet bei ca. 8% im Durchschnitt liegen. Die Erbbauzinsen bei der Vivacon betragen dagegen "nur" 5-6% des Grundstückwertes.
Das wäre dann aber kein Grund in Vivacon zu investieren, weil das Unternehmen Grundstücke kaufen würde, diese für mehr als 8% (da Laufzeit = 100 Jahre) refinanzieren muss und diese dann für 5-6% Zinsen "vermietet". Der Verlust für Vivacon würde in diesem Fall mindestens (8%-6%) * Kaufpreise aller Grundstücke betragen.
Für den gleichen Kapitaleinsatz könnt Ihr beim Errbaurecht für zwei vergleichbare Immobilien mehr qm-Wohnfläche kaufen, da Ihr den Grundstücksanteil nicht mitkaufen müsst. Somit sind die Mieteinahmen für den gleichen Kapitaleinsatz um den Grunstücksanteil des Kaufpreises, dies sind zwischen 10-20%, höher. Allein diese Tatsache schlägt wirtschaftlich betrachtet jeden Kauf im Volleigentum.
Kapitaleinsätze im Beispiel #167:
Kauf auf Kredit => Kapitaleinsatz 0 Euro
Kauf mit Erbbaurecht => Kapitaleinsatz 0 Euro
0 Euro = 0 Euro
Der Kapitaleinsatz ist also genau gleich. Die Kosten, wie in #169 ausgeführt, sind im Erbbaurechtsfall jedoch höher.
Es gibt also rein finanziell keinen Grund für Erbbaurecht.
Außerdem können die Anschaffungskosten für den Grundstücksanteil sowie die anteiligen Anschaffungsnebenkosten steuerlich nicht abgesetzt werden. Erbbauzinsen dagegen schon. Somit ist das steuerliche Ergebnis einer Erbbaurechtsimmobilie im Vergleich immer vorteilhafter.
Möchtest Du damit sagen, dass man Erbbauzinsen von der Steuer absetzen kann, Hypothekenzinsen jedoch nicht?
Dann vergesst Ihr, dass die Hypothekenzinsen historisch betrachtet bei ca. 8% im Durchschnitt liegen. Die Erbbauzinsen bei der Vivacon betragen dagegen "nur" 5-6% des Grundstückwertes.
Das wäre dann aber kein Grund in Vivacon zu investieren, weil das Unternehmen Grundstücke kaufen würde, diese für mehr als 8% (da Laufzeit = 100 Jahre) refinanzieren muss und diese dann für 5-6% Zinsen "vermietet". Der Verlust für Vivacon würde in diesem Fall mindestens (8%-6%) * Kaufpreise aller Grundstücke betragen.
@173 + 174
VOLLE ZUSTIMMUNG!!!!!!!!!
MIR LIEGT EIN GUTACHTEN ZUM KOMPLEXEN THEMA "ERBAURECHT -HEUTE UND IN DER ZUKUNFT" VOR. WIE MAN ES AUCH BELEUCHTET....IHR HABT SCHON DEN "KERN" GENAU GETROFFEN.
ABER, JEDER IST SEINES GLÜCKES SCHMIED......UND JEDER HAT SEINE WAHRHEIT.
VOLLE ZUSTIMMUNG!!!!!!!!!
MIR LIEGT EIN GUTACHTEN ZUM KOMPLEXEN THEMA "ERBAURECHT -HEUTE UND IN DER ZUKUNFT" VOR. WIE MAN ES AUCH BELEUCHTET....IHR HABT SCHON DEN "KERN" GENAU GETROFFEN.
ABER, JEDER IST SEINES GLÜCKES SCHMIED......UND JEDER HAT SEINE WAHRHEIT.
Hier die Vergleichsrechnung:
Kaufpreis pro qm Wohnfläche = 1.500 € pro qm
Erbbaurecht
Kapitaleinsatz 150.000 €
./. Grundstücksanteil (20%) - €
Kapitaleinsatz für
vermietbare Fläche 150.000 €
Erworbene Wohnfläche 100 qm
Somit Mieteinnahmen
pro Monat(5€/qm) 500 €
./. Erbbauzinsen (0,64€/qm) -64 €
Mieteinnahmen pro Monat 436 €
Abschreibungsgrundlage 150.000 €
2% Afa 3.000 €
Erbbauzinsen 64 €
Fremdkapitalzinsen (6%) 9.000 €
Steuerlich absetzbare Kosten 12.064 €
Mieteinahmen pro Jahr 5.232 €
Steuerliches Ergebnis -6.832 € Einkommensteuer (Satz 40%) -2.733 €
Volleigentum
Kapitaleinsatz 150.000 €
./. Grundstücksanteil (20%) -30.000 €
Kapitaleinsatz für
vermietbare Fläche 120.000 €
Erworbene Wohnfläche 80 qm
Somit Mieteinnahmen
pro Monat(5€/qm) 400 €
./. Erbbauzinsen (0,64€/qm) - €
Mieteinnahmen pro Monat 400 €
Abschreibungsgrundlage 120.000 €
2% Afa 2.400 €
Erbbauzinsen - €
Fremdkapitalzinsen (6%) 9.000 €
Steuerlich absetzbare Kosten 11.400 €
Mieteinahmen pro Jahr 4.800 €
Steuerliches Ergebnis -6.600 €
Einkommensteuer (Satz 40%) -2.640 €
Vorteil Erbbaurecht für Kapitalanleger:
= 525€ pro Jahr (höhere Mieteinnahmen 432€ + höhere Steuerersparnis 93€)
Vorteil Erbbaurecht für Eigennutzer:
1. Weniger Kapitaleinsatz für die gleiche Wohnfläche
= € 30.000,-
2. Zu zahlende Erbbauzinsen pro Jahr = 80qm x 0,64€ x 12 = 614€ vs. nicht zu zahlende FK-Zinsen (zur Zeit ca. 5% für 10 Jahre) = 30.000 x 0,05 = 1.500€ --> Vorteil Eigennutzer = 886 € pro Jahr.
Jetzt verstanden?
Kaufpreis pro qm Wohnfläche = 1.500 € pro qm
Erbbaurecht
Kapitaleinsatz 150.000 €
./. Grundstücksanteil (20%) - €
Kapitaleinsatz für
vermietbare Fläche 150.000 €
Erworbene Wohnfläche 100 qm
Somit Mieteinnahmen
pro Monat(5€/qm) 500 €
./. Erbbauzinsen (0,64€/qm) -64 €
Mieteinnahmen pro Monat 436 €
Abschreibungsgrundlage 150.000 €
2% Afa 3.000 €
Erbbauzinsen 64 €
Fremdkapitalzinsen (6%) 9.000 €
Steuerlich absetzbare Kosten 12.064 €
Mieteinahmen pro Jahr 5.232 €
Steuerliches Ergebnis -6.832 € Einkommensteuer (Satz 40%) -2.733 €
Volleigentum
Kapitaleinsatz 150.000 €
./. Grundstücksanteil (20%) -30.000 €
Kapitaleinsatz für
vermietbare Fläche 120.000 €
Erworbene Wohnfläche 80 qm
Somit Mieteinnahmen
pro Monat(5€/qm) 400 €
./. Erbbauzinsen (0,64€/qm) - €
Mieteinnahmen pro Monat 400 €
Abschreibungsgrundlage 120.000 €
2% Afa 2.400 €
Erbbauzinsen - €
Fremdkapitalzinsen (6%) 9.000 €
Steuerlich absetzbare Kosten 11.400 €
Mieteinahmen pro Jahr 4.800 €
Steuerliches Ergebnis -6.600 €
Einkommensteuer (Satz 40%) -2.640 €
Vorteil Erbbaurecht für Kapitalanleger:
= 525€ pro Jahr (höhere Mieteinnahmen 432€ + höhere Steuerersparnis 93€)
Vorteil Erbbaurecht für Eigennutzer:
1. Weniger Kapitaleinsatz für die gleiche Wohnfläche
= € 30.000,-
2. Zu zahlende Erbbauzinsen pro Jahr = 80qm x 0,64€ x 12 = 614€ vs. nicht zu zahlende FK-Zinsen (zur Zeit ca. 5% für 10 Jahre) = 30.000 x 0,05 = 1.500€ --> Vorteil Eigennutzer = 886 € pro Jahr.
Jetzt verstanden?
@ #176 von vivaconfan
Jetzt verstanden?
Wir schon, nur Du noch nicht:
Einer der Fehler, den Du machst liegt hier:
Wieso kann man beim Erbbaurecht für den gleichen Kapitaleinsatz mehr Wohnfläche kaufen?
Folgende Annahmen:
Haus 150 m² Wohnfläche, Preis: 120.000 Euro
Grundstück 300 m² Fläche, Preis: 30.000 Euro
Angenommen ich habe ein Eigenkapitalanteil von 30.000 Euro, dann habe ich folgende Fremdfinanzierung:
Finanzierung:
Kaufpreis: 150.000 Euro
./. 30.000 Euro Eigenkapital
= 120.000 Euro Kredit
Erbbaurecht:
Kaufpreis: 120.000 Euro
./. 30.000 Euro Eigenkapital
= 90.000 Euro Kredit
+ Erbbaurechtszinsen * Diskontierungssummenfaktor
Erbbaurechtszinsen * Diskontierungssummenfaktor ist nichts anderes als Fremdkapital.
Ist der FK-Zins und der Erbbraurechtszins gleich, ist der Fremdkapitalanteil an der Gesamtfinanzierung (fast) gleich hoch.
Ist der Erbbaurechtszins höher, dann ist der FK-Bestand in der Erbbaurechtsfinanzierung höher (das ist die gängige Praxis).
Du glaubst doch nicht etwa wirklich, dass eine Bank mehr Kredit gibt, weil Du das Grundstück per Erbbaurecht erwirbst. Die Bank möchte ja schliesslich auch, dass ihr Kredit zurückgezahlt wird, wenn man aber 100 Jahre lang Erbbauzinsen zahlen muss, dann werden die Möglichkeiten des Kreditnehmers nicht wirklich besser, den Kredit abzubezahlen.
Jetzt verstanden?
Wir schon, nur Du noch nicht:
Einer der Fehler, den Du machst liegt hier:
Wieso kann man beim Erbbaurecht für den gleichen Kapitaleinsatz mehr Wohnfläche kaufen?
Folgende Annahmen:
Haus 150 m² Wohnfläche, Preis: 120.000 Euro
Grundstück 300 m² Fläche, Preis: 30.000 Euro
Angenommen ich habe ein Eigenkapitalanteil von 30.000 Euro, dann habe ich folgende Fremdfinanzierung:
Finanzierung:
Kaufpreis: 150.000 Euro
./. 30.000 Euro Eigenkapital
= 120.000 Euro Kredit
Erbbaurecht:
Kaufpreis: 120.000 Euro
./. 30.000 Euro Eigenkapital
= 90.000 Euro Kredit
+ Erbbaurechtszinsen * Diskontierungssummenfaktor
Erbbaurechtszinsen * Diskontierungssummenfaktor ist nichts anderes als Fremdkapital.
Ist der FK-Zins und der Erbbraurechtszins gleich, ist der Fremdkapitalanteil an der Gesamtfinanzierung (fast) gleich hoch.
Ist der Erbbaurechtszins höher, dann ist der FK-Bestand in der Erbbaurechtsfinanzierung höher (das ist die gängige Praxis).
Du glaubst doch nicht etwa wirklich, dass eine Bank mehr Kredit gibt, weil Du das Grundstück per Erbbaurecht erwirbst. Die Bank möchte ja schliesslich auch, dass ihr Kredit zurückgezahlt wird, wenn man aber 100 Jahre lang Erbbauzinsen zahlen muss, dann werden die Möglichkeiten des Kreditnehmers nicht wirklich besser, den Kredit abzubezahlen.
Oder um es für Dich noch etwas verständlich auszudrücken:
Ein Anleger hat 600 Euro im Monat für eine Immobilienanlage zur Verfügung.
Damit erhält er von der Bank (bei 6% Zinsen)
(12 * 600 Euro)/0,06 = 120.000 Euro an Kredit
Angenommen er finanziert das Grundstück (30.000 Euro) über Erbbaurecht mit 6% Erbbaurechtszinsen.
Dann hat er jährlich 7.200 Euro (12 * 600 Euro) - 1.800 = 5.400 Euro für die Immobilienanlage zur Verfügung und erhält von der Bank:
5.400 Euro/0,06 = 90.000 Euro
Und somit kann er sich nur die gleiche Wohnfläche kaufen.
Ein Anleger hat 600 Euro im Monat für eine Immobilienanlage zur Verfügung.
Damit erhält er von der Bank (bei 6% Zinsen)
(12 * 600 Euro)/0,06 = 120.000 Euro an Kredit
Angenommen er finanziert das Grundstück (30.000 Euro) über Erbbaurecht mit 6% Erbbaurechtszinsen.
Dann hat er jährlich 7.200 Euro (12 * 600 Euro) - 1.800 = 5.400 Euro für die Immobilienanlage zur Verfügung und erhält von der Bank:
5.400 Euro/0,06 = 90.000 Euro
Und somit kann er sich nur die gleiche Wohnfläche kaufen.
Wer auch immer Recht hat. Schaut euch doch mal die ad-hoc von heute in den anderen aktuellen vivacon threads an.
Anscheinend rechet es sich für Anleger und für vivacon.
cu
pegru
Anscheinend rechet es sich für Anleger und für vivacon.
cu
pegru
@ #179 von pegru
Wer auch immer Recht hat.
Es geht ja auch lediglich um die Frage, ob Vivacon ein zukunftsfähiges und gutes Geschäftsmodell hat.
Aber das ist ja auch eigentlich uninteressant.
Kennst du den Aktionär, so kennst du auch das Unternehmen selbst.
Wer auch immer Recht hat.
Es geht ja auch lediglich um die Frage, ob Vivacon ein zukunftsfähiges und gutes Geschäftsmodell hat.
Aber das ist ja auch eigentlich uninteressant.
Kennst du den Aktionär, so kennst du auch das Unternehmen selbst.
zu 178.
Sprechen wir jetzt einmal nur vom Kapitalanleger. Dieser Kundenkreis entspricht ca. 70-80% der Vivacon-Kunden. Die in einem vorherigen Posting genannte Zahl von 70% Eigennutzer stimmt definitiv nicht.
Du willst einfach nicht verstehen, dass der Kunde kein Grundstück mitkauft und somit die Bank auch kein Grundstückanteil mitfinanzieren muss. Da der Kunde für den gleichen Kapitaleinsatz, wie in meinem Rechenbeispiel beschrieben, mehr vermietbare Wohnfläche kaufen kann, hat die Bank folgende Sicherheiten:
Volleigentum: Grundstücksanteil der Eigentumswohnung sowie 80 qm Wohnfläche.
Erbbaurecht: 100 qm Wohnfläche.
Somit unterscheiden sich die Sicherheiten der Bank insbesondere darin, das die größere Wohnfläche beim Erbbaurecht Mehreinnahmen generiert, welche die Bonitätsprüfung der Bank positiv beeinflussen dürfte.
Sprechen wir jetzt einmal nur vom Kapitalanleger. Dieser Kundenkreis entspricht ca. 70-80% der Vivacon-Kunden. Die in einem vorherigen Posting genannte Zahl von 70% Eigennutzer stimmt definitiv nicht.
Du willst einfach nicht verstehen, dass der Kunde kein Grundstück mitkauft und somit die Bank auch kein Grundstückanteil mitfinanzieren muss. Da der Kunde für den gleichen Kapitaleinsatz, wie in meinem Rechenbeispiel beschrieben, mehr vermietbare Wohnfläche kaufen kann, hat die Bank folgende Sicherheiten:
Volleigentum: Grundstücksanteil der Eigentumswohnung sowie 80 qm Wohnfläche.
Erbbaurecht: 100 qm Wohnfläche.
Somit unterscheiden sich die Sicherheiten der Bank insbesondere darin, das die größere Wohnfläche beim Erbbaurecht Mehreinnahmen generiert, welche die Bonitätsprüfung der Bank positiv beeinflussen dürfte.
Hi Lars,
irgendwie ist es mir heute zu heiß, deinen letzten Satz hab ich deshalb leider noch nicht verstanden.
Liegt aber wohl an mir und an der Hitze.
cu
pegru
irgendwie ist es mir heute zu heiß, deinen letzten Satz hab ich deshalb leider noch nicht verstanden.
Liegt aber wohl an mir und an der Hitze.
cu
pegru
@ #181 von vivaconfan
Du willst einfach nicht verstehen, dass der Kunde kein Grundstück mitkauft und somit die Bank auch kein Grundstückanteil mitfinanzieren muss.
Das ist doch gerade der Sinn des Erbbaurechts... Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Da der Kunde für den gleichen Kapitaleinsatz, wie in meinem Rechenbeispiel beschrieben, mehr vermietbare Wohnfläche kaufen kann
Dein Beispiel ist aber leider falsch, wenn du dir mal die Mühe machen solltest, meine Antwort zu lesen.
Wo kann man denn bitte mit gleichem Kapitaleinsatz mehr Wohnfläche kaufen? Ist dir zufälliger Weise schon einmal aufgefallen, dass man beim Erbbaurecht Erbbaurechtszinsen zahlen muss? Das gilt bei dir scheinbar nicht als Verbindlichkeit oder wie muss ich das verstehen? Um dir das Ganze mal zu verdeutlichen:
Fremdfinanzierung:
Objekt + Grundstück ------> Eigenkapital + Fremdkapital
Erbbaurecht:
Objekt ------> Eigenkapital + Fremdkapital
Grundstück -----> nur Fremdkapital
Für den Fall Erbbaurechtszinsen = Hypothekenzins gilt: Die monatliche Gesamtbelastung aus beiden Finanzierungsformen ist genau gleich groß.
Bei deinem Beispiel ist der Kapitaleinsatz (Eigenkapital + Fremdkapital) völlig unterschiedlich. Man kann ja schlecht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Du willst einfach nicht verstehen, dass der Kunde kein Grundstück mitkauft und somit die Bank auch kein Grundstückanteil mitfinanzieren muss.
Das ist doch gerade der Sinn des Erbbaurechts... Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Da der Kunde für den gleichen Kapitaleinsatz, wie in meinem Rechenbeispiel beschrieben, mehr vermietbare Wohnfläche kaufen kann
Dein Beispiel ist aber leider falsch, wenn du dir mal die Mühe machen solltest, meine Antwort zu lesen.
Wo kann man denn bitte mit gleichem Kapitaleinsatz mehr Wohnfläche kaufen? Ist dir zufälliger Weise schon einmal aufgefallen, dass man beim Erbbaurecht Erbbaurechtszinsen zahlen muss? Das gilt bei dir scheinbar nicht als Verbindlichkeit oder wie muss ich das verstehen? Um dir das Ganze mal zu verdeutlichen:
Fremdfinanzierung:
Objekt + Grundstück ------> Eigenkapital + Fremdkapital
Erbbaurecht:
Objekt ------> Eigenkapital + Fremdkapital
Grundstück -----> nur Fremdkapital
Für den Fall Erbbaurechtszinsen = Hypothekenzins gilt: Die monatliche Gesamtbelastung aus beiden Finanzierungsformen ist genau gleich groß.
Bei deinem Beispiel ist der Kapitaleinsatz (Eigenkapital + Fremdkapital) völlig unterschiedlich. Man kann ja schlecht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Oder um es nochmal deutlicher zu sagen:
Wenn man 100 Jahre lang Erbbaurechtszinsen zahlen muss, dann hat das den 100%igen Charakter von Fremdkapital.
Wenn man 100 Jahre lang Erbbaurechtszinsen zahlen muss, dann hat das den 100%igen Charakter von Fremdkapital.
Meldung:
Wieso hat die keiner hier reingestellt?
Vivacon AG steigert Auftragsvolumen um 150 % / Vivacon AG (WKN: 604 891) steigert Umsatz (+ 36,4 %) und EBIT (+ 55,8 %) im ersten Halbjahr
Köln (ots) - Die Vivacon AG konnte ihr beurkundetes
Verkaufsvolumen im traditionell schwächsten Zeitraum des
Geschäftsjahres um 196 % auf Euro 20,9 Mio. steigern.
Das Auftragsvolumen, sprich der noch nicht bilanziell erfasste
Umsatzanteil des beurkundeten Verkaufsvolumens, entwickelte sich
ebenfalls sehr positiv und stieg um 150 %. Der bilanzielle Umsatz
wurde um 36,4 % auf Euro 10,9 Mio. gesteigert. Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im gleichen Zeitraum um 55,8 % auf
Euro 1,4 Mio.
Das Ergebnis nach Steuern (Net Income) stieg im selben Zeitraum
von Euro -0,2 Mio. auf Euro 0,1 Mio. Das Ergebnis pro Aktie (EPS)
entwickelte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2002 ebenfalls
positiv und stieg zum Stichtag 30. Juni 2003 von Euro -0,04 auf Euro
0,01.
Der Vorstand der Vivacon AG rechnet bei einem planmäßigen
Geschäftsverlauf für das Gesamtjahr 2003 mit einer Steigerung um ca.
20 % bei Ergebnis und Umsatz im Vergleich zum Vorjahr.
Informationen zur Vivacon AG
In ihrem Kerngeschäft erwirbt die Vivacon AG Immobilien von der
öffentlichen Hand oder von Industrieunternehmen mit anschließender
Bestellung eines Erbbaurechts. Die Immobilien werden in separate
Eigentumswohnungen aufgeteilt und an Privatpersonen verkauft.
Gleichzeitig wird ein dem Objekt angemessenes Modernisierungskonzept
entwickelt und durch externe Generalunternehmer vor Ort umgesetzt.
Vorteilhaft für den Käufer ist der um den Grundstücksanteil zwischen
15 bis 20 % geringere Kaufpreis, durch den sich auch die am
Objektwert orientierten Anschaffungsneben- und Finanzierungskosten
verringern.
Die Vivacon AG bleibt der Grundstückseigentümer und erhält vom
Erwerber anstatt eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises
Erbbauzinsen für die Dauer von 99 Jahren. Beim Verkauf der Wohnungen
werden attraktive Margen erzielt, durch welche die wesentlichen
Ergebnisbeiträge generiert werden. Gleichzeitig wird durch die
Zurückbehaltung der Grundstücke immer mehr Substanz aufgebaut. Das
Geschäftsmodell kommt dabei gerade den Familien mit einem mittleren
Haus-haltseinkommen zugute, für die der Erwerb von Wohneigentum aus
finanziellen Gründen bislang nicht in Frage kam. Für diese
preissensible Käufergruppe stellt der reduzierte Wohnungskaufpreis
das entscheidende Argument für den Wohnungserwerb dar. Der Erfolg
gibt der Vivacon AG Recht: Seit 1997 hat die Vivacon mehr als 1.800
Wohnungen verkauft und so immer mehr Bürgern den Schritt zum
Wohneigentum ermöglicht. Im Mai 2003 hat die Vivacon AG mit der
Immobilien-Entwicklungs- gesellschaft des französischen Stardesigners
Philippe Starck, der Yoo Ltd. mit Sitz in London, die Yoo Deutschland
GmbH gegründet. Das unter der Federführung der Vivacon AG
geschlossene Joint Venture verfügt über die Exklusivlizenz für den
Bau und die Vermarktung von Philippe-Starck-Immobilien in
Deutschland. Philippe Starck gilt als der meist gefeierte und
kommerziell erfolgreichste Designer weltweit. Die Yoo Deutschland
GmbH wird hochwertige Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen
Metropolen entwerfen, bauen und verkaufen.
Die Vivacon AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 ein
Ergebnis vor Steuern und Zinsen von Euro 6,8 Mio.
ots Originaltext: Vivacon AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Vivacon AG
Leiter Investor Relations
Lars Schriewer
Bayenthalgürtel 4
50968 Köln
Tel: + 49 221 / 93 761 26
Fax: + 49 221 / 93 761 135
ir@vivacon.de http://www.vivacon.de
Liebe Grüße
Tippgeber
Wieso hat die keiner hier reingestellt?
Vivacon AG steigert Auftragsvolumen um 150 % / Vivacon AG (WKN: 604 891) steigert Umsatz (+ 36,4 %) und EBIT (+ 55,8 %) im ersten Halbjahr
Köln (ots) - Die Vivacon AG konnte ihr beurkundetes
Verkaufsvolumen im traditionell schwächsten Zeitraum des
Geschäftsjahres um 196 % auf Euro 20,9 Mio. steigern.
Das Auftragsvolumen, sprich der noch nicht bilanziell erfasste
Umsatzanteil des beurkundeten Verkaufsvolumens, entwickelte sich
ebenfalls sehr positiv und stieg um 150 %. Der bilanzielle Umsatz
wurde um 36,4 % auf Euro 10,9 Mio. gesteigert. Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im gleichen Zeitraum um 55,8 % auf
Euro 1,4 Mio.
Das Ergebnis nach Steuern (Net Income) stieg im selben Zeitraum
von Euro -0,2 Mio. auf Euro 0,1 Mio. Das Ergebnis pro Aktie (EPS)
entwickelte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2002 ebenfalls
positiv und stieg zum Stichtag 30. Juni 2003 von Euro -0,04 auf Euro
0,01.
Der Vorstand der Vivacon AG rechnet bei einem planmäßigen
Geschäftsverlauf für das Gesamtjahr 2003 mit einer Steigerung um ca.
20 % bei Ergebnis und Umsatz im Vergleich zum Vorjahr.
Informationen zur Vivacon AG
In ihrem Kerngeschäft erwirbt die Vivacon AG Immobilien von der
öffentlichen Hand oder von Industrieunternehmen mit anschließender
Bestellung eines Erbbaurechts. Die Immobilien werden in separate
Eigentumswohnungen aufgeteilt und an Privatpersonen verkauft.
Gleichzeitig wird ein dem Objekt angemessenes Modernisierungskonzept
entwickelt und durch externe Generalunternehmer vor Ort umgesetzt.
Vorteilhaft für den Käufer ist der um den Grundstücksanteil zwischen
15 bis 20 % geringere Kaufpreis, durch den sich auch die am
Objektwert orientierten Anschaffungsneben- und Finanzierungskosten
verringern.
