Wieso betreibt der spiegel Propaganda für die Amis? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.03.03 12:23:13 von
neuester Beitrag 28.03.03 14:23:08 von
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In folgendem Artikel http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,242241,00.html schreibt der Spiegel:
Dass Saddams Milizen dabei auch in Zivil operieren und die Regeln des Kriegsvölkerrechts geflissentlich ignorieren, hat Briten und Amerikaner tief geschockt - etwas naiv, denn bisher gab es kein Verbrechen, dass dem Despoten nicht zugetraut wurde.
Wollen die auch den Leuten vorschreiben, welche Kleidung sie anhaben müssen, wenn sie ihr Land verteidigen? Wer ignoriert hier das Völkerrecht? Hat der Irak etwa die USA angegriffen? Die Amis würden nicht davor zurückschrecken, die halbe Menchheit zu vernichten, wenn ihr Land angegriffen würde.
Wie dumm und dämlich müssen diese sogenannten Journalisten sein? Oder erwarten die, dass die Irakis sich freiwillig abschlachten lassen?
Im letzten Golfkrieg haben die Ami-Mörder Tausende irakische Soldaten bei ihrem Rückzug aus Kuwait kaltblütig ermordet, und dies NACH Unterzeichnung des Waffenstillstandabkommens!
Die größten Kriegsvebrecher waren und sind die Amerikaner!
Dass Saddams Milizen dabei auch in Zivil operieren und die Regeln des Kriegsvölkerrechts geflissentlich ignorieren, hat Briten und Amerikaner tief geschockt - etwas naiv, denn bisher gab es kein Verbrechen, dass dem Despoten nicht zugetraut wurde.
Wollen die auch den Leuten vorschreiben, welche Kleidung sie anhaben müssen, wenn sie ihr Land verteidigen? Wer ignoriert hier das Völkerrecht? Hat der Irak etwa die USA angegriffen? Die Amis würden nicht davor zurückschrecken, die halbe Menchheit zu vernichten, wenn ihr Land angegriffen würde.
Wie dumm und dämlich müssen diese sogenannten Journalisten sein? Oder erwarten die, dass die Irakis sich freiwillig abschlachten lassen?
Im letzten Golfkrieg haben die Ami-Mörder Tausende irakische Soldaten bei ihrem Rückzug aus Kuwait kaltblütig ermordet, und dies NACH Unterzeichnung des Waffenstillstandabkommens!
Die größten Kriegsvebrecher waren und sind die Amerikaner!
Komm mal wieder runter. Der Spiegel weist lediglich daraufhin, dass Saddam nachwievor einer der grössten Tyrannen und Gesetzeslosen der Welt ist. Eben ein Mega-Verbrecher!
#2 Trotzdem hat Saismo mindestens in dem Punkt Die größten Kriegsvebrecher waren und sind die Amerikaner! absolut Recht!
@1&3: Woher nehmt Ihr Unwissenden (ich bin auch unwissender) das Recht heraus solche Urteile zu fällen?
Ihr solltet lernen, solche Dinge differenzierter zu betrachten. Radikale Ansichten haben noch keinem geholfen.
Diese Hetzerei ist ja nicht zum aushalten. Ihr redet von Frieden und benutzt harte radikale unfd aggressive Worte. Meine Güte. Kehrt mal in Euch!
Ihr solltet lernen, solche Dinge differenzierter zu betrachten. Radikale Ansichten haben noch keinem geholfen.
Diese Hetzerei ist ja nicht zum aushalten. Ihr redet von Frieden und benutzt harte radikale unfd aggressive Worte. Meine Güte. Kehrt mal in Euch!
#4
es gibt ja wohl genug Beispiele
es gibt ja wohl genug Beispiele
#3
Die größten Kriegsvebrecher waren und sind die Amerikaner! absolut Recht!
stimmt nicht - Die größten Kriegsverbrecher sind wir D E U T S C H E N !!!!!!
Die größten Kriegsvebrecher waren und sind die Amerikaner! absolut Recht!
stimmt nicht - Die größten Kriegsverbrecher sind wir D E U T S C H E N !!!!!!
#2
Für mich ist Bush und seine Clique die größten Verbrecher und Tyrannen der Welt.
Ich hoffe, dass die tapferen Iraker durchhalten, und diese Mörderbanden aus dem Land werfen.
Wenn nicht, wird ein dunkles Zeitalter über die Menschheit einbrechen.
Die hirnlosen Würstchen, die heute diesen Krieg befürworten, werden dann die Sklaven und Kanonenfutter des Bush-Imperiums sein. Doch man wird euch so geschickt manipulieren, dass ihr auch dabei dankbar sein werdet.
Für mich ist Bush und seine Clique die größten Verbrecher und Tyrannen der Welt.
Ich hoffe, dass die tapferen Iraker durchhalten, und diese Mörderbanden aus dem Land werfen.
Wenn nicht, wird ein dunkles Zeitalter über die Menschheit einbrechen.
Die hirnlosen Würstchen, die heute diesen Krieg befürworten, werden dann die Sklaven und Kanonenfutter des Bush-Imperiums sein. Doch man wird euch so geschickt manipulieren, dass ihr auch dabei dankbar sein werdet.
#4 + 6:
Schurkenstaat Amerika nicht Irak, Iran oder Afghanistan?
George Bush Sen., amerikanischer Präsident, im Januar 1991 im Fernsehen:
"Wir haben in unserer Geschichte zweihundert mal militärische Gewalt eingesetzt,
und ich glaube, es gab fünf Kriegserklärungen". Quelle: "National Zeitung",
6. Dezember 1991, Seite 3.
George Bush Jun., amerikanischer Präsident, am 7. Oktober 2001 im Fernsehen:
"We are a peaceful nation". Quelle: CBC Radio Two.
Auszug aus Mansur Khans Buch "Die geheime Geschichte der amerikanischen
Kriege – Verschwörung und Krieg in der US-Außenpolitik", Tübingen: Grabert,
Seiten 495-520:
1. 1775-1783 Revolutionskrieg gegen Großbritannien
2. 1775-1776 Kanada
3. 1798-1800 Seekriek mit Frankreich (ohne Kriegserklärung)
4. 1801-1805 Tripolis, Erster Berberkrieg
5. 1806 Mexiko (Spanisches Gebiet)
6. 1806-1810 Golf von Mexiko
7. 1810 West-Florida (Spanisches Gebiet)
8. 1812 Besetzung der Insel Melia (Spanisches Gebiet)
9. 1812-1815 Großbritannien (Kriegserklärung erfolgt)
10. 1812-1815 Kanada
11. 1813 West-Florida (Spanisches Gebiet)
12. 1813-1814 Marquesas-Inseln
13. 1814 Spanisch-Florida
14. 1814-1825 Kariben
15. 1815 Algier, Zweiter Berberkrieg
16. 1815 Tripolis
17. 1816 Spanisch-Florida, Erster Seminolenkrieg
18. 1817 Insel Amelia (Spanisches Gebiet)
19. 1818 Oregon
20. 1820-1823 Afrika (Bekämpfung des Sklavenhandels)
21. 1822 Kuba
22. 1823 Kuba
23. 1824 Kuba
24. 1824 Puerto Rico (Spanisches Gebiet)
25. 1825 Kuba
26. 1827 Griechenland
27. 1831-1832 Falkland-Inseln
28. 1832 Sumatra
29. 1833 Argentinien
30. 1835-1936 Peru
31. 1836 Mexiko
32. 1838-1839 Sumatra
33. 1840 Fidschi-Inseln
34. 1841 Samoa
35. 1841 Drummond-Inseln, Kingsmillgruppe
36. 1842 Mexiko
37. 1843 Afrika
38. 1844 Mexiko
39. 1846-1848 Mexiko
40. 1849 Smyrna
41. 1851 Türkei
42. 1851 Johanna-Insel (östlich von Afrika)
43. 1852-1853 Argentinien
44. 1853 Nicaragua
45. 1853-1854 Riukio- und Bonin-Inseln (Japan)
46. 1854 China
47. 1854 Nicaragua
48. 1855 China
49. 1855 Fidschi-Inseln
50. 1855 Uruguay
51. 1856 Panama, Republik von Neu Granada
52. 1856 China
53. 1857 Nicaragua
54. 1858 Uruguay
55. 1858 Fidschi-Inseln
56. 1858-1859 Türkei
57. 1859 Paraguay
58. 1859 Mexiko
59. 1859 China
60. 1860 Angola, Portugisisch-Westafrika
61. 1860 Kolumbien, Golf von Panama
62. 1863 Japan
63. 1864 Japan
64. 1864 Japan
65. 1865 Panama
66. 1866 Mexiko
67. 1866 China
68. 1867 Insel Formosa
69. 1868 Japan
70. 1868 Uruguay
71. 1868 Kolumbien
72. 1870 Mexiko
73. 1870 Hawaiische Inseln
74. 1871 Korea
75. 1973 Kolumbien
76. 1873 Mexiko
77. 1874 Hawaiische Inseln
78. 1876 Mexiko
79. 1882 Ägypten
80. 1885 Panama (Colon)
81. 1888 Korea
82. 1889-1889 Samoa
83. 1888 Haiti
84. 1889 Hawaiische Inseln
85. 1890 Argentinien
86. 1891 Haiti
87. 1891 Beringmeer
88. 1891 Chile
89. 1893 Hawaii
90. 1894 Brasilien
91. 1894 Nicaragua
92. 1894-1896 Korea
93. 1894-1895 China
94. 1894-1895 China
95. 1895 Kolumbien
96. 1896 Nicaragua
97. 1898-1899 China
98. 1898 Nicaragua
99. 1898 Amerikanisch-Spanischer Krieg
100. 1899 Samoa
101. 1899-1901 Philippinen
102. 1900 China
103. 1901 Kolumbien
104. 1902 Kolumbien
105. 1902 Kolumbien
106. 1903 Honduras
107. 1903 Dominikanische Republik
108. 1903 Syrien
109. 1903-1914 Panama
110. 1904 Dominikanische Republik
111. 1904-1905 Korea
112. 1904 Tanger, Marokko
113. 1904 Panama
114. 1904-1905 Korea
115. 1906-1909 Kuba
116. 1907 Honduras
117. 1910 Nicaragua
118. 1911 Honduras
119. 1911 China
120. 1912 Honduras
121. 1912 Panama
122. 1912 Kuba
123. 1912 China
124. 1912 Türkei
125. 1912-1925 Nicaragua
126. 1912-1941 China
127. 1913 Mexiko
128. 1914 Haiti
129. 1914 Dominikanische Republik
130. 1914-1917 Mexiko
131. 1915-1934 Haiti
132. 1917-1918 Erster Weltkrieg
133. 1917-1922 Kuba
134. 1918-1919 Mexiko
135. 1918-1920 Panama
136. 1918-1920 Sowjetrußland
137. 1919 Honduras
138. 1920-1922 Rußland (Sibirien)
139. 1920 China
140. 1920 Guatemala
141. 1921 Panama-Costa Rica
142. 1922 Türkei
143. 1924 Honduras
144. 1924 China
145. 1925 China
146. 1925 Honduras
147. 1925 Panama
148. 1926-1933 Nicaragua
149. 1926 China
150. 1927 China
151. 1933 Kuba
152. 1940 Neufundland, Bermuda, St. Lucia, Bahamas, Jamaika, Antigua,
Trinidad, Britisch Guayana
153. 1941 Grönland [Dänisches Gebiet]
154. 1941 Niederlande (Niederländisch-Guayana)
155. 1941 Island
156. 1941 Deutschland [Attacken auf deutsche Schiffe]
157. 1941 US-Eintritt in den Zweiten Weltkrieg
158. 1941-1945 Deutschland, Italien, Japan
159. 1942 Labrador
160. 1945-1960 China (CIA)
161. 1946-1947 Italien (CIA)
162. 1947-1955 Griechenland (CIA)
163. 1945-1955 Philippinen (CIA)
164. 1950-1953 Koreakrieg
165. 1949-1953 Albanien (CIA)
166. 1955 Deutschland (CIA)
167. 1953 Iran (CIA)
168. 1953-1954 Guatemale (CIA)
169. 1955 Costa Rica (CIA)
170. 1956-1957 Syrien (CIA)
171. 1957-1958 Der Mittlere Osten
172. 1957-1958 Indonesien (CIA)
173. 1955-1965 Westeuropa (CIA)
174. 1945-1965 Sowjetunion (CIA)
175. 1955-1975 Italien (CIA)
176. 1945-1975 30 Jahre Krieg in Vietnam (CIA)
177. 1955-1973 Kambodscha (CIA)
178. 1957-1973 Laos (CIA)
179. 1959-1963 Haiti
180. 1960 Guatemala
181. 1960-1963 Ekuador (CIA)
182. 1960-1964 Kongo (CIA)
183. 1961-1961 Brasilien (CIA)
184. 1960-1965 Peru (CIA)
185. 1960-1966 Dominikanische Republik (CIA)
186. 1950-1980 Kuba (CIA)
187. 1865 Indonesien (CIA)
188. 1966 Ghana (CIA)
189. 1964-1970 Uruguay (CIA)
190. 1964-1973 Chile (CIA)
191. 1964-1974 Griechenland (CIA)
192. 1964-1875 Bolivien (CIA)
193. 1962-1985 Guatemala (CIA)
194. 1970-1971 Costa Rica (CIA)
195. 1972-1975 Irak (CIA)
196. 1973-1975 Australien (CIA)
197. 1975 Indonesien [CIA]
198. 1975-1985 Angola (CIA)
199. 1975-1978 Zaire (CIA)
200. 1976-1980 Jamaika (Wirtschaftskrieg)
201. 1979-1981 Seychellen
202. 1979-1984 Grenada
203. 1983 Marokko (CIA)
204. 1982-1984 Surinam (CIA)
205. 1981-1989 Lybien
206. 1981-1990 Nicaragua [Anstiftung zum Bürgerkrieg]
207. 1969-1991 Panama (CIA)
208. 1990 Bulgarien [CIA]
209. 1990-1991 Irak, Zweiter Golfkrieg
210. 1979-1992 Afghanistan (CIA)
211. 1980-1994 El Salvador [CIA]
212. 1986-1994 Haiti (CIA)
213. 1992-1994 Somalia
214. 2001-2002 Afghanistan.
