Eintracht Frankfurt "Die Diva vom Main" Saison 2002/03 Begleitthread - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.10.02 10:53:55 von
neuester Beitrag 02.12.02 11:24:06 von
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So, denke mal hier im Board sind doch wohl auch einige Hessen die weiterhin zur Eintracht stehen. Für diese soll dieser Thread sein, bitte kein dummes Geläster von irgendwelchen Unterhachingern die ja zu Recht in der Regionalliga sind!
Die Eintracht hat sich aktuell unter Willi Reimann zu einem guten2.Liga Team gemausert, was am Anfang der Saison wohl keiner so Recht glauben wollte! Vor allem Dank dieser Spieler:
Jermaine Jones (leider aktuell verletzt)
Rolf-Christel Guie-Mien
Albert Streit
Und der Trainer:
Willi Reimann
Wer von den w:o Usern bekennt sich noch als Eintracht Fan und ist vielleicht auch mal ab und zu im Stadion???
Die Eintracht hat sich aktuell unter Willi Reimann zu einem guten2.Liga Team gemausert, was am Anfang der Saison wohl keiner so Recht glauben wollte! Vor allem Dank dieser Spieler:
Jermaine Jones (leider aktuell verletzt)
Rolf-Christel Guie-Mien
Albert Streit
Und der Trainer:
Willi Reimann
Wer von den w:o Usern bekennt sich noch als Eintracht Fan und ist vielleicht auch mal ab und zu im Stadion???
Noch der Spielbericht vom letzten Spieltag auswärts gegen Eintracht Trier:
Das Spiel der beiden Eintracht Teams endete am Abend im Moselstadion in Trier 2:2 (2:1) unentschieden. Die Eintracht ging sehr früh durch Guie-Mien in Führung (8.) und war klar spielbestimmend. Dann wurde eine Chance die Führung auszubauen dumm vertan und im Gegenzug kam Trier durch Braham zum Ausgleich (36.). Danach brach die bis dahin souveräne Eintracht zusammen und in der 41. Minute erzielte Winkler die Führung für die Moselstädter, der wieder haarsträubende Fehler voraus gingen. In der Halbzeit hat Willi Reimann dann seinem Team wohl den Kopf gewaschen, denn in der zweiten Hälfte wurde die Eintracht wieder stärker und hatte ein paar gute Chancen, ehe eine Zufallsvorlage von Bindewald Madza in Szene setzte und der Kongolese sein erstes Tor im Eintracht Trikot erzielte (77.). Nach dem Ausgleich wurde Albert Streit noch mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz gestellt und somit wurde es fast unmöglich noch den Siegtreffer zu erzielen.
Das Spiel der beiden Eintracht Teams endete am Abend im Moselstadion in Trier 2:2 (2:1) unentschieden. Die Eintracht ging sehr früh durch Guie-Mien in Führung (8.) und war klar spielbestimmend. Dann wurde eine Chance die Führung auszubauen dumm vertan und im Gegenzug kam Trier durch Braham zum Ausgleich (36.). Danach brach die bis dahin souveräne Eintracht zusammen und in der 41. Minute erzielte Winkler die Führung für die Moselstädter, der wieder haarsträubende Fehler voraus gingen. In der Halbzeit hat Willi Reimann dann seinem Team wohl den Kopf gewaschen, denn in der zweiten Hälfte wurde die Eintracht wieder stärker und hatte ein paar gute Chancen, ehe eine Zufallsvorlage von Bindewald Madza in Szene setzte und der Kongolese sein erstes Tor im Eintracht Trikot erzielte (77.). Nach dem Ausgleich wurde Albert Streit noch mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz gestellt und somit wurde es fast unmöglich noch den Siegtreffer zu erzielen.
Moin 911er,
freut mich noch ne Eintr8-Nase begrüssen zu können.
cu h13 (Block30)
freut mich noch ne Eintr8-Nase begrüssen zu können.
cu h13 (Block30)
Bin auch Eintracht-Fan und wohne in München
Da sagt Ihr nichts mehr oder??
Da sagt Ihr nichts mehr oder??
"Die Eintracht hat sich zu einem guten Zweitligateam gemausert" - und sie wird dies wohl auch noch ein paar Jährchen bleiben ...
Aber das ist gut so für Euch Hessen, dann könnt Ihr Euch wenigstens über ein Unentschieden in Trier freuen (wo liegt eigentlich Trier?) und braucht Euch nicht über eine Klatsche im Gottlieb-Daimler-Stadion ärgern ...
Aber das ist gut so für Euch Hessen, dann könnt Ihr Euch wenigstens über ein Unentschieden in Trier freuen (wo liegt eigentlich Trier?) und braucht Euch nicht über eine Klatsche im Gottlieb-Daimler-Stadion ärgern ...
Glaube, daß es wirklich allgemeine Meinung ist, daß die eintracht in die Bundesliga gehört und die Liga davon profitieren würde
@stephan123
wenn du lieber so Teams wie Cottbus in der 1. Liga haben willst... bitteschön!
Außerdem ist der VfB auch nicht gerade das gelbe vom Ei.
@em.
nee, da fällt mir wirklich nix mehr ein, als Münchner zur Eintracht halten aber trotzdem "Herzlich Willkommen"
@ henry13
Hatte diese Saison noch keine Zeit für nen Heimspiel, vielleicht am Sonntag gegen Ahlen. Die letzten Jahre war ich fast immer im G-Block, aber den gibts ja wohl nicht mehr! Ab wann soll eigentlich das Stadion fertig sein??
so long furi
wenn du lieber so Teams wie Cottbus in der 1. Liga haben willst... bitteschön!
Außerdem ist der VfB auch nicht gerade das gelbe vom Ei.
@em.
nee, da fällt mir wirklich nix mehr ein, als Münchner zur Eintracht halten aber trotzdem "Herzlich Willkommen"
@ henry13
Hatte diese Saison noch keine Zeit für nen Heimspiel, vielleicht am Sonntag gegen Ahlen. Die letzten Jahre war ich fast immer im G-Block, aber den gibts ja wohl nicht mehr! Ab wann soll eigentlich das Stadion fertig sein??
so long furi
@#7: ok, von mir aus gegen Cottbus kann man die schon eintauschen.
Und das mit dem VfB musst Du immer im Verhältnis zu deren Möglichkeiten sehen. Deshalb ist die Leistung von denen auf jeden Fall höher einzuschätzen als die der Bayern-Millionarios.
@#6:
klar würde die Liga profitieren, das wären 6 sichere Punkte für den
Und das mit dem VfB musst Du immer im Verhältnis zu deren Möglichkeiten sehen. Deshalb ist die Leistung von denen auf jeden Fall höher einzuschätzen als die der Bayern-Millionarios.
@#6:
klar würde die Liga profitieren, das wären 6 sichere Punkte für den
@stephan
Die Bayern Millionarios waren auch mal arm....
Aber die Eintracht kann meinetwegen in der 2. bleiben, solange der FC aufsteigt.
Die Bayern Millionarios waren auch mal arm....
Aber die Eintracht kann meinetwegen in der 2. bleiben, solange der FC aufsteigt.
@furi
soll zur saison 2005/2006 fertig sein
@em.
nee, wundert mich nicht, ich trinke ja auch gern weissbier
aber trotzdem, adler fan in münchen, respekt
gruss
henry13
soll zur saison 2005/2006 fertig sein
@em.
nee, wundert mich nicht, ich trinke ja auch gern weissbier
aber trotzdem, adler fan in münchen, respekt
gruss
henry13
Kevin...
der hält aktuell Stuttgart hoch!
Dank deutschem Pass könnte ihm die Zukunft gehören, mal schauen ob er was draus macht. Ansonsten hatte der VfB noch nicht soviele Lichtblicke diese Saison, oder?
Wenn die Eintracht wieder in Liga eins spielt wird sich der VfB vielleicht über einen Punkt zuhause freuen dürfen
der hält aktuell Stuttgart hoch!
Dank deutschem Pass könnte ihm die Zukunft gehören, mal schauen ob er was draus macht. Ansonsten hatte der VfB noch nicht soviele Lichtblicke diese Saison, oder?
Wenn die Eintracht wieder in Liga eins spielt wird sich der VfB vielleicht über einen Punkt zuhause freuen dürfen
Bin 37 und seit 30 Jahren Eintracht Fan (mußte da schon ziemlich leiden...)
Hab noch die Zeiten von Grabowski und Hölzenbein miterlebt.
Und natürlich die von Bein, Stein , Okocha etc. der spielstärksten Mannschaft die Deutschland je hatte!!!
Hoffe wirklich daß sie es dieses Jahr packen!!!!
Mein kleiner Sohn ist 5 und wird Zeit daß er die Eintracht in der Bundesliga sieht!!!
Hab noch die Zeiten von Grabowski und Hölzenbein miterlebt.
Und natürlich die von Bein, Stein , Okocha etc. der spielstärksten Mannschaft die Deutschland je hatte!!!
Hoffe wirklich daß sie es dieses Jahr packen!!!!
Mein kleiner Sohn ist 5 und wird Zeit daß er die Eintracht in der Bundesliga sieht!!!
Schicht im Schacht ?
Nach dem Ausfall von Jones wird die Personalnot von Eintracht Frankfurt offenkundig
Von Thomas Kilchenstein
FRANKFURT A. M. Natürlich hat sich Willi Reimann am Dienstag nach dem Vormittagstraining bei bisweilen strahlendem Sonnenschein nicht hingestellt vor die Journalisten und mit dem Schicksal gehadert. So was tut der Trainer des Fußball-Zweitligisten Eintracht Frankfurt in aller Regel nicht, nicht in der Öffentlichkeit, schon gar nicht vor Journalisten. Und dann will der Mann, der mit so viel Behutsamkeit und Unaufgeregtheit bislang die Eintracht ganz ordentlich angeleitet hat, zudem nicht die eigenen Leute vor den Kopf stoßen. Wenn dann der Trainer gefragt wird zum wochenlangen Ausfall seines bisher einzigen halbwegs torgefährlichen Stürmers, Jermaine Jones, dann sagt er Sachen wie: "Solche Dinge passieren im Laufe einer Saison", oder "wir müssen jetzt das Beste aus der Situation machen", oder "nun müssen die Spieler, die bislang nicht spielten, ihre Chance nutzen". Das soll bedeuten: Ball flach halten, auch diese Klippe kriegen wir umschifft.
Natürlich weiß Willi Reimann: So einfach wird das nicht werden. So viele passable Spieler hat die Eintracht nämlich nicht in petto.
Streng genommen verfügt Eintracht Frankfurt derzeit über 14, 15 zweitligataugliche Spieler; Spieler also, die bedenkenlos eingesetzt werden können und das Team dann auch nicht schwächen. Einen so genannten zweiten Anzug gibt es nicht. Reimann weiß das, auch deswegen hat er in den ersten neun Spielen stets mehr oder weniger in der gleichen Aufstellung begonnen. Erst am vergangenen Donnerstag vor der Partie in Trier hat Reimann angesichts der dünnen Personaldecke gewarnt: "Wenn mir zwei Spieler ausfallen, ist Schicht im Schacht." Das Ganze sei ein gefährlicher "Tanz auf der Rasierklinge".
Nun sind ihm tatsächlich ein paar Spieler verlustig gegangen: Jones fällt wegen seiner Sprunggelenksverletzung, die konservativ behandelt wird, für dieses Jahr aus, dazu wird Albert Streit, inzwischen schon beim VfL Wolfsburg als Neuzugang gehandelt, am Sonntag gegen den LR Ahlen wegen seiner Sperre nicht dabei sein, Jean Tsoumou-Madza, der in Trier noch eine bärenstarke Partie geboten und sein erstes Tor für die Eintracht erzielt hat, klagt über Schmerzen im geschwollenen Knie. Frühestens am Donnerstag wird er wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren, sein Einsatz ist fraglich.
