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    USA Atomwaffenziele !!! USA NEWS !!! TOP SECRET !!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.03 16:43:07 von
    neuester Beitrag 14.04.03 20:00:18 von
    Beiträge: 12
    ID: 720.394
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      Avatar
      schrieb am 12.04.03 16:43:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Veröffentlichung von Pentagon-Liste
      Ärger über amerikanische Atomwaffenziele
      10.03.02
      Für einigen Ärger hat die Veröffentlichung von amerikanischen Atomwaffenzielen gesorgt. Denn auf der geheimen Liste des Pentagons, auf die sich die "Los Angeles Times" berufen hatte, stehen nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Irak, Iran und Nordkorea, sondern auch Ziele in Russland und China.
      Für "überraschende Entwicklungen"
      Angeblich hatte US-Präsident George W. Bush das Verteidigungsministerium angewiesen, die Notfallpläne für den Einsatz von Atomwaffen gegen mehrere Staaten zu erstellen. Auf der Liste, deren Existenz Regierungskreise bestätigt haben, stehen mindestens sieben Staaten: neben den genannten auch Syrien und Libyen. Die Notfallpläne würden unter anderem für "überraschende militärische Entwicklungen" erarbeitet.

      Washington: keine geänderte Politik
      In Regierungskreisen wurde jedoch betont, bei dem Pentagon-Bericht handele es sich lediglich um strategische Überlegungen. Er zeige auf, "dass es Bedrohungen gibt". Er reflektiere jedoch keinesfalls eine geänderte Politik oder mache den Einsatz von Atomwaffen wahrscheinlicher.

      Russischer Abgeordneter: "Müssen Schlüsse ziehen"
      Der Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten im russischen Parlament, Dmitri Rogosin, erklärte, Moskau müsse sich darüber im Klaren sein, dass ein bedeutender Teil der US-Kernwaffen auf russische Ziele gerichtet sei: "Wir müssen unsere eigenen strategischen Schlüsse daraus ziehen."




      Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)

      -PRESSEINFORMATION Nr. 4/02-

      Friedensbewegung mobilisiert zu den Ostermärschen:
      Gefahr eines Atomkrieges wächst durch neue US-Strategie

      "Die Gefahr eines Atomkriegs wächst zusehends, weil Atomwaffen wieder als
      Mittel der Kriegsführung eingestuft werden" warnen Roland Blach und Felix
      Oekentorp, Atomwaffenexperten in der Deutschen Friedensgesellschaft -
      Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK).
      "Die Veröffentlichung konkreter Ziele eines Atomschlags macht uns allen die
      erschreckende Kehrtwende in der US-Militärpolitik bewusst, wie sie bereits
      vor einigen Jahren eingeleitet wurde", so Blach und Oekentorp weiter.

      Die Veröffentlichung der Zieldaten ist neu, höchstbrisant und wird für
      einige diplomatische Verwicklungen, insbesondere bei den nuklear bewaffneten
      Zielstaaten Russland und China, sorgen.
      Die jetzt bekannt gewordene Neuausrichtung der US-Atomwaffenpolitik stellt
      für die DFG-VK keine Überraschung dar. Die Friedensbewegung macht bereits
      seit 1998 auf diese verheerende Entwicklung aufmerksam. Deswegen ist sie
      nicht überrascht, dass Atomwaffen in der zukünftigen Politik gegen
      unterirdische Bunker und Höhlen, die konventionellen Waffen standhalten,
      ebenso eingesetzt werden sollen wie als Vergeltung für einen Angriff mit
      atomaren, biologischen oder chemischen Waffen sowie bei überraschenden
      militärischen Entwicklungen.

