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    Gerechter Krieg? Gibts das - oder nicht? Deutschland muss endlich Farbe bekennen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.08.02 18:19:25 von
    neuester Beitrag 10.08.02 16:30:51 von
    Beiträge: 32
    ID: 618.279
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      schrieb am 09.08.02 18:19:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      das verlangen die Amis von uns - wie ich meine, VÖLLIG ZU RECHT:

      Im Angebot ist(den Wahlkampf-Schröder lassen wir mal bitte ganz aus dem Spiel)


      1. der Pazifist, der jede Form von Krieg ablehnt,

      2. der Realist, der moralische Aspekte hinter Macht- und Eigennutz zurückstellt,

      3. der Anhänger des Heiligen Krieges, der Gott oder eine höhere Macht für das Töten verantwortlich macht,

      4. der Verfechter des "Gerechten Krieges",der auch im Krieg "universelle moralische Prinzipien" verfolgt.


      Klar, dass die Amis sich zu den Letzteren zählen - und ich bin ihrer Meinung : hier gehören wir Deutschen auch hin !

      Bitte nur kurze und sachliche Statements, damit es lesbar und übersichtlich bleibt. Wer vorher lesen möchte, hier der Link http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,208801,00.h…
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:21:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      nicht nur die Amis,
      laut Lenin gibt es für Kommunisten nur gerechte und ungerechte Kriege!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:22:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      sehe ich auch so

      unglaubwürdig, daß die regierung mal so und mal so entscheidet (jugoslawien, afghanistan) - so geht´s nicht - entweder oder
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:26:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mir ist allerdings auch klar, dass man mit dem Deckmäntelchen von Position 4 wunderbar nach Rohstoffen und Weltherrschaft greifen kann...
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:31:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      Und somit hast Du Dich selbst ad absurdum geführt.

      Es gibt keine gerechten Kriege.
      Vom Krieg profitieren immer sehr viele und die, die es am meisten angeht - Zivilisten und Wehrlose - verlieren immer.

      Also für wen ist dann ein sogenannter "gerechter" Krieg?

      Denk´ mal drüber nach.

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      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:36:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gerechter Krieg?

      Ja, aber nur, wenn der Papst unsere Krieger vorher segnet!
      Sag an! Wieviele würdest Du denn hinschicken?

      Ich denk da so an etwa 4,2 Millionen.....


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:37:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Natürlich gibts gerechte Kriege. (gegen Hitler) Nur wir
      Deutsche haben jedes Gefühl dafür verlohren, da wir
      Ursache für 2 Weltrkriege waren, die (naturlich) ungerecht
      waren. Uns fehlt die Erfahrung auf der richtigen Seite zu stehen (mal gestanden zu haben). Das macht uns total unsicher und auch unkalkulierbar.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:38:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      KerleNaa -deine Meinung greift leider zu kurz - in einer aufgeklärten Gesellschaft soll es offene Spielregeln geben , nach denen gehandelt und Rechenschaft abgelegt wird; das ist die Ars operandi...
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:39:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Frage: Wo blieb denn die Gerechtigkeit in Vietnam, als man das Entlaubungsmittel über das ganze Land versprühte? Die Missgeburten lassen heute grüßen. Und wer nahm die Boat-People letztendlich auf, als man die Verbündeten sang- und klanglos im Stich ließ? Wer scherte sich bei den Massenmorden eines Pol Pot um Ethik, oder in Ruanda?
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:47:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ohne hier wieder irgendwelche Diskussionen über `Die Radikalen` lostreten zu wollen:

      Die Muslime im sog. `Freiheitskampf` kämpfen auch für die für sie gültigen `universellen, moralischen Prinzipien`. Oder?
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:48:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8 Verstehe Deinen Einwand nicht.


      #7 Mag ja sein, daß der Krieg gegen uns Nazis "gerecht" war.

      Allerdings erst nachdem die Appeasement-Politik nicht geklappt hat und man das Ausmaß der Verbrechen begriff. Vorher hat sich doch kein Schwein um die annektierten Gebiete in der Tschechoslowakei, in Polen, in Österreich und in Frankreich gekümmert.
      Ab wann wurde es also gerecht???

      Außerdem fällt man da schön auf die US-Propaganda herein den Herrn Hussein mit den Nazis zu vergleichen und damit einen Krieg rechtfertigen zu wollen. Tut mir leid, aber da sind Welten dazwischen
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:48:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Krieg an sich ist lediglich Mittel zum Zweck. Einerseits versucht man Ungerechtigkeiten vorbeugend zu verhindern und andererseits vorhandene Ungerechtigkeiten zu mindern. Waffen sind weder gerecht noch ungerecht. So auch der Krieg. Ein soziotechnisches Gebilde ohne Wertigkeit.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:49:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      der Verfechter des "Gerechten Krieges",der auch im Krieg "universelle moralische Prinzipien" verfolgt.


