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    Zehn Tage die die Welt erschütterten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.02 13:25:00 von
    neuester Beitrag 07.11.02 07:55:51 von
    Beiträge: 11
    ID: 654.775
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      schrieb am 03.11.02 13:25:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ob einer wenigstens dabei ist?

      Avatar
      schrieb am 03.11.02 13:28:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 07:06:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Dax auf Wochenbasis. Auch hier ist Eile angesagt, wenn das gute Werk gelingen soll. Sonst kriegt das Ding so eine Fahneeeeeeeeeeeeeeeeee! Am Freitag schloß New York höher als zum Zeitpunkt als beim Dax die Bücher geschlossen wurde. Man darf also davon ausgehen, daß ein wichtiger Bestandteil der kommenden Wochenkerze kein Geheimnis mehr ist - sie wird also in Höhe des Wochenschlusses eröffnen - eher darüber. Wird also die Kerze von dort an nur noch den Weg nach oben kennen? Das wäre also doch sehr überraschend. Schließlich gibt es einiges zu kauen und anschließend zu verdauen. Die Notenbanksitzung und vorausgehend die Wahlen in den USA und wie wir gelernt haben, Sicherheitsratssitzungen. Es kann durchaus sein, daß heute sogar intraday die Kurse noch einmal zurückfallen, bevor sie die allgemein erwartete Richtung nach oben antreten, was eigentlich schon ein Kontraindikator darstellt. Durchaus möglich, daß die neue 1-2-3 - Rosstaktik sich durchsetzt: 1 vor, 2 zurück, 3 vor! (Schließlich muß auch lmb seine Shortposition noch schmeißen dürfen, damit er nicht ganz doof da steht)

      Charttechnisch haben die Juli/Augusttiefs dem Rückwärtsgang nur wenig Widerstand geboten. Genauer gesagt, wurde im September das Juli-Bewegungstief 2x mal angetestet, während jetzt bei der Korrektur dieser Bereich mittlerweile 3 mal angetestet wurde! Weiter, der fulminante Pullback des Euros! Obwohl, wie gestern schon richtig bemerkt wurde, es dafür überhaupt keinen Anlaß gibt, bzw. dies gegen das "widersinnige" Steuererhöhungsprogramm der Regierung geschieht. Drucken die Amerikaner also Geld, um die Deflation zu umgehen? Je mehr Geld, desto mehr wird konsumiert. Und was passiert, wenn die Parität nicht hält? Ein gewaltiger Unruhefaktor, schließlich entwertet sich damit auch das, was in den Staaten verdient wird. Aber in manchen Dingen reagiert die Börse scheinbar zäh und überhaupt nicht.

      Unterstellt, daß die Wocheneröffnung über dem letzten Wochenschluß liegt, so ist damit immer noch nicht impliziert, daß der Abwärtstrend - der immer noch ein untergeordneter ist - gebrochen wird, obwohl es zum Durchbruch wohl nur noch eines Prozentchens bedarf.

      Aber worin besteht die Alternative? Runter? Jetzt, wo die Nacht am Dunkelsten ist, sollen die Kurse wieder runter, nachdem sie diese Dunkelheit mit leichtem Vorlauf antizipiert haben? Diese Aussage trifft allerdings meines Erachtens schwerpunktmäßig auf den Dax zu. Der hat mit ausschweifender Genüßlichkeit schwarzes Szenario voll ausgeschöpft. Dagegen ist der Dow Jones ein echter Waisenknabe. Trotzdem - sind die Börsen nicht dazu verdammt, das neue Spiel, das sie angezettelt haben, bis zur blutigen Gewißheit weiterzuspielen und weiterzureizen? Das hört sich eigentlich noch am vernünftigsten an. Aber wie man im Wochenchart sieht, sie tun sich verdammt schwer damit. Aber vielleicht kommt die Regierung zu Hilfe. Mit echtem Gerhard-Effekt. Spielraum besteht dazu. Zum Beispiel bei der Aktienbesteuerung, die völlig unklar ist und die durch eine "Schrödersche" Klarstellung entgiftet werden kann, wenn denn nur jemand im Umfeld des Kanzlers gleichnamigen klar machen könnte, welch segensreiche Wirkung eine entgiftete Aktienbesteuerung entfalten könnte. Gerhard liebt so etwas - vergleichbar der steuerfreien Hebung der "Schätze" des Finanzkapitals.

      Auf Wochenbasis wäre der Weg frei bis zu 3950, wenn der jetzige Widerstand geknackt wird. Die Widerstände im Bereich 3600 und 3700 scheinen durch die Umsätze nicht so sehr gedeckt.

      Es scheint also so zu sein, daß man Rücksetzer zum Auflösen von short-Positionen und zum long-Einstieg nutzen sollte.

      Avatar
      schrieb am 04.11.02 07:14:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sollte also der Dax bis zum Wochenschluß charttechnisch nix auf den Weg gebracht haben, müßten alle positiven Aussagen noch einmal einer gründlichen Untersuchung unterzogen werden. Dann sähe es nach einer Short-Einladung aus.