Schicht im Schacht also ? Nein, sagte Reimann am Dienstag, Alternativen habe man genügend, 24 Spieler stünden bekanntlich im Kader, "das ist genug". Genug auch, um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen ? Darüber will sich der Coach bislang noch nicht den Kopf zerbrechen, es ist ja noch ein wenig Zeit, und keinesfalls werde man auf die Idee kommen, gleich das System zu ändern. Doch natürlich schwächt jeder Ausfall mangels Ersatz die Eintracht ganz besonders. Formkrisen oder individuell schlechte Leistungen kann man sich kaum leisten.
Gerade Jones, der U 21-Nationalspieler, zählte, trotz aller Eskapaden, in dieser Runde zu den Aktivposten. Er war auch deswegen so wichtig fürs Team, da ansonsten im Sturm meist nichts los war. Zwar ist auch Jones nicht das, was man einen echten Brecher nennen würde - bislang ist ihm ein Tor gelungen - , doch angesichts des Totalausfalls Pawel Kryszalowiczs, der praktisch kein Bein auf den Boden bekommt, gibt es zu dem 20-jährigen Heißsporn keine Alternative. Nun fehlt er. So wird sich Bakary Diakité, 21, eine Chance im Angriff ausrechnen können, auch weil der Brasilianer Franciel Hengemühle nach seinem Beinbruch noch nicht mal mit der Mannschaft trainiert hat. Rolf-Christel Guie-Mien wird wieder Stürmer spielen müssen.
Doch das ist alles eher Flickwerk, sind aus der Not geborene Umstellungen, die das Team, nicht immer sattelfest, durchaus schon erschüttern. Aber die richtig unangenehme Zeit ist just gerade angebrochen: tiefe, schwere und damit Kräfte raubende Plätze gegen Mannschaften, die vom Einsatz leben. Es ist Herbst, und der Eintracht gehen schon die Spieler aus.
Ahlen hauen wir dennoch am Sonntag wech!!!
Tipp: 3:1
Nach dem Ausfall von Jones wird die Personalnot von Eintracht Frankfurt offenkundig
Von Thomas Kilchenstein
FRANKFURT A. M. Natürlich hat sich Willi Reimann am Dienstag nach dem Vormittagstraining bei bisweilen strahlendem Sonnenschein nicht hingestellt vor die Journalisten und mit dem Schicksal gehadert. So was tut der Trainer des Fußball-Zweitligisten Eintracht Frankfurt in aller Regel nicht, nicht in der Öffentlichkeit, schon gar nicht vor Journalisten. Und dann will der Mann, der mit so viel Behutsamkeit und Unaufgeregtheit bislang die Eintracht ganz ordentlich angeleitet hat, zudem nicht die eigenen Leute vor den Kopf stoßen. Wenn dann der Trainer gefragt wird zum wochenlangen Ausfall seines bisher einzigen halbwegs torgefährlichen Stürmers, Jermaine Jones, dann sagt er Sachen wie: "Solche Dinge passieren im Laufe einer Saison", oder "wir müssen jetzt das Beste aus der Situation machen", oder "nun müssen die Spieler, die bislang nicht spielten, ihre Chance nutzen". Das soll bedeuten: Ball flach halten, auch diese Klippe kriegen wir umschifft.
Natürlich weiß Willi Reimann: So einfach wird das nicht werden. So viele passable Spieler hat die Eintracht nämlich nicht in petto.
Streng genommen verfügt Eintracht Frankfurt derzeit über 14, 15 zweitligataugliche Spieler; Spieler also, die bedenkenlos eingesetzt werden können und das Team dann auch nicht schwächen. Einen so genannten zweiten Anzug gibt es nicht. Reimann weiß das, auch deswegen hat er in den ersten neun Spielen stets mehr oder weniger in der gleichen Aufstellung begonnen. Erst am vergangenen Donnerstag vor der Partie in Trier hat Reimann angesichts der dünnen Personaldecke gewarnt: "Wenn mir zwei Spieler ausfallen, ist Schicht im Schacht." Das Ganze sei ein gefährlicher "Tanz auf der Rasierklinge".
Nun sind ihm tatsächlich ein paar Spieler verlustig gegangen: Jones fällt wegen seiner Sprunggelenksverletzung, die konservativ behandelt wird, für dieses Jahr aus, dazu wird Albert Streit, inzwischen schon beim VfL Wolfsburg als Neuzugang gehandelt, am Sonntag gegen den LR Ahlen wegen seiner Sperre nicht dabei sein, Jean Tsoumou-Madza, der in Trier noch eine bärenstarke Partie geboten und sein erstes Tor für die Eintracht erzielt hat, klagt über Schmerzen im geschwollenen Knie. Frühestens am Donnerstag wird er wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren, sein Einsatz ist fraglich.
Schicht im Schacht also ? Nein, sagte Reimann am Dienstag, Alternativen habe man genügend, 24 Spieler stünden bekanntlich im Kader, "das ist genug". Genug auch, um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen ? Darüber will sich der Coach bislang noch nicht den Kopf zerbrechen, es ist ja noch ein wenig Zeit, und keinesfalls werde man auf die Idee kommen, gleich das System zu ändern. Doch natürlich schwächt jeder Ausfall mangels Ersatz die Eintracht ganz besonders. Formkrisen oder individuell schlechte Leistungen kann man sich kaum leisten.
Gerade Jones, der U 21-Nationalspieler, zählte, trotz aller Eskapaden, in dieser Runde zu den Aktivposten. Er war auch deswegen so wichtig fürs Team, da ansonsten im Sturm meist nichts los war. Zwar ist auch Jones nicht das, was man einen echten Brecher nennen würde - bislang ist ihm ein Tor gelungen - , doch angesichts des Totalausfalls Pawel Kryszalowiczs, der praktisch kein Bein auf den Boden bekommt, gibt es zu dem 20-jährigen Heißsporn keine Alternative. Nun fehlt er. So wird sich Bakary Diakité, 21, eine Chance im Angriff ausrechnen können, auch weil der Brasilianer Franciel Hengemühle nach seinem Beinbruch noch nicht mal mit der Mannschaft trainiert hat. Rolf-Christel Guie-Mien wird wieder Stürmer spielen müssen.
Doch das ist alles eher Flickwerk, sind aus der Not geborene Umstellungen, die das Team, nicht immer sattelfest, durchaus schon erschüttern. Aber die richtig unangenehme Zeit ist just gerade angebrochen: tiefe, schwere und damit Kräfte raubende Plätze gegen Mannschaften, die vom Einsatz leben. Es ist Herbst, und der Eintracht gehen schon die Spieler aus.
Ahlen hauen wir dennoch am Sonntag wech!!!
Tipp: 3:1
@ nurmalso
fasst guter Tip. was hast du vom 1:0 gehalten ?
live sah es noch besser aus als im fernsehen. über die zweite Hz. brauchen wir besser nicht zu reden.
gruss
h13
fasst guter Tip. was hast du vom 1:0 gehalten ?
live sah es noch besser aus als im fernsehen. über die zweite Hz. brauchen wir besser nicht zu reden.
gruss
h13
Hi henry13!!!
Geiles Ding, ne. Mal gucken was der Wind heut so anstellt.
Aktuelle Infos
Eintracht auf Nord/Ost-Mission
Heute Mittag war es soweit: Vom Frankfurter Hauptbahnhof machten sich Willi Reimann und seine Schützlinge auf in den Hohen Norden nach Hamburg. Von dort aus ging es am späten Nachmittag im Mannschaftsbus weiter nach Lübeck, wo am morgigen Freitag (19 Uhr) das Zweitliga-Auswärtsspiel bei Aufsteiger VfB Lübeck ansteht. Im Duell mit dem Aufsteiger sind fast alle Mann an Bord. Bis auf den verletzten Jermaine Jones und die im Aufbautraining befindlichen Franciel Hengemuehle und Baldo Di Gregorio, kann Trainer Reimann aus dem vollen schöpfen. So ist Mittelfeldspieler Albert Streit nach seiner Gelbrot-Sperre gegen Ahlen wieder mit von der Partie. Ob er, Serge Branco oder Sven Günther auf der rechten Außenbahn auflaufen werden, ist jedoch noch unklar. Reimann: "Die Aufstellung mache ich erst am Spieltag." Nach dem überzeugenden 4:1-Heimerfolg gegen den LR Ahlen und dem Sprung auf den zweiten Tabellenplatz, so Reimann, würde seine Mannschaft mit sehr viel Selbstvertrauen nach Lübeck reisen. "Wir konzentrieren uns ganz stark auf diese Begegnung. Lübeck ist sehr gut gestartet und sehr Heim- und Zweikampfstark. Die spielen im eigenen Stadion sehr offensiv. Da müssen unsere Deckungs- und Mittelfeldspieler überaus aufmerksam sein." Nach dem Spiel in Lübeck zieht der Eintracht-Tross weiter in Richtung Rostock, wo es am Dienstag (19 Uhr) im Ostseestadion um den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals geht. Übernachtet wird in Travemünde, trainiert in Warnemünde. Nach dem (hoffentlich erfolgreichen) Pokalauftritt beim FC Hansa geht`s dann direkt zurück nach Frankfurt.
Adler-Info: VfB Lübeck
Wettervorhersage für das Spiel am Freitag, 01. November 2002 19.00 Uhr in Lübeck:
Regen Wahrscheinlichkeit am Freitag: 30%
Max. Temperatur: 9 Grad Celcius
Min. Temperatur: 5 Grad Celcius
Wetter am Nachmittag : Bedeckt
Quelle: www.wetter.com
Internet: www.vfb-luebeck.de
Gegründet: 01. April 1919
Spielstätte: Lohmühle, 17869 Plätze
Vereinsfarben: Grün-Weiß
Dauerkarten: ca. 1.500 (Stand 01.08.02)
Bisheriger Saisonverlauf: Lübeck startete besser als die meisten Fachleute gedacht hätten und hat mittlerweile 16 Punkte auf seinem Konto und befindet sich somit mit nur 3 Punkten Rückstand in Lauerstellung auf die Aufstiegsplätze. Die drei ersten Spiele gewannen die Lübecker souverän, die erste Niederlage setzte es erst am 4. Spieltag man verlor knapp in Freiburg mit 2:1, dies war auch das Ergebnis des nächsten Spiels, und wieder musste Lübeck mit einer knappen Niederlage den Platz verlassen, diesmal zu Hause gegen Greuther Fürth. An dem Ergebnis fand man offensichtlich Gefallen, denn die nächste Niederlage in Köln, endete – na mit welchem Ergebnis wohl? – klar auch wieder 2:1. Am 7. Spieltag wurde Wacker Burghausen an der Lohmühle mit 3:1 besiegt und am darauffolgenden Spieltag siegte man in Karlsruhe mit dem Lieblingsergebnis 2:1. Der letzte Spieltag endete indes mit einer 4:1 Klatsche gegen Alemannia Aachen, aber das Team von der Ostsee ist immer noch gut im Rennen.
Der Trainer: Dieter Hecking (38) ehemals Profi u. a. bei Hannover 96
Aktueller Kader:
Spieler mit den meisten Zweitligaspielen: Marco Zallmann (35) – 89 Spiele
Spieler mit den meisten Zweitligatoren: Jens Scharping (28) – 20 Tore
Die Bilanz gegen die Eintracht: Zwei Spiele – Ein Sieg für die Eintracht und ein Remis.
(Fussball)
Butterfahrt an die Küste
Eintracht Frankfurt tritt recht wohlgemut die Reise nach Lübeck und Rostock an / Saison finanziell gesichert
Es wird ja oft böswillig gesagt, der Willi Reimann gehe zum Lachen in den Keller. Als adaptiertes Nordlicht, in der Nähe von Osnabrück geboren, passt es ja ins Klischee, wenn einer, der beim Hamburger SV gespielt und den St. Pauli trainiert hat, nicht gleich ein Ausbund an Fröhlichkeit ist, sondern eher unaufgeregt daherkommt. Nun, kurz vor einer mehrtägigen Dienstreise, hat der Frankfurter Trainer durchaus pointiert reagiert, als die Frage danach aufkam, ob ihm der Trip in den höchsten Norden dieses Landes zupass käme. Er wäre, entgegnete Reimann und vermochte ein knappes Lächeln nicht zu verhindern, auch lieber "in den Süden gefahren, nach Portugal oder Italien."