      Klar, dass die Amis sich zu den Letzteren zählen - und ich bin ihrer Meinung : hier gehören wir Deutschen auch hin !



      natürlich :laugh::laugh::laugh:

      noch nie was von Vietnam, Grenada usw. gehört ? :mad:

      NAIV !!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:50:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Du verlangst keine Politik von Menschen, die sich mal für oder gegen Krieg entscheiden sondern einen Clark Kent, der
      für alles und jedes Wehwehchen zuständig ist. Man kann zumindest von allen Staaten, die Autonomie haben erwarten, dass sie sich mal um ihre eingenen Probleme kümmern und eigene Verantwortung tragen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:51:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Amis sind aus meiner Sicht unglaubwürdig, weil sich immer mehr herausstellt, daß sich hinter der "Moral" bzw. dem amerikanischen Werte- u. Rechtssystem ein ausgeklügeltes Schneeballsystem versteckt, welches letztendlich nachwachsende Generationen auch im eigenen Land und hierzulande bedroht.
      Das zeigt u.a. ganz deutlich der Umgang der Buschadministration mit der "NewEconomy", die sicherlich Ihre Fehler hatte, aber letztendlich die einzige Hoffnung für unsere Generation war.
      Darüberhinaus ist die Energiepolitik der Bushadministration eine riesen Sauerei, und zielt auf eine "künstliche Auslese" von einigen wenigen Kapitalanlegern zu Lasten der überwiegenden Mehrheit der Weltbevölkerung ab.

      Ich denke nicht, daß wir Deutschen in diese Ecke hin gehören.
      Vielmehr sollten wir versuchen durch umsichtige Politik! den Euro durch Vielfalt und Pluralismus gegenüber dem "Schmalspurdollar" stärken.
      Soziale Marktwirtschaft ist nachwievor die einzige Option auf einen gerechten Generationenvertrag.
      Aus meiner Sicht gehören die Börsen geschlossen und die Banker und Wirtschaftsjuristen zum Putzen und Saubermachen in die Deutschen Großstädte geschickt.
      Märkte kommen mittelfristig auch ohne die gewaltigen Hebel von Optionsscheinen, Markenrechten, Patenten und steuerlichen Abschreibungen klar.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:59:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der "Bilanzfriseur" zieht singend in den Krieg...
      Was tun dann unsere Bilanzen - so ganz unfrisiert?

      Aber lasst wenigstens einen Panzer da - fürn Beckmann.
      Damit er die Kiffer aus dem Englischen Garten vertreiben kann...
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 19:12:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      "Gerechter Krieg" sind zwei Worte, die noch nie zusammengingen! Man kann ein Krieg und seine Durchführung begründen, um einen Aggressor (z.B. Hitler) in die Schranken zu verweisen, dennoch lädt man sich als kriegsführende Partei zugleich unweigerlich Schuld auf, weil man sehenden Auges im Bewußtsein der Handlungen, unschuldige Menschen an den Resultaten des Krieges zum Opfer fallen läßt. Kollateralschäden ist die Kriegssprache dafür. Dennoch sterben diese Menschen stellvertretend für Vorgänge, heraufbeschworen durch die politische Führung ihres Landes, ohne jemals selbst eigenverantwortlich zu sein für die Systeme, die sich in ihrem Land entwickelt haben. Es hat noch nie einen Krieg gegeben, dem nicht Unschuldige zum Opfer gefallen sind. Sie tragen keine Schuld, wurden nicht gefragt, bezahlen aber stets die Rechnung anderer "Kriegsherren".

      TT
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 19:21:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Annahme man führe einen "gerechten" Krieg kommt ja nur deshalb, weil man es vorher so weit hat kommen lassen.

      Der Appell einen "gerechten" Krieg zu führen ist letztlich nur das Eingeständnis, daß man politisch versagt hat.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 19:31:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      das problem ist das man gerechtigkeit nicht definieren kann.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 19:37:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gerechter Krieg? Ich krieg das kalte Kotzen!

      Sollen die Amis doch da einmarschieren, die machen doch eh was sie wollen. Und das Geld dafür wird gerade gedruckt, Brasilien (und die amerikanisichen Großbanken) kriegt doch auch was davon ab.

      Fragt sich irgendjemand hier eigentlich warum die Amis da wirklich einmarschieren wollen? Doch nicht weil Saddam die Welt bedroht, oder?