Die Vivacon AG bleibt der Grundstückseigentümer und erhält vom
Erwerber anstatt eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises
Erbbauzinsen für die Dauer von 99 Jahren. Beim Verkauf der Wohnungen
werden attraktive Margen erzielt, durch welche die wesentlichen
Ergebnisbeiträge generiert werden. Gleichzeitig wird durch die
Zurückbehaltung der Grundstücke immer mehr Substanz aufgebaut. Das
Geschäftsmodell kommt dabei gerade den Familien mit einem mittleren
Haus-haltseinkommen zugute, für die der Erwerb von Wohneigentum aus
finanziellen Gründen bislang nicht in Frage kam. Für diese
preissensible Käufergruppe stellt der reduzierte Wohnungskaufpreis
das entscheidende Argument für den Wohnungserwerb dar. Der Erfolg
gibt der Vivacon AG Recht: Seit 1997 hat die Vivacon mehr als 1.800
Wohnungen verkauft und so immer mehr Bürgern den Schritt zum
Wohneigentum ermöglicht. Im Mai 2003 hat die Vivacon AG mit der
Immobilien-Entwicklungs- gesellschaft des französischen Stardesigners
Philippe Starck, der Yoo Ltd. mit Sitz in London, die Yoo Deutschland
GmbH gegründet. Das unter der Federführung der Vivacon AG
geschlossene Joint Venture verfügt über die Exklusivlizenz für den
Bau und die Vermarktung von Philippe-Starck-Immobilien in
Deutschland. Philippe Starck gilt als der meist gefeierte und
kommerziell erfolgreichste Designer weltweit. Die Yoo Deutschland
GmbH wird hochwertige Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen
Metropolen entwerfen, bauen und verkaufen.
Die Vivacon AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 ein
Ergebnis vor Steuern und Zinsen von Euro 6,8 Mio.
ots Originaltext: Vivacon AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Vivacon AG
Leiter Investor Relations
Lars Schriewer
Bayenthalgürtel 4
50968 Köln
Tel: + 49 221 / 93 761 26
Fax: + 49 221 / 93 761 135
ir@vivacon.de http://www.vivacon.de
Liebe Grüße
Tippgeber
@all
Leider habe ich das Unternehmen zu spät entdeckt...meiner
Meinung nach eine echte Perle, die man einige Jahre im
Depot lassen kann. Das Chance Risiko Verhältnis ist extrem
günstig. Unglaublich.
Grüße
Tippgeber
Leider habe ich das Unternehmen zu spät entdeckt...meiner
Meinung nach eine echte Perle, die man einige Jahre im
Depot lassen kann. Das Chance Risiko Verhältnis ist extrem
günstig. Unglaublich.
Grüße
Tippgeber
@ #186 von Tippgeber1
Kaufen!!!! Ich habe sogar Grüchte gehört, dass man jetzt neuerdings Sonnenbrillen an Eulen verkaufen möchte.
Das Eulen zum einen Tiere sind und somit kein Geld haben und zum anderen auch nachtaktiv sind, dürfte ja wohl die Aktionäre kaum stören. Die würden ja selbst glauben, dass Vivacon aus Stroh Gold spinnt.
Schau dir die Aktionäre an und du weisst, um was für ein Unternehmen es sich handelt.
Kaufen!!!! Ich habe sogar Grüchte gehört, dass man jetzt neuerdings Sonnenbrillen an Eulen verkaufen möchte.
Das Eulen zum einen Tiere sind und somit kein Geld haben und zum anderen auch nachtaktiv sind, dürfte ja wohl die Aktionäre kaum stören. Die würden ja selbst glauben, dass Vivacon aus Stroh Gold spinnt.
Schau dir die Aktionäre an und du weisst, um was für ein Unternehmen es sich handelt.
vivaconfan,
ein Wurm in deiner Berechnung #176 scheint der Erbbauzins zu sein. Du setzt einen Grundstücksanteil von € 30.000,- an. Einverstanden. Darauf einen Erbbauzins von 2,56 %. Oh wie niedrig. Nimm einen höheren, und der Vorteil Erbbaurecht für Kapitalanleger in deiner Rechnung schmilzt dahin wie Schnee in der Sonne.
ein Wurm in deiner Berechnung #176 scheint der Erbbauzins zu sein. Du setzt einen Grundstücksanteil von € 30.000,- an. Einverstanden. Darauf einen Erbbauzins von 2,56 %. Oh wie niedrig. Nimm einen höheren, und der Vorteil Erbbaurecht für Kapitalanleger in deiner Rechnung schmilzt dahin wie Schnee in der Sonne.
@ vivaconfan
die 70% ist die von Vivacon genannte Zielgröße für Eigennutzer - das stimmt definitiv !
Art
die 70% ist die von Vivacon genannte Zielgröße für Eigennutzer - das stimmt definitiv !
Art
@ vivaconfan
noch was - ich fände es besser, wenn Du Dir eine IR-ID der Vivacon besorgst. Dann ist Deine Motivation klarer verständlich - kostet auch nicht viel, ist aber IMO seriöser.
Danke
Art
noch was - ich fände es besser, wenn Du Dir eine IR-ID der Vivacon besorgst. Dann ist Deine Motivation klarer verständlich - kostet auch nicht viel, ist aber IMO seriöser.
Danke
Art
Super alzwo,
Du hast wenigestens meine Rechnung verstanden!
Ja, Du hast Recht. Ich habe nur 2,56% Erbbauzinsen angesetzt. Meine Beispielrechnung, insbesondere die Höhe der Erbbauzinsen, deckt sich mit den Zahlen für das Objekt Hannover der Vivacon (siehe Beispielsrechnung Homepage).
Die Frage ist nun natürlich, wie hoch ist der Anteil des Grundstückwertes bezogen auf den Kaufpreis. Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo zwischen 10-20%. Setzt man bei meiner Rechnung 10% Grundstücksanteil an, entsprechen die Errbauzinsen 5,12% vom Grundstückswert. Hier verbleibt bei einem Steuersatz von 40% noch ein Vorteil von 45€ pro Jahr für das Erbbaurecht. Aber wie gesagt, die Wahrheit liegt wahrscheinlich wei ca. 15%, so dass der Vorteil für den Erwerber wieder größer wird.
Somit beträgt der zu zahlende Erbbauzins für den Erwerber in Hannover unter 4%. Für Vivacon ist die Verzinsung aber um einiges höher, da Vivacon das Grundstück wahrscheinlich (deutlich) unter Verkehrswert kaufen wird.
Du hast wenigestens meine Rechnung verstanden!
Ja, Du hast Recht. Ich habe nur 2,56% Erbbauzinsen angesetzt. Meine Beispielrechnung, insbesondere die Höhe der Erbbauzinsen, deckt sich mit den Zahlen für das Objekt Hannover der Vivacon (siehe Beispielsrechnung Homepage).
Die Frage ist nun natürlich, wie hoch ist der Anteil des Grundstückwertes bezogen auf den Kaufpreis. Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo zwischen 10-20%. Setzt man bei meiner Rechnung 10% Grundstücksanteil an, entsprechen die Errbauzinsen 5,12% vom Grundstückswert. Hier verbleibt bei einem Steuersatz von 40% noch ein Vorteil von 45€ pro Jahr für das Erbbaurecht. Aber wie gesagt, die Wahrheit liegt wahrscheinlich wei ca. 15%, so dass der Vorteil für den Erwerber wieder größer wird.
Somit beträgt der zu zahlende Erbbauzins für den Erwerber in Hannover unter 4%. Für Vivacon ist die Verzinsung aber um einiges höher, da Vivacon das Grundstück wahrscheinlich (deutlich) unter Verkehrswert kaufen wird.
@ #191 von vivaconfan
Ich bitte Dich hier keine Märchen zu erzählen!
Wie hoch ist in #176 der Eigenkapitalanteil und der Fremdkapitalanteil bei Fremdfinanzierung und bei der Finanzierung mit Erbbaurecht?
Du kannst keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Klar ist die Rendite höher, wenn ich die EK-Quote verkleinere. Nur leider steigt dadurch auch das Risiko.
Ich bitte Dich hier keine Märchen zu erzählen!
Wie hoch ist in #176 der Eigenkapitalanteil und der Fremdkapitalanteil bei Fremdfinanzierung und bei der Finanzierung mit Erbbaurecht?
Du kannst keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Klar ist die Rendite höher, wenn ich die EK-Quote verkleinere. Nur leider steigt dadurch auch das Risiko.
@ bitte besorgt euch mal ein unabhängiges gutachten......
@ art b.
ist mittlerweile eigentlich bekannt, warum der vorstand
finance gegangen (worden?) ist ?
gibt es nähere informationen zu den krediten
an die vorstände? könnte man einen zusammenhang zum v.g.
herstellen?
ps was gibt es neues bei der tag ag > wcm?
@ art b.
ist mittlerweile eigentlich bekannt, warum der vorstand
finance gegangen (worden?) ist ?
gibt es nähere informationen zu den krediten
an die vorstände? könnte man einen zusammenhang zum v.g.
herstellen?
ps was gibt es neues bei der tag ag > wcm?
lindlar
leider nicht - wäre aber wirklich interessant. Vielleicht wirklich wegen dieser merkwürdigen Kredite u.a. - wer weiß - die Vivacon scheint jedenfalls wenig Aufklärungsinteresse zu haben. Lese gerade den 2002er GB - hat mal wer die HGB-Abschlüsse gesehen ? die müssen ja grausam aussehen - - würde da gerne mal eine Queranalyse machen. Auf jeden Fall würde Vivacon ohne IAS ganz andere Ergebnisse ausgewiesen haben....
Art
leider nicht - wäre aber wirklich interessant. Vielleicht wirklich wegen dieser merkwürdigen Kredite u.a. - wer weiß - die Vivacon scheint jedenfalls wenig Aufklärungsinteresse zu haben. Lese gerade den 2002er GB - hat mal wer die HGB-Abschlüsse gesehen ? die müssen ja grausam aussehen - - würde da gerne mal eine Queranalyse machen. Auf jeden Fall würde Vivacon ohne IAS ganz andere Ergebnisse ausgewiesen haben....
Art
@ #194 von Art Bechstein
hat mal wer die HGB-Abschlüsse gesehen ? die müssen ja grausam aussehen - - würde da gerne mal eine Queranalyse machen
Den 2002er HGB-Abschluss gibt es hier:
http://www.vivacon.de/html/download/hgb_abschlussbericht.pdf
hat mal wer die HGB-Abschlüsse gesehen ? die müssen ja grausam aussehen - - würde da gerne mal eine Queranalyse machen
Den 2002er HGB-Abschluss gibt es hier:
http://www.vivacon.de/html/download/hgb_abschlussbericht.pdf
In meinen Augen ist das Unternehmen alleine aus Überlegungen die das Geschäftsmodell betreffen kein Kauf:
- Erbbaurecht bietet dem Kunden eigentlich nur Nachteile (höhere Kosten, kein Eigentumserwerb des Grundstücks).
- Damit das Unternehmen sein Geschäft ausweiten kann, muss die Eigenkapitalbasis ständig erhöht werden, denn um Neugeschäft zu generieren, muss Vivacon Grundstücke auf Kredit kaufen, die man dann per Erbbaurecht weitervermietet. Letztendlich ist Vivacon eine Art "Zwischenbank", die die von der Bank finanzierten Grundstücke an die Kunden weiterreicht und somit den Bankkredit abbezahlen lässt.
Interessant wäre jetzt die Frage, was passiert, wenn der Kunde nicht mehr zahlen kann? Muss dann Vivacon den Kredit für das Grundstück abbezahlen? Das wären ja extrem hohe Risiken für Vivacon.
- Erbbaurecht bietet dem Kunden eigentlich nur Nachteile (höhere Kosten, kein Eigentumserwerb des Grundstücks).
- Damit das Unternehmen sein Geschäft ausweiten kann, muss die Eigenkapitalbasis ständig erhöht werden, denn um Neugeschäft zu generieren, muss Vivacon Grundstücke auf Kredit kaufen, die man dann per Erbbaurecht weitervermietet. Letztendlich ist Vivacon eine Art "Zwischenbank", die die von der Bank finanzierten Grundstücke an die Kunden weiterreicht und somit den Bankkredit abbezahlen lässt.
Interessant wäre jetzt die Frage, was passiert, wenn der Kunde nicht mehr zahlen kann? Muss dann Vivacon den Kredit für das Grundstück abbezahlen? Das wären ja extrem hohe Risiken für Vivacon.
Aus der ersten Seite des Geschäftsbericht:
Was bedeutet Erbbaurecht? Die Gebäude werden durch die Bestellung eines Erbbaurechts juristisch vom Grundstück getrennt. Die Grundstücke verbleiben nach Verkauf der Wohnungen im Besitz der Vivacon AG.
Völliger Unsinn! Richtig müsste es heißen:
Die Grundstücke verbleiben nach Verkauf der Wohnungen im Besitz des Kunden und im Eigentum der Vivacon AG.
Die wissen noch nicht einmal, was sie operativ machen aber reden im Geschäftsbericht irgendwas von Unterbewertung der Aktie.
Was bedeutet Erbbaurecht? Die Gebäude werden durch die Bestellung eines Erbbaurechts juristisch vom Grundstück getrennt. Die Grundstücke verbleiben nach Verkauf der Wohnungen im Besitz der Vivacon AG.
Völliger Unsinn! Richtig müsste es heißen:
Die Grundstücke verbleiben nach Verkauf der Wohnungen im Besitz des Kunden und im Eigentum der Vivacon AG.
Die wissen noch nicht einmal, was sie operativ machen aber reden im Geschäftsbericht irgendwas von Unterbewertung der Aktie.
vivaconfan,
deine Beispielrechnung #176 ist ja klar und übersichtlich. Mit 10 % Grundstücksanteil kommst du aber nicht auf einen Vorteil für das Erbbaurecht von € 45,- pro Jahr sondern auf einen Nachteil von ca € 50,- .
Wir merken aber schon, das Erbbaumodell bringt eigentlich nichts. Andere hier haben genau das gepostet. Ich möchte es noch mal anders ausdrücken.
Natürlich spart der Käufer den Grundstücksanteil. Aber er muß dafür ca 6 % Erbbauzins zahlen. Investiert er den gesparten Betrag in Wohnfläche, erhält er Miete. Ca € 5,- pro qm und Monat. Der qm kostet den Käufer ca € 1.500,- . Also bringt die Miete 4 %. Vor Reparaturen, Instandhaltung und Steuern. Das kann sich nicht lohnen.
Die Aktie kann sich schon lohnen, wie wir in der letzten Zeit gesehen haben. Möglicherweise findet vivacon auch laufend viele neue Wohnungskäufer. Wer weiß.
deine Beispielrechnung #176 ist ja klar und übersichtlich. Mit 10 % Grundstücksanteil kommst du aber nicht auf einen Vorteil für das Erbbaurecht von € 45,- pro Jahr sondern auf einen Nachteil von ca € 50,- .
Wir merken aber schon, das Erbbaumodell bringt eigentlich nichts. Andere hier haben genau das gepostet. Ich möchte es noch mal anders ausdrücken.
Natürlich spart der Käufer den Grundstücksanteil. Aber er muß dafür ca 6 % Erbbauzins zahlen. Investiert er den gesparten Betrag in Wohnfläche, erhält er Miete. Ca € 5,- pro qm und Monat. Der qm kostet den Käufer ca € 1.500,- . Also bringt die Miete 4 %. Vor Reparaturen, Instandhaltung und Steuern. Das kann sich nicht lohnen.
Die Aktie kann sich schon lohnen, wie wir in der letzten Zeit gesehen haben. Möglicherweise findet vivacon auch laufend viele neue Wohnungskäufer. Wer weiß.
@ alzwo
Du betrachtest immer nur das Ergebnis vor Steuern. Wenn die Veränderung des steuerlichen Ergebnises bei 10% Grundstücksanteil mit berücksichtigt wird, berechnet sich der von mir genannte Vorteil von € 45,-.
Bei der zweiten Rechnung lässt Du wiederrum das steuerliche Ergebnis außen vor und gehst von 6% Erbbauzinsen und einer relativ geringen Miete aus. Legst Du diese Daten zugrunde, ist ein Kauf im Volleigentum wahrscheinlich auch nach Steuern vorteilhafter.
Meine Berechnungsdaten basieren aber wie bereits erwähnt auf einem konkreten Beispiel eines Vivacon-Objektes. Und hier kommt es halt darauf an wie hoch der Grundstücksanteil von einer vergleichbaren Immobilie geschätzt wird. Gehst Du von 10% aus, meiner Meinung nach die Untergrenze, berrechnet sich noch ein geringer Vorteil.
Setzt man 15% an, ich denke ein realistischer Wert, so beläuft sich der Erbbauzins auf unter 4% und der Vorteil des Erbbaurechts nimmt zu.
Fazit: Es muss immer im Einzelfall geprüft werden, ob ein Erbbaurecht günstiger ist oder nicht. Bei Vivacon Objekten, zumindest für Hannover, ist die Erbbaurechtsvariante günstiger.
@ LarsTvede
EK ist bei beiden Varianten 0%.
@ Art Bechstein
Gerne können wir hier sachlich diskutieren. Bitte unterlasse aber jegliche Unterstellungen und Anfeindungen.
Danke.
Du betrachtest immer nur das Ergebnis vor Steuern. Wenn die Veränderung des steuerlichen Ergebnises bei 10% Grundstücksanteil mit berücksichtigt wird, berechnet sich der von mir genannte Vorteil von € 45,-.
Bei der zweiten Rechnung lässt Du wiederrum das steuerliche Ergebnis außen vor und gehst von 6% Erbbauzinsen und einer relativ geringen Miete aus. Legst Du diese Daten zugrunde, ist ein Kauf im Volleigentum wahrscheinlich auch nach Steuern vorteilhafter.
Meine Berechnungsdaten basieren aber wie bereits erwähnt auf einem konkreten Beispiel eines Vivacon-Objektes. Und hier kommt es halt darauf an wie hoch der Grundstücksanteil von einer vergleichbaren Immobilie geschätzt wird. Gehst Du von 10% aus, meiner Meinung nach die Untergrenze, berrechnet sich noch ein geringer Vorteil.
Setzt man 15% an, ich denke ein realistischer Wert, so beläuft sich der Erbbauzins auf unter 4% und der Vorteil des Erbbaurechts nimmt zu.
Fazit: Es muss immer im Einzelfall geprüft werden, ob ein Erbbaurecht günstiger ist oder nicht. Bei Vivacon Objekten, zumindest für Hannover, ist die Erbbaurechtsvariante günstiger.
@ LarsTvede
EK ist bei beiden Varianten 0%.
@ Art Bechstein
Gerne können wir hier sachlich diskutieren. Bitte unterlasse aber jegliche Unterstellungen und Anfeindungen.
Danke.
@ #199 von vivaconfan
EK ist bei beiden Varianten 0%.
Bitte beantworte doch mal die Frage, so wie sie gestellt war:
Wie hoch ist in #176 der Eigenkapitalanteil und der Fremdkapitalanteil bei Fremdfinanzierung und bei der Finanzierung mit Erbbaurecht?
Vielen Dank!
EK ist bei beiden Varianten 0%.
Bitte beantworte doch mal die Frage, so wie sie gestellt war:
Wie hoch ist in #176 der Eigenkapitalanteil und der Fremdkapitalanteil bei Fremdfinanzierung und bei der Finanzierung mit Erbbaurecht?
Vielen Dank!
@LarsTvede
Dein Posting an mich irritiert mich etwas. Wenn Du von
einer Eule sprichst, fällt mir dazu nur eine sehr
bekannte nachtblinde Eule ein
Sonnebrillen an Eulen verkaufe ich nicht, eher
Kühlschränke an die Eskimos oder an Tvede
Der kauft alles
Du schreibst:
"Das Eulen zum einen Tiere sind und somit kein Geld haben
und zum anderen auch nachtaktiv sind, dürfte ja wohl die
Aktionäre kaum stören. Die würden ja selbst glauben, dass
Vivacon aus Stroh Gold spinnt."
Mit Eule meinst Du sicherlich den allseits bekannten User
Nacht.... nundenn, er bemüht sich ja und strampelt sich
im Sohu Board tüchtig ab
Ob er glaubt, dass Vivacon aus Stroh Gold spinnt, solltest
Du ihn aber selber fragen....
Wenn ich mir mal den LarsTvede(scheint nen dänisches
Eichhörnchen zu sein ) anschaue, dann ist mir aber
der User vivaconfan insgesamt sympathischer, muß ich Dir
ehrlich als neutraler Beobachter beichten.
Nimms nicht so schwer...wird schon wieder
Lieben Gruß
Tippgeber
p.s. Das neue Outfit von WO gefällt mir gut
Dein Posting an mich irritiert mich etwas. Wenn Du von
einer Eule sprichst, fällt mir dazu nur eine sehr
bekannte nachtblinde Eule ein
Sonnebrillen an Eulen verkaufe ich nicht, eher
Kühlschränke an die Eskimos oder an Tvede
Der kauft alles
Du schreibst:
"Das Eulen zum einen Tiere sind und somit kein Geld haben
und zum anderen auch nachtaktiv sind, dürfte ja wohl die
Aktionäre kaum stören. Die würden ja selbst glauben, dass
Vivacon aus Stroh Gold spinnt."
Mit Eule meinst Du sicherlich den allseits bekannten User
Nacht.... nundenn, er bemüht sich ja und strampelt sich
im Sohu Board tüchtig ab
Ob er glaubt, dass Vivacon aus Stroh Gold spinnt, solltest
Du ihn aber selber fragen....
Wenn ich mir mal den LarsTvede(scheint nen dänisches
Eichhörnchen zu sein ) anschaue, dann ist mir aber
der User vivaconfan insgesamt sympathischer, muß ich Dir
ehrlich als neutraler Beobachter beichten.
Nimms nicht so schwer...wird schon wieder
Lieben Gruß
Tippgeber
p.s. Das neue Outfit von WO gefällt mir gut
@ #201 von Tippgeber1
Wenn ich mir mal den LarsTvede(scheint nen dänisches
Eichhörnchen zu sein ) anschaue, dann ist mir aber
der User vivaconfan insgesamt sympathischer, muß ich Dir
ehrlich als neutraler Beobachter beichten.
Na, Tippgeber1 hast dich wohl etwas in vivaconfan verguckt, oder?
Das ist aber auch ein Schnuckelchen!
Ich wünsche euch beiden Mausis alles Gute.
Dein liebes dänisches Eichhörnchen
Wenn ich mir mal den LarsTvede(scheint nen dänisches
Eichhörnchen zu sein ) anschaue, dann ist mir aber
der User vivaconfan insgesamt sympathischer, muß ich Dir
ehrlich als neutraler Beobachter beichten.
Na, Tippgeber1 hast dich wohl etwas in vivaconfan verguckt, oder?
Das ist aber auch ein Schnuckelchen!
Ich wünsche euch beiden Mausis alles Gute.
Dein liebes dänisches Eichhörnchen
@LarsTvede
Seit wann können denn Eichhörnchen so
extrem eifersüchtig sein.....zu schön
Scheinst das Schuckelchen ja gut
zu kennen...Sicherst wohl Dein Revier
----- Fein
Tippgeber
Seit wann können denn Eichhörnchen so
extrem eifersüchtig sein.....zu schön
Scheinst das Schuckelchen ja gut
zu kennen...Sicherst wohl Dein Revier
----- Fein
Tippgeber
@ #203 von Tippgeber1
Jetzt hast du mich aber erwischt!
Ich ziehe mich deshalb lieber wieder in mein Baumloch zurück und knacke noch die ein oder andere Nuss.
Dein liebes dänisches Eichhörnchen
Jetzt hast du mich aber erwischt!
Ich ziehe mich deshalb lieber wieder in mein Baumloch zurück und knacke noch die ein oder andere Nuss.
Dein liebes dänisches Eichhörnchen
@LarsTvede
Man mag ja sagen was man will-
Humor haben die Eichhörnchen
Liebe Grüße
Tippgeber
Man mag ja sagen was man will-
Humor haben die Eichhörnchen
Liebe Grüße
Tippgeber
Jetzt habt Ihr mich aber in Verlegenheit gebracht.
Dass ich auf meine alten Tage noch einmal solche Chancen habe - das hätte ich wahrschlich nicht gedacht.
Solch ich Euch einmal ein Foto, vielleicht Ganzkörper, schicken?
Aber Ihr wisst ja, nur bei Sympathie gibt es mehr.
Dass ich auf meine alten Tage noch einmal solche Chancen habe - das hätte ich wahrschlich nicht gedacht.
Solch ich Euch einmal ein Foto, vielleicht Ganzkörper, schicken?
Aber Ihr wisst ja, nur bei Sympathie gibt es mehr.
@ #205 von Tippgeber1
Tja, vielleicht sind die dänischen Eichhörnchen ja doch nicht soooooooo übel.
Tja, vielleicht sind die dänischen Eichhörnchen ja doch nicht soooooooo übel.
@ #206 von vivaconfan
Aber Ihr wisst ja, nur bei Sympathie gibt es mehr
Aber Ihr wisst ja, nur bei Sympathie gibt es mehr
@ #206 von vivaconfan
So, jetzt aber mal zurück zum Thema, vivaconfan:
Wie hoch ist in #176 der Eigenkapitalanteil und der Fremdkapitalanteil bei Fremdfinanzierung und bei der Finanzierung mit Erbbaurecht (absolut in €)?
So, jetzt aber mal zurück zum Thema, vivaconfan:
Wie hoch ist in #176 der Eigenkapitalanteil und der Fremdkapitalanteil bei Fremdfinanzierung und bei der Finanzierung mit Erbbaurecht (absolut in €)?
Bei beiden Varianten werden € 150.000,- eingesetzt, die voll finanziert werden. Es erfolgt kein Einsatz von EK.
Ist meines Erachtens bei einer Immobilieninvestition als Kapitalanlage auch am sinnvollsten (Optimierung steuerliches Ergebnis).
Ist meines Erachtens bei einer Immobilieninvestition als Kapitalanlage auch am sinnvollsten (Optimierung steuerliches Ergebnis).
@ #210 von vivaconfan
Bei beiden Varianten werden € 150.000,- eingesetzt, die voll finanziert werden. Es erfolgt kein Einsatz von EK.
Das ist natürlich falsch.
Denn als was würdest du denn den Erbbauzins auf 30.000 Euro Grundstücksanteil bezeichnen?
Das ist nichts anderes als Fremdkapital. Der Charakter von Erbbauzinsen ist sogar noch viel "fremdkapitalartiger" als ein Kredit selbst: Man zahlt 99 Jahre lang einen Erbbauzins. Hast du schon mal eine Immobilienfinazierung über 99 Jahre ohne Tilgung abgeschlossen?