Doch, leider, leider, fehlt es der Frankfurter Eintracht noch ein wenig an den geeigneten Gegnern in diesen Teilen der Welt, Champions League müsste man spielen, doch man spielt nur zweitklassig, und da heißen die Gegner eben VfB Lübeck (am heutigen Freitag, 19 Uhr, nicht live auf Premiere) oder im Pokal Hansa Rostock (am Dienstag). Ansonsten kann der lustige Herr Reimann personell - mit Ausnahme von Jermaine Jones - aus dem Vollen schöpfen, 18 Mann werden gen Norden ziehen; und weil es sich so ergibt, bleiben die Recken bis Dienstag gleich an der Küste und in einem Trainingslager in Warnemünde. Und weil der VfB Lübeck, obwohl Aufsteiger, zu Hause sehr kampfstark, natürlich lauffreudig und offensiv ist, plant Reimann mit einer Vierer-Abwehrkette und einem Albert Streit, der seine Gelb-rot-Sperre ausgesessen hat.
Derweil hat der designierte Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann nach der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch gesagt, "die Existenz des Vereins ist für diese Saison gesichert." Möglich gemacht hat das zum einen der frühere strategische Partner Octagon, der wie berichtet, seine Anteile von 19,9 Prozent sowie 30 Prozent der Wandelanleihen für einen symbolischen Preis von einem Euro an die klamme Eintracht Frankfurt Fußball-AG verkauft hat. Das gewährte Darlehen von knapp vier Millionen Euro wollen die US-Amerikaner zwar auch zurück, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Dazu hat sich eine Gruppe von so genannten "Freunden der Eintracht" gefunden, die "uns bis zum Ende der Saison hinübergerettet" haben. Diese Gruppe hat bislang rund vier Millionen Euro zur Verfügung gestellt - sie wollen das Geld wieder zurück - , womit Eintracht Frankfurt weiter zahlungsfähig ist. "Das sind Leute, die uns eine Überbrückungsfinanzierung gegeben haben und solche, die einfach nur helfen wollen", sagte Sparmann. Damit habe man genügend "Zeit gewonnen, den Stadionbetreiber und strategischen Partner zu finden", sagte Sparmann. Die Freunde der Eintracht, der strategische Partner/Stadionbetreiber und die Eintracht Frankfurt e.V., werden künftig dann die Eigentümer der Fußball-AG sein. kil
Voraussichtliche Aufstellungen:
Lübeck: Wilde - Petersen, Laaser, Kuillig, Türkmen - Plaßhenrich, Schweißing - Weißhaupt - Scharping, Bärwolf, Kunze.
Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, Keller, Wiedener - Streit (Branco), Schur, Montero, Bürger - Guie-Mien, Krysalowicz.
Eintracht mit hohen Zielen in den hohen Norden
Frankfurt. Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. "Zwei Siege, wir machen schließlich keinen Betriebsausflug", meinte Jens Keller kurz vor der Abfahrt nach Lübeck auf die Frage, was er sich denn als Mitbringsel von einer sechstägigen Reise in Deutschlands Norden erhofft.. Dort will der Kapitän des Teams von Eintracht Frankfurt am heutigen Freitag (19 Uhr) beim Aufsteiger VfB zunächst drei Punkte für die Tabelle in der Zweiten Fußball-Bundesliga einfahren. Am kommenden Dienstag wollen die Hessen dann im DFB-Pokal für eine Überraschung beim Erstligisten Hansa Rostock sorgen.
Wobei das heutige Punktspiel eindeutig im Vordergrund steht. "Wir sind Tabellenzweiter und wollen diese Position verteidigen. Im Pokal wollen wir zwar auch weiter kommen, aber das ist die Zugabe", sagte Keller und ist mit Willi Reimann damit einer Meinung. Denn auch der Trainer denkt nur an die heutige Aufgabe: "Die wird schwer genug. Lübeck gibt in Heimspielen immer kräftig Gas." Zwar waren die Norddeutschen zuletzt beim 1:4 in Aachen erstmals so richtig unter die Räder geraten, doch der Schein von einer Krise trügt. Auf dem Tivoli mussten sie auf eine "Notelf" zurück greifen, diesmal sind wieder fast alle Mann an Bord – darunter auch die beiden ehemaligen Profis von St. Pauli, Scharping und Schweißing.
Reimann wird sein Team kaum ändern, lediglich Albert Streit könnte nach seiner Sperre wieder für Serge Branco in die Startformation rutschen.
Variabel zeigt sich die Eintracht in der Wahl der Verkehrsmittel: Gestern fuhr sie mit der Bahn nach Lübeck, am Samstag geht es mit dem Bus nach Rostock weiter, wo Hansa im Punktspiel gegen Kaiserslautern beobachtet wird. Um nach dem Pokalspiel rasch wieder in die eigenen Betten zu kommen, wurde ein Flugzeug gechartert.
Unterdessen wurden erste Einzelheiten über die Management-Gesellschaft bekannt, die der Eintracht Frankfurt Fußball AG am Mittwoch eine Finanzhilfe von vier Millionen Euro zugesichert hatte. Zu dieser Gesellschaft schlossen sich vier Unternehmen oder Unternehmer zusammen. Zu ihnen sollen neben der Fraport AG auch der Frankfurter Unternehmer Claus Wisser sowie der Hainburger Industrielle Jürgen Neppe gehören, der am Mittwoch in den Aufsichtsrat der Fußball AG berufen wurde.
So positiv hier die finanzielle Entwicklung zu beurteilen ist, so problematisch könnte sich die Suche nach einem Investor, der mit dem neuen Stadionbetreiber identisch sein dürfte, erweisen. Denn die Stadt Frankfurt soll in ihrer Ausschreibung sehr hohe Anforderungen an die Bewerber stellen: Zum 1. Januar 2005 müsste der Betreiber 80 Millionen Euro zum Weiterbau an die Stadt überweisen. Eine Summe, die aber – wenn überhaupt – erst Jahre später wieder einzunehmen wäre. (kv/pes)
Aufsichtsrat stimmt Beteiligungsmodell zur Zukunftssicherung zu
01.11.2002 - In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG, auf Vorschlag seines Vorsitzenden, Volker Sparmann, ein Beteiligungsmodell zur Zukunftssicherung der Eintracht Frankfurt Fußball AG verabschiedet, das mit Octagon und einem neuen Investor zuvor abgestimmt war. Finanzvorstand Dr. Thomas Pröckl wurde vom Aufsichtsrat beauftragt, die Verhandlungen zum Abschluss zu bringen und das Ergebnis baldmöglichst vorzulegen. Das vom Aufsichtsrat beschlossene Verfahren und dessen zeitliche Umsetzung beinhaltet die notwendigen Abstimmungen mit der Deutschen Fußball Liga (DFL), damit die vorgegebenen Ziele fristgerecht erreicht werden.
Vor der Aufsichtsratssitzung tagte die Hauptversammlung (Anteilseigner) und stimmte ebenfalls dem Beteiligungsmodell und der Vorgehensweise zu.
Dabei zeigte sich Octagon, wie bereits in vorangegangen Gesprächen, als ein kooperativer Partner, dem ein fairer Ausstieg sehr wichtig ist. Octagon hat nochmals bestätigt, dass es keine Nachforderungen zu bereits gemachten Zusagen gibt. Über die Inhalte der Verhandlung vereinbarten die Partner Stillschweigen.
Weiterhin wurde in der Hauptversammlung Herr Jürgen Neppe in den Aufsichtsrat gewählt. Da er den vakanten Platz von Dr. Dieter Ehrich einnehmen wird, kann Herr Neppe dieses Amt mit sofortiger Wirkung antreten.
Tipp:
Lübeck : Eintracht Frankfurt 1:2
Geiles Ding, ne. Mal gucken was der Wind heut so anstellt.
Aktuelle Infos
Eintracht auf Nord/Ost-Mission
Heute Mittag war es soweit: Vom Frankfurter Hauptbahnhof machten sich Willi Reimann und seine Schützlinge auf in den Hohen Norden nach Hamburg. Von dort aus ging es am späten Nachmittag im Mannschaftsbus weiter nach Lübeck, wo am morgigen Freitag (19 Uhr) das Zweitliga-Auswärtsspiel bei Aufsteiger VfB Lübeck ansteht. Im Duell mit dem Aufsteiger sind fast alle Mann an Bord. Bis auf den verletzten Jermaine Jones und die im Aufbautraining befindlichen Franciel Hengemuehle und Baldo Di Gregorio, kann Trainer Reimann aus dem vollen schöpfen. So ist Mittelfeldspieler Albert Streit nach seiner Gelbrot-Sperre gegen Ahlen wieder mit von der Partie. Ob er, Serge Branco oder Sven Günther auf der rechten Außenbahn auflaufen werden, ist jedoch noch unklar. Reimann: "Die Aufstellung mache ich erst am Spieltag." Nach dem überzeugenden 4:1-Heimerfolg gegen den LR Ahlen und dem Sprung auf den zweiten Tabellenplatz, so Reimann, würde seine Mannschaft mit sehr viel Selbstvertrauen nach Lübeck reisen. "Wir konzentrieren uns ganz stark auf diese Begegnung. Lübeck ist sehr gut gestartet und sehr Heim- und Zweikampfstark. Die spielen im eigenen Stadion sehr offensiv. Da müssen unsere Deckungs- und Mittelfeldspieler überaus aufmerksam sein." Nach dem Spiel in Lübeck zieht der Eintracht-Tross weiter in Richtung Rostock, wo es am Dienstag (19 Uhr) im Ostseestadion um den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals geht. Übernachtet wird in Travemünde, trainiert in Warnemünde. Nach dem (hoffentlich erfolgreichen) Pokalauftritt beim FC Hansa geht`s dann direkt zurück nach Frankfurt.
Adler-Info: VfB Lübeck
Wettervorhersage für das Spiel am Freitag, 01. November 2002 19.00 Uhr in Lübeck:
Regen Wahrscheinlichkeit am Freitag: 30%
Max. Temperatur: 9 Grad Celcius
Min. Temperatur: 5 Grad Celcius
Wetter am Nachmittag : Bedeckt
Quelle: www.wetter.com
Internet: www.vfb-luebeck.de
Gegründet: 01. April 1919
Spielstätte: Lohmühle, 17869 Plätze
Vereinsfarben: Grün-Weiß
Dauerkarten: ca. 1.500 (Stand 01.08.02)
Bisheriger Saisonverlauf: Lübeck startete besser als die meisten Fachleute gedacht hätten und hat mittlerweile 16 Punkte auf seinem Konto und befindet sich somit mit nur 3 Punkten Rückstand in Lauerstellung auf die Aufstiegsplätze. Die drei ersten Spiele gewannen die Lübecker souverän, die erste Niederlage setzte es erst am 4. Spieltag man verlor knapp in Freiburg mit 2:1, dies war auch das Ergebnis des nächsten Spiels, und wieder musste Lübeck mit einer knappen Niederlage den Platz verlassen, diesmal zu Hause gegen Greuther Fürth. An dem Ergebnis fand man offensichtlich Gefallen, denn die nächste Niederlage in Köln, endete – na mit welchem Ergebnis wohl? – klar auch wieder 2:1. Am 7. Spieltag wurde Wacker Burghausen an der Lohmühle mit 3:1 besiegt und am darauffolgenden Spieltag siegte man in Karlsruhe mit dem Lieblingsergebnis 2:1. Der letzte Spieltag endete indes mit einer 4:1 Klatsche gegen Alemannia Aachen, aber das Team von der Ostsee ist immer noch gut im Rennen.
Der Trainer: Dieter Hecking (38) ehemals Profi u. a. bei Hannover 96
Aktueller Kader:
Spieler mit den meisten Zweitligaspielen: Marco Zallmann (35) – 89 Spiele
Spieler mit den meisten Zweitligatoren: Jens Scharping (28) – 20 Tore
Die Bilanz gegen die Eintracht: Zwei Spiele – Ein Sieg für die Eintracht und ein Remis.