215 2003- Dritter Weltkrieg?
Schurkenstaat Amerika nicht Irak, Iran oder Afghanistan?
George Bush Sen., amerikanischer Präsident, im Januar 1991 im Fernsehen:
"Wir haben in unserer Geschichte zweihundert mal militärische Gewalt eingesetzt,
und ich glaube, es gab fünf Kriegserklärungen". Quelle: "National Zeitung",
6. Dezember 1991, Seite 3.
George Bush Jun., amerikanischer Präsident, am 7. Oktober 2001 im Fernsehen:
"We are a peaceful nation". Quelle: CBC Radio Two.
Auszug aus Mansur Khans Buch "Die geheime Geschichte der amerikanischen
Kriege – Verschwörung und Krieg in der US-Außenpolitik", Tübingen: Grabert,
Seiten 495-520:
1. 1775-1783 Revolutionskrieg gegen Großbritannien
2. 1775-1776 Kanada
3. 1798-1800 Seekriek mit Frankreich (ohne Kriegserklärung)
4. 1801-1805 Tripolis, Erster Berberkrieg
5. 1806 Mexiko (Spanisches Gebiet)
6. 1806-1810 Golf von Mexiko
7. 1810 West-Florida (Spanisches Gebiet)
8. 1812 Besetzung der Insel Melia (Spanisches Gebiet)
9. 1812-1815 Großbritannien (Kriegserklärung erfolgt)
10. 1812-1815 Kanada
11. 1813 West-Florida (Spanisches Gebiet)
12. 1813-1814 Marquesas-Inseln
13. 1814 Spanisch-Florida
14. 1814-1825 Kariben
15. 1815 Algier, Zweiter Berberkrieg
16. 1815 Tripolis
17. 1816 Spanisch-Florida, Erster Seminolenkrieg
18. 1817 Insel Amelia (Spanisches Gebiet)
19. 1818 Oregon
20. 1820-1823 Afrika (Bekämpfung des Sklavenhandels)
21. 1822 Kuba
22. 1823 Kuba
23. 1824 Kuba
24. 1824 Puerto Rico (Spanisches Gebiet)
25. 1825 Kuba
26. 1827 Griechenland
27. 1831-1832 Falkland-Inseln
28. 1832 Sumatra
29. 1833 Argentinien
30. 1835-1936 Peru
31. 1836 Mexiko
32. 1838-1839 Sumatra
33. 1840 Fidschi-Inseln
34. 1841 Samoa
35. 1841 Drummond-Inseln, Kingsmillgruppe
36. 1842 Mexiko
37. 1843 Afrika
38. 1844 Mexiko
39. 1846-1848 Mexiko
40. 1849 Smyrna
41. 1851 Türkei
42. 1851 Johanna-Insel (östlich von Afrika)
43. 1852-1853 Argentinien
44. 1853 Nicaragua
45. 1853-1854 Riukio- und Bonin-Inseln (Japan)
46. 1854 China
47. 1854 Nicaragua
48. 1855 China
49. 1855 Fidschi-Inseln
50. 1855 Uruguay
51. 1856 Panama, Republik von Neu Granada
52. 1856 China
53. 1857 Nicaragua
54. 1858 Uruguay
55. 1858 Fidschi-Inseln
56. 1858-1859 Türkei
57. 1859 Paraguay
58. 1859 Mexiko
59. 1859 China
60. 1860 Angola, Portugisisch-Westafrika
61. 1860 Kolumbien, Golf von Panama
62. 1863 Japan
63. 1864 Japan
64. 1864 Japan
65. 1865 Panama
66. 1866 Mexiko
67. 1866 China
68. 1867 Insel Formosa
69. 1868 Japan
70. 1868 Uruguay
71. 1868 Kolumbien
72. 1870 Mexiko
73. 1870 Hawaiische Inseln
74. 1871 Korea
75. 1973 Kolumbien
76. 1873 Mexiko
77. 1874 Hawaiische Inseln
78. 1876 Mexiko
79. 1882 Ägypten
80. 1885 Panama (Colon)
81. 1888 Korea
82. 1889-1889 Samoa
83. 1888 Haiti
84. 1889 Hawaiische Inseln
85. 1890 Argentinien
86. 1891 Haiti
87. 1891 Beringmeer
88. 1891 Chile
89. 1893 Hawaii
90. 1894 Brasilien
91. 1894 Nicaragua
92. 1894-1896 Korea
93. 1894-1895 China
94. 1894-1895 China
95. 1895 Kolumbien
96. 1896 Nicaragua
97. 1898-1899 China
98. 1898 Nicaragua
99. 1898 Amerikanisch-Spanischer Krieg
100. 1899 Samoa
101. 1899-1901 Philippinen
102. 1900 China
103. 1901 Kolumbien
104. 1902 Kolumbien
105. 1902 Kolumbien
106. 1903 Honduras
107. 1903 Dominikanische Republik
108. 1903 Syrien
109. 1903-1914 Panama
110. 1904 Dominikanische Republik
111. 1904-1905 Korea
112. 1904 Tanger, Marokko
113. 1904 Panama
114. 1904-1905 Korea
115. 1906-1909 Kuba
116. 1907 Honduras
117. 1910 Nicaragua
118. 1911 Honduras
119. 1911 China
120. 1912 Honduras
121. 1912 Panama
122. 1912 Kuba
123. 1912 China
124. 1912 Türkei
125. 1912-1925 Nicaragua
126. 1912-1941 China
127. 1913 Mexiko
128. 1914 Haiti
129. 1914 Dominikanische Republik
130. 1914-1917 Mexiko
131. 1915-1934 Haiti
132. 1917-1918 Erster Weltkrieg
133. 1917-1922 Kuba
134. 1918-1919 Mexiko
135. 1918-1920 Panama
136. 1918-1920 Sowjetrußland
137. 1919 Honduras
138. 1920-1922 Rußland (Sibirien)
139. 1920 China
140. 1920 Guatemala
141. 1921 Panama-Costa Rica
142. 1922 Türkei
143. 1924 Honduras
144. 1924 China
145. 1925 China
146. 1925 Honduras
147. 1925 Panama
148. 1926-1933 Nicaragua
149. 1926 China
150. 1927 China
151. 1933 Kuba
152. 1940 Neufundland, Bermuda, St. Lucia, Bahamas, Jamaika, Antigua,
Trinidad, Britisch Guayana
153. 1941 Grönland [Dänisches Gebiet]
154. 1941 Niederlande (Niederländisch-Guayana)
155. 1941 Island
156. 1941 Deutschland [Attacken auf deutsche Schiffe]
157. 1941 US-Eintritt in den Zweiten Weltkrieg
158. 1941-1945 Deutschland, Italien, Japan
159. 1942 Labrador
160. 1945-1960 China (CIA)
161. 1946-1947 Italien (CIA)
162. 1947-1955 Griechenland (CIA)
163. 1945-1955 Philippinen (CIA)
164. 1950-1953 Koreakrieg
165. 1949-1953 Albanien (CIA)
166. 1955 Deutschland (CIA)
167. 1953 Iran (CIA)
168. 1953-1954 Guatemale (CIA)
169. 1955 Costa Rica (CIA)
170. 1956-1957 Syrien (CIA)
171. 1957-1958 Der Mittlere Osten
172. 1957-1958 Indonesien (CIA)
173. 1955-1965 Westeuropa (CIA)
174. 1945-1965 Sowjetunion (CIA)
175. 1955-1975 Italien (CIA)
176. 1945-1975 30 Jahre Krieg in Vietnam (CIA)
177. 1955-1973 Kambodscha (CIA)
178. 1957-1973 Laos (CIA)
179. 1959-1963 Haiti
180. 1960 Guatemala
181. 1960-1963 Ekuador (CIA)
182. 1960-1964 Kongo (CIA)
183. 1961-1961 Brasilien (CIA)
184. 1960-1965 Peru (CIA)
185. 1960-1966 Dominikanische Republik (CIA)
186. 1950-1980 Kuba (CIA)
187. 1865 Indonesien (CIA)
188. 1966 Ghana (CIA)
189. 1964-1970 Uruguay (CIA)
190. 1964-1973 Chile (CIA)
191. 1964-1974 Griechenland (CIA)
192. 1964-1875 Bolivien (CIA)
193. 1962-1985 Guatemala (CIA)
194. 1970-1971 Costa Rica (CIA)
195. 1972-1975 Irak (CIA)
196. 1973-1975 Australien (CIA)
197. 1975 Indonesien [CIA]
198. 1975-1985 Angola (CIA)
199. 1975-1978 Zaire (CIA)
200. 1976-1980 Jamaika (Wirtschaftskrieg)
201. 1979-1981 Seychellen
202. 1979-1984 Grenada
203. 1983 Marokko (CIA)
204. 1982-1984 Surinam (CIA)
205. 1981-1989 Lybien
206. 1981-1990 Nicaragua [Anstiftung zum Bürgerkrieg]
207. 1969-1991 Panama (CIA)
208. 1990 Bulgarien [CIA]
209. 1990-1991 Irak, Zweiter Golfkrieg
210. 1979-1992 Afghanistan (CIA)
211. 1980-1994 El Salvador [CIA]
212. 1986-1994 Haiti (CIA)
213. 1992-1994 Somalia
214. 2001-2002 Afghanistan.
