Warum haben die reichsten Länder die wenigsten Selbständigen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.12.02 20:26:56 von
neuester Beitrag 02.12.02 21:17:53 von
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Um ehrlich zu sein, hat mich das ein wenig überrascht. Prinzipiell bin ich nämlich der Meinung, dass ein Land nicht genug Selbständige haben kann,
denn das
- wirkt Arbeitslosigkeit entgegen
- begünstigt Flexibilität der Volkswirtschaft
- fördert eigenverantwortliches Handeln, welches die Gemeinschaft entlastet
- motiviert die Wirtschaftsteilnehmer stärker
- ist innovationsfreundlich
- usw.
(Angaben in 1000)
Entweder ist also die S.-Quote kein Wohlstandsgarant und -kriterium, oder es gibt negative Einflüsse (evtl. Uneffektivität weil unternehmerisches Risiko auf viele Einzelpersonen verteilt wird?), die bei einer hohen Anzahl Selbständiger den Wohlstand mindern.
Bin für sachliche Erklärungsansätze offen!
denn das
- wirkt Arbeitslosigkeit entgegen
- begünstigt Flexibilität der Volkswirtschaft
- fördert eigenverantwortliches Handeln, welches die Gemeinschaft entlastet
- motiviert die Wirtschaftsteilnehmer stärker
- ist innovationsfreundlich
- usw.
(Angaben in 1000)
Entweder ist also die S.-Quote kein Wohlstandsgarant und -kriterium, oder es gibt negative Einflüsse (evtl. Uneffektivität weil unternehmerisches Risiko auf viele Einzelpersonen verteilt wird?), die bei einer hohen Anzahl Selbständiger den Wohlstand mindern.
Bin für sachliche Erklärungsansätze offen!
sachliche erklärung solltest du bei deinen roten freunden im kanzleramt verlangen. frag mal nach dem" gesetz gegen die scheinselbständigkeit". die sozis wollen halt keine unternehmer. nur funktionärsbonzen.
rh
rh
lol
das sind halt die ganzen kleinen Selbständigen, denen
in den "reichen" Ländern der garaus gemacht wurde.
Es gibt nur noch grössere Firmen und die Menschen
arbeiten bei denen.
In Ländern wie Mexico u.a. gibts eben noch den kleinen
Eckladen oder den Dorfschuster
Grüsse Minni
in den "reichen" Ländern der garaus gemacht wurde.
Es gibt nur noch grössere Firmen und die Menschen
arbeiten bei denen.
In Ländern wie Mexico u.a. gibts eben noch den kleinen
Eckladen oder den Dorfschuster
Grüsse Minni
Könnte auch etwas mit fortschrittlicher Arbeitsteilung zu tun haben.
Bzw.: Mehr Mittelstand und große Unternehmen sind besser als viele kleine "Klitschen"
Bzw.: Mehr Mittelstand und große Unternehmen sind besser als viele kleine "Klitschen"
das Problem ist eben dass in den grösseren Unternehmen
nach und nach immer mehr Arbeit wegrationalisiert wird.
Deshalb denke ich nicht dass auf die ganz lange Sicht
gesehen, dieses System überlebensfähig ist. Man merkt
es ja jetzt schon bei uns wie es ist wenn eine "grosse"
Firma Arbeitsplätze abbaut. Die Menschen sind praktisch
von einigen wenigen "Grossen" abhängig.
nach und nach immer mehr Arbeit wegrationalisiert wird.
Deshalb denke ich nicht dass auf die ganz lange Sicht
gesehen, dieses System überlebensfähig ist. Man merkt
es ja jetzt schon bei uns wie es ist wenn eine "grosse"
Firma Arbeitsplätze abbaut. Die Menschen sind praktisch
von einigen wenigen "Grossen" abhängig.
minni, dann müsste aber die Arbeitslosigkeit in den oberen Ländern der Tabelle im Schnitt höher sein als bei den unteren. Aber das ist sie nicht.
na ich denke das könnte noch kommen, sind allerdings
nur so Überlegungen von mir, bin kein Volkswirt.
z.B. Indien, mein Mann stammt von dort: Dort gibts unheimlich viele Familienbetriebe oder "Ein Mann" Geschäfte, diese verdienen zwar nicht viel, aber doch
genug um ihre Familie irgendwie zu ernähren(dort wohnt kaum jemand zur Miete, die Wohnungen sind zwar keine
Luxuswohnungen aber sie gehören den Leuten selbst).
Diese Leute fliessen gar nicht in die Prozentzahlen
der Arbeitslosigkeit rein, da dort verhältnismässig wenig
Leute im Arbeitsverhältnisstehen
nur so Überlegungen von mir, bin kein Volkswirt.
z.B. Indien, mein Mann stammt von dort: Dort gibts unheimlich viele Familienbetriebe oder "Ein Mann" Geschäfte, diese verdienen zwar nicht viel, aber doch
genug um ihre Familie irgendwie zu ernähren(dort wohnt kaum jemand zur Miete, die Wohnungen sind zwar keine
Luxuswohnungen aber sie gehören den Leuten selbst).
Diese Leute fliessen gar nicht in die Prozentzahlen
der Arbeitslosigkeit rein, da dort verhältnismässig wenig
Leute im Arbeitsverhältnisstehen
Möchte den Vorrednern ergänzend noch den wesentlich höheren Kapitalbedarf einer erfolgversprechenden Unternehmensgründung bei den weiter entwickelten Volkswirtschaften hinzufügen und die entsprechend besser entwickelten Kapitalmärkte, die von Beginn an die Gründung von großen Kapitalgesellschaften erlaubt.
Beim Gründungsboom der USA z. B. bei den Eisenbahnen wurden vor mehr als Hundert Jahren bereits von Beginn an AGs gegründet. Deren Gründer würden als "Selbständige" hier überhaupt nicht auftauchen, da sie "nur" Aktionäre (Eigenkapitalgeber) sind.
Beim Gründungsboom der USA z. B. bei den Eisenbahnen wurden vor mehr als Hundert Jahren bereits von Beginn an AGs gegründet. Deren Gründer würden als "Selbständige" hier überhaupt nicht auftauchen, da sie "nur" Aktionäre (Eigenkapitalgeber) sind.
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