checkAd

    Franz Müntefering - Stationen einer Legende - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.02 01:59:45 von
    neuester Beitrag 14.09.02 16:50:26 von
    Beiträge: 15
    ID: 633.022
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 663
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 01:59:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der beste Wahlkämpfer aller Zeiten, Urvater der Wahlsiege 1998 und 2002:







      Seit 1966 Mitglied der SPD
      1974 bis 1998 im Vorstand des SPD-Bezirkes Westliches Westfalen
      ab 1992 Vorsitzender
      1998 Vorsitzender des SPD-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen
      ab 1992 Mitglied im Parteivorstand
      1995 bis 1998 Bundesgeschäftsführer der SPD
      1969 bis 1979 Stadtrat/Amtsvertretung Sundern
      1992 bis 1995 Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen
      1995 bis 1998 Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen
      Mitglied des Bundestages vom 10. Juni 1975 bis 8. Dezember 1992 und seit 1998
      vom 27. Oktober 1998 bis 17. September 1999 Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen.




      Franz Müntefering

      SPD-Generalsekretär Müntefering ist Gerhard Schröders ahlkampfmanager und wichtigster Mann. Seine Aufgabe ist es, politische Brandherde zu löschen. Doch im Wahljahr 2002 brennt es an jeder Ecke: Schröder hat seine eigenen Vorgaben bezüglich der Arbeitslosenzahlen nicht erfüllt, ein Großkonzern nach dem anderen meldet Insolvenz an, hinzu kommt der Eklat um das Zuwanderungsgesetz. Und da ist auch noch der Spendenskandal der Kölner SPD, bei dem Franz Müntefering als früherer SPD-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen ebenfalls seinen Kopf hinhalten muss. Reicht die Versicherung des "General Münte", er wolle "den Skandal mit eisernem Besen aufklären und Konsequenzen ziehen" aus, um zu vermeiden, dass die SPD auf Bundesebene einen größeren Schaden aus der Affäre erleidet?
      Vor drei Jahren gab Müntefering die Parole aus: "Wahlkampf macht Spaß, er ist eine besondere Zeit". Ob das noch immer gilt? Das Thema Arbeitslosigkeit könnte zur Achillesferse der SPD werden, denn dieses ist laut Müntefering Wahlkampfthema Nummer Eins und soll es auch bleiben.

      Dennoch gibt sich Müntefering selbstbewusst. Trotz guter Umfragewerte für CDU und CSU prognostiziert er, die Union sei mit Edmund Stoiber wie 1998 mit Helmut Kohl "auf dem bestem Wege, die Wahl wegen ihres Kandidaten zu verlieren". Müntefering gilt als äußerst loyal, als "Parteisoldat", der den Erfolg der Partei über persönliche Ambitionen stellt. Gerade diese Eigenschaft machte ihn für den Wahlerfolg 1998 so wertvoll: Müntefering agierte als Strippenzieher im Hintergrund. Den "nüchternen Seelenheiler der Genossen" nannte ihn das Handelsblatt. Er gestaltete Politik vor allem über die Organisation. In seiner Funktion als Bundesgeschäftsführer baute er nach amerikanischem Vorbild eine moderne und selbständig agierende Wahlkampfzentrale für die SPD auf. Dieser "Kampa" genannte Think-Tank brachte Gerhard Schröder auf die Straße des Sieges und Franz Müntefering wurde zum Kanzlermacher.




      Neue Heimat "neue Mitte"?
      Aus der Bundesgeschäftsstelle der Sozialdemokraten war Müntefering nicht mehr wegzudenken. Das wurde ihm zum Verhängnis. Nur knappe elf Monate währte seine Amtszeit als Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen im Kabinett Schröder. Dann war Ottmar Schreiner, sein Nachfolger in der Bundesgeschäftsstelle aufgerieben und gab auf. Münteferings Landurlaub war zu Ende. Der Lotse musste zurück auf die Brücke. Und dort bestimmt er zu großen Teilen den Kurs des sozialdemokratischen Dampfers.

      Müntefering etablierte den Begriff "Neue Mitte" - den die SPD mit Erfolg besetzt hat. Längst ein alter Hut, so meint man, nichtsdestotrotz steht das Thema wieder zur Debatte. Allerdings droht der Begriff, nach den Rückschlägen für die New Economy, der allgemeinen wirtschaftlichen Abschwächung und angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen, nun eher zu belasten. Dennoch werden wohl auch die Wahlen 2002 im Kampf um die politische Mitte entschieden. Titel des von Müntefering vorgelegten Wahlkampf-Strategiepapiers: "Die Politik der Mitte in Deutschland".