(Fussball)
Butterfahrt an die Küste
Eintracht Frankfurt tritt recht wohlgemut die Reise nach Lübeck und Rostock an / Saison finanziell gesichert
Es wird ja oft böswillig gesagt, der Willi Reimann gehe zum Lachen in den Keller. Als adaptiertes Nordlicht, in der Nähe von Osnabrück geboren, passt es ja ins Klischee, wenn einer, der beim Hamburger SV gespielt und den St. Pauli trainiert hat, nicht gleich ein Ausbund an Fröhlichkeit ist, sondern eher unaufgeregt daherkommt. Nun, kurz vor einer mehrtägigen Dienstreise, hat der Frankfurter Trainer durchaus pointiert reagiert, als die Frage danach aufkam, ob ihm der Trip in den höchsten Norden dieses Landes zupass käme. Er wäre, entgegnete Reimann und vermochte ein knappes Lächeln nicht zu verhindern, auch lieber "in den Süden gefahren, nach Portugal oder Italien."
Doch, leider, leider, fehlt es der Frankfurter Eintracht noch ein wenig an den geeigneten Gegnern in diesen Teilen der Welt, Champions League müsste man spielen, doch man spielt nur zweitklassig, und da heißen die Gegner eben VfB Lübeck (am heutigen Freitag, 19 Uhr, nicht live auf Premiere) oder im Pokal Hansa Rostock (am Dienstag). Ansonsten kann der lustige Herr Reimann personell - mit Ausnahme von Jermaine Jones - aus dem Vollen schöpfen, 18 Mann werden gen Norden ziehen; und weil es sich so ergibt, bleiben die Recken bis Dienstag gleich an der Küste und in einem Trainingslager in Warnemünde. Und weil der VfB Lübeck, obwohl Aufsteiger, zu Hause sehr kampfstark, natürlich lauffreudig und offensiv ist, plant Reimann mit einer Vierer-Abwehrkette und einem Albert Streit, der seine Gelb-rot-Sperre ausgesessen hat.
Derweil hat der designierte Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann nach der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch gesagt, "die Existenz des Vereins ist für diese Saison gesichert." Möglich gemacht hat das zum einen der frühere strategische Partner Octagon, der wie berichtet, seine Anteile von 19,9 Prozent sowie 30 Prozent der Wandelanleihen für einen symbolischen Preis von einem Euro an die klamme Eintracht Frankfurt Fußball-AG verkauft hat. Das gewährte Darlehen von knapp vier Millionen Euro wollen die US-Amerikaner zwar auch zurück, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Dazu hat sich eine Gruppe von so genannten "Freunden der Eintracht" gefunden, die "uns bis zum Ende der Saison hinübergerettet" haben. Diese Gruppe hat bislang rund vier Millionen Euro zur Verfügung gestellt - sie wollen das Geld wieder zurück - , womit Eintracht Frankfurt weiter zahlungsfähig ist. "Das sind Leute, die uns eine Überbrückungsfinanzierung gegeben haben und solche, die einfach nur helfen wollen", sagte Sparmann. Damit habe man genügend "Zeit gewonnen, den Stadionbetreiber und strategischen Partner zu finden", sagte Sparmann. Die Freunde der Eintracht, der strategische Partner/Stadionbetreiber und die Eintracht Frankfurt e.V., werden künftig dann die Eigentümer der Fußball-AG sein. kil
Voraussichtliche Aufstellungen:
Lübeck: Wilde - Petersen, Laaser, Kuillig, Türkmen - Plaßhenrich, Schweißing - Weißhaupt - Scharping, Bärwolf, Kunze.
Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, Keller, Wiedener - Streit (Branco), Schur, Montero, Bürger - Guie-Mien, Krysalowicz.
Eintracht mit hohen Zielen in den hohen Norden
Frankfurt. Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. "Zwei Siege, wir machen schließlich keinen Betriebsausflug", meinte Jens Keller kurz vor der Abfahrt nach Lübeck auf die Frage, was er sich denn als Mitbringsel von einer sechstägigen Reise in Deutschlands Norden erhofft.. Dort will der Kapitän des Teams von Eintracht Frankfurt am heutigen Freitag (19 Uhr) beim Aufsteiger VfB zunächst drei Punkte für die Tabelle in der Zweiten Fußball-Bundesliga einfahren. Am kommenden Dienstag wollen die Hessen dann im DFB-Pokal für eine Überraschung beim Erstligisten Hansa Rostock sorgen.
Wobei das heutige Punktspiel eindeutig im Vordergrund steht. "Wir sind Tabellenzweiter und wollen diese Position verteidigen. Im Pokal wollen wir zwar auch weiter kommen, aber das ist die Zugabe", sagte Keller und ist mit Willi Reimann damit einer Meinung. Denn auch der Trainer denkt nur an die heutige Aufgabe: "Die wird schwer genug. Lübeck gibt in Heimspielen immer kräftig Gas." Zwar waren die Norddeutschen zuletzt beim 1:4 in Aachen erstmals so richtig unter die Räder geraten, doch der Schein von einer Krise trügt. Auf dem Tivoli mussten sie auf eine "Notelf" zurück greifen, diesmal sind wieder fast alle Mann an Bord – darunter auch die beiden ehemaligen Profis von St. Pauli, Scharping und Schweißing.
Reimann wird sein Team kaum ändern, lediglich Albert Streit könnte nach seiner Sperre wieder für Serge Branco in die Startformation rutschen.
Variabel zeigt sich die Eintracht in der Wahl der Verkehrsmittel: Gestern fuhr sie mit der Bahn nach Lübeck, am Samstag geht es mit dem Bus nach Rostock weiter, wo Hansa im Punktspiel gegen Kaiserslautern beobachtet wird. Um nach dem Pokalspiel rasch wieder in die eigenen Betten zu kommen, wurde ein Flugzeug gechartert.
Unterdessen wurden erste Einzelheiten über die Management-Gesellschaft bekannt, die der Eintracht Frankfurt Fußball AG am Mittwoch eine Finanzhilfe von vier Millionen Euro zugesichert hatte. Zu dieser Gesellschaft schlossen sich vier Unternehmen oder Unternehmer zusammen. Zu ihnen sollen neben der Fraport AG auch der Frankfurter Unternehmer Claus Wisser sowie der Hainburger Industrielle Jürgen Neppe gehören, der am Mittwoch in den Aufsichtsrat der Fußball AG berufen wurde.
So positiv hier die finanzielle Entwicklung zu beurteilen ist, so problematisch könnte sich die Suche nach einem Investor, der mit dem neuen Stadionbetreiber identisch sein dürfte, erweisen. Denn die Stadt Frankfurt soll in ihrer Ausschreibung sehr hohe Anforderungen an die Bewerber stellen: Zum 1. Januar 2005 müsste der Betreiber 80 Millionen Euro zum Weiterbau an die Stadt überweisen. Eine Summe, die aber – wenn überhaupt – erst Jahre später wieder einzunehmen wäre. (kv/pes)
Aufsichtsrat stimmt Beteiligungsmodell zur Zukunftssicherung zu
01.11.2002 - In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG, auf Vorschlag seines Vorsitzenden, Volker Sparmann, ein Beteiligungsmodell zur Zukunftssicherung der Eintracht Frankfurt Fußball AG verabschiedet, das mit Octagon und einem neuen Investor zuvor abgestimmt war. Finanzvorstand Dr. Thomas Pröckl wurde vom Aufsichtsrat beauftragt, die Verhandlungen zum Abschluss zu bringen und das Ergebnis baldmöglichst vorzulegen. Das vom Aufsichtsrat beschlossene Verfahren und dessen zeitliche Umsetzung beinhaltet die notwendigen Abstimmungen mit der Deutschen Fußball Liga (DFL), damit die vorgegebenen Ziele fristgerecht erreicht werden.
Vor der Aufsichtsratssitzung tagte die Hauptversammlung (Anteilseigner) und stimmte ebenfalls dem Beteiligungsmodell und der Vorgehensweise zu.
Dabei zeigte sich Octagon, wie bereits in vorangegangen Gesprächen, als ein kooperativer Partner, dem ein fairer Ausstieg sehr wichtig ist. Octagon hat nochmals bestätigt, dass es keine Nachforderungen zu bereits gemachten Zusagen gibt. Über die Inhalte der Verhandlung vereinbarten die Partner Stillschweigen.
Weiterhin wurde in der Hauptversammlung Herr Jürgen Neppe in den Aufsichtsrat gewählt. Da er den vakanten Platz von Dr. Dieter Ehrich einnehmen wird, kann Herr Neppe dieses Amt mit sofortiger Wirkung antreten.
Tipp:
Lübeck : Eintracht Frankfurt 1:2
so, mein Tipp stimmt schon mal, für den Moment 0:2 zur Pause
Pawel trifft auch wieder! Also denn mal los, Eintracht schafft den Aufstieg!
Pawel trifft auch wieder! Also denn mal los, Eintracht schafft den Aufstieg!
Jawoll!!! Und Köln hat Punkte gelassen. Einfach genial!
Kurzbericht zum Spiel
Quelle: http://www.eintracht-frankfurt.de
Pawel trifft wieder - Eintracht siegt verdient in Lübeck!
Die Mannschaft von Willi Reimann siegte am Abend verdient beim VfB Lübeck mit 3:1 (2:0). Vor ausverkauftem Haus in der Lübecker Lohmühle erzielte Pawel Kryszalowicz bereits in der 4. Minute die frühe Führung für die Eintracht, ehe Andree Wiedener in der 16. Minute einen fulminaten Schuss von Pawel Kryszalowicz abstaubte und zum 2:0 in die Maschen schob. Direkt nach Wiederanpfiff machte dann Rolf Christel Guie-Mien mit seinem 9. Saisontor den Auswärtssieg perfekt, daran änderte auch der Anschlusstreffer von Bärwolf in der 71. Minute nichts mehr.
Tabelle
1. 1. FC Köln.....23
2. Eintracht......22
3. Freiburg.......22
**********************
4. Oberhausen.....19
5. Reutlingen.....18
6. Trier..........17
7. FSV Mainz 05...17
8. Lübeck.........16
9. Aachen.........16
10. Greuther Fürth.14
11. Burghausen.....13
12. Union Berlin...13
13. Duisburg.......12
14. Ahlen...........9
15. Karlsruhe.......9
16. St. Pauli.......8
17. Braunschweig....5
18. W. Mannheim.....4
Kurzbericht zum Spiel
Quelle: http://www.eintracht-frankfurt.de
Pawel trifft wieder - Eintracht siegt verdient in Lübeck!
Die Mannschaft von Willi Reimann siegte am Abend verdient beim VfB Lübeck mit 3:1 (2:0). Vor ausverkauftem Haus in der Lübecker Lohmühle erzielte Pawel Kryszalowicz bereits in der 4. Minute die frühe Führung für die Eintracht, ehe Andree Wiedener in der 16. Minute einen fulminaten Schuss von Pawel Kryszalowicz abstaubte und zum 2:0 in die Maschen schob. Direkt nach Wiederanpfiff machte dann Rolf Christel Guie-Mien mit seinem 9. Saisontor den Auswärtssieg perfekt, daran änderte auch der Anschlusstreffer von Bärwolf in der 71. Minute nichts mehr.
Tabelle
1. 1. FC Köln.....23
2. Eintracht......22
3. Freiburg.......22
**********************
4. Oberhausen.....19
5. Reutlingen.....18
6. Trier..........17
7. FSV Mainz 05...17
8. Lübeck.........16
9. Aachen.........16
10. Greuther Fürth.14
11. Burghausen.....13
12. Union Berlin...13
13. Duisburg.......12
14. Ahlen...........9
15. Karlsruhe.......9
16. St. Pauli.......8
17. Braunschweig....5
18. W. Mannheim.....4
moin @all,
wieder ein guter einsatz der truppe. jetzt also ro..... (komisch, der name will mir immer noch nicht über die lippen kommen).sorry ihr ro.....er, ihr könnt nix für mein trauma.
aber die aktion mit adi adelmann war wirklich geil
also dienstag gewinnen wir in ro...... 3:2
gruss
h13
wieder ein guter einsatz der truppe. jetzt also ro..... (komisch, der name will mir immer noch nicht über die lippen kommen).sorry ihr ro.....er, ihr könnt nix für mein trauma.
aber die aktion mit adi adelmann war wirklich geil
also dienstag gewinnen wir in ro...... 3:2
gruss
h13
Mit Weißenfeldt, Wenczel und Toppmöller nach Berlin
Wenn unsere Mannschaft heute Nachmittag in die Lufthansa-Maschine nach Berlin steigt, werden drei echte "Neuzugänge" dabei sein. Mit Michael Wenczel, Lars Weißenfeldt und Dino Toppmöller nimmt Trainer Willi Reimann drei Akteure mit, die zuletzt durch gute Leistung bei den Regionalliga-Amateuren auf sich aufmerksam gemacht haben. Dafür bleiben Andree Wiedener (Rückenprobleme), David Montero (vorerst vom Spielbetrieb suspendiert) und Daniyel Cimen (U 18-Länderspiel) zu Hause.
