POET und das Thema "Geldverbrennung" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.12.02 08:50:14 von
neuester Beitrag 07.04.03 10:19:59 von
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Hallo,
wer sich mit dem Thema "Geldverbrennung" von Unternehmen wie POET auseinandersetzt, sollte vielleicht auch einen Blick auf auf die Charts von diversen chinesischen Internetportalen wie NTES, SOHU und SINA "werfen".
Natürlich kann man diese Firmen nicht miteinander vergleichen. Trotzdem zeigt es sich, dass es immer wieder Aktien mit ungeheuren Kurschancen gibt. Demgegenüber stehen stehen selbstverständlich große Risiken.
Was ich allerdings nicht verstehe, sind die relativ geringen Lizenzeinnahmen für die exzellente Software von POET.
Der Siegeszug des Internets bleibt ungebrochen. Selbst meine Freundin, die vor Jahren noch gegen das Medium Internet war, erträgt heute die teuren DSL flat-Kosten ohne "Murren".
Gruß
Reiner
wer sich mit dem Thema "Geldverbrennung" von Unternehmen wie POET auseinandersetzt, sollte vielleicht auch einen Blick auf auf die Charts von diversen chinesischen Internetportalen wie NTES, SOHU und SINA "werfen".
Natürlich kann man diese Firmen nicht miteinander vergleichen. Trotzdem zeigt es sich, dass es immer wieder Aktien mit ungeheuren Kurschancen gibt. Demgegenüber stehen stehen selbstverständlich große Risiken.
Was ich allerdings nicht verstehe, sind die relativ geringen Lizenzeinnahmen für die exzellente Software von POET.
Der Siegeszug des Internets bleibt ungebrochen. Selbst meine Freundin, die vor Jahren noch gegen das Medium Internet war, erträgt heute die teuren DSL flat-Kosten ohne "Murren".
Gruß
Reiner
Diese Lizenzeinnahmen. Das ist eben das, was ich auch nicht verstehen kann. Man ist sich einig, dass es sich um ein hervorragendes Produkt handelt, die Kunden lassen sich auch sehen (namhaft) und dennoch enttäuschten stets die Zahlen die präsendiert wurden.
Da haben sich vor ein paar Jahren auch die sog. "Profi??-Analysten" sauber geirrt. Euro am Sonntag empfohl die Aktie bei 150 EUR als "Perle" des NM. Deutsche Bank mit KZ 200 EUR war auch dabei.
Hier wurden wohl auch zu hohe Lizenzeinnahmen angenommen.
Mein Fazit: Es wird sich zeigen, wie das Spiel weitergeht. Nach meiner Meinung kann es ein Totalverlust werden, oder aber die Poeten schaffens. In zweiterem Falle können sich die Aktionäre dann sicherlich in Fäustchen lachen. Vorausgesetzt sie sind nicht bei 100 EUR eingestiegen.......
Da haben sich vor ein paar Jahren auch die sog. "Profi??-Analysten" sauber geirrt. Euro am Sonntag empfohl die Aktie bei 150 EUR als "Perle" des NM. Deutsche Bank mit KZ 200 EUR war auch dabei.
Hier wurden wohl auch zu hohe Lizenzeinnahmen angenommen.
Mein Fazit: Es wird sich zeigen, wie das Spiel weitergeht. Nach meiner Meinung kann es ein Totalverlust werden, oder aber die Poeten schaffens. In zweiterem Falle können sich die Aktionäre dann sicherlich in Fäustchen lachen. Vorausgesetzt sie sind nicht bei 100 EUR eingestiegen.......
Entschuldigung: Schreibfehler
Richtig: Präsentiert !!
Richtig: Präsentiert !!
Hatte selber Anteile an der Firma bis Freitag
Dank an alle, die mir den Kram abgenommen haben.
Es ist schon merkwürdig, daß es mit einem doch immer als
gut bezeichneten Produkt in den ganzen Jahren keine Umsätze
wenn gar Gewinne generieren lassen.
Die Firma scheint eher abgewirtschaftet zu haben und
klammert sich jetzt da keine zusätzliche Umsätze zu erzielen
sind an den einzigen Strohhalm der Kostenreduktion und das
alles auf GmbH-Niveau. Solche Firmen haben einfach nichts
an einer Börse verloren.
Dank an alle, die mir den Kram abgenommen haben.
Es ist schon merkwürdig, daß es mit einem doch immer als
gut bezeichneten Produkt in den ganzen Jahren keine Umsätze
wenn gar Gewinne generieren lassen.
Die Firma scheint eher abgewirtschaftet zu haben und
klammert sich jetzt da keine zusätzliche Umsätze zu erzielen
sind an den einzigen Strohhalm der Kostenreduktion und das
alles auf GmbH-Niveau. Solche Firmen haben einfach nichts
an einer Börse verloren.
Nur mal so wieder zum reinschauen:
29.11.2002
POET Holdings akkumulieren
GBC-Research
Die Analysten von GBC-Research stufen die Aktie von POET Holdings (WKN 928040) mit "akkumulieren" ein.
POET Holdings, Inc., biete zum einen umfassende "Supplier Enablement-Applikationen" für den elektronischen Handel zwischen Unternehmen und decke dabei die gesamte Bandbreite von der Katalogerstellung über die Verwaltung bis zur Katalogvalidierung und Katalogsuche ab.
Die Applikationen seien weltweit bei großen Einkaufsorganisationen sowie führenden Herstellern und Wiederverkäufern im Einsatz. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage in Nordamerika habe die Gesellschaft die notwendigen und zu begrüßenden Kostensparmaßnahmen ergriffen und schließe ihre amerikanische Niederlassung POET Software Corporation.