215 2003- Dritter Weltkrieg?
@5: Ach so, und über diese Beispiele hast Du ein vollständiges Informationsbild, das es Dir erlaubt mit Deinem willkürlichen "Rechtsverstand" hart zu urteilen.
Kritik ist jederzeit wünschenswert und legitim. Radikale Urteile von Unwissenden einfach nur traurig.
Kritik ist jederzeit wünschenswert und legitim. Radikale Urteile von Unwissenden einfach nur traurig.
@8: Natürlich berechtigt eine solche blanke Liste Dich nicht hierüber radikal zu urteilen. Kehre in Dich, mein Lieber.
Wenn Du hierüber überhaupt urteilen solltest, dann nur wenn Dich mit Geschichts-bibliotheken der Welt eingedeckt haettest und diese Liste mit Sachverstand kritisch würdigen könntest.
Wenn Du hierüber überhaupt urteilen solltest, dann nur wenn Dich mit Geschichts-bibliotheken der Welt eingedeckt haettest und diese Liste mit Sachverstand kritisch würdigen könntest.
US-Militäreinsätze und Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg
Eine Chronologie
Aus Anlass des Krieges gegen Afghanistan veröffentlichte die Wochenzeitung
"Freitag" am 19. Oktober 2001 eine Chronik der Militärinterventionen der USA
nach dem Zweiten Weltkrieg. Vieles hatte man tatsächlich schon vergessen. Die
Liste spricht für sich.
Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
Operation "Blue Bat": Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
Operation "Tailwind": Laos, 1970
Operation "Ivory Coast/Kingoin": Nordvietnam, 21. November 1970
Operation "Endweep": Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
Operation "Linebacker I": Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation "Linebacker II": Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember
1972
Operation "Pocket Money": Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation "Freedom Train": Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
Operation "Arc Light": Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
Operation "Rolling Thunder": Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
Operation "Ranch Hand": Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
Operation "Powerpack": Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21.
September 1966
Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
Operation "Nickel Grass": Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November
1973
Operation "Eagle Pull": Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
Operation "Freequent Wind": Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975
bis 30. April 1975
Operation "Mayaguez": Kambodscha, 15. Mai 1975
Operationen "Eagle Claw/Desert One": Iran, 25. April 1980
El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
Operation "Golf von Sidra": Libyen, 18. August 1981
US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
Operation "Urgent Fury": Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
Operation "Attain Document": Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986
Operation "El Dorado Canyon": Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
Operation "Blast Furnace": Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
Operation "Ernest Will": Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
Operation "Praying Mantis": Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April
1988
Operation "Just Cause": Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
Operation "Nimrod Dancer": Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
Operation "Promote Liberty": Panama, 31. Januar 1990
Operation "Ghost Zone": Bolivien, März 1990 bis 1993
Operation "Sharp Edge": Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
Operation "Desert Farewell": Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
Operation "Desert Calm": "Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992
Operation "Desert Shield": 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
Operation "Desert Storm": Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
Operation "Eastern Exit": Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
Operation "Productiv Effort/Sea Angel": Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation "Fiery Vigil": Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
Operation "Victor Squared": Haiti, 1. bis 30. September 1991
Operation "Quick Lift": Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
Operation "Silver Anvil": Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
Operation "Distant Runner": Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
Operationen "Quiet Resolve"/"Support Hope": Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30.
September 1994
Operation "Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19. September 1994 bis 31. März
1995
Operation "United Shield": Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995
Operation "Assured Response": Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation "Quick Response": Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis
August 1996
Operation "Guardian Assistance": Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis
27. Dezember 1996
Operation "Pacific Haven/Quick Transit": Irak - Guam, 15. September 1996 bis
16. Dezember 1996
Operation "Guardian Retrieval": Kongo, März 1997 bis Juni 1997
Operation "Noble Obelisk": Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation "Bevel Edge": Kambodscha, Juli 1997
Operation "Noble Response": Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998
Operation "Shepherd Venture": Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
Operation "Infinite Reach": Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
Operation "Golden Pheasant": Honduras, ab März 1988
Operation "Safe Border": Peru/Ekuador, ab 1995
Operation "Laser Strike": Südafrika, ab 1. April 1996
Operation "Steady State": Südamerika, 1994 bis April 1996
Operation "Support Justice": Südamerika, 1991 bis 1994
Operation "Wipeout": Hawaii, ab 1990
Operation "Coronet Oak": Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17.
Februar 1999
Operation "Coronet Nighthawk": Zentral- und Südamerika, ab 1991
Operation "Desert Falcon": Saudi Arabien, ab 31. März 1991
Operation "Northern Watch": Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
Operation "Provide Comfort": Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
Operation "Provide Comfort II": Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember
1996
Operation "Vigilant Sentine I": Kuwait, ab August 1995
Operation "Vigilant Warrior": Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation "Desert Focus": Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation "Phoenix Scorpion I": Irak, ab November 1997
Operation "Phoenix Scorpion II": Irak, ab Februar 1998
Operation "Phoenix Scorpion III": Irak, ab November 1998
Operation "Phoenix Scorpion IV": Irak, ab Dezember 1998
Operation "Desert Strike": Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe:
Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
Operation "Desert Fox": Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
Operation "Provide Promise": Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996
Operation "Decisive Enhancement": Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
Operation "Sharp Guard": Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
Operation "Maritime Guard": Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
Operation "Maritime Monitor": Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
Operation "Sky Monitor": Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
Operation "Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
Operation "Decisive Edeavor/Decisive Edge": Bosnien-Herzegowina, Januar 1996
bis Dezember 1996
Operation "Deny Flight": Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
Operation "Able Sentry": Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
Operation "Nomad Edeavor": Taszar, Ungarn, ab März 1996
Operation "Nomad Vigil": Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
Operation "Quick Lift": Kroatien, Juli 1995
Operation "Deliberate Force": Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21.
September 1995
Operation "Joint Forge": ab 20. Juni 1998
Operation "Joint Guard": Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
Operation "Joint Edeavor": Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember
1996
Operation "Determined Effort": Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
Operation "Determined Falcon": Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni
1998
Operation "Eagle Eye": Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999
Operation "Sustain Hope/Allied Harbour": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation "Shining Hope": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation "Cobalt Flash": Kosovo, ab 23. März 1999
Operation "Determined Force": Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999
Recherchebasis FAS, Washington
Eine Chronologie
Aus Anlass des Krieges gegen Afghanistan veröffentlichte die Wochenzeitung
"Freitag" am 19. Oktober 2001 eine Chronik der Militärinterventionen der USA
nach dem Zweiten Weltkrieg. Vieles hatte man tatsächlich schon vergessen. Die
Liste spricht für sich.
Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
Operation "Blue Bat": Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
Operation "Tailwind": Laos, 1970
Operation "Ivory Coast/Kingoin": Nordvietnam, 21. November 1970
Operation "Endweep": Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
Operation "Linebacker I": Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation "Linebacker II": Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember
1972
Operation "Pocket Money": Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation "Freedom Train": Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
Operation "Arc Light": Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
Operation "Rolling Thunder": Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
Operation "Ranch Hand": Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
Operation "Powerpack": Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21.
September 1966
Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
Operation "Nickel Grass": Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November
1973
Operation "Eagle Pull": Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
Operation "Freequent Wind": Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975
bis 30. April 1975
Operation "Mayaguez": Kambodscha, 15. Mai 1975
Operationen "Eagle Claw/Desert One": Iran, 25. April 1980
El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
Operation "Golf von Sidra": Libyen, 18. August 1981
US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
Operation "Urgent Fury": Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
Operation "Attain Document": Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986
Operation "El Dorado Canyon": Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
Operation "Blast Furnace": Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
Operation "Ernest Will": Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
Operation "Praying Mantis": Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April
1988
Operation "Just Cause": Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
Operation "Nimrod Dancer": Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
Operation "Promote Liberty": Panama, 31. Januar 1990
Operation "Ghost Zone": Bolivien, März 1990 bis 1993
Operation "Sharp Edge": Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
Operation "Desert Farewell": Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
Operation "Desert Calm": "Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992
Operation "Desert Shield": 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
Operation "Desert Storm": Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
Operation "Eastern Exit": Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
Operation "Productiv Effort/Sea Angel": Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation "Fiery Vigil": Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
Operation "Victor Squared": Haiti, 1. bis 30. September 1991
Operation "Quick Lift": Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
Operation "Silver Anvil": Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
Operation "Distant Runner": Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
Operationen "Quiet Resolve"/"Support Hope": Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30.
September 1994
Operation "Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19. September 1994 bis 31. März
1995
Operation "United Shield": Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995
Operation "Assured Response": Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation "Quick Response": Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis
August 1996
Operation "Guardian Assistance": Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis
27. Dezember 1996
Operation "Pacific Haven/Quick Transit": Irak - Guam, 15. September 1996 bis
16. Dezember 1996
Operation "Guardian Retrieval": Kongo, März 1997 bis Juni 1997
Operation "Noble Obelisk": Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation "Bevel Edge": Kambodscha, Juli 1997
Operation "Noble Response": Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998
Operation "Shepherd Venture": Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
Operation "Infinite Reach": Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
Operation "Golden Pheasant": Honduras, ab März 1988
Operation "Safe Border": Peru/Ekuador, ab 1995
Operation "Laser Strike": Südafrika, ab 1. April 1996
Operation "Steady State": Südamerika, 1994 bis April 1996
Operation "Support Justice": Südamerika, 1991 bis 1994
Operation "Wipeout": Hawaii, ab 1990
Operation "Coronet Oak": Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17.
Februar 1999
Operation "Coronet Nighthawk": Zentral- und Südamerika, ab 1991
Operation "Desert Falcon": Saudi Arabien, ab 31. März 1991
Operation "Northern Watch": Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
Operation "Provide Comfort": Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
Operation "Provide Comfort II": Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember
1996
Operation "Vigilant Sentine I": Kuwait, ab August 1995
Operation "Vigilant Warrior": Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation "Desert Focus": Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation "Phoenix Scorpion I": Irak, ab November 1997
Operation "Phoenix Scorpion II": Irak, ab Februar 1998
Operation "Phoenix Scorpion III": Irak, ab November 1998
Operation "Phoenix Scorpion IV": Irak, ab Dezember 1998
Operation "Desert Strike": Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe:
Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
Operation "Desert Fox": Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
Operation "Provide Promise": Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996
Operation "Decisive Enhancement": Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
Operation "Sharp Guard": Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
Operation "Maritime Guard": Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
Operation "Maritime Monitor": Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
Operation "Sky Monitor": Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
Operation "Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
Operation "Decisive Edeavor/Decisive Edge": Bosnien-Herzegowina, Januar 1996
bis Dezember 1996
Operation "Deny Flight": Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
Operation "Able Sentry": Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
Operation "Nomad Edeavor": Taszar, Ungarn, ab März 1996
Operation "Nomad Vigil": Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
Operation "Quick Lift": Kroatien, Juli 1995
Operation "Deliberate Force": Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21.