Der Fremdkapitalanteil bei Erbbaurecht beträgt daher im Beispiel 1:
150.000 Euro Bankkredit
+ 30.000 Euro Barwert der Erbbaurechtszinsen
= 180.000 Euro
Und die Schlussfolgerung, dass man mit 180.000 Euro mehr kaufen kann als mit 150.000 Euro ist Tautologie.
Bei beiden Varianten werden € 150.000,- eingesetzt, die voll finanziert werden. Es erfolgt kein Einsatz von EK.
Das ist natürlich falsch.
Denn als was würdest du denn den Erbbauzins auf 30.000 Euro Grundstücksanteil bezeichnen?
Das ist nichts anderes als Fremdkapital. Der Charakter von Erbbauzinsen ist sogar noch viel "fremdkapitalartiger" als ein Kredit selbst: Man zahlt 99 Jahre lang einen Erbbauzins. Hast du schon mal eine Immobilienfinazierung über 99 Jahre ohne Tilgung abgeschlossen?
Der Fremdkapitalanteil bei Erbbaurecht beträgt daher im Beispiel 1:
150.000 Euro Bankkredit
+ 30.000 Euro Barwert der Erbbaurechtszinsen
= 180.000 Euro
Und die Schlussfolgerung, dass man mit 180.000 Euro mehr kaufen kann als mit 150.000 Euro ist Tautologie.
Das war mir klar, dass Du die € 30.000,- auch als FK zählst. Du hast ja auch recht, dass will ich gar nicht bestreiten. Aber es geht doch um folgendes: Ich gehe zur Bank xy und nehme einen Kredit auf. Und da, wie in dem Beispiel beschrieben, die zusätzlichen Einnahmen (Miete + Steuerersparnis) die zusätzlichen Ausgaben (Erbbauzinsen) für das zusätzliche FK (Grundstück) übersteigen, ist es vorteilhafter einen Kauf im Erbbaurecht vorzunehmen. Und die Bank xy finanziert bei beiden Varianten den vollen (gleichen) Betrag, da Sie bei dem Erbbaurecht zwar nicht den Grundstücksanteil als Sicherheit bekommt, dafür aber mehr Wohnfläche vorhanden ist.
@ vivacofan
ah, ein Argumentationswechsel - hat ja lange gedauert. Meiner Erfahrung nach sieht die Bank eine Finanzierung bzw. eine finanzielle Belastung als Ganzes, d.h. sie bezieht auch die Bedienung des Erbbauzinses mit ein in ihre Finanzierungskalkulation. Außerdem redest Du doch eh nur über Kapitalanleger - meinste denn wirklich, dass das für die eine entscheidende Rolle spielt...?
Art
ah, ein Argumentationswechsel - hat ja lange gedauert. Meiner Erfahrung nach sieht die Bank eine Finanzierung bzw. eine finanzielle Belastung als Ganzes, d.h. sie bezieht auch die Bedienung des Erbbauzinses mit ein in ihre Finanzierungskalkulation. Außerdem redest Du doch eh nur über Kapitalanleger - meinste denn wirklich, dass das für die eine entscheidende Rolle spielt...?
Art
@ #212 von vivaconfan
Es gibt aber nur zwei Möglichkeiten:
a.) Der Anleger ist über die 150.000 Euro hinaus kreditwürdig, dann könnte er im Fall des Volleigentums auch 180.000 Euro aufnehmen und ist somit mindestens genau gleich gestellt mit dem Erbbaurecht.
b.) Der Anleger ist nicht über 150.000 Euro kreditwürdig, dann erhält er im Fall des Erbbaurechts keinen Kredit über 150.000 Euro von der Bank, da er faktisch schon über Vivacon einen Kredit von 30.000 Euro aufgenommen hat. Somit kann der Anleger aber nur für 120.000 Euro Wohnfläche kaufen.
Egal wie wir es drehen, wir kommen im besten Fall zu dem Ergebnis, dass das Erbbaurecht genauso attraktiv ist wie Volleigentum.
Es gibt aber nur zwei Möglichkeiten:
a.) Der Anleger ist über die 150.000 Euro hinaus kreditwürdig, dann könnte er im Fall des Volleigentums auch 180.000 Euro aufnehmen und ist somit mindestens genau gleich gestellt mit dem Erbbaurecht.
b.) Der Anleger ist nicht über 150.000 Euro kreditwürdig, dann erhält er im Fall des Erbbaurechts keinen Kredit über 150.000 Euro von der Bank, da er faktisch schon über Vivacon einen Kredit von 30.000 Euro aufgenommen hat. Somit kann der Anleger aber nur für 120.000 Euro Wohnfläche kaufen.
Egal wie wir es drehen, wir kommen im besten Fall zu dem Ergebnis, dass das Erbbaurecht genauso attraktiv ist wie Volleigentum.
Von der Vivacon Homepage:
Vorteile für die Erwerber (darunter in kursiv Anmerkungen von mir):
* Kaufpreisreduzierung durch Abzug des Grundstückswertes
- Aber auch kein Eigentumserwerb des Grundstückes
* Erbbaurechtsvariante verringert die Bankverschuldung
- Aber erhöht die Verschuldung gegenüber dem Erbbaurechtsgeber
* Günstige Kaufpreisfinanzierung durch niedrigen Erbbauzins
- Das halte ich für ein Gerücht, denn damit würde Vivacon riesige Verluste machen
* Geringe Liquiditätsbelastung
- Aber nur zum Zeitpunkt des Erwerbs. Danach deutlich höhere jährliche Liquiditätsbelastungen
Vorteile für die Erwerber (darunter in kursiv Anmerkungen von mir):
* Kaufpreisreduzierung durch Abzug des Grundstückswertes
- Aber auch kein Eigentumserwerb des Grundstückes
* Erbbaurechtsvariante verringert die Bankverschuldung
- Aber erhöht die Verschuldung gegenüber dem Erbbaurechtsgeber
* Günstige Kaufpreisfinanzierung durch niedrigen Erbbauzins
- Das halte ich für ein Gerücht, denn damit würde Vivacon riesige Verluste machen
* Geringe Liquiditätsbelastung
- Aber nur zum Zeitpunkt des Erwerbs. Danach deutlich höhere jährliche Liquiditätsbelastungen
@ hi art b.
sehen wir rist. bei d. wcm?
@ all
entschuldigt, dass ich das hier reinstelle.
sehen wir rist. bei d. wcm?
@ all
entschuldigt, dass ich das hier reinstelle.
@ lindlar
eher bei Agiv und Gehag...
eher bei Agiv und Gehag...
Traders Briefing vom 17.08.2003 bekräftig seine Prognose.
Hier die Schlusssätze im Report:
"Fazit 18.8.2003:
Bei einem Unternehmen mit mehr als 20% Wachstum halten wir ein KGV von 15 für gerechtfertigt. Auf die erwarteten Zahlen von
… 2003 bedeutet das ein Kursziel von 6,75 Euro (+ ca. 30%)
… 2004 bedeutet das ein Kursziel von 8,55 Euro (+ ca. 70%)
… 2005 bedeutet das ein Kursziel von 15-18 Euro (> ca. 300%) bei 15
Wichtig !
Der Markt nimmt normalerweise eine positive Entwicklung vorweg. Kommt es zu einer weiteren Bestätigung des eingeschlagenen Erfolgsweges bzw. zu einem „Philipp-Stark-Projekt-Abschluß“, so dürfte sich das Ergebnisszenario 2005, bereits im Spätsommer 2004, sprich in 12-15 Monaten kurswirksam niederschlagen.
Darin liegt aus unserer Sicht die erhebliche Anlagechance."
cu
pegru
Hier die Schlusssätze im Report:
"Fazit 18.8.2003:
Bei einem Unternehmen mit mehr als 20% Wachstum halten wir ein KGV von 15 für gerechtfertigt. Auf die erwarteten Zahlen von
… 2003 bedeutet das ein Kursziel von 6,75 Euro (+ ca. 30%)
… 2004 bedeutet das ein Kursziel von 8,55 Euro (+ ca. 70%)
… 2005 bedeutet das ein Kursziel von 15-18 Euro (> ca. 300%) bei 15
Wichtig !
Der Markt nimmt normalerweise eine positive Entwicklung vorweg. Kommt es zu einer weiteren Bestätigung des eingeschlagenen Erfolgsweges bzw. zu einem „Philipp-Stark-Projekt-Abschluß“, so dürfte sich das Ergebnisszenario 2005, bereits im Spätsommer 2004, sprich in 12-15 Monaten kurswirksam niederschlagen.
Darin liegt aus unserer Sicht die erhebliche Anlagechance."
cu
pegru
Traders Briefing komplett....
"Rückblick: Vivacon
Update zu Halbjahreszahlen vom 13.8.2003
Vivacon AG steigert beurkundestes Verkaufsvolumen um 196 %
Die Vivacon AG konnte ihr beurkundetes Verkaufsvolumen im traditionell schwächsten Zeitraum des Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 196 % auf Euro 20,9 Mio. steigern.
Das Auftragsvolumen, sprich der noch nicht im Ergebnis enthaltene Umsatzanteil des beurkundeten Verkaufsvolumens, stieg um 150 %.
Der Umsatz wurde im ersten Halbjahr um 36,4 % auf Euro 10,9 Mio. gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 55,8 % auf Euro 1,4 Mio. Euro.
Das Ergebnis pro Aktie (EPS) entwickelte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2002 ebenfalls positiv und stieg von Euro -0,04 auf Euro 0,01.
Der Vorstand der Vivacon AG rechnet für das Gesamtjahr 2003 mit einer Steigerung um ca. 20 % bei Ergebnis und Umsatz im Vergleich zum Vorjahr.
Kurzanalyse:
Die Umsatzplanung für 2003 ist, mit bereits 20,9 Mio. Euro beurkundetes Verkaufsvolumen für das erste Halbjahr, über Plan. Bedenkt man, dass das tradionell starke 2. Halbjahr erst noch bevorsteht, ist ein Zielumsatzvolumen von mindestens 40 Mio. Euro, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erreichen. Dies vor allem dadurch, dass der auf 150% gegenüber 2002 gesteigerte Auftragsbestand laut adhoc ja bereits weiteren ca. 20 Mio. Euro Umsatz entspricht. Dieser Auftragsbestand wird im 2. Halbjahr gemäß IAS je nach Baufortschritt abgerechnet.
Vor dem Hintergrund eines sonst eher schwachen ersten Halbjahres ist die Verkaufsleistung der Vivacon AG im ersten Halbjahr 2003 als sensationell einzustufen, insbesondere auch vor dem Hintergrund des wirtschaftlich schwierigen Marktumfelds.
Auf Basis des bekannten Standes der Bauprojekte Hannover 2. und Bad Nauheim, d.h. Fertigstellung und damit bilanzielle Aktivierung, ist für 2003 mit einem Beitrag in Höhe von ca. 3,5-4 Mio. Euro für das EBIT 2003 fest zu rechnen.
Zusätzlich dazu erwarten wir, durch die 2002 und im ersten Halbjahr 2003 erweiterten Bestände und Erbbaugrundstücke Mieteinnahmen und Erbaubauzinsen in Höhe von mindestens nochmals 3,5 Mio.Euro.
Deshalb sind wir davon überzeugt, dass der Vorstand mit seiner Aussage in der adhoc:
„Der Vorstand der Vivacon AG rechnet bei einem planmäßigen Geschäftsverlauf für das Gesamtjahr 2003 mit einer Steigerung um ca. 20 % bei Ergebnis und Umsatz im Vergleich zum Vorjahr“.
eine nahezu sichere, nachvollziehbare Aussage trifft.
Es geht nämlich jetzt nicht mehr um den Verkauf der Objekte, sondern um die periodengerechte Fertigstellung.
Damit wiederholen und bekräftigen wir unseren Ausblick auf die Planzahlen.
2002 2003e 2004e 2005e
Umsatz 33.238 40.000 47.000 100.000
EBIT 6.790 7.300 8.500 20.000
Gewinn nach Steuern 2.771 3.200 4.000 8.500
Gewinn / Aktie 0,4 0,45 0,57 1,21
*e = erwartete Entwicklung
Zahlen in TEUR
bei 7,0 Mio. Aktien
ab 2005 Planzahlen geschätzt mit Tochtergesellschaft Yoo
Die Planzahlen berücksichtigen ab 2005 die Einbeziehung der Umsätze der Yoo Deutschland GmbH, einer 51 prozentigen Tochtergesellschaft der Vivacon AG.
Aus dem Umfeld der Vivacon werden bereits erste Projekte für die Tochtergesellschaft: Yoo Deutschland GmbH mit Star-Architekt und Designer „Philipp Stark“, genannt, die kurz vor dem Abschluß stehen sollen. Wir rechnen daher mit der Bekanntgabe eines erstes Projektes noch in 2003.
Fazit 18.8.2003:
Bei einem Unternehmen mit mehr als 20% Wachstum halten wir ein KGV von 15 für gerechtfertigt. Auf die erwarteten Zahlen von
… 2003 bedeutet das ein Kursziel von 6,75 Euro (+ ca. 30%)
… 2004 bedeutet das ein Kursziel von 8,55 Euro (+ ca. 70%)
… 2005 bedeutet das ein Kursziel von 15-18 Euro (> ca. 300%) bei 15
Wichtig !
Der Markt nimmt normalerweise eine positive Entwicklung vorweg. Kommt es zu einer weiteren Bestätigung des eingeschlagenen Erfolgsweges bzw. zu einem „Philipp-Stark-Projekt-Abschluß“, so dürfte sich das Ergebnisszenario 2005, bereits im Spätsommer 2004, sprich in 12-15 Monaten kurswirksam niederschlagen.
Darin liegt aus unserer Sicht die erhebliche Anlagechance. "
LG
Tippgeber
"Rückblick: Vivacon
Update zu Halbjahreszahlen vom 13.8.2003
Vivacon AG steigert beurkundestes Verkaufsvolumen um 196 %
Die Vivacon AG konnte ihr beurkundetes Verkaufsvolumen im traditionell schwächsten Zeitraum des Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 196 % auf Euro 20,9 Mio. steigern.
Das Auftragsvolumen, sprich der noch nicht im Ergebnis enthaltene Umsatzanteil des beurkundeten Verkaufsvolumens, stieg um 150 %.
Der Umsatz wurde im ersten Halbjahr um 36,4 % auf Euro 10,9 Mio. gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 55,8 % auf Euro 1,4 Mio. Euro.
Das Ergebnis pro Aktie (EPS) entwickelte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2002 ebenfalls positiv und stieg von Euro -0,04 auf Euro 0,01.
Der Vorstand der Vivacon AG rechnet für das Gesamtjahr 2003 mit einer Steigerung um ca. 20 % bei Ergebnis und Umsatz im Vergleich zum Vorjahr.
Kurzanalyse:
Die Umsatzplanung für 2003 ist, mit bereits 20,9 Mio. Euro beurkundetes Verkaufsvolumen für das erste Halbjahr, über Plan. Bedenkt man, dass das tradionell starke 2. Halbjahr erst noch bevorsteht, ist ein Zielumsatzvolumen von mindestens 40 Mio. Euro, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erreichen. Dies vor allem dadurch, dass der auf 150% gegenüber 2002 gesteigerte Auftragsbestand laut adhoc ja bereits weiteren ca. 20 Mio. Euro Umsatz entspricht. Dieser Auftragsbestand wird im 2. Halbjahr gemäß IAS je nach Baufortschritt abgerechnet.
Vor dem Hintergrund eines sonst eher schwachen ersten Halbjahres ist die Verkaufsleistung der Vivacon AG im ersten Halbjahr 2003 als sensationell einzustufen, insbesondere auch vor dem Hintergrund des wirtschaftlich schwierigen Marktumfelds.
Auf Basis des bekannten Standes der Bauprojekte Hannover 2. und Bad Nauheim, d.h. Fertigstellung und damit bilanzielle Aktivierung, ist für 2003 mit einem Beitrag in Höhe von ca. 3,5-4 Mio. Euro für das EBIT 2003 fest zu rechnen.
Zusätzlich dazu erwarten wir, durch die 2002 und im ersten Halbjahr 2003 erweiterten Bestände und Erbbaugrundstücke Mieteinnahmen und Erbaubauzinsen in Höhe von mindestens nochmals 3,5 Mio.Euro.
Deshalb sind wir davon überzeugt, dass der Vorstand mit seiner Aussage in der adhoc:
„Der Vorstand der Vivacon AG rechnet bei einem planmäßigen Geschäftsverlauf für das Gesamtjahr 2003 mit einer Steigerung um ca. 20 % bei Ergebnis und Umsatz im Vergleich zum Vorjahr“.
eine nahezu sichere, nachvollziehbare Aussage trifft.
Es geht nämlich jetzt nicht mehr um den Verkauf der Objekte, sondern um die periodengerechte Fertigstellung.
Damit wiederholen und bekräftigen wir unseren Ausblick auf die Planzahlen.
2002 2003e 2004e 2005e
Umsatz 33.238 40.000 47.000 100.000
EBIT 6.790 7.300 8.500 20.000
Gewinn nach Steuern 2.771 3.200 4.000 8.500
Gewinn / Aktie 0,4 0,45 0,57 1,21
*e = erwartete Entwicklung
Zahlen in TEUR
bei 7,0 Mio. Aktien
ab 2005 Planzahlen geschätzt mit Tochtergesellschaft Yoo
Die Planzahlen berücksichtigen ab 2005 die Einbeziehung der Umsätze der Yoo Deutschland GmbH, einer 51 prozentigen Tochtergesellschaft der Vivacon AG.
Aus dem Umfeld der Vivacon werden bereits erste Projekte für die Tochtergesellschaft: Yoo Deutschland GmbH mit Star-Architekt und Designer „Philipp Stark“, genannt, die kurz vor dem Abschluß stehen sollen. Wir rechnen daher mit der Bekanntgabe eines erstes Projektes noch in 2003.
Fazit 18.8.2003:
Bei einem Unternehmen mit mehr als 20% Wachstum halten wir ein KGV von 15 für gerechtfertigt. Auf die erwarteten Zahlen von
… 2003 bedeutet das ein Kursziel von 6,75 Euro (+ ca. 30%)
… 2004 bedeutet das ein Kursziel von 8,55 Euro (+ ca. 70%)
… 2005 bedeutet das ein Kursziel von 15-18 Euro (> ca. 300%) bei 15
Wichtig !
Der Markt nimmt normalerweise eine positive Entwicklung vorweg. Kommt es zu einer weiteren Bestätigung des eingeschlagenen Erfolgsweges bzw. zu einem „Philipp-Stark-Projekt-Abschluß“, so dürfte sich das Ergebnisszenario 2005, bereits im Spätsommer 2004, sprich in 12-15 Monaten kurswirksam niederschlagen.
Darin liegt aus unserer Sicht die erhebliche Anlagechance. "
LG
Tippgeber
Mein Gott, dass Researchniveau von Traders Briefing kann man wohl kaum noch unterbieten. Die wissen ja noch nicht einmal, was Vivacon macht, für die ist das immer noch das innovative Modell, dass die Kaufpreiskosten senkt.
Wenn die mal ihre Hausaufgaben machen würden, dann würden sie Vivacon auch wie eine Bank bewertet, denn nichts anderes ist Vivacon.
Wenn die mal ihre Hausaufgaben machen würden, dann würden sie Vivacon auch wie eine Bank bewertet, denn nichts anderes ist Vivacon.
@ Lars
das ist insofern besonders peinlich, als Vivacon natürlich für dieses seriöse Coverage in einem anerkannten Börsenmedium bezahlt...
Art
das ist insofern besonders peinlich, als Vivacon natürlich für dieses seriöse Coverage in einem anerkannten Börsenmedium bezahlt...
Art
@ #221 von Art Bechstein
Art,
und auch das ist wiederum verständlich, weil Vivacon immer auf Kapitalerhöhungen angewiesen ist, um Neugeschäft machen zu können. Je höher der Aktienkurs desto besser für die Altaktionäre.
Art,
und auch das ist wiederum verständlich, weil Vivacon immer auf Kapitalerhöhungen angewiesen ist, um Neugeschäft machen zu können. Je höher der Aktienkurs desto besser für die Altaktionäre.
Hi Lars,
deiner Aussage, dass vivacon immer auf Kapitalerhöhungen angewiesen sei, um Neugeschäft machen zu können, müsste ich eigentlich entnehmen, dass vivacon in der Vergangenheit ständig Kapitalerhöhungen durchgeführt hatte.
Seit dem Börsengang gab es aber keine Zufuhr frischen Kapitals via Kapitalerhöhungen.
Mit den Gratisaktien erhöhte sich zwar das Stammkapital; da aber lediglich Gewinnrücklagen in Stammkapital umgewandelt worden sind, gab es keine Zufuhr frischen Geldes, mit dem neue Geschäfte zu finanzieren wären.
Was meinst du also mit der Abhängigkeit von ständigen Kapitalerhöhungen?
cu
pegru
deiner Aussage, dass vivacon immer auf Kapitalerhöhungen angewiesen sei, um Neugeschäft machen zu können, müsste ich eigentlich entnehmen, dass vivacon in der Vergangenheit ständig Kapitalerhöhungen durchgeführt hatte.
Seit dem Börsengang gab es aber keine Zufuhr frischen Kapitals via Kapitalerhöhungen.
Mit den Gratisaktien erhöhte sich zwar das Stammkapital; da aber lediglich Gewinnrücklagen in Stammkapital umgewandelt worden sind, gab es keine Zufuhr frischen Geldes, mit dem neue Geschäfte zu finanzieren wären.
Was meinst du also mit der Abhängigkeit von ständigen Kapitalerhöhungen?
cu
pegru
@ #223 von pegru
Ich rede nicht von der Vergangenheit sondern vom Geschäftsmodell und dieses bedingt eine ständige Eigenkapitalzufuhr oder alternativ kein Neugeschäft.
Oder anders gefragt: Wie möchte Vivacon ohne finanzielle Mittel neue Grundstücke kaufen?
Ich rede nicht von der Vergangenheit sondern vom Geschäftsmodell und dieses bedingt eine ständige Eigenkapitalzufuhr oder alternativ kein Neugeschäft.
Oder anders gefragt: Wie möchte Vivacon ohne finanzielle Mittel neue Grundstücke kaufen?
Was ist eigentlich der Grund, dass man eine Kasse von 33,4 Mio. Euro und gleichzeitig Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 57,9 Mio. Euro hat?
Das macht doch keinen Sinn, oder?
Das macht doch keinen Sinn, oder?
mann o mann !!
die kölner immo-szene schüttelt den kopf über die
angebl. ek-preise "b. nauheim" und "hochpf."
und die kommende änderung der abschr. drückt....
wer kann hier näheres, vor allem konkretes in erfahrung bringen?
hatte heute kontakt mit einem "strukki"; abenteuerlich
was der mir alles erzählte.
die kölner immo-szene schüttelt den kopf über die
angebl. ek-preise "b. nauheim" und "hochpf."
und die kommende änderung der abschr. drückt....
wer kann hier näheres, vor allem konkretes in erfahrung bringen?
hatte heute kontakt mit einem "strukki"; abenteuerlich
was der mir alles erzählte.
@pegru
Eine Firma braucht nicht deswegen Kapitalerhöungen damirt sie investierenkann, sondern bei Vivacon gibt es ein ganz anderesProblem.
Es gibt zu wenig Aktien. Aber Du bist echt schlaecht informiert. natürlichgab es eine Kapitalerhöung. schon 10 % haben wir ja alle davon prfietiert. Du warst also nicht dabei??
Und wenn Fonds und Großaktionäre investier3en wollen sind zu wenig Aktien da, also muß nochmal eine Kapitalerhöung her.
Und die soll noch in diesem jahr kommen.
Klar??
Eine Firma braucht nicht deswegen Kapitalerhöungen damirt sie investierenkann, sondern bei Vivacon gibt es ein ganz anderesProblem.
Es gibt zu wenig Aktien. Aber Du bist echt schlaecht informiert. natürlichgab es eine Kapitalerhöung. schon 10 % haben wir ja alle davon prfietiert. Du warst also nicht dabei??
Und wenn Fonds und Großaktionäre investier3en wollen sind zu wenig Aktien da, also muß nochmal eine Kapitalerhöung her.
Und die soll noch in diesem jahr kommen.
Klar??
@lindlar
du sprichst in Rätseln.
Du schreibst nichts ,. du gibst hier ein Rätsel auf.
Wo steht hier was, wovon Du schreibst. Woher sollen wir wissen was Du gelesen hast.??
Und wo??
du sprichst in Rätseln.
Du schreibst nichts ,. du gibst hier ein Rätsel auf.
Wo steht hier was, wovon Du schreibst. Woher sollen wir wissen was Du gelesen hast.??
Und wo??
Hi geldschneider,
ich denke nicht, dass ich schlecht informiert bin.
Bei vivacon fand eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmittel statt (sog. Gratisaktien), wobei Kapitalrücklagen in haftendes Kapital umgewandelt worden sind.
Auf der Passivseite der Bilanz erfolgte lediglich eine Umbuchung vom Posten Kapitalrücklagen in Stammkapital.
Frisches Geld wurde dabei nicht zugeführt.
Übrigens, ich bin seit der Emission dabei und habe mit meinen paar vivacons Geduld. Meinen Einstandskurs sehe ich bestimmt wieder.
cu pegru
ich denke nicht, dass ich schlecht informiert bin.
Bei vivacon fand eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmittel statt (sog. Gratisaktien), wobei Kapitalrücklagen in haftendes Kapital umgewandelt worden sind.
Auf der Passivseite der Bilanz erfolgte lediglich eine Umbuchung vom Posten Kapitalrücklagen in Stammkapital.
Frisches Geld wurde dabei nicht zugeführt.
Übrigens, ich bin seit der Emission dabei und habe mit meinen paar vivacons Geduld. Meinen Einstandskurs sehe ich bestimmt wieder.
cu pegru
Geldschneider, woher hast eigentlich du die Information, dass dieses Jahr eine Kapitalerhöhung ansteht?
cu pegru
cu pegru
@pegru
was ist der fairen Wert von VIVACON?
Deine Meinung.
Grüße
Tippi
was ist der fairen Wert von VIVACON?
Deine Meinung.
Grüße
Tippi
Hi Tippi,
echt schwierig, deine Frage
Aber so um die 6 € sollte der faire Wert derzeit schon liegen.
Wenn die steuerlichen Rahmenbedingungen einigermaaßen unangetastet bleiben (vor allem Denkmalschutz, ist auf mittlere Sicht mehr drin.