So steht vor dem Gastspiel unserer Eintracht am Freitag (19.00 Uhr / live auf Premiere) beim 1. FC Union Berlin also fest, dass die Mannschaft auf zwei Positionen verändert werden muss. Zum einen auf der linken Verteidigerposition (Wiedener) und zum anderen im defensiven Mittelfeld (Montero). Und zumindest was die Abwehr angeht, hat Willi Reimann wohl auch schon die Lösung parat: "Ich tendiere dazu, Serge Branco auf die linke offensive Mittelfeldposition zu stellen. Dann könnte Henning Bürger dahinter den defensiven Part übernehmen." Wer David Montero ersetzen wird, lässt der Trainer dagegen noch offen. Denkbar ist jedoch, dass Ervin Skela von Beginn auf auflaufen wird.
Was den wegen seiner Alkohol-Eskapaden suspendierten Montero angeht, hat Reimann die Tür auf der heutigen Pressekonferenz wieder ein klein wenig geöffnet. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, dass der Neuzugang vom SV Waldhof Mannheim irgendwann doch wieder für die Eintracht spielen werde, antwortete der Coach: "Er wird erst mal nicht spielen. Aber alles ist möglich." Die Idee, Montero bis auf weiteres in der Regionalliga-Mannschaft einzusetzen, hätten er und Amateur-Trainer Bernhard Lippert dagegen verworfen. "Wir wollen ihn nicht bestrafen, sondern ihn deutlich darauf hinweisen, dass er sich nicht professionell verhalten hat. Außerdem möchte ich Bernhard Lippert nicht das Mannschaftsgefüge kaputt machen. Denn er bekäme einen Spieler, der überhaupt keine Lust hätte, in seinem Team zu spielen."
Vor der Partie bei Union spricht Willi Reimann mit viel Respekt von der Stimmung im engen Stadion "Alte Försterei". Dort herrsche keine angenehme Atmosphäre für Gästemannschaften. Doch die gute Auswärtsbilanz gäbe seiner Mannschaft genügend Selbstvertrauen, um auch in der Bundeshauptstadt zu punkten. Und der Fußball-Lehrer verspricht den etwa 800 mitreisenden SGE-Fans: "Sie werden eine sehr kämpferische und gut spielende Eintracht-Mannschaft sehen können."
Und so könnte unsere Eintracht spielen:
Nikolov - Bindewald, Keller, Tsoumou-Madza, Bürger - Streit (Günther), Schur, Skela, Branco - Kryszalowicz, Guié-Mien.
Freitag, 15.11.2002
(Fussball)
Voll im Soll
Vor dem Spiel bei Union Berlin heute Abend ist Eintracht-Trainer Willi Reimann mit der Abwehr des Tabuwortes beschäftigt
Von Thomas Kilchenstein
Carsten Knoop, der Sprecher der Eintracht Frankfurt Fußball-AG, hat dann, kurz vor Ende der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel heute Abend (19 Uhr) bei Union Berlin, das böse Wort noch einmal gesagt: Tabellenführung. Igitt. So was mag der Trainer Willi Reimann überhaupt nicht, er hat die Augenbrauen hochgezogen, nein, so was spiele in seinen Überlegungen "keine Rolle", ihn interessiere allein, dass "wir ein gutes Ergebnis erreichen wollen."
Nun ist es Reimann bislang ganz gut gelungen, öffentlich zumindest das Thema Aufstieg klein zu halten. Da kommt es ihm zupass, dass die Mannschaft immer mal wieder leicht ins Stolpern gerät, zuletzt zu Hause gegen Braunschweig. Dann sagt der zurückhaltende Coach gern, dass "wir doch damit aufhören sollten, von der Spitze zu reden." Natürlich ist des Trainers Taktik leicht zu durchschauen: Gerade in Frankfurt neigt man schnell dazu, den Bogen zu überspannen und die Erwartungen fast schon ins Unverschämte zu steigern. Dabei kann sich die Bilanz der Frankfurter Eintracht nach etwas mehr als einem Drittel der Saison durchaus sehen lassen: 23 Punkte, Platz drei ist ohne Zweifel mehr als man vor der Runde zu erwarten gehofft hat, dazu präsentiert sich die Mannschaft, mit kleineren Ausrutschern nach oben und nach unten, als ausgesprochen kompakt. So leicht lässt sich die Eintracht in dieser Runde nicht bezwingen, gerade weil sie sich kaum Nachlässigkeiten erlaubt. Inwieweit die Disziplinlosigkeit eines David Montero, der auf lange Sicht nicht mehr zum Einsatz kommen wird - weder in Profi- noch Amateurmannschaft - das Team nachhaltig schwächt, steht auf einem anderen Blatt.
Dennoch: Derlei Erfolge, nur drei Niederlagen, die zweitmeisten Siege (7), lassen deshalb natürlich auch das Selbstbewusstsein der Spieler wachsen. Es gibt kaum einen im Team, der nicht daran glaubt, schon in diesem Jahr aufzusteigen, auch Kapitän Jens Keller, bislang einer der Garanten einer neu gewonnenen Stabilität und Kontinuität, teilt die Meinung von Reimann nicht unbedingt. "Wir haben das Zeug zum Aufstieg." Und am Sonntag, bei der Jahreshauptversammlung, hat der designierte Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann, kein Hehl daraus gemacht, dass er es prima finden würde, wenn "wir in diesem Jahr schon an das Tor zu den Aufstiegsplätzen klopfen könnten." Der ursprüngliche Plan sah eine Rückkehr in die Bundesliga erst für die Saison 2003/2004 vor. Tatsächlich stehen die Chancen der Eintracht, auch angesichts überschaubarer Konkurrenz, nicht schlecht. Rechnet man etwa die bisher nach einem Drittel der Runde geholten Punkte hoch, so liegt die Eintracht sozusagen voll im Soll: 23 Punkte sind nach einem guten Drittel auf dem Konto, 40 bis 42 Punkte fehlen noch: Wenn Eintracht Frankfurt genauso weiterspielt wie bisher, könnte der Aufstieg Realität werden. Es sei denn, es kommen ungeahnte Rückschläge (etwa doch noch ein Verkauf von Rolf-Christel Guie-Mien, Verletzungen oder weitere Eskapaden).
Nun trifft die Eintracht heute in Berlin ausgerechnet auf eine Union-Mannschaft, die durch den Trainerwechsel - Mirko Votava leitet seit einer Woche das Training - "eine ganz neue Motivation bekommen hat" (Reimann). Schon gegen Eintracht Braunschweig hat man gesehen, welches Feuer ein neuer Übungsleiter entfachen kann. Reimann geht dennoch davon aus, "mit Punkten zurückzukehren".
Ein bisschen hat sich Reimann dennoch in die Karten gucken lassen. Für Andree Wiedener, der wegen eines leichten Bandscheibenvorfalls nicht spielen kann, wird Hennig Bürger in die Viererabwehrkette rutschen, dessen Posten auf links wird Serge Branco übernehmen, und Albert Streit beackert die rechte Außenbahn. Für den bis auf weiteres suspendierten Montero könnten Lars Weißenfeldt, Dino Toppmöller oder Ervin Skela in die erste Elf kommen. Ansonsten hat sich Willi Reimann schon mal um die Zukunft der Eintracht gekümmert: Jugendleiter Klaus Lötzbeier hat der Cheftrainer unmissverständlich klar gemacht, dass er "strikt" gegen einen Verkauf der Jugendspieler Markus Berger und Markus Neumayr ist, die demnächst ein Probetraining in England absolvieren. Beide haben zudem über die Saison hinaus noch Verträge mit der Eintracht .
Tipp:
U.Berlin : Frankfurt 1:3
Wenn unsere Mannschaft heute Nachmittag in die Lufthansa-Maschine nach Berlin steigt, werden drei echte "Neuzugänge" dabei sein. Mit Michael Wenczel, Lars Weißenfeldt und Dino Toppmöller nimmt Trainer Willi Reimann drei Akteure mit, die zuletzt durch gute Leistung bei den Regionalliga-Amateuren auf sich aufmerksam gemacht haben. Dafür bleiben Andree Wiedener (Rückenprobleme), David Montero (vorerst vom Spielbetrieb suspendiert) und Daniyel Cimen (U 18-Länderspiel) zu Hause.
So steht vor dem Gastspiel unserer Eintracht am Freitag (19.00 Uhr / live auf Premiere) beim 1. FC Union Berlin also fest, dass die Mannschaft auf zwei Positionen verändert werden muss. Zum einen auf der linken Verteidigerposition (Wiedener) und zum anderen im defensiven Mittelfeld (Montero). Und zumindest was die Abwehr angeht, hat Willi Reimann wohl auch schon die Lösung parat: "Ich tendiere dazu, Serge Branco auf die linke offensive Mittelfeldposition zu stellen. Dann könnte Henning Bürger dahinter den defensiven Part übernehmen." Wer David Montero ersetzen wird, lässt der Trainer dagegen noch offen. Denkbar ist jedoch, dass Ervin Skela von Beginn auf auflaufen wird.
Was den wegen seiner Alkohol-Eskapaden suspendierten Montero angeht, hat Reimann die Tür auf der heutigen Pressekonferenz wieder ein klein wenig geöffnet. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, dass der Neuzugang vom SV Waldhof Mannheim irgendwann doch wieder für die Eintracht spielen werde, antwortete der Coach: "Er wird erst mal nicht spielen. Aber alles ist möglich." Die Idee, Montero bis auf weiteres in der Regionalliga-Mannschaft einzusetzen, hätten er und Amateur-Trainer Bernhard Lippert dagegen verworfen. "Wir wollen ihn nicht bestrafen, sondern ihn deutlich darauf hinweisen, dass er sich nicht professionell verhalten hat. Außerdem möchte ich Bernhard Lippert nicht das Mannschaftsgefüge kaputt machen. Denn er bekäme einen Spieler, der überhaupt keine Lust hätte, in seinem Team zu spielen."
Vor der Partie bei Union spricht Willi Reimann mit viel Respekt von der Stimmung im engen Stadion "Alte Försterei". Dort herrsche keine angenehme Atmosphäre für Gästemannschaften. Doch die gute Auswärtsbilanz gäbe seiner Mannschaft genügend Selbstvertrauen, um auch in der Bundeshauptstadt zu punkten. Und der Fußball-Lehrer verspricht den etwa 800 mitreisenden SGE-Fans: "Sie werden eine sehr kämpferische und gut spielende Eintracht-Mannschaft sehen können."
Und so könnte unsere Eintracht spielen:
Nikolov - Bindewald, Keller, Tsoumou-Madza, Bürger - Streit (Günther), Schur, Skela, Branco - Kryszalowicz, Guié-Mien.
Freitag, 15.11.2002
(Fussball)
Voll im Soll
Vor dem Spiel bei Union Berlin heute Abend ist Eintracht-Trainer Willi Reimann mit der Abwehr des Tabuwortes beschäftigt
Von Thomas Kilchenstein
Carsten Knoop, der Sprecher der Eintracht Frankfurt Fußball-AG, hat dann, kurz vor Ende der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel heute Abend (19 Uhr) bei Union Berlin, das böse Wort noch einmal gesagt: Tabellenführung. Igitt. So was mag der Trainer Willi Reimann überhaupt nicht, er hat die Augenbrauen hochgezogen, nein, so was spiele in seinen Überlegungen "keine Rolle", ihn interessiere allein, dass "wir ein gutes Ergebnis erreichen wollen."