Der Buchwert von POET habe sich zum 30.September auf 1,22 Dollar pro Aktie belaufen. Die Nettoliquidität pro Aktie habe sich auf ca. 1,23 Dollar pro Aktie belaufen. Die Gesellschaft erwarte bei Erreichen des Break-Even noch über 8 bis 8,5 Mio. Dollar an liquiden Mitteln zu verfügen, was nach Berechnungen sehr plausibel erscheine. Für das Jahr 2003 sei eine deutliche Reduzierung des Verlustes anvisiert, durch spürbare Kostenreduktionen.
Mit einem aktuellen Kurs von 0,57 Euro notiere die Aktie deutlich unter Buchwert und Nettoliquidität. Man traue dem CEO Jochen Witte die erfolgreiche Umstrukturierung von POET und das Erreichen des Break Even in der zweiten Jahreshälfte 2003 zu und sehe deshalb in der Aktie von POET eine interessante Turnaround Chance. Der Markt antizipiere bislang noch keine erfolgreiche Restrukturierung im Kurs, die Risiken seien auf aktuellem Kursniveau der Ansicht nach bereits eingepreist.
Die Analysten von GBC-Research stufen die Aktie von POET Holding deshalb weiterhin mit Rating "akkumulieren" ein.
Mal schauen wie es weitergeht....
29.11.2002
POET Holdings akkumulieren
GBC-Research
Die Analysten von GBC-Research stufen die Aktie von POET Holdings (WKN 928040) mit "akkumulieren" ein.
POET Holdings, Inc., biete zum einen umfassende "Supplier Enablement-Applikationen" für den elektronischen Handel zwischen Unternehmen und decke dabei die gesamte Bandbreite von der Katalogerstellung über die Verwaltung bis zur Katalogvalidierung und Katalogsuche ab.
Die Applikationen seien weltweit bei großen Einkaufsorganisationen sowie führenden Herstellern und Wiederverkäufern im Einsatz. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage in Nordamerika habe die Gesellschaft die notwendigen und zu begrüßenden Kostensparmaßnahmen ergriffen und schließe ihre amerikanische Niederlassung POET Software Corporation.
Der Buchwert von POET habe sich zum 30.September auf 1,22 Dollar pro Aktie belaufen. Die Nettoliquidität pro Aktie habe sich auf ca. 1,23 Dollar pro Aktie belaufen. Die Gesellschaft erwarte bei Erreichen des Break-Even noch über 8 bis 8,5 Mio. Dollar an liquiden Mitteln zu verfügen, was nach Berechnungen sehr plausibel erscheine. Für das Jahr 2003 sei eine deutliche Reduzierung des Verlustes anvisiert, durch spürbare Kostenreduktionen.
Mit einem aktuellen Kurs von 0,57 Euro notiere die Aktie deutlich unter Buchwert und Nettoliquidität. Man traue dem CEO Jochen Witte die erfolgreiche Umstrukturierung von POET und das Erreichen des Break Even in der zweiten Jahreshälfte 2003 zu und sehe deshalb in der Aktie von POET eine interessante Turnaround Chance. Der Markt antizipiere bislang noch keine erfolgreiche Restrukturierung im Kurs, die Risiken seien auf aktuellem Kursniveau der Ansicht nach bereits eingepreist.
Die Analysten von GBC-Research stufen die Aktie von POET Holding deshalb weiterhin mit Rating "akkumulieren" ein.
Mal schauen wie es weitergeht....
....und nochmal sowas, vom Oktober 2002:
Insgesamt haben wir im Rahmen dieses Interviews den Eindruck gewonnen, dass es sich bei Poet um ein gut geführtes Unternehmen handelt. Die Entscheidung, die amerikanische Tochtergesellschaft Poet Software Corporation zu schließen und den Vertrieb in den USA im wesentlichen über Vertriebspartner abzuwickeln, halten wir vor dem Hintergrund der in den letzten Quartalen zunehmend schwachen Geschäftsentwicklung in dieser Region für richtig. Auf diese Weise wird das Unternehmen neben Personalkosten auch in großem Umfang Marketing- und Vertriebskosten einsparen können. Die Anzahl der Mitarbeiter wird sich von 139 Mitarbeitern per 30. Juni 2002 auf ca. 79 zum Jahresende verringern. In diesem Zusammenhang hat die Unternehmensleitung bereits im abgelaufenen dritten Quartal Aufwendungen in Höhe von 1,8 Millionen US$ für die erwarteten Umstrukturierungskosten verbucht. Insgesamt erscheint die Zielsetzung, ab dem zweiten oder dritten Quartal 2003 die Quartalsweisen Kosten auf 2,5 Millionen US$ abzusenken, erreichbar. Zudem erscheint uns auch die Argumentation, dass aufgrund des steigenden Traffics der Kunden im B2B-Bereich auch langsam die Umsätze von Poet ansteigen werden, plausibel. Daher halten wir das Ziel, im zweiten Halbjahr auf Quartalsbasis die Gewinnschwelle zu erreichen, in einem sich aufhellenden Marktumfeld für erreichbar. Da allerdings in den kommenden Quartalen nicht mit einer Aufhellung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes gerechnet werden kann, erscheint es uns derzeit noch fraglich, ob die Gesellschaft wirklich im Verlaufe des nächsten Jahres Cash-Flow-positiv werden kann.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 0,64 Euro wird das Unternehmen allerdings nur noch mit knapp 7 Millionen Euro bewertet. In Anbetracht des Ziels der Unternehmensleitung, mit einer Liquiditätsreserve von 8 bis 8,5 Millionen US$ die Gewinnschwelle zu erreichen, erscheinen uns die zweifellos noch vorhandenen Risiken für das Unternehmen auf dem aktuellen Kursniveau ausreichend eingepreist zu sein. Aus diesem Grund erhöhen wir unser Rating für die Aktie der Poet Holdings Inc. von vorher meiden auf jetzt halten.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktie der Poet Holdings Inc. von vorher meiden auf jetzt halten.