      Auch die Entwicklung neuartiger Sprengsätze, sogenannter Mini-Nukes ist
      innerhalb der Friedensbewegung schon länger bekannt. Bereits im Mai
      vergangenen Jahr informierte darüber die 5. Jahrestagung des bundesweiten
      Trägerkreises "Atomwaffen abschaffen - bei uns anfangen". Über 120 Menschen
      protestierten zuletzt am 30. September 2001 vor dem Atomwaffenstützpunkt
      Büchel in der Eifel mit gewaltfreien direkten Aktionen dagegen, darunter
      einige Dutzend Mitglieder der DFG-VK.

      "Wir können nur hoffen, dass viele Menschen weltweit begreifen, wie
      dramatisch die aktuelle US-Atomwaffenpolitik tatsächlich ist", so Blach und
      Oekentorp, "und sich den kommenden Aktivitäten der Friedensbewegung
      anschliessen."
      Dazu zählen die Ostermärsche in über dreißig deutschen Städten, die von der
      DFG-VK mit organisiert werden.

      Stuttgart/ Dortmund, den 11.03.2002

      Kontakt für diese Presse-Information:
      - Roland Blach (Tel.: 0711-2155112)
      - Felix Oekentorp (Tel.: 0231-818032)


      Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)
      Schwanenstraße 16 / 42551 Velbert / Tel.: 02051 - 955270
      Internet: www.dfg-vk.de / Email: presse@dfg-vk.de


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      http://www.gmx.net



      Anti-Terror-Feldzug

      Bush-Krieger planen das Undenkbare

      Von Mathias Müller von Blumencron

      Mit einem dramatischen Schwenk in der Atomwaffen-Politik bereitet die
      US-Regierung den Einsatz von Nuklearwaffen vor. Neuartige Mini-Atombomben
      sollen Höhlenverstecke zerstören, sieben Länder müssen im Kriegsfall mit
      verheerenden Atomangriffen rechnen. Schon in den nächsten Monaten sollen
      Tests beginnen.

      Washington/ Los Angeles - Selten hatte ein Papier soviel Brisanz, wie der
      am Samstag von der Los Angeles Times beschriebene Geheimreport des
      Pentagon. Darin vollzieht die US-Regierung einen fundamentalen Schwenk,
      die Abkehr von der Abschreckungsdoktrin des Kalten Krieges: Atomwaffen
      sollen nicht mehr nur als strategisches Abschreckungspotential wirken,
      sondern in Zukunft gezielt in regionalen Konflikten zum Einsatz kommen.

      Sieben Staaten müssen sich auf das Schlimmste gefasst machen. Sie werden
      in dem Bericht als Gegner Amerikas ausdrücklich benannt und sollen im
      Kriegsfall mit Atomwaffen beschossen werden. Darunter ist die "Achse des
      Bösen", der Irak, Iran und Nordkorea, aber auch Libyen, Syrien und die
      Großmächte Russland und China.

      Atombomben auf bin Laden

      Doch damit nicht genug: Die US-Militärs sollen Mini-Atombomben
      entwickeln, mit denen die Amerikaner dann Höhlensysteme zertrümmern
      wollen, in denen sich der Terroristenführer Osama bin Laden versteckt
      halten könnte oder der irakische Diktator Saddam Hussein. Es wurmt die
      Generäle, dass sie trotz modernster Waffen und eines milliardenteuren
      Feldzuges noch immer nicht die Köpfe ihrer Gegner in den Händen halten.
      Immer wieder haben amerikanische Militärexperten den Einsatz von
      Nuklearwaffen zur Zerstörung der unterirdischen Anlagen in Afghanistan
      und im Irak diskutiert. Die gewaltige Vernichtungskraft würde dafür
      sorgen, dass die Verstecke weitaus schneller - und billiger - zu
      zerstören wären als mit konventionellen Waffen.