Nun ist es Reimann bislang ganz gut gelungen, öffentlich zumindest das Thema Aufstieg klein zu halten. Da kommt es ihm zupass, dass die Mannschaft immer mal wieder leicht ins Stolpern gerät, zuletzt zu Hause gegen Braunschweig. Dann sagt der zurückhaltende Coach gern, dass "wir doch damit aufhören sollten, von der Spitze zu reden." Natürlich ist des Trainers Taktik leicht zu durchschauen: Gerade in Frankfurt neigt man schnell dazu, den Bogen zu überspannen und die Erwartungen fast schon ins Unverschämte zu steigern. Dabei kann sich die Bilanz der Frankfurter Eintracht nach etwas mehr als einem Drittel der Saison durchaus sehen lassen: 23 Punkte, Platz drei ist ohne Zweifel mehr als man vor der Runde zu erwarten gehofft hat, dazu präsentiert sich die Mannschaft, mit kleineren Ausrutschern nach oben und nach unten, als ausgesprochen kompakt. So leicht lässt sich die Eintracht in dieser Runde nicht bezwingen, gerade weil sie sich kaum Nachlässigkeiten erlaubt. Inwieweit die Disziplinlosigkeit eines David Montero, der auf lange Sicht nicht mehr zum Einsatz kommen wird - weder in Profi- noch Amateurmannschaft - das Team nachhaltig schwächt, steht auf einem anderen Blatt.
Dennoch: Derlei Erfolge, nur drei Niederlagen, die zweitmeisten Siege (7), lassen deshalb natürlich auch das Selbstbewusstsein der Spieler wachsen. Es gibt kaum einen im Team, der nicht daran glaubt, schon in diesem Jahr aufzusteigen, auch Kapitän Jens Keller, bislang einer der Garanten einer neu gewonnenen Stabilität und Kontinuität, teilt die Meinung von Reimann nicht unbedingt. "Wir haben das Zeug zum Aufstieg." Und am Sonntag, bei der Jahreshauptversammlung, hat der designierte Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann, kein Hehl daraus gemacht, dass er es prima finden würde, wenn "wir in diesem Jahr schon an das Tor zu den Aufstiegsplätzen klopfen könnten." Der ursprüngliche Plan sah eine Rückkehr in die Bundesliga erst für die Saison 2003/2004 vor. Tatsächlich stehen die Chancen der Eintracht, auch angesichts überschaubarer Konkurrenz, nicht schlecht. Rechnet man etwa die bisher nach einem Drittel der Runde geholten Punkte hoch, so liegt die Eintracht sozusagen voll im Soll: 23 Punkte sind nach einem guten Drittel auf dem Konto, 40 bis 42 Punkte fehlen noch: Wenn Eintracht Frankfurt genauso weiterspielt wie bisher, könnte der Aufstieg Realität werden. Es sei denn, es kommen ungeahnte Rückschläge (etwa doch noch ein Verkauf von Rolf-Christel Guie-Mien, Verletzungen oder weitere Eskapaden).
Nun trifft die Eintracht heute in Berlin ausgerechnet auf eine Union-Mannschaft, die durch den Trainerwechsel - Mirko Votava leitet seit einer Woche das Training - "eine ganz neue Motivation bekommen hat" (Reimann). Schon gegen Eintracht Braunschweig hat man gesehen, welches Feuer ein neuer Übungsleiter entfachen kann. Reimann geht dennoch davon aus, "mit Punkten zurückzukehren".
Ein bisschen hat sich Reimann dennoch in die Karten gucken lassen. Für Andree Wiedener, der wegen eines leichten Bandscheibenvorfalls nicht spielen kann, wird Hennig Bürger in die Viererabwehrkette rutschen, dessen Posten auf links wird Serge Branco übernehmen, und Albert Streit beackert die rechte Außenbahn. Für den bis auf weiteres suspendierten Montero könnten Lars Weißenfeldt, Dino Toppmöller oder Ervin Skela in die erste Elf kommen. Ansonsten hat sich Willi Reimann schon mal um die Zukunft der Eintracht gekümmert: Jugendleiter Klaus Lötzbeier hat der Cheftrainer unmissverständlich klar gemacht, dass er "strikt" gegen einen Verkauf der Jugendspieler Markus Berger und Markus Neumayr ist, die demnächst ein Probetraining in England absolvieren. Beide haben zudem über die Saison hinaus noch Verträge mit der Eintracht .
Tipp:
U.Berlin : Frankfurt 1:3
Derby morgen Abend!!!
Eine ganze Region im Fußball-Fieber: Morgen (19 Uhr) steigt das Rhein-Main-Derby zwischen unserer Eintracht und dem FSV Mainz 05. Die Baustelle Waldstadion wird aus allen Nähten platzen. Zwar gibt es noch etwa 4.500 Restkarten die morgen im Tagesverkauf angeboten werden (Hauptkasse öffnet 4 Stunden vor Anpfiff, die anderen Kassen 2 Stunden vorher), doch die werden mit Sicherheit auch noch an den Mann bzw. die Frau gebracht. Damit wird das Waldstadion mit knapp 27.000 Zuschauern erstmals in dieser Saison ausverkauft sein.
Trainer Willi Reimann freut sich auf die Zuschauerkulisse und auf das Derby: "Derbys stehen immer unter besonderen Vorzeichen. Da müssen wir körperlich und mental gut drauf sein. Und wenn dann noch die Power unserer Fans dazu kommt, dann ergibt dies alles ein schönes Paket." Und was passiert auf dem Platz? "Da erwarte ich einen offenen Schlagabtausch und einen offensiven Gegner", rechnet Reimann mit stürmischen Mainzern. "Doch wir wollen zeigen, dass wir in unserem Stadion das Spiel bestimmen und die Zweikämpfe für uns entscheiden. Wir sind in einer guten Verfassung und ich traue meiner Mannschaft zu, dass sie dieses Spiel gestalten und dann auch gewinnen kann." Optimistische Töne von unserem sonst eher zurückhaltenden Chefcoach. Doch an Mainz 05 hat Willi Reimann sehr positive Erinnerungen, feierte gegen die Pfälzer am letzten Spieltag der Zweitliga-Saison 1996/97 einen seiner größten Erfolge als Trainer. Mit dem VfL Wolfsburg besiegte er den FSV im entscheidenden "Endspiel" um den Bundesliga-Aufstieg 5:4 und sagt über dieses Erlebnis: "Das war einer der schönsten Tage in meinem Fußballerleben. So was vergisst du nie."
Ein gutes Omen, doch mehr auch nicht. Deshalb hat sich der Eintracht-Trainer auch wieder akribisch auf den Gegner vorbereitet und nichts dem Zufall überlassen. "Wir wissen, dass Mainz sehr variabel spielt. Mal agieren sie mit zwei, mal mit drei Spitzen. Doch für uns wird es keine Überraschungen geben, wir sind auf alles vorbereitet und werden uns darauf einstellen." Auch vor 05-Goalgetter Andrej Voronin ist ihm nicht bange: "Solche Spieler muss man eng decken, darf sie nie an den Ball kommen lassen. Dann hat man schon die halbe Miete eingefahren."
Was die Aufstellung angeht, lässt sich Willi Reimann natürlich noch nicht in die Karten schauen. Nicht gut sieht es für Andree Wiedener aus. Der angeschlagene Verteidiger wird wohl erneut nicht auflaufen können. Auch nicht im Kader ist Amateurspieler Nikola Jovanovic. Der 29-jährige Mittelfeldspieler erhielt unter der Woche die Spielgenehmigung für unsere Profis, wird aber vorerst weiter in der Regionalliga bei Bernhard Lippert spielen. Reimann: „Wenn er gebraucht wird, können wir jetzt auf ihn zurück greifen.“
Und so könnte die Eintracht morgen spielen: Nikolov - Bindewald, Keller, Tsoumou-Madza, Bürger - Streit, Schur, Skela (Günther), Branco - Kryszalowicz, Guié-Mien.
Bin morgen auch mal wieder im Stadion, mal hoffen das es trocken bleibt, hab nämlich Block 36, der ist ungedeckt
Naja, im neuen Waldstadion ist dann ja alles überdacht.
Mein Tipp: 4:1 Eintracht neuer Tabellenführer (jedenfalls bis Montag)
wer von Euch geht noch ins Stadion???
so long furi
Eine ganze Region im Fußball-Fieber: Morgen (19 Uhr) steigt das Rhein-Main-Derby zwischen unserer Eintracht und dem FSV Mainz 05. Die Baustelle Waldstadion wird aus allen Nähten platzen. Zwar gibt es noch etwa 4.500 Restkarten die morgen im Tagesverkauf angeboten werden (Hauptkasse öffnet 4 Stunden vor Anpfiff, die anderen Kassen 2 Stunden vorher), doch die werden mit Sicherheit auch noch an den Mann bzw. die Frau gebracht. Damit wird das Waldstadion mit knapp 27.000 Zuschauern erstmals in dieser Saison ausverkauft sein.
Trainer Willi Reimann freut sich auf die Zuschauerkulisse und auf das Derby: "Derbys stehen immer unter besonderen Vorzeichen. Da müssen wir körperlich und mental gut drauf sein. Und wenn dann noch die Power unserer Fans dazu kommt, dann ergibt dies alles ein schönes Paket." Und was passiert auf dem Platz? "Da erwarte ich einen offenen Schlagabtausch und einen offensiven Gegner", rechnet Reimann mit stürmischen Mainzern. "Doch wir wollen zeigen, dass wir in unserem Stadion das Spiel bestimmen und die Zweikämpfe für uns entscheiden. Wir sind in einer guten Verfassung und ich traue meiner Mannschaft zu, dass sie dieses Spiel gestalten und dann auch gewinnen kann." Optimistische Töne von unserem sonst eher zurückhaltenden Chefcoach. Doch an Mainz 05 hat Willi Reimann sehr positive Erinnerungen, feierte gegen die Pfälzer am letzten Spieltag der Zweitliga-Saison 1996/97 einen seiner größten Erfolge als Trainer. Mit dem VfL Wolfsburg besiegte er den FSV im entscheidenden "Endspiel" um den Bundesliga-Aufstieg 5:4 und sagt über dieses Erlebnis: "Das war einer der schönsten Tage in meinem Fußballerleben. So was vergisst du nie."
Ein gutes Omen, doch mehr auch nicht. Deshalb hat sich der Eintracht-Trainer auch wieder akribisch auf den Gegner vorbereitet und nichts dem Zufall überlassen. "Wir wissen, dass Mainz sehr variabel spielt. Mal agieren sie mit zwei, mal mit drei Spitzen. Doch für uns wird es keine Überraschungen geben, wir sind auf alles vorbereitet und werden uns darauf einstellen." Auch vor 05-Goalgetter Andrej Voronin ist ihm nicht bange: "Solche Spieler muss man eng decken, darf sie nie an den Ball kommen lassen. Dann hat man schon die halbe Miete eingefahren."
Was die Aufstellung angeht, lässt sich Willi Reimann natürlich noch nicht in die Karten schauen. Nicht gut sieht es für Andree Wiedener aus. Der angeschlagene Verteidiger wird wohl erneut nicht auflaufen können. Auch nicht im Kader ist Amateurspieler Nikola Jovanovic. Der 29-jährige Mittelfeldspieler erhielt unter der Woche die Spielgenehmigung für unsere Profis, wird aber vorerst weiter in der Regionalliga bei Bernhard Lippert spielen. Reimann: „Wenn er gebraucht wird, können wir jetzt auf ihn zurück greifen.“
Und so könnte die Eintracht morgen spielen: Nikolov - Bindewald, Keller, Tsoumou-Madza, Bürger - Streit, Schur, Skela (Günther), Branco - Kryszalowicz, Guié-Mien.
Bin morgen auch mal wieder im Stadion, mal hoffen das es trocken bleibt, hab nämlich Block 36, der ist ungedeckt
Naja, im neuen Waldstadion ist dann ja alles überdacht.
Mein Tipp: 4:1 Eintracht neuer Tabellenführer (jedenfalls bis Montag)
wer von Euch geht noch ins Stadion???
so long furi
Eiiii guuude, furi!!!