Wenn neben der Eigenheimzulage auch die "Förderung der Denkmäler" gekappt werden sollte, wovon ich aber nicht ausgehe, wird es aber länger dauern, bis ich meinen Einstandspreis wieder sehen werde.
cu
pegru
echt schwierig, deine Frage
Aber so um die 6 € sollte der faire Wert derzeit schon liegen.
Wenn die steuerlichen Rahmenbedingungen einigermaaßen unangetastet bleiben (vor allem Denkmalschutz, ist auf mittlere Sicht mehr drin.
Wenn neben der Eigenheimzulage auch die "Förderung der Denkmäler" gekappt werden sollte, wovon ich aber nicht ausgehe, wird es aber länger dauern, bis ich meinen Einstandspreis wieder sehen werde.
cu
pegru
@all
@pegru Deinen Einschätzung wird hier indirekt bestätigt...outperformer...bin mal gespannt, ob der Kurs nunmehr nachhaltig nach oben gehen wird. Kursziel: 9 Euro!!
"Update Vivacon: mehrere Studien bestätigen hohes Kurspotential
WKN 604891
Nach unserer Empfehlung vom 10. August konnte sich der Kurs von Vivacon noch nicht positiv entwickeln. Aktuell notiert die Aktie bei Kursen um 4,80 Euro.
Am Mittwoch dieser Woche präsentierte sich das Unternehmen auf der Small Cap Konferenz in Frankfurt / Main.
In den vergangenen Wochen wurden weitere Studien zum Unternehmen geschrieben.
Die HSBC stuft den Wert auf "outperform" ein.
Eine weitere Studie wurde in den vergangenen Tagen von SES Research vorgestellt. In den kommenden Tagen wird diese Studie einem breiteren Publikum zugänglich sein. SES Research sieht für Vivacon ein Kursziel von 9 Euro und bestätigt damit unsere fundamentalen Aussagen in der August Ausgabe von traders:briefing.
Wie wir erfahren haben, ist der Vorstand der Gesellschaft nach der positiven Präsentation des Unternehmens in den kommenden Wochen auf einer Road Show bei verschiedenen Großinvestoren, um Vivacon dort vorzustellen"
Liebe Grüße
Tippgeber
@pegru Deinen Einschätzung wird hier indirekt bestätigt...outperformer...bin mal gespannt, ob der Kurs nunmehr nachhaltig nach oben gehen wird. Kursziel: 9 Euro!!
"Update Vivacon: mehrere Studien bestätigen hohes Kurspotential
WKN 604891
Nach unserer Empfehlung vom 10. August konnte sich der Kurs von Vivacon noch nicht positiv entwickeln. Aktuell notiert die Aktie bei Kursen um 4,80 Euro.
Am Mittwoch dieser Woche präsentierte sich das Unternehmen auf der Small Cap Konferenz in Frankfurt / Main.
In den vergangenen Wochen wurden weitere Studien zum Unternehmen geschrieben.
Die HSBC stuft den Wert auf "outperform" ein.
Eine weitere Studie wurde in den vergangenen Tagen von SES Research vorgestellt. In den kommenden Tagen wird diese Studie einem breiteren Publikum zugänglich sein. SES Research sieht für Vivacon ein Kursziel von 9 Euro und bestätigt damit unsere fundamentalen Aussagen in der August Ausgabe von traders:briefing.
Wie wir erfahren haben, ist der Vorstand der Gesellschaft nach der positiven Präsentation des Unternehmens in den kommenden Wochen auf einer Road Show bei verschiedenen Großinvestoren, um Vivacon dort vorzustellen"
Liebe Grüße
Tippgeber
@pegru
Ich kann nicht mehr
Bitte erzhäle nich timmer und immer wieder so einen Blödsinn.
Es gab eine Gewinnausschüttung. Normalerweise sind das Divideneden.
Da streikt mein PC-Weil es aber zu wenig Aktien gab und gibt, wurde das Feld nicht ausgeschüttett. Hilfe!!
Hilfe!!!
Manche begreifen nicht einmal was Dividenden sind.
Ist auch ein Kapitalzufluß, nämlich an die Investoren !!
Ja und die haben es aber wieder rückgeführt ans Unternhmen, Klar oder nicht+
!!
ist mir wurscht
Manceh begreifens nie!!
Und wer nicht noch vor "Dividendenauszahlung" sich mit weiteren Aktien eingedeckt hat, der gehört nicht an die Börse.
Dann hättest Du Deinen einstiefgskurs schon längst wie ich auch.
Und iwe kann man wissend falsche Aussagen machen, wenn man selber investiert ist?? willst du eingentlich die Aktie schlecht machen oder willst Du haben daß mehr Investoren einsteigen. Werden die aber nicht in eine Aktie , die keine Gewinne macht und Kapitalerhöhungen aus Rücklagen machen. Junge Junge
Dividendenausschütung war gleich Gratisaktien
Ich kann nicht mehr
Bitte erzhäle nich timmer und immer wieder so einen Blödsinn.
Es gab eine Gewinnausschüttung. Normalerweise sind das Divideneden.
Da streikt mein PC-Weil es aber zu wenig Aktien gab und gibt, wurde das Feld nicht ausgeschüttett. Hilfe!!
Hilfe!!!
Manche begreifen nicht einmal was Dividenden sind.
Ist auch ein Kapitalzufluß, nämlich an die Investoren !!
Ja und die haben es aber wieder rückgeführt ans Unternhmen, Klar oder nicht+
!!
ist mir wurscht
Manceh begreifens nie!!
Und wer nicht noch vor "Dividendenauszahlung" sich mit weiteren Aktien eingedeckt hat, der gehört nicht an die Börse.
Dann hättest Du Deinen einstiefgskurs schon längst wie ich auch.
Und iwe kann man wissend falsche Aussagen machen, wenn man selber investiert ist?? willst du eingentlich die Aktie schlecht machen oder willst Du haben daß mehr Investoren einsteigen. Werden die aber nicht in eine Aktie , die keine Gewinne macht und Kapitalerhöhungen aus Rücklagen machen. Junge Junge
Dividendenausschütung war gleich Gratisaktien
Lieber geldschneider,
du magst ja mit allem recht haben, nur denke
ich, sollte man andere User vorsichtiger
kritisieren.
Was bewirkst du damit? Du hast wieder mal recht
bekommen....schön. Meine Meinung selbst, wenn man
recht hat, sollte man das den anderen nie spüren
lassen, sondern dem anderen nicht im Selbstwert-
gefühl kränken. Und genau das tust du. Hätte
er dich massiv angegriffen, hätte ich so etwas
noch nachvollziehen können...dem war aber nicht
so,...also warum den User so abbürsten?
Wieder recht gehabt?
Wieder sich selbst auf die Schulter geklopft?
Aber für welchen Preis?
Klima vergiftet....möglich.
Auch solche User wie pegru muß es geben,
die sich bemühen, aber halt auch Fehler machen.
Alleine der Wille gutes zu tun, zählt für mich.
Denke darüber mal in Ruhe nach.
Kühle Dich ab gehe in Dich und Du wirst
erkennen, man kommt weiter, wenn man den
anderen nicht zeigt, dass man recht hat,
sondern sie durch vorsichtige Frage selber
auf die richtige Spur führt.....
Allen weiterhin einen
schönen Tag wünscht
der Tippgeber
du magst ja mit allem recht haben, nur denke
ich, sollte man andere User vorsichtiger
kritisieren.
Was bewirkst du damit? Du hast wieder mal recht
bekommen....schön. Meine Meinung selbst, wenn man
recht hat, sollte man das den anderen nie spüren
lassen, sondern dem anderen nicht im Selbstwert-
gefühl kränken. Und genau das tust du. Hätte
er dich massiv angegriffen, hätte ich so etwas
noch nachvollziehen können...dem war aber nicht
so,...also warum den User so abbürsten?
Wieder recht gehabt?
Wieder sich selbst auf die Schulter geklopft?
Aber für welchen Preis?
Klima vergiftet....möglich.
Auch solche User wie pegru muß es geben,
die sich bemühen, aber halt auch Fehler machen.
Alleine der Wille gutes zu tun, zählt für mich.
Denke darüber mal in Ruhe nach.
Kühle Dich ab gehe in Dich und Du wirst
erkennen, man kommt weiter, wenn man den
anderen nicht zeigt, dass man recht hat,
sondern sie durch vorsichtige Frage selber
auf die richtige Spur führt.....
Allen weiterhin einen
schönen Tag wünscht
der Tippgeber
@Tippgeber1
Lieber Tippgeber, du hast vollkommen Recht. Es ist nie gut jemanden runter zu machen. Kritik auf eine solche Weise ist kontraproduktiv.
Im gegebenen Fall könnte es aber sein, dass sich Pegru gar nicht angegriffen fühlt, da er ganz eindeutig sachlich im Recht ist. Und das scheint er auch zu wissen.
@Geldschneider
Stell dir vor, bei Vivacon gibt es zwei Kassen. In der einen (Kasse 1) liegen die im Jahr erwirtschafteten Gewinne von 100€, in der anderen (Kasse 2) das sonst im Unternehmen verbindliche Geld/Vermögen von 900€. Aus beiden errechnet sich der Wert von Vivacon von 1000€ durch einfache Addition.
Angenommen es gibt 1.000 Aktien. Dann entspricht jede Aktie einem Euro des Vermögens. Wir sagen einfach mal, das Wäre auch der Aktienkurs.
Fall1: Dividende
Vivacon schüttet eine Dividende von 10 Cents je Aktie, d.h. die gesamten 100€ aus Kasse 1, aus. Das Vermögen von Vivacon besteht dann nur noch aus Kasse 2 und beträgt 900€. Bei 1.000 Aktien sinkt der Kurs damit direkt nach der Dividendenausschüttung auf 90 Cents. Macht aber nichts, da alle Investoren pro Aktien nun zusätzlich 10 Cents in bar besitzen. Ergebnis: Die Vermögensposition des Investors ändert sich nicht.
Fall 2: „Gratisaktien“ oder besser Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Vivacon schüttet die 100€ nicht aus, sonder legt sie alternativ in Kasse 2. Das Vermögen von Vivacon beträgt dann immer noch 1000€, was pro Aktie wie gehabt einem Euro entspricht. Das heißt der Kurs bleibt zunächst konstant bei einem Euro.
Jetzt geht Vivacon hin und verbindet mit der Umschichtung des Geldes die Ausgabe neuer Aktien. Sagen wir, für vier alte Aktien, gibt es zusätzlich eine fünfte dazu. (Bezugsverhältnis 4 zu 1.) Insgesamt gibt es nach Ausgabe der „Gratisaktien“ also 1250 Aktien. Vivacon besitzt aber weiterhin nur die 1000 Euro Vermögen. Verteilt auf die Aktie ergibt das also 80 Cents. Der Kurs sinkt, weil sich die Aktienzahl erhöht. Macht aber nichts, weil anstatt 4 Aktien zu je einem Euro jetzt fünf Aktien zu je 80 Cents im Depot des Investors liegen. Ergebnis: Die Vermögensposition des Investors ändert sich nicht.
Ergo: Gehopst wie gesprungen! Durch die Ausgabe von Gratisaktien entsteht nicht auf wundersame Weise ein Haufen Geld. Keiner wird reicher und keiner wird Ärmer. Niemand schenkt uns Aktionären etwas. Der Kurs muss mit der Ausgabe der Gratisaktien fallen. Und das ist er auch. Von 6,20 Euro auf ca. 4,90 Euro, genau proportional zum Ausgabeverhältnis der neuen Aktien. Alle Abweichungen von diesem Wert sind normale Kursschwankungen.
So, bevor jetzt wieder irgend welche Einwände kommen: Ja, der Kurs kann von diesem Mathematisch neutralen neuen Kurs auch systematisch abweichen. Eine Möglichkeit ist z.B. eine Verzerrung durch Steuern. Der Kurs würde leicht steigen, wenn das einbehaltene Geld weniger stark besteuert würde als das Ausgeschüttete. Ist aber in der Realität aber tendenziell andersherum der Fall, d.h. der Kurs wird durch diesen Effekt belastet. Eine andere Möglichkeit ist es, das Vivacon das einbehaltene Geld viel Profitabler anlegen kann, als dies der Investor – z.B. in einer anderen Aktie – könnte. Aber auch das spielt hier keine große Rolle, da sich Vivacon relativ günstig über Kredite finanzieren kann und ganz offensichtlich im operativen Geschäft auch keine gigantischen Renditen erwirtschaftet. … Da gibt es noch andere Faktoren wie eine Mögliche Insolvenz und die Höhe gewisser Bilanzkennzahlen, die Effekte sollten aber alle gering sein.
Ich hoffe, die Sache ist jetzt inhaltlich geklärt und wir können uns friedlich wieder anderen Themen widmen.
- fdMaster
hsfghf
Lieber Tippgeber, du hast vollkommen Recht. Es ist nie gut jemanden runter zu machen. Kritik auf eine solche Weise ist kontraproduktiv.
Im gegebenen Fall könnte es aber sein, dass sich Pegru gar nicht angegriffen fühlt, da er ganz eindeutig sachlich im Recht ist. Und das scheint er auch zu wissen.
@Geldschneider
Stell dir vor, bei Vivacon gibt es zwei Kassen. In der einen (Kasse 1) liegen die im Jahr erwirtschafteten Gewinne von 100€, in der anderen (Kasse 2) das sonst im Unternehmen verbindliche Geld/Vermögen von 900€. Aus beiden errechnet sich der Wert von Vivacon von 1000€ durch einfache Addition.
Angenommen es gibt 1.000 Aktien. Dann entspricht jede Aktie einem Euro des Vermögens. Wir sagen einfach mal, das Wäre auch der Aktienkurs.
Fall1: Dividende
Vivacon schüttet eine Dividende von 10 Cents je Aktie, d.h. die gesamten 100€ aus Kasse 1, aus. Das Vermögen von Vivacon besteht dann nur noch aus Kasse 2 und beträgt 900€. Bei 1.000 Aktien sinkt der Kurs damit direkt nach der Dividendenausschüttung auf 90 Cents. Macht aber nichts, da alle Investoren pro Aktien nun zusätzlich 10 Cents in bar besitzen. Ergebnis: Die Vermögensposition des Investors ändert sich nicht.
Fall 2: „Gratisaktien“ oder besser Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Vivacon schüttet die 100€ nicht aus, sonder legt sie alternativ in Kasse 2. Das Vermögen von Vivacon beträgt dann immer noch 1000€, was pro Aktie wie gehabt einem Euro entspricht. Das heißt der Kurs bleibt zunächst konstant bei einem Euro.
Jetzt geht Vivacon hin und verbindet mit der Umschichtung des Geldes die Ausgabe neuer Aktien. Sagen wir, für vier alte Aktien, gibt es zusätzlich eine fünfte dazu. (Bezugsverhältnis 4 zu 1.) Insgesamt gibt es nach Ausgabe der „Gratisaktien“ also 1250 Aktien. Vivacon besitzt aber weiterhin nur die 1000 Euro Vermögen. Verteilt auf die Aktie ergibt das also 80 Cents. Der Kurs sinkt, weil sich die Aktienzahl erhöht. Macht aber nichts, weil anstatt 4 Aktien zu je einem Euro jetzt fünf Aktien zu je 80 Cents im Depot des Investors liegen. Ergebnis: Die Vermögensposition des Investors ändert sich nicht.
Ergo: Gehopst wie gesprungen! Durch die Ausgabe von Gratisaktien entsteht nicht auf wundersame Weise ein Haufen Geld. Keiner wird reicher und keiner wird Ärmer. Niemand schenkt uns Aktionären etwas. Der Kurs muss mit der Ausgabe der Gratisaktien fallen. Und das ist er auch. Von 6,20 Euro auf ca. 4,90 Euro, genau proportional zum Ausgabeverhältnis der neuen Aktien. Alle Abweichungen von diesem Wert sind normale Kursschwankungen.
So, bevor jetzt wieder irgend welche Einwände kommen: Ja, der Kurs kann von diesem Mathematisch neutralen neuen Kurs auch systematisch abweichen. Eine Möglichkeit ist z.B. eine Verzerrung durch Steuern. Der Kurs würde leicht steigen, wenn das einbehaltene Geld weniger stark besteuert würde als das Ausgeschüttete. Ist aber in der Realität aber tendenziell andersherum der Fall, d.h. der Kurs wird durch diesen Effekt belastet. Eine andere Möglichkeit ist es, das Vivacon das einbehaltene Geld viel Profitabler anlegen kann, als dies der Investor – z.B. in einer anderen Aktie – könnte. Aber auch das spielt hier keine große Rolle, da sich Vivacon relativ günstig über Kredite finanzieren kann und ganz offensichtlich im operativen Geschäft auch keine gigantischen Renditen erwirtschaftet. … Da gibt es noch andere Faktoren wie eine Mögliche Insolvenz und die Höhe gewisser Bilanzkennzahlen, die Effekte sollten aber alle gering sein.
Ich hoffe, die Sache ist jetzt inhaltlich geklärt und wir können uns friedlich wieder anderen Themen widmen.
- fdMaster
hsfghf
Hi fdMaster,
vielen Dank für Deine mitfühlenden Worte.
Ich hoffe, dass Geldschneider mit Hilfe deines Beitrags begriffen hat, was Gratisaktien, Dividenden usw. eigentlich sind.
Es mag ja sein, dass er es weiß, gezeigt hat sein Wissen in diesem Thread jedenfalls noch nicht.
cu
pegru
vielen Dank für Deine mitfühlenden Worte.
Ich hoffe, dass Geldschneider mit Hilfe deines Beitrags begriffen hat, was Gratisaktien, Dividenden usw. eigentlich sind.
Es mag ja sein, dass er es weiß, gezeigt hat sein Wissen in diesem Thread jedenfalls noch nicht.
cu
pegru
warum fällt vivacon kontinuierlich?
für mich nicht nachvollziehbar.
lg
tippgeber
für mich nicht nachvollziehbar.
lg
tippgeber
Tja, und ich frage mich, warum ein Unternehmen mit einer solchen Equity Story es überhaupt an den Aktienmarkt geschafft hat.
hi alls,
die Aktie zieht etwas an...
na ja kein Wunder, der faire Wert
soll ja bei 9 Euro liegen.....
teilweise noch höhrer, das
sollte sich früher oder später
bemerkbar machen.......
Schaun mir mal
Grüsse
Tippgeber
die Aktie zieht etwas an...
na ja kein Wunder, der faire Wert
soll ja bei 9 Euro liegen.....
teilweise noch höhrer, das
sollte sich früher oder später
bemerkbar machen.......
Schaun mir mal
Grüsse
Tippgeber
@ geldsch. bitte interpretiere meine zeilen richtig, bzw. recherchiere selber.
@ all
ja, warum verliert - trotz der vielen tollen analysen - v. wohl nur??
zum glück gibt es hier doch einige, die es begriffen haben.
MEINE DRINGENDE EMPFEHLUNG: FINGER WEG!!!!!
@ all
ja, warum verliert - trotz der vielen tollen analysen - v. wohl nur??
zum glück gibt es hier doch einige, die es begriffen haben.
MEINE DRINGENDE EMPFEHLUNG: FINGER WEG!!!!!
@lindlar
warum Finger weg?
Grüssels
Tippgeber
warum Finger weg?
Grüssels
Tippgeber
Liebe(r) Iindlar,
solltest Du wirklich zu den einigen Glücklichen zählen "die es begriffen haben" warum der Kurs von V. konsolidierte, dann lass uns doch bitte an Deinem Glück teilhaben und verrate uns freundlicherweise Dein Wissen!
Deine Empfehlung hat mir in keiner Weise weitergeholfen.
Ich selbst habe keine neuen Erkenntnisse über V. gehört.
Aus charttechnischer Sicht bin ich weiterhin sehr zuversichtlich. Die Unterstützung bei 4,45 hat mehrfach gahalten, der langfristige Aufwärtstrend besteht ebenfalls. Es sieht nach einem Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend aus!
Ich habe vor, nochmal nachzukaufen.
MfG
wschr
solltest Du wirklich zu den einigen Glücklichen zählen "die es begriffen haben" warum der Kurs von V. konsolidierte, dann lass uns doch bitte an Deinem Glück teilhaben und verrate uns freundlicherweise Dein Wissen!
Deine Empfehlung hat mir in keiner Weise weitergeholfen.
Ich selbst habe keine neuen Erkenntnisse über V. gehört.
Aus charttechnischer Sicht bin ich weiterhin sehr zuversichtlich. Die Unterstützung bei 4,45 hat mehrfach gahalten, der langfristige Aufwärtstrend besteht ebenfalls. Es sieht nach einem Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend aus!
Ich habe vor, nochmal nachzukaufen.
MfG
wschr
Der Aldi fürs Wohnen
Die Vivacon AG kauft und vermarktet Immobilien, die Kommunen und Institutionen nicht mehr haben wollen. Das Geschäft hat Zukunft, glaubt Vorstand Marc Leffin - und will mit seiner Firma in den S-Dax
WELT am SONNTAG: Herr Leffin, wo steht der Vivacon-Kurs derzeit?
Marc Leffin: Bei etwa 4,75 Euro.
WamS: Wo soll er hin?
Leffin:Binnen der kommenden zwölf Monate sollte die Aktie auf acht Euro, längerfristig auf zwölf Euro steigen.
WamS: Woher nehmen Sie die Kursphantasie?
Leffin: Wir sind ein Immobilienprivatisierer, der sich in einem stark expandierenden Markt bewegt. In den kommenden zehn Jahren werden in Deutschland drei bis vier Millionen Wohnungen privatisiert mit einem Volumen von circa 250 Milliarden Euro. Das ist unser Geschäft, daran werden wir stark partizipieren.
WamS: Der Immobilien-Markt ist doch in der Krise. Alle Banken-Studien sehen Wohneigentum als quasi unverkäuflich an ...
Leffinas stimmt für das mittelpreisige Einfamilienhaus. Wir sind aber in einem Segment tätig, wo die obere Preisgrenze bei rund 80 000 Euro für eine 65 Quadratmeter-Wohnung liegt. Das heißt, unsere Käufer sind die untere bis mittlere Einkommensschicht. Und da herrscht nach wie vor große Nachfrage nach geeigneten Objekten.
WamS: Träumt der Deutsche nicht vom eigenen kleinen Haus im Grünen?
Leffin: Träumen und realisieren sind aber zwei paar Schuhe. Beim Eigenheimbesitz liegt Deutschland im EU-Vergleich auf dem letzten Platz. Wir sind in dieser Frage wie ein Entwicklungsland. Wenn jetzt die Industrie, Genossenschaften oder Kommunen im großen Stil Wohnanlagen veräußern, können auch endlich die zum Zuge kommen, die bislang von den eigenen vier Wänden nur träumen konnten.
WamS: Busfahrer und Krankenschwestern ...
Leffin: Verkäuferinnen und Arbeiter.
WamS: Erklären Sie ihr Geschäftsmodell?
Leffin: Wir kaufen die Immobilie, sagen wir mit 200 Wohneinheiten zu einem fairen Preis. Der liegt in etwa bei einem zehnfachen der Mieterträge. Dann entwickeln wir gemeinsam mit unseren Architekten und Baugesellschaften notwendige Sanierungsmaßnahmen. In dieser Zeit trägt sich das Projekt aus den Miteinnahmen. Dann wird eine Musterwohnung umgebaut und wir starten die Verkaufsgespräche.
WamS: Wer kauft?
Leffin: Zu 70 Prozent Kapitalanleger, die froh sind, eine langfristig vermietete Wohnung erwerben zu können. Weitere 20 Prozent kaufen die Mieter selbst. Der Rest sind Menschen, die die Wohnung dann später selbst nutzen wollen.
WamS: Sie werden auch der Aldi-Immobilienverkäufer genannt. Warum?
Leffin: Weil wir günstige Wohnungen anbieten. Seit sechs Jahren machen wir dieses Geschäft jetzt, haben mittlerweile rund 2500 Wohnungen veräußert. Allein in diesem Jahr wird es eine deutliche Steigerung geben. Wir werden 500 Wohnungen bis Jahresende verkauft haben. Im Schnitt zu einem Quadratmeterpreis von rund 1200 Euro.
WamS: Wie das?
Leffin: Wir lösen das Grundstück von der Immobilie. Das hat vier Vorteile. Erstens werden die Wohnungen dadurch preiswerter. Zweitens zahlt der Käufer deshalb eben nicht einen Preis für ein quasi virtuelles Grundstück, das er nie betreten kann. Drittens stellen wir diese Grundstücke in das Anlagevermögen unseres Unternehmens. Da liegen bereits Grundstücke im Wert von 20 Millionen Euro. Das dient immer wieder auch als Sicherheit für die Banken, zur Finanzierung neuer Objekte.
Der Aldi fürs Wohnen (2)
WamS: Und viertens?
Leffin:Viertens verlangen wir von den Käufern einen Erbbauzins von rund einem Euro pro Quadratmeter. Das tut nicht weh, sichert uns aber stetige Einnahmen von 99 Jahren. Das sind garantierte Einnahmen, sicherer als Staatsanleihen, da sie im Grundbuch erstrangig stehen. Ein Geschäftsmodell, wie es die Kirchen seit hunderten von Jahren praktizieren.
WamSemnächst steigen sie in ein fremdes Terrain, das hochpreisige Wohnungssegment ein und wollen Designer-Wohnungen veräußern. Wie passt das zu Ihrer Aldi-Philosophie?
Leffin:Im Top-Segment verhält es sich genauso wie am unteren Ende der Skala. Es herrscht enorme Nachfrage. Deshalb haben wir ein Joint Venture mit dem Stardesigner Philippe Starck geschlossen, einige wenige absolut exquisite Wohnanlagen gemeinsam zu entwickeln.
WamS: Wann soll es losgehen?
Leffin:Wir verhandeln derzeit in München, Berlin, Köln und Hamburg über geeignete Anlagen. Sobald diese Gespräche abgeschlossen sind, geht es los.
WamS: Wie sehen die Analysten Ihr Unternehmen?
Leffin: Positiv. Jüngste Studien, wie etwa der HSBC sehen die Aktie als unterbewertet.
WamS: Wann wollen Sie in den S-Dax?
Leffin: Kommendes Jahr. Wie erfüllen alle Kriterien. Einzig beim Free-Float müssen wir noch zulegen?
Das Gespräch führte Ulrich Porwollik
Artikel erschienen am 21. Sep 2003
Die Vivacon AG kauft und vermarktet Immobilien, die Kommunen und Institutionen nicht mehr haben wollen. Das Geschäft hat Zukunft, glaubt Vorstand Marc Leffin - und will mit seiner Firma in den S-Dax
WELT am SONNTAG: Herr Leffin, wo steht der Vivacon-Kurs derzeit?