      Das Papier mit dem nüchternen Titel "Nuclear Posture Review" wurde
      bereits am 8. Januar dem Kongress zugeleitet, war aber bisher geheim
      geblieben. Unterschrieben von dem US-Verteidigungsminister Donald
      Rumsfeld leitet es in kaltblütiger Militär-Sprache eine äußerst
      gefährliche Entwicklung ein: Sie macht Atomwaffen zum Bestandteil des
      Anti-Terror-Arsenals, wie etwa die Super-Bombe "Daisy Cutter", die größte
      konventionelle Bombe der Welt. Atomraketen, Atomgranaten und
      lasergesteuerte Nuklear-Mini-Bomben gehören plötzlich zum taktischen
      Schreckenskabinett der Militärs.

      Rasch sollen die US-Militärs in den nächsten Monaten die neuen Waffen
      entwickeln. Das Pentagon-Papier fordert die Entwicklung von
      Atomsprengsätzen, die weniger "Kollateralschäden" anrichten als
      herkömmliche Nuklearwaffen. Konventionelle Cruise Missiles sollen
      umgebaut werden, so dass sie auch kleinere Atomsprengköpfe tragen können.
      Dass die wendigen Flugraketen in der Vergangenheit immer mal wieder vom
      Kurs abkamen und fernab des Ziels aufschlugen, scheint die Militärs nicht
      zu stören.

      Test schon im nächsten Monat

      Schon im nächsten Monat sollten Versuche beginnen, so empfehlen die
      Autoren, bei denen Nuklearköpfe auf konventionelle Bomben montiert werden
      sollten. F-35 Kampfflugzeuge sollen so umgerüstet werden, dass sie die
      neuen Atomwaffen tragen können. Amerikanische Geheimdienstler und
      Militärs sollen geschult werden, damit sie die neuen Waffen vom
      feindlichen Boden aus genauso dirigieren können, wie die Bomben während
      des Afghanistan-Krieges.

      Die neue Strategie ist die Konsequenz aus der Tatsache, dass nicht mehr
      eine Supermacht der größte Feind der Vereinigten Staaten ist, sondern
      eine Terrororganisation aus einem der ärmsten Länder der Erde. In der
      schrägen Logik der Bush-Krieger führt dies offenbar dazu, dass Atomwaffen
      nun auch gegen den neuen Feind eingesetzt werden sollten. Sie sind damit
      nicht mehr die letzten Waffen in einem fürchterlichen Konflikt der
      Großmächte, deren verheerende Wirkung einen solchen Krieg gerade
      verhindern sollte.

      Ein Atomkrieg, so schreiben die Pentagon-Autoren, soll an drei
      Bedingungen geknüpft sein: Angriffziele können mit herkömmlichen Waffen
      nicht bekämpft werden, die USA wurden mit atomaren, biologischen oder
      chemischen Waffen angegriffen oder es entwickelt sich "eine überraschende
      militärische Lage". Das Papier spricht von einer neuen Triade, bestehend
      aus offensiver Schlagkraft (nukleare und konventionelle Angriffswaffen),
      Verteidigungsarsenal (etwa die Raketenabwehr) und einer flexiblen
      Rüstungs-Infrastruktur, die den raschen Bau und die Tests von
      Mini-Nuklearwaffen möglich machen soll.

      Das Zeitalter der Nuklearkriege

      Der Report offenbart nicht nur das Denken eiskalter Nuklearstrategen,
      sondern auch die Sichtweise einer Administration, der offenbar die Folgen
      ihres Handelns außerhalb der amerikanischen Grenzen völlig gleichgültig
      sind. Denn nicht nur Amerikaner werden diese Waffen kommandieren. Auch
      junge Nuklearmächte wie Pakistan und Indien werden sich mit
      entsprechender Technik ausrüsten - und sie zum Einsatz bringen. Der
      Pentagon Report nennt ausdrücklich regionale Konflikte wie den
      Nahost-Krieg, einen Angriff Nordkoreas auf den Süden der Halbinsel oder
      einen Übergriff Chinas auf Taiwan als Auslöser für Atomschläge. Was wird
      Pakistan und Indien davon abhalten können, ebenfalls Mini-Atombomben im
      Kaschmir-Konflikt einzusetzen?