Insgesamt haben wir im Rahmen dieses Interviews den Eindruck gewonnen, dass es sich bei Poet um ein gut geführtes Unternehmen handelt. Die Entscheidung, die amerikanische Tochtergesellschaft Poet Software Corporation zu schließen und den Vertrieb in den USA im wesentlichen über Vertriebspartner abzuwickeln, halten wir vor dem Hintergrund der in den letzten Quartalen zunehmend schwachen Geschäftsentwicklung in dieser Region für richtig. Auf diese Weise wird das Unternehmen neben Personalkosten auch in großem Umfang Marketing- und Vertriebskosten einsparen können. Die Anzahl der Mitarbeiter wird sich von 139 Mitarbeitern per 30. Juni 2002 auf ca. 79 zum Jahresende verringern. In diesem Zusammenhang hat die Unternehmensleitung bereits im abgelaufenen dritten Quartal Aufwendungen in Höhe von 1,8 Millionen US$ für die erwarteten Umstrukturierungskosten verbucht. Insgesamt erscheint die Zielsetzung, ab dem zweiten oder dritten Quartal 2003 die Quartalsweisen Kosten auf 2,5 Millionen US$ abzusenken, erreichbar. Zudem erscheint uns auch die Argumentation, dass aufgrund des steigenden Traffics der Kunden im B2B-Bereich auch langsam die Umsätze von Poet ansteigen werden, plausibel. Daher halten wir das Ziel, im zweiten Halbjahr auf Quartalsbasis die Gewinnschwelle zu erreichen, in einem sich aufhellenden Marktumfeld für erreichbar. Da allerdings in den kommenden Quartalen nicht mit einer Aufhellung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes gerechnet werden kann, erscheint es uns derzeit noch fraglich, ob die Gesellschaft wirklich im Verlaufe des nächsten Jahres Cash-Flow-positiv werden kann.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 0,64 Euro wird das Unternehmen allerdings nur noch mit knapp 7 Millionen Euro bewertet. In Anbetracht des Ziels der Unternehmensleitung, mit einer Liquiditätsreserve von 8 bis 8,5 Millionen US$ die Gewinnschwelle zu erreichen, erscheinen uns die zweifellos noch vorhandenen Risiken für das Unternehmen auf dem aktuellen Kursniveau ausreichend eingepreist zu sein. Aus diesem Grund erhöhen wir unser Rating für die Aktie der Poet Holdings Inc. von vorher meiden auf jetzt halten.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktie der Poet Holdings Inc. von vorher meiden auf jetzt halten.
... und bald ein ähnliches Ende wie BinTec ?
Der Kursverlauf würde dafür sprechen.
Der Kursverlauf würde dafür sprechen.
Wenn man nachrechnet und sich mit den Zahlen beschäftigt ist das so "bald" nicht möglich. Das dauert wenn dann schon noch eine geraume Zeit bis es eine Insolvenz gibt.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch die Chance, dass es Poet doch noch schafft!
...und dann beissen sich vielleicht viele in den A.... weil sie verkauft haben. Kann ja auch sein, nicht wahr?
Auf der anderen Seite gibt es aber auch die Chance, dass es Poet doch noch schafft!
...und dann beissen sich vielleicht viele in den A.... weil sie verkauft haben. Kann ja auch sein, nicht wahr?
... ein blick zurück - in die zukunft?
(ein schon etwas älterer bericht aus der welt)
"Minus 99 Prozent
Trotz Kursverlust herrschen bei Poet keine Molltöne
Hamburg - Manchmal denkt Dirk Bartels, er hätte das alles gar nicht wirklich erlebt. Die eigene Firma erfolgreich an den Neuen Markt gebracht. Der Kurs eine Fahnenstange. Er selbst, auf dem Papier, 160-facher Millionär. In Euro. Das war vor zwei Jahren. Und manchmal denkt Dirk Bartels, es wäre vielleicht besser gewesen, das alles tatsächlich nicht erlebt zu haben.
"Uns hat es doch nichts gebracht außer Prügel", sagt der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Poet Holding, einer Firma, die Software für den elektronischen Handel zwischen Unternehmen (B-to-B) anbietet. Bartels hat seine Anteile nicht verkauft, als die Aktie bei 200 Euro stand. Damals durfte er nicht. Heute liegt der Kurs bei gut einem Euro. Vielleicht hätte er damals aber auch nicht verkauft, wenn er gedurft hätte. Denn Poet, das ist sein Werk, dafür kämpft er. Und es klingt fast trotzig, wenn der 41-Jährige sagt: "Ich habe in den vergangenen 20 Jahren schon schlimmere Zeiten erlebt."
Sicher ist: Die Tage im März 2000, die bei dem 150-Mann-Betrieb mit Firmensitzen in San Mateo und Hamburg noch heute keiner so recht begreift, gehören nicht dazu. "Der Kurs stieg damals binnen Tagen auf 70, 120, 150 Euro. Alle haben sich damals besoffen gerechnet", sagt Jochen Witte, seit den Anfängen in Berlin in den Achtzigern Bartels` Weggefährte und heutiger Poet-Finanzvorstand. Auch die Analysten der Deutschen Bank: Die trieben den Poet-Kurs, drei Monate zuvor bei zwölf Euro, mit einer Kaufstudie über die 200-Euro-Marke. Die Marktkapitalisierung gebe "nicht in ausreichendem Maß die exzellente Positionierung des Unternehmens im B-to-B-Markt" wieder, hieß es zur Begründung. Poet war zum Spielball einer vor Gier blinden Spekulantenhorde geworden.