      Es pressiert aweng!
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:17:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      lieber bierdose :)
      muß dein chart immer so groooooooooooooooosssssssss sein ?
      das lesen streng so an
      mfg
      andy

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      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:21:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      seh dir mal den stunden macd an
      WAHNSINN
      +60
      vorletzter donnerstag -60, dann kam die mega rally
      kommt heute ein absturz ?
      stochasic schon short
      wenn der macd oben kreuzt, dann...... ja dann......
      dann könnte der heutige montag eine mega bullenfalle gewesen sein
      we will see
      andy
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 17:42:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Chart muß so groß sein. In voller Größe ist er 25 kBytes schwer. Wenn ich ihn
      um 80 Prozent verkleinere, ist er plötzlich 140 K Bytes schwer. Ich fürchte ich kriege dann Ärger mit freenet!

      Also - ich tät ihn schon kleiner machen. Im übrigen arbeite ich mit 1280x1024 und
      da ist der Chart mal so mittenmang.

      Ich müßte mich bei TI erneut anmelden, aber da steht noch der Ärger wegen den Anmeldebedingungen
      mir im Wege. Da könnte ich deren png-Charts, die wohl angenehm kleiner sind, abkupfern, wobei
      ich mittlerweile fürchte, daß es dann was auf den Deckel gibt.

      Die Frage ist, ob die Texte eigentlich lesbar sind oder durch einen "Scroll-Zwang" unlesbar
      werden? Dann würde ich Absätze reinhauen, um es lesbarer zu machen und den Chart kann man sich
      sicher so nach rechts (oder ist es links) ziehen, so daß man alles wesentliche noch mitbekommt.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 17:59:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es muß natürlich heißen, wenn ich ihn auf 80 Prozent verkleinere, oder einfacher um 20 Prozent kleiner mache, dann wird er sehr sehr viel schwerer!

      Mal schaun, was zu diesem Chart so gesagt wird. Man kann ja jetzt schon sich Gedanken machen, wie diese Wochenkerze wird. Wird sie ein shooting star? Kommen jetzt 3 schwarze daily Kerzen hinzu oder kriegen wir am Ende der Woche eine fette weiße Kerze?

      Heute hat sie ja diverses aus dem Weg geräumt - allerdings Feierabend ist noch ne Weile hin.

      Avatar
      schrieb am 04.11.02 18:05:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Richtig. Nach dem Stundenchart und seinen Indikatoren steht morgen eine Konso an!
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 07:52:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eine schöne charttechnische Analyse und aktuell wurde auf dem TI veröffentlicht.


      DAX Trading: Update 07.11.02
      von Andreas Vester, Freier Autor


      Mittelfristige Betrachtung:

      Mit Beginn dieser Woche stellt der DAX seine sekundäre Abwärtstrendlinie deutlich zur Disposition. Für einen Bruch ist allerdings ein Wochenschlusskurs von über 3300 Punkten nötig!
      (Detaillierte Ausführungen am Wochenende!)


      Kurzfristige Betrachtung:

      Mit dem Ausbruch über die Marke von 3300 Indexpunkten hat sich das charttechnische Bild im DAX deutlich gebessert. Nach der DOW-Theorie ist mit dem Close über dem letzten markanten High ein neuer Aufwärtstrend etabliert worden.
      Am Donnerstag hat der Index bei 3443 Punkten einen ersten Widerstand quasi punktgenau erreicht. Die gebrochene Widerstandszone sollte ab jetzt als Unterstützungszone dienen.
      Mit dem aktuellen Kursverlauf wurde auch das maximale Korrekturpotenzial (61,8%-Retracement) seit dem Beginn der Abwärtsbewegung am 22.08.02 "angekratzt". Bei dessen signifikanter Überschreitung sinken die Chancen auf neue Jahres-Lows stark ab, während die Chancen auf die Etablierung des neuen Sekundärtrends ansteigen. Dieser würde am Donnerstag bei 3198 Punkte verlaufen und täglich ca. 35 Punkte ansteigen.

      Die Markttechnik bestätigt den Ausbruch:


      Der Trendfolger MACD, welcher jetzt verstärkt in den Vordergrund tritt, ist deutlich ins positive Terrain vorgedrungen, wobei er noch kein "kritisches" Niveau erreicht hat.

      Der slow stoch ist in den Überkauft-Bereich vorgedrungen, was weiter steigende Kurse signalisiert.
      (Bitte beachten: In Trendphasen ist es nicht unüblich, dass ein Oszillator für längere Zeit in einer Extremzone verharrt)



      Trading:

      Nach unten hin scheint der DAX relativ gut abgesichert zu sein. Die Unterstützungszone reicht von 3235 bis 3299 Punkten. Nach oben bietet das Mittwochs-High bei 3443 Orientierung.
      Der DAX hat mit der Mittwochs-Reaktion sein minimales Korrekturpotenzial ausgeschöpft. Sollte es bei dieser Reaktion bleiben, so wäre dies als ein positives Signal zu werten.
      Aufgrund der positiven Entwicklung auf Tagesbasis bieten sich auch auf Stundenbasis eher prozyklische Long-Positionen an. Ein Einstieg sollte relativ schnell erfolgen, da dann das Chancen-Risiko-Verhältnis recht attraktiv ist. Ein Break über die Marke von 3332 kann als Einstiegs-Trigger genutzt werden. Konservative Trader/Investoren steigen beim Break von 3443 Punkten ein. Das Kursziel liegt in diesem Fall zunächst bei 3615 Punkten.
      Sollte allerdings die sekundäre Aufwärtstrendlinie nach unten durchbrochen werden, ist das positive Szenario zunächst zu verwerfen und die Situation neu zu analysieren.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 07:55:51
      Beitrag Nr. 11 ()


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