      Vom Schriftführer zum "General"
      Für eine SPD-Laufbahn schien seine bodenstöändige Biographie Müntefering geradezu zu prädestinieren. Franz Müntefering, Jahrgang 1940, Sohn eines Fabrikarbeiters, wurde in Neheim-Hüsten im Sauerland geboren und wuchs in Sundern auf - in einem sozialen, zentrumsnahen und katholisch geprägten Elternhaus. Nach der Volksschule begann für den ehemaligen Messdiener Franz Müntefering das Arbeitsleben. Er absolvierte eine Lehre als Industriekaufmann, arbeitete über 20 Jahre in einem metallverarbeitenden Betrieb. Politiker zu werden war nie sein erklärtes Berufsziel - das politische Engagement lief nebenbei, zunächst auf lokaler Ebene. 1966 trat er in die SPD, 1967 in die IG Metall ein. Die politische Karriere ging rasch bergauf: 1975 bis 1992 gehörte Müntefering erstmals dem Bundestag an. Im Dezember 1992 berief Ministerpräsident Johannes Rau ihn als Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in die nordrhein-westfälische Landesregierung.




      Von der Landespolitik wechselte Müntefering im Oktober 1995 zurück nach Bonn - als SPD-Bundesgeschäftsführer. 1999 wurde eigens für ihn das Amt des SPD-Generalsekretärs geschaffen, auf dem Berliner SPD-Parteitag im Dezember 1999 wurde Müntefering mit 94,6 % bestätigt. Damit erzielte der Sozialdemokrat alter Prägung das beste Ergebnis unter den Mitgliedern der SPD-Führungsspitze und gilt unangefochten als die Nummer zwei in der SPD - hinter Parteichef und Bundeskanzler Gerhard Schröder. Und das, obwohl er wegen seiner unverwechselbaren 70er-Jahre-Frisur oft als altmodisch verkannt wird und auch sonst eher bieder wirkt. Dabei ist der 62jährige ganz Westfale: ein bißchen spröde, kein Visionär, eher ein solider Pragmatiker als ein großer Analytiker. Was den Mann mit dem roten Schal charakterisiert: Kompetenz und Sachbezogenheit in der Arbeit, dafür jedoch manchmal weniger Öffentlichkeitswirksamkeit als von manchen Parteigenossen erwünscht. Dazu passt, wie Franz Müntefering seinen Anfang in der Politik beschreibt - als Schriftführer im SPD-Ortsverein: "Der Schriftführer schreibt das Protokoll und hat damit die Hoheit darüber, was drin steht."

      Kanzlerretter Müntefering?
      Der NRW-SPD-Landesvorstand hat Franz Müntefering einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2002 nominiert. Den Parteiapparat kennt er aus seiner Zeit als Bundesgeschäftsführer (1995 bis 1998) besser als so manch anderer in der SPD-Spitze. Aber ist der solider Parteiarbeiter, der selbst seinen politischen Gegnern kaum Angriffspunkte bietet, auch im Wahljahr 2002 stark genug, um Schröder zur Wiederwahl zu verhelfen?
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 02:20:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      1897-1945







      Joseph Goebbels
      NS-Politiker



      1897
      29. Oktober: Joseph Goebbels wird als Sohn des Buchhalters Friedrich Goebbels und dessen Ehefrau Maria (geb. Oldenhausen) in Rheydt (Rheinland) geboren. Nach einer Erkrankung in der frühen Kindheit behält er lebenslang einen verkrüppelten Fuß. Er wächst gemeinsam mit fünf Geschwistern in äußerst beengten finanziellen Verhältnissen auf.


      1914
      Zu Beginn des Ersten Weltkriegs Meldung als Freiwilliger. Goebbels wird jedoch aufgrund seiner Gehbehinderung als wehruntauglich abgelehnt.


      1917-1921
      Studium der Germanistik, Altphilologie und Geschichte in mehreren deutschen Städten. Das Studium wird teilweise von einem katholischen Förderprogramm finanziert.


      1921
      Promotion in Germanistik an der Bonner Universität. Goebbels schreibt seine Dissertation unter der Betreuung des jüdischen Professors Freiherr von Waldberg und studiert bei dem von ihm verehrten, ebenfalls jüdischen Literaturwissenschaftler Professor Friedrich Gundolf.
      Er läßt sich zeit seines Lebens mit seinem Titel anreden und unterschreibt als Paraphe mit "Dr. G.".