Marc Leffin: Bei etwa 4,75 Euro.
WamS: Wo soll er hin?
Leffin:Binnen der kommenden zwölf Monate sollte die Aktie auf acht Euro, längerfristig auf zwölf Euro steigen.
WamS: Woher nehmen Sie die Kursphantasie?
Leffin: Wir sind ein Immobilienprivatisierer, der sich in einem stark expandierenden Markt bewegt. In den kommenden zehn Jahren werden in Deutschland drei bis vier Millionen Wohnungen privatisiert mit einem Volumen von circa 250 Milliarden Euro. Das ist unser Geschäft, daran werden wir stark partizipieren.
WamS: Der Immobilien-Markt ist doch in der Krise. Alle Banken-Studien sehen Wohneigentum als quasi unverkäuflich an ...
Leffinas stimmt für das mittelpreisige Einfamilienhaus. Wir sind aber in einem Segment tätig, wo die obere Preisgrenze bei rund 80 000 Euro für eine 65 Quadratmeter-Wohnung liegt. Das heißt, unsere Käufer sind die untere bis mittlere Einkommensschicht. Und da herrscht nach wie vor große Nachfrage nach geeigneten Objekten.
WamS: Träumt der Deutsche nicht vom eigenen kleinen Haus im Grünen?
Leffin: Träumen und realisieren sind aber zwei paar Schuhe. Beim Eigenheimbesitz liegt Deutschland im EU-Vergleich auf dem letzten Platz. Wir sind in dieser Frage wie ein Entwicklungsland. Wenn jetzt die Industrie, Genossenschaften oder Kommunen im großen Stil Wohnanlagen veräußern, können auch endlich die zum Zuge kommen, die bislang von den eigenen vier Wänden nur träumen konnten.
WamS: Busfahrer und Krankenschwestern ...
Leffin: Verkäuferinnen und Arbeiter.
WamS: Erklären Sie ihr Geschäftsmodell?
Leffin: Wir kaufen die Immobilie, sagen wir mit 200 Wohneinheiten zu einem fairen Preis. Der liegt in etwa bei einem zehnfachen der Mieterträge. Dann entwickeln wir gemeinsam mit unseren Architekten und Baugesellschaften notwendige Sanierungsmaßnahmen. In dieser Zeit trägt sich das Projekt aus den Miteinnahmen. Dann wird eine Musterwohnung umgebaut und wir starten die Verkaufsgespräche.
WamS: Wer kauft?
Leffin: Zu 70 Prozent Kapitalanleger, die froh sind, eine langfristig vermietete Wohnung erwerben zu können. Weitere 20 Prozent kaufen die Mieter selbst. Der Rest sind Menschen, die die Wohnung dann später selbst nutzen wollen.
WamS: Sie werden auch der Aldi-Immobilienverkäufer genannt. Warum?
Leffin: Weil wir günstige Wohnungen anbieten. Seit sechs Jahren machen wir dieses Geschäft jetzt, haben mittlerweile rund 2500 Wohnungen veräußert. Allein in diesem Jahr wird es eine deutliche Steigerung geben. Wir werden 500 Wohnungen bis Jahresende verkauft haben. Im Schnitt zu einem Quadratmeterpreis von rund 1200 Euro.
WamS: Wie das?
Leffin: Wir lösen das Grundstück von der Immobilie. Das hat vier Vorteile. Erstens werden die Wohnungen dadurch preiswerter. Zweitens zahlt der Käufer deshalb eben nicht einen Preis für ein quasi virtuelles Grundstück, das er nie betreten kann. Drittens stellen wir diese Grundstücke in das Anlagevermögen unseres Unternehmens. Da liegen bereits Grundstücke im Wert von 20 Millionen Euro. Das dient immer wieder auch als Sicherheit für die Banken, zur Finanzierung neuer Objekte.
Der Aldi fürs Wohnen (2)
WamS: Und viertens?
Leffin:Viertens verlangen wir von den Käufern einen Erbbauzins von rund einem Euro pro Quadratmeter. Das tut nicht weh, sichert uns aber stetige Einnahmen von 99 Jahren. Das sind garantierte Einnahmen, sicherer als Staatsanleihen, da sie im Grundbuch erstrangig stehen. Ein Geschäftsmodell, wie es die Kirchen seit hunderten von Jahren praktizieren.
WamSemnächst steigen sie in ein fremdes Terrain, das hochpreisige Wohnungssegment ein und wollen Designer-Wohnungen veräußern. Wie passt das zu Ihrer Aldi-Philosophie?
Leffin:Im Top-Segment verhält es sich genauso wie am unteren Ende der Skala. Es herrscht enorme Nachfrage. Deshalb haben wir ein Joint Venture mit dem Stardesigner Philippe Starck geschlossen, einige wenige absolut exquisite Wohnanlagen gemeinsam zu entwickeln.
WamS: Wann soll es losgehen?
Leffin:Wir verhandeln derzeit in München, Berlin, Köln und Hamburg über geeignete Anlagen. Sobald diese Gespräche abgeschlossen sind, geht es los.
WamS: Wie sehen die Analysten Ihr Unternehmen?
Leffin: Positiv. Jüngste Studien, wie etwa der HSBC sehen die Aktie als unterbewertet.
WamS: Wann wollen Sie in den S-Dax?
Leffin: Kommendes Jahr. Wie erfüllen alle Kriterien. Einzig beim Free-Float müssen wir noch zulegen?
Das Gespräch führte Ulrich Porwollik
Artikel erschienen am 21. Sep 2003
@superman
die Aussagen im Interview hören
sich ja richtig gut an,dort bei
Vivacon,weiß man ganz offensichtlich,
was man will....
Die Aktie ist ein klarer Kauf.
Grüssels
Tippgeber
die Aussagen im Interview hören
sich ja richtig gut an,dort bei
Vivacon,weiß man ganz offensichtlich,
was man will....
Die Aktie ist ein klarer Kauf.
Grüssels
Tippgeber
Kurs zog ja heuer kräftig an...
langsam scheinen es auch die letzten
mitbekommen zu haben,..die Aktie ist
krass unterbewertet.....
Grüssels
Tippgeber
langsam scheinen es auch die letzten
mitbekommen zu haben,..die Aktie ist
krass unterbewertet.....
Grüssels
Tippgeber
@alle
zwar schon einige Tage alt, ist
aber nicht gepostet worden.....
Klingt gut...die 9 Euro werden
wir wohl noch dieses Jahr sehen
als erste Zwischenetappe....
"Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Köln, 24. September 2003. Die Vivacon AG (WKN 604891) hat von der
Viterra AG, Essen, eine Wohnanlage mit 248 Wohnungen in Kamen
erworben.
Bei der Wohnanlage handelt es sich um eine ehemalige
Bergarbeitersiedlung mit 48 Häusern und 11.850 qm Wohnfläche,
bestehend aus insgesamt 248 Wohnungen. Die Grundstücksgröße beträgt
30.400 qm. Die voll vermietete Wohnanlage wird parzelliert und
anschließend privatisiert. Der Verkauf an die Mieter soll bereits im
Oktober 2003 beginnen.
Die Wohnanlage befindet sich im Stadtteil Kamen-Mitte, 500 m
nordwestlich vom Innenstadtkern entfernt, in zentraler Lage.
Der Vorstand der Vivacon AG rechnet aufgrund des guten
Preis/Leistungsverhältnisses mit dem Abschluss der Privatisierung bis
Ende 2004. Über den Kaufpreis wurde zwischen beiden Parteien
Stillschweigen vereinbart.
Informationen zur Vivacon AG
In ihrem Kerngeschäft erwirbt die Vivacon AG Immobilien von der
öffentlichen Hand oder von Industrieunternehmen mit anschließender
Bestellung eines Erbbaurechts. Die Immobilien werden in separate
Eigentumswohnungen aufgeteilt und an Privatpersonen verkauft.
Gleichzeitig wird ein dem Objekt angemessenes Modernisierungskonzept
entwickelt und durch externe Generalunternehmer vor Ort umgesetzt.
Vorteilhaft für den Käufer ist der um den Grundstücksanteil zwischen
15 bis 20 % geringere Kaufpreis, durch den sich auch die am
Objektwert orientierten Anschaffungsneben- und Finanzierungskosten
verringern.
Die Vivacon AG bleibt der Grundstückseigentümer und erhält vom
Erwerber anstatt eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises
Erbbauzinsen für die Dauer von 99 Jahren. Beim Verkauf der Wohnungen
werden attraktive Margen erzielt, durch welche die wesentlichen
Ergebnisbeiträge generiert werden. Gleichzeitig wird durch die
Zurückbehaltung der Grundstücke immer mehr Substanz aufgebaut. Das
Geschäftsmodell kommt dabei gerade den Familien mit einem mittleren
Haushaltseinkommen zugute, für die der Erwerb von Wohneigentum aus
finanziellen Gründen bislang nicht in Frage kam. Für diese
preissensible Käufergruppe stellt der reduzierte Wohnungskaufpreis
das entscheidende Argument für den Wohnungserwerb dar. Der Erfolg
gibt der Vivacon AG Recht: Seit 1997 hat die Vivacon mehr als 1.800
Wohnungen verkauft und so immer mehr Bürgern den Schritt zum
Wohneigentum ermöglicht.
Im Mai 2003 hat die Vivacon AG mit der
Immobilien-Entwicklungsgesellschaft des französischen Stardesigners
Philippe Starck, der Yoo Ltd. mit Sitz in London, die Yoo
Deutschland GmbH gegründet. Das unter der Federführung der Vivacon AG
geschlossene Joint Venture verfügt über die Exklusivlizenz für den
Bau und die Vermarktung von Philippe-Starck-Immobilien in
Deutschland. Philippe Starck gilt als der meist gefeierte und
kommerziell erfolgreichste Designer weltweit. Die Yoo Deutschland
GmbH wird hochwertige Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen
Metropolen entwerfen, bauen und verkaufen.
Die Vivacon AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 ein
Ergebnis vor Steuern und Zinsen von Euro 6,8 Mio.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 24.09.2003
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Für weitere Informationen:
Vivacon AG
Leiter Investor Relations
Lars Schriewer
Bayenthalgürtel 4
50968 Köln
Tel: + 49 221 / 93 761 26
Fax: + 49 221 / 93 761 135
ir@vivacon.de
http://www.vivacon.de
E-Mail: lars.schriewer@vivacon.de
Branche: Immobilien
ISIN: DE0006048911
WKN: 604891
Index: CDAX
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Autor: news aktuell (© news aktuell),11:55 24.09.2003"
Grüssels
Tippgeber
zwar schon einige Tage alt, ist
aber nicht gepostet worden.....
Klingt gut...die 9 Euro werden
wir wohl noch dieses Jahr sehen
als erste Zwischenetappe....
"Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
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Köln, 24. September 2003. Die Vivacon AG (WKN 604891) hat von der
Viterra AG, Essen, eine Wohnanlage mit 248 Wohnungen in Kamen
erworben.
Bei der Wohnanlage handelt es sich um eine ehemalige
Bergarbeitersiedlung mit 48 Häusern und 11.850 qm Wohnfläche,
bestehend aus insgesamt 248 Wohnungen. Die Grundstücksgröße beträgt
30.400 qm. Die voll vermietete Wohnanlage wird parzelliert und
anschließend privatisiert. Der Verkauf an die Mieter soll bereits im
Oktober 2003 beginnen.
Die Wohnanlage befindet sich im Stadtteil Kamen-Mitte, 500 m
nordwestlich vom Innenstadtkern entfernt, in zentraler Lage.
Der Vorstand der Vivacon AG rechnet aufgrund des guten
Preis/Leistungsverhältnisses mit dem Abschluss der Privatisierung bis
Ende 2004. Über den Kaufpreis wurde zwischen beiden Parteien
Stillschweigen vereinbart.
Informationen zur Vivacon AG
In ihrem Kerngeschäft erwirbt die Vivacon AG Immobilien von der
öffentlichen Hand oder von Industrieunternehmen mit anschließender
Bestellung eines Erbbaurechts. Die Immobilien werden in separate
Eigentumswohnungen aufgeteilt und an Privatpersonen verkauft.
Gleichzeitig wird ein dem Objekt angemessenes Modernisierungskonzept
entwickelt und durch externe Generalunternehmer vor Ort umgesetzt.
Vorteilhaft für den Käufer ist der um den Grundstücksanteil zwischen
15 bis 20 % geringere Kaufpreis, durch den sich auch die am
Objektwert orientierten Anschaffungsneben- und Finanzierungskosten
verringern.
Die Vivacon AG bleibt der Grundstückseigentümer und erhält vom
Erwerber anstatt eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises
Erbbauzinsen für die Dauer von 99 Jahren. Beim Verkauf der Wohnungen
werden attraktive Margen erzielt, durch welche die wesentlichen
Ergebnisbeiträge generiert werden. Gleichzeitig wird durch die
Zurückbehaltung der Grundstücke immer mehr Substanz aufgebaut. Das
Geschäftsmodell kommt dabei gerade den Familien mit einem mittleren
Haushaltseinkommen zugute, für die der Erwerb von Wohneigentum aus
finanziellen Gründen bislang nicht in Frage kam. Für diese
preissensible Käufergruppe stellt der reduzierte Wohnungskaufpreis
das entscheidende Argument für den Wohnungserwerb dar. Der Erfolg
gibt der Vivacon AG Recht: Seit 1997 hat die Vivacon mehr als 1.800
Wohnungen verkauft und so immer mehr Bürgern den Schritt zum
Wohneigentum ermöglicht.
Im Mai 2003 hat die Vivacon AG mit der
Immobilien-Entwicklungsgesellschaft des französischen Stardesigners
Philippe Starck, der Yoo Ltd. mit Sitz in London, die Yoo
Deutschland GmbH gegründet. Das unter der Federführung der Vivacon AG
geschlossene Joint Venture verfügt über die Exklusivlizenz für den
Bau und die Vermarktung von Philippe-Starck-Immobilien in
Deutschland. Philippe Starck gilt als der meist gefeierte und
kommerziell erfolgreichste Designer weltweit. Die Yoo Deutschland
GmbH wird hochwertige Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen
Metropolen entwerfen, bauen und verkaufen.
Die Vivacon AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 ein
Ergebnis vor Steuern und Zinsen von Euro 6,8 Mio.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 24.09.2003
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Rückfragehinweis:
Für weitere Informationen:
Vivacon AG
Leiter Investor Relations
Lars Schriewer
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Fax: + 49 221 / 93 761 135
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E-Mail: lars.schriewer@vivacon.de
Branche: Immobilien
ISIN: DE0006048911
WKN: 604891
Index: CDAX
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Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Autor: news aktuell (© news aktuell),11:55 24.09.2003"
Grüssels
Tippgeber
Wer kann sich den Absturz auf 3,83 im heutigen Xetra- Handel erklären??
Gibt es was neues????Oder warum springt der Kurs heute so an?
@all
Langsam scheint die Werbung für das eigenen
Unternehmen bei Fonds Wirkung zu zeigen.
Ich rechen damit, dass der Kurs in den
nächsten Wochen weiter Richtung 9 Euro
und dann Mitte nächsten Jahres die 15 Euro
erreicht haben dürfte.
Believe it or not it happend...
Grüssels
Tippgeber
Langsam scheint die Werbung für das eigenen
Unternehmen bei Fonds Wirkung zu zeigen.
Ich rechen damit, dass der Kurs in den
nächsten Wochen weiter Richtung 9 Euro
und dann Mitte nächsten Jahres die 15 Euro
erreicht haben dürfte.
Believe it or not it happend...
Grüssels
Tippgeber
Köln (ots) - Die Vivacon AG (WKN 604891) hat einen
Generalvertriebsvertrag mit einem erfahrenen Bonner
Projektentwickler, der Renum GmbH, abgeschlossen.
In der Vergangenheit hat die Vivacon nur Wohnungen vertrieben,
deren Bauträger sie auch war. Das ändert sich jetzt: In Zukunft
verkauft das Immobilienunternehmen auch für Dritte und diversifiziert
so sein Kerngeschäft. Gleichzeitig minimiert die Vivacon durch die
reine Vertriebstätigkeit ihr Risiko.
Erstes Objekt, das die Vivacon AG ausschließlich verkauft, ist
eine ehemalige Kaserne in Köln. Die Renum GmbH parzelliert das 5.640
qm große Grundstück mit 4.150 qm Wohnfläche und baut das Gebäude in
60 Eigentumswohnungen um. Anschließend wird das Grundstück im
Erbbaurecht privatisiert. Nach dem Abverkauf fällt das
Erbbaurechtsgrundstück an die Vivacon AG.
Der Vertrieb der Wohnungen durch das Immobilienunternehmen soll
noch in diesem Monat beginnen. Das gesamte Verkaufsvolumen beläuft
sich auf rund 9 Mio. Euro.
Der Vorstand der Vivacon rechnet damit, dass der Abverkauf bis zum
Ende des ersten Halbjahres 2004 abgeschlossen sein wird.
Informationen zur Vivacon AG
In ihrem Kerngeschäft erwirbt die Vivacon AG Immobilien von der
öffentlichen Hand oder von Industrieunternehmen mit anschließender
Bestellung eines Erbbaurechts. Die Immobilien werden in separate
Eigentumswohnungen aufgeteilt und an Privatpersonen verkauft.
Gleichzeitig wird ein dem Objekt angemessenes Modernisierungskonzept
entwickelt und durch externe Generalunternehmer vor Ort umgesetzt.
Vorteilhaft für den Käufer ist der um den Grundstücksanteil zwischen
15 bis 20 % geringere Kaufpreis, durch den sich auch die am
Objektwert orientierten Anschaffungsneben- und Finanzierungskosten
verringern.
Die Vivacon AG bleibt der Grundstückseigentümer und erhält vom
Erwerber anstatt eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises
Erbbauzinsen für die Dauer von 99 Jahren. Beim Verkauf der Wohnungen
werden attraktive Margen erzielt, durch welche die wesentlichen
Ergebnisbeiträge generiert werden. Gleichzeitig wird durch die
Zurückbehaltung der Grundstücke immer mehr Substanz aufgebaut. Das
Geschäftsmodell kommt dabei gerade den Familien mit einem mittleren
Haus-haltseinkommen zugute, für die der Erwerb von Wohneigentum aus
finanziellen Gründen bislang nicht in Frage kam. Für diese
preissensible Käufergruppe stellt der reduzierte Wohnungskaufpreis
das entscheidende Argument für den Wohnungserwerb dar. Der Erfolg
gibt der Vivacon AG Recht: Seit 1997 hat die Vivacon mehr als 1.800
Wohnungen verkauft und so immer mehr Bürgern den Schritt zum
Wohneigentum ermöglicht.
Im Mai 2003 hat die Vivacon AG mit der
Immobilien-Entwicklungsgesellschaft des französischen Stardesigners
Philippe Starck, der Yoo Ltd. mit Sitz in London, die Yoo
Deutschland GmbH gegründet. Das unter der Federführung der Vivacon AG
geschlossene Joint Venture verfügt über die Exklusivlizenz für den
Bau und die Vermarktung von Philippe-Starck-Immobilien in
Deutschland. Philippe Starck gilt als der meist gefeierte und
kommerziell erfolgreichste Designer weltweit. Die Yoo Deutschland
GmbH wird hochwertige Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen
Metropolen entwerfen, bauen und verkaufen.
Die Vivacon AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 ein
Ergebnis vor Steuern und Zinsen von Euro 6,8 Mio.
ots Originaltext: Vivacon AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
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http://www.vivacon.de
Autor: news aktuell (© news aktuell),09:30 08.10.2003
Generalvertriebsvertrag mit einem erfahrenen Bonner
Projektentwickler, der Renum GmbH, abgeschlossen.
In der Vergangenheit hat die Vivacon nur Wohnungen vertrieben,
deren Bauträger sie auch war. Das ändert sich jetzt: In Zukunft
verkauft das Immobilienunternehmen auch für Dritte und diversifiziert
so sein Kerngeschäft. Gleichzeitig minimiert die Vivacon durch die
reine Vertriebstätigkeit ihr Risiko.
Erstes Objekt, das die Vivacon AG ausschließlich verkauft, ist
eine ehemalige Kaserne in Köln. Die Renum GmbH parzelliert das 5.640
qm große Grundstück mit 4.150 qm Wohnfläche und baut das Gebäude in
60 Eigentumswohnungen um. Anschließend wird das Grundstück im
Erbbaurecht privatisiert. Nach dem Abverkauf fällt das
Erbbaurechtsgrundstück an die Vivacon AG.
Der Vertrieb der Wohnungen durch das Immobilienunternehmen soll
noch in diesem Monat beginnen. Das gesamte Verkaufsvolumen beläuft
sich auf rund 9 Mio. Euro.
Der Vorstand der Vivacon rechnet damit, dass der Abverkauf bis zum
Ende des ersten Halbjahres 2004 abgeschlossen sein wird.
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In ihrem Kerngeschäft erwirbt die Vivacon AG Immobilien von der
öffentlichen Hand oder von Industrieunternehmen mit anschließender
Bestellung eines Erbbaurechts. Die Immobilien werden in separate
Eigentumswohnungen aufgeteilt und an Privatpersonen verkauft.
Gleichzeitig wird ein dem Objekt angemessenes Modernisierungskonzept
entwickelt und durch externe Generalunternehmer vor Ort umgesetzt.
Vorteilhaft für den Käufer ist der um den Grundstücksanteil zwischen
15 bis 20 % geringere Kaufpreis, durch den sich auch die am
Objektwert orientierten Anschaffungsneben- und Finanzierungskosten
verringern.
Die Vivacon AG bleibt der Grundstückseigentümer und erhält vom
Erwerber anstatt eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises
Erbbauzinsen für die Dauer von 99 Jahren. Beim Verkauf der Wohnungen
werden attraktive Margen erzielt, durch welche die wesentlichen
Ergebnisbeiträge generiert werden. Gleichzeitig wird durch die
Zurückbehaltung der Grundstücke immer mehr Substanz aufgebaut. Das
Geschäftsmodell kommt dabei gerade den Familien mit einem mittleren
Haus-haltseinkommen zugute, für die der Erwerb von Wohneigentum aus
finanziellen Gründen bislang nicht in Frage kam. Für diese
preissensible Käufergruppe stellt der reduzierte Wohnungskaufpreis
das entscheidende Argument für den Wohnungserwerb dar. Der Erfolg
gibt der Vivacon AG Recht: Seit 1997 hat die Vivacon mehr als 1.800
Wohnungen verkauft und so immer mehr Bürgern den Schritt zum
Wohneigentum ermöglicht.
Im Mai 2003 hat die Vivacon AG mit der
Immobilien-Entwicklungsgesellschaft des französischen Stardesigners
Philippe Starck, der Yoo Ltd. mit Sitz in London, die Yoo
Deutschland GmbH gegründet. Das unter der Federführung der Vivacon AG
geschlossene Joint Venture verfügt über die Exklusivlizenz für den
Bau und die Vermarktung von Philippe-Starck-Immobilien in
Deutschland. Philippe Starck gilt als der meist gefeierte und
kommerziell erfolgreichste Designer weltweit. Die Yoo Deutschland
GmbH wird hochwertige Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen
Metropolen entwerfen, bauen und verkaufen.
Die Vivacon AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 ein
Ergebnis vor Steuern und Zinsen von Euro 6,8 Mio.
ots Originaltext: Vivacon AG
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Pressekontakt:
Vivacon AG
Leiter Investor Relations
Lars Schriewer
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Autor: news aktuell (© news aktuell),09:30 08.10.2003
@tippgeber,
die nachricht ist einen monat alt
die nachricht ist einen monat alt
@downdax
stimmt, weil ich sie vor einem Monat reinstellte.
Wenn Du was neues hast, immer rein damit
Grüssels
Tippgeber
stimmt, weil ich sie vor einem Monat reinstellte.
Wenn Du was neues hast, immer rein damit
Grüssels
Tippgeber
Köln (ots) - Die Vivacon AG (WKN 604891) hat von der landeseigenen
Klinikgesellschaft, Vivantes GmbH, ein ehemaliges Klinikum in der
Mitte von Berlin erworben.
Bei dem Objekt handelt es sich um ein unter Denkmalschutz
stehendes Gebäude aus dem Jahr 1872. Es verfügt neben einer
imposanten Fassade über einen idyllischen Park mit 10.300 qm und hat
insgesamt 10.500 qm Wohn- und Nutzfläche. 130 Eigentumswohnungen mit
ausreichend Stellplätzen nebst Tiefgarage werden hier entstehen. Das
vormals als Klinik genutzte Gebäude wird in Eigentumswohnungen
umgebaut und anschließend in Form von Wohnungserbbaurechten verkauft.
Das Grundstück verbleibt bei der Vivacon AG. Die Umplanung in
Eigentumswohnungen ist bereits erfolgt. Das Gesamtverkaufsvolumen
wird sich auf rund 25 Mio. Euro belaufen. Der Verkauf der Wohnungen
soll bereits im Januar 2004 beginnen.
Der Vorstand der Vivacon AG rechnet aufgrund der exponierten Lage
und des guten Preis-/Leistungsverhältnisses mit einem Abverkauf der
Wohnungen in 2004. Über den Ankaufspreis vereinbarten beide Parteien
Stillschweigen.
Der Vorstand teilt weiterhin mit, dass die in 2003 angekauften
Objekte, Historisches Grand Hotel in Bad Nauheim, Hochpfortenhaus in
Köln sowie die denkmalgeschützten Kasernen in Köln, bereits nahezu
vollständig platziert sind.
Informationen zur Vivantes GmbH:
Vivantes Netzwerk für Gesundheit versorgt etwa 30 Prozent aller
Krankenhauspatienten in Berlin. Insgesamt 130 Kliniken und
medizinische Institute stehen für die stationäre Behandlung der
Patienten zur Verfügung. In seinen über das gesamte Stadtgebiet
verteilten 58 Standorten betreibt Vivantes etwa 6.200
Krankenhausbetten und 15 Pflegeeinrichtungen. Ambulante Leistungen
werden in allen Klinika erbracht. Über 15.500 Beschäftigte sorgen für
das Wohl der Patienten und der Bewohner unserer Pflegeeinrichtungen.
