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    Hat es schon mal geklappt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.03 10:38:18 von
    neuester Beitrag 05.02.03 13:31:35 von
    Beiträge: 17
    ID: 692.064
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      schrieb am 05.02.03 10:38:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es hört sich doch eigentlich gut an: Steuern runter und Verschuldung rauf, die Wirschaft wächst schneller und dadurch steigen die Steuereinnahmen und die Schulden werden zurückgezahlt. Hat es ein Staat mit dieser Methode geschafft von sinen Schulden runter zu kommen oder ist das zu schön um Wahr zu sein?

      Neonjaeger
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:39:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Genau das macht Bush in den USA gerade. Und genau das hat früher auch Reagan mit Erfolg gemacht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:42:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...das bedeutet ja dass unter Reagan viele Schulden gemacht worden sind und die Bush sen. und Clinton Regierung die Schulden wieder abgebaut haben

      wars so?
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:43:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Unter Clintion hattten die USA einen Haushaltsüberschuß. Es war also so.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:47:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Blue Max #2

      Das ist doch wohl ein Scherz, oder? Über 15 Jahre den Staat mit hohem Haushaltsdefizit fahren, dann ein Jahr einen Überschuss erzielen, um dann wieder mehr Schulden zumachen, so kann das nicht funktionieren, damit baut man Schulden auf und nicht ab.

      Neonjaeger

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      schrieb am 05.02.03 11:19:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mal im Ernst, hat das schon Funtioniert oder ist es nur eine schöne Theorie?
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 11:26:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie gesagt, die USA hatten einen ausgeglichenen Haushalt unter Clinton. Ohne den 11.9.2001 hätte man seitdem Schulden abtragen können.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 11:32:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Reagan hat dies mal flankiert von wesentlichem Rückzug des Staates aus der Wirtschaft praktiziert. Ergebnis der radikalen Steuersenkung waren höhere Steuereinnahmen, die letztendlich zu einem Überschuss führten.
      Daneben hatte Reagan auch die sozialen Sicherungssysteme mit weniger Geld ausgestattet, aber die Rüstung forciert.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 12:07:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sorry, for4zim, Ich glaube nicht, dass 9/11 diesen verherrenden Einfluss auf den Staatshaushalt gehabt hat. Er hat dass Fass vielleicht zum überlaufen gebracht, aber der Schaden war zu gering, um ein jahrelanges Defizit zur Folge zu haben.

      Wenn ich mich nicht täusche, kam vor kurzen die Meldung, dass in Australien der Rentenhandel kurz vor der Schliessung steht, da der Staat seine Schulden getilgt hat und keine Bonds mehr begibt. Wie wurde es dort geschafft, dass zuerreichen?

      Neonjaeger
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 12:14:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Neonjäger

      Es ist zweifelsfreie Geschichte.
      Zur großen Überraschung vieler Ökonomen hat Reagon Anfang der Achtziger
      tatsächich mit massiven Steuersenkungen (mehr als wir hier jemals hatten)
      einen Boom ausgelöst, der über einige Jahre lief.

      Mit anfänglich erhöhten Defiziten gestartet entwickelte sich über Jahre ein klarer Trend,
      der ausgeglichene Haushalte ermöglichte.

      Das ist die Wahrheit und wird von Ökonomen keiner Richtung in der Sache bestritten.
      Bestritten wird vielleicht, ob das auf andere Länder und andere Zeiten übertragbar ist.

      Ich persönlich glaube aber daran.

      KD
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 12:19:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      neonjäger, das mag für die direkten wirtschaftlichen Auswirkungen noch so sein. Aber es komtm ja die erhebliche Ausweitung des Rüstungshaushaltes in der Reaktion darauf hinzu. Das Haushaltsdefizit wird zur Zeit erheblich von der Ausweitung des Verteidígungshaushaltes bewirkt. Und diese Ausweitung erfolgte als Reaktion auf die Terrorakte. Man kann auch andererseits sagen, daß Clinton die sog. Friedensdividende nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und der dadurch bewirkten Abrüstung geholfen hatte. Wie groß der Effekt war, weiß ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:14:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Kwerdenker #10

      War es unter Clinton nicht so, dass in dieser Zeit eine ziemlich einmalige Wirtschaftliche Situation herrschte, die so nicht wiederkommen wird. Es scheint mir, als ob der Haushaltsüberschuss nur durch ein unnatürlich hohes Wachstum in der Wirtschaft erreicht wurde.

      @for4zim #11

      Dass bedeutet doch, dass die Rüstung der wahre Grund für das Haushaltsdefizit ist.

      Neonjaeger
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:16:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja, das vermute ich. Der Verteidigungssektor wurde dramatisch ausgeweitet.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:22:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ neon

      Als Reagan das seinerzeit startete wurde er aufs heftigste kritisiert.
      Denn er hat seinerzeit keineswegs damit gerechnet - oder gar geprahlt,
      dies werde mittelfristig zu einem Haushaltsüberschuss führen.

      Es war schwer genug, der Öffentlichkeit überhaupt glaubhaft zu versichern,
      dass eine massive Steuersenkung per saldo nicht zu höheren Schulden führen wird.

      Die jüngere Entwicklung unter Clinton und der HH-Überschuß war eine Folge
      des sehr langen Booms der Neunziger, nicht eine unmittelbare Folge der Reagonomics (der 80er!).

      KD
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:28:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      zu #13

      Dann ist doch die Kombination niedrige Steuern plus niedrige Rüstungsausgaben für den Haushalt am besten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:30:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Neonjäger

      Steuern runter - Verschuldung rauf - mehr Steuereinnahmen - Schulden weg -> funktioniert nicht, ist ein Ammenmärchen

      Reagens Haushaltsüberschuß und die späteren Überschüsse sind nichts als statistische Fälschungen
      Ist wie an der Börse, die Firmen melden Gewinne und die Schulden explodieren.


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:31:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      ftd.de, Fr, 25.10.2002, 8:54
      US-Haushalt schließt 2002 mit riesigem Defizit ab

      Der US-Haushalt hat im Fiskaljahr 2002 ein riesiges Loch von 159 Mrd. $ zurückgelassen. Dies ist das erste Jahresdefizit seit 1997 und das größte seit 1995.

      http://www.ftd.de/pw/in/1035389220224.html?nv=se

      Schuldenstand:

      01/31/2003 $6,401,376,662,047.32

      http://www.publicdebt.treas.gov/opd/opdpenny.htm


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