      1921-1924
      Goebbels versucht vergeblich, eine Anstellung als Journalist oder Dramaturg zu erhalten. Er wird auch von zahlreichen renommierten jüdischen Verlagshäusern abgelehnt.


      1924
      21. August: Nach ersten Kontakten mit nationalsozialistischen Kreisen auf dem Parteitag in Weimar gründet Goebbels in Mönchengladbach eine Ortsgruppe der Nationalsozialistischen Freiheitsbewegung Großdeutschlands, einer Tarnorganisation der seit dem Hitler-Putsch verbotenen Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP).
      1. Oktober - 20. Januar 1925: Schriftleiter der Wochenzeitung "Völkische Freiheit". Goebbels attackiert in den von ihm verfaßten Artikeln vor allem prominente jüdische Verleger.


      1925
      März: Mitglied des Vorstands des Gaus Rheinland-Nord der NSDAP.
      In zahlreichen Reden polemisiert Goebbels gegen die Außenpolitik von Gustav Stresemann.
      September: Er wird Gaugeschäftsführer und Schriftleiter der "Nationalsozialistischen Briefe", die als Organ des antikapitalistischen Flügels der NSDAP um Gregor Strasser und Otto Strasser die zentralistische Parteiführung Adolf Hitlers kritisieren.


      1926
      14. Februar: Auf einer Führertagung in Bamberg ordnet sich Goebbels bedingungslos Hitler unter und wendet sich damit gegen die Brüder Strasser.
      28. Oktober: Hitler ernennt Goebbels zum Gauleiter von Berlin-Brandenburg. Im sogenannten roten Berlin zählt die NSDAP bisher lediglich 500 Mitglieder.
      Goebbels beendet die fünfjährige Liaison mit der Rheydter Lehrerin Else Janke, Tochter einer jüdischen Mutter und eines christlichen Vaters.


      1927
      4. Juli: Die erste Ausgabe der von Goebbels gegründeten NS-Propagandazeitung "Der Angriff" erscheint. Goebbels agitiert in dem anfangs zweimal wöchentlich erscheinenden Blatt vor allem gegen den jüdischen Berliner Vizepolizeipräsidenten Bernhard Weiß (1880-1951).


      1928-1945
      Mitglied des Reichstags. Goebbels profiliert sich durch demagogische, zynische und antisemitische Verleumdungen einflußreicher Juden und linker Politiker.


      1930
      23. Februar: Der 23jährige SA-Führer und Pfarrerssohn Horst Wessel (1907-1930) stirbt in Berlin an den Folgen einer Schußverletzung, die ihm Mitglieder der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) beibrachten. Goebbels stilisiert Wessel zum "Märtyrer für das Dritte Reich".
      Ernennung zum Reichspropagandaleiter mit dem Stellvertreter Heinrich Himmler. Goebbels` Hauptaufgabe ist die propagandistische Vorbereitung der Reichstagswahlen 1930 und 1932.
      ab Oktober: "Der Angriff" erscheint täglich.


      1931
      19. Dezember: Heirat mit Magda Quandt (geb. Behrendt) in Berlin, Trauzeugen sind Franz Ritter von Epp und Hitler.
      Die Ehe, in der sich Quandt auf die Pflege des Haushalts und die Erziehung der sechs gemeinsamen Kinder beschränken sollte, wird als mustergültige Verbindung propagiert. Durch Quandt wird die Wohnung der Goebbels zu einem beliebten Treffpunkt der Parteigrößen.


      1932
      Juli: Anläßlich der bevorstehenden Reichstagswahlen organisiert Goebbels die Deutschlandflüge Hitlers, die den "Führer" innerhalb eines Monats in über 50 Städte des Reichs führen.
      Goebbels übernimmt den im August 1930 von der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) und vom "Stahlhelm" gegründeten und seit März 1932 ausschließlich nationalsozialistisch beherrschten "Reichsverband Deutscher Rundfunkteilnehmer für Kultur, Beruf und Volkstum". Dessen sogenannte Betriebszellen sollen in den Funkhäusern bei einer nationalsozialistischen Machtübernahme die wichtigsten Funktionen des Sendebetriebs übernehmen.
      Auf Goebbels Anordnung hin beteiligen sich die Nationalsozialisten am Streik der Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), zu dem auch die kommunistische Revolutionäre Gewerkschafts-Opposition (RGO) aufgerufen hat.