September 1995
Operation "Joint Forge": ab 20. Juni 1998
Operation "Joint Guard": Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
Operation "Joint Edeavor": Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember
1996
Operation "Determined Effort": Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
Operation "Determined Falcon": Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni
1998
Operation "Eagle Eye": Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999
Operation "Sustain Hope/Allied Harbour": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation "Shining Hope": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation "Cobalt Flash": Kosovo, ab 23. März 1999
Operation "Determined Force": Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999
Recherchebasis FAS, Washington
Mit dieser 2. blanken unkritischen Liste machst Du Dich nicht glaubhafter.
#12: Vielleicht damit?
Sieger haften nicht
Hiroshima, Nagasaki und die vergessenen Koreaner
Von Rainer Werning
»Durch einen grellen Lichtblitz, der den Himmel zerteilte, und einen
Donnerschlag, der die Grundfesten der Erde erschütterte, wurde Hiroshima in einem
einzigen Augenblick dem Erdboden gleichgemacht. Wo einst eine ganze Stadt
gestanden hatte, stieg eine riesige Feuersäule gradlinig zum Himmel auf. Eine
dichte Rauchwolke türmte sich auf und verdunkelte den Himmel. Darunter versank
die Erde in tiefe Finsternis. Überall lagen Tote und Verwundete auf dem Boden,
aufeinander gehäuft. Dieses Blutbad glich einer Höllenszene. Rundum brachen
Feuer aus, bald herrschte eine einzige riesige Feuersbrunst, die von
Augenblick zu Augenblick heftiger wurde. Da starker Sturm herrschte, begannen sich
halbnackte und splitternackte Körper zu bewegen, dunkel gefleckt und
blutüberströmt. Zu Gruppen zusammengeschlossen wankten sie, wie die Geister der
Verstorbenen, davon, um in wirrer Flucht dem Inferno zu entgehen. (...) Sie glichen
Gespenstern. Sich nur mit Mühe auf den Beinen haltend, wankten sie in langen
Reihen dahin, um dem Feuertod zu entkommen.«
Hiroshima-Nagasaki no Genbaku Saigai (Dokumentation der Atombombenschäden in
Hiroshima und Nagasaki), Iwanami Shoten, Tokio 1979
Die apokalyptischen Szenen wurden in den japanischen Städten Hiroshima und
Nagasaki grausame Wirklichkeit, als über ihnen Flugzeuge der US-Luftwaffe am
6. und 9. August 1945 zwei Bomben mit verheerender Wirkung gezündet hatten. In
einer am 6. August in Washington veröffentlichten Erklärung beschrieb
US-Präsident Harry S. Truman die in Hiroshima explodierte Bombe und erklärte die
»Notwendigkeit« ihres Einsatzes mit folgenden Worten: »Die Sprengkraft dieser
Bombe betrug mehr als 20 000 Tonnen TNT. Ihr Explosionsdruck war
zweitausendmal so groß wie der der britischen Bombe ›Grand Slam‹ (›Erdbebenbombe‹ – R.W.),
der größten Bombe, die in der Geschichte der Kriegführung bislang eingesetzt
wurde. (...) Jetzt sind wir bereit, jedes oberirdische
Produktionsunternehmen der Japaner in jeder Stadt schneller und vollständiger zu vernichten. (...)
Wenn sie (die japanische Regierung – R.W.) unsere Bedingungen jetzt nicht
akzeptiert, darf sie mit einem Regen der Zerstörung aus der Luft rechnen, wie
ihn die Erde bislang nicht erlebt hat.«
Dieser »Regen der Zerstörung« kostete bis heute – auf Grund von Spätfolgen
des atomaren Infernos – weit über 400 000 Menschen das Leben. Daß etwa 20 bis
25 Prozent der Atombombenopfer Hiroshimas und Nagasakis Koreanerinnen und
Koreaner waren und die Kaiserlich-Japanische Armee im Zuge ihrer Kriegführung in
Südost- und Ostasien auf eine Großzahl zwangsrekrutierter Soldaten aus Korea
zurückgegriffen hatte, verweist auf Koreas leidvolle (Vor-)Kriegsgeschichte.
Die Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels begann erst zwei Jahrzehnte nach
Kriegsende, und ein »Bewältigen der Vergangenheit« ist bis heute über Ansätze
kaum hinausgekommen. Beim alljährlichen Gedenken an die ersten Atombombenopfer
bleibt das Schicksal der Koreaner weitgehend ausgeklammert. Während die
Opferrolle Japans bei den Gedenkfeiern im Zentrum der weltweiten Aufmerksamkeit
steht, wird Japans historische Täterrolle in seinen Nachbarländern China und
Korea geflissentlich verdrängt.
Opfer der »Pax Nipponica«
Nach seinen siegreichen Kriegen gegen China (1894/95) und Rußland (1904/05)
war Japan in der Region zu einer bedeutenden Macht aufgestiegen, die sich
anschickte, ihren Einfluß fortan auch politisch und wirtschaftlich auszuweiten.
Bereits 1905 zum japanischen Protektorat erklärt, wurde Korea im Jahre 1910
von seinem übermächtigen Nachbarn okkupiert und bis 1945 als Kolonie Japans
beherrscht.
Der Zusammenschluß von Korea und Japan, den der Tenno, der japanische
Kaiser, verfügt hatte, sah die völlige Unterwerfung Koreas unter das Joch der
japanischen Kolonialadministration vor. Das ging so weit, daß selbst das Sprechen
der Landessprache verboten und die Japanisierung der koreanischen Namen
erzwungen wurde. Die vorwiegend ländliche Bevölkerung Koreas (gut 80 Prozent waren
Bauern) mußte innerhalb einer bestimmten Frist die Lage und Größe von
Landparzellen den Kolonialbeamten melden, damit sich diese ein genaues Bild über
die Boden- und Besitzverhältnisse verschaffen konnten. Der Zweck der Maßnahme
bestand darin, Grundbesitz den Japanern und kollaborationswilligen Koreanern
zu übereignen. Die meisten Bauern waren Analphabeten und verstanden die
Aufforderung der Kolonialbehörden nicht. Kein Wunder, daß sie den Meldetermin
verpaßten und so das Land verloren, von dem ihre Familien seit Generationen gelebt
hatten.
Korea sollte schrittweise in die Reiskammer Japans verwandelt und sein
Arbeitskräftereservoir systematisch ausgebeutet werden. Die Bauern hatten
weiterhin auf »ihrem« Land zu arbeiten, nunmehr allerdings als Pächter. Lediglich
Reis durfte angebaut werden, was dazu führte, daß zahlreiche Menschen verarmten
und verhungerten. Gleichzeitig blockierte die Besatzungsmacht eine
eigenständige koreanische Industrie. Statt dessen wurde die expandierende japanische
Industrie mit dringend benötigten, zudem billigen Arbeitskräften versorgt.
Waren koreanische Pachtbauern außerstande, ihre Abgaben pünktlich zu entrichten,
wurden sie verschleppt und gezwungen, in japanischen Kohlengruben und
Rüstungsfabriken zu schuften.
Mit der Eskalation der japanischen Aggression gegen China wurde die soziale
Lage der Koreaner ab 1937 noch unerträglicher. In großer Zahl wurden Koreaner
zwangsweise in japanische Armeeuniformen gepreßt. Schließlich standen
Eroberungsfeldzüge in China, im Pazifik und in Südostasien (im Westen bis
einschließlich Burma) bevor. Andere sahen sich aus purer Not oder durch falsche
Versprechungen genötigt, Soldat zu werden. Etliche Familien der koreanischen Ober-
und Bildungsschicht hingegen, die offen mit der Besatzungsmacht paktierten
oder sie stillschweigend duldeten, schickten ihre Söhne aus Prestigegründen auf
japanische Militärakademien. Später dienten sie dann, wie beispielsweise der
langjährige südkoreanische Diktator Park Chung Hee (1961–79), als Offiziere
in japanischen Truppenverbänden.
Um die japanischen Soldaten an den Fronten »bei Laune zu halten«, wurden
seit Beginn der 40er Jahre koreanische jungshindae (sogenannte military comfort
women) in die Prostitution gezwungen, ein Schicksal, das erst eine 1991 von
betroffenen koreanischen Frauen gegen die japanische Regierung angestrengte
Klage bekannt machte. Mindestens 200000 Mädchen und Frauen – neben
Koreanerinnen auch Chinesinnen, Filipinas und Niederländerinnen – sind in jenen Jahren
als Frontprostituierte mißbraucht worden.
Politisch fand der exklusive Führungsanspruch der japanischen Nation seinen
Niederschlag in der »Größeren Ostasiatischen Gemeinsamen Wohlstandssphäre«,
einem Projekt, das der japanische Außenminister Yosuke Matsuoka am 1. August
1940 auf einer Pressekonferenz vorstellte und mit dem Tokio seine imperialen
Interventionen in Ost- und Südostasien sowie in Ozeanien legitimierte.
Begründet wurde diese »Wohlstandssphäre« wie folgt: »Da das japanische Kaiserreich
das Zentrum und der Pionier der orientalischen Moral und des kulturellen
Wiederaufbaus ist, müssen die Offiziellen und das Volk dieses Landes zu dem
orientalischen Geist zurückkehren und ein gründliches Verständnis des Geistes des
moralischen Charakters der Nation erwerben. Ferner: Das japanische Kaiserreich
ist eine Manifestation der Moral, und sein besonderer Charakter ist die
Verbreitung des kaiserlichen Weges. (...) Es ist notwendig, die Macht des
Kaiserreiches zu nähren, um Ostasien zu seiner ursprünglichen Gestalt der
Unabhängigkeit und des gemeinsamen Wohlstands (...) zurückkehren zu lassen.« *
Als Zwangsarbeiter in Nagasaki
Erst als nach Kriegsende die neu-alten, von Entschädigungszahlungen an
Zwangsarbeiter unbehelligten Firmen des japanischen Big Business in neuem Glanz
erstrahlten, anerkannte die Regierung in Tokio eine staatliche Fürsorgepflicht
gegenüber Strahlenopfern. Zwei Tage nach Inkrafttreten des Friedensvertrages
von San Francisco am 30. April 1952 wurde in Japan das Gesetz zur Versorgung
der Kriegsversehrten und Kriegshinterbliebenen verkündet. Dieses galt
allerdings nicht für Atombombenopfer unter »normalen Bürgern«. Diese wurden nicht
als Kriegsopfer klassifiziert, so daß deren Versorgung im wesentlichen lokale
und regionale Bürgerinitiativen, die sogenannten Räte für die Atombombenopfer,
leisteten.
Widerfuhr der japanischen wie der koreanischen Bevölkerung in und um
Hiroshima und Nagasaki infolge des Hochmuts imperialer Kriegspolitik unvorstellbares
Leid, so kam für die koreanischen (Atombomben-)Opfer eine erniedrigende
Existenz zwischen Traumatisierung, Demütigung und Unterdrückung hinzu.