Ich tippe 2:1. Ich kann leider nicht kommen Toi, toi, toi..drück mal ein paar Däumchen mit.
Grüße aus der Wedderaaaau
Ich tippe 2:1. Ich kann leider nicht kommen Toi, toi, toi..drück mal ein paar Däumchen mit.
Grüße aus der Wedderaaaau
@ nurmalso
Wedderau ???????
eich aaach
aber heute abend sieg
gruss 13
Wedderau ???????
eich aaach
aber heute abend sieg
gruss 13
gegen
Freitag, 15.11.2002
Voll im Soll
Vor dem Spiel bei Union Berlin heute Abend ist Eintracht-Trainer Willi Reimann mit der Abwehr des Tabuwortes beschäftigt
Von Thomas Kilchenstein
Carsten Knoop, der Sprecher der Eintracht Frankfurt Fußball-AG, hat dann, kurz vor Ende der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel heute Abend (19 Uhr) bei Union Berlin, das böse Wort noch einmal gesagt: Tabellenführung. Igitt. So was mag der Trainer Willi Reimann überhaupt nicht, er hat die Augenbrauen hochgezogen, nein, so was spiele in seinen Überlegungen "keine Rolle", ihn interessiere allein, dass "wir ein gutes Ergebnis erreichen wollen."
Nun ist es Reimann bislang ganz gut gelungen, öffentlich zumindest das Thema Aufstieg klein zu halten. Da kommt es ihm zupass, dass die Mannschaft immer mal wieder leicht ins Stolpern gerät, zuletzt zu Hause gegen Braunschweig. Dann sagt der zurückhaltende Coach gern, dass "wir doch damit aufhören sollten, von der Spitze zu reden." Natürlich ist des Trainers Taktik leicht zu durchschauen: Gerade in Frankfurt neigt man schnell dazu, den Bogen zu überspannen und die Erwartungen fast schon ins Unverschämte zu steigern. Dabei kann sich die Bilanz der Frankfurter Eintracht nach etwas mehr als einem Drittel der Saison durchaus sehen lassen: 23 Punkte, Platz drei ist ohne Zweifel mehr als man vor der Runde zu erwarten gehofft hat, dazu präsentiert sich die Mannschaft, mit kleineren Ausrutschern nach oben und nach unten, als ausgesprochen kompakt. So leicht lässt sich die Eintracht in dieser Runde nicht bezwingen, gerade weil sie sich kaum Nachlässigkeiten erlaubt. Inwieweit die Disziplinlosigkeit eines David Montero, der auf lange Sicht nicht mehr zum Einsatz kommen wird - weder in Profi- noch Amateurmannschaft - das Team nachhaltig schwächt, steht auf einem anderen Blatt.
Dennoch: Derlei Erfolge, nur drei Niederlagen, die zweitmeisten Siege (7), lassen deshalb natürlich auch das Selbstbewusstsein der Spieler wachsen. Es gibt kaum einen im Team, der nicht daran glaubt, schon in diesem Jahr aufzusteigen, auch Kapitän Jens Keller, bislang einer der Garanten einer neu gewonnenen Stabilität und Kontinuität, teilt die Meinung von Reimann nicht unbedingt. "Wir haben das Zeug zum Aufstieg." Und am Sonntag, bei der Jahreshauptversammlung, hat der designierte Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann, kein Hehl daraus gemacht, dass er es prima finden würde, wenn "wir in diesem Jahr schon an das Tor zu den Aufstiegsplätzen klopfen könnten." Der ursprüngliche Plan sah eine Rückkehr in die Bundesliga erst für die Saison 2003/2004 vor. Tatsächlich stehen die Chancen der Eintracht, auch angesichts überschaubarer Konkurrenz, nicht schlecht. Rechnet man etwa die bisher nach einem Drittel der Runde geholten Punkte hoch, so liegt die Eintracht sozusagen voll im Soll: 23 Punkte sind nach einem guten Drittel auf dem Konto, 40 bis 42 Punkte fehlen noch: Wenn Eintracht Frankfurt genauso weiterspielt wie bisher, könnte der Aufstieg Realität werden. Es sei denn, es kommen ungeahnte Rückschläge (etwa doch noch ein Verkauf von Rolf-Christel Guie-Mien, Verletzungen oder weitere Eskapaden).
Nun trifft die Eintracht heute in Berlin ausgerechnet auf eine Union-Mannschaft, die durch den Trainerwechsel - Mirko Votava leitet seit einer Woche das Training - "eine ganz neue Motivation bekommen hat" (Reimann). Schon gegen Eintracht Braunschweig hat man gesehen, welches Feuer ein neuer Übungsleiter entfachen kann. Reimann geht dennoch davon aus, "mit Punkten zurückzukehren".
Ein bisschen hat sich Reimann dennoch in die Karten gucken lassen. Für Andree Wiedener, der wegen eines leichten Bandscheibenvorfalls nicht spielen kann, wird Hennig Bürger in die Viererabwehrkette rutschen, dessen Posten auf links wird Serge Branco übernehmen, und Albert Streit beackert die rechte Außenbahn. Für den bis auf weiteres suspendierten Montero könnten Lars Weißenfeldt, Dino Toppmöller oder Ervin Skela in die erste Elf kommen. Ansonsten hat sich Willi Reimann schon mal um die Zukunft der Eintracht gekümmert: Jugendleiter Klaus Lötzbeier hat der Cheftrainer unmissverständlich klar gemacht, dass er "strikt" gegen einen Verkauf der Jugendspieler Markus Berger und Markus Neumayr ist, die demnächst ein Probetraining in England absolvieren. Beide haben zudem über die Saison hinaus noch Verträge mit der Eintracht .
Voraussichtliche Aufstellungen:
Berlin: Beuckert - Menze, Molata, Nikol - Veit - Backhaus, Vidolov, Okeke, Fiel - Baumgart, Keita.
Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, Keller, Bürger - Streit, Schur, Weißenfeldt (Skela), Branco - Guie-Mien, Kryszalowicz.
Adler-Info: 1. FC Union Berlin
Wettervorhersage für das Spiel am Freitag, 15.11.02 um 19.00 Uhr in der Alten Försterei gegen den 1. FC Union Berlin
Regen-Wahrscheinlichkeit am Freitag: 30%
Max. Temperatur: 9 Grad Celcius
Min. Temperatur: 7 Grad Celcius
Wetter am Abend : Bedeckt
Quelle: www.wetter.com
Internet: www.fc-union-berlin.de
Gegründet: 20. Januar 1966
Spielstätte: Alte Försterei (B-Köpenick), 18100 Plätze
Vereinsfarben: Rot-Weiß
Dauerkarten: ca. 4.500
Kurioses/Besonderheiten:
Eiserne Nerven brauchten die Fans und die Offiziellen der Eisernen aus dem Berliner Stadtteil Köpenick in den letzten zehn Jahren. Während die Adler in Rostock die Meisterschaft vergeigten, aber immerhin noch ein paar Jahre im Uefa-Cup und somit auch national erstklassig kicken durften, wurde den Eisernen der Aufstieg in den „bezahlten“ Fußball durch diverse Verstösse gegen die Lizenzauflagen verwehrt.
Sportlich durch viele Höhen und Tiefen gegangen, treue und lautstarke Fans, Union ist nämlich in Berlin Kult und ein echtes Berliner Fußball-Urgestein.
Eintracht siegreich bei Union: Wie jeder weiß in der für uns nicht gerade erfolgreichen, vergangenen Saison, siegte die Eintracht unerwartet souverän bei schönem Wetter eiskalt mit 4:0! Pawel Kryszalowicz düpierte seiner Zeit Sven Beuckert im Tor, indem er ihm den Ball vom Fuß spitzelte und für die Entscheidung sorgte.
Weniger Fans: Ließen es sich in der vergangenen Saison ca. 2.500 Adler nicht nehmen die nicht gerade kurze Reise in die Hauptstadt anzutreten, so wird diesmal trotz der Adi Adelmann-Aktion der Support zahlenmäßig geringer ausfallen, da das Spiel bereits am frühen Freitag Abend (19:00 Uhr) ausgetragen wird, schade!
Adi Adelmann wird in Berlin sehnsüchtig erwartet. Nach dem gelungenen Coup der Initiatoren aus dem Eintracht Forum, die den Platz auf der Union Trainerbank für über 2.000,-- Euro ersteigerten, legte die DFL gegen diese tolle Idee leider ihr Veto ein. Trotzallem erwartet man Adi in der Alten Försterei und das Medieninteresse wird hoffentlich riesig sein, die Eisernen wollen Adi auf jeden Fall einen standesgemäßen und tollen Empfang bieten und – das sollte hier auch noch einmal erwähnt werden – man hat von offizieller Seite „Himmel & Hölle“ in Bewegung gesetzt, dass man aus diesem Coup für die Fans beider Vereine im Rahmen der DFL Spielregeln noch das Optimum herausholt.
Fanfreundschaft? Über eine Fanfreundschaft zu den Eisernen wurde in den letzten Wochen oft diskutiert, aber muss man immer gleich etwas offizielles auf die Beine stellen? Die Mehrzahl der Fans auf beiden Seiten sagt deutlich „Nein“, auch wenn die Anhänger beider Vereine sich durchaus sympathisch sind und es nie schaden kann, einen „Koffer“ in Berlin zu haben.
Letzte Spiele: Der 1. FC Union befindet sich zurzeit in einer Krise, das Debüt vom neuen Trainer Mirko Votava versaute man sich mit einer Niederlage in Aachen. Die Eisernen werden dementsprechend extrem heiß sein ihrem neuen Trainer das Heimdebüt nicht auch noch zu versauen. Also Adler aufgepasst, lasst euch nicht blenden von der Negativserie: Am 10. Spieltag verlor der 1. FC Union beim KSC mit 3:2, am 11. Spieltag folgte ein torloses Remis gegen Duisburg (daraufhin musste Litti seine Koffer packen, weil er zu offensichtlich um den damals vakanten Trainerposten bei den Eisernen buhlte), am 12. Spieltag gab es für den 1. FC Union eine 3:0 Klatsche bei Jörg Berger und Alemannia Aachen. Den letzten Sieg fuhr man am 4. Spieltag mit 4:2 gegen St. Pauli ein, wobei anzumerken ist, dass sich die Jungs von der Reeperbahn zu diesem Zeitpunkt eigentlich überall eine Packung abholten. Apropos Klatsche: Am 8. Spieltag schoss der 1. FC Köln im heimischen Müngersdorf die Berliner mit 7:0 ab.
Der Trainer: Mirko Votava, 46 Jahre alt, ein Haudegen aus der Bremer „Otto“ (Rehhagel) Dynastie. 546 Bundesligaspiele, 44 Tore für Bremen und Dortmund und u. a. Europameister, Europapokalsieger, Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger.
Aktueller Kader:
Spieler mit den meisten Zweitligaspielen: Michael Molata (29) – 202 Spiele
Spieler mit den meisten Zweitligatoren: Sreto Ristic (26) – 22 Tore
Die Bilanz: Ein Sieg für die SGE und ein Remis bei 6:2 Toren
Tipp: Union: Eintracht 1:2
Ärste Liiescha!!! Wir kommme...
Freitag, 15.11.2002
Voll im Soll
Vor dem Spiel bei Union Berlin heute Abend ist Eintracht-Trainer Willi Reimann mit der Abwehr des Tabuwortes beschäftigt
Von Thomas Kilchenstein
Carsten Knoop, der Sprecher der Eintracht Frankfurt Fußball-AG, hat dann, kurz vor Ende der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel heute Abend (19 Uhr) bei Union Berlin, das böse Wort noch einmal gesagt: Tabellenführung. Igitt. So was mag der Trainer Willi Reimann überhaupt nicht, er hat die Augenbrauen hochgezogen, nein, so was spiele in seinen Überlegungen "keine Rolle", ihn interessiere allein, dass "wir ein gutes Ergebnis erreichen wollen."