Informationen zur Vivacon AG:
In ihrem Kerngeschäft erwirbt die Vivacon AG Immobilien von der
öffentlichen Hand oder von Industrieunternehmen mit anschließender
Bestellung eines Erbbaurechts. Die Immobilien werden in separate
Eigentumswohnungen aufgeteilt und an Privatpersonen verkauft. Die
Vivacon AG bleibt der Grundstückseigentümer und erhält vom Erwerber
anstatt eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises Erbbauzinsen für
die Dauer von 99 Jahren. Seit 1997 hat die Vivacon mehr als 2.500
Wohnungen verkauft und so immer mehr Bürgern den Schritt zum
Wohneigentum ermöglicht.
Im Mai 2003 hat die Vivacon AG mit der
Immobilien-Entwicklungsgesellschaft des französischen Stardesigners
Philippe Starck, der Yoo Ltd. mit Sitz in London, die Yoo
Deutschland GmbH gegründet. Das unter der Federführung der Vivacon AG
geschlossene Joint Venture verfügt über die Exklusivlizenz für den
Bau und die Vermarktung von Philippe-Starck-Immobilien in
Deutschland. Philippe Starck gilt als der meist gefeierte und
kommerziell erfolgreichste Designer weltweit. Die Yoo Deutschland
GmbH wird hochwertige Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen
Metropolen entwerfen, bauen und verkaufen.
Die Vivacon AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 ein
Ergebnis vor Steuern und Zinsen von Euro 6,8 Mio.
ots Originaltext: Vivacon AG
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Vivacon AG
Leiter Investor Relations
Lars Schriewer
Bayenthalgürtel 4
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Fax: + 49 221 / 93 761 135
ir@vivacon.de
http://www.vivacon.de
Autor: news aktuell (© news aktuell),15:50 18.11.2003
Tippgeber
Klinikgesellschaft, Vivantes GmbH, ein ehemaliges Klinikum in der
Mitte von Berlin erworben.
Bei dem Objekt handelt es sich um ein unter Denkmalschutz
stehendes Gebäude aus dem Jahr 1872. Es verfügt neben einer
imposanten Fassade über einen idyllischen Park mit 10.300 qm und hat
insgesamt 10.500 qm Wohn- und Nutzfläche. 130 Eigentumswohnungen mit
ausreichend Stellplätzen nebst Tiefgarage werden hier entstehen. Das
vormals als Klinik genutzte Gebäude wird in Eigentumswohnungen
umgebaut und anschließend in Form von Wohnungserbbaurechten verkauft.
Das Grundstück verbleibt bei der Vivacon AG. Die Umplanung in
Eigentumswohnungen ist bereits erfolgt. Das Gesamtverkaufsvolumen
wird sich auf rund 25 Mio. Euro belaufen. Der Verkauf der Wohnungen
soll bereits im Januar 2004 beginnen.
Der Vorstand der Vivacon AG rechnet aufgrund der exponierten Lage
und des guten Preis-/Leistungsverhältnisses mit einem Abverkauf der
Wohnungen in 2004. Über den Ankaufspreis vereinbarten beide Parteien
Stillschweigen.
Der Vorstand teilt weiterhin mit, dass die in 2003 angekauften
Objekte, Historisches Grand Hotel in Bad Nauheim, Hochpfortenhaus in
Köln sowie die denkmalgeschützten Kasernen in Köln, bereits nahezu
vollständig platziert sind.
Informationen zur Vivantes GmbH:
Vivantes Netzwerk für Gesundheit versorgt etwa 30 Prozent aller
Krankenhauspatienten in Berlin. Insgesamt 130 Kliniken und
medizinische Institute stehen für die stationäre Behandlung der
Patienten zur Verfügung. In seinen über das gesamte Stadtgebiet
verteilten 58 Standorten betreibt Vivantes etwa 6.200
Krankenhausbetten und 15 Pflegeeinrichtungen. Ambulante Leistungen
werden in allen Klinika erbracht. Über 15.500 Beschäftigte sorgen für
das Wohl der Patienten und der Bewohner unserer Pflegeeinrichtungen.
Informationen zur Vivacon AG:
In ihrem Kerngeschäft erwirbt die Vivacon AG Immobilien von der
öffentlichen Hand oder von Industrieunternehmen mit anschließender
Bestellung eines Erbbaurechts. Die Immobilien werden in separate
Eigentumswohnungen aufgeteilt und an Privatpersonen verkauft. Die
Vivacon AG bleibt der Grundstückseigentümer und erhält vom Erwerber
anstatt eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises Erbbauzinsen für
die Dauer von 99 Jahren. Seit 1997 hat die Vivacon mehr als 2.500
Wohnungen verkauft und so immer mehr Bürgern den Schritt zum
Wohneigentum ermöglicht.
Im Mai 2003 hat die Vivacon AG mit der
Immobilien-Entwicklungsgesellschaft des französischen Stardesigners
Philippe Starck, der Yoo Ltd. mit Sitz in London, die Yoo
Deutschland GmbH gegründet. Das unter der Federführung der Vivacon AG
geschlossene Joint Venture verfügt über die Exklusivlizenz für den
Bau und die Vermarktung von Philippe-Starck-Immobilien in
Deutschland. Philippe Starck gilt als der meist gefeierte und
kommerziell erfolgreichste Designer weltweit. Die Yoo Deutschland
GmbH wird hochwertige Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen
Metropolen entwerfen, bauen und verkaufen.
Die Vivacon AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 ein
Ergebnis vor Steuern und Zinsen von Euro 6,8 Mio.
ots Originaltext: Vivacon AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Vivacon AG
Leiter Investor Relations
Lars Schriewer
Bayenthalgürtel 4
50968 Köln
Tel: + 49 221 / 93 761 26
Fax: + 49 221 / 93 761 135
ir@vivacon.de
http://www.vivacon.de
Autor: news aktuell (© news aktuell),15:50 18.11.2003
Tippgeber
19.11.2003 - 14:31 Uhr
Vivacon: Outperformer
Die Analysten von SES Research bezeichnen den Titel des deutschen Immobilienunternehmens Vivavon weiterhin mit "Outperformer".
Vivacon habe den Ankauf eines weiteren Objektes in Berlin sowie den nahezu vollständigen Abverkauf der kürzlich erworbenen Objekte bekannt gegeben. Bei dem in Berlin angekauften Objekt handele es sich um ein unter Denkmalschutz stehendes ehemaliges Klinikum mit einer Wohn- und Nutzfläche von 10500 qm. Das Verkaufsvolumen für das Objekt, das wieder in Form von Wohnungserbbaurechten verkauft werden solle, werde vom Unternehmen auf rund 25 Mio. Euro taxiert. Zum Einkaufsvolumen seien keine Angaben gemacht worden. Die Analysten gehen jedoch davon aus, dass Vivacon mit diesem Objekt eine EBIT-Marge von über 20% realisieren werde, was bedeute, dass allein dieses Objekt einen Ergebnisbeitrag pro Aktie nach Steuern von rund 0,60 Euro generieren sollte.
Beinahe noch erfreulicher als der attraktive Objektankauf in Berlin sei die Meldung, dass die in 2003 erworbenen Objekte Bad Nauheim (Verkaufsvolumen ca. 24 Mio. Euro), das Hochpfortenhaus (Verkaufsvolumen ca. 12 Mio. Euro) und die denkmalgeschützten Kasernen (Verkaufsvolumen ca. 9 Mio. Euro) in Köln nahezu vollständig verkauft seien. Die Analysten sehen den fairen Wert der Aktie bei mindestens 9,50 Euro.
Quelle: Finanzen.net
Vivacon: Outperformer
Die Analysten von SES Research bezeichnen den Titel des deutschen Immobilienunternehmens Vivavon weiterhin mit "Outperformer".
Vivacon habe den Ankauf eines weiteren Objektes in Berlin sowie den nahezu vollständigen Abverkauf der kürzlich erworbenen Objekte bekannt gegeben. Bei dem in Berlin angekauften Objekt handele es sich um ein unter Denkmalschutz stehendes ehemaliges Klinikum mit einer Wohn- und Nutzfläche von 10500 qm. Das Verkaufsvolumen für das Objekt, das wieder in Form von Wohnungserbbaurechten verkauft werden solle, werde vom Unternehmen auf rund 25 Mio. Euro taxiert. Zum Einkaufsvolumen seien keine Angaben gemacht worden. Die Analysten gehen jedoch davon aus, dass Vivacon mit diesem Objekt eine EBIT-Marge von über 20% realisieren werde, was bedeute, dass allein dieses Objekt einen Ergebnisbeitrag pro Aktie nach Steuern von rund 0,60 Euro generieren sollte.
Beinahe noch erfreulicher als der attraktive Objektankauf in Berlin sei die Meldung, dass die in 2003 erworbenen Objekte Bad Nauheim (Verkaufsvolumen ca. 24 Mio. Euro), das Hochpfortenhaus (Verkaufsvolumen ca. 12 Mio. Euro) und die denkmalgeschützten Kasernen (Verkaufsvolumen ca. 9 Mio. Euro) in Köln nahezu vollständig verkauft seien. Die Analysten sehen den fairen Wert der Aktie bei mindestens 9,50 Euro.
Quelle: Finanzen.net
Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?
Bewertungen aus Börsenzeitungen etc??????????????????
Bewertungen aus Börsenzeitungen etc??????????????????
Lampebank gestern Outperformer
So langsam sollte die mal sich auf die 9-10 Euro zubewegen....
Buy heute von der Hypovereinsbank
25.11.2003
Vivacon "buy"
HypoVereinsbank
Peter Thilo Hasler, Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) in einer Ersteinschätzung mit dem Rating "buy" ein.
Vivacon erwerbe zumeist renovierungsbedürftige Gebäude, saniere und verkaufe diese. Dabei genieße Vivacon zwei Alleinstellungsmerkmale: Einmal durch die Bestellung des Erbbaurechts, wodurch dem Unternehmen über einen Zeitraum von i.d.R. 99 Jahren monatlich ein sicherer Zahlungsstrom zufließe. Zum anderen durch die Fokussierung auf den denkmalgeschützten Altbau, der seitens des Käufers dank der steuerlichen Nutzungsfähigkeit der entstehenden Sanierungsaufwendungen besonders attraktiv sei.
Die Kostensituation von Vivacon sei überschaubar. Erweiterungsinvestitionen in Sachanlagen in nennenswertem Ausmaß seien nicht erforderlich. Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen würden in 2004 und 2005 aufgrund des Engagements bei Yoo Deutschland deutlich ansteigen.
In 2005 komme es zu einem signifikanten Anstieg der Minderheitsanteile. Durch die voraussichtliche Vollkonsolidierung des Jointventure Yoo Deutschland komme es in 2005 zwar zu einer sprunghaften Entwicklung der Erlöse, diese sei allerdings von einer unterdurchschnittlichen Entwicklung der Konzernmargen auf Nettoebene begleitet. Der Grund hierfür seien die anfallenden Minderheitenanteile aus Yoo Deutschland.
Bereits zum Halbjahr habe sich ein EPS-Wachstum LTM von 68% ergeben. Für das Gesamtjahr 2003 rechnen die Analysten der HypoVereinsbank mit einer Steigerung des Jahresüberschusses um 20%. Diese Prognose sehe man durch die prall gefüllte Objekt-Pipeline als gut untermauert an, denn betrachte man das Ergebnis 06/03 LTM, so habe sich bereits eine Steigerung des Jahresergebnisses um 68% ergeben.
Die Berechnung des Ergebnisses je Aktie berücksichtige 1,8 Mio. Gratisaktien, die anstelle einer Dividende in 2003 ausgegeben worden seien. Die Anzahl der Aktien belaufe sich seither auf 7,0 Mio. Unterm Strich würden die Analysten für 2003 einen Anstieg des operativen Ergebnisses auf EUR 7,7 Mio. (nach EUR 6,8 Mio. im Vorjahr) erwarten. Die Betriebsergebnismarge liege damit bei 18,5%. Abzüglich Zinsaufwendungen und Steuern ergebe sich ein Jahresüberschuss von EUR 3,2 Mio. (Vorjahr EUR 2,8 Mio.), was bezogen auf die gestiegene Anzahl Aktien von durchschnittlich 6,48 Mio. einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,50 (nach EUR 0,53 im Vorjahr) entspreche.
Für 2004 erwarten die Analysten der HypoVereinsbank einen Anstieg des EPS auf EUR 0,55 (bezogen auf 7,0 Mio. Aktien). In 2005, dem Jahr, in dem Yoo Deutschland das erste Projekt vermarktet haben werde, rechne man mit einem sprunghaften Anstieg des EPS auf EUR 0,93. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des operativen Ergebnisses für den Zeitraum 2002-2005 liege bei 20%.
Somit nehmen die Analysten der HypoVereinsbank die Coverage der Vivacon-Aktie mit dem Rating "buy" auf. Das Kursziel werde bei 10 Euro gesehen
Vivacon "buy"
HypoVereinsbank
Peter Thilo Hasler, Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) in einer Ersteinschätzung mit dem Rating "buy" ein.
Vivacon erwerbe zumeist renovierungsbedürftige Gebäude, saniere und verkaufe diese. Dabei genieße Vivacon zwei Alleinstellungsmerkmale: Einmal durch die Bestellung des Erbbaurechts, wodurch dem Unternehmen über einen Zeitraum von i.d.R. 99 Jahren monatlich ein sicherer Zahlungsstrom zufließe. Zum anderen durch die Fokussierung auf den denkmalgeschützten Altbau, der seitens des Käufers dank der steuerlichen Nutzungsfähigkeit der entstehenden Sanierungsaufwendungen besonders attraktiv sei.
Die Kostensituation von Vivacon sei überschaubar. Erweiterungsinvestitionen in Sachanlagen in nennenswertem Ausmaß seien nicht erforderlich. Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen würden in 2004 und 2005 aufgrund des Engagements bei Yoo Deutschland deutlich ansteigen.
In 2005 komme es zu einem signifikanten Anstieg der Minderheitsanteile. Durch die voraussichtliche Vollkonsolidierung des Jointventure Yoo Deutschland komme es in 2005 zwar zu einer sprunghaften Entwicklung der Erlöse, diese sei allerdings von einer unterdurchschnittlichen Entwicklung der Konzernmargen auf Nettoebene begleitet. Der Grund hierfür seien die anfallenden Minderheitenanteile aus Yoo Deutschland.
Bereits zum Halbjahr habe sich ein EPS-Wachstum LTM von 68% ergeben. Für das Gesamtjahr 2003 rechnen die Analysten der HypoVereinsbank mit einer Steigerung des Jahresüberschusses um 20%. Diese Prognose sehe man durch die prall gefüllte Objekt-Pipeline als gut untermauert an, denn betrachte man das Ergebnis 06/03 LTM, so habe sich bereits eine Steigerung des Jahresergebnisses um 68% ergeben.
Die Berechnung des Ergebnisses je Aktie berücksichtige 1,8 Mio. Gratisaktien, die anstelle einer Dividende in 2003 ausgegeben worden seien. Die Anzahl der Aktien belaufe sich seither auf 7,0 Mio. Unterm Strich würden die Analysten für 2003 einen Anstieg des operativen Ergebnisses auf EUR 7,7 Mio. (nach EUR 6,8 Mio. im Vorjahr) erwarten. Die Betriebsergebnismarge liege damit bei 18,5%. Abzüglich Zinsaufwendungen und Steuern ergebe sich ein Jahresüberschuss von EUR 3,2 Mio. (Vorjahr EUR 2,8 Mio.), was bezogen auf die gestiegene Anzahl Aktien von durchschnittlich 6,48 Mio. einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,50 (nach EUR 0,53 im Vorjahr) entspreche.
Für 2004 erwarten die Analysten der HypoVereinsbank einen Anstieg des EPS auf EUR 0,55 (bezogen auf 7,0 Mio. Aktien). In 2005, dem Jahr, in dem Yoo Deutschland das erste Projekt vermarktet haben werde, rechne man mit einem sprunghaften Anstieg des EPS auf EUR 0,93. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des operativen Ergebnisses für den Zeitraum 2002-2005 liege bei 20%.
Somit nehmen die Analysten der HypoVereinsbank die Coverage der Vivacon-Aktie mit dem Rating "buy" auf. Das Kursziel werde bei 10 Euro gesehen
[DIE WENDE]
Hi
Der Durchbruch...die Aktie notiert schon bei 5,47 € und
niemand scheint es zu merken....die werden weiter anziehen!
Da kaufen wohl Fonds
Grüssels
Tippgeber,)
Hi
Der Durchbruch...die Aktie notiert schon bei 5,47 € und
niemand scheint es zu merken....die werden weiter anziehen!
Da kaufen wohl Fonds
Grüssels
Tippgeber,)
huch schon 5,60€...geht weiter
man kommt kaum hinterher
Grüssels
Tippgeber
man kommt kaum hinterher
Grüssels
Tippgeber
Prime Report empfiehlt Vivacon ebenfalls mit Kursziel 10 Euro zum Kauf
Hat Vivacon eigentlich schon Neun-Monatszahlen vorgelegt? Ich habe da noch nichts gesehen. Für eine Firma, die mehr Kapitalmarktkommunikation betreiben will finde ich das nicht in Ordnung.
Lt. Platow will Vivacon eine Kapitalerhöhung durchziehen um sein Wachstum zu beschleunigen. Es wird aber nicht allen Aktionären angeboten
@alle
Aufwachen!! Die 6 Euro werden wir bald überspringen.
Fonds werden bestimmt auch verstärkt einsteigen.
In den nächsten 2 Monaten dürften wir die 9 Euro
erreicht haben. Auf 12 Monate sehe ich die 15 Euro.
Auf 36 Monate die 20 Euro. Man braucht halt nur
a bissal Geduld gell
Auffi gehts
Grüssels
Tippgeber
Aufwachen!! Die 6 Euro werden wir bald überspringen.
Fonds werden bestimmt auch verstärkt einsteigen.
In den nächsten 2 Monaten dürften wir die 9 Euro
erreicht haben. Auf 12 Monate sehe ich die 15 Euro.
Auf 36 Monate die 20 Euro. Man braucht halt nur
a bissal Geduld gell
Auffi gehts
Grüssels
Tippgeber
Die sollen erstmal Zahlen vorlegen und einen Finanzvorstand einstellen. Vorher wird sich nicht die Breite der Instis um den Wert kümmern. Aktueller Kommentar im heutigen Platow zum Auftreten auf einer Investorenkonferenz zum Wochenbeginn war auch nicht ermutigend.
Wie ich bereits schon schrieb, wird es noch eine kaptialerhöung geben.
Diese ist nun unter Dachund Fach. Vivacon hat es gestern nach Börsenschluß bekanntgegeben.
Damit ist die marktende vorbei.
Der Kurs wird nun weiter anziehen!!
finanzen.net
Kapitalerhöhung bei VIVACON von -ms-
Dienstag 9. Dezember 2003, 21:34 Uhr
Aktienkurse
HSBC Trinkaus & Burk...
811510.DE
0.00
0.00
Vivacon AG
604891.DE
5.90
+0.01
Die Immobiliengesellschaft VIVACON AG hat heute 450.000 neue Inhaber-Stammaktien aus einer Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital platziert. Das Grundkapital des Unternehmens erhöht sich dadurch von 7 Mio. Euro auf 7,45 Mio. Euro.
Die von der HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA (Xetra: 811510.DE - Nachrichten) bei institutionellen Investoren platzierten Aktien wurden zu einem Stückpreis von 5,50 Euro ausgegeben. Das neue Kapital soll zur Finanzierung des dynamischen Wachstums verwendet werden.
In Frankfurt wurde die Aktie heute bei 5,90 Euro gehandelt. Das entspricht einem Plus von 0,17 Prozent.
Diese ist nun unter Dachund Fach. Vivacon hat es gestern nach Börsenschluß bekanntgegeben.
Damit ist die marktende vorbei.
Der Kurs wird nun weiter anziehen!!
finanzen.net
Kapitalerhöhung bei VIVACON von -ms-
Dienstag 9. Dezember 2003, 21:34 Uhr
Aktienkurse
HSBC Trinkaus & Burk...
811510.DE
0.00
0.00
Vivacon AG
604891.DE
5.90
+0.01
Die Immobiliengesellschaft VIVACON AG hat heute 450.000 neue Inhaber-Stammaktien aus einer Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital platziert. Das Grundkapital des Unternehmens erhöht sich dadurch von 7 Mio. Euro auf 7,45 Mio. Euro.
Die von der HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA (Xetra: 811510.DE - Nachrichten) bei institutionellen Investoren platzierten Aktien wurden zu einem Stückpreis von 5,50 Euro ausgegeben. Das neue Kapital soll zur Finanzierung des dynamischen Wachstums verwendet werden.
In Frankfurt wurde die Aktie heute bei 5,90 Euro gehandelt. Das entspricht einem Plus von 0,17 Prozent.
wie erwartet zieht der Kurs weiter an.
Kursziel 10 Euro!!! Wie bei Puma damals
niemand merkts und die Aktie steigt und
steigt....
weihnachtliche Grüssels
Tippgeber
Kursziel 10 Euro!!! Wie bei Puma damals
niemand merkts und die Aktie steigt und
steigt....
weihnachtliche Grüssels
Tippgeber
Der Kurs zieht weiter an.....
Nix steigt! Kurs fällt!Vorerst
Wenn Vivacon keine aktuellen Zahlen bringt, dann kann der Kurs auch nicht nachhaltig steigen. Es kauft doch keiner - trotz vielleicht gegebener mittelfristigen Visionen - jetzt die Katze im Sack.
@rattelu,
wer lesen kann, ist im Vorteil.
Meine Bemerkung bezog sich auf den
16.12.2003 und da stieg der Kurs.
Grüssels
Tippegeber
p.s.wann werden denn
nun Zahlen präsentiert?
wer lesen kann, ist im Vorteil.
Meine Bemerkung bezog sich auf den
16.12.2003 und da stieg der Kurs.
Grüssels
Tippegeber
p.s.wann werden denn
nun Zahlen präsentiert?
Gut gebrüllt Löwe Ich glaube heute sieht es besser aus Börse München zeigt den Weg.
Brüllte ich? *schmunzel*..eigentlich wollte
ich nur meine Aussage so darstellen, wie
sie auch gemeint war
nolens volens
Tippgeber
ich nur meine Aussage so darstellen, wie
sie auch gemeint war
nolens volens
Tippgeber
Welche Auswirkung hat eigentlich die sog. Steuerreform 2004 auf das Geschäftsmodell von vivacon?
Ein Großteil der Objekte wird an Kapitalanleger verkauft, hiervon wiederum sind ein Großteil denkmalgeschützte Objekte.
Bisher können bei derartigen Denkmälern 10 Jahre je 10% der "denkmalsbedingten" Aufwendungen als Werbungskosten bei Vermietung und Verpachtung abgesetzt werden.
Bei Objekten, bei denen mit der Baumaßnahme nach dem 31.12.2003 begonnen wird ändern sich die AfA-Sätze geringfügig: 8 Jahre je 9% und 4 Jahre je 7%.
Die geringfügige Verlängerung des Abschreibungszeitraums dürfte keine wesentlich Belastung für vivacon darstellen.
Problematisch könnte es erst werden, wenn die ganz große Steuerreform kommt und alle Vergünstigungen gestrichen werden. Darüber reden zur Zeit ja alle Politiker, aber wer glaubt den heute noch an Märchen?
Einen guten Rutsch ins neue Jahre
pegru
Ein Großteil der Objekte wird an Kapitalanleger verkauft, hiervon wiederum sind ein Großteil denkmalgeschützte Objekte.
Bisher können bei derartigen Denkmälern 10 Jahre je 10% der "denkmalsbedingten" Aufwendungen als Werbungskosten bei Vermietung und Verpachtung abgesetzt werden.
Bei Objekten, bei denen mit der Baumaßnahme nach dem 31.12.2003 begonnen wird ändern sich die AfA-Sätze geringfügig: 8 Jahre je 9% und 4 Jahre je 7%.
Die geringfügige Verlängerung des Abschreibungszeitraums dürfte keine wesentlich Belastung für vivacon darstellen.
Problematisch könnte es erst werden, wenn die ganz große Steuerreform kommt und alle Vergünstigungen gestrichen werden. Darüber reden zur Zeit ja alle Politiker, aber wer glaubt den heute noch an Märchen?
Einen guten Rutsch ins neue Jahre
pegru
Hi,
läuft ja alles in die richtige Richtung.....
erst die 10€ dann die 15€.......
abwarten....braungebrannt
Euer Tippgeber
i´ll be always on your side
läuft ja alles in die richtige Richtung.....
erst die 10€ dann die 15€.......
abwarten....braungebrannt
Euer Tippgeber
i´ll be always on your side
Hallo.Wer mal Lust und die Zeit dazu hat kann sich die komplette Hypo-Analyse bei OnVista ziehen(38 Seiten).
http://www.aktiencheck.de/pdf/vivacon/vivacon_2003-11-25.pdf oder das mal versuchen.
http://www.aktiencheck.de/pdf/vivacon/vivacon_2003-11-25.pdf oder das mal versuchen.
14.01.2004
Vivacon Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) mit "Outperformer" ein.
Vivacon habe heute erste Eckdaten für das Geschäftsjahr 2003 bekannt gegeben. Demnach sei das Verkaufsvolumen um 110% auf 63,1 Mio. Euro gesteigert worden. Die Anzahl verkaufter Wohnungen sei von 333 in 2002 auf 596 in 2003 erhöht worden. Aufgrund dieser ersten Indikation zu den Ergebnissen hätten die Analysten ihre Prognose für das abgelaufene Jahr leicht nach oben angepasst.
Wie in der letzten Publikation angekündigt, hätten die Analysten aufgrund der über den Erwartungen liegenden Abverkäufe und der sehr interessanten Projektpipeline auch für die kommenden Jahre, ihre Prognosen angehoben. In den kommenden Wochen sollten weitere Details zum ersten Phillipe Stark-Projekt für eine höhere Sicherheit der 2005er-Planung sorgen.
Weitere Impulse für das Vivacon-Geschäft könnten unterdessen von einem neuen Urteil des Bundesfinanzhofes ausgehen. Nach der BFH-Entscheidung vom 23.09.2003 dürften Erbbauzinsen in Zukunft in einer Einmalzahlung voraus bezahlt und dennoch als Werbungskosten steuerlich voll abgesetzt werden. Dies ermögliche Investoren in Zukunft quasi die steuerlich relevante Abschreibung des Grundstücksanteils. Das Erbbaurecht könnte daher einen völlig neuen Stellenwert in der deutschen Immobilienbranche erlangen.