Eine Nummer zu groß für Bartels & Co. "Ich habe überlegt, stellst du dich hin und sagst, wir sind hoffnungslos überbewertet", sagt Finanzmann Witte. "Aber das wollte doch damals niemand hören. Und wer zu 120 gekauft hat, der sagt doch, du vernichtest hier mein Vermögen."
Das geschah dann auch von allein. Der Weg nach unten war lang und schmerzhaft, und er ist es noch. Immer wenn die Zahlen kamen, rummste es richtig. 20 bis 40 Prozent an einem Tag - kein Einzelfall. Inzwischen ist der Kurs 99 Prozent von seinem Allzeithoch entfernt, liegt bei gut einem Euro. Schuldgefühle? "Nein", sagt Bartels entschieden. "Wir haben immer sehr konservativ berichtet, nie übermäßige Hoffnungen geschürt", sagt Bartels. Für Poets Software-Produkte gab es schlicht und einfach nicht die Nachfrage, die Marktforscher ermittelt haben wollten. Und vom ersten Kontakt bis zum Vertragsabschluss vergeht auch schon mal ein Jahr. "Großkunden wie Philips oder die Deutsche Telekom können so was nicht in einer Woche entscheiden", sagt Bartels.
Doch in seiner Firma, in Sachen Kursverfall von den bösen Buben am Neuen Markt kaum zu unterscheiden, läuft vieles anders, als es die reine Kurshistorie vermuten lässt. Das meiste besser. Eben weil die Chefs schon schlimmeres erlebt und daraus ihre Konsequenzen gezogen haben. "Wir mussten mit unseren Firmen, aus denen schließlich Poet hervorgegangen ist, immer jeden Cent umdrehen", sagt Bartels, der den "Kapitalmarkt" erstmals 1984 "anzapfte": 5000 Mark für die erste Firma, geliehen von seinem Vater. Der Beginn harter Lehrjahre, die vielleicht geholfen haben, mit der Euphorie einen Tick realistischer umzugehen als andere. Das gilt auch für Witte: "Wenn ich auf dem Weg in unser damaliges Büro in Berlin am Bahnhof Zoo vorbeikam, habe ich mich schon mal gefragt, ob ich da nächsten Monat auch sitzen werde."
Sicher: Auch Poet verbrennt Geld. So wie Intershop und andere. Nur viel langsamer. "Dieses Jahr wollen wir mit sechs Millionen Dollar Minus auskommen", sagt Witte. Auf dem Konto liegen 22 Millionen. Das Geld aus dem Börsengang, mit dem Poet hochgerechnet gute drei Jahre über die Runden käme. Witte: "Alle haben uns damals gesagt, ihr habt doch Kohle, ihr müsst doch shoppen gehen, andere Firmen kaufen, damit ihr die nötige Größe erreicht." So wie Brokat.
Bartels kaufte nicht. Und hat jetzt ein Polster, das er in diesen schweren Zeiten brauchen wird. "Uns ist klar, dass wir in den nächsten zwei, drei Jahren den Durchbruch schaffen müssen", sagt der vierfache Vater. Und macht sich selbst Mut: "SAP hat auch viele Jahre gebraucht, bis es Geld verdient hat."
Ob Poet das auf eigene Faust gelingen wird, steht in den Sternen. Die Firma notiert an der Börse deutlich unter Buchwert, der Wert aller Aktien ist also niedriger als die vorhandenen liquiden Mittel - das, wenn auch defizitäre, operative Geschäft gibt`s gratis dazu. Ein verlockendes Angebot für interessierte Konzerne. "Es gibt da keine Verhandlungen", wiegelt Bartels ab, der 782 000 Anteile am Unternehmen hält. "Zu diesem Kurs ist das sowieso indiskutabel. Wir verschenken die Firma doch nicht." Die Aktie, da ist er sich mit Witte einig, wäre bei vier Euro fair bewertet.
Also arbeiten sie weiter wie besessen, um den Aktienkurs dorthin zu bringen. Bartels in San Mateo, Witte in Hamburg."
die jungs sind doch ganz sympathisch. also warum die flinte gleich ins korn werfen? hab` zwar ähnliche fragen wie laling (#2) - dementsprechend vorbehalte - aber grundsätzlich optimistisch.
p.s. hab` gerade mal den bericht 99 überflogen. m.e. haben die in der tat eher "konservativ berichtet". - keine typischen nemax-charaktere. oder liege ich hier falsch ?
tautou
(ein schon etwas älterer bericht aus der welt)
"Minus 99 Prozent
Trotz Kursverlust herrschen bei Poet keine Molltöne
Hamburg - Manchmal denkt Dirk Bartels, er hätte das alles gar nicht wirklich erlebt. Die eigene Firma erfolgreich an den Neuen Markt gebracht. Der Kurs eine Fahnenstange. Er selbst, auf dem Papier, 160-facher Millionär. In Euro. Das war vor zwei Jahren. Und manchmal denkt Dirk Bartels, es wäre vielleicht besser gewesen, das alles tatsächlich nicht erlebt zu haben.
"Uns hat es doch nichts gebracht außer Prügel", sagt der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Poet Holding, einer Firma, die Software für den elektronischen Handel zwischen Unternehmen (B-to-B) anbietet. Bartels hat seine Anteile nicht verkauft, als die Aktie bei 200 Euro stand. Damals durfte er nicht. Heute liegt der Kurs bei gut einem Euro. Vielleicht hätte er damals aber auch nicht verkauft, wenn er gedurft hätte. Denn Poet, das ist sein Werk, dafür kämpft er. Und es klingt fast trotzig, wenn der 41-Jährige sagt: "Ich habe in den vergangenen 20 Jahren schon schlimmere Zeiten erlebt."
