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    Schröder, Bush - D, Irak - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.09.02 10:23:41 von
    neuester Beitrag 29.09.02 10:57:03 von
    Beiträge: 7
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      Avatar
      schrieb am 25.09.02 10:23:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alle Pro Bush, Contra Schröder Leute sollten sich diesen Artikel aus der NY-Times durchlesen:

      ==========

      WASHINGTON - They rule their world ruthlessly and
      insolently, deciding who will get a cold shoulder, who will
      get locked out of the power clique and who will get
      withering glares until they grovel and obey the arbitrary
      dictates of the leaders.

      We could be talking about the middle-school alpha girls,
      smug cheerleaders with names like Darcy, Brittany and
      Whitney.

      But, no, we`re talking about the ostensibly mature and
      seasoned leaders of the Western world, a slender former
      cheerleader named W. and his high-hatting clique - Condi,
      Rummy and Cheney.

      I used to think the Bush hawks suffered from testosterone
      poisoning, always throwing sharp elbows and cartoonishly
      chesty my-way-or-the-highway talk around the world, when a
      less belligerent tone would be classier and more effective.


      But now we have the spectacle of the 70-year-old Rummy
      acting like a 16-year-old Heather, vixen-slapping those
      lower in the global hierarchy, trying to dominate and
      silence the beta countries with less money and fewer
      designer weapons.

      At a meeting of NATO defense ministers this week in Warsaw,
      the Pentagon chief snubbed his German counterpart, Peter
      Struck, refusing to meet with him, only deigning to shake
      his hand at a cocktail party.

      Echoing Condi`s peevishness, Rummy announced that the
      campaign of Gerhard Schröder, who eked out a victory by
      running against the Bush push to invade Iraq, "had the
      effect of poisoning a relationship."

      In their eagerness to apply adolescent torture methods,
      Bush hawks seem to have forgotten history: Do we really
      want to punish the Germans for being pacifists? Once those
      guys get rolling in the other direction, they don`t really
      know how to put the brakes on.

      Mr. Schröder behaved like a good beta, trying to align
      himself with the American alphas, by dumping his
      embarrassing friends, the justice minister who linked Mr.
      Bush`s tactics to Hitler`s, and the parliamentary floor
      leader who compared W. to Augustus, the Roman emperor who
      subdued the Germanic tribes.

      Mr. Struck and the German foreign minister, Joschka
      Fischer, were eager wannabes. Mr. Struck offered more
      German troops for Afghanistan and Mr. Fischer apologized to
      Colin Powell, the administration`s gamma girl, the careful
      listener who`d always rather build relationships than run
      roughshod over them.

      Gerhard will have to go through way more of a shame spiral.
      He can forget about getting Germany a permanent seat on the
      U.N. Security Council. And no more bratwurst on White House
      menus.

      The State Department wanted the petulant president to make
      nice with the Germans. But W. was, like, enjoying his hissy
      fit, refusing to make the customary call to congratulate
      Mr. Schröder.

      As with alpha girls, the president makes leadership all
      about him. He thinks there are only two places to be: with
      him on Iraq or with the terrorists.

      After all, Germany is not Saudi Arabia - they have
      elections over there. And surely the Bushes have heard of
      candidates saying whatever it takes, and placating various
      special interests, to win an election - and then mending
      fences afterward. Three words: Bob Jones University. All
      pols know today`s adversary is tomorrow`s ally.

      Maybe the Bush policy on Empire & Pre-emption allows us to
      decide not only who can run a country, but what are the
      proper issues for other nations` election debates.

      Bush senior was a master of personal diplomacy, taking
      heads of state out on his cigarette boat, to Orioles games
      and to the Air and Space Museum to see the movie "To Fly."

      He was a foreign policy realist who used socializing,
      gossiping, notes and phone calls to lubricate relations
      with other leaders.

      But W., who was always the Roman candle and hatchet man in
      the family, has turned his father`s good manners upside
      down - consulting sparingly, leaving poor Tony Blair to
      make the case against his foes for him, and treating policy
      disagreements as personal slights.

      Only the Saudis get away with disobliging the
      administration on Iraq without being frozen out. They`re
      like the spoiled, foreign princesses in high school,
      dripping in Dolce & Gabbana and Asprey, who drive their
      Mercedes convertibles into the magic alpha circle.

      But then, Germans merely make Mercedes. Saudis control the
      oi
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 10:37:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bush ist ein hohler Kasper mit lächerlichen Denkweisen. Ich würde ihn so gerne vollscheißen.:p
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 10:47:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie schon gesagt,

      selbst im eigenen Land beginnen die Leute W davonzulaufen. Es dauert zwar aber bald will ihn eh keiner mehr
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 10:48:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      kannst du soviel scheissen, dass ein so grosser hohler koerper auch voll wird? dem koennt sogar ein blauwal in den kopf scheissen, das wuerde diesen hohlkoerper nicht zum ueberlaufen bringen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 10:53:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bitte link für diesen Artikel reinsetzen

      Danke

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      Avatar
      schrieb am 29.09.02 10:54:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      IRAK-POLITIK

      Schröder soll Bush getäuscht haben

      US-Präsident George W. Bush ist offenbar deshalb besonders vergrätzt, weil Bundeskanzler Gerhard Schröder ihm vor dem Wahlkampf seine Unterstützung im Irak-Konflikt zugesagt haben soll. Dann legte der Kanzler eine Kehrtwende ein.