      So könnte, sollte Bush nicht gestoppt werden, der kalte Krieg nach kurzer
      Friedensphase in ein Zeitalter der Nuklearkriege münden. Despoten werden
      sich mit den Mini-Bomben bewaffnen, selbst Terroristen könnten sie
      weitaus rascher in die Hände bekommen als die gewaltigen Nuklearwaffen
      der ersten Generation.

      Als "Dynamit" bezeichnet denn auch laut Los Angeles Times der
      Atomwaffen-Experten Joseph Cirincione von der Carnegie Endowment for
      International Peace, einem Think-Tank in Washington, das Papier. Sollten
      die mörderischen Waffen wirklich zum Einsatz kommen, wären Krisengebiete
      wie Afghanistan bald von Strahlung verseucht und damit unbewohnbar.
      Flüchtlingsströme ungeahnten Ausmaßes würden sich in Bewegung setzen. Die
      Dritte Welt würde nicht nur soziale Wüste bleiben, sondern in weiten
      Teilen in eine Nuklearwüste verwandelt.

      Konservative Verteidigungsexperten halten dem entgegen, die USA müssten
      sich auf alle möglichen Angriffe vorbereiten. Wer die USA angreife, müsse
      mit dem Schlimmsten rechnen, ob es sich dabei nun um eine Großmacht oder
      eine Terrororganisation handele. Jack Spencer, ein Experte für
      Verteidigungspolitik an der Heritage-Stiftung in Washington, sagte der
      Los Angeles Times, der Inhalt des Berichtes überrasche ihn nicht.
      Dargestellt werde lediglich "die richtige Art und Weise, eine
      Nuklearpolitik für die Welt nach dem kalten Krieg zu entwickeln".

      --------------------------------------------------------------------





      http://www.latimes.com/news/opinion/la-op-arkinmar10.story

      Commentary

      Secret Plan Outlines the Unthinkable

      A secret policy review of the nation’s nuclear policy puts forth chilling
      new contingencies for nuclear war.

      By WILLIAM M. ARKIN


      March 10 2002

      WASHINGTON -- The Bush administration, in a secret policy review
      completed early this year, has ordered the Pentagon to draft contingency
      plans for the use of nuclear weapons against at least seven countries,
      naming not only Russia and the "axis of evil"--Iraq, Iran, and North
      Korea--but also China, Libya and Syria.

      In addition, the U.S. Defense Department has been told to prepare for the
      possibility that nuclear weapons may be required in some future
      Arab-Israeli crisis. And, it is to develop plans for using nuclear
      weapons to retaliate against chemical or biological attacks, as well as
      "surprising military developments" of an unspecified nature.

      These and a host of other directives, including calls for developing
      bunker-busting mini-nukes and nuclear weapons that reduce collateral
      damage, are contained in a still-classified document called the Nuclear
      Posture Review (NPR), which was delivered to Congress on Jan. 8.

      Like all such documents since the dawning of the Atomic Age more than a
      half-century ago, this NPR offers a chilling glimpse into the world of
      nuclear-war planners: With a Strangelovian genius, they cover every
      conceivable circumstance in which a president might wish to use nuclear
      weapons--planning in great detail for a war they hope never to wage.

      In this top-secret domain, there has always been an inconsistency between
      America`s diplomatic objectives of reducing nuclear arsenals and
      preventing the proliferation of weapons of mass destruction, on the one
      hand, and the military imperative to prepare for the unthinkable, on the
      other.

      Nevertheless, the Bush administration plan reverses an almost
      two-decade-long trend of relegating nuclear weapons to the category of
      weapons of last resort. It also redefines nuclear requirements in hurried
      post-Sept. 11 terms.

      In these and other ways, the still-secret document offers insights into
      the evolving views of nuclear strategists in Secretary Donald H.
      Rumsfeld`s Defense Department.

