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    wer spart eigentlich bei der Gesundheitsreform ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.06.03 17:39:19 von
    neuester Beitrag 25.06.03 13:41:19 von
    Beiträge: 8
    ID: 746.471
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      schrieb am 24.06.03 17:39:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      rege mich jeden Tag über neue Meldungen über die angebliche Gesundheitsreform auf.
      Kann mir vieleicht mal jemand erklären, wiso bei der Gesundheitsreform Geld gespart werden sollte. Es werden doch nur Kosten verlagert, von der eigentlichen Krankenversicherung zu neuen Versicherungen (Zahnersatzt). Hierbei entsteht keine Ersparniss sondern nur weitere Kosten.

      Das Ziel (wo man gesondert drüber streiten könnte) soll doch wohl sein, die Arbeigeberkosten zu senken. Wenn dieses gewünscht wirklich gewünscht wird, würde ich folgende Vorgehnsweise vorschlagen:

      Arbeigeberantei einfrieren.
      Gesundheitsreform = fertig.

      So, der Brief hier bringt zwar überhaupt nichts, aber trotzdem hehts mir jetzt besser.

      Gruss

      tortelini
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 17:41:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Reform!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 18:08:49
      Beitrag Nr. 3 ()



      Avatar
      schrieb am 24.06.03 18:34:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      reform bedeutet leistungskürzung und beitragserhöhung;
      so einfach sind reformen !
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 21:22:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer wechseln kann, muss rechnen ob sich "privat" rechnet (schönes Wortspiel) :D

      Dann kann Ihm die ganze Reformiererei unserer Politiker egal sein (die sind nämlich fast alle PRIVAT versichert - die können alle) :mad:

      Für alle anderen: zur BKK wechseln (z.B.: 11,9% akt. Beitragssatz) das spart wenigstens etwas :D

      "Man muss auch mal NEIN sagen können"

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      Avatar
      schrieb am 25.06.03 07:09:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bedeutet "Gesundheitsreform" etwa, dass die Krankenkassen weniger Geld ausgeben sollen?
      Sollen etwa Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Pharmaindustrie, Krankenhäüser ... sich künftig
      mit geringeren Einkommen bzw. Gewinnen bescheiden? Das werden die allmächtigen Lobbys
      mit allen Mitteln verhindern!
      Die gesamte Zeche wird von dem kleinen Mann, dem Versicherten,
      bezahlt werden (wie immer) - durch höhere Beiträge, Zuzahlungen, Sonderzusatzversicherungen etc.;
      Der hat nämlich keine Lobby!
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 11:02:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Meine Zukunftsvision der GKV:
      Beitragssatz: 10 %
      mit diesen 10 % muß die Verwaltung des GKV-Systems bezahlt werden.
      Leistungen: Keine mehr
      (Wer Leistungen will, muß diese zusätzlich
      absichern - natürlich gegen Zusatzbeitrag)
      Ha ha ha (mit Tränen in den Augen)
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 13:41:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das im Moment die Versicherten alles bezahlen ohne das sich andere einschränken, ist Fakt. Das die Versicherten noch mehr schon bei den Beiträgen bezahlen sollen (Anteil Versicherter 53 % / Anteil Arbeitgeber 47 %) ist hoffentlich auch schon bekannt.
      Was wirklich etwas bringen könnte wäre die vollständige Integration der Beamten in die GKV, denn dann gehen diese nicht mehr als Privatpatienten zum Arzt und erhalten dort eine Rechnung mit dem (mindestens) 2,3 höherem multiplikativem Steigerungssatz mehr, von denen die öffentlichen Arbeitgeber alles oder je nach Inanspruchnahme und Familienstand zwischen 50 und 80 % tragen müssen. Dann ist mit der Zahlung des Arbeitgeberanteils zur GKV alles bezahlt und würde die Haushalte der öffentlichen Arbeitgeber immens entlasten. Jedoch wird dies mit Sicherheit die Ärztelobby im Bundestag verhindern, sonst gehen doch die Einnahmen von den doch so armen Ärzten zurück.
      Also wird es wie bei jeder anderen Reform auch so sein wie immer in den letzten Jahren: 10 schwerwiegende Sachen androhen, die richtig weh tun, 5 davon einführen und die Bevölkerung damit beruhigen, dass es doch nicht so schlimm war, man hätte ja auch alle 10 umsetzen können - also sollen wir doch glücklich sein, das es nur 5 waren.


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