      Berlin - Der Fernsehsender N 24 berichtet, Schröder habe Bush zugesagt, im Irak-Konflikt auf seiner Seite zu stehen, wenn die Zeit reif ist. Der Sender beruft sich dabei auf hohe Regierungsbeamte im Weißen Haus.
      Auf deutscher Seite habe ein hochrangiger deutscher Regierungsvertreter diese Darstellung nicht kommentieren wollen. Er habe jedoch gesagt, er könne sie auch nicht dementieren. Schröder lehnt einen Militärschlag gegen den Irak sowie eine deutsche Beteiligung daran seit dem Wahlkampf ab, egal, ob ein Irak-Krieg von der Uno mitgetragen würde, oder ob die Amerikaner ihn im Alleingang führten.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 10:57:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,216125,00.html

      Köpfe abschlagen

      Die irakische Führung weist Washingtons Forderung nach einer strengen UN-Resolution zurück und kündigt den Amerikanern im Falle eines Angriffs Verluste an, wie sie sie "seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben." In den Vereinigten Staaten und London demonstrierten Zehntausende gegen die Politik von US-Präsident George Bush.

      Bagdad - "Die amerikanische Aggression gegen den Irak wird kein Spaziergang werden, sondern eine heftige Schlacht mit Verlusten auf der Seite der Amerikaner, wie sie es seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben", sagte der stellvertretende Ministerpräsident Tarik Asis in Bagdad. Der älteste Sohn von Präsident Saddam Hussein, Udai, drohte nach Angaben der arabischen Zeitung "Al-Sharq Al-Awsat", die Iraker seien bereit, "den Amerikanern, den Briten und allen, die mit ihnen sind, die Köpfe abzuschlagen".
      Die saudische Zeitung "Al-Watan" berichtete am Samstag unter Berufung auf Bayan Jabor, einen Sprecher des Obersten Rats für die Islamische Revolution im Irak (SCRI), im Irak verdichteten sich die Gerüchte über einen möglichen Rücktritt von Saddam Hussein. Dieser habe mit dem Revolutionsrat bereits über die Möglichkeit, mit seiner Familie nach Ägypten ins Exil zu gehen, gesprochen, sagte Jabor. Als möglicher Nachfolger sei Tarik Asis im Gespräch, weil dieser gute Kontakte zu westlichen Staaten habe.

      Die Nachricht vom möglichen Rücktritt des Präsidenten hätten im irakischen Volk große Freude ausgelöst, "denn damit könnte die Bedrohung durch einen amerikanischen Angriff abgewehrt werden". Seine Organisation sei für den Sturz von Saddam Hussein, sagte Jabor. Die neue Führung dürfe aber nicht einfach ernannt werden, sondern müsse aus Wahlen hervorgehen. Der schiitische SCRI ist nach Ansicht von Beobachtern die irakische Oppositionsgruppe mit der größten Anhängerschaft im Land.

      Irak hat den amerikanisch-britischen Entwurf einer UN-Resolution für umfassende Rüstungskontrollen in dem Land am Samstag als unakzeptabel zurückgewiesen. In der Vorlage wird dem irakischen Staatschef Saddam Hussein eine Frist von sieben Tagen gesetzt, um einer Abrüstung des Landes zuzustimmen. Anschließend soll Saddam Hussein dem Weltsicherheitsrat eine Liste der in irakischem Besitz befindlichen verbotenen Materialien vorlegen und seine Paläste den Waffeninspektoren öffnen.

      Die geplante Entschließung wirft Irak den Bruch früherer UN-Resolutionen vor und verlangt nach Angaben von Diplomaten eine "umfassende, endgültige und vollständige Zerstörung" von Massenvernichtungswaffen. Die Kontrollen sollen sich auch auf Palastanlagen des irakischen Staatschefs Saddam Hussein erstrecken, die nach einem Zugeständnis von UN-Generalsekretär Kofi Annan 1998 von UN-Inspektionen ausgeschlossen worden waren. Ferner sollen die Inspektoren nicht länger von staatlichen Führern begleitet werden. Nach Ablauf der Frist sieht der Resolutionsentwurf "alle erforderlichen Mittel" gegen das Regime von Saddam Hussein vor.

      Der irakische Vizepräsident Taha Jassin Ramadan erklärte am Samstag in Bagdad, die Haltung seines Landes zu den Inspektoren stehe fest. "Jede weitere Maßnahme soll Irak schaden und ist unakzeptabel."

      Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Denver demonstrierten mindestens 2000 Menschen gegen die Irak-Politik der US-Regierung. Auch in Phoenix, Arizona, wurde Bush mit einer Demonstration konfrontiert. In London gingen am Samstag mehrere tausend Menschen gegen die Irak-Pläne der USA auf die Straße.

      Russland, China und Frankreich haben erklärt, dass sie zunächst eine Resolution ohne Gewaltandrohung befürworten. Bush telefonierte mit dem französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac, ohne ihn offenbar umstimmen zu können. Chirac hat einen Zweistufenplan vorgeschlagen. Dabei soll eine erste Resolution die irakische Regierung ohne Androhung von Gewalt zur Zulassung von Rüstungskontrollen auffordern. Erst wenn es nicht dazu kommen sollte, will Frankreich einer zweiten Resolution mit der Androhung von Zwangsmitteln zustimmen.

      Auch unter amerikanischen Politikern gibt es sechs Wochen vor der Kongresswahl noch erhebliche Vorbehalte gegen Bushs Irak-Politik. Der demokratische Senator Edward Kennedy erklärte am Freitag, den Inspektionen der Vereinten Nationen müsse die erforderliche Zeit gegeben werden. "Krieg sollte ein letztes Mittel sein, nicht die erste Antwort", sagte Kennedy in einem Vortrag an der Johns Hopkins School of Advanced International Studies.


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