      While downgrading the threat from Russia and publicly emphasizing their
      commitment to reducing the number of long-range nuclear weapons, Defense
      Department strategists promote tactical and so-called "adaptive" nuclear
      capabilities to deal with contingencies where large nuclear arsenals are
      not demanded.

      They seek a host of new weapons and support systems, including
      conventional military and cyber warfare capabilities integrated with
      nuclear warfare. The end product is a now-familiar post-Afghanistan
      model--with nuclear capability added. It combines precision weapons,
      long-range strikes, and special and covert operations.

      But the NPR`s call for development of new nuclear weapons that reduce
      "collateral damage" myopically ignores the political, moral and military
      implications--short-term and long--of crossing the nuclear threshold.

      Under what circumstances might nuclear weapons be used under the new
      posture? The NPR says they "could be employed against targets able to
      withstand nonnuclear attack," or in retaliation for the use of nuclear,
      biological, or chemical weapons, or "in the event of surprising military
      developments."

      Planning nuclear-strike capabilities, it says, involves the recognition
      of "immediate, potential or unexpected" contingencies. North Korea, Iraq,
      Iran, Syria and Libya are named as "countries that could be involved" in
      all three kinds of threat. "All have long-standing hostility towards the
      United States and its security partners. All sponsor or harbor
      terrorists, and have active WMD [weapons of mass destruction] and missile
      programs."

      China, because of its nuclear forces and "developing strategic
      objectives," is listed as "a country that could be involved in an
      immediate or potential contingency." Specifically, the NPR lists a
      military confrontation over the status of Taiwan as one of the scenarios
      that could lead Washington to use nuclear weapons.

      Other listed scenarios for nuclear conflict are a North Korean attack on
      South Korea and an Iraqi assault on Israel or its neighbors.

      The second important insight the NPR offers into Pentagon thinking about
      nuclear policy is the extent to which the Bush administration`s strategic
      planners were shaken by last September`s terrorist attacks on the World
      Trade Center and the Pentagon. Though Congress directed the new
      administration "to conduct a comprehensive review of U.S. nuclear forces"
      before the events of Sept. 11, the final study is striking for its
      single-minded reaction to those tragedies.

      Heretofore, nuclear strategy tended to exist as something apart from the
      ordinary challenges of foreign policy and military affairs. Nuclear
      weapons were not just the option of last resort, they were the option
      reserved for times when national survival hung in the balance--a doomsday
      confrontation with the Soviet Union, for instance.

      Now, nuclear strategy seems to be viewed through the prism of Sept. 11.
      For one thing, the Bush administration`s faith in old-fashioned
      deterrence is gone. It no longer takes a superpower to pose a dire threat
      to Americans.

      "The terrorists who struck us on Sept. 11th were clearly not deterred by
      doing so from the massive U.S. nuclear arsenal," Rumsfeld told an
      audience at the National Defense University in late January.

      Similarly, U.S. Undersecretary of State John R. Bolton said in a recent
      interview, "We would do whatever is necessary to defend America`s
      innocent civilian population .... The idea that fine theories of
      deterrence work against everybody ... has just been disproven by Sept.
      11."

      Moreover, while insisting they would go nuclear only if other options
      seemed inadequate, officials are looking for nuclear weapons that could
      play a role in the kinds of challenges the United States faces with Al
      Qaeda.

      Accordingly, the NPR calls for new emphasis on developing such things as
      nuclear bunker-busters and surgical "warheads that reduce collateral
      damage," as well as weapons that could be used against smaller, more
      circumscribed targets--"possible modifications to existing weapons to
      provide additional yield flexibility," in the jargon-rich language of the
      review.

      It also proposes to train U.S. Special Forces operators to play the same
      intelligence gathering and targeting roles for nuclear weapons that they
      now play for conventional weapons strikes in Afghanistan. And
      cyber-warfare and other nonnuclear military capabilities would be
      integrated into nuclear-strike forces to make them more all-encompassing.