      Gute Nacht Deutschland!
      AFC
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 19:38:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kerlle,

      vergiss den bellum iustum.

      das moderne Völkerrecht hat diesen Begriff auf den Müllhaufen der Geschichte entsorgt - aus gutem Grund.

      der Begriff ist ein gefundenes Fressen für Bigotte, Fanatiker und Ideologen.

      die USA haben von jeher Wirtschafts- und geostrategische Interessen verfolgt. Beispiele gefällig : Ölkonzerne in Nahost, United Fruit Company in Mittelamerika.
      noch nie was von der Politik des "dicken Stocks" gehört ?

      lass die Bramarbasiererei über angebliche US-Moral. wirkt angesichts der Fakten lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 22:38:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schwarzer Ritter,

      Du schießt am Ziel vorbei. Ich rede nicht über Moral. Dieser Begriff findet doch nicht wirklich Anwendung hier.

      Die Fragestellung lautete: Warum Deutschland sich nicht an einem Krieg im Írak beteiligen soll, und warum Schroeder denn hingehen kann und sich den Amis verweigert?

      Ich bin nun wirklich nicht der Fahnenträger unseres Kanzlers und mag sein, daß das zum Wahlkapfgetöse gehört, aber in diesem Punkt kann ich das nur voll und ganz unterstützen.

      Wir machen uns zu den Sklaven der Bushisten und Souveränität sieht anders aus. Es gibt keinen rationellen Grund, sich an einem Massaker zu beteiligen. Saddam Hussein hat auch nicht wirklich alle Tassen im Schrank, aber nenn mir irgendeiner hier einen triftigen Grund, warum man dieses Land und seine Bewohner angreifen sollte!

      Kannst Du nicht, weil es nämlich keinen gibt. (Außer Öl)


      Salem Aleikum
      AFC


      P.S.: zum Nachspülen empfehle ich www.broeckers.com
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 22:40:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die einfachste Lösung für den Kanzler wäre gewesen zu sagen:Ok ich hab
      mein Ziel nicht erreicht,ich werde nicht nochmal antreten.Wie er
      es jetzt dreht oder wendet,er wird immer der Verlierer sein.Mit den
      Arbeitslosen hat es nicht geklappt,die Wirtschaftspolitik und so manch
      andere Sachen in den letzten 4 Jahre waren falsch.Jetzt versucht er
      es auf anderem Wege,Stimmen zu sammeln indem er ankündigt,dass
      Abenteuer Irak, wird Deutschland nicht mitmachen.Warum will er denn dann
      nochmal Kanzler werden?Meiner Meinung nach stehen die nächsten 4 Jahre noch schlimmere Konflikte an.Irak dürfte eigentlich nicht gefährlicher
      werden als 1991.Das Volk dort kennt die letzten 25 Jahre nur Krieg
      und ist froh mM. nach wenn sie mal jemand befreit.Die Frage ist was
      kommt nach Irak?Ich glaube das der Kanzler sich jetzt kein gefallen tut den USA vor den Kopf zu stoßen,denn das könnte bittere Folgen für uns haben.Denken wir mal daran,dass wir praktisch uns nur vom Außenhandel
      über Wasser halten.Die Automobilindustrie zB.Sollte uns das gute
      Geschäft mit den USA wegbrechen,dann hängen wir in der Luft.Und die
      Stimmung in den USa könnte sich leicht drehen wenn wir denen jetzt vor
      den Kopf stoßen.Wir müssen ja nicht gleich Soldaten an die Front schicken
      was aber auch glaube ich, gar nicht von den USA gewünscht wird.Aber jetzt
      versuchen Wahlstimmen mit Irak zu sammeln,ist der falsche Weg.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:20:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jede Zeit braucht bestimmte Politiker. Genauso wie Willie Brand in den 60ern und 70ern wichtig war ( mehr Demokratie wagen ), unterfüttert durch die Studentenbewegung , genauso ist jetzt (WTC)die Zeit der Falken gekommen. . An das Problem des WTC und Pentagonangriffs ein paar friedensbewegte Kiffer ranzulassen, würde einfach den Zeitgeist nicht treffen und allen Seiten nicht gerecht werden. Denn friedensbewegt sein und kiffen geht nur, wenn
      die äusseren Umstände danach sind. Und momentan sind sie es eben nicht. Jetzt ist nicht die Zeit von Joan Baez, sondern
      die von Ollie North. Eine Hand voll Andersdenkender hat uns gezeigt, wie verletzlich grosse Maschinen sind. Zumindest beim ersten Angriff. Jetzt muss sich die Maschine erst einmal warm laufen. Dafür gibt es keine besseren als C.Rice + Powell + Bush.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:23:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Hellwig

      Ich gebe Dir Recht, wenn Du hier über Wahlkampfstimmen redest. Und wahrscheinlich geht es dem Kanzler auch primär darum. Und er wird Schwierigkeiten haben, die noch nötigen Stimmen zu fangen. Und er wird die Fehler aus der Vergangenheit nicht mit einer solchen Debatte ausradieren können.