      1933
      13. März: Goebbels wird nach der nationalsozialistischen Machtübernahme Leiter des neuerrichteten "Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda" und ist damit jüngster Minister im Kabinett.
      Infolge der "Gleichschaltung" hat Goebbels die nahezu uneingeschränkte Kontrolle über sämtliche Bereiche des kulturellen Lebens und der Medien. Er konzentriert sich auf den Film und den Rundfunk als Instrumente der Massenbeeinflussung und treibt die Produktion des preisgünstigen "Volksempfängers" voran, den der Volksmund "Goebbels-Schnauze" nennt.
      1.-4. April: Goebbels organisiert die Boykottaktion gegen jüdische Geschäfte.
      23. April: Er besucht seine Geburtsstadt Rheydt, die ihn in einem Festakt zum Ehrenbürger ernennt.
      10. Mai: In Berlin hält Goebbels die "Feuerrede" bei der durch den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund initiierten Bücherverbrennung.
      Dezember: Er unterstützt die Ausarbeitung des populären Kulturprogramms der von Robert Ley gegründeten Freizeitorganisation "Kraft durch Freude" (KdF).


      1934
      Nach dem Umzug in eine repräsentative Dienstvilla am Berliner Wannsee erwirbt Goebbels eine weiße Yacht und den dazugehörigen Bootsführerschein.
      30. Juni: In Anwesenheit von Goebbels läßt Hitler den SA-Stabschef Ernst Röhm und dessen Anhänger in Bad Wiessee verhaften und verfügt deren Ermordung. Goebbels verständigt anschließend Hermann Göring, der die Tötung der politischen Gegner im übrigen Reichsgebiet anweist.
      Goebbels rechtfertigt in einer breit angelegten Presse- und Rundfunkkampagne die Erschießung der SA-Führer.


      1936
      Er verfügt den Ausschluß von Personen aus der Reichskulturkammer, deren einer Eltern- oder Großelternteil jüdisch eingestuft wird. Damit geht er über die Ausschlußbestimmungen der sogenannten Nürnberger Gesetze hinaus.


      1937
      Goebbels organisiert die Beschlagnahmung von sogenannter entarteter Kunst in Museen und läßt einige der Kunstwerke in einer gleichnamigen Ausstellung zeigen.
      Er zwingt Alfred Hugenberg zum Verkauf der Universum-Film AG (Ufa) und bringt damit eine der größten Filmgesellschaften in Staatsbesitz.


      1938
      August: Seine Ehefrau plant die Scheidung, da Goebbels eine Affäre mit der tschechischen Schauspielerin Lida Baarova unterhält. Die Trennung scheitert jedoch am Veto Hitlers.
      9. November: Goebbels signalisiert in einer Rede vor der Parteiführung in München, daß antisemitische Demonstrationen weder vorzubereiten noch durchzuführen seien, daß aber auch nichts gegen "spontan erfolgende Ausschreitungen" unternommen werden solle. Die Rede von Goebbels ist das Startsignal für die Gewalttätigkeiten an der jüdischen Bevölkerung in der Reichskristallnacht.


      1939
      Goebbels verstärkt nach Beginn des Zweiten Weltkriegs die NS-Propaganda mit den "Sondermeldungen" im Rundfunk und mit den auf Stunden ausgedehnten Wochenschau-Programmen.


      1940
      26. Mai: Die erste Ausgabe der von Goebbels gegründeten Wochenzeitung "Das Reich" erscheint. Als Reichspropagandaminister verfaßt er zahlreiche Leitartikel, die sich vor allem an die gebildeten Schichten des In- und Auslands wenden.


      1943
      18. Februar: Goebbels ruft in seiner Rede im Berliner Sportpalast zum "Totalen Krieg" auf. Die größtenteils von der Partei bestellten Zuhörer begleiten die im Rundfunk übertragene Rede mit frenetischem Jubel. Viele Deutsche entscheiden sich zur Mobilisierung ihrer letzten Reserven und unterstützen weiterhin die Kriegführung.


      1944
      Der Staatsstreich vom 20. Juli 1944 scheitert nicht zuletzt an Goebbels` reaktionsschnellem Handeln. Er verkündet über den Rundfunk das Mißlingen des Anschlags und vermittelt Telefonate Hitlers mit dem zuvor unentschlossenen Major Ernst Remer (*1912). Hitler ernennt ihn wenig später zum "Reichsbevollmächtigten für den totalen Kriegseinsatz".