Insgesamt halten die Analysten von SES Research an ihrem "Outperformer"-Rating für die Vivacon-Aktie fest. Den fairen Wert der Aktie sehe man nun bei 9,70 Euro.
Vivacon Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) mit "Outperformer" ein.
Vivacon habe heute erste Eckdaten für das Geschäftsjahr 2003 bekannt gegeben. Demnach sei das Verkaufsvolumen um 110% auf 63,1 Mio. Euro gesteigert worden. Die Anzahl verkaufter Wohnungen sei von 333 in 2002 auf 596 in 2003 erhöht worden. Aufgrund dieser ersten Indikation zu den Ergebnissen hätten die Analysten ihre Prognose für das abgelaufene Jahr leicht nach oben angepasst.
Wie in der letzten Publikation angekündigt, hätten die Analysten aufgrund der über den Erwartungen liegenden Abverkäufe und der sehr interessanten Projektpipeline auch für die kommenden Jahre, ihre Prognosen angehoben. In den kommenden Wochen sollten weitere Details zum ersten Phillipe Stark-Projekt für eine höhere Sicherheit der 2005er-Planung sorgen.
Weitere Impulse für das Vivacon-Geschäft könnten unterdessen von einem neuen Urteil des Bundesfinanzhofes ausgehen. Nach der BFH-Entscheidung vom 23.09.2003 dürften Erbbauzinsen in Zukunft in einer Einmalzahlung voraus bezahlt und dennoch als Werbungskosten steuerlich voll abgesetzt werden. Dies ermögliche Investoren in Zukunft quasi die steuerlich relevante Abschreibung des Grundstücksanteils. Das Erbbaurecht könnte daher einen völlig neuen Stellenwert in der deutschen Immobilienbranche erlangen.
Insgesamt halten die Analysten von SES Research an ihrem "Outperformer"-Rating für die Vivacon-Aktie fest. Den fairen Wert der Aktie sehe man nun bei 9,70 Euro.
14.01.2004 - 17:36 Uhr
Vivacon: Buy
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer Analyse vom 14. Januar die Aktie des deutschen Immobilienunternehmens Vivacon unverändert mit "Buy" ein. Das Kursziel liege unverändertbei 10 Euro.
Die ersten Indikationen für das Geschäftsjahr 2003 würden auf eine Punktlandung hindeuten. Mit einem Verkaufsvolumen von 63,1 Mio. Euro, von denen rund 20 Mio. Euro ins Jahr 2004 vorgetragen würden, liege Vivacon exakt auf Höhe der Umsatzprognosen der Analysten in Höhe von 41,2 Mio. Euro. In 2003 habe Vivacon exakt 596 Wohnungen verkaufen können, nach 333 Wohnungen in 2002; dies entspreche einer Steigerung um 79%. In Höhe von 22 Mio. Euro würden Umsätze ins Jahr 2004 vorgetragen, die dann mit Baufortschritt umsatzwirksam würden. Insgesamt seien damit bereits 40% der von den Analysten für 2004 erwarteten Erlöse in Höhe von 54,5 Mio. Euro in "trockenen Tüchern".
Weiter sei es gegen Jahresende 2003 zu einem möglicherweise wegweisenden Entscheid des Bundesfinanzhofs gekommen. Danach seien Erbbauzinsen auch dann als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung im Kalenderjahr ihrer Leistung abzugsfähig, wenn sie in einem Einmalbetrag vorausgezahlt würden. Der Sinn des Erbbaus sei bekanntlich, dass das Grundstück von der Immobilie getrennt werde und mithin nicht Teil des Immobilienerwerbs werde, sondern beim Erbbaugeber verbleibe. Diesem zahle der Wohnungseigentümer für einen vorher festgelegten Zeitraum von in der Regel 99 Jahre monatlich einen bestimmten Betrag, den Erbbauzins. Nach der Rechtssprechung des BFH habe der Erbbaunehmer nun die Möglichkeit, die Erbbauzinsen in einem Betrag und im Voraus zu bezahlen, beispielsweise um eine zukünftige jährliche Erhöhung des Erbbauzinses zu vermeiden. Für den Erbbaunehmer würden sich damit beträchtliche steuerliche Effekte ergeben, die wirtschaftlich gesehen, eine Reduzierung des Kaufpreises nach sich ziehen würden. Für Vivacon würden sich neben der steuerliche Abzugsfähigkeit des denkmalgeschützten Wohneigentums damit weitere steuerliche Sachverhalte ergeben, die den Vertrieb nach Meinung der Analysten in 2004 positiv beeinflussen sollten.
Quelle: Finanzen.net
Vivacon: Buy
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer Analyse vom 14. Januar die Aktie des deutschen Immobilienunternehmens Vivacon unverändert mit "Buy" ein. Das Kursziel liege unverändertbei 10 Euro.
Die ersten Indikationen für das Geschäftsjahr 2003 würden auf eine Punktlandung hindeuten. Mit einem Verkaufsvolumen von 63,1 Mio. Euro, von denen rund 20 Mio. Euro ins Jahr 2004 vorgetragen würden, liege Vivacon exakt auf Höhe der Umsatzprognosen der Analysten in Höhe von 41,2 Mio. Euro. In 2003 habe Vivacon exakt 596 Wohnungen verkaufen können, nach 333 Wohnungen in 2002; dies entspreche einer Steigerung um 79%. In Höhe von 22 Mio. Euro würden Umsätze ins Jahr 2004 vorgetragen, die dann mit Baufortschritt umsatzwirksam würden. Insgesamt seien damit bereits 40% der von den Analysten für 2004 erwarteten Erlöse in Höhe von 54,5 Mio. Euro in "trockenen Tüchern".
Weiter sei es gegen Jahresende 2003 zu einem möglicherweise wegweisenden Entscheid des Bundesfinanzhofs gekommen. Danach seien Erbbauzinsen auch dann als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung im Kalenderjahr ihrer Leistung abzugsfähig, wenn sie in einem Einmalbetrag vorausgezahlt würden. Der Sinn des Erbbaus sei bekanntlich, dass das Grundstück von der Immobilie getrennt werde und mithin nicht Teil des Immobilienerwerbs werde, sondern beim Erbbaugeber verbleibe. Diesem zahle der Wohnungseigentümer für einen vorher festgelegten Zeitraum von in der Regel 99 Jahre monatlich einen bestimmten Betrag, den Erbbauzins. Nach der Rechtssprechung des BFH habe der Erbbaunehmer nun die Möglichkeit, die Erbbauzinsen in einem Betrag und im Voraus zu bezahlen, beispielsweise um eine zukünftige jährliche Erhöhung des Erbbauzinses zu vermeiden. Für den Erbbaunehmer würden sich damit beträchtliche steuerliche Effekte ergeben, die wirtschaftlich gesehen, eine Reduzierung des Kaufpreises nach sich ziehen würden. Für Vivacon würden sich neben der steuerliche Abzugsfähigkeit des denkmalgeschützten Wohneigentums damit weitere steuerliche Sachverhalte ergeben, die den Vertrieb nach Meinung der Analysten in 2004 positiv beeinflussen sollten.
Quelle: Finanzen.net
15.01.2004
Vivacon kaufen
Bankhaus Lampe
Die Analysten vom Bankhaus Lampe empfehlen die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) zu kaufen.
...
Die aktuelle Unternehmensnachricht bestätige die Analysten in ihrer Planungsrechnung und Einschätzung zu der Aktie. Ende Januar werde die Gesellschaft sich im Rahmen der Auftaktveranstaltung zu ihrer zuletzt erworbenen Immobilie in Berlin näher zu der Strategie und zur Ausrichtung für 2004 äußern. Die Analysten würden im Nachgang hierzu sowie der Vorlage der Geschäftszahlen Anfang Februar ihre Planungsrechnung gegebenenfalls überarbeiten.
Bis dahin belassen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Einschätzung für die Vivacon-Aktie unverändert bei "kaufen" sowie das Kursziel bei 6,00 Euro.
Vivacon kaufen
Bankhaus Lampe
Die Analysten vom Bankhaus Lampe empfehlen die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) zu kaufen.
...
Die aktuelle Unternehmensnachricht bestätige die Analysten in ihrer Planungsrechnung und Einschätzung zu der Aktie. Ende Januar werde die Gesellschaft sich im Rahmen der Auftaktveranstaltung zu ihrer zuletzt erworbenen Immobilie in Berlin näher zu der Strategie und zur Ausrichtung für 2004 äußern. Die Analysten würden im Nachgang hierzu sowie der Vorlage der Geschäftszahlen Anfang Februar ihre Planungsrechnung gegebenenfalls überarbeiten.
Bis dahin belassen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Einschätzung für die Vivacon-Aktie unverändert bei "kaufen" sowie das Kursziel bei 6,00 Euro.
Uff! Da haben wir auf xetra schon mal kurz über die 6€-Marke geschaut. So einfach sollte das nicht gehen.
Aber wenn die Aktie diesen Widerstand knackt, ist Zukaufen angezeigt.
ciao
pantarhei
Aber wenn die Aktie diesen Widerstand knackt, ist Zukaufen angezeigt.
ciao
pantarhei
Also meine Paar Vivacon liegen schon seit einer Ewigkeit im Depot rum. Am Freitag hab ich VK Order zu 6€ gegeben. Stuttgart stand zu diesem Zeitpunkt bei 6,10. Order wurde nicht ausgeführt! Wird wohl drauf rauslaufen, das ich diesen Mist noch eine zweite Ewigkeit rumliegen hab! Bin auf jeden Fall sehr enttäuscht von diesem "Wert".
See you on the Beach
See you on the Beach
Hallo Traveller,
die Ewigkeit kann bsiher ja nur gut 2 Jahre gedauert haben. Gibt es Gründe für deine Enttäuschung? Und warum verkaufst du nicht, wenn deine Erwartungen sich nicht erfüllen?
ciao
panta rhei
die Ewigkeit kann bsiher ja nur gut 2 Jahre gedauert haben. Gibt es Gründe für deine Enttäuschung? Und warum verkaufst du nicht, wenn deine Erwartungen sich nicht erfüllen?
ciao
panta rhei
Hi @all,
ist doch ein schöner Aufwärtstrend
oder???So, schlecht ist Vivacon doch nicht
gelaufen !!!
http://www.wallstreet-online.de/adserver/click.php?bid=4091&…
Der Jahreschart ist doch toll !!
Gruß an alle investierten.
ist doch ein schöner Aufwärtstrend
oder???So, schlecht ist Vivacon doch nicht
gelaufen !!!
http://www.wallstreet-online.de/adserver/click.php?bid=4091&…
Der Jahreschart ist doch toll !!
Gruß an alle investierten.
Hi,
hat mit dem Link nicht geklappt,
schaut euch einfach den Jahreschart
an !!
Gruß an alle investierten!!
hat mit dem Link nicht geklappt,
schaut euch einfach den Jahreschart
an !!
Gruß an alle investierten!!
Für CatWulf
Danke pantarhei,
der Kurs hat heute doch den Aufwärtstrend bestätigt,
auf höchst geschlossen.
Sieht gut für morgen aus.
Kannst du mir mal Nachhilfe geben pantarhei,
wie du den Chart kopiert hast !!
Danke
der Kurs hat heute doch den Aufwärtstrend bestätigt,
auf höchst geschlossen.
Sieht gut für morgen aus.
Kannst du mir mal Nachhilfe geben pantarhei,
wie du den Chart kopiert hast !!
Danke
Hallo CatWulf,
benutze im Antwortfenster einfach den Button "Bild einfügen" und kopiere die Adresse des Charts in den Dialog.
Die URL erhältst du, wenn du einen Chart mit der rechten Maustaste anwählst und dann die URL kopierst.
@Traveller
Jetzt solltest du "den Mist" endlich losgeworden sein!
ciao
panta rhei
benutze im Antwortfenster einfach den Button "Bild einfügen" und kopiere die Adresse des Charts in den Dialog.
Die URL erhältst du, wenn du einen Chart mit der rechten Maustaste anwählst und dann die URL kopierst.
@Traveller
Jetzt solltest du "den Mist" endlich losgeworden sein!
ciao
panta rhei
@CatWulf
P.S. ... rechte Maustaste, dann Eigenschaften im Submenü auswählen, um an die URL zu kommen.
P.S. ... rechte Maustaste, dann Eigenschaften im Submenü auswählen, um an die URL zu kommen.
20.01.2004
Vivacon Kursziel 8 Euro
Performaxx-Anlegerbrief
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
Der Wert findet erstaunlich viel Beachtung.
ciao
panta rhei
Vivacon Kursziel 8 Euro
Performaxx-Anlegerbrief
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
Der Wert findet erstaunlich viel Beachtung.
ciao
panta rhei
@CatWulf
ja, ich bin den "Mist" endlich losgeworden und nicht sonderlich traurig darüber. Gekauft habe ich am 20.08.03 zu 5,10€! Aber das Kapital hing viel zu lange fest
Viel Erfolg noch mit Vivacon an Alle Investierten!
See you on the Beach
ja, ich bin den "Mist" endlich losgeworden und nicht sonderlich traurig darüber. Gekauft habe ich am 20.08.03 zu 5,10€! Aber das Kapital hing viel zu lange fest
Viel Erfolg noch mit Vivacon an Alle Investierten!
See you on the Beach
@Traveller
Na dann können wir ja endlich über 6 Euro springen.
Frage mich nur warum man gerade dann aussteigt,
wenn der Kurs in Bewegung kommt.
In 2-3 Wochen sind wir bei 7 Euro.
Na dann können wir ja endlich über 6 Euro springen.
Frage mich nur warum man gerade dann aussteigt,
wenn der Kurs in Bewegung kommt.
In 2-3 Wochen sind wir bei 7 Euro.
Hi pantarhei,
danke für die Nachhilfe !
Auf steigende Kurse.
danke für die Nachhilfe !
Auf steigende Kurse.
@Traveller
Jetzt versteh ich: Die gefühlte Ewigkeit ist sehr kurz und die Renditeerwartung mindestens "market outperform".
Viel Erfolg bei der Wiederanlage!
ciao
panta rhei
Jetzt versteh ich: Die gefühlte Ewigkeit ist sehr kurz und die Renditeerwartung mindestens "market outperform".
Viel Erfolg bei der Wiederanlage!
ciao
panta rhei
@Traveller
gerade jetzt auszusteigen, wo es erkennbar
aufwärts geht, kann ich nicht nachvollziehen....
Reisender ziehe weiter, denn zittrige Hände
brauchen wir nun wirklich nicht mehr
Grüssels
Tippi
gerade jetzt auszusteigen, wo es erkennbar
aufwärts geht, kann ich nicht nachvollziehen....
Reisender ziehe weiter, denn zittrige Hände
brauchen wir nun wirklich nicht mehr
Grüssels
Tippi
@Tippgeber1
Also zittrige Hände habe ich noch nicht! Nur ich bin froh aus Vivacon fraußen zu sein! Die Aktie wird schon seit gut einem Jahr permanent gepusht und bewegt sich dennoch nur geringfügig. Und da ich mich als Spieler" und nicht als "Anleger" sehe, ist es mir vielzu wenig bewegung in dem Wert. Als langfristanlage im Moment einzusteigen ist sicher nicht das verkehrteste. Kurzfristig damit was zu verdienen sehe ich als eher unwahrscheinlich!
Aber wie gesagt. Reisende soll man nicht aufhalten. Und bei 4 € werde ich evtl. wieder einsteigen (noch dieses Jahr ). Und dann lasse ich die Dinger 10 Jahre liegen, ohne hinzusehen!!!
See you...
Ich wünsche wirklich ALLEN Investierten und Interessierten viel Erfolg mit Vivacon... und tschüß
Also zittrige Hände habe ich noch nicht! Nur ich bin froh aus Vivacon fraußen zu sein! Die Aktie wird schon seit gut einem Jahr permanent gepusht und bewegt sich dennoch nur geringfügig. Und da ich mich als Spieler" und nicht als "Anleger" sehe, ist es mir vielzu wenig bewegung in dem Wert. Als langfristanlage im Moment einzusteigen ist sicher nicht das verkehrteste. Kurzfristig damit was zu verdienen sehe ich als eher unwahrscheinlich!
Aber wie gesagt. Reisende soll man nicht aufhalten. Und bei 4 € werde ich evtl. wieder einsteigen (noch dieses Jahr ). Und dann lasse ich die Dinger 10 Jahre liegen, ohne hinzusehen!!!
See you...
Ich wünsche wirklich ALLEN Investierten und Interessierten viel Erfolg mit Vivacon... und tschüß
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Damit sollte das Überwinden der Widerstandszone um 6€ geglückt sein!
Damit sollte das Überwinden der Widerstandszone um 6€ geglückt sein!
wenn das in dem tempo weitergeht, dann sehen wir die 8 noch dieses frühjahr und die 10 ende 2004!
allen investierten viel glück!
allen investierten viel glück!
23.01.2004
Vivacon kaufen
SdK AktionärsNews
Die Anlageexperten von "SdK AktionärsNews" empfehlen die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) zum Kauf.
Wie die Immobiliengesellschaft Vivacon AG ad hoc mitteile, habe im abgelaufenen Geschäftsjahr das Verkaufsvolumen um 110% auf insgesamt 63,1 Mio. Euro gesteigert werden können. Anfang Februar sollten detaillierte Unternehmenszahlen veröffentlicht werden.
Die Vivacon AG erwerbe Immobilien von der öffentlichen Hand oder von Industrieunternehmen. Nach der Bestellung eines Erbbaurechts würden die Immobilien in separate Eigentumswohnungen aufgeteilt und an Privatpersonen verkauft. Aufgrund des Erbbaurechts bleibe die Vivacon AG Grundstückseigentümer und erhalte an Stelle eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises Erbbauzinsen für die Dauer von 99 Jahren.
Im Mai 2003 habe Vivacon mit dem französischen Stardesigner Philippe Stark ein Joint Venture gegründet, mit dem das Unternehmen hochwertige Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen Metropolen entwerfen, bauen und verkaufen wolle. Das neueste Projekt sei der im November verkündete Kauf eines Baudenkmals im Zentrum von Berlin. Das vormals als Klinik genutzte Gebäude aus dem Jahre 1872 mit einem 10.300 qm großen Park solle in 130 Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Das geschätzte Verkaufsvolumen betrage stattliche 25 Mio. Euro, die bereits 2004 ertragswirksam würden.
Bei einem Aktienkapital von 7.450.000 Aktien und einem aktuellen Aktienkurs von 6 Euro errechne sich ein Unternehmenswert von 45 Mio. Euro. Sollten bei der Bekanntgabe des Jahresergebnisses die Ertragszahlen mit den Umsatzzahlen korrelieren, dürften sich viele Aktionäre die Augen reiben: In 2002 sei ein EBIT von 6,8 Mio. Euro erzielt worden, selbst bei einer Steigerung von lediglich 20% betrage das KGV auf EBIT-Basis gerade einmal 5,5.
Vor dem Hintergrund der Analyse raten die Experten von "SdK AktionärsNews", die Aktie von Vivacon zu kaufen.
Seit wann gibt die SdK Aktienempfehlungen und seit wann wird dast KGV auf EBIT-Basis berechnet
Vivacon kaufen
SdK AktionärsNews
Die Anlageexperten von "SdK AktionärsNews" empfehlen die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) zum Kauf.
Wie die Immobiliengesellschaft Vivacon AG ad hoc mitteile, habe im abgelaufenen Geschäftsjahr das Verkaufsvolumen um 110% auf insgesamt 63,1 Mio. Euro gesteigert werden können. Anfang Februar sollten detaillierte Unternehmenszahlen veröffentlicht werden.
Die Vivacon AG erwerbe Immobilien von der öffentlichen Hand oder von Industrieunternehmen. Nach der Bestellung eines Erbbaurechts würden die Immobilien in separate Eigentumswohnungen aufgeteilt und an Privatpersonen verkauft. Aufgrund des Erbbaurechts bleibe die Vivacon AG Grundstückseigentümer und erhalte an Stelle eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises Erbbauzinsen für die Dauer von 99 Jahren.
Im Mai 2003 habe Vivacon mit dem französischen Stardesigner Philippe Stark ein Joint Venture gegründet, mit dem das Unternehmen hochwertige Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen Metropolen entwerfen, bauen und verkaufen wolle. Das neueste Projekt sei der im November verkündete Kauf eines Baudenkmals im Zentrum von Berlin. Das vormals als Klinik genutzte Gebäude aus dem Jahre 1872 mit einem 10.300 qm großen Park solle in 130 Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Das geschätzte Verkaufsvolumen betrage stattliche 25 Mio. Euro, die bereits 2004 ertragswirksam würden.
Bei einem Aktienkapital von 7.450.000 Aktien und einem aktuellen Aktienkurs von 6 Euro errechne sich ein Unternehmenswert von 45 Mio. Euro. Sollten bei der Bekanntgabe des Jahresergebnisses die Ertragszahlen mit den Umsatzzahlen korrelieren, dürften sich viele Aktionäre die Augen reiben: In 2002 sei ein EBIT von 6,8 Mio. Euro erzielt worden, selbst bei einer Steigerung von lediglich 20% betrage das KGV auf EBIT-Basis gerade einmal 5,5.
Vor dem Hintergrund der Analyse raten die Experten von "SdK AktionärsNews", die Aktie von Vivacon zu kaufen.
Seit wann gibt die SdK Aktienempfehlungen und seit wann wird dast KGV auf EBIT-Basis berechnet
Vivacon Kursziel 8-9 Euro
BetaFaktor.info
Die Wertpapierexperten von "BetaFaktor.info" sehen für die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) ein mittelfristiges Kursziel von 8-9 Euro.
Wie die Experten aus unternehmensnahen Kreisen erfahren hätten, habe Vivacon das erste Philippe-Starck-Projekt unter Dach und Fach gebracht. Im vergangenen Jahr habe sich die Gesellschaft die Exklusivlizenz für den Bau und die Vermarktung von Immobilien des berühmten Stardesigners gesichert. Wenn die offizielle News komme, dürfte dies für jede Menge Wirbel in der Immobilienszene sorgen.
Derzeit laufe es für Vivacon generell sehr gut. Ende vergangenen Jahres habe es einen Entscheid vom Bundesfinanzhof zu den Erbbauzinsen gegeben. Diese könnten nun als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung im Kalenderjahr ihrer Leistung abgezogen werden, sofern sie als Einmalzahlung geleistet würden. Einem neuen Steuersparmodell sei damit Tür und Tor geöffnet worden. Ein Erbbaunehmer könne nun die über 99 Jahre zu zahlenden Erbbauzinsen im Voraus bezahlen. Diese könnten voll steuerlich angesetzt werden. Dies seien für Vivacons Geschäftsmodell enorm starke Verkaufsargumente.
Im Jahr 2003 seien wohl Erlöse in Höhe von 43 Mio. Euro durch die Bücher gegangen. Die konservative Erlös-Prognose der Experten von "BetaFaktor.info" für das aktuelle Jahr geht von mindestens 50 Mio. Euro aus und den Gewinn je Aktie schätzen sie auf mindestens 0,50 Euro je Aktie. Daraus errechne sich ein KGV von gerade einmal 12.
Die Experten von "BetaFaktor.info" empfehlen Anlegern bei Vivacon auf evtl. Kursrücksetzer zu lauern.
BetaFaktor.info
Die Wertpapierexperten von "BetaFaktor.info" sehen für die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) ein mittelfristiges Kursziel von 8-9 Euro.
Wie die Experten aus unternehmensnahen Kreisen erfahren hätten, habe Vivacon das erste Philippe-Starck-Projekt unter Dach und Fach gebracht. Im vergangenen Jahr habe sich die Gesellschaft die Exklusivlizenz für den Bau und die Vermarktung von Immobilien des berühmten Stardesigners gesichert. Wenn die offizielle News komme, dürfte dies für jede Menge Wirbel in der Immobilienszene sorgen.
Derzeit laufe es für Vivacon generell sehr gut. Ende vergangenen Jahres habe es einen Entscheid vom Bundesfinanzhof zu den Erbbauzinsen gegeben. Diese könnten nun als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung im Kalenderjahr ihrer Leistung abgezogen werden, sofern sie als Einmalzahlung geleistet würden. Einem neuen Steuersparmodell sei damit Tür und Tor geöffnet worden. Ein Erbbaunehmer könne nun die über 99 Jahre zu zahlenden Erbbauzinsen im Voraus bezahlen. Diese könnten voll steuerlich angesetzt werden. Dies seien für Vivacons Geschäftsmodell enorm starke Verkaufsargumente.
Im Jahr 2003 seien wohl Erlöse in Höhe von 43 Mio. Euro durch die Bücher gegangen. Die konservative Erlös-Prognose der Experten von "BetaFaktor.info" für das aktuelle Jahr geht von mindestens 50 Mio. Euro aus und den Gewinn je Aktie schätzen sie auf mindestens 0,50 Euro je Aktie. Daraus errechne sich ein KGV von gerade einmal 12.
Die Experten von "BetaFaktor.info" empfehlen Anlegern bei Vivacon auf evtl. Kursrücksetzer zu lauern.
„Ein Erbbaunehmer könne nun die über 99 Jahre zu zahlenden Erbbauzinsen im Voraus bezahlen. Diese könnten voll steuerlich angesetzt werden. Dies seien für Vivacons Geschäftsmodell enorm starke Verkaufsargumente.“
Irgendwie widerspricht das dem enorm starken Verkaufsargument, den Kaufpreis für den Grundstücksanteil durch Erbpacht auf die lange Bank zu schieben.
Irgendwie widerspricht das dem enorm starken Verkaufsargument, den Kaufpreis für den Grundstücksanteil durch Erbpacht auf die lange Bank zu schieben.
@ alzwo :
ok, die argumente widersprechen sich, aber argument 1 zieht
jetzt die finanzkräftigeren käufer an !
so long, smirnoff
ok, die argumente widersprechen sich, aber argument 1 zieht
jetzt die finanzkräftigeren käufer an !
so long, smirnoff
Hi @all,
Umsätze ziehen an!
Gab es am Wochenende weitere Kaufempfehlungen??
Oder wissen da wieder ein paar mehr!!??
Gruß an alle investierten
Umsätze ziehen an!
Gab es am Wochenende weitere Kaufempfehlungen??
Oder wissen da wieder ein paar mehr!!??
Gruß an alle investierten
23.01.2004
Vivacon Kursziel 8-9 Euro
BetaFaktor.info
Die Wertpapierexperten von "BetaFaktor.info" sehen für die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) ein mittelfristiges Kursziel von 8-9 Euro.