Sicher ist: Die Tage im März 2000, die bei dem 150-Mann-Betrieb mit Firmensitzen in San Mateo und Hamburg noch heute keiner so recht begreift, gehören nicht dazu. "Der Kurs stieg damals binnen Tagen auf 70, 120, 150 Euro. Alle haben sich damals besoffen gerechnet", sagt Jochen Witte, seit den Anfängen in Berlin in den Achtzigern Bartels` Weggefährte und heutiger Poet-Finanzvorstand. Auch die Analysten der Deutschen Bank: Die trieben den Poet-Kurs, drei Monate zuvor bei zwölf Euro, mit einer Kaufstudie über die 200-Euro-Marke. Die Marktkapitalisierung gebe "nicht in ausreichendem Maß die exzellente Positionierung des Unternehmens im B-to-B-Markt" wieder, hieß es zur Begründung. Poet war zum Spielball einer vor Gier blinden Spekulantenhorde geworden.
Eine Nummer zu groß für Bartels & Co. "Ich habe überlegt, stellst du dich hin und sagst, wir sind hoffnungslos überbewertet", sagt Finanzmann Witte. "Aber das wollte doch damals niemand hören. Und wer zu 120 gekauft hat, der sagt doch, du vernichtest hier mein Vermögen."
Das geschah dann auch von allein. Der Weg nach unten war lang und schmerzhaft, und er ist es noch. Immer wenn die Zahlen kamen, rummste es richtig. 20 bis 40 Prozent an einem Tag - kein Einzelfall. Inzwischen ist der Kurs 99 Prozent von seinem Allzeithoch entfernt, liegt bei gut einem Euro. Schuldgefühle? "Nein", sagt Bartels entschieden. "Wir haben immer sehr konservativ berichtet, nie übermäßige Hoffnungen geschürt", sagt Bartels. Für Poets Software-Produkte gab es schlicht und einfach nicht die Nachfrage, die Marktforscher ermittelt haben wollten. Und vom ersten Kontakt bis zum Vertragsabschluss vergeht auch schon mal ein Jahr. "Großkunden wie Philips oder die Deutsche Telekom können so was nicht in einer Woche entscheiden", sagt Bartels.
Doch in seiner Firma, in Sachen Kursverfall von den bösen Buben am Neuen Markt kaum zu unterscheiden, läuft vieles anders, als es die reine Kurshistorie vermuten lässt. Das meiste besser. Eben weil die Chefs schon schlimmeres erlebt und daraus ihre Konsequenzen gezogen haben. "Wir mussten mit unseren Firmen, aus denen schließlich Poet hervorgegangen ist, immer jeden Cent umdrehen", sagt Bartels, der den "Kapitalmarkt" erstmals 1984 "anzapfte": 5000 Mark für die erste Firma, geliehen von seinem Vater. Der Beginn harter Lehrjahre, die vielleicht geholfen haben, mit der Euphorie einen Tick realistischer umzugehen als andere. Das gilt auch für Witte: "Wenn ich auf dem Weg in unser damaliges Büro in Berlin am Bahnhof Zoo vorbeikam, habe ich mich schon mal gefragt, ob ich da nächsten Monat auch sitzen werde."
Sicher: Auch Poet verbrennt Geld. So wie Intershop und andere. Nur viel langsamer. "Dieses Jahr wollen wir mit sechs Millionen Dollar Minus auskommen", sagt Witte. Auf dem Konto liegen 22 Millionen. Das Geld aus dem Börsengang, mit dem Poet hochgerechnet gute drei Jahre über die Runden käme. Witte: "Alle haben uns damals gesagt, ihr habt doch Kohle, ihr müsst doch shoppen gehen, andere Firmen kaufen, damit ihr die nötige Größe erreicht." So wie Brokat.
Bartels kaufte nicht. Und hat jetzt ein Polster, das er in diesen schweren Zeiten brauchen wird. "Uns ist klar, dass wir in den nächsten zwei, drei Jahren den Durchbruch schaffen müssen", sagt der vierfache Vater. Und macht sich selbst Mut: "SAP hat auch viele Jahre gebraucht, bis es Geld verdient hat."
Ob Poet das auf eigene Faust gelingen wird, steht in den Sternen. Die Firma notiert an der Börse deutlich unter Buchwert, der Wert aller Aktien ist also niedriger als die vorhandenen liquiden Mittel - das, wenn auch defizitäre, operative Geschäft gibt`s gratis dazu. Ein verlockendes Angebot für interessierte Konzerne. "Es gibt da keine Verhandlungen", wiegelt Bartels ab, der 782 000 Anteile am Unternehmen hält. "Zu diesem Kurs ist das sowieso indiskutabel. Wir verschenken die Firma doch nicht." Die Aktie, da ist er sich mit Witte einig, wäre bei vier Euro fair bewertet.
Also arbeiten sie weiter wie besessen, um den Aktienkurs dorthin zu bringen. Bartels in San Mateo, Witte in Hamburg."
die jungs sind doch ganz sympathisch. also warum die flinte gleich ins korn werfen? hab` zwar ähnliche fragen wie laling (#2) - dementsprechend vorbehalte - aber grundsätzlich optimistisch.
p.s. hab` gerade mal den bericht 99 überflogen. m.e. haben die in der tat eher "konservativ berichtet". - keine typischen nemax-charaktere. oder liege ich hier falsch ?
tautou
Auch heute wieder ziemlich stabil im schlechten Gesamtmarkt.
@tautou
Poet hat stets konservativ berichtet und nie Luftschlösser gebaut.
Das waren in den Highflyer-Zeiten nur immer die Analysten. Von Poet sind
keine "Umsatz-und Gewinnexplosionen" angekündigt worden.
Deshalb sehe ich es auch als glaubwürdig an (und wohl mittlerweile auch einige andere/z.B. EuramS),
dass der Turnaround geschafft wird. Das kündigt Poet nämlich tatsächlich an für 2003.
@tautou
Poet hat stets konservativ berichtet und nie Luftschlösser gebaut.