Stellvertretend für das Schicksal der allein 20000 koreanischen Zwangsarbeiter in
Nagasaki, die vornehmlich zum Dienst für den Mitsubishi-Konzern abkommandiert
worden waren, der dort Kreuzer und Torpedoboote für die kaiserliche Kriegsmarine
fertigte und reparierte, gab der in einem Bunker überlebende Augenzeuge Pak
Su Ryong zu Protokoll: »Die Zwangsarbeiter waren alle in Baracken gesteckt
worden. Wie Hunde und Schweine, viele aus dem Norden (Koreas; R. W.), glaube
ich. Sie durften nicht raus, nicht mit anderen Leuten reden. Wenn mehr als drei
zusammenstanden, sperrte der Aufpasser von der Militärpolizei sie ein. (...)
Sie wurden mit Bohnenkeks gefüttert. Das ist Schweinefutter. Natürlich sind
sie Menschen. Sie flohen aus den Baracken. Ein paar Leute überlebten die
Bombe, weil sie raus waren. (...) Nun sagt die Regierung: ›Geben Sie die Namen der
durch die Bombe Getöteten oder Erkrankten an.‹ Nach so vielen Jahren! (Erst
1968 wurde mit Untersuchungen über koreanische Opfer begonnen; R.W.) Wie
willst du das machen? Den toten Mann fragen?« **
Weil für die überlebenden Koreaner der Atombombenabwürfe über den
japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki in den stehengebliebenen Häusern an den
Stadträndern und in der Umgebung kein Platz war, waren sie die ersten, die in die
verseuchten Atomwüsten zurückkehrten, dort ausharrten und kampierten. Sofern
überhaupt, wurden verwundete Koreaner zuletzt gepflegt und ärztlich
behandelt. Steht der Gedenkstein für die japanischen Atombombenopfer inmitten des
Friedensparks von Hiroshima, so befindet sich jener zur Erinnerung an die
koreanischen Opfer außerhalb dieses Parks auf der anderen Flußseite.
Mit dem Ende des Krieges und der japanischen Kolonialherrschaft verbanden
die zu dieser Zeit in Japan registrierten Koreaner (zirka 2,3 Millionen im
August 1945) die Hoffnung auf eine rasche Rückkehr in ihre Heimat. Vor allem die
etwa 30000 überlebenden Atombombenopfer unter ihnen erwarteten zu Hause ein
besseres Leben. Bis Ende 1946 sind schätzungsweise 1,3 Millionen Koreaner
heimgekehrt – vielfach unter größten Schwierigkeiten. Im Nachkriegschaos fühlte
sich niemand für sie verantwortlich: Die Japaner, die sie einst geholt hatten,
kümmerte nunmehr ihr Schicksal nicht, während die neuen Sieger in Korea –
die USA im südlichen und die Sowjetunion im nördlichen Teil der Halbinsel – mit
anderem als der »Entsorgung« japanischer »Altlasten« befaßt waren. So sie
überhaupt etwas zu veräußern hatten, verkauften Koreaner ihre letzte Habe, um
auf eigene Faust auf dem Seeweg die Heimreise anzutreten. Je ärmer die
Rückkehrer, desto zerbrechlicher die Boote, in denen sie die waghalsige Reise
riskierten. Wie viele solcher »Nußschalen« kenterten, und wie viele Menschen dabei
ertranken, hat keine Statistik gezählt.
Bereits 1947 ließ die Rückkehrbereitschaft der Koreaner nach. Die Ursache
waren die politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten Südkoreas unter der
US-amerikanischen Militärregierung und die Beschränkung mitgeführter
Bargeldbeträge für Heimkehrer. Laut Statistiken des japanischen Ministeriums für
soziale Fürsorge, die unter der Ägide des US-Oberkommandos erhoben wurden, gab es
zu dieser Zeit noch 647000 Koreaner in Japan. Fast 80 Prozent von ihnen
hatten die Absicht geäußert, in die Heimat zurückzukehren, etwa 10000 von ihnen
beabsichtigten, nach Nordkorea zu gehen. Doch der Beginn des Koreakrieges im
Sommer 1950 durchkreuzte diesen Wunsch.
Fortgesetzte Diskriminierung
Diejenigen Koreaner, die es schließlich geschafft hatten, in ihre Heimat
zurückzukehren, warteten und litten weiter. Vor allem galt das für die Hibakusha
(die Atombombenopfer). Niemand, außer der eigenen Familie, sofern sie noch
eine hatten, kümmerte sich um sie. Auch nach dem Ende des Koreakrieges (Juli
1953) erhielten sie weder ärztliche Betreuung noch öffentliche Hilfe. Appelle
an den südkoreanischen, japanischen und US-amerikanischen Staat verhallten
ohne Resonanz.
In dem 1965 auf Druck des gemeinsamen militärischen Bündnispartners USA
zustande gekommenen »Normalisierungsvertrag« mit dem ehemaligen Aggressor Japan
verzichtete das südkoreanische Militärregime gegen Zahlung von umgerechnet 500
Millionen US-Dollar auf jedwede weitere Entschädigung für die Greuel der
Kolonialzeit. Das Geld floß in Prestigeobjekte der Regierung in Seoul (z. B.
Autobahnen), während die Opfer (Zwangsarbeiter, ihres Bodens beraubte Bauern,
ehemalige politische Gefangene, Hinterbliebene und schließlich die Hibakusha)
leer ausgingen. Auf eben diesen Vertrag, mit dem der damalige südkoreanische
Diktator Park Chung Hee die Rechte seiner Bevölkerung preisgegeben hatte,
berief sich wiederholt die Regierung in Tokio, wenn es darum ging, den in Korea
lebenden Atombombenopfern eine Entschädigung oder medizinische Behandlung
vorzuenthalten.
Gleichermaßen verweigerten die USA jede offizielle Unterstützung der
koreanischen Hibakusha mit dem Argument, der Sieger in einem Krieg hafte nicht für
dessen Folgewirkungen. Diese Haltung ist kritikwürdig, zumal die USA die
Atombomben zu einem Zeitpunkt abwarfen, als die Kapitulation Japans ohnehin
unmittelbar bevorstand. Sehr wohl ist also denkbar, daß die USA in jenen
Augusttagen des Jahres 1945 die letzte sich auf lange Sicht bietende Gelegenheit
nutzten, um die neue Uran- bzw. Plutonium-Waffe in einem »echten« Krieg zu testen
und gegenüber der Sowjetunion unmißverständlich Stärke zu demonstrieren.
Jedenfalls befanden sich die koreanischen (Atombomben-)Opfer nicht im
Kriegszustand mit den USA, so daß zumindest humanitäre Hilfe den Hibakusha gegenüber
angemessen gewesen wäre
Sieger haften nicht
Hiroshima, Nagasaki und die vergessenen Koreaner
Von Rainer Werning
»Durch einen grellen Lichtblitz, der den Himmel zerteilte, und einen
Donnerschlag, der die Grundfesten der Erde erschütterte, wurde Hiroshima in einem
einzigen Augenblick dem Erdboden gleichgemacht. Wo einst eine ganze Stadt
gestanden hatte, stieg eine riesige Feuersäule gradlinig zum Himmel auf. Eine
dichte Rauchwolke türmte sich auf und verdunkelte den Himmel. Darunter versank
die Erde in tiefe Finsternis. Überall lagen Tote und Verwundete auf dem Boden,
aufeinander gehäuft. Dieses Blutbad glich einer Höllenszene. Rundum brachen
Feuer aus, bald herrschte eine einzige riesige Feuersbrunst, die von
Augenblick zu Augenblick heftiger wurde. Da starker Sturm herrschte, begannen sich
halbnackte und splitternackte Körper zu bewegen, dunkel gefleckt und
blutüberströmt. Zu Gruppen zusammengeschlossen wankten sie, wie die Geister der
Verstorbenen, davon, um in wirrer Flucht dem Inferno zu entgehen. (...) Sie glichen
Gespenstern. Sich nur mit Mühe auf den Beinen haltend, wankten sie in langen
Reihen dahin, um dem Feuertod zu entkommen.«
Hiroshima-Nagasaki no Genbaku Saigai (Dokumentation der Atombombenschäden in
Hiroshima und Nagasaki), Iwanami Shoten, Tokio 1979
Die apokalyptischen Szenen wurden in den japanischen Städten Hiroshima und
Nagasaki grausame Wirklichkeit, als über ihnen Flugzeuge der US-Luftwaffe am
6. und 9. August 1945 zwei Bomben mit verheerender Wirkung gezündet hatten. In
einer am 6. August in Washington veröffentlichten Erklärung beschrieb
US-Präsident Harry S. Truman die in Hiroshima explodierte Bombe und erklärte die
»Notwendigkeit« ihres Einsatzes mit folgenden Worten: »Die Sprengkraft dieser
Bombe betrug mehr als 20 000 Tonnen TNT. Ihr Explosionsdruck war
zweitausendmal so groß wie der der britischen Bombe ›Grand Slam‹ (›Erdbebenbombe‹ – R.W.),
der größten Bombe, die in der Geschichte der Kriegführung bislang eingesetzt
wurde. (...) Jetzt sind wir bereit, jedes oberirdische
Produktionsunternehmen der Japaner in jeder Stadt schneller und vollständiger zu vernichten. (...)
Wenn sie (die japanische Regierung – R.W.) unsere Bedingungen jetzt nicht
akzeptiert, darf sie mit einem Regen der Zerstörung aus der Luft rechnen, wie
ihn die Erde bislang nicht erlebt hat.«
Dieser »Regen der Zerstörung« kostete bis heute – auf Grund von Spätfolgen
des atomaren Infernos – weit über 400 000 Menschen das Leben. Daß etwa 20 bis
25 Prozent der Atombombenopfer Hiroshimas und Nagasakis Koreanerinnen und
Koreaner waren und die Kaiserlich-Japanische Armee im Zuge ihrer Kriegführung in
Südost- und Ostasien auf eine Großzahl zwangsrekrutierter Soldaten aus Korea
zurückgegriffen hatte, verweist auf Koreas leidvolle (Vor-)Kriegsgeschichte.
Die Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels begann erst zwei Jahrzehnte nach
Kriegsende, und ein »Bewältigen der Vergangenheit« ist bis heute über Ansätze
kaum hinausgekommen. Beim alljährlichen Gedenken an die ersten Atombombenopfer
bleibt das Schicksal der Koreaner weitgehend ausgeklammert. Während die
Opferrolle Japans bei den Gedenkfeiern im Zentrum der weltweiten Aufmerksamkeit
steht, wird Japans historische Täterrolle in seinen Nachbarländern China und
Korea geflissentlich verdrängt.
Opfer der »Pax Nipponica«
Nach seinen siegreichen Kriegen gegen China (1894/95) und Rußland (1904/05)
war Japan in der Region zu einer bedeutenden Macht aufgestiegen, die sich
anschickte, ihren Einfluß fortan auch politisch und wirtschaftlich auszuweiten.
Bereits 1905 zum japanischen Protektorat erklärt, wurde Korea im Jahre 1910
von seinem übermächtigen Nachbarn okkupiert und bis 1945 als Kolonie Japans
beherrscht.