Wie die Experten aus unternehmensnahen Kreisen erfahren hätten, habe Vivacon das erste Philippe-Starck-Projekt unter Dach und Fach gebracht. Im vergangenen Jahr habe sich die Gesellschaft die Exklusivlizenz für den Bau und die Vermarktung von Immobilien des berühmten Stardesigners gesichert. Wenn die offizielle News komme, dürfte dies für jede Menge Wirbel in der Immobilienszene sorgen.
Derzeit laufe es für Vivacon generell sehr gut. Ende vergangenen Jahres habe es einen Entscheid vom Bundesfinanzhof zu den Erbbauzinsen gegeben. Diese könnten nun als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung im Kalenderjahr ihrer Leistung abgezogen werden, sofern sie als Einmalzahlung geleistet würden. Einem neuen Steuersparmodell sei damit Tür und Tor geöffnet worden. Ein Erbbaunehmer könne nun die über 99 Jahre zu zahlenden Erbbauzinsen im Voraus bezahlen. Diese könnten voll steuerlich angesetzt werden. Dies seien für Vivacons Geschäftsmodell enorm starke Verkaufsargumente.
Im Jahr 2003 seien wohl Erlöse in Höhe von 43 Mio. Euro durch die Bücher gegangen. Die konservative Erlös-Prognose der Experten von "BetaFaktor.info" für das aktuelle Jahr geht von mindestens 50 Mio. Euro aus und den Gewinn je Aktie schätzen sie auf mindestens 0,50 Euro je Aktie. Daraus errechne sich ein KGV von gerade einmal 12.
Die Experten von "BetaFaktor.info" empfehlen Anlegern bei Vivacon auf evtl. Kursrücksetzer zu lauern.
Vivacon Kursziel 8-9 Euro
BetaFaktor.info
Die Wertpapierexperten von "BetaFaktor.info" sehen für die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) ein mittelfristiges Kursziel von 8-9 Euro.
Wie die Experten aus unternehmensnahen Kreisen erfahren hätten, habe Vivacon das erste Philippe-Starck-Projekt unter Dach und Fach gebracht. Im vergangenen Jahr habe sich die Gesellschaft die Exklusivlizenz für den Bau und die Vermarktung von Immobilien des berühmten Stardesigners gesichert. Wenn die offizielle News komme, dürfte dies für jede Menge Wirbel in der Immobilienszene sorgen.
Derzeit laufe es für Vivacon generell sehr gut. Ende vergangenen Jahres habe es einen Entscheid vom Bundesfinanzhof zu den Erbbauzinsen gegeben. Diese könnten nun als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung im Kalenderjahr ihrer Leistung abgezogen werden, sofern sie als Einmalzahlung geleistet würden. Einem neuen Steuersparmodell sei damit Tür und Tor geöffnet worden. Ein Erbbaunehmer könne nun die über 99 Jahre zu zahlenden Erbbauzinsen im Voraus bezahlen. Diese könnten voll steuerlich angesetzt werden. Dies seien für Vivacons Geschäftsmodell enorm starke Verkaufsargumente.
Im Jahr 2003 seien wohl Erlöse in Höhe von 43 Mio. Euro durch die Bücher gegangen. Die konservative Erlös-Prognose der Experten von "BetaFaktor.info" für das aktuelle Jahr geht von mindestens 50 Mio. Euro aus und den Gewinn je Aktie schätzen sie auf mindestens 0,50 Euro je Aktie. Daraus errechne sich ein KGV von gerade einmal 12.
Die Experten von "BetaFaktor.info" empfehlen Anlegern bei Vivacon auf evtl. Kursrücksetzer zu lauern.
Hi @all,
Vivacon über 7,00 €
und keine Kommentare ??
Also auf zur 8,oo€ Marke
Gruß an alle investierten.
Vivacon über 7,00 €
und keine Kommentare ??
Also auf zur 8,oo€ Marke
Gruß an alle investierten.
stimmt Catwulf, keiner scheint es recht zu merken,
wenn da keine fonds am werke sind, dann weiß ich auch
nicht...wenn das so weiter geht, werden die 8-9
Euro aber nicht lange halten. Wetten, dann folgen neue
Kursziele...ab 15 Euro aufwärts
Grüssels
Tippgeber
wenn da keine fonds am werke sind, dann weiß ich auch
nicht...wenn das so weiter geht, werden die 8-9
Euro aber nicht lange halten. Wetten, dann folgen neue
Kursziele...ab 15 Euro aufwärts
Grüssels
Tippgeber
schon 7,42€, die steigen immer weiter
Neues Steuersparmodell beflügelt die Immobilienbranche
Berlin - Ein neues Steuersparmodell könnte der krisengeschüttelten Immobilienbranche neuen Schwung verleihen. Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofes (Az. IX R 65/02) können Erbbauzinsen, die für die gesamte Vertragslaufzeit - meist 99 Jahre - auf einen Schlag vorweg bezahlt werden, im betreffenden Jahr in voller Höhe steuerlich als Werbungskosten abgesetzt werden. Allerdings mindert der Pachtzins nur dann die Steuern, wenn die Immobilie vermietet wird. Bewohnt sie der Pächter privat, ist das nie abzugsfähig.
Beobachter gehen davon aus, dass das Erbbaurecht - bislang fast ausschließlich von Kirchen und Kommunen vergeben - auf Grund des erheblichen Steuervorteils einen Boom erleben könnte - zumindest aber künftig eine wesentlich stärkere Rolle in der Immobilienbranche spielen wird. Der Anteil des Erbbaurechts an allen Immobilienverkäufen in Deutschland beträgt heute nur etwa fünf Prozent.
Eines der wenigen Unternehmen, die diese Chance erkannt haben, ist die Kölner Vivacon AG. Das seit Ende 2001 börsennotierte Unternehmen verfolgt ein hier zulande noch ungewöhnliches Geschäftsmodell: Die AG erwirbt Wohnanlagen, trennt Aufbauten von Grund und Boden durch Bestellung eines Erbbaurechts, teilt Gebäude in Eigentumswohnungen auf und verkauft die Wohnungen einzeln im Erbbaurecht.
Während Immobilienkäufer vom günstigeren Erbbau-Preis und den neuen Steuersparmöglichkeiten profitieren, partizipiert auch die Vivacon in mehrfacher Hinsicht: Einerseits bleibt das Unternehmen Eigentümer der Grundstücke - für eine Immobilien-AG ein nicht unerheblicher Vorteil - und generiert andererseits sowohl die Verkaufserlöse aus den Wohnungen sowie einen sicheren Cashflow aus entweder vorausbezahlten oder über Jahre gestreckte Erbbauzinsen.
Die Vivacon, deren Aktie innerhalb eines Jahres von 2,2 auf 7,2 Euro gestiegen ist, hat bisher rund 2800 Wohnungen verkauft und meldete vorläufigen Zahlen zufolge eine Umsatzverdoppelung im vergangenen Jahr. Demnach stieg das Verkaufsvolumen von 30,1 Mio. Euro im Jahr 2002 auf 63,1 Mio. Euro 2003. Derzeit wandelt das Unternehmen ein ehemaliges denkmalgeschütztes Krankenhaus-Gebäude in Berlin Kreuzberg in einen Wohnpark mit rund 130 Eigentumswohnungen um. ru
Artikel erschienen am 29. Jan 2004
Berlin - Ein neues Steuersparmodell könnte der krisengeschüttelten Immobilienbranche neuen Schwung verleihen. Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofes (Az. IX R 65/02) können Erbbauzinsen, die für die gesamte Vertragslaufzeit - meist 99 Jahre - auf einen Schlag vorweg bezahlt werden, im betreffenden Jahr in voller Höhe steuerlich als Werbungskosten abgesetzt werden. Allerdings mindert der Pachtzins nur dann die Steuern, wenn die Immobilie vermietet wird. Bewohnt sie der Pächter privat, ist das nie abzugsfähig.
Beobachter gehen davon aus, dass das Erbbaurecht - bislang fast ausschließlich von Kirchen und Kommunen vergeben - auf Grund des erheblichen Steuervorteils einen Boom erleben könnte - zumindest aber künftig eine wesentlich stärkere Rolle in der Immobilienbranche spielen wird. Der Anteil des Erbbaurechts an allen Immobilienverkäufen in Deutschland beträgt heute nur etwa fünf Prozent.
Eines der wenigen Unternehmen, die diese Chance erkannt haben, ist die Kölner Vivacon AG. Das seit Ende 2001 börsennotierte Unternehmen verfolgt ein hier zulande noch ungewöhnliches Geschäftsmodell: Die AG erwirbt Wohnanlagen, trennt Aufbauten von Grund und Boden durch Bestellung eines Erbbaurechts, teilt Gebäude in Eigentumswohnungen auf und verkauft die Wohnungen einzeln im Erbbaurecht.
Während Immobilienkäufer vom günstigeren Erbbau-Preis und den neuen Steuersparmöglichkeiten profitieren, partizipiert auch die Vivacon in mehrfacher Hinsicht: Einerseits bleibt das Unternehmen Eigentümer der Grundstücke - für eine Immobilien-AG ein nicht unerheblicher Vorteil - und generiert andererseits sowohl die Verkaufserlöse aus den Wohnungen sowie einen sicheren Cashflow aus entweder vorausbezahlten oder über Jahre gestreckte Erbbauzinsen.
Die Vivacon, deren Aktie innerhalb eines Jahres von 2,2 auf 7,2 Euro gestiegen ist, hat bisher rund 2800 Wohnungen verkauft und meldete vorläufigen Zahlen zufolge eine Umsatzverdoppelung im vergangenen Jahr. Demnach stieg das Verkaufsvolumen von 30,1 Mio. Euro im Jahr 2002 auf 63,1 Mio. Euro 2003. Derzeit wandelt das Unternehmen ein ehemaliges denkmalgeschütztes Krankenhaus-Gebäude in Berlin Kreuzberg in einen Wohnpark mit rund 130 Eigentumswohnungen um. ru
Artikel erschienen am 29. Jan 2004
Und wieder ein großer 2-Seiten-Artikel in der Euro am Sonntag. Leffin erwartet eine Verdopplung des Kurses, Euro am Sonntag schon bald zweistellige Kurse...
eurams pushed vivacon seit Wochen, kein Wunder ist ja in dessen Depot.
Mir soll`s Recht sein, mein Einstandskurs (Emissionskurs) ist ja schon ziemlich nah.
cu
pegru
Mir soll`s Recht sein, mein Einstandskurs (Emissionskurs) ist ja schon ziemlich nah.
cu
pegru
Wann kommen eigentlich die Zahlen fürs abgelaufene Jahr?
Anfang Februar soll es so weit sein, aber wann genau?
Anfang Februar soll es so weit sein, aber wann genau?
Wenn die Zahlen wirklich gut sind, sollten wir dann
vielleicht wirklich den Sprung über 8 schaffen.
Und dann kann Leffin wirklich recht bekommen.
vielleicht wirklich den Sprung über 8 schaffen.
Und dann kann Leffin wirklich recht bekommen.
@Halmar
Wir sind schon über 8€ Euro. Und es wird
zügig weitergehen. 15€ wir kommen
Meiner Meinung nach kann man den Wert
ruhig jahrelang im Depot schlummern
lassen.....als Altersvorsorge...:
Kurs zur Zeit 8,20€
Grüssels
Tippgeber
Wir sind schon über 8€ Euro. Und es wird
zügig weitergehen. 15€ wir kommen
Meiner Meinung nach kann man den Wert
ruhig jahrelang im Depot schlummern
lassen.....als Altersvorsorge...:
Kurs zur Zeit 8,20€
Grüssels
Tippgeber
8,28€...na geht doch
@Tippgeber:
Mich würde Deine Einschätzung/Prognose zum Kursverlauf bis Ende 04 interessieren.
Ich habe vor einem Monat auf 8,- bis Jahresfrist und 10,- bis Mitte 05 getippt - nur haben wir bereits mein (konservatives) Jahresziel erreicht.
Gruß, H.
Mich würde Deine Einschätzung/Prognose zum Kursverlauf bis Ende 04 interessieren.
Ich habe vor einem Monat auf 8,- bis Jahresfrist und 10,- bis Mitte 05 getippt - nur haben wir bereits mein (konservatives) Jahresziel erreicht.
Gruß, H.
Nur weiter so!
Hi @all,
von traders-briefing !!!
Anleger & Fonds entdecken Vivacon
Über einen rasanten Kursanstieg bis knapp über 8 Euro konnten sich in den vergangenen zwei Wochen die Aktionäre der Vivacon AG freuen. Erstmals hat traders:briefing die Aktien des Unternehmens bereits im August 2003 zu einem Kurs um ca. 5 Euro zum Kauf empfohlen. Zuletzt haben wir vor zwei Wochen nochmals darauf hingewiesen, dass wir ein deutlich höheres Kursziel in diesem Jahr für realistisch halten.
Wie wir erfahren haben prüfen derzeit mehrere Fonds den Einstieg in die Aktie. Dies dürfte in den kommenden Monaten für eine starke und anhaltende Nachfrage bei der Aktie sorgen. Die Kursentwicklung der vergangenen Wochen setzte sich auch am heutigen Montag weiter fort. Bei hohen Umsätzen wurde bereits ein Kurs von 8,30 Euro erreicht.
Fazit:
Unser Kursziel liegt unverändert bei deutlich über 10 Euro. Bleiben Sie also investiert!
von traders-briefing !!!
Anleger & Fonds entdecken Vivacon
Über einen rasanten Kursanstieg bis knapp über 8 Euro konnten sich in den vergangenen zwei Wochen die Aktionäre der Vivacon AG freuen. Erstmals hat traders:briefing die Aktien des Unternehmens bereits im August 2003 zu einem Kurs um ca. 5 Euro zum Kauf empfohlen. Zuletzt haben wir vor zwei Wochen nochmals darauf hingewiesen, dass wir ein deutlich höheres Kursziel in diesem Jahr für realistisch halten.
Wie wir erfahren haben prüfen derzeit mehrere Fonds den Einstieg in die Aktie. Dies dürfte in den kommenden Monaten für eine starke und anhaltende Nachfrage bei der Aktie sorgen. Die Kursentwicklung der vergangenen Wochen setzte sich auch am heutigen Montag weiter fort. Bei hohen Umsätzen wurde bereits ein Kurs von 8,30 Euro erreicht.
Fazit:
Unser Kursziel liegt unverändert bei deutlich über 10 Euro. Bleiben Sie also investiert!
naja ich weiss ned so recht wenn ich mir den wochen-/monats-/jahreschart ansehe, schreit das geradezu nach konsolidierung.. mich stört am meisten, dass die aktie breitempfohlen wurde - gerade zu gepusht - wer soll da noch kaufen? ich werde mal meine gewinne mitnehmen und vielleicht tiefer wieder einsteigen..
@hoerzuu
Nun, sicher werden immer wieder Gewinnmitnahmen erfolgen.
Aber ich denke, dass bis Ende des Jahres mindestens 12 €
als Kursziel realistisch sein sollten, wenn nicht mehr....
Also ab jetzt, noch mindestens 50% oben drauf....
Bin mal gespannt, ob so kommt. Viel falsch machen kann
man mit Vivacon sicherlich nicht. Allerdings ist der
Einstiegszeitpunkt, wie bei jeder Aktie auch entscheidend,
andererseits dürfte man auch , wenn man die Aktie Jahre
hält, damit nicht gerade unglücklich werden...schmunzel
Was mich immer wieder erstaunt, ist, dass über Vivacon
relativ wenig gepostet wird, im Vergleich zu anderen
Werten. Viele anderen Werte laufen aber trotz des vielen
Postens nicht gut und Vivacon läuft ganz kontinuierlich
und unaufhaltsam nach oben, nach dem Motto je weniger
über mich geschrieben wird, desto besser laufe "ich".
Das bringt mich zu der Überlegung, sollte man sich nur
noch Werte aussuchen, wo wenig zu gepostet wird?
[Vorausgesetzt zwei Aktien haben die gleichen Aussichten]
Grüssels
Tippgeber
Nun, sicher werden immer wieder Gewinnmitnahmen erfolgen.
Aber ich denke, dass bis Ende des Jahres mindestens 12 €
als Kursziel realistisch sein sollten, wenn nicht mehr....
Also ab jetzt, noch mindestens 50% oben drauf....
Bin mal gespannt, ob so kommt. Viel falsch machen kann
man mit Vivacon sicherlich nicht. Allerdings ist der
Einstiegszeitpunkt, wie bei jeder Aktie auch entscheidend,
andererseits dürfte man auch , wenn man die Aktie Jahre
hält, damit nicht gerade unglücklich werden...schmunzel
Was mich immer wieder erstaunt, ist, dass über Vivacon
relativ wenig gepostet wird, im Vergleich zu anderen
Werten. Viele anderen Werte laufen aber trotz des vielen
Postens nicht gut und Vivacon läuft ganz kontinuierlich
und unaufhaltsam nach oben, nach dem Motto je weniger
über mich geschrieben wird, desto besser laufe "ich".
Das bringt mich zu der Überlegung, sollte man sich nur
noch Werte aussuchen, wo wenig zu gepostet wird?
[Vorausgesetzt zwei Aktien haben die gleichen Aussichten]
Grüssels
Tippgeber
@downdax
nun ich kann Dich verstehen, allerdings ist selbst nach
diesem Kursanstieg, das Unternhemn massiv unterbewertet.
ich würde an Deiner Stelle daher einen Sicherungsstopp
nach unten einbauen und ansonsten weiterlaufen lassen!
Falls es runtergeht, ziehst du die NotbremseBedenke,
wenn Fonds einsteigen sollten, dann ärgerst Du Dich,
wenn Du jetzt aussteigst. Also kontrollierte Offensive
würde ich empfehlen......
Grüssels
Tippgeber
nun ich kann Dich verstehen, allerdings ist selbst nach
diesem Kursanstieg, das Unternhemn massiv unterbewertet.
ich würde an Deiner Stelle daher einen Sicherungsstopp
nach unten einbauen und ansonsten weiterlaufen lassen!
Falls es runtergeht, ziehst du die NotbremseBedenke,
wenn Fonds einsteigen sollten, dann ärgerst Du Dich,
wenn Du jetzt aussteigst. Also kontrollierte Offensive
würde ich empfehlen......
Grüssels
Tippgeber
Hi downdax,
wer so einen negativ Namen hat
muß wohl aussteigen !!
Ich wollte nur daran erinnern,
daß es hier jemanden gab , "Traveller hieß er"
der den Wert nicht spannend fand und
bei ca. 6 € ausgestiegen ist.
Noch keine 2 Wochen später sind wir
bei 8 €.
Die Variante mit dem Stopp Loss ist garnicht
so schlecht.
Gruß an alle investierten
wer so einen negativ Namen hat
muß wohl aussteigen !!
Ich wollte nur daran erinnern,
daß es hier jemanden gab , "Traveller hieß er"
der den Wert nicht spannend fand und
bei ca. 6 € ausgestiegen ist.
Noch keine 2 Wochen später sind wir
bei 8 €.
Die Variante mit dem Stopp Loss ist garnicht
so schlecht.
Gruß an alle investierten
Hallo,
superman hat einen schönen Artikel eingestellt.
Das Erbbaurecht wird der neue Renner im Investement.
In diesem Zusammenhang sei nur darauf hingewiesen, dass der Erbbauzins dem allg. Lebenshaltungsindex angegliedert ist, und er somit stark steigen kann (z.Z. für das neueste Projekt der Villa St. Gertraudt in Berlin liegt die Erbpacht bei 1€ qm/Monat, das kann aber in 10 Jahren evtl. bei 1,5€ qm/Monat liegen).
Schlau ist es daher die Erbpacht im Voraus zu bezahlen, da man so die Steigerung umgeht und dies noch kompl. geltend machen kann.
Von den 105 Whonungen die jetzt in Berlin entstehen, sind bereits 45 reserviert ---1 von mir --- hinzu kommen 52 Tiefgaragen (18 Tsd.€).
Ergo wird das Geschäft weiterlaufen.
Allerdings muß erst im Oktober eine Anzahlung von 10% geleistet werden und fertig ist dieses Bauprojekt in 2005.
Hat zwar alles nicht so direkt mit der Aktie an sich zu tun, ist aber hoffentlich trotzdem interessant.
Gruß
superman hat einen schönen Artikel eingestellt.
Das Erbbaurecht wird der neue Renner im Investement.
In diesem Zusammenhang sei nur darauf hingewiesen, dass der Erbbauzins dem allg. Lebenshaltungsindex angegliedert ist, und er somit stark steigen kann (z.Z. für das neueste Projekt der Villa St. Gertraudt in Berlin liegt die Erbpacht bei 1€ qm/Monat, das kann aber in 10 Jahren evtl. bei 1,5€ qm/Monat liegen).
Schlau ist es daher die Erbpacht im Voraus zu bezahlen, da man so die Steigerung umgeht und dies noch kompl. geltend machen kann.
Von den 105 Whonungen die jetzt in Berlin entstehen, sind bereits 45 reserviert ---1 von mir --- hinzu kommen 52 Tiefgaragen (18 Tsd.€).
Ergo wird das Geschäft weiterlaufen.
Allerdings muß erst im Oktober eine Anzahlung von 10% geleistet werden und fertig ist dieses Bauprojekt in 2005.
Hat zwar alles nicht so direkt mit der Aktie an sich zu tun, ist aber hoffentlich trotzdem interessant.
Gruß
Vor einer Woche postete ich, dass mein Einstandskurs (Emission!!) nah ist.
Nun bin ich drüber
cu
pegru
Nun bin ich drüber
cu
pegru
@magoo
danke für deinen beitrag
wenn die so weiter laufen, kauf
ich mir auch ne wohnung
@pegru
glückwunsch, die werden aber wohl noch weiter steigen.
heuer schon 8,60€. eigentlich müßte es mal einen
rücksetzer geben, damit man nachkaufen kann
was meinst du?
Grüssels
Euer Tippgeber
danke für deinen beitrag
wenn die so weiter laufen, kauf
ich mir auch ne wohnung
@pegru
glückwunsch, die werden aber wohl noch weiter steigen.
heuer schon 8,60€. eigentlich müßte es mal einen
rücksetzer geben, damit man nachkaufen kann
was meinst du?
Grüssels
Euer Tippgeber
Hi @all,
sollten nicht Anfang Feb.
Zahlen kommen !!
Bin mal gespannt, vieleicht
steigen ja wirklich ein paar Fonds
ein.
Übrigens habe ich heute noch mal
zu 8,45 nachgekauft.
Gruß an alle investierten !!
sollten nicht Anfang Feb.
Zahlen kommen !!
Bin mal gespannt, vieleicht
steigen ja wirklich ein paar Fonds
ein.
Übrigens habe ich heute noch mal
zu 8,45 nachgekauft.
Gruß an alle investierten !!
Vivacon läuft und läuft und läuft und ...
Ja, diese Aktie macht mich sehr, sehr glücklich.
Bin gottseidank früh dabei.
Bin gottseidank früh dabei.
die korrektur tut der aktie mal ganz gut.
Interview auf bloomberg mit leffin: 2004 gewinn 4 mio, umsatz 50 mio sehr gut zu erreichen, bei der hv wird man die aktionaere an der guten entwicklung teilhaben lassen, aktie auf gewinne 2003 bewertet, auf sicht 2004/2005 mindestens kursverdopplung, gigantische nachfrage nach starck-wohnungen. taeglich ueber 50 e-mails als interessenten
VIVACON AG: AUF ERFOLGSKURS MIT VERTRIEB FÜR DRITTE
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
VIVACON AG: AUF ERFOLGSKURS MIT VERTRIEB FÜR DRITTE
Köln, 23. März 2004. Die Vivacon AG (WKN 604891) hat einen
Generalvertriebsvertrag mit dem Bauunternehmen Tecklenburg GmbH, abgeschlossen.
Bei dem gemeinsamen Objekt handelt es sich um eine denkmalgeschützte ehemalige
Kaserne in Wesel mit 69 Wohnungen und 4.800 qm Wohnfläche. Die Grundstücksgröße
beträgt ca. 20.000 qm. Die ehemalige Kaserne wird in Eigentumswohnungen
umgebaut, parzelliert und anschließend im Erbbaurecht privatisiert. Der Verkauf
der Wohnungen soll bereits im März 2004 beginnen. Das Erbbaurechtsgrundstück
verbleibt nach Abverkauf der Wohnungen bei der Vivacon AG. Das gesamte
Verkaufsvolumen beläuft sich auf ca. 8 Mio. EURO.
Die Vivacon AG hatte erst im Oktober letzten Jahres einen
Generalvertriebsvertrag mit der Renum GmbH über 9 Mio. EURO abgeschlossen. Das
Objekt ist bereits nahezu verkauft.
Der Vorstand der Vivacon AG baut die Sparte "Vertrieb für Dritte" somit in
diesem Jahr stärker aus. Damit wird die Diversifizierung weiter vorangetrieben
und das Unternehmen kann der gesteigerten Nachfrage nach Wohnimmobilien folge
leisten.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
VIVACON AG: AUF ERFOLGSKURS MIT VERTRIEB FÜR DRITTE
Köln, 23. März 2004. Die Vivacon AG (WKN 604891) hat einen
Generalvertriebsvertrag mit dem Bauunternehmen Tecklenburg GmbH, abgeschlossen.
Bei dem gemeinsamen Objekt handelt es sich um eine denkmalgeschützte ehemalige
Kaserne in Wesel mit 69 Wohnungen und 4.800 qm Wohnfläche. Die Grundstücksgröße
beträgt ca. 20.000 qm. Die ehemalige Kaserne wird in Eigentumswohnungen
umgebaut, parzelliert und anschließend im Erbbaurecht privatisiert. Der Verkauf
der Wohnungen soll bereits im März 2004 beginnen. Das Erbbaurechtsgrundstück
verbleibt nach Abverkauf der Wohnungen bei der Vivacon AG. Das gesamte
Verkaufsvolumen beläuft sich auf ca. 8 Mio. EURO.
Die Vivacon AG hatte erst im Oktober letzten Jahres einen
Generalvertriebsvertrag mit der Renum GmbH über 9 Mio. EURO abgeschlossen. Das
Objekt ist bereits nahezu verkauft.
Der Vorstand der Vivacon AG baut die Sparte "Vertrieb für Dritte" somit in
diesem Jahr stärker aus. Damit wird die Diversifizierung weiter vorangetrieben
und das Unternehmen kann der gesteigerten Nachfrage nach Wohnimmobilien folge
leisten.
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