Das waren in den Highflyer-Zeiten nur immer die Analysten. Von Poet sind
keine "Umsatz-und Gewinnexplosionen" angekündigt worden.
Deshalb sehe ich es auch als glaubwürdig an (und wohl mittlerweile auch einige andere/z.B. EuramS),
dass der Turnaround geschafft wird. Das kündigt Poet nämlich tatsächlich an für 2003.
Poet ist augenscheinlich auf dem richtigem Weg.
Das Ziel rückt immer näher. Die schwarze 0.
Die Aktie dürfte schon noch weiterlaufen.
Nächstes Kursziel 1 EUR.
Das Ziel rückt immer näher. Die schwarze 0.
Die Aktie dürfte schon noch weiterlaufen.
Nächstes Kursziel 1 EUR.
Weiterhin sehr schön im Plus bei einem misserablen Gesamtmarkt.
Das macht Hoffnung für die Zukunft.
Ich finde es schon interessant, wie ein Geschäftsabschluss (ist ja nun wirklich nicht der Erste....) sich auf den Aktienkurs auswirkt.
Es sind lauter kleinere Orders die den Kurs nach oben schnellen lassen.
Ich finde die heutige Meldung ist schön, kein Zweifel. Aber das als Grund zu nehmen die Aktie zu kaufen....also ich weis nicht.
Die Aktie würde ich kaufen, weil ich an das Produkt und die Firma glaube.
Langfristig stehen die Chancen nicht schlecht, zumal man ein Management hat das auf dem Boden bleibt und was versteht.
Darum sollte man kaufen. Das Ende der Fahnenstange (aktienkurs- und geschäftsverlaufmäßig) ist noch nicht erreicht. Da bin ich mir sicher.
...und schön langsam werden sich die ärgern, die vor Kurzem erst verkauft haben. Daran besteht kein Zweifel !
Den verbliebenen Aktionären wünsche ich alles Gute.
Das macht Hoffnung für die Zukunft.
Ich finde es schon interessant, wie ein Geschäftsabschluss (ist ja nun wirklich nicht der Erste....) sich auf den Aktienkurs auswirkt.
Es sind lauter kleinere Orders die den Kurs nach oben schnellen lassen.
Ich finde die heutige Meldung ist schön, kein Zweifel. Aber das als Grund zu nehmen die Aktie zu kaufen....also ich weis nicht.
Die Aktie würde ich kaufen, weil ich an das Produkt und die Firma glaube.
Langfristig stehen die Chancen nicht schlecht, zumal man ein Management hat das auf dem Boden bleibt und was versteht.
Darum sollte man kaufen. Das Ende der Fahnenstange (aktienkurs- und geschäftsverlaufmäßig) ist noch nicht erreicht. Da bin ich mir sicher.
...und schön langsam werden sich die ärgern, die vor Kurzem erst verkauft haben. Daran besteht kein Zweifel !
Den verbliebenen Aktionären wünsche ich alles Gute.
Auch heute wieder schöne Kurse.
Konsolidierung würd ich sagen. 1 EUR naht....
Konsolidierung würd ich sagen. 1 EUR naht....
Vielen Dank an alle Poster für ihre recht konstruktiven Beiträge.
Gruß
Reiner
Gruß
Reiner
Zeit sich im neuen Jahr mal wieder zu Poet zu äußern:
Ist doch positiv, die Sache mit dem Prime Standard. Würde ich zumindest so sehen. Der Kurs im äußerst schlechten Gesamtmarkt ist bei "Praktisch-Nullumsätzen" stabil (zumindest kein Verkaufsdruck!).
Jetzt, heuer, muß es Poet "nur" noch schaffen, endlich die Profitabilität zu erreichen. Ich denken, den Weg haben die Poeten geebnet......
Allen Poet-Aktionären wünsche ich das Beste !!
Ist doch positiv, die Sache mit dem Prime Standard. Würde ich zumindest so sehen. Der Kurs im äußerst schlechten Gesamtmarkt ist bei "Praktisch-Nullumsätzen" stabil (zumindest kein Verkaufsdruck!).
Jetzt, heuer, muß es Poet "nur" noch schaffen, endlich die Profitabilität zu erreichen. Ich denken, den Weg haben die Poeten geebnet......
Allen Poet-Aktionären wünsche ich das Beste !!
Grüß Gott Poeten,
die 0,90 werden heute mal angetestet, evtl. auch gehalten.
Wäre ein weiteres gutes Zeichen. In div. anderen Postings wird dauernd auf den Vergleich HLR/Poet eingedroschen.
Mein Standpunkt dazu:
Mich interessiert HLR nicht. Daher äußere ich mich auch nicht zu dieser Aktie, basta.
Mich interessiert Poet und denke, dass diese Aktie gute Chancen hat. Aber auch Risiken.
Nachdem ich die Chancen persönlich besser einschätze, habe ich Poet gekauft. Heiler hin oder her. Von mir aus können die HLR-Aktionäre gerne Gewinne machen.
Wenn nicht, dann halt nicht.
Mfg ll
die 0,90 werden heute mal angetestet, evtl. auch gehalten.
Wäre ein weiteres gutes Zeichen. In div. anderen Postings wird dauernd auf den Vergleich HLR/Poet eingedroschen.
Mein Standpunkt dazu:
Mich interessiert HLR nicht. Daher äußere ich mich auch nicht zu dieser Aktie, basta.
Mich interessiert Poet und denke, dass diese Aktie gute Chancen hat. Aber auch Risiken.
Nachdem ich die Chancen persönlich besser einschätze, habe ich Poet gekauft. Heiler hin oder her. Von mir aus können die HLR-Aktionäre gerne Gewinne machen.
Wenn nicht, dann halt nicht.