Der Zusammenschluß von Korea und Japan, den der Tenno, der japanische
Kaiser, verfügt hatte, sah die völlige Unterwerfung Koreas unter das Joch der
japanischen Kolonialadministration vor. Das ging so weit, daß selbst das Sprechen
der Landessprache verboten und die Japanisierung der koreanischen Namen
erzwungen wurde. Die vorwiegend ländliche Bevölkerung Koreas (gut 80 Prozent waren
Bauern) mußte innerhalb einer bestimmten Frist die Lage und Größe von
Landparzellen den Kolonialbeamten melden, damit sich diese ein genaues Bild über
die Boden- und Besitzverhältnisse verschaffen konnten. Der Zweck der Maßnahme
bestand darin, Grundbesitz den Japanern und kollaborationswilligen Koreanern
zu übereignen. Die meisten Bauern waren Analphabeten und verstanden die
Aufforderung der Kolonialbehörden nicht. Kein Wunder, daß sie den Meldetermin
verpaßten und so das Land verloren, von dem ihre Familien seit Generationen gelebt
hatten.
Korea sollte schrittweise in die Reiskammer Japans verwandelt und sein
Arbeitskräftereservoir systematisch ausgebeutet werden. Die Bauern hatten
weiterhin auf »ihrem« Land zu arbeiten, nunmehr allerdings als Pächter. Lediglich
Reis durfte angebaut werden, was dazu führte, daß zahlreiche Menschen verarmten
und verhungerten. Gleichzeitig blockierte die Besatzungsmacht eine
eigenständige koreanische Industrie. Statt dessen wurde die expandierende japanische
Industrie mit dringend benötigten, zudem billigen Arbeitskräften versorgt.
Waren koreanische Pachtbauern außerstande, ihre Abgaben pünktlich zu entrichten,
wurden sie verschleppt und gezwungen, in japanischen Kohlengruben und
Rüstungsfabriken zu schuften.
Mit der Eskalation der japanischen Aggression gegen China wurde die soziale
Lage der Koreaner ab 1937 noch unerträglicher. In großer Zahl wurden Koreaner
zwangsweise in japanische Armeeuniformen gepreßt. Schließlich standen
Eroberungsfeldzüge in China, im Pazifik und in Südostasien (im Westen bis
einschließlich Burma) bevor. Andere sahen sich aus purer Not oder durch falsche
Versprechungen genötigt, Soldat zu werden. Etliche Familien der koreanischen Ober-
und Bildungsschicht hingegen, die offen mit der Besatzungsmacht paktierten
oder sie stillschweigend duldeten, schickten ihre Söhne aus Prestigegründen auf
japanische Militärakademien. Später dienten sie dann, wie beispielsweise der
langjährige südkoreanische Diktator Park Chung Hee (1961–79), als Offiziere
in japanischen Truppenverbänden.
Um die japanischen Soldaten an den Fronten »bei Laune zu halten«, wurden
seit Beginn der 40er Jahre koreanische jungshindae (sogenannte military comfort
women) in die Prostitution gezwungen, ein Schicksal, das erst eine 1991 von
betroffenen koreanischen Frauen gegen die japanische Regierung angestrengte
Klage bekannt machte. Mindestens 200000 Mädchen und Frauen – neben
Koreanerinnen auch Chinesinnen, Filipinas und Niederländerinnen – sind in jenen Jahren
als Frontprostituierte mißbraucht worden.
Politisch fand der exklusive Führungsanspruch der japanischen Nation seinen
Niederschlag in der »Größeren Ostasiatischen Gemeinsamen Wohlstandssphäre«,
einem Projekt, das der japanische Außenminister Yosuke Matsuoka am 1. August
1940 auf einer Pressekonferenz vorstellte und mit dem Tokio seine imperialen
Interventionen in Ost- und Südostasien sowie in Ozeanien legitimierte.
Begründet wurde diese »Wohlstandssphäre« wie folgt: »Da das japanische Kaiserreich
das Zentrum und der Pionier der orientalischen Moral und des kulturellen
Wiederaufbaus ist, müssen die Offiziellen und das Volk dieses Landes zu dem
orientalischen Geist zurückkehren und ein gründliches Verständnis des Geistes des
moralischen Charakters der Nation erwerben. Ferner: Das japanische Kaiserreich
ist eine Manifestation der Moral, und sein besonderer Charakter ist die
Verbreitung des kaiserlichen Weges. (...) Es ist notwendig, die Macht des
Kaiserreiches zu nähren, um Ostasien zu seiner ursprünglichen Gestalt der
Unabhängigkeit und des gemeinsamen Wohlstands (...) zurückkehren zu lassen.« *
Als Zwangsarbeiter in Nagasaki
Erst als nach Kriegsende die neu-alten, von Entschädigungszahlungen an
Zwangsarbeiter unbehelligten Firmen des japanischen Big Business in neuem Glanz
erstrahlten, anerkannte die Regierung in Tokio eine staatliche Fürsorgepflicht
gegenüber Strahlenopfern. Zwei Tage nach Inkrafttreten des Friedensvertrages
von San Francisco am 30. April 1952 wurde in Japan das Gesetz zur Versorgung
der Kriegsversehrten und Kriegshinterbliebenen verkündet. Dieses galt
allerdings nicht für Atombombenopfer unter »normalen Bürgern«. Diese wurden nicht
als Kriegsopfer klassifiziert, so daß deren Versorgung im wesentlichen lokale
und regionale Bürgerinitiativen, die sogenannten Räte für die Atombombenopfer,
leisteten.
Widerfuhr der japanischen wie der koreanischen Bevölkerung in und um
Hiroshima und Nagasaki infolge des Hochmuts imperialer Kriegspolitik unvorstellbares
Leid, so kam für die koreanischen (Atombomben-)Opfer eine erniedrigende
Existenz zwischen Traumatisierung, Demütigung und Unterdrückung hinzu.
Stellvertretend für das Schicksal der allein 20000 koreanischen Zwangsarbeiter in
Nagasaki, die vornehmlich zum Dienst für den Mitsubishi-Konzern abkommandiert
worden waren, der dort Kreuzer und Torpedoboote für die kaiserliche Kriegsmarine
fertigte und reparierte, gab der in einem Bunker überlebende Augenzeuge Pak
Su Ryong zu Protokoll: »Die Zwangsarbeiter waren alle in Baracken gesteckt
worden. Wie Hunde und Schweine, viele aus dem Norden (Koreas; R. W.), glaube
ich. Sie durften nicht raus, nicht mit anderen Leuten reden. Wenn mehr als drei
zusammenstanden, sperrte der Aufpasser von der Militärpolizei sie ein. (...)
Sie wurden mit Bohnenkeks gefüttert. Das ist Schweinefutter. Natürlich sind
sie Menschen. Sie flohen aus den Baracken. Ein paar Leute überlebten die
Bombe, weil sie raus waren. (...) Nun sagt die Regierung: ›Geben Sie die Namen der
durch die Bombe Getöteten oder Erkrankten an.‹ Nach so vielen Jahren! (Erst
1968 wurde mit Untersuchungen über koreanische Opfer begonnen; R.W.) Wie
willst du das machen? Den toten Mann fragen?« **
Weil für die überlebenden Koreaner der Atombombenabwürfe über den
japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki in den stehengebliebenen Häusern an den
Stadträndern und in der Umgebung kein Platz war, waren sie die ersten, die in die
verseuchten Atomwüsten zurückkehrten, dort ausharrten und kampierten. Sofern
überhaupt, wurden verwundete Koreaner zuletzt gepflegt und ärztlich
behandelt. Steht der Gedenkstein für die japanischen Atombombenopfer inmitten des
Friedensparks von Hiroshima, so befindet sich jener zur Erinnerung an die
koreanischen Opfer außerhalb dieses Parks auf der anderen Flußseite.
Mit dem Ende des Krieges und der japanischen Kolonialherrschaft verbanden
die zu dieser Zeit in Japan registrierten Koreaner (zirka 2,3 Millionen im
August 1945) die Hoffnung auf eine rasche Rückkehr in ihre Heimat. Vor allem die
etwa 30000 überlebenden Atombombenopfer unter ihnen erwarteten zu Hause ein
besseres Leben. Bis Ende 1946 sind schätzungsweise 1,3 Millionen Koreaner
heimgekehrt – vielfach unter größten Schwierigkeiten. Im Nachkriegschaos fühlte
sich niemand für sie verantwortlich: Die Japaner, die sie einst geholt hatten,
kümmerte nunmehr ihr Schicksal nicht, während die neuen Sieger in Korea –
die USA im südlichen und die Sowjetunion im nördlichen Teil der Halbinsel – mit
anderem als der »Entsorgung« japanischer »Altlasten« befaßt waren. So sie
überhaupt etwas zu veräußern hatten, verkauften Koreaner ihre letzte Habe, um
auf eigene Faust auf dem Seeweg die Heimreise anzutreten. Je ärmer die
Rückkehrer, desto zerbrechlicher die Boote, in denen sie die waghalsige Reise
riskierten. Wie viele solcher »Nußschalen« kenterten, und wie viele Menschen dabei
ertranken, hat keine Statistik gezählt.
Bereits 1947 ließ die Rückkehrbereitschaft der Koreaner nach. Die Ursache
waren die politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten Südkoreas unter der
US-amerikanischen Militärregierung und die Beschränkung mitgeführter
Bargeldbeträge für Heimkehrer. Laut Statistiken des japanischen Ministeriums für
soziale Fürsorge, die unter der Ägide des US-Oberkommandos erhoben wurden, gab es
zu dieser Zeit noch 647000 Koreaner in Japan. Fast 80 Prozent von ihnen
hatten die Absicht geäußert, in die Heimat zurückzukehren, etwa 10000 von ihnen
beabsichtigten, nach Nordkorea zu gehen. Doch der Beginn des Koreakrieges im
Sommer 1950 durchkreuzte diesen Wunsch.
Fortgesetzte Diskriminierung
Diejenigen Koreaner, die es schließlich geschafft hatten, in ihre Heimat
zurückzukehren, warteten und litten weiter. Vor allem galt das für die Hibakusha
(die Atombombenopfer). Niemand, außer der eigenen Familie, sofern sie noch
eine hatten, kümmerte sich um sie. Auch nach dem Ende des Koreakrieges (Juli
1953) erhielten sie weder ärztliche Betreuung noch öffentliche Hilfe. Appelle
an den südkoreanischen, japanischen und US-amerikanischen Staat verhallten
ohne Resonanz.
In dem 1965 auf Druck des gemeinsamen militärischen Bündnispartners USA
zustande gekommenen »Normalisierungsvertrag« mit dem ehemaligen Aggressor Japan
verzichtete das südkoreanische Militärregime gegen Zahlung von umgerechnet 500
Millionen US-Dollar auf jedwede weitere Entschädigung für die Greuel der
Kolonialzeit. Das Geld floß in Prestigeobjekte der Regierung in Seoul (z. B.
Autobahnen), während die Opfer (Zwangsarbeiter, ihres Bodens beraubte Bauern,
ehemalige politische Gefangene, Hinterbliebene und schließlich die Hibakusha)
leer ausgingen. Auf eben diesen Vertrag, mit dem der damalige südkoreanische
Diktator Park Chung Hee die Rechte seiner Bevölkerung preisgegeben hatte,
berief sich wiederholt die Regierung in Tokio, wenn es darum ging, den in Korea
lebenden Atombombenopfern eine Entschädigung oder medizinische Behandlung
vorzuenthalten.