      1945
      22. April: Er begibt sich mit seiner Familie in das Berliner Führerhauptquartier, um an der Seite Hitlers zu sein.
      29. April: Goebbels ist Trauzeuge bei der Hochzeit Hitlers und Eva Brauns im Berliner Führerhauptquartier.
      Nach der Verhaftung Görings bestimmt Hitler testamentarisch Goebbels zu seinem Nachfolger im Reichskanzleramt.
      1. Mai: Auf Veranlassung von Magda Goebbels betäubt der SS-Arzt Helmut Kunz deren sechs Kinder. Aller Wahrscheinlichkeit nach zerdrückt Magda Goebbels anschließend die gläsernen Zyankali-Ampullen im Mund ihrer fünf Töchter und ihres Sohns. Nach der Ermordung ihrer Kinder begehen Joseph Goebbels und seine Frau Selbstmord im Führerhauptquartier in Berlin.
      Goebbels führte seit 1923 regelmäßig Tagebuch, das in zwei Bänden postum veröffentlicht wird.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 04:23:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Müntefering ist Deutschlands Antidemokrat Nr.1!
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 04:25:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 sollte seiner ID schonmal byebye sagen...
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 08:15:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Du hast recht !!!

      Wahrheiten darf man in Deutschland nicht mehr sagen.

      Demokratie sieht anders aus !!!!!!!!!!!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3700EUR -15,11 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 09:56:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      toller lebenslauf.

      hat dieser mensch denn schon mal gearbeitet,oder nur politik gemacht?
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 10:04:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich denke, er hätte gute Chancen als Propagandaminister für Rot-Rot-Grün. Oder gibt es das Ministerium nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 10:53:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      @GulOcram

      Haben die überhaupt andere Ministerien außer dem Propagandaministerium? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 11:03:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Verfasser der bewegenden Zeilen aus Posting #1 ist BVB-Fan und SPD-Wähler - doppelter Gen-Defekt? ;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 11:15:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Angeblich hat der Volksschüler M. ja 20 Jahre in
      einem metallverarbeitenden Betrieb "gearbeitet".

      Aber als was ? Pförtner oder Direktor ??
      Bezeichnend daß der dann Gewerkschaftsmitglied war.

      Wäre wirklich interessant, ob der auch wirtschaftlich
      was geleistet hat oder nur der Firma Ärger bereitet
      hat.

      War die Firma froh den endlich los zu sein ???
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 11:49:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Reputation

      Keine Unwahrheiten bitte:

      doppelter Gendefekt = SPD Wähler + Schalke Fan
      dreifacher Gendefekt = SPD Wähler + Schalke Fan + McLaren Mercedes Fan
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 13:34:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      M. hat nie in einer Position was getaugt.
      Nur eines ist er hervorragend:

      Der Kotzbrocken der Nation
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 13:56:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Shareholder kann sich wohl auf seine Sperrung gefasst machen.:laugh: Ist auch nicht schade drum, seine Systemabstürze waren schon im NASDAQ-Forum berühmt-berüchtigt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 16:03:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wo ist Müntefehring?

      Haben die den bis zur Wahl versteckt?
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 16:50:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Leute,

      als Kanzler Schröder vor einiger Zeit die Vertrauensfrage wegen des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr stellte, hat Müntefering im Vorfeld in einer öffentlichen Rede (jeder konnte es im Fernsehen mitverfolgen) die Mitglieder der SPD Frantion öffentlich bedroht: Wenn sie nicht für den Kanzler stimmen, fliegen sie bei der nächsten Wahl von der Wahlliste.

      Hier hätte der Mann sofort wegen Bedrohung und Nötigung der Verfassungsorgane verhaftet gehört. Denn im Grundgesetz steht: Der Abgeordnete ist nur seinem Gewissen verpflichtet.

      Übrigens: Ähnliche Drohungen, nur anders gelagert, hat etwa zur gleichen Zeit Angela Merkel gegen die CDU-Abgeordneten ausgesprochen.

      Man kann also sagen, daß in Deutschland nicht die Abgeordneten, sondern die Parteivorstände regieren. Pikante Frage : Warum wohl ist Herr Friedman (stellvertretender Vorsitzender im Zentralrat der Juden in Deutschland) im CDU-Parteivorstand?

      Die Demokratie funktioniert nicht mehr.

      mfg BaBa


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Franz Müntefering - Stationen einer Legende