Nun ist es Reimann bislang ganz gut gelungen, öffentlich zumindest das Thema Aufstieg klein zu halten. Da kommt es ihm zupass, dass die Mannschaft immer mal wieder leicht ins Stolpern gerät, zuletzt zu Hause gegen Braunschweig. Dann sagt der zurückhaltende Coach gern, dass "wir doch damit aufhören sollten, von der Spitze zu reden." Natürlich ist des Trainers Taktik leicht zu durchschauen: Gerade in Frankfurt neigt man schnell dazu, den Bogen zu überspannen und die Erwartungen fast schon ins Unverschämte zu steigern. Dabei kann sich die Bilanz der Frankfurter Eintracht nach etwas mehr als einem Drittel der Saison durchaus sehen lassen: 23 Punkte, Platz drei ist ohne Zweifel mehr als man vor der Runde zu erwarten gehofft hat, dazu präsentiert sich die Mannschaft, mit kleineren Ausrutschern nach oben und nach unten, als ausgesprochen kompakt. So leicht lässt sich die Eintracht in dieser Runde nicht bezwingen, gerade weil sie sich kaum Nachlässigkeiten erlaubt. Inwieweit die Disziplinlosigkeit eines David Montero, der auf lange Sicht nicht mehr zum Einsatz kommen wird - weder in Profi- noch Amateurmannschaft - das Team nachhaltig schwächt, steht auf einem anderen Blatt.
Dennoch: Derlei Erfolge, nur drei Niederlagen, die zweitmeisten Siege (7), lassen deshalb natürlich auch das Selbstbewusstsein der Spieler wachsen. Es gibt kaum einen im Team, der nicht daran glaubt, schon in diesem Jahr aufzusteigen, auch Kapitän Jens Keller, bislang einer der Garanten einer neu gewonnenen Stabilität und Kontinuität, teilt die Meinung von Reimann nicht unbedingt. "Wir haben das Zeug zum Aufstieg." Und am Sonntag, bei der Jahreshauptversammlung, hat der designierte Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann, kein Hehl daraus gemacht, dass er es prima finden würde, wenn "wir in diesem Jahr schon an das Tor zu den Aufstiegsplätzen klopfen könnten." Der ursprüngliche Plan sah eine Rückkehr in die Bundesliga erst für die Saison 2003/2004 vor. Tatsächlich stehen die Chancen der Eintracht, auch angesichts überschaubarer Konkurrenz, nicht schlecht. Rechnet man etwa die bisher nach einem Drittel der Runde geholten Punkte hoch, so liegt die Eintracht sozusagen voll im Soll: 23 Punkte sind nach einem guten Drittel auf dem Konto, 40 bis 42 Punkte fehlen noch: Wenn Eintracht Frankfurt genauso weiterspielt wie bisher, könnte der Aufstieg Realität werden. Es sei denn, es kommen ungeahnte Rückschläge (etwa doch noch ein Verkauf von Rolf-Christel Guie-Mien, Verletzungen oder weitere Eskapaden).
Nun trifft die Eintracht heute in Berlin ausgerechnet auf eine Union-Mannschaft, die durch den Trainerwechsel - Mirko Votava leitet seit einer Woche das Training - "eine ganz neue Motivation bekommen hat" (Reimann). Schon gegen Eintracht Braunschweig hat man gesehen, welches Feuer ein neuer Übungsleiter entfachen kann. Reimann geht dennoch davon aus, "mit Punkten zurückzukehren".
Ein bisschen hat sich Reimann dennoch in die Karten gucken lassen. Für Andree Wiedener, der wegen eines leichten Bandscheibenvorfalls nicht spielen kann, wird Hennig Bürger in die Viererabwehrkette rutschen, dessen Posten auf links wird Serge Branco übernehmen, und Albert Streit beackert die rechte Außenbahn. Für den bis auf weiteres suspendierten Montero könnten Lars Weißenfeldt, Dino Toppmöller oder Ervin Skela in die erste Elf kommen. Ansonsten hat sich Willi Reimann schon mal um die Zukunft der Eintracht gekümmert: Jugendleiter Klaus Lötzbeier hat der Cheftrainer unmissverständlich klar gemacht, dass er "strikt" gegen einen Verkauf der Jugendspieler Markus Berger und Markus Neumayr ist, die demnächst ein Probetraining in England absolvieren. Beide haben zudem über die Saison hinaus noch Verträge mit der Eintracht .
Voraussichtliche Aufstellungen:
Berlin: Beuckert - Menze, Molata, Nikol - Veit - Backhaus, Vidolov, Okeke, Fiel - Baumgart, Keita.
Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, Keller, Bürger - Streit, Schur, Weißenfeldt (Skela), Branco - Guie-Mien, Kryszalowicz.
Adler-Info: 1. FC Union Berlin
Wettervorhersage für das Spiel am Freitag, 15.11.02 um 19.00 Uhr in der Alten Försterei gegen den 1. FC Union Berlin
Regen-Wahrscheinlichkeit am Freitag: 30%
Max. Temperatur: 9 Grad Celcius
Min. Temperatur: 7 Grad Celcius
Wetter am Abend : Bedeckt
Quelle: www.wetter.com
Internet: www.fc-union-berlin.de
Gegründet: 20. Januar 1966
Spielstätte: Alte Försterei (B-Köpenick), 18100 Plätze
Vereinsfarben: Rot-Weiß
Dauerkarten: ca. 4.500
Kurioses/Besonderheiten:
Eiserne Nerven brauchten die Fans und die Offiziellen der Eisernen aus dem Berliner Stadtteil Köpenick in den letzten zehn Jahren. Während die Adler in Rostock die Meisterschaft vergeigten, aber immerhin noch ein paar Jahre im Uefa-Cup und somit auch national erstklassig kicken durften, wurde den Eisernen der Aufstieg in den „bezahlten“ Fußball durch diverse Verstösse gegen die Lizenzauflagen verwehrt.
Sportlich durch viele Höhen und Tiefen gegangen, treue und lautstarke Fans, Union ist nämlich in Berlin Kult und ein echtes Berliner Fußball-Urgestein.
Eintracht siegreich bei Union: Wie jeder weiß in der für uns nicht gerade erfolgreichen, vergangenen Saison, siegte die Eintracht unerwartet souverän bei schönem Wetter eiskalt mit 4:0! Pawel Kryszalowicz düpierte seiner Zeit Sven Beuckert im Tor, indem er ihm den Ball vom Fuß spitzelte und für die Entscheidung sorgte.
Weniger Fans: Ließen es sich in der vergangenen Saison ca. 2.500 Adler nicht nehmen die nicht gerade kurze Reise in die Hauptstadt anzutreten, so wird diesmal trotz der Adi Adelmann-Aktion der Support zahlenmäßig geringer ausfallen, da das Spiel bereits am frühen Freitag Abend (19:00 Uhr) ausgetragen wird, schade!
Adi Adelmann wird in Berlin sehnsüchtig erwartet. Nach dem gelungenen Coup der Initiatoren aus dem Eintracht Forum, die den Platz auf der Union Trainerbank für über 2.000,-- Euro ersteigerten, legte die DFL gegen diese tolle Idee leider ihr Veto ein. Trotzallem erwartet man Adi in der Alten Försterei und das Medieninteresse wird hoffentlich riesig sein, die Eisernen wollen Adi auf jeden Fall einen standesgemäßen und tollen Empfang bieten und – das sollte hier auch noch einmal erwähnt werden – man hat von offizieller Seite „Himmel & Hölle“ in Bewegung gesetzt, dass man aus diesem Coup für die Fans beider Vereine im Rahmen der DFL Spielregeln noch das Optimum herausholt.
Fanfreundschaft? Über eine Fanfreundschaft zu den Eisernen wurde in den letzten Wochen oft diskutiert, aber muss man immer gleich etwas offizielles auf die Beine stellen? Die Mehrzahl der Fans auf beiden Seiten sagt deutlich „Nein“, auch wenn die Anhänger beider Vereine sich durchaus sympathisch sind und es nie schaden kann, einen „Koffer“ in Berlin zu haben.
Letzte Spiele: Der 1. FC Union befindet sich zurzeit in einer Krise, das Debüt vom neuen Trainer Mirko Votava versaute man sich mit einer Niederlage in Aachen. Die Eisernen werden dementsprechend extrem heiß sein ihrem neuen Trainer das Heimdebüt nicht auch noch zu versauen. Also Adler aufgepasst, lasst euch nicht blenden von der Negativserie: Am 10. Spieltag verlor der 1. FC Union beim KSC mit 3:2, am 11. Spieltag folgte ein torloses Remis gegen Duisburg (daraufhin musste Litti seine Koffer packen, weil er zu offensichtlich um den damals vakanten Trainerposten bei den Eisernen buhlte), am 12. Spieltag gab es für den 1. FC Union eine 3:0 Klatsche bei Jörg Berger und Alemannia Aachen. Den letzten Sieg fuhr man am 4. Spieltag mit 4:2 gegen St. Pauli ein, wobei anzumerken ist, dass sich die Jungs von der Reeperbahn zu diesem Zeitpunkt eigentlich überall eine Packung abholten. Apropos Klatsche: Am 8. Spieltag schoss der 1. FC Köln im heimischen Müngersdorf die Berliner mit 7:0 ab.
Der Trainer: Mirko Votava, 46 Jahre alt, ein Haudegen aus der Bremer „Otto“ (Rehhagel) Dynastie. 546 Bundesligaspiele, 44 Tore für Bremen und Dortmund und u. a. Europameister, Europapokalsieger, Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger.
Aktueller Kader:
Spieler mit den meisten Zweitligaspielen: Michael Molata (29) – 202 Spiele
Spieler mit den meisten Zweitligatoren: Sreto Ristic (26) – 22 Tore
Die Bilanz: Ein Sieg für die SGE und ein Remis bei 6:2 Toren
Tipp: Union: Eintracht 1:2
Ärste Liiescha!!! Wir kommme...
#24 das Spiel war doch schon ging im Nebel nur 1:1 aus für unsere Eintracht trotz Adelmannstrip!!
heute Abend gehts nach Mannheim, trotz Personalproblemen im Sturm rechne ich mit nem knappen Sieg. 1:0 für die Eintracht
so long furi
heute Abend gehts nach Mannheim, trotz Personalproblemen im Sturm rechne ich mit nem knappen Sieg. 1:0 für die Eintracht
so long furi
Mannheim : Frankfurt 0:1
Torschütze: Montero in der 71. Minute
And the winner is furi....
1 Köln 14 30
2 Frankfurt 15 30
3 Freiburg 14 26
4 Duisburg 15 24
5 Trier 14 23
6 Aachen 15 23
7 Oberhausen 15 23
8 Lübeck 14 22
9 Burghausen 14 21
10 Mainz 14 21
11 Fürth 14 21
12 Reutlingen 15 15
13 Union Berlin 14 15
14 Ahlen 14 13
15 Karlsruhe 14 12
16 St. Pauli 14 9
17 Braunschweig 14 9
18 Mannheim 15 8
Torschütze: Montero in der 71. Minute
And the winner is furi....
1 Köln 14 30
2 Frankfurt 15 30
3 Freiburg 14 26
4 Duisburg 15 24
5 Trier 14 23
6 Aachen 15 23
7 Oberhausen 15 23
8 Lübeck 14 22
9 Burghausen 14 21
10 Mainz 14 21
11 Fürth 14 21
12 Reutlingen 15 15
13 Union Berlin 14 15
14 Ahlen 14 13
15 Karlsruhe 14 12
16 St. Pauli 14 9
17 Braunschweig 14 9
18 Mannheim 15 8
Tja, mein Tip war ja mal richtig! Wieso klappt das nie wenn ich Oddset spiele
In Mannheim waren es ja so viele Frankfurter, das man es schon als Heimspiel werten kann
Und es gab geile Stimmung
Mal wieder mit ordentlich Rauch & Gesang! Weiter so, dann erlebt die Bundesliga in der nächsten Saison auch wieder den Ausnahmezustand!
In Mannheim waren es ja so viele Frankfurter, das man es schon als Heimspiel werten kann
Und es gab geile Stimmung
Mal wieder mit ordentlich Rauch & Gesang! Weiter so, dann erlebt die Bundesliga in der nächsten Saison auch wieder den Ausnahmezustand!
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