Mfg ll
Schleppender Handelsverlauf, ich denke aber die 0,90 werden halten.
Bis zur Verkündung der Q-Zahlen wird der Kurs wohl (wieder einmal...) etwas anziehen.
Vielleicht Richtung 1 EUR!
Wie die Zahlen ausfallen, dass wird den Kurs in Zukunft mit Sicherheit weiter prägen.
Schade das zu div. Geschäftsabschlüßen keine finanziellen Details bekannt gegeben werden.
Das ist aber typisch!
Hoffen wir das Beste. Ich bin immer noch optimistisch.
Bis zur Verkündung der Q-Zahlen wird der Kurs wohl (wieder einmal...) etwas anziehen.
Vielleicht Richtung 1 EUR!
Wie die Zahlen ausfallen, dass wird den Kurs in Zukunft mit Sicherheit weiter prägen.
Schade das zu div. Geschäftsabschlüßen keine finanziellen Details bekannt gegeben werden.
Das ist aber typisch!
Hoffen wir das Beste. Ich bin immer noch optimistisch.
#9
Von wann ist denn der WELT -Bericht ? April-Juno 2002 ?
jedenfalls von diesem Jahr , und die 6 mio EUR burnrate wären so konservativ damit gerade auch nicht berichtet !?
Oder ist der Bericht schon älter als 1 Jahr ?
@rein..fall
eigentlich ganz gut die Infos hier, jedoch wurde Thread leider nicht unter POET einsortiert ,was ja wohl nur bei Start möglich ist ! Sonst gäbs bestimmt mehr Beteiligung .
Gruß,Glad
Von wann ist denn der WELT -Bericht ? April-Juno 2002 ?
jedenfalls von diesem Jahr , und die 6 mio EUR burnrate wären so konservativ damit gerade auch nicht berichtet !?
Oder ist der Bericht schon älter als 1 Jahr ?
@rein..fall
eigentlich ganz gut die Infos hier, jedoch wurde Thread leider nicht unter POET einsortiert ,was ja wohl nur bei Start möglich ist ! Sonst gäbs bestimmt mehr Beteiligung .
Gruß,Glad
#18
Bericht ist vom 2.4.02
Bericht ist vom 2.4.02
Danke ,Laling.
..und damit endlich die 20 voll sind.
..und damit endlich die 20 voll sind.
Bitte,
hoffen wir das der Bericht Realität wird.
Aber im Ernst:
Was mir an POET immer schon auffiel, ist dass stets konservativ berichtet wurde und
auch nie irgendwelchen finanziellen Details zu div. Aufträgen bekanntgegeben wurde.
War nach meiner Meinung auch gut so, denn die bisher vorgelegten Zahlen haben praktisch
stets enttäuscht.
Ich denke aber, dass sich die vielen Geschäftsabschlüße/Kooperationen etc. mit wirklich
namhaften Unternehmen, irgendwann auszahlen müßen. Das soll nicht heißen, dass ich glaube
dass Kurse von 4 EUR aufwärts deswegen gerechtfertigt wären, aber Kurse um die 2 EUR halte ich
persönlich für realistisch, zumal sich die eingeleiteten Kostenmaßnahmen auszahlen werden.
hoffen wir das der Bericht Realität wird.
Aber im Ernst:
Was mir an POET immer schon auffiel, ist dass stets konservativ berichtet wurde und
auch nie irgendwelchen finanziellen Details zu div. Aufträgen bekanntgegeben wurde.
War nach meiner Meinung auch gut so, denn die bisher vorgelegten Zahlen haben praktisch
stets enttäuscht.
Ich denke aber, dass sich die vielen Geschäftsabschlüße/Kooperationen etc. mit wirklich
namhaften Unternehmen, irgendwann auszahlen müßen. Das soll nicht heißen, dass ich glaube
dass Kurse von 4 EUR aufwärts deswegen gerechtfertigt wären, aber Kurse um die 2 EUR halte ich
persönlich für realistisch, zumal sich die eingeleiteten Kostenmaßnahmen auszahlen werden.
@gladiato,
die Idee "@rein...fall" finde ich lustig.
Gruß
Reiner
die Idee "@rein...fall" finde ich lustig.
Gruß
Reiner
Heute ist kein schöner Poet-Tag.
Einstiegskurse!!
Die 0,90 sind schnell wieder drin, spätestens wenn sich rausstellt,
das die Kostenprogramme gut angelaufen sind und die Umsatzerwartungen eingehalten
wurden. Also am 31.01.03.
Einstiegskurse!!
Die 0,90 sind schnell wieder drin, spätestens wenn sich rausstellt,
das die Kostenprogramme gut angelaufen sind und die Umsatzerwartungen eingehalten
wurden. Also am 31.01.03.
@reiner zufall
Weist du warum die Zahlen am 31.03.03 nicht veröffentlicht wurden??
Habe ich was verpasst?
Weist du warum die Zahlen am 31.03.03 nicht veröffentlicht wurden??
Habe ich was verpasst?
wir warten alle schon ungeduldig.Habe auch schon mehrere E-mails gesendet und warte auf Antwort.Glaub aber nicht,dass ich eine bekommen werde.Wenn ja ist die natürlich on Board.(hoffentlich gibs die noch)
Die Nicht-Veröffentlichung des Bilanzberichts zum vorge-
sehenen Termin kann sicherlich nicht als gutes Zeichen
gewertet werden.
Vielmehr deutet es darauf hin, daß noch erheblicher Korrek-
turbedarf besteht oder die Bilanz, so wie sie erstellt
wurde, nicht abgenommen werden kann. Ob dies nun rein
formelle Gründe oder aber wie in jüngster Vergangenheit
immer wieder vorgekommen Bilanztechnische Ursachen hat,
muß jeder zunächst für sich bewerten.