      As for Russia, once the primary reason for having a U.S. nuclear
      strategy, the review says that while Moscow`s nuclear programs remain
      cause for concern, "ideological sources of conflict" have been
      eliminated, rendering a nuclear contingency involving Russia "plausible"
      but "not expected."

      "In the event that U.S. relations with Russia significantly worsen in the
      future," the review says, "the U.S. may need to revise its nuclear force
      levels and posture."

      When completion of the NPR was publicly announced in January, Pentagon
      briefers deflected questions about most of the specifics, saying the
      information was classified. Officials did stress that, consistent with a
      Bush campaign pledge, the plan called for reducing the current 6,000
      long-range nuclear weapons to one-third that number over the next decade.
      Rumsfeld, who approved the review late last year, said the administration
      was seeking "a new approach to strategic deterrence," to include missile
      defenses and improvements in nonnuclear capabilities.

      Also, Russia would no longer be officially defined as "an enemy."

      Beyond that, almost no details were revealed.

      The classified text, however, is shot through with a worldview
      transformed by Sept. 11. The NPR coins the phrase "New Triad," which it
      describes as comprising the "offensive strike leg," (our nuclear and
      conventional forces) plus "active and passive defenses,"(our anti-missile
      systems and other defenses) and "a responsive defense infrastructure"
      (our ability to develop and produce nuclear weapons and resume nuclear
      testing). Previously, the nuclear "triad" was the bombers, long-range
      land-based missiles and submarine-launched missiles that formed the three
      legs of America`s strategic arsenal.

      The review emphasizes the integration of "new nonnuclear strategic
      capabilities" into nuclear-war plans. "New capabilities must be developed
      to defeat emerging threats such as hard and deeply-buried targets (HDBT),
      to find and attack mobile and re-locatable targets, to defeat chemical
      and biological agents, and to improve accuracy and limit collateral
      damage," the review says.

      It calls for "a new strike system" using four converted Trident
      submarines, an unmanned combat air vehicle and a new air-launched cruise
      missile as potential new weapons.

      Beyond new nuclear weapons, the review proposes establishing what it
      calls an "agent defeat" program, which defense officials say includes a
      "boutique" approach to finding new ways of destroying deadly chemical or
      biological warfare agents, as well as penetrating enemy facilities that
      are otherwise difficult to attack. This includes, according to the
      document, "thermal, chemical or radiological neutralization of
      chemical/biological materials in production or storage facilities."

      Bush administration officials stress that the development and integration
      of nonnuclear capabilities into the nuclear force is what permits
      reductions in traditional long-range weaponry. But the blueprint laid
      down in the review would expand the breadth and flexibility of U.S.
      nuclear capabilities.

      In addition to the new weapons systems, the review calls for
      incorporation of "nuclear capability" into many of the conventional
      systems now under development. An extended-range conventional cruise
      missile in the works for the U.S. Air Force "would have to be modified to
      carry nuclear warheads if necessary." Similarly, the F-35 Joint Strike
      Fighter should be modified to carry nuclear weapons "at an affordable
      price."

      The review calls for research to begin next month on fitting an existing
      nuclear warhead into a new 5,000-pound "earth penetrating" munition.

      Given the advances in electronics and information technologies in the
      past decade, it is not surprising that the NPR also stresses improved
      satellites and intelligence, communications, and more robust
      high-bandwidth decision-making systems.

      Particularly noticeable is the directive to improve U.S. capabilities in
      the field of "information operations," or cyber-warfare. The intelligence
      community "lacks adequate data on most adversary computer local area
      networks and other command and control systems," the review observes. It
      calls for improvements in the ability to "exploit" enemy computer
      networks, and the integration of cyber-warfare into the overall nuclear
      war database "to enable more effective targeting, weaponeering, and
      combat assessment essential to the New Triad."