      Aber ich muß ihm zugute halten, daß er gerade in der jetzigen Situation der USA die Stirn bietet und sagt, daß er sich auf kein "Abenteuer" einlassen wird. Und nichts anderes ist das. Und das wird er nicht ohne Rückendeckung der Franzosen gesagt haben! Die der Russen sowieso. Aber er muß halt dafür hinhalten. Die Engländer machen sowieso, was die Amis sagen.

      Der Krieg gegen den Irak gilt doch nur der Selbstbefriedigung von Schorsch 2V, der das Werk seines Vaters vollenden will. Er sieht dort die Achse des Bösen, so wird es uns zumindest suggeriert.

      ICH GLAUBE NICHT ALLES, WAS TAG FÜR TAG IN DER ZEITUNG STEHT !

      Das kann jeder so halten wie er will.


      Bis dann.
      Gruß
      AFC
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:48:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      AFC

      Stirn bieten hört sich gut an,könnte aber wirtschaflich uns schaden.
      Was die Presse für Einfluss haben kann wissen wir alle.Es ist schwierig
      über solche Themen zu diskutieren.Wie man es macht ist es falsch.Darum
      glaube ich der Kanzler hätte dieses Thema Irak lieber bleiben lassen
      sollen als damit vieleichtein paar zehntausend Stimmen zu gewinnen.
      Ist man im Rudel unter Wölfen muss man mitheulen.Die Franzosen und
      Russen kann man in dieser Hinsicht mit uns nicht vergleichen.Und zuletzt
      werden die auch ein Auge zudrücken.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:54:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nur derjenige der einen Krieg führen will macht sich Gedanken über einen gerechten Krieg.

      Derjenige der einen Krieg führen muß, kämpft, siegt oder stirbt.

      Bin mal gespannt, ob sich die Kiffer aller Länder an einem Nasenring von dem Iron-Eater-Trio der Bush-Administration in die Arena eines medialen Gladiatoren-Kampfes - bei dem allerdings echtes Blut fließen wird - führen lassen, eingelullt von martialischen Getöse - oh der böse Säädääm, he will destroy the western world, all people and all zivilisation - einstimmen in die Lobgesänge auf einen gerechten Krieg, wild geworden und entfesselt auf jahrzehntelange Terroristenjagd gehen werden, dabei Reiche und Völker in den Staub tretend, oder ob sie sich aufraffen und den Amis das alte "Ami go home" entgegen schleudern werden und sie ihren Dreck selbst auslöffeln lassen !

      Ob die Amis den Irak angreifen wollen oder nicht ist für mich nicht entscheidend, aber, sie sollen es dann gefälligst allein tun, denn nur sie scheinen eine innere Logik für einen solchen Angriff aufgespürt zu haben, allen anderen Völkern dieser Erde will sich diese Logik nicht erschliessen, und es wäre eine bedenkliche und gefährliche Situation, wenn sie trotzdem aus Angst vor wirtschaftlichen Repressalien oder hündischer Ergebenheit den Amis wider besseren Wissens in die Schlacht folgen würden !
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 00:06:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      @eierdieb

      :)

      Gruß
      AFC
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 01:01:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Da es in Kriegen um die Umverteilung von Besitz geht, kann man sich alle anderen Begründungen für einen Krieg sparen. alle heren Ziele sind nur Tarnung. Für den, der einen Krieg beginnt, geht es darum, ob der erwartete Gewinn in einen akzeptablen Verhältnis zu den Verlusten steht. Im Irak ist der Gewinn die kontrolle über die zweitgrössten Ölreserven und die möglichen verluste sind ein paar verärgerte Verbündete und die kontrolle über die grössten ölreserven + soldaten und Material. Mein Tip: Kein Krieg in nächster Zeit, es sei denn das Saudi Problem löst sich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 10:29:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      #21
      Schwarzer Ritter,

      Du hast meine Beiträge falsch verstanden. Ich bramar...irgendwas über gar nix.

      Ich finde diese Heuchelei von der ganzen Bush Familie total zum Kotzen...
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 11:56:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Kerlle,

      wollte dich nicht angreifen. teile ja deine Meinung.

      du hast dich aber in die spinnerte Diskussion um den "gerechten Krieg" hineinziehen lassen. lass das bigotte Pack hier um die Bush-Mafia das Wort VIETNAM durchbuchstabieren, dann ist das "Thema" abgehakt.

      Gruss


      Neon,

      hast es einfach und schlicht auf den Punkt gebracht. bingo !
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:30:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      ;)


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