Aber es wirft zumindest abermals ein äußerst schlechtes
Licht auf diese Firma, die sich auch in der Vergangenheit
nicht gerade darin ausgezeichnet hat ihre Prognosen einzu-
halten.
Nun werden auch die Termine nicht mehr eingehalten.
sehenen Termin kann sicherlich nicht als gutes Zeichen
gewertet werden.
Vielmehr deutet es darauf hin, daß noch erheblicher Korrek-
turbedarf besteht oder die Bilanz, so wie sie erstellt
wurde, nicht abgenommen werden kann. Ob dies nun rein
formelle Gründe oder aber wie in jüngster Vergangenheit
immer wieder vorgekommen Bilanztechnische Ursachen hat,
muß jeder zunächst für sich bewerten.
Aber es wirft zumindest abermals ein äußerst schlechtes
Licht auf diese Firma, die sich auch in der Vergangenheit
nicht gerade darin ausgezeichnet hat ihre Prognosen einzu-
halten.
Nun werden auch die Termine nicht mehr eingehalten.
Den Käse von #26, unqualifiziert bis über dort hinaus, null Ahnung, nur immer etwas hinkritzeln damit halt was dasteht. Eigentlich sollte man zwar darauf überhaupt nicht eingehen (seufz) , aber trotzdem: Ich habe eine Mail von Poet erhalten. Die kam (was mich auch überraschte) absolut umgehend:
Sehr geehrter Herr......,
wir haben den Jahresabschluss per 31.12.2002 innerhalb des gegebenen
Zeitrahmens bei der Deutschen Boerse eingestellt, es gab jedoch technische
Probleme, so dass das Dokument erst am 1.4. morgens zu sehen war. Die
wichtigsten Kennzahlen des Jahres 2002 und des 4. Quartals haben wir jedoch
bereits am 28.1. per Pressemitteilung veroeffentlicht. Wir moechten hierzu
auch auf unsere Website unter
http://www.poet.com/de/PoetCorporate_DE_Investoren_QuartalsG…
verweisen.
Mit freundlichen Gruessen
Swantje Stoevhase
Poet Holdings, Inc.
Investor Relations
Wiesenkamp 22b
D-22359 Hamburg
Tel. +49 40 60990-0
Fax +49 40 60990-114
www.poet.de / www.poet.com
Alles im Grünen Bereich.
Sehr geehrter Herr......,
wir haben den Jahresabschluss per 31.12.2002 innerhalb des gegebenen
Zeitrahmens bei der Deutschen Boerse eingestellt, es gab jedoch technische
Probleme, so dass das Dokument erst am 1.4. morgens zu sehen war. Die
wichtigsten Kennzahlen des Jahres 2002 und des 4. Quartals haben wir jedoch
bereits am 28.1. per Pressemitteilung veroeffentlicht. Wir moechten hierzu
auch auf unsere Website unter
http://www.poet.com/de/PoetCorporate_DE_Investoren_QuartalsG…
verweisen.
Mit freundlichen Gruessen
Swantje Stoevhase
Poet Holdings, Inc.
Investor Relations
Wiesenkamp 22b
D-22359 Hamburg
Tel. +49 40 60990-0
Fax +49 40 60990-114
www.poet.de / www.poet.com
Alles im Grünen Bereich.
Wenn sich deren technische Probleme mal nicht in ihrer
Software fortsetzen - habe schließlich jeden Tag damit
zu schaffen.
Ich sehe zwar auch nicht unbedingt die Erfordernis mich
zu irgendwelchen Unflätigkeiten wie #27 zu rechtfertigen,
doch kenne ich die Firma sicherlich um einiges genauer
als so manch ein anderer Investor hier im Board und so
sind mir auch die Risiken umso bewuster.
Die Chance, daß es die Firma als AG in 2 Jahren noch
geben wird, stehen mehr als schlecht. Ich halte es für
eher wahrscheinlich, daß hier derselbe Weg wie bei BinTec
beschritten wird und die Firma nach Insolvenz wieder als
GmbH mit dem profitablen Datenbankbereich, der dann aus
der verlustigen AG herausgekauft wird, weiterbesteht.
Dann allerdings wieder profitabel wie vor dem Börsengang.
Nur werden die Aktionäre nichts mehr davon haben.
Software fortsetzen - habe schließlich jeden Tag damit
zu schaffen.
Ich sehe zwar auch nicht unbedingt die Erfordernis mich
zu irgendwelchen Unflätigkeiten wie #27 zu rechtfertigen,
doch kenne ich die Firma sicherlich um einiges genauer
als so manch ein anderer Investor hier im Board und so
sind mir auch die Risiken umso bewuster.
Die Chance, daß es die Firma als AG in 2 Jahren noch
geben wird, stehen mehr als schlecht. Ich halte es für
eher wahrscheinlich, daß hier derselbe Weg wie bei BinTec
beschritten wird und die Firma nach Insolvenz wieder als
GmbH mit dem profitablen Datenbankbereich, der dann aus
der verlustigen AG herausgekauft wird, weiterbesteht.
Dann allerdings wieder profitabel wie vor dem Börsengang.
Nur werden die Aktionäre nichts mehr davon haben.
#28
Er ist doch wirklich ein Schlaumeier und in die Glaskugel schauen kann er auch noch
Er ist doch wirklich ein Schlaumeier und in die Glaskugel schauen kann er auch noch
zu #26 / #28
Wieviel Ahnung er hat, wurde eindrucksvoll bei den o.a. Postings unter
Beweis gestellt. Da spricht der Insider! Respekt.
Ein richtiger Experte, dass erkenne ich mit einem Blick!
Wieviel Ahnung er hat, wurde eindrucksvoll bei den o.a. Postings unter
Beweis gestellt. Da spricht der Insider! Respekt.
Ein richtiger Experte, dass erkenne ich mit einem Blick!
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