Gleichermaßen verweigerten die USA jede offizielle Unterstützung der
koreanischen Hibakusha mit dem Argument, der Sieger in einem Krieg hafte nicht für
dessen Folgewirkungen. Diese Haltung ist kritikwürdig, zumal die USA die
Atombomben zu einem Zeitpunkt abwarfen, als die Kapitulation Japans ohnehin
unmittelbar bevorstand. Sehr wohl ist also denkbar, daß die USA in jenen
Augusttagen des Jahres 1945 die letzte sich auf lange Sicht bietende Gelegenheit
nutzten, um die neue Uran- bzw. Plutonium-Waffe in einem »echten« Krieg zu testen
und gegenüber der Sowjetunion unmißverständlich Stärke zu demonstrieren.
Jedenfalls befanden sich die koreanischen (Atombomben-)Opfer nicht im
Kriegszustand mit den USA, so daß zumindest humanitäre Hilfe den Hibakusha gegenüber
angemessen gewesen wäre
Der "Spiegel" macht keine "Amipropaganda", sondern gehoert zu Schroeders Rot Gruen Islamistischem Propgandaapparat...
Die amerikanische Nation verdankt ihren Wohlstand den maßlosen Verbrechen, die sie im Laufe der Jahrhunderte betrieben hat, und heute immer noch betreibt.
1. Ausrottung der nordamerikanischen Indianer
2. Verschleppung, Versklavung, unterdrückung und Tötung von Millionen Afrikanern.
3. Skrupellose Durchsetzung amerikanischer Wirtschaftsinteressen in der dritten Welt, die zur massenweisen Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten führt.
1. Ausrottung der nordamerikanischen Indianer
2. Verschleppung, Versklavung, unterdrückung und Tötung von Millionen Afrikanern.
3. Skrupellose Durchsetzung amerikanischer Wirtschaftsinteressen in der dritten Welt, die zur massenweisen Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten führt.
Schön, dass Du politisch interessiert bist und dass Du Dich anscheinend mit kritischen Artikeln auseinandersetzt. Super.
Dennoch:
über diese Beispiele hast Du ein vollständiges Informationsbild, das es Dir erlaubt mit Deinem willkürlichen "Rechtsverstand" hart zu urteilen.
Kritik ist jederzeit wünschenswert und legitim. Radikale Urteile von Unwissenden einfach nur traurig.
Daneben: Einseitige Betrachtungen helfen nicht. Jemand, der sich ein umfassendes und ausgewogenes Bild verschaffen will, muss sich intensivst mit allen Pro und Contra Informationsquellen kritisch auseinandersetzen!
Daher: Nochmal eine Frage:
Meinst Du im Ernst, Du bist in der Lage das Vorgehen der Amerikaner differenziert zu beurteilen? Ich jedenfalls nicht. Ich kann allerhöchstens die typichen medien nutzen, um indiziengestützt mir eine unvollständige Meinung zu bilden. Diese unvollständige Meinung:
Ich bin gegen den Krieg. Dennoch: Ich bin dafür, dass Saddam entmachtet wird. Der Weg dorthin gefällt mir nicht. Nur: Ich bin unwissend!
Dennoch:
über diese Beispiele hast Du ein vollständiges Informationsbild, das es Dir erlaubt mit Deinem willkürlichen "Rechtsverstand" hart zu urteilen.
Kritik ist jederzeit wünschenswert und legitim. Radikale Urteile von Unwissenden einfach nur traurig.
Daneben: Einseitige Betrachtungen helfen nicht. Jemand, der sich ein umfassendes und ausgewogenes Bild verschaffen will, muss sich intensivst mit allen Pro und Contra Informationsquellen kritisch auseinandersetzen!
Daher: Nochmal eine Frage:
Meinst Du im Ernst, Du bist in der Lage das Vorgehen der Amerikaner differenziert zu beurteilen? Ich jedenfalls nicht. Ich kann allerhöchstens die typichen medien nutzen, um indiziengestützt mir eine unvollständige Meinung zu bilden. Diese unvollständige Meinung:
Ich bin gegen den Krieg. Dennoch: Ich bin dafür, dass Saddam entmachtet wird. Der Weg dorthin gefällt mir nicht. Nur: Ich bin unwissend!
@Lassemann: Sprachlos? Ich schon etwas. Bin ich immer wieder, wenn ich mir die Gräultatan der Amis reinziehe.
@saismo:
Vielen Amerikanern wird vorgeworfen, von Ländern und Kulturen keine Ahnung zu haben und diese auch nicht zu tolerieren.
Man wirft ihnen vor: Einseitige weltfremde Ansichten!
Jetzt vergleiche mal diese Vorurteile (ob sie in Teilen stimmen mögen oder nicht, möchte ich gar nicht beurteilen wollen) mit Deinem letztgenannten:
Die amerikanische Nation verdankt ihren Wohlstand den maßlosen Verbrechen, die sie im Laufe der Jahrhunderte betrieben hat, und heute immer noch betreibt.
Na, erkennst Du Dich wieder? Du tätest es Ihnen gleich!
Vielen Amerikanern wird vorgeworfen, von Ländern und Kulturen keine Ahnung zu haben und diese auch nicht zu tolerieren.
Man wirft ihnen vor: Einseitige weltfremde Ansichten!
Jetzt vergleiche mal diese Vorurteile (ob sie in Teilen stimmen mögen oder nicht, möchte ich gar nicht beurteilen wollen) mit Deinem letztgenannten:
Die amerikanische Nation verdankt ihren Wohlstand den maßlosen Verbrechen, die sie im Laufe der Jahrhunderte betrieben hat, und heute immer noch betreibt.
Na, erkennst Du Dich wieder? Du tätest es Ihnen gleich!
@17: Siehe 16! Sprache ist nie sprachlos. Allein kommt es darauf an, wie man Sprache einsetzt. Nicht umsonst gilt Ausdrucksweise als Indikator für die Reife eines Intellekts.
@Lasseann: Sorry, kam dir etwas zuvor.
Ich bin ebenso natürlich von den Informationen der Medien abhängig, wenn es darum geht, mir ein Urteil über etwas zu bilden. Dabei verwende ich weniger Zeitungs- oder zeitschriftenartikel, als von jeher vielmehr ein paar ordentliche Geschichts- und Politikbücher. Und dabei komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass der Staat USA seinen Wohlstand sehr oft auf Verbrechen aufgebaut hat.
Ich bin ebenso natürlich von den Informationen der Medien abhängig, wenn es darum geht, mir ein Urteil über etwas zu bilden. Dabei verwende ich weniger Zeitungs- oder zeitschriftenartikel, als von jeher vielmehr ein paar ordentliche Geschichts- und Politikbücher. Und dabei komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass der Staat USA seinen Wohlstand sehr oft auf Verbrechen aufgebaut hat.
#20 Kein Wunder, bei Deiner Auswahl - Stichwort National Zeitung...
Herzlichen Glueckwunsch...
Herzlichen Glueckwunsch...
#19: Über Sprache brauchst du mir nichts mehr zu erzählen. Wenn ich Morphologie, Syntax, Pragmatig, Phonologie, Phonetik oder Semantik dazu einsetze, meinen Intellekt zu definieren, dürfte ich nicht schlecht dabei abschneiden.
#16
Lassemann. Prinzipiell gebe ich Dir recht, aber es wäre
vielleicht noch hinzuzufügen, dass wir mittlerweile ausser
den "typischen Medien" noch ein anderes hinzubekommen haben.
Und zwar das Internet. Damit eröffnen sich einem völlig
neue Möglichkeiten, Dingen auf den Grund zu gehen. Früher
hab ich meinen Spiegel gelesen, bin ab und an mal in einer
Bibliothek vorbeigegangen oder hab mir den ein oder anderen
Wälzer zu einem für mich interessanten Thema gekauft. Und
natürlich das Fernsehen nicht zu vergessen.
Und gerade jetzt sehen wir, was diese Medien uns vorsetzen
und was sie uns verschweigen bzw. schon immer verschwiegen
haben. Natürlich bringt die ganze Chose nur einen wirklichen
Nutzen, wenn man dabei sein Gehirn einschaltet. Diese Grund-
voraussetzung hat sich nicht verändert.
Nichtsdestotrotz haben wir heute ein Medium zur Verfügung, das
jedermann die Möglichkeiten bietet, die noch vor zehn Jahren
allenfalls Geheimdienste hatten. Irgendjemand hat da wohl
einen schwerwiegenden, nicht wieder gut zu machenden Fehler
begangen ...
CT
PS. Der "Spiegel" ist seit Augsteins Abgang leider nur noch
ein weichgespülter Schatten seiner selbst ...
Lassemann. Prinzipiell gebe ich Dir recht, aber es wäre
vielleicht noch hinzuzufügen, dass wir mittlerweile ausser
den "typischen Medien" noch ein anderes hinzubekommen haben.
Und zwar das Internet. Damit eröffnen sich einem völlig
neue Möglichkeiten, Dingen auf den Grund zu gehen. Früher
hab ich meinen Spiegel gelesen, bin ab und an mal in einer
Bibliothek vorbeigegangen oder hab mir den ein oder anderen
Wälzer zu einem für mich interessanten Thema gekauft. Und
natürlich das Fernsehen nicht zu vergessen.
Und gerade jetzt sehen wir, was diese Medien uns vorsetzen
und was sie uns verschweigen bzw. schon immer verschwiegen
haben. Natürlich bringt die ganze Chose nur einen wirklichen
Nutzen, wenn man dabei sein Gehirn einschaltet. Diese Grund-
voraussetzung hat sich nicht verändert.
Nichtsdestotrotz haben wir heute ein Medium zur Verfügung, das
jedermann die Möglichkeiten bietet, die noch vor zehn Jahren
allenfalls Geheimdienste hatten. Irgendjemand hat da wohl
einen schwerwiegenden, nicht wieder gut zu machenden Fehler
begangen ...
CT
PS. Der "Spiegel" ist seit Augsteins Abgang leider nur noch
ein weichgespülter Schatten seiner selbst ...
#22 Ja, auch Deine Syntax ist enorm: ich immer wieder zu dem Schluss, dass der Staat USA seinen Wohlstand sehr oft auf Verbrechen aufgebaut hat. - was fuer ein schwachsinniger Satz...wahnsinnig inhaltsreich und stilistisch 1 a . Herzlichen Glueckwunsch...
@pco: Und? Was willst du?
Der einzige Absatz aus dieser Zeitung, den ich hier gepostet hab, ist jener:
---------------------------------------
"Schurkenstaat Amerika nicht Irak, Iran oder Afghanistan?
George Bush Sen., amerikanischer Präsident, im Januar 1991 im Fernsehen:
"Wir haben in unserer Geschichte zweihundert mal militärische Gewalt eingesetzt,
und ich glaube, es gab fünf Kriegserklärungen." Quelle: "National Zeitung",
6. Dezember 1991, Seite 3.
----------------------------------------
Hat Bush Senior nunmal von sich gelassen, da führt kein Weg dran vorbei.
Kann dir, pco, auch gern US-kritische Artikel aus anderen Publikationen nennen, wenn dich das beruhigt.
Der einzige Absatz aus dieser Zeitung, den ich hier gepostet hab, ist jener:
---------------------------------------
"Schurkenstaat Amerika nicht Irak, Iran oder Afghanistan?
George Bush Sen., amerikanischer Präsident, im Januar 1991 im Fernsehen:
"Wir haben in unserer Geschichte zweihundert mal militärische Gewalt eingesetzt,
und ich glaube, es gab fünf Kriegserklärungen." Quelle: "National Zeitung",
6. Dezember 1991, Seite 3.
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Hat Bush Senior nunmal von sich gelassen, da führt kein Weg dran vorbei.