      In recent months, when Bush administration officials talked about the
      implications of Sept. 11 for long-term military policy, they have often
      focused on "homeland defense" and the need for an anti-missile shield. In
      truth, what has evolved since last year`s terror attacks is an
      integrated, significantly expanded planning doctrine for nuclear wars.

      _ _ _

      William M. Arkin is a senior fellow at the Johns Hopkins University
      School of Advanced International Studies in Washington and an adjunct
      professor at the U.S. Air Force School of Advanced Airpower Studies. He
      is also a consultant to a number of nongovernmental organizations and a
      regular contributor to the Bulletin of the Atomic Scientists. Officials
      are looking for nuclear weapons that could help against a foe like Al
      Qaeda.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 17:51:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 19:45:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      LOL,
      gut daß die Gutmenschen so aufgeregt sind ...
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:35:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      @xxgman bzgl. "Gutmensch".

      Konkurrenz wird oft schon den Kindern quasi andressiert. In einem unharmonischen, unkooperativen Umfeld konkurrieren sie um die Zuwendung der auf sie Macht ausübenden Erwachsenen und soziale Kontakte im allgemeinen. Je nach Charakter haben erlebte Situationen und soziale Beziehungen einen unterschiedlichen, prägenden Einfluß auf die Persönlichkeit des späteren Erwachsenen. Wer sich von den Auswirkungen dieser willkürlichen Mechanismen in der eigenen Vergangenheit (noch) nicht befreit hat und damit noch kein wirklich selbständiger Mensch geworden ist, verhält sich auch als Erwachsener unbewußt noch oft wie ein Kind, daß versucht, den Wünschen (nun virtueller) Erzieher nachzukommen.
      Besonders wenn ein anderes "Kind" (respektive ein anderer Mensch) bessere Charaktereigenschaften zu haben scheint, können diese Menschen einen zwanghaften Neid (um die Gunst des virtuellen Erwachsenen) entwickeln. Dieser wird für gewöhnlich nicht als solcher wahrgenommen, sondern als nicht näher definierbare, teils wie eine Provokation empfundene unangenehme Gemütsregung. So greifen sie in ihrer hilflosen Unfähigkeit, anders damit umzugehen (etwa zu versuchen, die eigene Person zu hinterfragen), zu Blockademechanismen. Eine leichte Form davon drückt sich darin aus, andere als Gutmensch zu bezeichnen. Das Paradox, etwas durchaus als gut Erkanntes schimpfwortartig-denunzierend trotzdem negativ hinstellen zu wollen, drückt sich in diesem Wort aus.
      Dabei ist ein positives Verständnis des Wortes Gutmensch durchaus möglich, schlicht: ein guter Mensch!


      -> #3 Du hast einen kleinen Penis.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:51:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Trendfreund

      Du hast den Vorteil, den Du Dier mit vielen Zeilen
      `erschrieben` hast, mit Deiner letzten Zeile verspielt!

      Gruß,

      CAH

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      schrieb am 12.04.03 21:53:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      ersetze in #5 `Dier` durch `Dir`
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:59:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      #3,
      ich kann diesen schwachsinnigen Begriff "Gutmenschen" schon nicht mehr hören. Die, die den Begriff gegen Andersdenkende als Diffamierung benutzen, definieren sich selbst als Gutmenschen - nur eben auf der anderen ideologischen Seite.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 22:17:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bald gehören wir alle zur Achse des Bösen!
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 22:20:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Berlin steht sicher auch drauf, direkt neben Pjöngjang
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 22:24:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      daimlerfread
      aber sicher! Auf einer amerikanischen Website wurde der Berliner Reichstag bereits brennend gezeigt!
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 01:26:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 20:00:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Scheinheiligkeit der Amis ist wirklich nicht
      zu übertreffen....:mad:


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