Kann dir, pco, auch gern US-kritische Artikel aus anderen Publikationen nennen, wenn dich das beruhigt.
@pco: Danke für die Glückwünsche. So, und jetzt zurück in den Sandkasten mein Kleiner!
Helden USA:
US-amerikanische Kriegsverbrechen
Am 16. März 1968 überfällt das US-Kommando "Charly Company" mit seinen drei
Platoons das südvietnamesiche Dorf My Lai, vergewaltigt Frauen und ermordet
450 Bewohner, vom Kleinkind bis zum Greis; die Greuel dringen erst im Jahr
darauf an die Öffentlichkeit. Auch mit dem Gegner gehen die US-Soldaten nicht
zimperlich um.
Der für das Massaker verantwortliche amerikanische Lieutenant William Calley
wird wegen Mordes an 22 Menschen zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe
verurteilt, jedoch vom US-Präsidenten Nixon begnadigt, da Calley in der
Bevölkerung ein hohes Ansehen genießt. Daraufhin kommt Calley am 9. November 1976 frei.
Lieutenant William Calley, mehrfacher Mörder und Kriegsverbrecher wird von
Präsident Nixon begnadigt.
Weitere Verantwortliche der Greultaten Lieutenant Brooks, Lieutenant LaCross
und Captain Medina, sowie Brigadekommandeur Colonel Henderson, der
Beweismaterial vernichtete, werden nicht bestraft. Major General Koster, Angeklagter
mit höchstem militärischen Rang wird degradiert.
Ha Thi Quy war 1968 Augenzeugin des Massakers von My Lai. Sie berichtet:
«Sie haben mein Kind getötet»
Die Amerikaner erschienen ganz plötzlich und schenkten mir Zigaretten. Dafür
sollte ich ihnen Wasser aus unserem Brunnen schöpfen. Aus jedem Eimer, den
ich hochzog, musste ich trinken, bevor ich ihre Feldflaschen füllte, ja, ich
musste jede Portion vorkosten. Dann verschwanden sie wieder, ohne irgendwas zu
sagen. Das wiederholte sich noch einmal. Als sie zum dritten Mal kamen, war
alles ganz anders. Riesengroße Flugzeuge tauchten auf, flogen dreimal hin und
her und schossen dabei ununterbrochen um das Dorf herum; die Schüsse fielen
wie Regen. Es war am frühen Morgen, fast alle Menschen waren noch zu Hause.
Mein Mann war schon mit dem Wasserbüffel auf dem Feld und ich also mit unserem
Kind allein. Wir suchten Schutz in den Bunkern. Dann erschienen Soldaten und
forderten uns auf, zu einer Sammelstelle zu gehen. Wir taten alles, was sie
verlangten. Ich hatte meinen kleinen Sohn bei mir, mit uns kamen viele andere
Dorfbewohner. Wer auf dem Reisfeld stolperte und hinfiel, wurde sofort
erschossen, ebenso ältere Leute, die nicht schnell genug laufen konnten. Ich
fragte mich, was sind das für Menschen, die so wahllos um sich schießen, sind das
überhaupt Menschen?
Dann wurde ich am Oberschenkel getroffen. Es war ein Steckschuss, ich fiel
um, lief dann aber trotz großer Schmerzen weiter. Wir flehten die Amerikaner
an, doch sie sagten nichts und feuerten einfach weiter. Da gab es einen alten
Mann, der schon seit langem, seit dem Tod seiner Eltern, im Tempel lebte. Sie
holten ihn heraus. Er zeigte ihnen ein Papier, aber sie schüttelten nur den
Kopf. Sie wussten nichts, wahrscheinlich wussten sie überhaupt nichts. Sie
fragten ihn noch nach dem Bewässerungskanal, dann töteten sie ihn. Es war eine
Unmenge von Soldaten. Sie hatten so eine Art Baskenmütze auf dem Kopf und
alle eine sehr rote Haut, die aussah wie chinesischer Lack. Wir alle schrieen
und weinten, doch unbeeindruckt wüteten sie weiter, schossen auch auf die
kleinen Kinder, die nach ihren Müttern riefen. Sie trieben die Menschen in den
ausgetrockneten Kanal und feuerten auf sie. Auch mein Kind wurde getötet.
Irgendwann verlor ich das Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf dem
Boden des Kanals, um mich herum nur Leichen. Ich hatte große Schmerzen im
Bein, mein Kopf war mit Schlamm und Blut verschmiert, die sich wie eine Mütze
verkrustet hatten. Auch meine Füße waren voller Blut, es floss wie Wasser. So
gegen zehn Uhr - die Sonne stand schon hoch, und es war sehr heiß - kroch ich
auf allen vieren ins Dorf zurück. Dort stand alles in Flammen. Auch unser Haus
und die Kühe im Stall brannten lichterloh. Sogar die Bäume waren umgehackt.
Ich schleppte mich dann ins Nachbardorf, von wo aus man mich in ein
Krankenhaus brachte, in dem ich einige Tage blieb. Als ich zurückkehrte, stank alles
nach toten Tieren. Auch hatte man es noch nicht geschafft, alle Menschen zu
begraben. Immer wieder fanden sich neue Sammelstellen für Massengräber; in
einem See schwammen 70 Leichen. Mein Mann überlebte und kam mit dem Wasserbüffel
nach Haus zurück.
Doch unser Kind war tot. Ich war damals 44 Jahre alt. Heute bin ich 75 und
immer noch sehr traurig und sehr böse. Aber ich kann ja nicht bis zum Himmel
schreien, ich bin viel zu schwach. Andere Menschen um mich herum haben Kinder,
die sich im Alter um sie kümmern; um mich kümmert sich keiner. Ich bin nur
ein einfacher Mensch und weiß gar nicht, was das sind - die Amerikaner. Ich
weiß nur: Sie haben mein Kind getötet. Hätte ich damals genug Kraft gehabt,
hätte ich sie auch getötet.
Quelle:http://www.aktivepolitik.de/vietnam.htm
für mich überraschend ist, wie die ehemals "linke" presse sich offenbar nicht traut, ausgewogen, zumindest beide seiten ausreichend zu wort kommen zu lassen.
z.b. bilder, die auf dem us-index stehen werden nicht gebracht, für mich ist dies alles eine form der "hofbericht
erstattung".
die einschränkung der pressefreiheit sieht man übrigens besonders im internet,z.b. al-jazeera ist nicht mehr erreichbar, nicht konforme threads werden ausgeblendet, user gesperrt, obwohl diese m.e. keine beleidigende postings usw. gebracht haben.
es ist deshalb sehr schwierig, sich umfassend zu informieren, um zu einer eigenen meinungsbildung zu kommen.
z.b. bilder, die auf dem us-index stehen werden nicht gebracht, für mich ist dies alles eine form der "hofbericht
erstattung".
die einschränkung der pressefreiheit sieht man übrigens besonders im internet,z.b. al-jazeera ist nicht mehr erreichbar, nicht konforme threads werden ausgeblendet, user gesperrt, obwohl diese m.e. keine beleidigende postings usw. gebracht haben.
es ist deshalb sehr schwierig, sich umfassend zu informieren, um zu einer eigenen meinungsbildung zu kommen.
@stocktr@ain
Das ist die Freiheit, von der G.W. immer redet: "Sie beneiden uns um unsere Freiheit"
Das ist aber nur der Vorgeschmack, auf das was uns erwartet, falls es diesen Verbrechern gelingt, ihre Pläne zu verwirklichen.
WEHRET DEN ANFÄNGEN!!!
Das ist die Freiheit, von der G.W. immer redet: "Sie beneiden uns um unsere Freiheit"
Das ist aber nur der Vorgeschmack, auf das was uns erwartet, falls es diesen Verbrechern gelingt, ihre Pläne zu verwirklichen.
WEHRET DEN ANFÄNGEN!!!
Saismo. du hast echt einen an...
zwecklos! saismo & Co.: Ihr seid auf dem gleichen Niveau wie Eure vermeintlichen US-Widersacher.
#31 (Lassemann): Ach und du hast die Weisheit gefressen oder wie darf man das verstehen?
Nr.1-Zitat: >Wollen die auch den Leuten vorschreiben, welche Kleidung sie anhaben müssen, wenn sie ihr Land verteidigen?
Wer in Zivilkleidung an bewaffneten Auseinandersetzungen teilnimmt, gilt als Partisan bzw. Freischärler.
Armeen machen in aller Regel mit solchen Leuten kurzen Prozess (standrechtliches Erschießen)!
Wer in Zivilkleidung an bewaffneten Auseinandersetzungen teilnimmt, gilt als Partisan bzw. Freischärler.
Armeen machen in aller Regel mit solchen Leuten kurzen Prozess (standrechtliches Erschießen)!
#32
Ja, hat er. Mit Löffeln!
Ja, hat er. Mit Löffeln!
#34 (Sendeausfall)
vielleicht aber auch mit Messer und Gabel.
vielleicht aber auch mit Messer und Gabel.
#33
Wieso? Warst du bei der Wehrmacht?
Wieso? Warst du bei der Wehrmacht?
Aha, die Amerika-Hasser sind mal wieder versammelt.
Hätte da mal eine Frage zu der Liste in #8:
Wieso fehlt da Kosovo? Passt der etwa nicht ins Weltbild des Verfassers der Liste, weil da die Europäer bei den Amerikanern gebettelt haben, doch bitte ohne UNO-Mandat einzuschreiten, weil sie selbst zu unfähig waren?
Und da ich erst 1966 geboren bin, habe ich eben jemand älteres gefragt, was denn wohl mit den beiden folgenden Punkten gemeint ist:
166. 1955 Deutschland (CIA)
...
173. 1955-1965 Westeuropa (CIA)
Der meinte, er hätte damals schon in Deutschland gelebt, müsse wohl aber aus unerfindlichen Gründen diese beiden Kriege nicht mitbekommen haben. Vielleicht wurde er von den Amerikanern unter Drogen gesetzt, damit er sich nicht erinnern kann.
Hätte da mal eine Frage zu der Liste in #8:
Wieso fehlt da Kosovo? Passt der etwa nicht ins Weltbild des Verfassers der Liste, weil da die Europäer bei den Amerikanern gebettelt haben, doch bitte ohne UNO-Mandat einzuschreiten, weil sie selbst zu unfähig waren?
Und da ich erst 1966 geboren bin, habe ich eben jemand älteres gefragt, was denn wohl mit den beiden folgenden Punkten gemeint ist:
166. 1955 Deutschland (CIA)
...
173. 1955-1965 Westeuropa (CIA)
Der meinte, er hätte damals schon in Deutschland gelebt, müsse wohl aber aus unerfindlichen Gründen diese beiden Kriege nicht mitbekommen haben. Vielleicht wurde er von den Amerikanern unter Drogen gesetzt, damit er sich nicht erinnern kann.
Saismo,
ununiformiert zu kämpfen verstösst gegen die Genfer Konventionen.
Das hat nix mit Propaganda zu tun du.
ununiformiert zu kämpfen verstösst gegen die Genfer Konventionen.
Das hat nix mit Propaganda zu tun du.
#38
Wenn ich meine Heimat, meine Familie und meine Kinder verteidigen müsste, dann würde ich auch in Badehose kämpfen
Wenn ich meine Heimat, meine Familie und meine Kinder verteidigen müsste, dann würde ich auch in Badehose kämpfen
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